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Klimawandel: Probleme Glaube und Hysterie (Teile I-III) |
Climate change: Problems Climate Hysteria (Parts I-III) |
Climat: Problèmes Hystérie sur le climat (parties I-III) |
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
Zum englischen Gerichtsentscheid vom 10.10.2007 betreffend dem Film
"Eine unbequeme Wahrheit"
en In the high court of justice: "An Inconvenient Truths"
fr La justice anglaise: "Une vérité qui dérange"
|
James (Jim) E. Hansen |
Dr., Former Head of NASA Goddard Institute for Space Studies
in New York City
He also serves as Al Gore's science advisor
▶James (Jim) E. Hansen: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
Thomas Stocker |
Professor für Klima- und Umweltphysik an der Universität Bern Als leitender Hauptautor der Arbeitsgruppe "I" war er bereits am vierten Klimabericht der UNO beteiligt. Professur für Klimafolgenforschung von der Mobiliar gestiftet Daten zur Schlüsselszene in Al Gores Film stammen aus seinem Institut. ▶Thomas Stocker: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
In Grossbritannien ist es per Gesetz verboten, an Schulen einseitig politische Propaganda zu treiben.
Die britische Regierung hatte, ähnlich wie unser Umweltminister, die Schulen aufgefordert, den Schülern Al Gores Film, der für die Nobelpreisverleihung ausschlaggebend war, zu zeigen.
Dagegen hatte der Elternsprecher Stuart Dimmock geklagt.
Der Richter Michael Burton (High Court) hat der Klage am 10.10.2007 stattgegeben und entschieden, dass der Film in neun Punkten "partisan political views" (einseitige politische Ansichten) in "the context of alarmism and exaggeration" (im Rahmen von Alarmismus und Übertreibung) verbreite.
Folgende Punkte gaben den Ausschlag für die höchstrichterliche Entscheidung:
"Der Film behauptet, die Eisschmelze am Kilimandscharo sei ein Beweis für die Globale Erwärmung.
Der Regierungsvertreter musste zugeben, dass dies nicht richtig ist.
Der Film deutet an, dass Daten aus Eisbohrkernen bewiesen, dass die Zunahme von CO2 den Temperaturanstieg der letzten 650,000 Jahren verursacht hätte.
Das Gericht fand, dass der Film irreführend ist:
In diesem Zeitraum folgte die Zunahmen an
CO2 jeweils etwa 800-2000
Jahren dem Temperaturanstieg und konnte ihn daher
nicht verursacht haben.
Der Film bedient sich emotionaler Bilder vom Hurrikan Katrina und unterstellt, dass dieser die Folge der globalen Erwärmung gewesen sei.
Der Fachmann der Regierung musste zugeben, dass es nicht möglich ist, einzelne Ereignisse der Globalen Erwärmen anzulasten.
Der Film zeigt Bilder vom Austrocknen des Tschad-Sees und behauptet, dies sei durch die Globale Erwärmung ausgelöst worden.
Der Regierungsvertreter gab zu, dass dies nicht der Fall sei.
Der Film behauptet, eine Studie zeige, dass Eisbären ertrunken seien, weil das arktische Eis verschwände.
Es stellte sich heraus, dass Herr Gore die Studie falsch gedeutet hatte.
Tatsächlich waren die vier Eisbären wegen eines besonders
heftigen Sturmes ertrunken.
Der Film droht damit, dass die Globale Erwärmung den Golfstrom stoppen und dies Europa eine Eiszeit bringen könnte:
der Kläger konnte wissenschaftliche Beweise erbringen, dass dies eine Unmöglichkeit sei.
Der Film gibt der Globalen Erwärmung Schuld am Artensterben, insbesondere dem Ausbleichen der Korallenriffe.
Die Regierung könnte dafür keine Beweise vorlegen.
Der Film unterstellt einen Meeresspiegelanstieg über 6 Metern, der die Umsiedlung von Millionen Menschen erforderlich machen wird.
Der tatsächlich zu erwartende Meeresspiegelanstieg in den nächsten 100 Jahren liegt bei etwa 40 cm und stellt keine Bedrohung für einer derart massive Wanderbewegung dar.
Der Film behauptet, der Meeresspiegelanstieg würde die Evakuierung einer bestimmten Pazifik Insel bei Neuseeland erfordern.
Die Regierung konnte das nicht bestätigen und das Gericht hielt
daher die Behauptung für unbegründet.
(Quelle: Lewis Smith, Al Gore's inconvenient judgment, in: The
Times London 11.10.07)
2013-11-04 de
10 Unbequeme Wahrheiten über Hans J. Schellnhuber
TRAILER und PLAYLIST zu "10 unbequeme Wahrheiten über Hans J. Schellnhuber"
Anlass, Auslöser und Initialzündung für dieses Videoprojekt waren die öffentlichen Auftritte von Hans Joachim Schellnhuber bei ARD und ZDF am 27.05.2013, wo Schellnhuber wiederholt seine alarmistischen Thesen aufstellen konnte und dürfte, ohne daß ein TV-Journalist bei ARD und ZDF diesem "Klimaberater von Angela Merkel" wirklich einmal fundiert widersprochen hätte,
obwohl die Widersprüche, Fehler und Halbwahrheiten in seinen Behauptungen seit Jahren offensichtlich sind.
Aber jeder TV-Journalist bei ARD und ZDF schweigt dazu.
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Der Spiegel Online
2016-01-17 de
Stromnetz-Stabilisierung: Blackout-Abwehr kostete 2015 eine Milliarde
Euro
Der Stromnetzausbau hinkt den erneuerbaren Energien hinterher.
2015 mussten die Netzbetreiber so stark eingreifen wie noch nie, um einen Blackout zu verhindern.
Die Rechnung von einer Milliarde Euro (pro Jahr) zahlen die Verbraucher.
Die Netzentgelte machen etwa ein Fünftel des Strompreises für die Endverbraucher aus.
So fielen beim Netzbetreiber Tennet insgesamt rund 700 Millionen Euro an - darunter 225 Millionen Euro für das Hoch- und Herunterfahren von Kraftwerken - im Vorjahr waren es nur 74 Millionen Euro.
152 Millionen Euro (2014: 92 Millionen) habe der Abruf der Netzreserve gekostet,
weitere 329 Millionen Euro (2014: 128 Millionen) das Notabschalten von Windkraftanlagen.
Der zweite große Netzbetreiber 50 Hertz, der viel Windstrom im Norden und Osten transportieren muss, meldete kürzlich Ausgaben für die Netzstabilität von rund 300 Millionen Euro.
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
Energiewende ins Nichts:
Deutschland,
Schweiz,
Frankreich,
England,
USA,
Debatten,
Presse
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
Ärgernis Windrad
ZDF
2013-12-16 de
Ärgernis Windrad
Ich halte das für eine Art Folter, wenn man die ganze Nacht damit beschallt wird - Wum Wum Wum.
Zweihundert Meter hoch ragen die Windmonster aus dem Wald.
Der Kopf riesig wie ein Einfamilienhaus.
Für ein einziges Windrad muss Wald so gross wie 2 Fussballfelder weichen.
fr Energie eolienne, l'hystérie des brasseurs de vent
Reinformation TV
2015-05-17 fr
Energie eolienne, l'hystérie des brasseurs de vent
Vous êtes à ce jour 1,5 millions d'internautes à avoir visionné notre première enquête «Energie Eolienne, la grande escroquerie», diffusée en exclusivité à l'automne dernier sur reinformation.tv. Distribuée dans un premier temps en France, cette première enquête est maintenant diffusée dans les pays francophones ainsi qu'en Angleterre, en Pologne, en Grèce et très bientôt en Allemagne.
Encouragés par la grande quantité de courriers reçus par mail ces derniers mois, interpellés par la détresse de nombre d'auditeurs qui subissent de près ou de loin de parcs éoliens, nous avons décidé de lancer une pétition pour demander l'arrêt total des nouvelles implantations d'éoliennes et nous avons poursuivi nos investigations.
Nous nous sommes rendus dans l'est de la France, plus précisément dans les départements français du Doubs et du Jura.
Aujourd'hui au nombre de 5.000, le programme politique français prévoyait au départ l'installation de 25.000 éoliennes dans tout le pays.
Mais un récent rapport de l'ADEME, l'Agence de l'environnement et de la Maitrise de l'énergie ferait état de la volonté gouvernementale d'implanter plus de 50.000 éoliennes en France...
Dans l'attente de prochaines enquêtes et reportages, nous vous présentons « Energie éolienne, l'hystérie des brasseurs de vent ».
Vous allez découvrir que le patrimoine français est directement menacé par des projets éoliens et notamment des sites classés au Patrimoine Mondial de l'Unesco comme la saline d'Arc et Senans par exemple.
Les intervenants qui ont accepté de répondre à nos questions n'hésitent pas à parler de « la destruction des paysages français » actuellement en cours.
Alors que les schémas d'installation prévoient la mise en place à brève échéance de plus de 10.000 éoliennes - et le doublement ou le triplement de leur nombre d'ici à 2020 - il est temps de dire « STOP » ! Halte au massacre de nos paysages !
Signez notre pétition ! Faites-la circuler, faites connaître nos reportages ! La protection de notre patrimoine français est l'affaire et la responsabilité de chacun.
Ne laissez pas l'industrie des éoliennes imposer sa coûteuse dictature !
Ensemble, exigeons l'arrêt total des nouvelles implantations d'éoliennes.
Un reportage d'Armel Joubert des Ouches
Abstandsregel bei Windrad-Anlagen
BR24
2016-05-09 de
Rückenwind für Staatsregierung
Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat die Klagen gegen das bayerische
Windkraftabstandsgesetz abgewiesen.
Damit gilt die umstrittene 10H-Regel als verfassungsgemäß.
Laut dem Ende 2014 vom Landtag beschlossenen Gesetz müssen in Bayern geplante Windkraftanlagen
mindestens zehn Mal so weit von den nächsten Wohnhäusern entfernt sein,
wie das Windrad hoch ist.
Die Opposition wollte gegen diese Regelung angehen und klagte vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof - ohne Erfolg.
Mindestabstand zu Wohngebiet:
Deutschland,
Schweiz
Infraschall bei Windkraftanlagen - Medizinische Fakten
Infrasound and Motion Sickness
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-17 de
Gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windrad-Infraschall nun auch
als Video
de
Windräder:
Gesundheit, Schallpegel, Infraschall
de
Tödliche Fallen
en
Deadly Traps
Besonders die großen Vögel Kraniche Störche, Geier, Rotmilane, Falken und Adler werden Opfer dieser Windturbinen.
Die unnatürlichen Bewegungen können sie weder erkennen noch die Geschwindigkeit der rotierenden Flügel einschätzen.
Weder Fledermäuse noch Vögel hatten im Verlauf der Evolution die Chance ihr Orientierungssystem an die rotierenden Stromgeneratoren anzupassen.
Somit wird es Zeit darüber nachzu -denken mit welcher Technologie diese Tiere stimmuliert werden können ihrenKollosionskurs mit dem Windrad zu ändern.
Hier sind Grundlagenforschung und Ergebnisumsetzung angesagt.
In Brandenburg werden jährlich 25.000 Fledermäuse getötet.
Jede Fledermaus vertilgt in einer Nacht 2.500 Schadinsekten.
Wehe es gibt keine Insektenvertilger mehr, dann werden wir von einem riesigen Heer Insekten heimgesucht.
Dabei ist auch daran zu denken dass längst besiegt geglaubte Infektionskrankheiten wieder auftreten werden, deren Überträger Insekten sind.
Landschaftsschutz
de
en
Keine Fotomontage, sondern Realität: Ein Ort bei Dagebüll
Enoch zu Guttenberg beim Symposium der Vernunft
Die Industrialisierung mit WIND- und PHOTOVOLTAIK-Anlagen ist ein Verbrechen
de
Windräder:
Umwelt- & Landschaftsschutz
Wie rentabel sind Windräder wirklich?
Über 1.400 Windräder drehen sich inzwischen in Rheinland-Pfalz.
1.000 weitere sollen dazukommen.
In kaum einem Bundesland schreitet die Energiewende schneller voran als
in Rheinland-Pfalz. Doch inzwischen wachsen auch die Probleme.
Es wird immer schwieriger, Flächen für Windkrafträder auszuweisen, denn der Widerstand vor Ort wächst.
Jetzt wurde auch noch bekannt, dass die Renditehoffnungen vieler Investoren nicht aufgehen.
Das bestätigt der Bundesverband Windenergie.
Nur ein Drittel der Windenergieprojekte mache den Anlegern wirklich Freude, zwei Drittel aller Projekte liefen für die Investoren eher schlecht bis ganz schlecht.
Inzwischen bekommen auch immer mehr Firmen Probleme, die sich im Bereich erneuerbare Energien engagieren.
Darunter ist auch das einstige rheinland-pfälzische Vorzeigeunternehmen Juwi in Rheinhessen. Die Branche hatte sich einen neuen Schub durch die schwarz-rote Bundesregierung erhofft. Doch Wirtschaftminister Gabriel bremste stattdessen die Subventionen für die Energiewende. Stehen wir vor dem Ende der Wende?
Kosten und Effizienz der Windenergie
Windkraft: Der große Schwindel
Reinformation TV
2015-05-05 fr de
Deutsche Untertitel
Windkraft: Der große Schwindel
fr en
English Subtitles
Wind Energy: The Big Swindle
Es wird Zeit, dass die französische Bevölkerung, die Politiker und
die Umweltschützer, sofern sie ein Mindestmaß an Ehrlichkeit besitzen,
dieser Verschwendung, welche sehr bald irreparable Folgen haben wird,
ein Ende setzen.
Deutsche Untertitel von Friends against wind.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-02-25 de
Des Zauberers Lehrlinge
Das berühmte Gedicht "Der Zauberlehrling" des berühmtesten Dichters Deutschlands Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) rückt wieder in den Mittelpunkt.
Und die heute davon Betroffenen, nämlich die Jünger der Klima- Untergangs-"Religion" schreien Mord und Brand.
Was war geschehen?
Dr. L. Marshall, der Direktor der führenden australischen Klimaforschungs-Einrichtung, also der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation oder kurz CSIRO hat eine Änderung ihres Forschungsschwerpunktes angeordnet - weg von Messung und Modellierung, hin zu Abschwächung und Anpassung.
Die "Wissenschaft ist settled"
Die "Wissenschaft ist settled" war der Schlachtruf der Modellierer, gefolgt von "jetzt müssen Taten folgen!".
Die "unfehlbaren" Modelle der Zauberlehrlinge
Meiner Ansicht nach ist das, was den "Klima-Zauberlehrlingen" jetzt widerfährt, ein gigantisches Abschmelzen ihrer (behaupteten) Unfehlbarkeit.
Trotz ihrer über 100 von Super-Computern berechneten Klimamodelle können sie nicht einmal die jüngere Vergangenheit erklären, und das spricht ihnen jede Glaubwürdigkeit für ihre Projektionen in die Zukunft ab.
Darum wachen einige Politiker auf und fragen, ob es Sinn macht, noch mehr Ressourcen für die Modellierung zu verschwenden anstatt sie für Abschwächung und Anpassung an natürliche Änderungen zu verwenden - und das ist auch richtig so.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-02-14 de
Hunderte australischer Klimaforscher erhalten neue Aufgaben -
oder werden entlassen - weil das Ergebnis ihrer Wissenschaft
"entschieden" sei.
Seit mehreren Jahren propagieren die prominenten wissenschaftlichen Vertreter der Theorie von der anthropogenen globalen Erwärmung (AGW), dass diese Wissenschaft von einer angeblich überwältigenden Anzahl der Forscher mit eindeutigen Ergebnissen entschieden ("settled") sei und dass die Politik nunmehr mit massiven Eingriffen (Dekarbonisierung) handeln müsse.
Gleichzeitig wurde und wird diese Behauptung als Totschlagsargument gegen alle Kritiker benutzt, die als unbelehrbare "Klimaleugner" abqualifiziert werden, auch wenn es sich um renommierte Wissenschaftler handelt.
Damit erspart man sich, auf deren fachliche Argumente eingehen zu müssen.
The Global Warming Policy Forum
2016-02-11 en
Climate Science Is Settled, Except When It's Not
During the past decade, researchers at the CSIRO - along with global warming alarmists everywhere - have been telling us that the "science is settled" when it comes to climate change.
In other words, they've delivered their verdict.
Bad move.
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Christoph Eisenring, Berlin
2016-06-15 de
Berlins Jahrhundertprojekt in Schieflage -
Die Entzauberung der Energiewende
Berlin ist stolz, dass stets mehr Strom aus Wind und Sonne kommt.
Die Erfolgsmeldungen wirken aber eher wie Durchhalteparolen.
In der Diskussion über die Energiewende dominieren Illusionen und Mythen.
Die «Energiewende» ist Deutschlands Jahrhundertprojekt.
Der federführende Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel verkündete kürzlich, die Energiewende sei geschafft und unumkehrbar.
Doch die Euphorie ist verflogen.
«High-End-Version der DDR-Planwirtschaft»
Kürzlich malte der Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie, Michael Vassiliadis, das Bild einer «High-End-Version der DDR-Planwirtschaft» an die Wand, wenn der Staat in immer mehr Bereiche eingreife, um bis 2050 eine «treibhausneutrale Gesellschaft» zu organisieren.
Allein die Einspeisevergütungen an die Betreiber erneuerbarer Energien, die sie zu zahlen haben, belaufen sich jährlich auf 25 Mrd. €.
Aussage 1: Der Erfolg der Energiewende zeigt sich darin, dass die erneuerbaren Ressourcen bereits einen Drittel des deutschen Stromverbrauchs ausmachen.
Bis im Jahr 2025 sollen es 45%, 2050 gar 80% sein.
Um die Euphorie zu dämpfen, hilft ein Blick auf die deutschen Produktionskapazitäten (vgl. Grafik).
Was sofort auffällt: Die Erneuerbaren haben keine konventionellen Kapazitäten ersetzt.
Vielmehr wurden sie einem über Jahrzehnte gewachsenen und optimierten System aufgepfropft.
Ohne konventionelle Kraftwerke geht aber nichts, weil die Erzeugung durch Wind und Sonne enorm schwankt.
Was beim reinen Blick auf Strommengen vergessen geht:
Eine Kilowattstunde, die wie aus konventionellen Quellen auf den
Bedarf abgestimmt werden kann, ist etwas anderes
als eine Kilowattstunde, die wie bei Wind und Sonne nicht
steuerbar ist.
Ohne Konventionelle geht nichts
Weitere Aussagen, die alle mit Nein beantwortet werden.
Aussage 2: Deutschland spart dank der Energiewende viel CO2 ein.
Aussage 3: Deutschland hilft mit dem Ausbau der Erneuerbaren dem Weltklima.
Aussage 4: Mit der jüngsten Reform wird alles gut.
Aussage 5: Die Erneuerbaren haben sich am Markt durchgesetzt.
Aussage 6: Deutschland ist «Exportweltmeister» für Strom.
Aussage 7: Die Energiewende schafft hochqualifizierte Arbeitsplätze.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-08-03 de
Das Spiel ist aus: Niederländische Forscher entzaubern Rahmstorfs Golfstrom-Alarmgeschichte
Ralf Tscheuschner, Gerhard Gerlich, sowie den Meteorologen Wolfgang
Thüne.
2018-06-10 de
LÜCKENLOS entlarvt - Klimawandel - Klimaschwindel -
Lehrfilm über die Treibhauseffekt- und CO₂-Lüge
"LÜCKENLOS entlarvt" ist ein Lehrfilm über die Treibhauseffekt- und CO₂-Lüge, sowie über die Lüge des menschengemachten Klimawandels.
In diesem Video sehen und hören Sie den unabhängigen Physiker Ralf Tscheuschner, Gerhard Gerlich, sowie den Meteorologen Wolfgang Thüne.
Die drei Naturwissenschaftler entlarven den Klimaschwindel lückenlos und führen sämtliche gängigen Klimalügen ad absurdum.
Der Film "LÜCKENLOS entlarvt" wird für den Schulunterricht, wie auch zu Studienzwecken an Universitäten empfohlen.
Ralf D. Tscheuschner *1956 †2020-08-21 |
Dr. Dipl.-Phys. D-22237 Hamburg
▶Ralf D. Tscheuschner: Who is who (Skeptiker) ▶Ralf D. Tscheuschner: Video (Präsentationen) ▶Ralf D. Tscheuschner: Websites (Deutsch) ▶Ralf D. Tscheuschner: Websites (English) |
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Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
Cicero
2014-04-01 de
An der Realität vorbeiprognostiziert
1 Die Prognosen versagen
Das IPCC erklärt, dass sich bisher kein einziges Aussterben einer Tier- oder Pflanzenart sicher auf den Klimawandel zurückführen lasse.
... noch 1990 hatte uns das IPCC ein dramatisches klimawandelbedingtes Artensterben schon ab 2018 prophezeit.
2 Wirtschaftlichen Einbußen durch den Temperaturanstieg
Die Verluste dürften erheblich geringer Ausfallen als vorhergesagt - meint das IPCC nun: 0,2 bis 2 Prozent des BIP.
Von den bis zu 20 Prozent, die Lord Stern 2006 in seinem weithin beachteten Bericht für die britische Regierung errechnete, ist nur noch die Größenordnung eines Rundungsfehlers übrig geblieben.
Setzt sich diese Entwicklung der Prognosen fort, können wir in wenigen Jahren auf einen positiven BIP-Beitrag des Klimawandels hoffen.
3 Häufigeren Dürren in Nordafrika?
Entwarnung!
Satellitenmessungen bestätigen eine Zunahme der Vegetation in wärmeren
Breiten.
Das CO2 würde als Dünger wirken.
4 Bangladesch wird doch wohl ganz sicher im Meer versinken?
Ja, das sei möglich.
Aber das liege hauptsächlich an dem fehlenden Sand, der die Küsten früher vor Erosion schützte - und nicht wie behauptet am Klimawandel.
Staudämme würden verhindern, dass die Flüsse den Sand bis ins Meer tragen.
5 So gut wie alle Modellrechnungen haben sich als unkorrekt erwiesen
nicht ein einziges hat den Quasi-Stillstand der globalen Mitteltemperatur seit nunmehr rund 15 Jahren vorhergesagt.
6 2007 etwa prognostizierten mehrere Modelle, dass die Arktis 2013 eisfrei sein werde.
Doch Eis gibt es dort auch heuer wieder im Überfluss.
7 Trockenheiten, Überschwemmungen, Hurrikane
die Daten wollen den Modellen einfach nicht folgen.
Was uns das IPCC damit eigentlich sagen will, ist folgendes:
Bedauerlicherweise ist es in der Vergangenheit vorgekommen, dass unsere Modelle zwar richtig waren, sich die ihnen zugrunde liegende Wirklichkeit aber geändert hatte.
Bei allen Rückzugsgefechten, die das IPCC jetzt betreibt - das Hauptglaubensbekenntnis bleibt bestehen:
Die Modelle sind prinzipiell in Ordnung.
Dabei gibt das IPCC ihre traurige Trefferquote nicht nur im vorliegenden Bericht indirekt zu, wenn dies auch in Presse und Öffentlichkeit offenbar wieder nicht wahrgenommen wird.
Schon im Klimabericht aus dem Jahr 2001 konnte man auf Seite 774 lesen:
"Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systemen, dadurch ist eine langfristige Voraussage des Systems Klima nicht möglich."
Hier liegt das eigentliche Schlamassel des IPCC:
Nur weil sich natürliche Systeme im Computer simulieren lassen, bedeutet das nicht notwendigerweise, dass sich mit solchen Modellen das zukünftige Verhalten realer Systeme vorhersagen lässt.
Sogenannte Doppelpendel lassen sich im Computer sehr gut modellieren und tragen auch durchaus zum Verständnis derartiger physikalischer Systeme bei, dennoch ist keines dieser Modelle in der Lage, das Verhalten eines realen Doppelpendels vorherzusagen.
Lesen Sie das Kleingedruckte!
2011-11-18 de
Vince Ebert: Klimawissenschaftler = Homöopathen
Quellen / Sources:
Cicero
2014-04-01 de
An der Realität vorbeiprognostiziert
Schon im Klimabericht aus dem Jahr 2001 konnte man auf Seite 774 lesen:
"Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systemen, dadurch ist eine langfristige Voraussage des Systems Klima nicht möglich."
The Climate Coalition
en
The UN climate report: what you need to know
IPCC TAR/WG1 Advancing Our Understanding
en
The Climate System
The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)
Third Assessment Report (2001) Section 14.2.2.2, page 774
"In climate research and modelling, we should recognize that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that long-term prediction of future climate states is not possible."
Cato At Lyberty
2014-03-05 en
Climate Insensitivity: What the IPCC Knew But Didn't Tell Us
The IPCC AR5 footnote 16 states:
No best estimate for equilibrium climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies.
de
Die vorausgesagte Erhöhung der Erdtemperatur durch CO2 wird immer kleiner
en
Oversensitive - How Equlilibrium Climate Sensitivity Shrinkes Over Time
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|
![]() |
de Die verquere Logik des IPCC en IPCC's Confidence Grows as Models Get Worse Vergleich von Modellvorhersagen und realer Temperaturentwicklung (Roy Spencer) und Auftragung der IPCC-Wahrscheinlichkeiten für die Hypothese, dass der Mensch der Hauptschuldige am Klimawandel ist. Je weiter und deutlicher sich die Realität von den Theorien, Behauptungen und Prognosen entfernt, umso schriller werden die Behauptungen. |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-08-21 de
Zitat der Woche: Die Zahlenkunde zum "Einwählen" in die Klimawissenschaft
Die ETH Zürich mit Ihrem Top Klimaforscher Reto Knutti (IPCC Akteur und dort auch Leitautor) ist immer wieder für eine Überraschung gut, wenn es um die Verteidigung des Klimaalarmismsus geht.
Das Zitat:
Falls die Modelldaten nach unten korrigiert werden, wie von den Forschern der ETH vorgeschlagen, und die gemessenen Daten nach oben korrigiert werden, wie es die britischen und kanadischen Forscher vorgeschlagen haben, dann sind sich das Modell und die tatsächlichen Messungen sehr ähnlich.
Whats Up With That? (Antony Watts)
2014-08-19 en
Excuse #31 for 'the pause' - El Niño and longer solar cycles
From ETH Zurich - Why global warming is taking a break
The average temperature on Earth has barely risen over the past 16 years. ETH researchers have now found out why. And they believe that global warming is likely to continue again soon.
If the model data is corrected downwards, as suggested by the ETH researchers, and the measurement data is corrected upwards, as suggested by the British and Canadian researchers, then the model and actual observations are very similar.
Whats Up With That? (Antony Watts)
2014-08-19 en
Quote of the week - the numerology of "dialing in" climate science
Real Science
2016-01-15 en
"If the facts don't fit the theory, change the facts."
NASA US temperature data is based on NOAA USHCN data, which is
massively altered to create the appearance of warming.
The graph below shows how the NOAA data is altered.
The blue line
shows the averaged measured temperature at all USHCN stations,
and the red line shows the average adjusted temperature.
The warming trend over the last century is entirely due to "adjustments" by NOAA.
Note how the "1940s blip" has been largely removed.
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en
GISS 1999 vs 2008 Data interpretation |
de | en | fr |
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Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen |
Climate change: Problems Temperature Manipulations |
Climat: Problèmes Manipulation des températures |
IPCC AR5: Politische Wissenschaft!
Kommentar von Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke:
Stocker ist, man muss es leider deutlich aussprechen, ein
Advokatenwissenschaftler. Von seinem Kollegen Rahmstorf unterscheidet
ihn offensichtlich nur eine bessere Kinderstube und die damit verbundenen
besseren Manieren.
Zudem ist er (Pardon) ein Lügner, wenn man dem Artikel in der Weltwoche
Nr. 41 mit dem Titel "Klima, Warum man den Forschern misstrauen muss"
trauen darf.
Hier berichtet nämlich der Weltwoche-Redakteur Roger Köppel über sein
Interview mit Stocker "....Meine Bemerkung, als der karthagische Feldherr
Hannibal in der Antike mit seinen Elefanten über die französischen
Alpen marschierte, seien die Gletscher kleiner gewesen als heute,
obschon es keine Autos gegeben habe, lächelte Stocker weg.
Damals, argumentierte er wissend im scheinbaren Triumph, habe die
Stellung der Erdachse die Erwärmung verursacht".
Diese Antwort ist nicht nur eine wissenschaftliche Lüge, sondern sie ist schon dreist.
Stocker missbraucht eine der drei Milankovitch-Zyklen (hier Neigung
der Erdachse) von einer Periodenlänge so um die 40.000 Jahre, um
daraus eine in 2000 Jahren klimawirksame Neustellung der Erdachse
hervorzuzaubern.
Wenn Köppel richtig berichtet, darf dies als Unverschämtheit dem
Redakteur und den Lesern der Weltwoche gegenüber bezeichnet werden.
