⇨ | Länder: │ Welt, Kontinente│ Europa│ Afrika│ Nordamerika│ Südamerika│ Asien│ Australien│ Pole |
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
EU Europa: Politik, Klima, Energie,
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
⇧ de Allgemein en General fr Générale
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
⇧ de Text en Text fr Texte
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Joe Biden driftet in die Dämmerung der Demenz ab.
Wolodymyr Selenskji erliegt Wahnvorstellungen.
Wladimir Putin entfernt sich von jeglicher Realität.
Dies wäre die Stunde der Friedensnobelpreisträgerin EU.
Es wäre ihre Pflicht, ein Ende des eskalierenden Konfliktes zu erzwingen.
Stattdessen giesst Brüssel, angeführt von Ursula von der Leyen, Öl ins Feuer.
Haben wir es gar mit vier Hauptprotagonisten des Krieges zu tun?
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr löst Russland mit einem Truppenaufmarsch nahe der Grenze zur Ukraine grosse Besorgnis aus.
Was ist über die Lage bekannt, und welche Interessen verfolgt Moskau? Ein Überblick.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat den USA im Zuge des Konflikts um die Ukraine ein aggressives Vorgehen vorgeworfen und mit Konsequenzen gedroht.
«Im Fall einer Fortsetzung der ziemlich aggressiven Linie unserer westlichen Kollegen werden wir mit adäquaten militärisch-technischen Massnahmen antworten und werden auf die unfreundlichen Schritte hart reagieren», sagte Putin am Dienstag (21. 12.) bei einer Sitzung des Verteidigungsministeriums in Moskau.
Dabei warb er erneut für seine Initiative bei der Nato und den USA, Russland mit juristisch verbindlichen Sicherheitsgarantien auszustatten.
Konkret fordert Putin etwa einen Verzicht der Nato auf eine weitere Osterweiterung, darunter die Aufnahme der Ukraine als Mitglied.
Er machte erneut deutlich, dass sich Russland durch das Voranschreiten der Nato in seiner Sicherheit bedroht sieht.
Dies sei aber kein Ultimatum, sondern ein Gesprächsangebot, betonte Putin.
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2022
Die Weltwoche / Wolfgang Koydl
2022-10-09 de
Die EU müsste auf einen Frieden in der Ukraine hinwirken
Stattdessen giesst EU-Chefin von der Leyen Öl ins Feuer.
Warum?
Vor zehn Jahren erhielt die EU den Friedensnobelpreis
- wobei das Nobel-Komitee grosszügig über die Balkankriege hinwegsah, die die EU weder verhindern noch beilegen konnte.
Nun tobt ein gefährlicherer Krieg in Europa,
gefährlich auch, weil Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit der Hauptprotagonisten bestehen.
Joe Biden driftet in die Dämmerung der Demenz ab.
Wolodymyr Selenskji erliegt Wahnvorstellungen.
Wladimir Putin entfernt sich von jeglicher Realität.
Dies wäre die Stunde der Friedensnobelpreisträgerin EU.
Es wäre ihre Pflicht, ein Ende des eskalierenden Konfliktes zu erzwingen.
Stattdessen giesst Brüssel, angeführt von Ursula von der Leyen, Öl ins Feuer.
Warum?
Die Antwort gab das News-Portal Politico:
Weil die EU-Chefin US-Interessen Vertritt.
Ein halbes Jahr vor Kriegsbeginn handelte sie insgeheim in Washington Schritte gegen Moskau aus.
Politico
2022-10-06 en
Europe's American president: The paradox of Ursula von der Leyen
European Commission
2022-09-22 en
Keynote address by President von der Leyen at Princeton University
Die Europäer waren nicht eingeweiht,
ebenso wenig wie in ihren SMS-Deal, mit dem sie beim US-Konzern Pfizer für Milliarden Covid-Impfdosen bestellte.
Haben wir es gar mit vier Hauptprotagonisten des Krieges zu tun?
▶Europäische Politik ▶Politik der USA ▶Politik der Ukraine
Politico
2022-10-06 en
Europe's American president: The paradox of Ursula von der Leyen
▶Europäische Politik ▶Politik der USA ▶Politik der Ukraine
European Commission
2022-09-22 en
Keynote address by President von der Leyen at Princeton University
▶Europäische Politik ▶Politik der USA ▶Politik der Ukraine
⇧ 2021
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Andreas Rüesch
2021-12-21 de
Krise um die Ukraine:
Putin kritisiert «aggressive» USA
und legt Forderungen für Sicherheitsgarantien vor
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr löst Russland mit einem Truppenaufmarsch nahe der Grenze zur Ukraine grosse Besorgnis aus.
Was ist über die Lage bekannt, und welche Interessen verfolgt Moskau? Ein Überblick.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat den USA im Zuge des Konflikts um die Ukraine ein aggressives Vorgehen vorgeworfen und mit Konsequenzen gedroht.
«Im Fall einer Fortsetzung der ziemlich aggressiven Linie unserer westlichen Kollegen
werden wir mit adäquaten militärisch-technischen Massnahmen antworten
und werden auf die unfreundlichen Schritte hart reagieren»,
sagte Putin am Dienstag (21. 12.) bei einer Sitzung des Verteidigungsministeriums in Moskau.
Dabei warb er erneut für seine Initiative bei der Nato und den USA,
Russland mit juristisch verbindlichen Sicherheitsgarantien auszustatten.
Konkret fordert Putin etwa einen Verzicht der Nato auf eine weitere Osterweiterung, darunter die Aufnahme der Ukraine als Mitglied.
Er machte erneut deutlich, dass sich Russland durch das Voranschreiten der Nato in seiner Sicherheit bedroht sieht.
Dies sei aber kein Ultimatum, sondern ein Gesprächsangebot, betonte Putin.
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
▶Schweiz: Landesverteidigung, Armee, Landesversorgung │ ▶Armee: Schweiz
⇧ 2018
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2018-01-02 de
«Die EU hat den falschen Weg eingeschlagen»
Ökonom Franz Jaeger über die Altersreform, die Zuwanderung und den Binnenmarkt.
⇧ 2016
Tages-Anzeiger / Sarah Maria Brech
2016-06-22 de
Jetzt drohen Frexit, Czexit und Polexit
Es ist nicht nur Grossbritannien: Auch andere Staaten wollen aus der EU.
Austrittswillige in der Übersicht.
Der EU-Skepsis-Faktor ist keine exakt berechenbare Zahl, sondern ein Richtwert auf der Skala von 1 bis 10, der durch die Korrespondenten vor Ort erstellt wurde.
⇧ 2015
Basler Zeitung / Markus Somm
2015-07-25 de
Im Tunnel, der nie mehr ans Licht führt
Die Politiker und Funktionäre der EU tun sich schwer mit der Realität.
Warum? Sie sind sich zu einig.
Gesprächspartner in Europa
«Was mir am meisten auffällt: Kein Gesprächspartner ist so fantasielos, so unengagiert, so depressiv und blasiert zugleich wie die Leute, die ich in Europa treffe.
Sie wollen nie zuhören, sie lassen sich auf keine andere Sicht der Dinge ein, sie wissen alles besser.»
Um wie viel anders sind die Erfahrungen, die Stephens anderswo macht:
Chinesen und Inder als Gesprächspartner
«Wenn ich mit Chinesen oder Indern zu tun habe, oder selbst Afrikanern und Brasilianern, dann überwiegt echte Neugierde.
Nicht, dass sie alles übernähmen, was ich ihnen sage, mitnichten, aber sie interessieren sich für die Zukunft, sie interessieren sich dafür, wie man es anders machen könnte.
Es sind Leute, das spürt man, die lernen wollen, weil sie überzeugt sind, dass es immer etwas zu lernen gibt.
Die Europäer dagegen sind Gesprächspartner, die wie in der Vergangenheit festgefroren wirken - und es nicht merken.»
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Europa: Klimapolitik │ ▶Klimapolitik: Europa
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
↑ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
P. Gosselin / Andreas Demmig
2018-06-22 de
Die Stunde der Wahrheit: 23 von 28 EU Staaten sind als (sehr) schlecht
bewertet, bei der Erreichung der Klimaziele von Paris
Es ist die Zeit der Schadenfreude für Skeptiker so genannter "grüner Energien" und eine Demütigung für grüne Energie Antreiber.
Kein einziger EU-Staat erfüllt seine Klimaziele, so die aktuelle Analyse von CAN Europe.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2018-06-19 en
Paris Accord Humiliation: 23 Of 28 EU States Graded "Poor"
Or "Very Poor" On Achieving Climate Targets!
It's schadenfreude time for the skeptics of so-called "green energies", and humiliation time for green energy cheerleaders.
Not a single EU state is meeting its climate targets, a new analysis by CAN Europe finds.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2018-04-21 de
Bald wird Brüssel die Klimavorgaben setzen und sanktionieren.
Dann ist es vollkommen egal, was
Deutschland entscheidet
Während bei uns [DE] werbewirksam Klimagesetze in Bund und Ländern gefordert werden,
ist wohl weniger bekannt,
dass die EU in Brüssel mit Unterstützung von Deutschland begonnen hat, nationale Gesetze auszuhebeln und ihren Ländern vorzuschreiben, wie sie ihre Energieerzeugung klimagerecht auszuführen haben.
Wie immer: Verbunden mit Sanktionen bei Abweichungen.
Der EU-Kommission werden direkte Eingriffsrechte in nationale Energie- und Klimastrategien gewährt
Die den Länderparlamenten entzogenen Brüsseler Autokraten sind (mit Unterstützung durch Deutschland) konsequent weiter dabei, Länderhoheiten auszuhebeln.
Und so ist es bald nicht mehr eine nationale, sondern EU-Vorschrift, die Welt vor dem Klima zu retten.
Und wer es dann nicht EU-vorschriftsgemäß durchführt, bekommt Sanktionen.
Es wird mindestens ein Land in der EU geben, welches auch diese Vorgaben der EU akribisch umsetzt und einhält.
Damit die Statisten von Abgeordneten im Parlament nicht noch dagegen "Mauern", wurde im Koalitionsvertrag wurde extra bekräftigt, dass die GroKo EU-Vorgaben 1:1 umsetzt und das nationale Parlament dann nichts mehr zu sagen hat.
Und es wird Länder geben, welche dadurch (ihre geforderten) Vorteile bekommen:
Frankreich kann seine Atomkraft behalten,
doch Deutschland muss auf Vorgabe der EU alle Kohlekraftwerke abschalten.
BMWi, Staatssekretär Rainer Baake:
"Das vom Energierat beschlossene Paket "Saubere Energie für alle Europäer" ist ein Meilenstein.
Es gestaltet fast den gesamten europäischen Energierahmen neu ...
Neue Kohlekraftwerke dürfen an diesen Kapazitätsmärkten ab Ende 2025 und Bestandsanlagen ab Ende 2030 nicht mehr teilnehmen ...
Kernelement sind integrierte nationale Energie- und Klimapläne aller 28 Mitgliedstaaten
und darüber hinaus ein Mechanismus für den Fall, dass die freiwilligen Beiträge der Mitgliedstaaten nicht ausreichen, um die EU-Ziele zu erreichen ...
Staatssekretär Baake:
"Ich freue mich, dass wir jetzt klare Spielregeln verabredet haben, wie wir gemeinsam die beschlossenen EU-Ziele auch tatsächlich erreichen.
Die Bedeutung der neuen Governance für die Energieunion geht aber über die Erfüllung der 2030-Energie-und Klimaziele hinaus.
Erstmals gibt sich hier einer der größten Wirtschaftsräume der Welt einen gemeinsamen Plan, wie die Mitgliedstaaten
zur langfristigen Dekarbonisierung und Versorgungssicherheit Europas beitragen wollen.
Ob das (bei dann weiter steigenden Preisen) und bis tief in persönliche Bereiche hinein greifenden Restriktionen dem Volk wirklich gefallen wird, weiß man noch nicht, doch unsere Umweltverbände werden jubeln.
Dekarbonisierung, Deindustrialisierung, Know How Verlust
↑ 2017
2017-01-16 en 10. IKEK -Die EU als klimapolitischer Gestalter
Prof. Dr. Markus C. Kerber Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Berlin.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-01-18 de
10. IKEK -Die EU als klimapolitischer Gestalter
Prof. Dr. Markus C. Kerber
Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Berlin.
In einem fulminanten Spurt listet Kerber die vielfältigen Maßnahmen der EU auf, durch die sie auf die Klimapolitik der EU selbst, sowie auf die der Einzelstaaten Einfluss nimmt.
Oft werden dabei ordnungsrechtliche Grundsätze missachtet, um einem höheren Ziel, z.B. nämlich dem (vermeintlichen) Klimaschutz gerecht zu werden.
Dabei beleuchtet er aus eigenem Erleben, wie die ursprünglichen Grundsätze der Europäischen Union, nämlich den der beschränkten Einzelermächtigung und dem Grundsatz der Subsidiarität immer wieder und heutzutage von der Kommission fast automatisch und ohne dafür sanktioniert zu werden, unterlaufen werden.
Mit dem Grundsatz der beschränkten Einzelermächtigung ist gemeint, dass die Kommission nur im Auftrag der Einzelstaaten, repräsentiert durch den Europäischen Rat tätig werden darf.
Der Grundsatz der Subsidiarität verlangt, dass alles was besser von den Einzelstaaten bearbeitet werden kann, auch dort bearbeitet werden muss.
Beispielhaft wird dazu die Geschichte des Emission Trading Systems (ETS) erzählt.
Die Einpreisung der (vermeintlichen) Kosten der CO2 Emissionen durch die Festlegung eines Preises und eines Handelssytems für alle Aktionen innerhalb der EU.
Dank des Initiativmonopols, dass sich die Kommission defacto angeeignet hat, versucht sie nun und immer mehr auf allen politisch für sie interessanten Felder beherrschend tätig zu werden.
Beim ETS diskriminiert man die Energieversorger und Verbraucher durch künstlich erhobene Kosten
- ohne jede weitere Begründung für den nur postulierten Zusammenhang zwischen CO2 Emissionen und einer Erwärmung des Klimas zu liefern oder auch nur zu versuchen.
Dabei wird der Wettbewerb dem die Kommission verpflichtet ist auf diesem Feld reduziert.
↑ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-11-26 de
Europaparlamentarier Roger Helmer widerspricht der Klima-Doktrin
Roger Helmer | Member of the European Parliament for the East Midlands |
↑ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-02-27 de
"Klimaschutz": Billionen für nichts!
EU-Kommissarin Hedegaard gibt astronomischen Kapitalbedarf bekannt
Wer bislang noch nicht glaubte, dass uns die so genannte Klimapolitik Billionen kosten wird, der muss sich nun durch EU-Klimaschutzkommissarin Connie Hedegaard eines Besseren belehren lassen:
Die EU muss in den kommenden vierzig Jahren jährlich 270 Milliarden Euro, das heißt insgesamt fast 11 Billionen Euro locker machen, wenn sie ihre im "Energie-Klima-Paket" vom 23. Januar 2008 festgelegten Ziele erreichen will.
Wie die FAZ letzte Woche meldete, steht das im Entwurf eines Strategiepapiers, das Frau Hedegaard in der kommenden Woche offiziell vorstellen wird.
Die EU-Klimaschutzkommissarin steht mit ihrer auf den ersten Blick astronomisch anmutenden Kostenschätzung durchaus nicht allein.
