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Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
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⇧ 2022
2022-06-04 de Die Deutschen sind die Ärmsten in Euro-Land
Kaum Jemand will es glauben.
Die Deutschen haben in Europa das geringste Vermögen aufgebaut.
Die politische Linke kämpft gegen unsere Reichen. Ganz falsch!
Weil es bei uns fast keine Reichen gibt, greift der Staat in die Mittelschicht mit verheerenden Folgen.
Fast Niemand schafft es mehr, aus einem eigenen Einkommen Immobilienbesitz anzuschaffen.
Stattdessen müssen wir Deutsche die Zyprioten und Griechen retten, die pro Kopf der Bevölkerung ein deutlich höheres Vermögen angehäuft haben.
Es ist eine verrückte Welt.
⇧ 2019
The Local.de
2019-05-14 en
Call to prevent power cuts in poorest German households
More than 340,000 electricity customers across Germany have their power cut off each year for failing to pay bills.
A new proposal from one political party aims to change this.
Figures from 2017 show that there were 343,865 cases of people having their electricity shut down off due to not paying a bill, an increase of 14,000 from the previous year.
The average amount owed in these instances was € 117, highlighting how close many German individuals and families are to the breadline.
A total of 6.6 million warning letters are sent on average each year, of which 1.2 million power blocking orders are sent.
The figures indicate that just under one third of those blocking orders results in a power cut.
Poverty has been on the rise in Germany in recent years.
A 2017 study showed that approximately 13.4 million people in Germany live in poverty or are considered at risk of poverty, representing roughly 16 percent of the population.
A proposal from the left-wing Greens party hopes to change this by putting in place an 'electricity cost allowance', an amount that would be paid in addition to the current Hartz IV (German social welfare) rate.
'Energy poverty'
While having a phone or internet connection cut off is likely to be inconvenient, losing access to basic utilities can be significantly problematic - particularly in the harsh German winter.
The Süddeutsche Zeitung, citing a proposal drawn up by the Greens, reported that tens of thousands of Germans frequently go without power.
The Greens want to avoid a situation where German families cannot heat their apartments or cook food.
The proposal would also eliminate the costs associated with sending reminders and for blocking and unblocking an electricity account.
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dipl.-Ing. Frank Hennig
2018-11-23 de
Die Energiearmut
Deutschland ist unter den armen Ländern eines der Reichsten.
Oder unter den Reichsten eines der Ärmsten.
In der Bevölkerung vergrößert sich der Wohlstandsgraben, auch als Folge eines Energiewende-Experiments, das die sozialen Folgen ignoriert.
Mehr als eine Milliarde Menschen auf der Erde können keine Elektroenergie nutzen, weil es sie an ihrem Ort nicht gibt oder sie unbezahlbar ist.
Mit den europaweit höchsten Strompreisen greift in Deutschland auch Energiearmut um sich.
Kostete den Haushaltskunden die Kilowattstunde Strom
im Jahr 2000 noch 14 Cent,
darf er heute etwa 30 Cent löhnen auf einer Rechnung, die inzwischen 10 Positionen umfasst.
Die reine Strombeschaffung samt Vertrieb macht nur noch weniger als 20 Prozent des Rechnungsbetrages aus.
Nur in diesen 20 Prozent spiegelt sich noch Marktgeschehen wider, dies als Hinweis an jene, die glauben, über ein Smartgrid und variable Strombezugspreise ließen sich Verbraucherpreise verhaltenswirksam senken.
In Deutschland wurde 2017 etwa 344.000 Haushalten der Saft abgedreht,
14.000 mehr als 2016.
Die meisten Abschaltungen gab es in NRW (98.000).
Insgesamt kassierten die Ökoanlagen betreibenden Bayern 2016 zirka 5,34 Milliarden Euro an fester Einspeisevergütung
und so genannter Marktprämie für regenerative Einspeisung.
Wir haben auch Armut in der Regierung.
Es mangelt an sozialer Verantwortung, sie wurde verdrängt durch die "Klimaverantwortung".
Kein Mangel besteht indes an Hinweisen, dass künftig mehr abgegeben und geteilt werden müsse.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ferruccio Ferroni
2018-07-06 de
Energiearmut infolge Energiewende und Klimaschutz:
die Armen werden ärmer
Die Abbildung stellt für gewisse Länder oder Regionen den Haushalt-Strompreis [Eurocent pro kWh inkl. MWST] dem Anteil der volatilen Stromproduktion von Windenergie- und Photovoltaikanlagen (WEA u. PVA) an der gesamten Stromproduktion gegenüber.
In Südaustralien galt beispielsweise der höchste Kilowattpreis von 37 Cent, während dort ebenfalls "rekordmässige" 50% Prozent der gesamten Stromproduktion aus WEA und PVA stammten.
Dagegen wies die USA im Durchschnitt den niedrigsten Preis von 11 Cent bei einer relativ bescheidenen volatilen Stromproduktion aus.
Die wichtigsten Ursachen für hohe Strompreise
liegen eindeutig in der Energiewendepolitik und in der Klimapolitik der Länder.
Energie- und klimapolitisch aktivistische Länder subventionieren den Bau und den Betrieb von WEA und PVA und finanzieren ihre Förderpolitik durch Abgaben und Steuern -
dies in der Hoffnung:
a) bezahlbare Elektrizität zu produzieren,
b) Klimaschutzziele bezüglich CO2-Emissionen
zu erreichen und
c) die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Energiearmut
Während der letzten Jahre wurde das Thema Energiearmut insbesondere als Folge von Strompreiserhöhungen (inkl. Abgaben) in der Fachwelt immer mehr diskutiert.
Gemäß EU soll die Zahl der Bürger in Europa, die ihre Energierechnung kaum noch bezahlen können, inzwischen mehr als 50 Millionen betragen.
Die Abbildung zeigt, dass ungefähr ab einen 15%-Anteil volatilen Stroms die Preise für die Haushalte (inkl. Abgaben) stark ansteigen.
Zwar gibt es international große Preisunterschiede bei vergleichbaren Anteilen, die sich aber plausibel erklären lassen.
Zum Beispiel haben Spanien und Portugal bei etwa 20% bis 25% volatilem Strom einen vergleichsweise günstigen Preis unter 25 Cent, der einer intensiven Solarstrahlung zu verdanken ist.
Um die gleiche Elektrizitätsmenge mit PVA herzustellen, braucht man im sonnenarmen Deutschland doppelt so viel Leistung wie auf der iberischen Halbinsel.
USA
Strom wird vorwiegend produziert
durch Gaskraftwerke (31.7 %;
Erdgasgewinnung mittels Fracking läuft auf Hochtouren),
Kohlekraftwerke (30.1 %)
und rund 100 amortisierte Kernkraftwerke (20 %).
Letztere sind etwa im Vergleich zu den schweizerischen KKW sicherheitstechnisch kaum nachgerüstet worden, profitieren aber trotzdem von einer auf 80 Jahre verlängerten Betriebsdauer.
Jedenfalls ist die Kapitalbindung sämtlicher US-Kraftwerke bescheiden.
Kein Wunder also, dass die amerikanischen Strompreise mit umgerechnet rund 11 Eurocent je kWh sehr tief sind.
Zudem besteht infolge des niedrigen Prozentanteils des volatilen Stroms (7.5 %) kein erheblicher Bedarf zur Erneuerung und Erweiterung der Stromnetze.