Und da wir schon bei "Scham" sind, gestehe ich ein: ich schäme mich für
solche "Kollegen" wie Stocker, die den Ruf der Wissenschaft auf
Jahrzehnte hin in Mißkredit bringen.
(
SFR Arena 2013-10-04 Klimaerwärmung: Wie schlimm ist es?
Weltwoche 41/13 - Editorial 2012-10-09 von Roger Köppel)
Thomas Stocker |
Professor für Klima- und Umweltphysik an der Universität Bern Als leitender Hauptautor der Arbeitsgruppe "I" war er bereits am vierten Klimabericht der UNO beteiligt. Professur für Klimafolgenforschung von der Mobiliar gestiftet Daten zur Schlüsselszene in Al Gores Film stammen aus seinem Institut. ▶Thomas Stocker: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
Man kann den Temperaturgang seit 1931 in vier Abschnitte einteilen:
Während der Nazizeit angenehm warm.
Nach dem Kriege sanken die Durchschnittstemperaturen und die kühlen Augustmonate hielten an bis 1975.
Ab 1975 erfolgte dann ein rasanter Anstieg auf ein neues Temperaturhoch.
Seit der Jahrtausendwende haben wir dieses Temperaturhoch überschritten, die Temperaturen des Monates August sinken wieder.
Insgesamt liegt das Temperaturniveau aber jetzt höher als zu Beginn der Betrachtung seit 1931.
Der nun seit fast 20 Jahren zu beobachtende Temperaturstillstand ist nicht mehr zu sehen!
Um die Entwicklung dramatischer aussehen zulassen als sie ist, greifen einige Berichterstatter zu einem Trick:
Sie lassen die Temperaturbetrachtung inmitten des Kältetales beginnen.
Meist beginnt ihre Betrachtungskurve 1961 (Abbildung 2).
Tatsächlich sind aus dem Kältetal der 60er Jahre heraus bis heute die Augusttemperaturen deutlich angestiegen.
Der Hochsommermonat August wurde in den letzten 55 Jahren deutlich wärmer.
Die Durchschnittstemperaturen lagen damals laut Trendlinie bei 16 Grad, während wir in der Gegenwart um 2 Grad höher liegen.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Josef Kowatsch und Sebastian Lüning
2016-09-03 de
Was ist da los? Der Hochsommermonat August wird in Deutschland nicht mehr wärmer
IPCC-Berichts-Häuptling Thomas Stocker hat nun endlich einen graphischen Trick gefunden, wie er die fehlende Erwärmung der letzten 15 Jahre elegant in seinen Temperaturkurven kaschiert:
Er zeigt nur noch Mittelwerte für ganze Jahrzehnte.
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Vademecum: |
Thomas Stocker |
Professor für Klima- und Umweltphysik an der Universität Bern Als leitender Hauptautor der Arbeitsgruppe "I" war er bereits am vierten Klimabericht der UNO beteiligt. Professur für Klimafolgenforschung von der Mobiliar gestiftet Daten zur Schlüsselszene in Al Gores Film stammen aus seinem Institut. ▶Thomas Stocker: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-10-19 de
IPCC Wissenschaftler passen ihren Bericht erneut der "Summary for Policy Makers" (SPM) an!
Das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) meldet soeben, dass der von allen Politikern mit ihren Ämtern, Behörden und Instituten, sowie fast allen Journalisten als sakrosankte "Klimabibel" verehrte, umfassende wissenschaftliche Bericht des IPCC AR5 wieder abgeändert wird, um mit der gerade in Stockholm verabschiedeten "Zusammenfassung für politische Entscheider" (SPM Summary for Policy Makers) in Übereinstimmung gebracht zu werden.
Thomas Stocker |
Professor für Klima- und Umweltphysik an der Universität Bern Als leitender Hauptautor der Arbeitsgruppe "I" war er bereits am vierten Klimabericht der UNO beteiligt. Professur für Klimafolgenforschung von der Mobiliar gestiftet Daten zur Schlüsselszene in Al Gores Film stammen aus seinem Institut. ▶Thomas Stocker: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
Am 6. April 2016 brachte Radio SRF 2 eine einstündige
Klimagrusel-Orgie für Fortgeschrittene in 6 Einzelbeiträgen:
Nach uns die Sintflut: Klimawandel und die kommenden
Generationen
Quelle und Kommentar: 2016-04-13 de Die kalte Sonne
Kontext
Kontext stellt diese Fragen über die Generation unserer Kinder und Enkel hinaus und nimmt viel längere Zeiträume ins Visier.
Denn neue Studien zeigen: Tun wir jetzt nicht genug gegen den Klimawandel, dann hat das Auswirkungen, auf viele, viele Generationen.
Nach uns die Sintflut?
Klimaforscher, Aktivisten und Jungpolitiker sowie Expertinnen und Experten aus Ethik, Ökonomie und Psychologie geben Antwort.
Gleich im ersten Beitrag konnte Thomas Stocker beweisen, dass er ein sogar noch grösserer Klima-Apokalyptiker ist, als selbst James Hansen.
Fossiles CO2 soll laut seiner Weisheit nach 10.000 Jahre (!) in der Atmosphäre verbleiben und die arabische Halbinsel wäre 3015 nicht mehr bewohnbar.
Kein Wunder, dass ein derartiger Katastrophen-Freund wie Stocker nicht IPCC-Präsident werden konnte.
Er wäre selbst für solch einen ausgesprochenen Alarmisten-Club kaum tragbar gewesen.
Da durfte freilich auch der Godfather der Klima-Alarm-Mafia nicht fehlen, und so erhielt James Hansen himself eine - natürlich - durch und durch unkritische und sympathisierende Würdigung durch sein SRF-Groupie Thomas Häusler.
Sehr witzig war auch ein Beitrag über das sogenannte "Nudging", ein Manipulationsversuch, um IPCC-konformes Verhalten zu bewirken.
Im Beitrag wird gleich am Anfang betont, dass man den Menschen auf keinen Fall "Angst vor der Klimazukunft" machen solle.
Wahrlich amüsant, wie "konsequent" dieser Ratschlag während der gesamten einstündigen Sendung "befolgt" wurde...
Der Grundtenor aller 6 Einzelbeiträge lautete:
Wir müssen nicht nur für das folgende Jahrhundert, sondern schon für die nächsten Jahrtausende das Klima der Erde perfekt schützen, in dem wir möglichst sofort kein fossiles CO2 mehr freisetzen.
Falls die Menschen der Jungsteinzeit vor einigen tausend Jahren die gleiche Einstellung gehabt hätten, wie die heutigen Klima-Alarmisten, so hätten sie sagen müssen:
"Wir dürfen keine Wälder für den Ackerbau roden, weil wir sonst die Brennholz- und Jagdwild-Resourcen der zukünftigen Generationen vernichten und so deren Lebensgrundlagen zerstören würden".
Folglich hätte es dann keine höhere Zivilisation gegeben und Homo Sapiens würde immer noch in nur kleinen Horden von Jägern und Sammlern durch die Wälder streifen.
Allerdings wäre dieses triste Szenario wahrscheinlich wohl genau der Zustand der Menschheit und des Planeten, den heutige Öko-Fanatiker als ihr optimales Ideal anstreben.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-06-02 de
IPCC im Jahr 2007: "Es bleiben vielleicht nur noch acht Jahre bis zur
Klimakatastrophe"
Im Jahr 2007 warnte der IPCC anlässlich der Herausgabe des 4. Klimazustandsberichts, dass die Zeit allmählich knapp werde, um die Klimakatastrophe noch zu vermeiden.
Man hätte vermutlich nur noch 8 Jahre, um der Apokalypse zu entkommen.
Man müsse umgehend handeln, sonst drohe die Hölle auf Erden.
Rechnen wir kurz nach:
2007 plus 8 ergibt 2015, unser heutiges Jahr.
Von der Klimakatastrophe ist allerdings immer noch nichts zu sehen.
Die Temperatur liegt heute auf dem gleichen Niveau wie 2007 -
und wie 1998.
Auch Wetterextreme haben nicht zugenommen.
Ganz offensichtlich hat man 2007 wohl etwas übertrieben.
Erinnern will sich daran heute niemand mehr.
Man blickt lieber in die Zukunft.
Was geht mich mein Geschätz von gestern an?
Gelernt hat man aus der Pleite trotzdem: Mojib Latif
Kurzerhand verdoppelte Mojib Latif jetzt die Zeitspanne auf 15 Jahre und startet die Uhr 2015 einfach wieder neu bei Null.
Genial - Die Welt berichtete am 5. April 2015:
Es bleibt nicht mehr viel Zeit.
Das ist die Botschaft, die Klimaforscher den Politikern auf der ganzen Welt auf den Weg geben.
Nur noch 15 Jahre bleiben nach ihrer Ansicht, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen. "Wenn der weltweite Kohlendioxidausstoß 2030 immer noch steigt, wird es zu spät sein", sagt der Klimaforscher Mojib Latif vom Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung.
Es ist das erste Mal, dass Latif sich öffentlich so konkret festlegt.
Im Jahr 2030 ist Latif dann in Rente und es kann ihm dann herzlich egal sein, ob er richtig oder falsch lag.
Ihm muss dabei bewusst sein, dass die Temperaturen auch in 15 Jahren noch auf dem heutigen Niveau liegen könnten, da die Ozeanzyklen bis dahin kühlend wirken werden.
Siehe "Judith Curry prognostiziert Erwärmungspause bis in die 2030er Jahre:
Nordatlantik wird sich im kommenden Jahrzehnt leicht abkühlen
Hans von Storch fordert in einem solchen Fall Misstrauensvotum gegen CO2".
▶Hans von Storch fordert in einem solchen Fall Misstrauensvotum gegen CO2
Quellen / Sources:
Die Welt
2015-04-05 de
2030 schließt sich das Zeitfenster der Erderwärmung
Nur noch 15 Jahre bleiben nach ihrer Ansicht, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen.
Der Klimawandel ist noch abwendbar.
Das zumindest sagt der Klimawissenschaftler Mojib Latif.
Der sinkende Kohle-Verbrauch in China erscheint ihm als leiser Hoffnungsschimmer.
USA: Kohle und Kohlekraftwerke
de
Die Vereinigten Staaten sind das "Saudi Arabien" der Kohle
en
America is the "Saudi Arabia" of Coal
fr
Les Étas Unis sont "l'Arabie Saoudite" du charbon
The Guardian
2007-05-02 en
UN scientists warn time is running out to tackle global warming
Governments are running out of time to address climate change and to avoid the worst effects of rising temperatures, an influential UN panel warned yesterday.
Greater energy efficiency, renewable electricity sources and new technology to dump carbon dioxide underground can all help to reduce greenhouse gas emissions, the experts said.
But there could be as little as eight years left to avoid a dangerous global average rise of 2C or more.
Die Bundesregierung
2015-02-26 de
KAMPF GEGEN ERDERWÄRMUNG - Klimaschutz hat Priorität
In vielen Teilen der Erde steigen die Temperaturen.
(!!!)
Naturkatastrophen nehmen zu
(???)
und verursachen enorme Kosten.
Die Bundesregierung nimmt diese Risiken sehr ernst
(!!!)
Auf dem G7-Gipfel wird sich Bundeskanzlerin Merkel deshalb besonders für den Klimaschutz (!!!) einsetzen.
Klimaschutz ist lebenswichtig
Dauerregen und Sturmfluten nehmen zu (???)
Klimawandel wird teuer
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft warnt schon länger vor einer Häufung von Wetterkatastrophen in den nächsten Jahrzehnten.
Nach einer gemeinsamen Studie von Versicherern und Klimaforschern könnten Sturmschäden bis zum Ende des Jahrhunderts um mehr als 50 Prozent zunehmen.
Überschwemmungsschäden könnten sich bis 2100 sogar verdoppeln.
Eile ist geboten:
Die Mindestkosten einer unterlassenen Anpassung an den Klimawandel werden für die EU als Ganzes für 2020 noch mit 100 Milliarden Euro veranschlagt,
für das Jahr 2050 bereits mit 250 Milliarden Euro.
Bei einem Anstieg von zwei Grad...
Ein Anstieg von zwei Grad über die vorindustrielle Zeit werde 0,2 bis zwei Prozent der Weltwirtschaftsleistung vernichten, so der Weltklimarat.
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Fragen Klimaschutz |
Climate: Questions Climate change mitigation |
Climat: Questions Mitigation climatique |
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2016-10-07 de
Klimawandel in Deutschland: 1990 Jahresmittelwert 10°C, 2016 Jahresmittelwert 10°C
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-03-06 de
Ohne Sonne geht es nicht
Eine reiche Indizienkette zeigt, dass natürliche Klimafaktoren eine sehr viel bedeutendere Rolle im Klimageschehen spielen, als vom Weltklimarat angenommen.
Zahlreiche geologische Studien zeigen, dass die letzten 10 000 Jahre durch charakteristische Temperaturschwankungen im Tausend-Jahre-Maßstab gekennzeichnet sind.
Diese "Millenniumszyklen" verlaufen weitgehend synchron zur Sonnenaktivität.
Während der kalten Phasen war die Sonne meist schwach, in den warmen stark.
Die Temperaturänderungen in der römischen Wärmeperiode sowie der mittelalterlichen Warmzeit, als Grönland (Grünland) besiedelt war, betrugen mehr als ein Grad, was in etwa der Erwärmung der letzten 250 Jahre entspricht.
Die erhebliche Klimawirkung von Sonnenaktivitätsschwankungen ist also empirisch für die vorindustrielle Zeit bewiesen.
Die von Latif angeführten Klimamodellierungen des Weltklimarats und des Hamburger Max-Planck-Instituts ignorieren dies und reduzieren den solaren Einfluss in ihren Berechnungen irrtümlicherweise auf ein verschwindend geringes Maß.
Gegen derlei grobe Ansatzfehler ist der beste Supercomputer machtlos.
So ist es sicher kein Zufall, dass die letzten Jahrzehnte zu den solar aktivsten der vergangenen 10 000 Jahre gehörten.
Das Sonnenmagnetfeld hat sich in den letzten 100 Jahren verdoppelt.
Der von der Sonne verschuldete Anteil an der Erwärmung der letzten 150 Jahre wurde vom Weltklimarat fälschlicherweise dem CO2 zugeschlagen.
Die erwärmende Wirkung des CO2 fällt aber weit geringer aus.
Eine Erwärmung von zwei Grad wird auch in diesem Jahrhundert nicht überschritten.
Die Klimakatastrophe findet nicht statt.
de | en | fr |
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Fehler der Klimamacher, Teil I Unterschied zwischen direkter und indirekter Wirkung der Sonne |
Errors, Part I Difference between the influence of Solar brihgtness and Solar activity |
Erreurs, partie I Différence entre l'influence du rayonnement solaire et de l'activité solaire |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt Sebastian Lüning)
2012-03-15 de
Die Grünen sind gegen die Sonne
Im Februar 2012 erschien auf der Internetseite der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen eine Besprechung unseres Buches "Die kalte Sonne".
Darin versucht ein namentlich nicht genannter Autor zu zeigen, dass unsere Argumentation fehlerhaft wäre.
Wir haben uns jetzt einmal die Mühe gemacht, die einzelnen Thesen des Grünen-Papiers einem sorgfältigen Fakten-Check zu unterziehen.
Das Ergebnis ist erschreckend:
Was ursprünglich wohl als wissenschaftliche Gegendarstellung geplant war,
stellt vielmehr eine Aneinanderreihung von Verdrehungen,
Auslassungen, Fehlinterpretationen und Falschinformationen dar.
Eins ist klar:
Auf Basis dieser mangelhaften wissenschaftlichen Grundlage sollten auf
keinen Fall weitreichende politische Entscheidungen getroffen werden.
Es ist an der Zeit, die fadenscheinige Argumentation gegen eine stärkere Beteiligung natürlicher Klimafaktoren am Klimageschehen von wirklich unabhängiger Seite ergebnisoffen überprüfen zu lassen.
Es wird immer klarer, dass die etablierten Modelle das reale Klimageschehen nicht abbilden können und daher auch für Zukunftsprojektionen nicht geeignet sind.
de Sonnenaktivität und Temperartur Man muss blind sein um den Zusammenhang nicht zu sehen! en Solar activity and temperature One must be blind not to see the relation! fr Corrélation entre la durée des cycles solaires et la température du globe A moins d'être aveugle, on voit que cela a bien l'air d'être le cas! |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
de
Hinweise auf Klimaeinfluss der Sonne verdichten sich weiter
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
David R. Legates
2016-08-05 de
Wissenschaft oder Propaganda?
Studenten lernen heutzutage Energie- und Klimawandel-Propaganda, aber keine Klimawissenschaft.
Seit fast dreißig Jahren habe ich an drei verschiedenen Universitäten Klimawissenschaft gelehrt.
Dabei habe ich beobachtet, dass den Studenten zunehmend Klimawandel-Propaganda eingeimpft wird als ein Ersatz dafür, klimawissenschaftlich gebildet zu sein.
Dies macht sie zu leichten Zielen für den Klima-Alarmismus, der Amerika heute durchzieht.
ICECAP
2016-07-23 en
Science or advocacy?
For almost thirty years, I have taught climate science at three different universities.
What I have observed is that students are increasingly being fed climate change advocacy as a surrogate for becoming climate science literate.
This makes them easy targets for the climate alarmism that pervades America today.
Bemerkungen zur Treppendarstellung der Temperaturen:
de
Treppenstufen ins Abseits: Wie 'Die Zeit' ihre Leser verschaukelt
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme Klima-Modelle |
Climate change: Problems Climate Models |
Climat: Problèmes Modèles climatiques |
Zukunftsforschung und Prognosen
FOCUS-Jahrbuch /
Professor Dr. Horst W. Opaschowski
2012 de
Zukunftsforschung und Prognosen
Möglichkeiten und Grenzen der Zukunftswissenschaft
Reality-based climate forecasting
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-01-09 en
Reality-based climate forecasting
Continuing to focus on carbon dioxide as the driving force will just bring more bogus predictions
Prognosen des IPCC zum Meeresspiegelanstieg
Abb. 10. Prognosen des IPCC zum Meeresspiegelanstieg im 21. Jahrhundert
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme Prognosen |
Climate change: Problems Prognostics |
Climat: Problèmes Pronostiques |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Krüger
2019-05-12 de
Scientists for Future und der Club of Rome
Bei der weiteren Recherche bin ich auf Scientists for Future gestoßen, einen Ableger von Fridays for Future, der ebenfalls vom Club of Rome maßgeblich beeinflusst wird.
Dazu eine Rangliste der Mitglieder von Scientist for Future und den Unterstützern von Fridays for Future und Greta Thunberg, die einen direkten Bezug zum Club of Rome haben.
Mojib Latif ist einer der bekanntesten Klimaforscher in Deutschland
und zugleich Präsident der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) zeichnet Prof. Dr. Mojib Latif, Klima- und Meeresforscher und DKK-Vorstandsvorsitzender, und den Nachhaltigkeitswissenschaftler Prof. Dr. Johan Rockström (heute Direktor des Potsdam-Institutes für Klimafolgenforschung (PIK)) mit dem Deutschen Umweltpreis 2015 aus.
In seiner Funktion als Präsident des Club of Rome unterstützt Mojib Latif die Schülerproteste von Fridays for Future und trat in Hamburg als Redner auf.
Mojib Latif unterstützt auch die Scientist for Future-Bewegung.
Zusammen mit der Organisatorion Luisa Neubauer (#LangstreckenLuisa) von Fridays for Future und Eckart von Hirschhausen wird von ihn die Scientists for Future-Bewegung unterstützt.
▶Prognosen von Prof. Mojib Latif
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
2. Rang: Hans Joachim Schellnhuber
Hans Joachim Schellnhuber war Direktor am PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenfolgenforschung) und Klimaberater der Kanzlerin und
sitzt heute in der Kohlekomission.
Weiter war er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und
brachte dort das Vorhaben der sogenannten "Großen Transformation der Gesellschfat" auf den Weg.
Er ist ebenfalls Mitglied des Club of Rome und Vater des 2°C-Klimaschutzziels.
Schellnhuber hat die "Fridays for Future"-Bewegung als wichtiges Hoffnungszeichen für die Zukunft bezeichnet.
Die von der Schwedin Greta Thunberg initiierten Schülerdemonstrationen für den Klimaschutz seien eine "positive Überraschung" und ein Beweis für den Mut der jungen Generation.
Schellnhuber unterstützt ebenfalls die Scientist for Future-Bewegung.
▶
Rückkehr der Sintflut: Schellnhuber, Latif, Rahmstorff
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Maja Göpel ist Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU)
und stellte gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern im März 2019 die zur Unterstützung der Schülerproteste Fridays for Future gegründete Kampagne Scientists for Future in der Bundespressekonferenz vor.
Sie war auch auf der Demo in Berlin mit Greta als Rednerin anwesend. Maja Göpel ist ebenfalls Mitglied des Club of Rome.
▶"Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation"
WBGU |
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale
Umweltveränderungen
▶WBGU: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Die Energieökonomin Claudia Kemfert ist ebenfalls Mitglied des Club of Rome
und unterstützt auch Fridays for Future und Scientist for Future.
Kemfert sagt, "Fridays for Future" sind berechtigt - und richtig.
Angesichts solcher Arbeitsverweigerung ist es eine ziemlich gute Idee,
dass die Jugendlichen freitags statt in die Schule auf die Straße gehen.
Ihre Botschaft ist so einfach wie berechtigt:
Wir haben keine Zeit für Lektionen der Vergangenheit, wenn ihr uns die Zukunft verbaut!
▶Das fossile Imperium schlägt zurück - oder: Wie eine Wissenschaftlerin ihre Reputation vernichtet
Claudia Kemfert |
Energieökonomin,
Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen
Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).
▶Claudia Kemfert: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
5 Rang: Ernst Ulrich von Weizsäcker
Ernst von Weizsäcker ist Co-Präsident des Club of Rome.
Er unterstützt ebenfalls Fridays for Future und Scientists for Future.
Ende März war er bei Fridays for Future in Stuttgart zu Gast und gab den streikenden Schülern Tipps und hielt dort eine Rede.
Durch von Weizsäcker kam auch Hirschhausen zu Scientists for Future.
Hirschhausen erzählt: Denn die größte Herausforderung für die globale Gesundheit ist der Klimawandel.
Das ist ein Thema, zu dem sich jeder positionieren muss, aber gerade auch wir Ärzte, durch alle Alters- und Fachgruppen.
Ich bin durch ein Interview für meine Zeitschrift HIRSCHHAUSEN GESUND LEBEN mit der ehemaligen Schimpansenforscherin Jane Goodall und dem Club of Rome Vizepräsidenten Ernst Ulrich v. Weizsäcker selber erst seit einem Jahr so richtig auf den Zusammenhang von Gesundheit und Überhitzung der Atmosphäre gestoßen.
Rang 6: Ingmar Rentzhog
Der schwedische Finanzmarkt-Jongleur Ingmar Rentzhog beschreibt in einem Interview, wie er Greta Thunberg "rein zufällig" entdeckt hat und unter seine Fittiche nahm.
Rentzhog ist kein Unbekannter in der globalen Klima-Propaganda.
2017 gründete der langjährige Finanzunternehmer die dubiose Klimaschutz-Organisation "We don't have Time" als Aktiengesellschaft.
Er nahm Grata im Sommer 2018 unter seine Fittiche und postete im Internet groß ein Foto von Greta mit ihren bekannten Plakat zum Klimastreik.
Rentzhog und seine We Don't Have Time AG sind eng verbandet mit dem Club of Rome.
Im November wurde die globale Live-Übertragung des Klimakrisenplans des Club of Rome von Ingmar Rentzhog, dem Gründer von We Don't Have Time, mit moderiert.
Er begleitete Greta von August 2018 bis Januar 2019 und warb mit ihr für "We don't have Time", in Zusammenarbeit mit dem Club of Rome.
Der neue Direktor des PIK und Nachfolger von Schellnhuber, Johan Rockström ist Autor des Club of Rome.
Er hat an der Aktualisierung der Studie des Club of Rome "Die Grenzen des Wachstums" anlässlich des 50. Jahrestag seines Bestehens mitgearbeitet.
Rockström ist ebenfalls Unterstützer von Scientist for Future. Das Potsdam-Institut für Klimfolgenforschung (PIK) hat anlässlich der Preisverleihung der goldenen Kamera an Greta Thunberg diese in Potsdam auf dem Telegrafenberg empfangen und zusammen mit den beiden Chefs des PIKs und Stefan Rahmstorf eine Rundführung gemacht.
Mit dabei waren auch Luisa Neubauer und Louis Motaal / Plant-for-the-Planet/ Club of Rome.
Diese werden auch weiterhin, wie auch Greta, vom PIK und Stefan Rahmstorf beraten.
Stefan Rahmstorf war gerade zu Besuch zum Freitags-Schulstreik bei Greta in Stockholm.
Frithjof Finkbeiner ist Vizepräsident des deutschen Club of Rome.
Mit Plant-for-the-Planet versuchte er bereist vor etwas über 10 Jahren mit seinem 10jährigen Sohn Felix Finkbeiner und Promis über Aufforstungsaktionen das Klima medienwirksam zu retten.
Damals aber war die mediale Aufmerksamkeit noch bescheiden.
Im Jahr 2015 gab es aber auch schon von Plant-for-the-Planer einen Aufruf Klimastreiks zu organisieren.
Finkbeiner gilt als Vater des Gedankens der Schülerstreikbewegung.
Seine Plant-for-the-Planer-Foundation verwaltet auch die Gelder von Fridays for Future.
Rang 9: Louis Kaspar Abdel Motaal
Louis Kaspar Abdel Motaal ist trotz seines jungen Alters ein "alter Hase" im Klimageschäft.
Der Waldorfschüler ist gerade mit dem Abi fertig und hat schon mit 11 Jahren angefangen Reden zum Klimaschutz zu halten. Seine Eltern waren schon beim WWF aktiv und mit 10 Jahren wollte er schon zu Greenpeace.
Mit 11 Jahren ist er dann Plant for the Planet des Club of Rome beigetreten.
Laut seiner Vita ist er bereits seit sechs Jahren bei der Foundation tätig, war Referent beim Deutschen Handelskongress, beim Jahrestreffen der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome und beim Deutschen CSR-Forum.
Er vertrat Plant-for-the-Planet bei der UN-Klimakonferenz und dem Global Landscape Forum und ist zusammen mit Luisa und Jakob Mitorganisator von Fridays for future.
Dieser Louis Motaal hat auch Anfang Februar 2019 beim Deutschen Patent- und Markenamt auch die Wortmarke "Fridays for Future" zur Eintragung angemeldet.
Ehemals Umweltminister der Bundesrepublik Deutschland, der durch den Rhein schwamm.
Töpfer ist ebenfalls Mitglied des Club of Rome und unterstützt Fridays for Future.
Töpfer sagt: "Fridays for future" hat den unschätzbaren Wert, die Notwendigkeit einer überzeugenden Klimapolitik in alle gesellschaftlichen Gruppen hinein getragen zu haben.
Durch diese Bewegung von unten, aus der Gesellschaft heraus wird die Politik massiv herausgefordert.
Manche wollen das noch nicht wahrhaben - sie werden dafür eine teure politische Rechnung bekommen.
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Scientists for Future und der Club of Rome Der Niedergang der seriösen Wissenschaft |
Greenpeace |
Greenpeace
▶Greenpeace: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
WWF |
de World Wide Fund For Nature en World Wide Fund for Nature fr Fonds mondial pour la nature ▶WWf: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
SFF |
Scientists for Future
▶SFF: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
WBGU |
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale
Umweltveränderungen
▶WBGU: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
2019-04-30 de
Die Öko-Horrorprognosen und ihre perversen Folgen
Wir hören nahezu täglich Vorhersagen zum Klimawandel, den endlichen Ressourcen, der Polschmelze usw.
Dabei geraten die alten Prognosen schnell wieder in Vergessenheit.
Was waren also die größten Öko-Horrorprognosen und was hatten diese für Folgen?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. David Whitehouse, GWPF Science Editor / Chris Frey
2018-08-09 de
'Heiß-Haus Erde': Extrem fragwürdig
Keine neue Wissenschaft, kein neues Szenario und folglich kein neuer Grund für Panik.
Es war eine lange Hitzewelle in weiten Teilen Europas, die Fragen ausgelöst hat wie "welche Rolle spielt der Klimawandel bei der diesjährigen Hitzewelle"?
Einige behaupten, dass es zweimal so oft dazu kommt, andere behaupten, dass der Klimawandel alles immer schlimmer macht.
"So sieht Klimawandel aus!", sagt Prof. Michael Mann.
Es wird das Gefühl verbreitet, dass dieser Sommer zeigt, wie es in Zukunft aussehen könnte.
"Man erwarte so etwas immer öfter!", lautet der Aufschrei.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
Dr. David Whitehouse, GWPF Science Editor
2018-08-07de
Hothouse Earth: It's extremely dodgy
No new science, no new data, no new scenario and consequently no new cause for panic.
It's been a long heatwave in much of Europe which has prompted questions like 'what is the influence of climate change on this year's heatwave?'