↑ 2010
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-03-14 de
Der öko-politische Komplex: Gekaufte Lobbyisten!
Die EU finanziert den Umweltorganisationen den Nasenring, an dem Sie sich öffentlich vorführen lässt.
Laut einer Untersuchung des International Policy Network (IPN) finanziert die Europäische Union einige der mächtigsten Umweltorganisationen Europas, damit diese sich wiederum in Brüssel für mehr Geld und Einfluss für die europäischen Umweltpolitik stark machen.
Im vergangenen Jahrzehnt (1998 - 2009) hat allein die Generaldirektion Umwelt mehr als 66 Millionen Euro an finanzieller Hilfe für Umweltorganisationen geleistet.
Damit bezahlt sich die EU ihre Wunschlobbyisten, um sich von diesen Organisationen zu noch aufwendigerer und teurerer Umweltpolitik treiben zu lassen. Von den Green 10, einer Gruppe der einflussreichsten Umweltorganisationen, erhielten neun Zahlungen durch die EU, wobei diese Zahlungen bei acht NGOs mindestens ein Drittel des Gesamtbudgets, bei fünf sogar mehr als die Hälfte des Budgets deckten.
↑ 2009
de Neugewählter EU-Präsident formuliert das politische Ziel der Klima-Alarmisten
Klimaskeptiker Info
2009-11-21 de
Neugewählter EU-Präsident formuliert das politische Ziel der Klima-Alarmisten
Der belgische Ministerpräsident Herman van Rompuy wurde zum ersten EU-Präsidenten nach der neuen EU-Verfassung gewählt und verkündet die politischen Ziele in einer Rede.
"2009 ist auch das erste Jahr globaler Verwaltung, mit der Einrichtung der G20 inmitten der Finanzkrise.
Die Klimakonferenz von Kopenhagen ist ein weiterer Schritt hin zur globalen Regierung unseres Planeten."
en New EU president confirms New World Order desire
Recorded from BBC News
2009-11-19 en
New EU president confirms New World Order desire
As plain as it comes, the newly "elected" cnut that is the EUSSR president confirms the desire for a one world government, a New World Order of worldwide oppression and the spread of worldwide Communism.
If it didn't hit you what the EU project is all about, the new EU "president" confirms it for you in this clip.
"2009 is also the first year of global governance, with the establishment of the G20 in the middle of the financial crisis.
The climate conference in Copenhagen is another step towards the global management of our planet."
2009-11-27 | de | Nigel Farage nennt das neue EU-Führungspaar politische Pygmäen |
2009-11-25 | en | Farage reprimanded for criticising new EU foreign minister: "certain expressions not acceptable" |
↑ 2002
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Europa: Energiepolitik │ ▶Energiepolitik: Europa
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
|
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2022
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Presseerklärung des GWPF
2022-10-11 de
Europa muss seine Ressourcen an fossilen Brennstoffen ausbeuten,
sonst droht der wirtschaftliche Abstieg in die dritte Welt
Während Europa mit der schlimmsten Energiekrise seit Menschengedenken konfrontiert ist,
hat Net Zero Watch die Minister und Abgeordneten in London und Brüssel gewarnt, dass sie die Wahl haben
zwischen der Ausbeutung von Europas unberührten fossilen Brennstoff-Ressourcen
oder dem unvermeidlichen Abstieg des Kontinents in die dritte Welt.
Es ist wirklich besorgniserregend,
dass die meisten Abgeordneten und Minister immer noch
gegen Bohrungen nach Gas und Öl in europäischen Gewässern und in der Nordsee sind
und, was noch wichtiger ist, immer noch die Erschließung von Schiefergas ablehnen und damit eine lebenswichtige Energiequelle für die Zukunft Europas und Großbritanniens blockieren.
Europas Ressourcen an fossilen Brennstoffen sind das Thema einer neuen Studie, die heute von Net Zero Watch veröffentlicht wurde.
Die Studie untersucht das Ausmaß der Ressourcen und kommt zu dem Schluss, dass sie groß genug sind,
um sowohl den Preis
als auch die Energiesicherheit erheblich zu verbessern
und den Weg in eine sicherere Zukunft zu öffnen.
Europas Energieressourcen sind alles andere als unbedeutend:
Die Kohlereserven belaufen sich
auf fast 13 % der weltweiten Gesamtmenge
und reichen aus, um das derzeitige Produktionsniveau für fast 300 Jahre zu halten.
Nach Angaben der Europäischen Kommission belaufen sich die technisch förderbaren Schiefergasressourcen in Europa
auf etwa 14 Billionen Kubikmeter
und sind damit vier- bis fünfmal größer als die nachgewiesenen Erdgasreserven.
Mit anderen Worten: Schiefergas würde ausreichen,
um das derzeitige Niveau der europäischen Gasproduktion für mehr als 50 Jahre zu sichern.
Im Jahr 2014 kam die Europäische Kommission zu dem Schluss,
dass "die geförderten Mengen Europa nicht zur Selbstversorgung mit Gas führen werden, aber zu einer Senkung der Preise beitragen könnten".
Diese Schlussfolgerung ist natürlich richtig und gilt gleichermaßen für Kohle, Öl und konventionelle Erdgasressourcen.
Net Zero Watch / Press Releases
2022-10-07 en
Europe must exploit its fossil fuel resources or face economic
relegation to second world status
As Europe faces its worst energy crisis in living memory, Net Zero Watch has warned ministers and MPs in London and Brussels
that they have a choice between exploiting Europe's untouched fossil fuel resources
or inevitable relegation of the continent to second world status.
Net Zero Watch / John Constable
2022 en
European Fossil Fuels: Resources and Proven Reserves
Summary
The proven reserves and the contingent resources of fossil fuels - coal and natural gas, and some oil - in Europe are large.
If swiftly exploited in the short to medium term, they could have a significant effect on the prices of those fuels to European consumers, as well as reducing imports from Russia.
This would address the energy security crisis, which has been caused by undue dependence on imported natural gas, and guarantee supply in systems dominated by uncontrollable weather-dependent renewable energy flows.
The result would be far short of energy self-sufficiency, which could only be delivered by a long-term gas-to-nuclear strategy, but is nonetheless highly desirable
Conclusion
In reviewing the potential of shale gas to contribute to energy security, in 2014 the European Commission concluded that 'the volumes produced will not make Europe self-sufficient in gas, but could help to reduce prices'.
That conclusion is obviously correct, and applies with equal force to coal, oil, and conventional natural gas resources.
No-one would argue from the data reviewed in this study that the European region can become self-sufficient in fossil energy, but it is equally clear that further exploration of the very substantial resources of these fuels could enlarge proven reserves, increase production and have a significant effect on regional prices and overall security.
Publications Office of the European Union
2021-03-15 de
Recent trends in EU coal, peat and oil shale regions
The European coal sector employs nearly 340 000 people in direct and indirect activities.
By 2030, it is estimated that between 54 000 and 112 000 direct jobs may be lost.
The peat and oil shale sectors for energy are smaller than the coal sector in Europe.
We estimate that there are nearly 12 000 direct and indirect peatrelated jobs in the countries of focus, while oil shale-related jobs total nearly 7 000 in Estonia, the only Member State with such activities.
With no concrete plans on oil shale use and limited interdependency of direct jobs to peat as a fuel, the impact on jobs in these sectors appears very limited.
Page 14
Table 2. Power generation from coal and lignite in 2018
Page 24
Table 3. Number of jobs in coal power plants and coal mines at country level (values refer to
2018)
Page 42
Table 7. 2018 number of indirect jobs in coal-related activities at intra- and inter-regional level
and indirect jobs/direct jobs ratio
Page 58
Table 9. Recently retired coal-fired capacity (MW) in the EU
Page 78
Table 14. EU-27 coal use in carbon-intensive industry in 2018
Page 79
Table 15. Coal use by Member State in the iron and steel industry
Page 80
Table 16. Coal use by Member State in the non-metallic metals industry
Page 80/81
Table 17. Coal use by Member State in the chemicals and petrochemicals industry
Page 82
Table 18. Coal use by Member State in the paper, pulp and printing industry
▶Europa: Energie-Vorräte │ ▶Energie-Vorräte: Europa
⇧ 2021
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ronald Stein / Christian Freuer
2021-06-21 de
Die Abschaffung der fossilen Brennstoffe wird die Menschheit
ins Mittelalter zurückwerfen
Präsident Joe Biden:
"wir werden uns vollständig von fossilen Treibstoffen lösen!"
Zum ersten Mal seit Harry Truman vor 70 Jahren Präsident war, hatte Amerika kürzlich mehr Energie exportiert als importiert.
Jetzt, unter dem Klimaplan von Joe Biden, wird Amerika seine US-Energieunabhängigkeit verlieren.
Das beginnt mit der Aussetzung der Federal Oil and Gas Permits zum Verbot weiterer Fracking-Bemühungen in Amerika und endet beim Entzug der Genehmigung für die Keystone XL-Pipeline.
Nach Bidens Plan, den amerikanischen Lebensstil und die Wirtschaft von fossilen Brennstoffen zu befreien, würde ein solcher Plan das Militär, das Raumfahrtprogramm und die Air Force 1 [= das Flugzeug des US-Präsidenten. A. d. Übers.] am Boden halten.
Es würde auch den riesigen Energiebedarf von Fluggesellschaften, Kreuzfahrtschiffen und Handelsschiffen einmotten, sowie die medizinische Industrie, die Elektronikindustrie und die Kommunikationsindustrie eliminieren, die völlig von den Produkten abhängig sind, die aus Erdölderivaten hergestellt werden.
Der Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen würde einen Großteil des Fortschritts der letzten Jahrhunderte rückgängig machen.
Die Erfindungen des Automobils, des Flugzeugs und die Nutzung von Erdöl in den frühen 1900er Jahren führten uns in die industrielle Revolution und zu Siegen in den Weltkriegen I und II.
Die gesünderen und wohlhabenderen Länder von heute verfügen heute über mehr als 6000 Produkte, die es vor ein paar hundert Jahren noch nicht gab und die alle aus Erdölderivaten hergestellt werden.
In den letzten paar Jahrhunderten hat der Wohlstand in den wohlhabenderen und gesünderen Ländern durch die Nutzung fossiler Brennstoffe die Kindersterblichkeit gesenkt, die Lebenserwartung von 40+ auf mehr als 80+ verlängert, uns erlaubt, uns mit Flugzeugen, Zügen, Schiffen und Fahrzeugen an jeden Ort der Welt zu bewegen und wetterbedingte Todesfälle praktisch eliminiert.
Wie die Welt ohne fossile Brennstoffe aussieht, können wir heute leicht sehen, indem wir die ärmsten Länder der Welt beobachten - mit einem Lebensstil ohne die tausenden von Produkten aus Erdölderivaten, wo jedes Jahr 11 Millionen Kinder auf der Welt sterben.
Diese Todesfälle sind auf vermeidbare Ursachen wie Durchfall, Malaria, Infektionen bei Neugeborenen, Lungenentzündungen, Frühgeburten oder Sauerstoffmangel bei der Geburt zurückzuführen, da viele Entwicklungsländer keinen oder nur minimalen Zugang zu den Produkten aus Erdölderivaten haben, deren sich die wohlhabenden und gesunden Länder erfreuen.
Ein komplexer Zielkonflikt, der mit der politischen Entscheidung verbunden ist, zu schnell auf intermittierende Elektrizität aus Wind und Sonne umzusteigen, besteht darin, dass der Verzicht auf fossile Brennstoffe mindestens 80 Prozent der Menschheit, oder mehr als 6 Milliarden Menschen auf dieser Welt, die von weniger als 10 Dollar pro Tag leben, weiter davon abhält und/oder verzögert, die gleichen Produkte zu genießen, von denen die wohlhabenden und gesunden Länder profitieren.
Wie können wir es wagen, in den gesünderen und wohlhabenderen Ländern darauf zu bestehen, dass wir den armen Ländern den zukünftigen Zugang zu fossilen Brennstoffen beschränken sollten?
Billige, zuverlässige, zugängliche Energie und Produkte aus fossilen Brennstoffen sind lebensrettend und einer der besten Wege aus der Armut.
Wenn Schulabbrecherin Greta Thunberg, die schwedische Umweltaktivistin zum Thema Klimawandel, die mit Asperger-Syndrom und Anderem diagnostiziert wurde, und ihre Anhänger ihre Hausaufgaben gemacht hätten, anstatt über den Klimawandel zu schimpfen, hätten sie möglicherweise gelernt, dass die Entwicklungsländer, die sich der industriellen Revolution noch nicht angeschlossen haben, einige großartige Dinge verpassen, die fossile Brennstoffe für die Menschheit getan haben.
Ein Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe würde sich negativ auf die moderne Medizin, die Landwirtschaft, die Langlebigkeit und unsere Fähigkeit, mit natürlichen Wetterkatastrophen umzugehen, auswirken.
Die kontinuierliche weltweite Entwicklung von medizinischen Geräten und Medikamenten zur Unterstützung der Gesundheit und Langlebigkeit der Menschen nimmt exponentiell zu, ebenso wie die kontinuierliche Entwicklung von Elektronik und Kommunikationsgeräten zur weiteren Unterstützung "virtueller" Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten.
Erneuerbare Energien spielen eine Rolle bei der Nutzung von intermittierendem Strom, aber wir müssen bedenken, was sie können und was sie nicht können.
Die Wissenschaft zeigt, dass Wind und Sonne unter günstigen Wetterbedingungen intermittierenden Strom erzeugen können, aber die Wissenschaft zeigt uns auch, dass Wind und Sonne nicht die Ölderivate herstellen können, die die Grundlage für Tausende von Produkten sind, die wir heute als selbstverständlich ansehen.
Elektrizität allein kann das Militär, die medizinische Industrie, Fluggesellschaften, Kreuzfahrtschiffe, Supertanker, die Containerschifffahrt, die LKW-Infrastrukturen und das Raumfahrtprogramm nicht unterstützen.
Diese Tausende von Produkten, die wir vor 1900 nicht hatten, werden aus Erdölderivaten hergestellt.
Auch die militärische Ausrüstung kann nicht allein mit Elektrizität hergestellt werden:
Flugzeugträger, Schlachtschiffe, Zerstörer, U-Boote, Flugzeuge, Panzer und Panzerungen, Lastwagen, Truppentransporter, Waffen und die Kommunikations- und Telemetrieausrüstung.
Wir können vielleicht mit einer geringeren Nutzung der verschiedenen Transportinfrastrukturen auskommen, aber die Gesundheit und das Wohlergehen von Gesellschaften für ein langes Leben und die Fähigkeit, unter fast allen Wetterbedingungen zu leben, steht in direktem Zusammenhang mit ihrem Zugang zur Versorgung mit all diesen Produkten aus Erdölderivaten für Medikamente und medizinische Geräte und all den elektronischen und kommunikativen Geräten, die jetzt weltweit eingesetzt werden.
Während der Covid-19-Pandemie war es fast wie im 19. Jahrhundert, als es praktisch keine Transportsysteme und nur einen minimalen Bedarf an Kraftstoffen aus Öl gab.