Aber einige Staaten, allen voran Kalifornien, haben weit höhere
Anteile an WEA oder PVA als im US-Durchschnitt:
Folgerichtig sind dort die Strompreise massiv höher
(vgl. "US average" und "California" in der Grafik).
Australien und Südaustralien
Interessant sind die Ereignisse im Staat Südaustralien mit 1.6 Millionen Einwohnern, wovon 1.15 Millionen in der Hauptstadt Adelaide wohnhaft sind.
Die Labor-Party hat hier die Wahlen 2014 gewonnen, 2015-2016 sehr viele WEA und PVA subventioniert und diesen Einspeisevorrang vor allen anderen Energieträgern eingeräumt.
Zudem wurde ein Kohlekraftwerk geschlossen.
Die Regierung sah die Stromversorgungssicherheit auch ohne dieses Werk gewährleistet.
Was geschah?
Ab 2015 wurden die Elektrizitätspreise massiv erhöht.
Am 28.September 2016 wurden einige Windparks infolge starker Stürme ausser Betrieb gesetzt;
es folgte ein Blackout von rund 12 Stunden,
dessen Kosten auf 235 Millionen € geschätzt werden.
Zwei weitere Blackouts waren im Dezember und im Januar 2017 zu beklagen.
Die Stromversorgungssicherheit war klar nicht gegeben.
Aufgrund dieser Erfahrung werden jetzt Konzepte für den Bau von Gaskraftwerken entwickelt.
Tropfen auf den heißen Stein:
Eine TESLA-Batterie mit einer Speicherkapazität von 129 MWh wurde gebaut.
Mit ihrer Strommenge können beispielsweise zwei Lokomotiven während 10 Stunden betrieben werden.
Das hilft gegen die latenten Blackout-Gefahren absolut nichts.
Nach der südaustralischen Energiewende können immer mehr Familien ihre Strom-Rechnung nicht mehr begleichen
und der Strom wurde bereits in über 35'000 Haushalten abgestellt.
Dies bedeutet, dass rund 5 % der Bevölkerung von der Energiepolitik massiv geschädigt wurden - und vermutlich weiterhin geschädigt werden.
Die Energiearmut - von der Labor-Regierung immer negiert - wurde von zwei Organisationen untersucht.
Die Foodbank SA hat festgestellt, dass die Zahl der Teilnehmer an der Verteilung von Gratis-Mittagessen sich in den Jahren der Labor-Regierung auf 1.2 Millionen pro Jahr verdoppelt hat.
Die South Australian Council of Social Service (SACOSS) hat in einem Bericht viele Armutsindikatoren beschrieben, so unter anderem, dass die Armen den Reichen mit subventionierten Photovoltaikanlagen auf ihren Häusern helfen.
Natürlich zahlen die Armen mit sehr hohen Strompreisen sowie Abgaben oder Steuern nicht nur die PVA, sondern auch die oben erwähnten, sehr hohen systemischen Zusatzkosten dieser Anlagen.
Die Labor-Party hat im April 2018 die Wahlen gegen die Liberalen verloren.
Letztere sind jetzt daran, die verfehlte Labor-Energiepolitik zu korrigieren.
Damit soll ein technisches Problem sozusagen politisch gelöst werden.
Großer Schaden ist aber bereits angerichtet.
Deutschland
Energiearmut ist zunehmend auch in Deutschland ein Problem.
400'000 Haushalten - rund 900'000 Bürgern - wird zeitweise der Strom oder das Gas abgestellt
und Millionen Bürgern, die mit der Zahlung der Rechnungen in Verzug sind, wird dies angedroht.
Die Bundesregierung will Brüssel kaum Daten zur Energiearmut liefern, um die Akzeptanz ihrer Energiewende- und Klimaschutzpolitik nicht weiter in Mitleidenschaft zu ziehen.
Die problematischen Eckwerte sind dennoch bekannt.
Der Strompreis (inkl. Abgaben) von 30.5 Cent je kWh ist im Vergleich zur USA für viele schon fast als unbezahlbar zu charakterisieren.
Es ist zu erwarten, dass nächstes Jahr infolge von Verknappung und Verteuerung der CO2-Zertifikate die Strompreise sogar auf 35 Cent steigen werden.
Somit wird die deutsche Energiearmut infolge der Klimaschutzpolitik weiter steigen.
Die Klimaschutzziele werden dabei weiterhin weit verfehlt:
die CO2-Emissionen der Stromproduktion liegen aktuell bei 537 Gramm pro kWh und drohen mit der Abschaltung der Kernkraftwerke weiter anzusteigen.
Mit Sicherheit werden auch die Strompreise der Haushalte noch stark zulegen.
Während der Winterperiode, in der die PVA generell wenig Strom produzieren, und zugleich windarmen Perioden steuert Deutschland immer mehr auf einen großflächigen Blackout zu.
Die Gewährleistung der Versorgungssicherheit erfordert weitere teure Maßnahmen, welche letztlich den Haushalten aufgebürdet werden müssen.
Die Energiearmut in Deutschland wird weiter steigen.
Schweiz
In der Schweiz bleiben die Elektrizitätspreise für fast alle Haushalte knapp innerhalb der Bezahlbarkeit.
Aber wie lange noch?
Zwar ist der Strompreis in den letzten Jahren nur leicht angestiegen.
Mit der weiteren Implementierung der Energiestrategie 2050 dürften sie aber über die Bezahlbarkeitsgrenze von 20 Cent steigen. Der Anteil an Solar und Wind-Strom ist mit 2,5 % noch höchst bescheiden.
Bereits wurden aber recht viele Mittel v.a. in PVA (weniger in WEA) investiert, ohne dass diese Anlagen spürbar Strom produziert hätten.
Die Energiearmut könnte sich in der Schweiz bald in den untersten 20% der Einkommen bemerkbar machen
- für Haushalte, bei denen Wohnkosten inklusive Elektrizität und Heizung schon heute fast einen Drittel des Brutto-Haushaltseinkommen ausmachen.
Subventionen, die das neue, per Anfang 2018 in Kraft gesetzte Energiegesetz vorsieht, werden über die Strompreise und Abgaben gerade auch von den Armen bezahlt.
Die Hausbesitzer - hier (zu grob) als Reiche eingestuft - profitieren tendenziell davon.
Die Kosten der Klimaschutzpolitik, die
a) durch das CO2-Gesetz und
b) zur Förderung der E-Mobilität durch die Subventionen an die E-Auto Besitzer anfallen, werden auch zu einem erheblichen Teil von den Armen getragen.
Bei den E-Autos profitieren die Reichen in Form von reduzierten kantonalen Steuern und Gratisnutzung der Infrastruktur.
Diese Kosten werden dann wiederum zum großen Teil von Armen zu tragen sein, die auf das Auto angewiesen sind.
Der Zubau von WEA und PVA wird die Strompreise nach oben treiben.
Nächstes Jahr wird das KKW Mühleberg abgestellt
und die schrittweise Abschaltung der weiteren 4 Kernkraftwerke soll bald folgen.
Die Stromversorgungssicherheit der Schweiz ist dann nicht mehr gegeben.
Wie in Südaustralien drohen Blackouts mit enormen Kosten für Wirtschaft und Gesellschaft.
Also müssen bald Maßnahmen getroffen werden, um dieser vorzubeugen -
verbunden mit weiteren Zusatzkosten, die wiederum auf die Haushalte zurückfallen werden.
Schlussfolgerung
Energiewende und Klimaschutzpolitik entfalten in Europa zunehmend negative wirtschaftlichen Folgen.