Some claim that it's twice as likely to occur, while others claim that climate change is making it worse.
"This is the face of climate change," says Professor Michael Mann.
There is a feeling in the hot air that this summer is showing the way of the future.
'Expect this kind of thing more often', is the cry.
Video von Harald Lesch: Die Welt in 100 Jahren
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Harald Lesch
2016-02-05 de
Die Welt in 100 Jahren
Wie könnte die Welt in 100 Jahren aussehen?
Wird uns die Technik völlig neue Möglichkeiten bieten oder werden wir schmerzhaft aus Katastrophen lernen müssen?
Harald Lesch startet unsere neue Reihe, bei der Naturwissenschaftler, Philosophen, IT-Experten, UFO-Forscher, Wissenschaftshistoriker, Gehirnforscher, Glücksforscher und Ökonomen ihre Prognosen zu unser Zukunft darlegen werden.
Kommentar der kalten Sonne zu "Die Welt in 100 Jahren" von Prof. Lesch
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning)
2016-11-10 de
Lesch Lesch Lesch
Im Februar 2016 wurde das Harald-Lesch-Video "Die Welt in 100 Jahren" auf Youtube hochgeladen.
Ein echter Schocker
Was ist bloß aus dem charismatischen Alpha-Centauri-Erklärer geworden, für den man sich im Zweifelsfall die Nacht um die Ohren geschlagen hat?
Hier kann man beispielhaft beobachten, wie eine verheißungsvoll gestartete Fernsehkarriere nach zahlreichen Jahren Oma-Erna-TV im Mainstream versickert.
Selbstverständlich darf hier auch der Klimawandel nicht fehlen.
Horst Lüning hat dieses Video in seinem "UnterBlog" kommentiert.
Ein frei denkender Unternehmer gibt dem prominenten TV-Professor kontra.
Sehenswert!
Aus akadamischer Sicht hat sich Lesch vollends diskreditiert.
Das ist sehr schade.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Original Video ohne Kommentar: Video vom 23.5.2012
Harald Lesch
2012-05-23 de
Übrigens zur Klimakatastrophe
de Fakten en Facts fr Faits
Video mit Kommentar: Klima-Alarmist Harald Lesch entlarvt
Harald Lesch
2016-09-30 de
Klima-Alarmist Harald Lesch entlarvt
Kommentar der kalten Sonne zu "Übrigens zur Klimakatastrophe" von Prof. Lesch
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning)
2016-11-10 de
Lesch Lesch Lesch
Bereits 2012 hat sich Lesch mit einem Klimavideo kräftig blamiert:
Lesch beschreibt einen Planeten, der bei geringster (auch zufälliger) Temperaturerhöhung unbewohnbar werden muss.
Nach der Erklärung des Professors erhöht sich infolge der Erwärmung der Wasserdampfgehalt, was wiederum zu weiterer Erwärmung führen muss.
Das wird auf diesem Planeten verstärkt durch die nachlassende Fähigkeit des etwas wärmeren Wassers, Kohlendioxid zu binden.
Dies führt zu steigendem CO2-Gehalt, was wiederum zur Erwärmung führt.
Diese weitere Erwärmung führt zum Auftauen des Permafrostbodens, was zur Freisetzung von Methan führt und dies zu weiterer Erwärmung.
Ergebnis: eine kleine Temperaturerhöhung muss zwangsläufig zum Klimakollaps durch einen weglaufenden Treibhauseffekt führen.
Ein Regelkreis mit nahezu unendlicher Verstärkung!
Unser Professor im Fernsehen ("Abenteuer Forschung") hat nur vergessen die Frage zu stellen, warum er da ist, um das ganze an die Tafel schreiben zu können!
Denn Prof. Lesch kann nicht unsere Erde beschrieben haben, dort trat in den Milliarden Jahren ihrer Existenz ein solches Verhalten nicht auf, sonst wäre weder der Professor noch das Medium Fernsehen noch das staunende Publikum vorhanden sondern nur ein "kochender" Planet a la Venus.
Mit der Ausstrahlung der Sendung negiert sich ihre Aussage!
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
How reliable are the climate models?
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![]() ![]() (Vorsitzender der Arbeitsgruppe III des Weltklimarats IPCC): Die Besitzer von Kohle, Öl und Gasvorkommen müssen enteignet werden. |
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![]() |
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Laurent Fabius sagte 2014: "Wir haben 500 Tage, um das Klimachaos abzuwenden."
Quelle: Hilse: Umweltzerstörungspartei mit dem grünen Mäntelchen
de
Flop des UK Met Office 2007: "Bis 2014 wird es um 0,3°C
wärmer"
en Smith et al (2007): 0.3°C in 10 years
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Paul Matthews
2013-12-04 de
Vorhersage-Flop des UK Met Office 2007: "Bis 2014 wird es um 0,3°C wärmer"
In der Studie von Smith et al. wurden folgende Vorhersagen aufgestellt:
In der Dekade 2004 bis 2014 würde es zu einer Erwärmung um 0,3°C kommen.
Mindestens die Hälfte der Jahre nach 2009 würde wärmer ausfallen als das Rekordjahr 1998
Die Vorhersagen haben sich jetzt jedoch als falsch herausgestellt.
Wir sind fast schon im Jahr 2014 angekommen, und seit dem Jahr 2004 hat es keinerlei Erwärmung gegeben.
Von den Jahren seit 2009 hat kein einziges den Rekord des Jahres 1998 gebrochen, jedenfalls den HadCRUT3-Daten zufolge.
Quellen / Sources:
The IPCC Report - Looking into the 5th IPCC Report
2013-11-20 en
The skillful predictions of climate science
The Smith et al paper made the following specific predictions:
There would be 0.3°C warming over the decade 2004-2014
At least half of the years after 2009 would be warmer than the record year of 1998.
These predictions have turned out to be wrong.
We are almost into 2014 and there has been no warming at all since 2004.
Of the years since 2009, none of them have broken the record of 1998 according to HADCRUT3 data.
en Met Office Global Forecasts Too Warm In 13 Of Last 14 Years
de | en | fr |
---|---|---|
Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Rückkehr der Sintflut: Hans-Joachim Schellnhuber, Mojib Latif und Stefan Rahmstorf
2013-04-25 de
Rückkehr der Sintflut - Wenn das ewige Eis schmilzt +
Wie unsere Kinder leben werden
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Watts UP With That? (Anthony Watts) / But Now You Know
2014-07-29 en
A brief history of climate panic and crisis...
both warming and cooling
For at least 120 years, climate "scientists" have been claiming that the climate was going to kill us...
but they have kept switching whether it was a coming ice age, or global warming.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Chris Frey
2014-04-12 de
Die endlose Liste von Klima-Fehlprognosen - Teil 1
Bei den meisten der folgenden "Prognosen" liegt der Zeitpunkt zwar noch in der Zukunft, aber welcher Schwachsinn da zumindest teilweise verzapft wird, schreit zum Himmel.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Chris Frey
2014-04-13 de
Die endlose Liste von Klima-Fehlprognosen - Teil 2
Hier folgt also nun der zweite Teil der Liste von Prognosen, der uns ängstigen soll.
Nun gibt es ja Menschen, die sich bei Schauermärchen wohlig im Sessel zurücklehnen.
Nur leider, leider wird dieses Schauermärchen mehr und mehr zu einer immer bittereren Realität.
Zunächst zwar "nur" monetär, aber den Fachleuten in anderen Beiträgen zufolge droht uns noch viel Schlimmeres, wenn es so weitergeht.
Schauen wir also mal, was andere "große Geister" noch so von sich geben.
Die Liste ist sicher unvollständig.
Vor allem aber: Sie verlängert sich täglich!
Und ich sage gleich: Weiter unten stehen viele Prognosen, die heute nur noch Lachnummern sind - wenn sie doch nur nicht so ernst gemeint wären!
Watts UP With That? (Antony Watts)
2014-04-02 en
The big list of failed climate predictions
FAILED CLIMATE PREDICTIONS (and some related stupid sayings)
2012-06-16 en
Top 10 FAILED Global Warming Predictions
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning)
2012-04-04 de
Graßl's Erwärmungsprognose von 1990 droht dramatisch zu scheitern
Im Jahre 1990, also vor nunmehr 22 Jahren, alarmierte Hartmut Graßl mit seinem Buch "Wir Klimamacher" die Öffentlichkeit und sagte eine schlimme Klimakatastrophe vorher.
Auf Seite 61 schrieb er damals zusammen mit seinem Co-Autor Reiner Klingholz:
"Schon in den nächsten 30 Jahren wird sich die Erde mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein bis zwei Grad erwärmen."
Nun sind die 30 Jahre bald um und wir erlauben uns nachzuschauen, ob sich die Natur an die Prognose gehalten hat.
Das Ergebnis ist ernüchternd:
Zwar ist die globale Durchschnittstemperatur von 1977 bis 2000 um
0,5°C angestiegen, wovon sich etwa die Hälfte davon, also
0,25°C, zwischen 1990-2000 ereignete.
Danach begann jedoch der bekannte Erwärmungsstop, der bis heute andauert. Um auch nur die Untergrenze von Graßl's Prognose zu erreichen, müsste die Temperatur in den kommenden 8 Jahren also um 0,75°C ansteigen; um die Obergrenze zu erreichen, sogar um 1,75°C.
Zum Vergleich: Die gesamte Klimadiskussion dreht sich "nur" um 0,8°C, um die sich die Erde seit 1850 erwärmt hat.
Zudem hat Kollege Mojib Latif gerade vorhergesagt, dass sich die "klimatische Atempause", also der Erwärmungsstop bis 2020 fortsetzen wird.
Es sieht also überhaupt nicht gut aus für Graßl's Prognose.
Man muss kein Hellseher sein, um die Prognose schon jetzt als gescheitert zu bezeichnen.
Ganz nebenbei:
Hätten Sie gewusst, dass Graßl Mitglied des Stiftungsrates der Münchener Rück Stiftung ist?
Die enge Verbandelung führender deutscher Klimawissenschaftler mit der interessierten Versicherungsbranche bereitet Sorge.
Wie können Interessenskonflikte ausgeschlossen werden, wenn Versicherungsprämien bei gesteigerter Angst vor Sturm-, Hagel- und Überschwemmungsschäden problemlos angehoben werden?
Bereits 2011 kooperierte das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mit dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in einer Studie, die auf wackeliger Grundlage eine Zunahme der Klimaschäden suggerierte.
Gerade Stefan Rahmstorf scheint hier in der Vergangenheit in Punkto Münchener Rück wenig Berührungsängste gehabt zu haben, wie klimaskeptiker.info kenntnisreich dokumentiert hat.
Prinz Charles sagte 2009: Die Menschheit hat nur noch 96 Monate, um die Welt vor dem unwiederbringlichen Zusammenbruch des Klima- und Ökosystems zu retten.
Quelle: Hilse: Umweltzerstörungspartei mit dem grünen Mäntelchen
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
2015-06-23 en
2008 prediction about climate in 2015 .. what a gaffe!
New York City underwater?
Gas over $9 a gallon?
A carton of milk costs almost $13?
Welcome to June 12, 2015.
Or at least that was the wildly-inaccurate version of 2015 predicted by ABC News exactly seven years ago.
Appearing on Good Morning America in 2008, Bob Woodruff hyped Earth 2100, a special that pushed apocalyptic predictions of the then-futuristic 2015.The segment included supposedly prophetic videos, such as a teenager declaring,
"It's June 8th, 2015. One carton of milk is $12.99." (On the actual June 8, 2015, a gallon of milk cost, on average, $3.39.)
Another clip featured this prediction for the current year: "Gas reached over $9 a gallon." (In reality, gas costs an average of $2.75.)
de Im Jahr 2008 strahlte der US-amerikanische Sender abcnews eine Sendung zur Klimagefahr aus.
Die wichtigste Nachricht: Schon sieben Jahre später, 2015, würde das Klima verrückt spielen und sich die Klimakatastrophen häufen.
Alles falsch, wie wir heute wissen.
Ungeachtet dieses Fehlschlags werden auch auch heute noch ähnliche Filme produziert.
Wenn dann das Prognosejahr erreicht ist, wird sich eh niemand mehr an die verrückten Schauergeschichten erinnern.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-06-02 de
IPCC im Jahr 2007: "Es bleiben vielleicht nur noch acht Jahre bis zur
Klimakatastrophe"
Im Jahr 2007 warnte der IPCC anlässlich der Herausgabe des 4. Klimazustandsberichts, dass die Zeit allmählich knapp werde, um die Klimakatastrophe noch zu vermeiden.
Man hätte vermutlich nur noch 8 Jahre, um der Apokalypse zu entkommen.
Man müsse umgehend handeln, sonst drohe die Hölle auf Erden.
Rechnen wir kurz nach:
2007 plus 8 ergibt 2015, unser heutiges Jahr.
Von der Klimakatastrophe ist allerdings immer noch nichts zu sehen.
Die Temperatur liegt heute auf dem gleichen Niveau wie 2007 -
und wie 1998.
Auch Wetterextreme haben nicht zugenommen.
Ganz offensichtlich hat man 2007 wohl etwas übertrieben.
Erinnern will sich daran heute niemand mehr.
Man blickt lieber in die Zukunft.
Was geht mich mein Geschätz von gestern an?
Gelernt hat man aus der Pleite trotzdem: Mojib Latif
Kurzerhand verdoppelte Mojib Latif jetzt die Zeitspanne auf 15 Jahre und startet die Uhr 2015 einfach wieder neu bei Null.
Genial - Die Welt berichtete am 5. April 2015:
Es bleibt nicht mehr viel Zeit.
Das ist die Botschaft, die Klimaforscher den Politikern auf der ganzen Welt auf den Weg geben.
Nur noch 15 Jahre bleiben nach ihrer Ansicht, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen. "Wenn der weltweite Kohlendioxidausstoß 2030 immer noch steigt, wird es zu spät sein", sagt der Klimaforscher Mojib Latif vom Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung.
Es ist das erste Mal, dass Latif sich öffentlich so konkret festlegt.
Im Jahr 2030 ist Latif dann in Rente und es kann ihm dann herzlich egal sein, ob er richtig oder falsch lag.
Ihm muss dabei bewusst sein, dass die Temperaturen auch in 15 Jahren noch auf dem heutigen Niveau liegen könnten, da die Ozeanzyklen bis dahin kühlend wirken werden.
Siehe "Judith Curry prognostiziert Erwärmungspause bis in die 2030er Jahre:
Nordatlantik wird sich im kommenden Jahrzehnt leicht abkühlen
Hans von Storch fordert in einem solchen Fall Misstrauensvotum gegen CO2".
▶Hans von Storch fordert in einem solchen Fall Misstrauensvotum gegen CO2
Quellen / Sources:
Die Welt
2015-04-05 de
2030 schließt sich das Zeitfenster der Erderwärmung
Nur noch 15 Jahre bleiben nach ihrer Ansicht, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen.
Der Klimawandel ist noch abwendbar.
Das zumindest sagt der Klimawissenschaftler Mojib Latif.
Der sinkende Kohle-Verbrauch in China erscheint ihm als leiser Hoffnungsschimmer.
USA: Kohle und Kohlekraftwerke
de
Die Vereinigten Staaten sind das "Saudi Arabien" der Kohle
en
America is the "Saudi Arabia" of Coal
fr
Les Étas Unis sont "l'Arabie Saoudite" du charbon
The Guardian
2007-05-02 en
UN scientists warn time is running out to tackle global warming
Governments are running out of time to address climate change and to avoid the worst effects of rising temperatures, an influential UN panel warned yesterday.
Greater energy efficiency, renewable electricity sources and new technology to dump carbon dioxide underground can all help to reduce greenhouse gas emissions, the experts said.
But there could be as little as eight years left to avoid a dangerous global average rise of 2C or more.
Real Science (Steven Goddard)
2015-09-27 en
Pentagon Says Europe Will Drown In The Next Four Years
We give the Pentagon hundreds of billions of dollars a year, but they didn't have enough money to find out that sea level isn't actually rising in much of Europe.
Quellen / Sources:
Rajendra Pachauri, damaliger Vorsitzender des IPCC, sagte im Jahr 2007: Wenn es vor 2011 keine Maßnahmen gibt, ist es zu spät.
Quelle: Hilse: Umweltzerstörungspartei mit dem grünen Mäntelchen
Kopp Online
2013-12-21 en
Al Gore sagte voraus, 2013 sei die Arktis völlig eisfrei - stattdessen
ist die Eisschicht um die Hälfte gewachsen
2009-12-16 en
Al Gore Warns Polar Ice May Be Gone in Five Years
Former Vice President Al Gore references computer modeling to suggest that the north polar ice cap may lose virtually all of its ice within the next seven years. "Some of the models suggest that there is a 75 percent chance that the entire north polar ice cap, during some of the summer months, could be completely ice-free within the next five to seven years," says Gore.
2013-09-15 en
Wrong: Al Gore Predicted Arctic Summer Ice Could Disappear In 2013
A 2007 prediction that summer in the North Pole could be "ice-free by 2013" that was cited by former Vice President Al Gore in his Nobel Peace Prize acceptance speech has proven to be off by 920,000 square miles.
In his Dec. 10, 2007 "Earth has a fever" speech, Gore referred to a prediction by U.S. climate scientist Wieslaw Maslowski that the Arctic?s summer ice could "completely disappear" by 2013 due to global warming caused by carbon emissions.
Gore said that on Sept. 21, 2007, "scientists reported with unprecedented alarm that the North Polar icecap is, in their words, 'falling off a cliff.' One study estimated that it could be completely gone during summer in less than 22 years. Another new study to be presented by U.S. Navy researchers later this week warns that it could happen in as little as seven years, seven years from now."
Maslowski told members of the American Geophysical Union in 2007 that the Arctic's summer ice could completely disappear within the decade. "If anything," he said, ?our projection of 2013 for the removal of ice in summer is already too conservative.
The former vice president also warned that rising temperatures were "a planetary emergency and a threat to the survival of our civilization."
Real Science (Toni Heller, alias Steven Goddard)
2015-10-01 en
Nine Years Since The New York Times Announced The End Of Winter
In 2006, the New York times announced the end of winter and said that winter temperatures in the Northeast had increased 4.3 degrees.
1990 - 2009
Prof. Latif 1997
1997
de
Mojib Latif 1997 - Neue Eiszeit
Im Jahre 1997 hat der Klimaforscher Mojib Latif in den Sendungen ZDF Hallo Deutschland und DAS! (NDR) Prognosen zu den Wintern der kommenden Jahre abgegeben.
Die Prognosen lauteten folgendermaßen:
"Gemittelt über die nächsten 20 Jahre gehen wir davon aus, dass es eher kälter sein wird."
"Diese Situation (die Nordatlantische Oszillation) hat sich jetzt umgestellt, so dass das Russlandhoch die Überhand über unser Klima gewinnen wird. So das wir davon ausgehen, dass wir innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre eher mit kühleren Wintern zu rechnen haben."
"Die Nordatlantische Oszillation hat sich in den letzten Jahren umgestellt und wir sind jetzt in einer Phase relativ schwacher Nordatlantischer Oszillation und wir erwarten ähnlich wie in den 60er Jahren relativ kalte Winter in der Zukunft."
Zur globalen Erwärmung sagte er im Jahre 1997
"Daher haben wir es zunächst einmal vor allem mit den natürlichen Klimaschwankungen zu tun, während wir erst in etwa 100 Jahren dann die globale Erwärmung zu spüren bekommen."
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-11-11 de
Mojib Latif 1997: "Gemittelt über die nächsten 20 Jahre gehen wir
davon aus, dass es eher kälter sein wird"
Readers Edition
2010-04-02 de
Mojib Latif 1997 - Neue Eiszeit
Prof. Latif 2000
"Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben."
In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an.
Spiegel Online 2004-04-01
de Winter ade - Nie wieder Schnee?
In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an:
"Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben",
sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
Prof. Latif 2003
In Deutschland wird es nach Ansicht des Kieler Klimaforschers Prof. Mojib Latif künftig immer häufiger trockene, heisse Sommer und eher milde und schneearme Winter geben.
Prof. Latif 2004
Der Kieler Klimaexperte Mojib Latif warnt vor einer drohenden, unkalkulierbaren Erwärmung der Erdatmosphäre: "Der Welt droht eine Heißzeit", sagte der renommierte Meteorologe dem Magazin Readers Digest.
Die globale Erderwärmung wird laut Latif "zu Dreiviertel von den Menschen und zu einem Viertel von natürlichen Einflüssen" verursacht.
Prof. Latif 2008
Der Klimawandel könnte erst mal eine kleine Pause einlegen, schreiben der Kieler Forscher Mojib Latif und seine Kollegen im Wissenschaftsmagazin "Nature" (Bd. 453, Seite 84-88).
Klimamodelle, die auch Ozeanströmungen berücksichtigten, ergaben einen um etwa 0,2 Grad geringeren Temperaturanstieg als bei früheren, gröberen Simulationen
Einen äußeren Grund für das langfristig schwankende Klima, etwa die Sonne, gibt es laut Latif nicht: "Das Klima der Erde schwankt von sich aus, ohne dass man einen speziellen Antrieb dafür braucht."
Prof. Latif 2009
Die Erde kühlt sich seit knapp einem Jahrzehnt wieder deutlich ab.
Es würde auch in den nächsten Jahrzehnten kälter statt wärmer werden.
Mojib Latif
2009-12-02 de
Apokalyptische Klimaprognosen: Wie Forscher Angst schüren
2009-03-13 de
Mojib Latif: Klimaprognosen 2009, 1990, 2008, 1997, 2006
Prof. Latif 2010
Kommentar von Andreas Kreuzmann (Klimaskeptiker.info):
"Man kann sich kaum ein durchsichtigeres Rückzugsmanöver vorstellen:
Die angeblich so zuverlässigen Klimamodelle vom letzten Jahr [2007] haben
komplett versagt, die aktuellen Messdaten beweisen eine Abkühlung,
jetzt hat das natürlich Herr Latif alles schon immer gewusst und
berechnet!
Und in zehn Jahren (wenn er so langsam in Rente geht - er ist Jahrgang 1954 - und seine Schäfchen im Trockenen hat) kommt dann ganz bestimmt die oft herbeigeredete, aber immer wieder ausgefallene 'Klimakatastrophe', diesmal dann aber wirklich, ganz ehrlich, Ehrenwort!"
Prof. Latif 2012
ARD-Morgenmagazin
2012-02-13 de
Die kalte Sonne: Fritz Vahrenholt vs. Mojib Latif
Bei dem Klimaforscher Mojib Latif liegen augenscheinlich die Nerven blank, da er auf die Klimathesen von Vahrenholt keine wirklichen Antworten hat.
Seltsam ist auch: Die gleichen Thesen wie Vahrenholt hatte Latif selbst bereits im Dezember 2009 verbreitet, und nun kritisiert Latif diese Thesen an Fritz Vahrenholt.
Prof. Latif 2015
Man hat aus der Pleite gelernt
Nur noch 15 Jahre bleiben nach ihrer Ansicht, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen. "Wenn der weltweite Kohlendioxidausstoß 2030 immer noch steigt, wird es zu spät sein", sagt der Klimaforscher Mojib Latif vom Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung.
Es ist das erste Mal, dass Latif sich öffentlich so konkret festlegt.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-06-02 de
IPCC im Jahr 2007: "Es bleiben vielleicht nur noch acht Jahre bis zur
Klimakatastrophe"
Im Jahr 2007 warnte der IPCC anlässlich der Herausgabe des 4. Klimazustandsberichts, dass die Zeit allmählich knapp werde, um die Klimakatastrophe noch zu vermeiden.
Man hätte vermutlich nur noch 8 Jahre, um der Apokalypse zu entkommen.
Man müsse umgehend handeln, sonst drohe die Hölle auf Erden.
Rechnen wir kurz nach:
2007 plus 8 ergibt 2015, unser heutiges Jahr.
Von der Klimakatastrophe ist allerdings immer noch nichts zu sehen.
Die Temperatur liegt heute auf dem gleichen Niveau wie 2007 -
und wie 1998.
Auch Wetterextreme haben nicht zugenommen.
Ganz offensichtlich hat man 2007 wohl etwas übertrieben.
Erinnern will sich daran heute niemand mehr.
Man blickt lieber in die Zukunft.
Was geht mich mein Geschätz von gestern an?
Gelernt hat man aus der Pleite trotzdem: Mojib Latif
Kurzerhand verdoppelte Mojib Latif jetzt die Zeitspanne auf 15 Jahre und startet die Uhr 2015 einfach wieder neu bei Null.
Genial - Die Welt berichtete am 5. April 2015:
Es bleibt nicht mehr viel Zeit.
Das ist die Botschaft, die Klimaforscher den Politikern auf der ganzen Welt auf den Weg geben.
Nur noch 15 Jahre bleiben nach ihrer Ansicht, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen. "Wenn der weltweite Kohlendioxidausstoß 2030 immer noch steigt, wird es zu spät sein", sagt der Klimaforscher Mojib Latif vom Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung.
Es ist das erste Mal, dass Latif sich öffentlich so konkret festlegt.
Im Jahr 2030 ist Latif dann in Rente und es kann ihm dann herzlich egal sein, ob er richtig oder falsch lag.
Ihm muss dabei bewusst sein, dass die Temperaturen auch in 15 Jahren noch auf dem heutigen Niveau liegen könnten, da die Ozeanzyklen bis dahin kühlend wirken werden.
Siehe "Judith Curry prognostiziert Erwärmungspause bis in die 2030er Jahre:
Nordatlantik wird sich im kommenden Jahrzehnt leicht abkühlen
Hans von Storch fordert in einem solchen Fall Misstrauensvotum gegen CO2".
▶Hans von Storch fordert in einem solchen Fall Misstrauensvotum gegen CO2
Quellen / Sources:
Die Welt
2015-04-05 de
2030 schließt sich das Zeitfenster der Erderwärmung
Nur noch 15 Jahre bleiben nach ihrer Ansicht, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen.
Der Klimawandel ist noch abwendbar.
Das zumindest sagt der Klimawissenschaftler Mojib Latif.
Der sinkende Kohle-Verbrauch in China erscheint ihm als leiser Hoffnungsschimmer.
USA: Kohle und Kohlekraftwerke
de
Die Vereinigten Staaten sind das "Saudi Arabien" der Kohle
en
America is the "Saudi Arabia" of Coal
fr
Les Étas Unis sont "l'Arabie Saoudite" du charbon
The Guardian
2007-05-02 en
UN scientists warn time is running out to tackle global warming
Governments are running out of time to address climate change and to avoid the worst effects of rising temperatures, an influential UN panel warned yesterday.
Greater energy efficiency, renewable electricity sources and new technology to dump carbon dioxide underground can all help to reduce greenhouse gas emissions, the experts said.
But there could be as little as eight years left to avoid a dangerous global average rise of 2C or more.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning)
2012-04-04 de
Graßl's Erwärmungsprognose von 1990 droht dramatisch zu scheitern
Im Jahre 1990, also vor nunmehr 22 Jahren, alarmierte Hartmut Graßl mit seinem Buch "Wir Klimamacher" die Öffentlichkeit und sagte eine schlimme Klimakatastrophe vorher.
Auf Seite 61 schrieb er damals zusammen mit seinem Co-Autor Reiner Klingholz:
"Schon in den nächsten 30 Jahren wird sich die Erde mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein bis zwei Grad erwärmen."
Nun sind die 30 Jahre bald um und wir erlauben uns nachzuschauen, ob sich die Natur an die Prognose gehalten hat.
Das Ergebnis ist ernüchternd:
Zwar ist die globale Durchschnittstemperatur von 1977 bis 2000 um
0,5°C angestiegen, wovon sich etwa die Hälfte davon, also
0,25°C, zwischen 1990-2000 ereignete.
Danach begann jedoch der bekannte Erwärmungsstop, der bis heute andauert. Um auch nur die Untergrenze von Graßl's Prognose zu erreichen, müsste die Temperatur in den kommenden 8 Jahren also um 0,75°C ansteigen; um die Obergrenze zu erreichen, sogar um 1,75°C.
Zum Vergleich: Die gesamte Klimadiskussion dreht sich "nur" um 0,8°C, um die sich die Erde seit 1850 erwärmt hat.
Zudem hat Kollege Mojib Latif gerade vorhergesagt, dass sich die "klimatische Atempause", also der Erwärmungsstop bis 2020 fortsetzen wird.
Es sieht also überhaupt nicht gut aus für Graßl's Prognose.
Man muss kein Hellseher sein, um die Prognose schon jetzt als gescheitert zu bezeichnen.
Ganz nebenbei:
Hätten Sie gewusst, dass Graßl Mitglied des Stiftungsrates der Münchener Rück Stiftung ist?
Die enge Verbandelung führender deutscher Klimawissenschaftler mit der interessierten Versicherungsbranche bereitet Sorge.
Wie können Interessenskonflikte ausgeschlossen werden, wenn Versicherungsprämien bei gesteigerter Angst vor Sturm-, Hagel- und Überschwemmungsschäden problemlos angehoben werden?