ABER, und das ist ein GROSSES ABER,
wir konnten die Quarantäne überleben, da wir von all den Produkten profitierten, die aus den Derivaten des Öls gewonnen wurden, aus denen alle kritischen medizinischen Geräte wie Ultraschallsysteme hergestellt wurden, mechanische Beatmungsgeräte, Ausatmungsventile, Inhalationsventile, CT-Systeme, Röntgengeräte, Medikamente, Masken, Handschuhe, Seife und Handdesinfektionsmittel für Krankenhäuser sowie Schutzkittel, Handschuhe und Gesichtsschutz für Ärzte und Krankenschwestern.
All diese Produkte werden aus Erdöl hergestellt, oder wie das Wall Street Journal schreibt - "Big Oil to the Coronavirus Rescue." Impfstoffe brauchen Kühlung, und Kühlung braucht Strom, vor allem im Krankenhaussektor, wo redundante Erzeugungskapazitäten ein Muss sind.
Nach 1900 haben die gesünderen und wohlhabenderen Länder, die von einer Lebenserwartung von über 80 Jahren profitieren, nun Medikamente, Elektronik, Kosmetika, Kunststoffe, Düngemittel, Transportinfrastrukturen und mehr als 6000 Produkte, die aus den Derivaten des Erdöls stammen, sowie die verschiedenen Kraftstoffe für den Betrieb des Militärs, der Flugzeuge, Lastwagen, Baumaschinen, Handelsschiffe und Kreuzfahrtschiffe auf dieser zunehmend mit Ressourcen ausgelasteten und überfüllten Erde.
CFACT Committee For A Constructive Tomorrow / Ronald Stein
2021-06-10 en
Ridding the world of fossil fuels will drive humanity back
to medieval times
President Biden:
"We are going to get rid of fossil fuels"
For the first time since Harry Truman was president 70 years ago, America recently had more energy exports than imports.
Now, under the Biden climate plan, America will be discouraging U.S. energy independence,
starting with suspending Federal Oil and Gas Permits, encouraging the shuttering, and halting of further fracking efforts in America, and the cancellation of the Keystone XL pipeline.
Under Biden's plan to rid American lifestyles and economies of fossil fuels, such a plan would ground the military, space program, and Air Force 1.
It would also mothball the huge energy demands of airlines, cruise ships and merchant ships, as well as eliminate the medical industry, electronics industry, and the communications industry that are totally reliant on the products made from petroleum derivatives.
Getting-off-fossil fuels would reverse much of the progress made over the last few centuries.
The inventions of the automobile, airplane, and the use of petroleum in the early 1900's led us into the Industrial Revolution and victories in World Wars I and II.
The healthier and wealthier countries of today now have more than 6,000 products that did not exist a few hundred years ago, all manufactured from petroleum derivatives.
Over the last couple of centuries, the prosperity in the wealthier and healthier countries of using fossil fuels has reduced infant mortality, extended longevity from 40+ to more than 80+, allowed us to move to anywhere in the world via planes, trains, ships, and vehicles, and virtually eliminating weather related fatalities.
Without fossil fuels we can easily see today, just by observing world's poorest countries, what lifestyles are like without the thousands of products from oil derivatives, where there are 11 million children in the world dying every year.
Those fatalities are from the preventable causes of diarrhea, malaria, neonatal infection, pneumonia, preterm delivery, or lack of oxygen at birth as many developing countries have no, or minimal, access to those products from oil derivatives enjoyed by the wealthy and healthy countries.
A complex trade-off associated with policy choices of moving too quickly into intermittent electricity from wind and solar is that abandoning fossil fuels will further deprive and/or delay from providing at least 80 percent of humanity, or more than 6 billion in this world living on less than $10 a day, from enjoying the same products that benefit the wealthy and healthy countries.
How dare we, in the healthier and wealthier countries, insist that we should limit poor countries future access to fossil fuels?
Cheap, reliable, accessible power, and products from fossil fuels are lifesaving, and one of the best ways out of poverty.
If high school dropout Greta Thunberg, the Swedish environmental activist on climate change, diagnosed with Asperger's, high-functioning autism, and obsessive-compulsive disorder, and her followers did their homework instead of ranting about climate change, they would possibly have learned that those developing countries yet to join the industrial revolution are missing out on several great things fossil fuels have done for humanity.
Sunsetting fossil fuels use would negatively impact modern medicine, agriculture, longevity, and our ability to face natural weather disasters.
Continuous worldwide development is exponentially increasing for medical devices and medications supplies to support the health and longevity of people as well as pursuance of continued development of electronics and communication equipment to further support "virtual" working and educational opportunities.
Renewables have a role in usage of intermittent electricity, but we need to consider what they can do, and what they cannot do.
Science shows that wind and solar can generate intermittent electricity under favorable weather conditions, but science also shows us that wind and solar cannot manufacture the oil derivatives that are the basis of those thousands of products we now take for granted.
Electricity by itself cannot support the military, medical industry, airlines, cruise ships, supertankers, container shipping, trucking infrastructures, and space program.
Those thousands of products we did not have before 1900 are made from petroleum derivatives.
Nor can electricity alone manufacture any of the military equipment: aircraft carriers, battleships, destroyers, submarines, planes, tanks and armor, trucks, troop carriers, weaponry, and the communications and telemetry equipment.
We may be able to get along with less usage of the various transportation infrastructures, but the health and well-being of societies for life longevity and the ability to live in almost any weather condition is directly related to their access to the supply of all those products from petroleum derivatives for medications and medical equipment, and all the electronic and communications tools now being used worldwide.
During the Covid-19 pandemic, it was almost like living in the 1800's with virtually no transportation systems and minimal need for the fuels made from oil,
BUT and that's a BIG BUT,
we were able to survive the quarantine as we benefited from all those products derived from the derivatives from oil that produced all the critical medical equipment like ultrasound systems, mechanical ventilators, exhalation valves, inhalation valves, CT systems, X-ray, medicines, masks, gloves, soap and hand sanitizers for hospitals, and protective gowns, gloves and face shields gear for doctors and nurses.
All those products begin from crude oil, or as the Wall Street Journal states - "Big Oil to the Coronavirus Rescue."
Vaccines need refrigeration, and refrigeration need electricity, especially in the hospital sector where redundant generation capacity is a mandate.
Post 1900, the healthier and wealthier countries that benefit with longevity of more than 80+, now have medications, electronics, cosmetics, plastics, fertilizers, transportation infrastructures and more than 6,000 products that come from the derivatives of crude oil, as well as the various fuels to operate the military, planes, trucks, construction equipment, merchant ships, and cruise ships on this increasingly resource-stretched and crowded earth.
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Die Kohlereserven belaufen sich
auf fast 13 % der weltweiten Gesamtmenge
und reichen aus, um das derzeitige Produktionsniveau für fast 300 Jahre zu halten.
Nach Angaben der Europäischen Kommission belaufen sich die technisch förderbaren Schiefergasressourcen in Europa
auf etwa 14 Billionen Kubikmeter
und sind damit vier- bis fünfmal größer als die nachgewiesenen Erdgasreserven.
Mit anderen Worten: Schiefergas würde ausreichen,
um das derzeitige Niveau der europäischen Gasproduktion für mehr als 50 Jahre zu sichern.
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2022
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Presseerklärung des GWPF
2022-10-11 de
Europa muss seine Ressourcen an fossilen Brennstoffen ausbeuten,
sonst droht der wirtschaftliche Abstieg in die dritte Welt
Während Europa mit der schlimmsten Energiekrise seit Menschengedenken konfrontiert ist,
hat Net Zero Watch die Minister und Abgeordneten in London und Brüssel gewarnt, dass sie die Wahl haben
zwischen der Ausbeutung von Europas unberührten fossilen Brennstoff-Ressourcen
oder dem unvermeidlichen Abstieg des Kontinents in die dritte Welt.
Es ist wirklich besorgniserregend,
dass die meisten Abgeordneten und Minister immer noch
gegen Bohrungen nach Gas und Öl in europäischen Gewässern und in der Nordsee sind
und, was noch wichtiger ist, immer noch die Erschließung von Schiefergas ablehnen und damit eine lebenswichtige Energiequelle für die Zukunft Europas und Großbritanniens blockieren.
Europas Ressourcen an fossilen Brennstoffen sind das Thema einer neuen Studie, die heute von Net Zero Watch veröffentlicht wurde.
Die Studie untersucht das Ausmaß der Ressourcen und kommt zu dem Schluss, dass sie groß genug sind,
um sowohl den Preis
als auch die Energiesicherheit erheblich zu verbessern
und den Weg in eine sicherere Zukunft zu öffnen.
Europas Energieressourcen sind alles andere als unbedeutend:
Die Kohlereserven belaufen sich
auf fast 13 % der weltweiten Gesamtmenge
und reichen aus, um das derzeitige Produktionsniveau für fast 300 Jahre zu halten.
Nach Angaben der Europäischen Kommission belaufen sich die technisch förderbaren Schiefergasressourcen in Europa
auf etwa 14 Billionen Kubikmeter
und sind damit vier- bis fünfmal größer als die nachgewiesenen Erdgasreserven.
Mit anderen Worten: Schiefergas würde ausreichen,
um das derzeitige Niveau der europäischen Gasproduktion für mehr als 50 Jahre zu sichern.
Im Jahr 2014 kam die Europäische Kommission zu dem Schluss,
dass "die geförderten Mengen Europa nicht zur Selbstversorgung mit Gas führen werden, aber zu einer Senkung der Preise beitragen könnten".
Diese Schlussfolgerung ist natürlich richtig und gilt gleichermaßen für Kohle, Öl und konventionelle Erdgasressourcen.
Net Zero Watch / Press Releases
2022-10-07 en
Europe must exploit its fossil fuel resources or face economic
relegation to second world status
As Europe faces its worst energy crisis in living memory, Net Zero Watch has warned ministers and MPs in London and Brussels
that they have a choice between exploiting Europe's untouched fossil fuel resources
or inevitable relegation of the continent to second world status.
Net Zero Watch / John Constable
2022 en
European Fossil Fuels: Resources and Proven Reserves
Summary
The proven reserves and the contingent resources of fossil fuels - coal and natural gas, and some oil - in Europe are large.
If swiftly exploited in the short to medium term, they could have a significant effect on the prices of those fuels to European consumers, as well as reducing imports from Russia.
This would address the energy security crisis, which has been caused by undue dependence on imported natural gas, and guarantee supply in systems dominated by uncontrollable weather-dependent renewable energy flows.
The result would be far short of energy self-sufficiency, which could only be delivered by a long-term gas-to-nuclear strategy, but is nonetheless highly desirable
Conclusion
In reviewing the potential of shale gas to contribute to energy security, in 2014 the European Commission concluded that 'the volumes produced will not make Europe self-sufficient in gas, but could help to reduce prices'.
That conclusion is obviously correct, and applies with equal force to coal, oil, and conventional natural gas resources.
No-one would argue from the data reviewed in this study that the European region can become self-sufficient in fossil energy, but it is equally clear that further exploration of the very substantial resources of these fuels could enlarge proven reserves, increase production and have a significant effect on regional prices and overall security.
Publications Office of the European Union
2021-03-15 de
Recent trends in EU coal, peat and oil shale regions
The European coal sector employs nearly 340 000 people in direct and indirect activities.
By 2030, it is estimated that between 54 000 and 112 000 direct jobs may be lost.
The peat and oil shale sectors for energy are smaller than the coal sector in Europe.
We estimate that there are nearly 12 000 direct and indirect peatrelated jobs in the countries of focus, while oil shale-related jobs total nearly 7 000 in Estonia, the only Member State with such activities.
With no concrete plans on oil shale use and limited interdependency of direct jobs to peat as a fuel, the impact on jobs in these sectors appears very limited.
Page 14
Table 2. Power generation from coal and lignite in 2018
Page 24
Table 3. Number of jobs in coal power plants and coal mines at country level (values refer to
2018)
Page 42
Table 7. 2018 number of indirect jobs in coal-related activities at intra- and inter-regional level
and indirect jobs/direct jobs ratio
Page 58
Table 9. Recently retired coal-fired capacity (MW) in the EU
Page 78
Table 14. EU-27 coal use in carbon-intensive industry in 2018
Page 79
Table 15. Coal use by Member State in the iron and steel industry
Page 80
Table 16. Coal use by Member State in the non-metallic metals industry
Page 80/81
Table 17. Coal use by Member State in the chemicals and petrochemicals industry
Page 82
Table 18. Coal use by Member State in the paper, pulp and printing industry
▶Europa: Energie-Vorräte │ ▶Energie-Vorräte: Europa
⇧ 2018
Basler Zeitung
2018-05-17 de
EU verklagt Deutschland wegen zu schlechter Luft in Städten
Brüssel zerrt Deutschland und fünf weitere Staaten wegen zu hoher Stickoxid- und Feinstaubbelastung vor den Europäischen Gerichtshof.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2018-05-19 de
EU-Kommission klagt gegen Deutschland
Ein Adventskranz mit vier Kerzen erzeugt mehr Stickoxid als tausende von Dieselfahrzeugen wie etwa am Stuttgarter Neckartor.
Es geht nicht um den Diesel und den Benziner und um saubere Luft, es geht um den Kampf gegen die individuelle Mobilität.
⇧ 2013
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-11-10 de
Wirtschaftliche Stabilität Europas durch Subventionen für Erneuerbare gefährdet
Die Stabilität der Stromerzeugung in Europa ist durch die verzerrten Marktstrukturen in Gefahr, und zwar infolge der in die Höhe schießenden Subventionen für erneuerbare Energien, die sich während des letzten Jahrzehnts über den ganzen Kontinent ausgebreitet haben.
Diese Stimmung spiegelt diejenige der leitenden Direktoren der größten europäischen Energieunternehmen eine Woche zuvor, die fast die Hälfte des Stromes in Europa erzeugen.
Diese Gruppe trat Stimmen bei, die ein Ende der Subventionen für Wind- und Solarenergie fordern.
Sie sagen, dass die Subventionen zu unakzeptabel hohen Preisen für Haushalte und das Geschäftsleben geführt haben, und dass sogar das Risiko kontinentweiter Blackouts besteht
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2015
Die Welt
2015-07-29 de
Stahl vor dem großen Exodus
Brüssel will den Emissionshandel verschärfen. Die Branche droht mit Auswanderung
Das Ergebnis der amerikanischen Bemühungen lässt sich mittlerweile zumindest in den Grundzügen in Corpus Christi bestaunen, einer Hafenstadt im Bundesstaat Texas.
550 Millionen Euro investiert Voestalpine dort in eine Direktreduktionsanlage, die ab 2016 jährlich zwei Millionen Tonnen sogenannte Eisenschwämme herstellen soll, ein Vormaterial für die Stahlproduktion.
Und das obwohl sämtliche Hochöfen von Voestalpine in Europa stehen.
Trotz der anfallenden Transportkosten liegt der Kostenvorteil jährlich bei satten 200 Millionen Euro.
Noch dazu ist nicht mehr sicher, dass die Hochöfen der Oberösterreicher dauerhaft in Europa bleiben.
Bis 2018 entscheidet Voestalpine, ob die in die Jahre gekommenen Anlagen eins zu eins ausgetauscht oder in anderen Regionen dieser Welt neu aufgebaut werden.
"Europa signalisiere mittlerweile ein ums andere Mal, dass die Industrie hier nicht mehr erwünscht ist."
