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↑ 2023-03-20/27 Politik-Updates
2023-03-27
Die Weltwoche / Hubert Mooser
2023-03-27 de
Credit-Suisse-Debakel: Das Büro des Nationalrates hat einstimmig
beschlossen, eine Parlamentarische Untersuchungs-Kommission
einzusetzen
Es ist die schärfste Waffe des Parlamentes, die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK).
Auf Antrag von SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi und SP-Nationalrat Roger Nordmann hat das Büro des Nationalrates (Nationalratspräsident, die Vizepräsidenten sowie Fraktionschefs aller Parteien) einstimmig beschlossen,
dass eine PUK das Debakel bei der Credit Suisse aufarbeiten soll.
Es geht vor allem um die Rolle, welche die Finanzmarktaufsicht Finma, die Finanzverwaltung und die Schweizerische Nationalbank bei diesem Debakel spielten.
Dies gilt es unter die Lupe zu nehmen.
Die PUK wird der CS allerdings kaum in die Bücher schauen können, weil es sich um ein Privatunternehmen handelt.
Als nächsten Schritt muss das Büro des Ständerates einer Parlamentarischen Untersuchungskommission zustimmen.
▶Politik/Finanz: Banken │ ▶Länder/Schweiz: Banken
2023-03-23
Die Weltwoche / Karl Reichmuth
2023-03-23 de
CS-UBS-Deal: Der 19. März war der vielleicht schlimmste Tag meines Berufslebens
Der 19. März 2023 wird als schwarzer Sonntag in die Schweizer Geschichtsbücher eingehen.
Es war der Tag, an dem die Credit Suisse durch unüberlegtes und vorschnelles Handeln zu Grabe getragen wurde.
Ich nehme es vorweg:
Es war der vielleicht schlimmste Tag meines Berufslebens.
Dabei hatte ich gehofft, dass alles anders kommt - ähnlich wie im Oktober 2008, als die UBS durch kluges und umsichtiges Handeln des damaligen Bundesrats Kaspar Villiger gerettet wurde.
Damals genügten 60 Milliarden Franken, um eine nationale Institution am Leben zu erhalten.
Diesmal wurden von der Nationalbank faktisch 209 Milliarden bereitgestellt.
Doch die Credit Suisse überlebte es nicht.
Ich stufe dies auch als Verrat an unseren schweizerischen Grundwerten wie Freiheit, Rechtssicherheit und Demokratie ein.
Dass sich der Bundesrat dabei auf das Notrecht berief, kann nur mit Panik und Aktivismus erklärt werden.
Es steht im Gesetz, dass Notrecht nur angewandt werden darf, wenn die Grundrechte der Demokratie bedroht sind.
Und dies war in keiner Weise der Fall.
Für mich selbst hat das ganze Drama auch eine persönliche Dimension.
Nach meiner Lehre bei der St. Galler Kantonalbank in Rapperswil-Jona erhielt ich 1959 bei der Schweizerischen Kreditanstalt in Zürich die Chance, im Bankengeschäft richtig Fuss zu fassen.
Und ich arbeitete 27 Jahre mit Stolz und Freude für diese Bank - und bin ihr heute noch dankbar, dass mir diese Möglichkeit geboten wurde.
Was mich am jetzigen Krisenmanagement besonders stört?
Dass es auf Druck des Auslands zu einer Notfallübung kam, in der es praktisch nur Verlierer gibt.
Dabei spreche ich vor allem von den Aktionären.
Sie wurden in einer Nacht-und-Nebel-Aktion durch den Staat faktisch enteignet.
Dabei steht es eigentlich im Gesetz, dass bei einer solchen Massnahme eine Frist von sechs Wochen gewährt werden muss, in der sich die Aktionäre in die Entscheidung einbringen können.
Dieses Gesetz wurde ausgehebelt.
Deshalb wäre es keine Überraschung, wenn noch die eine oder andere Klage eintreffen und der gesamte Prozess in Frage gestellt würde.
Letztlich ist der Untergang der Credit Suisse eine Spätfolge der Bankenkrise von 2008.
Seither wurde immer mehr billiges Geld ins System gepumpt, das zu Spekulationen und risikoreichen «Wetten» veranlasste.
Die Überschuldung nahm immer mehr zu.
Dass dann die Silicon Valley Bank in Konkurs ging, befeuerte die Panik an den Märkten und beschleunigte den zerstörerischen Prozess.
Der 19. März war der vielleicht schlimmste Tag meines Berufslebens.
Dass rückblickend der Präsident der Saudi National Bank (SNB), Ammar al-Khudairy, mit seiner Aussage, man werde kein weiteres Geld in die CS einschiessen, für den Untergang der Schweizer Bank verantwortlich gemacht wird, ist eine billige Ausrede.
Ich bin überzeugt, dass die Credit Suisse genügend Substanz besessen hätte, sich selber zu erholen - wenn man ihr die Zeit gelassen hätte.
Dass sich nun aber die Regierung in der Schweiz in den Prozess einschaltete, ist für mich eine Bankrotterklärung - im wahrsten Sinn des Wortes.
Die Aktion verstösst gegen die schweizerischen Grundwerte - und das wichtigste Prinzip der Wirtschaft:
Das Eigentum muss immer beim Individuum bleiben.
Doch im Fall der CS liegt es nun beim Staat.
So gesehen, ist die UBS nun eine Staatsbank - mit einer gefährlichen Monopolstellung.
Wir können nur hoffen, dass die Kartellkommission noch einschreitet und die Credit Suisse wiederherstellt.
Doch da ist vielleicht der Wunsch Vater meines Gedanken.
Die Schweiz ist ein Land, dessen Qualitäten darauf gründen, dass die Basis der Bevölkerung bestimmt - dass der Entscheidungsweg quasi von unten nach oben verläuft.
Bei der Credit Suisse war dies umgekehrt.
Die Entscheidung wurde auf starken Druck von oben diktiert.
Doch vielleicht ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Hoffentlich zieht man in der Politik und in Wirtschaftskreisen einen Rückkommensantrag in Erwägung - und hinterfragt diesen unter Druck gefällten Notrechtsentscheid nochmals grundsätzlich.
Es wäre noch nicht zu spät.
Der Termin für den Vollzug ist erst in sechs Monaten vorgesehen.
▶Politik/Finanz: Banken │ ▶Länder/Schweiz: Banken
2023-03-29
Die Weltwoche / Peter Hänseler
2023-03-29 de
Schweizer Image leidet: Weil Politiker die Neutralität aufgeben, ziehen Russen massenhaft ihre Gelder ab
Die Frage, ob Russen aufgrund der Neutralitätsaufgabe Geld aus der Schweiz abziehen, ist schnell beantwortet:
Wenn sie können und das Geld nicht blockiert ist, suchen sie ein neues Zuhause für ihr Geld, denn morgen könnte sich das Recht ändern, und das Geld wäre eingefroren.
Für viele Russen war es eine Frage des Prestiges, ein Konto in der Schweiz zu haben:
Hast du auch ein Konto in der Schweiz? - Diese Frage wird heute in Russland in einem Tonfall gestellt, wie wenn man sich nach dem Befinden eines Todkranken erkundigt.
Es sind jedoch nicht nur die Russen, welche sich nun genau überlegen, ob sie ihr Geld in der Schweiz halten wollen.
Ein reicher Ausländer sucht Sicherheit:
Ist das Landesrecht der Bank sicher?
Ist die Bank selbst sicher?
Würden Sie Ihr Geld in einem Land halten, wo ein paar Politiker eine über 200-jährige Neutralität, welche ein Hauptgrund für die grossartige Entwicklung der Schweiz als Finanzzentrum war, innert Tagen über den Haufen werfen und Ihr Geld blockieren?
Das CS-Debakel war auch nicht hilfreich. Im heutigen geopolitischen Umfeld, wo der globale Westen gegen den Rest der Welt vorgeht, wird kein intelligenter Chinese oder Inder der Schweiz sein Geld anvertrauen.
Die USA schiessen sich gerade auf China ein.
Zu gross ist das Risiko, dass die Schweiz den USA im Kampf gegen das «Böse» einmal mehr hinterhertrampelt wie ein Labrador und auch das Geld der Chinesen einfriert.
Fragen Sie einmal einen Privatbankier, der zurzeit in China Kunden sucht, ob seine chinesischen Kunden verunsichert sind.
Die Schweiz ist sich gar nicht bewusst, wie ihr Image seit der Neutralitätsaufgabe international gelitten hat und immer weiter leidet.
▶Politik/Finanz: Banken │ ▶Länder/Schweiz: Banken
2023-03-20
Weltwoche Daily Schweiz
2023-03-20 de
Schweizer Politik ohne Rückgrat: Dolchstoss gegen die Credit Suisse.
Jämmerliche Vorstellung von Jordan, Keller-Sutter &Co.
Ausplünderung der CS-Aktionäre.
Notrecht-Brechstange - die Schweiz als Bananen-Republik.
Finanzplatz ade?
2023-03-20
Weltwoche Daily International
2023-03-20 de
Ich klage an - und bin erleichtert!
Jämmerlich: Schweizer Politik verscherbelt die Credit Suisse.
Haftbefehl gegen Putin: Falsches Vorurteil der Politik.
Xi Jinping: Verteidiger von Frieden und Freihandel.
Grüne zerstören Deutschlands Industrie
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
The New York Times
2023-03-20 en
Climate Change Is Speeding Toward Catastrophe.
The Next Decade Is Crucial, U.N. Panel Says.
A new report says it is still possible to hold global warming to relatively safe levels, but doing so will require global cooperation, billions of dollars and big changes.
Hoesung Lee, chair of the Intergovernmental Panel on Climate Change, speaking at the global climate talks on Nov. 6 in Sharm el Sheikh, Egypt.Credit.
Earth is likely to cross a critical threshold for global warming within the next decade, and nations will need to make an immediate and drastic shift away from fossil fuels to prevent the planet from overheating dangerously beyond that level, according to a major new report released on Monday.
The report, by the Intergovernmental Panel on Climate Change, a body of experts convened by the United Nations, offers the most comprehensive understanding to date of ways in which the planet is changing.
It says that global average temperatures are estimated to rise 1.5 degrees Celsius (2.7 degrees Fahrenheit) above preindustrial levels sometime around "the first half of the 2030s," as humans continue to burn coal, oil and natural gas.
That number holds a special significance in global climate politics:
Under the 2015 Paris climate agreement, virtually every nation agreed to "pursue efforts" to hold global warming to 1.5 degrees Celsius.
Beyond that point, scientists say, the impacts of catastrophic heat waves, flooding, drought, crop failures and species extinction become significantly harder for humanity to handle.
But Earth has already warmed an average of 1.1 degrees Celsius since the industrial age, and, with global fossil-fuel emissions setting records last year, that goal is quickly slipping out of reach.
There is still one last chance to shift course, the new report says.
But it would require industrialized nations to join together immediately to slash greenhouse gases roughly in half by 2030 and then stop adding carbon dioxide to the atmosphere altogether by the early 2050s.
If those two steps were taken, the world would have about a 50 percent chance of limiting warming to 1.5 degrees Celsius.
Delays of even a few years would most likely make that goal unattainable, guaranteeing a hotter, more perilous future.
"The pace and scale of what has been done so far and current plans are insufficient to tackle climate change," said Hoesung Lee, the chair of the climate panel.
"We are walking when we should be sprinting."
The report comes as the world's two biggest polluters, China and the United States, continue to approve new fossil fuel projects. Last year, China issued permits for 168 coal-fired power plants of various sizes, according to the Centre for Research on Energy and Clean Air in Finland.
Last week, the Biden administration approved an enormous oil drilling project known as Willow that will take place on pristine federal land in Alaska.
A wide array of strategies are now available for reducing fossil-fuel emissions, such as scaling up wind and solar power.
The report, which was approved by 195 governments, says that existing and currently planned fossil fuel infrastructure - coal-fired power plants, oil wells, factories, cars and trucks across the globe - will already produce enough carbon dioxide to warm the planet roughly 2 degrees Celsius this century.
To keep warming below that level, many of those projects would need to be canceled, retired early or otherwise cleaned up.
Understand the Latest News on Climate Change
Card 1 of 6
Oil and gas projects.
An analysis of global data shows that hundreds of new oil and gas extraction projects were approved in the past year across the world, and dozens of additional ones are expected to be approved in the coming months.
The data reflect a surging fossil fuel industry that has rebounded to prepandemic levels of growth.
California's salmon stocks.
Officials are shutting down all commercial and recreational salmon fishing off the coast of California for 2023.
The reason: An alarming decline of fish stocks linked to heavily engineered waterways and the supercharged heat and drought that come with climate change.
Air pollution.
Implementing stricter limits on fine particulate matter could reduce mortality rates by up to 7 % for Black and low-income Americans over 65 who are already exposed to some of the dirtiest air in the United States, according to a new study.
The research could inform a crucial Environmental Protection Agency decision to tighten limits on fine particulate matter.
Youth vs. the State of Montana.
Sixteen young Montanans have sued their state, arguing that its support of fossil fuels violates the state Constitution.
In their complaint, filed in 2020, the young activists seized on language in the Montana state Constitution that guarantees residents "the right to a clean and healthful environment."
Running out of time.
A new report by the Intergovernmental Panel on Climate Change, a body of experts convened by the United Nations, said that Earth is likely to cross a critical threshold for global warming within the next decade, and nations will need to make an immediate and drastic shift away from fossil fuels to prevent the planet from overheating dangerously beyond that level.
A species in danger.
Federal officials said that sunflower sea stars, huge starfish that until recently thrived in waters along the west coast of North America and that play a key role in keeping marine ecosystems balanced, are threatened with extinction and should be protected under the Endangered Species Act.
"The 1.5 degree limit is achievable, but it will take a quantum leap in climate action," António Guterres, the United Nations secretary
In response to the report, Mr. Guterres called on countries to stop building new coal plants and to stop approving new oil and gas projects.
Many scientists have pointed out that surpassing the 1.5 degree threshold will not mean humanity is doomed.
But every fraction of a degree of additional warming is expected to increase the severity of dangers that people around the world face, such as water scarcity, malnutrition and deadly heat waves.
The difference between 1.5 degrees of warming and 2 degrees might mean that tens of millions more people worldwide experience life-threatening heat waves, water shortages and coastal flooding.
A 1.5-degree world might still have coral reefs and summer Arctic sea ice, while a 2-degree world most likely would not.
"It's not that if we go past 1.5 degrees everything is lost," said Joeri Rogelj, director of research at the Grantham Institute for Climate Change and the Environment at Imperial College London.
"But there's clear evidence that 1.5 is better than 1.6, which is better than 1.7, and so on.
The point is we need to do everything we can to keep warming as low as possible."
Scientists say that warming will largely halt once humans stop adding heat-trapping gases to the atmosphere, a concept known as "net zero" emissions.
How quickly nations reach net zero will determine how hot the planet ultimately becomes.
Under the current policies of national governments, Earth is on pace to heat up by 2.1 to 2.9 degrees Celsius this century, analysts have estimated.
Both the United States and European Union have set goals of reaching net zero emissions by 2050, while China has set a 2060 goal and India is aiming for 2070.
But in light of the report's findings, Mr. Guterres said, all countries should move faster and wealthy countries should aim to reach net zero by 2040.
The new report is a synthesis of six previous landmark reports on climate change issued by the U.N. panel since 2018, each one compiled by hundreds of experts across the globe, approved by 195 countries and based on thousands of scientific studies.
Taken together, the reports represent the most comprehensive look to date at the causes of global warming, the impacts that rising temperatures are having on people and ecosystems across the world and the strategies that countries can pursue to halt global warming.
The report makes clear that humanity's actions today have the potential to fundamentally reshape the planet for thousands of years.
Storms in California caused flooding in Felton Grove, Calif., in January.
Many of the most dire climate scenarios once feared by scientists, such as those forecasting warming of 4 degrees Celsius or more, now look unlikely, as nations have invested more heavily in clean energy.
At least 18 countries, including the United States, have managed to reduce their emissions for more than a decade, the report finds, while the costs of solar panels, wind turbines and lithium-ion batteries for electric vehicles have plummeted.
At the same time, even relatively modest increases in global temperature are now expected to be more disruptive than previously thought, the report concludes.
At current levels of warming, for instance, food production is starting to come under strain.
The world is still producing more food each year, thanks to improvements in farming and crop technology, but climate change has slowed the rate of growth, the report says.
It's an ominous trend that puts food security at risk as the world's population soars past eight billion people.
Today, the world is seeing record-shattering storms in California and catastrophic drought in places like East Africa.
But by the 2030s, as temperatures rise, climate hazards are expected to increase all over the globe as different countries face more crippling heat waves, worsening coastal flooding and crop failures, the report says.
At the same time, mosquitoes carrying diseases like malaria and dengue will spread into new areas, it adds.
Nations have made some strides in preparing for the dangers of global warming, the report says, for instance by building coastal barriers against rising oceans or establishing early-warning systems for future storms.
But many of those adaptation efforts are "incremental" and lack sufficient funding, particularly in poorer countries, the report finds.
A boat passes through the Maeslantkering, a storm surge barrier, in Hoek van Holland, the Netherlands, in 2021.
It was constructed in response to water-level predictions.
And if temperatures keep rising, many parts of the world may soon face limits in how much they can adapt.
Beyond 1.5 degrees Celsius of warming, low-lying island nations and communities that depend on glaciers may face severe freshwater shortages.
To stave off a chaotic future, the report recommends that nations move away from the fossil fuels that have underpinned economies for more than 180 years.
Governments and companies would need to invest three to six times the roughly $600 billion they now spend annually on encouraging clean energy in order to hold global warming at 1.5 or 2 degrees, the report says.
While there is currently enough global capital to do so, much of it is difficult for developing countries to acquire.
The question of what wealthy, industrialized nations owe to poor, developing countries has been divisive at global climate negotiations.
A wide array of strategies are available for reducing fossil-fuel emissions, such as scaling up wind and solar power, shifting to electric vehicles and electric heat pumps in buildings, curbing methane emissions from oil and gas operations, and protecting forests.
But that may not be enough:
Countries may also have to remove billions of tons of carbon dioxide from the atmosphere each year, relying on technology that barely exists today.
The report acknowledges the enormous challenges ahead.
Winding down coal, oil and gas projects would mean job losses and economic dislocation.
Some climate solutions come with difficult trade-offs:
Protecting forests, for instance, means less land for agriculture; manufacturing electric vehicles requires mining metals for use in their batteries.
And because nations have waited so long to cut emissions, they will have to spend hundreds of billions of dollars to adapt to climate risks that are now unavoidable.
The new report is expected to inform the next round of United Nations climate talks this December in Dubai, where world leaders will gather to assess their progress in tackling global warming.
At last year's climate talks in Sharm el Sheik, language calling for an end to fossil fuels was struck from the final agreement after pressure from several oil-producing nations.
"Without a radical shift away from fossil fuels over the next few years, the world is certain to blow past the 1.5 C goal." said Ani Dasgupta, president of the World Resources Institute, an environmental group.
"The I.P.C.C. makes plain that continuing to build new unabated fossil fuel power plants would seal that fate," he added, using the abbreviation for the Intergovernmental Panel on Climate Change.
The American Petroleum Institute, an industry trade group, responded by saying that oil and gas companies were working on technologies to curb emissions such as carbon capture, but that policymakers "must also consider the importance of adequate, affordable and reliable energy to meet growing global needs," said Christina Noel, a spokesperson for the institute.
While the next decade is almost certain to be hotter, scientists said the main takeaway from the report should be that nations still have enormous influence over the climate for the rest of the century.
The report "is quite clear that whatever future we end up with is within our control," said Piers Forster, a climate scientist at the University of Leeds who helped write one of the panel's earlier reports.
"It is up to humanity," he added, "to determine what we end up with."
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
IPCC
2023-03-19 en
AR6 Synthesis Report (SYR): Climate Change 2023
The IPCC finalized the Synthesis Report for the Sixth Assessment Report during the Panel's 58th Session held in Interlaken, Switzerland from 13 - 19 March 2023.
Introduction
This Synthesis Report (SYR) of the IPCC Sixth Assessment Report (AR6) summarises the state of knowledge of climate change,
its widespread impacts and risks, and climate change mitigation and adaptation.
It integrates the main findings of the Sixth Assessment Report (AR6) based on contributions from the three Working Groups1,
and the three Special Reports2.
The summary for Policymakers (SPM) is structured in three parts:
SPM.A Current Status and Trends,
SPM.B Future Climate Change, Risks, and Long-Term Responses, and
SPM.C Responses in the Near Term3.
This report recognizes the interdependence of climate, ecosystems and biodiversity, and human societies; the value of diverse forms of knowledge; and the close linkages between climate change adaptation, mitigation, ecosystem health, human well-being and sustainable development, and reflects the increasing diversity of actors involved in climate action.
Based on scientific understanding, key findings can be formulated as statements of fact or associated with an assessed level of confidence using the IPCC calibrated language4.
↑ 2023-02-08/10 Energie-Updates Politik-Updates
a Die Weltwoche
2023-02-09 de
US-Reporterlegende Seymour Hersh: Wie Amerika die
Nord-Stream-Pipelines sprengte
Diese Recherche des US-Reporters Seymour Hersh,
des «grössten investigativen Journalisten unserer Zeit» (David Remnick, Chefredaktor des New Yorker), der unter anderem das Massaker amerikanischer Soldaten im vietnamesischen My Lai und den Folterskandal im irakischen Gefängnis Abu Ghraib aufdeckte, erschien zuerst auf der Online-Plattform Substack.
Wir dokumentieren seinen Text «How America Took Out The Nord Stream Pipeline» übersetzt und ungekürzt.
Nord Stream 1 war nach Ansicht der Nato und Washingtons schon gefährlich genug,
aber Nord Stream 2, dessen Bau im September 2021 abgeschlossen wurde, würde, wenn die deutschen Aufsichtsbehörden zustimmten, die Menge an billigem Gas verdoppeln, die Deutschland und Westeuropa zur Verfügung stehen würde.
Die zweite Pipeline würde ausserdem genug Gas für mehr als 50 Prozent des jährlichen Verbrauchs in Deutschland liefern.
Die Spannungen zwischen Russland und der Nato eskalierten ständig, unterstützt durch die aggressive Aussenpolitik der Biden-Administration.
Die Aufmerksamkeit der Regierung richtete sich wieder einmal auf Nord Stream.
Solange Europa von den Pipelines für billiges Erdgas abhängig blieb, befürchtete Washington, dass Länder wie Deutschland zögern würden, die Ukraine mit dem Geld und den Waffen zu versorgen, die sie brauchte, um Russland zu besiegen.
… Bei der anschliessenden Pressekonferenz sagte Biden trotzig
«Wenn Russland einmarschiert […], wird es kein Nord Stream 2 mehr geben. Wir werden dem ein Ende setzen.»
Zwanzig Tage zuvor hatte Staatssekretärin Nuland bei einem Briefing des Aussenministeriums im Wesentlichen dieselbe Botschaft verkündet, ohne dass die Presse darüber berichtet hätte.
«Ich möchte mich heute ganz klar ausdrücken», sagte sie als Antwort auf eine Frage.
«Wenn Russland in die Ukraine einmarschiert, wird Nord Stream 2 so oder so nicht vorankommen.»
Der Plan, Nord Stream 1 und 2 zu sprengen, wurde plötzlich von einer verdeckten Operation, die eine Unterrichtung des Kongresses erforderte,
zu einer als streng geheim eingestuften Geheimdienstoperation mit militärischer Unterstützung der USA herabgestuft.
Nach dem Gesetz, so die Quelle, bestehe «keine rechtliche Verpflichtung mehr, den Kongress über die Operation zu informieren.
Alles, was sie jetzt tun mussten, war, es einfach zu tun - aber es musste immer noch geheim sein.
Die Russen haben eine hervorragende Überwachung der Ostsee.»
Norwegen war der perfekte Ort für diese Mission.
… …
Am 26. September 2022 warf ein P-8-Überwachungsflugzeug der norwegischen Marine bei einem scheinbaren Routineflug eine Sonarboje ab.
Das Signal breitete sich unter Wasser aus, zunächst zu Nord Stream 2 und dann zu Nord Stream 1.
Wenige Stunden später wurde der C4-Hochleistungssprengstoff ausgelöst, und drei der vier Pipelines wurden ausser Betrieb gesetzt.
Innerhalb weniger Minuten konnte man sehen, wie sich Methangas, das in den stillgelegten Pipelines verblieben war, an der Wasseroberfläche ausbreitete, und die Welt erfuhr, dass etwas Unumkehrbares geschehen war.
Lesen Sie den ganzen Artikel !!!! |
b NZZ
2023-02-10 de
0
Explosionen bei Pipelines: Sind die Sabotagevorwürfe gegen die USA plausibel?
c Seymour Hersh
2023-02-08 en
How America Took Out The Nord Stream Pipeline?
↑ 2023-01-14 Politik-Updates
Weltwoche Daily-Spezial Sondersendung
2023-01-14 de
Bundespräsident Alain Berset am Ende?
Daily-Spezial zu den eben enthüllten Corona-Protokollen um
die Verfilzung zwischen dem Gesundheitsminister und
dem Ringier-Verlag
↑ 2023-01-07 Klimawandel-Updates
Klimanachrichten / Vahrenholts Newsletter
2023-01-07 de
Globale Erwärmung wird eine Pause einlegen
Satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH)
Bildet man den Durchschnitt der letzten Jahre,
so ist die globale Temperatur seit 8 Jahren und 4 Monaten konstant.
Im Dezember ist die Abweichung der globalen Temperatur
vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen
der University of Alabama (UAH)
erneut gesunken und zwar auf 0,05 Grad Celsius. (siehe Grafik oben).
Zwar gibt es bis 2015 eine langjährige Temperatursteigerung.
Aber sie beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 lediglich 0,13 Grad Celsius.
[also 13 tausendstel Grad pro Jahr, während den letzten 43 Jahren !]
Aber es kommt noch besser:
neueste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen für Europa,
dass es erst einmal 15-20 Jahre leicht bergab gehen wird.
Studie in "Nature": Nord-Atlantik kühlt sich ab
Es sind klimawissenschaftliche Schwergewichte, die kürzlich im Nature Journal "climate and atmospheric science" Aufsehen erregten.
Katja Matthes, Direktorin des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung in Kiel,
Johann Jungclaus vom Max-Planck Institut für Meteorologie in Hamburg
und Nour-Eddine Omrani vom norwegischen Bjerknes centre for climate research
veröffentlichten eine Untersuchung, die zeigt, dass wir
vor einer Abschwächung der Nordatlantischen Oszillation,
einer Abkühlung des Nord- Atlantiks
und damit verbunden einer globalen Temperaturentwicklung wie zwischen 1950 und 1970 stehen
( so die Autoren in ihrer Zusammenfassung).
npj Climate and Atmospheric Science volume
2022-07-13 en
Coupled stratosphere-troposphere-Atlantic multidecadal oscillation
and its importance for near-future climate projection
This coupled variability improves the performance of statistical models, which project further weakening of North Atlantic Oscillation, North Atlantic cooling and hiatus in wintertime North Atlantic-Arctic sea-ice and global surface temperature just like the 1950s–1970s.
Die Grafik zeigt den Rückgang der Temperaturen des Nordatlantiks bis 2040.
Wegen des globalen Erwärmungstrends fallen die Temperaturen nicht wieder auf das Niveau der Jahre 1950 bis 1970 zurück, erläutert einer der Autoren, Eddine Omrani.
Die zu erwartende Erwärmungspause gibt uns Zeit - so Omrani-, um technische, politische und ökonomische Lösungen zu erarbeiten
vor der nächsten Erwärmungsphase, die etwa ab 2050 wieder Oberhand gewinnt.
Die Grafik zeigt den Rückgang der Temperaturen des Nordatlantiks
bis 2040.
Die nächste Erwärmungsphase wird erst ab 2050 wieder Oberhand gewinnen.
Die Veröffentlichung der Klimaforscher aus Kiel, Hamburg, Bergen, Venedig und Houston bringt uns eine weitere wichtige Erkenntnis.
Die Erwärmung der Jahre 1980 bis 2015 war massgeblich von der warmen Phase des Atlantiks geprägt.
Wir können abschätzen, dass ein bedeutender Teil der Erwärmung diesem natürlichen Zyklus zuzuschreiben ist.
Dieser Zeitraum wird aber u.a. zugrundegelegt um Temperaturprognosen in die Zukunft vorzunehmen.
Die Modelle schlagen aber den natürlichen Erwärmungsbeitrag dem CO₂-Effekt zu.
Dieser falsch berechnete, höhere CO₂-Effekt wird in die Zukunft fortgeschrieben.
Modelle, die die natürlichen zyklischen Einflüsse nicht berücksichtigen - und das können die Modelle noch nicht - kommen so zu viel zu starken Erwärmungsprognosen.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass es eine Vielzahl von Veröffentlichungen gibt (etwa diese, an der Matthes und Omrani beteiligt waren, Solar forcing synchronizes decadal North Atlantic climate variability), die eine Kopplung der Stärke der Solarzyklen mit der Nordatlantischen Oszillation für wahrscheinlich halten.
Nature Communications
2015-09-15 en
Solar forcing synchronizes decadal North Atlantic climate variability
Der letzte Solarzyklus von 2008 bis 2019 war der schwächste seit 100 Jahren.
Der augenblickliche Zyklus entwickelt sich bislang genauso schwach.
Die Eindimensionalität der Klima- und Energiedebatte, die darin gipfelt,
dass allein die CO₂-Emissionen unsere Klima bestimmen, ist schon erschreckend.
▶Voraussagen einer neuen Kälteperiode
↑ 2023-01-03 Politik-Updates
Die Weltwoche / Wolfgang Koydl
2022-11-03 de
Das stumpfe Schwert der Sanktionen
Seit Kriegsbeginn importiert Europa mehr aus Russland als zuvor
Neun Sanktionspakete hat die Europäische Union auf den Weg gebracht.
Sie alle haben das Ziel, Russlands Geldquellen auszutrocknen.
Klingt theoretisch gut, ist aber in der Praxis nicht angekommen:
Seit Kriegsbeginn haben sich die Importe der EU-Länder aus Russland deutlich erhöht.
Plus 33 Prozent in Deutschland,
plus 84 in Frankreich,
plus 139 in Österreich
und sagenhafte plus 346 Prozent in Slowenien.
Nur Balten und Skandinavier haben weniger eingekauft.
Was aber, um Himmels willen, kaufen die Europäer noch bei Russen?
Wodka, Matrioschkas, Trockenpilze?
Nein, Energie und Rohstoffe.
Denn natürlich hat Russland nie aufgehört,
Öl und Gas zu liefern,
sowie Nickel
oder Aluminium.
Sicher, Russland liefert weniger, aber da wegen der Sanktionen die Preise gestiegen sind,
kassiert Putin mehr Kohle für weniger Ware.
So funktioniert Kapitalismus.
Die Ex-Kommunisten im Osten verstehen das besser als die Erzkapitalisten im Westen.
Überraschend ist das nicht.
Sanktionen haben nie funktioniert.
Sie sind die Waffe verlogener Heuchler.
Neu ist diesmal, dass sie sich gegen ihre Urheber richten.
Sanktionen haben nie funktioniert.
Auch das hat man in Russland schneller erkannt als in Europa.
Die Weltwoche
2022-12-01 de
Weihnachtskalender 2022
↑ 2022-11-14 Corona - Unerwünscht: Videos
↑
Unerwünscht (Videos)
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶UnerwünschtCovid-Impfgeschädigte aus der Schweiz erzählen ihre Geschichte.
Unerwünscht
de
Startseite
2022-11-14 de Rosanna K., Flugbegleiterin
2022-11-14 de Johanna S., Schulleiterin
2022-11-14 de Julia L., Auszubildende
2022-11-14 de Tina E., Projektmanagerin
2022-11-14 de Sandro M., Personalberater
2022-11-14 de Sarah B., Marketingspezialistin
2022-11-14 de Petra B., Pflegehelferin
2022-11-14 de Thi Mai J., Sachbearbeiterin
↑ 2022-11-27 Politik-Updates
Die Weltwoche (2022-11-27)
Nach ihrem Abzug aus Cherson bauen Putins Truppen eine neue Front entlang des Dnjepr auf.
In der Bevölkerung kommt es zu Racheaktionen.
Impressionen von der russischen Seite.
Am Südufer des Dnjepr heben Hunderte Soldaten lange und tiefe Schützengräben aus dem rötlich-feuchten Boden.
Vor dem Flussbett weht eine verstaubte Russland-Flagge.
Ein paar Meter entfernt verstecken sich zwei Scharfschützen ...
↑ 2022-11-14 Politik-Updates
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Simon Hehli
2022-11-14 de
«Experiment an Menschen»:
Impfkritiker gehen juristisch gegen Swissmedic vor
Die Vorwürfe sind massiv:
Die Behörde habe überhastet Covid-19-Impfstoffe zugelassen,
die weder notwendig
noch wirksam
noch sicher seien.
Alle herbeigerufenen Experten sind altbekannte Corona-Skeptiker.
Swissmedic habe die neuartigen Arzneimittel zugelassen,
obwohl die vom Gesetz verlangten Mindestvoraussetzungen
zu keinem Zeitpunkt erfüllt gewesen seien.
Die Behörde habe es versäumt,
die mit der Zulassung dieser Produkte verbundenen erheblichen Risiken adäquat zu minimieren
und die Gesundheit der Konsumenten wirksam zu schützen.
Und sie habe die Öffentlichkeit durch «unvollständige
sowie durch explizit unwahre Informationen»
über das tatsächliche Nutzen-Risiko-Verhältnis getäuscht.
Die Fälle der beiden Frauen stünden somit stellvertretend für viele andere, sagt eine Gruppe von Juristen und Wissenschaftern, die hinter der Anzeige steht.
Dass sie jetzt an die Öffentlichkeit tritt, erklärt die Gruppe damit, dass sie verhindern wolle, dass noch mehr Menschen durch mRNA-Impfstoffe zu Schaden kämen.
Entsprechend stellen sie auch die Forderung auf, die Impfkampagne sofort zu stoppen.
↑ 2022-11-10 Politik-Updates
Sahra Wagenknecht
2022-11-10 de
Make America Great Again - wie US-Handelskriege & Sanktionen uns ruinieren?
Der Westen dürfe sich nicht spalten lassen
- so das Mantra der Ampel und der Union, die nicht erst seit dem russischen Überfall auf die Ukraine die gemeinsame "Wertegemeinschaft" beschwören.
Dumm nur, dass es der US-amerikanischen Führung nicht um irgendwelche "Werte" oder eine Partnerschaft auf Augenhöhe geht, sondern um die knallharte Durchsetzung eigener Interessen.
Demokraten wie Republikaner verfolgen das Ziel, die USA wieder zur alleinigen Weltmacht zu machen.
Zum Hauptgegner haben sie China erklärt - und die "Ukraine-Krise, in der wir uns gerade befinden, ist nur das Warmlaufen", ließ der US-Oberbefehlshaber der Atomstreitkräfte kürzlich verlauten.
Aber auch Europa und ganz speziell Deutschland mit seiner - bis jetzt! - starken Exportindustrie haben sie im Visier.
Im Video der Woche spreche ich über den US-Handelskrieg gegen China und seine Folgen für uns,
über die Sanktionen gegen Russland, die sich mindestens in gleichem Maße gegen Europa richten,
darüber, wie die USA schon seit den siebziger Jahren versuchen, deutsch-russische Pipelineprojekte zu torpedieren,
und warum wir bei dem Schutz kritischer Infrastruktur nicht nur an China denken,
sondern auch unsere Abhängigkeit von US-Konzernen im Bereich Finanzen und Digitalwirtschaft reduzieren müssen.
↑ 2022-11-08 Politik-Updates
Alice Weidel
2022-11-08 de
Lügen über Lügen und ein völlig verrückter Gesundheitsminister!
Warum man uns in den vergangenen drei Jahren eine Lüge nach der anderen auftischte
und dieses Land von einem völlig verrückt gewordenen Gesundheitsminister terrorisiert wurde,
das erläuterte ich heute eingeladenen und im Anschluss ziemlich sprachlosen Pressevertretern.
↑ 2022-11-03 Energie-Updates
Die Weltwoche / Martin Schlumpf
2022-11-03 de
Das Fotovoltaik-Märchen:
Überbrücken der Winterstrom-Lücke mit Fotovoltaik
- tönt gut, ist aber ein Märchen, das sich neuerdings
in der NZZ verbreiten lässt.
Vor kurzem war in der NZZ zum Thema Ausbau der Solarenergie zu lesen:
«Eine Stromlücke ist vermeidbar.
Dies, weil der zusätzliche Solarstrom in Kombination mit den Speicherseen der Wasserkraft zu einer sicheren Versorgung im Winter beiträgt.»
NZZ-Redaktor David Vonplon zitiert eine Studie von Thomas Nordmann und Jörg Hofstetter, die das verspricht.
Welcher Zauber ist hier im Spiel, dass die Fotovoltaik-Anlagen, die für die Winterlücke mitverantwortlich sind, zur Rettung werden?
Der Trick, den die Studienautoren anwenden, ist simpel.
Sie unterstellen, dass mit jeder Kilowattstunde aus neugebauten Solaranlagen das Strompotenzial unserer Speicherseen «geschont» werden kann:
die Wasser-Speicherbatterie wird dank Fotovoltaik-Strom im Winter länger halten.
Das ist aber reine Theorie.
Denn die Speicherwerke entscheiden selbständig am Markt, wann sie ihr Speicherwasser verstromen.
Und wie schwierig und teuer es ist, auch nur eine minimale Regulierung zu erreichen, hat gerade die Ausschreibung der Elcom für eine Winterreserve gezeigt:
Lediglich 0,4 Terawatt-Stunden konnten so gesichert werden - zum horrenden Preis von 72 Rappen pro Kilowattstunde.
Die Annahme der Studie, dass mit dem mageren, flatterhaften Solarstrom-Ertrag im Winter die Füllstände unserer Speicherseen direkt beeinflusst werden können, ist wirklichkeitsfremd.
Solarenergie bleibt wegen ihrer Winterschwäche die denkbar schlechteste Ergänzung zur Wasserkraft.
Ganz im Gegensatz zu dem, was der Titel der Studie verspricht:
«Dreamteam Wasserkraft und Solarstrom für die zukünftige Energiewende.»
Vielleicht haben die Studienautoren selber gemerkt, wie wackelig ihre These ist:
Seit kurzem ist ihre Arbeit unter Swissolar nicht mehr abrufbar.
Im Netz bleibt der NZZ-Artikel, der die Propaganda aufgenommen hat.
▶Photovoltaik ▶Photovoltaik: Winterstrom
▶Kernenergie ▶Kernenergie: Versorgungssicherheit ▶Kernenergie: Winterstrom
↑ 2022-10-27 Editorial der Weltwoche vom 2022-06-23 Politik-Updates
Heute überlegt sich der Unternehmer, der mit einer EU-Bürgerin verheiratet ist und dessen Kinder in der Schweiz zur Schule gehen, ob er in der Schweiz bleiben soll.
Er fragt sich, ob die Schweiz nach der Übernahme aller EU-Sanktionen noch unabhängig ist.
Die Neutralität sei preisgegeben worden.
Auf einmal würden Leute allein aufgrund ihrer Nationalität enteignet, ausgestossen.
Das sei nicht mehr die Schweiz, wie er, wie die Welt sie kenne.
Roger Köppel / Weltwoche (2022-06-23)
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
↑ 2022-10-27 Politik-Updates
Hinsichtlich des letzten Punkts hatte Putin angesichts der laufenden und fortschreitenden militärischen Abstimmung zwischen den USA und der Ukraine
womöglich das Gefühl, dass sich das Zeitfenster schliesst,
in dem die Stationierung offensivfähiger Aegis-Abschussvorrichtungen in der Ukraine verhindert werden kann,
und dass er umgehend handeln muss, wenn er diese Bedrohung abwenden will.
Das ist zwar alles eine Spekulation, doch es ist plausibel und passt zu den von Russland zuvor geäusserten Bedenken.
Welche Gründe auch letztlich zur Invasion geführt haben, die Bedrohung durch neue Aegis-Stationierungen war wie das zusätzliche Schäufelchen Sand, das man auf eine Sandburg draufschüttet, bevor sie endgültig einstürzt.
2015 begann der Professor der University of Chicago, John Mearsheimer, öffentlich zu erklären, dass die Russen sich aus Sorge um ihre Sicherheit gezwungen sehen könnten, militärische Massnahmen zu ergreifen.
Dazu zähle auch der Versuch, die Ukraine zu «zerstören», um sie bei der «Kalkulation» des Westens aus dem Spiel zu nehmen, wenn dieser nicht aufhöre, die Ukraine militärisch, politisch und wirtschaftlich zu integrieren
- eine Warnung, die so vorausschauend wie die von Kennan war.
Die westliche Politik gegenüber Russland und der Ukraine ist eindeutig gescheitert.
Doch ungeachtet dessen beharren die Verantwortlichen für die jahrzehntelangen provokativen Massnahmen der USA und der Nato auf ihrer Position.
Sie behaupten, Russlands Einmarsch in die Ukraine würde beweisen, dass sie die ganze Zeit über richtig gehandelt haben.
Diese Analysten sind der Überzeugung, der wahre Grund für die russische Invasion bestünde darin, dass die USA Russland nicht noch stärker unter Druck gesetzt haben.
Die plausiblere Erklärung ist jedoch,
dass die vielen amerikanischen Politikexperten, die vorausgesagt hatten, dass die Nato-Erweiterung zu einer Katastrophe führen würde,
richtig gelegen hatten
und dass sich ihre Vorhersagen nun auf verheerende Weise bewahrheiten.
Die ehemaligen Mitglieder des Warschauer Paktes und die baltischen Staaten
sind der Nato beigetreten, um ihre Sicherheit zu erhöhen.
Stattdessen haben sie dadurch aber ein Sicherheitsdilemma für Russland geschaffen, welches die Sicherheit aller untergräbt.»
Am 19. Februar, fünf Tage vor dem russischen Einmarsch, traf sich Selenskyj in München mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz.
Laut Wall Street Journal schlug Scholz vor, ein Friedensabkommen zu vermitteln.
Er sagte zu Selenskyj, «dass die Ukraine auf ihre Nato-Bestrebungen verzichten und ihre Neutralität erklären sollte,
als Teil eines umfassenderen europäischen Sicherheitsabkommens zwischen dem Westen und Russland.
Der Pakt würde von Putin und Biden unterzeichnet, die gemeinsam die Sicherheit der Ukraine garantieren würden.
↑ 2022-10-27 Politik-Updates
2022-10-27 NZZ / Katharina Fontana
«Mit dem Zertifikat kann man zeigen, dass man nicht ansteckend ist»
- die forsche Corona-Kommunikation holt Alain Berset und sein Gesundheitsamt ein
Geimpfte übertrügen das Virus nicht an Dritte,
sagte der Bundesrat in der Corona-Hochphase und rechtfertigte damit den Einsatz des Zertifikats.
Hat er die Bevölkerung hinters Licht geführt?
Vor genau einem Jahr, am 27. Oktober 2021,hatte Bundesrat Alain Berset einen Auftritt im Schweizer Fernsehen.
Die Schweiz befand sich mitten im zweiten Corona-Herbst, seit ein paar Wochen galt eine erweiterte Zertifikatspflicht.
Wer in ein Restaurant, in einen Sportklub oder an die Universität wollte, musste das Covid-Zertifikat vorweisen.
Nur wer eines der drei G - genesen, getestet, geimpft - erfüllte, erhielt Zugang.
Berset rechtfertigte die Zertifikatspflicht am Fernsehen wie folgt:
«Mit dem Zertifikat kann man zeigen, dass man nicht ansteckend ist.»
Und weiter: «Es ist der Weg aus der Krise.»
Diese Aussage war nicht zutreffend
und musste von SRF später korrigiert werden.
Schon damals wusste jeder, der sich genauer informierte,
dass auch Geimpfte sich anstecken
und ansteckend sein können.
So wurden beispielsweise am Tag von Bersets Fernsehauftritt
16 ungeimpfte
und 10 geimpfte Personen wegen Covid hospitalisiert,
wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) damals meldete.
Das hinderte das BAG freilich nicht daran, weiterhin in absoluter Pauschalität zu behaupten:
«Die Impfung schützt davor, am Coronavirus zu erkranken
und es an andere Menschen weiterzugeben.»
↑ 2022-10-26 Neue Updates Politik-Updates
↑ 2022-10-26 Politik-Updates
Weltwoche Daily Spezial 2022-10-26
Impf-Debakel: Strafuntersuchung gegen von der Leyen Roger Köppel über intransparente Impfstoff-Verträge zwischen EU-Chefin von der Leyen und Pfizer-CEO Bourla: «Heute können Milliardenbeiträge offensichtlich per SMS verschoben werden» ▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
↑ 2022-10-25 Energie-Updates
Die Weltwoche / Björn Lomborg
2022-10-25 de
Was arme Länder wirklich brauchen
Die Industriestaaten wollen den Armen grüne Klimapolitik aufzwingen.
Dabei brauchen die Schwellenländer vor allem fossile, nicht Solarenergie, um den Aufstieg zu schaffen.
Die Heuchelei der Industriestaaten in Bezug auf fossile Brennstoffe
wird in deren Reaktion auf die globale Energiekrise nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine besonders deutlich.
Während die wohlhabenden G-7-Länder die Armen der Welt ermahnen, aus Klimaschutzgründen nur erneuerbare Energien zu nutzen, betteln europäische Staatschefs und der US-Präsident bei den arabischen Ländern um eine Ausweitung der Ölförderung.
Deutschland nimmt Kohlekraftwerke wieder in Betrieb, während Spanien und Italien die afrikanische Gasförderung hochfahren.
So viele europäische Länder haben Botswana gebeten, mehr Kohle zu fördern, dass das Land seine Exporte verdreifachen muss.
Eine einzige Person in der reichen Welt verbraucht mehr Energie aus fossilen Brennstoffen, verglichen mit sämtlichen Energiequellen, die 23 Afrikanern zur Verfügung stehen.
Die Industriestaaten sind durch die massive Nutzung fossiler Brennstoffe reich geworden, die heute mehr als drei Viertel der Energie liefern.
Solar- und Windenergie liefern weniger als 3 Prozent der Energie in den OECD-Ländern.
Verbot von Kühlschrank und Fernseher
Keine Sonne oder kein Wind bedeutet eben keinen Strom.
Batteriespeicher bieten noch keine Lösung.
Dennoch ersticken die Reichen die Finanzierung für neue fossile Energie in den Entwicklungsländern im Keim.
Die meisten der ärmsten vier Milliarden Menschen der Welt haben keinen nennenswerten Zugang zu Energie, und die Reichen erzählen ihnen fröhlich, dass sie von ihrem geringen Energiezugang in ein grünes Nirwana aus Sonnenkollektoren und Windturbinen überwechseln können.
Dieses versprochene Nirwana ist ein Schwindel, der aus Wunschdenken und grünem Marketing besteht.
Die Reichen der Welt würden die ausschliessliche Versorgung durch netzunabhängige, erneuerbare Energien niemals akzeptieren - und die Armen der Welt sollten das auch nicht.
Das zeigt gerade das Beispiel des Dorfes Dharnai, das Greenpeace 2014 zur ersten Solarstromgemeinde Indiens machen wollte.
Greenpeace erregte weltweites Medieninteresse, als die Organisation erklärte, Dharnai werde sich weigern, «in die Falle der fossilen Brennstoffindustrie zu tappen».
Doch an dem Tag, an dem der Solarstrom eingeschaltet wurde, waren die Batterien innerhalb weniger Stunden leer.
Ein Junge erinnert sich, dass er seine Hausaufgaben machen wollte, aber der Strom reichte nicht für die einzige Lampe seiner Familie.
Den Dorfbewohnern war es verboten, Kühlschränke oder Fernseher zu benutzen, weil diese das System erschöpfen würden.
Sie konnten keine elektrischen Kochherde benutzen und mussten daher weiterhin Holz und Dung verbrennen, die eine schreckliche Luftverschmutzung verursachen.
In den Entwicklungsländern sterben Millionen von Menschen an der Luftverschmutzung in Innenräumen, die nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation so hoch ist wie durch den täglichen Konsum von zwei Schachteln Zigaretten pro Person.
Greenpeace lud den Regierungschef des Bundesstaates ein, ihr Werk zu bewundern.
Er wurde von einer Menschenmenge empfangen, die Schilder mit der Forderung nach «echtem Strom» (mit dem man einen Kühlschrank oder einen Herd betreiben kann und mit dem die Kinder ihre Hausaufgaben machen können) und nicht nach «falschem Strom» (d. h. Solarenergie, die nichts von alledem leisten kann) schwenkte.
Als Dharnai schliesslich an das Stromnetz angeschlossen wurde, gaben immer mehr Menschen ihre Solaranschlüsse auf.
Eine akademische Studie fand heraus, dass ein wesentlicher Grund dafür darin lag, dass der überwiegend mit Kohle erzeugte Netzstrom dreimal billiger war als die Solarenergie.
Ausserdem konnten damit Geräte wie Fernseher und Herde betrieben werden, die die Menschen haben wollten.
Heute ist die stillgelegte Solaranlage mit einer dicken Staubschicht bedeckt und der Projektstandort ist ein Viehstall.
Grundsätzlich unzuverlässig
Mit Solarenergie kann man zwar ein Handy aufladen und eine Lampe betreiben, was durchaus nützlich sein kann, aber sie ist oft teuer.
Eine neue Studie über Solarlampen in Indiens bevölkerungsreichstem Bundesstaat zeigt, dass Solarlampen selbst mit hohen Subventionen für die meisten Menschen weit weniger wert sind als ihre Kosten.
In reichen Ländern wie Deutschland und Spanien wären die meisten Solar- und Windkraftanlagen ohne Subventionen nie installiert worden.
Solar- und Windenergie sind nicht in der Lage, den Strom zu liefern, der für die Industrialisierung, den Antrieb von Wasserpumpen, Traktoren und Maschinen benötigt wird - all die Geräte und Einrichtungen, die nötig sind, um Menschen aus der Armut zu befreien.
Wie nun auch die reichen Länder entdecken, sind Solar- und Windenergie grundsätzlich unzuverlässig.
Keine Sonne oder kein Wind bedeutet eben keinen Strom.
Batteriespeicher bieten noch keine Lösung:
Heute gibt es weltweit nur insofern genügend Batterien, um den durchschnittlichen Stromverbrauch für eine Minute und fünfzehn Sekunden zu decken.
Selbst im Jahr 2030, wenn die Zahl der Batterien rapide ansteigt, würden sie weniger als zwölf Minuten reichen.
Zum Vergleich: In jedem deutschen Winter, wenn die Sonneneinstrahlung am geringsten ist, gibt es für mindestens fünf Tage oder mehr als 7000 Minuten nahezu keine Windenergie.
2050 zwei Drittel fossile Energie
Aus diesem Grund sind die Industriestaaten auf dem besten Weg, sich noch jahrzehntelang hauptsächlich auf fossile Brennstoffe zu verlassen.
Die Internationale Energieagentur schätzt, dass selbst wenn alle derzeitigen Klimaversprechen eingehalten würden, fossile Brennstoffe im Jahr 2050 immer noch zwei Drittel des Energiebedarfs der reichen Welt ausmachen würden.
Die Entwicklungsländer sehen die Heuchelei, wie Nigerias Vizepräsident Yemi Osinbajo elegant formulierte:
«Niemand auf der Welt hat es geschafft, sich mit erneuerbaren Energien zu industrialisieren», und dennoch werde von Afrika «verlangt, sich mit erneuerbaren Energien zu industrialisieren, während alle anderen auf der Welt wissen, dass wir gasbetriebene Industrien für die Wirtschaft brauchen.»
Anstatt ärmeren Staaten auf unmoralische Weise den Weg zur Entwicklung zu versperren, müssen die reichen Länder massiv Innovationen fördern, die notwendig sind, um sicherzustellen, dass grüne Energie wirtschaftlicher wird als fossile Brennstoffe.
Auf diese Weise wird es sich jeder auf der Welt leisten können, auf erneuerbare Alternativen umzusteigen.
Darauf zu bestehen, dass die Armen der Welt ohne fossile Brennstoffe leben, ist ein Tugendwahn, der mit dem Leben anderer Menschen spielt.
↑ 2022-10-23 mit Updates Politik-Updates
Die Weltwoche / Stefan Millius
2022-10-23 de
Die Impf-Lüge:
«Impf-Kasper», «asoziale Idiote», «Gehirn aus Brei»
- zwei Jahre lang hetzten Prominente gegen Ungeimpfte.
Dieser Tage schweigen sie lieber
Die Impfung gegen Covid-19 wurde zwei Jahre lang als Wunderwaffe verkauft.
Nun entpuppt sie sich als Rohrkrepierer.
Wie eine Spitzenkraft des Pharmakonzerns Pfizer zugeben musste, wurde nie untersucht, ob die Spritze die Übertragung des Virus verhindert.
Dennoch stellte man Ungeimpfte als wandelnde Gefahr dar.
Siehe auch / see also / voir aussi
Die Weltwoche / Stefan Millius
2022-10-26 de
Impf-Bluff und die Kinder
Unsere Kleinsten hat man in Angst und Schrecken versetzt.
Mit falschen Versprechungen wurden sie zur Impfung genötigt.
Es war früh bekannt:
Kinder sind von Covid-19 kaum betroffen.
Erwischen sie das Virus, merken sie es meist kaum.
Allerdings wollten die Impfhersteller natürlich auch die Kinder als Kunden.
Und die Regierungen kauften ja sowieso alles, was im Angebot war.
Für Kinder zwischen fünf und elf Jahren gibt es den «Kinderimpfstoff» von Pfizer/Biontech.
Aber warum sollte man sein Primarschulkind impfen lassen, wenn ihm keine Gefahr droht?
Die Antwort kannte Anita Niederer-Loher, Fachärztin für Infektiologie und für Kinder- und Jugendmedizin am Kinderspital Ostschweiz.
Sie sagte im Juni 2021, man müsse Kindern die Möglichkeit zur Impfung geben.
Nicht in erster Linie für sich selbst, sondern «zum Schutz von immungeschwächten Personen in ihrem nahen Umfeld.»
Mitte 2021 hätte eine Infektiologin bereits wissen müssen, dass die Impfung diesen Schutz gar nicht bietet.
Der Staat fuhr noch härteres Geschütz auf.
Die deutsche Regierung arbeitete mit willigen Wissenschaftlern zusammen, um eine Angstkampagne aufzubauen.
Die Ostschweiz /
Stefan Millius am 10. Februar 2021
2021-02-10 de
Der Fall Deutschland: Wie systematisch Angst aufgebaut wurde
Unbedingt lesen !!!! |
Was passiert ist in aller Kürze:
Die «Welt am Sonntag» hatte Zugriff auf umfangreiche interne Papiere, die zeigen,
dass die deutsche Politik seit vergangenem März systematisch Wissenschaftler eingespannt hat,
um Panik zum Thema Corona zu verbreiten.
Generalstabsmässig wurden Begriffe und Bilder aufgebaut und eingesetzt, die den Menschen im Land in die Knochen fahren sollten.
Damit wollte man den Boden bereiten für alle Massnahmen, die danach verordnet wurden.
Niemand sollte sich ärgern, wenn Restaurants und Läden geschlossen sind und Ausgangssperren eingeführt werden - weil die nackte Angst vor dem Virus herrscht.
Diese zielte voll auf Emotionen.
Man musste den Leuten vermitteln, dass sie schuld sein könnten am Tod geliebter Mitmenschen, wenn sie sich nicht impfen lassen.
Dazu sollten Botschaften wie diese hier vermittelt werden, wörtlich aus geleakten Mails zwischen Regierung und Wissenschaftlern:
«Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben - qualvoll um Luft ringend - zu Hause.»
Das macht einem Kind unglaubliche Angst.
Es wird danach alles tun, um nicht zum Mörder zu werden.
Inklusive Impfung.
Die Basis für diesen psychischen Druck auf unsere Kleinsten war eine Falschbehauptung:
dass die Impfung Ansteckung und Weiterverbreitung des Virus verhindert.
2022-10-26
Der Impf-Bluff sei gar keiner, schreiben jetzt «Faktenchecker».
Denn die Grenzen der Impfung seien längst bekannt.
Warum wurde die Impfung als Ende der Pandemie gefeiert?
Impf-Lüge? Ach was.
Dass der Covid-19-Impfstoff eine Weitergabe des Virus nicht verhindere,
wisse man schon lange, schreibt beispielsweise der «Faktenfinder» der ARD.
Schon in einer Studie von Biontech/Pfizer im November 2020
sei nie die Rede von einer Untersuchung der Übertragung die Rede gewesen.
Die Notfallzulassung der amerikanischen Arzneimittelbehörde einen Monat später habe ebenfalls festgehalten,
dass es keine Beweise dafür gebe, «dass das Vakzin die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch verhindert».
Damit wird in erster Linie die Impf-Lüge bestätigt.
Denn wenn man das schon so lange wusste:
Warum wurde die Impfung dann als Ende der Pandemie gefeiert, weil man sich selbst und andere danach nicht mehr anstecke?
Das twitterte Bundesrat Alain Berset.
Das behaupteten die meisten «Experten».
Das schrieben so gut wie alle Medien.
Und das war die Grundlage für die Diskriminierung von Ungeimpften.
Es ist die grosse Lüge der Corona-Pandemie:
Bundesrat Alain Berset und sein Bundesamt für Gesundheit verbreiteten die Meldung, dass Ungeimpfte das Virus leichter weitergeben würden als Geimpfte.
Das war reine Propaganda, wie man heute weiss.
Der Gesundheitsminister und sein BAG konnten gar nicht wissen, ob sich Geimpfte anstecken oder eben nicht, weil Biontech/Pfizer den eigenen Impfstoff nie darauf getestet hat.
Das Gleiche gilt übrigens auch für die Vakzine der US-Firma Moderna, wie die Schweizer Arzneimittelbehörde Swissmedic auf Anfrage der Weltwoche erklärte.
Die Weltwoche / Alex Baur
2022-10-24 de
Die Impf-Lüge bescherte Pfizer und Co. zweistellige
Milliarden-Gewinne.
Doch verantwortlich für diesen Skandal sind Medien und Politik
Weltweit wurde der faktische Impfzwang mit einer angeblich wissenschaftlichen Evidenz begründet,
die es in Wahrheit nie gab.
Weltweit warnten Tausende von Wissenschaftlern vor den kontraproduktiven Nebenwirkungen einer ohnehin illusorischen «Null-Covid-Politik».
In der Schweiz waren dies Koryphäen wie Professor Pietro Vernazza und Professor Beda Stadler, die sich ein Leben lang mit Viren befasst hatten.
Der vermeintliche «wissenschaftliche Konsens» war eine Erfindung von Medienschaffenden und Politikern.
Gegenseitig steigerten sich die Meinungsmacher in einen veritablen Machtrausch.
Sie allein bestimmten, wer zu Worte kommen und welche angebliche Wahrheit verkünden durfte.
Wer nicht nach ihrer Peitsche tanzte, wurde in den Orkus der Verschwörungs-Theoretiker verbannt.
Kein Wunder, dass sich die Schreihälse von gestern nun in beredtes Schweigen hüllen und den Pfizer-Skandal mit keinem Sterbenswörtchen erwähnen.
2022-10-22 Die Impf-Lüge:
Was wusste Alain Berset?
Der Bundesrat muss sofort Transparenz schaffen
2022-10-22
Die Aufdeckung der Impf-Lüge wäre eine Sternstunde des EU-Parlaments.
Doch die Abgeordneten schweigen die Nachricht tot
2022-10-22 Die Impf-Lüge:
EU-Chefs wussten, dass die Impfung nicht vor Übertragung der Krankheit schützt
"If you want to have a vaccine that prevents transmission, best of luck.
We could have got it, but it is not there yet", a Commission's representative said
in the COVID committee
"Stopping transmission was not a study endpoint"
2022-10-21 Infiziert EU-Impf-Lüge die Schweiz?
Hat Bundesrat Alain Berset die Öffentlichkeit ebenfalls falsch informiert?
Weltwoche Daily CH 2022-10-21
Die grosse Impf-Lüge ▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
↑ 2022-10-21 Politik-Updates Energie-Updates
NZZ Der andere Blick
2022-10-21 de
Thema der Woche: Die Ampelkoalition ist am Ende.
Aber welche Alternative hat Deutschland?
Die Koalition in Berlin hat kein klares Machtzentrum,
sie funktioniert mehr wie eine Wohngemeinschaft.
Ob Pandemie, Energie oder Ukraine:
Auf die Herausforderungen der Zeit antwortet sie nicht mit Strategien, sondern mit Minimalkompromissen.
Zum ersten Mal in der bundesdeutschen Geschichte bildeten drei völlig eigenständige Parteien auf Bundesebene eine Regierung.
Mit jedem zusätzlichen Partner wachsen indes die Ambitionen und Eifersüchteleien exponentiell.
Zudem hat die SPD weniger Stimmen und Mandate als ihre beiden Koalitionspartner zusammen.
Die Kanzlerpartei befindet sich dauerhaft in der Minderheit.
Die Instabilität ist damit programmiert.
Stand 17.10.2022
↑ 2022-10-18 Politik-Updates Energie-Updates
NZZ Der andere Blick
2022-10-18 de
Nord-Stream-Pipelines: Dänische Polizei vermutet «starke Explosionen»
als Ursache für Lecks
Der russische Präsident Wladimir Putin hat an einer Energie-Konferenz am Mittwoch (12. 10.) in Moskau angeboten,
Europa über die unversehrte Röhre von Nord Stream 2 Gas zu liefern.
Er hat zudem anerboten, dass Gas aus den Nord-Stream-Pipelines umzuleiten und über die Türkei nach Europa zu liefern.
Es liege nun an der EU zu entscheiden, ob sie das wolle.
▶Energiekrise ▶Deutschland: Energiekrise │ ▶Energiekrise: Deutschland
↑ 2022-10-18 Politik-Updates Energie-Updates
Achtung, Reichelt!
2022-10-18 de
Habeck, Lang, Nouripour & Co.:
Die Grünen führen einen Wirtschaftskrieg gegen das eigene Land
Für das, was die Grünen gerade mit diesem Land anrichten, gibt es nur noch eine treffende Beschreibung:
Sie führen einen Wirtschaftskrieg gegen die eigene Bevölkerung,
einen Krieg gegen die Existenzgrundlage dieses Landes.
Und sie applaudieren sich auch noch gegenseitig dafür.
Sie müssen die Bilder vom Parteitag der Grünen gesehen haben, um zu verstehen, wie diese Partei tickt.
Die Grünen-Basis feiert ihre Partei-Spitze für Sätze, die so durchgeknallt sind, dass jeder Mensch mit ein wenig Verstand sie als ideologische Lügen erkennt.
Sätze, die man nur noch als schrullig und skurril abtun könnte, wenn sie nicht leider die Politik unserer Bundesregierung bestimmen würden.
Und Olaf Scholz?
Der Bundeskanzler der stolzesten Industrienation der Welt traut sich nicht mehr auszusprechen, dass dieses Land Strom braucht.
Er ist zur Geisel der Grünen geworden.
↑ 2022-10-09 Politik-Updates
Die Weltwoche / Wolfgang Koydl
2022-10-09 de
Die EU müsste auf einen Frieden in der Ukraine hinwirken
Stattdessen giesst EU-Chefin von der Leyen Öl ins Feuer.
Warum?
Vor zehn Jahren erhielt die EU den Friedensnobelpreis
- wobei das Nobel-Komitee grosszügig über die Balkankriege hinwegsah, die die EU weder verhindern noch beilegen konnte.
Nun tobt ein gefährlicherer Krieg in Europa,
gefährlich auch, weil Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit der Hauptprotagonisten bestehen.
Joe Biden driftet in die Dämmerung der Demenz ab.
Wolodymyr Selenskji erliegt Wahnvorstellungen.
Wladimir Putin entfernt sich von jeglicher Realität.
Dies wäre die Stunde der Friedensnobelpreisträgerin EU.
Es wäre ihre Pflicht, ein Ende des eskalierenden Konfliktes zu erzwingen.
Stattdessen giesst Brüssel, angeführt von Ursula von der Leyen, Öl ins Feuer.
Warum?
Die Antwort gab das News-Portal Politico:
Weil die EU-Chefin US-Interessen Vertritt.
Ein halbes Jahr vor Kriegsbeginn handelte sie insgeheim in Washington Schritte gegen Moskau aus.
Politico
2022-10-06 en
Europe's American president: The paradox of Ursula von der Leyen
European Commission
2022-09-22 en
Keynote address by President von der Leyen at Princeton University
Die Europäer waren nicht eingeweiht,
ebenso wenig wie in ihren SMS-Deal, mit dem sie beim US-Konzern Pfizer für Milliarden Covid-Impfdosen bestellte.
Haben wir es gar mit vier Hauptprotagonisten des Krieges zu tun?
▶Europäische Politik ▶Politik der USA ▶Politik der Ukraine
↑ 2022-10-05 Energie-Updates Politik-Updates
Spiegel Ausland
2022-10-05 de
Moskau bietet Gaslieferung über verschonte Nord-Stream-2-Pipeline
an
Eine Nord-Stream-2-Röhre ist nach dem Sabotageakt gegen die Pipelines noch funktionsfähig, bestätigt Russland
und schlägt nun Gaslieferungen über diese vor.
Der mutmaßliche Sabotageakt gegen die Nord-Stream-Pipelines hat nach Angaben aus Moskau offenbar die von Russland präferierte Leitung Nord Stream 2 verschont.
»Was Nord Stream 2 betrifft, so ist diese Pipeline bisher nach vorläufiger Einschätzung tatsächlich in technisch geeignetem Zustand«, sagte Russlands Energieminister Alexander Nowak am Mittwoch im Staatsfernsehen.
Er bot an, durch diese Leitung Gas nach Europa zu liefern.
Zugleich forderte er eine Beteiligung Russlands an den Ermittlungen zur Sabotage.
Ende September kam es zu Explosionen unter Wasser an der Ostseepipeline.
Dabei wurden beide Stränge der Pipeline Nord Stream 1
und ein Strang von Nord Stream 2 leckgeschlagen.
Experten gehen von einem staatlichen Sabotageakt aus.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zuletzt Briten und US-Amerikaner des Anschlags auf die Gasleitung beschuldigt.
Diese seien die Profiteure des Sabotageakts, behauptete er.
Russland hat seit Anfang September kein Gas mehr in Nord Stream 1 gepumpt
- angeblich aus technischen Gründen, die wegen der Sanktionen nicht zu beheben seien.
Stattdessen hat Moskau Nord Stream 2 als Ausweichvariante angeboten, deren Zertifizierung allerdings von Deutschland im Februar endgültig gestoppt wurde.
Nach der Liquidierung von Nord Stream 1 hat Nowak nun erneut Nord Stream 2 ins Spiel gebracht.
Gaslieferungen seien möglich, wenn erforderlich, betonte der Minister.
↑ 2022-09-29 Energie-Updates Politik-Updates
Sahra Wagenknecht
2022-09-29 de
Rettet uns die Gaspreisbremse?
Zum 1. Oktober sollte eigentlich die Gasumlage eingeführt werden,
mit der man Verbraucher über die explodierenden Energiepreise hinaus noch zusätzlich schröpfen wollte.
Allerdings ist diese Idee der Ampel inzwischen selbst peinlich und nachdem GRÜNE, FDP und SPD sich in den letzten Wochen gegenseitig den schwarzen Peter zugeschoben haben, wurde heute der "große Doppel-Wums" verkündet:
Mit einem 200 Milliarden schweren "Abwehrschirm",
finanziert über ein weiteres Sondervermögen,
sollen wir uns für den weiteren Wirtschaftskrieg wappnen.
Wer für diesen Kredit am Ende aufkommen soll und wie man langfristig eine Deindustrialisierung verhindern will, darauf liefert die Ampel allerdings noch immer keine schlüssige Antwort.
"Der Schritt von der weltweit führenden Industrienation zum Industriemuseum
war noch nie so klein", warnt der Verband der Chemischen Industrie.
Deutschland droht eine Abwanderung wichtiger Industrien",
stellt man selbst im Kanzleramt fest und auch unser Wirtschaftsminister hat inzwischen einen "Schwelbrand" entdeckt und jammert nun,
dass teilweise schon die Hütte brennt
und Dauerschäden für die deutsche Wirtschaft drohen.
Doch warum hilft unsere Regierung den USA "to make America great again"
- obwohl die Kehrseite dieser Politik darin besteht, dass Deutschland deindustrialisiert
und entsprechend verarmen wird?
Im Video der Woche spreche ich darüber,
welche staatlichen Eingriffe in den Energiemarkt sinnvoll und mehr als überfällig wären,
was ein Gaspreisdeckel für Verbraucher und die Industrie kosten würde
und warum ich denke, dass es keine Alternative dazu gibt, mit Russland über eine Wiederaufnahme von preiswerten Energielieferungen zu verhandeln
↑ 2022-09-25 Energie-Updates Politik-Updates
AfD-Fraktion Bundestag / Alice Weidel
2022-09-25 de
Es reicht! Alice Weidel rechnet gnadenlos mit der Ampel-Regierung ab
↑ 2022-09-24 Energie-Updates Politik-Updates
Weltwoche Daily Spez 2022-09-24
«Daily»-Spezial: Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte.
Die Welt am Rande eines Atomkriegs:
Aktualitäten und Hintergründe
▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
↑ 2022-09-23 Energie-Updates Politik-Updates
Weltwoche Daily CH 2022-09-23
Atomkrieg: Werden wir von Wahnsinnigen regiert?
▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
Weltwoche Daily DE 2022-09-23
Werden wir von Verrückten regiert?
▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
↑ 2022-09-17 Energie-Updates Politik-Updates
Die Weltwoche / Hubert Mooser
2022-09-17 de
Roberto Schmidt, der Chef der kantonalen Energie-Direktoren
und Vater der Energie-Wende, appelliert an den Bundesrat,
den Notstand auszurufen.
Vielleicht würde er besser schweigen
Es ist das Jahr 2011.
Auch im fernen Bern gehen die Emotionen hoch.
In Fukushima hat ein Tsunami einen Gau in einem Atomkraftwerk verursacht.
Energieministerin Doris Leuthard ist hin und her gerissen.
Die Betreiber von Kernkraftwerken haben Gesuche zum Bau neuer Anlagen deponiert.
Diese werden fürs erste einmal sistiert.
So weit, so gut.
Dann bringt ein CVP/CSP-Parlamentarier, der im Nationalrat bis dahin nicht besonders aufgefallen ist, eine Motion ein,
die verlangt, dass auf den Bau neuer Atomkraftwerke verzichtet wird.
Seine Name: Roberto Schmidt, heute Energiedirektor des Kanton Wallis und Präsident der Kantonalen Energiedirektoren-Konferenz.
Die Fäden zu diesem Vorstoss zog im Hintergrund unter anderem SP-Fraktionschef Roger Nordmann, der sich damit ebenfalls in Zeitungen aufspielte.
Damit war der Damm gebrochen.
Die Energiewende, der Ausstieg aus Atomstrom-Produktion und die Förderung sogenannt erneuerbarer Energieträger, war die Folge dieses Entscheides.
Damit wurde so ganz nebenbei auch ein lange zuvor gereifter Plan realisiert, die auf ihre Wasserkraft fokussierte Alpen-Opec, heute durch Schmidt verkörpert, ins Lager der Solarbastler zu locken.
Seither rechnen Bundesrätin Sommaruga, Schmidt und andere uns ständig vor, wie viele Terawatt-Stunden Wasserkraftprojekte, Sonne und Wind bereitstellen als Ersatz für den Atomstrom und fossile Energieträger.
Doch das sind alles Papiertiger.
Womöglich schlittern wir im Winter in eine Strommangel-Lage.
Jetzt verlangt mit Roberto Schmidt ausgerechnet derjenige, der uns dieses Schlamassel eingebrockt hat,
der Bundesrat solle bereits jetzt den Stromnotstand ausrufen.
Wozu?
Um die Bevölkerung wie während der Corona-Krise per Dekret herumzukommandieren und ihnen Zwangsmassnahmen aufs Auge zu drücken?
Gut, funktioniert bei Politikern wie Schmidt nur das Kurzzeitgedächtnis.
Sonst würde er sich vor Scham besser verstecken, als sich mit solchen Ideen wichtig zu machen.
▶Energiekrise: Schweiz │ ▶Schweiz: Energiekrise
↑ 2022-09-16 Energie-Updates Politik-Updates
Die Weltwoche / Hubert Mooser
2022-09-16 de
Bundesrätin Sommaruga will weg von Öl und Gas,
hin zu klimaverträglichen Heizungen und E-Ladestationen.
Wann merkt sie, dass dafür der Strom fehlt?
SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga nimmt einen neuen Anlauf zu einer CO₂-Gesetz-Revision.
Mit der letzten Vorlage erlitt sie bekanntlich an der Urne Schiffbruch.
▶Energiekrise: Schweiz │ ▶Schweiz: Energiekrise
↑ 2022-09-15 Politik-Updates
Ministry of Foreign Affairs, the People's Republic of China
2022-09-15 en
President Xi Jinping Meets with Russian President Vladimir Putin
On the afternoon of 15 September local time, President Xi Jinping held a bilateral meeting with Russian President Vladimir Putin at Forumlar Majmuasi Complex in Samarkand
to exchange views on China-Russia relations and international and regional issues of shared interest.
President Xi noted that since the beginning of this year,
China and Russia have maintained effective strategic communication.
Bilateral cooperation in the various fields has moved forward steadily, with activities of the Year of Sports Exchange well underway, and a robust momentum in sub-national cooperation and people-to-people exchange.
The two countries have maintained close coordination on the international stage to uphold basic norms of international relations.
In the face of changes of the world, of our times and of history,
China will work with Russia to fulfill their responsibilities as major countries and play a leading role in injecting stability into a world of change and disorder.
President Xi emphasized that China will work with Russia to extend strong mutual support
on issues concerning each other's core interests, and deepen practical cooperation in trade, agriculture, connectivity and other areas.
The two sides need to enhance coordination and cooperation under multilateral frameworks
including the Shanghai Cooperation Organization (SCO),
the Conference on Interaction and Confidence-Building Measures in Asia (CICA)
and the BRICS
to promote solidarity and mutual trust among the various parties,
expand practical cooperation, and safeguard the security interests of the region
as well as the common interests of the developing countries and emerging markets.
President Putin noted that the world is undergoing multiple changes,
yet the only thing that remains unchanged is the friendship and mutual trust between Russia and China.
The Russia-China comprehensive strategic partnership of coordination is as stable as mountains.
Both Russia and China stand for a more equitable and reasonable international order, setting a fine example in international relations.
President Xi appreciated Russia's adherence to the one-China principle,
stressing that Taiwan is part of China,
the Chinese side firmly opposes the "Taiwan independence" separatist forces
and external interference,
and no country is entitled to act as a judge on the Taiwan question.
↑ 2022-09-14 Energie-Updates Politik-Updates
Die Weltwoche / Hubert Mooser
2022-09-14 de
Christian Imark gegen Simonetta Sommaruga
SVP-Politiker nimmt Energie-Ministerin für Strommangel in die Verantwortung.
Wer dies als Grenzüberschreitung abtut, hat jeden Realitätssinn verloren
Klartext
Während der Debatte über einen finanziellen Rettungsschirm für systemrelevante Stromkonzerne redete der Solothurner SVP-Nationalrat Christian Imark Klartext.
Er machte SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga für die Energiekrise verantwortlich.
Sie habe jahrelang die Dogmen der linken Energiewende im Parlament vertreten.
Wenn sie die angekündigten Notfallszenarien diesen Winter anwenden müsse, dann würden die Leute auf die Strasse gehen und weit mehr fordern als bloss ihren Rücktritt.
Linke und grüne Parlamentarier schnappten wegen dieses Satzes fast nach Luft.
Sommarugas Prätorianergarde, SP-Co-Präsident Cédric Wermuth, ging sofort in Stellung.
Via Twitter verkündete er, die Kampagne der SVP gegen Sommaruga habe «eine Grenze überschritten» - für die Linke hat man also bereits eine rote Linie überschritten, wenn man sagt, was Sache ist.
Nun:
Wer hat uns denn den Energie-Schlamassel eingebrockt?
Wer predigt uns auf allen Kanälen permanent, dass wir vom Atomstrom, Erdöl und Gas wegkommen müssen?
Und wer preist uns bei jeder Gelegenheit Fotovoltaik als Wundermittel gegen die Stromkrise, obwohl es das genau nicht ist?
Sommaruga hat nicht nur das Dossier von ihrer Vorgängerin Doris Leuthard übernommen.
Sie hat 2011 im Bundesrat den Atomausstieg mitentschieden.
Sie hat die Energiewende, seit sie als Bundesrätin dafür zuständig ist, mit grossem Eifer vorangetrieben.
Und sie hat auch eine Verschärfung der Klimaziele durchgedrückt.
Nur ist es ihr bisher nicht gelungen, Ersatzstrom, nur schon für das stillgelegte Kernkraftwerk Mühleberg, bereitzustellen.
Das Ausland kann uns hier auch nicht gross weiterhelfen, weil Partnerländer wie Deutschland wegen ihrer Energiewende noch schlimmer dastehen als unser Land.
Im Oktober des letzten Jahres rief Wirtschaftsminister Guy Parmelin die Unternehmen in einer Videobotschaft auf, sich auf eine Strommangellage vorzubereiten.
Zu diesem Zeitpunkt lächelte Sommaruga die Stromkrise weg.
Schlimmer noch:
In einem Interview mit dem Tages-Anzeiger widersprach sie dem Wirtschaftsminister sogar.
Sommaruga gab beim Gespräch zu verstehen, sie gehe nicht davon aus, dass die Schweiz in eine Strommangellage gerate.
Seither musste sie eine Feuerwehrübung nach der anderen aufziehen, um die Energie-Versorgung des bereits kommenden Winters sicherzustellen.
Sogar Notfall-Szenarien mussten erarbeitet werden.
Sie erteilt auch infantile Ratschläge zum Energiesparen - zum Beispiel: zu zweit duschen.
Wofür sie natürlich die Schuld nicht bei sich, sondern beim russischen Angriff auf die Ukraine und bei Putin sucht.
SVP-Nationalrat Christian Imark ist ein engagierter Politiker, der volksnah politisiert und kein Blatt vor den Mund nimmt.
Das hat er im Parlament gezeigt, wo er ausgesprochen hat, was in der Bevölkerung viele denken.
Wer glaubt, er habe damit eine Grenze überschritten, sollte sich besser wieder einmal unter das Volk mischen.
▶Energiekrise: Schweiz │ ▶Schweiz: Energiekrise
↑ 2022-09-13 Politik-Updates
Weltwoche Daily DE 2022-09-13
Ukraine: Wie die Nato Putin provozierte
▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
↑ 2022-09-08 Politik-Updates
Sahra Wagenknecht
2022-09-08 de
Die dümmste Regierung Europas - Können wir die Ampel stoppen?
Was Halbverrückte bei den Grünen, aber auch Friedrich Merz von der CDU schon im Frühjahr gefordert haben,
hat Putin jetzt wahr gemacht:
Über Nord Stream I fließt kein Gas mehr
- mit der Folge, dass die Preise für Gas, aber auch Lebensmittel weiter nach oben schießen.
Millionen Menschen haben Angst vor der Zukunft.
Zu recht.
Denn kaum ein Land ist derart abhängig von russischen Rohstoffen und russischer Energie wie Deutschland.
Die verrückte Idee der Ampel, gegen unseren wichtigsten Energielieferanten einen Wirtschaftskrieg anzuzetteln, ist der eigentliche Kern des Problems.
Wie bescheuert muss man sein, um zu glauben, dass wir Putin bestrafen und der Ukraine helfen, wenn wir Millionen Menschen in unserem Land in Armut stürzen?
Mein Video der Woche
über das angeblich so "wuchtige" Entlastungspaket der Regierung, warum es dringend mehr Proteste braucht und weshalb wir die Forderungen, für die wir protestieren, nicht weichspülen lassen dürfen.
Denn solange der Sanktionspoker die Preise weiter in die Höhe treibt,
wird uns das größte Entlastungspaket nicht retten.
Zumal wir nicht ganz vergessen sollten:
auch die Entlastungen finanziert der Staat nicht mit der Gelddruckmaschine.
Sondern die zahlen am Ende wir alle, die Steuerzahler.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2022-09-07 Politik-Updates
AfD-Fraktion im Bundestag / Alice Weidel
2022-09-07 de
Alice Weidel auf 180! So hat sie noch nie mit der Ampel
abgerechnet!
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2022-08-30 Energie-Updates Politik-Updates
Weltwoche Daily CH 2022-08-30
Anbauschlacht: Solar-Lobby will die Alpen verschandeln.
Weltwoche Daily DE 2022-08-30
Scholz fordert den EU-Superstaat.
↑ 2022-08-24 Energie-Updates Politik-Updates
SVP Medienmitteilung
2021-08-24 de
«Frau Bundesrätin Sommaruga, Ihre Spar-Appelle sind nur dann
glaubwürdig, wenn Sie endlich Klarheit schaffen»
Die Strom-Krise ist hausgemacht.
Die Energiestrategie ist gescheitert.
Wir brauchen eine Stromversorgung ohne Technologieverbote.»
Mit Sorge blickt die SVP Schweiz auf den kommenden Winter.
Angesichts der Energiekrise könnte es bei Strom und Gas zu einer Mangellage kommen - mit katastrophalen Folgen für alle Menschen in unserem Land.
Die Lage ist ernst.
Bereits im Winter drohen uns Gas und Strom auszugehen.
Der Grund für diese Krise ist nicht der Krieg in der Ukraine, sondern das Versagen der Politik, namentlich der aktuellen Energieministerin Simonetta Sommaruga und ihrer Vorgängerin Doris Leuthard.
Die SVP fordert deshalb den Bundesrat auf, die völlig untaugliche Energiestrategie 2050 endlich als gescheitert zu erklären.
Mit Sorge blickt die SVP Schweiz auf den kommenden Winter.
Angesichts der Energiekrise könnte es bei Strom und Gas zu einer Mangellage kommen - mit katastrophalen Folgen für alle Menschen in unserem Land.
Die SVP hatte schon vor der Abstimmung zum Energiegesetz 2017 eindringlich vor Versorgungsproblemen und immensen Kosten gewarnt.
Die damalige Bundesrätin Doris Leuthard (CVP/Mitte) wimmelte die Kritik ab:
Die Versorgungssicherheit sei «nicht infrage gestellt».
Zumal man «in allen europäischen Staaten in den nächsten zwanzig Jahren eine genügende Stromproduktion» haben werde».
Und die Energiestrategie koste pro Haushalt nicht mehr als 40 Franken.
Heute ist allen klar:
Man hat mit falschen Versprechen die Bevölkerung über den Tisch gezogen.
Für die kommenden Wintermonate lässt sich das Versorgungsproblem nicht lösen.
Deshalb werden wir nicht ohne Verzicht durchkommen.
Die SVP fordert, dass dabei die Grundbedürfnisse der Menschen sichergestellt werden müssen und die Wirtschaft nicht das politische Versagen ausbaden muss.
Um die Energie- und Stromversorgung für die Zukunft sicherzustellen,
fordert die SVP die verantwortliche Bundesrätin Sommaruga entschieden auf
die Energiestrategie 2050 endlich als gescheitert zu erklären;
einen Strom-General einzusetzen, der Lösungsvarianten erarbeitet;
20 Milliarden Franken in eine sichere, kostengünstige und unabhängige Energieversorgung zu investieren.
Die Investitionen sind für die Sicherung von Winterstrom einzusetzen;
die bestehenden KKW weiter zu betreiben;
alle Technologieverbote aus dem Gesetz zu streichen;
die CO₂-Reduktionsziele zugunsten einer sicheren und bezahlbaren inländischen Energieversorgung aufzuschieben;
die Planung und Realisierung von Kernkraftwerken der neuesten Technologie (z.B. Mini-Reaktoren) sofort an die Hand zu nehmen;
das Verbandsbeschwerderecht im Bereich Ausbau von Wasserkraft zu sistieren,
bis die Energieversorgung in der Schweiz wieder gewährleistet ist.
Die Mauern von Stauseen sind, wo immer möglich, sofort zu erhöhen;
Gas-Lager in der Schweiz aufzubauen.
Die ausserordentliche Lage erfordert einen ausserordentlichen Sondergipfel
mit den Parteien, den Energieversorgern und den Wirtschaftsverbänden.
Die SVP Schweiz wiederholt ihre Forderung vom 21. Juli an die Adresse von Energieministerin Sommaruga,
endlich Führung zu übernehmen,
unverzüglich einen solchen Gipfel einzuberufen
und einen klaren Massnahmenplan zu präsentieren,
wie die Energieversorgung in der Schweiz gewährleistet werden kann:
kurzfristig in diesem Winter und für die Zukunft.
▶Energiekrise: Schweiz │ ▶Schweiz: Energiekrise
↑ 2022-08-23 Energie-Updates
Bayerischer Rundfunk / Leonie Thim
2022-08-23 de
Hohe Gaspreise bringen Bayerns Unternehmen in Bedrängnis
Die Gasspeicher sind momentan zu knapp 80 Prozent gefüllt.
Trotzdem erwägen bayerische Unternehmen, ihre Produktion ins Ausland zu verlegen.
Das könnte den Wirtschaftsstandort Bayern bedrohen.
Der Gaspreis ist so politisch aufgeladen wie selten:
Am vergangenen Freitag hat der russische Gazprom-Konzern angekündigt, die Ostseepipeline Nordstream I Ende August für drei Tage wegen Wartungsarbeiten abzuschalten.
Sofort zogen die Preise für Erdgas an.
Wegen der stark gestiegenen Energiekosten erwägen deshalb inzwischen immer mehr bayerische Unternehmen,
ihre Produktion im Freistaat einzuschränken
oder ins Ausland zu verlagern.
BIHK: Bayerns Firmen wollen Produktion ins Ausland verlegen
Laut aktuellem Energiebarometer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK)
sehen sich 14 Prozent der Industriebetriebe gezwungen, ihre Produktion zurückzufahren
oder einen Teil ihrer Geschäftsbereiche aufzugeben.
Jedes fünfte Unternehmen plant,
Kapazitäten ins Ausland zu verlagern
oder hat das bereits getan.
BIHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl nennt diese Zahlen "alarmierend".
Die hohen Energiepreise bei Öl, Erdgas und Strom sowie die fehlende Versorgungssicherheit gefährdeten den Industriestandort Bayern massiv.
Drei Viertel der befragten Betriebe sind laut Umfrage
noch nicht abgesichert,
sollte es zu einem Gas-Lieferstopp kommen.
Viele Unternehmen müssten aktuell noch erhebliche Mengen Gas für 2022 beschaffen.
Erst die Hälfte habe ihren Gasbedarf bereits über Verträge gedeckt.
Erdgas nach wie vor wichtigster Energieträger in der Industrie Fossile Energieträger spielen deutschlandweit in der Industrie nach wie vor eine bedeutende Rolle.
Erdgas war im Jahr 2020 mit einem Anteil von 31,2 Prozent Spitzenreiter, meldet das Statistische Bundesamt.
Besonders viel davon braucht die Chemische Industrie.
Sie setzt Erdgas nicht nur energetisch - für die Produktion von Strom und Wärme - ein, sondern nutzt den Rohstoff auch als Ausgangsstoff, um chemische Produkte wie Düngemittel herzustellen.
Auf Platz zwei der Industriezweige mit dem höchsten Erdgasverbrauch lagen 2020 die Nahrungs- und Futtermittelhersteller mit einem Anteil von 10,8 Prozent.
Darunter fallen auch Molkereien, insgesamt 80 Prozent von ihnen arbeiten mit Gas.
Milch zu verarbeiten ist sehr energieintensiv, unter anderem wegen der hohen hygienischen Anforderungen.
Auch die bayerische Glasindustrie ist von Gas abhängig.
Insgesamt arbeiten rund 3.500 Menschen in den Betrieben, die überwiegend in Franken angesiedelt sind.
Deutsche Gasspeicher zu 80,14 Prozent gefüllt
Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes waren die deutschen Gasspeicher am 21. August zu 80,14 Prozent gefüllt.
Der Füllstand wird mit Verzögerung gemeldet.
Eine neue Verordnung sieht vor, dass die deutschen Speicher am 1. Oktober zu mindestens 85 Prozent gefüllt sein müssen.
Am 1. November sollen es mindestens 95 Prozent sein.
Die zum 1. September vorgeschriebenen 75 Prozent waren mehr als zwei Wochen früher erreicht worden.
Dennoch befürchtet der Geschäftsführer des Unternehmens "Trading Hub Europe" (THE), Torsten Frank, dass Deutschland nicht alle seine Gasspeicher wie gesetzlich gefordert bis November füllen kann, wie er der "Rheinischen Post" sagte.
THE ist der Zusammenschluss der Ferngas-Netzbetreiber.
Der Speicher in Rehden etwa war am Montag laut Bundesnetzagentur nur zu 60,4 Prozent gefüllt.
"Wir werden viele Speicher bis zum November zu 95 Prozent füllen können, aber nicht alle", so Frank.
Gasmangellage
Eine bundesweite Gasmangellage erwarte er nicht, regionale Mangellagen ließen sich allerdings nicht ausschließen.
Er sei "sehr zuversichtlich", dass die privaten Haushalte in diesem Winter nicht frieren müssen.
Gasumlage
Bei der ab Oktober geplanten Gasumlage erwartet Frank eine rasche Anpassung:
"Alle drei Monate kann die Umlage angepasst werden.
Wegen der dynamischen Entwicklung gehe ich davon aus, dass die Umlage schon in diesem Winter angepasst werden muss."
Die Umlage könne bei einer Beruhigung der Lage sinken, sie könne aber auch steigen, etwa wenn der russische Konzern Gazprom seine Lieferungen weiter drosseln sollte oder sich die Prognosen der Firmen verändern.
↑ 2022-08-22 Energie-Updates
Schlumpf-Argumente
2022-08-22 de
Energiestrategie: Das Blackout von Simonetta Sommaruga
Die europäische Gasmangellage wegen Putin hat die Frage der Energie-Versorgungssicherheit in der Schweiz zwar verschärft,
die grundlegenden Fehlentscheide sind aber viel früher gefallen.
Und das Hauptproblem für uns ist nicht das Gas, sondern die nicht mehr gesicherte Stromversorgung.
Das ist besonders pikant, weil das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) in seinen Risikoberichten ausgerechnet beim Fall einer Strommangellage seit Jahren die Schadenskosten am höchsten veranschlagt.
Der fehlende Strom könnte uns einige hundert Milliarden Franken kosten
Was wichtig ist:
Der Stromkollaps droht nur in kalten Wintertagen
Grüner Solarstrom bringt dann fast nichts
Die einzig verlässliche Rückversicherung sind die Kernkraftwerke
Indessen spricht Energieministerin Simonetta Sommaruga von
Stromabschaltungen
und predigt uns, wie wir uns einzuschränken haben, damit wir den nächsten Winter schadlos überstehen.
Sommaruga hätte die Weichen schon seit langem so stellen können,
dass unser Stromsystem heute resistenter wäre.
Erinnern wir uns kurz an die wichtigsten Fehlentscheidungen,
für die Bundesrätin und ihre Spitzenbeamten im Bundesamt für Energie verantwortlich sind.
Der Bund erhebt keine verlässlichen Solardaten
Die nach Fukushima ausgerufene Energiewende beruht auf der Annahme, dass der nach und nach wegfallende Atomstrom durch grünen Strom aus Wind und Sonne ersetzt werden kann.
Und wie prüft man, ob wir damit erfolgreich sind?
Man muss den Winter betrachten,
weil dort die Wasserreserven nach und nach knapper werden,
und man muss das System in Stundenwerten anschauen, weil sonst die nicht steuerbaren Schwankungen der Wind- und Solarerzeugung nicht richtig erfasst sind.
Ein solcher Faktencheck ist aber mit den Daten des Bundesamtes für Energie nicht möglich:
Sie werden dort nicht erhoben.
In der offiziellen Elektrizitätsstatistik der Schweiz gibt es nur für einen Tag jedes Monats einen Stundenverlauf der Erzeugung und des Verbrauchs.
Aber auch dort sind die Solar- und Winddaten nicht erfasst.
Simonetta Sommaruga kann also gar nicht wissen, ob Sonne und Wind in der Lage sind, den Strom aus Kernkraftwerken adäquat zu ersetzen:
Das ist in der heutigen Situation grobfahrlässig.
Zum Glück gibt es andere Stellen, die in diese Datenlücke springen.
Für unser Stromsystem sind es die «Swiss Energy-Charts», die interaktive Grafiken zur Stromproduktion und zu Börsenpreisen im Stundentakt bringen.
Zur Überprüfung der kritischen Wintersituation schauen wir uns den Januar 2022 an.
Dabei konzentrieren wir uns auf den Verbrauch und die Produktion aus Kernkraftwerken sowie aus Wind- und Solaranlagen
Und nochmals:
Jede hier dargestellte Kurve besteht aus den Werten der 744 Stunden, aus denen der Januar besteht.
Die schwarze Schlangenlinie oben (Last) zeigt den Verbrauch, der zwischen 8000 und 10'000 Megawatt pro Stunde schwankt.
Auf der Erzeugungsseite sehen wir erstens die zuverlässige Bandstromerzeugung aus den Kernkraftwerken (rot) die bei 3000 Megawatt liegt,
und zweitens die Flatterstromproduktion aus Wind und Solar (gelb), die zwischen beinahe Null und vereinzelten Spitzen von 1000 Megawatt liegt.
Weil die Windproduktion für die Schweiz offensichtlich bedeutungslos ist, lasse ich sie im Weiteren weg.
Solaranlagen sind 40 mal weniger effizient als Kernkraftwerke
In der Summe hatten wir im Januar 2022 einen Verbrauch von 6225 Gigawattstunden,
eine Kernenergie-Erzeugung von 2245 Gigawattstunden
und eine Solar-Produktion von 69 Gigawattstunden.
Die Kernkraftwerke haben also 36 Prozent des Verbrauchs abgedeckt, die Solaranlagen aber nur ein Prozent.
Und - wie man nur in dieser Darstellung sieht
- dieses eine Prozent grüner Strom kommt nicht aus einer bedarfsgerecht steuerbaren Quelle,
sondern entsteht nach den Launen der Natur
- und hat somit keinen mit der Kernenergie vergleichbaren Wert.
Aber es wird noch schlimmer, wenn man sich fragt, wie gross die installierte Leistung dieser Energieträger ist.
Unsere vier Kernkraftwerke weisen zusammen eine Leistung von 2960 Megawatt auf, alle Fotovoltaikanlagen zusammen bringen es aber sogar auf 3650 Megawatt.
Setzt man nun diese installierte Leistung in Relation zu den oben angegebenen Stromerträgen, ergibt sich,
dass die Kernkraftwerke ihre Leistung zu 100 Prozent umsetzen,
während das die Solaranlagen nur zu 2,5 Prozent tun:
Die Arbeitseffizienz der Solarpanels ist in diesem Wintermonat also 40 mal kleiner.
Ein Fünftel des Stroms mussten wir importieren
Weil neben den praktisch inexistenten Solaranlagen
aber auch die Wasserkraft im Winter generell weniger liefert als im Sommer,
haben wir in dieser Jahreszeit generell einen grösseren Importbedarf.
Für den hier betrachteten Januar 2022 weist «Swiss Energy-Charts» folgenden Stomimport-Saldo in Stundendaten aus:
Wie man sieht, überwiegen die Importüberschüsse (positive Zahlen) bei weitem.
Der Import-Saldo des ganzen Monats betrug fast 1240 Gigawattstunden:
21 Prozent des Bedarfs mussten also importiert werden.
Und dabei kam der grösste Teil aus französischen Kernkraftwerken.
Als sicheres Rückgrat unserer Stromversorgung im Winter muss man also generell die Kernkraftwerke betrachten.
Wenn also für die Verantwortlichen die Sicherheit der Versorgung im Zentrum steht, müssen sie sich für die sorgfältige Pflege und Förderung dieser Werke einsetzen.
Sommaruga versteht den Wert der Kernkraft nicht
Das genaue Gegenteil vernimmt man aber von unserer Energieministerin.
In einem offiziellen Statement (siehe hier) hat sie im Dezember 2019 zur bevorstehenden Abschaltung des Kernkraftwerks Mühleberg gesagt:
«…Es ist vor allem eine Chance, dass wir Wasserkraft und Sonnenenergie verstärkt nutzen.
Und es hat Vorteile:
Wir werden weniger abhängig von Öl und Gas aus dem Ausland.»
Für Kenner der Materie war das schon damals eine totale Irreführung der Öffentlichkeit:
Eine verstärkte Nutzung der Solar- anstelle der Kernenergie kann man nur dann als Chance bezeichnen, wenn man nie eine Grafik wie die erste in diesem Beitrag gesehen hat.
Denn wie wir gesehen haben, bringen die Solaranlagen sogar bei mehr installierter Leistung einen 35 mal kleineren und nicht bedarfsgerechten Ertrag als die Kernkraftwerke:
Eine verstärkte Hinwendung zu diesem Flatterstrom muss ins Desaster führen.
Die Energiestrategie ist gescheitert
Vor allem aber:
Unabhängigkeit von Öl und Gas?
Und jetzt, zweieinhalb Jahre später, wo sogar im links-grünen Umfeld von Frau Sommaruga nicht mehr verschwiegen werden kann, dass Stromengpässe im Winter drohen, kündigt Simonetta Sommaruga die Reaktivierung von Gas- und Ölkraftwerken an.
Und warum? Weil sie die Lücke, die Mühleberg geschlagen hat, irgendwie decken muss.
Und war Öl und Gas nicht auf der verbotenen Sündenliste der Klimaministerin Sommaruga?
Gilt das jetzt nur noch für uns normale Bürger und Bürgerinnen, aber nicht für den Bund?
Und sind die CO₂-Klimaziele plötzlich nicht mehr wichtig?
Und wie können wir sicher sein, dass Öl und Gas aus dem Ausland auch wirklich geliefert werden?
Bei so vielen Widersprüchen, Unklarheiten und Unsicherheiten lässt sich nur ein Schluss ziehen:
Im Strombereich ist die Energiewende krachend gescheitert.
Mit Frau Sommarugas Fehleinschätzung der Kernenergie, Ihrer Überschätzung des Potenzials der Erneuerbaren und den Möglichkeiten des Stromimports sowie Ihrem Desinteresse an Daten für realistische Analysen hat sie ganz wesentlich zu diesem Scheitern beigetragen.
↑ 2022-08-18 Energie-Updates
Hans Ambos, Bensheim
de
Es kann einem angst und bange werden
Offener Brief vom 2022-05-19 an Minister Robert Habeck
2022-08-18
Frankfurt-Live vom 2022-06-15
Schweizerzeit, Ausgabe Nr. 14 vom 2022-07-15 (Passwortgeschützt)
(gekürzt aus dem Kalte Sonne Blog vom 2022-05-19)
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Energiekrise: Es kann einem angst und bange werden
A Gliederung des Textes |
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Seit Putins Angriffskrieg auf die Ukraine steht das Thema Energiesicherheit ganz oben. Zwar hat Wirtschaftsminister Robert Habeck gesagt, man setze «alle Hebel in Bewegung», um unabhängiger von russischer Energie zu werden. Doch wenn man den (hier gekürzten) Offenen Brief des Energieexperten Hans Ambos (im «Kalte-Sonne-Blog) liest, wird einem angst und bange. |
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↑ B Weitere Links (Klimawandel, Energiewende) |
|
Klimawandel
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Wandel Kontroverse über die Ursachen des Klimawandels |
Climate: Change Controversy over the causes of the climate change |
Climat: Changement Controverse sur les causes du changement climatique |
Anthropogenic Global Warming versus Natürliche Ursachen des Klimawandels |
Energiewende
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
Politik
Organisationen
▶Who is who: Skeptische Institute & Organisationen
▶Who is who: Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung
↑
C Text
"Es kann einem angst und bange werden" |
|
↑ 1 Anrede
Sehr geehrter Herr Minister Habeck
Als Wirtschafts- und Klimaminister arbeiten Sie an der Energiewende und an der «Dekarbonisierung» Deutschlands zur Abwendung der «Klimakatastrophe».
Ihr Ziel heisst: hundert Prozent «Erneuerbare» in wenigen Jahren.
Ihr Massnahmenpaket für die Energiewende lässt aber viele Fragen offen.
Der Anteil von Wind- und Solarenergie beträgt nur fünf Prozent am Primärenergieverbrauch (2021) in Deutschland.
Durch den Doppelausstieg aus Kohle und Kernenergie entsteht eine gewaltige Versorgungslücke.
Zudem explodieren die Kosten der Energiebeschaffung.
↑ 2 Wind und Solar
Binnen acht Jahren wollen Sie diesen Anteil von fünf auf achtzig Prozent erhöhen.
Durch eine einfache Verdoppelung der Windräder und Photovoltaik (PV)-Anlagen in Kombination mit grossen Speichern soll dies geschehen.
Das kann natürlich nicht funktionieren, denn bei Dunkelflaute produzieren auch zehnmal so viele nicht regelbare (!) Erneuerbare keinen Strom.
Dunkelflauten, auch über mehrere Tage, werden bisher durch das Hochfahren der Kohle- und Gaskraftwerke überbrückt.
Also stellt sich die ganz einfache Frage: «Woher kommt der Strom nach dem Aus für Kohle, Gas und Kernenergie?
» Fast jeden Abend öffnet sich eine grosse Versorgungslücke.
An insgesamt sechzig Tagen im Jahr 2021 gab es praktisch keinen Ökostrom!
In Bayern Windräder zu errichten, ist ökologisch und ökonomisch Unsinn.
Die Windgeschwindigkeit ist durchschnittlich nur halb so hoch wie an der Küste.
Windräder in Süddeutschland haben aber bei halber Windgeschwindigkeit nicht die halbe Leistung, sondern nur 12,5 Prozent, denn die Windenergie sinkt in der dritten Potenz zur Windgeschwindigkeit.
Acht Windräder in Süddeutschland produzieren nur so viel Strom wie eines an der Küste.
Sehen Sie die Nebenwirkungen wie das Schreddern von Vögeln und Fledermäusen, Abholzung der Wälder, Verschandelung der Landschaft durch Windräder als vertretbar an?
Ist der Flächenverbrauch von Ackerland und naturbelassenen Flächen für riesige PV-Anlagen und Windräder einfach hinnehmbar?
Das benötigte Material für eine einzige Windturbine besteht aus
1'200 Tonnen Beton,
260 t Stahl,
4,7 t Kupfer,
3 t Aluminium
und 2 t Seltene Erden
und vielen Tonnen Verbundwerkstoffe mit Kunststoffen.
Für Ihre zusätzlichen 24'000 Windräder bis 2030 kommen somit unfassbare Massen in Betracht.
Und können Sie von Nachhaltigkeit sprechen bei maximal zwanzig Jahren Laufzeit von Windrädern?
Und warum haben Sie die Entsorgung der Windräder nicht geregelt?
Photovoltaik
Solarpanels werden in China mit billigem Kohlestrom hergestellt.
In den Wüsten Nordafrikas braucht es nur vier Jahre, um die Energie (Joule oder kWh), die zu ihrer Herstellung gebraucht wurde, zu erzeugen (gemäss ETH Zürich).
Photovoltaik braucht nördlich der Alpen etwa achtzehn Jahre, um die Energie seiner Herstellung zu erzeugen.
Ist das etwa ökonomisch, ökologisch oder nachhaltig?
▶Deutschland: Windenergie │ ▶Windenergie: Deutschland │
▶Schweiz: Windenergie │ ▶Windenergie: Schweiz
▶Deutschland: Photovoltaikanlagen │ ▶Photovoltaikanlagen: Deutschland
▶Schweiz: Photovoltaikanlagen │ ▶Photovoltaikanlagen: Schweiz
↑ 3 Speicher
Weil man im Stromnetz keinen Strom speichern kann, sollen mehr Pumpspeicher-Kraftwerke als Stromspeicher dienen.
Alle zwanzig Pumpspeicher in Deutschland können rechnerisch den Strombedarf Deutschlands nur für siebzehn Minuten decken, dann sind alle Speicherseen leer.
Das grösste Batteriespeicherkraftwerk der Welt, die Moss Landing Energy Storage Facility in Monterey County (USA),
hat eine Spitzenleistung von 300 MW und eine Kapazität von 1'200 MWh.
Es bräuchte 200 solcher Batterien, um Deutschland nur vier Stunden mit Strom zu versorgen, dann sind sie leer.
Um eine zweitägige Dunkelflaute zu überstehen,
bräuchte es für Deutschland 2'500 solcher Anlagen.
▶Schweiz: Hydraulische Energie │ ▶Hydraulische Energie: Schweiz
▶Deutschland: Hydraulische Energie │ ▶Hydraulische Energie: Deutschland
▶Energiespeicher: Pumpspeicher │ ▶Hydraulische Energie: Pumpspeicher
↑ 4 Wasserstoff
Nun soll Wasserstoff zum Speichern von Energie genutzt werden.
Da bei der Umwandlung von Strom zu Wasserstoff und wieder zurück zu Strom, physikalisch und technisch bedingt,
75 Prozent der Energie verloren geht
und diese Anlagen sehr teuer sind,
müsste der Strompreis auf über 1,50 Euro pro kWh steigen.
Bisher wird Wasserstoff durch die Dampfreformierung aus Erdgas hergestellt.
Bei niedrigen Erdgaspreisen gab es viele Anwendungsgebiete für den «grauen» Wasserstoff.
Den klimaschädlichen «grauen» Wasserstoff wollen Sie nun durch «grünen» Wasserstoff ersetzen.
Aus den Vereinigten Arabischen Emiraten wollen Sie «grünen» Wasserstoff in grossen Mengen nach Deutschland bringen.
Für die Herstellung einer Kilowattstunde Wasserstoff benötigt man drei bis vier Kilowattstunden Strom.
Das ist nicht zu ändern, weil es die Physik so will.
Und wie wollen Sie den Wasserstoff nach Deutschland transportieren?
Mit Tankschiffen?
Es gibt weltweit nur einen einzigen und sehr kleinen Flüssiggastanker für Wasserstoff, die «Suito Fronitier» in Japan.
Zudem ist die Wasserstofftechnik lebensgefährlich.
▶Ulf Bossel: Wasserstoff löst keine Probleme
▶ Ulf Bossel: Saubere Energie aus Wasserstoff ist Illusion Nach Meinung von Ulf Bossel vom Europäischen Brennstoffzellenforum ist Wasserstoff ein denkbar ungeeigneter Energieträger, da bei seiner Herstellung viel Energie verbraucht und bei Transport und Lagerung viel Energie verloren gehe. Angesichts der schlechten Energiebilanz werde "auch niemand so dumm sein, um hier in eine Wasserstoffinfrastruktur zu investieren". |
Das Transportproblem Ungefähr ein Drittel des Wasserstoffs, den ich im Schiff habe, verliere ich bei einer Fahrt von Patagonien nach Hamburg. ... und ein Drittel muss ich wieder in dem Schiff lassen, damit das Schiff ja wieder zurückfahren kann. Das heißt, ich kann nur ein Drittel der Ladung wirklich in Hamburg anlanden und nutzen. |
Das heißt, von dem Strom, wenn ich unter einem Atomkraftwerk zum Beispiel Wasserstoff bei uns herstellen wollte,
dann kann ich über die Leitung etwa vier mal mehr Energie transportieren, als ich über den Wasserstoff transportieren kann.
Ich brauche also vier Kernkraftwerke, um den gleichen Kundennutzen zu haben.
↑ 5 Kohle
Die Braunkohle ist die einzige nennenswerte heimische Energie.
Sie hat das Potential, einen Drittel des deutschen Strombedarfes zu decken.
Der Kohleausstieg hat dazu geführt, dass die Blöcke nach und nach abgeschaltet werden.
Man kann Kohlestrom mit der CCSTechnik (CCS = Carbon Capture and Storage) CO₂-frei produzieren.
Die Kohlendioxid-Vermeidungskosten bei einer CCS-Nachrüstung von Kohlekraftwerken liegen in einem Bereich von 65-70 Euro pro Tonne CO₂, und im Fall von Gaskraftwerken bei 70-85 Euro pro Tonne CO₂.
Das lohnt sich, weil die CO₂-Zertifikate der EU schon bald teurer sein werden.
Aber Sie haben CCSTechnik in Deutschland einfach verboten.
Warum nur?
In Schweden funktioniert das schon.
Das CO₂ wird in tiefen geologisch geeigneten Schichten unter die Ostsee gepresst.
Das Ergebnis Ihrer Politik ist aber, dass Deutschland wieder einmal eine Zukunftstechnologie verpasst hat.
▶Deutschland: Kohle │ ▶Kohle: Deutschland
▶Kohle: Welt Vorrat und Verbrauch
▶CO₂-Abscheidung und -Speicherung
▶Kohle: Welt Vorrat und Verbrauch
USA: Kohle und Kohlekraftwerke
de
Die Vereinigten Staaten sind das "Saudi Arabien" der Kohle
en
America is the "Saudi Arabia" of Coal
fr
Les Étas Unis sont "l'Arabie Saoudite" du charbon
de
Chinas unfreiwillige Dekarbonisierung
en
Involuntary decarbonization
↑ 6 Kernenergie
Sie sagten, man könne über alles, also auch über Kernenergie reden.
Dann ändern Sie schnell das Atomgesetz und lassen Sie die Wirtschaft machen!
Aber Sie blockieren mit falschen Argumenten den Weiterbetrieb unserer letzten drei KKW und das Wiederanfahren von drei weiteren Blöcken.
Technische Probleme gibt es keine.
Und Sie könnten im nächsten Winter und in den nächsten Jahren
mit der Strommenge von 65 TWh,
die von den letzten sechs Kernkraftwerken (8'200 MW) pro Jahr produziert werden kann, den grössten Teil des russischen Erdgases CO₂-frei ersetzen.
Wollten Sie den «Atomstrom» beispielsweise durch Windkraft ersetzen,
dann bräuchten Sie allein dafür 25'000 Windräder zusätzlich.
Nun ist aber die blosse Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas zur Strom- und Wärmeerzeugung prinzipiell keine gute Idee.
Diese fossilen Rohstoffe sind über viele Millionen Jahre entstanden.
Wenn die Menschheit diese an sich wertvollen Rohstoffe für die Chemie, die Landwirtschaft und die Pharmazie
in nur wenigen Jahrzehnten bei Gas und Öl und einigen hundert Jahren bei Kohle verbraucht,
dann kann es durchaus sein, dass der Räumungsbefehl für den Menschen auf dem blauen Planeten schon geschrieben ist.
▶Deutschland: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Deutschland
▶Schweiz: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Schweiz
▶Frankreich: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Frankreich
▶China: Kernenergie │ ▶Kernenergie: China
▶ Zur Debatte über den Bau neuer Atomkraftwerke: «Solarstrom ist teurer als Kernenergie»
↑ 7 Glücksfall Uran und Thorium
Die Erde birgt aber einen riesigen Schatz - einen fast unerschöpflichen Vorrat
von Uran und Thorium.
Diese beiden Elemente taugen zur CO₂-freien Erzeugung von Energie für Milliarden Menschen für Jahrhunderte.
Die Brütertechnologie nutzt Uran um den Faktor 100 besser aus als bisherige Reaktoren.
Aus den Weltmeeren lassen sich mehr als eine Milliarde Tonnen Uran wirtschaftlich gewinnen.
China erforscht diese Methoden bereits.
Der Weltklimarat empfiehlt ausdrücklich
die CO₂-freie Nutzung und Entwicklung der Kernenergie zum Klimaschutz.
Kann es sein, dass wir der energiepolitische Geisterfahrer sind und nicht all die anderen?
Hingegen sind Gaskraftwerke für den Klimaschutz schlecht.
Die CO₂-Bilanz ist bei GuD-Anlagen (Gas und Dampfkraftwerke)
mit sechzig Prozent Wirkungsgrad nicht besser als bei Kohlekraftwerken.
Bei reinen Gasturbinen mit nur dreissig Prozent Wirkungsgrad
ist der CO₂-Ausstoss sogar doppelt so hoch.
▶Thorium-Reaktoren Deutschland
▶ Zur Debatte über den Bau neuer Atomkraftwerke: «Solarstrom ist teurer als Kernenergie»
↑ 8 E-Autos
Wenn ein E-Auto an die Steckdose geht, muss - wegen der vorrangigen Einspeisung der Erneuerbaren - ein regelbares Kohle- oder Gaskraftwerk zeitgleich die Leistung erhöhen, um den Akku zu laden.
Wie wollen Sie diesen Strom nach dem Kohle- und Gasausstieg für Millionen E-Autos (und Millionen Wärmpumpen) erzeugen?
Zudem hat beispielsweise ein Audi E-Tron einen siebzehn Tonnen schweren CO₂-Rucksack.
Er hat erst nach 166'000 km einen ökologischen Vorteil gegenüber einem Verbrenner - aber nur, wenn der gesamte Strom erneuerbar hergestellt wurde.
Zusätzlich ist der Verbrauch an Rohstoffen für E-Autos wesentlich höher als bei Verbrennern.
Das ist ökologischer und ökonomischer Wahnsinn und für das Klima eher schädlich.
Warum wollen Sie durch milliardenschwere Subventionen Elektroautos auf die Strasse drücken,
wenn doch der Schaden derart immens ist?
▶Öko-Bilanz, Kraftstoff- & Ressourcenverbrauch
▶Umweltverschmutzung: Zusammenfassung der Umwelt │ ▶Elektromobilität: Zusammenfassung Umwelt
▶Umweltverschmutzung: Zusammenfassung der Umwelt │ ▶Elektromobilität: Zusammenfassung Umwelt
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Energie-Fragen Automobil |
Energy Questions Automobile |
Questions sur l'énergie Automobile |
↑ 9 Heizung
Neue Öl- und Gasheizungen wollen Sie verbieten.
Wärmepumpen sollen Öl- und Gasheizungen sehr bald ersetzen.
Sechs Millionen Wärmepumpen sollen bis 2030 installiert werden.
Sie sind sehr teuer, verbrauchen viel Strom und machen Lärm.
Der Stromverbrauch für Wärmepumpen liegt bei 27 bis 42 kWh pro m2 Wohnfläche.
Dies bedeutet bei einem Haus mit 160 m2 Wohnfläche einen mittleren Stromverbrauch von 4320 kWh bis 6720 kWh pro Jahr zusätzlich.
Zudem werden allein für den Einbau 100'000 zusätzliche Fachkräfte in Deutschland gebraucht.
▶Wärmepumpen ▶Ammoniak Schraubenverdichter Wärmepumpe
▶Energie-Anwendungen: Gebäude-Wärmedämmung │ ▶Energie-Gefahren: Gebäude-Wärmedämmung
↑ 10 Blackout
Sehen Sie die Gefahr eines grossen Blackout?
Zumindest sind Stromabschaltungen, die zeitlich und örtlich begrenzt sind, genau wie in Drittweltländern, praktisch sicher.
2020 gab es 56 Nächte ohne Wind.
Die Stromversorgung konnte nur mit Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen sichergestellt werden.
Sind wir also schon in der Strommangelwirtschaft,
angesichts der Zahlungen von 1,2 Milliarden Euro (2019) für Redispatch (Eingriffe in die Stromerzeugung zur Vermeidung von Überlastungen des Netzes)?
↑ 11 Energiemangelwirtschaft
Sie sagen, dass es nach dem grossen Abschalten in Deutschland Strom nicht mehr «bedarfsgerecht», sondern «angebotsorientiert» geben wird.
Und zwar zu «nachhaltiggerechten» Strompreisen.
Was soll das heissen?
Frankreich hat mit seinen 57 KKW-Blöcken gegenüber Deutschland nur ein Fünftel der CO₂-Emissonen bei einem nur halb so hohen Strompreis.
Es erzeugt siebzig Prozent seines Stromes mit Kernenergie.
Heizung, Warmwasser und Klimaanlage - alles mit Atomstrom.
Frankreich braucht kein Erdgas und keine Wärmepumpen.
Ist das nicht ein Grund um neidisch zu sein, Herr Habeck?
Ist die Summe zur Förderung für erneuerbare Energien von etwa 100 Milliarden Euro pro Jahr für alle Subventionen, EEG-Umlagen, CO₂-Steuer, Steuererleichterungen und Kaufprämien für E-Autos nicht jetzt schon viel zu hoch für unsere Volkswirtschaft?
Nach den Plänen der Regierung werden diese Ausgaben noch gewaltig steigen.
▶Politik/Global: Grüne Politik │ ▶Energiepolitik: Grüne Energiepolitik
▶Frankreich: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Frankreich
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
↑ 12 Vorreiterrolle?
Vorreiterrolle?
Ein Basiswissen in Physik und Mathematik ist in der Politik und den Medien leider nicht vorhanden.
Leistung und Energie werden ständig falsch verwendet.
Bei Kapazität, Wirkungsgrad und den Hauptsätzen der Thermodynamik herrscht Ahnungslosigkeit.
Mega, Giga oder Terra: alles egal.
Deutschland hat eine Vorreiterrolle,
sagen Sie immer wieder
- doch niemand reitet hinterher!
Als fast Einzige in der Welt
schalten wir die besten KKW ab.
Haben Sie sich mal gefragt,
ob nicht Sie der energiepolitische Geisterfahrer sind
und nicht die anderen fünfzig Nationen, die gerade KKW bauen?
Herr Habeck, wenn Sie erkannt haben sollten, dass Sie ein totes Pferd reiten, müssen Sie absteigen.
Ich bin gespannt auf Ihre Antwort und freue mich darauf.
↑ 13 Hans Ambos
Hans Ambos, Bensheim
↑ Begleittext der Schweizerzeit
Energiekrise und Stromkollaps als Hauptgefahr
Die Schweizerzeit bringt im Hinblick auf den 1. August als Leitartikel den hier auszugsweise abgedruckten Offenen Brief zur Energie(un)sicherheit von Hans Ambos, einem Energieexperten, an den grünen Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck.
Dies, weil sich auch bei uns aufgrund der sogenannten «Energiewende» eine Energiekrise und eine Strommangellage mit schwerwiegenden Folgen abzeichnet.
Wir erachten diese Gefahren für unsere Sicherheit und Unabhängigkeit sowie für unsere Wirtschaft und die Sicherung der Arbeitsplätze als derzeit wohl grösstes Problem, dessen Lösung eines «Stromgenerals» bedarf.
Wie in Deutschland müssen auch bei uns endlich die nötigen Massnahmen für eine sichere, günstige und ausreichende Energieversorgung ergriffen werden, und zwar rasch und ohne ideologische Scheuklappen.
↑ D Kernkraft-Gegner (Argumente, Diskussionen) |
|
SES Schweizerische Energie-Stiftung
Home
Atomenergie
Lassen Sie sich nicht beirren
Atomenergie
Die Nutzung der Atomenergie widerspricht dem Nachhaltigkeitsgebot diametral.
Die Atomkraft ist ein Abfallprodukt atomarer Rüstungsprogramme und so direkt mit diesen verknüpft - auch finanziell.
Der Betrieb von Atomkraftwerken ist eine ständige Gefahr für die Bevölkerung.
Kommt es zum nuklearen Unfall, werden die Lebensgrundlagen auf Jahrhunderte hinaus zerstört.
Die Entsorgung der radioaktiven Abfälle ist bis heute ungelöst.
Die Kosten für Stilllegung, Rückbau und hundertausend Jahre lange Verwahrung der Abfälle kennen wir heute nicht.
Klar ist nur, dass diese Rechnung von unseren Nachfahren bezahlt werden muss und Atomstrom wohl die teuerste Stromproduktionsform aller Zeiten sein wird.
Und nicht zu vergessen sind die jährlich zig tausend Krankheits- und Todesfälle von meist indigenen Menschen, welche beim Uranabbau ihr Leben lassen.
SES-Empfehlung
Die SES strebt den weltweiten Ausstieg aus dieser Technologie an und befürwortet den Schweizerischen Atomausstieg.
Die ineffiziente und gefährliche Atomenergie hat weltweit keine Bedeutung.
Ihr Anteil am weltweiten Gesamtenergieverbrauch beträgt heute 2 % und ist abnehmend.
Auch das Versprechen der Atomindustrie von sicheren und sauberen AKW ist nicht einlösbar.
Erneuerbare Energien sind ungefährlich, unerschöpflich und volkswirtschaftlich viel attraktiver als Atomenergie.
↑ E Pumpspeicher-Gegner (Argumente, Diskussionen) ▶Energiespeicher: Pumpspeicher │ ▶Hydraulische Energie: Pumpspeicher ▶Schweiz: Hydraulische Energie │ ▶Hydraulische Energie: Schweiz |
|
SES Schweizerische Energie-Stiftung
Home
Atomenergie
Die "Schweizerische Energie-Stiftung" ist gegen
Kohle,
Gas,
Öl,
Kernenergie
aber auch gegen neue Pumpspeicherkraftwerke,
da diese gemäss Aussage die Kernenergie fördern könnte indem sie Tag und Nacht Strom erzeugen können !!!!
Fast nicht zu glauben,
aber es ist schon so, denn mit den Sonnenpanelen kann natürlich nur am Tag und mit den Windrädern nur wenn der Wind bläst Strom erzeugt werden,
was gegenüber Kernenergie, die Tag und Nacht im Vollbetrieb sein können ein grosser Nachteil ist und den weiteren Ausbau von Sonne und Wind behindern würde.
Zusätzlich scheint ein grosses Problem zu bestehen
den mit unterschiedlichen Spannungen flatternden Strom der alternativen Energien in Pumpspeicher Kraftwerken zu speichern.
Zitate und zum Teil auch gelöschte Webseiten
Pumpspeicherung (Wayback‑Archiv)
Falschmeldungen
Wenn der Verbrauch gering oder die Produktion zum Beispiel aus Solar- oder Windkraftwerken hoch ist, ist auch der Preis am Strommarkt tiefer.
Traditionell war das vor allem nachts der Fall, wenn schlecht regulierbare Kohle- und Atomkraftwerke zu viel produzierten.
Pumpspeicherwerke nutzen diesen billigen Strom und pumpen das Wasser in die Speicherseen hoch.
Steigt der Preis wieder, wird das Wasser turbiniert und der Strom kann am Markt für gutes Geld verkauft werden.
SES Empfehlung (Achtung Fake!)
Die SES stellt sich heute gegen den weiteren Ausbau der Pumpspeicherwerke.
Der Bedarf ist nicht absehrbar
und sie dienen der Laufzeitverlängerung der alten Bandkraftwerke.
In Wirklichkeit
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
und zur Aussage,
dass Kernkraftwerke schlecht regulierbar seien
SE Sonnenergie
Home
Zitate
Die Akteure der fossil-atomaren energiewirtschaft erklären Pumpspeicherkraftwerke zu unersetzlichen Bausteinen der Energiewende.
Doch eine systemische Analyse zeigt, dass diese Grosstechnologie letztlich keine strategische Bedeutung hat.
• Gleichzeitig suchen die Akteure der fossil-atomaren Energiewirtschaft händeringend nach neuen, langfristig sicheren Investitionsobjekten.
Es benötigt keine aufwendigen Studien um zu erkennen, dass der Beitrag dieser optimistischsten Wünsche für den Ausbau von Pumpspeichern zur Lösung des Langzeitspeicherproblems bei exakt "Null" liegt.
Ferner ist offensichtlich, dass man mit "Wasser auf dem Berg" nicht Auto fahren kann.
Der Beitrag von Pumpspeichern zur Energiewende im Bereich der Mobilität ist folglich ebenfalls "Null".
Gerne wird dabei übersehen, dass die lange Lebensdauer der Pumpspeicher ihr eigentliches Problem ist, denn für einen wirtschaftlichen Erfolg müssen sie über mindestens 40 Jahre wettbewerbsfähig bleiben … und sei es indem man durch Druck auf die Politik den Wettbewerb verhindert.
SFV Solarenergie Förderverein
Home
Kein Bedarf für neue Pumpspeicher
Zusammenfassung
Der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) fordert mit
höchster Dringlichkeit den Ausbau von Stromspeichern
(Pufferspeicher und Langzeitspeicher)
aber keineswegs den Neubau von Pumpspeichern.
Dipl.-Ing. Wolf von Fabeck
Geschäftsführer im Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV)
Pumpspeicher Notwendigkeit oder Fehlinvestition?
(Wayback‑Archiv)
Bei einer Umstellung der Energieversorgung auf 100 % Erneuerbare Energien sind Pumpspeicher nicht mehr notwendig.
Im Gegenteil: Der Neubau von Pumpspeichern unterstützt das atomar- fossile Energieversorgungssystem.
↑ Nachträge
↑ Nachtrag 1: Robert Habeck und die grünen Khmer
Die Weltwoche / Hans-Georg Maassen
2022-09-12 de
Robert Habeck und die grünen Khmer: Für den Wirtschaftsminister sind die Energie-Krise und der Ukraine-Krieg nicht Grund, sondern nur Vorwand, um die grüne Transformation der Gesellschaft durchzusetzen
Wirtschaftsminister Robert Habeck geriet in der vergangenen Woche heftig unter Beschuss,
nachdem er in einer Talkshow erklärt hatte,
dass Unternehmen, die infolge der Energiepolitik ihren Geschäftsbetrieb einstellen,
keineswegs automatisch insolvent würden.
Sie würden halt nichts verkaufen.
↑ Nachtrag 2: Danke, Robert Habeck
Die Weltwoche / Roman Zeller
2022-09-13 de
Dass Grüne und die Wirtschaft nicht zusammenpassen,
fliegt jetzt auf. Danke, Robert Habeck!
Danke, Robert Habeck! Danke, danke, danke.
Danke, dass Sie uns die Augen geöffnet haben.
Danke, dass Sie sich entzaubert haben.
(Verzaubert haben Sie einige von uns ja lange genug.)
Andere freilich haben es längst geahnt.
Sie verstehen nichts von Wirtschaft.
Eigentlich nicht schlimm.
Aber als zuständiger Minister?
Seit Ihrem denkwürdigen Auftritt bei Sandra Maischberger aber wissen es alle:
Er kanns nicht.
Pleite gibt's nicht, sagen Sie. Der Laden ist nur zu.
Alles klar.
Die Queen ist nicht tot. Sie hat nur aufgehört zu leben.
Der Minister ist nackt wie einst der Kaiser.
Überraschung?
Einige von uns wussten das schon lange.
Seltsam, dass die Habeck-Groupies in den Medien nicht draufgekommen sind.
War doch alles im Netz.
Das war lange vor der grünen Welle,
die Ihre Ein-Thema-Partei in die Regierung und Sie ins Wirtschaftsministerium spülte.
Bei konkreten Fragen eiern Sie herum wie ein alkoholisierter Brummkreisel.
Bei Maischberger ist der Kreisel endgültig umgekippt.
Vielleicht brauchte es diesen Knall,
damit auch die Letzten merken,
dass Grüne und Wirtschaft nicht zusammenpassen.
Dafür: Danke, Robert.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Grüne Energiepolitik |
Energy: Politics Green Energy Policy |
Énergie: Politique Politique de l'énergie verte |
↑ A Es kann einem angst und bange werden
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↑ 2022-08-15/+u Energie-Updates
2022-09-29
Sahra Wagenknecht
2022-09-29 de
Rettet uns die Gaspreisbremse?
Zum 1. Oktober sollte eigentlich die Gasumlage eingeführt werden,
mit der man Verbraucher über die explodierenden Energiepreise hinaus noch zusätzlich schröpfen wollte.
Allerdings ist diese Idee der Ampel inzwischen selbst peinlich und nachdem GRÜNE, FDP und SPD sich in den letzten Wochen gegenseitig den schwarzen Peter zugeschoben haben, wurde heute der "große Doppel-Wums" verkündet:
Mit einem 200 Milliarden schweren "Abwehrschirm",
finanziert über ein weiteres Sondervermögen,
sollen wir uns für den weiteren Wirtschaftskrieg wappnen.
Wer für diesen Kredit am Ende aufkommen soll und wie man langfristig eine Deindustrialisierung verhindern will, darauf liefert die Ampel allerdings noch immer keine schlüssige Antwort.
"Der Schritt von der weltweit führenden Industrienation zum Industriemuseum
war noch nie so klein", warnt der Verband der Chemischen Industrie.
Deutschland droht eine Abwanderung wichtiger Industrien",
stellt man selbst im Kanzleramt fest und auch unser Wirtschaftsminister hat inzwischen einen "Schwelbrand" entdeckt und jammert nun,
dass teilweise schon die Hütte brennt
und Dauerschäden für die deutsche Wirtschaft drohen.
Doch warum hilft unsere Regierung den USA "to make America great again"
- obwohl die Kehrseite dieser Politik darin besteht, dass Deutschland deindustrialisiert
und entsprechend verarmen wird?
Im Video der Woche spreche ich darüber,
welche staatlichen Eingriffe in den Energiemarkt sinnvoll und mehr als überfällig wären,
was ein Gaspreisdeckel für Verbraucher und die Industrie kosten würde
und warum ich denke, dass es keine Alternative dazu gibt, mit Russland über eine Wiederaufnahme von preiswerten Energielieferungen zu verhandeln
2022-08-18
Die Bundesregierung
2022-08-18 de
Gasumlage ab 1. Oktober 2022
Durch weniger Gaslieferungen aus Russland müssen Importeure unter hohen Kosten Ersatz beschaffen
- sie werden durch eine Umlage dabei unterstützt.
Um die Belastungen für private Haushalte und Unternehmen durch gestiegene Gaspreise abzufedern,
wird jedoch die Mehrwertsteuer auf Gas von 19 Prozent auf 7 Prozent gesenkt.
2022-08-15
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz / Pressemitteilung
2022-08-15 de
Sicherung der Energie- und Wärmeversorgung:
Höhe der Gas-Umlage steht fest - Bundesminister Habeck:
"Die Umlage muss und wird mit gezielten Entlastungen
einhergehen."
Um die Wärme- und Energieversorgung in der kommenden Kälteperiode zu sichern,
wird von Oktober an eine befristete Gas-Sicherungsumlage erhoben.
Diese liegt zu Beginn des Umlagezeitraums (ab dem 1. Oktober) bei 2,4 Cent pro kWh.
Die Umlage muss und wird von einem weiteren Entlastungspaket begleitet werden.
Bis Ende September tragen die Gasimporteure die Kosten praktisch allein.
Die Umlage ist per Rechtsverordnung von der Bundesregierung beschlossen worden.
Die Umlage ist bis zum 1. April 2024 befristet.
Sie kann alle drei Monate anhand der tatsächlichen Kostenhöhe aktualisiert werden.
Diejenigen Gasimporteure, die wegen ihrer hohen Ersatzbeschaffungskosten für ausfallendes russisches Gas die Umlage in Anspruch nehmen wollen, konnten bei THE 90 Prozent ihrer voraussichtlichen Mehrbeschaffungskosten geltend machen.
Dafür gelten zwei zentrale Bedingungen.
Erstens darf es nur um Ersatzbeschaffungen für physische Gaslieferungen in den deutschen Markt gehen;
zweitens dürfen nur Mengen angerechnet werden, die in Bestandsverträgen in Bezug auf russische Erdgaslieferungen zugesichert wurden.
Das heißt, die Lieferverträge müssen vor dem 1. Mai 2022 abgeschlossen worden sein.
Insgesamt haben zwölf Gasimporteure ihre Ersatzbeschaffungskosten bei THE angemeldet.
Bezogen auf den Umlagezeitraum bis Anfang April 2024
machten diese Gasimporteure 34 Milliarden Euro an Kosten geltend;
dies entspricht 90 Prozent der erwarteten Ersatzbeschaffungskosten für diese Zeit.
2022-08-09
Anti-Spiegel
2022-08-09 de
Kosten, Hintergründe, Profiteure: Was bedeutet die Gasumlage?
Die Bundesregierung hat eine Gasumlage beschlossen, die Verbraucher ab 1. Oktober viel Geld kosten wird.
Was die Umlage bedeutet und warum sie ein weiteres Mal aufzeigt, wie verlogen die Regierung ist.
Lesen Sie den ganzen Artikel |
2022-08-05
Spiegel
2022-08-05 de
Bundesregierung einigt sich auf Gasumlage
Die Bundesregierung hat sich auf die angekündigte Gasumlage verständigt.
Das Kabinett habe die befristete Umlage im schriftlichen Umlaufverfahren verabschiedet, teilte das Wirtschaftsministerium mit.
2022-07-28
Spiegel
2022-07-28 de
Was Gaskunden jetzt wissen müssen
Verbraucher sollen helfen, die Gasversorgung der kommenden Jahre sicherzustellen, und im Gegenzug vom Staat entlastet werden.
Was zur geplanten Gasumlage bekannt ist - und was nicht.
↑ 2022-08-13 Energie-Updates
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Hans Hofmann-Reinecke
2022-08-13 de
Nord Stream 2 - zur Erinnerung
Vor anderthalb Jahren, im Januar 2021, wurde dieser Artikel auf diesem Blog und auch auf der Achse des Guten schon einmal veröffentlicht.
Wegen der Aktualität erscheint der Text noch einmal - unverändert.
Beachten Sie bitte die prophetischen Elemente am Ende des Berichts.
In naher Zukunft sollen wir aus Rußland jede Menge sauberer Energie geliefert bekommen, und zwar in Form von Erdgas per Nord Stream 2.
Durch diese Pipeline könnten bis zu 55 Milliarden Kubikmeter pro Jahr fließen.
Ein Gas-befeuertes E-Werk könnte aus jedem Kubikmeter Erdgas rund 3,5 Kilowattstunden machen, das wären dann etwa 200 Terawattstunden pro Jahr.
Das ist gut ein Drittel von Deutschlands jährlichem Verbrauch.
Nun liefert Nord Stream 2 ihr Erdgas zwar in Deutschland an, aber nicht alles wird hier verbraucht werden.
Die Größenordnung der Zahlen zeigt dennoch, dass es sich um eine Angelegenheit volkswirtschaftlicher bzw. weltwirtschaftlicher Dimension handelt.
↑ 2022-08-12 Politik-Updates
Die Weltwoche / Christoph Mörgeli
2022-08-12 de
Die Preisgabe der Neutralität hat Folgen:
Russland will die Schweiz nicht als Interessens-Vertreterin
der Ukraine.
Weil unser Land nicht mehr neutral sei
Eigentlich hätte sich die Ukraine gewünscht, dass die Schweiz ihre Interessen in Moskau vertritt.
So wie unser neutrales Land im Zweiten Weltkrieg Schutzmachtmandate zugunsten von nicht weniger als 43 Ländern und ihren Bürgern gegenüber den jeweiligen Gegnern vertrat.
Heute sind es noch sieben Mandate, darunter seit 1980 die Vertretung der diplomatischen Interessen der USA im Iran.
Doch Russland zeigt der Schweiz die kalte Schulter:
Weil unser Land im Ukraine-Krieg die Neutralität gebrochen und sich eins zu eins den EU-Sanktionen angeschlossen hat.
Vermittlungsangebote, so lässt der russische Aussenminister verlauten, kämen von keinem Land infrage, das sich den «antirussischen Sanktionen» angeschlossen habe.
Es sei schliesslich kein Zufall, dass die Schweiz auf die Liste der «unfreundlichen Länder» aufgenommen worden sei.
Denn wegen dieser Sanktionen sei «die Neutralität der Schweiz bis zu einem gewissen Grad beeinträchtigt».
Die Schweiz hat sich damit um die Möglichkeit gebracht, humanitär tätig zu werden, möglicherweise einen Krieg zu verkürzen oder gar Frieden zu stiften.
Stattdessen sterben weiterhin Menschen. Tag für Tag. Russen wie Ukrainer.
Wir ernten jetzt die bitteren Früchte der «kooperativen Neutralität», die Aussenminister Ignazio Cassis (FDP) verkündet hat.
Die Sanktionsmassnahmen des Bundesrats gegen Russland haben eine glaubwürdige Neutralitätspolitik nachhaltig beschädigt.
Die kopflose Solidarisierung mit dem ukrainischen Präsidenten durch unseren Bundespräsidenten Ignazio Cassis hat ihren Preis.
Genau wie seine devote, neutralitätswidrige Huldigung der estländischen Premierministerin im Rahmen eines privaten Ringier-Anlasses.
▶Neutralität │ ▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
↑ 2022-08-05 Politik-Updates
Best of «Weltwoche daily» / Roger Köppel
Die schweizerische Neutralität im zweiten Weltkrieg
Ausschnitt: Vortrag vom 16. Juli 2022
Zitat des Bundesrates 1938 Rede von FDP-Bundesrat Walter Stampfli Lichtblicke: Giuseppe Motta ▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
↑ 2022-07-28 Energie-Updates
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Roman Zeller / WELTWOCHE)
2022-07-28 de
«Existenzielle Notlage»
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Energiekrise: «Existenzielle Notlage»
Fritz Vahrenholt : Im Interview der WELTWOCHE
Der deutsche Umwelt-Professor Fritz Vahrenholt erklärt die Energiewende für gescheitert.
Ex-Kanzler Schröder nennt er einen «ganz grossen Staatsmann».
Auch die Schweiz lobt er.
Fritz Vahrenholt ist der Mann fürs Thema der Stunde: die Energiekrise.
Wie kann Europa seine Gas- und Stromversorgung sicherstellen, ohne dass die Kosten explodieren?
Was ist vernünftig? Was nachhaltig?
Mit solchen Fragen beschäftigt sich der 73-jährige sozialdemokratische Umweltexperte seit Jahrzehnten, mit einem 360-Grad-Ansatz, ohne die Wirtschaft aussen vor zu lassen.
↑ Gliederung
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↑ 1 Einleitung: Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
Der promovierte Chemiker wirkte von 1991 bis 1997 als Umwelt-Senator in Hamburg.
Seither ist er Professor im Fachbereich Chemie der Universität Hamburg und publizierte mehrere Bestseller.
In seinem Buch «Unerwünschte Wahrheiten» thematisierte er schon 2020, wohin die Gesellschaft steuere, falls die Politik die Energiewende weiter vorantreibe: in eine «existenzielle Notlage», wie er sagt.
Vahrenholt engagiert sich auch in der Wirtschaft.
Er sitzt in Vorständen und Aufsichtsgremien, etwa in jenem des grössten Kupferherstellers Europas und in jenem des grössten Investors für erneuerbare Energien.
Trotzdem kritisiert er den Fokus der Politik auf Wind und Solar.
Dass er an der Technologie per se nichts auszusetzen hat, zeigt seine Namensgebung der ersten Windkraftanlage in der Nordsee: Fritz.
↑ 2 «Energiekrise»
Weltwoche:
Herr Vahrenholt, in Europa geistert das Wort «Energiekrise» umher.
Von «Notfallplan» ist die Rede, von «kalt duschen» und von «weniger heizen».
Sagen Sie, um was geht es genau?
Wo liegt das Problem?
Fritz Vahrenholt:
Die Energiekrise ist selbstgemacht.
Eine Konsequenz der europäischen Politik, des Green Deal, der dazu angelegt ist, Kohle, Gas und Öl derart zu verteuern, dass fossile Brennstoffe nicht mehr eingesetzt werden.
Spanien, Grossbritannien, die Niederlande, Deutschland haben über zwanzig Kohlekraftwerke abgestellt.
Viele gaukeln sich vor, dass die Lücke mit Solar- und Windenergie geschlossen werden könnte.
Aber dann, nach der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie, war plötzlich mehr Strom erforderlich.
Gas wanderte als Ersatzbrennstoff in die Kraftwerke, die eigentlich nur für die Spitzenlast ausgelegt waren.
Der Strompreis schnellte in die Höhe, parallel dazu der Gaspreis.
Denn zusätzlich hatte die EU-Kommission das CO₂ dem Zertifikathandel unterworfen und die Zertifikate massiv verknappt.
Der CO₂-Ausstoss kostet Geld, und durch die Verknappung schoss der Preis auf fast neunzig Euro pro Tonne - das war politisch gewollt und erfolgte noch vor Putins Ukraine-Angriff.
Die Energiewende wäre mittelfristig auch ohne Krieg gescheitert; nur kriegen wir jetzt das Scheitern im Zeitraffer.
Ein weiteres Problem kommt hinzu:
Die Finanzseite, sämtliche Investitionen der Finanzinvestoren haben Öl, Gas und Kohle als «böse» gebrandmarkt, sie haben das Kapital weitgehend aus dem Sektor verbannt. BP, Shell, Exxon, Chevron investieren seit zehn Jahren immer weniger in fossile Energie.
Das heisst, nur noch staatliche Gesellschaften aus dem Nahen Osten, aus Russland oder China erschliessen neue Öl-, Gas- und Kohlevorkommen.
Die Energiekrise ist hausgemacht, und die Ukraine-Krise verschärft sie.
↑ 3 Ukraine-Krieg - Russisches Gas
Weltwoche:
Wie verschärft der Ukraine-Krieg die Energiekrise, die sowieso eingetreten wäre?
Vahrenholt:
Zunächst: Der Ausstieg aus Kernenergie und Kohle funktionierte nur, weil wir im Hintergrund russisches Gas zuführten.
Sonst wäre die Energiewende schon vor Jahren gescheitert.
Wer ein neues Windkraftwerk in Betrieb nimmt, braucht ein Back-up für die Zeit, in der kein Wind weht.
Als ehemaliger Windkraftunternehmer weiss ich, der Normalzustand einer Windturbine ist der Stillstand.
An 100 bis 150 Tagen des Jahres produzieren Windkraftwerke weniger als 10 Prozent ihrer Leistung.
Deswegen braucht es Gas als Back-up - das wir jetzt nicht mehr haben.
Daraus folgt, wenn die Pipelines nicht schnellstmöglich wieder Gas transportieren, sind in Deutschland 5,6 Millionen Arbeitsplätze gefährdet.
Wussten Sie, dass die chemische Industrie
alle sechs Stunden einen Zug von Frankfurt bis Sevilla braucht?
Waggon an Waggon, allesamt gefüllt mit Gas.
Natürlich geht es nicht darum, wie ein ehemaliger Bundespräsident völlig falsch gesagt hat, dass wir «frieren für den Frieden».
Sondern darum, dass wir dabei sind, unsere Industrie zu zerstören.
50 Prozent des Gases gehen in die Industrie, ins Gewerbe.
In die Glas-, Metall- und Papierindustrie - zum Brötchenbäcker.
Fällt das weg, sind die Folgen verheerend.
↑ 4 Ein existenzieller Notstand - Stichwort Blackout
Ein existenzieller Notstand.
Weltwoche: Stichwort Blackout: Ist das ein Begriff, mit dem sich die Menschen nun auseinandersetzen müssen?
Vahrenholt: Wir müssen unterscheiden zwischen Gas und Strom: Beim Gas wird es so sein, dass die Lieferung aus Norwegen und Algerien - und das, was wir vielleicht über die LNG-Terminals bekommen - ausreicht, um Wohnhäuser zu beheizen.
Die Industrie hingegen wird abgeschaltet, sobald es nicht mehr reicht.
Und das ist eine Katastrophe.
Betroffen sind dann nicht nur Arbeitsplätze, sondern Steuereinnahmen, Sozialabgaben und so weiter.
Beim Strom ist es anders:
Man wird durch Teilabschaltungen versuchen, einen Blackout mit seinen verheerenden Folgen zu vermeiden.
Leonard Birnbaum, Chef von Eon, sagte, man werde dafür ganze Stadtteile abstellen.
Das ist das Modell Kapstadt:
Stadtteile bekommen nur zu bestimmten Zeiten Strom.
Dann sind wir auf dem Niveau eines entwickelten Entwicklungslandes.
↑ 5 Strom Jonglieren
Weltwoche: Wie kann man sich dieses Strom-Jonglieren vorstellen?
Vahrenholt:
Das bedeutet, von 9 bis 12 Uhr bekommt Wandsbek Strom, von 12 bis 15 Uhr Altona, abends dann dieser und jener Stadtteil.
Diese Gefahr drohte übrigens ohnehin.
Die zunehmende Elektromobilität hätte neue Spitzenbelastungen für das Stromnetz bedeutet, so dass es bereits einen Gesetzesentwurf gab, dass die Stadtwerke E-Ladestationen und Wärmepumpen abstellen können.
Beim gewerblichen Strom macht man das heute schon:
Aluminiumfabriken, Stahlwerke kriegen keinen Strom, wenn zu wenig Strom da ist.
↑ 6 Strompreis
Weltwoche: Was bedeutet die Energiekrise fürs Portemonnaie der Bürger? Für den Haushalt?
Vahrenholt:
Der Strompreis hat sich vervierfacht, und es geht weiter aufwärts.
Beim Gas sind wir bei einer Versechsfachung.
Nur merkt's noch keiner, die Rechnungen flattern erst noch in die Häuser.
Zeitverzögert steuern wir auf eine Kostenlawine zu, die die Bundesregierung übrigens gar nicht bestreitet.
«Vielleicht müssen wir erst in den Abgrund schauen, um zu einer neuen Aufbruchmentalität zu kommen.»
Weltwoche:
Von welcher Grössenordnung?
Mal fünf?
Mal sechs im Vergleich zu heute?
Vahrenholt: Beim Strom bleibt's wohl bei einer Verdreifachung,
beim Gas rechne ich langfristig mit einer Verfünffachung, weil die staatlichen Abgaben nur teilweise mitwachsen.
Und dann können Sie rechnen: Strom
Kostete die Stromrechnung für einen normalen Haushalt früher, sagen wir mal, 600 Euro im Jahr, werden es bald 2000 Euro sein.
Beim Gas ist's noch krasser:
Weil die Gasverbräuche in kalten Zonen wie in Deutschland oder der Schweiz höher sind, bekommen Sie da eine Wohnung nicht unter 1500 Euro warm.
Dieser Betrag mal fünf ergibt 7500 Euro - im Jahr, allein für Gas.
Das kann sich jemand, der jährlich 20 000 Euro netto nach Hause bringt, unmöglich leisten.
↑ 7 Sorgen der Bevölkerung
Weltwoche:
Als wie besorgt nehmen Sie die Bevölkerung wahr?
Was kriegen Sie mit?
Vahrenholt:
Ich wundere mich, wie relativ . . . ich will nicht sagen: gelassen . . .
Weltwoche:
. . . vielleicht stoisch?
Vahrenholt:
. . .wie wenig Verstörung da ist.
Die Beunruhigung hält sich in Grenzen.
Die wesentliche Ursache hierfür sehe ich in der Medienlandschaft, insbesondere der öffentlich-rechtlichen, die ihre Rolle als affirmative Unterstützung von Regierungspolitik versteht.
Abwiegeln ist angesagt - «Alles halb so schlimm, wenn wir nur die wichtigsten zehn Spartipps befolgen», «Weiter so mit der Klimapolitik».
Weltwoche:
Schönfärberische Berichterstattung.
Vahrenholt:
Ja, aber warum verfängt das?
Weil den Deutschen über zwanzig Jahre lang Angst eingetrieben wurde.
Angst vor der Klimakatastrophe, Angst, auf der falschen Seite zu stehen.
↑ 8 Die Welt retten
Das Resultat:
Das Narrativ, die Welt retten zu müssen, ist eine der Kernursachen dafür, dass wir die Säulen unserer Industriegesellschaft, soweit sie mit CO₂-Emissionen verbunden waren, zerstört haben
- von den Braunkohlekraftwerken
bis hin zur Automobilindustrie.
↑ 9 Bestehende Kohlekraftwerke CO₂-frei machen: CCS Verbot aufheben!
Wir könnten unsere Kohlekraftwerke CO₂-frei machen,
indem wir das CO₂ in tiefes Gestein unter dem Meeresboden verpressen; nur ist das verboten.
↑ 10 Deuschland hat Fracking-Gas für 20-30 Jahre: Verbot aufheben!
Deutschland hat Fracking-Gas:
In Norddeutschland lagert ein Erdgasschatz, der uns die nächsten zwanzig, dreissig Jahre preiswert zur Verfügung stünde.
Wir müssten ihn nur anbohren, und wir hätten die ganze Wertschöpfung im eigenen Land - in Deutschland: verboten.
↑ 11 Nutzung der Kernenergie: verboten!
Sowie die Nutzung der Kernenergie: verboten.
↑ 12 Ukraine-Krieg: Waffen oder Friedensverhandlungen
Weltwoche:
Mit Blick auf den Ukraine-Krieg, auf die Diskussion um schwere Waffen oder Friedensverhandlungen:
Was wäre, aus energiepolitischer Sicht, jetzt angezeigt?
Vahrenholt:
Wir müssen uns die Frage stellen, inwieweit wir die G esprächsbereitschaft mit Russland abreissen lassen wollen.
Eins darf nicht vergessen werden:
↑13 Nord Stream 2
Nord Stream 2 steht unter Gas, und auch andere Nationen hängen daran - Frankreich, Österreich, die Slowakei, Tschechien, Ungarn.
Meine Hoffnung ist, dass Vernunft einkehrt und die Pipeline Nord Stream 1 wieder zum Laufen kommt.
Man wird Russland schliesslich nicht von der Landkarte ausradieren können.
↑ 14 Russland: Das rohstoffreichstes Land der Erde
Russland bleibt dort als rohstoffreichstes Land der Erde.
Am Ende werden wir weiterhin Energie und Rohstoffe wie Nickel oder Kali aus Russland importieren.
Eine Politik, die sagt:
«Nie wieder Gas aus Russland», kann ich nur als naiv bezeichnen.
Weltwoche:
Sie glauben, das deutsch-russische Tuch ist noch nicht vollends zerschnitten?
Vahrenholt: Russland ist eines der grössten Rohstoffländer der Welt.
Deswegen darf man nicht alle Türen zuschlagen.
↑ 15 Sanktionen / Boykotte
Klar kann ich verstehen, dass man Boykottsignale setzt, den Zahlungsverkehr einschränkt - das ist alles richtig.
Aus meiner Sicht macht aber ein Boykott, der dem Boykotteur mehr schadet als dem zu Boykottierenden, wenig Sinn.
Beim Öl etwa, da merken wir, wie bescheuert es ist, wenn wir auf den Import verzichten.
Dann verkauft Russland an Indien, und Indien mischt sich sein eigenes Öl zusammen, das es mit Hilfe griechischer Reeder an die USA und Europa verkauft - allerdings teurer als zuvor Russland.
Diese Art von Boykott macht keinen Sinn.
Der russische Staatshaushalt profitiert vom Boykott durch die höheren Ölpreise.
Weltwoche:
Einerseits plädieren Sie für einen harten Kurs mit Sanktionen.
Man soll Putin zeigen:
«Wir finden das, was du machst, nicht gut.»
Gleichzeitig wollen Sie die Beziehungen nicht abreissen lassen.
Wie ist dieser Spagat realisierbar?
«Irgendwann wird man Wasserstoff auf Kernenergiebasis brauchen, anders geht es gar nicht.»
Vahrenholt:
Ich glaube, Olaf Scholz hat diesen Spagat versucht: solidarisch zu sein, 700 000 Flüchtlinge aufzunehmen, finanzielle, humanitäre Hilfe zu spenden, Waffen zu liefern. Für viele mussten es dann aber unbedingt Angriffswaffen sein, schwere Waffen.
Je schwerer, desto besser, darum drehte sich alles.
Auf den Bundeskanzler wurde eingeprügelt, ein Getriebener, von eigentlichen Pazifisten, den Grünen, die natürlich auf der guten Seite stehen wollten.
Am Ende konnte er dem Druck nicht standhalten und schaffte den Spagat nicht.
↑ 16 Wer in Deutschland ist für die Energiekrise verantwortlich?
Weltwoche:
Wer in Deutschland ist für die Energiekrise verantwortlich?
Vahrenholt:
Ich glaube, antikapitalistische Strömungen und Parteien beförderten das Dilemma.
Es ist eine wirkmächtige Parole, dass die kapitalistischen Industriestaaten den Untergang der Welt durch die Zerstörung des Klimas bewirken.
Obwohl im Weltklimabericht davon keine Rede ist.
Schauen wir uns das wahrscheinlichste Szenario an, das einen weiteren leichten Anstieg der CO₂-Emissionen und ab 2025 ein Absinken auf die Hälfte bis 2050 zur Grundlage hat.
Demnach wird es bis 2040 um 0,4 Grad wärmer,
bis 2100 um 1,6 Grad.
Das ist alles andere als eine Katastrophe, kein Grund, sich anzukleben irgendwo.
Stellen Sie sich vor, vor zwanzig Jahren hätte jemand gesagt:
«Die Deutschen werden irgendwann die besten Autos der Welt, eine über hundert Jahre entwickelte Technologie, eigens abschaffen.»
Wir hätten gesagt: «Der spinnt.»
Und heute haben wir eine ganze Jugend verloren, weil sie diese quasireligiösen Botschaften nachbetet.
A la: «Die Welt geht unter, die ältere Generation ist schuld.»
Die Medien haben der Bevölkerung nur das schlimmste Szenario nahegebracht, in dem die Erwärmung um über drei Grad zunimmt.
Dieses Szenario ist aber völlig fiktiv und irreal.
In diesem Szenario wird der Kohleverbrauch vervierfacht.
Dann würden uns 2080 die Kohlereserven ausgehen.
Das ist die Welt, wie sie uns Politik und Medien als Schreckensszenario tagtäglich einbläuen.
Wer derart in Angst versetzt wird, akzeptiert sogar Wohlstandseinbussen.
Die Frage ist nun, wie antwortet die Bevölkerung auf die Zuspitzung durch den Russland-Boykott?
Weltwoche:
Ja. Wie?
Vahrenholt:
Es gibt zwei Wege, um aus der Energiemangelwirtschaft herauszukommen.
Entweder
Wir besinnen uns auf das, was wir können,
brechen Tabus,
nehmen staatliche Verbote wie beim Fracking,
bei der CO₂-Abscheidung bei Kohlekraftwerken
oder der Kernenergie zurück
und versuchen mit Ingenieurskunst,
Mut und Leistungsbereitschaft
auf dem marktwirtschaftlichen Weg die Probleme zu lösen.
Oder
das Modell einer Gesellschaft des Mangels,
der Deindustrialisierung,
in der am Ende der Staat entscheidet, wie die wenigen Mittel und Energieressourcen verteilt werden.
Das wäre eine DDR light.
↑ 17 Altkanzler Gerhard Schröder
Weltwoche:
Als Schuldiger an der Energiemisere mit Russland wird Altkanzler Gerhard Schröder angesehen - und mit ihm die SPD.
Können Sie, als SPD-Politiker, dagegenhalten?
War alles schlecht, wie es heute heisst?
Vahrenholt:
Nein, natürlich nicht.
Schröder hat Deutschland vor dem Absturz bewahrt.
Er wusste sehr wohl, dass er, indem er Einschnitte im Sozialbereich vornahm, seine Kanzlerschaft gefährdete.
Diese führten aber dazu, dass Deutschland in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren wieder reüssiert hat.
Er war ein ganz grosser Staatsmann.
Für ihn kam das Land zuerst, auch wenn man der eigenen Partei, ja sich selbst dabei schadet.
Das müsste man jetzt von den Grünen erwarten, die ja die Antikernenergie in ihren Genen tragen.
Sie müssten den Notstand erkennen und tun, was nötig ist.
Sprich:
Kohle umweltfreundlich machen,
Gas fördern,
Kernenergie ausbauen.
Und damit gegen alle Parteitagsbeschlüsse verstossen und den Liebesentzug der eigenen Klientel in Kauf nehmen.
↑ 18 Wirtschaftsminister Robert Habeck
Weltwoche:
Bei Wirtschaftsminister Robert Habeck sind zaghafte Ansätze in diese Richtung zu erkennen.
Was halten Sie von ihm?
Vahrenholt:
Er ist immer noch gefangen in seiner Parteipolitik.
Er macht nur das absolut Unausweichbare.
Er müsste eigentlich das Volk aufklären, sagen, dass es nicht nur für drei bis sechs Monate Kohlekraft braucht, sondern für eine längere Zeit.
Und Sprüche wie:
Kernenergie helfe beim Gas nicht, finde ich absolut daneben.
Wenn die Kernenergie abgestellt wird, werden Gaskraftwerke wieder verstärkt Strom liefern müssen.
Wir müssten zusätzlich so viel Gas verbrennen, wie ein LNG-Terminal an Gas liefert.
Habeck baut gerade einen Gartenzaun, um eine Lawine abzuhalten, die auf uns einprasseln wird - und alle bewundern sein Werk.
Anfang des nächsten Jahres, wenn wirklich die Kernkraftwerke abgestellt werden, mitten im Winter, und Gas knapp bleibt, wird die Loyalität zu den Grünen zusammenbrechen.
↑ 19 Was muss die Politik jetzt sofort tun, um das Schlimmste abzuwenden?
Weltwoche:
Was muss die Politik jetzt sofort tun, um das Schlimmste abzuwenden?
Welches Gesetz muss sofort abgeschafft werden?
Vahrenholt:
Das Wichtigste sind die drei Gesetze, die in Deutschland die Energiekrise haben anschwellen lassen.
Erstens muss das Erdgas-Förderverbot aus Schiefergas sofort weg.
Zweitens ist die Abscheidung von CO₂ aus Kohlekraftwerken verboten, wobei das Treibhausgas in der Tiefe verpresst wird, ohne Schaden fürs Klima.
Und das Dritte: den Kernenergieausstieg aufheben und dessen Forschung fördern.
↑ 20 Die Schweiz
Weltwoche:
Sehen Sie ein Land, an dem sich Deutschland orientieren könnte?
Vahrenholt: Die Schweiz macht es eigentlich ganz gut.
Schweden auch.
Sie haben zumindest verstanden, was eine völlig überstürzte Energiewende bedeutet.
Die abwartende Positionierung des Bundesrats zahlt sich aus.
Da gab es ja einige, die, wie die Deutschen, möglichst rasch aus den fossilen Brennstoffen und der Kernenergie aussteigen wollten.
Wie hiess sie noch? Leuthold?
Weltwoche: Doris Leuthard.
Vahrenholt:
Genau!
Gut, dass die Regierung entschieden hat, die AKW-Laufzeiten erst mal zu verlängern und dann weiterzuschauen.
«Die chemische Industrie braucht alle sechs Stunden einen Zug von Frankfurt bis Sevilla voll mit Gas.»
↑ 21 Was raten Sie der Schweiz
Weltwoche:
Interessant, dass Sie die Schweiz loben.
Auch bei uns mehren sich die warnenden Stimmen, die Lage sei ernst, heisst es.
Was raten Sie der Schweiz, um nicht die gleichen Fehler zu machen wie Deutschland?
Vahrenholt:
Der Schweizer Anteil am Russen-Gas ist ja relativ gering.
Das ist erst mal beruhigend.
Natürlich ist es wichtig, ja nicht an den Pfeilern zu sägen.
Sicher gilt, an der Kernenergie festzuhalten.
Danach muss es weitergehen, nicht kopflos, und natürlich gehören da auch erneuerbare Energien dazu.
Aber man muss auch deren Grenzen erkennen; dass nachts eben keine Sonne scheint.
Irgendwann wird man Wasserstoff auf Kernenergiebasis brauchen, anders geht es gar nicht.
↑ 22 Irrtum bei den erneuerbaren Energien
Weltwoche:
Wo sehen Sie den ganz grossen Irrtum bei den erneuerbaren Energien?
Vahrenholt:
Dass die Schwankungen nicht abnehmen, je mehr man auf sie setzt.
Oder anders: Wenn Sie dreimal so viele Windkraftwerke bauen, und es gibt keinen Wind, ist eben auch kein Strom da. Drei mal null Wind ist null Strom.
Die Volatilität macht das System kompliziert, aber auch so teuer;
Zwischenspeicherung kostet.
Beim Wasserstoffpfad gehen drei Viertel der Energie verloren,
und der ganzjährige Batteriespeicher ist unbezahlbar.
▶Ulf Bossel: Wasserstoff löst keine Probleme
Aber man muss anerkennen, es sind tolle Entwicklungen, auch die Preisentwicklung der Solaranlagen.
Eine vernünftige Ergänzung im Gesamtsystem.
Ich habe die Technik ja selbst mit entwickelt, war sowohl Solar- als auch Windkraftmanager.
Der Fehler ist, zu glauben, dass sie 100 Prozent der Energieversorgung abdecken können.
Wer sagt, nur Solar- und Wind- sei «grüne» Zukunftsenergie,
erstickt die Innovation etwa bei der Fusionsenergie oder bei neuen Kernkraftwerkstechnologien.
↑ 23 Atom- und Gasenergie als «grün»
Weltwoche:
Die EU hat unlängst Atom- und Gasenergie als «grün» gelabelt.
Vahrenholt:
Ein Schritt in Richtung Wahrheit.
Weltwoche:
Oder das definitive Eingeständnis, dass die Energiewende gescheitert ist?
Vahrenholt:
Dagegen hat sich Deutschland bis zum Schluss gewehrt.
Aber man darf den Entscheid nicht überbewerten:
↑ 24 Kapitalgesellschaften, Fonds
Am Ende heisst das, das Kapital, auch staatliche Förderung, darf wieder in Kern- und Gasenergie fliessen, ohne dass es gleich auf den verfemten Index kommt.
Die Frage ist:
Wie setzen das die Kapitalgesellschaften, die Fonds um?
Wenn diese nach wie vor sagen:
«In grüne Fonds kommt keine Kernenergie rein», hilft auch das grüne EU-Label nicht viel.
↑ 25 Nachhaltigkeit
Weltwoche: Wie definieren Sie eigentlich Nachhaltigkeit?
Vahrenholt:
Wirtschaftliches Wachstum, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz - das sind die drei Quellen für Nachhaltigkeit.
Wir haben Nachhaltigkeit auf ein Ziel verkürzt und uns nur der klimafreundlichen Energiepolitik verschrieben.
Und vergessen, dass das, was wir machen, weltweit völlig irrelevant ist.
Entscheidend ist, was die Chinesen machen, die Inder, die Brasiliaaner. Da kommt's nicht so sehr auf uns an, Deutschland hat 2 Prozent am weltweiten CO₂-Ausstoss, China 30 Prozent.
Aber wir könnten die Technik der CO₂-freien Kohle entwickeln und von China verlangen, es uns gleichzutun.
Das wäre erfolgreiche Klimapolitik.
↑ 26 Das EU-Verbrenner-Verbot
Weltwoche:
Dass das EU-Verbrenner-Verbot ab 2035 aus marktwirtschaftlicher Optik nicht zielführend ist, liegt nahe.
Warum aber ist es auch aus der Umweltperspektive falsch?
Vahrenholt: Weil die Batterien grösstenteils in China produziert werden.
Wer den Fussab-druck wirklich genau berechnet, von der Erzeugung bis hin zum täglichen Gebrauch des Autos, sieht, dass das E-Auto eben einen grösseren CO₂-Fussabdruck hat als ein Diesel-Verbrenner.
Beim Elektroauto kommt hinten zwar nichts aus dem Auspuff raus, aber vorher wird so viel CO₂ rausgeschleudert, dass die Bilanz nicht aufgeht.
Es ist wie bei vielem, der Blick wurde total verengt.
↑ 27 Holz
Holz zum Beispiel:
Natürlich ist Holzverbrennung nicht CO₂-frei, sie produziert pro Kilowattstunde mehr CO₂ als die Kohleverbrennung - und der Baum braucht sechzig Jahre, bis er nachgewachsen ist.
↑ 28 Kaltes Duschen
Weltwoche:
Derzeit wird kaltes Duschen empfohlen, weniger Heizen, um Energie zu sparen.
Bereits jetzt, im Sommer.
Wie bereiten Sie sich auf den kalten, dunklen Winter vor?
Vahrenholt:
Wir haben einen wunderbaren Kamin.
Meine Frau hat dafür gesorgt, dass wir viel Holz haben, damit man, wie in den fünfziger Jahren, wenigstens einen Raum beheizen kann.
Wir haben uns einen Propangaskocher besorgt, um für eine gewisse Zeit den Elektroherd ersetzen zu können, wenn nötig.
Und immer genug Wasserkisten im Keller.
Denn bei Stromausfall gibt es auch kein städtisches Wasser mehr.
Weltwoche:
Haben Sie sich auch schon einen Stromgenerator angeschafft?
Vahrenholt:
Nein, das wäre auch nicht so einfach.
Mein Handy kann ich mit der Lichtmaschine meines Benzinautos laden.
Der Generator würde angeschafft, wenn ich die Hoffnung total verloren hätte, dass irgendwann Vernunft einkehrt.
Weltwoche: Das wollte ich gerade fragen:
↑ 29 Optimismus
Wie können Sie optimistisch bleiben, damit nicht alles ganz so schlimm wird, wie Sie sagen?
Vahrenholt:
Mir hilft der Blick auf meine Eltern, die 1945 vor dem Nichts standen.
Innerhalb von fünf bis zehn Jahren haben sie es geschafft, zusammen mit der damaligen Generation aus dem kaputten Deutschland ein Land zu schaffen, in dem es sich zu leben lohnt.
Ich glaube, das schafft jede Generation, wenn sie muss, wenn man sie machen lässt und sie die Möglichkeiten dazu hat.
Vielleicht müssen wir erst in den Abgrund schauen, um zu einer neuen Gründer- und Aufbruchmentalität zu kommen.
Ich bin da aber ganz zuversichtlich.
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
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↑ 2022-07-27 Politik-Updates
Die Weltwoche / Wolfgang Koydl
2022-07-27 de
Freier Willensentscheid auf Ukrainisch: Jedem, der einen russischen
Pass beantragt, drohen fünfzehn Jahre Haft
Die Ukraine, so belehrt man uns, ist ein lupenrein demokratischer Staat.
Vielleicht nicht so sehr vor Kriegsbeginn, doch seither reift sie in einem Stahlbad demokratischer Werte heran.
Anders als Russland, diese asiatische Despotie, in der Zar Putin der Schreckliche die Knute schwingt.
Ein Beispiel: Die Volksbefragungen, die Moskau in eroberten Gebieten durchführen will.
Natürlich wird der Kreml die Leute dort mit vorgehaltener Waffe zu einem Ja zu Russland nötigen. Oder?
Die Ukraine aber, nein, die würde nie Druck ausüben.
In einer Demokratie darf jeder frei entscheiden, was er will.
Nur nicht an einem Referendum teilnehmen und schon gar keinen russischen Pass beantragen.
Beides, so Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk, sei ein Verbrechen gegen den Staat - und zwar unabhängig von den Umständen.
Gesagt, getan: Schon zwei Tage später liegt ein Gesetzentwurf vor:
Jedem, der Russe werden will, drohen bis zu fünfzehn Jahren Haft.
Wenn das den Beitritt zur EU nicht beschleunigt …
↑ 2022-07-26 Politik-Updates
Weltwoche Daily CH + DE 2022-07-26
Werden wir von Verrückten regiert?
Blochers Neutralitäts-Offensive, Winkelried der modernen Schweiz.
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
↑ 2022-07-20 Politik-Updates
Die Weltwoche / John J. Mearsheimer
2022-07-20 de
Geostratege Mearsheimer: Analyse
Putin wollte die Ukraine nie zu einem Teil Russlands machen.
Er wollte verhindern, dass sie zum Sprungbrett für westliche Aggression
werden kann
A lecture by John J. Mearsheimer
2022-06-14 en
The causes and consequences of the Ukraine war
▷The Robert Schuman Centre for Advanced Studies
Transcript
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Der Krieg in der Ukraine ist eine mehrdimensionale Katastrophe, die sich in absehbarer Zeit noch erheblich verschlimmern wird.
Wenn ein Krieg erfolgreich ist, wird den Ursachen wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Aber wenn das Ergebnis katastrophal ist, ist es von grösster Bedeutung, zu verstehen, wie es dazu gekommen ist.
↑ 1 Die Menschen wollen wissen:
Wie sind wir in diese schreckliche Situation geraten?
Ich habe dieses Phänomen zweimal in meinem Leben erlebt:
Zuerst im Vietnamkrieg und dann im Irakkrieg.
In beiden Fällen wollten die Amerikaner wissen, wie sich ihr Land so sehr verkalkulieren konnte.
Die Vereinigten Staaten und ihre Nato-Verbündeten haben eine entscheidende Rolle bei den Ereignissen gespielt, die zum Krieg in der Ukraine geführt haben.
Und sie spielen jetzt eine zentrale Rolle bei der Führung dieses Krieges.
Darum ist es angebracht, die Verantwortung des Westens für dieses Unglück zu bewerten.
Ich werde zwei Hauptargumente dafür vorbringen.
Erstens: Die Vereinigten Staaten sind in erster Linie für die Verursachung der Ukraine-Krise verantwortlich.
Damit soll nicht bestritten werden, dass Putin den Krieg begonnen hat und dass er für die russische Kriegsführung verantwortlich ist.
Es soll auch nicht geleugnet werden, dass Amerikas Verbündete eine gewisse Verantwortung tragen, aber sie folgen in der Ukraine weitgehend der Führung Washingtons.
Meine zentrale Behauptung ist, dass die Vereinigten Staaten eine Politik gegenüber der Ukraine vorangetrieben haben, die von Putin und anderen russischen Führern als existenzielle Bedrohung empfunden wird - ein Punkt, den sie seit vielen Jahren immer wieder vorbringen.
Konkret spreche ich von Amerikas Besessenheit, die Ukraine in die Nato aufzunehmen und sie zu einem westlichen Bollwerk an Russlands Grenze zu machen.
Die Regierung Biden war nicht gewillt, diese Bedrohung durch Diplomatie zu beseitigen, und so verpflichteten sich die Vereinigten Staaten im Jahr 2021 erneut, die Ukraine in die Nato aufzunehmen.
Putin reagierte darauf mit dem Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar dieses Jahres.
Zweitens hat die Regierung von Joe Biden auf den Ausbruch des Krieges reagiert, indem sie bei den Massnahmen gegen Russland nachgedoppelt hat.
Washington und seine westlichen Verbündeten sind entschlossen, Russland in der Ukraine zu besiegen und umfassende Sanktionen zu verhängen, um die russische Macht erheblich zu schwächen.
Die Vereinigten Staaten sind nicht ernsthaft an einer diplomatischen Lösung des Krieges interessiert, was bedeutet, dass sich der Krieg wahrscheinlich über Monate, wenn nicht Jahre, hinziehen wird.
Dabei wird der Ukraine, die bereits schwer gelitten hat, noch grösserer Schaden zugefügt werden.
Konkret spreche ich von Amerikas Besessenheit, die Ukraine in die Nato aufzunehmen und sie zu einem westlichen Bollwerk an Russlands Grenze zu machen.
Im Grunde genommen tragen die Vereinigten Staaten dazu bei, die Ukraine auf einen Unglückspfad zu führen.
Ausserdem besteht die Gefahr, dass der Krieg eskaliert, weil die Nato in die Kämpfe hineingezogen wird und Atomwaffen eingesetzt werden könnten.
Wir leben in gefährlichen Zeiten.
Lassen Sie mich nun meine Argumente ausführlicher darlegen.
Ich beginne mit einer Beschreibung der weitverbreiteten Meinung über die Ursachen des Ukraine-Konflikts.
↑ 2 Die konventionelle Weisheit
Im Westen herrscht die feste Überzeugung vor, dass Putin allein für die Ukraine-Krise und sicherlich auch für den anhaltenden Krieg verantwortlich ist.
Ihm werden imperiale Ambitionen nachgesagt.
Er wolle die Ukraine und auch andere Länder erobern, um ein Grossrussland zu schaffen, das eine gewisse Ähnlichkeit mit der ehemaligen Sowjetunion aufweise.
Mit anderen Worten:
Die Ukraine ist Putins erstes Ziel, aber nicht sein letztes.
Oder wie es ein Wissenschaftler ausdrückte:
Putin verfolge «ein finsteres, langgehegtes Ziel: die Ukraine von der Weltkarte zu tilgen».
In Anbetracht von Putins angeblichen Zielen macht es durchaus Sinn, dass Finnland und Schweden der Nato beitreten und das Bündnis seine Streitkräfte in Osteuropa aufstockt.
Schliesslich muss das imperiale Russland in Schach gehalten werden.
Diese Behauptung wird zwar in den Mainstream-Medien und von praktisch allen westlichen Staats- und Regierungschefs immer wieder geäussert, aber es gibt keine Beweise dafür.
Die Belege, die die Verfechter dieser Mehrheitsmeinung vorlegen, haben wenig oder gar keinen Bezug zu Putins Motiven für den Einmarsch in die Ukraine.
Einige betonen zum Beispiel, dass er gesagt habe, die Ukraine sei ein «künstlicher Staat» oder kein «echter Staat».
Solche undurchsichtigen Äusserungen sagen jedoch nichts über die Gründe für seinen Kriegseintritt aus.
Dasselbe gilt für Putins Aussage, er betrachte Russen und Ukrainer als «ein Volk» mit einer gemeinsamen Geschichte.
Andere weisen darauf hin, dass er den Zusammenbruch der Sowjetunion als «die grösste geopolitische Katastrophe des Jahrhunderts» bezeichnete.
Natürlich sagte Putin auch:
«Wer die Sowjetunion nicht vermisst, hat kein Herz.
Wer sie zurückhaben will, hat kein Hirn.»
Andere wiederum verweisen auf eine Rede, in der er erklärte:
«Die moderne Ukraine wurde vollständig von Russland geschaffen, genauer gesagt vom bolschewistischen, kommunistischen Russland.»
Aber wie er in derselben Rede mit Bezug auf die heutige Unabhängigkeit der Ukraine weiter sagte: «
Natürlich können wir die Ereignisse der Vergangenheit nicht ändern, aber wir müssen sie zumindest offen und ehrlich zugeben.»
Um zu belegen, dass Putin die gesamte Ukraine erobern und Russland einverleiben wollte, muss man
erstens nachweisen, dass er dies für ein wünschenswertes Ziel hielt,
zweitens, dass er es für realisierbar hielt,
und drittens, dass er die Absicht hatte, dieses Ziel zu verfolgen.
Es gibt keine Beweise dafür, dass Putin am 24. Februar, als er seine Truppen in die Ukraine schickte, die Absicht hatte, die Ukraine als unabhängigen Staat abzuschaffen und sie zu einem Teil Russlands zu machen.
Tatsächlich gibt es deutliche Hinweise darauf, dass Putin die Ukraine als unabhängiges Land anerkannte:
In seinem Artikel vom 12. Juli 2021 über die russisch-ukrainischen Beziehungen, der von Befürwortern der konventionellen Weisheit oft als Beweis für seine imperialen Ambitionen angeführt wird, sagt er dem ukrainischen Volk:
«Ihr wollt einen eigenen Staat gründen: Ihr seid willkommen!»
Zur Frage, wie Russland die Ukraine behandeln sollte, schreibt er:
«Es gibt nur eine Antwort: mit Respekt.»
Er schliesst seinen langen Artikel mit den folgenden Worten ab:
«Und was die Ukraine sein wird - das müssen ihre Bürger entscheiden.»
Es ist schwer, diese Aussagen mit der Behauptung in Einklang zu bringen, Putin wolle die Ukraine in ein grösseres Russland eingliedern.
In demselben Artikel vom 12. Juli 2021 und erneut in einer wichtigen Rede am 21. Februar dieses Jahres betonte Putin, dass Russland «die neue geopolitische Realität, die nach der Auflösung der UdSSR entstanden ist», akzeptiere.
Am 24. Februar wiederholte er diesen Punkt ein drittes Mal, als er ankündigte, Russland werde in die Ukraine einmarschieren.
Insbesondere erklärte er:
«Wir haben nicht vor, ukrainisches Territorium zu besetzen» und machte deutlich, dass er die ukrainische Souveränität respektiere, aber nur bis zu einem gewissen Punkt:
«Russland kann sich nicht sicher fühlen, sich nicht entwickeln und nicht existieren, wenn es sich einer ständigen Bedrohung durch das Territorium der heutigen Ukraine ausgesetzt sieht.»
Im Grunde genommen war Putin nicht daran interessiert, die Ukraine zu einem Teil Russlands zu machen; er wollte sicherstellen, dass sie nicht zu einem Sprungbrett für eine westliche Aggression gegen Russland wurde,
ein Thema, auf das ich in Kürze näher eingehen werde.
Man könnte argumentieren, dass Putin über seine Motive gelogen hat, dass er versucht hat, seine imperialen Ambitionen zu verschleiern.
Wie sich herausstellt, habe ich ein Buch über Lügen in der internationalen Politik geschrieben - «Why Leaders Lie: The Truth About Lying in International Politics» - und für mich ist klar, dass Putin nicht gelogen hat.
Eine meiner wichtigsten Erkenntnisse ist, dass Staatsoberhäupter sich nicht oft gegenseitig anlügen, sondern eher ihre eigene Öffentlichkeit belügen.
Was Putin anbelangt, so hat er, was auch immer man von ihm halten mag, nicht die Angewohnheit, andere Staatslenker zu belügen.
Obwohl einige behaupten, dass er häufig lügt und man ihm nicht trauen kann, gibt es kaum Beweise dafür, dass er ausländische Zuhörer belügt.
Darüber hinaus hat er in den letzten zwei Jahren bei zahlreichen Gelegenheiten öffentlich dargelegt, wie er über die Ukraine denkt, und er hat immer wieder betont, dass sein Hauptanliegen die Beziehungen der Ukraine zum Westen und insbesondere zur Nato sind.
Er hat nicht ein einziges Mal angedeutet, dass er die Ukraine zu einem Teil Russlands machen wolle.
Sollte dieses Verhalten Teil einer gigantischen Täuschungs-Kampagne sein, so wäre dies ohne Beispiel in der Geschichte.
↑ 3 Putins klar umrissene Ziele
Der vielleicht beste Indikator dafür, dass Putin nicht darauf aus ist, die Ukraine zu erobern und zu absorbieren, ist die militärische Strategie, die Moskau von Beginn des Feldzugs an verfolgt hat:
Das russische Militär hat nicht versucht, die gesamte Ukraine zu erobern.
Das hätte eine klassische Blitzkrieg-Strategie erfordert, die darauf abzielt, die gesamte Ukraine mit gepanzerten Streitkräften, unterstützt durch taktische Luftstreitkräfte, schnell zu überrennen.
Diese Strategie war jedoch nicht durchführbar, da die russische Invasionsarmee nur 190.000 Soldaten umfasste, eine viel zu kleine Truppe dafür, die Ukraine zu erobern und zu besetzen, die nicht nur das grösste Land zwischen dem Atlantischen Ozean und Russland ist, sondern auch eine Bevölkerung von über 40 Millionen hat.
Es überrascht nicht, dass die Russen eine Strategie der begrenzten Ziele verfolgten, die sich darauf konzentrierte, Kiew entweder einzunehmen oder zu bedrohen und einen grossen Teil des Gebiets in der Ost- und Südukraine zu erobern.
Kurz gesagt, Russland war nicht in der Lage, die gesamte Ukraine zu unterwerfen, geschweige denn andere Länder in Osteuropa zu erobern.
Ramzy Mardini, ein Autor und Forscher an der Universität Chicago, führt einen weiteren aufschlussreichen Indikator an, der für die Begrenztheit von Putins Zielen spricht:
Es gibt nämlich keine Anzeichen dafür, dass Russland eine Marionetten-Regierung für die Ukraine vorbereitete, prorussische Führer in Kiew kultivierte oder politische Massnahmen verfolgte, die es ermöglichen würden, das gesamte Land zu besetzen und es schliesslich in Russland zu integrieren.
Um dieses Argument noch einen Schritt weiterzuführen:
Putin und andere russische Führer wissen sicherlich aus dem Kalten Krieg, dass die Besetzung von Ländern im Zeitalter des Nationalismus unweigerlich ein Rezept für endlose Schwierigkeiten ist.
Die Erfahrungen der Sowjetunion in Afghanistan sind ein eklatantes Beispiel für dieses Phänomen, aber noch wichtiger für das vorliegende Thema sind die Beziehungen Moskaus zu seinen Verbündeten in Osteuropa:
Die Sowjetunion unterhielt in dieser Region eine enorme militärische Präsenz und mischte sich in die Politik fast aller dortigen Länder ein.
Diese Verbündeten waren Moskau jedoch häufig ein Dorn im Auge.
Die Sowjetunion schlug 1953 einen grossen Aufstand in Ostdeutschland nieder und marschierte dann 1956 in Ungarn und 1968 in der Tschechoslowakei ein, um diese Länder unter Kontrolle zu halten.
In Polen kam es 1956, 1970 und erneut 1980-1981 zu schweren Unruhen.
Obwohl die polnischen Behörden mit diesen Ereignissen fertig wurden, dienten sie als Erinnerung daran, dass ein Eingreifen notwendig sein könnte.
Albanien, Rumänien und Jugoslawien bereiteten Moskau regelmässig Schwierigkeiten, aber die sowjetische Führung neigte dazu, ihr Fehlverhalten zu tolerieren, da sie aufgrund ihrer Lage weniger wichtig für die Abschreckung der Nato waren.
↑ 4 Was ist mit der heutigen Ukraine?
Aus Putins Aufsatz vom 12. Juli 2021 geht eindeutig hervor, dass er zu diesem Zeitpunkt wusste, dass der ukrainische Nationalismus eine starke Kraft ist und dass der seit 2014 andauernde Bürgerkrieg im Donbass die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine stark belastet hat.
Er wusste sicherlich, dass Russlands Invasionstruppen von den Ukrainern nicht mit offenen Armen empfangen werden würden und dass es für Russland eine Herkulesaufgabe wäre, die Ukraine zu unterwerfen, wenn es über die notwendigen Kräfte zur Eroberung des gesamten Landes verfügen würde, was nicht der Fall war.
Schliesslich sei darauf hingewiesen, dass kaum jemand das Argument vorgebracht hat, Putin habe imperiale Ambitionen, seit er im Jahr 2000 die Macht übernommen hat - bis zum Ausbruch der Ukraine-Krise am 22. Februar 2014.
Tatsächlich war der russische Staatschef ein geladener Gast auf dem Nato-Gipfel im April 2008 in Bukarest, auf dem das Bündnis ankündigte, dass die Ukraine und Georgien schliesslich Mitglieder werden würden.
Putins Widerstand gegen diese Ankündigung hatte kaum Auswirkungen auf Washington,
da Russland als zu schwach eingeschätzt wurde, um eine weitere Nato-Erweiterung zu verhindern,
genauso wie es zu schwach gewesen war, die Erweiterungswellen von 1999 und 2004 zu stoppen.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Nato-Erweiterung vor Februar 2014 nicht darauf abzielte, Russland einzudämmen.
Angesichts des traurigen Zustands der russischen Militärmacht war Moskau nicht in der Lage, eine revanchistische Politik in Osteuropa zu verfolgen.
Der ehemalige US-Botschafter in Moskau, Michael McFaul, stellt
bezeichnenderweise fest, dass Putins Inbesitznahme der Krim vor dem
Ausbruch der Krise im Jahr 2014 nicht geplant war;
es handelte sich um einen impulsiven Schritt als Reaktion auf den
Putsch, durch den der prorussische Führer der Ukraine gestürzt
worden war.
Kurzum, die Nato-Erweiterung war nicht dazu gedacht, eine russische Bedrohung einzudämmen, sondern war Teil einer umfassenderen Politik, die darauf abzielte, die liberale internationale Ordnung in Osteuropa zu verbreiten und den gesamten Kontinent wie Westeuropa aussehen zu lassen.
Erst als im Februar 2014 die Ukraine-Krise ausbrach, begannen die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten plötzlich, Putin als gefährlichen Führer mit imperialen Ambitionen und Russland als ernsthafte militärische Bedrohung zu bezeichnen, die es einzudämmen gelte.
↑ 5 Was war die Ursache für diesen Wandel?
Diese neue Rhetorik sollte vor allem einem Zweck dienen:
den Westen in die Lage zu versetzen, Putin für den Ausbruch der Unruhen in der Ukraine verantwortlich zu machen.
Und jetzt, da sich die Krise zu einem ausgewachsenen Krieg ausgeweitet hat, muss unbedingt sichergestellt werden, dass er allein für diese katastrophale Wendung der Ereignisse verantwortlich gemacht wird.
Dieses Spiel mit der Schuld erklärt, warum Putin hier im Westen inzwischen weithin als Imperialist dargestellt wird, obwohl es kaum Beweise gibt, die diese Sichtweise stützen.
Die Wurzel der Krise ist das unter amerikanischer Führung stehende Bestreben, die Ukraine zu einem westlichen Bollwerk an den Grenzen Russlands zu machen.
Diese Strategie besteht aus drei Säulen:
die Integration der Ukraine in die EU,
die Umwandlung der Ukraine in eine prowestliche liberale Demokratie
und vor allem die Aufnahme der Ukraine in die Nato.
↑ 6 Warnung des US-Botschafters
Die Strategie wurde auf dem Nato-Jahresgipfel in Bukarest im April 2008 in die Wege geleitet,
als das Bündnis ankündigte, dass die Ukraine und Georgien «Mitglieder werden».
Die russische Führung reagierte sofort mit Empörung und machte deutlich, dass sie diese Entscheidung als existenzielle Bedrohung ansah und nicht die Absicht hatte, eines der beiden Länder der Nato beitreten zu lassen.
Laut einem angesehenen russischen Journalisten geriet Putin «in Rage» und warnte:
«Wenn die Ukraine der Nato beitritt, wird sie dies ohne die Krim und die östlichen Regionen tun.
Sie wird einfach auseinanderfallen.»
Williaam Burns, der heute die CIA leitet, aber zum Zeitpunkt des Bukarester Gipfels US-Botschafter in Moskau war, verfasste ein Memo an die damalige Aussenministerin Condoleezza Rice, das die russische Denkweise in dieser Angelegenheit kurz und bündig beschreibt.
In seinen Worten:
«Der Beitritt der Ukraine zur Nato ist für die russische Elite (nicht nur für Putin) die röteste aller roten Linien.
In den mehr als zweieinhalb Jahren, in denen ich Gespräche mit den wichtigsten russischen Akteuren geführt habe, von Scharfmachern in den dunklen Nischen des Kremls bis hin zu Putins schärfsten liberalen Kritikern, habe ich noch niemanden gefunden, der die Aufnahme der Ukraine in die Nato als etwas anderes betrachtet als einen direkten Angriff auf die russischen Interessen.»
Die Nato, so sagte er, «würde als ein strategischer Fehdehandschuh angesehen werden.
Das Russland von heute wird darauf reagieren.
Die russisch-ukrainischen Beziehungen würden tiefgekühlt ….
Das würde einen fruchtbaren Boden für russische Einmischungen auf der Krim und in der Ostukraine schaffen».
Burns war natürlich nicht der einzige politische Entscheidungsträger, der erkannte, dass die Aufnahme der Ukraine in die Nato mit Gefahren verbunden war.
Auf dem Bukarester Gipfel sprachen sich sowohl die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel als auch der französische Präsident Nicolas Sarkozy gegen eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine aus, weil sie wussten, dass dies Russland alarmieren und verärgern würde.
Merkel erklärte kürzlich ihre Ablehnung:
«Ich war mir sehr sicher, […] dass Putin das nicht einfach so geschehen lassen wird. Aus seiner Sicht wäre das eine Kriegserklärung.»
Die Bush-Regierung kümmerte sich jedoch wenig um Moskaus «hellste aller roten Linien» und setzte die französischen und deutschen Staats- und Regierungschefs unter Druck, einer öffentlichen Erklärung zuzustimmen, in der festgehalten wurde, dass die Ukraine und Georgien schliesslich dem Bündnis beitreten würden.
Es überrascht nicht, dass die unter amerikanischer Führung unternommenen Anstrengungen zur Integration Georgiens in die Nato im August 2008 - vier Monate nach dem Bukarester Gipfel - zu einem Krieg zwischen Georgien und Russland führten.
Dennoch setzten die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten ihre Pläne fort, die Ukraine zu einer westlichen Bastion an den Grenzen Russlands zu machen.
Diese Bemühungen lösten schliesslich im Februar 2014 eine schwere Krise aus, nachdem ein von den USA unterstützter Aufstand den prorussischen Präsidenten der Ukraine, Wiktor Janukowitsch, zur Flucht veranlasst hatte.
Er wurde durch den proamerikanischen Premierminister Arsenij Jazenjuk ersetzt.
Als Reaktion darauf beschlagnahmte Russland die Krim von der Ukraine
und trug dazu bei, einen Bürgerkrieg zwischen prorussischen Separatisten und der ukrainischen Regierung in der ostukrainischen Region Donbass anzuheizen.
Man hört oft das Argument, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten in den acht Jahren zwischen dem Ausbruch der Krise im Februar 2014 und dem Beginn des Krieges im Februar 2022 der Aufnahme der Ukraine in die Nato kaum Beachtung geschenkt hätten.
Das Thema sei praktisch vom Tisch, und daher könne die Nato-Erweiterung keine wichtige Ursache für die Eskalation der Krise im Jahr 2021 und den anschliessenden Ausbruch des Krieges Anfang dieses Jahres gewesen sein.
Diese Argumentation ist falsch.
Die westliche Reaktion auf die Ereignisse von 2014 bestand vielmehr darin, die bestehende Strategie nachzudoppeln und die Ukraine noch enger an die Nato zu binden.
Die Alliaanz begann 2014 mit der Ausbildung des ukrainischen Militärs und stellte in den folgenden acht Jahren durchschnittlich 10.000 ausgebildete Soldaten pro Jahr zur Verfügung.
Im Dezember 2017 beschloss die Trump-Administration, Kiew mit «Verteidigungswaffen» auszustatten.
Andere Nato-Länder schlossen sich bald an und lieferten noch mehr Waffen an die Ukraine.
Das ukrainische Militär begann auch, an gemeinsamen Militärübungen mit Nato-Kräften teilzunehmen.
↑ 7 Militärparaden vor Russlands Augen
Im Juli 2021 veranstalteten Kiew und Washington gemeinsam die Operation
Sea Breeze, eine Marineübung im Schwarzen Meer, an der Seestreitkräfte aus 31 Ländern teilnahmen und die direkt gegen Russland gerichtet war.
Zwei Monate später, im September 2021, führte die ukrainische Armee die Übung Rapid Trident 21 durch,
die von der US-Armee als «jährliche Übung zur Verbesserung der Interoperabilität zwischen verbündeten Nationen und Partnerstaaten bezeichnet wird, um zu zeigen, dass die Einheiten bereit sind, auf jede Krise zu reagieren».
Die Bemühungen der Nato, das ukrainische Militär zu bewaffnen und auszubilden, erklären zu einem guten Teil, warum es sich im laufenden Krieg so gut gegen die russischen Streitkräfte behaupten konnte.
Eine Schlagzeile im Wall Street Journal lautete:
«Das Geheimnis des militärischen Erfolgs der Ukraine:
Jahrelange Nato-Ausbildung».
Zusätzlich zu den laufenden Bemühungen der Nato, das ukrainische Militär zu einer schlagkräftigeren Streitmacht zu machen, änderte sich 2021 auch die Politik im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato und ihrer Integration in den Westen.
Sowohl in Kiew als auch in Washington herrschte neue Begeisterung für die Verfolgung dieser Ziele:
Präsident Selenskyj, der nie viel Enthusiasmus für einen Nato-Beitritt der Ukraine gezeigt hatte und im März 2019 auf einer Plattform gewählt wurde, die zur Zusammenarbeit mit Russland bei der Beilegung der anhaltenden Krise aufrief,
änderte Anfang 2021 seinen Kurs und begrüsste nicht nur die Nato-Erweiterung, sondern verfolgte auch eine harte Linie gegenüber Moskau.
Er unternahm eine Reihe von Schritten - darunter die Schliessung prorussischer Fernsehsender und die Anklage eines engen Freundes Putins wegen Hochverrats -, die Moskau mit Sicherheit verärgern würden.
Präsident Biden, der im Januar 2021 ins Weisse Haus einzog, hatte sich seit langem für die Aufnahme der Ukraine in die Nato eingesetzt und war auch gegenüber Russland ein Superfalke.
Es überrascht nicht, dass die Nato am 14. Juni 2021 auf ihrem jährlichen Gipfel in Brüssel das folgende Communiqué veröffentlichte:
«Wir bekräftigen den auf dem Gipfeltreffen in Bukarest 2008 gefassten Beschluss, dass die Ukraine Mitglied des Bündnisses wird, wobei der Aktionsplan zur Mitgliedschaft (MAP) ein integraler Bestandteil des Prozesses ist; wir bekräftigen alle Elemente dieses Beschlusses sowie späterer Beschlüsse, einschliesslich der Tatsache, dass jeder Partner nach seinen eigenen Verdiensten beurteilt werden wird.
Wir unterstützen nachdrücklich das Recht der Ukraine, ihre Zukunft und ihren aussenpolitischen Kurs ohne Einmischung von aussen selbst zu bestimmen.»
Am 1. September 2021 besuchte Selenskyj das Weisse Haus, wo Biden klarstellte, dass die Vereinigten Staaten «fest entschlossen» seien, «die euro-atlantischen Bestrebungen der Ukraine zu unterstützen».
Am 10. November 2021 unterzeichneten Aussenminister Antony Blinken und sein ukrainischer Amtskollege Dmytro Kuleba ein wichtiges Dokument, die «Charta der strategischen Partnerschaft zwischen den USA und der Ukraine».
Das Ziel beider Parteien, so heisst es in dem Dokument, ist es, «das Engagement für die Durchführung tiefgreifender und umfassender Reformen in der Ukraine zu unterstreichen, die für eine vollständige Integration in die europäischen und euro-atlantischen Institutionen erforderlich sind».
Dieses Dokument stützt sich nicht nur auf die von den Präsidenten Selenskyj und Biden gemachten Zusagen zur Stärkung der strategischen Partnerschaft zwischen der Ukraine und den USA, sondern bekräftigt auch das Engagement der USA für die Bukarester Gipfelerklärung von 2008.
Kurzum, es besteht kaum ein Zweifel daran, dass sich die Ukraine seit Anfang 2021 rasch auf einen Nato-Beitritt zubewegt.
Dennoch argumentieren einige Befürworter dieser Politik, dass Moskau nicht besorgt sein sollte, da die Nato ein Verteidigungs-Bündnis sei und keine Bedrohung für Russland darstelle.
Aber das ist nicht die Meinung Putins und anderer russischer Politiker über die Nato, und es kommt darauf an, was sie denken.
Es steht ausser Frage, dass der Beitritt der Ukraine zur Nato für Moskau die «röteste aller roten Linien» blieb.
Um dieser wachsenden Bedrohung zu begegnen, stationierte Putin zwischen Februar 2021 und Februar 2022 immer mehr russische Truppen an der Grenze der Ukraine.
Sein Ziel war es, Biden und Selenskyj zu zwingen, ihren Kurs zu ändern und ihre Bemühungen um eine Integration der Ukraine in den Westen zu stoppen.
↑ 8 Moskaus Ultimatum und Monroe-Doktrin
Am 17. Dezember 2021 richtete Moskau getrennte Schreiben an die Regierung Biden und die Nato und forderte eine schriftliche Garantie,
dass:
1) die Ukraine nicht der Nato beitritt,
2) keine Offensivwaffen in der Nähe der russischen Grenzen stationiert werden und
3) die seit 1997 nach Osteuropa verlegten Nato-Truppen und -Ausrüstungen wieder nach Westeuropa verlegt werden.
Putin gab in dieser Zeit zahlreiche öffentliche Erklärungen ab, die keinen Zweifel daran liessen, dass er die Nato-Erweiterung in der Ukraine als existenzielle Bedrohung ansah.
In einer Rede vor dem Vorstand des Verteidigungsministeriums am 21. Dezember 2021 erklärte er:
«Was sie in der Ukraine tun oder zu tun versuchen oder planen, findet nicht Tausende von Kilometern von unserer Landesgrenze entfernt statt.
Es geschieht direkt vor unserer Haustür. Sie müssen verstehen, dass wir uns einfach nirgendwo mehr hin zurückziehen können.
Glauben sie wirklich, dass wir diese Bedrohungen nicht wahrnehmen?
Oder glauben sie, dass wir tatenlos zusehen werden, wie Bedrohungen für Russland entstehen?»
Zwei Monate später, auf einer Pressekonferenz am 22. Februar 2022, nur wenige Tage vor Kriegsbeginn, sagte Putin:
«Wir sind kategorisch dagegen, dass die Ukraine der Nato beitritt, weil dies eine Bedrohung für uns darstellt, und wir haben Argumente, die dies unterstützen.
Ich habe in diesem Saal wiederholt darüber gesprochen.»
Dann machte er deutlich, dass er anerkenne, dass die Ukraine de facto Mitglied der Nato werde.
Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten, sagte er, «pumpen die derzeitigen Kiewer Behörden weiterhin mit modernen Waffentypen voll».
Er fuhr fort, dass Moskau, wenn dies nicht gestoppt werde, «mit einem bis an die Zähne bewaffneten <Anti-Russland> dastehen würde.
Das ist völlig inakzeptabel.»
Putins Logik dürfte für die Amerikaner, die seit langem der Monroe-Doktrin verpflichtet sind, die besagt,
dass keine entfernte Grossmacht ihre militärischen Kräfte in der westlichen Hemisphäre stationieren darf, vollkommen einleuchtend sein.
Ich möchte anmerken, dass es in allen öffentlichen Äusserungen Putins in den Monaten vor dem Krieg nicht den geringsten Hinweis darauf gibt, dass er die Eroberung der Ukraine und ihre Eingliederung in Russland in Erwägung zog, geschweige denn weitere Länder in Osteuropa angreifen wollte.
Auch andere führende russische Politiker - darunter der Verteidigungsminister, der Aussenminister, der stellvertretende Aussenminister und der russische Botschafter in Washington - betonten die zentrale Bedeutung der Nato-Erweiterung als Auslöser der Ukraine-Krise.
Aussenminister Sergei Lawrow brachte es auf einer Pressekonferenz am 14. Januar 2022 auf den Punkt, als er sagte:
«Der Schlüssel zu allem ist die Garantie, dass die Nato nicht nach Osten expandiert.»
Dennoch scheiterten die Bemühungen Lawrows und Putins, die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten dazu zu bringen, ihre Bemühungen aufzugeben, die Ukraine zu einem westlichen Bollwerk an der Grenze Russlands zu machen, völlig.
Aussenminister Antony Blinken reagierte auf die russischen Forderungen von Mitte Dezember mit der schlichten Aussage:
«Es gibt keine Veränderung.
Es wird keine Änderung geben.»
Daraufhin startete Putin eine Invasion in der Ukraine, um die Bedrohung zu beseitigen, die er in der Nato sah.
↑ 9 Wo stehen wir jetzt, und wo gehen wir hin?
Der Krieg in der Ukraine wütet nun seit fast vier Monaten.
Ich möchte nun einige Überlegungen zu den bisherigen Ereignissen anstellen und aufzeigen, wohin sich der Krieg entwickeln könnte.
Ich werde drei spezifische Themen ansprechen:
1) die Folgen des Krieges für die Ukraine,
2) die Aussichten auf eine Eskalation einschliesslich einer nuklearen Eskalation - und
3) die Aussichten auf eine Beendigung des Krieges in absehbarer Zukunft.
Dieser Krieg ist für die Ukraine eine Katastrophe ohnegleichen.
Wie ich bereits erwähnte, machte Putin 2008 deutlich, dass Russland die
Ukraine zerstören würde, um sie am Beitritt zur Nato zu hindern.
Dieses Versprechen löst er jetzt ein.
Die russischen Streitkräfte haben 20 Prozent des ukrainischen Territoriums erobert und viele ukrainische Städte und Ortschaften zerstört oder schwer beschädigt.
Mehr als 6,5 Millionen Ukrainer sind aus dem Land geflohen, und mehr als 8 Millionen wurden innerhalb des Landes vertrieben.
Viele Tausende von Ukrainern - darunter auch unschuldige Zivilisten - sind tot oder schwer verwundet, und die ukrainische Wirtschaft liegt in Trümmern.
Die Weltbank schätzt, dass die ukrainische Wirtschaft im Laufe des Jahres 2022 um fast 50 Prozent schrumpfen wird.
Gemäss Schätzungen wurden der Ukraine Schäden in Höhe von rund 100 Milliaarden Dollar zugefügt, und der Wiederaufbau des Landes wird fast eine Billion Dollar erfordern.
In der Zwischenzeit benötigt Kiew jeden Monat etwa 5 Milliaarden Dollar an Hilfsgeldern, nur um die Regierung am Laufen zu halten.
Ausserdem besteht wenig Hoffnung, dass die Ukraine in absehbarer Zeit ihre Häfen am Asowschen und Schwarzen Meer wieder nutzen kann.
Vor dem Krieg wurden rund 70 Prozent aller ukrainischen Exporte und Importe - und 98 Prozent der Getreideexporte - über diese Häfen abgewickelt.
Dies ist die Ausgangssituation nach weniger als vier Monaten Kampfhandlungen.
Es ist geradezu beängstigend, sich vorzustellen, wie die Ukraine aussehen wird, wenn sich dieser Krieg noch ein paar Jahre hinzieht.
↑ 10 Kein Ende in Sicht
Wie stehen also die Aussichten für die Aushandlung eines Friedensabkommens und die Beendigung des Krieges in den nächsten Monaten?
Leider muss ich sagen, dass ich keine Möglichkeit sehe, diesen Krieg in absehbarer Zeit zu beenden, eine Ansicht, die von prominenten politischen Entscheidungsträgern wie General Mark Milley, dem Vorsitzenden des JCS, und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg geteilt wird.
Der Hauptgrund für meinen Pessimismus ist, dass sowohl Russland als auch die Vereinigten Staaten fest entschlossen sind, den Krieg zu gewinnen, und es unmöglich ist, eine Vereinbarung zu treffen, bei der beide Seiten gewinnen.
Genauer gesagt liegt der Schlüssel zu einer Einigung aus russischer Sicht darin, die Ukraine zu einem neutralen Staat zu machen und damit die Aussicht auf eine Eingliederung Kiews in den Westen zu beenden.
Dieses Ergebnis ist jedoch für die Regierung Biden und einen grossen Teil des amerikanischen aussenpolitischen Establishments inakzeptabel, da es einen Sieg für Russland bedeuten würde.
Die ukrainische Führung hat natürlich eine Vertretung, und man könnte hoffen, dass sie auf eine Neutralisierung drängen wird, um ihrem Land weiteren Schaden zu ersparen.
Tatsächlich erwähnte Selenskyj diese Möglichkeit in den ersten Tagen des Krieges kurz, hat sie aber nie ernsthaft verfolgt.
Die Chancen, dass Kiew auf eine Neutralisierung drängt, sind jedoch gering, da die Ultranationalisten in der Ukraine, die über erhebliche politische Macht verfügen, keinerlei Interesse daran haben, den Forderungen Russlands nachzugeben, insbesondere nicht denen, die die politische Ausrichtung der Ukraine gegenüber der Aussenwelt vorschreiben.
Die Regierung Biden und die Länder an der Ostflanke der Nato - wie Polen und die baltischen Staaten - werden die Ultranationalisten der Ukraine in dieser Frage wahrscheinlich unterstützen.
Erschwerend kommt hinzu, dass Russland seit Beginn des Krieges grosse Teile des ukrainischen Territoriums erobert hat und wie es mit der Krim weitergehen soll.
Es ist schwer vorstellbar, dass Moskau das ukrainische Territorium, das es jetzt besetzt hält, freiwillig aufgibt, geschweige denn vollständig, da Putins territoriale Ziele heute wahrscheinlich nicht die gleichen sind wie vor dem Krieg.
Gleichzeitig ist es ebenso schwer vorstellbar, dass ein ukrainischer Staatschef einem Abkommen zustimmt, das Russland erlaubt, ukrainisches Territorium zu behalten, ausser vielleicht die Krim.
Ich hoffe, dass ich falsch liege, aber deshalb sehe ich kein Ende dieses ruinösen Krieges in Sicht.
Lassen Sie mich nun auf die Frage der Eskalation eingehen.
Unter den Wissenschaftlern im Bereich der internationalen Beziehungen ist weithin anerkannt, dass bei langwierigen Kriegen eine starke Tendenz zur Eskalation besteht.
Mit der Zeit können andere Länder in den Kampf hineingezogen werden, und das Ausmass der Gewalt wird wahrscheinlich zunehmen.
Die Gefahr, dass dies im Ukraine-Krieg geschieht, ist real.
Es besteht die Gefahr, dass die Vereinigten Staaten und ihre Nato-Verbündeten in die Kämpfe hineingezogen werden, was sie bis jetzt vermeiden konnten, obwohl sie bereits einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führen.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass in der Ukraine Atomwaffen eingesetzt werden
und dies sogar zu einem nuklearen Schlagabtausch zwischen Russland und den Vereinigten Staaten führen könnte.
Der Grund dafür, dass es zu diesen Ergebnissen kommen könnte, liegt darin, dass für beide Seiten so viel auf dem Spiel steht, dass sich keine Seite eine Niederlage leisten kann.
Wie ich bereits betont habe, sind Putin und seine Getreuen der Ansicht, dass der Beitritt der Ukraine zum Westen eine existenzielle Bedrohung für Russland darstellt, die beseitigt werden muss.
In der Praxis bedeutet das, dass Russland seinen Krieg in der Ukraine gewinnen muss.
Eine Niederlage ist inakzeptabel.
Die Regierung Biden hingegen hat betont, dass ihr Ziel nicht nur darin besteht, Russland in der Ukraine entscheidend zu besiegen, sondern auch, der russischen Wirtschaft mit Sanktionen massiven Schaden zuzufügen.
Verteidigungsminister Lloyd Austin hat betont, dass das Ziel des Westens darin besteht, Russland so weit zu schwächen, dass es nicht mehr in die Ukraine einmarschieren kann.
Die Biden-Administration hat es sich zum Ziel gesetzt, Russland aus dem Kreis der Grossmächte zu verdrängen.
Gleichzeitig hat Präsident Biden selbst Russlands Krieg in der Ukraine als «Völkermord» bezeichnet und Putin als «Kriegsverbrecher» beschuldigt, dem nach dem Krieg ein «Kriegsverbrecherprozess» gemacht werden sollte.
Eine solche Rhetorik ist kaum dafür geeignet, über ein Ende des Krieges zu verhandeln.
Denn wie soll man mit einem völkermordenden Staat verhandeln?
Die amerikanische Politik hat zwei wichtige Konsequenzen:
Zunächst einmal verstärkt sie die existenzielle Bedrohung, der Moskau in diesem Krieg ausgesetzt ist, und macht es wichtiger denn je, dass sie sich in der Ukraine durchsetzt.
Gleichzeitig bedeutet dies, dass die Vereinigten Staaten fest entschlossen sind, dafür zu sorgen, dass Russland den Krieg verliert.
Die Regierung Biden hat inzwischen so viel in den Ukraine-Krieg investiert - sowohl materiell als auch rhetorisch -, dass ein russischer Sieg eine verheerende Niederlage für Washington bedeuten würde.
Es ist klar, dass nicht beide Seiten gewinnen können.
Ausserdem besteht die ernsthafte Möglichkeit, dass eine Seite anfängt, schwer zu verlieren.
Wenn die amerikanische Politik Erfolg hat und die Russen auf dem Schlachtfeld gegen die Ukrainer verlieren, könnte Putin zu Atomwaffen greifen, um die Situation zu retten.
Die Direktorin des US-Geheimdienstes, Avril Haines, erklärte im Mai vor dem Streitkräfte-Ausschuss des Senats, dass dies eine der beiden Situationen sei, die Putin zum Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine veranlassen könnte.
Diejenigen unter Ihnen, die dies für unwahrscheinlich halten, sollten sich daran erinnern, dass die Nato während des Kalten Krieges unter ähnlichen Umständen den Einsatz von Atomwaffen plante.
Sollte Russland in der Ukraine Atomwaffen einsetzen, ist es unmöglich, zu sagen, wie die Regierung Biden reagieren würde, aber sie stünde sicherlich unter grossem Druck, Vergeltung zu üben, was die Möglichkeit eines Atomkriegs zwischen den Grossmächten erhöhen würde.
Hier ist ein perverses Paradoxon im Spiel:
Je erfolgreicher die USA und ihre Verbündeten bei der Durchsetzung ihrer Ziele sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass es zu einem Atomkrieg kommt.
Drehen wir den Spiess um und fragen uns, was passiert, wenn die Vereinigten Staaten und ihre Nato-Verbündeten auf eine Niederlage zusteuern, was effektiv bedeutet, dass die Russen das ukrainische Militär in die Schranken weisen und die Regierung in Kiew ein Friedensabkommen aushandelt, um so viel wie möglich vom Land zu retten.
In diesem Fall wäre der Druck auf die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten gross, sich noch stärker in die Kämpfe einzumischen.
Es ist nicht wahrscheinlich, aber durchaus möglich, dass amerikanische oder vielleicht polnische Truppen in die Kämpfe hineingezogen werden, was bedeuten würde, dass sich die Nato buchstäblich im Krieg mit Russland befindet.
Dies ist nach Avril Haines das andere Szenario, bei dem die Russen zu Atomwaffen greifen könnten.
Es ist schwierig, genau zu sagen, wie sich die Ereignisse entwickeln werden, wenn dieses Szenario eintritt, aber es steht ausser Frage, dass es ein ernsthaftes Potenzial für eine Eskalation, einschliesslich einer nuklearen Eskalation, geben wird.
Die blosse Möglichkeit eines solchen Ergebnisses sollte Ihnen einen Schauer über den Rücken jagen.
Dieser Krieg wird wahrscheinlich noch andere katastrophale Folgen haben, auf die ich aus Zeitgründen nicht näher eingehen kann.
Es gibt zum Beispiel Grund zu der Annahme, dass der Krieg zu einer weltweiten Nahrungsmittelkrise führen wird, in der viele Millionen Menschen sterben werden.
Der Präsident der Weltbank, David Malpass, argumentiert, dass wir bei einer Fortsetzung des Krieges in der Ukraine mit einer globalen Nahrungsmittelkrise konfrontiert sein werden, die eine «menschliche Katastrophe» darstellt.
Darüber hinaus sind die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen so stark vergiftet, dass es viele Jahre dauern wird, sie zu reparieren.
In der Zwischenzeit wird diese tiefgreifende Feindseligkeit die Instabilität auf der ganzen Welt, vor allem aber in Europa, anheizen.
Einige werden sagen, dass es einen Silberstreif am Horizont gibt:
Die Beziehungen zwischen den westlichen Ländern haben sich durch den Ukraine-Krieg deutlich verbessert.
Das stimmt zwar im Moment, aber unter der Oberfläche gibt es tiefe Risse, die sich mit der Zeit zwangsläufig wieder auftun werden.
So werden sich beispielsweise die Beziehungen zwischen den Ländern Ost- und Westeuropas mit zunehmender Dauer des Krieges wahrscheinlich verschlechtern, da ihre Interessen und Perspektiven in Bezug auf den Konflikt nicht die gleichen sind.
Schliesslich schadet der Konflikt der Weltwirtschaft schon jetzt in erheblichem Masse, und diese Situation wird sich mit der Zeit wahrscheinlich noch verschlimmern.
Jamie Dimon, der CEO von JP Morgan Chase, sagt, wir sollten uns auf einen wirtschaftlichen «Hurrikan» einstellen.
Wenn er recht hat, werden sich diese wirtschaftlichen Erschütterungen auf die Politik aller westlichen Länder auswirken, die liberale Demokratie untergraben und ihre Gegner auf der linken und rechten Seite stärken.
Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges werden nicht nur den Westen, sondern Länder auf der ganzen Welt betreffen.
Wie die Uno in einem erst letzte Woche veröffentlichten Bericht feststellte:
«Die Auswirkungen des Konflikts reichen weit über seine Grenzen hinaus.
Der Krieg hat in all seinen Dimensionen eine globale Lebenskostenkrise verschärft, wie es sie seit mindestens einer Generation nicht mehr gegeben hat, und gefährdet Leben, Lebensgrundlagen und unser Streben nach einer besseren Welt bis 2030.»
↑ 11 Washington hat die Ukraine auf die Schlachtbank geführt
Kurz gesagt, der anhaltende Konflikt in der Ukraine ist eine kolossale Katastrophe, die, wie ich zu Beginn meines Vortrags feststellte, Menschen auf der ganzen Welt veranlassen wird, nach den Ursachen zu suchen.
Diejenigen, die an Fakten und Logik glauben, werden schnell feststellen, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten die Hauptverantwortung für dieses Zugunglück tragen.
Die Entscheidung vom April 2008, die Ukraine und Georgien in die Nato aufzunehmen, war dazu bestimmt, zu einem Konflikt mit Russland zu führen.
Die Bush-Regierung war der Hauptverantwortliche für diese verhängnisvolle Entscheidung, aber die Regierungen Obama, Trump und Biden haben diese Politik auf Schritt und Tritt bekräftigt, und Amerikas Verbündete sind dem Beispiel Washingtons pflichtbewusst gefolgt.
Obwohl die russische Führung unmissverständlich klarstellte, dass die Aufnahme der Ukraine in die Nato eine Überschreitung der «klarsten aller roten Linien» bedeuten würde, weigerten sich die Vereinigten Staaten, auf die tiefsten Sicherheitsbedenken Russlands einzugehen, und setzten sich stattdessen unerbittlich dafür ein, die Ukraine zu einem westlichen Bollwerk an Russlands Grenze zu machen.
Die tragische Wahrheit ist, dass es heute wahrscheinlich keinen Krieg in der Ukraine gäbe
und die Krim immer noch Teil der Ukraine wäre,
wenn der Westen nicht die Nato-Erweiterung in der Ukraine vorangetrieben hätte.
Im Grunde genommen hat Washington die zentrale Rolle dabei gespielt, die Ukraine auf den Weg der Zerstörung zu führen.
Die Geschichte wird die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten für ihre bemerkenswert törichte Politik gegenüber der Ukraine hart bestrafen.
↑ Ende/Nächster Artikel
↑ 2022-07-18 Politik-Updates
Weltwoche / Roger Köppel: Vortrag
2022-07-18 de
«Schweiz: ja oder nein? Krieg, Frieden, Neutralität»
▷Videokanal
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
↑ 2022-07-15
Die Weltwoche / Pierre Heumann
2022-07-16 de
Die EU will ihre Abhängigkeit von russischer Energie reduzieren.
Wie realistisch ist das Vorhaben? Wie hoch ist der Preis?
Russische Importe machen fast 25 Prozent des Energie-Bedarfs der EU aus
und deckten im vergangenen Jahr 40 Prozent ihres Erdgas-Konsums.
Jetzt will die EU bis zum Winter zwei Drittel des russischen Gases ersetzen.
Doch der schnellen Ablösung der Energie aus Russland stellen sich etliche Hindernisse entgegen.
Problem 1: Atomkraftwerke.
Frankreich, der grösste Stromexporteur Europas, steckt in Schwierigkeiten:
Wegen der Hitzewelle fahren mehrere Kernkraft-Reaktoren die Produktion zurück.
Flüsse, die für die Kühlung der Reaktoren unerlässlich sind, trocknen aus.
Abschaltungen von AKWs zeichnen sich zudem aufgrund von Korrosions-Problemen an Sicherheitssystemen ab, die in einigen Reaktoren aufgetreten sind.
Die Ausfälle bei der Electricité de France haben die französische Atomstromproduktion auf den niedrigsten Stand seit fast dreissig Jahren sinken lassen.
Anstatt riesige Strommengen nach Grossbritannien, Italien und andere europäische Länder zu liefern, die vom russischen Öl abhängig sind, könnte Frankreich in diesem Winter Strom importieren müssen.
Auch in anderen Ländern werden AKWs kurzfristig russische Energie nicht ersetzen.
Weil Energie aus Kernkraft während Jahrzehnten medial und politisch schlechtgemacht worden ist, hat die Industrie einen grossen Teil ihrer Expertise verloren.
In Deutschland fordern Ökonomen deshalb, den Ausstieg aus der Kernenergie zu verschieben.
Die drei noch verbliebenen Atomkraftwerke sollen nicht stillgelegt werden, um die Abhängigkeit von russischen Energie-Lieferungen zu reduzieren.
Problem 2: Alternative Energien.
Ihr quantitativer Anteil im Energiemix ist noch bescheiden - trotz enormer Subventionen.
Die Erneuerbaren decken in den 27 EU-Ländern nur 22 Prozent des Energieverbrauchs ab.
Für eine rasche Umstellung auf Sonnen- oder Windkraft müsste Europa Materialien wie Kupfer, Lithium und Kobalt abbauen respektive importieren, die für alternative Energie-Technologien nötig sind.
Experten erwarten bei diesen Rohstoffen weitere Preissteigerungen.
Zudem ist die Versorgungskette mit der weltweit steigenden Nachfrage nach erneuerbaren Energien überfordert.
Problem 3: Fossile Brennstoffe.
Das WEF erwartet, dass die EU in den nächsten fünf bis zehn Jahren etwa 5 Prozent mehr Kohle
- einen der umweltschädlichsten Brennstoffe - für die Stromerzeugung verbrennen wird, um ihre russischen Öl- und Gasimporte einzuschränken oder auf sie zu verzichten.
Green Deal hin oder her:
Deutschland könnte seine stillgelegten Kohle- und Ölkraftwerke wieder in Betrieb nehmen,
und Polen hat bereits klargemacht, dass es künftig vermehrt auf Kohle setzen wird.
Problem 4: Andere Energielieferanten.
Brüssel hat eine Vereinbarung mit Ägypten und Israel über LNG-Exporte aus dem östlichen Mittelmeer unterzeichnet.
Zudem arbeitet die EU-Kommission auch mit Energielieferanten wie den USA, Katar und Aserbaidschan zusammen.
Doch die geografische Diversifizierung bedeutet deutlich höhere Kosten für die Energieversorgung.
Problem 5: Energie sparen.
Die vier grössten Fraktionen im Europäischen Parlament schlagen vor, das Effizienzziel
bis 2030 auf 14,5 Prozent zu erhöhen,
während im letzten Jahr noch von 9 Prozent die Rede war.
Die bisherige Erfahrung zeigt allerdings, dass sich derart ambitiöse Energiespar-Ziele kurzfristig nicht realisieren lassen.
↑ 2022-07-15 Politik-Updates
Weltwoche Daily CH 2022-07-15
Bruchpilot Berset: Das Endspiel.
Sri Lanka: Opfer der Grünen.
UBS: Iqbal Khan, Hoffnungsträger. Frieden mit Putin? San Francisco:
Glanz und Elend
Putin: Soll man mit ihm verhandeln oder
soll man diesen krieg bis zur bitteren Neige weiterführen
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↑ 2022-07-15 Politik-Updates
Weltwoche Daily DE 2022-07-15
Putin: Schlimmer als Hitler?
↑ 2022-07-15 Energie-Updates
↑ 2022-07-15 Politik-Updates
Die Weltwoche / Oliver Stock
2022-07-15 de
Deutsche Exporte nach Russland nehmen zu: Was bringen Sanktionen, die nur zur Hälfte umgesetzt werden?
Zahlen gelten als unbestechlich..
Und deswegen gibt die Zahl, die das Statistische Bundesamt jüngst zu den Handelsbeziehungen mit Russland bekanntgegeben hat, wirklich zu denken:
Trotz Sanktionen kletterten im blutigen Kriegsmonat Mai die deutschen Exporte nach Russland im Vergleich zum ebenso blutigen Kriegsmonat April um 35,6 Prozent.
Zwei Branchen sind dafür verantwortlich:
die Pharmaindustrie und der Maschinenbau.
Das Erste mag angehen:
Pillen und Tropfen unterliegen keinen Sanktionen.
Bayer, Merck und Co. haben das durchgesetzt im Sinne der Gesundheit der Menschen in Russland.
Die Pharma-Industrie schafft es eben, in allen Lebenslagen auf ihre Kosten zu kommen.
Dass der deutsche Maschinenbau allerdings ebenfalls liefert, zeigt, dass dort echte Begabungen am Werk sind:
Die Maschinenbauer haben im Mai Waren für 279,9 Millionen Euro nach Russland geliefert.
Das ist zwar nur die Hälfte von dem, was letztes Jahr floss, aber dennoch: Hut ab.
Offenbar sind die Maschinenbauer kreativ im Aufspüren von Schlupflöchern.
Interessant wäre die Antwort auf die Frage, was Sanktionen bringen, die nur zur Hälfte umgesetzt werden.
Wahrscheinlich wäre die Reaktion eine Gegenfrage:
Was haben denn die Sanktionen bisher überhaupt gebracht?
Den Krieg in der Ukraine haben sie jedenfalls nicht beendet.
Eine Krise im Westen aber, das haben sie ausgelöst.
↑ 2022-07-14 Energie-Updates
Bild / Prof. Dr. Fritz Vahrenholt bei Viertel nach Acht
2022-07-14 de
"Warum fördern wir nicht eigenes Erdgas?"
Der ehemalige Umweltsenator Hamburgs und Energieexperte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt (SPD) fordert endlich Klartext bei der Energiekrise
"Wir müssen auf Russland zugehen, so schmerzhaft das auch ist.
Ein kaputtes Deutschland nutzt der Ukraine auch nichts.
Robert Habeck weiß, dass es brennt und bemüht sich um Alternativen.
Er sorgt dafür, dass die Nord Stream 1 Turbine an Russland geliefert wird.
Unterm Strich:
wenn wir jetzt nichts machen, droht größter Schaden für Deutschland.
Zudem müssen wir jetzt alle Energieträger ausschöpfen, die wir selbst haben,
von Kohle,
Schiefergas
bis hin zu Atomkraft.
Sonst droht dem Land der Blackout und sehr viele Menschen werden im Winter frieren."
↑ 2022-07-13 Energie-Updates
Bild / Björn Jotzo bei Viertel nach Acht
2022-07-13 de
Fracking statt Frieren:
"Wir sind in einer Notlage"
"Der FDP-Politiker Björn Jotzo macht sich ernsthafte Sorgen um die Energieversorgung Deutschlands.
Er sagt: "Im Winter droht eine Katastrophe!
Wenn sich nicht schnell etwas ändert, wird nicht nur die Industrie stillstehen, sondern auch unsere Heizungen könnten kalt bleiben.
Trotzdem bestimmt ein ideologiegetriebenes Klein-Klein die Energiepolitik.
Das muss ein Ende haben!
Wir brauchen keine Denkverbote, sondern Energie.
Kernenergie,
Fracking,
Wasserstoff,
Kernfusion
- alles muss jetzt auf den Tisch!"
↑ 2022-07-13 Politik-Updates
Weltwoche Daily CH 2022-07-13
Mehr gute Nachrichten!
↑ 2022-07-13 Politik-Updates
Die Weltwoche / Wolfgang Koydl
2022-07-13 de
Wolodymyr Selenskyj ist empört - weil Deutschland die Pipeline
Nord Stream 1 flickt und weiterhin Russen-Gas bezieht.
Woher bekommt er eigentlich sein Gas?
Wolodymyr Selenskyj hat's nicht leicht.
Vor allem die Deutschen sind sein Sorgenkind.
Manchmal, möchte man glauben, ein grösseres als die Russen.
Da erdreisten sie sich schon wieder, ihr eigenes Wohlergehen über jenes der Ukraine zu stellen.
Haben sie doch Kanada herumgekriegt, die reparierte Turbine rauszurücken, die für den Betrieb der Russen-Pipeline Nord Stream 1 benötigt wird.
Dies sei «gefährlich», so der ukrainische Präsident, und zwar «für alle Länder der demokratischen Welt».
Wenn Moskau einmal eine solche Ausnahme durchsetzen könne, was käme dann morgen oder übermorgen?
Die Sorge ist berechtigt:
Je näher Herbst und Winter mit den vorhergesagten apokalyptischen Zuständen für Deutschland rücken, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass die Bürger «uns von der Fahne gehen», wie es Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Landsknechts-Manier ausdrückte.
Im Klartext: Frieren für Kiew? Nein, danke.
Ach ja. Die Ukraine muss sich keine Energiesorgen machen:
Gas läuft reichlich und ungehindert.
Aus Russland. Was haben Sie gedacht?
↑ 2022-07-13 Politik-Updates
Die Weltwoche / Marcel Odermatt
2022-07-13 de
Martin Bäumles Ukraine-Vernunft endet im Shitstorm:
Weil sich der Grünliberale für eine Verhandlungs-Lösung ausspricht,
wird er zum «nützlichen Idioten» Putins.
Seine Kritiker entlarven sich selbst
Es hat System:
Jedes Mal, wenn jemand sagt, es brauche Gespräche zwischen den Kriegsparteien, damit dass sinnlose Massensterben in der Ukraine endlich ende, gehen sie auf den Absender dieser Botschaft los.
Abwechslungsweise wird die Person von diesen Leuten mit Anwürfen wie «Naivität», «Anbiederung» oder «nützlicher Idiot» niedergemacht.
Das jüngste Beispiel ist Martin Bäumle.
Der ehemalige Präsident der Grünliberalen, selbst verheiratet mit einer Frau, die aus der Ukraine stammt, erklärte in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger, mit wenigen Ausnahmen sei bisher kein Krieg auf dem Schlachtfeld entschieden worden.
«Es braucht eine Verhandlungslösung, welche sich auch an den realpolitischen Möglichkeiten orientiert», so der Zürcher Nationalrat.
Natürlich muss sich der Westen genau überlegen, wie er mit dem brutalen Regime im Kreml künftig verfahren will, das einen unentschuldbaren Angriffskrieg in Osteuropa angezettelt hat.
Doch zuerst muss das Blutvergiessen gestoppt und ein Waffenstillstand erreicht und eine Eskalation der Auseinandersetzung unter allen Umständen verhindert werden.
Dafür braucht es wohl oder übel einen «Deal mit Putin», wie es Bäumle ausdrückt.
Sicher ist:
Primitive Anschuldigen - wie sie jetzt der Parlamentarier über sich ergehen lassen muss - bringen in dieser schwierigen Situation gar nichts.
Schon gar nicht den leidgeprüften Ukrainerinnen und Ukrainern.
Die Kritiker entlarven sich selbst.
↑ 2022-07-13 Politik-Updates
Die Weltwoche / Urs Gehriger
2022-07-13 de
Joe Biden startet durch:
Der 79-Jährige will 2024 für die Demokraten zur Wiederwahl als
US-Präsident antreten.
Eine geniale Idee - zugunsten der Republikaner
Die Pressesprecherin des US-Präsidenten bestätigt:
Die Pläne für 2024 sind voll auf Kurs - Biden will sich zur Wiederwahl stellen.
Das nennt man Kampfgeist.
Denn Bidens Umfragewerte haben sich seit bald einem Jahr im Kellerloch festgebunkert.
Gemäss einer neusten Umfrage erhält Biden eine kümmerliche Zustimmungsrate von 33 Prozent.
Das ist der niedrigste Wert für einen Präsidenten zu diesem Zeitpunkt seiner Amtszeit seit Eisenhower.
75,3 Prozent der Wähler sind der Meinung, das Land bewege sich in die falsche Richtung.
Inflationssorgen nagen am legendären Optimismus der Amerikaner.
Die Stimmung bei den Kleinunternehmen ist auf ein 48-Jahres-Tief gefallen.
Und auch bei den Minoritäten spielt der Papa Joe Blues:
Laut der neusten Quinnipiac-Umfrage ist Bidens Wertschätzung bei den Latinos auf 24 Prozent geschrumpft.
Grossflächig schmilzt der Support bei jenen Wählern, die Biden zum Sieg verholfen haben: den Parteilosen.
Mehr als zwei Drittel der unabhängigen Wähler sagen, dass sie von der Arbeit des Präsidenten enttäuscht sind.
Besonders schmerzhaft:
Auch das eigene Lager wendet sich von ihm ab.
64 Prozent der demokratischen Wähler wollen nicht, dass Biden nochmals antritt.
Bei Demokraten unter 30 Jahren rufen satte 94 Prozent nach frischem Blut.
Das lässt den 79-Jährigen nicht aus dem Wachkoma aufschrecken.
Muss es auch nicht:
Denn bei solch tiefen Zustimmungswerten sieht die Zukunft rosig aus: Es kann nur nach oben gehen.
Und als wäre dies der frohen Botschaft nicht genug, erreicht uns noch folgende Meldung:
Biden lässt wissen, er beabsichtige, in zwei Jahren noch einmal mit seiner krisengestählten Vize-Präsidentin Kamala Harris anzutreten.
Unter einer Bedingung allerdings:
Dass er bei guter Gesundheit bleibe.
Ach, das mit der Gesundheit!
Dem Gerede über Bidens geistige und körperliche Fitness wird zu viel Beachtung geschenkt.
Der Präsident rumpelt doch ganz hervorragend durch die Weltgeschichte.
Er mag da und dort etwas Schubhilfe brauchen.
Und mit zunehmender Amtszeit möglicherweise noch mehr Regie-Anweisungen.
Aber sein Team ist unterdessen perfekt eingespielt.
Biden macht Nickerchen, seine Truppe regiert.
Alles in allem sind Bidens Pläne für 2024 good news.
Besonders für seine Gegner.
Joe Robinette Bidens Kandidatur ist der beste Garant dafür, dass das Weisse Haus bald wieder in den Schoss der Republikaner fällt.
↑ 2022-07-12 Politik-Updates
Die Weltwoche / Hubert Mooser
2022-07-12 de
Sanktions-Irrsinn: Der russische Industrielle Andrei Melnitschenko wird
vor die Tür gesetzt, weil er den falschen Pass hat und reich ist.
Währenddessen nimmt die Schweiz alle Armen dieser Welt auf.
Was stimmt mit uns nicht?
↑ 2022-07-12 Politik-Updates Energie-Updates
Die Weltwoche / Marcel Odermatt
2022-07-12 de
Tempo 60 auf der Autobahn?
Bundesrätin Sommarugas Vorschlag wird bereits im Ansatz als
untauglich abgestempelt.
Die Energie-Ministerin hätte wahrlich Besseres zu tun
Simonetta Sommaruga steht vor der schwierigsten Aufgabe ihrer politischen Karriere
Die Energieministerin muss dafür sorgen, dass die Bevölkerung und die Unternehmen trotz befürchteter Versorgungsengpässe gut durch den kommenden Winter kommen.
▶Schweiz: Energiepolitik │ ▶Energiepolitik: Schweiz
▶Energiekrise ▶Energiekrise: Schweiz │ ▶Schweiz: Energiekrise
↑ 2022-07-12 Energie-Updates
NZZ Online / Marc Felix Serrao
2022-07-12 de
Thema des Tages: Atomkraft? Ja, bitte!
Wenn es darum geht, den Deutschen zu erklären, wie sie Strom und Gas sparen können,
dann ist dem grünen Wirtschaftsminister kein Vorschlag zu simpel.
Er zum Beispiel dusche jetzt noch schneller als früher, verriet Robert Habeck kürzlich.
Flankierend gibt es von seinem Ministerium sehr detaillierte Tipps für den Alltag,
vom «klimafreundlichen Spülen» bis zur richtigen Grösse des Fernsehers.
«Jede Kilowattstunde hilft»:
Mit diesen Worten hofft Habeck, angesichts der möglicherweise bald komplett ausbleibenden russischen Erdgaslieferungen das Schlimmste verhindern und zugleich den Klimaschutz vorantreiben zu können.
Eine Kilowattstunde: Das entspricht der Energie, die ein Elektrogerät mit einer 1000-Watt-Leistung in 60 Minuten verbraucht.
Jede Stunde, die die Deutschen weniger Staub saugen und sich die Haare föhnen, hilft nach dieser Logik also nicht nur im Kampf gegen die Erderwärmung, sie ärgert auch Wladimir Putin.
Mit einer Ausnahme: Atomstrom.
Der hilft laut Habeck leider gar nicht.
Eine längere Laufzeit der drei noch verbliebenen Meiler des Landes -- Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 -
komme deshalb nicht infrage.
Sie alle sollen, wie in der regulären deutschen Planung vorgesehen, Ende Jahr vom Netz gehen.
Die Argumente wackeln
Der Minister, der sonst auch gerne öffentlich mit sich ringt und Argumente wägt, wirkt bei diesem Thema sehr selbstsicher.
Dabei sind die Argumente wacklig.
Das erste Argument
Deutschland habe ein Wärme- und kein Stromproblem, lautet Habecks erstes Argument.
Deshalb könne Kernenergie in der derzeitigen Krise nicht helfen.
Das Argument wäre überzeugend, wenn der knappe und bald womöglich gekappte fossile Energieträger Gas ausschliesslich zum Wärmen und als industrieller Rohstoff genutzt würde.
Er wird aber auch eingesetzt, um Strom zu erzeugen.
In der vergangenen Woche etwa lag der Gasanteil an der gesamten deutschen Stromerzeugung bei sechs Prozent.
Er ist zwar signifikant gesunken, liegt aber nicht bei null.
Hier kann Atomstrom, neben Kohlestrom, also helfen.
Das zweite Argument des Ministers schliesst sich direkt an.
Der «möglicherweise geringe Anteil» Strom, den die verbliebenen Atomkraftwerke im Falle einer längeren Laufzeit beisteuern könnten, sei «nicht gesetzlich vorgesehen», sagt Habeck.
Die Meiler verlören Ende Jahr ihre Betriebserlaubnis und müssten wie neue Werke bewertet und überprüft werden.
Es geht also um die Betriebssicherheit.
Habecks designierter Wirtschaftsstaatssekretär und Parteifreund Stefan Wenzel sekundiert im Interview mit der «Zeit» und spottet über «ausgelutschte Brennelemente».
Die verbliebenen deutschen AKW hätten seit drei Jahren keinen TÜV mehr (also eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Technischen Überwachungsvereins).
Sie seien vor 13 Jahren letztmals einer gründlichen Überprüfung unterzogen worden.
Beim Auto kenne man das doch, sagt der Grüne:
«Wer ohne TÜV Auto fährt, verliert seinen Führerschein.
Und bei Atomkraftwerken sollen wir sagen:
Geht doch auch noch so?» Ja.
Und das sagen in diesem Fall nicht nur flattrige Unionspolitiker, die den sogenannten deutschen Atomausstieg einst so energisch befürwortet haben, wie sie nun für einen Weiterbetrieb der AKW trommeln.
Das sagt der TÜV.
Genauer: der TÜV Süd aus München, der für die Beurteilung des noch aktiven zweiten Reaktors des Kraftwerks Isar in Niederbayern zuständig ist.
Isar 2 könne problemlos länger betrieben werden, heisst es in einem Gutachten für die bayrische Staatsregierung.
Von wegen «ausgelutschte» Brennelemente
Das dritte Argument
Die Beurteilung der Prüfer bringt schliesslich auch das dritte Argument von Habeck und seinen Leuten ins Wanken.
Beim Uran, dem Treibstoff von Atomkraftwerken, sei man noch stärker abhängig von Russland als beim Gas, sagt der künftige Staatssekretär Wenzel.
Und wer kann diese Abhängigkeit schon wollen?
Der TÜV sagt:
kein Problem.
Der bayrische Reaktor könne mit ebenjenen Brennelementen weiterlaufen, die der Grüne für «ausgelutscht» hält.
Bis zum nächsten Sommer, so die Prüfer, könne er zusätzliche 5160 Gigawattstunden Strom produzieren.
Damit ist man wieder beim Minister und seinen Appellen an die Bürger.
Eine Gigawattstunde entspricht einer Million Kilowattstunden.
Wenn der TÜV sich nicht verrechnet hat und Isar 2 vorerst am Netz bliebe, käme mithilfe dieses einen Reaktors also ein Plus von mehr als fünf Milliarden Kilowattstunden zusammen.
Damit könnte man, mit Habecks Energiespar-Portal gesprochen, viele Haare föhnen und viele Wohnungen saugen.
Der grüne Wirtschaftsminister hat sich in den vergangenen Monaten auch bei bürgerlichen Wählern und in der Industrie einen guten Ruf erarbeitet.
Er gilt als Pragmatiker, der marktwirtschaftlich denken kann.
Umso befremdlicher wirkt seine Sturheit beim Thema Atomenergie.
Falls eine längere Laufzeit auch nur eines Reaktors dem Land helfen kann, besser über den nächsten Winter (und vielleicht auch noch einige weitere Winter) zu kommen, wäre es fahrlässig, ihn Ende Jahr abzuschalten.
Habeck kommt mit seiner Haltung bis jetzt durch, weil die Krise noch nicht da ist.
Aber falls Russland tatsächlich nach der Wartung der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 überhaupt kein Gas mehr liefern sollte und falls Deutschland in der Folge eine staatlich diktierte und rationalisierte Energieversorgung durchführen müsste, mit all der wirtschaftlichen Not, die damit einherginge, dann dürften der Minister und seine Grünen mit ihm in Erklärungsnot geraten.
Dann würde der Satz, dass jede Kilowattstunde zählt, als schlechter Witz in Erinnerung bleiben.
▶Deutschland: Energiepolitik │ ▶Energiepolitik: Deutschland
▶Energiekrise ▶Deutschland: Energiekrise │ ▶Energiekrise: Deutschland
↑ 2022-07-10 Politik-Updates
Fox News
2022-07-10 en
Steve Hilton says President Biden must be investigated:
He 'lied' about his role in Hunter' business dealings
Steve Hilton: This is definitive proof of the Biden family corruption
Three times in public, on the record, he denied what we now know is the truth.
Joe Biden was up to his neck in it.
Biden wasn't some passive victim of his sleazy son's shady schemes.
He was out playing golf with Hunter's business partners.
It's not just that he knew about it,
he was making money off it.
We know that from the China contract documents promising 10% for Joe Biden, "the big guy."
We know it from Biden's own business partner, Tony Bobulinski, who said "he discussed it with Biden right here in Los Angeles in May 2017."
Even more directly, we know it because Hunter Biden sent a text message to his daughter Naomi complaining about having to give "pop" Joe Biden half his salary.
And now this week, we got definitive proof in Joe Biden's own words.
HILTON:
Joe Biden must be investigated and if the evidence is there, prosecuted for corruption, of course that will never happen with our current disgraceful, hyper-partisan weasel of an Attorney General, Merrick Garland.
But that doesn't mean we just let it drop.
If the GOP takes the House in November, then Joe Biden's corruption must be investigated.
Not Hunter's personal scandals, but Joe Biden's abuse of his office for personal financial gain.
My worry is they won't do it because they all do it.
They're all in the swamp together.
But we must never stop fighting.
We've got to stop this swamp racket regardless of party.
Let's bring accountability, integrity and decency back to government.
That's the next revolution we need.
↑ 2022-07-10 Politik-Updates Energie-Updates
Die Weltwoche / Wolfgang Koydl
2022-07-10 de
Langsam schält sich heraus, was Wirtschaftsminister Habeck unter
«Zumutungen» versteht
Kinder können nicht mehr ausreichend ernährt werden,
Rentnern droht der Verlust der Wohnung
Robert Habecks Lieblingswort ist «Zumutungen».
Zumutungen, die er dem Bürger nicht ersparen kann in schweren Zeiten.
Immerhin besitzt er den Anstand, dabei drein zu blicken, als ob er gleich in Tränen ausbrechen wolle.
Anders als der Kanzler.
Der verströmt die Empathie einer Marmorstatue.
Inzwischen schält sich immer mehr heraus, dass «Zumutung» ein Euphemismus ist, für das, was den Deutschen bevorsteht:
Armut und Arbeitslosigkeit, Kälte und sogar Hunger.
Kinder können nicht mehr ausreichend ernährt werden, Rentnern droht der Verlust der Wohnung.
Olaf Scholz hat vorsorglich daran erinnert, dass er auch nicht helfen kann:
«Das kann kein Staat der Welt.»
Klar, dass nichts mehr übrig bleibt, wenn erst die Ukraine aufgerüstet und alimentiert werden muss.
Wie? Es geht gar nicht um die Ukraine, sondern um Werte und Moral?
Ach so. Na, das wird uns wärmen, stärken und nähren.
Es sei denn, Bert Brecht hätte doch recht:
«Wie immer ihr es dreht und schiebt, erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.»
▶Energiekrise ▶Deutschland: Energiekrise │ ▶Energiekrise: Deutschland
↑ 2022-07-10 Politik-Updates Energie-Updates
NZZ / Eric Gujer
2022-07-10 de
Erst das Fressen und dann die Moral:
Soll man mit Putin Frieden schliessen, um im Winter nicht frieren
zu müssen?
Ein Kommentar
Es sollte nicht immer vordergründig von Moral geredet werden.
Ich habe das satt.
Man legt sich einfach nicht an mit einem Land, von dem man abhängig ist, und kräht dann rum, wenn die den Hahn abdrehen.
Genau lässt man sich nicht als Zugpferd von einen Karren der USA spannen als Politikerkaste und wundert sich dann, wenn es Ärger gibt.
▶Energiekrise ▶Energiekrise: Schweiz │ ▶Schweiz: Energiekrise
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
↑ 2022-07-10 Politik-Updates Energie-Updates
SWR Aktuell
2022-07-06 de
Gaskrise: Wärmehallen für den Ernstfall im Landkreis Ludwigsburg
Wenn sich die Gaskrise weiter zuspitzt, will der Landkreis Ludwigsburg Wärmehallen bereithalten.
In Feuerwehr- und Sporthallen sollen sich bis zu 5.000 Menschen aufwärmen können.
Wärmestuben mit Schlafmöglichkeiten und warmen Getränken
Schon jetzt stünden Feldbetten, Schlafsäcke und auch Hygieneartikel in Lagern bereit.