Bereits 2011 kooperierte das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mit dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in einer Studie, die auf wackeliger Grundlage eine Zunahme der Klimaschäden suggerierte.
Gerade Stefan Rahmstorf scheint hier in der Vergangenheit in Punkto Münchener Rück wenig Berührungsängste gehabt zu haben, wie klimaskeptiker.info kenntnisreich dokumentiert hat.
Hartmut Graßl |
Prof. Dr., Universitätsprofessor Bis 2005 Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg. 1994 bis 1999 Leiter des Weltklimaforschungsprogramms der UNO in Genf. Mitglied des Stiftungsrates der Münchener Rück Stiftung. ▶Hartmut Graßl: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
Ganze Nationen könnten von der Erdoberfläche gelöscht werden, wenn bis zum Jahre 2000 die globale Erwärmung nicht rückgängig gemacht wird.
Quelle: Hilse: Umweltzerstörungspartei mit dem grünen Mäntelchen
1986
|
WASHINGTON, June 10 1986
The rise in carbon dioxide and other gases in the earth's atmosphere will have an earlier and more pronounced impact on global temperature and climate than previously expected, according to evidence presented to a Senate subcommittee today.
Scientists and senators at a hearing by the Environmental Pollution Subcommittee agreed that the dangers of manmade changes in the atmosphere had moved from hypothesis to imminent reality and must be addressed quickly.
They said the rise in temperatures was expected to cause profound climatic changes and raise sea levels substantially.
Witnesses at the hearing also testified that the ozone layer of the upper atmosphere, which protects the earth from the sun's ultraviolet light, is being rapidly depleted by manmade gases, and the increased ultraviolet radiation would result in a rise in skin cancer cases and other ecological damage.
Dr. James E. Hansen of the Goddard Space Flight Center's Institute for Space Studies said research by his institute showed that because of the ''greenhouse effect'' that results when gases prevent heat from escaping the earth's atmosphere, global temperatures would rise early in the next century to ''well above any level experienced in the past 100,000 years.'' Steeper Rise in Next Century
Average global temperatures would rise by one-half a degree to one degree Fahrenheit from 1990 to 2000 if current trends are unchanged, according to Dr. Hansen's findings.
Dr. Hansen said the global temperature would rise by another 2 to 4 degrees in the following decade.
While the effect of small increases in global temperature is now unclear, Andrew Maguire, vice president of the World Resources Institute, a Washington research and policy group, said that the doubling of atmospheric carbon dioxide that is foreseen would cause a rise of 3 to 8 degrees in temperature by the 2030's.
He said this would devastate agriculture in the United States and elsewhere, and would cause a rise in sea level of some 4.5 feet as polar ice melted.
Earlier projections of warming trends had held that they would not occur before the middle of the next century.
One of the reasons that scientists now expect faster and higher temperature rises is the emerging consensus that gases other than the carbon dioxide emitted by the burning of such fossil fuels as coal are playing a major role in the greenhouse effect.
The greenhouse effect is the name given to the phenomenon created when carbon dioxide, methane, chlorofluorocarbons and other gases accumulate in the atmosphere and prevent radiant heat from the sun that has reached the earth's surface from escaping back into space.
Dr. Hansen and other scientists testifying today said there was now broad consensus among scientists that the greenhouse effect was speeding up the increase in global temperatures. Less Urgency in 1983
In 1983 a report by the National Academy of Sciences said the greenhouse effect was a ''cause for concern,'' but concluded that there was time to prepare for its impact.
The academy report projected a doubling of greenhouse gases by the third quarter of the next century.
Dr. Hansen's research, however, found that if there is no change in the current rate of growth, the greenhouse gases would double by the late 2020's.
A report by the Environmental Protection Agency three years ago said the warming trend could start by the 1990's and could reach as much as 4 degrees Fahrenheit by 2040, but this was attacked by President Reagan's science adviser at the time, George A. Keyworth, as ''unnecessarily alarmist.''
Today, the scientists and the senators on the subcommittee asserted that there must be national and international action now to mitigate and deal with the imminent effects of the atmospheric changes taking place as a result of human activity. Chafee Asks Early Action
Senator John H. Chafee, the Rhode Island Republican who is chairman of the subcommittee, quoted a recent assessment by the Department of Energy, which said, ''Human effects on atmospheric composition and the size and operations of the terrestrial ecosystems may yet overwhelm the life-support system crafted in nature over billions of years.''
Senator Chafee said it would be too risky to wait until all the answers about atmospheric changes were known before taking action.
He called for the Reagan Administration to take up the issue at the next international economic summit meeting and also at the President's next meeting with the Soviet leader, Mikhail S. Gorbachev. While the scientists testified today that it would be some time before there was enough data to pinpoint regional climatic changes, it was considered likely that some of today's most productive agricultural areas would become too arid for farming.
They also testified that a ''hole,'' in which the ozone has been reduced by some 40 percent, has formed in the ozone layer over Antarctica.
While many aerosol uses of chlorofluorocarbons have been banned in this country, their use in other applications is increasing, and they continue to be used in aerosols in other countries.
1988
A
B
C |
||
Laut der Hansen-Prognose müsste die Temperatur gegenüber dem Vergleichsniveau in den 1970er Jahren um 1,5°C angestiegen sein. In Wahrheit hat sich die Temperatur jedoch lediglich um 0,6°C erhöht. |
Die CO2-Emissionen sind seit dem Jahr 2000 um jährlich etwa 2,5 Prozent angestiegen, so dass wir gemäß dem Hansen-Paper einen Temperaturanstieg erwarten würden, der stärker als in Modell A ausfallen sollte. |
Es ist ersichtlich, dass die von der Hansen-Gruppe 1988 modellierte Temperaturvorhersage um etwa 150% danebenliegt.
Es ist überaus bedauerlich, dass genau diese Art von Modellierungen von unseren Politikern noch immer als verlässliche Klimavorhersage angesehen wird.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Gastbeitrag von Prof. Jan-Erik Solheim (Oslo)
2012-06-15
de
Was ist eigentlich aus James Hansens Temperaturvorhersage von 1988
geworden? Zeit für eine Überprüfung
en
English original version of the article:
James Hansen's predictions versus observations
James (Jim) E. Hansen |
Dr., Former Head of NASA Goddard Institute for Space Studies
in New York City
He also serves as Al Gore's science advisor
▶James (Jim) E. Hansen: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
Eine Milliarde CO2-Todesfälle durch Hungersnot bevor 2020 Mehrere prominente Wissenschaftler, haben für die letzten 4 Jahrzehnte eine Katastrophe vorausgesagt, wenn wir fossile Brennstoffe weiterhin nutzen. Im Jahr 1985 sagte Obamas Wissenschaftsberater John Holdren voraus, dass wir jetzt, nahe an einer Milliarde CO2-Todesfälle durch Hungersnot seien, bevor wir 2020 erreichen. |
en
"In ten years all important animal life in the sea will be extinct."
"Large areas of coastline will have to be evacuated because of the
stench of dead fish"
"In the 1970s . . . hundreds of millions of people (including Americans) are going to starve to death."
"The battle to feed humanity is over. In the 1970s, the world will undergo famines. Hundreds of millions of people are going to starve to death in spite of any crash programs embarked upon now. Population control is the only answer."
fr "Dans dix ans, toute vie animale importante dans les mers aura disparu.
Des zones côtières importantes devront être évacuées en raison de la puanteur provenant des poissons morts"
Paul Ralph Ehrlich,
"Earth Day" - 1970
He is Bing Professor of Population Studies in the department of
Biological Sciences at Stanford University
The Population Bomb,1968
de | en | fr |
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Zitate Zitate der Paniker zur Abkühlung |
Citations Citations concerning a new ice age |
Citations Citations concernant d'une nouvelle aire glaciale |
Zitate der Paniker zur Erwärmung | Citations concerning Global Warming | Citations concernant le réchauffement climatique |
Reaktion der Panikmacher | Reactions of the panic makers | Réactions des faiseurs de la panique |
2005
GEOPHYSICAL RESEARCH LETTERS,
Leif Svalgaard, Edward W. Cliver, Yohsuke Kamide
2005-01-11 en
Sunspot cycle 24: Smallest cycle in 100 years?
Abstract:
Predicting the peak amplitude of the sunspot cycle is a key goal of solar-terrestrial physics.
The precursor method currently favored for such predictions is based on the dynamo model in which large-scale polar fields on the decline of the 11-year solar cycle are converted to toroidal (sunspot) fields during the subsequent cycle.
The strength of the polar fields during the decay of one cycle is assumed to be an indicator of peak sunspot activity for the following cycle.
Polar fields reach their peak amplitude several years after sunspot maximum; the time of peak strength is signaled by the onset of a strong annual modulation of polar fields due to the 7° tilt of the solar equator to the ecliptic plane.
Using direct polar field measurements, now available for four solar cycles, we predict that the approaching solar cycle 24 (~2011 maximum) will have a peak smoothed monthly sunspot number of 75 ± 8, making it potentially the smallest cycle in the last 100 years.
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Theodor Landscheidt |
de
Sonnenaktivität als dominanter Faktor der Klimadynamik (1998) |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
2011-11-18 de
Vince Ebert: Klimawissenschaftler = Homöopathen
Transcript
I'm an atmospheric physicist.
I've published more than 200 scientific papers.
For 30 years I taught at MIT, during which time the climate has changed remarkably little.
But the cry of "global warming" has grown ever more shrill. In fact, it seems that the less the climate changes, the louder the voices of the climate alarmists get.
So, let's clear the air and create a more accurate picture of where we really stand on the issue of global warming or, as it is now called - "climate change".
There are basically three groups of people dealing with this issue.
Groups one and two are scientists.
Group three consists mostly, at its core, of politicians, environmentalists and the media.
Group one is associated with the scientific part of the United Nation's International Panel on Climate Change or IPCC (Working Group 1).
These are scientists who mostly believe that recent climate change is primarily due to man's burning of fossil fuels-oil, coal and natural gas.
This releases CO2, carbon dioxide, into the atmosphere and, they believe, this might eventually dangerously heat the planet.
Group two is made up of scientists who don't see this as an especially serious problem.
This is the group I belong to. We're usually referred to as skeptics.
We note that there are many reasons why the climate changes - the sun, clouds, oceans, the orbital variations of the earth, as well as a myriad of other inputs.
None of these is fully understood, and there is no evidence that CO2 emissions are the dominant factor.
But actually there is much agreement between both groups of scientists.
The following are such points of agreement:
The climate is always changing.
CO2 is a greenhouse gas without which life on earth is not possible, but adding it to the atmosphere should lead to some warming.
Atmospheric levels of CO2 have been increasing since the end of the Little Ice Age in the 19th century.
Over this period (the past two centuries), the global mean temperature has increased slightly and erratically by about 1.8 degrees Fahrenheit or one degree Celsius; but only since the 1960's have man's greenhouse emissions been sufficient to play a role.
Given the complexity of climate, no confident prediction about future global mean temperature or its impact can be made.
The IPCC acknowledged in its own 2007 report that "The long-term prediction of future climate states is not possible."
Most importantly, the scenario that the burning of fossil fuel leads to catastrophe isn't part of what either group asserts.
So why are so many people worried, indeed, panic stricken about this issue.
Here's where Group Three comes in - the politicians, environmentalists, and media.
Global warming alarmism provides them, more than any other issue, with the things they most want:
For politicians it's money and power.
For environmentalists it's money for their organizations and confirmation of their near religious devotion to the idea that man is a destructive force acting upon nature.
And for the media it's ideology, money, and headlines.
Doomsday scenarios sell.
Meanwhile, over the last decade, scientists outside of climate physics have jumped on the bandwagon, publishing papers blaming global warming for everything from acne to the Syrian civil war.
And crony capitalists have eagerly grabbed for the subsidies that governments have so lavishly provided.
Unfortunately, group three is winning the argument because they have drowned out the serious debate that should be going on.
But while politicians, environmentalists and media types can waste a lot of money and scare a lot of people, they won't be able to bury the truth.
The climate will have the final word on that.
I'm Richard Lindzen, emeritus professor of atmospheric sciences at MIT, for Prager University.
Richard S. Lindzen *1940-02-08 |
Alfred P. Sloan Professor of Meteorology, Department of Earth,
Atmospheric and Planetary Sciences US-Klimatologe, Massachussets Institute of Technology (MIT), Membre de l'Académie des sciences américaine et ex-représentant auprès du GIEC ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptiker) ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptische Wissenschaftler des IPCC) ▶Richard S. Lindzen: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Richard Lindzen und das IPCC) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
Die Weltwoche / Alex Reichmuth
2012-01-04 de
Physiker der Nation
Der Gründer des renommierten Paul-Scherrer-Instituts, Jean-Pierre Blaser, sieht die Schweizer Energiepolitik von Fehlinformationen bestimmt.
Fakten zählten beim Atomausstieg nichts mehr, sagt der Wissenschaftler.
Unser Land setze auf Wunschdenken.
Früher, sagt Jean-Pierre Blaser, hätten Politiker noch auf Wissenschaftler gehört.
Früher, das war zum Beispiel in den 1960er Jahren, als es um die Gründung des Schweizerischen Instituts für Nuklearforschung (SIN) ging.
Ranghohe Politiker wie Bundesrat Hans Peter Tschudi (SP) hätten ihn in den Plänen für ein solches Institut unterstützt, so dass es verwirklicht werden konnte.
Ab 1968 war Blaser erster Direktor des SIN.
Heute jedoch habe die Forschung in der Politik keine Bedeutung mehr, klagt der Physiker.
«Energieministerin Doris Leuthard fragt offenbar die falschen Leute.»
Und in den Bundesämtern fehlten kompetente Fachleute.
Darum basiere der letztes Jahr beschlossene Atomausstieg lediglich auf Wunschdenken.
«Der Beschluss zur Energiewende war ein rein politischer.»
Fakten zählten nichts mehr, beklagt sich Blaser.
Die Schärfe, mit der Blaser die «Verlogenheit» der Politik, insbesondere der Energiepolitik, kritisiert, kontrastiert mit seiner Erscheinung.
Er wirkt wie ein freundlicher älterer Herr. Bis die ersten Worte fallen.
Blaser nimmt kein Blatt vor den Mund - muss er auch nicht mehr mit fast 89 Jahren.
«Das Problem ist, dass heute alle einander den grössten Blödsinn nachplappern», diagnostiziert er.
Assistent von Paul Scherrer
Jean-Pierre Blaser ist alles andere als ein notorischer Querschläger, sondern eine der bedeutendsten Forscherpersönlichkeiten der Schweiz.
Wer seinen Lebenslauf durchgeht, staunt, wie viele Stationen der Atom- und Astrophysiker durchlaufen hat.
Aus einer Westschweizer Familie stammend, nahm Blaser mitten im Zweiten Weltkrieg ein Studium in Chemie, Physik und Astronomie an der ETH Zürich in Angriff.
Nach dessen Abschluss war er einige Jahre Assistent von Paul Scherrer, dem grossen Förderer der Atomtechnologie in der Schweiz.
Es folgten ein Forschungsaufenthalt in den USA und einige Jahre als Direktor am Astronomischen Observatorium in Neuenburg.
1960 kam Blaser zurück an die ETH in Zürich, als Professor für Physik.
Zeitweise stand er hier dem Departement Physik vor, das er mitgegründet hatte.
Ab 1968 übernahm Blaser wie erwähnt die Leitung des Schweizerischen Instituts für Nuklearforschung.
Zwanzig Jahre lang amtierte er als Direktor, bis er das SIN mit dem Eidgenössischen Institut für Reaktorforschung zum Paul-Scherrer-Institut (PSI) zusammenführte.
Zwei Jahre lang stand Jean-Pierre Blaser auch dieser Institution vor. 1990 trat er altershalber zurück.
Der ehemalige Präsident der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft wurde von nicht weniger als fünf Universitäten mit einem Ehrendoktor ausgezeichnet.
Er bekam zahlreiche Preise zugesprochen, unter anderem den Krebspreis der Schweizer Krebsliga.
Obwohl seit zwanzig Jahren eigentlich im Ruhestand, engagierte sich Blaser noch viele Jahre für die europäische Weltraumforschung sowie als Berater in Sachen Biotechnologie.
«Angst vor Radioaktivität ist absurd»
Blaser hält auch die Furcht vor Kernkraftwerken für weitgehend unbegründet.
«Die Angstmacherei vor Radioaktivität ist absurd.» Man halte sich heute an Radioaktivitäts-Grenzwerte, die, verglichen mit den Gefahren, «völlig übertrieben» seien.
Es sei ein Unsinn, wenn Bundesrat und Parlament wegen eines Atomunfalls in Japan, der bisher kein einziges Todesopfer gefordert habe, aus der Kernenergie aussteigen wollten.
Blaser ist überzeugt, dass dieser Ausstiegsentscheid in den nächsten Jahren rückgängig gemacht werde - spätestens dann, wenn klar werde, dass die Alternativen nichts taugten.
Es sind vielmehr die dramatisch steigende Weltbevölkerung und der immer weiter wachsende Hunger nach Energie, die Jean-Pierre Blaser Sorgen machen.
«Die Ressourcen der Erde sind bald aufgebraucht, aber die Zahl der Menschen steigt und steigt.»
Wegen des immer höheren Wohlstands müsse man in den nächsten Jahrzehnten mit einem doppelt so hohen Energiebedarf wie heute rechnen.
Appelle, Energie zu sparen, hält Blaser für nutzlos.
Erdöl und Erdgas, die heute einen grossen Anteil an der weltweiten Energieversorgung ausmachen, würden aber spätestens Mitte dieses Jahrhunderts knapp.
Dann sei eine «dramatische Energiewende zum Schlechteren» zu erwarten. Denn es seien keine primären Energiequellen in Sicht, die Öl und Gas ersetzen könnten.
«Bei aller Sympathie für die Kernenergie: Sie hat nicht das Potenzial, die Lücke rechtzeitig zu schliessen», betont Blaser.
«Am Schluss bleibt nur Kohle, die wohl noch für einige Jahrhunderte reichen könnte.»
Aber wenn sich die Energieversorgung der Welt im Wesentlichen nur auf Kohle abstütze, drohe am Ende tatsächlich eine katastrophale Klimaerwärmung.
Was bedeutet es, wenn der Welt die Energie ausgeht? «Dann bekommt Thomas Malthus doch noch recht», antwortet Blaser spitz. Der britische Ökonom warnte vor 200 Jahren, es drohten grosse Hungersnöte, weil der steigenden Weltbevölkerung bald die Nahrungsmittel ausgingen.
Seine düsteren Prognosen trafen bisher nicht ein.
Die Produktion von Lebensmitteln stieg schneller als die Zahl der Menschen.
Jean-Pierre Blaser befürchtet aber, dass die heute hochtechnisierte Landwirtschaft, die auf Transporte angewiesen ist, einbricht, sollten Öl und Gas knapp werden.
«Man kann dann mit Sonnen- oder Windenergie auch keine Traktoren und Erntemaschinen betreiben, so dass die Produktion an Lebensmitteln drastisch zurückgehen wird.»
Mit technischen Innovationen, die zum Beispiel die Gewinnung von Schiefergas oder die Verwertung von Ölsand ermöglichen, liesse sich der Vorrat an fossiler Energie nur vordergründig vergrössern.
«In Wahrheit steigen der energetische Aufwand und auch die Risiken stetig, um Öl und Gas zu fördern.»
Irgendwann sei Schluss - spätestens dann, wenn der Aufwand die Energieausbeute übersteige.
Hart ins Gericht geht Jean-Pierre Blaser mit den Verheissungen punkto Alternativenergien.
«Wind und Sonne werden bei weitem nicht in der Lage sein, den Strom aus nuklearen und fossilen Kraftwerken zu ersetzen.»
Denn Solar- und Windstrom falle unzuverlässig an und sei viel zu unergiebig.
Mit «dummen Sprüchen» wolle man der Bevölkerung aber weismachen, mit Alternativenergien seien künftige Energieprobleme zu lösen.
So stört sich Blaser etwa an Bertrand Piccard, dem Pionier für Solarzellenflugzeuge.
«Es wird suggeriert, man könne mit Sonnenstrom bald nicht nur Leichtflugzeuge, sondern auch Passagierflugzeuge antreiben.»
Das bleibe aber mit Sicherheit eine Illusion.
«Piccard würde gescheiter versuchen, einen Solarzellentraktor für die Landwirtschaft im hungernden Afrika zu entwickeln.
Dann würde man sehen, dass das nicht möglich ist.»
Für nicht viel aussichtsreicher hält Blaser die Idee, die Mobilität künftig mit synthetischen Treibstoffen sicherzustellen, die zum Beispiel mit überschüssigem Solar- oder Windstrom erzeugt werden.
«Diese Prozesse sind wenig effizient, und solche Treibstoffe stehen wohl kaum in genügenden Mengen zur Verfügung, wenn die grosse Energiekrise kommt.»
Störende Energiekampagnen
Überall ortet Blaser Leerläufe - etwa bei der Subventionierung von Solarstrom oder bei der Förderung des sogenannten CleantechSektors.
«Der einzige Effekt ist, dass gewisse Industriezweige an Subventionen herankommen.
Das globale Energieproblem aber lässt sich mit Cleantech gewiss nicht lösen.»
Leider mache auch die ETH, mit der er ein Forscherleben lang verbunden war, den Tanz um Cleantech mit.
Blaser vermutet, dass der Kampf um Forschungsgeld dabei entscheidend ist.
Generell stören Blaser die zahlreichen Energiekampagnen, die politisch gut aussähen, aber wirkungslos seien.
Energiesparen mit Wärmepumpen?
«Eine Illusion, der physikalische Gesetze entgegenstehen.»
Verbot konventioneller Glühbirnen?
«Eine typische Symbolhandlung ohne Nutzen.»
Ressourcen schonen mit dem Bau von Nullenergiehäusern?
«Das geht nicht auf, denn im Winter braucht es eben doch ein Kraftwerk, das den Strom für solche Bauten liefert.»
Hoffnung, dass solche «Lügengeschichten» bald Vergangenheit sind, hegt Blaser nicht.
«Das Grundproblem ist, dass das Stimmvolk über die Energiezukunft entscheiden muss.
Aber es ist gar nicht in der Lage, die langfristigen Zusammenhänge zu sehen.»
Also sei der Weg frei für Fehlinformationen.
Die Demokratie stosse an die Grenzen ihrer Möglichkeiten, ist Jean-Pierre Blaser überzeugt.
Als Befürworter der Diktatur will er aber nicht missverstanden werden.
«Ich halte es mit Churchill.
Demokratie ist ein miserables Regierungsprinzip, aber ich kenne kein besseres.»
Quelle / Source:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-07-06 de
Und wieder lag das PIK daneben: Blockierte Wetterlagen werden im Zuge
der Klimaerwärmung seltener werden
Videotipp:
Prof. Dr. Leisenberg sprach in einem Predigtvortrag 2015 über "Gott und die Welt" oder anders gesagt "Wissenschaft und Gott".
Im dritten Teil, etwa bei Minute 16, erläutert er einen Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Wolken bzw. Klima.
Hat Svensmark aus der Bibel abgeschrieben?
Sehenswert.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Uli Weber
2015-06-20 de
Was weiß der Papst über unser Klima?
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2015-06-20 en
Pope's Negligent Rush To Flawed Judgment:
'Laudato Si' Based Solely On Alarmist Side
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
NZZ Neue Zürcher Zeitung
Mathias Binswanger
2016-09-15 de
Was die Wissenschaft weiss und was sie glaubt
Wissenschaft und Religion
Im Normalfall stellen wir uns Wissenschaft und Religion als gegensätzliche Welterklärungen vor.
In der Wissenschaft geht es um objektives Wissen
und in der Religion um subjektiven Glauben.
Das ist aber eine äusserst naive Vorstellung.
Auch in der Wissenschaft spielt der Glaube eine zentrale Rolle, und nicht selten wird am Glauben an bestimmte Theorien oder Paradigmen wider besseres Wissen festgehalten.
Man «weiss» das, was man wissen möchte und woran man glaubt.
...
Halten wir also fest:
Auch in der Wissenschaft hat der Glaube grosse Bedeutung.
Was wir als Wissen bezeichnen, ist oft nur ein besonders intensiver und allgemein akzeptierter Glaube an Theorien oder Resultate.
Damit soll keineswegs gesagt werden, dass es überhaupt kein Wissen gibt und letztlich alle Wissenschaft auf Glauben beruht.
Aber es gibt weniger Wissen und mehr Glauben in der Wissenschaft, als uns die Wissenschaft glauben machen will.
Spektrum der Wissenschaft / Thilo Körkel
2003-01-01 de
Beeinflusst die kosmische Strahlung das Klima?
Astronomiebegeisterte Weizenspekulanten hätten mit den Erkenntnissen von William Herschel (1738-1822) viel Geld verdienen können.
Hypothese vom Jahr 1801
Im Jahre 1801 stellte der aus Hannover stammende Astronom eine gewagte Hypothese auf
Vermehrte Sonnenflecken gehen mit intensiverer Sonnenstrahlung und damit einer milderen Witterung einher.
Allerdings fehlten Herschel die Temperaturdaten, um seine Idee zu überprüfen.
Daher nahm er kurzerhand den Weizenpreis als Indikator
Kälte, so seine Überlegung, führt zu schlechteren Ernten, und das treibt den Preis in die Höhe.
Tatsächlich zeigte die langjährige statistische Analyse, dass sich das Getreide bei sinkender Anzahl der Sonnenflecken verteuerte.
Das Gelächter
Das Gelächter, mit dem Herschels Gedanken seinerzeit bedacht wurden, ist längst verstummt.
Die Verbindung zwischen Sonnenflecken, solarer Aktivität und globalem Klima hat sich als real und folgenschwer erwiesen.
So ließ eine aktivere Sonne zwischen dem 9. und dem 14. Jahrhundert die Temperatur in Europa um bis zu ein Grad ansteigen.
Auch die "Kleine Eiszeit" in Nordeuropa zwischen 1550 und 1850 beruht zu einem großen Teil auf Schwankungen der solaren Aktivität, verstärkt durch Vulkanismus.
Damals verschwanden fast alle Sonnenflecken; die Temperatur sank um ein Grad.
Missernten führten zu Hungersnöten, und extrem kalte Winter ließen die Flüsse zufrieren.
Die Rolle des Sonnenwinds
Auch zur heute beobachteten globalen Erwärmung leistet die steigende Sonnenaktivität einen Beitrag.
Das Intergovernmental Panel for Climate Change (IPCC), eine Art Klimabeirat der Vereinten Nationen, schätzt ihn auf rund zwanzig Prozent.
Den Löwenanteil schreibt es den Treibhausgasen zu, die der Mensch der Atmosphäre zuführt.
Als Maß für die Klimawirksamkeit dient dabei der so genannte Strahlungsantrieb.
Er gibt an, wie stark ein bestimmter Klimafaktor das Gleichgewicht zwischen der auf die Erde einfallenden und der von ihr ins All zurückgeworfenen Strahlung verschiebt.
Je größer der Strahlungsantrieb dieses Faktors, desto mehr trägt er zur Erwärmung bei.
Eine neuere Theorie schreibt der Sonne allerdings einen größeren Einfluss zu als die vom IPCC geschätzten 0,3 Watt pro Quadratmeter.
Dabei berücksichtigt sie einen indirekten Effekt über den Sonnenwind, der sich bei zunehmender solarer Aktivität gleichfalls intensiviert.
Die Argumentation ist recht vertrackt und geht um mehrere Ecken.
Der Sonnenwind selbst wirkt sich nämlich nicht auf das Klima aus, da ihn das Erdmagnetfeld in weitem Bogen um unseren Planeten herumlenkt.
Allerdings beeinflusst er seinerseits einen anderen Teilchenstrom: die so genannte kosmische Strahlung aus dem Weltall.
Sie besteht aus Teilchen mit Energien bis zu 1020 Elektronenvolt - 100 Millionen Mal so viel, wie Physiker mit den besten Teilchenbeschleunigern erreichen können.
Hauptsächlich handelt es sich um Protonen, hinzu kommen Kerne von Helium sowie - zu einem geringen Prozentsatz - von schwereren Elementen.
Der Ursprung der kosmischen Strahlungsteilchen ist noch unklar, möglicherweise stammen sie von fernen Sternexplosionen (Supernovae).
Durch ihre sehr hohe Energie dringen sie bis in die untere Atmosphäre ein.
In jüngster Zeit aber wurden immer mehr von ihnen schon im All ausgebremst:
Der Sonnenwind verdoppelte in den vergangenen hundert Jahren seine Stärke und reduzierte so die Intensität der auf die Erde auftreffenden kosmischen Strahlung um rund fünfzehn Prozent.
Im Jahr 1997 fanden Eigil Friis-Christensen und Henrik Svensmark vom Dänischen Institut für Weltraumforschung in Kopenhagen Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen diesem Effekt und der globalen Erwärmung.