Der Reformvorschlag für die sogenannte vierte Handelsperiode ab dem Jahr 2021 sieht vor, die Richtwerte für den CO2-Ausstoß zu erhöhen und gleichzeitig die Zahl der verfügbaren industriellen Verschmutzungsrechte zu verknappen.
Zudem will die Behörde weniger Ausnahmen für energieintensive Branchen zulassen wie die Stahl-, Zement- oder die chemische Industrie.
Die Reaktionen darauf sind dementsprechend heftig.
"Wenn der Kommissionsvorschlag so umgesetzt wird, ist das eine ganz krasse Existenzbedrohung für uns", sagt zum Beispiel Heinz Jörg Fuhrmann, der Vorstandsvorsitzende des niedersächsischen Stahlkonzerns Salzgitter.
Die Mehrbelastung für sein Unternehmen läge bei über 100 Millionen Euro.
"Das können wir nicht stemmen.
Ohnehin dürfte der vorhergesagte Schrumpfungsprozess vor allem Deutschland stark betreffen.
Schließlich ist die Bundesrepublik der mit Abstand größte Stahlstandort in der EU.
2014 wurden hierzulande rund 43 Millionen Tonnen Rohstahl erzeugt - und damit alleine ein Viertel der gesamten EU-Mengen von über 170 Millionen Tonnen.
Fast 90.000 Menschen arbeiten derzeit noch in der deutschen Stahlindustrie, die meisten davon in Nordrhein-Westfalen, wo mit Duisburg der größte Stahlstandort in ganz Europa verortet ist.
Allein für die deutschen Stahlerzeuger ergebe sich durch die Kürzung
der Emissionsrechte und die gleichzeitig absehbaren Strompreissteigerungen
eine Mehrbelastung von einer Milliarde Euro - und zwar jährlich.
"Damit sind die Unternehmen überfordert."
In Europa dagegen verwaltet die Branche derzeit praktisch nur noch ihren Bestand. "Wir investieren derzeit noch genau das, was nötig ist, um technologisch up to date und wettbewerbsfähig zu sein", sagt Salzgitter-Chef Fuhrmann stellvertretend für die gesamte Industrie.
Grundsätzliche Entscheidungen dagegen, etwa zu Kapazitätserweiterungen oder zu neuen Werken, seien in Bezug auf Europa komplett auf Eis gelegt.
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-03-19 de
Europas grüner Selbstmord - INEOS-Boss: EU-Industrie könnte in einem
Jahrzehnt ausgelöscht sein
Die europäische chemische Industrie wird in einem Jahrzehnt ausgelöscht sein, einhergehend mit dem Verlust von 6 Millionen Arbeitsplätzen - es sei den, die Politiker wachen auf und erblicken das Fehlen der Wettbewerbsfähigkeit.
Das erklärt der Mann im Mittelpunkt des Grangemouth-Streites im vorigen Jahr.
Jim Ratcliffe, Mehrheits-Eigentümer des Chemieriesen Ineos, hat an den Präsidenten der EU-Kommission Jose Manuel Barroso geschrieben und darin gewarnt, dass die chemische Industrie den gleichen Weg nehmen könnte wie die Textilindustrie.
GWPF he Global Warming Policy Foundation
2014-03-07 en
Europe''s Green Suicide: Chemicals Industry Could Be Wiped Out In A Decade,
Ineos Boss Warns
The European chemicals industry will be wiped out in a decade, with the loss of 6m jobs, unless politicians wake up to its chronic lack of competitiveness, the man at the centre of last year's Grangemouth dispute has declared.
Jim Ratcliffe, the majority owner of chemicals giant Ineos, has written to Jose Manuel Barroso, the European Commission president, warning that the chemicals industry is heading for the same fate as the textiles sector.
Quellee/Source:
The Telegraph
2014-03-06 en
European chemicals industry could be wiped out in a decade, says Ineos
boss
THE European chemicals industry will be wiped out in a decade, with the loss of 6m jobs, unless politicians wake up to its chronic lack of competitiveness, the man at the centre of last year's Grangemouth dispute has declared.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-03-02 de
Alarmruf von über 100 Industrie-Chefs- Über 4 Mio Arbeitsplätze
durch EU Klima- und Energiepolitik bereits verloren
Vor Kurzem wurde von der IFIEC Europa ein "Manifesto" veröffentlicht, das von 137 Chefs unterzeichnet worden ist, die das produzierende Gewerbe der EU repräsentieren.
Darin wird an die Staatsführer appelliert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Energie- und Klimapolitik auf eine Linie mit der Industrie in der EU zu bringen.
Über 4 Millionen Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe gingen seit 2008 bereits verloren.
⇧ 2012
↑ 2010
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-10-31 de
Die Schiefer-Phobie bringt die europäische Industrie in Schwierigkeiten
Niedrigere Preise für Erdgas könnten die chemische Industrie in Europa in Schwierigkeiten bringen, und ihre Konkurrenten jenseits des Atlantiks profitieren durch niedrigere Kosten.
Die Schiefergas-Revolution in den USA hat Erdgas dort etwa dreimal billiger gemacht als in Europa, und die chemische Industrie in den USA fährt immer höhere Profite ein durch billigere Energie und billigere Rohstoffe.
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Europa: Energie-Vorräte │ ▶Energie-Vorräte: Europa
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Die Kohlereserven belaufen sich
auf fast 13 % der weltweiten Gesamtmenge
und reichen aus, um das derzeitige Produktionsniveau für fast 300 Jahre zu halten.
Nach Angaben der Europäischen Kommission belaufen sich die technisch förderbaren Schiefergasressourcen in Europa
auf etwa 14 Billionen Kubikmeter
und sind damit vier- bis fünfmal größer als die nachgewiesenen Erdgasreserven.
Mit anderen Worten: Schiefergas würde ausreichen,
um das derzeitige Niveau der europäischen Gasproduktion für mehr als 50 Jahre zu sichern.
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2022
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Presseerklärung des GWPF
2022-10-11 de
Europa muss seine Ressourcen an fossilen Brennstoffen ausbeuten,
sonst droht der wirtschaftliche Abstieg in die dritte Welt
Während Europa mit der schlimmsten Energiekrise seit Menschengedenken konfrontiert ist,
hat Net Zero Watch die Minister und Abgeordneten in London und Brüssel gewarnt, dass sie die Wahl haben
zwischen der Ausbeutung von Europas unberührten fossilen Brennstoff-Ressourcen
oder dem unvermeidlichen Abstieg des Kontinents in die dritte Welt.
Es ist wirklich besorgniserregend,
dass die meisten Abgeordneten und Minister immer noch
gegen Bohrungen nach Gas und Öl in europäischen Gewässern und in der Nordsee sind
und, was noch wichtiger ist, immer noch die Erschließung von Schiefergas ablehnen und damit eine lebenswichtige Energiequelle für die Zukunft Europas und Großbritanniens blockieren.
Europas Ressourcen an fossilen Brennstoffen sind das Thema einer neuen Studie, die heute von Net Zero Watch veröffentlicht wurde.
Die Studie untersucht das Ausmaß der Ressourcen und kommt zu dem Schluss, dass sie groß genug sind,
um sowohl den Preis
als auch die Energiesicherheit erheblich zu verbessern
und den Weg in eine sicherere Zukunft zu öffnen.
Europas Energieressourcen sind alles andere als unbedeutend:
Die Kohlereserven belaufen sich
auf fast 13 % der weltweiten Gesamtmenge
und reichen aus, um das derzeitige Produktionsniveau für fast 300 Jahre zu halten.
Nach Angaben der Europäischen Kommission belaufen sich die technisch förderbaren Schiefergasressourcen in Europa
auf etwa 14 Billionen Kubikmeter
und sind damit vier- bis fünfmal größer als die nachgewiesenen Erdgasreserven.
Mit anderen Worten: Schiefergas würde ausreichen,
um das derzeitige Niveau der europäischen Gasproduktion für mehr als 50 Jahre zu sichern.
Im Jahr 2014 kam die Europäische Kommission zu dem Schluss,
dass "die geförderten Mengen Europa nicht zur Selbstversorgung mit Gas führen werden, aber zu einer Senkung der Preise beitragen könnten".
Diese Schlussfolgerung ist natürlich richtig und gilt gleichermaßen für Kohle, Öl und konventionelle Erdgasressourcen.
Net Zero Watch / Press Releases
2022-10-07 en
Europe must exploit its fossil fuel resources or face economic
relegation to second world status
As Europe faces its worst energy crisis in living memory, Net Zero Watch has warned ministers and MPs in London and Brussels
that they have a choice between exploiting Europe's untouched fossil fuel resources
or inevitable relegation of the continent to second world status.
Net Zero Watch / John Constable
2022 en
European Fossil Fuels: Resources and Proven Reserves
Summary
The proven reserves and the contingent resources of fossil fuels - coal and natural gas, and some oil - in Europe are large.
If swiftly exploited in the short to medium term, they could have a significant effect on the prices of those fuels to European consumers, as well as reducing imports from Russia.
This would address the energy security crisis, which has been caused by undue dependence on imported natural gas, and guarantee supply in systems dominated by uncontrollable weather-dependent renewable energy flows.
The result would be far short of energy self-sufficiency, which could only be delivered by a long-term gas-to-nuclear strategy, but is nonetheless highly desirable
Conclusion
In reviewing the potential of shale gas to contribute to energy security, in 2014 the European Commission concluded that 'the volumes produced will not make Europe self-sufficient in gas, but could help to reduce prices'.
That conclusion is obviously correct, and applies with equal force to coal, oil, and conventional natural gas resources.
No-one would argue from the data reviewed in this study that the European region can become self-sufficient in fossil energy, but it is equally clear that further exploration of the very substantial resources of these fuels could enlarge proven reserves, increase production and have a significant effect on regional prices and overall security.
Publications Office of the European Union
2021-03-15 de
Recent trends in EU coal, peat and oil shale regions
The European coal sector employs nearly 340 000 people in direct and indirect activities.
By 2030, it is estimated that between 54 000 and 112 000 direct jobs may be lost.
The peat and oil shale sectors for energy are smaller than the coal sector in Europe.
We estimate that there are nearly 12 000 direct and indirect peatrelated jobs in the countries of focus, while oil shale-related jobs total nearly 7 000 in Estonia, the only Member State with such activities.
With no concrete plans on oil shale use and limited interdependency of direct jobs to peat as a fuel, the impact on jobs in these sectors appears very limited.
Page 14
Table 2. Power generation from coal and lignite in 2018
Page 24
Table 3. Number of jobs in coal power plants and coal mines at country level (values refer to
2018)
Page 42
Table 7. 2018 number of indirect jobs in coal-related activities at intra- and inter-regional level
and indirect jobs/direct jobs ratio
Page 58
Table 9. Recently retired coal-fired capacity (MW) in the EU
Page 78
Table 14. EU-27 coal use in carbon-intensive industry in 2018
Page 79
Table 15. Coal use by Member State in the iron and steel industry
Page 80
Table 16. Coal use by Member State in the non-metallic metals industry
Page 80/81
Table 17. Coal use by Member State in the chemicals and petrochemicals industry
Page 82
Table 18. Coal use by Member State in the paper, pulp and printing industry
▶Europa: Energie-Vorräte │ ▶Energie-Vorräte: Europa
Reuters
2012-10-05 en
Europe seeing 'golden age of coal', not gas - IEA
Europe is seeing a 'golden age of coal' thanks to cheap U.S. exports, said a senior gas analyst at the International Energy Agency (IEA), an advisory body which last year proclaimed the world was heading for a 'golden age of gas.'
Europe is exempt from a surge in unconventional gas sources that led the agency to declare the start of a new era for the fuel because on the old continent demand for gas in power plants has been largely replaced by cheap coal.
She said gas was losing the battle in Europe's power plants against cheap coal coming from the U.S., where the discovery of shale gas has left huge oversupply in unwanted coal.
Coal Guru
2012-10-10 en
Coal to displace gas in Europe through 2017 - IEA
Coal has been displacing gas generation in Europe since 2009 and the International Energy Agency expects this trend to continue, Ms Anne Sophie Corbeau, senior gas analyst for the International Energy Agency said that
"We will have a Golden Age of Coal in Europe, at least over the next 5 years."
No Hot Air
2012-10-11 en
Europe's Golden Age of Coal and Dark Ages of Gas
US generators still have contracts for coal from US producers.
They buy that coal and sell it into Europe where it is cheaper than gas
linked to oil prices
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Europa: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Europa
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-03-18 de
Schiefergas in Europa: so viel wie in Nordamerika!
Die Menge an unkonventionellen europäischen Gas-Reserven gleicht der in Nordamerika, wie in der neuen großen Studie des CERA (IHS Cambridge Energy Research Associates®) "Breaking with Convention Prospects for European Unconventional Gas" steht.
Die Reserven an europäischen unkonventionellen Gasvorräten werden auf 173 Trillionen Kubikmeter geschätzt.
Unkonventionelles Gas in Europa wird wahrscheinlich einen bedeutenden Beitrag zur Versorgung in den kommenden 10 bis 15 Jahren leisten, sagt der Bericht.
IHS CERA schätzt Fördermengen von mindestens 60 Mrd. Kubikmetern bis etwa 200 Mrd. Kubikmetern im Jahr 2025.
Betrachten wir die Mindestmenge von 60 Mrd. Kubikmetern im Vergleich zu den gesamten Flüssig- und Erdgasimporten Europas von 69,02 Mrd. Kubikmetern im Jahre 2009.
Andererseits repräsentieren 200 Mrd. Kubikmeter den gesamten Bedarf von England, Frankreich und Deutschland zusammen, oder des größten Teils von Kontinentaleuropa ohne die drei.
No Hot Air
2011-03-10 en
Europe shale gas: As big as North America
20 Minutes
2011-05-03 fr
Tour d'Europe des réserves de gaz de schiste
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Flüssigerdgas (LNG): Europa │ ▶Europa: Flüssigerdgas (LNG)
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2022
Wirtschaft Woche
2022-01-21 de
Warum Deutschland fast als einziges Land keine LNG-Terminals hat
Im Gegensatz zu den Niederlanden verfügt Deutschland bislang über kein Terminal für den Import von verflüssigtem Erdgas.
▶Flüssigerdgas (LNG): Deutschland │ ▶Deutschland: Flüssigerdgas (LNG)
Wirtschaft Woche
2022-01-20 de
Diese LNG-Tanker sollen Europas Gasversorgung sichern
Mehr als drei Dutzend volle Flüssigerdgas-Tanker fahren zurzeit aus den USA in Richtung Europa.
▶Flüssigerdgas (LNG): Deutschland │ ▶Deutschland: Flüssigerdgas (LNG)
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Europa: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Europa
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Die Kernenergie ist hierzulande als angeblich veraltete Technologie verschrien.
International aber setzen immer mehr Länder auf AKW, auch um das Klima zu schonen.
Bis 2050 könnten sich die nuklearen Produktionskapazitäten verdoppeln.
⇧ de Allgemein en General fr Générale
|
EU Europa: Politik, Klima, Energie,
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2021
Nebelspalter / Alex Reichmuth
2021-09-30 de
Zehn Jahre nach «Fukushima»: Atomkraft auf dem Vormarsch
Die Kernenergie ist hierzulande als angeblich veraltete Technologie verschrien.
International aber setzen immer mehr Länder auf AKW, auch um das Klima zu schonen. Bis 2050 könnten sich die nuklearen Produktionskapazitäten verdoppeln.