Das sei aber unabhängig von der Gasmangellage,
auch bei einem flächendeckenden Stromausfall könnten diese Dinge zum Einsatz kommen, erklärt Dorroch.
▶Energiekrise ▶Deutschland: Energiekrise │ ▶Energiekrise: Deutschland
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
↑ 2022-07-08 Energie-Updates Politik-Updates Energie-Updates
Schweizerzeit / Michael Trachsel
2022-07-08 de
Unwissenheit und unrealistische Ziele prägen das Handeln
- Ein Blick auf die gescheiterte Energiewende
Die Umsetzung der Energiewende ist seit Wochen eines der dominierenden Tagesthemen.
Verschiedene Entwicklungen und Erkenntnisse machen deutlich:
Das definierte Ziel «Netto Null» wird nicht wie geplant und propagiert umzusetzen sein.
Die geplante Umsetzungsstrategie weist nur schon im Bereich der allgemeinen globalen Bereitschaft und Verbindlichkeit zu viele Lücken auf.
Auch betreffend technischer Machbarkeit wurden die Pläne ohne die Regeln der Physik geschmiedet.
Die verbindlichen und quantitativen Emissionsbeschränkungen des «Pariser Abkommens» wurden nur von 61 der 191 unterzeichnenden Länder akzeptiert.
Zu diesen 61 Ländern gehören unter anderem die Schweiz sowie die damals 28 Länder der Europäischen Union.
Nicht verbindlich unterzeichnet haben insbesondere China und Indien.
Beide Länder bauen zurzeit an Hunderten von neuen Kohlekraftwerken, um ihren Wirtschaftsaufschwung weiterhin gewährleisten zu können.
Schon heute stösst allein China mehr CO₂ aus als alle OECD-Länder zusammen.
Auch die USA proklamieren nach aussen den Klimawandel, sind aber in Tat und Wahrheit abhängig von billigem Öl.
Diese Tatsache wurde am 11. August 2021 bewiesen, als die Biden-Regierung die OPEC aufforderte, die Ölproduktion zu erhöhen.
Bedeutungsloses Pariser Abkommen
Das «Pariser Abkommen», welches als Basis für die Umsetzung der Energiewende dienen soll, ist das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht.
Solange die grössten CO₂ verursachenden Länder dieser Welt ihren Ausstoss ungebremst erhöhen, verursachen die im globalen Verhältnis kleinen Einsparungen der oben erwähnten 61 Länder lediglich unverhältnismässig hohe «Deindustrialisierungs-Kosten», ohne dabei den weltweiten CO₂-Ausstoss tatsächlich zu reduzieren.
Unüberlegtes Technologieverbot
Die Kernenergie hat an der gesamten schweizerischen Stromproduktion einen Anteil von rund 23 %.
Weltweit sind 437 Kernkraftwerke in Betrieb und 55 Neubauten sind im Gang.
Zusätzlich laufen Planungen für 96 weitere Neubauten, und rund 350 Projekte befinden sich in der Vorplanung.
Frankreich verfügt aktuell über 56 Kernkraftwerke und plant, weitere fünfzehn Anlagen zu bauen und in Betrieb zu nehmen.
Von sämtlichen Ländern auf der Welt, welche aktuell über eigene Kernkraftwerke verfügen, ist Deutschland das einzige, Land welches komplett aus der Kernenergie aussteigen will.
Zum Jahresende 2022 sollen die letzten drei sich in Betrieb befindenden Anlagen vom Netz gehen.
In der Schweiz hat das Parlament im Zusammenhang mit der Energiestrategie 2050 den schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen, der Bau von neuen Anlagen wurde verboten.
Die entstehende Produktionslücke soll künftig mittels Windturbinen und Solarpanels kompensiert werden.
Unzuverlässige Erneuerbare
Um die vier sich aktuell noch in Betrieb befindenden schweizerischen Kernkraftwerke eins zu eins ersetzen zu können, würde eine Fläche von 62 Quadratkilometern Solarpanels benötigt.
Und 2'154 Windturbinen à 2 Megawatt Leistung müssten auch aufgestellt werden.
Zusätzlich müssten 5'200'000 Tesla-Stromspeicher à 10 Kilowattstunden installiert werden, damit die durch die inkonstanten Wind- und Sonnenverhältnisse entstehenden Tagesschwankungen mittels Speicherung ausgeglichen werden können.
Ebenfalls müssten die saisonalen Schwankungen mittels Zwischenspeicherung gelöst werden.
Um den Überschuss aus dem Sommer in die Wintermonate zu transferieren, bräuchte es in der Schweiz 4,3 zusätzliche Anlagen «Grand Dixence» - eine Gesamtkapazität, welche in den Schweizer Alpen gar nicht mehr vorhanden ist.
Selbst wenn die aufgezählten Flächen, Anlagen und Speicherkapazitäten gebaut werden könnten, müsste für Phasen von Dunkelflauten (kein Wind und keine Sonneneinstrahlung) die gesamte Produktionskapazität durch ein «Ersatz-System» abgesichert werden.
Das würde bedeuten:
Konventionelle Kraftwerke müssen als Absicherung bereitstehen, welche bei Bedarf jederzeit zugeschaltet werden können.
Entsprechend würden praktisch doppelte Fixkosten entstehen, was die Strompreise für die Endkunden massiv verteuern würde.
Utopischer Zeitplan
Selbst unter der Annahme, dass die oben beschriebenen technischen, geologischen, wetterbedingten und finanziellen Herausforderungen gelöst werden könnten, muss der Zeitplan «Netto Null bis im Jahr 2050» überprüft werden.
Damit innerhalb des schweizerischen Gesamtenergiebedarfs die rund 60 % fossilen Brennstoffe zusammen mit den vier Kernkraftwerken durch Wind- und Sonnenenergie - deren Gesamtanteil im Jahr 2020 gerade einmal 0,3671 Prozent ausmachte - ersetzt werden können, bedarf es eines Faktors von 190 an Installationszuwachs.
Während dreissig Jahren müsste der Neuzubau des Vorjahres jeweils um zwanzig Prozent übertroffen werden.
Zum Vergleich: 2020 wurde der Anlagenbau, wie er im Vorjahr Tatsache wurde, nur gerade um 0,8 Prozent übertroffen.
Explodierende Kosten
Bis heute hat Deutschland für die Energiewende rund 500 Milliarden Euro ausgegeben.
Im zweiten Halbjahr 2021 hatte unser nördliches Nachbarland die weltweit höchsten Strompreise (mit Steuern und Abgaben).
Nur in Dänemark und auf abgelegenen Inseln musste für Strom noch mehr bezahlt werden.
In den vergangenen fünfzehn Jahren ist der Strompreis in Deutschland um über 63 Prozent gestiegen.
Die Kilowattstunde kostet inzwischen 36,19 Eurocent.
In der Schweiz kostet aktuell die gleiche Menge Strom im Durchschnitt 21,2 Rappen.
Im Rahmen der Volksabstimmung über das Energiegesetz im Jahr 2017 hat Bundesrätin Doris Leuthard die Kosten für die Energiewende mit vierzig Franken pro Kopf und Jahr beziffert.
Gemäss einem Bericht der EMPA / EPUL vom Februar dieses Jahres, werden die Kosten in Tat und Wahrheit auf rund 766 Franken pro Kopf und Jahr zu liegen kommen.
Ernüchternde Aussichten
In Europa stehen wir heute vor der Situation, dass die Stromversorgung schon für den kommenden Winter nicht mehr garantiert ist.
Die zuständigen Stellen in der Schweiz arbeiten nun an einem Notfallplan.
In diesem Plan geht es nicht darum, wie die fehlende Stromkapazität sichergestellt werden kann, sondern darum, wo und in welcher Situation welche Firmen, Einrichtungen und Wohnhäuser vom Stromnetz abgetrennt werden.
Selbstüberschätzung, Beratungsresistenz, fehlendes Wissen und ideologische Verblendung der verantwortlichen Personen haben dazu geführt, dass wir in der Schweiz bezüglich sicherer Stromversorgung kurzfristig nur noch reagieren und nicht mehr agieren können.
Zusammengefasst bedeutet die Energiewende, dass wir uns strom- und energieversorgungstechnisch auf dem Weg zurück in das vorindustrielle Zeitalter befinden.
Was ist zu tun
Um mittel- und langfristig in der Schweiz eine sichere, nachhaltige und bezahlbare Strom- und Energieversorgung zu haben, ist radikale Umkehr gefordert.
Die Fehlentscheidungen im geltenden Schweizer Energiegesetz sind zu korrigieren.
Das Verbot der Kernenergie - notabene die CO₂-freundlichste Art der Stromproduktion - ist aufzuheben.
Mit der Planung und dem Bau der neusten Generationen Kernkraftwerke (Typ 3, 3+ und 4) ist umgehend zu starten.
Im Blick auf neue Kernkraftwerke ist noch zu erwähnen, dass wir mit den aktuell in der Schweiz zwischengelagerten und lediglich zu fünf Prozent «abgebrannten Brennstäben» über eine autonome Energiereserve von rund 800 Jahren verfügen.
Wind- und Sonnenstrom haben, richtig eingesetzt, klar ihre Berechtigung.
Die fossilen Brennstoffe und die Kernkraftwerke werden damit aber nicht eins zu eins ersetzt werden können.
Das ist aus technischer und finanzieller Sicht schlicht unmöglich.
Die Strategie des Neuzubaus dieser beiden Technologien, und nur zusammen mit den dazu zwingend nötigen Speicherlösungen, muss neu ausgerichtet werden.
▶Energiekrise: Schweiz │ ▶Schweiz: Energiekrise
↑ 2022-07-08/04 Politik-Updates Energie-Updates
Weltwoche Daily DE 2022-07-08
Misstrauen gegenüber der Politik ist erste Bürgerpflicht.
Die selbstgemachte Inflation. Würdigung von Boris Johnson. Die selbstgemachte Energie-Krise. Schlechte Zeiten bringen Besinnung und das Gute zurück. Friedrich Merz verpasst eine historische Chance. Scholz' Populismus ▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
Weltwoche Daily DE 2022-07-04
Deutsche, befreit euch von euren Politikern
Kalt duschen mit Robert Habeck.
Die inkompetentesten Politiker Europas? Bürgerliches Gruselkabinett. Ausnahme Scholz. ▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
Die Weltwoche / Roman Zeller
2022-07-12 de
Deutschland und seine Parteien: Über die Hälfte der Bevölkerung glaubt,
dass keine Partei mit den Problemen der Zeit fertig wird
↑ 2022-07-07 Energie-Updates
NZZ Online / Christoph Eisenring
2022-07-07 de
Die Energiestrategie des Bundes sei Wunschdenken, sagt ein ETH-Forscher.
2050 könnten in einem schweren Winter zwei Drittel des Stroms fehlen
2050 könnten in einem schweren Winter zwei Drittel des Stroms fehlen
Bis 2050 soll Solarstrom die Elektrizität aus Kernkraftwerken kompensieren und die wachsende Nachfrage decken.
Der Risikoforscher Didier Sornette von der ETH Zürich hält diese Strategie des Bundes für technisch und wirtschaftlich verfehlt.
Im nächsten Winter droht eine Energiekrise.
Die Schweiz bereitet sich denn auch auf einen Gas- und Strommangel vor.
Als wäre das nicht schlimm genug, lässt nun ein renommierter Forscher der ETH Zürich kein gutes Haar an der langfristigen Energiestrategie 2050, mit der die Schweiz von den fossilen Brennstoffen loskommen soll und die das Volk 2017 mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 58 Prozent gutgeheissen hat.
Der Risikoforscher Didier Sornette kritisiert, dass der Übergang vom heutigen Energiesystem zu einem, das zu einem guten Teil auf Solarstrom beruht, von den Behörden zu optimistisch dargestellt werde.
Dies schaffe eine gefährliche Illusion von Sicherheit und Kontrolle, heisst es in einem neuen Arbeitspapier von Sornette und seinem Forscherkollegen Euan Mearns.
Wenn im Winter die Sonne fehlt
Was bringt die beiden zu ihrem Urteil?
Mearns und Sornette haben in einem ersten Schritt die Schweizer Stromproduktion und -nachfrage im Januar und Juli 2017 aus diversen Quellen rekonstruiert, Stunde für Stunde.
Sie nahmen das Jahr 2017, weil es das jüngste ist, zu dem detaillierte Zahlen vorliegen.
Als Nächstes haben die Forscher die wesentlichen Pfeiler der Energiestrategie 2050 in ihr Modell eingebaut.
Dazu gehört zum einen, dass die Stromnachfrage bis 2050 um 37 Prozent wächst, weil die Menschen auf E-Autos umsteigen und fossile Heizungen durch Wärmepumpen ersetzen.
Laut den Plänen soll zum anderen die Produktion von Solarstrom um den Faktor 20 steigen und so zu einem guten Teil die Produktion aus vier Kernkraftwerken ersetzen, die bis dahin abgestellt werden.
In einem dritten Schritt werden schliesslich die untersuchten Monate Januar und Juli 2017 ins Jahr 2050 übertragen, unter der Voraussetzung, dass die Energiestrategie umgesetzt wird.
In ihren Berechnungen kommen die Forscher nun zum Schluss, dass der Schweiz im Januar 2050 ein enormes Stromdefizit droht.
Nicht weniger als 69 Prozent der Elektrizität müssten in jenem Monat aus dem Rest Europas importiert werden.
Das wären 6 Terawattstunden.
Zum Vergleich:
In den letzten Jahren hat die Schweiz im Schnitt über das Winterhalbjahr 4 Terawattstunden eingeführt.
2050 wäre es also allein im Januar das Anderthalbfache.
Bis 2050 hätte man zwar enorme Mengen an Solarmodulen installiert, trotzdem würden diese im Januar lediglich 4 Prozent der gesamten Nachfrage decken, wenn man den Wetterverlauf von 2017 unterstellt.
Nun mag man einwenden, dass der Januar 2017 ein ausgesprochen schlechter Monat für Solarstrom war.
Ist Sornette somit nicht viel zu pessimistisch?
Der 65-Jährige entgegnet, dass man eben nie in einem «Durchschnittsmonat» lebe, sondern dass sonnenarme Monate wie Anfang 2017 auch künftig vorkämen.
Genau für solche Monate müsse eine Stromversorgung gerüstet sein, nicht für den Durchschnitt.
Da die Nachbarländer, mit Ausnahme wohl von Frankreich, ganz ähnliche Strategien verfolgen dürften, wird die Schweiz ihre Stromlücke dannzumal nicht mit Importen decken können.
Wenn vom Ausland nichts zu holen ist, richtet sich der Blick nach innen.
Könnte man Stromüberschüsse aus dem Sommer speichern und so in den Winter verschieben?
Für den Physiker Didier Sornette, seit 2006 Professor für Entrepreneurial Risks an der ETH, gehört die Kernenergie in den Schweizer Strommix, zusammen mit Wasserkraft und Solar.
In der Studie fällt als Erstes auf, dass der geschätzte Überschuss im Juli 2051 mit 0,74 Terawattstunden nur einem Bruchteil der Stromlücke im Januar von 6,1 Terawattstunden entspricht.
Das Ziel der Energiestrategie, dass die Schweiz übers Jahr gesehen so viel Strom produziert, wie sie verbraucht, dürfte also kaum eingehalten werden.
Wie würde man nun den Sommerstrom in die Wintermonate verlagern?
Man könnte dazu Elektro-Batterien nutzen.
Wenn sich der Preis für Batterien gegenüber heute halbiert, belaufen sich die Kosten immer noch auf 111 Milliarden Dollar.
Bei einer Lebensdauer von 20 Jahren würde sich die für den Winter gespeicherte Megawattstunde (MWh) Strom laut den Forschern auf 10 597 Dollar belaufen.
Wenn man bedenkt, dass noch vor einem Jahr eine MWh rund 50 Dollar kostete, erkennt man rasch, dass eine solche Lösung unwirtschaftlich wäre.
Könnte man im Sommer die ganzen fehlenden 6 Terawattstunden in Batterien speichern, würde dies sogar 1,3 Billionen Dollar kosten - dies entspricht fast dem Doppelten des derzeitigen Schweizer Bruttoinlandprodukts.
Eine Alternative wäre der Übergang zu einer Wasserstoffwirtschaft.
Dabei wird aus Wasser mittels Elektrolyse zunächst Wasserstoff gewonnen.
Die Elektrizität für die Elektrolyse stammt dabei vom überschüssigen Solarstrom im Sommer.
Der Wasserstoff wird anschliessend gelagert, bis er im Winter in einem Kraftwerk verbrannt und wieder in Strom umgewandelt wird.
Auch diese Lösung dürfte enorm kostspielig sein.
So braucht es eine neue Infrastruktur, die zudem nur sporadisch genutzt wird.
Überdies muss man mit beträchtlichen Umwandlungsverlusten von 70 Prozent rechnen.
Entsprechend könnte man mit einer solchen Speicherung des überschüssigen Sommer-Solarstroms laut Schätzung nur 3,6 Prozent der Stromlücke im Januar decken.
Mit Batterien wären es 8,5 Prozent.
Strommix mit Kernkraft
Auch wenn man die Solarmodule um den Faktor 40 statt 20 erhöht, änderte dies am grundsätzlichen Problem wenig.
Das würde den Importbedarf im Januar lediglich von 6 auf 5,8 Terawattstunden senken.
Immerhin sieht Sornette in alpinen Solaranlagen eine interessante Alternative, da diese im Winter deutlich mehr Strom produzieren als Anlagen im Mittelland.
Der ETH-Forscher zieht ein ernüchterndes Fazit:
Die Energiekrise werde sich langsam zuspitzen, jedes Mal, wenn wieder eines der noch vier Kernkraftwerke aus dem Betrieb genommen werde.
Störungen seien auch zu befürchten, wenn Nachbarländer Kraftwerke stilllegten, die Bandenergie produzierten.
Die Unsicherheit und Unstetigkeit der Energiewende werde die Zinsen für kapitalintensive Projekte in die Höhe treiben, was möglicherweise den Staat auf den Plan rufe.
Sornette hält die Energiestrategie 2050 für technisch und wirtschaftlich nicht umsetzbar.
Stattdessen schlägt sein Herz für neue Kernkraftwerke, weil sie in 80 bis 90 Prozent der Zeit Energie lieferten.
Er sei bei dieser Technologie vom Saulus zum Paulus geworden, sagt er im Gespräch.
Seine Studie habe gezeigt, dass es schier unmöglich sei, Atomkraftwerke mit Solarstrom zu ersetzen.
Zudem sei der Platz- und Materialbedarf neuer Kernkraftwerke viel geringer als jener für riesige Solar- oder Windfarmen, die sie ersetzen sollten.
Für den Risikoforscher Sornette besteht der optimale Strommix für die Schweiz deshalb aus Kernkraft zusammen mit der einheimischen Wasserkraft und einer Expansion von Solarenergie, besonders in den Alpen.
Der Physiker Sornette, der an der ETH den Lehrstuhl für Entrepreneurial Risks innehat, vertritt damit unter Wissenschaftern keine «Mainstream»-Haltung.
Er hat den Eindruck, dass Wissenschafter zuweilen den Wunsch, politische und soziale Empfindlichkeiten nicht zu verletzen, höher stellten als das Streben nach einer praktikablen Energiepolitik.
Sornette ist mit seiner jüngsten Publikation angetreten, die Messe etwas zu stören.
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
▶Energiekrise ▶Energiekrise: Schweiz │ ▶Schweiz: Energiekrise
▶Gasversorgung & Gaskraftwerke
↑ 2022-07-05 Energie-Updates Politik-Updates
AfD-Fraktion Bundestag
2022-07-05 de
Alice Weidel zur verfehlten Energiepolitik der Ampel!
▷AFD‑Fraktion Bundestag
↑ 2022-07-05 Energie-Updates
▶Schweiz: Energiepolitik │ ▶Energiepolitik: Schweiz
▶Energiekrise: Schweiz │ ▶Schweiz: Energiekrise
↑ 2022-07-05 Energie-Updates
Die Weltwoche / Oliver Stock
2022-07-05 de
Energiewende-Industrie ohne Energie:
Deutschland hat fast die meisten Windräder, aber die Anlagen
werden nicht in der Heimat, sondern im Ausland hergestellt.
Grund: Die Energie aus Russland fehlt
Deutschland setzt auf die Energiewende.
Die Politik landauf, landab verspricht, dass die Wende dazu führen wird, dass das eigene Land zum führenden Technologie-Standort für erneuerbare Energien wird - und dann passiert genau das Gegenteil:
Erst verglüht die Solarbranche in Deutschland, und jetzt braust ein Sturm über die Hersteller von Windmühlen.
Jüngstes Opfer:
Nordex. Der Hersteller von Windkraftanlagen hat sein letztes deutsches Rotorblätter-Werk geschlossen.
Es ist eine Entscheidung, die angesichts der Bemühungen, sich von Russland als Hauptenergielieferanten zu lösen, umso paradoxer wirkt.
Trotz Energiewende, steigender Nachfrage und anspruchsvollen Klimazielen bauen Windkonzerne hierzulande Arbeitsplätze ab.
In den vergangenen zehn Jahren gingen insgesamt 60.000 Stellen in der Windindustrie verloren.
Die meisten Hersteller stecken wie Nordex in den roten Zahlen.
Also flüchten sie dahin, wo Arbeitskräfte billiger sind.
Die Verlagerung zusammen mit Innovationen und immer grösser werdenden Anlagen hat aber auch einen durchschlagenden Erfolg gebracht:
Die Stromentstehungskosten der Windkraft haben sich in den vergangen fünf Jahren glatt halbiert.
Es ist ein Dilemma:
Will die Branche wettbewerbsfähig werden, ist Deutschland als Fertigungsort auf Dauer keine Option.
Dazu kommt:
In Deutschland ist der Bau neuer Windkraftanlagen ins Stocken geraten, weil die Genehmigungsverfahren sich wegen erheblicher Widerstände der Menschen vor Ort hinziehen.
Fünf Jahre dauert es durchschnittlich von der Idee bis zur Fertigstellung.
Zwar ist Deutschland auch heute noch eines der Länder mit den meisten Windrädern, aber was neue Anlagen betrifft, stehen China, die USA und Brasilien an der Spitze.
Die Auftragsbücher der weltweit tätigen Unternehmen sind gefüllt, aber die Aufträge kommen eben seltener aus Deutschland.
So passiert es, dass es sich für Unternehmen lohnt, in Indien oder Brasilien Rotorblätter zu fertigen, die dort stärker nachgefragt werden als im Erfinderland der Energiewende.
Das Ganze erinnert fatal an das Schicksal der Solarbranche in Deutschland:
Es waren deutsche Unternehmen, die der Sonnenenergie zum globalen Erfolg verhalfen.
Dank niedrigerer Arbeitslöhne und billigerer Energie produzierten aber Chinesen günstiger.
Deutschland hatte mit seiner Förderung lediglich für einen Innovationsschub gesorgt, doch die heimische Wirtschaft hatte das Nachsehen.
▶Deutschland: Energiekrise │ ▶Energiekrise: Deutschland
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
↑ 2022-07-01 Politik-Updates
Weltwoche Daily DE 2022-07-01
Vielfalt vor Einfalt
Donald Trump
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↑ 2022-06-27 Politik-Updates
Weltwoche Daily DE 2022-06-27
G-7-Meeting: Mit Putin verhandeln
Blick über die Landesgrenzen G-7-Meeting: Geldausgeben ohne Ende. Deutschland steht wirtschaftlich am Abgrund. U.S. Supreme Court: Zurück zur Demokratie. ▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
Die Weltwoche / Marcel Odermatt
2022-06-27 de
Konfrontation statt Verhandlungen:
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
Gerhard Pfister kritisiert, dass sich SVP-Nationalrätin Martullo für Friedens-Verhandlungen ausspricht.
Wird er auch die wirtschaftliche Verantwortung dafür tragen?
Eines muss man Gerhard Pfister lassen:
Der Mitte-Präsident zieht seine Position bezüglich des Angriffs von Russland auf die Ukraine kompromisslos durch.
Während von anderen Politikern oder Experten mittlerweile auch Zwischentöne zu vernehmen sind und sie vom fünften in den vierten Gang zurückschalten, tritt der Nationalrat weiter das Gaspedal voll durch.
Unternehmerin und SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo erklärte in der NZZ, Europa müsse mit «Putin eine stabile Gasversorgung und einen Frieden verhandeln».
Das brachte Pfister in Rage.
Er twitterte, «Friedensverhandlungen mit Putin können nur Verhandlungen
über einen Rückzug der russischen Armee aus der Ukraine sein.
Der Rest ist appeasement for business».
Diese Haltung sei dem Vertreter aus dem Wirtschaftszentrum Zug selbstverständlich unbenommen.
Entscheidend aber ist, dass Pfister und seine Verbündeten die Verantwortung übernehmen,
wenn es in den nächsten Monaten zu schweren wirtschaftlichen Verwerfungen in Europa kommt.
Pfisters Kurs könnte dann im nächsten Jahr zum Bumerang werden:
Schliesslich stehen im Oktober 2023 die nationalen Wahlen an.
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Siehe auch / see also / voir aussi
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
▶Schweiz: Landesverteidigung, Armee, Landesversorgung │ ▶Armee: Schweiz
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
de
Zum Nachdenken - oder besser: Das gibt zu Denken!
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To think about!
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A réfléchir!
Weltwoche / Wolfgang Koydl
2022-06-25 de
Der G7-Gipfel in Elmau beweist vor allem eines:
Um den Elite-Klub des Westens wird es einsam in der Welt
Liz Trussdie, britische Aussenministerin
Anders als ihre Kollegin kommt die britische Aussenministerin nicht vom Völkerrecht.
Aber mit kessen Sprüchen kann es Liz Truss mit Annalena Baerbock aufnehmen.
Vor dem Gipfel in Elmau machte sie die G7 zur «wirtschaftlichen Nato»
als ob eine militärische Nato nicht genug wäre.
Das kommt nicht gut an im Rest der Welt, für den zu sprechen sich der Westen anmasst.
Dort wird G7 als aggressiv, egoistisch und bevormundend gesehen.
Beim G7-Stelldichein werden die USA, Kanada, Britannien, Frankreich, Italien, Japan und Deutschland wieder ihre «regelbasierte Ordnung» beschwören.
Nur dass sich immer weniger Länder diese Regeln aufzwingen lassen.
Inzwischen sind sie so stark geworden, dass sie das nicht mehr tun müssen.
Kurz vor G7 trafen sich die Brics-Staaten
Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika.
Sie stellten sich hinter Moskau und verurteilten die westlichen Sanktionen.
Wie? Nichts gehört davon?
Liegt wohl an den westlichen Medien.
Die Brics sind keine Habenichtse.
Sie repräsentieren 40 Prozent der Erdbevölkerung und 25 Prozent der globalen Wirtschaft.
Doch der Westen igelt sich in seiner Blase ein - ohne zu bemerken, wie es einsam wird um ihn.
Weltwoche / Wolfgang Koydl
2022-06-28 de
Nach G-7 ist vor G-20:
Am nächsten Gipfel wird auch Putin teilnehmen.
Der Westen wird schon ganz nervös
Der Mann wusste nicht, wie ihm geschah:
Beim G-7-Gruppenbild wurde er ganz nach vorn geschoben, gleich neben Joe Biden.
Der umarmte und herzte ihn wie einen verlorenen Sohn.
Joko Widodo war gefragt in Elmau.
Denn Indonesiens Präsident lädt zum nächsten Gipfel ein, G-20.
Das Problem:
Da kommt ein ungebetener Gast - Wladimir Putin.
Er sitzt in Bali mit am Tisch, und der Westen fragt sich, wie man mit ihm umgehen soll.
Das Treffen boykottieren?
Ihn schneiden?
In eine Bambushütte am Strand verbannen?
Biden hat eine andere Idee:
Russland ausschliessen.
Genial.
Hat nur einen Haken:
Eine Mehrheit müsste dafür stimmen, und die hat der Westen in der G-20 nicht.
Die Mehrheit ist pragmatisch, nicht ideologisch verbohrt.
Sie weiss:
Russland wird nicht verschwinden, auch wenn man die Augen zukneift, die Finger in die Ohren steckt und «lalala» krakeelt.
Bis zum Treffen sind noch fünf Monate Zeit.
Da kann viel passieren, wenn die Sanktionen schmerzhaft beissen.
Den Westen.
Nur eines darf Putin nicht erwarten:
Einen Platz ganz vorn auf dem Foto.
↑ 2022-06-26 Energie-Updates
Bild
2022-06-26 de
Droht der Blackout?
Gehen ohne Russen-Gas bei uns die Lichter aus?
Ausschnitte aus der Diskussion
Unter den jungen menschen nicht solche angst psychosen verbreiten
Auf den Blackout Gedanken zu sprechen kommen
Atomkraftwerke bisschen länger laufen lassen
Reaktivierung der abgestellten Kohlekraftwerke
Saubere Kohlekraftwerke: CO₂ Abscheidung und Speicherung (CSS)
Mein Punkt ist:
Warum fördern wir eigentlich nicht unser eigenes
Erdgas (Schiefergas)?
In einem Jahr haben wir das
- damit wir uns 20 bis 30 Jahre
mit Gas versorgen können.
Eindringliche Warnung im BILD-Politik-Talk "Die richtigen Fragen":
Hamburgs ehemaliger SPD-Umweltsenator und Energieexperte Fritz Vahrenholt (73) befürchtet Millionen Arbeitslose und Abwanderung großer Teile der Industrie, sollte die Bundesregierung ihre Energiepolitik nicht radikal ändern.
Vahrenholt in der BILD-Sendung: "Was im Augenblick überhaupt nicht diskutiert wird, auch nicht vom Bundeswirtschaftsminister, ist, dass wir möglicherweise mit sechs Millionen Arbeitsplatzverlusten rechnen müssen".
Heißt: Sollte das Russen-Gas ausbleiben, werden wir nicht nur frieren - es kommt noch schlimmer!
Vahrenholt begründete seinen Alarm damit, dass ohne ausreichende Gasversorgung z.B. der Chemiekonzern BASF nach eigenen Angaben den Standort in Ludwigshafen dichtmachen müsse.
Das hätte Folgen für die gesamte Chemiekette, die Glaserzeugung bis hin zu den Brötchenbäckern.
Statista: Füllstand der Gasspeicher in Deutschland auf Tagesbasis von 2020 bis 2022
Geschützt und mit Gas versorgt seien demnach nur
private Haushalte,
die Krankenhäuser,
die öffentlichen Einrichtungen
- nicht jedoch die Industrie.
Heißt im Fazit:
Unterbrechungen bei der Gasversorgung in der Industrie würden nicht nur die Arbeitsplätze in den Stahl und Metall verarbeitenden Branchen bedrohen
- sondern quasi in allen deutschen Industriezweigen.
Denn Produkte etwa aus der Stahl- und Metallverarbeitung sind für die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Sicherheitstechnik und die Elektroindustrie unverzichtbar.
Vahrenholt: "Fünfzig Prozent des Gases gehen in Arbeitsplätze"
"Ich wundere mich wirklich, wie ruhig die Gewerkschaften sich das angucken, was da gerade passiert."
▶Gasversorgung & Gaskraftwerke
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
▶CO₂-Abscheidung und -Speicherung
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
Siehe auch / see also / voir aussi
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Energie: Aktuell Energie-Vorräte |
Energy: Actual Energy reserves |
Énergie: Actuel Réserves d'énergie |
de | en | fr |
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Energie: Aktuell Energie-Flächenbedarf & Landraub |
Energy: Actual Energy footprint & land grabbing |
Énergie: Actuell Empreinte énergétique & accaparement des terres |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
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Energie: Politik Deindustrialisierung |
Energy: Politics Deindustrialization |
Énergie: Politique Désindustrialisation |
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
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Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
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Energie: Politik Grüne Energiepolitik |
Energy: Politics Green Energy Policy |
Énergie: Politique Politique de l'énergie verte |
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Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
↑ 2022-06-24 Energie-Updates
Servus TV / Talk im Hanger
2022-06-24 de
Kohle statt Klimaträume? Ökoschwindel hoch drei
▷
ServusTV
Ob Gas, Öl oder Sprit - die Energiepreise klettern als Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine in schwindelerregende Höhen.
Ein Ende ist nicht in Sicht, denn Russlands Präsident Wladimir Putin dreht Europa nun offenbar das Gas ab.
Der russische Energiekonzern Gazprom liefert seit einigen Tagen nur mehr halb so viel Gas wie üblich - eine Hiobsbotschaft für Österreich, das rund 80 Prozent seines Gases aus Russland bezieht.
Auch in Deutschland ist die Lage angespannt, die Regierung rechnet mit einer Wirtschaftskrise, die das Ausmaß der Einbrüche durch die Corona-Pandemie bei weitem übertrifft.
Als Notfallplan präsentiert die Politik nun ausgerechnet die bislang als Klimakiller geschmähte Kohle und sieht sich dafür mit heftiger Kritik konfrontiert.
Opfern wir für die Unterstützung der Ukraine die Errungenschaften des Klimaschutzes?
Oder zeigt sich spätestens jetzt, dass die Forderungen der Klimaschützer nicht praxistauglich sind?
Können sich tanken und heizen ohnehin bald nur mehr Besserverdiener leisten - und für die Allgemeinheit stehen die Zeichen auf Verzicht und Wohlstandsverlust?
Darüber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:
• der Energieexperte, Autor und früherer Umweltsenator Fritz Vahrenholt
• die Umweltökonomin von der Wirtschaftsuniversität Wien Sigrid Stagl
• der Kärntner Landwirt und Energiepionier Franz Dorner
• Fürstin Gloria von Thurn und Taxis
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
↑ 2022-06-19 Politik-Updates
Die Weltwoche / Alan Dershowitz, emeritierter Professor für
Verfassungsrecht an der Harvard Law School
2022-06-19 de
Der Untersuchungsausschuss zum 6. Januar zeigt die tiefe Spaltung
Amerikas:
«Wahrheit» der Guten wird gegen die «Wahrheit» der Bösen ausgespielt
Stellen Sie sich ein Fussballspiel vor, bei dem nur Liverpool seine Spieler aufs Feld schicken darf.
Sie könnten nach Belieben ins Netz schiessen. Keine Verteidiger. Kein Torwart. Kein Schiedsrichter.
Das ist vergleichbar mit dem, was der Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung des Angriffs auf das US-Kapitol vom 6. Januar tut und weiterhin tun wird.
Seine Mitglieder wurden von der demokratischen Führung ausgewählt. Republikaner, die von der republikanischen Führung vorgeschlagen wurden, wurden abgelehnt.
Um den Anschein der Überparteilichkeit zu erwecken,
wählten die Demokraten zwei Kongressmitglieder aus, die als Republikaner kandidierten, aber für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Trump stimmten und dem Spielplan der Demokraten gefolgt sind.
Das Ergebnis:
Es wurden weder harte Fragen gestellt noch gegenteilige Beweise vorgelegt.
Es wurden keine abweichenden Meinungen zugelassen.
Erinnerung an Joseph McCarthy
Das erinnert an das House Committe on Un-American Activities (Komitee für unamerikanische Umtriebe) meiner Jugend und vergleichbare Senatsausschüsse, die von dem berüchtigten Senator Joseph McCarthy geleitet wurden.
Die Ereignisse vom 6. Januar waren tragisch, und Präsident Trump hätte die Rede, die er vor den Unruhen im Kapitol hielt, niemals halten dürfen.
Doch bei der Präsentation ausgewählter Auszüge aus Präsident Trumps Rede für die Öffentlichkeit liess der Ausschuss die wichtigsten Worte aus:
In einem Video, das während des zweiten Amtsenthebungsverfahrens gegen US-Präsident Donald Trump am 7. Februar 2021 gezeigt wurde, präsentierten die Demokraten des Repräsentantenhauses
keine Aufnahmen von Trumps Aufforderung an seine Anhänger vom 6. Januar, sich «friedlich und patriotisch Gehör zu verschaffen».
Der Ausschuss hätte diese Szene zeigen sollen, auch wenn sie glauben, dass einige Leute sie ignoriert haben.
Es ist die Öffentlichkeit, die entscheiden muss, wie die Rede zu bewerten ist, und nicht parteiische Mitglieder des Kongresses, die sich auf eine selektive Bearbeitung stützen.
Dieser Ausschuss ist nicht dazu da, die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu präsentieren.
Dieses Ziel hätte durch eine überparteiliche Kommission erreicht werden können, wie sie nach den tragischen Ereignissen des 11. September 2001 eingesetzt wurde.
Die Öffentlichkeit glaubte den Schlussfolgerungen des 9/11-Ausschusses, weil sie auf der Anhörung aller Beweise beruhten.
Dieser parteiische Ausschuss wird aber nur wenige Meinungen ändern.
Diejenigen, die glauben, dass Trump sich nahezu kriminell verhalten hat, werden durch die einseitige Darstellung des Ausschusses in ihrer Ansicht bestätigt.
Diejenigen, die Zweifel an der Fairness der Wahl geäussert haben - und ich gehöre nicht zu ihnen -, werden auf die Unfairness des Ausschusses verweisen, um ihre Ansichten zu bestätigen.
Die einseitige Darstellung dieses Ausschusses ist bezeichnend für das, was im heutigen Amerika vor sich geht:
Es gibt keine Suche nach der objektiven Wahrheit, sondern nur die «Wahrheit» der einen Seite, die gegen die «Wahrheit» der anderen Seite ausgespielt wird.
Wir sind eine tief gespaltene Nation in einer zunehmend gespaltenen Welt.
Die Anhörungen in Washington verschärfen dieses Problem nur noch weiter.
Siehe auch / see also / voir aussi
▶Vorwort zu September 11, 2001: Der Abschlussbericht war ein einhelliger Bericht
↑ 2022-06-12 Politik-Updates
Die Weltwoche / Urs Gehriger
2022-06-12 de
Sturm aufs Kapitol
Donald Trump steht als Brandstifter am Pranger.
Doch Polizei-Dokumente zeigen, dass seine Regierung Tage
vor dem Angriff mehrmals Verstärkung für das Kapitol angeboten
hat
Donald Trump habe einen «versuchten Staatsstreich» inszeniert.
Donald Trump habe einen «versuchten Staatsstreich» inszeniert.
Er habe unter seinen Anhängern «die Flamme des Angriffs entzündet».
Und deren Wut über die «gestohlene Wahl», die er in Wahrheit verloren hat, auf das Kapitol gelenkt.
So das Fazit eines Untersuchungsausschusses, der den Sturm auf das Kapitol vom 6. Januar 2021 untersucht.
Ein Angriff auf ein Parlament ist ein Anschlag gegen Staat und Gesellschaft.
Wenn Pläne für einen solchen Angriff bekannt sind, muss dieser mit aller Macht verhindert werden.
Und sie waren bekannt, die Pläne für den Sturm am 6. Januar.
«Der Angriff auf unser Kapitol war kein spontaner Aufstand.
Geheimdienstberichte, die vor dem 6. Januar verfügbar waren, wiesen auf Pläne hin, 'in das Kapitol einzudringen'», so Liz Cheney, Vize-Chefin des Untersuchungsausschusses.
Warum also wurde die Sicherheit nicht verstärkt?
Offenbar wurde dies versucht.
Und zwar ausgerechnet von der Regierung jenes Mannes, Donald Trump, der nun als Brandstifter am Pranger steht.
Vier Tage vor den Unruhen am 6. Januar fragte das Pentagon erstmals bei der Kapitols-Polizei nach, ob Bedarf für eine Verstärkung der Sicherheit durch Nationalgardisten bestehe.
Das Angebot wurde abgelehnt, wie aus einer chronologischen Aufzeichnung der Kapitols-Polizei hervorgeht.
Es war die erste einer Reihe von Zurückweisungen seitens der Kapitols-Polizei und der Demokraten,
wie Investigativ-Journalist John Solomon in einer Recherche zum Schluss kommt.
JusttheNews / John Solomon
2022-06-08 de
Trump Pentagon first offered National Guard to Capitol four days
before Jan. 6 riots, memo shows
Official Capitol Police timeline validates Trump administration's account, shows Democrats' fateful rejections of offers.
"Seems absolutely illogical," one official wrote about security posture hours before riot began.
Drei Tage vor dem Sturm schätzte die Kapitol-Polizei die Sicherheitslage neu und gefährlicher ein.
Nun suchte deren Leitung bei den politischen Kräften um die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, die der Kapitols-Polizei vorsteht, um die Erlaubnis nach, die Nationalgarde als Präventivmassnahme einzusetzen.
Die Antwort wurde verschleppt und schliesslich abgelehnt.
Derweil doppelte das Pentagon nach.
Und offerierte gar 20 000 Nationalgardisten.
«Wir haben uns Tage vor dem 6. Januar an die Kapitol-Polizei, den Geheimdienst und die Strafverfolgungsbehörden sowie an Bürgermeisterin (von Washington D.C.) Bowser gewandt und sie gefragt:
'Wollt ihr Tausende von Nationalgardisten für den 6. Januar?'», so Kash Patel, damals Stabschef im Pentagon.
Doch: «Sie alle sagten nein.»
Warum liess man die Kapitols-Polizei komplett unterdotiert im Auge des Sturms im Stich?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
↑ 2022-06-05 Politik-Updates
Kettner / Dr. Daniele Ganser
2022-06-05 de
"Die NATO hat eiskalt gelogen & muss jetzt bezahlen"
▷Kettner
▷Reload: Null und Nichtig
Das ist eines der wichtigsten Interviews des Jahres 2022.
Wir haben Dr. Daniele Ganser eingeladen und er hat uns einen tiefen Einblick in den Ukraine-Krieg gegeben.
Gemeinsam mit Dominik Kettner spricht Dr. Daniele Ganser über den Auslöser des Krieges, den Profiteur und wie es wohl mit dem Ukraine-Krieg weitergeht.
Wir laden Sie herzlich ein, sich dieses Interview bis zum Ende anzuschauen, denn diese Erkenntnisse werden nicht oder nur zur Hälfte in den öffentlichen Medien zu sehen sein.
00:00 Teaser
00:45 Das erwartet Sie im Video 01:34 Auslöser des Ukraine-Kriegs 07:04 Profiteure des Ukraine-Krieges 11:04 Absichtliche Provokation? 16:46 Gefahr eines Kalten Krieges |
20:23 Folgen eines Gasembargos - Blackout?
27:48 Aktuelle Medienberichterstattung 34:03 Wer regiert die Medien? 38:13 Diese Passage gibt es nicht auf YouTube zu sehen 39:13 Community Fragen 49:01 Schlusswort von Dr. Daniele Ganser |
Erklärung von Putin und XI Ping Februar 2014 an der Eröffnung der Winterspiele in Pekin
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Zwar verurteilen die meisten Staaten den Angriffskrieg. Doch große Staaten wie China, Brasilien, Indien oder Pakistan haben sich gegen Wirtschaftssanktionen entschieden. Indiens Premierminister Narendra Modi empfing gar Russlands Außenminister Sergej Lawrow kürzlich: Das siebtgrößte Land der Welt bringt sich als Öl-Kunde in Stellung und hofft auf lukrative Verträge. Und auch das Nato-Land Türkei verzichtet auf Sanktionen. |
↑ 2022-06-05 (Rückblick auf 2005-11-14) Politik-Updates
Positionspapier der SVP
2005-11-14 de
Für eine bedrohungsgerechte Milizarmee
Internationale Entwicklung
Mit dem Fall der Berliner Mauer und des Eisernen Vorhanges fiel die jahrzehntelange Bedrohung aus dem Osten praktisch über Nacht weg.
Der Zusammenbruch der UdSSR verwandelte die bis dahin zweigeteilte Welt des Kalten Krieges in eine unipolare Welt mit den USA als alleiniger Führungsmacht.
Aufgrund dieser neuen Situation setzte sich der Glaube durch,
mittels Koalition und enger Kooperation der Staatengemeinschaft könnte gemeinsam das Gute angestrebt werden,
wobei die paar Schurkenstaaten auf der Welt ebenso gemeinsam diszipliniert würden.
Kriege zwischen Staaten und überhaupt machtpolitisch geprägte internationale Auseinandersetzungen wähnten viele als für immer überwunden.
Unter solchen Einflüssen entstand die «Partnerschaft für den Frieden»,
von den USA als NATO-Führungsmacht von Anfang an verstanden
als Instrument, das beitrittswillige Staaten NATO-beitrittsfähig machen sollte.
Die Schweiz sah darin eine Möglichkeit, eine militärische Öffnung ohne Verbindlichkeit herbeizuführen.
Unter diesem Eindruck stellte die Schweiz ihren sicherheitspolitischen Bericht 2000 (SIPOL B) unter das Schlagwort «Sicherheit durch Kooperation».
Der strategische Umbruch von 1989/90 führte jedoch nicht zur damals euphorisch beschworenen allgemeinen Friedensordnung.
Wenige Monate später herrschte auf dem Balkan wieder Krieg.
Und auch die Erwartung einer "machtfreien" Welt erwies sich als Illusion.
Kosovo, Afghanistan, Irak - spätestens seit den Terroranschlägen auf die USA am 11. September 2001 wurde die Neuausrichtung der amerikanischen Aussen- und Sicherheitspolitik deutlich: die derzeit einzige Grossmacht führt einer handlungsunfähigen Welt vor, wie sie im Alleingang ihre Interessen durchzusetzen sucht.
Aus der internationalen Kooperation wurde eine «Koalition der Willigen».
Die NATO, einst als Verteidigungsbündnis zum Schutz Westeuropas geschaffen,
wurde in ein Interventionsinstrument unter amerikanischer Führung umfunktioniert,
einsetzbar überall auf der Welt.
Das neue strategische Konzept der US-Aussen- und Sicherheitspolitik
stellt «Präemption» in den Mittelpunkt.
Es markiert die Abkehr vom jahrzehntelang befolgten Prinzip der Abschreckung und Eindämmung.
Das Wort «Präemption» (Vorwegnahme) zieht bewusst keine Trennlinie zum Präventivkrieg.
Interventionsstreitkräfte müssen Präventivschläge erfolgreich führen können.
Kein Land der Welt kann den US-Streitkräften auch nur annähernd Gleichwertiges entgegenstellen.
Die materiell erdrückende Überlegenheit der US-Streitkräfte liess allerdings eine neue Kriegsform entstehen,
die «asymmetrische Kriegführung».
Diese zeichnet sich dadurch aus, dass materiell unterlegene Kräfte materiell hoch überlegene Staaten irgendwo auf der Welt an einer neuralgischen Stelle empfindlich und vor allem auch medienwirksam treffen und ihnen damit massiven Schaden zufügen.
Entsprechende Verwundbarkeiten wurden etwa bei den Transportwegen, bei der Informatik, der chemischen Industrie, der Logistik, den Nahrungsmitteln etc. gefunden.
Krieg wird nicht mehr zwischen zwei Armeen ausgetragen,
sondern direkt und absichtlich gegen die Zivilbevölkerung gerichtet.
Es werden nicht mehr Schlachten geschlagen, es werden Massaker (oder auch Hinrichtungen) inszeniert.
Diese Gefahr besteht ohne jegliche Vorwarnzeit auch für die Schweiz, wenn der internationale Terrorismus auch Europa zu seinem Operationsfeld auserwählt hat.
Die oberflächlich eingegangene Kooperation mit den USA
machte auch Spanien und England zum Ziel schwerer Terroranschläge.
Kooperation brachte Spanien und England nicht Sicherheit, sondern Terror.
Wenn es Aufgabe einer Regierung ist, Sicherheit und Schutz der Bevölkerung im eigenen Land zu gewährleisten,
dann hat sie in erster Linie dafür zu sorgen,
dass das eigene Land nicht in internationale Konflikte hineingezogen wird.
Dies muss auch das Ziel realitätsbezogener schweizerischer Neutralitätspolitik sein.
Unser "Partner für den Frieden" führt Krieg.
Kooperation mit diesem Partner birgt zunehmende Risiken,
dass auch die Schweiz zum Ziel asymmetrischer Terroranschläge
gemäss heutiger Kriegführung werden könnte.
Wird eine Armee unter Terror-Androhung zu einem überstürzten Rückzug aus einem Krisengebiet gezwungen, in welches sie unbedachte Kooperations-Beschlüsse von Politikern geführt hat, dann schadet solch erzwungener Rückzug dem Ansehen dieser Armee und damit auch dem Wehrwillen der Bevölkerung.
Internationale Kooperation vermindert die Sicherheit.
Sie setzt unser Land erhöhter Gefahr terroristischer Schläge aus.
Die Schweiz als eigenständiger Staat
Die Schweiz ist ein freier, demokratischer Kleinstaat.
Sie hat sich bewusst für ihre Kleinstaatlichkeit entschieden.
Ihre direkte Demokratie mit ihren ausgebauten Volksrechten kann die Schweiz nur verwirklichen, wenn sie sich aus fremden Händeln heraushält mit einem allein mit Defensiv-Aufträgen betrauten Milizheer, gebildet aus Bürgern in Uniform.
Die Neutralität ist der einzige Garant für die Souveränität unseres Kleinstaates Schweiz.
Miliz, Neutralität, direkte Demokratie und Föderalismus sind die Fundamente der Schweiz als eigenständiger, freier, den Souverän respektierender Staat.
Ohne Neutralität gibt es keine direkte Demokratie.
Ohne Miliz gibt es keine Neutralität.
▶Schweiz: Landesverteidigung, Armee, Landesversorgung │ ▶Armee: Schweiz
▶Souveränität der Schweiz (Selbstbestimmung)
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
Siehe auch / see also / voir aussi
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↑ 2022-06-02 Politik-Updates
Weltwoche Daily DE 2022-06-02
Deutschland muss verschweizern und neutral werden
▶Neutralitäts-Diskussionen: Deutschland │ ▶Deutschland: Neutralitäts-Diskussionen
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
↑ 2022-06-01 Politik-Updates
AfD-Fraktion Bundestag / Alice Weidel
2022-06-01 de
Alice Weidel bei der Generaldebatte zum Bundeshaushalt 2022 am 01.06.22
▷Phoenix-Videos
↑ 2022-05-19 Politik-Updates
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
↑ 2022-05-02 Politik-Updates
Peter Keller
2022-05-02 de
Wer die Neutralität zerstört, zieht die Schweiz in fremde Konflikte
Wer die Neutralität aufgibt, zerstört die Grundlage von Frieden und Wohlstand in der Schweiz.
Die SVP bleibt ihren Grundsätzen treu.
Wir wollen eine sichere und neutrale Schweiz.
Die Schweizer Politik gleicht einem Hühnerhaufen.
Mitte-Präsident Gerhard Pfister will Munition und Waffen an Kriegsparteien liefern.
Noch im September 2021 schränkte die Mitte zusammen mit den Linken den Export von Kriegsmaterial ein.
Auch Pfister persönlich stimmte dafür, dass die Schweiz kein Kriegsmaterial in Länder liefert, die «in einen internen oder internationalen bewaffneten Konflikt verwickelt» sind.
Aber was kümmert die ehemalige CVP ihr Geschwätz von gestern …
FDP-Präsident Thierry Burkart will eine «Anbindung» der Schweiz an die NATO.
Damit wird unser Land in fremde Konflikte hineingerissen.
Die NATO führt auch Angriffskriege unter Führung der USA.
Die FDP will offenbar, dass Schweizer Soldaten im Ausland kämpfen und sterben.
SP und Grüne wollen die Armee abschaffen und die Schweizer Bürger entwaffnen.
Ihre Solidarität mit den Ukrainern ist komplett unglaubwürdig.
Die einzige Partei, die sich konsequent für eine sichere Schweiz einsetzt, ist die SVP.
Dazu gehören eine starke Armee und die Wahrung der Neutralität.
Die Neutralität hat uns seit über 200 Jahren vor blutigen Konflikten und zwei Weltkriegen bewahrt.
Die Bundesverfassung verpflichten Bundesrat und Parlament zur «Wahrung der Neutralität» (Artikel 173 und 185).
Die Schweiz wird weder in der Ukraine, noch in Afghanistan oder sonst wo verteidigt.
Sondern in der Schweiz.
Wer die Neutralität aufgibt, zerstört die Grundlage von Frieden und Wohlstand in der Schweiz.
Die SVP bleibt ihren Grundsätzen treu.
Wir wollen eine sichere und neutrale Schweiz.
Das heisst:
Die Schweiz darf sich nicht in fremde Konflikte hineinziehen lassen.
Die Schweiz hat ihre umfassende und bewaffnete Neutralität konsequent zu wahren.
Die Sicherheit und das Wohlergehen der Menschen in der Schweiz hat oberste Priorität.
Die Schweizer Armee ist zu stärken.
Wir müssen uns im Notfall selber verteidigen können.
Dazu braucht es eine deutliche Erhöhung des Armeebudgets und des Armeebestandes.
Der Bundesrat soll Russland und der Ukraine die Guten Dienste anbieten, um zur Herbeiführung des Friedens beizutragen.
Die SP als Bundesratspartei hat sich zur Verteidigung der Schweiz und damit zur Armee zu bekennen.
Die Linken sollen ihre Anti-Kampfjet-Initiative sofort zurückzuziehen.
Keine Anbindung an die NATO oder der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU (PESCO).
Damit würden wir nur in fremde Konflikte hineingezogen und die Sicherheit der Schweizer Bevölkerung gefährden.
↑ 2022-05-28 Politik-Updates
Die Weltwoche / Thomas Fasbender
2022-05-28 de
Moralisierende Heisssporne: Braucht die Welt wirklich einen
ukrainischen Sieg?
Die Lager driften auseinander: das bellizistische und das realistische.
Waren die Zweifel an Waffenlieferungen in die Ukraine anfangs pazifistisch motiviert, mehren sich die Stimmen der kühlen Vernunft.
Nicht ohne Grund gilt sie den moralisierenden Heissspornen als empathiefrei.
Für diese in Medien und Politik hochprominente Gruppe hat der Krieg nur ein mögliches Ende: einen ukrainischen Sieg.
Erst kürzlich haben die G-7 ganz offiziell die ukrainischen Kriegsziele unterschrieben:
Wiederherstellung der territorialen Integrität einschliesslich der Krim.
Damit ist jede Verhandlungslösung vom Tisch;
mit der G-7-Entscheidung haben die Washingtoner und Kiewer Falken den Westen in der Hand.
Damit ist jede Verhandlungslösung vom Tisch;
Unablässig wirbt man in Kiew für mehr Unterstützung, mehr Waffen, mehr westliches Engagement.
Allein die drei Worte «einschliesslich der Krim» verbürgen einen langen Krieg.
Ihre Halbinsel werden die Russen verteidigen wie 1941 Moskau und Leningrad.
Solche Aussichten rufen die Realisten auf den Plan:
Das Editorial Board der New York Times hat die brutale Frage schon gestellt:
Wo liegen denn die amerikanischen Interessen im Ukraine-Krieg?
Da geht es nicht um «Sterben für Kiew».
Es geht um die Bedeutung der Region für die Rivalität des Jahrhunderts.
Und die liegt in der Herausforderung der USA durch China.
Europa ist Zaungast, keinesfalls entscheidend.
Und die europäischen Werte, am Ende auch die territoriale Integrität des einen oder anderen europäischen Staats, sind Verhandlungsmasse, wenn es um die Wurst geht.
Da kann Europa so viel Waffen liefern, wie es will.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2022-05-25 Politik-Updates
Die Weltwoche / Peter Hänseler
2022-05-25 de
Ukraine-Krieg: Was will der Westen?
Was bringen die Sanktionen?
Fakt ist, der Krieg dauert fort.
Und die russischen Streitkräfte sind längst nicht am Ende, wie es die Medien herbeisehnen.
Der Westen hat sich verrannt
Ende Februar war es das erklärte Ziel der Russen,
nach einer kurzen Operation mit der Ukraine ein Abkommen zu schliessen,
unter dem die Krim als russisch anerkannt,
Lugansk und Donezk als unabhängig erklärt
und die Ukraine sich als neutral erklären würde.
Es schien, dass die Verhandlungen in Istanbul vorankämen.
Dann wurde Präsident Selenskyj zuerst von Boris Johnson aufgefordert,
kein Abkommen mit den Russen zu schliessen,
sondern die Sache militärisch auszufechten.
Präsident Biden stimmte dem zu,
und seither werden an die Ukraine Waffen versprochen und geliefert.
Allein die USA sprachen der Ukraine bisher insgesamt 43 Milliarden Dollar zu, was etwa dem jährlichen Militärbudget Russlands entspricht.
Welche Ziele verfolgt der Westen?
England
Boris Johnson sah sich schon immer als den kommenden Winston Churchill, und dazu braucht er ja zuerst einmal einen Krieg.
Neben seinem persönlichen Grössenwahn kann er zusätzlich auch seine riesigen Probleme im eigenen Land verwedeln, selbstverständlich auf dem Buckel seines eigenen Volkes.
Amerika
Die Amerikaner verstecken ihre Absichten nicht einmal mehr:
Erklärtes Ziel ist es, Russland durch einen langen Krieg nachhaltig zu schwächen - ökonomisch, militärisch und reputationsmässig.
Wieder einmal verkünden die USA, dass ein gewähltes Staatsoberhaupt ersetzt werde müsse: «Putin must go!»
Europa
Die Europäer ziehen mit und merken überhaupt nicht, dass sie von den USA für ihre imperialen Ziele missbraucht werden.
Schweiz
Die Schweiz als «neutrales» Land fand einen sehr prominenten Platz auf der Rangliste der unfreundlichen Staaten
nach Anzahl verhängter Sanktionen, welche die russische Regierung am 19. Mai publizierte:
Nach den USA und Kanada findet sich die Schweiz auf Platz drei - notabene noch vor der EU.
Es geht schon lange nicht mehr darum, kremlnahe Oligarchen zu sanktionieren:
Alles, was russisch ist oder tönt, wird verfolgt - auch in der Schweiz.
Man verfolgt eine Staatsangehörigkeit.
So etwas gab es letztmals in den 1930er Jahren des letzten Jahrhunderts - schämen dafür tun sich wenige.
Keiner möchte von der aufgehetzten Mehrheit als Freund von Russland blossgestellt werden.
Die leiseste Infragestellung wird als Verrat qualifiziert.
Nützen tun diese Sanktionen wenig:
Russland
Die Exporte Russlands sind höher als 2021,
der Rubel ist heute gegenüber dem Euro stärker als vor fünf Jahren,
die russische Wirtschaft, welche bereits seit 2014 auf Autarkie getrimmt wurde, passt sich an.
Die russische Wirtschaft wächst.
Die wirtschaftlichen Sanktionen haben also nicht Russland geschwächt, sondern werden den überschuldeten Westen wohl vollends in die Krise führen.
Aber wenigstens verlieren die Russen auf dem Schlachtfeld, heisst es in den Medien.
Wirklich?
Bei näherer Betrachtung scheint dies ebenfalls nicht der Fall zu sein.
Die Russen haben ihre militärischen Ziele seit dem Scheitern der Verhandlungen in Istanbul ganz offensichtlich geändert.
Jedoch: Im Krieg kommt alles anders, und vieles geht schief auf beiden Seiten - immer.
Ein Plan ist so lange gut, bis es losgeht.
Logistik, Nachschub und Koordination sind dermassen schwierig, dass sich das die meisten nicht vorstellen können.
Die westlichen Medien schreiben ihren Sieg geradezu herbei:
Der Westen verkauft den Bewegungskrieg der Russen jedes Mal als Sieg der Ukrainer, falls sich die russische Armee von einem Punkt zurückzieht.
Es war nicht die Absicht der Russen, Kiew zu erobern, sondern durch ihre Präsenz ukrainische Truppen um Kiew zu binden.
Das Gleiche trifft auf Charkiw zu.
Städte, welche die Russen tatsächlich erobern wollen, kriegen sie.
Mariupol ist seit einigen Tagen vollständig unter russischer Kontrolle.
Zwischen 1500 und 2000 ukrainische Truppen ergaben sich und wurden zu Kriegsgefangenen.
Diese wurden nicht evakuiert, wie etwa von der New York Times berichtet.
Schaut man auf die Karte, so haben die Russen riesige Gebiete im Osten und Süden der Ukraine bereits unter Kontrolle.
Ob die Russen aus der bereits besetzten Region Cherson Odessa nehmen werden, wissen nur die Russen.
Sie gehen langsam vor, nicht etwa aus Schwäche, sondern, um Soldatenleben und Material zu schonen und den Nachschub zu sichern.
Blitzkriege, welche die deutsche Wehrmacht führte, waren immer mit grossen Verlusten und riesiger Zerstörung verbunden.
Bereits in Polen 1939 und im Westen 1940 verloren die Deutschen sehr viele Soldaten und Material.
Diese Strategie führte dann bereits im Winter 1941 zur ersten Katastrophe für die Deutschen vor Moskau.
Dazu kommt, dass die Russen keinen Panzerkrieg führen, sondern einen Artilleriekrieg.
Die Russen müssen sich durch Befestigungsanlagen kämpfen, welche die Ukrainer in den letzten acht Jahren aufgebaut haben, und das tun sie erfolgreich.
Dass die Darstellung der westlichen Medien bezüglich der Situation vor Ort nicht stimmt, sondern reine Propaganda ist, bestätigt selbst das Pentagon:
Anlässlich einer Pressekonferenz vom 20. Mai behauptete John Kirby zwar, dass die russischen Streitkräfte langsamer vorankämen als geplant.
Aber er führt aus, dass die russischen Streitkräfte vorankommen; die Front im umkämpften Gebiet ist übrigens über 300 Kilometer lang.
Alles kann sich immer ändern, aber der Westen hat sich bis jetzt verrannt.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
United Kingdom: Allgemeine Politik, Klimapolitik, Energiepolitik.
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↑ 2022-05-25 Politik-Updates
Die Weltwoche / Pierre Heumann
2022-05-25 de
«Die Ukraine soll Gebiete an Russland abtreten»:
Friedensvorschlag des ehemaligen US-Aussenministers Henry Kissinger am WEF
Der Westen solle damit aufhören, Russland eine vernichtende Niederlage beizubringen:
Mit dieser Forderung wandte sich der ehemalige US-Aussenminister Henry Kissinger in einem Video ans Weltwirtschaftsforum in Davos.
Der 98-jährige Friedensnobelpreisträger schlug vor,
die Ukraine solle Gebiete aufgeben.
Sie sollte Verhandlungen aufnehmen,
«bevor sie Umwälzungen und Spannungen verursacht,
die nicht leicht zu überwinden sind».
Idealerweise sollte die Trennungslinie eine Rückkehr zum «Status quo ante» sein, sagte Kissinger und meinte:
«Würde der Krieg über diesen Punkt hinaus fortgesetzt, ginge es nicht um die Freiheit der Ukraine,
sondern um einen neuen Krieg gegen Russland selbst».
Es wäre für den Westen «fatal»,
sich von der «Stimmung des Augenblicks» mitreissen zu lassen
und Russlands Machtposition in Europa zu vergessen.
Laut Telegraph sagte Kissinger,
dass Russland seit mehr als vier Jahrhunderten ein «wesentlicher Teil Europas» sei.
Die europäischen Staats- und Regierungschefs dürften die «längerfristigen Beziehungen nicht aus den Augen verlieren,»
da sie sonst Gefahr liefen, Russland in ein dauerhaftes Bündnis mit China zu bringen.
Und dann sagte Kissinger:
«Ich hoffe, dass die Ukrainer ihrem Heldentum, das sie gezeigt haben, auch Weisheit entgegensetzen werden.»
↑ 2022-05-24 Politik-Updates
Die Weltwoche / Roger Köppel
2022-05-24 de
Zurück zur umfassenden Neutralität
Wären alle Länder so neutral, wie es die Schweiz einst war, gäbe es keine Kriege auf der Welt.
Und die Schweiz darf nicht aufgeben, was richtig wäre, wenn es alle täten.
Die Schweiz muss zurück zur dauernden, bewaffneten und umfassenden Neutralität, im Frieden wie im Krieg.
Nur so bleibt sie glaubwürdig als neutraler Staat. - Und sicher.
Dauernd:
Immer, stetig, unverrückbar,
nicht von Fall zu Fall wie Schweden oder das EU-Mitglied Österreich, das als EU-Mitglied gar nicht neutral sein kann.
Bewaffnet:
Die neutrale Schweiz braucht eine Armee, die im Ernstfall in der Lage ist, das Land gegen einen Aggressor zu verteidigen.
Die Ukraine beweist, dass Selbstverteidigung auf vertrautem Terrain gegen einen überlegenen Gegner möglich ist.
Umfassend:
Die Schweiz hält sich raus.
Sie greift nicht an, macht nicht mit, liefert weder Waffen noch Munition.
Sie verzichtet, selbstverständlich, auch auf die fürchterliche Hungerwaffe der Sanktionen.
Neutral heisst, dass man sich auf keine Seite schlägt.
Man hält im Frieden Abstand von Bündnissen, die einen in Kriege ziehen können.
Neutralität steht immer quer zur Zeit.
Im Frieden erinnert sie an die Möglichkeit des Kriegs, im Krieg an die Chance eines Friedens.
Im Krieg bleibt man neutral gegenüber allen Seiten.
Der Neutrale ist niemals Kriegspartei.
Er hält Abstand, setzt sich zwischen alle Stühle.
Darum wird der Neutrale nicht geliebt.
Von allen Seiten hagelt es Kritik.
Neutralität ist anspruchsvoll.
Sie braucht Standkraft und Überzeugung.
Neutralität macht einsam.
Man muss es verkraften.
Neutralität bedeutet aber auch, dass sich die Schweiz als Staat zurückhält.
Schweigen ist Gold, Reden ist nicht mal Silber.
Der Neutrale muss «stillesitzen» können.
Die Schweizer Neutralität hat sich bewährt.
Sie hat unser Land von Kriegen verschont.
Putins Überfall auf die Ukraine ist keine «Zeitenwende».
Ganz im Gegenteil.
Angriffskriege gab es immer, verbrecherische Aggressoren auch.
Unsere Neutralität war, ist, bleibt aktuell.
Neutralität ist aber auch nützlich für die Welt.
Sie garantiert nicht nur die Sicherheit des neutralen Staats und seiner Bewohner.
Sie hält auch eine Perspektive für den Frieden aufrecht.
Als die Schweiz noch neutral war, trafen sich Russlands Präsident Putin und US-Präsident Biden in Genf.
Neutral ist, wer von beiden Konfliktparteien als neutral anerkannt wird.
Nach dem Neutralitätsbruch des Bundesrats sagten die Russen ihre Teilnahme am geplanten Aussenministertreffen in Genf ab.
Sie bezeichnen die Schweiz als «unfreundlichen» Staat.
Die Schweiz ist nicht mehr neutral.
Der Bundesrat hat die Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland übernommen,
eins zu eins, und die Schweiz damit zur Kriegspartei gemacht.
Wer auf die schiefe Bahn gerät, rutscht immer weiter ab.
Die aneinanderrückenden Mitteparteien FDP und Ex-CVP wollen schon Waffen und Munition in die Ukraine liefern.
Wann folgt der Ruf nach Truppen?
Neutralität heisst «stillesitzen», aber Politiker können nicht stillsitzen.
Sie rennen herum, pilgern nach Kiew.
Die Fessel der Neutralität stört ihre Kreise, ihre Selbstverwirklichung.
Mitte-Präsident Gerhard Pfister hält die Neutralität, die unserem Land in zahllosen Kriegen das Überleben sicherte, für «unanständig».
Moralismus macht blind - und überheblich.
FDP-Chef Thierry Burkart möchte Schweizer Waffen nur an demokratische Kriegsparteien liefern.
Aggressoren und Brecher des Völkerrechts sollen leer ausgehen.
Abgesehen davon, dass einseitige Schweizer Waffenlieferungen an Kriegsteilnehmer verboten sind:
Wie soll das gehen?
Muss der Bundesrat eine Gerechtigkeits-Task-Force gründen, um die Kriegsparteien weltweit zu sortieren?
Warum sind FDP und Mitte gegen die Neutralität?
Es ist das alte Lied.
Die Kräfte hinter Burkart und Pfister streben in die Europäische Union.
Deshalb muss die Neutralität ausgehöhlt, beseitigt werden.
Die Schweizerische Volkspartei (SVP) steht als einzige Bundesratspartei noch vorbehaltlos hinter der neutralen Schweiz.
Wird sie die Kraft haben, im Sturm der Emotionen Kurs zu halten?
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↑ 2022-05-21 Politik-Updates
Die Weltwoche / Urs Gehriger
2022-05-21 de
Hillary gab den Befehl
Die verleumderische Medien-Kampagne über Trumps angebliche Absprache mit Russland wurde von Hillary Clinton persönlich in Auftrag gegeben.
Dies hat jetzt ihr Wahlkampfmanager vor Gericht bestätigt
Es war der schmutzigste Trick des US-Wahlkampfs 2016.
Um ihren Rivalen zu schlagen, erfand das Team von Hillary Clinton die Lügengeschichte, Donald Trump habe geheime Absprachen mit Russland getroffen.
Längst ist belegt, dass es sich dabei um eine Dreckskampagne handelte.
Nun weiss die Öffentlichkeit auch, wer sie in Auftrag gegeben hat:
Hillary Rodham Clinton höchstpersönlich.
Dies bezeugte Clintons damaliger Wahlkampfmanager Robby Mook am Freitag vor dem Bundesgericht in Washington D.C.
So spielte sich das Schmierenstück ab:
Die Clinton-Kampagne erfand Berichte über angebliche Verbindungen zwischen Trump und der russischen Alfa Bank.
Um Trump anzuschwärzen, leitete man diesean das FBI weiter.
Und beschloss, die fake news im Volk zu streuen.
Sie wurde einem Reporter von Slate gefüttert, einer linksgerichteten Online-Publikation.
Man habe diesen Plan zuerst Clinton vorgelegt, erklärte Mook vor Gericht.
Und Hillary habe ihn genehmigt.
Ein Drahtzieher hinter der Diffamierungskampagne war Clintons Politikberater Jake Sullivan.
Tage vor der entscheidenden Wahl gab Sullivan eine Erklärung ab, in der er «seine» Slate-Geschichte als Beweis postulierte:
«Dies könnte die bisher direkteste Verbindung zwischen Trump und Moskau sein.»
Prompt kommentierte Clinton Sullivans Erklärung auf Twitter:
«Computerwissenschaftler haben offenbar einen verdeckten Server aufgedeckt, der die Trump-Organisation mit einer in Russland ansässigen Bank verbindet.»
Jake Sullivan pokerte richtig:
Die linksorientierte Presse konnte die erfundenen Behauptungen zwar nicht bestätigen, verbreitete sie aber trotzdem, und zwar so, als ob es sich um seriöse Nachrichten handeln würde.
Jake Sullivan ist heute Nationaler Sicherheitsberater im Weissen Haus und einer der Strippenzieher hinter Präsident Biden.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2022-05-20 Klimawandel-Updates
Die Schweizerzeit / Ueli Gubler
2022-05-20 de
Die Schweizerzeit: In Kälte-, nicht in Wärmeperioden*
(Zahlschranke/Paywall)
Die extremen Wetterereignisse der letzten 1'000 Jahre fanden alle während der Abkühlung zwischen 1350-1450 statt.
Sie widerlegen, dass sie bei zunehmender Wärme auch zunehmen werden.
Kein Zusammenhang zwischen dem CO₂-Gehalt und der Erdtemperatur
Während den 12'000 Jahren seit der letzten Eiszeit ist kein Zusammenhang zwischen dem CO₂-Gehalt und der Erdtemperatur festzustellen.
Der CO₂-Gehalt war während allen Klimaschwankungen konstant bei 280 ppm (parts per million bzw. Millionstel).
Es fällt auf, dass in letzter Zeit die Klimaerwärmung medial etwas in den Hintergrund gerückt ist.
An ihrer Stelle werden nun «Extremwetter» gross aufgemacht.
Der deutsche Klimaforscher Hans von Storch räumte im Magazin «Der Spiegel» ein, dass es mit der Erwärmung nicht mehr so recht klappen will.
«In unseren Modellen steckt wohl ein fundamentaler Fehler».
Unter sich sprechen die Klimawarner von einem «Hiatus» (Pause) und hoffen - im Gegensatz zu uns - dass es schon wieder wärmer werde.
CO₂-bedingt in eine Eiszeit
Die Klimadebatte begann 1974 mit der Drohung des amerikanischen Aussenministers Henry Kissinger, dass die Menschheit CO₂-bedingt in eine Eiszeit schlittern werde.
Die Forscher präzisierten, dass es im Jahre 2015 Null Grad kalt sein werde.
Prognosen: «Die Selbstverbrennung»
Im gleichen Jahr veröffentliche der persönliche Klimaberater von Angela Merkel, H.J. Schellnhuber, entgegen allen Befürchtungen sein Buch «Die Selbstverbrennung».
Mit ihren Prognosen hatten die Klimawarner noch nie sonderlich Glück.
Al Gore prophezeite 2006 in seinem Film «Eine unbequeme Wahrheit», dass im Jahre 2013 das Eis der Arktis geschmolzen sein werde.
Er erhielt dafür den Nobelpreis.
Angela Merkel drohte uns 2009 anlässlich des Klimagipfels in Kopenhagen, dass bis 2015 die Zunahme des CO₂ gestoppt werden müsse - sonst sei es zu spät.
Sie schenkte uns etwas später grosszügig noch einmal fünf Jahre.
Die Liste missratener Drohungen kann fast beliebig fortgesetzt werden.
Extremwetter?
Mit den seit neuerer Zeit angedrohten Extremwettern ist den Klimaforschern der argumentative Befreiungsschlag gelungen, denn damit liegen sie immer richtig.
Irgendwo ist es immer zu heiss oder zu kalt, zu trocken oder zu nass.
Sie können nun stressfrei ihre Prophetie zum Besten geben.
Die Botschaft lautet nun: «Auch wenn die Erwärmung nicht so recht voranschreitet wie geplant, es werden uns die Extremwetter zu schaffen machen».
Aufzeichnungen von Wetterkatastrophen können 1'000 Jahre zurückverfolgt werden.
So weit reichen Aufzeichnungen und Berichte, die uns in Archiven erhalten geblieben sind.
Es sei deshalb der Frage nachgegangen, wann es extreme Ereignisse gab, und in welche klimatischen Epochen sie fielen.
Wenn warme Epochen belastet sind, müssen gemäss der Logik kalte Epochen wettermässig ruhige Zeiten gewesen sein.
Der Vergleich von Klimaschwankungen beschränkt sich medial meist nur auf die letzten 150 Jahre.
Das ist in etwa so, wie wenn man aufgrund des Wetters eines einzigen Tages, auf das ganze Jahre schliessen würde.
Seit 1800 erholt sich das Klima aus der Kleinen Eiszeit, in welche die Menschheit unverschuldet zwischen 1350 und 1450 geraten ist.
Wir befinden uns in der Warmzeit (Holozän) zwischen der letzten, vierten und der mutmasslich bevorstehenden fünften Eiszeit.
Das sind gut und gerne 15'000 Jahre.
Anzumerken gilt es, dass während allen nachfolgend beschriebenen Klimaschwankungen der CO₂-Gehalt konstant bei ca. 280ppm lag.
Die Jahrtausendsturmfluten und Hochwasser
Das Magdalenen-Hochwasser vom 24. Juli 1342 übersteigt alle Vorstellungskraft.
Betroffen wurden Rhein, Main, Mosel, Donau, Elbe, Fulda und Weser.
Entstandene Runsen sind heute noch Zeitzeugen jener Katastrophe.
Man schätzt den Materialverlust auf fünf Milliarden Kubikmeter, was einer (normalen) Erosion während 2'000 Jahren entspricht.
60'000 Menschen ertranken.
In Köln reichte die Hochwassermarke bis zum Altar des Domes.
Die hohen Pegelstände stammen alle aus der vorindustriellen, aus der Kleinen Eiszeit.
Auf das Hochwasser des Jahres 1342 folgte eine Serie von nassen Jahren, was zu den verheerenden Pestjahren von 1346-1353 führte.
Während dieser Zeit starb rund ein Drittel der Bevölkerung.
In der Schweiz verteilten sich die Hochwasser über all die Jahrhunderte ziemlich regelmässig.
Hitzesommer und Heuschreckenplagen
Im Hitzesommer 1540 gab es während elf Monaten keinen Regen.
Die Temperatur lag ca. 7° über dem Durchschnitt.
Rhein, Elbe, Seine und andere Flüsse waren ausgetrocknet.
In Basel badeten die Leute am Silvester.
Die Insel Lindau war mit dem Festland verbunden.
Weitere Hitzejahre waren 1616, 1893 und 1921.
Atypisch ist der Umstand, dass der Jahrtausendsommer mitten in die Kleine Eiszeit fiel.
Heuschreckenplagen gab es nördlich der Adria und nördlich des Schwarzen Meeres.
Davon betroffen war das 14. und 15. Jahrhundert, zur Zeit der grossen Pestzüge, als die Abkühlung in die Kleine Eiszeit erfolgte, nämlich 1310-1341 / 1350 / 1473-1480 und 1693.
Jahrtausendwinter
Der Jahrtausendwinter fand 1709 statt.
Die Jahrestemperatur lag knapp 10° unter dem Schnitt.
Es gefroren der Golf von Genua, die Lagune von Venedig.
Wölfe drangen bis in die Dörfer.
Wildtiere erfroren und Vögel fielen tot von den Bäumen.
Menschen und Tiere erfroren in den Häusern und Ställen.
Es gab ca. 100'000 Tote.
Im Frühjahr führte die grosse Schneeschmelze zu Überschwemmungen.
Missernten verursachten Hungersnot und Epidemien.
Die sich zurückziehenden Gletscher entstanden alle während der Kleinen Eiszeit.
Ungewöhnlich muss der Winter 1010/1011 gewesen sein, schwamm doch Treibeis den Nil herunter.
Schlussfolgerung
Die Behauptung, dass warme Epochen mehr von extremen Wetterereignissen betroffen seien, bestätigen die letzten 1'000 Jahre nicht.
In diese Zeit fielen das mittelalterliche Klimaoptimum (Gotik) und die Kleine Eiszeit (1400-1800).
Es war letztere, die von Extremereignissen heimgesucht wurde.
Zufälligerweise begann das Industriezeitalter am Ende der Kleinen Eiszeit, jedoch fünfzig Jahre später.
Die heutige Erwärmung ist die Kompensation der Abkühlung in die Kleine Eiszeit.
Wenn sich das wiederholen würde, bekämen wir wohl die Gletscher zurück.
Allerdings war diese Zeit geprägt von Missernten, Hungersnöten und Seuchen.
Wir könnten die in der Zwischenzeit um das Vierfache angewachsene Bevölkerung nicht mehr ernähren.
Die erwähnten Extremwetter werden gerne als regionale Ereignisse heruntergespielt.
Sie können jedoch sowohl in Südamerika (Mayakultur) als auch über ganz Asien (Mongolenreich) nachgewiesen werden.
Offen bleibt die Frage, ob ohne die Zunahme des CO₂-Gehaltes die Erwärmung moderater ausgefallen wäre.
Ueli Gubler ueli.gubler@outlook.com bietet Vorträge an zu folgenden Themen:
• Der anthropogene Klimawandel im Widerspruch zur Klimageschichte
• Die Grenzen der alternativen Energien von Sonne und Wind
• Von tatsächlichen Extrem-Wetter-Ereignissen
de | en | fr |
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Wetterphänomene Extremwetter |
Weather phenomena Extreme Weather Events |
Phénomènes météorologiques Intempéries extrèmes |
Siehe auch / see also / voir aussi
de | en | fr |
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Klima: Fragen Politogen |
Climate: Questions Politogen |
Climat: Questions Politogen |
Weitere Informationen von Ueli Gubler
↑ 2022-05-14 Politik-Updates
Die Weltwoche / John J. Mearsheimer
2022-05-14 de
Geostratege Mearsheimer: Der Westen trägt eine Hauptverantwortung
für das Ukraine-Desaster.
Die Strategie der Amerikaner verschlimmert die Lage.
Am Ende dürften die Russen gewinnen
John J. Mearsheimer ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Chicago und befasst sich hauptsächlich mit Geopolitik.
Er sprach im März 2022 über die Ursachen des Ukraine-Kriegs und dessen wahrscheinlichen Ausgang.
Wir dokumentieren den hochinteressanten Vortrag in einer leicht gekürzten deutschen Fassung.
Das englische Original ist frei auf Youtube anzuhören:
Ich möchte heute über die Ursachen der Ukraine-Krise sprechen und darüber spekulieren, wohin das alles führen wird.
Was die Ursachen betrifft, hat man zwei Möglichkeiten.
Man kann argumentieren, dass der Westen und vor allem die USA die Krise verursacht haben.
Oder man kann argumentieren, dass die Russen die Krise verursacht haben.
Die gängige Meinung in den USA und im Westen im Allgemeinen ist, dass die Russen dafür verantwortlich seien.
Vor allem Wladimir Putin sei verantwortlich.
Ich glaube das nicht.
Meiner Meinung nach trägt der Westen die Hauptverantwortung für das, was heute geschieht.
Es ist weitgehend das Ergebnis der Entscheidung von April 2008, die Ukraine und Georgien in die Nato aufzunehmen.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2022-05-11 Politik-Updates
Das Erste / Maischberger
2022-05-11 de
Klaus von Dohnanyi über Ukraine, Putin und Diplomatie
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2022-04-17 Politik-Updates
de Wie stark Joe Biden seinem Sohn zu Millionen-Deals verholfen hatJohn Paul Mac Isaac, the owner of the Wilmington repair shop, has said
he received the 13-inch MacBook Pro on
April 12, 2019,
when Hunter Biden asked him to recover data from the
computer because it had been damaged by liquid.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2022-04-09 Politik-Updates
SVP / Franz Grüter
2022-04-09 de
Neutralität der Schweiz
Delegiertenversammlung vom Samstag, 09. April 2022 in Chur
▷SVP Schweiz
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
↑ 2022-03-24 Energie-Updates Politik-Updates
↑ 2022-03-23 Energie-Updates Politik-Updates
Alexander Gauland - AfD-Fraktion im Bundestag
2022-03-23 de
Man sollte eine Großmacht niemals demütigen!
▷AFD‑Fraktion Bundestag
↑ 2022-03-14 Energie-Updates Politik-Updates
Blackout Vorsorge für Unternehmen / Prof. Vahrenholt
2022-03-14 de
Interview mit Prof. Dr. Fritz Vahrenholt zum Thema
Versorgungskrise für den Mittelstand
In diesem Video geht es um die Stromversorgungskrise und was das für den Mittelstand bedeutet.
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Fritz Vahrenholt
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KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
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Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
↑ 2022-03-08 Politik-Updates
Diverse Videos vom 2022-03-08
Weltwoche Daily CH: 2022-03-08
Ursachen des Kriegs. Max Ottes Quellensammlung von Kissinger bis heute. |
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Weltwoche Daily DE: 2022-03-08
Ursachen des Kriegs, westliche Fehler Max Ottes Quellensammlung von Kissinger bis heute. Polen will Kampfjets liefern. Biden sperrt russisches Öl |
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POLITIK SPEZIAL
2022-03-08 de
Max Otte tweetet eine brisante Quellensammlung
▷Politik Spezial
Professor Max Otte hat auf Twitter eine Aufsehen erregende Quellensammlung von @RnaudBertrand übersetzt.
Es ist eine bemerkenswerte und in der Treffsicherheit der einzelnen Zitate eine deprimierende Sammlung eindringlicher Warnungen von Historikern, Geostrategen, Militärs, Top-Diplomaten, ehemaligen Ministern, CIA-Experten und Ex-Botschaftern.
Dazu gehört auch der ehemalige Top-Analyst der CIA in Russland, der zugibt, dass der Krieg ein Fehler der USA ist.
Sie alle hatten - teils schon seit den frühen 90er-Jahren - davor gewarnt, die NATO bis an die Grenze zu Russland zu erweitern.
Was wir jetzt sehen, lag als klare und präzise Einschätzung quasi auf dem Tisch.
Die Warnungen wurden ignoriert,
weil eine expansions- und kriegslüsterne Allianz aus führenden Politikern in den USA und Hauptstädten der NATO-Partner sowie Globalisten, Neoliberalen und machtbesessenen Milliardären in der Rüstungs-, Finanz-, Pharma- und Big-Tech-Branche nicht an den Warnungen interessiert war.
Es geht ihnen um Einfluss - um jeden Preis.
OST WEST TRANSMITTER
2022-03-02 de
Putin: Warum passiert das alles │ Rede
▷OST WEST TRANSMITTER
Putin synchron übersetzt
Komplette Ansprache des Präsidenten zum Russischen Volk, Ukrainern und den anderen Regierungen vom 24.02.2022.
ein Paar Minuten bevor alles anfing.
Weltwoche Daily Spezial: 2022-03-08
Alfred Heer, Ukraine-Beobachter im Europarat, über den Krieg der Oligarchen, den Westen als Korruptionshelfer, die Ziele Putins und die Rolle Israels bei einer Lösung |
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↑ 2022-03-07 Politik-Updates
Weltwoche Daily CH: 2022-03-07
Die Vorgeschichte, des Konflikts. Peter Scholl-Latour über das europäische Interesse. Russland im Zangengriff. Joe Bidens verantwortungslose Ukraine-Politik. |
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Weltwoche Daily DE: 2022-03-07
Die Vorgeschichte, des Konflikts. Peter Scholl-Latour über das europäische Interesse. Russland im Zangengriff. Joe Bidens verantwortungslose Ukraine-Politik. |
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↑ 2022-03-05 Politik-Updates
ARTE
2022-03-05 de
Putin, die Ukraine und danach? | Mit offenen Karten Spezial Ukraine
▷ARTE.de
"Mit offenen Karten" widmet dem beispiellosen Angriff Putins auf die Ukraine eine Sonderausgabe.
Moderatorin Emilie Aubry blickt auf die Geschichte der Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine.
Unterstützt wird sie dabei von der Politikwissenschaftlerin Anna Colin Lebedev und dem Leiter des französischen Instituts für internationale Beziehungen (IFRI), Thomas Gomart.
Die russische Invasion in der Ukraine wird als Ereignis von besonderer geopolitischer Tragweite in die Geschichte des 21 Jahrhunderts eingehen.
Weitere Informationen
↑ 2022-03-03 Politik-Updates
Weltwoche Daily CH/DE: 2022-03-03
Im Pulverfass . - Kissingers Weisheit zur Ukraine | |
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↑ 2022-03-02 Politik-Updates
Weltwoche Daily CH+DE: 2022-03-02
Sehr besorgniserregende Lage. ▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
↑ 2022-03-01 Politik-Updates
Bild
2022-03-01 de
Ukraine: 4300 Russische Soldaten Tot
↑ 2022-02-28 Politik-Updates
Weltwoche Daily CH: 2022-02-28
Zuversicht in finsteren Zeiten. ▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
↑ 2022-02-16 Energie-Updates
Nebelspalter / Alex Reichmuth
2022-02-16 de
Schweizer AKW: 80 Jahre Laufzeit liegen drin
In Amerika dürfen die ersten Kernkraftwerke acht Jahrzehnte am Netz bleiben.
Eine so lange Laufzeit könnte auch für die Schweizer Werke Gösgen und Leibstadt in Frage kommen.
Das würde die Probleme des Landes mit der künftigen Stromversorgung erheblich verringern.
Es sollen 80 Jahre sein
Im letzten Mai bekam das US-Unternehmen Dominion Energy von der Regulierungsbehörde Nuclear Regulatory Commission (NRC) die Genehmigung, seine beiden Blöcke des Atomkraftwerks Surry in Virginia 20 Jahre länger am Netz behalten zu dürfen.
Bisher waren 60 Jahre vorgesehen.
Die Reaktoren sollen nun maximal bis 2052 bzw. 2053 laufen.
In den USA können die Atomkraftbetreiber bei der NRC Laufzeitverlängerungen um jeweils 20 Jahre beantragen.
Die ursprünglich vorgesehene Laufzeit für einen Atomblock beträgt immer 40 Jahre.
88 der 96 Reaktoren in Amerika verfügen inzwischen über eine Bewilligung für 60 Jahre.
Und Dominion Energy ist mittlerweile der dritte Betreiber, der seine Blöcke nun sogar 80 Jahre laufen lassen kann.
«Das Alter ist nur eine Zahl»
Die Blöcke Turkey Point-3 und -4 des Unternehmens Florida Power&Light waren 2019 weltweit die ersten Reaktoren, die eine Erlaubnis für 80 Jahre Betrieb erhielten.
«Die amerikanischen Kernkraftwerke zeigen, dass das Alter nur eine Zahl ist», liess das US-Energieministerium damals verlauten.
Die Sicherheit der Anlagen spiele eine viel wichtigere Rolle als das Alter.
Später gestand das NRC auch den Blöcken Peach Bottom-2 und -3 in Pennsylvania 80 Jahre zu.
In der Schweiz gelten keine festen Laufzeiten für die vier Atomreaktoren, die noch in Betrieb sind.
Solange ihre Sicherheit gewährleistet ist, dürfen sie weiterlaufen.
Darüber wacht das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi).
Für die Dauer am Netz ist neben der Sicherheit entscheidend, wie lange sich der Betrieb angesichts der ständig geforderten Sicherheitsnachrüstungen wirtschaftlich lohnt.
Der Energiekonzern BKW nahm Ende 2019 das Kernkraftwerk Mühleberg aus ökonomischen Gründen vom Netz.
Die Schweizer AKW wurden regelmässig nachgerüstet
Für die Schweizer Atomkraftwerke ging man ursprünglich von einer Laufzeit von 40 Jahren aus.
Beznau 1 und 2 sind nun allerdings bereits 53 bzw. 50 Jahre am Netz.
Bei Gösgen sind es 43 und bei Leibstadt 38 Jahre.
Momentan rechnen die Betreiber mit einer maximalen Laufzeit von 60 Jahren.
Das Kernenergiegesetz verlangt von den Betreibern ab dem 40. Betriebsjahr regelmässige Langzeit-Sicherheitsstudien.
AKW-Gegner bezeichnen vor allem die älteren Werke in Beznau gerne als «Schrottreaktoren».
Die Betreiber haben die Reaktoren aber regelmässig nachgerüstet und modernisiert.
Insbesondere nach den Unfällen in Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011) gab es tiefgreifende Sicherheitsprüfungen, die zu weiteren Investitionen führten.
Gemäss den Betreibern und dem Ensi befinden sich die Werke auf dem aktuellsten Sicherheitsstand für Reaktoren der Generation II, zu der sie gehören.
Sie sind deshalb heute sicherer als bei Betriebsbeginn.
AKW-Betreiber geben sich zurückhaltend
Die Frage drängt sich also auf:
Können die Schweizer AKW ebenfalls bis zu 80 Jahre in Betrieb bleiben?
Die jüngeren Werke in Gösgen und Leibstadt würden in diesem Fall bis 2059 bzw. 2064 Strom produzieren und damit die Umsetzung der Energievstrategie 2050 des Bundes überdauern.
Beim Energiekonzern Axpo, der die beiden Blöcke in Beznau betreibt und an den Werken in Gösgen und Leibstadt beteiligt ist, gibt man sich zurückhaltend.
Man beabsichtige, die AKW zu betreiben, «solange Sicherheit und Wirtschaftlichvkeit gegeben sind».
Derzeit gehe man von einer Laufzeit von 60 Jahren aus.
«Darüber, ob Laufzeiten über 60 Jahre möglich wären, hat Axpo bisher keine Untersuchungen angestellt.»
Auch beim Branchenverband Swissnuclear versucht man, den Ball flach zu halten.
«Wie lange die Schweizer Kernkraftwerke letztlich in Betrieb bleiben dürfen, wird das Ensi von Fall zu Fall zu gegebener Zeit entscheiden», heisst es auf Anfrage.
Immerhin soviel:
«Wir sprechen bereits davon, dass 60 das neue 40 ist.
Dass 80 das neue 60 werden könnte, ist denkbar.»
«80 Betriebsjahre sind nicht ausgeschlossen»
Die AKW-Betreiber haben derzeit wenig Interesse, eine Debatte über die Laufzeit ihrer Werke zu lancieren, die ihnen erneut Vorwürfe von wegen «Schrottreaktoren» einbringen könnte.
Freier äussert sich dagegen Johannis Nöggerath, ein profunder Kenner der Schweizer Kernkraftwerke.
Der Ingenieur ist ehemaliger Abteilungschef des Ensi und war zehn Jahre lang Leiter der Sicherheitsanalytik des KKW Leibstadt.
Zudem präsidierte er die Schweizerische Gesellschaft der Kernfachleute.
«Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Werke in Gösgen und Leibstadt 80 Betriebsjahre alt werden können», sagt Nöggerath.
«Bei Beznau kann ich mir immerhin 70 Jahre vorstellen.
Surry 1 aus den frühen 1970er-Jahren ist ja fast genauso alt.»
Allerdings gebe es Bedingungen an so lange Laufzeiten:
«Man muss sich bestimmte technische Aspekte genau ansehen, wie zum Beispiel die Abnahme der Zähigkeit des Reaktordruckgefässes durch die sukzessive Neutronenbestrahlung aus dem Reaktorkern.»
Es gebe hier «regulatorische Grenzkriterien», die eingehalten werden müssten.
Für den Ersatz des Atomstroms bliebe mehr Zeit
Abgesehen von den technischen und wirtschaftlichen Bedingungen für eine Laufzeit von 80 bzw. 70 Jahren müssen gemäss Nöggerath auch
gesellschaftliche Voraussetzungen gegeben sein.
«Es ist entscheidend, dass weiterhin genügend Fachleute mit dem nötigen Knowhow bereitstehen.»
Da sei er aber optimistisch:
«Das Interesse an Kerntechnik bei jungen Leuten befindet sich seit einiger Zeit wieder im Aufwind.»
«Man kann den Bau neuer Kernkraftwerke als Generationenprojekt sehen,
vergleichbar mit dem Bau der Neuen Alpentransversale durch den Gotthard.»
Johannis Nöggerath, ehemaliger Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Kernfachleute
Könnten die Kernkraftwerke Gösgen und Leibstadt weit über das Jahr 2050 hinaus produzieren,
würde das die Energieperspektiven der Schweiz entscheidend verbessern.
Es müsste erst viel später ein Ersatz für den Strom dieser beiden Werke gefunden werden.
Diese liefern heute zusammen fast 30 Prozent der Elektrizität des Landes.
Für den Ausbau erneuerbarer Energie bliebe mehr Zeit. Eventuell könnte die Schweiz auch rechtzeitig Ersatz-AKW bauen, sofern das gesetzliche Neubauverbot gestrichen würde.
Neue AKW 100 Jahre in Betrieb?
Solche neuen Atomkraftwerke, die dann zur Generation III oder sogar IV zählen würden, könnten unter Umständen sogar noch länger Strom als die heutigen Werke erzeugen.
«Aus technischer Sicht sind selbst 100 Betriebsjahre nicht mehr ausgeschlossen», sagt Johannis Nöggerath.
Voraussetzung dafür sei, dass die betreffenden Länder langfristig als High-Tech-Gesellschaften erhalten blieben, um einen verantwortungsvollen Betrieb zu gewährleisten.
Der Bau von einem oder mehreren neuen Kernkraftwerken würde finanzielle Investitionen im zweistelligen Milliardenbereich bedingen.
Ohne Beteiligung des Staates geht es auch aus der Sicht von Johannis Nöggerath nicht.
Davon profitieren könnten im besten Fall aber drei Generationen.
Ihre Stromversorgung wäre gesichert.
«Man kann es gesellschaftlich mit dem Bau der Neuen Alpentransvversale durch den Gotthard vergleichen», betont der Kernfachmann.
Die Werke würden für die nächsten Generationen erstellt.
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↑ 2022-02-12 Energie-Updates
Aargauer Zeitung / Benjamin Rosch
2022-02-12 de
FDP-Präsident Thierry Burkart ringt in der Atomfrage um
die Einheit in seiner Partei - und gewinnt
Der neue FDP-Präsident Thierry Burkart besteht seine erste Bewährungsprobe.
Die Delegiertenversammlung liefert Zeugnis eines stabilen Freisinns, aber Burkart musste Konzessionen eingehen.
Schliesslich haben sie sich auf folgenden Passus geeinigt:
Beim Ausbau und Ersatz bestehender einheimischer Produktionsanlagen dürfe es keine gesetzlichen Technologieverbote geben, «um einen stabilen Energiemix für künftige Generationen zu garantieren.
Es sind deshalb die rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, «damit langfristig und bei Bedarf auch eine neue Generation der Kernkraft-Technologie ihren Beitrag an die Versorgungssicherheit leisten könnte, sofern die Sicherheit jederzeit gewährleistet werden kann.»
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↑ 2022-02-11 Energie-Updates
Was wir unterstützen:
Fortführung und Weiterentwicklung der Kernenergietechnik.
Bestehende Kernkraftwerke sollen so lange betrieben werden, wie deren Sicherheitsstandard dies erlaubt.
Neue Kernkraftwerke.
Vorstösse auf kantonaler und eidgenössischer Ebene für die Kernenergie.
Was wir ablehnen:
Den Jahrhundert-Unsinn "Energiewende".
Das sture Kopieren des deutschen Weges zum "Atomausstieg".
Alle Zwangsmassnahmen zum Stromsparen und marktverzerrende, zusätzliche Stromabgaben wie die KEV.
Verfassungsänderungen und Gesetze, die den Ausstieg aus der Kernenergie zum Ziel haben.
Der Verein Kettenreaktion steht für
langfristige und damit nachhaltige Entscheide in der Energiepolitik.
Weil kurzfristige auf Personen-, Macht- und Parteipolitik basierende Entscheide, wie der Ausstieg aus der Kernenergie und die darauf fussende Energiestrategie 2050 dem langfristigen Charakter einer zukunftstauglichen Energieversorgung widersprechen.
Dr. Hans Rudolf Lutz / Ehem. Leiter des Kernkraftwerks Mühleberg
2022-02-11 de
Die zweite nukleare Ära
Ausserhalb von Ländern wie der Schweiz oder Deutschland, die sich
kurzund mittelfristig aus der Kernenergie verabschieden wollen,
geht die Entwicklung der Nukleartechnik weiter.
Gerade die Erfahrungen nach dem Reaktorunfall von Fukushima-Daiichi
haben zum
Beginn einer zweiten nuklearen Ära
geführt, die insbesondere die Klimaschutzmassnahmen einzelner Länder unterstützen kann.
Kurzer Rückblick auf die erste nukleare Ära
In seinem im Jahr 1994 publiziertem Buch mit dem Titel «The First Nuclear Era» hat der amerikanische Nuklearpionier Alvin M. Weinberg die Rolle der USA beim Aufbau der ersten grossen Serie von Kernreaktoren beschrieben.
Es handelte sich dabei um die beiden Leichtwasserreaktortypen
Pressurized Water Reactor (PWR) und Boiling Water Reactor (BWR).
Zusammen mit den kanadischen Schwerwasserreaktoren und den englischen Graphitreaktoren
gehörten sie zur Klasse der Generation II-Typen, wie man sie heute nennt.
Die amerikanischen Leichtwasserreaktoren wurden in den Jahren 1960 bis 1990 erstellt.
Dazu gehören auch vier der fünf Schweizer Kernkraftwerkseinheiten:
Beznau-1 und -2, Mühleberg und Leibstadt.
Die Anlage Gösgen ist mit einem Reaktor deutscher Herkunft errichtet worden.
In den USA standen 1990 über 100 dieser Reaktoren, in Frankreich 58 (einer auf Lizenzen basierenden Eigenentwicklung) und in Japan 54.
Weinberg betrachtet den Beginn der Neunzigerjahre als Ende der ersten nuklearen Ära.
Danach wurden wegen der Reaktorunfälle Three Mile Island und Tschernobyl sowie wegen des steigenden öffentlichen Widerstands in den USA keine weiteren Reaktoren der Generation II mehr gebaut.
Man muss hier allerdings hinzufügen, dass die in den USA ursprünglich auf 40 Jahre beschränkte Betriebsdauer bei den noch verbleibenden Anlagen von der Bewilligungsbehörde NRC auf 60 und bei weiteren vier bereits auf 80 Jahre erhöht wurde.
Das bedeutet:
Es werden auch noch nach dem Jahre 2060 Kernkraftwerke mit Reaktoren der Generation II in Betrieb stehen!
Die Entwicklung der Reaktortypen der Generation III und III+
Basierend auf den Erfahrungen
des Reaktorunfalles in Three Mile Island und einer Reihe weiterer Störfälle begannen die Reaktorbauer in verschiedenen Ländern mit der Weiterentwicklung der Reaktortypen der Generation II zu neuen Typen
der sogenannten Generation III und Generation III+.
Sie haben alle die folgenden neuen Charakteristika:
Die Wahrscheinlichkeit eines Unfalles mit Kernschmelze wurde von 10-4 auf 10-7 reduziert.
Die Kernschmelze, auch Corium genannt, wird noch im Reaktor selbst so gekühlt, dass sie drinnen bleibt, oder sie wird mit Hilfe eines sogenannten Core Catchers nach dem Durchschmelzen des Druckgefässes aufgefangen und innerhalb des Sicherheitsbehälters gekühlt und festgehalten.
In beiden Fällen wird die Umgebung nicht oder nur in sehr beschränktem Masse tangiert.
Weitere Neuheiten betreffen vor allem die Wirtschaftlichkeit.
Diese umfassen den besseren thermischen Wirkungsgrad, die von Anfang an geplante längere Betriebsdauer (60 bis 80 Jahre), höheren Abbrand und billigere Anreicherungskosten für die Brennelemente und günstigere Herstellungskosten (modulare Bauweise).
Hauptinitiant und Hauptanwender dieser Neuheiten sind
China,
Frankreich,
Russland
und Südkorea.
Die USA
haben sich vor allem bei der Urananreicherung (Zentrifugen- statt Diffusionsanlagen) beteiligt.
Sie haben sich daneben auf die Entwicklung der neuen Kleinreaktoren - die Small Modular Reactors (SMR) - konzentriert.
Eine erste Serie eines SMR soll noch vor Ende der 2020er-Jahre im Idaho National Laboratory in Betrieb genommen werden.
Die zweite nukleare Ära
Man übertreibt nicht, wenn man feststellt, dass heute, nach Überwindung des Schocks vom Reaktorunfall in der japanischen Anlage Fukushima-Daiichi, die neue, zweite nukleare Ära begonnen hat.
Mit Ausnahme von Belgien, Deutschland und der Schweiz gibt es kein Land, das eine «Energiewende» weg von der Nuklearenergie in eine Zukunft mit ausschliesslich sogenannter erneuerbarer Elektrizitätserzeugung gewählt hat.
Ich sage sogenannt, weil ja bekanntlich das Gros der Solarzellen aus chinesischer Produktion mit viel grauer Kohlekraftwerk-Energie stammt.
Reaktoren der Generation III und III+
(Stand 15.9.2021)
Es gibt heute bereits 20 Länder mit Kernkraftwerksanlagen der Generation III/III+ die in Betrieb, in Bau oder geplant sind.
Kernkraftwerkseinheiten Olkiluoto-3 in Finnland und Flamanville‑3 in Frankreich
Flamanville‑3 in Frankreich Die beiden seit über 15 Jahre in Bau befindlichen Kernkraftwerkseinheiten Olkiluoto-3 in Finnland und Flamanville‑3 in Frankreich werden von den ideologisch grünen Politikern nimmermüde als Beispiele zitiert, wie lange man braucht, einen Reaktor der Generation III zu bauen und wie teuer sie heutzutage zu stehen kommen.
Grossanlage Barakah in Abu Dhabi (VAE) am Persischen Golf mit vier 1450‑MWReaktoren
Ignoriert wird dabei beispielsweise die Erfolgsstory bei der Grossanlage Barakah in Abu Dhabi (VAE) am Persischen Golf mit vier 1450‑MWReaktoren, die zum Preis von USD 20,4 Mrd. von einem Konsortium unter Leitung des südkoreanischen Stromversorgers Kepco errichtet werden.
Barakah-1 nahm den kommerziellen Betrieb am 6. April 2021 auf,
Barakah-2 wurde am 14. September 2021 mit dem Stromnetz synchronisiert
und die Bauarbeiten von Barakah-3 und -4 neigen sich dem Ende entgegen.
Die bereits erwähnten SMR gehören ganz klar auch zur zweiten nuklearen Ära.
Sie werden vermutlich vor allem in dünnbesiedelten, von Grossstädten weit entfernten Gebieten sowie in Entwicklungsländern zum Einsatz gelangen.
Ihr Hauptvorteil: Das Schmelzen des Kerns kann physikalisch ausgeschlossen werden!
Klimaschutz kann die zweite nukleare Ära beschleunigen
Für grüne Politiker gilt der allgemeine Konsens:
Stromerzeugung mit Wind, Fotovoltaik und eventuell Wasserkraft ist der einzig gangbare Weg zu deren Dekarbonisierung.
Kernenergie ist für sie nach wie vor inakzeptabel.
Deutschland
Das einzige Land, das dieser Philosophie streng Folge leistet, ist Deutschland.
So wird es von unseren Mainstream-Medien wenigstens kommuniziert.
Dass unser nördlicher Nachbar gegen Ende des Jahres mit der Leitung North Stream II in grossem Stil russisches Erdgas einführen wird, scheint niemanden zu stören.
Erdgas besteht zu 93% aus Methan (CH4).
Ein Gas, das zwischen 25- bis 80-mal treibhauswirksamer ist als CO₂!
Auch bei nur geringen Leckagen aus der mehrere tausend Kilometer langen Pipeline ist die Stromerzeugung mit Erdgas praktisch gleich klimaschädlich wie Erdöl (25% besser als Kohle).
Damit ist schon jetzt klar: Deutschland wird die CO₂-Ziele der Pariser Konvention nie einhalten können.
Polen
Gut ist, dass zum Beispiel Polen - nicht wie die Schweiz - den deutschen «Energiewende»-Schwindel nicht mitmacht und seine momentan auf 60‑70 % Kohlestrom fussende Elektrizitätserzeugung langfristig auf Kernenergie umrüsten will.
Tschechische Republik
Auch die Tschechische Republik plant, in Dukovany ein weiteres Kernkraftwerk zu errichten.
Sie hat kürzlich mit der südkoreanischen Kepco Kontakt aufgenommen.
Deren Erfolg mit der Generation-III-Kernkraftwerksanlage Barakah hat sie zu diesem Schritt ermuntert.
Weltweit
Weltweit mehren sich die Stimmen, die, wie Polen und die Tschechische Republik, der Kernenergie bei der Dekarbonisierung einen grossen Stellenwert beimessen.
Äusserungen aus den USA
Stellvertretend für alle Äusserungen sei der Gouverneur des amerikanischen Bundesstaats Wyoming, Mark Gordon, zitiert:
«Nuclear power is our fastest and clearest course of becoming carbon negative.»
Ein weiterer Beweis, dass sich die zweite nukleare Ära voll im Anlaufen befindet, sind die Meldungen der internationalen Kernenergie-Nachrichtenagentur NucNet über neue Anlagen im Monat Juli 2021:
In China beginnt der Bau des SMR Linglong-1.
Das erste polnische Kernkraftwerkprojekt in Polen soll beschleunigt werden.
Die Bewilligungsunterlagen für die beiden ägyptischen Reaktorprojekte El-Dabaa-1 und -2 sind bei den ägyptischen Sicherheitsbehörden eingereicht worden.
Ein von Tractebel geführtes Konsortium soll Brasilien helfen, die Fertigstellung von Angra-3 zu bewerkstelligen.
In Slowenien wird die Bewilligung für die zweite Einheit am Standort Krsko erteilt.
Die südkoreanische Sicherheitsbehörde erteilt eine bedingte Bewilligung für den Start der Einheit Shin-Hanui-1.
Mögliche Weiterentwicklung der zweiten nuklearen Ära
China
hat im Juni 2021 seinen nächsten Fünf-Jahres Plan veröffentlicht.
Darin ist festgehalten, die Kernenergiekapazität um 20'000 MW zu erhöhen.
Mit dieser Zielsetzung baut das Land der Mitte seine Führungsposition in der Zweiten nuklearen Ära weiter aus.
USA
Das amerikanische SMR-Entwicklungsprogramm liegt im Vergleich mit den chinesischen Plänen weit zurück, ist etwas kleinkariert und nichts, womit «America great again» gemacht werden kann.
An zweiter und dritter Stelle kann man Russland und Indien setzen.
Russland
Russland hat sich bereits stark gemacht im Export von Kernkraftwerken der Generation III
(Ägypten, China, Finnland, Indien, Iran, die Türkei, Weissrussland) und will diesen Sektor mit Erdgaseinkünften weiter ausbauen.
Indien
Indien beschreitet einen Sonderweg.
Es ist das Land mit den grössten Thorium Vorkommen.
Das Isotop Thorium-232 ist wie Uran-238 nicht spaltbar, kann aber beispielsweise in einem Brutreaktor der Generation IV in das spaltbare Uran-233 umgewandelt werden.
Es ist Indiens langfristiges Ziel, auf diese Weise seine Energieversorgung für tausende von Jahren sicherzustellen.
Frankreich
Als nächstes Zweite-Ära-Nuklearland muss Frankreich genannt werden.
Mit seinem EPR-Reaktorkonzept der Generation III spielt es trotz der grossen Anfangsschwierigkeiten beim Bau der Kernkraftwerkseinheiten Olkiluoto‑3 (Finnland) und Flamanville‑3 (Frankreich) ebenfalls in der ersten Liga mit.
Grossbritannien
Grossbritannien muss seinen in die Jahre gekommenen Kernkraftwerkspark ersetzen und baut derzeit zwei EPR-Einheiten am Standort Hinkley Point C.
China (Als Beispiel für England)
In China sind die beiden EPR Taishan‑1 und ‑2 innerhalb von acht beziehungsweise neun Jahren vollendet worden.
Man kann davon ausgehen, dass die Ersatzbauten für die in die Jahre gekommenen Kernkraftwerke der Generation II in Frankreich vom Typ EPR sein werden.
Auch weitere Exporte nach ersten gutverlaufenen Betriebsjahren sind wahrscheinlich.
Südkorea
Die gleichen Überlegungen gelten für Südkorea.
Die Barakah-Erfolgsstory wird neben der Tschechischen Republik sicher weitere Interessierte zu Offertenanfragen ermuntern.
Australien
Australien könnte einer davon sein, wenn eine neue Regierung einsieht, dass sie ihre eigenen (grossen) Uranvorkommen bei sich im Lande verwenden könnte und nicht nur, um mit Exporten Geld zu verdienen.
Australien könnte gleichzeitig ihre äusserst kohleabhängige Elektrizitätsversorgung dekarbonisieren und damit einen eigenen Beitrag zur Rettung des Great Barrier Reef leisten.
Umdenken in den USA ?
Natürlich kann man sich auch ein Umdenken in den USA vorstellen.
Ein(e) kluge(r) Präsident(in) könnte sich erinnern, dass die Amerikaner die Pioniere der ersten nuklearen Ära gewesen sind und dass ihre ingenieurmässigen und industriellen Kapazitäten hinreichend wären, den jetzt klar vorhandenen Rückstand aufzuholen.
Ein entsprechender parlamentarischer Vorstoss - der Nuclear Energy Leadership Act - wurde nach Behandlung in den beiden Kammern gutgeheissen, ist aber bis jetzt ohne Wirkung geblieben.
Und wo stehen wir in der Schweiz?
Mit dem Interview von Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher am 22. Juli im «Blick TV» hat die in verschiedenen Kreisen schon seit einiger Zeit kursierende positive Meinung zum Bau neuer Kernkraftwerke einen neuen Höhepunkt erreicht.
Aufhebung des Kernkraftwerkverbots
Mit der Aufhebung des Kernkraftwerkverbots könnte eines der Projekte (Beznau‑3, Gösgen‑2 oder Mühleberg‑2) wieder aus den Schubladen hervorgeholt und der zweiten nuklearen Ära auch in der Schweiz die Tore geöffnet werden.
Zwei Ziele
stehen dabei im Vordergrund: eine jederzeit genügende Stromversorgung und das Erreichen der Null-CO₂-Emissionen bis 2050.
Mit der «Energiewende»-Strategie wird dies nicht gelingen.
Es braucht die Kernenergie.
Vor allem auch für die Winterstromversorgung, wenn Fotovoltaik nirgends hin reicht.
Wir benötigen deshalb ein Kernenergiegesetz, das den Bau neuer Kernkraftwerke nicht verbietet, sondern fördert.
So wie es die 20 Länder, die in der obigen Tabelle aufgeführt sind, aufzeigen.
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
▶China: Kernenergie │ ▶Kernenergie: China
▶Russland: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Russland
▶Südkorea: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Südkorea
▶USA: Kernenergie │ ▶Kernenergie: USA
▶Frankreich: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Frankreich
Zur Mahnung
▶Schweiz: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Schweiz
↑ 2022-02-11 Energie-Updates
Blick / Magdalena Martullo-Blocher
2022-02-11 de
«Ich wehre mich gegen diese Abzocke!»
Der Schweiz droht eine Stromlücke
Doch die Stromkonzerne hätten kein Interesse daran, diese zu verhindern,
kritisiert Ems-Chefin und SVP-Vizepräsidentin Magdalena Martullo Blocher im Interview.
Sie fordert, dass der Staat eingreift.
Video zur Forderung von neuen AKW
Blick / Magdalena Martullo-Blocher
2021-07-22 de
Martullo-Blocher bekommt für AKW-Forderung Unterstützung von links
SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher möchte auch in Zukunft
voll auf Atomkraft setzen, um unabhängig zu bleiben.
Dabei erhält sie sogar Schützenhilfe vom anderen Ende des politischen Spektrums.
Ein Teil der Blick-Community bleibt aber skeptisch.
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
▶Schweiz: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Schweiz
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Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
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↑ 2022-02-10 Energie-Updates
Tagblatt / Stefan Brändle
2022-02-10 de
Macron geht in die Atom-Offensive:
Frankreich bestellt ein Dutzend neuer AKW -
die Kritik kommt sofort
Macron geht in die Atom-Offensive:
Frankreich bestellt ein Dutzend neuer AKW - die Kritik kommt sofort
Macron machte die Ankündigung am Donnerstag am ostfranzösischen Industriestandort Belfort,
wo heute schon Turbinen des Typs Arabelle für Atomreaktoren gebaut werden.
Der Präsident will, wie er sagte, die energetische Unabhängigkeit seines Landes sichern und die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen.
Als Hauptmittel sieht er die Kernkraft.
Sie produziert seit Jahrzehnten gut 70 Prozent des französischen Stromkonsums, unter anderem auch für die in Frankreich verbreiteten Elektroheizungen.
Bei seinem Amtsantritt von 2017 hatte Macron gelobt, diesen Anteil wie schon vorher geplant auf 50 Prozent herunterzufahren und dafür die erneuerbaren Energien zu fördern.
Zu diesem Zweck - und auch als Konzession an die Grünen - legte er das elsässische Doppel-AKW Fessenheim still.
Kehrtwende à la Macron
Nun vollzieht Macron eine Kehrtwende.
In Belfort kündigte er den Bau von sechs Druckwasserreaktoren zweiter Generation an.
Diese EPR2 sollen bis 2035 Strom liefern.
Jeweils paarweise gebaut, sollen sie in Penly (Normandie), Gravelines (Nordfrankreich) sowie entweder in Bugey oder Tricastin (Rhonetal) entstehen.
Nur 70 Kilometer von Genf entfernt, ist das bestehende AKW Bugey der Schweiz seit langem ein Dorn im Auge.
Der Preis für diese Meiler soll sich insgesamt zwischen 50 und 65 Milliarden Euro bewegen.
Macron bestellt zudem Studien für acht weitere EPR2, die bis 2050 ans Netz gehen sollen.
Die insgesamt vierzehn Reaktoren sollen die ältesten der 56 heutigen Atomkraftwerke Frankreichs ersetzen.
Dazu investiert Macron eine Milliarde Euro in den Bau von Mini-Reaktoren (SMR).
Das fehlende Know-how
Wegen technischer Pannen und Korrosion sind landesweit acht Reaktoren ausser Betrieb.
Frankreich, sonst ein europäischer Stromexporteur, führt deshalb im Winter zu Spitzenzeiten Strom aus Nachbarländern ein.
In den letzten Wochen musste Macron zudem Gas- und sogar Kohlewerke neu anwerfen.
Vermutlich wird die Regierung auch die AKW-Laufzeit generell verlängern.
Denn die ganze französische Atomindustrie steckt in der Krise:
Die Reaktoren kommen in die Jahre, doch die Atomingenieure haben ihr Know-how verloren, da sie seit zwanzig Jahren keinen Meiler gebaut haben.
Das rächt sich nun beim Neubau des ersten EPR-Reaktors in Flamanville am Ärmelkanal:
Er soll mit über zehnjähriger Verspätung 2023 ans Netz gehen; die Kosten haben sich auf 19 Milliarden versechsfacht.
Bald hinter China?
Die in Frankreich seit de Charles Gaulles Zeiten einflussreiche Nuklearindustrie hofft aus den Fehlern in Flamanville zu lernen.
Der Vorsteher von Electricité de France (EDF), Jean-Bernard Lévy, erklärte noch vor wenigen Tagen:
«Ohne Atomkraft haben wir keine Chance, die Klimaneutralität zu erreichen.»
Weiter argumentiert er, China sei daran, Frankreich als zweitgrösste Atomnation (hinter den USA) abzulösen.
Viele Länder würden in Zukunft chinesische und russische Reaktoren kaufen, die tieferen Sicherheitsstandards entsprächen.
Frankreich will auch seine schlecht organisierte Atomindustrie neu aufstellen.
EDF hat am Donnerstag angekündigt, sie werde die Turbinenproduktion in Belfort von General Electric übernehmen.
Der Kaufpreis dürfte bei 900 Millionen Euro liegen.
Dabei ist der staatliche Stromkonzern mit 42 Milliarden Euro bis über die Ohren verschuldet.
Die Regierung wird ihn mit Steuergeldern rekapitalisieren müssen.
Die Rede ist von 8 Milliarden Euro.
Grosse Kritik von vielen Seiten
Parallel zum Atomkurs will Macron auch die erneuerbaren Energien ausbauen.
Und zwar vor allem die Windkraft.
An den langen französischen Meeresküsten ist bisher kein einziger Offshore-Windpark in Betrieb.
Nach Macrons Vorstellung sollen es bis 2050 deren 50 sein.
Wie der Präsident die teils heftigen lokalen Widerstände in der Normandie, der Bretagne und am Atlantik brechen will, vermochte er nicht zu sagen.
Dafür will er im gleichen Zeitraum die Fläche der Sonnenkollektoren verzehnfachen, wie er erklärte.
In den ersten Reaktionen auf die Ankündigung drang viel Kritik durch.
Die Umweltorganisation Greenpeace wirft dem Staatschef vor, er handle vor der Präsidentenwahl im April «opportunistisch».
Auch der grüne Präsidentschaftskandidat Yannick Jadot fragte, warum Macron das AKW Fessenheim abgeschaltet habe, jetzt aber neue Meiler baue.
Und warum er sich 2015 für den Verkauf des französischen Industrieflaggschiffs Alstom an die amerikanische General Electric stark gemacht habe - um das Geschäft nun wieder für teures Geld zuhanden von EDF zurückzukaufen.
Auch die konservative Präsidentschaftskandidatin Valérie Pécresse geisselte Macrons Wankelmut:
«Er hat Fessenheim geschlossen und wirft nun wieder die Kohlenwerke an.»
Die nuklearfreundliche Rechtsextremistin Marine Le Pen erklärte ebenfalls, Macron verfolge den nationalen Atomkurs nur halbherzig.
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↑ 2022-02-08 Energie-Updates
Tagblatt / Dr. Eduard Kiener
2022-02-08 de
Zur Debatte über den Bau neuer Atomkraftwerke:
«Solarstrom ist teurer als Kernenergie»
Dr. Eduard Kiener, der ehemalige Direktor des Bundesamtes für Energie,
stellt in seinem Kommentar die Kosten von Kernenergie und Fotovoltaik gegenüber.
Kiener findet, dass ein Ausstieg aus der Kernenergie, die Versorgungssicherheit gefährdet.
Wenn in der aktuellen Energiediskussion neue Kernkraftwerke als sinnvoller Teil der künftigen Stromversorgung vorgeschlagen werden,
reagieren Politik, Medien und auch Spitzenvertreter der Stromwirtschaft jeweils umgehend mit den Argumenten,
Kernkraftwerke seien zu teuer,
ihre Realisierungszeit zu lang
und Neuanlagen hätten politisch ohnehin keine Chancen.
Und die Fotovoltaik sei längst die wirtschaftlichste Möglichkeit für neue Stromerzeugung.
Stimmen diese Aussagen wirklich?
Dazu hier der Vergleich der Kernenergie mit der Fotovoltaik, welche das weitaus grösste Potenzial zur zusätzlichen Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen aufweist und für die Energiewende zentral ist.
Wind, Biomasse und Geothermie bleiben marginal und teurer;
die Mehrproduktion der Wasserkraft ist beschränkt, ihr Speicherausbau jedoch für die künftige Systemsicherheit entscheidend.
Die Kosten von Kernenergie und Fotovoltaik
In den letzten zehn Wintern lag der Stromimportüberschuss fünfmal über 4 Terawattstunden (TWh).
Für den Kostenvergleich wird deshalb ein Kernkraftwerk mit einer Leistung von 1000 Megawatt (MW) betrachtet.
Es produziert im Winter 4 TWh und jährlich 8 TWh Strom.
Die Investitionskosten seien pessimistisch mit 8 Milliarden Franken angenommen, also spezifisch noch höher als jene der verspäteten französischen EPR-Reaktoren, die meist als abschreckende Beispiele für neue Kernkraftwerke herangezogen werden.
Die Strom-Gestehungskosten können inklusive Entsorgung auf 8 bis 10 Rp./kWh geschätzt werden, die Jahreskosten des KKW auf 640 bis 800 Mio. Franken.
Die Investitions- und Gestehungskosten der Fotovoltaik (PV) sinken seit langem.
Die Zeit der starken Kostenreduktionen ist allerdings vorbei.
Die in der neusten Marktbeobachtungsstudie des Bundes enthaltenen PV-Anlagen sind überwiegend klein.
Auch künftig dürfte der überwiegende Anteil des Zubaus Kleinanlagen sein, da alle Möglichkeiten genutzt werden müssen, damit die Ausbauziele des Bundes erreicht werden können.
Vergleichsweise wenige Anlagen weisen heute eine Leistung von mehr als 20 Kilowatt-Peak (kWp) auf.
Für 8 TWh Jahreserzeugung sind Fotovoltaikanlagen mit einer Leistung von total 8000 MW nötig.
Selbst wenn man die mittleren spezifischen Investitionskosten sehr optimistisch mit 1500 Fr./kWp annimmt, ergeben sich Investitionskosten von 12 Mrd. Franken.
Die mittleren Gestehungskosten werden in der Solarliteratur für Anlagen von 10 bis 30 kW mit durchschnittlich 13 Rp./kWh angegeben; daraus ergeben sich Jahreskosten von 1,04 Mrd. Franken.
Die Behauptung, die Fotovoltaik sei heute die kostengünstigste Stromproduktionstechnologie, bezieht sich meist auf Grossanlagen von 1000 Kilowatt (kW) und mehr, für die Gestehungskosten von etwa 6 Rp./kW angegeben werden.
Die jüngste durch die kostendeckende Einspeisevergütung unterstützte PV-Grossanlage hat eine Leistung von 1220 kW.
Deren Subvention 2020 betrug 7 Rp./kWh und war damit allein schon grösser als die in der Literatur versprochenen Gestehungskosten.
Mehr noch: Mit der hängigen Revision des Energiegesetzes soll die Einmalvergütung für Grossanlagen gar auf bis 60% der Investitionskosten erhöht werden!
Eine wirtschaftliche Stromproduktionstechnologie müsste nicht subventioniert werden und erst recht nicht in diesem Ausmass.
Schon im Jahresvergleich ist die Kernenergie kostengünstiger als die Fotovoltaik.
Dies wäre selbst dann der Fall, wenn das KKW 10 Mrd. Franken kosten würde.
Erst recht gilt dies für den Winter, der für die Versorgung massgebend ist.
Das rührt vor allem daher, dass für die gleiche Jahresstromerzeugung mit Fotovoltaik achtmal mehr Leistung installiert werden muss als bei der Kernenergie, für Winterstrom gar mehr als dreizehnmal so viel.
Die Realisierung eines neuen Kernkraftwerks erfordert, nicht zuletzt aus politischen Gründen, schätzungsweise 15 bis 20 Jahre.
Der für die gleiche Jahresstrommenge notwendige Zubau von 40 bis 50 km2 Fotovoltaikfläche braucht ebenso lange.
Wirtschaftlichkeit
Für die Wirtschaftlichkeit einer Stromproduktionstechnologie sind nicht nur die Investitions- und Gestehungskosten zu berücksichtigen, sondern auch kostenrelevante Eigenheiten und die Integrationsfähigkeit in das Stromsystem.
Insbesondere sind dies die Realisierungsgeschwindigkeit, die Akzeptanz, die bedarfs- und saisongerechte Produktion, der zusätzlich nötige Speicherbedarf und der Beitrag zur Versorgungssicherheit und zum Klimaschutz.
Eine Abwägung all dieser Faktoren untermauert die ökonomischen Vorteile der Kernenergie.
Sie ist in der Schweiz nicht teurer als die Fotovoltaik und erst recht nicht teurer als die Stromerzeugung mit anderen neuen erneuerbaren Energien.
Investitionsdefizit
Warum wird nicht mehr in die Stromerzeugung investiert?
Zum einen sind die üblichen Widerstände gegen fast alle Energieinfrastrukturanlagen zu nennen.
Zum andern wird die Investitionsfreude durch die Eigenheiten des Strommarkts gehemmt.
Die Preise auf dem Strommarkt werden nach der Merit-Order-Regel aufgrund der variablen Kosten bestimmt, und zwar durch den zuletzt berücksichtigten Produzenten.
Wer dabei nur einen Deckungsbeitrag und nicht die Vollkosten erhält, ist nicht in der Lage, seine Anlage zu amortisieren und neue zu bauen.
Dies führt in Zeiten tiefer Strompreise wie in den letzten Jahren dazu, dass keine neuen Kraftwerke mehr ohne Subventionen erstellt werden.
Die Wasserkraft ist davon genauso betroffen wie die Kernkraft, die Windkraft und die Fotovoltaik.
Ohne zielführende Massnahmen geht es wohl nicht.
Es braucht Fotovoltaik und Kernenergie
Die Energiezukunft ist bekanntlich elektrisch.
Damit ist eine der zentralen Fragen, wie der massiv steigende Stromverbrauch bei gleichzeitiger Ausserbetriebnahme der Kernkraftwerke gedeckt werden kann.
Gemäss der heutigen energiepolitischen Doktrin soll die Stromerzeugung spätestens ab 2050 nur noch aus erneuerbaren Quellen erfolgen.
Dabei geht der Bund in seinen Energieperspektiven 2050+ von der unverantwortlichen Annahme aus, dass jederzeit genügend Strom importiert werden kann.
Für die Wintermonate wird im Basisszenario für 2035 ein Importbedarf von 15 TWh oder 38,5 % des Verbrauchs ausgewiesen, für 2050 von immer noch 20 %.
Dies trotz der verstärkten Anstrengungen zum Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Energieeffizienz.
Es wird also aufgrund der heutigen Kenntnisse weder mit dem Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung noch mit neuen Kernkraftwerken gelingen, die sich öffnende Schere des Winterstromdefizits rechtzeitig zu schliessen, besonders wenn nur eingleisig gefahren wird.
Es braucht beides.
Die Behauptung, Fotovoltaik sei wirtschaftlicher als die Kernenergie, soll wohl suggerieren, dass es um ein Entweder-oder gehe, bei dem die Energiewende und das Netto-null-Ziel für die CO₂-Emissionen ohne Kernenergie günstiger zu haben seien.
Das Gegenteil ist richtig:
Wer Versorgungssicherheit und Klimaschutz verlangt, darf nicht gleichzeitig aus der Kernenergie aussteigen wollen.
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↑ 2022-02-08 Energie-Updates
Tagblatt
2022-02-08 de
Energieziele der Ampel seien "nicht erreichbar" -
Merz will "vorurteilsfrei" über Atomkraft nachdenken
CDU-Chef Friedrich Merz hält die Erneuerbaren-Ziele der Ampel für illusorisch.
Stattdessen will er sich mit Fusionsenergie und neuen Kernreaktoren beschäftigen.
Die Union will nach den Worten des neuen CDU-Chefs Friedrich Merz "vorurteilsfrei" auch über mögliche neue Nutzungsmöglichkeiten der Kernenergie sprechen.
"Wir sehen mit großer Skepsis die Energiepolitik der Bundesregierung", sagte Merz am Montag bei einem Treffen der Fraktionsvorsitzenden von CDU und CSU in Saarbrücken.
Die Ziele der Bundesregierung für die Umstellung großer Teile der Energieversorgung auf regenerative Energie seien nach Ansicht der Union "nicht erreichbar".
Die in den nächsten 10 bis 15 Jahren erwartete Verdoppelung des Strombedarfs sei "mit dem gegenwärtigen Konzept der Bundesregierung nicht zu leisten".
Die CDU wolle sich daher "sehr ausführlich mit allen Fragen der Energiewirtschaft und Energieerzeugung beschäftigen", sagte Merz.
"Das betrifft Gaskraftwerke, das betrifft aber auch Fusionsenergie, das betrifft auch neueste Formen der Energieerzeugung aus Kernenergie."
Die EU-Kommission hatte Anfang Februar in der sogenannten Taxonomie Gas und Atomkraft als nachhaltig eingestuft.
Merz fügte hinzu: "Das ist kein Plädoyer für den Wiedereinstieg in die Kernenergie.
Sondern das ist ein Plädoyer dafür, vorurteilsfrei diese Fragen auch einmal in der Union zu behandeln."
Merz sagte, der Ausstieg aus der jetzigen Nutzung der Kernenergie sei
beschlossen
"und wird von niemandem von uns infrage gestellt".
Es gebe allerdings neue technologische Entwicklungen.
Er verwies auf die Kernfusion sowie auf neue Reaktoren wie den sogenannten "Dual Fluid Reaktor" oder den Thoriumreaktor
Dort könnten zum Beispiel abgebrannte Brennstäbe wiederverwendet und deren Halbwertzeit deutlich reduziert werden.
"Wir wollen uns mit diesen technologischen Fragen, die völlig neu sind und die mit der alten Kernenergie nichts zu tun haben, beschäftigen, weil wir wissen wollen, was das für Technologien sind und ob sie möglicherweise eine Zukunft haben können", sagte Merz.
Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) sprach von großer Sorge,
"dass die Energiepreisentwicklung zur sozialen Frage wird".
Geplante Heizkostenzuschüsse reichten nicht aus.
Es müsse darüber gesprochen werden, wie die Stromsteuern so gesenkt werden könnten, um auch den Umstieg auf neue Energien zu fördern.
Wegen Corona habe man "ohne weiteres" Steuersenkungen vorgenommen.
"Deswegen kann man auch hingehen und jetzt zumindest einmal vorübergehend die Energiesteuern herabsetzen."
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↑ 2022-01-20 Energie-Updates
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Alex Reichmuth
2022-01-20 de
Schweizer, baut Kernkraftwerke!
(
Der Beitrag erschien zuerst im Schweizer Nebelspalter hier)
In vielen europäischen Staaten dürfte bald der Strom knapp werden.
Das birgt eine einmalige Geschäftschance für die Eidgenossenschaft:
Die Schweiz sollte mehrere AKW aufstellen und das Ausland mit Elektrizität beliefern.
Ein Aufruf.
Es war die goldene Zeit der Schweizer Stromwirtschaft:
In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts verdienten die Betreiber von Pumpspeicherwerken gutes Geld mit einem gewitzten Geschäftsmodell:
Zuerst beförderten sie jeweils mit billigem Nachtstrom Wasser in ihre Stauseen hoch.
Dann, über Mittag, liessen sie dieses Wasser auf ihre Turbinen nieder und verkauften den so erzeugten Strom in halb Europa - exakt dann, wenn dieser Strom am meisten nachgefragt war und deshalb Spitzenpreise erzielte.
Mittlerweile ist dieses Modell Geschichte.
Heute liefern die vielen neuen Solaranlagen im In- und Ausland exakt am Mittag am meisten Elektrizität und verhageln den Schweizer Stromerzeugern so das Geschäft.
Doch goldene Zeiten könnten wieder anbrechen - wenn die Schweiz sich auf ihre Stärken besinnt, die künftige Situation in der europäischen Stromwirtschaft vorwegnimmt und sofort beginnt, die Voraussetzungen für künftigen wirtschaftlichen Erfolg zu schaffen.
Europäische Staaten werden bald nach Strom lechzen
Der Ansatz ist der: In einigen Jahren, sicher aber in wenigen Jahrzehnten wird in Europa der Strom knapp werden.
Das wird insbesondere im Winterhalbjahr der Fall sein.
Denn die Schere geht immer weiter auseinander.
Einerseits steigt die Stromnachfrage stetig:
Aus Klimaschutzgründen wird der Verkehr auf Elektromobilität umgestellt und in den Gebäuden kommen immer mehr Wärmepumpen statt Öl- und Gasheizungen zum Einsatz.
Zudem laufen immer mehr elektronische Geräte.
Das braucht Strom in rauhen Mengen.
Andererseits legen die europäischen Staaten immer mehr Kraftwerke still:
insbesondere fossile Kraftwerke, die aus Kohle, Öl und Gas Elektrizität produzieren, weil sie klimaschädlich sind; teilweise auch, wie in Deutschland und eventuell in Belgien, Kernkraftwerke.
Neue Wasserkraftwerke kann die Schweiz kaum mehr bauen, weil sie dem Schutz der Landschaft entgegenstehen.
Europäische Staaten werden darum in 10, 20 oder 30 Jahren nach Strom lechzen - insbesondere nach Strom, der im Winter verlässlich fliesst.
Hier ist die Schweiz gefragt.
KKW liefern zuverlässig und klimafreundlich Strom
Die Schweiz sollte neue Kernkraftwerke bauen.
Damit könnte sie nicht nur die Stromlücken, die im eigenen Land drohen, beseitigen.
Sie könnte damit auch andere Staaten beliefern, wenn dort der Strom ausgeht.
Auf Kernkraftwerke zu setzen ist deshalb angesagt, weil diese die einzige klimafreundliche und zuverlässige Form der Erzeugung von Elektrizität darstellen.
Denn neue Wasserkraftwerke kann die Schweiz kaum mehr bauen, weil sie dem Schutz der Landschaft entgegenstehen.
Beim Bau von Gaskraftwerken wiederum könnte das Land seine günstige Klimabilanz vergessen.
Solar- und Windstrom fallen unzuverlässig an und sind für eine sichere Stromversorgung sowieso nicht zu gebrauchen.
Der Vorschlag besteht konkret darin, drei neue Kernkraftwerke zu bauen.
Eines in Mühleberg.
Eines in Beznau.
Und eines in Gösgen.
Damit kann die Schweiz genug Strom auch für künftige Exporte herstellen.
Das Neubauverbot müsste beseitigt werden
Natürlich: Es gibt Hindernisse.
Eines besteht darin, dass der Neubau von Kernkraftwerken per Gesetz verboten ist.
So hat es das Stimmvolk 2017 beschlossen, als ihm fälschlicherweise weisgemacht wurde, die Versorgung könne künftig mit Solar- und Windstrom gesichert werden.
Dieses Verbot müsste man aufheben, was wohl eine Volksabstimmung nötig machen würde.
Die Bewilligungsverfahren sollten beschleunigt werden, damit potentielle Geldgeber wieder ein Interesse haben, in Kernkraftwerke zu investieren.
Weiter müsste dafür gesorgt werden, dass die Bewilligungsverfahren für neue KKW zeitlich gestrafft werden.
Sonst dauert die Planung ewig.
Bundesrätin Simonetta Sommaruga macht es derzeit bei den Verfahren für Wasserkraft- und Windkraftanlagen vor:
Sie will das Bewilligungsprozedere bündeln, sodass die Gegner solcher Anlagen nicht mehrmals bis vor Bundesgericht gelangen können, sondern nur ein einziges Mal.
Damit sollen die Verfahren beschleunigt werden, damit potentielle Geldgeber wieder ein Interesse haben, in solche Kraftwerke zu investieren.
Dasselbe ist bei Atomkraftwerken notwendig.
Potenzielle Investoren wurden abgeschreckt
KKW-Gegner werden einwenden, dass Kernstrom viel zu teuer sei und sich kaum Investoren finden liessen.
In der Tat haben die grossen Schweizer Stromkonzerne der Kernenergiewirtschaft abgeschworen und bekunden derzeit kein Interesse an Neubauten.
Doch wer möchte ihnen das verübeln?
Die Kernkraft wurde jahrzehntelang schlecht geredet.
Die Auflagen an die Betreiber wurden immer weiter erhöht. Und die Bewilligungsverfahren wurden ins schier Unermessliche verkompliziert.
Es gilt, diese Entwicklungen rückgängig zu machen, wo es die Sicherheit zulässt:
Kernkraftwerke zu bauen, muss wieder eine realistische und lohnenswerte Option werden.
Gewiss: In Europa sind mehrere Neubau-Projekte zeitlich und finanziell aus dem Ruder gelaufen.
Die Stichworte dazu sind:
Flamanville in Frankreich, Olkiluoto in Finnland und Hinkley Point in Grossbritannien.
Die Gründe dafür sind Probleme mit einem neuen Kraftwerkstyp und Missmanagement.
Doch andere Neubauten zeigen, dass es noch immer möglich ist, neue KKW zügig und zu vernünftigen Kosten aufzustellen.
Südkorea baut in Abu Dhabi vier grosse Reaktoren
Zu erwähnen ist insbesondere die Grossanlage Barakah in Abu Dhabi.
Dort entstehen vier Reaktoren mit einer Leistung von je 1,45 Gigawatt, zu überschaubaren Kosten von insgesamt 20,4 Milliarden Dollar.
(Zum Vergleich: Das KKW Gösgen hat eine Leistung von 1,06 Gigawatt.)
Zwei Barakah-Reaktoren haben letztes Jahr den Betrieb aufgenommen.
Die anderen werden auch bald Strom liefern.
Erbaut werden die vier Reaktoren unter Leitung des südkoreanischen Stromversorgers Kepco.
Warum klopft die Schweiz nicht auch in Südkorea an?
Die EU-Kommission hat soeben entschieden, dass Investitionen in die Kernkraft als nachhaltig gelten (siehe hier).
Das dürfte neue Geldgeber anlocken.
Auch die Schweiz, obwohl nicht EU-Land, könnte von diesem Rückenwind für die Kerntechnologie profitieren.
Ein bürgerlicher Schulterschluss ist notwendig
In Europa plant mittlerweile eine ganze Reihe von Ländern neue Kernkraftwerke:
Frankreich,
Grossbritannien,
die Niederlande,
Finnland,
Polen,
Tschechien,
Ungarn.
In all diesen Ländern ist man offensichtlich optimistisch, Investoren zu finden.
Es ist nicht einzusehen, warum es nicht auch der Schweiz gelingen sollte, neue KKW zu verwirklichen.
Die Schweiz könnte sich mit Stromexporten aus Kernkraftwerken eine goldene Nase verdienen.
Voraussetzung für eine neue Zukunft der Schweizer Stromwirtschaft ist ein entsprechender politischer Wille.
Die Politiker des Landes sollten jetzt eingestehen, dass die Energiestrategie 2050 gescheitert ist und in eine Strommangellage führt.
Sie sollten stattdessen eine KKW-Offensive propagieren.
Die linken und grünen Parteien werden zwar nicht mitmachen.
Darum braucht es einen Schulterschluss der Bürgerlichen.
In spätestens 20 Jahren würden drei neue Schweizer KKW in Betrieb gehen.
Die Stromlücke wäre abgewendet.
Und das Land könnte sich mit Exporten eine goldene Nase verdienen.
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↑ aus dem Jahr 2021: 2021-09-30 Energie-Updates
Nebelspalter / Alex Reichmuth
2021-09-30 de
Zehn Jahre nach «Fukushima»: Atomkraft auf dem Vormarsch
Die Kernenergie ist hierzulande als angeblich veraltete Technologie verschrien.
International aber setzen immer mehr Länder auf AKW, auch um das Klima zu schonen. Bis 2050 könnten sich die nuklearen Produktionskapazitäten verdoppeln.
Italien
Der italienische Umweltminister Roberto Cingolani hat an einem Tabu gerüttelt.
Er hat durchblicken lassen, dass die Atomkraft für Italien eine Option sein könnte.
Das hat ihm einen Sturm der Entrüstung eingebracht - und Morddrohungen.
Nach dem Unglück von Tschernobyl 1986 hat Italien seine drei Atommeiler abgeschaltet.
In zwei Abstimmungen - 1987 und 2011 - haben sich die Italienerinnen und Italiener gegen Kernkraft ausgesprochen.
Doch jetzt hat sich Cingolani erlaubt, auf die Vorteile der vierten Generation von Atomkraftwerken hinzuweisen, die sich weltweit in Entwicklung befindet.
«Wenn sich irgendwann herausstellt, dass nur wenige Kilogramm radioaktiver Abfälle anfallen, die Sicherheit hoch und die Kosten niedrig sind, wäre es töricht, diese Technologie nicht in Betracht zu ziehen», sagte Roberto Cingolani.
Seine Leibwache musste daraufhin verstärkt werden.
Neue Reaktoren in Bangladesch und Ägypten
Ob Italien je wieder in die Atomkraft einsteigt, steht in den Sternen.
Tatsache ist aber, dass sich mehrere Länder neu für die Kernenergie entschieden haben - oder sogar schon an Reaktoren bauen.
Bangladesch und Türkei
So werden derzeit je zwei Reaktoren in Bangladesch und in der Türkei errichtet.
Ägypten und Usbekistan
Auch Ägypten und Usbekistan wälzen konkrete Pläne für einen Einstieg in die Kernkraft.
Es gibt zudem eine lange Liste von Ländern, die an der Atomtechnologie zumindest sehr interessiert sind.
Jordanien, Indonesien, Kasachstan, Litauen, Saudi-Arabien, Thailand und Vietnam.
Zu ihnen zählen Jordanien, Indonesien, Kasachstan, Litauen, Saudi-Arabien, Thailand und Vietnam.
Algerien, Äthiopien, Ghana, Kenia, Laos, Marokko, Nigeria, Philippinen und Ruanda
Auch Algerien, Äthiopien, Ghana, Kenia, Laos, Marokko, Nigeria, Philippinen und Ruanda klären ab, ob sie in die Technologie einsteigen wollen.
Keine Todesopfer wegen «Fukushima»
Vor zehn Jahren ereignete sich der Atomunfall im japanischen Fukushima.
Gleich bei mehreren Reaktoren kam es zu einer Kernschmelze.
Obwohl wegen «Fukushima» kein einziger Mensch ums Leben kam, war der Unfall für die Kernkraft weltweit ein herber Rückschlag.
Japan
Japan nahm seine ganze Flotte, die aus 54 Reaktoren bestand, vorübergehend vom Netz.
Deutschland
Deutschland schaltete mehrere Reaktoren definitiv ab und will bis Ende nächstes Jahr die letzten sechs Atommeiler stilllegen.
Schweiz
Die Schweiz beschloss, keine neuen AKW mehr zu bauen.
Hierzulande bezeichnen AKW-Gegner die Atomenergie regelmässig als «veraltete Technologie».
Doch die Kernenergie ist heute wieder auf dem Vormarsch.
Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA)
Zum ersten Mal seit dem Unglück von Fukushima hat die Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA) ihre Prognose zum weltweiten Ausbau nach oben revidiert.
Bis 2050 könnten sich demnach die Produktionskapazitäten für Atomstrom von heute 392 Gigawatt auf 792 Gigawatt verdoppeln.
Das entspricht zumindest dem Maximalszenario im jüngsten Jahresbericht der IAEA (siehe hier).
10 Prozent des Stroms kommen aus der Atomkraft
792 Gigawatt - das sind 10 Prozent mehr, als die Agentur letztes Jahr geschätzt hat.
In einem konservativen Szenario der IAEA würde die Produktionskapazität 2050 hingegen auf dem heutigen Niveau bleiben.
2020 stammten rund 10 Prozent des weltweit erzeugten Stroms aus der Kernkraft.
Reaktoren im Bau
Derzeit befinden sich 52 Reaktoren im Bau,
davon 13 in China,
7 in Indien
und 4 in Südkorea.
Reaktoren in Betrieb
Ende letzten Jahres waren
weltweit 442 Atomreaktoren
in 32 Länder in Betrieb.
Am meisten Reaktoren standen
in den USA (94),
gefolgt von Frankreich (56)
und China (50).
Allgemein wird erwartet, dass der Stromkonsum bis 2050 enorm zunimmt.
Eine Verdopplung der nuklearen Produktionskapazitäten würde den Anteil der Atomkraft an der Stromproduktion darum «nur» von 10 auf 12 Prozent steigern.
Bleibt die Kernenergieproduktion dagegen auf dem heutigen Niveau, würde ihr Anteil gar auf 6 Prozent fallen.
Polen
Polen will fünf Reaktoren bauen
Neu in die Kernkraft einsteigen will auch Polen.
Das osteuropäische Land ist heute zu über 70 Prozent von Kohlestrom abhängig und sucht wegen des Klimaschutzes nach Alternativen.
Im letzten Februar legte die polnische Regierung ein Strategiepapier vor, gemäss dem spätestens 2026 mit dem Bau eines ersten Reaktors begonnen werden soll.
Bis 2043 sollen dann nicht weniger als fünf Reaktoren in Betrieb sein.
Gemäss der polnischen Regierung sind AKW die «billigste Energiequelle unter Berücksichtigung der Gesamtkostenbilanz und der Betriebszeit» und könnten die «energetische Sicherheit des Landes» absichern.
Wie die IAEA schreibt, ist eine Verdopplung der Kernkraftkapazitäten bis 2050 nur möglich, wenn sich im Atomsektor neue Technologien durchsetzen.
Kleine und modulare Reaktoren
Eine Option sind kleine und modulare Reaktoren.
Solche Minireaktoren will etwa die amerikanische Firma TerraPower errichten, die vom IT-Unternehmer Bill Gates gegründet wurde.
Grossbritannien
Unter anderem sieht Grossbritannien den Bau von Minireaktoren vor, um seine ambitionierten Klimaziele zu erreichen.
USA
US-Präsident Joe Biden setzt ebenfalls auf die Vorteile solcher kleinen Reaktoren.
China
China testet einen Thorium-Reaktor
In Zukunft sollen Atomreaktoren auch sicherer werden und weniger Abfälle hinterlassen.
Einen entsprechenden Reaktortyp will China in der Stadt Wuwei im Nordwesten des Landes testen.
Wie das Fachmagazin «Nature» vor wenigen Tagen berichtete, soll der Testreaktor mit Thorium und Flüssigsalz statt Uran betrieben werden.
Wenn das Experiment gelingt, will China bis 2030 einen Reaktor dieses Typs bauen, der genug Strom für eine Kleinstadt liefert.
«Es gibt keine wissenschaftlich fundierten Belege dafür, dass die Kernenergie der menschlichen Gesundheit oder der Umwelt mehr Schaden zufügt als andere Stromerzeugungstechnologien.»
Europa
In Europa tobt derweil ein Kampf um die Atomkraft.
Deutschland und Österreich
Während Länder wie Deutschland und Österreich bremsen, haben
Frankreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn
Frankreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn in einem Brief an die EU-Kommission ihre Unterstützung für die Förderung der Kernenergie betont.
EU-Kommission muss sich für oder gegen Kernkraft entscheiden
Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission (Joint Research Center, JRC)
Positiv zur Kernkraft geäussert hat sich auch die Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission (Joint Research Center, JRC).
In einem Bericht vom letzten März schrieb das JRC, es gebe «keine wissenschaftlich fundierten Belege dafür, dass die Kernenergie der menschlichen Gesundheit oder der Umwelt mehr Schaden zufügt als andere Stromerzeugungstechnologien» (siehe hier).
Die EU-Kommission muss nun entscheiden, ob sie die Atomenergie im Rahmen ihrer grünen Finanz-Taxonomie für Investitionen empfiehlt.
Offenbar tut sich die Kommission mit dem Entscheid schwer, denn dieser wird schon seit einigen Monaten erwartet.
Er ist nun aber für November angekündigt.
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↑ aus dem Jahr 2015: 2015-02-30 Energie-Updates
20 Minuten
2015-02-23 de
Ex-Spitzenbeamter warnt vor Atomausstieg
Eduard Kiener, Ex-Direktor des Bundesamts für Energie, kritisiert die Energiestrategie 2050 des Bundesrates.
Er fordert, den Atomausstieg abzubrechen.
Tages-Anzeiger
2015-02-23 de
«Ethisch bedenklich»
Eduard Kiener kritisiert die Energiestrategie des Bundesrats.
Der Atomausstieg befeuere den Verbrauch fossiler Energien - mit Folgen fürs Klima, warnt der ehemalige Chef des Bundesamts für Energie.
↑ 2022-01-31 Politik-Updates
Max Otte ist Unternehmer, Publizist, Philanthrop und politischer Aktivist und seit 1991 CDU-Miglied.
Die Zeit nannte Ihn
"einen der angesehensten Ökonomen Deutschlands",
das Handelsblatt den
"renommierten Krisenökonomen".
Er war in fast allen großen Talkshows präsent.
Seitdem er sich entschied, seine Stimme gegen die Zustände im Land zu erheben, schreiben die Mainstreammedien weniger freundlich über ihn.
Max Otte weist auf den ökonomischen Abstieg der Mittelschicht hin, sieht die Beschneidung der Grundrechte kritisch und setzt sich gegen die Spaltung der Gesellschaft ein.
Max Otte studierte an der Universität zu Köln, der American University in Washington, D.C. und promovierte an der Princeton University.
Er hatte Professuren an der Boston University, der Hochschule Worms und der Karl-Franzens-Universität Graz inne.
Unternehmen, an denen Max Otte beteiligt ist, bieten Finanzinformationen, Anlagefonds und individuelle Vermögensverwaltung nach dem Prinzip der wertorientierten Kapitalanlage (Value Investing) an.
Ziel ist der langfristige Vermögenserhalt und der langfristige Vermögensaufbau.
Max Otte ist Gründungsstifter des Human Roots Award des Archäologischen Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution MONREPOS, und Stifter des Oswald-Spengler-Preises, der 2018 erstmalig an den Schriftsteller Michel Houellebecq und 2021 an den an der Stanford lehrenden Historiker Walter Scheidel verliehen wurde.
Er ist außerdem Stifter des Preises für Zivilcourage, der 2019 erstmalig im Rahmen des Neuen Hambacher Festes an den Leipziger Maler Axel Krause und 2020 an die Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld ging.
Als Veranstalter des Neuen Hambacher Festes setzt sich Max Otte für die gelebte Demokratie in unserem Land und die Meinungsfreiheit ein.
↑ 2022-01-30 Energie-Updates
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Klaus-Dieter Humpich
2022-01-30 de
Olkiluoto - Das Ende einer fast endlosen Geschichte
Am 21. Dezember um 3:22 wurde der Reaktor Olkiluoto 3 endlich kritisch.
Dies ist international der Zeitpunkt, an dem (definitionsgemäß) ein Kernkraftwerk fertiggestellt ist.
Gleichwohl schließt sich noch eine stufenweise Leistungssteigerung an
(5%, 30%, 100%) mit entsprechenden Tests unter den Augen der STUK (Finland's Radiation and Nuclear Safety Authority) vor Ort an, bis das Kraftwerk endgültig an den Kunden übergeben wird.
Die Geschichte
Das finnische Parlament beschloss 2002 den Bau eines weiteren Reaktors neben den zwei Siedewasser-Reaktoren (2 x 880MWel, Inbetriebnahme 1982) in Olkiluoto.
Damit sollte der Anteil der Kernenergie von derzeit 14 % auf 40 % gesteigert werden.
Im Dezember 2003 wurde der Vertrag über den schlüsselfertigen Bau eines EPR (1600 MWel) mit der Arbeitsgemeinschaft aus Areva und Siemens abgeschlossen.
Baubeginn war 2005, geplante Fertigstellung 2009.
Damit nahm das Elend seinen Lauf.
Schon im Dezember 2008 hat diese Arbeitsgemeinschaft ein Schiedsverfahren vor der Internationalen Handelskammer (ICC) eingeleitet.
Ein ungewöhnlicher Schritt, der die Atmosphäre nicht gerade verbessert haben dürfte.
Bis Juni 2011 hat Areva/Siemens seine Forderungen gegenüber TVO auf 3,4 Milliarden hochgeschraubt.
Darin waren 1,4 Milliarden Strafzinsen bis 2015 enthalten und 140 Millionen entgangener Gewinn (?).
TVO hielt mit 2,6 Milliarden für Verluste und zusätzliche Kosten dagegen.
Die Arbeitsgemeinschaft sollte gesamtschuldnerisch haften, da Areva ausgegründet wurde und Siemens das Kernkraftgeschäft aufgab.
Zur Verteidigung behauptete Areva/Siemens, daß TVO für einige Verzögerungen verantwortlich sei.
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↑ 2022-01-31 Politik-Updates
↑ 2022-01-25 Politik-Updates
Bitte die vielen Kommentare beachten! (172.272 Aufrufe und 2.711 Kommentare am 31.01.2022)
Beispiele:
Keiner wäre für das Amt des Präsidenten besser geeignet als Herr Otte!
An den Reaktionen in den Medien lässt sich der Zustand Deutschlands ablesen.
Ich finde es sooo klasse mit Max Otte. Hoffentlich wird er unser Bundespräsident.
Genau ihn braucht unser Land. Ein Mensch, der wirklich Erfahrung und vor allem die Menschlichkeit inne hat
Wir brauchen einen überparteilichen und keinen SPD_Präsidenten
Danke für Ihren Mut Herr Professor Otte.
Das wäre schön, ein Bundespräsident, der wirklich versöhnt.
So jemanden brauchen wir dringend.
Die Angst der Altparteien ist riesig.
Ein wichtiger Schritt in Richtung Demokratie.
Schade das wir ihn nicht direkt wählen können.!!!??
...
↑ 2022-01-29 Politik-Updates
Deutscher Bundestag /AfD-Fraktion Marc Bernhard
2022-01-29 de
Herr Habeck, machen Sie Schluss mit der weltdümmsten Energiepolitik!
▷AfD‑TV
↑ 2022-01-28 Politik-Updates
Mediengesetz-Nein / Peter Weigelt, Dr. Philipp Gut
2022-01-19 de
Offener Brief an Frau Bundesrätin Sommaruga
Aufgrund mehrer Falschbehauptungen hat unser Komitee diesen offenen Brief am 19. Januar 2022 an Frau Bundesrätin Sommaruga verschickt.
Damit wir zu einer fairen und sachlichen Debatte zurückkehren können.
Bitte kehren Sie zu den Fakten zurück, Frau Bundesrätin
Sehr geehrte Frau Bundesrätin
In der letzten Woche haben Sie in fast allen Zeitungen der Schweiz die Werbetrommel für das Massnahmenpaket zugunsten der Medien gerührt.
Das ist Ihr gutes Recht, tragen Sie doch die Verantwortung für diese Vorlage.
Was wir aber nicht akzeptieren können, ist,
wenn von bundesrätlicher Seite Fakten und Zahlen präsentiert werden, die so nicht korrekt sind.
Indirekte Presseförderung: So profitieren neu die Grossverlage.
Auf die Frage, wer von den neuen Subventionen profitiert, haben Sie wörtlich gesagt:
«Ich halte mich an die Fakten.
Die indirekte Presseförderung wird künftig zu rund 75 Prozent an kleinere und mittlere Verlage gehen.
Das wissen wir, weil diese Regelung bereits während der Coronahilfsmassnahmen galt.»
Bei allem Respekt, Frau Bundesrätin:
Diese Aussage ist eine völlige Verdrehung der Tatsachen.
Fakt ist:
Die neuen Bestimmungen des Massnahmepakets treten erst nach der Volksabstimmung vom 13. Februar in Kraft.
Mit den Coronahilfsmassnahmen haben sie nichts zu tun.
Das neue Gesetz, über das wir am 13. Februar abstimmen, bevorteilt nun aber bei der indirekten Presseförderung ganz gezielt die Grossverlage, wie folgende Beispiele zeigen:
Mit dem neuen Gesetz wird die bisher bestehende Auflagen-Obergrenze von 40'000 Exemplaren für die Posttaxenverbilligung aufgehoben.
Damit würden neu auch die grossen Tageszeitungen wie der Tages-Anzeiger, der Blick oder die NZZ mit Steuergeldern subventioniert.
Aus demselben Topf der bis heute die kleinen und mittleren Verlage gestützt hat.
Neu werden zusätzliche 40 Mio. Franken als indirekte Presseförderung für die Früh- und Sonntagszustellung bereitgestellt.
Da es diese Millionen-Subventionen bisher noch gar nicht gibt, können sich diese auch nicht bei den Coronahilfsmassnahmen bewährt haben.
Richtig ist, dass diese 40 Mio. fast ausschliesslich zu den Grossen gehen, da kein einziger kleiner Verlag eine Sonntagszeitung herausgibt und in der Regel auch keine Frühzustellung hat.
Fazit:
Allein schon diese zwei Beispiele - und es gäbe noch mehr -
beweisen, dass Ihre Aussage, die indirekte Pressförderung von total 90 Mio. werde künftig zu 75 Prozent an kleine und mittlere Verlage gehen, den Fakten nicht standhält.
Ja, mehr noch: Sie ist eine Irreführung des Stimmvolks.
Auch bei der direkten Förderung kassieren die Medienkonzerne
Ähnlich verhält es sich bei der direkten Förderung der Online-Medien mit 30 Mio Franken.
Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) selbst hat in einem Bericht an die vorberatende Kommission des Parlaments ein Verhältnis von 54 % zugunsten der Grossen prognostiziert, womit auch hier die Mehrheit des Steuergeldes nicht bei den kleinen und mittleren Verlagen landet.
Der dazu vom BAKOM skizzierte Vollzugsmechanismus funktioniert wie ein Selbstbedienungsladen für die Medienkonzerne:
Stellt ein Verlag seine Zeitung auch als E-Paper zur Verfügung (und das machen alle), werden 40 % der Zeitungs-Abo-Einnahmen dem Online-Ertrag zugeschlagen.
Durch diesen Trick werden Verlage mit grossen Zeitungs-Auflagen über die Online-Förderung zusätzlich subventioniert.
Der Höhepunkt der gezielten Bevorzugung der Grossen ist die Tatsache, dass beispielsweise in der deutschsprachigen Schweiz nur Online-Angebote subventionsberechtigt würden, die über 100'000 Franken Publikumserträge erwirtschaften.
Diese Umsatz-Limite ist für unabhängige, kleine, regionale Plattformen nur schwer oder gar nicht zu erreichen.
Frau Bundesrätin, wie Sie sehen, widerspricht das «Massnahmenpaket zugunsten der Medien» an allen Ecken und Enden Ihrer vielfach wiederholten Behauptung:
«Diese Vorlage machen wir in erster Linie für die kleinen und mittleren Verlage».
Wir sind erschüttert,
dass den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern offensichtlich Zahlen und Fakten präsentiert werden,
die mit der geplanten Umsetzung der Vorlage wenig bis nichts zu tun haben.
Im Sinne eines demokratischen Abstimmungskampfs erwarten wir die Rückkehr zu einer fairen und sachlichen Debatte.
Mit freundlichen Grüssen
Im Namen des Abstimmungskomitees «Mediengesetz NEIN»
Peter Weigelt, aNR, Präsident
Dr. Philipp Gut, Geschäftsführer
↑ 2022-01-28 Politik-Updates
Schweizerzeit / Ulrich Schlüer
2022-01-28 de
Volksinitiative Tier- und Menschenversuchsverbot?
▷Schweizerzeit
Ulrich Schlüer im Gespräch mit Nationalrat Martin Haab.
↑ 2022-01-25 Klimawandel-Updates Politik-Updates
Weltwoche Daily CH: 2022-01-25
Medien berichten falsch über Russland & Ukraine. Fehlende Energieperspektiven der Schweiz Der Fall Vincenz: Aufgepasst vor den Saubermännern! |
Der Star-Intellektuelle Jordan Peterson verlässt seine Uni, ein Fehler. Von der Tugend, durchzuhalten |
▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
Weltwoche Daily DE: 2022-01-25
Wahrheit und Lüge in der Politik. Dekadente Zeiten produzieren dekadente Politiker. Aber der Wind dreht sich gerade. |
Abtreibung: Jetzt soll Paragraf 218 fallen. Die Angriffe auf Ratzinger sind politisch motiviert. Zum Auftrag der katholischen Kirche. |
▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
↑ 2022-01-24 Klimawandel-Updates Politik-Updates
Weltwoche Daily CH: 2022-01-24
Klosters, Perle der Alpen. Corona: Covid ist vorbei. Wende von der Wende: FDP und Energie. |
Fall Raiffeisen. Ogis aus der Deckung. |
▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
Weltwoche Daily DE: 2022-01-24
Karl Lauterbach und die Wahrheit. Covid ist zu Ende. Deutschland und Österreich: Monarchien der Sehnsucht. |
Vize-Admiral Schönbachs Russland-Ehrlichkeit. Christian Lindners Villa in Berlin |
▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
↑ 2022-01-24 Klimawandel-Updates
↑ Nachtrag: aus dem Jahr 2021 Klimawandel-Updates
Mythos Klimakatastrophe - Teil 1
Junge Freiheit (JF/TV)
2021-09-06 de
Mythos Klimakatastrophe - Teil 1
▶Junge Freiheit (JF/TV)
▶Klimawandel
Wir zeigen die Klimageschichte unseres Planeten
beschäftigen uns mit der globalen Durchschnittstemperatur und beleuchten, wie sie gemacht wird und was sie bedeutet, um dann vorzuführen, wie der angebliche "wissenschaftliche Konsens" beim #Klimawandel zustande kam.
Sie sind allgegenwärtig.
Sie sind mächtiger als je zuvor. Und sie bestimmen unser Denken.
Oder sie versuchen es zumindest. Die Medien.
Studien belegen eindeutig: Journalisten stehen überwiegend links.
In Deutschland sympathisiert die Mehrheit der Medienschaffenden mit SPD, Linkspartei und Grünen.
Die Folge: Bei immer mehr Themen werden linke und grüne Sichtweisen durch ständige Wiederholung zu angeblichen Wahrheiten erhoben, andere Sichtweisen mit Kampfbegriffen wie "Populismus" angefeindet.
Doch steht die Erde tatsächlich vor einer Klimakatastrophe, wie es überall heißt?
Schon 2019 beschäftigte sich die JUNGE FREIHEIT ausführlich mit diesem Thema, das spätestens durch das damalige Aufkommen der "Fridays for Future"-Bewegung in den Mittelpunkt der politischen Debatte rückte - oder besser gesagt: gerückt wurde.
In einer großen Artikelserie, zusammengefaßt als "Akte Greta", beleuchtete JF-Reporter Hinrich Rohbohm die Köpfe und Strukturen, die hinter dem kometenhaften Aufstieg der schwedischen "Klimaaktivistin" Greta Thunberg und ihrer Protestbewegung standen.
Mythos Klimakatastrophe - Teil 2
Junge Freiheit (JF/TV)
2021-11-04 de
Mythos Klimakatastrophe - Teil 2
▶Junge Freiheit (JF/TV)
▶Klimawandel
"Mythos Klimakatastrophe: Manipulation, Desinformation, Panikmache."
Flutkatastrophen? Extremwetter? Kipppunkte?
JF-TV geht den den Dingen auf den Grund!
↑ 2022-01-23 Energie-Updates
Trailer
Junge Freiheit (JF/TV)
2022-01-19 de
Blackout, Atomausstieg, schmutzige Kohle? -
Mythos Energiewende (Trailer)
▶Junge Freiheit (JF/TV)
Na, haben Sie schon mal auf Ihre Stromrechnung geschaut?
Haben auch Sie für Ihre Heizkosten eine Nachzahlung erhalten?
Und wundern auch Sie sich über die Preise an der Tankstelle?
Wir haben das kommen sehen - und mit dieser Politik ist das erst der Anfang.
Warum, erklären wir Ihnen im zweiten Teil unserer großen Dokureihe JF-TV Medienmythen: Mythos Energiewende.
Die Dokuserie: Ein Thema, vier Folgen!
Folge 1: Mythos Alte Technologie
Wie unser Stromnetz funktioniert, wie Arbeit und Leistung zusammenhängen, was Grundlast und was Regelstrom ist und wie wichtig zuverlässige, präzise arbeitende Kraftwerke sind.
Am Donnerstag, den 20.1.2022
Folge 2: Mythos Erneuerbare Energien
Was die Schwächen der sogenannten Erneuerbaren sind, wieso unsere Energieversorgung nur mit diesen Erzeugern nicht funktionieren kann und wie sie unseren Strom immer teurer machen.
Am Sonntag, den 23.1.2022
Folge 3: Mythos Atomkraft
Warum Kernenergie anderswo eine Renaissanceerfährt, wie Medien und Politik die Unfälle in Tschernobyl und Fukushima übertrieben dramatisierten und wieso echte Zukunftstechnologien "made in Germany"vor dem grünen Zeitgeist ins Ausland fliehen.
Am Dienstag, den 25.1.2022
Und Folge 4: Mythos Energiewende
Wer und was hinter der Ideologisierung der Energiepolitik steckt, wie groß das Problemtatsächlich ist und was diese Energiewende für uns, unser Land und unseren Wohlstand bedeuten wird.
Die große Abrechnung mit der Energiewende.
Am Donnerstag, den 27.1.2022
Folge 1: Mythos Alte Technologie
Junge Freiheit (JF/TV)
2022-01-20 de
Stromversorgung in Gefahr? - Mythos Alte Technologie
(Mythos Energiewende Folge 1)
▶Junge Freiheit (JF/TV)
Mythos Alte Technologie
Wie unser Stromnetz funktioniert, wie Arbeit und Leistung zusammenhängen, was Grundlast und was Regelstrom ist und wie wichtig zuverlässige, präzise arbeitende Kraftwerke sind.
Er ist nicht weniger als das Rückgrat unserer Zivilisation: elektrischer Strom.
Im Zuge der Energiewende soll die Stromversorgung auf sogenannte "Erneuerbare Energien" umgestellt werden.
Konventionelle Kraftwerke hingegen seien dreckige Auslaufmodelle einer "alten Technologie", so ein in Medien und Politik weit verbreitetes Narrativ.
Doch stimmt das?
Im ersten Teil der großen JF-TV Dokuserie MYTHOS ENERGIEWENDE zeigen wir,
wie das Phänomen Elektrizität entdeckt wurde,
wie sich daraus die moderne Elektrotechnik entwickelte und welche Rolle diese für das Funktionieren moderner Gesellschaften spielt.
Wir klären grundlegende Begrifflichkeiten wie Arbeit und Leistung und erklären die Funktionsweise heutiger Wechselstromnetze.
Wir zeigen, daß Strom immer im Augenblick des Verbrauchs produziert werden muß,
was Grundlast,
Regelstrom
und Taktfrequenz sind,
wie wichtig dabei Präzision ist und welche entscheidende Rolle Großkraftwerke auch heute noch für die Netzstabilität spielen.
Denn tatsächlich sind sie es, die unsere Stromversorgung aufrechterhalten, während die angeblich zukunftsweisenden "Erneuerbaren" ebenjene Netzstabilität gefährden.
Die besorgniserregende Wahrheit lautet:
je mehr konventionelle Kraftwerke abgeschaltet werden und je mehr Windräder ans Netz gehen,
umso größer und teurer wird der Aufwand, der zur Aufrechterhaltung des Stromnetzes betrieben werden muß.
Wie lange kann das noch gut gehen?
Folge 2: Mythos Erneuerbare Energien
Junge Freiheit (JF/TV)
2022-01-23 de
Warum Strom immer teurer wird -
Mythos Erneuerbare Energien
(Mythos Energiewende Folge 2)
▶Junge Freiheit (JF/TV)
Mythos Erneuerbare Energien
Was die Schwächen der sogenannten Erneuerbaren sind, wieso unsere Energieversorgung nur mit diesen Erzeugern nicht funktionieren kann und wie sie unseren Strom immer teurer machen.
Es heißt, sie seien die Zukunft unserer Energieversorgung: die sogenannten Erneuerbaren Energien.
Allerdings ist schon die Begrifflichkeit mehr als fragwürdig:
"Erneuerbare Energien gibt es nicht", sagt unser Experte Michael Limburg.
Der Begriff sei ein Verbrechen an der Wissenschaft, konkret dem Energieerhaltungssatz.
Doch damit nicht genug.
Was mit einem falschen Begriff beginnt, setzt sich mit einer falschen Darstellung dieser Stromerzeuger in vielen Medien fort.
Ihre wichtigste Eigenschaft, die Volatilität, wird dabei gerne außer Acht gelassen.
Doch solange es keine großvolumige, effiziente Speicherlösung gibt, und die gibt es nicht, solange ist ebendiese Volatilität das Hauptproblem der sogenannten "Erneuerbaren".
So zu beobachten in Statistiken zur Stromerzeugung:
Auf Wochen, in denen Windkraft erheblich zur Stromproduktion beiträgt,
folgen solche, in denen der Beitrag geradezu mickrig ist.
Im zweiten Film dieser Reihe zeigen wir,
wie groß dieses Problem tatsächlich ist,
wie das EEG unzuverlässige Stromerzeuger fördert und damit den Strom für uns alle erheblich teurer macht.
Am Ende werden wir eine der großen Lebenslügen der Energiewendebefürworter in Medien und Politik offenlegen,
wenn sich zeigt, wie ineffizient unsere Stromversorgung schon heute organisiert ist.
00:00 Zusammenfassung: Mythos Alte Technologie
01:04 Anmoderation
01:34 Mythos Erneuerbare Energien
05:28 Solarstrom
14:29 Windkraft
20:24 Stromspeicher
25:23 Beispielprojekte
28:00 Das EEG und die Strompreise
32:31 Zusammenfassung
Folge 3: Mythos Alte Technologie
Junge Freiheit (JF/TV)
2022-01-25 de
Irrweg Atomausstieg? -
Mythos Atomkraft (Mythos Energiewende Folge 3)
▶Junge Freiheit (JF/TV)
Mythos Atomkraft
Warum Kernenergie anderswo eine Renaissanceerfährt, wie Medien und Politik die Unfälle in Tschernobyl und Fukushima übertrieben dramatisierten
und wieso echte Zukunftstechnologien "made in Germany"vor dem grünen Zeitgeist ins Ausland fliehen.
Keine Form der Energieerzeugung ist so umstritten wie diese: die Kernenergie.
Oder "Atomkraft", wie ihre Gegner sie nennen.
Dabei handelt es sich bei der Kernenergie um eine universelle Energieform.
Nur sie ermöglicht, daß sich Atome bilden, in denen positiv geladene Protonen, die sich eigentlich elektrisch abstoßen müßten, aneinanderbinden.
Ohne Kernenergie gäbe es also keine Materie.
Diese Energie freizusetzen, geht nach heutigem Wissen auf zwei Wegen: entweder per Fusion kleiner Atome zu etwas Größeren, wie es in Sternen wie unserer Sonne geschieht.
Oder per Spaltung sehr großer Atome zu etwas kleineren, wie es in unseren Kernspaltungskraftwerken abläuft.
Das Besondere an der Kernenergie ist die immense Energiedichte.
Sie kann gewaltigen Schaden anrichten, wenn sie in Waffen zum Einsatz kommt, hat aber auch das Potenzial zu großem Nutzen, wenn sie in zivilen Kraftwerken zur Stromerzeugung angewandt wird.
Anders als bei fossilen Brennstoffen wird dabei kein CO₂ freigesetzt, weswegen die Kernenergie derzeit im Zuge der Klimaschutzbemühungen in vielen Ländern eine Renaissance erlebt.
Deutschland hingegen hält an seinem Atomausstieg fest.
Einem Ausstieg, der zustande kam, weil im fernen Japan das Kernkraftwerk Fukushima durch eine gewaltige Naturkatastrophe eine Havarie erlitt.
So schlimm dieses Ereignis war, rechtfertigte es wirklich den Atomausstieg?
Schließlich stieg Deutschland nicht nur aus der Nutzung der Kernenergie in Form bestehender Kraftwerkstypen aus, sondern auch aus der Forschung und Entwicklung neuer, besserer Anlagenkonzepte.
Und genau die gibt es, entwickelt zum Teil von deutschen Forschern wie unserem Experten Götz Ruprecht - vorangetrieben fortan aber nur im Ausland.
00:00 Zusammenfassung der vorherigen Teile
01:05 Anmoderation
01:32 Mythos Atomkraft
07:59 Tschernobyl
09:50 Fukushima und der Atomausstieg
15:00 Kernforschung
17:50 Zukunft der Kernenergie
22:06 Ausblick auf Teil 4
Folge 4: Mythos Alte Technologie
Junge Freiheit (JF/TV)
2022-01-27 de
Die Abrechnung mit der Energiewende
(Mythos Energiewende, Folge 4)
▶Junge Freiheit (JF/TV)
Die große Abrechnung mit der Energiewende.
Wer und was hinter der Ideologisierung der Energiepolitik steckt, wie groß das Problemtatsächlich ist und was diese Energiewende für uns, unser Land und unseren Wohlstand bedeuten wird.
Strom ist nicht gleich Strom,
Das haben wir in den ersten drei Folgen von Mythos Energiewende gezeigt.
Wir haben gesehen, wie in konventionellen Kraftwerken zuverlässig präziser Strom erzeugt wird.
Wir haben gesehen, daß die sogenannten "Erneuerbaren", die man besser "Volatile" nennen sollte, das so nicht können -
und daß eine großvolumige Speicherlösung bis heute nicht zur Verfügung steht.
Und wir haben gesehen, daß mit der Kernenergie eine sinnvolle, CO₂-freie Alternative existiert, deren Nutzung ausgerechnet Deutschland kategorisch ausschließt - und damit auch die Forschung an neuen, sichereren Kraftwerkstypen aus dem Land gedrängt wird.
Sind wir also durch mit dem Thema?
Nein. Noch lange nicht.
Das Schlimmste kommt sogar erst noch.
Denn tatsächlich haben wir bislang nur einen Teil dessen betrachtet, was mit der Energiewende einhergeht, nämlich die Stromerzeugung.
Mit der Umstellung des Verkehrs auf E-Mobilität sollen zukünftig aber auch Fahrzeuge ihre Energie aus Kraftwerken beziehen.
Dieser Bedarf kommt also noch dazu.
Dasselbe gilt für die Wärmeerzeugung, die bis dato zum Teil dezentral in Heizungsanlagen erfolgt, zum Teil aber auch in jenen Heiz- und Großkraftwerken, die im Zuge der Energiewende abgeschaltet werden sollen.
Der tatsächliche Endenergiebedarf, der also zukünftig über "Erneuerbare" gedeckt werden müsste, um die sogenannten "Klimaziele" der Bundesregierung zu erreichen, ist also noch viel größer - und umso größer sind damit auch die Probleme, vor denen die Energiewende steht.
Ungeachtet dessen werden die Forderungen der Energiewendebefürworter immer lauter.
Autos sollen schnellstmöglich verbannt, Kohlekraftwerke am besten ebenfalls sofort ausgestellt werden, so die Forderung grüner Aktivisten.
Daß ein sofortiger Kohleausstieg gleichbedeutend wäre mit dem sofortigen Ende einer stabilen Energieversorgung, wird von diesen Gruppen offenbar ignoriert.
Oder ist der damit einhergehende Zivilisationsbruch gar gewollt?
In der letzten Folge von Mythos Energiewende besuchen das rheinische Braunkohlerevier, machen uns ein Bild von einem Tagebau, werfen einen genaueren Blick auf ökoradikale Gruppen wie Ende Gelände und stellen abschließend die alles entscheidende Frage:
was soll das eigentlich alles kosten, wie soll das eines Tages aussehen, was soll das überhaupt werden, wenn es fertig ist?
Zeit für unsere Abrechnung mit der Energiewende - und ihren Befürwortern.
00:00 Zusammenfassung der letzten Teile
00:48 Anmoderation
01:22 Mythos Energiewende
03:11 Rio-Konferenz 1992
05:49 Elektromobilität
08:09 Klimaaktivisten
11:16 Rheinisches Braunkohlerevier
13:18 Ende Gelände
16:44 Klimaurteil BVerfG
18:12 Umweltbelastung durch Windräder
20:05 Abrechnung mit der Energiewende
24:52 Darstellung im ÖRR
27:40 Schlussworte
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Elektrische Energie Stromerzeugung |
Electric Power Electricity generation |
Énergie électrique Production d'électricité |
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Energie: Politik Erneuerbare Energien |
Energy: Politics Renewable Energy |
Énergie: Politique Énergies renouvelables |
↑ 2022-01-20 Energie-Updates
Nuclear Engineering International
2022-01-20 en
Belgian regulator provisionally approves life extension
for two reactors
Belgium's Federal Agency for Nuclear Control (FANC) has provisionally approved life extension for Tihange 3 and Doel 4 if this is necessary to ensure energy security.
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
▶Belgien: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Belgien
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Energie: Kern Kernkraftwerke |
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↑ 2022-01-20 Energie-Updates
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Alex Reichmuth
2022-01-20 de
Schweizer, baut Kernkraftwerke!
(
Der Beitrag erschien zuerst im Schweizer Nebelspalter hier)
In vielen europäischen Staaten dürfte bald der Strom knapp werden.
Das birgt eine einmalige Geschäftschance für die Eidgenossenschaft:
Die Schweiz sollte mehrere AKW aufstellen und das Ausland mit Elektrizität beliefern.
Ein Aufruf.
Es war die goldene Zeit der Schweizer Stromwirtschaft:
In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts verdienten die Betreiber von Pumpspeicherwerken gutes Geld mit einem gewitzten Geschäftsmodell:
Zuerst beförderten sie jeweils mit billigem Nachtstrom Wasser in ihre Stauseen hoch.
Dann, über Mittag, liessen sie dieses Wasser auf ihre Turbinen nieder und verkauften den so erzeugten Strom in halb Europa - exakt dann, wenn dieser Strom am meisten nachgefragt war und deshalb Spitzenpreise erzielte.
Mittlerweile ist dieses Modell Geschichte.
Heute liefern die vielen neuen Solaranlagen im In- und Ausland exakt am Mittag am meisten Elektrizität und verhageln den Schweizer Stromerzeugern so das Geschäft.
Doch goldene Zeiten könnten wieder anbrechen - wenn die Schweiz sich auf ihre Stärken besinnt, die künftige Situation in der europäischen Stromwirtschaft vorwegnimmt und sofort beginnt, die Voraussetzungen für künftigen wirtschaftlichen Erfolg zu schaffen.
Europäische Staaten werden bald nach Strom lechzen
Der Ansatz ist der: In einigen Jahren, sicher aber in wenigen Jahrzehnten wird in Europa der Strom knapp werden.
Das wird insbesondere im Winterhalbjahr der Fall sein.
Denn die Schere geht immer weiter auseinander.
Einerseits steigt die Stromnachfrage stetig:
Aus Klimaschutzgründen wird der Verkehr auf Elektromobilität umgestellt und in den Gebäuden kommen immer mehr Wärmepumpen statt Öl- und Gasheizungen zum Einsatz.
Zudem laufen immer mehr elektronische Geräte.
Das braucht Strom in rauhen Mengen.
Andererseits legen die europäischen Staaten immer mehr Kraftwerke still:
insbesondere fossile Kraftwerke, die aus Kohle, Öl und Gas Elektrizität produzieren, weil sie klimaschädlich sind; teilweise auch, wie in Deutschland und eventuell in Belgien, Kernkraftwerke.
Neue Wasserkraftwerke kann die Schweiz kaum mehr bauen, weil sie dem Schutz der Landschaft entgegenstehen.
Europäische Staaten werden darum in 10, 20 oder 30 Jahren nach Strom lechzen - insbesondere nach Strom, der im Winter verlässlich fliesst.
Hier ist die Schweiz gefragt.
KKW liefern zuverlässig und klimafreundlich Strom
Die Schweiz sollte neue Kernkraftwerke bauen.
Damit könnte sie nicht nur die Stromlücken, die im eigenen Land drohen, beseitigen.
Sie könnte damit auch andere Staaten beliefern, wenn dort der Strom ausgeht.
Auf Kernkraftwerke zu setzen ist deshalb angesagt, weil diese die einzige klimafreundliche und zuverlässige Form der Erzeugung von Elektrizität darstellen.
Denn neue Wasserkraftwerke kann die Schweiz kaum mehr bauen, weil sie dem Schutz der Landschaft entgegenstehen.
Beim Bau von Gaskraftwerken wiederum könnte das Land seine günstige Klimabilanz vergessen.
Solar- und Windstrom fallen unzuverlässig an und sind für eine sichere Stromversorgung sowieso nicht zu gebrauchen.
Der Vorschlag besteht konkret darin, drei neue Kernkraftwerke zu bauen.
Eines in Mühleberg.
Eines in Beznau.
Und eines in Gösgen.
Damit kann die Schweiz genug Strom auch für künftige Exporte herstellen.
Das Neubauverbot müsste beseitigt werden
Natürlich: Es gibt Hindernisse.
Eines besteht darin, dass der Neubau von Kernkraftwerken per Gesetz verboten ist.
So hat es das Stimmvolk 2017 beschlossen, als ihm fälschlicherweise weisgemacht wurde, die Versorgung könne künftig mit Solar- und Windstrom gesichert werden.
Dieses Verbot müsste man aufheben, was wohl eine Volksabstimmung nötig machen würde.
Die Bewilligungsverfahren sollten beschleunigt werden, damit potentielle Geldgeber wieder ein Interesse haben, in Kernkraftwerke zu investieren.
Weiter müsste dafür gesorgt werden, dass die Bewilligungsverfahren für neue KKW zeitlich gestrafft werden.
Sonst dauert die Planung ewig.
Bundesrätin Simonetta Sommaruga macht es derzeit bei den Verfahren für Wasserkraft- und Windkraftanlagen vor:
Sie will das Bewilligungsprozedere bündeln, sodass die Gegner solcher Anlagen nicht mehrmals bis vor Bundesgericht gelangen können, sondern nur ein einziges Mal.
Damit sollen die Verfahren beschleunigt werden, damit potentielle Geldgeber wieder ein Interesse haben, in solche Kraftwerke zu investieren.
Dasselbe ist bei Atomkraftwerken notwendig.
Potenzielle Investoren wurden abgeschreckt
KKW-Gegner werden einwenden, dass Kernstrom viel zu teuer sei und sich kaum Investoren finden liessen.
In der Tat haben die grossen Schweizer Stromkonzerne der Kernenergiewirtschaft abgeschworen und bekunden derzeit kein Interesse an Neubauten.
Doch wer möchte ihnen das verübeln?
Die Kernkraft wurde jahrzehntelang schlecht geredet.
Die Auflagen an die Betreiber wurden immer weiter erhöht. Und die Bewilligungsverfahren wurden ins schier Unermessliche verkompliziert.
Es gilt, diese Entwicklungen rückgängig zu machen, wo es die Sicherheit zulässt:
Kernkraftwerke zu bauen, muss wieder eine realistische und lohnenswerte Option werden.
Gewiss: In Europa sind mehrere Neubau-Projekte zeitlich und finanziell aus dem Ruder gelaufen.
Die Stichworte dazu sind:
Flamanville in Frankreich, Olkiluoto in Finnland und Hinkley Point in Grossbritannien.
Die Gründe dafür sind Probleme mit einem neuen Kraftwerkstyp und Missmanagement.
Doch andere Neubauten zeigen, dass es noch immer möglich ist, neue KKW zügig und zu vernünftigen Kosten aufzustellen.
Südkorea baut in Abu Dhabi vier grosse Reaktoren
Zu erwähnen ist insbesondere die Grossanlage Barakah in Abu Dhabi.
Dort entstehen vier Reaktoren mit einer Leistung von je 1,45 Gigawatt, zu überschaubaren Kosten von insgesamt 20,4 Milliarden Dollar.
(Zum Vergleich: Das KKW Gösgen hat eine Leistung von 1,06 Gigawatt.)
Zwei Barakah-Reaktoren haben letztes Jahr den Betrieb aufgenommen.
Die anderen werden auch bald Strom liefern.
Erbaut werden die vier Reaktoren unter Leitung des südkoreanischen Stromversorgers Kepco.
Warum klopft die Schweiz nicht auch in Südkorea an?
Die EU-Kommission hat soeben entschieden, dass Investitionen in die Kernkraft als nachhaltig gelten (siehe hier).
Das dürfte neue Geldgeber anlocken.
Auch die Schweiz, obwohl nicht EU-Land, könnte von diesem Rückenwind für die Kerntechnologie profitieren.
Ein bürgerlicher Schulterschluss ist notwendig
In Europa plant mittlerweile eine ganze Reihe von Ländern neue Kernkraftwerke:
Frankreich,
Grossbritannien,
die Niederlande,
Finnland,
Polen,
Tschechien,
Ungarn.
In all diesen Ländern ist man offensichtlich optimistisch, Investoren zu finden.
Es ist nicht einzusehen, warum es nicht auch der Schweiz gelingen sollte, neue KKW zu verwirklichen.
Die Schweiz könnte sich mit Stromexporten aus Kernkraftwerken eine goldene Nase verdienen.
Voraussetzung für eine neue Zukunft der Schweizer Stromwirtschaft ist ein entsprechender politischer Wille.
Die Politiker des Landes sollten jetzt eingestehen, dass die Energiestrategie 2050 gescheitert ist und in eine Strommangellage führt.
Sie sollten stattdessen eine KKW-Offensive propagieren.
Die linken und grünen Parteien werden zwar nicht mitmachen.
Darum braucht es einen Schulterschluss der Bürgerlichen.
In spätestens 20 Jahren würden drei neue Schweizer KKW in Betrieb gehen.
Die Stromlücke wäre abgewendet.
Und das Land könnte sich mit Exporten eine goldene Nase verdienen.
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Nebelspalter
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↑ 2021-01-24 und 2022-01-13 Energie-Updates
hrfernsehen
2021-01-24 und 2022-01-13 de
Blackout - Hessen ohne Strom
Blackout - Wie gut sind wir Hessen auf ohne Strom vorbereitet?
Immer öfter fällt der Strom aus, das Netz wird durch viele Quellen instabil.
Doch immer mehr Infrastruktur kommt ohne Elektrizität nicht mehr aus.
Sind wir gut genug vorbereitet auf einen flächendeckenden, lang andauernden Stromausfall
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↑ 2022-01-04 Energie-Updates
FOCUS-Online / Hugo Müller-Vogg
2022-01-04 de
Im Atomstreit-Dilemma der Ampel steht der große Verlierer
jetzt schon fest
Nach der Ankündigung der EU-Kommission, Kernkraft und Gas als nachhaltig einstufen zu wollen, steht dem Ampel-Bündnis der erste Großkonflikt ins Haus.
Dabei ist die Gefechtslage klar:
Rot-Gelb gegen Grün. Die Grünen haben jetzt nur zwei Möglichkeiten.
Doch so oder so sind sie die großen Verlierer.
Was für ein Zufall.
Ausgerechnet am letzten Tag des alten Jahres, als die Grünen die Abschaltung von drei der letzten sechs deutschen Kernkraftwerke feierten, zündete die EU-Kommission einen Silvester-Böller mit besonders viel Wumms:
Sie stufte die Atomkraft im Entwurf einer entsprechenden Verordnung als nachhaltig ein.
Das hindert keines der 27 EU-Mitglieder am eigenen Abschied von der Kernenergie.
Aber das Prädikat "nachhaltig" für den Atomstrom wird dafür sorgen, dass von privaten Anlegern hohe Milliardenbeträge in hochmoderne, CO₂-freie Kernkraftanlagen fließen.
Bekanntlich denkt die Mehrheit der europäischen Staaten nicht daran, sich den deutschen Klimapurismus zu eigen zu machen.
Das ist aus Sicht der deutschen Grünen schon schlimm genug.
Noch schlimmer ist für die in Berlin mitregierende Öko-Partei,
dass ihre Ampel-Partner SPD und FDP offenbar ganz gut damit leben können, wenn Brüssel neben der Kernkraft auch Erdgas für eine Übergangszeit als hilfreich ansieht.
Der Plan der Kommission trägt eindeutig die Handschrift Frankreichs
Die grünen Minister Robert Habeck (Klima und Wirtschaft) und Steffi Lemke (Umwelt) sind entsprechend empört.
Aus der innerparteilich weit links stehenden grünen Jugendorganisation kommen besonders schrille Töne des Protests.
Auch die stellvertretende Parteivorsitzende Ricarda Lang erwartet von der Bundesregierung "Druck auf Brüssel".
Die Kommission weiß aber freilich eine solide Mehrheit der EU-Staaten hinter sich.
Der Plan der Kommission trägt eindeutig die Handschrift Frankreichs, das unverändert auf klimaneutralen Atomstrom setzt.
Überdies hat die bisherige Große Koalition diese Politik mitgetragen, weil der damaligen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrem Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) viel daran lag, auch Gas als Brückentechnologie mit einem grünen Label zu schmücken.
Das empört die Grünen ebenfalls, zumal sie lieber heute als morgen das deutsch-russische Pipelineprojekt Nord Stream 2 stoppen würden.
Dagegen begrüßte ein Regierungssprecher die Einstufung von Erdgas als nachhaltig.
Klage gegen Brüssel:
Scholz wird Macron nicht um des Ampel-Friedens willen verprellen
Der Zeitpunkt der Veröffentlichung des EU-Plans mitten in der Feiertagszeit dämpfte bisher die Reaktionen im politischen Berlin.
Das wird sich in den nächsten Tagen ändern.
Dem Ampel-Bündnis steht der erste Großkonflikt ins Haus.
Dabei ist die Gefechtslage klar:
Rot-Gelb gegen Grün.
Die Forderung, Berlin müsse sich den von Österreich und Luxemburg (zwei Staaten ohne Kernkraftwerke) angekündigten Klagen gegen Brüssel anschließen, wird die grünen Kabinettsmitglieder in Schwierigkeiten bringen.
Zum einen steht Deutschland mit seinem jetzigen Energiekurs innerhalb der EU auf ziemlich verlorenem Posten.
Zum anderen ist jeder Angriff auf die Kommissions-Vorschläge zugleich ein Angriff auf den französischen Präsidenten.
Wenn Kanzler Scholz in Europa einiges voranbringen will, kann er das nur gemeinsam mit Macron.
Es erscheint mehr als fraglich, dass Scholz um des lieben Ampel-Friedens willen den französischen Präsidenten verprellt.
Grüne haben jetzt zwei Möglichkeiten - doch so oder so sind die großen Verlierer.
Die Grünen haben zwei Möglichkeiten:
Sie können gegen den EU-Plan Sturm laufen, dabei viel Staub aufwirbeln und eine mittlere Koalitionskrise auslösen; sie werden angesichts der Mehrheitsverhältnisse im EU-Parlament aber nichts Substantielles erreichen.
Oder sie nehmen zur Kenntnis, dass die meisten europäischen Staaten sich bei der Sicherung ihrer Energieversorgung nicht an grünen Parteitagsbeschlüssen orientieren.
So oder so: Die Grünen sind die großen Verlierer.
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↑ 2022-01-04 Energie-Updates Politik-Updates
Bild
2022-01-04 de
Olaf Scholz entmachtet das Grünen-Gespann Habeck-Baerbock
Atomkraft wird zu einer klimafreundlichen Lösung und ist zudem noch günstig.
Genau in dem Jahr, in dem in Deutschland die letzten drei Atommeiler vom Netz gehen, ist sie wichtiger denn je.
Das Thema Atomkraft ist für die Grünen ein besonderes Anliegen, doch nun nimmt Bundeskanzler Olaf Scholz das Heft in die Hand.
Nachdem die Grünen im Kanzlerrennen das Nachsehen hatten, geht es nun sogar dem Kernthema der Partei an den Kragen.
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↑ aus dem Rückblick 2021-02-17 Energie-Updates Politik-Updates
Damit Deutschland aus eigener Kraft klimaneutral wird, muss der Anteil der erneuerbaren Energie verfünffacht werden.
Die Doku zeigt, welche Schwierigkeiten das mit sich bringt und wie sich unser Netz verändern muss, damit das gelingen kann.
Der Ausstieg aus der Kohle ist beschlossene Sache.
Die großen Kraftwerke gehen in den kommenden Jahrzehnten Schritt für Schritt vom Netz und werden durch Solar und Windkraft ersetzt.
Doch genau das könnte die Stabilität der Stromversorgung gefährden.
Im schlimmsten Falle droht ein Blackout.
"Wir können nicht bestimmen, wann die Sonne scheint und wann der Wind weht, aber es muss immer genau so viel Strom produziert werden, wie verbraucht wird," erklärt Dr. Konstantin Wiegandt, Physiker und Leiter des algorithmischen Stromhandels beim größten europäischen Anbieter erneuerbarer Energie.
Das zentrale Problem der Energiewende ist die Speicherung von regenerativer Energie und der Ausgleich von Schwankungen.
Bislang droht die sogenannte "Dunkelflaute", wenn Solar und Windkraft ihren Dienst aufgrund der Witterung versagen.
Prof. Joachim Seifert forscht deshalb im Combined Energy Lab der TU Dresden an dezentralen Lösungen für die Energiewende:
"Die Versorgungssicherheit darf nicht gegen die Energiewende ausgespielt werden.
Unsere Aufgabe ist es, Techniken zu entwickeln, die beide Kriterien erfüllen."
Der Film stellt aktuelle Leuchtturmprojekte der Energiewende vor,
vom größten Solar- und Batteriepark bis zum zukünftigen Wasserstoffspeicher.
Er begleitet Experten und Forscher bei ihrem Wettlauf gegen die Zeit.
"Die Herausforderung bei der Energiewende ist das Tempo", erklärt Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme.
Deshalb erforschen Wissenschaftler in ganz Deutschland nicht nur neue Wege zur Gewinnung und Speicherung von Energie, sondern auch vollkommen neue Ansätze für unser gesamtes Energienetz.
Mit dem sogenannten "Zellularen Ansatz" sollen erneuerbarer Strom und Wärme lokal erzeugt, gespeichert und auch direkt vor Ort wieder verbraucht werden.
Zum einen sollen die Menschen auf diese Weise günstige, grüne Energie bekommen, zum anderen soll so das Netz stabilisiert werden, da sich jede Zelle selber versorgt und das größere Netz nur noch zum Ausgleich von Schwankungen anzapft.
Aber funktioniert das auch Städten und ländlichen Regionen?
Das testen die Wissenschaftler von der TU Dresden nicht nur in Berlin, sondern auch in der Lausitz, wo die Energiewende ohnehin einer Zeitenwende gleichkommt.
Autor Marcel Kolvenbach ist investigativer Journalist und Dokumentarfilmemacher.
Mehrere Jahre hat er sich mit dem Angriff auf das Stromnetz durch Hacker beschäftigt.
Bei den Recherchen wurde deutlich, dass die Energiewende das Stromnetz destabilisieren kann, dass ein dezentrales, zellulares Netz aber auch neue Stabilität und Sicherheit bieten könnte - gegen Hackerangriffe und Stromausfall.
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Weltwoche Schweiz
▷Weltwoche Daily CH
(weltwoche.ch)
Weltwoche Daily CH: 2021-12-22
Soll man sich als Gesunder boostern lassen?
Weltwoche Daily CH: 2021-12-21
Ex-Spitaldirektor Widmer vermisst Aufrüstung der Intensivstationen
Weltwoche Daily CH: 2021-12-14
Politiker spielen Ärzte
Weltwoche Daily CH: 2021-12-13
Schweiz schafft Noten ab für schwache Schüler
Weltwoche International
w
▷Weltwoche Daily DE
(weltwoche.de)
Weltwoche Daily CH: 2021-12-22
Wie rassistisch sind deutsche Kinderlieder?
Weltwoche Daily DE: 2021-12-21
Corona ist ein Geschäft für die Reichen auf Kosten der Armen.
Weltwoche Daily DE: 2021-12-14
Wirtschaft gegen Klimapolitik
Weltwoche Daily DE: 2021-12-13
Andere Meinung unerwünscht
Zahlen, bitte!
2021-12-27
CATO / Ralf Hanselle
2021-12-27 de
Zahlen bitte!
Nach wie vor gibt es keine belastbaren Zahlen zum Impfstatus derjenigen, die wegen Covid-19 auf den Intensivstationen liegen.
Mehr noch: Viele der angeblichen Covid-Patienten in deutschen Krankenhäusern wurde aus ganz anderen Gründen eingewiesen.
Dennoch wird mit diesen falschen oder ungenauen Zahlen umso dreister Politik gemacht.
Je weniger Menschen wir in diesen Tagen begegnen, desto geringer ist das Risiko, sich rund um das Weihnachtsfest zu infizieren.
Mit diesem wichtigen Hinweis sowie mit weiteren kleinen Handreichungen zu den AHA-Regeln, zum Testen und zur Gruppengröße rund um Baum und Böllerwerk verabschiedete die Bundesregierung die Bevölkerung vor einigen Tagen in die wohlverdiente Winterpause.
Kommt jetzt die Inflation?
2021-12-20
Viele Ökonomen sagen, die seit einiger Zeit steigenden Preise beruhten auf Sondereffekten wie Lieferkettenproblemen oder Nachholeffekten, die durch die Pandemie bedingt sind.
Die Inflationsraten würden 2022 wieder zurückgehen.
Allerdings sprechen zahlreiche Indikatoren eine andere Sprache.
Der Anstieg ist der höchste seit 50 Jahren, als der erste Ölpreisschock die Welt erschütterte.
Die aktuelle Steigerung könnte der Beginn einer anhaltenden Stagflation sein.
Welche Einflussfaktoren treiben die Entwicklung heute und künftig?
Welche Möglichkeiten hat die EZB gegenzusteuern?
Kardinal Gerhard Müller über Weihnachten
2021-12-19
Weltwoche Daily Spezial
Kardinal Gerhard Müller über Weihnachten
den Trost der Bibel und die Frage, wie die Kirche mit der
Religions-ähnlichen Klima-Ideologie umgehen sollte
Die Schweiz in der Welt von heute
2021-12-17
Schweizerzeit
2021-12-17 de
Die Schweiz in der Welt von heute
▷Schweizerzeit
Ulrich Schlüer im Gespräch mit Franz Grüter, Nationalrat (LU).
Unsere Souveränität ist unantastbar
2021-12-17
Schweizerzeit / Václav Klaus
ehem. Ministerpräsident und Staatspräsident der Tschechischen Republik
2021-12-17 de
Unsere Souveränität ist unantastbar
Wenn die Demokratie in Europa - besser gesagt in der Europäischen Union - bedroht ist, müssen die europäischen Demokraten lautstark protestieren.
Was heute auf dem Spiel steht, ist alles andere als eine Kleinigkeit.
In ihrer Rede vor dem Europäischen Parlament vom 19. Oktober 2021 erklärte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen,
dass das jüngste Urteil des polnischen Verfassungsgerichts, wonach die polnische Verfassung Vorrang vor manchen EU-Gesetzen habe, «die Grundlagen der Europäischen Union in Frage stellt».
Laut von der Leyen sei es «die Pflicht der Kommission, die Rechte der EU-Bürger zu schützen», und deshalb werde «die Kommission handeln».
Diese Ankündigung war beispiellos.
Die zentrale Frage
In den letzten Wochen hat das polnische Verfassungsgericht ausdrücklich eine Frage aufgeworfen, die sich alle wahren Demokraten seit Jahrzehnten stellen:
Soll der europäische Integrationsprozess zur Schaffung einer supranationalen Entität führen, die über den einzelnen Mitgliedstaaten steht?
Oder sollen diese Staaten ihre Souveränität behalten und nur einen Teil davon an Brüssel abgeben?
Das ist die zentrale Frage, die den europäischen Integrationsprozess seit den fünfziger Jahren begleitet.
Jeder weiss das oder sollte es zumindest wissen.
Und niemand darf die Augen davor verschliessen, dass es hier ein Problem gibt.
Auch Frau von der Leyen nicht.
Polnische Verfassung hat Vorrang vor EU-Gesetzen
Nach monatelangem intensivem Nachdenken hat das polnische Verfassungsgericht die Meinung formuliert, dass (…) ein Teil der EU-Verträge «nicht mit der Verfassung der Republik Polen vereinbar ist».
Und es hat hinzugefügt, dass die polnische Verfassung Vorrang vor europäischen Gesetzen hat.
Diese Aussage mag in Brüssel nicht sehr beliebt sein, aber es ist die Meinung eines legitimen Verfassungsorgans eines EU-Mitgliedstaates (entsprechend dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe vom Mai 2020), und niemand hat das Recht, sie zu missachten.
Nicht einmal Beamte der Europäischen Kommission wie Frau von der Leyen.
Zweifellos hat sie nicht das Recht zu behaupten, dass dies « die Grundlagen der Europäischen Union in Frage stellt».
Ganz bestimmt hat die Entscheidung des polnischen Verfassungsgerichts die einseitigen Ansichten und Positionen in Frage gestellt, die seit Jahren von einigen europäischen Beamten, einem Grossteil der europäischen Aktivisten und sogar von einigen europäischen Politikern vertreten werden.
Aber mehr hat das polnische Verfassungsgericht nicht gemacht.
Zum Schutz der Unionsbürger?
Frau von der Leyen verkündet, dass die Europäische Kommission die Bürger der Union schützen müsse, und plant, in diesem Sinne zu handeln.
Auch wir sind Bürger eines EU-Mitgliedstaates, aber wir fühlen uns durch die Entscheidung des polnischen Verfassungsgerichts nicht bedroht.
Niemand muss uns vor ihr schützen.
Wir haben im Gegenteil das Gefühl, dass wir uns im Rahmen der EU gegen die Schwächung der Souveränität einzelner Staaten «schützen» müssen.
Wir sind auch nicht davon überzeugt, dass die polnischen Bürger den Schutz der Kommissarin Ursula von der Leyen brauchen.
Die Polen haben in der Geschichte mehrfach bewiesen, dass ihnen die Souveränität ihres Landes am Herzen liegt.
Es ist äusserst unsensibel, dass Frau von der Leyen in ihrer Rede auf die polnische Gewerkschaft Solidarnosc vor vierzig Jahren verwies, deren Ziel es war, die sowjetische Herrschaft über Polen zu beenden.
Polen hat sich nicht von der sowjetischen Herrschaft befreit, um seine Souveränität jetzt erneut zu verlieren, wenn auch unter scheinbar demokratischen Bedingungen.
Genau darum ging es dem polnischen Verfassungsgericht in seinem Urteil.
Es ist die Pflicht von uns Tschechen, in unserem eigenen Interesse die Polen in dieser Angelegenheit zu unterstützen.
"Die Ampel-Transformation"
2021-12-16
Tichys Ausblick
2021-12-16 de
"Die Ampel-Transformation" - Was bringt die neue Regierung?
Bei Tichys Ausblick diskutieren heute
- Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des Verfassungsschutzes,
- Pauline Schwarz, Autorin bei TE
- und der Historiker Ronald G. Asch.
Dramatische Situation der Einzelhändler und Gastronomen!
2021-12-16
AfD-Fraktion Bundestag
2021-12-16 de
Kay-Uwe Ziegler zur dramatischen Situation der Einzelhändler und Gastronomen!
▷AFD‑Fraktion Bundestag
▷AfD‑TV
Alternative Energieversorgung und Blackout Gefahr
2021-12-10
Schweizerzeit
2021-12-10 en
Alternative Energieversorgung und Blackout Gefahr
▷Schweizerzeit
Ulrich Schlüer und Michael Trachsel im Gespräch mit Andi Trüssel, Landrat SVP (BL) über Alternative Energieversorgung und Blackout-Gefahr.
Ein Zug ins Blaue
2021-12-06
CATO / Thorsten Hinz
2019-06-26 de
Ein Zug ins Blaue
Wer die schlechte Lage der Nation Merkels Regierung zuschreibt, übersieht, daß die seit sechzehn Jahren amtierende Kanzlerin nur Tendenzen aufgegriffen und exekutiert hat, die in der Geschichte der Bundesrepublik seit je angelegt waren.
Kräfte, die den weiteren Niedergang aufhalten könnten, sind auch nach der Bundestagswahl nicht zu erkennen
Sobald Angela Merkel das Kanzleramt verlassen hat,
werden ihre Kritiker, die mit dem Schlachtruf »Merkel muß weg!« ihrer Wut und Verzweiflung über das Treiben der Langzeitregentin Luft gemacht hatten, eine herbe Enttäuschung erleben.
Höchstwahrscheinlich werden sie feststellen, daß die ruinöse Politik weitergeht und sogar an Tempo zulegt.
Denn Merkel war nur das Medium, nicht die Wurzel des Übels.
Um so beeindruckender wirkt die Schadensbilanz ihrer sechzehnjährigen Kanzlerschaft.
Den größten Posten bildet darin die Grenzöffnung 2015, durch die Deutschland endgültig den Weg zum multireligiösen Vielvölkerstaat mit all seinen Risiken beschritten hat - vor allem für die
Einheimischen und jene Zugewanderten, die habituell längst zu Einheimischen geworden sind.
Die europäische Schuldenunion, welche die privaten und öffentlichen Haushalte in Deutschland massiv zur Ader läßt, steht kurz vor ihrer Vollendung.
Der »Kampf gegen rechts« ist zur Staatsideologie geworden und wird milliardenschwer finanziert.
Das sogenannte bürgerliche Lager - soweit noch vorhanden - ist seiner politischen Vertretung weitgehend beraubt, demoralisiert und programmatisch pulverisiert.
Das öffentliche Handeln und Debattieren steht unter dem Vorbehalt einer stramm antifaschistischen Gesinnungsethik, die altkommunistische Kader als natürliche Verbündete einschließt, hingegen selbst altgediente Unions-Konservative als Extremisten brandmarkt.
Mit dem Hygiene-Regime ist das Regieren im Ausnahmemodus in einer neuen lebensweltlichen Normalität zur Regel geworden.
Fast möchte man Merkel eine stille Revolutionärin nennen.
Auf internationaler Bühne wurde ihr als »mächtigster Frau der Welt« geschmeichelt,
was lediglich als ironische Danksagung für ihre stete Bereitschaft, Geld aus den deutschen Steuer- und Sozialkassen im Ausland zu verteilen, zu verstehen ist.
US-Präsident Joseph Biden jedenfalls hat es nicht für nötig gehalten,
sie über den Abzug amerikanischer Truppen aus Afghanistan vorab zu informieren, geschweige denn sie zu konsultieren.
Ihre Phrasen über eine diskursive, werte- und regelbasierte Weltordnung, die in globalen Foren und Organisationen wie der UN ihre institutionelle Entsprechung findet, sind seit dem kopflosen Abzug vom Hindukusch endgültig Makulatur geworden.
Absehbar ist vielmehr eine internationale Großraumordnung, in der Europa - vielleicht - eine Rolle spielen wird.
Deutschland als dem größten europäischen Herzland käme darin eine zentrale Funktion zu.
Merkel aber hat das Gewicht der EU deutlich geschwächt,
denn unter dem Eindruck des »Hippie-Staates« (Anthony Glees), den die Bundesrepublik im Rahmen ihrer Flüchtlingspolitik darstellte, ist die Atommacht Großbritannien aus der Union ausgeschieden.
Merkels lange Kanzlerschaft, in drei Folgewahlen bestätigt, steht angesichts ihres fehlenden Charismas und ihrer dürftigen Rhetorik gegen alle politische Vernunft, wie auch gegen alle Wahrscheinlichkeiten der Massenpsychologie.
Zumal sich aus der Wandelbarkeit ihrer Positionen nicht etwa pragmatische Flexibilität, sondern nur mehrheitsaffiner Opportunismus und ebensolche Prinzipienlosigkeit ablesen lassen.
Warum währte ihre Ära trotzdem so lange?
...
2020 beschwor Merkel auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos
eine »Transformation von gigantischem, historischem Ausmaß«,
die die »gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens« erfaßt,
um die Erderwärmung zu stoppen.
Dreißig Milliarden Euro wolle Deutschland für erneuerbare Energien bereitstellen,
dafür zahlten die Deutschen die höchsten Strompreise in Europa,
schwärmte sie und reduzierte vor internationalem Publikum das ihr anvertraute Land auf die Modellprovinz eines künftigen Globalregimes.
Die jüngste Bundestagswahl hat nur vordergründig eine Post‑Merkel‑Ära eingeleitet.
Politische Kräfte, die den Zug ins Blaue aufhalten könnten, sind nicht sichtbar geworden oder haben sich nicht plazieren können.
Blackout: Fiktion oder bald Wirklichkeit?
2021-11-29
Schweizerzeit
2021-11-29 de
Blackout: Fiktion oder bald Wirklichkeit?
▷Schweizerzeit
Ulrich Schlüer und Michael Trachsel im Gespräch mit Herbert Saurugg, Experte für die Vorbereitung auf den Ausfall lebenswichtiger Infrastrukturen und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge..
Cancel Culture, Meinungskonformität
2021-11-25
Tichys Ausblick
2021-11-25 de
Cancel Culture, Meinungskonformität -
wohin führen die neuen Denkverbote?
Schon seit Jahren haben immer mehr Menschen das Gefühl, nicht mehr sagen zu können, was sie denken.
Die Cancel Culture greift um sich, immer mehr Meinungen gelten als "umstritten", immer mehr Menschen werden ausgeschlossen.
Helmut Schmidt sagte: "Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine." - Doch wo gibt es in dieser Republik noch demokratischen Streit?
Was kommt als Nächstes?
Was kann man dagegen tun?
Prof. Dr. Norbert Bolz
ist Publizist, Medien- und Kommunikationstheoretiker und zum zweiten Mal bei Tichys Ausblick zu Gast.
Er stellt fest: "Demokratie ist längst die Herrschaft der gut artikulierten Minderheiten", denn: "Normale Menschen haben noch anderes zu tun."
Politische Themen seien dadurch zu "Spielwiesen für Aktivisten" geworden.
Das Gendern sei nicht einfach nur lächerlich, sondern alles andere als harmlos: "Sprache ist das Medium unseres Denkens."
Und: "Im Grunde blockiert man mit jedem Sprach-Tabu das freie Denken."
So beginnen wir, uns langsam selbst zu zensieren.
Das führe auch dazu, dass es keine wirklich freie Debattenkultur mehr gebe:
"Es gibt keinen Streit mehr, sondern nur noch wechselseitige Denunziationen."
Susanne Dagen
ist Buchhändlerin, Kommunalpolitikerin für die Freien Wähler und Verlegerin.
Im April 2021 wurde auf das von ihr betriebene Buchhaus Loschwitz ein Angriff mit Buttersäure und Pyrotechnik verübt - aus politischen Gründen.
Bei Tichys Ausblick schildert sie, wie sie sich nach diesem Angriff gefühlt hat, aber auch, warum sie sich davon nicht unterkriegen lässt.
Sie stellt fest: "Der Kulturbetrieb ist links."
Jeder der sich gegen den Mainstream stellt oder auch nur von ihm abweicht, gelte sofort als "umstritten" oder gleich als rechts.
"Wer rechts ist, ist ein Demokratiefeind, und ein Demokratiefeind darf auch mit undemokratischen Mitteln bekämpft werden", fasst Dagen die Cancel-Ideologie zusammen.
Sie empfinde sich dennoch nicht als Opfer:
"Für mich gibt es keine Denkverbote, für mich gibt es keine Sprechverbote." Sie plädiert dafür, gegen die gesellschaftlich verfügten Tabus zu rebellieren.
Prof. Dr. Martin Wagener
ist Politikwissenschaftler und Professor für Internationale Politik, Sicherheitspolitik und Ostasien am Fachbereich Nachrichtendienste der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung.
Für sein letztes Buch hat er an seiner Universität Hausverbot bekommen (TE berichtete).
Er sieht das Problem nicht im System des Rechtsstaats, sondern im Fehlverhalten einiger Personen; "Defekte in der Demokratie" nennt er das.
Wagener sagt, ihn störe es nicht, wenn seine Studenten selbst gendern, "da bin ich ganz liberal".
Nur wenn es anderen aufgezwungen wird oder werden soll, hört es für ihn auf.
Wie gefährlich ist Cancel Culture für dieses Land?
Wohin führen Denkverbote?
Lage an der polnisch-belarussischen Grenze
2021-11-17
AfD-Fraktion Bundestag
2021-11-17 de
Bürgerdialog zur neuen Migrationskrise an der EU-Ostgrenze!
▷AFD‑Fraktion Bundestag
Abgeordnete Dr. Gottfried Curio, Martin Hess und Norbert Kleinwächter beantworten Fragen über die Lage an der polnisch-belarussischen Grenze.
"Energiekrise spitzt sich zu - letzte Rettung Kernkraft?"
2021-10-28
Tichys Ausblick
2021-10-28 de
"Energiekrise spitzt sich zu - letzte Rettung Kernkraft?"
Strom und Gas werden knapp und immer teurer, die Lage wird sich in den nächsten Jahren weiter zuspitzen.
Immer mehr Länder in Europa setzen wieder auf Kernkraft als preiswerte und umweltschonende Energiequelle.
Ist das die Lösung unserer Probleme?
Ginge das überhaupt?
Oder ist der Zug in Deutschland schon längst abgefahren?
Über dieses dringende Thema diskutiert Roland Tichy heute Abend mit seinen fachkundigen Gästen in der neuen Ausgabe unserer Talkshow Tichys Ausblick.
Zu Gast ist Manfred Haferburg,
er ist Maschinenbauingenieur, Kernenergetiker und Autor.
Bevor er nach einem Fluchtversuch aus der DDR in Hohenschönhausen inhaftiert war, war er Oberschichtleiter im Kernkraftwerk Greifswald.
Inzwischen hat er von den 190 gegenwärtig laufenden Kernkraftwerken 121 von innen gesehen.
Haferburg beklagt:
"Man hat im Prinzip die Forschung auf dem Gebiet in Deutschland untersagt."
Sollte man die deutschen Kernkraftwerke jetzt doch wieder in Betrieb nehmen wollen, ginge das gar nicht so einfach.
Man könne so ein Kernkraftwerk nicht einfach an- und ausknipsen - außerdem habe Deutschland gar nicht mehr das Personal, das aufwändig und über Jahre ausgebildet werden müsste, so Haferburg.
Die deutsche Energiepolitik hält er nicht nur für falsch, sondern auch gefährlich.
Wenn Wind und Sonne ausfallen, fällt auch der Strom ersatzlos aus.
Er sagt: "Wir sind keine Vorreiter, wir sind Geisterfahrer."
Dr. Götz Ruprecht
Das Problem der mangelnden Forschungsförderung für Kernkraft kennt auch Dr. Götz Ruprecht nur zu gut.
Er ist promovierter Kernphysiker und hat das viel beachtete Start-Up "Dual Fluid" gegründet, das einen neuartigen Kernreaktor entwickelt.
Mit diesem zukunftsträchtigen Projekt ist man in Deutschland kaum mehr willkommen, beklagt Ruprecht.
Kanada nimmt das Projekt nun mit offenen Armen auf.
Die deutsche Energiepolitik charakterisiert er so:
"Man sagt ja: Wenn du in einem Loch sitzt, hör auf zu graben. Wir machen das Gegenteil."
Dr. Philipp Lengsfeld
ist promovierter Physiker und war von 2013 bis 2017 Bundestagsabgeordneter der CDU.
Zusammen mit Fritz Vahrenholt hat er das Institut re:look climate gegründet.
Er sagt: "Man braucht den Atomstrom dringend, wenn wir eine Industrienation bleiben wollen."
Dramatisch steigende Energiepreise würden der deutschen Wirtschaft massiv schaden.
Die nötige Energie mit Wind und Sonne zu ersetzen, sei kaum möglich.
Die Folge: "Wir machen uns also wieder in jeder Hinsicht absichtlich abhängig."
Zum Abschluss verlangt Philipp Lengsfeld gar nicht viel:
"Es würde schon reichen, wenn wir von dieser arroganten Haltung 'Die anderen sind alle blöd' ablassen würden."
Wer ist denn jetzt der Geisterfahrer - wir oder alle anderen?
Und werden wir immer weiter graben, oder kommen wir aus unserem Loch wieder heraus?
Dr. Hans Georg Maaßen trifft Thilo Sarrazin
Tichys Ausblick
2021-09-24 de
Dr. Hans Georg Maaßen trifft Thilo Sarrazin
↑ 2021-12-21 Politik-Updates
PINews / Wolfgang Hübner
2021-12-21 de
Kriegsgefahr: Friedensbewegung dringend notwendig!
Weitgehend unbemerkt und unerkannt von der breiten Öffentlichkeit in Deutschland erreicht die Konfrontation Russlands mit der NATO immer neue Höhepunkte.
Gerade erklärte Konstantin Gawrilow, Leiter der russischen Delegation bei den Verhandlungen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle in Wien, dass Washington verpflichtet sei, mit Moskau einen Dialog über Sicherheitsgarantien zu führen, um den Frieden auf dem Kontinent zu sichern.
In den Beziehungen zwischen Moskau und Brüssel habe nun "die Stunde der Wahrheit geschlagen".
Hintergrund der alarmierenden Äußerungen Gawrilows sind Vorschläge des russischen Außenministeriums
an die USA und die NATO, die unter anderem beinhalten,
dass der Wunsch der Ukraine, der NATO beizutreten, nicht erfüllt wird.
In einer separaten Klausel fordert Moskau, dass die derzeitigen NATO-Mitgliedsstaaten auf jegliche militärische Aktivität auf dem Territorium der Ukraine sowie in Osteuropa, dem Südkaukasus und Zentralasien verzichten.
Bei den Vorschlägen handelt es sich offensichtlich nicht um diplomatische Rhetorik oder ein neues Propagandamanöver.
Denn Gawrilow betont: "Das Gespräch muss ernsthaft geführt werden und jeder in der NATO ist sich trotz aller Stärke und Macht vollkommen bewusst, dass es notwendig ist, konkrete politische Maßnahmen zu ergreifen.
Andernfalls wäre die Alternative eine militär-technische und militärische Antwort Russlands."
Im Klartext: Moskau droht notfalls auch mit Krieg.
Wie immer man diese Drohung politisch beurteilen mag, wäre es gerade in Deutschland mit seinen großen atomar bewehrten US-Stützpunkten bodenloser Leichtsinn, diese hochgefährliche Situation zu verkennen.
Russland ist nicht mehr bereit, eine weitere Einkreisung von NATO-Mitgliedern hinzunehmen.
Schon jetzt ist, betrieben von der Präsidentschaft Bidens in den USA, eine faktische Mitgliedschaft der Ukraine Realität.
Und die NATO-Spitze mit Generalsekretär Stoltenberg lässt keinen Zweifel daran, diese Situation auch in eine echte Mitgliedschaft mit allen dramatischen Konsequenzen münden lassen zu wollen.
Moskau seinerseits will nicht erst auf diese Entscheidung warten, sondern jetzt verbindliche Sicherheit für die Zukunft haben.
Das ist nicht eine Eigenmächtigkeit Putins, sondern so würde wahrscheinlich jeder mögliche Machthaber im Kreml reagieren.
Kein Land in Europa und der NATO würde im Fall einer kriegerischen Auseinandersetzung so in Gefahr sein und so vielfältig darunter leiden wie Deutschland.
Deshalb sind nicht aggressiv-törichte Töne aus der militanten Frauenriege der Bundesregierung das Gebot der Stunde, sondern eine neue, im nationalen Interesse handelnde und mobilisierende Friedensbewegung.
In ihr geht es nicht um Links oder Rechts, sondern partei- und weltanschauungsübergreifend um den Frieden in Europa und der Welt.
Und für Deutschland geht es im Ernstfall bekanntlich um die schiere Existenz als Volk und Staat.
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Andreas Rüesch
2021-12-21 de
Krise um die Ukraine:
Putin kritisiert «aggressive» USA
und legt Forderungen für Sicherheitsgarantien vor
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr löst Russland mit einem Truppenaufmarsch nahe der Grenze zur Ukraine grosse Besorgnis aus.
Was ist über die Lage bekannt, und welche Interessen verfolgt Moskau? Ein Überblick.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat den USA im Zuge des Konflikts um die Ukraine ein aggressives Vorgehen vorgeworfen und mit Konsequenzen gedroht.
«Im Fall einer Fortsetzung der ziemlich aggressiven Linie unserer westlichen Kollegen
werden wir mit adäquaten militärisch-technischen Massnahmen antworten
und werden auf die unfreundlichen Schritte hart reagieren»,
sagte Putin am Dienstag (21. 12.) bei einer Sitzung des Verteidigungsministeriums in Moskau.
Dabei warb er erneut für seine Initiative bei der Nato und den USA,
Russland mit juristisch verbindlichen Sicherheitsgarantien auszustatten.
Konkret fordert Putin etwa einen Verzicht der Nato auf eine weitere Osterweiterung, darunter die Aufnahme der Ukraine als Mitglied.
Er machte erneut deutlich, dass sich Russland durch das Voranschreiten der Nato in seiner Sicherheit bedroht sieht.
Dies sei aber kein Ultimatum, sondern ein Gesprächsangebot, betonte Putin.
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
▶Schweiz: Landesverteidigung, Armee, Landesversorgung │ ▶Armee: Schweiz
Russland: Politik, Industrie, Klimapolitik, Energiepolitik.
↑ 2021-12-16 Energie-Updates
AfD-Politiker pro Kernkraft
Deutscher Bundestag /AfD Steffen Kotré
2021-12-16 de
Grüne kochen vor Wut, als sich AfD-Politiker pro Kernkraft ausspricht!
▷AfD‑TV
↑ 2021-12-10 Energie-Updates
Blackout
Schweizerzeit
2021-12-10 en
Alternative Energieversorgung und Blackout Gefahr
▷Schweizerzeit
Ulrich Schlüer und Michael Trachsel im Gespräch mit Andi Trüssel, Landrat SVP (BL) über Alternative Energieversorgung und Blackout-Gefahr.
↑ 2021-11-29 Energie-Updates
Schweizerzeit
2021-11-29 en
Blackout: Fiktion oder bald Wirklichkeit?
▷Schweizerzeit
Ulrich Schlüer und Michael Trachsel im Gespräch mit Herbert Saurugg, Experte für die Vorbereitung auf den Ausfall lebenswichtiger Infrastrukturen und Präsid
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Energie Gefahren, Risiken Blackout |
Energy Dangers, Risks Blackout |
Énergie Dangers, risques Coupure électrique |
↑ 2021-12-10 Politik-Updates
Impfen
AfD TV / Wochenendpodcast
2021-12-10 de
Freiheit statt Impf-Pflicht! 7 Tage Deutschland,
der Wochenendpodcast der AfD
▷AfD‑TV
01:23
AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla
- über die ersten Wortbrüche von Links-Gelb
-und die Aushebelung des Parlamentarismus durch die neue
Regierung, die auf diese Weise möglichst schnell eine
Impfpflicht erlassen will.
03:55
Dem AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner
- über Minister, die eigentlich gar keinen Bock haben.
- Und warum Annalena Baerbock ihn mit ihren ersten Worten im
Plenarsaal nachhaltig beeindruckt hat.
14:20
Dem Staatsrechtler Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider
- über Notstandgesetze
- und das Recht jedes Deutschen, sich gegen die Einschränkungen
seiner Grundrechte zu wehren.
18:26
Dem AfD-EU-Abgeordneten Nicolaus Fest
- über die illegale Migration in die EU
- und über den Plan, der hinter dem Migrationspakt der EU steht.
2021-12-08
AfD TV / Alice Weidel
2021-12-08 de
Schonungslos ehrlich! Alice Weidel zur Impfpflicht
▷AfD‑TV
Alice Weidel rechnet ab
Die Corona-Impfpflicht ist eine unerhörte Grenzüberschreitung.
Die Ungeimpften werden zum Sündenbock für das Totalversagen der Altparteien in der Gesundheitspolitik gemacht.
2021-12-08
Im Interview mit WELT-Reporter Daniel Koop
wirft Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht der SPD und FDP Wortbruch vor.
Diverse Wahlversprechen der beiden Parteien sieht sie nicht im Koalitionsvertrag umgesetzt.
↑ 2021-12-09 Politik-Updates
Russland
Russischen Streitkräfte an der Staatsgrenze der Ukraine
Bundestag
2021-12-09 de
Aktuelle Stunde zu den russischen Streitkräfte an der
Staatsgrenze der Ukraine
10:51 Alexander Gauland (AfD) |
Russland: Politik, Industrie, Klimapolitik, Energiepolitik.
↑ 2021-12-05 Politik-Updates
Der Pragmaticus/Der Talk: Russland
Der Pragmaticus / Der Talk
2021-12-05 de
Russland
30 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion
Wie soll Europa mit Russland umgehen?
▶Der Pragmaticus
(
ServusTV)
Vor 30 Jahren ist die mächtige Sowjetunion zerfallen.
Das kommunistische Imperium wurde gewaltfrei in zahlreiche Nachfolgestaaten umgewandelt.
Russland blieb dennoch der größte Staat der Welt, gelegen auf zwei Kontinenten: Europa und Asien.
Mit dem Zerfall der Sowjetunion, dem Ende des "Eisernen Vorhangs" und der Ausdehnung des westlichen Verteidigungsbündnisses der NATO Richtung Osten wurden nach 1991 Fakten geschaffen.
Nach der Ära Gorbatschow und Jelzin wurde der Bürgermeister von St. Petersburg und frühere Geheimdienstoffizier, Wladimir Putin, Präsident Russlands.
Er regiert das Land nun seit zwanzig Jahren, zunehmend autokratisch.
Nach einer anfänglichen Annäherung Russlands an "den Westen" verfolgt Präsident Putin
eine "Politik der Stärke" nach außen
und der Repression gegenüber Kritikern des Systems nach innen.
Der Ausbau und der Einsatz der Militärmacht des Staates von Syrien bis zur Ukraine soll die Einflusssphären Russlands vergrößern.
Russland scheint sich von Europa ab und China zuzuwenden.
Welche Rolle spielen dabei die Sanktionen der EU (und der USA) gegenüber Russland,
wie kann das Verhältnis zur größten Territorialmacht in der Zukunft gestaltet werden.
Wie abhängig ist Europa von russischen Rohstoffen und Gaslieferungen?
Droht gar ein militärischer Konflikt?
↑ 2021-11-24 Politik-Updates
AfD-Fraktion Bundestag / Tino Chrupalla
2021-11-24 de
Mit dieser Regierung gehen in Deutschland die Lichter aus!
▷AFD‑Fraktion Bundestag
2021-11-11
AfD-Fraktion Bundestag / Karsten Hilse
2021-11-11 de
Die Grünen steuern Deutschland in den Abgrund!
▷AFD‑Fraktion Bundestag
↑ 2021 und 2020 aus dem Rückblick Politik-Updates
MoneyCab / Helmuth Fuchs
2021-09-10 de
Irrweg des Bundesrates: Zwängerei mit Zertifikaten statt
Milderung mit Medikamenten
Am letzten Mittwoch hat der Bundesrat entschieden, die Zertifikatspflicht auszuweiten
auf Orte wie Restaurants, Kinos oder Fitnesscenter,
zudem hat er die Test- und Quarantänepflicht für Einreisende verschärft.
Die Massnahmen seien «alternativlos», um das Gesundheitssystem zu schützen.
Sie sind aber auch eine Ablenkung davon, dass es nicht gelungen ist, das Gesundheitssystem in 18 Monaten nur schon auf kleinere Anstiege bei der Belegung der Intensivpflegeplätze vorzubereiten
und dass in der alleinigen und anhaltenden Fokussierung auf die Impfung
mögliche medikamentöse Behandlungen und die Rolle des eigenen Immunsystems sträflich vernachlässigt wurden.
Weiterlesen |
Abstand halten, Maske tragen, regelmäßiges Testen -
wenn es trotz aller Corona- Sicherheitsregeln zu einer Sars-CoV2-Infektion kommt, bleibt nur eins:
der Infizierte muss in Quarantäne.
Ob und wie schwer die Covid19-Krankheit dann verläuft, ist von Individuum zu Individuum höchst unterschiedlich.
Damit das Virus im Körper erst gar keine Chance hat, muss es so frühzeitig wie möglich gestoppt werden -
nach ersten Symptomen wie Geschmacksverlust, Halsschmerzen und Fieber und positivem PCR-Test.
Es gilt das Virus so früh wie möglich einzudämmen.
Welche Möglichkeiten es dafür gibt, welche Medikation in Frage kommt - das analysiert Prof.Paul R.Vogt und schlägt eine Therapie mit einfachen Medikamenten vor.
Damit könnten Krankenhausaufenthalte reduziert und die Sterblichkeit an Covid19 deutlich reduziert werden. Prof.Paul Vogt rät jetzt zu einer aussagekräftigen Studie.
"Die aktuelle Corona-Pandemie wurde seit 2003 mindestens acht Mal angekündigt.
Und nachdem ihr Ausbruch am 31. Dezember 2019 von China der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeldet worden war,
hätte man zwei Monate Zeit gehabt, die richtigen Daten zu studieren und die richtigen Konsequenzen zu ziehen", sagt Prof. Paul Robert Vogt.
Und kritisiert damit die Arroganz des Westens gegenüber China.
Wichtige Maßnahmen seien so verpasst worden und das Verhalten von Politik und Medien unrühmlich.
Mit seiner Kritik erlangt Prof. Paul Robert Vogt aktuell große Aufmerksamkeit.
Was wissen wir über Sars-CoV-2 und was wissen wir nicht?
Prof. Paul Robert Vogt ist Herzchirurg an den Hirslanden Kliniken in Zürich und Privatdozent an der Universität Zürich.
Er hatte Gastprofessuren in China u.a. in Wuhan
und gründete 2006 EurAsia Heart, eine Stiftung, die Kliniken in Osteuropa, Afrika und Asien chirurgisch unterstützt.
Für seine Leistungen in der experimentellen Forschung zu Infektionskrankheiten wurde er mit dem Merck-Sharp-Dohme Preis ausgezeichnet.
↑ 2021-03-05 aus dem Jahresrückblick Politik-Updates
Schweizerzeit / Ulrich Schlüer
2021-03-05 de
Kesb: Nur Fehlleistungen - oder Tragödien ?
▷Schweizerzeit
Dr. Ulrich Schlüer spricht mit Corinne Fonseca, Dr. med. et dipl. nat. Michel Egi und Marianne Lander über die Kesb.
↑ 2019-12-02 aus dem Jahr 2019 Energie-Updates
Energieversorgung
Schweizerzeit / Ulrich Schlüer
2019-12-02 de
Energieversorgung - Utopien und Realität
▷Schweizerzeit
Die Schweiz ist ein wirtschaftlich hochentwickeltes Land, dass jedoch kaum über eigene Rohstoffe verfügt.
Aus diesem Grund müssen die Rohstoffe in die Schweiz gebracht werden, wo sie auch verarbeitet werden.
Daher benötigt die Schweiz eine stabile Energieversorgung, um diesen Zustand auch weiter zu gewährleisten.
Ulrich Schlüer im Gespräch mit Stephan Amacker, Dipl. Ing. ETH und Hans Achermann, Dipl. Ing. ETH, MBA
↑ 2021-11-08 aus dem Jahr 2019 Energie-Updates
The Local.de
2019-05-14 en
Call to prevent power cuts in poorest German households
More than 340,000 electricity customers across Germany have their power cut off each year for failing to pay bills.
A new proposal from one political party aims to change this.
Figures from 2017 show that there were 343,865 cases of people having their electricity shut down off due to not paying a bill, an increase of 14,000 from the previous year.
The average amount owed in these instances was € 117, highlighting how close many German individuals and families are to the breadline.
A total of 6.6 million warning letters are sent on average each year, of which 1.2 million power blocking orders are sent.
The figures indicate that just under one third of those blocking orders results in a power cut.
Poverty has been on the rise in Germany in recent years.
A 2017 study showed that approximately 13.4 million people in Germany live in poverty or are considered at risk of poverty, representing roughly 16 percent of the population.
A proposal from the left-wing Greens party hopes to change this by putting in place an 'electricity cost allowance', an amount that would be paid in addition to the current Hartz IV (German social welfare) rate.
'Energy poverty'
While having a phone or internet connection cut off is likely to be inconvenient, losing access to basic utilities can be significantly problematic - particularly in the harsh German winter.
The Süddeutsche Zeitung, citing a proposal drawn up by the Greens, reported that tens of thousands of Germans frequently go without power.
The Greens want to avoid a situation where German families cannot heat their apartments or cook food.
The proposal would also eliminate the costs associated with sending reminders and for blocking and unblocking an electricity account.
de | en | fr |
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Energie: Politik Energie-Armut |
Energy: Politics Energy Poverty |
Énergie: Politique Précarité énergétique |
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Politik: Sozial Armut |
Politic: Social Poverty |
Politique: Social Pauvreté |
↑ 2021-09-30 Energie-Updates
TV.Berlin - Der Hauptstadtsender / Tichys Ausblick
2021-09-30 de
"Energiewende ausgeträumt - droht jetzt der Blackout?"
Jetzt wird's teuer:
Deutschland hat fröhlich gewählt, die Abrechnung folgt nun unter anderen über die Stromrechnung.
Denn die Energiewende läuft auf Hochtouren.
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
Bei der heutigen Ausgabe von Tichys Ausblick ist Prof. Dr. Fritz Vahrenholt zu Gast, ehemaliger Umweltsenator in Hamburg (SPD).
Er sagt: "Wir steuern in einen katastrophalen Notstand".
Von den Plänen von Luisa Neubauer und Co. hält er nichts:
"Das würde eine Verdreifachung der Strompreise bedeuten, sind die nicht ganz dicht?"
Albert Duin
Ebenfalls im Studio: Albert Duin, mittelständischer Unternehmer und FDP-Landtagsabgeordneter in Bayern.
Duin beklagt, dass die Deutsche Regierung zuverlässige Kernkraftwerke abschaltet, um sie gegen Energieproduzenten auszutauschen, die sich auf den Zufall verlassen - dass die Sonne scheint oder dass der Wind weht.
Er findet dafür klare Worte:
"Da muss man ja wirklich bescheuert sein, wenn man sowas glaubt."
Frank Hennig
Frank Hennig ist Diplomingenieur für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung und TE-Autor.
Er sieht bei der Windkraft noch mehr Probleme:
"Selbst wenn es Wind gibt, kann es sein, dass die Windräder sich gegenseitig beschatten."
Dass man den deutschen Strombedarf auf diese Art decken könne, hält er für ausgeschlossen.
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Energie: Aktuell Energie Ausblick |
Energy: Actual Energy Outlook |
Énergie: Actuel Énergie perspectives |
de | en | fr |
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Energie Gefahren, Risiken Blackout |
Energy Dangers, Risks Blackout |
Énergie Dangers, risques Coupure électrique |
↑ 2021-09-15 Energie-Updates Politik-Updates
▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal ▶Die Weltwoche (Presse)↑ 2021-09-07/08 Politik-Updates
AfD-Fraktion Bundestag
2021-09-07 de
Aufruhr im Bundestag, als Alice Weidel mit Merkels
Regierungspolitik abrechnet!
Vor der Bundestagswahl am 26. September spitzt sich die Sachlage immer weiter zu:
GALILEO
2021-09-08 de
WER WILL WAS? DIE KANZLERKANDIDAT:INNEN IM VERGLEICH
Natürlich kam das Thema auch auf Energie:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2021-09-08 de
Lokalrunde!
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2021-09-02 Klimawandel-Updates
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2021-08-16 de
Klimawissen - kurz & bündig: Wie die Politik Ahrweiler instrumentalisiert
Nachdem die heißen Sommer mit Dürre ausfielen, nutzten Medien und Politiker sogleich das Hochwasser als Beweis für den menschgemachten Klimawandel.
Arte
2021-08-26 de
Der Flussbaumeister: Wie Tulla den Rhein begradigte
(Verfügbar: vom 26/08/2021 bis 23/11/2021 │ Dauer: 90 Min.)
Kein anderer Fluss in Europa wurde so stark vom Menschen gestaltet wie der Rhein.
Die Idee dafür lieferte der Ingenieur Johann Gottfried Tulla inmitten der Napoleonischen Kriege.
Seine Rheinbegradigung brachte sicheres Ackerland und eine klare Grenze zwischen Frankreich und Baden.
Das Dokudrama lässt die Zuschauer an Werk und Leben Tullas teilhaben.
Kein anderer Fluss in Europa wurde so stark vom Menschen gestaltet wie der Rhein.
Die Vision dafür lieferte der badische Ingenieur Johann Gottfried Tulla im 19. Jahrhundert.
Durch die Trockenlegung der Rheinauen sorgte er für die Verdrängung der Malaria, für neues Ackerland sowie sichere Grenzen zwischen Deutschland und Frankreich.
Das Doku-Drama "Der Flussbaumeister - Wie Tulla den Rhein begradigte" lässt die Zuschauer an Werk und Leben Tullas teilhaben.
Die Rheinbegradigung war das größte Bauprojekt Europas.
Viele hielten Tullas Pläne für Wahnsinn oder reine Geldverschwendung.
Gefördert von seinem Landesherrn, konnte Tulla von den Besten seiner Zeit lernen:
Bergbau in Sachsen, Wasserbau in Holland, Vermessung in Frankreich.
Aus Frankreich brachte Johann Gottfried Tulla das Metermaß nach Deutschland.
Er war einer der ersten Auslandsstudenten an der Ecole Polytechnique in Paris, zusammen mit dem Naturforscher Alexander von Humboldt und dem italienischen Physiker Alessandro Volta.
Dank Tulla konnten Dampfschiffe von Rotterdam bis Basel fahren.
Neue Häfen entstanden zu beiden Seiten des Rheins und Städte wie Ludwigshafen.
Seinen Erfolg erlebte Tulla nicht.
Der Pionier starb noch während der Bauarbeiten 1828 in Paris.
Das Doku-Drama über Tulla wurde im Juli 2019 am Oberrhein, in Rastatt und im Ecomusée d'Alsace gedreht.
Die Hauptrolle spielt Steffen Schroeder, bekannt als Kommissar der ZDF-Reihe "SOKO Leipzig".
Der Film über Johann Gottfried Tulla geht weit über eine Biografie hinaus und thematisiert auch die ökologischen Schäden, die durch Tullas Rheinausbau verursacht wurden.
Ahrtal-Monografie erstmals komplett online
2003-10-01 de
Das Naturschutzgebiet "Ahrschleife bei Altenahr"
-
Teil II: Fauna, Flora, Geologie und Landespflegeaspekte
- Anhang
Teil 2 der umfangreichen Dokumentation aus dem Jahre 2003 beleuchtet die historischen Aspekte der Landschaftsentwicklung, informiert umfangreich über die Vegetation des Naturschutzgebietes und stellt die Fauna der Region anhand verschiedener standorttypischer Arten dar.
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Wetterphänomene Auswirkungen auf Hochwasser/Überschwemmungen |
Weather phenomena Impacts on floods |
Phénomènes météorologiques Impact sur les inondations |
↑ 2021-08-19 Politik-Updates 2021
Chaos in Afghanistan
Chaos in Afghanistan.
Tausende von Geiseln im Land. Bidens Debakel grösser als angenommen. |
Der inkompetente Präsident. USA als Sponsor von Terroristen? |
Schauen Sie ebefalls die nachfolgenden Weltwoche Daily an, insbesondere: | |
2012-08-27 WOCHENEND-SPEZIAL:
Bomben in Afghanistan. Versager Biden. Schweizer Asyl-Farce. |
Stadt-Land-Graben ist real. Battegay und Pargger über Impfen. Laschet will mehr Migranten. Klima-Entwarnung |
2012-08-30 WOCHENEND-SPEZIAL:
Überlastete Spital-Betten. Unsinnige Zertifikats-Ausdehnung. Ungeimpfte als Terroristen diffamiert. |
Biden beschuldigt alle ausser sich selbst. Polit-Urteil gegen Strache? SP paktiert mit EU gegen Schweiz. Coup fürs Schweizer Fernsehen |
▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
Unfähiger als erwartet
Afghanistan Joe Biden: Unfähiger als erwartet. Die Europäer merken es. |
Analyse des Afghanistan-Einsatzes. Was jetzt in der Schweiz gefragt ist. |
Warum dies das grösste Debakel der USA seit 50 Jahren ist.
Lichtblick! Betreffend Afgahanistan siehe auch Weltwoche Daily vom 2012-08-18 (Wie die Amerikaner die Afghanen im Stich liessen.) 2012-08-17 (Zusammenbruch der Illusionen in Afghanistan.) 2012-08-16 (Waterloo und Saigon zusammen für die USA in Afghanistan.) |
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▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2021-08-19 Klimawandel-Updates 2021
Die Welt dreht sich weiter und die Flutkatastrophe ist zum größten Teil wieder aus den Medien verschwunden.
Zurück bleibt nur die ewige Leier vom menschengemachten Klimawandel.
Doch die Menschen, die um ihre Liebsten trauern, die von den Geschehnissen traumatisierten sind, die alles verloren haben, sind weiterhin da, wenn die Aufmerksamkeit der Medien lange abgeklungen ist.
