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Neun geophysikalische Zeitreihen (ca. 100-150 Jahre) mit dynamisch, zyklischem Verlauf |
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de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
(Heise-Online vom 05.06.2020)
"Es gibt aber Kippelemente, bei denen sich der Wechsel ab einer bestimmten Temperatur abrupt und unumkehrbar vollzieht", erläutert Schellnhuber.
"Wenn nichts geschieht, wird die Erderwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts vier bis fünf Grad betragen", mahnt der Wissenschaftler.
Sein Sohn könne dies noch erleben, sagt Schellnhuber.
de Bloß keine Panik - auch nicht beim Klima
(FAZ vom 13.04.2020)
Herr Marotzke, ich habe zwei kleine Kinder.
Können Sie mir sagen, in welcher Welt die beiden im Jahr 2100 leben
werden?
ANDREAS FREY stellt weitere Fragen:
FAZ: Welcher Kipppunkt macht Ihnen am meisten Sorge?
Antwort von MAROTZKE: Keiner.
Und fast am Schluss:
Worüber machen Sie sich Sorgen?
Dass die Panik irgendwann nach hinten losgeht.
Wenn ich daran glaube, dass wir uns auf einen Abgrund zubewegen, fallen wir irgendwann auch hinunter.
Dann rufe ich die auf den Plan, die am Klima herumklempnern wollen.
Darüber mache ich mir wirklich Sorgen.
Das Ergebnis: Erst bei einer globalen Durchschnittstemperatur von mehr als 66°C (152°F) würde das System außer Kontrolle geraten.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden.
Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen.
de Text en Text fr Texte
⇧ 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-10-27 de
Mehr Luft nach oben:
Kipppunkt erst bei 51°C globaler Durchschnittstemperatur
Je wärmer es auf der Erde wird, desto mehr Energie wird auch in den Weltraum abgeben.
Dies verhindert eine Überhitzung des Planeten.
Ab einer bestimmten Temperatur jedoch, versagt dieser Schutzmechanismus.
Ab diesem Kipppunkt heizt sich die Atmosphäre dramatisch auf.
Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben jetzt berechnet, ab welchem Punkt das System wohl kippen würde.
Das Ergebnis: Erst bei einer globalen Durchschnittstemperatur von mehr als 66°C (152°F) würde das System außer Kontrolle geraten.
Heute haben wir knapp 15°C.
Das heißt, wir hätten noch 51°C bis zum Kipppunkt.
Gut zu wissen.
MIT Massachusetts Institute of Technology
2018-09-24 en
How Earth sheds heat into space
Umrechnungen:
288,15 °K = 15 °C = 59 °F
300 °K = 26,85 °C = 80,33 °F
340 °K = 66,66 °C = 152,3 °F
How Earth sheds heat into space
New insights into the role of water vapor may help researchers predict how the planet will respond to warming.
Tipping towards Venus
The team found this linear relationship breaks down when Earth's global average surface temperatures go much beyond 300 K, or 80 F.
Help to improve climate model predictions.
Koll says the team's results may help to improve climate model predictions.
Understanding ancient hot climates
They also may be useful in understanding how ancient hot climates on Earth unfolded.
For Earth, Koll calculates that such a runaway effect wouldn't kick in until global average temperatures reach about 340 K, or 152 F.
Global warming alone is insufficient to cause such warming,
but other climatic changes, such as Earth's warming over billions of years due to the sun's natural evolution, could push Earth towards this limit, "at which point, we would turn into Venus".
"If you were living on Earth 60 million years ago, it was a much hotter, wacky world, with no ice at the pole caps, and palm trees and crocodiles in what's now Wyoming," Koll says.
"One of the things we show is, once you push to really hot climates like that, which we know happened in the past, things get much more complicated."
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-08-09 de
Schellnhuber-Evergreen: Und ewig kippt das Klima
Seit vielen Jahren erfindet das PIK bis vor kurzem von Hans-Joachim Schellnhuber geleitet, neue Klima-Bedrohungen, in der nicht falschen Hoffnung dass die Medien diese verstärkend aufgreifen und so die hoch lukrative Klimafurcht-Politik weiter am Leben zu halten.