Die Energie droht für immer mehr Haushalte nicht mehr bezahlbar zu sein.
Zugunsten des Klimaschutzes wird auf Stromversorgungssicherheit verzichtet - und trotzdem werden die Klimaschutzziele verfehlt.
Zynisch:
Wenn wir so weitermachen, wird Donald Trump vor der nächsten Wahl
in 2020 twittern:
«Wir haben die beste, billigste und sicherste elektrische Energieversorgung der Welt - USA is great!
Es gibt keine Amerikaner ohne Energie - true!
In Europa explodieren die Strompreise und die Blackouts!
Die Zahl der Arbeitslosen ist doppelt so hoch wie in Amerika, in 100 Millionen Haushalten geht das Licht aus - so sad!»
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andy May / Chris Frey
2018-07-02 de
Armut und Energie
Armut und Zugang zu Energie hängen eng zusammen.
Obwohl es vielleicht nicht möglich ist nachzuweisen, dass der Zugang zu Energie der entscheidende Grund dafür ist, dass so viele Menschen während der letzten Jahrzehnte aus der Armut gekommen sind, deuten doch Daten und Logik darauf hin, dass genau dies der Fall ist.
Der EIA zufolge verbraucht eine normale Person in den USA etwa 300 Millionen BTUs* Energie pro Jahr.
Dies ist äquivalent zu der Arbeit von 69 gesunden Menschen, die 6 Stunden pro Tag hart arbeiten.
Weltweit liegt der mittlere Verbrauch bei 73 Millionen BTUs,
also dem Äquivalent von 16 hart arbeitenden Menschen.
Vor dem industriellen Zeitalter,
welches mit den ersten praktischen, mit Kohle und Holz angetriebenen Dampfmaschinen begann (zwischen 1712 und 1776)
waren Sklaverei und Leibeigene allgemein verbreitet.
Im Jahre 1800 machte diese Gruppe über 90% der Weltbevölkerung aus.
Einige wenige Menschen, die in Saus und Braus lebten,
bedurften Massen von Dienern und Haustieren, um für sie die Arbeit zu machen.
Jetzt, im Zeitalter von Strom, Petroleum und Kernkraftwerken,
kann die meiste Arbeit durch Maschinen erledigt werden.
Nicht länger leben einige wenige wohlhabende Menschen von der Arbeit Anderer
- jeder mit Zugang zu Energie kann gut leben.
Watts UP With That? (Antony Watts) / Andy May
2018-06-26 en
Poverty and Energy
Poverty and access to energy are closely related.
Although it probably isn't possible to show that access to energy is the key reason so many have been lifted out of poverty in recent decades, the data and logic suggests that this so.
In the United States, the average person uses about 300 million BTUs of energy per year according to the EIA.
This is equivalent to the manual labor of 69 healthy people working hard for 6 hours per day.
Worldwide, the average person uses 73 million BTUs,
the equivalent of 16 hardworking people.
Prior to the industrial age,
which began with the first practical coal- and wood-fired steam engines between 1712 and 1776,
slavery, bonded servants and serfs were common,
this group made up over 90% of the world's population in 1800.
For a few people to live well they needed lots of servants and domestic animals to do the manual labor for them.
Now, in the age of electricity, petroleum and nuclear powerplants,
most manual labor can be done by machines.
No longer do a few wealthy people live from the labor of others, everyone who has access to energy can live well.
de
Vor dem industriellen Zeitalter war fast jeder extrem arm,
Heute sind es weniger als 10%, die in extremer Armut leben.
en
Before the industrial age, nearly everyone was extremely poor
today fewer than 10% are extremely poor.
⇧ 2016
↑ Die größte Lüge der Geschichte - Strom
Frost und Kälte fordern auch in Europa noch immer Todesopfer.
In den letzten Jahren wurde eine längst überwunden geglaubte Gefahr
wieder aktuell:
Vielen Menschen fehlt das Geld, um ihre Wohnungen angemessen zu beheizen.
"Günstigere und umweltfreundlichere Energie" hatten die EU-Mitgliedstaaten einst versprochen.
Warum sind die Stromrechnungen noch immer so hoch?
Durch steigende Strompreise sind viele Privathaushalte in der EU überlastet:
In Spanien betrifft dies sogar ein Drittel der Bevölkerung.
In Italien konnten im Jahr 2015 fünf Millionen Familien ihre Stromrechnung nicht begleichen,
in Deutschland waren es sieben
und in Frankreich sogar acht Millionen Menschen.
"Günstigere und umweltfreundlichere Energie" hatten die EU-Mitgliedstaaten vor 20 Jahren versprochen.
Doch was ist aus der vielversprechenden Idee eines gemeinsamen und transparenten Energiemarkts geworden?
Zahlt der Verbraucher für jahrelange politische Fehlentscheidungen?
In Deutschland hat man zwar den Atomausstieg beschlossen, muss aber dennoch auch weiterhin Braunkohletagebau betreiben, was nicht nur zulasten der Umwelt geht, sondern Zwangsumsiedlungen ganzer Ortschaften zur Folge hat.
In Spanien leisteten Tausende Bürger mit Investitionen in eigene Solarstromanalagen einen Beitrag zum energetischen Wandel.
Die Regierung hatte versprochen, ihnen den Strom zu fairen Preisen abzunehmen.
Einige Jahre später überlegte sie es sich anders und sorgte so für eine Rekordverschuldung.
In Frankreich hat das ehemalige Staatsunternehmen Electricité de France (EDF) bis heute eine Monopolstellung inne.
Dies verstößt nicht nur gegen den freien Wettbewerb in der EU, sondern verwehrt Tausenden Franzosen, die gerne ihre eigene Energie produzieren würden, die Loslösung vom staatlichen Netzbetreiber.
Der Dokumentarfilm durchleuchtet die verschiedenen Versprechen, die im Namen eines liberalen europäischen Energiemarkts gemacht wurden, und analysiert die Hintergründe für das Scheitern dieser europäischen Vision.
↑ Kommentare zum Arte Video
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Peter Würdig
2016-04-25 de
U.A.w.g- arte Sendung: Die große Stromlüge - verlogener kann eine
Sendung nicht sein
Am 29.3.16 strahlte arte die Dokumentation "Die große Stromlüge" aus.
Wer sich davon objektive Aufklärung und Wahrheiten über die "Erneuerbaren" versprochen hatte wurde bitter enttäuscht.
Die Doku verdrehte und verkürzte die Wahrheit so kräftig, bis sie in das Bett der grünen Ideologie passte.
Dann wurden Forderungen erhoben und angeklagt.
Der Titel der Sendung passte dennoch, denn jeder Minute wurde die Sendung immer verlogener.
Unser Autor - der Physiker Peter Würdig - nahm dies zum Anlass dem Sender in einem Schreiben einige Fragen zu stellen. Wir bringen die etwas erweiterte Version davon.
Um Antwort wird gebeten.
Stellungnahme
Bei dieser Sendung muss man sich fragen, ist es tatsächlich die Stromlüge oder ist nicht vielmehr die Sendung selbst die Lüge, zumindest fällt auf, dass die Sendung eine verworrene Anhäufung von fragwürdigen Teil-Aspekten des Themas ist und dass den Autoren eine fachliche Beratung insbesondere im Bereich der Ingenieurwissenschaften wohl gefehlt hat, anders kann man sich die vielen Fehler nicht recht erklären.