In unserer heutigen Sendung "Flutkatastrophe und Klimawandel - Große Sprüche, keine Taten" sprechen wir darüber, wie die schrecklichen Bilder der Flut zwar liebend gerne für die Klimaagenda instrumentalisiert wurden, aber keine reellen Taten gefolgt sind - die Opfer wurden alleine gelassen, Helfer sogar noch vertrieben.
Ins Studio zugeschaltet wird Britta Mecking aus Blessem in NRW.
Sie ist Flutopfer und wird aktuell vor Ort gebraucht, deshalb kann sie nicht ins Studio kommen.
Frau Mecking schildert, dass niemand etwas getan hat, um sie zu warnen.
Wie sie und ihre Nachbarn Keller leer gepumpt haben - auf sich gestellt, denn die Zufahrtsstraße wurden abgeriegelt, auch Helfer konnten nicht durchkommen.
Im Studio sind
Norbert Bolz - Publizist, Medien- und Kommunikationstheoretiker -
und Sebastian Lüning - Geologe, Privatforscher, Autor des Buches "Die kalte Sonne".
Sie sprechen mit Roland Tichy über Fakten.
Darüber, dass es schon immer Flutkatastrophen gegeben hat, dafür braucht es keinen menschengemachten Klimawandel.
Und obwohl es den Politiker ein großes Anliegen ist, Probleme zu lösen, die weit in der Zukunft liegen, scheinen sie keinerlei Interesse daran zu haben, die Katastrophen zu beseitigen, die im Jetzt liegen.
Doch wie kann es sein, dass die Politiker damit durchkommen?
Und wann werden die Menschen endlich merken, dass unser Politiker nur reden, aber nicht handeln?
Auch darüber diskutiert Roland Tichy mit seinen Gästen heute Abend bei Tichys Ausblick.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2021-08-16 de
Klimawissen - kurz & bündig: Wie die Politik Ahrweiler instrumentalisiert
Nachdem die heißen Sommer mit Dürre ausfielen, nutzten Medien und Politiker sogleich das Hochwasser als Beweis für den menschgemachten Klimawandel.
Outdoor Chiemgau Der Krisenvorsorgekanal
2021-08-13 de
Warnung vor Gefahren? Aber wie? DWD APP, NINA + Insiderinfos Ahrtal
Wie kann man sich von Fehlentscheidungen der Behörden unabhängig machen und immer gewarnt werden?
de | en | fr |
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Wetterphänomene Auswirkungen auf Hochwasser/Überschwemmungen |
Weather phenomena Impacts on floods |
Phénomènes météorologiques Impact sur les inondations |
↑ 2021-08-13 Klimawandel-Updates 2021
Martin Schlumpf und Hans Rentsch
2021-08-09 de
Wieviel kostet der Klimawandel?
(2021-08-09)
▷Schlumpf & Rentsch
2021-07-01 de
TICHYS AUSBLICK - "Die Kosten des Klimaschutzes"
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, ehemaliger
Umweltsenator von Hamburg (SPD)
und Matthias Machnig, ehemaliger Wirschaftsminister von Thüringen
und Leiter der Wahlkampagnen von Gerhard Schröder.
▷TV Berlin
▷TICHYS Einblick
de | en | fr |
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Klimawandel-Probleme Klima-Kosten |
Climate Change Problems Climate Change Costs |
Problèmes du changement climatique Coût du réchauffement climatique |
↑ 2021-08-12 Klimawandel-Updates 2021
↑ 2021-08-11 Klimawandel-Updates 2021
Weltuntergangspornografie. Was wirklich im Klimabericht drin steht. Was die Schweizer Politik daraus macht. Medien wollen nicht mehr beobachten, sondern dabei sein. |
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▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
↑ 2021-08-10 Klimawandel-Updates 2021
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Sven Titz
2021-08-09 de
Dürren, Starkniederschläge oder Hitzewellen werden sich in Zukunft
häufen - der neue Uno-Klimabericht widmet sich dem menschengemachten
Klimawandel
Im neuen Bericht des Uno-Klimarats IPCC konkretisieren Forscher die Risiken des Klimawandels.
Das Ziel, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist kaum mehr zu erreichen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fritz Vahrenholt
2021-08-09 de
Der neue IPCC Bericht behauptet:
Weit verbreiteter, rascher, sich verschärfender Klimawandel
Der neue 6. Sachstandsbericht des IPCC, der heute am Montag, den 9. August veröffentlicht wird, macht in seiner Überschrift der "Zusammenfassung für Politiker" eine klare Ansage:
der Klimawandel verbreitet sich weiter, rasch und verstärkt.
Was sind die wesentlichen Änderung gegenüber dem 5. Sachstandsbericht aus dem Jahre 2013 ?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Paul Homewood / Christian Freuer
2021-08-09 de
Klimawandel: Neuer Bericht wird die "klare Realität"
der Erwärmung aufzeigen
Alle fünf Jahre veröffentlicht das IPCC seinen jeweils jüngsten Zustandsbericht bzgl. des Klimas.
Und alle fünf Jahre kommen die Regierungen zusammen, um darob ihre eigene, Angst erzeugende Version niederzuschreiben:
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Paul Homewood
2021-08-07 en
Climate change: New report will highlight 'stark reality' of warming
Once every five years, the IPCC publishes its latest Assessment Report into the state of the climate.
And every five years, governments get together to write their own scary version:
↑ 2021-08-05 Klimawandel-Updates 2021
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Chris Frey
2021-08-08 de
Kältereport Nr. 22
Einführung des Übersetzers: Diese und alle weiteren Kältereports speisen sich überwiegend aus den Quellen Electroverse und iceagenow.info.
Auch in diesem Report finden sich nur Meldungen von der Südhemisphäre, wenngleich deren Zahl nun aber abnimmt.
In unseren Medien wird - wie könnte es anders sein - über die Hitzewellen vor unserer Haustür schwadroniert.
Schlimm genug sind sie sicher.
Aber 1. ist es im Sommer am Mittelmeer fast IMMER trocken,
und 2. ist die Hitze in diesem Jahr vielleicht stärker ausgeprägt als in den Vorjahren, aber keineswegs beispiellos.
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
↑ 2021-08-06 Klimawandel-Updates 2021
NZZ Neue Zürcher Zeitung
2021-08-06 de
Die verheerende Flut in Ahrweiler -
eine Video-Rekonstruktion des Hochwassers
Die mit Abstand meisten Todesopfer forderte das Hochwasser in Deutschland im Landkreis Ahrweiler.
Warum war die Flut dort so verheerend?
Augenzeugenvideos der Hochwasserkatastrophe in Deutschland.
Es ist die Naturkatastrophe mit den meisten Todesopfern seit den 1960er Jahren.
Besonders verheerend war die Flut in Rheinland-Pfalz im Landkreis Ahrweiler.
Über 130 Menschen verloren hier ihr Leben.
Wie genau spielte sich diese Katastrophe ab?
Wir zeigen Wetterdaten, Satellitenbilder und Zeugenvideos, um besser zu verstehen, wie es zur tödlichen Flut kommen konnte.
Montag, 12. Juli 2021 - die Vorhersagen
Wir beginnen die Rekonstruktion zwei Tage vor der Überschwemmung im Ahrtal.
Wettervorhersage Deutscher Wetterdienst vom Montag, 12. Juli 2021:
«Das Wetter in Deutschland will sich einfach nicht beruhigen.»
In der Vorhersage prognostiziert der Deutsche Wetterdienst Überflutungen in Rheinland-Pfalz.
Sprecher: «Lokal sind nach aktuellem Stand
sogar Mengen bis 200 Liter pro Quadratmeter
nicht ausgeschlossen.
Das bedeutet natürlich auch in dieser Region: Überflutungen.»
Dienstag, 13. Juli - Warnung vor extremen Unwettern
Am nächsten Tag fällt vielerorts in Deutschland enorm viel Regen.
Es kommt zu ersten Hochwassern.
Der Deutsche Wetterdienst spricht jetzt für 17 Regionen eine Warnung vor extremen Unwettern aus - höchste Warnstufe.
Darunter auch für den Landkreis Ahrweiler.
Mittwoch, 14. Juli - Hochwasserwarnung und Evakuierung
Die Ahr fliesst hier mit vielen Kurven durch das Tal -
Häuser sind nahe am Fluss gebaut.
Hügel umgeben die Dörfer.
Am Mittwoch, dem 14. Juli, trifft der extreme Starkregen die Region.
Der sonst ruhige Fluss verwandelt sich in einen reissenden Strom - hier trägt der Fluss ein Wohnmobil mit.
Über ein Internetarchiv haben wir die Hochwasserfrühwarnung für Rheinland-Pfalz aufgerufen.
Sicher seit kurz vor 18 Uhr gilt auch hier höchste Warnstufe für die Ahr:
Das bedeutet: «Überflutung bebauter Gebiete in grösserem Umfang.»
Diese Grafik zeigt den Pegelstand der Ahr in der Gemeinde Altenahr.
Am Nachmittag steigt der Pegel plötzlich stark an.
Er übersteigt die Marke des bisherigen Höchststands.
Um 20 Uhr 45 erlischt das Signal - der Pegelstandsmesser wurde von den Fluten weggerissen.
Der letzte gemessene Pegelstand beträgt 5,7 Meter.
Der Krisenstab soll erst gegen 22 Uhr bemerkt haben, dass sich der Pegel nicht mehr verändert, berichtet die «Rhein-Zeitung».
Tatsächlich steigt der Pegel weiter an.
Um 23 Uhr 09 folgt der Aufruf zur Teilevakuierung:
«Aufgrund der starken Regenereignisse sollen die Bewohnerinnen und Bewohner der Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler, Sinzig und Bad Bodendorf, die 50 Meter rechts und 50 Meter links von der Ahr wohnen, ihre Wohnungen verlassen.»
Für viele Menschen kommt dieser Aufruf zu spät.
Die 50 Meter sind zu knapp bemessen.
Donnerstag, 15. Juli, und die Tage danach - retten, bergen und die Aufarbeitung
Diese Aufnahme zeigt das überflutete Seniorenheim und die Grundschule in Altenahr.
Sie liegen über 250 Meter vom Fluss entfernt.
Um das Ausmass der Katastrophe zu erfassen, werden Satellitendaten zu Hilfe genommen.
Hier eine Notfallkarte, um Rettungskräfte zu unterstützen.
Die roten Punkte markieren zerstörte Gebäude, die orangen beschädigte Gebäude.
In Sinzig, kurz bevor die Ahr in den Rhein fliesst, wird ein Heim für Menschen mit Beeinträchtigung überflutet - allein hier sterben 12 Menschen.
Ein Grund, warum die Region nicht besser auf Hochwasser vorbereitet gewesen sein könnte:
Die Gefahr wurde möglicherweise unterschätzt.
Hier die Gefahrenkarte für extreme Hochwasser, die statistisch seltener als alle 100 Jahre auftreten sollten.
Die blauen Flächen würden dabei überflutet - hier wieder das Seniorenheim und die Grundschule, welche wir schon kennen.
Viele dieser Schäden hätte es also selbst bei einem extremen Hochwasser gar nicht geben dürfen.
Dagegen zeigt ein neuer Bericht:
Für die Berechnung der Überflutungsgefahr wurden historische Hochwasser im Ahrtal aus den Jahren 1804 und 1911 nicht berücksichtigt.
Pegel Altenahr 1804 und 1911 nicht berücksichtigt
grau: Maximaler Abflusss,
orange: Abfluss Mittelwert,
blau: Minimale Abfluss
So wurde die Gefahr möglicherweise unterschätzt.
Die Schäden durch die Flut sind riesig.
Rettungskräfte, die Bundeswehr und Freiwillige helfen bei der Evakuierung und den Aufräumarbeiten.
Der Wiederaufbau wird noch Jahre dauern.
Die Rekonstruktion zeigt:
Das Hochwasser wäre vorhersehbar gewesen
- doch es war wohl die Verkettung von verschiedenen Faktoren, welche die Flut im Landkreis Ahrweiler zur verheerenden Katastrophe machte.
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↑ 2021-08-04 Energie-Updates 2021
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Gastautor / Original-Text mit Berechnungen siehe Link
2021-08-04 de
Erzielt eine PV-Anlage auf dem privaten Hausdach Gewinn?
Vorbemerkungen:
Dr. Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik der Grünen, ist eine große Befürworterin für den Verbau von PV-Anlagen auf deutschen Dächern.
Sie schreibt auf ihrer Website:
Eine kluge Energiepolitik ist entscheidend für den Klimaschutz.
Nur mit Energiesparen, Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien kommen wir schnell und dauerhaft los von der klimaschädlichen Verbrennung von Kohle, Öl und Gas.
Beim zukunftsfesten Umbau unserer Energieversorgung entstehen neue Technologien und Arbeitsplätze in der Energiewirtschaft.
Auch Bürgerinnen und Bürgern können mitmachen und profitieren - mit der Solaranlage auf dem eigenen Dach oder einem genossenschaftlich errichteten Windpark.
Diese Vielfalt von Akteuren und Prozessen macht die Energiewende so spannend, vor Ort und in der Politik.
(Die nachfolgende Text-Passage wurde erst kürzlich von der Website entfernt):
Meine Fraktion und ich setzen uns außerdem für eine Solarpflicht ein:
Wir wollen, dass jeder Neubau in Deutschland mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet wird - und jedes Dach spätestens dann, wenn es saniert wird.
Kombiniert mit einem vereinfachten Mieterstrommodell und einem Bürgerenergiefonds können wir dadurch viel zur Energiewende beitragen.
Nun hat als erstes Bundesland Baden-Württemberg eine verpflichtende Installation von PV‑Anlagen bei Neubau oder Dachsanierung beschlossen.
Ohnehin sind die Preise für Baumaterialien aktuell zum Vorjahr u. a. auch durch die Einführung der CO₂‑Abgabe in Teilen exorbitant um 40-80 % gestiegen
und erschweren das Vorhaben ohnehin empfindlich, so dass die Realisation eines neuen eigenen Häuschens für viele Bürger*innen ins Reich der geplatzten Träume überführt wird.
Siehe FAZ-Artikel.
Detail-Berechnungen: siehe Originaltex
Aus den Schlussbemerkungen
Doch der Verlust vergrößert sich weiter, denn auf jeden Fall ist zu berücksichtigen,
dass der Stromkunde nach 30 Jahren noch im Besitz der Investitionssumme in Höhe von 31.458 € ist, sofern er sie nicht anderweitig ausgegeben hat.
Bei einer gewinnbringenden Anlageform von angenommenen 2 % wird die Summe jedoch auf Sage und Schreibe 55.850,00 € anwachsen,
bei börsenmöglicher 4 % Rendite sogar auf 98.100,00 €.
Fazit:
Der Versuch an Hand der hier aufgezeigten Kostenanalyse eine wie auch immer geartete Rendite "herbeizurechnen" wird kompliziert.
Das Versprechen einer lukrativen Investition pulverisiert indes.
Wie groß der tatsächliche finanzielle Nachteil ist, hängt eben von vielen Faktoren ab.
Vielleicht gibt es günstigere Konstellationen als die hier aufgezeigte.
Vor der Entscheidung zum Verbau einer PV-Anlage sollte daher unbedingt eine ehrliche und ungeschönte individuelle Rechnung aufgemacht werden.
Geschönte Rechentricks führen derweil bekanntlich auf direktem Weg "hinter die Fichte".
Die Stromerträge aus PV-Anlagen sind nach wie vor von der Sonnenscheindauer abhängig.
Die scheint in unseren Breitengraden nicht regelmäßig und vor allen Dingen nachts schon mal gar nicht.
Wie man es auch dreht und wendet, eines ist sicher:
Der Restwert der Anlage ist am Ende der Laufzeit gleich "Null" - (zzgl. Abriss- und Entsorgungskosten).
Anmerkung zu guter Letzt:
Da die Preis- und Kostenentwicklungen über den Zeitraum von 30 Jahren nicht vorhersehbar sind, wurde die hier durchgeführte Kostenanalyse nach bestem Wissen unter Berücksichtigung verfügbarer Daten nur rein statisch durchgeführt.
Die Berücksichtigung des Wirkungsgrades der Anlage an dem zu installierenden Standort, Wettervoraussetzungen in den kommenden 30 Jahren, die vorhandene Gebäudesubstanz, veränderte Anlagenkonfigurationen, andere Verbräuche, oder die Wahl alternativer Stromanbieter können jeweils andere Ergebnisse hervorbringen.
Das geschätzte PV-Potenzial auf den Dächern der Wohngebäude in BRD wird zwischen 115-130 GWP installierter Leistung angenommen.
Das entspräche 115 bis 130 Terawattstunden, etwa einem Fünftel des heutigen Strombedarfs.
Damit soll dem Klimawandel Einhalt geboten werden.
Aber wie die Masse der Anlagen zur Erzeugung der Strommenge hergestellt, gebaut und finanziert werden sollen, wird nur unzureichend kommuniziert.
Nun steht er nun mal da, der Elefant im Raum.
Gerade bei den Grünen besteht der deutliche politische Wille zur Umsetzung eines verpflichtenden PV-Anlagenbaus.
Ob es unterdessen allen Grünen Wähler bewusst ist, dass mit dieser Maßnahme den Bürgern sehr viel Geld abverlangt wird, darf bezweifelt werden.
Worin aber liegt die Motivation der vermeintlich grünen Politik, den Bürgern so ein verlustreiches Geschäft aufzubürden?
Es wäre nur zu schön, wenn wir es rechtzeitig und ehrlich erfahren dürfen.
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
↑ 2021-08-01 Politik-Updates 2021
1. August-Spezial:
Roger Köppels Ansprache zum Schweizer Nationalfeiertag und dem Bundesbrief von 1291, dem wichtigsten Dokument der Schweizer Geschichte. |
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↑ 2021-07 Klimawandel-Updates 2021
Überflutungen in Deutschland
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↑ 2021-07-29 Energie-Updates 2021
BR / Reinhard Weber
2021-07-29 de
Wärmepumpen zum Heizen können Stromverschwender sein
Bis 2030 sollen sechs Millionen Wärmepumpen eingebaut werden, um die Klimawende zu schaffen.
Doch werden Bestandsbauten damit nachgerüstet, laufen die Anlagen oft ineffizient und verbrauchen viel Strom.
Die Verbraucher haben dann das Nachsehen.
Hauseigentümerin Birgit Patz wollte etwas für das Klima tun und entschied, eine Wärmepumpe in ihr Haus einzubauen.
Diese läuft mit Strom, ist teurer als ein Öl- oder Gas-Kessel, heizt aber dafür vor Ort CO₂-frei.
Birgit Patz war es das wert.
Doch nach der ersten Heizperiode kam die große Enttäuschung.
Die ursprüngliche Idee, den Altbau effizient und nachhaltig zu heizen, sei genau ins Gegenteil gekehrt worden.
Die Anlage laufe ineffizient, fresse sehr viel Strom und würde nichts von dem halten, was versprochen worden war.
BR / Reinhard Weber
2021-06-069 de
Das ist bei einem anstehenden Heizungstausch zu beachten
Stromkosten deutlich höher als versprochen
Birgit Patz hat monatlich rund 400 Euro Stromkosten nur für ihre Luft-Wasser-Wärmepumpe,
prognostiziert waren etwa 100 Euro monatlich.
Dazu sei es im Winter nicht mal richtig warm geworden.
Birgit Patz berichtet von 15 bis 18 Grad, die sie sich auch schon von Fachleuten dokumentieren ließ.
Sie will diese Form der Heizung nicht mehr und hat den Heizungsbauer verklagt.
Das Landgericht Potsdam hat nun entschieden, dass dieser die Wärmepumpe zurückbauen und den Neupreis erstatten muss.
Der Heizungsbauer allerdings geht in Berufung.
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Energie: Sekundär Wärmepumpe |
Energy: Secondary Wärmepumpe |
Énergie: Secondaire Pompe à chaleur |
↑ 2021-07-20 Klimawandel-Updates 2021
Cicero und der Untergang der Freiheit.
Unwetter: Der Staat ... macht nichts richtig. Warum die Klimadebatte unseriös ist. |
Überleben im Ausgang. Junge Frauen erzählen.
Super-Unis in der Schweiz. Hubert Aiwanger. Guter Mann. |
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↑ 2021-07-18 Klimawandel-Updates 2021
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Sebastian Lüning
2021-07-18 de
FALSCHE PROPHETEN Faktencheck: Was das Hochwasser wirklich
mit "Klima" zu tun hat
In mittelalterlichen Zeiten hätte der Priester erklärt, es wäre eine Strafe Gottes gewesen, für das frevelhafte Verhalten der Sünder.
Die heutige Erklärung ist leider nicht weit davon entfernt.
Sebastian Lüning
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
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Dr. habil. Dipl. Geologe / Paläontologe ►Sebastian Lüning: Who is who (Skeptiker) ►Sebastian Lüning: Videos (Präsentationen) ▶Sebastian Lüning: IFHGK Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften ►Die kalte Sonne: Who is who (Fritz Vahernholt & Sebastian Lüning) ▶Sebastian Lüning: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
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Wetterphänomene Auswirkungen auf Hochwasser/Überschwemmungen |
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Jim Steele / Christian Freuer
2021-07-16 de
FALSCHE PROPHETEN Faktencheck: Was das Hochwasser wirklich
mit "Klima" zu tun hat.
Wer sich wirklich von der Wissenschaft leiten lassen will, sollte die Klimakrisen-Hysterie beiseite lassen.
Wir können die natürliche Dynamik aller Hitzewellen erklären, indem wir einfach wissen,
1) wie Wärme entlang der Erdoberfläche transportiert wird;
2) wie Wärme vertikal transportiert wird;
3) wie sich die Sonnenerwärmung ändert; und
4) wie der Treibhauseffekt variiert.
↑ 2021-07-16 Klimawandel-Updates 2021
Die neue Wetter- und Natur-Religion.
Die Häuptlinge und Medizin-Männer kehren zurück. EU verbietet den Verbrennungs-Motor. |
Zürich führt Krieg gegen das Auto.
Sozialgeld für illegale Migranten. Das Wunder des Tennis-Dreigestirns Federer, Nadal, Djokovic |
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↑ 2021-07-14 Klimawandel-Updates 2021
Schweizerzeit / Ulrich Schlüer
2021-07-14 de
Schweizerzeit-Aktuell: «So nicht, Frau Sommaruga!»
Ulrich Schlüer spricht über die Bundesrätin Simonetta Sommaruga.
In den Sümpfen von Bern / Thomas Matter
2021-07-14 de
«An solche Sommer wird man sich gewöhnen müssen»
Im Sommer 2018 war es heiss und trocken.
Alle Medien und Experten waren sich einig, das sei wegen dem Klimawandel, so heisse und trockene Sommer werde es von jetzt an regelmässig geben.
Nun haben wir einen nassen und frischen Sommer.
Und sie hören, das sei wegen dem Klimawandel.
So nasse und frische Sommer werde es von jetzt an regelmässig geben.
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
In den Sümpfen von Bern / Thomas Matter
2021-04-07 de
Beruhigende Wahrheiten zum Klimawandel
Damit Sie keine Angst oder gar Panik haben müssen vor dem angeblichen Klimanotstand, stelle ich Ihnen in meiner heutigen Sendung kurz ein Buch vor.
Zwei ausgewiesene Autoren erklären uns Beruhigendes zum Klimawandel - auch wenn viele die Wahrheiten nicht hören wollen.
Was meinen Sie dazu?
↑ 2021-07-13 Klimawandel-Updates 2021
Die letzte Hoffnung der Menschheit
Energie-Wende ins Nichts Peinliche Details zu Maurers Einknicken Klima-Forscher sind keine Forscher |
Swisscom-Abzocker.
Kommt der EU-Superstaat? Wenn Gutmenschen kriminell werden |
▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
↑ 2021-07-12 Energie-Updates 2021
Ich war spontan am Drehen und sah ein Paar, welches im Hintergrund einen Kampf zu kämpfen schien.
Bevor ich meine Hilfe anbieten konnte, kamen sie rüber und baten mich um Unterstützung.
Dass dies eine 1,5 stündige Aktion wird, wusste zu diesem Zeitpunkt keiner.
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Elektro-Mobilität Elektroautos (Utopien?) |
Electro-Mobility Electro-Mobility (Utopias?) |
Mobilité électrique Utopies (?) des mobilité électrique |
↑ 2021-07-11 Klimawandel-Updates 2021
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Die Sonne |
Climate change: Science The Sun |
Changement climatique: Science Le soleil |
Sonnenflecken Sonnenaktivität Sonnenzyklen |
Sunspots Solar Activity Sunspot cycles |
Taches solaires Activité solaire Cycles solaires |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2021-07-11 Energie-Updates 2021
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Larry Hamlin
2021-07-11 en
2020 Global Energy Data Shows Fossil Fuels Completely
Dominate World Energy Use
British Petroleum has published its Global Energy Statistical Review for year 2021 showing dramatic pandemic caused declines in global energy use and emissions.
Global energy use declined by 4.5 % during the extraordinary 2020 pandemic year compared to year 2019 with global CO₂ emissions dropping 6.3 % in 2020 as well.
These declines are the largest that have occurred in these measures since 1945 as shown below.
Of the 195 global nations only one nation in the world had increasing use
of all fossil fuel energy categories
and increased CO₂ emissions compared to year 2019
and that nation was China which saw increased total energy use
climb by 2.1 %
with energy use of oil, natural gas and coal
all increasing despite the devastating impacts of the global wide Covid pandemic.
↑ 2021-07-08 Politik-Updates 2021
ARTE / Doku
2021-07-08 de
Die neue Welt des Xi Jinping
Drei Jahre nachdem "Die Welt des Xi Jinping" (2018) mit großem Erfolg ausgestrahlt wurde, werfen die Regisseurin Sophie Lepault und ihr Co-Autor Romain Franklin erneut einen Blick auf China.
Mehr als ein Jahr nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Wuhan tut der chinesische Staatschef alles, damit China als großer Gewinner aus der Corona-Krise hervorgeht ...
Nach "Die Welt des Xi Jinping", der 2018 mit großem Publikumserfolg ausgestrahlt wurde, hinterfragen die Regisseurin Sophie Lepault und ihr Co-Autor, Romain Franklin, erneut die Weltmachtspolitik des chinesischen Staatschefs.
Mehr als ein Jahr nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Wuhan tut Xi Jinping alles, damit China als großer Gewinner aus der Corona-Krise hervorgeht, und inszeniert sich sogar in einer Ausstellung zum Ruhm seines angeblich bemerkenswerten Krisenmanagements.
Xi Jinping nutzt wie üblich Nebelkerzen und Köder, um von Chinas wirklichen Verantwortlichkeiten abzulenken,
und verfolgt seine politische und diplomatische Agenda mit einem einzigen Ziel:
die Integration von Minderheiten in den chinesischen Riesen, selbst wenn das bedeutet, auf Gewalt zurückzugreifen.
Völkermord an den Uiguren,
die fortschreitende Unterdrückung der Autonomie Hongkongs,
eine zunehmend bedrohliche Präsenz im Chinesischen Meer,
mit einem kaum verhohlenen Ziel: die Vereinnahmung Taiwans.
Auch die Aufklärung der Ursprünge der Corona-Pandemie scheint mehr verschleiert und verschleppt als befördert zu werden.
Die Ambitionen des Reichs der Mitte werden durch die immer selbstbewussteren Auftritte des chinesischen Staatschefs bestätigt.
Mehr denn je sendet Xi Jinping unmissverständliche Zeichen, dass China auf wirtschaftlichem, militärischem und diplomatischem Gebiet zur führenden Weltmacht avancieren will.
China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik.
↑ 2021-07-07 Energie-Updates 2021
In Fully (VS) soll ein Solardach auf einer Strecke
von 1,6 Kilometern grünen Strom liefern,
wie diese Visualisierung zeigt.
NZZ Neue Zürcher Zeitung / David Vonplon
2021-07-07 de
Die Autobahnen sollen grünen Strom liefern
Mit Solar- und Windkraftanlagen verkleidete Autobahnen sollen nach dem Wegfall der Kernkraftwerke die Stromlücke schliessen.
Diese Vision verfolgt ein Westschweizer Unternehmen.
Erste Solardächer sind im Wallis und im Knonauer Amt geplant.
In Fully (VS) soll ein Solardach auf einer Strecke von 1,6 Kilometern grünen Strom liefern, wie diese Visualisierung zeigt.
Die Schweiz will die Energiewende vorantreiben.
Mitte Juni hat der Bundesrat ein Massnahmenpaket vorgestellt, das ein forsches Tempo im Ausbau von erneuerbarem Strom anschlägt.
Damit soll verhindert werden, dass mit dem Wegfall der Atomenergie in den nächsten 20 Jahren eine Stromlücke entsteht.
Dies erst recht, weil auch die vom Bundesrat propagierte Dekarbonisierung einen deutlich höheren Bedarf an Strom nach sich zieht und sich die Schweiz nach dem Abbruch der Verhandlungen für ein Rahmenabkommen nicht mehr auf den Import von Strom aus dem benachbarten Ausland verlassen kann.
NZZ |
Neue Zürcher Zeitung
▶Neue Zürcher Zeitung (Presse) |
Weltwoche 40/12 - Markus Schär
2012-10-03 de
Unter der Käseglocke*
* (Ganzer Inhalt nur registrierten Abonnenten der Weltwoche zugänglich)
Die Schweiz führt ihren Streit um den Atomausstieg fernab der globalen Realität.
Aussagen zur Sonnenenergie in Deutschland:
230 Milliarden Euro für 2 Prozent Strom
Die energiehungrige Welt bleibt auf Kohlenwasserstoffe angewiesen - auch wenn das Verbrennen CO2 erzeugt, das gemäss Konsens innerhalb des Klimarates IPCC die Erde erwärmt.
Das gilt selbst für das ökologisch vermeintlich vorbildliche Deutschland, das 230 Milliarden Euro in die Solarenergie gesteckt hat und damit gerade mal 2 Prozent seines Bedarfs deckt.
Weltwoche 34/09 - Peter Burkhardt
2009-08-13 de
Ökologischer Alptraum
... Noch illusorischer sieht es aus, wenn man Mühleberg durch Solarpanels ersetzen wollte.
Hier wären 18 000 "Eulachhof"-Anlagen mit einer Fläche von über 20 Millionen Quadratmetern erforderlich - zu einem Preis von 25 Milliarden Franken.
Wollte man dieses Ziel in zehn Jahren erreichen, müssten pro Arbeitstag sieben Anlagen der Grösse des "Eulachhofs" inauguriert werden.
Und das, um das kleinste KKW der Schweiz zu ersetzen, welches gerade mal vier Prozent unseres Strombedarfs deckt.
Weltwoche |
Die Weltwoche
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Energie-Utopien: Solarenergie/Schweiz
▶Energie-Utopie: Sonnede | en | fr |
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Energie: Politik Energie-Utopien? |
Energy: Politics Utopias? |
Énergie: Politique Utopies? |
↑ 2021-07-06 Energie-Updates 2021
NZZ Neue Zürcher Zeitung / David Vonplon
2021-07-06 de
Halten die Umweltschützer an ihrer Blockadehaltung fest,
wird die Energiewende nicht zu schaffen sein
Die ehrgeizigen Ausbauziele des Bundesrats bei den erneuerbaren Energien dürften kaum zu erreichen sein.
Einen Bärendienst leisten der Energiewende ausgerechnet Umweltorganisationen.
Weil sie den Bau neuer Kraftwerke torpedieren, müssen Atomkraftwerke länger laufen.
Das Schreckensgespenst einer Unterversorgung mit Strom im Winter geistert durch die Politik und Öffentlichkeit.
Für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz ist es seit vergangenem Herbst das grösste Risiko für die Schweiz, noch vor einer Influenzapandemie oder dem Ausfall des Mobilfunks.
In den letzten Wochen jedoch sind die Warnungen der Behörden noch einmal eindringlicher geworden.
Nach dem Scheitern des Rahmenabkommens kann sich die Schweiz nicht länger darauf verlassen, dass sie im Winter mit Strom aus dem benachbarten Ausland beliefert wird.
Dies gilt erst recht, weil die umliegenden Länder wegen der Stilllegung von Atom- und Kohlekraftwerken wohl bald selber auf Importe angewiesen sein werden.
Die Schweiz müsse unter diesen Vorzeichen dringend für eine «angemessene» Eigenversorgung sorgen, mahnte deswegen die Elcom, die in der Schweiz Hüterin über die sichere Stromversorgung ist.
Gehe die Politik die Sache nicht an, bekomme die Schweiz spätestens dann ein Problem, wenn im Inland weitere Kernkraftwerke vom Netz gehen würden.
Vielleicht auch schon früher.
Warnung vor Stromknappheit
Die Alarmrufe der Elcom reihen sich ein in einen immer lauteren Chor von Experten, die vor Versorgungsengpässen im Winter warnen:
Neben der Elcom stossen auch Elektrizitätsversorger, Wirtschaftsverbände und Energieexperten wie etwa das Forschungsinstitut Empa regelmässig SOS-Signale aus.
Sie alle weisen darauf hin, dass der Ausbau der Erneuerbaren nicht schnell genug vonstattengehe, um in Zukunft den Strombedarf zu decken.
Was die Ängste vor einer Unterversorgung verstärkt: Die Schweiz steht faktisch vor einer doppelten Energiewende.
Sie muss erstens fast 40 Prozent Atomstrom ersetzen, eine Lücke, die durch die Stilllegung der Kernkraftwerke entsteht.
Zweitens peilt der Bundesrat beim Treibhausgasausstoss bis 2050 ein Netto-Null-Ziel an.
Die vollständige Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft - man denke an die Elektromobilität oder den Ersatz fossiler Heizungen - wird die Nachfrage nach Strom stark erhöhen, und dieser wird von irgendwoher kommen müssen.
Energieministerin Simonetta Sommaruga reagierte Mitte Juni auf die angespannte Lage, indem sie eine Revision des Energiegesetzes an das Parlament überwies, die ein forsches Ausbautempo für die erneuerbaren Energien vorsieht.
Solar- und Windenergie sollen bis 2035 17 Terawattstunden Strom pro Jahr liefern - sechsmal mehr als heute.
Bis zum Jahr 2050 sollen es dann gar 39 Terawattstunden sein.
Für mehr Tempo beim Ausbau sollen wettbewerbliche Ausschreibungen bei Photovoltaikanlagen sorgen, bei denen der günstigste Anbieter den Förderzuschlag bekommt.
Nicht weniger ehrgeizig sind die Ziele des Bundesrats für die Wasserkraft.
Um die Versorgungssicherheit im Winter zu gewährleisten, soll die saisonale Speicherkapazität um nicht weniger als 2 Terawattstunden bis ins Jahr 2040 erhöht werden.
Der Fokus liegt auf dem Bau und Ausbau grosser Speicherkraftwerke, die neu einen «Winterzuschlag» erhalten sollen.
Diesen Projekten kommt eine entscheidende Bedeutung zu, weil sie im Sommer das Schmelzwasser sammeln und dann in den Wintermonaten, wenn die Photovoltaik wenig hergibt, mit ihren Turbinen in Strom umwandeln können.
Damit sollen mögliche Versorgungsengpässe verhindert werden.
Die Stunde der Wahrheit rückt näher
Die ambitionierten Ausbauziele des Bundesrats mögen gefasst worden sein, um die Ängste vor einer Strommangellage zu zerstreuen.
Doch in der Strombranche fehlt der Glaube daran, dass die Vorwärtsstrategie auch greifen wird.
Die Energiestrategie 2050 des Bundesrates war seit ihrem Start von Hoffnung, Zweckoptimismus und Vorschussvertrauen in die Strombranche geprägt.
Nun rückt die Stunde der Wahrheit näher.
Doch sind die Unsicherheiten über das Gelingen der Energiewende nicht etwa kleiner geworden, sondern grösser.
In den vergangenen Jahren kam die Schweiz beim Ausbau der Erneuerbaren nicht vom Fleck, weil bei fast allen grösseren Projekten im Inland gilt:
Ausgebaut wird nur, wo Subventionen die Kosten und Risiken mildern.
Sonst lohnt es sich unter heutigen Bedingungen ökonomisch nicht.
Die Stromkonzerne investieren deshalb vor allem in lukrative Anlagen im Ausland, die kaum etwas zur Inlandversorgung beitragen.
Die Revision des Energiegesetzes bietet jedoch kaum wirkungsvolle monetäre Anreize, um Investitionen in die Versorgungssicherheit zu begünstigen.
Neue Anlagen bauen Energieversorger nur, wenn sie über eine gewisse Laufzeit eine minimale Vergütung für den produzierten Strom erwarten können.
Eine Allianz von Energieunternehmen macht sich deshalb bei grossen Anlagen für wettbewerblich ausgeschriebene Marktprämien stark anstelle der Investitionsbeiträge, die der Bundesrat als Fördermassnahme vorsieht.
Sinken die Preise am Strommarkt unter den Gebotspreis, wird dem Produzenten damit die Differenz vergütet.
Ignoriert die Politik diese Forderung, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Ausbaudynamik bei den Erneuerbaren so flau bleibt, wie sie ist.
Als weiterer limitierender Faktor kommen bei der Wasserkraft der Landschaftsschutz und die Restwassersanierungen dazu.
Heute müssen die Betreiber von Wasserkraftwerken bei der Erneuerung der Konzession immer strengere ökologische Vorgaben erfüllen.
So müssen die Unternehmen in den Fliessgewässern aus Rücksicht auf die Flora und Fauna mehr Restwasser in den Bachbetten belassen.
Das jedoch mindert die Stromproduktion der bestehenden Anlagen.
Der Ausbau der Wasserkraft muss wegen dieser Verluste unter dem Strich nicht 2 Terawattstunden betragen, sondern laut Branchenkennern vielmehr zwischen 6 und 8 Terawattstunden.
Ein so weit reichender Ausbau dürfte indessen nur mit dem Bau mehrerer neuer Speicherseen zu erreichen sein, was massive Eingriffe in die Berglandschaft bedeuten würde.
Verhinderungstaktik der Umweltschützer geht auf
Wie schwierig die Realisierung neuer Wasserkraftprojekte in den Bergen jedoch ist, zeigt sich an der Trift im Berner Oberland, dem einzigen Bauvorhaben für einen neuen Stausee in der Schweiz.
Obwohl der Gletscher nicht in einem Schutzgebiet liegt, ist es Umweltschützern gelungen, das Projekt bis auf weiteres zu blockieren.
Erst vor einem Jahr hatten dieselben Organisationen mit einer Beschwerde gegen die Erhöhung der Staumauer am Grimselsee Erfolg.
Der Verzögerungs- und Verhinderungstaktik der Umweltorganisationen haben die Energieversorger meist wenig entgegenzusetzen:
In juristischen Auseinandersetzungen gewinnt aufgrund strenger Umweltauflagen praktisch immer die Natur.
Und das auch dann, wenn grosse Schutzorganisationen wie Pro Natura, der WWF oder die Stiftung für Landschaftsschutz frühzeitig in die Planung einbezogen werden und dank Kompensationen ihr Einverständnis zum Projekt geben.
Es reicht der Widerstand von einer lokalen Splittergruppe, um ein Projekt zu Fall zu bringen.
Dabei gäbe es in den Bergen durchaus Ausbaupotenzial:
Wo sich heute die Gletscher zurückziehen und häufig schon natürliche Seen entstehen, könnten neue Kraftwerke gebaut werden.
So haben Forscher der ETH Zürich im hochalpinen Gelände sieben solcher Standorte eruiert, mit denen die Stromproduktion bis ins Jahr 2035 um 1,1 Terawattstunden pro Jahr erhöht werden könnte.
Mit einer Ausnahme sind jedoch alle Standorte im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler eingetragen.
Das verunmöglicht den Bau eines Kraftwerks zwar nicht grundsätzlich.
Dennoch zeigt die Erfahrung, dass diese möglichen Infrastrukturen in der unberührten Landschaft wohl alle an der Opposition von Umweltaktivisten scheitern dürften.
Dass sich daran in absehbarer Zeit etwas ändert, ist nicht zu erwarten.
Auch mit Windkraftwerken und grossen Solaranlagen liesse sich in den Bergen über der Nebelgrenze viel Strom erzeugen.
Mit der Biodiversitätsinitiative kommt in den nächsten Jahren jedoch ein Volksbegehren an die Urne, das die Schutzgebiete in den Alpen weiter ausweiten will - und die Latte für Eingriffe in geschützte Landschaften noch höher setzt.
Der Bau von Kraftwerken in alpinen Regionen würde bei Annahme der Initiative erst recht in weite Ferne rücken - und das, obwohl die grösste Gefahr für den Erhalt der biologischen Vielfalt der Klimawandel ist.
Dabei würde auch der Gegenvorschlag, den der Bundesrat in die Vernehmlassung geschickt hat, den Bau von Wasser- und Windkraftanlagen erheblich erschweren.
Atomkraftwerke müssen in die Lücke springen
Angesichts dieser Bürden für die erneuerbaren Energien ist es höchste Zeit, einen realistischeren Blick auf die Energieversorgung zu werfen.
Und das gilt vor allem für die Umweltorganisationen.
Sie müssen sich zwingend mit der Frage auseinandersetzen, ob sie mit ihrem sturen Festhalten am Landschaftsschutz weiterhin den Bau weiterer Kraftwerke verhindern wollen.
Denn eines zeichnet sich immer deutlicher ab:
Halten sie an ihrer Blockadehaltung fest, wird die Energiewende nicht zu schaffen sein.
Um eine sichere Stromversorgung in diesem Land zu gewährleisten, wird es dann unumgänglich sein, den Ausstieg aus der Atomkraft auf die lange Bank zu schieben und die bestehenden Reaktoren länger laufen zu lassen.
Als zweite Alternative bliebe noch der Rückgriff auf Gaskraftwerke zur Sicherheit und Reserve.
Damit allerdings würde die Stromerzeugung nicht nur stark verteuert.
Genauso würde die vom Bundesrat angestrebte Dekarbonisierung in weite Ferne rücken.
Die Schweiz mit ihrer praktisch klimaneutralen Stromproduktion träte damit ins fossile Zeitalter ein - nicht zuletzt aufgrund der tatkräftigen Unterstützung von einigen unverbesserlichen Umweltschützern.
Bieten sie beim Bau neuer Kraftwerke nicht Hand für Kompromisslösungen, sind sie nicht länger eine glaubwürdige Stimme in der Debatte über einen wirkungsvollen Klimaschutz.
Kommentar von C. B. B.
Immer mehr Menschen leben in der Schweiz und in Europa, die täglich mehr und mehr Strom verbrauchen.
Ständig laden und streamen und verbrauchen immer mehr Millionen Strom.
Die ganze Energiepolitik ist derart widersprüchlich, dass es schon an Narrheit grenzt.
Man will und muss Strom importieren.
Aber von wo denn?
Die umliegenden Länder haben ja selbst nicht genügend.
Die einzig vernünftige Alternative ist Atomstrom, dem man aber den Garaus machen will.
Und unlogischerweise sollen auch noch die Elektroautos massiv gefördert werden.
Die fahren ja alle, wie die naive Baerbock sagte, mit Strom aus der Dose, nicht wahr?
Wie stellt man sich das denn vor?
Schon jetzt drohen Stromengpässe, obwohl nur ein Bruchteil der Autos mit Strom fahren.
Sind die Politiker dumm oder naiv oder beides?
Jedenfalls haben sie weit und breit keine Lösungen parat.
Kommentar und Link von Manfred Müller
Der Artikel ist mangels Zahlen leider wenig informativ, um die Erreichbarkeit der Energiewende in CH beurteilen zu können.
Die Nettestromerzeugung belief sich in 2020 auf 60,5 TWh
das entspricht ungefähr 1/10 des Wertes in D und steht somit im Verhältnis zur Einwohnerzahl, wir sind also Stromverbrauchs konform.
Der Strommix in CH besteht im wesentlichen aus 37 % KKW, 29 % Laufwasser, 30 % Speicherwasser, 4 % Solar und div. weiteren kleinen regenerativen Erzeugern.
Der 12 % Anteil der Pumpspeicherwerke mit 7,0 TWh wird fälschlicherweise oft mit bilanziert, aber es ist der über die anderen Energiequellen erzeugte Strom und dient lediglich zur "Flautenabsicherung".
Wenn sich die Zukunftsvision von zeroCO₂ erfüllen soll, dann wären nicht nur die 22,5 TWh KKW zu ersetzen sondern die Elekrifizierung der Fahrzeuge und die Umstellung auf Wärmepumpenheizung würde mindestens mit 50 TWh zusätzlich belasten.
Das wäre eine Verdoppelung der elekrischen Energieerzeugung.
Mit dem Bau von Pumpspeicherwerken kann man zwar die Versorgungssicherheit erhöhen, aber das energetische Problem nicht lösen.
Was bleibt noch ?
Die Gipfelkreuze entfernen und Windanlagen draufsetzen, den Berg mit Solarpanels umhüllen.
Jedenfalls sollte man ausreichend Batterien für die Notbeleuchtung bevorraten, falls die deutschen Nachbarn nicht bereits den Markt leergefegt haben.
Energiewende Schweiz: ▶Aktuell ▶Debatten 2016/2018
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↑ 2021-07-06 Energie-Updates 2021
Tages-Anzeiger / Stefan Häne
2021-07-06 de
«So ist die Energiewende nicht umsetzbar»
Der Bundesrat will die Energieversorgung langfristig sichern.
Doch nun steht er in der Kritik, diesen Plan zu gefährden - wegen einer Volksinitiative zum Schutz der Biodiversität.
Kann sich die Schweiz künftig sicher mit Strom versorgen?
Diese Frage ist auf der Agenda der Politik nach oben gerückt, nachdem der Bundesrat das Rahmenabkommen mit der EU versenkt hat und damit ein Stromabkommen mit der EU in weite Ferne gerückt ist.
Auch innenpolitisch erhält die Frage neue Brisanz. Grund ist ein Volksbegehren, das die Biodiversität stärker schützen will.
Wie sich nun zeigt, bekämpft ein gewichtiger Akteur der Energiewirtschaft nicht nur die sogenannte Biodiversitätsinitiative.
Auch den indirekten Gegenvorschlag, mit dem der Bundesrat das Anliegen bekämpfen will, lehnt der Schweizerische Wasserwirtschaftsverband (SWV) ab.
(Mehr dazu: Biodiversitätsinitiative: Soll die Schweiz Milliarden für Naturschutzgebiete ausgeben?)
Die Wasserwirtschaft sieht nichts weniger als das Ziel einer sicheren Stromversorgung im Jahr 2050 gefährdet - und widerspricht dem Bundesrat damit diametral.
«Die Energiewende ist so nicht umsetzbar», sagt SVP-Nationalrat Albert Rösti, der den Wasserwirtschaftsverband präsidiert.
Mit seinem Gegenvorschlag schwäche der Bundesrat die Initiative inhaltlich kaum ab.
«Womöglich erliegt er der irrigen Annahme, mit einem so stark ausgebauten Biodiversitätsschutz dem Zeitgeist zu entsprechen.»
Der Verband verweist auf seine eigenen Bemühungen auf freiwilliger Basis: Schätzungsweise 1000 Renaturierungsprojekte hätten die Wasserkraftbetreiber in den letzten 20 Jahren umgesetzt.
Worum genau dreht sich der Streit?
Nach dem Willen des Bundesrats sollen in Zukunft Biodiversitätsschutzgebiete mindestens 17 Prozent der Landesfläche ausmachen, das entspricht einer Fläche von der Grösse des Kantons Graubünden.
Heute sind es 13,4 Prozent; dazu gehören nicht nur Schutzobjekte wie der Nationalpark, sondern auch Moore, Waldreservate und Jagdbanngebiete.
Dieses Ziel soll neu gesetzlich verankert werden.
Zudem sollen bestehende nationale Schutzgebiete, wo nötig, saniert und die Vernetzung gefördert werden.
Mittlerweile sind gut die Hälfte der Lebensräume und mehr als ein Drittel der Arten bedroht.
Das Bundesamt für Umwelt bewertet den Zustand insgesamt als «schlecht», die Entwicklung als «unbefriedigend».
Heute schon Einbussen
Ausgebaut werden soll aber auch die Wasserkraft, die heute den Löwenanteil der inländischen Stromversorgung ausmacht; so hat es 2017 das Stimmvolk mit seinem Ja zur Energiestrategie beschlossen.
Doch bereits unter den geltenden Bedingungen hält es die Wasserwirtschaft für unrealistisch, die Produktion von heute rund 36 Terawattstunden wie geplant auf 38,6 im Jahr 2050 zu steigern.
Sie wirft den Bundesbehörden vor, die Anforderungen in Schutzgebieten schleichend zu erhöhen, etwa punkto Restwassermengen, die unterhalb der Stauseen in den Bächen und Flüssen verbleiben müssen.
Die Kraftwerke könnten darum deutlich weniger Strom produzieren, als möglich wäre.
Die Wasserwirtschaft geht künftig von einem Minus von 6 bis 17 Prozent aus, der Bund von etwa 3.
So oder so: Der Ausbau der Wasserkraft wird realiter also grösser sein müssen als vom Stimmvolk gutgeheissen.
«Mit der angestrebten Ausweitung der Schutzgebiete», so warnt nun der Verband, «wird diese Problematik nochmals deutlich verschärft.»
Auch der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) lehnt den Gegenvorschlag in der vorliegenden Form ab, weil eine Ausweitung von Schutzgebieten in Konflikt mit der Umsetzung der Energie- und Klimastrategie des Bundes stehe.
Es brauche eine vorgängige Güterabwägung im Gesamtinteresse der Gesellschaft.
Die Botschaft ist klar: Auch eine Energieversorgung mit erneuerbaren Energien ist nicht ohne Eingriffe in die Umwelt möglich. Neue Kategorien von Schutzgebieten zu schaffen, wie dies der Bundesrat plane, lehnt die Stromwirtschaft ebenfalls ab.
Sie will zuerst sehen, wie die laufenden Renaturierungsmassnahmen wirken, «bevor allfällig zusätzliche Schutzmassnahmen ergriffen werden».
Alarm schlägt die Branche nicht zuletzt, weil die Schweiz gemäss Energieperspektiven des Bundes 2035 im Winterhalbjahr 40 Prozent ihres Strombedarfs importieren muss.
Zusätzliche Einschränkungen für die Wasserkraft, so warnen Branchenvertreter, würden die Abhängigkeit von Stromimporten weiter steigern, die die Stromversorgung werde so «zunehmend gefährdet».
Initianten halten sich bedeckt
Kritik erntet der Bundesrat auch vom Initiativkomitee, dem verschiedene Umweltverbände angehören.
Zwar gewinnen die Initianten dem Gegenvorschlag durchaus Positives ab, zum Beispiel, dass der Bundesrat einen Schwerpunkt auf die Sicherung wichtiger Naturflächen lege.
Die «Biodiversitätskrise», so das Fazit, werde mit dem Ansatz der Regierung aber nicht gelöst.
Das 17-Prozent-Fläche-Ziel etwa bleibe hinter den tatsächlichen Erfordernissen zurück.
Offen bleibt vorderhand, ob die Initianten ihr Begehren zurückziehen werden, sollte das Parlament einen Gegenvorschlag nicht nur gutheissen, sondern diesen gar verschärfen.
Es sei noch zu früh, sagt Urs Leugger-Eggimann, Zentralsekretär von Pro Natura, dazu eine Aussage zu machen.
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↑ 2021-07-01 Politik-Updates 2021
TV.Berlin - Der Hauptstadtsender
2021-07-01 de
Georg Maaßen im TV Berlin Interview
Hans - Georg Maaßen ist Jurist, CDU Mitglied, war von 2012 bis 2018 Präsident des Bundesverfassungsschutzes.
Durch vielerlei ungeschickte Äußerungen, Strafanzeigen gegen Journalisten, seiner Kontakte zur ex-AfD Chefin Frauke Petry und anderen AfD Politikern und verbale Attacken gegen SPD, Grüne und Linke führten zu heftiger Kritik an seiner Amtsführung.
Am 8. 11.2018 wurde Maaßen daher als Präsident des Verfassungsschutzes abgesetzt.
AfD-Chef Jörg Meuthen lud Maaßen darauf ein, in der AfD mitzuarbeiten.
Er habe "zu Unrecht sehr viel Prügel" einstecken müssen.
Maaßen lehnte mit dem Hinweis ab, er sei seit 30 Jahren in der CDU und das bleibe er auch.
In Thüringen Wahlkreis 196 kandidiert Maaßen für die CDU am 26.9. für den Bundestag.
TV Berlin Moderator Dr. Peter Brinkmann spricht mit ihm am 1. Juli um 19.30 Uhr in einem TV Berlin "Spezial" über die Angriffe gegen ihn, seine Gedanken, Ideen und politischen Pläne.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2021-06-25 Klimawandel-Updates 2021
Schweizerzeit 2021/13 / Samuel Balsiger
2021-06-25 de
Missratenes CO₂-Gesetz bricht grüne Welle
Im Schweizer Politbetrieb geschieht selten Historisches.
Das EWR-Nein und die Annahme der Masseneinwanderungs-Initiative waren solche Momente.
Und am 13. Juni 2021 durften wir wiederum einen politischen Höhepunkt erleben:
Die Schweiz sagt NEIN zum missratenen CO₂-Gesetz!
NEIN zu mehr Staat, Steuern und Bevormundung.
Das hätte am Anfang des Abstimmungskampfes wohl niemand erwartet.
Immerhin durchlitt unser Land eine nie dagewesene Klimahysterie, die bei den vergangenen Nationalratswahlen in einer grün-sozialistischen Welle mündete.
Die Linken und ihre gleichgeschalteten Kartellmedien zeichneten ein manisch-depressives Zukunftsbild.
Die Welt gehen bald unter, die Schweiz werde in wenigen Jahren zur unbewohnbaren Wüste.
Die Klimagötter seien erzürnt und verlangten noch Opfergaben in Form von CO₂-Steuern.
Zudem war die junge Generation in den dauerlügenden Kartellmedien fast ausschliesslich durch die sogenannte Klimajugend vertreten.
Nun breche ein neues, linkes, ökosozialistisches Zeitalter an, hiess es.
Doch die Abstimmung vom 13. Juni hat die Grossmäuler in den linken Redaktionsstuben Lügen gestraft.
Die Schweiz bleibt vernünftig, bodenständig und bürgerlich.
Keine Altersgruppe hat so rechts, freiheitlich und staatskritisch abgestimmt wie die 18- bis 34-Jährigen.
Die «Klimajugend» ist ein Lügenkonstrukt der Kartellmedien.
Die rot-grüne Klimapolitik ist als das enttarnt, was sie ist:
Ein manisch-depressiver Irrsinn, der mit Lügen, Angst und Schrecken
das Volk nach links treiben sollte.
Seit dem historischen 13. Juni 2021 ist es offiziell:
Es besteht kein Volksauftrag für eine linke Klimapolitik.
Es gibt keine Mehrheit für einen grün-sozialistischen Umbau der Schweiz.
Es gibt keine Klimajugend.
Die Jugend steht in Wahrheit mehr rechts als der Rest der Schweiz.
Der Bundesrat kann das nutzlose Pariser Klimaabkommen,
welches den Westen schädigt und China bevorzugt, nicht rechtfertigen.
Das einfache Volk hat gegen die abgehobene Elite gewonnen!
Klimapolitik: Länder/Schweiz
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↑ 2021-06-22 Energie-Updates 2021
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr.-Ing. Detlef Ahlborn und Dr.rer.nat. Horst Heidsieck
2021-06-22 de
Power-to-X - DIE "Lösung" oder nur eine neue Sau im Klimadorf?
"Die Zukunft gehört der Elektromobilität"
- so verkünden es Annalena Baerbock, Ministerin Schulze und alle grünen Unterstützer bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Aber nicht nur das - alles soll zukünftig elektrisch werden.
Und wenn Frau Baerbock oder eine Ministerin das sagen, dann muss es ja stimmen - oder?
Auf den ersten Blick ist Elektromobilität in der Tat eine sehr attraktive Idee
- wie die Schweizer bereits seit 100 Jahren eindrucksvoll zeigen.
Damals wurde die Gotthardbahn elektrifiziert.
Der Strom dafür kam und kommt vornehmlich aus Wasserkraftwerken.
Die Energie des Wassers hinter den Staudämmen wird - bei Bedarf - mit einer Wasserturbine zu 90 % in Strom umgewandelt und zu den elektrischen Lokomotiven weitergeleitet.
Diese wandeln die elektrische Energie dann mit einem 90 %igen Wirkungsgrad in Bewegungsenergie um.
Der gesamte Wirkungsgrad des Systems liegt damit bei 80 %.
(Anmerkungen: Wirkungsgrade werden multipliziert.)
Das ist ein phänomenal guter Wert und das ist auch der Grund, warum so viele Bahnstrecken in den Bergen elektrifiziert wurden.
Unsere Altvorderen - hier besonders die Schweizer - waren gar nicht so dumm!
Sie haben schon vor hundert Jahren ein nach heutigen Maßstäben mustergültiges erneuerbare-Energien-Konzept technisch umgesetzt.
Und weil es so gut ist, ist es auch heute noch in Betrieb.
Neben der phänomenal guten Energienutzung ist das System Wasserkraftwerke
- Elektrischer Antrieb
noch aus einem anderen Grund sehr lehrreich:
Der Strom aus den Speicherseen wird immer nur dann erzeugt, wenn er auch tatsächlich von den Lokomotiven benötigt wird.
Kein Mensch käme auf die Idee, Wasser aus den Speichern einfach ablaufen zu lassen, ohne es zu nutzen.
Anders ausgedrückt:
die Stromerzeugung richtet sich immer und zu jeder Zeit nach dem Strombedarf - und nicht umgekehrt.
Im Fokus der deutschen Energiewende stand und steht dagegen bis heute nicht der Strombedarf, sondern die Stromproduktion.
Da wir im Gegensatz zu unseren Schweizer Nachbarn keine hohen Berge mit großen Speicherseen haben, geht es bei uns beim Ersatz konventioneller, fossiler und nuklearer Stromproduktion vor allem um Strom aus Wind- und Solaranlagen (W&S-Anlagen).
Da aber nachts bekanntlich keine Sonne scheint und der Wind nie konstant weht, stand - bei nüchterner und objektiver Betrachtung - eigentlich von Anfang an fest,
dass dieses Ziel nicht erreichbar war und ist,
da die Stromproduktion aus diesen Quellen "volatil" ist,
d.h., stark schwankt,
regelmäßig bis auf null abfällt und
letztlich den Zufälligkeiten und der Unvorhersehbarkeit des Wetters folgt.
Stellen Sie sich einmal vor,
unsere Stromversorger würden bereits heute täglich mit einem frisierten Würfel auswürfeln, wie viele ihrer Kraftwerke zur Stromproduktion am nächsten Tag ans Netz gehen sollen.
Der frisierte Würfel hat drei "Einsen", zwei "Zweien" und einen "Dreier".
An der Wand hängen drei Tabellen, in denen die am nächsten Tag angeschalteten Kraftwerke stehen.
In der "Einser-Spalte" stehen Kraftwerke mit insgesamt 20 % der maximalen Leistung, in der "Zweier-Spalte" stehen 50 %
und in der "Dreier- Spalte" 130% der Kapazität.
Und dann wird ausgewürfelt, welche Produktionskapazität am nächsten Tag zur Verfügung gestellt wird: das können dann 20 % oder auch 130 % sein, je nachdem, wie der Würfel fällt.
Sie halten das für Quatsch?
Dieses zahlenmäßige Gedankenspiel ist keineswegs Spinnerei, sondern bittere Realität!
Genau so stellt sich die Politik die Stromversorgung der Zukunft vor:
meistens reicht die Stromproduktion nicht aus, um den Strombedarf zu decken und dennoch haben wir regelmäßig ein Überschussproblem.
Man stelle sich vor, die Schweizer Bergbahnen könnten nicht mehr entsprechend ihrem Fahrplan fahren, sondern würden sich nach dem Wasserstand in den Speicherseen richten.
Zumindest für die Schweizer ein absurder Gedanke!
Und Deutschland?
Da die Würfelei in der Vergangenheit nicht funktioniert hat, gibt die Politik nun konkrete Ziele vor, um wieviel die Produktionskapazitäten für W&S in Zukunft weiter zu erhöhen sind.
Alle bekannten Probleme werden dadurch weiter verschärft.
Diese Vorgehensweise erinnert uns zu einem gewissen Grad an die seinerzeitige Entwicklung in der DDR:
wir sind davon überzeugt, dass die Herren Honecker & Co. im Verlauf der Zeit erkannt haben, dass die Umsetzung des real existierenden Sozialismus auf deutschem Boden nicht so verlief, wie sie sich das gedacht hatten.
Aber da es Politkern damals wie heute sehr schwerfällt, Fehler einzugestehen und diese gar zu korrigieren,
wurden die "Anstrengungen verstärkt."
Das Ergebnis ist bekannt….
Inzwischen sind hierzulande schon so große W&S- Kapazitäten aufgebaut, dass die produzierten Spitzenleistungen sogar an den Verbrauch bzw. Bedarf heranreichen - für die Dauer von einigen Stunden im Jahr zumindest.
Meistens liefern die "erneuerbaren" Quellen jedoch (viel) zu wenig Strom, gelegentlich aber auch zu viel.
Ein weiterer Zubau der Produktionskapazitäten - wie er jetzt seitens der Politik vehement gefordert wird - wird daher unvermeidlich auch zu einer ansteigenden energetischen Überschussproduktion führen.
Damit stellt sich die Frage, wohin mit dem dann aktuell nicht benötigten Strom?
Leider ist entgegen der Feststellung von Frau Baerbock - das Netz kein Speicher, sondern seine Aufnahmefähigkeit liegt bei null.
Die Weissagungen zahlreicher universitärer Forschungseinrichtungen - wie das Fraunhofer IWES in Kassel und regierungsnaher "Think-Tanks" wie Agora, - ein großflächiger Zubau würde zu einer Glättung und damit zu einer Entschärfung dieses Problems führen, haben sich bereits eindeutig nicht erfüllt.
Derlei Behauptungen haben sich als glatter Betrug erwiesen.
Aber anstatt eine kritische Bestandsaufnahme vorzunehmen und einzugestehen, dass wir uns auf einem nicht realisierbaren Irrweg befinden, wird intensiv nach einem Ausweg aus der sich abzeichnenden Katastrophe gesucht.
Und dieser Ausweg trägt den Namen "Power-to-X."
Es muss also schnellstens eine Lösung her,
wie die durch einen forcierten W&S-Ausbau unvermeidlich erzeugten Leistungs-Überschüsse gespeichert und anschließend energetisch nutzbar gemacht werden können.
Die überschüssige elektrische Energie
soll zukünftig auch außerhalb des Stromsektors, etwa in der Wärmeversorgung, z.B. als Methan- oder Wasserstoffgas oder im Verkehr z.B. als sogenannte "E-fuels", also als elektrochemisch synthetisierte Kraftstoffe, genutzt werden und dort einen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten.
X steht damit also vor allem für synthetische Brenngase oder Kraftstoffe.
Natürlich kann man nicht erwarten, dass alle Politiker ein Physik- oder Ingenieur-Studium abgeschlossen haben.
Aber die physikalischen Zusammenhänge sind nicht kompliziert oder so unüberwindlich schwierig, dass nicht auch Politiker sie verstehen könnten.
Man muss nur begreifen - und akzeptieren - dass jede Umwandlung von einer Energieform in eine andere unweigerlich mit energetischen Verlusten verbunden ist.
Aus sehr grundsätzlichen physikalischen Gründen fallen diese Verluste unterschiedlich groß aus, je nachdem welche Ausgangsenergie in welche Endenergie umgewandelt werden soll.
Diese Unterschiede können erneut beim Bahnbetrieb sehr anschaulich illustriert werden:
Wie eingangs ausgeführt, wandelt eine Elektrolokomotive in ihrem Antriebsmotor elektrische Energie in mechanische Energie, d.h. Bewegungsenergie des Zugs um.
Die Wirkungsgrade der Elektrolok liegen bei 90 %.
Wie gleich ersichtlich werden wird, nimmt die elektrische Energie bei der Wandlung in andere Energieformen eine ganz besondere Rolle ein.
Eine Diesellokomotive hingegen ist ein komplettes thermisches Kraftwerk auf Rädern:
Ein Teil der bei der Verbrennung des Kraftstoffs im Motor freigesetzten Wärmeenergie wird im Motor und über ein Getriebe in mechanische Energie gewandelt.
Dieser mechanisch nutzbare Anteil der Wärmeenergie wird, physikalisch korrekt, auch als Arbeit bezeichnet.
Der größte Teil der zugeführten Wärmeenergie des Kraftstoffs wird aber im Kühler und mit den Abgasen als Abwärme abgeführt und an die Umgebung abgegeben.
Der Dieselmotor ist eine Wärmekraftmaschine und die begrenzte Nutzbarkeit der zugeführten Wärmeenergie als mechanische Energie ist keineswegs schlechter Ingenieurskunst geschuldet, sondern vielmehr eine physikalisch bedingte, grundsätzliche Eigenschaft aller Wärmekraftmaschinen.
Der tiefere Grund für die begrenzte Nutzbarkeit der Wärme als mechanische Arbeit ist der von Rudolf Clausius 1850 entdeckte Zweite Hauptsatz der Thermodynamik, einem fundamentalen Naturgesetz, das die Effizienz der Energiewandlung von Wärme in mechanische Energie begrenzt.
Jetzt machen wir eine Zeitreise ins 21. Jahrhundert und nehmen unseren überschüssigen Strom zur Synthese von sogenannten E-fuels (z.B. Diesel).
Mit diesem synthetischen Diesel betreiben wir nun die Lokomotiven.
Da es sich um einen Brenn- bzw. Kraftstoff handelt, sind wir mit allen energetischen Konsequenzen aus dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik auf Lokomotiven mit Verbrennungsmotor und damit auf Wärmekraftmaschinen festgelegt.
Es ist genau diese Festlegung auf Synthese-Brennstoffe, die diese miserable Effizienz des gesamten Prozesses physikalisch bedingt.
Alle Forschungsmilliarden der Welt können und werden daran nichts ändern:
Wir wandeln überschüssigen Strom mit 50 % Wirkungsgrad bei der Synthese in die Energie des Kraftstoffs und nur 25 % davon werden in der Lok in mechanische Energie gewandelt.
Der Gesamtwirkungsgrad schrumpft auf 12 %.
Der in Fachkreisen wohlbekannte Schweizer Ingenieur Aurel Stodola hat schon 1910 in seinem Standardwerk "Die Dampfturbinen" gewarnt,
"es darf daher die dringliche Mahnung an die Erfinder gerichtet werden, von ihrem zwecklosen Kampfe abzulassen und keine Mittel an die Durchführung von Ideen zu wagen, die mit dem zweiten Hauptsatze im Widerspruche stehen."
Hundert Jahre später mangelt es weder an Professoren und Politikern noch an ungezählten Forschungsmillionen, Ideen umzusetzen, deren Effizienz von vornherein durch physikalische Gesetze begrenzt sind.
Und sicher werden es die grünen "Strom-Romantiker" nicht gerne hören und noch weniger gerne akzeptieren:
der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik lässt sich nicht einfach verbieten, wie so vieles andere….
Die (wie auch immer geartete) auf Elektrizität gegründete Synthese von Brennstoffen entspricht aus energetischer Sicht der Logik, den Kessel einer Dampflok mit Strom aus der Oberleitung zu beheizen.
Spinnerei?! Keineswegs!
Im Energiewende-Neusprech heißt so etwas "Power-To-Heat-Technologie"!
Wohlgemerkt: Technologie!
Neben den beschriebenen unvermeidlichen Energieverlusten gibt es noch ein weiteres massives Problem:
ein Mengenproblem, das durch folgenden Vergleich sehr schnell deutlich wird:
Am Frankfurter Flughafen wurden in Vor-Corona-Zeiten die Flugzeuge jährlich mit 5,4 Mio. Kubikmeter Kerosin betankt.
Der Energiegehalt dieses Kerosins liegt bei 50 TWh (Terawattstunden).
Um die Flugzeuge zukünftig mit synthetischen Kraftstoffen betanken zu können, ist unter sehr, sehr optimistischen Annahmen für die Kraftstoffsynthese die doppelte Menge an Energie erforderlich, also 100 TWh.
Das entspricht in etwa der Jahresproduktion aller ca. 30.000 deutscher Onshore-Windkraftanlagen.
Mit anderen Worten:
sämtliche an Land gebauten Windkraftanlagen zusammen reichen also gerade mal aus, um den Energiebetrag bereitzustellen, der für die Synthese des Treibstoffbedarfs am Frankfurter Flughafen erforderlich ist.
Zur Orientierung: der Kraftstoffverbrauch in Deutschland beträgt je nach Quelle zwischen 52 und 110 Mio.t.
Das entspricht ca. 65 bis 135 Mio. Kubikmeter Kraftstoff - also um Größenordnungen mehr als das Volumen, das bisher nur am Frankfurter Flughafen vertankt wurde.
Ist es angesichts dieser Größenordnung realistisch zu glauben, dass Synthesekraftstoffe aus deutschem Wind- und Solarstrom eine ernstzunehmende Option für eine gesicherte Energieversorgung sind?
Neben der Umwandlung von Überschussstrom in "E-Fuels" ist natürlich auch die Nutzung von "grünem" Wasserstoff in Betracht zu ziehen.
Leider lässt sich auch für die Umwandlung von Strom in Wasserstoff der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik nicht außer Kraft setzen:
Die Energie, die beim Betrieb einer Elektrolyse zur Wasserstoffherstellung aufgewandt wird,
ist doppelt so groß wie die Energie, die anschließend im Wasserstoff noch vorhanden ist.
Anders ausgedrückt: von der Energiemenge, die man vorne in den Prozess hineinsteckt, kommt hinten nur noch die Hälfte raus.
Und sollte dieser Wasserstoff dann "rückverstromt" werden, dann bleiben am Ende noch 25 % der ursprünglich eingesetzten Strom-Energie übrig.
Das führt zu der Frage:
würde ein vernünftig denkender Mensch jemals auf die Idee kommen,
ein Kohle- oder Gaskraftwerk rückwärts laufen zu lassen, in dem Strom aufgewandt wird, um am Ende Gas oder Kohle zu erhalten…?
Der Übergang zu einer ganz auf Elektrizität begründeten Energieversorgung wird heute gern als "Paradigmenwechsel" schöngeredet,
weil wir ja in Zukunft elektrische Energie im Überfluss haben.
Und dieser Überfluss ist eine systemimmanente, unüberwindliche Eigenschaft des Zappelstroms.
Im Kern geht es bei Power-To-X nur um das Recycling von überschüssigem, nicht verwertbaren Strommüll!
Das Kernproblem aller Power To X- Konzepte besteht darin, dass wir mit "überschüssigem" Strom Brennstoffe synthetisieren.
Die Nutzung dieser überschüssigen elektrischen Energie ist damit eingeschränkt auf Wärmekraftmaschinen oder andere Wärmeanwendungen.
Wenn wir mit diesen Brennstoffen eine Wärmekraftmaschine betreiben, erzwingt der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik eine Limitierung der Effizienz, weil bei den Prozessen unvermeidlich auch Wärme entsteht, die am Ende wieder abgeführt werden muss.
Für die gleiche Strommenge, die zum Betrieb der Gotthardbahn seit hundert Jahren benötigt wird, müssen wir heute die 16-fache Generator-Leistung in Windkraftanlagen installieren:
Faktor 4 für den Wirkungsgrad und Faktor 4 für die miserable durchschnittliche Leistung.
Da sich die politische Diskussion nicht nur um E-Fuels sondern vorrangig um "grünen" Wasserstoff dreht,
sei auch hier kurz aufgezeigt, dass wir es z.B. beim möglichen Ersatz von Erdgas durch Wasserstoff ebenfalls mit einem gigantischen Mengenproblem zu tun haben:
Im Jahr 2019 (Statista) wurden in Deutschland 89 Mrd. m3 Erdgas verbrannt.
Der Heizwert von Erdgas beträgt 10,1 kWh/m3 - der von Wasserstoff "nur" 3,0 kWh/m3.
Unter der Voraussetzung, dass es technische Lösungen für eine Umstellung der Heizungen von Gas auf Wasserstoff geben sollte,
so würden 300 Mrd. m3 Wasserstoff nur im Gebäudesektor benötigt.
Zum Vergleich: dieses Volumen ist 50 % größer, als Russland 2020 weltweit an Gas exportiert hat.
Auch hier stellt sich also die Frage: woher soll diese Menge an Wasserstoff kommen?
Das können wir drehen und wenden, wie wir wollen.
Das ist der Kern der Sache!
Wann wird darüber endlich offen und ehrlich gesprochen?
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Energie: Sekundär Power-to-X |
Energy: Secondary Power-to-X |
Énergie: Secondaire Conversion d'électricité en X |
↑ 2021-06-21 Energie-Updates 2021
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ronald Stein / Christian Freuer
2021-06-21 de
Die Abschaffung der fossilen Brennstoffe wird die Menschheit
ins Mittelalter zurückwerfen
Präsident Joe Biden:
"wir werden uns vollständig von fossilen Treibstoffen lösen!"
Zum ersten Mal seit Harry Truman vor 70 Jahren Präsident war, hatte Amerika kürzlich mehr Energie exportiert als importiert.
Jetzt, unter dem Klimaplan von Joe Biden, wird Amerika seine US-Energieunabhängigkeit verlieren.
Das beginnt mit der Aussetzung der Federal Oil and Gas Permits zum Verbot weiterer Fracking-Bemühungen in Amerika und endet beim Entzug der Genehmigung für die Keystone XL-Pipeline.
Nach Bidens Plan, den amerikanischen Lebensstil und die Wirtschaft von fossilen Brennstoffen zu befreien, würde ein solcher Plan das Militär, das Raumfahrtprogramm und die Air Force 1 [= das Flugzeug des US-Präsidenten. A. d. Übers.] am Boden halten.
Es würde auch den riesigen Energiebedarf von Fluggesellschaften, Kreuzfahrtschiffen und Handelsschiffen einmotten, sowie die medizinische Industrie, die Elektronikindustrie und die Kommunikationsindustrie eliminieren, die völlig von den Produkten abhängig sind, die aus Erdölderivaten hergestellt werden.
Der Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen würde einen Großteil des Fortschritts der letzten Jahrhunderte rückgängig machen.
Die Erfindungen des Automobils, des Flugzeugs und die Nutzung von Erdöl in den frühen 1900er Jahren führten uns in die industrielle Revolution und zu Siegen in den Weltkriegen I und II.
Die gesünderen und wohlhabenderen Länder von heute verfügen heute über mehr als 6000 Produkte, die es vor ein paar hundert Jahren noch nicht gab und die alle aus Erdölderivaten hergestellt werden.
In den letzten paar Jahrhunderten hat der Wohlstand in den wohlhabenderen und gesünderen Ländern durch die Nutzung fossiler Brennstoffe die Kindersterblichkeit gesenkt, die Lebenserwartung von 40+ auf mehr als 80+ verlängert, uns erlaubt, uns mit Flugzeugen, Zügen, Schiffen und Fahrzeugen an jeden Ort der Welt zu bewegen und wetterbedingte Todesfälle praktisch eliminiert.
Wie die Welt ohne fossile Brennstoffe aussieht, können wir heute leicht sehen, indem wir die ärmsten Länder der Welt beobachten - mit einem Lebensstil ohne die tausenden von Produkten aus Erdölderivaten, wo jedes Jahr 11 Millionen Kinder auf der Welt sterben.
Diese Todesfälle sind auf vermeidbare Ursachen wie Durchfall, Malaria, Infektionen bei Neugeborenen, Lungenentzündungen, Frühgeburten oder Sauerstoffmangel bei der Geburt zurückzuführen, da viele Entwicklungsländer keinen oder nur minimalen Zugang zu den Produkten aus Erdölderivaten haben, deren sich die wohlhabenden und gesunden Länder erfreuen.
Ein komplexer Zielkonflikt, der mit der politischen Entscheidung verbunden ist, zu schnell auf intermittierende Elektrizität aus Wind und Sonne umzusteigen, besteht darin, dass der Verzicht auf fossile Brennstoffe mindestens 80 Prozent der Menschheit, oder mehr als 6 Milliarden Menschen auf dieser Welt, die von weniger als 10 Dollar pro Tag leben, weiter davon abhält und/oder verzögert, die gleichen Produkte zu genießen, von denen die wohlhabenden und gesunden Länder profitieren.
Wie können wir es wagen, in den gesünderen und wohlhabenderen Ländern darauf zu bestehen, dass wir den armen Ländern den zukünftigen Zugang zu fossilen Brennstoffen beschränken sollten?
Billige, zuverlässige, zugängliche Energie und Produkte aus fossilen Brennstoffen sind lebensrettend und einer der besten Wege aus der Armut.
Wenn Schulabbrecherin Greta Thunberg, die schwedische Umweltaktivistin zum Thema Klimawandel, die mit Asperger-Syndrom und Anderem diagnostiziert wurde, und ihre Anhänger ihre Hausaufgaben gemacht hätten, anstatt über den Klimawandel zu schimpfen, hätten sie möglicherweise gelernt, dass die Entwicklungsländer, die sich der industriellen Revolution noch nicht angeschlossen haben, einige großartige Dinge verpassen, die fossile Brennstoffe für die Menschheit getan haben.
Ein Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe würde sich negativ auf die moderne Medizin, die Landwirtschaft, die Langlebigkeit und unsere Fähigkeit, mit natürlichen Wetterkatastrophen umzugehen, auswirken.
Die kontinuierliche weltweite Entwicklung von medizinischen Geräten und Medikamenten zur Unterstützung der Gesundheit und Langlebigkeit der Menschen nimmt exponentiell zu, ebenso wie die kontinuierliche Entwicklung von Elektronik und Kommunikationsgeräten zur weiteren Unterstützung "virtueller" Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten.
Erneuerbare Energien spielen eine Rolle bei der Nutzung von intermittierendem Strom, aber wir müssen bedenken, was sie können und was sie nicht können.
Die Wissenschaft zeigt, dass Wind und Sonne unter günstigen Wetterbedingungen intermittierenden Strom erzeugen können, aber die Wissenschaft zeigt uns auch, dass Wind und Sonne nicht die Ölderivate herstellen können, die die Grundlage für Tausende von Produkten sind, die wir heute als selbstverständlich ansehen.
Elektrizität allein kann das Militär, die medizinische Industrie, Fluggesellschaften, Kreuzfahrtschiffe, Supertanker, die Containerschifffahrt, die LKW-Infrastrukturen und das Raumfahrtprogramm nicht unterstützen.
Diese Tausende von Produkten, die wir vor 1900 nicht hatten, werden aus Erdölderivaten hergestellt.
Auch die militärische Ausrüstung kann nicht allein mit Elektrizität hergestellt werden:
Flugzeugträger, Schlachtschiffe, Zerstörer, U-Boote, Flugzeuge, Panzer und Panzerungen, Lastwagen, Truppentransporter, Waffen und die Kommunikations- und Telemetrieausrüstung.
Wir können vielleicht mit einer geringeren Nutzung der verschiedenen Transportinfrastrukturen auskommen, aber die Gesundheit und das Wohlergehen von Gesellschaften für ein langes Leben und die Fähigkeit, unter fast allen Wetterbedingungen zu leben, steht in direktem Zusammenhang mit ihrem Zugang zur Versorgung mit all diesen Produkten aus Erdölderivaten für Medikamente und medizinische Geräte und all den elektronischen und kommunikativen Geräten, die jetzt weltweit eingesetzt werden.
Während der Covid-19-Pandemie war es fast wie im 19. Jahrhundert, als es praktisch keine Transportsysteme und nur einen minimalen Bedarf an Kraftstoffen aus Öl gab.
ABER, und das ist ein GROSSES ABER,
wir konnten die Quarantäne überleben, da wir von all den Produkten profitierten, die aus den Derivaten des Öls gewonnen wurden, aus denen alle kritischen medizinischen Geräte wie Ultraschallsysteme hergestellt wurden, mechanische Beatmungsgeräte, Ausatmungsventile, Inhalationsventile, CT-Systeme, Röntgengeräte, Medikamente, Masken, Handschuhe, Seife und Handdesinfektionsmittel für Krankenhäuser sowie Schutzkittel, Handschuhe und Gesichtsschutz für Ärzte und Krankenschwestern.
All diese Produkte werden aus Erdöl hergestellt, oder wie das Wall Street Journal schreibt - "Big Oil to the Coronavirus Rescue." Impfstoffe brauchen Kühlung, und Kühlung braucht Strom, vor allem im Krankenhaussektor, wo redundante Erzeugungskapazitäten ein Muss sind.
Nach 1900 haben die gesünderen und wohlhabenderen Länder, die von einer Lebenserwartung von über 80 Jahren profitieren, nun Medikamente, Elektronik, Kosmetika, Kunststoffe, Düngemittel, Transportinfrastrukturen und mehr als 6000 Produkte, die aus den Derivaten des Erdöls stammen, sowie die verschiedenen Kraftstoffe für den Betrieb des Militärs, der Flugzeuge, Lastwagen, Baumaschinen, Handelsschiffe und Kreuzfahrtschiffe auf dieser zunehmend mit Ressourcen ausgelasteten und überfüllten Erde.
CFACT Committee For A Constructive Tomorrow / Ronald Stein
2021-06-10 en
Ridding the world of fossil fuels will drive humanity back
to medieval times
President Biden:
"We are going to get rid of fossil fuels"
For the first time since Harry Truman was president 70 years ago, America recently had more energy exports than imports.
Now, under the Biden climate plan, America will be discouraging U.S. energy independence,
starting with suspending Federal Oil and Gas Permits, encouraging the shuttering, and halting of further fracking efforts in America, and the cancellation of the Keystone XL pipeline.
Under Biden's plan to rid American lifestyles and economies of fossil fuels, such a plan would ground the military, space program, and Air Force 1.
It would also mothball the huge energy demands of airlines, cruise ships and merchant ships, as well as eliminate the medical industry, electronics industry, and the communications industry that are totally reliant on the products made from petroleum derivatives.
Getting-off-fossil fuels would reverse much of the progress made over the last few centuries.
The inventions of the automobile, airplane, and the use of petroleum in the early 1900's led us into the Industrial Revolution and victories in World Wars I and II.
The healthier and wealthier countries of today now have more than 6,000 products that did not exist a few hundred years ago, all manufactured from petroleum derivatives.
Over the last couple of centuries, the prosperity in the wealthier and healthier countries of using fossil fuels has reduced infant mortality, extended longevity from 40+ to more than 80+, allowed us to move to anywhere in the world via planes, trains, ships, and vehicles, and virtually eliminating weather related fatalities.
Without fossil fuels we can easily see today, just by observing world's poorest countries, what lifestyles are like without the thousands of products from oil derivatives, where there are 11 million children in the world dying every year.
Those fatalities are from the preventable causes of diarrhea, malaria, neonatal infection, pneumonia, preterm delivery, or lack of oxygen at birth as many developing countries have no, or minimal, access to those products from oil derivatives enjoyed by the wealthy and healthy countries.
A complex trade-off associated with policy choices of moving too quickly into intermittent electricity from wind and solar is that abandoning fossil fuels will further deprive and/or delay from providing at least 80 percent of humanity, or more than 6 billion in this world living on less than $10 a day, from enjoying the same products that benefit the wealthy and healthy countries.
How dare we, in the healthier and wealthier countries, insist that we should limit poor countries future access to fossil fuels?
Cheap, reliable, accessible power, and products from fossil fuels are lifesaving, and one of the best ways out of poverty.
If high school dropout Greta Thunberg, the Swedish environmental activist on climate change, diagnosed with Asperger's, high-functioning autism, and obsessive-compulsive disorder, and her followers did their homework instead of ranting about climate change, they would possibly have learned that those developing countries yet to join the industrial revolution are missing out on several great things fossil fuels have done for humanity.
Sunsetting fossil fuels use would negatively impact modern medicine, agriculture, longevity, and our ability to face natural weather disasters.
Continuous worldwide development is exponentially increasing for medical devices and medications supplies to support the health and longevity of people as well as pursuance of continued development of electronics and communication equipment to further support "virtual" working and educational opportunities.
Renewables have a role in usage of intermittent electricity, but we need to consider what they can do, and what they cannot do.
Science shows that wind and solar can generate intermittent electricity under favorable weather conditions, but science also shows us that wind and solar cannot manufacture the oil derivatives that are the basis of those thousands of products we now take for granted.
Electricity by itself cannot support the military, medical industry, airlines, cruise ships, supertankers, container shipping, trucking infrastructures, and space program.
Those thousands of products we did not have before 1900 are made from petroleum derivatives.
Nor can electricity alone manufacture any of the military equipment: aircraft carriers, battleships, destroyers, submarines, planes, tanks and armor, trucks, troop carriers, weaponry, and the communications and telemetry equipment.
We may be able to get along with less usage of the various transportation infrastructures, but the health and well-being of societies for life longevity and the ability to live in almost any weather condition is directly related to their access to the supply of all those products from petroleum derivatives for medications and medical equipment, and all the electronic and communications tools now being used worldwide.
During the Covid-19 pandemic, it was almost like living in the 1800's with virtually no transportation systems and minimal need for the fuels made from oil,
BUT and that's a BIG BUT,
we were able to survive the quarantine as we benefited from all those products derived from the derivatives from oil that produced all the critical medical equipment like ultrasound systems, mechanical ventilators, exhalation valves, inhalation valves, CT systems, X-ray, medicines, masks, gloves, soap and hand sanitizers for hospitals, and protective gowns, gloves and face shields gear for doctors and nurses.
All those products begin from crude oil, or as the Wall Street Journal states - "Big Oil to the Coronavirus Rescue."
Vaccines need refrigeration, and refrigeration need electricity, especially in the hospital sector where redundant generation capacity is a mandate.
Post 1900, the healthier and wealthier countries that benefit with longevity of more than 80+, now have medications, electronics, cosmetics, plastics, fertilizers, transportation infrastructures and more than 6,000 products that come from the derivatives of crude oil, as well as the various fuels to operate the military, planes, trucks, construction equipment, merchant ships, and cruise ships on this increasingly resource-stretched and crowded earth.
de | en | fr |
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Fossile Brennstoffe Allgemein |
Fossil Fuels General |
Combustible fossile Générale |
↑ 2021-06-20 Klimawandel-Updates 2021
Vom Umgang mit Klimaalarmismus in den USA
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2021-06-20 de
Droht uns jetzt das Extrenwetter?
Risiko-Analyse der Bundesregierung
Die aktuelle Klimaanalyse wurde vom Dessauer Umweltbundesamt, von Dirk Maxeiner zärtlich "bestausgestattete Versorgungsanstalt für ehemalige Funktionäre von Greenpeace & Co." genannt, NGOs wie Adelphi, und einigen Bundesbehörden aus neun Ressorts erstellt.
Was den Steuerzahler das Mammutprojekt gekostet hat, ist uns nicht bekannt.
In den Teilberichten, die insgesamt über 1.000 Seiten umfassen, geht es um die Bereiche Land, Wasser, Wirtschaft, Gesundheit und Infrastruktur.
Die Studie warnt vor Extremwetterereignissen, die angeblich häufiger werden würden.
Was erstaunt, da selbst der Weltklimarat IPCC klar sagte, daß sich Naturkatastrophen nicht häufen:
In einigen Aspekten des Klimasystems, einschließlich Änderungen der Aktivität tropischer Wirbelstürme bei Dürren, Erwärmung der Antarktis, Ausdehnung des antarktischen Meereises und antarktische Massenbilanz, bleibt das Vertrauen in die Zuschreibung auf menschlichen Einfluß aufgrund von Modellunsicherheiten und geringer Übereinstimmung zwischen wissenschaftlichen Studien gering. (AR5, WG1, Technical summary, TS.6.3, S. 114. 10.3.1, 10.5.2, 10.6.1)
Wirbelstürme
In den letzten 100 Jahren wurden im Nordatlantikbecken keine robusten Trends bei der jährlichen Anzahl tropischer Stürme, Hurrikane und der Anzahl großer Hurrikane festgestellt. …
Aktuelle Datensätze zeigen keine signifikanten beobachteten Trends bei der globalen Häufigkeit tropischer Wirbelstürme im letzten Jahrhundert und es bleibt ungewiss, ob die gemeldeten langfristigen Zunahmen der Häufigkeit tropischer Wirbelstürme robust sind, nachdem in der Vergangenheit Veränderungen in den Beobachtungskapazitäten berücksichtigt wurde. (IPCC 2013, AR5, WG1, Kapitel 2.6, Seite 216)
Dürren
Zusammenfassend kommt die aktuelle Bewertung zu dem Schluß, daß es aufgrund fehlender direkter Beobachtungen derzeit nicht genügend Beweise gibt, um auf ein mehr als geringes Vertrauen in einen weltweit beobachteten Trend der Dürre oder Trockenheit (Niederschlagsmangel) seit Mitte des 20. geografische Inkonsistenzen in den Trends und Abhängigkeiten der abgeleiteten Trends von der Indexauswahl.
Basierend auf aktualisierten Studien wurden die Schlussfolgerungen des AR4 zu den weltweit zunehmenden Dürretrends seit den 1970er Jahren wahrscheinlich überbewertet.
Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Häufigkeit und Intensität von Dürren im Mittelmeerraum und Westafrika seit 1950 zugenommen und in Zentralnordamerika und Nordwestaustralien abgenommen hat. (ebenda, Seite 215)
Aber irgend etwas muß man ja sagen, damit Umweltministerin Svenja Schulze mahnen kann, es müsse rasch gehandelt werden.
Heißt: mehr Steuergeld umleiten.
Axel Bojanowski von der Welt meint dazu:
Dabei haben Wissenschaftler den Szenarien längst widersprochen.
Die Bundesregierung aber will ihre Politik offenbar an unrealistischen Extremprognosen ausrichten ….
Die Zukunftsszenarien, die es der Öffentlichkeit präsentiert hat, sind unrealistisch und irreführend,
das hatten Wissenschaftler längst festgestellt.
Konkret soll Deutschland in Zukunft durch "tödliche Hitzebelastung besonders in Städten", Wassermangel in Böden und Starkregen bedroht sein.
Seltsam, Eisstürme fehlen;
das waren ja die wichtigsten Extremwetterereignisse auf der Nordhalbkugel im letzten halben Jahr.
Aber das würde ja auch nicht zum Narrativ passen.
Texas (USA) Texas: Winter 2020/2021 What Really Happened During the Texas Power Grid Outage? (2021‑03‑23)
Texas: Rekord-Kälte und Blizzard stellte die Gefahren bloß,
alles zu elektrifizieren
(2021‑03‑03)
Strom-Zusammenbruch in Texas demonstriert die politische Klima-Idiotie
(2021‑02‑25) Texas: Der nächste System-Kollaps (2021‑02‑22) Texas Failed Because It Did Not Plan (2021‑02‑21) Blackoutchaos/Stromausfall in Texas? - 15 Millionen Texaner ohne Strom und Heizung (2021‑02‑20)
Eingefrorene Windkraftanlagen lösen Stromausfälle in Texas aus
(2021‑02‑16) 5 Million Americans Have Lost Power From Texas to North Dakota After Devastating Winter Storm (2021‑02‑15)
Siehe auch:
Abhängigkeit |
Dürre und sommerliche Hitze sind ja neben den steigenden Meeresspiegeln in der letzten Zeit so etwas wie der Basistreibstoff der Klimahysterie geworden.
Daß es dank Wärmeinseleffekt in Siedlungen hochsommers sehr heiß werden kann, ist eine Binse, wird aber nun aufs Klima geschoben.
Wer weiß denn noch, daß es im Sommer 199x viel heißer war?
Die Behauptung, Julihitze würde immer häufiger und tödlicher, kann kein Medienkonsument so leicht überprüfen.
Außer, er stöbert stundenlang beim DWD; aber wer macht das schon?
Und die Bodentrockenheit, vulgo Dürre, das wissen wir vor allem von unseren Lesern, ist hauptsächlich auf örtliche Bodenversiegelung und ähnlich unkonstruktive Baumaßnahmen zurückzuführen.
Viele Bodentypen wirken wie ein Schwamm und saugen sich nach Regengüssen mit Wasser voll, und zwar langsam.
Wird der Regen aber schnell durch Kanäle und Gräben abgeleitet, kann der natürliche Speicher sich nicht mehr richtig vollsaugen.
Daß bislang nur wenig vom Behaupteten zu spüren war, wird sogar zugegeben.
Aber mit Hilfe von "Szenarien" ("Representative Concentration Pathway 8.5", RCP 8.5), die von den berühmten Computermodellen des Potsdam-Instituts für Klimaforschungsfolgen kennen, habe man herausgefunden, daß vor allem der Westen und Süden sich am stärksten "verändern" werde.
Im Südwesten und Osten seien später "Extreme" am deutlichsten zu spüren.
Bojanowski schreibt:
Um "RCP 8.5" zu erreichen, müsste sich die Konzentration von CO₂ in der Luft auf knapp 1400 Teile pro Million Luftteile (ppm) erhöhen, sie muüßte sich im Vergleich zu heute also mehr als verdreifachen ….
Um das "RCP 8.5"-Szenario zu erreichen, müßte die Menschheit die Verbrennung fossiler Energien also stark ausweiten.
Die Kohleverfeuerung müßte verfünffacht werden, aber auf solch eine Steigerung deutet nichts hin.
Ob es überhaupt so viel Kohle in der Erde gibt, ist zweifelhaft.
Zwei der renommiertesten Experten für Klimaszenarien meinten unlängst in "Nature" wer die Szenarien dennoch nutze, sollte sie "deutlich als unwahrscheinlicher schlimmster Fall" deklarieren.
Daher warnen die beiden vor der Verwendung von RCP 8.5.
Die angeblichen Veränderungen würden im Sinne eines "Dominoeffektes" zu "Wirkungsketten" führen, an deren Ende die menschliche Gesundheit stehe - Gruß an die Klimamediziner wie Karl Lauterbach, Eckart von Hirschhausen, die Kollegen von Klug und an den Chef der Urologen-Vereinigung, der durch kochende Männerhoden Probleme bei der Zeugungsfähigkeit auf uns zukommen sieht.
Neben dem pessimistischen Szenario RCP 8.5 gibt die Analyse auch optimistische Zukunftsaussichten als Alternative an.
Bojanowski süffisant:
Die Anzahl der Düretage in Deutschland würde demnach bis Ende des Jahrhunderts sogar kleiner, die jährliche Niederschlagsmenge bliebe in etwa gleich.
Sekundiert wird die apokalyptische Studie vom Vorstand "Klima und Umwelt" des Deutschen Wetterdienstes, der meint, seit 1881 sei die Jahresdurchschnittstemperatur schon um 1,6° gestiegen.
Und 2020 sei das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen.
Das kann schon sein, da wir uns bekanntlich in einer natürlichen Warmphase befinden, die um 1850 einsetzte.
Die weltweit wieder wachsenden Gletscher,
vielleicht auch schon die Eisstürme von Dezember bis Februar, weisen dennoch auf einen allmählichen Wechsel Richtung Kühlphase hin.
Ein Blick nach Amerika zeigt übrigens dasselbe Bild:
Wie unser Referent James Taylor von Heartland darlegte, sind Extremwetterereignisse wie Dürre und Tornados gar nicht häufiger geworden.
de | en | fr |
---|---|---|
Wetterphänomene Extremwetter |
Weather phenomena Extreme Weather Events |
Phénomènes météorologiques Intempéries extrèmes |
↑ 2021-06-18 Energie-Updates 2021
Basler Zeitung / Martin Läubli, Stefan Häne
2021-06-18 de
Wie der Bundesrat die Stromversorgung umbauen will
Monstervorlage zur Energiewende
Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral werden und erneuerbar Strom produzieren.
Eine Herkulesaufgabe. Der Umbau und die Baustellen.
Der Bundesrat will die Energiewende vorantreiben.
Er setze damit den Weg fort, den das Schweizer Stimmvolk 2017 mit seiner Zustimmung zur Energiestrategie 2050 vorgezeichnet habe, sagte Umweltministerin Simonetta Sommaruga am Freitag vor den Medien.
Auch nach dem Volks-Nein zum CO₂-Gesetz gehe der Umbau in eine klimaneutrale Energieversorgung weiter.
Das Massnahmenpaket, das der Bundesrat verabschiedet hat, ist umfangreich.
Der Schweizer Strommix 2019
Wind 0,2%
+ Biomass 1,06%
+ Photovoltaik 3,06%
+ Kehrricht 3,29%
= 7,61 %
Kernkraft 35,47 %
+ Wasserkraft 56,91%
= 92,38 %
de | en | fr |
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Elektrische Energie Stromerzeugung |
Electric Power Electricity generation |
Énergie électrique Production d'électricité |
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
↑ 2021-06-17 Klimawandel-Updates 2021
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Karl Albrecht Schachtschneider
2021-06-17 de
Zum Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom
vom 24. März 2021
Ich kritisiere den Beschluß des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021, 1 BvR 2656/18, unter viererlei Gesichtspunkten:
I Art. 20 a GG als Rechtsgrundlage des Klimaschutzes
Alle Maßnahmen Deutschlands, die durchschnittliche Erwärmung eines Gebietes durch CO₂-Emissionen gering zu halten, die der Staat anordnet, sind Einschränkungen von Grundrechten,
insbesondere der allgemeinen Handlungsfreiheit des Art. 2 Abs. 1 GG und der durch die Eigentumsgewährleistung des Art. 14 Abs. 1 GG und durch die Berufsfreiheit des Art. 12 Abs. 1 GG geschützten Unternehmensfreiheit (dazu K. A. Schachtschneider (P. Wollenschläger), Fallstudie Umweltschutz (FCKW-Verbot), Fallstudien zum Öffentlichen Wirtschaftsrecht, 3. Aufl. 2003, S. 303 ff., 324 ff., 342 ff., 353 ff.).
Grundrechtseinschränkungen bedürfen hinreichender gesetzlicher Grundlagen,
wie die genannten Grundrechte explizit ergeben.
Sie können durch verfassungsgebotene Schutzpflichten, die die Abwehr der Erderwärmung gebieten,
geboten sein, wie sie das Bundesverfassungsgericht wesentlich aus der Umweltschutzvorschrift Art. 20 a GG nicht als Grundlage subjektiver Rechte, sondern als objektivrechtliche Verpflichtung herleitet (Klimabeschluß, Rnrn. 142, 196 ff., schon BVerfGE 118, 79 (110 f.); 137, 350 (368 f. Rn. 47, 378 Rn. 73); 155, 238 (278 Rn. 100)),
aber sie müssen nach Art. 20 a GG durch den Gesetzgeber erfolgen.
Das Bundesverfassungsgericht mahnt vor allem wegen der zukünftigen Generationen, die jetzt keine Stimme haben, immerhin zurückhaltende Judiziabilität des Art. 20 a GG an (Klimabeschluß, Rnrn. 205 ff. 211 f.).
Nach Art. 20 a GG, eingefügt mit Wirkung vom 15. November 1994, "schützt der Staat auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung." Diese Verfassungsvorschrift verlangt Beachtung, soweit sie im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung beachtet werden kann.
Sie ist als programmatisches Staatsziel verbindlich (D. Murswiek, in: Sachs, GG, 8. Aufl. 2018, Art. 20 a GG, Rnrn.12 ff., 16 ff.).
Als solche ist die Vorschrift nicht wie ein subsumtionsfähiger Rechtssatz zu handhaben.
Dafür mangelt es ihr an der erforderlichen Bestimmtheit.
Sie kann allenfalls die Gesetzgebung orientieren, ähnlich dem Sozialprinzip.
Der Gesetzgeber muß die Zielkonflikte mit anderen Verfassungsprinzipien politisch bewältigen (D. Murswiek, in: Sachs, GG, 8. Aufl. 2018, Art. 20 a GG, Rnrn. 52 ff.).
Nur der Gegenstand des Schutzes, nämlich die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere, nicht aber Inhalt, Zweck und Ausmaß des Schutzes sind genannt.
Die Direktivkraft der Vorschrift ist "äußerst unbestimmt" (D. Murswiek, a. a. O., Rnrn 39 und ff.).
Das Bundesverfassungsgericht meint, nach dem Wortlaut habe die Gesetzgebung einen weiten Entscheidungs- und Gestaltungsspielraum, soweit die Politik der Gesetzgeber die "natürlichen Lebensgrundlagen" derart schütze, daß er das "für die künftigen Generationen verantworten könne" (Klimabeschluß, Rnrn. 152, 207, 208 ff., 211 ff., 215, 249).
Außer dem Gegenstand des Schutzes gibt Art. 20 a GG nichts für die Art und Weise des Schutzes her,
nicht einmal daß die Erde vor Erwärmung geschützt werden müsse.
Erderwärmung, global oder regional ist ein natürlicher Vorgang.
Wenn die Erwärmung allerdings durch die Lebensweise der Menschen bewirkt wird, wie nach einem Teil der fachlichen Erkenntnisse der Klimawissenschaft durch CO₂-Emissionen,
kann es gerechtfertigt sein, diese zu unterbinden,
wenn sie Leben und körperliche Unversehrtheit der Menschen schaden.
Das ergibt die Schutzpflicht, die als solche zu Recht aus Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG hergeleitet wird (Klimabeschluß, Rn. 145; auch BVerfGE 142, 313, 337, Rn. 69 mwN., st. Rspr.; K. A. Schachtschneider (P. Wollenschläger), Fallstudie Umweltschutz (FCKW-Verbot), S. 304 ff.).
Klimawandel kann sich auch aus natürlichen Entwicklungen ergeben und ist damit nicht als solcher vom Staat abzuwehren, abgesehen davon, daß das nicht möglich sein dürfte.
"Der Begriff Klima bezeichnet die Gesamtheit aller meteorologischen Vorgänge, die für den durchschnittlichen Wetterzustand an einem bestimmten Ort verantwortlich sind.
Er schließt alle tages- und jahreszeitlich bedingten Abweichungen sowie alle Regelmäßigkeiten mit ein.
Verantwortlich dafür sind zum einen die Erdatmosphäre und ihre Wechselwirkungen mit Meeren und Kontinenten, zum anderen die Sonneneinstrahlung" (Wetterdienst. de, Lexikon, Klima).
Es überzeugt nicht, daß das Gericht den Klimaschutz undifferenziert zum Gegenstand der Schutzpflicht aus Art. 20 a GG erklärt
und zudem sehr anspruchsvolle Vorgaben für die Klimaschutzgesetzgebung macht.
Das ist Klimaschutzpolitik,
die Sache des Gesetzgebers ist, aber nicht subsumtive Anwendung eines Rechtssatzes, wie sie die Rechtsprechung definiert.
Wie das aus der Judikatur des Bundesverfassungsgerichts zum Menschenwürdesatz bekannt ist, (dazu K. A. Schachtschneider, Zum Menschenwürdesatz des Grundgesetzes, 2017, 2020, Homepage, Aktuelles) gestaltet das Gericht mittels seiner Rechtssprüche die Verfassungsordnung
und entzieht seine rechtsetzende Rechtsprechung
der Staatsgewalt des Volkes,
der die Gesetzgebung unmittelbar oder mittelbar durch seine
Vertreter in den Parlamenten zusteht.
Damit maßt sich das Gericht Befugnisse an,
die das Grundgesetz ihm mit dem Begriff "Rechtsprechung" in Art. 20 Abs. 2 und 3 GG und "rechtsprechende Gewalt" in Art. 92 GG nicht übertragen hat
(zur Problematik K. A. Schachtschneider, Prinzipien des Rechtsstaates, 2006, S. 343 ff.).
Die Richter sind durch Art. 97 Abs. 1 GG "dem Gesetz unterworfen".
Sie dürfen sich auch als Verfassungsrichter nicht über die fundamentalen Prinzipien der Verfassung, dem Grundgesetz, stellen.
Das verlangt im Rahmen der praktischen Vernunft, die das Sittengesetz als Prinzip der Freiheit gebietet
(Art. 2 Abs. 1 GG; K. A. Schachtschneider, Prinzipien des Rechtsstaates, 2006, S. 30 ff.; ders., Freiheit in der Republik, 2007, S. 83 ff., 256 ff., 424 ff.), Bindung an die Texte des Verfassungsgesetzes.
Wenn diese nicht hinreichend bestimmt sind, muß sich auch das Bundesverfassungsgericht jedenfalls bei der Anwendung des Art. 20 a GG eigener Politik entsagen, so schwer es fällt, wenn der zeitgeistliche Moralismus den Einsatz für die 'gute Sache' fordert, den globalistischen Kampf gegen den Klimawandel, mittels der Ikone Greta Thunberg religionshaft gestärkt.
Art. 20 a GG hebt ausdrücklich hervor, daß die natürlichen Lebensgrundlagen im "Rahmen der verfassungsmäßige Ordnung" zu schützen sind. Art. 20 a GG verändert somit die verfassungsmäßige Ordnung nicht.
Diese überträgt gemäß dem demokratischen Prinzip die Gesetzgebung dem Volk, unmittelbar oder mittelbar,
auch die grundrechtseinschränkende Begrenzung der CO₂-Emissionen.
Art. 20 a GG begrenzt die Rechtsprechungsbefugnis des Bundesverfassungsgerichts stärker als andere wenig bestimmte Verfassungsbegriffe wie insbesondere der des Wesensgehalts der Grundrechte, der nach Art. 19 Abs. 2 GG "in keinem Fall" durch die Gesetze eingeschränkt werden darf (K. A. Schachtschneider, Freiheit in der Republik, S. 424 ff.).
Die natürlichen Lebensgrundlagen müssen für die künftigen Generationen nicht unverändert bleiben
(so aber der Klimabeschluß, Rn. 192 u. ö.), für alle zukünftigen Generationen etwa?
Das wäre aussichtslos.
Das kann kein Staat, schon gar nicht das kleine Deutschland allein.
Mehr als den gemäß seinem im Pariser Klimaabkommen vereinbarten Anteil an der globalen CO₂-Emissionsreduktion, berechnet nach Pro-Kopf-Emissionsrechten (Klimabeschluß, Rn. 225), unter Berücksichtigung eventueller Negativemissionstechnologien (Klimabeschluß, Rn. 228), hat Deutschland völkerrechtlich nicht zur Abwehr der Erderwärmung beizutragen (Klimabeschluß, Rnrn. 215 ff., vgl. auch Rn. 250).
Ziel der internationalen Klimaschutzvereinbarung von Paris ist es, die globale Erderwärmung auf deutlich weniger als 2 Grad, möglichst auf 1,5 Grad zu beschränken.
Deutschland dürfe sein Reduktionsbudget nur schonend verbrauchen, um zukünftige Generationen nicht übermäßig in ihrer Entfaltung einzuengen (Klimabeschluß, Rnrn. 186 ff.; Nachhaltigkeitsprinzip, D. Murswiek, in: Sachs, GG, 8. Aufl. 2018, Art. 20 a GG, Rn. 37).
Natürliche Einflüsse auf die globale Durchschnittstemperatur und den Klimawandel sind bei diesen Verpflichtungen nicht berücksichtigt.
Die Annahme, daß ausschließlich oder wesentlich CO₂-Emissionen für die Erderwärmung kausal sind, ist wenig überzeugend.
Das Bundesverfassungsgericht stützt sich auf Berechnungen des IPCC und das Umweltgutachten 2020 des Sachverständigenrates (SRU, Vorsitzende C. Kemfert), Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa, S. 42 f. Rn. 12 (Klimabeschluß, Rn. 217).
Gegen eine neue Wärme- oder eine neue Eiszeit können die Menschen nichts ausrichten.
Diese entstehen ohne menschlichen Einfluß.
Das Leben soll auch in Deutschland möglich bleiben.
"Natürliche Lebensgrundlagen" sind die Umwelt, die Natur, die nicht auf menschlicher Hervorbringung beruht (D. Murswiek, a. a. O., Art. 20 a GG, Rnrn. 27 und ff.).
Änderungen der Lebensgrundlagen, die die Natur den Menschen bereitgestellt hat, sind durch Menschen seit Menschengedenken erfolgt und werden weiter erfolgen und erfolgen dürfen.
Wenn etwa eine Wärmeperiode die Permafrostregionen, 25 Prozent der Erdoberfläche der Nordhemisphäre, tauen läßt, gelangt bisher gebundene Kohlenstoff als Treibhausgas, als Kohlenstoffdioxid und Methan, in die Atmosphäre und führt zur weiteren Erwärmung des Klimas.
Tiefgreifende Änderungen der natürlichen Lebensgrundlagen sind dann unausweichlich.
Technische Entwicklungen können erhebliche Änderungen der natürlichen Lebensgrundlagen zur Folge haben.
Der verfassungsändernde Gesetzgeber hatte 1994 kaum die Absicht, derartige Entwicklungen und damit die weitere Verbesserung der Lebensverhältnisse zu unterbinden, noch die Möglichkeit und die Befugnis dazu.
Dadurch würde Art. 20 a GG zu einer der verfassungsmäßigen Ordnung übergeordneten Vorschrift (gegen Überordnung, für prinzipielle Gleichordnung mit anderen Verfassungszielen D. Murswiek, a. a. O., Art. 20 a GG, Rn.58). Die Staatsgewalt des Volkes, die Art. 20 Abs. 2 S. 1 GG gemäß Art. 79 Abs. 3 GG zum für den verfassungsändernden Gesetzgeber nicht änderbaren Verfassungsprinzip gemacht hat, wäre entgegen dem Grundgesetz wesentlich geschmälert worden.
Die Staatsgewalt wird von Volke vorrangig durch die Gesetzgebung ausgeübt,
der die Rechtsprechung, auch die des Bundesverfassungsgerichts, nach Art. 97 Abs. 1 GG unterworfen ist.
Die verfassungsmäßige Ordnung grenzt die Befugnisse des Bundesverfassungsgerichts zur Rechtsgestaltung trotz aller Verantwortung für die Einhaltung des grundgesetzlichen Rechts ein.
Das belegt auch das Widerstandsrecht des Art. 20 Abs. 4 GG.
Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen in Verantwortung für die künftigen Generationen kann als solcher zu vielfältigen Politiken führen, etwa auch zur Reduzierung des Bevölkerungswachstums, wie das China betrieben hat, aber auch die Rückführung der industriellen Lebensgrundlagen - im Sinne der rousseauschen Parole "zurück zur Natur".
Mit der Verfassung, die mit den Menschen geboren ist, die der Freiheit, wäre das in Deutschland schwerlich zu vereinbaren (vgl. K. A. Schachtschneider, Prinzipien des Rechtsstaates, S. 86).
Die Staatsgewalt des Volkes muß unberührt bleiben.
Sie ist die Würde der Menschen (dazu K. A. Schachtschneider, Zum Menschenwürdesatz des Grundgesetzes, 2017, 2020, Homepage, Aktuelles).
Folglich muß sich auch das Bundesverfassungsgericht der Klimapolitik fügen, die der Gesetzgeber im Namen des Volkes beschließt.
Die Verantwortung für die Klimapolitik hat das Volk.
Hätte Art. 20 a GG die verfassungsmäßige Ordnung unter ein neues und alles bestimmendes Leitprinzip, Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, so wie sie sind, stellen sollen, wäre eine neue Verfassung erforderlich gewesen.
Die wäre nicht mehr demokratisch.
Die Schutzpflicht des Staates "für die natürlichen Lebensgrundlagen auch in Verantwortung für die künftigen Generationen", die Art. 20 a GG begründet, ist nicht die Gewährleistung derselben. Art. 20 a GG erweist sich als ein umweltpolitischer Apell.
Er ist keine Vorschrift, die das Bundesverfassungsgericht näher zu materialisieren hat.
Gerade dadurch mißachtet es die Verantwortung für die künftigen Generationen, daß es diesen durch kaum änderbare Vorschriften die Möglichkeit nimmt, die Staatsgewalt so auszuüben, wie sie es verantworten zu können meint.
Das Judikat des Bundesverfassungsgerichts verrät Hybris.
Der Beschluß läßt an die ebenfalls fehlgeleitete Menschenwürdejudikatur vornehmlich desselben Senats denken, in der das Bundesverfassungsgericht aus dem formalen Prinzip der Würde des Menschen mannigfache materielle Rechtssätze herleitet, die der Gesetzgeber nicht mehr ändern kann, etwa den Anspruch jedes Menschen, der legal oder illegal in Deutschland lebt, auf Versorgung mit dem Existenzminimum (BVerfGE 125, 175 ff., Rnn. 132 ff.).
Die Würde des Menschen ist nichts anderes als das Recht des Menschen unter dem eigenen, dem selbstgegebenen Gesetz zu leben, dem Gesetz, das er mit allen anderen Bürgern seines Volkes als richtig erkannt hat (K. A. Schachtschneider, Zum Menschenwürdesatz des Grundgesetzes, S. 10. 25). Art. 1 Abs. 1 S. 1 GG ist das Grundprinzip einer demokratischen, rechtsstaatlichen und sozialen Republik im Sinne des Art. 20 Abs. 1 des GG.
Eine solche Republik muß aufklärerisch sein und ist darum der Wissenschaft verpflichtet.
Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat aus Art. 20 a GG ein Grundrecht auf effektiven, bis 2050 in etwa die Bevölkerung in Deutschland gleich in den Grundrechten beschränkenden Klimaschutz gemacht.
Das gibt Art. 20 a GG ersichtlich nicht her.
Grundrechte werden anders formuliert, nämlich als Rechte.
Sie gehören auch in den Teil I des Grundgesetzes, nicht in den Teil II, der die Grundlagen der Ausübung der Staatsgewalt in Deutschland regelt.
Die Berufung auf Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG, das Recht jedermanns auf Leben und körperliche Unversehrtheit, stärkt die Argumentation des Gerichts nicht, wie zu II dargelegt wird.
An dieser Dogmatik des Art. 20 a GG ändern auch internationale Politiken nichts.
Das Grundgesetz, allemal die verfassungsmäßige Ordnung Deutschlands, begrenzt die Befugnis Deutschlands zu völkerrechtlichen Verträgen.
Art. 20 a GG ist keine hinreichende Rechtsgrundlage für den Klimabeschluß des Bundesverfassungsgerichts.
II Art. 2 Abs. 1 S. 1 GG als Rechtsgrundlage des Klimaschutzes
Die Rechtsgrundlage, auf die das Bundesverfassungsgericht seine Vorgaben für die deutsche Klimapolitik stützt, sind die Schutzpflicht für Leben und körperliche Unversehrtheit nicht nur für die jetzt lebenden Menschen, sondern auch für alle zukünftigen Generationen, für die sich das Gericht auf Art. 2 Abs. 2 GG in Verbindung mit Art. 20 a GG beruft (Klimabeschluß, Rnrn. 142, 196 ff., durchgehend).
Das Bundesverfassungsgericht hält es für eine Tatsache, daß der Klimawandel relevant durch Menschen verursacht ist, eine Gefahr für Leben und Gesundheit der Menschen bedeutet und sich "nach derzeitigem Stand nur durch die Reduktion von CO₂-Emissionen maßgeblich aufhalten läßt" (Klimabeschluß Rnrn. 31 ff., auch 229, 247, 250 ff.).
Diese vermeintliche Tatsache ist nicht unstreitig.
Sollte es eine rechtlich erhebliche Theorie von der Erwärmung der Erde durch die Emission von CO₂ geben, ist es gerechtfertigt, dieser Erwärmung entgegenzuwirken, wenn eine erhöhte Durchschnittstemperatur der Erde oder eines ihrer Gebiete eine Gefahr für die Menschen, jetzt oder später, ist, nicht notwendig für alle Menschen, aber doch für einen relevanten Teil der Menschen.
Die Unterbindung von CO₂-Emissionen in Deutschland, die Grundrechte einschränkt, muß notwendig sein, um einen Zweck zu verfolgen, den zu erreichen geboten ist.
Ein solcher Zweck ist der Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit.
Das ergibt die Schutzpflicht, die an sich zu recht aus Art. 2 Abs. 2 GG hergeleitet wird (Rn. 145 des Klimabeschlusses; weitere Hinweise zu I), aber deren Materialisierung offen ist.
Das Gericht geht selbst davon aus, daß die Schutzpflicht gegenüber den Beschwerdeführern zur Zeit nicht verletzt ist Rnrn. 146 ff., 151 ff.), aber sie bestehe auch für die Zukunft und könne, wenn jetzt nichts gegen die Erwärmung der Erde unternommen werde, auch die Beschwerdeführer verletzen, die dann in ihren Lebensmöglichkeiten desto einschneidender betroffen werden könnten.
Diese Begründung ist nicht zwingend.
Die Schutzpflicht des Staates aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG greife nicht erst dann ein, wenn Verletzungen bereits eingetreten seien, sondern sei auch in die Zukunft gerichtet (Klimabeschluß, Rnrn. 146, 148; vgl. BVerfGE 49, 89 (140 ff.); 53, 30 (57); 121, 317 (356)).
Die Pflicht zum Schutz vor Lebens- und Gesundheitsgefahren könne "angesichts der großen Gefahren, die ein immer weiter voranschreitender Klimawandel" "etwa durch Hitzewellen, Überschwemmungen oder Wirbelstürme mit sich bringen kann", eine Schutzverpflichtung auch in Bezug auf künftige Generationen begründen (Klimabeschluß, Rn. 146, 148; Murswiek/Rixen, in: Sachs, GG, 8. Aufl. 2018, Art. 2 Rn. 202).
Das gelte erst recht, wenn unumkehrbare Entwicklungen in Rede stehen.
Diese intergenerationelle Schutzverpflichtung sei allerdings allein objektivrechtlicher Natur, weil künftige Generationen weder in ihrer Gesamtheit noch als Summe der einzelnen erst künftig lebenden Menschen aktuell grundrechtsfähig seien (Klimabeschluß Rn. 109, 146; vgl. Ch. Calliess, Rechtsstaat und Umweltstaat, 2001, S. 119 f.).
Richtig, Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG begründet Rechte der lebenden Menschen, nicht Rechte zukünftiger Generationen (Klimabeschluß Rn. 109, 146).
Das folgt schon daraus, daß sich nur auf diese Rechte berufen kann, wer in ihnen verletzt wurde.
Auch aus der Eigentumsgewährleistung des Art. 14 Abs. 1 GG leitet das Gericht eine Schutzpflicht gegen den Klimawandel insbesondere für landwirtschaftlich genutzte Gebiete und Immobilien ab (Klimabeschluß, Rnrn. 171 f.).
Selbst für im Ausland lebende Ausländer (Bangladesch und Nepal) erkennt das Bundesverfassungsgericht eine wenn auch modifizierte Schutzpflicht gegen dem Klimawandel wegen des Anteils Deutschlands an den CO₂-Emissionen, die aber noch nicht verletzt worden sei (Klimabeschluß, Rnrn. 173 ff.).
Das Gericht spricht den Beschwerdeführern das Recht auf stärkeren Schutz vor einem Klimawandel zu,
den es in einem Maße, das Gefahr für Leben und Gesundheit bedeutet, noch nicht gibt
und den Deutschland allein weder verursacht hat
noch abzuwehren in der Lage ist.
Deutschland müsse sich wegen der Globalität des Klimawandels bemühen, zu dem Zweck des Klimaschutzes internationale Vereinbarungen zu treffen (Klimabeschluß, Rnrn. 149, 199 ff.).
Diese Vorsorge gegen Gefahren, die ungewiß sind, zu Lasten der Grundrechte und gegen die Vorsorgemaßnahmen, die der Gesetzgeber im Klimaschutzgesetz getroffen hat, sind nicht ohne besondere Begründung mit den Grundrechten und schon gar nicht mit dem Vorrang des Gesetzgebers im Klimaschutz nach Art. 20 a GG (dazu I) vereinbar.
Die Entscheidung, in welcher Weise Gefahren des Klimawandels für Leben und körperliche Unversehrtheit entgegengewirkt werden soll,
die Aufstellung eines Schutzkonzepts und dessen normative Umsetzung seien, räumt das Gericht selbst ein (Klimabeschluß, Rn. 152),
Sache des Gesetzgebers,
dem grundsätzlich auch dann ein Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum zukomme, wenn er dem Grunde nach verpflichtet sei, Maßnahmen zum Schutz eines Rechtsguts zu ergreifen (Klimabeschluß, 152; vgl. BVerfGE 96, 56 (64); 121, 317 (356); 133, 59 (76 Rn. 45); 142, 313 (337 Rn. 70); stRspr).
Damit liege, wenn eine Schutzpflicht dem Grunde nach bestehe, die Frage der Wirksamkeit staatlicher Schutzmaßnahmen allerdings nicht außerhalb verfassungsgerichtlicher Kontrolle.
Das Bundesverfassungsgericht stelle die Verletzung einer Schutzpflicht dann fest, wenn Schutzvorkehrungen entweder überhaupt nicht getroffen seien, wenn die getroffenen Regelungen und Maßnahmen offensichtlich ungeeignet oder völlig unzulänglich sind, das gebotene Schutzziel zu erreichen, oder wenn sie erheblich hinter dem Schutzziel zurückbleiben würden (vgl. BVerfGE 142, 313 (337 f. Rn. 70) m.w.N.; stRspr).
Davon kann keine Rede seien.
Die Vorsorge gegen Umweltgefahren ist an sich richtig (K. A. Schachtschneider, Fallstudie Atomrecht, in: Fallstudien zum Öffentlichen Wirtschaftsrecht, 3. Aufl. 2003, S. 370), aber fraglich ist, ob die vom Bundesverfassungsgericht auf der Grundlage der Schutzpflicht geforderten Maßnahmen gegen den Klimawandel wirklich notwendig sind und nicht über das tragfähige Maß hinausgehen (Übermaßverbot).
Die Maßnahmen, die jetzt von Deutschland getroffen werden, mögen die weitere Erwärmung der Erde durch CO₂-Emissionen mindern oder sogar verhindern.
Das heißt aber nicht schon, daß sie für den Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit
von relevanten Teilen der Menschheit
oder für die ganze Menschheit notwendig sind.
Daß eine durchschnittliche Erwärmung der Erde im Laufe dieses Jahrhunderts um 3 Grad
Leben oder körperliche Unversehrtheit,
also die Gesundheit, in Gefahr bringt, ist nicht recht nachvollziebar.
Daß die Mitigation, die Vermeidung oder auch nur Verminderung von CO₂-Emissionen,
die Gefahren der Erwärmung für die Menschen bewirkt, ist streitig (G. Keil, Die Energiewende ist bereits gescheitert, EIKE, 2912).
Das Bundesverfassungsgericht erklärt eine Reduzierung von CO₂Emissionen für unzureichend für die Gefahrenabwehr, die die Treibhausgasemissionen nicht nach der Definition des § 2 Nr. 9 KSG gemäß § 1 S. 3 KSG bis 2050 auf weltweite Klimaneutralität zu bringen vermag.
Nur durch ein klimaneutrales Niveau der CO₂-Emissionen könne, weiß das Gericht (?), die Erderwärmung aufgehalten werden (Klimabeschluß, Rnrn. 155 und ff., 202 ff.).
Das Gericht fordert vielfältige Anpassungsmaßnahmen, um die bisher erfolgten Klimaänderungen im Interesse des Gesundheitsschutzes auf einem hinreichenden "Reduktionspfad" zu korrigieren (Klimabeschluß, Rnrn. 157, 164 und ff., 177 ff., 229, 247, 250 ff.).
Was im nächsten Jahrhundert oder in späteren Zeiten geschieht, unterliegt nicht der Schutzpflicht aus Art. 2 Abs. 2 GG.
Das Bundesverfassungsgericht sieht demgegenüber eine Pflicht zur "intertemporalen Freiheitssicherung" auch gegen den Klimawandel "über die Generationen", ohne anzusprechen, für welchen Zeitraum diese bestehen soll (Klimabeschluß, Rnrn. 182 ff., 250 ff.).
Niemand weiß und niemand kann wissen, wie die Lebensverhältnisse in späteren Generationen sein werden.
Es kann auch kälter geworden sein.
Sollte die Erderwärmung beispielsweise den Permafrost mildern, muß das der Menschheit nicht schaden.
Wenn gleichzeitig sich die Wüsten ausdehnen, muß das genausowenig der Menschheit schaden.
Die betroffenen Menschen oder Völker können etwa in den dann bewohnbaren Erdteilen siedeln.
Die Lebensbedingungen der Menschen haben sich stetig geändert. Das ist Natur.
Es ist befremdlich, wenn ein Rechtsprinzip kreiert wird, daß die Lebensbedingungen nach Möglichkeit unverändert bleiben sollen.
Die ohnehin fragwürdige verfassungsgesetzliche Ergänzung des Grundgesetzes durch Art. 20 a könnte allenfalls gegen eine sinnlose Schädigung der Umwelt, wie etwa die Vernichtung der Regenwälder, ins Feld geführt werden.
Das aber liegt allenfalls sehr entfernt in der Verantwortung Deutschlands.
Bereits die Möglichkeit Deutschlands, relevante Maßnahmen zum Schutz des Klimas zu treffen, richtiger: die Stabilität des durchschnittlichen Wetterzustand an einem bestimmten Ort oder die Begrenzung des durchschnittlichen Temperaturanstieges eines Gebietes oder gar der Erde insgesamt zu erreichen, also die Eignung deutscher Maßnahmen zum Klimaschutz, ist zweifelhaft.
Die CO₂-Emissionen anderer Staaten,
insbesondere durch China, Rußland, Brasilien und die USA, aber auch einiger Staaten Afrikas,
übertreffen die Einsparungen Deutschlands an CO₂-Emissionen derart weit (dazu Klimabeschluß, Rnrn. 197, 250),
daß die Bemühungen Deutschlands so gut wie irrelevant für das Klima der Welt sind.
Deutschland scheint sich wieder einmal als Lehrmeister der Welt bewähren zu wollen.
Die Möglichkeit, den durchschnittlichen Temperaturanstieg in engen Grenzen zu halten, hängt aber auch von Entwicklungen ab, auf die die Menschheit keinen Einfluß hat.
Es hat im Laufe der Erdgeschichte, sogar der, die die Forschung kennt, jedenfalls zu kennen meint, gravierende Erderwärmungen, aber auch Erderkaltungen, bis zu Eiszeiten, gegeben.
Warum soll es diese nicht wieder geben?
Es gibt Forschungen, die ermittelt haben, daß die Erde sich in einer Eiszeit befindet, die begrenzte Erwärmung, Warmzeiten, und Erkaltungen, Kaltzeiten, kennt.
Andere Forschungen sagen, daß die gegenwärtige Warmzeit eine neue Eiszeit einleitet.
Es ist nicht erkennbar, daß die deutschen Schutzmaßnahmen gegen die Gefahr der globalen Erwärmung durch die Schutzpflicht, die aus Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG hergeleitet wird, geboten sind.
III Stand der Wissenschaft zur globalen Erderwärmung
Die Beurteilung der Gefährdung des Klimas insbesondere durch das anthropogene Treibhausgas CO₂, Kohlenstoffdioxid, das durch menschliches Handeln in die Atmosphäre abgeben wird,
ist eine naturwissenschaftliche Problematik.
Zu dieser gibt es einen Stand der Wissenschaft.
Die Erkenntnisse von unumkehrbaren Effekten von CO₂-Emissionen auf das Klima sind nicht einheitlich oder eindeutig.
Demgemäß muß ein Gericht die unterschiedlichen Theorien zur Gefahr der Emissionen von CO₂, etwa auch die des Europäischen Instituts für Klima und Energie, EIKE, seinem Richterspruch nach Prinzipien der Anwendung kontroverser Theorien von der Wirklichkeit zugrunde legen.
In dem Sinne ist der Stand der Wissenschaft für den Staat maßgeblich.
Das Bundesverfassungsgericht erklärt wissenschaftliche Erkenntnisse für verbindlich (Klimabeschluß, Rn. 212),
ohne auf die Kontroversen in der Wissenschaft einzugehen.
Das Gericht akzeptiert, daß "die konkrete Quantifizierung des Restbudgets (sc.: an anthropogenen Treibhausgasemissionen Deutschlands) durch den Sachverständigenrat nicht unerhebliche Unsicherheiten enthält".
Dennoch würden "ihm die gesetzlichen Reduktionsmaßgaben Rechnung tragen müssen", freilich wegen der Unsicherheiten mit "besonderer Sorgfalt" (Klimabeschluß, Rn. 229, vgl. auch Rn. 247, auch 250 ff.).
Besondere Sorgfalt ist für staatliches Handeln immer geboten.
"Im Blick auf die Verhältnismäßigkeitsanforderungen" sei es für den Gesetzgeber notwendig, seine Entscheidungen "auf hinreichend fundierte Kenntnisse von Tatsachen und Wirkzusammenhängen zu stützen
(BVerfGE 143, 246 <343 ff. Rn. 273 ff.> m.w.N.; Klimabeschluß, Rn. 240). Eine Begründungspflicht folge jedoch aus Art. 20 a GG für den Gesetzgeber nicht.
Es genüge, wenn sich seine Entscheidungen im Ergebnis begründen lassen (Klimabeschluß, Rn. 241).
Nachgeschobene Begründung einer Entscheidung ist jedoch demokratierechtlich wenig hilfreich.
Der Gesetzgeber, sprich alle Abgeordneten, müssen wissen, worüber sie entscheiden.
Rechtlich verbindliche Meinungen zu einer Gefahr der Emissionen von CO₂ für das Klima gibt es nicht,
schon gar nicht für Gerichte; denn bei dieser Gefahr handelt es sich um eine Tatsachenproblematik.
Die griechischen ενδοξα (Endoxa), die verschiedenen Arten der Relevanz von Meinungen, wie die Meinung der Mehrheit, die Meinung des Besten, die Meinung der Mehrheit der Besten,
sind wenig tragfähige Kriterien für die Auswahl der die Entscheidung bestimmenden Theorie unter den wissenschaftlich beachtlichen Theorien.
Ein sachliches Kriterium bietet der Satz in dubio pro securitate, nach dem die Gefahrentheorie relevant ist, die die Gefahr bestätigt.
Maßgeblich ist die Theorie, die der Wirklichkeit am nächsten kommt.
Aber diese Theorie zu ermitteln, überfordert ein Gericht.
Es muß seiner Entscheidung den Stand der Wissenschaft zugrundelegen, aber diesen Stand in seiner Gesamtheit.
Die Mißachtung anderer Theorien
als die von der Gefährlichkeit der Emission von CO₂ für das Klima ist bei der Rechtsverwirklichung mit Prinzipien des Rechtsstaates nicht vereinbar.
Sie ist dem Bundesverfassungsgericht anzulasten.
Das Gericht hat lediglich Aussagen wiedergegeben, die die Gefahr für das Klima von CO₂ in der Atmosphäre, in der es nicht abgebaut werde, sondern sich ständig mehre, herausstellen, wohl wissend, daß es ein Leben auf der Erde ohne CO₂nicht gibt und nicht geben kann.
Diese Aussagen beruhen auf bezweifelten und bezweifelbaren Hochrechnungen von Organisationen,
deren zudem alarmistischen Warnungen die Grundlage ihrer Finanzierung sind.
Diese Finanzierung mindert ihre wissenschaftliche Unabhängigkeit.
Es sind der Weltklimarat, The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), der Vereinten Nationen,
das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e. V. (PIK)
und derSachverständigenrat (SRU),
aber auch die Autoren des Potsdamer Instituts St. Rahmstorf/H. J. Schellnhuber, Der Klimawandel, 2006, 9. Aufl. 2019)
Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa.
Der UN-Generalsekretär António Guterres hält es für notwendig, daß sich alle Staaten zur Klimaneutralität ihrer Agenda bis 2050 verpflichten.
Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur der Erde solle bis zum Jahrhundertende auf deutlich unter 2 °C und möglichst auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden.
Dieses Ziel haben im Pariser Klimaübereinkommen der Vereinten Nationen vom 12. Dezember 2015, in Kraft getreten am 4. November 2016, 197 Vertragspartner, alle anerkannten Staaten und die Europäische Union, vereinbart.
Das Übereinkommen von Paris setzt auf nationale Selbstverpflichtungen, sogenannte Intended Nationally Determined Contributions (INDCs), also "geplante national bestimmte Beiträge".
Jedes Land soll selber erklären, um wieviel Prozent es seine klimaschädlichen Ausstöße reduzieren möchte.
Das Pariser Protokoll ist 2021 an die Stelle des Kyoto-Protokolls getreten.
Dieser internationale Vertrag wurde 1997 beschlossen, war 2005 in Kraft getreten und ist im Jahr 2020 ausgelaufen.
"In Wahrnehmung seines Konkretisierungsauftrags und seiner Konkretisierungsprärogative hat der Gesetzgeber das Klimaschutzziel des Art. 20a GG aktuell durch § 1 Satz 3 KSG dahingehend bestimmt, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C und möglichst auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen ist.
Die Temperaturschwelle des § 1 Satz 3 KSG ist als verfassungsrechtlich maßgebliche Konkretisierung auch der verfassungsgerichtlichen Prüfung zugrundezulegen" (Klimabeschluß, Rn. 208).
Zudem gibt es "das Bekenntnis der Bundesrepublik Deutschland auf dem Klimagipfel der Vereinten Nationen am 23. September 2019 in New York, Treibhausgasneutralität bis 2050 als langfristiges Ziel zu verfolgen" (Klimabeschluß, Rn. 208 ff.).
Die meisten 'Wissenschaftler', die benannt werden, um das Gewicht der Warnungen zu erhöhen, äußern sich nicht auf Grund eigenen Wissens
von der Bedrohung des Klimas durch anthropogene CO₂-Emissionen,
sondern weil sie den Erkenntnissen der wenigen Fachwissenschaftler vertrauen,
die die Gefahren der anthropogenen CO₂-Emissionen für das Klima und damit für die Menschheit erforscht haben
oder zumindest vorgeben, diese Gefahr wissenschaftlich beurteilen zu können,
oder weil sie schlicht die gesetzlichen Festlegungen als eigene Erkenntnisse ausgeben (vgl. etwa Harald Lesch, ZDFmediathek).
Kenntnisse vom Hörensagen sind kein Wissen, sondern Vertrauen auf das Wissen anderer, meist interessierte Übernahmen fremden Wissens.
Solche Kenntnisse sind im Gerichtsverfahren ohne Relevanz.
IV Verhältnismäßigkeit der Klimaschutzmaßnahmen
Auch wenn die Maßnahmen dem verfassungsrangigen Verhältnismäßigkeitsprinzip nicht genügen,
wenn sie zwar für den Zweck, die Erderwärmung zu mindern, geeignet sind,
aber nicht notwendig
und sogar übermäßig,
unverhältnismäßig im engeren Sinne,
sind sie rechtswidrig.
Wenn eine die CO₂-Emissionen mindernde Maßnahme
durch andere ersetzt werden kann,
die die Gefahr für das Klima nach einer beachtenswerten Theorie stärker mindern
oder mit geringeren Kosten für Deutschland erreichen kann,
sind diese einzusetzen.
Es können auch Maßnahmen anderer Staaten sein, jedenfalls wenn Deutschland diese zu bewirken vermag.
Deutschland hat ohnehin nur einen sehr geringen Einfluß auf das Klima der Erde.
Man geht von 2 % der treibhausrelevanten Emissionen von CO₂ durch Deutschland aus.
Rechtlich sind Handlungsalternativen zur Reduzierung der CO₂-Emissionen in Deutschland oder gar deren Verbot zu bedenken.
So könnten, ja müßten die Rodungen und Waldbrände in den Regenwäldern unterlassen werden, weil die Regenwälder große Mengen von CO₂ absorbieren.
Die Abholzung von großen Flächen der Regenwälder ist nach Schätzungen für ein Fünftel der globalen klimaschädlichen Kohlendioxidemissionen verantwortlich.
Die Tropenholzindustrie verursacht, heißt es, etwa den doppelten CO₂-Ausstoß Deutschlands in die Erdatmospäre.
Soweit dieser Raubbau völkerrechtswidrig ist, ist er zu unterbinden.
Brasilien hat sich im Pariser Klimaabkommen zu weitgehendem Schutz seiner Regenwälder verpflichtet.
Das kann und sollte auch Deutschland durchzusetzen bemüht sein.
Die Industrieländer können klimaschonende Maßnahme etwa Brasiliens auch mittels finanzieller Leistungen bewirken.
Für Deutschland gäbe es dann keine Notwendigkeit, CO₂-Emissionen zu unterlassen,
die nicht nur die Einschränkung grundrechtlich geschützter Lebensweisen erfordert,
sondern auch der Wirtschaft erhebliche Kosten und Verluste auflastet.
Das Bundesverfassungsgericht hat den verfassungsrechtlich durchaus relevanten Aspekt des Amazonasregenwaldes zu Rn. 21 seines Klimabeschlusses nur als "Kipppunktelement" zu Lasten des Klimas erwähnt (kritisch J. Marotzke, Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie, Interview A. Frey, Bloß keine Panik - auch nicht beim Klima FAZ, aktualisiert 13. April 2020), aber in keiner Weise den klimaschonenden Aspekt angesprochen, den es hätte, wenn die rechtwidrige Schädigung der Urwälder unterbliebe.
Die Vereinigten Staaten von Amerika hatten in der letzten Administration (Donald Trump) die Mitgliedschaft im Pariser Klimaabkommen sogar storniert.
Für Schutzmaßnahmen gegen die Erderwärmung sind auch die Kosten relevant, nicht nur die wirtschaftlichen, sondern auch die politischen.
Deutschland muß keine Kosten für den Klimaschutz übernehmen, wenn es die Erwärmung ertragen kann oder vielleicht durch diese sogar begünstigt wird.
Wenn der Beitrag Deutschlands zur globalen Erwärmung nicht relevant ist, ist Deutschland auch nicht gehalten, Schutzmaßnahmen zu bezahlen oder zu Lasten der eigenen Wirtschaft zu treffen.
Das globale Interesse, die Erderwärmung zu begrenzen, muß durch weltweite Verträge verwirklicht werden.
Dahingehende Verträge gibt es auch, insbesondere das Pariser Klimaabkommen.
Aber dieses Abkommen wird nur von den wenigsten Vertragspartnern eingehalten.
Das berechtigt Deutschland nach allgemeinen Rechtsprinzipien zur Zurückbehaltung oder Suspendierung seiner Vertragserfüllung (W. Heintschel von Heinegg, in: K. Ipsen, Völkerrecht, 4. Aufl. 1999, § 15, Rnrn. 83 ff.).
Über dieses Rechtsprinzip ist das Bundesverfassungsgericht mit der Aufforderung, mit eigenen Maßnahmen gegen den Klimawandel Vertrauen zu schaffen, also mit Moralismen, hinweggegangen (Klimabeschluß, Rn 225).
Aber Deutschland ist auch bereit, den Klimaschutz anderer Staaten zu 'kaufen'.
Im "Zweiten Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (2020, S. 60 f., Art. 9 Abs. 1 PA) ist ausdrücklich bestimmt, daß die Vertragsparteien, die entwickelte Länder sind, finanzielle Mittel bereitstellen, um Vertragsparteien, die Entwicklungsländer sind, auch bei der Anpassung zu unterstützen (vgl. zu unterschiedlichen Verantwortlichkeiten im Klimaschutz insbesondere Art. 2 Abs. 2 PA). (vgl. Klimabeschluß, Rn. 179).
Die Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne der Maßnahmen, die das Bundesverfassungsgericht Deutschland vorschreibt, ist mehr als fragwürdig.
Deutschland trägt zum Klimaschutz mit diesen Maßnahmen wegen des geringen Einflusses auf die durchschnittliche Erderwärmung, wenn es die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens einhält, nur in sehr geringen Maße bei.
Demgegenüber steigen die Kosten der Energiegewinnung und Energieversorgung erheblich.
Die Sicherheit der Energieversorgung wird,
weil Deutschland die Versorgung durch Kernenergie eingestellt hat,
sehr fragil
und die Nachteile für die Lebensqualität
sind durch die Verschandelung der Landschaft mit Windkrafträdern erheblich,
ganz abgesehen von der Tötung von Vögeln durch diese Anlagen, entgegen Art. 20 a GG,
und dem Lärm der Windkrafträder.
Das Übermaßverbot wird mit den Einsparungen der CO₂-Emissionen mißachtet.
V Fragwürdiges Erkenntnis des Bundesverfassungsgerichts
Das Bundesverfassungsgericht hat "§ 3 Abs. 1 Satz 2 KSG ("Die Treibhausgasemissionen werden im Vergleich zum Jahr 1990 schrittweise gemindert.
Bis zum Zieljahr 2030 gilt eine Minderungsquote von mindestens 55 Prozent") und § 4 Abs. 1 Satz 3 KSG ("Die Jahresemissionsmengen für den Zeitraum bis zum Jahr 2030 richten sich nach Anlage 2") in Verbindung mit Anlage 2 insoweit für verfassungswidrig erklärt, als sie die derzeit nicht hinreichend eingedämmte Gefahr künftiger Grundrechtsbeeinträchtigungen begründen".
Damit würden sie "die sich aus dem Gebot der Verhältnismäßigkeit ergebende Pflicht des Gesetzgebers verletzen, die nach Art. 20 a GG verfassungsrechtlich notwendigen Reduktionen von CO₂-Emissionen bis hin zur Klimaneutralität vorausschauend in grundrechtsschonender Weise über die Zeit zu verteilen" (Klimabeschluß, Rn. 243; zu den Anforderungen an den nationalen Treibhausgasreduktionspfad bis 2030 und danach Klimabeschluß, Rnrn. 192 ff., 250 ff.).
"Praktisch verlange die Schonung künftiger Freiheit hier den Übergang zu Klimaneutralität rechtzeitig (Rechtzeitigkeitsprinzip, Klimabeschluß, Rn. 253) einzuleiten.
Auch die Reduktionsvorgaben für die Zeit nach 2030 müßten erkennbar geregelt sein, jedenfalls die Zeiten, in denen verbindliche Regelungen getroffen werden sollen (Klimabeschluß, Rn. 257 ff.).
Ermächtigungen zu Verordnungen müßten dem Bestimmtheitsprinzip des Art. 80 GG genügen, also nach Inhalt, Zweck und Ausmaß hinreichend bestimmt sein (Klimabeschluß, Rn. 259 ff.).
Bisher würden die Ermächtigungen in § 4 KSG diesen Anforderungen nicht genügen, zumal nicht für die Zeit nach 2030, in der erhebliche grundrechtsbeschränkende Reduktionsanstrengungen erforderlich seien (Klimabeschluß, Rn. 261 ff.).
Der "Verbrauch einmal zugelassener Emissionsmengen wird auch dann noch im Wesentlichen unumkehrbar sein" (Klimabeschluß, Rn. 262).
In allen Lebensbereichen - etwa Produktion, Dienstleistung, Infrastruktur, Verwaltung, Kultur und Konsum, letztlich bezüglich aller heute noch CO₂-relevanten Vorgänge - müßten Entwicklungen einsetzen, die ermöglichen, daß von grundrechtlicher Freiheit auch später noch, dann auf der Grundlage CO₂-freier Verhaltensalternativen, gehaltvoll Gebrauch gemacht werden könne" (Klimabeschluß, Rn. 248).
Dem Gericht ist die geringe Sicherheit dieser Einschätzung klar.
Welches Klima die Jahre nach 2030 bringen werden, kann niemand seriös einschätzen.
Demgemäß sind Aussagen zu Vorwirkungen von Grundrechtsverletzungen mehr als fragwürdig.
Das hat nicht gehindert, daß der Beschluß erheblichen Eifer
auch des Gesetzgebers ausgelöst hat,
die Klimaschutzmaßnahmen zu verschärfen.
Der Beschluß paßt dadurch bestens in den Wahlkampf
vor allem von Bündnis 90/Die Grünen und damit in die Wahlkampfzeit,
in der so gut wie alle Parteien vor Bündnis 90/Die Grünen
wegen deren Umfragewerten zittern.
Das Bundesverfassungsgericht hat § 3 Abs. 1 Satz 2 und § 4 Abs. 1 Satz 3 KSG in Verbindung mit Anlage 2 für verfassungswidrig erklärt,
soweit eine den grundrechtlichen Anforderungen genügende (Klimabeschluß, Rn. 251 ff.) Regelung über die Fortschreibung der Minderungsziele für den Zeitraum ab 2031 bis zum Zeitpunkt der durch Art. 20a GG geforderten (?) Klimaneutralität fehlt.
Es hat die Vorschriften nicht für nichtig erklärt, weil dann eine Regelung für die vom Grundgesetz geforderten Minderungen der Treibhausgasemissionen und für das CO₂-Restbudget entfallen wäre (Klimabeschluß, Rn. 268).
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Klima-Politik Gericht |
Climate Politics Court |
Climat Politique Tribunal |
↑ 2021-06-12 Energie-Updates 2021
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fritz Vahrenholt
2021-06-04 de
Nach dem Klima-Urteil gegen Shell kommt wohl die
Chemieindustrie an die Reihe
Das niederländische Gerichtsurteil gegen Royal Dutch Shell legt nahe, dass man dort ebenso wie im Bundesverfassungsgericht über den Verbleib des CO₂ in der Atmosphäre nicht gut bescheid weiß.
Doch der Erfolg der Kläger wird Nachahmer auf den Plan rufen.
Bald könnte die deutsche Chemieindustrie dran sein.
Kläger Donald Pols (links) von "Milieudefensie" mit Anwalt Roger Cox nach Urteil gegen Royal Dutch Shell
Ein niederländisches Gericht in den Haag hat den Ölkonzern Royal Dutch Shell auf Grund der Klage von sieben Umweltschutzverbänden und zahlreichen Bürgern verpflichtet,
den CO₂-Ausstoss nicht nur in der Produktion, sondern auch bei den Öl -, Kraftstoff- und Gaskunden um 45 Prozent bis 2030 zu verringern.
Der Tenor des Urteils erinnert stark an die Argumentation des deutschen Bundesverfassungsgerichts.
So heißt es in Ziffer 2.3.1 des Urteils: "CO₂ wird in die Atmosphäre emittiert, wo es für hunderte von Jahren oder sogar länger verbleibt", ein Sachverhalt der hochumstritten ist, wie ich unten ausführen werde.
Die Aufnahme durch Ozeane und Pflanzen stellt das Gericht zwar fest, allerdings "wird die Aufnahme ständig kleiner wegen der Waldzerstörung und der Erwärmungen der Ozeane".
Das ist dann genauso falsch wie die Begründung des Bundesverfassungsgerichtes, ich erinnere an diese grandiose Fehlleistung des Gerichtes: "Nur kleine Teile der anthropogenen Emissionen werden von den Meeren und der terrestrischen Biosphäre aufgenommen".
Die Aufnahme von CO₂ in die Ozeane steigt entsprechend den physikalischen Gesetzen mit der CO₂ Konzentration in der Luft.
Ebenso ist die Aufnahme der Pflanzen angestiegen, da sie dem erhöhten CO₂-Angebot folgend mehr CO₂ aufnehmen und stärker wachsen.
NEUER GESCHÄFTSZWEIG FÜR NGOS?
Von den 2019 ausgestoßenen anthropogenen 5 ppm werden 55 Prozent von Ozeanen und Pflanzen aufgenommen.
Da 1 ppm 7,8 Gigatonnen CO₂ entspricht, werden also 39 Gigatonnen emittiert und 21,45 Gigatonnen von Ozeanen und Pflanzen aufgenommen.
Das ist selbst im letzten IPCC-Berichtauf Seite 471 nachzulesen.
Ganz wichtig für das Verständnis ist - und ich habe ernsthafte
Zweifel, ob die holländischen und deutschen Richter das
verstanden haben -, dass die zusätzliche Aufnahme des
CO₂ durch Ozeane und Pflanzen
- proportional zur Konzentrationszunahme des CO₂ in der
Atmosphäre gegenüber 1860 verläuft
- und nicht proportional zur jährlichen Emission.
Denn man kann davon ausgehen, dass vor 1860 das CO₂ in der Luft, in den Ozeanen und in den Pflanzen sich in einem Gleichgewicht befand.
Die Aufnahme hängt also ab von dem Unterschied der aktuellen Konzentration in der Atmosphäre (aktuell 419 ppm) gegenüber der vorindustriellen Zeit (280 ppm) und nicht von der Höhe der Emission (aktuell 5 ppm).
Das bedeutet aber auch, dass bei einer Emission, die dem heute erreichten Senkenfluss von 21,45 Gigatonnen entspricht, kein CO₂ Anstieg mehr erfolgt.
Das CO₂-Budget wäre also unbegrenzt, wenn die 21,45 Gigatonnen eingehalten werden und es gäbe keinen weiteren Anstieg der CO₂-Konzentration.
Anders ausgedrückt: Bei einer Halbierung der Emissionen wäre die Katastrophe abgesagt und die CO₂ Konzentration sinkt sogar leicht.
Wer die Berechnungen nachvollziehen will, kann das in einer Arbeit von Kees Le Clair tun.
Le Clair zeigt, dass selbst bei einer jährlichen Reduktion der globalen Emission um nur 1,5 Prozent die vom IPCC als kritisch angesehenen 450 ppm niemals überschritten werden.
Die folgende Grafik des global carbon projects zeigt die Dynamik der Quellen und Senken.
Würde man die obere Hälfte (Emissionen) um 50 % absenken, würde die dunkelblaue und grüne Fläche bestehen bleiben und die Konzentration in der Luft (hellblau) leicht sinken.
Die Halbwertszeit des CO₂ in der Luft beträgt 37 Jahre
WISSENSCHAFTLICHE UNSICHERHEITEN
Das Verfassungsgerichtsurteil zum Klimaschutz stützt sich auf fragwürdige Quellen.
Die vom IPCC eingeführten Emissionsbudgets, die die Gerichte übernommen haben, führen völlig in die Irre und sind unwissenschaftlich, weil sie die immer noch wachsenden Senken ignorieren.
Dies wäre zutreffend, wenn der IPCC nachweisen könnte, dass die Senken in absehbarer Zeit versiegen.
Das kann das IPCC aber nicht, denn die Ozeane haben noch ein gigantisches Speichervermögen.
In den arktischen und antarktischen Breiten sinken jährlich eine Million Kubikkilometer sehr salzhaltigen Meerwassers mit mehr als 100 Milliarden Tonnen CO₂ in die Tiefe, um dann wieder in niedrige Breiten zurückzuströmem und erst nach mehreren hundert Jahren (400 im Atlantik, 1000 Jahre im Pazifik wieder aufzutauchen.
Ein gigantisches Wasserförderband befördert warmes Wasser aus dem Pazifik in den Nordatlantik. Kaltes Wasser taucht dort ab und fliesst zum Pazifik zurück.
Der Wasseplanet von Ernst-Georg Beck wurde anscheinend
nach dem Ableben von Beck von der Zentrale für
Unterrichtsmedien (ZUM) aus offensichtlich
ideologischen Gründen mit sämtlichen Spuren zu Beck
vom ZUM-Server gelöscht.
- Teile abschreiben und das Original entfernen ?? - die gleichen Links führen nun auf die neuen Seiten der Aktivisten des Verlags. - Der Wasserplanet war das Lebenswerk von Ernst-Georg Beck, das er auch seinen ehemaligen Schülern hinterlassen wollte. ▶Der Wasserplanet (Ernst-Georg Beck) |
Da ist keine Sättigung in Sicht.
Das Gericht in Den Haag macht dann im nächsten Schritt den gleichen Fehler wie das BVG, wonach "es einen direkten Link zwischen menschengemachten CO₂-Emissionen… und der globalen Erwärmung gibt." (Ziffer 2.3.2)
Die Abbauzeit des CO₂ lässt sich relativ einfach berechnen.
Teilt man die gegenüber dem Ausgangszustand (280 ppm) anthropogen erzeugte CO₂-Konzentration eines Jahres durch den Abbau (durch Aufnahme in Ozeane und Pflanzen) in dem jeweiligen Jahr, so erhält man die Abbauzeit, in der der Ausgangswert auf einen Wert von 1/e (36,79 Prozent) abgeklungen ist.
Sie betrug 1959 insgesamt 55 Jahre (34 ppm : 0,64 ppm) und 2019 etwa 50 Jahre (130 ppm : 2,6 ppm).
Um die Abbauzeiten mit den Halbwertszeiten des IPCC vergleichbar zu machen, müssen diese mit dem Faktor ln 2 (0,6931) multipliziert werden.
So erhalten wir eine Halbwertszeit von 38 Jahren in 1959 und 35 Jahren in 2019.
Es zeigt sich eher eine Verringerung der Halbwertszeiten, was im Einklang steht mit der deutlich angestiegenen Photosyntheseleistung der Pflanzen. (Quelle: Unerwünschte Wahrheiten, Kap.9, S. 108).
Kees Le Clairkommt in seinen Berechnungen auf 37 Jahre.
In 2.3.4 rechnet das holländische Gericht vor : "Globale Emissionen befinden sich bei 40 Gigatonnen CO₂ pro Jahr….
Jedes Jahr, in dem die globalen Emissionen sich auf diesem Niveau befinden, verringert das globale Budget um 40 Gigatonnen."
Nach Rechnung des Gerichtes haben wir nur noch 12 Jahre, um das 1,5 °C Ziel nicht zu brechen.
Das hatten wir schon von Greta gehört.
Wann stehen endlich die ernstzunehmenden Klimaforscher auf und beenden diese Klippschulen-Rechnerei?
Die Folgen
Das Gericht leitet dann aus dem 1,5 °C Report des IPCC (wonach weltweit die Emissionen bis 2030 um 45 Prozent sinken werden - sie werden aber dank Chinas, Indiens und der sich entwickelnden Welt eher um 10 % steigen) die Verpflichtung gegenüber Shell ab, die CO₂-Emissionen der gesamten Wertschöpfungskette des Unternehmens um 45 Prozent bis 2030 (Basis 2019) zu reduzieren.
Das einzig tröstliche an dem Shell-Fall ist, dass offenbar andere Länder eine ähnlich "bekloppte" (Sigmar Gabriel) Klimapolitik machen wie Deutschland.
Das Appeasement, das Shell schon seit geraumer Zeit in Sachen CO₂ an den Tag legt (wir stehen voll hinter den Pariser Abkommen, wir wollen bis 2050 um 45 Prozent CO₂ reduzieren), und selbst die großzügige Finanzierung von Klima-NGOs hat Shell nicht genutzt.
Insofern hält sich unser Mitleid in Grenzen.
DIE ARGUMENTATION HÄLT KEINEN TAG
Bundesverfassungsgericht hebt Grundgesetz zu Gunsten der Klimapolitik auf.
Erst, wenn es den Firmen an den Kragen geht, erwachen die Manager vom wohlfühligen Mitschwimmen im Mainstream.
Jetzt meldet sich sogar Herr Brudermüller zu Wort, CEO der BASF, der bislang eher dadurch aufgefallen ist, dass er auf grünen Parteitagen das grüne hohe Lied gesungen hat.
Nun kommt auch er zum Ergebnis, dass der Ersatz fossiller Rohstoffe zu einer Vervielfachung des Strombedarfs führen wird:
"Für unseren Standort Ludwigshafen wird er sich verdreifachen".
Zur Erinnerung: Die BASF in Lugwigshafen verbraucht schon heute eine Strommenge wie ganz Dänemark.
Als die Kernenergie stillgelegt wurde, schwiegen die Manager,
als die Stromindustrie auseinandergenommen wurde, kam kein Protest, als die Automobilindustrie ihrer Grundlagen beraubt wurde, ebenso Schweigen.
Nun geht es um die Chemie und die Petrochemie, den Kern jeder Industriegesellschaft.
Die deutsche chemische Industrie ist die größte in Europa und liegt weltweit hinter China , USA und Japan an der vierten Stelle.
464 000 Arbeitsplätze gibt es hierzulande in 2000 Unternehmen der Chemieindustrie, mit Zulieferern eine Million hochwertige Arbeitplätze.
Schauen Sie sich um in Ihrem Umfeld, um zu entdecken, worauf man verzichten würde ohne Petrochemie, ohne Pharmaka, ohne Handy-Bildschirm, ohne Kabelummantelung, Dämmstoffe, Kosmetika, Farben, Lacke, Beschichtungen, Kunstfasern, Klebstoffe, Wasch-und Reinigungsmittel.
Und stellen Sie sich vor, es müsste aus Wasserstoff aus Windmühlen produziert werden.
Ist das realistisch?
Nach der Strommangelwirtschaft mit Abschaltungen droht die Chemiemangelwirtschaft mit dreimal so teuren Produkten - oder auf Bezugsschein.
Denn eines ist klar: Nach dem Urteil von Den Haag werden die Deutsche Umwelthillfe, FFF und Greenpeace versuchen, auch der Deutschen Chemieindustrie per Gerichtsbeschluss den Garaus zu machen.
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Tichys Einblick / Oswald Metzger
2021-06-10 de
EU-Verfahren gegen Deutschland: Brüssel stellt die Machtfrage
Das Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission gegen Deutschland wird zeigen, ob Deutschland ein souveräner Staat oder EU-Vasall ist.
Das Bundesverfassungsgericht soll nach Brüsseler Wunsch nicht einmal mehr Kompetenzüberschreitungen der EU-Institutionen rügen dürfen.
Der EuGH hatte zuvor auf einen Vorlagebeschluss aus Karlsruhe mit einer Blankovollmacht für die EZB-Anleihekäufe reagiert, dessen Begründung die Karlsruher Richter als "objektiv willkürlich" und "schlechterdings nicht mehr nachvollziehbar" einstuften.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
kündigte unmittelbar nach der Karlsruher Entscheidung an, die EU werde den Vorrang des EuGH durchsetzen.
Auch der EuGH
erklärte sich prompt für allein zuständig.
Und EZB-Präsidentin Christine Lagarde sekundierte,
erklärte sich prompt für allein zuständig.
die EZB werde sich keinem Karlsruher Urteil beugen.
Mit einem guten Jahr Verspätung leitete jetzt die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland ein.
Über EU-Recht entscheide allein der EuGH,
nicht ein nationales Verfassungsgericht, so der Vorwurf der EU-Kommission.
Es gebe kein EU-Recht à la carte, weder in Polen und Ungarn, noch in Deutschland.
Reichlich kühn mutet die Brüsseler Argumentation an,
die den polnischen und ungarischen Versuch, ihre Justiz an die politische Kandare zu nehmen, mit dem unabhängigen deutschen Verfassungsgericht in einen Topf wirft, das in einer elementaren Frage der nationalen Verfassungsidentität Europas Selbstermächtigungsanspruch hinterfragt.
Adressat des Mahnschreibens ist die deutsche Bundesregierung, die allerdings keine rechtliche Handhabe hat, Karlsruhe Vorschriften zu machen.
Denn das BVerfG ist unabhängig, es sei denn, eine europafreundliche Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag würde die Verfassung ändern wollen und die Überprüfung von ausbrechenden Rechtsakten der EU-Institutionen untersagen.
Es blieb ziemlich still in Berlin, als das Brüsseler Vertragsverletzungsverfahren publik wurde.
Nur die Grünen sekundierten postwendend der EU-Kommission, die - so die Grünen - zurecht auf dem Vorrang des EU-Rechts und seiner alleinigen Überprüfung durch den EuGH bestehe.
Soll das BVerfG eingeschüchtert werden, weil weitere Klagen gegen das aktuelle PEPP-Kaufprogramms der EZB anhängig sind?
Der von verschiedenen Klägern erhobene Vorwurf der verbotenen Monetarisierung der Staatsschulden durch das Vorgänger-Kaufprogramm PSPP war in Karlsruhe im vergangenen Jahr gerade "noch zurückgewiesen" worden, weil es für die Kaufvolumina unter anderem Höchstgrenzen vorsah, die sich am EZB-Kapitalschlüssel der emittierenden Staaten orientierten.
Beim PEPP-Programm ist das nicht mehr der Fall, was eigentlich fast zwingend eine Karlsruher Verfassungsrüge auslösen müsste.
Doch die Richter stehen unter enormem Druck, der durch das Brüsseler Vertragsverletzungsverfahren noch verstärkt wird.
Ob sie den Schneid aufbringen, den europäischen Zentralisten noch einmal in den Arm zu fallen?
Wieder stellt sich die alles entscheidende Frage:
Wie souverän sind eigentlich die Mitgliedstaaten der EU noch?
Sind sie Brüsseler Vasallen, also nachgeordnete Gliedstaaten,
oder souveräne Mitgliedstaaten in einem Staatenverbund, der gewisse Aufgaben an die europäische Ebene delegiert hat?
In seinem legendären Lissabon-Urteil,
das Grundlage für die Zustimmung des Bundestags zu den geltenden europäischen Verträgen war,
haben sich die Karlsruher Verfassungsrichter ausdrücklich die sogenannte "Ultra Vires"-Kontrolle vorbehalten.
Damit wollten sie sicherstellen, dass sie ausbrechende Rechtsakte der EU-Institutionen, die mit der letztendlichen Verfassungsidentität Deutschlands kollidieren, überprüfen und rügen können.
Das Demokratieprinzip gehört dazu, ebenso die nationale Budgethoheit.
Dass diese elementaren Verfassungsprinzipien eines souveränen Landes massiv berührt sind, wenn etwa die EZB für Billionen Euro Staatsanleihen aufkauft und damit langfristig auch den deutschen Bundeshaushalt in Mithaftung nimmt, müsste sich eigentlich von selbst verstehen.
Peter Gauweiler, nach dem die letztjährige Gauweiler-Entscheidung des BverfG benannt ist, kommentierte das Vorgehen aus Brüssel gestern so:
"Alle EU-Vertragsstaaten wissen, das Deutschland ohne Beachtung dieses Prinzips dem Lissabon-Vertrag niemals zugestimmt hätte."
Auch ein anderer damaliger Mitkläger, der Ökonom Bernd Lucke, reagierte: "Sie (die EU-Kommission) will durchsetzen, dass auch der schutzwürdigste Identitätskern der nationalen Verfassungen vom EU-Recht überlagert wird.
Damit provoziert die Kommission enorme Konflikte in der EU,
weil sie ihre souveränen Mitgliedstaaten wie nachgeordnete Gliedstaaten behandelt."
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Tichys Einblick / Professor Dr. Dietrich Murswiek
2020-05-19 de
Vom Kampf der Gerichte zum Kampf um die Souveränität
ZIEL EU-SUPERSTAAT?
EZB-Chefin Christine Lagarde fordert die Bundesbank auf, sich weiter an den Anleihekäufen zu beteiligen - auch wenn das Bundesverfassungsgericht darin einen Verstoß gegen das Grundgesetz feststellt.
Der Konflikt zwischen EU und deutschem Recht spitzt sich zu.
Verfassungsrechtler Dietrich Murswiek über die Grundlagen.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts
vom 5. Mai zum Staatsanleihenankaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB), dem Public Sector Purchase Programme (PSPP),
hat zu einem empörten Aufschrei von Europarechtlern, Politikern und Journalisten geführt.
Seit Jahren hat es keine so heftige Kritik an einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts gegeben.
Im Spiegel wird das Urteil als "Attentat auf Europa" angeprangert.
In der Süddeutschen Zeitung stuft Heribert Prantl die Karlsruher Richter als "Staatsgefährder" ein, nämlich als Gefährder des seiner Meinung nach bestehenden Staates namens EU.
Ein Europaabgeordneter der CSU meint, das Bundesverfassungsgericht habe "eine rote Linie überschritten".
Und eifrige Stimmen aus der deutschen Rechtswissenschaft, Politik und Publizistik rufen die EU-Kommission auf, wegen des Urteils ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland anzustrengen.
Genau dies prüft jetzt die Kommission,
deren Präsidentin Ursula von der Leyen geäußert hat, das Urteil berühre den "Kern der europäischen Souveränität".
Was ist der Grund der Empörungswelle, die dem Bundesverfassungsgericht entgegenschlägt?
Er kann nicht daran liegen, dass das Bundesverfassungsgericht festgestellt hat, die EZB habe es unterlassen, bei ihren Beschlüssen über das PSPP die negativen Folgewirkungen der Staatsanleihenkäufe zu berücksichtigen und sie gegen die angestrebten positiven Effekte des Programms abzuwägen.
Mit dieser Feststellung und mit der Anordnung, die Bundesbank dürfe an der Durchführung der Anleihenkäufe nicht mehr mitwirken, wenn die EZB nicht innerhalb von drei Monaten die Verhältnismäßigkeitsprüfung nachgeholt habe und das Ergebnis das Programm rechtfertige, wird die EZB in ihrer Tätigkeit nur marginal berührt.
Denn wenn sie die Verhältnismäßigkeitsprüfung durchführt und zum Ergebnis kommt, die Staatsanleihenkäufe seien in Relation zu den Milliardeneinbußen der Sparer, zu den ruinösen Beschädigungen der Alterssicherungssysteme und zu den vielfältigen übrigen Kollateralschäden nicht unverhältnismäßig, wird das Bundesverfassungsgericht dies wohl akzeptieren, wenn die Kosten-Nutzen-Analyse nicht evident eine Fake-Konstruktion ist.
Denn nicht nur der Europäische Gerichtshof (EuGH), sondern auch das Bundesverfassungsgericht räumen der EZB bei ökonomischen Einschätzungen einen sehr großen Einschätzungsspielraum ein.
Warum also die Aufregung der EU-Enthusiasten?
Ganz einfach deshalb, weil das Bundesverfassungsgericht sich erdreistet hat, der EZB vorzuwerfen, rechtswidrig gehandelt zu haben, und weil es Bundesregierung und Bundestag dazu aufgefordert hat, gegen die Kompetenzüberschreitung der EZB vorzugehen.
Und vor allem deshalb, weil das Bundesverfassungsgericht so entschieden hat, obwohl zuvor der EuGH geurteilt hatte, die EZB habe rechtmäßig gehandelt.
Jetzt werfen die Kritiker dem Bundesverfassungsgericht vor, es verletze erstens die Unabhängigkeit der EZB und der Bundesbank und es missachte zweitens den Vorrang des EU-Rechts sowie drittens die Letztentscheidungskompetenz des EuGH.
Der erste Vorwurf ist schnell erledigt:
Dem Lamento, das Bundesverfassungsgericht habe die Unabhängigkeit der EZB verletzt, liegt ein Missverständnis dieser Unabhängigkeit zugrunde, wie es größer nicht sein könnte. Die Unabhängigkeit der EZB ist zwar rechtlich garantiert, aber sie besteht selbstverständlich nur im Rahmen der Kompetenzen, die die EU-Verträge der EZB zuweisen.
Überschreitet die EZB ihr geldpolitisches Mandat und betreibt Wirtschafts- oder Fiskalpolitik, dann kann sie sich dafür nicht auf ihre Unabhängigkeit stützen.
Was ist von dem zweiten Vorwurf zu halten?
Hat das Bundesverfassungsgericht den Vorrang des Unionsrechts verletzt?
Durfte es nicht entscheiden, wie es entschieden hat, weil das EU-Recht (= Unionsrecht = Europarecht) dem nationalen Recht vorgeht und weil deshalb - wie die Kritiker meinen - nationales Verfassungsrecht nicht gegen Unionsrecht in Stellung gebracht werden könne?
Richtig ist, dass das Unionsrecht grundsätzlich Anwendungsvorrang vor dem nationalen Recht hat, sogar vor den nationalen Verfassungen.
Aber der Vorrang gilt nicht absolut.
Er hat eine Grenze in dem, was man die "Verfassungsidentität" der Mitgliedstaaten nennt.
Die EU darf keine Rechtsakte erlassen oder Maßnahmen treffen, welche die fundamentalen Verfassungsprinzipien der Mitgliedstaaten verletzen.
Und der Vorrang kann logischerweise nicht gelten, wenn die EU-Organe die ihnen von den Mitgliedstaaten durch die Unionsverträge (Vertrag über die Europäische Union - EUV und Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union - AEUV) übertragenen Kompetenzen überschreiten und somit auf einem Gebiet handeln, für das nicht sie, sondern die Mitgliedstaaten zuständig sind.
Handeln sie jenseits ihrer Kompetenzen ("ultra vires"), dann können ihre Maßnahmen keinerlei Rechtswirkungen in den und für die Mitgliedstaaten entfalten.
Diese beiden Einschränkungen des Anwendungsvorrangs des EU-Rechts hat das Bundesverfassungsgericht bereits in seinem Urteil zum Vertrag von Lissabon (2009) hervorgehoben.
Und es hat für sich selbst die Kompetenz in Anspruch genommen, Handlungen von EU-Organen darauf zu überprüfen, ob sie durch die vertraglich zugewiesenen Kompetenzen gedeckt sind und ob sie die deutsche Verfassungsidentität unberührt lassen ("Ultra-vires-Kontrolle" und "Identitätskontrolle").
Nach dem Lissabon-Urteil ist das Bundesverfassungsgericht befugt, "ersichtliche" Kompetenz-überschreitungen von EU-Organen festzustellen, mit der Folge, dass kompetenzüberschreitende EU-Rechtsakte in Deutschland keine Geltung beanspruchen können.
Und das Bundesverfassungsgericht hat im Lissabon-Urteil ausdrücklich betont, dass der Vertrag von Lissabon nur in der vom Bundesverfassungsgericht in diesem Urteil vorgenommenen Interpretation mit dem Grundgesetz vereinbar sei.
Gäbe es die beiden genannten Einschränkungen des Vorrangs des EU-Rechts nicht und hätte das Bundesverfassungsgericht nicht die Kompetenz für die Ultra-vires-Kontrolle und die Identitätskontrolle, dann hätte Deutschland den Vertrag von Lissabon erst gar nicht ratifizieren dürfen.
Dass nationale Verfassungsgerichte das Handeln der EU darauf überprüfen können, ob die EU innerhalb ihrer Kompetenzen handelt oder sie überschreitet, dass sie also eine Ultra-vires-Kontrolle vornehmen dürfen, ist eine Konsequenz daraus, dass die Mitgliedstaaten der EU nur "begrenzte Einzelkompetenzen" übertragen haben und dass sie selbst noch immer die "Herren der Verträge" sind.
Dieser Umstand unterscheidet die EU - jedenfalls aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts und wohl auch aus Sicht der Mitgliedstaaten - immer noch von einem Staat, obwohl sie sich nach Funktionen und Kompetenzumfang einem Staat schon sehr angenähert hat.
Aber entgegen der Annahme der Kommissionspräsidentin ist die EU nicht souverän.
Zur Souveränität im völkerrechtlichen Sinne gehört die Kompetenz zur unabgeleiteten - das heißt nicht auf Ermächtigung durch ein anderes Völkerrechtssubjekt beruhenden - Rechtsetzung.
Souverän in diesem Sinne sind die Mitgliedstaaten, nicht die EU.
Indem EU-Organe immer wieder Kompetenzen in Anspruch nehmen, die ihnen nach den Verträgen nicht zustehen, und indem der EuGH dies regelmäßig billigt, maßt sich die EU die Kompetenz zur eigenständigen Kompetenzerweiterung an.
Die EU hat aber nach den Verträgen nicht die Kompetenz, über den Umfang der eigenen Kompetenzen zu bestimmen; sie hat keine Kompetenz-Kompetenz.
Wenn die EU "Souveränität" für sich beansprucht, nimmt sie auch die Kompetenz-Kompetenz für sich in Anspruch.
Sie erklärt sich damit zu einem Staat, der den Mitgliedstaaten übergeordnet ist.
Mit dem Grundgesetz ist dies absolut unvereinbar.
Deutschland hat der EU keine Kompetenz-Kompetenz übertragen und dürfte es auch gar nicht.
Dem steht der unabänderliche Verfassungskern des Grundgesetzes entgegen.
Nur auf der Basis einer Entscheidung des Volkes über eine neue Verfassung wäre die Übertragung der Souveränität auf die EU und die Eingliederung Deutschlands in einen europäischen Bundesstaat möglich.
Allerdings gibt es ein Problem, das nicht so leicht zu lösen ist:
Ob die EU ihre Kompetenzen überschritten hat, wird meist umstritten sein.
Natürlich behaupten die EU-Organe stets, dass sie im Rahmen ihren Kompetenzen handeln.
Als Draghi sagte, die EZB werde alles tun, was nötig ist, den Euro zu retten, fügte er hinzu "within our mandate".
Dabei war ganz klar, dass die "Euro-Rettung", nämlich die Rettung vor dem Bankrott stehender Eurostaaten, nicht zum währungspolitischen Mandat der EZB gehört.
Die Frage lautet also:
Wer ist zuständig, darüber zu entscheiden, ob die EU ihre Kompetenzen überschritten hat?
Die Kritiker des Bundesverfassungsgerichts behaupten, dafür sei allein der EuGH Zuständig.
Richtig ist zwar, dass die Verträge dem EuGH die Zuständigkeit für die Auslegung des Unionsrechts geben, und dazu gehören auch die Kompetenznormen.
Soweit es um die Auslegung derjenigen Vertragsnormen geht, die die Kompetenzen zwischen EU und Mitgliedstaaten abgrenzen, ist aber folgendes zu bedenken:
Wenn die EU außerhalb der Kompetenzen handelt, die ihr von den Mitgliedstaaten in den Verträgen übertragen worden sind, handelt sie außerhalb des Unionsrechts.
Und außerhalb des Unionsrechts hat der EuGH überhaupt keine Zuständigkeit.
Die Frage, ob die EU ihre Kompetenzen überschritten hat, kann also von einer Binnenperspektive und von einer Außenperspektive aus beantwortet werden.
Für die Beantwortung aus der Binnenperspektive ist der EuGH zuständig, für die Beantwortung aus der Außenperspektive die Verfassungsgerichte der Mitgliedstaaten.
Somit gibt es hierfür eine Doppelzuständigkeit.
Das wirft die weitere Frage auf, auf wessen Entscheidung es ankommt, wenn der EuGH und das nationale Verfassungsgericht unterschiedlicher Ansicht sind.
Das ist die Frage nach der Letztentscheidungskompetenz.
Während aus Sicht der EU-Kommission die Letztentscheidungskompetenz nur dem EuGH zustehen kann,
hat das Bundesverfassungsgericht sie im Lissabon-Urteil für sich reklamiert.
Es hat allerdings in den folgenden Jahren versucht, den Konflikt mit dem EuGH zu vermeiden,
hat die "europarechtsfreundliche" Anwendung der Ultra-vires-Kontrolle betont und von einem "Kooperationsverhältnis" der beiden Gerichte gesprochen, und es hat die romantische Vorstellung eines ewigen Gesprächs mit dem EuGH gepflegt, das kein "letztes Wort" kennt.
Das konnte nur solange gut gehen, wie das Bundesverfassungsgericht bereit war, vor dem EuGH zurückzuweichen, also der Sache nach dem EuGH das letzte Wort zu überlassen.
Und das Bundesverfassungsgericht ist sehr weit zurückgewichen.
Im Honeywell-Beschluss (2010) hat es gesagt, aus Gründen der "Europarechtsfreundlichkeit" wolle es dem EuGH nur widersprechen, wenn dieser "objektiv will-kürlich" entschieden habe und sein Urteil "offensichtlich schlechterdings nicht mehr nachvollziehbar" sei.
Damit hatte das Bundesverfassungsgericht seinen Kontrollanspruch fast vollständig zurückgenommen, und man stellte sich die Frage, ob es jemals zur Feststellung eines Ultra-vires-Akts kommen könne.
Im Urteil über das OMT-Programm der EZB - also über den Ankauf von Staatsanleihen der Krisenstaaten zum Zwecke der "Euro-Rettung" - hat das Bundesverfassungsgericht die Verfassungsbeschwerden zurückgewiesen, obwohl es selbst der Ansicht war, die EZB habe ihr Mandat überschritten.
Nur habe der EuGH nicht offensichtlich willkürlich entschieden, als er das EZB-Programm billigte, und deshalb habe das Bundesverfassungsgericht keine Kompetenzüberschreitung feststellen können.
Anders jetzt im PSPP-Urteil.
Dieses ist in der Presse zu Recht als "historisch" gewürdigt worden, weil das Bundesverfassungsgericht zum ersten Mal dem EuGH widersprochen und einen Ultra-vires-Akt der EZB und des EuGH festgestellt hat.
In der Presse ist beanstandet worden, dass das Bundesverfassungsgericht gegenüber dem EuGH so rüde Worte wie "willkürlich" und "nicht mehr nachvollziehbar" gebraucht habe.
Das Gericht hätte sich doch freundlicher ausdrücken und mehr Respekt vor dem EuGH zeigen können.
Aber diese unfreundliche Wortwahl war eine Konsequenz der "europarechtsfreundlich" gemeinten Selbstbeschränkung des Bundesverfassungsgerichts, siehe oben.
In der Sache ist die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts insoweit richtig und notwendig.
Anders als im nationalen Recht ist im EU-Recht die Verhältnismäßigkeit einer Maßnahme nicht nur Voraussetzung für Grundrechtseingriffe, sondern auch für die Inanspruchnahme von Kompetenzen.
Dies hat der EuGH in bezug auf das PSPP selbst betont, ist dann jedoch auf die vielfältigen negativen Auswirkungen der Staatsanleihenkäufe überhaupt nicht eingegangen.
Und obwohl das Bundesverfassungsgericht mehrmals nachdrücklich darauf hingewiesen hat, dass die EZB nicht demokratisch legitimiert sei und dass deshalb ihr Mandat eng ausgelegt werden müsse, ist der EuGH hierauf überhaupt nicht eingegangen.
Hätte das Bundesverfassungsgericht dem EuGH dies durchgehen lassen, wäre es mit seinem Anspruch auf Ultra-vires-Kontrolle nicht mehr ernst genommen worden. -
Bedauerlich ist, dass das Bundesverfassungsgericht daran festhält, die Ultra-vires-Kontrolle auf ein Minimum zu reduzieren und nur offensichtlich willkürlichen und nicht mehr nachvollziehbaren EuGH-Entscheidungen zu widersprechen.
Im PSPP-Fall führte das dazu, dass, wie schon im OMT-Fall, die wichtigste Rüge der Beschwerdeführer - dass nämlich die Staatsanleihenkäufe gegen das Verbot der monetären Staatsfinanzierung verstießen - zurückgewiesen wurde, obwohl das Bundesverfassungsgericht schwerwiegende Einwände gegen die Ankäufe und gegen das sie billigende EuGH-Urteil hatte; aber die Umgehung des Verbots der monetären Staatsfinanzierung könne nicht festgestellt werden, weil sie nicht "offensichtlich" sei.
Nach dieser Rechtsprechung kann die EU einen nicht offensichtlichen Ultra-vires-Akt an den anderen reihen und so die Zuständigkeiten der Mitgliedstaaten eigenmächtig aushöhlen, ohne dass das Bundesverfassungsgericht einschreitet.
Die Proteste gegen das PSPP-Urteil richten sich also dagegen, dass das Bundesverfassungsgericht es wagt, den kleinen Rest an Kontrollkompetenz, auf den es sich zurückgezogen hat, einmal zur Anwendung zu bringen.
Wie geht es jetzt weiter?
Die harmlose Variante wäre folgende:
Der EZB-Rat beschließt innerhalb der Drei-Monats-Frist eine Kosten-Nutzen-Analyse mit dem Ergebnis, dass der Nutzen der Staatsanleihenkäufe für die Preisstabilität größer sei als die Kollateralschäden.
Dieser Beschluss würde vom Bundesverfassungsgericht akzeptiert, und die EZB könnte mit den Anleihenkäufen fortfahren wie bisher.
Das Urteil hätte also keine unmittelbare Auswirkung auf das Ankaufprogramm.
Die Kommission könnte auf ein Vertragsverletzungsverfahren verzichten, und alles liefe weiter wie bisher.
Das Urteil wäre dennoch nicht völlig "für die Katz", denn immerhin hat das Bundesverfassungsgericht demonstriert, dass es nicht jede Kompetenzanmaßung seitens der EU hinnimmt.
Nun hat aber der SPIEGEL gemeldet, dass die EZB das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ignorieren und keine Verhältnismäßigkeitsprüfung vornehmen wolle.
Wenn das stimmt, legt es die EZB auf einen großen Konflikt an.
Nach Ablauf der drei Monate müsste die Bundesbank ihre Mitwirkung an den Staatsanleihenkäufen einstellen.
Das müsste unweigerlich zu einem Vertragsverletzungsverfahren führen.
Deutschland würde wegen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts verklagt.
Der EuGH müsste dann in eigener Sache entscheiden - rechtsstaatlich ein Unding.
Das Bundesverfassungsgericht seinerseits könnte eine solche Entscheidung des EuGH auf keinen Fall akzeptieren.
Würde Deutschland verurteilt, durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts die Unionsverträge verletzt zu haben, obwohl das Bundesverfassungsgericht eine offensichtliche Kompetenzüberschreitung der EZB und des EuGH festgestellt hat, liefe das darauf hinaus, dass die EU sich anmaßt, ihre Kompetenzen ohne Zustimmung der Vertragsstaaten zu deren Lasten auszudehnen.
Das liefe auf einen schleichenden Souveränitätsübergang an einen europäischen Superstaat hinaus.
Bundesregierung und Bundestag, dies hat das Bundesverfassungsgericht im PSPP-Urteil noch einmal sehr deutlich gemacht, sind verpflichtet, sich dem entgegenzustellen.
Ein solches Vertragsverletzungsurteil des EuGH wäre ein erneuter Ultra-vires-Akt und daher in Deutschland unbeachtlich.
Bundesregierung und Bundestag dürften dieses Urteil nicht hinnehmen.
Das wäre dann ein wirklich harter Konfliktfall mit einiger Sprengkraft für die EU.
EZB und Kommission sollten sich gut überlegen, ob sie diesen Konflikt wirklich wollen - zumal ja, wie gesagt, der Anlass von geringfügiger Bedeutung ist.
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↑ 2021-06-07 Klimawandel-Updates 2021
2010-01-20 de Umweltschutz als neue Weltreligion
Biblische Plagen wie Hungersnöte und Sintfluten gelten nicht mehr als gottgewollt, sondern vom Menschen gemacht.
Ist der Umweltschutz die neue Weltreligion?
Wir glauben an den Klimawandel - glauben, weil wir es nicht wissen.
Aber Politik und Wissenschaft haben uns so lange gesagt, dass es wärmer wird, nun muss es so sein.
Es ist ein Dogma, das heißt, was uns an Wissen fehlt, wird durch gläubige Gewissheit wettgemacht.
Wer mag widersprechen, dass die Lebensräume von Eisbären und Robbenbabies schwinden?
Wer fühlt sich nicht betroffen, dass Andere in immer unbarmherzigeren Klimaregionen leben müssen?
Etwas sagt uns:
Schuld an alledem sind wir, die reichen Industrie-Nationen, mit
unserer Ausbeutung der Umwelt.
Das Klima ist unser schlechtes Gewissen.
Denn wir sehnen uns nach einer heilen Welt, einer reinen Natur, nach einem unschuldigen, romantischen Naturverhältnis.
Und kompensieren es mit dem Heraufbeschwören von menschengemachten Natur-Katastrophen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-09-29 de
Klimaforscher, die neuen Weltuntergangspropheten und ihre Kirche
und willige Gefolgschaft
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Klimawandel: Probleme Glaube und Hysterie (Teile I-III) |
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Climat: Problèmes Hystérie sur le climat (parties I-III) |
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↑ 2021-06-06 Energie-Updates 2021
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Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
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Fritz Vahrenholt
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und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
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NZZ Neue Zürcher Zeitung / David Vonplon
2021-06-01 de
Ein längeres Blackout hätte katastrophale Folgen -
- doch undenkbar ist es nicht
Eine Welt ohne Elektrizität können wir uns kaum vorstellen.
Doch das Szenario einer anhaltenden Strommangellage ist keineswegs abwegig.
Und die Politik tut zu wenig, um es abzuwenden.
Kommt es zu einer Verkettung unglücklicher Umstände, ist eine Strommangellage nicht auszuschliessen.
Es ist eine kalte Winternacht.
Von einer Sekunde auf die andere wird es in Europa dunkel.
Züge bleiben stehen, Radios und Fernseher verstummen, Ampeln funktionieren nicht mehr.
In den Häusern versagen erst die Kühlschränke und die Heizungen.
Wenig später kommt kein Wasser mehr aus den Leitungen.
In den Tagen darauf werden Benzin und Lebensmittel knapp.
Spitäler müssen den Betrieb einstellen, das Mobiltelefonnetz funktioniert nicht mehr.
Die Städte versinken wenige Tage später in Müll und Gestank und schliesslich in Kriminalität.
Der Autor Marc Elsberg hat diesen Albtraum in seinem Bestseller «Blackout» bis ins kleinste Detail beschrieben.
Terroristen bringen mithilfe von manipulierter Software ganz Europa an den Rand des Kollapses.
Eine Welt ohne Strom, das ist ein Szenario, das weitaus schlimmere Folgen haben könnte als eine Pandemie.
Doch dass aus dieser Fiktion dereinst Realität werden könnte, ist nicht ausgeschlossen.
Strommangel ist grösstes Risiko
Eine anhaltende, schwere «Strommangellage» ist laut den Risikoanalysen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (Babs) das derzeit grösste Risiko für die Schweiz,
noch vor einer Influenzapandemie oder dem Ausfall des Mobilfunks.
Gemeint ist damit eine länger anhaltende Unterversorgung mit Strom im Winter.
In diesem Szenario würde der Verbrauch durch die Organisation für Stromversorgung in ausserordentlichen Lagen (Ostral) gelenkt.
Es käme während Wochen oder Monaten mehrfach zu grossflächigen Abschaltungen, Stromrationierungen und lokalen Blackouts.
Die Vermögensverluste und wirtschaftlichen Einbussen wären in einem solchen Szenario immens, die Landesversorgung und die innere Sicherheit würden beeinträchtigt, es gäbe Verletzte, Kranke und Tote.
Der Schaden betrüge mehr als 100 Milliarden Franken, wie das Babs errechnet hat.
Werner Meier ist Delegierter für wirtschaftliche Landesversorgung. Die Organisation schaltet sich ein, wenn die Versorgung mit lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen im Krisenfall nicht mehr durch die Wirtschaft sichergestellt werden kann.
Er sagt: «Bei zu wenig oder gar keinem Strom würde nicht nur die Kommunikation beeinträchtigt, sondern auch weite Teile von Wirtschaft und Handel.»
Zwar verfügen die Betreiber kritischer Infrastrukturen - etwa Spitäler, Banken und Telekomunternehmen - hierzulande über Notstromaggregate.
Von den 300 000 KMU dieses Landes wären nur wenige auf eine Mangellage vorbereitet.
«Weil auch das Internet und die Mobiltelefonie ausfallen würden, wäre es nicht möglich, dass die Menschen wie in der Pandemie ständig daheim im Home-Office arbeiten würden», sagt Meier.
Da auch die meisten Filialen der Detailhändler über keine Notstromaggregate verfügen, käme auch die Versorgung mit Lebensmitteln innert kurzer Zeit an den Anschlag.
Selbst Benzin und Diesel würden innert weniger Tage knapp.
Zwar verfügt der Bund über ein Pflichtlager für Treibstoffe, das für neunzig Tage ausreicht.
Doch funktionieren auch die Tankstellen nur mit Strom.
Es gebe Überlegungen, in Zusammenarbeit mit der Mineralölbranche für mehr Tankstellen mit Notstromaggregaten zu sorgen, sagt Meier.
Trotzdem würde der Zugang zu Treibstoffen während zyklischen Stromabschaltungen wohl stark eingeschränkt.
Das würde die Verteilung und Zustellung von Gütern beeinträchtigen.
Zumal der Bahnverkehr trotz eigenem Stromnetz ebenfalls tangiert wäre, weil Bahnhöfe sowie wichtige Einrichtungen in den Bahnleitsystemen und in den Stellwerken vom öffentlichen Netz abhängig sind.
Ebenso würden elektronische Zahlungsmittel nicht mehr funktionieren.
Die Strategie des Bundes zielt auch darauf ab, dass ein Stromunterbruch mit Notvorräten einige Tage überbrückt werden kann.
Entscheidende Bedeutung kommt der privaten Vorsorge der Bevölkerung zu.
«Jeder Haushalt sollte daheim über einen Notvorrat mit Wasser, Lebensmitteln und Bargeld verfügen, der für mindestens eine Woche reicht», sagt Meier.
Eine Studie von Agroscope brachte derweil vor kurzem zutage, dass nur die Hälfte der Bevölkerung über einen solchen Vorrat verfügt.
«Da braucht es einen Effort», sagt Meier.
Die Pandemie habe gezeigt, dass es sinnvoll sei, eigene Vorkehrungen für den Krisenfall zu treffen.
Knapp am Blackout vorbeigeschrammt
Einem Blackout gefährlich nahe kam die Schweiz - und mit ihr ganz Europa - am vergangenen 8. Januar. Um 14 Uhr 04 sackte die Netzfrequenz in Nordwesteuropa innert Sekunden um 250 Millihertz ab - ein ungewöhnliches Ereignis.
Yves Zumwald, Chef der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid, sagt:
«Ich wurde sofort von Mitarbeitern auf den Frequenzabfall aufmerksam gemacht.
Unser Warnsystem hatte Alarm geschlagen.»
Ursache für den Zwischenfall war eine Störung in einem Unterwerk in Kroatien.
Von dort floss zu dieser Zeit viel Strom aus dem Balkan nach Westeuropa.
Nach dem Ausfall des Unterwerks suchte sich dieser Strom einen Weg über andere Leitungen, die nach und nach überlastet und abgeschaltet wurden.
In der Folge musste das südeuropäische Netz von Resteuropa abgekoppelt werden.
Diese Stromleistung aus dem Balkan, etwa 6300 Megawatt, fehlte daraufhin im nordwesteuropäischen Netz - und führte auch in der Schweiz zu einem drastischen Abfall der Frequenz.
«Um einen Ausfall zu verhindern, musste im europäischen Verbund innert Sekunden die Stromproduktion erhöht werden», sagt Zumwald.
«Um wieder die Balance zu finden, mussten in Frankreich und Italien industrielle Grossverbraucher vorübergehend von der Stromlieferung entkoppelt werden.»
Das Risiko für ein Blackout an diesem 8. Januar schätzt Zumwald als «eher klein» ein.
Und er ist überzeugt, dass auch im aussergewöhnlichen Fall eines schweizweiten Stromausfalls die Versorgung innert 24 bis 36 Stunden wieder hochgefahren werden könnte.
Das legten Erfahrungen aus anderen Ländern nahe.
Allerdings zeigt der Vorfall laut Zumwald, dass das Netz nur stabil gehalten werden kann, wenn die Kooperation unter den europäischen Übertragungsnetzbetreibern funktioniert und länderübergreifende Automatismen greifen.
Er sagt: «Wenn wir draussen die Stromleitungen sehen, glauben wir, die Versorgung mit Elektrizität laufe von selbst.
Aber das Stromsystem ist eine enorm komplexe Maschine.
Jederzeit zu gewährleisten, dass sie weiterläuft und die Spannung stabil bleibt, ist eine grosse Herausforderung.»
Doch just hier liegt die grösste Gefahr für die Schweiz.
Denn die wichtigste Voraussetzung für einen reibungslosen Stromaustausch mit Europa ist ein Stromabkommen mit der EU.
Doch dieses ist bis auf weiteres blockiert, da die EU es vom Rahmenabkommen abhängig macht.
Für die Schweiz wird es damit schwieriger, die Netzstabilität zu garantieren.
Zugleich wird ihr der Zugang zu den Handelsplattformen in Europa erschwert, wo die Netzkapazitäten für den grenzüberschreitenden Stromhandel und der Wettbewerb laufend erhöht werden.
Und das wirkt sich auf die Versorgungssicherheit aus:
«Es besteht die Gefahr, dass die Schweiz in Zukunft weniger Strom importieren kann», sagt der Swissgrid-Chef Zumwald.
Bereits heute gebe es einen Graben zwischen der EU und der Schweiz.
So sei die Schweizer Gesetzgebung nicht mehr auf einer Linie mit den EU-Vorgaben - und die Schere öffne sich immer mehr.
Koppelt sich die Schweiz vom europäischen Netz ab, begibt sie sich laut Zumwald auf «einen gefährlichen Blindflug».
Aufsicht warnt vor Stromlücke im Winter
Der Frage, wie rasch die Stromversorgung hierzulande in eine kritische Lage kommen kann, ist die Eidgenössischen Elektrizitätskommission Elcom nachgegangen.
Sie kam letztes Jahr in einer Studie zu einem alarmierenden Befund:
Schon 2025 könnte die Schweiz im Winter Probleme bekommen.
Unter Normalbedingungen sei die Versorgung zwar gesichert.
Komme es jedoch zu einer Verkettung unglücklicher Umstände, sei eine Strommangellage nicht auszuschliessen.
Sich darauf verlassen, dass die Nachbarstaaten in die Bresche springen, wenn der Strom daheim fehlt, kann die Schweiz nicht.
Die künftige Exportfähigkeit Frankreichs ist unsicher.
Und in Deutschland fehlen die Leitungen, die den Windstrom aus dem Norden in den Süden bringen.
Dabei hat sich auch in der Pandemie bei den Masken gezeigt, dass im Krisenfall jedes Land in der EU zuerst für sich selber schaut.
Erst recht vor grosse Herausforderungen gestellt wird die Schweiz, wenn auch die verbliebenen Kernkraftwerke altersbedingt abgestellt werden.
Die Photovoltaik ist zwar in den letzten Jahren stark ausgebaut worden.
Ebenfalls steigern neue Pumpspeicherwerke die Kapazität merklich und erhöhen die Flexibilität.
Den Wegfall der Atomenergie kompensieren können sie aber nicht.
Um die Stromlücke zu füllen, müsste der Ausbau der Wasserkraft forciert und grössere Solaranlagen im Gebirge installiert werden, die auch im Winter Strom liefern.
Doch strenge Vorschriften beim Landschaftsschutz behindern dieses Vorhaben ebenso wie fehlende Investitionsanreize für Grossanlagen.
Schweizer Energieunternehmen investieren ihr Geld deshalb lieber in lukrativere Anlagen im Ausland.
Doch gerade bei einem Alleingang kommt die Schweiz laut Zumwald nicht umhin, ihre Produktionskapazitäten im Inland auszubauen.
«Es braucht Energiequellen, die konstant Energie liefern.
Und es braucht entsprechende Marktmechanismen, damit es sich beispielsweise für die Pumpspeicherkraftwerke lohnt, auch in der Nacht zu produzieren», sagt er.
?????
Pumpspeicherwerke sollen vor allem in der Nacht aus Laufwasserkraftwerken und Kernkraftwerken Strom speichern um am Tag zusätzlichen Strom für den Verbrauch zur Verfügung zu haben.
Pumpspeicherwerke werden vor allem für den Tag/Nacht-Ausgleich verwendet, sollen mit erster Prioriät aber auch im Winter Strom zur Verfügung stellen.
Pumpspeicherwerke sind Speicher von Strom, auf die Photovoltaikanlagen und Windkraftanlangen bei Dunkelflauten angewiesen sind.
Pumpspeicherwerke sind keine Kraftwerke die Strom erzeugen sondern nur Speicher, die Strom aufnehmen und ihn zeitverzögert wieder abgeben können.
Bleibt die Politik weiterhin tatenlos, geht sie sehenden Auges auf eine Mangellage zu.
Und nimmt damit in Kauf, dass sich die Schweizer Bevölkerung plötzlich in einer Situation wiederfindet, die den Einschnitten der Pandemiemassnahmen in nichts nachstünde oder sie sogar überträfe.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie Gefahren, Risiken Blackout |
Energy Dangers, Risks Blackout |
Énergie Dangers, risques Coupure électrique |
↑ 2021-06-01 Politik-Updates 2021
SNV
2021-06-01 de
Programm Livestream-Event vom 1. Juni 2021
Keynote Speaker: Krisenmanagement
Korpskommandant Laurent Michaud
Past, Present, Future - wohin geht die Reise?
Kein Ereignis hat in letzter Zeit mehr beschäftigt und Fragen aufgeworfen wie die Corona-Pandemie.
Durch die ausserordentliche Situation hat in vielen Köpfen ein Umdenken stattgefunden, was zu neuen Lösungsansätzen geführt hat.
Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen berichten in unserem Livestream-Event über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse.
Wir nehmen Sie mit auf die Reise von der Vergangenheit in die Zukunft.
SNV |
Schweizerische Normen-Vereinigung
▶SNV: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
↑ 2021-06-01 Klimawandel-Updates 2021
powernewz / Daniela Ryser
2019-10-11 de
«In der Schweiz wird es sechs Grad wärmer»
Reto Knutti gilt als einer der weltweit führenden Klimaforscher.
Der Professor für Klimaphysik an der ETH Zürich hält es für richtig, dass sich die Stadt Zürich energiepolitisch Ziele setzt, die überambitioniert scheinen.
Zum Beispiel, bis 2030 den CO₂-Austoss auf Netto Null zu reduzieren.
«Wir stehen vor einem Systemwechsel», sagt der 46-Jährige.
«Ohne Staatseingriffe änderte sich nichts.»
Er verfolge mit grossem Interesse, wie die Stadt Zürich das «sehr ambitionierte Ziel» umsetzen wolle, den CO₂-Ausstoss bereits 2030 auf Netto Null zu reduzieren.
Die 2000-Watt-Gesellschaft ist ein gutes Beispiel:
Man steckt sich bewusst hohe Klimaziele, von denen andere lernen können.»
Wenn es nach Knutti geht, könnten wir nicht genug Solaranlagen auf Häuser schrauben.
Oder Windanlagen bauen.
Man hält dem Forscher Landschaftsverschandelung entgegen,
er antwortet, das sei mit Blick auf eine mögliche Klimakatastrophe ein kleines Problem.
«Die Leute müssen sich schon auch dringend bewusstwerden, was der politisch eingeschlagene Weg ganz konkret bedeutet,
den man in Zürich in knapp zehn Jahren vollenden will:
Null CO₂, das heisst nicht, dass wir ein bisschen sparen müssen.
Null bedeutet Null.
Den Verbrennungsmotor gibt es dann nicht mehr.
Punkt.
Die Ölheizung: Sie gibt es dann nicht mehr.»
Wir stünden vor einem Paradigmenwechsel, sagt der ETH-Forscher:
«Vor einem Systemwechsel in der Art, wie wir unsere Energie produzieren und wie wir uns fortbewegen.»
Siehe auch:
▶Grundsatzfragen - Fragen der Zukunft: Bevor Massnahmen gegen den Klimawandel beschlossen werden.
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
↑ 2021-05-27 Politik-Updates 2021
Rahmenabkommen: die definitive Analyse.
Freiheit und Selbstbestimmung vorerst gesichert. Triumph der schweizerischen Staatsform. Drachentöter Blocher |
Cassis' Doppelerfolg.
Cassis: unabwählbar.
Die Risiken.. Corona-Lockerungen Müssen wir den Freiheitsdieben dankbar sein?. |
▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
↑ 2021-05-26 Politik-Updates 2021
Historischer Tag?
Fünfmal nein am 13. Juni CO₂-Gesetz Mehr Nötzlis braucht die Schweiz Die NZZ |
ferner:
Gerhard Schwarz blickt durch; Covid aus dem Labor; Weissrussland: neutral bleiben! Napoleon, das Ende und der Irrtum der EU. |
▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
Schweizerische Eidgenossenschaft
2021-05-26 de
Institutionelles Abkommen
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. Mai das Resultat der Verhandlungen über das Institutionelle Abkommen (InstA) einer Gesamtevaluation unterzogen.
Er hat entschieden, das InstA nicht zu unterzeichnen und diesen
Entscheid der EU mitgeteilt.
Die Verhandlungen über den Entwurf des InstA sind somit beendet.
Der Schweizerische Bundesrat 2021-05-26
BR Parmelin, Cassis und Keller-Sutter zu:
Institutionelles Abkommen Schweiz - EU
Bundespräsident Guy Parmelin,
Vorsteher Eidgenössisches Departement für Wirtschaft,
Bildung und Forschung (WBF).
Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Bundesrätin Karin Keller-Sutter, Vorsteherin Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD). |
↑ 2021-05-19 Klimawandel-Updates 2021
↑ 2021-05-26 Klimawandel-Updates 2021
Martin Schlumpf und Hans Rentsch
2021-08-09 de
Mehr Tote und Schäden wegen klimabedingten Naturkatastrophen?
- Nein, im Gegenteil
(2021-05-26)
▷Schlumpf & Rentsch
↑ 2021-03-10 Energie-Updates 2021
Schweizerische Eidgenossenschaft
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr,
Energie und Kommunikation UVEK
Bundesamt für Strassen
2020-08 de
Risikominimierung von Elektrofahrzeugbränden in unterirdischen
Verkehrsinfrastrukturen
Zusammenfassung (Seite 7, auch in Französisch und Englisch)
Elektrofahrzeugbrände mit Lithium-Ionen-Batterien führen zu neuartigen Schadstoffemissionen.
Die vorliegende Studie belegt, dass sich dadurch die toxikologischen Risiken in unterirdischen Verkehrsinfrastrukturen verändern,
weil diese Schadstoffe in Bränden von konventionellen Fahrzeugen nicht auftreten.
Die batteriespezifischen Kontaminationen werden zwar keine nachhaltigen technischen Betriebsbeeinträchtigungen in Tiefgaragen oder Strassentunneln zur Folge haben;
sie machen aber einen vorsichtigen Umgang mit Lösch- und Kühlwasser zwingend erforderlich.
Die experimentellen Erkenntnisse wurden nach wissenschaftlichen Grundsätzen hergeleitet.
Das Experiment wurde in den unterirdischen Anlagen der Versuchsstollen Hagerbach AG durchgeführt, die eine reale Umgebung für Brandversuche mit einem Bezug sowohl zu Tiefgaragen als auch zu Strassentunneln bieten.
Da die vorliegende Studie auf den Versuchen eines Vorgängerprojekts aus dem Jahre 2018 aufbaut, wurde dasselbe Versuchsmaterial wie damals verwendet:
Das Experiment konzentrierte sich auf die maximale Beschädigung einer Lithium-Ionen-Batterie (Typ NMC), die in einem rein batteriebetriebenen und für den Verkehr zugelassenen Fahrzeug zur Anwendung kommt (Stand 2019).
Dabei lag die Analyse von Brandrückständen und deren Auswirkung für Infrastrukturen im Zentrum.
Es wurden weder Brand- oder Crashtests mit ganzen Elektrofahrzeugen durchgeführt, noch wurden Analysen zur Eintretenswahrscheinlichkeit unternommen.
Die Hypothese, dass die Emissionen von Elektrofahrzeugbränden in unterirdischen Verkehrsinfrastrukturen zu nachhaltigen Auswirkungen führen, kann nicht pauschal bestätigt werden.
Die Studie kommt zum Schluss, dass eine technische Beeinträchtigung von typischen Infrastrukturkomponenten in Tiefgaragen und in Strassentunneln praktisch ausgeschlossen werden kann.
Die batteriespezifischen Emissionen eines Elektrofahrzeugbrandes werden aber zu Kontaminationen führen, die in toxikologischer Hinsicht für die Dekontaminations- und Entsorgungsarbeiten von Bedeutung sind.
Aufgrund der Erkenntnisse können sechs risikomindernde Massnahmen abgeleitet werden, die primär organisatorischer Natur sind; zwei davon werden als dringend erachtet.
Bei einem Elektrofahrzeugbrand anfallendes Lösch- und Kühlwasser ist stark kontaminiert.
Da die Konzentrationen von Lithium und der Schwermetalle Kobalt, Nickel und Mangan derzeitige Grenzwerte für die Einleitung in die Kanalisation um ein Vielfaches überschreiten, muss eine entsprechende Vorbehandlung in der Praxis zwingend umgesetzt werden.
Die Anwendung der aktuellen Grundsätze für ABC-Einsätze sind hierfür ausreichend.
Hinsichtlich des Kühlwassers, das typischerweise in der Nachbehandlung von ausgebrannten Batterien anfällt, ist zudem die Definition eines standardisierten Umgangs erforderlich.
Die weiteren Empfehlungen umfassen zusätzliche präventive Massnahmen, die einen angemessenen Umgang mit der sich verändernden Risikolandschaft erlauben.
Mit Bezug zur Elektromobilität in unterirdischen Infrastrukturen stehen zwei Aspekte im Vordergrund, die vertiefter untersucht werden sollten:
(I) Die Wirksamkeit von Hochdruckwassernebelanlagen, die international, gerade auch unter dem Argument der alternativen Antriebstechnologien vereinzelt zum Einsatz kommen.
Weil in der Schweiz diese Anlagen in unterirdischen Infrastrukturen kaum oder gar nicht eingesetzt werden, sollten sie im Zuge der zunehmenden Anwendungsdichte von Lithium-Ionen-Speichern neu beurteilt werden.
(II) Zum anderen sind die Risiken von wasserstoffbetriebenen Elektrofahrzeugen, insbesondere im Falle von schweren Nutz- und Lastfahrzeugen in unterirdischen Infrastrukturen nach wie vor nicht geklärt.
Eine Risikofolgeabschätzung mit experimentellen Methoden scheint hier empfehlenswert.
Lithium-Ionen-Speicher führen nicht nur im mobilen Anwendungsbereich zu veränderten Risiken.
Stationäre Speicheranlagen von Gebäuden basieren auf derselben Technologie und werden immer zahlreicher in Untergeschossen installiert, wo sich die betriebs- und sicherheitstechnische Situation ähnlich gestaltet.
Die spezifischen Risiken, insbesondere potenzielle Schadensausmasse sind weitgehend unklar und sollten ebenfalls experimentell untersucht werden.
Explosionsschutz bezüglich Wasserstoff (Knallgas) (Seite 32)
Werden nicht vollständig abreagierte Batteriemodule mit Wasser beaufschlagt, kann das darin verbliebene Lithium zusammen mit Wasser zu gasförmigem Wasserstoff reagieren.
2 Li(s) + 2 H2O(l) → 2 Li+(aq) + 2 OH-(aq) + H2(g)
Von gasförmigem Wasserstoff (H2) geht eine hohe Explosionsgefahr [2] aus,
[2] Wasserstoff ist unter atmosphärischem Druck bei einem Volumenanteil zwischen 4 % und 77 % explosiv.
Dieses sehr breite Mischungsverhältnis macht Wasserstoffakkumulationen gerade in unterirdischen Infrastrukturen sehr gefährlich.
weshalb eine Akkumulation in geschlossenen Räumlichkeiten ohne mechanische Lüftung aus Sicherheitsgründen unbedingt ausgeschlossen werden musste.
In der Stollenanlage des VSH durften aus diesem Grund keine brennenden Batteriemodule direktem Kontakt mit Wasser ausgesetzt werden.
Messung der Brandtemperaturen (Seite 51)
Die höchste gemessene Temperatur trat an Messpunkt T5 (ca. 850 °C, neben dem Zellblock, im Feuerkegel) auf.
Von diesem Maximalwert fiel die Temperatur innert weniger als 30 Sekunden unter 200 °C und nach etwa 100 Sekunden unter 100 °C.
Die im Zellblock gemessenen Temperaturen (T1, T2) stiegen innert 173 Sekunden nach der Detonation auf über 600 °C an, was einer Rate von etwa 3.4 K/s entspricht.
Der maximale Wert im Zellblock lag bei 661 °C und wurde nach 10.3 Minuten erreicht (T2).
Von ihrem Höchstwert fielen die Temperaturen im Zellblock langsam ab und erreichten erst nach ca. 92 Minuten Werte unter 200 °C.
Die höchste Temperatur in der Seitenwand des Zellblocks wurde nach 240 Sekunden erreicht und lag bei 617 °C (T3), wobei der initiale Temperaturanstieg in den ersten 5 Sekunden 43.6 K/s betrug.
Unter dem Zellblock wurde eine maximale Temperatur von 395 °C nach 12 Minuten registriert.
Bemerkung: K = Kelvin = Temperaturdifferenz von 1 Kelvin (früher 1 Grad Kelvin) siehe Webseitenbau
Forschung / Analysen
Wie gefährlich sind brennende Elektroautos?
Wenn Elektroautos im Tunnel Feuer fangen
Risikominimierung von Elektrofahrzeugbränden in unterirdischen
Verkehrsinfrastrukturen
Wie gefährlich ist die Batterie im Elektroauto? Elektrofahrzeugbrände mit Lithium-Ionen-Batterien führen zu neuartigen Schadstoffemissionen. Die vorliegende Studie belegt, dass sich dadurch die toxikologischen Risiken in unterirdischen Verkehrsinfrastrukturen verändern, weil diese Schadstoffe in Bränden von konventionellen Fahrzeugen nicht auftreten. Die batteriespezifischen Kontaminationen werden zwar keine nachhaltigen technischen Betriebsbeeinträchtigungen in Tiefgaragen oder Strassentunneln zur Folge haben; sie machen aber einen vorsichtigen Umgang mit Lösch- und Kühlwasser zwingend erforderlich. Explosionsschutz bezüglich Wasserstoff (Knallgas) (Seite 32) In der Stollenanlage des VSH durften aus diesem Grund keine brennenden Batteriemodule direktem Kontakt mit Wasser ausgesetzt werden. Messung der Brandtemperaturen (Seite 41) Von ihrem Höchstwert fielen die Temperaturen im Zellblock langsam ab und erreichten erst nach ca. 92 Minuten Werte unter 200 °C. Siehe auch: |
de | en | fr |
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Gefahren, Risiken Batterie-Brände |
Dangers, Risks Battery Fires |
Dangers, risques Incendies de batteries |
↑ 2021-03-05 Politik-Updates 2021
Der Kabarettist MathiasRichling ist Deutschlands bekanntester Parodist.
Und er ist ein scharfer Kritiker der Coronapolitik in Deutschland.
Die Kollateralschäden des Lockdown für Wirtschaft, Kultur und Gesundheit der Menschen würden zu wenig beachtet.
Auch der Lockdown koste Menschenleben.
↑ 2021-02-26 Energie-Updates 2021
DFV Deutscher Feuerwehrverband
2021-02-22 de
Keine erhöhte Brandgefahr durch in Tiefgaragen
abgestellte Elektrofahrzeuge
"Aufgrund der aktuellen Berichterstattung in den verschiedensten Medien erscheint es wichtig zu betonen,
dass auch Elektrofahrzeuge von den Einsatzkräften der Feuerwehr gelöscht werden können",
erklärt Dipl.-Ing. (FH) Peter Bachmeier, Leitender Branddirektor und Vorsitzender des Fachausschusses Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der deutschen Feuerwehren.
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
▶ ORF: Brennender Tesla muss in Kühlcontainer
de Bitte nicht vergessen! en Please do not forget! fr Veuillez ne pas oublier!
Einsatztaktisches Vorgehen:
Die örtliche Feuerwehr löscht das Fahrzeug ab -
es wird NICHT das brennende Fahrzeug in den Container gelegt.
Bachmeier erklärt:
"Dies gestaltet sich unter Umständen etwas schwieriger als die Brandbekämpfung von herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen.
Jedoch nicht komplexer oder gefahrbringender als etwa ein Brand eines gasbetriebenen Kfz.
de Bitte nicht vergessen! en Please do not forget! fr Veuillez ne pas oublier!
▶
Elektroautos: Beim Brand hilft nur viel Wasser
(▷ Video 8 Minuten)
Entsprechende Handlungsempfehlungen für die Feuerwehren sind in diversen einschlägigen Gremien erarbeitet
sowie bereits veröffentlicht worden und stehen somit den Einsatzkräften zur Verfügung.
de Bitte nicht vergessen! en Please do not forget! fr Veuillez ne pas oublier!
Bei einer baurechtskonform errichteten Garage steht das Abstellen sowie das Aufladen von Elektrofahrzeugen mit einer zertifizierten Ladeeinrichtung nicht im Widerspruch zu den geltenden Vorgaben des Bauordnungsrechts.
Das Sperren einer Garage für alternativ angetriebene Pkw ist aus brandschutztechnischer Sicht deshalb nicht angezeigt.
de Bitte nicht vergessen! en Please do not forget! fr Veuillez ne pas oublier!
▶
Leonberg / Parkhaus Altstadt
Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt
ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht
gestattet.
Durch die vom Gesetzgeber formulierten baurechtlichen Mindestanforderungen sind im Brandfall ausreichend sichere Garagen definiert worden.
Hier sind die brandschutztechnischen Schutzziele - unabhängig von der in der Garage eingestellten Antriebsart - berücksichtigt und eingearbeitet.
de Bitte nicht vergessen! en Please do not forget! fr Veuillez ne pas oublier!
▶ Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht - Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Die Bekämpfung eines Fahrzeugbrandes in einer Garage ist für die Einsatzkräfte immer mit erheblichen Risiken und Gefahren verbunden.
Die Einsatztaktik der Feuerwehren ist darauf ausgerichtet und vorbereitet.
de Bitte nicht vergessen! en Please do not forget! fr Veuillez ne pas oublier!
▶ EIKE: Elektroautos - Die unterschätzte Gefahr
Um einen brennenden Li-Ionen-Akku zu löschen, bedarf es oft sehr großer Mengen an Wasser, in manchen Fällen bis zu 30.000 Liter.
Die Entwicklung bei neuen Antriebstechniken wird von den Feuerwehren intensiv beobachtet.
Die bisher bekannten Brandereignisse lassen nicht erkennen, dass sich das Risiko im Vergleich zu den ohnehin schon vorhandenen Gefahren erheblich erhöht.
de Bitte nicht vergessen! en Please do not forget! fr Veuillez ne pas oublier!
▶ Autobrand: Wenn das E-Auto plötztlich Feuer fängtWeiterhin beobachten die Feuerwehren auch besonders schwierige Brandereignisse, die sich auch auf die tragende Konstruktion von Garagen ausgewirkt haben und bei denen eine hohe Zahl von Fahrzeugen in Brand geraten ist.
Diese Entwicklungen rechtfertigen aber nicht die Sperrung von Garage für Elektrofahrzeuge.
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▶ Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos in Parkhäuser
Die Thematik des Abtransports sowie der Entsorgung von Elektrofahrzeugen bringt in der Praxis nach wie vor Herausforderungen mit sich,
für welche Lösungen zu erarbeiten sind.
Diese Lösungen sollten von den Herstellern (Verband der Automobilindustrie VDA)
zusammen mit den Entsorgern gefunden werden;
der Fachausschuss Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der deutschen Feuerwehren (FA VB/G) ist hierzu seit Jahren in unterschiedlichen Gremien beratend tätig.
Elektrofahrzeuge, die in einer Garage gebrannt haben
und von der Feuerwehr gelöscht wurden,
müssen aus einer Garage entfernt werden.
de Bitte nicht vergessen! en Please do not forget! fr Veuillez ne pas oublier!
Geeignete Hebe- bzw. Bergegeräte sind dafür auf dem Markt erhältlich.
Die Bergung und Entsorgung nach Beendigung der Gefahrenabwehr stellt allerdings keine primäre Aufgabe der Feuerwehr dar
und ist durch Abschleppunternehmen sowie Entsorger zu bewerkstelligen.
Um den Eigenschaften von Elektrofahrzeugen,
zum Beispiel einer etwaigen Rückzündungsgefahr nach dem Ablöschen,
bei der Bergung sowie beim Abtransport adäquat zu begegnen,
sollten Abschleppunternehmen
unter anderem eine Fachkraft im Bereich der Hochvoltsysteme (gem. den Lehrinhalten des Dokuments 200-005 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung DGUV) beschäftigen.
Zum Beispiel wird dies im Bundesland Bayern in der sogenannten Abschlepprichtlinie Bayern (ARB) des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration geregelt.
Daraus folgt, dass die Feuerwehr das betroffene Elektro- oder Hybridfahrzeug an ein Abschleppunternehmen übergeben kann.
Das Unternehmen ist in der Pflicht, alle weiteren Maßnahmen sicherzustellen."
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Dangers, Risks Battery Fires |
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↑ 2021-02-16 Politik-Updates 2021
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Michael von Ledebur
2021-02-15 de
Schweiz: 9615 Franken verdient ein Bundesangestellter im
Durchschnitt - zwischen Staat und Privatsektor entsteht
mit Corona eine neue Kluft
Der durchschnittliche monatliche Bruttolohn liegt beim Bund
bei stolzen 9615 Franken
- der Vergleichswert im Privatsektor bei 6248 Franken.
Zwischen 2008 und 2019 sind die Löhne in der Bundesverwaltung
um 13,5 Prozent gestiegen
- im Privatsektor um 8 Prozent.
Hinzu kommen deutlich bessere Vorsorgeleistungen, was bei der Pensionierung für den einzelnen Arbeitnehmer eine Differenz von mehreren hunderttausend Franken ausmachen kann.
Für Spitzenkräfte - beim Bund liegt die höchste Lohnklasse bei 385'000 Franken - mag dieses Argument noch gelten, aber sicher nicht für die breite Masse.
Dennoch kommen alle Bundesangestellten in den Genuss einer quasi automatischen jährlichen Lohnerhöhung.
Dies ist in der Bundespersonalverordnung so vorgesehen.
Die Erhöhung ist zwar leistungsabhängig, aber
2019 wurden 96 Prozent der Mitarbeitenden als derart leistungsstark eingeschätzt,
dass bei ihnen eine Lohnerhöhung von 1,5 bis 4 Prozent ausgelöst wurde.
Stossend sind die hohen Löhne vor allem dort, wo der Staat die Privaten direkt konkurrenziert.
Ein Beispiel aus der Stadt Zürich:
Dort bezahlt das Sozialdepartement einer Gruppenleiterin in einer Kindertagesstätte im Durchschnitt jährlich über 20'000 Franken mehr Lohn, als diese in einer privaten Einrichtung fordern kann, sehr zum Verdruss von privaten Kita-Betreibern.
Der «Beobachter» hat in einem Artikel jüngst die These aufgestellt, dass sich der Staat zum attraktiven Arbeitgeber gemausert habe - nicht nur wegen des Salärs.
Der Staat erschliesse «immer neue Geschäftsfelder».
Also brauche es Spezialistinnen für Klimawandel und Experten für Gleichstellungsfragen.
Die Tätigkeiten beim Staat würden dadurch interessanter.
Auch flexibel arbeiten könne man heute beim Staat - und die Überstunden könne man, anders als in Kaderstellen in der Privatwirtschaft, aufschreiben.
Warum soll man sich da die Ochsentour als Angestellter in der Privatwirtschaft antun oder es gar wagen, ein eigenes Unternehmen zu gründen?
Problematischer noch als die hohen Löhne ist die wachsende Zahl der Staatsangestellten.
Zwischen 1995 und 2018 ist sie schweizweit auf allen Stufen um 30'000 Personen angestiegen, von 58'000 auf 88'000 alleine in der Kernverwaltung, also ohne staatseigene Betriebe.
Heute arbeiten 10,1 Prozent der Arbeitnehmer im öffentlichen Sektor, anders ausgedrückt:
Ein Staatsangestellter lebt von neun Angestellten in der Privatwirtschaft.
Im europäischen Vergleich steht die Schweiz zwar vergleichsweise gut da -
in Frankreich beträgt der Anteil 21,4 Prozent,
im erdölreichen Norwegen 30 % Prozent
-, aber der Anteil der Staatsangestellten hat jüngst klar stärker zugenommen als im Ausland.
Ein Kommentar:
Ich kann nur für die Stadt Z¨ürich sprechen und zwei Bekannte von mir, die in verschiedenen Abteilungen arbeiten, beides Abteilungen ohne direkten Bürgerkontakt.
Beide sind komplett unterbeschäftigt und suchen sich selber Arbeit zusammen, beide haben hohe Akademikerlöhne.
Wenn beide nicht bereits 50+ wären, würden sie sich eine interessante Stelle in der Privatwirtschaft suchen, da sie erst mit 40+ überhaupt zu Staatsangestellten wurden und somit über genügend Erfahrung in der Privatwirtschaft verfügen.
Beide waren anfangs zufrieden mit den Stellen, erst seit ca. 5 Jahren gibt es zu wenig Arbeit für zu viele Angestellte.
Jetzt hoffen sie nur noch, dass es bis zu ihrer Frühpensionierung keine Rationalisierungsmassnahmen gibt.
Denke bei den "Schalterbeamten" sieht die Situation nicht so dramatisch aus.
Grundsätzlich muss sich die Stadt schon fragen,
ob sie nicht die bereits vorhandenen Angestellten weiterbilden sollte,
anstatt permanent neue Spezialisten einzustellen, die in 4-5 Jahren nicht mehr gebraucht werden.
Es kann nicht sein, dass der Steuerzahler für Beamte aufkommen muss, die nichts zu tun haben.
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Michael von Ledebur
2021-02-15 de
Schweiz: 9615 Franken verdient ein Bundesangestellter im
Durchschnitt - zwischen Staat und Privatsektor entsteht
mit Corona eine neue Kluft
Der durchschnittliche monatliche Bruttolohn liegt beim Bund
bei stolzen 9615 Franken
- der Vergleichswert im Privatsektor bei 6248 Franken.
Zwischen 2008 und 2019 sind die Löhne in der Bundesverwaltung
um 13,5 Prozent gestiegen
- im Privatsektor um 8 Prozent.
Hinzu kommen deutlich bessere Vorsorgeleistungen, was bei der Pensionierung für den einzelnen Arbeitnehmer eine Differenz von mehreren hunderttausend Franken ausmachen kann.
Für Spitzenkräfte - beim Bund liegt die höchste Lohnklasse bei 385'000 Franken - mag dieses Argument noch gelten, aber sicher nicht für die breite Masse.
Dennoch kommen alle Bundesangestellten in den Genuss einer quasi automatischen jährlichen Lohnerhöhung.
Dies ist in der Bundespersonalverordnung so vorgesehen.
Die Erhöhung ist zwar leistungsabhängig, aber
2019 wurden 96 Prozent der Mitarbeitenden als derart leistungsstark eingeschätzt,
dass bei ihnen eine Lohnerhöhung von 1,5 bis 4 Prozent ausgelöst wurde.
Stossend sind die hohen Löhne vor allem dort, wo der Staat die Privaten direkt konkurrenziert.
Ein Beispiel aus der Stadt Zürich:
Dort bezahlt das Sozialdepartement einer Gruppenleiterin in einer Kindertagesstätte im Durchschnitt jährlich über 20'000 Franken mehr Lohn, als diese in einer privaten Einrichtung fordern kann, sehr zum Verdruss von privaten Kita-Betreibern.
Der «Beobachter» hat in einem Artikel jüngst die These aufgestellt, dass sich der Staat zum attraktiven Arbeitgeber gemausert habe - nicht nur wegen des Salärs.
Der Staat erschliesse «immer neue Geschäftsfelder».
Also brauche es Spezialistinnen für Klimawandel und Experten für Gleichstellungsfragen.
Die Tätigkeiten beim Staat würden dadurch interessanter.
Auch flexibel arbeiten könne man heute beim Staat - und die Überstunden könne man, anders als in Kaderstellen in der Privatwirtschaft, aufschreiben.
Warum soll man sich da die Ochsentour als Angestellter in der Privatwirtschaft antun oder es gar wagen, ein eigenes Unternehmen zu gründen?
Problematischer noch als die hohen Löhne ist die wachsende Zahl der Staatsangestellten.
Zwischen 1995 und 2018 ist sie schweizweit auf allen Stufen um 30'000 Personen angestiegen, von 58'000 auf 88'000 alleine in der Kernverwaltung, also ohne staatseigene Betriebe.
Heute arbeiten 10,1 Prozent der Arbeitnehmer im öffentlichen Sektor, anders ausgedrückt:
Ein Staatsangestellter lebt von neun Angestellten in der Privatwirtschaft.
Im europäischen Vergleich steht die Schweiz zwar vergleichsweise gut da -
in Frankreich beträgt der Anteil 21,4 Prozent,
im erdölreichen Norwegen 30 % Prozent
-, aber der Anteil der Staatsangestellten hat jüngst klar stärker zugenommen als im Ausland.
Ein Kommentar:
Ich kann nur für die Stadt Z¨ürich sprechen und zwei Bekannte von mir, die in verschiedenen Abteilungen arbeiten, beides Abteilungen ohne direkten Bürgerkontakt.
Beide sind komplett unterbeschäftigt und suchen sich selber Arbeit zusammen, beide haben hohe Akademikerlöhne.
Wenn beide nicht bereits 50+ wären, würden sie sich eine interessante Stelle in der Privatwirtschaft suchen, da sie erst mit 40+ überhaupt zu Staatsangestellten wurden und somit über genügend Erfahrung in der Privatwirtschaft verfügen.
Beide waren anfangs zufrieden mit den Stellen, erst seit ca. 5 Jahren gibt es zu wenig Arbeit für zu viele Angestellte.
Jetzt hoffen sie nur noch, dass es bis zu ihrer Frühpensionierung keine Rationalisierungsmassnahmen gibt.
Denke bei den "Schalterbeamten" sieht die Situation nicht so dramatisch aus.
Grundsätzlich muss sich die Stadt schon fragen,
ob sie nicht die bereits vorhandenen Angestellten weiterbilden sollte,
anstatt permanent neue Spezialisten einzustellen, die in 4-5 Jahren nicht mehr gebraucht werden.
Es kann nicht sein, dass der Steuerzahler für Beamte aufkommen muss, die nichts zu tun haben.
de | en | fr |
---|---|---|
Politik: Global Planwirtschaft |
Politic: Global Planned Economy |
Politique: Globale Économie planifiée |
↑ 2021-02-13 Klimawandel-Updates 2021
▶PIK-Special: Es wird kälter, weil es wärmer wird
Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics
2020-09-01 en Decadal and multidecadal natural variability in European temperature |
|
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Sebastian Lüning
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Dr. habil. Dipl. Geologe / Paläontologe ►Sebastian Lüning: Who is who (Skeptiker) ►Sebastian Lüning: Videos (Präsentationen) ▶Sebastian Lüning: IFHGK Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften ►Die kalte Sonne: Who is who (Fritz Vahernholt & Sebastian Lüning) ▶Sebastian Lüning: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
↑ 2021-02-12 Politik-Updates 2021
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Chanchal Biswas, Christina Neuhaus
2021-02-12 de
Magdalena Martullo-Blocher:
«Der Bund hat eine Diktatur eingeführt.
Er hat die Demokratie ausgeschaltet»
«Die Stimmung in der Bevölkerung ist längst gekippt.
Die Massnahmen des Bundesrats werden nicht mehr mitgetragen»:
Magdalena Martullo-Blocher beim Interview in Herrliberg.
↑ 2021-02-12 Politik-Updates 2021
↑ 2021-02-09 Klimawandel-Updates 2021 Energie-Updates 2021
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fritz Vahrenholt
2021-02-08 de
Die Temperaturen im Januar 2021 und die Erhöhung
der CO₂-Emissionen durch Holzverbrennung
Die Temperaturen im Januar 2021 und die Erhöhung der CO₂-Emissionen durch Holzverbrennung
Die globale Mitteltemperatur der satellitengestützten Messungen ging im Januar 2021 um 0,03 Grad Celsius zurück.
Die WMO (World Meteorological Organisation) hat entschieden, dass die 30-jährige Referenzperiode von 1981 bis 2010 ersetzt wird durch die Referenzperiode von 1991 bis 2020.
Dadurch erscheinen die Temperaturdaten um 0,12 Grad Celsius geringer als bislang.
Die Temperaturentwicklung ist gleichgeblieben, nur die Null-Achse ist um 0,12 Grad Celsius nach oben verschoben worden.
Der Trend der Temperaturentwicklung seit 1979 beträgt nach wie vor 0,14 Grad Celsius pro Jahrzehnt.
Auf ein Jahrhundert hochgerechnet wären das 1,4 Grad Celsius Erwärmung.
Ist Holz die neue Kohle ?
Der große Ökoschwindel durch Holzverbrennung
Am 14. Januar 2021 hat der Europäische Gerichtshof EUGH die Klage von sechs Klägern aus den Ländern Estland, Rumänien, Irland, Frankreich, Slowakei und USA abgewiesen, die gegen die europäische Richtlinie für Erneuerbare Energien (RED-Renewable Energy Directive) geklagt hatten.
The renewable energy directive sets rules for the EU to achieve its 20 % renewables target by 2020.
Betreffend mandatierte Europäische Normen und EU-Richtlinien siehe:
SNV |
Schweizerische Normen-Vereinigung
▶SNV: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Die Kläger führten in ihrer Klage an, daß die Richtlinie, die die Verbrennung von Holz als Null-CO₂-Technologie aufführt,
zur Zerstörung der europäischen und außereuropäischen Wäldern führt,
eine zusätzliche CO₂-Emission erzeugt
und zu hohen Subventionen der Holzverbrennung in den EU-Ländern führt.
Das Gericht wies die Klage mit der Begründung ab, den Klägern fehle die Klagebefugnis, da sie nicht individuell von der Politik der EU betroffen seien.
EU Biomass Legal Case
EU Court refuses to hear international complaint against forest-destroying renewable energy policies
January 28, 2021
The EU Court of Justice (ECJ) has declined to hear a legal challenge to an EU policy promoting burning forest wood as so-called 'zero emissions' renewable energy.
Plaintiffs from six countries had accused the EU of creating renewable energy polices that destroy forest ecosystems and undermine efforts to reduce greenhouse gas emissions.
The ECJ's decision was based solely on a finding that the applicants did not have the standing required to bring the complaint, meaning the case has ended without the Court considering the merits of the case.
Worum geht es im einzelnen ?
Seit 2009, dem Inkrafttreten der ersten Europäischen Richtlinie für
Erneuerbare Energien (RED I)
ermuntert die EU die Mitgliedsstaaten,
Forstliche Biomasse zur Energiegewinnung einzusetzen.
Amtsblatt der Europäischen Union
2009-06-05
RICHTLINIE 2009/28/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 23. April 2009
zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen
und zur Änderung und anschließenden Aufhebung der Richtlinien
2001/77/EG und 2003/30/EG
Artikel 3: Verbindliche nationale Gesamtziele und Maßnahmen auf dem Gebiet der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen.
Jeder Mitgliedstaat sorgt dafür, dass sein gemäß den Artikeln 5 bis 11 berechneter Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch im Jahr 2020 mindestens seinem nationalen Gesamtziel für den Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen in diesem Jahr gemäß der dritten Spalte der Tabelle in Anhang I Teil A entspricht.
Diese verbindlichen nationalen Gesamtziele müssen mit dem Ziel in Einklang stehen, bis 2020 mindestens 20 % des Bruttoendenergieverbrauchs der Gemeinschaft durch Energie aus erneuerbaren Quellen zu decken.
Um die in diesem Artikel aufgestellten Ziele leichter erreichen zu können, fördern die Mitgliedstaaten Energieeffizienz und Energieeinsparungen.
Artikel 17: Nachhaltigkeitskriterien für Biokraftstoffe und flüssige Brennstoffe
(4) Biokraftstoffe und flüssige Biobrennstoffe, die für die in Absatz 1 Buchstaben a, b und c genannten Zwecke berücksichtigt werden, dürfen nicht aus Rohstoffen hergestellt werden, die auf Flächen mit hohem Kohlenstoffbestand gewonnen werden, das heißt auf Flächen, die im Januar 2008 einen der folgenden Status hatten, diesen Status aber nicht mehr haben:
a) Feuchtgebiete, d. h. Flächen, die ständig oder für einen beträchtlichen Teil des Jahres von Wasser bedeckt oder durchtränkt sind;
b) kontinuierlich bewaldete Gebiete, d. h. Flächen von mehr als einem Hektar mit über fünf Meter hohen Bäumen und einem Überschirmungsgrad von mehr als 30 % oder mit Bäumen, die auf dem jeweiligen Standort diese Werte erreichen können;
c) Flächen von mehr als einem Hektar mit über fünf Meter hohen Bäumen und einem Überschirmungsgrad von 10 bis 30 % oder mit Bäumen, die auf dem jeweiligen Standort diese Werte erreichen können, sofern nicht nachgewiesen wird, dass die Fläche vor und nach der Umwandlung einen solchen Kohlenstoffbestand hat, dass unter Anwendung der in Anhang V Teil C beschriebenen Methode die in Absatz 2 dieses Artikels genannten Bedingungen erfüllt wären.
Artikel 27: Umsetzung
(1) Unbeschadet des Artikels 4 Absätze 1, 2 und 3 setzen die Mitgliedstaaten die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, um dieser Richtlinie bis zum 5. Dezember 2010 nachzukommen.
Artikel 28: Inkrafttreten
Diese Richtlinie tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
ANHANG VI: Mindestanforderungen an die harmonisierte Vorlage für die nationalen Aktionspläne für erneuerbare Energie
1. Erwarteter Endenergieverbrauch:
Bruttoendenergieverbrauch bei der Elektrizitätsversorgung,
bei Heizung und Kühlung sowie im Verkehr im Jahr 2020 unter
Berücksichtigung der Auswirkungen der Energieeffizienzmaßnahmen.
2. Nationale sektorspezifische Ziele für 2020 und geschätzte Anteile von Energie aus erneuerbaren Quellen bei der Elektrizitätsversorgung, bei Heizung und Kühlung sowie im Verkehr:
...
In Deutschland entstanden eine Vielzahl von kleinen
Biomassekraftwerken (bis 20 MW),
die ein Vielfaches des
Börsenstrompreises (bis 20 ct/kwh) vergütet bekamen
und sogar einen zusätzlichen Bonus von 6 ct/kwh erhielten,
wenn sie "nachwachsende Rohstoffe" wie Pellets aus Forstbäumen einsetzten.
VDG/ETG
2016-09-21
Biomassekraftwerke
Was ist Biomasse?
Pflanzen beziehen ihre Energie zum Wachstum aus der Sonneneinstrahlung.
Dabei nutzen sie Kohlendioxid aus der Atmosphäre sowie Wasser und weitere Elemente aus dem Boden, um ihre Strukturen zu bilden.
Im Rahmen der Zersetzung, als auch der energetischen Nutzung wird diese Sonnenenergie wieder freigegeben, indem die pflanzlichen Strukturen wieder in ihre Ausgangsstoffe zerlegt werden.
Neben diesen pflanzlichen Produkten zählen zur Biomasse noch tierische Exkremente wie Gülle und Klärgase, die aber letztlich auch auf pflanzliche Ausgangsstoffe zurückzuführen sind.
Aussagen betreffend Deuschland: Förderprogramme, Ausbauplanung, aktueller Stand etc.
Mindestvergütungen zwischen 8,3 und 21,3/nbsp;€Cent/kWh möglich sind (verglichen mit 3-5/nbsp;€Cent/kWh für ein Kohlekraftwerk).
Das Umweltministerium fördert Investitionen zur Bereitstellung von Holz als Rohstoff zur energetischen Verwertung sowie Investitionen für den Bau oder Kauf von Feuerungsanlagen für die Verwertung von Waldholz und naturbelassenem Restholz.
Zum Erreichen des o.g. Potenzials ist darüber hinaus der Anbau von Energiepflanzen auf 2 Mio./ha erforderlich, was ca. 17 % der Ackerfläche in Deutschland entspricht
2005 leistete die Biomasse einen Beitrag zum Endenergieverbrauch von rd. 5 % zur Wärmebereitstellung und rd. 2,2 % zur Stromerzeugung.
Biomasse immer nur einen begrenzten Beitrag zur Deckung der Energienachfrage leisten können.
Dieser Anteil ist von Land zu Land und von Region zu Region unterschiedlich.
Für Deutschland dürfte er, wie oben gezeigt, unter 10 %, bezogen auf den gegenwärtigen Endenergieverbrauch, liegen.
Mittlerweile werden ein Viertel aller gefällten Bäume in Europa zur Energieerzeugung verbrannt.
The Guardian
2021-01-14
Wood pellets are sold as a clean alternative to coal.
But is the subsidised bioenergy boom accelerating the climate crisis?
'Carbon-neutrality is a fairy tale': how the race for renewables is burning Europe's forests
In 2015, the Estonian government allowed what is known as clear-cutting in some parts of the Haanja nature reserve.
The practice involves stripping entire areas of mature forest and removing whole tree trunks.
This relaxation of the logging rules came as international demand for Estonian wood soared - not just for furniture or construction, but because of an unlikely culprit:
Europe's renewable energy policies.
Demand for woody biomass or energy from wood as an alternative to coal in power stations took off from 2009,
when the first EU renewable energy directive
obliged member states to source 20 % of energy
from renewable sources by 2020 and classified biomass energy as carbon-neutral.
Der größte Kohlekraftwerksbetreiber in Großbritannien DRAX stellte seine Kraftwerke auf importierte Holzpellets um und erhält dafür pro Tag eine Subvention von zwei zwei Millionen Pfund.
Insgesamt subventioniert Grossbritannien jährlich den Import von Holz zur Verbrennung mit zwei Milliarden Pfund.
Holland subventioniert den Einsatz von Holzpellets in ehemaligen Kohlekraftwerken ebenfalls mit Milliardenbeträgen, hat allerdings im Oktober 2020 erklärt, die Subventionen auslaufen zu lassen.
DutchNews
2020-10-19
Dutch to phase out subsidies for wood-fired
power stations
The government is planning to phase out the use of subsidies for power stations which are powered by biomass, or which generate heat for city heating schemes. Biomass is predominantly made up of wood chips and vegetable and fruit waste,
but has come under fire
as a source of fuel because of both high levels of
carbon emissions
[2019-10-30
Biomass-fired electricity plants are on balance more
polluting than coal: report]
and the over-use of wood,
some of which is imported from the US.
[2019-10-28
Green energy? Netherlands subsidises shipping wood
from US for fuel]
The PBL had said in January that the use of biomass may be unavoidable if the Netherlands is to meet the EU targets on energy neutrality.
Without using biomass, the Netherlands will have to install wind turbines and solar panels more quickly than it is currently doing, and other difficult choices will have to be made, the PBL said.
In total, 628 biomass installations in the Netherlands will get some €11.4bn in subsidies over the next few years, the AD reported earlier.
Mittlerweile stammen 60 % der erneuerbaren Energien in Europa aus Biomasse (Holz, Biogas,Biosprit)
und davon wiederum stammen 60 % aus Holz aus Wäldern.
European Commission
European Commission's Knowledge Centre for Bioeconomy
1. What is the contribution of bioenergy to renewable energy in the EU?
Bioenergy continues to be the main source of renewable energy in the EU in terms of gross final consumption, notwithstanding the rapid growth of wind and solar power over the past decade.
Bioenergy (heat, electricity and transport fuels) contributed 116 Mtoe
(59 % of all renewables
and 10 % of all energy sources,
see Figure 1) to the gross final energy consumption in 2016.
2. Where is biomass used for bioenergy production in the EU sourced from?
Biomass supply for bioenergy (i.e. primary energy) in the EU reached 140 Mtoe in 2016. Of this, 96 % was sourced from within the EU and the remaining 4 % was imported from non-EU countries.
3. Which sources contribute most to the supply of biomass for energy?
Forestry accounts for more than 60 % of all EU domestic biomass supplied for energy purposes
5. What role can bioenergy play in the future?
Bioenergy plays an important role in helping to meet the EU's 2020 target of 20 % renewable energy.
The supply from agricultural crops would need to increase by 29% and from agricultural by-products by 17 %.
Das heißt, mehr als ein Drittel der Erneuerbaren Energien Europas stammt aus der Holzverbrennung.
Durch Holzverbrennung entsteht mehr CO₂
Wie Timothy Searchinger von der Universität Princeton, zusammen mit anderen internationalen Wissenschaftlern, 2018 im Fachblatt Nature Communications ("Europe's renewable energy directive poised to harm global forests") aufzeigte, emittiert ein Kraftwerk auf der Basis Holz 50 % mehr CO₂ als ein Kohlekraftwerk, bezogen auf die gleiche produzierte Strommenge.
Nature Communications
2018-09-12
Europe's renewable energy directive poised to harm global forests
This comment raises concerns regarding the way in which a new European directive, aimed at reaching higher renewable energy targets, treats wood harvested directly for bioenergy use as a carbon-free fuel.
The result could consume quantities of wood equal to all Europe's wood harvests, greatly increase carbon in the air for decades, and set a dangerous global example.
In January of this year, even as the Parliament of the European Union admirably voted to double Europe's 2015 renewable energy levels by 2030,
it also voted to allow countries, power plants and factories to claim that cutting down trees just to burn them for energy fully qualifies as low-carbon, renewable energy.
It did so against the written advice of almost 800 scientists that this policy would accelerate climate change.
This Renewable Energy Directive (RED) is now finalized.
Because meeting a small quantity of Europe's energy use requires a large quantity of wood, and because of the example it sets for the world, the RED profoundly threatens the world's forests.
Over the last decade, however, due to similar flaws in the 2008 RED, Europe has expanded its use of wood harvested to burn directly for energy, much from U.S. and Canadian forests in the form of wood pellets.
Contrary to repeated claims, almost 90 % of these wood pellets come from the main stems of trees, mostly of pulpwood quality, or from sawdust otherwise used for wood products
Greenhouse gas effects of burning wood
Unlike wood wastes, harvesting additional wood just for burning is likely to increase carbon in the atmosphere for decades to centuries.
This effect results from the fact that wood is a carbon-based fuel whose harvest and use are inefficient from a greenhouse gas (GHG) perspective.
Typically, around one third or more of each harvested tree is contained in roots and small branches that are properly left in the forest to protect soils but that decompose and release carbon.
Wood that reaches a power plant can displace fossil emissions but per kWh of electricity typically emits 1.5 x the CO₂ of coal and 3 x the CO₂ of natural gas because of wood's carbon bonds, water content and lower burning temperature.
Allowing trees to regrow
can reabsorb the carbon, but for some years a regrowing forest typically absorbs less carbon than if the forest were left unharvested, increasing the carbon debt.