Italien
Der italienische Umweltminister Roberto Cingolani hat an einem Tabu gerüttelt.
Er hat durchblicken lassen, dass die Atomkraft für Italien eine Option sein könnte.
Das hat ihm einen Sturm der Entrüstung eingebracht - und Morddrohungen.
Nach dem Unglück von Tschernobyl 1986 hat Italien seine drei Atommeiler abgeschaltet.
In zwei Abstimmungen - 1987 und 2011 - haben sich die Italienerinnen und Italiener gegen Kernkraft ausgesprochen.
Doch jetzt hat sich Cingolani erlaubt, auf die Vorteile der vierten Generation von Atomkraftwerken hinzuweisen, die sich weltweit in Entwicklung befindet.
«Wenn sich irgendwann herausstellt, dass nur wenige Kilogramm radioaktiver Abfälle anfallen, die Sicherheit hoch und die Kosten niedrig sind, wäre es töricht, diese Technologie nicht in Betracht zu ziehen», sagte Roberto Cingolani.
Seine Leibwache musste daraufhin verstärkt werden.
Neue Reaktoren in Bangladesch und Ägypten
Ob Italien je wieder in die Atomkraft einsteigt, steht in den Sternen.
Tatsache ist aber, dass sich mehrere Länder neu für die Kernenergie entschieden haben - oder sogar schon an Reaktoren bauen.
Bangladesch und Türkei
So werden derzeit je zwei Reaktoren in Bangladesch und in der Türkei errichtet.
Ägypten und Usbekistan
Auch Ägypten und Usbekistan wälzen konkrete Pläne für einen Einstieg in die Kernkraft.
Es gibt zudem eine lange Liste von Ländern, die an der Atomtechnologie zumindest sehr interessiert sind.
Jordanien, Indonesien, Kasachstan, Litauen, Saudi-Arabien, Thailand und Vietnam.
Zu ihnen zählen Jordanien, Indonesien, Kasachstan, Litauen, Saudi-Arabien, Thailand und Vietnam.
Algerien, Äthiopien, Ghana, Kenia, Laos, Marokko, Nigeria, Philippinen und Ruanda
Auch Algerien, Äthiopien, Ghana, Kenia, Laos, Marokko, Nigeria, Philippinen und Ruanda klären ab, ob sie in die Technologie einsteigen wollen.
Keine Todesopfer wegen «Fukushima»
Vor zehn Jahren ereignete sich der Atomunfall im japanischen Fukushima.
Gleich bei mehreren Reaktoren kam es zu einer Kernschmelze.
Obwohl wegen «Fukushima» kein einziger Mensch ums Leben kam, war der Unfall für die Kernkraft weltweit ein herber Rückschlag.
Japan
Japan nahm seine ganze Flotte, die aus 54 Reaktoren bestand, vorübergehend vom Netz.
Deutschland
Deutschland schaltete mehrere Reaktoren definitiv ab und will bis Ende nächstes Jahr die letzten sechs Atommeiler stilllegen.
Schweiz
Die Schweiz beschloss, keine neuen AKW mehr zu bauen.
Hierzulande bezeichnen AKW-Gegner die Atomenergie regelmässig als «veraltete Technologie».
Doch die Kernenergie ist heute wieder auf dem Vormarsch.
Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA)
Zum ersten Mal seit dem Unglück von Fukushima hat die Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA) ihre Prognose zum weltweiten Ausbau nach oben revidiert.
Bis 2050 könnten sich demnach die Produktionskapazitäten für Atomstrom von heute 392 Gigawatt auf 792 Gigawatt verdoppeln.
Das entspricht zumindest dem Maximalszenario im jüngsten Jahresbericht der IAEA (siehe hier).
10 Prozent des Stroms kommen aus der Atomkraft
792 Gigawatt - das sind 10 Prozent mehr, als die Agentur letztes Jahr geschätzt hat.
In einem konservativen Szenario der IAEA würde die Produktionskapazität 2050 hingegen auf dem heutigen Niveau bleiben.
2020 stammten rund 10 Prozent des weltweit erzeugten Stroms aus der Kernkraft.
Reaktoren im Bau
Derzeit befinden sich 52 Reaktoren im Bau,
davon 13 in China,
7 in Indien
und 4 in Südkorea.
Reaktoren in Betrieb
Ende letzten Jahres waren
weltweit 442 Atomreaktoren
in 32 Länder in Betrieb.
Am meisten Reaktoren standen
in den USA (94),
gefolgt von Frankreich (56)
und China (50).
Allgemein wird erwartet, dass der Stromkonsum bis 2050 enorm zunimmt.
Eine Verdopplung der nuklearen Produktionskapazitäten würde den Anteil der Atomkraft an der Stromproduktion darum «nur» von 10 auf 12 Prozent steigern.
Bleibt die Kernenergieproduktion dagegen auf dem heutigen Niveau, würde ihr Anteil gar auf 6 Prozent fallen.
Polen
Polen will fünf Reaktoren bauen
Neu in die Kernkraft einsteigen will auch Polen.
Das osteuropäische Land ist heute zu über 70 Prozent von Kohlestrom abhängig und sucht wegen des Klimaschutzes nach Alternativen.
Im letzten Februar legte die polnische Regierung ein Strategiepapier vor, gemäss dem spätestens 2026 mit dem Bau eines ersten Reaktors begonnen werden soll.
Bis 2043 sollen dann nicht weniger als fünf Reaktoren in Betrieb sein.
Gemäss der polnischen Regierung sind AKW die «billigste Energiequelle unter Berücksichtigung der Gesamtkostenbilanz und der Betriebszeit» und könnten die «energetische Sicherheit des Landes» absichern.
Wie die IAEA schreibt, ist eine Verdopplung der Kernkraftkapazitäten bis 2050 nur möglich, wenn sich im Atomsektor neue Technologien durchsetzen.
Kleine und modulare Reaktoren
Eine Option sind kleine und modulare Reaktoren.
Solche Minireaktoren will etwa die amerikanische Firma TerraPower errichten, die vom IT-Unternehmer Bill Gates gegründet wurde.
Grossbritannien
Unter anderem sieht Grossbritannien den Bau von Minireaktoren vor, um seine ambitionierten Klimaziele zu erreichen.
USA
US-Präsident Joe Biden setzt ebenfalls auf die Vorteile solcher kleinen Reaktoren.
China
China testet einen Thorium-Reaktor
In Zukunft sollen Atomreaktoren auch sicherer werden und weniger Abfälle hinterlassen.
Einen entsprechenden Reaktortyp will China in der Stadt Wuwei im Nordwesten des Landes testen.
Wie das Fachmagazin «Nature» vor wenigen Tagen berichtete, soll der Testreaktor mit Thorium und Flüssigsalz statt Uran betrieben werden.
Wenn das Experiment gelingt, will China bis 2030 einen Reaktor dieses Typs bauen, der genug Strom für eine Kleinstadt liefert.
«Es gibt keine wissenschaftlich fundierten Belege dafür, dass die Kernenergie der menschlichen Gesundheit oder der Umwelt mehr Schaden zufügt als andere Stromerzeugungstechnologien.»
Europa
In Europa tobt derweil ein Kampf um die Atomkraft.
Deutschland und Österreich
Während Länder wie Deutschland und Österreich bremsen, haben
Frankreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn
Frankreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn in einem Brief an die EU-Kommission ihre Unterstützung für die Förderung der Kernenergie betont.
EU-Kommission muss sich für oder gegen Kernkraft entscheiden
Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission (Joint Research Center, JRC)
Positiv zur Kernkraft geäussert hat sich auch die Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission (Joint Research Center, JRC).
In einem Bericht vom letzten März schrieb das JRC, es gebe «keine wissenschaftlich fundierten Belege dafür, dass die Kernenergie der menschlichen Gesundheit oder der Umwelt mehr Schaden zufügt als andere Stromerzeugungstechnologien» (siehe hier).
Die EU-Kommission muss nun entscheiden, ob sie die Atomenergie im Rahmen ihrer grünen Finanz-Taxonomie für Investitionen empfiehlt.
Offenbar tut sich die Kommission mit dem Entscheid schwer, denn dieser wird schon seit einigen Monaten erwartet.
Er ist nun aber für November angekündigt.
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
▶Europa: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Europa
▶Deutschland: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Deutschland
▶Schweiz: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Schweiz
▶Frankreich: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Frankreich
▶United Kingdom: Kernenergie │ ▶Kernenergie: United Kingdom
▶Polen: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Polen
▶Kenia: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Kenia
▶Japan: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Japan
▶USA: Kernenergie │ ▶Kernenergie: USA
▶China: Kernenergie │ ▶Kernenergie: China
▶Bangladesch: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Bangladesch
▶Türkei: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Türkei
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Anna Veronika Wendland
2016-07-21 de
Nicht ohne mein Kernkraftwerk
Im östlichen Europa schaut man mit Unverständnis auf die deutsche Energiewende - und setzt auf die Kernenergie als Rückgrat der Stromversorgung.
Moderne Leistungsreaktoren aus Russland gehören heute weltweit zu den Technologieführern und lösen somit die deutschen Anlagen ab, die lange Zeit als Goldstandard der Sicherheitstechnik galten.
▶Europa: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Europa
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2016-07-09 de
Der Osten Europas setzt auf Kernkraft Kernenergie-Technologie:
Russland hängt den Westen ab
Deutschland ist mit einer Regierung gesegnet, die dem dubiosen Ziel einer "Rettung des Klimas" weit höheren Wert beimisst als dem Wohlergehen der eigenen Bevölkerung.
Dies manifestiert sich in EEG und "Klimaschutzplan 2050", in der begonnenen Vernichtung der Automobilindustrie und der Vertreibung energieintensiver Industrien außer Landes.
Dem Ziel der "Dekarbonisierung" der Gesellschaft wird alles andere untergeordnet.
Gleichzeitig wird die Kernkraft als einzige zuverlässig funktionierende CO2-arme Stromerzeugungstechnologie nicht nur in Deutschland selbst, sondern auch in europäischen Nachbarländern mit aller Macht bekämpft.
Die Situation und den dadurch angerichteten Schaden analysiert die Historikerin Dr. Anna Veronika Wendland vom Herder-Institut in Marburg in einem hervorragend geschriebenen Beitrag in der FAZ vom 7. Juli [FAZ].
▶Europa: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Europa
Spiegel Online
2016-05-17 de
Neue Reaktoren: EU will Atomkraft massiv stärken
Die EU-Kommission will nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen den Bau von Atommeilern vorantreiben.
Außerdem sollen neue Mini-Reaktoren entwickelt werden.
Die EU müsse ihre technologische Vorherrschaft im Nuklearsektor verteidigen, heißt es im Entwurf für ein Strategiepapier, das SPIEGEL ONLINE vorliegt.
Das Papier soll die Grundlage der künftigen Atompolitik der EU-Kommission sein.
Es soll am Mittwoch von den für die Energieunion zuständigen Kommissaren verabschiedet und dann dem EU-Parlament vorgelegt werden.
In dem Papier wird unter anderem vorgeschlagen, die Rahmenbedingungen für Investitionen zu verbessern.
Gelder sollen unter anderem aus dem Europäischen Fonds für strategische Investments (EFSI) und den Forschungsprogrammen der EU fließen.
Abgewickelt werden einige dieser Förderprogramme auch über die Europäische Investitionsbank (EIB), über die das deutsche Finanzministerium mitbestimmt.
Bei der Entwicklung neuer Reaktortechnologien will die EU-Kommission Tempo machen.
Unter anderem soll der Bau von flexiblen Mini-Atomreaktoren vorangetrieben werden.
Spätestens 2030 soll ein solcher Meiler in Europa im Einsatz sein.
Insider vermuten hinter den Plänen der EU vor allem zwei Motive:
Die EU-Kommission hat es sich zum Ziel gesetzt, Europas Abhängigkeit von Russlands Gas zu verringern.
Gleichzeitig steht sie in der Pflicht, ihre Klimaziele zu erreichen und den CO2-Ausstoß in der EU deutlich zu verringern.
Atomkraftwerke sind im Gegensatz zu Kohle- und Gaskraftwerken fast CO2-neutral.
In der EU gibt es derzeit
131 Atomkraftwerke in 14 Mitgliedstaaten,
sie haben eine Kapazität von rund 121 Gigawatt.
Derzeit sind in 14 Ländern neue Atomkraftwerke in Planung.
▶Europa: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Europa
Tages-Anzeiger
2016-05-17 de
EU will Atomkraft massiv stärken
Bau neuer Atommeiler, Entwicklung neuer Technologien: Was hinter den Plänen der EU-Kommission steckt..
▶Europa: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Europa
Märkische Allgemeine
2011-03-28 de
EU-Kommissar Oettinger lobt Brandenburg - und droht der
Bundesregierung mit Verfahren
Die Europäische Union (EU) macht im Streit um ein Gesetz zur umstrittenen Abscheidung und unterirdischen Einlagerung von Kohlendioxid (CCS) Druck auf Deutschland.
Wenn die EU-Richtlinie zu CCS nicht bis zum 1. Juli 2011 in nationales Recht umgesetzt sei, werde Brüssel ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesregierung einleiten, kündigte EU-Energiekommissar Günter Oettinger gestern bei einem Kongress zu CCS in Berlin an.
Es könne nicht sein, "dass Parlamente glauben, sie könnten das, was in Europa beschlossen worden ist, konterkarieren".
RICHTLINIE 2009/31/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
2009-04-23 de
RICHTLINIE über die geologische Speicherung von Kohlendioxid
Zusammenhang der geplanten Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 50 % bis 2050 ihre Treibhausgasemissionen bis 2020 um 30 % und bis 2050 um 60-80 % reduzieren müssen, dass ...
|
|
de | en | fr |
---|---|---|
Emissionsrechtehandel (?) | Emissions trading | Bourse du carbone |
USA Handelssysteme für Treibhausgase | US Carbon emission trading | Bourse du carbone des Étas Unis |
|
|
CO2-STEUER.INFO
2008-12-02 de
CO2-Grenzwerte für Neuwagen - Stufenweise Einführung der CO2-Obergrenze
Im Streit um die Einführung von europaweiten
CO2-Grenzwerten für Neuwagen gibt es offenbar
Einigung.
Demzufolge haben sich die EU-Staaten in Brüssel darauf geeignet, die
Obergrenze für den CO2-Austoß von Neuwagen
stufenweise einzuführen.
Von 2012 an müssen 65 Prozent aller Neuwagen im Schnitt 120 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer oder weniger ausstoßen.
2013 soll der Anteil auf 75 Prozent steigen.
2014 ist der Grenzwert 120g CO2 pro km zwingend für 80 Prozent aller Neuwagen.
Von 2015 an sind dann alle Autobauer in der Pflicht, den
Grenzwert einzuhalten.
Als langfristiges Ziel schwebt für 2020 ein
CO2-Grenzwert von 95 Gramm pro Kilometer im Raum.
|
Märkische Allgemeine
2011-03-28 de
EU-Kommissar Oettinger lobt Brandenburg - und droht der
Bundesregierung mit Verfahren
Die Europäische Union (EU) macht im Streit um ein Gesetz zur umstrittenen Abscheidung und unterirdischen Einlagerung von Kohlendioxid (CCS) Druck auf Deutschland.