Geänderte Darstellung mit sinngemässen Ergänzungen und Links zu entsprechenden Seiten dieser Website.
de
Im Namen des vom Menschen verursachten Klimawandels
en
In the Name of Human Caused Climate Change
fr
Au nom du changement climatique anthropique
Die Wohnung kann nicht ausreichend beheizt werden
Im Anfang der Sendung wird gezeigt, dass durch die hohen Preise für elektrische Energie Menschen in der Folge zu leiden haben, da sie dadurch ihre Wohnung nicht ausreichend beheizen können.
Heizen Elektrisch oder mit fossilen Energien
Der Fehler ist, dass elektrische Energie eigentlich nicht für Zwecke der Beheizung von Wohnungen verwendet werden sollte, denn dabei würde Edel-Energie in minderwertige Energie umgewandelt.
Stattdessen wäre es besser, die Wohnung mit fossilen Brennstoffen, am besten mit Holz zu beheizen, und wenn die Dame nun zu alt und zu gebrechlich ist um selbst Holz zu sammeln oder zu beschaffen, dann müssten das ihre Kinder tun oder eine soziale Einrichtung.
Hohe Strompreise haben auf die Kosten von Brennholz nur eine untergeordnete Wirkung.
Energiekosten: Elektrisch, Kohle, Solar, Wind.
Energiepreise
Nun wird in der Sendung auch davon gesprochen, dass die Preise für Gas zu hoch sind, aber diese wiederum sind nicht eine unmittelbare Folge der Preise für elektrischen Strom, und das ist ein Beispiel, wie in der Sendung verschiedene Dinge ziemlich unreflektiert zusammengeworfen werden.
Energiepreise: Deutschland, Frankreich, England
Umweltverschmutzung:
Luftverschmutzung / Air pollution / Pollution de l'air
Schadstoffe / Pollutants / Polluants
de | en | fr |
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Fossile Brennstoffe Schiefer-Gas/Öl (Fracking) |
Fossil Fuels Shale gas & Oil (Hydraulic fracturing) |
Combustibles fossiles Gaz de schiste (Fracturation hydraulique) |
de | en | fr |
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Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
Beispiele
Fragwürdig auch, warum man gerade England als Beispiel für Kälte-Tote heranzieht, der Winter bringt in Ländern wie Estland oder Norwegen ganz andere Anforderungen als der verhältnismäßig milde Winter auf der britischen Insel.
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
Lüge also hier: billiger werden war gar nicht beabsichtigt
"Strom sollte billiger werden und verstärkt aus erneuerbaren Energien gewonnen werden."
Das ist ein Widerspruch in sich.
Die sog. "erneuerbaren Energien" konnten von Anfang an nur durch massive Subventionsversprechen in Gang gebracht werden,
diese Subventionen muss am Ende der Verbraucher bezahlen, die Teuerung war das politische Ziel, einzig der Umfang der Teuerung wurde bewusst nicht klar dargestellt.
Bekannt ist die Aussage von Trittin, diese Teuerung wäre nur vergleichbar mit dem Preis einer Eiswaffel pro Monat für eine Familie, und für so einen bescheidenen Aufpreis sollte man sich eine Energieerzeugung, die aus ideologischen Gründen im Sinne einer Heilsbotschaft als besonders edel dargestellt wurde, wohl leisten können.
Bei dem Aufpreis in Höhe einer Eiswaffel ist es geblieben, aber eben nicht pro Monat sondern pro Tag oder pro Stunde oder in noch kürzeren Zeitabschnitten.
Lüge also hier: billiger werden war gar nicht beabsichtigt, teurer sollte es werden, fragt sich nur, wie viel teurer.
Allen Anhängern von "grünen" Energien war immer bewusst, dass sie das, was da als Botschaft verkündet wurde, ziemlich teuer sein würde, und deshalb kam immer wieder die Hoffnung und die Prognose, dass die konventionellen Energien sich verknappen und teurer werden würden sodass sich dann ihr Lieblingskind auch ökonomische rechnen würde.
Diese Prognose ist allerdings nicht aufgegangen, die konventionellen Energien haben ihren Preis einigermaßen halten können oder wurden nur maßvoll teurer, und da die "grünen" Energien auch jetzt nicht mithalten können versucht man, die konventionellen Energien künstlich zu verteuern, indem man ihnen sog. "externe" Kosten zurechnet (was weitgehend ein Phantasieprodukt ist) oder indem man sie mit zusätzlichen Abgaben belastet um den Preis irgendwie in die Höhe zu treiben.
Obama: 'My Plan Makes Electricity Rates Skyrocket'
Gabriel: "Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte"
de Der Mythos von der Machbarkeit großindustrieller Erneuerbarer Energie
Stromkunden zahlen Milliarden für Solarindustrie
"Liberalisierung des Strommarktes"
Über Liberalisierung auf europäischer Ebene kann man nachdenken, aber die Voraussetzung ist schon mal die Liberalisierung im nationalen Rahmen, und schon daran fehlt es, insbesondere der politische Wille dazu.
de Einspeisevergütung: Unsinn, Deutschalnd, Schweiz, Spanien.
de | en | fr |
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Photovoltaik Einspeisevergütung |
Photovoltaics Feed-in tariff |
Énergie solaire photovoltaïque Tarif d'achat |
Informationen aus Deutschland Informationen aus der Schweiz Informationen aus Spanien |
Deutschland: Liberalisierung und Marktwirtschaft wurden abgeschafft
In Deutschland wurde Liberalisierung und Marktwirtschaft praktisch abgeschafft, vor allem durch das EEG und den Atomausstieg.
Statt Marktwirtschaft gab es den Einstieg in eine Planwirtschaft mit weitgehend staatlichen Vorgaben, Unternehmen, die in der Lage waren, Strom sehr preiswert anzubieten wurden durch staatliche Gewalt gezwungen ihre Anlagen stillzulegen, und sog. Erneuerbare Energien wurden durch ein sehr kostspieliges Subventionssystem in die Produktion gebracht, dadurch wiederum wurden sehr moderne Anlagen wie Gaskraftwerke unrentabel und zum Aufgeben gezwungen, ebenso kommunale Anbieter, insgesamt ein desaströses System, das mit "Liberalisierung" nichts hat, es ist das Gegenteil davon.
de | en | fr |
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Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
Frankreich: Staatliches Monopol von EDF wurde beibehalten
In Frankreich wiederum ist die Situation ganz anders, es gibt ein staatliches Monopol, die EDF, und damit hat man alle Vorteile, die ein marktwirtschaftliches System hätte gar nicht erst angefangen.
Große Entfernungen = grosse Verluste
Liberalisierung auf europäischer Ebene ist auch nur eine Sprechblase, denn alle, die das schwafeln übersehen geflissentlich, dass es technische Gegebenheiten sind, die das vereiteln, denn elektrische Energie kann man über sehr große Entfernungen eben nur mit erheblichen Verlusten transportieren, daher scheitert das von Anfang an.
Typisch ist jedoch, dass alle die, die von Technik nichts verstehen, weiter in diesem Sinne schwadronnieren, wie das real aussehen soll und wo die Kosten liegen, das hat da noch keiner ausgerechnet.
Autarke Energieversorgung
Beispiele:
Millionengrab El Hierro,
SmartRegion Pellworm
Positives Gefühl mit der Energiewende
"Positives Gefühl mit der Energiewende", das ist zunächst richtig, denn einerseits gibt es eine massive Propaganda in den staatlich gelenkten Medien, die den Menschen Illusionen vorgaukelt, und zweitens ist es eben nur "das Gefühl", man fühlt zwar, aber man denkt nicht nach, und gerechnet wird schon gar nicht, das heißt, der Verstand ist weitgehend ausgeschaltet.