Eventually, the regrowing forest grows faster and the additional carbon it then absorbs plus the reduction in fossil fuels can together pay back the carbon debt on the first stand harvested.
But even then, carbon debt remains on the additional stands harvested in succeeding years, and it takes more years for more stands to regrow before there is just carbon parity between use of wood and fossil fuels.
It then takes many more years of forest regrowth to achieve substantial GHG reductions.
The global signal may have even greater effects on climate and biodiversity.
At the last global climate conference (UNFCCC-COP 23, Bonn 2017), tropical forest countries and others, including Indonesia and Brazil, jointly declared goals "to increase the use of wood ... to generate energy as part of efforts to limit climate change".
Once countries and powerful private companies become invested in such efforts, further expansion will become harder to stop.
The effect can already be seen in the United States, where Congress in both 2017 and 2018 added provisions to annual spending bills declaring nearly all forest biomass carbon free - although environmentalists have so far fought to limit the legal effects to a single year.
If the world met just an additional 2 % of global primary energy with wood, it would need to double its industrial wood harvests.
Im Vergleich zu einem Gaskraftwerk ergeben sich sogar drei mal soviel CO₂.
Die EU macht daraus Null, indem sie annimmt, dass ja durch die nachwachsenden Bäume das CO₂ wieder aufgenommen wird und somit neutralisiert wird.
Dies ist aber auf der Zeitachse ein schwerwiegender Irrtum, der 800 Wissenschaftler dazu führte, 2018 die EU aufzufordern, die Richtlinie hinsichtlich der Biomasseverbrennung zu ändern.
EU-Kommission und EU-Parlament setzen sich darüber hinweg und hielten auch in der neuen Richtlinie (REDII) von 2018 an der Linie fest : Biomasseverbrennung emittiert kein CO₂.
RICHTLINIE (EU) 2018/2001 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 11. Dezember 2018
2018-12-21
zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen
In Erwägung nachstehender Gründe:
(80) Um die Umstellung auf fortschrittliche Biokraftstoffe vorzubereiten
und die Gesamtfolgen direkter und indirekter Landnutzungsänderungen möglichst gering zu halten, sollte die Menge der aus Getreide und anderen Kulturpflanzen mit hohem Stärkegehalt, Zuckerpflanzen und Ölpflanzen produzierten Biokraftstoffe und flüssigen Biobrennstoffe, die auf die in dieser Richtlinie festgelegten Ziele angerechnet werden kann, begrenzt werden,
ohne die Möglichkeit der Verwendung dieser Biokraftstoffe und flüssigen Biobrennstoffe generell einzuschränken.
Die Festlegung eines Grenzwerts auf Unionsebene sollte die Mitgliedstaaten nicht daran hindern, für die Menge der aus Getreide und anderen Kulturpflanzen mit hohem Stärkegehalt, Zuckerpflanzen und Ölpflanzen produzierten Biokraftstoffe und flüssigen Biobrennstoffe, die auf nationaler Ebene auf die in dieser Richtlinie festgelegten Ziele angerechnet werden kann, niedrigere Grenzwerte vorzusehen,
wobei es ihnen nicht erlaubt sein sollte, die Möglichkeit der Verwendung dieser Biokraftstoffe und flüssigen Biobrennstoffe generell einzuschränken.
...Biokraftstoffe, flüssige Biobrennstoffe und Biomasse-Brennstoffe mit einem geringen Risiko indirekter Landnutzungsänderungen sollten von dem spezifischen, schrittweise herabzusetzenden Grenzwert ausgenommen werden.
(83) Eine Verpflichtung der Mitgliedstaaten, Kraftstoffanbietern einen Gesamtanteil von Energie aus erneuerbaren Quellen vorzuschreiben,
kann Investitionssicherheit schaffen
und die kontinuierliche Entwicklung alternativer erneuerbarer Kraftstoffe, einschließlich fortschrittlicher Biokraftstoffe, flüssiger oder gasförmiger erneuerbarer Kraftstoffe für den Verkehr nicht biogenen Ursprungs, sowie die Nutzung erneuerbarer Elektrizität im Verkehrssektor begünstigen.
(83) Eine Verpflichtung der Mitgliedstaaten, Kraftstoffanbietern die Gewährleistung eines Mindestanteils fortschrittlicher Biokraftstoffe und bestimmter Biogase vorzuschreiben,
sollte dazu dienen, die stetige Entwicklung fortschrittlicher Kraftstoffe, einschließlich Biokraftstoffe, vorantreiben.
HABEN FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:
Artikel 1 Gegenstand
Mit dieser Richtlinie wird ein gemeinsamer Rahmen für die Förderung von Energie aus erneuerbaren Quellen vorgeschrieben.
In ihr wird ein verbindliches Unionsziel für den Gesamtanteil von Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch der Union für 2030 festgelegt.
Artikel 3: Verbindliches Gesamtziel der Union für 2030
(1) Die Mitgliedstaaten stellen gemeinsam sicher, dass der Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch der Union im Jahr 2030 mindestens 32 % beträgt.
...
Dabei gab es zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen, die den auf der Hand liegenden Umstand problematisierten, dass es Jahrzehnte benötigt um das beim Verbrennen von Holz entstandene CO₂ durch nachwachsende Bäume wieder einzufangen.
EURACTIV
2018-02-02
"Die Bioenergie-Politik der EU wird nach hinten losgehen"
EU-Politiker haben es versäumt, das Verbrennen von Holz zur Energiegewinnung sinnvoll mit dem Kampf gegen den Klimawandel zu verknüpfen, schreibt Linde Zuidema.
Sie ist Bioenergie-Campaignerin bei der Forst- und Umwelt-NGO Fern.
Am 17. Januar stimmten die Mitglieder des Europäischen Parlaments (MEPs) über den Vorschlag der Europäischen Kommission für die Erneuerbare-Energien-Richtlinie (EER) nach 2020 ab.
Diese Richtlinie beinhaltet auch Maßnahmen in Bezug auf die Nachhaltigkeit von Bioenergie.
Das Abstimmungsergebnis setzt sich über die Erkenntnisse hunderter Wissenschaftler, die Aufrufe zahlreicher NGOs und den Willen einer stetig wachsenden Zahl an EU-Bürgern hinweg.
Bioenergie steht für rund 65 Prozent der Produktion von erneuerbarer Energie in der EU.
Die bisherige EER ermutigt die Mitgliedstaaten seit 2009 ausdrücklich, "Forst-Biomasse" zur Energiegewinnung zu verbrennen.
Dadurch ist diese Art der Energiegewinnung die größte Quelle für erneuerbare Energie geworden.
Doch die EU-Gesetzgeber haben es versäumt, sicherzustellen, dass diese Unterstützung für das Verbrennen von Holz auch mit dem Kampf gegen den Klimawandel verknüpft wird.
Dafür gibt es fünf Hauptgründe:
Holz ist eine Kohlenstoffquelle; das Verbrennen von Holz führt zu sofortigem CO₂ -Ausstoß (der sogar höher liegt, als wenn man Kohle verbrennt).
Inzwischen gibt es überwältigenden wissenschaftlichen Konsens, dass Holzverbrennung nicht CO₂-neutral ist.
Bäume wachsen nicht schnell genug nach, um diese Emissionen zu kompensieren.
Das bedeutet, dass Holz nicht wirklich eine sinnvolle Alternative zu fossilen Brennstoffen ist.
Mehr als 800 Wissenschaftler haben die EU gewarnt, dass diese Klimastrategie des Holzverbrennens nach hinten losgehen und die Zusagen unter dem Pariser Klimaabkommen gefährden könnte.
Die Nutzung von Holzabfällen und -resten zur Energiegewinnung (im Gegensatz zum Verbrennen ganzer Bäume) hat gegenüber fossilen Brennstoffen ein gewisses Potenzial bei der Reduzierung von Emissionen.
Dennoch hat die Mehrheit der MEPs sich entschieden, wissenschaftliche Erkenntnisse zu ignorieren:
Sie stimmten gegen Vorschläge, mit denen das Fällen von Bäumen für die Energieproduktion verhindert worden wäre.
Stattdessen gaben sie dem Druck der Forst- und Energieindustrie sowie einiger Mitgliedstaaten - insbesondere Finnland und Schweden - nach.
Diese Staaten wollen den Status Quo erhalten, weil sie sich für ihre wachsenden Bioenergie-Industrien auf intensive Forstwirtschaft konzentrieren.
Das EU-Parlament - das ja normalerweise für seinen progressiven Standpunkt in Klima- und Umweltfragen bekannt ist - stimmte dem Ansatz der Kommission für nachhaltige Nutzung von Forst-Biomasse zu und baut somit lediglich auf die bereits bestehenden Regelungen zu nachhaltiger Forstwirtschaft (LULUCF).
Was noch schlimmer ist:
die MEPs haben es sogar geschafft, diese Regeln noch zu verwässern.
Der Vorschlag zeigt grundlegende Mängel, weil ignoriert wird, dass Biomasse eine begrenzte Ressource ist und dass die Nutzung von Holz als Brennstoff heftige Auswirkungen auf die CO₂-Speicherkapazitäten sowie auf holzbasierte Erzeugnisse haben kann.
Man kann in einem nachhaltig bewirtschafteten Wald Bäume fällen, aber das bedeutet nicht, dass es nachhaltig ist, diese Bäume dann zu verbrennen.
Ein Emissionsausgleich in diesem Bereich bedeutet nicht automatisch, dass diese Form der Bioenergie die Netto-Emissionen erhöht.
Der von den Gesetzgebern gewählte Ansatz erlaubt lediglich business as usual und birgt die Gefahr des Greenwashing bei der Verwendung von Holz als Brennstoff.
Mit einer derart schwachen Nachhaltigkeitspolitik ist es wahrscheinlich, dass die Nutzung von Holz für die Energieproduktion weiter ansteigt.
Die Mitgliedstaaten haben bereits vorausgesagt, dass erhöhter Baumeinschlag für Bioenergieerzeugung negative Effekte auf die CO₂-Speicherkapazitäten der Wälder haben wird (und somit auch auf die Fähigkeit der Wälder, die tatsächlichen Emissionen der Holzverbrennung auszugleichen).
Da die in der EU vorhandene Biomasse möglicherweise nicht ausreichend ist, kann es sogar sein, dass Holz aus Drittländern importiert wird.
Diese beiden Punkte befeuern den Klimawandel weiter, statt Emissionen zu reduzieren.
Mit dieser Haltung sendet die EU auch das besorgniserregende Signal an den Rest der Welt, dass das Fällen und Verbrennen von Bäumen in irgendeiner Weise gut für das Klima sei.
Länder wie Südkorea, China und Japan folgen bereits dem Beispiel der EU und wechseln von Kohlekraftwerken auf Biomasse - im sehr viel größeren Stil.
Eine Politik, die die Nutzung von Holz als Energiequelle fördert, muss auf der Erkenntnis basieren, dass Holz sowohl eine CO₂-Quelle als auch eine begrenzte Ressource ist.
Allerdings hat die EU keine formale Kompetenz, um strikte Forstpolitik durchzusetzen.
Und es scheint, dass aus diesem Grund jegliche progressiven Vorschläge zur Begrenzung der Verwendung von Holz als Brennstoff innerhalb der EER blockiert werden.
Das ist eine verpasste Chance.
Die Debatte sollte sich gar nicht so sehr darum drehen, auf welche Art Wälder bewirtschaftet werden, sondern welche Art der Holznutzung mit Blick auf den Kampf gegen den Klimawandel unterstützt und gefördert werden muss.
In den kommenden Monaten wird die EU diese Richtlinie weiter verhandeln.
Wir hoffen, dass die Politiker sich dazu durchringen, die Nutzung von Biomasse in großen, ineffizienten Kraftwerken zumindest zu begrenzen.
Die Alternative - nämlich Milliarden von Euros (oder Pfund) an Steuergeldern aufzuwenden, um Biomasse in Kraftwerken zu verfeuern - kann in keiner Weise gerechtfertigt werden.
In einer umfassenden Studie bestimmten Wissenschaftler der kanadischen Forstverwaltung um Jerome Laganiere den Zeitpunkt der Parität, also die Zeit, die benötigt wird,um im Vergleich zu einem Kohlekraftwerk oder einem Gaskraftwerk zu CO₂-Verminderungseffekten durch Holzverbrennung zu kommen.
Wiley Online
2015-12-19
Range and uncertainties in estimating delays in greenhouse
gas mitigation potential of forest bioenergy sourced from
Canadian forests
From the Abstract
We documented the time to carbon (C) parity of forest bioenergy sourced from different feedstocks (harvest residues, salvaged trees, and green trees), typical of forest biomass production in Canada,
used to replace three fossil fuel types (coal, oil, and natural gas) in heating or power generation.
The time to C parity is defined as the time needed for the newly established bioenergy system to reach the cumulative C emissions of a fossil fuel, counterfactual system.
Nutzt man 45 Jahre alte Bäume, so benötigt man beim Ersatz eines Kohlekraftwerks 78 bis 100 Jahre, um zu einem Verminderungseffekt zu kommen.
Anders ausgedrückt:
Fast ein Jahrhundert lang werden durch Holzverbrennung mehr CO₂ ausgestossen als durch ein Kohlekraftwerk.
Nimmt man 75 Jahre alte Bäume, so ist die Paritätszeit mehr als 100 Jahre.
Das wird verursacht durch die höhere Emission bei der Verbrennung und das jahrzehntelange Fehlen des Baumes als CO₂-Senke.
Bei einem Gaskraftwerk sieht es noch dramatischer aus :
Dort liegt die Paritätszeit weit über 100 Jahren,
sowohl für 45 Jahre alte Bäume wie für 75 Jahre alte Bäume.
Die Autoren weisen daraufhin, dass diese Relation nur für die langsam wachsenden Wälder der Nordhalbkugel gilt.
Die EU sendet mit ihrer Biomasse-Politik das besorgniserregende Signal an den Rest der Welt, dass das Fällen und Verbrennen von Bäumen in irgendeiner Weise gut für das Klima sei.
Länder wie Südkorea, China und Japan folgen bereits dem Beispiel der EU und wechseln von Kohlekraftwerken auf Biomasse - im sehr viel größeren Stil.
Da ja definitionsgemäß Holzverbrennung kein CO₂ emittiert, sind Holzkraftwerke in Europa auch von den Kosten der CO₂-Zertifikate freigestellt.
Und auch für die Erfüllung der CO₂-Ziele nach dem Pariser Abkommen sind die gewaltigen CO₂-Mengen durch Holzverbrennung, die heute und in Zukunft augestossen werden, nicht existent.
Auch für die Bundesregierung sind diese CO₂-Emissionen nicht existent, denn sie fördert in großem Stil den Ersatz von Gasheizungen durch Pelletheizungen.
Soviel zu "Follow the Science".
Die Temperaturen im Januar 2021 und die Erhöhung der CO₂-Emissionen durch Holzverbrennung
Betreffend "Social Responsibility", ISO-Normen, mandatierte Europäische Normen und EU-Richtlinien siehe:
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↑ 2021-01-21 pro memoria Klimawandel-Updates 2021 Energie-Updates 2021
Nongovernmental International Panel on Climate Change
Idso, C.D., Legates, D. and Singer, S.F.
2019 en
Climate Change Reconsidered II: Fossil Fuels -
5 Environmental Benefits
5.6 Conclusion
Combustion of fossil fuels has helped and will continue to help plants and animals thrive leading to shrinking deserts, expanded habitat for wildlife, and greater biodiversity.
Many of the scholars and advocates who write about climate change are either unfamiliar with or overlook the environmental benefits created by human use of fossil fuels.
Chemists and biologists should know better:
Fossil fuels are composed mainly of hydrogen and carbon atoms, two of the most abundant elements found in nature.
They are not "pollutants" but share a common chemical basis with all of life on Earth.
Geologists should know better, too.
The global carbon cycle acts to buffer the impact of man-made carbon dioxide (CO₂) by including it in exchange processes among carbon reservoirs that are huge compared to the human contribution.
The size of the human contribution to atmospheric CO₂ concentrations is so small it may be less than the margin of error in measurements of known exchange rates among carbon reservoirs.
Geologists ought to realize that current atmospheric CO₂ levels are not unprecedented and indeed are low when considered over geologic time scales.
Because CO₂ is essential to plant and animal life, it is possible human use of fossil fuels may avert an ecological disaster.
Fossil fuels directly benefit the environment by making possible huge (orders of magnitude) advances in efficiency, making it possible to meet human needs while using fewer natural resources.
Fossil fuels make it possible for humanity to flourish while still preserving much of the land needed by wildlife to survive.
And the prosperity made possible by fossil fuels has made environmental protection both highly valued and financially possible, producing a world that is cleaner and safer than it would have been in their absence.
This chapter also finds the CO₂ released when fossil fuels are burned improves the productivity of ecosystems and has a positive effect on plant characteristics, including rates of photosynthesis and biomass production and the efficiency with which plants utilize water.
Atmospheric CO₂ enrichment ameliorates the negative effects of a number of environmental plant stresses including high temperatures, air and soil pollutants, herbivory, nitrogen deprivation, and high levels of soil salinity.
With the help of the ongoing rise in the air's CO₂ content, humankind should be able to meet the food needs of a growing population without occupying much of the land needed by wildlife to survive.
Although there likely will be some changes in terrestrial animal population dynamics, few (if any) will be driven even close to extinction.
In a number of instances, real-world data indicate warmer temperatures and higher atmospheric CO₂ concentrations will be beneficial, favoring a proliferation of terrestrial species.
Similarly, many laboratory and field studies of aquatic life demonstrate tolerance, adaptation, and even growth and developmental improvements in response to higher temperatures and reduced water pH levels.
When these observations are considered, the pessimistic projections of the IPCC give way to considerable optimism with respect to the future of the planet's terrestrial and marine life.
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Umwelt Biodiversität |
Environment Biodiversity |
Environnement Biodiversité |
↑ 2021-01-06 Politik-Updates 2021
Tagblatt / Henry Habegger
Seilschaften
2021-01-05 05:00 de
Machtspiele im EDA? Diplomaten sprechen von «Stalinismus»
im Aussendepartement von Cassis
Unter Generalsekretär und Ex-Geheimdienstchef Markus Seiler sei ein Willkür-Regime installiert worden, sagen unzufriedene Insider.
Tagblatt / Henry Habegger
Seilschaften
2021-01-05 18:36 de
«Stalinismus» im Aussendepartment: Bundesrat Cassis muss vor Parlament antraben
Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats will vom FDP-Bundesrat Erklärungen für fragwürdige Personalentscheide.
pro memoria
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-03-26 de
Herr Cassis, übernehmen Sie!
Bundesrätin Doris Leuthard hat die grösste Niederlage ihrer Karriere erlitten.
Es ist Zeit für mehr Klartext gegenüber der EU.
Nachdem über mehrere Monate in Bern der Eindruck verbreitet worden war, Bundespräsidentin Doris Leuthard werde sich mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker Ende Jahr treffen und die Beziehungen zur EU ein für alle Mal auf eine höhere, freundschaftlichere Ebene stellen, was natürlich nur Doris Leuthard, die begabte Diplomatin, die gewandte Charismatikerin, das Machtbewahrungsgenie, zustande bringen könnte, wie man vor allem aus ihrem Umfeld vernahm - nachdem wir nun also so vorbereitet worden waren, traf die Schweizerinnen und Schweizer unvorbereitet, was die EU diese Woche ankündigte.
In einem seltenen Akt von schnoddriger Realpolitik, wozu nur Grossmächte imstande sind, wenn sie es mit Kleinstaaten zu tun haben, hat die EU-Kommission mitgeteilt, dass sie die Schweizer Börse bloss befristet anerkennen werde - es sei denn, die Schweiz lasse sich endlich auf ein Rahmenabkommen ein.
Es handelt sich dabei um jenes Abkommen, das Juncker noch Ende November, als er in Bern war, als Freundschaftsvertrag bezeichnet haben wollte - womit er ein interessantes Verständnis von «Freundschaft» offenbarte.
In Zeiten der «Me-too-Debatten» über sexuelle Belästigung von Frauen könnte man Junckers Politik also als eine Art politische Belästigung von kleinen Ländern auffassen:
Ein Nein gilt Juncker nie als Nein.
Wer sich ihm, dem feschen Luxemburger, nicht als Freund unterwirft, gilt als Feind oder Opfer, mit dem man anstellen kann, was man will.
In der Republik der Illusionen
Wir sind nicht empört, und wir sind nicht überrascht.
Dass manche in Bern das aber sind, ist bezeichnend und verrät eine fast kindliche Sicht der Welt.
Natürlich betreibt die EU, eine bürokratische Macht, die sich gerne als Grossmacht sähe, Interessenpolitik - und nur Interessenpolitik.
Wer verhandelt, droht, wer um Vorteile feilscht, erpresst, wer sein Land vertritt, kann das andere Land, das ihm gegenübersitzt, nicht als Freund und Partner, sondern zuerst einmal nur als Kontrahenten ansehen.
Doch unsere Diplomaten und manche Bundesräte haben eine etwas romantische Vorstellung von internationaler Politik, eine Micky-Maus-Sicht der Welt - was ironisch wirkt.
Je mehr unsere Regierungsleute und ihre Diplomaten in der Welt herumreisen, desto weniger scheinen sie von der Welt zu begreifen.
Die Welt - also auch Brüssel - ist nicht gut, nicht lieb, und man kann ihr nicht gut zureden, wenn man etwas von ihr will.
Während die Schweizer Diplomaten stets davor warnen, Dinge zu verknüpfen, tut dies die EU fröhlich und mit gutem Gewissen, was Doris Leuthard dann entrüstet als «sachfremd» zurückweist.
Sachfremd ist Doris Leuthard. Jede Verhandlung ist ein Kuhhandel: Der eine gibt nur, wenn man ihm droht, ihm etwas vorzuenthalten, was er unbedingt will.
Späte Rache
Wenn wir uns aber in die Lage der EU versetzen, dann haben wir auch Verständnis für sie: Seit gut zwanzig Jahren wurden ihre Kommissare und Politiker von den Schweizern in die Irre geführt.
Unsere Unterhändler und unsere Bundesräte vermittelten in Brüssel viel zu lange den Eindruck, es handelte sich bloss um eine Frage der Zeit, bis auch die Schweiz sich der EU anschlösse.
Die Eurokraten glaubten das gern, weil sie ohnehin dazu neigen, die Realität zu verkennen.
Sie glaubten das umso bereitwilliger, als sich die Schweizer, die wir nach Brüssel schickten, selber dafür zu entschuldigen pflegten, dass sie ein Land vertraten, das so rückständig, so provinziell schien:
Wer «intelligent» und «weltoffen» war, und das wollten ja unsere Diplomaten um jeden Preis sein, wer so war, konnte die EU doch nur für den Inbegriff des Guten halten.
Seit Jahren kamen nur Schweizer Diplomaten für einen Posten in Brüssel infrage, die so rasch wie möglich der EU beitreten wollten, was in Kreisen der EU die Illusionen nährte:
Wenn man den Schweizern etwas mehr einräumte, als man für richtig hielt, dann tat man das, weil man glaubte, einem künftigen Mitglied eine Konzession zu machen, einer wohlgesinnten Regierung also, die bedauerlicherweise über das falsche Volk verfügte.
Das rächt sich jetzt - und weitere Rüpeleien aus Brüssel sind zu erwarten.
Ein verschmähter Liebhaber ist mitunter ein böser Mensch.
Gute Diplomaten,
die unser Land vertreten hätten und nicht eine fremde Macht, die sie insgeheim bewunderten, solche Diplomaten hätten der EU schon lange klargemacht, was jeder weiss, der kein Schweizer Diplomat ist:
Dass Volk und Stände nie - nicht in diesem Jahrzehnt, nicht im nächsten Jahrhundert - einem Beitritt zur EU zustimmen werden.
Zu extrem,
zu tief greifend würde ein Beitritt unser politisches System umwälzen, auf eine Art und Weise, wie das niemand wünscht.
Wenn der aktuelle Konflikt mit Brüssel etwas lehrt, dann genau dies:
In der Schweiz kann keine Regierung einer EU-Kommission ein Rahmenabkommen in Aussicht stellen, weil bei uns immer ein misstrauischer, unberechenbarer Souverän dazwischenfunken kann.
Ich bin überzeugt, unsere Unterhändler haben auch diesen Umstand den Europäern in Brüssel viel zu wenig ehrlich und ungeschminkt vermittelt.
Unsere Regierung ist keine Regierung im landläufigen Sinne.
Während Juncker, Merkel, Macron und Kollegen nur eine parlamentarische Mehrheit auf ihrer Seite haben müssen, um in Brüssel ein Versprechen zu machen - was sie meistens haben, da sie sonst gar keine Regierung bilden könnten -, muss unsere Regierung und unser Parlament am Ende immer vors Volk, sofern wir das verlangen.
Das Rahmenabkommen,
pardon: der «Freundschaftsvertrag» - und das dürften alle Bundesräte ausser Didier Burkhalter schon lange geahnt haben - hat es sehr, sehr schwer, von Volk und Ständen je genehmigt zu werden.
Es stünde eine zweite EWR-Auseinandersetzung bevor - dieses Mal jedoch in einem viel euroskeptischeren Umfeld als in den 1990er-Jahren.
Wenn man den EWR nicht einmal zu jener Zeit, als viele Schweizer
die EU noch für ein Zukunftsprojekt hielten, durchgebracht hat:
Warum jetzt?
Niemand glaubt an einen Erfolg eines solchen «Freundschaftsvertrags», alle wissen es: Diese Volksabstimmung ist ein angekündigtes Fiasko.
Zeit der Grausamkeiten
Als Juncker nach Bern reiste, muss er sich auf einen Durchbruch gefreut haben, schliesslich hatten die Schweizer ihn in diesem Glauben gelassen.
Und so war er zu Recht enttäuscht, als er merkte, dass Doris Leuthard, die Bundespräsidentin, trotz ihres feierlichen Titels, nie zu halten imstande war, was man ihm versprochen hatte.
Juncker, so ist man sich das im Grossherzogtum Luxemburg offenbar gewohnt, meinte, der Bundesrat könnte ihm erstens etwas zusichern und zweitens davon ohne Weiteres eine Mehrheit des Volkes überzeugen.
Beides ist nicht der Fall.
Ist die Verstimmung mit Brüssel ein Problem?
Wohl kaum.
Die Zeit arbeitet für uns.
Wir wollen ja gar nichts von der EU, das Rahmenabkommen ist nicht unser
Anliegen.
Jeder Zeitverlust ist ein Verlust für die EU.
Ihre Position ist wohl schwächer, als man denkt.
Die EU hat sich nicht einmal getraut, wirklich böse zu werden:
Die Börse wurde anerkannt, nichts ist passiert, die Befristung dürfte in
einem Jahr aufgehoben sein, wenn die EU sich wieder mit ganz anderen
Schwierigkeiten herumschlagen muss als mit einem Land, das Diplomaten
nach Brüssel schickt, die ihr eigenes Land nicht verstehen.
Wir haben kein Problem mit Brüssel, wir haben ein Personalproblem in unserer Diplomatie.
Wie immer, wenn man eine Chefposition neu übernimmt, ist jetzt die Zeit, die nötigen Grausamkeiten zu begehen.
Unser neue Aussenminister Ignazio Cassis, so hoffen wir, weiss das.
Blocher-TV / Folge 538
2017-12-22 de
Der Streit mit der EU und die Geschenke für 12 Enkel
20 Minuten
2017-12-21 de
Leuthard-PK: «Eine klare Diskriminierung der Schweiz»
Bundesrätin Leuthard ist verärgert über den EU-Entscheid zur Börsenregulierung - und schlägt Gegenmassnahmen vor.
Der Bundesrat habe auch den Eindruck, dass der Entscheid der EU zum Ziel habe, den Finanzplatz Schweiz zu schwächen: Doris Leuthard sprach an der PK zum Streit mit der EU Klartext.
↑ 2021-01-02 Energie-Updates 2021
Vortrag von Professor Dr. Hans-Werner Sinn im Rahmen der 8. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland am 10. Oktober 2020 in München.
Das Thema der Konferenz lautete "Wie der Markt Umwelt und Ressourcen schützt".
Hans-Werner Sinn, geboren 1948, ist emeritierter Professor für Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und war siebzehn Jahre lang Präsident des renommierten ifo Instituts.
Er gründete zudem das internationale CESifo-Forschernetzwerk, heute eines der weltweit bedeutendsten seiner Art, und hatte viele Gastprofessuren inne (u.a. in Stanford, Princeton, London/Ontario, Jerusalem, Bergen, Wien und Luzern).
Hans-Werner Sinn erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden, Preise und Auszeichnungen aus dem In- und Ausland, so auch als bislang einziger Volkswirt die zum "Hochschullehrer des Jahres".
Auch nach seiner Emeritierung gilt er als einer der einflussreichsten Ökonomen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus.
Durch seine wirtschaftspolitischen Sachbücher, viele davon Bestseller, und seine pointierten Auftritte in den Medien ist er einer breiten Öffentlichkeit bekannt.
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Energie-Fragen Energiewende |
Energy Questions Energy Transition |
Questions sur l'énergie Transition énergétique |
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Energie: Politik Deutschland: Energiewende ins Nichts |
Energy: Politics Germany: Energy Transition Disaster |
Énergie: Politique Allemagne: Transition énergétique désastreuse |
↑ 2020-12-29 Energie-Updates 2020
Energie-Fragen / Questions
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Energie-Fragen Automobil |
Energy Questions Automobile |
Questions sur l'énergie Automobile |
Prof. Fritz Indra: Grüner Heilsbringer oder politische Mogelpackung?
Servus TV
2020-06-24 de
Talk Spezial mit Prof. Fritz Indra:
E-Auto - Grüner Heilsbringer oder politische Mogelpackung?
Politik und Medien führen seit Jahren einen regelrechten Feldzug gegen den Verbrennungsmotor.
Die Botschaft lautet:
wer etwas für die Umwelt tun will, der fährt elektrisch und wird dafür mit Umweltboni und Förderungen belohnt.
Das Elektroauto gilt für seine Befürworter als das Mittel zur Erreichung aller Klimaziele.
Experten wie Prof. Fritz Indra warnen unterdessen vor einem vollkommen falschen Bild.
"Die Industrie steuert auf eine Katastrophe zu, weil der Kunde keine Elektroautos kaufen will".
Wieso beharrt die Politik trotzdem auf der E-Mobilität?
Der Wiener Motoren-Papst Fritz Indra im Einzelgespräch mit Ferdinand Wegscheider.
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Energie: Anwendung Wasserstoff-Mobilität |
Energy: Applications Hydrogen Mobility |
Énergie: Applications Mobilité hydrogène |
Prof. Fritz Indra über H2 als Energiequelle im Auto
Alte Schule - die goldene Ära des Automobils
2020-08-25 de
"Wasserstoff wird a nix!" -
Prof. Fritz Indra über H2 als Energiequelle im Auto
Industrie, Politik und Konsumenten grübeln, mit welchem Antriebskonzept in die Zukunft gefahren wird.
Bleiben es noch eine Weile herkömmliche Verbrennerautos, wie wir sie seit über 100 Jahren kennen?
Werden sie abgelöst durch E-Autos, wenn alle bestehenden Hürden überwunden werden können?
Oder sollte man jetzt verstärkt auf Wasserstoff setzen, eine Antriebsquelle, die schon einmal vor einigen Jahrzehnten stärker in den Fokus gerückt ist?
Mein heutiger Gast, der ehemalige Leiter der Vorauswentwicklung bei GM, Prof. Fritz Indra aus Wien, ordnet Wasserstoff als Antrieb der Zukunft ein und erklärt Vor- und Nachteile dieser Antriebsart.
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Energie: Anwendung Wasserstoff-Mobilität |
Energy: Applications Hydrogen Mobility |
Énergie: Applications Mobilité hydrogène |
Prof. Fritz Indra: Thema Elektromobilität! (& Deutsche Tourenwagen Meisterschaft)
Alte Schule - die goldene Ära des Automobils
2020-05-13 de
Prof. Fritz Indra zum Ende der DTM
(und kurz streifen wir auch das Thema Elektromobilität!)
Prof Fritz Indra über Elektroautos
Alte Schule - die goldene Ära des Automobils
2019-07-24 de
Prof Fritz Indra über Elektroautos
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Elektro-Mobilität Elektroautos (Utopien?) |
Electro-Mobility Electro-Mobility (Utopias?) |
Mobilité électrique Utopies (?) des mobilité électrique |
Prof. Fritz Indra über Irrwege in der Motorenentwicklung
Alte Schule - die goldene Ära des Automobils
2020-12-11 de
Prof. Fritz Indra über Irrwege in der Motorenentwicklung (Teil 1)
Kürzlich hat ihn ein Hörer der Alten Schule als "Walter Röhrl des Motorenbaus" bezeichnet:
Die Rede ist von Prof. Fritz Indra, der Zeit seines Lebens in die Entwicklung zahlreicher Motorkonzepte involviert war - vom sparsamen Kleinstwagenmotor bis hin zum hochgezüchteten Rennmotor.
Das nicht jede Idee der Ingenieure, die Mobile Welt in den Grundfesten erschüttert, ist manchmal schon bei der Durchsicht der ersten Zeichnungen klar, manchmal braucht es viele Jahre intensiver Forschung und selten startet sogar der Serienanlauf, bis man merkt, dass man in die falsche Richtung gelaufen ist.
Ein weites Feld mit vielschichtigen Themen, weshalb wir es in zwei Folgen aufgeteilt haben.
Heute geht es um:
- Boxermotoren in der Formel 1
- Porsche V8 im Audi 200
- den kurzen Quattro (als Krönung noch mit DKG)
- Audi AVUS mit echtem W Motor
- Wankel Motor
- Formel 1 16 Zylinder bei BRM
Trotz aller Sackgassen, in die man gelaufen ist, war es doch das, was einmal die Autoindustrie ausgemacht hat: der Wettbewerb der Tüftler, Neues probieren, andere Wege gehen, Fehler machen, oftmals faszinieren.
Meistens ohne staatliche Subvention, vor allem aber nicht untermauert von generalstabsmäßig geplantem Betrug, wie wir es momentan leider erleben.
Alte Schule - die goldene Ära des Automobils
2020-12-18 de
Prof. Fritz Indra über Irrwege in der Motorenentwicklung (Teil 2)
Im zweiten Teil
meines Gesprächs mit Prof. Fritz Indra über
Entwicklungen im Motorenbau, die sich nicht durchgesetzt oder es
gar nicht erst bis zur Marktreife geschafft haben,
geht es um:
- besondere Formen der Aufladung, wie z. Bsp. Comprex
- den Boxermotor als Diesel
- 2 Takt Motoren
- M1 Monoblockmotor
- den Golf mit Unterflurmotor (EA 266)
- und den VW Bus mit wassergekühltem Heck-Boxermotor
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Energie-Anwendungen Verbrennungsmotoren |
Energy Applications: Combustion engines |
Énergie applications Moteurs à combustion |
Warum Mercedes in der Formel 1 immer gewinnt. Prof. Fritz Indra über den AMG-Petronas Wundermotor
Alte Schule - die goldene Ära des Automobils
2020-11-11 de
Warum Mercedes in der Formel 1 immer gewinnt.
Prof. Fritz Indra über den AMG-Petronas Wundermotor
Prof. Friedrich Indra hat sich sein Berufsleben lang mit Motoren am Limit beschäftigt und sein umfangreiches Wissen an der TU Wien weitergegeben, wo er neben seinem Hauptberuf in der Autoindustrie über 33 Jahre lang Rennwagen- und Rennmotorenbau gelehrt hat.
Das ist der Grund, warum er mein Ansprechpartner Nr. 1 ist, um der Frage auf den Grund zu gehen, warum auch in diesem Jahr in der aktuellen Formel 1 die seit 2014 andauernden Siegesserie von AMG Petronas nicht unterbrochen werden konnte.
Natürlich reden wir heute nicht nur über die aktuelle Formel 1, sondern auch über sein Zeit bei Kurt Bergmann, Alpina und über (Turbo-) Motoren im Allgemeinen.
Das Besondere an Prof. Indra ist für mich dabei immer, dass auch ich als Nichttechniker die recht komplizierten Dinge, die er erklärt, leicht verstehen kann.
Ich hoffe, es geht euch genauso!
Viel Spaß mit diesem Ausflug in diese spannende und gleichzeitig komplexe Materie am Limit des technisch machbaren!
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Energie-Anwendungen Verbrennungsmotoren |
Energy Applications: Combustion engines |
Énergie applications Moteurs à combustion |
Ohne Dieselskandal wäre das Elektroauto tot (Prof. Fritz Indra)
Alte Schule - die goldene Ära des Automobils
2019-07-29 de
Ohne Dieselskandal wäre das Elektroauto tot (Prof. Fritz Indra)
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Energie-Anwendungen Verbrennungsmotoren |
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↑ 2020-12-23 Klimawandel-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Raimund Leistenschneider
2020-12-23 de
Das Geschäft mit der Angst,
die unendliche Geschichte...
oder, lernen wir Deutsche gar nichts aus der Geschichte?
Teil 1: anthropogener Klimawandel
Raimund Leistenschneider |
Physiker
▶Raimund Leistenschneider: Who is who (Skeptiker) |
↑ 2020-11-20 Energie-Updates 2020
Solarpanels, Windkraftanlagen und E-Autos - Umwelttechnologien sollen helfen, die Energiewende zu beschleunigen.
Doch in GreenTech stecken Metalle wie Kupfer und seltenere mineralische Rohstoffe.
Förderländer in Lateinamerika und Asien zahlen für die grüne Wende einen hohen Preis - denn der Abbau von Lithium hat dramatische Folgen für Mensch und Umwelt.
Um eine Abkehr vom Kohlenstoff im Energiesektor zu erreichen, steigen viele Länder auf umweltfreundliche Technologien um;
Solarpanels, Windkraftanlagen und natürlich Elektroautos stehen für saubere Mobilität und Umweltbewusstsein.
Doch für die Herstellung von Elektroautos werden große Mengen an Metallen und selteneren mineralischen Rohstoffen wie Graphit, Kobalt oder Lithium benötigt.
Auch in Windrädern und Solarpanels stecken Metalle und Seltene Erden.
Nach der Abhängigkeit von Erdöl und Kohle begibt sich die Welt in eine Abhängigkeit von Rohstoffen, die der breiten Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt sind.
Die Spurensuche führt vom chinesischen Norden über die Salzseen in Bolivien, die Vereinigten Staaten, Norwegen, die Schweiz und Frankreich bis in die Atacama-Wüste in Chile.
Die Förderländer zahlen einen hohen Preis dafür, dass die Energiewende in Europa gelingt - denn der Abbau der begehrten Rohstoffe hat dramatische Folgen für Mensch und Umwelt.
So paradox es klingt:
Weil für klimaneutrale Technologien immer mehr Kohle benötigt wird, gehen die CO₂-Emissionen weltweit nicht zurück.
Steckt hinter der Energiewende nur ein gigantisches "Greenwashing"?
Schaden saubere Energien der Umwelt letztlich mehr als die fossilen Energieträger?
Zudem enthüllt die Reportage, dass westliche Regierungen und Unternehmen zahlreiche Expertenberichte über die tatsächlichen Umweltkosten grüner Technologien einfach ignorieren.
Denn hinter der sauberen Energie stecken handfeste politische und wirtschaftliche Interessen.
So steuert die Welt sehenden Auges auf die nächste Umweltkatastrophe zu.
Und der Westen wird immer abhängiger von China als wichtigstem Produzenten mineralischer Rohstoffe und Weltmarktführer bei erneuerbaren Energien.
Dokumentarfilm von Jean-Louis Perez und Guillaume Pitron (F 2020, 89 Min)
↑ 2020-11-15 Politik-Updates 2020
Basler Zeitung / Paul Widmer
2020-11-15 de
Der Bundesrat tappt in eine Falle
Trotz Nachverhandlungen wäre ein Ja zum Rahmenvertrag eine Sackgasse, die nur in einen EU-Beitritt münden kann.
Der Bundesrat hat beschlossen, nochmals das Gespräch mit der EU-Kommission zu suchen.
Er möchte - wie man nur auf Umwegen vernimmt - das Rahmenabkommen retten - allerdings nur, wenn die EU noch Zugeständnisse beim Lohnschutz, beim Zugang zur Sozialhilfe und den staatlichen Beihilfen macht.
Er wird wohl weitgehend erreichen, was er verlangt - und sitzt dann in der Falle.
Die EU hat eine kluge Strategie gewählt.
Lange schloss sie Nachverhandlungen kategorisch aus.
Zum Schluss zeigt sie sich jedoch gnädig und lenkt in einigen Punkten ein.
Und so muss der Bundesrat, wenn er das Gesicht wahren will, den Vertrag unterzeichnen.
Er kann jetzt nicht mehr mit neuen Forderungen kommen.
Was ein Erfolg zu sein scheint, ist in Wahrheit ein Misserfolg.
Denn dieses Abkommen bedeutet einen massiven Souveränitätsverlust.
An den Kernproblemen, nämlich der dynamischen Rechtsübernahme und der Rolle des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) bei Streitfällen, wird kein Jota geändert.
Nun rächt sich, dass der Bundesrat in seiner Antwort vom Juni 2019 an die EU-Kommission den Vertrag insgesamt begrüsst hat und nur in drei Bereichen Nachbesserungen verlangte.
Damit manövrierte er sich in eine Sackgasse, aus der er nicht mehr herausfand.
«Nun ist die letzte Chance vertan.»
In den letzten Monaten wuchs der Widerstand gegen das Abkommen weit über die SVP hinaus.
Der Bundesrat sah sich genötigt, den Unterhändler auszuwechseln.
Er hätte mehr tun sollen.
Mit Hinweis auf den wachsenden innenpolitischen Druck hätte er auch die Rolle des EuGH nochmals auf den Tisch bringen müssen.
Nun ist die letzte Chance vertan.
Was hat die Schweiz im Endspurt noch herausgeholt?
Drei neue Schutzklauseln.
Das ist die gute Nachricht.
Die schlechte ist, dass nachher Schluss sein soll mit Ausnahmeregelungen
- ausgerechnet zum Zeitpunkt, da wir das neue EU-Recht dynamisch übernehmen müssen.
Namhafte Professorinnen versichern zwar, mit den neuen Zugeständnissen der EU seien alle Problembereiche abgedeckt.
Aber das ist höchst fraglich.
Niemand weiss, wohin sich das Recht entwickelt.
Heute können es neue Regeln zur Personenfreizügigkeit sein, morgen gentechnisch verändertes Saatgut.
In Ausnahmefällen brauchen wir die Möglichkeit auszuklinken.
Zum Schutz unserer Volksrechte.
Aber das Rahmenabkommen bietet keine praktikable Lösung an.
Weigern wir uns, eine Regel zu übernehmen, kann die EU einen Vertrag aufheben.
Natürlich muss, wer Sonderrechte beansprucht, dafür bezahlen.
Aber mit Bussen, nicht mit Vertragssuspendierungen.
Und möchte die Schweiz später einmal das Rahmenabkommen kündigen, fielen wegen der Guillotine-Klausel auch alle sieben Verträge der Bilateralen I dahin.
Nach der Ratifizierung kann die Schweiz praktisch nicht mehr zurück.
Sie kann nur noch ganz in die EU hinein.
«Deshalb sagt man, ohne gründliche Korrekturen, besser Nein.
Die Schweiz geht deswegen nicht unter.»
Nicht akzeptierbar ist auch die Rolle, die dem EuGH zugedacht ist.
Er hat bei der Auslegung eines Streitfalls das entscheidende Wort.
Doch der EuGH ist wie die Europäische Kommission ein Organ der EU.
Wenn die Kommission klagt und der EuGH den Streitfall auslegt, ist die EU Klägerin und Richterin zugleich.
Das ist mehr als stossend.
Zudem ist der EuGH nicht neutral, kann es gar nicht sein.
Denn durch den EU-Vertrag ist er gehalten, sich für eine immer engere Union einzusetzen.
Und das tut er, zuweilen über das Gebotene hinaus.
Jüngst tadelte ihn sogar das deutsche Bundesverfassungsgericht, weil er die demokratische Mitwirkung der Bürger zu sehr beschneide.
Das Rahmenabkommen erfordert einen hohen, einen zu hohen Preis.
Die Schweiz gewährt ihren Bürgern grosse Mitwirkung.
Das macht unsere Demokratie aus.
Oliver Zimmer, hoch angesehener Schweizer Historiker in Oxford, warnt in seinem neuesten Buch vor einer Aushöhlung der Freiheitsrechte durch den laufenden Abbau von demokratischen Entscheidungskompetenzen zugunsten von angeblich höheren europäischen oder globalen Zwecken.
Genau das würde mit dem Rahmenabkommen geschehen.
Deshalb sagt man, ohne gründliche Korrekturen, besser Nein.
Die Schweiz geht deswegen nicht unter.
Und die EU auch nicht.
↑ 2020-11-08 Klimawandel-Updates 2020 Energie-Updates 2020
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Gastautor
2020-11-08 de
Randbemerkung: Wie entgehen wir der Streitfalle?
Ist es Ihnen auch schon des öfteren passiert?
Sie befinden sich in einem Gespräch mit einer oder mehreren Personen.
Es wird kontrovers um Klimaschutz, Energiewende, Treibhauseffekt usw.
debattiert.
Als bestens informierter Leser von "Kalte Sonne" können Sie in der
Diskussion mit Daten und Fakten brillieren, um eben
"Unerwünschte Wahrheiten" aufzuzeigen.
Dem können oder wollen unsere Gesprächspartner häufig nicht so konkret
folgen.
Es kommt unweigerlich zu Konfrontationen.
Wie ist das möglich?
Alltagspsychologie
Dazu ist hier vorab ein wenig "Alltagspsychologie" in wirklich
absolut vereinfachter Kurzform dargelegt:
Die größte Stärke der Menschen liegt in der Tatsache begründet,
dass er kooperieren kann und das meistens auch will.
Dieses Bedürfnis ist tief in uns verankert.
Damit sind wir als Spezies Mensch gegenüber vielem überlegen.
So kann z. B. durch Kooperation ein schwacher Mensch zu
ungeahnter Stärke gelangen.
Einem Altruismus steht indes vielfach der Egoismus entgegen.
Eine typisch egoistische Reaktion äußert sich z. B. im Straßenverkehr,
wenn der Autofahrer die Radfahrer als Verkehrshindernis ausmachen.
Umgekehrt sitzt genau dieser Autofahrer am Wochenende auf seinem
Fahrrad und wer ist dann wohl der Verkehrsraudi?
Nun, gerade aber diese beiden Eigenschaften sind wichtige Bausteine,
ohne die Menschen nur schwer überleben könnten.
Kooperation und Streit bedingen sich, weil sie im Grundsatz aus
gleichen Ursprüngen entstehen.
Ein optimaler Zustand liegt vor, wenn zwischen diesen beiden
Prinzipien eine ausgeglichene Bilanz erzielt wird.
Das ist natürlich nicht immer möglich.
In einem Gespräch entstehen zwei voneinander abweichende Standpunkte.
Jeder Gesprächsteilnehmer ist fest davon überzeugt , dass er den
richtigen Standpunkt vertritt und das genau dazu kooperiert werden
sollte.
Eigentlich haben sich lediglich nur unterschiedliche Referenzpunkte
entwickelt.
Die verschiedenen Sichtweisen auf die Dinge führen schlimmstenfalls
zu gegenseitigen Beschuldigungen.
Das führt zu Streit und Streit führt bekanntlich zu "nix".
Was hat das mit Klima und Energie zu tun?
Da bin ich selbst in der Vergangenheit oft in eine "Streitfalle"
geraten, weil ich davon überzeugt war, meine Argumente mit
Statistiken, Tatsachen und Befunden wohl begründet zu
unterstreichen.
Das sahen meine Gesprächspartner häufig als Vorstoß auf ihre
Unwissenheit und weil man heutzutage keine Schwäche eingestehen
mag, wurde sofort "zu" gemacht oder auf Gegenangriff
umgeschaltet, um so die eigenen Unzulänglichkeiten zu vertuschen.
So werden Gespräche unsachlich und endeten ab und an überdies
im Streit.
Da es mir wichtig ist, sachlich fundiert zu erklären,
um damit auch auf kleinem Nenner zum Nachdenken anzuregen, habe ich meine Strategie geändert:
Nicht mehr so komplex mit Zahlenspielen, sondern einfach und schlicht darzulegen, wie wir allesamt beim Thema Klimawandel und Energiewende hinter die berühmte Fichte geführt werden.
Mit nachfolgenden Charts und dem Hinterfragen nach einer Lösung erzeuge ich dabei in den meisten Fällen bei meinen Gesprächspartnern Erstaunen und Verblüffung.
Sie erkennen ihre großen Wissenslücken und es eröffnen sich konstruktive Gespräche.
Irgendwann auch mit präzisen Daten und Fakten.
Unterschiedliche Referenzpunkte lassen sich plötzlich
zusammenführen.
1. Chart (UBA)
Bei der Vorlage dieses Charts bitte ich um Aufklärung, wie bis 2030 ca. die Hälfte der erforderlichen Energie durch "Erneuerbare" abgedeckt werden kann,
ersatzweise bitte ich um Aufklärung, auf was wir zukünftig verzichten müssen.
? ? ?? ?
So, lieber Gesprächspartner, "nun mal Butter bei die Fische".
Wie kann das Problem gelöst werden?
? ? ? ?
2. Chart
Bei der Vorlage dieses Charts stellt sich die Frage, ob hier nicht ein kausaler Zusammenhang zum CO₂-Anstieg herstellbar ist.
Auf der Erde haben noch niemals so viele Menschen gelebt.
Alle wollen essen, trinken, arbeiten und Freude am Leben haben.
Selbst zur Umsetzung der einfachsten Lebensgrundlagen ist zukünftig unsagbar viel Energie erforderlich.
Woraus oder womit soll die erzeugt werden?
? ? ? ?
Funktioniert das noch mit prophezeiten 10 Mrd. Menschen?
Um Aufklärung wird gebeten.
! ! !
3. Chart
ESRI Environmental Systems Research Institute
Onshore Windkraftanlagen in Deutschland
Die Karte gibt Auskunft über gegenwärtig ca. 30.0000 installierte Windkraftanlagen.
Nach jüngsten Studien soll der Zubau um den Faktor 7 zur heute installierten Leistung bis 2050 erfolgen.
Die Zahl der zu installierenden Solaranlagen soll von heute bis 2030 um 75 % steigen.
Eine neue Agora-Studie kommt im Ergebnis sogar zu einer Verdreifachung.
Zur Installation derartiger Massen reichen die Dächer unserer Häuser nicht aus.
Hernach müssen neben Windkraftanlagen auf allen nur möglichen freien Flächen Solarparks entstehen.
? ? ? ?
Lieber Gesprächspartner, sei einmal Visionär
und gib mir eine Vorstellung, wie unser Land in Zukunft aussehen wird, wenn dieses mit Wind- und Solaranlagen überfrachtet wird.
Es braucht im Ergebnis natürlich mehr als naive Zuversicht. Zur Wahrheit gehört, dass in Deutschland durch Gesetzesmaßnamen und -vorhaben bereits eine gigantische Transformation eingeleitet wurde, die das gesamte Leben der Gesellschaft umkrempelt und am Ende wahrscheinlich zu einer Deindustrialisierung führen wird.
Das heißt dann im Grünensprech: Neues Wirtschaftswunder.
Unser Beitrag wäre die Vermeidung von 0,00003 % CO₂ in 10 Mio. Luftmolekülen.
Das muss erst einmal verdaut werden.
Die Energiewende scheint dabei langsam außer Kontrolle zu geraten.
Die Umsetzung der momentan vorherrschenden ideologischen Vorstellungen wird verbrannte Erde hinterlassen, die sich nicht so schnell wieder begrünen lässt.
Das sollten wir nicht akzeptieren.
Ziehen wir mal ein realistisches Fazit:
wir können nicht das Klima schützen, aber wir haben die Chance uns
vor dem Klima zu schützen.
Und diese Chance sollten wir nutzen.
Auf allen Ebenen und wo immer es geht.
! ! ! !
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Klima: Fragen Vernunft |
Climate: Questions Reason |
Climat: Questions Raison |
↑ 2020-11-01 Klimawandel-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus-D. Döhler
2020-11-01 de
Offener Brief an Professor Harald Lesch, bezüglich seines
"CO₂-Experiments" am Ende der Terra-X Sendung vom
18. Oktober 2020 im ZDF
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
↑ 2020-10-17 Klimawandel-Updates 2020 Energie-Updates 2020 Politik-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Duggan Flanakin / Chris Frey
2020-10-17 de
Die Wahl zwischen Kohlenstoff und Silikon
Im April dieses Jahres wurde in einem Report der Yale-University festgestellt:
"Gemeinden in den USA von Kalifornien bis nach Massachusetts verhängen ein Verbot von Erdgas in Neubauten.
Die Befürworter sagen, die Maßnahmen seien entscheidend für die Beschleunigung des Übergangs zu einer rein elektrischen Zukunft, die mit erneuerbaren Energien betrieben wird."
Dutzende weitere [von den Demokraten regierte] US-Städte erwägen Berichten zufolge Gasverbote oder Vorschriften bzgl. Strom, die in erster Linie durch "Klimaschutzbedenken" motiviert sind.
Weiterlesen |
CFACT Committee For A Constructive Tomorrow / Duggan Flanakin
2020-10-10 en
The carbon vs silicon election
Last April, a Yale University report stated that
"U.S. communities from California to Massachusetts are instituting bans on natural gas in new construction.
Proponents say the measures are critical for speeding the transition to an all-electric future powered by renewable energy."
Dozens more U.S. [Democrat-run] cities are reportedly contemplating gas bans or all-electric mandates, motivated primarily by "climate concerns."
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USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
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Energie: Aktuell Energie Ausblick |
Energy: Actual Energy Outlook |
Énergie: Actuel Énergie perspectives |
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Fossile Brennstoffe Erdöl und Erdgas |
Fossil Fuels Petroleum and natural gas |
Combustibles fossiles Pétrole et gaz naturel |
Oel- und Gasvorräte | Oil an gas resources | Resources en petrol et en gaz naturel |
↑ 2020-10-17 Energie-Updates 2020
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Reinhard Storz
2020-10-17 de
Was bedeutet Energie für das unser menschliches Leben?
Einleitung
Wenn ich lese oder höre wie Menschen sich zum Thema Energie äußern, beispielsweise dass Energie zu billig sei und viel teurer werden müsste, frage ich, mich ob diejenigen überhaupt wissen, worüber sie reden und was die Folgen einer massiven Energieverteuerung sein werden.
Dieser Frage, - Den Folgen einer massiven Energieverteuerung -, will ich im Folgenden nachgehen.
Wozu braucht der Mensch Energie?
Der Mensch braucht Energie zum Leben.
Jede Zelle unseres Organismus verarbeitet Energie, die wir aus unseren Nahrungsmitteln gewinnen.
Daneben brauchen wir beispielsweise
Energie zum Heizen der Wohnung im Winter,
zur Zubereitung unserer Nahrungsmittel wenn diese nicht nur Rohkost sind sondern gekocht werden müssen.
Aber auch zur Fortbewegung brauchen wir Energie,
sei es die Muskelkraft zum Gehen oder Fahrradfahren
oder Treibstoff für öffentliche Verkehrsmittel oder den privaten PKW.
Aber diese Beispiele sind sozusagen nur die Spitze des Eisberges,
denn in unendlich vielen Dingen, die wir täglich brauchen, steckt ebenfalls Energie.
Worin ist eigentlich überall Energie verborgen?
Nehmen wir als ein beliebiges Beispiel die Lebensmittel, die wir beim Händler kaufen.
In ihnen steckt die Antriebsenergie vom Traktor, der den Acker gepflügt, die Saat eingebracht sowie Dünger verteilt und bei der Ernte mitgewirkt hat.
Aber auch im Dünger, sofern es sich nicht nur um Ausscheidungen von Tieren handelt, steckt Energie.
Beispielsweise für den Abbau dieses Kunstdüngers am Wüstenrand in Marokko oder Chile und dessen Transport bis zum Acker.
Wird dieser Dünger im hiesigen Bergwerk gewonnen ist der Energiebedarf vermutlich geringer.
Sehr viel Energie wird nach meiner Kenntnis für die Herstellung von Stickstoffdünger in einer chemischen Fabrik benötigt, der dann mit Energie zum Acker transportiert und verteilt werden muss.
Dünger ist erforderlich, um dem Acker diejenigen Stoffe zurückzugeben, die wir ihm mit unseren Nahrungsmitteln entnehmen
Aber damit sind wir noch nicht am Ende.
Nachdem die Nahrungsmittel mit Energieaufwand zum Händler geliefert worden sind geht der Aufwand weiter.
Der Laden muss beleuchtet und im Winter beheizt werden.
Verderbliche Lebensmittel werden mit Energieaufwand gekühlt.
Um es kurz zu machen, ein erheblicher Anteil an den Preisen der Lebensmittel wird vom Energieverbrauch bestimmt.
Und vergleichbar sind die Verhältnisse bei vielen Verbrauchsgütern.
Welche Maßnahmen würden zur künftigen Energieverteuerung beitragen.
Gleichgültig ob die Mineralölsteuer erhöht, für den Ausstoß von CO₂ eine Pauschale erhoben, ob mehr Strom mit Solardächern oder Windrädern erzeugt wird, das alles ist mit Mehrkosten verbunden.
Erhebliche Mehrkosten sind beispielsweise zu erwarten wenn, wie geplant, Stahl und Zement mit Wasserstoff statt mit Kohlefeuerung hergestellt werden, wobei der Wasserstoff mit Ökostrom hergestellt werden soll.
Was wären die absehbaren Folgen einer massiven Energieverteuerung.
Es ist zu befürchten, dass andere Länder unserem Beispiel nicht oder nur teilweise und verzögert folgen werden.
Das hat zur Folge, dass deutsche Güter, die mit teurerer Energie produziert werden und daher einen höheren Preis haben, auf dem Weltmarkt seltener oder nicht mehr gekauft werden.
Die Folge ist Arbeitslosigkeit in Deutschland mit Kosten für die Allgemeinheit.
Manch einer müsste sich wohl Arbeit im Ausland suchen.
Höhere Energiekosten führen zu Mehrausgaben in vielen Bereichen,
beispielsweise für die Beleuchtung und Beheizung von Rathäusern, Schulen, Universitäten, Ministerien, Kasernen etc. im öffentlichen Bereich.
Dafür müssen dann öffentliche Leistungen gekürzt oder Steuern erhöht werden.
Durch höhere Energiekosten werden Baumaterialien wie Zement, Backsteine, Isoliermaterial etc. sowie deren Transport teurer.
Das erhöht die Kosten für die Errichtung von Neubauten und die energetische Sanierung von Altbauten.
Weniger Wohnraum mit steigenden Mieten wären die Folge.
Höhere Energiekosten verursachen höhere Kosten in Arztpraxen sowie Krankenhäusern,
wegen höherer Treibstoffkosten wird auch der Transport von Kranken oder verunfallten Menschen ins Krankenhaus ansteigen mit der Folge dass die Beiträge zur Krankenkasse erhöht werden um dieses zu kompensieren.
Diese wenigen Beispiele, die man wohl beliebig fortsetzen könnte, mögen einen Eindruck davon geben wie vielfältig die Auswirkungen höherer Energiepreise sind.
Sicher ist nur, dass sich unsere Geldbörsen schneller leeren würden als mancher erwartet.
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Energie: Aktuell Energie & Zivilisation |
Energy: Actual Energy & Civilization |
Énergie: Actuel Énergie & Civilisation |
↑ 2020-10-10 Politik-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Günter Dedié
2019-03-26 de
Quo vadis, demokratische Gesellschaft?
Auszüge
Weltanschauung als Ideologie anzusehen.
Beispielsweise wurden die Dogmen der katholischen Kirche im Mittelalter durch die Inquisition und durch unmenschliche Strafen wie Hexenverbrennungen gewaltsam aufrechterhalten.
Aktuelle Beispiele für Ideologien sind die einseitige und spekulative Hypothese von der Klimaerwärmung durch einen von der Industrialisierung verursachten Treibhauseffekt, ohne dabei den 1000-jährigen Rhythmus der Warmzeiten und kleinen Eiszeiten aufgrund der Änderung der Sonnenaktivität zu berücksichtigen, der das Wachstum und das Abschmelzen der Alpengletscher verursacht.
Das Abendland
war und ist bis in die Neuzeit primär von Ideologien wie den monotheistischen Religionen, dem Kommunismus, dem Nationalsozialismus, und in den letzten Jahrzehnten von dem extremen Neoliberalismus und diversen sozialromantischen Wunschvorstellungen geprägt worden.
China und andere Länder Ostasiens
waren und sind weniger von Religionen, sondern mehr von Staatsphilosophien wie dem Konfuzianismus geprägt, die ohne fest zementierte göttliche "Verkündigung" weitgehend empirisch aus der Realität der Gesellschaft entstanden sind und immer wieder an deren Realität angepasst werden.
Kultur und Weltanschauungen werden dort seit über 2000 Jahren stärker durch dynamische Gleichgewichte wie Yin und Yang beeinflusst.
China und andere Länder Ostasiens waren und sind weniger von Religionen, sondern mehr von Staatsphilosophien wie dem Konfuzianismus geprägt, die ohne fest zementierte göttliche "Verkündigung" weitgehend empirisch aus der Realität der Gesellschaft entstanden sind und immer wieder an deren Realität angepasst werden.
Kultur und Weltanschauungen werden dort seit über 2000 Jahren stärker durch dynamische Gleichgewichte wie Yin und Yang beeinflusst.
Durch die Erfindung der Landwirtschaft
vor etwa 10 000 Jahren hat sich die Lebensgrundlage großer Teile der Menschheit um einen Faktor 10 verbessert, und durch die Industrialisierung nochmal um einen Faktor von etwa 30.
Vergleichende Feldforschungen haben ergeben, dass symbiotisch und pluralistisch organisierte menschliche Gesellschaften und Institutionen innovativer und den extraktiven, schmarotzend organisierten Gesellschaften langfristig überlegen sind.
Das gilt insbesondere dann, wenn größere Innovationen stattfinden (sog. schöpferische Katastrophen).
Die Soziale Marktwirtschaft der BRD ist einer ausgewogenen Weltanschauung mit angemessenen Regeln nahegekommen,
wurde aber ab den 1968er Jahren gesellschaftlich zunehmend durch eine realitätsfremde Sozialromantik
und ab den 1980er Jahren ökonomisch durch den extremen Neoliberalismus verdrängt.
Beispiele
wie die künstlerische Arbeitsweise einer Jazzband oder die integrative, lösungsorientierte Arbeit eines Fachteams können als einfache Modelle für einen Prozess der erfolgreichen innovativen Zusammenarbeit von einzelnen Menschen in einer Gemeinschaft dienen und gleichzeitig die Bedeutung der sozialen Regeln für ihren Erfolg veranschaulichen.
Die Unternehmen der Realwirtschaft sind i.d.R. deutlich besser organisiert und geführt als jeder Staat.
Der Vergleich verschiedener moderner Staaten legt nahe, dass für den Wohlstand der Bürger die Organisation und der wirtschaftliche Erfolg der wertschöpfenden Betriebe und Unternehmen eines Staates wichtiger sind als seine politische Organisation.
Große Bereiche des Staates, der gegenwärtigen Finanzwirtschaft sowie die Sozialromantiker und ihre Klientel sind in den letzten Jahrzehnten immer mehr zu Schmarotzern der Realwirtschaft geworden.
Die Demokratien
könnten nach Emerich Sumser "...ein ultimativer Kompromiss zwischen einem egalitären Ideal und einer hierarchischen Realität" sein.
Die Untersuchungen zur kollektiven Intelligenz liefern aber neben bekannten, etwas oberflächlichen Begründungen "pro" Demokratie auch gewichtige Begründungen "contra".
Unter dem Diktat der regierenden Parteien und den von ihnen kontrollierten Massenmedien hat sich die BRD in den letzten Jahrzehnten zu einer defekten Demokratie (Walter Merkel) wie die der DDR entwickelt,
und die EU zu einem noch weniger demokratischen, von einer Nomenklatura beherrschten Staats- und Finanzapparat, vergleichbar zu dem der UdSSR.
Mit den modernen Massenmedien,
insbesondere dem ÖRR-Fernsehen, können Ideologien unauffälliger, aber sehr viel wirkungsvoller als in der Vergangenheit propagiert und im Sinne von "Propaganda, Brot und Spielen" durchgesetzt und aufrechterhalten werden.
Reizüberflutung, ideologisch orientierte Desinformation und der Missbrauch von Gefühlen ("Instinkten") sind dabei die Mittel der Wahl, um die Bürger politisch zu kontrollieren, ruhig zu stellen und weitgehend zu entmündigen.
Dabei wird die Eigenverantwortung der Bürger zunehmend durch eine Art Staatsindividualismus wie in Schweden ersetzt, bei dem Strukturen wie die Familie weitgehend abgeschafft und ein allgemeines Anspruchsdenken "aller an alle anderen"gefördert wird.
In der BRD gibt es seit den 1968er Jahren den Trend,
Macht und Zuständigkeiten des Staates mit Unterstützung der Massenmedien immer mehr auszudehnen.
Dadurch werden die meisten Bürger weltanschaulich und als Individuen im Zustand von Untertanen gehalten.
Dieser staatliche Einfluss reicht inzwischen von der Kita über die Erziehung und Ausbildung bis zu lebensbegleitender ideologischer Propaganda, Desinformation und allgemeiner Reizüberflutung durch die Massenmedien.
Diese haben sich nicht wie erhofft zur Vierten Gewalt, sondern zu Propagandawerkzeugen der herrschenden Parteien und ihrer Ideologien entwickelt.
Erst mit Internet und PC ergeben sich wieder Chancen auf mehr Pluralismus und mehr Dialoge in der Vermittlung von Wissen und für einen angemessenen Debattenraum.
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Politik: Staatsformen Demokratie |
Politics: Forms of government Democracy |
Politique: Formes de gouvernement Démocratie |
↑ 2020-10-10 Klimawandel-Updates 2020
Den primären Einfluss auf das Erdklima hat die Sonne.
Ändert sich ihre Energieausstrahlung, so ändert sich die Temperatur auf der Erde.
Ein Beispiel ist die Erwärmung um ca. 2 °C von der Kleinen Eiszeit um 1800 bis zum gegenwärtigen Klimaoptimum.
In der Atmosphäre wirken die Treibhausgase C₂O CO₂ usw. als Wärmedämmung für die Erde.
Die Temperatur der Erdoberfläche stellt sich als dynamisches Gleichgewicht so ein, dass die Einstrahlung von der Sonne und die Abstrahlung der Erde gleich groß sind.
Die Wärmedämmung durch Treibhausgase und damit auch die mittlere Erdtemperatur wächst nicht proportional mit ihrem Gehalt, sondern sehr viel langsamer ("logarithmisch").
Alle Klimaänderungen seit der letzten großen Eiszeit vor ca. 10'000 Jahren bis etwa 1950 sind natürlichen Ursprungs:
Sie wurden verursacht von Schwankungen der Energiestrahlung der Sonne.
Dem Anstieg des von der Menschheit erzeugten CO₂ von etwa 1950 bis heute um ca. 120 ppm entspricht eine Erhöhung der Temperatur um ca. 0,35 °C.
Mit dem aktuellen CO₂-Gehalt von ca. 400 ppm werden bereits 87 % der maximal möglichen Wärmedämmung durch CO₂ erreicht.
Ein weiterer Anstieg des CO₂-Gehalts bis zu einem Wert von 1000 ppm kann nur noch eine Erhöhung der Temperatur der Erdoberfläche von max. 1 °C bewirken.
Wegen dieser geringen zukünftigen Temperaturerhöhung durch CO₂ spielen verstärkende Rückkopplungen wie die von CO₂ mit Wasserdampf oder sog. Kipppunkte des Klimasystems dabei keine Rolle.
Fossile Bäume, die von den abschmelzenden Alpengletschern freigelegt werden, zeigen, dass es bspw. in der römischen Warmzeit um ca. 1 °C wärmer war als in der gegenwärtigen Warmzeit.
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Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
↑ 2020-10-10 Klimawandel-Updates 2020
Klima Manifest Heiligenroth
2017-02-05 de
Schulbuch belegt Schwindel mit Globaler Erwärmung | AddOn #01
AddOn-Videos über Schulbuch-Recherche
Da unser Schulbuch-Recherche-Video vom 12.12.2016 (hier: https://youtu.be/rXIUC867gzo) so viel positives Feedback und Zustimmung ausgelöst hat, haben wir uns entschlossen, heute und in den kommenden Wochen in AddOn-Videos über dieses Feedback zu berichten und gleichzeitig ergänzende Informationen und Recherchen zu veröffentlichen.
Das heute veröffentlichte AddOn-Video #1 erklärt Ihnen u.a., warum das Argument der Klima(folgen)forscher von der angeblich "so schnellen globalen Erwärmung" auch nur ein merkwürdiges Scheinargument ist.
Weitere Themen im Video sind
der dubiose "Strahlungsantrieb", über dem sowohl im Schroedel-Seydlitz-Schulbuch als auch in zahlreichen früheren Publikationen wichtige Informationen weggelassen werden.
Und es muss nochmals über "Prognose" und "Szenario" gesprochen werden.
Auch enthüllt das obige Video sowohl einen Widerspruch als auch einen peinlichen Fehler von Harald Lesch in seinem Buch "Die Menschheit schafft sich ab."
So ist das, wenn Harald Lesch als Pseudowissenschaftler Interview-Gespräche in "dubiosen Zirkeln" führt.
Klima Manifest Heiligenroth
2016-12-12 de
SENSATIONELL: Schulbuch belegt Schwindel mit Globaler Erwärmung!
Ja, man kann es wahrlich als Sensation bezeichnen,
dass ein deutsches Schulbuch des "Bildungshaus Schulbuchverlages" (Westermann Schroedel Diesterweg Schoenigh Winklers GmbH, Braunschweig) in diesem "klimaalarmistischen" Deutschland des Jahres 2016 den Schwindel von der angeblichen Gefährlichkeit der globalen Erwärmung so herrlich schön deutlich offenlegt.
Aber diese Offenlegung des Schwindels geschah wohl auch mehr unbewusst, als bewusst beabsichtigt.
Wir haben darüber das nachfolgende 60-minütige Recherche-Video (Stand: Vers. 5, 12.12.2016) erstellt, was zusätzlich noch zwei weitere "Klimathemen" (Klimaprognosen und 2-Grad-Ziel) aus dem Schulbuch kritisch kommentiert.
Klima Manifest Heiligenroth
2020-06-28 de
Das EXXON-Verwirrspiel des Stefan Rahmstorf
16-minütiger thematischer Zusammenschnitt aus dem 133-minütigen Hauptvideo "Das Verwirrspiel des Stefan Rahmstorf",
wo Rahmstorf mit einer EXXON-Grafik aus dem Jahr 1977 forsch behauptet, der Erdölkonzern EXXOM hätte bereits 1977(!) von der (gefährlichen?) Erderwärmung gewusst
und Exxon würde deshalb gegenwärtig heutzutage verklagt werden, weil Exxon diese Informationen jahrelang verschwiegen hätte.
Unser 16-minütiges Video erklärt und belegt, wie S. Rahmstorf durch Weglassen wichtiger Informationen die Öffentlichkeit mit dieser dubiosen EXXON-Grafik täuscht.
Auch Mojib Latif spielt dabei eine Rolle.
↑ 2020-09-27 Klimawandel-Updates 2020
Klimawandel Crashkurs (Sebastian Lüning)
2020-09-08 en
Gefährlicher Fehlalarm? Die Ausrufung des Klimanotstandes in Bremen
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2020-09-27 de
Video: Gefährlicher Fehlalarm?
Die Ausrufung des Klimanotstandes in Bremen
Im Januar 2020 rief Bremen nach Beratungen in der Bürgerschaft eine Klimanotlage aus.
Aber steht es wirklich so schlimm um das Klima im Stadtstaat?
In diesem Video begibt sich der Geowissenschaftler Dr. Sebastian Lüning auf Spurensuche nach bereits eingetretenen Klimaschäden in Bremen.
Und das gestaltet sich unerwartet schwierig, denn die natürliche Klimavariabilität spielt offensichtlich doch eine größere Rolle als lange angenommen.
▶Sebastian Lüning: Video-Präsentation ▷Klimawandel Crashkurs: Videos ▷Klimawandel Crashkurs: Playlists
de | en | fr |
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Klima: Politik Klimanotstand |
Climate: Politics Climate emergency |
Climat: Politique État d'urgence climatique |
↑ 2020-09-25 Klimawandel-Updates 2020
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Denn um dies zu bestimmen, spielten zu viele Faktoren mit, meint Gaiser. Wie wolle man das Klima für 50 Jahre vorhersagen, wenn man es nicht einmal schaffe, das Wetter für drei Tage im Voraus genau zu bestimmen? Vermeintliche Experten hätten in den 60er-Jahren nachgewiesen und auch wissenschaftlich belegt, dass die Erde auf eine neue Eiszeit zusteuert, kein halbes Jahrhundert später behaupteten sie genau das Gegenteil, so Karl Gaiser. Auch die Behauptung, dass eine Erwärmung noch nie so gravierend gewesen sei wie in der Gegenwart, könne nicht einfach stehenbleiben, denn vor etwa 1000 Jahren seien die Temperaturen in Europa innerhalb von 100 Jahren um drei Grad gestiegen und Mensch und Natur hätten davon profitiert. Heute werde bei einer Erhöhung um 0,7 Grad in den vergangenen 150 Jahren behauptet, dass der Temperaturanstieg in der Erdgeschichte noch nie so schnell vor sich gegangen sei, und dass dieser unweigerlich zur Katastrophe führen werde. Experten hätten schon oft falsch gelegen, meint Gaiser, denn diese behaupteten in den 70er-Jahren, als das Waldsterben ein großes Thema war, dass um die Jahrtausendwende im Schwarzwald kein Baum mehr stehen würde. Warme Zeiten als Segen Auch mit dem CO₂-Anteil in der Luft hat sich Gaiser ausgiebig befasst. Dieser sei einmal kleiner, aber auch mal viel größer als heute gewesen, doch ein Bezug zur Temperatur habe man nicht eindeutig finden können. In seinem Buch führt Karl Gaiser anhand Überlieferungen und Forschungen aus vergangenen Zeiten auf, dass sich das Klima immer wieder gewandelt hat. Allerdings hätten sich warme Zeiten bisher immer zum Segen für Mensch und Natur entwickelt, doch glaube heute ein großer Teil der Bevölkerung, eine Klimaerwärmung hätte nur Nachteile. Die Gletscher seien schon öfter kleiner als heute gewesen, führt Gaiser aus. Grönland sei vor 1000 Jahren "Grünland" gewesen, und die Polkappen seien in über 80 Prozent der Erdgeschichte eisfrei gewesen. Dem Meeresspiegel mache dies kaum was aus, was Gaiser in dem Buch ebenfalls nachweisen will. Viel eher seien es die Millionen Tonnen Erde, Sand und Geröll, die täglich über Flüsse ins Meer gespült werden, die den Wasserspiegel ansteigen lassen. |
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Klima: Fragen Hysterie |
Climate: Questions Hysteria |
Climat: Questions Hystérie |
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Klimawandel: Probleme Glaube und Hysterie (Teile I-III) |
Climate change: Problems Climate Hysteria (Parts I-III) |
Climat: Problèmes Hystérie sur le climat (parties I-III) |
↑ 2020-09-18 Klimawandel-Updates 2020
Unerwünschte Wahrheiten
Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning
2020-09-18 de
Was Sie über den Klimawandel wissen sollten
Noch nie war es so warm wie heute - stimmt das?
Wurden die Temperaturveränderungen der letzten Zeit tatsächlich allein von uns Menschen verursacht?
Und welchen Einfluss haben die Aktivitätsschwankungen der Sonne?
Fragen, die exemplarisch für die 50 Themenbereiche stehen, die die Autoren in diesem Buch behandeln.
Naturkatastrophen der letzten 150 Jahre werden in einen klimahistorischen Kontext von Jahrtausenden gestellt. Dabei zeigt sich, dass die vereinfachende Darstellung in den Medien den komplexen Zusammenhängen nicht gerecht wird und zu Angst und Verunsicherung führt.
Eine mutige Streitschrift gegen eine überhitzte Klimadebatte und klimapolitischen Aktionismus.
Auszug aus der Leseprobe
Da ist es gut, wenn man weiß, dass die Szenarien des Weltklimarates nicht anders als höchst spekulativ zu bezeichnen sind.
Um nur drei umstrittene Grundlagen der Katastrophenszenarien des Weltklimarates anzusprechen:
Die Verweilzeit eines Teils des CO₂ in der Luft wird in den Klimamodellen mit Tausenden von Jahren angegeben.
Seit Jahrzehnten kann man die Halbwertszeit, mit der das CO₂ abgebaut wird, messen.
Sie war vor 60 Jahren 38 Jahre und ist heute 35 Jahre; die Halbwertszeit hat sich verkürzt.
Warum sollte sich das in absehbarer Zeit ändern?
Ursache hierfür ist, dass die Vegetation der Erde immer mehr CO₂ aufnimmt.
Ein australisches Forschungsteam um Vanessa Harverd kam kürzlich zum Ergebnis, dass die Aufnahme des CO₂ durch Pflanzen wohl mehr als doppelt so hoch ist, wie es die Klimamodelle zugrunde legen.
Die Erde wird grüner.
Der Einfluss des CO₂ auf das Klima ist deutlich kleiner, als die Modelle suggerieren.
Empirische Untersuchungen zeigen, dass die Temperaturerhöhung bei Verdoppelung des CO₂ nicht bei 3 °C oder gar 4,5 °C liegt, sondern eher unter 2 °C.
Das bedeutet, selbst bei Erreichung einer Verdoppelung von CO₂ in der Luft von 560 ppm am Ende dieses Jahrhunderts wird die Temperatur nicht über 2 °C steigen.
Reduzieren wir den CO₂-Ausstoß im Verlaufe dieses Jahrhunderts, wird nicht einmal diese Grenze erreicht.
In den letzten 50 Jahren stieg die globale Temperatur besonders stark an.
Dies ist eine Zeit, die geprägt ist von starken natürlichen warmen Meeresströmungen sowohl im Atlantik als auch im Pazifik, die allein eine Schwankung von bis zu 0,5 °C ausmachen.
Zudem war diese Zeit geprägt von der größten solaren Aktivität der letzten 2000 Jahre.
Beide Einflüsse kehren sich nunmehr um.
↑ 2020-09-04 Klimawandel-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Klaus-D. Döhler
2020-09-04 de
Sonnenzyklen, globale Temperatur und atmosphärische
CO₂-Konzentrationen seit Beginn der Industrialisierung
Die Verstärkung der Sonnenzyklen geht der globalen Temperaturerhöhung voraus und danach erst steigen die atmosphärischen CO₂-Konzentrationen - nicht umgekehrt!
Wird der Anstieg der globalen Erwärmung kausal verursacht durch den Anstieg atmosphärischer CO₂-Konzentrationen oder ist es der Anstieg der globalen Erwärmung, der sekundär die atmosphärischen CO₂-Konzentrationen ansteigen lässt?
Diese Frage ist elementar für die Betrachtung des Klimawandels.
Sie ist aber leicht zu beantworten, wenn man sich die vorliegenden Messwerte anschaut.
Auch für die jüngere Vergangenheit gilt:
In der nachfolgenden Abbildung sind die Länge der Sonnenzyklen, die atmosphärischen CO₂-Konzentrationen und die globalen Temperatur-Anomalien von 1860, als die kleine Eiszeit zu Ende ging und die Industrialisierung begann, bis 1990 aufgezeigt.
Die globale Temperatur korreliert mit dem Sonnenfleckenzyklus, nicht mit den CO₂-Konzentrationen.
Zuerst steigen die globalen Temperaturen, erst danach steigen die CO₂-Konzentrationen.
|
Von 1860 bis 1890 gab es noch keine nennenswerten Veränderungen der dargestellten Parameter. Von 1890 bis circa 1945 nahm die Intensität der Sonnenzyklen zu, gefolgt von einem Anstieg der globalen Temperaturen um etwa 0,4 °C.
Während dieser Zeit lag die europäische Industrie aufgrund des
1. Weltkriegs für lange Zeit am Boden und wie aus der Abbildung zu
erkennen ist.
Die CO₂-Konzentrationen stiegen erst ab Ende des 2. Weltkriegs deutlich an, d.h. mit einer Verzögerung von gut 50 Jahren. Obwohl nach dem 2. Weltkrieg die Industrialisierung weltweit große Fortschritte machte und die CO₂-Konzentrationen deutlich anstiegen, wurde es von 1945 bis circa 1970 auf der Erde im Durchschnitt um etwa 0,2 °C kälter. Dieser Temperaturabfall ging einher mit geringerer Sonnenaktivität. |
||||||
Die Medien waren damals voll von der Hysterie, wir stünden vor einer neuen Eiszeit und machten dafür die Verbrennung fossiler Energieträger und damit den Anstieg des CO₂ verantwortlich. Basierend auf den Angaben amerikanischer Wissenschaftler prognostizierte die Washington Post vom 9.7.1971, dass die globalen Temperaturen in den nächsten 50 Jahren - also bis zum Jahr 2021 - um 6 °C fallen würden.
|
Jedoch, die Sonne als die wahre Verantwortliche für die Temperaturschwankungen auf der Erde
1975 bis 1995
verstärkte von 1975 bis 1995 die Sonne wieder ihre Zyklen und lies die globalen Temperaturen um etwa 0,3 °C ansteigen.
Nur während dieser 20 Jahre stiegen auch die CO₂-Werte parallel zur globalen Erwärmung an.
Seit etwa 1995
Obwohl seit etwa 1995 die CO₂-Werte deutlich weiter gestiegen sind, blieben die Temperaturen davon wenig beeinflusst (siehe nachfolgende Abbildung):
21. Jahrhundert:
Wenig veränderte Temperatur
bei deutlichem Anstieg der globalen CO₂-Konzentrationen
Seit Beginn diesen Jahrhunderts haben sich die globalen Temperaturen von Jahr zu Jahr kaum veändert, obwohl die atmosphärischen CO₂-Konzentrationen um 25 ppm gestiegen sind. Nur während der Phase des Super El-Nino 2015/2016 stiegen die Temperaturen leicht an, fielen aber von 2016‑2018 wieder ab. |
Fazit:
Zwischen globaler Erwärmung und atmosphärischen CO₂-Konzentrationen gab es seit Beginn der Industrialisierung nur in der Zeit von 1975 bis 1995 eine positive Korrelation.
Zwischen 1945 und 1975 war die Korrelation sogar negativ.
Ganz offensichtlich hingegen ist die Korrelation zwischen Sonnenzyklen und globaler Temperatur während der gesamten 150 Jahre.
Bei weiter steigenden CO₂-Konzentrationen blieben im 21. Jahrhundert die globalen Temperaturen wenig verändert. Dies ist keineswegs verwunderlich, denn der derzeitig zu Ende gehende Sonnenzyklus Nummer 24 ist deutlich schwächer als die beiden vorhergehenden Zyklen (siehe Abbildung) Die Sonnne befindet sich 2020 am Ende von Zyklus 24 Dieser Zyklus ist deutlich schwächer als die beiden vorhergehenden. |
Bei alledem müssen wir bezüglich des Temperaturanstiegs aber auch in Betracht ziehen,
dass sich in den letzten 50 Jahren die Städte vehement vergrößert haben.
Es wurden neue Flughäfen gebaut und alte erhielten zusätzliche Start- und Landebahnen.
Viele neue Straßen wurden gebaut, auch auf dem Land.
Die Städte rückten immer näher an die Messstationen heran, die ehemals auf dem freien Land standen.
In diesem Zusammenhang kann man durchaus vom Menschen verursachten Temperaturanstieg sprechen, doch hat das CO₂ damit offensichtlich überhaupt nichts zu tun.
Städte werden gebaut und sie sind nun mal wegen der Heizungen, der Klimaanlagen, der Wärme produzierenden Automotoren, der Wärme speichernden asphaltierten Straßen usw. wärmer als Felder, Wiesen und Wälder.
Und je näher ein Wohngenbiet, ein Flughafen oder eine Autobahn an eine Messstation heran rückt, desto höhere Temperaturen werden gemessen und täuschen somit eine möglicherweise gar nicht existierende Klimaerwärmung vor.
Übrigens, die Durchschnittstemperatur auf unserem Nachbarplaneten Mars
ist seit den 1970er Jahren um 0,65 °C gestiegen, obwohl dort keine Menschen leben
(http://www.wissenschaft.de/erde-weltall/raumfahrt/-/journal_content/56/12054/1017880/Klimawandel-auf-dem-Mars/)
Bild der wissenschaft
Klimawandel auf dem Mars
Data from ice cores in the antarctis
Wie kam man auf die (abstruse) Idee, die vom Menschen verursachten CO₂ -Emissionen seien für die Klimaerwärmung verantwortlich?
Immer steigen zuerst die Temperaturen an - danach erst stiegen die CO₂-Werte an
|
Auch aus den Messungen der letzten 400 Millionen Jahre wird deutlich, dass immer erst die globalen Temperaturen anstiegen und erst mit etwa tausendjähriger Verspätung die CO₂-Konzentrationen. Das macht auch Sinn, denn wenn sich die Ozeane erwärmen, können sie weniger CO₂ speichern und das CO₂ geht in die Luft. Diese auf wissenschaftlicher Basis erhobenen Zahlen sprechen eine andere Sprache als die Panikmache der Medien, die man mit voller Überzeugung als "Leugner der Wissenschaft" bezeichnen kann. |
↑ 2020-08-03 Klimawandel-Updates 2020
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2020-08-03 de
Die Bankrotterklärung der Deutschen Forschungsgesellschaft
Die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) feiert 100 jähriges Bestehen.
Aus diesem Grund wurden verschiedene Prominente um ein Statement gebeten.
Dazu gehörte auch der Kabarettist Dieter Nuhr.
Der sprach einen kleinen Text ein, den er verfasst hatte.
Dieser lautete gemäß der Facebookseite von Nuhr so:
"Wissen bedeutet nicht, dass man sich zu 100% sicher ist, sondern dass man über genügend Fakten verfügt, um eine begründete Meinung zu haben.
Weil viele Menschen beleidigt sind, wenn Wissenschaftler ihre Meinung ändern: Nein, nein! Das ist normal!
Wissenschaft ist gerade, DASS sich die Meinung ändert, wenn sich die Faktenlage ändert.
Wissenschaft ist nämlich keine Heilslehre, keine Religion, die absolute Wahrheiten verkündet.
Und wer ständig ruft "Folgt der Wissenschaft!" hat das offensichtlich nicht begriffen.
Wissenschaft weiß nicht alles, ist aber die einzige vernünftige Wissensbasis, die wir haben.
Deshalb ist sie so wichtig."
Zunächst bedankte sich die DFG für den Text.
Am 30.07.2020 überlegte man es sich aber anders und entfernte den Text von der Webseite, nachdem er dort vorher zu sehen war.
Vorangegangen waren offenbar Proteste gegen den Text, der auch nach mehrmaligem Lesen harmlos bleibt.
Er muss aber vor allen Dingen Klimaaktivisten stark gereizt haben, die DFG unter Druck zu setzen.
Diesem Druck gab die DFG nach.
Nuhr versteht die Welt nicht mehr und macht nun seinerseits der DFG schwere Vorwürfe.
"Ich halte dies für mehr als alarmierend.
Dass Kritik aufkommt, wenn ich mich äußere, erstaunt mich nicht weiter.
Egal, was ich sage, sobald es im Netz öffentlich wird, gibt es organisierten Hass.
Das ist offensichtlich eine im Netzwerk organisierte Kampagne, die mich als an der Meinungsbildung Beteiligten diskreditieren soll.
Es ist offensichtlich, dass dies ideologisch begründet ist, da ich mich politisch kritisch gegenüber Linken UND Rechten äußere und mich immer wieder gegen jeden politischen Extremismus wende.
Das empört linke wie rechte Fanatiker, und da ich immer wieder auch Religionskritik äußere, wird auch von religiöser Seite aus Kritik an mir geübt." [...]
"Ich habe noch nie (!!!) wissenschaftsfeindlich argumentiert, bin im Gegenteil immer gegen den Missbrauch der Wissenschaft eingetreten.
Ein Beispiel:
Ich habe IMMER gesagt, dass ich die Friday-For-Future-Bewegung im Grunde für sympathisch halte, den Satz "Folgt der Wissenschaft" aber für bedenklich halte, weil er suggeriert, es gäbe die eine, unantastbare Meinung und Lösungsstrategie für den Klimawandel, weil so die Wissenschaft zum Erlösungsnarrativ erklärt wird.
Das ist das Gegenteil von Wissenschaft."
Sollte nicht gerade eine nationale übergeordnete Gesellschaft aus dem Bereich Forschung und Wissenschaft verstehen, dass sowohl die Meinung als auch die Wissenschaft in einer freien Gesellschaft frei sein müssen?
Nuhr steht keinesfalls der Wissenschaft kritisch gegenüber, allerdings all denjenigen, die sie wie bei einer Religion für die absolute Wahrheit halten.
Nuhr hat sich mehrfach in Sachen Klima gemeldet.
So äußerte er sich 2015 über die Unfähigkeit von Klimamodellen, den Hiatus korrekt vorherzusagen.
2015-02-17 de Nuhr über Erderwärmung und Klimawandel
▶Die Erwärmungspause / The Hiatus
The robust Pause resist
a robust el Niño Still no global warming at all for 18 years 9 months
(1998-2016)
|
▶Globale Absoluttemperaturen 2014-2018 [WMO Genf]
|
Irgendwie fühlt man sich an das Mittelalter zurück erinnert, wo bei unliebsamen Botschaften gern mal der Überbringer umgebracht wurde.
Auch in seiner Jahresendsendung 2019 äußerte er sich nicht wissenschaftsfeindlich
- im Gegenteil - und auch keineswegs feindlich der Klimabewegung gegenüber.
"Ich bin froh, dass es Greta gibt, und das meine ich völlig ohne Ironie.
Sie war nicht nur für das Time Magazine, sondern auch für mich die Person des Jahres.
Niemand hat diesem Jahr mehr seinen Stempel aufgedrückt - und das war gut so.
Ich finde gut - und das habe ich immer so gesagt - dass ihr Thema jetzt endlich die Öffentlichkeit bekommt, die es verdient.
Der Klimawandel ist das Problem der nächsten Jahre und Jahrzehnte und Greta sagt, folgt der Wissenschaft."
Vermutlich ist der weitere Teil seines Vortrags, der den Klimaaktivisten die Zornesröte ins Gesicht treibt:
"Das tue ich und ich folge nicht nur der Klimawissenschaft, sondern auch der Wirtschaftswissenschaft und der Geschichtswissenschaft.
Und diese Wissenschaften sagen mir, wenn wir das tun, was unsere Klimaaktivisten fordern,
nämlich nicht weniger als die Abschaffung des globalisierten Welthandels,
dann wird die Weltwirtschaft in eine Krise fallen, die Milliarden Menschen zurückwirft in die Armut.
Und das werden die sich nicht gefallen lassen, denn dann kommt bei denen der Hunger zurück.
Und ja, natürlich wird es dann auch Kriege geben um Ressourcen, um Nutzungsrechte, wenn wir Milliarden Menschen ihren frisch gewordenen Wohlstand wieder wegnehmen."
Auf Twitter herrscht ein regelrechter Krieg um dieses Thema.
Allen Ernstes wirft man einem Kabarettisten vor, "klima-leugnerische" Thesen zu verbreiten.
Nochmal zum Mitschreiben, der Mann ist kein Wissenschaftler.
Er macht das, was man von einem Kabarettisten erwarten darf und kann, nämlich, sich mit aktuellen Themen zu beschäftigen und diese auch zu überspitzen.
Sein großes "Vergehen" war, dass es für ihn neben Klimawissenschaftlern aus Potsdam eben auch andere Wissenschaftler gibt, auf die er hört.
Dass Klimamodelle sich irren können, ist bedauerlich, aber nicht die Schuld des Überbringers dieser Botschaft.
Trotzdem wird Nuhr auf Twitter und Facebook auf das virtuelle Schafott geführt, so wie die beschriebenen Boten im Mittelalter.
Daran beteiligen sich auch Medien wie die Süddeutsche Zeitung in einem Meinungsartikel.
SZ |
Süddeutsche Zeitung
▶SZ: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
Was würde dessen Autor Felix Hütten wohl sagen, wenn sein Stück auf Druck von irgend jemanden von der SZ Seite entfernt wird?
Es wäre das Pendant zu der Aktion der DFG.
Wir sind bei der öffentlichen Diskussion auf einem sehr bedenklichen und gefährlichen Weg und die, die es eigentlich erkennen müssten, befördern diesen Weg auch noch.
Die DFG und auch die SZ sind traurige Beispiele dafür.
Siehe auch Beiträge auf Tichys Einblick und in der Welt sowie unseren Artikel "Scheidender DFG-Präsident fordert Klimawissenschaftler auf, abweichende Meinungen nicht zu unterdrücken".
↑ 2020-05-05 Klimawandel-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Manfred Köhler
2020-05-05 de
Ergebnisse der CO₂-Messung am Mauna Loa (Hawai)
Stand: 02.05.2020
Kernaussagen des Weltklimarates IPCC:
* CO₂ ist ein klimabestimmendes Treibhausgas, dessen Erhöhung eine Erwärmung der Atmosphäre bewirkt.
Der Mensch trägt mit dem Verbrennen fossiler Energien in Form von Erdöl, Erdgas und Kohle zur Erhöhung des CO₂-Gehaltes in der Luft bei.
* Der menschliche Anteil am gesamten Kohlenstoffkreislauf der Atmosphäre beträgt ca. 3-5 %, die anderen 95 % sind natürlichen Ursprungs.
* Die seit 1900 nach dem Ende der letzten Eiszeit registrierte globale Erwärmung von 0,9-1,0 °C ist nur durch den Menschen verursacht.
Überprüfbarkeit dieser Kernaussagen des IPCC
Bisher wurden diese Aussagen vorallem durch Computermodellierungen gestützt die zeigen, dass eine Erhöhung des CO₂-Gehaltes eine Erwärmung verursachen soll.
Ein experimenteller Nachweis dieser Annahme mittels eines Großversuches fehlte bis heute, sodass ein Zirkelschluss nicht auszuschließen war.
CO₂-Messung
Am Mauna Loa-Observatorium wird seit 1958 durchgehend der CO₂-Gehalt der Atmosphäre gemessen.
Diese weltweit längste Messreihe wird als Referenzkurve (sogenannte Keeling Kurve nach dem Initiator Prof. Keeling) für die Entwicklung des CO₂-Gehalts, auch vom Weltklimarat IPCC, herangezogen.
Es besteht nunmehr durch die Corona Krise erstmalig die Möglichkeit, die Entwicklung des CO₂-Gehaltes in einem weltweiten Großexperiment zu überprüfen.
Durch den Lock Down ist es global zu einem Wirtschaftseinbruch gekommen, der sich u.a. auch in einem drastischen Rückgang des Erdölverbrauches niederschlägt (fallweise mit negativen Rohölpreisen).
Messdaten des Mauna Loa-Observatorium
Die nachstehende Abbildung ist der offiziellen Homepage der NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) entnommen: https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends
Ergebnisse
Die CO₂-Kurve am Mauna Loa steigt weiterhin ungebremst an und überschreitet bereits im April 2020 den Höchstwert vom Mai des Vorjahres.
Die NOAA gibt im Detail an:
März 2019: 411,97 ppm = 0,0411 %
März 2020: 414,50 ppm = 0,0414 %
Die Steigerungsrate gegenüber dem März des Vorjahres beträgt somit 2,53 ppm und ist höher als die jährliche Steigerungsrate der letzten 3 Jahre (2017-2019) mit durchschnittlich 2,40 ppm,
im letzten Jahr 2019 belief sie sich auf 2.47 ppm (siehe Homepage NOAA).
Informationen: der CO₂-Gehalt zeigt jahreszeitliche Schwankungen mit einem Maximum im Mai und einem Minimum im Oktober, die nach allgemeiner Ansicht mit der Vegetationsperiode zusammenhängt.
Den schwächsten Anstieg zeigt die Kurve jedes Jahr zwischen Feber und März.
Weitere Informationen können der oben zitierten Homepage der NOAA entnommen werden.
Schlussfolgerungen zum derzeitigen Beobachtungszeitpunkt (02.05.2020)
Trotz der starken Reduktion der menschlichen CO₂-Emissionen durch die Corona Krise zeigt das CO₂ keinen Rückgang.
Daraus folgt nach jetzigem Kenntnisstand:
Der CO₂-Gehalt der Luft wird bisher nicht messbar durch den Menschen beeinflusst
Maßnahmen zur Reduktion der menschlichen CO₂-Emissionen wären daher zur Klimabeeinflussung bisher wirkungslos
Weitere Vorgangsweise
Es ist denkbar, dass der menschliche Anteil am gesamten Kohlenstoffkreislauf so gering ist, dass er im statistischen Rauschen nicht wahrgenommen wird, bzw. der Beobachtungszeitraum noch zu kurz ist, um schwache Veränderungen registrieren zu können.
Die Messungen der nächsten Monate werden darüber Klarheit bringen.
de | en | fr |
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Kohlenstoffdioxid (CO₂) Aktuelle CO₂-Konzentration |
Carbon dioxide (CO₂) Actuel CO₂ concentration |
Dioxyde de carbone (CO₂) Concentration actuelle du CO₂ |
↑ 2020-04-30 Klimawandel-Updates 2020
Aufruhrgebiet
Hanns Graaf
2019-03-25 de
Die "Wissenschaft" des Professors Rahmstorf
Es geht um die Frage der CO₂-Emissionen Deutschlands.
Dazu führt Rahmstorf aus: "Die Frage ist doch: wie viel Erwärmung würden wir verursachen, wenn wir so weiter machen und jedes Jahr wieder 0,8 Milliarden Tonnen CO₂ in die Atmosphäre blasen?
Das CO₂ sammelt sich dort an wie Wasser in einer Badewanne.
Wenn wir also zehn Jahre weiter dieselbe Menge emittieren, dann verursachen wir auch das Zehnfache an Erwärmung, und wenn wir das bis 2100 tun, verursachen wir das 80-fache Ihrer Zahl.
Also 0,05 °C Erwärmung." [wirklich ?!?]
Siehe Kommentar von Prof. Stefan Rahmstorf zu den Antworten der AfD
auf die Fragen der der KlimaLounge
2019-03-20 de
Herr Hilse von der AfD beantwortet die Fragen der KlimaLounge
Facebook-Seite von AfD Bundestagsabgeordneten Karsten Hilse
2019-03-18 de
Herr Rahmstorf kann die im Quiz angegeben Fakten nicht widerlegen!
Bezug auf:
Bundestag-Drucksache 19/2998
2018-06-27 de
Antrag der Abgeordneten Karsten Hilse, Dr. Heiko Wildberg,
Dr. Rainer Kraft, Udo Theodor Hemmelgarn, Marc Bernhard und
der Fraktion der AfD
Auch bei völliger Emissionsabsenkung auf Null,
also völliger "Dekarbonisierung" und in jedem denkbaren Fall,
selbst unter Verwendung des um den Faktor 3 erhöhten vom "Weltklimarat" Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) verwendeten ECS (Equilibrium Climate Sensitivity)-Wertes
vermindert sich die zukünftige Welttemperatur nur um ein von Null messtechnisch nicht zu unterscheidendes Δ T von max. 0,000653 °C.
Weitere Analysen und Berechnungen:
►Nur 0,00004712 Prozent CO2 aus Deutschland
►Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Dr. Rainer Link:
Der Treibhauseffekt
0,001 Grad von Deutschland eingesparte globale Erwärmung
[in 15 Jahren] bis 2020.
▶CO₂-Senken & CO₂‑Verweildauer
...
Nehmen wir an, wir würden bis 2100 den CO₂-Gehalt von heute 400 auf 800 ppm erhöhen.
Dann hätten wir bei dieser Verdoppelung der Rate eine bestimmte Erwärmung.
Die Höhe des Betrags der "Klimasensitivität" ist ebenfalls umstritten - in der Klimawissenschaft insgesamt wie auch in beiden Lagern.
Das IPPC hat diese Rate seinen Berichten wiederholt korrigiert und nennt aktuell den Wert von 3 Grad.
Ein Blick in die neuere Fachliteratur zeigt, dass die Werte für die "Klimasensitivität" meist deutlich niedriger angegeben werden als beim IPCC.
Einige Beispiele:
Das internationale Modtran-Programm der Atmosphärenphysik zeigt zwischen 400 und 800 ppm einen Temperaturanstieg von nur 1,7°C mit Berücksichtigung der Sättigung.
Das ergibt in 100 Jahren einen Anstieg um ca. 0,85°C.
Die folgende Grafik zeigt sehr gut, dass es ein lineare Beziehung CO₂-Erwärmung, wie Rahmstorf behauptet, nicht gibt.
2013 erschien ein Papier von Otto et al., das 2,0 °C angab.
2015 verwies Feldhaus darauf, dass die aktuellen Messungen des Strahlungsantriebs bzw. der Strahlungsflüsse von Satelliten (ERBE 1985 und 1999) und CERES (2000-15) und der Bodentemperatur einen Rückkopplungsparameter von 6 W/Quadratmeter zeigen.
Daraus ergibt sich bei einer CO₂-Verdopplung ein Temperaturanstieg von nur 0,7 °C.
2017 räumten Millar et al. ein, dass die IPCC-Klimamodelle zu viel Erwärmung angeben, und
das 1,5-Grad-Ziel auch mit den dreifachen CO₂-Emissionen erreichbar sei.
Selbst bei einem ungebrochenen Trend der Erhöhung des CO₂-Anteils in der Atmosphäre ist also eine bedrohliche Erwärmung nicht möglich oder zumindest sehr unwahrscheinlich.
Gravierende Maßnahmen zur wären also überflüssig - nicht zuletzt im Hinblick auf andere, wirklich dramatische Probleme, etwa dass über 2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser haben.
Sollten die Milliarden nicht eher dafür ausgegeben werden?!
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
Lt. IPCC gebe es eine positive Wolkenrückkopplung zum CO₂-Effekt, was diesen um das 3-4 fache verstärken würde.
Nun ist dieser Effekt aber nicht nachgewiesen oder beobachtet und bleibt daher eine reine Behauptung.
Zudem ändert auch dieser Effekt nichts an der nicht-linearen Wirkung von CO₂.
Was ist das Fazit aus der Betrachtung der Argumentation von Rahmstorf?
Er missachtet wesentliche Fragen, die für die (behauptete) Wirkung von CO₂ von grundlegender Bedeutung sind.
Dieses Vorgehen ist so unwissenschaftlich wie notwendig, um den Klimakatastrophismus zu stützen, ja überhaupt zu ermöglichen.
Da wir nicht annehmen, dass es Rahmstorf an Wissen und geistigen Fähigkeiten mangelt, bleibt nur ein Schluss übrig: er ist ein Demagoge, der die Wissenschaft im Dienste von Ideologen und Klima-Abkassierern in ein Prokrustesbett zwängt.
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de | en | fr |
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Wetterphänomene Temperaturen |
Weather phenomena Temperatures |
Phénomènes météorologiques Tampératures |
↑ 2020-04-19 Klimawandel-Updates 2020
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Ludger Laurenz
2020-04-19 de
Kommt ein Dürresommer?
Eine experimentelle Prognose auf Basis der schwankenden
Sonnenaktivität
Die schwankende Sonnenaktivität beeinflusst unser Wetter nach neueren Untersuchungen wesentlich stärker als gedacht.
Die Aktivität der Sonne schwankt in einem elfjährigen Zyklus, die Energie der Sonnenstrahlung ändert sich dabei aber nur um etwa 0,1 Prozent.
Dennoch beeinflusst die Variation der Sonnenstrahlung unser Wetter erheblich und für jeden spürbar.
Mögliche Verstärkermechanismen befinden sich noch in der Erforschung.
Laut folgender These wird der solare Einfluss auf unser Wetter erkennbar:
Der solare Einfluss auf unser Wetter wird sichtbar, wenn der Beginn des Sonnenzyklus auf das Jahr des Sonnenflecken-Maximums gelegt wird.
In jenem Jahr erzeugt die Sonne einen Startimpuls.
Ausgelöst durch diesen Impuls werden in jedem Zyklus für etwa 10 Jahre wiederkehrende Wettermuster gebildet.
Das betrifft alle Schichten der Atmosphäre.
Aus den wiederkehrenden Wettermustern lassen sich Trendprognosen erstellen.
Dazu hat der Autor in den letzten Monaten mehrere Beiträge verfasst (hier & hier).
Die Kalte Sonne / Dr. Ludger Laurenz
2010-03-06 de
Handschrift der Sonne in Daten zahlreicher Wetterstationen
fordert Meteorologen und Klimaforscher heraus
Zusammenfassende Hypothesen
Im 11-jährigen Sonnenzyklus (Schwabezyklus) erzeugt die Sonne im Jahr des Sonnenfleckenmaximums einen Startimpuls.
Ausgelöst durch diesen Startimpuls werden in jedem Sonnenfleckenzyklus für etwa 10 Jahre ab dem Sonnenfleckenmaximum wiederkehrende Wettermuster gebildet.
Der Vergleich zwischen Sonnensignalen einzelner Stationen mit dem Sonnensignal im Mittelwert größerer Regionen hat gezeigt, dass der solare Einfluss an einzelnen Wetterstationen deutlicher ausgeprägt ist als in Mittelwerten über größere Regionen wie Bundesländer oder Staaten.
Das solare Wettermuster des Schwabezyklus ist beim Niederschlag ausgeprägter als bei der Sonnenscheindauer oder Temperatur.
Eigentlich dürfte es die gezeigten solaren Wettermuster nicht geben.
Sowohl der IPCC als auch führenden Klimaforschungs- und Klimafolgenforschungseinrichtungen in Deutschland betonen bis heute, dass von der Sonne kein bedeutender Einfluss auf den Wettertrend ausgehen kann.
Dafür sei die Variabilität der Sonnenaktivität innerhalb des Schwabezyklus viel zu gering.
Mit diesem Beitrag werden insbesondere die Klimawissenschaftler angesprochen,
die den aktuellen Klimawandel fast allein auf die Zunahme der CO₂-Konzentration zurückführen
und zur Stellungnahme hinsichtlich des nachgewiesenen solaren Einflusses auf den Wettertrend aufgefordert.
Mit dem aufgezeigten solaren Einfluss wird die Argumentation gestützt, dass die Sonne der Haupttreiber für Klimaveränderungen und die aktuelle Warmzeit ist.
Die im ersten KALTESONNE-Beitrag dargestellte positive Korrelation zwischen der Anzahl der Sonnenflecken im Jahr des Fleckenmaximums und der Temperaturanomalie im äquatorialen Pazifik unterstützt die Annahme, dass die globale Erwärmung der letzten Jahrzehnte solar beeinflusst ist (s. bit.ly/2VIKA7R, Abbildung 7).
Mit Hilfe der These vom Impuls der Sonne im Jahr des Fleckenmaximums sind erstmalig Prognosen des monatlichen Niederschlagstrends bis zu 10 Jahre im Voraus möglich.
Die bisher gefundenen Muster sind aber nur in 10 bis 20 Prozent des Jahres so eindeutig, dass eine Trendprognose Sinn ergibt.
Auch in der restlichen Zeit des Jahres ist ein solarer Einfluss auf die Wettermuster zu vermuten.
Allerdings muss nach dem oder den Schlüsseln gesucht werden, die den solaren Einfluss aufzeigen.
Ein Schlüssel dürfte bei den Phasenverschiebungen und unterschiedlichen Verzögerungen in der Wirkungskette Sonne, Stratosphäre und Troposphäre liegen.
Sollte ein solcher Verzögerungsschlüssel gefunden werden, wären noch wesentlich bessere Wettertrend-Prognosen als in diesem Beitrag skizziert möglich sein.
Klimaforschung sollte die Sonne als zentrale Einflussgröße einbeziehen.
Es ist Aufgabe von Sonnenphysikern und Atmosphärenforschern, die Signale der Sonne zu identifizieren, die eine den Wettertrend beeinflussende Wirkung haben.
Alle EDV-gestützten Klimaprojektionen und Zukunftsszenarien, die bisher die Sonne nicht als wesentlichen Wetter- und Klimagestalter einbezogen haben, dürften wertlos sein.
Erst mit Einbeziehung der Sonne als wichtigen Wetter- und Klimagestalter in die Computerprogramme ist mit belastbaren Zukunftsprojektionen zu rechnen.
Die Kalte Sonne / Dr. Ludger Laurenz
2020-01-31 de
Handschrift des 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus
in Atmosphäre und Ozeanen
INHALT:
Kapitel 1: These vom Impuls der Sonne im Jahr des Sonnenfleckenmaximums
Kapitel 2: Vom Sonnenfleckenzyklus im australischen Buschfeuer zur globalen Erwärmung
Kapitel 3: Handschrift der Sonnenfleckenzyklus in der Atmosphäre (17 km, 10 km)
Kapitel 4: Handschrift der Sonnenfleckenzyklus in den Daten einzelner Wetterstationen
Dr. Ludger Laurenz gelang in Zusammenarbeit mit zwei weiteren Wissenschaftlern der Nachweis, dass die Niederschlagsverteilung in weiten Teilen von Europa vom Sonnenfleckenzyklus beeinflusst wird.
Die Ergebnisse sind 2019 im Journal Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics veröffentlicht worden
▶
en
Influence of solar activity on European rainfall
Laurenz, L., H.-J. Lüdecke, S. Lüning (2019)
J. Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics,
185: 29-42, doi: 10.1016/j.jastp.2019.01.012
Der Einfluss des Startimpulses der Sonne lässt sich im Sommer in den Monaten Juni und Juli nachweisen, wenn die Sonne bei uns am höchsten steht.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) stellt die Wetterdaten von Deutschland, den und vieler Stationen ab 1881 zur Verfügung.
Seitdem hat es 12 vollständige Sonnenzyklen (von Maximum zu Maximum) gegeben, von 1883 bis 2013, und den aktuellen Zyklus, der 2014 mit einem weiteren Maximum begonnen hat.
Wird der Beginn eines jeden Zyklus auf das Impulsjahr gelegt, entsteht der Kurvenschwarm in Abbildung 1.
Das Impulsjahr entspricht meist dem nach SILSO definierten Jahr mit dem Sonnenfleckenmaximum.
SILSO Sunspot Index and Long-term Solar Observations
en
Sunspot number series: latest update
Solar Cycle 25
An international panel of experts coordinated by the NOAA and NASA,to which the WDC-SILSO contributed, released a preliminary forecast for Solar Cycle 25 on April 5, 2019.
Based on a compilation of more than 60 forecasts published by various teams using a wide range of methods, the panel reached a consensus indicating that cycle 25 will most likely peak between 2023 and 2026 at a maximum sunspot number between 95 and 130.
This prediction is now given in the scale of sunspot number Version 2.
Therefore, solar cycle 25 will be similar to cycle 24, which peaked at 116 in April 2014.
The next minimum between the current cycle 24 and cycle 25 is predicted to occur between July 2019 and September 2020.
Given the previous minimum in December 2008, this thus corresponds to a duration for cycle 24 between 10.6 and 11.75 years.
Je nach Monat oder Jahreszeit, in denen solare Wettermuster auftreten, können sich die Impulsjahre geringfügig unterscheiden.
Das dürfte nicht an unterschiedlichen Zeitpunkten des Sonnenimpulses liegen, sondern an unterschiedlichen Verzögerungen, bis das Sonnensignal im Wettertrend erscheint.
Die These vom Impuls im Jahr des Sonnenfleckenmaximums ist so jung, dass Fragen zur Definition des Impulsjahres und der Verzögerungszeiten noch näher analysiert werden müssen.
...
Abbildung 1: Trend der Niederschlagssumme Juni/Juli im Deutschlandmittel
Abbildung 1: 11-jähriger Sonnenfleckenzyklus und
Trend der Niederschlagssumme Juni/Juli im Deutschlandmittel
Jede Linie entspricht dem Verlauf der Niederschlagssumme in einem Sonnenzyklus.
Beim erstmaligen Betrachten irritiert der Kurvenverlauf.
Ein ähnliches Muster findet sich weltweit in allen solaren Wettermustern, wenn der Beginn des Sonnenzyklus auf das Jahr des Fleckenmaximums gelegt wird.
Eine Erklärung dafür wird am Ende dieses Beitrages gegeben.
Zeitweise verlaufen alle 13 Kurven gleichsinnig parallel.
Das ist ein Hinweis darauf, dass von der Sonne im Jahr des Fleckenmaximums ein Impuls ausgeht, der für diesen Trend verantwortlich ist.
Mit dieser Parallelität kommt das Signal zum Ausdruck, das die Sonne im Verlauf des Sonnenfleckenzyklus an die Sommerniederschlagsaktivität in Deutschland sendet.
...
Abbildung 2: Wettertrend im Juni/Juli im Deutschlandmittel
Abbildung 2: 11-jähriger Sonnenfleckenzyklus und
Wettertrend im Juni/Juli im Deutschlandmittel
mit Trendprognose für die nächsten Jahre
▶Niederschläge: Kommt ein Dürresommer?
▶Sonnenscheindauer: Kommt ein Dürresommer?
▶Temperaturen: Kommt ein Dürresommer?
▶Auftreten von Dürre: Kommt ein Dürresommer?
In Abbildung 2 ist das Sonnensignal für die Klimagrößen Niederschlagssumme, Sonnenscheindauer und Temperatur für Juni/Juli im Mittel von Deutschland dargestellt.
Für den Niederschlagstrend und die Sonnenscheindauer werden Relativwerte verwendet.
Dadurch sind diese Größen leichter vergleichbar.
Die Sonnenscheindauer ist erwartungsgemäß negativ korreliert zur Niederschlagssumme.
Die Temperatur verläuft weitgehend parallel zur Sonnenscheindauer.
Das Zyklusjahr 5 ist das trockenste, sonnenscheinreichste und wärmste Jahr aller Zyklusjahre.
Das Hitze- und Dürrejahr 2018 ist ein Jahr 5.
Die Sonnenaktivität war offensichtlich verantwortlich für den Wettercharakter im Sommer 2018.
Der Kurvenverlauf in Abbildung 2 lässt sich für Trendprognosen nutzen.
Dazu sind die Jahreszahlen des aktuellen Sonnenzyklus, beginnend mit 2014, am unteren Rand eingefügt.
Für 2020 sind erneut niedrige, eventuell sogar sehr niedrige Niederschlagssummen wahrscheinlicher als durchschnittliche oder sogar überdurchschnittliche Regensummen.
In 11 von 12 Zyklen sinkt die Niederschlagssumme von Jahr 6 zu Jahr 7, s. Abbildung 1.
Der aktuelle Sonnenzyklus mit dem zu Beginn sehr schwachem Impuls verläuft nicht normal.
So ist der in anderen Zyklen regelmäßig auftretende Windrichtungswechsel in der QBO (s.u.) von Jahr 1 zum Jahr 2 ausgeblieben.
Wikipedia
de
Quasi-zweijährige Schwingung
Die quasi-zweijährige Schwingung (kurz: QBO vom englischen "quasi-biennial oscillation"), auch quasi-biennale Oszillation, ist eine quasi-periodische atmosphärische Welle des zonalen Windes in der äquatorialen Stratosphäre der Erde.
Wenn sich 2020 entsprechend den Kurvenverläufen in Abbildung 1 zu einem historischen Dürrejahr entwickelt,
könnte das allein durch den aktuellen Verlauf der Sonnenaktivität verursacht worden sein.
Für Deutschland lässt sich in Zukunft ein Trend für die Niederschlagssumme Juni und Juli für ca. 10 Jahre im Voraus aufstellen, sobald der Zeitpunkt und die Qualität des Sonnenfleckenmaximums bzw. des Sonnenimpulses bekannt sind.
In wieweit das auch in Zyklen mit zu Beginn sehr niedriger Fleckenzahl und schwachem Impuls möglich sein wird, müssen weitere Untersuchungen zeigen.
...
Abbildung 3: Wettertrend im Juni/Juli in verschiedenen Regionen Deutschlands und den Niederlanden
Abbildung 3: 11-jähriger Sonnenfleckenzyklus und
Wettertrend im Juni/Juli in verschiedenen Regionen Deutschlands
und den Niederlanden
In allen Bundesländern ähnliches Sonnensignal
Zur Berechnung des Sonnensignals in unterschiedlichen Regionen Deutschlands sind die Datensätze aus 12 Bundesländern verwendet, die Niederschlagssummen in Relativwerte umgewandelt worden.
Die Werte eigenständiger Städte sind in umgebenden Bundesländern integriert.
Zur besseren Übersichtlichkeit sind die Bundesländer mit ähnlichem Kurvenverlauf in Gruppen zusammengefasst, s. Abbildung 3.
Zu den Ergebnissen der Bundesländer ist der Niederschlagstrend der Niederlande hinzugefügt, um zu zeigen, dass sich das in Nordwest-Deutschland besonders starke Sonnensignal auf dem Gebiet der Niederlande fortpflanzt.
Der Kurvenverlauf von Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg wechselt mehr oder weniger gleichförmig von Jahr zu Jahr zwischen niedriger und hoher Niederschlagssumme, auch in den Zyklusjahren 9 bis 11.
Die Kurven der drei anderen Regionen bleiben ab dem Zyklusjahr 8 auf hohem Niveau.
Die Ausschläge zwischen den Extremen sind im Nord-West-Deutschland mit maximal 40 Prozent (Jahr 5 zu Jahr 6) am größten.
In den benachbarten Niederlanden steigt der Betrag sogar auf beachtliche 45 Prozent.
Ähnlich hoch sind die Ausschläge in Belgien und Luxemburg.
Auch mit Hilfe dieser Abbildung können Juni/Juli-Niederschlagsprognosen für die verschiedenen Regionen erstellt werden.
Das aktuelle Jahr 2020 entspricht dem Zyklusjahr 7, einem Jahr mit deutlichem Trend zu unterdurchschnittlicher Sommer-Niederschlagssumme.
2021, dem Zyklusjahr 8, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit für erstmalig wieder überdurchschnittlich viel Regen im Hochsommer.
...
Abbildung 4: Niederschlagssumme verschiedener Zeiträume
Abbildung 4: 11-jähriger Sonnenfleckenzyklus und
Niederschlagssumme verschiedener Zeiträume
-
...
Mit Abbildung 4 wird die Struktur des Sonnensignals sowohl hinsichtlich des Auftretens in einzelnen Zyklusjahren als auch im Verlauf des Jahres sichtbar.
Das Sonnensignal ist im Juni/Juli wesentlich stärker ausgeprägt als im Zeitraum Mai bis August und dem Gesamtjahr.
Das Signal ist auf die Monate Juni und Juli begrenzt.
Bei der hier nicht dargestellten Betrachtung der Einzelmonate ist das Sonnensignal im Juni stärker ausgeprägt als im Juli.
Schon im vorgelagerten Mai als auch im nachgelagerten August ist es kaum noch erkennbar.
Die jährlichen Ausschläge steigern sich vom Jahr des Sonnenfleckenmaximums bis zur Phase des Fleckenminimums mit den Zyklusjahren 5, 6 und 7.
Ab dem Zyklusjahr 8 verschwindet das Sonnensignal, die Niederschlagssummen bleiben bis zum nächsten Sonnenfleckenmaximum meist auf überdurchschnittlichem Niveau.
Prognosen haben in den Zyklusjahren 3 bis 8 und Monaten Juni/Juli eine hohe Eintrittswahrscheinlichkeit.
Das für Deutschland typische Sonnensignal in der Juni/Juli-Niederschlagssumme erstreckt sich in Europa auf die eher westlich gelegenen Länder von Dänemark über Großbritannien/Irland, Benelux-Länder, Alpenrepubliken, Frankreich und die Iberische Halbinsel.
In den unmittelbar östlich Nachbarschaft ist das Sonnensignal nur etwa halb so stark.
Das Signal ist kaum vorhanden in einem großen Bogen um Deutschland herum von Island über Norwegen, Finnland, Weißrussland, Bulgarien, Rumänien sowie dem zentralen und östlichen Mittelmeerraum.
Übertragungsweg für das Sonnensignal des Schwabezyklus auf unser Wetter
Die hohe Qualität des Sonnensignals in den Juni/Juli-Niederschlagssummen in Abbildung 1 setzt voraus, dass der Impuls der Sonne im Jahr des Fleckenmaximums durch ein festes Zusammenspiel von Planetenstellung, Sonnenaktivität, Vorgängen in der Mesosphäre (50 bis 80 km Höhe), Stratosphäre (12 bis 50 km Höhe) und Troposphäre (bis 12 km Höhe) übertragen wird.
Zu diesem Übertragungsweg gibt es weltweit viele neue Publikationen.
Auch deutsche Forschungseinrichtungen wie das Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg [1] oder GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel [2] sind an der Forschung beteiligt.
[1]
Geophysical Research Letters
2019-11-20 en
Realistic Quasi-Biennial Oscillation Variability in
Historical and Decadal Hindcast Simulations Using CMIP6 Forcing
[2]
Atmospheric Chemistry and Physics
2019-11-20 en
Quantifying uncertainties of climate signals related to
the 11-year solar cycle.
Part I: Annual mean response in heating rates,temperature and ozone
Aus dem Studium der Literatur kann abgeleitet werden, dass die Übertragung des Sonnensignals wahrscheinlich über fünf Ebenen erfolgt:
Ebene 1 (vorgeschaltet)
Laufbahn der Planeten im Sonnensystem, die je nach ihrer Stellung das Schwerefeld der Sonne verändern
und damit die Sonnenfleckenaktivität im 11-Jahresrythmus und die Variabilität der UV-Strahlung steuert.
Ebene 2
Sonne mit Sonnenflecken, "Sonnenwind" und UV-Strahlung, die das Ozon in der Mesosphäre (50 bis 80 km Höhe) und Stratosphäre (12 bis 50 km Höhe) chemisch-physikalisch beeinflusst.
Die UV-Strahlung variiert während des Sonnenzyklus um ca. 10 Prozent.
Ebene 3
Mesophäre und Stratosphäre mit der Ozonchemie und -physik:
je stärker die UV-Strahlung, umso mehr Ozon, umso höher die Temperatur.
Die Ozondynamik wird von der UV-Strahlung gesteuert.
Dadurch verändern sich während des Sonnenzyklus die Temperaturgradienten zwischen Äquator und Polen sowie zwischen verschiedenen Höhen der Atmosphäre.
Ebene 4
Quasi-Biennale Oszillation (QBO), die von den Temperaturgradienten in 12 bis 80/nbsp;km Höhe beeinflusst wird.
In der QBO, eine Windzone in 20 bis 40 km Höhe über dem Äquator, wechselt die Windrichtung von Jahr zu Jahr mehr oder weniger regelmäßig von West nach Ost und umgekehrt.
Der Sonnenimpuls wird auf die QBO übertragen, indem die Windrichtung in der QBO im Jahr des Fleckenmaximums in jedem Zyklus von Mai bis Dezember auf Ost dreht.
Der jährliche Windrichtungswechsel (in 20 bis 25 km Höhe) bleibt in den Folgejahren nach eigenen Berechnungen für mehrere Jahre exakt im 12‑Monatsrythmus erhalten, bevor sich der Rhythmus im Verlauf eines jeden Zyklus auf mehr als 12 Monate verlängert.
Ebene 5
Zirkulationssystem der Troposphäre mit den wetterbildenden Hoch- und Tiefdruckgebieten, das von der QBO beeinflusst wird.
Der fast jährliche Windrichtungswechsel in der QBO dürfte für das Zick-Zack-Muster in den Niederschlagskurven in den obigen Abbildungen verantwortlich sein.
Fazit
Es gibt unzweifelhaft einen starken Einfluss der Variabilität der Sonne im Rahmen des 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus auf unser Wetter,
der wesentlich größer ist als bisher vermutet.
Der Einfluss konzentriert sich auf die Sommermonate Juni und Juli, den Zeitraum höchster Sonneneinstrahlung.
Er zeigt sich in den Niederschlagssumme stärker als in der Sonnenscheindauer oder Temperatur.
Die Niederschlagssumme Juni/Juli reagiert in jedem einzelnen Jahr des Sonnenzyklus unterschiedlich auf die Variabilität der Sonnenstrahlung.
Während der Phase des Sonnenfleckenminimums, in der wir uns zurzeit befinden, betragen die solar verursachten jährlichen Schwankungen der Niederschlagsumme im Juni/Juli 30 bis über 40 Prozent.
Diese Schwankungen haben sich mit hoher Zuverlässigkeit in fast allen 13 Zyklen seit 1883 wiederholt.
Auf Basis dieser Zuverlässigkeit lassen sich für Deutschland Prognosen erstellen.
Prognose für Juni/Juli 2020: Die Niederschlagssumme erreicht nur ca. 80 Prozent des langjährigen Mittels, mit dem Trend zu noch niedrigerem Wert.
Prognose für Juni/Juli 2021: Die Niederschlagssumme erreicht ca. 110 Prozent des langjährigen Mittels.
Diese experimentellen Prognosen sind selbstverständlich ohne Gewähr.
Ziel der Übung ist es, mittelfristige Klimavorhersagen zu entwickeln bzw. zu überprüfen, ob dies möglich ist.
Kommt ein Dürresommer? Sonnenzyklen: Webseiten / Solar cycles / Cycles solaires Wetterphänomene: Niederschläge Wetterphänomene: Sonnenscheindauer |
Ludger Laurenz |
Dr. Agrarwissenschaftler Ehemaliger Referent für Pflanzenbau der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen ▶Ludger Laurenz: Who is who (Skeptiker) |
↑ 2020-04-19 Energie-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
von Holger Douglas
2020-04-19 de
Diesel weg, Feinstaub futsch - dennoch hohe Messwerte
Ene mene muh und raus bist DUH
Aus Oldenburg kommt die Nachricht, dass es dort keine Diesel-Fahrverbote geben wird.
Die DUH habe erklärt, dass ihre Klage »aufgrund nachträglich eingetretener Umstände nicht mehr begründet« sei, teilte das Oberverwaltungsgericht Lüneburg der Stadt Oldenburg mit.
Die Verblüffung über das unfreiwillige »Corona-Groß-Experiment« hält immer noch an.
Auf unseren Straßen fahren deutlich weniger Autos als vor dem »Shutdown«, dennoch sinken die Luftschadstoffwerte in vielen Städten nicht.
Die sollten eigentlich drastisch gesunken sein, wenn man davon ausgeht, was uns NGOs wie der Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und Umwelt- und Verkehrsminister jahrelang erzählten:
Der Verkehr sei an der Luftverschmutzung schuld, vor allem der Diesel, der daher weg müsse.
Damit begründeten auch die verschiedenen Verwaltungsrichter ihre Verdikte in den vielen Verfahren, die die DUH vom Zaun gebrochen hat.
Doch jetzt ist der Diesel weg - dennoch zeigen die Messstationen immer noch hohe schwankende Werte.
Eigentlich müsste Stuttgart fast einem Luftkurort gleichen, wenn man den Erzählungen über den Anteil der Autos glaubt.
Insbesondere die Dieselmotoren sollen für 80 Prozent der Luftschadstoffe verantwortlich sein. TEberichtete.
Der deutlich geringere Verkehr müsste sich also deutlich stärker bemerkbar machen.
Das tut er offenkundig nicht.
Die verschiedenen Schadstoffe in der Luft hängen von sehr vielen verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel Wetterlagen und auch Heizungen ab.
Die Autos selbst sind seit mehr als zehn Jahren nach immer weiter verschärften Emissionswerten deutlich sauberer geworden.
Aufwendige und teure Abgasreinigungsanlagen unter den Wagenböden sorgen dafür, dass kaum noch Stickoxide oder wie beim Diesel praktisch keine Rußpartikel mehr aus dem Auspuff kommen.
Ein Diesel ohne Filter lässt übrigens in eineinhalb Stunden die Menge an Feinstaub heraus, wie sie beim Rauchen einer Zigarette entsteht.
Doch die Grenzwerte wurden schneller nach unten verschoben, als die Autos sauberer werden konnten.
Effekt: Die Luft wurde zwar immer sauberer, der Eindruck allerdings, sie werde immer gefährlicher, aber immer größer.
Über Normen kann man Technologien beeinflussen, zerstören oder in den Himmel heben.
Vom Tisch ist seit diesem Monat die merkwürdigste Regelung der baden-württembergischen Landeshauptstadt: der Feinstaubalarm.
Damit erregte die Stadt Stuttgart im Januar 2016 Aufsehen.
Sobald der Deutsche Wetterdienst für mindestens zwei aufeinanderfolgende Tage ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre vorausgesagt hatte, wurde zum Feinstaubalarm geblasen.
An sämtlichen Autobahnschildern leuchteten Feinstaubalarm-Hinweise auf verbunden mit der Bitte, Bus, Bahn oder das Fahrrad zu benutzen.
An diesem Mittwoch, 15. April, endet die »aktuelle Periode«, wie die Landeshauptstadt verkündet.
Diese 'fünfte Jahreszeit' soll nicht weiter fortgesetzt werden, nachdem seit zwei Jahren diese Grenzwerte eingehalten wurden.
Für Verwirrung dürften allerdings jetzt wieder die Bäume im Stadtgebiet sorgen.
Die produzieren in jedem Frühjahr solch gewaltige Mengen an Blütenstaub, dass die Messinstrumente höchste Alarmstufe anzeigen.
Feinstaubalarm müsste allerdings nach wie vor in den U- und S-Bahnen ausgerufen werden.
Denn den meisten Feinstaub erzeugt der Schienenverkehr.
Wenn die stählernen Räder auf den Eisenschienen kräftig bremsen, wirkt das wie eine Feinstaubmühle.
Der Abrieb ist beträchtlich und in den U-Bahnen sammelt der sich zu relativ hohen Werten an.
Bahn und Bus erweisen sich zu Zeiten gefährlicher Virenerkrankungen weiterhin als höchst problematisches Verkehrsmittel.
Stehen doch hier die Fahrgäste auf engem Raum beisammen - ideale Bedingungen für das Verbreiten kritischer Viren.
Dennoch wollen Verkehrsminister wie Winfried Hermann (Grüne, Baden-Württemberg) und Hendrik Wüst (CDU, NRW) eine stärkere Unterstützung für den öffentlichen Nahverkehr.
Aufgrund der Corona-Krise seien im März 80 Prozent weniger Fahrgäste unterwegs gewesen, erklärten sie, die aus Angst vor einer Infektion Busse und Bahnen vermeiden.
Pro Monat fällt damit ein großer Teil der Einnahmen durch den Verkauf von Fahrkarten in Höhe von rund einer Milliarde Euro weg.
DUH-Chef, Vielflieger Jürgen Resch, der mit seinen Allmachtsfantasien am liebsten ein generelles Fahrverbot durchsetzen wollte, reagierte jetzt bemerkenswert schwach auf die erstaunlichen Ergebnisse des unfreiwilligen Coronaexperimentes.
»Für den Faktor Wetter ist der liebe Gott verantwortlich, aber für den menschengemachten Faktor sind wir verantwortlich,« erklärte Resch gegenüber der Welt.
»Es verwundere ihn nicht, dass 'die Stickstoffdioxid-Leugner' die Kurven nun so interpretieren wollten, dass der Verkehr einen geringen oder gar keinen Einfluss auf die Schadstoffwerte hätten.
'Die Diskussion ist völlig absurd', sagte Resch.
'Dass wir so wenige Corona-Tote haben, liegt auch an unserer guten Luft im Vergleich mit der Lombardei.'«
Währenddessen kommt aus Oldenburg die Nachricht, dass es dort keine Dieselfahrverbote geben wird.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) habe erklärt, dass ihre Klage »aufgrund nachträglich eingetretener Umstände nicht mehr begründet« sei, teilte das Oberverwaltungsgericht Lüneburg der Stadt Oldenburg mit.
Bei der Messstation in Oldenburg handelt es sich übrigens um jene Station am Heiligengeistwall, die sich mit merkwürdigen Werten während eines Marathonlaufes hervortat.
Am 23. Oktober 2018 war die Innenstadt gesperrt, Hunderte von Läufern zogen vorbei.
Die Messstation, die unmittelbar am Straßenrand steht, registrierte einen relativ hohen Mittelwert von 37 µg/m3 mit Spitzen bis zu 54 µg/m3.
»Dicke Luft« also auch ohne Autos.
2020-04-18:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2020-04-18 de
WerteUnion fordert: Diesel-Fahrverbote aufheben
Fast alle etablierten Parteien sind mehr oder minder grün.
Eine Ausnahme ist die Werte-Union WU, der konservative Flügel von CDU und CSU.
Da die "Luftverschmutzung" in deutschen Städten trotz deutlicher Verminderung des Kraftverkehrs nicht deutlich zurückgeht, ist nicht davon auszugehen, daß Maßnahmen zur Luftreinhaltung sinnvoll sind.
Die WU fordert daher die Rücknahme von Fahrverboten.
Ingo Gondro, stellvertretender Bundesvorsitzender der WerteUnion, im Wortlaut:
"Die Diesel-Debatte muss von Grund auf neu bewertet werden.
Die Daten, die wir aktuell von den Meßstationen während des Lockdowns erhalten, legen zumindest Zweifel nahe, daß Dieselautos allein für den Stickoxid-Ausstoß verantwortlich sind.
Aus unserer Sicht hat die sogenannte Deutsche Umwelthilfe nicht die Gesundheit der Menschen im Blick, sondern führt einen ideologischen Kampf gegen den Individualverkehr.
In Zeiten von Corona ist dies noch schädlicher als sonst.
Denn es ist besser im eigenen Auto zur Arbeit zu fahren als im überfüllten öffentlichen Nahverkehr, wo die Ansteckungsgefahr sehr hoch ist."
2020-04-14:
Alternative für Deutschland / Prof. Dr. Jörg Meuthen MdEP, AfD-Bundessprecher
2020-04-13 de
Die Behauptung, Diesel-Verbote seien zur Luftreinhaltung nötig,
ist widerlegt.
Diesel-Fahrverbote sofort und vollständig aufheben!
AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen fordert die sofortige Aufhebung der Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Die nach dem 'Corona-Lockdown' ermittelten Messwerte an den Stickoxid-/Feinstaub-Kontollpunkten in den Städten belegen, dass die Behauptung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) widerlegt ist, der zufolge Dieselfahrverbote zur Luftreinhaltung in den Städten nötig sind: /p>
"Aktuelle Messungen zeigen:
Ein drastischer Rückgang des Verkehrs führt nicht zu einem entsprechenden Rückgang von Stickoxid - und zum Teil ist sogar in völlig verkehrsarmen Zeiten ein Anstieg festzustellen.
Die ökologisch völlig sinnlosen und ökonomisch höchst schädlichen Diesel-Fahrverbote müssen daher sofort und vollständig rückgängig gemacht werden, auch wenn der Schaden bei Millionen Dieselbesitzern sowie unserer deutschen Automobilindustrie längst eingetreten ist.
Ein Schaden, für den vor allem grün-ideologische Verbotsfanatiker an den Schalthebeln der Macht verantwortlich sind!"
2020-03-17:
Focus Online / Sebastian Viehmann
2020-03-17 de
Fahrverbote in StuttgartTrotz Gesundheitskrise: Diesel-Fahrer müssen weiter Bus und Bahn fahren
Deutschland ist im Ausnahmezustand - doch die von der Deutschen Umwelthilfe erzwungenen Fahrverbote bleiben in Kraft, stellt das Land Baden-Württemberg klar.
Verstöße werden mit hohen Strafen geahndet.
Es klingt zunächst kaum glaubhaft:
In der Corona-Krise warnen Experten eindringlich davor, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, gerade für kranke und ältere Menschen ist dort die Ansteckungsgefahr groß.
Und trotzdem weigert sich die grün-schwarze Landesregierung Baden-Württembergs, auch nur vorübergehend ihre Diesel-Fahrverbote aufzuheben und damit so vielen Menschen wie möglich weniger Risiken auf ihrem Weg zur Arbeit oder nötigen Einkäufen aufzubürden.
Gegenüber FOCUS Online bestätigt das Verkehrsministerium des Landes:
Das zonale Diesel-Verbot für Euro 4-Fahrzeuge und die streckenweisen Beschränkungen für Euro 5-Diesel bleiben in Kraft, Corona hin oder her.
Euro 6-Diesel sind von den Verboten nicht betroffen.
de | en | fr |
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Energie-Anwendungen Verbrennungsmotoren |
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↑ 2020-04-17 (pro memoria) Klimawandel-Updates 2020
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.
Dipl.-Ing. Peter Dietze
Offizieller Reviewer des dritten IPCC-Berichts
»Climate Change 2001 -The Scientific Basis«
2008-10-30 de
Klimadiskussion im Spannungsfeld - Kritische Betrachtungen
zur Kontroverse um Energie, CO₂ und Klima
Ein Bericht zum Vortrag, den Dipl.-Ing. Peter Dietze am 30. Oktober 2008 beim »Verband der Elektrotechnik-Elektronik-Informationstechnik e.V.« (VDE) Bezirksverein Kassel gehalten hat.
In seinem Vortrag wies Dipl.-Ing. Peter Dietze mit einer kurzen Einführung auf die stark emotional, religiös, ideologisch und gesellschaftspolitisch geführte Debatte um den Klimaschutz hin - mitsamt den drastischen medialen Übertreibungen.
Z.B. wurde der überflutete Kölner Dom (Spiegel-Titelseite 11. August 1986) sowie Manhattan unter Eis und Schnee gezeigt (aus dem Film »The Day After Tomorrow«, 2004).
Auf die politisch angeheizte Situation sowie auf antikapitalistische und antiindustrielle Bestrebungen wurde hingewiesen.
Bei führenden Persönlichkeiten, Öko-Politikern sowie in den Medien herrscht KlimaPanikmache,
und so konnten sich die Skeptiker sowie seriöse Energiefachleute kaum Gehör verschaffen.
Die vier Gruppen Klimaarlarmisten, Weltklimarat IPCC, Klimaskeptiker sowie Klimaleugner wurden kurz vorgestellt.
Es folgte eine Analyse der Gründe für die trotz über 20-jähriger Forschung heute noch ausgeprägte Kontroverse - selbst unter Wissenschaftern.
Ursache ist offenbar der Vostok-Eisbohrkern (d.h. ein Ausgasungsdiagramm), aus dem irrtümlich ein wesentlich zu hoch vermuteter und deshalb Besorgnis erregender Klimaeinfluss des CO₂ abgeleitet wurde.
Dieser ist
auf eine Verwechslung von Ursache und Wirkung zurückzuführen
und steht in krassem Gegensatz zu Ergebnissen strahlungsphysikalischer Berechnungen.
▶Zuerst steigt die Temperatur und erst nachher steigt das CO₂
Während IPCC - wo sozusagen ein fauler Kompromiss zwischen Eisbohrkernen und Strahlungsphysik geschlossen wurde - »nur« etwa um den Faktor 4 zu hoch liegt, basiert Al Gore mit seinem Film »An Inconvenient Truth« - wie anhand der Schlüsselszenen gezeigt wurde - offenbar voll auf diesem Faktor 20.
Wenn eine Temperaturerhöhung von 6,5 °C eine CO₂-Erhöhung von 100 ppm (durch Ausgasung) bewirkt, so gilt das keinesfalls auch umgekehrt, d.h. eine CO₂-Erhöhung von 280 auf 380 ppm (durch Emissionen) bewirkt strahlungsphysikalisch lediglich eine Temperaturerhöhung von 0,31 °C.
▶Kohlendioxid absorbiert schon nahezu soviel es kann
Die wissenschaftlich überzeugenden Argumente der Kritiker - insbesondere, dass die Sonne (über die Wolkenbedeckung) und nicht das CO₂ der wesentliche Steuerfaktor im Klimageschehen ist - kamen erst in dem RTL-Dokumentarfilm »Der Klimaschwindel« am 11.6.2007 sehr gut zum Ausdruck.
Deshalb wurden die Film-Grafiken mit den wesentlichen Kritiker-Argumenten dargestellt (siehe Anlage).
Weiter wurden einige relevante Kritiker gezeigt,
u.a. Nigel Calder,
Nigel Calder * 1931-12-02 † 2014-06-25 † |
Britischer Wissenschaftsjournalist
▶Nigel Calder: Who is who (Skeptiker) |
Prof. Fred Singer,
S. Frederic (Fred) Singer *1924-09-27 †2020-04-20 |
de
Prof. Dr. S. Fred Singer stammt aus Wien und ist Atmosphären-
und Raumfahrtphysiker und Gründer und Vorsitzender des Science
and Environmental Policy Project (SEPP) en PhD, Professor Emeritus of Environmental Sciences, University of Virginia; Former director Weather Satellite Service; Founder and President of the Science & Enviromental Policy Project ▶S. Frederic (Fred) Singer: Who is who (Skeptiker) ▶S. Frederic (Fred) Singer: Video (Präsentationen) ▶S. Frederic (Fred) Singer: Wikipedia (Opfer) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Jean-Pascal van Ypersele ⬌ Prof. Dr. Fred Singer) |
Prof. Richard Lindzen,
Richard S. Lindzen *1940-02-08 |
Alfred P. Sloan Professor of Meteorology, Department of Earth,
Atmospheric and Planetary Sciences US-Klimatologe, Massachussets Institute of Technology (MIT), Membre de l'Académie des sciences américaine et ex-représentant auprès du GIEC ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptiker) ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptische Wissenschaftler des IPCC) ▶Richard S. Lindzen: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Richard Lindzen und das IPCC) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
auch Dirk Maxeiner mit dem Buch »Hurra, wir retten die Welt«,
die bayerische Kabarettistin Lisa Fitz mit der Kernaussage (in der RTL-Podiumsdiskussion nach dem Film) »Ich halte die globale Erwärmung für viel weniger gefährlich als die globale Verblödung«
sowie der Präsident von Tschechien, Václav Klaus mit seinem Buch »Blauer Planet in grünen Fesseln«.
Václav Klaus |
Tschechischer Präsident President of the Czech Republic Le président tchèque ▶Václav Klaus: Who is who (Skeptiker) ▶Václav Klaus: Who is who (Skeptische Politiker & Regierungen) ▶Václav Klaus: Video (Präsentationen) |
▶Who is who: Skeptiker der Globalen Erwärmung
Zum solaren Klimaeinfluss
wurden Regressionsanalysen der US-Astrophysiker Baliunas, Soon und Posmentier gezeigt die vom Temperaturanstieg zwischen 1890 und 1990 etwa 57% der Solaraktivität zuordnen und einen um den Faktor 4‑5 stärkeren Solareinfluss gegenüber früheren IPCC-Simulationen reklamieren.
Dennoch marginalisierte IPCC den Solareinfluss kürzlich nochmals um den Faktor 3,
so dass dieser vermeintlich allenfalls nur ein Zwölftel (!) des anthropogenen Einflusses betragen soll
(vgl. Rahmstorf in BdW 1/2003 »Rote Karte für die Leugner«).
Die stark überschätzte CO₂-bedingte Klimasensitivität muß gemäß den Regressionsanalysen
um den Faktor 3,5 zurückgenommen werden.
Sie beträgt nur etwa 0,8 °C für CO₂-Verdoppelung im Gleichgewicht.
Diese Ergebnisse bestätigen die vom Vortragenden ermittelten Zahlenwerte - obwohl diese unabhängig davon und nach dem völlig unterschiedlichen strahlungsphysikalischen Verfahren ermittelt wurden (Faktor 4 und 0,7 Grad).
Dass die Temperatur der Erde großteils der Solaraktivität folgt
bzw. dem aa-Index, der ein Maß für die Störung des Erdmagnetfelds durch den Sonnenwind ist, wurde durch eine Grafik (siehe Anlage) bestätigt.
Anhand des IPCC-Diagramms der globalen Erwärmung
von 1860 bis 2000 (siehe Anlage)
wurde der Temperaturanstieg von 1910-40 gezeigt, der in keiner Weise mit den CO₂-Emissionen korreliert.
Zwischen 1940 und 1970 gab es sogar eine Abkühlung um etwa 0,2 Grad obwohl die CO₂-Emissionen um 400 % anstiegen.
Dies beweist, dass eine vermeintliche Klimabeeinflussung durch wenige Prozent CO₂-Reduktion illusorisch ist.
Weiter wurde gezeigt dass nicht ein wesentlicher Teil (wie es uns IPCC weiszumachen versucht), sondern nur etwa 1/4 des Temperaturanstiegs von 0,6 - 0,7 °C durch CO₂ verursacht wurde.
Knapp 60 % sind der Solaraktivität zuzuordnen und die restlichen 40 % entfallen (neben anderen Treibhausgasen) nur zu etwa 60 % auf das CO₂.
Diese Betrachtung zeigt, dass trotz Verbrennung von insgesamt bis zu 500 Mrd. t Kohlenstoff realistisch nur ein Temperaturanstieg von etwa 0,16 °C verursacht wurde.
▶Vom Menschen verursachtes CO₂
Im Vortrag wurden Satellitenmessungen der unteren Troposphäre dargestellt,
die bis 2003 das Ende der Erwärmung
und danach den Beginn eines solar bedingten Abkühlungstrends nachweisen.
▶Fakten: Der Temperatur Hiatus
Das Maximum des Gleissbergzyklus ist seit 10 Jahren überschritten und derzeit werden fast keine Sonnenflecken beobachtet (der 23. Zyklus war bereits abgeschwächt, der Beginn des 24. verzögert sich).
Die Abkühlung kann nach Aussagen seriöser Solarzyklenforscher trotz des CO₂-Anstiegs bis 2030-40 Verhältnisse ähnlich wie zur Kleinen Eiszeit bringen.
Im letzten Winter waren möglicherweise erste Anzeichen zu sehen (z.B. Schnee in Jerusalem, Kältetote in Afghanistan und China).
Konsequenz: Kostspielige Reduktionsmaßnahmen sowie der Zertifikathandel sind nicht erforderlich.
Weiter wurde eine Betrachtung der fossilen Reserven sowie Szenarienrechnungen mit dem vom Vortragenden entwickelten C-Modell erläutert
(siehe Anlage) wobei deutlich wurde, dass IPCC die globale Erwärmung bis 2100 um etwa 600 % überschätzt.
Bei Verbrennung der kommerziell nutzbaren fossilen Vorräte von abgeschätzten 1300 GtC wird maximal eine CO₂-Konzentration von 470 ppm sowie eine Temperaturerhöhung von nur 0,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Wert erreicht.
Lediglich etwa 0,25 °C an CO₂-bedingter Erwärmung steht uns also noch bevor.
Das CO₂-(Schein-)Problem erledigt sich also von selbst,
insbesondere wenn man berücksichtigt, dass nach dem fossilen Peak
um etwa 2035 Thorium-Brüter die Hauptsäule der Energieversorgung für die wachsende Menschheit für die nächsten 5.000 Jahre werden können
und dass es genügend Vorräte des Minerals Monazit gibt.
Vermutlich stehen dann auch Hochleistungsbatterien für den elektrischen Fahrzeugverkehr zur Verfügung.
Möglicherweise wird durch Fusionsreaktoren auch eine unerschöpfliche Energiequelle erschlossen.
Ein kmˆ3 Meerwasser enthält soviel Deuterium, dass die Fusionsenergie den heute weltweit bestätigten Ölreserven entspricht!
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
Ebenfalls wurde eine Vergleichsrechnung für das Referenzszenario der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) gezeigt, die deutlich macht,
dass IPCC mit der vom Vortragenden nachgewiesenen mittleren CO₂-Verweilzeit von 570 Jahren (!) wesentlich zu hohe Konzentrationen berechnet.
Schließlich wurde auf die Kosten der Stromerzeugung
sowie auf die exorbitanten Kosten der Öko-Energiewende eingegangen (siehe Anlage).
Bis etwa 2025 dürften sich nach Prof. Alt (FH Aachen) die Kosten der Stromerzeugung etwa verdreifachen.
Nach Berechnung des Vortragenden bringen die heute laufenden WKA in den nächsten Jahrzehnten lediglich
einen Klimabeitrag von 1/10.000 °C.
Der Windstrom ist insgesamt etwa 4,5 mal so teuer wie der Kraftwerksstrom und 7 mal so teuer wie er wert ist.
Der Kraftwerkspark wäre durch die etwa 10-fach höheren (strombezogenen) Investitionskosten fast 11 mal so teuer, da etwa 95 % der konventionellen Kraftwerke durch WKA nicht ersetzt werden können.
Es wurde gezeigt, dass Kyoto ohne die USA lediglich 0,01 °C bringt.
Die deutschen Klimaschutzanstrengungen mit angestrebter max. 40 % CO₂-Reduktion bis 2020
haben trotz Kosten von 250 Mrd. Euro (BMWi, Energiebericht 2001) bzw. 370 Mrd. Euro (McKinsey-Studie für den BDI 2007) oder gar 500 Mrd. Euro
lediglich einen Effekt von 0,003 °C, weshalb sie - ebenso wie der Zertifikathandel - wegen des minimalen Effekts eigentlich nicht sinnvoll sind.
Insbesondere sind kostspielige und wirtschaftsschädigende Maßnahmen zum Klimaschutz deshalb nicht erforderlich,
weil wir ohnehin am Beginn einer solar bedingten Abkühlungsphase stehen.
Auch der Kampf gegen neue Kohlekraftwerke bzw. für die CO₂-Abscheidung erscheint weniger sinnvoll
wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass z.B. 13 Mio. Jahrestonnen CO₂ nach mehreren Jahrzehnten lediglich 1/10.000 °C bewirken.
▶
Klimaschutz: Das Klima kann man nicht schützen!
Climate change mitigation: The Climate cannot be protected
Mitigation climatique: Il n'est pas possible de protéger le climat
Peter Dietze *1941 |
Dipl.-Ing. Offizieller Reviewer des IPCC Peter Dietze studied electrical and control engineering. Professional work was in software development for power system control. Special interest in natural sciences, energy and energy politics led to over ten years of intensive private (non-sponsored) work in global warming science with focus on carbon models. ▶Peter Dietze: Who is who (Skeptiker) |
↑ 2020-04-10 (pro memoria) Energie-Updates 2020
2020-04-15 de Das Ende der Bürger-Energiewende
20 Jahre haben die Bürger/innen private Photovoltaikanlagen auf die Dächer und später Stromspeicher in die Keller gebaut.
Die Menschen produzieren selber preiswerte Energie und verbrauchen diese selbst.
Das spart viel Geld!
Und man ist vor steigenden Energiekosten für Strom, Wärme und Mobilität sicher.
Damit soll jetzt Schluss sein, fordern die Bundesnetzagentur und die alte Energie-Industrie.
Es kommt die "Enteignung der privaten PV-Erzeugung", so der Bundesverband Energie-Speicher-Systeme (BVES).
Das Vehikel: Zum 1.1.2021 fallen die ersten älteren Anlagen aus der Einspeisevergütung heraus.
Anstatt die Energie jetzt selber zu verbrauchen
und dafür auch einen Speicher zu nutzen,
soll man in Zukunft für ein paar Cent den PV-Strom komplett einspeisen
und seinen gesamten Energiebedarf dann teuer aus dem Netz beziehen.
Die Nutzung der preiswert selbst produzierten Energie? NULL!
Auch bei neuen Anlagen soll es so laufen.
Man bekommt zwar eine etwas höhere Einspeisevergütung als für die Alt-Anlagen,
liefert aber ebenfalls KOMPLETT den selbst produzierten Strom ab.
Und muss den benötigten Strom VOLLSTÄNDIG von den alten Versorgern beziehen und deren hohen Preise zahlen.
Teurer geht es für die Bürger/innen nicht!
Wer unbeugsam seinen selbst produzierten Strom speichern und verbrauchen will,
darf das zwar,
soll aber nach dem Willen der Bundesnetzagentur mit hohen Straf-Zahlungen davon abgeschreckt werden.
Die Methode:
Künstlich hoher Grundpreis für die pure Anschluß-Leistung.
Diese ist SO hoch, dass die Nutzung selbst produzierter Energie völlig unwirtschaftlich ist.
Die Bürger/innen verlieren ihre private PV-Erzeugung zum Spott-Preis
und sollen für alle Zeiten permanent steigende Preise der Strom-Konzerne zahlen.
Das ist das Ende der Bürger-Energiewende
und zugleich ein Bestandsschutz für die alten Energieversorger, denen man für alle Zeiten sprudelnde Geldquellen und Gewinne garantiert.
SO will die Bundesnetzagentur der alten Energiewirtschaft ein überholtes Geschäftsmodell retten und handelt in Eintracht mit dem Lobby-Verband der alten Energiewirtschaft, dem BDEW.
Dieser "Roll-Back" der Energiewende schadet nicht nur den Bürgern/innen, sondern auch der mittelständischen Wirtschaft.
Denn die Betriebe müssen ebenfalls auf die wirtschaftlichen Vorteile des preiswert selber produzierenden Strom verzichten und zahlen auf Dauer überhöhte Strompreise.
Das schwächt den Wirtschaftsstandort Deutschland erheblich!
JETZT müssen sich die Bürger/innen und Betriebe gegen die Enteignung ihrer PV-Erzeugung wehren!
Studiogast: Prof. Eicke Weber, Präsident des European Solar Manufacturing Councils ESMC und ehemaliger Leiter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesystem ISE in Freiburg.
Moderation: Frank Farenski
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
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Photovoltaik Einspeisevergütung |
Photovoltaics Feed-in tariff |
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↑ 2020-04-10 (pro memoria) Klimawandel-Updates 2020
Dimag / Ernst-Georg Beck
2003-08-14 de
So viele Meilen bis Kyoto
Unseriöse Wissenschaftler und hartnäckige Lobbyisten torpedieren in den USA jeden Ansatz sinnvoller Klimapolitik
Replik von Ernst-Georg Beck auf einen Artikel von PATRICK ILLINGER in der Süddeutschen Zeitung vom 12. 8. 2003
Dieser Artikel ist ein Skandal und beschädigt erheblich das Ansehen Ihrer Zeitung.
Hier werden mit Methoden der dunkelsten Geschichte unseres Landes angesehene Wissenschaftler durch gezielte Falschinformationen und Geschichtsfälschung diffamiert und dem Leser falsche Tatsachen vorgegaukelt.
Die von Ihnen als unseriös bezeichneten Wissenschaftler Soon und Baliunas sind Astrophysiker an der renommierten Harvard-Universität, die in sorgfältiger Arbeit das wissenschaftlich nachgewiesen haben, was in jedem Archiv Europas historisch belegt ist (siehe Klimageschichte Mitteleuropas, Prof. Glaser):
Das Klima der letzten 1000 Jahre war sehr variabel mit einer mittelalterlichen Warmzeit und kleinen Eiszeit.
Dass das dem gängigen Treibhausunsinn, den die komplette "Pseudoelite" der deutschen Klimatologie mitverantwortet widerspricht liegt nicht an der Realität sondern an derem Unvermögen.
Die Klimapolitik der USA steckt keineswegs im Morast,
wie Sie schreiben sondern ist ein kleiner Lichtblick gegen den Ökomarxismus in Deutschland.
Wenn Sie sich ein wenig mit der Materie beschäftigt hätten, wüssten Sie,
dass das "absolute Maximum" wie Sie es bezeichnen das Holozänmaximum vor ca. 7000 Jahren war
und die Temperatur seit damals um ca. 3°C gefallen ist.
Das Papier von Mann et. al. das die Hockeystick Kurve der Temperatur der letzten 1000 Jahre erfand ist falsch,
wie auch einer der IPCC Mitautoren von 2001 Dr. Christy vor kurzem bestätigt hat.
Sie schreiben: "Dabei gelingt es offenbar kleineren Gruppen von Wissenschaftlern zunehmend, den im Grunde längst fundierten Gesamtzusammenhang von Kohlendioxid-Emission und Klimaänderung zu verwässern."
Soll das ein Witz sein?
Jede Eisbohrkern-Untersuchung der letzten Jahren brachte das umgekehrte Ergebnis,
dass zuerst Erwärmung auftrat und dann der CO₂-Gehalt stieg.
Was deutsche Wissenschaftler wie v. Storch, Schönwiese, Rahmstorf usw. verbreiten ist Junk Science!
Die Ausrottung der Bisons in Nordamerika im 19. Jh. bringt den Beweis,
dass Spurengase keinen merklichen Einfluss auf den Temperaturverlauf haben.
Bei 100%iger Reduktion des sog. Treibhausgases Methan (1 Bison/Tag 600 Liter) in der Größenordnung des derzeitigen Methanaustosses von Neuseeland kann keine Temperaturänderung in den USA festgestellt werden.
Nicht "die seriöse Wissenschaft verliert ihre Kraft" sondern hoffentlich wird der fortschreitenden Verdummung und der damit verbundenen Ausplünderung der Staatskassen endlich Einhalt geboten.
de | en | fr |
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UN Klima-Konferenzen | UN Climate Conferences | Conférences des Nations Unis sur le climat |
Dimag / Ernst-Georg Beck
2004-04-26 de
Brief von Ernst-Georg Beck an das UBA
Sehr geehrter Herr W.,
ich habe von Ihrem Brief bezüglich Äußerungen auf der "Spatzenseite" Kenntnis erhalten.
Erlauben Sie mir kurz auf die von Ihnen gemachten Äußerungen und Hinweisen einige Bemerkungen zu machen.
Ich kenne die Internetseiten des UBA, die wichtigste Grundlagenliteratur zum Thema Klima und beschäftige mich beruflich wie privat seit 35 Jahren mit Naturwissenschaft (Biologie, Chemie, Physik, Elektrotechnik usw.).
Zunächst sind mir aus allen anderen naturwissenschaftlichen Fachbereichen keine Diskussionen mit "Skeptikern" bekannt.
Naturwissenschaft beruht auf logisch jederzeit nachvollziehbaren und beweisbaren Fakten.
Diese Aussage können wir leicht an Ihren "Wissenschaftlichen Grundlagen Klima(Schutz)Politik "http: //www.umweltbundesamt.de/klimaschutz/kww-ngk.htm überprüfen.
Weiterhin ist mir kein Physikbuch in irgendeiner Sprache bekannt, das Naturphänomene wie
"Treibhauseffekt",
"Gegenstrahlung";
"Strahlungsgleichgewicht" u.a. enthält.
Klima ist Wetter/Zeit.
Wetterprognosen sind heute nur innerhalb ca. 1 Woche seriös.
Sie machen Aussagen über das künftige Wetter bis 2100.
Nun zu Ihrer Internetseite "Naturwissenschaftliche Grundlagen der Klima(Schutz)Politik".
Die Seite ist voll von fachlichen Fehlern, unbeweisbaren Voraussetzungen, Spekulationen und jederzeit widerlegbaren Falschaussagen.
Besonders beschämend ist die Tatsache, dass für die hier kritisierten Aussagen so genannte "renommierte Wissenschaftler" verantwortlich sind, ein Zeichen für die mangelhafte fachliche Qualität dieser sog. Fachleute.
Meine Kommentare dagegen finden Sie in allen einschlägigen Fachlehrbüchern der Chemie, Biologie und Physik.
Sie schreiben:
"Die Konzentrationen der Treibhausgase nimmt seit dieser Zeit in der gesamten Atmosphäre zu.
So stiegen die Konzentrationen von Kohlendioxid (CO₂) um über 30 %, die des Methan (CH4) um 150 % und die des Distickstoffoxid (N2O) um 17 % weltweit gegenüber den Werten vorindustrieller Zeiten."
Kommentar:
Der Ausdruck "Treibhausgase" ist irreführend.
Die von Ihnen erwähnten Bestandteile der Atmosphäre sind <0,04 %, bei CO₂ kommt z.B. auf ca. 2.700 Luftteilchen ein CO₂-Molekül.
Also 99,96% d.h. die gesamte Atmosphäre hat sich nicht geändert.
Bitte nennen Sie mir eine wissenschaftlich verifizierbare Messung irgendwo auf der Erde, wo CO₂-Moleküle (oder Methan oder Stickoxide) der Atmosphäre nachweislich die 99,96 % Luft (N2, O2, Ar) erwärmen!!!
Sie werden keine finden!
Sie schreiben:
"Alle diese Stoffe und Gase, zu denen auch Wasserdampf und Ozon gehören, haben eine besondere Eigenschaft.
Sie lassen die von der Sonne (vor allem im sichtbaren, kurzwelligen Bereich) auf die Erde fallende, energiereiche Strahlung nahezu ungehindert passieren, absorbieren teilweise aber die im Gegenzug von der erwärmten Erde ausgehende langwellige Strahlung.
Kommentar:
Bis hierher ist noch alles richtig
Weiter:
Hierdurch werden sie in einen so genannten energetisch angeregten Zustand versetzt, um nach kurzer Zeit unter Aussendung infraroter Strahlung wieder in den ursprünglichen Grundzustand zurückzukehren. "
Kommentar:
Genau diese Aussage ist bezogen auf Erdnähe falsch und sie wird nicht besser, wenn man sie tausenden von Artikeln wiederholt.
Offensichtlich ignorieren Sie seit Jahrzehnten anerkanntes Wissen der Quantenphysik!
Die Abgabe der absorbierten Energie als infrarote Strahlung erfolgt nur, wenn Bedingungen wie Druck, Konzentration usw. es zulassen.
Unterhalb 10 km Höhe sind diese Bedingungen nicht gegeben (siehe Lehrbücher).
In unzähligen Forschungsarbeiten und Lehrbüchern (auch für CO₂) ist bekannt, dass angeregte Zustände bei Atomen und Molekülen eine Verweildauer haben.
Ist die Verweildauer länger als die Zeit zwischen 2 Teilchenkollisionen, so wird die Energie durch Kollision abgegeben (ohne Strahlung).
Da in der Atmosphäre 99 % andere nicht absorbierende Moleküle als z.B. CO₂ vorhanden sind, wird die absorbierte Energie des CO₂ gequencht, d. h. thermalisiert d.h. auf die anderen Gasteilchen übertragen.
Bitte erklären Sie mir, wie 1 CO₂ Molekül 2700 andere Luftmoleküle (N2,O2) so anstößt, das diese sich schneller bewegen (= erwärmen)???
Sie schreiben:
"Die Aussendung von Wärmestrahlung erfolgt gleichwertig in alle Raumrichtungen, d.h. zu einem erheblichen Anteil auch zurück zur Erdoberfläche ("thermische Gegenstrahlung").
Damit diese zusätzlich zugeführte Energiemenge dennoch abgestrahlt werden kann (dies muß erfolgen aus Gründen des dynamischen, energetischen Gleichgewichts , in dem sich Erde und Atmosphäre im Mittel befinden), muß die Erde eine entsprechend höhere Temperatur aufweisen."
Kommentar:
Die Erde befindet sich in einem zyklischen Ungleichgewicht.
Durch zyklische Sonnenbestrahlung werden ständig sämtliche Gleichgewichte verschoben.
Eine Abstrahlung muss nicht zwangsläufig erfolgen.
Es gibt kein Strahlungsgleichgewicht.
Diese künstliche Definition beschreibt nicht die realen energetischen Vorgänge.
Es gibt nur ein Energiegleichgewicht, bei dem z.B. Strahlungsenergie in kinetische Energie oder chemische Energie umgewandelt wird und darin gespeichert wird.
Eine Gegenstrahlung aus den obigen Gründen existiert nicht und kann nicht beobachtet werden.
Bitte legen Sie ein Emissionsspektrum atmosphärischen CO₂s vor, das durch Messung zweifelsfrei größere Dosen an IR-Emission aus atmosphärischem CO₂ nachweist.
Sie schreiben:
"Dies ist, kurz und vereinfacht gesagt, die Natur des Treibhauseffektes.
Die dabei beteiligten Gase werden allgemein als "Treibhausgase" bezeichnet."
Kommentar:
Es gibt keinen Treibhauseffekt.
Effekte wirken.
Die Emission von Spurengasen ist derart minimal, dass sie gegenüber anderen Wärmewirkungen vernachlässigbar sind.
Sie schreiben:
"Obwohl die Auslöser des Treibhauseffektes mengenmäßig kaum ins Gewicht fallen, ist die Wirkung dieses Effektes erheblich.
Ohne die natürlicherweise vorkommenden Treibhausgase wäre ein Leben auf unserem Planeten gar nicht möglich.
Statt einer globalen Erdmitteltemperatur von ca. 15 °C, wie wir sie heute messen, würde eine mittlere Temperatur von etwa -18 °C auf der Erde zu verzeichnen sein.
Der natürliche Treibhauseffekt sichert also unser irdisches Leben."
Kommentar:
Diese Aussagen sind nachweislich falsch, bzw. nicht beweisbar.
Das Leben ist vor Jahrmilliarden im Wasser, unter einer völlig anderen Atmosphäre entstanden.
Bis vor ca. 600 Millionen Jahre, nachdem die Natur schon alle wichtigen biologischen Erfindungen, samt Wirbeltiere gemacht hat fand alles Leben im Wasser, ohne "Treibhausgase" statt.
Sie können keine globale Erdmitteltemperatur messen, sie wurde errechnet!!!
Wo gibt es bitte 15 °C im Mittel?
Erzählen Sie das mal den Bewohnern von Key West, die bei mittleren Temperaturen von 23 °C leben mit Schwankungen um 3 °C, oder denen in Sibirien bei -18 °C mit Schwankungen um 60 °C.
Die Behauptung einer Atmosphäre ohne "Treibhausgase" ist nicht beweisbar,
oder zeigen Sie mir eine Erde ohne Atmosphäre!
Sie schreiben:
"Durch die Zunahme der Treibhausgaskonzentrationen kommt es zu einer Verstärkung des natürlichen Treibhauseffektes und zu einem Anstieg der bodennahen Lufttemperatur.
Der natürliche Treibhauseffekt ist lebensnotwendig - seine Verstärkung durch menschlichen Eingriff gibt Anlaß zur Sorge.
Jede Veränderung eines Klimafaktors (hier der Zusammensetzung der Atmosphäre) kann über vielseitige Wechselwirkungen zu weitreichenden und raschen Änderungen im gesamten Klimasystem führen.
Da die Ökosysteme und auch unsere derzeitige Zivilisation an die derzeitigen Klimabedingungen angepaßt sind, können solche Änderungen bedrohliche Folgen haben."
Kommentar:
Wie leicht jedem Gymnasiasten erklärbar, können sich die bodennahen Lufttemperaturen durch die oben genannten Spurengase nicht erwärmen.
Ihre Schlussfolgerungen sind Unsinn und da sie politisch umgesetzt werden Propaganda!
Sie schreiben:
"Welche Auswirkung die Zunahme der Treibhausgaskonzentrationen, nicht nur auf die Temperatur, sondern auf das gesamte Klima hat, ist nicht so einfach zu beantworten.
Da es keine einfachen geradlinigen Ursache - Wirkungsketten (linearen Kausalketten) im Klimasystem gibt, hat die Änderung eines Parameters (z.B. der Strahlung) die Änderung vieler Parameter (z.B. Temperatur, Druck, Verdunstung, Bewölkung usw.) zur Folge.
Darüber hinaus kommt es auch noch zu positiven und negativen Rückkopplungen.
Deshalb ist es nötig, Klimamodelle einzusetzen und mit Hilfe hochleistungsfähiger Computer mögliche künftige Klimaänderungen zu simulieren."!
Kommentar:
Wenn Sie Computersimulationen mit falschen Parametern oder unvollständigen Zusammenhängen laufen lassen werden sie ebenfalls falsche Ergebnisse erhalten.
Nun zu den Aussagen des letzten IPCC-Berichtes.
Dessen Aussagen sind inzwischen fast alle widerlegt:
Im 20. Jahrhundert trat auf der Nordhalbkugel die stärkste Erwärmung der letzten 1000 Jahre auf.
Das Jahrzehnt von 1990-1999 stellt die bisher wärmste Dekade dar, wobei sieben der zehn weltweit wärmsten Jahre des letzten Jahrhunderts nach 1989 auftraten
Kommentar:
Das 20. Jahrhundert war weder das wärmste der letzten 1000 Jahre, noch stimmen die anderen Aussagen.
In der mittelalterlichen Warmzeit mit einem Optimum um 1160 war es in Mitteleuropa und weltweit um 2-3 °C wärmer. (Siehe Buch "Klimageschichte Mitteleuropas" Prof. Glaser).
Dies ist auch durch Soon und Baliunas nachgewiesen.
Die Mann'sche Hockeystickkurve ist nachweislich falsch.
Es gab global die kleine Eiszeit und das Mittelalterliche Optimum.
Die restlichen Punkte sind Spekulation und Wetterprognosen der Zukunft.
[Wie] sich das Klima auch in Zukunft ändern wird.
Für die globale mittlere Lufttemperatur (regional sind deutliche Abweichungen zu erwarten) geben die bereits erwähnten Klimamodelle
eine Erhöhung bis zum Jahre 2100 zwischen 1,4 und 5,8 °C.
Im selben Zeitraum wird infolge der thermischen Ausdehnung des wärmeren Wassers der Ozeane und des Abschmelzens der Gletscher
ein Meeresspiegelanstieg zwischen 10 und 90 cm erwartet;
Viele Klimamodelle weisen auch auf dramatische Veränderungen
der globalen und regionalen Niederschläge hin.
Bereits jetzt unter Wassermangel leidende
Gebiete können noch trockener werden.
Es wird erwartet, dass
meteorologische Extremereignisse zunehmen.
Kommentar:
Die Gletscher der Erde machen ca. 6 % des Eises der Eismassen der Erde aus.
Von 160'000 Gletschern sind erst von 42 seit 10 Jahren die Eismassenveränderungen bekannt. (siehe: Braithwaite, 2002 " Glacier mass balance: the first 50 years of international monitoring" (Progress in Physical Geography 26: 76-95) (9))
Über Gletscher bzw. einen globalen Trend ist praktisch nichts bekannt.
94 % des Eises ist in der Arktis und Antarktis bzw. Grönland enthalten.
Die Temperatur nimmt dort seit 50 Jahren ab, CO₂ steigt.
(Overpeck et. al 1997 http://www.ngdc.noaa.gov/paleo/sciencepub/front.htm)
National Climatic Data Center (NCDC)
Paleoclimatology Data
(Wayback‑Archiv)
Paleoclimatology data are derived from natural sources such as tree rings, ice cores, corals, and ocean and lake sediments.
These proxy climate data extend the archive of weather and climate information hundreds to millions of years.
The data include geophysical or biological measurement time series and some reconstructed climate variables such as temperature and precipitation.
NCEI provides the paleoclimatology data and information scientists need
to understand natural climate variability
and future climate change.
We also operate the World Data Service for Paleoclimatology, which archives and distributes data contributed by scientists around the world.
Wo ist der Treibhauseffekt???
Es gilt: Naturwissenschaftliche Theorien sind nicht zu verwechseln mit dem Begriff Theorie der Umgangssprache, sondern sind in der Realität bewährte Beschreibungen der Naturgesetze.
Ihre Ausführungen stellen keine bewährten Beschreibungen der Realität dar, da zwanglos das Gegenteil, bzw. deren Falschheit bewiesen und beobachtet werden kann.
Also sind alle politisch daraus gezogenen Schlussfolgerungen offensichtlich Ideologie und Propaganda, Kyoto eine Farce.
Da sie zu einer Bundesbehörde gehören, sind Sie den Bürgern der Bundesrepublik für Ihr Handeln verantwortlich.
Da Sie nachweislich wissenschaftlichen Unsinn verbreiten, fordere ich Sie auf, umgehend Ihre Seiten entsprechend zu korrigieren.
Sehr geehrter Herr Weiß, wie ich lesen kann gehören Sie zur Abteilung "Schutz der Erdatmosphäre".
Was wollen Sie schützen?
die Zusammensetzung, die Mengenverhältnisse, deren physikalische Eigenschaften?
Im Mittelalter hat man Personen mit solchen Absichten Alchemisten genannt.
Mit freundlichen Grüßen
Ernst-Georg Beck
Dipl. Biol., Biesheim
UBA |
de Umweltbundesamt en German Environmental Protection Agency ▶UBA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Ernst-Georg Beck *1948 †2010-09-21 |
Dipl. Biologe, Biesheim, Frankreich
|
↑ 2020-04-07 Klimawandel-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2020-04-06 de
Brandbeschleuniger: das Klimakonjunkturpaket von Finanzminister
Olaf Scholz
Finanzminister Olaf Scholz (SPD) will die Wirtschaft nach der Corona-Krise mit einem Konjunkturpaket unterstützen, das sich an den internationalen Klimazielen orientiert.
Wenn die akute Phase vorbei sei, "macht ein Konjunkturpaket Sinn, um die Wirtschaft anzukurbeln", sagte er der Funke Mediengruppe.
"Wir wollen die technologische Modernisierung unseres Landes voranbringen und die Voraussetzungen dafür schaffen, dass wir 2050 klimaneutral wirtschaften können."
Eine Größenordnung des Pakets nannte er nicht.
Ist unser Finanzminister noch von dieser Welt?
Jeder Dummkopf ist heute imstande zu sehen, welche irrsinnigen Kosten die Befolgung unsere "Klimaziele" verursachte und welche Naturschäden sie anrichtete.
Die Energiewende - nicht ohne triftigen Grund von keinem Land unserer schönen Welt kopiert
- hat uns die höchsten Strompreise Europas beschert,
- unsere Versorgung mit elektrischer Energie an den Rand des Abgrunds eines landesweiten Blackouts geführt,
- die Energiewirtschaft sowie Kraftwerkswirtschaft ruiniert,
- unsere Naturumgebung und Wälder mit Zehntausenden Windmühlen verschandelt,
- riesige, der vernünftigen Landwirtschaft entzogenen Flächen mit Energiemais erzeugt, auf denen jedes Tierleben erstorben ist,
- in Befolgung von CO₂-Vermeidung die Industrie des Verbrennungsmotors schwer angeschlagen, .... hier nun Schluss, es reicht bereits.
- Dieses Desaster hat zu einer Vermögensumverteilung von Verbrauchern zu Profiteuren und
zu enormen volkswirtschaftlichen Schäden geführt.
Vor gut 7 Jahren hat zumindest über diese Vermögensumverteilung noch die FAZ berichtet (hier):
Danach hat sich dieses vom Autor früher geschätzte Blatt stetig den medialen Regierungs-Claqueuren angehähert und ist heute leider kaum noch lesbar.
Jeder wird ferner einsehen (nicht alle, total bescheuerte Ideologen gib es immer), dass das Wegwerfen ehemals florierender Industriezweige
wie Kernkraft,
Kohlekraft,
Herstellung von Verbrennungsmotoren mit den folgenden Zulieferern
volkswirtschaftlich nicht vorteilhaft ist.
Und nun beabsichtigt unser hochgeschätzter Finanzminister Olaf Scholz, die für jede Volkswirtschaft in ihrer schädlichen Wirkung nur noch mit einem tödlichen Tsunami vergleichbaren Klimaziele zur Abhilfe von wirtschaftlichen Corona-Schäden einzusetzen!
Das ist buchstäblich so, als wenn die Feuerwehr einen Brand nicht mit dem Wasser- sondern dem Benzinschlauch zu löschen versucht.
Der Plan von Olaf Scholz ist ein Brandbeschleuniger für den Untergang unserer Wirtschaft und damit unserer Lebensader, wie man ihn sich wirkungsvoller kaum vorzustellen vermag.
Horst-Joachim Lüdecke |
Prof. a.D. Dr., Dipl.-Physiker, Heidelberg Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Pressesprecher des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) ▶Horst-Joachim Lüdecke:Who is who (Skeptiker) ▶Horst-Joachim Lüdecke: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Gleichschaltung des Direktoriums vom Alfred-Wegener-Institut in der Klima-Berichtserstattung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
de | en | fr |
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Klima: Fragen Desaster |
Climate: Questions Disaster |
Climat: Questions Catastrophe |
↑ 2020-04-04 Klimawandel-Updates 2020
Klima Manifest Heiligenroth / Fundstück #020
BR ALPHA "AlPA CAMPUS" vom 01.04.2010
2019-09-17 de
Hans-Werner Sinn und die "Willkür" des "2-Grad-Zieles !!
Hans-Werner Sinn kritisierte das dubiose "2-Grad-Ziel" bereits im Jahr 2010 ziemlich zutreffend, in dem er ebenfalls keine seriöse Basisgrundlage für dieses 2-Grad-Ziel ausmachen konnte.
de | en | fr |
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Klima: Fragen Die Erfindung des 2-Grad-Zieles |
Climate: Questions Invention of the 2 degree target |
Climat: Questions L'invention du but de 2 degré |
Klima Probleme: Fehler I Die Erfindung des 2-Grad-Zieles |
Climate Problems: Errors I Invention of the 2 degree target |
Climat problèmes: Erreurs I L'invention du but de 2 degré |
↑ 2020-03-30 Klimawandel-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2020-03-30 de
Stefan Rahmstorf: "Geldgierige Wissenschaftler verbreiten [..]
grundlose Panik"
Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK schaltet sich in die Corona-SARS-Diskussion ein und wirft Wolfgang Wodarg et alumni vor, geldgierig zu sein und Panik zu verbreiten.
Unser Autor Reto Härtlin, und nicht zuletzt unsere wunderbaren Leser-Reporter haben vor kurzem Stefan Rahmstorfs Artikel in Scilogs-Spektrum analysiert und kritisiert.
Darin bringt der PIK-Forscher Aussagen, die einen sprachlos zurücklassen.
Corona und Klimaalarm: Denkfehler vermeiden
Reto Härlin
Die Klimaalarmisten leiden derzeit offenbar unter medialen Entzugserscheinungen und versuchen sich im Beurteilen der Coronagefahr.
Warum führen vorschnelle Analogien in die Irre?
Was sind typische Fehler beim Denken und Problemlösen in komplexen Situationen?
Und wie können wir sie vermeiden?
Wissenschaftsleugnung in Zeiten von Corona
Stefan Rahmstorf
Ein Youtube-Video geht viral, in dem grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse verleugnet werden.
Geldgierige Wissenschaftler verbreiten laut diesem Video-Narrativ grundlose Panik.
Nein, heute spreche ich nicht von einem Video, das die Klimakrise leugnet.
Sondern von einem, das die Coronakrise leugnet, und das gerade dabei ist, die Marke von einer Million Aufrufe zu überschreiten.
"Andererseits: ein Arzt ist kein Wissenschaftler."
Wie bitte? Ich kenne zwar einige Leute, die ebenfalls Ärzte auf diese Weise beleidigen (frustrierte Patienten?).
Das tun sie meist aber in Gesprächen oder in den Kommentarspalten von EIKE und anderen.
Daß ein Politik- und mediennaher Klimaforscher, der laufend in den Massenzeitungen und in ARD&ZDF zu sehen ist, sich derart herablassend über Mediziner äußert, ist erstaunlich.
Formal sind Ärzte keine Naturwissenschaftler, müssen aber, genau wie diese, Physik, Biologie, Biochemie (Hammerprüfung!) und vieles andere pauken und anwenden.
Die meisten Ärzte haben in Praktika und in der Dissertation sehr wohl wissenschaftlich-forschend gearbeitet.
Und da Ärzte im Umgang mit Patienten mit der Realität konfrontiert sind, wissen sie über diese mit Sicherheit mehr als ein Theoretiker im Chefsessel, der auf Annahmen basierende Szenarien in Computern ausrechnet.
...
Schlussbemerkung
Offenbar fühlen Sie sich immer auf der Seite der Mehrheitsmeinungen sicherer, wohler und auch irgendwie überlegener.
Dr. Wolfgang Wodarg leugnet nicht stumpf die Corona-Epidemie, sondern er erklärt z.B., wie die WHO den Pandemie-Begriff angepasst hat.
Auch bei einer Grippewelle treten immer mal wieder neue Erreger auf.
Mal passen die verabreichten Impfungen und mal nicht.
Und was gibt es daran nicht zu verstehen, dass etwas nur nachgewiesen werden kann, wenn man gezielt danach sucht....
In den vergangenen Jahrzehnten wurden Viren-Epidemien schlicht nicht weltweit relativ zeitgleich getestet.
Und selbst die nicht validierten Tests scheinen zumindest umstritten.
Sie als Wissenschaftler sollten neugierig auf "abseitige" Meinungen sein und diese nicht auf dem Altar einer wie auch immer gearteten Ideologie opfern.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2019-09-19 de
Klima-Schmankerl: Stefan(ie) Rahmstorfs Weltrettungs-Schmuck
Pseudowissenschaftler erkennt man unter anderem daran, daß sie mit ihrer "Forschung" Geschäfte machen
- was recht groteske Formen annehmen kann.
Stefan Rahmstorf und seine Tochter verkaufen in Potsdam seit einiger Zeit allen Ernstes Klimaretter-Schmuck.
Nun zeigten Stefan Rahmstorf et alumni vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK ja bereits, daß sie sich vor nichts ekeln.
Ein seriöser Wissenschaftler hätte sich jedenfalls nicht mit Grethel Thunfisch und #Langstrecken-Luisa fotografieren lassen, weil die 16jährige Schwedin unwissenschaftliches Panik-Geschwätz verbreitet und peinlicherweise von einem umtriebigen PR-Profi (Renzhog) vermarktet wurde/ wird(?).
Echte Professoren mit Forscher-Ethos würden solche Micky-Maus-Scharaden nicht mitmachen.
CO₂ Pins: Jewellery for our Climate
pins@rahmstorf.eu
Schlussbemerkung
Als ich die Schmuck-Netzseite von Stefanie und Stefan Rahmstorf gelesen habe, war ich mir nicht sicher, ob die beiden sich selbst betrügen oder sich zynisch über die Mitglieder ihres eigenen Juste milieus lustig machen.
Die Verkäufer müssen doch jedes Mal einen inneren Lachkrampf kriegen, wenn ein Besserverdiener mit Hang zur Weltrettung diesen teuren Quatsch kauft, dessen Gewinnsumme ohne Nutzen für die Natur in den Taschen von Rahmstorfs und anderen Profiteuren landet.
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
↑ 2020-03-28 Klimawandel-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Klein (ScienceFiles)
2020-03-27 de
Neue-Daten-Intermezzo: Arktis und Antarktis schmelzen NICHT
Als Intermezzo ein paar Daten, damit in all den Viren nicht untergeht, dass die Welt nicht im Klimawandel untergeht, wie schon so oft vorhergesagt.
Zum Beispiel von den Klimaexperten beim renommierten FakeNews-Blatt "Spiegel":
Nicht zu vergessen, die nicht minder Anfälligen für zur eigenen Haltung passende FakeNews der BBC:
Nun haben wir uns alle bereits auf den Sommerurlaub in der Antarktis gefreut, ein gut gekühltes Bier im Liegestuhl, die Amundsen-Scott Station hinter uns, Pinguine um uns und die Sonne über uns, manche haben auch darauf gehofft, Grönland einmal als grüne Insel zu sehen, ohne Eisschild, und, nix wird's.
Ausdehnung von Meereseis zum 18. März 2020:
Das Eis in der Antarktis, die derzeit von so viele Spezialisten zum Schmelzen phantasiert wird, wächst noch schneller als das in der Arktis.
Derzeit findet sich so viel Eis in der Antarktis, wie im Durchschnitt der Jahre 1981-2010.
Auch in der Arktis wächst das Eis, hinkt dem Durchschnitt der Jahre 1981-2010 aber noch ein wenig hinterher.
Das Eis wächst.
Es wächst sowohl im Norden als auch im Süden,
was bedeutet, nicht nur das Coronavirus, auch die Erde macht ihren Pauschalurlaubsplänen einen Strich durch die Rechnung.
...
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimas Arktis (Nordpol) |
Effects of Climate Change Arctic (North Pole) |
Conséquences climatiques Arctique (Pôle Nord) |
Temperaturen in der Arktis | Arctic Temperatures | Températures dans l'arctique |
Meereis in der Arktis | Arctic Sea Ice | Banquise arctique |
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimas Antarktis (Südpol) |
Effects of Climate Change Antarctic (South Pole) |
Conséquences climatiques Antarctique (Pôle Sud) |
↑ 2020-03-27 Klimawandel-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Willis Eschenbach / Chris Frey
2020-03-26 de
Graphische Darstellung der Eis-Realitäten
Mir sind heute ein paar ängstigende Schlagzeilen vor Augen gekommen.
Hiermit möchte ich darauf eingehen, zusammen mit Ausschnitten aus den Stories.
Zunächst von der BBC:
Eisverlust in Grönland und der Antarktis beschleunigt sich:
Die großen Eisschilde der Erde in Grönland und der Antarktis verlieren derzeit eine Eismasse, die um das Sechsfache über derjenigen während der 1990er Jahre liegt, und zwar dank der wärmer werdenden Bedingungen.
"Das sind keine guten Nachrichten", sagt Prof. Andrew Sheperd von der University of Leeds in UK.
Greenland and Antarctica ice loss accelerating
Earth's great ice sheets, Greenland and Antarctica, are now losing mass six times faster than they were in the 1990s thanks to warming conditions.
Die nächste Schlagzeile vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA:
Grönland und die Antarktis schmelzen sechs mal schneller als während der 1990er Jahre.
In beiden Regionen gab es Eisverluste von 6,4 Billionen Tonnen Eis über drei Jahrzehnte. Diese Abschmelzrate könnte Überschwemmungen verursachen, die bis zum Jahr 2100 hunderte Millionen Menschen betreffen können.
Greenland, Antarctica Melting Six Times Faster Than in the 1990s
Observations from 11 satellite missions monitoring the Greenland and Antarctic ice sheets have revealed that the regions are losing ice six times faster than they were in the 1990s.
If the current melting trend continues, the regions will be on track to match the "worst-case" scenario of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) of an extra 6.7 inches (17 centimeters) of sea level rise by 2100.
Und schließlich von LiveScience:
Eisverluste in Grönland und der Antarktis haben sich während der letzten 30 Jahre um das Sechsfache beschleunigt.
Der rapide Eisverlust führt die Erde direkt auf den Weg in das Worst-Case-Klimaszenario.
Hmm ... das gefürchtete Worst-Case-Klimaszenario ... so etwas erregt immer meinen Verdacht, und ich nahm mir die Daten vor.
Die Beiträge finden sich im Magazin Nature.
Die Studie wurde von einer Gruppe Wissenschaftler durchgeführt im Rahmen eines Projektes mit der Bezeichnung "ice sheet mass balance inter-comparison exercise" (IMBIE).
Ice loss in Antarctica and Greenland increased sixfold in the last 30 years
The rapid ice loss puts the world right on track for the 'worst case' climate scenario.
Antarctica and Greenland are losing ice six times faster than in the 1990s, a pair of studies in the journal Nature show.
According to the international team of climatologists behind the research, the unprecedented rate of melt has already contributed 0.7 inches (1.78 centimeters) to global sea level rise in the last three decades, putting the planet on track for the worst-case climate warming scenario laid out in the Intergovernmental Panel on Climate Change's (IPCC) latest report.
The dreaded scenario, which predicts a total sea level rise of 23.6 inches (60 cm) by the year 2100, would put hundreds of millions of people living in coastal communities at risk of losing their homes - or their lives - to flooding.
"Every centimeter of sea level rise leads to coastal flooding and coastal erosion, disrupting people's lives around the planet," study author Andrew Shepherd, a professor of Earth Observation at the University of Leeds in England, said in a statement.
"If Antarctica and Greenland continue to track the worst-case climate warming scenario, they will cause an extra 6.7 inches (17 cm) of sea level rise by the end of the century."
Hier folgt deren Graphik die Antarktis betreffend:
Abb.1 Massenbilanz des antarktischen Eisschildes von 1992 bis 2017.
Violett unten zeigt den Gesamt-Eisverlust der Antarktis.
Und hier deren entsprechende Graphik für Grönland:
Abb.2 Massenbilanz des grönländischen Eisschildes von 1992 bis 2018.
Dunkelblau zeigt den Gesamtverlust für Grönland.
Nun gut, beide Graphiken sehen ängstigend genug aus.
Also lud ich die Daten herunter.
Lob den IMBIE-Mitarbeitern, welche die Studie durchführten. Alle Daten waren auf zwei Excel-Tabellenblättern frei verfügbar (hier).
Abbildung 3 zeigt meine Graphik ihrer Daten korrespondierend zur Antarktis in Abbildung 1:
Abb.3 Kumulativer Eisverlust in der Antarktis.
Das Photo zeigt Pinguine auf surrealem Eis.
Und Abbildung 4 die korrespondierenden Daten von Grönland:
Abb.4 Kumulativer Eismassenverlust in Grönland.
Man beachte die unterschiedlichen vertikalen Skalen.
Grönland verliert mehr Eis als die Antarktis.
HILFE! Der Eisverlust sieht so aus, als ob das Eis den Bach hinunter gespült wird ...
Das stimmt also mit der IMBIE-Studie überein.
Beide Graphiken sind gleich erschreckend.
Nachdem ich das gesehen habe, fragte ich mich, wie sich das wohl verhält im Vergleich zur Gesamt-Eismasse des grönländischen und des antarktischen Eisschildes.
Deren Eis-Volumina sind nicht genau bekannt, liegen aber größenordnungsmäßig bei 30 Millionen Kubikkilometer in der Antarktis und in Grönland bei einem Zehntel davon, also drei Millionen Kubikkilometer.
Nun macht 1 Kubikkilometer Eis etwa 0,95 Gigatonnen aus.
Unter Heranziehung jener Graphiken fügte ich den monatlichen Eismassenverlust in Grönland aus Abbildung 4 der Gesamt-Eismasse in Grönland hinzu.
Daraus ergibt sich die monatliche Gesamtmenge des grönländischen Eises.
Das Ergebnis zeigt Abbildung 5:
Abb.5 Monatliche Änderung der grönländischen Eismasse wie berechnet -
aber nicht graphisch dargestellt vom IMBIE-Team.
Erkennt man die blau-schwarze Linie oben im Bild?
Jawohl, das ist die Änderung im Grönland-Eis.
Die Gesamtänderung ist so gering, dass man sie nicht einmal über ein Vierteljahrhundert aus den Daten ablesen kann.
Es sind etwa 5 Tausendstel eines Prozentes (0,005%) der Gesamtmasse des Eises in Grönland pro Jahr!
Der korrespondierende Plot aus der Antarktis sieht so aus:
Abb.6 Änderung der antarktischen Eismasse wie vom IMBIE-Team berechnet,
aber nicht graphisch dargestellt.
Wie in Abbildung 6 zeigt die blau-schwarze Linie oben die tatsächliche Änderung der antarktischen Eismasse.
Der Punkt: all der erschreckende Eisverlust in Abbildung 3 repräsentiert einen Gesamtverlust von 3 Zehntausendstel (0,0003%) der antarktischen Eismasse pro Jahr ... was im Rauschen untergeht.
Die Medien und in etwas geringerem Ausmaß die Wissenschaftler verschwenden massenhaft Tinte beim Hyperventilieren hinsichtlich der Auswirkung auf den Anstieg des Meeresspiegels. Was sie allerdings verschweigen ist, dass die polaren Eiskappen schmelzen, seit wir aus der letzten glazialen Epoche gekommen sind ... der Effekt polaren Schmelzwassers ist also nichts Neues.
Schmelzwasser ist in den Daten des Meeresspiegel-Anstiegs seit Jahrhunderten enthalten.
Und wie ich hier gezeigt habe [in deutscher Übersetzung beim EIKE], zeigt sich in den längsten und besten Zeitreihen von Tidenmessungen keine irgendwie geartete Beschleunigung des Anstiegs.
Suche nach Beschleunigung an den völlig falschen Orten
Diskussion und Schlussfolgerungen
Die Langzeit-Tidendatensätze stimmen alle darin überein, dass es keine Beschleunigung gibt, weder in der Anfangs- noch in der Endzeit der Aufzeichnungen.
Ja, sie schwanken oftmals ein wenig um die Trendlinie, aber es gibt keinerlei Belege für eine CO₂-induzierte Beschleunigung der Rate des Meeresspiegel-Anstiegs.
Looking For Acceleration In All The Wrong Places
Discussion and conclusions
The long-term tide gauge datasets are all in agreement that there is no acceleration, neither in the early nor in the recent parts of the records.
Yes, they often porpoise a bit above and a bit below the trend line, but there is no evidence of any CO₂-caused recent increase in the rate of sea-level rise.
Und hier zum Schluss das Größte, was die Studien enthüllt haben.
Abbildung 7 zeigt den monatlichen Eisverlust von Grönland und der Antarktis kombiniert:
Abb.7 Gesamter kombinierter Eisverlust von Grönland und der Antarktis
Erkennt man das Bemerkenswerte an der Graphik?
Ja, richtig! Im Jahre 2011 zeigt sich ein Wendepunkt.
Die großen Eisschilde wiesen von 1992 bis 2011 in jedem Jahr mehr und mehr Eisverluste auf.
Bis 2011 machten diese etwa 50 Gigatonnen Eis in jedem Monat aus.
Aber in jenem Jahr 2011 änderte sich etwas.
Seit jenem Jahr hat sich das Eis erholt, so dass der Eisverlust nunmehr nur noch die Hälfte des monatlichen Eisverlustes bis zum Jahr 2011 ausmacht.
Das sieht mir ganz danach aus, als würde es kälter werden und nicht wärmer, wie es all die Schlagzeilen hinaus posaunen.
Der jüngste Eisverlust bewegt sich nur noch in einer Größenordnung von 20 Gigatonnen pro Monat.
Und warum ist das so?
Warum ändert sich die Rate?
Warum ändert sich sogar das Vorzeichen der Rate, nämlich von mehr Eisverlust pro Monat zu weniger Eisverlust pro Monat?
Und warum war es zu dieser Änderung vor 9 Jahren gekommen und nicht vor 7 oder 11 Jahren?
Einfache Antwort: Wir wissen es nicht!
Oh, sie sagen in ihren den Studien, dass es vom "ozeangetriebenen Schmelzen" oder der "Nordatlantischen Oszillation" oder "atmosphärischen Zirkulation begünstigte kühlere Bedingungen" stammt oder dass das "räumliche Muster der beschleunigten Massenänderungen die Geographie der NAO-getriebenen Verschiebungen des atmosphärischen Antriebs widerspiegelt" ... aber das sind nur mechanistische Korrelationen und Beziehungen.
Wenn sie "ozeangetriebenes Schmelzen" sagen, sagen sie nur, dass das Eis stärker schmilzt, wenn das Wasser wärmer ist.
Was trivial wahr ist und die einfache Frage nicht beantwortet - warum hat sich der Trend vor neun Jahren umgekehrt und nicht vor elf Jahren oder vor sieben Jahren oder überhaupt nicht?
Wir wissen es nicht!
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Willis Eschenbach
2020-03-22 en
Graphing The Icy Reality
Today I saw some scary headlines.
I post them up along with snippets of the stories.
First, from the BBC:
Greenland and Antarctica ice loss accelerating
Earth's great ice sheets, Greenland and Antarctica, are now losing mass six times faster than they were in the 1990s thanks to warming conditions.
"That's not a good news story," said Prof Andrew Shepherd from the University of Leeds in the UK.
Next, from the NASA Jet Propulsion Laboratory (JPL)
Greenland, Antarctica Melting Six Times Faster Than in the 1990s
The two regions have lost 6.4 trillion tons of ice in three decades; unabated, this rate of melting could cause flooding that affects hundreds of millions of people by 2100.
Finally, from LiveScience:
Ice loss in Antarctica and Greenland increased sixfold in the last 30 years
The rapid ice loss puts the world right on track for the 'worst case' climate scenario.
....
Fig.5
See the blue/black line across the top?
Yep, that's the change in Greenland ice.
The net change is so small that you can't really see it even in a quarter century plus of data.
It's about five-thousandths of one percent (0.005%) of the total Greenland ice mass per year ... be still, my beating heart.
Fig. 6
As before, the blue/black line across the top is indeed the change in the total ice mass of Antarctica.
The thing is, all of that terrifying ice loss shown in Figure 3 represents a total loss of three ten-thousandths of one percent (0.0003%) of the Antarctic ice mass per year ... lost in the noise.
Fig. 7
Notice anything curious about that chart?
I mean, other than the fact it has a map of Greenland, Antarctica, and the US in the background?
Yep, you're right.
In 2011, it started going the other way.
The great ice caps were losing more and more ice each year from 1992 to 2011.
By 2011 they were losing about fifty gigatonnes of ice each month.
In that year, something changed.
Since 2011, Antarctica and Greenland have recovered to where the loss is less than half of the maximum loss of fifty gigatonnes per month.
Seems to me that things are getting colder, not warmer as all the headlines are shouting.
Most recently the loss is only on the order of twenty gigatonnes per month.
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Grönland |
Impacts of Climate Change Greenland |
Impacts du changement climatique Grœnland |
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimas Antarktis (Südpol) |
Effects of Climate Change Antarctic (South Pole) |
Conséquences climatiques Antarctique (Pôle Sud) |
↑ 2020-03-21 Update
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⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
▶Daten zu Impffolgen (2022-12-12)
▶Strafanzeige gegen Bundesrat Alain Berset (2022-12-11)
▶Plötzlicher Tod (2022-12-10)
▶Hirnschädigung (2022-11-30)
▶Anzeige gegen Swissmedic (2022-11-14)
▶Unerwünscht (2022-11-14)
▶Basler Studie (2022-11-11)
▶Coronavirus Schäden (2022-10-23)
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AfD-Fraktion im Bundestag! / Martin Sichert
2022-12-12 de
Pressekonferenz zu Impffolgen!
▷AFD‑Fraktion Bundestag
Seit Beginn der Corona-Impfung zeigen sich in der Bevölkerung teils drastische Veränderungen bei Krankheitsbildern und Sterbefällen.
Das geht aus Daten der Kassenärztlichen Vereinigung hervor, die Martin Sichert zusammen mit dem Datenexperten Tom Lausen exklusiv auswerten konnte und die auf der Pressekonferenz präsentiert werden.
Patientendaten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zu Nebenwirkungen der Corona-Impfungen liefern erschreckende Erkenntnisse:
Mit Beginn der Corona-Massenimpfungen stieg die Zahl derjenigen, die "plötzlich und unerwartet" gestorben sind, sprunghaft im Vergleich zu den Vorjahren auf das mehr als Vierfache an.
In jedem Quartal, beginnend mit dem ersten Quartal 2021, wurden von Kassenärzten mehr plötzliche und unerwartete Todesfälle festgestellt, als in jedem Gesamtjahr von 2016 bis 2020.
BUERGER@AFDBUNDESTAG.DE
de
Datenauswertung von Impffolgen
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▶Strafanzeige gegen Bundesrat Alain Berset
Erstes Interview in Deutsch
2022-12-11 de
Strafklage gegen Präsident Alain Berset, Schweiz.
Sachverhalt in Deutscher Sprache
Es gilt die Unschuldsvermutung zu Gunsten von Präsident und Bundesrat Alain Berset.
Erstes Interview in Deutsch mit Schweizer Banquier, Film Produzenten und Author Pascal Najadi über die Strafklage gegen den Schweizer Präsidenten und Minister des Inneren, Alain Berset.
Sachverhalt, Hintergründe und Motiv.
"Eine verbreitete Lüge wird nicht zur Wahrheit, nur weil sie von einer Mehrheit geglaubt und akzeptiert wird!
Die Wahrheit setzt sich am Ende immer durch."
Nebelspalter / Alex Reichmuth
2022-12-06 de
Strafanzeige gegen Bundesrat Alain Berset
Gegen SP-Bundesrat Alain Berset, Vorsteher des Innendepartements, ist Strafanzeige wegen Amtsmissbrauch eingegangen.
Die Anzeige kommt von Pascal Najadi, Investmentbanker und Filmemacher.
Er war Produzent des Films «Grounding» von 2006, der die Hintergründe des Swissair-Konkurses vor zwanzig Jahren ausleuchtete.
«Berset hat als Gesundheitsminister entweder gelogen oder zumindest grobfahrlässig gehandelt», sagt Najadi zum «Nebelspalter».
Was wichtig ist:
Gegen Gesundheitsminister Alain Berset (SP) ist Strafanzeige wegen Amtsmissbrauch eingegangen.
Die Anzeige stammt von Pascal Najadi, Investmentbanker und Filmemacher.
Es geht um Bersets Aussage vom Oktober 2021, wonach man mit dem Covid-Zertifikat zeigen kann, dass man nicht ansteckend ist.
Es sei schon damals klar gewesen, dass diese Aussage falsch ist, sagt Najadi.
Es geht um eine Aussage, die Alain Berset im Oktober 2021 im Schweizer Fernsehen SRF zum Covid-Zertifikat gemacht hat:
«Mit dem Zertifikat kann man zeigen, dass man nicht ansteckend ist.»
Die Behauptung war besonders brisant, weil das Schweizer Stimmvolk einen Monat später über die Ausweitung der Covid-Zertifikatspflicht entscheiden musste.
Das Volk stimmte zu.
«Bersets Aussage widersprach dem damals bekannten Wissensstand»
Die Aussage von Berset hat in den letzten Wochen bereits zu heftigen Diskussionen geführt.
Denn eine Managerin des Pharmakonzerns Pfizer sagte gegenüber dem Europäischen Parlament, dass der Impfstoff von Pfizer vor der Marktzulassung nicht darauf getestet worden war, ob er die Ansteckungskette unterbreche.
Es folgten Vorwürfe an Berset, die Unwahrheit erzählt zu haben.
Pascal Najadi verlangt nun mit seiner Klage, dass der Innenminister, der zuständig für das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ist,
für seine Behauptung auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen wird.
«Die Aussage von Berset widersprach dem damals bekannten Wissensstand», hält er fest.
«Dass geimpfte Personen, die damals erkrankten, nicht ansteckend sein sollten, ungeimpfte Erkrankte hingegen schon:
Man wusste schon, dass das nicht stimmt.»
Um das zu untermauern, führt Najadi eine Aussage von Virginie Masserey an,
die die damalige Leiterin der BAG-Sektion für Infektionskontrolle und Impfkontrolle rund drei Monate zuvor gemacht hatte.
«Covid-19-Geimpfte können das Coronavirus genauso häufig verbreiten wie Ungeimpfte.
Das zeigen neueste Studien aus den USA», sagte Masserey an einer Medienkonferenz.
Bis zu fünf Jahren Gefängnis für Amtsmissbrauch
«Masserey führte aus, was auch die Taskforce des Bundes befunden hatte», betont Pascal Najadi.
«Somit sagte Berset im Fernsehen wenige Wochen vor dem Urnengang die Unwahrheit.»
Der Bundesrat habe damit zumindest grobfahrlässig gehandelt.
«Auch das wird in der Schweiz strafrechtlich verfolgt», so Najadi.
Er streicht hervor, dass Alain Berset mit seiner Aussage zum Covid-Zertifikat zu einer Zweiklassengesellschaft beigetragen habe.
Eine solche Spaltung verstosse gegen die Verfassung.
«Die Rechenschaftspflicht muss auch für Bundesräte gelten, nicht nur für Private.»
Najadi verlangt in seiner Anzeige, dass die Bundesanwaltschaft Ermittlungen gegen Berset aufnimmt.
Das Schweizer Strafgesetzbuch sieht für Amtsmissbrauch Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren oder Geldstrafen vor.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
Bereits eine Strafanzeige gegen Swissmedic
Bereits Mitte November hat eine Gruppe von 37 Privatklägern Strafanzeige gegen das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic eingereicht, im Zusammenhang mit der Zulassung von Covid-19-Impfstoffen (siehe hier).
Vorgeworfen werden Swissmedic unter anderem
«mehrfache (eventual-)vorsätzliche,
eventualiter fahrlässige Tötung»
sowie mehrfache schwere Körperverletzung.
Es handelt sich bei den Klägern um Personen, die Schäden durch den Covid-Impfstoff geltend machen.
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▶Plötzlicher Tod
Infosperber / Martina Frei
2022-12-10 de
Plötzlicher Tod
Bei mindestens drei von 35 obduzierten Menschen vermuten renommierte Pathologen, dass die Impfung schuld am Tod war.
Ein Team von Pathologen am Universitätsklinikum Heidelberg hat 35 Personen obduziert, die kurz nach einer Covid-mRNA-Impfung verstarben [1].
[1] 1 Bei zehn der 35 obduzierten Personen, die kurz nach der Covid-Impfung verstarben, war die Todesursache eine vorbestehende Erkrankung.
So blieben 25 Personen, die im Zeitraum von 20 Tagen nach der m RNA-Impfung unerwartet tot in der Wohnung aufgefunden wurden.
Bei fünf dieser 25 Personen fanden die Heidelberger Pathologen die auffälligen Befunde am Herzen.
Bei fünf dieser Verstorbenen fanden die Pathologen mit mikroskopischen Untersuchungen eine Herzmuskelentzündung.
Die Veränderungen am Herzen sahen bei allen fünf Leichnamen sehr ähnlich aus, schreiben der Pathologe Peter Schirmacher und seine Kollegen in der Fachzeitschrift «Clinical Research in Cardiology».
Schirmacher ist Mitglied der deutschen Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und gilt als einer der einflussreichsten deutschen Pathologen.
Bei drei der fünf Verstorbenen halten Schirmacher und seine Kollegen die mRNA-Impfung für den wahrscheinlichen Grund der Herzmuskelentzündung.
In zwei weiteren Fällen erachten sie es als möglich, dass die Impfung die Todesursache war.
Herzmuskelentzündungen verursachen manchmal unerwartete, tödliche Störungen des Herzrhythmus.
Swissmedic schreibt bisher keinen einzigen von 227 gemeldeten Todesfällen der Impfung zu.
Zum Vergleich: Swissmedic wurden bisher 227 Todesfällen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gemeldet.
Die Behörde sieht bei keinem dieser Todesfälle einen Zusammenhang mit der Covid-Impfung:
«Bei der vertieften Analyse dieser Fälle gab es […] andere wahrscheinlichere Ursachen, die das Ereignis erklären können», schreibt Swissmedic im Bericht «Verdachtsmeldungen unerwünschter Wirkungen der Covid-19 Impfungen in der Schweiz» vom 25. November 2022.
Wie viele dieser 227 Verstorbenen obduziert wurden, gibt Swissmedic nicht bekannt.
Das in Deutschland zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) erhielt bis Mitte des Jahres 3'023 Verdachtsmeldungen von Todesfällen nach Impfung.
Bei 120 davon, also bei durchschnittlich einer pro 25 Verdachtsmeldungen, stufte das PEI den Zusammenhang mit der Impfung als wahrscheinlich oder möglich ein.
Es sieht aber für keinen Impfstoff ein Risiko.
Innerhalb einer Woche nach der Impfung verstorben.
Die fünf Leichname, bei denen die Heidelberger Pathologen einen Impfschaden für wahrscheinlich oder möglich halten, waren innerhalb einer Woche nach der mRNA-Impfung daheim aufgefunden worden.
Drei der Personen starben bereits am Tag ihrer ersten Covid-Impfung oder am Tag danach; zwei davon hatten Bluthochdruck.
Alexandar Tzankov, Professor für Pathologie am Universitätsspital Basel, hält es für «unwahrscheinlich, dass sich solche Entzündungsherde im Herzmuskel derart rasch, binnen 24 Stunden, nach der Erst-Impfung bilden».
Tzankov würde strengere Kriterien anlegen, sagt er, und nur einen der fünf Todesfälle als «möglicherweise im Zusammenhang mit der Impfung» bewerten, während er dies bei den anderen als «nicht ausgeschlossen» sehen würde.
Zwei weitere Auffälligkeiten
Nebst den Entzündungen im Herzmuskel fiel den Heidelberger Pathologen noch etwas auf:
Als sie bei einer Verstorbenen die Stelle am Oberarm, wo ihr Tage zuvor die Impfung verabreicht worden war, mikroskopisch untersuchten, ähnelte die Art der Impfreaktion dort verblüffend stark den Entzündungsherden im Herzmuskel.
Und dann fiel noch ein dritter Punkt auf:
Bisher war bekannt, dass am ehesten junge Männer nach der zweiten mRNA-Impfung sehr selten an einer Herzmuskelentzündung erkranken.
Bei den Verdachtsfällen in Heidelberg handelte es sich hingegen um drei Frauen und zwei Männer im Alter von 46 bis 75 Jahren.
Vier hatten zuvor die erste Impfung erhalten, eine Person starb nach der zweiten Impfung.
Keine anderen Erklärungen gefunden
Bevor die Heidelberger Pathologen ihren Verdacht äusserten, dass es sich wahrscheinlich oder möglicherweise um schwere Impf-Nebenwirkungen handelt, suchten sie zuerst systematisch nach möglichen anderen Erklärungen für die Todesfälle.
Auch nach etlichen Viren und anderen Erregern, die typischerweise Herzmuskelentzündungen verursachen können, fahndeten die Ärzte.
Bei einem der fünf Leichname, einer 75-jährigen Frau, wurden sie tatsächlich fündig.
Allerdings war dort nur eine kleine Menge an Herpesviren nachweisbar.
Somit ist fraglich, ob bei dieser Verstorbenen die Herpesviren und/oder die Covid-Impfung zur Herzmuskelentzündung führten.
Die Pathologen stuften die Impfung deshalb in ihrem Fall nur als «mögliche» Ursache der Herzmuskelentzündung ein.
Einwand des Basler Pathologen
Alexandar Tzankov vom Basler Universitätsspital bringt einen Einwand vor:
Die Heidelberger Kollegen hätten zwar nach den wichtigsten Erregertypen gesucht, die zu Herzmuskelentzündungen führen.
Aber es gebe noch ein paar weitere, seltenere Erregertypen sowie Medikamenten-Nebenwirkungen als mögliche Ursache, die unberücksichtigt blieben.
Eine spezielle Untersuchung namens Metagenomics seitens der Heidelberger Pathologen hätte auch die Möglichkeit anderer Erreger ausgeschlossen und ihren Befunden mehr Gewicht verliehen, sagt Tzankov.
Ebenfalls fehlten aus seiner Sicht detaillierte Angaben über laufende medikamentöse Therapien der Verstorbenen und tiefergehende immunologische Untersuchungen der Entzündungszellen.
Infosperber fragte drei Pathologen, ob sie bei Obduktionen ähnliche Befunde gesehen hätte wie ihre Heidelberger Kollegen.
Die Antworten fielen völlig unterschiedlich aus, von häufig bis nie, und einer gibt an, noch keine Verstorbenen im Zusammenhang mit einer Covid-Impfnebenwirkung obduziert zu haben.
Einig sind sich alle darin, dass Peter Schirmacher in Pathologen-Kreisen sehr anerkannt ist.
Ein weiteres, von Infosperber angefragtes pathologisches Institut will «in dieser Sache kein Statement» abgeben.
Häufigkeitsangaben lassen sich nicht hochrechnen
Drei von 35 obduzierten Personen, die laut den Heidelberger Pathologen wahrscheinlich an einer impf-bedingten Herzmuskelentzündung starben, sowie zwei weitere, die möglicherweise an einer impf-bedingten Herzmuskelentzündung starben - das klingt nach viel. Umso mehr, wenn man bedenkt, dass die Heidelberger Pathologen nur Verstorbene aus dem Einzugsgebiet ihres Instituts untersuchten, bei denen zwischen der Impfung und dem unerwarteten Tod maximal 20 Tage lagen.
Es gibt durchaus Berichte von schweren Nebenwirkungen, die vermutlich durch eine mRNA-Impfung verursacht wurden, jedoch erst nach dem 20.Tag auftraten.
Wie viele solche Tote gab es in der Schweiz, in Deutschland, in ganz Europa, über einen längeren Zeitraum nach der ersten, zweiten, dritten, vierten oder x-ten mRNA-Impfung?
Rechtsmediziner führten nicht alle Untersuchungen durch
Das lässt sich weder aus den Befunden der Heidelberger Pathologen hochrechnen noch aus ähnlichen Obduktionsserien wie beispielsweise in Tokio.
Dort obduzierten Rechtsmediziner 54 Personen, die innerhalb einer Woche nach einer Covid-Impfung verstorben waren.
In fünf Fällen hielten die japanischen Rechtsmediziner einen Zusammenhang mit der Impfung für möglich.
In Singapur dagegen fanden Rechtsmediziner bei 28 Personen, die innerhalb von 72 Stunden nach der mRNA-Impfung verstorben waren, keinen Hinweis auf einen Zusammenhang mit der Impfung.
Auch Hamburger Rechtsmediziner sahen bei drei, wenige Tage nach der Covid-Impfung Verstorbenen keinen Zusammenhang mit der Impfung - allerdings führten die Rechtsmediziner in Hamburg und Singapur manche Untersuchungen nicht durch.
Repräsentative Untersuchungen fehlen
In Deutschland ist es (ausser beim Verdacht auf ein Verbrechen oder Fremdverschulden) Ermessenssache, ob eine Staatsanwältin, Angehörige oder ein Arzt auf eine Obduktion drängen.
Deshalb könnte es dem blossen Zufall geschuldet sein, dass die Heidelberger Pathologen bei etwa jedem elften kurz nach der Impfung Verstorbenen eine wahrscheinlich impf-bedingte, tödliche Herzmuskelentzündung fanden.
Für allgemeingültige Ergebnisse brauchte es repräsentative Untersuchungen.
Doch die gibt es bisher nicht - obwohl Peter Schirmacher bereits im August 2021 öffentlich auf eine «hohe Dunkelziffer» an Impftoten hinwies.
Und obwohl Fachärzte aus der deutschen Stadt Münster im September 2021 zu ganz ähnlichen Schlüssen kamen wie nun ihre Heidelberger Kollegen:
Dass den zuständigen Behörden längst nicht alle Impftoten bekannt sind.
«Die Ergebnisse unserer Studie zeigen die Notwendigkeit von Untersuchungen bei allen Todesfällen nach einer Impfung mit einer Covid-19-Vakzine», hielten die Münsteraner Wissenschaftler fest (Infosperber berichtete).
Tragischer Impftod in Berlin - erst die Obduktion brachte es ans Licht
Dessen ungeachtet muss sich die Öffentlichkeit weiterhin mit anekdotischen Fallberichten wie zum Beispiel demjenigen eines Dresdener Pathologen begnügen.
Er berichtete Anfang Oktober in der Fachzeitschrift «Vaccines» von einem chronisch kranken 76-jährigen Mann, der nach der ersten Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca Herz-Kreislauf-Probleme bekam, von denen der Senior sich nur langsam erholte.
Nach der zweiten Impfung, diesmal mit Pfizer/Biontech, verschlechterten sich seine vorbestehenden Erkrankungen deutlich.
Etwa zwei Wochen nach der dritten Impfung, wieder mit Pfizer/Biontech, kollabierte er und wurde wiederbelebt.
Eine Woche später kollabierte er wieder und starb kurz darauf in der Charité Berlin - «laut Klinikbericht an seinen Vorerkrankungen», wie der «Mitteldeutsche Rundfunk» (MDR) in Erfahrung brachte.
Angehörige bezahlten die Obduktion selbst
Im Klinikbericht stand: «Eine Obduktion wird nicht gewünscht.»
Als die Angehörigen das lasen, seien sie geschockt gewesen.
«Wir wurden dazu einfach nie befragt», widersprach die Tochter des Verstorbenen im TV-Beitrag des «MDR».
Die Angehörigen veranlassten daraufhin auf eigene Kosten eine Obduktion, deren Befunde der Dresdner Pathologe in seinem Fallbericht beschreibt.
Eine akute Hirnentzündung und eine Entzündung der Gefässwände hätten wesentlich zum Verlauf beigetragen, stellte er fest.
Im Gehirn des Verstorbenen fand der Pathologe an diversen Stellen zerstörte Hirnzellen - und genau dort Ansammlungen von Spike-Eiweiss.
Dieses Spike-Eiweiss rührte ziemlich sicher von der Impfung am Oberarm her, denn Hinweise auf eine Sars-CoV-2 Infektion gab es bei dem Verstorbenen keine.
Der Pathologe entdeckte auch eine leichte Herzmuskelentzündung - und an den entzündeten Stellen im Herz fand er ebenfalls das Spike-Eiweiss, genau wie an jenen Orten, wo die Blutgefässe des Verstorbenen entzündet waren.
Dies deute darauf hin, dass das Spike-Eiweiss zu den Schäden zumindest beigetragen habe, schreibt er.
Doch auch seine Feststellungen lassen keine Rückschlüsse zu, wie häufig solche krankhaften Befunde bei Geimpften im Allgemeinen sind.
Fachleute wiesen auf die Notwendigkeit hin
Für die Öffentlichkeit wäre das aber sehr wichtig zu wissen, aus zwei Gründen:
1. Menschen, die sich impfen lassen möchten, können nur dann einen informierten Entscheid treffen, wenn sie wissen, wie häufig Personen ihres Alters, Geschlechts und ihrer Gesundheit dank der Impfung keinen schweren Covid-Verlauf haben, und wenn sie gleichzeitig erfahren, wie häufig bei vergleichbaren Personen schwere Impf-Nebenwirkungen auftreten.
2. Angesichts der andauernden Übersterblichkeit bei den über 65-Jährigen - also der Bevölkerungsgruppe mit der höchsten Durchimpfungsrate - wäre es wichtig, zu wissen, welcher Anteil davon womöglich aufs Konto von Impfschäden geht.
Dass es auch nach bald zwei Jahren mRNA-Impfungen keine systematischen Erhebungen gibt, kann nicht dem Unwissen von Politik und Behörden geschuldet sein.
Denn Fachleute wiesen immer wieder auf diese Notwendigkeit hin.
Ein nicht namentlich bekannter Direktor eines deutschen rechtsmedizinischen Instituts beispielsweise richtete schon am 5. Februar 2021 ein Schreiben an die baden-württembergischen Polizeipräsidien (Infosperber berichtete).
Darin bat er, alle Toten, bei denen vor dem Todeseintritt eine Covid-Impfung stattgefunden habe, obduzieren zu lassen.
Keine Woche später fuhr der Generalstaatsanwalt von Stuttgart dazwischen:
Dies stünde nicht im Einklang mit den Vorschriften der Strafprozessordnung.
In einem Brief teilte er dem Rechtsmediziner unter anderem mit, «dass in seriösen Quellen keine fassbaren Hinweise auf eine mögliche Kausalität zwischen Impfung und Todeseintritt älterer Menschen recherchiert werden konnte.
Weder auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts noch des Paul-Ehrlich-Instituts finden sich entsprechende valide Hinweise.
Bei den dort angesprochenen Todesfällen erscheint eine Kausalität mit den Impfungen vielmehr eher ausgeschlossen.
Ich sehe deshalb keinen Anlass, dass die Staatsanwaltschaften […] ihre bisherige Praxis ändern.
Obduktionen werden weiterhin nur angeordnet, wenn der Anfangsverdacht für einen nicht-natürlichen Tod besteht und Fremdverschulden möglich scheint.
Eine vor dem Todeseintritt erfolgte Impfung allein genügt dafür nicht.»
Schirmacher warnte schon im Sommer 2021
Lange bevor er seine Obduktionsbefunde nun in einer Fachzeitschrift bekannt machte, warnte Peter Schirmacher, der Direktor der Pathologischen Instituts in Heidelberg, öffentlich vor einer «hohen Dunkelziffer» an Impftoten.
«Von den meisten Patienten, die nach und möglicherweise an einer Impfung sterben, bekämen die Pathologen gar nichts mit», schrieb das «Deutsche Ärzteblatt» mit Berufung auf ihn im August 2021.
Anhand eines Berichts im «Beobachter» lässt sich rekonstruieren, dass Schirmacher die jetzt veröffentlichten Befunde wohl schon im Sommer 2021 kannte, als er warnte.
Auch der Bundesverband deutscher Pathologen drängte damals auf mehr Obduktionen bei Geimpften - während das schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic etwa zur selben Zeit verlauten liess:
«Trotz eines zeitlichen Zusammenhangs gibt es in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war.
Jeder Todesfall wird durch ausgebildete medizinische Fachpersonen auf einen möglichen Zusammenhang mit der Impfung abgeklärt.»
Das sagte Swissmedic-Sprecher Alex Josty im Oktober 2021 dem «Beobachter».
Bis zu jenem Zeitpunkt waren Swissmedic 145 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-Impfung gemeldet worden.
Die Aussage Jostys gilt noch heute.
Das zeigt der letzte, Ende November veröffentlichte Bericht von Swissmedic zu den «Verdachtsmeldungen unerwünschter Wirkungen der Covid-19 Impfungen in der Schweiz»:
«In 227 der schwerwiegenden Fälle wurde über einen Todesfall in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung berichtet.
Bei der vertieften Analyse dieser Fälle gab es auf Basis der jeweils vorliegenden Daten trotz einer zeitlichen Assoziation andere wahrscheinlichere Ursachen, die das Ereignis erklären können.»
Diese Aussagen von Swissmedic stehen in krassem Gegensatz zu den fünf möglichen, tödlichen Impfkomplikationen unter 35 obduzierten Fällen, von denen Peter Schirmacher und seine Kollegen berichten.
Herzmuskelschaden nach mRNA-Impfung deutlich häufiger als erwartet
Herzspezialisten am Basler Universitätsspital haben über 700 Mitarbeitenden des Spitals zwei Tage nach der Boosterimpfung Blut abgenommen und auf Herzmuskelschäden untersucht.
Erwartet hatten sie, dass solche Schäden bei 0,0035 Prozent der Personen auftreten.
Tatsächlich fanden sie aber bei 2,8 Prozent der Personen - also 800-mal häufiger als erwartet - erhöhte Troponinwerte im Blut, für die sie keine andere Erklärung fanden als die Covid-mRNA-Impfung.
Troponin ist ein Eiweiss, das meist einen Schaden am Herzmuskel anzeigt.
Die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer waren in der Zeit zwischen Dezember 2021 und Februar 2022 alle mit dem Impfstoff von Moderna geboostert worden.
Frauen waren viel häufiger von dem Troponin-Anstieg betroffen als Männer:
Bei den Frauen hatten 3,7 Prozent einen erhöhten Troponinwert, bei den Männern 0,8 Prozent.
Auch dieser Geschlechterunterschied kam überraschend für die Basler Kardiologen.
Bei etwa bei der Hälfte der Personen mit erhöhtem Troponin fiel der Wert innerhalb von 24 Stunden wieder in den Normalbereich.
Offen ist, wie hoch er am ersten Tag nach der Impfung war, weil dies nicht gemessen wurde.
Unklar ist auch, wie häufig das Troponin bei einer Covid-Erkrankung ansteigt.
Die Basler Kardiologen betonen, dass die gefundene Herzmuskelschädigung nur mild und vorübergehend war.
«Trotzdem müssen wir die Effekte in der Risiko-Nutzen-Abwägung gerade für jüngere Menschen berücksichtigen, was aber anhand der derzeitigen Datenlage schwierig ist.
Der Herzmuskel kann sich gemäss heutigem Wissen nicht oder allenfalls minim regenerieren.
Es ist daher möglich, dass jährliche Impfungen milde Schädigungen nach sich ziehen», sagte der Basler Kardiologie-Professor Christian Müller in einem Interview auf der Website der Universität Basel.
Müller rät, «sich in den ersten Tagen nach der Impfung mit Sport zurückzuhalten», um den Herzmuskel dann nicht zusätzlich zu belasten.
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▶Hirnschädigung
2022-11-30 de
Hirnschädigung nach Impfung - Wie Hinterbliebene um Aufklärung kämpfen
▷MrMarxismo
Der Pathologe Michael Mörz veröffentlichte im Oktober einen Fall, bei dem eine Patientin möglicherweise durch Folgen der Corona-Impfung verstorben ist.
Sein Arbeitgeber versuchte daraufhin, ihm Interviews zu untersagen.
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▶Anzeige gegen Swissmedic
Corona Anzeige
de
Covid Impfschäden: Strafanzeige gegen Swissmedic
Unsere Beweggründe: Warum veröffentlichen wir diese Strafanzeige?
Meilensteine: Was ist bisher passiert?
Strafanzeige gegen Swissmedic
300 Seiten mitsamt Beilagen.
Executive Summary
Strafanzeige kompakt auf 10 Seiten.
Medien
Medienkonferenz und Medienspiegel..
Hyatt Regency, Zürich Airport / Medienkonferenz vom 14. November 2022
2022-11-14 de
Medienkonferenz: Strafanzeige gegen Swissmedic
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Simon Hehli
2022-11-14 de
«Experiment an Menschen»:
Impfkritiker gehen juristisch gegen Swissmedic vor
Die Vorwürfe sind massiv:
Die Behörde habe überhastet Covid-19-Impfstoffe zugelassen,
die weder notwendig
noch wirksam
noch sicher seien.
Alle herbeigerufenen Experten sind altbekannte Corona-Skeptiker.
Swissmedic habe die neuartigen Arzneimittel zugelassen,
obwohl die vom Gesetz verlangten Mindestvoraussetzungen
zu keinem Zeitpunkt erfüllt gewesen seien.
Die Behörde habe es versäumt,
die mit der Zulassung dieser Produkte verbundenen erheblichen Risiken adäquat zu minimieren
und die Gesundheit der Konsumenten wirksam zu schützen.
Und sie habe die Öffentlichkeit durch «unvollständige
sowie durch explizit unwahre Informationen»
über das tatsächliche Nutzen-Risiko-Verhältnis getäuscht.
Die Fälle der beiden Frauen stünden somit stellvertretend für viele andere, sagt eine Gruppe von Juristen und Wissenschaftern, die hinter der Anzeige steht.
Dass sie jetzt an die Öffentlichkeit tritt, erklärt die Gruppe damit, dass sie verhindern wolle, dass noch mehr Menschen durch mRNA-Impfstoffe zu Schaden kämen.
Entsprechend stellen sie auch die Forderung auf, die Impfkampagne sofort zu stoppen.
Nebelspalter / Philipp Gut
2022-11-14 de
Covid-Impfung: Strafanzeige gegen Swissmedic
Gegen das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic ist Strafanzeige im Zusammenhang mit der Zulassung von Covid-19-Impfstoffen erstattet worden.
Es bestehe der dringende Tatverdacht der Verletzung der heilmittelrechtlichen Sorgfaltspflichten, heisst es in der 318-seitigen Anzeigeschrift.
Hinzu kommen weitere Vorwürfe wie die Verletzung heilmittelrechtlicher Meldepflichten oder des heilmittelrechtlichen Werbeverbots.
Darüber hinaus bestehe der dringende Tatverdacht auf «mehrfache (eventual-)vorsätzliche, eventualiter fahrlässige Tötung» und auf mehrfache schwere Körperverletzung und weitere Delikte.
Die Anzeige erstattet haben 37 Privatkläger, die Schäden durch den mRNA-Impfstoff geltend machen.
Vertreten werden sie durch ein Team um den Zürcher Anwalt Philipp Kruse, das während Monaten Beweismittel zusammengetragen und internationale Studien ausgewertet hat.
Die Ergebnisse sind in einen sogenannten Evidenzreport eingeflossen, der ebenfalls über 300 Seite umfasst und integraler Bestandteil der Strafanzeige ist.
Eingereicht wurde die Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft im Kanton Bern.
Die Anhandnahme ist hängig.
Das Wichtigste in Kürze:
Gegen das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic ist Strafanzeige im Zusammenhang mit der Zulassung der Covid-19-Impfstoffe bei der zuständigen Staatsanwaltschaft im Kanton Bern eingereicht worden.
Die Anzeige erstattet haben 37 Privatpersonen sowie 6 Privatkläger. Letztere machen Impfschäden geltend.
Im Zentrum der Vorwürfe stehen die Verletzung von Sorgfaltspflichten.
Gemäss Strafanzeige besteht darüber hinaus der dringende Tatverdacht
der mehrfachen (eventual-)vorsätzlichen
oder fahrlässigen Tötung und
schweren Körperverletzung.
Impfung «weitaus grössere Gefahr» als Erreger
Die Zulassung und die Verabreichung der «weitgehend wirkungslosen» mRNA-Impfstoffe stellten eine «weitaus grössere Gefahr dar als der Erreger SARS-CoV-2, vor welchem diese Impfstoffe angeblich schützen sollen», heisst es in der Strafanzeige weiter.
Für diese Gefährdung und bereits eingetretene Verletzung der menschlichen Gesundheit sei primär Swissmedic verantwortlich.
So habe die verantwortliche Behörde trotz Fehlens ausreichender Wirkungs- und Sicherheitsnachweise und trotz massiver Risikosignale die befristete Zulassung erteilt.
Dabei habe Swissmedic die für eine Schnellzulassung «ohnehin sehr tief angesetzten Sicherheitsvorkehrungen massiv unterschritten und dadurch Risiken für die öffentliche Gesundheit geschaffen, welche bis anhin noch niemals von einem Arzneimittel ausgegangen waren».
Risiko-Nutzen-Profil «vernichtend negativ»
Ausserdem werfen die Anzeigeerstatter der Zulassungsbehörde vor, Bevölkerung und Ärzteschaft elementare Informationen «zur fehlenden bis minimalen Schutzwirkung» der mRNA-Impfstoffe sowie zum Nebenwirkungsrisiko nicht nur vorenthalten, sondern auch «systematisch irreführend vermittelt» zu haben.
Der Kernvorwurf der Verletzung von Sorgfaltspflichten läuft darauf hinaus, dass Swissmedic bereits ab Dezember 2020, also dem Zeitpunkt des Zulassungsentscheids, «unzählige Risikofaktoren» bekannt gewesen seien, die einer Zulassung «unter normalen Umständen im Wege gestanden hätten».
Mit anderen Worten:
Ein korrektes Verfahren hätte bedingt, dass diese Risikofaktoren zuerst geklärt und beseitigt worden wären - was eben nicht der Fall gewesen sei.
Swissmedic habe vielmehr «ein Arzneimittel auf dem Schweizer Markt zugelassen, dessen Risiko-Nutzen-Profil vernichtend negativ» ausfalle, heisst es in der Strafanzeige.
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▶UnerwünschtCovid-Impfgeschädigte aus der Schweiz erzählen ihre Geschichte.
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Die Weltwoche
2022-11-11 de
Basler Studie zeigt: Corona-Booster führt häufiger zu Herzmuskel-Schäden als erwartet
Nach der ersten Booster-Impfung gegen Corona entstehen - häufiger als erwartet - milde Schäden am Herzmuskel.
Dies belegt eine neue Studie von Basler Wissenschaftlern. [1]
Knapp 3 Prozent der geboosterten Personen klagen über solche Schäden.
Bei der Untersuchung haben die Forscher ein paar Tage nach der Impfung den Marker «kardiales Troponin» im Blut gemessen.
Steigt diese Menge über den Normbereich, könne man «auf Schädigungen an Herzmuskelzellen schliessen», erklärt Kardiologe Christian Müller online.
Bei 22 Personen von insgesamt 777 Teilnehmern konnte ein solcher Wert gemessen werden.
Damit weisen 2,8 Prozent der geboosterten Personen entsprechende Schäden auf.
Aufgrund früherer Beobachtungen hatten die Forscher bei 0,0035 Prozent der Geimpften mit Herzmuskelschäden gerechnet.
Das unerwartete Resultat dürfe man nicht «überbewerten, aber auch nicht ignorieren», so Müller.
Seine Forderung:
Die Impfstoffhersteller müssten reagieren und ihre Vakzine nun anpassen.
«Bei der Sicherheitsprüfung der Auffrischimpfungen müssen sie künftig das Phänomen der Herzmuskelzellschädigung ebenfalls berücksichtigen.»
Universität Basel
2022-11-09 de
Basler Studie zeigt: Corona-Booster führt häufiger zu Herzmuskel-Schäden als erwartet
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel hat die Auswirkungen der Covid-19-Booster-Impfung auf den Herzmuskel untersucht.
Vorübergehende milde Schädigungen sind häufiger als bisher angenommen, so ihr Ergebnis, das allerdings noch nicht von einem Fachjournal begutachtet wurde.
Im Gespräch ordnet der Kardiologe Prof. Dr. Christian Müller die Resultate ein.
Einige Zitate:
Es gab also nur Daten von schweren Fällen einer Herzmuskelentzündung vor allem bei jungen Männern, die im Spital behandelt werden mussten.
In unserer Studie haben wir Hinweise auf milde, vorübergehende Herzmuskelzellschäden bei 22 der 777 Teilnehmenden festgestellt, also bei 2,8 Prozent statt der erwarteten 0,0035 Prozent.
In unserer Studie haben wir nur den Moderna-Impfstoff angeschaut, weil wir zum damaligen Zeitpunkt nur diesen zur Verfügung hatten.
Andere Studien lassen darauf schliessen, dass die Schädigung von Herzmuskelzellen beim Impfstoff von Pfizer/Biontech seltener ist.
Der Unterschied könnte auch an der eingesetzten Menge der mRNA liegen.
Der Moderna-Impfstoff hat vor allem bei der zweiten Dosis mehr mRNA enthalten, und könnte dadurch wahrscheinlich auch etwas effizienter gewesen sein, aber eben auch mehr Nebenwirkungen gemacht haben.
Bisher ging es wie gesagt um schwere Fälle, die im Spital gelandet sind.
Wenn wir unsere Daten mit milden Fällen anschauen, sehen wir diesen Effekt bei Frauen häufiger als bei Männern - und nicht nur bei Jüngeren.
Wir müssen aufgrund der erhöhten kardiovaskulären Ereignisse während und kurz nach einer Coronainfektion annehmen, dass die Erkrankung zu stärkeren schädlichen Effekten am Herzen führt.
Für letzteres gibt es harte Evidenz.
Der Herzmuskel kann sich gemäss heutigem Wissen nicht oder allenfalls minim regenerieren.
Eine thailändische Studie hat den Effekt der Booster-Impfung auf den Herzmuskel bei Jugendlichen untersucht und kommt zu ähnlichen Ergebnissen wie wir bei Erwachsenen.
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Herz-Kreislauf-Patienten und -Patientinnen gehören zu den Gruppen, denen eine Impfung empfohlen wird.
Ändern die neuen Ergebnisse etwas an dieser Empfehlung?
Nein, die Empfehlung bleibt so bestehen.
Diese Gruppen haben ein höheres Risiko für schwere Verläufe mit gravierenden gesundheitlichen Folgen.
Der hohe Nutzen eines starken Impfschutzes für diese Gruppen steht ausser Zweifel.
Teile der Bevölkerung sind nach wie vor skeptisch gegenüber der mRNA-Impfung, weil sie zu wenig erprobt sei.
Haben sie Recht behalten?
Das würde ich so nicht sagen.
Die mRNA-Impftechnologie ist eine fantastische Entwicklung.
Dieser effiziente Schutz, den die Impfstoffe von Moderna und Pfizer/Biontech gebracht haben, war ja eine medizinische Sensation.
Ohne diese Entwicklung wäre der Schaden durch die Pandemie um mehrere Grössenordnungen höher gewesen.
Die Impfstoffe haben Millionen Menschenleben gerettet.
Es besteht ja bereits die Empfehlung, sich in den ersten Tagen nach der Impfung mit Sport zurückzuhalten.
An Tag 3 nach der Impfung testeten die Forschenden das Blut der Geimpften auf die Konzentration des Biomarkers Troponin, der mit der Schädigung von Herzmuskelzellen zusammenhängt:
Je mehr Herzmuskelzellen sterben, desto höher der kardiale Troponinwert.
Bei 22 (also 2,8 Prozent) von ihnen konnten die Forschenden tatsächlich
Werte über dem Normbereich feststellen,
davon waren 20 Frauen und 2 Männer.
Der Anteil der Frauen, die nach der Booster-Impfung Herzmuskelzellschäden zeigten,
lag demnach bei 3,7 Prozent,
bei den Männern lag der Anteil nur bei 0,8 Prozent.
An Tag 4 lagen die kardialen Troponinwerte bei der Hälfte der Frauen und bei beiden Männern wieder im Normbereich.
Siehe auch / see also / voir aussi
Mein Beziri.at / Mag. Maria Jelenko-Benedikt
2022-11-15 de
Wirbel um Studien zu Corona und Booster-Impfung
"Neuro-Covid"
Obwohl das Corona-Virus keine Nervenzellen befällt, kann eine Covid-19-Erkrankung Schäden am Nervensystem verursachen.
Wissenschaftler der Universität Basel und des Universitätsskrankenhauses Basel haben Mechanismen hinter "Neuro-Covid" aufgeklärt und Ansatzpunkte identifiziert, wie es sich verhindern ließe.
Viele Menschen haben mit der Coronavirus-Infektion kurz- oder längerfristig Geruchs- und Geschmacksinn verloren.
Bei anderen hat die Erkrankung dem Nervensystem zugesetzt, von anhaltender Konzentrationsschwäche bis hin zu Schlaganfällen.
Forschende um den Biomediziner Gregor Hutter berichten nun im Fachjournal "Nature Communications" über neue Erkenntnisse zur Entstehung von "Neuro-Covid".
Corona-Booster-Impfung könne für das Herz gefährlich sein
Zuvor sorgte eine Meldung von derselben Schweizer Uni für Aufregung, da es hieß, die Corona-Booster-Impfung könne für das Herz gefährlich sein.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der selben Uni und des selben Krankenhauses in Basel hat die Auswirkungen der Covid-19-Booster-Impfung auf den Herzmuskel untersucht.
Vorübergehende milde Schädigungen seien häufiger als bisher angenommen, so ihr Ergebnis, das allerdings noch nicht von einem Fachjournal begutachtet wurde.
Fast 800 Mitarbeitende, die sich für den ersten Moderna-Booster interessierten - die also die insgesamt dritte Impfung gegen Corona machen wollten - nahmen an der Studie von Christian Müllers Team teil.
Trauerspiel
de
Zum Nachdenken - oder besser: Das gibt zu Denken!
en
To think about!
fr
A réfléchir!
Die Weltwoche / Hubert Mooser
2022-11-14 de
Trauerspiel um Corona-Impfung:
Uni Basel publiziert Studie zu Herzmuskel-Schäden wegen der Corona-Impfung.
Die Impf-Lobby ist derart empört, dass die Universität nun zurückkrebst
Die Nachricht liess aufhorchen:
Laut einer Studie des Unispitals und der Universität Basel traten nach der Booster-Impfung mit dem Moderna-Impfstoff häufiger als erwartet Hinweise auf leichte Herzmuskel-Schädigungen auf.
Diese Story passt natürlich nicht gut in die gängige Erzählung der Schweizer Impf-Lobby, dass nämlich die Corona-Vakzine ein Segen sind und sie deshalb zu einer weiteren Auffrisch-Impfung drängen.
Schnell war denn auch die NZZ am Sonntag zur Stelle, um die Studie insgesamt in ein schlechtes Licht zu rücken, wenn auch an nicht sehr prominenter Stelle - im wissenschaftlichen Teil des Blattes.
Als Kritiker fungierte der Präsident der Eidgenössischen Impfkommission, Christoph Berger, für den die Studie zu früh publiziert wurde.
Sie sei nicht unabhängig begutachtet worden, so sein Verdikt.
Und was tat nun die Universität Basel?
Damit die Studie richtig interpretiert wird, schaltete sie ein Interview mit dem Kardiologen und Studienleiter Professor Christian Müller.
Seine Ratlosigkeit auf die von seiner PR-Abteilung gestellten Fragen - zum Beispiel, ob die neue mRNA-Impftechnologie eine Rolle spiele - gibt einem jetzt doch etwas zu denken.
Warum relativiert er plötzlich seine eigenen Ergebnisse?
Hat er sich dem Druck der Studien-Kritiker und der Impf-Lobby gebeugt?
Schlimmer noch:
Nun trommelt Müller auch noch für die Corona-Vakzine,
die seiner Meinung nach angeblich Millionen Menschenleben gerettet haben sollen.
Genauso gut kann man allerdings argumentieren, dass die Impfung nichts wert sei,
schützt sie doch angeblich weder vor einer Ansteckung
noch vor einer Weiterverbreitung des Virus.
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▶Coronavirus Schäden
MDR Wissen
2022-10-23 de
Wie Corona das Hirn schädigt und was deutsche Forscher dagegen tun
Laut einer neuen Studie der School of Medicine at Mount Sinai in New York kann Sars-CoV-2 das Gehirn so schädigen, dass noch Monate nach einer Covid-19-Erkrankung kognitive Beeinträchtigungen bei Patient:innen auftreten.
Forschende der Universität Lübeck haben nun einen therapeutischen Ansatzpunkt zur Überwindung neurologischer Folgen durch Covid-19 gefunden.
Es ist längst bekannt, dass Covid-19 nicht nur eine Atemwegserkrankung ist und die Lunge befällt.
MDR Wissen
2021-08-31 de
Corona: Virusmenge entscheidet über Tod oder Leben
Sars-CoV-2 kann in alle Organe vordringen und dort große Schäden anrichten.
Das Gehirn ist eines von ihnen und rückt immer wieder in den Fokus von Wissenschaftler:innen, denn über 80 Prozent der Covid-19-Patient:innen mit schwerem Verlauf weisen laut dem Fachportal Nature neurologische Symptome wie Gedächtnisverlust, Vergesslichkeit oder sogar Schlaganfälle auf.
Corona kann das Gehirn massiv beeintrachtigen.
MDR Wissen
2021-04-30 de
Wie Corona das Gehirn befallen kann
Vor allem ältere Erwachsene sind besonders anfällig dafür.
Doch auch jüngere Menschen sind davon vermehrt betroffen.
Das fanden jetzt Forschender der School of Medicine at Mount Sinai in New York heraus.