Sie stellten fest, dass bei hoher Intensität kosmischer Strahlung die Wolkenbedeckung über den Meeren zunimmt und umgekehrt.
Drei Jahre später konnten sie dieselbe Korrelation auf Basis umfassenderer Daten auch für die Landflächen nachweisen.
Demnach würde die Abschwächung der kosmischen Strahlung durch einen heftigeren Sonnenwind über geringere Wolkenbildung für mehr Sonnenschein und damit höhere Temperaturen sorgen.
Aber wie können die Teilchen aus dem All die Wolkenbildung fördern?
Eine mögliche Antwort liefern nun Untersuchungen von Fangqun Yu von der State University of New York in Albany.
Er fand anhand von Modellrechnungen heraus, dass eine intensivere kosmische Strahlung in der unteren Troposphäre mehr Kondensationskeime für Wassertröpfchen erzeugt, von denen die Wolkenbildung ausgeht.
Die Troposphäre ist die erdnahe Atmosphärenschicht, in der das Wetter stattfindet; darüber liegt ab etwa acht Kilometer Höhe die Stratosphäre.
Wenn also die kosmische Strahlung abnimmt, ist die Wolkendecke dünner und hält weniger Sonnenlicht ab.
Dadurch steigt die Temperatur an der Erdoberfläche.
Gleichzeitig kühlt sich die untere Troposphäre ab, da es dort weniger Wolken gibt, die sich durch Lichtabsorption erwärmen könnten.
Das würde vielleicht auch ein besonders widerspenstiges Problem der Klimaforscher lösen:
Während sich die Oberfläche der Erde im Verlauf der vergangenen zwei Jahrzehnte um rund 0,15 Grad Celsius pro Jahrzehnt erwärmt hat, ergeben Satelliten- und Ballonmessungen bis in acht Kilometer Höhe überraschenderweise nur einen Temperaturanstieg um ein Drittel dieses Werts; sogar sinkende Temperaturen liegen im Bereich der Messunsicherheiten.
Im Widerspruch dazu prognostizieren die aktuellen Klimamodelle, dass sich die Troposphäre aufgrund des Treibhauseffektes sogar schneller als die Erdoberfläche aufwärmen sollte.
Angesichts dieser Diskrepanz haben manche Wissenschaftler sogar bezweifelt, dass tatsächlich eine globale Erwärmung stattfindet.
Mit Yus Modellrechnungen ließe sie sich hingegen zwanglos erklären.
Insgesamt könnte die verringerte kosmische Strahlung, wie der amerikanische Forscher spekuliert, in den letzten beiden Jahrzehnten rund ein Drittel des tatsächlich gemessenen Temperaturanstiegs der Erdoberfläche verursacht haben.
Auch Wissenschaftler des Europäischen Teilchenforschungszentrums Cern sehen dies so.
Im Cloud-Projekt, das voraussichtlich in diesem Sommer starten wird, wollen sie mit Hilfe einer künstlichen Quelle für kosmische Strahlung deren Einfluss auf die Mikrophysik der Atmosphäre überprüfen.
Dünnere Wolkendecke
Projektleiter Jasper Kirkby vermutet, dass die globale Wolkenbedeckung in niedrigen Höhen im letzten Jahrhundert um 1,3 Prozent abgenommen hat.
Dies entspräche einem Strahlungsantrieb von 0,8 Watt pro Quadratmeter.
Den Strahlungsantrieb durch den Menschen, hervorgerufen durch die Emission von Treibhausgasen und Aerosolen sowie zu kleinen Teilen durch eine veränderte Landnutzung, schätzt das IPCC im selben Zeitraum auf 1,3 Watt pro Quadratmeter.
Der kosmische Effekt rückt somit in eine ähnliche Größenordnung wie der menschliche Einfluss auf das Klima.
Doch wie gesichert ist eine solche Erkenntnis?
Bisherige Klimamodelle bilden die variablen Eigenschaften der Sonne ebenso wie die komplexen Vorgänge in der Atmosphäre nur unzureichend ab.
Auch die neuen Ansätze weisen gravierende Schwachpunkte auf und sind von einer vollständigen Beschreibung aller beteiligten Prozesse weit entfernt.
Angesichts der großen Unsicherheiten gehen die Positionen der Wissenschaftler daher teilweise weit auseinander.
Unterdessen weitet sich die Suche nach Klimaeinflüssen auf die gesamte Milchstraße aus.
Einer neuen Studie zufolge trifft seit einigen Jahrmillionen nur wenig kosmische Strahlung auf die Erde, weil sich unser Sonnensystem in einer relativ dünn mit Sternen bestückten Region der Milchstraße befindet.
Wandert es dagegen in das viel dichtere Zentrum eines Spiralarms, dürfte sich angesichts der dort viel häufiger anzutreffenden Supernovae das Teilchen-Bombardement aus dem All verdoppeln.
In der Erdatmosphäre sollten der Theorie zufolge dann viel mehr Wolken entstehen, sodass die Temperaturen am Boden stark sinken.
Dass dies in unserer Vergangenheit bereits mehrfach der Fall gewesen sein könnte, zeigt die Untersuchung von 42 Eisenmeteoriten durch Nir Shaviv von der Universität Toronto und der Hebräischen Universität in Jerusalem.
Mikroskopische Spuren von Einschlägen hochenergetischer Teilchen auf der Oberfläche dieser Vaganten aus unserem Sonnensystem deuten auf einen Intensitätszyklus der kosmischen Strahlung von rund 143 Millionen Jahren hin.
Diese Periode wiederum passt gut mit den geologischen Erkenntnissen über die Periodizität der Eiszeiten auf der Erde zusammen.
de | en | fr |
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Klima: Fragen Die Erfindung des 2-Grad-Zieles |
Climate: Questions Invention of the 2 degree target |
Climat: Questions L'invention du but de 2 degré |
Klima Probleme: Fehler I Die Erfindung des 2-Grad-Zieles |
Climate Problems: Errors I Invention of the 2 degree target |
Climat problèmes: Erreurs I L'invention du but de 2 degré |
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Keines der genannten Systeme ist je in der Klimavergangenheit in einen unkontrollierten Zustand übergegangen, sondern es fanden immer zyklische, dynamische Vorgänge statt, die im Wesentlichen astrophysikalisch kontrolliert sind (Hyperzyklen).
Mit dem Begriff Kipp-Punkt wird suggeriert, der Mensch könne
per Kippschalter das Wettergeschehen ändern (Klima = Wetter/Zeit). |
Fatal ist, dass alle genannten Beispiele an Kipp-Elementen genau das Gegenteil beweisen und den rein hypothetischen und unrealistischen Charakter des verwendeten Modells bestätigen. |
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de | en | fr |
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Klima: Fragen Klima-Kipp-Punkte |
Climate: Questions Climate Tipping Points |
Climat: Questions Points de non retour dans le climat |
de Bemerkung
Beachten Sie bitte, dass die Temperatur im Behälter mit dem CO2 nur steigt, wenn dieser luftdicht verschlossen ist.
CO2 hat einen grösseren Wärmeausdehnungskoeffizienten als Luft.
Nach der Gasgleichung erwärmt sich das CO₂ durch (und wegen) der Kompression stärker als die Luft.
Bei gleichem Druck (Behälter nicht verschlossen) erwärmen sich Luft und CO2 gleich stark.
en
Note
Please note the difference of the resulting temperatures if the containers
are closed gas-tight or left open, as shown in following experiment.
en
'Greenhouse Effect In A Bottle' Experiment - Reconsidered
(Seite gelöscht, kein Wayback)
When carbon dioxide is allowed to expand when heated it does not become
any warmer than does regular air, therefore this experiment contains
no evidence that carbon dioxide causes an enhanced "greenhouse
effect".
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
|
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
|
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-10-18 en
Replicating Al Gore's Climate 101 video experiment shows that his
"high school physics" could never work as advertised
Readers may recall my previous essay where I pointed out how Mr. Gore's Climate 101 Video, used in his "24 hours of climate reality", had some serious credibility issues with editing things to make it appear as if they had actually performed the experiment, when they clearly did not.
It has taken me awhile to replicate the experiment.
Delays were a combination of acquisition and shipping problems, combined with my availability since I had to do this on nights and weekends.
I worked initially using the original techniques and equipment, and I've replicated the Climate 101 experiment in other ways using improved equipment.
I've compiled several videos.
RESULT:
No change, no difference in temperature.
Nothing near the 2°F (1°C) rise shown in the video.
Inconclusive.
Conculsion
Mr. Gore's Climate 101 experiment is falsified, and could not work given the equipment he specified.
If they actually tried to perform the experiment themselves, perhaps this is why they had to resort to stagecraft in the studio to fake the temperature rise on the split screen thermometers.
The experiment as presented by Al Gore and Bill Nye "the science guy" is a failure, and not representative of the greenhouse effect related to CO2 in our atmosphere.
The video as presented, is not only faked in post production, the premise is also false and could never work with the equipment they demonstrated.
Even with superior measurement equipment it doesn't work, but more importantly, it couldn't work as advertised.
I should make it clear that I'm not doubting that CO2 has a positive radiative heating effect in our atmosphere, due to LWIR re-radiation, that is well established by science.
What I am saying is that Mr. Gore's Climate Reality Project did a poor job of demonstrating an experiment, so poor in fact that they had to fabricate portions of the presentation, and that the experiment itself (if they actually did it, we can't tell) would show a completely different physical mechanism than what actually occurs in our atmosphere.
|
![]() |
Proxydaten |
►Der Wasserplanet (Ernst-Georg Beck) | ▷Spuren aus der Vergangenheit - Proxydaten (Wayback ohne Bilder) |
Universität Heidelberg |
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Wikipedia |
fr - |
de
Klimaarchiv
Ein Klimaproxy ist ein indirekter Anzeiger des Klimas, welcher in natürlichen Archiven wie Baumringen, Eiskernen, Korallen, See- oder Ozeansedimenten, Pollen oder menschlichen Archiven wie historischen Aufzeichnungen oder Tagebüchern aufgezeichnet wurde. Klimaproxies können also zur Rekonstruktion des Klimas der Vergangenheit herangezogen werden, als noch keine instrumentelle Aufzeichnung existierte. |
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Vademecum |
▶Proxydaten
▶Welt-Info |
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
de
▷Spuren aus der Vergangenheit - Proxydaten
(Wayback ohne Bilder)
- Direkte Messungen von Klimaparametern
- Historische Daten von Klimaindikatoren
- Eisbohrkerne
- Jahresringe von Bäumen (Dendrochronologie)
- Höhlenablagerungen (Speleotherme; Stalagmiten/Stalagtiten)
- Paläozeanographie (Ozeanische Sedimente, Planktonfossilien usw.)
Ernst-Georg Beck *1948 †2010-09-21 |
Dipl. Biologe, Biesheim, Frankreich
|
Universität Heidelberg
Blättern im Buch der Klimageschichte
2007-03 de
Stalagmiten zeugen vom Klima der letzten Jahrtausende
Nicole Vollweiler und Augusto Mangini
Erfolgt die Erderwärmung schneller als vorhergesagt?
Oder wird es nicht wärmer, sondern immer kälter?
Ohne einen Blick zurück lassen sich auch die Klimafragen der Zukunft nicht beantworten.
Zeugen des Klimageschehens der Jahrtausende sind Stalagmiten.
Von ihnen lässt sich beispielsweise erfahren, wie das Klima war, als Hannibal die Alpen überquerte.
Und sie weisen darauf hin, ob wir künftig die Badehose oder doch besser die Schneestiefel einpacken sollten.
Im Buch der Klimageschichte zu blättern, ist ein spannendes Unterfangen.
Denn um das Klima der Gegenwart und seine künftige Entwicklung zu verstehen, muss man das aktuelle Geschehen in die Geschichte des Klimas einordnen.
Das gelingt umso besser, je mehr Informationen und Details über das Klima der Vergangenheit bekannt sind.
Dies zu erforschen, ist Aufgabe der Paläoklimatologie.
Klima-"Archive" ermöglichen Paläoklimatologen den Blick zurück
und erlauben es beispielsweise, die Temperatur oder die Niederschlagsmengen längst vergangener Zeiten zu rekonstruieren.
Das Spektrum der verfügbaren Archive reicht von Eisbohrkernen über Baumringe, See- und Meeressedimente, Korallen und andere Kalkschalen bildende Organismen bis hin zu Pflanzenpollen.
Jeder dieser Klimazeugen der Vergangenheit belegt eine hohe Variabilität des Systems:
Auf allen Zeitachsen wird beispielsweise deutlich, dass die Temperatur im Laufe der Erdgeschichte starken Schwankungen unterworfen war.
Über große Zeiträume hinweg war es um einige Grad wärmer als heute.
Diese warmen Abschnitte (Greenhouse-Ären) wurden von ausgeprägten Kaltzeiten (Icehouse-Ären) unterbrochen.
Ein Beispiel ist die "Permokarbon-Vereisung" vor etwa 350 bis 250 Millionen Jahren.
In der Neuzeit der Erde ist das quartäre Eiszeitalter ein guter Beweis für die Variabilität des Klimas.
Vor etwa einer Million Jahren setzten Zyklen ein, die etwa 100 000 Jahre dauerten und in denen sich Kaltzeiten und wärmere Zeiten mit Temperaturunterschieden von bis zu zehn Grad Celsius abwechselten.
Ursächlich für diese natürlichen Klimaschwankungen sind Variationen in den Erdbahnparametern, die Lage der Kontinente, die Sonnenaktivität und zahlreiche weitere Faktoren.
Klimaveränderungen im "Holozän"
Solche natürlichen Klimaveränderungen sind jedoch nicht nur auf langen geologischen Zeitskalen, sondern auch in den letzten 10 000 Jahren, im "Holozän", nachweisbar.
Auch seit dem Ende der letzten Eiszeit ist das Klima keine konstante Größe:
Klima-Archive und historische Quellen berichten von wärmeren und kälteren Phasen mit mehr oder weniger Niederschlag.
Das "holozäne Klimaoptimum" vor etwa 8000 bis 6500 Jahren:
Zu den wichtigen Klima-Epochen, die in den meisten Archiven belegt werden konnten, zählt das "holozäne Klimaoptimum" vor etwa 8000 bis 6500 Jahren:
Damals wurden die Menschen sesshaft und begannen, Ackerbau zu treiben.
Das "römerzeitlichen Klimaoptimums"
Während des "römerzeitlichen Klimaoptimums" vor etwa 2000 Jahren überquerte Hannibal mit seinen Elefanten die im Winter nur wenig vereisten Alpen.
Das "mittelalterliche Klimaoptimum"
Auf das römerzeitliche folgte das "mittelalterliche Klimaoptimum".
Zwischen diesen drei Warmphasen
gab es immer wieder deutliche Abkühlungen, zum Beispiel vor 6000 bis 5000 Jahren oder während der "kleinen Eiszeit", die vor rund 150 Jahren endete.
Die paläoklimatologische Forschung versucht, diese Schwankungen exakt zu beschreiben,
zeitlich abzugrenzen und zu klären, ob es sich um regionale oder globale Phänomene handelt.
Ein Klima-Archiv, das sich in den letzten Jahren für diese Zwecke als zunehmend geeignet erwiesen hat, sind Tropfsteine aus Höhlen, vor allem Stalagmiten:
Die Sauerstoff- und Kohlenstoffisotope im Kalk dieser Tropfsteine speichern klimarelevante Daten; darüber hinaus lassen sie sich exakt datieren.
In der Forschungsstelle Radiometrie der Heidelberger Akademie der Wissenschaften untersucht unsere Arbeitsgruppe seit vielen Jahren Stalagmiten aus den unterschiedlichsten Regionen der Erde.
Entstehung von Stalagmiten
Stalagmiten entstehen in Höhlen, wenn sich eindringendes Niederschlagswasser auf seinem Weg durch die Bodenhorizonte mit Kohlendioxid anreichert und Kalkgestein löst.
Aus dieser Lösung gast Kohlendioxid im Innern der Höhle wieder aus, und der Kalk scheidet sich in Form von "Sintern" (Ablagerungen) ab.
Viele Stalagmiten wachsen recht gleichmäßig über längere Zeiträume und lassen in größere Abschnitte der Klimageschichte einblicken.
Thorium-Uran-Methode
Mit der Thorium-Uran-Methode lässt sich das Alter der Stalagmiten bestimmen:
Im Tropfwasser befinden sich Spuren von gelöstem radioaktiven Uran, es wird in das Kalkgitter des Stalagmiten eingebaut und zerfällt dort im Laufe der Zeit zu Thorium.
Mit einem Massenspektrometer lassen sich die Isotope messen und das Alter einer Probe sehr genau bestimmen.
Eine Probenentnahme erfolgt jedoch nicht nur zur Altersbestimmung, sondern auch, um die stabilen Isotope 18O/16O und 13C/12C zu analysieren.
Vor allem die Sauerstoffisotope können Auskunft darüber geben, welche Temperatur und welche Niederschlagsverhältnisse während der Bildungszeit des Stalagmiten vorherrschten:
Abhängig von den Klimabedingungen werden sie in unterschiedlichen Verhältnissen in den Kalk eingebaut.
Die "Spannagel-Höhle" bei Hintertux in Tirol
Rekonstruktion des Klimas:
Die Auswertung der Proben aus drei hochalpinen Stalagmiten
und der Vergleich mit Holz- und Torffunden aus Schweizer
Gletschern
erlauben es, eine Klimakurve für die letzten 9000 Jahre zu erstellen.
Unsere Proben entnehmen wir den Stalagmiten vieler Höhlen, eine besondere Stellung aber nimmt die "Spannagel-Höhle" bei Hintertux in Tirol ein.
Sie liegt 2500 Meter über dem Meeresspiegel und ist für die Klimaforschung ideal:
Die Temperatur im Innern der Höhle beträgt rund zwei Grad Celsius, weshalb kaum störende chemische Prozesse ablaufen und die Bildung des Stalagmitenkalkes im Gleichgewicht mit dem Tropfwasser stattfindet.
Dies hat den großen Vorteil, dass aus der Sauerstoff-Isotopie direkt Klimainformationen abgeleitet werden können.
Gemeinsam mit Innsbrucker Geologen ist es uns gelungen, das Klima der letzten 9000 Jahre zu rekonstruieren
(COMNISPA, siehe Abbildung auf Seite 6 links),
indem wir die Proben aus drei Stalagmiten analysierten, die alle aus demselben Gang der Spannagel-Höhle stammen.
Die Kurve zeigt eine deutliche Variabilität des Klimas mit
Warmphasen
vor 7500 bis 6500 Jahren (holozänes Klimaoptimum),
vor 3800 bis 3600 Jahren,
vor 2200 Jahren (römerzeitliches Klima-optimum)
und vor 1200 bis 700 Jahren (mittelalterliches Klimaoptimum).
Den Warmphasen gegenüber stehen kühlere Perioden
vor 7900 bis 7500 Jahren,
vor 5900 bis 5100 Jahren,
vor 3500 bis 3000 Jahren und
vor 600 bis 150 Jahren (kleine Eiszeit).
Der Vergleich mit weiteren alpinen Klimazeugen,
etwa Gletschern und Seespiegelständen, stützt die Interpretation der Klimakurve und bestätigt die Stalagmiten als Archiv für Niederschlag und Temperatur.
Einer der drei untersuchten Stalagmiten wuchs bis etwa 1950 und ermöglicht es, die aus den Sauerstoff-Isotopen gewonnenen Informationen über das Klima an aktuelle, direkt gemessene Daten anzubinden.
Aus mehreren Messdaten und rekonstruierten Werten wurde eine Transferfunktion aufgestellt, die es erlaubt, die Isotopie-Daten in absolute Temperaturwerte umzurechnen.
Daraus ergibt sich für die letzten 2000 Jahre eine Temperaturamplitude von etwa drei Grad Celsius mit Werten, die heute niedriger sind als während des mittelalterlichen Klimaoptimums.
Um festzustellen, ob die Ergebnisse möglicherweise nur auf das alpine Klimageschehen zutreffen,
haben wir überregionale Vergleiche vorgenommen.
Da bekannt ist, dass das Wettergeschehen in Europa maßgeblich von Prozessen über dem Nordatlantik beeinflusst wird, lag es nahe, sich eines Archivs - Sedimentkernen - aus diesem Raum zu bedienen.
In Sedimentkernen, die aus dem Nordatlantik stammen, findet man außer Partikeln mariner Herkunft auch Anteile, die eindeutig kontinentalen Ursprungs sind.
Sie werden mit Eisbergen, die sich von Landmassen wie Grönland lösen über das Meer verdriftet und gelangen, wenn das Eis taut, auf den Boden des Ozeans.
Finden sich solche Partikel in Sedimentkernen, muss man davon ausgehen, dass das Eis zum Ablagerungszeitpunkt mindestens bis in diese Breite vorgedrungen war.
Je südlicher sich Beimengungen kontinentaler Herkunft finden, desto kälter war es in der betreffenden Zeit.
Der Vergleich der alpinen Stalagmitenkurve mit den nordatlantischen Sedimenten ergab eine frappierende Übereinstimmung
(siehe Abbildung auf Seite 6 rechts):
Beide Zeitreihen weisen eine außergewöhnlich hohe Korrelation auf.
Es wird deutlich, dass die Stalagmitenkurve als Temperatursignal zu interpretieren ist und dass es sich um einen Rekord von überregionaler Bedeutung handelt.
Der Zusammenhang des Klimas über dem Nordatlantik mit dem in Europa
lässt sich mithilfe der "nordatlantischen Oszillation", kurz NAO, beschreiben.
Sie ist ein Maß für den Druckunterschied zwischen dem Islandtief im Norden und dem Azorenhoch im Süden und steuert die Witterung im europäischen Winter entscheidend.
Ist der Druckunterschied groß, führt dies zu einer Westwindlage mit feuchten, milden Wintern in Nord- und Mitteleuropa (NAO+).
Bei einer abgeschwächten Druckdifferenz hingegen herrschen kalte und trockene Bedingungen vor (NAO-).
Da die Stalagmiten in Spannagel auch die Änderung des Winterniederschlags aufzeichnen, besteht eine Verbindung des Isotopensignals zur nordatlantischen Oszillation.
Die alpine Stalagmitenkurve liefert also eine Zeitreihe der nordatlantischen Oszillation.
Dabei entsprechen Phasen mit niedriger Sauerstoff-Isotopie den NAO+-Situationen.
Auch andere Archive zeigen gute Übereinstimmungen mit der Stalagmiten-Kurve.
So belegt der Vergleich mit einem Stalagmiten-Rekord aus dem schwäbischen Blautopf den Zusammenhang zum Klimageschehen in Mitteleuropa.
Der Überlappungsbereich der beiden Kurven beginnt vor 9000 und endet vor 3500 Jahren.
In der Abbildung auf Seite 8 (links) ist ein kleinerer Zeitabschnitt herausgegriffen, um die hohe Auflösung und die gute Übereinstimmung zu zeigen:
Es wird deutlich, in welch kleinem Zeitraum die Temperatur beachtlich schwankte.
Überträgt man die Temperaturabschätzungen aus der Untersuchung desjenigen Spannagel-Stalagmiten, der bis nahezu in die Gegenwart gewachsen ist, auf diese Werte, ergibt sich für den dargestellten Zeitraum von 800 Jahren eine Temperaturamplitude von etwa ein Grad Celsius.
Bemerkenswert ist, dass demnach beispielsweise in zwei Jahrhunderten (8200 bis 8000 vor heute) eine Erwärmung von etwa einem Grad Celsius stattgefunden hat.
Die hohe Auflösung der Stalagmitenkurven ermöglicht es somit, abrupte natürliche Klimaschwankungen nachzuweisen.
Dass das Klima bereits in historischer Zeit den Menschen stark beeinflusste,
wird deutlich, wenn man Klimakurven und geschichtliche Daten zum Aufblühen und Niedergehen von Kulturen gegenüberstellt.
Die historische Siedlung Troja bietet dafür optimale Voraussetzungen, da die Archäologie hier schon seit über 130 Jahren intensive Forschung betreibt und genaue Erkenntnisse zu den verschiedenen Siedlungsschichten mit entsprechend exakten Datierungen vorliegen.
Vor allem Tübinger Archäologen haben detaillierte Rekonstruktionen für die verschiedenen Epochen entwickelt.
Erste Siedlungsspuren weisen ein Alter von fast 5000 Jahren auf, nahezu 4000 Jahre dauerte die Geschichte Trojas.
Die Siedlungstätigkeit hatte nicht durchgängig dieselbe Intensität, es zeigen sich neben Blütephasen immer wieder Unterbrechungen.
Jenes Troja, das Homer in seiner "Ilias" beschreibt, ist mit ziemlicher Sicherheit der Zeit vor 3750 bis 3300 Jahren zuzuordnen: eine große Ansiedlung mit Burgen, Mauern und einer weitläufigen Unterstadt.
Warum die erfolgreiche Epoche Trojas so abrupt endete, ist nach wie vor nicht geklärt.
Neben Erdbeben und Kriegen kommt hier wohl auch das Klima ins Spiel.
Bekannt ist, dass die Trojaner über ein ausgeklügeltes Wassersystem mit einer künstlich angelegten Quellhöhle verfügten.
Sinter, die sich an den Wänden dieser Höhle abgelagert haben, konnten mit der Thorium-Uran-Methode auf ein Alter von 4500 Jahren datiert werden, was bedeutet, dass die Höhle mindestens seit diesem Zeitpunkt existiert.
Damals haben die Trojaner die Wasserversorgung für ihre Stadt geplant.
Wie für den Mittelmeerraum typisch, fallen auch in der Gegend um Troja die Niederschläge vorwiegend im Winter und füllen die Grundwasserspeicher auf.
Aktuell liegen die Jahresniederschläge um 600 bis 700 Milliliter - eine ausreichende, aber nicht üppige Wasserversorgung, weshalb es schnell zu einem Wassermangel kommt, gehen die Niederschlagsmengen zurück.
Für eine antike Stadt, die von der Versorgung durch die umliegende Landwirtschaft abhängt, bringt ein Wassermangel weit reichende Probleme mit sich.
Es ist also durchaus plausibel, das Aufblühen von Troja auch mit dem Klima in Zusammenhang zu bringen.
Der Vergleich der Haupt-Siedlungsphasen von Troja mit der alpinen Stalagmitenkurve (Abbildung auf Seite 8 rechts ) stützt diese Vermutung.
Die Blütezeiten der Stadt fallen zusammen mit den Abschnitten, für welche die Stalagmitenkurve viel Niederschlag angibt.
Eine Abnahme der Siedlungstätigkeit beziehungsweise Unterbrechungen geht mit niederschlagsarmen Zeiten einher.
Gerade am Ende des berühmten "Troja VI" geht der Niederschlag maßgeblich zurück und könnte somit verantwortlich gewesen sein für den abrupten Niedergang.
Nicht nur in Troja, sondern auch in Mykene und bei den Hethitern gingen zu dieser Zeit Epochen zu Ende.
Auch das spricht für einen überregionalen Auslöser der Veränderungen.
Die Vergleiche der alpinen Stalagmitenkurve mit anderen Archiven könnte fortgesetzt werden.
Mittlerweile existiert ein Netz von Stalagmiten-Archiven, das über die ganze Erde verteilt ist und es ermöglicht, das globale Klimageschehen der Vergangenheit zu beschreiben.
Die Ende des Jahres 2005 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingerichtete Forschergruppe "Daphne" betreibt Grundlagenforschung zum Verständnis der Prozesse, die bei der Stalagmitenbildung ablaufen.
In Heidelberg, Bochum, Trient und Innsbruck arbeiten Forscher daran, den Einsatz von Stalagmiten als Klimaarchive zu optimieren.
Daneben laufen zahlreiche Einzelstudien in diversen Regionen von Europa, in der Karibik und Patagonien.
Die Klimarekonstruktionen des Weltklimarats (IPCC) beruhen maßgeblich auf den Untersuchungen von Baumringen.
Zahlreiche Veröffentlichungen lassen jedoch vermuten, dass die Variabilität des Klimas im Winter deutlich höher ist als im Sommer.
Da die Bäume im Winter ruhen, zeichnen sie diese Veränderungen nicht auf.
Das führt dazu, dass die Prognosen des IPCC die natürliche Klimavariabilität unterschätzen.
Andererseits darf ein höheres Bewerten der natürlichen Schwankungen nicht dazu führen, sorglos in die Zukunft zu schauen.
Eine Möglichkeit ist, dass die Erwärmung noch schneller abläuft als vorhergesagt, sodass sich der Mensch früher als erhofft auf veränderte Lebensbedingungen einstellen muss.
Aber auch eine in absehbarer Zeit erfolgende Abkühlung des Klimas kann nicht ausgeschlossen werden.
Deren Folgen dürften als ebenso dramatisch empfunden werden wie die der Erderwärmung.
Augusto Mangini |
Prof. Dr.,
Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik Leiter der Forschungsstelle Akademie Radiometrische Altersbestimmung von Wasser und Sedimenten ▶Augusto Mangini: Who is who (Skeptiker) ▶Augusto Mangini: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das passiert mit Kritikern des IPCC) |
Der 'Hotspot' ist entscheidend für die Klimadebatte.
en The 'Hotspot' is crucial to the climate debate.
fr Le 'Hotspot' est crucial pour le débat sur le climat.