Wenn die EU-Richtlinie zu CCS nicht bis zum 1. Juli 2011 in nationales Recht umgesetzt sei, werde Brüssel ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesregierung einleiten, kündigte EU-Energiekommissar Günter Oettinger gestern bei einem Kongress zu CCS in Berlin an.
Es könne nicht sein, "dass Parlamente glauben, sie könnten das, was in Europa beschlossen worden ist, konterkarieren".
RICHTLINIE 2009/31/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
2009-04-23 de
RICHTLINIE über die geologische Speicherung von Kohlendioxid
Zusammenhang der geplanten Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 50 % bis 2050 ihre Treibhausgasemissionen bis 2020 um 30 % und bis 2050 um 60-80 % reduzieren müssen, dass ...
de | en | fr |
---|---|---|
Globale Politik | Global politics | Politique globale |
CO2-Abscheidung und -Speicherung | Carbon Dioxide Capture and Storage (CCS) | Séquestration géologique du dioxyde de carbone |
|
|
de | en | fr |
---|---|---|
Emissionsrechtehandel (?) | Emissions trading | Bourse du carbone |
USA Handelssysteme für Treibhausgase | US Carbon emission trading | Bourse du carbone des Étas Unis |
|
|
CO2-STEUER.INFO
2008-12-02 de
CO2-Grenzwerte für Neuwagen - Stufenweise Einführung der CO2-Obergrenze
Im Streit um die Einführung von europaweiten
CO2-Grenzwerten für Neuwagen gibt es offenbar
Einigung.
Demzufolge haben sich die EU-Staaten in Brüssel darauf geeignet, die
Obergrenze für den CO2-Austoß von Neuwagen
stufenweise einzuführen.
Von 2012 an müssen 65 Prozent aller Neuwagen im Schnitt 120 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer oder weniger ausstoßen.
2013 soll der Anteil auf 75 Prozent steigen.
2014 ist der Grenzwert 120g CO2 pro km zwingend für 80 Prozent aller Neuwagen.
Von 2015 an sind dann alle Autobauer in der Pflicht, den
Grenzwert einzuhalten.
Als langfristiges Ziel schwebt für 2020 ein
CO2-Grenzwert von 95 Gramm pro Kilometer im Raum.
Fdesouche
2015-02-04 fr
La CEDH (Cour européenne des droits de l'homme) oblige la France à loger
aux frais de l'état des terroristes étrangers sans pouvoir les expulser
Cantal, Haute-Loire, Maine-et-Loire... près d'une dizaine d'islamistes, condamnés pour terrorisme et ne pouvant être expulsés sur décision de la Cour européenne des droits de l'homme, sont assignés à résidence en zones rurales.
Aux frais de l'État et au grand dam des élus locaux.
Et sans les empêcher de rencontrer des complices ou de s'évader ...
C'est là, en ces terres reculées et rurales du Cantal, que le terroriste algérien Djamel Beghal, mentor de Chérif Kouachi et d'Amedy Coulibaly - les auteurs des attentats sanglants à Paris -, a été assigné à résidence entre 2009 et 2010.
Hébergé à l'hôtel Les Messageries, l'islamiste radical s'est vu infliger, durant presque un an, un exil [...]
Depuis Murat, où il recevait Chérif Kouachi et Amedy Coulibaly, il fomentait, en toute discrétion, l'évasion de Smaïn Ait Ali Belkacem, l'auteur de l'attentat contre la station RER du Musée d'Orsay en 1995.
Arrêté en 2010 pour ce projet déjoué de peu, Beghal est aujourd'hui incarcéré à Rennes où il purge dix ans de prison.
À cela s'ajoutent les frais d'hôtel dont la note était adressée à l'État.
Dans le village, on parle d'une facture mensuelle de 3000 euros.
«Voilà ce que coûtait ce terroriste chaque mois!»
↑ 2016
← 10 Millionen Langzeitarbeitslose
Tages-Anzeiger
2016-06-10 de
10 Millionen Langzeitarbeitslose
Eine Studie zeigt das Ausmass der Langzeitarbeitslosigkeit in der EU - doch die Wirklichkeit ist noch schlimmer.
↑ 2014
← 19 Millionen sind in der Euro-Zone arbeitslos
Basler Zeitung
2014-01-31 de
19 Millionen sind in der Euro-Zone arbeitslos
Die niedrigsten Arbeitslosenquoten unter den Euro-Ländern weisen laut Eurostat Österreich mit 4,9 Prozent, Deutschland mit 5,1 Prozent und Luxemburg mit 6,2 Prozent auf.
Die höchsten Quoten meldeten Griechenland mit 27,8 Prozent (Oktober 2013) und Spanien mit 25,8 Prozent.
Die absolute Zahl der Arbeitslosen im Euroraum schätzt Eurostat für den Dezember auf 19,010 Millionen. Das sind 129'000 weniger als im November.
Im Vergleich zum Vorjahr wurde jedoch ein Anstieg um 130'000 verzeichnet.
↑ 2012
← Rekordarbeitslosigkeit in mehreren Ländern
Basler Zeitung
2012-07-31 de
Rekordarbeitslosigkeit in mehreren Ländern
Eurororaum
Im Juni hat die Zahl der Arbeitslosen im Euroraum einen neuen Höchststand erreicht.
17,8 Millionen Menschen waren ohne Job, was einer Arbeitslosenquote von 11,2 Prozent entspricht.
Vor einem Jahr hatte die Arbeitslosigkeit bei 10 Prozent gelegen.
Europäische Union
In der Europäischen Union als Ganzes sind die Arbeitslosenzahlen ebenfalls auf ein Rekordniveau geklettert.
25,11 Millionen Männer und Frauen standen im Juni 2012 in den 27 EU-Mitgliedsstaaten auf der Strasse.
Die Arbeitslosenquote stieg innert Jahresfrist von 9,5 auf 10,4 Prozent.
Höchste Arbeitslosenquote in Spanien und Griechenland
Wie schon in den Vormonaten ist die Arbeitslosigkeit in den Krisenländern Spanien (24,8 Prozent) und Griechenland (22,5 Prozent nach Zahlen vom April) am höchsten.
In beiden Ländern hat sich die Lage weiter verschlimmert, wie heute aus der Mitteilung der EU-Statistikbehörde Eurostat hervorging.
Italien
Auch in Italien nahm die Arbeitslosigkeit zu.
Die Quote stieg im Juni auf 10,8 Prozent, wie aus den offiziellen Daten hervorgeht.
Das ist der höchste Wert seit Einführung der monatlichen saisonbereinigten Daten 2004.
↑ 2011
← Fast 16 Millionen Europäer haben keinen Job
Tages-Anzeiger
2011-09-30 de
Fast 16 Millionen Europäer haben keinen Job
Die Arbeitslosigkeit in den 17 Euro-Ländern ist im August weiterhin hoch geblieben.
Rund 15,7 Millionen Menschen waren im Euroraum ohne Beschäftigung.
In der gesamten EU betrug die Arbeitslosenquote wie schon im Juli 9,5 Prozent.
Von den einzelnen EU-Ländern verzeichneten Österreich (3,7 Prozent), die Niederlande (4,4 Prozent) und Luxemburg (4,9 Prozent) die geringsten Arbeitslosenquoten.
Deutschland lag mit 6,0 Prozent auf Platz vier.
Am höchsten ist die Arbeitslosigkeit nach wie vor in Spanien (21,2 Prozent) sowie in Griechenland (16,7 Prozent).
Tages-Anzeiger
2011-09-18 de
«Und dann gehen wir alle gemeinsam unter»
Der renommierte deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn kritisiert die Euro-Rettungsschirme - und fordert eine Rosskur.
Die maroden Staaten müssten noch einmal ganz von vorne beginnen.
Die Rettungsschirme führen zwar zu einer vorübergehenden Beruhigung.
Sie führen aber zu einer Sozialisierung der Schulden in Europa.
Der Sozialismus hat noch nie gut funktioniert.
Man strengt sich nicht mehr an und verlagert die Lasten auf andere
Spieler im System.
Konkret hat dann kein europäisches Land einen Anreiz, sich in Budgetdisziplin zu üben.
Die Staaten verschulden sich über beide Ohren.
Alle haben diesen Anreiz.
Am Schluss wird sich auch Deutschland verschulden, und dann
gehen wir gemeinsam unter.
Ist dies wirklich ein realistisches Szenario?
Die eben geschilderte Gefahr wird die unserer Kindern sein, die sich dann entweder mit ihren europäischen Nachbarn herumschlagen müssen, um die Forderungen einzutreiben, oder selbst mit ihren Schulden Probleme kriegen.
Leider erhält aber die kurzfristige Gefahr - eine gewisse Unruhe bei den Anlegern, die Angst haben, dass der Steuerzahler die Risiken nicht abnimmt, viel mehr Gewicht als die langfristige Gefahr.
Die Politiker kümmern sich nicht um die Langzeitfolgen, weil sie genau wissen, dass sie dann nicht mehr im Amt sind.
Sie trauen also den Sparanstrengungen der angeschlagenen Länder nicht so recht?
Wenn die Rettungsschirme in dem Ausmass kommen, wie sie geplant sind, wird nicht gespart.
Es wird nur gespart, wenn kein Geld fliesst.
Alle Ausgaben, die ein Land über seine Verhältnisse hinaus tätigt, müssen über die Rettungsschirme finanziert werden.
Wenn aber die Rettungsschirme kein Geld haben, können die Defizite auch nicht entstehen.
Können die Rettungsschirme nicht genug Druck aufbauen?
Die tun eben genau das Gegenteil.
Die mindern den Druck.
Man kann ja nicht sagen: Hier hast du Geld, aber du darfst es nicht nehmen.
Das ist das, was die Politik in Europa derzeit macht.
Aber die Geberländer könnten die Zahlungen aus dem Rettungsschirm davon abhängig machen, dass die hoch verschuldeten Länder effektiv sparen.
Noch einmal, das geht nicht.
Das Verwenden von Geld ist das Gegenteil von Sparen.
Das ist ein Verwirrspiel mit Begriffen der Politik.
Die Europäische Union hat sich darauf festgelegt, damit sie an das
deutsche Geld kommt.
Die Krisenländer sagen: «Schaut her, wir haben Schuldenschranken,
wir werden eure Kredite nicht verwenden.»
Wer das glaubt, ist selber schuld.
Sobald sich in der Schweiz jemand kritisch zur derzeitigen Politik
der Schweizerischen Nationalbank (SNB) äussert, gibt es quasi einen
Maulkorb.
Das Gleiche ist in Deutschland zu beobachten, wenn sich FDP-Politiker
kritisch gegenüber der Griechenland-Hilfe äussern.
Ich finde das eine sehr schlechte Entwicklung.
Dadurch werden wichtige Handlungsalternativen gar nicht richtig
angeschaut.
Das könnte gerade Deutschland sehr teuer zu stehen kommen.
Wenn Deutschland sagt, dass man Griechenland unter keinen Umständen fallen lassen werde, gibt das für die Griechen keinen echten Anreiz, zu sparen, denn sie wissen ja, sie werden gerettet.
PAJAMAS Media
2010-05-21 en
European Social Welfare State Model Running Out of Time and Money
European leaders are facing an uphill battle to restore confidence in the euro, after a € 750 billion ($1 trillion) "shock and awe" financial rescue package failed to quell market fears that the sovereign debt crisis in Greece may spread across the European Union and possibly unravel Europe's single currency.
PAJAMAS Media
2010-05-09 en
The Greek Debt Crisis for Economic Morans
Can - and more importantly, will - Greece pay what it owes to its creditors? And if it doesn't, what does that mean for other countries also teetering on the brink of default?
de Allgemein en General fr Générale
de Text en Text fr Texte
Tages-Anzeiger
2010-12-05 de
Ist den Deutschen der Euro wurst?
In Deutschland geht die Sehnsucht nach der guten alten D-Mark um.
Sie würde Europa ruinieren. Und Deutschland dazu.
«Dass der Euro zerfällt, ist nicht undenkbar, nur sehr teuer», stellt der «Economist» lakonisch fest.
Besser kann man die zunehmend chaotischer werdende Situation in Euro-Europa nicht auf den Punkt bringen.
Eine Mischung aus ökonomischer Ignoranz, Nationalismus und fehlender Entschlossenheit ist im Begriff, die Zukunft der Einheitswährung ernsthaft auf Spiel
In Deutschland hat Hans-Olaf Henkel, ehemaliger Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, soeben sein Buch vorgestellt mit dem Titel «Rettet unser Geld». Dieses Versprechen will Henkel einlösen, indem er die Einheitswährung aufspaltet in einen Süd- und in einen Nord-Euro. Die Logik dahinter ist simpel:
Im Club des harten Nord-Euro scharen sich die Tüchtigen um die ehemalige D-Mark und werden dafür mit tiefen Zinsen belohnt.
Im Verein des weichen Süd-Euro versammeln sich die Disziplinsünder, können abwerten, aber werden dort mit hohen Zinsen bestraft. So erhält jeder, was er verdient hat, und alles wird gut.
In der Theorie tönt das einfach, die Realität ist leider viel komplexer.
Henkels Rechnung geht weder wirtschaftlich noch politisch auf.
Eine Aufspaltung des Euro wäre de facto eine Rückkehr zur D-Mark.
Das würde bedeuten, dass die deutschen Wirtschaft sofort mit einer massiven Aufwertung rechnen müsste.
Bei allem Respekt vor deutscher Ingenieurskunst: Ob Mercedes, VW, BMW & Co. mit einer solchen Aufwertung - Experten sprechen von bis zu 40 Prozent - zurechtkämen, ist höchst unklar.
Wahrscheinlich ist, dass die auf Export getrimmte deutsche Wirtschaft arg in Bedrängnis geraten würde.
Die deutschen Banken müssten darauf zweistellige Milliardenbeträge abschreiben, denn niemand kann sich vor-stellen, dass Zweitklass-Club Süd-Euro je in der Lage sein würde, seine Schulden in harter Nord-Euro zu begleichen.
Tages-Anzeiger
2010-12-03 de
Das «jämmerliche Versagen» Europas
Quelle / Source:
Handelsblatt / Barry Eichengreen
2010-12-01 de
Das «jämmerliche Versagen» Europas
Das Irland-Paket ist keine Lösung - die Probleme werden nur vertagt. Die deutsche Regierung und die europäuischen Führungen haben für Irlands nichts verbessert - im Gegenteil.
Das Rettungspaket für Irland ist ein Desaster.
Der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank und der Bundesregierung kann man nur eines sagen: Sie lassen keine Gelegenheit aus, alles schlimmer zu machen.
Thema
Die Freie Welt
2012-03-02 de
Zivile Koalition: Stoppt ESM-Vertrag - Stoppt Schulden- und
Inflationsunion
Die EU und der Euro stecken in der Krise.
Die Regierungen aller Euro-Länder haben zur Lösung der Euro-Krise den Vertrag zum Europäischen Stabilitätsmechanismus -- ESM -- verabredet: die Schulden- und Inflationsunion.
Die Parlamente aller 17 Euro-Länder sollen der endgültigen Version des ESM zustimmen.
Die Zukunft der EU soll auf ihn gebaut werden.
Welt Online
2012-03-31 de
ESM kann gegen deutsche Stimme Geld abrufen
Wenn der Rettungsschirm installiert ist, darf er über den Gouverneursrat Zugriff auf die deutschen Staatsfinanzen nehmen.