Grüner Klimafond / Green Climate Fund (GCF) / Fonds vert pour le climat
Der Pakt mit dem Panda: Was uns der WWF verschweigt
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Energie: Erneuerbar Bioenergie |
Energy: Renewable Bio Energy |
Énergie: Renouvelable Énergie biologique |
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Energie: Erneuerbar Agro Nahrung zum Heizen und als Treibstoff: Hungersnot |
Energy: Renewable Agro Food for Heating and as Fuel: Famine |
Énergie: Renouvelable Aliments agro pour chauffer et comme carburant: famine |
"Eneuerbare Energien"
"97 % der Jugendlichen wollen nur eneuerbare Energien".
Hier wird die Unwissenheit von jungen Menschen rücksichtslos ausgenutzt.
Wenn diese jungen Menschen ihr Haus an erneuerbare Energien anschließen würden sie sehr bald merken, was es heißt, mit der Stromversorgung vom Wetter abhängig zu sein und manchmal Stunden und Tage im Dunkeln und in Kälte zu sitzen, da würde sich die Einstellung zu dieser Energieart sehr schnell ändern.
Es stellt sich nur die Frage, warum man diese Frage nicht diesem Schwätzer, dem Herrn Fell, einmal gestellt hat und welche Ausreden er dann von sich gibt.
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Dekarbonisierung | Decarbonisation | Décarbonisation |
Abgaben und Zertifikate als Instrumente
"Man hat nicht gegen gesteuert durch Klimaschutzinstrumente".
Wie sollen denn diese "Instrumente" aussehen ?
Man will (oder soll) durch Abgaben die Kohle teurer machen, aber das nützt nichts, das würde nur den Preis weiter in die Höhe treiben, denn nachts ist es dunkel, Photovoltaik liefert also nichts, und Wind ist auch nur manchmal da, also müssen Kohle und/oder Kernenergie weiter liefern und auch ständig in Bereitschaft gehalten werden, was auch schon enorm kostet.
Aus diesem Dilemma gibt es keinen Ausweg, und da hilft auch alle Schwätzerei der Kempfert nicht.
Das war übrigens von Anfang an allen Beteiligten bekannt, aber man hat sich selbst was in die Tasche gelogen (und tut das erst mal weiter so).
Auch Zertifikate als "Klimaschutzinstrumente" helfen hier nicht, der Sinn der Zertifikate ist es ja, den Produzenten auf eine Alternative der Energieerzeugung zu schieben, aber diese Alternative ist technisch nicht realisierbar, denn zuverlässige elektrische Energie gibt es eben nur durch Kohle oder Atom.
Auch der Gedanke, durch verbesserte Effizienz noch etwas zu erreichen geht fehl, denn dieses Potential ist in aller Regel inzwischen weitgehend ausgenutzt, da ist das Ende der technischen Möglichkeiten nahezu überall erreicht.
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Globale Politik | Global politics | Politique globale |
Emissionsrechtehandel | Emissions trading | Bourse du carbone |
de | en | fr |
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CO2-Steuer | CO2 Tax | Impôt sur le CO2 |
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Globale Politik | Global politics | Politique globale |
Grüner Klimafond | Green Climate Fund (GCF) | Fonds vert pour le climat |
Die angeblichen Gefahren der Kohle-Energie
Die angeblichen Gefahren der Kohle-Energie werden übertrieben, denn die Filter-Elemente stehen auf dem neuesten Stand der Technik. Von diesen Leuten (BUND und andere) werden gerade der Bau neuerer Kraftwerke mit verbesserter Technik so weit wie möglich verhindert, aber einen sinnvollen Ausweg können diese Leute auch nicht vorweisen.
de | en | fr |
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Fossile Brennstoffe Kohle |
Fossil Fuels Coal |
Combustibles fossiles Charbon |
Kohlekraftwerke | Coal Power Plants | Centrales carboniques |
Welt Kohle Vorrat und Verbrauch | World Coal Resources and Consumption | Monde ressources et consommation en charbon |
Viertausend Todesfälle pro Jahr
"Viertausend Todesfälle pro Jahr". Ist natürlich eine rein hypothetische Zahl, andere Untersuchungen kommen zu anderen Ergebnissen oder zu keinen Todesfällen.
Selbst wenn das in etwa stimmen sollte,wäre das ziemlich bescheiden, das Rauchen kostet 100.000 Todesfälle pro Jahr, also sehr viel mehr, und die Leute hören auch mit dem Rauchen nicht auf.
Also, wollen wir nun Strom haben oder nicht ? Auch hier gibt es wieder keine brauchbare Antwort.
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Energie Gefahren, Risiken |
Energy Dangers, Risks |
Énergie Dangers, risques |
Energie-Bedarf
Braunkohle wird seit Jahrhunderten im Tagebau gewonnen, das ist nun nicht neu und für die Betroffenen, die eine Umsiedlung verkraften müssen, nicht so angenehm.
Man versteht nicht, warum die Jammerei eines Einzelnen in der Sendung einen so breiten Raum einnimmt, der hat sich wohl einen sehr preiswerten Baugrund ausgesucht obwohl er die Folgen kannte.
Hier piekst die Sendung in unverantwortlicher Weise auf das Gefühl von Menschen an, obwohl jedem klar ist, dass es anders nicht geht.
Diese Teile der Sendung sind insgesamt eigentlich überflüssig und dumm, eine ziemlich blöde Rührduselei.
"Das Geld, der Kapitalismus?"
So ein Unfug. Es soll Strom produziert werden, und die, die so klagen,
wollen auch eine Steckdose im Haus haben.
Die Heuchelei kennt keine Grenzen.
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Energie: Aktuell Energie-Bedarf |
Energy: Actual Energy need |
Énergie: Actuel Besoins en énergie |
Energie-Import
Wenn man selbst nicht produziert, dann muss man importieren. Das ist richtig.
Schön, dass in der Sendung nach dieser endlos langen Duselei auch mal wieder etwas Vernünftiges gesagt wird.
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Energie, Teil II | Energy, Part II | Énergie, partie II |
Die Vereinigten Staaten sind das Saudi Arabien der Kohle |
America is the "Saudi Arabia" of Coal | Les Étas Unis sont l'Arabie Saoudite du charbon |
Kernkraftwerke werden dann abgeschaltet, wenn günstigere Alternativen zur Verfügung stehen
Das Hin- und Her mit dem Abschalten der Kernenergie ist ein Nonsens, insgesamt unvernünftig.
Das einzig Richtige wäre hier, den Markt regieren zu lassen, das heißt, Kernkraftwerke werden dann abgeschaltet, wenn günstigere Alternativen zur Verfügung stehen, wann das ist, weiß heute niemand.
So mischt sich der Staat in die Energiewirtschaft ein, für seine Fehler beschimpft er auch noch die anderen, und für uns alle wird das dann ziemlich teuer, natürlich.
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Kernenergie | Nuclear energy | Energie nucléaire |
Die Zukunft der Kernenergie | The Future of Nuclear Energy | L'avenir de l'enegie nucléaire |
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Energie: Kern Kernkraftwerk Generationen |
Energy: Nuclear Generations of Nuclear Power Stations |
Energy: Nucléaire Générations des centrales nucléaires |
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Energie, Teil II | Energy, Part II | Énergie, partie II |
Kernfusion | Nuclear fusion | Fusion nucléaire |
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Ersatz bestehender Kernkraftwerke | Replacement of existing nuclear power plants | Remplacement de centrales nucléaires existantes |
Die CO2-Propaganda
"Achtzig Euro die Tonne".