![]() ![]() IPCC (theoretical) SOURCE: IPCC Assessment Report 4, 2007, Chapter 9, Figure 9.1, page 675 ![]() de Die zu erwartende Temperaturverteilung in der Atmosphäre (über Ecuador) nach den Klimamodellen des IPCC. en IPCC: If greenhouses gases are warming the planet that warming will happen first in the cold blob of air 8-12 km above the tropics. fr Les modèles informatiques existants prédisent que la tendance au réchauffement aux tropiques due aux concentrations croissantes de CO2 doit être plus forte dans la troposphère qu'au niveau du sol. Le graphique du rapport AR4 du GIEC montre une zone rouge bien visible, le "hot spot" prévu dans la troposphère tropicale entre 8 et 12 km d'altitude. |
![]() ![]() Radiosonde measurements SOURCE: Part E of Figure 5.7 in section 5.5 on page 116 of the US CCSP 2006 report ![]() de Real gemessenen Temperaturen im Zeitraum von 1979 - 1999 über den Tropen (Ecuador). Von einem Hot-Spot ist nichts zu sehen und auch die Temperaturverteilung hat mit dem Rechenmodell nichts gemeinsam. en The big problem for the believers of AGW is that years of radiosonde measurements can't find any warming, as shown in the indicated source. fr Cependant les observations des relevés des températures réelles des radiosondes du Hadley Centre rapportées ci-contre ne montrent pas le "hot spot" attendu prédit par le réchauffement induit du CO2. Le "hot spot" prévu est entièrement absent de l'observation des relevés. |
de Der 'Hotspot' ist entscheidend für die Klimadebatte.
Die erste Abbildung zeigt, den nach den Klimamodellen der IPCC entstehende Hot-Spot über den Tropen.
Hot-Spot, der sich nach den Klimamodellen der IPCC als Fingerabdruck über den Tropen in der oberen Troposphäre ausbilden sollte.
Die Grundaussage aller CO2-basierten Klimamodelle postuliert eine Erhöhung der bodennahen Temperatur, durch vermehrte Rückstrahlung, der sog. Gegenstrahlung aus der Atmosphäre, hervorgerufen durch das Ausbringen von zusätzlichen sog. Treibhausgasen, wie CO2, in die Atmosphäre.
Hierzu muss sich jedoch die Atmosphäre zuerst erwärmen.
Im Detail fordern die Modelle einen sog. Hot-Spot, der sich als Fingerabdruck über den Tropen in der oberen Troposphäre ausbildet.
Die zweite Abbildung zeigt die tatsächliche Temperaturentwicklung über den Tropen.
Wird diese Vorhersage mit den tatsächlich gemessenen Temperaturen (Datenquelle: US Climate Change Science Programme) verglichen, ergibt sich, dass keine Korrelation vorhanden ist, d.h. die Realität ergibt ein anderes Bild.
In der Naturwissenschaft heißt dies, wenn ein Modell nicht mit der Realität übereinstimmt, dass das Modell falsch ist!
en The 'Hotspot' is crucial to the climate debate.
If greenhouses gases are warming the planet that warming will happen first in the cold blob of air 8-12 km above the tropics.
It's freezing cold up there, but it ought to be slightly less freezing cold thanks to greenhouse gases.
All 20-odd climate models predict warming there first-it's the fingerprint of greenhouse gas warming, as opposed to warming by some other cause, like solar magnetic effects, volcanic eruptions, solar irradiance, or ozone depletion etc etc.
The big problem for the believers of AGW is that years of radiosonde measurements can't find any warming, as shown in part E of Figure 5.7 in section 5.5 on page 116 of the US CCSP 2006 report.
2016-08 On the Existence of a "Tropical Hot Spot"
Dr. James P. Wallace III, Dr. John R. Christy, Dr. Joseph S. D'Aleo
2016-08 en
On the Existence of a "Tropical Hot Spot "
The Validity of EPA's CO2 Endangerment Finding,
Abridged Research Report
Quelle / Source:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-12-16 de
Der Einfluss ozeanischer Zyklen auf die Temperaturtrends der Schweiz
Lange Zeit wurde der sogenannte tropische Hotspot als Beleg für eine massive Selbstverstärkung der CO2-Erwärmungswirkung herangezogen.
Allerding stellte sich später dann heraus, dass es diese Wärmeanomalie über dem Äquator gar nicht gibt.
Dr. James P. Wallace III, Dr. John R. Christy und Dr. Joseph S. D'Aleo gehen dem ominösen Hotspot in einer Studie aus dem August 2016 nach und kamen erneut zum gleichen Ergebnis:
Es gibt keinen tropischen Hotspot.
2009-10-11 Hotspots and Fingerprints
Roy Spencer
2009-10-11 en
Hotspots and Fingerprints
It is claimed by the IPCC that there are 'fingerprints' associated with global warming which can be tied to humanity's greenhouse gas emissions, as if the signatures were somehow unique like real fingerprints.
But I have never been convinced that there is ANY fingerprint of anthropogenic warming.
And the reason is that any sufficiently strong radiative warming influence - for instance, a small (even unmeasurable) decrease in cloud cover letting in slightly more sunlight starting back in the late 1970's or 1980's- would have had the same effect.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2009-10-11 en
Spotting the AGW fingerprint
The intent of the following figure from Chapter 9 in the latest (AR4)
version IPCC report is to convince the reader that greenhouse gas
emissions have been tested against all other sources of warming,
and that GHGs are the only agent that can cause substantial warming.
(The snarky reference to "proof" has been added)
Proof* that Global Warming is Our Fault
(*assuming no natural climate cycles exist)
What you find in the AR4 report is artfully constructed prose about how patterns of warming are "consistent with" that expected from manmade greenhouse gases.
But "consistent with" is not "proof of".
Sources:
David Evans |
Dr., Klimawissenschaftler, war von 1999 bis 2005 verantwortlich
für die Erfassung der Australischen CO₂-Emissionen.
▶David Evans: Who is who (Skeptiker) ▶David Evans: Video (Präsentationen) |
fr Le 'Hotspot' est crucial pour le débat sur le climat.
L'empreinte unique de l'effet de serre "hot-spot" (un point chaud)
Tous les modèles d'ordinateurs, de plus en plus sophistiqués, qui fournissent les résultats que l'on connaît au GIEC, sont d'accord sur un point clef :
L'effet de serre doit se manifester de manière particulièrement évidente au dessus des tropiques, par un réchauffement très net de la couche atmosphérique située aux environs de 10km d'altitude, c'est à dire à la limite supérieure de la troposphère.
Ce réchauffement doit, toujours d'après les modèles, se produire avec une vitesse entre 2 et 3 fois plus grande que sur la surface de la terre. Cela ne signifie évidemment pas que la température de l'atmosphère à 10km d'altitude est plus chaude que celle de la terre mais simplement que sa vitesse de réchauffement doit être nettement plus rapide que celle de la terre.
Le "hot spot" prévu est entièrement absent de l'observation des relevés.
Cependant les observations des relevés des températures réelles des radiosondes du Hadley Centre rapportées ne montrent pas le "hot spot" attendu prédit par le réchauffement induit du CO2.
de Allgemein en General fr Générale
de Ausstrahlung der Erde (vertikale Achse) im Verhältnis zur Wassertemperatur (horizontale Achse), wie sie vom ERBE-Satelliten (oben links) gemessen worden sind und wie sie von 11 Klimamodellen "vorhergesagt" worden waren. en Climate feedbacks are estimated from fluctuations in the outgoing radiation budget from the latest version of Earth Radiation Budget Experiment (ERBE) nonscanner data. This is the opposite of the behavior of 11 atmospheric models forced by the same SSTs. |
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-10-21 de
Untersuchung der Mechanismen zur Festsetzung der Kohlenstoffsteuer
Satelliten haben die Ausstrahlung der Erde gemessen und herausgefunden, dass die Erde mehr Wärme abstrahlt, wenn die Atmosphäre wärmer ist und weniger Wärme in den Monaten, in denen die Erde kühler ist.
Wer hätte das gedacht?
Aber die Klimamodelle sagen genau das Gegenteil, dass nämlich die Erde weniger Wärme abstrahlt, wenn die Atmosphäre wärmer ist, weil die Wärme zu stark zurückgehalten wird (positives Feedback).
Und wieder stehen die Klimamodelle drastisch im Gegensatz zur Realität.
⇧ 2009
In this video Lord Monckton explains new science that shows IPCC claims, and Al gore and David Suzuki claims about CO2 and global warming is all wrong and over exaggerated by a factor of 6 times
Richard S. Lindzen and Yong-Sang Choi
2009-08-26 en
On the determination of climate feedbacks from ERBE data
Climate feedbacks are estimated from fluctuations in the outgoing radiation budget from the latest version of Earth Radiation Budget Experiment (ERBE) nonscanner data.
It appears, for the entire tropics, the observed outgoing radiation fluxes increase with the increase in sea surface temperatures (SSTs).
The observed behavior of radiation fluxes implies negative feedback processes associated with relatively low climate sensitivity.
This is the opposite of the behavior of 11 atmospheric models forced by the same SSTs.
Therefore, the models display much higher climate sensitivity than is inferred from ERBE, though it is difficult to pin down such high sensitivities with any precision.
Results also show, the feedback in ERBE is mostly from shortwave radiation while the feedback in the models is mostly from longwave radiation.
Although such a test does not distinguish the mechanisms, this is important since the inconsistency of climate feedbacks constitutes a very fundamental problem in climate prediction.
Examiner / Dianna Cotter
2009-08-18 en
Carbon Dioxide irrelevant in climate debate says MIT Scientist
The ERBE results, which are factual data from real measurements made by satellite, show the exact opposite result from the UN/IPCC Projections (computer models which are not real data) .
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-10-01 de
Deutschlandwetter: Rückschau auf den September 2016
Ein schöner warmer Septembermonat ging zu Ende, der an den meisten Tagen eine angenehme Sommerverlängerung war.
Er war der Ausgleich zum ausgefallenen Wonnemonat Mai.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt nach vorläufigen Auszählungen die Durchschnittstemperatur mit 16,8 C an, wahrscheinlich wird der Wert noch ein Zehntel nach unten korrigiert.
Da diese Temperatur deutlich über dem Schnitt der relativ kühlen meteorologischen Vergleichsperiode von 1961 bis 1990 liegt, wird der September vom DWD als "extrem warm" und in den Medien als eine Bestätigung der menschengemachten CO2-Klimaerwärmung eingestuft.
Zunächst stimmt an diesen Behauptungen, dass es sich um einen warmen September 2016 handelt.
Aber auch früher gab es schon warme September.
Dies wird klar, wenn wir einen längeren Betrachtungszeitraum wählen:
Und wer sich noch an den kalten September 1972 mit seinen 10,7 C erinnert, der weiß wie angenehm 2016 war.
1972 haben Vogelschützer die entkräfteten nach Süden ziehenden Schwalben eingesammelt und sie über die Alpen gebracht.
Damals redete man noch von einer bevorstehenden kleinen Eiszeit mit unangenehmen Folgen für den Erntemonat September und mit gravierenden Ernteeinbußen.
Eine bevorstehende kleine Eiszeit?
Die seinerzeit - vor 40 Jahren - prophezeite weitere Abkühlung setzte sich jedoch glücklicherweise nicht fort.
Das zeigt die nächste Grafik:
Zusammenfassung
Trotz eines angenehm warmen Septembers 2016 stagnieren die Septembertemperaturen seit 75 Jahren.
Zwischen 1960 und 1978 lagen die Septembermonatstemperaturen in einem ausgesprochenen Kältetal.
Aus diesem Tal heraus betrachtet sind die momentanen Temperaturen höher.
Der DWD redet fälschlicherweise von "extrem warm".
Nach 1978 sind die Temperaturen bis 1999 gestiegen, ein neues Temperaturplateau ist entstanden.
Seit 1999 bis 2016 gab es dann keine weitere Erhöhung mehr.
Im ganzen Zeitraum sind die Kohlendioxidkonzentrationen, insbesondere auch in den letzten 17 Jahren rasant gestiegen.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Homeland Security News Wire
2016-08-30 en
Pace of Earth's warming "unprecedented in 1,000 years": NASA
The warming of the planet within the past 1,000 years
The warming of the planet is proceeding at a pace not experienced within the past 1,000 years, making it "very unlikely" to keep warming to 1.5 degrees Celsius - the goal agreed by nations at the Paris climate summit last December.
Recent research found that continuing current levels of carbon dioxide emissions for just five more years will eliminate any chance of restraining temperatures to a 1.5C increase and avoid runaway climate change.
NASA's top climate scientist says that the record temperatures are pushing the world into dire circumstances.
"In the last thirty years we've really moved into exceptional territory," Gavin Schmidt, director of NASA's Goddard Institute for Space Studies, told the Guardian.
"It's unprecedented in 1,000 years.
There's no period that has the trend seen in the 20th century in terms of the inclination (of temperatures)."
"Maintaining temperatures below the 1.5C guardrail requires significant and very rapid cuts in carbon dioxide emissions or co-ordinated geo-engineering.
That is very unlikely.
We are not even yet making emissions cuts commensurate with keeping warming below 2C."
IBT reports that Schmidt repeated his previous prediction that there is a 99 percent chance that 2016 will be the warmest year on record, with around 20 percent of the heat attributed to a strong El Niño climatic event.
Last year is currently the warmest year on record, itself beating a landmark set in 2014.
"It's the long-term trend we have to worry about though and there's no evidence it's going away and lots of reasons to think it's here to stay," Schmidt said.
"There's no pause or hiatus in temperature increase.
People who think this is over are viewing the world through rose-tinted spectacles.
This is a chronic problem for society for the next 100 years."
The Guardian notes that Schmidt is the highest-profile scientist to effectively write-off the 1.5C target, which was adopted at December's UN summit.
Recent research
Recent research found that continuing current levels of carbon dioxide emissions for just five more years will eliminate any chance of restraining temperatures to a 1.5C increase and avoid runaway climate change.
de
Zum Nachdenken - oder besser: Das gibt zu Denken!
en
To think about!
fr
A réfléchir!
How deniers view global warming
Lesen Sie das Kleingedruckte!
2011-11-18 de
Vince Ebert: Klimawissenschaftler = Homöopathen
How do you make an AGW alarmist? Just show them only part of the data!
de Die Lüge festgenagelt
Ist die Temperaturssteigerung 1981-2005 einmalig verglichen mit dem
Temperaturanstieg seit der kleinen Eiszeit?
en The lie nailed
Is the global temperature increase 1981-2005 unique compared to the general temperature rise since the end of the Little Ice Age ?
de
Vergleich der Erwärmungsschübe
1910-1944
und
1975-2009
en
Comparing
early 20th century
warming to
late 20th century
warming
Quelle / Source
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-09-10 de
Natürlicher Einfluss wohl größer als gedacht: Erwärmungsschübe 1975-2009 und 1910-1944 unterscheiden sich kaum
Andy May Petrophysicist
2015-08-25 en
Comparing early 20th century warming to late 20th century warming
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Vor etwa 1000 Jahren war es wärmer als heute !
de Das Holozän en The Holocene fr Le holocène
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Die unterschlagene historische COMNISPA-Temperaturkurve
Temperaturentwicklung der letzten 2000 Jahre auf der außertropischen
Nordhemisphäre
RWP = Roman Warm Period
DACP = Dark Ages Cold Period
MWP = Medieval Warm Period
LIA = Little Ice Age
CWP = Modern Warm Period
Wassertemperaturen der vergangenen 2000 Jahre
de | en | fr |
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Klima Geschichte Die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit |
Climate History Medieval Warm Period and the Little Ice Age |
Histoire du climat L'optimum climatique médiéval et le petit âge glaciaire |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Berichte | Climate Reports | Rapports sur le climat |
Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers 1421-1423 | The Voyages of the Treasure Fleets 1421-1423 | Le voyage de l'armade chinoise 1421-1423 |
Climate reconstructions of the 'Medieval Warm Period' 900-1200 AD
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
en
Climate reconstructions of the 'Medieval Warm Period' 900-1200 AD.
Legend:
MWP was warm (red),
cold (blue),
dry (yellow),
wet (green),
no trend or unclear (grey).
Der Temperatur-Trick:
Man kann den Temperaturgang seit 1931 in vier Abschnitte einteilen:
Während der Nazizeit angenehm warm.
Nach dem Kriege sanken die Durchschnittstemperaturen und die kühlen Augustmonate hielten an bis 1975.
Ab 1975 erfolgte dann ein rasanter Anstieg auf ein neues Temperaturhoch.
Seit der Jahrtausendwende haben wir dieses Temperaturhoch überschritten, die Temperaturen des Monates August sinken wieder.
Insgesamt liegt das Temperaturniveau aber jetzt höher als zu Beginn der Betrachtung seit 1931.
Der nun seit fast 20 Jahren zu beobachtende Temperaturstillstand ist nicht mehr zu sehen!
Um die Entwicklung dramatischer aussehen zulassen als sie ist, greifen einige Berichterstatter zu einem Trick:
Sie lassen die Temperaturbetrachtung inmitten des Kältetales beginnen.
Meist beginnt ihre Betrachtungskurve 1961 (Abbildung 2).
Tatsächlich sind aus dem Kältetal der 60er Jahre heraus bis heute die Augusttemperaturen deutlich angestiegen.
Der Hochsommermonat August wurde in den letzten 55 Jahren deutlich wärmer.
Die Durchschnittstemperaturen lagen damals laut Trendlinie bei 16 Grad, während wir in der Gegenwart um 2 Grad höher liegen.
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Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Josef Kowatsch und Sebastian Lüning
2016-09-03 de
Was ist da los? Der Hochsommermonat August wird in Deutschland nicht mehr wärmer
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
Die GISS-Daten werden nachträglich verändert
en
USHCN and GISS decided to "adjust" the temperature record
Real Science
2016-01-15 en
"If the facts don't fit the theory, change the facts."
NASA US temperature data is based on NOAA USHCN data, which is
massively altered to create the appearance of warming.
The graph below shows how the NOAA data is altered.
The blue line
shows the averaged measured temperature at all USHCN stations,
and the red line shows the average adjusted temperature.
The warming trend over the last century is entirely due to "adjustments" by NOAA.
Note how the "1940s blip" has been largely removed.
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de
(a) = Ursprüngliche Angabe
en
(a) = Original indication |
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en
GISS 1999 vs 2008 Data interpretation |
de | en | fr |
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Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen |
Climate change: Problems Temperature Manipulations |
Climat: Problèmes Manipulation des températures |
Prof. Dr. Werner Kirstein / TU Dresden 2018-04-12
2018-06-22 de
Klimawandel: Wird die Wissenschaft politisch beeinflusst?
Ist der Klimawandel menschengemacht?
Ganz klar nein, sagt Prof. Dr. Werner Kirstein.
Als Klimageograph kennt er die Daten der Klimaaufzeichnungen sehr genau.
Und so weiß er auch, dass der Gehalt von CO2 in unserer Atmosphäre nicht nur einen historischen Tiefstand aufweist, welcher nahezu kritische Auswirkungen auf die Flora haben, sondern die Temperatur keinesfalls beeinträchtigt.
Viel mehr ergeben die Daten, dass der Prozess genau umgekehrt ist.
Der CO2-Gehalt passt sich an die Temperatur an.
Im Dezember 2015 trafen sich in Paris mehr als 50.000 Menschen, um an dem Weltklima-Gipfel teilzunehmen.
Besonders stolz war man darauf, dass sich alle teilnehmenden Nationen für eine Reduzierung von Kohlenstoffdioxid (CO2) ausgesprochen und sich verpflichtet haben zu Reduzieren.
Wieviel und nach welchen Maßstäben wurde nicht definiert.
Ziel des Ganzen sei, durch den verminderten Aussoß von CO2 zu bewirken, dass sich die Erde nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zum Beginn des Industrie-Zeitalters (ab Mitte des 19. Jhd.) erhöht.
Ein Grad davon haben wir bereits erreicht, so dass das Ergebnis des Klimagipfels letztlich die Absicht aussprach, dass der Mensch, nicht weiterhin das Klima so stark beeinflusst.
Klimawissenschaft und Klimapolitik stehen sich diametral gegenüber.
In diesem Vortrag zeigt Prof. Dr. Werner Kirstein auf, weshalb die Debatte um das Senken von CO2 ausschließlich politischen Zielen dient und keinesfalls der Umwelt, dem Weltklima oder den Menschen.
Faktentabelle
en Table of facts
fr Tableau de faits
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
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de CO2-Konzentration und Temperatur vor 600 Millionen Jahren en CO2-Concentration in the atmosphere in the last 600 Millions of Years fr Concentration du CO2 depuis 600 millions ans
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de Die aktuelle Eiszeit seit 500'000 Jahren en The actual Ice Age since 500'000 Years fr L'aire glacière actuelle depuis 500'000 ans Wenn sich der Klimazyklus der vergangenen 500'000 Jahre so fortsetzt, dann könnte das bedeuten, dass in wenigen tausend Jahren wieder der Rückfall auf das echte Eiszeit-Temperaturniveau mit Ausbreitung der Gletscher über Kanada und Skandinavien eintreten würde. |
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Neue Kälteperiode Eiszeiten & Warmzeiten |
New Cold Period Ice Ages & Warm Periods |
Nouvelle periode froide Glaciations & periodes chaudes |
de Das Holozän en The Holocene fr Le holocène de Das Holozän ist der jüngste Zeitabschnitt der Erdgeschichte; er dauert bis heute an. en The Holocene is a geological epoch which began at the end of the Pleistocene (at 11,700 calendar years BP) fr L'Holocène est une époque géologique s'étendant sur les 10'000 dernières années. |
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de In den letzten 5'000 Jahren waren drei Warmzeiten (grün) wo es wärmer war als heute und die Erde hat dies überlebt. Geniessen Sie die Wärme noch solange sie dauert. en Over the last 5'000 years there were three warm periods (green sections) where it was warmer than today and the Earth survived. Enjoy the warmth while it lasts. fr Pendant les dernières 5'000 années il y avait trois periodes chaudes (vert) avec des températures plus élevés qu'aujourd'hui et la terre a survécue. Réjouissez-vous de la chaleur tant qu'elle dure. |
de Klima-Entwicklung in den letzten 3200 Jahren en Climat in the last 3200 Years fr Climat dans les 3200 dernières années/span> monte seulement après
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de Die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit en Medieval Warm Period and the Little Ice Age fr L'optimum climatique médiéval et le petit âge glaciaire
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de Meeresspiegel-Anstieg vor Kohlenwasserstoff-Anstieg Kein Einfluss von CO2 und der fossilen Energien! en Sea level rise before Hydrocarbon use increase
No influence of CO2 and fossile energy! fr Augmentation du niveau des océans avant l'augmentation des hydrocarbures Pas d'influence du CO2 et des énergies fossiles! |
de Der Anteil von CO2 in der Luft fr Concentration du CO2 actuelle
Sauerstoff (O2): 21 %
0,04 Volumen-Prozent der Luft Von den 0,04 Prozent CO2 in der Luft produziert die Natur 96,5 Prozent, der Rest, also 3,5 Prozent, der Mensch.
Der Mensch produziert also 3,5 % 0.0014 % der Luft sind etwa 1 Teil CO₂ auf 71'000 Teile Luft oder 1/71'000 der Luft. |
Die Realität: CO2-Rückgang seit 600 Millionen Jahren.
Entwicklung des CO2-Gehalts
der Atmosphäre in den letzten ca. 570 Mio. Jahren.
Der Parameter RCO2 bezeichnet das Verhältnis des Massenanteils an
CO2 in der Atmosphäre des jeweiligen Zeitpunkts
im Vergleich zum vorindustriellen Wert von ca. 300 ppm
(Grafik: W. H. Berger)
Demnach lag der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre vor etwa 500-600 Millionen Jahren bis zu 20mal höher als in den letzten paar Jahrhunderten vor der industriellen Revolution.
Im Laufe der Zeit gab es dabei auch teils erhebliche Schwankungen.
So begann der CO2-Gehalt vor etwa 450 Millionen Jahren erheblich abzusinken, bevor er vor rund 250 Millionen Jahren erneut auf etwa den fünffachen heutigen Wert anstieg.
Seither nimmt er - wenn auch mit einer Reihe von Schwankungen - im Prinzip kontinuierlich ab.
Heute haben wir die seit 500-600 Millionen Jahren nahezu niedrigsten CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre.
Würde man der obigen "Fieber"-Argumentation folgen, dann hätte die Erde vor Jahrmillionen fast schon kochen müssen.
So sprach der Schweizer Professor und IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker in einem Interview mit der Weltwoche am 11. 4. 2013 von einem Temperaturanstieg von 2 bis 4,5 °C pro Verdopplung des vorindustriellen CO2-Gehalts von 280 ppm.
Zahllose Fossilien belegen jedoch, dass sich die Tier- und Pflanzenwelt früherer Zeiten trotz eines um bis zu 2000 % höheren CO2-Gehalts im Großen und Ganzen bester Lebensbedingungen erfreute.
de Vom Menschen verursachtes CO₂ CO2 ist einer der wichtigsten Nährstoffe für Leben auf der Erde. Es hat sich in den letzten Perioden der großen Vereisung in der Eiszeit des Pleistozäns einem gefährlich niedrigen Niveau angenähert, und die menschlichen CO2-Emissionen können das Aushungern und den letztendlichen Tod des meisten Lebens auf dem Planeten aufgrund eines CO2-Mangels verhindern.