Dazu gehört auch seit einigen Jahren die durch nichts gestützte Hypothese, dass das "Weltklima" durch die menschlichen CO2 Emissionen zum "kippen" gebracht werden könne.
Natürlich ins dann unvermeidbare Elend. Weltuntergang à la Schellnhuber.
Bisher war dieser apokalyptischen Weissagung nicht viel mediale Aufmerksamkeit beschieden.
Das müsse sich nun ändern befand das rührige Meidienteam.
Motto: Lasse keine (und sei sie noch so dürftig) Krise ungenutzt.
Also flugs alten Wein in neue Schläuche gegossen und an die derzeitige Hitzewelle angehängt.
Die Journos werden schon den Rest erledigen.
Dirk Maxeiner berichtet die ganze Story
Süddeutsche Zeitung
2018-08-06 de
Studie: Klimasystem könnte in Heißzeit kippen
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden.
Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen.
Das schreibt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Ein internationales Team von Wissenschaftlern diskutiert diese Möglichkeiten in den "Proceedings" der US-nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS") und blickt dabei insbesondere auf Kippelemente im Klimasystem.
Dazu gehören laut Studie etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald.
Sie könnten sich wie eine Reihe von Dominosteinen verhalten, sagte Mitautor Johan Rockström, Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Ko-Direktor des PIK.
"Wird einer von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu."
"Der Mensch hat als geologische Kraft bereits seine Spuren im Erdsystem hinterlassen", sagte Mitautor und PIK-Gründungsdirektor Hans Joachim Schellnhuber.
"Werden dadurch empfindliche Elemente des Erdsystems gekippt, könnte sich die Erwärmung durch Rückkoppelungseffekte selbst weiter verstärken.
Das Ergebnis wäre eine Welt, die anders ist, als alles, was wir kennen", ergänzte er.
"Die Forschung muss sich daran machen, dieses Risiko schnellstmöglich besser abzuschätzen."
Nach Angaben der Autoren könnte es schwieriger werden als bislang angenommen, die globale Erwärmung wie im Pariser Klimaabkommen vereinbart zwischen 1,5 und unter 2 Grad Celsius zu stoppen.
Man könne sich nicht darauf verlassen, dass das Erdsystem bei 2 Grad langfristig sicher "geparkt" werden könne, sagte Schellnhuber.
Derzeit ist die Erde im Durchschnitt bereits gut 1 Grad wärmer als noch vor Beginn der Industrialisierung.
Selbst bei vorläufiger Begrenzung der menschengemachten Erderwärmung auf maximal 2 Grad könnten kritische Prozesse im Klimasystem angestoßen werden, die eine noch stärkere Erwärmung - auch ohne weiteres menschliches Zutun - bewirken, erläuterte Erstautor Will Steffen von der Australian National University (ANU) und dem Stockholm Resilience Centre (SRC).
Nach PIK-Angaben könnte das bedeuten, dass sich der Klimawandel dann selbst verstärkt - "auf lange Sicht, über Jahrhunderte und vielleicht Jahrtausende".
Kippelemente im Erdsystem seien mit schweren Felsbrocken am Strand vergleichbar, erläuterte Schellnhuber.
Würden diese langsam, aber unaufhörlich unterspült, könnte irgendwann schon die Landung einer Fliege an einer neuralgischen Stelle ausreichen, um die Brocken kippen zu lassen.
"Wir weisen in unserem Artikel darauf hin, dass es im planetarischen System bereits derart unterspülte Felsbrocken gibt, die wir als Kippelemente bezeichnen.
Ist die Erderwärmung weit genug fortgeschritten, reicht vielleicht schon eine kleine Veränderung aus, um diese Elemente in einen ganz anderen Zustand zu stoßen."
In Teilen der Westantarktis seien bereits einige Kipppunkte überschritten worden. "Der Verlust des Eises in einigen Regionen könnte dort schon ein weiteres, noch umfangreicheres Abschmelzen über lange Zeiträume vorprogrammiert haben", sagte Schellnhuber.