Kognitive Beeinträchtigungen noch Monate später
Sie legten eine Querschnittsstudie von 740 Patient:innen an, die im Zeitraum von April 2020 bis Mai 2021 stationär oder ambulant wegen Covid-19 behandelt wurden.
Untersucht wurde inwieweit die Teilnehmenden unter Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit, des Arbeitsgedächtnisses und der Verarbeitungsgeschwindigkeit leiden.
Aber auch die Beschaffenheit ihres Sprachgedächtnisses und ihre Fähigkeit zur Wiedererkennung wurden getestet.
Keiner der Teilnehmenden hatte dabei eine Demenz-Vorgeschichte.
Vor allem die hospitalisierten Patient:innen hatten mit kognitiven Beeinträchtigungen zu kämpfen.
Außerdem zeigt die vergleichsweise junge Kohorte der Studie mit einem Durchschnittsalter von 49 Jahren, dass diese Beeinträchtigungen nicht nur bei älteren Patienten festzustellen sind.
Und sie treten im Durchschnitt noch sieben Monate nach der Covid-19-Erkrankung auf.
Die Schäden im Hirn könnten also nachhaltig sein.
Was macht Corona mit unserem Gehirn?
Was genau Sars-CoV-2 im Gehirn anrichtet, wurde bereits in anderen Studien erforscht.
So zum Beispiel stellten Forschende der University of California in San Francisco in einem Preprint fest, dass das Coronavirus die sogenannten Sternzellen, die Astrozyten, im Gehirn befallen.
Diese steuern eine Reihe von Aufgaben im Gehirn.
Man nimmt an, dass diese geschädigten Zellen für Beschwerden wie das Fatigue-Syndrom oder den "Brain fog", also den berüchtigten Nebel im Gehirn, verantwortlich sind.
MDR Wissen
2021-07-09 de
Corona löst wahrscheinlich "Nebel im Gehirn" aus
Eine anderes Preprint des Londoner University College stellt fest, dass sogenannte Perizyten durch das Virus geschädigt werden.
Das sind Zellen, die sich an den Außenwänden von Blutgefäßen befinden.
Die Forschenden vermuten, dass Sars-CoV-2 die Rezeptoren der Zellen blockiert und sie dazu bringt sich zusammenzuziehen, was Auswirkungen auf den Blutdruck haben könnte.
MDR Wissen
2021-04-30 de
Wie Corona das Gehirn befallen kann
Auch eine Überreaktion des Immunsystems könnte Folgen für das Gehirn haben.
Sogenannte "Autoantikörper" greifen dabei das eigene Gewebe an.
Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen fanden heraus, dass diese Autoantikörper die Blut-Hirnschranke überwinden und mentale Störungen auslösen können.
Dazu zählen Gedächtnisverlust, aber mitunter auch Psychosen.
Eine neue Studie der Universität Lübeck stellte jetzt fest, dass sogenannte Endothelzellen im Gehirn durch Sars-CoV-2 infiziert werden können.
Diese Zellen bilden die innere Schicht aller Gefäße im gesamten Körper.
Im Gehirn erfüllen sie eine besondere Schnittstelle zwischen dem Blut und dem Gewebe, die sogenannte Blut-Hirn-Schranke.
Sind die Endothelzellen infiziert, kann das zum Zelltod führen.
Dann bleibt nur noch die äußere Hülle der Gefäße übrig, durchblutet werden sie aber nicht mehr.
Verheerend für das Gehirn.
Was kann man gegen diese kognitiven Beinträchtigungen tun?
Im Falle der Endothelzellen ist es den Lübecker Forschenden gelungen einen therapeutischen Ansatzpunkt zu finden.
Sie stellten mit Hilfe modernster Technik fest, dass Sars-CoV-2 ein Protein des Menschen, NEMO genannt, spaltet.
Dieses Protein ist für das Überleben der Gehirnendothelzellen notwendig.
Wird es gespalten, hat das den Untergang des Blutgefäßes durch sogenannte Nekroptose zur Folge.
Diese Nekroptose kann aber durch Medikamente blockiert werden.
Bei Mäusen wurde dadurch eine verbesserte Durchblutung des Gehirns festgestellt.
Die Forschenden hoffen nun, dass auch bei Menschen auf diese Weise Long-Covid-Symptome wie das Fatigue-Syndrom oder eben kognitive Beeinträchtigungen behandelt werden können.
MDR Wissen
2021-10-08 de
Wer kann mir bei Long-Covid weiterhelfen? Patientenleitlinie gibt Antworten
Alice Weidel
2022-11-08 de
Lügen über Lügen und ein völlig verrückter Gesundheitsminister!
Warum man uns in den vergangenen drei Jahren eine Lüge nach der anderen auftischte
und dieses Land von einem völlig verrückt gewordenen Gesundheitsminister terrorisiert wurde,
das erläuterte ich heute eingeladenen und im Anschluss ziemlich sprachlosen Pressevertretern.
2022-10-27 NZZ / Katharina Fontana
«Mit dem Zertifikat kann man zeigen, dass man nicht ansteckend ist»
- die forsche Corona-Kommunikation holt Alain Berset und sein Gesundheitsamt ein
Geimpfte übertrügen das Virus nicht an Dritte,
sagte der Bundesrat in der Corona-Hochphase und rechtfertigte damit den Einsatz des Zertifikats.
Hat er die Bevölkerung hinters Licht geführt?
Vor genau einem Jahr, am 27. Oktober 2021,hatte Bundesrat Alain Berset einen Auftritt im Schweizer Fernsehen.
Die Schweiz befand sich mitten im zweiten Corona-Herbst, seit ein paar Wochen galt eine erweiterte Zertifikatspflicht.
Wer in ein Restaurant, in einen Sportklub oder an die Universität wollte, musste das Covid-Zertifikat vorweisen.
Nur wer eines der drei G - genesen, getestet, geimpft - erfüllte, erhielt Zugang.
Berset rechtfertigte die Zertifikatspflicht am Fernsehen wie folgt:
«Mit dem Zertifikat kann man zeigen, dass man nicht ansteckend ist.»
Und weiter: «Es ist der Weg aus der Krise.»
Diese Aussage war nicht zutreffend
und musste von SRF später korrigiert werden.
Schon damals wusste jeder, der sich genauer informierte,
dass auch Geimpfte sich anstecken
und ansteckend sein können.
So wurden beispielsweise am Tag von Bersets Fernsehauftritt
16 ungeimpfte
und 10 geimpfte Personen wegen Covid hospitalisiert,
wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) damals meldete.
Das hinderte das BAG freilich nicht daran, weiterhin in absoluter Pauschalität zu behaupten:
«Die Impfung schützt davor, am Coronavirus zu erkranken
und es an andere Menschen weiterzugeben.»
2022-10-27 Die Weltwoche / Ralf Schuler
In Deutschland häufen sich Berichte über Impf-Nebenwirkungen
und Impf-Schäden.
Dennoch plant die Regierung eine Impf-Empfehlung für unter Fünfjährige
Und erlöse uns von dem Bösen …
Im Namen von Pfizer, Drosten und Lauterbach! Amen.
Weil wir mit Corona so eine Mords-Gaudi hatten, machen wir jetzt einfach weiter
und tragen Masken und Impfung vor uns her wie weiland das Kruzifix gegen den Leibhaftigen.
In Deutschland häufen sich Berichte über Impf-Nebenwirkungen
und Impfschäden (Postvac-Syndrom),
und die Ständige Impfkommission (Stiko) prüft munter
die Empfehlung von Impfungen für unter Fünfjährige.
Ob Impfungen für Embryos in Arbeit sind, ist offen.
Ganz gleich, was draussen los ist,
wenn die «MS Covid» einmal unter Dampf ist, reicht der Bremsweg locker von Southampton bis New York.
Gerade erst gab Pfizer-Managerin Janine Small zu, dass der Impfstoff nicht darauf getestet wurde, ob er die Weitergabe des Virus verhindert.
Die Ansteckung unterbindet er auch nicht, und selbst Stiko-Mitglied Fred Zepp sagt in der Welt:
«Wir sehen bisher bei kleinen Kindern keine hohe Krankheitslast durch die Omikron-Variante.»
Die angekündigte «Monsterwelle» von Bundes-Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist auch noch nicht in Sicht.
Aber das ficht uns natürlich nicht im Geringsten an.
Immer rein. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie lieber nix.
Wird schon.
2022-10-27 Die Weltwoche / Stefan Millius
Alle sprechen von Pfizer.
Doch hinter dem Covid-Impfstoff steckt vor allem Biontech.
Dort hält man den Impf-Bluff weiter aufrecht
Biontech / mRNA-Impfstoffe
mRNA-Impfstoffe zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie
Auf ihrer Webseite schreiben sie zum Effekt der mRNA-basierten Impfstoffe auf das Virus:
«Dadurch wird seine Replikation und Ausbreitung im menschlichen Körper und Übertragung auf andere Personen verhindert.»
Nicht könnte. Nicht allenfalls. Nicht ein bisschen.
Sondern: Der Impfstoff verhindert die Übertragung auf andere. Schwarz auf weiss.
2022-10-27 Die Weltwoche / Hubert Mooser
Gesundheitsminister Berset sagte klipp und klar, dass die Impfung
vor Ansteckung schützt - obwohl er wusste, dass genau dies nie
getestet wurde.
Sein BAG versucht sich jetzt rauszureden und schiesst ein Eigengoal
Die Frage war einfach formuliert:
Wieso hat Bundesrat Alain Berset in der Öffentlichkeit wiederholt behauptet, dass die Impfung gegen Ansteckung und Weiterverbreitung des Covid-19-Virus schützt?
Statt seines Departementes antwortete das Bundesamt für Gesundheit (BAG) - und wie.
«Der Schutz vor Übertragung war nicht Gegenstand der Zulassung, sondern wurde in nachfolgenden Studien beobachtet und bei der Erarbeitung der damaligen Impfempfehlungen berücksichtigt», erklärt das BAG.
Und weiter:
«Das Wissen zum Schutz gegen Übertragung hat sich in Abhängigkeit der zirkulierenden Virusvarianten verändert.»
Mit anderen Worten:
Erst beim Corona-Mutanten Omikron, der ab Herbst 2021 in der Schweiz zirkulierte, hat man gemerkt, dass auch eine Impfung nicht vor Ansteckung schützt.
Diese Erklärung ist ein Hohn und ein grandioses Eigengoal,
denn in der Pressemitteilung, mit der die Ausgrenzung Hunderttausender Bürgerinnen und Bürger durch die 2-G-Zertifikat-Regel der Öffentlichkeit bekanntgemacht wurde, wird diese Massnahme mit dem Märchen begründet, die Impfung schütze vor Ansteckung.
Und überhaupt:
Wozu dient eine Impfung, wenn sie die Geimpften nicht gegen ein Virus immunisiert?
Weltwoche Daily Spezial 2022-10-26
Impf-Debakel: Strafuntersuchung gegen von der Leyen Roger Köppel über intransparente Impfstoff-Verträge zwischen EU-Chefin von der Leyen und Pfizer-CEO Bourla: «Heute können Milliardenbeiträge offensichtlich per SMS verschoben werden» ▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
2022-10-26 Die Weltwoche / Stefan Millius
Impf-Bluff im SRF: Laut Bundesrat Berset zeigte das Covid-Zertifikat,
dass «man nicht mehr ansteckend» sei.
Jetzt steht fest: Das war eine klare Falschaussage
Es gibt wenig evidenzbasierte Fakten rund um die Covid-19-Politik der Schweiz.
Zwei Dinge sind aber sicher.
Erstens: Kein Mensch weiss, ob die Impfung die Ansteckung und Weiterverbreitung von Corona verhindert, weil es gar nie untersucht wurde.
Zweitens: Der Bundesrat, allen voran Alain Berset, behauptete aber unverdrossen genau das, unterstützt von handverlesenen Experten und den Medien.
Der willigste Helfer: SRF.
Dort behandelte man Berset stets mit Samthandschuhen und glaubte ihm jedes Wort.
Kritisches Nachfragen? Fehlanzeige.
In der Sendung «10 vor 10» vom 27. Oktober 2021 stellte sich der Bundesrat den Fragen des Bundeshaus-Journalisten Gion-Duri Vincenz.
Als es um das Covid-Zertifikat ging, wiederholte Alain Berset, was er bereits auf Twitter und an unzähligen Medienkonferenzen behauptet hatte.
Er sagte, das Zertifikat sei nötig, um weitere Lockdowns zu verhindern.
Denn: «Man kann zeigen, dass man nicht mehr ansteckend ist.»
Das war eine klare Falschaussage.
Und Berset muss das bereits damals gewusst haben.
Denn die Schweiz verfügte über alle Unterlagen rund um die Impfung.
Diese enthielten kein Wort über eine Verhinderung der Übertragung.
Sendung «10 vor 10» vom 27. Oktober 2021 |
Die Weltwoche / Stefan Millius
2022-10-23 de
Die Impf-Lüge:
«Impf-Kasper», «asoziale Idiote», «Gehirn aus Brei»
- zwei Jahre lang hetzten Prominente gegen Ungeimpfte.
Dieser Tage schweigen sie lieber
Die Impfung gegen Covid-19 wurde zwei Jahre lang als Wunderwaffe verkauft.
Nun entpuppt sie sich als Rohrkrepierer.
Wie eine Spitzenkraft des Pharmakonzerns Pfizer zugeben musste, wurde nie untersucht, ob die Spritze die Übertragung des Virus verhindert.
Dennoch stellte man Ungeimpfte als wandelnde Gefahr dar.
Siehe auch / see also / voir aussi
Die Weltwoche / Stefan Millius
2022-10-26 de
Impf-Bluff und die Kinder
Unsere Kleinsten hat man in Angst und Schrecken versetzt.
Mit falschen Versprechungen wurden sie zur Impfung genötigt.
Es war früh bekannt:
Kinder sind von Covid-19 kaum betroffen.
Erwischen sie das Virus, merken sie es meist kaum.
Allerdings wollten die Impfhersteller natürlich auch die Kinder als Kunden.
Und die Regierungen kauften ja sowieso alles, was im Angebot war.
Für Kinder zwischen fünf und elf Jahren gibt es den «Kinderimpfstoff» von Pfizer/Biontech.
Aber warum sollte man sein Primarschulkind impfen lassen, wenn ihm keine Gefahr droht?
Die Antwort kannte Anita Niederer-Loher, Fachärztin für Infektiologie und für Kinder- und Jugendmedizin am Kinderspital Ostschweiz.
Sie sagte im Juni 2021, man müsse Kindern die Möglichkeit zur Impfung geben.
Nicht in erster Linie für sich selbst, sondern «zum Schutz von immungeschwächten Personen in ihrem nahen Umfeld.»
Mitte 2021 hätte eine Infektiologin bereits wissen müssen, dass die Impfung diesen Schutz gar nicht bietet.
Der Staat fuhr noch härteres Geschütz auf.
Die deutsche Regierung arbeitete mit willigen Wissenschaftlern zusammen, um eine Angstkampagne aufzubauen.
Die Ostschweiz /
Stefan Millius am 10. Februar 2021
2021-02-10 de
Der Fall Deutschland: Wie systematisch Angst aufgebaut wurde
Unbedingt lesen !!!! |
Was passiert ist in aller Kürze:
Die «Welt am Sonntag» hatte Zugriff auf umfangreiche interne Papiere, die zeigen,
dass die deutsche Politik seit vergangenem März systematisch Wissenschaftler eingespannt hat,
um Panik zum Thema Corona zu verbreiten.
Generalstabsmässig wurden Begriffe und Bilder aufgebaut und eingesetzt, die den Menschen im Land in die Knochen fahren sollten.
Damit wollte man den Boden bereiten für alle Massnahmen, die danach verordnet wurden.
Niemand sollte sich ärgern, wenn Restaurants und Läden geschlossen sind und Ausgangssperren eingeführt werden - weil die nackte Angst vor dem Virus herrscht.
Diese zielte voll auf Emotionen.
Man musste den Leuten vermitteln, dass sie schuld sein könnten am Tod geliebter Mitmenschen, wenn sie sich nicht impfen lassen.
Dazu sollten Botschaften wie diese hier vermittelt werden, wörtlich aus geleakten Mails zwischen Regierung und Wissenschaftlern:
«Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben - qualvoll um Luft ringend - zu Hause.»
Das macht einem Kind unglaubliche Angst.
Es wird danach alles tun, um nicht zum Mörder zu werden.
Inklusive Impfung.
Die Basis für diesen psychischen Druck auf unsere Kleinsten war eine Falschbehauptung:
dass die Impfung Ansteckung und Weiterverbreitung des Virus verhindert.
2022-10-26
Der Impf-Bluff sei gar keiner, schreiben jetzt «Faktenchecker».
Denn die Grenzen der Impfung seien längst bekannt.
Warum wurde die Impfung als Ende der Pandemie gefeiert?
Impf-Lüge? Ach was.
Dass der Covid-19-Impfstoff eine Weitergabe des Virus nicht verhindere,
wisse man schon lange, schreibt beispielsweise der «Faktenfinder» der ARD.
Schon in einer Studie von Biontech/Pfizer im November 2020
sei nie die Rede von einer Untersuchung der Übertragung die Rede gewesen.
Die Notfallzulassung der amerikanischen Arzneimittelbehörde einen Monat später habe ebenfalls festgehalten,
dass es keine Beweise dafür gebe, «dass das Vakzin die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch verhindert».
Damit wird in erster Linie die Impf-Lüge bestätigt.
Denn wenn man das schon so lange wusste:
Warum wurde die Impfung dann als Ende der Pandemie gefeiert, weil man sich selbst und andere danach nicht mehr anstecke?
Das twitterte Bundesrat Alain Berset.
Das behaupteten die meisten «Experten».
Das schrieben so gut wie alle Medien.
Und das war die Grundlage für die Diskriminierung von Ungeimpften.
Es ist die grosse Lüge der Corona-Pandemie:
Bundesrat Alain Berset und sein Bundesamt für Gesundheit verbreiteten die Meldung, dass Ungeimpfte das Virus leichter weitergeben würden als Geimpfte.
Das war reine Propaganda, wie man heute weiss.
Der Gesundheitsminister und sein BAG konnten gar nicht wissen, ob sich Geimpfte anstecken oder eben nicht, weil Biontech/Pfizer den eigenen Impfstoff nie darauf getestet hat.
Das Gleiche gilt übrigens auch für die Vakzine der US-Firma Moderna, wie die Schweizer Arzneimittelbehörde Swissmedic auf Anfrage der Weltwoche erklärte.
Die Weltwoche / Alex Baur
2022-10-24 de
Die Impf-Lüge bescherte Pfizer und Co. zweistellige
Milliarden-Gewinne.
Doch verantwortlich für diesen Skandal sind Medien und Politik
Weltweit wurde der faktische Impfzwang mit einer angeblich wissenschaftlichen Evidenz begründet,
die es in Wahrheit nie gab.
Weltweit warnten Tausende von Wissenschaftlern vor den kontraproduktiven Nebenwirkungen einer ohnehin illusorischen «Null-Covid-Politik».
In der Schweiz waren dies Koryphäen wie Professor Pietro Vernazza und Professor Beda Stadler, die sich ein Leben lang mit Viren befasst hatten.
Der vermeintliche «wissenschaftliche Konsens» war eine Erfindung von Medienschaffenden und Politikern.
Gegenseitig steigerten sich die Meinungsmacher in einen veritablen Machtrausch.
Sie allein bestimmten, wer zu Worte kommen und welche angebliche Wahrheit verkünden durfte.
Wer nicht nach ihrer Peitsche tanzte, wurde in den Orkus der Verschwörungs-Theoretiker verbannt.
Kein Wunder, dass sich die Schreihälse von gestern nun in beredtes Schweigen hüllen und den Pfizer-Skandal mit keinem Sterbenswörtchen erwähnen.
2022-10-22 Die Impf-Lüge:
Was wusste Alain Berset?
Der Bundesrat muss sofort Transparenz schaffen
2022-10-22
Die Aufdeckung der Impf-Lüge wäre eine Sternstunde des EU-Parlaments.
Doch die Abgeordneten schweigen die Nachricht tot
2022-10-22 Die Impf-Lüge:
EU-Chefs wussten, dass die Impfung nicht vor Übertragung der Krankheit schützt
"If you want to have a vaccine that prevents transmission, best of luck.
We could have got it, but it is not there yet", a Commission's representative said
in the COVID committee
"Stopping transmission was not a study endpoint"
2022-10-21 Infiziert EU-Impf-Lüge die Schweiz?
Hat Bundesrat Alain Berset die Öffentlichkeit ebenfalls falsch informiert?
Weltwoche Daily CH 2022-10-21
Die grosse Impf-Lüge ▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal |
SRF
2022-10-13 de
Warum die Schweiz so viele Covid-Impfdosen vernichtet
SRF
2022-05-30 de
Nationalrat bewilligt weitere Milliarde für Covid-Impfstoffe
CATO / Ralf Hanselle
2021-12-27 de
Zahlen bitte!
Nach wie vor gibt es keine belastbaren Zahlen zum Impfstatus derjenigen, die wegen Covid-19 auf den Intensivstationen liegen.
Mehr noch: Viele der angeblichen Covid-Patienten in deutschen Krankenhäusern wurde aus ganz anderen Gründen eingewiesen.
Dennoch wird mit diesen falschen oder ungenauen Zahlen umso dreister Politik gemacht.
Je weniger Menschen wir in diesen Tagen begegnen, desto geringer ist das Risiko, sich rund um das Weihnachtsfest zu infizieren.
Mit diesem wichtigen Hinweis sowie mit weiteren kleinen Handreichungen zu den AHA-Regeln, zum Testen und zur Gruppengröße rund um Baum und Böllerwerk verabschiedete die Bundesregierung die Bevölkerung vor einigen Tagen in die wohlverdiente Winterpause.
AfD-Fraktion Bundestag
2021-12-16 de
Kay-Uwe Ziegler zur dramatischen Situation der Einzelhändler und Gastronomen!
▷AFD‑Fraktion Bundestag
▷AfD‑TV
AfD TV / Alice Weidel
2021-12-08 de
Schonungslos ehrlich! Alice Weidel zur Impfpflicht
▷AfD‑TV
Alice Weidel rechnet ab
Die Corona-Impfpflicht ist eine unerhörte Grenzüberschreitung.
Die Ungeimpften werden zum Sündenbock für das Totalversagen der Altparteien in der Gesundheitspolitik gemacht.
Im Interview mit WELT-Reporter Daniel Koop
wirft Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht der SPD und FDP Wortbruch vor.
Diverse Wahlversprechen der beiden Parteien sieht sie nicht im Koalitionsvertrag umgesetzt.
MoneyCab / Helmuth Fuchs
2021-09-10 de
Irrweg des Bundesrates: Zwängerei mit Zertifikaten statt
Milderung mit Medikamenten
Am letzten Mittwoch hat der Bundesrat entschieden, die Zertifikatspflicht auszuweiten
auf Orte wie Restaurants, Kinos oder Fitnesscenter,
zudem hat er die Test- und Quarantänepflicht für Einreisende verschärft.
Die Massnahmen seien «alternativlos», um das Gesundheitssystem zu schützen.
Sie sind aber auch eine Ablenkung davon, dass es nicht gelungen ist, das Gesundheitssystem in 18 Monaten nur schon auf kleinere Anstiege bei der Belegung der Intensivpflegeplätze vorzubereiten
und dass in der alleinigen und anhaltenden Fokussierung auf die Impfung
mögliche medikamentöse Behandlungen und die Rolle des eigenen Immunsystems sträflich vernachlässigt wurden.
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Abstand halten, Maske tragen, regelmäßiges Testen -
wenn es trotz aller Corona- Sicherheitsregeln zu einer Sars-CoV2-Infektion kommt, bleibt nur eins:
der Infizierte muss in Quarantäne.
Ob und wie schwer die Covid19-Krankheit dann verläuft, ist von Individuum zu Individuum höchst unterschiedlich.
Damit das Virus im Körper erst gar keine Chance hat, muss es so frühzeitig wie möglich gestoppt werden -
nach ersten Symptomen wie Geschmacksverlust, Halsschmerzen und Fieber und positivem PCR-Test.
Es gilt das Virus so früh wie möglich einzudämmen.
Welche Möglichkeiten es dafür gibt, welche Medikation in Frage kommt - das analysiert Prof.Paul R.Vogt und schlägt eine Therapie mit einfachen Medikamenten vor.
Damit könnten Krankenhausaufenthalte reduziert und die Sterblichkeit an Covid19 deutlich reduziert werden. Prof.Paul Vogt rät jetzt zu einer aussagekräftigen Studie.
"Die aktuelle Corona-Pandemie wurde seit 2003 mindestens acht Mal angekündigt.
Und nachdem ihr Ausbruch am 31. Dezember 2019 von China der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeldet worden war,
hätte man zwei Monate Zeit gehabt, die richtigen Daten zu studieren und die richtigen Konsequenzen zu ziehen", sagt Prof. Paul Robert Vogt.
Und kritisiert damit die Arroganz des Westens gegenüber China.
Wichtige Maßnahmen seien so verpasst worden und das Verhalten von Politik und Medien unrühmlich.
Mit seiner Kritik erlangt Prof. Paul Robert Vogt aktuell große Aufmerksamkeit.
Was wissen wir über Sars-CoV-2 und was wissen wir nicht?
Prof. Paul Robert Vogt ist Herzchirurg an den Hirslanden Kliniken in Zürich und Privatdozent an der Universität Zürich.
Er hatte Gastprofessuren in China u.a. in Wuhan
und gründete 2006 EurAsia Heart, eine Stiftung, die Kliniken in Osteuropa, Afrika und Asien chirurgisch unterstützt.
Für seine Leistungen in der experimentellen Forschung zu Infektionskrankheiten wurde er mit dem Merck-Sharp-Dohme Preis ausgezeichnet.
Kabarettist Mathias Richling zu Gast bei Alfred Schier
Der Kabarettist MathiasRichling ist Deutschlands bekanntester Parodist.
Und er ist ein scharfer Kritiker der Coronapolitik in Deutschland.
Die Kollateralschäden des Lockdown für Wirtschaft, Kultur und Gesundheit der Menschen würden zu wenig beachtet.
Auch der Lockdown koste Menschenleben.
Update vom 12.02.2021
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Chanchal Biswas, Christina Neuhaus
2021-02-12 de
Magdalena Martullo-Blocher:
«Der Bund hat eine Diktatur eingeführt.
Er hat die Demokratie ausgeschaltet»
«Die Stimmung in der Bevölkerung ist längst gekippt.
Die Massnahmen des Bundesrats werden nicht mehr mitgetragen»:
Magdalena Martullo-Blocher beim Interview in Herrliberg.
Update vom 31.03.2020
Medienmitteilung SVP Schweiz
2020-03-31 de
Die SVP fordert eine klare wirtschafts- und gesundheitspolitische
Strategie für die Zeit nach dem 19. April
Strategiepapier
Schutz der Bevölkerung unter Minimierung der wirtschaftlichen
Schäden: Strategie für die Schweiz nach dem 19. April 2020
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Schweiz
2020-03-16 de
Bundesrat erklärt Notstand,
riegelt das Land ab und mobilisiert die Armee
Die Landesregierung setzt drastische Massnahmen für die Schweiz in Kraft. Der Überblick.
Schweizerische Eidgenossenschaft / Bundesamt für Gesundheit BAG
de
Neues Coronavirus
Die Schweiz befindet sich in einer ausserordentlichen Lage.
Die Zahl der Erkrankungen nimmt rasch zu.
Die gesamte Bevölkerung ist betroffen und alle müssen jetzt Verantwortung übernehmen:
Bleiben Sie zu Hause.
Nur durch gemeinsames Handeln lassen sich die Zahl der schweren Erkrankungen begrenzen und die Überlastung unseres Gesundheitssystems vermeiden.
Das neue Coronavirus ist für Personen ab 65 Jahre und für alle mit einer Vorerkrankung besonders gefährlich.
Der Bundesrat hat seine Massnahmen zudem weiter verschärft.
Verboten sind Treffen von mehr als fünf Personen im öffentlichen Raum.
Kommen fünf Personen oder weniger zusammen, müssen sie den Abstand von zwei Metern eingehalten.
Wer sich nicht daran hält, wird mit einer Busse bestraft.
Ingenieur.de
2020-03-21 de
Corona: Auf manchen Oberflächen bleibt das Virus lange ansteckend
Türklinken oder Haltegriffe im Bus
Das Coronavirus ist auch auf Oberflächen aktiv.
US-Forscher haben jetzt entdeckt, wo der Erreger besonders lange ansteckend bleibt.
Das Übel kommt auch über die Hand
Wer kontaminierte Gegenstände berührt und sich danach zum Beispiel ins Gesicht fasst, kann sich unter Umständen mit dem Coronavirus infizieren.
Nach ersten Erkenntnissen bleiben die Keime demnach am längsten auf Kunststoff und Edelstahl aktiv.
Bis zu drei Tage können die Viren dort ansteckend sein.
Riskant sind also zum Beispiel Türklinken aus Edelstahl, Bestecke oder Haltestangen in Bahnen und Bussen.
Kartonverpackungen hingegen sind einigermaßen sicher,
die Keime waren darauf nur bis zu einem Tag lang aktiv.
Sprich: Pakete von Amazon und Co. sind vermutlich eher unbedenklich.
Das für das Coronavirus unangenehmste Material ist Kupfer
Der Erreger war nach nur wenigen Stunden nicht mehr nachweisbar.
Als Teilchen, die in der Luft umhergewirbelt werden, bleiben Coronaviren den Studien zufolge etwa drei Stunden ansteckend.
Nach wie vor und immer dringender gilt:
Sehr regelmäßiges Händewaschen mit Wasser und Seife.
Die Hände sollten dabei 30 Sekunden lang gründlich eingeseift und abgewaschen werden.
Um die Ausbreitung der Corona-Erreger einzudämmen, empfehlen Experten jetzt auch, Oberflächen mit Reinigungsmittel auf Alkoholbasis zu desinfizieren.
Spiegel Wissenschaft / Julia Merlot
2020-03-20 de
Die gefährlichen Falschinformationen des Wolfgang Wodarg
Coronaviren habe es schon immer gegeben, die aktuellen Maßnahmen seien nur Panikmache:
Auf YouTube wettert ein Mediziner gegen den Umgang mit Sars-CoV-2.
Seine Argumentation wirkt schlüssig - ist sie aber nicht.
Drei zentrale Fehlannahmen
Coronavirus ist nicht gleich Coronavirus
Sars-CoV-2 ist tatsächlich nicht das einzige Coronavirus, das Menschen befällt und krank machen kann.
Deshalb wird es, in Abgrenzung zu den bekannten Viren, als "neues Coronavirus" bezeichnet.
Insgesamt gibt es sieben Coronaviren im Menschen.
Vier davon lösen Erkältungen aus und zirkulieren ständig in der Bevölkerung.
Sie breiten sich langsam aus, weil eine größere Anzahl Menschen immun ist.
Experten sprechen von endemischen Viren.
Die anderen drei Coronaviren beim Menschen, das Mers-, das Sars- und das neue Coronavirus Sars-CoV-2 treten dagegen pandemisch auf und führen häufiger zu schweren Atemwegsinfektionen als die Corona-Erkältungsviren.
Dadurch, dass der Mensch die Viren nicht kennt, gibt es keine Immunität.
Die Erreger können sich - je nachdem, wie ansteckend sie sind - exponentiell in der ganzen Welt ausbreiten
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Perspective Daily / Tomas Pueyo
2020-03-13 de
Coronavirus: Warum du jetzt handeln musst!
Du trägst Verantwortung in Politik, Gesellschaft oder Wirtschaft?
Dann lies hier, was du wann tun musst.
Medium / Tomas Pueyo
2020-03-13 en
Coronavirus: Why You Must Act Now
Politicians, Community Leaders and Business Leaders:
What Should You Do and When?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Willis Eschenbach / Chris Frey
2020-03-15 de
Die Mathematik von Epidemien
Wir hören derzeit viel über "exponentielles Wachstum" hinsichtlich Anzahl der Fälle, Verbreitung und Sterberate des Corona-Virus'.
Und es handelt sich ja wirklich um eine globale Gesundheits-Krise, die man sehr ernst nehmen muss.
Komisch dabei ist aber, dass der Terminus "exponentielles Wachstum" nicht wirklich das Fortschreiten einer gegebenen Krankheit beschreibt.
Exponentielles Wachstum hört niemals auf - es wird nur größer und immer größer.
Aber im Falle einer Krankheit ist das nicht der Fall.
Zusatz:
Reduktion der Höhe aber nur,
falls die notwendigen Massnahmen getroffen werden!
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Willis Eschenbach
2020-03-13 en
The Math Of Epidemics
We've been hearing a lot about "exponential growth" in relation to the cases, spread, and mortality of the Wuhan Virus.
And to be sure, it is indeed a global health crisis, one we need to take very seriously.
The curious part is, "exponential growth" doesn't actually describe the progress of a given disease.
Exponential growth never stops-it just gets larger and larger, going up and up without end.
But that's not what happens with a disease.
Addition:
But reduction of the maximum only if the necessary
measures are taken!
Coronavirus-Erkrankung (COVID-19)
Terra X Lesch & Co
Achtung: Stand 30. Januar 2020
Terra X Lesch & Co / Jasmina Neudecker
2020-01-30 de
Coronavirus-Erkrankung (COVID-19)
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Gemäss Begleittext zu abweichenden Aussagen:
Im Internet verbreiten sich Fake-News und Verschwörungstheorien über Informationen, die Regierungen und die Presse angeblich absichtlich zurückhalten.
Coronavirus-Erkrankung (COVID-19)
Terra X Lesch & Co
Stand 20. März 2020
Terra X Lesch & Co / Harald Lesch
2020-03-20 de
Coronavirus - unnötiger Alarm bei COVID-19? | Harald Lesch
Nun scheint Lesch seine Meinung geändert zu haben.
2020-03-21
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Henryk M Broder
2020-03-21 de
Corona möglicherweise durch Klimawandel angetrieben? Harald Lesch
"Solche Epidemien werden, möglicherweise durch den Klimawandel angetrieben, häufiger über uns kommen..."
Lesch sagt nicht, dass "solche Epidemien" wie Corona durch den Klimawandel angetrieben werden, er insinuiert nur, dies könnte der Fall sein.
Was ihn nicht davon abhält, sich später darüber zu echauffieren, dass die meisten Leute zwischen Hypothesen und Tatsachen nicht unterscheiden könnten und deswegen auf fake news hereinfallen würden.
Die meisten Leute werden das Wörtchen möglicherweise schnell vergessen und sich nur noch daran erinnern, dass Epidemien wie Corona durch den Klimawandel angetrieben werden.
Und wer den Klimawandel, zumal den menschengemachten, infrage stellt, der trägt dazu bei, dass Epidemien dieser Art häufiger über uns kommen könnten.
Egal, ob das eine Hypothese oder eine Tatsache ist, es ist das, was Prof. Harald Lesch unter "Wissenschaft" versteht.
Möglicherweise.
Es wird kälter und nicht wärmer.
Für Lesch scheint der Zusammenhang mit dem Klimawandel (der globalen Erwärmung) "wahrscheinlich" zu sein (obwohl vor allem auch in Deutschland in den letzten etwa 30 Jahren die Temperaturen praktisch nicht mehr angestiegen sind).
Die Viren lieben kalt und nicht warm.
Warum dann das CO₂ und die globale Erwärmung schuld sein könnte, bleibt sein Geheimnis.
Die Kalte Sonne: Harald Lesch - Das Universalgenie
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
Die Kalte Sonne: Dann sollen sie doch Kuchen essen (Corina?)
▶Windräder: Mindestabstand zu Wohngebiet
de | en | fr |
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Viren | Virus | Virus |
↑ 2020-03-19 Klimawandel-Updates 2020
2016 ANNUAL GWPF LECTURE
The Royal Society, London 17 October 2016
2016-10-30 en
2016 Annual GWPF Lecture - Matt Ridley -
Global Warming Versus Global Greening
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2016-10-18 en
Matt Ridley: Global Warming Versus Global Greening
Matt Ridley: Global Warming Versus Global Greening
I am a passionate champion of science.
I have devoted most of my career to celebrating and chronicling scientific discovery.
I think the scientific method is humankind's greatest achievement, and that there is no higher calling.
So what I am about to say this evening about the state of climate science is not in any sense anti-science.
It is anti the distortion and betrayal of science.
I am still in love with science as a philosophy;
I greatly admire and like the vast majority of scientists I meet;
but I am increasingly disaffected from science as an institution.
The way it handles climate change is a big part of the reason.
After covering global warming debates as a journalist on and off for almost 30 years, with initial credulity, then growing skepticism,
I have come to the conclusion that the risk of dangerous global warming, now and in the future, has been greatly exaggerated while the policies enacted to mitigate the risk have done more harm than good, both economically and environmentally, and will continue to do so.
And I am treated as some kind of pariah for coming to this conclusion.
Why do I think the risk from global warming is being exaggerated?
For four principal reasons.
All environmental predictions of doom always are;
the models have been consistently wrong for more than 30 years;
the best evidence indicates that climate sensitivity is relatively low;
the climate science establishment has a vested interest in alarm.
Continue reading |
Matt Ridley |
Viscount Ridley, Member of the House of Lords, Ph.D. British journalist and businessman ▶Matt Ridley: Who is who (Skeptiker) ▶Matt Ridley: Videos (Präsentationen) |
↑ 2020-03-18 Klimawandel-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ronald Stein / Chris Frey
2020-03-16 de
Greta betet viele der längst gescheiterten Prophezeiungen
des ersten Earth Day nach
Über drei Jahrzehnte, bevor die Schulschwänzerin Greta Thunberg geboren worden war, haben 20 Millionen Amerikaner am ersten Earth Day am 22. April 1970 teilgenommen.
In diesem Beitrag sollen nun einige der spektakulär gescheiterten Prophezeiungen jenes Earth Day 1970 wiederholt werden.
Betrachtet man die derzeitigen Untergangs-Prophezeiungen, mit welchen die Angsterzeugungs-Aktivisten predigen, dass die globale Erwärmung innerhalb des nächsten Jahrzehnts zum Niedergang der Zivilisation führen wird, dann fällt auf, dass viele dieser unwissenschaftlichen Prophezeiungen aus dem Jahr 1970 in den heutigen sozialen und Nachrichten-Medien fröhliche Wiederauferstehung feiern.
Viele derselben werden heute wieder hoch gewürgt, aber die beste Prophezeiung vom ersten Earth Day vor 50 Jahren war folgende:
"die bevorstehende Eiszeit - hat sich doch die Erde seit 1950 abgekühlt - wird die Temperaturen bis zum Jahr 2000 um 11 Grad sinken lassen".
Die 1970er Jahre waren ein miserables Jahrzehnt.
Empörende Filme und grauenvolle Musik reflektierten die nationale Untergangsstimmung nach einem unpopulären Krieg, politischen Skandalen und einer stagnierenden Ökonomie.
Der erste Earth Day wurde also im Jahre 1970 gefeiert - nun ja, "gefeiert" trifft nicht ganz den Tenor des Untergangs jenes Ereignisses.
Im Zuge der Ereignisse (teilweise organisiert vom damaligen Hippie und jetzt überführten Mörder Ira Einhorn) wurden Tod, Zerstörung und Krankheit prophezeit - es sei denn, wir würden genau das tun, was uns diese Progressiven vorschrieben.
Hier nun eine Auflistung einiger der Apokalypse-Prognosen um den Earth Day 1970:
"Die Zivilisation wird in 15 bis 30 Jahren enden - es sei denn, es werden augenblicklich Maßnahmen gegen die Probleme ergriffen, vor denen die Menschheit steht".
- Der Harvard-Biologe George Wald
"Wir befinden uns in einer Umweltkrise, welche das Überleben dieser Nation [= der USA] und auch das der ganzen Welt als ein für die menschliche Besiedlung geeigneter Platz bedroht".
- Der Biologe an der Washington University Barry Commoner
"Die Menschheit muss die Verschmutzung stoppen und seine Ressourcen erhalten, nicht nur zur Absicherung der bloßen Existenz, sondern auch, um die Rasse vor intolerablem Verfall und dem möglichen Aussterben zu bewahren".
- Ein Editorial in der New York Times
"Die Bevölkerung wird unweigerlich und vollständig viel stärker zunehmen als die geringe Zunahme der Versorgung mit Nahrungsmitteln steigt.
Die Sterberate wird auf mindestens 100 bis 200 Millionen Menschen pro Jahr steigen, die während der nächsten 10 Jahre den Hungertod sterben".
- Der Biologe an der Stanford University Paul Ehrlich
"Die meisten Menschen, die im Zuge des größten Kataklysmus' der Menschheitsgeschichte sterben werden, sind bereits geboren worden ...
Bis 1975 gehen einige Experten davon aus, dass die Verknappung von Nahrungsmitteln das gegenwärtige Niveau von Hunger und Entbehrung wird eskalieren lassen zu Hungersnöten von unglaublichen Ausmaßen.
Andere, optimistischere Experten glauben, dass die ultimative Kollision von Nahrung vs. Bevölkerung während der 1980er Jahre ihren Höhepunkt erreichen wird".
- Noch einmal Paul Ehrlich
"Es ist schon zu spät, um einer Massen-Hungersnot noch zu entgehen".
- Chef-Organisator des Earth Day
"Demographen entwerfen fast einstimmig den folgenden düsteren zeitlichen
Ablauf:
Bis 1975 werden verbreitete Hungersnöte in Indien auftreten.
Diese werden sich bis zum Jahr 1900 auf ganz Indien, Pakistan, China, den Nahen Osten und Afrika ausbreiten.
Bis zum Jahr 2000, wahrscheinlich aber noch eher, werden Süd- und Mittelamerika unter Hunger-Bedingungen leben ...
Bis zum Jahr 2000, also in 30 Jahren wird auf der ganzen Welt mit Ausnahme von Westeuropa, Nordamerika und Australien Hunger herrschen".
- Der Professor an der North Texas State University Peter Gunter
"In einem Jahrzehnt werden Stadtbewohner Gasmasken tragen müssen, um die Luftverschmutzung zu überleben ...
bis zum Jahr 1985 wird die Luftverschmutzung das die Erde erreichende Sonnenlicht um die Hälfte reduziert haben".
- Das Magazin Life.
"Bei der gegenwärtigen Rate der steigenden Stickstoff-Konzentration ist es lediglich eine Frage der Zeit, bis das Sonnenlicht aus der Atmosphäre verschwindet und kein Land mehr bewohnbar sein wird".
- Der Ökologe Kenneth Watt
"Luftverschmutzung ... wird allein während der nächsten paar Jahre hunderttausende Menschen das Leben kosten".
- Noch einmal Paul Ehrlich.
"Falls sich der gegenwärtige Trend fortsetzt, werden wir bis zum Jahr 2000 unsere Rohöl-Vorräte aufgebraucht haben".
- Noch einmal der Ökologe Kenneth Watt
"Einer Theorie zufolge wird die Wolkendecke der Erde immer dicker werden, werden doch immer mehr Staub, Rauch und Wasserdampf in die Atmosphäre freigesetzt aus Industrie-Schornsteinen und Düsenjets.
Abgeschirmt von der Sonnenwärme wird der Planet abkühlen, der Wasserdampf wird ausgefällt und gefriert, und die neue Eiszeit nimmt ihren Lauf".
- Das Magazin Newsweek
"Die Welt hat sich seit etwa 20 Jahren stark abgekühlt.
Falls sich die gegenwärtigen Trends fortsetzen, wird es auf der Erde im Jahre 1990 um 4,
im Jahr 2000 dann um 11 Grad kälter sein als heute.
Das ist eine doppelt so starke Abkühlung wie zur Auslösung einer Eiszeit erforderlich".
- Kenneth Watt
Die Historie scheint sich immer neu zu wiederholen,
prophezeit doch eine unverhältnismäßig einflussreiche Gruppe von Untergangs-Propheten, dass die Zukunft - und auch die Gegenwart - niemals so trostlos daher gekommen war.
Ich schätze mal, dass wir die Untergangs-Prophezeiungen des Jahres 2020 im Jahr 2050 kritisch bewerten müssen, um zu sehen, ob sie auch nur einen Deut besser waren als diejenigen des ersten Earth Day vor 50 Jahren.
CFACT Committee For A Constructive Tomorrow / Ronald Stein
2020-03-13 en
Greta preaches many of the first Earth Day's failed predictions
More than three decades before Greta Thunberg was born - the Swedish environmental activist on climate change, diagnosed with Asperger's - more than 20 million Americans participated in the first Earth Day on April 22, 1970.
We now look back at quotes from Earth Day, Then and Now," by Ronald Bailey, Reason.com. May 1, 2000 of the spectacularly wrong apocalyptic predictions from Earth Day 1970.
Considering the current doomsday predictions scaremonger activists are verbalizing about global warming that will result in the demise of civilization within the next decade, many of those unscientific 1970 predictions are being reincarnated on today's social and news media outlets.
Many of the same are being regurgitated today, but the best prediction from the first earth day five decades ago, yes 50 years ago, was that the
"the pending ice age as earth had been cooling since 1950 and that the temperature would be 11 degrees cooler by the year 2000".
The 1970's were a lousy decade. Embarrassing movies and dreadful music reflected the national doomsday mood following an unpopular war, endless political scandals, and a faltering economy.
The first Earth Day was celebrated in 1970 - okay, "celebrated" doesn't capture the funereal tone of the event.
The events (organized in part by then hippie and now convicted murderer Ira Einhorn) predicted death, destruction and disease unless we did exactly as progressives commanded.
Behold the coming apocalypse as predicted on and around Earth Day, 1970:
"Civilization will end within 15 or 30 years unless immediate action is taken against problems facing mankind."
- Harvard biologist George Wald
"We are in an environmental crisis which threatens the survival of this nation, and of the world as a suitable place of human habitation."
- Washington University biologist Barry Commoner
"Man must stop pollution and conserve his resources, not merely to enhance existence but to save the race from intolerable deterioration and possible extinction."
- New York Times editorial
"Population will inevitably and completely outstrip whatever small increases in food supplies we make.
The death rate will increase until at least 100-200 million people per year will be starving to death during the next ten years."
- Stanford University biologist Paul Ehrlich
"Most of the people who are going to die in the greatest cataclysm in the history of man have already been born...
[By 1975] some experts feel that food shortages will have escalated the present level of world hunger and starvation into famines of unbelievable proportions.
Other experts, more optimistic, think the ultimate food-population collision will not occur until the decade of the 1980s."
- Paul Ehrlich
"It is already too late to avoid mass starvation,"
- Denis Hayes, Chief organizer for Earth Day
"Demographers agree almost unanimously on the following grim timetable: by 1975 widespread famines will begin in India; these will spread by 1990 to include all of India, Pakistan, China and the Near East, Africa.
By the year 2000, or conceivably sooner, South and Central America will exist under famine conditions....
By the year 2000, thirty years from now, the entire world, with the exception of Western Europe, North America, and Australia, will be in famine."
- North Texas State University professor Peter Gunter
"In a decade, urban dwellers will have to wear gas masks to survive air pollution...
by 1985 air pollution will have reduced the amount of sunlight reaching earth by one half."
- Life magazine
"At the present rate of nitrogen buildup, it's only a matter of time before light will be filtered out of the atmosphere and none of our land will be usable."
- Ecologist Kenneth Watt
"Air pollution... is certainly going to take hundreds of thousands of lives in the next few years alone."
- Paul Ehrlich
"By the year 2000, if present trends continue, we will be using up crude oil at such a rate...
that there won't be any more crude oil.
You'll drive up to the pump and say, 'Fill 'er up, buddy,' and he'll say, 'I am very sorry, there isn't any.'"
- Ecologist Kenneth Watt
"[One] theory assumes that the earth's cloud cover will continue to thicken as more dust, fumes, and water vapor are belched into the atmosphere by industrial smokestacks and jet planes.
Screened from the sun's heat, the planet will cool, the water vapor will fall and freeze, and a new Ice Age will be born."
- Newsweek magazine
"The world has been chilling sharply for about twenty years.
If present trends continue, the world will be about four degrees colder for the global mean temperature in 1990, but eleven degrees colder in the year 2000.
This is about twice what it would take to put us into an ice age."
- Kenneth Watt
History seems to repeat itself
as there will be a disproportionately influential group of doomsters predicting that the future-and the present-never looked so bleak.
I guess we'll need to critique the 2020 doomsday predictions in the year 2050 and see if they were any better than those from the first Earth Day 50 years ago.
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Fragen Untergang |
Climate: Questions Doomsday, Global catastrophic risk |
Climat: Questions Jour du Jugement dernier |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Politik Wahn |
Climate: Politics Délire |
Climat: Politique Cycle climatiques |
↑ 2020-03-13 Energie-Updates 2020
EIFELON
2020-01-10 de
Physik-Professor Sigismund Kobe:
"Deutsche Energiewende wird wie Seifenblase platzen"
Umland:
China plant, seinen enorm steigenden Bedarf an Elektroenergie auch durch einen weiteren massiven Zubau von Kohlekraftwerken zu decken.
2020 soll deren Leistung 1.100 GW betragen,
2035 sogar 1.400 GW.
Zum Vergleich: Die Kohlekraftwerke der EU verfügen über eine Leistung von
150 GW
(1 GW = 1 Gigawatt sind 1 Million Kilowatt).
Der deutsche Anteil beträgt derzeit noch 44 GW.
Doch Deutschland möchte als erstes Land komplett aus der Kohle aussteigen und begründet dies mit dem Anspruch, als Vorreiter der Welt zeigen zu müssen, dass ein solcher Ausstieg technisch und ökonomisch realisierbar sei.
Darüber hinaus sollen auch die Kernkraftwerke in Deutschland stillgelegt werden, die Strom nahezu CO₂-emissionsfrei erzeugen können.
Das Ziel ist es, Strom zu hundert Prozent aus regenerativen Energiequellen bereitzustellen.
Professor Sigismund Kobe erklärt im EIFELON-Gespräch, dass dies in Deutschland aus physikalischen Gründen nicht möglich ist, solange es noch keine Speicher mit gigantisch großen Speicherkapazitäten gibt.
Grundvoraussetzung für ein hochindustrialisiertes Land ist eine sichere stabile Stromversorgung, die auf Abruf jederzeit die Energie liefern kann, die gerade benötigt wird.
Dr. Sigismund Kobe, Jahrgang 1940, ist emeritierter Physik-Professor an der Technischen Universität Dresden.
Sein Forschungsschwerpunkt ist die Optimierung komplexer Systeme (magnetische Festkörper, neuronale Netze, Proteine, Windenergie).
"Einer der Fehler, den die meisten Befürworter der Energiewende machen,
ist es, alle erneuerbaren Energiequellen in einen Topf zu werfen, anstatt sie differenziert zu betrachten", sagt Kobe.
Aber erneuerbar sei nicht gleich erneuerbar.
Mit Wasserkraft- und Biogasanlagen
lasse sich Strom weitgehend nach den Bedürfnissen der Verbraucher bereitstellen,
Windkraft- und Solaranlagen
dagegen seien aus physikalischen Gründen dazu nicht in der Lage.
Ein weiterer Zubau von Wasserkraftwerken ist geologisch und meteorologisch begrenzt:
Deutschland hat anders als z.B. Norwegen und die Schweiz aufgrund seiner Topologie nicht genügend Regionen mit den erforderlichen Höhenunterschieden.
Zudem reicht die jährliche Regenmenge für diesen Zweck nicht aus.
Auch die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen in Deutschland seien bereits hinreichend aufgeteilt in solche für die Lebensmittel- und Futtermittelproduktion und solche für bioenergetische Nutzung.
"Diese beiden erneuerbaren Energiequellen haben in Deutschland kein größeres Ausbaupotenzial mehr", lautet das Fazit von Professor Kobe.
Von 2000 bis 2019 betrug laut Bundesnetzagentur die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütbare Strommenge 1.926.676 GWh.
Die Betreiber der durch das EEG subventionierten Wind- und Solaranlagen erhielten für diese produzierte Strommenge 296,257 Milliarden Euro.
Tatsächlich war dieser Strom am Markt nur 68,024 Milliarden Euro wert.
Die Mehrbelastung der Stromkunden
betrug 228,233 Milliarden Euro.
Ein Ende ist nicht in Sicht.
Zum Vergleich: Die Ausgaben im Bundeshaushalt für das Jahr 2019
betrugen etwa 356 Milliarden Euro.
Windräder liefern zu einem Drittel der Zeit kaum bis keinen Strom
Für einen gedachten weiteren Zubau erneuerbarer Energiequellen in Deutschland verbleiben also nur Wind und Sonne.
Diese haben allerdings die unangenehme Eigenschaft, dass der damit erzeugte Strom volatil sei, d.h. zeitlich schwanke, so Kobe weiter.
Mal weht der Wind und dann drehen sich die Räder, mal weht er nicht und dann drehen sie sich nicht.
Der letztgenannte Zustand ist sogar häufiger als allgemein bekannt.
Statistisch gesehen ist der Beitrag aller Windenergieanlagen an der Stromerzeugung in Deutschland an einem Drittel der 8.760 Stunden eines Jahres gering bzw. sogar vernachlässigbar.
Bei den Solaranlagen sieht es nicht besser aus.
Der weitaus überwiegende Teil des jährlichen Anteils von Strom aus Photovoltaik-Anlagen an der Stromproduktion wird im Sommer und dann wiederum vor allem in wenigen Stunden um die Mittagszeit eingespeist, vorher und nachher ist der Anteil gering und nachts scheint die Sonne nie.
Seit jeher ist das Netz auf das Auftreten von Schwankungen ausgelegt, muss doch die Anpassung an den unregelmäßigen Bedarf durch die Verbraucher sichergestellt werden.
Nun waren in der Vergangenheit bei geringem Anteil von Wind- und Sonnenstrom die dadurch bedingten zusätzlichen Schwankungen auch kein besonderes Problem.
Professor Kobe:
Quantitativ sind wir allerdings an eine Grenze gelangt, an der das Netz diese zusätzlichen Erzeugungsschwankungen nicht mehr verkraften kann."
Die aktuelle Grafik des Energiedaten-Sammlers Rolf Schuster zeigt die Situation für November 2019:
Sonnenstrom (gelb) spielt fast keine Rolle.
Zeiten mit geringer Einspeisung der volatilen Erzeuger, die sogenannten "Dunkelflauten", und Zeiten mit hohem Windaufkommen blau),
in denen dieses einen großen Teil des Bedarfs der Verbraucher (Last, braun) abdeckt, wechseln sich ab.
Die folgende Grafik, die jeweils die Einspeisung von Wind- und Sonnenstrom im Monat November in verschiedenen Jahren zeigt,
macht deutlich, dass trotz starkem Zubau, charakterisiert durch die installierte Leistung (hellblaue Fläche, rote Linie), die tatsächlich erbrachte Leistung vergleichsweise gering geblieben ist.
Professor Kobe fragt daher: "Was passiert, wenn, wie aktuell vielfach gefordert wird, noch mehr Wind- und Solaranlagen zugebaut werden?
Lassen sich dadurch die Probleme bei Dunkelflaute und bei den Spitzenwerten der Einspeisung beheben?"
und liefert die Antwort gleich selbst:
Null bleibe Null, d.h. die Probleme bei Dunkelflaute werden nicht dadurch gelöst, dass z.B. 10.000 statt 10 Windanlagen neu aufgestellt werden.
Das zeigt auch die nachfolgende Grafik der Einspeisung für November, bei der simuliert wurde, dass jede einzelne Anlage in Deutschland am selben Ort durch drei gleichwertige ersetzt wird:
Wenn in ganz Deutschland kein Wind weht, bewegt sich kein einziges Windrad.
Wenn andererseits zu viel Sonne scheint und zu viel Wind weht, die Anlagen also mehr produzieren als alle Verbraucher in Deutschland abnehmen können (in der letzten Grafik kommt dies mehrmals im Monat vor), dann ist die Versorgungssicherheit ebenfalls gefährdet.
In einem solchen Fall müssten Sofortmaßnahmen getroffen werden, um zusätzliche Lasten zuzuschalten bzw. Erzeuger abzuschalten.
Nur so kann das ganze System stabil gehalten werden.
Die Einbindung von volatilem Strom aus Wind- und Sonnenanlagen in das öffentliche Netz ist eine hoch komplexe Aufgabe.
Die in jedem Moment durch die Verbraucher benötigte und abgerufene Leistung - die Last - ist zeitlich schwankend, aber natürlich folgen diese Schwankungen überwiegend nicht dem zur gleichen Zeit eingespeisten Energie-Angebot der Windräder und Solarpaneele.
Für die Differenz zwischen momentaner Last, die von den Verbrauchern abgefordert wird, und der Leistung, die Wind- und Sonnenstrom liefern, wird der Begriff "Residuallast" als verbleibende Lücke der Versorgung verwendet.
Sie muss durch andere, insbesondere konventionelle Kraftwerke erbracht werden.
....
Ausland macht Reibach - Deutsche Stromkunden zahlen
Mit der Zunahme von Wind- und Sonnenstrom im Netz nehmen die Börsenpreise immer häufiger negative Werte an:
"2019 musste an 232 Stunden überflüssiger Strom durch Zuzahlung einer Entsorgungsgebühr verklappt werden", so Kobe.
Immer dann, wenn zu viel Wind- und Solarstrom ins Netz drängt und dieser im Land nicht verbraucht werden kann, verkauft ihn Deutschland zu "negativen Preisen" an das Ausland.
So verdienen z.B. die Betreiber österreichischer Pumpspeicherwerke doppelt am deutschen Strom:
Bei negativem Börsenpreis pumpen sie mit diesem Strom Wasser in die Oberbecken und werden für die Abnahme des Stroms auch noch von Deutschland bezahlt.
Später, wenn bei uns Dunkelflaute herrscht, werfen sie die Turbinen an und verkaufen uns Strom zu höheren Preisen zurück.
Verlierer sind die Stromkunden, denn sie müssen für die EEG-Umlage aufkommen, einer für die Dauer von 20 Jahren staatlich zugesicherter Festvergütung für die Betreiber von erneuerbaren Energiequellen.
....
Deutschland hat nicht die benötigten Stromspeicher
Eine Lösung bestünde darin, den momentan zu viel erzeugten Strom zu speichern.
Oft wird jedoch verschwiegen, dass Deutschland solche Speicher mit der notwendigen gigantischen Speicherkapazität weder jetzt zur Verfügung stehen, noch in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen werden.
"In den Medien werden manchmal große zusammengeschaltete Akkumulatoren als Beispiele für Großspeicher vorgeführt.
Diese dienten in Wirklichkeit aber nicht der Stromspeicherung, sondern der Feinregulierung der Netzfrequenz", erklärt der Physiker.
Und was ist mit der Idee, die Akkus der Elektroautos als Stromspeicher einzusetzen?
Unterstelle man eine maximal mögliche Speicherkapazität aller PkWs in Deutschland (vorausgesetzt alle diese 47 Millionen Autos wären bereits Stromer) von maximal 2.000 GWh und vergleiche diese mit dem Bedarf bei einer Dunkelflaute von z.B. zehn Tagen, komme man schnell zu dem Ergebnis, dass sie bei weitem nicht als Speicher ausreichten.
Dazu komme, dass niemand ohne Entschädigung bereit sei, die Kosten für die Zwischenspeicherung von öffentlich benötigter Elektroenergie zu tragen, denn jeder Lade-Entlade-Vorgang lasse die Akkus altern.
Kobe nennt Kosten von derzeit 3 bis 10 ct/kWh, die dabei zusätzlich entstehen.
Der Autobesitzer müsse dann früher als geplant einen teuren neuen Akku kaufen.
....
Monitoringberichte sind Augenwischerei
Die größte Sorge bereite Professor Kobe die Versorgungssicherheit.
Wenn Politiker den angeblichen Erfolg der Energiewende preisen, dem Bürger einen hohen jahreskumulierten Stromertrag von Wind- und Solaranlagen präsentieren und diesen mit dem von konventioneller Kraftwerke vergleichen, aber die nicht vorhandene sekundengenaue Verfügbarkeit von Wind- und Solarenergie verschweigen, begehen sie Augenwischerei.
"Man schaue sich z.B. den Monitoringbericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie nach § 63 i.V.m. § 51 EnWG zur Versorgungssicherheit im Bereich der leitungsgebundenen Versorgung mit Elektrizität vom Juni 2019 an.
Sofort fällt auf: Dieser Bericht ist anonym, niemand will vermutlich seine Hand für die dort getroffenen Schlussfolgerungen ins Feuer legen.
Dort heißt es u.a.: 'Insgesamt ist die Verfügbarkeit der Energieträger für die Stromerzeugung als gesichert einzuschätzen.'
Fachkundige sind entsetzt und schlagen Alarm", sagt Kobe.
Das Energiesystem ist sehr komplex, die technologischen Anforderungen unter den Bedingungen von zeitlich schwankender Stromeinspeisung wurden in der Vergangenheit "sträflichst vernachlässigt".
Darin sieht Kobe den Hauptgrund für die aktuell immer deutlicher werdenden Konflikte bei der Umsetzung der Maßnahmen der Energiewende.
Die Schuldigen seien eben gerade nicht diejenigen Bürger, sich gegen einen weiteren Ausbau von Windenergieanlagen organisieren und die sich deshalb auch schon mal mit dem Begriff "Anti-Windkraft-Taliban" beschimpfen lassen müssen.
Professor Kobe:
Wenn weiterhin wie bisher natur- und ingenieurwissenschaftlichen Prinzipien ausgeblendet werden, wird das gesamte bisherige Konzept der Energiewende platzen wie eine bunte Seifenblase.
Die Energiewende hat nur einen einzigen Feind, die Unwissenheit über die physikalischen Gesetze, die ihr zugrunde liegen."
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---|---|---|
Energie: Politik Deutschland: Energiewende ins Nichts |
Energy: Politics Germany: Energy Transition Disaster |
Énergie: Politique Allemagne: Transition énergétique désastreuse |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Allan MacRae and Joseph D'Aleo / Chris Frey
2020-03-05 de
Die wirkliche Klimakrise ist nicht die globale Erwärmung,
sondern globale Abkühlung - und vermutlich hat sie bereits begonnen
Bemerkung: Erstveröffentlichung (Übersetzung 2019)
2019-11-04 de
Die wirkliche Klima-Krise ist nicht globale Erwärmung,
sondern Abkühlung - und sie könnte schon begonnen haben
Einführung: Katastrophale anthropogene globale Erwärmung CADW - eine gescheiterte Hypothese
Die Panikmache um CAGW ("globale Erwärmung", "Klimawandel", "Klimakrise", "Klima-Notstand") ist eine gescheiterte Hypothese und der größte wissenschaftliche Betrug aller Zeiten (hier).
Kann globale Abkühlung in aller Stille real werden?
CO₂, GLOBAL WARMING, CLIMATE AND ENERGY
Another 'Little Ice Age' Coming? NASA's Solar Activity Forecast Might Surprise You
Der Globale-Erwärmung-Alarmismus wurde von politischen Extremisten vorangetrieben, und ihre leichtgläubigen Jünger glaubten Jahrzehnte lang daran - und das, obwohl es keinerlei stichhaltige Beweise dafür gibt, dass eine katastrophale Erwärmung in der Realität überhaupt existiert und trotz vielfältiger Belege, welche die CAGW-Hypothese falsifizieren.
Der gescheiterten CAGW-Hypothese zufolge soll ein gestiegener atmosphärischer CO₂-Anteil aufgrund der Verbrennung fossiler Treibstoffe eine gefährliche Runaway-globale Erwärmung auslösen.
Die einzigen vermeintlichen Beweise für diesen Betrug sind Computer-Klimamodelle,
welche die gegenwärtig beobachtete leichte Erwärmung drastisch übertreiben, typischerweise um 300 bis 500 Prozent.
In diese Klimamodelle gehen absichtlich exzessiv hohe geschätzte Werte der Klimasensitivität bzgl. CO₂ ein, und sie sind darauf ausgelegt, falschen Alarm zu schlagen.
Die globale Erwärmung hat sich seit Mitte der 1990er Jahre verlangsamt.
Also ließen die Alarmisten verlauten, dass ein gestiegener CO₂-Gehalt heftigeres, chaotischeres Wetter auslösen wird.
Es gibt vielfache Belege, dass auch das falsch ist (hier).
Tatsächlich ist das Wetter weniger chaotisch geworden (hier).
Weitere Belege für groß angelegten Betrug sind:
Der Mann'sche Hockeyschläger (MBH98 etc.),
die Klimagate-E-Mails,
die Verfälschung historischer Temperaturdaten
und die aggressive Taktik der Klima-Extremisten.
Eindeutige Belege, dass der durch CO₂ getriebene Alarmismus von globaler Erwärmung/Klimawandel eine erfundene Krise ist
Atmosphärische CO₂-Konzentrationen waren in der geologischen Historie schon viel höher als heute,
aber eine Runaway-globale Erwärmung ist über die Milliarden Jahre der Erdgeschichte niemals eingetreten.
In geologischen Zeiten war es schon viel wärmer, und auch viel kälter als heute.
Die Erde befindet sich derzeit in einer glazialen Epoche,
in welcher Kilometer dicke Eisschilde große Teile des Planeten etwa 100.000 Jahre lang überzogen, jeweils unterbrochen von Interglazialen mit einer Dauer von etwa 10.000 Jahren.
Die Erde befindet sich derzeit in einem solchen warmen Interglazial, aber die letzte Vereisung endete schon vor etwa 10.000 Jahren,
so dass eine erneute Vereisung auf der Erde statistisch demnächst fällig ist.
Während der Mittelalterlichen Warmzeit von 900 bis 1300 lag die Temperatur viel höher als heute.
Danach geriet die Menschheit in die Kleine Eiszeit von etwa 1300 bis 1850.
Diese hatte viel Leiden und den Tod von Millionen zur Folge.
Die USA verfügen über einige der weltweit besten Temperaturdaten.
Die höchsten Temperaturen wurden während der 1930er Jahre registriert, also deutlich bevor sich die Verbrennung fossiler Treibstoffe um das Jahr 1940 erheblich verstärkte.
Die Verbrennung fossiler Treibstoffe verstärkte sich zu Beginn des 2. Weltkriegs erheblich.
Aber die globale Temperatur SANK signifikant von 1940 bis 1977.
Diese eine Beobachtung ist bereits ausreichend, um die CAGW-Hypothese zu widerlegen - die globale Temperatur stieg NICHT katastrophal aufgrund eines steigenden CO₂-Gehaltes.
Selbst unter der Annahme, dass die GESAMTE beobachtete globale Erwärmung dem gestiegenen atmosphärischen CO₂-Gehalt zugeordnet werden kann, rechneten die folgenden beiden Studien vor, dass die MAXIMALE Klimasensitivität einer hypothetischen Verdoppelung des CO₂-Gehaltes nur etwa 1°C beträgt, was viel zu gering ist, um eine gefährliche globale Erwärmung auszulösen: hier
und hier.
Jene 1°C pro Verdoppelung ist nicht die mittlere, sondern die MAXIMALE Klimasensitivität,
kann doch der größte Teil der beobachteten Erwärmung natürlichen Ursachen zugeordnet werden.
Noch einmal: Computer-Klimamodelle des IPCC und Globale-Erwärmung-Alarmisten ziehen Werte der Klimasensitivität heran, die 3 bis 5 mal größer sind als bei 1°C pro Verdoppelung, nur um falsche Ängste bzgl. einer gefährlichen globalen Erwärmung zu wecken.
Die Beweislage ist ziemlich eindeutig:
Sonnenaktivität und nicht das atmosphärische CO₂ ist der primäre Treiber der Temperatur auf der Erde (hier).
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Watts UP With That? (Anthony Watts) /
Allan MacRae and Joseph D'Aleo
2019-10-27 en
The Real Climate Crisis Is Not Global Warming,
It Is Cooling, And It May Have Already Started
Introduction - Catastrophic Anthropogenic Global Warming - A Failed Hypothesis
Global warming alarmism has been promoted by political extremists and believed in by their gullible acolytes for decades, even though there is no credible evidence that catastrophic global warming exists in reality, and ample evidence that the CAGW hypothesis has been falsified.
The failed CAGW hypothesis assumes that increasing atmospheric CO₂ from fossil fuel combustion drives dangerous runaway global warming.
The alleged evidence for this fraud is climate computer models that greatly over-predict current observed warming, typically by 300 to 500%.
These climate models deliberately employ excessively high assumed values of climate sensitivity to CO₂, and are designed to create false alarm.
Global warming has slowed since the mid-1990's,
so the climate alarmists alleged that increased atmospheric CO₂ from combustion of fossil fuels will cause wilder, more chaotic weather.
There is ample evidence that this allegation is also false.
Weather has actually become less chaotic.
The Mann hockey stick (MBH98 etc.), the Climategate emails, historical temperature data revisions and the thuggish tactics of the climate extremists provide ample evidence of fraud.
Credible Evidence That CO₂-Driven Global Warming/Climate Change Alarmism Is A False Crisis
Atmospheric CO₂ concentrations have been much higher in geologic time, and runaway global warming has never occurred in the billions of years of Earth history.
Global temperatures have been much warmer and also much colder over geologic time.
Earth is now in a glacial period, when mile-thick ice sheets cover much of the planet for about 100,000 years, interrupted by interglacials that last about 10,000 years.
Earth is now in a warm interglacial, but the last glaciation ended only about 10,000 years ago, so Earth is due for another glaciation.
Temperatures were much higher during the Medieval Warm Period circa 900-1300 AD,
and then humanity experienced the Little Ice Age circa 1300-1850 which caused enormous suffering and the deaths of millions.
The USA has some of the best surface temperature data in the world.
The hottest USA surface temperature records occurred in the 1930's, before fossil fuel combustion accelerated circa 1940.
Fossil fuel combustion accelerated strongly at the start of World War II, and global temperatures COOLED significantly from 1940 to 1977.
That one observation is sufficient to disprove the CAGW hypothesis - global temperatures do NOT rise catastrophically due to increasing atmospheric CO₂.
Even if it is assumed that ALL the observed global warming is ascribed to increasing atmospheric CO₂, the following two studies calculated that the MAXIMUM climate sensitivity to a hypothetical doubling of atmospheric CO₂ is only about 1 degree C, which is too low to cause dangerous global warming.
Christy and McNider (2017) analysed UAH Lower Troposphere data since 1979.
Lewis and Curry (2018) analysed HadCRUT4v5 Surface Temperature data since 1850.
That 1 C/doubling is not an average, it is a MAXIMUM climate sensitivity,
since some or most of the observed warming could be due to natural causes.
Repeating, climate computer models used by the IPCC and other global warming alarmists employ climate sensitivity values 3-to-5-times higher than 1C/doubling, in order to create false fears of dangerous global warming.
It is highly probable,
based on the evidence, that solar activity, not atmospheric CO₂, is the primary driver of Earth's temperature.
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
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Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
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Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2020-03-09 Klimawandel-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Yukon Jack / Chris Frey
2020-03-06 de
Auflösung des Komplexes einer vom Menschen verursachten
globalen Erwärmung in Schall und Rauch
Eine Frage, welche noch nie in den Mainstream-Medien erörtert worden ist lautet, wohin die Wärme aus all den verbrannten fossilen Stoffen wie Kohle, Öl und Erdgas entschwunden ist.
Davon haben wir ziemlich viel verbrannt, bislang etwa eine Billion Barrel oder so.
Ein Barrel verbranntes Öl wird zu 5.700.000 BTUs, und wenn man alles zusammenzählt, kommt eine wirklich große Zahl heraus.
Das Sonnenlicht, welches die Erde an nur einem einzigen Tag erreicht, ist so gigantisch, dass der gesamte Energieverbrauch daneben fast nicht wahrnehmbar ist.
Die tatsächlichen Zahlen sind ziemlich unglaublich und werden niemals diskutiert, weil sich dann das gesamte Paket einer anthropogenen globalen Erwärmung in Schall und Rauch auflösen würde.
Was einem niemals gesagt wird ist, dass der Energiezufluss von der Sonne alles, was der Mensch tut, weit in den Schatten stellt.
Nur 2 Minuten Sonnenschein, der auf die Erde trifft, ist größer als die gesamte, vom Menschen innerhalb eines Jahres erzeugte Energie.
Welchen Winzlings-Anteil an Energie der Mensch auch immer der Wärmebilanzgleichung hinzufügt, ist unbedeutend und nicht einmal messbar.
Falls die Sonne Schluckauf bekommt, würden wir zu Tode erfrieren.
Das Leben auf der Erde wird durch Sonnenlicht erhalten, und falls wir das Sonnenlicht blockieren, etwa in einem nuklearen Winter oder durch Kondensstreifen, führen wir uns selbst in den Untergang.
Verrückte wie Bill Gates, welche den Sonnenschein fernhalten wollen, können unsere Spezies zum Aussterben bringen.
Ein Jahr hat 525.600 Minuten.
Eine MINUTE Sonnenlicht macht die Hälfte dessen aus, was wir an Energie pro Jahr verbrauchen.
Das heißt, es würde 262.800 Jahre des gegenwärtigen Verbrauchs fossiler Treibstoffe bedeuten, um mit einem Jahr Sonnenlicht gleichzuziehen.
Diese abschreckende Zahl ist der Grund, warum unser Energieverbrauch bzgl. Erwärmung der Erde völlig unbedeutend ist.
Im Vergleich zur Erde ist die Sonne der totale Riese, und es ist die Energie dieses gigantischen Fusionsreaktors, welche die Temperatur der Erde kontrolliert - und nicht irgendein Spurengas in der Atmosphäre.
Der CO₂-Gehalt ändert nichts an der Gesamt-Wärmegleichung der Erde.
Die Sonne liefert Energie, und die Erde strahlt diese in den Weltraum zurück.
Was wir tun, macht bzgl. der Temperatur nicht die Spur eines Unterschieds.
Was auch immer die Ursache der Abkühlung der Erde während der letzten 50 Millionen Jahre war, sie hat sich nicht geändert.
Die Menschen können den Energiezufluss der Sonne nicht ändern und auch nicht die orbitalen Milankovitch-Zyklen und die Neigung der Erdachse.
Folglich hat sich die Energiegleichung des Temperaturgleichgewichtes auf der Erde nicht verändert.
Ice Age Now / Yukon Jack
2020-03-04 en
Blowing the man-made global warming argument out of the water
A question never discussed in the mainstream media is where did all the heat go from all that coal, oil, and natural gas burned?
We burned quite a lot, like a trillion barrels of oil so far.
One barrel of oil burned turns into 5,700,000 BTU's and when you add it up it's a really big number.
The amount of sunlight reaching the earth in just one day is so gigantic it dwarfs all energy use thus far.
The actual numbers are quite incredible and never discussed because it blows the whole anthropocentric warming argument right out of the water.
What you are never told is that the sun's energy input far outweighs anything man is doing.
Just 2 minutes of sunlight on earth is greater than all the energy we produce in one year.
If the sun hiccuped we would freeze to death.
Life on earth is sustained by sunlight and if we block the sun with nuclear winter or chemtrails we are dooming ourselves.
Maniacs like Bill Gates who want to blot the sun out could wipe out our specie.
There are 525,600 minutes in one year.
One MINUTE of sunlight is half of that what we consume in energy per year, so that means it would take 262,800 years of current fossil energy use to equal one year of sunlight.
That daunting figure is the reason our energy use is insignificant to warming the earth.
Whatever pittance of energy humans add to the heat balance equation is insignificant and not even measurable.
If you want a good way to understand how small earth is to the sun compare it to a 24" beach ball, the earth is the size of a .22" BB.
The sun is absolutely huge compared to the earth, and it is the energy from this raging ball of fusion that controls earths temperatures, not some trace gas in the atmosphere.
CO₂ concentrations are not changing the overall heat equation of earth.
Sun inputs energy and earth loses heat to space.
What we are doing makes no difference whatsoever to temp.
Whatever caused the earth to cool over the last 50 million years has not changed.
Humans are not changing sun output, nor are they changing earth Milankovitch orbital cycles and tilt,
thus the energy equation of earth temperature balance has not been changed.
↑ 2020-03-08 Klimawandel-Updates 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2020-03-08 de
Indoktrination von Schülern an der Universität Hamburg?
Im Internetauftritt des Projekts der Universität Hamburg (hier) erklärt eine der beiden Verantwortlichen des Projekts, Prof. Sandra Sprenger, Folgendes (Originalzitate, Hervorhebungen in fett von EIKE):
"Warum funktioniert das genau beim Thema Klimawandel oder der Klimaforschung so gut?
Das hat mehrere Gründe.
Auf der einen Seite werden im UNESCO-Weltaktionsprogramm "Bildung für nachhaltige Entwicklung" verschiedene Inhaltsfelder ausgewiesen - und eins davon ist Klimawandel.
Allein dadurch hat es schon eine Bedeutung für Bildungsprozesse.
In der Geografie sind Klima und Klimawandel schon seit vielen Jahrzehnten Gegenstand der Lehrpläne.
Auf der anderen Seite gibt es Befunde, die zeigen, dass Schülerinnen und Schüler, aber auch viele Lehrkräfte nicht über das notwendige Wissen zum Klimawandel verfügen, um zum Beispiel Klimaschutzkonzepte zu verstehen.
Daher ist es notwendig, "informierte Entscheider" auszubilden: Schülerinnen und Schüler sollten am Ende der Sekundarstufe I das Wissen haben, das sie befähigt, an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen sinnvoll teilzunehmen."
Und etwas später ....
"Dass es den Klimawandel gibt, ist wissenschaftlicher Konsens.
Dieser Konsens ist beispielsweise im Klimareport IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) festgehalten.
Unsicherheit ergibt sich aber bezogen auf Bildung an verschiedenen Stellen."
Bereits diese Aussagen reichen aus, um das Projekt als Mogelpackung und versuchte Indokrinierung von Jugendlichen zu erkennen.
Zunächst ist festzuhalten, dass Frau Sprenger ersichtlich nicht einmal selbst über das nötige Klima-Basiswissen verfügt.
Dazu gehören, dass unter "Klima" das mindestens 30-jährige lokale statistische Mittel von Wetterparametern verstanden wird, dass es kein Globalklima gibt, sondern nur Klimazonen (von tropisch bis polar) und dass jedes Klima jeder Klimazone sich seit Bestehen der Erde unablässig wandelt, Klimastillstand gab es noch nie.
In begrifflich ordentlicher akademischer Ausdrucksweise hat daher der von Frau Sprenger verwendete Begriff "Klimaschutz" keinen Platz, denn ein statistisches Mittel kann man logischerweise nicht schützen - das Wetter, als Grundlage des Klimabegriffs noch weniger.
Für eine Hochschulprofessorin etwas peinlich ist dann die Feststellung
"Dass es den Klimawandel gibt, ist wissenschaftlicher Konsens.
Dieser Konsens ist beispielsweise im Klimareport IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) festgehalten."
Die Aussage hat den gleichen Aussagewert wie "die Erde bewegt sich um die Sonne". Dass es Klimawandel gibt, ist eine Binse, die nur Verrückte bestreiten.
Dem Autor dieser News ist nicht bekannt, dass die Existenz von Klimawandel in einem Klimareport (mit dem Namen "IPCC"?, es ist vermutlich "des" IPCC gemeint) ausdrücklich betont und festgehalten wird.
Wo hat Frau Sprenger so etwas her?
Es gibt auch nicht "den" Klimareport, sondern regelmäßig erscheinende IPCC-Berichte, die IPCC-Sachstandsberichte und die verkürzten zensierten IPCC-Berichte für Politiker.
Zensiert, weil in ihnen oft unliebsame Fakten der zugehörigen Sachstandsberichte fehlen.
Der Grund: Bei den IPCC-Berichten für Politiker schreiben die zugehörigen Regierungen mit.
Ein Beispiel für Diskrepanzen zwischen beiden Berichtsarten des IPCC ist der AR5 des IPCC von 2013, der im Kapitel 2.6 (hier) ausführlich auf die interessante Frage eingeht, ob seit 1950 Extremwetter zugenommen hätten.
Die Antwort des IPCC ist negativ.
Im englischsprachigen und dann übersetzten deutschen IPCC-Bericht für Politiker (hier) ist von dieser, angesichts der deutschen "Klimafurcht" wohl kaum zu vernachlässigenden "Entwarnung" nichts zu finden.
Auf das "allein dadurch" (gemeint ist das UNESCO-Weltaktionsprogramm) als Rechtfertigung für die Bedeutung des Themas "Klima" braucht hier nicht näher eingegangen zu werden. Es gibt wahrlich wichtigere Themen als den Klimawandel, weltweite Pandemien beispielsweise.
Pandemien sind nämlich reale Bedrohungen, dagegen ist der angeblich anthropogene Klimawandel nur eine unbelegte Fiktion.
Nicht umsonst verlegt ihn das IPCC vorsichtshalber in die Zukunft.
Hätte die westliche Welt die unzähligen verschwendeten Milliarden zur CO₂-Vermeidung (Nutzen unbekannt, Naturschädigung durch Windräder dagegen extrem) für die Virenforschung und prophylaktischen Pandemieverhinderung ausgegeben, würde die Welt im Laufe dieses Jahres noch vermutlich viele Millionen an Corona-Opfern weniger zählen.
Zurück zum Projekt der Uni Hamburg!
Jungendliche sind Ende der Sekundarstufe I. noch nicht wahlberechtigt, daher ist die weitere Aussage über Projektziele "Schülerinnen und Schüler sollten am Ende der Sekundarstufe I das Wissen haben, das sie befähigt, an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen sinnvoll teilzunehmen"
Fragwürdig.
Was sind "gesellschaftliche Entscheidungsprozesse"?
Der Autor kennt nur politische Entscheidungsprozesse in einer funktionierenden Demokratie.
Entscheidungsprozesse "gesellschaftlicher Art" gehören zu Diktaturen.
Und wie soll diese Teilnahme an Entscheidungsprozessen denn nun erfolgen?
An Demonstrationen, die ein Kind und die dahinter stehenden Erwachsenen mit ideologischem Auftrag anführen und planen?
Wes Geistes Kind sind eigentlich die beiden Projektleiterinnen?
Formulierungen und Agenda der beiden Projektverantwortlichen bezeugen nicht nur undemokratische Vorhaben, sie bewegen sich auch noch auf einem intellektuellen Niveau, welches an die Kommunikation von Kindergärtnerinnen mit ihren Schützlingen erinnert.
Von wissenschaftlicher Sorgfalt, von Denken außerhalb der aktuellen medialen und politischen Richtungsanweisungen keine Spur.
Der Verdacht ist nicht unbegründet, dass es bei dem Projekt um die gezielte ideologische Beeinflussung von Jugendlichen geht, aber nicht um deren Wissenserweiterung .
Im Übrigen: Von welchem "wissenschaftlichen Konsens" reden diese beiden Frauen eigentlich?
Die Absicht von Frau Sprenger und Frau Schauß ist unübersehbar, die Selbstverständlichkeit immerwährenden Klimawandels mit dem angeblichen Konsens zu verschmelzen, der Mensch sei alleiniger Verursacher der rezenten Klimaänderung.
Diesen wissenschaftlichen Konsens gibt es nicht, er soll den unwissenden Schülern und Gymnasiasten aber offenbar von den beiden Projektleiterinnen eingetrichtert werden.
Daher für alle Schüler, Lehrer, Studenten und inzwischen leider auch viele Hochschullehrer zum mitschreiben über den anscheinend in Vergessenheit geratene Sinn und Zweck von Forschung:
Wissenschaft lebt von immerwährendem Zweifel am bestehenden Wissen und von der Verbesserung dieses Wissens.
Es gibt keinen Konsens in der Wissenschaft.
Überflüssig zu erwähnen, dass die permanenten Beteuerungen von Medien und Politik über 97%, oder gar noch mehr, als angeblichem Konsens aller Klimaforscher, ein Unsinn sind (wegen der zu vielen einschlägigen Artikel zu diesem Thema im Suchfenster der EIKE-News "97% Konsens" eingeben).
Wissenschaft im Konsens ist "postmoderne" Wissenschaft, oder im Klartext, gar keine Wissenschaft.
Die Schüler-Aktion der Universität Hamburg, hier von Frau Sprenger und Frau Schauß verantwortet, fügt sich leider nahtlos in den aktuell zu beobachtenden Qualitätsverfall deutscher Hochschulen ein, der von einer für die freie Lehre und Forschung höchst schädlichen Politisierung begleitet wird.
Geschwätzwissenschaften wie "Gender" haben Hochkonjunktur und nehmen seriösen Fächern wie Chemie, Physik, Pharmazie, Ingenieurwissenschaften etc. die dringend benötigten Mittel weg.
Die bereits erwähnte Aktion eines Kindes (Greta), eingeflüstert von dahinter stehenden Erwachsenen mit ideologischer Mission, wird inzwischen sogar im Hochschulbereich oft mit der Lösung sachlicher Probleme verwechselt, toleriert oder gar gefördert.
Der Autor wagt die Wette, das dieser Qualitätsverfall deutscher Hochschulen und Forschung bald ein weiteres Ereignis nach sich ziehen wird.
Das irgendwann verfügbare Mittel gegen die neue Corona-Pandemie wird nicht mehr, wie oft in vergangenen Zeiten, aus Deutschlands Pharma- oder Chemie-Industrie kommen, sondern ....
Dafür haben die deutschen Grünen mit gezielter Fortschrittsverhinderung einen erfolgreichen mittelalterlichen Kampf geführt gegen Gentechnik, Pflanzenschutz, Kernenergie, motorisierte Fortbewegung, kurz gegen alles, was zum wissenschaftlich/technischen Fortschritt gehört.
Dass sich die Grünen auch noch überbordender Beliebtheit in der deutschen Bevölkerung erfreuen, wird später einmal die Historiker über die Gründe rätseln lassen.
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Fragen Diktatur |
Climate: Questions Dictatorship |
Climat: Questions Dictature |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Skandal: Angst Indoktrination |
Climate Scandal: Fear Indoctrination |
Scandale climatique: Peur Endoctrinement |
↑ 2020-02-17 Klimawandel-Updates 2020
Over the last two decades, the Earth has seen an increase in
foliage around the planet,
measured in average leaf area per year
on plants and trees.
Data from NASA satellites shows that China and India are leading
the increase in greening on land.
The effect stems mainly from ambitious tree planting programs in
China and intensive agriculture in both countries.
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Charles Rotter
2020-02-14 en
Human Activity in China and India Dominates the Greening of Earth,
NASA Study Shows
The world is literally a greener place than it was 20 years ago, and data from NASA satellites has revealed a counterintuitive source for much of this new foliage: China and India.
A new study shows that the two emerging countries with the world's biggest populations are leading the increase in greening on land.
The effect stems mainly from ambitious tree planting programs in China and intensive agriculture in both countries.
The greening phenomenon was first detected using satellite data in the mid-1990s by Ranga Myneni of Boston University and colleagues, but they did not know whether human activity was one of its chief, direct causes.
This new insight was made possible by a nearly 20-year-long data record from a NASA instrument orbiting the Earth on two satellites.
It's called the Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer, or MODIS, and its high-resolution data provides very accurate information, helping researchers work out details of what's happening with Earth's vegetation, down to the level of 500 meters, or about 1,600 feet, on the ground.
Taken all together, the greening of the planet over the last two decades represents an increase in leaf area on plants and trees equivalent to the area covered by all the Amazon rainforests.
There are now more than two million square miles of extra green leaf area per year, compared to the early 2000s - a 5% increase.
"China and India account for one-third of the greening, but contain only 9% of the planet's land area covered in vegetation
- a surprising finding, considering the general notion of land degradation in populous countries from overexploitation," said Chi Chen of the Department of Earth and Environment at Boston University, in Massachusetts, and lead author of the study.
An advantage of the MODIS satellite sensor is the intensive coverage it provides, both in space and time:
MODIS has captured as many as four shots of every place on Earth, every day for the last 20 years.
"This long-term data lets us dig deeper," said Rama Nemani, a research scientist at NASA's Ames Research Center, in California's Silicon Valley, and a co-author of the new work.
"When the greening of the Earth was first observed, we thought it was due to a warmer, wetter climate and fertilization from the added carbon dioxide in the atmosphere, leading to more leaf growth in northern forests, for instance.
Now, with the MODIS data that lets us understand the phenomenon at really small scales, we see that humans are also contributing."
China's outsized contribution to the global greening trend comes in large part (42%) from programs to conserve and expand forests.
These were developed in an effort to reduce the effects of soil erosion, air pollution and climate change.
Another 32% there - and 82% of the greening seen in India - comes from intensive cultivation of food crops.
Land area used to grow crops is comparable in China and India - more than 770,000 square miles - and has not changed much since the early 2000s.
Yet these regions have greatly increased both their annual total green leaf area and their food production.
This was achieved through multiple cropping practices, where a field is replanted to produce another harvest several times a year.
Production of grains, vegetables, fruits and more have increased by about 35-40% since 2000 to feed their large populations.
How the greening trend may change in the future depends on numerous factors, both on a global scale and the local human level.
For example, increased food production in India is facilitated by groundwater irrigation.
If the groundwater is depleted, this trend may change.
"But, now that we know direct human influence is a key driver of the greening Earth, we need to factor this into our climate models," Nemani said.
"This will help scientists make better predictions about the behavior of different Earth systems, which will help countries make better decisions about how and when to take action."
The researchers point out that the gain in greenness seen around the world and dominated by India and China does not offset the damage from loss of natural vegetation in tropical regions, such as Brazil and Indonesia.
The consequences for sustainability and biodiversity in those ecosystems remain.
Overall, Nemani sees a positive message in the new findings.
"Once people realize there's a problem, they tend to fix it," he said.
"In the 70s and 80s in India and China, the situation around vegetation loss wasn't good; in the 90s, people realized it; and today things have improved.
Humans are incredibly resilient. That's what we see in the satellite data."
Human Activity in China and India Dominates the Greening of Earth Klima Fragen: Kohlenstoffdioxid (CO₂) China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik. |
↑ 2020-01-25 Klimawandel-Updates 2020
Aargauer Zeitung / Andreas Maurer
2020-01-19 de
Strafrechtsprofessor kritisiert den Freispruch der Klimaaktivisten:
«Diesen Richter müsste man entlassen»
Strafrechtler Marcel Niggli kritisiert, dass sich die Justiz vermehrt für das Gute statt für das Recht einsetze.
Diese Entwicklung hält er für gefährlich und erinnert ihn an das Recht im Nationalsozialismus.
Marcel Niggli ist Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie der Universität Freiburg.
Er sieht im Freispruch von zwölf Klimaaktivisten nicht nur ein Fehlurteil, sondern auch eine besorgniserregende Tendenz der Justiz.
Ein Richter hat diese Woche Umweltaktivisten freigesprochen, die in einer Bank Tennis gespielt hatten.
Der Hausfriedensbruch sei durch einen Notstand, den Klima-Notstand, gerechtfertigt.
Wie beurteilen Sie dieses Urteil?
Marcel Niggli: Rechtlich ist es schlicht falsch.
Der Richter hat nicht Recht betrieben, sondern Politik.
Im Prinzip müsste man ihn entlassen.
Was hat er falsch gemacht?
Notstand bezeichnet die Konstellation, in der ich Rechte eines anderen verletzen darf, um höherstehende Güter aus einer unmittelbaren Gefahr zu retten.
Das ist nur zulässig, wenn es um Rechtsgüter von Individuen geht, etwa um Leib und Leben.
Das Lehrbeispiel ist bekannt:
Ich bin Bergsteiger und plötzlich schlägt das Wetter um.
Deshalb breche ich in Ihre Hütte ein, um mein Leben zu retten.
Diese Straftat ist durch den Notstand gerechtfertigt.
Nicht möglich ist eine Rechtfertigung aber bei Rechtsgütern der Allgemeinheit.
Das Klima gehört nicht einem Einzelnen, sondern allen.
Der Klimawandel stellt aber für jeden Einzelnen eine Gefahr dar.
Der Umgang mit dem Klimawandel ist eine staatliche Aufgabe, nicht eine individuelle.
Wenn es zulässig wäre, zum Schutz von Gütern der Allgemeinheit Straftaten zu begehen, wäre alles zulässig.
Jemand könnte Ihre Wohnung besetzen oder Ihre Hose wegnehmen mit dem Argument, er mache damit auf einen Missstand aufmerksam.
Die Frage wäre dann nur noch, ob die Tat verhältnismässig wäre.
Doch nicht einmal dies wäre im aktuellen Fall erfüllt.
Oder können Sie mir erklären, wie man das Klima rettet, wenn man in einer Bankfiliale Tennis spielt?
So entsteht eine Debatte, welche die Bank zu einer Reaktion zwingt.
Das sind indirekte Folgen.
Der Punkt ist: Ich darf das Recht im Namen eines Notstandes generell nur verletzen, wenn eine unmittelbare Gefahr besteht und keine andere Rettung möglich ist.
Mit einer Tennispartie in einer Bank retten Sie gar nichts.
Die Absicht des Richters ist aber nachvollziehbar.
Eine Verurteilung wegen Hausfriedensbruches wäre für einen Protest in einer öffentlich zugänglichen Bank übertrieben.
Nein, überhaupt nicht.
Eine Bank ist nur unter bestimmten Bedingungen zugänglich.
Es gibt ein Bundesgerichtsurteil zu einem Fall, in dem Leute in einer Tiefgarage protestiert haben, indem sie Seife auf Autos geleert haben.
Die Frage war: Ist die Tiefgarage öffentlich zugänglich, um Seife auszuleeren?
Jeder Betreiber einer Tiefgarage antwortet zu Recht:
Nein, sie ist zugänglich für Leute, die ihr Auto parkieren wollen.
Der Besuch muss etwas mit dem Geschäft zu tun haben, so ist es auch bei einer Bank.
Dennoch: Eine Verurteilung wegen Hausfriedensbruch wäre unverhältnismässig.
Nein. Wenn der Richter findet, die Protestierenden hätten verständliche Motive, könnte er eine minimale Strafe von einem Tagessatz sprechen, das wären dann vielleicht fünfzig Franken.
Es ist wesentlich, dass man nicht in das Haus einer Person eindringen kann, die das nicht möchte.
Deshalb muss eine Strafe erhalten, wer dieses Recht verletzt, auch wenn es nur eine kleine ist.
Ex-Bundesrichter Niklaus Oberholzer lobt das Urteil in einem Tamedia-Interview.
Es sei die Aufgabe eines Richters, sich einem Wandel anzupassen, auch dem Klimawandel.
Vielleicht ist es dann gut, dass Herr Oberholzer nicht mehr am Bundesgericht tätig ist.
Es ist nicht die Aufgabe eines Richters, sich irgendeinem Wandel anzupassen.
Die Aufgabe eines Richters ist es, das Recht anzuwenden.
Falls das Recht einem Wandel angepasst werden soll, kann die Politik die Gesetze ändern.
Ein Richter hat sich nicht für das Gute einzusetzen, sondern für das Recht.
Im letzten Jahrhundert haben wir schlechte Erfahrungen mit Richtern gemacht, die ihre Vorstellungen vom Guten über das Recht stellten.
Wie meinen Sie das?
Ich meine das Recht im Nationalsozialismus.
Es sollte dem Guten dienen.
Hitler und Himmler wollten - wie die Terroristen heute - nicht die Welt kaputt machen, sie kämpften für das Gute, nur hatten sie andere Vorstellungen davon, was gut ist.
Diese Polarisierung von Gut und Böse lässt sich auch heute beobachten.
Das ist eine sehr gefährliche Entwicklung.
Ein Richter muss sich dem entziehen und nicht zwischen dem Guten und dem Bösen, sondern zwischen Recht und Unrecht unterscheiden.
Wie schätzen Sie die Chancen bei einem Weiterzug des Urteils ein?
100 zu 0. Die nächste Instanz wird das Urteil korrigieren.
Sonst müsste ein Gericht künftig gar nicht mehr ins Gesetz schauen, sondern nur noch beurteilen, ob es etwas für gut oder schlecht hält.
Bewegt sich die Justiz in diese Richtung?
Ja, leider.
Es besteht eine allgemeine Tendenz, dass sich die Justiz zunehmend für das Gute einsetzt.
Das ist extrem besorgniserregend, weil das nicht die Aufgabe der Justiz ist, sondern der Politik.
Diese Entwicklung findet vor allem in Bereichen statt, die tabuisiert sind.
So kann die Justiz heute praktisch alles rechtfertigen, was sich zum Bespiel gegen Terror, Pädophile oder Geldwäscherei richtet.
Dann findet gar keine Diskussion mehr über die Rechtmässigkeit statt.
de | en | fr |
---|---|---|
Klima-Politik Gericht |
Climate Politics Court |
Climat Politique Tribunal |
↑ 2020-01-25 Politik-Updates
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2019-12-22 Klimawandel-Updates 2019
13. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz
(IKEK-13) am 22. und 23. November 2019 in München.
2019-11-23 de
Christian Schlüchter -
Klimawandel und Gletscherschmelze in den Alpen
Professor Schlüchter ist Glaziologe von der Universität Zürich
Er trug ähnlich wie unser Referent Prof. Patzelt letztes Jahr zahlreiche Beweise dafür zusammen,
daß die heutigen Gletscher in früheren Jahrtausenden bereits wesentlich kleiner waren.
Der Referent berichtet von Torf- und Holzfunden aus Gletschertoren; Öffnungen, aus denen druckbedingt verflüssigtes Wasser dringt, welches vor Jahrtausenden höher am Berg eingeschlossene Pflanzenteile nach unten an den Zehrungsbereich spült.
Insgesamt hätten Forscher etwa 3.500 Holzfunde in Gletschern oder deren Endmoränen gemacht,
was beweise, daß das wandernde Eis in vergangenen Jahrtausenden wesentlich höher als heute stehende Bäume niederwalzte und mitführte.
Die Hölzer seien auf typische Weise deformiert und gehobelt.
Die Gletscherkraft habe Steinchen teils zehn Zentimeter tief ins Holz getrieben.
de Trendbereinigte Temperaturentwicklung der Arktis (blau) und Antarktis (rot Offensichtlich gibt es natürliche Umverteilungsprozesse, die Energie von einer Polarregion in die andere umschaufeln können. en Arctic (blue) and Antarctic (red) temperature time series The 20th century de-trended Arctic and Antarctic temperatures vary in anti-phase seesaw pattern - when the Arctic warms the Antarctica cools and visa versa. |
Christian Schlüchter |
Prof. em. Dr. Universität Bern, Institut für Geologie ▶Christian Schlüchter: Who is who (Skeptiker) ►Christian Schlüchter: Video (Präsentationen) |
↑ 2019-12-17 Klimawandel-Updates 2019
13. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz
(IKEK-13) am 22. und 23. November 2019 in München.
2019-11-23 de
Sebastian Lüning: Wie viel Klima macht der Mensch?
Dr. habil. Sebastian Lüning ist Geologe und verfaßte seine Promotion im Bereich der Paläogeologie.
Er arbeitete für die Senckenberg-Stiftung in Dresden und ist heute für den größten portugiesischen Gas-Öl-Konzern als Berater tätig.
Lüning schrieb mit dem Chemiker und Ex-Senator Fritz Vahrenholt das Buch "Die kalte Sonne" und publiziert auf dem gleinamigen Blog.
Dr. Lüning gibt in seinem Vortrag einen kurzen Überblick zum Thema Aufheizung der Atmosphäre:
Zwischen 1850 und 1900 habe sich die mittlere Temperatur der bodennahen Luftschichten um 0,9°C erhöht.
1977 bis 1998 habe es einen schnellen Schub um 0,5°C Erwärmung gegeben, der dann aber stoppte, sonst wäre eine Katastrophe geschehen.
Seitdem sinke die Temperatur wieder,
mit einem kurzen Zwischenhoch 2016,
der dem El-Ninjo-Effekt geschuldet sei.
Lünings Buch "Die kalte Sonne" erschien 2012.
Der Klimaprofessor Mojib Latif meinte in der Presse dazu,
daß der Weltklimarat IPCC 50% der Erwärmung für menschgemacht halte
und bestätigte damit die Einschätzung Lünings und Vahrenholts im Buch.
2013 meinte das IPCC aber, daß die Atmosphärenerwärmung zwischen 1951 und 2010 zu mehr als der Hälfte der anthropogenen CO₂-Emissionen geschuldet sei.
2018 seien vom IPCC natürliche Ursachen der Erwärmung sogar gar nicht mehr in Erwägung gezogen worden.
Vergleich der Februarniederschläge in Deutschland mit der
Sonnenaktivität
Blaue Kurve: Regenmengen des Monats Februar in Deutschland
seit 1900.
Rot: Verlauf der Sonnenaktivität
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-12-29 de
13. IKEK in München: Sebastian Lüning -
Wie viel Klima macht der Mensch?
Sebastian Lüning
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Dr. habil. Dipl. Geologe / Paläontologe ►Sebastian Lüning: Who is who (Skeptiker) ►Sebastian Lüning: Videos (Präsentationen) ▶Sebastian Lüning: IFHGK Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften ►Die kalte Sonne: Who is who (Fritz Vahernholt & Sebastian Lüning) ▶Sebastian Lüning: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
↑ 2019-12-23 Klimawandel-Updates 2019
13. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz
(IKEK-13) am 22. und 23. November 2019 in München.
2019-11-23 de
Lord Christopher Monckton, Viscount Monckton of Brenchley -
Der Triumph der Unvernunft
Lord Christopher war Politikberater unter Premierministerin Thatcher und ist u.a. als Pharmaunternehmer tätig.
Er war früher in der konservativen Partei und ist dann zur UKIP gewechselt.
Viscount Monckton gilt als einer der profiliertesten Klimaskeptiker Großbritanniens.
Der Referent betont, daß der Triumph der Unvernunft nur vorübergehend sei, aber "weh tun" werde.
Heutige Extremisten arbeiteten mit Methoden, die vom NS-Ministerium unter Joseph Goebbels entwickelt und später vom sowjetischen KGB übernommen worden seien.
Als Gegenstrategie empfiehlt Monckton, wissenschaftliche Fragen zu stellen.
Er bringt mehrere Beispiele dafür, unter anderem
"Warum ist die Klimaerwärmung so viel geringer als vorhergesagt?"
und "Warum ist CO₂-Großproduzent China nicht im Pariser Klima-Abkommen? Warum ließ man das zu?"
Lord Christopher vermutet, daß ein Motiv die Zerstörung von Wohlstand und Demokratie sei.
Lord Christopher Walter Monckton *1952 |
Lord, Third Viscount Monckton of Brenchley Journalist, Science advisor to Britain's Thatcher administration, British politician and business consultant, policy advisor, writer, and inventor. ▶Lord Christopher Monckton: Who is who (Skeptiker) ▶Lord Christopher Monckton: Who is who (Skeptische Politiker & Regierungen) ▶Lord Christopher Monckton: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Lord Christopher Monckton: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Alongside Al Gore - Lord Christopher Monckton is refused) |
↑ 2019-12-29 Klimawandel-Updates 2019
13. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz
(IKEK-13) am 22. und 23. November 2019 in München.
2019-11-22 de
Michael Schnell - Welchen Einfluß haben Treibhausgase auf die Lufttemperatur?
13. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz (IKEK-13) am 22. und 23. November 2019 in München.
Dr. Michael Schnell, ehemals Universität Rostock, Zentralinstitut für organische Chemie, Berlin-Adlershof, ehemals Feinchemie Schwebda GmbH.
Die postulierte Klimakatastrophe durch Aufheizung der Atmosphäre soll laut Weltklimarat (IPCC) hauptsächlich durch das künstlich eingetragene Treibhausgas Kohlendioxid verursacht werden.
Die Idee des Treibhauseffektes stammt ursprünglich von dem französischen Wissenschaftler Joseph Fourier, der sie bereits 1827 publizierte.
Michael Schnell baute für seine Klimaforschung eine Versuchsapparatur, die die Auswirkungen der erdnahen Infrarotstrahlung (IR), einem Teilaspekt des Treibhauseffektes, nachstellt.
↑ 2019-12-22 Energie-Updates 2019
Energievernichtungskaskade der Wasserstoffwirtschaft
Leibniz-Institut für interdisziplinäre Studien e.V. / Dr. Ulf Bossel
2010-12-16 de
Wasserstoff löst keine Probleme
Wasserstoff löst keine Energieprobleme
Befürworter einer Wasserstoffwirtschaft sprechen von nachhaltiger Energie, die aus vielen Quellen abgeleitet werden kann.
Diese Versprechungen sind kaum haltbar.
Wasserstoff ist lediglich ein Energieträger, dessen Herstellung, Verteilung und Nutzung enorm viel Energie verschlingt.
Selbst mit effizienten Brennstoffzellen ist nur ein Viertel des ursprünglichen Energieinputs zurück zu gewinnen.
Langfristig wird Wasserstoff elektrolytisch mit Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden.
Da sich Strom über Leitungen sehr effizient verteilen lässt, kann Wasserstoff den Wettstreit mit seiner Ursprungsenergie nie gewinnen.
Aus physikalischen Gründen hat eine Wasserstoffwirtschaft keine Chance.
Man sollte sich auf eine 'Elektronenwirtschaft' einstellen.
↑ 2019-12-12 Klimawandel-Updates 2019
Der Fehlende Part
Jasmin Kosubek im Gespräch mit Dr. Lüning
2019-06-03 de
"Der Weltklimarat ist politisch nicht unabhängig" -
Geologe zur einseitigen Klimaforschung
Dr. Sebastian Lüning ist Chefgeologe in einem Öl- und Gaskonzern und vertritt die These, dass der Klimawandel keineswegs nur menschengemacht ist.
Auch die Natur trage ihren Teil dazu bei.
Der Geologe sagt außerdem, dass der zum Vergleich der Temperaturen herangezogene Zeitpunkt aus der Vergangenheit falsch kalibriert wurde und daher keine korrekten und klaren Prognosen für die Zukunft möglich sind.
Im Jahr 2012 veröffentliche Lüning mit Fritz Vahrenholt das Buch "Die Kalte Sonne".
Darin geht es vor allem um den Einfluss der Sonne auf unser Klima. Das Werk wurde heftig kritisiert.
Zudem ist Lüning offizieller Gutachter der IPCC-Spezialberichte zum 1,5-Grad-Ziel.
Ob seine Tätigkeit in einem Energiekonzern seine Forschung beeinflusst, ist eine der Fragen, die Jasmin Kosubek im Gespräch mit Dr. Lüning erörtert.
Beilage
IPCC 2018: Annex IV:
en
Expert Reviewers of the IPCC Special Report on Global Warming of 1.5°C
LUENING, Sebastian
Institute for Hydrography, Geoecology
and Climate Sciences
Portugal
►Sebastian Lüning: Videos (Präsentationen)
↑ 2019-12-12 Klimawandel-Updates 2019
www.zillmer.com
2010-01-29 de
Seifenblase Eiszeit. Als Grönland zur Zeit der Wikinger grün war
Bei einem Ausbruch des Vulkans Mout St. Helens entstanden unter den Augen der Wissenschaftler Gebirgsbäche, die verträumt in Flussbetten mit gerundeten Geröllen fließen.
Dort, wo diese Naturszene jungfräulich mit einer Geschwindigkeit von 65 km/h entstand, war vorher ein Wald ohne Bach und ohne Gerölle.
In den alpen werden solche Landschaftsbilder dem langen walten der Eiszeit zugeschrieben.
Die Gerölle, die am Mount St. Helens plötzlich geschüttet wurden, sollen in den Alpen in Abertausenden von Jahren durch Gletscher und die Wassertätigkeit rund geschmirgelt worden sein.
Gab es überhaupt ein 2 Millionen Jahre andauerndes Großes Eiszeitalter oder vollzog sich alles in einem wesentlich kürzeren Zeitraum, von dem Autor Hans-Joachim Zillmer Schneezeit genannt, als zeitlich stark komprimiertes Eiszeitalter.
Man fand u.a. eine Wikingerfarm, auf denen damals in Grönland Weizen angebaut und Milchkühe gehalten wurden, unter edem Gletschersand grönländischer Gletscher.
Auch gibt es mehrere hundert Jahre alte Karten, die Grönland und die Antarktis eisfrei zeigen, mit Flüssen und Bergen.
Bohrkerne haben schon 1950 bewiesen, dass die Antarktis vor nur 6000 Jahren noch [eisfrei] war, nach geologischer Zeitrechnung.
↑ 2019-12-02
Deutsches Klima-Konsortium e. V. (DKK)
de
Berichte des Weltklimarats - Übersicht AR6
ÜBERSICHT DER DKK-AUTORINNEN UND AUTOREN DES SECHSTEN IPCC-BERICHTSZYKLUS
An diesen neuen Berichten arbeitet der Weltklimarat
Von Oktober 2018 bis April 2022 werden die neuen Sachstands- und Sonderberichte des Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht.
Darin wird der aktuelle Stand der Klimaforschung für die internationale Klimapolitik zusammengefasst.
Die Berichte sind eine verlässliche und vielzitierte Quelle, wenn es um den Klimawandel geht.
Auch viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DKK sind beteiligt, sie sind auf dieser Seite aufgelistet.
Außerdem finden Sie hier die wichtigsten Links und Daten zu den kommenden Veröffentlichungen.
↑ 2019-11-24 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-11-22/23 de
Programm - 13. Internationale Klima- und Energiekonferenz
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-11-22a de
13. Internationale EIKE Klima- und Energiekonferenz 2019 (2:39:20)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-11-22b de
13. Internationale EIKE Klima- und Energiekonferenz 2019 (5:15:48)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-11-23 de
13. Internationale EIKE Klima- und Energiekonferenz 2019 (8:27:44)
(Beginn zwischen Minute 9 und 10)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-11-23 de
13. Internationale EIKE Klima- und Energiekonferenz 2019 (1:54:04)
↑ 2019-11-22 Politik-Updates
ARTE Doku
2019-10-06 de
Neue Seidenstraße - Chinas liebstes Vorzeigeprojekt
Die "Neue Seidenstraße" ist eines der mit Abstand ehrgeizigsten Vorhaben des chinesischen Präsidenten Xi Jinping.
Ziel des gigantischen Projekts ist der Bau einer Verkehrsverbindung von Asien nach Europa:
10 000 Straßenkilometer,
eine Eisenbahntrasse für den Gütertransport
und eine Seeroute
sollen von Westchina über Kasachstan, den Ural und Moskau bis nach Europa führen.
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts ist China als international wichtigste Exportnation nicht mehr von der Weltbühne wegzudenken.
Doch angesichts zunehmender militärischer Spannungen im Chinesischen Meer und nordkoreanischer Drohgebärden wird die Erschließung alternativer Handelsrouten für China überlebenswichtig.
Das Land richtet den Blick mit Nachdruck gen Westen, nach Mittelasien mit seinen vielen Ressourcen und nach Europa, das noch immer der wichtigste Handelspartner ist.
Die Seidenstraße 2.0 soll auf über 10.000 Kilometern China über Kasachstan und Russland mit Europa verbinden.
Der Bau der Straße mit parallel verlaufender Schienenverbindung beginnt schon heute in Chongqing, einer im Landesinneren gelegenen Megacity, die nur ein Beispiel für den Wirtschaftsboom der letzten 30 Jahre ist.
Die hier hergestellten Produkte sollen in einigen Jahren problemlos bis zu den europäischen Kunden gelangen.
Doch der Ausbau gilt nicht nur als Geschenk für Chinas Exporteure. Auch rurale Gebiete im Westen des Landes sollen von der neu installierten Infrastruktur profitieren, wie zum Beispiel die Provinz Xinjiang, die vom stetigen Wirtschaftswachstum der letzten Jahre nur wenig mitbekommen hat.
Aber Chinas Ambitionen reichen weiter als seine Landesgrenzen.
Die geplante Neue Seidenstraße führt auf dem Weg durch Kasachstan an reichen Erdölfeldern vorbei.
Dort soll die Förderung gestärkt und somit Chinas steigender Energiebedarf gesichert werden.
Und mit einer Verlängerung der Trasse bis an den Rand des Urals kann Peking bis nach Russland vorstoßen.
Doch es ist nicht sicher, ob der einstige große Bruder die Ausweitung der chinesischen Machtsphäre bis nach Mittelasien und Europa mit Wohlwollen begegnen wird.
In Form eines geopolitischen Roadmovies beleuchtet die Dokumentation den tiefgreifenden Wandel im eurasischen Machtgefüge.
Und auch die Europäer werden früher oder später zu Chinas neuem "Soft-Imperialismus" Stellung beziehen müssen.
China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik.
↑ 2019-11-18 Klimawandel-Updates 2019
WOBLEIBTDIEGLOBALEERWAERMUNG
2019-11-18 de
Schneechaos in Europa und in den USA
Greta kommt zur COP 25 nach Madrid
Astrophysiker Piers Corbyn: "Wir bewegen uns in eine kleine Eiszeit"
Update 18.11.2019:
Schwere Missernte: Millionen Morgen kanadischer Raps durch Frost und Schnee vernichtet -
video. GFS-Prognose: Der eisige Polarwirbel besucht Europa zur COP 25.
Update 17.11.2019:
Unwetter-Warnung : Position Greta.
GFS-Prognose: Schnee in Spanien am 2.12.2019 zur COP 25.
Gretas langer stürmischer Weg nach Madrid.
November-Schneerekord in der Schweiz/Graubünden:
Schneehöhenrekord von 1959 (65cm) um 6cm übertroffen.
5.11.2019:
Norwegen: Historische Schneemengen und Frost bis nahe -30°C.
Reichlich Neuschnee auch in den Alpen - Video und Fotostrecke.
15.11.2019:
Wintereinbruch mit Schneechaos in Frankreich
15.11.2019:
ARD Videotext
Übrigens:
Die aktuelle GFS00-Prognose sieht Winterwetter auch in Spanien zum Beginn der COP 25 am 2.12.2019 in Madrid...
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
↑ 2019-11-17 Politik-Updates
Von oben sieht man gut, was die kleine Schweiz stark macht:
Atemberaubende Berglandschaften, in deren Schutz die selbstbewussten Eidgenossen Geschichte schrieben.
Von Bern über den Vierwaldstättersee bis ins Engadin:
Die Doku zeigt ein großes Panorama der Schweiz - nicht nur ihre faszinierenden Landschaften im Sommer und Winter - sondern auch eine spannende Geschichte.
Als vor Millionen Jahren die Afrikanische und die Eurasische Kontinentalplatte aufeinanderstießen,
formten sie das Wahrzeichen der heutigen Schweiz: das Matterhorn.
Seine Schönheit hat Dichter und Maler inspiriert, seine Gefährlichkeit die Abenteurer.
Rund 500 Menschen haben beim Versuch, den Gipfel des Matterhorns zu besteigen oder wieder von ihm herunterzukommen, ihr Leben gelassen.
Die Schweiz hat von ihren Bergen schon früh profitiert.
Im Schutz der Gebirge konnten die Kantone wachsen und gedeihen. Die Schweiz gibt sich klein und bescheiden, dabei ist sie ein bedeutender Motor fürs Geschäftsleben und die Idee der Freiheit.
Die Schweiz ist ein Goliath, der als David daherkommt.
Im geschützten Raum konnte die Idee der Freiheit früher wachsen als in anderen europäischen Regionen.
Im Mittelalter schafften es die Eidgenossen unter der Führung von Bern, die fremden Herrscher aus Burgund abzuschütteln, ebenso die Habsburger, die sich aus ihrem Stammland, der Schweiz, schmachvoll zurückziehen mussten.
Der kleine Stadtstaat Bern wuchs zu einer europäischen Großmacht heran.
Heute ist das kaum mehr vorstellbar.
Vielen Schweizern geht schon das Wort "Hauptstadt" für Bern kaum über die Lippen.
Der Eigensinn gehört ebenso zum Schweizer Charakter wie die Freiheitsliebe.
Im Rückblick ist das Streben nach Neutralität aber keine Schwäche,
sondern ein Erfolgsmodell, dessen Wertschöpfung sich nicht nur am Genfer See zeigt.
Im 19. Jahrhundert war die Schweiz Vorreiter bei der Entwicklung des Tourismus.
Ihre Berge wurden zu ersten Sehnsuchtszielen.
Der britische Reiseanbieter Thomas Cook brachte 1863 eine erste Reisegruppe aus England ins Wallis und das Berner Oberland.
Dann kamen, wieder aus England, die Kletterer.
Mit Hilfe einheimischer Bergführer erkämpften sie sich Gipfel um Gipfel.
Dramatische Wettläufe sorgten für Aufsehen, wie 1865 bei der Erstbesteigung des Matterhorns.
Sie glückte dem Engländer Edward Whymper im achten Anlauf, aber auf dem Rückweg verlor er die halbe Seilschaft.
▶Video: Die Schweiz aus der Vogelperspektive - Vom Zauber der Alpenrepublik
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2019-11-16 Energie-Updates 2019
Der Tagesspiegel / Thorsten Metzner
2019-11-15 de
Tesla-Gigafactory 4 bei Berlin:
Fabrik für Elektroautos soll in Rekordzeit entstehen
Elon Musks Fabrik für Elektroautos und Batterien wird laut Tesla schon 2021 fertigen.
Kommt sogar ein Werk in die Lausitz?
Zeitplan und Risiken des Projekts.
Die Euphorie in Berlin und Brandenburg ist groß:
Die von Tesla-Konzernlenker Elon Musk angekündigte Europa-Gigafabrik für Elektroautos, die in Brandenburg am Standort Grünheide südöstlich von Berlin errichtet werden soll, gilt als eine der größten Investitionen in der bislang industriearmen Hauptstadtregion überhaupt.
Jährlich einhunderttausend Tesla-Wagen der Modellreihe Y sollen hier vom Band rollen - und zwar schon 2021.
Blaupause für das Industrieprojekt im Berliner Umland ist die für zwei Milliarden US-Dollar in Rekordzeit errichtete Tesla-Gigafactory in Shanghai.
Wie geht es nun weiter?
Und wo liegen Risiken, Hürden und Probleme bei dem Projekt? Ein Überblick.
de | en | fr |
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2019-11-15 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Bernd Kehrmann, Dipl. Ing. Elektrische Netze, Kraftwerkstechnik
2019-11-14 de
HGÜ A - Nord: Die Windstromverbindung von Emden bis nach Philippsburg
Der Energiewende geschuldet sind in der Nordsee mehrere Windparks gebaut worden.
Dieser Strom soll jetzt durch Seekabel zum Festland geschickt werden und ins Verbundnetz eingespeist werden.
Der Wechselstrom in unserem Verbundnetz wird überwiegend durch Generatoren erzeugt.
Hierbei wird durch die Drehbewegungen der Generatoren ein sauberer Sinus mit 50 Hz erzeugt.
Alle anderen Stromerzeuger müssen sich dann genau an diesem Sinus orientieren.
D.h. Phase, Amplitude u.s.w. müssen identisch mit dem Sinus der Grundlastkraftwerke sein.
Das Problem ist nur, dass man Wechselstrom nur mit großen Verlusten durch Kabel transportieren kann.
Ab ca. 40 km sind die Verluste ( kapazitäre Verluste ) dann so groß, dass sich eine Übertragung des Windstroms zum Festland nicht mehr rechnet.
Wählt man jedoch eine Übertagung mit Gleichstrom, fallen diese Verluste nicht an.
Hierbei wird der erzeugte Windstrom auf See durch einen Konverter in Gleichstrom umgewandelt, um ihn später auf Land wieder in Wechselstrom umzuwandeln.
Das Problem ist nur, das bei der Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom nicht unerhebliche Oberschwingungen entstehen.
Hierbei entstehen bei voller Leistung regelmäßig Brände im Konverter.
Selbst Angela Merkel, als studierte Physikerin, spricht hier von Oberschwingungen, die man schwer kontrollieren kann.
Im Moment hilft man sich, in dem man nur geringe Mengen des Windstroms zu diesem Konverter an Land schickt.
Das heißt, bei viel Wind werden einzelne Windanlagen einfach abgeschaltet.
Die Investoren des Windparks werden hier auch für den nicht erzeugten Windstrom bezahlt.
Der Dumme ist hier der einzelne Stromkunde, bei dem die Stromrechnung immer höher wird.
Eine Dauerlösung kann dieses Verfahren aber nicht sein.
Das gilt besonders für den Fall, dass man im Rahmen der Energiewende weiterhin auf Offshore Windstrom setzt.
Hier hätte man eigentlich klüger sein können.
Schon 2017 hatte man enorme Probleme, den Windstrom aus der Nordsee mittels eines Konverters ins Verbundnetz einzuspeisen.
Der damals zuständige Minister Gabriel veranlasste darauf hin, den Windstrom über ein 623 km langes Kabel bis nach Norwegen zu leiten.
Sein Argument war, in Norwegen gibt es riesige Wasserspeicher.
Dort könnte man den Windstrom dann zwischenspeichern, um ihn dann bei Bedarf wieder nach Deutschland zu leiten.
Die Stromtrasse Nordlink war geboren.
Das es in Norwegen aber gar keine Speicherseen gibt, verschwieg er vorsichtshalber.
Dort gibt es wegen der nördlichen Lage eine Reihe von hochgelegenen Süßwasserseen, die sich im Winter mit Wasser füllen und ausschließlich der Trinkwasserversorgung dienen.
Sicherlich wird mit dem Trinkwasser aus diesen hoch gelegenen Seen auch Strom erzeugt, in dem man das Wasser über Generatoren nach unten leitet.
Aber für eine Speicherung von Strom benötigt man einen Ober- und einen Untersee.
Über die enormen Stromverluste, die bei einer zwei mal 623 km Leitung und der notwendigen Konverter entstehen und den Strom dann fast unbezahlbar machen, schwieg er vorsichtshalber.
Da man heute mit der Übertragung des Windstroms an Land wieder die gleichen Probleme hat, erinnert man sich gerne an die Finte Gabriels.
Nur jetzt versucht man den unsauberen Windstrom über 600 km lange Leitungen bis in den Süden zu schicken, in der Hoffnung, dass durch die Kabelverluste dort so wenig Strom ankommt, dass man ihn ohne Probleme mittels eines Konverters ins Verbundnetz einspeisen kann.
Der Energiewende geschuldet sind in der Nordsee mehrere Windparks gebaut worden.
Dieser Strom soll jetzt durch Seekabel zum Festland geschickt werden und ins Verbundnetz eingespeist werden.
Geplant sind drei große HGÜ Trassen (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung ) von der Küste bis weit in den Süden.
Durch NRW ist die HGÜ A-Nord durch Amprion geplant.
Diese Trasse soll von einem Konverter südlich von Bremen, durch Niedersachsen und NRW bis nach Kaarst am linken Niederrhein verlaufen.
Von Kaarst ist dann eine Weiterleitung des Windstroms als Freileitung über Hochspannungsmaste bis nach Baden-Württemberg geplant, um dann das nach der 2022 geplanten Abschaltung des KKW Philippsburg, zu ersetzen.
Bei einer weiteren Erdverlegung befürchtet man wohl enorme Proteste der Anwohner.
Hier ist wohl die gleiche Hoffnung wie bei der Nordlink, dass in Philippsburg so wenig Strom ankommt, dass man ihn ohne Probleme ins Verbundnetz einspeisen kann.
Das man mit volatilem Windstrom gar kein Kraftwerk, das in der Grundlast läuft ersetzen kann, verschweigt man.
Das Beispiel des Ministers Gabriel hat man wohl noch gut in Erinnerung.
Die HGÜ A - Nord soll ca. 327 km durch Niedersachsen und dann 296 km durch NRW verlaufen.
Wenn man hier von einer verlustarmen Übertragung spricht, ist das Unsinn.
Bei einer Übertragungsspannung von nur 320 KV hat man bei einer Leitungslänge von 600 km wohl die Hoffnung, dass in Philippsburg nur noch so wenig Strom ankommt, dass man ihn ohne Probleme durch den Konverter in das dortige Verbundnetz einspeisen kann.
Das durch diese Maßnahme eine weitere Strompreiserhöhung zu erwarten ist, spielt hier keine Rolle.
Die Energiewende gilt es zu retten, koste es was es wolle.
Der für die Stromtrasse A-Nord zuständige Netzbetreiber Amprion hat für die Verlegung der HGÜ-Kabel in NRW
einen Korridor mit einer Länge von 296 km
und einer Breite von 1 km beantragt.
Auf dieser Trasse sollen die HGÜ Kabel in einer Breite von 24 m verlegt werden.
Zusätzlich ist eine Versorgungsstrasse vorgesehen.
Eine spätere Bewirtschaftung dieses 30 m breiten Streifens ist nicht möglich.
Den betroffenen Landwirten wurde auf vielen Veranstaltungen hier eine großzügige Entschädigung für entgangene Ernteverluste versprochen.
Diese Trasse soll von Niedersachsen über das Münsterland nördlich von Hamminkeln bei Rees den Rhein queren und dann vorbei an Kalkar, Uedem, Xanten nach Kempen verlaufen und westlich von Krefeld schließlich bei Osterath/Kaarst am linken Niederrhein enden.
Dort soll ein Doppelkonverter errichtet werden.
Die Größe eines Konverters wird
mit einer Grundfläche von ca.180m x 80m
und einer Höhe von 25m angegeben.
Zusätzlich zu den 2 notwendigen Konverterhallen ist eine aufwendige Schaltanlage mit den notwendigen Leistungstransformatoren vorgesehen.
Nach Besichtigung der Konverterhallen östlich von Emden wird hier
eine Fläche von der Größe mehrere Fußballfelder vorgesehen,
die durch einen hohen Sicherheitszaun geschützt sein wird.
Die extrem hohe Strahlung in den Hallen verbietet ein Betreten im laufenden Betrieb.
Es ist davon auszugehen, dass die Leistungstransformatoren im Betrieb einen enormen Lärmpegel verursachen.
Eine Unterbringung dieser Trafos in einer Halle ist wegen der enormen Hitzeentwicklung nicht möglich bzw. vorgesehen.
Auf der 24 m breiten Kabeltrasse sollen die HGÜ Kabel in einer Tiefe von 1,20m bis 2,00m verlegt werden.
Die einzelnen Kabelabschnitte müssen in einem Muffenhaus miteinander verbunden werden.
Je nach Gewicht der einzelnen Kabelabschnitte müssen diese Muffenhäuser in Abständen von 800m bis 1000m errichtet werden.
Es ist davon auszugehen das diese Muffenhäuser aus Stahlbeton und mit stählernen Türen ausgestattet werden.
Diese Muffenhäuser müssen wegen der nicht unerheblichen Wärmeentwicklung im Normbetrieb mit einer Klimaanlage ausgestattet sein.
Ein Eindringen von Grundwasser muss auf jeden Fall vermieden werden.
Die Kabel im Erdreich zwischen den Muffenhäusern erreichen im Normbetrieb eine Temperatur von 70 Grad Celsius.
Hier ist eine Austrocknung der Böden in diesem Bereich zu befürchten.
Bei hohem Grundwasserstand, was ja am Niederrhein oft vorkommt, ist eine enorme Änderung der Bodenkultur zu befürchten.
Heimische in der Erde lebende Tiere werden hiervon besonders betroffen sein.
Der beantragte Streifen mit einer Breite von 1 km wird für die Lagerung des Aushubs und der Lagerung des notwendigen Materials wie Kabeltrommeln, Material für die Muffenhäuser und weiteres Installationsmaterial benötigt.
Bei der Anlieferung der Kabeltrommeln sind Tieflader notwendig, die weit über 50 t transportieren können und wohl auch müssen.
Die Größe der Kabeltrommeln und somit das Gewicht ist direkt abhängig von den Zufahrten.
Hier ist besonders die Belastung der einzelnen Brücken zu berücksichtigen und die Höhe der Unterführungen.
Mit diesen Maßnahmen sind nicht unerhebliche Bodenverdichtungen verbunden.
In wie weit das später auf den Ertrag der Bewirtschaftung Einfluss hat, muss noch festgestellt werden.
Den betroffenen Landwirten ist bei den Infoveranstaltungen eine großzügige Entschädigung für Ernteverluste zugesagt worden.
Die Kosten für die ca. 300 km langen Leitung wird
mit über zwei Milliarden Euro angegeben,
wobei die notwendigen drei Konverterhallen nocheinmal mit 1,5 Milliarden Euro veranschlagt werden.
Die HGÜ soll 2025 in Betrieb gehen und das Kernkraftwerk Philippsburg ersetzen, dass nach dem Beschluss der Regierung dann vom Netz gehen soll.
Wie ein Kernkraftwerk, dass in der Grundlast 24 Stunden läuft, durch volatilen Windstrom ersetzt werden kann, sollte noch geklärt werden.
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Energie: Systeme Stromnetze |
Energy: Systems Electrical Grid |
Énergie: Systèmes Réseaux électriques |
↑ 2019-11-14 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Von Markus Aurel
2019-11-14 de
Cui Bono? Gedanken zum Engagement des Präsidenten der TU Berlin
in der Klimapolitik
Ein Beispiel für unmittelbaren wirtschaftlichen Profit durch öffentliche einseitige Unterstützung des Klima-Alarmismus gibt der Präsident der Technischen Universität Berlin.
Damit unterminiert er nicht nur die Glaubwürdigkeit seiner Position, sondern muss sich vor allem auch die Frage gefallen lassen, ob er als Wissenschaftler und Universitätspräsident sein Amt missbraucht.
Den "Klimaskeptikern" wird gern vorgeworfen, sie seien von der amerikanischen Ölindustrie oder anderen Wirtschaftsprofiteuren gesponsert und ihre wissenschaftlichen Argumente daher wertlos.
Übernimmt man diese Argumentationsfigur (die logisch zwar einen Fehlschluss, im Alltag aber doch manchmal eine zielführende Heuristik darstellt), fragt man sich, wem denn umgekehrt der omnipräsente Klima-Alarmismus nütze.
Lässt sich hier kein materieller Profit ausmachen, wirkt die Haltung idealistisch motiviert im Sinne der Menschheit und gewinnt an Glaubwürdigkeit.
Oft lässt sich bei näherem Hinsehen aber doch ein materieller Profit ausmachen.
Ein aktuelles Beispiel stellt das einseitige Engagement des Präsidenten der Technischen Universität Berlin dar.
Wird er damit seinem Amt gerecht, und was bedeutet das für seine Position?
Erstens: Aufgabe des Präsidenten ist es, die Universität zu vertreten (§ 4 der Grundordnung der Technischen Universität Berlin vom 13. Dezember 2017).
Der TU-Präsident Thomsen hingegen publiziert am 26. Mai 2019 im Tagesspiegel seine private politische Meinung zum Youtube-Video Die Zerstörung der CDU: "Rezo hat Recht."
Er solidarisiert sich mit der Fridays-for-Future-Bewegung und führt die TU-Demonstranten an.
Mit den Worten "Das Thema reißt die ganze Uni mit"
19. Juni 2019 im Berliner Tagesspiegel
maßt er sich 19. Juni 2019 im Berliner Tagesspiegel einen politischen Vertretungsanspruch an, zu dem er nicht legitimiert ist.
Am 1. Oktober 2019 nutzt er schließlich ein Interview anlässlich des Erfolges der Berliner Universitäten in der Exzellenzinitiative zu einer Parteinahme, die andersdenkende Kollegen und Studierende explizit ausschließt:
"Die Fridays for Future-Bewegung ist richtig, sie ist wichtig, sie ist für unsere Zukunft bedeutend. Sie ist schon jetzt aktiver Teil unserer TU.
Viele Studierende und Wissenschaftler*innen engagieren sich, und wir als Universitätsleitung haben uns den Forderungen der Bewegung angeschlossen."
Vertreter einer Universität (von universitas magistrorum et scolarium, Gemeinschaft der Lehrer und Schüler) kann sich doch aber nur nennen, wer Akademikern und Studierenden unterschiedlicher wissenschaftlicher und politischer Position Raum gibt.
Zweitens: Aufgabe eines Wissenschaftlers ist es, unter Berücksichtigung aller bisheriger Forschungsergebnisse Hypothesen aufzustellen und diese mit nachvollziehbaren Methoden zu prüfen.
Da jede wissenschaftliche Erkenntnis paradigmenabhängig ist (Kuhn), oder, weniger relativistisch, erst durch Überstehen verschiedenster Falsifikationsversuche allmählich gefestigt wird (Popper), ist letztgültige Wahrheit nicht zu erlangen.
Eine Bescheidenheit gegenüber den Ergebnissen (Wir stehen alle auf der Schulter von Riesen, Ursprung unbekannt) gehört somit zur Grundhaltung jedes ernstzunehmenden Wissenschaftlers, und ihre Verbreitung zu den ureigensten Pflichten eines Hochschullehrers.
Der Physikprofessor und TU-Präsident Christian Thomsen plädiert hingegen öffentlich für marktschreierische Lautstärke:
Berliner Tagesspiegel, 10. Oktober 2019
Mit "laut sein" meint er leider nicht, energisch in eine unwissenschaftlich einseitige mediale Darstellung der Klimaforschung einzugreifen, d.h. den Prinzipien der Wissenschaftlichkeit Gehör zu verschaffen. Nein, er benutzt das Ansehen seines Amtes, um genau diesen Missstand noch zu befördern.
Internetseite der TU Berlin am 12.11.2019:
Einseitiges Engagement.
Gerade als Physiker müssten dem Kollegen Thomsen die zahlreichen umstrittenen Punkte der wissenschaftlichen Debatte (z.B. solarer Anteil am Klimawandel) bekannt sein.
Dennoch werden zur eilends organisierten und öffentlichkeitswirksam beworbenen Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 nur Vertreter/innen der CO₂-Hypothese eingeladen; auch die berühmte Queen's Lecture am 11. November 2019 wird dieser Position gewidmet.
Skeptische Wissenschaftler ignoriert er.
Was treibt den Präsidenten zu dieser medienkonformen Einseitigkeit, mit der er beide Aufgaben seines Amtes verfehlt?
Es ist allgemein bekannt, dass deutsche Universitäten und Hochschulen seit geraumer Zeit um Studienanfänger konkurrieren.
Dass dies eine Folge der "leistungsbasierten Hochschulfinanzierung" ist, ist vielleicht weniger bekannt:
Eine Universität erhält umso mehr Geld vom jeweiligen Bundesland, je mehr Studierende sie "einwirbt".
Laut Hochschulvertrag 2108-2022 erhält die TU Berlin beispielsweise 5100 € vom Land Berlin für Bachelorstudierende in den Ingenieurwissenschaften, für Masterstudenten die Hälfte.
TU Berlin, Anlage 1, S. 1
Im TU-internen Infobrief vom November 2019 schreibt Präsident Thomsen denn auch nicht ohne Stolz:
"In den Bachelorstudiengängen sind besonders im Bereich Nachhaltigkeit die Anmeldezahlen deutlich gestiegen.
Sicherlich ist dies auch auf die Fridays-for-Future-Bewegung zurückzuführen, was uns sehr freut."
TU Berlin Infobrief_21_November_2019
Damit liegt sein Motiv auf der Hand.
Finanziell nützt er zwar seiner Universität, verrät dafür aber die Prinzipien der Wissenschaft und sein Amt - womit er den "Nutzen" unmittelbar wieder entwertet.
Last not least macht er nach dem Cui-Bono-Prinzip seine eigene wissenschaftliche Position so angreifbar wie die Alternativen, die er genau aus diesem Grund ignorieren zu können glaubt.
Ich werde nicht von der Ölindustrie gesponsert und auch von niemandem sonst.
Ich engagiere mich einzig und allein deshalb in der Klimadiskussion, weil mir der Missbrauch der Wissenschaft für Ideologien unerträglich ist.
Meine Hoffnung ist, dass sich die wissenschaftliche und öffentliche Diskussion wieder für Argumente beider Seiten öffnet, da langfristig nur das die Menschheit voranbringen kann.
Der vielfältige persönliche oder institutionelle Nutzen einer einmal etablierten Mainstream-Position steht dem, wie der Beitrag exemplarisch zeigt, zurzeit entgegen.
TU Berlin |
Technische Universität Berlin
▶TU Berlin: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Technische Universität Berlin ⬌ Dr. Harald Kehl) |
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Klima Skandal: Profiteure Cui bono Wem zum Vorteil? |
Climate Scandal: Profiteurs Cui bono to whom a benefit? |
Scandale climatique: Profiteurs Cui bono à qui profite-t-il? |
↑ 2019-11-13 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2019-10-24 de
Die Angst der Klimawarner vor den Klimaskeptikern:
"Ich renne doch nicht ins offene Messer".
Ein Lehrstück aus Bruchsal
Die Klima-Apokalyptiker der Altparteien, von PIK, "Fridays for future", "Scientists for future", "Parents for future" oder "Extinction Rebellion" betonen gerne, daß "wir" "endlich" auf "die Wissenschaft" hören sollten, damit Hamburg nicht in der Nordsee versinkt, respektive unter Saharadünen begraben wird.
Interessanterweise sind "die Wissenschaftler" aber ganz unwissenschaftlich immer weniger bereit, mit ihren Kritikern aus der Gruppe der Klimaskeptiker zu diskutieren.
Angst? Wovor?
Einer unserer wissenschaftlichen Sprecher, Prof. Horst-Joachim Lüdecke, wurde in seiner badisch-kurpfälzischen Heimat gebeten, im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema Klimakatastrophe als Skeptiker zu diskutieren. Die Organisatorin, Frau Dela Schmidt, machte interessante Erfahrungen, als sie nach einem Teilnehmer suchte, der die grün-offizielle Position in der Debatte vertreten sollte.
Hier ihr Bericht:
Wir, einige an politischen Fragen interessierte Bürger mit einem Sitz im Gemeinderat in Bruchsal, wollten eine öffentliche Veranstaltung zum allseits diskutierten Thema: Was ist dran am Klimawandel? Ist menschgemachtes CO₂ Hauptverursacher der Erderwärmung? Organisieren; geplant war eine Pro- und Contra- Diskussion mit einem Vertreter der in allen Medien gängigen Darstellung und einem Kritiker derselben, mit der Möglichkeit für das Publikum, beiden Seiten Fragen zu stellen.
Als Vertreter der kritischen Fraktion konnten wir den Physiker Herrn Prof. Horst-Joachim Lüdecke gewinnen. Zu unserem Erstaunen fand sich jedoch kein einziger Vertreter der gängigen Darstellung bereit, auf einem öffentlichen Podium seine Meinung zu vertreten, die uns doch täglich aus allen Medien entgegenschallt!
Bei den Grünen lautete die Antwort:
"Wir gehen nicht auf Podien anderer Gruppierungen, Fraktionen oder Parteien, denn wir sehen keinen Sinn darin, bekannte grüne Positionen bei politisch anders denkenden Gruppen zu wiederholen.
Wir machen auch selbst Infoveranstaltungen, laden jedoch keine anderen Parteien auf unsere Podien ein."
Bei Dr. Janus Schipper, Meteorologe und Leiter des Süddeutschen Klimabüros am Karlsruher Institut für Technologie (KIT):
Zunächst sagte er, ein Podium müsse zu 96% mit Pro-Vertretern besetzt werden, da dies den Verhältnissen unter Wissenschaftlern entspreche.
Bei Prof. Johannes Orphal, Physiker und Leiter des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung, Atmosphärische Spurenstoffe und Fernerkundung am KIT.
Dieser ließ zunächst über seine Mitarbeiterin anfragen, wie wir zur AfD stünden.
Bei Dr. Imbery, Klimaexperte beim Deutschen Wetterdienst, dessen Interview "Warum extreme Wetterverhältnisse häufiger werden könnten" am 7.7.2019 in Die Stimme abgedruckt wurde.
Dieser Herr antwortete einfach gar nicht auf unsere Einladungs-Email, noch auf eine Nachricht auf seinem Anrufbeantworter.
In Wahrheit gibt es nur eine logische Erklärung:
Die Vertreter der Pro-Position, insbesondere die Wissenschaftler des KIT, als Technische Universität des Landes Baden-Württemberg einer öffentlichen Einrichtung,
wissen ganz genau, daß ihre Darstellung nicht richtig ist und fürchten zu Recht eine Entblößung, wenn ein fachkundiger Gegner anwesend ist und Redefreiheit herrscht.
Unbestätigten Berichten zufolge
sollen zum Beispiel am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung e.V. PIK im Gründungsjahrzehnt, den 90ern, durchaus Naturwissenschaftler mit das Haus schmückenden Titeln wie "Professor" angeheuert haben, weil sie aus Gründen des Alters oder der nicht mehr aktuellen Spezialisierung (DDR-Abschlüsse u.ä.) keinen besseren Job finden konnten.
An das CO₂-Märchen glaubten sie deswegen noch lange nicht, aber was nimmt man nicht alles für einen gutbezahlten Job ohne Streß und mit vielen interessanten Dienstreisen in Kauf.
Die PIK-Betreiber mit ihrer Weltuntergangstheorie galten damals noch, wie der Kabarettist Vince Ebert so legendär formulierte, unter Fachleuten als "die Homöopathen" der Physik.
"Methoden, Beweisführung, alles so ein bisschen huschi-pfuschi."
Peinlich, da wollten renommierte Naturwissenschaftler mutmaßlich nicht arbeiten;
Gift für Lebenslauf und Karriere.
Und Ethos soll es ja auch noch geben.
Um 2.000 dann, als die Journaktivisten von ARD und ZDF die CO₂-Giftgastheorie, die zuvor noch ordentlich pro und kontra diskutiert wurde, zum Dogma erhoben, waren die Klimatischen politmedial derart gut aufgestellt, daß immer mehr bis dahin nicht negativ aufgefallene Wissenschaftler wie Detlev Ganten oder Eckart von Hirschhausen zur Church of Global Warming wechselten.
Ist das nur der Asch-Effekt, schlichter Konformismus?
Kann man fast nicht glauben, es ist reichlich spät dafür.
Der Klimaschwindel ist mit dem peinlichen Greta-Tamtam derart schrill geworden, daß nicht nur die betrogenen Bürger, sondern auch die Klima-Alarm-Unterstützer langsam etwas ahnen, ahnen müssen.
Das Lehrstück aus Bruchsal ist ein deutlicher Hinweis darauf.
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Klimawandel: Diskussionen Verweigerung der Klimadiskussion |
Climate Change: Discussions Refusal to discuss Climate Change |
Climat: Discussions Refus de discuter le changement climatique |
↑ 2019-11-12 Klimawandel-Updates 2019
G. Ederer beschreibt seine Erfahrungen bezüglich des Umgangs von Politik und Medien mit kritischen Stimmen, welche gegen die Weltuntergangspropaganda vom gefährlichen menschengemachten Klimawandel vorgehen.
Das Motiv für dieses stringente Ausgrenzen kritischer Stimmen ist - wie Ederer darlegt:
Das Ausüben von Macht - Und das weltweit!
Macht die überdies überall und damit grenzenlos ist.
An vielen Beispielen,
wie dem FAZ Journalisten Müller-Jung, macht er diese Beobachtung fest.
Ebenso legt er an div. Beispielen dar, welche Sogwirkung der versprochene Milliardensegen auf die Zustimmung der so Beschenkten hat.
Wie auch schon zuvor von M. Limburg gezeigt, wird dieses Geld ausnahmslos an korrupte oder hoch korrupte Länder bzw. deren Regierungen verteilt.
de | en | fr |
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Klima Skandal: Profiteure Macht |
Climate Scandal: Profiteurs Power |
Scandale climatique: Profiteurs Pouvoir |
↑ 2019-10-07 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Karin Nagel
2019-10-07 de
Klimawandel und CO₂ erklärt - für Kinder und Erwachsene
Klimawandel ist ein normaler Vorgang und findet seit Jahrmillionen auf der Erde statt.
Die Wissenschaftler haben die Ursachen des Klimawandels bislang so erklärt:
die Position unseres Sonnensystems in der Galaxie
der Neigungswinkel der Erdachse
die kosmische Strahlung
die solaren Zyklen von 1003, 463, 188 Jahren
die Aktivität der Sonnenflecken, 11 Jahre
die Oszillation der Ozeane, 70 % der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt
Wolkenbildung, Wasserdampf in der Atmosphäre
neu ist die Behauptung, CO₂ verursache eine Erderwärmung.
Es konnte gezeigt werden, dass die Temperatur auf der Erde mit der Sonne korreliert, nicht aber mit dem CO₂ - Gehalt der Atmosphäre.
Die Luft setzt sich zusammen aus
20-21 % Sauerstoff,
76 % Stickstoff,
3 % Wasserdampf,
0,041 % CO₂ entspricht 410 ppm,
0,045 % Edelgase.
Es gibt einen Kohlenstoffkreislauf zwischen Ozeanen und Atmosphäre:
97 % des CO₂ in der Luft sind natürlichen Ursprungs,
stammen aus Ozeanen, Gesteinen, (Calcium-Carbonate und Kalkstein), Böden, Vulkanen und Fauna.
Die restlichen 3 % sind anthropogen, d.h. Menschen gemacht: 0,00123 %.
Meerwasser enthält 50-fach höhere CO₂-Werte als Luft, sind von Bedeutung für Korallenriffe, Muscheln, Schnecken.
1500 oberirdische und submarine aktive Vulkane setzen mehr CO₂ frei als alle Technik der Menschen.
Sieben Milliarden Menschen atmen jährlich circa 2,5 Milliarden t CO₂ aus.
Alle Autos dieser Welt produzieren nur 1,5 Milliarden t CO₂ pro Jahr.
Früher gab es Zeiten, in denen es 1 bis 2° C wärmer war als heute.
Auch der CO₂- Gehalt der Luft war bis zu 17-mal höher als heute und erreichte 7.000 ppm.
Die Temperaturen der letzten 1.000 Jahre verliefen nicht gleich bleibend.
Es gab Maxima wie die römische Warmzeit und das mittelalterliche Klima-Optimum.
▶Das Römische Klimaoptimum / Die letzten 2000 Jahre
▶Die Mittelalterliche Warmzeit (ca. 900 - 1350)
Dann gab es Minima wie die kleine Eiszeit, die 1850 endete.
Seitdem ist die globale Temperatur um circa 1°C angestiegen, um uns in eine neue wärmere Periode zu führen.
Der Erdboden erwärmte sich und auch die Meere, sie gasen CO₂ in die Atmosphäre aus (ähnlich einer Sprudelflasche, die in der Sonne steht und wegen CO₂-Ausgasungen explodieren kann).
Nun stellt sich die Frage nach dem Treibhauseffekt.
Es gibt einen physikalischen Treibhauseffekt im Gewächshaus und in einem geschlossenen Auto durch die Sonneneinstrahlung.
Das CO₂ ist daran nicht beteiligt.
Es gibt keinen atmosphärischen Treibhauseffekt.
Agrarlandwirte leiten künstlich CO₂ in ihre Gewächshäuser ein,
um den CO₂-Gehalt auf 700-900 ppm zu erhöhen,
weil dann die Nutzpflanzen um bis zu 50% besser wachsen.
Über 700 ppm CO₂ bedeutet ein Optimum für Pflanzenwachstum.
Unter 280 ppm, entspricht 0,028 %, wachsen Pflanzen schlechter.
Unter 180-210 ppm CO₂ - Gehalt in der Luft kommt das Pflanzenwachstum zum Erliegen.
Das gilt für C3-Pflanzen wie Weizen, Roggen, Hafer, Reis und für C4-Pflanzen wie Mais, Zuckerrohr, Hirse und Gräser.
CO₂ ist zudem unsichtbar, geruchlos, ungiftig, gasförmig und gleichmäßig in der Luft verteilt.
Ein CO₂-Molekül befindet sich in 2439 Luftmolekülen.
In knapp 10.000 (9.756) Luftmolekülen sind nur 4 CO₂-Moleküle.
Um sich diese geringe Menge mal vorzustellen, lassen Sie circa 10.000 z. B. rote Luftballons in den Himmel steigen und 4 weiße, die den CO₂-Anteil symbolisieren sollen.
Die 4 weißen Ballons werden in der Masse verschwinden und kaum zu sehen sein, diese stellen aber den Gesamtgehalt an CO₂ in der Atmosphäre dar.
Um ein Glukosemolekül zu bilden, müssen die Blätter 6 CO₂-Moleküle aus fast 15.000 (14.634) Luftmolekülen herausfiltern.
6 CO₂ plus 6 H2O gleich C6 H12 O6 (Glukose) plus 6 O2
Dieser Prozess heißt Photosynthese
und findet unter Sonneneinstrahlung auf den grünen Blattfarbstoff Chlorophyll (Zentralatom Magnesium) in den Chloroplasten statt.
Die Pflanzen nehmen aus der Luft das CO₂ durch die Spaltöffnungen
an den Unterseiten der Blätter auf
[Aufnahme von CO₂ !]
und produzieren mithilfe von Wasser daraus ein Glukosemolekül, den
Grundbaustein für Kohlenhydrate
[Produktion von Kohlenhydraten !]
und geben Sauerstoff an die Umgebung ab.
[Abgabe von Sauerstoff !]
CO₂ als essenzieller Nährstoff für die Pflanzen ist so wertvoll,
dass der Gehalt in der Luft/Atmosphäre unbedingt von 410 ppm auf besser 550 ppm steigen sollte,
gerade im Hinblick auf die Nahrungsproduktion einer steigenden Weltbevölkerung.
Was bedeutet das für uns?
Wir dürfen auf keinen Fall den CO₂-Gehalt in der Atmosphäre absenken durch Decarbonisierung (CO₂-Entzug), sonst wird die Ernährung der Weltbevölkerung gefährdet.
▶de
Die Auswirkungen von CO₂ auf das
Überleben des Lebens
en
The Positive Impact of CO₂ Emissions on the Survival of Life
↑ 2019-09-25 Politik-Updates
Die Bundesversammlung - Das Schweizer Parlament
Votum von Albert Rösti,
Fraktion der Schweizerischen Volkspartei (SVP)
2019-09-25 de
Für eine massvolle Zuwanderung (Begrenzungsinitiative).
Volksinitiative
Alle Parteien ausser der SVP haben heute Nein gesagt zu einer eigenständigen Steuerung der Zuwanderung.
Damit nehmen SP, Grüne, FDP, CVP, GLP und BDP die verheerenden Folgen der masslosen Zuwanderung für unser Land billigend in Kauf - nur um vor der EU gut dazustehen.
Lesen und sehen Sie im Video das Votum von Parteipräsident und Nationalrat Albert Rösti im Nationalrat.
Es braucht hier schon einige Korrekturen und Richtigstellungen.
Ich möchte zuerst drei Feststellungen machen, denn es wurden hier ganz bewusst, in mehreren Voten, Falschinformationen gestreut.
Das tun Sie hier immer und immer wieder.
Fachkräftemangel:
Wenn Sie der Begrenzungs-Initiative zustimmen, haben wir
wieder die Möglichkeit,
jene Fachkräfte, die die Schweiz braucht, in vollem Umfang und aus jenen Ländern, aus denen sie diese braucht, zu rekrutieren, nämlich aus den USA und aus Asien.
Hier wurden die Kontingente für Menschen aus Drittstaaten nach der Masseneinwanderungs-Initiative bewusst eingeschränkt,
Herr Pardini. Die Begrenzungs-Initiative hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, dass wir keine Fachkräfte erhalten.
Abschottung,
Ausländerfeindlichkeit und vorhin haben wir den Begriff "Isolation" gehört:
Wenn wir Anreize schaffen, dann ist es das Problem der Schweiz, dass Ausländerinnen und Ausländer hierherkommen, keine Stelle finden und in die Sozialhilfe getrieben werden; das ist nicht deren Problem.
Wir schaffen die falschen Anreize, wir verschieben das Problem damit sogar auf Ausländer, die bereits hier ansässig sind und die in die Arbeitslosigkeit gedrängt werden - Sie kennen die Zahlen.
Das hat nichts mit Isolation zu tun.
Die Schweiz war immer weltoffen, auch vor 2006, als wir die Zuwanderung noch gesteuert haben.
"Bilaterale" oder Steuerung der Zuwanderung:
Damit müssen Sie jetzt wirklich einmal aufhören!
Sie wissen es ganz genau:
Es gibt 120 bilaterale Verträge - ich richte mich hier auch an die Medien, sofern sie da sein sollten, und sonst werden Sie es hier trotzdem hören -, aber man spricht immer von den "Bilateralen".
Welches ist der wichtigste Vertrag?
Der Freihandelsvertrag ist nicht gefährdet.
Die anderen rund 120 Verträge sind nicht gefährdet.
Die Guillotineklausel gilt einzig für sechs Verträge.
Diese sechs Verträge sind nun einmal nicht matchentscheidend für die Wirtschaft in diesem Land!
Die sind schlicht nicht matchentscheidend, das wissen Sie haargenau.
Die EU wird ein Interesse daran haben, sollte dereinst die Begrenzungs-Initiative angenommen werden, hier einzulenken, und sie wird die Guillotineklausel innerhalb eines Jahres für nichtig erklären.
Niemand kann, dank dem Landverkehrsabkommen, so billig durchs Land fahren.
Niemand kann, dank dem Landwirtschaftsabkommen, so viel Käse importieren.
Und dann noch zur Forschung:
Sie wollen sich doch nicht am Mittelmass der EU ausrichten!
Ich bitte Sie!
Die ETH hat Besseres verdient, sie will sich an Oxford und London, die zu den ersten zehn Universitäten zählen, und Amerika ausrichten;
sie will sich an der Exzellenz ausrichten!
Die technischen Handelshemmnisse - da haben wir ja jetzt gerade wieder ein Beispiel mit der Medizinaltechnik, die Branche weiss sich zu helfen!
Hören Sie auf und bringen Sie endlich Lösungen!
Ich habe keine einzige Lösung gehört hier vorne, wie Sie die Zuwanderung - eine Million Zuwanderer in 13 Jahren - jetzt bremsen wollen.
Wenn die Zuwanderung weiter anhält und in den nächsten 15 Jahren gleich viele Leute kommen, haben wir innerhalb dieser Zeit die 10-Millionen-Schweiz.
Das ist von der Infrastruktur her nicht verträglich,
das erträgt unser Gesundheitssystem nicht,
das erträgt unser Sozialsystem nicht.
Sie wissen überhaupt nicht, wie dieses Problem dereinst zu lösen ist.
Eine derartige Zuwanderung erträgt vor allem der soziale Frieden in diesem Land nicht.
Schon heute haben über 50-Jährige Mühe, eine Stelle zu finden; das anerkennt offenbar auch der Bundesrat und insbesondere die Frau Bundesrätin.
Sie anerkennen die Probleme der über 50-Jährigen, wollen die Probleme aber zudecken, mit einer neuen Rente, mit Hunderten von Millionen Franken, mit dem teuersten Abstimmungskampf aller Zeiten.
Sie wollen diese Probleme zudecken, gleichzeitig den Frauen dann aber sagen, sie sollen ein Jahr länger arbeiten, und junge, günstige Arbeitskräfte in dieses Land lassen.
Herr Pardini, wie wollen Sie das in Einklang miteinander bringen?
Wie wollen Sie diese Rente in Einklang bringen?
Die Leute wollen Arbeit, unsere älteren Leute wollen Arbeit und nicht eine Rente.
Diesen Abstimmungskampf, mit Hunderten von Millionen Franken an Steuergeldern, in diesem Land zu führen, erachte ich als Skandal, wenn man gleichzeitig das Problem der Zuwanderung von günstigen Arbeitskräften aus allen Herren Länder nicht lösen will.
Ich bitte Sie, hier vernünftig zu sein und die Begrenzungs-Initiative zur Annahme zu empfehlen; dies auch, Herr Siegenthaler, wegen der Biodiversität.
Dass es Ihnen als Bauer egal ist, hektarenweise Land zu überbauen, das begreife ich definitiv nicht!
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2019-09-21 Politik-Updates
Basler Zeitung / Serkan Abrecht
2019-09-21 de
Eine britische Tragödie
Von wegen Coup
Das Parlament, das drei Jahre keinen Weg für den Austritt gefunden hat, regt sich nun darüber auf, dass es vier Tage weniger tagen kann, und nennt das einen Coup.
... Weiter stuft die britische Bevölkerung den Austritt aus der EU mit 68 Prozent als wichtigstes politisches Geschäft ein.
... Als aber die Tories kürzlich ihre Mehrheit verloren hatten, will man auf der Linken von Neuwahlen plötzlich nichts mehr wissen.
Der Austritt aus der Europäischen Union wird den Briten immer schwerer gemacht.
Die Schuld daran tragen die EU und das Parlament.
Die Ereignisse auf den Britischen Inseln sind momentan schwer zu fassen.
Seit über drei Jahren wartet Europa darauf, dass das Vereinigte Königreich endlich aus der Europäischen Union austritt.
Auch die Bürger Grossbritanniens scheinen langsam die Nerven zu verlieren, weil in Westminster ihr Volksentscheid von der Opposition torpediert wird.
Die neusten Kapitel: Das Parlament hat ein Gesetz durchgebracht, das es Premierminister Boris Johnson verbietet, am 31. Oktober ohne einen Deal aus der EU auszutreten.
Zudem überprüft der Supreme Court, ob es rechtens war, dass Johnson das Parlament in eine Zwangspause gesendet hat.
Der Tumult auf der Insel ermuntert die grössten Moralisten Europas, den Briten aufzuzeigen, wie Demokratie wirklich funktioniert: die Deutschen.
Und das geht so:
Man denunziert den britischen Premier als «Lügner» («Süddeutsche Zeitung»),
behauptet, dass alle Briten «spinnen» würden («Der Spiegel»),
der Brexit sowieso «unverantwortlich» sei («Die Zeit»)
und Parlamentschef (Leader of the House) Jacob Rees-Mogg nur ein «Vasall» Johnsons
und ein «EU-Hasser» sei («Der Spiegel»),
und wirft ihm nach einer ewigen Parlamentsdebatte «Verachtung fürs Parlament» vor, weil er es sich auf der Bank gemütlich machte.
Aber anstatt diese Situation korrekt zu bebildern, zeigt man eine Fotomontage, in der Rees-Mogg Strapse trägt.
Wer ist nun verächtlich?
Danach führt man die Denunzierung der Brexit-Befürworter parallel mit der Vergötzung von Oppositionellen wie Jo Swinson (Liberal Democrats)
und dem Marxisten Jeremy Corbyn (Labour)
und Hunderten Vorhersagen und Prophezeiungen eines möglichen Verbleibs in der EU weiter.
Johnson solle man grundlegend verachten, weil der Mann sowieso ein Populist, autoritärer Antidemokrat und «ein kleiner König Gernegross» (wieder «Der Spiegel») sei.
Corbyns Pirouette
Nun. Zum Glück ist Grossbritannien ein souveräner, demokratischer Nationalstaat.
Dort bleibt man in der Realität - und die sieht so aus:
Der «König Gernegross» ist gemäss dem Meinungsforschungsinstitut Yougov deutlich beliebter als seine Vorgängerin Theresa May und Oppositionsführer Jeremy Corbyn.
Weiter stuft die britische Bevölkerung den Austritt aus der EU mit 68 Prozent als wichtigstes politisches Geschäft ein.
Anfallende Neuwahlen würden die Tories mit überwiegender Mehrheit gewinnen,
zumal mit Unterstützung der Brexit Party. Gemäss den aktuellen Bevölkerungsumfragen liegen die Konservativen bei 35 Prozent, Labour bei 25 Prozent und die linksliberalen Lib Dems bei 16 Prozent (Stand: 3.September).
Weiter fordern 48 Prozent der Befragten einen No-Deal-Brexit, damit verhindert wird, dass Jeremy Corbyn Premierminister wird.
35 Prozent sind dagegen.
Die Tragik im Brexit-Drama, das nun nur noch aus den Schützengräben der jeweiligen Parteien geführt wird, liegt primär nicht in der Verantwortung von Boris Johnson.
Dafür ist er noch nicht lange genug Premierminister.
Sie liegt zuallererst bei der EU, die sich vehement weigert, auf eine harte Warengrenze zwischen Nordirland und Irland zu verzichten und so Grossbritannien aus der Zollunion zu entlassen und somit den ersehnten Zustand zu schaffen, dass das UK nicht mehr EU-Recht untersteht.
Ein Freihandelsabkommen kommt für die EU nicht infrage.
Damit blockiert sie konstruktive Verhandlungen, nachdem der ursprüngliche Deal dreimal im Parlament gescheitert ist.
An zweiter Stelle kommt das britische Unterhaus, das eine erhebliche Mitverantwortung an diesem pitoyablen Trauerspiel trägt, weil es nicht anderes zu tun weiss, als Theresa May zuvor und nun Boris Johnson ständig Steine in den Weg zu legen, die Verhandlungen mit Brüssel zusätzlich zu erschweren, und verhindert, dass der Brexit (wie er auch immer vonstattengehen wird) endlich geschieht.
Es ist ein Parlament, das sich immer undemokratischer verhält.
Zwei Beispiele: Seit nun drei Jahren schreit Oppositionsführer Jeremy Corbyn nach Neuwahlen.
Als aber die Tories kürzlich ihre Mehrheit verloren hatten, will man auf der Linken von Neuwahlen plötzlich nichts mehr wissen.
Corbyn ist der erste Oppositionsführer der Geschichte, der Neuwahlen ablehnt.
Von wegen Coup
Das Parlament, das drei Jahre keinen Weg für den Austritt gefunden hat, regt sich nun darüber auf, dass es vier Tage weniger tagen kann, und nennt das einen Coup.
Auf die Spitze treibt es aber Lib-Dems-Chefin Jo Swinson, grosse Verfechterin des Unitarismus.
Die Abgeordnete, die Boris Johnson notorisch als «undemokratisch» beschimpft, hat vergangenen Sonntag angekündigt, dass man den Brexit nicht umsetzen und den vom Parlament verabschiedeten Austrittsartikel 50 nicht weiterverfolgen werde, sollte man die Wahlen gewinnen.
Dies, ohne die Bevölkerung zu befragen.
So viel zum Demokratieverständnis der Lib Dems, einer Partei, die vor wenigen Jahren noch selber ein «echtes» Referendum über die EU-Mitgliedschaft forderte.
Trotz den guten Wahlchancen sieht die Lage für Premier Johnson nicht gut aus.
Das Parlament verweigert der (nun) Minderheitsregierung Neuwahlen, verweigert Johnson den No-Deal-Austritt am 31.Oktober und gibt in der Sackgasse, in die sie das Land manövriert hat, noch einmal mächtig Gas.
Um sein Versprechen, am 31.Oktober aus der EU auszutreten, «koste es, was es wolle», bleibt Johnson möglicherweise nur ein Gesetzesbruch übrig: das No-No-Deal-Gesetz zu ignorieren.
Auch nicht die feine Art.
Aber vielleicht hat er auch ein weiteres Ass im Ärmel.
Wie es Johnsons grosses Vorbild, der griechische Politiker und Feldherr Perikles, sagte: «Und geht, indem ihr das Glück in der Freiheit und die Freiheit im Mut sucht, den Gefahren des Krieges nicht aus dem Weg.»
Wie mutig Johnson ist, wird sich im Oktober zeigen.
Bis dahin können die deutschen Medienhäuser noch weiter munter Boris-Bashing betreiben und die Umsetzung eines Volksentscheids als «undemokratisch» denunzieren.
United Kingdom: Allgemeine Politik, Klimapolitik, Energiepolitik.
↑ 2019-09-19 Klimawandel-Updates 2019 Politik-Updates
Die Presse
2019-09-17 de
Aus Klimaschutzprotest Macron-Porträts abgehängt
Ein Gericht in Lyon sprach zwei Aktivisiten frei, die Bilder des Regierungschefs aus Amtsräumen gestohlen hatten.
Im Streit um das Abhängen von Porträts des französischen Präsidenten Emmanuel Macron durch Umweltschützer hat ein Gericht in Lyon zwei Aktivisten freigesprochen.
Das Handeln der Angeklagten sei angesichts eines "Notstands" als "legitim" einzustufen, urteilte der Richter.
Die Angeklagten im Alter von 32 und 33 Jahren mussten sich vor Gericht wegen gemeinschaftlichen Diebstahls verantworten.
Sie hatten in Amtsräumen Porträts von Macron abgehängt, um auf die aus ihrer Sicht verfehlte Klimaschutzpolitik des Präsidenten aufmerksam zu machen.
Der Richter urteilte nun, ihre Beweggründe stellten ein "legitimes Motiv" dar.
Die Realität des Klimawandels beeinflusse "ernsthaft die Zukunft der Menschheit" und legitimiere "andere Formen der Partizipation" der Bürger "im Rahmen der Pflicht zur kritischen Wachsamkeit".
Das Abhängen der Porträts störte nach Ansicht des Richters die öffentliche Ordnung nur "sehr mäßig".
Frankreich: Klimapolitik, Energiepolitik.
de | en | fr |
---|---|---|
Klima-Politik Gericht |
Climate Politics Court |
Climat Politique Tribunal |
↑ 2019-09-13 Energie-Updates 2019
↑ 2019-09-13 Politik-Updates
2019 de Der UN-Migrations-PAKT
In diesem Video denke ich mal "kurz laut" über den UN-Migrations-Pakt nach.
▶Schweiz & Europäische Union (inkl. UN-Pakte)
↑ 2019-09-11 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F.Mueller
2019-09-11 de
Merkel, das IPCC und die Geister, die sie rief:
Teil 3 - Klägliche Solar-Ergebnisse
In den voraussichtlich letzten beiden Jahren ihrer Amtszeit als Bundeskanzlerin hat Merkel ihre Maske der besorgten "Mutter der Nation" endgültig fallengelassen.
Ihr gesamtes Handeln ist offenkundig darauf gerichtet, Deutschland auf angebliche "Klimaneutralität" zu trimmen, egal was ihr dabei in den Weg kommt.
Deshalb wurde bereits ein Klimakabinett eingerichtet, während die Panikmeldungen über eine "unmittelbar drohende Klimakatastrophe" seitens der Medien, der NGO's und der etablierten Parteien immer schriller werden.
Zugleich überbietet man sich gegenseitig mit Aufrufen zu Askese und Verzicht:
Vom Sonntagsbraten über Plastiktüten, das eigene Auto und den Urlaub sollen der kleine Mann und seine Familie ihren sauer erarbeiteten Lebensstandard um Jahrzehnte zurückdrehen.
In Teil 3 zeigen wir, wie kläglich das bisherige Ergebnis von mehr als 20 Jahren einer horrend teuren Förderung sogenannter "Erneuerbarer Energien" in Wirklichkeit ist.
Schauen wir zunächst auf den Bereich Fotovoltaik.
Der Strombedarf Deutschlands
Den niedrigsten mittleren Tages-Leistungsbedarf mit nur 44.617 MW
gab es erwartungsgemäß an einem Sonntag in der Jahresmitte (3.6. 2018).
Der höchste Wert wurde dagegen mit 78.175 MW
an einem Donnerstag Anfang März (1.3.2018) verzeichnet.
Können Sonne und Wind bedarfsgerecht liefern?
In den Nachtstunden liefern die in Deutschland installierten
Fotovoltaikanlagen
trotz ihrer enormen Kapazität von 43.037 MW
mit höchster Zuverlässigkeit Null Strom.
Während die Sonnenpaneele am Best-Tag (6.5.2018)
immerhin 20,39 % des benötigten Stroms ins Netz lieferten,
waren es an ihrem schlechtesten Tag (21.12.2018)
nur klägliche 0,40 %.
Katastrophalen Einbruch der Fotovoltaikleistung in der kalten Jahreszeit.
Während die deutschen Solarpaneele am Mittag des 2.7.2018
insgesamt 29.051 MW und damit 67 % ihrer theoretischen
Höchstleistung ablieferten,
kamen sie am 21.12.2018
mit 1.414 MW auf lediglich 3 % der nominellen Kapazität.
Fotovoltaikstrom ist daher nicht einmal bedingt für die Versorgung einer modernen Industrienation geeignet, selbst wenn es gelingen sollte, eine halbwegs taugliche Speicherlösung zu entwickeln.
Das Handicap liegt darin, dass eine Speicherung nicht nur den Tag-Nacht-Zyklus, sondern darüber hinaus auch noch den halbjährigen saisonalen Sommer-Winter-Zyklus abdecken müsste, was die Installation von utopisch großen Speicherkapazitäten voraussetzt.
Anbieter, die Privatleuten solche Konzepte anzubieten versuchen, können als unseriös eingestuft werden.
Der weitere Ausbau bzw. jegliche öffentliche Förderung von Fotovoltaiklösungen sollten daher möglichst sofort eingestellt werden.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
de | en | fr |
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Energie: Systeme Energiespeicher |
Energy: Systems Energy storage |
Énergie: Systèmes Stockage d'énergie |
↑ 2019-09-11 Energie-Updates 2019
Tages-Anzeiger
2019-09-11 de
Trotz Beben und Pannen:
Bund gibt Millionen für Geothermie aus
Alle Schweizer Bohrungen endeten im Fiasko.
Jetzt gibt der Bund der Zukunftstechnologie eine neue Chance.
Im Jura stellt er 64 Millionen Franken bereit.
Geothermie: Deutschland, Schweiz. USA.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Geothermie |
Energy: Renewable Geothermal energy |
Énergie: Renouvelable Géothermie |
↑ 2019-09-09 Politik-Updates
Dr. Christian Blex, stellvertretender Landessprecher der AfD in Nordrhein-Westfalen, mit einer schonungslosen und erschütternden Zustandsbeschreibung NRWs im Herbst 2019.
Dr. Blex gibt einen umfassenden Einblick in das Totalversagen der Altparteien, zeigt die Probleme und Fehlentwicklungen auf Landesebene auf - und hat doch auch eine gute Nachricht.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2019-09-09 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Sanjeev Sabhlok in Seeing the Invisible , The Times of India
2019-09-08 de
Solarenergie schädigt die Umwelt schwer.
Sie muss besteuert und nicht subventioniert werden!
Die Regierung Modi hat knappe Ressourcen vom Steuerzahler in Solarenergie gesteckt und weitere 6,5 Milliarden Dollar bis zum Jahr 2022 versprochen.
Dies kommt noch zusätzlich zu den indirekten Subventionen, welche die Leute in Gestalt höherer Stromrechnungen aufbringen müssen wegen der Erneuerbare-Energie-Zertifikate.
Und während Donald Trump mit seinem Austritt aus dem Paris-Abkommen genau das Richtige getan hat, bleibt Mr. Modi ohne jedes Nachdenken diesem Abkommen verpflichtet, und Niti Ayong [= eine indische Denkfabrik der Regierung, Anm. d. Übers.] hat subventionierte Elektrofahrzeuge gepriesen.
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Sanjeev Sabhlok (Times of India)
2019-09-02 en
Solar energy badly harms the environment.
It must be taxed, not subsidised
The Modi government has been shovelling scarce taxpayer resources into solar energy, with a further $6.5 billion promised till 2022.
This is over and above indirect subsidies that people pay through higher electricity bills because of renewable energy certificates.
And while Donald Trump did the right thing by walking out of the Paris Agreement, Mr Modi unthinkingly remains committed to it and Niti Ayog has been touting subsidised electric vehicles.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
↑ 2019-09-09 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Viv Forbes
2015-06-11 de
Können bessere Batterien Solarenergie speichern?
Jeder Besitzer eines Autos, Lastwagens, Traktors, Motorrades oder anderer Motorfahrzeuge hofft, dass der für grüne Energie verschwendete Aufwand vielleicht einen echten Vorteil schafft - bessere Batterien.
Wir wollen Batterien, die billig, leicht und ohne Verluste schnell aufladbar sind, für immer halten und große Mengen Energie speichern.
Nichts dergleichen ist auch nur ansatzweise bislang auf dem Markt.
Aber bessere Batterien werden Solarenergie niemals zu einer wettbewerbsfähigen Quelle ununterbrochener Energieversorgung machen.
Die Sonnenenergie an jedem Punkt der Erdoberfläche variiert kontinuierlich von Null bei der Morgendämmerung, erreicht mittags einen Spitzenwert und fällt nach Sonnenuntergang zurück auf Null.
Sie variiert von Sommer zu Winter und kann auch ganz plötzlich absinken, wenn Wolken, Staub oder Schnee das Sonnenlicht abschirmen.
An einem klaren, wolkenlosen Tag kann Sonnenenergie mit konstant variierenden Raten eingefangen werden, etwa zehn sonnige Stunden lang.
Zum Verbrauch von Solarenergie allein 24 Stunden lang an 7 Tagen der Woche, müssen Batterien die Energie für die 14 Stunden lange Schattenzeit bereit halten (zu welcher Zeit die Nachfrage oftmals Spitzenwerte erreicht).
Nimmt man keine Verluste bei Lade- und Endladevorgängen sowie keine Wolken an, werden Solarenergie plus Batterien eine stetige Versorgung von weniger als 20% der Spitzen-Erzeugerkapazität während eines Zeitraumes von 24 Stunden liefern.
Dies bedeutet, dass über 80% der an irgendeinem sonnigen Tag gelieferten Solarenergie für das Aufladen der Batterien verwendet werden müssen und für den sofortigen Verbrauch nicht zur Verfügung stehen.
Nun gibt es natürlich auch bewölkte Tage, manchmal viele Tage hintereinander.
Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, braucht man viele weitere Batterien (und Solarpaneele) für den gleichen garantierten stetigen Output.
Bessere Batterien können daran niemals etwas ändern.
Natürlich werden grüne Enthusiasten sagen: "Wir laden die Batterien mit überschüssiger Wind- und Solarenergie auf, wenn diese zur Verfügung steht, und verwenden die gespeicherte Energie, um die natürlichen Fluktuationen auszugleichen".
Auf dem Reißbrett irgendeines grünen Akademikers kann das funktionieren, aber man bedenke die Komplikationen, die Kosten und Verluste bei all diesen Gleichstrom-/Wechselstrom-Konversionen sowie die Risiken eines Netz-Zusammenbruchs bei dem Versuch, die Energienachfrage zu decken, indem man zwei variable, unzuverlässige und unterbrochene Energieerzeuger kombiniert.
Und infolge der geringen Energiedichte von Solar- und Windenergie müssen riesige Landflächen verschandelt werden, um bedeutende Energiemengen zu sammeln.
Bessere Batterien sind sicher ein lohnenswertes Ziel,
aber sie werden Solarenergie niemals netztauglich machen.
The Heartland Institute / Viv Forbes
2015-06-07 en
Will Better Batteries save Solar Energy?
Everyone who owns a car, truck, tractor, quad bike, bobcat, forklift or other mobile machine is hoping that the fortune being wasted on green energy may produce just one real benefit - better batteries.
We want batteries that are cheap, light weight, charge quickly with no losses, last forever and store a large quantity of energy. Nothing close is on the market yet.
But better batteries will not make solar energy a competitive source of uninterrupted grid power.
The solar power received at any point on Earth's surface varies continuously from zero at dawn, peaks at mid-day, and falls back to zero by dusk.
It varies from summer to winter and can fall suddenly at any time if clouds, dust or snow obscure the sunlight.
On a clear cloudless day, solar energy can be collected at constantly varying rates over about ten sunny hours.
To use solar alone to produce 24/7 steady grid power, batteries must supply power for the 14 hour shadow zone (which often covers peak demand).
Assuming no losses in the charging/discharging process and no clouds, solar energy plus batteries will deliver a steady supply of less than 20% of peak generating capacity over a 24 hour period.
This means that over 80% of energy collected during any sunny window must be devoted to charging the batteries and is not available for immediate consumption.
However there are also cloudy days, sometimes several in a row.
To cover this possibility many more batteries (and solar panels) will be needed for the same guaranteed steady output.
Better batteries can never change this.
Of course green enthusiasts will say: "We'll charge the batteries using excess power from wind turbines and solar collectors when it's available, and use the stored energy to smooth out the natural fluctuations."
This may work on the doodle pad of some green academic, but imagine the complications, costs and losses in all these AC/DC conversions, and the risks of grid failure when trying to meet power demand schedules by combining two variable, unreliable intermittent energy producers.
And because of the dilute nature of solar/wind energy, huge areas of land must be blighted to collect significant quantities of energy.
Better batteries are worth striving for,
but they will never make solar energy grid-ready.
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↑ 2019-09-06 Klimawandel-Updates 2019
2019-09-02
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Jüngste Daten der NASA Earth Observatory Images unter Verwendung der MODIS-Daten haben eine Abnahme der durch Brände heimgesuchten Gebiete seit 2003 belegt, was die alarmistischen Behauptungen, dass menschliche CO₂-Emissionen die Auswirkungen von Bränden global verstärken, weiter unterminiert. In der Studie heißt es: "Eines der interessantesten Ergebnisse seit Beginn der MODIS-Messungen ist eine Abnahme der Gesamtzahl der Quadratkilometer der in jedem Jahr verbrannten Fläche pro Jahr. Zwischen 2003 und 2019 ist diese Zahl um etwa 25% zurückgegangen". Zusätzlich zeigen die Ergebnisse einer neuen Studie aus NASA-Satellitendaten, dass die globalen Wälder über einen Zeitraum von 35 Jahren um über 2,2 Millionen Quadratkilometer zugenommen haben infolge des gestiegenen CO₂-Gehaltes. Die Studie zeigt folgende Ergebnisse von 1982 bis 2016: "Es stellte sich heraus, dass die Zunahme der Waldbedeckung den Verlust derselben um etwa 2,24 Millionen Quadratkilometer überkompensiert hat - das ist etwa so groß wie Texas und Alaska zusammen". Die Behauptungen der Klima-Alarmisten und deren Manipulatoren in den Medien, wonach wir jetzt bzgl. globaler Brände in "Panik" geraten müssen, sind politischer und in keiner Weise wissenschaftlicher Natur. |
Recent data from NASA Earth Observatory Images using MODIS data has documented a decrease in global fire burned acreage since 2003 further undermining alarmist claims that man made CO₂ emissions are increasing global fire impacts. The study notes: "One of the most interesting things researchers have discovered since MODIS began collecting measurements, noted Randerson, is a decrease in the total number of square kilometers burned each year. Between 2003 and 2019, that number has dropped by roughly 25 percent." Additionally results from a new study utilizing NASA satellite data show that during a 35 year period global forests have increased growth by over 2.2 million square kilometers due to increasing CO₂. The study notes the following results over the period 1982 through 2016: "Over the entire span, the researchers found that new tree cover had offset tree cover loss by approximately 2.24 million square kilometers - which they note is approximately the size of Texas and Alaska combined." The claims by climate alarmist and their media manipulators that we must now "panic" regarding global fires including those in the Amazon region are driven by politics not science. |
Dr. Spencer zieht dieses scharfsinnige Fazit: "Dies ist nichts als ein weiterer Beleg dafür, wie die Medien das Narrativ kontrollieren und wie selektiv und überkritisch sie eine bestimmte (und fast immer rechts stehende Partei) verantwortlich machen". |
As Dr. Spencer astutely noted in his article: "This is just one more example of the media controlling the narrative and selectively and hypocritically placing blame on a particular (and almost always right-leaning) political party." |
2019-08-28
2019-08-27 de Aus der Feuerhölle Südamerikas
Meine treuen Zuschauer aus Paraguay haben mir dieses Video geschickt zur Veröffentlichung.
Video von Paraguay Auswanderern die nach NASA Satellitendarstellung mitten im Höllenfeuer leben müssten.
Realität ist: Kein Brand weit und breit zu sehen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Klein
2019-08-28 de
Zentraler Desinformations-Funk - Lügen gehen weiter:
ZDF zu Klimawandel und Bränden im Amazonas
Zuerst haben wir gedacht:
Potz Blitz, beim ZDF hat man uns gelesen und als Reaktion den eigenen Horizont erweitert, um die Brände in Afrika, die Brände in Afrika, die viel häufiger sind als die Brände im Amazonas-Gebiet.
Aber, man soll dem ZDF, dem Zentralen Desinformations-Funk nicht unterstellen, dass Fakten, die der ZDF-Berichterstattung widersprechen, als solche an die Konsumenten des Desinformations-Funks weitergegeben werden.
Nein. Die Fakten, die nun dummerweise der ganzen Hysterie um den zugrunde brennenden Regenwald im ultrarechts-geführten Brasilien zuwiderlaufen, sie werden gebogen, gedehnt, entstellt, zur Unkenntlichkeit verzerrt und, endlich hat man auch beim ZDF den Sprung auf das Trittbrett des Klimawandel-Hoaxes gewagt, zum Anlass genommen, diesen mittlerweile nur noch Langeweile verbreitenden Unsinn neu aufzutischen.
Herausgekommen ist dieses Machwerk
in der Aufbereitung für die Jungen, Naiven, die man beim ZDF auf Facebook wähnt.
2019-08-25
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Klein
2019-08-25 de
Szenen einer unglaublichen Heuchelei - Der brennende Amazonas
Googlen Sie nach Waldbrand oder wildfires im Englischen, und sie werden mit Beiträgen zum Amazonas, zum brennenden Regenwald, zur Katastrophe der verbrennenden Lunge der Erde / Welt, je nach Politdarsteller, zugeworfen.
Wie wir im letzten Post gezeigt haben, ist der Amazonas, der Regenwald NICHT die grüne Lunge der Erde, geschweige denn der Welt.
Er ist ein Vehikel, dessen sich Politdarsteller bedienen, entweder, weil sie Druck auf Brasilien und den, wie die Tagesschau schreibt "ultrarechten Präsidenten" ausüben wollen, oder, was viel wahrscheinlicher ist, weil sie versuchen, sich zu inszenieren, als moralischer und guter Mensch, als Mensch, der sich kümmert, der bei den vielen Waldbränden an die Menschen, "die Menschen" ist immer gut, denkt, die davon betroffen sind, und die Tiere und die Pflanzen und ... der darunter leidet, dass es so heftig brennt, in Brasilien.
Die Heuchelei könnte nicht größer sein.
Wir stellen das Ausmaß der Heuchelei heute einmal in Abbildungen dar, Abbildungen von 2010 bis zum 23. August 2019.
Die Abbildungen stammen entweder von globalfiredata.org oder von der NASA.
Die Farbschattierungen auf den ersten fünf Abbildungen geben an, wie verheerend ein Feuer gewesen ist, je röter, um so weniger ist danach übrig.
Brasilien: Klimapolitik, Energiepolitik.
de | en | fr |
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Klima Skandal: Betrug Täuschung, Trick, Irreführung |
Climate Scandal: Fraud Deception |
Scandale climatique: Fraude Imposture |
↑ 2019-09-05 Klimawandel-Updates 2019
der überblick / Achille Mbembe
2006/03 de
Das Nongqawuse-Syndrom
Watts Up With That? (Anthony Watts)
David Deming
2009-06-20 en
Historic parallels in our time: the killing of cattle -vs- carbon
In April of 1856, a fifteen-year-old girl named Nongqawuse heard a voice telling her that the Xhosa must kill all their cattle, stop cultivating their fields, and destroy their stores of grain and food.
The voice insisted that the Xhosa must also get rid of their hoes, cooking pots, and every utensil necessary for the maintenance of life.
Once these things were accomplished, a new day would magically dawn.
Everything necessary for life would spring spontaneously from the earth.
The dead would be resurrected.
The blind would see and the old would have their youth restored.
New food and livestock would appear in abundance, spontaneously sprouting from the earth.
The British would be swept into the sea, and the Xhosa would be restored to their former glory.
What was promised was nothing less than the establishment of paradise on earth.
The believers began their work in earnest.
Vast amounts of grain were taken out of storage and scattered on the ground to rot.
Cattle were killed so quickly and on such an immense scale that vultures could not entirely devour the rotting flesh.
The ultimate number of cattle that the Xhosa slaughtered was 400,000.
After killing their livestock, the Xhosa built new, larger kraals to hold the marvelous new beasts that they anticipated would rise out of the earth.
The impetus of the movement became irresistible.
...
By the end of 1858, the Xhosa population had dropped from 105,000 to 26,000.
Forty to fifty-thousand people starved to death, and the rest migrated.
With Xhosa civilization destroyed, the land was cleared for white settlement.
The British found that those Xhosa who survived proved to be docile and useful servants.
What the British Empire had been unable to accomplish in more than fifty years of aggressive colonialism, the Xhosa did to themselves in less than two years
Western civilization now stands on the brink of repeating the experience of the Xhosa.
Since the advent of the Industrial Revolution in the late eighteenth century, Europe and North America have enjoyed the greatest prosperity ever known on earth.
Life expectancy has doubled.
In a little more than two hundred years, every objective measure of human welfare has increased more than in all of previous human history.
But Western Civilization is coasting on an impetus provided by our ancestors.
There is scarcely anyone alive in Europe or America today who believes in the superiority of Western society.
Guilt and shame hang around our necks like millstones, dragging our emasculated culture to the verge of self-immolation.
Whatever faults the British Empire-builders may have had, they were certain of themselves.
Our forefathers built a technological civilization based on energy provided by carbon-based fossil fuels.
Without the inexpensive and reliable energy provided by coal, oil, and gas, our civilization would quickly collapse.
The prophets of global warming now want us to do precisely that.
Like the prophet Mhlakaza, Al Gore promises that if we stop using carbon-based energy, new energy technologies will magically appear.
The laws of physics and chemistry will be repealed by political will power.
We will achieve prosperity by destroying the very means by which prosperity is created.
While Western Civilization sits confused, crippled with self-doubt and guilt, the Chinese are rapidly building an energy-intensive technological civilization.
They have 2,000 coal-fired power plants, and are currently constructing new ones at the rate of one a week.
In China, more people believe in free-market economics than in the US.
Our Asian friends are about to be nominated by history as the new torchbearers of human progress.
LewRockwell.com / David Deming
2009-05-13 en
Death of a Civilization
de | en | fr |
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Klima: Politik Wahn |
Climate: Politics Délire |
Climat: Politique Cycle climatiques |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Aus der Vergangenheit |
New Cold Period From the past time |
Nouvelle periode froide Du temps passé |
↑ 2019-09-04 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2019-08-15 de
Merkel, das IPCC und die Geister, die sie rief (Teil 1)
Primärenergieverbrauch in Deutschland 2018
"Klimaneutralität"
In den voraussichtlich letzten beiden Jahren ihrer Amtszeit als Bundeskanzlerin hat Merkel ihre Maske der besorgten "Mutter der Nation" endgültig fallengelassen.
Ihr gesamtes Handeln ist offenkundig darauf gerichtet, Deutschland auf angebliche "Klimaneutralität" zu trimmen, egal was ihr dabei in den Weg kommt.
Deshalb wurde bereits ein Klimakabinett eingerichtet, in den Medien und aus den etablierten Parteien kommen pausenlos Panikmeldungen über die unmittelbar drohende "Klimakatastrophe".
Zugleich überbietet man sich darin, dem Volk Askese und Verzicht zu predigen: Vom Schweinebraten über Plastiktüten, das eigene Auto und den Urlaub bis zu Sondersteuern sollen der kleine Mann und seine Familie ihren sauer erarbeiteten Lebensstandard um Jahrzehnte zurückdrehen.
Dafür lobt Merkel sogar die "Grünen Garden" von "Fridays for Future", um mit ihrer Hilfe letzte Widerstände selbst in ihrer eigenen Partei sowie in den Verwaltungen zu brechen.
Forderungen an die Bevölkerung ohne Masterplan
Das aberwitzige daran ist, dass die Politik zwar einen immer größeren Katalog von Forderungen an die Bevölkerung vorbringt, sich aber über den Weg zum eigentlichen Ziel - die angeblich angestrebte Verringerung der Treibhausgase - nur sehr vage äußert.
Es gibt keinen Masterplan.
So gibt es weder über die Umfänge noch über die Kosten oder über die Konsequenzen, die das Ganze haben soll, wirklich klare Konzepte, von Planungen ganz zu schweigen.
Zwar sollen mehr Windanlagen und mehr Solarflächen gebaut werden, aber konkrete Zahlen sind Fehlanzeige.
Das Gleiche gilt für den Netzausbau oder die Speichertechnologie, ohne die es ja eigentlich nicht gehen wird.
Das Gerede von Batteriespeichern ist in diesem Zusammenhang geradezu lachhaft, da Batterien mit den erforderlichen Kapazitäten weder bezahlbar wären noch genügend Ressourcen dafür vorhanden sind.
Zudem geht es nicht nur um die derzeitige Stromproduktion.
Um den CO₂-Ausstoß zurückzudrängen, müsste der Bedarf an Primärenergie weitgehend von fossil auf elektrisch umgestellt werden.
Dabei handelt es sich um viel größere Bereiche wie Verkehrswesen, Heizung und Warmwasserbereitung oder industrielle thermische Prozesse von der Erzeugung von Metallen über die Betonherstellung bis zur chemischen und petrochemischen Industrie.
Was heißt das für Deutschland?
Maßstab ist der sogenannte Primärenergiebedarf Deutschlands,
der im Jahr 2018 bei 12.963 Petajoules
oder umgerechnet 3.600.833.333.333 kWh
bzw. 3.600 Terawattstunden (TWh) lag.
Die gesamte Stromproduktion Deutschlands lag 2018 bei 647 TWh, was rund 18 % des Primärenergiebedarfs ausmacht.
Da der Anteil der sogenannten "Erneuerbaren Energien" an der Stromerzeugung 2018 rund 35 % ausmachte, trug Strom aus "Erneuerbaren" somit lediglich rund 6,3 % zum Gesamtenergiebedarf Deutschlands bei.
Die entsprechende Statistik des BDEW weist zwar einen Anteil von 14 % aus, hieran darf man jedoch zweifeln.
TWh | |
Primärenergiebedarf | 3'600 |
Abzüglich "EE"-Anteil | -504 |
Verbleibender Bedarf | 3'096 |
Abzüglich 50% wegen Wirkungsgrad | 1548 |
Verbleibender zusätzlicher Strombedarf | 1548 |
Wir müssten zur Aufrechterhaltung unsere Lebensstandards unsere Stromproduktion von den derzeitigen 647 TWh um 1548 TWh auf dann 2195 TWh steigern.
TWh | |
Derzeitige Stromproduktion | 647 |
Zusätzliche Stromproduktion | 1548 |
Steigerung der Stromproduktion auf | 2195 |
Das ist ein Faktor 3,4!
Und diese Menge an Strom muss, so die Absicht der Regierung, bei völliger "Klimaneutralität" rein aus "erneuerbaren" Quellen stammen.
Anforderungen an eine künftige "erneuerbare" Stromerzeugung
Die künftige Stromerzeugung Deutschlands müsste sich dabei überwiegend auf zwei Quellen stützen: Wind und Solarerzeugung.
Die Anteile von vernichteten Lebensmitteln (beschönigend Biomasse genannt), Wasser und Hausmüll sind nicht mehr steigerungsfähig.
Die künftige Stromerzeugung müsste sich daher wie folgt zusammensetzen:
Aus Wasser, Biomasse und Hausmüll | TWh |
Wasser (nicht steigbar) | 20 |
Biomasse (nicht steigbar) | 45 |
Hausmüll (nicht steigbar, wegen Plastikverbot sogar eher sinkend) |
6 |
Total Wasser, Biomasseu und Hausmüll | 71 |
Steigerung der Stromproduktion auf (siehe oben) | 2195 |
Wovon Wasser, Biomasse und Hausmüll | -71 |
Verbleibend für Wind und Solar | 2124 |
Windstrom bisher | 107 |
Solarstrom bisher | 40 |
Total Wind und Solar bisher | 147 |
Steigerung von Wind und Solar auf | 2124 |
Die Windstromproduktion lag 2018 bei 107 TWh, während der Solarstromanteil 40 TWh erreichte, zusammen also 147 TWh.
Insgesamt müsste also die Stromproduktion aus diesen beiden Quellen um etwa den Faktor 14 (!) gesteigert werden.
Da die bisherigen Kosten der Energiewende einschließlich der versteckten Kosten für den bereits für die Zukunft zugesicherten Kapitaldienst, Infrastruktur (Leitungsbau, Netzgebühren sowie Stabilisierungskosten des Netzes) die Billion € deutlich überschritten haben,
kommen auf die deutsche Bevölkerung zusätzliche Kostenbelastungen von 14 Billionen € zu.
Pro Bürger wären das rund 170.000,- €.
In diesen Zahlen sind wichtige Zusatzkosten wie die für Transport und Speicherung sowie sonstige Infrastrukturmaßnahmen wie Backup-Kraftwerke noch nicht enthalten.
Was kommt auf den Bürger zu?
Rechnet man alles zusammen, so müsste jeder Bürger für eine "CO₂-freie" Bundesrepublik mindestens ca. 200.000,- € berappen.
Für eine vierköpfige Familie wären das demnach 800.000,- €.
Entscheidend ist in diesem Zusammenhang zunächst, über welchen Zeitraum diese Kosten abzustottern wären.
Nach den Planungen der "Kohlekommission" sollte das Ganze sich bis 2038 hinziehen.
Die jährliche Belastung läge pro Kopf dann bei 11.200,- €, während eine vierköpfige Familie mit 44.800,- € pro Jahr dabei wäre.
Verkürzte man diesen Termin, wie es von einigen Seiten gefordert wird, auf das Jahr 2030, so käme auf jeden Deutschen eine jährliche Belastung von 20.000,- € bzw. für die Familie eine solche von 80.000,- € zu.
Ginge es nach den von Merkel und den Fernsehanstalten so hofierten "Fridays für Future"-Schulkindern (nebst Greta sowie ihren erwachsenen Souffleuren), so kämen pro Kopf der Bevölkerung sogar jährlich 40.000,- € bzw. für die Familie 160.000,- € zusammen.
Davon ist in der öffentlichen Diskussion aber nirgends die Rede.
Stattdessen wird uns die Hölle auf Erden prophezeit, wenn wir nicht schleunigst das Unterste zuoberst kehren und Deutschland in eine Industriebrache mit überwiegender Subsistenz-Biolandwirtschaft verwandeln.
CDU und Grüne liefern sich einen Wettlauf darum, bei diesem Vorhaben den Spitzenplatz zu belegen.
Die frühere "Partei des kleinen Mannes" SPD versucht hingegen, sie mit allen möglichen unsinnigen Forderungen noch zu übertreffen.
Und um allem die Krone aufzusetzen, ruft ein Verdi-Gewerkschaftsgrande sogar dazu auf, sich an den "Fridays for Future"-Demonstrationen zu beteiligen.
Wehe, wenn die Geister kommen
Für Merkel, aber auch für den "Weltklimarat" IPCC steht mit der massiven Verschärfung der aktuellen Angst-Kampagne viel auf dem Spiel.
Sie rufen Geister, die in den nächsten Wochen zusammen mit ihren fanatisierten Unterstützern in den Fernsehanstalten und Printmedien Himmel und Hölle in Bewegung setzen werden, um die "große Transformation" Deutschlands soweit wie möglich zu beschleunigen.
Dabei ist das gesamte Projekt sowohl technisch als auch wirtschaftlich vollkommener Irrsinn,
wie beispielsweise im Buch "Strom ist nicht gleich Strom" auch für Laien verständlich dargelegt wird.
Egal in welchem Zeitrahmen man versucht, dieses Projekt durchzuführen, es kann nur in einem Fiasko größten Ausmaßes enden.
Die gerufenen Geister werden deshalb gleich zweifach kommen:
Zuerst, um möglichst großen Druck zu machen, weil man ihnen Angst um die Zukunft ihrer Kinder und Enkel gemacht hat.
Und nach dem Fiasko mit verdoppelter Wucht, wenn dem Volk klargeworden ist, in welchem Ausmaß es betrogen wurde.
Dann wird man sich an Goethes Gedicht vom Zauberlehrling erinnern:
"Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los"
Für eine erste Fassung dieser Artikelserie waren die bisherigen Kosten der Energiewende noch konservativ auf etwa 0,5 Billionen (bzw. 500 Mrd. €) geschätzt worden.
Die intensiven Recherchen für den zweiten Teil der Serie zeigten jedoch, dass diese Annahme viel zu zurückhaltend war und die "Energiewende" das deutsche Volk inzwischen bereits eine volle Billion € gekostet hat.
Die entsprechenden Zahlen für die Kalkulation der zukünftigen Kosten wurden daher in der vorliegenden Fassung angepasst.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2019-09-03 de
Merkel, das IPCC und die Geister, die sie rief (Teil 2):
Horrende Kosten
Kosten der Elektrizitätsgewinnung
Kosten der Elektrizitätsgewinnung ausgewählter Kraftwerke,
Inbetriebnahmejahr ab 2015
In den voraussichtlich letzten beiden Jahren ihrer Amtszeit als Bundeskanzlerin hat Merkel ihre Maske der besorgten "Mutter der Nation" endgültig fallengelassen.
Ihr gesamtes Handeln ist offenkundig darauf gerichtet, Deutschland auf angebliche "Klimaneutralität" zu trimmen, egal was ihr dabei in den Weg kommt.
Deshalb wurde bereits ein Klimakabinett eingerichtet, während Panikmeldungen über "die unmittelbar drohende Klimakatastrophe" seitens der Medien, der NGO's und der etablierten Parteien immer schriller werden.
Zugleich überbietet man sich gegenseitig mit Aufrufen zu Askese und Verzicht: Vom Sonntagsbraten über Plastiktüten, das eigene Auto und den Urlaub sollen der kleine Mann und seine Familie ihren sauer erarbeiteten Lebensstandard um Jahrzehnte zurückdrehen.
In Teil 2 schauen wir uns an, was das Volk bisher für die Folgen dieser Hysterie berappen musste.
Von allen Seiten wird uns weisgemacht, "die Wissenschaft" sei sich darin einig, dass wir mehr oder weniger all unser Geld abgeben müssen, um das Überleben der Menschheit und des ganzen Planeten zu retten.
97 % sind nicht genug! Jetzt sollen es 99,84 % sein.
Die seit 2014 - also dem Ende der Powell Untersuchung erschienenen - mehr als 1.350 begutachtete Studien (Quelle: http://www.populartechnology.net/2009/l (l/peer-reviewed-paperssupporting.html),
welche sich negativ über die Hypothese des "manmade global warming" äußern, oder ihr nicht die große Bedeutung beimessen, inzwischen kamen jährlich einige hundert dazu, wurden von Powell und friends nicht eines Blickes gewürdigt.
Von den dort für das Jahr 2014 aufgeführten 251 sceptical papers erscheint - nach Stichprobenprüfung - kein einziges in seiner Auswertung.
Wenn man also kritische Literatur komplett unbeachtet oder ganz auslässt, kann man leicht vermeintliche 100 % Zustimmung erreichen.
Ein uralter Trick, der bekanntermaßen besonders bei sog. Wahlen in Diktaturen zur Anwendung kommt.
Die gleichen Leute,
die uns ganz unverblümt zusammen mit unserem Bankkonto auch den mühsam erarbeiteten Lebensstandard abspenstig machen wollen, säuselten uns noch 2004 vor, dass uns die Energiewende nicht mehr kosten würde als eine Kugel Eis im Monat (Bundesumweltminister Jürgen Trittin).
Zitat:
"Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet - so viel wie eine Kugel Eis." - Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Pressemitteilung 231/04, Berlin, 30.07.2004, www.bmu.de
Inzwischen ist vor allem eines klar: Es wird teurer,
sogar sehr viel teurer.
Nur gibt es dazu keinerlei Kostenklarheit, keine belastbaren Zahlen darüber, was die "Energiewende" bisher gekostet hat und was man uns in Zukunft noch zumuten will.
Im Gegenteil, offensichtlich wird sogar nach Kräften versucht, die Bevölkerung über das wahre Ausmaß des Raubzugs auf ihre Geldbeutel zu täuschen.
Ohne klaren Masterplan ist das auch gar nicht möglich, weshalb die Befürworter nicht einmal ansatzweise Zahlen präsentieren können.
Misstrauen sollte jedoch schon allein die Tatsache erwecken, dass selbst für die Vergangenheit keine klaren Angaben darüber zu finden sind, was uns für die Energiewende bisher schon abverlangt wurde.
Verschleierung durch Salamitaktik
Wer sich in diese Fragestellung einarbeitet, merkt nach kurzer Zeit, dass hinter dieser Unklarheit Absicht steckt.
Die Unklarheit wurde seitens der Politik mit Bedacht herbeigeführt, um die Ungeheuerlichkeit der Abzocke, die da betrieben wird, zu verschleiern.
Zwar kann man unschwer erkennen, dass wir inzwischen die mehr oder weniger höchsten Strompreise in Europa haben, aber exakte Zahlen sind durch einen Wust von hier und da erhobenen "Kleckerbeträgen" so geschickt verschleiert, dass es äußerst schwer fällt, die tatsächlichen Summen zu ermitteln.
Haupttrick dieser "kreativen Buchhaltung" ist zunächst, dass die Politik im Prinzip zulasten des Bürgers jährlich immer wieder neue 20jährige Leasingverträge abschließt, die er nach und nach über die gesamte Laufzeit mit Zins, Zinseszins und Gewinn für den Finanzier abstottern muss.
Anders ausgedrückt: Noch die Generation unserer Kinder wird das abbezahlen müssen, was unsere heutigen Politiker uns da eingebrockt haben.
Die Verantwortlichen sind dann schon längst im Rentenalter und zehren von ihren ebenso "wohlverdienten" wie üppigen Abgeordnetenpensionen.
Schauen wir uns einmal genauer an, wie dabei vorgegangen wurde.
Das Täuscher-Tuch für den Bürger: Die EEG-Umlage
Ebenso wie spanische Toreros ein Tuch verwenden, um den starken, aber dummen Stier zu täuschen und ins Leere laufen zu lassen, benutzt die deutsche Politik die sogenannte EEG-Umlage, um der Bevölkerung eine vermeintlich erträgliche Belastung vorzugaukeln.
Wohl auch deshalb fiel diese Umlage im ersten Jahr (2000) mit nur 0,19 ct/kWh auf der Stromrechnung den Verbrauchern kaum ins Auge.
Da auch eine satte Steigerung um 31,5 % auf dann 0,25 ct/kWh im Folgejahr "ohne allzu großes Geschrei" (Spruch © Jean-Claude Juncker) akzeptiert wurde, drehte man an diesem Stellrad bis zum Jahr 2017 munter weiter.
Als dann mit 6,88 ct/kWh (bei einem Strompreis knapp unter 30 ct/kWh) die Steigerung bei sage und schreibe rund 3600 % lag, begann selbst dem braven deutschen Michel die Hutschnur zu platzen, und man beschloss, diesen Betrag vorerst zumindest optisch zu deckeln.
Doch schon lange vorher hatte man über Jahre hinweg systematisch dafür gesorgt, dass immer neue zusätzliche Zapfstellen eingerichtet wurden, um die Bevölkerung mithilfe zahlloser Ausreden eben unter anderem Etikett zusätzlich zu schröpfen.
Der Leasing-Trick
Schon allein die EEG-Umlage stellt per se einen "Beschiss" am Bürger dar, weil ihm nicht klargemacht wurde, dass es sich hierbei mitnichten um jährliche Einmalzahlungen handelt, wie es der Blick auf die jährlichen Auszahlungen laut EEG-Umlage zu suggerieren scheint
In der Öffentlichkeit wird in den meisten Fällen nur die Höhe
der jährlichen EEG-Auszahlungen an die Anlagenbetreiber
wahrgenommen
Gesamtsumme der bisherigen Ratenzahlen
Erst wenn man die Gesamtsumme der bisherigen Ratenzahlen über die bisher 19 Jahre zusammenrechnet, beginnt man zu erahnen, was da wirklich passiert
Kumulierte jährliche EEG-Auszahlungen an die Anlagenbetreiber
seit 2000
Gesamtsumme der verursachten Kosten und der Zahlungsverpflichtungen
Entscheidend für den Schuldner dieser Zahlungen - das ist das deutsche Volk - ist letztlich die Gesamtsumme, die für den bisher installierten "Fuhrpark" zu Buche steht.
Gesamtbild der allein durch das EEG von 2000 bis zum Ablauf
des Jahres 2019 verursachten Kosten und Zahlungsverpflichtungen
↑ 2019-09-03 Klimawandel-Updates 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-09-04 de
Denkanstöße: Wie macht die Sonne das?
Schauen Sie sich bitte die Graphik unten etwas genauer an.
Die blaue Kurve zeigt die Regenmengen des Monats Februar in Deutschland seit 1900.
In rot ist der Verlauf der Sonnenaktivität dargestellt.
Können Sie einen Zusammenhang erkennen?
Vergleich der Februarniederschläge in Deutschland mit der
Sonnenaktivität
Blaue Kurve: Regenmengen des Monats Februar in Deutschland
seit 1900.
Rot: Verlauf der Sonnenaktivität
▶Wetter: Wie Veränderungen auf der Sonne unseren Regen beeinflussen
▶Laurenz: Wie Veränderungen auf der Sonne unseren Regen beeinflussen
Die Kalte Sonne / Dr. Ludger Laurenz
2019-02-13 de
Wie Veränderungen auf der Sonne unseren Regen beeinflussen
Pressemitteilung des Instituts für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften (IFHGK) vom 10. Februar 2019:
Wie Veränderungen auf der Sonne unseren Regen beeinflussen
Ein ausgewogenes Maß an Niederschlägen bildet die Grundlage vielfältiger wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Aktivitäten in Europa.
Insbesondere Landwirtschaft, Trinkwasserversorgung und Binnenschifffahrt sind hiervon direkt betroffen.
Allerdings schwanken die Regenmengen stark von Jahr zu Jahr.
Während es in einem Jahr wie aus Kübeln gießt, bleibt im anderen Jahr der Regen oft wochenlang aus.
Die Bevölkerung ist an diese Variabilität gewohnt und weiß in der Regel damit umzugehen.
Aber was steckt hinter den starken Veränderungen?
Gibt es hier irgendeine Systematik oder handelt es sich um pures atmosphärisches Rauschen?
Die Zufallsentdeckung eines Agrarwissenschaftlers aus Münster deutet nun an, dass der Regen in Deutschland und anderen Teilen Europas in gewissen Monaten einem bislang verborgen gebliebenen Muster folgt.
Im Rahmen der Agrarberatung durchforstete Ludger Laurenz die jahrzehntelangen Niederschlagsaufzeichnungen der Wetterstation Münster, wobei ihm besonders im Februar ein ständiges Auf und Ab im 11-Jahresrythmus auffiel.
Nach eingehender Prüfung war klar, dass der Rhythmus eng mit der Aktivität der Sonne korrelierte, dem gut dokumentierten 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus.
Laurenz tat sich daraufhin mit zwei Kollegen zusammen, um zu überprüfen, inwieweit das beobachtete Muster aus Münster in anderen Teilen Deutschlands und Europas reproduzierbar ist und ob das Phänomen auch in anderen Monaten existiert.
Horst-Joachim Lüdecke von der Hochschule HTW des Saarlandes besorgte sich daraufhin die gesammelten Niederschlagsdaten Europas seit Beginn des 20. Jahrhunderts.
Der emeritierte Physiker entwickelte einen Rechner-Algorithmus, mithilfe dessen die Ähnlichkeit der Veränderungen im Regen und der Sonnenaktivität bestimmt wurde.
Alle 39 europäischen Länder und alle 12 Monate eines Jahres wurden über insgesamt 115 Jahre anhand mathematischer Korrelationen quantifiziert.
Um mögliche Verzögerungseffekte mit einzuschließen, wurden die Datenreihen von Regen und Sonnenflecken dabei auch systematisch auf Verschiebungen hin überprüft.
Dazu wurden die Zeitreihen wie Kämme zeitlich gegeneinander schrittweise verschoben und die jeweilige Veränderung des Korrelationsmaßes notiert.
Die auf diese Weise erhaltenen mehrdimensionalen Daten wurden vom Geowissenschaftler Sebastian Lüning auf systematische Trends hin ausgewertet und kartographisch visualisiert.
Lüning ist mit dem schweizerischen Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften (IFHGK) assoziiert und hat sich auf die Erforschung solarer Klimaeffekte spezialisiert.
Die auskartierten Ergebnisse zeigen, dass die ursprünglich in Münster entdeckte Verknüpfung von Februar-Niederschlägen und der Sonnenaktivität für weite Teile Mitteleuropas und Nordeuropas Gültigkeit und dort sehr hohe statistische Signifikanz besitzt.
In Richtung Südeuropa schwächt sich die Korrelation hingegen deutlich ab.
Die statistische Untersuchung konnte zudem systematische Phasenverschiebungen über den Kontinent hinweg nachweisen.
In Deutschland und Nachbarländern waren die Februar-Niederschläge jeweils besonders gering, wenn die Sonne vier Jahre zuvor sehr stark war.
Die Verzögerung scheint über die langsame Tiefenzirkulation des Atlantiks zustande zu kommen, wie frühere Arbeiten andeuten.
Auf Basis des statistisch-empirisch ermittelten Zusammenhangs lässt sich nun auch der besonders niederschlagsarme Februar 2018 in Deutschland erklären, der einer besonders hohen Intensitätsspitze der Sonnenaktivität Anfang 2014 folgte.
Ähnliche Zusammenhänge zwischen Regen und Sonnenaktivität ließen sich in abgeschwächter Weise auch in einigen anderen Monaten feststellen, insbesondere im April, Juni und Juli, was einen Großteil der Vegetationsperiode in Mitteleuropa ausmacht.
Es entstand ein komplexes Bild des Zusammenspiels von Sonne und Regen in Europa, welches deutliche Trends über 1000 km hinweg erkennen ließ und von Monat zu Monat teils stark variierte.
Die Studie erhärtet damit das Konzept einer solaren Beteiligung an der europäischen hydroklimatischen Entwicklung, was sich bereits aus einer ganzen Reihe von lokalen Fallstudien anderer Autoren angedeutet hatte.
Der genaue Mechanismus, mit dem das Sonnensignal Einfluss auf die Niederschläge nimmt, ist jedoch noch weitgehend unklar und erfordert weitere Forschungsbemühungen.
Der nun erstmals flächenmäßig über Europa auskartierte solare Niederschlagseffekt eröffnet neue Möglichkeiten für eine verbesserte Mittelfrist-Vorhersage von Niederschlägen.
Insbesondere die Landwirtschaft, aber auch die Abwehr von Extremwetterschäden im Zusammenhang mit Starkregen und Dürren könnten davon profitieren.
Nächster Schritt bei der Verfeinerung der Vorhersagemethodik ist eine genauere Quantifizierung von Effekten durch atlantische Ozeanzyklen, die für das Regengeschehen speziell in Westeuropa ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.
Originalpublikation:
▶
en
Influence of solar activity on European rainfall
Laurenz, L., H.-J. Lüdecke, S. Lüning (2019)
J. Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics,
185: 29-42, doi: 10.1016/j.jastp.2019.01.012
de | en | fr |
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Klima: Wandel Klima-Beobachtungen Korrelationen mit der Sonne |
Climate: Change Climate Observations Correlations with the Sun |
Climat: Changement Observations sur le climat Corrélations avec le soleil |
↑ 2019-09-03 Klimawandel-Updates 2019
Die Hockeyschlägerkurve:
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie Roger Letsch, Autor des Blogs "Unbesorgt" |
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Angeblich waren die Temperaturen bislang fast stabil
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2019-09-03 de
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erst der weiße Mann mit seiner Industrie "kocht" den Planeten.
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Michael E. Mann, ein Star der Klimaforschung, scheitert vor Gericht | |
Video-Podcast über den verloreneren Prozess des Michael Mann gegen Tim Ball in Kanada. Mann "versäumte" es - nach eigenen Angaben - seine Daten dem Gericht zur Überprüfung vorzulegen. Dieses "Versäumnis" zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte dieses Wissenschaftlers der die Hockeyschägerkurve erfand, und der diese Daten bisher niemandem vorlegen wollte (konnte). ...und so nicht nur den Prozess verlor, sondern auch noch die Gerichtskosten tragen muss. |
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Pokerpartie | Realtät | |
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Stellen Sie sich vor, sie sitzen bei einer Pokerpartie und haben gute Karten. Sie ahnen, dass Ihr Gegenüber ein lausiges Blatt hat, aber der grinst Sie nur an und erhöht die Einsätze. Ihnen geht langsam das Geld aus, aber Sie gehen schließlich aufs Ganze und wollen sehen. Die Regeln sind klar, Karten auf den Tisch! Doch ihr Gegenüber grinst weiter und zeigt seine Karten nicht. |
Was nach einem ganz miesen Spiel klingt, ist die Realität. Der Spieler, der "sehen" wollte heißt Timothy Ball, ein kanadischer Geograph, der Typ mit dem "geheimen Blatt" ist Michael Mann, ein amerikanischer Paläoklimatologe. |
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Sicher, Sie gewinnen! Der Einsatz gehört Ihnen, aber Ihr Gegenüber behauptet frech, er habe gar nicht verloren, er habe nur eine Frist verstreichen lassen. Sein Blatt sei nach wie vor unschlagbar, er zeigt es Ihnen aber nicht! |
Das "Spiel" fand vor wenigen Tagen am obersten Gericht von British Columbia in Kanada statt. Fall Sie von dieser Partie bisher nichts gehört haben, liegt das jedoch nicht daran, dass sie nur von "lokaler Bedeutung" wäre. |
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Die Bedeutung des Spiels ist groß, auch deshalb, weil sein Ausgang ein aus Angst errichtetes Gebäude ins Wanken bringt und dessen Fundament sich gerade in Treibsand verwandelt hat: die Mär vom ausschließlich menschengemachten Klimawandel und ihre graphische Inkarnation, die wie ein Hockeyschläger steil nach oben abknickende Temperaturkurve, auch als "Hockeystick-Kurve" einschlägig bekannt geworden. |
Der Beweis der Hockeyschläger-Kurve bleibt aus
Was nun die wikipedieske These der "Bestätigung" des Hockeystick-Diagramms angeht, gibt es eine allgemein anerkannte Methode, der sich jede wissenschaftliche Publikation unterziehen muss, um (vorbehaltlich späterer Falsifizierung) als anerkannt gelten zu können: Peer-Review.
Man muss sich gefallen lassen, dass Fachkollegen (nicht nur ausgewählte) Daten und Methode unter die Lupe nehmen und hoffen, dass diese zu denselben Ergebnissen kommen (Verifizierung).
Die alchemistische Methode, der Konkurrenz die eigenen geheimen Formeln und Beschwörungen vorzuenthalten, ist unzulässig,
ebenso wie das Beharren auf einem wie auch immer gearteten "Konsens".
Wäre das anders, würden wir heute noch durch Untertauchen feststellen, ob eine Frau eine Hexe ist - das war nämlich auch einst "wissenschaftlicher Konsens".
Hockeystick-Michael-Mann muss die Gerichtskosten tragen
Thomas Lifson drückt es in "American Thinker" so aus:
"Real science, not the phony 'consensus' version, requires open access to data, so that skeptics (who play a key role in science) can see if results are reproducible."
Mann weicht dem Vorwurf der Geheimniskrämerei jedoch aus, er behauptet, es sei lediglich eine Frist verstrichen.
Balls Behauptung, Manns Algorithmus würde immer einen Hockeyschläger auswerfen, ganz gleich, womit man ihn füttere, konnte Mann so jedoch nicht widerlegen.
Was das für Schlüsse über den Algorithmus oder die Daten oder Manns Methoden zulässt, darüber mag sich jeder eigene Gedanken machen.
Weiterlesen |
MWP = Medieval Warm Period (Mittelalterliche Warmzeit)
LIA = Little Ice Age (Kleine Eiszeit)
de In älteren Veröffentlichungen des IPCC war das Mittelalterliche Klimaoptimum enthalten.
Klimaskeptiker Info
2010-03-10 de
Als das IPCC das Mittelalterliche Klimaoptimum verschwinden ließ...
In älteren Veröffentlichungen des IPCC war das Mittelalterliche Klimaoptimum (Medieval Warm Period, MWP) enthalten.
Ab 2001 verschwindet dieses geschichtlich belegte Phänomen.
Es paßte nicht zu der Behauptung, die Erwärmung des 20. Jahrhunderts sei beispiellos gewesen.
Im Jahr 2001 reflektierte die Darstellung einer MWP die Mehrheitsmeinung innerhalb der Paläoklimatologie.
Das IPCC aber verbreitete ab 2001 einen neuen Standpunkt.
In der Folge erschienen mehrere Studien, die die Nichtexistenz
des Mittelalterlichen Klimaoptimums bestätigte.
Nach ClimateGate gibt es den Verdacht, daß bestimmte IPCC-verbundene Wissenschaftler wie Phil Jones das Erscheinen bzw. Nicht-Erscheinen von Studien manipuliert haben, um ihren Standpunkt der beispiellosen anthropogenen Erwärmung zu untermauern.
IPCC oder ihm nahestehende Personen haben also die wissenschaftliche Arbeit kontrolliert oder manipuliert.
Fazit: Die IPCC-Berichte haben mit seriöser Wissenschaft nichts zu tun.
Diese Veröffentlichungen sind nichts als bloße politische Propaganda.
2006-12-06 en "We have to get rid of the Medieval Warm Period!"
Video of Dr David Deming's statement to the U.S. Senate Committee on Environment & Public Works on December 6, 2006.
Dr Deming reveals that in 1995 a leading scientist emailed him saying "We have to get rid of the Medieval Warm Period".
A few years later, Michael Mann and the IPCC did just that by publishing the now throughly discredited hockey stick graph.
de | en | fr |
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Klima Skandal: Betrug Täuschung, Trick, Irreführung |
Climate Scandal: Fraud Deception |
Scandale climatique: Fraude Imposture |
↑ 2019-08-29 Klimawandel-Updates 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Fritz Vahrenholt und Frank Bosse
2019-08-29 de
Die Sonne im Juli 2019, Teil 1/2
de | en | fr |
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Die Sonne Sonnenaktivität |
The Sun Solar Activity |
Le soleil Activité solaire |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Fritz Vahrenholt und Frank Bosse
2019-08-29 de
Die Erde wird grüner - die ausbleibende Katastrophe
Fritz Vahrenholt und Frank Bosse,
Teil 2/2 von "Die Sonne im Juli 2019"
Die grüner werdende Erde saugt das CO₂ auf
Für die Klimamodelle ist die Senkendiskussion von zentraler Bedeutung.
Und nun, 6 Jahre nach dem Bericht des IPCC vom Jahre 2013, stellt sich heraus, dass die Modelle vollständig daneben lagen, in dem sie die Aufnahmefähigkeit von Ozean und Land dramatisch unterschätzten.
Die Erde wird grüner - Implikationen für den Kohlenstoffkreislauf
Eine der entscheidenden Fragen hinsichtlich der weiteren Entwicklung der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre, ist der Einfluss der CO₂-Senken.
Wie groß ist die CO₂-Aufnahme durch die Ozeane und an Land, dort maßgeblich also durch die Pflanzenwelt?
Jahr für Jahr stößt die Menschheit mehr CO₂ aus als zuvor.
Waren es 1959 noch 8,5 Milliarden Tonnen sind es heute schon etwa 37 Milliarden Tonnen.
Und egal wie hoch die Emissionen wurden, zunächst knapp die Hälfte, heute mehr als die Hälfte der Emissionen wurden durch die Ozeane und das vermehrte Pflanzenwachstum aufgesogen.
Das ist sogar im letzten IPCC-Bericht von 2013 nachzulesen (Summary for policymakers, S.26).
Allerdings wird in den vom IPCC zugrunde gelegten Modellen die zukünftige Aufnahmefähigkeit des CO₂ in Frage gestellt.
Auf der gleichen Seite 26 heißt es: "Basierend auf Erdsystem-Modellen, gibt es hohe Konfidenz, dass das feedback zwischen Klimaentwicklung und Kohlenstoffkreislauf im 21. Jahrhundert positiv ist.
Als Resultat wird mehr des emittierten anthropogenen CO₂ in der Atmosphäre verbleiben."
IPCC-Bericht von 2013
en
Summary for Policymakers
E.7 Carbon and Other Biogeochemical Cycles
• Ocean uptake of anthropogenic CO₂ will continue under all four RCPs through to 2100, with higher uptake for higher concentration pathways (very high confidence).
The future evolution of the land carbon uptake is less certain.
A majority of models projects a continued land carbon uptake under all RCPs, but some models simulate a land carbon loss due to the combined effect of climate change and land use change. {6.4}
• Based on Earth System Models, there is high confidence that the feedback between climate and the carbon cycle is positive in the 21st century; that is, climate change will partially offset increases in land and ocean carbon sinks caused by rising atmospheric CO₂.
As a result more of the emitted anthropogenic CO₂ will remain in the atmosphere.
A positive feedback between climate and the carbon cycle on century to millennial time scales is supported by paleoclimate observations and modelling. {6.2, 6.4}
Mit der hohen Konfidenz, mit der die abnehmende Aufnahmefähigkeit der Biosphäre und der Ozeane durch den IPCC prognostiziert wurde, ist es vorerst vorbei.
Denn das Global Carbon Project, an dem unter anderem die UN-Organisation WMO (World Meteorological Organisation) beteiligt ist, zeigt in seinem vor kurzem erschienenen Bericht,
dass die Pflanzenwelt mehr CO₂ aufnimmt als gedacht.
Die Forscher fanden, dass "globale Land- und Ozeansenken im Großen und ganzen Schritt gehalten haben mit den wachsenden CO₂- Emissionen seit 1958,
da sie 60 Jahre später immer noch rund 50 % des in die Atmosphäre abgegebenen CO₂ aufnehmen.
Global Carbon Project / Future Earth
Long-term data on atmospheric carbon dioxide reveals an
intensification of carbon uptake by Northern Hemisphere vegetation
Northern Hemisphere vegetation has kept pace in absorbing increasing amounts of carbon dioxide in the atmosphere due to human activities over the last 60 years, partially offsetting the effects of global warming.
Scientists analyzed data since 1958 that showed the Northern Hemisphere land sink, mainly forests, had intensified its absorption as plants thrived due to more CO₂ in the atmosphere.
Accelerated increases in fossil fuel emissions during the 2000s, due to increased economic output from countries in east and south Asia, caused a group international scientists to examine if land and ocean sinks would be able to keep up with this increase in atmospheric CO₂.
On average, global lands and oceans have been known to absorb as much as 50 percent of the CO₂ emitted from human activities.
These are known as carbon sinks.
The portion left over in the atmosphere is known as the airborne fraction.
As more and more CO₂ has entered the atmosphere, the scientists suspected the airborne fraction could have increased over this time, as plants, soils, and oceans may not have been able absorb the same percentage of CO₂ as in the past.
What they found was that global land and ocean sinks have largely kept pace with increasing carbon dioxide emissions since 1958, as 60 years later they are still absorbing about 50 percent of atmospheric CO₂.
This intensification of absorption can be traced to the Northern Hemisphere land sink responding to continued emissions growth, mainly through forests.
Pep Canadell, co-author of the new paper and Executive Director of the Global Carbon Project at CSIRO, Australia, finds these results so remarkable because of their unseen, and often unacknowledged, benefits:
"The CO₂ sinks are like a 50 percent discount on climate change.
If it wasn't for the sinks, we would have double the accumulation of CO₂ in the atmosphere, and a doubling of the impacts due to global warming."
Diese Intensivierung der Absorption kann zurückverfolgt werden auf die in der Nordhemisphäre gelegenen Landsenken, die auf die wachsenden Emissionen reagieren, vor allen Dingen durch Wälder."
Die Nordhemisphäre beheimatet ungefähr zwei Drittel der Landfläche und der Vegetation der Erde, während die Südhemisphäre durch die Ozeansenken bestimmt wird.
Das Global Carbon Project stellt also von 1958 bis 2016 eine Intensivierung der Aufnahme in der Nord- Hemisphäre fest.
Die vom IPCC behauptete Abnahme der Aufnahmefähigkeit hat sich zumindest bis heute durch neuere Untersuchungen nicht bestätigt, eher im Gegenteil.
Zur Zukunft kommen wir weiter unten.
Die CO₂- Bilanz bis 2018
Wie kommt es überhaupt zu dieser starken Dämpfung durch Pflanzen?
Für Pflanzen ist CO₂ überlebensnotwendig. 90 % aller Pflanzen sind sogenannte C3-Pflanzen, die unterhalb von 150 ppm CO₂ die Photosynthese einstellen, sie sterben ab.
Unsere Bäume, aber auch Weizen, Roggen, Reis wachsen besser mit steigendem CO₂-Gehalt der Luft. C4-Pflanzen wie Gräser und Mais reagieren nicht ganz so empfindlich auf CO₂.
Von der vorindustriellen Zeit bis heute hat sich die Photosyntheseleistung der meisten Pflanzen um 65 % gesteigert.
Bei einem weiteren Anstieg des CO₂ in der Luft von den heutigen 410 ppm auf 600 ppm legen die Pflanzen noch einmal 35 % zu.
Manche Gewächshausbesitzer machen sich das zunutze, in dem sie die Treibhäuser auf 600 ppm CO₂ anreichern, um damit eine entsprechend bessere Nahrungsmittelausbeute von mehr als einem Drittel zu erreichen.
Die Pflanzenproduktivität hat durch den CO₂-Anstieg seit 1850 um 65 % zugenommen.
CO₂ macht die Erde grüner
Die Erde wird grüner.
Das zeigen Satellitenbilder eindeutig. Etwa auf einem Viertel bis zur Hälfte der bewachsenen Gebiete der Erde hat sich die Vergrünung breit gemacht.
CO₂ macht die Erde grüner
Die Zunahme an grüner Biomasse entspricht einem neuen grünen Kontinent, doppelt so groß wie die USA.
Etwa 70 % ist auf die gesteigerte Photosynthese durch CO₂ zurückzuführen.
Geholfen hat natürlich auch die Erwärmung um 1 Grad Celsius seit 1850.
Und diese Erwärmung hat zusätzlich die Feuchtigkeit in der Luft erhöht.
Die Ernteerträge sind gestiegen, nicht nur, aber vor allen Dingen auch wegen des Klimakillers CO₂.
Die grüner werdende Erde saugt das CO₂ auf
Für die Klimamodelle ist die Senkendiskussion von zentraler Bedeutung.
Und nun, 6 Jahre nach dem Bericht des IPCC vom Jahre 2013, stellt sich heraus, dass die Modelle vollständig daneben lagen, in dem sie die Aufnahmefähigkeit von Ozean und Land dramatisch unterschätzten.
In einer im Februar diesen Jahres erschienenen Studie (hier die Pressemitteilung) stellen Alexander Winkler und Victor Brovkin vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und Ranga Myeni vom Department of Earth and Environment der Boston University fest:
"Diese Modelle, die die wissenschaftliche Basis für die IPCC Assessment Reports sind, unterschätzen wahrscheinlich auch die zukünftige Kohlenstoffaufnahme durch Photosynthese - ein zentraler Aspekt für Klimaprojektionen.
In den letzten beiden Jahrzehnten entstanden im Mittel 310 000 km² zusätzliche Blatt- und Nadelfläche, - ungefähr die Größe Polens und Deutschlands - jedes Jahr."
Max Planck Institut for Meteorology (MPI-M)
en
Rising CO₂ has unforeseen strong impact on Arctic plant
productivity
In a new study, a team of researchers around Alexander Winkler and Prof Victor Brovkin from the department "The Land in the Earth system" at the Max Planck Institute for Meteorology (MPI-M) show that most Earth system models (ESM) underestimate the response of Arctic plant productivity to rising atmospheric carbon dioxide (CO₂) concentration.
These models, which serve as the scientific basis for the IPCC Assessment Reports, likely also underestimate future carbon uptake by photosynthesis - a key aspect for climate projections.
This is a surprising result as some previous studies suggested that ESMs overestimate the response of plants to rising CO₂.
"Unsere zentrale Erkenntnis ist", so die Forscher weiter, "dass der Effekt der CO₂-Konzentration auf die terrestrische Photosynthese größer als zuvor gedacht ist und daher bedeutende Implikationen für den zukünftigen Kohlenstoffkreislauf hat."
Der CO₂-Dämpfungseffekt ist 60 % höher als das Mittel der Modelle angenommen hatte, bei einer Verdoppelung von 280 ppm auf 560 ppm CO₂.
Und die Realität gibt den Forschern Recht.
Schon heute verbleiben nur 46 % CO₂ in der Atmosphäre, 24 % in den Ozeanen und 30 % auf Land und in Pflanzen.
Nature Communication
en
Earth system models underestimate carbon fixation by plants in the high
latitudes
Abstract ...
Our EC estimate is 60% larger than the conventionally used multi-model average (44% higher at the global scale).
This suggests that most models largely underestimate photosynthetic carbon fixation and therefore likely overestimate future atmospheric CO₂ abundance and ensuing climate change, though not proportionately.
Introduction ...
Predicting climate change requires knowing how much of the emitted CO₂CO2 (currently ~40?Pg?CO2?yr-1) will remain in the atmosphere (~46%)
and how much will be stored in the oceans (~24%) and lands (~30%).
Der Weltklimarat IPCC nahm bislang an, dass der Verbleib des CO₂ in der Luft uns viel länger zu schaffen machen würde.
Von mehreren hundert Jahren Verweildauer war noch in den ersten Weltklimaberichten zu lesen.
Im letzten Bericht von 2013 gab es dann schon ein kleinlautes Heranpirschen an die Realität und man schätzte die Verweildauer des CO₂ in der Luft auf 30 bis 100 Jahre.
Die Erkenntnisse des Hamburger MPI über die unterschätzte CO₂-Senke durch Pflanzen müsste zu einer Revision der Verweildauer führen.
Und weder bei der Vegetation noch bei der der Verlagerung des CO₂ in die tieferen Schichten der Ozeane ist eine Sättigung in Sicht.
Erst bei 1500 ppm bleibt die Aufnahme von CO₂ durch die Pflanzen nahezu konstant.
Aber 1500 ppm erreichen wir niemals, eher geht uns Kohle, Erdöl oder Erdgas aus.
Drastische Emissionsminderung nicht erforderlich
Und nun kommt das höchst überraschende: Entschließt sich die Menschheit, in den nächsten Jahren einfach, die weiteren Emissionen nicht weiter ansteigen zu lassen, sozusagen die Gesamtemissionen bei 37 Mrd. Tonnen CO₂ einzufrieren, wird sich nach geraumer Zeit eine neues Gleichgewicht einpendeln zwischen den jährlichen Emissionen und den Ozeanen und Pflanzen.
Roy Spencer von der Universität Alabama hat das in einem einfachen Modell berechnet, bei welchem CO₂-Niveau man landen wird.
Er kommt bei einem Festhalten an den CO₂-Emissionen des Jahres 2018 zum Ergebnis, dass ein Niveau von 500 bis 520 ppm nicht überschritten wird.
Denn er kann zeigen, dass die Rate der Entfernung des CO₂ aus der Atmosphäre in den letzten Jahren 50 Jahren von 40 % auf über 50 % der jährlichen Emission angestiegen ist.
Roy Spencer
en
A Simple Model of the Atmospheric CO₂ Budget
SUMMARY ...
A simple model of the CO₂ concentration of the atmosphere is presented which fairly accurately reproduces the Mauna Loa observations 1959 through 2018.
The model assumes the surface removes CO₂ at a rate proportional to the excess of atmospheric CO₂ above some equilibrium value.
It is forced with estimates of yearly CO₂ emissions since 1750, as well as El Nino and La Nina effects.
The residual effects of major volcanic eruptions (not included in the model) are clearly seen.
Two interesting finding are that
(1) the natural equilibrium level of CO₂ in the atmosphere inplied by the model is about 295 ppm, rather than 265 or 270 ppm as is often assumed,
and (2) if CO₂ emissions were stabilized and kept constant at 2018 levels, the atmospheric CO₂ concentration would eventually stabilize at close to 500 ppm, even with continued emissions.
Eine sehr schöne Ableitung mit einem ähnlichen Ergebnis ist bei Dr. Rainer Link nachzulesen.
Dr. Rainer Link
CO₂ Grenzwert in der Atmosphäre in Abhängigkeit von seiner
Lebensdauer
Das von den Menschen anthropogen in die Atmosphäre im Wesentlichen durch Verbrennung fossiler Rohstoffe emittierte CO₂ wird nach einer bestimmten Zeit durch Vegetation und Ozeane wieder aufgenommen.
Die typische Angabe für die Verweilzeit ist die Lebensdauer, die Zeit in der die Konzentration um einen Faktor 1/e=0,3679 abgenommen hat.
Wir haben dieses einfache CO₂- Modell nachgebildet und für folgenden Fall berechnet.
Bis 2030 steigen die globalen Emissionen auf 45 Milliarden Tonnen an.
Danach bleiben sie konstant. China wird bis 2030 die Emissionen von heute 9,5 auf 12,5 Milliarden Tonnen CO₂ ansteigen lassen und Indien wie viele andere sich entwickelnde Länder werden mehr Emissionen ausstoßen.
Die Verweildauer ist mit Tau= 65 Jahren (IPCC 30-100 Jahre) angenommen worden. *)
National Center for Climate Change Strategy and International
Cooperation (NCSC)
en
Pursuing an Innovative Development Pathway: Understanding China's NDC
*) Fussnote: die Abklingzeit Tau ist definiert als die Zeit, in der die Konzentration des CO₂ auf 37 % zurückfällt
Die CO₂-Konzentration übersteigt niemals 560 ppm bei konstanter Emission ab 2030 (435ppm),
Verweildauer des CO₂ in der Atmosphäre 65 Jahre
▶CO₂-Senken & CO₂‑Verweildauer
Es ist also nicht erforderlich, dass die Emissionen auf Null zurückgefahren werden.
Wir können solange fossile Energieträger nutzen, bis sie alle sind - unter einer einzigen Voraussetzung: wir dürfen nicht wesentlich mehr als 45 Mrd. Tonnen pro Jahr ausstoßen und sollten diese Emissionen auch niemals mehr ansteigen lassen.
Durch ein Einfrieren der CO₂-Emissionen würde eine Verdopplung der CO₂-Konzentrationen von vorindustriellen 280 ppm auf 560 ppm eintreten.
Bei einer Verdoppelung auf 560 ppm wäre eine Erwärmung von 1,8 Grad Celsius zu erwarten, legt man die neuesten empirischen Klimaempfindlichkeitsberechnungen (ECS) zum CO₂ zugrunde.
Nicholas Lewis, Judith Curry
en
The impact of recent forcing and ocean heat uptake data on estimates
of climate sensitivity
Abstract ...
Energy budget estimates of equilibrium climate sensitivity (ECS) and transient climate response (TCR) are derived based on the best estimates and uncertainty ranges for forcing provided in the IPCC Fifth Assessment Scientific Report (AR5).
Recent revisions to greenhouse gas forcing and post-1990 ozone and aerosol forcing estimates are incorporated and the forcing data extended from 2011 to 2016.
...
These results imply that high ECS and TCR values derived from a majority of CMIP5 climate models are inconsistent with observed warming during the historical period.
Fazit
Der schon beschlossene Schritt der Bundesregierung, die CO₂-Emissionen auf 80 % zurückzufahren, ist überflüssig und die Ankündigung der Kanzlerin, das Ziel auf 100 % hochzuschrauben, ist mehr als fragwürdig und sinnlos.
Nun kann man darüber diskutieren, wieviel die entwickelten Länder zurückfahren müssen, um den sich entwickelnden Nationen einen Nachholbedarf in Sachen CO₂-Emissionen zu ermöglichen.
Das sollte aber nicht in der Weise erfolgen, dass Deutschland seine Emissionen bis 2030 um 300 Millionen Tonnen reduziert und China um 3000 Millionen hochfährt.
Immerhin emittiert China schon heute mehr CO₂ pro Kopf als Europa, nämlich 6,9 Tonnen pro Kopf.
5 Tonnen pro Kopf bei einer 9 Milliarden Weltbevölkerung wäre doch eine akzeptable weltweite Größe.
Macht insgesamt die obengenannten 45 Milliarden Tonnen pro Jahr.
Das hieße für Deutschland eine Reduktion auf nicht einmal 50 %.
Das wärs.
Panik ist also völlig unnötig.
Mutter Erde hält das CO₂-Problem für uns in Grenzen.
Wir sollten ihr dabei helfen.
Je mehr Pflanzen und Bäume wachsen, umso mehr kann auch an CO₂ aufgenommen werden.
Das macht jedenfalls sehr viel mehr Sinn als abenteuerliche Konzepte von Elektromobilität bis zum Zupflastern schöner Landschaften mit Windkraftanlagen.
Die Erde wird grüner - die ausbleibende Katastrophe Die Erde wird grüner - die ausbleibende Katastrophe Kohlenstoffdioxid (CO₂): CO₂-Webseiten, CO₂-Senken & CO₂-Verweildauer Bioplanet: CO₂ = Pflanzendünger, Erde wird grüner Fehler der "Klimamacher", Teil I: CO₂-Senken & CO₂-Verweildauer |
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Klimawandel: Wissenschaft CO₂-Senken & CO₂‑Verweildauer |
Climate change: Science CO₂-Sinks & Residence Time of CO₂ |
Changement climatique: Science Absorbtion du CO₂ et temps de séjour du CO₂ |
Fritz Vahrenholt
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Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
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↑ 2019-08-27 Klimawandel-Updates 2019
Montag, den 19. August 2019
Der Begriff der Nachhaltigkeit ist in aller Munde und hat sich, wenn man auf die verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Akteure schaut, die ihn verwenden, mittlerweile zu einem Heilsbegriff entwickelt.
Mit Nachhaltigkeit läßt sich Armut bekämpfen, Gerechtigkeit herstellen oder gleich die Welt retten.
Das Paradoxon besteht darin, daß eine Gesellschaft, welche unablässig ihre eigenen Bestände verzehrt, gleichzeitig Nachhaltigkeit zu ihrem Lebensprinzip erklärt.
Das Wort wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erstmals in einer forstwissenschaftlichen Anleitung verwendet, die eine nachhaltige Holznutzung forderte: nur so viel Holz sei zu entnehmen, wie tatsächlich nachgewachsen war.
Nachhaltigkeit meint damit ein Prinzip, das die Bestände bestandserhaltend bewirtschaftet und nicht verbraucht.
Spätestens seit der Wende von der agrarischen zur industriellen Ökonomie im ausgehenden 19. Jahrhundert ist dieses Wirtschaften aus dem Blick geraten.
Konservative, welche vor den Folgen des Raubbaus an der Natur warnten, standen einer geschlossenen Phalanx aus Liberalen, Sozialdemokraten und Fortschrittlern gegenüber, die für die Emanzipation des Menschen von seinen natürlichen Grundlagen eine unheilige Allianz schmiedeten.
Der vorläufige Endpunkt dieser Entwicklung ist die Okkupation der »Nachhaltigkeit« durch die Grünen, die für ihre Emanzipationsideologie lediglich nach einem grün klingenden Namen gesucht haben.
Gegen diesen Mißbrauch ist der Begriff der Nachhaltigkeit als ein Pfeiler des Konservatismus in Schutz zu nehmen!
Dr. Alexander Gauland studierte Geschichte, Politik- und Rechtswissenschaften.
Er war lange Jahre Staatssekretär in Hessen unter dem Ministerpräsidenten Walter Wallmann (CDU), später Herausgeber und Geschäftsführer der Märkischen Allgemeinen Zeitung in Potsdam.
Nach über 40 Jahren in der CDU wurde er 2013 zum Mitbegründer der Alternative für Deutschland.
Heute ist Gauland Bundessprecher der Partei und außerdem Fraktionsvorsitzender der AfD im Deutschen Bundestag.
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Klima: Fragen Nachhaltigkeit |
Climate: Questions Sustainability |
Climat: Questions Durabilité |
↑ 2019-08-27 Politik-Updates
Rede des AfD-Bundessprechers Alexander Gauland auf der Wahlkampfveranstaltung in Brandenburg an der Havel vom 18. August 2019.
Die Migration und ihre Folgen sind nicht nur derzeit, sondern noch auf lange Sicht Schlüsselthemen unserer Gesellschaft.
Aus diesem Anlaß sprach der Bonner Soziologe Professor Erich Weede am 8. Oktober 2015 in der Bibliothek des Konservatismus vor rund 100 Zuhörern zum Thema "Massenmigration und Sozialstaat".
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
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Politik: Global Völkerwanderung |
Politic: Global Invasion |
Politique: Globale Invasion |
↑ 2019-08-24 Klimawandel-Updates 2019 Energie-Updates
▶de
Die Auswirkungen von CO₂ auf das
Überleben des Lebens
en
The Positive Impact of CO₂ Emissions on the Survival of Life
▶Unbequeme Wahrheiten: Die biologisch-geologische CO2-Sackgasse
↑ 2019-08-14 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dave Ball / Andreas Demmig
2019-08-12 de
Politische Korrektheit und Neusprech: Werkzeug des
Totalitarismus
Politische Korrektheit ist eine linke Strategie der Gedankenkontrolle, um jegliche Gedanken oder Handlungen zu unterdrücken, die im Widerspruch zum radikalen Sozialismus stehen.
Es ist die Aufhebung der Meinungsfreiheit und das Recht, eine Meinung zu vertreten, die der etablierten linkssozialistischen Doktrin zuwiderläuft.
Politische Korrektheit kam nicht einfach so;
Es wurde im Laufe der Zeit sorgfältig ausgearbeitet.
Radikale Linke haben vor langer Zeit erkannt, dass ihr auf Emotionen basierendes Dogma einer logischen Prüfung nicht standhalten kann.
Die einzige Lösung, um den radikalen Sozialismus zu schützen, bis er seine volle Entwicklung zum Totalitarismus vollzogen hat, bestand darin, alle gegensätzlichen Gedanken und Äußerungen auszublenden.
In diesem Fall setzte die linke Kabale aus Küsteneliten [hier Anspielung auf die großen Städte in USA: New York, Washington, Los Angeles ...] Akademikern und Profit-Centern der selbst behaupteten Opfer, die von den stets treuen Mainstream-Medien unterstützt wurde, gut geschliffene Waffen wie Indoktrination von Kindern, Massenscham und Schreien gegen Dissens ein, während sie mit gespielter konservativer Apathie die politische Korrektheit fest in der Massenpsyche verankert.