Er steht außerhalb demokratischer Kontrolle.
Sparer sollten sich absichern.
Frankfurter Allgemeine / Bettina Brück
2012-05-16 de
Gesellschaft mit unbeschränkter Haftung Staatlich geförderte
Insolvenzverschleppung: Risiken und Nebenwirkungen des ESM-Vertrages
Was bedeutet die bevorstehende Ratifizierung des ESM-Vertrages für Deutschland?
Wenn der ESM einmal von den Parlamenten der 17 Eurostaaten ratifiziert ist, haben sämtliche Parlamente ihren Finanzministern die unwiderrufliche Ermächtigung erteilt, unbegrenzt die Einzahlung von neuem Kapital auf das ESM-Konto zu fordern und dieses Kapital im Ergebnis nach freiem Ermessen zu verwenden.
Die Entscheidungsgewalt im ESM haben die europäischen Finanzminister, die gemeinsam einen sogenannten Gouverneursrat bilden. Faktisch handelt es sich bei dem Gouverneursrat um einen Gesellschafterausschuss.
Die Rechte der Bundesrepublik Deutschland werden im ESM also nicht vom Parlament, sondern vom deutschen Finanzminister wahrgenommen.
Zu der Kapitalaufbringungspflicht für die einzelnen Eurostaaten kommt die Regelung hinzu, dass in dem Fall, dass ein Staat seine Kapitaleinlage nicht leistet (wie dies zum Beispiel bei Griechenland der Fall sein könnte), der nicht gezahlte Betrag von den übrigen ESM-Staaten angefordert werden wird.
Die maximale Haftung Deutschlands beträgt daher derzeit im schlimmsten Fall 700 Milliarden Euro, ohne dass der Bundestag ein weiteres Mal zustimmen müsste.
In Zukunft kann das Stammkapital von den Finanzministern jederzeit unbegrenzt weiter erhöht werden, so dass Deutschland maximal für die dann beschlossene Höhe haften würde.
Vielmehr ist geregelt, dass sämtliche Entscheidungen des ESM geheim erfolgen, dass die handelnden Organe und die Führungskräfte weder zivilrechtlich noch strafrechtlich für ihre Handlungen belangt werden können und dass die Finanzminister selbst darüber entscheiden, wann ein Interessenkonflikt der Direktoren vorliegt. Der ESM hat keine Veröffentlichungspflichten, keine Finanzaufsicht wird ihn überwachen.
Der ESM darf prinzipiell alles tun, was er für erforderlich hält, um Eurostaaten, die von Zahlungsschwierigkeiten betroffen oder auch nur bedroht sind, zu helfen. Er darf hierfür zum Beispiel auch Staatsanleihen auf dem Primär- und dem Sekundärmarkt aufkaufen oder Eurobonds begeben und so indirekt monetäre Staatsfinanzierung betreiben, die der EZB theoretisch verboten ist.
Die Finanzminister können jederzeit weitere Rettungsinstrumente beschließen.
Da gesetzlichen Beschränkungen für den - unbefristeten und regulär nicht kündbaren - ESM nicht gelten und er keinerlei Erlaubnisse benötigt, ist die Aussage einiger Politiker, der ESM habe keine Banklizenz, missverständlich.
Nach dem Vertragstext darf er sämtliche Bankgeschäfte tätigen, ohne eine Banklizenz überhaupt zu brauchen.
Theoretisch könnte sich der ESM daher auch bei der EZB refinanzieren.
Das hochbrisante Risiko des ESM besteht darin, dass er zwar für die
redliche Vergabe von Finanzhilfen gegen Auflagen verwendet werden kann,
von seinem Instrumentarium und seinen nichtexistenten
Kontrollmöglichkeiten her aber so ausgestaltet ist, dass es möglich ist,
ohne weitere Parlamentszustimmung die Überweisung von Steuergeld aller
Euroländer in unbegrenzter Höhe auf ein Konto des ESM zu verlangen,
das dann zur geheimen und freien Verfügung des ESM steht.
Rückzahlungen des einmal eingezahlten Kapitals sind nicht vorgesehen.
Aus wirtschaftlicher Sicht wird es durch den ESM im Ergebnis
möglich gemacht, die Staatsschulden beliebiger Euroländer durch die
Steuerzahler anderer Euro-Länder tilgen zu lassen, ohne dass auch nur
eine einzige Ursache der staatlichen Überschuldung tatsächlich beseitigt
wird.
Das ist eine staatlich geförderte Insolvenzverschleppung, die teuer
werden kann.
EWWU = Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
verkürzt auch:
EWU = Europäische Währungsunion
⇒ Google Web | ⇒ Wikipedia | ||
de | europäische wirtschafts- und währungsunion | de |
Europäische Wirtschafts- und Währungsunion |
en | economic and monetary union of the european union | en | Economic and Monetary Union of the European Union |
fr | union économique et monétaire | fr | Union économique et monétaire |
⇒ Wikipedia Kategorie | |||
de | Europäische Währungsunion |
Spiegel Online
2011-09-10 de
Euro-Krise: Schäuble stellt sich auf Griechenland-Pleite ein
Der Bundesfinanzminister bereitet sich auf das Schlimmste vor.
Nach SPIEGEL-Informationen lässt Wolfgang Schäuble seine Beamten bereits durchrechnen, was eine Pleite Griechenlands zur Folge hätte.
Mit zwei Szenarien: Griechenland bleibt Euro-Land - oder es muss zur Drachme zurückkehren.
Banken in zahlreichen Euroländern könnten zudem auf Milliarden vom Rettungsschirm angewiesen sein, weil sie ihre Bestände an griechischen Staatsanleihen abschreiben müssten.
Solche Folgen sind zu erwarten, gleichgültig ob Griechenland den Euro behält oder aussteigt.
Athen macht es seinen Kritikern leicht - und den Euro-Rettern derzeit schwer.
Eine eigene griechische Kommission stellte jüngst fest, die Verschuldung sei außer Kontrolle geraten.
Dann reiste eine Expertengruppe aus EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds unverrichteter Dinge wieder ab, nachdem Athen die Sparanstrengungen offenbar lockern will.
The European Financial Stability Facility
The European Financial Stability Facility (EFSF)
en
About EFSF
Our mandate is to safeguard financial stability in the Euro zone by raising funds in capital markets fo finance loans for euro area Member States
Bundesverfassungsgericht
2011-09-07 de
Verfassungsbeschwerden gegen Maßnahmen zur Griechenland-Hilfe und zum
Euro-Rettungsschirm erfolglos - Keine Verletzung der Haushaltsautonomie
des Bundestages
Das Bundesverfassungsgericht hat mit seinem heute verkündeten Urteil drei Verfassungsbeschwerden zurückgewiesen, die sich gegen deutsche und europäische Rechtsakte sowie weitere Maßnahmen im Zusammenhang mit der Griechenland-Hilfe und dem Euro-Rettungsschirm richten.
Tages-Anzeiger
2011-09-07 de
Deutsche Verfassungsrichter billigen Eurohilfe
Die deutsche Beteiligung an den Milliardenhilfen für Griechenland und dem Euro-Rettungsschirm ist mit dem Grundgesetz vereinbar.
Das Bundesverfassungsgericht hat die milliardenschweren Eurohilfen Deutschlands unter Auflagen gebilligt.
Dies verkündete heute das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.
«Kein Automatismus»
Aus Sicht des Verfassungsgerichts ist aber aktuell gewährleistet, dass sich Deutschland keinem unüberschauberen «Automatismus» einer Haftungsgemeinschaft unterwirft.
Keines der beiden angegriffenen Gesetze begründe oder verfestige einen Automatismus, durch den der Bundestag sich seines Budgetrechts entäussern würde.
Das im Grundgesetz verankerte Wahlrecht sei nicht verletzt.
Das mit Verfassungsbeschwerden angegriffene deutsche Gesetz zum Euro-Rettungsschirm vom Mai 2010 sieht vor, dass Deutschland mit maximal 147,6 Milliarden Euro haften könnte - und zwar mit Bürgschaften für Notkredite des Euro-Krisenfonds (EFSF).
Nach dem ebenfalls angegriffenen Gesetz zum ersten Hilfspaket für Griechenland vom Mai 2010 übernimmt Deutschland überdies Bürgschaften für Kredite der bundeseigenen Förderbank KfW an Griechenland in Höhe von 22,4 Milliarden Euro.
Professorengruppe klagte
Die Beurteilung, ob diese vorgesehenen Gewährleistungsermächtigungen in Höhe von insgesamt rund 170 Milliarden Euro für den Bundeshaushalt tragbar seien, liege noch im Einschätzungsspielraum des Gesetzgebers, betonten die Richter.
Es könne nicht festgestellt werden, dass die Höhe der Gewährleistungen die haushaltswirtschaftliche Belastungsgrenze derart überschreite, dass die Haushaltsautonomie völlig leerliefe.
Eine Obergrenze für die künftige Höhe von Bürgschaften setzte das Verfassungsgericht nicht fest.
de
Nächste Phase:
Europäische Transferunion / Europäische Haftungsgemeinschaft
Oder: Vom EU-Staatenbund zum EU-Bundesstaat
ENTWURF FÜR EINEN VERTRAG ZUR EINRICHTUNG DES EUROPÄISCHEN STABILITÄTSMECHANISMUS (ESM)
zwischen
DEM KÖNIGREICH BELGIEN,
DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND,
DER REPUBLIK ESTLAND,
IRLAND,
DER HELLENISCHEN REPUBLIK,
DEM KÖNIGREICH SPANIEN,
DER FRANZÖSISCHEN REPUBLIK,
DER ITALIENISCHEN REPUBLIK,
DER REPUBLIK ZYPERN,
DEM GROßHERZOGTUM LUXEMBURG,
DER REPUBLIK MALTA,
DEM KÖNIGREICH DER NIEDERLANDE,
DER REPUBLIK ÖSTERREICH,
DER PORTUGIESISCHEN REPUBLIK,
DER REPUBLIK SLOWENIEN,
DER SLOWAKISCHEN REPUBLIK,
DER REPUBLIK FINNLAND.
Inoffizielle Arbeitsübersetzung
de
EINRICHTUNG DES EUROPÄISCHEN STABILITÄTSMECHANISMUS
Deutsche Bundesregierung
de
Der Europäische Stabilitätsmechanismus
Mit einem permanenten Stabilitätsmechanismus stärken die EU-Länder den Euro nachhaltig.
Der Europäische Stabilitätsmechanismus löst ab Juni 2013 den bestehenden Euro-Rettungsschirm ab.
Auch er wird nur unter strikten Bedingungen eingesetzt, eine Beteiligung privater Gläubiger ist vorgesehen.
Der Stabiltätsmechanismus ist wichtiger Bestandteil eines Gesamtpakets zur Stärkung der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion.
2011-09-04 de Stoppt EU-Schuldenunion (ESM-Vertrag)!
Die EU droht sich in eine schuldenbasierte Transferunion, eine Haftungsgemeinschaft, zu verwandeln.
Außerdem soll das Haushalts- und Budgetrecht der nationalen Parlamente an einen EU-Gouverneursrat abgegeben werden.
Grundlage hierfür ist der erst vor kurzem bekannt gewordene Vertragsentwurf zum sog. "Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM)", über den die Mitglieder des Deutschen Bundestages vermutlich nach der Sommerpause noch 2011 entscheiden werden.
Deutsche Steuergelder sollen für die Schuldenpolitik anderer EU-Länder geradestehen.
Wir sollen arbeiten, damit die Banken keine Verluste machen.
Dem Steuerzahler wird Zwangssolidarität verordnet.
Die Banken sind auf freiwilliger Basis dabei.
Uns Bürgern gesteht man diese Freiwilligkeit nicht zu.
Wir müssen zahlen.
2011-07-02 de Carlos A. Gebauer spricht über den ESM-Vertrag
Ausschnitt aus dem Vortrag von Carlos A. Gebauer am 02. Juli 2011 im Salmensaal in Offenburg bei der Bürgerveranstaltung "Raus aus dem Euro!" der Partei der Vernunft über den Gesetzentwurf betreffend den europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) zur "Griechenlandrettung".
Die freie Welt / Im Fokus
2011-08-31 de
ESM-Vertrag: Der Weg in die Schuldenunion?
Wenn es nach dem Willen der deutschen Bundesregierung, ihrer Kanzlerin und ihres Finanzministers geht, dann wird Europa in seinem Kern neu gestaltet, dann werden die bislang unabhängigen Nationalstaaten über einen dauerhaften Transfer in eine Haftungsgemeinschaft verwandelt, dann werden die "reichen" Geberländer die Schuldenstaaten durchfinanzieren und das auf Dauer.
Die freie Welt / Beatrix von Storch
2011-08-31 de
Der Vertragsentwurf zur Transferunion ist öffentlich(!) -
Ziel ist die Beendigung staatlicher Haushaltssouveränität
Die wichtigsten Passagen habe ich hier wörtlich zitiert- und mir erlaubt, ein paar Fragen zu stellen.
In der Zusammenfassung muß man sagen:
Mit dem Vertrag zur Transferunion, dem Europäischen
Stabilitätsmechanismus (ESM) sollen wir den ESM ermächtigen,
über unser Einkommen und Vermögen zu verfügen, zunächst über 700 Mrd.
Euro, aber diese Summe kann jederzeit und unbegrenzt durch den ESM
selbst angehoben werden.
Damit ist unsere staatliche Souveränität faktisch beendet.
Es dürfte unbestritten sein, daß, wenn der Betrag angehoben werden kann, auch angehoben werden wird.
Wir haben dann - mangels Geld - keine Möglichkeit mehr, irgend etwas zu gestalten.
Oder anders gesagt:
Es steht zur freien Disposition des ESM, wieviel uns bleibt.
Souverän sind wir dann jedenfalls nicht mehr.
Faktisch wird so unsere Souveränität abgeschafft.
Demokratie, Bürgerrechte, Rechtsstaat? Adé.
Aber lesen Sie den Vertrag selbst.
Richard Sulik, Präsident des slowakischen Parlaments
2011-09-27 de
Warum die Slowakei gegen EFSF stimmen muss
Schon Im Wahlkampf (Frühjahr 2010) haben wir die erste Griechenlandhilfe abgelehnt und waren mit dieser Position nicht die einzige Partei.
Unser Hauptargument war, dass diese Hilfe nicht den Griechen selbst zukommt, sondern den Banken (die jahrelang mehr als ordentlich an hohen Zinsen verdient haben) und dass Griechenland die Zahlungsunfähigkeit erklären muss, damit es zu einem wirklichen Schuldenschnitt kommt.
Es ist gelungen die erste Griechenlandhilfe im slowakischen Parlament zu stoppen, womit wir dem slowakischen Steuerzahler 800 mil. Euro gespart haben.
Gleichzeitig haben wir für den befristeten Rettungsschirm (EFSF) gestimmt und zwar aus folgenden drei Gründen:
Wie wir heute wissen, nichts von dem ist wahr und
ich persönlich bereue, dass wir damals so gutgläubig waren.
Das ist natürlich nicht der einzige Grund, warum die SaS gegen die Erweiterung des EFSF stimmen wird.