Und der Kollaps des grönländischen Eisschildes könnte bereits bei einer Temperaturerhöhung um 2 Grad einsetzen.
"Die roten Linien für einige der Kippelemente liegen wohl genau im Pariser Korridor zwischen 1,5 und 2 Grad Erwärmung."
⇧ 2015
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-05-10 de
25 Jahre Vorhersage eines 'Kipp-Punktes' bzgl. der globalen Erwärmung
Daily Caller
2015-05-04 de
25 Years Of Predicting The Global Warming 'Tipping Point'
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ernst-Georg Beck
2011-02-10 de
Klima-Kipp-Punke : Spekulationen am Ende ?
Seit etwas 10 Jahren spekuliert die etablierte Klimaforschung darüber, daß durch die angeblich anthropogene Erderwärmung (AGW) das Klima einen Status erreichen könnte, ab dem eine Rückkehr zum "status quo ante" nicht mehr möglich sei.
Solche hypothetischen Klima-Situationen wurden "Kipp-Punkte" ("Tipping Points") getauft.
Beweise für eine solche These gibt es nicht.
Um so heftiger wird von den Klima-Alarmisten im Zusammenhang mit AGW über "Kipp-Punkte" spekuliert.
Bemerkenswert, daß nur Prozesse und Punkte mit angeblich anthropogenen Ursachen behandelt werden.
Klimaskeptiker Info
2011-02-04 de
Max-Planck-Institut: Hoffnung für arktisches Meereis
"Unerwarteterweise erholte sich jedoch in den Modellsimulationen die Eisbedeckung stets innerhalb von etwa drei Jahren, sodaß dann wieder Bedingungen wie vor der künstlichen Eisschmelze herrschten.
Dieses Ergebnis deutet darauf hin, daß der Zustand des Meereises jederzeit eng an die vorherrschenden Klimabedingungen gebunden ist, was die Existenz eines Kipp-Punktes unwahrscheinlich macht.
Quelle:
Max-Planck-Institut für Meteorologie
2011-02-04 de
Max-Planck-Institut: Hoffnung für arktisches Meereis
Der starke Rückgang des Meereises in der Arktis ließ in den letzten Jahren die Sorge aufkommen, dass die Eisbedeckung sich einem sogenannten Kipp-Punkt nähern könnte.
Bei Überschreiten des Kipp-Punktes wäre der Verlust des verbleibenden Meereises nicht mehr zu stoppen.
Aktuelle Forschungsergebnisse des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie deuten jetzt jedoch darauf hin, dass es keinen solchen Kipp-Punkt für den Verlust des Sommereises in der Arktis gibt.
Stattdessen reagiert die Eisbedeckung relativ direkt auf die jeweiligen klimatischen Bedingungen.
Der fortschreitende Verlust des Arktischen Meereises könnte also verlangsamt oder sogar gestoppt werden, wenn die globale Erwärmung verlangsamt oder gestoppt würde.
⇧ 2010
Neun geophysikalische Zeitreihen (ca. 100-150 Jahre) mit dynamisch, zyklischem Verlauf |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ernst-Georg Beck
2010-02-10 de
Kipp-Punkte, Kipp-Elemente im Klimasystem; Pseudowissenschaft mit
einem irrealen Modell unter falschen Voraussetzungen
2007 erschien in PNAS eine Arbeit von H. S. Schellnhuber und S. Rahmstorf (PIK) mit dem Titel: "Tipping elements in the Earth's climate system".
Dabei beziehen Sie sich nur auf Kipp-Elemente mit anthropogener
Ursache.
Keines der genannten Systeme ist je in der Klimavergangenheit in einen unkontrollierten Zustand übergegangen, sondern es fanden immer zyklische, dynamische Vorgänge statt, die im Wesentlichen astrophysikalisch kontrolliert sind (Hyperzyklen).
Fatal ist, dass alle genannten Beispiele an Kipp-Elementen genau das Gegenteil beweisen und den rein hypothetischen und unrealistischen Charakter des verwendeten Modells bestätigen.
Eine grundlegend falsche Voraussetzung ist die Einschränkung auf nur anthropogene Einwirkungen und damit die Ausblendung natürlicher Variablen.