Es ist nicht nur die Unterdrückung der gegenteiligen Rede, was an politischer Korrektheit und ihren radikalen Praktizierenden so beunruhigend ist.
Es auch die Absicht, die Fähigkeit zu eliminieren, gegenteilige Gedanken überhaupt zu denken.
American Thinker / Dave Ball
2019-08-01 en
Political Correctness: Tool of Totalitarianism
Political correctness is a liberal mind control strategy intended to stifle any thoughts or actions inconsistent with radical liberalism.
It is the abrogation of free speech and the right to hold an opinion contrary to established liberal-socialist doctrine.
Political correctness didn't just happen; it has been carefully crafted over time.
Radical liberals long ago realized that their emotion-based dogma could not withstand logical examination.
The only solution for protecting radical liberalism until it undergoes its full evolution to totalitarianism was to snuff any contrary thought and speech.
This being the case, the liberal cabal of coastal elites, academia, and victimhood profit centers, supported by the always faithful mainstream media, employed well honed weapons such as indoctrination of children, mass shaming, and shouting down dissent while playing on conservative apathy to firmly root political correctness in the mass psyche.
It is not just the stifling of contrary speech that is so troubling about political correctness and its radical practitioners.
Also, it seeks to eliminate the very ability to think contrary thoughts.
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Klima Skandal: Unsinn Politische Korrektheit |
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Scandale climatique: Non-sens Politiquement correct |
↑ 2019-08-14 Klimawandel-Updates 2019
2019-06-17 de Norbert Bolz | "Der späte Sieg der DDR"
Der renommierte Medienwissenschaftler Norbert Bolz sprach als Gastredner im Kronprinzenpalais über die "ungeliebte Freiheit der anderen Meinung" sowie die "Macht der Medien und die Ohnmacht der Vernunft".
Die herrschenden Eliten, so Bolz, verweigerten momentan einen gesellschaftlichen Diskurs über die wirklichen Probleme.
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Klima Skandal: Unsinn Politische Korrektheit |
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↑ 2019-08-14 Politik-Updates
Blick auf das Gebäude des Europäischen Gerichtshofes in Luxembourg
SRF / Oliver Washington
2019-08-10 de
Best of International: EU - Wie Richter die Politik steuern
Wenn in der EU von Defiziten die Rede ist, gehts um Geld. Meistens, aber nicht immer.
Oft beklagt und kritisiert wird auch das Demokratiedefizit der Union.
Aber nicht alle verstehen das Gleiche darunter.
Dabei kann man es recht genau benennen.
Und wer sucht, findet seinen Anfang in den 60er Jahren.
Die heutige Union begann als Europäische Wirtschaftsgemeinschaft EWG.
Ihr Ziel war zunächst ein gemeinsamer Binnenmarkt.
Dieser neue Zusammenschluss wurde in Rom mit zwei völkerrechtlichen Verträgen geregelt.
So wollten es die Politiker.
Diese Verträge wurden zur Rechtsgrundlage der EWG.
Bei Streitfällen stützen sich die Richter des Europäischen Gerichtshofes bei Ihren Urteilen auf diese Vertragswerke.
Auch das wollten die Politiker so.
Die Richter in Luxembourg aber fassten ihren Auftrag weiter und nahmen sich vor, mit ihren Urteilen den Binnenmarkt rechtlich exakt zu regeln.
In der ersten Hälfte der 60er Jahre stellten sie die Weichen in einer Art, die von der Politik nicht so vorgezeichnet war.
Sie kassierten demokratisch beschlossene Gesetze der Mitgliedstaaten, entzogen der politischen Sphäre Kompetenzen und konzentrierten die Definitionshoheit beim Europäischen Gerichtshof.
Die Politik erkannte die Reichweite dieser frühen Urteile viel zu spät.
Und nicht alle finden falsch, was die Richter damals festschrieben.
Aber sicher kann man sagen, dass in den sechziger Jahren nicht nur ein Grundstein des europäischen Rechtsverständnisses gelegt wurde, sondern auch einer des Demokratiedefizits.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2019-08-14 (pro memoria) Politik-Updates
Basler Zeitung / Manfred Messmer
2018-05-23 de
Die Schweiz ist der EU beigetreten
Am Freitag (25. Mai 2018) tritt die eine EU-Datenschutz-Verordnung in Kraft, die das Überleben kleiner Unternehmen in der Schweiz gefährdet.
In diesen Wochen spielt sich, von den Medien und damit auch von der
Öffentlichkeit völlig unbeachtet, geradezu Ungeheuerliches ab:
Die Schweiz ist der EU beigetreten. Digital.
Weder Bundesrat noch Parlament haben über den Beitritt debattiert.
Vielmehr: Ausser ein paar Beamten, die sich in Bundesbern damit beschäftigen, hat im politischen Machtzentrum der Schweiz das kaum jemand mitbekommen.
Deshalb muss man von einer Revolution reden, die da eben stattfindet.
Unternehmen und Private haben, alle demokratischen Prozesse ignorierend, den autonomen Nachvollzug eines der weitreichendsten Brüsseler Gesetze eingeleitet.
Die Rede ist (erneut) von der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die am Freitag in Kraft tritt.
Weil es sich nicht um eine Richtlinie, sondern um eine Verordnung handelt, ist sie für alle EU-Staaten verbindlich.
Und auch für die Schweiz, d.h. für alle im Internet präsenten Unternehmen, Parteien, Verbände und auch Private.
Denn wer eine Website hat, sammelt Daten nicht nur im Inland, sondern auch in der EU.
Und sei es nur mit einem Cookie, das im Laptop eines EU-Bürgers platziert wird.
Wer gegen die DSGVO verstösst, kann jederzeit vor irgendeinem europäischen Gerichtshof verklagt werden.
Baselbieter Start-up vor dem Aus
Das weiss beispielsweise die Firma Miele, von der wir vor Jahren den Backofen und den Geschirrspüler gekauft haben.
Die haben irgendwann mal die E-Mail-Adresse meiner Frau abgespeichert.
Am Sonntag(!) wurde sie angeschrieben:
«Wir bei Miele begrüssen ausdrücklich, dass der Gesetzgeber die Vorgaben für den Umgang mit Verbraucherdaten erneut präzisiert hat.
Den Rahmen hierfür liefert die sogenannte Datenschutz-Grundverordnung, die am 25. Mai EU-weit in Kraft tritt.
Um auch dieser neuen Gesetzgebung gerecht zu werden, bitten wir Sie nun um Ihr <Ja>, dass wir zu den oben genannten Themen weiter per Brief oder E-Mail in Kontakt miteinander bleiben können.»
Miele Schweiz hat ihren Sitz in Spreitenbach und wir wohnen bekanntlich in Arlesheim.
Tragisch ist die Geschichte eines Baselbieter Start-ups, das wegen der DSGVO vor dem Aus steht.
Die vor drei Jahren von zwei Studienkollegen gegründete Firma hat eine IT-Lösung für die Mitgliederverwaltung von Firmen entwickelt, eine kostengünstige, clevere Lösung, weshalb der Erfolg auch im EU-Raum nicht ausblieb.
Dass Daten des Start-ups in der Schweiz gespeichert werden, ist nun der Killer.
«Wir können uns einfach keinen Anwalt leisten, der für unsere Kunden in der EU einen wasserdichten Datenschutzvertrag ausarbeiten kann», schilderte mir einer der Gründer die aktuelle Situation.
Die Baselbieter schlittern am Freitag in ein Haftungsrisiko rein, das sie nicht tragen können.
Wirtschaftskammer verkennt die Gefahr
Und was tun die Wirtschaftskammer, die Handelskammer, der Gewerbeverband oder der Arbeitgeberverband, um diesem und anderen Unternehmen beizustehen?
Nichts. Die Verbände haben noch nicht mal erkannt, dass sie selbst mit ihren eigenen Websites nicht mal den Minimalstandard eines zeitgemässen Datenschutzes erfüllen.
(Die Wirtschaftskammer verstösst mit ihren Adresssammlungen ganz klar gegen die DSGVO, siehe Miele.)
Um es nochmals zu unterstreichen:
Ohne dass der schweizerische Gesetzgeber etwas zu sagen hatte, ersetzt ab diesem Freitag der EU-Datenschutz das 1992 eingeführt und zuletzt 2010 angepasste schweizerische Datenschutzgesetz.
Die Politik muss nichts mehr nachvollziehen.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2019-08-12 Politik-Updates
Basler Zeitung / Andreas Kunz
2019-08-11 de
Gretas Grenzen
Es hätte der Höhepunkt der bisherigen Klimademos werden sollen.
Aus der ganzen Welt reisten diese Woche rund 450 jugendliche Aktivistinnen und Aktivisten nach Lausanne, um im Beisein von Greta Thunberg eine Strategie gegen die Erderwärmung zu beschliessen.
«Smile for Future» lautete das muntere Motto - doch weltweite Schlagzeilen machte das Treffen mit Chaos, Streit und Tränen statt mit wegweisenden neuen Ideen.
Zum Beispiel sollen sich die Teilnehmer in die Haare geraten sein, weil
- jene aus Westeuropa zur Klimarettung die Überwindung des Kapitalismus forderten
- jene aus Osteuropa den Kommunismus aber mindestens so fürchten wie den Weltuntergang.
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↑ 2019-08-11 Politik-Updates
ee-News
2019-04-02 de
Europäischer Gerichtshof bestätigt: Deutsches EEG war keine staatliche Beihilfe
Der EuGH setzt mit seinem Urteil sowohl das Urteil des Gerichts der Europäischen Union (EuG) als auch die Entscheidung der EU-Kommission ausser Kraft.
Basler Zeitung / Barbara Gutzwiller
2019-07-16 de
Ein kleiner Vorgeschmack
Ein kleiner Vorgeschmack
Der Europäische Gerichtshof hebelt einen Entscheid über die Arbeitszeiterfassung des Nationalen Gerichtshofs von Spanien aus.
Das könnte auch Konsequenzen für die Schweiz haben.
Wozu es führen kann, wenn der Europäische Gerichtshof (EuGH) Urteile eines nationalen Gerichtshofs überprüft,
zeigt ein Beispiel, das im Frühling für Aufmerksamkeit sorgte.
Nach Auffassung des Generalanwalts des EuGH sollen alle Unternehmen in der EU verpflichtet werden,
die täglichen effektiven Arbeitszeiten ihrer Beschäftigten systematisch zu erfassen.
Die Mitgliedstaaten müssten künftig eine entsprechende Regelung schaffen, seien dabei aber frei zu bestimmen, wie sie die Verpflichtung zur Arbeitszeiterfassung umsetzten, um einen wirksamen Schutz der Arbeitnehmer zu erreichen.
Hintergrund des Urteils ist eine Verbandsklage von mehreren spanischen Gewerkschaften
gegen die Deutsche Bank
vor dem Nationalen Gerichtshof Spaniens.
Diese Klage verlangte die Feststellung, dass die Deutsche Bank verpflichtet sei, ein System zur Erfassung der von den Angestellten geleisteten täglichen effektiven Arbeitszeit einzuführen, um die Überprüfung der Einhaltung der vereinbarten Arbeitszeit sowie die Information der Gewerkschaften über die monatlich geleisteten Überstunden zu gewährleisten.
Die Gewerkschaften begründeten ihre Forderung mit nationalen Rechtsvorschriften sowie mit der Grundrechts-Charta der EU und einer europäischen Arbeitszeitrichtlinie.
Der oberste spanische Gerichtshof verneinte die allgemeine Verpflichtung, die Regelarbeitszeit aufzuzeichnen.
Das spanische Recht verlange nur eine Liste der geleisteten Überstunden und eine entsprechende Mitteilung an die Gewerkschafter jeweils Ende Monat.
Er wies dabei speziell auf das Risiko hin, dass das Führen einer Liste über die normale Arbeitszeit einen ungerechtfertigten Eingriff in das Privatleben der Arbeitnehmer darstellen würde.
Der spanische Gesetzgeber habe deshalb eine solche Liste nur für Spezialfälle, wie zum Beispiel Teilzeitangestellte, vorgesehen.
Im Urteil der EU-Generalanwalts haben die Gewerkschaften jedoch recht bekommen.
Die Verpflichtung zur Arbeitszeiterfassung ergebe sich aus den Grundrechten der EU und aus der Arbeitszeitrichtlinie 2008/88/EG.
Innerstaatliche Rechtsvorschriften, die eine solche Verpflichtung nicht vorsähen, seien unionsrechtswidrig.
In vielen EU-Ländern kommt jetzt neuer administrativer Aufwand auf die Arbeitgeber zu.
Der Entscheid läuft zudem den aktuellen schweizerischen Bemühungen zur Lockerung der Arbeitszeiterfassung diametral entgegen, was den Standpunkt auch unserer Gewerkschaften deutlich stärken wird.
Als viel gravierender aber empfinde ich die Selbstverständlichkeit, mit der sich der EuGH über einen fundierten Entscheid eines obersten nationalen Gerichts hinwegsetzt.
Der Entscheid läuft zudem den aktuellen schweizerischen Bemühungen zur Lockerung der Arbeitszeiterfassung diametral entgegen, was den Standpunkt auch unserer Gewerkschaften deutlich stärken wird.
▶Schweiz & Europäische Union (inkl. UN-Pakte)
Presseportal
2019-06-26 de
Deutsche Umwelthilfe begrüßt Urteil des Europäischen Gerichtshofs zu
Aufstellorten der Messstationen und Bestätigung der unbedingten
Einhaltung des NO2-Grenzwerts
Europäischer Gerichtshof stärkt Recht der Menschen auf "Saubere Luft"
- Diesel-Fahrverbote sind damit für viele der über 35 besonders hoch belasteten Städte in Deutschland einfacher durchzusetzen
- Bürger haben Rechtsanspruch auf Messung des Dieselabgasgifts Stickstoffdioxid an Orten mit der jeweils höchsten Luftbelastung
- Grenzwertüberschreitungen müssen auch an Stellen höchster Belastung verhindert werden
- Bildung eines Mittelwerts für das gesamte Stadtgebiet ist nicht zulässig
- Urteil bedeutet Rückenwind für die Klagen für "Saubere Luft" der DUH
- Als Resultat des Urteils fordert die DUH die Bundesregierung dazu auf, endlich Hardware-Nachrüstungen
der insgesamt 11 Millionen Betrugs-Diesel in Deutschland
der Abgasstufen Euro 5 und 6 auf Kosten der Autohersteller durchsetzen
Junge Freiheit
2018-12-13 de
Europäischer Gerichtshof billigt Rundfunkzwangsgebühren
Auf den Nutzungswillen kommt es nicht an
Bis 2013 war die Rundfunkgebühr an den Besitz von Empfangsgeräten wie Radio oder Fernseher gebunden.
Wer nachweisen konnte, daß er weder Rado noch TV-Gerät besaß, mußte auch keine Gebühren zahlen.
Seit 2013 muß jedoch jeder Haushalt eine Abgabe von derzeit 17,50 Euro pro Monat leisten..
Welt / Rainer Haubrich
2018-10-26 de
Eine Polemik gefährdet noch nicht den religiösen Frieden
RECHTSSTAATLICHKEIT
Eine Österreicherin musste Strafe zahlen, weil sie gesagt hatte, die Beziehung des 56-jährigen Mohammed mit einem Kind nenne man heute Pädophilie.
Christen haben sich längst an scharfe Kritik gewöhnt.
Sollte das nicht für alle Religionen gelten?
Eine Österreicherin war in Wien zu einer Geldstrafe von 480 Euro verurteilt worden, weil sie gesagt hatte, die Beziehung des 56-jährigen Mohammed mit einem Kind nenne man heute Pädophilie.
Sie sah ihr Recht auf freie Meinungsäußerung verletzt und beschwerte sich in Straßburg.
Aber der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte folgte ihrer Argumentation nicht.
Die österreichischen Gerichte hätten sorgfältig die Rechte der Frau mit dem Recht anderer auf Schutz ihrer religiösen Gefühle abgewägt. Ihre Äußerung bedrohe den religiösen Frieden in Österreich.
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Politik: Recht Völkerrecht, Souveränität |
Politic: Right International law, Sovereignty |
Politique: Droit Droit international, Souveraineté |
↑ 2019-08-10 Klimawandel-Updates 2019
Basler Zeitung / Martin Furrer
2019-08-09 de
Die Sicherheits-Apostel des 21. Jahrhunderts
Sie wollen Werbung für Fleisch und Flüge verbieten.
Und nach jedem Verbrechen fordern sie den Staat auf, dafür zu sorgen, dass so etwas nie, aber auch gar nie mehr vorkommt.
Die Apostel des 21. Jahrhunderts unterscheiden sich von den Aposteln der christlichen Frühzeit darin, dass sie nicht ihren Glauben an Gott verkündigen, sondern den Glauben an die Etablierbarkeit der totalen Sicherheit.
Achtung, dubiose Zeitgenossen sind dieser Tage unterwegs.
Sie tragen keine Waffen mit sich, sondern Heilsbotschaften, und fallen durch ihre erhobenen Zeigefinger auf.
Die Welt, sagen sie, könne nur mit Verboten und Vorschriften vor dem Untergang gerettet werden.
Um schonendes Anhalten wird gebeten.
Die Apostel des 21. Jahrhunderts wollen Werbung für Fleisch und Flüge verbieten.
Sie glauben, damit werde der Klimawandel gestoppt.
Und nach jedem Verbrechen, nach jedem Unglück fordern sie den Staat auf, dafür zu sorgen, dass so etwas nie, aber auch gar nie mehr vorkommt.
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Klima: Politik Wahn |
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Klima: Fragen Klimaschutz |
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Climat: Questions Mitigation climatique |
↑ 2019-08-08 Klimawandel-Updates 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-08-08 de
Nasa-Studie: Gletscher in Grönland wächst plötzlich wieder
Überraschendes auf Spiegel Online am 29. März 2019:
Nasa-Studie: Gletscher in Grönland wächst plötzlich wieder
Über Jahrzehnte ist der Jakobshavn-Gletscher in Grönland geschrumpft.
Nun nimmt seine Eisdecke auf einmal wieder zu.
Forscher sind dem Rätsel auf die Spur gekommen.
Abertausende Eisberge sind bereits vom Jakobshavn-Gletscher in Grönland ins Meer gerutscht.
Einer von ihnen soll 1912 die "Titanic" versenkt haben.
Der Gletscher ist gewaltig, knapp sieben Prozent des gesamten grönländischen Eises fließen über ihn ab - und das so schnell wie an keinem anderen.
Seit 20 Jahren schrumpft der Jakobshavn-Gletscher mit großer Geschwindigkeit und trägt so zum Anstieg des Meeresspiegel bei.
Doch nun gibt es eine überraschende Kehrtwende,
berichtet die amerikanische Weltraumbehörde Nasa.
Der Gletscher fließe nun langsamer und werde wieder dicker, hieß es.
Statt sich zunehmend ins Inland zurückzuziehen, bewege er sich in Richtung Meer.
Entwarnung gibt es aber nicht:
Laut den Forschern lässt das Eis des Jakobshavn die Ozeane weiter ansteigen - nur nicht mehr ganz so stark.
"Am Anfang konnten wir es gar nicht glauben", sagt Ala Khazendar von der Nasa.
"Wir sind eigentlich davon ausgegangen, dass es so weiter geht wie in den vergangenen 20 Jahren."
Quellen/Sources:
Spiegel Online
2019-03-29 de
Gletscher in Grönland wächst plötzlich wieder
Über Jahrzehnte ist der Jakobshavn-Gletscher in Grönland geschrumpft.
Nun nimmt seine Eisdecke auf einmal wieder zu.
Forscher sind dem Rätsel auf die Spur gekommen.
NASA
2019-03-25 en
Cold Water Currently Slowing Fastest Greenland Glacier
NASA research shows that Jakobshavn Glacier, which has been Greenland's fastest-flowing and fastest-thinning glacier for the last 20 years, has made an unexpected about-face.
Jakobshavn is now flowing more slowly, thickening, and advancing toward the ocean instead of retreating farther inland.
The glacier is still adding to global sea level rise - it continues to lose more ice to the ocean than it gains from snow accumulation - but at a slower rate.
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Auswirkungen des Klimawandels Grönland |
Impacts of Climate Change Greenland |
Impacts du changement climatique Grœnland |
↑ 2019-08-04 Klimawandel-Updates 2019
Der Berner Geologe Christian Schlüchter kennt die Geschichte der Gletscher wie kein anderer.
Doch seine Forschung kam den Prognosen des weltberühmten Professorenkollegen Thomas Stocker in die Quere.
Die Weltwoche / Alex Baur
2019-07-10 de
Gletschermanns Entdeckung
Der Berner Geologe Christian Schlüchter kennt die Geschichte der Gletscher wie kein anderer.
Doch seine Forschung kam den Prognosen des weltberühmten Professorenkollegen Thomas Stocker in die Quere.
Er sei Geologe, sagt Christian Schlüchter zur Begrüssung, «stellen Sie mich um Himmels willen nicht als Gletscherforscher vor».
Die Glaziologen bekämen sonst Wallungen.
Schlüchter wurde zwar weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt wegen seiner Erkenntnisse über die Geschichte der Gletscher.
Doch diese waren an sich bloss ein Nebenprodukt seiner geologischen Forschungen.
Welch ein Affront für die Gletscherforscher.
Und als ob das nicht schon genug wäre, fuhr Schlüchter - nolens volens - mit seiner Gletschergeschichte auch noch den Klimaprognostikern in die Parade.
Und mit den Klimakennern ist erst recht nicht zu spassen.
Doch es ist, wie es ist:
Die «verrückte Familiengeschichte» (Schlüchter) der Gletscher
steht quer zu den Klimamodellen von Thomas Stocker,
seinem weltberühmten Professorenkollegen an der Universität Bern.
Unsere Gletscher, so Schlüchters zentrale Erkenntnis,
waren in den letzten 10'000 Jahren die meiste Zeit kleiner als 2005.
Es gab mindestens zwölf Wärmephasen seit der letzten Eiszeit.
Das konnte er aufgrund von Holzstämmen und Torfstücken nachweisen, welche die schmelzenden Eiskolosse freigegeben hatten, oberhalb der heutigen Waldgrenze notabene.
Seine Forschungen zeigen zudem: Die Klimaerwärmung ist kein linearer, sondern ein exponentieller Prozess mit vielen Faktoren, über deren Wechselwirkung wir zu wenig wissen.
Mit dem Wissen kamen die Fragen
Schlüchter hat nie behauptet, der Mensch hätte keinen Einfluss aufs Klima.
Er gehört nicht einmal zu jenen Skeptikern, welche die alarmierenden Prognosen des Weltklimarates (IPCC) für übertrieben halten.
Aus der Sicht der Alarmisten ist es noch schlimmer:
Schlüchter ist ein Agnostiker.
Nach seiner Meinung ist der Mensch weit davon entfernt, die Gründe für die Temperaturschwankungen zu kennen.
Denn je tiefer er in die Geheimsphäre der Gletscher und in die vertrackte Geschichte des Klimas vordrang, desto mehr neue Fragen und Ungereimtheiten kamen zum Vorschein.
Der Kardinalfehler der IPCC-Modelle
besteht nach Schlüchters Ansicht darin, dass man sich auf die menschengemachten Faktoren kapriziert.
Alles andere werde ausgeblendet.
In der real existierenden Welt gibt es aber viele denkbare Faktoren,
die in einer komplizierten Wechselwirkung miteinander stehen.
Klar ist für Schlüchter nur eines:
Wenn man die abrupten Klimaschwankungen und die sie bedingenden Kippeffekte zwischen den Eiszeiten nicht schlüssig erklären kann,
sind Prognosen für die nächsten 50, 100 oder auch 500 Jahre so zuverlässig wie Kaffeesatzlesen.
Und das ist natürlich ein Affront sondergleichen in einer Zeit, in der gemäss landläufiger Doktrin jeder, der an der Unfehlbarkeit des Weltklimarates zweifelt, lächerlich gemacht und in die Schandecke der Leugner verbannt gehört.
Wir treffen Professor Schlüchter in einem abgelegenen Bauernhaus im Berner Emmental oberhalb von Lützelflüh.
Der kräftige, leicht untersetzte und bärtige Mann mit dem stets wachsamen und festen Blick passt perfekt zu diesem Gehöft aus Gotthelfs Zeiten.
Hier wurde er 1947 geboren, hier besuchte er die Grundschulen.
Das Gymnasium absolvierte er in Burgdorf.
1966 ging er nach Bern, um Geologie zu studieren.
Es folgten Studien in Deutschland, später forschte Schlüchter rund um den Erdball.
Doch die Erdung auf der Emmentaler Scholle, hat man den Eindruck, die kam ihm nie abhanden.
«Das Glück war mir hold», fasst Christian Schlüchter sein Leben zusammen, «alles war Zufall und nochmals Zufall.»
Es war ein Zufall, dass just Anfang der 1970er Jahre, als er sein Studium beendet hatte, überall Autobahnen entstanden.
Schneisen wurden in die Landschaft gegraben, Kiesgruben ausgebaggert.
Für einen Geologen war es das Paradies auf Erden:
«Plötzlich konnten wir in die Höger reinschauen.»
Zufälligerweise war es auch die Zeit, als die C14-Methode (Radiokarbondatierung) entwickelt wurde.
Es war ein Meilenstein für die Erkundung der Erdgeschichte.
Und zufälligerweise fand der junge Geologe in Bern hochkarätige Professoren - etwa den Botaniker Max Welten, den Geologen Rolf Rutsch, die Mineralogin Emilie Jäger oder den Physiker Hans Oeschger -, die den Wissbegierigen über alle Schrebergärten hinweg fachübergreifend förderten.
Denn um die geologischen Verschiebungen über die Jahrtausende zu erforschen, reichte ein Spezialgebiet nicht.
Mit der Radiokarbonmethode etwa halfen ihm die Physiker, das Alter von Fundstücken in den Kiesgruben und Moränen zu bestimmen; mit Hilfe der Botaniker wiederum konnte er aufgrund von Pollen oder Hölzern, die er in geologischen Ablagerungen fand, die Vegetation einer bestimmten Epoche ergründen.
Damit konnte man sich ein Bild machen von einem Thema, das damals nur ein paar Aficionados elektrisierte, zufälligerweise aber bald in aller Munde sein sollte: das Klima.
Schlüchter war einer, der sich lieber auf den Schutthalden der Gletscher herumtrieb als in den Bibliotheken und Hörsälen.
Die Arbeiter in den Kiesgruben, von denen er manch einen mit dem Zauber der Geologie infizierte, waren seine treusten Verbündeten.
Bis heute kommt es immer wieder mal vor, dass ihn einer anruft, weil er im Kies auf eine seltsame Formation, einen Findling oder einen vielleicht seit Jahrtausenden eingeschlossenen Baumstamm stösst.
Dieses Holz hatte es Schlüchter schon immer angetan.
Für ihn waren diese Fundstücke gleichsam die Agenden, mit denen er die Geschichte der Veränderungen datieren konnte.
Die Baumarten und Jahrringe waren für ihn wie Wetterstationen.
In unbestechlicher Präzision hatten sie die klimatischen Bedingungen vergangener Epochen aufgezeichnet.
Urban vs. knorrig
Dabei begann alles mit einem gewaltigen Flop.
Mitte der 1970er Jahre fand Schlüchter unter einer Grundmoräne ein Holzstück, dessen Alter im Labor auf 19'500 Jahre datiert wurde.
Es war eine Sensation, weil der Brügel an einem Ort lag, wo er nie hätte liegen dürfen.
Musste man die Geschichte umschreiben?
Nachkontrollen in München ergaben dann aber, dass man sich um Jahrtausende verrechnet hatte.
Das Holzstück war durch organisches Material «verunreinigt», welches aus einer anderen Schicht durchgesickert war.
Es war peinlich, ja, doch sein Ruf nahm keinen Schaden.
Denn Wissenschaft beruhte, damals zumindest noch, auf dem Prinzip von Versuch und Irrtum.
Das war nicht so schlimm, weil die allein seligmachende wissenschaftliche Wahrheit noch nicht erfunden war.
Dumm war nur, wer seine Irrtümer nicht sehen wollte oder vertuschte, statt daraus zu lernen.
Christian Schlüchter wurde 1993 ordentlicher Professor an der Universität Bern.
Das war just die Zeit, als der Umweltphysiker Thomas Stocker am Physikalischen Institut in die Fussstapfen des legendären Hans Oeschger trat.
Stocker hatte sein Handwerk an der ETH Zürich und später an der Columbia University gelernt.
Seine Spezialität waren computergestützte Klimamodelle, die ihn später an die Spitze des Weltklimarates katapultieren sollten.
An der Seite des Klimaaktivisten Al Gore durfte er 2007 im Kollektiv des IPCC den Friedensnobelpreis entgegennehmen.
Die ebenso famosen wie umstrittenen historischen CO2-Kurven von Al Gore waren in Stockers Institut entstanden.
Schlüchter und der zwölf Jahre jüngere Stocker, das sind zwei Welten, die unterschiedlicher kaum sein konnten.
Man muss es sich bildlich vor Augen führen:
Auf der einen Seite der urbane und eloquente Filius der katholischen Zürcher Konditorendynastie Stocker, einer,
der am liebsten im Büro hinter Computern an seinen Modellen werkelte und sich in den internationalen Gremien bewegt wie ein Fisch im Wasser;
auf der anderen Seite der knorrige Bauernbursche aus dem urprotestantischen Emmental,
dem es im Zelt auf den unwirtlichen Gletscherhalden im Himalaja, in der Antarktis, im tiefen Anatolien, in den Alpen oder in den Hochanden am wohlsten ist;
einer, der grundsätzlich allem misstraut, was er nicht mit den eigenen Händen anfassen und mit den eigenen Augen sehen kann.
Jahrelang ergänzten sich die beiden Antipoden ganz leidlich, publizierten sogar zusammen.
Während Stocker beim IPCC die Karriereleiter hochkletterte,
machte Schlüchter in den 1990er Jahren Funde in den Alpen, welche die Geschichte der Gletscher umschreiben sollten.
Und wieder führte der Zufall Regie.
Zwischen 1980 und 1990 waren die meisten Alpengletscher vorübergehend wieder gewachsen.
Seit dem Ende der Kleinen Eiszeit (um 1850) hatte es noch zwei weitere solche Wachstumsphasen gegeben.
Das hatte vor allem mit den Niederschlägen zu tun (der schnellste Gletscherrückgang wurde übrigens im aussergewöhnlich sonnigen Sommer 1947 gemessen).
Entscheidend war:
Der vorübergehende Vorstoss in den 1980er Jahren pflügte die Vorfelder der Gletscher auf und förderte, auch via Schmelzwasserbäche,
massenweise Holz- und Torfstücke zutage,
die vorher während Jahrhunderten oder Jahrtausenden vergraben gewesen und unter hermetischem Verschluss konserviert worden waren.
Zusammen mit seinen Studenten schleppte Schlüchter mehrere tausend Fundstücke aus dem ganzen Alpenraum in die Labors.
So entstand über die Jahre eine detaillierte Geschichte der Gletscher bis zurück in die letzte Eiszeit.
Nicht alle freute das.
Denn die Realität, die der Gletschermann auf dem Feld gefunden hatte, passte immer weniger zu den Klimamodellen des IPCC.
2004 kam es zu einer ersten offenen Kontroverse.
«Hör auf mit diesem Seich», so soll Stocker damals seinen Kollegen im trauten Kreis entnervt beschworen haben.
Wie ernst war das gemeint?
Auf jeden Fall war es nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen sollte.
Als die Gletscher kleiner waren
Nach der Jahrtausendwende kamen neue Messmethoden auf.
Es konnten nun die Zeiträume bestimmt werden, in denen Gesteinsoberflächen der kosmischen Strahlung ausgesetzt gewesen waren.
Die Felsen, welche die schmelzenden Gletscher freigaben, sprachen wiederum eine klare und deutliche Sprache:
Im frühen Mittelalter oder etwa in der Römerzeit waren die Gletscher viel kleiner als heute, und zwar nicht nur in Europa, sondern weltweit.
In der Öffentlichkeit wurden Schlüchters Forschungen zwar kaum wahrgenommen.
Und er war auch nicht erpicht auf einen Showdown, solange man ihn forschen liess.
Doch an der Universität im mittlerweile zutiefst rot-grünen Bern sorgten die Erkenntnisse des kauzigen Emmentalers, die sich nicht an die offiziellen Modelle hielten, für zunehmende Irritation.
Im Juni 2014 provozierte Christian Schlüchter mit einem ausführlichen Interview in der Zeitung Der Bund einen Eklat.
Schon der vieldeutige Titel («Unsere Gesellschaft ist grundsätzlich unehrlich») versprach Zoff.
Schlüchter legte seine Erkenntnisse sehr detailliert dar.
Zu den Modellen des IPCC äusserte er sich nicht direkt.
Er wies aber darauf hin,
dass sich die zum Teil dramatischen Wärme- und Kältephasen der letzten 12'000 Jahre nicht mit dem CO2 erklären liessen,
dass es viele denkbare Theorien und wenig Gesichertes gebe - und dass man erst das Vergangene begreifen sollte, bevor man die Zukunft prognostiziere.
Es sei schwierig geworden, Forschungsergebnisse zu publizieren, welche der offiziellen Klimadoktrin widersprechen, klagte Schlüchter.
Er plädiere zwar auch für einen schonenden Umgang mit den Ressourcen,
doch mehr Sorgen als das Klima bereite ihm der Zustand der Forschung:
«Viele Naturwissenschafter sind heute Zudiener von Politikern.»
Und weiter:
«Es gibt in der Geschichte viele Beispiele für das Versagen der Naturwissenschaft, weil der Mut gefehlt hat.»
Und zu Professor Stockers Aussage, man habe nur noch die Wahl zwischen zwei und vier Grad Erwärmung, meinte er trocken:
«Die Erfindung des Teufels war die grandioseste Erfindung, die die Menschheit je gemacht hat.
Man kann viel Geld verdienen, wenn man ihn an die Wand malt.»
Bienen und Enkel
Professor Thomas Stocker reagierte mit einer scharfen Replik.
Wenn sein «langjähriger Kollege» mit Holzresten, die er «aus den schmelzenden Gletschern hervorholt», das Weltklima erklären wolle,
dann sei das «weder wissenschaftlich noch seriös».
Es gebe eine «einfache quantitative Erklärung für den weltweit dokumentierten Gletscherschwund:
den vom Menschen verursachten Klimawandel, also den Anstieg der CO2-Konzentration». Und basta.
Stocker warf Schlüchter mangelnde Verantwortung vor,
weil er mit seinen Äusserungen «der Verharmlosung des globalen Klimawandels» Vorschub leiste.
Nach diesem kurzen und heftigen Aufflammen einer Kontroverse wurde es wieder ruhig.
Schon 2012 war der Störfaktor Christian Schlüchter wegpensioniert worden.
Heute kümmert er sich, fidel wie eh und je, vor allem um seine Bienen und seine Enkel.
Mit Schlüchter verschwand einer der letzten Vertreter der alten Garde aus der Universität Bern
und mit ihm die vermaledeiten Baumstämme und Torfstücke, welche die Modelle stören.
Es herrscht Eintracht.
Man fragt sich bloss, wozu denn noch weiter übers Klima geforscht werden soll - wo doch schon alles wissenschaftlich gesichert ist.
Aletsch-Gletscher im Verlaufe der letzten ca. 3'500 Jahre
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimas Gletscher |
Impacts of Climate Change Glaciers |
Impacts du changement climatique Glaciers |
↑ 2019-08-01 Energie-Updates
Spiegel Online/ Stefan Schultz
2019-05-04 de
Stockende Energiewende: Die große Windkraftkrise
Mit eklatanten Steuerungsfehlern hat die Regierung eine Schlüsselbranche der Energiewende in die Existenzkrise gestürzt.
Wirtschaftsminister Altmaier muss nun zum Windgipfel bitten.
Wie konnte es so weit kommen?
Im gesamten ersten Halbjahr 2019 wurde in dem Freistaat kein einziges Windrad gebaut.
Im Jahr 2017, dem letzten bislang statistisch erfassten, sind laut Deutschem Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rund 26.000 Jobs in der Windenergiebranche verloren gegangen.
Laut DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert dürften seitdem noch viele weitere Jobs verloren gegangen sein.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
↑ 2019-07-30 Klimawandel-Updates 2019 Politik-Updates
Andreas Glarner, Nationalrat, Oberwil-Lielix
2019-07-29 de
Keine Wirkung für Afrika, massive Konsequenzen für Europa
Nun überschlagen sich die Linken, die Grünen und die Gutmenschen wieder mit Aktionismus.
Sie greifen eine Forderung der "Sea-Watch 3" Kapitänin Carola Rackete auf, welche ernsthaft fordert, Europa solle eine halbe Million "Flüchtlinge" aus libyschen Camps aufnehmen.
Dass Carola Rackete die mediale Gunst der Stunde nutzt, ist infolge ihres völlig überdrehten Helfersyndroms noch irgendwie knapp nachvollziehbar.
Von gestandenen Politikern sollte man aber schon etwas mehr Denkvermögen erwarten können.
Dieses scheint aber angesichts der herrschenden sommerlichen Temperaturen vor allem bei Politikern aus dem linkes-grünen Lager zumindest vorübergehend leicht eingeschränkt zu sein.
Wie anders ist es zu begründen, dass Angelo Barrile (SP/ZH), Sibel Arslan (Grüne, BS) und Co. nun auch ernsthaft fordern, 500'000 Personen nach Europa zu holen?
Natürlich ist jeder Fall in einem dieser Camps einer zu viel.
Und ja, dort herrschen unhaltbare Zustände.
Aber Europa wird das Problem niemals lösen können, indem wir die Leute zu uns holen.
Denn würden wir tatsächlich Menschen aus diesen Camps direkt nach Europa holen, entstünde eine unglaubliche Sogwirkung.
Jeder potentielle Migrant in Afrika sähe sofort eine reelle Chance, via dieser Lager nach Europa zu kommen - und dies erst noch ohne das Risiko einer gefährlichen Überfahrt.
Ein weiterer Massenansturm auf Libyen wäre die direkte Folge.
Schlepper könnten sich die Mühe mit den Booten sparen - den Fährdienst würde Europa via Flugzeuge übernehmen.
Afrika wächst alle zwölf Tage um eine Million Menschen
Es sei den linken und grünen Träumern folgende unumstössliche Tatsache in Erinnerung gerufen:
Gemäss UNICEF kommen in Afrika alle 12 Tage eine Million Menschen zur Welt.
Also auch wenn Europa nun tatsächlich in völlig verantwortungsloser Manier 500'000 Menschen aufnehmen würde, so wäre dies nicht einmal der berühmte Tropfen auf den heissen Stein
- denn diese 500'000 Menschen wären innert 6 Tagen wieder "nachgeboren" - so schlicht und einfach präsentiert sich die Situation.
Deutschland und ja - auch die Schweiz - leiden heute an den Folgen der im Jahre 2015 massenhaft aufgenommenen Migranten.
Die massiv angestiegene Gewalt allenthalben, die Tatsache, dass sich eine Frau nachts kaum mehr alleine fortbewegen kann und die neusten Übergriffe in Schwimmbädern und Schulen blenden die Medien genüsslich aus - oder "vergessen" den Migrationshintergrund der Täter zu erwähnen.
Wir müssen das Problem vor Ort lösen
Ruinös wird es aber vor allem auch auf der Kostenseite.
Auf die Schweizer Gemeinden kommen ab 2020 zusätzliche Kosten alleine im Sozialbereich von mindestens einer Milliarde zu - jährlich wiederkehrend, wohlverstanden!
Denn der Bund verabschiedet sich nach 5, respektive 7 Jahren von seiner Zahlungspflicht und überlässt die Kostenfolgen seiner völlig desolaten Asylpolitik den Gemeinden.
Nur scheinen diese es noch gar nicht bemerkt zu haben.
Mir kommen die meisten Gemeindevertreter vor wie Frösche im Kochtopf.
Anfänglich freuen sich diese nämlich auch über die angenehm wärmer werdende Temperatur ...
Statt Menschen aus Afrika zu uns zu holen, müssen wir das Problem endlich und dauerhaft vor Ort lösen.
Sollte Europa nach 2015 nochmals eine grössere Zahl an Migranten aufnehmen, so zeigt dies in Afrika null Wirkung - bei uns in Europa hätte es aber unabsehbare Folgen.
Die Grösse von Afrika
Die Grösse von Afrika / Africa in Perspective
Quelle/Source:
10 Billion Acres Org.
en
10 Billion Acres Project
Reforest the World for the sake of Human Surviva
de | en | fr |
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Universum, Sonne, Erde Die Erde |
Universe, Sun and Earth The Earth |
Univers, soleil, monde La terre |
de | en | fr |
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Politik: Global Völkerwanderung |
Politic: Global Invasion |
Politique: Globale Invasion |
↑ 2019-07-29 Klimawandel-Updates 2019 Politik-Updates
SVP-Medienmitteilung
2019-07-27 de
Die SVP fordert Anhörungen von Experten zu den Auswirkungen der
Personenfreizügigkeit
Morgen behandelt die Staatspolitische Kommission des Nationalrates (SPK-N) die Begrenzungsinitiative der SVP.
Die Kommissionsmitglieder der SVP werden den Antrag stellen, dass die Kommission vor dem Entscheid Anhörungen mit Experten zu den Auswirkungen der Personenfreizügigkeit auf die Schweiz durchführt.
Seit der Einführung der Personenfreizügigkeit im Jahr 2002 sind netto 1.1 Millionen Menschen in die Schweiz eingewandert.
Und noch immer kommen jährlich 60'000 bis 80'000 Zuwanderer hinzu.
Dies mit weitreichenden Folgen für unser Land.
Denn über eine Million zusätzliche Einwohner nutzen unsere Infrastrukturen
die Strom- und Wasserversorgung,
den öffentlichen Verkehr und
die Strassen,
Schulen,
Spitäler
und viele Einrichtungen mehr.
Über eine Million Migranten wirkt sich aber auch auf die Identität eines so kleinen Landes wie der Schweiz aus.
Die Schulen kommen an die Grenzen ihrer Integrationsfähigkeit,
es besteht ein Mangel an Arbeitsplätzen für schlecht Qualifizierte,
die Kosten in der Sozialhilfe explodieren
und die Gefahr der Ghettoisierung steigt mit zunehmender Zuwanderung.
Die Befürworter der Personenfreizügigkeit behaupten, diese sei zentral für die Wirtschaft.
Das stimmt nur dann, wenn man die Wirtschaft isoliert betrachtet und die übrigen Kosten ausser Acht lässt -
beispielsweise für
die Sozialwerke,
die Bildung,
das Gesundheitswesen
oder die Sicherheit.
Und wenn man zudem darüber hinweg sieht, dass die Personenfreizügigkeit vor allem über 50-jährige Arbeitnehmer massiv unter Druck setzt, weil sie leicht durch jüngere und billiger Ausländer ersetzt werden können.
Ein Problem, das der Bundesrat mit einem neuen Sozialwerk «Überbrückungsrente» lösen will.
Wichtige Debatte muss fundiert geführt werden
Die Haltung der SVP ist klar:
Diese gravierenden und teuren Folgen der Zuwanderung kann die Schweiz nur mit der eigenständigen Steuerung der Zuwanderung in den Griff bekommen.
Dies ist heute wegen der Personenfreizügigkeit jedoch nicht möglich:
Denn mit dem Personenfreizügigkeitsabkommen zwischen der Schweiz und der EU haben 500 Millionen EU-Bürger einen Rechtsanspruch auf Zuwanderung in die Schweiz.
Die Notwendigkeit der Wirtschaft nach qualifizierten Arbeitskräften kann auch einseitig, aber kontrolliert von der Schweiz erfolgen.
D.h. ohne Freizügigkeitsabkommen, aber entsprechend unserer Verfassung unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Situation und einem Inländervorrang, der die älteren Arbeitnehmer wirksam schützt.
Zusätzlich ist die Frage zu stellen, ob unser liberales Rechtssystem eine solch massive Zuwanderung wirklich verträgt?
Im Bereich der sogenannten Klimapolitik sind neue Verordnungen und Gesetze an der Tagesordnung, die unsere Freiheit und Eigenverantwortung staatlich massiv einschränken.
Die Staatspolitische Kommission des Nationalrates befasst sich morgen mit der Begrenzungsinitiative.
Um diese wichtige Debatte fundiert führen zu können, fordern die SVP-Vertreter in der Kommission Experten zu den Folgen der Personenfreizügigkeit anzuhören.
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Politik: Global Völkerwanderung |
Politic: Global Invasion |
Politique: Globale Invasion |
↑ 2019-07-29 Politik-Updates
Dr. Daniele Ganser: Venezuela 2019
2019-07-21 de
Ein gescheiterter Putsch der USA
Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser sprach am 1. April 2019 in Nürnberg
über den gescheiterten Putsch der USA in Venezuela
im Frühjahr 2019, den er als illegal einstuft.
Dabei stützt sich Ganser auf das UNO-Gewaltverbot, das klar und deutlich den Einsatz von Gewalt untersagt und daher auch Staatsstreiche verbietet.
Ganser zeigt in seinem Vortrag, dass Venezuela seit 2013
durch den vom Volk gewählten linksnationalistischen Präsidenten Nicolas Maduro regiert wird.
Venezuela verfügt nach Angaben seines Ölministeriums mit 296 Milliarden Fass über die grössten Ölreserven auf der Welt, die Vorräte seien noch grösser als jene von Saudi-Arabien, behauptet Venezuela.
Juan Guaido, Oppositionsführer und Präsident des Parlaments, erklärte sich am 23. Januar 2019 selber zum neuen Präsidenten von Venezuela.
US-Präsident Trump erklärte am selben Tag, er anerkenne Guaido als Übergangspräsident.
Die USA hofften, dadurch Präsident Maduro stürzen zu können.
Doch dies gelang nicht.
Mit Wirtschaftssanktionen, vergleichbar der Belagerungen von Städten im Mittelalter, haben die USA versucht, Venezuela in die Knie zu zwingen.
In Caracas, der Hauptstadt von Venezuela, fiel am 7. März 2019 während Stunden der Strom aus.
«Keine Nahrung, keine Medikamente.
Jetzt kein Strom.
Bald kein Maduro mehr», twitterte US-Aussenminister Mike Pompeo während dem Stromausfall und wollte so den Druck auf Venezuela erhöhen.
«Die USA sollten Venezuela in Ruhe lassen.
Lasst die Menschen in Venezuela selber über ihre Zukunft entscheiden», erklärte die US-Parlamentarierin Tulsi Gabbard aus Hawaii.
«Wir wollen auch nicht, dass andere Länder unsere Anführer wählen, also müssen wir damit aufhören, dies in anderen Ländern zu tun.»
Unter dem Druck der USA hat in Deutschland Bundeskanzlerin Angela Merkel den Putschisten Guaido am 4. Februar 2019 als Übergangspräsidenten anerkannt.
Das war falsch.
Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages in Berlin erinnert daran, dass nur die Bürger in Venezuela entscheiden dürfen, wer ihr Präsident ist: «Die Wahl oder Ernennung des Staatsoberhauptes liegt nach wie vor in der ausschließlichen Verantwortung innerstaatlicher Akteure».
Daniele Ganser rief in seinem Schlusswort dazu auf, dass das UNO-Gewaltverbot geachtet und Konflikte ohne Gewalt gelöst werden sollten.
Venezuela: Allgemeine Politik, Energiepolitik.
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Politik: Staatsformen Gewaltverbot |
Politic: Forms of government Prohibition of Violence |
Politique: Formes de gouvernement Interdiction de la violence |
↑ 2019-07-27 Politik-Updates
Forum Freiheit 2018
2018-10-30 de
Das deutsche und europäische Immigrationsproblem
Das hier vorgestellte Panel 3
wurde von Prof. Dr. Werner Patzelt, Dresden geleitet und stand unter dem Thema:
Das deutsche und europäische Immigrationsproblem
Diskuntanten:
Dr. Gerhard Papke, Königswinter, Landtagsvizepräsident von NordrheinWestfalen a.D.:
Immigration und Identität
Vera Lengsfeld, MdB a.D., Berlin:
Zur Situation in Deutschland
Thilo Sarrazin, Berlin:
Anforderungen an eine europäische und deutsche Einwanderungs- und Asylpolitik
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Politik: Global Migration |
Politic: Global Migration |
Politique: Globale Migration |
↑ 2019-07-26 Politik-Updates
Thilo Sarrazin
2019-04-09 de
Feindliche Übernahme
Thilo Sarrazin sprach am 28. März 2019 über sein aktuelles Buch "Feindliche Übernahme - Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht".
Er analysierte dabei die Probleme von Muslimen mit einem modernen, fortschrittlichen Staat sowie die daraus erwachsende Bedrohung für unsere Gesellschaft und Kultur.
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Politik: Global Migration |
Politic: Global Migration |
Politique: Globale Migration |
↑ 2019-07-25 Politik-Updates
Werner J. Patzelt / Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg
2018-01-11 de
"Europa für alle? Aspekte der neuen Völkerwanderung"
de | en | fr |
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Politik: Global Völkerwanderung |
Politic: Global Invasion |
Politique: Globale Invasion |
↑ 2019-07-24 Politik-Updates
Dr. Markus Krall trifft Beatrix von Storch
2019-07-22 de
Die Herrschaft der Unfähigen: Ein Parteiensystem am Ende?
1:10:
Wo stehen Deutschland und Europa 2050:
Aufschwung oder Verelendung?
Freie Marktwirtschaft oder Sozialismus?
2:30:
Sozialismus zerstört:
Sozialismus und Gewalt in Venezuela
3:30:
Tendenz in Deutschland zu Planwirtschaft und Sozialismus:
Als hätte es die DDR nie gegeben
4:10:
Systemversagen Politik:
Die Herrschaft der Unfähigen und Gescheiterten
Die Politkerauslese ist nicht die Bestenauslese
6:10: Intelligenz und Einkommen stehen meist im Zusammenhang
6:50:
Umverteilungsideologie sorgt dafür, dass der Kuchen kleiner wird
treibt die Leistungsträger aus dem Land - bis es kracht ...
8:10:
Merkel und ihr Anteil an der Asylskrise seit 2015:
Was sind die Folgen ihrer Politik?
Haben wir beste Hilfe geleistet?
10:10:
Aushebelung des Wohnungsmarktes durch die Asylkrise:
Der Schrei nach Enteignung als Folge.
Wie soll durch Enteignungen mehr Wohnraum entstehen?
12:30:
Mietpreisbremse als intellektuelles Fehlkonstrukt:
Falsche Signale an den Markt
13:05:
War die Migrationskrise ein Zufall oder steckt eine Idee dahinter?
Die Rolle der Muslimbrüder und der Türkei.
14:00:
Wie ist die Asylkrise zu lösen?
Änderung der Einwanderungspolitik
und Rückkehr zum Rechtsstat
16:20:
Nationalismus führt zu Krieg?
Die Sterilisierung der öffentlichen Debatte:
Political correctness ist ein totalitäres Konzept und hebelt
die Meinungsfreiheit aus.
Radikalisierung durch Diskursverweigerung
18:45:
Wie kommen wir zurück zur Meinungsfreiheit?
Ohne reinigende Krise kein Neuanfang?
19:30:
Krise als Chance?
Ist das Ende unseres Parteiensystems gekommen?
Muss die Macht der Parteien beschnitten werden?
de | en | fr |
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Politik: Global Planwirtschaft |
Politic: Global Planned Economy |
Politique: Globale Économie planifiée |
↑ 2019-07-23 Nachtrag Politik-Updates Nachtrag
Michael Mannheimer
2018-11-06 de
Maaßen nach legendärer Abschiedsrede in Warschau endgültig gefeuert:
"Medien und Politik sind von extremistischen Linken unterwandert"
Hans-Georg Maaßen |
Ex-Verfassungsschutzpräsident Maaßen sprach am 18. Oktober vor europäischen Geheimdienstchefs.
Darin geißelte er die Lügenpresse und die Unterwanderung der GroKo durch linksextremistische Kräfte.
Alles, was wir Islam- und Systemkritiker bislang über die Kaperung der Politik, Medien, Kirchen und Gewerkschaften (von mir als "linkspolitisches Establishment" bezeichnet) durch linksradikale Kräfte schrieben, ist wahr.
Niemand anderer als der ehemalige und nun, nach seiner Warschauer Rede, endgültig geschasste Verfassungsschutzpräsident Maaßen, bestätigte dies in seiner Abschiedsrede vor westlichen Geheimdienstchefs.
Was er sagte ist so explosiv, dass es in jeder "echten" Demokratie zu einer Regierungskrise, der Abdankung der Regierung und zur Ausrufung von Neuwahlen kommen muss.
Denn Maaßen bestätigt meine 10 Jahre alten Befund, dass Deutschland zu einer Medien- und Parteiendiktatur geworden ist.
Als zum Gegenteil dessen, was man unter einer Demokratie versteht.
Denn in einer solchen haben die Medien die Aufgabe, die Regierung zu beobachten und sie gegebenenfalls zu kritisieren.
Und sich nicht, wie in Deutschland, mit ihr ins gleiche Bett zu legen und zum Propagandainstrumenatium der Regierung zu werden.
Medien: "Maßen ist ein Radikaler im öffentlichen Dienst".
Dass nun die Medien die Enthüllungen Maaßens als "Unterstützung rechter Kräfte" in Deutschland darstellen werden, war klar.
Und ist bereits geschehen.
Selbst eine so unbekannte Zeitung wie die "Ludwigsburger Kreiszeitung" (s. dazu "Pressestimmen zu Maßens Rede" am Ende dieses Artikels.)
zeigt, wo sie hingehört: Ins linksextremistische Lager, in das Lager der Neobolschewisten, die Deutschland gekapert haben.
O-Ton dieser unsäglichen Zeitung:
"Er müsse weichen, weil er die Wahrheit gesagt habe, ist sein Lamento.
Maaßen macht sich damit zum Märtyrer und Kronzeugen der Rechtspopulisten.
Dort gehört er hin."
Der wahre Feind Deutschlands sind die Medien
Aus dieser Nummer kommen weder die "Ludwigsburger Kreiszeitung" noch die anderen deutschen Medien heraus: Maaßens eigentliches Verdienst ist, dass er die linken Ratten aus den Löchern holte. Jeder, der will, kann nun sehen, wo der wahre Feind Deutschlands steht: Der wahre Feind Deutschlands sind die Medien.
Sie gingen sogar schon so weit, dass sie Maaßen als "Radikaler im öffenlichen Dienst" denunzieren - was natürlich ein Witz und eine Verdrehung der Tatsachen ist. Es ist die politische Variante des "haltet den Dieb": Denn die wahren Radikalen sind die Medien und jene Politiker, die, wie von Maaßen gezeigt, die Herrschaft in den Parteien übernommen haben.
Man kann nur hoffen, dass Merkel mit der Kündigung Maaßen die rote Linie überschritten hat: Jene Linie, ab der ihr eine entscheidende Minderheit der Staatsbeamten (zu denen auch die deutschen Geheimdienste zählen) die Gefolgschaft verweigern. Und ihr internes Wissen dazu benutzen werden, die verheerendste Politikerin der deutschen und europäischen Geschichte zu Fall zu bringen.
Maaßen verabschiedete sich nach sechs Jahren aus ihrer vertraulichen Runde des sogenannten "Berner Clubs" in Warschau
In einer internen Rede Maaßens, die "durch Zufall" öffentlich geworden ist, geht Verfassungsschutzpräsident Maaßen in aller und bis dato unbekannten Härte mit der Bundesregierung hart ins Gericht.
Insbesondere der SPD wirft er vor, von linksradikalen Kräften unterwandert worden zu sein.
Und er geht mit den Medien hart ins Gericht: Diesen wirft er expressis verbis vor, Lügen zu verbreiten und die Öffentlichkeit systematisch zu desinformieren.
Selbst die neobolschewistische Alpenprawda (Tarnname: "Süddeutsche Zeitung"), traut sich nicht, wie gewohnt gegen Maaßen zu schießen.
Wissen die zuständigen Verräter in der "SZ" doch genau, was Maaßen gegen sie in der Hinterhand haben könnte.
Einen ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten zu kritisieren, ist selbst diesen führenden süddeutschen Hochverrätern doch zu riskant.
Man kann ihn nicht auf dieselbe Weise ungestraft medial vorführen, wie man uns Islam- und Systemkritiker systematisch denunziert.
O-Ton Süddeutsche Zeitung:
"Einen bemerkenswerten Satz sagte Hans-Georg Maaßen, der entlassene Chef des deutschen Inlandsgeheimdiensts, ziemlich weit am Ende seiner kleinen Ansprache.
Maaßen sprach am 18. Oktober vor europäischen Geheimdienstchefs.
Er verabschiedete sich nach sechs Jahren aus ihrer vertraulichen Runde, dem sogenannten Berner Club, der diesmal in Warschau zusammengekommen war.
Laut dem Manuskript von Maaßens Rede... sagte er:
Er könne sich auch ein Leben außerhalb des Staatsdienstes vorstellen. Nicht nur in der Privatwirtschaft.
Sondern auch "zum Beispiel in der Politik".
In Deutschland sei er, Maaßen, "als Kritiker einer idealistischen, naiven und linken Ausländer- und Sicherheitspolitik bekannt". Quelle
Dass die SPD nun aus allen Rohren gegen Maaßen feuert, ihn, anstelle sich selbst, als "Radikalen" hinstellt:
Das hat mehr als nur einen Hauch von Neobolschewismus.
Das ist schon Bolschewismus pur in der Tradition von KPD und SED. Zwei Parteien, die um übrigen direkt aus der SPD hervorgegangen sind.
In Form ihres den meisten Deutschen unbekannten Medienimperiums, einem der größten der Welt, lässt sie nun auf Maaßen aus allen Rohren feuern.
Und läßt den Schlafmichel glauben, dass Pressekritiken gegen Maaßen eine parteienunabhängige Meinung darstellen.
Abschiedsrede Maaßen
"Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich möchte mich heute aus diesem Kreis nach über sechsjähriger Zugehörigkeit von Ihnen verabschieden.
Manche Abschiede sind geplant, z. B. wenn der Arbeitsvertrag befristet oder wenn eine bestimmte Altersgrenze erreicht ist, wie bei unserem Freund Rob, andere Abschiede sind nicht geplant und etwas überraschend, wie bei mir.
Die Vorsitzenden der drei Parteien, die die Bundesregierung in Deutschland bilden, Frau Merkel, CDU, Herr Seehofer, CSU, und Frau Nahles, SPD, hatten am 23. September beschlossen, dass ich als Präsident des Bundesverfassungsschutzes abgelöst werden soll.
Damit ist eine Regierungskrise In Deutschland beendet worden.
Die SPD hatte mit einem Bruch der Koalition gedroht, wenn ich weiter im Amt bleiben würde.
Hintergrund der Regierungskrise war die Tatsache, dass ich am 7. September gegenüber der größten deutschen Tageszeitung "Bild-Zeitung" die Richtigkeit der von Medien und Politikern verbreiteten Berichte über rechtsextremistische "Hetzjagden" bzw. Pogrome in Chemnitz in Zweifel gezogen hatte.
Am 26. August 2018 war ein Deutscher von Asylbewerbern in Chemnitz getötet worden.
Am gleichen Tage gab es Demonstrationen ìn Chemnitz gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung von normalen Bürgern, aber auch von Rechtsextremisten.
Dabei kam es auch vereinzelt zu Straftaten.
Am folgenden Tag und an den darauffolgenden Tagen stand nicht das Tötungsdelikt im politischen und medialen Interesse, sondern rechtsextremistische Hetzjagden gegen Ausländer.
Diese "Hetzjagden" hatten nach Erkenntnissen der lokalen Polizei, der Staatsanwaltschaft, der Lokalpresse, des Ministerpräsidenten des Landes und meiner Mitarbeiter nicht stattgefunden.
Sie waren frei erfunden.
Ich habe bereits viel an deutscher Medienmanipulation und russischer Desinformation erlebt.
Dass aber Politiker und Medien, "Hetzjagden" frei erfinden oder zumindest ungeprüft diese Falschinformation verbreiten, war für mich eine neue Qualität von Falschberichterstattung in Deutschland.
Ich hatte mich in der darauffolgenden Woche gegenüber der "Bild-Zeitung" in nur vier Sätzen dazu geäußert,
Indem ich klarstellte, dass es nach Erkenntnissen aller zuständigen Sicherheitsbehörden keine derartigen rechtsextremistischen "Hetzjagden" gab.
Gegenüber den zuständigen Parlamentsausschüssen stellte ich in der folgenden Woche klar, dass ein Kampf gegen Rechtsextremismus es nicht rechtfertigt, rechtsextremistische Straftaten zu erfinden.
Die Medien sowie grüne und linke Politiker, die sich durch mich bei ihrer Falschberichterstattung ertappt fühlten, forderten daraufhin meine Entlassung.
Aus meiner Sicht war dies für linksradikale Kräfte in der SPD, die von vorneherein dagegen waren, eine Koalition mit der CDU/CSU einzugehen, der willkommene Anlass, um einen Bruch dieser Regierungskoalition zu provozieren.
Da ich in Deutschland als Kritiker einer idealistischen, naiven und linken Ausländer- und Sicherheitspolitik bekannt bin, war dies für meine politischen Gegner und für einige Medien auch ein Anlass, um mich aus meinem Amt zu drängen.
Aufgrund des schon erwähnten Beschlusses der drei Parteivorsitzenden werde ich mein Amt aufgeben, sobald ein Nachfolger bestimmt ist.
Dies wird voraussichtlich in den nächsten Wochen der Fall sein.
Bundesinnenminister Seehofer, der mich und meine Position in dieser politischen Auseinandersetzung sehr unterstützte und dafür selbst viel Kritik von den Medien erfuhr, möchte mich als seinen Berater bei sich behalten.
Ob und unter welchen Bedingungen dies stattfinden soll, wird im Einzelnen in den nächsten Wochen geklärt werden müssen.
Jedenfalls kann ich mir auch ein Leben außerhalb des Staatsdienstes zum Beispiel in der Politik oder in der Wirtschaft vorstellen.
Ich hätte nie gedacht, dass die Angst vor mir und vor der Wahrheit Teile der Politik und Medien in solche Panik und Hysterie versetzt, dass vier Sätze von mir ausreichend sind, um eine Regierungskrise in Deutschland auszulösen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, es fällt mir schwer, mich nach sechs Jahren von Ihnen zu verabschieden.
Ich habe diesem Kreis sehr gerne angehört und habe in allen Sitzungen und bei allen Gesprächen ein hohes Maß an Kollegialität und an Solidarität festgestellt.
Ich habe festgestellt dass wir die gleichen Ziele haben, die gleichen Werte teilen und gegen die gleichen Gegner von Freiheit und Demokratie kämpfen.
Ich bin der Auffassung, dass wir in den letzten sechs Jahren viel erreicht haben.
Viel auch für die Sicherheit meines Landes.
Ich habe in den letzten Jahren viel Unterstützung von ihnen erfahren bei der Lösung unserer nationalen Sicherheitsprobleme und ich habe mich immer bemüht, Sie auch bei Ihrer Arbeit zu unterstützen, damit Ihre Länder und Europa sicherer werden.
Ich möchte Ihnen für all das danken.
Danken möchte ich Ihnen auch für die vielen persönlichen und freundschaftlichen Momente, die ich erfahren durfte.
Ich würde mich sehr freuen, auch nach dieser Zeit mit manch einem von Ihnen persönlich und privat in Kontakt bleiben zu können.
Zuletzt möchte ich die Bitte äußern, dass Sie mit meinem Nachfolger die Zusammenarbeit in gleich intensiver Weise partnerschaftlich fortsetzen.
Danke für die Aufmerksamkeit!"
Pressestimmen zum Fall Maaßen "Ein Radikaler im öffentlichen Dienst"
Die Leipziger Volkszeitung kritisiert vor allem Seehofers späte Entscheidung, Maaßen rauszuschmeißen.
"Dass ein Mann, der vor der islamistischen Radikalisierung von Kindern warnt und Rechtsextremisten in Schutz nimmt, Radikale ausgerechnet in der Sozialdemokratie ausgemacht haben will, legt seine Feindbildstruktur offen.
Der bisherige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, der die Demokratie vor Radikalen schützen sollte, weiß nicht nur nicht, was einen zur Loyalität verpflichteten Beamten von einem Politiker unterscheidet.
Er war zumindest zuletzt höchstpersönlich ein Radikaler - ein Radikaler im öffentlichen Dienst.
Die Kritik am jetzt düpierten Bundesinnenminister Horst Seehofer, der Maaßen bis zu diesem Montag gewähren ließ und ihn sogar befördern wollte, ist unterdessen Allgemeingut.
Der CSU-Politiker hat den Chef des Inlandsgeheimdienstes erst rausgeschmissen, als die Abschiedsrede öffentlich wurde und es wirklich gar nicht mehr anders ging."
Die Mainzer Allgemeine Zeitung kann dagegen nicht verstehen, wie er das Amt überhaupt bekleiden konnte: "Maaßen suchte ganz bewusst den Eklat.
Sein Herz schlägt offenkundig sehr weit rechts, womöglich jenseits der freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Ein Unding bei einem Mann in seiner Position.
Besonders schlimm:
Es war lange bekannt." Schon vor eineinhalb Jahrzehnten habe Maaßen
ausländerrechtliche Positionen vertreten, die von nicht wenigen
Experten als empörend bewertet wurden.
"Wie konnte es da geschehen, dass er 2012 Verfassungsschutzpräsident wurde - ausgerechnet in einer Zeit, da die Republik auch international in den Ruch geriet, bei der Aufklärung der NSU-Morde auf dem rechten Auge blind zu sein?
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hält die Maaßens Verhalten, das zu seiner Kündigung führte, für eine Provokation:
"Maaßen sah sich offenbar als öffentlicher Geheimdienstchef, als eine Art politischer Kommunikator in mehr oder weniger geheimen Sachen.
Anstatt seine Bedenken im Fall Chemnitz ausschließlich im Hintergrund vorzutragen, spitzte er diese via Boulevard in einer Weise zu, die ihn auch als Politiker in Schwierigkeiten gebracht hätte."
Zu diesem Bild einer über den Wassern schwebenden Eminenz passten die Abschiedsworte im Kreise seiner ausländischen Kollegen.
"Indem Maaßen sie ins Intranet stellte, legt er nahe, was er selbst andeutet:
Er hat es auf dieses Ende angelegt, er wollte es allen noch einmal zeigen."
Letztlich habe er seinen Job verfehlt.
"Ein Geheimdienstchef, das gilt auch für die Stars der Szene, wirkt anders - eine Regierung, die meint, ein solcher Beamter schade ihr, muss sich von ihm trennen."
Auch der Münchner Merkur spricht von einem Racheakt Maaßens:
"Maaßens Abgang mit Aplomb dient offenbar nur einem Ziel:
die Dienststube des Beamten zu verlassen, um ins Rampenlicht der großen politischen Bühne zu treten und Rache zu üben."
Seine Abrechnung mit dem migrationsfreundlichen Berlin, als dessen unschuldiges Opfer er sich stilisiere, klinge ein bisschen zu melodramatisch, als dass man dahinter nicht Kalkül vermuten müsste.
"Maaßen könnte jetzt erst richtig zum Albtraum für die Groko-Parteien und die Grünen werden."
Die AfD warte nur auf einen wie ihn, den sie den Wählern als ihren Märtyrer und Kronzeugen präsentieren könne.
Und auch als Spitzenkandidaten?
"Seine Bewerbungsrede hat Maaßen jedenfalls gehalten:
Sein Vergleich der angeblichen "Falschinformation" durch deutsche Medien mit Putins Propagandamaschine ist so abenteuerlich wie infam; sie bedient klassische rechte Stereotype.
Für den gebeutelten Horst Seehofer, der lange Zeit seine schützende Hand über Maaßen gehalten hat, ist das alles ein Schlag ins Gesicht."
Von einem Kalkül gehen auch die Badischen Neueste Nachrichten aus:
"Vieles deutet darauf hin, dass Maaßen gezielt auf seine Versetzung in den Ruhestand hingearbeitet hat - um anschließend mit dem Nimbus des "Unbeugsamen" eine neue Karriere zu starten.
Wird die Quittung, die er jetzt für seine Illoyalität bekommen hat, Maaßens Fahrkarte in die Politik?"
Die Nürnberger Nachrichten sehen durchaus eine Schnittstelle zur AfD:
"Maaßen hat sich nun in seiner nach außen lancierten Rede selbst um Kopf und Kragen gebracht.
Er ist kein Opfer; er wagte sich für einen Beamten, der Politik nicht macht, sondern begleitet, viel zu weit vor, in den Bereich der Behauptungen und Unterstellungen.
Deren Duktus erinnert ziemlich an jene Opfer-Rolle, die auch AfD-Politiker gern einnehmen."
Es sei durchaus denkbar, dass Maaßen in ein paar Monaten ein Aushängeschild der Partei werde, der er gewiss nicht fern stehe.
Die Frankfurter Rundschau geht sogar noch einen Schritt weiter und sieht Maaßen bald schon in den Reihen der AfD sitzen.
"Es fragt sich, ob Maaßen der Einzige in Führungskreisen der deutschen Sicherheitsbehörden ist, der so denkt, wie er denkt - oder ob er die Spitze des Eisberges markiert.
Das wäre alarmierend.
Der Fall Maaßen ist fürs Erste zu Ende. Womöglich wird man ihn in der Politik wiedersehen, irgendwann im Bundestag schräg hinter Alexander Gauland oder Alice Weidel.
Doch die Frage, ob dieser Hans-Georg Maaßen mehr aussagt über Polizei und Geheimdienste, als Demokraten lieb sein kann, diese Frage steht dringlicher denn je im Raum."
Auch die Ludwigsburger Kreiszeitung geht von einem politischen Zug Maaßens aus, um seine Position zu stärken:
"Keine Koalition kann einen Verfassungsschutzpräsidenten tolerieren, der einen der beiden Partner so qualifiziert.
Wer so redet, will geschasst werden."
In der Rede habe Maaßen auch gesagt, er könne sich ein Leben ohne Staatsamt vorstellen, etwa in der Politik.
"Maaßen scheint dieses Leben gezielt anzustreben - und zwar in der AfD.
Er müsse weichen, weil er die Wahrheit gesagt habe, ist sein Lamento.
Maaßen macht sich damit zum Märtyrer und Kronzeugen der Rechtspopulisten.
Dort gehört er hin."
↑ 2019-07-21 Klimawandel-Updates 2019 Energie-Updates 2019 Politik-Updates IPCC-News 'Aus der Panik-Küche'
Die Weltwoche / Alex Baur
2019-07-17 de
Andreas Lieb: Knuttis grüner Schatten
Ein einziger Autor verfasst auf Wikipedia praktisch im Alleingang die Einträge zu «Klimaleugner», «Energiewende» und «Reto Knutti» .
Seit Andol 2011 auf Wikipedia aktiv wurde, hat er mehr als 180 eigene Artikel verfasst und über 20'000 Bearbeitungen an bestehenden Einträgen vorgenommen.
Der bekannte Zürcher Klimawarner und -forscher Professor Reto Knutti kann sich dagegen über den bedingungslosen Support von Andol freuen.
Nicht weniger als 92,1 Prozent des dreiseitigen Eintrags zu Professor Knutti, einem «bedeutenden Mitglied des IPCC», stammen von Andol.
Detailliert berichtet er via Wikipedia über angebliche Beschimpfungen von Seiten der Klimaleugner, denen Forscher Knutti permanent ausgesetzt sei.
Widerspruch duldet der Vollzeit-Wikipedianer nicht.
Hinter dem anonymen Vielschreiber versteckt sich der Aktivist Andreas Lieb.
Wer bezahlt ihn?
Wer auf Wikipedia nach einer Definition von «Klimaleugner» sucht, muss sich auf eine lange Lektüre gefasst machen:
Sage und schreibe 47 Seiten bringt der Beitrag unter dem Titel «Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung» auf den Drucker.
Um den Klimawandel zu erklären, braucht Wikipedia nicht einmal halb so viel Platz (18 Seiten).
Nur ist das auch nicht nötig.
Denn glaubt man der täglich millionenfach konsultierten Enzyklopädie,
ist nur noch eines gefährlicher als die angekündigte Klimakatastrophe:
das Bezweifeln der angekündigten Klimakatastrophe.
Wikipedia holt denn auch weit aus.
Leugner ist nicht gleich Leugner.
Denn Klimaleugnen ist eine Art Geisteskrankheit, allerdings eine ansteckende, mit verschiedenen Kategorien und Unterkategorien.
Da gibt es etwa den naiven Skeptiker, der vom genuinen Leugner infiziert und manipuliert wurde.
Dann gibt es den organisierten Leugner, den querulatorischen Leugner und, besonders hinterhältig,
den «universal einsetzbaren käuflichen Leugner».
Hinter letzterem stehen finanzkräftige internationale Multis, Tycoons und konservative Think-Tanks, die aus dem Schutz der Dunkelheit heraus im Geheimen die Fäden ziehen
und über gekaufte Agenten ihre Verschwörungstheorien verbreiten und damit den «wissenschaftlichen Konsens zum menschengemachten Klimawandel» torpedieren.
Glaubt man Wikipedia, kann jeder Zweifel an der Klimadoktrin des Weltklimarates nur bösartig motiviert sein.
Die Ursachen sind finanzieller oder psychopathologischer Natur.
Denn es steht geschrieben im Buch der Bücher:
«Mitte der 1990er Jahre gab es damit keinen vernünftigen Grund mehr für eine echte wissenschaftliche Debatte über die Aussage, dass der Mensch das Klima verändert hatte.»
Was schon damals Tausende von Wissenschaftlern festhielten, sei «abgesichert».
Es verbietet sich folglich auch jede Diskussion um den Klimaleugner an sich, denn jede Kritik und jede Widerrede wäre ein Akt des Leugnens.
Der perfekte Zirkelschluss.
Andol zitiert sich am liebsten selber
Die Diskussion erübrigt sich auch deshalb, weil der Wikipedia-Artikel über die Leugner-Lehre praktisch von einem einzigen Autor verfasst wurde.
Eine Auswertung der Webseite zeigt:
Zu 88,1?Prozent* war hier ein gewisser Andol am Werk, es folgen weit abgeschlagen Skra31 (3,3 %) und FranzR (1,1 %).
Alle anderen «Mitautoren» wirkten im Promillebereich, sie korrigierten vielleicht einen Rechtschreibfehler oder ein Komma.
Mit anderen Worten:
Ein einziger Anonymus definiert auf der Enzyklopädie, die im Online-Bereich faktisch eine Monopolstellung hat, im Alleingang, was ein Klimaleugner sein soll.
Nun gibt sich Andol zwar wissenschaftlich, er verweist auf Publikationen und Autoren.
Denn «Leugnismus» oder «Denialismus», so erfahren wir im Wikipedia-Beitrag zu «Science Denial», ist eine Wissenschaft.
Nur: Andol hat auch 95,7 Prozent der Bearbeitungen von «Science Denial» zu verantworten.
Und genauso verhält es sich auch mit den zumeist angelsächsischen Autoren und Publikationen, auf die er sonst noch verweist:
Seine Quellen hat Andol zu einem guten Teil selber auf Wikipedia eingebracht.
Wenn Andol etwa über das angebliche «Rosinenpicken» der Klimaleugner schreibt, verweist er auf einen dreiseitigen Beitrag zum Thema «Rosinenpicken», den er selber zu drei Vierteln verfasst hat und der das Phänomen Rosinenpicken am Beispiel des Klimaleugners erklärt.
Der perfekte Selbstläufer:
Andol zitiert Andol.
Nur merkt der ahnungslose Leser kaum etwas davon.
Denn um das herauszufinden, muss man schon in den Innereien von Wikipedia recherchieren.
Andol hat natürlich auch stets ein scharfes Auge auf das Europäische Institut für Klima und Energie (Eike).
Es handelt sich dabei um einen Verbund von Wissenschaftlern, der die Weissagungen des Weltklimarates und die Energiewende in Frage stellt.
Mit 27,8 Prozent der Einträge führt Andol die Liste der Autoren beim Eike-Eintrag von Wikipedia an.
Eike bezichtigte Andol schon öffentlich der Diffamierung.
▶ Video: Die dunkle Seite der Wikipedia
Wikipedia-Attacken von Andol muss auch Professor Fritz Vahrenholt, ebenfalls ein bekannter Kritiker der grünen Klima- und Energiepolitik, immer wieder erdulden.
Vahrenholt ist es leid, dauernd Einträge von Andol über seine Person zu berichtigen; er spricht von Vandalismus.
▶Wer ist Andol?
Wikipedia hat ein nicht unerhebliches Aktivistenproblem
[Who is who (Skeptiker):
Fritz Vahrenholt;
Wikipedia:
Websites,
Opfer:
Vahrenholt,
Manipulatoren:
Andol]
▶Die WikiManufaktur
[Who is who (Skeptiker):
Fritz Vahrenholt;
Wikipedia:
Websites,
Opfer:
Vahrenholt,
Manipulatoren:
Andol]
Der bekannte Zürcher Klimawarner und -forscher Professor Reto Knutti kann sich dagegen über den bedingungslosen Support von Andol freuen.
Nicht weniger als 92,1?Prozent des dreiseitigen Eintrags zu Professor Knutti, einem «bedeutenden Mitglied des IPCC», stammen von Andol.
Detailliert berichtet er via Wikipedia über angebliche Beschimpfungen von Seiten der Klimaleugner, denen Forscher Knutti permanent ausgesetzt sei.
Auch Professor Vahrenholt erlebt solche Attacken immer wieder.
Doch davon ist auf Wikipedia keine Rede.
Deutungshoheit über die Energiewende
Andol kümmert sich nicht nur um Klimaleugner.
Er hat auch 90,8 Prozent der Wikipedia-Einträge zum Stichwort «Energiewende» und 73?Prozent der Texte zu «Einspeisevergütung» verfasst.
Ein kritisches Wort zu den Nachteilen der alternativen Energieträger sucht man vergeblich.
Und hier wird es nun definitiv gespenstisch.
Wie ist es möglich, dass eine anonyme Einzelmaske bei einem derart folgenschweren Unterfangen das vielleicht wichtigste Medium im deutschen Sprachraum praktisch solo kontrolliert?
Zur Erinnerung: Wikipedia generiert bis zu einer Million Klicks pro Stunde und figuriert auf Rang fünf der meistbesuchten Websites in der Schweiz (Deutschland Rang sieben).
Wer ist dieser Anonymus?
Das herauszufinden ist etwas schwieriger, aber nicht unmöglich.
Andol hat beim Hochladen von Grafiken Spuren hinterlassen, und diese führen zu einem gewissen Andreas Lieb aus Grossostheim im schönen Freistaat Bayern.
Lieb kandidierte in Grossostheim erfolglos auf der Liste der jungen Grünen für den Gemeinderat und trat im letzten Dezember als Redner bei einer lokalen Klimademo auf.
Er zeichnete gelegentlich Online-Kommentare auf Zeitungsportalen mit seinem Alter Ego Andol.
Die Angaben zum Werdegang von Andol gemäss seiner Autorenseite auf Wikipedia - er hat Geschichte studiert und Artikel über die Eisenbahn geschrieben - und dessen Leidenschaft für Klimaleugner, Greta, Energiewende und Professor Knutti passen wiederum perfekt zum Twitter-Account des grünen Lokalpolitikers Andreas Lieb aus Unterfranken.
Wer zahlt seinen Lebensunterhalt?
Das wirklich heisse Rätsel konnten wir bis zur Stunde leider nicht lösen:
Wovon lebt Andreas Lieb?
Wie generiert er sein Einkommen?
Eines scheint klar:
Sein Dauerengagement bei Wikipedia kommt einem Vollzeitjob gleich.
Seit Andol 2011 auf Wikipedia aktiv wurde, hat er mehr als 180 eigene Artikel verfasst und über 20'000 Bearbeitungen an bestehenden Einträgen vorgenommen.
Die statistische Erfassung seiner Interventionen zeigt, dass er die ganze Woche gleichermassen aktiv ist.
Nach 13 Uhr loggt er sich ein, Tag für Tag.
Mit der sturen Regelmässigkeit einer Schwarzwälder Kuckucksuhr legt er um 17 Uhr eine Pause ein, dann wird weiter gerackert bis Mitternacht und manchmal auch darüber hinaus.
Es ist das Muster einer Vollzeitstelle, acht Stunden pro Tag, sieben Tage die Woche.
Arbeitet Andol etwa um Gottes Lohn?
Wir hätten es gerne von ihm persönlich erfahren.
Doch alle Versuche, Andreas Lieb mit unseren Recherchen zu konfrontieren - via Telefon, via Mail, über lokale Politikerkollegen -, sind gescheitert.
Lieb alias Andol stellt sich taubstumm.
Der Klimauntergang naht Ist er ein Besessener, der die Welt vor ihrem Untergang bewahren will?
Liest man seine Rede zur Klimademo vom letzten Dezember im heimischen Grossostheim, drängt sich dieser Eindruck auf.
Das CO2 sei «für die komplette Erwärmung» des Klimas verantwortlich, predigt Lieb dort, «ohne den Menschen hätte es sogar eine leichte Abkühlung gegeben».
Dies wisse man in den USA bereits seit 1965.
Die Energiewende sei alternativlos, der Solarstrom so günstig wie noch nie zuvor, beschwor er die deissig Demonstranten auf dem Dorfplatz:
«Diese ganzen Studien abermals zu ignorieren, die bittere Realität zu leugnen, wäre schlicht Wahnsinn!»
Auf Twitter hat Andreas Lieb etwas mehr Follower:
76 sind es (den Schreibenden miteingerechnet).
Das ist, nett gesagt, nicht gerade der Haufen.
Als einer von 20'000 «Sichtern» bei der deutschsprachigen Wikipedia - gemeint sind damit jene fleissigen Autoren, die sich das Privileg erworben haben, die Beiträge von Gelegenheitsautoren zu kontrollieren, zu korrigieren und allenfalls zu blockieren - hat Andol dagegen einen erheblichen Einfluss auf ein potenzielles Millionenpublikum.
Als namenlose Maske hat er es geschafft, die Deutungshoheit über die Energiewende und die Klimapolitik an sich zu reissen.
Das Problem ist bekannt, seit es Wikipedia gibt.
Für objektiv überprüfbares Wissen - Sportresultate, historische Ereignisse oder Persönlichkeiten, chemische Formeln oder Gemeindechroniken - ist die von Freiwilligen geschaffene Enzyklopädie eine grossartige Errungenschaft.
Fehler oder Fake News werden von der Masse recht zuverlässig korrigiert.
Doch sobald es politisch-ideologisch-religiös wird oder gar Verschwörungstheorien ins Spiel kommen, ist auf Wikipedia kein Verlass mehr.
Dann ist die Neutralität schnell im Eimer.
Es gelten die Regeln des Dschungels.
Andol hat den längeren Atem
Das Erfolgsrezept von Andol:
Er hat schlicht und einfach den längeren Atem.
Das wird gut ersichtlich, wenn man die Diskussionsforen zu den Wikipedia-Artikeln anschaut.
Dort werden die geblockten oder gelöschten Veränderungen diskutiert.
Wer Liebs Wahrheiten zu Klima, Solarpanels oder Einspeisevergütungen nicht teilt, muss sich auf endlose Auseinandersetzungen und Belehrungen über Gott und die Welt einlassen.
Dann kann der sonst ganz friedfertige Energiewender und Klimaretter «auch mal wütend werden», wie er selber einräumt.
Nicht jeder hat die Zeit und die Nerven für epische und fruchtlose Wortgefechte mit dem Bekehrten - und kapituliert irgendwann mal.
So dass Andol am Ende allein bestimmt, was richtig und wahr ist.
Streng wissenschaftlich wahr natürlich.
* Die im Text erwähnten Statistiken aus Wikipedia wurden am 11. Juli 2019 erhoben.
Kommentar
2019-07-20 de
Christoph Guthmann
Wenn man früher den Begriff "Klimaskeptiker" bei Wikipedia als Suchwort eingab, gelangte man zu diesem Artikel:
Kontroverse um die globale Erwärmung https://de.wikipedia.org/wiki/Kontroverse_um_die_globale_Erw%C3%A4rmung
Gibt man heute besagtes Suchwort ein, gelangt man hierhin:
Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung https://de.wikipedia.org/wiki/Leugnung_der_menschengemachten_globalen_Erw%C3%A4rmung
Noch Fragen?
Wikipedia-Suche: Klimaskeptiker
Andreas Lieb: Knuttis grüner Schatten
Wikipedia: Webseiten |
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
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▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
↑ 2019-07-21 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-07-21 de
»Das E-Auto nützt nur der Automobilindustrie, aber nicht den Kunden!
Das E-Auto ist quasi das allein selig machende Heilsversprechen linksgrüner Umweltideologen.
Ein Professor der Technischen Hochschule Ingolstadt entlarvt den Hype um die Elektromobilität als einen gigantischen Schwindel, der nur einem Zweck dient:
Die Autohersteller wollen sich ihre Flottenwerte künstlich »sauber« rechnen, um Strafzahlungen in Milliardenhöhe an die EU zu vermeiden.
Jörg Wellnitz ist Professor an der Technischen Hochschule Ingolstadt und Inhaber einer Professur in Melbourne.
Er fährt selbst ein Elektro-Auto.
Wellnitz hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinandergesetzt.
Sein Fazit: Sie werde nie so kommen, wie von Industrie und Politik prognostiziert.
Für ihn ist das Ganze ein Alibikrieg, nichts anderes.
Der Kunde ist dabei Nebensache.
»In der Volksmeinung ist die E-Mobilität eine tolle Sache«, sagt der eloquente Professor,
»aber sie macht überhaupt keinen Sinn, wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.«
Autoverkehr nur für 16 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich
Aber selbst ohne Berücksichtigung dieser CO2-Schleudern wäre das E-Auto für die Verbesserung der Umweltbilanz nach Meinung von Wellnitz vollkommen wertlos.
»Bis die Batterie für Tesla beispielsweise gebaut ist,
könnte man acht Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren,
um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen«, so Wellnitz.
Er führt das Narrativ von der Zero-Emission des E-Autos ad absurdum und macht in einem Atemzug dem Märchen vom billigen Fahren mit Strom den Garaus.
E-Auto hat nach acht Jahren nur noch Schrottwert
Denn laut Wellnitz ist es eine Frage der Zeit, bis der Strom zum Aufladen der Batterien - der zudem in der Hauptsache alles andere als sauber produziert wird - ebenso besteuert wird wie Benzin oder Diesel.
Und dann lägen die Kosten für einen E-Flitzer bei rund 800 Euro pro Monat.
Und der hat ob der möglichen Ladezyklen eines Akkus in acht Jahren nur noch Schrottwert.
Und das alles weiß die Autoindustrie nicht?
»Alle wissen es«, sagt Jörg Wellnitz,
»aber es geht weder um die Umwelt noch um die Kunden.«
Der Grund, warum Hersteller wie Audi, BMW, VW und andere derzeit Milliarden in die neue Technologie investieren, liege ganz woanders.
Wellnitz: »Zum einen lassen sich Milliarden an EU-Fördergeldern kassieren.
Daneben bewahren E-Autos die großen Hersteller vor Strafzahlungen wegen Nichterreichens der europäischen Klimavorgaben, da sie mit angeblichen Zero-Emissionsmodellen den Flottenmix nach unten drücken.
Es geht selbstredend auch um das Markenimage, um ein grünes Mäntelchen und um Technologiekontrolle.«
Man baue die E-Autos im Wissen, dass sie alles andere als die automobile Zukunft seien.
»Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen«, habe ihm ein Automanager gesagt,
»es ist sinnlos, aber es kostet weniger.«
Den Herstellern geht es nur um mehr Absatz
Und - so ganz nebenbei - es geht natürlich darum, noch mehr Autos zu verkaufen.
1,6 Milliarden Fahrzeuge gibt es heute bereits weltweit.
80 Millionen werden pro Jahr produziert.
Das seien ebenso viele, wie Kinder auf dieser Welt neu geboren werden.
E-Autos sind für die Hersteller kein Ersatz für Verbrenner, sondern ein Zusatzgeschäft, um als Zweit- oder Drittfahrzeug noch mehr Autos an den Mann zu bringen.
Die Kinder Afrikas lassen grüßen
Doch dieses Zusatzgeschäft, so Wellnitz, stoße an seine Grenzen, wenn es um die benötigten Rohstoffe für den Bau von Akkus gehe, deren Abbau in Chile (Lithium) und Zentralafrika (Kobalt) nicht nur extrem umweltunverträglich ist und in weiten Teilen mit unvertretbarer Kinderarbeit einhergeht.
Wellnitz: »Würde Audi den A4 in großer Serie rein elektrisch bauen, müssten sie den halben Weltmarkt an Kobalt leerkaufen.«
Bei VW habe man so eine Rechnung schon einmal vorsorglich aufgemacht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der Konzern für seine Produktion von E-Autos rund 130.000 Tonnen Kobalt benötigen würde.
Die Weltproduktion indes liegt derzeit bei 123.000 Tonnen.
Die Kinder Afrikas grüßen die VW-Kunden an dieser Stelle auf das Allerherzlichste!
7,5 Kilo weniger Gesamtgewicht, besseres Klima
Für Wellnitz ist der Dieselmotor nach wie vor der sauberste und umweltfreundlichste Antrieb.
Der Ingolstädter Professor macht noch eine andere bemerkenswerte Rechnung auf.
Abgesehen davon, dass ein Auto-Akku rund 100 Wattstunden Leistung pro Kilogramm Gewicht liefert
(Benzin 12.000 Wattstunden
und Wasserstoff, für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft, 33.000 Wattstunden),
ließen sich die Klimaziele heute schon ganz leicht erreichen.
Und zwar so:
Würde jeder Autofahrer auf unnötig mitgeführten Ballast von durchschnittlich 7,5 Kilogramm verzichten, dann »hätten wir die europäischen Klimaziele schon in Sichtweite«.
Die Zukunft heißt Wasserstoff
Und würde man eine aufrichtige Ökobilanz aufmachen, basierend auf Preis, Bauraum und Leistung, dann »kommt hinten der Ottomotor heraus oder ein kleiner Diesel«, sagt Jörg Wellnitz, der im Übrigen auf eine ganz andere Zukunftstechnologie setzt, die zu verschlafen die deutschen Autobauer aufgrund der politischen E-Vorgaben gerade dabei sind:
»Das Wasserstoffauto wird ganz sicher kommen.« (hh)
de | en | fr |
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2019-07-20 Politik-Updates
Basler Zeitung / Serkan Abrecht
2019-07-20 de
Gekommen, um den Gottesdienst zu stören
Kein Medium polarisiert in Deutschland so sehr wie die «Neue Zürcher Zeitung» - die Konkurrenz reagiert mit Abwehrreflexen.
Die NZZ, die einzige Schweizer Zeitung von Weltformat, gerät hier und in Deutschland in Kritik, seit sie der geschasste Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maassen als «Westfernsehen» bezeichnete.
Ein historischer Vergleich mit den Umständen in der DDR, wo die Berichterstattung gleichgeschaltet war und deren Einwohner versuchten, das Fernsehen der Bundesrepublik zu empfangen, das nicht der staatlichen Zensur unterstand.
Doch die Äusserung von Maassen und der Umstand, dass ein NZZ-Redaktor bei seinem Beschrieb der demografischen Verhältnisse in Frankfurt das Wort «Biodeutsche» benutzte, um Deutsche von Deutschen mit Migrationshintergrund zu unterscheiden, brachte das Fass zum Überlaufen.
Zu lange schon hält sich die Zeitung nicht an den ungeschriebenen Kodex des publizistischen Konformismus in Deutschland.
Politiker und Journalisten von dort und hier beliessen es nicht dabei, nur Maassen für seine pauschale Diskreditierung der deutschen Medien zu kritisieren, sondern sie stürmten gegen die NZZ, die seit dem Ausbau ihres Berlin-Büros vor vier Jahren angeblich Futter für die «Rechten», die «Rechtsradikalen» und «Rechtspopulisten» liefere.
Tatsächlich finden ihre Artikel auch bei der AfD Anklang.
Auf Twitter, diesem Debattenmoloch für Journalisten und Politiker, schimpfen deutsche und Schweizer Journalisten gegen die Zeitung an der Falkenstrasse.
Auch die Medien machen munter mit.
Das Onlinemagazin «Republik» beispielsweise unterstellt einem Redaktor «rassistischen AfD-Sprech» und der NZZ dafür, dass AfD-Politiker ihre Artikel lesen, Folgendes:
«Was hat die Falkenstrasse unternommen gegen die Schalmeienklänge aus der rechtsradikalen Ecke?
Herzlich wenig.»
Auch Journalisten deutscher Leitmedien wie der «Süddeutschen Zeitung» teilen diese Ansicht und die Kritik.
Das Linksaussenblatt «Wochenzeitung» nennt die NZZ eine «AfD-Gouvernante».
Letztlich sind das Abwehrreflexe gegenüber Meinungen und Haltungen, die einem nicht ins Weltbild passen.
Nun. Es ist eine elende Unsitte, dass Journalisten ständig an der Arbeit ihrer Konkurrenz kritteln.
Mitunter zeugt das von wenig Einfallsreichtum und Kreativität der Kommentierenden.
Es ist plumpes Alphamännchengetue, wenn sich Journalisten mit Journalisten abmühen, um dem Publikum ausserhalb der Branche aufzuzeigen, dass ihre politische Haltung besser ist als die der anderen.
Angesichts dieses notorischen Eindreschens auf die «Neue Zürcher Zeitung» ist es aber auch einmal an der Zeit, für sie eine Lanze zu brechen.
Schaut man sich die Deutschland-Berichterstattung der NZZ vertieft an, so wird keine auffällige Nähe zur AfD deutlich.
Immer wieder werden die Partei und deren Anhänger von der NZZ vor den Kopf gestossen.
Ein Beispiel nannte NZZ-Chefredaktor Eric Gujer in der «Luzerner Zeitung»:
«So provozierte kürzlich ein Kommentar einen Shitstorm bei offensichtlichen AfD-Anhängern, weil wir die enthemmte Sprache der Partei kritisiert und gefragt hatten, inwieweit das rechtsextremer Gewalt Vorschub leistet.»
Deutschland-Korrespondent Benedict Neff warf der AfD in der Vergangenheit bereits «Geschmacklosigkeit» und «Orientierungslosigkeit» vor, oder dass sie «ausser Sicherheits- und Migrationspolitik» nicht viel zu bieten habe.
Was die NZZ aber von den anderen Leitmedien und dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen in Deutschland unterscheidet, ist,
dass sie die AfD auch als das wahrnimmt und darstellt, was sie nun mal ist: die grösste Oppositionspartei im Bundestag.
Während andere Medien nicht einmal mehr auf die Partei eingehen
- ausser wenn sie sie für ihre zum Teil bedenkliche Gesinnung kritisieren,
- sie systematisch boykottieren,
- sich nicht einmal mit den harmlosesten Vorstössen der Partei im Bundestag beschäftigen,
so macht die NZZ das, zu dem sie sich als liberales Leitmedium verpflichtet hat:
Sie lässt andere Leute zu Wort kommen
- ohne ständig die Moralkeule zu schwingen.
Debatte über alles
Sie ist kontrovers.
Für Rechte wie für Linke.
Wenn das Gros der Presse und der Politik Kapitänin Carola Rackete, die illegal Migranten auf italienischen Boden bringen wollte, gerne mit allen verfügbaren Orden der Bundesrepublik überschütten möchten, so kritisiert die «Züri-Ziitig» Racketes waghalsiges Manöver und die Missachtung der italienischen Staatsautorität.
Viele Medien in Deutschland versuchen spätestens seit der Flüchtlingswelle 2015 das Credo «Wir schaffen das» am Leben zu erhalten.
Sinnbildlich für die Stimmung in der deutschen Presse war eine Posse bei der Wochenzeitung «Die Zeit».
Zum Thema der privaten Seenotrettung wagte es das Blatt, zwei Redaktorinnen ein Pro und Contra über Leute wie Kapitänin Rackete schreiben zu lassen.
Die Entrüstung in Deutschland war beispiellos.
Tatsächlich wurde - für uns Schweizer unvorstellbar - von Politikern und Medienschaffenden das Argument ins Feld geführt, dass man überhaupt nicht über Seenotrettung diskutieren solle.
Wenn Politik und Presse nicht einmal mehr über bestimmte Themen debattieren wollen, zeichnet das ein düsteres Bild einer demokratischen Gesellschaft.
«Die Zeit» entschuldigte sich für die Titelsetzung, Bild und Aufmachung des Artikels.
Eine Kapitulation vor dem sabbernden Mob.
Wenn der NZZ-Chefredaktor schreibt, dass der «hässliche Deutsche» keinen Stahlhelm mehr trage, sondern die Welt moralisch belehre, dann jubeln diejenigen, die von der tatsächlich moralingeschwängerten Berichterstattung aus den deutschen Medienhäuser die Schnauze voll haben.
Die anderen schimpfen auf die Zeitung aus Zürich, werfen ihr und ihrem Chef fehlende Moral und Ethik vor, weil man die «bösen» Rechten mit solchen Aussagen nur noch mehr füttere, und bestätigen den Chefredaktor in seiner Aussage.
Gottesdienst gestört
Was die Zeitung macht: Sie polarisiert, berichtet über Themen, die andere Medienschaffende als zu heisses Eisen betrachten, und sie versucht somit, Debatten und eine Debattenkultur anzuregen, wie wir sie in der Schweiz kennen und sie viele deutsche Politiker und Journalisten in ihrer hegemonialen Harmonie verachten.
Da erstaunt es nicht, dass eine Zeitung wie die NZZ so stark polarisiert und bekämpft wird, weil sie über Dinge berichtet, über die manche Journalisten nicht mehr schreiben möchten, und sie einen grundsätzlichen Anti-Etatismus an einem Ort wie Deutschland an den Tag legt, wo die Menschen noch sehr staatsgläubig sind.
Die «alte Tante» ist vor vier Jahren in die Kirche geplatzt und stört seither den deutschen Gottesdienst.
Denn sie verzichtet darauf, jedes Mal, wenn sie über Trump, Salvini, Le Pen oder Weidel schreibt, den moralischen Imperativ zu benutzen.
Um nun zurück zu Maassens «Westfernsehen» zu kommen:
Im historischen Kontext trifft diese Bezeichnung nicht zu.
Aber in einer groben Analogie eben schon.
Was der Zeitung heute an Hass und Kritik entgegenschlägt, darf sie deshalb zu Recht in ihrer Linie bestätigen und ist nichts anderes als ein Ritterschlag.
Für ihren Einsatz für mehr Debatte in Deutschland.
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Klima Skandal: Angst Zensur |
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↑ 2019-07-18 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dipl.-Geologe Prof. em. Dr.rer.nat. Friedrich-Karl Ewert
2019-07-18 de
Fakten beweisen: keine Erd-Erwärmung infolge
CO2-Emissionen
Prof. Dr. Schellnhuber, PIK Potsdam (2003)
"In the vast majority of stations we did not see indications for a global warming of the atmosphere."
und
"Exceptions [for warming] are mountain stations in the Alps [Zugspitze (D), Säntis (CH), and Sonnblick (A)], where urban warming can be excluded." 5)
5) J. F. Eichner,E. Koscielny-Bunde,A. Bunde,S. Havlinand H.-J. Schellnhuber: Power-law persistence and trends in the atmosphere: A detailed study of long temperature records PHYSICAL REVIEW E 68, 046133 ~2003!
Inzwischen propagiert er eine Dekarbonisierung, also das Ende der Biosphäre.
Die offizielle Klimapolitik hat das Ziel 'unsere' CO2-Emissionen zu begrenzen, um dadurch eine weitere Erderwärmung zu vermeiden, denn CO2 soll angeblich den Treibhauseffekt weiter verstärken.
Das Modell vom anthropogen verursachten Klimawandel beruht auf Klimasimulationen. Beweise fehlen, die Fakten widerlegen das Modell.
Das IPPC hat schon früh betont, dass Voraussagen zum Klima nicht möglich sind, denn es ist ein chaotisches nichtlineares System mit sehr vielen Einflussfaktoren.
Inzwischen hat die reale Ent-wicklung die Richtigkeit dieser IPCC-Beurteilung bestätigt: die Voraussagen haben sich nicht erfüllt - ein unbezweifelbarer Beweis wurde nicht erbracht.
Das Gegenteil hat statt gefunden: Erwärmungen vor CO2-Emissionen, Abkühlungen trotz CO2-Emissionen.
Trotzdem wird die Klima-politik nicht geändert, denn:
Unsere CO2-Emissionen verursachen die Erderwärmung!
Aus Kühl-türmen aufsteigende Wasserdampfwolken gelten als Beweis - falsch:
CO2 ist unsichtbar.!
Die wesentlichen Fakten und Folgerungen werden hier noch mal zusammengefasst und in den Anlagen 1 EW VHS Bever CO2 Anl 1 2019 B und 2 EW VHS Bever CO2 Anl 2 2019 B illustriert.
Zusammenfassung der Fakten und Folgerungen
Während das regierungsamtlich verordnete Modell vom anthropogen verursachten Klimawandel allgemein geglaub twird und als Richtlinie für Regierungsbeschlüsse gilt, beweisen dieFakten das Gegenteil.
Die periodischen Strahlungszyklen und Änderungen der Bahnparameter verursachen als Gegebenheiten der Natur zwangsläufig Klimawandel, auch in der Zukunft.
Änderungen von einigen Zehntel Grad sind übliche Temperaturschwankungen aber noch kein ...?
Die Messungen zeigen, dass es Warmphasen vor 'unseren' CO2CO2-Emissionen gab und KaltPhasen trotz dieser Emissionen, die sogar länger andauerten als die Warmphasen.
Die Temperaturganglinien zeigen schnellere und stärkere Änderungen in vorindustrieller Zeit, also vor 'unseren' CO2-Emissionen.
Während des Mittelalterlichen Klimaoptimums gab es noch kein industrielles CO2, aber Ackerbau in Grönland, Weinanbau in England, Veilchen zu Weihnachten und Kirschen im März.
"Das schöne Allgäu" nennt in Heft 4 (2007) als Beispiele für besonders warme Jahre 1185, 1186, 1229 und 1241.
Auch das Gegenteil ist bekannt:
Abkühlungen bis zum Frost.
Auch diese Wechsel bestätigen, dass Klimawandel Naturerscheinungen sind.
Im 16.Jahrhundert war der Bodensee 6-mal gefroren,
in der Kleinen Eiszeit auch die Themse
und die holländischen Grachten.
Die Ursache kommt vor der Wirkung:
In allen Hochgebirgen begann die Gletscherschmelze mit der Rückerwärmung nach der Kleinen Eiszeit um 1860, also 80 Jahre vor Beginn der industriellen CO2-Emissionen.
Die Temperaturganglinien zeigen schnellere und stärkere Änderungen in vorindustrieller Zeit, also vor 'unseren' CO2Emissionen.
Kürzlich gefällte Bäume zeigen für die letzten beiden Jahrzehnte engere Jahresringe, also kühleres Klima.
Dies entspricht der letzten der insgesamt 7 Phasen zwischen 1880 und 2010, wie in Anlage 1 dargestellt:
vier Kaltphasen und drei Warmphasen haben sich ...?
Für die Analyse von mittel- und langfristigen Änderungen sind Langzeit-Messwerte erforderlich.
Sie werden im Internet angeboten, z.B. in Wetterzentrale.de.
Ihre Daten von 82 Stationen wurden ausgewertet und deren Ganglinien hergestellt.
Anlage 1 EW VHS Bever CO2
Anl 1 2019 B zeigt auf Seite 2 exemplarisch die Ganglinien der sieben ältesten Datensätze.
Man erkennt kurzfristige und örtlich begrenzte Temperaturänderungen.
Wirkliche Klimawandel, die in mehreren Ganglinien an gleichzeitigen Erwärmungen oder Abkühlungen zu erkennen wären, wurden nicht registriert.
Wie in Anlage 2 EW VHS Bever CO2
Anl 2 2019 B aus 4)zitiert,
betrug der CO2-Anteil vor dem Beginn unserer industriebedingten CO2-Emissionen ca. 0,028%.
Gegenwärtig beträgt er - emissionsbedingt - ca. 0,04%, ist also um 0,012% gestiegen.
Dieser Anstieg hat die Temperatur tatsächlich nur um 0,2°C erhöht, was praktisch bedeutungslos ist.
Weiterhin gilt die Feststellung aus Frankes Lexikon der Physik von 1959:
"CO2 ist als Klimagas bedeutungslos"
Der von den Menschen erzeugte Anteil am Naturkreislauf des CO2 ist minimal.
Er ist kleiner als die Menge der Entgasungen aus Vulkanen und Förderschloten am Meeres-boden, die zeitlich und örtlich wechseln.
Auch diese Wechsel sind eine irdische Normalität, die es schon immer gab und die nicht durch den Menschen beeinflussbar ist.
Beispiel: der Ätna liefert z.Zt. täglich 35.000 t.
Ob das schon lange geschieht und wie lange noch andauert ist unbekannt.
Diese Wechsel wirken sich auch auf das Klima aus.
Genaue Berechnungen der Auswirkungen sind wegen der ständigen Veränderungen nicht möglich.
CO2 ist mittels Photosynthese der Grundbaustein der Nahrungsmittel - ohne CO2 kein Leben!
Steigender CO2-Gehalt sollte begrüßt werden, denn er ergibt reichere Ernten, die für die wachsende Erdbevölkerung sehr willkommen sind.
Mit einem gegenwärtigen CO2-Anteil an der Atmosphäre von ca. 0,04% ist die Erde nicht mehr allzu weit entfernt von dem für das Weiterleben unserer Biosphäre benötigten Wachstumsminimum von ca. 0,015%.
Wir nähern uns also der Existenzgrenze.
Sie wurde in der Erdgeschichte schon einmal folgenschwer unterschritten.
Um die jetzige Biosphäre zu erhalten, ist es falsch, CO2zu sparen
Zum Schluss:
Warum sollte die Biosphäre leiden wenn - diesmal - wirden CO2-Gehalt der Atmosphäre vergrößern?
Beispiele aus der Erdgeschichte zeigen, dass trotz sehr viel größerer CO2-Gehalte die Biosphäre nicht gefährdet war sondern davon profitierte.
Wie Anlage 2 zeigt, betrug der CO2-Gehalt vor 500 Mill.
Jahren 18% und vor 100 Mill. noch 4%.
Trotzdem setzte sich die Evolution der Pflanzen- und Tierwelt fort, auch weil das Klima lebensfreundlich geblieben war, unabhängig vom CO2-Gehalt.
Mehr CO2 verstärkt die Photosynthese und fördert die Biosphäre.
Zu wenig CO2, also weniger als 0,015%, lässt sie absterben - und damit das Leben.
Eiszeiten wurden durch hohe CO2-Gehalte nicht verhindert, denn es blieb trotzdem kalt.
In früheren Eiszeiten reichten die Gletscher der Arktis bis in den heutigen Mittelmeer-Raum.
Klimawandel werden vor allem durch Änderungen der Bahnparameter und der Strahlungszyklen verursacht und beide agieren unabhängig von den Beschlüssen der Politik - wie Vulkane und Erdbeben.
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↑ 2019-07-16 Politik-Updates
Basler Zeitung / Barbara Gutzwiller
2019-07-16 de
Ein kleiner Vorgeschmack
Ein kleiner Vorgeschmack
Der Europäische Gerichtshof hebelt einen Entscheid über die Arbeitszeiterfassung des Nationalen Gerichtshofs von Spanien aus.
Das könnte auch Konsequenzen für die Schweiz haben.
Wozu es führen kann, wenn der Europäische Gerichtshof (EuGH) Urteile eines nationalen Gerichtshofs überprüft,
zeigt ein Beispiel, das im Frühling für Aufmerksamkeit sorgte.
Nach Auffassung des Generalanwalts des EuGH sollen alle Unternehmen in der EU verpflichtet werden,
die täglichen effektiven Arbeitszeiten ihrer Beschäftigten systematisch zu erfassen.
Die Mitgliedstaaten müssten künftig eine entsprechende Regelung schaffen, seien dabei aber frei zu bestimmen, wie sie die Verpflichtung zur Arbeitszeiterfassung umsetzten, um einen wirksamen Schutz der Arbeitnehmer zu erreichen.
Hintergrund des Urteils ist eine Verbandsklage von mehreren spanischen Gewerkschaften
gegen die Deutsche Bank
vor dem Nationalen Gerichtshof Spaniens.
Diese Klage verlangte die Feststellung, dass die Deutsche Bank verpflichtet sei, ein System zur Erfassung der von den Angestellten geleisteten täglichen effektiven Arbeitszeit einzuführen, um die Überprüfung der Einhaltung der vereinbarten Arbeitszeit sowie die Information der Gewerkschaften über die monatlich geleisteten Überstunden zu gewährleisten.
Die Gewerkschaften begründeten ihre Forderung mit nationalen Rechtsvorschriften sowie mit der Grundrechts-Charta der EU und einer europäischen Arbeitszeitrichtlinie.
Der oberste spanische Gerichtshof verneinte die allgemeine Verpflichtung, die Regelarbeitszeit aufzuzeichnen.
Das spanische Recht verlange nur eine Liste der geleisteten Überstunden und eine entsprechende Mitteilung an die Gewerkschafter jeweils Ende Monat.
Er wies dabei speziell auf das Risiko hin, dass das Führen einer Liste über die normale Arbeitszeit einen ungerechtfertigten Eingriff in das Privatleben der Arbeitnehmer darstellen würde.
Der spanische Gesetzgeber habe deshalb eine solche Liste nur für Spezialfälle, wie zum Beispiel Teilzeitangestellte, vorgesehen.
Im Urteil der EU-Generalanwalts haben die Gewerkschaften jedoch recht bekommen.
Die Verpflichtung zur Arbeitszeiterfassung ergebe sich aus den Grundrechten der EU und aus der Arbeitszeitrichtlinie 2008/88/EG.
Innerstaatliche Rechtsvorschriften, die eine solche Verpflichtung nicht vorsähen, seien unionsrechtswidrig.
In vielen EU-Ländern kommt jetzt neuer administrativer Aufwand auf die Arbeitgeber zu.
Der Entscheid läuft zudem den aktuellen schweizerischen Bemühungen zur Lockerung der Arbeitszeiterfassung diametral entgegen, was den Standpunkt auch unserer Gewerkschaften deutlich stärken wird.
Als viel gravierender aber empfinde ich die Selbstverständlichkeit, mit der sich der EuGH über einen fundierten Entscheid eines obersten nationalen Gerichts hinwegsetzt.
Der Entscheid läuft zudem den aktuellen schweizerischen Bemühungen zur Lockerung der Arbeitszeiterfassung diametral entgegen, was den Standpunkt auch unserer Gewerkschaften deutlich stärken wird.
▶Schweiz & Europäische Union (inkl. UN-Pakte)
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2019-07-10 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-07-10 de
Vahrenholt: Merkels erhöhtes Klimaziel kostet Deutschland 3000
Milliarden Euro mehr
Kostenbelastung stiege auf bis zu 1050 Euro monatlich pro Haushalt
Die Erhöhung der Klimaschutzziele, die Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Evangelischen Kirchentag angekündigt hat,
würde die deutsche Volkswirtschaft und jeden einzelnen Haushalt erheblich belasten.
Wird das von Merkel formulierte Ziel wirklich umgesetzt, das CO2-Reduktionsziel von 90 auf 100 Prozent bis 2050 zu erhöhen, entstünden dadurch nach einer Berechnung des früheren Hamburger Umweltsenators Fritz Vahrenholt (SPD) Mehrkosten von rund 3000 Milliarden Euro.
Damit stiegen die Kosten für das Erreichen der Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 von bislang geschätzten 4600 Milliarden auf 7600 Milliarden Euro.
Das ist etwa doppelt so viel wie das Bruttoinlandsprodukt Deutschland im Jahr 2018.
Bei diesen Zahlen stützt sich Vahrenholt auf eine Studie im Auftrag der Bundesregierung über die Kosten der Energiewende, die die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften im November 2017 vorgelegt hatten.
Danach rechnen die Forscher mit Kosten zur Erreichung des 90-Prozent-Ziels bis 2050 in Höhe von 4600 Milliarden Euro.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2019-07-10 en
Energy Ruin? German Expert: Fridays-For-Future Demands
Would Cost Households $1150 - A Month!
The stricter climate protection targets recently announced by Chancellor Angela Merkel at a Protestant Church Congress would put a considerable burden on the German economy and every single household.
If the goal formulated by Merkel to increase the CO2 reduction target from 90 to 100 percent by 2050 were really achieved, then it would result in additional costs of around 3000 billion euros, according to a calculation by the former Hamburg Senator for the Environment, Fritz Vahrenholt (SPD).
7.6 trillion euros, twice Germany's GDP
The cost of achieving climate neutrality by 2050 thus would rise from an estimated 4600 billion to 7600 billion euros.
This is about twice as much as Germany's gross domestic product in 2018, according to the magazine Tichys Einblick in its issue published Monday.
For these figures, Vahrenholt relies on a study commissioned by the Federal Government on the costs of the Energiewende (transition to green energies), which the National Academy of Sciences Leopoldina, the German Academy of Engineering Sciences (acatech) and the Union of German Academies of Sciences and Humanities presented in November 2017.
Additional 320 euros per month per household
According to the study, the researchers expect costs for reaching the 90 percent target to reach 4600 billion euros by 2050.
According to the study, this corresponds to an average additional burden on households in Germany of 320 euros per month.
Reductions getting increasingly difficult, expensive
An increase in climate protection targets beyond the 90 percent aim, as Angela Merkel has now formulated as a target, is particularly expensive because all "favourable" possibilities for CO2 reduction and replacement have already been exhausted.
"The technical expenditure for any further reduction is much higher since all potentials for direct electricity use have been exhausted and low-cost fossil natural gas must be replaced by elaborately produced synthetic energy sources," the researchers wrote in 2017.
3000 billion euros for last 10% reduction
On the basis of the cost assumptions made by the researchers, Vahrenholt extrapolated the costs for the last ten percent.
According to this approach, the costs for the last ten percent are 3000 billion euros.
By way of comparison, in their government report the researchers stated that the additional costs of increasing the climate protection target from 85 to 90 percent amounted to 1300 billion euros.
1050 euros per household - per month!
If the demand of the "Fridays for Future" demonstrators were met and climate neutrality were to be achieved by 2035, the costs would be incurred in a shorter time.
According to Vahrenholt, the cost burden would rise to 1050 euros per household - per month!
Die Weltwoche Ausgabe 20/2019/ Fritz Vahrenholt
2019-05-15 de
Das 4600-Milliarden-Fiasko
Eine hochkarätige und politisch unverdächtige Studie entlarvt den süssen Traum der Energiewende als ökonomischen und ökologischen Albtraum.
Doch was nicht sein darf, kann nicht sein.
Die Forderungen nach dem Ausstieg aus Kohle, Kraftstoff und Erdgas werden immer schriller.
Es fing an mit dem waghalsigen Vorschlag der Kohlekommission.
Das vom Bundeskanzleramt zur Hälfte mit grünen Aktivisten besetzte Gremium
will den Ausstieg aus der Kohle bis 2038.
Es folgte die Forderung des einflussreichen grünen Spitzenpolitikers Robert Habeck und seiner Freunde nach
dem Aus für den Verbrennungsmotor im Jahre 2030.
Und als es im April vier Wochen lang überdurchschnittlich trocken war («Sehr schlimm!» - «Das hat es noch nie gegeben!»), rief die Abgeordnete Annalena Baerbock im Chor mit den Klimaaktivisten die Krise aus:
Verdopplung des CO2-Preises
und ein starkes Ordnungsrecht!
Die streikenden Freitagskinder von Lummerland schreien nach
einer CO2-Steuer von 180 Euro noch in diesem Jahr,
«Treibhausemissionen auf netto null» bis 2035,
alles «100 Prozent erneuerbar».
Umsetzbarkeit und den Kosten der sogenannten Energiewende
Da lohnt es sich, die Studie des Akademieprojektes «Energiesysteme der Zukunft» der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften in die Hand zu nehmen.
Die vom Bund finanzierte und von zwei Dutzend der besten Professoren Deutschlands verfasste Untersuchung setzt sich auf 163 Seiten mit der Umsetzbarkeit und den Kosten der sogenannten Energiewende auseinander.
Die Erkenntnisse erscheinen deprimierend.
Nachdenken verboten
Man könnte sich vorweg fragen, wieso der gesammelte technische Sachverstand unserer deutschen Akademien die Zukunft unserer Energieversorgung im Wesentlichen allein auf
zwei Technologien (Windkraft und Fotovoltaik) stützen will.
Offenbar verbietet es der Mainstream, über Alternativen - Kernfusion, inhärent sichere Kernenergie ohne langlebige Rückstände wie beim Dual Fluid Reaktor, CO2-freie Kohlenutzung (carbon sequestration) - auch nur nachzudenken.
Vom Risiko der Alternativlosigkeit ist leider keine Rede.
Es lohnt sich trotzdem in die Studie reinzuschauen, um zu erahnen, was uns bevorsteht.
Es werden alle Sektoren (Strom, Verkehr und Wärme) zusammen betrachtet.
Und siehe da:
80 Prozent des Energiebedarfs werden in Deutschland heute fossil gedeckt,
7,5 Prozent durch Kernkraft,
13 Prozent durch erneuerbare Energien.
Wenn man bei den Erneuerbaren das Wasser und die Biomasse (einschliesslich Biogas und Biosprit) abzieht, bleiben übrig:
1,5 Prozent der Primärenergie werden durch Windkraft erzeugt,
1 Prozent durch Fotovoltaik (Seite 10 der Studie).
Zusammen ergibt das 2,5 Prozent Wind- und Sonnenenergie - wahrlich noch ein langer Weg bis zu 100 Prozent.
Weiter ist da zu lesen:
Wenn man den Weg einer Dekarbonisierung um 90 Prozent bis 2050 gehen will,
dann «wird mit rund 1150 Terawattstunden sogar fast doppelt so viel Strom benötigt wie heute», weil Verkehr und Wärme elektrifiziert werden sollen.
Da man sich nur auf Fotovoltaik und Windkraft versteift hat, kommt die Studie zum Schluss:
«Die installierte Leistung an Windkraft und Fotovoltaik müsste in diesem Fall (bei gleichbleibendem Energieverbrauch) gegenüber heute versiebenfacht werden.»
Wir haben heute in Deutschland
rund 28'000 Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 57'000 Megawatt (MW),
bei der Fotovoltaik sind es 46'000 MW.
Eine Versiebenfachung der Solaranlagen würde fast alle möglichen Dachfassaden und andere Siedlungsflächen erfassen.
Eine Versiebenfachung bei der Windenergie würde selbst bei Verdopplung der Kapazität der einzelnen Generatoren die deutsche Landschaft radikal verändern.
Verteilt in einem Netz übers ganze Land, käme alle 1,5 Kilometer eine 200 Meter hohe Windmühle zu stehen.
Man sollte sich das plastisch vorstellen.
Der süsse Traum der sanften Wende entpuppt sich bei genauer Betrachtung als ökologischer Albtraum.
Weiter lässt die Studie auch wirtschaftliche und soziale Abgründe erahnen, auf die wir frohen Mutes zusteuern.
«Die Dominanz der fluktuierenden erneuerbaren Energien erfordert eine hohe Flexibilität auf der Stromerzeugungsseite und der Verbrauchsseite», ist in der Studie zu lesen.
Im Klartext
Wenn Wind und Sonne, je nach den Launen der Witterung, gerade keine Energie liefern, muss der zivilisierte Mensch zwischendurch halt mal auf Energie verzichten.
Doch nicht einmal in ihrem Idealszenarium kommt die schöne neue Welt der dezentralen Energieerzeugung ganz ohne zentrale Grosskraftwerke aus.
Die Studie schätzt, dass es bis zu 100'000 MW aus Grosskraftwerken braucht - natürlich auf der Basis von Biogas, synthetischem Methan oder Wasserstoff -, um das Netz stabil zu halten und kurzfristige Zusammenbrüche zu verhindern.
Zum Vergleich:
Die heutige Kapazität von Grosskraftwerken beträgt rund 90'000 MW.
Licht oder Wärme, das ist die Frage
Ebenfalls ernüchternd ist die Erkenntnis, dass Batterien nur als Kurzzeitspeicher dienen können.
Voraussetzung für Langzeitspeicher wäre die erfolgreiche Entwicklung von «Power-to-Gas», also die Umwandlung von Windstrom per Elektrolyse in Wasserstoff oder gar Methan.
Das ist zwar heute noch absurd teuer, aber wir werden das schon schaffen, vielleicht, irgendwann und irgendwie.
Allerdings, so warnen die Autoren, könnte es trotz allem in Tagen der kalten Dunkelflaute (keine Sonne und kein Wind im Winter) zu Konflikten kommen zwischen «Power-to-Heat» (Wärme auf Windstrombasis) und dem konventionellen Strombedarf.
Will sagen: Licht oder warme Heizung, das ist dann die Frage.
Das Auto bleibt bei der Dunkelflaute sowieso zu Hause stehen.
Die Autoren korrigieren nicht zuletzt auch die weithin verbreitete Illusion, nach der Autobatterien als Stromspeicher genutzt werden könnten:
«Die Pufferkapazität der Elektroflotte liegt im Bereich von einigen Stunden» (Seite 57 der Studie).
Der Ausgleich der Launen der Witterung hängt zudem davon ab, ob die «Autobesitzer bereit sein werden, ihre Batterien dem System zur Verfügung zu stellen».
Schlimmstenfalls könnte das zeitgleiche Laden vieler Autobatterien zu bestimmten Tageszeiten zu einer zusätzlichen Belastung für das Stromnetz werden.
Es ist allerdings zu befürchten, dass die Deutschen auch in grüner Zukunft selber bestimmen möchten, wann sie fahren wollen und wann nicht.
In Anbetracht all der Strassen in den Städten, die man für teures Geld aufgerissen hat, um dem Bedarf nach «Ausbau der Verteilnetze» Rechnung zu tragen, ist der Bürger womöglich nicht zu weiteren Opfern bereit.
Und gratis ist die schöne neue Welt von Greta, Annalena und Robert leider auch nicht zu haben.
Hier kann einem beim Blick in den Abgrund richtig schwindlig werden.
Die Autoren setzen 60 Prozent CO2-Minderung voraus, die ja bis 2030 erreicht werden soll (Seite 116 der Studie, Grafik 35).
Das heutige Energieversorgungssystem kostet pro Jahr 250 Milliarden Euro.
Will man das CO2-Zwischenziel in den nächsten zehn Jahren erreichen, kostet das 1500 Milliarden zusätzlich.
Bei einer Erhöhung auf 75 Prozent CO2-Minderung rechnen die Autoren mit weiteren 800 Milliarden,
bei einer solchen auf 85 Prozent mit weiteren 1000 Milliarden.
Für die Steigerung von 85 auf 90 Prozent CO2-Minderung bis ins Jahr 2050 wären noch weitere 1300 Milliarden fällig.
Alles zusammen ergäbe dann das hübsche Sümmchen von 4600 Milliarden Euro.
Klumpenrisiko mit Wind und Sonne
4600 Milliarden Euro müssten die deutschen Haushalte also ausgeben, um 800 Millionen Tonnen CO2 zu vermeiden.
Dies ist die Menge an CO2, die China jedes Jahr zusätzlich ausstösst.
Damit die Eltern der streikenden Kinder von «Fridays for Future» die 4600 Milliarden richtig verstehen:
Das sind während dreissig Jahren für jeden deutschen Haushalt Monat für Monat 320 Euro - zusätzlich, notabene.
Und wenn es nach Greta und ihren Followern geht, die 100 Prozent Erneuerbare innerhalb von fünfzehn Jahren fordern,
dann wären das monatlich 640 Euro - immer vorausgesetzt, dass die deutsche Energieversorgung und damit auch die Wirtschaft nicht vorher zusammenbricht.
Zur Erinnerung: Zieht man diese 640 Euro von einem deutschen Durchschnittsverdienst (1890 Euro netto pro Monat) ab, müssten Heerscharen von Deutschen unter oder nahe der Armutsgrenze (60 Prozent des Durchschnittsnettoeinkommens) leben.
Dabei kommt Deutschland nicht einmal mit dem mittelfristigen Umbau der Stromversorgung klar.
Die Bundesnetzagentur warnt, dass bis ins Jahr 2022 eine Reservekapazität von 10'000 Megawatt (was zehn Kernkraftwerken entspricht) aufgebaut werden muss.
Statt das absehbare Stromproblem zu lösen, weiten wir es auf Wärme und Mobilität aus.
Diese drei Sektoren, die bislang von verschiedenen Energieträgern (Kohle, Erdgas, Erdöl, Kernenergie) geprägt waren, sollen im Wesentlichen von einem einzigen Energieträger abhängig gemacht werden:
Strom, gespeist aus Wind und Sonne.
In der Privatwirtschaft würde man von einem verantwortungslosen Klumpenrisiko reden.
Wind und Sonne entscheiden, wann wir unser Auto bewegen können, wie viel Wärme wir im Winter nutzen dürfen und wann das Licht angeschaltet werden kann.
Das nennt man einen nachhaltigen Kurzschluss.
Die Studie «Energiesysteme der Zukunft» kann hier heruntergeladen werden:
ENERGIESYSTEME DER ZUKUNFT / November 2017
»Sektorkopplung« - Untersuchungen und Überlegungen zur Entwicklung eines
integrierten Energiesystems
Schlussfolgerung von Fritz Vahrenholt aus dem Blog der Kalten Sonne
Und warum das alles?
Natürlich wegen der anfangs erwähnten Klimakrise.
Und deswegen sind solche Blogs wie dieser notwendig, um allen Entscheidern klarzumachen:
Ja, wir müssen am Ende dieses Jahrhunderts die fossile Ära hinter uns gelassen haben.
Aber diese Zeit haben wir auch, denn die Klimasensitivität des CO2 ist deutlich kleiner als uns die Panikmacher und Systemveränderer erzählen wollen.
Fritz Vahrenholt: Das 4600-Milliarden-Fiasko Deutschland: Energiewende ins Nichts SNV Schweizerische Normen-Vereinigung
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↑ 2019-07-07 Klimawandel-Updates 2019
Temperaturentwicklung des Roten Meeres
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-07-07 de
AMO-Zyklus auf dem absteigenden Ast:
Rotes Meer wird sich in den kommenden Jahrzehnten wohl abkühlen
Vor sieben Jahren schlugen wir in unserem Buch "Die kalte Sonne" vor, Ozeanzyklen für Mittelfristprognosen einzusetzen.
Das Klimaestablishment war damals strikt dagegen.
Heute haben sich die Zeiten zum Glück geändert.
Ein Team um George Krokos analysierte am 15. März 2019 in den Geophysical Research Letters die Temperaturentwicklung des Roten Meeres, welches sich in den letzten Jahrzehnten spürbar erwärmt hat.
Die Forscher setzten dies in den Langfrist-Kontext und erkannten eine starke Korrelation mit dem 70-jährigen Ozeanzyklus der AMO (Atlantischen Multidekadenoszillation).
Da die AMO nun ihren Scheitelpunkt erreicht hat, erwarten Krokos und Kollegen nun eine Abkühlung des Roten Meeres in den kommenden drei Jahrzehnten.
Hier der Abstract des Papers:
Geophysical Research Letters
2019-03-15 en
Natural Climate Oscillations may Counteract Red Sea Warming Over the
Coming Decades
Abstract
Recent reports of warming trends in the Red Sea raise concerns about the response of the basin's fragile ecosystem under an increasingly warming climate.
Using a variety of available Sea Surface Temperature (SST) data sets, we investigate the evolution of Red Sea SST in relation to natural climate variability.
Analysis of long-term SST data sets reveals a sequence of alternating positive and negative trends, with similar amplitudes and a periodicity of nearly 70 years associated with the Atlantic Multidecadal Oscillation.
High warming rates reported recently appear to be a combined effect of global warming and a positive phase of natural SST oscillations.
Over the next decades, the SST trend in the Red Sea purely related to global warming is expected to be counteracted by the cooling Atlantic Multidecadal Oscillation phase.
Regardless of the current positive trends, projections incorporating long-term natural oscillations suggest a possible decreasing effect on SST in the near future.
AMO-Zyklus auf dem absteigenden Ast: Rotes Meer wird sich in den kommenden Jahrzehnten wohl abkühlen Ozeanzyklen: AMO-Atlantische Multidekaden-Oszillation, Ozeanzyklen steuern das Klima |
▶AMO: Atlantische Multidekaden‑Oszillation
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Klimawandel: Wissenschaft Ozeanzyklen & Ozeanische Oszillationen |
Climate change: Science Ocean Cycles & Ocean Oscillations |
Changement climatique: Science Cycles et oscillations océaniques |
Ozeanzyklen steuern das Klima / El Niño (der Knabe/warm) & La Niña (das Mädchen/kalt) / ENSO: El Niño-Southern Oscillation / AMO: Atlantic Multidecadal Oscillation / NAO: North Atlantic Oscillation / AO: Arctic Oscillation / IOD: Indischer Ozean Dipol / PDO: Pacific decada oscillation |
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Neue Kälteperiode Eiszeiten & Warmzeiten |
New Cold Period Ice Ages & Warm Periods |
Nouvelle periode froide Glaciations & periodes chaudes |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2019-07-07 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Steve Goreham / Andreas Demmig
2019-07-07 de
Batteriespeicherung - ein winziger Teil der benötigten
elektrischen Energie
Die Speicherung von Elektrizität in großem Maßstab, ist eine oft beschworene Lösung, um den Einsatz erneuerbarer Energien zu beschleunigen.
Befürworter der erneuerbaren Energien, Unternehmen und Regierungen planen Batterien zum Speichern von Strom zu verwenden, um das Problem der intermittierenden Wind- und Sonneneinstrahlung zu lösen.
Großspeicher sind jedoch nur ein unbedeutender Teil der Elektroenergieindustrie und sind dazu verurteilt, dies auch in den kommenden Jahrzehnten zu tun.
Im vergangenen Monat hat Senatorin Susan Collins aus Maine eine Gesetzesvorlage mit dem Titel "The Better Energy Storage Technology Act" (Gesetz über bessere Energiespeicherungstechnologie) vorgelegt, in der 300 Millionen US-Dollar für die Entwicklung von Batterielösungen für elektrischen Strom vorgesehen sind.
Collins erklärte im Washington Exeminer:
"Energiespeicher der nächsten Generation werden dazu beitragen, die Effizienz und Zuverlässigkeit unseres Stromnetzes zu verbessern, die Energiekosten zu senken und die Übernahme erneuerbarer Ressourcen zu fördern."
[Washington Exeminer ... Collins und die anderen Republikaner, die die Gesetzesvorlage unterstützen, Sens. Cory Gardner aus Colorado und Martha McSally aus Arizona, stehen 2020 vor harten Wiederwahlkämpfen in lila Staaten, wobei Umweltprobleme, als Thema mit dem "Green New Deal" durch die Demokraten ins Spiel gebracht, eine herausragende Rolle spielen dürften.]
Arizona, Kalifornien, Hawaii, Massachusetts, New Jersey, New York und Oregon verabschiedeten Statuten oder Ziele zur Entwicklung von Speichersystemen für die Netzstromversorgung, wobei sich New York zum ehrgeizigsten Ziel des Landes bekennt.
Im Januar kündigte der Gouverneur von New York, Andrew Cuomo, im Rahmen seines Mandats "100 Prozent sauberen Strom bis 2040" an, bis 2030 Speicher mit einer Leistung von 3.000 Megawatt (MW) bereitzustellen.
Heute haben 29 Staaten Gesetze für die Mengen an zu nutzender "Erneuerbarer Energien", was bedeutet, weiter steigende Mengen an erneuerbaren Energien zu erwerben.
Die Stromerzeugung aus Wind- und Solarsystemen ist jedoch intermittierend [und selten gerade dann erhältlich, wenn gebraucht].
Im Durchschnitt liegt die Windleistung zwischen 25% und 35% der Nennleistung der Windstromanlagen.
Die Solarleistung ist sogar noch geringer und macht durchschnittlich etwa 15% bis 20% der Nennleistung aus.
...
Siehe Abbildung: US Energy Information Administration, Vergleich Kapazität Pumpspeicher zu Batteriespeicher
Pumpspeicher, nicht Batterien, speichern in den USA etwa 97% des gespeicherten Stromes.
Pumpspeicher verwenden überschüssigen Strom, um Wasser in ein höher gelegenes Reservoir zu pumpen, und wenn es abgelassen wird, treibt es eine Turbine mit Generator an, um wieder Strom zu erzeugen, wenn dieser [kurzfristig] benötigt wird.
Aber weniger als ein Watt in 100.000 Watt US-Strom stammt aus Pumpspeichern.
Im Jahr 2018 erzeugten US-Kraftwerke 4,2 Millionen GWh an elektrischen Strom.
Die Kapazität der Pumpspeicher belief sich auf 23 GWh.
Die Batteriespeicher bieten nur etwa 1 GWh Kapazität.
Damit ist ersichtlich, dass nur weniger als ein Millionstel des verbrauchten Stroms in Batterien gespeichert werden kann.
Stromspeicher sind teuer.
Pumpspeicher sind mit etwa 2.000 USD pro Kilowatt die kostengünstigste Form des Netzspeichers, erfordern jedoch Landschaften, in denen ein tiefgelegener See mit genügend Wasser-Kapazität und ein dazugehöriges, hochgelegenes Gegenstück gebaut werden kann, bzw. zur Verfügung steht.
Dagegen kosten Batteriespeicher etwa 2.500 USD pro Kilowatt für eine Entladungsdauer von zwei Stunden oder mehr.
Batterien sind teurer als Windenergie an Land, deren Marktpreis unter 1.000 USD pro Kilowatt liegt.
Ein Schlüsselfaktor für die Nützlichkeit des Speichers ist jedoch die Zeitspanne, in der das System den gespeicherten Strom liefern kann.
...
Heute beträgt die Speicherkapazität der Batterien am Netz weniger als ein Millionstel der nationalen Stromproduktion.
Batteriespeicherung erhöht die Kosten des Partnersystems für erneuerbare Energien um einen Faktor von mindestens zehn.
Es wird Jahrzehnte dauern, bis die Batteriespeicherung in großen Stromversorgungssystemen eine bedeutende Rolle spielt, wenn überhaupt [genügend Rohstoffe und Geld zur Herstellung vorhanden sind].
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Steve Goreham
2019-06-29 en
Battery Storage - An Infinitesimally Small Part of Electrical Power
Large-scale storage of electricity is the latest proposed solution to boost the deployment of renewables.
Renewable energy advocates, businesses, and state governments plan to use batteries to store electricity to solve the problem of intermittent wind and solar output.
But large-scale storage is only an insignificant part of the electrical power industry and doomed to remain so for decades to come.
Last month, Senator Susan Collins of Maine introduced a bi-partisan bill named "The Better Energy Storage Technology Act," proposing to spend $300 million to promote the development of battery solutions for electrical power.
Collins stated, "Next-generation energy storage devices will help enhance the efficiency and reliability of our electric grid, reduce energy costs, and promote the adoption of renewable resources."
Arizona, California, Hawaii, Massachusetts, New Jersey, New York, and Oregon adopted statutes or goals to develop storage systems for grid power, with New York committing to most ambitious target in the nation.
In January, as part of his mandate for "100 percent clean power by 2040," New York Governor Andrew Cuomo announced a target to deploy 3,000 megawatts (MW) of storage by 2030.
Today, 29 states have renewable portfolio standards laws, requiring utilities to purchase increasing amounts of renewable energy.
But the electricity output from wind and solar systems is intermittent.
On average, wind output is between 25% and 35% of rated output.
Solar output is even less, delivering an average of about 15% to 20% percent of rated output.
...
US Electricity storage
Pumped storage, not batteries, provides about 97% of grid power storage in the United States today.
Pumped storage uses electricity to pump water into an elevated reservoir to be used to drive a turbine when electricity is needed.
But less than one in every 100,000 watts of US electricity comes from pumped storage.
In 2018, US power plants generated 4.2 million GW-hours of electrical power.
Pumped storage capacity totaled about 23 GW-hrs.
Battery storage provided only about 1 GW-hr of capacity.
Less than one-millionth of our electricity is stored in grid-scale batteries.
Electricity storage is expensive.
Pumped storage is the least costly form of grid storage at about $2,000 per kilowatt, but requires areas where an elevated reservoir can be used.
Battery storage costs about $2,500 per kilowatt for discharge duration of two hours or more.
Batteries are more expensive than onshore wind energy, which has an installed market price of under $1,000 per kilowatt.
But a key factor in the effectiveness of storage is the length of time that the system can deliver stored electricity.
...
Today, battery grid storage capacity is less than one millionth of national electricity output.
Practical battery storage adds a cost factor of at least ten to the cost of the partner renewable system.
It will be decades before battery storage plays a significant role in large-scale power systems, if ever.
Batteriespeicherung - ein winziger Teil der benötigten elektrischen Energie Energiespeicher: Stromspeicher Stromnetz-Stabilisierung: Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts |
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Energie: Systeme Energiespeicher |
Energy: Systems Energy storage |
Énergie: Systèmes Stockage d'énergie |
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Elektrische Energie Stromerzeugung |
Electric Power Electricity generation |
Énergie électrique Production d'électricité |
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Elektrische Energie Stromnetz-Stabilisierung |
Electric Power Power grid stabilization |
Énergie électrique Stabilisation de l'alimentation électrique |
↑ 2019-07-06 Klimawandel-Updates 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-07-06 de
Phänologie: Pflanzen bestätigen Erwärmungs-Hiatus zu Beginn des
21. Jahrhunderts
1: Zwischen 1998 und 2015 gab es ein Jahrzehnt, in dem die Temperaturen nicht weiter anstiegen.
Die Zeit wurde in der Fachwelt auch "Hiatus" genannt (Abb. 1) und war Thema zahlreicher Fachpublikationen.
2: Erst der El Nino 2015/16 brachte dann wieder eine Erwärmung.
Seit der El Nino-Spitze sacken die Temperaturen aber wieder ab (Abb. 2).
Phänologen haben den Hiatus jetzt auch in den Blühzeiten der Pflanzen nachgewiesen.
In der Zeit der Erwärmungspause veränderten sich die Blühzeiten kaum, wie eine Studie von Xufeng Wang und Kollegen dokumentiert, die am 3. Juni 2019 in Nature Communications erschien.
Hier der dazugehörige Abstract:
Nature Communications
2019-06-03 de
No trends in spring and autumn phenology during the global
warming hiatus
No trends in spring and autumn phenology during the global warming hiatus
Phenology plays a fundamental role in regulating photosynthesis, evapotranspiration, and surface energy fluxes and is sensitive to climate change.
The global mean surface air temperature data indicate a global warming hiatus between 1998 and 2012, while its impacts on global phenology remains unclear.
Here we use long-term satellite and FLUXNET records to examine phenology trends in the northern hemisphere before and during the warming hiatus.
Our results based on the satellite record show that the phenology change rate slowed down during the warming hiatus.
The analysis of the long-term FLUXNET measurements, mainly within the warming hiatus, shows that there were no widespread advancing (or delaying) trends in spring (or autumn) phenology.
The lack of widespread phenology trends partly led to the lack of widespread trends in spring and autumn carbon fluxes.
Our findings have significant implications for understanding the responses of phenology to climate change and the climate-carbon feedbacks.
Die University of New Hampshire (UNH) gab dazu die folgende Pressemitteilung heraus:
University of New Hampshire
2019-06-03 de
NUNH Researchers Find Slowdown in Earth's Temps Stabilized
Nature's Calendar
Sometimes referred to as nature's calendar,
phenology looks at the seasonal life cycle of plants and animals and is one of the leading indicators of climate change.
It's the observance of natural occurrences like the first formation of buds and flowers in the spring and the changing colors of leaves in the fall.
According to researchers at the University of New Hampshire, when the rate of the Earth's air temperature slows down for a significant amount of time, so can phenology.
Phänologie: Pflanzen bestätigen Erwärmungs-Hiatus zu Beginn des 21. Jahrhunderts Die Erwärmungspause: Pflanzen bestätigen Erwärmungs-Hiatus zu Beginn des 21. Jahrhunderts |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Biosphäre der Erde Auswirkungen auf die Lebewelt |
Impacts of Climate Change Biosphere Impacts on the World of Life |
Conséquences du changement climatique Biosphère Impacts sur la vie terrestre |
↑ 2019-07-05 Klimawandel-Updates 2019 IPCC-News
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-07-05 de
90 italienische Wissenschaftler unterzeichnen Petition gegen
Klimaalarm
Wir müssen "auf die Wissenschaftler hören" predigen die Klima-Panikmacher.
Ja, in Italien haben vor kurzem über 90 Wissenschaftler eine Petition unterzeichnet mit dem Titel: "Klima, eine Gegenstrom-Petition":
An den Präsidenten der Republik
An den Präsidenten des Senats
An den Präsidenten der Abgeordnetenkammer
An den Präsidenten des Rats
PETITION ZUR GLOBALEN ANTHROPOGENEN ERWÄRMUNG
Die Unterzeichnenden, Bürger und Wissenschaftler, schicken eine warme Einladung an die politischen Führungskräfte, eine Umweltschutzpolitik einzuführen, welche im Einklang mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen steht.
Insbesondere ist es dringend, die Verschmutzung dort zu bekämpfen, wo sie auftritt, gemäß den Befunden der modernsten Wissenschaft.
Diesbezüglich ist die Verzögerung beklagenswert, mit welcher der Wissensreichtum, der von der Welt der Forschung zur Verfügung gestellt wird, benutzt wird, um die anthropogenen Schadstoffemissionen zu reduzieren, welche sowohl in den kontinentalen als auch Meeresumweltsystemen weit verbreitet vorhanden sind.
Aber uns muss bewusst sein, dass KOHLENDIOXID SELBST NICHT EIN SCHADSTOFF IST.
Im Gegenteil.
Es ist für das Leben auf unserem Planeten unentbehrlich.
In den letzten Jahrzehnten hat sich eine These verbreitet,
dass die Erwärmung der Erdoberfläche um rund 0,9°C, welche ab 1850 beobachtet worden ist, anomal wäre und ausschließlich von menschlichen Aktivitäten verursacht werden würde, insbesondere durch den Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre beim Gebrauch fossiler Brennstoffe.
Dies ist die These der anthropogenen globalen Erwärmung, welche von dem Weltklimarat (IPCC) der Vereinten Nationen gefördert wird, deren Konsequenzen Umweltveränderungen sein würden, die so ernst wären, dass man enormen Schaden in der unmittelbaren Zukunft fürchten muss, außer wenn drastische und kostenintensive Abschwächungsmaßnahmen unverzüglich ergriffen werden.
Diesbezüglich sind viele Nationen in der Welt Programmen beigetreten, um Kohlendioxidemissionen zu reduzieren, und werden unter Druck gesetzt, auch durch eine nicht nachlassende Propaganda, zunehmend fordernde Programme anzunehmen, deren Umsetzung, welche mit hohen Belastungen auf die Wirtschaften der einzelnen Mitgliedsstaaten verbunden ist, von Klimakontrolle abhängig wäre und daher die "Rettung" des Planeten.
Jedoch ist der anthropogene Ursprung der globalen Erwärmung EINE UNBEWIESENE HYPOTHESE,
nur abgeleitet von einigen Klimamodellen, d.h. komplexen Computerprogrammen, genannt 'General Circulation Models'.
Hingegen hat die wissenschaftliche Literatur zunehmend die Existenz einer natürlichen Klimaschwankung betont,
welche die Modelle nicht reproduzieren können.
Diese natürliche Schwankung erklärt einen beachtlichen Teil der globalen Erwärmung, welche seit 1850 beobachtet worden ist.
Die anthropogene Verantwortung für die Klimaveränderung, welche in dem letzten Jahrhundert beobachtet worden ist,
wird daher UNGERECHTFERTIGT ÜBERTRIEBEN
und Katastrophenvorhersagen SIND NICHT REALISTISCH.
Das Klima ist das komplexeste System auf unseren Planeten,
daher muss man sich damit mit Methoden befassen, welche adäquat sind und mit seinem Niveau der Komplexität übereinstimmen.
Klimasimulationsmodelle reproduzieren nicht die beobachtete natürliche Schwankung des Klimas
und rekonstruieren insbesondere nicht die warmen Perioden der letzten 10.000 Jahre.
Diese haben sich ungefähr alle tausend Jahre wiederholt und schließen
die gut bekannte mittelalterliche Warmzeit ein,
die heiße römische Periode,
und generell die Warmzeiten während des "Holozänen Optimums".
Die PERIODEN DER VERGANGENHEIT SIND AUCH WÄRMER GEWESEN ALS DIE GEGENWÄRTIGE ZEIT,
obwohl die CO2 Konzentration niedriger war als die gegenwärtige,
dieweil sie mit den tausendjährigen Zyklen der Sonnenaktivität verbunden sind.
Die Auswirkungen werden von den Modellen nicht reproduziert.
Es sollte daran gedacht werden,
dass die Erwärmung, welche seit 1900 beobachtet worden ist,
tatsächlich in den 1700en begann, d.h. am Tiefpunkt der Kleinen Eiszeit, der kältesten Periode der letzten 10.000 Jahre
(übereinstimmend mit dem tausendjährigen Tiefpunkt der Sonnenaktivität, welche Astrophysiker Maunder Minimum nennen).
Seitdem ist die Sonnenaktivität, ihrem tausendjährigen Zyklus folgend, angestiegen, wobei sie die Erdoberfläche erwärmt.
Des Weiteren versagen die Modelle dabei, die bekannten Klimaschwankungen von ungefähr 60 Jahren zu reproduzieren.
Diese waren zum Beispiel verantwortlich für eine Warmzeit (1850-1880)
gefolgt von einer kühleren Periode (1880-1910),
eine Erwärmung (1910-40),
eine Abkühlung (1940-70)
und einer neuen wärmeren Periode (1970-2000) ähnlich der, welche 60 Jahre früher beobachtet wurde.
Die folgenden Jahre (2000-2019) sahen einen Anstieg, der nicht von den Modellen vorhergesagt wurde, von ungefähr 0,2°C pro Jahrzehnt,
und eine beachtliche Klimastabilität,
welche sporadisch von den schnellen natürlichen Schwankungen des äquatorialen Pazifischen Ozeans unterbrochen wurde, bekannt als die El Nino Southern Oscillations, wie diejenige, welche zu der temporären Erwärmung zwischen 2015 und 2016 führte.
Die Medien behaupten auch,
dass extreme Ereignisse, wie z.B. Hurrikans und Zyklone, alarmierend angestiegen sind. Umgekehrt sind diese Ereignisse, wie viele Klimasysteme, seit dem zuvor erwähnten 60-Jahre-Zyklus moduliert worden.
Zum Beispiel, wenn wir die offiziellen Daten von 1880 über tropische Atlantikzyklone betrachten, welche Nordamerika getroffen haben,
scheinen sie eine starke 60-Jahre Schwankung zu haben, entsprechend der thermischen Schwankung des Atlantiks, genannt Atlantic Multidecadal Oscillation (=atlantische mehrdekadische Schwankung).
Die Spitzen, welche pro Jahrzehnt beobachtet wurden, sind in den Jahren 1880-90, 1940-50 und 1995-2005 miteinander kompatibel.
Von 2005 bis 2015 nahm die Anzahl der Zyklone ab, wobei dies präzise dem zuvor erwähnten Zyklus folgte.
Somit gibt es in der Zeitspanne von 1880-2015 zwischen der Anzahl der Zyklone (welche schwanken) und dem CO2 (welches monoton ansteigt) keine Korrelation.
Das Klimasystem wird noch nicht ausreichend verstanden. Obwohl es wahr ist, dass CO2 ein Treibhausgas ist, ist laut dem IPCC die Klimasensitivität auf dessen Anstieg in der Atmosphäre immer noch extrem unsicher.
Es wird geschätzt, dass eine Verdoppelung der Konzentration des atmosphärischen CO2 von ungefähr 300ppm vorindustriell auf 600ppm die Durchschnittstemperatur des Planeten von einem Minimum von 1°C bis zu einem Maximum von 5°C erhöhen kann.
Diese Unsicherheit ist enorm.
Jedenfalls schätzen viele neue Studien, die auf experimentellen Daten
basieren, dass
die Klimasensitivität auf CO2
BEDEUTEND NIEDRIGER ist
als jene, die von den IPCC Modellen geschätzt wird.
Dann ist es wissenschaftlich unrealistisch, die Verantwortung für die Erwärmung, welche vom vergangenen Jahrhundert bis heute beobachtet wurde, den Menschen zuzuschreiben.
Die voreilenden Vorhersagen der Panikmacher sind daher nicht glaubwürdig, da sie auf Modellen basieren, deren Ergebnisse den experimentellen Daten wiedersprechen.
Alle Beweise legen nahe,
dass diese MODELLE den anthropogenen Beitrag ÜBERSCHÄTZEN
und die natürliche Klimaschwankung unterschätzen,
besonders jene, die von der Sonne, dem Mond und den Meeresschwankungen verursacht wird.
Schließlich veröffentlichen die Medien die Nachricht,
laut dessen es in Bezug auf die menschliche Ursache der gegenwärtigen Klimaänderung einen fast einstimmigen Konsens unter den Wissenschaftlern gibt, dass die wissenschaftliche Debatte abgeschlossen werden würde.
Jedoch müssen wir uns zuerst einmal bewusst werden, dass die wissenschaftliche Methode bestimmt, dass die Fakten und nicht die Anzahl der Anhänger eine Mutmaßung zu einer gemeinsamen wissenschaftlichen Theorie machen.
Wie dem auch sei, der gleiche angebliche Konsens EXISTIERT NICHT.
Es gibt tatsächlich eine bemerkenswerte Variabilität an Meinungen unter den Spezialisten - Klimatologen, Meteorologen, Geologen, Geophysiker, Astrophysiker - von denen viele einen wichtigen natürlichen Beitrag zur globalen Erwärmung anerkennen, welche von der vorindustriellen Zeit und sogar von der Vorkriegszeit bis heute beobachtet worden ist.
Es hat auch Petitionen gegeben, welche von tausenden von Wissenschaftlern unterschrieben worden sind,
die eine abweichende Meinung zur Mutmaßung der anthropogenen globalen Erwärmung ausgedrückt haben.
Diese umfassen diejenige, welche 2007 von dem Physiker F. Seitz gefördert wurde, ehemaliger Präsident der American National Academy of Science, und diejenige, welche von dem nichtstaatlichen Weltklimarat (NIPCC) gefördert wurde, deren Bericht von 2009 zu dem Schluss kommt, dass "die Natur, und nicht die Aktivität des Menschen, regiert das Klima".
Zum Schluss, angesichts der ENTSCHEIDENDEN WICHTIGKEIT, WELCHE FOSSILE TREIBSTOFFE für die Energieversorgung der Menschheit haben, schlagen wir vor,
dass sie nicht der Politik von kritikloser Reduzierung der Emission von Kohlendioxid in die Atmosphäre unterworfen werden sollten mit DEM ILLUSORISCHEN ANSCHEIN DES BEHERRSCHENS DES KLIMAS.
FÖRDERKOMITEE :
UNTERZEICHNENDE
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2019-07-04 en
90 Leading Italian Scientists Sign Petition:
CO2 Impact On Climate
"UNJUSTIFIABLY EXAGGERATED" ...
Catastrophic Predictions "NOT REALISTIC"
NOTE: The English version of the petition that follows below is an unpolished translation of the original Italian version.
The English version still needs to be polished up a bit, but it fully and accurately conveys the overall thrust of the original Italian version.
To the President of the Republic
To the President of the Senate
To the President of the Chamber of Deputies
To the President of the Council
PETITION ON GLOBAL ANTHROPGENIC HEATING
(Anthropogenic Global Warming, human-caused global warming)
...
90 italienische Wissenschaftler unterzeichnen Petition gegen Klimaalarm Manifeste: 90 italienische Wissenschaftler unterzeichnen Petition gegen Klimaalarm |
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Klimawandel: Beurteilung Manifeste, Petitionen und Koalitionen gegen die offizielle Klimapolitik |
Climate change: Evaluation Manifestos, Petitions and Coalitions against the official climate policy |
Climat: Évaluation Manifestations, pétitions et coalitions contre la politique officielle sur le climat |
de | en | fr |
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Klima: Politik Gegen den Klimawahn |
Climate: Politics Against Climate Change Delusion |
Climat: Politique Contre l'illusion du changement climatique |
↑ 2019-07-04 Klimawandel-Updates 2019
Quelle/Source
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2019-07-04 de
Klimaschutz: Alles nur heiße Luft? Das Video von Naomi Seibt
nach der fragwürdigen und fremdgesteuerten Greta-Aktion "Friday for Future" schalten sich endlich auch Jugendliche mit Sachverstand in die Klimadiskussion ein.
Es handelt sich um ein Youtube-Video, welches, angesichts der heutigen Zensurzustände, nicht mehr überraschend, kurz nach dem Erscheinen gesperrt wurde.
Ein sachlicher Grund für die Sperre war nicht zu erkennen.
Nun ist das Video wieder da, nachdem Anwältin Karoline Seibt juristisch gegen Youtube vorging.
de | en | fr |
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Klima: Politik Gegen den Klimawahn |
Climate: Politics Against Climate Change Delusion |
Climat: Politique Contre l'illusion du changement climatique |
de | en | fr |
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Klima Skandal: Angst Zensur |
Climate Scandal: Fear Censorship |
Scandale climatique: Peur Censure |
↑ 2019-07-04 Politik-Updates
2019-07-01 de Dr. Blex (AfD) trifft YouTube-Patrioten - "Medienkrieg"
Dr. Blex im Gespräch mit den YouTube-Stars Oliver Flesch und Tim Kellner, dem Medienanwalt Dr. Christian Stahl und dem Journalisten Michael Stürzenberger.
Aufzeichnung der Konferenz "Medienkrieg - Feldzug gegen die Meinungsfreiheit" des Alternativen Kulturkongresses vom 29.06.2019.
Der repressive Staat und seine willigen Helfer in den Medien und den sozialen Netzwerken waren nur ein Thema von vielen.
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Klima Skandal: Angst Zensur |
Climate Scandal: Fear Censorship |
Scandale climatique: Peur Censure |
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Politik: Global Migration |
Politic: Global Migration |
Politique: Globale Migration |
↑ 2019-07-02 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2019-07-03 de
Ein kleines Licht am Ende des Tunnels? Anti-Greta-Bewegung in Schweden
Die "Achse" und die "Welt" berichteten vor kurzem über das Überschwappen der Gelbwesten-Bewegung nach Schweden.
Hat sie eine Chance? Gar nicht klein, aber fein:
Auf Facebook hat Peder Blohm Bokenheim aus dem schwedischen Borås in den letzten Monaten eine rund 650.000 Mitglieder zählende Gruppe namens "Benzinaufstand 2.0" gegründet, im Original "Bensin upproret 2.0".
Diese Aktivisten, wohl meist ethnische Schweden und vom Land, wehren sich ähnlich wie die Gelbwestenkollegen aus Frankreich gegen hohe Kraftstoffsteuern, die mäßig verdienende Werktätige, die weite Strecken pendeln müssen, besonders treffen.
Es fanden bereits in Stockholm und anderen größeren Städten friedliche Demonstrationen mit einigen Hundert Teilnehmern statt.
...
Wie stehen die Chancen im grünen Wunderland Europas für die Gelbwesten-Dissidenten?
Laut Umfrage der Tageszeitung "Dagens Nyheter" sind die Wähler der bürgerlichen Parteien der Ansicht, die Spritpreise seien zu hoch.
Aber immerhin 50 % der Wähler linker Parteien denken das auch noch.
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Klima: Politik Gegen den Klimawahn |
Climate: Politics Against Climate Change Delusion |
Climat: Politique Contre l'illusion du changement climatique |
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Klima Skandal: Erwärmung Kehrtwende (?) |
Scandal: Warming U-Turn (?) |
Scandale: Réchauffement Demi-tour (?) |
↑ 2019-07-02 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-07-02 de
Nur wegen politischer Vorgaben:
BMW Vorstand: Niemand will Elektroautos
Elektroautos gäbe es nur aus »regulatorischen Gründen«, sagt der Entwicklungsvorstand von BMW, nur aufgrund staatlicher Zwangsmaßnahmen.
Autohersteller können die CO2-Grenzwerte nur einhalten, wenn sie in ihren Flotten elektrische Autos aufführen.
Europäische Verbraucher wollen keine Elektroautos.
»Wir könnten jedem ein elektrifiziertes Fahrzeug liefern, aber niemand wird es kaufen!« Das sagt nicht irgendwer, sondern der Entwicklungsvorstand von BMW, Klaus Fröhlich.
BMW-Chef Harald Krüger setzt zwar die Ziele hoch: »Wir wollen von 2013 bis 2019 500.000 Elektrofahrzeuge verkaufen und dann einen Gang höher schalten.
Bis 2021 wollen wir das doppelte Volumen an Elektrofahrzeugen verkaufen und dann jedes Jahr 30 Prozent mehr als im Vorjahr.«
Krüger: »Wir haben zwei klare Ziele: Den elektrischen Antriebsstrang der fünften Generation, der ohne
Seltene Erden entwickelt wurde, und ab nächstem Jahr werden alle unsere Produktionsstätten zu 100% mit erneuerbarer Energie versorgt.«
Doch BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich warnte gleichzeitig vor zu hohen Erwartungen:
»Batterieelektrische Autos werden in Europa nicht nachgefragt, und Verbrennerautos wird es noch 30 Jahre lang geben.«
Europäische Verbraucher zeigten nämlich kein Interesse an Elektroautos.
Er wurde vor einem »geschockten Publikum«, wie Forbes berichtet, sogar noch deutlicher:
»Es gibt keine Kundenwünsche für batterieelektrische Autos. Keine!«
Forbes / Michael Taylor
2019-06-27 en
BMW Says European Customers Aren't Demanding EVs
Battery-electric vehicles are unwanted in Europe and fuel-burning cars have at least 30 years left, BMW claimed this week.
↑ 2019-07-01 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Frank Hennig
2019-07-01 de
Alles hat seinen Preis - die Vermeidungskosten!
Es gehört zu den eher leidvollen Erfahrungen der Menschen, dass alles seinen Preis hat, meist in Form von Geld.
Es gehört zum unangenehmen, aber seriösen Handwerk von Finanzministern, auf die Beschränktheit von staatlichem Geld hinzuweisen.
Nicht so, wenn es um die Klimarettung geht.
Da spielt Geld keine Rolle.
Die Vermeidung von CO2-Emissionen wird gegenwärtig in Deutschland zum alles überstrahlenden Ziel erklärt.
In Umfragen sei festgestellt worden, dass die Bürger den Klimawandel für das dringendste Problem halten.
Vermutlich lebe ich in einem völlig isolierten Bereich der Gesellschaft, denn in meinem Umfeld und auch in überregionalen Kontakten kann ich diese Gewichtung des Problems nicht feststellen.
Man wundert sich höchstens über das Wetter.
Ich sehe es als sinnvoll an, weltweit Emissionen zu senken - über das zu Unrecht verteufelte CO2hinaus.
Nun ist Politik immer das Machbare, immer Kompromiss und Abwägung und am Ende einer Finanzierung vorbehalten.
Die finanzielle Belastung der Bürger hierzulande durch Staatsquote und Sonderlasten ist in der Weltspitze zu finden und eine weitere Steigerung droht.
Die Reform der Grundsteuer geht für Eigentümer und Mieter vielleicht noch glimpflich aus, eine indexierte automatisch mit der Inflationsrate steigende GEZ-Gebühr droht zur regelmäßig steigenden Quasisteuer zu werden.
Die Einführung einer Ausländermaut, verursacht von einer bayerische Regionalpartei zwecks Erhalts der Lufthoheit über den Stammtischen, ist zwar gescheitert, sie wird aber wiederkommen.
In Form einer EU-Maut mit national aufgesatteltem "Klimabeitrag", so ist zu vermuten.
Das Geld der anderen
...
Die teuerste Form, CO2zu vermeiden, ist nach Angaben der FAZ
nach wie vor die Fotovoltaik mit 415 Euro pro Tonne,
gefolgt von der Geothermie (345 Euro)
und Offshore-Wind und Biomasse mit je 252 Euro.
Der Zertifikatepreis liegt gegenwärtig bei etwa 25 Euro pro Tonne.
Die Ertüchtigung eines alten afrikanischen Kohlekraftwerks würde etwa 5 Euro pro Tonne kosten.
Deutsche Förderpolitik zeichnet sich auf diesem Feld traditionell dadurch aus, dass die marktfernsten Technologien am meisten unterstützt werden.
Die Vermeidungskosten werden maßgeblich durch die EEG-Umlage geprägt, indirekte Kostensteigerungen entstehen durch den Emissionshandel, Steuern, den Netzausbau und die Systemstabilisierung.
Eine zusätzliche CO2-Steuer steht nicht mehr in Frage.
Auch das ideologische Vorfeld kostet Geld, zum Beispiel für Studien: "Gendergerechtigkeit als Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik", veröffentlicht vom Umweltbundesamt, wird zwingend hilfreich sein, die Emissionen zu senken.
...
Geld oder Leben
Nun möchten die Grünen einen staatlichen Klimafonds von 100 Milliarden Euro auflegen und dafür auch eine Neuverschuldung in Kauf nehmen.
Einfach eine Bitte ans PIK in Potsdam:
Wie viel Kelvin globale Erwärmung verhindert Deutschland durch die "Klimaziele" 2030, wenn sie denn erreicht werden?
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Fragen Vorsorgeprinzip |
Climate: Questions Precautionary principle |
Climat: Questions Principe de précaution |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima-Skandal: Evaluation Herausforderung |
Climate Scandal: Evaluation Challenge |
Scandale climatique: Évaluation Provocation |
PIK |
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶PIK: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
↑ 2019-06-30 Klimawandel-Updates 2019 Energie-Updates 2019 Politik-Updates
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Politik Gegen den Klimawahn |
Climate: Politics Against Climate Change Delusion |
Climat: Politique Contre l'illusion du changement climatique |
↑ 2019-06-29 Klimawandel-Updates 2019
de | en | fr |
---|---|---|
Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2019-06-26 Energie-Updates 2019
Tages-Anzeiger / Stefan Häne
2019-06-25 de
Flexible Preise ändern Stromverbrauch nicht
Ein Versuch des Berner Energiekonzerns BKW zeigt, dass Konsumenten ihren Stromverbrauch nicht dem Tagesablauf anpassen.
Inwieweit lässt sich der Stromverbrauch der Bevölkerung mit Anreizen steuern?
Die Antwort auf diese Frage ist für die Umsetzung der Energiestrategie 2050 wichtig.
Mit dem politisch forcierten Ausbau der Fotovoltaik setzt die Schweiz auf eine Stromquelle, die witterungsabhängig ist, also unregelmässig anfällt.
Hinzu kommt: Während die Sonne zur Tagesmitte potenziell am meisten Energie liefert, verbraucht die Bevölkerung in den Abendstunden am meisten Strom.
Das Problem lösen lässt sich, indem der gewonnene Solarstrom zwischengespeichert wird - oder eben: genutzt wird, wenn er anfällt.
600 Haushalte involviert
Experten der ETH Lausanne und der Universität Neuenburg wollten Folgendes herausfinden:
Verbrauchen die Konsumenten dank flexiblen Stromtarifen ihre Energie dann, wenn viel Solarenergie zur Verfügung steht?
Den Feldversuch mit rund 600 Haushalten führte das Team mit La Groule durch, einer Tochtergesellschaft der BKW; unterstützt wurde er vom Bundesamt für Energie.
Im Swiss Energy Park zwischen St-Imier BE und Le Noirmont JU testet der Berner Energiekonzern mit den Kantonen Bern und Jura, wie die Energieversorgung im Jahr 2050 funktionieren könnte.
Feldversuch
Ausgewählte Konsumenten wurden jeweils am Vorabend per SMS darüber informiert, wie der Strompreis am nächsten Tag stündlich variieren würde - Preise, welche anhand der Wetterprognose von Meteo Schweiz im Voraus berechnet wurden:
Bei viel Sonnenschein ist der Solarstrom viel günstiger als bei bewölktem Himmel, da er dann in grossen Mengen produziert wird.
Die Differenz beträgt bis zu 15 Rappen pro Kilowattstunde, statt circa 27,5 Rappen also nur noch 12,5.
Wir haben uns im Vorfeld des Feldversuchs einen grösseren Effekt erhofft.
Tobias Habegger, BKW-Sprecher
Doch dem Lauf der Sonne haben sich nur wenige angepasst.
In einem Blog schrieb die BKW letzte Woche, die Zahl der Kunden liege im «tiefen einstelligen Bereich».
Auf Nachfrage dieser Zeitung präzisiert der Energiekonzern:
«unterhalb von einem Prozent».
de | en | fr |
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Elektrische Energie Stromnetz-Stabilisierung |
Electric Power Power grid stabilization |
Énergie électrique Stabilisation de l'alimentation électrique |
↑ 2019-06-24 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Prof. Dr. Carl-Otto Weiss
2019-06-22 de
Warum und wie ändert sich das Erdklima?
Kurzüberblick
Schon seit einigen Jahren ist in der wissenschaftlichen Literatur gezeigt
worden, dass die Sonne einen erheblichen Einfluss auf das Erdklima der
letzten Jahrhunderte ausübte.
Hier ein Kurzüberblick.
Eine detaillierte Rekonstruktion der Temperaturgeschichte der Erde für die letzten 2000 Jahre von H.-J. Lüdecke and C.-O. Weiss, 2017
Harmonic Analysis of Worldwide Temperature Proxies for 2000 Years
Abstract:
The Sun as climate driver is repeatedly discussed in the literature but proofs are often weak.
In order to elucidate the solar influence, we have used a large number of temperature proxies worldwide to construct a global temperature mean G7 over the last 2000 years.
The Fourier spectrum of G7 shows the strongest components as ~1000-, ~460-, and ~190 - year periods whereas other cycles of the individual proxies are considerably weaker.
The G7 temperature extrema coincide with the Roman, medieval, and present optima as well as the well-known minimum of AD 1450 during the Little Ice Age.
We have constructed by reverse Fourier transform a representation of G7 using only these three sine functions, which shows a remarkable Pearson correlation of 0.84 with the 31-year running average of G7.
The three cycles are also found dominant in the production rates of the solar-induced cosmogenic nuclides 14C and 10Be, most strongly in the ~190 - year period being known as the De Vries/Suess cycle.
By wavelet analysis, a new proof has been provided that at least the ~190-year climate cycle has a solar origin.
sowie Zusammenfassung als Poster, 2018
The 1850 to 1990 Rise of Global Temperature is Consistent with Natural Cycles
Proxy temperatures (grey)
and principal cycles:
Eddy cycle: black,
Babich cycle: blue,
De Vries cycle: green
Globale Mitteltemperatur (grau) ab Jahr 0 n.Chr. bis heute,
31-jähriges gleitendes Mittel der globalen Mitteltemperatur
(blau),
Sinusrepräsentation mit den Zyklen 1003, 463, 188 und 64 Jahren
(rot)
ergibt jetzt genauer, dass das Erdklima von 3 schon bekannten, natürlichen, 200- bis 1000-jährigenZyklen, dominiert wird.
Diese 3 Zyklen bewirkten insbesondere den Temperaturanstieg um ca. 0,7 Grad von 1870 bis 2000.
Dieser Anstieg,
welcher offiziell als bisher einziger, angeblicher
Beweis für den Klimaeinfluss von CO2
angeführt wird,
kann also keineswegs dem anthropogenen
CO2 zugeordnet werden,
sondern ist natürlichen Ursprungs.
Dieser Hauptbefund wurde kürzlich unabhängig von J. Abbot and J. Marohasy, 2017
und M. Beenstock et al., 2012 bestätigt.
Die 3 Hauptzyklen des Erdklimas stimmen überdies gut überein mit 3 Zyklen der Sonnenaktivität.
Damit ist belegt, dass das Erdklima dominant von der Sonnenaktivität auch für die letzten 2000 Jahre bestimmt wird.
Die früheren Untersuchungen der letzten Jahrhunderte ergänzen sich somit mit unseren Ergebnissen der letzten 2000 Jahre.
Weiter wurde vom N. Scafetta, 2012 gezeigt
(später veröffentlicht in Solar-Terrestrial Physics; 80, 2012,
296 - 311),
dass sich die Hauptzyklen der Sonnenaktivität aus der
Bewegung der Planeten, speziell Jupiter und Saturn, ermitteln
lassen.
Nicola Scafetta 2012
Multi-scale harmonic model for solar and climate cyclical variation
throughout the Holocene based on Jupiter-Saturn tidal frequencies
plus the 11-year solar dynamo cycle
Abstract
The Schwabe frequency band of the Zurich sunspot record since 1749 is found to be made of three major cycles with periods of about 9.98, 10.9 and 11.86 years.
The side frequencies appear to be closely related to the spring tidal period of Jupiter and Saturn (range between 9.5-10.5 years, and median 9.93 years) and to the tidal sidereal period of Jupiter (about 11.86 years).
The central cycle may be associated to a quasi 11-year solar dynamo cycle that appears to be approximately synchronized to the average of the two planetary frequencies.
A simplified harmonic constituent model based on the above two planetary tidal frequencies and on the exact dates of Jupiter and Saturn planetary tidal phases, plus a theoretically deduced 10.87-year central cycle reveals complex quasi-periodic interference/beat patterns.
...
Anhand der Zyklen lässt sich das Erdklima also sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft berechnen.
Diese Einsichten gelten für das "Klima" d.h. hier für das langfristige, nach Definition 30‑jährige Mittel der Erdtemperatur.
Unregelmäßige, kurzzeitige Einflüsse, wie z. B. Vulkanismus, entziehen sich natürlich der Berechnung.
Kurzfristige Zyklen wie z.B. AMO/PDO lassen sich aber in verfeinerter Rechnung berücksichtigen.
Im Gegensatz zum offiziell vermittelten Bild ist infolgedessen das
Klima nicht immer ein extrem komplexes System, sondern bestimmte
Klimaparameter, hier
Erdtemperaturen, können überraschend einfach zu verstehen und zu
berechnen sein.
In den letzten Jahrhunderten folgte die Erdtemperatur stets der Sonnenaktivität, gemessen etwa an der Zahl der Sonnenflecken bzw. für weiter zurückliegende Vergangenheit an der Häufigkeit von kosmischen Isotopen wie 10Be oder 14C (F. Steinhilber et al., 2012)
F. Steinhilber et al., 2012 9,400 years of cosmic radiation and solar activity from ice cores and tree rings
Results
Here we present a cosmic ray record for the past 9,400 y for which the system effects were minimized.
This high-resolution and lownoise paleocosmic ray record is used to derive solar activity that in turn provides a powerful tool to search for the solar fingerprint in climate records.
...
und (F. Steinhilber et al., 2009).
F. Steinhilber et al., 2009 Total solar irradiance during the Holocene
Abstract
For the first time a record of total solar irradiance covering 9300 years is presented, which covers almost the entire Holocene.
This reconstruction is based on a recently observationally derived relationship between total solar irradiance and the open solar magnetic field.
Here we show that the open solar magnetic field can be obtained from the cosmogenic radionuclide 10Be measured in ice cores.
Thus, 10Be allows to reconstruct total solar irradiance much further back than the existing record of the sunspot number which is usually used to reconstruct total solar irradiance.
The resulting increase in solar-cycle averaged TSI from the Maunder Minimum to the present amounts to (0.9 ± 0.4) Wm-2.
In combination with climate models, our reconstruction offers the possibility to test the claimed links between climate and TSI forcing.
Auch die globale Erwärmung von 1870 bis 2000 welche offiziell dem anthropogenen CO2 zugeschrieben wird, folgte der Sonnenaktivität.
Zyklische (periodische) Temperaturvariationen auf der Skala von mehreren Jahrhunderten sind aus lokalen Untersuchungen bekannt (J. A. Eddy, 1976).
John A. Eddy, 1976
The Maunder Minimum
University of Colorado / Tom Woods
Jack Eddy's Study of the Maunder Minimum Inspires a Long Series of
Satellite-Based Solar Irradiance Measurements
Could we have a "Maunder Minimum" soon?
• SC-24 has much lower solar activity in SC-24
• Some predictions suggest low activity for 2-3 more solar cycles
Siehe auch:
▶Klima Geschichte: Klima in der Zukunft
▶Forschungen von Dr. Theodor Landscheidt
Theodor Landscheidt *1927-03-10 †2004-05-19 |
Dr., Schroeter Institute for Research in Cycles of Solar Activity,
Nova Scotia, Canada
▶Theodor Landscheidt: Who is who (Skeptiker) ►Klima Analysen: Theodor Landscheidt |
In kaum einer der vielen bisherigen Arbeiten über den globalen Klimawandel waren aber Zyklen untersucht worden.
Wir rekonstruierten deshalb die Erdtemperatur der letzten 2000 Jahre aus veröffentlichten "Proxytemperaturdaten" (s. die ausführlichen Beschreibungen der Datenquellen in unserer Arbeit).
Horst-Joachim Lüdecke and Carl-Otto Weiss
Harmonic Analysis of Worldwide Temperature Proxies for 2000 Years
Diese beinhalten Hunderttausende Einzelmessungen, so dass zur Bestimmung von Jahrestemperaturen Messwerte gemittelt werden konnten.
Dies ergibt eine substantielle Rauschreduktion für brauchbare Analysen, insbesondere Fourier-Analysen.
Die so erhaltene rekonstruierte Temperaturgeschichte der Erde,
in Abb. 1
die grauen Jahreswerte, zeigt alle historisch bekannten Maxima und Minima,
wie römisches Optimum (0 n.Chr.),
mittelalterliches Optimum (1000 n.Chr.),
kleine Eiszeit (ca. 1500 bis 1850 n.Chr.)
und bemerkenswerterweise sogar Details wie das tiefe Minimum um 1450 n.Chr., bekannt aus der Biografie Ludwig des XI von P.M. Kendall.
Abb. 1: Globale Mitteltemperatur (grau) ab Jahr 0 n.Chr. bis heute, 31-jähriges gleitendes Mittel der globalen Mitteltemperatur (blau), Sinusrepräsentation mit den Zyklen 1003, 463, 188 und 64 Jahren (rot, s. dazu auch Abb. 2, 3).
Globale Mitteltemperatur (grau) ab Jahr 0 n.Chr. bis heute,
31-jähriges gleitendes Mittel der globalen Mitteltemperatur
(blau),
Sinusrepräsentation mit den Zyklen 1003, 463, 188 und 64 Jahren
(rot)
Weiterhin zeigt die Rekonstruktion natürlich den Temperaturanstieg 1870 bis 2000 n.Chr.,
welcher offiziell dem Einfluss von CO2 zugeschrieben wird.
Nach Definition von "Klima", als 30 Jähriges Mittel von Klimaparametern, gibt die blaue Kurve von Abb. 1, als 31-Jähriges gleitendes Mittel über die grauen Jahres-Temperaturwerte, das Klimaverhalten in Gestalt von Temperaturen wieder.
Die korrekte Wiedergabe der historisch bekannten Temperaturschwankungen lässt unsere Temperaturrekonstruktion realistisch erscheinen.
Die Jahrestemperaturen (grau) wurden dann mit Hilfe der Fourier-Analyse auf Zyklen analysiert.
Das so erhaltene Spektrum (Abb. 2) zeigt drei auffallend dominante Zyklen von ca. 1000, 460, und 190 Jahren Periodendauer.
Abb. 2: Fourier-Spektrum der globalen Mitteltemperatur (graue Kurve in Abb. 1) mit false-alarm-lines (95% Signifikanz - grün, 99% Signifikanz rot).
Markant sind die 3 Zyklen von etwa 1000, 460 und 190-Jahre Perioden.
Abb. 2: Fourier-Spektrum der globalen Mitteltemperatur
(graue Kurve in Abb. 1) mit false-alarm-lines (95% Signifikanz -
grün, 99% Signifikanz rot). Markant sind die 3 Zyklen von etwa 1000,
460 und 190-Jahre Perioden.
Diese Zyklen waren bereits früher aus lokalen Untersuchungen bekannt.
Dass gerade diese schon bekannten Zyklen als Hauptzyklen der Erdtemperatur gefunden werden, zeigt zusätzlich, dass die Temperaturrekonstruktion realistisch ist und diese Zyklen nicht etwa mathematische Artefakte sind.
Abb. 3 zeigt die Darstellung der Zyklen im Zeitbereich.
Abb. 3: Die drei Hauptzyklen mit den Periodenlängen von 1003, 463 und 188 Jahren.
Die in der roten Kurve von Abb. 1 zusätzlich verwendete Zyklus von 65 Jahren (AMO) ist hier nicht eingetragen.
Proxy temperatures (grey)
Principal cycles:
Eddy cycle: black,
Babich cycle: blue,
De Vries cycle: green
Die Addition der simultan ablaufenden Zyklen (rote Kurve Abb.1) gibt die über 31 Jahre gemittelte Erdtemperatur (blau in Abb. 1) mit einer Pearson-Korrelation von 0,85 erstaunlich gut wieder.
Sie zeigt die Dominanz dieser drei Hauptzyklen über das Erdklima auch im Zeitbereich.
Bemerkenswerterweise gibt die Gesamtwirkung der drei Hauptzyklen auch den Temperaturanstieg 1870 bis 2000 wieder.
Da dieser Anstieg den Zyklen zugeschrieben werden kann, ist er natürlichen Ursprungs.
Womit die behauptete gefährliche Klimawirkung des anthropogenen CO2 widerlegt ist.
Natürlich ist die Analyse-Genauigkeit beschränkt.
Sie kann eine geringe Klimawirkung des anthropogenen CO2, von vielleicht 10% der natürlichen Ursachen, nicht ausschließen.
Der Temperatureinfluss des zusätzlichen anthropogenen CO2 ist aber wegen seiner vergleichsweise geringen Wirkung unbedeutend für das Leben auf der Erde.
Anhand der Zyklen lassen sich die wesentlichen Schwankungen der Erdtemperaturen auch für die nähere Zukunft prognostizieren (s. Fortsetzung der roten Kurve in Abb. 1),
falls man davon ausgeht, dass sie nicht plötzlich abbrechen.
Darüber hinaus kann natürlich auch die Frage nach der Ursache der beobachteten Klimazyklen interessieren.
Es fand sich in der schon erwähnten Arbeit von N. Scafetta, 2012 ein weiterer Beleg, dass im Spektrum der Sonnenaktivität die drei Hauptzyklen im Rahmen der Genauigkeiten mit den drei Hauptzyklen der Globaltemperatur übereinstimmen, siehe Abb. 4, unteres Teilbild aus der Arbeit von Scafetta.
Nicola Scafetta 2012
Multi-scale harmonic model for solar and climate cyclical variation
throughout the Holocene based on Jupiter-Saturn tidal frequencies
plus the 11-year solar dynamo cycle
Es folgt der Schluss, dass im Wesentlichen die Zyklen der Sonnenaktivität die Klimaentwickung der Erde bestimmen.
Geht man eine Stufe weiter und fragt nach dem Mechanismus, wie das Sonnemagnetfeld Einfluss auf die Variation der Globaltemperatur nimmt,
so sind an erster Stelle die Forscher H. Svensmark und N. Shaviv zu nennen, wie z.B. in H. Svensmark et al., 2017.
H. Svensmark et al., 2017
Increased ionization supports growth of aerosols into cloud
condensation nuclei
Abstract
Ions produced by cosmic rays have been thought to influence aerosols and clouds.
In this study, the effect of ionization on the growth of aerosols into cloud condensation nuclei is investigated theoretically and experimentally.
We show that the mass-flux of small ions can constitute an important addition to the growth caused by condensation of neutral molecules.
Under atmospheric conditions the growth from ions can constitute several percent of the neutral growth.
We performed experimental studies which quantify the effect of ions on the growth of aerosols between nucleation and sizes >20?nm and find good agreement with theory.
Ion-induced condensation should be of importance not just in Earth's present day atmosphere for the growth of aerosols into cloud condensation nuclei under pristine marine conditions, but also under elevated atmospheric ionization caused by increased supernova activity.
Abb. 4: Periodogramm, entnommen aus der Arbeit von N. Scafetta, 2012.
Periodogramm, entnommen aus der Arbeit von N. Scafetta, 2012
Unsere Zyklenanalyse der Erdtemperatur der letzten 2000 Jahre ergänzt perfekt die Befunde des Gleichlaufes der Erdtemperatur mit der Sonnenaktivität, zumindest in der kürzeren Vergangenheit von 2000 Jahren.
Man mag weiter nach der Ursache für das Auftreten der Zyklen der Sonnenaktivität fragen.
Die Antwort wurde in der oben mehrfach erwähnten Arbeit von N. Scafetta sowie auch von F. Stefani, 2016 (veröffentlicht in Solar Physics, 291, 8, 2197-2212) gegeben.
F. Stefani, 2016
Synchronized Helicity Oscillations: A Link Between
Planetary Tides and the Solar Cycle?
Abstract
Recent years have seen an increased interest in the question of whether the gravitational action of planets could have an influence on the solar dynamo.
Without discussing the observational validity of the claimed correlations, we ask for a possible physical mechanism that might link the weak planetary forces with solar dynamo action.
We focus on the helicity oscillations that were recently found in simulations of the current-driven, kink-type Tayler instability, which is characterized by an m = 1 azimuthal dependence.
We show how these helicity oscillations can be resonantly excited by some m = 2 perturbation that reflects a tidal oscillation.
Specifically, we speculate that the 11.07 years tidal oscillation induced by the Venus-Earth-Jupiter system may lead to a 1:1 resonant excitation of the oscillation of the a-effect.
Finally, in the framework of a reduced, zero-dimensional a-? dynamo model we recover a 22.14-year cycle of the solar dynamo
Dort wird gezeigt, dass sich die drei Hauptzyklen der Sonnenaktivität aus den Umlaufdaten der Planeten (speziell von Jupiter und Saturn) berechnen lassen, wenn man einen Gravitationseinfluss der Planeten auf den Sonnenmagnetfeldgenerator annimmt.
Dieser Mechanismus, mit dem die Gravitation der Planeten die Sonnenaktivität beeinflusst, wurde daher jetzt erstmals geklärt.
Zur Illustration des starken Einflusses der Solaraktivität auf die Erde sei noch die Korrelation der europäischen Niederschläge mit dem Schwabe Zyklus erwähnt (Laurenz et al., 2019 und Supplement).
Laurenz et al.
Influence of solar activity changes on European rainfall
Supplement to Influence of solar activity changes on European rainfall
Mit den Ergebnissen all der hier genannten Arbeiten haben wir also ein vollständiges Bild erhalten, warum und wie sich die Globaltemperatur zeitlich ändert.
Der Gravitationseinfluss der Planeten moduliert den 11-Jahreszyklus des Sonnenmagnetfeldes (Schwabe Zyklus) und damit die Sonnenaktivität.
Dies erfolgt besonders stark, wenn die Planeten, von der Sonne gesehen, auf derselben Seite stehen.
Stehen sie auf gegenüberliegenden Seiten, so hebt sich ihr Gravitationseinfluss teilweise auf.
Im Spektrum ergeben sich damit Modulationsseitenbänder, also drei Frequenzen.
In nichtlinearen Systemen treten stets Summen- und Differenzfrequenzen auf.
Die Differenzen dieser drei Frequenzen ergeben gerade drei Sonnenaktivitätszyklen mit Periodendauern die mit den Erdtemperaturzyklen, welche praktisch alleine das Klima bestimmen, gut übereinstimmen.
Das Hauptergebnis unserer Arbeit ist der Befund, dass das Erdklima Zyklen enthält, und dass die drei Hauptzyklen im Wesentlichen alleine die Temperaturvariationen der Erde bewirken.
Danach lässt sich die Globaltemperatur sowohl für die Vergangenheit (wie gezeigt in Abb.1) als eben auch für die nahe Zukunft berechnen.
Somit ist eigentlich über den aktuellen Klimawandel keine wesentliche Frage mehr offen.
Natürlich sollten weitere unabhängige Arbeiten unsere Ergebnisse überprüfen.
Erst nach solcher Überprüfung wird bekanntlich ein unerwartetes Ergebnis in der Wissenschaft als zuverlässig akzeptiert.
Und natürlich gibt es außerdem sicher noch interessante Detailfragen.
Die Fortsetzung der drei Hauptzyklen ergibt einen Temperaturabfall bis etwa 2070, siehe Abb. 1 (rote Kurve).
Eine solche Voraussage erhalten auch andere Arbeiten.
Auf die kommende Abkühlung weist ja auch schon das jetzige Temperaturplateau hin, welches etwa seit 2000 gemessen wird.
Wir merken an, dass unser Ergebnis die Behauptungen über einen gefährlichen Klimaeinfluss des anthropogenen CO2 definitiv widerlegt.
Warum und wie ändert sich das Erdklima? |
Horst-Joachim Lüdecke |
Prof. a.D. Dr., Dipl.-Physiker, Heidelberg Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Pressesprecher des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) ▶Horst-Joachim Lüdecke:Who is who (Skeptiker) ▶Horst-Joachim Lüdecke: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Gleichschaltung des Direktoriums vom Alfred-Wegener-Institut in der Klima-Berichtserstattung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
de | en | fr |
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Die Sonne Sonnenzyklen |
The Sun Sunspot cycles |
Le soleil Cycles solaires |
↑ 2019-06-22 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Chris Frey / Lois Kaneshiki
2019-06-21 de
Klima-Indoktrination an Oberschulen mittels
AP-Umweltlehrbüchern
Jordan Peterson, ein weltweites Selbsthilfe-Phänomen der Pop-Kultur und Professor der Psychologie an der University of Toronto hat wiederholt davor gewarnt, dass es "an linken Colleges nicht um Bildung geht, sondern um politischen Aktivismus".
Unter Konservativen wird weit verbreitet geglaubt und werden auch entsprechende Erfahrungen gemacht, dass unsere Universitäten unsere Studenten mehr indoktrinieren als wirklich zu bilden.
Was viele Menschen gar nicht merken ist, dass genau das Gleiche in unseren öffentlichen Schulen passiert, vom Kindergarten bis zur 12. Klasse.
CFACT Committee For A Constructive Tomorrow / Lois Kaneshiki
2019-06-13 en
High school climate indoctrination using AP environment textbooks
Jordan Peterson, a worldwide pop-culture self-help phenomenon and University of Toronto psychology professor, has repeatedly warned that "Liberal colleges aren't about education; they're about political activism."
It is widely believed and experienced by conservatives that our universities are doing more to indoctrinate our students than truly educate.
What many people do not realize is the same thing is being done in our public K-12 schools.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Alan Caruba
2012-04-24 de
Die Umwelt-Terrorisierung von Kindern
[Untertitel zugefügt]
Die Berufung mit Untergangsszenarien zu ängstigen
In vielfacher Hinsicht ist der schlimmste Aspekt des Umweltaktivismus nicht nur, dass die Grünen Kinder mit Untergangsszenarien ängstigen, sondern dass sie sich auch berufen fühlen, das zu tun.
Szenarien mit Untergangsprophezeihungen
...Ich habe seit über fünfzig Jahren Bücher begutachtet, und mit der Veröffentlichung von Rachel Carsons "Silent Spring" im Jahr 1962 sowie Büchern wie Paul Ehrlichs "Population Bomb" waren Szenarien präsentiert worden, die Bevölkerung und Regierungen dazu bringen sollen, Maßnahmen zu ergreifen, die im Rückblick auf schlechter "Wissenschaft" und absurden Untergangsprophezeihungen beruhen.
Kontrolle mit Globaler Erwärumung und Nachhaltigkeit
Wenn Sie sich durch die globale Erwärmung zum Narren machen, zählen sie darauf, dass Sie das noch einmal mit dem Begriff "Nachhaltigkeit" machen; sie lassen Marx' Kommunismus wieder aufleben in Gestalt eines grandiosen Systems, die gesamte Erde unter Kontrolle zu bringen.
Sicherstellung von "nachhaltigem Wohlergehen und Glück
Im Juni wird es die Konferenz Rio+20 der UN geben, auf der man festschreiben wird, dass Regierungen dazu da sind, "nachhaltiges Wohlergehen und Glück" sicherzustellen.
Die Unabhängigkeitserklärung [der USA] bietet die Gelegenheit, Jagd auf das Glück zu machen.
Weder garantiert sie Glück, noch sagt sie, dass die Regierung dazu da ist, Glück zu bringen.
Kinder, die verwundbarsten Mitglieder unserer Gesellschaft.
Ein Schlüsselelement der endlosen Indoktrination der Grünen war es immer, Kinder zu erreichen, die verwundbarsten Mitglieder unserer Gesellschaft.
Schulen = grüne Gefängnisse.
Aus diesem Grunde wurden unsere Schulen in grüne Gefängnisse verwandelt, in denen ihre Version der Erde in die Gehirne der Kinder getrieben wird, und zwar sowohl hierzulande als auch rund um die Welt.
Ihr Hauptwerkzeug dabei ist Angst.
Angst davor, dass die Ozeane steigen und ganze Städte auslöschen werden.
Angst davor, dass die Regenwälder verschwinden.
Angst davor, dass ganze Lebensformen durch menschlichen Einfluss zerstört werden.
Angst davor, dass jeder Gebrauch von Treibstoff, Kohle, Erdgas und Öl den Planeten verderben wird.
Themen werden den Kinder in die Köpfe gehauen.
Seit rund fünfzig Jahren habe ich hierzu Bücher begutachtet, und ich könnte nicht sagen, in wie vielen Büchern für Kinder diese und andere Themen in die Köpfe der Kinder gehauen werden.
Eines davon landete vor Kurzem auf meinem Schreibtisch:
A Kid's Book About Why Protecting Our Earth Matters
"Our House is Round: A Kid's Book About Why Protecting Our Earth Matters" [etwa: "Unser Haus ist rund: Ein Kinderbuch darüber, warum der Schutz unserer Erde wichtig ist"] von Yolanda Kondonassis mit Bildern von Joan Brush.
Es wurde von Fred Krupp die "perfekte Einführung für Kinder zur Umweltproblematik" genannt.
Fred Krupp ist Präsident des Environmental Defense Fund.
Die Autorin ist weder Biologin noch Geologin, Meteorologin oder sonst irgendeine Wissenschaftlerin.
Sie ist eine für den Grammy nominierte klassische Harfenistin. Eine Harfenistin!
"Unsere Erde ist verschmutzt worden.
Was können wir tun?"
fragt sie ihre jungen Leser.
Was meint sie mit "verschmutzt"?
Ihre Antwort lautet, dass "Autos, Lastwagen und Fabriken Dreck machen, eine Art schmutzigen Gases oder schmutziger Flüssigkeit, die in die Luft sowie in unsere Flüsse, Seen und Meere gelangt".
Dieses Buch ist für Kinder von fünf bis neun Jahren geschrieben!
Man stelle sich vor, wie es für ein Kind in diesem Alter sein muss, wenn man ihm sagt, dass die Luft verschmutzt ist und das Wasser auch.
Das grenzt an Kindesmissbrauch!
"Die Verschmutzung reicht in den Himmel und bildet eine Decke aus Gas, die die Wärme innerhalb der Erdatmosphäre festhält.
Das macht unsere ganze Erde wärmer und führt zu unsauberer Luft zum Atmen sowie zu schmelzenden polaren Eiskappen, steigendem Meeresspiegel und Extremwetterereignissen.
Wissenschaftler nennen diese Erwärmung der Erde KLIMAÄNDERUNG."
Das ist eine LÜGE!
Die Erde hat sich seit fünfzehn Jahren abgekühlt!
Kohlendioxid ist kein Verschmutzer.
Es ist ein Gas, das für das gesamte Leben auf der Erde genauso wichtig ist wie Sauerstoff für die Fauna.
Ohne dieses Gas würde kein einziges grünes Blatt von Gras oder Bäumen oder Vegetation existieren.
Das, was wir "Ernte" nennen, würde nicht wachsen.
Unser ganzes Leben und die ganze Natur hängen von dieser Vegetation ab.
Im Alter von fünf bis neun Jahren erkennt man das wahrscheinlich noch nicht so.
Dieses Buch sowie all die anderen, die diesen Lügen Vorschub leisten, sind eine Form von Psychoterror.
Ein Stapel von Bücher
In der gleichen Woche, in der ich "Our House is Round" erhielt, stolperte ich auch über die Bücher "The Big Green Book of the Big Blue Sea" und "Earth-Friendly Buildings, Bridges, and More".
Wenn man alle Bücher zu Umweltthemen für Kinder, die ich gesehen habe, aufeinander legt, würde der Stapel mehrere Stockwerke hoch sein.
Sie sind eine Korruption von geophysikalischer und biologischer Wissenschaft.
Sie haben nichts zu tun mit der "Rettung des Planeten" und alles damit zu tun, das Verständnis der Kinder für die reale Welt zu deformieren.
Es spielt keine Rolle, dass die Miss Kondonassis glaubt, der Menschheit zu dienen.
Die große Lüge des Kommunismus ist, dass er zu einem kollektiven Utopia führt.
In Wirklichkeit war er immer auf Terror angewiesen, um sich selbst zu behaupten, und er ist gescheitert, was immer man auch versucht hat.
Umweltaktivismus ist seine jüngste Permutation.
Es ist der gleiche Grund
Es ist der gleiche Grund, aus dem der Kommunismus über die Religion und ihren Schwerpunkt auf Leben und Moral lacht.
Es ist der gleiche Grund, aus dem die Amerikaner Opfer der von der Regierung verfügten
Begrenzungen hinsichtlich des Energieverbrauchs
und -transports,
erzwungener sozialer Änderungen
sowie Veränderungen und Säkularisierung unserer Gesellschaft werden.
Geistige Verschmutzung
Ich habe mein Leben der Pressefreiheit, der Freiheit zu Veröffentlichungen, der freien Rede und dem Leben in der größten Nation der Erde gewidmet, aber einige Bücher wie "Our House is Round" sind die schlimmste Form geistiger Verschmutzung.
Umweltaktivismus beginnt wie alle Tyranneien mit der Indoktrination von Kindern.
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Klima Skandal: Angst Indoktrination |
Climate Scandal: Fear Indoctrination |
Scandale climatique: Peur Endoctrinement |
↑ 2019-06-21 Energie-Updates 2019
Science Skeptical / Michael Krueger
2019-06-07 de
Windausbau in Deutschland geht gegen null
Windenergie an Land
Der Ausbau der Windenergie an Land kommt in Deutschland weitgehend zum Stillstand.
Im Monat Mai gingen wie bereits im April 2019 bundesweit lediglich neun neue Windkraftanlagen in Betrieb.
Das Jahr 2019 droht für die Windbranche in Deutschland zum Desaster zu werden.
In den ersten fünf Monaten 2019 sind bundesweit lediglich rund 60 neue Windkraftanlagen an Land in Betrieb gegangen.
Das geht aus einer IWR-Auswertung der Daten des Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur (BNetzA) hervor.
Damit kommt nach dem Solarausbau nun auch der Windkraftausbau am Land nahezu zum Erliegen.
Offshore-Windenergie
Offshore sieht es nicht viel besser aus.
Im Bereich der Offshore-Windenergie sind nach den Daten des Marktstammdatenregisters im Mai 2019
lediglich drei Offshore-Windenergieanlagen
mit einer Gesamtleistung von 18 MW in Betrieb genommen wurden.
Insgesamt sind 2019 von Januar bis Mai bislang 29 neue Offshore-Windturbinen in Betrieb gegangen.
Diese Anlagen gehören alle zum Nordsee-Offshore-Park Merkur, der derzeit ca. 45 km nördlich von Borkum errichtet wird.
Solarmarkt
Der aktuelle Markteinbruch in der Windbranche auf dem deutschen Heimatmarkt ähnelt dem bekannten Verlaufsmuster in der Solarbranche der Jahre 2012 bis 2014.
Nach einem Hoch im Jahr 2012 hat die damalige Bundesregierung den Solarmarkt in Deutschland binnen zweier Jahre um 90 Prozent einbrechen lassen.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
↑ 2019-06-21 Klimawandel-Updates 2019
2019-06-18 de Prof. Harald Lesch - mein öffentlicher Appell an Sie
Herr Prof. Lesch - wir brauchen die öffentliche CO2-Klima-Debatte.
Und Sie sind der richtige Mann! Bitte nehmen Sie teil!
Werner Kirstein |
Prof. Dr.
▶Werner Kirstein: Who is who (Skeptiker) ▶Werner Kirstein: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Uni Leipzig (Dekan Prof. Dr. Haase) ⬌ Prof. Dr. W. Kirstein) |
Ralf D. Tscheuschner *1956 †2020-08-21 |
Dr. Dipl.-Phys. D-22237 Hamburg
▶Ralf D. Tscheuschner: Who is who (Skeptiker) ▶Ralf D. Tscheuschner: Video (Präsentationen) ▶Ralf D. Tscheuschner: Websites (Deutsch) ▶Ralf D. Tscheuschner: Websites (English) |
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Physikalische Aspekte |
Climate change: Science Physical aspects |
Changement climatique: Science Aspects physiques |
Atmosphäreneffekt | Atmosphere Effect | Effet atmosphérique |
Das CERN CLOUD Projekt | The CERN CLOUD Project | Le projet CLOUD du CERN |
Grundlagen und Begriffe Physikalische Zusammenhänge Signalanalyse Glossar |
Physical basis and terms Physical correlations Signal processing Glossar |
Bases physiques et termes Corrélations physiques Traitement du signal Glossaire |
Unfassbar, mit welcher Dreistigkeit Harald Lesch die Täuschung seiner Zuschauer fortsetzt.
Während der Recherche zu dieser Episode 3 wurden noch weitere
"Dreistigkeiten" von Lesch offenbar.
Insbesondere, wie Lesch die Aufdeckungen seiner Schwindeleien aus der Episode 1 und 2 retuschiert. Unfassbar.
Obwohl er Lesch sich für die Verwendung der gefälschten Grafik (siehe Episode 2) im November 2018 entschuldigt,
scheint es wohl faktisch so gewesen sein
- bitte seine Entschuldigung genau anhören -,
dass LESCH SELBST die Zeitleiste in der Grafik gefälscht
hatte.
Screenshot aus Klimamanifest-Video:
links Original, Skalierung der x-Achse endet bei knapp hinter 1990,
rechts Fälschung: Inhalt identisch, Skalierung der x-Achse endet
bei knapp hinter 2015.
Die Grafik wurde verfälscht.
Seine Grafik wurde so "getuned", dass sie bis kurz hinter das Jahr 2015 reicht.
Die Daten taten das aber nicht, sie enden bereits kurz hinter dem Jahr 1990.
Eine grobe und ganz bewusste Fälschung:
Es fällt schwer zu glauben, dass dem Viel- und Besserwisser Lesch diese Fälschung nicht auffiel.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg mit Material vom Klimamanifest von Heiligenroth
2018-08-31 de
Alleserklärer vom ZDF - Prof. Harald Lesch verwendet gefälschte Grafik
Harald Lesch gibt gern den allwissenden, ehrlichen Wissenschaftler, der so viel mehr weiß als alle anderen, so dass er nichts dabei findet auch Kollegen - Wissenschaftler, die anderer Meinung sind, darüber zu belehren, dass sie von ihrer Materie keine Ahnung haben.
So auch bei einigen seiner jüngeren Vorträgen zum Klima und hier insbesondere den Kollegen, die im Buch "Die kalte Sonne" den solaren Einfluss und die von ihm getriggerten atlantischen und pazifischen Strömungen als Haupttreiber für die Klimaänderungen der Vergangenheit ausgemacht hatten.
Diese erklären die Temperaturschwankungen der Vergangenheit recht gut, jedenfalls wesentlich besser, als die dafür getunten Computermodelle, die grundsätzlich alle natürlichen Einflüsse weglassen, wie es uns der Meteorologe Schönwiese (siehe Video unten) vor einiger Zeit erklärte.
Anzunehmen, dass die Sonne maßgeblichen Einfluss hättte, wäre einfach absurd, meint jedoch der Klimaexperte Lesch, schließlich sei die Sonne der am Besten untersuchte Stern des Universums.
Um seine Zuhörer zu überzeugen, verwendet er dazu eine recht komplizierte Grafik mit diversen Zeitreihen, die zeigen sollen, dass die Sonne nicht der Treiber ist.
Das Problem dabei.
Die Grafik wurde verfälscht.
Seine Grafik wurde so "getuned", dass sie bis kurz hinter das Jahr 2015 reicht.
Die Daten taten das aber nicht, sie enden bereits kurz hinter dem Jahr 1990.
Eine grobe und ganz bewusste Fälschung:
Es fällt schwer zu glauben, dass dem Viel- und Besserwisser Lesch diese Fälschung nicht auffiel.
Quelle / Source:
Das Klimamanifest von Heiligenrot
2018-08-28 de
Harald Lesch verwendet in seinen Vorträgen gefälschte
Wikipedia-GrafikK !!
▶Die WikiManufaktur
[Who is who (Skeptiker):
Fritz Vahrenholt;
Wikipedia:
Websites,
Opfer:
Vahrenholt,
Manipulatoren:
Andol]
Klima Manifest Heiligenroth
2018-08-14 de
Warum HARALD LESCH ein Gauner, Schwindler und Scharlatan ist !!
Das Video erklärt in 6 Minuten, wie Harald Lesch die Öffentlichkeit durch Weglassen wichtiger Informationen täuscht.
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
de | en | fr |
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Klima-Skandal: Evaluation Herausforderung |
Climate Scandal: Evaluation Challenge |
Scandale climatique: Évaluation Provocation |
↑ 2019-06-17 Klimawandel-Updates 2019
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2019-06-17 en
Consensus? 200+ New 2019 Papers Support A Skeptical Position
On Climate Alarmism
In the first 5½ months of 2019, over 200 scientific papers have been published
that cast doubt on the position that anthropogenic CO2 emissions function as the climate's fundamental control knob
or that otherwise serve to question the efficacy of climate models
or the related "consensus" positions commonly endorsed by policymakers and mainstream media sources.
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Skeptic Papers 2019 (1) A Warmer Past: Non-Hockey Stick Reconstructions Skeptic Papers 2019 (2) Skeptic Papers 2019 (3) |
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
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Klimawandel Auswirkungen des Klimas |
Impacts of Climate Change Impacts of Climate Change |
Changement climatique Impacts du changement climatique |
↑ 2019-06-16 Politik-Updates
CH-4416 Bubendorf 11.6.2019: Thema Ja zur Schweiz / Ulrich Schlüer
2019-06-16 de
EU-Rahmenabkommen, UNO-Migrationspakt, Unionsbürgerrecht,
Seidenstrasse
▷Schweizerzeit
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2019-06-16 Klimawandel-Updates 2019
Ganzer Text / Full Ttext
▶de
Die Auswirkungen von CO₂ auf das
Überleben des Lebens
en
The Positive Impact of CO₂ Emissions on the Survival of Life
↑ KURZFASSUNG
Diese Studie untersucht die positiven Umweltauswirkungen von Kohlendioxid (CO2)‑Emissionen, ein Thema, das in der wissenschaftlichen Literatur gut verankert ist, in der aktuellen Diskussion über die Klimapolitik aber viel zu oft ignoriert wird.
Alles Leben basiert auf Kohlenstoff, und die Hauptquelle dieses Kohlenstoffs ist das CO2 in der globalen Atmosphäre.
Noch vor 18.000 Jahren, auf dem Höhepunkt der jüngsten großen Vereisung, sank das CO2 mit 180 ppm auf den niedrigsten Stand der Geschichte, niedrig genug, um das Pflanzenwachstum zu bremsen.
Das sind nur 30 ppm über einem Niveau, das zum Tod von Pflanzen durch CO2-Hunger führen würde.
Es wird berechnet, dass, wenn der Rückgang des CO2-Gehalts in der gleichen Geschwindigkeit wie in den letzten 140 Millionen Jahren anhalten würde, das Leben auf der Erde bereits in zwei Millionen Jahren zu sterben beginnen und langsam fast vollständig untergehen würde, da weiterhin Kohlenstoff an die Sedimente der Tiefsee verloren geht.
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung für die menschliche Zivilisation hat den Abwärtstrend beim CO2 umgedreht und verspricht, es wieder auf ein Niveau zu bringen, das einen erheblichen Anstieg der Wachstumsrate und der Biomasse von Pflanzen, einschließlich Nahrungspflanzen und Bäumen, fördern dürfte.
Die menschlichen CO2-Emissionen haben den globalen Kohlenstoffkreislauf wieder ins Gleichgewicht gebracht und damit die langfristige Fortsetzung des Lebens auf der Erde sichergestellt.
Dieser äußerst positive Aspekt der menschlichen CO2-Emissionen muss gegen die unbewiesene Hypothese abgewogen werden, dass die menschlichen CO2-Emissionen in den kommenden Jahren zu einer katastrophalen Erwärmung des Klimas führen werden.
Die einseitige politische Behandlung von CO2 als Schadstoff, der radikal reduziert werden sollte, muss im Hinblick auf die unbestreitbaren wissenschaftlichen Beweise, dass er für das Leben auf der Erde unerlässlich ist, korrigiert werden.
Ganzen, sehr interessanten Arikel lesen (Bitte warten zum Laden der Datei von Patric Moore in Who is who) |
INHALTSVERZEICHNIS
↑ en
The Frontier Centre for Public Policy (FCPP) / Patrick Moore
2016-06 en
The Positive Impact of Human CO2 Emissions
on the Survival of Life on Earth
Executve Summary
This study looks at the positive environmental effects of carbon dioxide (CO2) emissions, a topic which has been well established in the scientific literature but which is far too often ignored in the current discussions about climate change policy.
All life is carbon based and the primary source of this carbon is the CO2 in the global atmosphere.
As recently as 18,000 years ago, at the height of the most recent major glaciation, CO2 dipped to its lowest level in recorded history at 180 ppm, low enough to stunt plant growth.
This is only 30 ppm above a level that would result in the death of plants due to CO2 starvation.
It is calculated that if the decline in CO2 levels were to continue at the same rate as it has over the past 140 million years, life on Earth would begin to die as soon as two million years from now and would slowly perish almost entirely as carbon continued to be lost to the deep ocean sediments.
The combustion of fossil fuels for energy to power human civilization has reversed the downward trend in CO2 and promises to bring it back to levels that are likely to foster a considerable increase in the growth rate and biomass of plants, including food crops and trees.
Human emissions of CO2 have restored a balance to the global carbon cycle, thereby ensuring the long-term continuation of life on Earth.
This extremely positive aspect of human CO2 emissions must be weighed against the unproven hypothesis that human CO2 emissions will cause a catastrophic warming of the climate in coming years.
The one-sided political treatment of CO2 as a pollutant that should be radically reduced must be corrected in light of the indisputable scientific evidence that it is essential to life on Earth.
Continue |
Die positiven Auswirkungen der menschlichen CO2-Emissionen auf das Überleben des Lebens auf der Erde Patrick Moore - Who is who: Ganzer Text / Full text CO2-Webseiten: Vom Menschen verursachtes CO2 |
Patrick Moore |
Co-Founder and Former Director of Greenpeace International
▶Patrick Moore: Who is who (Skeptiker) ▶Patrick Moore: Video (Präsentationen) ▶Greenpeace: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
↑ 2019-06-12 Politik-Updates
Schweizerzeit / Ulrich Schlüer
2019-04-18 de
Politische Falschmünzer am Werk
Die Grünen und die Masseneinwanderung
Ahnungslose Besserwisser prägen die Klimadiskussion.
Der Behauptung der Grünen, wonach Ressourcen- und Energie-Verschleuderung die Klima-Erwärmung verursache, mag überzeugend wirken.
Wer die Hauptursache der Ressourcen-Verschleuderung indessen verschweigt, entlarvt sich selbst als unglaubwürdig.
Wenn - wie die selbsternannten «Experten» behaupten - Klima-Erwärmung tatsächlich vom Menschen verursacht wird, dann kann der unmittelbare Zusammenhang zwischen der Anzahl in einem bestimmten Gebiet ansässiger Personen und den im gleichen Gebiet vorhandenen natürlichen Ressourcen nicht ausgeklammert werden.
Woraus resultiert Ressourcen-Verschleiss?
Relativ einfach ist es, die Anzahl der Bewohner in einem bestimmten Gebiet allenfalls gar massiv zu verändern.
Ressourcen vermehren sich indessen nicht, wenn sich in einem Gebiet die Menschen deutlich vermehren.
Mit anderen Worten: Ressourcen-Verschleiss und Einwanderungspolitik stehen in engem Zusammenhang.
In der Schweiz hat sich die Zahl der Bewohner in den vergangenen Jahren massiv vergrössert.
Dies keineswegs aufgrund ausserordentlichen Kinderreichtums schweizerischer Familien.
Wohl aber als Folge keinerlei Begrenzung akzeptierender Einwanderungspolitik, welche politische Mehrheiten - entgegen dem Willen des Souveräns - hierzulande durchgesetzt haben.
Die Grünen fördern Einwanderungs-Exzesse
Ausgerechnet die Grünen, selbsternannte Fürsprecher gesunder Umwelt und erträglichen Klimas, blenden den offensichtlichen Zusammenhang zwischen Bevölkerungsdichte und Ressourcen-Verschleiss stur aus.
Sie geben sich klar als lautstarke Befürworter nahezu unbegrenzter Einwanderung - während der Schweizer Souverän an der Abstimmungsurne bereits am 9. Februar 2014, also vor fünf Jahren der Masseneinwanderung eine klare Absage erteilt hat.
Die Grünen, angebliche Fürsprecher gesunder Umwelt, sind in Wahrheit Hauptschuldige an der Nichtumsetzung des ergangenen Volksentscheids gegen die Masseneiwanderung.
Ein Vorgehen, das die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nach allen Regeln widerwärtigster politischer Ranküne betrügt.
Damit werden die Grünen aber auch die Hauptschuldigen am hierzulande stattfindenden Ressourcen-Verschleiss, der, wie sie selbst zu behaupten pflegen, die «menschenverursachte Klimaveränderung» auslöse.
Beängstigende Zahlen
Seit Einführung der Personenfreizügigkeit vor nunmehr zwölf Jahren erlebte die Schweiz eine Zuwanderung von rund 800'000 Personen.
Wasserverbrauch
Gemäss den allseits anerkannten Erhebungen des Statistischen Amtes beansprucht jeder in der Schweiz lebende Mensch - ob sich hierzulande nur fünf oder aber acht Millionen aufhalten - im Durchschnitt täglich hundertsechzig Liter Wasser.
Die 800'000 Zugewanderten verbrauchen demnach hier in der Schweiz Jahr für Jahr rund 47 Milliarden (genauer: 46'720'000'000) Liter Wasser.
Es gibt Bauern, die - nach dem so prächtigen Sommer 2018 - Klage führen über erlebten Wassermangel.
Im gleichen Jahr liess die Schweiz freilich zu, dass trotz der vom Volk abgelehnten Masseneinwanderung 47 Milliarden Liter Wasser durch Einwanderer verbraucht wurden.
Diese 47 Milliarden Liter Wasser mussten - unter erheblichem Aufwand an Energie - den Verbrauchern in tadellosem Zustand zugeführt werden.
Anschliessend mussten sie - wiederum unter mehr als nur erheblichem Energieaufwand - wieder gereinigt werden Ein Ressourcen verschleudernder Vorgang, zu dem den Grünen - bigotte Befürworter der Masseneinwanderung - nichts mehr als beharrliches Schweigen einfällt.
Ansprüche
800'000 in den letzten zwölf Jahren Eingewanderte
wohnen hier,
nutzen hier Strassen,
nutzen unsere Eisenbahnen,
verlangen für ihre Kinder eine gute Ausbildung in modernen Schulhäusern
und vieles andere mehr.
Intensiv frequentieren viele von ihnen unsere Gesundheits-Einrichtungen,
insbesondere unsere Spitäler, wo jeder, der sich je dort aufhält, feststellt, dass zunehmend Ausländer andere Ausländer betreuen und pflegen.
Die Zahlen zu solcher Nutzung und Übernutzung sind beeindruckend:
Die 800'000 Zuwanderer der letzten zwölf Jahre belasten das Schweizer Strassennetz mit zusätzlich 435'000 Fahrzeugen.
Die allmorgendlichen und allabendlichen Staus rund um unsere Städte und zunehmend überall im Land lassen ebenso grüssen wie der massive zusätzliche Treibstoffverbrauch für diese 435'000 Fahrzeuge.
Gemäss Statistischem Amt legen 800'000 Menschen jährlich im Durchschnitt 2.03 Milliarden (2'030'000'000) Kilometer per Bahn und 8,845 Milliarden (8'845'000'000) Kilometer auf Strassen zurück.
Sie benötigen 5,8 Millionen Kilowattstunden Strom - soviel wie zwei Kernkraftwerke des Typs Mühleberg oder 2'000 Windanlagen jährlich produzieren.
Für die Grünen kein Thema!
«Verdichtetes» Wohnen
Sog. Hühnerbatterien sind in unserem Land seit einigen Jahren verboten.
Den Hühnern ist Freilauf gesetzlich gesichert.
Der Mensch aber wird vermehrt in «verdichtete Siedlungen» gesteckt.
Bauverordnungen, die früher menschenfreundliches Wohnen zu gewährleisten hatten, werden fast über Nacht so geändert, dass Wohnungen im Parterre und im ersten Geschoss ganzjährig und ganztägig künstliche Beleuchtung benötigen.
Weil die Sonnenstrahlen angesichts der Verdichtung verlangenden Bauordnungen solche Wohnungen gar nie erreichen.
Welch grossartiger Fortschritt!
Ob die Grünen denen, die in solche Wohnungen gepfercht werden, Auslauf an Wochenenden oder in den Ferien noch zu gestatten bereit sind?
Auslauf in Landschaften, die aufatmen lassen, vielleicht aber auch an ferne Sandstrände, wo sich zur Verdichtung Gezwungene vom Hühnerbatterie-Dasein zu erholen hoffen.
Umwelt- und menschengerechtes Wohnen: Für sture Grüne kein Thema.
Es geht um Macht
Dass die Grünen nach noch mehr Masseneinwanderung rufen, hat durchaus Methode:
Für stärkere Umweltübernutzung verlangen sie höhere Abgaben und höhere Gebühren.
In Regierungen sitzend, erwarten sie von mehr Autofahrern mehr «Chlotz» in die ihnen zur Verfügung stehenden öffentlichen Kassen.
Gleiches versprechen die apodiktisch geforderte Benzinpreis-Erhöhung, die Heizöl-Verteuerung, aber auch Zuschläge aus Fahrten in überfüllten Zügen sowie wegen benötigter Mehr-Energie.
Sparen ist denen, welche die Gebühren einstecken, kein Anliegen.
Es lockt sie viel stärker die Erwartung vermehrter Abzock-Möglichkeiten.
Denn das Geld, das sich aus den Gepferchten herauspressen lässt, sichert Macht.
Darum, allein darum geht es den Grünen, die weiter für Masseneinwanderung einstehen.
Wer Beachtung von Grenzen verlangt, wer Grenzen vor Massenandrang schützen will, den stellen die Grünen skrupellos in den Dunstkreis des Rassismus.
Schliesslich wissen die Grünen genau:
Auf die Medienschaffenden in ihrem Umkreis ist Verlass.
Diese decken bereitwillig den Mantel des Schweigens über die offensichtliche Bigotterie der Grünen.
Dass ein angeblich um Umwelt und Klima Besorgter, der die Folgen der Masseneinwanderung übersieht und verleugnet, ein politischer Falschmünzer, ja ein politischer Scharlatan ist,
diese Tatsache werden durchschnittliche Schweizer Medienschaffende auf links-grünen Redaktionen nie ansprechen - neuerdings nicht einmal mehr jene auf der NZZ-Redaktion.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2019-06-10 Energie-Updates 2019
ZDF HD planet e
2018-09-10 de
Der wahre Preis der Elektroautos
Welt
2018-12-12 de
Deutschland greift nach dem "weißen Gold" in Boliviens Salzsee
In einem Salzsee in Bolivien schlummern die größten Lithiumreserven der Welt.
Nun bekommt erstmals eine deutsche Firma den Zugriff auf das "weiße Gold".
Und sichert Deutschland damit erstmals nach Jahrzehnten wieder wichtige, nicht heimische Rohstoffe.
...auch der Außen- und der Energieminister sind dabei sowie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU).
Kanzlerin Angela Merkel hatte Morales schon vor Längerem eine Lithiumpartnerschaft vorgeschlagen.
Ab 2021 wollen sie jährlich 40.000 bis 50.000 Tonnen Lithiumhydroxid über 70 Jahre in dem größten Lithiumvorkommen der Welt fördern.
Mit einer Menge von 50.000 Tonnen im Jahr lassen sich Batterien für rund eine Million Elektroautos mit einer Reichweite von über 300 Kilometern fertigen.
Doch der Deal zeigt auch die Probleme im Ringen um einen Zugriff auf das "weiße Gold".
Wer den Aufbau der Produktionsstätten im Salzsee besucht, fühlt sich hier, auf 3600 Meter Höhe, mitten in China.
Schriftzeichen, Karaoke, Hühnchen süß-sauer - in der Containersiedlung arbeiten fast nur Chinesen.
Ein Unternehmen hat sich schon den Zugriff auf eine riesige Kaliumchlorid-Anlage für Düngemittel mit 350.000 Tonnen Produktionsvolumen pro Jahr gesichert.
Und chinesische Firmen buhlen weiter auch auf einen Zugriff auf die Lithiumvorkommen - wobei Morales bei jedem Gemeinschaftsunternehmen, auch mit ACISA, dafür sorgen will, dass ein satter Teil der Umsätze in Bolivien bleibt.
Zudem wurden Anforderungen mehrfach geändert, die Investitionsbedingungen sind nicht gerade stabil.
Mangels Geld wurden die Planungen stark verkleinert.
"Sie wollten einen weißen Elefanten, herausgekommen ist jetzt erst mal nur eine weiße Maus", sagt ein Kenner der Planungen.
Daher muss sich erst noch zeigen, ob hier für deutsche Unternehmen tatsächlich ein Schatz im Salzsee schlummert.
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Umwelt Ressourcen |
Environment Resource |
Environnement Resources |
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Umwelt Umweltverschmutzung |
Environment Pollution |
Environnement Pollution |
2019-06-07 de Prof. Harald Lesch wettert gegen E-Autos!
▶Öko-Bilanz, Kraftstoff- & Ressourcenverbrauch
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2019-06-08 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Edgar L. Gärtner (EIKE)
2019-06-08 de
Öffentliche Anhörung zum Thema "Welternährung und Klimawandel"
Update vom 8.6.19: Wie die Redaktion soeben erfuhr wurde die Anhörung auf Anordnung des Vorsitzenden Peter Ramsauer und entgegen allen sonstigen Gepflogenheiten, nicht aufgezeichnet und ausgestrahlt.
Offenbar will man den von der AfD nominierten Sachverständigen - darunter auch EIKE Experten- keine weitere Plattform bieten.
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Klima Skandal: Angst Zensur |
Climate Scandal: Fear Censorship |
Scandale climatique: Peur Censure |
↑ 2019-06-06 Klimawandel-Updates 2019
Rede und Gegenrede
↑
Verrückte Wissenschaft
Roger Köppel (Weltwoche)
Die Weltwoche / Roger Köppel
2019-05-08 de
Editorial: Verrückte Wissenschaft
Roger Köppel (Weltwoche)
ETH-Professor Knutti will den Klimawandel «vermeiden».
Damals
Allen, die es unmöglich, ja gotteslästerlich finden, wenn man prominente Klimatologen kritisiert, sollten sich ein paar gute alte Katastrophenfilme aus den fünfziger und sechziger Jahren anschauen.
Damals war der verrückte Wissenschaftler eine beliebte Figur in ungezählten Satiren und Horrorfilmen.
Es gab den Professor, der riesige Giftspinnen züchtet.
Ein anderer kreuzte Menschen mit Fliegen.
Besonders populär war der grössenwahnsinnige Atombombenphysiker, der nach der Weltherrschaft greift.
Ausdruck
Was in all diesen wunderbaren Filmen von «Tarantula» bis «Dr. Strangelove» zum Ausdruck kommt, sind die Fortschritte in der filmischen Tricktechnik, aber eben auch eine offenbar weitverbreitete, gesunde Skepsis gegenüber dem Wissenschaftler als unfehlbarer Instanz, als anmassendem Alleswisser, der sich in die Politik einmischt.
Niemand machte den Regisseuren damals übrigens den Vorwurf, sie würden einem antiwissenschaftlichen Weltbild hinterherlaufen.
Im Gegenteil: Man lobte ihr sensibles Gespür für die gefährliche Vermischung von Wissenschaft und Macht, für die Verführungen, für den Machbarkeitswahn, dem auch und gerade die naturwissenschaftlichen Superhirne verfallen können.
Die Hollywoodvision moderner Frankensteins war nicht aus der Luft gegriffen.
Zum einen gab es den Kalten Krieg und die Atombomben.
Wach waren aber auch die schlimmen Erinnerungen an teuflische Forscher, Ärzte und Wissenschaftler in den Experimentierkammern der roten und braunen Diktaturen.
Hatten nicht auch die Nazis ihre kranke Rassenlehre streng naturwissenschaftlich begründet?
Inzwischen leben wir in anderen Zeiten.
Die politische Korrektheit betäubt nicht nur den Humor.
Sie schläfert auch das kritische Denken und die Meinungsvielfalt ein.
Wer heute Professoren oder, bewahre, Universitäten hinterfragt, macht sich unbeliebt.
Wissenschaftskritik ist unerwünscht, allenfalls Experten vorbehalten.
Forscher sind Päpste und ihre Universitäten Kathedralen.
In den dünnhäutigen Akademikermilieus wird Kritik rasch als Gotteslästerung empfunden.
Am schlimmsten ist es in der Klimaforschung.
Die Hysterie um einen angeblich unmittelbar bevorstehenden Klimakollaps hat eine universitäre Randsparte ins Zentrum der Aufmerksamkeit und der Subventionen katapultiert.
Die Welt hängt den Klimawarnern an den Lippen.
Die Gelder fliessen, die Fakultäten vermehren sich wie Pilze, sofern sie das herausfinden, was die im Alarm vereinte Fangemeinde hören will.
Die berühmtesten Klimatologen haben den Status von Druiden und Sehern, die mit ihren Kurvenmodellen die Zukunft punktgenau zu prophezeien wissen.
Wie die mittelalterlichen Maya-Indianer auf ihre Sonnenpriester, so hören heute weite Teile der westlichen Intelligenz und Politik auf die modernen Klima-Schamanen.
Es ist eine weltweite Glaubensgemeinschaft, die sich hier zusammenbraut.
Wie in allen Gruppen, die stärker glauben als wissen, wird auf Einspruch und Widerrede mit aggressiver Gereiztheit reagiert.
Zu viel Bewunderung aber schlägt aufs Denken.
Und wo Skepsis als Verbrechen gilt, endet die Wissenschaft, beginnt der Aberglaube.
Es entstehen dann Sätze wie dieser:
«Zur Vermeidung des Klimawandels ist völlig klar, was nötig ist:
praktisch null CO2-Emissionen bis 2050 in der Schweiz.»
Dazu brauche es, heisst es weiter, nichts Geringeres als «eine globale Energie-Revolution».
Diesen hochfahrenden Unsinn hat nicht Greta Thunberg geschrieben, sondern ETH-Professor Reto Knutti,
einer der bekanntesten Schweizer Klima-Alarmisten; nachzulesen auf der Homepage der Schweizerischen Energie-Stiftung.
Die «Vermeidung des Klimawandels»
Unsinn ist es deshalb, weil die «Vermeidung des Klimawandels» - ich dachte zuerst an einen Tippfehler - eine ähnlich absurde Forderung ist, wie wenn jemand die Vermeidung des Sonnenuntergangs oder die Abschaffung der hohen Wellen im Ozean verlangen würde.
Kein Mensch, kein Knutti und erst recht nicht die kleine Schweiz können den Klimawandel «vermeiden».
Der Klimawandel ist ein unvermeidbarer, weil natürlicher Vorgang, der seit Abermillionen von Jahren stattfindet und weitere Tausende Millionen von Jahren stattfinden wird.
Knuttis «Energierevolution» wäre für die Menschheit viel schlimmer als der unvermeidliche Klimawandel.
Denn «null CO2» hiesse Ausstieg aus der fossilen Energie.
Alle Verbrennungsmaschinen müssten weltweit abgestellt werden.
Damit wäre die industrielle Grundlage beseitigt, dank der ein Grossteil der Menschheit heute überhaupt erst einen gewissen Wohlstand und ein Mindestmass an Zivilisation erreicht hat.
So ein Szenario wäre ohne vorgängige Abschaffung der Demokratie zum Glück allerdings nicht durchsetzbar.
In der Schweiz stoppen die Bürger den klima- oder energiepolitischen Wahnsinn an den Urnen,
spätestens dann, wenn die theoretische Weltrettung in der Kostenwirklichkeit ankommt.
Die Strangeloves der Hollywoodfilme glaubten an die Allmacht ihres Wissens.
Knutti ist überzeugt, dass er mit seiner Energierevolution aus der Schweiz heraus die Welt retten kann, retten muss.
Wird die Welt am Klima untergehen?
Kaum.
Gut möglich aber, dass die Klimapropheten von heute die verrückten Wissenschaftler von morgen sind.
↑
Der Missbrauch des Klimawandels und seine Profiteure
Eine kurze Rede
DIE WELTWOCHE (Wochenmagazin) / Roger Köppel
2019-06-03 en
Der Missbrauch des Klimawandels und seine Profiteure
Eine kurze Rede
Pressekonferenz
«gegen den roten Umverteilungs-Teufel»/ Roger Köppel
2019-06-03 de
DER MISSBRAUCH DES KLIMAWANDELS UND SEINE PROFITEURE
↑
Editorial: Klima-Panik
Der Missbrauch des Klimawandels und seine Profiteure
Die Weltwoche / Roger Köppel
2019-06-05 de
Editorial: Klima-Panik
Der Missbrauch des Klimawandels und seine Profiteure.
Niemand bestreitet, dass sich das Klima seit Jahrmillionen verändert.
Die Menschen haben sich diesen Veränderungen immer angepasst, einige Gesellschaften erfolgreicher als andere.
Es gab Zeiten, in denen über uns eine 400 Meter dicke Eisschicht war.
Davor hatten wir tropische Temperaturen mit Dinosauriern in der Schweiz.
Der Meeresspiegel lag schon 130 Meter tiefer als heute.
Ab dem Mittelalter, ums Jahr 1000, wurde es für ein paar Jahrhunderte wärmer.
Dann wurde es kälter,
die Besiedelung von Grönland ging zurück, die Gletscher stiessen vor.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wird es wieder wärmer,
und zwar um ein paar Zehntelgrade bis heute.
Ist das eine Katastrophe?
Haben wir deswegen einen Klimanotstand, wie uns die Medien, allen voran das schweizerische Monopolfernsehen, in gespenstischer Gleichförmigkeit einhämmern?
Als einfache Bürger nehmen wir zur Kenntnis,
dass sich die Klimaforschung darüber nicht einig ist.
Vor erst vierzig Jahren
glaubten die US-Klimatologen noch, es stehe der Welt eine neue Eiszeit, eine massive Abkühlung bevor.
Heute behaupten einige Klimatologen
das exakte Gegenteil.
Als Nichtphysiker können wir nicht entscheiden,
ob der Mensch im Unterschied zu allen früheren Klimaveränderungen heute die einzige,
die alleinige
und vor allem: die massgebliche Ursache des Klimawandels ist.
Es gibt namhafte Forscher, die das behaupten.
Es gibt aber auch Forscher, ebenso namhaft, die es bestreiten.
Was uns allerdings misstrauisch machen sollte:
Die lautesten und berühmtesten Klima-Alarmisten in der Forschung
benehmen sich längst nicht mehr wie Wissenschaftler,
die die Wahrheit suchen,
sondern sie benehmen sich wie Propheten oder Sektenführer, die die absolute Wahrheit gefunden haben.
ETH-Professor Reto Knutti zum Beispiel
schreibt gebieterisch, die Schweiz könne durch die Reduktion von CO2 auf null den Klimawandel «vermeiden» -
was ziemlicher Unsinn ist,
denn die Schweiz produziert nur ein Tausendstel des weltweiten menschengemachten CO2.
Wenn die Schweiz auf null geht, hat das aufs Klima keinen messbaren Einfluss.
Oder nehmen wir Knuttis Kollegen, Prof. Thomas Stocker.
Er weigert sich, mit Kritikern und Andersdenkenden überhaupt nur zu reden.
Er tut so, als ob sich jede wissenschaftliche Auseinandersetzung über die Ursachen der Klimaveränderungen erübrige, als ob die Wissenschaft ein für alle Mal «bereinigt» sei.
Das ist sie nicht - und das Gegenteil zu behaupten, ist unwissenschaftlich und eines Schweizer Hochschullehrers unwürdig.
Wissenschaft ist ein Verfahren des organisierten Zweifels, der organisierten Skepsis.
In der Klimadebatte allerdings gilt Skepsis als Verbrechen. Kritiker, Andersdenkende werden als «Klimaleugner» verächtlich gemacht.
Wer aber das Gespräch verweigert und Andersdenkende verunglimpft, offenbart nicht intellektuelle Stärke, sondern Schwäche; einen Mangel an vernünftigen Argumenten.
Die Klimakatastrophenbewegung will eben nicht argumentieren.
Sie will nicht überzeugen.
Sie will einschüchtern.
Sie will ihre Meinung und ihre Interessen über alle anderen stellen.
Und sie schreckt auch nicht davor zurück, Kinder einzuspannen,
um Verunsicherung,
Panik
und ein vergiftetes Klima zu verbreiten,
in dem sich niemand mehr traut, die kritischen Fragen zu stellen.
Die Weltwoche stellt sich gegen
diesen unwissenschaftlichen,
intoleranten,
pseudoreligiösen
und in seiner Selbstaufplusterung auch freiheitsfeindlichen,
totalitären Missbrauch des Klimawandels
für durchsichtige politische Zwecke und unbestrittene finanzielle Interessen.
Denn seien wir uns bewusst:
Ums Klima ist längst eine gigantische globale Industrie entstanden.
Wir sprechen von einem klimatologisch-gouvernementalen Komplex, der jährlich Hunderte Milliarden von Dollar umsetzt und ganze Armeen von lautstarken Abhängigen geschaffen hat.
Dieser weltweite Klima-Machtapparat will uns einreden, dass der Mensch und nur der Mensch mit seinem CO2 verantwortlich ist
für die jüngsten, geringfügigen Temperaturveränderungen.
Warum eigentlich diese Verbissenheit in Bezug auf das CO2?
Es gibt in unserer Luft viele Gase, die die Temperaturen viel stärker beeinflussen,
zum Beispiel Wasserdampf,
doch der weltweite klimatologisch-gouvernementale Komplex redet nur von einem, übrigens vergleichsweise schwachen Treibhausgas, vom CO2.
Der Grund ist offensichtlich:
Wer das CO2 kontrolliert, hat einen gewaltigen Machthebel in der Hand.
CO2 ist überall.
Es ist in den Ozeanen, in den Pflanzen, in der Atmosphäre, in den Atemwegen der Tiere und der Menschen.
Auf dem Ausstoss von CO2 in Motoren, Maschinen und Heizungen beruht die moderne Zivilisation und ihre Energieversorgung.
Wer das CO2 in der Hand hat, wer das CO2 zur wichtigsten politischen Grösse der Gegenwart erklärt, hat die Weltherrschaft.
Das ist eine mächtige, eine überwältigende Versuchung.
Es gibt zu viele Profiteure.
Auch in der kleinen Schweiz hat sich ein Speckgürtel staatsnaher Nutzniesser
auf Kosten unseres Mittelstands gemütlich eingenistet.
SP-Fraktionschef Roger Nordmann:
Er präsidiert den Verband Swissolar mit gut 700 Mitgliedern, davon über 500 «Solarprofis» wie Planer, Berater, geprüfte Fachfirmen, Installateure oder Hersteller von Solaranlagen.
Sie kassieren viele Millionen für die Energiewende durch erhöhte Elektrizitätstarife.
Swisscleantech:
Die Organisation fordert eine «Gebäudeklimapolitik», nach der bis 2050 alle Gebäude CO2-frei beheizt werden sollen.
Im Swisscleantech-Vorstand sitzt Nationalrat Jürg Grossen, Präsident der GLP Schweiz.
Wenn sich Grossen für die Umwelt einsetzt, kassiert sein eigenes Geschäft mit, ist er doch beteiligt an den Firmen Elektrolink, Elektroplan Buchs & Grossen sowie Smart Energy Link in Frutigen.
Zudem präsidiert er die Konferenz der Gebäudetechnik-Verbände.
FDP-Nationalrat Peter Schilliger:
Er ist Mitinhaber der IC AG Haustechnik-Beratung und seit 2009 Mitinhaber und Geschäftsführer der Herzog Haustechnik AG in Luzern.
Er gehört zu den eifrigsten Befürwortern der energiepolitischen Sanierungsmassnahmen an den Gebäuden - und produziert eigennützige Vorstösse am laufenden Band.
Nicht zu reden von all den sich rasant vermehrenden Klimatologen und Klimaforschern,
die ihre Lehrstühle für politischen Aktivismus und Subventionsbeschaffung zweckentfremden.
Wer vor dem Weltuntergang warnt, kann mit staatlichen Zuwendungen, mit Macht, Geld und Prestige rechnen.
Die Grünen, die Roten reden vom Klima,
aber sie meinen sich selbst,
und vor allem denken sie ans eigene Portemonnaie.
Die Weltwoche stellt sich gegen diesen pseudoreligiösen Klima- und Sonnenkult,
der dem Klima nichts bringt,
aber die Grundlagen unserer Wirtschaft,
unseres Wohlstands,
unseres friedlichen Zusammenlebens gefährdet,
wenn nicht zerstört.
↑
Gegenrede: Vernebelungstaktik beim Klimawandel
Reto Knutti (ETH Zürich)
Die Weltwoche / Reto Knutti
2019-06-05 de
Gegenrede: Vernebelungstaktik beim Klimawandel
Die Weltwoche, Roger Köppel und einige seiner treuen SVP-Mannen repetieren mantramässig die Verneinung des menschengemachten Klimawandels.
Das Resultat?
Fachlich banal, dem Klima egal, aber für unsere Kinder fatal.
Netto null CO2 bis 2050
Die Fakten sind klar:
Die Erde hat sich über das letzte Jahrhundert um ein Grad Celsius erwärmt, und der Mensch ist
mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit
die dominante Ursache.
Die Folgen sind ebenso gut beobachtet,
verstanden und in Computermodellen simuliert.
Sie werden sich
ohne rasches Handeln massiv verstärken:
Meereis,
Gletscher und Eiskappen, die schmelzen,
steigender Meeresspiegel,
mehr Hitzewellen
und Starkniederschläge,
trockene, heisse Sommer wie letztes Jahr in der Schweiz mit Folgen für Landwirtschaft,
Ernährungssicherheit,
Tourismus,
Wasserverfügbarkeit,
Gesundheit,
Energieversorgung und -nachfrage.
Diese Liste ist absehbar nicht abschliessend.
Nur eine vollständige Abkehr von Öl, Gas und Kohle in den nächsten paar Jahrzehnten
kann die Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad begrenzen: das Klimaziel, das sich alle Regierungen 2015 in Paris gesetzt haben.
Netto null CO2 bis 2050 bedeutet, dass bis dann alles, was noch ausgestossen wird, anderswo wieder eingelagert werden muss.
Die Wissenschaft ist sich einig, die Regierungen haben mit wenigen Ausnahmen das Übereinkommen von Paris ratifiziert.
Teile der Politik debattieren und zögern, aber Millionen von Menschen gehen auf die Strasse und fordern mehr Massnahmen.
...
Wie wir entscheiden, darüber können und müssen wir debattieren,
aber die Fakten zu verneinen, ist für die Politik fatal.
Tragfähige Lösungen können nur entstehen, wenn wir die Grundlagen ernst nehmen, auf Augenhöhe diskutieren und bereit sind, der Zukunft der nächsten Generationen mehr Gewicht zu geben als den eigenen Ideologien und Profiten.
Der beste Zeitpunkt zum Handeln wäre vor über dreissig Jahren gewesen, als unsere Generation das Problem erkannt hatte.
Der zweitbeste Zeitpunkt ist jetzt.
Die jungen Menschen haben es erkannt.
Ganzen Artikel lesen |
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
Gegenrede: Vernebelungstaktik beim Klimawandel? |
↑ 2019-06-06 Klimawandel-Updates 2019
Die Weltwoche / Roger Köppel
2019-05-08 de
Editorial: Verrückte Wissenschaft
Roger Köppel (Weltwoche)
ETH-Professor Knutti will den Klimawandel «vermeiden».
Damals
Allen, die es unmöglich, ja gotteslästerlich finden, wenn man prominente Klimatologen kritisiert, sollten sich ein paar gute alte Katastrophenfilme aus den fünfziger und sechziger Jahren anschauen.
Damals war der verrückte Wissenschaftler eine beliebte Figur in ungezählten Satiren und Horrorfilmen.
Es gab den Professor, der riesige Giftspinnen züchtet.
Ein anderer kreuzte Menschen mit Fliegen.
Besonders populär war der grössenwahnsinnige Atombombenphysiker, der nach der Weltherrschaft greift.
Ausdruck
Was in all diesen wunderbaren Filmen von «Tarantula» bis «Dr. Strangelove» zum Ausdruck kommt, sind die Fortschritte in der filmischen Tricktechnik, aber eben auch eine offenbar weitverbreitete, gesunde Skepsis gegenüber dem Wissenschaftler als unfehlbarer Instanz, als anmassendem Alleswisser, der sich in die Politik einmischt.
Niemand machte den Regisseuren damals übrigens den Vorwurf, sie würden einem antiwissenschaftlichen Weltbild hinterherlaufen.
Im Gegenteil: Man lobte ihr sensibles Gespür für die gefährliche Vermischung von Wissenschaft und Macht, für die Verführungen, für den Machbarkeitswahn, dem auch und gerade die naturwissenschaftlichen Superhirne verfallen können.
Die Hollywoodvision moderner Frankensteins war nicht aus der Luft gegriffen.
Zum einen gab es den Kalten Krieg und die Atombomben.
Wach waren aber auch die schlimmen Erinnerungen an teuflische Forscher, Ärzte und Wissenschaftler in den Experimentierkammern der roten und braunen Diktaturen.
Hatten nicht auch die Nazis ihre kranke Rassenlehre streng naturwissenschaftlich begründet?
Inzwischen leben wir in anderen Zeiten.
Die politische Korrektheit betäubt nicht nur den Humor.
Sie schläfert auch das kritische Denken und die Meinungsvielfalt ein.
Wer heute Professoren oder, bewahre, Universitäten hinterfragt, macht sich unbeliebt.
Wissenschaftskritik ist unerwünscht, allenfalls Experten vorbehalten.
Forscher sind Päpste und ihre Universitäten Kathedralen.
In den dünnhäutigen Akademikermilieus wird Kritik rasch als Gotteslästerung empfunden.
Am schlimmsten ist es in der Klimaforschung.
Die Hysterie um einen angeblich unmittelbar bevorstehenden Klimakollaps hat eine universitäre Randsparte ins Zentrum der Aufmerksamkeit und der Subventionen katapultiert.
Die Welt hängt den Klimawarnern an den Lippen.
Die Gelder fliessen, die Fakultäten vermehren sich wie Pilze, sofern sie das herausfinden, was die im Alarm vereinte Fangemeinde hören will.
Die berühmtesten Klimatologen haben den Status von Druiden und Sehern, die mit ihren Kurvenmodellen die Zukunft punktgenau zu prophezeien wissen.
Wie die mittelalterlichen Maya-Indianer auf ihre Sonnenpriester, so hören heute weite Teile der westlichen Intelligenz und Politik auf die modernen Klima-Schamanen.
Es ist eine weltweite Glaubensgemeinschaft, die sich hier zusammenbraut.
Wie in allen Gruppen, die stärker glauben als wissen, wird auf Einspruch und Widerrede mit aggressiver Gereiztheit reagiert.
Zu viel Bewunderung aber schlägt aufs Denken.
Und wo Skepsis als Verbrechen gilt, endet die Wissenschaft, beginnt der Aberglaube.
Es entstehen dann Sätze wie dieser:
«Zur Vermeidung des Klimawandels ist völlig klar, was nötig ist:
praktisch null CO2-Emissionen bis 2050 in der Schweiz.»
Dazu brauche es, heisst es weiter, nichts Geringeres als «eine globale Energie-Revolution».
Diesen hochfahrenden Unsinn hat nicht Greta Thunberg geschrieben, sondern ETH-Professor Reto Knutti,
einer der bekanntesten Schweizer Klima-Alarmisten; nachzulesen auf der Homepage der Schweizerischen Energie-Stiftung.