Allgemeine Gründe
Der EFSF versucht die Schuldenkrise mit neuen Schulden zu lösen. Das ist wie wenn man versucht ein Feuer mit Ventilator oder Benzin zu löschen und aus diesem Grund ist der EFSF substanziell eine kontraproduktive Lösung.
Der befristete EFSF hat eine Kapazität von 250 Mrd. Euro, von dieser Summe wurden 71 Mrd. Euro für Irland und Portugal ausgegeben, es sind momentan 179 Mrd. Euro verfügbar. Das reicht für kleinere in Frage kommende Länder wie Zypern, Malta, Belgien und Slowenien. Für große Länder Spanien und Italien reicht selbst die Summe des auf 440 Mrd. Euro erweiterten EFSF nicht. Es entsteht also die Frage, für was sollen die 190 Mrd. Euro (Erhöhung von 250 auf 440 Mrd. Euro) benutzt werden?
Wie aus der Presse zu erfahren ist, brauchen laut einer Analyse des IWF die europäischen Banken ca. 200 Mrd. Euro, also recht genau die Summe, um die die Kapazität des EFSF erhöht werden soll. Momentan darf der EFSF zwar keine Banken retten, aber eben das soll durch eine massive Kompetenzerweiterung ermöglicht werden. Über diese Kompetenzerweiterung gab es in der Slowakei vor dem 21. Juli keine Informationen und schon gar keine Diskussion. Bleibt zu erwähnen, dass vor 12 Jahren die slowakischen Banken gerettet werden mussten, was den slowakischen Haushalt 8 Prozent des BIP gekostet hat und niemand hat uns geholfen (was auch richtig war).
Auch soll der erweiterte EFSF Staatsanleihen kaufen dürfen, zum Beispiel italienische. So wie es bereits die EZB tat, was im eindeutigen Widerspruch zu deren Grundsätzen steht. Man braucht sich dann nicht zu wundern, dass die Märkte nervös sind und kein Vertrauen haben, wenn ständig irgendwelche Regeln gebrochen werden und die verantwortlichen Politiker nicht die Wahrheit sagen.
Aber zurück zu Italien. Die EZB hat also die Staatsanleihen aufgekauft, weil die Zinsen auf fast 6 Prozent gestiegen sind. Dass soll ein Grund sein? Italien hat das zweithöchste Defizit der Eurozone (120 % des BIP) und gleichzeitig die dritthöchsten Goldreserven weltweit (2500 Tonnen). Wenn jemand in Italien der Meinung ist, dass die Zinsen für neue Staatsanleihen zu hoch sind, dann muss eben das Gold verkauft werden. Und einige Staatsbetriebe dazu. Und vor allem muss das Land anfangen zu sparen. Doch stattdessen kauft die EZB die Staatsanleihen um die Zinsen niedrig zu halten und um weiteres Verschulden Italiens zu ermöglichen. Genau das ist der moralische Hasard. Ironie ist, dass die Leute, die diesen moralischen Hasard zu verantworten haben, sich gleichzeitig über den Vertrauensverlust beklagen.
Spezielle Gründe
Nun ein paar Worte zu Slowakei. Mit 5,5 Millionen Einwohnern und 65 Mrd. Euro BIP sind wir ein kleines Land. Mit weniger als 800 Euro Durchschnittsgehalt und weniger als 400 Euro Durchschnittsrente sind wir auch ein armes Land. Bis heute gibt es zum Beispiel keine Autobahnverbindung zwischen den zwei größten Städten, Bratislava (Hauptstadt) und Kosice.
Auf der anderen Seite, soll die Slowakei mit 7,7 Mrd. Euro ca. 11,73 % seines BIP bezahlen, während Deutschland mit 211 Mrd. Euro nur 8,45 % des deutschen BIP zu zahlen hat, ganz zu schweigen von Luxemburg, welches 1,9 Mrd. Euro 4,83 % des luxemburgischen BIP zu zahlen hat.
Der Standard.at
2011-10-04 de
"Warum sollen wir mit den Griechen solidarisch sein?"
Schluss mit Rettungseinsätzen: Richard Sulik legt sich gegen neue Hilfen für Griechenland quer
Warum Sulik sich um das Geld slowakischer Rentner sorgt und ihn das griechische Militär nervt, erzählte er in Bratislava.
⇧ 2018
Basler Zeitung / Markus Diem Meier
2018-06-04 de
«Die Eurokrise ist zurück und könnte schlimmer werden als die letzte»
«Die Eurokrise ist zurück»
«Die Eurokrise ist zurück und könnte noch schlimmer werden als die letzte», schreibt die Ökonomin Frances Coppola in einem Kommentar in der US-Zeitschrift «Forbes».
Axel Weber, Präsident der UBS und einstiger Chef der Deutschen Bundesbank.
An einer Veranstaltung sagte er, er rechne mit einer anhaltenden politischen und wirtschaftlichen Krise auf dem europäischen Kontinent.
Die an der London Business School lehrende italienische Ökonomin Lucrezia Reichlin schreibt mit Bezug auf ihr Heimatland:
«Italien und die EU sind an einem Wendepunkt angekommen.
Ohne konzentrierte Aktion werden wir schlafwandlerisch in eine neue Eurokrise taumeln, die viel schwerer zu bewältigen ist als die letzte und die aktuelle Zusammensetzung des Euro selbst gefährden kann.»
Basler Zeitung / Caroline Freigang
2018-05-30 de
George Soros warnt vor globaler Finanzkrise
«Alles, was hätte schieflaufen können, ist schiefgelaufen», sagt der Investor - und stellt den Euro infrage.
Hans-Werner Sinn erklärt hier sehr gut, warum der Euro nicht ohne Schuldenunion funktioniert und warum die Schuldenunion eine Gefahr für die Gemeinschaft der Völker in Europa ist.
⇧ 2014
Über Wachstum und Verschuldung
Die Enteignung der Bürger
Basler Zeitung / René Zeyer.
2014-10-02 de
Schrottpapiere: Neue Verzweiflungstat der Europäischen Zentralbank
Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank, will für mehrere hundert Milliarden Euro verwurstete Schrottpapiere kaufen.
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Länder/Europa/EU: Kostenkontrolle │ ▶Politik/Finanz/Kostenkontrolle: Europäische Union
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2023
Die Weltwoche / Hans Kaufmann
2023-02-12 de
Bezahlen und schweigen:
Das Bedenkliche an den neuen EU-Finanzierungsplänen ist, dass die
Bürger nichts, aber auch gar nichts, zu sagen haben
Wer geglaubt hat, die Geldverteilung der EU bleibe ohne Folgen für die Steuerzahler, hat sich geirrt.
Es war zum Vorneherein klar, dass die EU ihre Kasse später wieder füllen würde, denn auch die EU kann nicht endlos auf Pump leben.
Gemäss einer Vereinbarung vom Dezember 2020 zwischen den EU-Institutionen müssen die für den Coronavirus-Wiederaufbaufonds aufgenommenen Mittel
in Höhe von 800 Milliarden Euro
(pro EU-Einwohner 1800 Euro,
pro vierköpfige Familie 7200 Euro)
aus den Eigenmitteln der EU zurückgezahlt werden - das heisst aus Einnahmequellen, die der EU direkt zugewiesen sind, wie etwa Zölle.
Die Einnahmen der EU gemäss ihrer letzten vorgelegten Jahresrechnung 2021
von 239,6 Milliarden
stammen zu 48,2 Prozent von den direkten Länderbeiträgen aufgrund ihres BIP.
Dazu kommen Mehrwertsteueranteile mit 7,5 Prozent
und traditionelle Eigenmittelzuflüsse von 7,9 Prozent.
Die zweitgrösste Finanzierungsquelle mit 23,2 Prozent sind die Haushaltsgarantien, die Anleihens- und Darlehenstransaktionen, oder klarer ausgedrückt Neuschulden.
Beiträge und Erstattungen im Rahmen der Abkommen und Programme der EU steuern 8,3 Prozent
und direkte Einnahmen aus Verpackungsabfällen und Kunststoffen 2,5 Prozent bei.
Es verbleiben 2,5 Prozent übrige Einnahmen.
Die Einnahmen der EU sind im Laufe der Jahre zusehends vernebelt worden,
so dass der Normalbürger nicht einmal mehr feststellen kann, was er beziehungsweise sein Land in die EU-Kasse bezahlt.
Eigenmittel im eigentlichen Sinne besitzt die EU schon lange nicht mehr.
Den per Ende 2021 ausgewiesenen Aktiven von 414 Milliarden stehen nämlich Passiven von 496 Milliarden gegenüber.
Die Bilanz weist somit ein negatives «Eigenkapital» von 82 Milliarden auf, die von den Mitgliedsländern eingefordert werden könnten.
Bereits im Dezember 2021 legte die Kommission einen Vorschlag unter dem Titel «The next generation of own resources for the EU Budget» für neue Einnahmen vor.
Der vom Parlament damals genehmigte Vorschlag beinhaltete Einnahmen aus dem Emissionshandelssystem und dem CO₂-Grenzausgleichs-Mechanismus.
Diese anvisierten neuen Mittel werden jedoch nicht ausreichen, den Konjunkturfonds zurückzuzahlen.
Deshalb hat das Europäische Parlament die Diskussion darüber aufgenommen, wie der EU mehr Einnahmen zugeführt werden können.
Dabei soll auch die Sozialpolitik, sprich Umverteilung, einen wichtigen Aspekt bilden, mit dem Ziel, zur Veränderung der Gesellschaft beizutragen.
Ein Berichtsentwurf wurde am 31. Januar 2023 im Haushaltsausschuss des EU-Parlaments vorgestellt.
Als neuste Erfindungen werden eine «faire Grenzsteuer» und eine auf dem Lohngefälle basierende Eigenmittelquelle gefordert.
Im ersten Fall müssten Unternehmen, die Waren in die EU einführen, eine Abgabe für alle Arbeitnehmer in ihrer globalen Lieferkette entrichten, die unterhalb der Armutsgrenze bezahlt werden.
Die zweite wäre ein Beitrag, der den EU-Mitgliedsstaaten auferlegt würde, in denen das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen am grössten ist.
Ferner werden auch Luftverkehrssteuern und Abgaben für Bioabfälle vorgeschlagen.
Bleibt nur zu hoffen, dass diese Vorschläge zu viele «Kontroversen» unter den Mitgliedsstaaten verursachen werden, die einstimmig abstimmen müssten, um neue Einnahmen zu genehmigen.
Das Bedenkliche an den Finanzierungsplänen der EU besteht darin, dass die Bürger dazu nichts, auch gar nichts, zu sagen haben.
Sie müssen einfach bezahlen.
Deshalb wollen auch
die Schweizer SP,
die Grünen
sowie Teile der Grünliberalen
und Freisinnigen
in die EU.
▶Politik/Finanz: Kostenkontrolle │ ▶Zahlen & Fakten: Kostenkontrolle
▶Länder/Europa/EU: Kostenkontrolle │ ▶Politik/Finanz/Kostenkontrolle: Europäische Union
Die Weltwoche / Oliver Stock
2023-02-01 de
Billionen und Milliarden
EU-Chefin von der Leyen lässt Europa grosszügig ergrünen.
Die Südländer freut's, den Zahlmeister Deutschland stört's
Ob Ursula von der Leyen noch den Überblick hat?
Für ihren Plan, Europa ergrünen zu lassen, hat sie die unvorstellbare Summe von einer Billion Euro aufgerufen.
Das war im Jahr 2020.
Dazu sollte es noch einmal 100 Milliarden Euro für Regionen geben, die stark an CO₂-intensiven Branchen hängen.
Jetzt schickt die EU-Kommissionspräsidentin zusätzlich ihren «Green Deal für die Industrie» ins Rennen und taxiert den Preis dafür auf «mehr als 170 Milliarden Euro».
Und, ach ja:
300 Milliarden Euro sind auch noch für das Repower-EU-Programm vorgesehen sind, um grüne Technologien weiter auszubauen und die EU von Russland zu entkoppeln.
Wie das aus dem EU-Haushalt zu stemmen sei, und was sich da überschneidet - dazu herrscht beredtes Schweigen.
Klar ist allerdings, dass die gewaltigen Ausgaben jeden Rahmen sprengen und deswegen ein Instrument eingesetzt werden muss, das von der Leyen erstmals in der Pandemie genutzt hat.
Die EU-Kommission hatte sich damals am Kapitalmarkt Geld geliehen.
Die Mitgliedstaaten haften seither über ihre künftigen Beiträge zum Haushalt der EU gemeinschaftlich für diese Schulden.
Sollten einige von den eher unsicheren Kantonisten ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen, müssen die anderen einspringen.
Die Südländer haben damit traditionell kein Problem.
Deutschland aber hat eins.
Es wird als Erstes zum Zahlmeister.
Es sind seine Bürger, die zur Kasse gebeten werden.
Insofern gehen die grossen Zahlen, mit denen von der Leyen so gern hantiert, vor allem die Deutschen etwas an.
Es sind vor allem sie, die ihrer Landsmännin schwammige Schätzungen zu Zahlungsverpflichtungen nicht durchgehen lassen dürfen.
▶Politik/Finanz: Kostenkontrolle │ ▶Zahlen & Fakten: Kostenkontrolle
▶Länder/Europa/EU: Kostenkontrolle │ ▶Politik/Finanz/Kostenkontrolle: Europäische Union
Prof Dr Hans Werner Sinn
2016-12-19 de
Professor Hans Werner Sinn: Warum Europa gegen die Wand gefahren wird
Hans Werner Sinn erläutert in diesem Vortrag die aktuellen finanziellen Zusammenhänge in der EU und warum es so nicht weitergehen kann, wenn der Eurocrash vermieden werden soll.
Sehr anschaulich erklärt vom Chef des Ifo-Institus!
Die Weltwoche / Wolfgang Koydl
2022-11-03 de
Das stumpfe Schwert der Sanktionen
Seit Kriegsbeginn importiert Europa mehr aus Russland als zuvor
Neun Sanktionspakete hat die Europäische Union auf den Weg gebracht.
Sie alle haben das Ziel, Russlands Geldquellen auszutrocknen.
Klingt theoretisch gut, ist aber in der Praxis nicht angekommen:
Seit Kriegsbeginn haben sich die Importe der EU-Länder aus Russland deutlich erhöht.
Plus 33 Prozent in Deutschland,
plus 84 in Frankreich,
plus 139 in Österreich
und sagenhafte plus 346 Prozent in Slowenien.
Nur Balten und Skandinavier haben weniger eingekauft.
Was aber, um Himmels willen, kaufen die Europäer noch bei Russen?
Wodka, Matrioschkas, Trockenpilze?
Nein, Energie und Rohstoffe.
Denn natürlich hat Russland nie aufgehört,
Öl und Gas zu liefern,
sowie Nickel
oder Aluminium.
Sicher, Russland liefert weniger, aber da wegen der Sanktionen die Preise gestiegen sind,
kassiert Putin mehr Kohle für weniger Ware.
So funktioniert Kapitalismus.
Die Ex-Kommunisten im Osten verstehen das besser als die Erzkapitalisten im Westen.
Überraschend ist das nicht.
Sanktionen haben nie funktioniert.
Sie sind die Waffe verlogener Heuchler.
Neu ist diesmal, dass sie sich gegen ihre Urheber richten.
Sanktionen haben nie funktioniert.
Auch das hat man in Russland schneller erkannt als in Europa.