▶de
Die Auswirkungen von CO₂ auf das
Überleben des Lebens |
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de Falsche CO2-Konzentrationen von IPCC und Kyoto en Wrong CO2-Concentrations of IPCC and Kyoto fr Fausses concentrations du CO2 du GIEC et de Kyoto de Diese Annahmen für das Kyoto-Protokoll sind falsch en These data used as basis for the Kyoto-protocol are wrong fr Ces valeurs pris comme base du protocole de Kyoto sont fausses So macht man den Leuten Angst; so wird man hereingelegt. Dieses Bil wurde jahrelang als "Logo" der WG1 vom IPCC (Prof. Thomas Stocker) verwendet. |
de Der historische CO₂ Gehalt der Atmosphäre en Historical CO₂ concentration fr Concentratiion du CO₂ historique Es ergeben sich überraschende Erkenntnisse Sie zeigen vor allem, dass die Konzentration des CO2 deutlich höher war als 280 ppm, wie es die Proben aus den Eisbohrkernen zeigen und dass die zeitliche Verzögerung zwischen Temperatur- und folgender CO2-Änderung viel geringer als 800 Jahre sein könnte. Sie zeigen aber auch, dass immer erst die Temperatur- und dann die CO2-Änderung erfolgte. |
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de Die Daten aus Pflanzenstomata zeigen eine viel größere Variabilität des atmosphärischen CO₂-Gehaltes über die letzten 1000 Jahre als die Daten aus Eiskernen. Sie zeigen außerdem, dass der Gehalt während des vorigen Jahrtausends oft zwischen 300 und 340 ppmv lag, einschließlich eines Anstiegs um 120 ppmv vom späten 12. Jahrhundert bis zum mittleren 14. Jahrhundert. Die Stomatadaten deuten auch einen höheren CO₂-Gehalt an als die auf dem Mauna Loa gemessenen Werte; jedoch nähern sich beide Werte mit einem gleitenden Mittel über 5 Punkte ganz gut an ... |
en Plant stomata data show much greater variability of atmospheric CO₂ over the last 1,000 years than the ice cores and that CO₂ levels have often been between 300 and 340ppmv over the last millennium, including a 120ppmv rise from the late 12th Century through the mid 14th Century. The stomata data also indicate higher CO2 levels than the Mauna Loa instrumental record. |
de Eine Überprüfung historischer chemischer Analysen (Beck, 2007) zeigt sogar eine noch größere Variabilität des CO₂-Anteils in der Atmosphäre als die Daten aus den Pflanzenstomata ... en A survey of historical chemical analyses (Beck, 2007) shows even more variability in atmospheric CO2 levels than the plant stomata data since 1800. |
Forschungen der CO2-Konzentrationen in der Vergangenheit
en Research on CO2 concentrations in the past
fr Recherches sur la concentration du CO2 dans le passé
▶Ernst-Georg Beck: Forschungen der CO2-Konzentrationen in der Vergangenheit
de Diese Balken zeigen den zusätzlichen Erwärmungseffekt von je 20 ppm mehr CO2 in der Atmosphäre. en This graph shows the additional warming effect of each extra 20 ppm of atmospheric CO2. fr Ce graphique montre l'effet induit par chaque 20 ppm supplémentaires de CO2 sur la température de l'air. |
de Wenn die CO2-Konzentration zunimmt, hat es einen kleineren Erwärmungseffekt en As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect fr Lorsque la concentration du CO2 augmente, son effet de réchauffement diminue de Kohlendioxid absorbiert schon nahezu soviel es kann. Wir zeigen Ihnen, warum eine Verdoppelung von CO2 nicht viel Änderung bewirkt. Der Effekt heute ist vernachlässigbar, er ist nicht messbar. en Carbon dioxide is already absorbing almost all it can. Here's why it's possible that doubling CO2 won't make much difference. And the effect is already so small, it's unmeasurable. fr Le dioxyde de carbone absorbe déjà presque toute l'énergie possible. Voici pourquoi le doublement de la teneur en CO2 ne changera pas grand chose. L'effet est tellement faible qu'il n'est pas mesurable. |
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de Diese Balken zeigen den zusätzlichen Erwärmungseffekt von je 20 ppm mehr CO2 in der Atmosphäre. en This graph shows the additional warming effect of each extra 20 ppm of atmospheric CO2. fr Ce graphique montre l'effet induit par chaque 20 ppm supplémentaires de CO2 sur la température de l'air. |
de
Die natürliche Erwärmung durch CO2 wird
durch die blauen Säulen dargestellt,
Jede Erhöhung des CO2-Niveaus um 20 ppm über
das vorindustrielle Niveau bringt einen Temperaturanstieg von etwa
0,03°C natürliche Erwärmung Um an diese globale Erwärmung zu glauben, ist ein "Sprung in den Glauben" nötig.
en
The natural heating effect of carbon dioxide is the blue bars
Each 20 ppm increment above 280 ppm provides about 0.03° C of
naturally occurring warming This is the leap of faith required to believe in global warming. |
de
Zuerst steigt die Temperatur und erst nachher steigt das CO₂ Wichtig: Das CO2 kann also nicht der Grund für die Erwärmung sein! en First the temperature rises, CO₂ rises afterwards Important: Therefore CO2 cannot be the cause for global warming! fr D'abord c'est la température qui monte, le CO₂ monte seulement après Important: Le CO2 ne peut donc pas être la cause du rechauffement! |
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Great Global Warming Swindle - Al Gore Excerpt
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de Das CO2 steigt und die Temperaturen fallen en CO2 is rising and the temperatures are falling fr Le CO2 monte, les températures baissent de Das CO2 steigt, die Temperaturen fallen. Wenn das CO2 die Erwärmung erklärt, muss es auch die Abkühlung erklären ... en CO2 is rising, the temperatures are falling. If the CO2 explains the warming, it must also explain the cooling ... fr Le CO2 monte, les températures baissent. Si le CO2 explique le réchauffement, il doit aussi expliquer le refroidissement ... |
Solar Activity Variations |
de Sonne, kosmische Strahlung und Wolkenbildung en Sun, Cosmic Rays and Cloud Cover fr Le soleil, les rayons cosmiques et la formation de nuages de Die Sonnenaktivität steuert die Kosmischen Strahlen und dadurch die Wolkenbildung. Mehr Sonnenaktivität → weniger Wolken → es wird wärmer. en The sun is influencing the cosmic rays and therefore the clouds cover. More solar activity → less clouds → warmer Earth. fr Le Soleil influence les rayons cosmiques est par cela les nuages sur la terre. Augmentation de l'activité solaire → moins de nuages → réchauffement de la terre. |
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de Mehr Sonnenaktivität → weniger Wolken → es wird wärmer. Bei grosser Sonnenaktivität erreicht weniger Kosmische Strahlung die Erde. Mit weniger Kosmischer Strahlung werden weniger Wolken auf der Erde gebildet. Weniger Wolken lassen mehr Sonnenstrahlung auf die Erde, womit sich die Erde erwärmt. en More solar activity → less clouds → warmer Earth. A stronger wind from greater solar activity will reduce the flux of cosmic ray reaching Earth. Less cosmic rays means less cloud cover on the earth. Less cloud cover influences the terrestrial climate by higher solar radiation. fr Augmentation de l'activité solaire → moins de nuages → réchauffement de la terre. Une augmentation de l'activité solaire a comme effet une réduction du flux de rayons cosmiques atteignant la terre. Moins de rayons cosmiques produisent moins de nuages sur la terre. Moins de nuages laissent plus de rayons solaires réchauffer la terre. |
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de Auswirkungen der CO2-Konzentration auf das Pflanzenwachstum en Impact of the CO2-Concentration on the plant growth fr Impacte de la concentration du CO2 sur la croissance des plantes
z. B. Bäume und Nutzpflanzen wie: Weizen, Roggen, Reis z. B. Gräser und Nutzpflanzen wie: Mais, Zuckerrohr, Hirse
de Falls der Verbrauch fossiler Treibstoffe nicht närrischerweise limitiert wird im Zuge eines abwegigen Versuches, den Klimawandel zu verhindern - zuvor globale Erwärmung genannt - wird die erwartete Zunahme der CO2-Emissionen in der Atmosphäre die Ernteerträge sowie die Wasser-Effizienz aller in der Welt erzeugten Nahrungsmittel deutlich verbessern. Dies erlaubt es uns die wachsende Weltbevölkerung weiter zu ernähren auch noch weit über das Jahr 2050 hinaus. Dann werden Berechnungen zufolge etwa 9 Milliarden Menschen auf der Erde leben, verglichen mit den heutigen 7,2 Milliarden. en I have found if fossil fuel usage is not foolishly restricted in a misguided attempt to prevent climate change - previously referred to as global warming - the expected increase in anthropogenic CO2 emissions will significantly enhance the yields and water-use efficiencies of essentially all of the world's food crops, allowing us to continue to feed the world's growing population up to and far beyond the year 2050, when it is expected to peak out at approximately nine billion people, compared to today's 7.2 billion. |
How not to make a climate photo op |
de Kommentar Pure Panikmache: MIT prognostiziert 7°C Temperaturanstieg bis 2100 "Wenn die Prognose dieser "Wissenschaftler" eines Temperaturanstiegs um 7°C bis 2100 auch mit dieser Methode entstanden ist, wundert mich nichts mehr. Immerhin gestehen diese Alarmisten mit der Einführung des Zufallselements (unbewußt?) zu, daß sie eben keine gesicherte Prognose aufstellen, sondern nur mit unvollständigen Computermodellen herumgespielt haben. Sie haben in Wirklichkeit keine Ahnung, wie sich das Klima künftig entwickeln wird." en Comments received MIT: Global Warming of 7°C 'Could Kill Billions This Century' Global temperatures could rise by more than 7C this century killing billions of people and leaving the world on the brink of total collapse, according to new research". The simple fact is that the source of these dire warnings come from computer "models" written by humans with a vested interest in a warming outcome. |
↑ Der Temperatur Hiatus
Wir sollten jetzt die realen und nachteiligen Folgen von Abkühlung fürchten
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de Neuste Meldungen zum Klimawandel fr Dernières nouvelles sur le changement climatique In den offiziellen globalen Klima-Langberichten, die die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf seit 1993 einmal jährlich veröffentlicht, lagen die Globaltemperaturen in den letzten 5 Jahren auch nur zwischen 14,57°C [2014] und 14,83°C [2016]; das Jahr 2018 wurde von der WMO bei 14,68°C ausgewiesen:
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fr Le bilan énergétique de la terre de Beachten Sie bitte, dass NASA in dieser Energiebilanz keine Gegenstrahlung erwähnt! en Please note that NASA doesn't mention any Greenhouse Effect in this Energy Budget! fr Veuillez noter que NASA ne mentionne aucun d'effet de serre dans ce bilan énergétique! |
Klagemauer.TV
2016-11-20 de
"Klimawissenschaftler: Klimawandel nicht durch
CO2 verursacht"
Zu Werner Kirstein: "Erdklima vs. Mainstrem-Medien" 2016-06-15
Quelle/Source:
Klagemauer TV
2016-11-18 de
Klimawissenschaftler: Klimawandel nicht durch
CO2 verursacht
(Vortrag von Prof. Dr. Werner Kirstein)
Vom 7. November bis zum 18. November 2016 findet die 22. UN-Klimakonferenz in Marrakesch, in Marokko, mit 195 Mitgliedsstaaten, statt.
Schwerpunktmäßig wird wieder diskutiert, wie man die beschlossene Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad innerhalb dieses Jahrhunderts umsetzen kann.
Dazu legte Petteri Taalas, Generalsekretär der Weltorganisation für Meteorologie WMO, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die aktuellen Daten vor.
Er zeigte auf, dass im Schnitt die Temperaturen im Jahr 2016 1,2 Grad über dem Niveau vor dem Industriezeitalter liegen.
Das sei laut Herrn Taalas auch der Grund für mehr Wetterkatastrophen und - als unmittelbare Folge davon - für wirtschaftliche Einbußen größeren Ausmaßes.
Ursache seien die klimaschädlichen Treibhausgase.
1988 wurde der Weltklimarat IPCC von der UN ins Leben gerufen,
mit dem klaren Auftrag zu beweisen, dass ein Klimawandel vorliege,
und dieser menschengemacht sei.
Mit speziell geschriebenen Computerprogrammen sollte nachgewiesen werden, dass die Welt durch eine steigende Erderwärmung in einer Klimakatastrophe enden würde.
Hauptverursacher sei das angeblich umweltschädliche CO2, wie von Politikern und Hauptmedien seit Jahrzehnten gebetsmühlenartig vermittelt wird.
Eine Vielzahl namhafter Wissenschaftler weist Manipulationen in den Messungen und Auswertungen nach, und sieht für den Klimawandel aber ganz andere Ursachen und Zusammenhänge.
Prof. Dr. Werner Kirstein, ein erfahrener Klimatologe, ist eine dieser Gegenstimmen.
In seinem Vortrag "Erdklima versus Mainstream-Medien", den wir gleich im Anschluss zeigen, erklärt er fundiert und sehr anschaulich die Zusammenhänge von Erdklima, Klimaerwärmung und CO2 aus einer ganz anderen Sichtweise.
Die propagandamäßige Arbeitsweise der offensichtlich gleichgeschalteten Medien wird in diesem Vortrag ebenfalls beleuchtet.
Schauen Sie nun den Vortrag und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.
Prof. Dr. Werner Kirstein
2018-08-06 de
Klimatologe sagt Claus Kleber die Meinung
Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am 04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom 'heute-journal' im Zweiten, bzgl. des Beitrages
"Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?"
in der heute-journal-Sendung vom 03.08.2018.
Hier nach besagtem Beitrag aus der Sendung, verlesen.
Sehr aufschlussreich.
Quelle/Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-08-07 de
Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal 3.8.18):
".. sich die Atmophäre 'grundstürzend' ändert!"
Am 3.8.18 brachte das ZDF im heute Journal angekündigt von seinem Moderator, dem bekannten Klimakatastrophenprediger und Sachbuchautor in nämlicher Sache, Dr. Claus Kleber einen Beitrag zur Hitzeperiode dieses Sommers.
Der Physiker und Klimatologe Prof. Dr. Werner Kirstein fühlte sich bemüßigt, diese permanent wiederholte Klimaktastrophenmeldung, diesmal
sogar als mögliche "grundstürzenden" Änderung der Atmosphäre angekündigt
zu widerlegen mehr Objektivität und Sachlichkeit anzumahnen. Wohl wissend, dass diese beiden Begriffe für das ZDF und Claus Kleber lästige Fremdworte sind.
Schauen und lesen Sie selbst
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de | en | fr |
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Klima: Wandel Ursachen des Klimawandels |
Climate: Change Causes of Climate Change |
Climat: Changement Les causes du changement climatique |
Einflüsse auf das Klima Temperatur der Erde Klima-Beobachtungen Neuste Meldungen zum Klimawandel |
Impacts on Climate Change Earth Temperature Climate Observations News on Climate Change |
Impacts sur le climat Température de la terre Observations sur le climat Dernières nouvelles sur le changement climatique |
de Beachten Sie bitte, dass NASA in dieser Energiebilanz keine Gegenstrahlung erwähnt! en Please note that NASA doesn't mention any Greenhouse Effect in this Energy Budget! fr Veuillez noter que NASA ne mentionne aucun d'effet de serre dans ce bilan énergétique! |
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dick Thoenes, Professor em. für Chemie-Ingenieurwesen an der Eindhoven University
2015-06-23 de
Meine Ansichten zum Einfluss von CO2 auf das Klima
Der Treibhauseffekt von CO2 ist bisher weder in Laborexperimenten noch über realen Beobachtungen bestätigt worden.
Tatsächlich ist nicht schlüssig gezeigt worden, dass eine CO2-Zunahme in der Atmosphäre einen definitiven Einfluss auf das Klima hat.
Wir wissen, dass von der Infrarotstrahlung, die durch CO2 absorbiert werden kann, bereits über 90% schon absorbiert und in Wärme umgewandelt worden sind.
Wenn der CO2-Gehalt steigt, kann die Absorption natürlich niemals über 100% steigen.
Dies wird zu einer Erwärmung unter 2°C führen.
Wir wissen jedoch auch, dass dies mehr Vorteile als Nachteile hätte.
de Die Sonnenaktivität steuert die Kosmischen Strahlen und dadurch die Wolkenbildung. Mehr Sonnenaktivität → weniger Wolken → es wird wärmer. en The sun is influencing the cosmic rays and therefore the clouds cover. More solar activity → less clouds → warmer Earth. fr Le Soleil influence les rayons cosmiques est par cela les nuages sur la terre. Augmentation de l'activité solaire → moins de nuages → réchauffement de la terre. |
de Mehr Sonnenaktivität → weniger Wolken → es wird wärmer.
Bei grosser Sonnenaktivität erreicht weniger Kosmische Strahlung die Erde.
Mit weniger Kosmischer Strahlung werden weniger Wolken auf der Erde gebildet.
Weniger Wolken lassen mehr Sonnenstrahlung auf die Erde, womit sich die Erde erwärmt.
de Mehr Sonnenaktivität → weniger Wolken → es wird wärmer.
Bei grosser Sonnenaktivität erreicht weniger Kosmische Strahlung die Erde.
Mit weniger Kosmischer Strahlung werden weniger Wolken auf der Erde gebildet.
Weniger Wolken lassen mehr Sonnenstrahlung auf die Erde, womit sich die Erde erwärmt.
en More solar activity → less clouds → warmer Earth.
A stronger wind from greater solar activity will reduce the flux of cosmic ray reaching Earth.
Less cosmic rays means less cloud cover on the earth.
Less cloud cover influences the terrestrial climate by higher solar radiation.
fr Augmentation de l'activité solaire → moins de nuages → réchauffement de la terre.
Une augmentation de l'activité solaire a comme effet une réduction du flux de rayons cosmiques atteignant la terre.
Moins de rayons cosmiques produisent moins de nuages sur la terre.
Moins de nuages laissent plus de rayons solaires réchauffer la terre.
de | en | fr |
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Klima: Wandel Ursachen des Klimawandels |
Climate: Change Causes of Climate Change |
Climat: Changement Les causes du changement climatique |
Einflüsse auf das Klima Temperatur der Erde Klima-Beobachtungen Neuste Meldungen zum Klimawandel |
Impacts on Climate Change Earth Temperature Climate Observations News on Climate Change |
Impacts sur le climat Température de la terre Observations sur le climat Dernières nouvelles sur le changement climatique |
de Sonnenaktivität und Temperartur Man muss blind sein um den Zusammenhang nicht zu sehen! en Solar activity and temperature One must be blind not to see the relation! fr Corrélation entre la durée des cycles solaires et la température du globe A moins d'être aveugle, on voit que cela a bien l'air d'être le cas! |
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Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-03-06 de
Ohne Sonne geht es nicht
Eine reiche Indizienkette zeigt, dass natürliche Klimafaktoren eine sehr viel bedeutendere Rolle im Klimageschehen spielen, als vom Weltklimarat angenommen.
Zahlreiche geologische Studien zeigen, dass die letzten 10 000 Jahre durch charakteristische Temperaturschwankungen im Tausend-Jahre-Maßstab gekennzeichnet sind.
Diese "Millenniumszyklen" verlaufen weitgehend synchron zur Sonnenaktivität.
Während der kalten Phasen war die Sonne meist schwach, in den warmen stark.
Die Temperaturänderungen in der römischen Wärmeperiode sowie der mittelalterlichen Warmzeit, als Grönland (Grünland) besiedelt war, betrugen mehr als ein Grad, was in etwa der Erwärmung der letzten 250 Jahre entspricht.
Die erhebliche Klimawirkung von Sonnenaktivitätsschwankungen ist also empirisch für die vorindustrielle Zeit bewiesen.
Die von Latif angeführten Klimamodellierungen des Weltklimarats und des Hamburger Max-Planck-Instituts ignorieren dies und reduzieren den solaren Einfluss in ihren Berechnungen irrtümlicherweise auf ein verschwindend geringes Maß.
Gegen derlei grobe Ansatzfehler ist der beste Supercomputer machtlos.
So ist es sicher kein Zufall, dass die letzten Jahrzehnte zu den solar aktivsten der vergangenen 10 000 Jahre gehörten.
Das Sonnenmagnetfeld hat sich in den letzten 100 Jahren verdoppelt.
Der von der Sonne verschuldete Anteil an der Erwärmung der letzten 150 Jahre wurde vom Weltklimarat fälschlicherweise dem CO2 zugeschlagen.
Die erwärmende Wirkung des CO2 fällt aber weit geringer aus.
Eine Erwärmung von zwei Grad wird auch in diesem Jahrhundert nicht überschritten.
Die Klimakatastrophe findet nicht statt.
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en
It says: "Doh, You must be kidding! |
2015
65th Lindau Nobel Laureate Meeting
2015-07-08 en
Ivar Giaever: Global Warming Revisited
Seeing as this is such a hot topic on Facebook and across the internet, due to the speaker calling out Obama as being "dead wrong". This speech was given by Ivar Griaever, who shares a Nobel Prize in Physics, on July 1, 2015.
Hopefully this opens the door to a discussion on the topic here at YouTube.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-07-15 de
Nobelpreisträger Ivar Giaever: "Haltung Obamas zur globalen Erwärmung
ist lächerlich und völlig falsch!"
Abstract: en Lindau Nobel Laureate Meetings
Climate Depot
2015-07-06 en
Nobel Prize-Winning Scientist Who Endorsed Obama Now Says Prez.
is 'Ridiculous' & 'Dead Wrong' on 'Global Warming'
Nobel Prize Winning Physicist Dr. Ivar Giaever: 'Global warming is a non-problem'
'I say this to Obama: Excuse me, Mr. President, but you're wrong. Dead wrong.'
'Global warming really has become a new religion.'
"I am worried very much about the [UN] conference in Paris in November... I think that the people who are alarmist are in a very strong position.'
'We have to stop wasting huge, I mean huge amounts of money on global warming.'
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-01-20de
Nobelpreisträger entlarvt Klimaschwindel
Der Nobelpreisträger für Physik Ivar Giaever erklärt Studenten in Lindau seine Sicht der Klimasituation. Nach seinen Worten ist die ganze, der Hypothese zugrunde liegende physikalische Basis untauglich...
..Zudem erlauben die vorhandenen Daten keinerlei Bestimmung der Ursachen auf Grund ihrer unvermeidlichen Unsicherheiten.
Die Versuche eine globale Mitteltemperatur und deren Verlauf auf wenige Zehntel Grad bestimmen zu wollen bezeichnet Giaever als lächerlich.
Ihre Ergebnisse folgerichtig als absurd.
2012
ABSTRACT
In 2008 I participated on a panel at the Lindau meeting discussing "Global Warming" and to prepare, I looked into the subject using the internet.
I found that the general belief is that the average surface temperature over the whole earth for a whole year has increased from ~288 °K to 288.8 °K in roughly 150 years, i.e. 0.3 % and that it is due to increased CO₂. If this is true, it means to me that the temperature has been amazingly stable.
In the same time period the number of people has increased in the world from 1.5 billions to over 7 billions. Is it possible that all the paved roads and cut down forests have had an effect on the climate?
The American Physical Society think differently, however, as its public position is:
Emissions of greenhouse gases from human activities are changing the atmosphere in ways that affect the Earth's climate. Greenhouse gases include carbon dioxide as well as methane, nitrous oxide and other gases. They are emitted from fossil fuel combustion and a range of industrial and agricultural processes.
The evidence is incontrovertible: Global warming is occurring. If no mitigating actions are taken, significant disruptions in the Earth's physical and ecological systems, social systems, security and human health are likely to occur. We must reduce emissions of greenhouse gases beginning now. I believe that nothing in science is "incontrovertible" thus, in my view, APS has become a political (or religious?) society. Consequently, I resigned from APS in the fall of 2011.
In this talk I will explain why I became concerned about the climate, and terrified by the one sided propaganda in the media. In particular I am worried about all the money wasted on alternate energies, when so many children in the world go hungry to bed. If you still believe that global warming is occurring and that the main cause is CO₂ when I have finished this talk, I urge you to argue for two things to save the world:
1. Introduction of nuclear power
2. Limit the population increase by allowing only one child/woman
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-09-13 de
Klimaforscher Hans von Storch: Klimamodelle berücksichtigen
möglicherweise Änderungen der Sonnenaktivität zu wenig
Am 9. September 2013 hat Prof. Hans von Storch, Direktor des Instituts für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht, ein bemerkenswertes Interview im Deutschlandfunk gegeben, auf das ich Sie hinweisen möchte.
Auf die Frage nach dem seit 15 Jahren fehlenden Anstieg der Temperaturen antwortet von Storch:
"Es ist aber so, dass wir tatsächlich in den letzten 15 Jahren einen deutlich geringeren Erwärmungstrend hatten, als unsere Szenarien, die mit Klimamodellen hergestellt worden sind, uns avisiert haben."
Auf die Frage nach den Ursachen führt er aus:
"Zum einen ist das die natürliche Klimavariabilität.
Das Klima wackelt auch von alleine und weil es dynamische Prozesse in dem Klimasystem gibt.
Diese Variabilität könnte nun mal in eine andere Richtung gehen, hin zu einer Verlangsamung der Erwärmung.
Eine andere Erklärung könnte sein, dass wir bisher die Wirkung der Treibhausgase ein bisschen überschätzt haben, dass wir deshalb stärkere Erwärmungen erwartet haben.
Oder schließlich, dass ein weiterer Faktor hier mitwirkt:
Man könnte da zum Beispiel an die Sonne denken oder Ähnliches."
Da ist er, der bemerkenswerte und mutige Tabubruch eines etablierten deutschen Klimaforschers:
Man könnte auch an die Sonne denken.
Aber von Storch geht noch einen Schritt weiter:
"Wir rechnen eigentlich mit unseren Klimamodellen immer nur den zukünftigen Effekt von Treibhausgasen und eventuell auch industriellen Aerosolen hinein.
Aber wir berücksichtigen zum Beispiel nicht die systematischen Änderungen der Sonnenleistung in der Zukunft.
Insofern kann es sein, dass die Klimamodelle ganz wunderbar in Ordnung sind.
Nur wir haben sie nicht genügend versorgt mit den relevanten Angaben, die man braucht, um Zukunft bestimmen zu können."
Eine solche Aussage - zwei Wochen vor der Veröffentlichung des 5. IPCC Klimaberichts, in dem die Sonne erneut eine für unsere Klimaentwicklung zu vernachlässigende Größe spielt - ist mutig und verdient Beachtung.
Hans von Storch |
Professor am Institut für Meteorologie der Universität Hamburg und
Leiter des "Instituts für Küstenforschung" am Helmholtz-Zentrum Geesthacht
- Zentrum für Material- und Küstenforschung in Geesthacht.
▶Hans von Storch: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
Kopp Online
Andreas von Rétyi
2016-08-11 de
Sonnenaktivität als Politikum: Sollen Forscher zum Schweigen gebracht werden?
Die Mathematikprofessorin Valentina Zharkova prognostiziert schon länger eine neue Kleine Eiszeit, die unsere Erde für die kommenden Jahrzehnte heimsuchen soll.
Zharkovas Forschungsgruppe stieß auf zuvor unbekannte Vorgänge im Sonneninneren, die sich offenbar ganz entscheidend auf die Aktivität unseres Sterns auswirken.
Und sie ist überzeugt, dass diese Prozesse das Weltklima beeinflussen und nun eine globale Abkühlung mit sich bringen.
Wie sie jetzt erklärt, wurde sie von Klimaforschern gedrängt, ihre Arbeit zurückzuziehen.
Die Geschichte klingt geradezu skandalös: Eine Forscherin findet bemerkenswerte Hinweise auf eine Klimaabkühlung und wird von anderen Wissenschaftlern gedrängt, nicht weiter zu publizieren und ihre Pressemitteilung zur Sache zurückzuziehen.
Das scheint geradezu mittelalterlich, erinnert schließlich auch an Galileis Widerruf.
Ohne den Vorfall überzeichnen zu wollen, kann er wohl kaum unkommentiert bleiben.
Offenbar sind die Forschungen von Valentina Zharkova höchst brisant und vor allem unwillkommen.
Valentina Zharkova ist Mathematikerin und Astrophysikerin.
Schon seit Jahren befasst sie sich mit den inneren Prozessen unserer Sonne und deren Einfluss auf das irdische Klima.
Zusammen mit ihren Kollegen von der britischen Northumbria University in Newcastle upon Tyne hat sie rechnerische Modelle entwickelt, die künftig möglicherweise eine bessere Vorhersage der Sonnenaktivität erlauben.
Als eines der deutlichsten Zeichen für deren Schwankungen gelten die dunklen Sonnenflecken an der leuchtenden Oberfläche unseres Sterns.
Sie sind seit alter Zeit bekannt, doch das Phänomen blieb lange unverstanden.
Heute sind Astrophysiker überzeugt:
Komplexere solare Magnetfelder, wie sie sich im solaren Zyklus entwickeln, sorgen für oberflächennahe Störungen und blockieren stellenweise den Aufstieg heißen solaren Plasmas.
Genau dort »kühlt« die Oberfläche ab, sie wird etwas dunkler.
Auch Sonnenflecken glühen intensiv, doch bei starker Filterung, wie sie zur Sonnenbeobachtung unabdingbar ist, genügt der Kontrast, um dunkle Flecken auf der hellen Oberfläche zu sehen.
Je mehr sich davon zeigen, desto höher die Aktivität.
Im Durchschnitt wird die Sonne alle elf Jahre besonders aktiv, allerdings mit weitem Spielraum.
Sowohl Zeitspanne als auch Intensität schwanken deutlich.
Der letzte Zyklus, Nummer 24 in der fortlaufenden Zählung, zeigte sich auffallend müde.
Fachleute haben versucht, die Ursache zu ergründen, und fanden im tiefen Sonneninneren, rund 300 000 Kilometer unter der Oberfläche, einige bemerkenswerte Hinweise.
Ein radiales »Förderband« führt solare Materie in diese Zonen hinein, wo dann anscheinend eine Art magnetische Regeneration stattfindet. Bewegt sich dieser Mechanismus zu schnell, kann er allerdings nicht richtig wirken. Das war wohl auch im aktuellen Zyklus der Fall. Nur warum das manchmal geschieht, weiß niemand.
Entscheidend bleibt die schon recht gut untermauerte Erkenntnis, dass Phasen sehr niedriger solarer Aktivität eine allgemeine Abkühlung auf unserem Planeten mit sich bringen, so auch während der Zeit des berühmten Maunder-Minimums zwischen 1645 und 1715.
In dieser 70-Jahres-Spanne herrschten äußerst kalte Winter, was auch zeitgenössische Gemälde plastisch wiedergeben.
Zu jener »Kleinen Eiszeit« gab es sehr ausgeprägte Winter, warme Sommer blieben aus, Flüsse wie die Themse froren zu, die Welt verharrte in einem kühlen Dauerzustand.
Allein aus historischer Zeit sind noch etliche weitere Kalt- und Warmphasen bekannt, die mit den Schwankungen der Sonnenaktivität parallel verliefen.
Darauf haben Forscher immer wieder hingewiesen.
Nun aber kommt Professor Zharkova ins Spiel.
Kurz gesagt: Ihre Arbeitsgruppe fand heraus, dass jene für die solare Aktivität entscheidenden Magnetfelder aus zwei verschiedenen Schichten des gigantischen Gasballs Sonne hervorgehen und zwei unterschiedlichen Zyklen folgen, die sich entweder gegenseitig verstärken oder abschwächen können.
Aus diesem in Wirklichkeit wesentlich komplexeren Modell leitet die Wissenschaftlerin ab, das wir uns derzeit wieder dem Beginn einer Periode reduzierter Sonnenaktivität gegenübersehen, was demnach auch künftig für einen Temperaturrückgang auf unserem Planeten sorgen würde.
Nach Einschätzung Zharkovas und ihrer Kollegen dürfte diese Periode mindestens 35 Jahre lang andauern.
Klimaerwärmung - also eher nicht!
Nun müssen die Modelle erst getestet, die Schlussfolgerungen bestätigt werden.
Allerdings versuchen einige Klimatologen schon jetzt, die Forschungen von Professor Zharkova regelrecht zu unterdrücken.
Und das darf nicht geschehen.
Natürlich waren nicht alle Fachleute pauschal ablehnend eingestellt.