Sehr hypothetische Rechnereien, weitgehend Phantasiewerte um die eigene
Ideologie zu unterstützen.
Die CO2-Propaganda ist eine höchst fragwürdige Geschichte.
Tatsächlich steigt der CO2-Anteil in der Luft, aber es wird verschwiegen, dass CO2 die Voraussetzung für das Pflanzenwachstum ist und dass eine höhere Konzentration dieses Spurengases überwiegend positive Wirkungen hat.
Das ist die größte Lüge in dieser Szenerie (und auch in der Sendung).
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Ursachen des Klimawandels | Causes of Climate Change | Les causes du changement climatique |
Der Einfluss der Sonne auf das Klima | The influence of the sun | L'influence du soleil |
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Klima: Wandel Klima-Beobachtungen Korrelationen mit der Sonne |
Climate: Change Climate Observations Correlations with the Sun |
Climat: Changement Observations sur le climat Corrélations avec le soleil |
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Klima: Wandel Temperatur der Erde |
Climate: Change Earth Temperature |
Climat: Changement Température de la terre |
Spanien: Eine große Produktion von Solarstrom würde das ganze Stromsystem ruinieren
Dass die Sendung das Beispiel Spanien gebracht hat, ist sehr lehrreich.
Es ist richtig, dass eine große Produktion von Solarstrom das ganze Stromsystem ruinieren würde, das wusste man auch vorher, dass man das zunächst anders dargestellt hat ist ein politisches Problem, allerdings hätte jeder der Anleger wissen müssen, dass er sich auf ein politisches Spielchen eingelassen hatte, die Sucht auf schnellen Reibach hat die Leute blind gemacht, da ist Mitgefühl nicht angebracht.
Es ist allerdings nicht der Unterschied von 50 Euro oder 90 Euro, der Punkt liegt ganz woanders.
Jeder dieser Sonnenenergie-Anleger hat immer noch die Möglichkeit, sein Produkt im Markt anzubieten, und nun endlich kommt die Wahrheit heraus (die immer klar war), dieses Produkt ist praktisch wertlos.
Niemand kauft freiwillig spanischen Solarstrom, auch die Autoren der Sendung würden das nicht tun.
Strom ist erst dann marktfähig, wenn er rund ums Jahr im Rhythmus 24/7 zur Verfügung steht, das heißt, diese Solar-Anleger hatten "vergessen", ihre Anlagen mit Speichereinheiten auszustatten.
Das ist das wahre Problem der "erneuerbaren Energien", und wenn man die notwendigen Speichereinheiten dazu stellt, dann wird die Sache so teuer, dass das niemals wettbewerbsfähig wird.
Also müssten diese Solaranlagen eigentlich verschrottet werden, das ist die Wahrheit, wird leider in der Sendung nicht ausgesprochen.
Wenn das für Solaranlagen im sonnenreichen Spanien schon so ist, wie trübe sehen die Marktchancen für Solaranlagen im sonnenärmeren Deutschland aus ?
Das ist die Realität, und die wird erst mal mit einem riesigen Aufkommen von Subventionen verschleiert, und an dieser Verschleierung beteiligt sich auch diese Sendung.
Später wird in der Sendung gesagt, dass die erneuerbaren spanischen Energien nun anfangen wettbewerbsfähig zu werden.
Wenn dem so ist, warum tun sie es denn nicht ?
Offensichtlich sind diese eben nicht wettbewerbsfähig, deshalb kauft niemand den solaren Strom.
Man sieht, was herauskommt, wenn Wirtschaftsfachleute fabulieren, die von technischen Gegebenheiten nichts verstehen.
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Politik von Norwegen | Norwegian Policy | Politique de la Norvège |
Spanische Energiepolitik | Energy Policy of Spain | Politique énergétique de l'Espagne |
Abkassieren
Der Drehtüreffekt wird in der Sendung zu Recht angesprochen.
Allerdings, die Einkommen, die hier gezahlt werden sind geradezu spartanisch im Vergleich zu dem, was von den deutschen Bankern abkassiert wird oder von Fußball-Funktionären, und die Energiefirmen liefern wenigstens ein volkswirtschaftlich wertvolles Produkt, was man von den anderen nicht sagen kann.
de | en | fr |
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Elektrische Energie Versprechen, Abzocke & Verluste |
Electric Power Promise, racket & losses |
Énergie électrique Promesse, arnaques & pertes |
"Klimaschutz"
Man redet vom "Klimaschutz", aber nirgends wird klar gemacht, dass die erneuerbaren Energien für den Klimaschutz unbrauchbar sind (weil eben die Speichereinheiten fehlen, die unbezahlbar sind).
Das zeigt das Beispiel Deutschlands, denn man hat sehr hohe Subventionen für die erneuerbaren Energien ausgegeben, jedoch nichts Brauchbares erreicht, denn der Ausstoß von CO2 ist nicht wirklich vermindert worden, eher leicht gestiegen.
Man will das nicht zugeben, weil man dann eingestehen müsste, dass die ganze Energiewendepolitik von Anfang an ein einziger Schwindel war.
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Klimawandel: Probleme Glaube und Hysterie (Teile I-III) |
Climate change: Problems Climate Hysteria (Parts I-III) |
Climat: Problèmes Hystérie sur le climat (parties I-III) |
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Energie: Systeme Energiespeicher |
Energy: Systems Energy storage |
Énergie: Systèmes Stockage d'énergie |
Ein staatliches Unternehmen kann man die nicht in den Konkurs gehen lassen
Die Investitionen der EdF.
Eine Firma kann investieren oder auch nicht, und es kann passieren, dass die Investitionen verloren gehen.
Dabei kann sich eine Firma total ruinieren, und dann muss sie Konkurs anmelden, und das bezahlen nicht die Stromkunden, sondern die Aktionäre.
Der einzige Fehler ist hier, die EdF ist ein staatliches Unternehmen, ist für das System unverzichtbar und deswegen kann man die nicht in den Konkurs gehen lassen.
Mit "Stromlüge" hat das also nichts zu tun sondern mit der Tatsache, dass es in Frankreich eben keinen Markt gibt, hier hätte man rechtzeitig aufteilen und privatisieren müssen.
Man sieht an diesem Beispiel, wie fragwürdig es ist, wenn man statt eines Marktes mit vielen Anbietern ein staatliches Monopol hat, diesem ist der Konsument am Ende hilflos ausgeliefert, von daher nicht zu verstehen warum in der Sendung für einen Übergang zu einem staatlichen Versorgungssystem geworben wird.
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Elektrische Energie Energie-Pleiten |
Electric Power Energy Crash? |
Énergie électrique Énergie faillites |
Kein Markt für den erneuerbaren Strom
"Spanien findet keinen Markt für seinen (erneuerbaren) Strom".
Warum verbrauchen sie den denn nicht im eigenen Land, da gibt es für diese Energien auch keinen Markt, wie wir vorher am Beispiel der spanischen Photovoltaik-Produzenten gesehen haben.
"Dieser kann nicht nach Frankreich transportiert werden, weil die nötige Infrastuktur fehlt".
Aber die Frage ist, warum soll denn Frankreich zu enormen Kosten erneuerbaren Strom einkaufen, den man in Spanien auch nicht haben will ?