Die «Vermeidung des Klimawandels»
Unsinn ist es deshalb, weil die «Vermeidung des Klimawandels» - ich dachte zuerst an einen Tippfehler - eine ähnlich absurde Forderung ist, wie wenn jemand die Vermeidung des Sonnenuntergangs oder die Abschaffung der hohen Wellen im Ozean verlangen würde.
Kein Mensch, kein Knutti und erst recht nicht die kleine Schweiz können den Klimawandel «vermeiden».
Der Klimawandel ist ein unvermeidbarer, weil natürlicher Vorgang, der seit Abermillionen von Jahren stattfindet und weitere Tausende Millionen von Jahren stattfinden wird.
Knuttis «Energierevolution» wäre für die Menschheit viel schlimmer als der unvermeidliche Klimawandel.
Denn «null CO2» hiesse Ausstieg aus der fossilen Energie.
Alle Verbrennungsmaschinen müssten weltweit abgestellt werden.
Damit wäre die industrielle Grundlage beseitigt, dank der ein Grossteil der Menschheit heute überhaupt erst einen gewissen Wohlstand und ein Mindestmass an Zivilisation erreicht hat.
So ein Szenario wäre ohne vorgängige Abschaffung der Demokratie zum Glück allerdings nicht durchsetzbar.
In der Schweiz stoppen die Bürger den klima- oder energiepolitischen Wahnsinn an den Urnen,
spätestens dann, wenn die theoretische Weltrettung in der Kostenwirklichkeit ankommt.
Die Strangeloves der Hollywoodfilme glaubten an die Allmacht ihres Wissens.
Knutti ist überzeugt, dass er mit seiner Energierevolution aus der Schweiz heraus die Welt retten kann, retten muss.
Wird die Welt am Klima untergehen?
Kaum.
Gut möglich aber, dass die Klimapropheten von heute die verrückten Wissenschaftler von morgen sind.
Weltwoche |
Die Weltwoche
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Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
↑ 2019-06-06 Klimawandel-Updates 2019
Fragen zum Energie-Haushalt der Erde
de Erde im Ungleichgewicht (schematisch): Wenn sich die Erde dauerhaft erwärmt, strahlt sie auch dauerhaft mehr ab. Um das Ungleichgewicht zu beenden, muss sich die Energiezufuhr vergrößern. Das aber kann CO2 nicht bewirken. Eine reale "Erderwärmung" kann nur umgekehrt ablaufen: Die Heizleistung steigt, dann erwärmt sich die Erde (=Auffüllen des Speichers) solange, bis die zusätzliche Kühlung die zusätzliche Heizleistung ausgleicht |
2018-05-09 de
Stellungnahme zum geplanten "Thüringer Klimagesetz"
und kritische Hinterfragung seiner Grundlagen
Energieflüsse in der Atmosphäre und durch die Atmosphäre auf die Erde
Abb. 9: Energieflüsse in der und durch die Atmosphäre,
Bezeichnungen "Sonne" und "ins Weltall" ergänzt vom Verfasser.
Graphische Gesamtübersicht aus Kiehl und Trenberth (1997), die
seinerzeit Eingang fand in eine Vielzahl deutscher Schulbücher
Energieflüsse mit aufprojiziertem didaktischen Modell
Abb. 10: Energieflüsse nach Kiehl und Trenberth (1997)
mit aufprojiziertem didaktischen Modell von KE Research.
Die Kennfarben zeigen
Heizsystem (gelb),
Kühlsystem (rot)
und Energiespeicherungs- und Transportsystem (blau).
Weiterlesen (nach Abb. 10, Seite 22) |
2013-02 de
Der "Treibhauseffekt"
Schlimme Gefahr - oder nur ein Märchen?
Einführung
"Die Welt ist in Gefahr.
Der Klimawandel hat begonnen, die Erde wird heiß.
Trockene Gegenden werden trockener, nasse noch nasser.
Gute Tiere (Eisbären) sterben aus, böse (Malaria-Mücken) erobern die Welt.
Der Meeresspiegel steigt, Inseln versinken.
Schuld ist der Mensch - und ein Gas: CO2."
Das ist die Story, die Politik und Medien der Bevölkerung einhämmern.
Auch Schüler sollen sie lernen.
Nicht erwähnt wird, daß es sich dabei um ein Dogma handelt, eine religionsähnlich verfestigte Lehrmeinung.
Die ist allerdings umstritten: viele Wissenschaftler halten sie für blühenden Unsinn.
Politikern jedoch dient sie als Vorwand, um den Bürgern Steuern und Abgaben aufzuerlegen.
Die Lehrmeinung ist falsch. CO2 und die anderen angeblichen "Treibhausgase" kühlen die Erde.
Sie wärmen sie also nicht.
2013-06 en
The "Greenhouse Effect"
Wicked Danger - or Merely a Hoax?
Introduction
"The world is in danger.
'Climate change' reigns, temperatures are on the rise.
Dry landscapes become dryer, wetlands even wetter.
Good animals (polar bears) become extinct, evil ones (malaria mosquitos) conquer the world.
Sea levels rise, islands drown.
Mankind is to blame - and a gas: CO2."
This is a story that politicians and the media love to tell people, and even hammer into their brains.
Students shall learn it.
However, it is hardly ever mentioned that this is a dogma - a doctrine that is proclaimed true without proof.
And it is highly controversial:
many scientists reject it as pure nonsense.
Politicians however use it to impose duties and taxes upon citizens and corporations.
The dogma has it wrong.
CO2 and the other pretended "greenhouse gases" cool the Earth.
Consequently, they do not warm it.
KE-Research Klaus Ermecke |
KE-Research (Klaus Emrecke)
▶KE-Research: Who is who (Skeptische Institute und Organisationen) ▶Klaus Ermecke: Who is who (Skeptiker) ▶KE-Research: Webseiten (Deutsch) |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Wissenschaft Physikalische Aspekte |
Climate change: Science Physical aspects |
Changement climatique: Science Aspects physiques |
Atmosphäreneffekt | Atmosphere Effect | Effet atmosphérique |
Das CERN CLOUD Projekt | The CERN CLOUD Project | Le projet CLOUD du CERN |
Grundlagen und Begriffe Physikalische Zusammenhänge Signalanalyse Glossar |
Physical basis and terms Physical correlations Signal processing Glossar |
Bases physiques et termes Corrélations physiques Traitement du signal Glossaire |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima-Skandal: Evaluation Fragen |
Climate Scandal: Evaluation Questions |
Scandale climatique: Évaluation Questions |
↑ 2019-06-04 Politik-Updates
SVP Schweiz / Thomas Matter, Nationalrat, Meilen (ZH)
2019-06-04 de
Erwerbslose als tickende Zeitbombe
Die Zahlen des Bundesamts für Statistik sind unbestechlich:
Der Anteil der Erwerbslosen an der Erwerbsbevölkerung lag im ersten Quartal des Jahres 2019 bei 4,9 Prozent.
Im Schnitt sind hierzulande aktuell 243'000 Menschen erwerbslos.
Damit hat die Zahl gegenüber dem letzten Quartal 2018 noch leicht zugenommen.
Im europäischen Vergleich
steht die Schweiz bezüglich Erwerbslosigkeit heute schlechter da als
Österreich,
Bulgarien,
Estland,
Slowenien,
Rumänien,
Grossbritannien,
Malta,
Ungarn,
Polen,
die Niederlande,
Deutschland
und Tschechien.
Dabei war die Erwerbslosigkeit in der Schweiz in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg extrem niedrig, jedenfalls wesentlich niedriger als im übrigen Westeuropa.
Beschönigende Arbeitslosenquote
4,9 Prozent der möglichen Berufstätigen hat also keine Arbeit in unserem auf 8,6 Millionen Einwohner angeschwollenen Land.
Soweit die kalte Statistik.
Wieviel Leid, Enttäuschung und Verzweiflung in den konkreten Schicksalen hinter diesen nackten Zahlen stecken, kann man sich kaum vorstellen.
Zu den Erwerbslosen wird jede Person mit ständigem Wohnsitz in der Schweiz gezählt, die in den vergangenen vier Wochen keine Arbeit hatte, die eine Stelle sucht und innert kurzer Zeit eine Arbeit antreten könnte.
Um einen internationalen Vergleich zu ermöglichen, wird heute die Berechnungsart der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) herangezogen.
Arbeitslosenquoten nach dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco)
So macht es korrekterweise auch das Bundesamt für Statistik,
während das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) jeweils die Arbeitslosenquoten der bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren Gemeldeten vorlegt, also die Ausgesteuerten aus der Statistik verschwinden lässt.
Diese Arbeitslosenquote lag zuletzt bei 2,4 Prozent.
Man wird den Verdacht nicht los, das Seco wolle so unerfreuliche Tatsachen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt etwas beschönigen
Folge der Personenfreizügigkeit
Eine Erwerbslosenstatistik wird seit 1991 geführt.
Damals waren noch 79'000 Personen erwerbslos, davon 57'000 Schweizer.
Bei Einführung der vollen Personenfreizügigkeit mit den 15 ersten
EU-Staaten im Jahr 2007
gab es bereits 180'000 erwerbslose Personen,
davon 105'000 Schweizer.
Und jetzt, im ersten Quartal 2019, zählt das Bundesamt für Statistik
bei den 243'000 Erwerbslosen
114'000 Ausländer.
63'000 stammen aus den EU/Efta-Staaten, 51'000 aus Drittstaaten.
Von den In- und Ausländern sind 91'000 seit einem Jahr und mehr erwerbslos, 125'000 sind nicht in einer Regionalen Arbeitsvermittlung eingeschrieben.
Dabei herrscht noch immer eine wirtschaftliche Hochkonjunktur. Man kann nur erahnen, wie rasch die Erwerbslosenquote weiter explodieren wird, sobald sich die wirtschaftliche Situation wieder abkühlt.
Beunruhigend ist,
dass im Gegensatz zur gesamthaft leicht rückläufigen Erwerbslosigkeit im Vergleich mit dem ersten Quartal des letzten Jahres die Quote bei den 50- bis 64-Jährigen von 4,4 auf 4,6 Prozent angestiegen ist.
Das Problem der «Ü50» ist also durchwegs real.
Dies musste auch der Bundesrat anerkennen und will nun eine Überbrückungsrente für ausgesteuerte Arbeitslose ab 60 Jahren einführen.
In Tat und Wahrheit handelt es sich aber um eine unwürdige Entlassungsrente, werden doch so die Firmen künftig noch weniger Skrupel haben, 58-Jährige zu entlassen, um sie für zwei Jahre der Arbeitslosenkasse und dann der Überbrückungsrente anzuhängen.
de | en | fr |
---|---|---|
Politik: Sozial Arbeitslosigkeit |
Politics: Social Unemployment |
Politique: Social Chômage |
de | en | fr |
---|---|---|
Schweiz | Switzerland | Suisse |
Asyl- und Ausländerpolitik / Personenfreizügigkeit |
de | en | fr |
---|---|---|
Politik: Sozial Armut |
Politic: Social Poverty |
Politique: Social Pauvreté |
↑ 2019-06-03 Klimawandel-Updates 2019 Energie-Updates 2019
KE Research (Klaus Ermecke)
2014-06-13 de
Energiepolitik im Konzeptnebel - Management Summary
Einführung
In der 2013 abgelaufenen Legislaturperiode gehörte "Energie" zu den meistdiskutierten Themen in der deutschen Politik.
Der durch eine Naturkatastrophe ausgelöste Reaktorunfall in Japan wurde als Vorwand genutzt, um eine "Energiewende" zu verkünden.
Angeblich dient diese der Welt als Vorbild.
In dem hier zusammengefaßten Grundsatzreport beurteilen wie die deutsche Energiepolitik insgesamt (nicht nur die "Wend") und messen sie an ihren Ergebnissen.
Die Strompreise in Deutschland sind jetzt viermal so hoch wie in Texas.
Offenbar schadet die Politik also Wirtschaft und Bevölkerung.
Für das Scheitern dieser Politik sehen wir zwei Hauptgründe:
Der Pfad der Sachdiskussion wurde verlassen.
Ideologie und Wunschdenken bestimmen die Debatte.
Die eigentlichen Fachleute werden ausgegrenzt bzw. ignoriert.
Der Pfad der Marktwirtschaft wurde verlassen. Politische Zirkel erfinden planwirtschaftliche Vorgaben
("hunderttausend Solardächer",
"1 Million Elektroautos"),
die dann Bevölkerung und Wirtschaft aufgezwungen werden sollen.
Deutschland opfert mit der Marktwirtschaft auch die Freiheit.
KE Research fordert das "Aufräumen in den Köpfen" und die Wiederherstellung von Freiheit und Marktwirtschaft.
Analyse
Die deutsche Energiepolitik beruht auf der Angst der Bevölkerung.
Angst wird seit Jahrzehnten (!) planmäßig durch die Politik geschürt:
als Grundlage für die Umverteilung von Geld und Macht.
Die Propaganda reicht jetzt bis in Schulen und Kindergärten.
Drei "Mega-Ängste" dominieren die Debatte:
Rohstoffe werden knapp und versiegen, insbesondere die "fossilen" Energieträger Kohle, Öl, Gas;
Eine "Klimakatastrophe" zeichnet sich ab;
Kernkraftwerke und Endlager bringen uns "Tod durch Strahlung".
Aber alle drei Mega-Ängste sind unbegründet.
Die Rohstoffe versiegen nicht und sind keineswegs knapp:
Die gesamte Erdkruste besteht aus Rohstoffen, die für den einen oder anderen Zweck genutzt werden könnten.
Kohle wird bis zu einer Tiefe von 1,5 km, Gold bis zu 3,9 km gefördert.
Experimentelle Ölbohrungen wurden bis über 12 km Tiefe geführt.
Öl und Gas bestehen aus Kohlenwasserstoffen. Kohlenstoff und Wasserstoff gehören zu den meistvorhandenen Elementen im Weltall und sind auch in der Erde reichlich vorhanden.
Gegen das Dogma, alle auf der Erde vorhandenen Kohle-, Ölund Gasvorkommen seien "fossil" und daher knapp, gibt es bedeutende Einwände.
Die geologischen Befunde werden durch diese "biogene" Hypothese nicht zufriedenstellend erklärt.
Immer wieder werden neue Öl- und Gasvorkommen entdeckt.
Die "Klimakatastrophe", bedingt durch vom Menschen freigesetztes CO2, ist ein Märchen.
KE Research hatte die Klimadebatte 2009 analysiert
Rettung vor den Klimarettern - Gibt es die "Gefahr für das Weltklima"?
"Erderwärmung" durch einen Anstieg der CO2-Konzentration in der Luft ist aus physikalischen Gründen nicht möglich.
Die Temperaturen am Boden sind abhängig von der Bewölkung (genauer: dem Anteil des Blauen Himmels).
Dieser schwankt sehr stark.
Der Bevölkerung aber wird diese Tatsache vorenthalten, damit sie der CO2-Klimalehre glaubt.
▶
Klimaschutz: Das Klima kann man nicht schützen!
Climate change mitigation: The Climate cannot be protected
Mitigation climatique: Il n'est pas possible de protéger le climat
"Tod durch Strahlung" ist eine beliebte Horrorvision in Katastrophenfilmen.
Aber bei den wenigen relevanten Unfällen ("GAU" in Harrisburg 1979 und "Vierfach-SuperGAU" in Fukushima 2011) gab es durch Strahlung keinen einzigen Toten oder Verletzten.
Die Analyse des Fukushima-Unfalls zeigt allein Japan-spezifische Gründe:
Das deutsche Fukushima-Desaster - Medien-Tsunami und Polit-GAU verwüsten die Stromversorgung
Zur Wirkung von niedrigen Strahlungsdosen auf Lebewesen gibt es zwei fundamental unterschiedliche Sichtweisen:
Strahlung führt schon in kleinsten Dosen zu mehr Mißbildungen und Krebs
("LNT-Hypothese");
Strahlung in kleinen Dosen aktiviert Reparaturmechanismen der
Zellen und verbessert so per Saldo den Gesundheitszustand der
betroffenen Lebewesen
("Hormesis-Hypothese")).
▶Kernenergie: Strahlenschutz, Strahlenbelastung
Es gibt Gegenden, wo die natürliche Strahlung hundertfach höher ist als bei uns.
Feldstudien liefern aber selbst dort keinen Beweis für "LNT"
und bestätigen zum Teil die Hormesis-Hypothese.
Den Mega-Ängsten entgegengestellt wird eine leuchtende Heilserwartung:
Energieformen, die "gut und sauber" sind und deshalb ausschließlich genutzt werden sollen.
Es wird aber auch "Einsparen" gepredigt: als vorweggenommene Mangelverwaltung.
▶Politik/Global: Grüne Politik │ ▶Energiepolitik: Grüne Energiepolitik
Fundament dieser Heilserwartung sind eine Reihe unpräziser und irreführender Begriffe.
"Erneuerbare Energie",
"Umwelt",
"Klimaschutz",
"Nachhaltigkeit".
Sie fördern esoterische Sichtweisen und sind für eine sachgerechte Debatte nicht tauglich.
▶
Klimaschutz: Das Klima kann man nicht schützen!
Climate change mitigation: The Climate cannot be protected
Mitigation climatique: Il n'est pas possible de protéger le climat
▶Umwelt, Biodiversität, Nachhaltige Entwicklung
Es gibt mehrere Nutzungsformen von Energie:
"Strom",
"Wärme"
und "Mobilität".
Für alle gelten jeweils KO- und Optimierungskriterien.
Vorschläge, die KO-Kriterien verletzen, sind unbrauchbar und sollten aus den Köpfen verbannt werden.
KO-Kriterium für "Strom" ist die unterbrechungsfreie Bereitstellung planbarer Leistung.
Wind- und Solaranlagen liefern die aber nicht, sie sind daher unbrauchbar (Abb. 3).
Diese Kurve zeigt in grün die Einspeisung aller deutschen Windparks und in orange die aller Solaranlagen im dunklen und kalten Januar 2013.
Zusammen erreichen die an einem Tag fast 50 GW (blaue Markierung), bleiben aber an sechs Tagen zumindest zeitweilig unter 2 GW.
In Deutschland werden in der Spitze oft über 80 GW elektrischer Leistung benötigt.
Da die Produktion dieser Leistung jederzeit sichergestellt sein muß (sonst kommt es zu einem flächendeckenden Netzzusammenbruch),
muß der gesamte konventionelle Kraftwerkspark ständig bereitgehalten werden, zuzüglich einer Reserve.
Wind- und Solaranlagen ersetzen also kein einziges konventionelles Kraftwerk.
Graphik: Helmut Alt
Ihr einziger erkennbarer Zweck ist die Bereicherung ihrer Betreiber.
Die deutsche Politik hat den Pfad der Marktwirtschaft verlassen.
Unter dem Vorwand "Schutz der Umwelt" wurde ein ökologistischer Obrigkeitsstaat eingerichtet:
Grundrechte werden praktisch kassiert.
▶Politische und Wirtschftliche Auswirkungen des Klimawandels
▶Klimawandel und die grosse Transformation
Die fortschreitende Systemveränderung zeigt sich in einer Vielzahl von Maßnahmen, die wir wie folgt sortieren:
Korb 1 - das CO2-Zertifikateregime ("Emissionshandel"),
Korb 2 - EnWG und EEG ("Erneuerbare Energien-Gesetz"),
Korb 3 - Beseitigung der eigenen Kernenergiebasis,
Korb 4 - Zwangsmaßnahmen gegen Bürger und Industrie,
Korb 5 - Sondersteuern, Steuerprivilegien, Subventionen,
Korb 6 - Umsteuerung von Forschung und Lehre,
Korb 7 - Agitation und Propaganda auf allen Kanälen.
Die vorgeblichen Mega-Gefahren dienen der Bundesregierung als Vorwand, von einem "Wissenschaftlichen Beirat" (WBGU) die "Große Transformation" vorbereiten zu lassen.
Hinter diesem Begriff verbirgt sich nicht weniger als
die Entmachtung des Parlaments,
die Gleichschaltung der Wissenschaft,
und die zwangsweise Umerziehung der Bevölkerung.
Das soll die Voraussetzung schaffen für die "Dekarbonisierung" der deutschen Wirtschaft, also faktisch ihre Zerstörung.
Eine maßgebliche Rolle bei diesen Fehlentwicklungen spielt die Umweltbürokratie
(vor allem das BMU), sowie einige zu PsychoKonzernen mutierte "NGOs".
Unternehmen, Verbände und Kammern haben sich dem Öko-Wahn unterworfen
und beteiligen sich an dem grünen Propagandasystem, wofür sie sich von der Politik Erleichterungen (z.B. durch Ausnahmeregelungen) erhoffen.
Die deutsche "Energiepolitik" ist fundamental gescheitert,
jegliches Kurieren an Symptomen zwecklos.
Es bedarf eines Neustarts,
und dazu bedarf es neuen und unbelasteten Personals.
Die Ziele der Energiepolitik sind neu zu definieren
und zugleich das staatsfinanzierte AgitProp-System aufzulösen.
Kammern und Verbände müssen die Gleichbehandlung aller Unternehmen durchsetzen
- eine "Kuhhandel-Ökonomie" ist kein Ausweg.
KE-Research Klaus Ermecke |
KE-Research (Klaus Emrecke)
▶KE-Research: Who is who (Skeptische Institute und Organisationen) ▶Klaus Ermecke: Who is who (Skeptiker) ▶KE-Research: Webseiten (Deutsch) |
↑ 2019-05-30 Klimawandel-Updates 2019
2019-05-24 de
Grünpopulismus mit Rezo
Manipulationen und Unwahrheiten zum Thema Klimawandel.
↑ 2019-05-28 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F.Mueller
2019-08-16 de
Unbequeme Wahrheiten: Die biologisch-geologische
CO₂-Sackgasse
Argumente versus Fakten
Mit dem Argument, dass sich das als Treibhausgas diffamierte CO2 durch menschliche Aktivitäten in der Atmosphäre immer weiter anreichert und dadurch eine Klimakatastrophe auslöst, wird zurzeit versucht, die technische Zivilisation, auf der unser Wohlstand beruht, zu zerstören.
Ahnungslose Politiker, clevere Geschäftemacher und auf Sponsoren angewiesene Professoren, die es eigentlich besser wissen müssten, missbrauchen die Unerfahrenheit der Bevölkerung, um Angst zu erzeugen.
Diese Angst ist Ausgangspunkt katastrophaler Fehlentscheidungen wie der sogenannten Energiewende, mit der manche Profiteure reich werden.
Ihr Geschäft blüht, weil viele Menschen gar nicht wissen, in welchem Umfang hier wenig fundierte Halbwahrheiten verbreitet werden.
Das CO2 im richtigen Zusammenhang
Es ist daher dringend an der Zeit, einige einfach fassliche, aber wesentliche Fakten rund um das Thema CO2 in den richtigen Zusammenhang zu stellen.
Kalksteinklippe im Schweizer Jura
Behauptungen
Die Wissenschaft, so behaupten es die meisten Medien, sei sich in der Frage des Klimawandels weitgehend einig: Der Mensch sei dabei, das Klima in katastrophaler Weise zu destabilisieren.
Die Anhänger der Theorie vom menschengemachten Klimawandel (AGW, Antrophogenic Global Warming) sehen als Hauptursache hierfür die Verbrennung fossiler Rohstoffe, welche das als Treibhausgas bezeichnete CO2 freisetzt [WICC, WICO].
Die CO2-Konzentration nach Auffassung der AGW-Anhänger
Dadurch werde der eigentlich stabile CO2-Kreislauf unseres Planeten in fast schon irreparabler Weise gestört, siehe Bild 1.
Nach Auffassung der AGW-Anhänger hat erst die industrielle Revolution einen dramatischen Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre verursacht
Bild 1. Nach Auffassung der AGW-Anhänger hat erst die industrielle
Revolution einen dramatischen Anstieg der
CO2-Konzentration in der Atmosphäre
verursacht
Ihre These besagt im Wesentlichen, dass sich die Freisetzung von CO2 aus organischer Materie und seine erneute Bindung durch Fotosynthese seit hunderttausenden von Jahren mehr oder weniger im Gleichgewicht befanden.
Dieses werde erst jetzt durch den vom Menschen verursachten CO2-Anstieg gefährdet:
"Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre war jahrtausendelang praktisch konstant und steigt erst an, seit wir dem System riesige Mengen an zusätzlichem Kohlenstoff aus fossilen Lagerstätten zuführen", erklärte hierzu der als Warner vor der sogenannten Klimakatastrophe zu Prominenz gekommene Prof. Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in einem Focus-Artikel [FORA].
Im gleichen Beitrag sagte er aus, bei den vom Menschen verursachten Emissionen handele es sich um Milliarden Tonnen Kohlendioxid, die dem eigentlich stabilen Kohlenstoffkreislauf netto hinzugefügt würden.
Die "Hockeystick-Kurve" von Michael E. Mann [IPCC]
Ähnliche Auffassungen vertreten auch zahlreiche weitere Klimaforscher, so auch die Autoren der inzwischen kontrovers diskutierten "Hockeystick-Kurve" (Bild 2) des bekannten AGW-Apologeten Michael E. Mann [IPCC].
Bild 2. Die "Hockeystick-Kurve":
Rekonstruierte Temperatur (blau) und Thermometerdaten (rot),
die Fehlergrenzen sind in grau gezeigt
(Grafik: Michael E. Mann, Raymond S. Bradley und Malcolm K. Hughes,
IPCC/ Wikimedia
Am drastischsten aber formulierte es der US-Politiker Al Gore anlässlich der Auszeichnung mit dem Nobelpreis:
"Wir Menschen haben es mit einem globalen Notfall zu tun. Die Erde hat jetzt Fieber. Und das Fieber steigt" [FOAL].
[FOAL] Focus Online Die Erde hat Fieber
"Wir Menschen haben es mit einem globalen Notfall zu tun. Die Erde hat jetzt Fieber. Und das Fieber steigt."
(Der frühere US-Vizepräsident Al Gore am 10. Dezember bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises, den er für seinen Einsatz im Kampf gegen den Klimawandel erhielt)
Die Realität: CO2-Rückgang seit 600 Millionen Jahren.
Ein völlig anderes Bild zeichnet dagegen Prof. Wolfgang H. Berger von der University of California San Diego in einem auf der Homepage der Universität angebotenen Online-Kurs [CALU], Bild 3.
Entwicklung des CO2-Gehalts
der Atmosphäre in den letzten ca. 570 Mio. Jahren.
Der Parameter RCO2 bezeichnet das Verhältnis des Massenanteils an
CO2 in der Atmosphäre des jeweiligen Zeitpunkts
im Vergleich zum vorindustriellen Wert von ca. 300 ppm
(Grafik: W. H. Berger)
[CALU] University of California, San Diego / Prof. Wolfgang H. Berger
Carbon Dioxide through Geologic Time
Demnach lag der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre vor etwa 500-600 Millionen Jahren bis zu 20mal höher als in den letzten paar Jahrhunderten vor der industriellen Revolution.
Im Laufe der Zeit gab es dabei auch teils erhebliche Schwankungen.
So begann der CO2-Gehalt vor etwa 450 Millionen Jahren erheblich abzusinken, bevor er vor rund 250 Millionen Jahren erneut auf etwa den fünffachen heutigen Wert anstieg.
Seither nimmt er - wenn auch mit einer Reihe von Schwankungen - im Prinzip kontinuierlich ab.
Heute haben wir die seit 500-600 Millionen Jahren nahezu niedrigsten CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre.
Würde man der obigen "Fieber"-Argumentation folgen, dann hätte die Erde vor Jahrmillionen fast schon kochen müssen.
So sprach der Schweizer Professor und IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker in einem Interview mit der Weltwoche am 11. 4. 2013 von einem Temperaturanstieg von 2 bis 4,5 °C pro Verdopplung des vorindustriellen CO2-Gehalts von 280 ppm [STOC].
Zahllose Fossilien belegen jedoch, dass sich die Tier- und Pflanzenwelt früherer Zeiten trotz eines um bis zu 2000 % höheren CO2-Gehalts im Großen und Ganzen bester Lebensbedingungen erfreute.
Versauerung der Ozeane durch CO2?
Aus dem gleichen Grund stellt sich auch die Frage, wie ernst man Warnungen vor einer "Versauerung" der Ozeane durch ansteigende CO2-Gehalte nehmen sollte.
Gestützt auf diese Alarmrufe werden zurzeit große Summen an Forschungsgeldern ausgelobt, um die vorgeblich nachteiligen Auswirkungen des CO2-Anstiegs auf maritime Lebewesen zu untersuchen.
Besonders im Visier sind dabei Korallen und sonstige Lebewesen, die Kalkskelette oder Kalkschalen ausbilden.
Ihnen soll der eher bescheidene Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre von den vorindustriellen knapp 300 ppm auf heute etwa 390 ppm Schäden zufügen, die sich nach Ansicht mancher Gelehrter erschwerend auf die Fähigkeit zur Kalkabscheidung auswirken.
Irgendwie scheint man jedoch einige 100 Millionen Jahre vor unserer Zeit vergessen zu haben, dies den damaligen Meereslebewesen mitzuteilen.
Vermutlich aufgrund dieser Unkenntnis müssen sich diese vom Kambrium bis zur Kreidezeit - rund 540 bis etwa 65 Mio. Jahre vor unserer Zeit - trotz eines bis zu 20fach höheren CO2-Gehalts bester Gesundheit erfreut haben.
Überall auf der Erde beweisen zahllose, teils hunderte von Metern dicke Kalk- und Kreideschichten, dass sie regelmäßig imstande waren, gesunde und vollständige Kalkskelette auszubilden, Bild 4.
Bild 4. Im Kalk der Insel Gotland eingebettetes Fossil
Angesichts dieser Tatsachen fällt es schwer zu verstehen, wieso überhaupt Gelder für Forschungsprojekte zu den angeblich negativen Auswirkungen der "Meeresversauerung" ausgegeben werden.
Schliesslich hält die Geologie doch alle dazu nur wünschbaren Gegenbeweise in Form gut erhaltener Kalkfossilien in nahezu unendlichen Stückzahlen bereit - man muss nur hinsehen und Eins und Eins zusammenzählen.
Wohin ist das CO2 entschwunden?
Da Atome unter den auf unserer Erde geltenden Bedingungen bekanntlich nicht verschwinden, stellt sich angesichts der heutigen niedrigen Werte die Frage, wo all das CO2 gelandet ist, das vor Urzeiten in unserer Atmosphäre und unseren Ozeanen vorhanden war.
Die Antwort ist leicht zu finden:
Es ist nicht ins Weltall entwichen, sondern steckt im Erdboden.
Und interessanterweise ist das Leben selbst die primäre Ursache für dieses Verschwinden.
Die überwiegende Menge des vor Jahrmillionen vorhandenen CO2 wurde zunächst von Lebewesen aufgenommen und mit anderen Elementen und Molekülen zu nichtflüchtigen körpereigenen Molekülen verbunden.
Zu den wichtigsten der dabei gebildeten Substanzen gehört der bereits erwähnte Kalk (Calciumcarbonat, CaCO3), das Material, das auch die Grundstruktur unserer Knochen bildet.
Im Laufe von Äonen haben sich in den Ozeanen daraus mächtige Sedimentschichten gebildet [2].
[2] Natürlich gibt es auch zahlreiche und vielfältige sekundäre Kalksteinformationen, die nicht direkt durch Bindung von gasförmigem CO2 entstanden sind.
Dies kann jedoch für die hier angestellten Betrachtungen vernachlässigt werden, da solche sekundären Gesteine aus primären Ablagerungen hervorgegangen sind, auf welche das Hauptargument des Artikels wiederum zutrifft.
Ähnliches gilt auch für den Dolomit (CaMg CO32), der laut Wikipedia im Wesentlichen durch Wechselwirkung von magnesiumhaltigen Lösungen mit Calcit-Sedimenten wie Riffkalkstein entstanden ist.
Rund 80 % der gesamten Kohlenstoffvorräte der oberflächennahen Zonen der Erde sind heutzutage in Form von Kalkstein und Dolomit fest gebunden, Bild 5.
Bild 5. Überblick über die aktuellen Mengen an Kohlenstoff in und auf
der Erdkruste sowie in Atmosphäre und Ozeanen
(Gashydrat=Tiefsee-Methanhydrat, Böden=Pedosphäre [1],
Lebewesen=Biomasse)
[1] Als Pedosphäre wird die sogenannte "Bodenhülle" mit Humus, Torf, Sedimenten und Mineralien bezeichnet.
Die Pedosphäre markiert damit den Grenzbereich der Erdoberfläche, in dem sich die Lithosphäre, die Hydrosphäre, die Atmosphäre und die Biosphäre überschneiden.
Die Masse des darin enthaltenen Kohlenstoffs wird mit rund 1.500 Mrd t angegeben. [WIPE]
[WIPE] Wikipedia
Pedosphäre
Die Pedosphäre (zu griechisch pédon "Erdboden")
ist eine Erdsphäre und bezeichnet den von Böden eingenommenen Bereich der Erdoberfläche,
in dem sich die Lithosphäre, die Hydrosphäre, die Atmosphäre und die Biosphäre überschneiden.
Man kann auch sagen, die Pedosphäre umfasst die Gesamtheit der Böden des Planeten Erde.
Überblick über die aktuellen Mengen an Kohlenstoff in und auf der Erdkruste sowie in Atmosphäre und Ozeanen (Gashydrat=Tiefsee-Methanhydrat, Böden=Pedosphäre1), Lebewesen=Biomasse)
Man muss sich vergegenwärtigen, dass das darin gefangene CO2 ursprünglich aus der Atmosphäre bzw. den Ozeanen stammt, weil seine Bindung im Kalk überwiegend durch lebende Organismen erfolgte, die es sich vorher per Fotosynthese und Nahrungskette einverleibt haben [WIKI1, KALK, MIAT2].
[WIKI1] Wikipedia
Kalkstein
Als Kalkstein werden Sedimentgesteine bezeichnet, die überwiegend aus dem chemischen Stoff Calciumcarbonat (CaCO3) in Form der Mineralien Calcit und Aragonit bestehen.
[KALK] Kalk
Ein Rohstoff aus Schalen und Knochen
Die meisten Kalksteinlagerstätten in Deutschland sind vor Jahrmillionen aus den Schalen und Skeletten im Meer lebender Organismen entstanden ...
Auf dem Grund des Meeres bildete sich Kalkschlamm, Korallenstöcke wuchsen und wurden überlagert. Der Schlamm verfestigte sich. Teilweise reagierte er mit magnesiumhaltigem Wasser und bildete so den Dolomit, eine dem Kalkstein sehr ähnliche Gesteinsart. Durch die Auflast jüngerer Sedimente, die Kompaktion, wurde der Untergrund immer fester und bildete sich im Laufe von Millionen Jahren zu festem Gestein um. |
Unter besonderen Bedingungen entstanden auch Fossilien, wie der hier abgebildete ca. 170 Millionen Jahre alte Ammonit aus dem Jura.
Die heutigen Kalksteinlagerstätten in Deutschland reichen teilweise bis ins Erdaltertum zurück.
Der Geologe teilt sie nach ihrer Entstehungszeit in verschiedene Epochen ein:
Kreide,
Jurakalk,
Trias (u. a. Muschelkalk),
Paleozoikum (u. a. der bedeutendste Rohstoff, der devonische Massenkalk).
[MIAT2] Mineralienatlas - Fossilienatlas
Kalkgesteine
Entstehung und Vorkommen von Kalkgesteinen
Kalkgesteine sind sedimentäre Gesteine, welche einen überwiegenden Gehalt an Calciumcarbonat aufweisen, ohne Berücksichtigung, wie sie entstanden sind.
Nach ihrer Entstehung werden sie in
marin (maritim),
in festländisch,
limnisch
und klastisch gebildete Kalkgesteine differenziert.
Durch diesen dauerhaften Einschluss im Kalk wurde Kohlenstoff, die Grundlage allen Lebens, nach und nach aus den natürlichen Kreisläufen entfernt.
Weitere CO2-Senken der Erde sind neben den Kalkgesteinen noch die sogenannten Kerogene, das sind organische Bestandteile in alten Meeressedimenten, die durch Druck und Hitze umgewandelt wurden [GEODZ, WIKI2], sowie als geradezu winzige Fraktion die Lagerstätten von Kohle, Erdöl und Erdgas.
[GEODZ] GeoDZ das Lexikon der Erde
Kerogen
Kerogen wird während der Diagenese aus unterschiedlichen organischen Ausgangsmaterialien wie Bakterien, Plankton und Pflanzen gebildet.
Durch fortlaufende Sedimentüberlagerung kommt es zum biochemischen und chemischen Abbau der abgestorbenen organischen Materie.
Mit zunehmender Tiefe ist das Sediment einem Druck- und Temperaturanstieg ausgesetzt.
Hierdurch bilden die durch den Abbau erhaltenen Fragmente mittels Polymerisation und Polykondensation (Kondensation) unter Verlust ihrer funktionellen Gruppen immer grössere Moleküle, die Huminsäuren und Fulvinsäuren, welche ihrerseits Huminstoffe bilden.
Die Huminstoffe werden durch weitere Polykondensation in Geopolymere mit Molekularmassen von 10.000 bis 100.000 atomaren Masseneinheiten (amu) umgewandelt.
Diese Geopolymere werden aufgrund ihrer unterschiedlichen Löslichkeit in gängigen organischen Lösungsmitteln in zwei Klassen aufgeteilt:
Der lösliche Anteil wird als Bitumen, der unlösliche überwiegende Anteil als Kerogen bezeichnet.
Das während der Diagenese gebildete Kerogen unterliegt während der weiteren Diagenese, Katagenese und Metagenese ständiger Veränderung.
Im letzten Schritt der Diagenese werden weitere heteroatomare Bindungen und funktionelle Gruppen abgespalten, so dass es zu einer Freisetzung von Wasser, Kohlendioxid, Asphaltenen und Harzen kommt.
Während der Katagenese werden überwiegend Kohlenwasserstoffketten und cyclische Kohlenwasserstoffe aus dem Kerogen abgespalten.
Dies ist die Hauptphase der Erdölbildung, der sich die Bildung von Erdgas anschliesst.
In der Metagenese findet eine Umlagerung der zurückgebliebenen aromatischen Kohlenwasserstoff-Schichten statt.
Die bisher ungeordnet vorliegenden Schichten richten sich aus unter Bildung von Methan.
[WIKI2] Wikipedia
Kerogen
Kerogen ist ein Gemisch polymeren organischen Materials, aus dem bei zunehmender geologischer Versenkung und Aufheizung Kohlenwasserstoffe gebildet werden.
Es kommt in sedimentären Gesteinen in Form von fein verteilten organischen Mazeralen vor und ist bei weitem
die häufigste Form von organisch gebundenem Kohlenstoff in der Erdkruste.
Kerogen Typ 1 (Liptinit-Typ)
Erdölbildungspotenzial, Algenmaterial und Bakterienresten, Ölschiefer, Zooplankton
Kerogen Typ 2 (Exinit-Typ)
Kerogene dieses Typs bilden Öl und sind wegen ihrer weiten Verbreitung häufig Quellen großer Öl- und Gasfelder, etwa des Pariser Beckens.
Kerogen Typ 3 (Vitrinit-Typ)
Quellen sind grundsätzlich höhere Pflanzen, es enthält oft verholzte Pflanzenreste.
Es ist hinsichtlich seines Verhaltens bei zunehmender Versenkung Kohle sehr ähnlich.
Es ist ein schlechter Erdölproduzent und ein hinreichender Gasproduzent (insbesondere Methan).
Kerogen Typ 4 (Inertit-Typ)
Dieses Kerogen besteht primär aus schwarzen opaken Teilchen aus fast reinem Kohlenstoff, die in Form von Inertit vorliegen.
Da es keine Kohlenwasserstoffe bilden kann, wird es oft nicht als echtes Kerogen betrachtet.
Es entsteht im terrestrischen Milieu aus stark oxidiertem Material höherer Pflanzen.
Was hatten wir, wieviel ging verloren?
Schon der erste Blick auf Bild 5 zeigt, dass von den Mengen an Kohlenstoff bzw. gasförmigem CO2, die es einst in Atmosphäre und Ozeanen gab, nur noch klägliche Reste übrig sind.
Atmosphäre und Ozeane, Erdböden [Pedosphäre1] sowie alle zurzeit lebenden Tiere und Pflanzen enthalten gerade noch 0,05 % (0,5 Promille) dessen, was früheren Vertretern des Lebens auf unserem Planten insgesamt zur Verfügung stand.
Im Vergleich zu den in Kalkstein und Kerogen gebundenen Mengen sind die uns bekannten Vorräte an fossilen Brennstoffen - Kohle, Erdöl und Erdgas - mit nur etwa 5 Millionstel der Gesamtmenge geradezu lächerlich gering.
Bild 6. Fossile Muscheln mit weitgehend erhaltener Kalkschale
Interessant ist die Frage, wie sich die früher einmal verfügbaren CO2-Mengen im Verhältnis zur gesamten Erdatmosphäre darstellen.
Wenn man einmal ausrechnet, wieviel CO2 im Verlauf der Äonen in Gestein, Kerogen usw. umgewandelt wurde, so landet man bei etwa 275 Billiarden (275 * 1015) Tonnen - mehr als 50 Mal die Masse der gesamten heutigen Erdatmosphäre.
Dies legt den Schluss nahe, dass es auf der Erde Kohlenstoffquellen gibt bzw. gegeben hat, die einen mehr oder weniger kontinuierlichen Zustrom an CO2 in die Atmosphäre bewirkt haben, denn nach dem bereits erwähnten aktuellen Stand der Wissenschaft wies die Atmosphäre in den letzten ca. 600 Mio. Jahren zu keiner Zeit ständige CO2-Gehalte von mehr als 1 % auf.
Als wahrscheinlichste CO2-Quellen können Vulkanismus sowie die Verwitterung von Gesteinen angenommen werden.
Gefahr durch fossile Brennstoffe?
Die Daten aus Bild 7 belegen einen seit rund 230 Mio. Jahren recht stabilen Abwärtstrend des CO2-Gehalts der Atmosphäre.
In dieser Zeit ist die Konzentration um 80 % gesunken.
Bild 7. Abwärtstrend des CO2-Gehalts der Atmosphäre seit rund 230 Mio. Jahren. In dieser Zeit ist die Konzentration um 80 % gesunken.
Erkenntnisse aus der Betrachtung der vorliegenden Zahlen
Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus der Betrachtung der vorliegenden Zahlen ist, dass die heutige "Klimawissenschaft" augenscheinlich von Leuten dominiert wird, die ihre ganz eigenen Vorstellungen von den Grundregeln ernsthafter Wissenschaft entwickelt haben.
Zumindest bis vor 40 Jahren galt es an naturwissenschaftlichen Fakultäten noch als selbstverständlich, dass man eine Aufgabenstellung erst einmal von allen Seiten und unter allen Aspekten zu betrachten hatte, bevor man anfing, Hypothesen aufzustellen und Beweisführungen aufzubauen.
Dazu gehört bei langfristigen Entwicklungen untrennbar auch die historische Perspektive, und zwar über ausreichend lange Zeiträume, um systematische Einflüsse von zufällig bedingten Schwankungen unterscheiden zu können.
Hält man sich an diese Regel, so fällt es schwer zu glauben, dass die jährliche Verbrennung von wenigen Promille eines Anteils von lediglich fünf Millionstel (5 ppm) des ursprünglich vorhandenen Kohlenstoffvorrats in und auf der Erdkruste bei unserem Planeten Fieberschauer auslösen und sein Klima irreparabel destabilisieren soll.
Den AGW-Anhängern muss man vorhalten, sich bei ihrem Alarmismus wegen des angeblich stabil in der Atmosphäre verbleibenden CO2 nicht ausreichend um die Frage gekümmert zu haben, welche CO2-Kreisläufe es denn in der Natur überhaupt gibt und wie sie wirken.
Im Übrigen sollte man nicht vergessen, dass eisfreie Polkappen erdgeschichtlich den Normalzustand darstellen und etwa 80 bis 90 Prozent der Erdgeschichte ausmachen, während Zeiten mit vereisten Polkappen als Ausnahme gelten [WIEI].
Der Trick, mit dem die Vertreter der AGW-Hypothese arbeiten, ist schlicht der, dass sie die zeitliche Dimension so verkürzen, bis der von ihnen gewünschte Effekt "bewiesen" zu sein scheint.
Die hier dargelegten Fakten legen dagegen zwei ganz andere "unbequeme" Hypothesen nahe:
Erstens scheint die Klimawirksamkeit des CO2 sehr viel geringer zu sein als von den AGW-Vertretern behauptet.
Zweitens hat das verfügbare CO2 vor allem in den letzten 230 Mio. Jahren recht stetig abgenommen, Bild 7.
Es ist sogar nicht auszuschließen, dass der Planet inzwischen diesbezüglich soweit verarmt ist, dass eine neue "Eis-Erde" (Snowball Earth) [SNOW] viel eher drohen könnte als eine katastrophale Erwärmung.
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↑ 2019-05-27 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Krüger
2019-05-12 de
Scientists for Future und der Club of Rome
Bei der weiteren Recherche bin ich auf Scientists for Future gestoßen, einen Ableger von Fridays for Future, der ebenfalls vom Club of Rome maßgeblich beeinflusst wird.
Dazu eine Rangliste der Mitglieder von Scientist for Future und den Unterstützern von Fridays for Future und Greta Thunberg, die einen direkten Bezug zum Club of Rome haben.
Mojib Latif ist einer der bekanntesten Klimaforscher in Deutschland
und zugleich Präsident der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) zeichnet Prof. Dr. Mojib Latif, Klima- und Meeresforscher und DKK-Vorstandsvorsitzender, und den Nachhaltigkeitswissenschaftler Prof. Dr. Johan Rockström (heute Direktor des Potsdam-Institutes für Klimafolgenforschung (PIK)) mit dem Deutschen Umweltpreis 2015 aus.
In seiner Funktion als Präsident des Club of Rome unterstützt Mojib Latif die Schülerproteste von Fridays for Future und trat in Hamburg als Redner auf.
Mojib Latif unterstützt auch die Scientist for Future-Bewegung.
Zusammen mit der Organisatorion Luisa Neubauer (#LangstreckenLuisa) von Fridays for Future und Eckart von Hirschhausen wird von ihn die Scientists for Future-Bewegung unterstützt.
▶Prognosen von Prof. Mojib Latif
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
2. Rang: Hans Joachim Schellnhuber
Hans Joachim Schellnhuber war Direktor am PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenfolgenforschung) und Klimaberater der Kanzlerin und
sitzt heute in der Kohlekomission.
Weiter war er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und
brachte dort das Vorhaben der sogenannten "Großen Transformation der Gesellschfat" auf den Weg.
Er ist ebenfalls Mitglied des Club of Rome und Vater des 2°C-Klimaschutzziels.
Schellnhuber hat die "Fridays for Future"-Bewegung als wichtiges Hoffnungszeichen für die Zukunft bezeichnet.
Die von der Schwedin Greta Thunberg initiierten Schülerdemonstrationen für den Klimaschutz seien eine "positive Überraschung" und ein Beweis für den Mut der jungen Generation.
Schellnhuber unterstützt ebenfalls die Scientist for Future-Bewegung.
▶ Rückkehr der Sintflut: Schellnhuber, Latif, Rahmstorff
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Maja Göpel ist Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU)
und stellte gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern im März 2019 die zur Unterstützung der Schülerproteste Fridays for Future gegründete Kampagne Scientists for Future in der Bundespressekonferenz vor.
Sie war auch auf der Demo in Berlin mit Greta als Rednerin anwesend. Maja Göpel ist ebenfalls Mitglied des Club of Rome.
▶"Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation"
WBGU |
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale
Umweltveränderungen
▶WBGU: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Die Energieökonomin Claudia Kemfert ist ebenfalls Mitglied des Club of Rome
und unterstützt auch Fridays for Future und Scientist for Future.
Kemfert sagt, "Fridays for Future" sind berechtigt - und richtig.
Angesichts solcher Arbeitsverweigerung ist es eine ziemlich gute Idee,
dass die Jugendlichen freitags statt in die Schule auf die Straße gehen.
Ihre Botschaft ist so einfach wie berechtigt:
Wir haben keine Zeit für Lektionen der Vergangenheit, wenn ihr uns die Zukunft verbaut!
▶Das fossile Imperium schlägt zurück - oder: Wie eine Wissenschaftlerin ihre Reputation vernichtet
Claudia Kemfert |
Energieökonomin,
Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen
Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).
▶Claudia Kemfert: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
5 Rang: Ernst Ulrich von Weizsäcker
Ernst von Weizsäcker ist Co-Präsident des Club of Rome.
Er unterstützt ebenfalls Fridays for Future und Scientists for Future.
Ende März war er bei Fridays for Future in Stuttgart zu Gast und gab den streikenden Schülern Tipps und hielt dort eine Rede.
Durch von Weizsäcker kam auch Hirschhausen zu Scientists for Future.
Hirschhausen erzählt: Denn die größte Herausforderung für die globale Gesundheit ist der Klimawandel.
Das ist ein Thema, zu dem sich jeder positionieren muss, aber gerade auch wir Ärzte, durch alle Alters- und Fachgruppen.
Ich bin durch ein Interview für meine Zeitschrift HIRSCHHAUSEN GESUND LEBEN mit der ehemaligen Schimpansenforscherin Jane Goodall und dem Club of Rome Vizepräsidenten Ernst Ulrich v. Weizsäcker selber erst seit einem Jahr so richtig auf den Zusammenhang von Gesundheit und Überhitzung der Atmosphäre gestoßen.
Rang 6: Ingmar Rentzhog
Der schwedische Finanzmarkt-Jongleur Ingmar Rentzhog beschreibt in einem Interview, wie er Greta Thunberg "rein zufällig" entdeckt hat und unter seine Fittiche nahm.
Rentzhog ist kein Unbekannter in der globalen Klima-Propaganda.
2017 gründete der langjährige Finanzunternehmer die dubiose Klimaschutz-Organisation "We don't have Time" als Aktiengesellschaft.
Er nahm Grata im Sommer 2018 unter seine Fittiche und postete im Internet groß ein Foto von Greta mit ihren bekannten Plakat zum Klimastreik.
Rentzhog und seine We Don't Have Time AG sind eng verbandet mit dem Club of Rome.
Im November wurde die globale Live-Übertragung des Klimakrisenplans des Club of Rome von Ingmar Rentzhog, dem Gründer von We Don't Have Time, mit moderiert.
Er begleitete Greta von August 2018 bis Januar 2019 und warb mit ihr für "We don't have Time", in Zusammenarbeit mit dem Club of Rome.
Der neue Direktor des PIK und Nachfolger von Schellnhuber, Johan Rockström ist Autor des Club of Rome.
Er hat an der Aktualisierung der Studie des Club of Rome "Die Grenzen des Wachstums" anlässlich des 50. Jahrestag seines Bestehens mitgearbeitet.
Rockström ist ebenfalls Unterstützer von Scientist for Future. Das Potsdam-Institut für Klimfolgenforschung (PIK) hat anlässlich der Preisverleihung der goldenen Kamera an Greta Thunberg diese in Potsdam auf dem Telegrafenberg empfangen und zusammen mit den beiden Chefs des PIKs und Stefan Rahmstorf eine Rundführung gemacht.
Mit dabei waren auch Luisa Neubauer und Louis Motaal / Plant-for-the-Planet/ Club of Rome.
Diese werden auch weiterhin, wie auch Greta, vom PIK und Stefan Rahmstorf beraten.
Stefan Rahmstorf war gerade zu Besuch zum Freitags-Schulstreik bei Greta in Stockholm.
Frithjof Finkbeiner ist Vizepräsident des deutschen Club of Rome.
Mit Plant-for-the-Planet versuchte er bereist vor etwas über 10 Jahren mit seinem 10jährigen Sohn Felix Finkbeiner und Promis über Aufforstungsaktionen das Klima medienwirksam zu retten.
Damals aber war die mediale Aufmerksamkeit noch bescheiden.
Im Jahr 2015 gab es aber auch schon von Plant-for-the-Planer einen Aufruf Klimastreiks zu organisieren.
Finkbeiner gilt als Vater des Gedankens der Schülerstreikbewegung.
Seine Plant-for-the-Planer-Foundation verwaltet auch die Gelder von Fridays for Future.
Rang 9: Louis Kaspar Abdel Motaal
Louis Kaspar Abdel Motaal ist trotz seines jungen Alters ein "alter Hase" im Klimageschäft.
Der Waldorfschüler ist gerade mit dem Abi fertig und hat schon mit 11 Jahren angefangen Reden zum Klimaschutz zu halten. Seine Eltern waren schon beim WWF aktiv und mit 10 Jahren wollte er schon zu Greenpeace.
Mit 11 Jahren ist er dann Plant for the Planet des Club of Rome beigetreten.
Laut seiner Vita ist er bereits seit sechs Jahren bei der Foundation tätig, war Referent beim Deutschen Handelskongress, beim Jahrestreffen der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome und beim Deutschen CSR-Forum.
Er vertrat Plant-for-the-Planet bei der UN-Klimakonferenz und dem Global Landscape Forum und ist zusammen mit Luisa und Jakob Mitorganisator von Fridays for future.
Dieser Louis Motaal hat auch Anfang Februar 2019 beim Deutschen Patent- und Markenamt auch die Wortmarke "Fridays for Future" zur Eintragung angemeldet.
Ehemals Umweltminister der Bundesrepublik Deutschland, der durch den Rhein schwamm.
Töpfer ist ebenfalls Mitglied des Club of Rome und unterstützt Fridays for Future.
Töpfer sagt: "Fridays for future" hat den unschätzbaren Wert, die Notwendigkeit einer überzeugenden Klimapolitik in alle gesellschaftlichen Gruppen hinein getragen zu haben.
Durch diese Bewegung von unten, aus der Gesellschaft heraus wird die Politik massiv herausgefordert.
Manche wollen das noch nicht wahrhaben - sie werden dafür eine teure politische Rechnung bekommen.
Scientists for Future und der Club of Rome Der Niedergang der seriösen Wissenschaft |
Greenpeace |
Greenpeace
▶Greenpeace: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
WWF |
de World Wide Fund For Nature en World Wide Fund for Nature fr Fonds mondial pour la nature ▶WWf: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
SFF |
Scientists for Future
▶SFF: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
WBGU |
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale
Umweltveränderungen
▶WBGU: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
↑ 2019-05-17 Klimawandel-Updates 2019 IPCC-News
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Heinz Horeis
2019-05-17 de
Die Halluzination vom Klima-Verbündeten China
China ist der weltweit größte Produzent sogenannter Treibhausgase.
Dennoch sehen westliche Politiker das Land als Verbündeten im Kampf gegen die Erderwärmung.
Reines Wunschdenken!
Auf der To-do-Liste der chinesischen Führung steht die "Klimarettung" ganz unten.
Nur zwölf Jahre bleiben angeblich noch für die "Klimarettung". Handele die Welt bis dahin nicht, geht sie unter.
Deshalb soll Schluss sein mit der Freisetzung von Kohlendioxid, mit der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas.
So lautet der aktuelle Marschbefehl für die globale Klimapolitik.
Die deutsche Regierung ist natürlich bei der Rettung dabei und will bis 2038 alle Kohlekraftwerke abschalten.
Noch ärger treibt es Alexandria Ocasio-Cortez, neugewählte erzlinke Senatorin der amerikanischen Demokraten.
Sie will mit dem "Green New Deal" bis 2030 eine "Null-Emissionswelt" erreichen, in der fossile Brennstoffe verschwunden sind und die Energie zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammen soll.
Es sind aberwitzige Pläne.
Und letztlich sinnlos.
Selbst wenn tatsächlich menschengemachtes Kohlendioxid die weltweite Temperatur in die Höhe triebe, wäre die Abschaltung von Kohlekraftwerken, die Errichtung zahlloser Windräder und Solaranlagen hierzulande für die Katz.
Denn nicht von Deutschland, nicht von der EU, sondern von China hängen die zukünftigen Emissionen ab.
Seine wachsende Wirtschaft liefert die weltweit größten Mengen an Treibhausgasen.
Schon vor fünfzehn Jahren hat das Land die USA überholt und baut seinen Vorsprung stetig aus.
Sitzt China nicht im Boot der Klimaretter, ist alle Retterei vergebens.
Nun, westliche Klimapolitiker, NGOs und UN-Bürokraten sehen China unverdrossen an ihrer Seite und nehmen für bare Münze, wenn Präsident Xi Jinping auf dem Kongress der Kommunistischen Partei im Oktober 2017 versichert, dass sein Land "in der internationalen Zusammenarbeit zum Klimawandel einen Fahrersitz" einnehmen werde.
Gewertet wurde diese Aussage als Reaktion auf Donald Trumps Ankündigung drei Monate zuvor, dass die Vereinigten Staaten aus der Pariser Vereinbarung aussteigen würden.
Barbara Hendricks, ehemals deutsche Umweltministerin, sah da die fernöstliche Großmacht schon als Vorreiter:
"Wir können China beim Klimaschutz ja nicht alleine vorangehen lassen."
Das ist Wunschdenken. Xi Jinping wacht sicher nicht mitten in der Nacht auf und sorgt sich um das Klima.
Für Chinas Führung zählen Wirtschaftswachstum und sichere Energieversorgung, nicht aber die globale Temperatur.
Bleiben wir in Xis Bild vom Fahrersitz, dann ist sein Land eher der Zuschauer an der Straße, der zufrieden zusieht, wie der westliche Klimazug ins Ungewisse fährt.
30 Jahre chinesischer Klimapolitik machen diese Haltung deutlich - wenn man sie denn sehen will.
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Asymetrische Ziele in Kyoto
Angela Merkel als umtriebige Klimakanzlerin
Chinas einflussreiche Klimaskeptiker
Demütigung in Kopenhagen
Versprechen was ohnehin passiert
Die Pariser Vereinbarung liefert einen Freifahrschein für China
Die Wissenschaft
↑ 2019-05-16 Klimawandel-Updates 2019
Daily sunspot number 1900 to 2019-3
Cosmic Rays 1964-2019 and 2009-2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Paul Dorian, Perspecta, Inc. / Chris Frey
2019-05-16 de
Deep Solar Minimum kommt rasch: Kosmische Strahlen nehmen weiter zu
Alles deutet darauf hin, dass das bevorstehende solare Minimum sogar noch ruhiger ausfallen könnte als das vorige, welches schon das ruhigste Minimum in fast einem Jahrhundert war.
The Global Warming Policy Forum (GWPF) / Paul Dorian, Perspecta, Inc.
2019-05-01 en
Deep solar mminimum fast-approaching: Cosmic rays continue to rise
All indications are that the upcoming solar minimum may be even quieter than the last one which was the deepest in nearly a century.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Hartmut Hüne
2017-09-26 de
Haben Sonnenwind und Planetenstellungen Einfluss auf unser Wetter bzw.
Klima?
Unser Wetter- und Klimageschehen ist stark beeinflusst von der Wechselwirkung zwischen Sonnenwind und kosmischer Strahlung.
Starke Sonneneruptionen reduzieren die auf der Erde gemessene kosmische Strahlung (Forbush-Effekt).
Treten zusätzlich einseitige Planetenstellungen auf, verstärkt sich dieser Effekt noch.
Dr. Borchert (12. Nov. 2015 verstorben; ehem. EIKE Mitglied) hat dieses Verhalten in der letzten Erwärmungsdekade (bis 1998) in allen Einzelheiten untersucht und seine Arbeit - Using Satellite Measurements to study the Influence of Sun Activity on Terrestrial Weather - zu der Tagung der "Amerikanischen Meteorologie" 2010 eingereicht.
Sein dortiger Vortrag über diese Arbeit stieß auf eine breite positive Resonanz und Anerkennung.
Auszug aus "Die Wirkungsweise von Emissionen der Sonnenflecken auf unsere Erde" (Dr. Borchert, 2013):
Da der Mechanismus der Klimawirkung von CO2 als falsch erkannt worden ist, sollte der Mechanismus der Klimabeeinflussung und auch anderer Störungen auf der Erde durch die Sonnenaktivität genauer bekannt sein.
Aus den Messungen solarer Protonen, Elektronen und Röntgensignalen, die von Satelliten der NOAA gewonnen werden, und aus Messergebnissen des weltweiten Neutronenmessnetzes kann ein Weg der Einwirkung von Partikelemissionen der Sonne auf die Erde gezeigt werden.
Die Periodizitäten der Sonnenflecken werden nach gängiger Meinung verursacht durch stochastisch bedingte Magnetströme im Inneren der Sonne.
In letzter Zeit wird eine systematische Steuerung dieser Periodizitäten durch die Konstellation der Planeten zur Sonne nicht mehr ausgeschlossen.
Der von P. Jose-Havard 1964 berechnete zeitliche Verlauf des Drehimpulses der Sonne, bezogen auf den Schwerpunkt des Sonnensystems in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der vier großen Gasplaneten Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus ist von Jose festgestellt worden
mit einem Zyklus der vier großen Planeten von 178,8 Jahren
(auch von Landscheidt 2004, ETH, Solheim, Scafetta, Frau
Präsidentin Prof. Dr. Richards der Internationalen Astronomischen
Union 2015).
Mittels einer Planetensoftware wurde nun von mir dieser 178,8 Zyklus über ca. 2.800 Jahre untersucht.
Nach ca. 19,866 Jahren stehen sich Jupiter und Saturn immer wieder in einer Reihe gegenüber.
Die Umlaufzeiten schwanken von 6.912 bis 7.492 Tagen, jeweils bezogen darauf, ob die beiden Planeten näher (Erde = kühler) oder ferner (Erde = wärmer) zur Sonne stehen.
Grundsätzlich gibt es zwei aufsteigende und dann einen absteigenden Knoten - siehe Abb. 11 (Graphik oben).
Nach 23 solcher Umläufe von ca. 460 Jahren erfolgt eine Umkehrung.
Nach ca. 920 Jahren stellt sich der erste Zustand wieder ein.
Interessant ist, dass der 59,6 Jahre-Zyklus (3×19,866 Jahre) mit der atlantischen Oszillation deckungsgleich ist.
Neben den 2-fachen Planetenstellungen gibt es auch 3-fache Stellungen
sowie alle 178,8 Jahre die große 4-fache Stellung, die nach 9 Umläufen von Jupiter und Saturn immer wieder präzise erscheinen.
Grundsätzlich gibt es einen durchgehenden nachweisbaren Zyklus über die 2800 Jahre mit den Planetenstellungen Jupiter + Uranus und Saturn + Neptun.
Zusätzlich wurden zwei weitere parallele Zyklen festgestellt, der zweite 4-fache Zyklus ist nachweisbar bis 1140, macht dann eine Pause und ist ab 629 wieder vorhanden.
Der dritte 4-fache Zyklus ist nur bis 1268 nachweisbar (Abb. 9-2).
Im Bereich von 800 bis um 1350 n.Chr. waren in der mittelalterlichen Warmzeit nur sehr wenige 3-fache und 4-fache Planetenstellungen zu beobachten - die Parallelste um 1306,61.
Ganz anders in der "Kleinen Eiszeit" von ca. 1620 bis 1710; hier wurden nur geringe oder keine Sonnenflecken auf der Sonne beobachtet und wir hatten zusätzlich in diesem Zeitraum sieben 3- und 4-fache Planetenstellungen, die einen nicht unwesentlichen Einfluss auf den beschriebenen Forbush-Effekt ausübten!
Nach Borchert: Ein Vergleich der meteorologischen Zeitreihen mit dem Verlauf der in Moskau gemessenen Neutronenstrahlung der Sekundärstrahlung ergab einen um etwa 7 Tage verzögerten Rückgang der Bewölkung gegenüber der Forbush-Reduktion.
Nach meinen Untersuchungen/Beobachtungen ist die Zeitverschiebung bzgl. der Abnahme der Bedeckungen abhängig von der Intensität des Sonnenwindes, ob es sich um einen CME, einen Flare oder wie in den letzten Monaten um ein Black Hole handelt.
Ich habe schon bei einem CME nur 3 bis 5 Tage an Zeitverzögerung festgestellt, bei Black Hols ergeben sich erheblich größere Zeitverschiebungen!
Der Forbush-Effekt ist dafür verantwortlich, dass die kosmische Strahlung, wenn sie auf den Sonnenwind trifft, einen reduzierten energetischen Schauer über der Erde erzeugt, der durch den Neutronen-Monitor zB. Moskau - Boulder (USA) messtechnisch erfasst wird.
Kosmische Strahlung bei 4-facher Planetenstellung von 1984
Im Jahre 1984,25 hatten wir einen 4-fachen Planetenzyklus von 178,8 Jahren, entsprechend der dritten Planetenstellungen - Jupiter + Neptun - Saturn + Uranus.
DAS führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 18%.
Über mehrere Jahre musste ich große Schneemengen von meinem Grundstück beseitigen (Kältedauer ca. 3-4Jahre)!
Kosmische Strahlung bei 4-facher Planetenstellung von 1996
Im Jahre 1996,91 hatten wir einen weiteren 4-fachen Planetenzyklus von 178,8 Jahren entsprechend der ersten Planetenstellung - Jupiter + Neptun - Saturn + Uranus.
Das führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 14%, in der Warmdekade.
Die Abkühlung war messtechnisch erkennbar, war aber nicht sehr stark (Kältedauer ca. 3 Jahre)!!
Kosmische Strahlung bei einer 3-fachen Planetenstellung von 2009
Im Jahre 2009,7 wurde ein 3-facher Planetenzyklus entsprechend der Planetenstellung - Jupiter + Saturn + Uranus festgestellt.
Das führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 12%, in der ausklingenden Warmdekade.
Diese Abkühlung wurde von mir Anfang 2009 vorhergesagt, mit einer Zeit von ca. 3 Jahren.
Von 2009 auf 2010 hatten wir mehrere Wochen eine Schneehöhe von ca. 25cm und eine Temperatur von bis zu minus 24 C°. (Kältedauer ca. 3 Jahre)!
Kosmische Strahlung von 2000 bis 2017 und die Direktmessung
Seit 2000 gab es eine Zunahme der kosmischen Strahlung um ca. 19%.
Es deckt sich mit der direkt gemessenen kosmischen Strahlung vom 03.2015 bis 06.2017 um ca. 13%!
Messungen der NASA: Kosmische Strahlung von 2015 bis 2017
Eike
Cosmic Rays - Spaceweather.com
Messungen der NASA zeigen, dass sich die kosmischen Strahlen mit einer Zunahme von mehr als 13% seit 2015 verstärken.
Warum werden kosmische Strahlen intensiviert?
Der Hauptgrund ist die Sonne.
Solare Sturmwolken wie koronale Massenauswürfe (CMEs) fegen die kosmischen Strahlen weg, wenn sie an der Erde vorbeifliegen.
Während eines Solar-Maximums sind CMEs reichlich vorhanden und kosmische Strahlen werden in Schach gehalten.
Nun aber schwingt der Sonnenzyklus auf das Solar-Minimum, so dass kosmische Strahlen zurückkehren können.
Ein weiterer Grund könnte die Schwächung des Magnetfeldes der Erde sein, die uns vor der Tiefenstrahlung schützt.
Voraussage:
Abkühlung bis nach 2040 durch 3- und 4-fache Planetenstellungen.
Zusammenfassung:
Auf Grund der oben festgestellten zusätzlichen Auswirkungen der Sonnenmagnetfelder durch die 3- und 4-fachen Planetenstellungen wird eine Zunahme der kosmischen Strahlung erfolgen und damit verbunden eine Abkühlung auf der Erde.
Für die 4-fachen Planetenstellungen um 2024,33 und um 2035,21 (Kältedauer ca. 3-4 Jahre) können wir mit einer erheblich GRÖSSEREN Abkühlung als von 1984 rechnen!
de | en | fr |
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Kosmische Strahlung | Cosmic Ray | Rayonnement cosmique |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2019-05-15 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Jay Lehr / Chris Frey
2019-05-15 de
Krankheiten: Fürchtet die Kälte, nicht die Wärme
Es gibt keinerlei nachgewiesene Risiken für die Gesundheit der Öffentlichkeit, falls die Temperatur des Planeten um ein paar Grad steigen würde.
Tatsächlich wird gegenwärtig ja auch keinerlei Erwärmung beobachtet, doch wenn es sie gäbe, würde die Menschheit nur Vorteile davon haben.
Viel wahrscheinlicher ist es, dass sich die Erde während der kommenden Jahrzehnte abkühlt, was die Lebenserwartung beeinträchtigen dürfte.
Es ist an der Zeit, die gesamte Angstmache bzgl. der Gesundheit beiseite zu schieben, welche der Gesellschaft seitens der Alarmisten aufoktroyiert wird, und zwar mittels deren Behauptung, dass ein wenig zusätzliche Wärme eine Katastrophe wäre.
The Global Warming Policy Forum (GWPF) / Dr. Jay Lehr
2019-05-10 en
Fear cold, not heat
There are no proven risks to public health were the temperature of the planet to warm a couple of degrees.
In fact while no warming is being experienced at present, were it to occur, mankind would likely only experience benefits.
The Earth is far more likely to cool in the coming decades which does carry increased stresses on life expectancy.
It is time to put to rest the many health scares being foisted upon society by the alarmists claiming a little extra warmth is a disaster.
de
Eisbohrkernen zufolge war das letzte Jahrtausend von 1000 bis 2000
das kälteste Millenium des gegenwärtigen Interglazials.
en
According to ice core records, the last millennium 1000AD - 2000AD has
been the coldest millennium of our current Holocene interglacial.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ed Hoskins / Chris Frey
2018-09-09 de
Wir sollten jetzt die realen und nachteiligen Folgen von
Abkühlung fürchten
Unser gegenwärtiges warmes Interglazial hat es erst möglich gemacht, dass sich die Zivilisation der Menschheit während der letzten 10.000 Jahre entwickeln konnte - von frühesten Ackerbau-Methoden bis zu den jüngsten Technologien.
Eisbohrkernen zufolge war das letzte Jahrtausend von 1000 bis 2000 das kälteste Millenium des gegenwärtigen Interglazials.
Am deutlichsten wird dieser Umstand illustriert, wenn man die Ergebnisse aus den Eisbohrkernen im Zeitmaßstab von Jahrtausenden darstellt, und zwar zurück bis zum Zeitalter des Eemian.
Ice Age Now / Ed Hoskins
2018-09-01 de
We should now fear the real and detrimental effects of cooling
Our current, warm, interglacial has been the enabler of mankind's civilisation for the last 10,000 years, from mankind's earliest farming to the most recent technologies.
According to ice core records, the last millennium 1000AD - 2000AD has been the coldest millennium of our current Holocene interglacial.
This point is more fully illustrated with ice core records on a millennial basis back to the Eemian period here.
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2019-05-15 Klimawandel-Updates 2019
Die Weltwoche Ausgabe 20/2019/ Fritz Vahrenholt
2019-05-15 de
Das 4600-Milliarden-Fiasko
Eine hochkarätige und politisch unverdächtige Studie entlarvt den süssen Traum der Energiewende als ökonomischen und ökologischen Albtraum.
Doch was nicht sein darf, kann nicht sein.
Die Forderungen nach dem Ausstieg aus Kohle, Kraftstoff und Erdgas werden immer schriller.
Es fing an mit dem waghalsigen Vorschlag der Kohlekommission.
Das vom Bundeskanzleramt zur Hälfte mit grünen Aktivisten besetzte Gremium
will den Ausstieg aus der Kohle bis 2038.
Es folgte die Forderung des einflussreichen grünen Spitzenpolitikers Robert Habeck und seiner Freunde nach
dem Aus für den Verbrennungsmotor im Jahre 2030.
Und als es im April vier Wochen lang überdurchschnittlich trocken war («Sehr schlimm!» - «Das hat es noch nie gegeben!»), rief die Abgeordnete Annalena Baerbock im Chor mit den Klimaaktivisten die Krise aus:
Verdopplung des CO2-Preises
und ein starkes Ordnungsrecht!
Die streikenden Freitagskinder von Lummerland schreien nach
einer CO2-Steuer von 180 Euro noch in diesem Jahr,
«Treibhausemissionen auf netto null» bis 2035,
alles «100 Prozent erneuerbar».
Umsetzbarkeit und den Kosten der sogenannten Energiewende
Da lohnt es sich, die Studie des Akademieprojektes «Energiesysteme der Zukunft» der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften in die Hand zu nehmen.
Die vom Bund finanzierte und von zwei Dutzend der besten Professoren Deutschlands verfasste Untersuchung setzt sich auf 163 Seiten mit der Umsetzbarkeit und den Kosten der sogenannten Energiewende auseinander.
Die Erkenntnisse erscheinen deprimierend.
Nachdenken verboten
Man könnte sich vorweg fragen, wieso der gesammelte technische Sachverstand unserer deutschen Akademien die Zukunft unserer Energieversorgung im Wesentlichen allein auf
zwei Technologien (Windkraft und Fotovoltaik) stützen will.
Offenbar verbietet es der Mainstream, über Alternativen - Kernfusion, inhärent sichere Kernenergie ohne langlebige Rückstände wie beim Dual Fluid Reaktor, CO2-freie Kohlenutzung (carbon sequestration) - auch nur nachzudenken.
Vom Risiko der Alternativlosigkeit ist leider keine Rede.
Es lohnt sich trotzdem in die Studie reinzuschauen, um zu erahnen, was uns bevorsteht.
Es werden alle Sektoren (Strom, Verkehr und Wärme) zusammen betrachtet.
Und siehe da:
80 Prozent des Energiebedarfs werden in Deutschland heute fossil gedeckt,
7,5 Prozent durch Kernkraft,
13 Prozent durch erneuerbare Energien.
Wenn man bei den Erneuerbaren das Wasser und die Biomasse (einschliesslich Biogas und Biosprit) abzieht, bleiben übrig:
1,5 Prozent der Primärenergie werden durch Windkraft erzeugt,
1 Prozent durch Fotovoltaik (Seite 10 der Studie).
Zusammen ergibt das 2,5 Prozent Wind- und Sonnenenergie - wahrlich noch ein langer Weg bis zu 100 Prozent.
Weiter ist da zu lesen:
Wenn man den Weg einer Dekarbonisierung um 90 Prozent bis 2050 gehen will,
dann «wird mit rund 1150 Terawattstunden sogar fast doppelt so viel Strom benötigt wie heute», weil Verkehr und Wärme elektrifiziert werden sollen.
Da man sich nur auf Fotovoltaik und Windkraft versteift hat, kommt die Studie zum Schluss:
«Die installierte Leistung an Windkraft und Fotovoltaik müsste in diesem Fall (bei gleichbleibendem Energieverbrauch) gegenüber heute versiebenfacht werden.»
Wir haben heute in Deutschland
rund 28'000 Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 57'000 Megawatt (MW),
bei der Fotovoltaik sind es 46'000 MW.
Eine Versiebenfachung der Solaranlagen würde fast alle möglichen Dachfassaden und andere Siedlungsflächen erfassen.
Eine Versiebenfachung bei der Windenergie würde selbst bei Verdopplung der Kapazität der einzelnen Generatoren die deutsche Landschaft radikal verändern.
Verteilt in einem Netz übers ganze Land, käme alle 1,5 Kilometer eine 200 Meter hohe Windmühle zu stehen.
Man sollte sich das plastisch vorstellen.
Der süsse Traum der sanften Wende entpuppt sich bei genauer Betrachtung als ökologischer Albtraum.
Weiter lässt die Studie auch wirtschaftliche und soziale Abgründe erahnen, auf die wir frohen Mutes zusteuern.
«Die Dominanz der fluktuierenden erneuerbaren Energien erfordert eine hohe Flexibilität auf der Stromerzeugungsseite und der Verbrauchsseite», ist in der Studie zu lesen.
Im Klartext
Wenn Wind und Sonne, je nach den Launen der Witterung, gerade keine Energie liefern, muss der zivilisierte Mensch zwischendurch halt mal auf Energie verzichten.
Doch nicht einmal in ihrem Idealszenarium kommt die schöne neue Welt der dezentralen Energieerzeugung ganz ohne zentrale Grosskraftwerke aus.
Die Studie schätzt, dass es bis zu 100'000 MW aus Grosskraftwerken braucht - natürlich auf der Basis von Biogas, synthetischem Methan oder Wasserstoff -, um das Netz stabil zu halten und kurzfristige Zusammenbrüche zu verhindern.
Zum Vergleich:
Die heutige Kapazität von Grosskraftwerken beträgt rund 90'000 MW.
Licht oder Wärme, das ist die Frage
Ebenfalls ernüchternd ist die Erkenntnis, dass Batterien nur als Kurzzeitspeicher dienen können.
Voraussetzung für Langzeitspeicher wäre die erfolgreiche Entwicklung von «Power-to-Gas», also die Umwandlung von Windstrom per Elektrolyse in Wasserstoff oder gar Methan.
Das ist zwar heute noch absurd teuer, aber wir werden das schon schaffen, vielleicht, irgendwann und irgendwie.
Allerdings, so warnen die Autoren, könnte es trotz allem in Tagen der kalten Dunkelflaute (keine Sonne und kein Wind im Winter) zu Konflikten kommen zwischen «Power-to-Heat» (Wärme auf Windstrombasis) und dem konventionellen Strombedarf.
Will sagen: Licht oder warme Heizung, das ist dann die Frage.
Das Auto bleibt bei der Dunkelflaute sowieso zu Hause stehen.
Die Autoren korrigieren nicht zuletzt auch die weithin verbreitete Illusion, nach der Autobatterien als Stromspeicher genutzt werden könnten:
«Die Pufferkapazität der Elektroflotte liegt im Bereich von einigen Stunden» (Seite 57 der Studie).
Der Ausgleich der Launen der Witterung hängt zudem davon ab, ob die «Autobesitzer bereit sein werden, ihre Batterien dem System zur Verfügung zu stellen».
Schlimmstenfalls könnte das zeitgleiche Laden vieler Autobatterien zu bestimmten Tageszeiten zu einer zusätzlichen Belastung für das Stromnetz werden.
Es ist allerdings zu befürchten, dass die Deutschen auch in grüner Zukunft selber bestimmen möchten, wann sie fahren wollen und wann nicht.
In Anbetracht all der Strassen in den Städten, die man für teures Geld aufgerissen hat, um dem Bedarf nach «Ausbau der Verteilnetze» Rechnung zu tragen, ist der Bürger womöglich nicht zu weiteren Opfern bereit.
Und gratis ist die schöne neue Welt von Greta, Annalena und Robert leider auch nicht zu haben.
Hier kann einem beim Blick in den Abgrund richtig schwindlig werden.
Die Autoren setzen 60 Prozent CO2-Minderung voraus, die ja bis 2030 erreicht werden soll (Seite 116 der Studie, Grafik 35).
Das heutige Energieversorgungssystem kostet pro Jahr 250 Milliarden Euro.
Will man das CO2-Zwischenziel in den nächsten zehn Jahren erreichen, kostet das 1500 Milliarden zusätzlich.
Bei einer Erhöhung auf 75 Prozent CO2-Minderung rechnen die Autoren mit weiteren 800 Milliarden,
bei einer solchen auf 85 Prozent mit weiteren 1000 Milliarden.
Für die Steigerung von 85 auf 90 Prozent CO2-Minderung bis ins Jahr 2050 wären noch weitere 1300 Milliarden fällig.
Alles zusammen ergäbe dann das hübsche Sümmchen von 4600 Milliarden Euro.
Klumpenrisiko mit Wind und Sonne
4600 Milliarden Euro müssten die deutschen Haushalte also ausgeben, um 800 Millionen Tonnen CO2 zu vermeiden.
Dies ist die Menge an CO2, die China jedes Jahr zusätzlich ausstösst.
Damit die Eltern der streikenden Kinder von «Fridays for Future» die 4600 Milliarden richtig verstehen:
Das sind während dreissig Jahren für jeden deutschen Haushalt Monat für Monat 320 Euro - zusätzlich, notabene.
Und wenn es nach Greta und ihren Followern geht, die 100 Prozent Erneuerbare innerhalb von fünfzehn Jahren fordern,
dann wären das monatlich 640 Euro - immer vorausgesetzt, dass die deutsche Energieversorgung und damit auch die Wirtschaft nicht vorher zusammenbricht.
Zur Erinnerung: Zieht man diese 640 Euro von einem deutschen Durchschnittsverdienst (1890 Euro netto pro Monat) ab, müssten Heerscharen von Deutschen unter oder nahe der Armutsgrenze (60 Prozent des Durchschnittsnettoeinkommens) leben.
Dabei kommt Deutschland nicht einmal mit dem mittelfristigen Umbau der Stromversorgung klar.
Die Bundesnetzagentur warnt, dass bis ins Jahr 2022 eine Reservekapazität von 10'000 Megawatt (was zehn Kernkraftwerken entspricht) aufgebaut werden muss.
Statt das absehbare Stromproblem zu lösen, weiten wir es auf Wärme und Mobilität aus.
Diese drei Sektoren, die bislang von verschiedenen Energieträgern (Kohle, Erdgas, Erdöl, Kernenergie) geprägt waren, sollen im Wesentlichen von einem einzigen Energieträger abhängig gemacht werden:
Strom, gespeist aus Wind und Sonne.
In der Privatwirtschaft würde man von einem verantwortungslosen Klumpenrisiko reden.
Wind und Sonne entscheiden, wann wir unser Auto bewegen können, wie viel Wärme wir im Winter nutzen dürfen und wann das Licht angeschaltet werden kann.
Das nennt man einen nachhaltigen Kurzschluss.
Die Studie «Energiesysteme der Zukunft» kann hier heruntergeladen werden:
ENERGIESYSTEME DER ZUKUNFT / November 2017
»Sektorkopplung« - Untersuchungen und Überlegungen zur Entwicklung eines
integrierten Energiesystems
Schlussfolgerung von Fritz Vahrenholt aus dem Blog der Kalten Sonne
Und warum das alles?
Natürlich wegen der anfangs erwähnten Klimakrise.
Und deswegen sind solche Blogs wie dieser notwendig, um allen Entscheidern klarzumachen:
Ja, wir müssen am Ende dieses Jahrhunderts die fossile Ära hinter uns gelassen haben.
Aber diese Zeit haben wir auch, denn die Klimasensitivität des CO2 ist deutlich kleiner als uns die Panikmacher und Systemveränderer erzählen wollen.
Fritz Vahrenholt: Das 4600-Milliarden-Fiasko Deutschland: Energiewende ins Nichts SNV Schweizerische Normen-Vereinigung
|
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
Weltwoche |
Die Weltwoche
▶Die Weltwoche (Presse) ▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal ▷Weltwoche DE ▶Weltwoche Videos |
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
↑ 2019-05-13 Klimawandel-Updates 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-05-13 de
Kachelmann über Dürre-Warnungen der Medien:
"Über 90 Prozent aller Geschichten zu Wetter und Klima sind falsch oder
erfunden"
Am 26. April 2019 erschien auf Meedia.de ein ausgezeichnetes Interview mit Jörg Kachelmann:
Kachelmann über Dürre-Warnungen der Medien:
"Über 90 Prozent aller Geschichten zu Wetter und Klima sind falsch oder erfunden"
MEEDIA: Wenn man Medien wie Bild, FAZ und "Tagesschau" diese Woche verfolgt hat, steht uns ein weiterer Dürre-Sommer wie im vergangenen Jahr bevor ... müssen wir jetzt alle Angst haben?
KACHELMANN: Nein, alle diese Meldungen sind frei erfunden.
MEEDIA: Die genannten Medien berufen sich auf den Deutschen Wetterdienst - ist der denn nicht seriös?
KACHELMANN: Das ist eine Lüge. Der Deutsche Wetterdienst hat nie behauptet, dass es einen Dürresommer gäbe.
Er schrieb nur, dass es einen geben könnte, wenn es nicht regnet, was nicht weiter überrascht.
Daraus hat dpa dann einfach mal zugedichtet, dass der DWD vor einem Dürresommer warne.
Das wurde dann kurz darauf korrigiert, aber die unbändige Lust der deutschen Medien an klickbarem Horror lässt sich durch eine solche Korrektur nicht mehr aufhalten.
MEEDIA
2019-04-26 de
Kachelmann über Dürre-Warnungen der Medien:
Kachelmann über Dürre-Warnungen der Medien:
"Über 90 Prozent aller Geschichten zu Wetter und Klima sind falsch oder
erfunden"
Wer am gestrigen Mittwoch die Hauptausgabe der "Tagesschau" sah oder heute die Bild-Zeitung sieht, könnte wettermäßig in Panik geraten.
"Wetterdienst warnt vor Dürresommer", meldete die ARD-Nachrichtensendung.
Die Bild übergeigte komplett mit der Schlagzeile:
"Meteorologen sicher! Sahara-Sommer mit Mega-Dürre droht.
U.a. auch Greenpeace verbreitete das apokalyptische Szenario.
Alles frei erfunden, sagt der Wetterexperte Jörg Kachelmann im MEEDIA-Interview.
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Wetterphänomene |
Impacts of Climate Change Weather Phenomena |
Impacts du changement climatique Phénomènes météorologiques |
de | en | fr |
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Klima Skandal: Erwärmung Klimatisch/Schildbürgerstreiche |
Scandal: Warming Speak Climate |
Scandale: Réchauffement Parler du réchauffement |
↑ 2019-05-12 Klimawandel-Updates 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-05-12 de
Golfstrom vom arktischen Schmelzwasser weitgehend unbeeindruckt
Stefan Rahmstorf: das Golfstromsystem wird geschwächt
Stefan Rahmstorf wird nicht müde zu folgern, dass das Golfstromsystem (AMOC, Atlantic Meridional Overturning Circulation) durch den Süsswassereintrag des schmelzenden Grönlandeises stark geschwächt wird.
In seinem Klimalounge-Blog schrieb er Ende Januar 2019:
"Die Physik dahinter ist verstanden, wie die globale Erwärmung und Eisschmelze (beide zweifellos vom Menschen verursacht) die AMOC abbremsen..."
Neue Studie von Dukhovskoy und Kollegen: Das Schmelzwasser Grönlands beeinflusst die AMOC kaum
Am 26. April 2019 erschien von Dukhovskoy und Kollegen eine neue Arbeit in JGR Oceans, die zu dem Ergebnis kommt, dass das Schmelzwasser Grönlands die AMOC kaum beeinflusst:
Im Haupttext heißt es unter anderem:
"This result agrees with the previous study of Saenko et al. (2017), who also show that the GFWA of similar magnitude (and even double of this magnitude) has negligibly small impact on the SPNA thermohaline fields, barely impacting AMOC."
GFWA bedeutet die Schmelzwasseranomalie von Grönland und SPNA subpolarer Nordatlantik.
Eine Studie aus 2017 findet Ähnliches,
sie wird von Rahmstorf im Januar 2019 selbsverständlich nicht erwähnt.
Das Süßwasser aus Grönland wird bis in Tiefen von 1000 m hinab gemischt und damit ist die Menge praktisch bedeutungslos für die AMOC, findet die Arbeit. Was nun?
"Day after tomorrow"-Szenarien
Seit Jahren hören wir aus bestimmten Kreisen der Klimaforschung, dass wir das Grönlandeis schmelzen und damit ein "Day after tomorrow"-Szenario heraufbeschwören und eine ganz aktuelle Arbeit findet, dass das nicht so ist.
Wenn wir darüber berichten:
Stellen wir damit die "Glaubwürdigkeit der Klimawissenachaft in Frage"?
Oder bilden wir die Fortschritte in der Klimaforschung korrekt ab, denn es gibt ja die zitierte Arbeit?
Klimawarner versuchen verzweifelt, das falsche Bild einer monolithischen "Klimawissenschaft" zu vermitteln, die es aber in Wirklichkeit gar nicht gibt.
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimas Auswirkungen von Meeresströmungen |
Effects of Climate Change Effects on Ocean currents |
Conséquences du changement climatique Effets sur courants marins |
↑ 2019-05-11 Klimawandel-Updates 2019
Nudging ("sanftes stubsen")
NZZ
2017-10-20
de
«Nudging»: Ist es in Ordnung, wenn der Staat unser Verhalten
optimiert?
Anreize statt Verbote:
Auf diesem Prinzip basiert das sogenannte «Nudging», welches das Verhalten der Menschen zum Besseren beeinflussen soll.
Auch der Staat nutzt diese Methode bei seinen Bürgern.
Doch brauchen wir das überhaupt?
Hinter dem Vorschlag steckt eine intelligente Verhaltenstheorie.
Das sogenannte «Nudging», zu Deutsch «sanftes Schubsen», soll uns auf den rechten Weg bringen.
Das Hauptargument gegen das Nudging ist im Kern das gleiche, welches Thaler (zu Recht) gegen das Modell des Homo oeconomicus vorgebracht hat.
Es geht von einem Idealbild aus, das es nicht gibt.
Der Staat ist kein neutraler Akteur, kein per se «guter» Hirte.
Wäre es so, brauchte man weder die Idee der Gewaltenteilung oder Wahlen noch die Einschränkung staatlichen Handelns durch Grundrechte.
Jeder Staat handelt mehr oder weniger ideologisch, ist von Lobbyisten umschwärmt und mit inhärenten Eigeninteressen versehen, die sich nicht zwangsläufig mit den Interessen des Bürgers decken.
Es vernachlässigt zudem die psychologischen Grundlagen, von denen es scheinbar ausgeht: dass nämlich der Mensch alles glaubt, was von offizieller Seite kommt.
Insofern kann der Versuch, den Menschen sanft in eine Richtung zu schieben, auch eine Entfremdung vom Staat auslösen, die dann in Form des Bumerangs des Populismus auf ihn zurückfällt.
"Nudging ist in letzter Konsequenz ein 'Nicht-Denken-Ansatz' zur Verhaltensänderung - wo doch in Wahrheit das genaue Gegenteil nötig ist."
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Uli Weber
2019-05-11 de
Nudging for Future
Greta will uns in Panik versetzen
Politik und Medien belehren uns zwar immer wieder, man könne vom Einzelnen nicht aufs Ganze schließen und Angst sei ein schlechter Ratgeber.
Aber beim Klima ist das alles plötzlich ganz anders, da will uns Greta in Panik versetzen und wird dafür freitags von verängstigt schwänzenden Schülern gefeiert - und alle zusammen werden dafür dann von Politik, Medien und Kirche hofiert.
Und ein einzelner besonders heißer und trockener Sommer beweist wiederum letzteren bereits einen "menschengemachten" Klimawandel und zwingt uns angeblich zu sofortigem Handeln.
Klimaanpassungskonzept
Eine Suche nach dem Begriff "Klimaanpassungskonzept" ergibt ungefähr 16.600 Ergebnisse in 0,26 Sekunden, beispielsweise das Klimaanpassungskonzept der Stadt Kaiserslautern.
In der betreffenden Pressemitteilung heißt es, Zitate mit Hervorhebungen:
Erfreuliche Resonanz für Klimaanpassungskonzept
"Die Anpassung an den Klimawandel ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und eine der zentralen Zukunftsaufgaben, der wir uns heute bereits stellen müssen", so Umweltdezernent Peter Kiefer, der die Veranstaltung eröffnete und auch mit einem Schlusswort beendete.
Aufhalten lasse sich, so der Beigeordnete, der Klimawandel nicht mehr.
"Dazu ist es längst zu spät.
Die Jahresmitteltemperaturen steigen an, das Wettergeschehen ändert sich.
Hitzetage nehmen zu, Starkregen wird häufiger auftreten.
Kostproben von dem, was kommen könnte, durften wir ja in den vergangenen Jahren bereits erleben."
"Kiefer: "Es ist schlimm genug, dass wir unseren Kindern den Planeten in diesem Zustand übergeben werden.
Was aber noch viel schlimmer wäre, wäre, wenn wir nicht heute schon etwas dagegen unternehmen würden!"...
Wie Löbig anhand von lokalen Wetterdaten aufzeigte, ist der Klimawandel auch für Kaiserslautern kein abstraktes Zukunftsthema, sondern ein eindeutig fassbarer Prozess, der längst begonnen hat.
Benden erläuterte sodann die vier Kernziele ("Hitze mindern - Grün schaffen!";
"Schäden bei Starkregen minimieren!";
"Klimaanpassung organisieren!";
Bürger und Unternehmen aktiv einbinden!") sowie die damit verbundenen Einzelmaßnahmen.
In die erwünschte Denkrichtung "schubsen"
Ideologien gehen ja üblicherweise ziemlich alternativlos mit den bürgerlichen Rechten um, aber heute gibt es sehr fortschrittliche Instrumente, mit denen man unschöne Bilder vermeiden kann.
Man kann nämlich die betroffenen Menschen durch eine zielgerichtete psychomediale Hilfestellung in die erwünschte Denkrichtung "schubsen".
Täglichen Nachrichten
Es ist Ihnen vielleicht auch schon aufgefallen, dass die täglichen Nachrichten, selbst in den regionalen Programmen, vermehrt über Extremwetterereignisse aus aller Welt berichten?
Siehe z.B. NDR-Beitrag zum Zykon "Fani" in Indien auf NDR Aktuell " =Nachrichten und Informationen aus dem ganzen Norden" vom 3. Mai 2019 um 21:45 Uhr ab Minute 13:45.
Es mag ja durchaus sein, dass Bhubaneshwar infolge der Globalisierung inzwischen dem "ganzen Norden" zuzurechnen ist, auch wenn bislang offenbar noch nicht ganz klar ist, ob es sich der Freien und Hansestadt Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen oder Schleswig-Holstein zugehörig fühlt.
Medialer Extremwetteralarm
Nun ist das Klima aber als der "Durchschnitt von 30 Jahren Wetter" definiert und zu Beginn dieses Jahrzehntes hatte selbst das IPCC noch keinerlei Häufung solcher Ereignisse feststellen können (Zitate hier), aber plötzlich herrscht jetzt überall medialer Extremwetteralarm.
Solche vermehrten Katastrophenmeldungen mögen dem wohlbetreuten Nachrichtenkonsumenten also durchaus eine Häufung von extremen Wetterereignissen nahelegen, wenn es schon keine überprüfbaren Beweise dafür gibt.
Priorität für eine Verbreitung solcher Meldungen
Diese mediale Häufung lässt sich aber auch ganz einfach dadurch erklären, dass lediglich die politische Priorität für eine Verbreitung solcher Meldungen und deren geographischer Beobachtungsradius angestiegen sein könnten, und solche Meldungen deshalb vermehrt in regionale Nachrichtenformate implementiert werden, obwohl sie dort gar nicht hineingehören.
Problemlösungsworkshops
Und in einem modernen Problemlösungsworkshop könnte man Ihnen dann sogar noch die Fiktion vermitteln, einen beliebigen und vorher bereits festgelegten Entscheidungsprozess selber aktiv mitgestaltet zu haben.
Nehmen wir einfach einmal ein ganz unverfängliches Beispiel aus dem kommunalen Klimaschutzprogramm des Umweltbundesamtes:
Dabei wird üblicherweise zunächst von Fachleuten ein konkretes Handlungskonzept ausgearbeitet.
In einer moderierten Veranstaltung wird zuletzt die Zielgruppe zu einem "Brainstorming" für Lösungsansätze zu diesem Thema aufgefordert, wie die nachfolgende Abbildung ohne jede Unterstellung lediglich beispielhaft zeigen soll:
In einer Kaffeepause könnte ein solches Brainstorming-Ergebnis dann auch systematisch dahingehend geordnet werden, dass sich rein zufällig das vorher ausgearbeitete Handlungsschema abbildet.
Danach würde man schließlich die einzelnen Handlungsfelder wiederum nach demselben Schema in Kleingruppen gezielt ausarbeiten und so am Ende das bereits vorher festgelegte Handlungskonzept bestätigen.
Den ersten Vorgang nennt man übrigens "Nudging", den zweiten könnte man als "zielgeführte Meinungsbildung" bezeichnen.
Klimaschutz
Nach dem Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen sollen sich die Anstrengungen im "Klimaschutz" jetzt von der (inter-)nationalen Bühne verstärkt auf die regionale und lokale Ebene verlagert haben.
Es handelt sich hierbei im Wesentlichen darum, den CO2-Ausstoß zu minimieren oder ganz zu vermeiden.
Und wenn wir dann noch ein ganz kleines Stückchen weiter "geschubst" werden, kommt man ganz von selbst auf die Notwendigkeit einer globalen CO2-Steuer, für die wir hier in Deutschland natürlich wieder einmal die internationale Vorreiterrolle übernehmen müssen, "weil das Klima keine Grenzen kennt".
Für eine sinnvolle Anpassung an den natürlichen Klimawandel, wie beispielsweise an eine neue "Warmzeit" oder eine neue "Kleine Eiszeit", bleibt dann allerdings nicht mehr viel Geld übrig.
Und obwohl "das Klima keine Grenzen kennt", wird sich bei solchen natürlichen Klimaschwankungen in den Tropen und Subtropen relativ wenig tun.
Die Klimawissenschaft behauptet beispielsweise immer noch, dass es sich bei der "Mittelalterlichen Warmzeit" und der "Kleinen Eiszeit" lediglich um regionale Ereignisse gehandelt haben soll.
Allerdings hatten sich diese "regionalen Ereignisse" demnach ausgerechnet hier bei uns in mittleren geographischen Breiten abgespielt.
Das Geld für eine Anpassung an den natürlichen Klimawandel würde also auch ganz regional hier bei uns benötigt werden, und wir sollten es dann als neuerlicher "Vorreiter" nicht einfach wahllos global zum Fenster hinaus schmeißen...
Klimanotstand
Schauen Sie einfach einmal im Internet ganz konkret unter "Klimaanpassungskonzept" für Ihre Stadt/ Ihren Landkreis nach, was Ihnen dort für die örtliche Weltklimarettung so alles angeboten wird.
Vielleicht erfahren Sie dann ja auch, dass dort bei Ihnen längst der "Klimanotstand" ausgerufen worden ist.
Man muss sich jetzt allerdings fragen, was die offizielle Ausrufung eines solchen "Klimanotstands" praktisch-juristisch bedeuten mag, denn der Begriff "Notstand" weist ja üblicherweise auf katastrophale Verhältnisse hin.
Fremde Interessen
Also schauen wir einmal bei Wikipedia nach, Zitat:
"Notstand ist der Zustand gegenwärtiger Gefahr für rechtlich geschützte Interessen, dessen Abwendung nur auf Kosten fremder Interessen möglich ist."
Also, einem "Klimanotstand" ist nur auf Kosten fremder Interessen abzuhelfen.
Der Autor wird hier nicht darüber spekulieren, wessen Interessen das sein mögen und auf welche Weise einer solchen Gefahr für das Klima abgeholfen werden soll.
Aber klar ist schon einmal, dass hier auf kommunaler Ebene eine Priorisierung des Klimaschutzes gegenüber anderen schutzwürdigen Interessen erfolgen soll.
Auf der Internetpräsens des Deutschen Bundestages findet man dann die nachfolgende Meldung, die ein solches Bild sinngebend abrundet, Zitat:
"Um einer "Klimakatastrophe" entgegenzuwirken, wollen Bündnis 90/Die Grünen den Klimaschutz im Grundgesetz verankern.
Über einen entsprechenden Antrag der Fraktion (19/4522) hat der Bundestag am Donnerstag, 27. September 2018, erstmals eine Stunde lang debattiert und ihn dann zur Beratung in den Ausschuss für Inneres und Heimat überwiesen.
Unterstützung bekam das Vorhaben nur von der Fraktion Die Linke."
Und mit einer solchen Verankerung des Klimaschutzes im Grundgesetz würde dann ein "Klimanotstand" unmittelbar mit den bürgerlichen Rechten und Freiheiten kollidieren.
Eine "gute Sache"
Der mündige Bürger möge also sehr gut aufpassen, in wieweit er sich für eine "gute Sache" im Mäntelchen des Klimaschutzes instrumentalisieren lässt.
Der politisch gesteuerte Prozess, unsere Industriegesellschaft durch diverse Kehrtwenden (Energie-, Verkehr- und Agrar-) ins ökologische Mittelalter zurück zu transformieren, hat nämlich schon längst begonnen.
Green Climate Fund
Und vom Jahre 2020 an belieben die westlichen Industrienationen dann auch noch jährlich 100 Milliarden US-Dollar über einen "Green Climate Fund" an den Rest der Welt auszuschütten - als Dank für deren Unterschrift unter den Pariser Klimavertrag zur globalen Dekarbonisierung bis zum Jahre 2100.
Allein zur Erfüllung unserer pekuniären Klimaverpflichtungen aus diesem "Green Climate Fund" kommen wir bei sinkenden Steuereinnahmen also um eine CO2-Steuer gar nicht mehr herum.
Und der nächste weltumspannende UN-Krake steht bereits in den Startlöchern, um auch noch den letzten Rest unserer wirtschaftlichen Ressourcen zwecks vorgeblicher Rettung der Artenvielfalt über den gesamten Globus zu verteilen.
Die CO2-Steuer
Zeitnah nach der Europawahl 2019 werden uns die Vasallen der Raute also freudig verkünden müssen, die CO2-Steuer sei nun eben da, aber niemandem werde etwas weggenommen...
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Klima: Politik Nudging |
Climate: Politics Nudging |
Climat: Politique Nudge |
↑ 2019-05-10 Klimawandel-Updates 2019
2019-04-30 de Die Öko-Horrorprognosen und ihre perversen Folgen
Wir hören nahezu täglich Vorhersagen zum Klimawandel, den endlichen Ressourcen, der Polschmelze usw.
Dabei geraten die alten Prognosen schnell wieder in Vergessenheit.
Was waren also die größten Öko-Horrorprognosen und was hatten diese für Folgen?
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Klimawandel: Diskussionen | Climate change: Discussions | Changement climatique: Discussions |
Hiobs-Prognosen |
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↑ 2019-05-10 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2019-05-10 de
Schnee im Mai 2019 - ein Vorbote der Klima-Abkühlung?
Noch 2018 waren die Klima-Alarmisten obenauf, denn anhaltende Hitze und Dürre lieferten ihnen Argumente für ihre Klima-Hysterie.
Doch schon damals gab es mit den sehr kalten Monaten Februar/März Schönheitsfehler, und das laufende Jahr wird deutlich kühler ausfallen.
Im Januar 2019 sorgten massive Schneefälle für Aufsehen, vor Ostern gab es einen markanten Kälterückfall und am 4. Mai starke Schneefälle bis teilweise ins Flachland.
All das ist Wetter und nicht Klima - doch könnte die von den Klimarealisten wegen der schwächelnden Sonne befürchtete Abkühlungsphase nun begonnen haben?
Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten.
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↑ 2019-05-07 Energie-Updates 2019
Der 4600 Milliarden Flop der Energiewende
Die Forderungen nach dem Ausstieg aus Kohle, Kraftstoff und Erdgas
werden immer schriller:
Es fing schon mit dem waghalsigen Vorschlag der Kohlekommission an, die vom Bundeskanzleramt zur Hälfte mit grünen Aktivisten besetzt wurde - Ausstieg aus der Kohle bis 2038.
Dann folgte die Forderung Robert Habecks und seiner grünen Freunde nach dem Aus für den Verbrennungsmotor im Jahre 2030.
Und als es vier Wochen im April sehr trocken war (sehr schlimm, hat es noch nie gegeben) rief Annalena Baerbock die Klimakrise aus: Verdopplung des CO2-Preises und ein starkes Ordnungsrecht!
Nun fordern die Freitagskinder von Lummerland eine CO2-Steuer von 180 € noch in diesem Jahr, bis 2035 "Treibhausemissionen auf Netto- Null", 100 % Erneuerbare Energien.
"Energiesysteme der Zukunft"
Da lohnt es sich ja doch einmal, in die Studie des Akademieprojektes "Energiesysteme der Zukunft" der "Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften", die Ende letzten Jahres unter dem Titel "Sektorkopplung - Untersuchungen und Überlegungen zur Entwicklung eines integrierten Energiesystems veröffentlicht wurde, zu schauen.
Es soll an dieser Stelle nicht hinterfragt werden, wieso der gesammelte technische Sachverstand unserer deutschen Akademien die Zukunft unserer Energieversorgung im Wesentlichen auf
allein zwei Technologien stützen will: Windenergie und Photovoltaik.
Warum geben die Wissenschaftler der Kernfusion, der inhärent sicheren Kernenergie ohne langlebige Rückstände (dual fluid reactor) oder der CO2-freien Kohlenutzung (Carbon capture and sequestration) nicht den Hauch einer Chance ?
Weil Wissenschaft in Deutschland nur noch in der Bandbreite des Mainstreams denken darf,
etwa von CDU-Parteitagsbeschluss bis Greenpeace-Resolution.
Es lohnt sich trotzdem reinzuschauen, um zu erahnen, was uns bevorsteht.
Es werden alle Sektoren, Strom, Verkehr und Wärme zusammen betrachtet.
Und siehe da:
80% der Energie werden fossil erzeugt,
7,5 % durch Kernenergie
und 13 % durch Erneuerbare Energien.
Wenn man bei den Erneuerbaren Energien die Biomasse (einschl. Biogas und Biosprit) abzieht, bleiben übrig:
1,5 % der Primärenergie wird durch Windkraft erzeugt
und 1% durch Photovoltaik. (S.10 der Studie).
Das ist ein langer Weg bis zu 100%.
Die Studie kommt zum Schluss, wenn man den Weg einer Dekarbonisierung um 90% bis 2050 gehen will, dann "wird mit rund 1150 Terawattstunden sogar fast doppelt so viel Strom benötigt wie heute" (S.10), weil Verkehr und Wärme ebenfalls aus Strom erzeugt werden soll.
Da man sich nur auf Photovoltaik und Windkraft verkrampft hat, kommt die Studie zum Schluss:
"Die installierte Leistung an Windkraft und Photovoltaik müsste in diesem Fall (bei gleichbleibendem Energieverbrauch) gegenüber heute versiebenfacht werden."
Wir haben heute etwa 28'000 Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 57'000 Megawatt und 46'000 Megawatt Photovoltaik.
Eine Versiebenfachung der Photovoltaikfläche würde fast alle in Deutschland möglichen Dach-Fassaden- und andere Siedlungsflächen erfassen.
Eine Versiebenfachung der Kapazität der Windenergieanlagen würde selbst
bei Verdopplung der Kapazität der einzelnen Anlagen Deutschland verändern.
Alle 1,5 Kilometer würde eine 200 m hohe 3-5 MW- Anlage stehen.
Die Studie lässt auch den Abgrund erahnen, auf den wir auf diesem Weg zugehen.
"Die Dominanz der fluktierenden Erneuerbaren Energien erfordert eine hohe Flexibilität auf der Stromerzeugungsseite und der Verbrauchsseite" (!!)
Das heißt mit anderen Worten, wenn die Natur nicht genügend Wind und Sonnenstrom liefert, muss man auch zeitweise ohne Strom auskommen.
Interessant ist das Ergebnis, dass es auch in der schönen neuen Welt der dezentralen Energieerzeugung nicht ohne zentrale Grosskraftwerke gehen wird.
Die Studie schätzt, das etwa 100'000 Megawatt Großkraftwerke, die natürlich auf Biogasbasis oder synthetischem Methan oder Wasserstoff gefahren werden, kurzfristige Zusammenbrüche verhindern helfen.
Zum Vergleich: heutige Großkraftwerkskapazität 90'000 MW.
Wohltuend ist die Aussage, dass Batterien nur eine Lösung als Kurzzeitspeicher haben können.
Voraussetzung für Langzeitspeicher ist die erfolgreiche Entwicklung von power-to-gas, also Windstrom per Elektrolyse in Wasserstoff oder gar Methan zu verwandeln.
Das ist zwar heute noch absurd teuer, aber das schaffen wir schon.
Allerdings warnen die Autoren,
dass es in Tagen der kalten Dunkelflaute (keine Sonne und kein Wind im Winter) zu Konflikten zwischen power to heat (also der Wärme auf Windstrombasis) und dem Strombedarf bei knappem Angebot geben kann.
Will sagen: Licht oder warme Heizung, das ist dann die Frage.
Das Auto bleibt dann sowieso stehen.
Die Autoren korrigieren auch die weithin verbreitete Fehleinschätzung des Autos als Stromspeicher.
"Die Pufferkapazität der Elektroflotte, liegt im Bereich von einigen Stunden" hängt zudem davon ab, ob die "Autobesitzer bereit sein werden, ihre Batterien dem System zur Verfügung zu stellen.
Sind sie größtenteils nicht bereit, die Souveränität über Ladung und Entladung zeitweise abzugeben, ist der Betrag gering.
Schlimmstenfalls könnte zeitgleiches Laden vieler Autos zu bestimmten Tageszeiten zu einer zusätzlichen Belastung für das Stromnetz werden.
Wie undankbar diese Autofahrer sind.
Da hat man jede Straße in den Städten für sie aufgerissen, um dem "Ausbau der Verteilnetze" Rechnung zu tragen und nun wollen sie auch noch bestimmen, wann sie fahren wollen und wann nicht.
Aber die schöne neue Welt von Gretl, Annalena und Robert hat einen Preis.
Die Autoren setzten 60% CO2 Minderung, die ja bis 2030 erreicht werden soll, voraus.
Bis dahin kostet das 4000 Milliarden in gut 10 Jahren.
Das heutige Energieversorgungssystem kostet pro Jahr 250 Milliarden €.
Das wird schon mal 1500 Milliarden teurer.
Bei 60 auf 75 % CO2 Minderung rechnen die Autoren mit weiteren 800 Milliarden.
Von 75 auf 85 % mit weiteren 1000 Milliarden.
Von 85 auf 90 % CO2 Minderung noch einmal weitere 1300 Milliarden.
Also bis 60 % 1500 Milliarden, bis 90 % 3100 Milliarden, machen zusammen 4600 Milliarden.
4600 Milliarden € geben die deutschen Haushalte aus, um 800 Millionen t CO2 zu vermeiden.
Dies ist eine Menge an CO2, die jedes Jahr China zusätzlich ausstößt.
Damit die Eltern von Fridays for future die 4600 Milliarden richtig verstehen:
das sind im Jahr 153 Milliarden, bei 40 Millionen Haushalten in Deutschland bezahlt jeder Haushalt monatlich 382 € im Monat - netto.
Und wenn es nach Gretl und ihren followern geht, nämlich in 15 Jahren 100% Erneuerbare Energien zu erreichen, dann wären das 764 € im Monat
- wenn es denn nicht vorher zu einem Zusammenbruch der deutschen Energieversorgung kommen wird, was sehr wahrscheinlich ist.
764 € sind bei einem monatlichen Durchschnittsverdienst in Deutschland von netto 1890 €.
Damit fallen diese Haushalte dann unter die Armutsgrenze (60 % des Durchschnittsnettoeinkommens). Schöne neue Welt.
Wir kommen nicht einmal klar mit dem Umbau der Stromversorgung (siehe hierzu die Warnung der Bundesnetzagentur zum Aufbau von Reservekraftwerkskapazität in 2022 in Höhe von 10 000 Megawatt (10 Kernkraftwerke).
Da erweitern wir das Problem auf Wärme und Mobilität.
Alle drei Sektoren, die bislang von unterschiedlichen Energieträgern (Kohle, Erdgas, Erdöl) geprägt waren, sollen von einem einzigen abhängig gemacht werden: Strom, gespeist aus Wind und Sonne.
Wind und Sonne entscheiden, wann wir unser Auto bewegen können, wieviel Wärme wir im Winter nutzen dürfen und wann das Licht angeschaltet werden kann.
Das nennt man einen nachhaltigen Kurzschluss.
Und warum das alles?
Natürlich wegen der anfangs erwähnten Klimakrise.
Und deswegen sind solche Blogs wie dieser notwendig, um allen Entscheidern klarzumachen:
Ja, wir müssen am Ende dieses Jahrhunderts die fossile Ära hinter uns gelassen haben.
Aber diese Zeit haben wir auch, denn die Klimasensitivität des CO2 ist deutlich kleiner als uns die Panikmacher und Systemveränderer erzählen wollen.
Quelle / Source:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Fritz Vahrenholt und Frank Bosse
2019-05-07 de
Die Sonne im April 2019 und der € 4600 Milliarden Flop
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
de | en | fr |
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Die Sonne Sonnenaktivität |
The Sun Solar Activity |
Le soleil Activité solaire |
↑ 2019-05-07 Energie-Updates 2019
Bayerischer Rundfunk
2019-05-06 de
Was die Windenergie in Bayern ausbremst | Gut zu wissen
Windenergie ein wichtiger Baustein für den Ausbau der Erneuerbaren
Energien ist.
Und obwohl es im Freistaat viele geeignete Standorte gäbe, wird in
Bayern bald mehr rück- als ausgebaut.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
↑ 2019-05-06 Klimawandel-Updates 2019
NTV Dokumentation
2019-03-22 de
Der Klimaschwindel - NTV Dokumentation
(Seite gelöscht, kein Wayback)
Ersatz:
2009-12-18 de
Der Klimaschwindel - Teil 1
Der Klimawandel ist eine Lüge.
Es hat schon immer kältere und wärmere Phasen auf der Erde gegeben.
Nicht der Mensch ist für den derzeitigen Anstieg der Temperaturen
verantwortlich,
sondern dieser ist ein ganz natürliches Phänomen.
Kohlendioxid (CO2) ist ein lebenswichtiges Treibhausgas,
das keinen Einfluss auf die Erderwärmung hat
und zudem Pflanzen beim Wachstum hilft.
Wir steuern nicht auf eine Klimakatastrophe zu, sondern unterliegen einer regelrechten "Klimahysterie", die Skeptikern des Klimawandels den Mund verbietet und eine Kampagne politischer Wissenschaftler ist.
So lautet, vereinfacht zusammengefasst, die Kritik an der "Klimalüge" -
der von Menschen angeheizte Klimawandel wird in Frage gestellt oder
sogar ganz bestritten.
Die Überzeugung dieser "Klima-Leugner":
Wir sitzen einem riesigen Schwindel auf und verschwenden Zeit und Geld in die Bekämpfung von etwas, das es gar nicht gibt.
de | en | fr |
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Klimawandel Videos |
Climat Change Videos |
Changement climatique Vidéos |
↑ 2019-05-05 Klimawandel-Updates 2019
Basler Zeitung
2019-05-05 de
Grüne Bäume weiss gepudert: Schneemenge bricht Rekorde
Kommentar von Tom Deuber:
Greta, wir haben ein Problem.
Meldungen
Seit Messbeginn lag in Bern und St. Gallen im Mai noch nie so viel Schnee.
Auf den Schneebedeckten Strassen gab es viele Unfälle.
Am Abend und in der Nacht auf heute hat es teilweise bis ins Flachland geschneit.
In St. Gallen und in Bern wurde laut Meteonews im Mai noch nie soviel Neuschnee gemessen wie heute.
So lagen am Sonntagmorgen in St. Gallen 19 Zentimeter Neuschnee.
Der bisherige Rekord lag bei zwölf Zentimetern - am 7. Mai 1957.
In Bern wurde der Schneerekord ebenfalls gebrochen. Vier Zentimeter sind gemessen worden - den bisherigen Rekord gab es am 1. Mai 1945 mit einem Zentimeter.
Es ist ein ungewohntes Bild: Grüne Bäume sind weiss gepudert.
Am meisten Schnee fiel entlang der zentralen und östlichen Alpen. Weil die Bäume schon Laub haben und der der nasse Schnee auf die Äste drückt, könnten diese brechen, warnt Meteonews.
In schneereichen Gebieten solle man deshalb nicht in den Wald gehen.
Es ist amtlich. 4 cm Schnee in Bern. So spät im Jahr wurde in #Bern noch nie #Schnee gemessen. Bisher letzter gemessener Schnee: 1.Mai 1945.
Haben wir wirklich #Mai? #StGallen hat sich über #Nacht in ein #Winterwunderland verwandelt! Aktuell liegen bei #frostigen -0.6 Grad rund 12 cm #Schnee ??? http://meteonews.ch , http://wetter.tv
Die Schweiz liegt zwischen einem Hoch über den britischen Inseln und einem markanten Tief über Italien.
Die Kaltfront brachte bei Tagesanbruch minus eins bis minus zwei Grad. Im Flachland gibt es heute wechselhaftes Wetter mit Schauern und Schnee ab 400 Metern.
Ab und zu könnte sich laut Meteonews aber auch die Sonne zeigen.
Die Höchsttemperaturen liegen zwischen drei und neun Grad.
Am Montagmorgen dürfte es verbreitet Frost geben.
Der Bodenfrost birgt Gefahren im Verkehr.
Zudem könnte er blühenden Erbeerfeldern und Rebbergen zusetzen.
Bei den Obstbäumen ist die Blüte zwar vorbei, kleinere Früchte könnten laut den Meteorologen aber auch geschädigt werden.
Kommentar von Tom Deuber:
Greta, wir haben ein Problem.
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2019-05-08 de
Fast 6 Meter Schnee auf Zugspitze. Soviel wie seit 20 Jahren nicht mehr!
Zu Ostern wurde noch ein neuer Dürre- und Hitzesommer von den Medien befürchtet.
Dann kam aber alles anders.
In den letzten Tagen hat es reichlich geregnet und die Kälte hielt mit polarer Luft in Deutschland Einzug.
Mit derzeit 5,80 Meter türmt sich der Schnee auf der Zugspitze so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr.
Seit gestern sind auf Deutschlands höchstem Gipfel 80 Zentimeter hinzugekommen.
Auch in den nächsten Tagen wird es dort immer wieder schneien.
Nicht ausgeschlossen, dass bis Monatsmitte deutlich mehr als sechs Meter Schnee auf der Zugspitze liegen.
Ähnlich viel Schnee gab es zuletzt im Winter 1998/1999.
Damals wurde eine maximale Schneehöhe von 6,10 Meter gemessen.
▶Globale Absoluttemperaturen 2014-2018 [WMO Genf]
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
▶Axel Burkart: Video (Präsentationen)
de | en | fr |
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Klima: Politik Dogma Das Dogma des vom Menschen verursachten Klimawandels |
Climate: Politics Dogma The Dogma of human caused Climate Change |
Climat: Politique Dogme Le dogme du changement climatique anthropogénique |
Anthropogenic Global Warming versus Natürliche Ursachen des Klimawandels |
de | en | fr |
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Klima: Politik Wahn |
Climate: Politics Délire |
Climat: Politique Cycle climatiques |
de | en | fr |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
de | en | fr |
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Das CO2 steigt und die Temperaturen fallen | CO2 is rising and the temperatures are falling | Le CO2 monte et les températures baissent |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2019-05-05 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Jeffrey Foss, PhD / Chris Frey
2019-05-04 de
Galileo und die Medicis brachten Revolution und Wahrheit
Einführung von Paul Driessen
Galileo ist bzgl. des Aufstiegs der modernen Wissenschaft berühmt als der Revolutionär, welcher sich der katholische Kirche widersetzt und sein Fernrohr dazu benutzt hat zu zeigen, dass Kopernikus recht hatte:
Die Sonne steht im Mittelpunkt unseres Sonnensystems und die Erde kreist darum herum.
Was jedoch nur wenige Menschen wissen ist, dass der berüchtigte Clan der Medicis das alles erst möglich gemacht hat - indem er Galileos Forschungen finanzierte und ihn vor der Inquisition schützte.
Letztere trachtete danach (wie es Dr. Jeffrey Foss ausgedrückt hat), "ihn zum Schweigen zu bringen und seine Bücher zu verbrennen - möglichst gleich zusammen mit seinem Körper".
Galileo und die Medicis brachten Revolution und Wahrheit
All jene, die Freiheit wertschätzen, müssen die Arbeit der heutigen Solarwissenschafts-Revolutionäre anerkennen.
Wohl jeder weiß, dass Galileo eine heroische Gestalt bzgl. des Aufstiegs der modernen Wissenschaft ist.
Die meisten Menschen wissen jedoch nicht, dass die wissenschaftliche Revolution, die Galileo ausgelöst hatte, von der Unterstützung und dem Schutz des Medici-Clans abhängig war.
Allein schon der Name kennzeichnet die Verschmelzung von Macht und Reichtum, welche Furcht erregt und in die Herzen jener zielt, die - wie soll man sagen - den Linken zugeneigt sind.
Aber ohne die Unterstützung von Prinzessin Christina, der Ehefrau von Ferdinand I de Medici, wäre die Tatsache, dass sich die Erde um die Sonne dreht, noch lange eine bloße theoretische Novität gewesen.
Warum hat sich Galileo an die Medicis gewandt?
Weil nur diese über den Reichtum verfügten, um seine Forschungen zu fördern und ihn vor der Kirche aus Rom zu schützen.
Und warum unterstützten die Medicis Galileo?
Weil sie, wie viele reiche Menschen vor und nach ihnen, Kunst und Wissenschaft förderten.
Die erdrückende Macht der Kirche war auch diesen Menschen ein Dorn im Auge,
und sie waren erfreut ob des galanten Galileo, der es wagte, sich gegen die Kirche zu stemmen.
Also verteidigten sie Galileo gegen die Inquisition, welche ihn ruhig stellen und seine Bücher verbrennen wollte - zusammen mit seinem Körper, nur um sicher zu gehen.
Ernährt, gefördert und geschützt von den Medicis trat Galileo die erste große wissenschaftliche Revolution los.
Mit dem Fernrohr, das er selbst konstruiert hatte, und mit dem Geld seiner Schutzherren sah er mit seinen eigenen Augen, was ein Mensch zum ersten Mal sah - den Beweis nämlich, dass der revolutionäre Gedanke von Kopernikus richtig war,
der die Sonne im Mittelpunkt des Sonnensystems sah mit einer die Sonne umkreisenden Erde.
CFACT Committee For A Constructive Tomorrow / JEFFREY FOSS, Ph.D.
2019-05-01 en
Galileo and the Medicis brought scientific revolution and truth
Practically everyone knows that Galileo is a heroic figure in the rise of modern science.
Most people do not know, however, that the scientific revolution that Galileo launched relied on the support and protection of the Medicis.
The very name of this family signifies the marriage of power and wealth that strikes fear and loathing into the hearts of those among us who - how shall I put it? - lean to the left.
But without the support of Princess Christina, wife of Ferdinand I de Medici, the truth that the Earth goes round the sun would have remained a mere theoretical novelty.
Why did Galileo turn to the Medicis?
Because only they had the gold required to support his research and protect him from The Church of Rome.
Why did the Medicis support Galileo?
They, like many rich people before and after, supported the arts and sciences.
They also resented the stifling power of The Church, and were charmed by the gallant Galileo who dared to stand up to it.
So they defended Galileo against the Inquisition, which aimed to silence him and burn his books - along with his body, perhaps, just for good measure.
Fed, funded and protected by the Medicis, Galileo launched the first great scientific revolution.
With the telescope he built with his own hands, and the money of his patrons, he saw with his own eyes - for the first time of any human being - the evidence that would establish Copernicus's revolutionary idea
that the sun is at the center of our solar system, and we and our planet go around it.
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Beurteilung Klima Forschung |
Climate change: Evaluation Climate Research |
Climat: Évaluation Recherche sur le climat |
↑ 2019-05-03 Klimawandel-Updates 2019
Sputnik France
2019-02-21 fr
L'Affaire du siècle «devant les tribunaux»:
Paris sera attaqué pour inaction climatique
Insatisfaites par la réponse du ministre français de la Transition écologique et solidaire
à leur requête préalable, les quatre ONG ayant initié
la pétition connue sous le nom de «L'Affaire du siècle», qui accuse l'État d'inaction climatique,
projettent un recours en justice en mars
ainsi qu'une mobilisation dans les rues à travers la France.
Quatre ONG, à savoir
la Fondation Nicolas Hulot,
Greenpeace France,
Notre Affaire à Tous et
Oxfam France,
ont annoncé cette semaine envisager de déposer le 14 mars prochain leur recours en justice contre l'État français, jugeant qu'il ne respectait pas ses engagements climatiques.
Contrepoints
2018-12-24 fr
Attaquer l'État pour une « justice climatique » ?
Au nom de l'intérêt général, quatre ONG viennent d'assigner l'État en justice pour inaction climatique.
C'est très sérieux, c'est même « l'affaire du siècle », bien franco-française au demeurant.
Pour que l'État français prenne en charge le climat de la planète, en sus de tous les autres domaines dans lesquels il excelle et multiplie les réussites (croissance, chômage, déficit, dette, éducation, sécurité...), nos quatre ONG appellent à signer une pétition.
Soutenue par plusieurs artistes (dont l'ineffable Marion Cotillard et l'opiniâtre Nicolas Hulot), cette pétition aurait recueilli 1,34 million de signatures en seulement quatre jours.
Un succès sans précédent pour faire opportunément oublier celui des Gilets jaunes, autrement plus motivé, plus visible, plus partagé et plus tangible.
Dans son dernier tweet, l'ancien ministre de la Transition écologique s'en réjouit et espère une convergence des luttes.
Nicolas Hulot rappelle le lien évident et direct qui unit, dans notre pays, les deux sujets
« lutter contre le dérèglement climatique,
c'est lutter pour la justice sociale ».
Plus personne ne peut rester indifférent.
Le Figaro / Stanislas Poyet
2018-12-18 fr
Climat : des ONG vont attaquer la France en justice pour «inaction»
Quatre ONG ont déposé hier un recours contre le gouvernement, accusé de ne pas suffisamment agir pour respecter ses engagements en matière climatique.
Le gouvernement français est appelé sur le banc des accusés.
Quatre ONG -
Oxfam France,
Notre Affaire à Tous
Greenpeace France et la
Fondation pour la nature et l'homme (FNH) -
ont déposé lundi matin un recours en justice pour «carence fautive» face au réchauffement climatique.
L'exécutif devra répondre des engagements pris par ses prédécesseurs en 2015 avec la loi relative à la transition énergétique pour la croissance verte.
Cette loi avait promis de diviser par deux la consommation d'énergie d'ici 2050 par rapport à 2012, ou encore de diviser par quatre les émissions de gaz à effet de serre d'ici 2050 par rapport à 1990.
Paris sera attaqué pour inaction climatique |
Frankreich: Klimapolitik, Energiepolitik.
de | en | fr |
---|---|---|
Klima-Politik Gericht |
Climate Politics Court |
Climat Politique Tribunal |
↑ 2019-05-02 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2019-05-02 de
Die nächsten Dieselfahrverbote in Stuttgart
Ab dem ersten Juli dürfen auch neuere Dieselfahrzeuge nach der Norm Euro 5 nicht mehr in das Stuttgarter Stadtgebiet fahren.
Bisher galt das Dieselfahrverbot nur für Fahrzeuge der Euronorm 4 und älter.
Einwohner, Pendler und Besucher dürfen nicht mehr in die Landeshauptstadt Baden-Württembergs.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2019-04-29 Klimawandel-Updates 2019
Grönlandisches Eisschild / Greenland ice sheet
1 Temperatur & Sonne / Temperature & Sun
Temperature (left scale)
Summer insolation in watts (right scale)
Average ice sheet temperature
1960-1980
Temperaturentwicklung
and
CO2
des grönlandischen Eisschildes
2 Temperatur & CO2 /
Temperature & CO2
Temperature (left scale)
Ice core CO2 data, 9000 BCE - 1515 AD
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-04-30 de
Anastasios Tsonis:
Wir müssen zunächst die natürliche Klimavariabilität verstehen,
bevor wir den anthropogenen Anteil am Klimawandel einschätzen
können
Grönlandisches Eisschild: Temperatur & Sonne / Temperatur & CO2
Die Vergangenheit ist der Schlüssel für die Zukunft.
Wenn wir die vorindustrielle Klimageschichte und ihre natürlichen Antriebe verstehen, können wir auch die Klimazukunft besser prognostizieren.
Willis Eschenbach hat auf WUWT einen Blick auf die Klimageschichte Grönlands während der vergangenen 12.000 Jahre geworfen.
In seinem lesenswerten Kurzbeitrag erinnert er daran, dass die Durchschnittstemperaturen dort im Zeitraum von 8300-800 v. Chr. - also mehr als sieben Jahrtausende lang -
oberhalb der Mitteltemperatur von 1960-1980 lag.
Und selbst wenn wir die modernen Temperaturen aus dem 21. Jahrhundert verwenden, bleibt noch immer eine lange vorindustrielle Periode, während der es in Grönland wärmer war als heute.
Hatten Sie das gewusst?
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Willis Eschenbach
2019-01-08 en
Greenland Is Way Cool
1 Temperature & Summer insolation
Figure 1 shows the full length of the data, along with the change in summer insolation at 75°N, the general location of the ice cores used to create the temperature dataset.
The insolation swing shown above is about fifty watts per square metre.
Over the period in question, the temperature dropped about two and a half degrees from the peak in about 5800 BCE.
That would mean the change is on the order of 0.05°C for each watt per square metre change in insolation ...
From about 8300 BCE to 800 BCE,
the average temperature of the ice sheet, not the maximum temperature but the average temperature of the ice sheet, was greater than the 1960-1980 average temperature of the ice sheet.
That's 7,500 years of the Holocene when Greenland's ice sheet was warmer than recent temperatures.
2 Temperature and CO2
Figure 2 shows the same temperature data as in Figure 1, but this time with the EPICA Dome C ice core CO2 data.
Hmmm ... for about 7,000 years,
CO2 is going up ...
and Greenland temperature is going down ...
who knew?
Grönlandisches Eisschild: Temperatur & Sonne / Temperatur & CO2 Klima-Beobachtungen: Korrelationen mit der Sonne Klima Geschichte: Klima vor 10'000 Jahren - Das Holozän Solarer Einfluss in der Klima-Geschichte: Temperatur und CO2-Konzentration |
de | en | fr |
---|---|---|
Auswirkungen des Klimawandels Grönland |
Impacts of Climate Change Greenland |
Impacts du changement climatique Grœnland |
↑ 2019-04-29 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2019-04-30 de
Claudia Roth auf Forschungsreise zum Klimawandel
Zur Rettung des Klimas vor der Menschheit
sind die GRÜNEN - und inzwischen unisono vereint - alle etablierten Parteien unermüdlich bemüht, das wirklich Beste (und vor allem Teuerste) für ihre Bürger zu tun.
Selbstverständlich ist dabei, dass man die Gründe dafür immer neu rekapituliert und bestätigt, so wie es eine hochrangige Delegation aus Berlin jüngst mit wahrem Feuereifer und unter Inkaufnahme großer Strapazen getan hat.
Claudia Roth |
Von 2001 bis 2002 sowie von 2004 bis 2013 eine von zwei
Bundesvorsitzenden der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Seit Oktober 2013 ist sie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. ▶Claudia Roth: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
↑ 2019-04-29 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Chris Frey / Rich Enthoven
2019-04-29 de
Abkühlung der Hysterie bzgl. globaler Erwärmung
Ernste Probleme mit diesem Report gibt einschließlich seinen Schlussfolgerungen
Vor Kurzem hat die NASA ihren jährlichen Bericht über die globalen Temperaturen veröffentlicht, dem zu entnehmen war, dass 2018 das viertwärmste Jahr jemals gewesen ist.
Nur in drei der letzten Jahre war es noch wärmer.
Diese Behauptung war begleitet von düsteren Prophezeiungen bzgl. Klimawandel und von Forderungen nach sofortigen Maßnahmen, um die CO2-Emissionen der Welt drastisch zu kappen.
Wie jeder betroffene Bürger las ich diesen Bericht mit Interesse.
Ich las ihn aber auch mit den Augen eines informierten und erfahrenen Klima-Analysten - und ich kann sagen, dass es einige ernste Probleme mit diesem Report gibt einschließlich seinen Schlussfolgerungen.
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Rich Enthoven
2019-04-21 en
Cooling Down the Hysteria About Global Warming
There are some serious problems with the report and its conclusion
Recently, NASA released its annual report on global temperatures and reported that 2018 was the fourth hottest year on record, surpassed only by three recent years.
This claim was accompanied by dire predictions of climate change and for immediate action to dramatically curtail CO2 emissions around the globe.
Like every concerned citizen read this report with interest.
I also read it as an informed and trained climate analyst - and I can tell that there are some serious problems with the report and its conclusions.
NASA/GISS |
NASA National Aeronautics and Space Administration GISS Goddard Institute for Space Studies ▶NASA/GISS: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung)
Manipulationen |
↑ 2019-04-29 Klimawandel-Updates 2019
▶Globale Absoluttemperaturen 2014-2018 [WMO Genf]
Heftig !! Sven Plöger lässt in der WDR-Sendung "Ihre Meinung" als er den Treibhauseffekt erklärt, 1°C verschwinden.
Denn wir wissen, dass Sven Plöger in Vergangenheit andere Werte vertreten hatte, was wir in diesem Video öffentlich machen und auch das Motiv erklären, warum Sven Plöger 1°C hat "verschwinden" lassen.
Denn Sven Plöger will "retuschieren", dass ein Temperaturwert von 15°C aus dem natürlichen Treibhauseffekt keine gefährliche Erdwärmung ausweist, wenn der jährliche globale Absoluttemperaturwert den Wert von 15°C nicht überschreitet...
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Rainer Hoffmann
2019-04-29 de
Sven Plöger und das 5-fache Motiv ein Grad Celsius aus dem
Treibhauseffekt verschwinden zu lassen !!
Das Klimamanifest von Heiligenroth
2019-04-25 de
Es war VORSATZ(!), als Sven Plöger (@DasErste) am 11.04.2019 im
@WDR ein Grad Celsius aus dem #Treibhauseffekt verschwinden liess!!
de | en | fr |
---|---|---|
Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
↑ 2019-04-28 Klimawandel-Updates 2019
Die Weltwoche 2019/17 / Roger Köppel
2019-04-24 de
Klimatisten - Der neue grüne Kommunismus
Klimaschutz bring nichts
Wir haben in der letzten Ausgabe nachgewiesen, dass der sogenannte Klimaschutz nichts bringt.
Das Klima muss nicht geschützt werden.
Es hat sich immer geändert, seit Jahrmillionen, und es wird sich weiter ändern.
Fehlende wissenschaftliche Beweise
Bis heute fehlt es an wissenschaftlichen Beweisen, dass der Mensch einen massgeblichen Einfluss auf den Klimawandel ausübt.
Dass er einen Einfluss hat, ist unbestritten, wie gross aber dieser Einfluss ist, darüber gibt es keine gesicherte Theorie.
Dann die Zahlen:
Die Schweizer produzieren rund ein Tausendstel des weltweiten menschengemachten CO2, nicht ein Zehntausendstel, wie ich letzte Woche, schwindlig ob all der Winzigkeiten, geschrieben habe. Mea maxima culpa!
Am Argument freilich ändert sich nicht das Geringste.
Die Menschen blasen weltweit rund 3 Prozent des Gesamt-CO2 in die Atmosphäre, die restlichen 97 Prozent kommen direkt aus der Natur, vor allem aus den Ozeanen.
Die Schweiz produziert mit anderen Worten ein Nichts von 3 Hunderttausendstel des globalen Insgesamt-CO2.
Nun kann man sich natürlich der politischen Lebensaufgabe verschreiben, dass die Schweiz in einem einsamen Kraftakt ihr globales Nichts von drei Hunderttausendstel auf ein Übernichts von null Hunderttausendstel absenkt.
Erforderlich wäre ein revolutionärer Umbau unserer Wirtschaft, unserer Gesellschaft, unseres Lebens, damit wir das Globalnichts an CO2, das wir heute produzieren, künftig zu einem noch nichtigeren Nichts verringern, das ebenso nichts dem Klima brächte.
Keine besonders vernünftige, um nicht zu sagen: eine komplett verrückte Politik.
Je verrückter die Politik, desto gescheiter und intelligenter aber müssen die Theorien klingen, die zu ihrer Umsetzung bemüht werden.
Ich vergleiche die Klimaretter mit den Kommunisten.
Die Kommunisten sahen sich als Rächer und Retter der angeblich unterdrückten Unterschicht.
Die Klimatisten sind die Rächer und Retter des angeblich misshandelten Klimas, das sie zum Wohle der Menschheit gegen die Menschheit verteidigen müssen.
Die Kommunisten fühlten sich mit den höheren Wahrheiten der Geschichtsphilosophie im Bunde.
Damit rechtfertigten sie alles, auch alle Gräueltaten.
Sie hatten die Weltformel der Gesellschaft und der Wirtschaft geknackt. Sie handelten im Auftrag dessen, was sie als wissenschaftlich gesicherte Erkenntnis empfanden.
Nur Dumme oder Verbrecher konnten anderer Meinung sein.
Ähnlich selbstbewusst gehen die Klimatisten vor.
Auch sie haben die objektive Weltformel entschlüsselt, glauben es zumindest, nämlich die Weltformel des Klimas. Wie die Kommunisten die Geschichte, so durchschauen die Klimaretter das Klima, ein hochkomplexes Multifaktorensystem demagogisch auf ein paar einprägsame Slogans eindampfend.
Die Benennung des Feindes
Für den Erfolg einer politischen Gruppierung ist allerdings die Benennung des Feindes erst der matchentscheidende Faktor.
Die Nazis hatten den Rassenfeind, die Kommunisten hatten den Klassenfeind.
Die Klimatisten haben den Klimafeind aggressiv im Visier:
Es ist der Rindfleisch essende, Auto fahrende, Flugzeug fliegende und CO2-produzierende Individualist, der selbstbestimmte Mensch, vornehmlich Mann, vornehmlich weiss, denn gegen Migrationsbewegungen aus dem Süden haben die Klimatisten nichts, also der industrielle Nordmensch, der sich nicht ins Kollektiv, in die Kolchose einer von oben gelenkten CO2-neutralen Herde zwangseinweisen lassen will.
Die grünen Kommunisten können bei Wahlen gewinnen, aber wenn ihre Anliegen konkret und teuer werden, stimmen die Bürger in der direkten Demokratie meistens dagegen.
Deshalb müssen die Grünen früher oder später, wenn sie ihre Ziele verwirklichen wollen, die Klimadiktatur einführen.
Kürzlich sagte mir jemand an einem Vortrag, ich sei verrückt, so etwas zu behaupten.
Die Grünen, er sei selber einer, würden doch keine Diktatur anstreben.
Sie seien nur dafür, dass auch das Klima in der direkten Demokratie seinen Fürsprecher bekomme.
Irrtum.
Natürlich werden die Klimaretter bei der Diktatur landen. Das geht denknotwendig aus ihrem Staats- und Menschenbild hervor.
Die Demokratie beruht auf der Vorstellung des mündigen, vernunftbegabten Menschen, der selber am besten weiss, was für ihn gut ist.
Der Staat ist ein notwendiges Übel.
Sein Hauptzweck besteht darin, zu verhindern, dass die Starken die Schwachen erdrücken.
Für den Demokraten muss der Staat den Menschen nicht zum Guten erziehen.
Er muss nur dafür sorgen, dass nicht eine Machtgruppe den Staat missbraucht, um allen anderen ihre Vorstellung eines richtigen Lebens aufzuzwingen.
Die Grünen sehen es anders.
Für sie ist der Staat ein Zwangsinstrument, um die von ihnen als richtig erkannte Lebensweise durchzupeitschen, sie bis in intimste Details zu regeln.
Für sie ist die Essenz der Politik die Vorschrift, das Verbot.
Den Menschen halten sie für unmündig, für unfähig, selber zu erkennen, was gut für ihn ist.
Sie glauben nicht daran, dass die Menschen von sich aus auf die grünen Verheissungen einsteigen und ihr zerstörerisches Verhalten freiwillig aufgeben.
Deshalb muss der Mensch von oben erleuchtet, zu seinem Glück gezwungen werden.
Die grüne Intoleranz,
ihre fiebrige Ungeduld, der grüne Hass auf Andersdenkende und Kritiker ist die Folge ihres Selbstbilds. Sie vertreten ja nicht irgendeine subjektive Meinung, sondern sie stehen für die Wahrheit, die sie über den niederen Meinungsstreit in Wissenschaft und Demokratie erhebt.
Weshalb eigentlich sind ausgerechnet die Klimaretter, sind die Grünen und Grünliberalen so heiss auf den EU-Rahmenvertrag? Weil sie erkannt haben, dass dieser Vertrag so undemokratisch ist wie sie selber.
Nur Leute, die dem Staat zu viel und den Menschen zu wenig zutrauen, sind für diesen EU-Rahmenvertrag. Sie sind fasziniert, beglückt von diesem Abkommen, das die EU mitsamt ihren Richtern als neuen Schweizer Gesetzgeber installiert über Volk, Kantonen und Parlamenten.
So etwas kann nur wünschen, wer dem demokratischen Souverän, wer den Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes, misstraut, sie als Feind seiner politischen Ideen verachtet.
So etwas kann nur gut finden, wer den Staat als überdemokratisches Machtmittel braucht, weil er keine Lust hat oder weil ihm die Kraft und die Argumente fehlen, eine Mehrheit von seiner Politik zu überzeugen.
Weltwoche |
Die Weltwoche
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↑ 2019-04-28 Klimawandel-Updates 2019
Die Weltwoche (2019-10) / Alex Baur
2019-03-28 de
Klimawandel: Wissenschaftliches Mobbing
Wer die Prognosen des Weltklimarates anzweifelt, muss mit Ächtung rechnen.
Dabei ist das Klima ein komplexes Thema.
Die Politik hat das Kommando längst übernommen.
Es ist das klassische Schema eines Westerns.
Auf der einen Seite steht der Held.
Er ist jung und aufrecht, ein Mann der Zukunft.
Er heisst Reto Knutti, ist 45 Jahre alt, lehrt an der ETH Zürich Klimawissenschaften und wirkt seit 2001 als «bedeutendes Mitglied» (Wikipedia) beim Uno-Weltklimarat (IPCC) mit.
Doch Knutti ist immer wieder Ziel perfider Attacken obskurer Mächte.
Den Part des Bösewichts spielt Markus Häring.
Er ist alt (67), arbeitete einst im Dienst der Erdölfirma Shell, ist Kolumnist bei der Basler Zeitung - und er zweifelt am menschengemachten Klimawandel.
Ein richtiger Western endet mit einem Showdown, bei dem der Gute natürlich obsiegt.
So weit liess es die NZZ am Sonntag allerdings nicht kommen, die den Kampf des edlen Knutti und des düsteren Häring in der Ausgabe vom 10. März
auf der Titelseite ankündigte («Klimaleugner diffamieren Wissenschaftler»)
und danach auf drei Seiten («Im Netz der Klimaleugner») breitwalzte.
Denn mit den Skeptikern, so das Fazit des Blattes, sollte man eigentlich nicht einmal streiten.
Sie wissen bestenfalls nicht, was sie sagen.
Der menschengemachte Klimawandel ist eine wissenschaftlich erhärtete Tatsache, ein Faktum.
Wer daran zweifelt, ist entweder ein Ignorant, oder er verfolgt unlautere Ziele.
Rat der Wissenden
Mit der Realität haben der NZZ-Western und seine zur Karikatur überzeichneten Antagonisten Reto Knutti und Markus Häring herzlich wenig zu tun.
Doch das Muster, welches das Zürcher Intelligenzblatt hemmungslos bespielt, scheint sich in den akademischen Sphären global durchzusetzen:
Die Klimaforschung ist nicht ein Ringen um das bessere Argument, sondern ein Kampf zwischen Wissenden und
Dumpfbacken,
Fortschrittlichen und
Ewiggestrigen,
Menschenfreunden und Menschenfeinden (siehe «Top Five der Klimaleugner», Seite 18).
Denn beim Klima, das predigt auch das Bundesamt für Energie (BfE) in Bern seit Jahren, gibt es keine Meinungen, nur Fakten und Lügen.
Es herrsche ein «97-Prozent-Konsens» (s. Seite 23), der vom Uno-Weltklimarat periodisch neu justiert wird.
Und wer die vom Rat der Wissenden amtlich angeordneten Wahrheiten in Frage stellt oder gar ablehnt, ist ein Leugner, ein Feind der Wissenschaft.
Tatsächlich wurde der Treibhauseffekt, der unter anderem dem CO2 zu verdanken ist und ohne den die Welt eine unbewohnbare Eiswüste wäre, vor über hundert Jahren entdeckt.
Es ist auch nicht neu, dass die Gletscher seit der Mitte des 19.?Jahrhunderts, dem Ende der sogenannten Kleinen Eiszeit, am Schrumpfen sind.
Margaret Thatcher warnte bereits in den 1980er Jahren - unter anderem in einer Rede vor den Vereinten Nationen - eindringlich vor dem CO2-Problem.
Für die britische Premierministerin war es ein willkommenes Argument im Kampf gegen die Kohlegewerkschaften und für die Kernenergie.
Umweltaktivisten setzten damals allerdings auf das Waldsterben.
Erst als das prognostizierte Ende des Baumes Anfang der 1990er Jahre stillschweigend abgesagt wurde, holte man das Klima wieder aufs Tapet.
Im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit stand nun plötzlich eine wissenschaftliche Randgruppe, die bis dahin ein stiefmütterliches Dasein gefristet hatte.
Atmosphärenphysiker, Historiker, Ozeanologen und Glaziologen wurden über Nacht zu Medienstars.
Besonders gefragt waren nach dem journalistischen Grundgesetz natürlich jene, die möglichst düstere Weissagungen machten.
Sie erhielten auch die meisten Forschungsgelder.
Nur sind Prognosen bei einem derart komplexen Thema eine vertrackte Angelegenheit.
Erde wird immer grüner
Das Klima war immer Wandlungen unterworfen.
Man weiss, dass es schon viel kälter war als heute, etwa während der Eiszeiten, oder auch wärmer, etwa im frühen Mittelalter.
Über die Gründe - Sonnenaktivität, kosmische Strahlung, Verschiebung der Erdachse, Vulkane, Meteoriten - gibt es viele Thesen, aber nichts Gesichertes.
Das ist bis heute so.
Doch wie will man das Kommende voraussagen, wenn man nicht einmal das Geschehene richtig versteht?
Dass Treibhausgase wie das CO2 eine Rolle spielen, ist schon lange bekannt.
Viel wichtiger für den Treibhauseffekt ist allerdings unbestrittenermassen der Wasserdampf.
Hier wird es aber richtig kompliziert.
Je nach Höhenlage, Konzentration und Aggregatzustand kann Wasser in der Atmosphäre die Temperatur auf der Erde erhöhen oder auch senken.
Meere reagieren anders als Landflächen.
Es gibt natürliche Puffer.
CO2 wirkt wie ein Dünger auf Pflanzen und fördert das Wachstum;
unser Planet wird immer grüner, wie die jüngsten Satellitenkarten der Nasa zeigen.
CO2-Fresser sind auch die Abermilliarden von Einzellern in den Ozeanen, die das Kohlendioxid in Kalkablagerungen umwandeln und effizient aus dem Kreislauf entfernen.
Die Klimafrage löste seit der Jahrtausendwende einen veritablen Hype in den Wissenschaften aus.
Wer die «Verbreitung der Pharaonenameise in Hinterindien» erforschen will, erhält kaum Geld; setzt man jedoch den Titel «Verbreitung der Pharaonenameise in Hinterindien unter dem Einfluss des Klimawandels», sieht das schon viel besser aus.
Der Klimawandel durchdrang nun plötzlich alle möglichen Forschungsbereiche.
Und natürlich durfte kein Forscher zum Schluss kommen, dass ein Grad mehr oder weniger Durchschnittstemperatur in seinem Fall keine Rolle spielt.
Er würde damit ja seine eigenen Forschungsgelder kappen.
Wirklich neu sind die computergestützten Klimamodelle, auf die sich der IPCC bei seinen Prognosen beruft.
Die Universität Bern spielte in dieser Disziplin eine Pionierrolle.
Der Berner Professor Hans Oeschger (1927-1998) war ein international anerkannter Vorreiter der Klimaforschung.
Das 2007 gegründete und nach ihm benannte Oeschger Centre for Climate Change Research (OCCR) gilt als Mekka der Klimaprognostiker.
Eine Leitfigur auf diesem Gebiet ist der Berner Klimaforscher Thomas Stocker, der seit 1998 auch eine zentrale Rolle beim IPCC spielt.
Das Gleiche gilt für seinen akademischen Ziehsohn Reto Knutti.
Er wirkt an der ETH Zürich und arbeitet dort an Klimamodellen.
Klima-Code geknackt?
Nun haben Wissenschaftler seit den mittelalterlichen Alchemisten immer wieder versucht, den Code des Universums zu knacken.
Karl Marx glaubte, die Gesetzmässigkeiten des menschlichen Lebens durchschaut zu haben und rational steuern zu können.
Millionen von Menschen bezahlten seine wissenschaftlichen Visionen mit dem Leben; der Umbau der Gesellschaft nach Marx' Rezepten mündete regelmässig in humanitäre Katastrophen (was viele seiner Anhänger allerdings bis heute nicht beeindruckt).
Legionen von grandios gescheiterten Börsengurus, Planern und Politologen glaubten schon, die Zukunft wissenschaftlich vorauszusehen.
Misst man die Weissagungen am Resultat, bleibt bestenfalls erheiternde Ernüchterung.
Ist beim Klima etwa alles anders?
Hat der IPCC den geheimen Code geknackt?
Damit die Modellrechnungen überhaupt möglich sind, beschränkt man sich im Wesentlichen auf das CO2.
Die meisten anderen möglichen Faktoren werden ausgeblendet.
Das führt zwar zu alarmierenden Resultaten.
Ob diese auch mit der Realität übereinstimmen, hängt aber von den Prämissen ab, auf die man die Modelle stützt.
Und diese sind mit zahllosen Unwägbarkeiten behaftet.
So funktioniert halt die Wissenschaft, mag man einwenden, nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum.
Und das wäre auch nicht weiter tragisch, wenn Fehler zugelassen und akzeptiert würden.
Doch die Klimamodelle von Stocker und Knutti schliessen jeden Irrtum aus.
Aus ihrer Sicht sind die Modelle keine Hypothesen, wie sie bei jeder Gelegenheit betonen, sondern Fakten, «gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse».
Die Klimaforschung ist ein ungemein facettenreiches und faszinierendes Feld.
Fatalerweise ist die Wissenschaft unter dem Schirm der Uno mit der Politik zu einem amalgamartigen Komplex verschmolzen.
Welchen Anteil an der Klima-Erwärmung man dem Menschen zuordnet, ob man die Folgen mehr oder weniger dramatisch einstuft, ist nicht eine Frage des Abwägens von Wahrscheinlichkeiten, von Thesen und Antithesen, Rede und Gegenrede, sondern primär eine Frage politischer, wirtschaftlicher und ideologischer Interessen.
Erbsenzähler und Modellbauer
Die Weltwoche konnte mit einem Studenten reden, der sowohl in Bern wie auch an der ETH Zürich im Bereich der Klimawissenschaften studiert hat.
An beiden Hochschulen gebe es, so sagt er, unter den Dozenten «Erbsenzähler» und «Modellbauer».
Als «Erbsenzähler» bezeichnet er jene, die anhand von konkreten Daten - etwa Jahrringen in Bäumen, Eiskernen, historischen Quellen und Messungen aller Art - Entwicklungen des Klimas zu rekonstruieren versuchten.
Die Resultate stünden bisweilen in einem eklatanten Widerspruch zu den Modellen des IPCC.
Doch das werde kaum offen thematisiert.
Denn die Deutungshoheit liege bei den «Modellbauern», die kaum Feldforschung betreiben und im Wesentlichen über ihren Computern brüten.
Widerrede sei bei den «Modellbauern» verpönt.
Wer grundsätzliche Zweifel anmelde, werde isoliert.
Beim OCCR in Bern trage die «unité de doctrine» geradezu sektenhafte Züge.
Eigenständiges Denken sei nicht gefragt, die wissenschaftliche Arbeit erschöpfe sich in der Regel im Zitieren bestimmter Autoren.
Bei der ETH in Zürich, wo offener diskutiert werde, sei es eher eine Frage des Lifestyles.
Vegan, bio oder solar gelten als coole Attribute, die CO2-Steuer als Mittel des sozialen Ausgleichs, die Klimawissenschaften als Mittel für den guten Zweck.
Das eingangs erwähnte, von der NZZ am Sonntag herbei fabulierte Westerndrama zwischen Reto Knutti und Markus Häring passt perfekt in dieses Schema.
Markus Häring
Nur ist der Basler Geologe nicht der gelangweilte Pensionär, als der er karikiert wird, «einer von Unzähligen, die Meinungsartikel und Bücher schreiben».
Er gehört vielmehr zu den Pionieren der Umweltforschung in der Schweiz.
Nach seinem Studium der Geologie (Physik im Nebenfach) und seinem Doktorat (über Sedimente im Meer) war Markus Häring ein Jahrzehnt lang für den Erdölriesen Shell im Amazonas, in Australien, auf der Nordsee und in Nigeria als Feldforscher tätig.
1991 kam er - auch aus umweltschützerischen Überlegungen - in die Schweiz zurück, um sein Wissen über Tiefenbohrungen im Bereich der Erdsonden zu nutzen.
Er zog mehrere Projekte erfolgreich durch und wurde deshalb zu einem gefragten Fachexperten beim Bundesamt für Energie in Sachen Geothermie.
Preis für die ernüchternde Erkenntnis
1999 wurde Häring mit der Planung und der Leitung eines 60 Millionen Franken teuren Geothermie-Versuchsprojektes bei Basel betraut.
Es gelang, in eine Rekordtiefe von 5009 Metern zu bohren.
Das Einpumpen von Wasser unter hohem Druck zur grossräumigen Auflockerung des Untergrundes - anders ist die nur langsam nachfliessende Wärme aus der Tiefe nicht zu gewinnen - löste ein leichtes Erdbeben (3,4 Grad auf der Richterskala) aus.
Das Projekt wurde abgebrochen.
Doch die 60 Millionen waren nicht verloren.
Es war der Preis für die Erkenntnis, dass in der Schweiz die Stromproduktion aus Geothermie auf absehbare Zeit keine Option ist, auch weil die Energiedichte schlicht und einfach zu gering ist.
Häring arbeitete denn auch weiter für das BfE.
Während Jahren erforschte er im Auftrag des Bundes die unterirdische Einlagerung der CO2-Emissionen von Gaskraftwerken, die man als Ersatz der Kernenergie in Erwägung zieht.
Häring gelangte 2015 zum Schluss, dass die unterirdische Einlagerung von CO2 in der Schweiz nicht nur an der Wirtschaftlichkeit scheitert, sondern auch mit Risiken behaftet ist, die in keinem Verhältnis zum Ertrag stehen.
Das Resultat widersprach natürlich den politischen Vorgaben.
Seither bekam Häring keine Aufträge mehr vom BfE.
Markus Häring mag kein Klimaforscher im engeren Sinne sein.
Doch mit der Erdgeschichte, den physikalischen und chemischen Vorgängen und insbesondere mit dem CO2 hat er sich ein Leben lang wissenschaftlich befasst.
Er verfügt aber auch über eine praktische Erfahrung im Energiebereich.
Anders als jene, die ihn verspotten, ist er nicht nur auf ein Spezialgebiet fokussiert.
Genau das ist es, was Härings faktenreich und nüchtern verfasste Bücher über den «2000-Watt-Irrtum» und den «Sündenbock CO2» von den futuristischen Theorien und Modellen abhebt:
Der Autor deckt Schwachstellen bei den Mainstream-Theorien auf und plädiert für eine pragmatische Gesamtschau, die soziale, ökonomische und physikalische Aspekte miteinbezieht.
Er ist Mitglied des Carnot-Cournot-Netzwerks, eines Zusammenschlusses von kritischen Wirtschaftsführern, Ökonomen, Ingenieuren und Naturwissenschaftlern, die nach alternativen Ansätzen im Umweltbereich suchen.
Angriff auf die Wissenschaft
Markus Häring hat nie behauptet, im Besitze der allein seligmachenden Wahrheit zu sein.
Er verzichtet auch auf persönliche Angriffe gegen die «Modellbauer» der Klimatheorie - was ihm die NZZ am Sonntag implizit unterstellt (ohne dafür einen Beleg zu liefern).
Sehr wohl kritisiert und hinterfragt er aber die Klimamodelle des IPCC.
Doch Professoren wie Reto Knutti und Thomas Stocker betrachten jeden Einspruch als Angriff auf die Wissenschaft.
Tatsächlich liegt die grösste Bedrohung in genau dieser Geisteshaltung.
Denn eine Wissenschaft, die sich selber nicht mehr permanent in Frage stellt und stellen lässt, sondern Hypothesen als ultimative Wahrheiten definiert, Zweifler mit den Mitteln des Mobs lächerlich macht, als Leugner ausgrenzt und kaltstellt, die sich politischen Zielen und Ideologien unterordnet, hat ihre wichtigste Tugend verloren - und damit auch jede Glaubwürdigkeit.
Weltwoche |
Die Weltwoche
▶Die Weltwoche (Presse) ▶Weltwoche Videos ▷Daily CH ▷Daily DE ▷Videothek ▷Videokanal ▷Weltwoche DE ▶Weltwoche Videos |
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
Thomas Stocker |
Professor für Klima- und Umweltphysik an der Universität Bern Als leitender Hauptautor der Arbeitsgruppe "I" war er bereits am vierten Klimabericht der UNO beteiligt. Professur für Klimafolgenforschung von der Mobiliar gestiftet Daten zur Schlüsselszene in Al Gores Film stammen aus seinem Institut. ▶Thomas Stocker: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
↑ 2019-04-28 Klimawandel-Updates 2019
Prof. Horst Malberg
2011-04-06 de
Klimawandel seit der kleinen Eiszeit
Vortrag über den Klimawandel seit der kleinen Eiszeit von Prof. Horst Malberg, ehemals Leiter des Instituts für Meteorologie an der Freien Universität Berlin, auf der Konferenz der Bürgerrechtsbewegung Solidarität in Bad Salzuflen, 20. März 2010.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Horst Malberg Univ. Prof. (A.D.) für Meteorologie und Klimatologie
2013-05-12 de
Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit: Die Wirkung der Sonne wurde unterschätzt
Einleitung
Die über den Klimawandel und seine primäre Ursache aussagekräftigsten Klima-/ Temperaturreihen finden sich in West- und Mitteleuropa.
Dabei reichen die Beobachtungsdaten der Central England Temperatures (CET) bis ins 17. Jahrhundert, die der Mitteleuropareihe (Klimamittel aus Berlin, Basel, Prag, Wien) bis 1701 zurück.
Bei der nachfolgenden Analyse ab 1671 wurden für die drei Dekaden 1671-1700 die Mitteleuropatemperaturen aus den CET-Daten abgeleitet (Reduktionsfaktor -0,5°C).
Zur Berliner Wetterkarte
In den Beiträgen zur Berliner Wetterkarte (BWK) SO 29/09 bzw. SO 37/09 war der Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Klimawandel in Mittel- bzw. Westeuropa getrennt untersucht worden.
Im ersten Fall konnte dadurch die Auswirkung des integralen solaren Effekts auf einen primär kontinental geprägten, im zweiten auf einen ozeanischen Klimabereich erfasst werden.
In Analogie zur Betrachtung des globalen Klimawandels, d.h. des Mittels aus primär ozeanischer Südhemisphäre und stark kontinental geprägter Nordhemisphäre, wird bei der vorliegenden Analyse eine Europa-Temperaturreihe als Mittel aus Central-England-Reihe und Mitteleuropareihe gebildet.
Auf diese Weise wird eine repräsentative empirische Aussage über die integralen (direkten und indirekten) Auswirkungen solarer Aktivitätsänderungen auf den Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit möglich.
...
Schlussbetrachtungen
Die durchgeführte Klimaanalyse belegt auf der Grundlage zuverlässiger Beobachtungsdaten mit hoher statistischer Sicherheit den dominierenden Einfluss der Sonne auf den Klimawandel.
Jede langfristige Änderung des solaren Klimaantriebs führte in den vergangenen Jahrhunderten zu einer Veränderung des Klimas in Europa.
Sonnenaktivität und Klimaverhalten weisen unverkennbar eine synchrone, rund 200-jährige Schwingung auf (De-Vries-Zyklus).
Im Gegensatz zum solaren Effekt vermag das CO2 diesen sinusartigen Klimaverlauf seit 1670 nicht zu erklären.
Zwischen 1670 und 1850 lag der CO2-Gehalt der Luft konstant bei 280 ppm, d.h. sein Einfluss auf den Klimawandel war in diesem Zeitraum gleich Null.
Kleine Eiszeit, die nachfolgende Erwärmung im 18. Jahrhundert und der Temperatursturz zu Beginn des 19. Jahrhunderts vollzogen sich bei konstantem CO2-Gehalt allein als Folge natürlicher, primär solar angetriebener Klimaprozesse.
Warum der integrale solare Klimaeffekt nach 1850 nur noch eine unbedeutende Rolle beim Klimawandel spielen soll,
wie es das IPCC und seine Anhänger behaupten, entbehrt jeder Logik und muss nach den obigen Ergebnissen als nicht haltbar angesehen werden.
Jede Stagnation und jeder Rückgang der Temperatur ist ein elementarer Widerspruch zur angeblichen Dominanz des CO2-Effekts, denn nach der Hypothese vom dominierenden anthropogenen CO2-Klimaeffekt dürfte es nur noch Erwärmungen geben.
Die Varianz des Temperaturverhaltens kann daher durch den CO2-Effekt nicht erklärt werden.
Wenn aber Stagnation und Abkühlungen "naturbedingt" sind, sollte die Natur auch heute in der Lage sein, bei Erwärmungen die wesentliche Rolle zu spielen.
Alles andere wäre paradox.
Alle Korrelationen zwischen Sonnenaktivität und Klimawandel
sind nicht nur für die Zeit vor 1850, sondern auch für die Erwärmung im 20. Jahrhundert auf hohem Niveau statistisch signifikant.
Es ist daher nicht nachvollziehbar, wenn von CO2-Anhängern behauptet wird, der integrale solare Effekt betrüge nur 10%, obwohl er 80% der klimarelevanten Temperaturvarianz der Erwärmung (regional wie global) hochsignifikant erklärt.
Der Einwand, Europa spiegele nicht den globalen Klimawandel wider, ist nicht stichhaltig.
Aber selbst, wenn dem so wäre, wenn also die Änderungen der Sonnenaktivität nur in Europa klimabestimmend wären, käme dem solaren Effekt eine grundlegende Bedeutung für die hier lebenden Menschen, die Natur im allgemeinen und die Landwirtschaft im speziellen zu.
Doch ist der Einwand vor allem deswegen nicht stichhaltig, weil die Klimaerwärmung in Europa nach 1850 synchron zum globalen Temperaturanstieg verlaufen ist, d.h. der Klimawandel in Europa ist Teil des globalen/nordhemisphärischen Klimaverhaltens.
So liegt die Korrelation zwischen dekadischem globalen
Temperaturverhalten und dem Temperaturverlauf in Europa über +0,90, d.h. das Klima in Europa ist über die allgemeine atmosphärische und ozeanische Zirkulation in alle wesentlichen Veränderungen des globalen Klimas eingebunden.
Ausblick:
Die Sonne ist derzeit am Beginn einer ruhigen Aktivitätsphase und wird voraussichtlich im aktuellen Zyklus bereits den kritischen Mittelwert von 50 Sonnenflecken erreichen bzw. unterschreiten, also den Grenzwert zwischen einer Wärme- und einer Kälteperiode.
Analog zu den Klimabedingungen zur Zeit des Dalton-Minimums vor 200 Jahren gilt es daher, sich auf eine Klimaabkühlung in den kommenden
Jahrzehnten einzustellen.
Allein die "launige" Sonne wird über das grundsätzliche Ausmaß der zu erwartenden Abkühlung entscheiden und auch darüber, wann es mit der Temperatur allmählich wieder aufwärts geht.
Letzteres ist voraussichtlich im Verlauf der 2. Hälfte des 21. Jahrhunderts zu erwarten, wenn die Sonne wieder in eine aktivere Phase wechselt.
Sowohl der 200-jährige De-Vries-Zyklus als auch der 80-90-jährige Gleißberg-Zyklus der Sonnenaktivität deuten auf die bevorstehende Talfahrt der Sonnenaktivität hin
mit allen Folgen für das globale Klima und die Welternährung.
Zum gleichen Ergebnis kommt auch I. Abdussamatov vom russischen Hauptobservatorium Pulkovo bei St.Petersburg.
Auch nach seinen Ergebnissen wird das solare Minimum - und entsprechend der Höhepunkt der Abkühlung - während der Sonnenfleckenzyklen um 2055 zu erwarten sein.
Das CO2 wird nach den obigen Auswertungen weder Europa noch den Globus vor der kommenden Abkühlung bewahren.
Es kann den Temperaturrückgang höchstens etwas abmildern.
Seit 15 Jahren ist es global nicht mehr wärmer geworden.
Die Globaltemperatur stagniert bzw. weist in jüngster Zeit eine fallende Tendenz auf, und zwar trotz jährlich kräftig weiter steigender CO2-Emissionen.
(Warum wird die Öffentlichkeit von den Medien darüber nicht informiert?).
Für den politisch motivierten "Weltklimarat" (IPCC) und seine Anhänger ist es an der Zeit, das Dogma vom dominierenden CO2-Klimaeffekt aufzugeben
und mit der Ausgrenzung bis Verketzerung der Klima-Querdenker aufzuhören.
Nicht weil man dem mainstream angehört, hat man in der Wissenschaft automatisch die besseren Erkenntnisse.
Globale Erwärmungen von 4°C nebst apokalyptischen Folgen bis 2100 mittels CO2-dominierter Klimamodelle "vorherzusagen", (Weltbank, PIK), sind reine Hypothesen.
Wird der solare Effekt mit all seinen Wechselwirkungen unter- und der CO2-Effekt überschätzt, kann man keine realistischen Klimaaussagen erwarten.
Wie die früheren Klimaanalysen so lässt auch die vorliegende nur einen Schluss zu:
Im Vergleich zum integralen solaren Klimaeffekt mit all seinen komplexen, nicht-linearen Wirkungsmechanismen (Ozean, Wolken, Albedo, Biosphäre, kosmische Strahlung,...) ist der anthropogene Treibhaus-/CO2-Effekt nur von untergeordneter Bedeutung.
Auch der medienwirksame Versuch, singuläre Extremwetterereignisse auf einen anthropogenen Klimaeinfluss zurückzuführen, entbehrt jeden Beweises.
Orkane, tropische Wirbelstürme, Tornados, Dürren, Überschwemmungen hat es, wie die Chroniken belegen, in allen Jahrhunderten infolge außergewöhnlicher synoptischer Konstellationen mal mehr und mal weniger gegeben. Allerdings werden durch das anhaltende Bevölkerungswachstum auf bald 7 Mrd. immer mehr Menschen sowie ihre Güter von den Naturkatastrophen betroffen.
An die Stelle eines überschätzten, ineffektiven Klimaschutzes sollten sich alle Anstrengungen auf einen weltweiten Umweltschutz konzentrieren:
Saubere Luft, sauberes Wasser, unbelastete Böden und ein intaktes Ökosystem zählen zu den Grundrechten des Menschen.
Auch sind wegen der Begrenztheit der fossilen Ressourcen und der Umweltbelastungen durch Verbrennungsprozesse Maßnahmen zur CO2-Reduzierung gut zu begründen.
Der sog. Klimaschutz ist dagegen die ineffektivste aller Maßnahmen.
Ein stabiles Klima hat es in der Klimageschichte nie gegeben, und wird es auch in Zukunft nicht geben.
Abb. 3 Mittlere Sonnenfleckenzahl je Sonnenfleckenzyklus 1672-1999
Abb.4 Mitteltemperaturen in Europa 1672-1999
In Abb.3 ist die Änderung der solaren Aktivität für den Zeitraum 1672-1999 wiedergegeben,
in Abb.4 ist die Temperatur-/Klimaentwicklung im gleichen Zeitraum dargestellt.
Unschwer zu erkennen ist zum einen, dass Klimawandel ein permanenter Prozess ist und nicht erst ein Phänomen des Industriezeitalters.
Auch vor 1850 mussten die Menschen mit nachhaltigen Erwärmungen und Abkühlungen leben.
Besonders bemerkenswert ist, dass die Klimaerwärmung von der Kleinen Eiszeit bis zum Ende des 18. Jahrhunderts mit rund 1°C genau so groß war wie die aktuelle seit 1850.
Die natürlichen Klimaprozesse sind somit auch ohne anthropogene "CO2-Hilfe" jederzeit in der Lage, nachhaltige Erwärmungen zu verursachen.
Unverkennbar zeigt der Vergleich der beiden Abbildungen zum anderen das grundsätzlich synchrone Verhalten von solarer Aktivität und Temperatur/Klima.
Der "ruhigen" Sonne zur Zeit des Maunder- sowie des Dalton-Minimums entsprechen die beiden Kälteperioden.
Der "aktiven" Sonne im 18. und 20.Jahrhundert entsprechen die beiden Erwärmungsperioden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst Malberg
2013-02-13 de
Abkühlung kommt? Fakten zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit
Die UN-Klimakonferenz 2012 in Katar ist Geschichte. Wieder wurde im Vorfeld eine globale Katastrophen-Erwärmung nebst drastischen Folgen verkündet, wurden durch die Medien unkritisch Horrormeldungen verbreitet. Diesen CO2-basierten apokalyptischen Klima-Szenarien sollen die Klimafakten, soll die Klimarealität gegenüber gestellt werden.
Die über den Klimawandel und seine primäre Ursache aussagekräftigsten Klima-/ Temperaturreihen finden sich in West- und Mitteleuropa.
Dabei reichen die Beobachtungsdaten der Central England Temperatures (CET) bis ins 17. Jahrhundert,
die der Mitteleuropareihe (Klimamittel aus Berlin, Basel, Prag, Wien) bis 1701 zurück.
Bei der nachfolgenden Analyse ab 1671 wurden für die drei Dekaden 1671-1700 die Mitteleuropatemperaturen aus den CET-Daten abgeleitet (Reduktionsfaktor -0,5°C).
Beiträge zur Berliner Wetterkarte
Herausgegeben vom Verein BERLINER WETTERKARTE e.V.
c/o Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin
Horst Malberg, Univ.Prof. (A.D.) für Meteorologie und Klimatologie
2013-01-08 de
Fakten zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit
Horst Malberg *1936 |
Prof. (a.D.) für Meteorologie Ehem. Direktor des Instituts für Meteorologie der Freien Universität Berlin ▶Horst Malberg:Who is who (Skeptiker) ▶Horst Malberg: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Freie Universität Berlin ⬌ Prof. Dr. Horst Malberg) |
▶Klima Geschichte: Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit
de | en | fr |
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Klima Wandel Klima Geschichte |
Climate Change Climate History |
Climat Changement Histoire du climat |
↑ 2019-04-27 Klimawandel-Updates 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-04-27 de
6 Fragen an Professor Knutti
2019-04-20 Das Angebot von Prof. R. Knutti
Basler Zeitung / Martin Läubli (Tages-Anzeiger)
2019-04-20 de
Der zuverlässige Faktenlieferant
Seit den Klimademos ist ETH-Klimaforscher Reto Knutti in den Medien omnipräsent
und beantwortet täglich E-Mails besorgter Bürger.
Irgendwie findet er immer Zeit.
Ein Mail, schnell kommt eine Antwort.
Ein Interview bei einem Mittagessen in den nächsten Tagen?
Er richtet es sich ein.
Geht es um den Klimawandel, nimmt sich Reto Knutti Zeit.
Der Professor für Klimaphysik an der ETH Zürich ist gefragter denn je.
Als Leitautor für den letzten und vorletzten Klimazustandsbericht des Weltklimarates IPCC steht er zwar seit gut zwölf Jahren im Rampenlicht der Öffentlichkeit.
«Die letzten Monate haben aber alles übertroffen», sagt er.
Seit die Jugend den Klimawandel zu ihrem Thema macht, Zehntausende auf die Strasse gehen und die besten Klimaforscher der Welt die Bewegung unterstützen,
beantwortet Knutti täglich E-Mails von Bürgern und Politikern, die sich Sorge um unseren Planeten machen, von Lehrern, die Dokumentationen anfordern, und von Schülern, die neugierig sind.
2019-04-27 Anfrage von Dr. S. Lüning
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie den Lesern unseres Blogs kaltesonne.de Antworten auf die untenstehenden Fragen geben könnten.
Die Fragen lauten wie folgt
Der IPCC erklärte in seinem 5. Bericht von 2013, dass gängige
Klimamodelle die empirisch aus vielen Teilen der Erde gut belegte
Mittelalterliche Wärmephase vor 1000 Jahren nicht reproduzieren
können
(Kapitel 5.3.5 in "The Physical Science Basis").
IPCC / Climate Change 2013 / WG 1 AR5 / Chapter 5
Information from Paleoclimate Archives
Page 409, Section 5.3.5:
Temperature Variations During the Last 2000 Years.
Ähnlich verhält es sich beim Holocene Thermal Maximum.
Inwieweit können paläoklimatologisch schlecht kalibrierte Modelle überhaupt für Zukunftsmodellierungen eingesetzt werden?
Der 5. IPCC-Bericht sowie der CH2018-Bericht räumen ein, dass bis zu
50% der Erwärmung der letzten 150 Jahre natürlichen Ursprungs sein
könnten
(AR5: deutschsprachige Berichtszusammenfassung, Abschnitt D.3).
In der Tabelle der Klimafaktoren tauchen jedoch lediglich solare Aktivitätsschwankungen mit einer vernachlässigbaren klimatischen Wirkung auf.
Wie passt dies zusammen und welche Schlüsse sind aus dieser offensichtlichen Diskrepanz zu ziehen?
Wie kam es in vorindustrieller Zeit zu enormen natürlichen Klimaschwankungen, obwohl die Modelle dafür kaum einen Mechanismus anbieten?
Wie bewerten Sie die zahlreichen Studien, die besagen, dass es eine starke klimatische Wirkung solarer Aktivitätsschwankungen in den letzten 10.000 Jahren gab?
Siehe Publikationen z.B. hier: http://www.chrono.qub.ac.uk/blaauw/cds.html
Wie schätzen Sie vor dem Hintergrund dieser Studien die aktuelle klimatische Wirkung solarer Aktivitätsschwankungen ein?
Inwieweit können Sie ausschließen, dass der Einfluss der solaren Aktivitätsschwankungen bei der Klimaerwärmung des 20. Jahrhunderts nicht höher liegt als bisher angenommen?
Das Jahr 1850 wird in politischen Diskussionen oftmals als Bezugspunkt von Betrachtungen zum Klimawandel verwendet.
Inwiefern halten Sie diesen Bezugspunkt für geeignet, berücksichtigend, dass es sich um die Schlussphase der sogenannten 'Kleinen Eiszeit' handelt, einer natürlichen Kälteperiode, die eine kalte Extrementwicklung in der Klimageschichte der letzten 10.000 Jahre darstellt?
2019-05-01 Antwort vom Reto Knutti
Die Aussagen oben sagen einfach, dass die Rekonstruktionen in einigen Aspekten von den Modellen abweichen.
Sie sagen weder
a) dass sie in der Vergangenheit inkonsistent sind (Werte können abweichen aber innerhalb der Unsicherheiten konsistent sein),
noch (falls dem so wäre) b) dass das Problem bei den Modellen ist,
noch c) dass das Implikationen hat auf die Simulation der Zukunft.
Sie implizieren in Ihrer Aussage dass die Modelle unbrauchbar sind für die Zukunft, aber das steht weder in diesem Kapitel noch ist es durch die Studien unterstützt die Sie zitieren.
Und überhaupt werden die Modelle am Paläoklima nicht kalibriert, sie werden höchstens evaluiert, das ist keine Kalibrations- und Extrapolationsübung.
Lesen wir doch einmal etwas mehr im Kapitel 5.3.5 (my emphasis):
IPCC / Climate Change 2013 / WG 1 AR5 / Chapter 5
Information from Paleoclimate Archives
Page 409, Section 5.3.5:
Temperature Variations During the Last 2000 Years.
"The fundamental limitations for deriving past temperature variability at global/hemispheric scales are the relatively short instrumental period and the number, temporal and geographical distribution, reliability and climate signal of proxy records (Jones et al., 2009).
The database of high-resolution proxies has been expanded since AR4 (Mann et al., 2008; Wahl et al., 2010; Neukom and Gergis, 2011; PAGES 2k Consortium, 2013), but data are still sparse in the tropics, SH and over the oceans (see new developments in Section 5.5).
Integration of low-resolution records (e.g., marine or some lake sediment cores and some speleothem records) with high-resolution tree-ring, ice core and coral records in global/hemispheric reconstructions is still challenging."
"Two further sources of uncertainty have been only partially considered in the published literature.
First, some studies have used multiple statistical models (Mann et al., 2008) or generated ensembles of reconstructions by sampling parameter space (Frank et al., 2010b), but this type of structural and parameter uncertainty needs further examination (Christiansen et al., 2009; Smerdon et al., 2011). Second, proxy-temperature relationships may change over time"
"Limitations in proxy data and reconstruction methods suggest that published uncertainties will underestimate the full range of uncertainties of large-scale temperature reconstructions"
"Simulated NH temperatures during the last millennium lie mostly within the uncertainties of the available reconstructions (Figure 5.8a).
This agreement between GCM simulations and reconstructions provides neither strong constraints on forcings nor on model sensitivities because internal variability and uncertainties in the forcings and reconstructions are considerable factors."
Also, Folgerungen aus IPCC 2013, und auch meine Position bezüglich Paläodaten (und damit die generelle Antwort auf Ihre Fragen):
Die Modelle sind in der Vergangenheit weitgehend konsistent mit den Beobachtungen wenn man die Unsicherheiten im Strahlungsantrieb, in den Rekonstruktionen und in insbesondere der regionalen internen Variabilität sauber berücksichtigt (was selten gemacht wird).
Wo es Abweichungen gibt, ist es unklar ob die Probleme in den Forcings oder den Rekonstruktionen (zu schwache regionale Abdeckung, unklare oder sich ändernde Relationen zwischen Proxies und Temperaturen, unterschätzte Unsicherheiten, nicht berücksichtigte Unsicherheiten bei der Aggregation von mehreren Proxies) liegen oder in der Physik der Modelle.
Der Vergleich mit Proxy Daten ist in einigen (nicht allen) Fällen hilfreich um Modelle zu evaluieren und um Probleme in Rekonstruktionen zu finden, aber ist weder ein Beweis dass die Modelle richtig sind noch gibt er klare Hinweise dass die Modelle für Projektionen der Zukunft nicht geeignet sind.
Den solare Einfluss auf das Klima bestreitet niemand, aber im 20. Jh ist der solare Beitrag zur Erwärmung klein, und in den letzten Jahrzehnten nimmt die Einstrahlung von der Sonne ab und nicht zu, d.h. man hätte sogar eine Abkühlung erwartet.
(und die von Ihnen prognostizierte solare Abkühlung ist ausgeblieben),
Wikipedia
Fritz Vahrenholt
2019-05-01 Kalte Sonne Blog
Wir danken Reto Knutti für diese Antworten.
Er räumt Diskrepanzen zwischen Simulationen (Modellen) und Rekonstruktionen (empirischen Daten) ein, misst diesen jedoch keine große Beudetung zu.
Weiterhin räumt Knutti ein, dass die Sonne in vorindustrieller Zeit eine spürbare Klimawirkung hatte, argumentiert aber, dass die Sonne ab 1950 wenig Einfluss hätte.
Der geneigte Leser kann sich selber eine Meinung bilden, ob die Antwort von Reto Knutti zufriedenstellen kann.
Die Fragen 2 und 6 ließ Knutti leider unbeantwortet.
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
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↑ 2019-04-25 Energie-Updates 2019
▶Not a Single Environmental Prediction of the Last 50 Years Has Come True
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Nicolas Loris, Bangor Daily News
2019-04-22 en
Earth Day: Not a Single Environmental Prediction of
the Last 50 Years Has Come True
We should be thankful that the gloom-and-doom predictions made throughout the past several decades havent come true.
Fear-mongering about
explosive population growth,
food crises
and the imminent depletion of natural resources
have been a staple of Earth Day events since 1970.
And the common thread among them is that they've stirred up a lot more emotions than facts.
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↑ 2019-04-24 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Reto Romanelli, Schweiz
2019-05-04 de
Leuchtturmprojekt in der Ostschweiz verhindert
Im kleinen Schweizer Kanton Glarus entschied das Parlament am 24. April 2019 in einer mit Spannung erwarteten Abstimmung mit 30:24 Stimmen endgültig gegen die Windenergiezonen in Glarus Nord.
Damit wurde ein Windkraftprojekt gestoppt, das von den Betreibern als "Leuchtturmprojekt" für die Ostschweiz gehandelt worden war.
In der Linthebene bei Bilten sollten mitten in dicht besiedeltem Gebiet fünf 200 Meter hohe Windräder aufgestellt werden.
Entgegen aller wirtschaftlichen und ökologischen Logik versuchte man, das Projekt aus politischen Gründen durchzuboxen.
Die Entscheidung hat Ausstrahlung auf die ganze Schweiz.
Das endgültige Aus für das Windkraftprojekt "LinthWind" ist ein triumphaler Erfolg für die Bevölkerung und für den Verein
LinthGegenwind (Feier am Donnerstag, 16. Mai, 19:30 im Jakobsblick in Niederurnen),
der das Projekt mit einer engagierten Kampagne bekämpft hatte.
Es wurden zahlreiche Informations- und Diskussionsveranstaltungen organisiert, Flyer an alle Haushalte verteilt, unzählige Medienmitteilungen verschickt, Webseite und Facebook-Auftritt gepflegt und ein umfangreiches
Dossier (Windkraftanlagen in Bilten? Dossier mit Fakten und Argumenten zum geplanten SAK-Windkraftprojekt in Glarus Nord)
zusammengestellt.
Entscheidungsträger und Kantonsparlamentarier wurden mit Informationsmaterial versorgt.
Bekannte Persönlichkeiten nahmen in "Bekenntnissen" gegen das Windkraftprojekt Stellung.
Dadurch konnte ein starkes Gegengewicht zur Propaganda der Betreiber, Windindustrie und der Medien aufgebaut werden.
Der Widerstand aus der Bevölkerung schwoll in den Wochen und Tagen vor der Abstimmung zu einem regelrechten Sturm an.
Tagelang waren die Leserbriefseiten gefüllt mit Stellungnahmen von Bürgern gegen das Projekt, und bei Veranstaltungen meldeten sich betroffene Bürger entschieden zu Wort.
Die lokale Monopolpresse, die zeitweise eine feindselige Kampagne gegen die Windkraftgegner führte, mußte bekennen:
"Ein regelrechter Sturm von Leserbriefen braust durch den Blätterwald", und der Redaktionsleiter kommentierte nach der Entscheidung:
"Ein Projekt gegen so heftigen Widerstand durchzusetzen, ist fast unmöglich."
Die ermutigende Lehre daraus ist:
Organisierter Widerstand kann sich lohnen!
Das Ende für "LinthWind" setzt die Niederlagen des vom Bund massiv forcierten Windkraftausbaus in der Ostschweiz fort
Ostschweiz gegen Windenergie (EIKE-News 26. November 2018)
Der Kanton St. Gallen hat kürzlich ein geplantes Windkraftprojekt im Rheintal gestrichen.
Im Thurgau verstärkt sich der Widerstand gegen die geplante Windzone bei Salen-Reutenen in Nähe der deutschen Grenze und in Sichtweite des UNESCO-Weltkulturerbes Mainau.
Dort hat sich der
Verein Pro Salen-Reutenen (Wir sind ein Verein welcher sich dafür einsetzt, dass das kleine Paradies "Seerücken" als Naherholungsgebiet für Menschen erhalten bleibt.
gegründet und auch von deutscher Seite her gibt es Proteste.
1500 Einwendungen fluteten die Büros des Kantons. Die Gemeinde Sirnach kämpft gegen die geplante Windzone in der Nähe einer psychiatrischen Klinik und befürchtet Angstzustände bei den Patienten.
Auch im Westen der Schweiz, wo der Ausbau der Windenergie viel weiter fortgeschritten ist, gab es zuletzt eine richtungsweisende Abstimmung:
Die Bürger von Court (Kanton Bern) entschieden mit 222:93 Stimmen überaus deutlich gegen ein geplantes Windkraftprojekt mit sieben Turbinen auf den Jurahöhen.
Die Bevölkerung war nicht bereit, ihre letzten Erholungsräume zu opfern, schreibt dazu der
"Verband Freie Landschaft Schweiz"
fr
FÉDÉRATION SUISSE POUR UNE POLITIQUE RAISONNABLE DE L'ENERGIE
ET DE L'AMÉNAGEMENT DU TERRITOIRE
de
SCHWEIZERISCHER VERBAND FÜR EINE VERNÜNFTIGE ENERGIEPOLITIK UND
RAUMPLANUNG
Die Bevölkerung setzt sich immer mehr gegen die Beeinträchtigungen durch die Windkraftprojekte zur Wehr, und der vom Bund gewünschte Bau von 800-1000 Windkraftanlagen gemäß "Energiestrategie 2050" erweist sich als völlig illusorisch.
Heute bestehen 37 Anlagen, die gerade einmal 0.2% (kein Druckfehler, in Worten: null Komma zwei Prozent) zur Stromproduktion beitragen.
Die Schweiz ist zu kleinräumig, zu dicht besiedelt und hat zuwenig Windpotential.
Nach realistischen Schätzungen hat Windenergie nur ein Nischenpotential von maximal 2% an der Stromproduktion
(vgl. "Neue Energie für die Schweiz", UBS Chief Investment Office, 2016).
Jetzt hat sich noch dazu herausgestellt, dass das Windpotential noch geringer ist als bisher angenommen.
Das Bundesamt für Energie (BFE) mußte in der neuen Ausgabe des offiziellen
die bisherigen Werte deutlich reduzieren.
Die alte Ausgabe von 2016 war politisch motiviert, entbehrte jeder wissenschaftlichen Grundlage und die jetzt durchgeführte Korrektur stellt den geplanten Ausbau der Windenergie zur Gänze in Frage, schreibt die "Freie Landschaft Schweiz".
Doch der Bund setzt weiter auf Druck und "will den Widerstand gegen Windräder mit juristischen Drohungen brechen", kommentierte "Die Weltwoche" ein Rechtsgutachten des BFE, das nicht zufällig kurz vor der Abstimmung in Glarus publizierte worden war.
Die Gemeinden und Kantone müßten die Windenergie fördern und es wäre ihnen nicht erlaubt, eigene Mindestabstände zu Windkraftanlagen festzulegen, heißt es darin.
Dieses Gutachten ist politisch motiviert und will die verfassungsrechtliche Autonomie der Kantone und Gemeinden einschränken.
Der Bund finanziert weiterhin mit Millionen von Franken Propaganda für die Windenergie.
Letztes skandalöses Beispiel einer solchen Manipulation ist ein Artikel in der "Sonntagszeitung" ("Wissenschaftler erforschen Vorurteile", 27. Januar 2019),
der von der BFE-Plattform "Energie Schweiz" zusammen mit dem Medienkonzern Tamedia (!) gesponsort wurde.
Der Artikel gibt sich unverdächtig naturwissenschaftlich, beginnt mit "Vorurteile helfen dem Gehirn, im Alltag mit der Informationsflut umzugehen" und endet bei "Fünf falschen Vorstellungen über die Energiezukunft".
Das Werk trägt die Handschrift von Spin Doctors (professionellen Werbepsychologen) und verwendet bekannte Techniken der Meinungsmanipulation (sog. "Framing"), um die Kritiker der Windenergie als eigentliche Deppen hinzustellen.
Siehe dazu den Beitrag "Fake News des BFE" auf dem Blog des Carnot-Cournot-Netzwerkes.
Medienberichte zur Entscheidung des Glarner Kantonsparlaments, 24. April 2019: SRF, Schweiz aktuell:
Die Linthebene bleibt frei von Windenergie
SRF News: Aus für Windpark im Glarnerland
Tagesanzeiger: Herber Dämpfer für die Windkraft
Siehe auch:
"Ostschweiz gegen Windenergie", EIKE-News 26. November 2018.
Anmerkung der EIKE Redaktion
Das Beispiel Verein LinthGegenwind sollte allen deutschen Bürgerinitiativen gegen Windräder Vorbild werden.
Nur mit entschlossenem Widerstand ist der umweltverbrecherische Windrad-Wahnsinn zu stoppen.
Hierbei sind alle rechtlichen Mittel, alle demokratischen Möglichkeiten freier demokratischer Meinungsäußerung und alle medialen Wege auszuschöpfen.
Diese Bemühungen sollten zudem von regelmäßigen, bis zum gewünschten Erfolg niemals nachlassenden Protestdemonstrationen begleitet werden.
Die gilets jaunes zeigen die Wirkung solchen Vorgehens in unserem französischen Nachbarland.
Es ist Illusion anzunehmen, dass sich die Politik einer extremen Umweltschädigung und Unterstützung einer skrupelloser Windradlobby gegen eine wehrlose Bevölkerung anders von ihren Vorhaben abbringen ließe.
Basler Zeitung
2019-04-24 de
Herber Dämpfer für die Windkraft
200 Meter hoch sollen die geplanten Windanlagen in der Linthebene werden.
Anwohner wehren sich gegen das Projekt.
Die St. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke haben einen herben Dämpfer für ihr Projekt «LinthWind» in der Linthebene abbekommen.
Das Glarner Kantonsparlament, der Landrat, folgte am Mittwoch mehrheitlich der Regierung und kippte einen möglichen Standort für Windparks in Bilten in der Gemeinde Glarus Nord aus dem kantonalen Richtplan.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
↑ 2019-04-23 Energie-Updates 2019
Die Weltwoche / Roger Köppel
2019-04-17 de
Klima-Wahn: Umweltpolitik -
Ein rationaler Leitfaden in aufgeregten Zeiten
Um es gleich mal klarzustellen:
Ich bestreite nicht, dass es den Klimawandel gibt.
Es gibt ihn seit Milliarden von Jahren, und er wird noch Milliarden von Jahren weitergehen.
Ich bestreite nicht, dass Kohlendioxid (CO2) ein wichtiges erwärmendes Treibhausgas ist und dass es immer mehr CO2 in der Atmosphäre gibt.
Ich bestreite nicht, dass dieses CO2 durch das Verbrennen fossiler Rohstoffe, also hauptsächlich durch menschliche Aktivität, freigesetzt wird.
Ebenso unbestritten ist, dass dieser menschliche CO2-Ausstoss einen Einfluss aufs Klima hat.
Wie gross dieser Einfluss ist, darüber allerdings streiten sich die Wissenschaftler.
Was die Medien freilich verschweigen.
Sie bringen nur die Alarmisten.
Als vorsichtiger Mensch rate ich davon ab, unnötige Risiken einzugehen.
Deshalb finde ich es richtig, wenn wir darüber nachdenken, den CO2-Ausstoss einzudämmen.
Die Frage also ist: Was ist die richtige Klimapolitik?
Was sollen wir mit Blick auf das menschengemachte CO2 tun?
Und zwar hier, in der Schweiz?
Um diese Frage zu beantworten, muss man die Zahlen sehen.
Die Menschen verbrennen fossile Rohstoffe.
Sie setzen das darin eingespeicherte CO2 frei.
Es sind rund 35 Milliarden Tonnen weltweit pro Jahr.
Die grössten CO2-Produzenten sind:
China mit rund 10 Milliarden Tonnen;
die USA mit 5 Milliarden Tonnen;
Indien mit 2,5 Milliarden Tonnen
und Russland mit rund 2 Milliarden Tonnen.
Wichtig: Diese CO2-Weltmächte denken keine Sekunde daran, ihre Emissionen zu senken.
Das ist aus politischen und wirtschaftlichen Gründen ausgeschlossen. Vergessen.
Wo steht die Schweiz?
Ihr CO2-Ausstoss nimmt sich wie ein dünner Lufthauch aus:
Es sind jährlich 30 Millionen Tonnen.
Das ist rund ein Tausendstel des weltweiten menschengemachten CO2.
Man rechne:
Fährt die Schweiz ihr CO2 jährlich um zehn Prozent herunter, wäre dies ein Zehntausendstel von dem, was China et cetera in die Luft blasen.
Die Reduktion wäre volkswirtschaftlich folgenreich für die Schweiz, aber fürs Weltklima wirkungslos.
Das Gleiche gilt, wenn sich die Schweiz die Radikalforderungen der jungen Grünen oder des FDP-Ständerats Ruedi Noser mit seiner Gletscher-Initiative zu eigen machte:
Null CO2 in der Schweiz hätte im Weltmassstab null Wirkung.
Die Gletscher würden weiterschmelzen, die Temperaturen weiter steigen.
Gross wäre hingegen die Wirkung solcher Massnahmen auf die Schweiz und ihren Wohlstand.
Null CO2 heisst Ausstieg aus der fossilen Energie, heisst Ausstieg aus der Industriegesellschaft, wie wir sie kennen.
Es wäre der Einstieg in eine Energiezukunft der gewollten Heuchelei:
Was wir an CO2-Schleudern zu Hause verbieten, holen wir uns durch Stromimporte aus ausländischen Kohlekraftwerken wieder in die Schweiz herein.
Aber lassen wir uns für einen Moment auf den grünen Gedanken ein:
Die Schweiz verbietet Schweizer CO2.
Wir Helden!
Die minimalen Einsparungen würden allein durch das Bevölkerungswachstum in der Dritten Welt im Handumdrehen mehr als überkompensiert; ein Bevölkerungswachstum, das wir übrigens durch Entwicklungshilfe munter ankurbeln.
Alle zwölf Jahre gibt es eine Milliarde Menschen mehr.
Die Greta-bewegten Grünen blenden es aus.
Und klar: Die Milliarden in der Dritten Welt sehnen sich nach Mobilität wie wir.
Können sie sich die neusten Teslas leisten?
Vermutlich nicht, aber selbst wenn sie es könnten:
Woher kommt der Strom, nachdem wir die Kernenergie verboten haben?
Kohle- und Gaskraftwerke müssen es richten, gigantische Schleudern, die in einem Jahr mehr CO2 verbreiten, als die brave Schweiz in hundert Jahren einspart.
Die Grünen wenden jetzt ein:
Aber wir haben doch die Erneuerbaren! Stimmt.
Zum Beispiel die Windräder.
Ein früherer NZZ-Kollege, Chef des Wissenschaftsteils, hat es ausgerechnet:
«Wollte man die fossilen Energieträger durch grosse Windturbinen ersetzen, so müsste man rein theoretisch zirka 6 Milliarden davon aufstellen.
Sie kosten mehrere Millionen Euro pro Stück.»
Also kein Problem.
Bloss: Wer hat mehrere Millionen Milliarden?
Spass beiseite.
Die Windräder werden es nicht bringen.
Sie liefern unzuverlässigen Flatterstrom.
Will man Blackouts vermeiden, Tote und Produktionsausfälle infolge von Stromausfall, müssen wieder Gas- oder Kohlekraftwerke ran, um jederzeit einzuspringen.
Diesen Wahnwitz an Energiepolitik nennt der Bundesrat seine Strategie.
Es bleiben die Solarzellen.
Sonnenenergie klingt freundlich und sinnvoll, aber auch diese Hoffnung löst sich auf.
Solaranlagen sind noch teurer als Windräder und liefern nachts gar nichts, im Herbst und Winter fast nichts.
Wie soll sich eine hochentwickelte Industriegesellschaft darauf einstellen?
Die Antwort lautet:
Noch mehr Gas- und Kohlekraftwerke, noch mehr CO2.
Es geht nicht auf. Darüber täuscht auch die klimawahnsinnige Heiligsprechung Gretas nicht hinweg.
Null CO2?
Null Chance. Weltfremd.
Was haben der linke Schriftsteller Jonathan Franzen, der liberale Umweltaktivist Bjørn Lomborg und Russlands Präsident Wladimir Putin gemeinsam? Sie sind Realisten.
Auch sie machen sich Sorgen ums Klima, aber sie sind nicht bereit, ihren Verstand abzuschalten.
Putin sagt, der Klimawandel finde statt, er sei unabwendbar.
Es habe aber keinen Sinn, sich dagegen mit unsinnigen Methoden aufzulehnen.
Putin hat recht.
Besser ist es, sich auf den Klimawandel einzustellen, sich anzupassen, die Folgen abzuschätzen und die Massnahmen darauf auszurichten.
Weisheit beginnt mit der Einsicht, dass es unlösbare Fragen und Probleme gibt.
Der Klimawandel ist für viele ein Problem, für andere weniger.
Aber selbst wenn wir uns die Befürchtungen der Alarmisten zu Herzen nehmen:
Wir machen es uns nicht leichter, indem wir mildernde Technologien wie Kernenergie oder die Gentechnik verbieten.
Der Klimawandel ist vielleicht eine Katastrophe, die Ermordung der industriellen Gesellschaft ist mit Sicherheit eine.
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Klima: Politik Wahn |
Climate: Politics Délire |
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Klima: Diskurse Presse |
Climate change: Discourses Press |
Climat: Discours Presse |
↑ 2019-04-22 Energie-Updates 2019
Zeit Online
2019-01-20 de
Elektrische VW-Autos werden erheblich teurer sein als Benziner
Auch wegen strengerer CO2-Grenzwerte steigt der Anteil von Elektroautos bei VW.
Laut Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch könne die sich aber nicht mehr jeder leisten.
Welt
2019-01-19 de
VW-Aufsichtsratschef warnt vor stark steigenden Autopreisen
Der erste als reiner Elektro-Pkw entworfene VW, das Modell I.D., werde ab 30'000 Euro erhältlich sein, kündigte Pötsch an.
Dabei müssten die Kunden aber einige Abstriche hinnehmen.
So liege die Reichweite vieler Elektroautos derzeit nur zwischen 300 und 400 Kilometern
- deutlich weniger als bei Benzinern oder Dieseln.
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Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2019-04-22 Klimawandel-Updates 2019
Contrepoints / Jean-Louis Butré, président de la Fédération environnement
durable
2019-02-21 fr
Emmanuel Macron « otage du climat »
Des ONG appellent à la désobéissance civique pour le climat et la paralysie de la France en utilisant les enfants et les lycéens de notre pays.
Depuis 2001, probablement pour des question électoralistes, la majorité des partis politiques de gauche et de droite ont cru pouvoir utiliser des groupes internationaux anticapitalistes, anticonformistes, antinucléaires, prônant la décroissance, qui se servent du climat pour prendre le pouvoir.
À partir du Grenelle de l'environnement, ces ONG internationales dont l'un des pivots est Greenpeace sont devenues puissantes et tentaculaires grâce aux COP dont la France a amplifié l'importance.
Dans notre pays devenu le champion international en la matière, elles ont réussi toute catégories confondues à prendre le contrôle de la plupart des médias et à acquérir un pouvoir phénoménal grâce aux gouvernements qui les ont hébergées, choyées, nourries au cœur des instances décisionnelles de l'État, particulièrement au ministère de l'Environnement et de l'Énergie qui est l'une des clés stratégiques du pouvoir du pays.
LE PRÉTEXTE DU RÉCHAUFFEMENT CLIMATIQUE
En amplifiant et utilisant le réchauffement climatique à toutes les sauces, les présidents de la République et la plupart
des partis politiques ont cru pouvoir les contrôler
pour se faire élire et se maintenir au pouvoir.
Le Président Emmanuel Macron leur a donné une tribune extraordinaire, la plupart de ses décisions s'appuyant sur le réchauffement climatique et le sauvetage de la planète.
Aujourd'hui, non seulement ces ONG climatiques
l'attaquent publiquement en justice, en montant la jeunesse contre lui,
mais elles prônent maintenant la désobéissance citoyenne
et la paralysie économique de la France,
un acte particulièrement grave.
En réalité elles veulent sa peau et comptent désormais prendre le pouvoir.
Le Président est devenu leur otage.
|
Frankreich: Klimapolitik, Energiepolitik.
↑ 2019-04-20 Klimawandel-Updates 2019 Politik-Updates
2019-07-01 de
5 häufige Klima-Mythen widerlegt!
[ErstUpload 2018-07-15]
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Klimawandel: Wissenschaft Fakten |
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↑ 2019-04-19 Klimawandel-Updates 2019 Politik-Updates 'Aus der Panik-Küche'
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2019-04-19 de
"Extinction Rebellion" jetzt auch in Berlin
BBC
2019-04-18 en
Extinction Rebellion: Climate protests 'diverting' London police
Le Figaro
2019-04-19 de
«Extinction Rebellion France»: des militants écologistes ont
investi la Défense
Plus de 2000 militants écologistes occupent actuellement l'esplanade de la Défense à Paris,
bloquant les sièges de trois grandes entreprises.
Comme à Londres, ces activistes du mouvement Extinction Rebellion multiplient les actions non-violentes pour «perturber la vie des gens» et, revendiquent-ils, éveiller les consciences.
Au terme de la «semaine internationale de rébellion»
lancée par le mouvement non-violent Extinction Rebellion, des militants écologistes s'unissent ce vendredi pour dénoncer «l'inaction face au réchauffement» climatique et la «République des pollueurs».
Une vaste opération de désobéissance civile se tient actuellement en région parisienne, organisée par
Greenpeace,
ANV-COP21,
les Amis de la Terre
et soutenue par onze ONG dont Extinction Rebellion France.
Depuis 9 heures, plus de 2000 militants écologistes occupent l'esplanade de la Défense dans le quartier d'affaires à Paris.
Les sièges de trois entreprises sont bloqués:
Total,
La Société Générale,
EDF ;
ainsi que le ministère de la transition écologique.
2018-11-20 en/fr Mouvement "Extinction Rebellion" : la désobéissance civile s'organise à Londres
Le mouvement "Extinction Rebellion" se mobilise face à l'inaction politique sur le climat.
Extinction Rebellion (France)
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Frankreich: Klimapolitik, Energiepolitik.
United Kingdom: Allgemeine Politik, Klimapolitik, Energiepolitik.
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Scandale climatique: Profiteurs Activités des activists du réchauffement climatique |
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↑ 2019-04-19 Klimawandel-Updates 2019
watson/ Axel Bojanowski
2018-02-20 de
Das Geschäft mit der Katastrophe -
wie der Klimawandel instrumentalisiert wird
Sturmschäden bei der Bahn?
Versicherungen wieder teurer?
Konzerne geben gerne dem Klimawandel die Schuld, auch wenn es dafür
keine Belege gibt.
Leider lassen sich auch Wissenschaftler dafür einspannen.
Die jüngsten Herbst- und Winterstürme führten Zugreisende an ihre Geduldsgrenzen.
Der Bahnverkehr hat mit auf Schienen gestürzten Bäumen und Schnee zu kämpfen.
Die Kunden nahmen es hin, immerhin ist die Bahn ja Opfer der Wetterkapriolen, die wegen des Klimawandels immer extremer werden.
Oder?
Der Deutschen Bahn kommt diese Annahme entgegen.
Sie verhindert, dass die Aufmerksamkeit auf die eigentlichen Ursachen für die vielen Behinderungen fällt, die bei der Bahn selbst zu suchen sind.
Kein Wunder also, dass das Unternehmen die Interpretation «der Klimawandel ist Schuld» eifrig befeuert.
Das Tricksen der Deutschen Bahn ist aktuelles Beispiel dafür, wie der Klimawandel in der öffentlichen Debatte von einzelnen Akteuren instrumentalisiert wird.
In der Wissenschaft ist das Vermarktungspotenzial des Themas schon lange erkannt. Immer wieder drängen einzelne Forscher mit steil formulierten Thesen zur Klimaentwicklung in die öffentliche Wahrnehmung.
Die Sturm-Legende
Fakt ist: Der Meeresspiegel steigt , und der Anstieg scheint sich zu beschleunigen, höhere Sturmfluten sind zu erwarten. Gletscher und Meereis tauen, vielerorts verändern sich Witterung und Lebensräume. Physikalischen Überlegungen, geologischen Befunden und Computermodellierungen zufolge könnte sich das Klima gravierend ändern, sofern der Ausstoss von Treibhausgasen nicht drastisch eingedämmt wird - mit örtlich heftigen Auswirkungen.
Das Problem: Die dramatischen Angaben zu Auswirkungen des Klimawandels sind Prognosen. Die Umwelt aber steht anscheinend erst am Anfang des Wandels - Daten belegen vielerorts noch keine Veränderung der Häufigkeit von Wetterphänomenen.
Klimadaten aus Deutschland, Skandinavien, Österreich, der Schweiz und vom Nordatlantik zeigen keine Zunahme von Stürmen in Nordwesteuropa, auch keine stärkeren Böen als früher; im Winter seien Stürme gar vielerorts schwächer geworden, konstatiert der aktuelle Uno-Klimareport auf Seite 220.
«Die Auswirkungen von Extremwetterlagen auf das System Schiene haben in den letzten Jahren zugenommen», erklärt hingegen die Bahn auf Nachfrage. «Die Forschung ist sich einig, dass sich im Rahmen des Klimawandels Extremwetterlagen häufiger kumulieren», weshalb mehr Bäume umfielen.
Das erstaunt. Denn tatsächlich rechnen viele Forscher in Mitteleuropa eher mit weniger Stürmen im Zuge des Klimawandels: Weil sich die Polarregionen stärker erwärmen als die Tropen, dürften die Temperaturunterschiede abnehmen, mithin weniger Wind entstehen.
Warum aber spielt sich die Deutsche Bahn als Klimaexperte auf? Weil der Bahnverkehrskollaps nicht so schicksalhaft ist, wie die Bahn es gern glauben machen möchte. Fachleute rügen schon lange, dass der Grünschnitt - das Böschungsmanagement - entlang der Bahnstrecken vernachlässigt werde.
Passende Ausrede
«Da stehen riesige Bäume direkt neben Bahntrassen, und man schaut beim Wachsen zu», sagte Hans Leister, Netzbeirat der Deutschen Bahn und Eisenbahnexperte, dem SPIEGEL. «Die Bahn hat ihr Personal sehr stark zentralisiert, um Kosten zu sparen», ergänzte Martin Henke vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen, ein gelernter Eisenbahner.
Henke bezieht sich auf eine folgenschwere Strategieänderung: Böschungsmanager müssen mittlerweile weit reisen, um eine Gleisstelle mit umgekipptem Baum zu erreichen. Als die Bahn hingegen noch eine Behörde war, beschäftigte sie Beamte, die einen zugeteilten Gleisabschnitt betriebssicher, also den Bewuchs niedrig zu halten hatten.
Das ist vorbei. Heutzutage bringen bereits wenige Züge, die aufgrund von Geäst auf den Gleisen stillstehen, den minutiös abgestimmten Fahrplan auf Tage durcheinander. Um Entschädigungen an Kunden zu entgehen, legt die Bahn deshalb lieber gleich den Betrieb still, bis ein Sturm vorüber ist. Mit dem Klimaargument hat sie die passende Ausrede gefunden.
Wie die Munich Re argumentiert
Auch andere Unternehmen machen sich den Klimawandel zunutze. Eine Vorreiterrolle in dieser Hinsicht spielt die Münchner Rückversicherung, heute «Munich Re».
Sie veröffentlicht jährlich ihren Bericht über Schäden durch Naturkatastrophen: Das vergangene Jahr erklärte die Versicherung zum «teuersten Naturkatastrophenjahr», Hochwasser- und Sturmkatastrophen seien seit 1980 häufiger geworden, hiess es in etlichen Medienmeldungen zur Veröffentlichung der jüngsten Schadenstatistik.
Wissenschaftler indes prüfen regelmässig die Daten der Munich Re und kommen zu einem anderen Ergebnis. Sie können einen Einfluss des Klimawandels auf die globalen Schäden durch Wetterkatastrophen bislang nicht erkennen - so steht es beispielsweise im zweiten Teil des aktuellen Uno-Klimaberichts auf Seite 680, an dem in leitender Funktion ein Munich-Re-Forscher mitgearbeitet hat.
In ihren eigenen Publikationen achtet die Munich Re darauf, Wetterschäden nicht ausdrücklich dem Klimawandel zuzuschreiben. Von Medien jedoch lassen sich die Experten der Munich Re fantasiereich zitieren: «Wir haben eine neue Normalität», sagte der Klimaexperte der Munich Re laut Nachrichtenagentur Reuters anlässlich des neuen Schadensberichts. Auch, weil es mehr Unwetter gäbe, seien die Katastrophenschäden mittlerweile höher.
Willige Forscher
Ignoriert wird in diesen Berichten zudem gerne, dass die Weltbevölkerung seit den Achtzigerjahren um drei Milliarden Menschen gewachsen ist - dass bei einem Wetterereignis also Menschen Schäden zu beklagen haben, ist umso wahrscheinlicher. Auch, dass im Zuge der Inflation Versicherungsschäden teurer werden, findet meist keine Erwähnung.
Die Munich Re weiss das natürlich, auf Nachfrage des SPIEGEL äussert sie sich nachgerade beschwichtigend. «Die pauschale Aussage, dass wetterbedingte Schäden weltweit ein Klimasignal zeigten, lässt sich noch nicht treffen», sagt ein Munich-Re-Klimaexperte. Manche Zitate der Munich Re, die im Umlauf sind, seien «nicht ideal».
Welches Interesse aber hat die Versicherung dann daran, dass diese Zitate im Umlauf sind? Ein geschäftliches liegt nahe: «Der Klimawandel hat uns in den letzten 20 Jahren in der Rückversicherung nicht unerwartet stark getroffen», sagte der Chef der Hannover Rück, des weltweit drittgrössten Rückversicherers, vergangene Woche der Deutschen Presseagentur. «Damit kann auch die Preisgestaltung für das Naturkatastrophenrisiko graduell angepasst werden», ergänzte er.
Bestellte Warnungen Wie sich mit der Gefahr Klimawandel sonst noch Geld verdienen lässt, zeigen Firmen, die Umwelttechnologien verkaufen wollen. Sie tarnen Werbetermine als Informationsveranstaltungen, spannen - oft gegen gutes Honorar - willige Forscher ein, um vom Nutzen ihrer Produkte zu überzeugen.
Das war der Landeanflug in den Windböen von «Burglind»
Zum Einstimmen auf die Internationale Fachmesse für Abwassertechnik (IFAT), wo üblicherweise mehr als 3000 Firmen Umwelttechnologie ausstellen und verkaufen wollen, luden die Veranstalter am 23. Januar zum «Zukunftsdialog» nach München. Das Thema: «Wetterextreme - sind wir hilflos?»
Neben dem Leiter der Messe und verschiedenen Firmenvertretern sassen ein Klimaexperte der Munich Re und ein angesehener Klimaforscher vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung auf dem Podium. Die Experten referierten, welche Klimaextreme angeblich häufiger geworden seien, wobei sie meist verschwiegen, wenn Behauptungen in der Fachwelt umstritten sind.
«Wir sehen eine Zunahme von Fluten und Stürmen», konstatierte der Munich-Re-Mann, der hinterherschob, dass «die Zunahme zerstörbarer Werte eine Rolle spiele» - ein kleinlauter Hinweis auf die Zunahme der Weltbevölkerung. Der Uno-Klimabericht indes, an dem er mitgearbeitet hatte, stellt in seinem ersten Teil auf Seiten 220 und 241 fest, dass kein Trend bei Fluten und Stürmen im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung festgestellt werden könne.
Schamlose Klimaleugner
Der Klimaforscher am IFAT-Tisch ergänzte: Es gebe «einen deutlichen Trend» bei Extremregen und tropischen Wirbelstürmen. Der Uno-Klimabericht schenkt der Aussage, Extremregen habe zugenommen, auf Seite 931 lediglich «mittelgrosses Vertrauen». Und der These, tropische Wirbelstürme träten häufiger oder heftiger auf, gab man nur «geringes Vertrauen» (Seite 914).
Städte müssten sich anpassen, mahnte der Forscher noch. Wie praktisch, dass die Firmen auf der Messe dafür die passenden Waren bieten: Anlagen für erneuerbare Energien etwa, Abgasfilter oder Recyclingmaschinen.
Ob Bahn, Munich Re oder IFAT-Messe - das Muster verbindet: Entweder wird ein falsches Klimawandel-Vorurteil bestätigt, oder einzelne Studien herausgegriffen - andere jedoch, die nicht so gut in die Argumentation passen, verschwiegen.
Am schamlosesten aber greifen Energiekonzerne in die Debatte ein: Seit 30 Jahren befeuern sie eine Kampagne, die den Befund einer gefährlichen menschengemachten Erwärmung bekämpft - ihre Strategie: Zweifel säen und Abseitiges aufbauschen.
Die Klimadebatte, so stellt sich heraus, verläuft auch nicht aufrichtiger als Debatten zu anderen Grossthemen. Wer sie für sein Image nutzen kann, tut es häufig, gerne auch unter dem Mantel der selbstlosen Warnung vor drohendem Wetterunheil.
Doch auch wenn Einzelne der Verlockung nicht widerstehen können - die Klimaforschung als Ganzes erweist sich als erstaunlich robust: Klimadaten sprechen meist für sich, Prognosen allerdings bleiben unsicher.
Die Öffentlichkeit wird lernen müssen, Ungewissheiten und Risiken abzuwägen.
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↑ 2019-04-19 Energie-Updates 2019
Regentreff 2018 / Robert Stein
2018-11-08 de
Energiewende am Ende: Der große Klimaschwindel
Der Schutz unserer Umwelt ist eines der größten und drängendsten Probleme unserer Zeit.
Wenn wir unseren Nachkommen einen lebenswerten Planet hinterlassen wollen, dann müssen wir jetzt handeln!
Riesige Plastikteppiche treiben in unseren Meeren, wir roden Waldflächen in gigantischem Ausmaß, wir entsorgen Gifte in der Natur und wissen nicht wohin mit unserem gefährlichen Atommüll.
Ein großes Artensterben hat längst begonnen.
Doch all dies wird von dem riesigen Thema CO2 und Klimawandel in den Hintergrund gedrängt.
Dabei ist dieses eines unserer geringsten Probleme, wenn es denn überhaupt eines ist, findet Robert Stein.
Diese Meinung hat er nicht explizit, sondern zehntausende Wissenschaftler sind der gleichen Ansicht.
Ihr Problem:
Der alles dominierende Weltklimarat bestimmt den öffentlichen Diskurs.
In diesem Vortrag zeigt Robert Stein nicht nur die Methoden, Propaganda und Fälschungen mit denen in der Klimawissenschaft gearbeitet wird, sondern er nennt Zahlen, Daten und Fakten zum CO2 und Klimawandel, welche von unabhängigen Wissenschaftlern publiziert werden.
Auch die deutsche Energiewende nimmt er dabei aufs Korn, welche in der restlichen Welt belächelt wird.
Anhand von Beispielen zeigt er die Absurditäten der deutschen Klimapolitik auf.
Das es langfristig einer Energiewende bedarf, da ist sich Robert Stein sicher, nur mit dem deutschen Weg kann er sich so gar nicht anfreunden.
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↑ 2019-04-18 Klimawandel-Updates 2019
2016-09-16 en Ein Mangel an Kohlenstoff? - Dr. Patrick Moore
Dr. Moore sagt, dass wir buchstäblich aus Carbon herauskamen, bevor wir anfingen, es wieder in die Atmosphäre zu pumpen,
"CO2 ist zurückgegangen, wo es nahe am Ende des Pflanzenlebens ist, und in einem weiteren 1,8 Millionen Jahre würde das Leben beginnen Auf dem Planeten Erde aus Mangel an CO2 zu sterben."
Nach Moore ist es das Leben selbst, das Kohlenstoff verbraucht und in kohlenstoffhaltigen Gesteinen aufbewahrt hat.
Er fährt fort zu sagen:
"Milliarden Tonnen kohlenstoffhaltigen Gesteins stellen Kohlendioxid dar, das aus der Atmosphäre herausgezogen ist, und weil die Erde über die Jahrtausende abgekühlt ist, setzt die Natur nicht mehr CO2 in die Atmosphäre, um das zu kompensieren."
Gespräche, die Materie ist ein Partnerprogramm mit dem Zentrum für den Dialog an der Simon Fraser University.
Verbinden Sie Veteran Broadcaster Stuart McNish jede Woche für diese wichtigen und engagierten Gespräche, die unsere Zukunft gestalten.
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Patrick Moore |
Co-Founder and Former Director of Greenpeace International
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↑ 2019-04-18 Klimawandel-Updates 2019
2015-09-24 en Patrick Moore - The Sensible Environmentalist
Greenpeace co-founder Patrick Moore discusses how we need to look at science and environmentalism together and not just view the sensationalism activism groups show the media.
After leaving Greenpeace Moore has gone on to become what he calls a sensible environmentalist and explains how Greenpeace and other likeminded organizations have moved away from using science as a basis for their projects.
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Conséquences du changement climatique Biosphère Impacts sur la vie terrestre |
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↑ 2019-04-18 Klimawandel-Updates 2019
2010-01-28 en TEDxVancouver - Patrick Moore - 11/21/09
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↑ 2019-04-18 Klimawandel-Updates 2019 Energie-Updates 2019
Lord Christopher Monckton joins us on stage for a quick talk to discuss the economics behind windmills and the problems behind them
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Lord, Third Viscount Monckton of Brenchley Journalist, Science advisor to Britain's Thatcher administration, British politician and business consultant, policy advisor, writer, and inventor. ▶Lord Christopher Monckton: Who is who (Skeptiker) ▶Lord Christopher Monckton: Who is who (Skeptische Politiker & Regierungen) ▶Lord Christopher Monckton: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Lord Christopher Monckton: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Alongside Al Gore - Lord Christopher Monckton is refused) |
↑ 2019-04-17 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
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2019-04-17 de
Schwarze Zukunft - unberechenbare Erneuerbare erhöhen die Anzahl
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All Black Future: Intermittent Renewables Chaos Means Longer Blackouts, Much More Often
Stopthesethings
2018-12-03 de
Déjà Vu (All Over Again): Yet Another Wind Power Output Collapse
Plunges 200,000 South Australian Homes into the Dark Ages
de | en | fr |
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Elektrische Energie Stromnetz-Stabilisierung |
Electric Power Power grid stabilization |
Énergie électrique Stabilisation de l'alimentation électrique |
↑ 2019-04-17 Energie-Updates 2019
nukeKlaus.net / Dr.Ing. Humpich
2019-04-11 de
NELA - Nuclear Energy Leadership Act
NELA - Nuclear Energy Leadership Act
Das Kunstwort NELA ist eine Abkürzung für den Nuclear Energy Leadership Act.
Eine Anweisung des US-Senats ("Länderkammer der USA") an den Secretary of Energy ("Energieminister" ), die Ziele für die zukünftige friedliche Nutzung der Kernenergie in den USA aufzustellen, eine vielseitig verwendbare Quelle für schnelle Neutronen auf der Basis eines Kernreaktors zu bauen (VTR) und High-Assay-Uran (Anmerkung: Uran mit knapp unter 20% Anreicherung, HALEU) für Forschung, Entwicklung und den Bau eines fortschrittlichen Reaktors etc. bereit zu stellen.
Die Reaktion auf dieses Gesetz - z. B. durch den Milliardär Bill Gates - war geradezu euphorisch.
Der ehemalige Mitbegründer von Microsoft hält Kernenergie für eine der wichtigsten Zukunftstechnologien und ist auch aktiv und mit eigenem Geld an der Förderung beteiligt.
So soll in seine Gründung TerraPower LLC Nuclear Energy bereits über eine Milliarde US-Dollar Risikokapital geflossen sein.
Er war auch nicht ganz unschuldig an dieser Gesetzgebung, da seine Ankündigung mit seinem Reaktortyp nach China abzuwandern, mächtig Staub aufgewirbelt hat - man muß nicht extra erwähnen, daß dieser Schachzug bei Donald Trump voll ins Schwarze getroffen hat.
Politische Auswirkungen
Mag auch im deutschen Staatsfernsehen immer wieder der Eindruck geschürt werden, die USA seinen vollkommen gespalten und stünden kurz vor einem Bürgerkrieg,
so ist dieses Gesetz ausdrücklich von Demokraten und Republikanern gemeinsam eingebracht worden.
Es gibt aber noch einen weiteren Hinweis für eine in der Bevölkerung breit vorhandene Zustimmung.
Im Senat ist jeder Bundesstaat - unabhängig von Größe und Bevölkerung - durch zwei Senatoren vertreten.
Jeder Senator ist für sechs Jahre gewählt und die Wahlen finden zeitversetzt alle zwei Jahre statt.
Anders als in Deutschland ("Parteiendemokratie"), werden die Senatoren direkt durch die Einwohner ihres Bundesstaates gewählt.
Sie besitzen daher einen hohen Bekanntheitsgrad und entsprechendes Ansehen - deshalb wird keiner ein Gesetz einbringen, das seine Wiederwahl gefährdet.
Insofern wird die Standortsuche nur eine Formsache sein.
Verzögerungen durch "Bürgerproteste" sind nicht zu erwarten.
Inhalt der Anweisung
NELA beinhaltet eine Menge tiefgreifender Veränderungen für die zukünftige Entwicklung der friedlichen Nutzung der Kernenergie:
Endlich scheint der Gegensatz von hohen Investitionen - bei später extrem geringen Betriebskosten - verstanden und als Besonderheit der Kerntechnik akzeptiert zu sein.
Es soll eine Wiederbelebung der sog. "schnellen Reaktoren" erfolgen, diesmal jedoch nicht wegen (falsch eingeschätzter) kleiner Uranreserven, sondern zur "Entschärfung" der Atommüll-Problematik.
Die Zeit ist dafür reif.
Gibt es doch auch in den USA mehrere tausend Tonnen abgebrannter Brennelemente, die durch jahrzehntelange Lagerung bereits so stark abgeklungen sind, daß sie förmlich nach einer Wiederaufbereitung schreien.
(SECTION 2) GENEHMIGUNG VON LANGFRISTIGEN ENERGIELIEFERUNGSVERTRÄGEN
In den USA sind Verträge zwischen Energieerzeugern und öffentlichen Versorgern über die PPA (Power Purchase Agreement) reglementiert. Zukünftig dürfen Verträge über eine Laufzeit von 40 Jahren (bisher 10 Jahre) für Kernkraftwerke abgeschlossen werden. Die Zahlungsströme über die Vertragslaufzeit sind eine wichtige Grundlage für eine Finanzierung durch Kreditgeber.
(SECTION 3) LANGFRISTIGE PILOTVERTRÄGE
Der Energieminister soll insbesondere mit dem Verteidigungsminister und dem Minister für die Heimatverteidigung langfristige Verträge zur Versorgung mit Kernenergie ausarbeiten.
Ziel ist mindestens ein Vertrag mit einem kommerziellen Kernkraftwerk bis zum 31.12.2023.
Der Minister soll neuartige Reaktoren (first-of-a-kind ) und neue kerntechnische Verfahren besonders berücksichtigen, die eine zuverlässige und belastbare (Anmerkung: also ausdrücklich keine wetterabhängigen und an Rohrleitungen gebundene Systeme) Energieversorgung von besonders wichtigen Einrichtungen ermöglichen.
Insbesondere für abgelegene Regionen (Anmerkung: Militärstützpunkte etc.) und bei Inselbetrieb geeignete Systeme.
Es sind unter diesen Umständen ausdrücklich höhere, als Marktpreise erlaubt.
(SECTION 4) ENTWICKLUNGSZIELE FÜR FORTSCHRITTLICHE KERNREAKTOREN
Unter fortschrittliche Reaktoren werden auch Prototypen verstanden, die besondere Fortschritte zur jeweils neusten Generation aufweisen:
Zusätzliche inhärente Sicherheiten,
geringerwertige Abfälle (Anmerkung: Im Sinne von Menge und Aktivität)
bessere Brennstoffausnutzung (Anmerkung: Weniger Natur-Uran),
größere Toleranz gegenüber Ausfall der Kühlung,
höhere Verfügbarkeit (Anmerkung: Brennelementewechsel etc.),
besserer Wirkungsgrad,
geringerer Verbrauch an Kühlwasser,
die Fähigkeit zur Erzeugung elektrischer Energie und Heizwärme,
Anpassung an wachsende Verbräuche durch einen modularen Aufbau, flexible Leistungsbereitstellung zum Ausgleich zwischen dem Angebot an wetterabhängigen Energien und der Verbrauchernachfrage und Fusionsreaktoren.
Es soll ein Projekt zur Demonstration durchgeführt werden.
Darunter wird ein fortschrittlicher Reaktor verstanden, der innerhalb eines Versorgungsgebietes als Kraftwerk eingesetzt wird, oder in irgendeinem anderen Zusammenhang, der den kommerziellen Einsatz eines solchen Reaktors erlaubt, eingesetzt wird.
Zu diesem Zweck soll der Minister möglichst bald nach dem Inkrafttreten, die Forschung und Entwicklung von fortschrittlicher, bezahlbarer und sauberer Kernenergie im eigenen Land vorantreiben.
Zu diesem Zweck soll die Eignung verschiedener fortschrittlicher Reaktortechnologien für eine Anwendung durch private Unternehmen nachgewiesen werden:
zur Gewinnung von emissionsfreier elektrischer Leistung bei einem Energiepreis von bis zu 60 $ pro Megawattstunde, gemittelt über die geplante Lebensdauer des Kraftwerks,
zur Versorgung durch Fernwärme, Wärme in industriellen Prozessen und zur Herstellung synthetischer Kraftstoffe,
als Backup (Anmerkung: Für "Flatterstrom") oder beim Einsatz von betriebsnotwendigen Strom-Versorgungsanlagen (Anmerkung: Rechenzentren, militärische Anlagen etc.).
Entwicklungsziele für die (staatliche) Kernforschung sind in diesem Sinne Demonstrationsprojekte, die nicht durch private Unternehmen durchgeführt werden können, da diese nicht in der Lage oder willens sind, das erhebliche finanzielle Risiko der Forschung zu tragen.
Es soll der Zugang von Privatunternehmen zu staatlichen Forschungseinrichtungen oder die Nutzung staatlicher Forschungsergebnisse erleichtert werden.
Der Minister soll bis zum 30.9.2028 mindestens in ein Abkommen mit mindestens vier verschiedenen fortschrittlichen Reaktoren eintreten.
Der Minister soll in diesem Sinne verschiedene Verfahren zur primären Kühlung (Anmerkung: Metalle, Gas, Salzschmelzen etc.) aussuchen.
Er sollte dabei anstreben, daß die Langzeitkosten für elektrische Energie und Wärme konkurrenzfähig sind.
Die in die Auswahl einbezogenen Reaktortypen sind durch externe Gutachten zu überprüfen.
Es sollen in Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen geeignete Liegenschaften ermittelt werden.
Es sind staatliche Stellen, die National Laboratories und "höhere Bildungseinrichtungen" direkt anzusprechen.
Neben traditionellen Abnehmern, wie z. B. Stromversorger, sind auch potentielle Anwender neuer Technologien, wie z. B die petrochemische Industrie, sowie die Entwickler fortschrittlicher Reaktoren einzubeziehen.
Abschließende Bemerkungen
Es scheint, der Riese USA ist erwacht.
Inzwischen kommen rund zwei Drittel aller neuen Kernkraftwerke aus China und Rußland.
Die USA sind nicht mehr lange der größte Produzent elektrischer Energie aus Kernenergie.
Das bedeutet, die Führungsrolle geht verloren.
Die Druckwasser-Technologie ist ausgereizt.
Es ist absehbar, wann China und Rußland vollständig aus eigener Kraft Kernkraftwerke auf internationalem Niveau bauen können.
China wegen seiner breiteren industriellen Basis sicherlich früher.
Beide Länder drängen massiv auf die Märkte in Schwellenländern.
Was sie technisch noch nicht leisten können, machen sie über den Preis wett.
Hinzu kommt der Schock über die beiden aus dem Ruder gelaufenen Baustellen Vogtle und Summers:
Man kriegt einen selbst entwickelten Reaktor im eigenen Land nicht mehr termingerecht und zu den geplanten Kosten fertig.
Für die kerntechnische Industrie hat das wie die Unglücke mit der Raumfähre auf die Raumfahrtindustrie gewirkt.
Es war höchste Zeit sich neu zu erfinden.
Aus dem "Raumgleiter" wurde ein privat entwickelter "Bleistift", der senkrecht auf einem Ponton im Meer zur Wiederverwendung landet.
Inzwischen plant man die Reise zum Mars.
In der Kerntechnik kommt die Abkehr vom immer größer werden (Kostendegression), zum genauen Gegenteil hin.
Anstatt immer mehr (erforderliche) Sicherheitssysteme, hin zu "inhärenter Sicherheit".
Zur Kostensenkung Serienfertigung in der Fabrik.
Ganz nebenbei die Erschließung neuer Märkte durch diese Maßnahmen:
Kleinere Stromnetze, Länder die gar nicht so viel Kapital für ein konventionelles Kernkraftwerk aufbringen können, Länder die nicht über die Infrastruktur für Betrieb und Wartung verfügen usw.
Hinzu kommt die größer werdende - oder zumindest so empfundene - Problematik des "Atommülls".
Ein Leichtwasserreaktor produziert zwar - gemessen an einem fossilen Kraftwerk - verschwindend geringe Mengen an Abfall, aber mit steigender Anzahl werden auch die abgebrannten Brennelemente spürbar.
Die naßchemische Wiederaufbereitung mit anschließender erneuter Verwendung des Plutoniums in Leichtwasserreaktoren (Mischoxid) hat sich auch nicht als der Hit erwiesen.
Will man das "Atommüllproblem" besser in den Griff kriegen, ist der Übergang zu Reaktoren mit schnellem Neutronenspektrum nötig.
Nur mit schnellen Neutronen kann man alle Uran- und Plutoniumkerne erfolgreich spalten.
So wird aus abgebrannten Brennelementen wieder neuer Brennstoff.
Das verringert den Einsatz des Brennstoffs für eine vorgegebene Menge elektrischer Energie mindestens um den Faktor 60.
Weniger Brennstoff, weniger Abfall. Hinzu kommt aber noch ein zweiter Vorteil:
Nicht nur weniger, sondern auch weniger langlebiger Abfall.
Die übrig bleibenden Spaltprodukte stellen nur eine Strahlenquelle für Jahrzehnte oder wenige Jahrhunderte dar.
Früher stand das "Brüten", heute das "vollständig aufbrauchen" im Vordergrund.
Brütertechnologie wird auf absehbare Zeit - wenn überhaupt jemals - nicht gebraucht.
Schon heute haben wir Plutonium im Überfluß und Uran und Thorium sowieso.
Deshalb kann man auch bei dieser Reaktortechnologie von den "Gigawattmaschinen" abschied nehmen und auf kleinere, inhärent sichere Einheiten übergehen.
Diese sind "walk-away-safe".
Man kann einfach die Turbine abstellen und nach Hause gehen.
Keine Science Fiction, sondern zig mal beim EBER II praktiziert.
Das Kernkraftwerk zur Strom- und Wärmeversorgung mitten in der Stadt, alles andere als Utopie.
Natürlich für das Zeitalter nach dem Zusammenbruch des Öko-Sozialismus, versteht sich.
Einige Kommentare:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus Dieter Humpich
2019-04-12 de
NELA - Nuclear Energy Leadership Act
Stanford Energy / Mark Golden
2018-11-30 de
Cheap renewables wont stop global warming, says Bill Gates
"Electricity is just 25 percent of greenhouse gas emissions," said Gates.
"There is no substitute for how the industrial economy runs today."
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
de | en | fr |
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Energie: Aktuell Energie Ausblick |
Energy: Actual Energy Outlook |
Énergie: Actuel Énergie perspectives |
de | en | fr |
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Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
↑ 2019-04-16 Klimawandel-Updates 2019
Die Weltwoche 2019/14 / Roger Köppel
2019-04-03 de
Stocker - Warum weicht ein führender Schweizer Klimaforscher der
Diskussion aus?
AWI+GFZ:
Erst die Temperatur,
dann
CO2
Es war ein hochinteressanter Abend im Zeichen des kollektiven Untergangs.
Vor einer Leinwand stand Prof. Dr. Thomas Stocker, Umweltphysiker, früherer Vizepräsident im Weltklimarat (IPCC), einer der bekanntesten Warner vor der Klimakatastrophe.
Vor allem zwei Befunde rüttelten auf.
Erstens
Stocker zeigte anhand von Eisbohrkernen, dass in der weltweiten Klimageschichte der Anstieg des Treibhausgases CO2, Kohlendioxid, immer einer Temperaturerwärmung vorausgegangen sei.
Das CO2 und nur das CO2, Achtung Mensch, hat laut Stocker den Klimawandel der letzten 160 Jahre angetrieben.
Zweitens
Stocker zeigte Weltkarten, auf denen viele dunkelrote Zonen erkennbar waren.
Titel: «Business-as-usual 2090-2100».
Wenn sich also nichts tut in Bezug aufs CO2, würde in diesen Gebieten die Zahl der tödlichen Hitzetage auf bis zu 350 pro Jahr ansteigen.
Die Erde als Glutofen, in dem der Mensch aufgrund seiner Klimasünden verglüht.
Es müsse, so Stockers Fazit, jetzt unbedingt gehandelt werden.
Stocker ist ein hervorragender Dozent und ein überzeugender Performer.
Seinem Vortragsstil liegt das unangreifbare Selbstbewusstsein eines Wissenschaftlers zugrunde, der sich auf den Konferenzen der internationalen Klimarettung tänzerisch sicher bewegt, ein Rudolf Nurejew der Apokalypse.
In der Diskussion sprach ich Stocker auf ein persönliches Erlebnis Ende der siebziger Jahre an, als ich im Radio davon hörte,
dass amerikanische Klimaforscher vor einer neuen Eiszeit warnten.
Die Prognose schockierte mich derart, dass ich aufgrund der angegebenen Wachstumsgeschwindigkeit der Gletscher meine Mutter fragte, wie lange es denn gehen würde, bis die ersten Eisriesen vor unserem Hauseingang an der Alten Landstrasse in Kloten ankämen.
Meine Mutter, eine gute Rechnerin, nahm mich in den Arm und sagte nach einer kurzen Weile, ich müsse mir keine Sorgen machen, das dauere mindestens dreissig Jahre.
Von Stocker wollte ich also erfahren, wie er diese unzweifelhaft total falschen Prognosen seiner Klimakollegen in den siebziger Jahren aus heutiger Sicht bewerte.
Stocker schmunzelte souverän.
Gerade ich als Journalist müsse doch wissen, erklärte der Professor, dass nicht alles, was die Medien berichten, notwendigerweise der Wahrheit entsprechen müsse.
Heiterkeit im Saal.
Ein paar Tage später rief ich Stocker an, ich würde ihn gerne für ein Porträt treffen, in dem er seine Sicht der Dinge darlegen könne.
Ich würde ihm zwar kritische Fragen stellen, aber er habe freie Bahn, vor allem seine Sichtweise auszubreiten.
Er war einverstanden.
Wir verständigten uns auf einen Termin nach seiner Rückkehr aus dem Ausland.
In der Zwischenzeit liess mich das Thema nicht mehr los. Ich stürzte mich in die Literatur, las alte Weltwoche-Ausgaben, hörte mir Vorträge anderer, kritischer Klimawissenschaftler an, die es, traute ich Stockers Ausführungen, der für sich sozusagen den Konsens in Anspruch nahm, ja eigentlich gar nicht geben könne.
Durch Zufall, mein früherer Kollege Markus Schär wies mich darauf hin, stiess ich dann auf einen langen Artikel in der New York Times vom 18. Juli 1976.
Er behandelt ausführlich ein damals offensichtlich aufsehenerregendes Buch.
Autor des besprochenen Buches ist der «junge Klimatologe» Stephen
H. Schneider.
Titel: «The Genesis Strategy. Climate and Global Survival (1976)».
Auf einmal sass ich wieder vor meinem Radioapparat der Kindheit.
Klimatologe Schneider, schreibt die Times, warne in seinem Buch eindringlich vor einer weltweiten Nahrungsmittelknappheit.
Die US-Regierung wird aufgefordert, Getreidevorräte anzulegen.
Missernten und Versorgungsnot seien nicht mehr abzuwenden.
Der Grund, laut Schneider, sei eine massive Abkühlung des Weltklimas, zu beobachten seit 1940, doch bis auf weitere dreissig Jahre laufend schlimmer werdend.
Schneider sprach nicht von einer neuen Eiszeit.
Dieser Begriff verwendet das auf der gleichen Times-Seite rezensierte Werk «The Cooling», doch mit seiner Kältethese, so die Times, gebe Schneider nicht eine persönliche Einzelmeinung wieder.
Im Gegenteil.
Dass es in den nächsten dreissig Jahren dramatisch kälter werde, sei der «Konsens der klimatologischen Gemeinschaft».
Interessant.
Also doch mehr als eine blosse Medienente.
Kann es sein, dass dem berühmten Schweizer Klimaforscher Stocker diese Nachricht entgangen ist?
Schwer vorstellbar.
Aber wieso gab er dann nicht zu, dass seine Kollegen noch vor vierzig Jahren das Gegenteil von dem erzählten, was heute als unumstössliche Wahrheit gilt.
Und Schneider war nicht irgendwer.
Laut Wikipedia gehörte er bis zu seinem Tod 2010 zu den «einflussreichsten Klimawissenschaftlern seiner Zeit».
Gerne hätte ich Stocker auf diesen Schneider und die Eiszeit der siebziger Jahre bei unserem Treffen angesprochen.
In der Zwischenzeit fiel mir zudem ein wissenschaftlicher Bericht in die Hände, der Stockers These von den Eisbohrkernen in Frage stellt, ja regelrecht zerzaust.
Die Autoren A. Rörsch und P.A. Ziegler schreiben,
«dass die eiszeitlichen CO2-Konzentrationserhöhungen den entsprechenden Temperatur-Erhöhungen» nicht vorausgehen, sondern «hintennachhinken».
Zuerst sei die Wärmephase gekommen und erst nachher die CO2-Erhöhung.
Stocker hatte bei seinem Vortrag das exakte Gegenteil als wahr verkauft.
Nun, zum Treffen kam es nie. Stocker sagte kurzfristig ab.
Aufgrund eines Artikels in der Weltwoche und eines Interviews, das ich einer Zeitung zum Thema Klimawandel gegeben habe, sehe er «keinen Sinn mehr» an einem «weiteren vertiefenden Gespräch».
Warum eigentlich nicht?
Er hätte mich von meinen Irrtümern befreien können. Und ich hätte gerne über die Eisbohrkerne und die neue Eiszeit gesprochen. So bleibe ich auf meinen Fragen und auf meinem Misstrauen sitzen.
Vielleicht hat Stocker ja mit allem recht, was er sagt.
Mit seiner Gesprächsverweigerung aber verstärkt er den Verdacht, dass führende Klimaforscher nicht mehr Wissenschaft und Aufklärung, sondern Politik betreiben.
Stocker - Warum weicht ein führender Schweizer Klimaforscher der Diskussion aus? Steigende Temperatur bewirkt CO2-Anstieg (nicht umgekehrt! - zuerst kommt die Temperatur!) |
de | en | fr |
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Verweigerung der Klimadiskussion | Refusal to discuss Climate Change | Refus de discuter le changement climatique |
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Steigende Temperatur bewirkt CO2-Anstieg (nicht umgekehrt! - zuerst kommt die Temperatur!) |
Climate Change: Science Temperature responsible for CO2 rise (not the other way round!) |
Changement climatique: Science La température fait monter le CO2 (pas le contraire!) |
de | en | fr |
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Klima: Diskurse Presse |
Climate change: Discourses Press |
Climat: Discours Presse |
Thomas Stocker |
Professor für Klima- und Umweltphysik an der Universität Bern Als leitender Hauptautor der Arbeitsgruppe "I" war er bereits am vierten Klimabericht der UNO beteiligt. Professur für Klimafolgenforschung von der Mobiliar gestiftet Daten zur Schlüsselszene in Al Gores Film stammen aus seinem Institut. ▶Thomas Stocker: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
↑ 2019-04-15 Klimawandel-Updates 2019
Axel Burkart: Klimawandel
Klimaschutz, Manipulation
Fridays For Future - Greta Thunberg Schüler Demo Berlin
2019-03-29 de
Teil 1:
Was ist Wahrheit und was ist Manipulation
2019-04-06 de Teil 2: Die wirklichen Ursachen des Klimawandels
2019-04-10 de Teil 3: Die spirituelle Dimension des Klimawandels
2019-04-14 de Teil 4: Die dunkle Seite der Klima-PR und wie sie besiegt wird
▶Axel Burkart: Video (Präsentationen) |
Axel Burkart
Bewusstsein II
2016-12-09 de
Klimawandel - Ein Beispiel für die Lüge
de | en | fr |
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Klima: Politik Dogma Das Dogma des vom Menschen verursachten Klimawandels |
Climate: Politics Dogma The Dogma of human caused Climate Change |
Climat: Politique Dogme Le dogme du changement climatique anthropogénique |
Anthropogenic Global Warming versus Natürliche Ursachen des Klimawandels |
▶ Planet-Sized Experiments -
we've already done the 2°C test
de | en | fr |
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Klima: Politik Wahn |
Climate: Politics Délire |
Climat: Politique Cycle climatiques |
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
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fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
↑ 2019-04-04 Energie-Updates 2019
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Larry Hamlin
2019-03-30 en
China coal use exploding, U.S. leads world in
CO2 reductions, alarmist media
conceal all this & much more
In the scientifically unsupported wacky world of climate alarmism propaganda hype and media hysteria the public is threatened with claims that our country must commit economic and political suicide by abandoning all CO2 producing fossil fuel or man made climate change will destroy the earth.
No other nation has been able to reduce CO2 emissions as much as the U.S.
in the last decade with over 870 million metric tons in lower CO2 emissions
achieved through 2017 from peak year 2007 levels with EIA projections of further increasing that to 1 billion metric tons in reductions by 2050.
By comparison the EU with leader Germany
and its enormously costly "Energiewende" green transition program
has managed only to achieve about 260 million metric tons of CO2 reductions in the last decade well below its original objectives.