Dabei wird insbesondere die Gefahr eines unkontrollierten Verlaufs der Klimaentwicklung beschworen.
Mit dem Begriff Kipp-Punkt wird suggeriert, der Mensch könne per Kippschalter das Wettergeschehen ändern (Klima= Wetter/Zeit).
Außer der Verwendung von Silberjodid zum Abregnen oder Abschneien ist bisher nahezu nichts bekannt.
Die anthropogene Einwirkung auf das globale Klima ist hypothetisch, die größtenteils nur durch die Betrachtung des Klimageschehens der Nachkriegszeit zustande kam unter Verwendung gefälschter Temperaturdaten. (Climategate), die scheinbar mit den ansteigenden CO2-Werten parallel liefen.
Weiterhin werden unrealistische Annahmen wie eine minimale natürliche globale Temperaturvariabilität von 0,1-0,2 Grad gemacht.
Allein im Holozän (die letzten 10 000 Jahre) zeigen alle Rekonstruktionen und historischen Berichte eine Variabilität innerhalb 2-4 °C.
Dazu wird eine wärmende Einwirkung von CO2 auf das globale Klima vorausgesetzt, die ebenfalls nicht nachgewiesen ist und nicht gemessen werden kann. Seit 50 Jahren steigt CO2 seit 10 Jahren fällt die Temperatur vergleichbar mit 1940 -1950.
Die Klimaberichte des politischen Meinungsgebers IPCC halten keiner seriösen Überprüfung stand, sind voll von Spekulationen, beruhen auf gefälschten Temperaturdaten und fehlerhaften, politisch und lobbyistisch motivierten Zitaten und Referenzen.
Zusammenfassung
Das Tipping-Point Modell ist ein gutes Beispiel für selektive Wissenschaft im Fachbereich Klimatologie. Dabei wird ein altbekanntes Modell mathematisch etwas erweitert, mit hypothetischen Annahmen versehen und auf einen kleinen Anwendungsbereich eingeschränkt um daraus umfassende Schlussfolgerungen zu ziehen. Kritiker bezeichnen diese Vorgehensweise auch als Pseudowissenschaft.
Richtig ist, dass nahezu alle klimatischen Prozesse zyklisch sind, also regelmäßig Kipp-Punkte zeigen und meist in viel größeren Zeiträumen als eine menschliche Generation ablaufen.
Mit dem Begriff Kipp-Punkt wird suggeriert, der Mensch könne
per Kippschalter das Wettergeschehen ändern (Klima= Wetter/Zeit).
Dem ist nicht so.
Dagegen kann man mit der Spektralanalyse künftige Temperaturmaxima und Minima recht zuverlässig prognostizieren.
Deshalb sprechen russische Experten auch von einer neuen kleinen Eiszeit in den nächsten 70 Jahren mit einen Minimum um ca. 2030.
Das heutige Temperaturmaximum ähnelt dem vor ca. 70 Jahren (74 Jahre = 4 x 18,6 Jahre) und geht nach den Beobachtungen gerade zu Ende.
Man findet dieselben Merkmale pazifischer und nordatlantischer Abkühlung der Meere als Vorboten einer neuen Abkühlung.
Mit einer Steuerung durch CO2 oder der Abwärme aus der Industrie hat das absolut nichts zu tun.
Seit ca. dem Jahr 2000 findet kein Global Warming mehr statt. Wir müssen uns deshalb eher auf eine neue kalte Klimaphase vorbereiten.
Die alarmistische Hysterie eines irdischen Hitzetodes aus untauglichen Klimamodellen führen in die völlig falsche Richtung und die menschliche Zivilisation unvorbereitet in die wirtschaftliche und ökologische Katastrophe.
Ernst-Georg Beck *1948 †2010-09-21 |
Dipl. Biologe, Biesheim, Frankreich
|
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Klimaretter
de
Lexikon: Kipp-Elemente
Die Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben neun potenzielle Kipp-Elemente benannt, die aus ihrer Sicht besondere Berücksichtigung bei der internationalen Klimapolitik finden sollten.