Und diese "nötige Infrastruktur" würde ja ganz erhebliche Kosten bringen, die dann auch der Verbraucher zu tragen hätte, also ist das, was hier vorgeschlagen wird nur ein Modell für eine weitere erhebliche Kostensteigerung.
Man will die Kapazität um das 10-fache erhöhen (welche Kapazität gemeint ist wird nicht gesagt) und man will das Verbundziel um 15% erhöhen, alles dies auch nur Sprechblasen ohne jede Realität.
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Energie: Politik Energie-Utopien? |
Energy: Politics Utopias? |
Énergie: Politique Utopies? |
"Ein Sechstel des europäischen Marktes soll vernetzt werden"
Wie soll denn das geschehen, internationale Stromleitungen hoher Kapazität, in denen große Mengen elektrischer Energie hin- und hergeschoben werden ?
Das würde natürlich weitere erhebliche Kosten mit sich bringen, aber es würde keinen Nutzen bringen, denn nachts ist es dunkel, und zwar in ganz Europa, da kann man dann nicht solaren Strom durch die Netze schieben wollen.
Also auch nur hohle Sprüche ohne jede sinnvolle Realisierung.
Offensichtlich haben die mal nachgerechnet
Die Ile de Sein.
Die wollen auf erneuerbare Energien umsteigen, warum machen die denn das nicht, wenn das so toll ist ?
Das Netz gehört der EdF, aber wer hindert denn die daran, ihr eigenes Netz aufzubauen und den Umstieg zu machen ?
Offensichtlich haben die mal nachgerechnet und festgestellt, das wird dann unbezahlbar, aber auch dazu äußert sich die Sendung nicht.
"Liberalisierung mit gleichzeitiger Regulierung
"Liberalisierung mit gleichzeitiger Regulierung stellt den Wettbewerb her".
Das ist ja ein Widerspruch in sich.
Wer und was wird denn da "reguliert", und wie soll diese Liberalisierung konkret aussehen ?
Das wird nicht erklärt. Also auch nur eine Sprechblase.
Die wirkliche "Stromlüge"
Am Schluss heißt es, "eine saubere, unabhängige und erneuerbare Energie".
Im Norden weht der Wind (der weht da aber beileibe nicht immer) und im Süden scheint die Sonne (die scheint nachts auch im Süden nicht).
Mit schönen Bildern und einschmeichelnder Musik werden Illusionen aufgebaut, offensichtlich weit von jeder Realisierung.
Das ist dann wirklich die "Stromlüge", verlogener geht es nicht.
de | en | fr |
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Umwelt, Biodiversität, Nachhaltige Entwicklung | Environment, Biodiversity, Sustainable development | Environnement, biodiversité, développement durable |
Stimmungsvolle Bilder mit Windmühlen
Zum Schluss zeigt man stimmungsvolle Bilder mit Windmühlen. Angesichts dessen, was man eigentlich über diese Technik hätte wissen müssen schon eine ziemliche Heuchelei.
Es gibt noch viele weitere technisch offensichtlich unsinnige Aussagen in dieser Sendung, ich muss hier jedoch Schluss machen.
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Wasser, Land, Nahrung Wälder |
Water, Land, Food Forests |
Eau, terre, nourriture Forêts |
⇧ 2014
Die Welt / Björn Lomborg
2014-03-23 de
Der globale Energie-Irrsinn trifft die Ärmsten
Nicht der Klimawandel schadet armen Ländern am meisten, sondern steigende Energiepreise.
Weil wir uns auf die Klimasorgen konzentrieren, bleiben drei Viertel der Menschen in Dunkelheit und Armut.
Laut UN-Generalsekretär Ban Ki-moon "schadet der Klimawandel in erster Linie und am stärksten den Armen". Das stimmt, denn die Armen sind am verwundbarsten und verfügen über die wenigsten Ressourcen, um sich anzupassen.
Allerdings vergessen wir oft, dass sich Energie aufgrund der momentan angewandten Strategien gegen die globale Erwärmung stark verteuert - und das schadet den Armen dieser Welt noch viel mehr.
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⇧ 2017
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Is the world on track to end extreme poverty by 2030?
Our World in Data / Max Roser and Esteban Ortiz-Ospina
2017-03-27 en
Is the world on track to end extreme poverty by 2030?
Growth of the global middle class and falling extreme poverty
Half a billion projected to live in extreme poverty in 2030
Stagnation for the poorest
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
More than 340,000 electricity customers across Germany have their power cut off each year for failing to pay bills.
Figures from 2017 show that there were 343,865 cases of people having their electricity shut down off due to not paying a bill, an increase of 14,000 from the previous year.
The average amount owed in these instances was € 117, highlighting how close many German individuals and families are to the breadline.
A total of 6.6 million warning letters are sent on average each year, of which 1.2 million power blocking orders are sent.
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⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dipl.-Ing. Frank Hennig
2018-11-23 de
Die Energiearmut
Deutschland ist unter den armen Ländern eines der Reichsten.
Oder unter den Reichsten eines der Ärmsten.
In der Bevölkerung vergrößert sich der Wohlstandsgraben, auch als Folge eines Energiewende-Experiments, das die sozialen Folgen ignoriert.
Mehr als eine Milliarde Menschen auf der Erde können keine Elektroenergie nutzen, weil es sie an ihrem Ort nicht gibt oder sie unbezahlbar ist.
Mit den europaweit höchsten Strompreisen greift in Deutschland auch Energiearmut um sich.
Kostete den Haushaltskunden die Kilowattstunde Strom
im Jahr 2000 noch 14 Cent,
darf er heute etwa 30 Cent löhnen auf einer Rechnung, die inzwischen 10 Positionen umfasst.
Die reine Strombeschaffung samt Vertrieb macht nur noch weniger als 20 Prozent des Rechnungsbetrages aus.
Nur in diesen 20 Prozent spiegelt sich noch Marktgeschehen wider, dies als Hinweis an jene, die glauben, über ein Smartgrid und variable Strombezugspreise ließen sich Verbraucherpreise verhaltenswirksam senken.
In Deutschland wurde 2017 etwa 344.000 Haushalten der Saft abgedreht,
14.000 mehr als 2016.
Die meisten Abschaltungen gab es in NRW (98.000).
Insgesamt kassierten die Ökoanlagen betreibenden Bayern 2016 zirka 5,34 Milliarden Euro an fester Einspeisevergütung
und so genannter Marktprämie für regenerative Einspeisung.
Wir haben auch Armut in der Regierung.
Es mangelt an sozialer Verantwortung, sie wurde verdrängt durch die "Klimaverantwortung".
Kein Mangel besteht indes an Hinweisen, dass künftig mehr abgegeben und geteilt werden müsse.
⇧ 2019
The Local.de
2019-05-14 en
Call to prevent power cuts in poorest German households
More than 340,000 electricity customers across Germany have their power cut off each year for failing to pay bills.
A new proposal from one political party aims to change this.
Figures from 2017 show that there were 343,865 cases of people having their electricity shut down off due to not paying a bill, an increase of 14,000 from the previous year.
The average amount owed in these instances was € 117, highlighting how close many German individuals and families are to the breadline.
A total of 6.6 million warning letters are sent on average each year, of which 1.2 million power blocking orders are sent.
The figures indicate that just under one third of those blocking orders results in a power cut.
Poverty has been on the rise in Germany in recent years.