Zharkova: »Einige zeigten sich aufgeschlossen und diskussionsbereit. Aber einige waren ziemlich - ich würde einmal sagen - aggressiv«, so erklärte sie gegenüber dem Global Warming Policy Forum, um die Sache dann auf den entscheidenden Punkt zu bringen:
»Sie haben tatsächlich versucht, uns zum Schweigen zu bringen.
Einige von ihnen kontaktierten die Royal Astronomical Society und verlangten hinter unserem Rücken, dass unsere Pressemeldung zurückgezogen werden solle.
« Wo bleibt da die freie, unabhängige, seriöse Wissenschaft? Sie bleibt schlichtweg auf der Strecke.
Zu erraten, warum das so ist, dürfte nicht allzu schwer sein.
Quelle und weitere Informationen:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-08-28 de
Sonnenaktivität als Politikum: Sollen Klimaforscher zum Schweigen
gebracht werden?
In der Vergangenheit führten solare Schwächephasen in der Regel zu einem kühleren Klima.
Das ist ein empirisches Ergebnis, das man zunächst einmal so akzeptieren muss.
Die Astrophysikerin und Mathematikerin Valentina Zharkova hat nun eine völlig unerwartete Theorie aufgestellt: Der aktuell stattfindende Abschwung in der Sonnenaktivität könnte - halten Sie sich fest - zu einer Abkühlung führen.
Diese kühne These war für viele Klimawissenschaftler und Entscheidungsträger offenbar zu viel des Guten. Sie drängten Zharkova , das Modell wieder zurückzuziehen und vor allem nicht mehr öffentlich darüber zu reden.
de | en | fr |
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Klima: Wandel Ursachen des Klimawandels |
Climate: Change Causes of Climate Change |
Climat: Changement Les causes du changement climatique |
Einflüsse auf das Klima Temperatur der Erde Klima-Beobachtungen Neuste Meldungen zum Klimawandel |
Impacts on Climate Change Earth Temperature Climate Observations News on Climate Change |
Impacts sur le climat Température de la terre Observations sur le climat Dernières nouvelles sur le changement climatique |
de | en | fr |
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Klima: Diskurse Diskussionen |
Climate change: Discourses Discussions |
Climat: Discours Discussions |
de
Sonnenaktivität und Weizenpreis
Schon William Herschel entdeckte den Zusammenhang
Vor über zwei Jahrhunderten bemerkte der britische königliche Astronom William Herschel einen Zusammenhang zwischen den Sonnenflecken und dem Weizenpreis in England.
Wenn wenige Flecken beobachtet wurden, stiegen die Preise.
en
Solar Activity and Wheat Prices
William Herschel noted a correlation
More than two centuries ago, the British Astronomer Royal William Herschel noted a correlation between sunspots and the price of wheat in England.
He suggested that when there were few sunspots, prices rose.
When the latter were few in number, he noted, the climate turned colder and drier, crop yields fell and wheat prices rose.
In the last few years, sunspot activity has dropped to its lowest point for a century.
One of our biggest worries is that our politicians are so fixated on the idea that CO2 is causing global warming that most of them haven't noticed that the problem may be that the world is not warming but cooling, with all the implications that has for whether we get enough to eat.
de | en | fr |
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Biosphäre der Erde Weizenpreise und Sonnentätigkeit |
Biosphere Wheat prices and sun spots |
Biosphère Prix des céréales et activité solaire |
de Die Kosmische Strahlung (engl. Cosmic Rays), früher auch Höhenstrahlung genannt, ist eine hochenergetische Teilchenstrahlung aus dem Weltall.
Sie besteht vorwiegend aus Protonen, daneben aus Elektronen und vollständig ionisierten Atomen.
Auf die äußere Erdatmosphäre treffen ca. 1000 Teilchen pro Quadratmeter und Sekunde.
Durch Wechselwirkung mit den Gasmolekülen entstehen Teilchenschauer mit einer hohen Anzahl von Sekundärteilchen, von denen aber nur ein geringer Teil die Erdoberfläche erreicht.
en Cosmic rays are energetic particles originating from space that impinge on Earth's atmosphere.
Almost 90% of all the incoming cosmic ray particles are protons, about 9% are helium nuclei (alpha particles) and about 1% are electrons (beta minus particles).
The term "ray" is a misnomer, as cosmic particles arrive individually, not in the form of a ray or beam of particles.
fr Le rayonnement cosmique désigne de manière générale le flux de particules de haute énergie (c'est-à-dire relativistes) présent dans tout l'Univers.
Il s'agit pour sa partie chargée principalement de protons (entre 85 et 90 %) et de noyaux d'hélium (de 9 à 14 %), le reste étant constitué d'électrons, de différents nucléons (noyaux d'atomes) ainsi que de quantités infimes d'antimatière légère (antiprotons et positrons).
de | en | fr |
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Kosmische Strahlung | Cosmic Ray | Rayonnement cosmique |
1970-2000 (rot) ↑ Zunahme der Sonnenaktivität ↓ Abnahme der kosmischen Strahlung ↓Abnahme der Wolken ↑ Temperaturen steigen |
Seit 2000 (gelb) ↓ Abnahme der Sonnenaktivität ↑ Zunahme der kosmische Strahlung ↑ Zunahme der Wolken ↓ Temperaturen stagnieren |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-03-25 de
Prima gemacht: Trendhinweg-Zauberer Georg Hoffmann
1970 bis 2000
Die Abnahme der kosmischen Strahlung von 1970 bis 2000 ist durch die Steigerung der Sonnenaktivität verursacht und fällt genau in Haupterwärmungsepisode.
Seit dem Jahr 2000
Seit dem Jahr 2000 nimmt die kosmische Strahlung wieder zu und die Temperaturen stagnieren
Korrelation zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung
Korrelation zwischen der Sonnenstrahlung, der kosmischen Strahlung
und der Wolkenbildung
red: Cosmic Ray Flux
blue: Solar Flux
black: Cloud Fraction
de Die Graphik zeigt zweifelsfrei, dass es eine enge Korrelation zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung gibt.
Mehr Wolken bedeuten geringere Einstrahlung und sinkende Temperaturen und vice versa.
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Wasserdampf / Wolken |
Climate change: Science Water vapor / Clouds |
Changement climatique: Science Vapeur d'eau / nuages |
Wolkenforschung, Korrelation zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung, Korrelation zwischen Wolken und Temperatur, Der Wasserdampfverstärker für das CO2, Das Geheimnis der Wolken. |
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Wolken & kosmische Strahlung / Clouds & Cosmic Rays / Nuages & rayons cosmiques |
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▷Die Kalte Sonne Blog‑Themen Vahrenholt/Lüning ▶Die kalte Sonne | de ▷Aerosole und Wolken | ||||||
EIKE |
de
Suchergebnisse für Wolken de Liste der Entschuldigungen für den 'Erwärmungs-Stillstand' |
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►Der Wasserplanet (Ernst-Georg Beck) |
de
▷Ursachen des Klimawandels
(Wayback‑Archiv)
▷Der hydrologische Zyklus (Wayback‑Archiv) ▷Sonnenwind & kosmische Strahlung (Wayback‑Archiv) ▷Was ist Klima und wodurch wird es gesteuert? (Wayback‑Archiv) ▷Atmosphäre und Wetterentstehung (Wayback ohne Bilder) ▷Wetterentstehung und Klima (Wayback ohne Bilder) |
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WUWT |
en
Atmosphere Page: Temperature, Aerosols, Moisture, Clouds, Pressure, Wind,
Cosmic Rays, etc.,
List of excuses for 'The Pause' in global warming |
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NoTricksZone |
en
Weather
en
Cooling
CO2 and GHG
Pollution
Tectonics/Volcanoes
Solar
Solar Sciences 100+ Papers - Sun Drives Climate |
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Popular Technology |
en
1350+ Peer-Reviewed Papers Supporting Skeptic Arguments Clouds Cosmic Rays Solar Lunar Earthquakes Wildfires Historic |
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Wikipedia |
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Vademecum |
▶Wissenschaft: Wasserdampf & Wolken
▶Welt-Info |
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Siehe auch: |
▶Sonne, kosmische Strahlung und Wolkenbildung
▶CERN CLOUD |
de | en | fr |
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Einflüsse auf das Klima | Impacts on Climate Change | Impacts sur le climat |
Einfluss von Schwefeldioxid (SO2) | Impact of Sulfur dioxide (SO2) | Impacte de dioxyde de soufre (SO2) |
Umweltverschmutzung:
Luftverschmutzung / Air pollution / Pollution de l'air
Schadstoffe / Pollutants / Polluants
de | en | fr |
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Einflüsse auf das Klima | Impacts of Climate Change | Impacts climatiques |
"Globale Verdunkelung" und "Globale Aufhellung" | "Global Dimming" and "Global Brightening" | "Assombrissement global (ou obscurissement planétaire)" |
Der 'Svensmark-Effekt'
en The 'Svensmark-Effect'
fr L'éffet 'Svensmark'
Henrik Svensmark, Director of the Centre for Sun-Climate Research
at the Danish Space Research Institute, a part of the Danish
National Space Center,
Egil Friis-Christensen, Director of the Danish National Space Center,
Nigel March,
Nir Shaviv, Astrophysics, Hebrew University of Jerusalem,
Euène Parker, Prof. Emeritus University of Chicago,
Script consultant: Nigel Calder.
2010-04-03 de
Das Geheimnis der Wolken
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Das für den Klimawandel in erster Linie die von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich sein sollen, zieht eine Gruppe von Wissenschaftlern um den dänischen Physiker Henrik Svensmark in Zweifel.
Für sie sind Zusammenhänge magnetischer Sonnenaktivität, kosmischer Strahlung und Wolkenbildung für die Erdtemperaturen von erheblicher Bedeutung.
Es gibt mehrere multidisziplinäre wissenschaftliche Studien, die die CO2-Hypothese infrage stellen.
So fahndet der dänische Physiker Henrik Svensmark seit längerer Zeit nach anderen Ursachen für die globale Erwärmung.
Er entdeckte neue Zusammenhänge zwischen der magnetischen Sonnenaktivität, der kosmischen Strahlung und der die Erdtemperaturen regulierenden Wolkenbildung.
Die Existenz des Klimawandels wird nicht in Abrede gestellt, immer mehr Wissenschaftler setzen ihn aber mit den natürlichen Mechanismen in Beziehung, die sich in Zeit und Raum vollziehen.
Geologen, Astronomen und Paläoklimatologen wie Henrik Svensmark, Nir Shaviv und Jan Veizer betrachten die Klimaentwicklung über 500 Millionen Jahre hinweg.
Ihrer Meinung nach muss die globale Erwärmung in Kenntnis der in jüngster Zeit erforschten komplexeren Beziehungen untersucht werden.
Lars Oxfeldt Mortensen beleuchtet in seiner Wissenschaftsdokumentation diese internationale Forschung.
2015-07-06 en
The Cloud Mystery - Svensmark, Shaviv & Veizer
What really drives climate changes on Earth? Professors Svensmark, Shaviv & Veitzer answer, using empirical science and experimental confirmation.
de Das Klima wird von der Sonne gesteuert
Schauen Sie sich diese Videos an in dem dänische Forscher erklären, wie sie darauf gekommen sind, dass das Klima von der Sonne gesteuert wird.
Die Sonne lenkt zeitweise die kosmische Strahlung von der Erde ab, so dass weniger Wolken entstehen und es auf der Erde wärmer wird (oder bei abnehmender Sonnenaktivität auch kühler wird).
Ständig treffen kosmische Strahlen aus dem Weltraum auf die Erdatmosphäre. Sie lassen hier als Kondensationskeime Wolken entstehen.
Nimmt die kosmische Strahlung zu, breitet sich die Wolkendecke aus, und es wird kälter.
Nimmt die kosmische Strahlung ab, schrumpft auch die Wolkendecke, und es wird wärmer.
Das weit in den interplanetarischen Raum reichende Magnetfeld der Sonne wirkt, zusammen mit den so genannten Sonnenwinden, als Schutzschild und Regler gegenüber der kosmischen Strahlung.
en The sun is at the origin of climate change
Have a look at these videos to see how scientiscs from Denmark have found how the sun is at the origin of climate change.
The sun modifies the cosmic rays which are creating clouds and therefore influence the heating of the earth.
fr Le soleil est à l'origine du changement climatique
Regardez ces vidéos pour voir comment des scientifiques danois ont trouvé que le soleil est à l'origine du changement climatique.
Le mystère de la constitution des nuages qui modifient
le climat de la terre, par les rayons ionisants venus de l'espace.
En d'autres mots: Le soleil à l'origine de la déviation des rayons ionisants venus de l'espace qui constituent des nuages et de cette effet sont responsable de la modification du climat de la terre.
Pensée unique fr Le mystère de la constitution des nuages qui modifient le climat de la terre, par les rayons ionisants venus de l'espace
de | en | fr |
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Ursachen des Klimawandels | Causes of Climate Change | Les causes du changement climatique |
Das Wolken-Mysterium | The cloud mystery | Le mystère des nuages |
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Ozeane / Oceans / Océans | ||
▷Die Kalte Sonne Blog‑Themen Vahrenholt/Lüning ▶Die kalte Sonne |
de
▷Ozeanzyklen
▷El Nino El Niño (warm) & La Niña (kalt) Perioden ▷AMO Atlantische Multidekaden-Oszillation / Atlantic Multidecadal Oscillation ▷NAO Nordatlantische Oszillation / North Atlantic Oscillation ▷PDO Pazifische Dekaden-Oszillation / Pacific Decadal Oscillation ▷Golfstrom / Gulf Stream ▷Ozeanische Wärme |
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EIKE | de Ozean | ||
►Der Wasserplanet (Ernst-Georg Beck) | de ▷Der hydrologische Zyklus (Wayback‑Archiv) | ||
WUWT |
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Ocean Page Oceanic Oscillation Page ENSO (El Nino/La Nina Southern Oscillation) Page Atmospheric Oscillation Page Potential Climatic Variables Page Geomagnetism Page |
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NoTricksZone |
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Oceans
Sea Levels 100+ Papers - Sun Drives Climate |
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Popular Technology |
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1350+ Peer-Reviewed Papers Supporting Skeptic Arguments Sea Level Gulf Stream Ocean Acidification Coral Reefs 1,500-Year Climate Cycle Satellite Temperatures Historic |
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Wikipedia |
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Vademecum |
▶Ozeanzyklen/Ozeanische Oszillationen
▶Welt-Info |
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Begriffe |
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Begriffe und Definitionen en Terms and Definitions fr Termes et définitions |
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Siehe auch: |
▶El Niño (der Knabe/warm) & La Niña (das Mädchen/kalt)
▶ENSO: El Niño‑Southern Oscillation |
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Klimawandel: Wissenschaft Ozeanzyklen & Ozeanische Oszillationen |
Climate change: Science Ocean Cycles & Ocean Oscillations |
Changement climatique: Science Cycles et oscillations océaniques |
Ozeanzyklen steuern das Klima / El Niño (der Knabe/warm) & La Niña (das Mädchen/kalt) / ENSO: El Niño-Southern Oscillation / AMO: Atlantic Multidecadal Oscillation / NAO: North Atlantic Oscillation / AO: Arctic Oscillation / IOD: Indischer Ozean Dipol / PDO: Pacific decada oscillation |
La Ola im Ozean: Die klimazyklische Stadionwelle
Die Pazifisch Dekadische Oszillation (PDO) besitzt eine
Zyklendauer von ca. 60 Jahren.
Die Pazifisch Dekadische Oszillation erhöht bzw. erniedrigt die Temperatur um jeweils etwa 0,2°C je nach PDO-Phase.
Der Erwärmungsstop im Jahr 2000 fällt mit dem Abstieg der PDO zusammen und stellt eine Wiederholung der Situation aus den 1940er Jahren dar
Aber es gibt ja nicht nur die PDO, sondern eine ganze Flöte von weiteren klimasysteminternen Zyklen.
Nehmen wir zum Beispiel die AMO. Auch sie besitzt einen etwa 60-jährigen Zyklus, der jedoch um 10-20 Jahre zeitverzögert zur PDO abläuft.
Und auch die Nordatlantische Oszillation (NAO) schwingt in diesem Größenmaßstab.
Ist es nicht verwunderlich, dass all diese Zyklen in ähnlichen Zeitmaßstäben schwingen, wenn auch nicht synchron?
Temperaturzyklen sind dem Langzeittrend überlagert.
Die Temperaturprognose aus dem 2007er IPCC-Bericht folgt offensichtlich der durch die Ozeanzyklen übersteilten Flanke, wäre jedoch besser dem Langzeittrend gefolgt.
Der Langzeittrend wird zudem vermutlich in Kürze für eine Weile abknicken, da die Sonnenaktivität als wichtige Einflussgröße in den kommenden Jahrzehnten abnehmen wird.
de Die Meeresspiegelentwicklung des letzten Jahrhunderts ist durch einen ausgeprägten 60-Jahres-Zyklus geprägt.
Auch das Ende der Erwärmung 1940 und 2000 lag wiederum 60 Jahre auseinander.
en We find that there is a significant oscillation with a period around 60-years in the majority of the tide gauges examined during the 20th Century, and that it appears in every ocean basin.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-09-20 de
Sechzig-Jahres-Ozeanzyklus jetzt auch in der Meeresspiegelentwicklung
gefunden
Wenn man die Temperaturentwicklung der letzten gut hundert Jahre anschaut muss man sich fast ein wenig wie der berühmte Alfred Wegener fühlen:
Deutlich zeichnet sich in den Daten ein Zyklus ab, der etwa 60 Jahre umfasst.
So begannen die beiden jüngsten Erwärmungsepisoden gegen 1915 und 1975, also im Abstand von 60 Jahren.
Aber auch das Ende der Erwärmung 1940 und 2000 lag wiederum 60 Jahre auseinander.
Der Weltklimarat kann sich mit dieser zyklischen Eigendynamik des Klimas so gar nicht anfreunden.
Anstatt den Ozeanzyklus als steuernde Größe anzuerkennen, denkt sich das Gremium allerlei wackelige Hilfskonstruktionen aus, nur um den deutlichen Herzschlag der Natur nicht in die Temperaturprognosen einbauen zu müssen.
Und die Quittung kam prompt: Keines der ehemals so hochgelobten IPCC-Modelle hat den seit nunmehr 14 Jahren andauernden Erwärmungsstop vorhergesagt.
Warum sträubt sich der IPCC so sehr gegen eine sinnhafte Einbeziehung der Ozeanzyklen?
Es spricht viel dafür, dass ein gewichtiger Teil der Erwärmungsepisode von 1977-2000 auf das Konto der aufstrebenden Ozeanzyklen geht.
Denn genau in dieser Zeit stieg auch die Pazifisch Dekadische Oszillation (PDO) stark an und verharrte dann auf einem warmen, hohen Plateau.
Die Mitwirkung der Ozeanzyklen würde damit automatisch die Klimakraft des CO2 schwächen.
Kritik am CO2 hingegen ist beim IPCC unerwünscht und wird mit allen Mitteln unterdrückt.
Aus der Kurzfassung
Wir haben lange Datenreihen von Küstenpegeln in allen Ozeanbecker der Erde untersucht, um zu überprüfen, ob sich in der globalen Meeressiegelentwicklung ein etwa 60-Jahre langer Zyklus wiederfinden lässt, und ob es sich um einen wirklich global wirkenden Zyklus oder nur ein Artefakt in einer kleinen Anzahl von Pegeln handelt.
Wir fanden, dass in der Tat eine bedeutende Oszillation mit einer Periode von etwa 60 Jahren in der überwiegenden Mehrheit der untersuchten Küstenpegel während des 20. Jahrhunderts existiert, und dass diese in jedem Ozean der Erde auftritt.
Mittelt man die Küstenpegel für die einzelnen Ozeanbecken, so zeigt sich, dass sich die Phase und Amplitude der Zyklik im Nordatlantik, westlichen Nordpazifik und Indischen Ozean stark ähneln.
Im westlichen Südpazifik hingegen setzt die Entwicklung um etwa 10 Jahre verzögert ein.
Die einzige untersuchte Region, in der kein deutlicher 60-Jahreszyklus im Meeresspiegel existiert, ist der zentrale und östliche Nordpazifik.
Die in den Küstenpegeldaten identifizierte Phase des 60-Jahres-Zyklus ist so ausgebildet, dass sich der Meeresspiegel im Nordatlantik, westlichen Nordpazifik und Indischen Ozean seit etwa 1985-1990 zusätzlich angehoben hat.
Leider gibt es in Bezug auf die zeitliche als auch räumliche Abdeckung noch nicht genügend Küstenpegeldaten, um den 60-Jahreszyklus in der Meeresspiegelentwicklung zweifelsfrei nachweisen zu können.
Dennoch sollte der Zyklus berücksichtigt werden, wenn es um Betrachtungen zur Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs und die regionale Meeresspiegelentwicklung geht.
Aus dem Diskussionsabschnitt
Bis wir nicht vollständig verstanden haben, ob die Meeresspiegelentwicklung im Zeitraum von mehreren Jahrzehnten durch charakteristische Umbiegepunkte oder einen 60-Jahres-Zyklus geprägt wird und sich dies global auswirkt, sollte man mit Berechnungen eines beschleunigten Meeresspiegelanstiegs sehr vorsichtig sein.
Ausnahmen wären, wenn die verwendeten Datenreihen länger als zwei Zyklenperioden sind oder das Modell die Möglichkeit einer 60-Jahres-Oszillation bereits berücksichtigt.
Diese Einschränkungen gelten insbesondere für die Interpretation eines beschleunigten Meeressiegelanstiegs unter Verwendung von Satellitendaten, die lediglich 20 Jahre zurückreichen sowie für einzelne Pegel mit kurzen Datenreihen.
GEOPHYSICAL RESEARCH LETTERS
Don P. Chambers, Mark A. Merrifield, R. Steven Nerem
2012-08-17 en
Is There a 60-Year Oscillation in Global Mean Sea Level?
We examine long tide gauge records in every ocean basin to examine whether a quasi 60-year oscillation observed in global mean sea level (GMSL) reconstructions reflects a true global oscillation, or an artifact associated with a small number of gauges.
We find that there is a significant oscillation with a period around 60-years in the majority of the tide gauges examined during the 20th Century, and that it appears in every ocean basin.
Averaging of tide gauges over regions shows that the phase and amplitude of the fluctuations are similar in the North Atlantic, western North Pacific, and Indian Oceans, while the signal is shifted by 10 years in the western South Pacific.
The only sampled region with no apparent 60-year fluctuation is the Central/Eastern North Pacific.
The phase of the 60-year oscillation found in the tide gauge records is such that sea level in the North Atlantic, western North Pacific, Indian Ocean, and western South Pacific has been increasing since 1985-1990.
Although the tide gauge data are still too limited, both in time and space, to determine conclusively that there is a 60-year oscillation in GMSL, the possibility should be considered when attempting to interpret the acceleration in the rate of global and regional mean sea level rise.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Frank Bosse und Fritz Vahrenholt
2016-08-07 de
Die Sonne im Juli 2016 und die Sache mit der AMO
Unsere einzig relevante Energiequelle im Zentrum des Sonnensystems war im Juli auch für die Verhältnisse des Solaren Zyklus (SC) 24 unterdurchschnittlich aktiv.
Die Sache mit der AMO
Die AMO beeinflusst u.a. das Hurrican- Geschehen und die Temperaturen in der warmen Jahreszeit auch hierzulande.
Ja, Sie haben richtig gelesen: Wie warm unsere Sommer sind wird recht weitgehend auch von der Oszillation bestimmt.
Ein Blick auf die Landtemperaturen Westeuropas zeigt dies recht plastisch:
Deutlich ist ein Peak um 1950 zu erkennen,
danach fallen die Temperaturen bis zu einer Delle um 1970
und steigen wie die AMO nach 1990 wieder an mit einem Maximum um 2005.
Danach wurden die Sommer wieder kühler, dem Verlauf der AMO entsprechend.
Dass unser gegenwärtiger Sommer also nicht so warm ist wie die zu Beginn des Jahrtausends kann Sie nun nicht mehr überraschen, als AMO- Auskenner!
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Was ist da los? Der Hochsommermonat August wird in Deutschland nicht mehr wärmer
Man kann den Temperaturgang seit 1931 in vier Abschnitte einteilen:
Während der Nazizeit angenehm warm.
Nach dem Kriege sanken die Durchschnittstemperaturen und die kühlen Augustmonate hielten an bis 1975.
Ab 1975 erfolgte dann ein rasanter Anstieg auf ein neues Temperaturhoch.
Seit der Jahrtausendwende haben wir dieses Temperaturhoch überschritten, die Temperaturen des Monates August sinken wieder.
Insgesamt liegt das Temperaturniveau aber jetzt höher als zu Beginn der Betrachtung seit 1931.
Der nun seit fast 20 Jahren zu beobachtende Temperaturstillstand ist nicht mehr zu sehen!
Um die Entwicklung dramatischer aussehen zulassen als sie ist, greifen einige Berichterstatter zu einem Trick:
Sie lassen die Temperaturbetrachtung inmitten des Kältetales beginnen.
Meist beginnt ihre Betrachtungskurve 1961 (Abbildung 2).
Tatsächlich sind aus dem Kältetal der 60er Jahre heraus bis heute die Augusttemperaturen deutlich angestiegen.
Der Hochsommermonat August wurde in den letzten 55 Jahren deutlich wärmer.
Die Durchschnittstemperaturen lagen damals laut Trendlinie bei 16 Grad, während wir in der Gegenwart um 2 Grad höher liegen.
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Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Josef Kowatsch und Sebastian Lüning
2016-09-03 de
Was ist da los? Der Hochsommermonat August wird in Deutschland nicht mehr wärmer
Temperatur in Deutschland
Nicht der Einfluss des CO₂, sondern der Einfluss der Sonne
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Steven Michelbach, Geograph
2015-05-29 de
Solares Paradoxon Deutschlands, Teil I: Solare Zyklen in der deutschen
und der globalen Temperaturmessreihe
Für Deutschland als Vorreiter beim Klimaschutz ist es deshalb ausgesprochen paradox,
dass gerade hier in den Temperaturen nicht der Einfluss des CO2, sondern der Einfluss der Sonne auf Klima und Wetter so markant hervortritt.
So hat die Sonne nicht nur die zurückliegende Klimageschichte geschrieben,
sondern sie ist auch für die Gegenwart und die Klimazukunft als wesentliche Kraft verantwortlich.
Die Graphik widerlegt die Aussage des IPCC
Die Aussage des IPCC: "Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig.
Der größte Teil der beobachteten Zunahme der globalen mittleren Temperaturen seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist sehr wahrscheinlich verursacht durch die beobachtete Zunahme anthropogener Treibhausgas-Emissionen."
ist mit der Graphik eindeutig widerlegt.
Es ist demnach sehr unwahrscheinlich, dass das anthropogene CO2 für die Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte verantwortlich ist!
Die Energiewende auf einer CO2-Verunglimpfung aufzubauen und den Einfluss der Sonne weiter zu vernachlässigen, wäre deshalb geradezu paradox.
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Die Sonne Sonnenzyklen |
The Sun Sunspot cycles |
Le soleil Cycles solaires |
Der große Klima-Zyklus mit einer Periode von 150 bis 180
Millionen Jahren
Die Eiszeiten waren so charakteristisch, dass sie jeweils eigene Namen
erhielten.
Alle etwa 200 Millionen Jahre
In der Vergangenheit dauerten etwa alle 200 Millionen Jahre
Warmzeiten
die Warmzeiten jeweils 30 bis 50 Millionen Jahre
Jede Warmperiode führte zu einer weiteren Entwicklungs-Stufe des Lebens auf der Erde.
Eiszeiten
Dazwischen lagen schwere und lange Eiszeiten von jeweils 50 bis 100 Millionen Jahren Dauer
mit Temperaturen unter 12°C.
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▶Klima Zyklen: "Snowball Earth" │ ▶Eiszeiten & Warmzeiten: "Snowball Earth"
Da es in den letzten 900 Millionen Jahren etwa alle 150-180 Mio. Jahre zu großen Eiszeiten kam, ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass dies auch im Zeitraum davor (im "Archaikum") der Fall war. Auf jeden Fall konnte man die letzte völlige Vereisung der Erde vor 800-700 Millionen Jahren nachweisen, das so genannte "Sturtian Ice Age". Diese Periode mit den wahrscheinlich tiefsten Temperaturen der letzten Milliarden Jahre wird auch mit der Bezeichnung "Snowball Earth" belegt, da damals fast die gesamte Erdkugel vereist war. Der Grund dafür war die Tatsache, dass damals die Strahlungsintensität der Sonne um 15 bis 20 % niedriger lag als heute. Sie nimmt mit dem zunehmenden Alter der Sonne langsam zu, was durch den Anstieg der minimalen und maximalen Temperaturen in den letzten 900 Millionen Jahren bestätigt wird. |
Das Holozän
en Holocene
fr Holocène
de Das Holozän en The Holocene fr Le holocène