Die Phänomene sind mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten behaftet, was deren Eintreffen und die Wirkweise betrifft:
Arktisches Meereis
Die Kipp-Grenze wird zwischen 0,5 und 2 Grad Celsius angesetzt und könnte heute bereits überschritten sein.
Grönländischer Eisschild
Schmilzt das gesamte Eis, steigt der Meeresspiegel um sieben Meter.
Westantarktischer Eisschild
Ein Anstieg des Meeresspiegels um fünf Meter ist zu vermuten.
Boreale Wälder
Erwärmt sich das Klima um drei bis fünf Grad, würden die Wälder in wenigen Jahrzehnten absterben, da längere und trockene Sommer dann Krankheiten verursachen.
Amazonas-Regenwald
Experten meinen, dass bei einer Erwärmung von drei bis vier Grad Celsius die Trockenzeiten noch länger werden würden.
Der Regenwald könnte sich nicht mehr erholen und binnen weniger Jahrzehnte absterben.
El Niño und Südliche Oszillation (ENSO)
In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen werden die Wasserzirkulationsprozesse im Pazifik durch ungewöhnliche (aber vermutlich natürliche) Wasser- und Luftströmungen aus dem empfindlichen Gleichgewicht gebracht - man spricht vom El-Niño-Phänomen.
Die Versorgung der Fischbestände mit Plankton wird damit gestört, was insbesondere Fischer an der südamerikanischen Küste zu spüren bekommen.
Bei gleichbleibender Klimaerwärmung wird erwartet, dass dieser Effekt nicht häufiger, aber deutlich stärker auftreten wird.
Sahara-/Sahel- und Westafrikanischer Monsun
Die globale Erwärmung würde die tropischen Regenerscheinungen zunächst verstärken.
Bei fortschreitender Erwärmung von drei bis fünf Grad Celsius könnten die Luftzirkulationen jedoch vollständig zusammenbrechen, prognostizieren einige Forscher.
Der Regen bliebe aus, fortschreitende Trockenheit mit ausgeprägten Dürreperioden in der Region wären die Folge.
Ein anderes Szenario geht von sich verstärkenden Niederschlägen aus, was Überschwemmungen zur Folge haben könnte.
Indischer Sommermonsun
Die Niederschläge in dieser Region könnten sich aufgrund der globalen Erwärmung deutlich erhöhen.
Dem gegenüber stehen Luftverschmutzung und gesteigerte Landnutzung, die diesen Effekt dämpfen.
Der Indische Sommermonsun könnte dadurch chaotische, unberechenbare Ausmaße annehmen.
Thermohaline Atlantikzirkulation
Durch die globale Erwärmung verändert sich die Temperatur des Wassers.
Zusätzlich ändert sich die Konzentration des Meerwassers durch schmelzende Eismassen aus der Arktis und dem grönländischen Eis.
Die resultierende Dichteänderung kann zum Abreißen des Nordatlantikstroms führen.
Einen Anstieg des Meeresspiegels und die Beeinflussung tropischer Niederschläge ist zu befürchten.
Hierfür vermuten die Forscher eine Kipp-Temperatur von drei bis fünf Grad.
Literaturtipps:
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung zu Kipp-Elementen
Broschüre des Umweltbundesamtes
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Timothy M. Lenton, Hermann Held, Elmar Kriegler, Jim W. Hall,
Wolfgang Lucht, Stefan Rahmstorf and Hans Joachim Schellnhuber
2010-02-10 en
Tipping elements in the Earth's climate system
2010-02-10 en
Tipping elements in the Earth's climate system
The term "tipping point" commonly refers to a critical threshold at which a tiny perturbation can qualitatively alter the state or development of a system.
Here we introduce the term "tipping element" to describe large-scale components of the Earth system that may pass a tipping point.
We critically evaluate potential policy-relevant tipping elements in the climate system under anthropogenic forcing, drawing on the pertinent literature and a recent international workshop to compile a short list, and we assess where their tipping points lie.
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-04-18 de
Naturwissenschaftler entsetzt: Ökonomen verschärfen einseitig klimatische Kipppunkt-Gefahr