A 2017 study showed that approximately 13.4 million people in Germany live in poverty or are considered at risk of poverty, representing roughly 16 percent of the population.
A proposal from the left-wing Greens party hopes to change this by putting in place an 'electricity cost allowance', an amount that would be paid in addition to the current Hartz IV (German social welfare) rate.
'Energy poverty'
While having a phone or internet connection cut off is likely to be inconvenient, losing access to basic utilities can be significantly problematic - particularly in the harsh German winter.
The Süddeutsche Zeitung, citing a proposal drawn up by the Greens, reported that tens of thousands of Germans frequently go without power.
The Greens want to avoid a situation where German families cannot heat their apartments or cook food.
The proposal would also eliminate the costs associated with sending reminders and for blocking and unblocking an electricity account.
⇧ 2017
Tages-Anzeiger
2017-03-02 de
Deutsche werden immer ärmer
Noch nie seit der Wiedervereinigung war die Armutsquote in Deutschland höher. Mittlerweile gelten fast 16 Prozent der Bevölkerung als arm.
Ein Kommentar:
Zum Thema: "Deutsche werden immer ärmer" kann ich nur ergänzen: Die Schweizer leider auch! Es ist mehr als traurig was hier abgeht!!
⇧ 2015
Tages-Anzeiger
2015-12-21 de
Jeder Dreissigste bezieht Sozialhilfe
Tages-Anzeiger
2011-09-04 de
«Die Zahl der Hilfesuchenden ist regelrecht explodiert»
Die Krise treibt die Menschen in der Schweiz zunehmend zu Schuldenberatern und Hilfsorganisationen.
Eine neuen Studie zeigt: noch nie hatten so viele Personen finanzielle Probleme wie heute.
Im vergangenen Jahr wandten sich rund 3500 verschuldete Personen an die 20 grössten Beratungsstellen. Das sind 30 Prozent mehr als im Jahr 2004 und so viele wie noch nie.
Die Beratungsfälle in den Kantonen Bern, Aargau und Solothurn haben sich seit der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 verdoppelt. Zürich registrierte im gleichen Zeitraum fast 50 Prozent mehr Beratungen.
Zahl der Working Poor nimmt zu
Sie verdienen schlicht zu wenig, um all ihre Rechnungen fristgerecht zu bezahlen - trotz geregeltem Arbeitsalltag und sparsamem Umgang mit Geld. So gerieten sie immer mehr in den Schuldensumpf;
Die durchschnittliche Schuldenhöhe der Ratsuchenden hat sich seit 2004 von 57'000 auf 67'000 Franken erhöht.
Zeitgleich fiel ihr Durchschnittseinkommen von 4500 auf 4200 Franken im Monat.
In beinahe einem Viertel der Fälle waren die Schulden auf prekäre Arbeitsverhältnisse zurückzuführen.
20 Minutes
2015-08-08 fr
Exil fiscal: Pourquoi les grosses fortunes ne sont pas les seules concernées
Selon Les Echos, 2.200 Français bénéficiaient du statut de résident non habituel au Portugal en 2014, et le revenu moyen des expatriés originaires de l'Hexagone s'élevait à 27.700 euros en 2013.
A titre de comparaison, la médiane des revenus moyens (revenus du patrimoine inclus) des retraités français est de 1.563 euros, soit près de 19.000 euros par an, selon l'Insee.
« En outre, l'abattement sur les droits de donation et de succession a baissé en 2012, passant de 159.325 euros à 100.000 euros par enfant et par parent », rappelle Marylène Bonny-Grandil.
Or la transmission d'un héritage est une préoccupation pour les retraités.
20 Minutes
2013-09-12 fr
Avec la crise, 900.000 personnes de plus ont basculé dans la pauvreté
Le phénomène touchait 14,3% de la population française en 2011, selon l'Insee...
20 Minutes
2011-08-30 fr
La crise a engendré davantage de pauvres en France en 2009
Si l'on sait que la crise a touché l'ensemble des Français, elle a surtout affecté les plus modestes: la France métropolitaine comptait 8,2 millions de pauvres en 2009, contre 7,8 millions l'année précédente, selon une étude de l'Insee publiée mardi.
La pauvreté touche 13,5% de la population
En 2009, 13,5% de la population étaient considérés comme pauvres, c'est-à-dire vivant avec moins de 954 euros par mois, contre 13% en 2008, détaille l'Institut de la statistique dans l'étude «Niveaux de vie en 2009».
Basler Zeitung
2015-07-04 de
In Italien leidet jede zehnte Familie Hunger
Gemäss Behördenzahlen hat jede zehnte Familie in Italien kein Geld, um sich genug Lebensmittel zu kaufen.
2,4 Millionen Familien haben im vergangenen Jahr Hunger gelitten, das sind eine Million mehr als vor Beginn der Krise 2007.
Die schwere Wirtschaftskrise in Italien ist zwar überwunden, ihre negativen Auswirkungen sind aber immer noch drastisch.
WDR Doku
2018-01-10 de
Die Kanaren: Inseln der Arbeitslosen
Eine Doku über die Kehrseite des Massentourismus:
Arbeit gibt es allenfalls zum Billiglohn, über die Hälfte der Einheimischen unter 24 Jahren ist arbeitslos.
Die Einwohner konkurrieren mit zugewanderten Deutschen und Engländern, die gern als "Native Speaker" für Jobs als Reiseleiter, Tauchlehrer, Empfangschef, Mitarbeiter einer Autovermietung oder auch als Hoteldirektor eingekauft werden.
Tages-Anzeiger
2014-01-25 de
Armes Amerika
Mikrokredite sind beinahe so gefragt wie in Bangladesh - die Infrastruktur ist in desolatem Zustand:
Die USA tragen immer mehr Züge eines Drittweltlandes.
Millionen an der Armutsgrenze
Wer genauer hinschaut, entdeckt in den USA heute überraschende Parallelen zu Entwicklungsländern. Seit der Finanzkrise 2008 kommen zum Beispiel Mikrokredite immer öfter zum Einsatz.
Der Bangladesher Muhammad Yunus hat dieses Instrument einst für die Ärmsten in seiner Heimat entwickelt - und dafür den Nobelpreis erhalten. Inzwischen hat die von ihm gegründete Grameen Bank sechs Filialen allein in New York - und weitere in Los Angeles, Omaha und Charlotte.
18 000 Amerikanerinnen und Amerikaner haben allein im letzten Oktober das Angebot genutzt und Mikrokredite im Wert von insgesamt 100 Millionen Dollar aufgenommen, wie die «New York Times» berichtete.
«Afrikanische Bauernfamilien sind US-Familien sehr viel ähnlicher, als man gemeinhin glaubt», erklärt Jonathan J. Morduch, Finanzspezialist an der New York University.
«Die versteckte Ungleichheit in Amerika ist auf das Fehlen einer fundamentalen Sicherheit - der Möglichkeit, zu planen - zurückzuführen.»
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen:
Die USA sind nach wie vor das reichste Land mit der grössten Volkswirtschaft.
Rund ein Viertel aller Güter und Dienstleistungen weltweit werden von amerikanischen Konsumenten in Anspruch genommen.
Gleichzeitig tragen die USA aber zunehmend Züge eines Drittweltlands.
15 Prozent der Bevölkerung - rund 50 Millionen Menschen, 13 Millionen von ihnen Kinder - leben an der Armutsgrenze und sind auf die karge Sozialhilfe angewiesen.
Diese kommt meist in Form von Food Stamps daher: Lebensmittelmarken.