EIA emissions projections show
the U.S. achieving more than 6 times greater CO2 emissions reductions by 2050 versus the EU with its economically and energy flawed and failed schemes of government mandated use of costly and unreliable renewables.
The U.S. huge emission reductions have been achieved primarily by replacing coal fuel use with lower cost, higher efficiency and lower emission natural gas fuel obtained through use of fracking technology.
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Larry Hamlin
2019-03-16 en
U.S., EU energy & emissions now insignificant to global
energy & emissions growth
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Larry Hamlin
2017-07-13 en
New York Times: World's nations building huge numbers of
new coal plants despite emissions growth
A recent article discussed at Watts Up With That exposed that many of the world's largest CO2 emitting nations are proceeding with energy policies involving the building of huge numbers of new coal plants without regard to increasing CO2 emissions completely contradicting the aims of the Paris Climate Agreement.
These nations actions clearly show the Paris Climate Agreement is meaningless in addressing global emissions
and that President Trump was very wise to reject it's oppressive provisions that were imposed on the U.S.
New York Times which was forced to admit that plans are underway around the world
to build over 1,600 new coal plants in the next decade
with nearly half of those plants being built by Chinese Companies.
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Francis Menton
2017-07-12 en
Looks Like Global Action On "Climate Change" Is Dead
de | en | fr |
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Fossile Brennstoffe Kohle |
Fossil Fuels Coal |
Combustibles fossiles Charbon |
Kohlekraftwerke | Coal Power Plants | Centrales carboniques |
Welt Kohle Vorrat und Verbrauch | World Coal Resources and Consumption | Monde ressources et consommation en charbon |
↑ 2019-04-03 Energie-Updates 2019
2019-03-30 en Global Renevables 1800-2100
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Bjørn Lomborg
2019-03-30 en
Bjørn Lomborg: No, renewables are not taking over the world
We're constantly being told how renewables are close to taking over the world.
We're told they are so cheap they'll undercut fossil fuels and reign supreme pretty soon.
That would be nice.
If they were cheaper, they could cut our soaring electricity bills.
With cheap and abundant power, they would push development for the world's poorest.
And it would, of course, fix climate change.
Unfortunately, it is also mostly an illusion.
This short video shows you why renewables are not likely to take over the world anytime soon.
It is also crucial for us to know.
The misapprehension that renewables are just about to take over makes many believe that we have all the technologies needed to go to zero CO2.
That we just need more political will.
Yet, nothing could be further from the truth.
Jim Hansen, Al Gore's climate advisor and the scientist who literally started the global warming worry in 1988 puts it clearly:
"Suggesting that renewables will let us phase rapidly off fossil fuels in the United States, China, India, or the world as a whole is almost the equivalent of believing in the Easter Bunny and Tooth Fairy."
To fix climate change, we need to stop believing in the Easter Bunny and start realizing
that without much better, cheaper, green technology, we won't transition away from fossil fuels.
That's why we need to invest a lot more into green energy R&D.
If we can help innovate green energy to become cheaper and better than fossil fuels, *everyone* will switch.
Not just rich, well-meaning first-worlders, but also China, India and Africa.
The video shows how we've spent the last two centuries getting *off* renewable energy.
In 1800, most energy came from our own back-breaking work, along with wood (for fire) and draught animals.
Wind and water contributed in most places a tiny fraction.
The 6% fossil fuel was almost entirely England starting up the industrial revolution with coal.
What made us rich over the next two centuries, was cheap and plentiful energy, almost exclusively from fossil fuels.
It made it possible for us to have machines do much more of the hard work.
By the end of the nineteenth century human labor made up 94 percent of all industrial work in the US.
Today, it constitutes just 8 percent.
For the past half century,
renewable energy has hovered around 13-14%,
most of it wood burning in the world's poorest regions (leading to the world's leading environmental killer, indoor air pollution).
The International Energy Agency estimates that if *everyone* live up to their Paris promises (and other promises), we'll get to 20% in 2040.
Since almost no-one is actually performing on their Paris promises, the business-as-usual scenario of 16.5% is more likely.
The UN's Climate Panel has devised 5 main scenarios (the SSPs), showcasing development over the rest of the century.
Even the greenest scenario, the SSP1, will by the end of the century just get 45% of its energy from renewables.
The UN scenarios are without explicit climate policies, but the stories of SSP1 is centered around environmental focus:
"The world shifts gradually, but pervasively, toward a more sustainable path, emphasizing more inclusive development that respects perceived environmental boundaries.
Management of the global commons slowly improves, educational and health investments accelerate the demographic transition, and the emphasis on economic growth shifts toward a broader emphasis on human well-being.
Driven by an increasing commitment to achieving development goals, inequality is reduced both across and within countries.
Consumption is oriented toward low material growth and lower resource and energy intensity."
To give you a sense of this: the SSP1 expects that by 2100, the average rich person in the world will have to get by on *half* the energy we have today (and this is final energy, not TPES).
The average person in the developing world, while getting more energy than today will have to live with never getting to half on what the average rich person gets today.
This is a scenario with little development, populated by very modest people and overall a very unrealistic world.
Bjørn Lomborg |
Prof. Dr, Dänischer Politologe, Statistiker und Buchautor Danish author, academic, and environmentalist. He is an adjunct professor at the Copenhagen Business School, director of the Copenhagen Consensus Centre and a former director of the Environmental Assessment Institute in Copenhagen. ▶Bjørn Lomborg: Who is who (Skeptiker) ▶Bjørn Lomborg: Who is who (Skeptische Wissenschaftler des IPCC) ▶Bjørn Lomborg: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (IPCC ⬌ Bjørn Lomborg) |
de | en | fr |
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Energie: Politik Erneuerbare Energien |
Energy: Politics Renewable Energy |
Énergie: Politique Énergies renouvelables |
↑ 2019-04-02 Klimawandel-Updates 2019
Watts UP With That? (Anthony Watts)
2019-03-19 en
Inconvenient: Polar Bear Numbers May Have Quadrupled
Polar bear numbers could easily exceed 40,000, up from a low point of 10,000 or fewer in the 1960s.
de | en | fr |
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Biosphäre der Erde Auswirkungen auf Eisbären |
Biosphere Polar bears |
Biosphère Ours polaires |
↑ 2019-04-02 Klimawandel-Updates 2019
▶ Planet-Sized Experiments -
we've already done the 2°C test
Watts UP With That? (Antony Watts) / Willis Eschenbach
2019-03-17 en
Planet-Sized Experiments - we've already done the 2°C test
Berkeley Earth average European temperature, 1743 - 2013
Red/yellow line is an 8-year Gaussian average.
Horizontal red and blue lines are 2°C apart.
People often say that we're heading into the unknown with regards to CO2 and the planet.
They say we can't know, for example, what a 2°C warming will do because we can't do the experiment.
This is seen as important because
for unknown reasons, people have battened on to "2°C" as being the scary temperature rise
that we're told we have to avoid at all costs.
But actually, as it turns out, we have already done the experiment.
Below I show the Berkeley Earth average surface temperature record for Europe.
Europe is a good location to analyze, because some of the longest continuous temperature records are from Europe.
In addition, there are a lot of stations in Europe that have been taking record for a long time.
This gives us lots of good data.
Average annual climate-related (blue line)
and non-climate-related (red line) deaths in natural disasters
Planet-Sized Experiments - we've already done the 2°C test |
↑ 2019-04-02 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2019-03-30 de
Auto-CO2-Werte:
EU beschließt Armuts-Beschaffungs-Programm
Was mache ich, wenn ich den Leuten das Auto und die individuelle Mobilität verbieten will, mich aber nicht so richtig traue?
Ich erlasse technische Vorschriften, die das Auto so verteuern, dass es sich ein normaler Autofahrer nicht mehr leisten kann.
Für die, die es sich dennoch weiter leisten können,
halbiere ich die Reichweite
und reduziere die Zahl der Tankstellen, so dass man dort Schlange stehen muss.
Mit diesen zwei einfachen Schritten erledige ich ganz nebenbei eine einstmals florierende Automobilindustrie.
Damit niemand widersprechen kann, führe ich als Begründung für das Verfahren die Rettung der Menschheit an.
Wer dennoch mault, ist destruktiv und moralisch verkommen, kurz ein Staatsfeind.
Das Verfahren klingt eher nach Kuba oder Venezuela.
Es wurde aber gestern im Europäischen Parlament beschlossen.
"EU beschließt Abgas-Hammer" titelt die Bild-Zeitung.
Bis 2030 sollen Neuwagen im Schnitt 37,5 Prozent weniger Kohlenstoffdioxid in die Luft blasen als 2021.
Das ist aber mit Verbrennungsmotoren unmöglich.
Ein Auto müsste im Schnitt 2,6 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen, das ist technisch nicht machbar, schon gar nicht für größere Fahrzeuge, von denen die deutschen Autohersteller leben.
Sind die Werte nicht einhaltbar, was absehbar ist, kommen hohe Strafzahlungen ins Spiel.
Für einen Kompaktwagen wie einen Opel Astra oder VW-Golf würden dann Beträge in bis zu fünfstelliger Größenordnung fällig.
Um das Ziel zu erreichen,
müssen deshalb bis 2030 - also in etwa zehn Jahren - 40 Prozent aller Autos E-Autos sein.
Die sind aber viel teurer und schwerer als die herkömmliche Technik.
Eine den Tankstellen vergleichbare schnelle Lade-Infrastruktur ist nicht in Sicht.
Ja, es ist noch nicht einmal ein Stromnetz in Sicht, das dies alles verkraften könnte.
Ganz im Gegenteil, das Netz wackelt ja jetzt schon.
Das Zerstörungswerk der Energiewende fortsetzen
Was da in Brüssel verabschiedet wurde, läuft in Deutschland unter dem Label "Verkehrswende" und wird das Zerstörungswerk der "Energiewende" mit anderen Mitteln fortsetzen.
Die Bild-Zeitung hätte für ihren Titel ohne Übertreibung auch das Wort "Vorschlaghammer" benutzen können.
Die Ergebnisse der Energiewende lassen sich ja bereits besichtigen:
Das deutsche Stromnetz ist in den letzten Jahren immer volatiler geworden,
das Risiko eines Blackouts steigt,
der Strom wurde drastisch teurer und die Preise steigen weiter,
die einstmals superprofitablen Energieversorger sind ruiniert und streichen zehntausende Stellen von Mitarbeitern.
Und obendrein steigen auch noch die Kohlendioxid-Emissionen, das heißt, der Irrsinn ist klimapolitisch auch noch kontraproduktiv, weil wir einen fossilen Parallel-Kraftwerkspark brauchen, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, was ja vorkommen soll.
Wahlweise gibt's Atomstrom von den Nachbarn.
Und da packt man jetzt noch 40 Prozent Elektroautos oben drauf.
Die von der Autoindustrie eingeforderten Subventionen für Fahrzeuge und Infrastruktur werden gewiss großzügig fließen, das heißt, die Steuerzahler müssen für diesen Wahnsinn aufkommen.
Genau wie die Krankenschwester und der Polizist über den Strompreis die Solarzellen auf dem Dach des Architekten-Hauses mitbezahlen, wird es auch diesmal kommen.
Die S-Bahnfahrer dürfen den Elektro-Spleen der Besserverdienenden finanzieren, es wird mal wieder reichlich von unten nach oben umverteilt.
Es soll daher bitte keiner behaupten, er sei über die Konsequenzen dieser Politik nicht im Bilde gewesen.
Fakt ist: Breite Bevölkerungsschichten werden auf subtile Weise von der individuellen Mobilität abgekoppelt.
Das wird insbesondere Menschen auf dem Lande und Pendler betreffen, die dringend auf ihr Auto angewiesen sind.
Die Zwangsverteuerung trägt entweder der Kunde, für den Autos zunehmend unerschwinglich werden, oder der Autohersteller, der durch diese Zusatzbelastung nicht mehr rentabel arbeiten kann.
Was das für die Arbeitsplätze in diesem Land bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.
Am Schluss werden deshalb auch die Radfahrer, oder, besser gesagt, alle bezahlen:
Die gestern beschlossenen CO2-Werte sind für Deutschland nichts anderes als ein groß angelegtes Armuts-Beschaffungs-Programm.
Und eine Immmobilitäts-Wende. Vielleicht teilen die Wähler ihrem Abgeordneten im Europa-Parlament ja bei der kommenden Wahl mit, dass sie das bemerkt haben.
de | en | fr |
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2019-04-02 Klimawandel-Updates 2019 IPCC-News
In this video Lord Monckton explains new science that shows IPCC claims, and Al gore and David Suzuki claims about CO2 and global warming is all wrong and over exaggerated by a factor of 6 times
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Fehler der Klimamacher, Teil I | Errors of the Climatemakers, Part I | Erreurs des faiseurs du climat, partie I |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
↑ 2019-04-01 Klimawandel-Updates 2019 IPCC-News
KATOWICE: The United Nations banned journalist Sheila Gunn Reid of The Rebel Media from the UN COP24 "Climate Change" Conference in response to a request from the government of Canadian Prime Minister Justin Trudeau.
In this interview with The New American magazine from outside the UN confab, the journalist gives us the background on how it happened, and notes that this says a lot about the Canadian government and the UN's commitment to free speech and a free press.
Kanada: Klimapolitik, Energiepolitik.
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UN Klima-Konferenzen | UN Climate Conferences | Conférences des Nations Unis sur le climat |
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Klima-Diskurse: Diskussionen Ausschluss und Maulkorb für Kritiker |
Climate Discurses: Discussions Exclusion of critics |
Clima discurs: Discussions Exclusion des critiques |
↑ 2019-03-31 Klimawandel-Updates 2019
Zusammenschnitt
2019-03-28 de
Das "Beste" aus 'Maybrit Illner' vom 28.03.2019
Thema der Sendung "Jugend demonstriert - Politik ignoriert?".
Zusammenschnitt der Sendung 'Maybrit Illner' im Zweiten, vom 28.03.2019; mit Kommentaren
Thema der Sendung "Jugend demonstriert - Politik ignoriert?".
Wie die ARD, kommt auch das ZDF bzgl. des Themas Klimawandel nach wie vor seinem Auftrag nicht nach:
Ausgewogen zu berichten, wirklich verschiedene Meinungen, auch verschiedene Expertenmeinungen, in Talkrunden zuzulassen.
Wieder einmal wurden keine klimarealistischen Experten, geschweige denn überhaupt Klimarealisten, eingeladen.
Und es wurden auch hier allgemein keine Klimaexperten eingeladen.
Oder ist ein Mediziner und TV-Unterhalter wie Eckart von Hirschhausen neuerdings Klimaexperte?
Quelle/Souce:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-03-30 de
Klima-Tamtam im TV: schon wieder - diesmal bei Maybrit Illner
Der empfehlenswerte Youtube-Kanal FMD bringt eine Übersicht der besten Szenen der aktuellen "Maybrit Illner"-Sendung.
Zu Gast der konservativ-kritische Stefan Aust (Welt),
zwei reiche Oberschichtkinder (1x von und zu, 1x Millionärsfamilie Reemtsma),
Merkels/AKKs General Ziemiak (kein Berufsabschluß)
und der ÖR-Klima-Mediziner Eckart von Hirschhausen, der wirtschaftliches Wachstum mit bösartigen Tumoren vergleicht.
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Klima: Politik Wahn |
Climate: Politics Délire |
Climat: Politique Cycle climatiques |
ARD |
Das Erste
▶ARD: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
↑ 2019-03-30 Klimawandel-Updates 2019
Spiegel (Printausgabe) / Johann Grolle
2019-03-22 de
Warum Wolken der Fluch aller Klimaforscher sind
Vorhersagen zur Erderwärmung sind noch immer erstaunlich ungenau.
Supercomputer und künstliche Intelligenz sollen helfen.
Die Klimasensitivität
Es ist eine schlichte Zahl, doch wird sie das Schicksal dieses Planeten bestimmen.
Sie ist leicht zu beschreiben, doch vertrackt schwierig zu berechnen.
Die Forscher nennen sie: "Klimasensitivität".
Sie gibt an, um wie viel sich die Durchschnittstemperatur auf der Erde erwärmt, wenn sich die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre verdoppelt.
Schon in den Siebzigerjahren wurde sie mithilfe primitiver Computermodelle ermittelt.
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass ihr Wert vermutlich irgendwo zwischen 1,5 und 4,5 Grad liegen dürfte.
An diesem Ergebnis hat sich bis heute, rund 40 Jahre später, nichts geändert.
Und genau darin liegt das Problem.
Die Rechenleistung der Computer ist auf das Vielmillionenfache gestiegen, aber die Vorhersage der globalen Erwärmung ist so unpräzise wie eh und je.
"Es ist zutiefst frustrierend", sagt Bjorn Stevens vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
Seit mehr als 20 Jahren forscht er nun schon auf dem Feld der Klimamodellierung.
Kommentar und weitere Auszüge:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-03-30 de
Hamburger Max-Planck-Forscher Stevens:
"Unsere Computer sagen nicht einmal mit Sicherheit voraus, ob die
Gletscher in den Alpen zu- oder abnehmen werden"
Die Klimamodelle stehen weiter in der Kritik.
Sie haben weder die Abbremsung der Erwärmung zu Beginn der Jahrtausendwende kommen sehen,
noch gelingt es ihnen, die Temperaturentwicklung der letzten Jahrtausende zu reproduzieren.
Die Print-Ausgabe des Spiegel brachte am 22. März 2019 einen ausgezeichneten Beitrag über die Probleme der Klimamodelle.
Der Artikel von Johann Grolle ist leider nur für Abonnenten zugänglich, aber er ist es wert, den Gratismonat zu aktivieren bzw. das Heft zu bestellen.
Hier einige Auszüge:
Warum die Vorhersagen zur Erderwärmung so schwierig sind
Vorhersagen zur globalen Erwärmung sind noch immer erstaunlich ungenau. Supercomputer und künstliche Intelligenz sollen helfen.
Zur Klimasensitivität
Schon in den Siebzigerjahren wurde [die Klimasensitivität] mithilfe primitiver Computermodelle ermittelt.
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass ihr Wert vermutlich irgendwo zwischen 1,5 und 4,5 Grad liegen dürfte.
An diesem Ergebnis hat sich bis heute, rund 40 Jahre später, nichts geändert.
Und genau darin liegt das Problem.
Die Rechenleistung der Computer ist auf das Vielmillionenfache gestiegen, aber die Vorhersage der globalen Erwärmung ist so unpräzise wie eh und je.
"Es ist zutiefst frustrierend", sagt Bjorn Stevens vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
Stevens hat selbst viel beigetragen zum Fortschritt. Und doch musste er sich immer wieder aufs Neue eingestehen, dass seine Zunft, was die Vorhersage des Klimawandels betrifft, auf der Stelle tritt.
Um sich jedoch konkret auf das Kommende vorzubereiten, taugten die Modelle der Klimaforscher nicht.
Als Entscheidungshilfe beim Bau von Deichen und Entwässerungskanälen seien sie ungeeignet.
"Unsere Computer sagen nicht einmal mit Sicherheit voraus, ob die Gletscher in den Alpen zu- oder abnehmen werden", erklärt Stevens.
Die Schwierigkeiten, denen sich er und seine Forscherkollegen gegenübersehen, lassen sich in ein Wort fassen:
Wolken.
Die träge über den Himmel ziehenden Gebirge aus Wasserdampf
sind der Fluch aller Klimaforscher.
Die Forscher können in ihren Modellen das Wasser nicht verdunsten, aufsteigen und kondensieren lassen, so wie es dies in der Wirklichkeit tut.
Sie müssen sich mit mehr oder weniger plausiblen Faustregeln behelfen.
"Parametrisierung" heißt das Verfahren, doch die Forscher wissen:
In Wirklichkeit ist das der Name einer chronischen Krankheit, von der all ihre Klimamodelle befallen sind.
Oft liefern sie drastisch voneinander abweichende Ergebnisse.
Die Temperaturen in der Arktis zum Beispiel klaffen in den verschiedenen Modellen um teilweise mehr als zehn Grad auseinander.
Das lässt jede Prognose der Eisbedeckung wie bloße Kaffeesatzleserei erscheinen.
Einstweilen allerdings ist nur gewiss, dass die Menschheit noch einige Zeit auf handfestere Klimaprognosen wird warten müssen.
Und selbst wenn sich die Wolken irgendwann den Gleichungen der Forscher fügen,
wird die Welt dann sicher vor Überraschungen sein?
Keiner der beiden Forscher mag da Entwarnung geben.
"Wir betreten unkartiertes Terrain", sagt Schneider.
"Da gibt es keine Gewissheiten."
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Wasserdampf / Wolken |
Climate change: Science Water vapor / Clouds |
Changement climatique: Science Vapeur d'eau / nuages |
Wolkenforschung, Korrelation zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung, Korrelation zwischen Wolken und Temperatur, Der Wasserdampfverstärker für das CO2, Das Geheimnis der Wolken. |
de | en | fr |
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Klima: Wandel Einflüsse auf das Klima |
Climate: Change Impacts on Climate Change |
Climat: Changement Impacts sur le climat |
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
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Auswirkungen des Klimas Gletscher |
Impacts of Climate Change Glaciers |
Impacts du changement climatique Glaciers |
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Klimawandel: Probleme Prognosen und deren Probleme |
Climate change: Problems Predictions and their problems |
Climat: Problèmes Prédictions et leurs difficultées |
↑ 2019-03-30 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2019-03-29 de
Abgebrannt: Feuer und Flamme beim Elektroauto
Den Glauben an eine gute Weltmeisterschaft in diesem Jahr haben die Elektro-Biker verloren.
Wohl zum ersten Mal muss eine Motorsport-Meisterschaft verschoben werden, weil, ja, nun, weil - die Motorsport-Geräte verbrannt sind.
Es sind Elektro-Bikes - gewesen.
Auf dem Circuito de Jerez in Spanien fanden MotoE-Testfahrten statt.
Über Nacht hingen die teuren und wertvollen Renn-Elektro-Motorräder in einer von allen Teams benutzen Halle an den Ladestationen.
Die Batterien der elektrischen Hochleistungsmotorräder sollten kräftig mit Strom vollgepumpt werden.
Gegen 0.15 Uhr fing eine der Ladestationen Feuer.
Das griff im Nu auf alle 18 Hightech-Bikes über, sie brannten ab.
Die Werkstatt wurde zerstört mit sämtlichen Einzelteilen, vor allem Werkzeuge und Laptops mit wichtigen Daten, die rennentscheidend sein können. Verletzt wurde niemand.
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2019-03-29 Energie-Updates 2019
2019-03-20 de
Das Geschäft mit LED-Lampen
▷SWR Marktcheck
LED-Lampen sollen Strom sparen, lange Leben und gut für die Umwelt sein.
Stimmt das?
Und welche Auswirkungen hat das Licht auf unsere Gesundheit?
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Energie: Anwendungen Glühbirnen, Lampen & Leuchten |
Energy: Applications Bulbs, Lamps & Lights |
Énergie: Applications Ampoules, lampes et lumières |
↑ 2019-03-29 Politik-Updates
2017-09-06 de Realer Irrsinn
↑ 2019-03-27 Klimawandel-Updates 2019
de | en | fr |
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Klima: Politik Es besteht kein Konsens über die Ursache des Klimawandels |
Climate: Politics There is no consensus on the origin of climate change |
Climat: Politique Il n'y a pas de consensus sur le changement climatique |
↑ 2019-03-27 Klimawandel-Updates 2019
Kommentar:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-03-26 de
Plasbergs Laienschar diskutiert die "Klimakatastrophe"
und was ein jeglicher dagegen tun muss!
Am gestrigen Abend unterhielt Frank Plasberg die Gebührenzahler, die ihn einschalteten, mit rührseligen Geschichten über verhungernde Eisbären, Kaiserpinguine, die nicht wissen, ob ihre Jungen mal groß werden, und weinende Eskimos die nicht mehr mit ihren Schlitten übers Eis zur Jagd auf hungrige Eisbären fahren können (alles Originalberichte aus der Sendung).
Nach dieser Einstimmung wurden Schuldige gesucht und gefunden, und
Sühne angemahnt.
Alles ohne jegliche Ahnung, aber fest in der Haltung.
Hart aber leer!
Unser Leser Norbert Treinies versucht in einem Zuschauerbrief an Herrn Plasberg, etwas Aufklärung. Ob's hilft?
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Diskussionen Klimastreit |
Discussions Climate discussions |
Discussions Discussions sur le réchauffement climatique |
↑ 2019-03-27 Klimawandel-Updates 2019
2019-01-02 de Sechs Tage Eiszeit - Der Katastrophenwinter 1978/79
» Es ist ein Winter-Sturm, der aus dem Nichts zu kommen scheint.
Zum Jahreswechsel 1978/79.
Eine Schneehölle, die acht Meter Schneewehen auftürmt, die Wellenkämme gefrieren lässt, die Menschen und Autos verschluckt und ungeahnte Kräfte freisetzt.
In Mitteleuropa gefriert das normale Leben bei zwanzig Grad unter Null.
Sechs Tage in Eis und Schnee.
Es ist ein Schneesturm der Geschichte schreibt.
Die neue Dokumentation des MDR erzählt die Ereignisse der sechs Katastrophentage zum Jahreswechsel 1978/79 in der DDR und in der Bundesrepublik.
Aus neu erschlossenem Archivmaterial, unbekannten Amateurfilmen, historischen Fotos und beeindruckenden Zeitzeugen entsteht ein detailliertes, facettenreiches und chronologisch exaktes Bild der Ereignisse von damals.
Aufwendige Animationen verdeutlichen die einmalige Wetterkonstellation und beschreiben eindrucksvoll, wie zwei extrem unterschiedliche Luftmassen in der Mitte Europas aufeinander prallen und zum Chaos führen.
So ist dieser dramatische Wintereinbruch noch nicht erzählt worden. «
Der Film ist einer von drei Filmen aus der MDR-Zeitreise-Reihe "Der Katastrophenwinter 1978/79".
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Auswirkungen des Klimawandels Wetterphänomene |
Impacts of Climate Change Weather Phenomena |
Impacts du changement climatique Phénomènes météorologiques |
↑ 2019-03-27 Klimawandel-Updates 2019
Dipl.-Ing. Michael Limburg
2018-12-10 en
Wem nutzt das Märchen vom menschengemachten Klimawandel?
Ausschnitt aus Interview von Jasmin Kosubek ('Der Fehlende Part) mit Dipl.-Ing. Michael Limburg, Vizepräsident des Europäischen Instituts für Klima & Energie (EIKE), im Juni 2017.
Das komplette Interview kann unter Michael Limburg: "Klimaschutz ist eine absurde Idee" angesehen werden
Die Aussage von Ottmar Edenhofer (PIK) ist aus einem NZZ-Interview von November 2010: «Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu» «Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu»
Michael Limburg *1940 |
Dipl.-Ing. Elektrotechnik Vizepräsident des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) ▶Michael Limburg: Who is who (Skeptiker) ▶Michael Limburg: Video (Präsentationen) |
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Umwelt Nachhaltigkeit |
Environment Sustainability |
Environnement Durabilité |
↑ 2019-03-26 Klimawandel-Updates 2019
Ausschnitt aus dem Vortag von 5. AZK vom 31. Oktober 2008
Hartmut Bachmann
de
Die Geburt der Klimalüge
Ganzer Vortrag
Hartmut Bachmann / 5. AZK vom 31. Oktober 2008
2008-10-31 de
Die Geburt der Klimalüge
Der 1924 geborene Hartmut Bachmann war in den 80er Jahren CEO einer auf Klimafragen spezialisierten US Firma.
Er war als Kommissar des US Energy Saving Programms nicht nur an zahlreichen Meetings und Verhandlungen in den USA dabei, er selbst war Mit-Geburtshelfer des IPCC, des späteren Klimarates.
Als Zeit- und Augenzeuge legt er die Väter und Drahtzieher der Klimalüge, die er persönlich kennengelernt hat, offen.
Hartmut Bachmann *1924-07-08 |
Deutscher Manager, Wirtschaftspublizist
▶Hartmut Bachmann: Who is who (Skeptiker) ▶Hartmut Bachmann: Video (Präsentationen) |
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Politischer Ursprung des Global Warming | Political origin of Global Warming | Origine politique du réchauffement climatique |
↑ 2019-03-26 Klimawandel-Updates 2019
Ausschnitt aus dem Video: Tagesenergie 62 von bewusst.tv
2014-09-28 de
Der Fake mit der Klimaerwärmung
Das Kohlendioxid etwas mit der Klimaerwärmung zu tun haben soll, ist niemals bewiesen worden.
Es scheint sich hier um einen Riesenschwindel zu handeln, um bestimmte machtpolitische Interessen durchzusetzen.
In der Vergangenheit gab es Perioden, in denen es auf der Erde sehr viel wärmer war als jetzt.
Unabhängige Forschungen haben bestätigt, dass allein die Sonnenaktivitäten für eine Klimaveränderung auf Erden zuständig.
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Diskussionen Fake-News |
Discussions Fake-News |
Discussions Fake-News |
↑ 2019-03-26 Klimawandel-Updates 2019
Dr. Wolfgang Thüne / Königswinter, 26.-27. Mai 2018
2018-06-10 de
Der Klimaschwindel - Freispruch für
CO₂-Propheten im Kampf um den Klimathron
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Auswirkungen des Klimawandels Wetterphänomene |
Impacts of Climate Change Weather Phenomena |
Impacts du changement climatique Phénomènes météorologiques |
↑ 2019-03-24 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Werner Kirstein
2013-10-31 de
Die Klimakatastrophe von 1986 und was daraus wurde Ein kritischer
Rückblick zum Klimawandel
Ergänzungen aus dem Vademecum
Mehr als ein Vierteljahrhundert nach der angekündigten Klimakatastrophe
ist ein Rückblick auf die tatsächliche Klimaentwicklung angebracht.
Für die Zukunft der Menschheit wurden nach 1987 auf rein theoretischer Basis diverse Modellrechnungen zu einem vermeintlich verheerenden Szenario entworfen.
Die Grundannahme eines anthropogenen Klimawandels basierte auf dem steigenden Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre.
Wie sich einige Jahre später zeigen sollte: ein völlig unbegründeter und falscher Ansatz.
Das atmosphärische CO2 entstammt weit überwiegend den langsamen Ausgasungsvorgängen der großen Ozeane.
Außerdem zeigten spätere Erkenntnisse, dass beim vorschnell unterstellten Kausalzusammenhang zwischen CO2 und globaler Temperaturentwicklung
Ursache und Wirkung vertauscht werden mussten.
Die Modellbauer stehen nach eigenen Aussagen heute vor einem Rätsel,
weil die tatsächliche jüngste Klimaentwicklung von keinem Modell vorhergesagt wurde.
Vor fast 28 Jahren (im Januar 1986)
gab die Deutsche Physikalische Gesellschaft in einer Pressekonferenz in Bonn eine alarmierende "Warnung vor einer drohenden Klimakatastrophe" heraus.
Verantwortlich dafür machte die DPG den offensichtlich steigenden Anteil an Kohlendioxid und anderen Spurengasen in der Atmosphäre.
Tatsächlich zeigten zwei Kurven, die des CO2 und die der Lufttemperatur, einen parallelen Anstieg seit Beginn der CO2-Messungen 1958 auf dem Mauna Loa (Hawaii).
Eine statistisch signifikante Korrelation wurde unter fahrlässiger Missachtung statistischer Grundregeln für einen Kausalzusammenhang gehalten.
Korrelation und Kausalität betrachtet der Statistiker allerdings immer mit äußerster Vorsicht, was aber hier ignoriert wurde.
Die DPG verfolgte mit dieser Kampagne noch ein anderes Ziel:
Die in dieser Zeit heftig umstrittene Kernenergie,
deren fehlende Akzeptanz sich in öffentlichen Krawallen und heftigen Protestdemonstrationen in den 1980er Jahren zeigte,
sollte ein positiveres Image bekommen,
sind die Kernkraftwerke doch offenkundig CO2-frei.
Schon 1987 wurden dann Grafiken veröffentlicht,
die - ausgehend von einem steigenden CO2-Gehalt -
einen resultierenden Temperaturanstieg um etwa 6°C bis zum Jahre 2100 dramatisch vorführen sollten.
Historische Grafik aus dem Jahre 1987
zum damals erwarteten Temperaturanstieg
Die Realität (grün) entwickelte sich jedoch anders
(ergänzt nach KIRSTEIN)
Dieser in Deutschland angezettelte Klimaalarm schlug zuerst in den USA hohe Wellen.
Im politischen Umfeld der Vereinten Nationen wurde schon im darauffolgenden Jahr 1988 der Weltklimarat (IPCC, Intergovernmental Panel on Climate Change) ins Leben gerufen.
Mit großem finanziellen Aufwand initiierte der Weltklimarat ein Klimaforschungsprogramm,
das weltweit mit den größten verfügbaren Rechnern Computermodellierungen zur Simulation einer künftigen Klimaentwicklung auf den Weg bringen sollte.
Die in den folgenden Jahren publizierten Klimaszenarien zeigten dann erstaunlicherweise eine unglaublich gute Übereinstimmung mit der historischen Grafik von 1987 (Abb. 1).
Selbst die heute aktuellen Klimamodelle erfüllen immer noch die damals postulierten Erwärmungseffekte.
Auch in Deutschland etablierte sich eine Klima- und Klimafolgenforschung
mit starker politischer (und finanzieller) Unterstützung. Auf der Grundlage einer politisch angestoßenen Enquete-Kommission des 11. Deutschen Bundestages "Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre" wurde dann eine Lawine von Forschungsprogrammen ins Rollen gebracht.
Dritter Bericht der ENQUETE-KOMMISSION Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre zum Thema Schutz der Erde (27. November 1987 sowie vom 7. Dezember 1988)
Aus dem Vorwort:
Drei Jahre nach ihrer Konstituierung, zwei Jahre nach ihrem ersten Bericht zum Thema "Schutz der Erdatmosphäre" und nur vier Monate nach ihrem zweiten Bericht zum Thema "Schutz der tropischen Wälder" legt die Enquete-Kommission "Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre" dem Deutschen Bundestag ihren dritten und damit für diese Wahlperiode letzten Bericht vor.
Der Bericht zum Thema "Schutz der Erde" enthält eine eingehende aktuelle Bestandsaufnahme über den Treibhauseffekt und die weltweit zu erwartenden Klimaänderungen sowie den Ozonabbau in der Stratosphäre und befaßt sich schwerpunktmäßig mit Maßnahmen zur Reduktion energiebedingter klimarelevanter Spurengase auf nationaler und internationaler Ebene.
Auf nationaler Ebene beziehen sich die entwickelten Zielvorgaben auf das vereinte Deutschland.
Auf internationaler Ebene enthält der Bericht den Entwurf einer Internationalen Konvention über Klima und Energie und entwickelt eine Gesamtstrategie zum Schutz der Erdatmosphäre.
WBGU |
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale
Umweltveränderungen
▶WBGU: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
UBA |
de Umweltbundesamt en German Environmental Protection Agency ▶UBA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
IWES Fraunhofer |
Fraunhofer-Institut für Windenergie
und Energiesystemtechnik
▶IWES: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
PIK |
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶PIK: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Zahlreichen Forschungsinstituten in aller Welt wurden in immer größerem Umfang Fördermittel bewilligt,
die thematisch im direkten oder mittelbaren Arbeitsfeld einer theoretisch möglichen, anthropogenen Erderwärmung standen.
Damals gab es zunächst wenige Kritiker zu dieser Forschungsrichtung.
Einige Jahre später wurden aber zunehmend kritische Äußerungen bekannt, zunächst von Insidern des IPCC.
de | en | fr |
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IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change Kritik am IPCC |
IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change Criticism of IPCC |
GIEC Groupe d'experts intergouvernemental sur l'évolution du climat Critiques du GIEC |
de | en | fr |
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Klima: Diskurse Diskussionen |
Climate change: Discourses Discussions |
Climat: Discours Discussions |
Zum Beispiel schrieb Hartmut Bachmann, der von Anfang an dem IPCC sehr nahe stand, das Buch: "Die Lüge der Klimakatastrophe".
Die zentrale Frage in seinem Buch lautet: "Cui bono?"
Auf der Grundlage seiner umfangreichen Erfahrungen beim IPCC berichtet er über kriminelle Machenschaften und Manipulationen zur Erzeugung von Angst als Machtmittel.
Er zitiert wörtlich einige Vertreter des IPCC:
"Um Aufmerksamkeit zu erregen brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten.
Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will."
Oder:
"Unless we announce desasters, nobody will listen."
Diese zutiefst unwissenschaftliche Konzeption, die die mehr politische als wissenschaftliche Tätigkeit des IPCC offenlegte, hat dann auch andere Wissenschaftler bewogen, den Weltklimarat wieder zu verlassen.
Hartmut Bachmann / Das Buch, 6. Auflage 2010
2007/2010 de
Die Lüge der Klimakatastrophe
Und wie der Staat uns damit ausbeutet.
Manipulierte Angst als Mittel zur Macht
Beschreibung:
Laut Umfrage sind 70 % aller Deutschen durch systematische Panikmache über eine heraufziehende Klimakatastrophe geängstigt.
Wer jedoch erkennt, dass die Basiswerte dieser angeblichen Katastrophe größtenteils gefälscht sind, kann seine Ängste abbauen.
Dies ist der Sinn dieses Buches.
Bachmann entdeckt aufgrund von Fakten, dass die gesamte Konstruktion, welche die Klimakatastrophe stützen soll, ein einziges Lügengebäude ist.
Aufgebaut von den obersten internationalen Klimabehörden bis hinunter zu den Landesregierungen.
Nach Dekuvrierung dieser Fakten geht der Autor der Frage nach:
CUI BONO? Wem nützt dies?
Dabei stößt er auf kriminelle Machenschaften.
Dieses Buch ist nicht nur ein Wirtschafts- und Polit-Krimi, sondern gleichzeitig ein Beleg dafür, wie skrupellose Ausbeuter und Egoisten aus Wirtschaft und Politik Menschen manipulieren und ängstigen, um sie dann auszubeuten.
Hartmut Bachmann *1924-07-08 |
Deutscher Manager, Wirtschaftspublizist
▶Hartmut Bachmann: Who is who (Skeptiker) ▶Hartmut Bachmann: Video (Präsentationen) |
Vincent Gray, ehemaliger Expert Reviewer des IPCC, stellte Mitte 2008 fest,
dass der Weltklimarat grundsätzlich korrupt sei und daher abgeschafft werden sollte.
Und weiter:
Dass die Erde durch Kohlendioxid-Emissionen aufgewärmt würde, sei "tödlich" fehlerhaft.
Gray, Vincent: Spinning the Climate:
The Intergovernmental Panel On Climate Change (IPCC)
(Juni 2008), SPPI: Science & Public Policy Institute,
Reprint Series, May 20, 2013
ENVIRONMENTAL RELIGION:
Environmental religion believes that humans are destroying the "planet" and the "environment" and it requires reasons and evidence to justify this belief.
The movement became influential in the late 1960s.
A number of local meetings led to the first United Nations Conference on the Environment in Stockholm in 1972.
Successful attempts were made to abolish pesticides, restrict economic development in many countries from restrictive laws and in 1988, the Montreal Protocol prohibited substances that deplete the ozone layer.
In the late 1970s the environmental movement began to adopt the theory that emissions of "greenhouse gases" were destroying the earth by causing "global warming".
Vincent Gray |
Dr., M.A.,Ph.D., F.N.Z.I.C., Climate Consultant, Wellington, Neuseeland
▶Vincent Gray: Who is who (Skeptiker) ▶Paul Reiter: Who is who (Skeptische Wissenschaftler des IPCC) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Sind die IPCC Rapporte korrumpiert?) ▶Anschuldigungen an das IPCC (Sind die IPCC Rapporte korrumpiert?) |
Als weiteres Beispiel sei hier noch der der schwedische Ozeanograph Nils Axel Mörner 4 erwähnt.
Er war von 2000 bis 2007 beim IPCC Hauptberichterstatter für den Meeresspiegel-Anstieg.
Er leitet seit Jahren das Stockholmer Institut für Paläogeowissenschaften.
Nach seinem Ausscheiden beim IPCC setzte er sich in einem Interview sehr kritisch mit der beim IPCC geführten Meeresspiegel-Betrachtung auseinander:
"I have been the expert reviewer for the IPCC, both in 2000 and last
year (2007).
The first time I read it, I was exceptionally surprised.
First of all, it had 22 authors, but none of them were sea-level
specialists...
"If you go around the globe, you find no rise anywhere.
But they (IPCC) need the rise." -
Ein vernichtendes Urteil eines IPCC-Insiders zu allen Überflutungs-Szenarien
und letztlich auch zur Arbeitsweise des IPCC.
Nils-Axel Mörner *1938 †2020-10-16 |
Dr., Head of the Paleogeophysics and Geodynamics department at
Stockholm University in Sweden. 2000-2007 Hauptberichterstatter beim IPCC für den Meeresspiegel-Anstieg. ▶Nils-Axel Mörner: Who is who (Skeptiker) ▶Nils-Axel Mörner: Who is who (Skeptische Wissenschaftler des IPCC) ▶Nils-Axel Mörner: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Nils-Axel Mörner und das IPCC) |
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Auswirkungen des Klimawandels Auswirkungen auf den Meeresspiegel |
Impacts of Climate Change Effects on Sea level |
Impacts du changement climatique Effets sur le niveau des océans |
Auf der anderen Seite sind einige Institute bis heute immer noch der Meinung,
der Mensch sei mit seinen CO2-Emissionen tatsächlich verantwortlich für einen eventuellen zukünftigen Temperaturanstieg,
obwohl der britische meteorologische Dienst (UK MetOffice)5 erst Anfang 2013 bekanntgab,
dass es seit etwa 16 Jahren keine Erderwärmung mehr gibt.
Mail Online / David Rose
2012-10-16 en
Global warming stopped 16 years ago, reveals Met Office
report quietly released... and here is the chart to prove it
The figures reveal that from the beginning of 1997 until August 2012 there was no discernible rise in aggregate global temperatures
This means that the 'pause' in global warming has now lasted for about the same time as the previous period when temperatures rose, 1980 to 1996
Source: 2010-02-13 en BBC News |
UK-Met |
UK Met Office
▶UEA-CRU: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Phil Jones |
Director of the Climatic Research Unit (CRU) and a Professor in the
School of Environmental Sciences at the University of East Anglia in
Norwich
▶Phil Jones: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
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Klima-Skandal Klimagate |
Climate Scandal Climategate |
Scandal climatique Climagate |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Institute | Instituts | Instituts |
E-Mails | e-Mails | e-Mèls |
Who is who der Activisten | Who is who of the Activists | Qui est qui das activistes |
Der Deutsche Klimaforscher Hans von Storch,
der immer den menschgemachten Klimawandel propagiert hatte, kommt in einem Spiegel-Interview6 zu dem überrachenden Schluss,
dass die Modelle die gegenwärtige Temperaturentwicklung nicht erklären können und die Klimawissenschaft vor einem Rätsel steht:
"Wenn das so weitergehen sollte, müssten wir uns spätestens in fünf Jahren eingestehen, dass mit den Klimamodellen etwas fundamental nicht stimmt.
Ein Erwärmungsstopp, der 20 Jahre andauert, kommt in keinem einzigen Szenario vor.
Aber bereits heute passt der reale Temperaturtrend nur noch schwer zu unseren Erwartungen."
2013: SPIEGEL-GESPRÄCH "Wir stehen vor einem Rätsel"
Spiegel Online
2013-06-17 de
"Wir stehen vor einem Rätsel"
Seit 15 Jahren steigen die Temperaturen nicht mehr an.
Sollte die globale Erwärmung weitere 5 Jahre pausieren, sagt der Klimaforscher Hans von Storch, stecke in den Modellen ein fundamentaler Fehler - und die Vorhersagen müssten korrigiert werden.
Hans von Storch |
Professor am Institut für Meteorologie der Universität Hamburg und
Leiter des "Instituts für Küstenforschung" am Helmholtz-Zentrum Geesthacht
- Zentrum für Material- und Küstenforschung in Geesthacht.
▶Hans von Storch: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
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Klima: Diskussion Aussagen Klima Skandal: Evaluation Aussagen |
Climate change: Discussion Declarations Climate Scandal: Evaluation Declarations |
Climat: Discussion Déclarations Scandale: Évaluations Déclarations |
Dieser fundamentale Fehler in den Modellen
könnte darin bestehen, dass bislang vorrangig immer die steigende Kohlendioxidkonzentration als Motor einer vorhergesagten Erderwärmung angenommen wird.
Dies mag auf den ersten Blick auch plausibel erscheinen, wenn die Ergebnisse der Vostok-Eisbohrkerne (Antarktis) mit einer zu groben Zeitskala wie bei Petit 7 betrachtet werden (Abb. 2).
Die Parallelität der beiden Kurven verleitet auch zunächst zu der Annahme einer "kausalen" Abhängigkeit der Lufttemperatur vom atmosphärischen CO2-Gehalt.
▷CO2, ein essentieller Naturstoff (Wayback ohne Bilder)
Abb. 2: Die Vostok-Eisbohrkerne zeigten einen zunächst falsch gedeuteten Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Lufttemperatur (nach Petit, 1999)
▶Eisbohrkerne der Antarktis (1999)
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Klimawandel: Wissenschaft Steigende Temperatur bewirkt CO2-Anstieg (nicht umgekehrt! - zuerst kommt die Temperatur!) |
Climate Change: Science Temperature responsible for CO2 rise (not the other way round!) |
Changement climatique: Science La température fait monter le CO2 (pas le contraire!) |
Aber nur wenige Jahre später stellte sich dieser "Beweis" als grundlegend falsch heraus.
Bei Analysen mit genauerer zeitlicher Auflösung wurde klar:
Die sich ändernde Kohlendioxidkonzentration folgt mit einer zeitlichen "Verspätung" bzw. Phasenverschiebung von rund 800 Jahren dem Temperatursignal (z.B. Mudelsee8).
Damit war die bisherige Annahme von der Erderwärmung als Reaktion auf zunehmende CO2-Konzentrationen hinfällig.
Umgekehrt: Erst durch die natürlichen pleistozänen Temperaturänderungen wurden die Schwankungen der CO2-Variationen verursacht!
Ein logisches Nachvollziehen dieses Umkehrschlusses liegt auf der Hand:
Erst wenn die Temperaturen und damit die Meerestemperaturen in einer beginnenden Warmzeit langsam steigen, folgt ein allmähliches Ausgasen des Kohlendioxids aus den großen Ozeanen der Erde mit einer messbaren Verzögerung.
Andererseits geht atmosphärisches CO2 beim Übergang in eine Kaltzeit langsam wieder in Lösung der großen Ozeanwassermengen.
Für die Klimawandler war ein wichtiges Argument nicht nur verlorengegangen, sondern die Umkehrung der bisherigen Schlussfolgerung wurde nun auch noch erstaunlich plausibel.
Zudem haben sich viele Klimavorhersager in der Vergangenheit durch zahlreiche Aussagen zur globalen Klimaentwicklung absolut unglaubwürdig gemacht.
Falschaussagen, die schon bald wieder zurückgenommen werden mussten, waren keine Seltenheit.
So wurde zum Beispiel ein Abschmelzen der Himalaya-Gletscher für 2035 vorhergesagt.
Auf massive Kritik indischer Wissenschaftler wurde dann ein "Zahlendreher" eingestanden, der in einer "wissenschaftlichen" Titelzeile wohl bislang nicht da gewesen ist:
Es sollte angeblich 2350 heißen.
Glaubt man diesen Irrtum, fragt es sich, welcher seriöse Wissenschaftler heute eine Prognose für genau dieses Jahr mit einem so weiten, aber exakten Zeithorizont trifft?
Wem hilft eine solche Aussage?
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Klimawandel: Probleme Prognosen und deren Probleme |
Climate change: Problems Predictions and their problems |
Climat: Problèmes Prédictions et leurs difficultées |
Im Jahre 2010 deckten zwei US-Wissenschaftler Joseph D'Aleo und Anthony Watts9 auf, dass seit etwa 1990 sehr viele Stationen in ländlichen Regionen, Höhenlagen und in höherer geographischer Breite aus der statistischen Klimatrend-Analyse entfernt wurden.
Damit bekam weltweit der Typ des wärmeren Stadtklimas ein weitaus größeres Gewicht.
Die gewünschte globale Erwärmung konnte mit dieser spezifischen Stationsauswahl eindrucksvoller vorgeführt werden.
Eine nicht nur für die Klimageographie unglaubliche Manipulation.
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Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen |
Climate change: Problems Temperature Manipulations |
Climat: Problèmes Manipulation des températures |
Unabhängig davon hat das US-Goddard Institute for Space Studies (GISS) nachweislich bei vielen Klimastationen weltweit einzelne oder eine Gruppe von Messwerten - im Internet dokumentiert - abgeändert.
Mehrfach wurden Klimadaten seit 2012 geändert.
F.-K. Ewert10 konnte in minuziöser wissenschaftlicher Detailarbeit zeigen, wie die bis 2010 aufgezeichneten Klimadaten von 120 Stationen ab 2012 geändert und verfälscht wiedergegeben wurden, um damit jetzt deutlichere Erwärmungseffekte vorzutäuschen.
Viele weitere Thesen, die die Klimakatastrophe bestätigen sollten, können hier nicht ausführlich vorgestellt werden, sondern nur zum Teil stichwortartig angerissen werden,
wie z.B. das ständig sich wiederholende Vorrücken und Zurückweichen der Alpengletscher,
die Halbwahrheit über den Rückgang der Eisbärenpopulation in der Arktis,
die sich regelmäßig wiederholenden arktischen Polareisschwankungen,
die angebliche Beeinflussung des Golfstroms und vieles mehr.
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Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen Skandal Manipulationen Teil I, II, III Climategate Institute, Who's who, Mails |
Climate change: Problems Temperature Manipulations Scandal Manipulations Part I, II, III Climategate Institutes, Who's who, Mails |
Climat: Problèmes Manipulation des températures Scandale Manipulations partie I, II, III Climategate Instituts, Qui est qui, Méls |
Auch in völlig anderen Klimazonen wird an falschen Vorstellungen vom Klimawandel ernsthaft festgehalten.
Die Sahelzone gilt als Inbegriff für Desertifikation, Dürre, Wüstenausbreitung und Hunger.
Der Amsterdamer Geograph Chris Reij11 räumt mit diesen populären Mythen einer Katastrophen-Region auf.
Seit langer Zeit beobachtet und dokumentiert er die Zunahme der Vegetation im Sahel.
Unverständlich bleibt für ihn das Festhalten zum Teil auch seriöser Institute und Kollegen an der Vorstellung von einer sich immer weiter ausdehnenden Trockenzone in der südlichen Sahara.
Letzteres verbreiten (wider besseres Wissen?) nach wie vor viele Mainstream-Medien, die immer gerne für Katastrophenszenarien offen sind.
Viele Millionen Bäume wachsen in kargem Sandboden heran
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Auswirkungen des Klimas Auswirkungen auf Afrika |
Impact of Climat Change Impacts on Africa |
Impacts du climat Impacts en Afrique |
Der Schwerpunkt des Klimaalarmismus wurde wegen des Endes der Erderwärmung vor ca. 16 Jahren nunmehr auf extreme Wetterereignisse "verlegt".
Jedoch muss daran erinnert werden, dass das Klima sich immer aus summierten und gemittelten Wetterabläufen zusammensetzt.
Das Wetter wird real in der Natur beobachtet und aufgezeichnet.
Das daraus ermittelte Klima ist ein statistischer Rechenwert.
Da es keine Wetterdaten für die Zukunft geben kann, bleibt der prognostizierte anthropogene Klimawandel immer noch ein Produkt von Modellrechnungen bzw. Computersimulationen.
Schon immer gab es lokal auftretende mehr oder weniger extreme Wetterereignisse.
Diese extremen Phänomene können grundsätzlich nicht von Rechnersimulationen prognostiziert werden.
Daher können sie praktisch auch nicht beweiskräftig mit theoretisch möglichen Klimaentwicklungen in Verbindung stehen.
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Wetterphänomene Extremwetter |
Weather phenomena Extreme Weather Events |
Phénomènes météorologiques Intempéries extrèmes |
In diesem Zusammenhang ist noch auf ein wichtiges Faktum hinzuweisen.
Der Weltklimarat stellte 2001 unmissverständlich fest: "In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir erkennen, dass es sich um ein gekoppeltes nichtlineares chaotisches System handelt.
Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klimaentwicklung nicht möglich."12
Lesen Sie das Kleingedruckte!
2011-11-18 de Vince Ebert: Klimawissenschaftler = Homöopathen
Quellen / Sources:
Cicero
2014-04-01 de
An der Realität vorbeiprognostiziert
Schon im Klimabericht aus dem Jahr 2001 konnte man auf Seite 774 lesen:
"Klimamodelle arbeiten mit gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systemen, dadurch ist eine langfristige Voraussage des Systems Klima nicht möglich."
The Climate Coalition
en
The UN climate report: what you need to know
IPCC TAR/WG1 Advancing Our Understanding
en
The Climate System
The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)
Third Assessment Report (2001) Section 14.2.2.2, page 774
"In climate research and modelling, we should recognize that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that long-term prediction of future climate states is not possible."
Fazit
Entgegen dieser eindeutigen und übrigens korrekten Feststellung warnt der Weltklimarat immer wieder, seit nunmehr 28 Jahren, vor einer drohenden Klimakatastrophe.
Er handelt damit absolut im Sinne vieler Politiker im In-und Ausland.
Der Grund ist die politisch überall gewollte Ankurbelung der wirtschaftlichen Konjunktur.
Wirtschaftliche Entwicklung, Innovation mit CO2-armen Technologien und neue Arbeitsplätze stellt die Wirtschaftpolitik immer in ein positives Licht.
Dieses politische Kalkül wird beim Bürger immer Zustimmung finden.
Ob dahinter Fakten oder absolute Falschinformationen stehen, spielt für die Instrumente der Politik letztlich keine Rolle.
Die zahlreichen Manipulationen an historischen Klimadaten, die die Klimakatastrophe verstärken sollen, sind nicht wissenschaftlich motiviert.
So steht im jüngsten Bericht des IPCC13 (vom September 2013) nicht mehr die Erderwärmung im Vordergrund.
Sie soll neuerlich mindestens 0,3 °C betragen bis 2100 - welch ein Hohn!
Die Zunahme war in historischer und prähistorischer Zeit - auch kurzfristig - wesentlich höher ohne Einfluss des Menschen.
Dramatischer wird aber im neuen IPCC-Bericht der vorhergesagte globale Meeresspiegelanstieg vorgeführt.
Dieser soll in den Köpfen der Menschen mit örtlich immer wieder auftretendem Hochwasser vermengt werden.
Ein langsamer Anstieg des Meeresspiegels entzieht sich aber einer unmittelbaren Überprüfung und Kontrolle durch den Laien.
Auch viele fachfremde Wissenschaftler werden de facto so wieder auf den Weg des Glaubens verwiesen.
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Auswirkungen des Klimawandels Auswirkungen auf den Meeresspiegel |
Impacts of Climate Change Effects on Sea level |
Impacts du changement climatique Effets sur le niveau des océans |
Werner Kirstein |
Prof. Dr.
▶Werner Kirstein: Who is who (Skeptiker) ▶Werner Kirstein: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Uni Leipzig (Dekan Prof. Dr. Haase) ⬌ Prof. Dr. W. Kirstein) |
↑ 2019-03-24 Klimawandel-Updates 2019
Universität Heidelberg
Blättern im Buch der Klimageschichte
2007-03 de
Stalagmiten zeugen vom Klima der letzten Jahrtausende
Nicole Vollweiler und Augusto Mangini
Erfolgt die Erderwärmung schneller als vorhergesagt?
Oder wird es nicht wärmer, sondern immer kälter?
Ohne einen Blick zurück lassen sich auch die Klimafragen der Zukunft nicht beantworten.
Zeugen des Klimageschehens der Jahrtausende sind Stalagmiten.
Von ihnen lässt sich beispielsweise erfahren, wie das Klima war, als Hannibal die Alpen überquerte.
Und sie weisen darauf hin, ob wir künftig die Badehose oder doch besser die Schneestiefel einpacken sollten.
Im Buch der Klimageschichte zu blättern, ist ein spannendes Unterfangen.
Denn um das Klima der Gegenwart und seine künftige Entwicklung zu verstehen, muss man das aktuelle Geschehen in die Geschichte des Klimas einordnen.
Das gelingt umso besser, je mehr Informationen und Details über das Klima der Vergangenheit bekannt sind.
Dies zu erforschen, ist Aufgabe der Paläoklimatologie.
Klima-"Archive" ermöglichen Paläoklimatologen den Blick zurück
und erlauben es beispielsweise, die Temperatur oder die Niederschlagsmengen längst vergangener Zeiten zu rekonstruieren.
Das Spektrum der verfügbaren Archive reicht von Eisbohrkernen über Baumringe, See- und Meeressedimente, Korallen und andere Kalkschalen bildende Organismen bis hin zu Pflanzenpollen.
Jeder dieser Klimazeugen der Vergangenheit belegt eine hohe Variabilität des Systems:
Auf allen Zeitachsen wird beispielsweise deutlich, dass die Temperatur im Laufe der Erdgeschichte starken Schwankungen unterworfen war.
Über große Zeiträume hinweg war es um einige Grad wärmer als heute.
Diese warmen Abschnitte (Greenhouse-Ären) wurden von ausgeprägten Kaltzeiten (Icehouse-Ären) unterbrochen.
Ein Beispiel ist die "Permokarbon-Vereisung" vor etwa 350 bis 250 Millionen Jahren.
In der Neuzeit der Erde ist das quartäre Eiszeitalter ein guter Beweis für die Variabilität des Klimas.
Vor etwa einer Million Jahren setzten Zyklen ein, die etwa 100 000 Jahre dauerten und in denen sich Kaltzeiten und wärmere Zeiten mit Temperaturunterschieden von bis zu zehn Grad Celsius abwechselten.
Ursächlich für diese natürlichen Klimaschwankungen sind Variationen in den Erdbahnparametern, die Lage der Kontinente, die Sonnenaktivität und zahlreiche weitere Faktoren.
Klimaveränderungen im "Holozän"
Solche natürlichen Klimaveränderungen sind jedoch nicht nur auf langen geologischen Zeitskalen, sondern auch in den letzten 10 000 Jahren, im "Holozän", nachweisbar.
Auch seit dem Ende der letzten Eiszeit ist das Klima keine konstante Größe:
Klima-Archive und historische Quellen berichten von wärmeren und kälteren Phasen mit mehr oder weniger Niederschlag.
Das "holozäne Klimaoptimum" vor etwa 8000 bis 6500 Jahren:
Zu den wichtigen Klima-Epochen, die in den meisten Archiven belegt werden konnten, zählt das "holozäne Klimaoptimum" vor etwa 8000 bis 6500 Jahren:
Damals wurden die Menschen sesshaft und begannen, Ackerbau zu treiben.
Das "römerzeitlichen Klimaoptimums"
Während des "römerzeitlichen Klimaoptimums" vor etwa 2000 Jahren überquerte Hannibal mit seinen Elefanten die im Winter nur wenig vereisten Alpen.
Das "mittelalterliche Klimaoptimum"
Auf das römerzeitliche folgte das "mittelalterliche Klimaoptimum".
Zwischen diesen drei Warmphasen
gab es immer wieder deutliche Abkühlungen, zum Beispiel vor 6000 bis 5000 Jahren oder während der "kleinen Eiszeit", die vor rund 150 Jahren endete.
Die paläoklimatologische Forschung versucht, diese Schwankungen exakt zu beschreiben,
zeitlich abzugrenzen und zu klären, ob es sich um regionale oder globale Phänomene handelt.
Ein Klima-Archiv, das sich in den letzten Jahren für diese Zwecke als zunehmend geeignet erwiesen hat, sind Tropfsteine aus Höhlen, vor allem Stalagmiten:
Die Sauerstoff- und Kohlenstoffisotope im Kalk dieser Tropfsteine speichern klimarelevante Daten; darüber hinaus lassen sie sich exakt datieren.
In der Forschungsstelle Radiometrie der Heidelberger Akademie der Wissenschaften untersucht unsere Arbeitsgruppe seit vielen Jahren Stalagmiten aus den unterschiedlichsten Regionen der Erde.
Entstehung von Stalagmiten
Stalagmiten entstehen in Höhlen, wenn sich eindringendes Niederschlagswasser auf seinem Weg durch die Bodenhorizonte mit Kohlendioxid anreichert und Kalkgestein löst.
Aus dieser Lösung gast Kohlendioxid im Innern der Höhle wieder aus, und der Kalk scheidet sich in Form von "Sintern" (Ablagerungen) ab.
Viele Stalagmiten wachsen recht gleichmäßig über längere Zeiträume und lassen in größere Abschnitte der Klimageschichte einblicken.
Thorium-Uran-Methode
Mit der Thorium-Uran-Methode lässt sich das Alter der Stalagmiten bestimmen:
Im Tropfwasser befinden sich Spuren von gelöstem radioaktiven Uran, es wird in das Kalkgitter des Stalagmiten eingebaut und zerfällt dort im Laufe der Zeit zu Thorium.
Mit einem Massenspektrometer lassen sich die Isotope messen und das Alter einer Probe sehr genau bestimmen.
Eine Probenentnahme erfolgt jedoch nicht nur zur Altersbestimmung, sondern auch, um die stabilen Isotope 18O/16O und 13C/12C zu analysieren.
Vor allem die Sauerstoffisotope können Auskunft darüber geben, welche Temperatur und welche Niederschlagsverhältnisse während der Bildungszeit des Stalagmiten vorherrschten:
Abhängig von den Klimabedingungen werden sie in unterschiedlichen Verhältnissen in den Kalk eingebaut.
Die "Spannagel-Höhle" bei Hintertux in Tirol
Rekonstruktion des Klimas:
Die Auswertung der Proben aus drei hochalpinen Stalagmiten
und der Vergleich mit Holz- und Torffunden aus Schweizer
Gletschern
erlauben es, eine Klimakurve für die letzten 9000 Jahre zu erstellen.
Unsere Proben entnehmen wir den Stalagmiten vieler Höhlen, eine besondere Stellung aber nimmt die "Spannagel-Höhle" bei Hintertux in Tirol ein.
Sie liegt 2500 Meter über dem Meeresspiegel und ist für die Klimaforschung ideal:
Die Temperatur im Innern der Höhle beträgt rund zwei Grad Celsius, weshalb kaum störende chemische Prozesse ablaufen und die Bildung des Stalagmitenkalkes im Gleichgewicht mit dem Tropfwasser stattfindet.
Dies hat den großen Vorteil, dass aus der Sauerstoff-Isotopie direkt Klimainformationen abgeleitet werden können.
Gemeinsam mit Innsbrucker Geologen ist es uns gelungen, das Klima der letzten 9000 Jahre zu rekonstruieren
(COMNISPA, siehe Abbildung auf Seite 6 links),
indem wir die Proben aus drei Stalagmiten analysierten, die alle aus demselben Gang der Spannagel-Höhle stammen.
Die Kurve zeigt eine deutliche Variabilität des Klimas mit
Warmphasen
vor 7500 bis 6500 Jahren (holozänes Klimaoptimum),
vor 3800 bis 3600 Jahren,
vor 2200 Jahren (römerzeitliches Klima-optimum)
und vor 1200 bis 700 Jahren (mittelalterliches Klimaoptimum).
Den Warmphasen gegenüber stehen kühlere Perioden
vor 7900 bis 7500 Jahren,
vor 5900 bis 5100 Jahren,
vor 3500 bis 3000 Jahren und
vor 600 bis 150 Jahren (kleine Eiszeit).
Der Vergleich mit weiteren alpinen Klimazeugen,
etwa Gletschern und Seespiegelständen, stützt die Interpretation der Klimakurve und bestätigt die Stalagmiten als Archiv für Niederschlag und Temperatur.
Einer der drei untersuchten Stalagmiten wuchs bis etwa 1950 und ermöglicht es, die aus den Sauerstoff-Isotopen gewonnenen Informationen über das Klima an aktuelle, direkt gemessene Daten anzubinden.
Aus mehreren Messdaten und rekonstruierten Werten wurde eine Transferfunktion aufgestellt, die es erlaubt, die Isotopie-Daten in absolute Temperaturwerte umzurechnen.
Daraus ergibt sich für die letzten 2000 Jahre eine Temperaturamplitude von etwa drei Grad Celsius mit Werten, die heute niedriger sind als während des mittelalterlichen Klimaoptimums.
Um festzustellen, ob die Ergebnisse möglicherweise nur auf das alpine Klimageschehen zutreffen,
haben wir überregionale Vergleiche vorgenommen.
Da bekannt ist, dass das Wettergeschehen in Europa maßgeblich von Prozessen über dem Nordatlantik beeinflusst wird, lag es nahe, sich eines Archivs - Sedimentkernen - aus diesem Raum zu bedienen.
In Sedimentkernen, die aus dem Nordatlantik stammen, findet man außer Partikeln mariner Herkunft auch Anteile, die eindeutig kontinentalen Ursprungs sind.
Sie werden mit Eisbergen, die sich von Landmassen wie Grönland lösen über das Meer verdriftet und gelangen, wenn das Eis taut, auf den Boden des Ozeans.
Finden sich solche Partikel in Sedimentkernen, muss man davon ausgehen, dass das Eis zum Ablagerungszeitpunkt mindestens bis in diese Breite vorgedrungen war.
Je südlicher sich Beimengungen kontinentaler Herkunft finden, desto kälter war es in der betreffenden Zeit.
Der Vergleich der alpinen Stalagmitenkurve mit den nordatlantischen Sedimenten ergab eine frappierende Übereinstimmung
(siehe Abbildung auf Seite 6 rechts):
Beide Zeitreihen weisen eine außergewöhnlich hohe Korrelation auf.
Es wird deutlich, dass die Stalagmitenkurve als Temperatursignal zu interpretieren ist und dass es sich um einen Rekord von überregionaler Bedeutung handelt.
Der Zusammenhang des Klimas über dem Nordatlantik mit dem in Europa
lässt sich mithilfe der "nordatlantischen Oszillation", kurz NAO, beschreiben.
Sie ist ein Maß für den Druckunterschied zwischen dem Islandtief im Norden und dem Azorenhoch im Süden und steuert die Witterung im europäischen Winter entscheidend.
Ist der Druckunterschied groß, führt dies zu einer Westwindlage mit feuchten, milden Wintern in Nord- und Mitteleuropa (NAO+).
Bei einer abgeschwächten Druckdifferenz hingegen herrschen kalte und trockene Bedingungen vor (NAO-).
Da die Stalagmiten in Spannagel auch die Änderung des Winterniederschlags aufzeichnen, besteht eine Verbindung des Isotopensignals zur nordatlantischen Oszillation.
Die alpine Stalagmitenkurve liefert also eine Zeitreihe der nordatlantischen Oszillation.
Dabei entsprechen Phasen mit niedriger Sauerstoff-Isotopie den NAO+-Situationen.
Auch andere Archive zeigen gute Übereinstimmungen mit der Stalagmiten-Kurve.
So belegt der Vergleich mit einem Stalagmiten-Rekord aus dem schwäbischen Blautopf den Zusammenhang zum Klimageschehen in Mitteleuropa.
Der Überlappungsbereich der beiden Kurven beginnt vor 9000 und endet vor 3500 Jahren.
In der Abbildung auf Seite 8 (links) ist ein kleinerer Zeitabschnitt herausgegriffen, um die hohe Auflösung und die gute Übereinstimmung zu zeigen:
Es wird deutlich, in welch kleinem Zeitraum die Temperatur beachtlich schwankte.
Überträgt man die Temperaturabschätzungen aus der Untersuchung desjenigen Spannagel-Stalagmiten, der bis nahezu in die Gegenwart gewachsen ist, auf diese Werte, ergibt sich für den dargestellten Zeitraum von 800 Jahren eine Temperaturamplitude von etwa ein Grad Celsius.
Bemerkenswert ist, dass demnach beispielsweise in zwei Jahrhunderten (8200 bis 8000 vor heute) eine Erwärmung von etwa einem Grad Celsius stattgefunden hat.
Die hohe Auflösung der Stalagmitenkurven ermöglicht es somit, abrupte natürliche Klimaschwankungen nachzuweisen.
Dass das Klima bereits in historischer Zeit den Menschen stark beeinflusste,
wird deutlich, wenn man Klimakurven und geschichtliche Daten zum Aufblühen und Niedergehen von Kulturen gegenüberstellt.
Die historische Siedlung Troja bietet dafür optimale Voraussetzungen, da die Archäologie hier schon seit über 130 Jahren intensive Forschung betreibt und genaue Erkenntnisse zu den verschiedenen Siedlungsschichten mit entsprechend exakten Datierungen vorliegen.
Vor allem Tübinger Archäologen haben detaillierte Rekonstruktionen für die verschiedenen Epochen entwickelt.
Erste Siedlungsspuren weisen ein Alter von fast 5000 Jahren auf, nahezu 4000 Jahre dauerte die Geschichte Trojas.
Die Siedlungstätigkeit hatte nicht durchgängig dieselbe Intensität, es zeigen sich neben Blütephasen immer wieder Unterbrechungen.
Jenes Troja, das Homer in seiner "Ilias" beschreibt, ist mit ziemlicher Sicherheit der Zeit vor 3750 bis 3300 Jahren zuzuordnen: eine große Ansiedlung mit Burgen, Mauern und einer weitläufigen Unterstadt.
Warum die erfolgreiche Epoche Trojas so abrupt endete, ist nach wie vor nicht geklärt.
Neben Erdbeben und Kriegen kommt hier wohl auch das Klima ins Spiel.
Bekannt ist, dass die Trojaner über ein ausgeklügeltes Wassersystem mit einer künstlich angelegten Quellhöhle verfügten.
Sinter, die sich an den Wänden dieser Höhle abgelagert haben, konnten mit der Thorium-Uran-Methode auf ein Alter von 4500 Jahren datiert werden, was bedeutet, dass die Höhle mindestens seit diesem Zeitpunkt existiert.
Damals haben die Trojaner die Wasserversorgung für ihre Stadt geplant.
Wie für den Mittelmeerraum typisch, fallen auch in der Gegend um Troja die Niederschläge vorwiegend im Winter und füllen die Grundwasserspeicher auf.
Aktuell liegen die Jahresniederschläge um 600 bis 700 Milliliter - eine ausreichende, aber nicht üppige Wasserversorgung, weshalb es schnell zu einem Wassermangel kommt, gehen die Niederschlagsmengen zurück.
Für eine antike Stadt, die von der Versorgung durch die umliegende Landwirtschaft abhängt, bringt ein Wassermangel weit reichende Probleme mit sich.
Es ist also durchaus plausibel, das Aufblühen von Troja auch mit dem Klima in Zusammenhang zu bringen.
Der Vergleich der Haupt-Siedlungsphasen von Troja mit der alpinen Stalagmitenkurve (Abbildung auf Seite 8 rechts ) stützt diese Vermutung.
Die Blütezeiten der Stadt fallen zusammen mit den Abschnitten, für welche die Stalagmitenkurve viel Niederschlag angibt.
Eine Abnahme der Siedlungstätigkeit beziehungsweise Unterbrechungen geht mit niederschlagsarmen Zeiten einher.
Gerade am Ende des berühmten "Troja VI" geht der Niederschlag maßgeblich zurück und könnte somit verantwortlich gewesen sein für den abrupten Niedergang.
Nicht nur in Troja, sondern auch in Mykene und bei den Hethitern gingen zu dieser Zeit Epochen zu Ende.
Auch das spricht für einen überregionalen Auslöser der Veränderungen.
Die Vergleiche der alpinen Stalagmitenkurve mit anderen Archiven könnte fortgesetzt werden.
Mittlerweile existiert ein Netz von Stalagmiten-Archiven, das über die ganze Erde verteilt ist und es ermöglicht, das globale Klimageschehen der Vergangenheit zu beschreiben.
Die Ende des Jahres 2005 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingerichtete Forschergruppe "Daphne" betreibt Grundlagenforschung zum Verständnis der Prozesse, die bei der Stalagmitenbildung ablaufen.
In Heidelberg, Bochum, Trient und Innsbruck arbeiten Forscher daran, den Einsatz von Stalagmiten als Klimaarchive zu optimieren.
Daneben laufen zahlreiche Einzelstudien in diversen Regionen von Europa, in der Karibik und Patagonien.
Die Klimarekonstruktionen des Weltklimarats (IPCC) beruhen maßgeblich auf den Untersuchungen von Baumringen.
Zahlreiche Veröffentlichungen lassen jedoch vermuten, dass die Variabilität des Klimas im Winter deutlich höher ist als im Sommer.
Da die Bäume im Winter ruhen, zeichnen sie diese Veränderungen nicht auf.
Das führt dazu, dass die Prognosen des IPCC die natürliche Klimavariabilität unterschätzen.
Andererseits darf ein höheres Bewerten der natürlichen Schwankungen nicht dazu führen, sorglos in die Zukunft zu schauen.
Eine Möglichkeit ist, dass die Erwärmung noch schneller abläuft als vorhergesagt, sodass sich der Mensch früher als erhofft auf veränderte Lebensbedingungen einstellen muss.
Aber auch eine in absehbarer Zeit erfolgende Abkühlung des Klimas kann nicht ausgeschlossen werden.
Deren Folgen dürften als ebenso dramatisch empfunden werden wie die der Erderwärmung.
▶Forscher aus Heidelberg und Bern werfen Zweifel an Szenarien zur Klimaänderung auf
Augusto Mangini |
Prof. Dr.,
Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik Leiter der Forschungsstelle Akademie Radiometrische Altersbestimmung von Wasser und Sedimenten ▶Augusto Mangini: Who is who (Skeptiker) ▶Augusto Mangini: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das passiert mit Kritikern des IPCC) |
↑ 2019-03-23 Klimawandel-Updates 2019
Videoausschnitt
2019-02-02 de
Das passiert mit Kritikern des IPCC
- Augusto Mangini, Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik
- Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
Ganzer Vortrag:
Vortrag des Geologen und "Kalte Sonne"-Autoren
Dr. Sebastian Lüning, am 28.01.2019 bei der AfD-Fraktion im
Bundestag
▶
Sebastian Luening: Wieviel Klimawandel macht der Mensch?
(AfD-Fraktion Bundestag)
Augusto Mangini |
Prof. Dr.,
Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik Leiter der Forschungsstelle Akademie Radiometrische Altersbestimmung von Wasser und Sedimenten ▶Augusto Mangini: Who is who (Skeptiker) ▶Augusto Mangini: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das passiert mit Kritikern des IPCC) |
Sebastian Lüning
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
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Dr. habil. Dipl. Geologe / Paläontologe ►Sebastian Lüning: Who is who (Skeptiker) ►Sebastian Lüning: Videos (Präsentationen) ▶Sebastian Lüning: IFHGK Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften ►Die kalte Sonne: Who is who (Fritz Vahernholt & Sebastian Lüning) ▶Sebastian Lüning: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
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Klima-Diskurse: Diskussionen Ausschluss und Maulkorb für Kritiker |
Climate Discurses: Discussions Exclusion of critics |
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↑ 2019-03-23 Klimawandel-Updates 2019 Politik-Updates
Basler Zeitung / Serkan Abrecht
2019-03-23 de
Freisinn macht Unsinn
Zur Wendehals-Politik von FDP-Präsidentin Petra Gössi
Petra Gössi kündigte an, dass sie ihre Partei nun grün anstreichen wolle.
Weil sich nun tausende Minderjährige auf den Strassen versammeln
und Schilder mit der Aufschrift «FDP - Fuck de Planet»
wird der politische Kurs rasant gewechselt.
FDP-Chefin Petra Gössi hat etwas Drehfreudiges, etwas sehr Bewegliches.
So schnell kann diese Frau die Laufrichtung wechseln, dass dem Bürger beim Zuschauen ziemlich schwindelig wird.
In der Klima- und EU-Politik hat die oberste Freisinnige jeweils eine 180-Grad-Pirouette hingelegt - und das in einem rasanten Tempo.
Wer sich seit ihrem Antritt als Partei-Präsidentin die Hoffnung gemacht hatte, der Schweizer Freisinn werde von der Schwyzerin wieder auf den liberalen Weg geführt, wird nun bitter enttäuscht.
In Zeiten der Hysterie ist auf die FDP offenbar kein Verlass.
Verabschiedung
Dass sich die Partei vom klassischen liberalen Weg, dem Vertrauen auf die Kreativität des Einzelnen und der antietatistischen Skepsis und ihrem ehemaligen Einsatz für national-demokratische Selbstbestimmung verabschiedet hat, ist spätestens seit dem
Nein zur No-Billag-
oder dem Nein zur Selbstbestimmungs-Initiative,
dem Ja zum Energiegesetz
oder ja, eigentlich schon seit der EWR-Abstimmung bekannt.
Petra Gössi gibt sich
linksliberal,
ist grün angehaucht,
oder ist sie gar dunkelgrün?
Sie ist weltoffen, tolerant.
Sie ist alles irgendwie, aber nichts so ganz.
Schlicht konturlos.
Und das hat die Partei und ihre Führung labil gemacht.
Wie labil, zeigt ihre Reaktion auf die Panikmache der 16-jährigen Klimaaktivistin und Autistin Greta Thunberg und die Klimastreiks.
Von der SP reingelegt
Petra Gössi kündigte an, dass sie ihre Partei nun grün anstreichen wolle.
Sie will plötzlich das Benzin und das Kerosin verteuern.
Sie verlangt Abgaben auf Flugtickets.
Kurswechsel
Weil sich nun tausende Minderjährige auf den Strassen versammeln, Schilder mit der Aufschrift «FDP - Fuck de Planet» in die Luft halten und die apokalyptischen Voraussagen der jungen Skandinavierin Thunberg für wahr halten,
wird der politische Kurs rasant gewechselt.
Wohin genau, sagte die FDP-Chefin jedoch nicht.
Und so kommt es, wie es kommen muss:
Bei der ersten Bewährungsprobe im Nationalrat lässt sich die FDP von der SP lächerlich machen.
Zehn Vorstösse der Sozialdemokraten zur Umweltpolitik stehen auf der Traktandenliste.
Zwei davon will die FDP unterstützten, doch die SP zieht sie wieder zurück - die anderen lehnen die Freisinnigen ab.
Das hauten die Sozialdemokraten der FDP kräftig um die Ohren.
Medial wurden die Freisinnigen vorgeführt.
Vernünftig unvernünftig
Zurecht darf Gössi nun von den Umweltaktivisten kritisiert werden.
Sie hat sich planlos aufs Glatteis gewagt und ist prompt auf die Nase gefallen.
Sie hätte lieber dasselbe getan wie ihr deutscher Kollege Christian Lindner.
Angesichts der demonstrierenden Kinder auf den Strassen Europas rief er zu Besinnung und Pragmatismus auf.
Die Debatte um Umweltschutzmassnahmen solle von Experten geführt werden und nicht von Minderjährigen.
Gössi - einmal mehr nur kopflos an die kommenden Wahlen denkend - lässt sich ihr Parteiprogramm aber lieber von streikenden Schülern vorgeben - oder von den grossen Wirtschaftsverbänden, wie in der Frage um das institutionelle Rahmenabkommen (InstA).
FDP-Klima-Politik: von Jugendlichen beeinflusst.
FDP-EU-Politik: von den Wirtschaftsverbänden diktiert.
So wenig Rückgrat zeigt heutzutage keine andere Schweizer Parteiführung.
Beide Pirouetten macht die FDP-Spitze an ihrer eigenen Basis vorbei.
Bei der Klimapolitik sollten die Mitglieder immerhin noch befragt werden.
Die EU-Pirouette hingegen widerspricht einem im letzten Sommer einstimmig beschlossenen Positionspapier der FDP-Delegierten.
EU will Einbahnstrasse mit Schweiz
Auf die Frage der Aargauer Zeitung, ob sie wegen des Rahmenabkommens unter Druck geraten sei, antwortet Petra Gössi:
«Wir sind nicht unter Druck.
Wir stehen ein für den bilateralen Weg.
Das ist unser Hauptanliegen.
Er ist Garant gegen einen EU-Beitritt.
Deshalb sagen wir in der jetzigen Phase der Konsultation 'Ja aus Vernunft' zum Rahmenabkommen.»
Eine bezeichnende Aussage.
Denn von Vernunft ist darin keine Spur.
Die EU will schon lange keinen bilateralen Weg mehr.
Sie will eine Einbahnstrasse mit der Schweiz.
Das InstA ist kein Vertrag zwischen zwei sich freundschaftlich gegenübergestellten Partnern.
Es ist ein Diktat des Grösseren an den Kleineren.
Bei einer Zusage übernimmt die Schweiz für fünf bestehende Abkommen mit der EU (Personenfreizügigkeit, Landverkehr, Luftverkehr, technische Handelshemmnisse und Landwirtschaft) dynamisch deren Recht.
Also die Gesetze, die von der EU-Kommission erarbeitet und vom EU-Parlament und vom EU-Rat beschlossen werden und bei denen die Schweiz theoretisch mitreden darf, praktisch allerdings keinen Einfluss hat.
Während Freihandel weltweit gegenseitige Anerkennung von Recht bedeutet, verlangt die EU die Unterordnung unter ihr Recht.
De facto ist das für die Schweiz ein enormer Souveränitäts- und Demokratieverlust.
Zahlreiche Gesetze würden künftig von Leuten gemacht, die wir nicht abwählen können.
Aber für Gössi ist das: «Vernunft».
Kommt es zu Meinungsverschiedenheiten in diesen fünf wirtschaftlichen Abkommen, hat der Europäische Gerichtshofs (EuGH) faktisch das letzte Wort.
Aber Petra Gössi erscheint auch das «vernünftig».
Für Gewaltenteilung einsetzen
Und was ist, wenn die Schweiz «unvernünftig» handelt und das Rahmenabkommen ablehnt?
Wirtschaftsverbände befürchten «Handelshemmnisse» von knapp zwei bis drei Milliarden im Jahr.
Zum Vergleich: 2018 exportierte die Schweiz gemäss der Eidgenössischen Zollverwaltung Waren für 233.1 Milliarden Franken.
Relativ geringe finanzielle Einbussen stehen also relativ grossen demokratischen Einbussen gegenüber.
Liberal zu sein, bedeutet nicht nur, sich für eine Deregulierung in der nationalen Wirtschaftspolitik einzusetzen - was die Freisinnigen mit ihrer Klimapolitik eben nicht tun.
Von einer liberalen Partei ist zu erwarten, dass sie sich für eine Gewaltenteilung einsetzt, in der sich Judikative, Exekutive und Legislative im Gleichgewicht befinden und Gesetze von Volksvertretern gemacht werden, die ihren Wählern Rechenschaft schuldig sind.
Indem man sich jedoch der EU, ihren Gesetzen und dem EuGH unterwirft, verwirft man sogleich diesen schweizerischen Verfassungsliberalismus.
Wehret den Anfängen
Vielleicht verspricht sich Petra Gössi durch ihre Wendehalspolitik einen Erfolg für ihre Partei bei den kommenden Wahlen.
Der wurde ihr in diversen Umfragen bereits vorhergesagt.
Die FDP könne die SP als zweitstärkste Partei im Bundeshaus ablösen, hiess es.
Ob dieser Plan nun aufgeht, bleibt offen.
Doch Gössi hat viele Mitglieder der Basis verärgert.
Freisinnige, die nicht irgendwelche unnötigen zusätzlichen Steuern und Abgaben bezahlen wollen.
Freisinnige, denen die demokratische Souveränität wichtiger ist als - in der Relation - marginale wirtschaftliche Vorteile.
Was sich da zutrage, so hört man an der Basis, sei der grösste Fehler des Freisinns seit 1992.
Damals unterstützte die FDP den Beitritt der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR).
Es kam zum Debakel.
Es begann der Niedergang der FDP.
Gössi hat aus der eigenen Parteigeschichte nichts gelernt und läuft motiviert ins nächste Fiasko.
Die SVP wirds freuen.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
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↑ 2019-03-22 Klimawandel-Updates 2019
Basler Zeitung / Markus Melzl
2019-03-21 de
Missionare und Irrlichter im Gaga-Modus
Wer mit dem Hokuspokus von Uriella und ihrer Nachfolgerin nichts anfangen kann, dem bietet der Klimahype eine unterhaltsame Ersatzreligion.
Anfangs der Siebzigerjahre stürzte Hedwig Bertschinger vom Pferd,
schlug sich den Kopf auf und wurde zum Sprachrohr Gottes, weil sie von diesem Zeitpunkt an mit dem Heiland sprechen konnte.
Sie gründete eine Sekte und nannte sich fortan Uriella, verkaufte ihr Badewasser und predigte den Weltuntergang sowie die Evakuierung ihrer Glaubensgemeinschaft mit Ufos zu fremden Himmelskörpern.
Uriella starb jedoch kürzlich völlig profan
und ohne ausserirdischen Beistand.
Als Nachfolgerin von Uriella sehen viele die 17-jährige Christina von Dreien.
Die tingelt zusammen mit ihrer Mutter durch die Lande, predigt obskure Heilslehren und nimmt das menschliche Dasein als Komplexität von Quantenphysik, Neuropsychologie und Spiritualität wahr.
Na so was!
Wer mit diesem Hokuspokus nichts anfangen kann,
dem bietet der Klimahype eine unterhaltsame Ersatzreligion.
Dazu passt die 16 Jahre alte schwedische Schülerin und Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg, welche zusammen mit ihrem Vater quer durch Europa pilgert.
Greta leidet unter dem Asperger-Syndrom, eine Entwicklungsstörung, bei der Inselbegabungen symptomatisch sind.
Ob eine solche auf einen Aspekt fokussierte Eigenschaft geeignet ist, die komplexen klimatischen Zusammenhänge zu verstehen, ist zu bezweifeln.
Pippi-Langstrumpf-Geschichten
Unter diesem Gesichtspunkt ist wohl auch ihre Aussage zu verstehen, wonach die Menschheit wegen der Klimaveränderung in Panik geraten sollte.
Nur sollte eine mit wissenschaftlich strittigen Ursachen behaftete Problematik definitiv nicht im Zustand einer Panikattacke gelöst werden.
Greta Thunberg wurde kürzlich zur Frau des Jahres gekürt
und wurde für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, bevor es wohl bald nach Rom in den Vatikan zur Heiligsprechung durch den Papst geht.
Man fühlt sich unweigerlich an die Pippi-Langstrumpf-Geschichten der schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren erinnert, wo die Romanfigur auch schon mal eine Pille gegen das Erwachsenwerden schluckte.
Geld aus dem Fenster oder Steuergelder verbraten
Damals bei Uriella und heute bei Christina von Dreien oder bei einer anderen Sekte steht es jedermann frei, die Verkündungen zu glauben und dafür Geld aus dem Fenster zu schmeissen.
Bei der Klimareligion ist es komplexer, weil der Obolus nicht individuell zu leisten ist, sondern dafür unsere Steuergelder verbraten werden.
Klimanotstand in Basel
Dass das rot-grüne Basel als erster Kanton den Klimanotstand ausgerufen hat, ist nicht weiter verwunderlich.
Im Moment sprechen alle noch von Absichtserklärungen, wobei es wohl bald zu handfesten Verordnungen und Verboten kommen wird.
Da der Kanton Basel-Stadt die schweizweit höchste Kriminalitätsrate aufweist und nationaler Spitzenreiter bei den Gewaltdelikten ist, wäre es angebrachter gewesen, den Kriminalitätsnotstand auszurufen.
Mit Blick auf die nationalen Wahlen ist vielen Politikerinnen und Politikern dringend zu mehr Entspannung geraten, haben wir doch alle den sauren Regen, das Waldsterben und sogar den Borkenkäfer überlebt.
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↑ 2019-03-21 Klimawandel-Updates 2019
2009-12-06 de
Waldsterben: Klimaschwindel Klima Lüge damals
Lassen wir uns zweimal verarschen?
Kommentare aus dem Jahr 2019
Heute würde so etwas von den öffentlich rechtlichen Sendern nicht mehr gesendet werden
de
Waldsterben: Klimaschwindel Klima Lüge damals |
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↑ 2019-03-13 Klimawandel-Updates 2019
Die Weltwoche (2019-11) / Alex Baur
2019-03-13 de
Klima: Reich des Bösen
Wissenschaft ist dialektisch.
Es gibt keine Wahrheit, nur Thesen.
Ausser beim Klima.
Und bei der NZZ.
Glaubt man der NZZ am Sonntag,
ist es unnötig, ja gefährlich, über den Klimawandel zu debattieren.
Denn es geht hier nicht um Meinungen, wie wir in einem auf der Front angekündigten («Klimaleugner diffamieren Wissenschaftler») mehrseitigen Bericht («Im Netz der Klimaleugner») erfahren.
Sondern um einen Kampf zwischen Gut und Böse.
Auf der einen Seite stehen die Wissenschaftler.
Sie sind sich zu 97 Prozent einig:
Der Mensch ist schuld.
Das sind die Guten.
Ihr Bannerträger ist Reto Knutti,
Klimaforscher an der ETH Zürich.
Knutti ist aber perfiden Attacken ausgesetzt von Unwissenden.
Das sind die Bösen.
Heimlich haben sich diese zwielichtigen Gestalten - die meisten «männlich, pensioniert oder emeritiert» - verbündet zu einem Netzwerk, um die Wahrheit zu «leugnen».
Die Weltwoche,
die gelegentlich Artikel publiziert, welche den menschlichen Einfluss auf das Klima und vor allem dessen Folgen bezweifeln,
ist gemäss NZZ am Sonntag der Schweizer Ableger dieser düsteren Macht.
Professorin Naomi Oreskes warnt vor jedem Kontakt:
«Ist das Gegenüber jemand, der alternative Fakten als Fakten präsentiert, hat man schon verloren.»
Herr Knutti fehlt, wie er sagt, schlicht die Zeit für eine Auseinandersetzung.
Nun ist das Klima eine unendlich komplexe Sache.
Generationen von Wissenschaftlern haben schon darüber gerätselt, warum es Eiszeiten gab, aber auch Wärmephasen, etwa im frühen Mittelalter, in denen es wärmer war als heute.
Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts (Kleine Eiszeit) wuchsen die Gletscher, seither schrumpfen sie wieder.
Thesen gibt es viele - Sonnenaktivität, Verschiebung der Erdachse, Vulkane, Meteoriten, der seit hundert Jahren bekannte Treibhauseffekt von CO2 und anderen Gasen -, aber keine klaren Antworten.
Über das Vergangene rätseln die Weisen.
Bezüglich der Zukunft wollen sich alle einig sein?
Ein solcher Konsens wirkt alarmierender als die apokalyptischen Weissagungen an sich.
In den 1980er Jahren galt als Unmensch, wer das Waldsterben leugnete.
Das Verbot jeden Einspruchs machte die Prognosen nicht zuverlässiger.
Wissenschaftlichkeit definiert sich dadurch,
dass alles hinterfragt werden darf, ja muss.
Es gibt keine Gewissheit, nur Thesen, die zu falsifizieren sind.
Doch statt sich dem dialektischen Prozess zu stellen,
solidarisieren sich Knutti & Co. per Manifest
mit den klimastreikenden Kindern,
von denen garantiert kein Widerspruch zu erwarten ist.
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
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↑ 2019-03-19 Energie-Updates 2019
Die Weltwoche (Ausgabe 2019/08) / Roger Köppel
2019-02-21 de
Müssen wir das Klima retten?
Eine neue Sonnenreligion verdunkelt die Hirne von Politikern und Gelehrten.
Um es gleich von Beginn weg klarzustellen.
Ich bin ein Befürworter der Aufklärung und bewundere viele Wissenschaftler; allerdings habe ich meine Bedenken, was die Wissenschaftlichkeit der staatlich kontrollierten «Wissenschaft» angeht.
Ich bin einverstanden, dass sich die weltweite Durchschnittstemperatur seit dem Ende der Kleinen Eiszeit vor etwa 200 Jahren um rund ein Grad Celsius erhöht hat.
Es ist für mich erwiesen, dass CO2 eine Treibhaussubstanz ist und dass es davon immer mehr in unserer Atmosphäre gibt.
Ich bin überzeugt, dass das Verbrennen von fossilen Energien zu mehr CO2 in der Atmosphäre geführt hat und immer noch führt.
Und ja: Ich halte es für möglich, dass der Mensch durch den Verbrauch dieser Brennstoffe ungefähr die Hälfte des globalen Temperaturanstiegs der letzten fünfzig Jahre, rund 0,2 Grad Celsius, verursacht haben könnte.
Ich stehe also auf dem Boden des wissenschaftlichen Konsenses, sofern es ihn zu Fragen des Weltklimas gibt.
Gleichzeitig verfolge ich mit wachsender Fassungslosigkeit, was die Politik aus diesen weithin unbestrittenen wissenschaftlichen Erkenntnissen macht.
«Selbstmord der industriellen Gesellschaft»
Was hier abgeht, hat ein anerkannter amerikanischer Klimaforscher kürzlich als den «organisierten Selbstmord der industriellen Gesellschaft» bezeichnet.
Er meinte damit den politisch diktierten Zwangsausstieg aus den fossilen Energieträgern mit dem Ziel, die Erderwärmung zu beeinflussen.
Stellt man ab auf die Aussagen dieses Mannes - es ist der langjährige Lehrstuhlinhaber für Meteorologie am Massachusetts Institute of Technology, Prof. Richard Lindzen -, dann wird der sogenannte Klimaschutz nicht nur daran scheitern, das Klima zu schützen.
Er wird auch darauf hinauslaufen, dass wir unseren Kindern eine «Hypothek unvorstellbarer politischer Dummheit hinterlassen und eine durch rostende Windräder und zerfallende Sonnenkollektoren verunstaltete Landschaft».
Nun bin ich kein Klimaforscher, nicht einmal Naturwissenschaftler, aber wenn es um Fragen des Klimas geht, haben die Worte eines führenden MIT-Professors für mich am Ende doch etwas mehr Gewicht als die jüngsten Aussagen der freisinnigen Parteipräsidentin Petra Gössi.
Nach einer spektakulären Kehrtwende hat die Nationalrätin ihrer Partei von oben eine ganz neue Klimapolitik diktiert.
Noch vor wenigen Monaten sagte sie das Gegenteil, aber wohl unter dem Eindruck der jüngsten Schülerdemonstrationen gegen die Erderwärmung (und des anlaufenden Wahljahrs) ist nun auch Gössi der dezidierten Meinung, dass die Schweiz in Gestalt ihrer FDP dringend etwas gegen den Klimawandel unternehmen muss.
Konkret will Gössi das Fliegen und das Benzin verteuern.
Das trifft natürlich weniger sie selbst und die Mitglieder ihrer Bundeshausfraktion, aber es ist die Höchststrafe für den werktätigen Mittelstand, das Gewerbe, die Familien und die Randregionen, deren Bewohner aufs Auto angewiesen sind.
Noch reden wir nur von der reichen Schweiz.
Überträgt man Gössis Ansatz, wie es das Pariser Klimaabkommen will, auf die ganze Welt, resultiert Wohlstandsvernichtung im globalen Stil.
Der planwirtschaftliche Eingriff würde Millionen von Menschen in Afrika, Indien und Asien um die Chance eines wirtschaftlichen Fortschritts bringen.
Bewohner ganzer Regionen, die dank den fossilen Energien endlich am Anfang einer industriellen Entwicklung stehen, sähen sich zurückkatapultiert in den Zustand von Sklaven, von passiven Empfängern westlicher Entwicklungshilfe, solange der Westen dann noch in der Lage sein wird, diese Entwicklungshilfe zu bezahlen.
Schon einmal wurde der Freisinn von einer ähnlichen Welle spontaner Unbedachtsamkeit erfasst, und zwar nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima, die allerdings gar keine Reaktorkatastrophe war, sondern eine Tsunami-Katastrophe, die sich aufgrund zu tiefer Schutzmauern des Kraftwerks zu einer Reaktorkatastrophe auswachsen konnte.
Ungeachtet solcher Nuancen und obschon sich die Wahrscheinlichkeit eines Tsunamis im schweizerischen Mittelland in einem statistisch vernachlässigbaren Risikobereich bewegt, machten die Freisinnigen damals mit - es war ebenfalls Wahljahr - beim überstürzten Ausstieg aus der Kernenergie.
Was jetzt allerdings im krassen Widerspruch steht zur freisinnigen Klimawende, denn AKW produzieren, wie man weiss, kein CO2, welches die FDP heute wiederum als Todfeind des Klimas ins Visier genommen hat.
Natürlich sind es genau solche Widersprüche, die mich etwas zweifeln lassen an der Weisheit der gegenwärtigen Schweizer CO2- und Klimapolitik, diesem oft wortgetreuen Nachbeten jener Klimakongresse und Klimakonferenzen, an denen Wissenschaftler zu Aktivisten und Politiker zu Bewahrern, ja Rettern des Planeten werden.
Weltrettung und Postautos
An einem ihrer letzten grossen Auftritte im Bundeshaus hat Umweltministerin Doris Leuthard noch einmal die Parlamentarier einschwören wollen auf die bedingungslose Einhaltung der Pariser Klima- und CO2-Ziele.
Sie sprach hier längst nicht mehr im Namen des Gremiums, dem sie angehört, sondern im Namen der Zukunft, im Namen der Menschheit - eine planetarische Schöpfungsmission, die allen, die sich als Teil davon empfinden, sicherlich ein erhebendes Gefühl bereitet.
Vermutlich war ich nicht der Einzige, der bei diesem gekonnten Theater an die gute alte Postauto AG denken musste, deren einstiger Chef, einer von Leuthards Untergebenen, wegen massiven Subventionsbetrugs möglicherweise bald für fünf Jahre ins Gefängnis wandern muss.
Für einen Moment zischte dieser unfreundliche Gedanke durch mein Hirn:
Wie kann eine Politikerin, die schon mit ihren Postautosubventionen überfordert ist, sich zuständig und in der Lage wähnen, das doch unendlich viel komplexere Weltklima in den Griff zu bekommen?
Die Antwort ist natürlich einfach.
Das eine hängt direkt mit dem anderen zusammen.
Früher haben Politiker internationale Konflikte angezettelt, wenn sie zu Hause versagten.
Heute bietet sich den Staatenlenkern die Klimapolitik oder vor ein paar Jahren noch der Kampf gegen das internationale Feinstaubproblem als Fluchtweg, um aus der unbewältigten Komplexität ihres konkreten Verantwortungsbereichs in die erhabene Verantwortungslosigkeit eines globalen Weltheilungsprojekts abzuheben.
Wenn Gelehrte zu Propheten werden
Womit wir bei meinem zweiten grossen Unbehagen an der gegenwärtigen Klimadiskussion angelangt sind.
Ich spreche von ihrer religiösen Dimension.
Religion bezeichnet das spezielle Verhältnis des Menschen zur Schöpfung und zu deren Schöpfer, zu Gott.
Menschen hatten in der Geschichte immer wieder die Tendenz, sich mit dem Höchsten, sich mit Gott, zu verwechseln.
Das Christentum ist die religiöse Antwort auf dieses Ur-Problem des religiösen Grössenwahns, nach dem sich die Menschen für Gott halten können.
Es sind die Christen, die den Menschen diesen Hang zur Selbstvergottung seit über 2000 Jahren auszureden versuchen, wobei die Christen, da auch nur Menschen, periodisch selber dieser Versuchung erlegen sind, was dann wiederum für Reformationen und für Gegenreformationen gesorgt hat.
Zumindest einen Hauch dieses anmassenden Selbstvergötterungskults glaube ich auch bei gewissen Klimapolitikern und Klimaforschern zu erkennen, dieses messianisch-apokalyptische Sichhineinsteigern in eine Art Weltuntergangstrance, die sich jede weitere Diskussion verbietet, die jeden Zweifler verdammt, früher hätte man von Blasphemie gesprochen, heute sind es die «Klimaleugner», denen alles Mögliche unterstellt wird; was für ein monströser Begriff, eine Anspielung natürlich auf die Leugner des Völkermords an den Juden, das nach wie vor grösste denkbare intellektuelle Verbrechen der aufgeklärten Welt.
Kürzlich war ich an einem Vortrag des in Bern lehrenden berühmten Schweizer Klimaforschers, Professor Thomas Stocker, unbezweifelbar eine Kapazität seines Faches, aber eben auch ein Gelehrter, der den Rubikon zum Aktivisten überschritten hat.
Auf seinen Kurven und Diagrammen wird ein in sich geschlossener, schwarzweisser Sinnzusammenhang reproduziert, eine Geschichte von Schuld und Bestrafung, eine Art Mythos, in dem die Menschen mit ihren Verbrennungsmotoren die Rolle des zentralen Sünders spielen.
Ihr Wirken, und nur ihr Wirken, ist verantwortlich dafür, dass sich die Erde wie ein Glutofen aufheizt.
Mit wissender Überlegenheit knipst Stocker seine Schaubilder an, die uns eine Zukunft mit überall dunkelroten Zonen zeigen.
Dort, so erfahren wir, wird die «Anzahl der Tage mit Risiko Hitzetod» im Jahr 2100 (!) auf über 200 bis 365 steigen, tödliche Hitzekammern, in denen die Menschen verglühen werden.
Es spricht hier nicht mehr der Universitätsprofessor, sondern der Prophet, der grossräumig den Untergang weissagt, aber auch den rettenden Schlüssel in der Hand hält, um die weltweite Apokalypse abzuwenden.
Weniger fliegen und Auto fahren, lauten Stockers läuternde Rezepte.
Kuriose Kinderheilige
Natürlich passt Greta Thunberg, die kuriose Kinderheilige aus dem Norden, fugenlos in diese Ergriffenheitsstimmung eines kollektiven Temperaturanstiegs.
Immer dann, wenn die Menschen von religiösen Schauern gepackt werden, wenn sie das grosse Entsetzen vor den Folgen ihrer eigenen Sündhaftigkeit ereilt, und sei es nur das allzu bedenkenlose Verbrennen von Erdöl oder die unbedachte Sonntagsfahrt, die man auch mit dem Velo hätte absolvieren können, dann konzentriert sich ihr Bangen und Hoffen auf fleischgewordene Abgesandte des Himmels, früher auf Heilige, Mönche und Fetischpriester, auf Schlangenölverkäufer und Teufelsaustreiber oder eben heute auf jene seltsame Schwedin, die unter den Augen der Weltpresse in Davos ihr globales Projekt verkünden durfte, nämlich die Menschheit punkto Klima nicht aufklären, sondern «in Panik» versetzen zu wollen.
Ihr vor dem offiziellen Logo des World Economic Forum emotionslos abgelesenes Statement erinnerte tatsächlich an die dunklen Prophezeiungen mittelalterlicher Bussprediger, die wie heute Greta ohne jeden Luxus, in Lumpen, barfüssig, obdachlos - Greta campierte in einem Zelt gegen menschliche Verkommenheit und Sittenverfall zu Einsicht und Umkehr aufriefen.
Greta drückte es so aus:
«Wir haben nicht einmal mehr zwölf Jahre, um unsere Fehler ungeschehen zu machen.»
Es brauche jetzt «noch nie dagewesene Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft».
Normalerweise würde der Aufruf einer minderjährigen Schülerin zum Totalumbau unserer Zivilisation innerhalb von zwölf Jahren wohl als Hinweis auf eine gestörte Wahrnehmung, als eine Form von kindlichem Wahnsinn interpretiert.
In einer allgemein religiös aufgeladenen Stimmung allerdings, in einem Wahljahr obendrein, können solche Erscheinungen eine politische Eigendynamik entwickeln, wie ein Fieberschub, der immer mehr Leute ergreift, die sich dann eben ganz konkret an der Idee berauschen, sie seien nicht nur wirklich in der Lage, den Planeten durch Autos, Ölheizungen und Flugzeuge zu vernichten, sondern sich darüber hinaus auch für fähig halten, den Planeten, den sie zu zerstören im Begriff sind, wieder zu retten, die Schöpfung zu bewahren, den verärgerten Sonnengott zu besänftigen, indem sie Busse tun und materielle Dinge opfern.
Und wehe dem, der die von ihren Allmachts- und Schöpferfantasien betrunkenen Menschen von ihrem religiösen Grössenwahn herunterholt!
Wer das Werk des Höchsten zu verwirklichen glaubt, will sich von nichts und niemandem dabei stören lassen.
Entsprechend giftig bis feindselig fallen denn auch die Reaktionen der Tiefgläubigen aus, wenn sie in ihrem Klimagottesdienst von Ungläubigen behelligt werden.
«Klima-Erwärmungs-Hysterie»
Liegt denn diesem gebieterischen Klima-Rigorismus wenigstens ein solides wissenschaftliches Fundament zugrunde?
Haben wir es wirklich, wie gelegentlich zu lesen ist, mit einem 97-Prozent-Konsens unter Klimatologen zu tun, was Zustand, Ursachen und Folgen der Weltklima-Erwärmung betrifft?
Die Antwort lautet schlicht und einfach nein.
Was der Gottesdienst ausblendet, ist die Tatsache, dass es namhafte Meteorologen und Klimatologen gibt, die es ganz anders sehen.
Ich bin kein Fachmann.
Ich kann nicht entscheiden, wer recht hat, aber ich nehme zur Kenntnis, dass es bei ganz entscheidenden Fragen, zum Beispiel der Schadenswirkung von CO2, grundlegende wissenschaftliche Differenzen unter Forschern gibt.
Nehmen wir zum Beispiel den bereits erwähnten Richard Lindzen.
In einem Vortrag in London vor einem Jahr, den ich mir auf Youtube angeschaut habe, erklärt der emeritierte Professor für Meteorologie am MIT, in Chicago und Harvard, wie unser «hochkomplexes Multifaktor-Klimasystem» funktioniert.
Er spricht von einer insgesamt «geringfügigen Erwärmung» seit dem Ende der Kleinen Eiszeit vor 200 Jahren.
Seine interessantesten Befunde lauten, erstens:
Das Weltklima kann sich stark verändern, ohne den geringsten äusseren Einfluss.
Allein das Zusammenwirken der Ozeane und der Atmosphäre produziert Schwankungen.
Zweitens: CO2 ist eine Treibhausgassubstanz, aber bei weitem nicht die wichtigste.
Und der anteilsmässig kleine menschengemachte CO2-Einfluss auf den «enormen natürlichen Energieaustausch» zwischen Ozeanen, Atmosphäre und Biosphäre sei noch geringfügiger.
Es sei deshalb wissenschaftlich unhaltbar, das CO2 zur «kontrollierenden Variable» der Weltdurchschnittstemperatur zu erklären.
Ausserdem, führt Lindzen aus, gebe es keinen Hinweis auf eine Zunahme extremer Wetterereignisse und stärkerer Stürme.
Speziell kritisiert er die Ungenauigkeit und mangelnde Prognosefähigkeit jener Klimamodelle, die der Weltkongress der Klimawandelforscher, IPCC, seinen Warnungen zugrunde legt.
«Es gibt Modelle für jedes Resultat.»
Es sei, «wie wenn ein Gewehrschütze schiesst und dann das, was er zufällig getroffen hat, hinterher zum Ziel erklärt».
Lindzen nennt das Ganze eine «Erderwärmungs-Hysterie», die darauf abziele, «die freie Marktwirtschaft abzuschaffen».
Ohne sich auf diese oder jene Seite zu schlagen, darf die Frage gestellt werden:
Ist es wirklich vernünftig, den Totalumbau unserer Energieversorgung, unseres Wirtschaftsmodells und unserer Lebensweise auf der Grundlage einer ungesicherten Extremtheorie zum Thema CO2 voranzutreiben?
Und ist es weitsichtige Politik, heutigen und kommenden Generationen gewaltige Kosten einer «Energiewende» aufzubürden (siehe Kasten Seite 18), die auf Erkenntnissen aufbaut, die alles andere als unbestritten sind?
Ich habe da einfach meine ernsthaften Zweifel.
Welt wird immer grüner
Ja, es wird wärmer.
Aber niemand weiss, wie lange es noch wärmer werden wird.
Und niemand weiss, ob und wie der Mensch das Weltklima überhaupt steuern oder beeinflussen kann.
Nicht einmal zur Bedeutung des CO2 gibt es einen klaren Konsens.
Für die einen ist es Gift, für andere sogar ein Segen.
Bei meinen Recherchen stiess ich auf die Arbeit eines Ranga Myneni, Professor für Umweltwissenschaft an der Universität Boston.
Anhand von Satellitendaten konnte er nachweisen, dass sich im Gefolge des CO2-Anstiegs die weltweiten Grünflächen während der letzten dreissig Jahre um 14 Prozent ausgebreitet haben, tropische Regenwälder, die subarktische Taiga, Grasland, Halbwüsten und landwirtschaftliche Gebiete seien gleichermassen von der Vergrünung betroffen.
Es sei so, schreibt Myneni, wie wenn der Erde ein grüner Kontinent von der doppelten Festlandfläche der USA hinzugefügt worden sei.
Die Welt wird ein bisschen wärmer, aber vor allem wird sie immer grüner.
Klar, es mag auch andere Befunde geben, aber als Nichtfachmann stelle ich bescheiden fest:
Das von Greta Thunberg bis Petra Gössi universell verteufelte Treibhausgas CO2 hat, wenn überhaupt, nicht nur schädliche, sondern nachweislich auch höchst erfreuliche Nebenwirkungen.
Wie dem auch sei:
Nichts rechtfertigt die gewaltigen Eingriffe des Staates in die Wirtschaft und in unser Leben mit dem angeblichen Ziel, ein Klima zu retten, das unserer Rettung möglicherweise gar nicht bedarf.
Müssen wir das Klima retten? |
↑ 2019-03-18 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Frank Hennig
2019-03-18 de
Wenn Katrin und Greta richtig liegen: Fuel Switch
Dreckige Kohle, sauberes Gas
So einfach ist das von unseren Medien gezeichnete Bild.
Politik baut darauf auf und preist das Erdgas.
Werden seine Emissionen vollständig betrachtet es ist so schmutzig wie Braunkohle.
Fuel Switch: Dieser relativ neue Anglizismus
bezeichnet einen Brennstoffwechsel, im Rahmen der "Energiewende" vor allem den Ersatz von Kohle durch emissionsärmeres Erdgas.
Übertragen könnte man ihn auch auf den Trend, Dieselfahrzeuge durch Benziner zu ersetzen, die Ölheizung durch die Gasheizung oder den Kohleofen durch einen Holzofen.
Ziel des Fuel Switch im Rahmen der nationalen Stromwende
ist die Senkung der Emissionen, vor allem des CO2-Ausstoßes.
Betrachtet man isoliert die Emission der reinen Verbrennung, so verursacht Erdgas nur etwa 44 Prozent der spezifischen Emissionen der Braunkohle.
Aber dies ist ein verengter Blick, der die möglichen "Klimawirkungen" verschiedener Brennstoffe nur unzureichend wiedergibt.
Das Erdgas liegt nicht vor der Tür, es muss im Vergleich zur Kohle aufwändig gefördert, getrocknet, gereinigt und transportiert werden.
Da die Förderstätten für das in Deutschland verwendete Gas zum großen Teil im Norden Russlands oder in Westsibirien liegen, sind erhebliche Distanzen beim Transport zu überwinden.
Um das Gas via Nordstream-1-Leitung durch die Ostsee zu drücken, ist eine Verdichterleistung von 360 Megawatt, also die eines mittleren konventionellen Kraftwerks, nötig.
Diese Emissionen fallen nicht unter den europäischen Emissionshandel und tauchen natürlich in deutschen Bilanzen nicht auf.
Bei einer ernsthaften Betrachtung der Emissionsbilanzen dürften sie allerdings nicht unter den Tisch fallen.
Wer als "Klimaschützer" auftritt,
sollte schon die Gesamtemissionen der Brennstoffe in der ganzen Produktions- und Nutzungskette betrachten und nicht isoliert nur die Verbrennungsemissionen.
Methan
Bei Berücksichtigung der Tatsache, dass Erdgas zu 90 Prozent aus Methan besteht und dieses die etwa 25-fache "Klimawirkung" von CO2 hat, sieht die Bilanz noch schlechter aus.
"Methanschlupf"
Der "Methanschlupf", also das Entweichen des Erdgases in der Prozesskette in die Atmosphäre, beträgt zwischen vier Prozent (russisches Erdgas) und 12 Prozent (gefracktes US-Gas).
Im Jahr 2017 verbrauchte Deutschland 995 Milliarden Kubikmeter Erdgas.
Legt man grob gerechnet den "günstigen" Methanschlupf russischen Erdgases von vier Prozent zugrunde, also zirka 40 Milliarden Kubikmeter, vernachlässigt die 10 Prozent der anderen Erdgasbestandteile (im Wesentlichen Stickstoff und CO2) und verrechnet dies mit der spezifischen Masse (0,784 kg pro Kubikmeter), multipliziert mit der 25-fachen Klimawirkung des Methans, so ergibt sich allein für das in Deutschland verbrauchte Erdgas 2017 eine
Treibhausgas-Wirkung von 775 Millionen Tonnen CO2.
Die gesamten anthropogenen CO2-Emissionen in Deutschland betragen nach offizieller Lesart für das gleiche Jahr ganze 905 Millionen Tonnen.
Beispiel: Hochmodernes Gas-Kraftwerk wie Irsching 5
Überschlägig berechnet würde ein hochmodernes Gas-Kraftwerk wie Irsching 5, bei 330 Gramm CO2 pro Kilowattstunde plus 123 Gramm vorgelagerter Emissionen und vier Prozent Methanschlupf, eine Gesamtemission
von über 900 Gramm CO2-Äquivalent ausstoßen.
Das ist nur unwesentlich besser als ein mittelaltes Braunkohlekraftwerk (1.000 g CO2 pro kWh)
und deutlich schlechter als ein modernes Braunkohle- oder halbwegs modernes Steinkohlekraftwerk.
Nun könnte man meinen,
die erhöhte Klimawirkung des Methans werde dadurch gemildert, dass Methan in der Atmosphäre schneller abgebaut wird als CO2.
Die Zersetzungsprozesse in CH3 und Wasser sowie die Bilanzen dazu sind noch weitgehend unklar.
Erhebliche Schwankungen sowie große Emissionen aus Wäldern, Sümpfen, Ozeanen, Termiten und Reisanbau kommen hinzu.
Die Anreicherung durch die verstärkte Nutzung von Erdgas würde in jedem Fall steigen, mit dem entsprechenden Treibhauseffekt
und allen von den Klimaalarmisten vorhergesagten tödlichen Folgen.
Nun sollten die Betreiber der Klima-Panik,
insbesondere die Greta-Thunberg-Bewegung, diese Brutto-Emissionen ernst nehmen,
was zu der einzig folgerichtigen Forderung führen müsste,
so schnell wie möglich aus der Nutzung von Erdgas auszusteigen.
Alles andere wäre inkonsequent.
Der Fuel Switch von Kohle zu Erdgas ist aus Sicht der Emissionen, der Wirtschaftlichkeit und der Energiestrategie ein Irrweg.
Vermutlich werden Katrin und Greta zustimmen.
Schlüge sich dies in Regierungshandeln nieder, ginge der deutschnationalen Energiewende nach dem Atomausstieg und dem politisch verhinderten Abscheiden von CO2 mit dem Fuel Switch ein weiteres "Klimainstrument" verloren.
Mit großer Anstrengung und hohen Kosten steigt man aus der Braunkohle aus - und gewinnt Nichts für das selbstgesteckte Klimaziel.
Dumm gelaufen.
Wenn Katrin und Greta richtig liegen: Fuel Switch |
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Fossile Brennstoffe Erdöl und Erdgas |
Fossil Fuels Petroleum and natural gas |
Combustibles fossiles Pétrole et gaz naturel |
Oel- und Gasvorräte | Oil an gas resources | Resources en petrol et en gaz naturel |
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Kohlekraftwerke | Coal Power Plants | Centrales carboniques |
Welt Kohle Vorrat und Verbrauch | World Coal Resources and Consumption | Monde ressources et consommation en charbon |
↑ 2019-03-18 Klimawandel-Updates 2019
Klima Manifest Heiligenroth
2017-07-01 de
Schellnhuber/Rahmstorf:
PIK - Klima und ihr Schwindel im Buch "DER KLIMAWANDEL"
PIK |
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶PIK: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
↑ 2019-03-18 Energie-Updates 2019
Die Weltwoche (2019-10) / Alex Baur
2019-03-06 de
Energiewende: Populismus der Antipopulisten
CO2 ist der grosse Renner im Wahljahr 2019.
Politiker von links bis rechts setzen wieder einmal die Naturgesetze ausser Kraft und versprechen das Blaue vom Himmel.
Kürzlich rechnete derTages-Anzeiger vor, dass die Stromproduktion mit Wasser infolge verschärfter Umweltauflagen trotz dem Bau neuer Kraftwerke längerfristig sinken werde.
Wind
Von den 800 im Rahmen der Energiewende geplanten Windmühlen wurden bislang 37 gebaut;
neue Projekte scheitern am Widerstand von Umweltschützern und Anwohnern.
Das Bundesamt für Energie musste derweil einräumen, dass die Windverhältnisse in der Schweiz schlechter sind als bisher angenommen.
Bei einem miserablen Nutzungsgrad von 17,8 Prozent stehen die Räder die meiste Zeit still.
Solar
Und allmählich dämmert doch dem einen oder andern, dass Solarpanels im Winter, wenn man sie am ehesten gebrauchen könnte, praktisch keinen Strom liefern.
Geothermie
Die Geothermie, einst ein zentrales Element der Energiewende, wurde längst abgeschrieben.
Konsum
Gestiegen ist nur der Konsum.
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↑ 2019-03-17 Klimawandel-Updates 2019
Basler Zeitung / Antworten von Roger Köppel
2019-03-16 de
«Hören Sie mit dieser CO2-Verteufelung
auf!»
Aussagen von Roger Köppel Zum Klimastreik
Ja. Wenn Kinder der Politik die Richtung vorgeben, stimmt etwas nicht mehr.
Wir beobachten eine Infantilisierung.
Dass die Lehrer die Kinder zum Schulschwänzen ermuntern und mit Demos indoktrinieren, wäre selbst zu meiner Zeit unter den progressivsten 68er-Lehrern nicht möglich gewesen.
Ich habe nichts dagegen, wenn man den Klimawandel in der Schule thematisiert, im Gegenteil, aber bitte im Klassenzimmer, mit unterschiedlichen Meinungen.
Zur Verantwortung
Nichts gegen sparen und finanzielle Eigenverantwortung!
Das Thema Klima nehme ich sehr ernst.
Deshalb stelle ich mich mit fundierten Argumenten in der «Weltwoche» gegen diese politische Massentrance, die uns gegenwärtig überrollt.
Zu den Fakten
Ich betrachte einfach die unbestrittenen Fakten.
Seit Ende der kleinen Eiszeit um 1860 hat sich das Weltklima nur um knapp ein Grad erwärmt.
Es gab in der Geschichte schon viel grössere Schwankungen.
Die Hälfte des Anstiegs passierte zwischen 1910 und 1940, obschon der CO2-Gehalt damals viel tiefer war als heute.
Danach kühlte es wieder ab trotz immer mehr CO2.
Wie heiss es in den Dreissigerjahren war, dokumentiert zum Beispiel John Steinbeck in seinem Klassiker «The Grapes of Wrath», wie Sie als Kulturredaktor wissen.
Die Tendenz der Erwärmung
Ist sie das?
Der Weltklimarat hat Modelle für jede Klimaprognose, so, wie wenn
Sie beim Lotto alle Zahlen ankreuzen.
Sechser garantiert.
Die dramatischen Prognosen dieser Behörde traten nicht ein.
Wenn aber Naturwissenschaft falsche Prognosen macht, ist es keine Naturwissenschaft.
Dies sage nicht ich, das sagt Richard Lindzen, renommierter Meteorologe des MIT in Boston.
Lindzen nahm erwiesenermassen Geld von der Kohlelobby.
Und jetzt?
Alle sind bezahlt, die Klima-Apokalyptiker vom Staat.
Entscheidend ist die Qualität der Ergebnisse.
Als interessierter Laie nehme ich zur Kenntnis, dass das Evangelium der Klima-Propheten von namhaften Wissenschaftern wie Lindzen bestritten wird, während die Politik aber bereits im Begriff ist, diese Klima-Hysterie als absolute Wahrheit zu begreifen.
Aussenseiter-Verschwörung?
Irren ist menschlich. (lacht)
Und die Klimapolitik ist ein Riesengeschäft, da hängen Lehrstühle, Karrieren, ganze Branchen dran.
Wir spüren doch, wie politisiert das alles ist.
«Skepsis» ist schon ein Schimpfwort beim Thema Klima.
Dabei ist Skepsis die wichtigste wissenschaftliche Tugend.
Gefährlich ist, dass der Staat massiv in unsere Wirtschaft und die Energieversorgung eingreift.
Man arbeitet mit 30-Jahr-Szenarien und länger.
Da waren die Sowjets mit ihren 5-Jahr-Plänen bescheiden.
Aber wenn es jetzt noch heisser wird, hätten Sie auch keine Freude, oder?
Warum nicht?
Klimawandel gab es immer, man muss sich auf die Folgen einstellen.
An gewissen Orten ist es eine Katastrophe, an anderen ein Segen.
Der Mensch glaubt heute, er sei sozusagen im Zentrum des Universums, der Schöpfung.
Sogar das Klima, dieses mysteriöse Multifaktorensystem, soll nur vom Menschen abhängig sein.
Das ist Anmassung, religiöse Verblendung, Selbstvergottung.
Es gibt keinen staatlichen Handlungsbedarf bezüglich der Klimakrise?
Nein.
Der Staat soll sich zurückhalten, bescheiden bleiben.
Ich habe nichts gegen bessere Energieträger und neue Technologien, aber man soll hier auf die Innovationskraft der Unternehmen und des privaten Sektors vertrauen.
Die staatliche Klima-Kolchose ist viel gefährlicher als der Klimawandel.
Ihre persönliche CO2-Bilanz interessiert Sie auch nicht?
Hören Sie mit dieser CO2-Verteufelung auf!
Dank dem CO2 wachsen seit dreissig Jahren die Grünflächen massiv auf der Erde.
Ich habe beim CO2 massiven Nachholbedarf.
Ich fahre erst seit zehn Jahren Auto.
«Klimawandel und Umweltzerstörung»
Unsinn.
Ich bin doch nicht für Umweltzerstörung.
Aber als Journalist ist es meine Aufgabe, die Leute auf Fehler, Denklücken und verdrängte Fakten hinzuweisen.
Beim Klima haben wir einen Hype.
Ich spreche von einer neuen Sonnenreligion, einer Art Polit-Trance.
Es ist Bürgerpflicht, Gegensteuer zu geben.
Die Debatte ist gefährlich einseitig.
Der «nuclear turn»
Wir haben kein romantisches Verhältnis zur Nuklearenergie.
Aber wir wollen eine längerfristig gesicherte Stromversorgung, die unabhängig vom Ausland ist.
Mit unserer kopflosen Energiewende werden wir an die Wand fahren und die Schweiz vom Ausland abhängig machen.
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↑ 2019-03-17 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2019-03-12 de
Wird die renommierte Neue Zürcher Zeitung (NZZ) zum Käseblatt?
Glücklicherweise noch nicht.
Aber, wenn sie so weitermacht, wie aktuell mit dem Hetz- und Schmähartikel
"Der Klimakrieg: Ein internationales Netz von Klimaskeptikern greift Forscher an" muss mit dem Schlimmsten gerechnet werden.
Dann ist nämlich auch noch das letzte verbliebene deutschsprachliche Edelblatt unter die ideologischen Räder gekommen.
Der NZZ-Artikel hat den ergänzenden Untertitel
"Gefälschte Interviews, denunzierende Videos:
Weltweit greifen Klimaskeptiker und Lobbyisten etablierte Wissenschaftler
an.
Ihr einflussreiches Netzwerk spannt sich auch über die Schweiz".
Verfasst wurde diese Klimaverschwörungs-Schmonzette von den NZZ-Redakteuren Carole Koch und Boas Ruh.
Bei so viel internationaler Verschwörung muss man erst einmal Luft holen.
Aber danach kommt einem das Ganze doch recht bekannt vor.
Ja, richtig: Der NZZ-Artikel ist tatsächlich fast nur eine, auf Schweizer Verhältnisse angepasste,
Kopie der früheren Artikel, wie
"Wir brauchen keine Klimaforscher"der Süddeutschen Zeitung vom 31.3.2010 (Von Jeanne Rubner)
"Die Gehilfen des Zweifels" in der ZEIT vom 25.11.2010 (hier)
"Die Klimakrieger" in der ZEIT vom 29.11.2012 (hier)
Die Bausteine all dieser Artikel sind immer die gleichen, die Akteure auch.
Auf der einen Seite hehre Lichtgestalten seriöser Klimaforscher
(in der NZZ die Schweizer Forscher Reto Knutti und Thomas Stocker),
welche die Welt vor dem Erhitzungsuntergang bewahren wollen.
Auf der anderen Seite
stehen die erzbösen Klima-Leugner aus der dunklen fossilen Ecke,
die nichts anderes im Schilde führen, als den Lichtgestalten ans Leder zu gehen.
Die NZZ-Causa "Kindesmissbrauch":
Die NZZ zitiert R. Knutti "Man darf die Klimajugend nicht als naiv oder weltfremd abtun...
Das Anliegen der Jugendlichen sei berechtigt, wir müssen den CO2-Ausstoß auf null reduzieren.
Die Fakten sind eindeutig".
Hierzu folgende Fragen, welche die NZZ an R. Knutti und T. Stocker hätte stellen müssen,
der Artikel wäre dann interessant und vielleicht sogar richtig gut geworden:
Lieber Herr Knutti: Wussten Sie, dass die Instrumentalisierung Jugendlicher (aktuell das berühmte Schulkind Greta) eine beliebte und bewährte Methode aller bekannten Diktaturen war und ist?
Lieber Herr Knutti: Welche der von Ihnen erwähnten, aber nicht spezifizierten Fakten sind eindeutig, um den CO2-Ausstoß auf Null zu reduzieren?
Lieber Herr Knutti: Wussten Sie, dass CO2-Reduzierung auf Null das Ende der heutigen technischen Zivilisation bedeutet?
Auto, Flugzeug, Heizung, energieintensive Industrieproduktion etc. sind mit Solar- und Windenergie nicht machbar.
Lieber Herr Knutti: Wussten Sie, dass die restliche Welt die Schnapsidee "Null-CO2-Emissionen" nicht teilt?
Im Gegenteil, China, Indien und jetzt auch die afrikanischen Staaten bauen ihre Kohleverbrennung weiter aus und werden sich davon weder durch Schweiz, Deutschland oder EU abbringen lassen.
Lieber Herr Knutti: Ist Ihnen bekannt, wie groß die Minderung einer hypothetischen globalen Erwärmung durch CO2-Vermeidung ist, wenn man die ungünstigsten Annahmen des IPCC zur Erwärmungswirkung des anthropogenen CO2 zugrundelegt?
Die Antwort (für Deutschland) findet sich im Abschnitt der Stellungnahme 5.8 (hier).
Deutscher Bundestag / Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare
Sicherheit
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke,geladener Sachverständiger
2019-02-20 de
Gutachterliche Stellungnahme zum Vorschlag für eine Verordnung
des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung von
CO2-Emissionsnormen für neue schwere
Nutzfahrzeuge
Die geplanten CO2-Emissionsnormen der EU für schwere Nutzfahrzeuge sind exakt gleichbedeutend mit Reduzierung des Treibstoffverbrauchs dieser Fahrzeuge.
Dies ist ein Ziel, dem zunächst niemand widerspricht.
Weniger Spritverbrauch spart Kosten und schont die Umwelt.
Neben den Forderungen der Spediteure nach spritsparenden Fahrzeugen haben zweifellos auch gesetzliche Vorschriften dazu beigetragen, dass die Autoindustrie in den letzten Jahrzehnten beachtliche technische Fortschritte bei der Optimierung von Diesel- und Ottomotoren erzielte.
Die EU hat mit ihren Maßnahmen freilich auch eine Abwärtsspirale von immer neuen Reduktionsforderungen in Gang gesetzt, die irgendwann einmal an technische Grenzen stoßen musste.
Dies ist aktuell der Fall.
Das erklärte Ziel ist ein "Dekarbonisierungsprogramm",
dessen sachliche Unzulänglichkeit bereits an den folgenden Fakten erkennbar ist:
CO2 ist ein Naturgas der Atmosphäre, ohne welches kein Leben möglich ist (Photosynthese).
Mehr CO2 erhöht den Wuchs der meisten Pflanzen und insbesondere die Welternährungsernten.
Dekarbonisierung ist gleichbedeutend mit Deindustrialisierung und würde Deutschland als Agrarstaat zurücklassen.
Es gibt bis heute keinen wissenschaftlichen Nachweis für Klimaschädigung durch den angestiegenen CO2-Gehalt der Atmosphäre.
In der Erdvergangenheit war der CO2-Gehalt schon bis über 15-mal höher als gegenwärtig, ohne dass es zu einem globalen Wärmekollaps kam
Lieber Herr Knutti: Wir nehmen jetzt einmal an, Sie kennen die Antwort.
Halten Sie dann trotz der absurd schlechten Verhältnismäßigkeit von Nutzen zu CO2-Vermeidungsaufwand immer noch an Ihrer Null-CO2-Emissionsempfehlung fest?
Befürworten Sie also, dass für ein Tausendstel Grad globaler Erwärmung weniger bis zum Jahre 2050 die gesamte Schweiz mit Windrädern verspargelt wird?
Wenn ja, mit welcher Begründung?
Lieber Herr Knutti: Ist Ihnen bekannt, dass mehr CO2 in der Atmosphäre das Pflanzenwachstum und damit die Erträge der Welternten erhöht und dass der heutige CO2-Gehalt der Atmosphäre in der Erdgeschichte noch nie so tief war wie heute?
Ist Ihnen ferner bekannt, dass die Spanne bis zum Versiegen der Photosynthese nicht mehr sehr groß ist?
Ist ihnen außerdem bekannt, dass die Menschheit mit der Kohleverbrennung der Atmosphäre nur dasjenige CO2 wieder zurückgibt, welches sie in Urzeiten einmal besaß?
Lieber Herr Knutti: Ist Ihnen bekannt, dass Kernkraftwerke kein CO22 emittieren?
Warum plädieren Sie dann logischerweise nicht für den Ausbau der Kernenergie?
Es lohnt sich, den ganzen Artikel zu lesen!
Horst-Joachim Lüdecke |
Prof. a.D. Dr., Dipl.-Physiker, Heidelberg Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Pressesprecher des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) ▶Horst-Joachim Lüdecke:Who is who (Skeptiker) ▶Horst-Joachim Lüdecke: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Gleichschaltung des Direktoriums vom Alfred-Wegener-Institut in der Klima-Berichtserstattung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
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↑ 2019-03-15 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig / stopthesethings
2019-03-14 de
Der Infraschall von Windstromanlagen ist erst ab 15km Entfernung
nicht mehr schädlich für Bewohner
Die Finnen sind bekannt für ihre stoische Ruhe, aber das Geräusch schleppender, pulsierender Windkraftanlagen ist selbst für die Finnen zu viel.
Die Beweise für die unnötigen Beeinträchtigungen, die den Nachbarn von Windparks durch den Lärm von riesigen industriellen Windindustrieanlagen angetan werden, werden inzwischen bei allen, neutralen Studien dieser Art festgestellt:
Das Max-Planck-Institut hatte den nicht im hörbaren Bereich lärmenden Infraschall als Ursache für Stress, Schlafstörungen und mehr identifiziert.
Eine schwedische Forschergruppe hat festgestellt, dass es das pulsierende Geräusch niederfrequenter Windturbinen (Amplitudenmodulation) ist, das für Schlafprobleme bei Menschen verantwortlich ist, die dazu gezwungen sind, mit ihr zu leben.
Die derzeitigen Planungsregeln, die den Bau riesiger industrieller Windturbinen im Abstand von etwa tausend Metern (oder gar weniger) zu Wohngebäuden zulassen, sind ein Hohn.
Die finnische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Sicherheitsabstand mehr als 15.000 Meter betragen sollte.
Pilotstudie zeigt bis zu einer Entfernung von 15 km keine signifikante Verringerung der durch Infraschall verursachten Schäden.
Bewohner sollten sich mindestens in diesem Abstand oder besser mehr, von Windparks entfernt befinden.
↑ 2019-03-14 Klimawandel-Updates 2019
TICHYS EINBLICK / Tomas Spahn
2019-03-08 de
Von Kinderkreuzzügen, Klimarettung und dem Unvermeidlichen
Der Mensch der Gegenwart hat 100 Generationen ohne geistige Weiterentwicklung hinter sich.
Wer den Kinderkreuzzug der Klimaretter noch befördert, macht sich schuldig.
Er verspricht ein Heil, dass es nicht geben wird.
Tell The Truth
2019-03-06 de
Gretas Klima Hysterie | Schulstreik | Roger Köppels Sachverstand
Meine Bewunderung gilt dem koordinierten "Timing" und der Grippe-Virus mässigen Verbreitung des apokalyptischen Klima-Hypes.
Greta Thunberg als moderne "Johanna von Orléans", hat es geschafft die Massen auf der immergrünen Frühlingswiese der Selbstgerechten aufzuwecken und weltweit in Aktion zu versetzen.
#GretasKlimaHysterie
#KlimaSchulstreik
#FridaysForFuture #FFF sind die passenden Schlagwörter.
Fachlich kompetent und in der Tiefe recherchiert hat sich auch #RogerKöppel Gedanken zur #KlimaHysterie gemacht, welche erfrischend aus dem medialen Einheitsbrei herausragen...
historix
2008-06-07 de
Kreuzzug der Kinder (44 Minuten)
Im Kinderkreuzzug sollen, so berichten Stadtchronisten,
im Frühsommer des Jahres 1212 Tausende Kinder aus Deutschland und aus Frankreich gleichzeitig zu einem Kreuzzug ins Heilige Land aufgebrochen sein.
Text auf der Webseite von Gloria.tv:
"Auch wenn keines der Kinder je das Heilige Land erreichte, so war dieser
"Kreuzzug" doch ein Zeugnis des Glaubens."
(Gloria.tv ist ein gemeinnütziges, weltumspannendes katholisches
soziales Netzwerk)
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↑ 2019-03-14 Klimawandel-Updates 2019
2019-02-24 de Die eiskalte WAHRHEIT über den Klimawandel
Geht die Welt bald unter oder ist alles in Ordnung?
Was ist die Wahrheit über den Klimawandel -
Darum geht es in diesem Video zum Thema Klimawandel.
Gezeigt werden Klimadaten der letzten 600 Millionen Jahre -
Die Wahrheit über den Klimawandel.
Hier die Nasa Studie zur Antarktis
Die anderen Quellen könnt ihr den Bildern entnehmen.
NASA / Maria-José Viñas, NASA's Earth Science News Team
2017-08-07 en
NASA Study: Mass Gains of Antarctic Ice Sheet Greater than Losses
A new NASA study says that an increase in Antarctic snow accumulation that began 10,000 years ago is currently adding enough ice to the continent to outweigh the increased losses from its thinning glaciers.
The research challenges the conclusions of other studies, including the Intergovernmental Panel on Climate Change's (IPCC) 2013 report, which says that Antarctica is overall losing land ice.
According to the new analysis of satellite data, the Antarctic ice sheet showed a net gain of 112 billion tons of ice a year from 1992 to 2001.
That net gain slowed to 82 billion tons of ice per year between 2003 and 2008.
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Klima Skandal: Erwärmung Klimatisch/Schildbürgerstreiche |
Scandal: Warming Speak Climate |
Scandale: Réchauffement Parler du réchauffement |
↑ 2019-03-12 Klimawandel-Updates 2019
Bei Minute 5:12 und in der aschliessenden Disskussion bei Minute 58 spricht er über den Klimawandel
AfD |
Alternative für Deutschland
▶AfD: Who is who (Skeptik Politik) |
AfD-Fraktion Bundestag
Dr. Sebastian Lüning, Autor von "Die kalte Sonne"
2019-01-29 de
Wieviel Klimawandel macht der Mensch? -
Eine kritische Überprüfung der IPCC-Thesen
Vortrag von Dr. Sebastian Lüning
Klimamodelle scheitern dabei, die enorme vorindustrielle Klimadynamik abzubilden.
In den Simulationen scheinen wichtige Klimaeinflussfaktoren zu fehlen.
Sehen Sie dazu einen Vortrag unseres Gastredners Dr. Sebastian Lüning, Autor von "Die kalte Sonne".
Deutscher Bundestag
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
2019-04-03 de
Öffentliches Fachgespräch zu dem Thema
"CO2-Bepreisung"
Deutscher Bundestag
Ausschussdrucksache
Dr. habil. Sebastian Lüning, Geowissenschaftler
2019-04-03 de
Stellungnahme
zum öffentlichen Fachgespräch mit dem Thema
"CO2-Bepreisung" des Ausschusses
für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Deutschen Bundestag
am 3. April 2019, Berlin
Audioausschnitt:
Das passiert mit Kritikern des IPCC
- Augusto Mangini, Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik
- Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
Sebastian Lüning
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Dr. habil. Dipl. Geologe / Paläontologe ►Sebastian Lüning: Who is who (Skeptiker) ►Sebastian Lüning: Videos (Präsentationen) ▶Sebastian Lüning: IFHGK Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften ►Die kalte Sonne: Who is who (Fritz Vahernholt & Sebastian Lüning) ▶Sebastian Lüning: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
AfD-Fraktion Schleswig-Holstein
2018-09-18 en
'Fraktion im Dialog' mit Michael Limburg - AfD-Fraktion im Kieler
Landtag
Zweifel von vonn Michael Limburg
Michael Limburg, Vizepräsident des Europäischen Instituts für Klima- und Energie (EIKE) hat in seinem Vortrag im Landeshaus ernste Zweifel daran geäußert, dass der Klimawandel durch die CO2-Emissionen der Industrienationen verursacht wird.
Die anschließende Publikumsdiskussion verlief kontrovers und lebhaft.
AfD-Fraktionschef Jörg Nobis erklärt dazu:
"Dass Michael Limburg nicht die Mainstream-Thesen zum Klimawandel vortragen würde, war klar.
Gerade deshalb war sein Vortrag für viele Besucher so besonders spannend und aufschlussreich.
Am starken Applaus zeigte sich außerdem, dass die meisten Besucher es sehr begrüßten, dass die Kritik, die Herr Limburg an den weit verbreiteten Thesen zum CO2-verursachten Klimawandel übt, ebenso sachlich wie allgemein-verständlich erklären konnte.
In der anschließenden Diskussionsrunde wurden aus dem Publikum viele kritische Fragen gestellt, ganz so wie wir uns das gewünscht hatten.
Lebhafte Debatte
Denn dadurch kam es zu einer lebhaften Debatte über ein aktuelles politisches Thema, das uns wirklich alle betrifft:
Ob als Stromkunde, Dieselfahrzeug-Nutzer oder von energetischer Sanierung betroffener Mieter - die zur CO2-Einsparung verabschiedeten Klimaschutzabkommen und die damit begründete Energiewende fordern schließlich von uns allen schon heute ihren Tribut.
Der heutige Abend hat gezeigt, dass die Thesen vom CO2-verursachten Klimawandel nicht unumstritten sind und sich deshalb viele Bürger eine offene und ehrliche Debatte darüber wünschen - jenseits irgendwelcher Dogmen.
Genau aus diesem Grund werden wir unser Format 'Fraktion im Dialog' auch in Zukunft gerne fortsetzen."
Michael Limburg *1940 |
Dipl.-Ing. Elektrotechnik Vizepräsident des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) ▶Michael Limburg: Who is who (Skeptiker) ▶Michael Limburg: Video (Präsentationen) |
↑ 2019-03-10 Energie-Updates 2019
TICHYS EINBLICK / Holger Douglas
2019-03-08 de
CO2 - das arme Molekül
Ein kleines Molekül ist in Verruf geraten, wird von Wissenschaftlern als Hauptschuldiger der "vom Menschen gemachten" Erderwärmung ausgemacht und verwandelt Schulschwänzer in Ökohelden.
Man findet es kaum in der Erdatmosphäre.
Kein Wunder, es ist ein Spurengas, also nur in winzigen Spuren vorhanden.
Kohlendioxid CO2.
Man stelle sich eine Million weiße Tischtennisbälle vor
- darunter gerade einmal 400 rote.
Das sind die berühmten 400 ppm CO2 Gehalt in der Luft, die gerade die Erde ins Kippen bringen sollen, glaubt man den Klimaalarmisten.
Oder anders ausgedrückt: 0,04 Prozent schweben in der Luft.
Darum einen solchen Wirbel?
Deshalb gerade ein Land in den wirtschaftlichen Abgrund führen?
Pflanzen benötigen Kohlenstoff dringend als Baustoff
für Äste, Stamm und Blätter.
Den holen sie sich aus dem bösen CO2 in einer äußerst trickreichen Reaktion aus der Luft.
Photosynthese
- davon hat wohl jeder schon einmal gehört;
das ist der bedeutendste und wohl älteste chemische Prozess auf der Erde.
Ohne ihn gäbe es kein Leben, gäbe es uns nicht.
Nur mit dieser Reaktion kann die Energie der Sonne umgewandelt, können Wälder, Sträucher und Pflanzen aufgebaut werden.
Das Verblüffende:
Dieser Prozess funktioniert auch in den Meeren bei den grünen Algen.
Auch die produzieren Sauerstoff.
Gleichzeitig kann das Meer ungeheure Mengen an Kohlendioxid aufnehmen.
Je mehr in der Luft ist, desto mehr nehmen die Wasser der Ozeane auf.
Die Energie des Lichtes ist die treibende Kraft für diese Reaktion.
Wie von Wunderhand geführt, fügen sich Kohlendioxid-Moleküle mit Wasserstoff-Molekülen zusammen.
Dieser sehr komplizierte Prozess findet in einer trickreich aufgebauten winzigen chemischen Fabrik statt, den Chloroplasten.
Zuständig für die Aufnahme von Sonnenlicht ist ein Farbstoff, Chlorophyll.
Der ist grün, daher sind die Blätter auch grün.
Es entstehen Stärke und Sauerstoff.
Den Sauerstoff stößt das grüne Blatt als Abfallprodukt aus.
Für uns wiederum der ungeheuer nutzbringende Effekt
und die einzige Möglichkeit in der Natur, Sauerstoff zu produzieren.
Ohne Baum, Blatt und Gras kein Leben.
Doch die Pflanze hat dabei eigentlich etwas anderes vor,
als uns mit Sauerstoff zu versorgen:
Sie will wachsen.
Deswegen benutzt sie die Energie in einer zweiten Reaktion, der sogenannten Dunkelreaktion, dazu, um energiereiche organische Verbindungen aufzubauen.
Es sind vor allem Zucker und Aminosäuren.
Die Photosynthese ist also der grundlegende Prozess,
von dem alles Leben auf der Erde abhängt.
Nur durch die Photosynthese kann die Energie des Sonnenlichts in chemisch gebundene Energie umgewandelt werden.
Die Photosynthese produziert die energiereichen Stoffe sowohl für den Stoffwechsel der Pflanzen selbst und stellt gleichzeitig den Sauerstoff bereit.
Und die benötigt dringend CO2 als Rohstoff.
Das Molekül entsteht bei jeder Verbrennung.
Auch wir atmen CO2 aus.
Ohne diesen wesentlichen Baustein geht nix.
Doch dieses Spurengas soll jetzt unsere Welt gefährden.
Und da man wie bei jeder Religion alles immer nur oft genug wiederholen muss, damit es die Leute glauben, dröhnt seit Jahren der immergleiche Unsinn über unseren Planeten.
Greenpeace & Co haben schon früh entdeckt,
dass man mit dem CO2-Alarm viel mehr verdienen kann als mit doofen Eisbären, die langweilig über die letzten Eisschollen tappen.
Die sind abgeschrieben ebenso wie Wale, die für einen Alarmkonzern auch kein lohnendes Geschäftsmodell mehr sind.
CO2 ist besser.
Das sieht keiner, riecht keiner, davon weiß keiner etwas.
Man kann einen ungeheuren Popanz um das arme Molekül aufbauen.
Man kann sogar Kredite erfinden, Kohlenstoffkredite.
Die sind viel besser als die gewagten Konstruktionen, mit denen Finanzakrobaten mal eben das Weltwirtschaftssystem aufs Kreuz legen.
Finanzhaie allerdings sind böse, Klimakreditjongleure gut.
Die wollen uns vor dem Weltuntergang bewahren.
Die haben nicht zu befürchten, an den gesellschaftlichen Pranger gestellt zu werden.
Doch ein kleiner Blick in die Klimageschichte genügt:
Der Gehalt an Kohlendioxid in der Atmosphäre schwankte im Verlauf der Erdgeschichte beträchtlich.
Es gab Zeiten, in denen der CO2-Anteil sogar 6.000 ppm betrug - also drastisch mehr als die »gefährlichen« 400 ppm, die derzeit in der Atmosphäre sind.
Je höher der CO2-Gehalt,
desto stärker das Wachstum der grünen Pflanzen.
Folge: Die grüne Blattmasse auf der Erde entwickelte sich prächtig.
Auch im Augenblick wird unser blauer Planet Erde wieder grüner.
Denn der CO2-Gehalt steigt seit 150 Jahren leicht an.
Satellitenbilder zeigen mehr grüne Flächen.
Die Ernten werden besser.
Das weiß auch der Gärtner.
Wenn der seine Pflanzen schneller wachsen lassen will, erhöht er den Gehalt an Kohlendioxid in seinem Gewächshaus.
Die Pflanzen freuen sich über die Rohstoffe und werden deutlich schneller Blattmasse bilden und besser wachsen.
Das funktioniert auch im Aquarium.
Darin befinden sich häufig Wasserpflanzen.
Hier ein wenig CO2 dazugegeben - fortan gedeihen auch diese Pflanzen prächtig.
Es besteht kein Zusammengang zwischen Temperatur und CO2-Gehalt in der Atmosphäre.
Das CO2 ist nicht für eine wie auch immer geartete Erwärmung der Erde verantwortlich.
In der Erdgeschichte schwankten nicht nur der Gehalt an CO2, sondern auch die Temperaturen - unabhängig voneinander.
Die Erde war vor etwa 450 Millionen Jahren schon einmal total vereist
mit sehr hohen CO2-Werten.
Umgekehrt gab es kleine CO2-Werte bei wesentlich höheren Temperaturen als heute vor etwa 90 Millionen Jahren.
Was wir seit ungefähr 1750, also seit Beginn der Industrialisierung,
an Klimaschwankungen erlebt haben, liegt meilenweit innerhalb des natürlichen Schwankungsbereichs des Klimas, wie wir ihn aus den Zeiten davor kennen.
Vor der Industrialisierung gab es weitaus heftigere Klimaausschläge als danach.
Es gibt nicht die geringste wissenschaftliche Berechtigung zu behaupten:
Hier sehen wir ungewöhnliche Klimaentwicklungen, die eigentlich nur vom Menschen kommen können.
Klar ist:
CO2 als auch das Wassermolekül H2O können IR-Licht aufnehmen - allerdings: Sie können es auch wieder abgeben.
Beide Vorgänge spielen sich in extrem kurzen Zeitspannen ab.
Viel mehr lässt sich aber nicht sagen, alles andere ist reine Spekulation.
Nicht umsonst sind Treibhauseffekt und der Einfluss von CO2 in der internationalen Literatur umstritten.
Belegt ist nichts.
In der Wissenschaft zählt nur Beweis oder eben auch Widerlegung, nicht eine Meinung einer angeblichen Mehrheit, sei sie auch noch so gläubig.
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Wissenschaft Kohlenstoffdioxid (CO2) |
Climate change: Science Carbon dioxide (CO2) |
Changement climatique: Science Dioxyde de carbone (CO2) |
Allgemein | General | Générale |
CO₂-Webseiten | CO₂-Websites | CO₂-Sites web |
CO₂-Anteil in der Luft | CO₂ Part in the Air | CO₂ part dans l'air |
CO₂ verursacht durch Mensch | CO₂ caused by Human | CO₂ causé par l'homme |
↑ 2019-03-09 Energie-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dipl. Ing. Bernd Kehrmann
2019-03-08 de
Warum die Stromautobahnen in den Süden technischer Unsinn sind
In Europa betreiben wir ein 50 Hertz Wechselstrom Netz.
In diesem Netz geben die großen in der Grundlast laufenden Kraftwerke (ca. 40%) den Takt vor.
Das heißt, alle zusätzlichen Stromerzeuger müssen sich an diesen Takt (Sinus) orientieren.
Im Rahmen der Energiewende wurden eine Vielzahl von Windanlagen errichtet, die alle ihren Wechselstrom mit 50 Hz in das bestehende Stromnetz einspeisen.
Offshore-Anlagen
Da aber im Norden und speziell auf der Nordsee der Wind am kräftigsten weht, versprach er dort für die Investoren auch die höchste Rendite.
In der Nordsee wurden drei Offshore-Anlagen geplant, bei denen ein Windpark zwischenzeitlich fertig gestellt ist.
Für die Übertragung des Windstroms an Land ist jetzt die deutsche Netzagentur zuständig.
Übertragung des Stroms im Meer
Da im Meer eine Übertragung des Stroms über eine Freileitung nicht möglich ist, kam nur eine Übertragung über ein Seekabel in Frage.
Wegen der kapazitiven Verluste bei einem Kabel, war nur eine Übertragung mit Gleichstrom möglich (HGÜ bzw. Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung).
Hierbei wird der Wechselstrom in einem Konverter auf einer Plattform im Meer in Gleichstrom umgewandelt.
Später an Land soll dann der Gleichstrom in einem weiteren Konverter wieder in Wechselstrom umgewandelt werden,
um in dann in das deutsche Stromnetz eingespeist zu werden.
Dass eine HGÜ mit den zwei Konvertern über eine Milliarde Euro kosten wird,
spielte plötzlich keine Rolle mehr.
Die Energiewende sollte gerettet werden, koste es was es wolle.
Diese Kosten sollten dann später über eine Erhöhung des Strompreises
von den einzelnen Stromkunden getragen werden.
Weltweit werden HGÜ's aber nur für einen Inselbetrieb (Mallorca, Ibiza, Korsika) eingesetzt.
Das heißt, man muss sich nicht an einen sauberen Sinus eines Konverter orientieren.
Das Bild zeigt oben links den Verlauf eines Gleichstroms, unten rechts dann eine Umwandlung in einen Rechteckstrom. Mit Hilfe von verschiedenen Komponenten versucht man jetzt diesen Rechteckstrom in eine sinusähnliche Kurve (unten links) umzuwandeln. |
Enorme technische Probleme
Bei dem Versuch diesen durch einen Konverter erzeugten sinusähnlichen Strom jetzt in das deutsche Stromnetz einzuspeisen, hat es enorme technische Probleme gegeben.
Hierbei war der Brand des Konverters noch das kleinere Übel.
Dieser sinusähnliche Strom war für eine Einspeisung in das deutsche Stromnetz nicht geeignet.
Jetzt kam man auf die glorreiche Idee, diesen Strom nach Norwegen zu leiten, um ihn dann in einem Pumpspeicherkraftwerk zu leiten.
Hierbei wird mit Hilfe einer großen Pumpe Wasser aus einem tiefen liegenden Becken in ein höher liegendes Becken gepumpt.
Bei Strombedarf kann man dann aus dem oberen Becken mittels Generatoren wieder Strom erzeugen.
Durch die Verluste
auf dem mehrere hunderte Kilometer langen Kabel
Richtung Norwegen
und die ca. 30% Verluste des Pumpspeicherkraftwerkes
war jedoch kaum noch Strom vorhanden.
Diesen dann später bei Bedarf wieder nach Deutschland zu leiten, wäre technischer Unsinn gewesen.
Diese Anlage kann als ein weiteres ad absurdum der Energiewende bezeichnet werden.
Der Strom der weiteren zwei Offshore-Windparks soll jetzt per HGÜ Trassen in den Süden Deutschlands geleitet werden.
Auch hier spielen jetzt plötzlich die Kosten von mehreren Milliarden Euro keine Rolle mehr.
Wie will man jetzt jedoch der Bevölkerung erklären, dass man diesen volatilen und nur sinusähnlichen Strom dort gar nicht in das existierende Stromnetz einspeisen kann?
Pumpspeicherkraftwerke wie in Norwegen sucht man dort vergebens.
Wahrscheinlich hoffen die heute für diesen Unsinn verantwortlichen Politiker, nicht mehr im Dienst zu sein, wenn dieser technische Unsinn realisiert wird.
unbedingt lesen, wie das gemacht werden soll !!!
▶Hochspannungs - Gleichstrom - Übertragung (HGÜ) in Erdverlegung! Ein technischer Unsinn
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Systeme Stromnetze |
Energy: Systems Electrical Grid |
Énergie: Systèmes Réseaux électriques |
Axpo Mendienmitteilung
2015-09-02 de
Schweizer Offshore-Windpark Global Tech I in der Nordsee am Netz
Axpo kann Position der erneuerbaren Energien weiter stärken
Der Offshore-Windpark Global Tech I (GT I), 140 Kilometer vor der deutschen Nordseeküste, ist heute offiziell in Betrieb gegangen.
Mit 400 Megawatt Leistung ist es der größte Offshore-Windpark, der in diesem Jahr in Deutschland ans Netz geht.
Axpo hält an diesem Windpark 24,1 %;
GT I ist damit der erste Offshore-Park mit substantieller Schweizer Beteiligung.
Die vor der Nordseeküste produzierte Energie wird Axpo in Höhe ihrer eigenen Anteile direkt über ihre Tochtergesellschaft in Deutschland vermarkten.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie-Arten Offshore Windanlagen |
Energy Types Offshore wind farms |
Énergie Types Fermes éoliennes en mer |
Europaweite Expansion:
Die IWB investieren auch in Windparks in
Frankreich und Deutschland.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Alex Baur
2011-12-06 de
Das Solardebakel von Calasparra
Für 180 Millionen Franken liessen Schweizer Stromversorger das Solarkraftwerk Puerto Errado nahe dem spanischen Murcia bauen.
Bei ihrem Meisterwerk unterschätzten sie die Launen der spanischen Sonne und Politiker.
arServer
2009-08-06 de
Schweizer Energieversorger EBL investiert in solarthermisches Kraftwerk in Spanien
Der Energieversorger EBL (Liestal, Schweiz) beteiligt sich an dem 30 MW-Solarkraftwerk "Puerto Errado II" in Murcia (Spanien), berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Die Vertragsunterzeichnung mit der Novatec Biosol AG bedeute einen wichtigen Meilenstein für die EBL-Strategie, bis ins Jahr 2020 rund 30% des unternehmensbezogenen Energieabsatzes aus neuen erneuerbaren Quellen zu beziehen.
Der in dem solarthermischen Kraftwerk in Spanien erzeugte Solarstrom diene vorerst dem Verbraucher vor Ort und verbessere den europäischen Strom-Mix.
Die EBL will ihren Erfahrungsvorsprung auf diesem Gebiet in der Schweiz für neue Geschäftsfelder ausnutzen, heißt es in der Pressemitteilung.
Die EBL sicherte sich nach eigenen Angaben eine Beteiligung von 85 % an Bau und Betrieb des solarthermischen Kraftwerks Puerto Errado II in Calasparra, der Region Murcia, im Südosten von Spanien.
Die im Sonnengürtel von Europa gelegene Gegend weise eine der höchsten Sonnenscheinintensitäten in Europa auf und sei von daher ideal für diese Art der Energiegewinnung, betont EBL.
Gebaut werde das Solar-Kraftwerk auf einer Fläche von 60 Hektar, entsprechend der Größe von rund 84 Fußballfeldern.
Sie soll die direkte Sonnenstrahlung zur Erzeugung von rund 50 Millionen Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr nutzen (was der Versorgung von etwa 11.000 Haushalten diene).
Der Spatenstich für Puerto Errado II ist im Oktober geplant, vorbehaltlich der Entscheidung über die neue spanische Einspeisevergütung für Solarstrom. EBL rechnet mit einer Bauzeit von zwei Jahren.
Basler Zeitung
2013-09-26 de
IWB setzen Millionen in den spanischen Sand
Die beiden Energieversorger IWB und EBL verdienen mit ihrem Engagement beim Solarkraftwerk Puerto Errado 2 kein Geld, weil Spanien die Subventionen für die Solarenergie gekürzt hat.
Die IWB beteiligten sich an dem 200-Millionen-Projekt mit rund 14 Millionen Franken.
Jetzt kommt raus: Die IWB haben sämtliche Millionen für die seit einem Jahr in Betrieb stehende Anlage bereits wieder abgeschrieben.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Sonnenwärmekraftwerke |
Energy: Renewable Concentrated Solar Power plants (CSP) |
Énergie: Renouvelable Centrale solaire thermodynamique |
↑ 2019-03-08 Klimawandel-Updates 2019
WOBLEIBTDIEGLOBALEERWAERMUNG
2019-02-28 de
Globale Meereisflächen wachsen - starkes Wachstum vor allem
in der Arktis!
Arktis
Im Februar 2019 wachsen die globalen Meereisflächen - in der eisigen Arktis sogar kräftig auf einen neuen Höchststand seit mindestens sechs Jahren, aber auch in der Antarktis stärker als in den beiden Vorjahren.
Letzte Meldung: Meereisflächen der Arktis (extent) wachsen im Februar 2019 gegenüber dem Vorjahr, seit mindestens 14 Jahren kein Rückgang der Eisflächen mehr.
Der DMI-Plot zeigt die Größe der monatlichen Meereisflächen (extent) der Arktis im Monat Februar vom Beginn der Satellitemessungen im Jahr 1979 bis zum Februar 2019.
Von 2005 bis 2019 gibt einen Flat-Trend (grüne Linie), es gibt also im Februar seit 14 Jahren keine Eisflächenverluste mehr,
die Extent-Flächen liegen seitdem nahezu unverändert nahe 15 Millionen km².
Das seit 2015 weltweit verbindliche Klimamittel 1981-2010 weist
arktischen Meereisflächen (extent) von 15,3 Millionen km² auf
Antarktis
Da auch die Meereisflächen (extent) der Antarktis gegenüber beiden Vorjahren gewachsen sind, ist 2019 mit einem kräftigen Meereisflächenzuwachs zu rechnen.
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimas Arktis (Nordpol) |
Effects of Climate Change Arctic (North Pole) |
Conséquences climatiques Arctique (Pôle Nord) |
Temperaturen in der Arktis | Arctic Temperatures | Températures dans l'arctique |
Meereis in der Arktis | Arctic Sea Ice | Banquise arctique |
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimas Antarktis (Südpol) |
Effects of Climate Change Antarctic (South Pole) |
Conséquences climatiques Antarctique (Pôle Sud) |
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Grönland |
Impacts of Climate Change Greenland |
Impacts du changement climatique Grœnland |
↑ 2019-03-07 Energie-Updates 2019
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2016-03-22 de
Warum die Energiewende scheitern wird. Die Flächenbilanz!
Durch Zufall bin ich über den Potentialatlas Deutschland, Erneuerbare Energien 2020, der Agentur für Erneuerbare Energien (dem Lobbyverein zur Förderung von Erneuerbaren Energien) von 2009 gestoßen.
Darin werden die Flächenbedarfe und Flächenerträge/ Stromerträge / Wärmeerträge der Erneuerbaren Energien, Photovoltaik/ Solarthermie, Windkraft, Biomasse und Geothermie ausgewiesen.
Das Ergebnis ist erschreckend.
Um 30% des Energiebedarfes (Endenergiebedarfes) von Deutschland über Erneuerbare Energien zu decken sind 15% der Landfläche Deutschlands erforderlich. Um 100% des Energiebedarfes (Endenergiebedarfes) von Deutschland über Erneuerbare Energien zu decken sind 50% der Landfläche Deutschlands erforderlich. |
Hier die Übersicht für die Flächenerträge
Die Photovoltaik/ Solarthermie kommt gemäß Agentur für Erneuerbare
Energien auf einen Flächenertrag/ Stromertrag/ Wärmeertrag von
(39,5 + 30,1 Mrd. kWh) / (37.000 + 10.500 ha) = 1.465.263 kWh/ha.
Die Windenergie von
(112,1 Mrd. kWh) / (270.000 ha) = 415.185 kWh/ha,
die Biomasse von
(54,3 + 150,3 + 111,3 Mrd. kWh) / (3,7 Mio. ha) = 85.378 kWh/ha
und die Geothermie von
(3,8 + 42,1 Mrd. kWh) / (960.000 ha) = 47.813 kWh/ha.
88% des Endenergieverbrauches Deutschlands werden über die fossilen Brennstoffe, Öl, Gas, Kohle und die Kernenergie abgedeckt. Die Erneuerbaren Energien decken gerade mal 12% am Endenergieverbrauch von Deutschland ab. |
Die Energiekonzepte
Das Energiekonzept der Bundesregierung sieht vor, dass bis zum
Jahr 2050
60% des Energieverbrauches Deutschlands
(Endenergieverbrauches) durch Erneuerbare Energien gedeckt werden.
Die Grünen wollen bis 2050 gar
100% des Energieverbrauches Deutschlands
(Endenergieverbrauches) durch Erneuerbare Energien decken.
Jetzt wird einigen Leuten vielleicht auch klar, warum der Klimaberater der Kanzlerin H.J. Schellnhuber von einer großen Transformation der Gesellschaft spricht.
Das Ziel, den Endenergieverbrauch Deutschlands von 2.500 Milliarden kWh zum Großteil über Erneuerbare Energien zu decken ist so also nicht erreichbar.
Das Energiekonzept der Bundesregierung sieht daher vor bis zum Jahr 2050 ca. 50% des Endenergieverbrauches von Deutschland einzusparen.
D.h. in Deutschland soll bis zum Jahr 2050 nur noch halb soviel Energie für Wärme, Verkehr und Strom verbraucht werden, wie heute.
Und das, obwohl seit 1990 der Endenergieverbrauch in Deutschland nicht gesunken ist.
Ein Ziel, das nicht erreichbar ist und zur Deindustrialisierung Deutschlands führen würde.
↑ 2019-03-06 Klimawandel-Updates 2019
Michael Limburg auf dem BCG 2010
2011-12-11 en
Ist CO2 wirklich ein Klimakiller?
Die Religion der Klimaschützer bekommt einen saftigen Dämpfer, wenn man sich dieses Video mit Fakten zum anthropogenen Klimawandel anschaut.
Es werden die einzelnen Manipulationen seitens der Wissenschaft und des IPCC beleuchtet und mit entsprechenden Fakten widerlegt.
Michael Limburg ist der Vizepräsident des Europäischen Institutes für Klima und Energie.
Michael Limburg *1940 |
Dipl.-Ing. Elektrotechnik Vizepräsident des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) ▶Michael Limburg: Who is who (Skeptiker) ▶Michael Limburg: Video (Präsentationen) |
↑ 2019-03-06 Klimawandel-Updates 2019
2017-08-16 en Heilige Kuh Klimawandel - Prof. Dr. Werner Kirstein
Seit über 30 Jahren wird uns eine Klimakatastrophe eingeredet
von bestimmten Teilen der Wissenschaft, von der Politik und von vielen Medien.
Der Mainstream berichtet regelmäßig über neue, vermeintliche Wärmerekorde.
Mit selektiver Statistik wird versucht, eine andauernde Erwärmung "nachzuweisen", für die anthropogene Emissionen verantwortlich sein sollen.
Die Fakten sprechen allerdings eine andere Sprache.
In Deutschland ist diese gezielte Panikmache besonders stark ausgeprägt.
Wie eine heilige Kuh wird uns der angeblich menschengemachte Klimawandel als unantastbar und nicht angreifbar präsentiert.
Ein stark übersteigertes Umweltbewusstsein hat den Schutz des Klimas zu einer Ersatzreligion werden lassen.
Kritische Stimmen werden dagegen als "Klimaleugner" diffamiert.
Nach dem Wunsch unserer Politiker soll Deutschland eine Vorreiterrolle als Weltretter beim sogenannten Klimaschutz übernehmen.
Im Vortrag wird gezeigt, dass Kohlendioxid alles andere als ein schädliches Spurengas ist
und mit welchen Methoden durch eine "drohende Klimakatastrophe" bei vielen Menschen Angst und Panik ausgelöst werden soll.
Auch hier geht es wieder mal unter anderem um viel Geld.
Die Politik hat schon oft im Gewand eines Gutmenschen ihre Ziele mit allen Mitteln durchzusetzen versucht, leider nicht selten mit wissenschaftlichen Helfern.
Viele sachkundige Kritiker halten weltweit mit Fakten dagegen und entlarven die drohende Klimakatastrophe als politisch-ideologische Strategie.
Werner Kirstein |
Prof. Dr.
▶Werner Kirstein: Who is who (Skeptiker) ▶Werner Kirstein: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Uni Leipzig (Dekan Prof. Dr. Haase) ⬌ Prof. Dr. W. Kirstein) |
↑ 2019-03-06 Klimawandel-Updates 2019
2018-12-01 de
Hilse rügt Verhalten von Klima-Alarmisten
Rede im Bundestag vom 29.11.2018
Ausschnitt aus Rede von Karten Hilse (AfD) im Bundestag, vom 29.11.2018.
Anm.: Nein, ich bin k e i n Anhänger der AfD, teile jedoch weitgehend deren Positionen zur Klima- und Energiepolitik.
AfD |
Alternative für Deutschland
▶AfD: Who is who (Skeptik Politik) |
↑ 2019-03-06 Klimawandel-Updates 2019
Die Weltwoche, (2019-09) / Silvio Borner
2019-02-22 de
Geschenk von oben:
Der Klimawandel bietet Behörden neue Eingriffsmöglichkeiten;
Sozialistische Politiker und NGOs sind begeistert.
Die politische und die mediale Welt scheint
besonders in der reichen Schweiz von einer Klimahysterie beherrscht zu werden.
Wie konnte es so weit kommen?
Ausschliessen können wir eine Spontanbewegung von unten, haben doch die Jugendlichen den langen Sommer sehr genossen.
Wenn sie nun im Winter gegen die Erwärmung protestieren, beruht das primär auf dem «Stupsen» von grün-roten Lehrern, Jungsozialisten und NGOs.
Wahltaktisch geschickt
hat der Basler Grosse Rat zudem zur Freude der Jugendlichen auf der Tribüne über Klimanotstand und Klimanotfall debattiert.
Und aus Schulklassen tönt es: Maturareise per Bahn statt per Flugzeug.
Der Druck kommt von oben,
und zwar von ganz oben, nämlich von der Uno, die seit Jahren den grossen Herausforderungen für die Zukunft der Weltbevölkerung hilf- und tatenlos gegenübersteht.
Seien es Kriege, Machtkämpfe, Terror, Unterdrückung, Verfolgung, Korruption - Erfolge fehlen.
Das gilt auch mit Blick auf die Bevölkerungsexplosion.
Die Anzahl Füsse ist mindestens so wichtig wie der Fussabdruck.
Da kommt der Klimawandel wie gerufen.
Er ist ein echt globales Phänomen und eine erstklassige Gelegenheit für die Uno, sich weiter in Richtung Weltregierung vorzuarbeiten.
Jetzt kann man das sündhafte Atmosphärengift
CO2 vor alle anderen Krisen, von Armut bis Krieg, setzen.
CO2 ist wie die radioaktive Strahlung weder sichtbar noch riechbar und eignet sich bestens als Sündenbock für quasireligiöse Kampagnen.
Das Höllen-Desaster liegt nicht im Jenseits, sondern im Diesseits des nächsten Jahrhunderts.
Das Ziel, die Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, kann nämlich erst im 22. Jahrhundert erreicht werden - oder eben nicht.
Die Rettung des Planeten, bezogen auf eine, politisch betrachtet, sehr ferne Zukunft, verleitet zu Jahrhundertfehlern.
Jahrhundertchance
Das völlig unverbindliche und wirkungslose Pariser Abkommen wird so zum irdischen Wunder erklärt, das der Uno eine Art Weltherrschaft und den nationalen Regierungen Vollzugsgewalt verspricht. Dabei könnte man das viel nüchterner sehen.
Sollte die Temperatur tatsächlich empfindlich steigen, kämen unvergleichlich billigere Methoden zur Klimasteuerung in Betracht, beispielsweise künstlich erzeugte Wolken.
Jetzt einen Klimanotstand für das 21.?Jahrhundert auszurufen und die Welt in ein Energiedesaster zu stürzen, ist nicht nur hysterisch, sondern zynisch.
Der Klimaprophet Professor Thomas Stocker verkündet die radikale Beseitigung von CO2-Emissionen auch gleich noch als Jahrhundertchance für die Wirtschaft.
Mit einigen Ausnahmen
machen die meisten Länder schuldbewusst bis freudig mit.
Indien und China dürfen ihren Ausstoss noch bis 2030 vergrössern.
Den ärmsten Entwicklungsländern werden jährlich hundert Milliarden Dollar Abgeltung versprochen.
Die Amerikaner sind schon offiziell ausgestiegen, und die Australier gehen eigene Wege.
Aber warum ist man gerade in der Schweiz so eifrig bei der Sache?
Die Antwort:
Für marktfeindliche Gruppen wie linke oder grüne Parteien sowie NGOs ist das ein Geschenk - nicht vom Himmel, aber immerhin von der Uno.
All die gleichgefärbten Bürokraten der internationalen Organisationen verbünden sich mit ihren Kollegen in Bundesämtern.
Hinzu gesellen sich kollektivistisch gesinnte Mitläufer aus dem Bürgertum.
Heute haben es die Öko-Sozialisten viel leichter als früher, weil es ja um die Existenz unserer Kinder und Enkel geht und wir uns schuldbewusst geben können, ohne den Preis bezahlen zu müssen.
Ein vom Parlament kürzlich abgelehnter unsinniger Schweizer Alleingang in weltrekordverdächtig hoher CO2-Besteuerung wird jetzt mit dem Support der einmal mehr kippenden FDP wiederbelebt.
Lenkungsabgaben werden als Zukunftsinvestition begrüsst, dabei werden sie irgendwann in Subventionen für Sonderinteressen umgemünzt.
Das Forcieren von Solar- und Windenergie sowie der Nuklearausstieg fördern in diesem Jahrhundert paradoxerweise das Gas.
Schon die sozialistische Planwirtschaft
hatte gerade bei Menschen mit höherer Bildung viele Anhänger.
Erst das Versagen bei der Umsetzung und der Niedergang nach zwei bis drei Generationen führten zur Abkehr davon.
So weit ist es heute im modernen Öko-Sozialismus noch nicht, zumal staatliche Bürokratien und wissenschaftliche Propaganda die Medien und die Volksstimmung dominieren.
Anzeichen der Ernüchterung gibt es jedoch.
Im Musterland für opferbereite Klimahysterie hat das Berner Stimmvolk kürzlich ein unsoziales und ineffizientes Energiepaket abgelehnt.
Wenn Wunschträume sich als falsch erweisen und die Portemonnaies der breiten Bevölkerung leeren, sind Illusionen schnell vom Tisch, allerdings sind die Täter dann auch schon von der Bühne verschwunden.
↑ 2019-03-05 Klimawandel-Updates 2019
Prof. em. Nils-Axel Mörner
2019-01-28 en
Nils Axel Mörner - Das Kattegat u.a. als Testgebiete für die Höhe
des Meeresspiegels, am 23.11.2018
12. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz (IKEK-12) am 23. und 24. November 2018 in Aschheim/München.
Prof. em. Dr. Nils-Axel Mörner, ehemaliger Leiter des Instituts für Paläogeophysik und Geodynamik der Universität Stockholm
Der Sprecher hat das Kattegat-Meer zwischen Dänemark und Schweden untersucht.
In der Region habe sich der Meeresspiegel nicht wie von Klimaalarmisten angekündigt, erhöht, sondern vermindert.
Der tatsächliche ozeanische Anstieg könne hier in den letzten 125 Jahren moderat mit 0,9 mm pro Jahr angesetzt werden.
Die Aufzeichnung der Gezeiten von Stockholm sei die zweitlängste in Europa; die mittlere langfristige Veränderung des Meeresspiegels sei ein Rückgang von 3,8 mm pro Jahr.
Das Land selbst steige um 4,9 mm pro Jahr aufgrund des postglazialen Aufstiegs der kontinentalen Landmasse.
Die Differenz - 1,1 mm/Jahr - ist die wahre ozeanische Komponente der Ostsee.
Neben den europäischen Schauplätzen erforscht Mörner auch den Indischen Ozean und den Pazifik.
Er ist gerade aus dem Gebiet der Insel Ouvéa vor Neuschottland zurückgekehrt.
Im 17. Jahrhundert war der Meeresspiegel um 70 cm höher, wie unverrückbare geomorphologische Fakten belegten.
Damals herrschte in den Alpen die "Kleine Eiszeit" mit größeren Gletschern (wie Professor Patzelt zeigte).
Wie konnte mehr flüssiges Wasser zur gleichen Zeit im Äquatorbereich vorhanden gewesen sein?
Das Phänomen beweise somit, dass der Weltklimarat falsch liegt; in warmen Zeiten steigt der Meeresspiegel nicht global an.
Der Grund dafür sei die sogenannte Rotations-Eustasie des Planeten:
Im Norden steige die Wasservolumen etwas an, am Äquator bleibe es ungefähr gleich.
Auch andere Inseln oder Küstenregionen wiesen einen Verlauf des Meeresspiegels auf wie die Insel Ouvéa, so die Fidschi-Inseln, die Malediven und Goa in Indien.
Auch hier sanken die Ozeane um 1700, stiegen um 1800 an und sanken nach 1950 wieder.
Die Veränderungen des globalen Meeresspiegels folgten den Gezeiten-Superzyklen des Mondes, die wiederum auf die großen Sonnenzyklen zurückzuführen seien.
Die Sonne beeinflusst auch den Golfstrom im Nordatlantik, der Wärme nach West- und Nordeuropa bringt.
Bei maximaler Sonnenaktivität fließt der Golfstrom in Richtung Nordosten und der Meeresspiegel steigt.
Während eines solaren Minimums fließt der Golfstrom von Osten nach Südosten und der Meeresspiegel fällt im Norden ab.
Mörner betonte, dass die Sonnenzyklen und die Schwerkraft unserer benachbarten Planeten, der Sonnenwind und der Mond unser Klima und unsere Umwelt bestimmten.
Der Kohlendioxid-Treibhauseffekt habe dabei keinen Platz.
Mit seinem Vortrag in München wollte der Referent eine Nachricht an die Weltklimakonferenz COP24 in Kattowitz/Polen senden, die kurz nach der EIKE-Konferenz stattfand:
"Einige Ihrer Aussagen fallen in den Bereich des anti-wissenschaftlichen Unsinns.
Das Polareis schmilzt nicht so schnell und der Meeresspiegel steigt nicht in kurzer Zeit."
Für das Verfahren zur Bestimmung des Meeresspiegels empfiehlt Mörner, die physikalischen Gesetze und die Beweise in der Natur zu beachten
Prof. em. Nils-Axel Mörner
2010-06-04 en
The Maldives Are Not Sinking
An excerpt of the documentary "Global Warming Doomsday Called Off!"
In this clip professor Nils Axel Morner, from Stockholm University travels to the Maldives and finds out that the ocean levels have dropped in recent years.
Zweite Internationale Klima- und Energiekonferenz in Berlin
Dr. Nils-Axel Mörner, Head of the Paleogeophysics and Geodynamics
department at Stockholm University in Sweden.
2009-12-04 de
Was bewegt den Meeresspiegel
Teil 1
Teil 2
2009-12-04 en Sea level changes from past and present records to future estimates
2003-05-07 en Estimating future sea level changes from past records
Abstract
In the last 5000 years, global mean sea level has been dominated by the redistribution of water masses over the globe.
In the last 300 years, sea level has been oscillation close to the present with peak rates in the period 1890-1930.
Between 1930 and 1950, sea fell.
The late 20th century lack any sign of acceleration.
Satellite altimetry indicates virtually no changes in the last decade.
Therefore, observationally based predictions of future sea level in the year 2100 will give a value of + 10F10 cm (or +5F15 cm), by this discarding model outputs by IPCC as well as global loading models.
This implies that there is no fear of any massive future flooding as claimed in most global warming scenarios.
Nils-Axel Mörner *1938 †2020-10-16 |
Dr., Head of the Paleogeophysics and Geodynamics department at
Stockholm University in Sweden. 2000-2007 Hauptberichterstatter beim IPCC für den Meeresspiegel-Anstieg. ▶Nils-Axel Mörner: Who is who (Skeptiker) ▶Nils-Axel Mörner: Who is who (Skeptische Wissenschaftler des IPCC) ▶Nils-Axel Mörner: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Nils-Axel Mörner und das IPCC) |
de | en | fr |
---|---|---|
Auswirkungen des Klimawandels Auswirkungen auf den Meeresspiegel |
Impacts of Climate Change Effects on Sea level |
Impacts du changement climatique Effets sur le niveau des océans |
↑ 2019-03-04 (pro memoria) Energie-Updates 2019
2016-03-05 de Mythen und Wahrheiten zur Windkraft
Dr.-Ing. Detlef Ahlborn
2016-04-02 de
Woran die Windkraft scheitern wird: Physik, Statistik,
Wirtschaftlichkeit
Dr.-Ing. Detlef Ahlborn ist stellvertretender Vorsitzender der Bundesinitiative Vernunftkraft.
Hier erklärt er, woran die Windkraft scheitern wird.
2014-11-18 de Gegenwind Vogelsberg
2015-10-19 de Am 19. Oktober 2015 sendete der mitteldeutsche Rundfunk diese Diskussionsrunde zum Thema "Windkraft im Wald"
VERNUNFTKRAFT. war durch Dr.-Ing. Detlef Ahlborn vertreten.
2016-02-18 de Dr. Ing. Detlef Ahlborn, 18. Februar 2016, Hirschberg an der Bergstraße; BI Gegenwind Hirschberg
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
↑ 2019-03-03 (pro memoria) Klimawandel-Updates 2019
Zur UN-Klimakonferenz 2018
2018-12-05 en
Michael Limburg: "Klimaschutz ist eine absurde Idee"
Warum der Klimawandel laut Michael Limburg nichts mit Menschen zu tun
hat.
Vom 2. bis 14. Dezember 2018 findet die 24. UN-Klimakonferenz statt.
Fast 200 Länder wollen dort die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens von 2015 vorantreiben.
Seit Jahren wird in Politik und Medien Panik geschürt, wenn es um den "Klimawandel" geht.
Sehen Sie hier ein Interview, in dem Dipl. Ing. Michael Limburg die wahren Hintergründe dieser Klima-Hysterie erläutert.
"Klimaschutz ist eine absurde Idee" - Warum der Klimawandel laut Michael Limburg nichts mit Menschen zu tun hat.
Schon seit Längerem hat man sich nicht mehr intensiv mit dem Thema Klima bzw. Klimawandel beschäftigt.
Nachdem Trump das Pariser Abkommen abgelehnt hat, ist das Thema wieder in aller Munde und bietet daher auch die Chance, kritisch beleuchtet zu werden.
Dipl. Ing. Michael Limburg ist Gründer und Vizepräsident des Europäischen Institutes für Klima und Energie und bezeichnet den Klimawandel als "Schwindel".
Wie sich in der Klimapolitik ein großes Umverteilungsprogramm von Reichen an Arme Nationen versteckt erklärt Limburg im Interview mit Jasmin Kosubek.
Das Interview:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-09-25 de
Das Interview!
2016-07-28 en Michael Limburg entlarvt Klima-Schwindel in TV-Sendung
Zusammenschnitt von Kommentaren von Michael Limburg, Vizepräsident des Europäischen Institutes für Klima und Energie (EIKE), in der PHOENIX-Runde-Sendung, "Kein prima Klima - Ist die Welt noch zu retten?", vom 09.12.2010.
Solche kritischen Beiträge in Sachen Klimawandel werden offenbar nicht mehr in den Mainstream-Medien gebracht.
Damals war noch eine kontroverse Diskussion ("Klimawandel Menschen gemacht - ja oder nein?") möglich.
Die Debatte wurde irgendwann für beendet erklärt, und seitdem sind sowohl Öffentlich Rechtliche als auch Privatfernsehen, sowie größtenteils die großen Tageszeitungen auf den "Klima-Alarmismus-Zug" aufgesprungen.
Dabei wurde der vermeintlich anthropogene Klimawandel bis heute nicht nachgewiesen, jedoch mehrfach widerlegt.
Die ganze Sendung kann hier angesehen werden:
2010-12-09 de Klimawandel Menschen gemacht - ja oder nein?
Michael Limburg *1940 |
Dipl.-Ing. Elektrotechnik Vizepräsident des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) ▶Michael Limburg: Who is who (Skeptiker) ▶Michael Limburg: Video (Präsentationen) |
↑ 2019-03-02 (pro memoria) Klimawandel-Updates 2019
Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls
Ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig
In seinem Vortrag geht Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls auf die gravierenden Unterschiede der Temperaturen und Eisflächen der beiden Polarregionen - der Arktis und der Antarktis - ein.
Die bi-polare Klimaschaukel
Thermale Gegen-Koppelung zwischen Arktis und Antarktis
Die "Klimaschaukel" zwischen der Erwärmung der Arktis und der spiegelbildlichen Abkühlung der Antarktis
Er zeichnet dabei den aktuellen Stand der Wissenschaft nach, die eine "Klimaschaukel" zwischen der Erwärmung der Arktis und der spiegelbildlichen Abkühlung der Antarktis und umgekehrt festgestellt hat.
Ein Verhalten was der gängigen Treibhaushypothese völlig widerspricht, und nur durch die bereits bekannten atlantischen und pazifischen Schwingungssysteme erklärt werden kann.
Das Schmelzen der Arktis bewirkt keinen Meeresspiegelanstieg
Wissenschaftlich fundiert und am Beispiel des Archimedes'schen Prinzips widerlegt er zudem die im Mainstream verbreitete gängige These, durch das Schmelzen der Arktis würde der weltweite Meeresspiegel ansteigen.
Die "Klimakatastrophen"
Was oft als "Klimakatastrophen" bezeichnet wird, ist aufgrund des chaotischen, unvorhersehbaren bzw. undurchschaubaren Klimas ein völlig normaler/natürlicher Vorgang.
de | en | fr |
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Polare Klimaschaukel | Polar see-saw | Balançoire polaire |
9. IKEK am 11.12.15 im Haus der Technik in Essen
Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls
de
Extremwetter-Ereignisse : Was finden die Wetterdienste? Was schreibt der
Klimarat IPCC?
Was finden die Wetterdienste?
Was schreibt der Klimarat IPCC?
IPCC AR 5/WG 1 Technical Summary: TS.6 Key Uncertainties (page 114)
Coordinating Lead Authors: Thomas F. Stocker (Switzerland),
Qin Dahe (China), Gian-Kasper Plattner (Switzerland)
Klaus-Eckart Puls, Dipl.-Meteorologe und ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig stellt die Fakten zur Extremwetterentwicklung der letzten Jahrzehnte den Behauptungen in den Medien, dem IPCC in der "Summary for Policymakers", div. Klimafolgenforscher, wie dem PIK Direktor Hans-Joachim Schellnhuber und anderen, gegenüber.
Sein Ergebnis, die Daten zeigen in fast allen Kategorien fallende, statt - wie vielfach behauptet - steigende Trends.
Auch die Führung des Deutschen Wetterdienstes DWD verkündet, entgegen ihren eigenen Daten, dass die Extremwetter nach Zahl und Stärke zunehmen werden.
Es stimmt aber nur in einer Kategorie. Die Zahl der Sommertage hat in den letzten Jahren in Deutschland etwas zugenommen.
Ob der Trend anhält ist offen.
Das Fazit von K.-E. Puls
von einer Zunahme von Extremwettern kann weltweit keine Rede sein, die meisten Trends sind sogar negativ.
Und, Überraschung:
Diese Feststellungen finden sich wiederkehrend auch samt und sonders in den viele tausend Seiten der IPCC-Berichte.
Sie schaffen es nur nicht in die politisch redigierte Summary for Policy Makers.
Nur die aber werden von den Journalisten und Politikern gelesen.
Und darauf bauen die Alarmisten.
de | en | fr |
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Wetterphänomene Extremwetter |
Weather phenomena Extreme Weather Events |
Phénomènes météorologiques Intempéries extrèmes |
▶Klimaskeptiker Info: "Anthropogener" Meeresspiegelanstieg: Vom Konstrukt zur Panik?
Klaus-Eckart Puls |
Dipl.-Meteorologe, FU Berlin
▶Klaus-Eckart Puls: Who is who (Skeptiker) ▶Klaus-Eckart Puls: Video (Präsentationen) |
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Auswirkungen auf den Meeresspiegel |
Impacts of Climate Change Effects on Sea level |
Impacts du changement climatique Effets sur le niveau des océans |
↑ 2019-02-27 Klimawandel-Updates 2019
Prof. Dr. Ewert ist emeritierter Professor der Universität für Geotechnik in Paderborn und Honorarprofessor an der Universität von Nanking in China.
Zu Beginn seines Vortrages betont Prof. Ewert, dass Kohlenstoffdioxid ein Lebensspender sei.
Es stamme ursprünglich aus vulkanischer Tätigkeit; zum Beispiel setze der Ätna jährlich rund 35.000 Tonnen frei.
In der Erdgeschichte bestand die Atmosphäre zunächst zu großen Teilen aus CO2 (etwa 10 %),
was durch die photosynthetische Tätigkeit der Cyanobakterien und später der grünen Pflanzen auf den heutigen Wert einiger Promille gedrückt worden sei.
Allerdings gab es Zwischenphasen, in denen der CO2-Wert gewaltig anstieg, wie zum Beispiel vor rund 50 Millionen Jahren.
▶CO2 Konzentration und Temperatur vor 600 Millionen Jahren
▶Der CO2-Gehalt der Atmosphäre in den letzten 300 Millionen Jahren
Das via Photosynthese aus der Atmosphäre entfernte Kohlendioxid steckt heute zu fast 100% in der Biomasse aller Lebewesen.
Für die Photoreaktion der Pflanzen ist ein CO2-Gehalt von 0,06 % bis 0,1 % in der Luft optimal;
unter 0,015 % können Pflanzen nicht mehr existieren.
Ewert führt an, dass die aktuelle CO2-getriebene Klimakatastrophentheorie seit 1992 auf der UN-Klimakonferenz in Rio de Janeiro propagiert werde.
Der Weltklimarat IPCC verwende für seine Modelle Daten ab 1860, obwohl Messungen seit 1659 dokumentiert seien.
Es werde stets nur ein globaler Temperatur-Mittelwert im überzeichneten Maßstab angegeben, aber keine örtliche Temperaturentwicklung.
Vor 1992 habe es in der Klimawissenschaft keinen Konsens gegeben, dass Kohlendioxid das Klima aufheize.
Im Gegenteil; in einem Lexikon aus dem Jahre 1959 sei sogar vermerkt, dass das Gas für den Treibhauseffekt bedeutungslos sei.
Betrachte man örtliche Messungen, stelle man fest, dass 109 Einzelmeßstationen seit 100 Jahren keine Erwärmung anzeigten, mit Ausnahme der in Kalkutta/Indien.
Messstationen in derselben kontinentalen Region, zum Beispiel Wien und Prag, zeigen Ähnlichkeit in der Temperaturentwicklung.
Trotz vermehrten Kohlendioxideintrages in die Atmosphäre sei auf den Kontinenten mit 1.097 Einzelmeßstationen seit 1995 eher eine Abkühlung der Luft zu verzeichnen.
▶Vom Menschen verursachtes CO₂
▶CCS - CO2-Abscheidung und Speicherung (Prof. em. Dr. Friedrich-Karl Ewert)
Friedrich-Karl Ewert |
Prof. em. Dr. Universität Paderborn, i.R. Beiratsmitglied von EIKE ▶Friedrich-Karl Ewert: Who is who (Skeptiker) ▶Friedrich-Karl Ewert: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Friedrich-Karl Ewert: Video (Präsentationen) |
↑ 2019-02-24 Klimawandel-Updates 2019 Energie-Updates 2019
2019-02-21 de Prof. Dr. Lüdecke (EIKE) im Bundestag zu CO2-Emissionen
[Reupload 2019-05-21]
Ausschnitt aus öffentlicher Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Bundestag, am 20.02.2019.
Thema: "Kohlendioxidausstoß bei schweren Nutzfahrzeugen".
Hier zu hören, die Statements des Physikers Prof. Dr. Horst Joachim-Lüdecke, Sprecher des Europäischen Instituts für Klima & Energie (EIKE).
Dazwischen noch Ausschnitte aus öffentlichem Fachgespräch des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, vom 28.11.2018 im Bundestag (Thema, "Große Hoffnungen und geringe Erwartungen an die UN-Klimakonferenz").
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-02-24 de
EIKE-Sprecher Horst Lüdecke im Bundestag -
prompt liegen bei den Grünen die Nerven blank
In der Anhörung des Bundestags-Umweltausschusses zu den Einsparzielen bei schweren Nutzfahrzeugen am 20.2.19 wurden sechs Sachverständige gebeten, ihre Einschätzung dazu zu geben.
Prof. Horst-Joachim Lüdecke, EIKE-Pressespecher (Wissenschaft), mahnte an, auch und besonders in der Klimapolitik die Verhältnismäßigkeit zu wahren.
Deutscher Bundestag / Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare
Sicherheit
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke,geladener Sachverständiger
2019-02-20 de
Gutachterliche Stellungnahme zum Vorschlag für eine Verordnung
des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung von
CO2-Emissionsnormen für neue schwere
Nutzfahrzeuge
Die geplanten CO2-Emissionsnormen der EU für schwere Nutzfahrzeuge sind exakt gleichbedeutend mit Reduzierung des Treibstoffverbrauchs dieser Fahrzeuge.
Dies ist ein Ziel, dem zunächst niemand widerspricht.
Weniger Spritverbrauch spart Kosten und schont die Umwelt.
Neben den Forderungen der Spediteure nach spritsparenden Fahrzeugen haben zweifellos auch gesetzliche Vorschriften dazu beigetragen, dass die Autoindustrie in den letzten Jahrzehnten beachtliche technische Fortschritte bei der Optimierung von Diesel- und Ottomotoren erzielte.
Die EU hat mit ihren Maßnahmen freilich auch eine Abwärtsspirale von immer neuen Reduktionsforderungen in Gang gesetzt, die irgendwann einmal an technische Grenzen stoßen musste.
Dies ist aktuell der Fall.
Das erklärte Ziel ist ein "Dekarbonisierungsprogramm",
dessen sachliche Unzulänglichkeit bereits an den folgenden Fakten erkennbar ist:
CO2 ist ein Naturgas der Atmosphäre, ohne welches kein Leben möglich ist (Photosynthese).
Mehr CO2 erhöht den Wuchs der meisten Pflanzen und insbesondere die Welternährungsernten.
Dekarbonisierung ist gleichbedeutend mit Deindustrialisierung und würde Deutschland als Agrarstaat zurücklassen.
Es gibt bis heute keinen wissenschaftlichen Nachweis für Klimaschädigung durch den angestiegenen CO2-Gehalt der Atmosphäre.
In der Erdvergangenheit war der CO2-Gehalt schon bis über 15-mal höher als gegenwärtig, ohne dass es zu einem globalen Wärmekollaps kam
Horst-Joachim Lüdecke |
Prof. a.D. Dr., Dipl.-Physiker, Heidelberg Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Pressesprecher des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) ▶Horst-Joachim Lüdecke:Who is who (Skeptiker) ▶Horst-Joachim Lüdecke: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Gleichschaltung des Direktoriums vom Alfred-Wegener-Institut in der Klima-Berichtserstattung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
↑ 2019-02-23 Klimawandel-Updates 2019
Prof. Dr. Werner Kirstein / TU Dresden 2018-04-12
2018-06-22 de
Klimawandel: Wird die Wissenschaft politisch beeinflusst?
Ist der Klimawandel menschengemacht?
Ganz klar nein, sagt Prof. Dr. Werner Kirstein.
Als Klimageograph kennt er die Daten der Klimaaufzeichnungen sehr genau.
Und so weiß er auch, dass der Gehalt von CO2 in unserer Atmosphäre nicht nur einen historischen Tiefstand aufweist, welcher nahezu kritische Auswirkungen auf die Flora haben, sondern die Temperatur keinesfalls beeinträchtigt.
Viel mehr ergeben die Daten, dass der Prozess genau umgekehrt ist.
Der CO2-Gehalt passt sich an die Temperatur an.
Im Dezember 2015 trafen sich in Paris mehr als 50.000 Menschen, um an dem Weltklima-Gipfel teilzunehmen.
Besonders stolz war man darauf, dass sich alle teilnehmenden Nationen für eine Reduzierung von Kohlenstoffdioxid (CO2) ausgesprochen und sich verpflichtet haben zu Reduzieren.
Wieviel und nach welchen Maßstäben wurde nicht definiert.
Ziel des Ganzen sei, durch den verminderten Aussoß von CO2 zu bewirken, dass sich die Erde nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zum Beginn des Industrie-Zeitalters (ab Mitte des 19. Jhd.) erhöht.
Ein Grad davon haben wir bereits erreicht, so dass das Ergebnis des Klimagipfels letztlich die Absicht aussprach, dass der Mensch, nicht weiterhin das Klima so stark beeinflusst.
Klimawissenschaft und Klimapolitik stehen sich diametral gegenüber.
In diesem Vortrag zeigt Prof. Dr. Werner Kirstein auf, weshalb die Debatte um das Senken von CO2 ausschließlich politischen Zielen dient und keinesfalls der Umwelt, dem Weltklima oder den Menschen.
Faktentabelle
en Table of facts
fr Tableau de faits
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
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de CO2-Konzentration und Temperatur vor 600 Millionen Jahren en CO2-Concentration in the atmosphere in the last 600 Millions of Years fr Concentration du CO2 depuis 600 millions ans
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Das zyklische Auftreten von kurzen Warmzeiten während der
aktuellen Eiszeit |
de Die aktuelle Eiszeit seit 500'000 Jahren en The actual Ice Age since 500'000 Years fr L'aire glacière actuelle depuis 500'000 ans Wenn sich der Klimazyklus der vergangenen 500'000 Jahre so fortsetzt, dann könnte das bedeuten, dass in wenigen tausend Jahren wieder der Rückfall auf das echte Eiszeit-Temperaturniveau mit Ausbreitung der Gletscher über Kanada und Skandinavien eintreten würde. |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Eiszeiten & Warmzeiten |
New Cold Period Ice Ages & Warm Periods |
Nouvelle periode froide Glaciations & periodes chaudes |
de Das Holozän en The Holocene fr Le holocène de Das Holozän ist der jüngste Zeitabschnitt der Erdgeschichte; er dauert bis heute an. en The Holocene is a geological epoch which began at the end of the Pleistocene (at 11,700 calendar years BP) fr L'Holocène est une époque géologique s'étendant sur les 10'000 dernières années. |
de Klima-Entwicklung in den letzten 3200 Jahren en Climat in the last 3200 Years fr Climat dans les 3200 dernières années/span> monte seulement après
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de Die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit en Medieval Warm Period and the Little Ice Age fr L'optimum climatique médiéval et le petit âge glaciaire
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Figure 11: Sea Level Increase 7 Inches (ca. 18 cm) per Century |
de Meeresspiegel-Anstieg vor Kohlenwasserstoff-Anstieg Kein Einfluss von CO2 und der fossilen Energien! en Sea level rise before Hydrocarbon use increase
No influence of CO2 and fossile energy! fr Augmentation du niveau des océans avant l'augmentation des hydrocarbures Pas d'influence du CO2 et des énergies fossiles! |
de Der Anteil von CO2 in der Luft fr Concentration du CO2 actuelle
Sauerstoff (O2): 21 %
0,04 Volumen-Prozent der Luft Von den 0,04 Prozent CO2 in der Luft produziert die Natur 96,5 Prozent, der Rest, also 3,5 Prozent, der Mensch.
Der Mensch produziert also 3,5 % 0.0014 % der Luft sind etwa 1 Teil CO₂ auf 71'000 Teile Luft oder 1/71'000 der Luft. |
Die Realität: CO2-Rückgang seit 600 Millionen Jahren.
Entwicklung des CO2-Gehalts
der Atmosphäre in den letzten ca. 570 Mio. Jahren.
Der Parameter RCO2 bezeichnet das Verhältnis des Massenanteils an
CO2 in der Atmosphäre des jeweiligen Zeitpunkts
im Vergleich zum vorindustriellen Wert von ca. 300 ppm
(Grafik: W. H. Berger)
Demnach lag der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre vor etwa 500-600 Millionen Jahren bis zu 20mal höher als in den letzten paar Jahrhunderten vor der industriellen Revolution.
Im Laufe der Zeit gab es dabei auch teils erhebliche Schwankungen.
So begann der CO2-Gehalt vor etwa 450 Millionen Jahren erheblich abzusinken, bevor er vor rund 250 Millionen Jahren erneut auf etwa den fünffachen heutigen Wert anstieg.
Seither nimmt er - wenn auch mit einer Reihe von Schwankungen - im Prinzip kontinuierlich ab.
Heute haben wir die seit 500-600 Millionen Jahren nahezu niedrigsten CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre.
Würde man der obigen "Fieber"-Argumentation folgen, dann hätte die Erde vor Jahrmillionen fast schon kochen müssen.
So sprach der Schweizer Professor und IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker in einem Interview mit der Weltwoche am 11. 4. 2013 von einem Temperaturanstieg von 2 bis 4,5 °C pro Verdopplung des vorindustriellen CO2-Gehalts von 280 ppm.
Zahllose Fossilien belegen jedoch, dass sich die Tier- und Pflanzenwelt früherer Zeiten trotz eines um bis zu 2000 % höheren CO2-Gehalts im Großen und Ganzen bester Lebensbedingungen erfreute.
de Vom Menschen verursachtes CO₂ CO2 ist einer der wichtigsten Nährstoffe für Leben auf der Erde. Es hat sich in den letzten Perioden der großen Vereisung in der Eiszeit des Pleistozäns einem gefährlich niedrigen Niveau angenähert, und die menschlichen CO2-Emissionen können das Aushungern und den letztendlichen Tod des meisten Lebens auf dem Planeten aufgrund eines CO2-Mangels verhindern.
▶de
Die Auswirkungen von CO₂ auf das
Überleben des Lebens |
Concentrations of Greenhouse |
de Falsche CO2-Konzentrationen von IPCC und Kyoto en Wrong CO2-Concentrations of IPCC and Kyoto fr Fausses concentrations du CO2 du GIEC et de Kyoto de Diese Annahmen für das Kyoto-Protokoll sind falsch en These data used as basis for the Kyoto-protocol are wrong fr Ces valeurs pris comme base du protocole de Kyoto sont fausses So macht man den Leuten Angst; so wird man hereingelegt. Dieses Bil wurde jahrelang als "Logo" der WG1 vom IPCC (Prof. Thomas Stocker) verwendet. |
de Der historische CO₂ Gehalt der Atmosphäre en Historical CO₂ concentration fr Concentratiion du CO₂ historique Es ergeben sich überraschende Erkenntnisse Sie zeigen vor allem, dass die Konzentration des CO2 deutlich höher war als 280 ppm, wie es die Proben aus den Eisbohrkernen zeigen und dass die zeitliche Verzögerung zwischen Temperatur- und folgender CO2-Änderung viel geringer als 800 Jahre sein könnte. Sie zeigen aber auch, dass immer erst die Temperatur- und dann die CO2-Änderung erfolgte. |
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de Die Daten aus Pflanzenstomata zeigen eine viel größere Variabilität des atmosphärischen CO₂-Gehaltes über die letzten 1000 Jahre als die Daten aus Eiskernen. Sie zeigen außerdem, dass der Gehalt während des vorigen Jahrtausends oft zwischen 300 und 340 ppmv lag, einschließlich eines Anstiegs um 120 ppmv vom späten 12. Jahrhundert bis zum mittleren 14. Jahrhundert. Die Stomatadaten deuten auch einen höheren CO₂-Gehalt an als die auf dem Mauna Loa gemessenen Werte; jedoch nähern sich beide Werte mit einem gleitenden Mittel über 5 Punkte ganz gut an ... |
en Plant stomata data show much greater variability of atmospheric CO₂ over the last 1,000 years than the ice cores and that CO₂ levels have often been between 300 and 340ppmv over the last millennium, including a 120ppmv rise from the late 12th Century through the mid 14th Century. The stomata data also indicate higher CO2 levels than the Mauna Loa instrumental record. |
de Eine Überprüfung historischer chemischer Analysen (Beck, 2007) zeigt sogar eine noch größere Variabilität des CO₂-Anteils in der Atmosphäre als die Daten aus den Pflanzenstomata ... en A survey of historical chemical analyses (Beck, 2007) shows even more variability in atmospheric CO2 levels than the plant stomata data since 1800. |
Forschungen der CO2-Konzentrationen in der Vergangenheit
en Research on CO2 concentrations in the past
fr Recherches sur la concentration du CO2 dans le passé
▶Ernst-Georg Beck: Forschungen der CO2-Konzentrationen in der Vergangenheit
de Diese Balken zeigen den zusätzlichen Erwärmungseffekt von je 20 ppm mehr CO2 in der Atmosphäre. en This graph shows the additional warming effect of each extra 20 ppm of atmospheric CO2. fr Ce graphique montre l'effet induit par chaque 20 ppm supplémentaires de CO2 sur la température de l'air. |
de Wenn die CO2-Konzentration zunimmt, hat es einen kleineren Erwärmungseffekt en As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect fr Lorsque la concentration du CO2 augmente, son effet de réchauffement diminue de Kohlendioxid absorbiert schon nahezu soviel es kann. Wir zeigen Ihnen, warum eine Verdoppelung von CO2 nicht viel Änderung bewirkt. Der Effekt heute ist vernachlässigbar, er ist nicht messbar. en Carbon dioxide is already absorbing almost all it can. Here's why it's possible that doubling CO2 won't make much difference. And the effect is already so small, it's unmeasurable. fr Le dioxyde de carbone absorbe déjà presque toute l'énergie possible. Voici pourquoi le doublement de la teneur en CO2 ne changera pas grand chose. L'effet est tellement faible qu'il n'est pas mesurable. |
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de Diese Balken zeigen den zusätzlichen Erwärmungseffekt von je 20 ppm mehr CO2 in der Atmosphäre. en This graph shows the additional warming effect of each extra 20 ppm of atmospheric CO2. fr Ce graphique montre l'effet induit par chaque 20 ppm supplémentaires de CO2 sur la température de l'air. |
de
Die natürliche Erwärmung durch CO2 wird
durch die blauen Säulen dargestellt,
Jede Erhöhung des CO2-Niveaus um 20 ppm über
das vorindustrielle Niveau bringt einen Temperaturanstieg von etwa
0,03°C natürliche Erwärmung Um an diese globale Erwärmung zu glauben, ist ein "Sprung in den Glauben" nötig.
en
The natural heating effect of carbon dioxide is the blue bars
Each 20 ppm increment above 280 ppm provides about 0.03° C of
naturally occurring warming This is the leap of faith required to believe in global warming. |
de
Zuerst steigt die Temperatur und erst nachher steigt das CO₂ Wichtig: Das CO2 kann also nicht der Grund für die Erwärmung sein! en First the temperature rises, CO₂ rises afterwards Important: Therefore CO2 cannot be the cause for global warming! fr D'abord c'est la température qui monte, le CO₂ monte seulement après Important: Le CO2 ne peut donc pas être la cause du rechauffement! |
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Great Global Warming Swindle - Al Gore Excerpt
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de Das CO2 steigt und die Temperaturen fallen en CO2 is rising and the temperatures are falling fr Le CO2 monte, les températures baissent de Das CO2 steigt, die Temperaturen fallen. Wenn das CO2 die Erwärmung erklärt, muss es auch die Abkühlung erklären ... en CO2 is rising, the temperatures are falling. If the CO2 explains the warming, it must also explain the cooling ... fr Le CO2 monte, les températures baissent. Si le CO2 explique le réchauffement, il doit aussi expliquer le refroidissement ... |
Solar Activity Variations |
de Sonne, kosmische Strahlung und Wolkenbildung en Sun, Cosmic Rays and Cloud Cover fr Le soleil, les rayons cosmiques et la formation de nuages de Die Sonnenaktivität steuert die Kosmischen Strahlen und dadurch die Wolkenbildung. Mehr Sonnenaktivität → weniger Wolken → es wird wärmer. en The sun is influencing the cosmic rays and therefore the clouds cover. More solar activity → less clouds → warmer Earth. fr Le Soleil influence les rayons cosmiques est par cela les nuages sur la terre. Augmentation de l'activité solaire → moins de nuages → réchauffement de la terre. |
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de Mehr Sonnenaktivität → weniger Wolken → es wird wärmer. Bei grosser Sonnenaktivität erreicht weniger Kosmische Strahlung die Erde. Mit weniger Kosmischer Strahlung werden weniger Wolken auf der Erde gebildet. Weniger Wolken lassen mehr Sonnenstrahlung auf die Erde, womit sich die Erde erwärmt. en More solar activity → less clouds → warmer Earth. A stronger wind from greater solar activity will reduce the flux of cosmic ray reaching Earth. Less cosmic rays means less cloud cover on the earth. Less cloud cover influences the terrestrial climate by higher solar radiation. fr Augmentation de l'activité solaire → moins de nuages → réchauffement de la terre. Une augmentation de l'activité solaire a comme effet une réduction du flux de rayons cosmiques atteignant la terre. Moins de rayons cosmiques produisent moins de nuages sur la terre. Moins de nuages laissent plus de rayons solaires réchauffer la terre. |
Abhängigkeit der
Photosyntheserate von der CO2-Menge in der
Luft bei C3- und C4-Pflanzen |
de Auswirkungen der CO2-Konzentration auf das Pflanzenwachstum en Impact of the CO2-Concentration on the plant growth fr Impacte de la concentration du CO2 sur la croissance des plantes
z. B. Bäume und Nutzpflanzen wie: Weizen, Roggen, Reis z. B. Gräser und Nutzpflanzen wie: Mais, Zuckerrohr, Hirse
de Falls der Verbrauch fossiler Treibstoffe nicht närrischerweise limitiert wird im Zuge eines abwegigen Versuches, den Klimawandel zu verhindern - zuvor globale Erwärmung genannt - wird die erwartete Zunahme der CO2-Emissionen in der Atmosphäre die Ernteerträge sowie die Wasser-Effizienz aller in der Welt erzeugten Nahrungsmittel deutlich verbessern. Dies erlaubt es uns die wachsende Weltbevölkerung weiter zu ernähren auch noch weit über das Jahr 2050 hinaus. Dann werden Berechnungen zufolge etwa 9 Milliarden Menschen auf der Erde leben, verglichen mit den heutigen 7,2 Milliarden. en I have found if fossil fuel usage is not foolishly restricted in a misguided attempt to prevent climate change - previously referred to as global warming - the expected increase in anthropogenic CO2 emissions will significantly enhance the yields and water-use efficiencies of essentially all of the world's food crops, allowing us to continue to feed the world's growing population up to and far beyond the year 2050, when it is expected to peak out at approximately nine billion people, compared to today's 7.2 billion. |
↑ Der Temperatur Hiatus
▶Globale Absoluttemperaturen 2014-2018 [WMO Genf]
Wir sollten jetzt die realen und nachteiligen Folgen von Abkühlung fürchten
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de Neuste Meldungen zum Klimawandel fr Dernières nouvelles sur le changement climatique In den offiziellen globalen Klima-Langberichten, die die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf seit 1993 einmal jährlich veröffentlicht, lagen die Globaltemperaturen in den letzten 5 Jahren auch nur zwischen 14,57°C [2014] und 14,83°C [2016]; das Jahr 2018 wurde von der WMO bei 14,68°C ausgewiesen:
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fr Le bilan énergétique de la terre de Beachten Sie bitte, dass NASA in dieser Energiebilanz keine Gegenstrahlung erwähnt! en Please note that NASA doesn't mention any Greenhouse Effect in this Energy Budget! fr Veuillez noter que NASA ne mentionne aucun d'effet de serre dans ce bilan énergétique! |
Klagemauer.TV
2016-11-20 de
"Klimawissenschaftler: Klimawandel nicht durch
CO2 verursacht"
Zu Werner Kirstein: "Erdklima vs. Mainstrem-Medien" 2016-06-15
Quelle/Source:
Klagemauer TV
2016-11-18 de
Klimawissenschaftler: Klimawandel nicht durch
CO2 verursacht
(Vortrag von Prof. Dr. Werner Kirstein)
Vom 7. November bis zum 18. November 2016 findet die 22. UN-Klimakonferenz in Marrakesch, in Marokko, mit 195 Mitgliedsstaaten, statt.
Schwerpunktmäßig wird wieder diskutiert, wie man die beschlossene Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad innerhalb dieses Jahrhunderts umsetzen kann.
Dazu legte Petteri Taalas, Generalsekretär der Weltorganisation für Meteorologie WMO, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die aktuellen Daten vor.
Er zeigte auf, dass im Schnitt die Temperaturen im Jahr 2016 1,2 Grad über dem Niveau vor dem Industriezeitalter liegen.
Das sei laut Herrn Taalas auch der Grund für mehr Wetterkatastrophen und - als unmittelbare Folge davon - für wirtschaftliche Einbußen größeren Ausmaßes.
Ursache seien die klimaschädlichen Treibhausgase.
1988 wurde der Weltklimarat IPCC von der UN ins Leben gerufen,
mit dem klaren Auftrag zu beweisen, dass ein Klimawandel vorliege,
und dieser menschengemacht sei.
Mit speziell geschriebenen Computerprogrammen sollte nachgewiesen werden, dass die Welt durch eine steigende Erderwärmung in einer Klimakatastrophe enden würde.
Hauptverursacher sei das angeblich umweltschädliche CO2, wie von Politikern und Hauptmedien seit Jahrzehnten gebetsmühlenartig vermittelt wird.
Eine Vielzahl namhafter Wissenschaftler weist Manipulationen in den Messungen und Auswertungen nach, und sieht für den Klimawandel aber ganz andere Ursachen und Zusammenhänge.
Prof. Dr. Werner Kirstein, ein erfahrener Klimatologe, ist eine dieser Gegenstimmen.
In seinem Vortrag "Erdklima versus Mainstream-Medien", den wir gleich im Anschluss zeigen, erklärt er fundiert und sehr anschaulich die Zusammenhänge von Erdklima, Klimaerwärmung und CO2 aus einer ganz anderen Sichtweise.
Die propagandamäßige Arbeitsweise der offensichtlich gleichgeschalteten Medien wird in diesem Vortrag ebenfalls beleuchtet.
Schauen Sie nun den Vortrag und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.
Prof. Dr. Werner Kirstein
2018-08-06 de
Klimatologe sagt Claus Kleber die Meinung
Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am 04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom 'heute-journal' im Zweiten, bzgl. des Beitrages
"Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?"
in der heute-journal-Sendung vom 03.08.2018.
Hier nach besagtem Beitrag aus der Sendung, verlesen.
Sehr aufschlussreich.
Quelle/Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-08-07 de
Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal 3.8.18):
".. sich die Atmophäre 'grundstürzend' ändert!"
Am 3.8.18 brachte das ZDF im heute Journal angekündigt von seinem Moderator, dem bekannten Klimakatastrophenprediger und Sachbuchautor in nämlicher Sache, Dr. Claus Kleber einen Beitrag zur Hitzeperiode dieses Sommers.
Der Physiker und Klimatologe Prof. Dr. Werner Kirstein fühlte sich bemüßigt, diese permanent wiederholte Klimaktastrophenmeldung, diesmal
sogar als mögliche "grundstürzenden" Änderung der Atmosphäre angekündigt
zu widerlegen mehr Objektivität und Sachlichkeit anzumahnen. Wohl wissend, dass diese beiden Begriffe für das ZDF und Claus Kleber lästige Fremdworte sind.
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ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
Werner Kirstein |
Prof. Dr.
▶Werner Kirstein: Who is who (Skeptiker) ▶Werner Kirstein: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Uni Leipzig (Dekan Prof. Dr. Haase) ⬌ Prof. Dr. W. Kirstein) |
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↑ 2019-02-20 Klimawandel-Updates 2019
eigentümlich frei / Klaus Peter Krause
2019-02-20 de
Zeitungsverleger Dirk Ippen verlässt den Klimaschutz-Mainstream
Deutschlands Energiewende-Traum ist eine Utopie
Schon 550 Milliarden Euro unnötig ausgegeben
Einer muss den Anfang machen, einer ist aus dem Energiewende-Mainstream jetzt ausgeschert und hat Klartext geredet, der Verleger Dirk Ippen:
"Der deutsche Traum, unser Land zuverlässig mit 'grüner' Energie aus Sonnenschein und Wind zu versorgen, ist nur eine Utopie", schrieb er jüngst in allen seinen Zeitungen unter der Überschrift
"Deutschlands Energiewende fährt gegen die Wand".
Nach Ansicht der Kanzlerin unglaublich giftig: Kohlendioxid
Ippen äußerte sich in der Kommentar-Rubrik "Wie ich es sehe".
Ippen ist nicht irgendwer.
Sein Verlagskonglomerat ist die fünftgrößte Zeitungsgruppe in der
Bundesrepublik.
Wenn ein bedeutender, einflussreicher Medienmann derart entschieden auftritt, ist das besondere Aufmerksamkeit wert und kann in allen jenen Medienredaktionen nicht unbeachtet bleiben, die faktenblind noch immer der Energiewende- und Klimaschutzpolitik wie gleichgeschaltet folgen.
Die nämlich führt zur Havarie.
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Klimawandel: Wissenschaft Kohlenstoffdioxid (CO2) |
Climate change: Science Carbon dioxide (CO2) |
Changement climatique: Science Dioxyde de carbone (CO2) |
Allgemein | General | Générale |
CO₂-Webseiten | CO₂-Websites | CO₂-Sites web |
CO₂-Anteil in der Luft | CO₂ Part in the Air | CO₂ part dans l'air |
CO₂ verursacht durch Mensch | CO₂ caused by Human | CO₂ causé par l'homme |
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Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
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Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
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Energie: Aktuell Energie Ausblick |
Energy: Actual Energy Outlook |
Énergie: Actuel Énergie perspectives |
↑ 2019-02-20 (pro memoria) Klimawandel-Updates 2019 IPCC-News
2013-11-21 de Der Klimaschwindel Wie die Oekomafia uns abzockt
CO2, Erderwärmung, abschmelzende Pole, dramatisch ansteigender Meeresspiegel, Treibhauseffekt, globaler Klimawandel - wir alle kennen diese Weltuntergangsszenarien.
Doch jetzt sorgen sensationelle Enthüllungen über Fälschungen, manipulierte Daten und systematischen Betrug in höchsten Kreisen der UN weltweit für Aufsehen.
Ist die These vom menschengemachten Klimawandel der Bluff des Jahrhunderts?
Sind wir alle Opfer einer Öko-Mafia, die uns Bürger und Steuerzahler ausnehmen will?
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↑ 2019-02-20 Klimawandel-Updates 2019
Watts UP With That? (Antony Watts)
2019-02-19 en
Study shows that Vikings enjoyed a warmer Greenland
Study shows that Vikings enjoyed a warmer Greenland
This is a 21st-century reproduction of Thjodhild's church on Erik
the Red's estate (known as Brattahlíð) in present day Qassiarsuk,
Greenland
After reconstructing southern Greenland's climate record over the past 3,000 years, a Northwestern University team found that it was relatively warm when the Norse lived there between 985 and 1450 C.E., compared to the previous and following centuries.
"People have speculated that the Norse settled in Greenland during an unusually, fortuitously warm period, but there weren't any detailed local temperature reconstructions that fully confirmed that.
And some recent work suggested that the opposite was true," said Northwestern's Yarrow Axford, the study's senior author.
"So this has been a bit of a climate mystery."
Overall, the climate was about 1.5-degrees Celsius warmer than the surrounding cooling centuries.
This warmer period was similar to southern Greenland's temperatures today, which hover around 10-degrees Celsius (50-degrees Fahrenheit) in summer.
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Klima Wandel Klima Geschichte |
Climate Change Climate History |
Climat Changement Histoire du climat |
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Auswirkungen des Klimawandels Grönland |
Impacts of Climate Change Greenland |
Impacts du changement climatique Grœnland |
↑ 2019-02-19 Energie-Updates 2019
Watts UP With That? (Antony Watts)
2019-02-06 en
U.S. Set To Pump More Oil Than Russia And Saudis Combined
In a major shift, the United States is set to produce more oil and
liquids than Russia and Saudi Arabia combined by 2025
In Rystad Energy's base case oil price scenario, US liquids production is forecast to surpass 24 million barrels per day over the next six years, thereby outpacing the combined output from Russia and Saudi Arabia.
"The United States, having regained its position as the world's top liquids producer in 2014, is poised to accelerate into a league of its own over the next six years and eclipse the collective output of its two closest rivals by 2025," said Rystad Energy partner Artem Abramov.
Historically, the US, Russia and Saudi Arabia have consistently switched places at the top of the global list of liquid producers - measuring crude oil, lease condensate and plant natural gas liquids - but lately market-driven US oil activity and production has built significant momentum.
The US has not seen its liquids market share exceed 50% among the "Big Three" producing nations since 1970.
"US growth potential could be slowed if oil prices slide below our base case for extended periods but, as long as average prices stay above $50, positive US production tendencies will persist," Abramov added.
Related: Saudi Arabia: We'll Pump The World's Very Last Barrel Of Oil
Rystad Energy, the independent energy research and consulting firm headquartered in Norway with offices across the globe, assumes an average WTI Cushing oil price of $58 per barrel in 2019 to 2025.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
▶Erdöl & Erdgas: Saudi-Arabien
Saudi Arabien: Klimapolitik, Energiepolitik.
Russland: Politik, Industrie, Klimapolitik, Energiepolitik.
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Fossile Brennstoffe Erdöl und Erdgas |
Fossil Fuels Petroleum and natural gas |
Combustibles fossiles Pétrole et gaz naturel |
Oel- und Gasvorräte | Oil an gas resources | Resources en petrol et en gaz naturel |
↑ 2019-02-19 Energie-Updates 2019
Watts UP With That? (Antony Watts)
2019-01-27 en
Germany totally kills coal - will likely end up in the dark,
without heat and light
Germany to close all 84 of its coal-fired power plants,
will rely primarily on renewable energy
Germany, one of the world's biggest consumers of coal, will shut down all 84 of its coal-fired power plants over the next 19 years to meet its international commitments in the fight against climate change, a government commission said Saturday.
The announcement marked a significant shift for Europe's largest country - a nation that had long been a leader on cutting CO2 emissions before turning into a laggard in recent years and badly missing its reduction targets.
Coal plants account for 40% of Germany's electricity,
itself a reduction from recent years when coal dominated power production.
"This is an historic accomplishment," said Ronald Pofalla, chairman of the 28-member government commission, at a news conference in Berlin following a marathon 21-hour negotiating session that concluded at 6 a.m. Saturday.
The breakthrough ended seven months of wrangling.
"It was anything but a sure thing. But we did it," Pofalla said.
"There won't be any more coal-burning plants in Germany by 2038."
The plan includes some $45 billion in spending to mitigate the pain in coal regions.
The commission's recommendations are expected to be adopted by Chancellor Angela Merkel's government.
The decision to quit coal follows an earlier bold energy policy move by the German government, which decided to shut down all of its nuclear power plants by 2022 in the wake of Japan's Fukushima disaster in 2011.
The initial targets are considerable, calling for a quarter of the country's coal-burning plants with a capacity of 12.5 gigawatts to be shut down by 2022.
That means about 24 plants will be shut within the first three years.
By 2030, Germany should have about eight coal-burning plants remaining, producing 17 gigawatts of electricity, the commission said.
▶Deutschland: Kohle │ ▶Kohle: Deutschland
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2019-02-18 Klimawandel-Updates 2019
2018-10-05 en What If We Suddenly Lost The Moon
Inside Science
2015-12-02 en
What Would Happen If There Were No Moon?
de | en | fr |
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Universum, Sonne, Erde Der Mond unserer Erde |
Universe, Sun and Earth Environment, Biodiversity, Sustainable development |
Univers, soleil, monde Environnement, biodiversité, développement durable |
↑ 2019-02-18 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus Oellerer
2019-02-18 de
Premiere: Klimastreikende erhalten Offenen Brief
Zum zweiten Mal demonstrierten die Klimastreikenden in Hannover.
Das soll jetzt monatlich wiederholt werden.
Für uns von der KlimaKontroverse.de war das eine willkommene Gelegenheit.
Also bereiteten wir uns vor und gingen hin.
Sehr geehrte Teilnehmer der Klimastreiks,
wir schreiben Ihnen diesen Brief, weil Sie uns an Irrtümer früherer
Zeiten erinnern.
Ihre Aktivitäten ähneln den Kämpfen gegen das "Waldsterben" in den
80ern.
Damals ging viel Aufrichtigkeit verloren.
...
↑ 2019-02-18 Klimawandel-Updates 2019
Weiße Pracht statt grüner Pisten, dazu landesweit arktische Kälte:
Ein echter Rekordwinter, der manchen an der Theorie vom menschgemachten Klimawandel zweifeln lässt.
Unterliegen wir einer großen Klimalüge, die durch politische und wirtschaftliche Interessen gelenkt wird?
Oder ist dieser Rekordwinter viel mehr Ausdruck der zunehmenden Erderwärmung?
Und was bedeuten die klimatischen Veränderungen für die Skination Österreich?
Gäste:
Thomas Waitz, EU-Abgeordneter, Die Grünen
Peter Schröcksnadel, ÖSV-Präsident und Unternehmer
Michael Limburg, Klima-Skeptiker
Michael Staudinger, Meteorologe, Direktor der ZAMG
Laura Grossmann, Klima-Aktivistin
Günther Aigner, Skitourismusforscher
Moderation: Michael Fleischhacker
↑ 2019-02-18 Energie-Updates 2019
SteinZeit / Robert Stein
2019-02-11 de
Windkraft? Nein Danke! - Dr. Detlef Ahlborn &
Dr. Stephan Kaula bei SteinZeit
Können wir mit Hilfe der Windkraft die Energiewende schaffen?
Ganz klar: Nein,
behauptet Dr. Detlef Ahlborn, der sich in Bezug auf die Windkraft mal mit den Zahlen, Daten und Fakten beschäftigt hat.
Deutschland ist als Windstandort eher ungünstig und so muss ein großer Aufwand betrieben werden, um Schwankungen zu glätten.
Ein Aufwand, welcher erstens nicht nur unbezahlbar ist, sondern auch kontraproduktiv, denn überschüssiger Strom muss in benachbarte Stromnetze abgegeben werden.
Doch dieser wird nicht etwa verkauft, sondern wir müssen noch etwas dafür bezahlen, um unseren zu viel erzeugten Strom loszuwerden.
Auch Dr. med. Stephan Kaula schlägt die Hände beim Thema Windkraft über dem Kopf zusammen.
Zur Medizin gehöre z.B. neben der Aufklärung des Patienten auch das ständige Hinterfragen der Diagnose und der Sinnhaftigkeit einer Behandlungsmaßnahme.
Bei der "globalen Erkrankung Klimawandel" würden der Weltklimarat und die Politik aber weder über die große Unsicherheit der Ursache, Behandlung und Prognose ehrlich aufklären.
Im Gegenteil, den Menschen werde nur vorgegaukelt, man sei sich über die Ursachen völlig im klaren, habe die Lösung parat und mit der "Energiewende" alles im Griff.
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
↑ 2019-02-17 Klimawandel-Updates 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Uli Weber
2019-02-17 de
Die übernächste Generation wickelt gerade ihre Zukunft ab
Schule schwänzen für Klimagerechtigkeit, welch ein genialer Einfall - da wären wir damals nie drauf gekommen.
Wirtschaftswunder: Soziale Marktwirtschaft
Denn damals war dieses Land noch das der Dichter und Denker und gerade dabei, sich mit einem sogenannten "Wirtschaftswunder" aus selbstverschuldeten Trümmern zu erheben.
Dieses Wirtschaftswunder ist wiederum untrennbar mit der Sozialen Marktwirtschaft von Ludwig Ehrhard verknüpft, der die Kräfte des freien Marktes zu stärkten suchte und dabei gleichzeitig eine soziale Teilhabe an dem dadurch erwirtschafteten Wachstum förderte - also das genaue Gegenteil von Planwirtschaft in Gang setzte.
Heute protestieren wohlalimentierte Schüler in ihrer Unterrichtszeit für einen sofortigen Ausstieg aus der fossilen Stromerzeugung und für die globale Klimagerechtigkeit.
Ökologische Transformation: Neue Planwirtschaft
Bei näherer Betrachtung scheint es sich dabei aber gar nicht wirklich um eine spontane Graswurzelaktion zu handeln.
Vielmehr beschafft sich eine menschenverachtende Klimaideologie mit dieser Instrumentalisierung von Schutzbefohlenen offenbar die gesellschaftliche Rechtfertigung für ihre globale ökologische Transformation.
Und indem sie diejenigen Technologiefelder, die aus klimapolitischen Gründen erwünscht sind, mit Subventionen gegen den freien Markt herbeizaubern will, errichtet sie eine neue Planwirtschaft.
Denn Marktwirtschaft beruht auf dem Gewinnstreben von eigenverantwortlichen Unternehmern, und wenn mit einer gesellschaftspolitisch erwünschten Technologie keine Gewinne zu erzielen sind, dann muss man dafür halt eine Zwangsalimentierung einführen.
Dass die erforderlichen Subventionsmittel aber wiederum nur durch die unerwünschte fossil betriebene Industrie erwirtschaftet werden können, ist offenbar noch keinem derjenigen Politiker aufgefallen, die durch ihr Mandat ja meist nicht aus der produktiven Wertschöpfungskette unseres Landes gerissen wurden, sondern die bis dahin bereits mit Steuergeldern alimentiert worden waren.
Hans-im-Glück Wirkungskette
Am Ende einer solchen planwirtschaftlichen Hans-im-Glück Wirkungskette steht dann ein wirtschaftlicher Zusammenbruch, wie ihn uns die sozialistischen Staaten Ende der 1980-er Jahre vorexerziert hatten.
↑ 2019-02-17 Energie-Updates 2019
2018-07-27 en The Truth about Hydrogen: Fuel Cells or Batteries
The Truth about Hydrogen: Fuel Cells or Batteries Energiespeicher / Stromspeicher Wasserstoff-Mobilität: Öko-Bilanz, Kraftstoff- & Ressourcenverbrauch |
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Energie: Sekundär Wasserstoff (H) |
Energy: Secondary Hydrogen (H) |
Énergie: Secondaire Hydrogène (H) |
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Energie: Sekundär Brennstoffzelle |
Energy: Secondary Fuel cell |
Énergie: Secondaire Pile à combustible |
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Energie: Systeme Energiespeicher |
Energy: Systems Energy storage |
Énergie: Systèmes Stockage d'énergie |
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2019-02-14 Klimawandel-Updates 2019 Energie-Updates 2019 Politik-Updates IPCC-News
AfD-Fraktion Bundestag
Dr. Sebastian Lüning, Autor von "Die kalte Sonne"
2019-01-29 de
Wieviel Klimawandel macht der Mensch? -
Eine kritische Überprüfung der IPCC-Thesen
Vortrag von Dr. Sebastian Lüning
Klimamodelle scheitern dabei, die enorme vorindustrielle Klimadynamik abzubilden.
In den Simulationen scheinen wichtige Klimaeinflussfaktoren zu fehlen.
Sehen Sie dazu einen Vortrag unseres Gastredners Dr. Sebastian Lüning, Autor von "Die kalte Sonne".
Deutscher Bundestag
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
2019-04-03 de
Öffentliches Fachgespräch zu dem Thema
"CO2-Bepreisung"
Deutscher Bundestag
Ausschussdrucksache
Dr. habil. Sebastian Lüning, Geowissenschaftler
2019-04-03 de
Stellungnahme
zum öffentlichen Fachgespräch mit dem Thema
"CO2-Bepreisung" des Ausschusses
für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Deutschen Bundestag
am 3. April 2019, Berlin
Audioausschnitt:
Das passiert mit Kritikern des IPCC
- Augusto Mangini, Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik
- Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
Sebastian Lüning bei EIKE-Konferenz am 10. April 2014 in Mannheim
2014-04-10 de
Dr. Sebastian Lüning: Die versteckten Treiber des Klimawandels
finden und verstehen
Der Geologe, Klimawissenschaftler und Sachbuchautor Dr. Sebastian Lüning zeigt an vielen Beispielen auf, welche Kräfte in der Vergangenheit das Klima beeinflusst haben.
Er stellt dann die rhetorische Frage, warum es heute anders sein sollte.
Denn dieselben Kräfte wirken heute ebenso, viele auch in bereits bekannter Stärke und mit gut bekannten Zyklen.
Als Ergebnis bleibt festzustellen, dass für die Wirkung des Treibhauseffektes nur wenig übrigbleibt.
Quelle/Source:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-06-28 de
Vortragsvideo "Die versteckten Treiber des Klimawandels finden und
verstehen"
Sebastian Lüning bei EIKE-Konferenz am 10. April 2014 in Mannheim
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2014-06-29 en
German Geologist: IPCC Models A Failure,
"Have No Chance Of Success" ...
Sees Possible 0.2°C Of Cooling By 2020
Conference on Climate Change (ICCC9), held July 7-9 2014 in Las Vegas.
(Beginn des Vortrags bei Minute 2:45)
2014-07-08 en
"The Neglected Sun: How the IPCC Managed
to Forget Natural Variability in Their Climate Models"
Quelle/Source:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-07-15 de
Sebastian Lünings Vortrag auf der 9. Internationalen Klimakonferenz
in Las Vegas: "Wie der IPCC die Sonne in seinen Modellen vergaß"
Am 8. Juli 2014 hielt Sebastian Lüning im Rahmen der 9. Internationalen Klimakonferenz (ICCC9) in Las Vegas einen Vortrag mit dem Titel:
The Neglected Sun: How the IPCC managed to forget natural variability in their climate models
Abstract
For many years it was suggested that the pre-industrial temperature and extreme weather history before 1850 might have been monotonous and stable.
Meanwhile, a large number of palaeoclimatological and geological studies have comprehensively demonstrated that this model can no longer be upheld.
Over the past 10,000 years, temperatures and extreme weather have been continously fluctuating, following milennial, centennial and multi-decadal natural cycles.
While some of these changes are driven by auto-cyclical processes originating in the climate system itself, other fluctuations are clearly linked to external drivers, namely solar activity changes.
The presentation reviews key case studies that point to a much strong involvement of solar-driven climate change than previously assumed by the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC).
Is it pure coincidence that the 20th century warming occurred at a time when the solar magnetic field more than doubled and during the second half of this period reached an activity level that has rarely been achieved over the last 10,000 years?
It is further demonstrated that prominent Atlantic and Pacific ocean cycles (AMO, PDO) with periods of about 60 years modulate the longer term temperature development and between 1977-1998 have led to an amplified temperature increase which the IPCC has mistaken as a long-term warming rate.
Ninth International Conference on Climate Change
at Mandalay Bay in Las Vegas on July 8, 2014
2014-07-08 en
Climate change discussion in Europe:
Light at the end of the alarmist tunnel?
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-07-19 de
Sebastian Lüning auf ICCC9-Klimakonferenz zur Klimadiskussion in Europa:
Licht am Ende des Tunnels?
Im Rahmen der 9. Internationalen Klimakonferenz (ICCC9) in Las Vegas hielt Sebastian Lüning neben seinem Sonnenbeitrag auch einen Vortrag zum Stand der Klimadiskussion in Europa
en ICCC 9: Presentations by Sebastian Lüning
NINTH International Conference on Climate Change
2014-06-7/9 en
Presentations by Sebastian Lüning
Ninth International Conference on Climate Change
2014-07-19 en
Climate Change Discussion in Europe:
Light at the End of the Alarmist Tunnel?
Sebastian Lüning
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
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Dr. habil. Dipl. Geologe / Paläontologe ►Sebastian Lüning: Who is who (Skeptiker) ►Sebastian Lüning: Videos (Präsentationen) ▶Sebastian Lüning: IFHGK Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften ►Die kalte Sonne: Who is who (Fritz Vahernholt & Sebastian Lüning) ▶Sebastian Lüning: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
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↑ 2019-02-11 Klimawandel-Updates 2019
12. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz
(IKEK-12) am 23. und 24. November 2018 in Aschheim/München.
2018-11-24 de
Die grüne Vergangenheit der Sahara
Dr. Kröpelin gab in seinem Vortrag zunächst einen Überblick über die von ihm erforschte Ost-Sahara, die sich auf dem Gebiet des Sudan, des Tschad, Libyens und Ägyptens befindet.
Die Region ist der heute der trockenste Ort des Planeten Erde, was aber dank des natürlichen Klimawandels über die Jahrtausende längst nicht immer so war.
Im Gegenteil: Wenn man an den ungarischen Forscher László Almásy denkt, bekannt aus dem Buch und Film "Der englische Patient", der bereits in den 1930er Jahren "Schwimmer" auf Höhlenmalereien in der Ost-Sahara entdeckte, weiß man, dass das Gebiet einst ein Paradies war.
Der Forschungsreisende Kröpelin konnte durch seine Arbeit die Vermutungen Almásys bestätigen - und sogar noch um einen schier unglaublichen Fakt ergänzen.
Die paradiesischen feuchten Zustände im Osten der Sahara herrschten zwischen etwa 8.500 und 5.300 vor Christus, also nach der letzten Kaltzeit und am Beginn der Jungsteinzeit, als höhere Temperaturen zu häufigen Regenfällen führten, damit den Grundwasserspiegel kräftig anhoben, und Oberflächengewässer und reiche Vegetation ermöglichten.
Als Folge der allmählichen Austrocknung der Region seit rund 7.000 Jahren wanderten die menschlichen Bewohner Richtung Süden in den heutigen Sudan oder ins spätere Ägypten, wo sie am Nil mit seinen fruchtbringenden Überschwemmungen die erste Hochkultur der Erde begründeten.
Die langsame Austrocknung der Sahara sei hervorgerufen worden durch eine sukzessive Abkühlung des Klimas, analog zur Savannenbildung durch Aufwärmung.
Interessanterweise habe die heutige Sahara-Wüste längst nicht die Ausmaße, die sie während des Maximums der letzten Eiszeit vor etwa 20.000 Jahren hatte.
Damals habe sich die Wüste hunderte Kilometer weiter nach Süden in die heutige Sahel-Zone erstreckt.
Wie konnte Dr. Kröpelin das Klimageschehen in Nordafrika über die Jahrtausende rekonstruieren?
Welche natürlichen Klima-Anzeiger bietet die Region?
Eine der besten Quellen für Klimadaten sind die Ablagerungen am Boden des größten Sees der Sahara, dem Yoa-See in der Oase von Ounianga im Nordost-Tschad, aus dem täglich so viel Wasser verdunstet, wie die Stadt Köln täglich verbraucht.
Der Verlust wird dabei durch die üppigen fossilen Grundwasservorkommen ausgeglichen.
Aber nicht nur verborgene Daten tief im Boden eignen sich, um die Vergangenheit des Klimas in den letzten Jahrzehntausenden präzise zu rekonstruieren - auch die menschliche Besiedelung der Region und ihre Hinterlassenschaften sind ein zuverlässiger Klimaanzeiger.
Besonders eindrucksvoll in diesem Zusammenhang sind die besagten Höhlenbilder, die den Sandstürmen und der Hitze erstaunlich gut trotzen konnten.
Diese prähistorischen Kunstwerke wurden nicht in kurzer Zeit angefertigt, sondern über Jahrtausende.
Die abgebildeten Objekte wie die schwimmenden Menschen oder Rinderherden stehen für verschiedene Phasen der Besiedelung.
Die nachgewiesene Allmählichkeit der damaligen Klimaveränderung widerspreche der "Tipping Point"-Katastrophentheorie, die einen "Klimakollaps" mit drastischen Veränderungen der Umwelt in nur einer menschlichen Generation vorhersagt.
Tatsächlich zeigen Kröpelins Forschungsergebnisse, dass der Klimawandel in der Sahara so langsam vonstattenging, dass ein Mensch innerhalb seiner Lebenszeit kaum etwas davon mitbekam.
Stefan Kröpelin verweist in dem Zusammenhang auch auf die politische Nutzung der aktuellen Klimakatastrophentheorie, die sogar für die Massenimmigrationspolitik missbraucht werde.
Der exponentielle Anstieg der Weltbevölkerung in den nächsten 50 Jahren - das sei das tatsächliche Problem, vor dem unsere Zivilisation stehe.
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Auswirkungen des Klimas Auswirkungen auf Afrika |
Impact of Climat Change Impacts on Africa |
Impacts du climat Impacts en Afrique |
↑ 2019-02-10 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Von Alex Baur (Die Weltwoche, Nr. 6/2019| 7. Februar 2019)
2019-02-10 de
Kindersoldaten der Linken
Zwar trete ihre Partei an der Klima-Demo «nicht sichtbar» auf,
erklärte Maja Haus, Co-Präsidentin der Jungen Grünen, letzte Woche gegenüber SRF.
Aber: «Wir haben unsere Mitglieder aufgerufen, in der ganzen Schweiz an diesen Protesten teilzunehmen.»
Im Januar habe man bereits hundert neue Mitglieder anwerben können, frohlockte Haus, dreimal mehr als üblich.
Welch ein Start ins Wahljahr.
Anschein eines spontanen, politisch unverdächtigen Aufstandes
Jonas Kampus, Gymnasiast aus Wetzikon?ZH und einer der führenden Köpfe der Klimabewegung, mahnt derweil Zurückhaltung an.
Zwar gehört auch Kampus den Jungen Grünen an.
Doch das hängt er nicht an die grosse Glocke.
Denn die Streiks und Demos sollen den Anschein eines spontanen, politisch unverdächtigen Aufstandes besorgter Jugendlicher vermitteln.
Jungsozialisten (Juso) und Jungen Grünen (JG)
Doch auffallend viele der Wortführer, die via Medien den Klimafrevel anprangern, gehören den Jungsozialisten (Juso) oder den Jungen Grünen (JG) an.
Meistens wird diese Bindung aber verschwiegen oder bestenfalls beiläufig erwähnt.
Ob Gianna Strobel (Juso Biel), Lena Merz (JG Luzern), Leo Tinguely (Juso Freiburg), Miriam Rizvi (Juso St. Gallen), Gianna Catrina (JG Graubünden) oder Sandro Covo (Juso Aargau) - wenn die Grünschnäbel mit dem Megafon die Erwachsenen belehren und die klimatische Apokalypse beschwören, meiden sie die Erwähnung politischer Parteien.
Politik an der Schule
Tatsache ist, dass die Klimawarner in den Schulen schon lange still, aber effizient Einfluss nehmen.
Myclimate
Federführend ist in dieser Disziplin die via Klimaabgabe auf Flugtickets auch indirekt mit Steuergeldern finanzierte NGO Myclimate.
Allein letztes Jahr wies Myclimate im Budget 1,59 Millionen Franken für «Klimaerziehung» aus.
Damit drillte die NGO gemäss eigenen Angaben 24'002 Schüler/-innen zu «Klimapionieren».
Professionelle Klimaprediger von Myclimate schwärmen Tag für Tag in die Volksschulen aus.
Mit sogenannten Impulslektionen führen sie schon Kindergärtlern den Frevel vor Augen, den ihre Eltern am Klima begehen und begangen haben.
Richtig politisch wird es dann im Gymnasium.
So wandte sich etwa eine Aktionsgruppe der Kantonsschule Zürcher Oberland unter der Leitung von Geschichtslehrer Daniel Wiedenkeller im vergangenen Dezember via Mail an alle «Parlamentarier*innen des Kantons Zürich»
mit dem Betreff:
«Klimazusammenbruch bedroht elementare Menschenrechte und CO2-Gesetz».
Die unfrohe Botschaft endete mit einer unverhohlenen Drohung:
«Und denken Sie daran: Viele von uns werden nächstes Jahr zum ersten Mal wählen - und wir sind gut vernetzt?...»
Zu den Klima-Aktivisten um Lehrer Wiedenkeller gehört übrigens auch der bereits erwähnte Juso-Politiker Jonas Kampus.
Man stelle sich vor, die Junge SVP würde zusammen mit einem Lehrer einen derartigen Aufruf gegen die Überfremdung lancieren.
Eine Debatte über den Missbrauch von Schülern zu politischen Zwecken wäre garantiert.
↑ 2019-02-08 (pro memoria) Klimawandel-Updates 2019 Energie-Updates 2019
SWR1-Leute Sendung vom 29.03.12
2012-03-30 de
Fritz Vahrenholt in SWR1-Leute
Fritz Vahrenholt im Gespräch mit Stefan Siller in der als Video aufgezeichneten SWR1-Leute Sendung vom 29.03.12.
"Die Klimakatastrophe findet nicht statt", behauptet Fritz Vahrenholt.
Der CO2-Ausstoß beeinflusse die Temperaturen nur zu einem geringen Teil, und der Weltklimarat irre.
Mit diesen Thesen hat er bei Wissenschaftlern und Politikern viel Widerspruch geerntet.
Vahrenholt war Umweltsenator in Hamburg und ging dann in die Industrie, zunächst zu Shell und dann zum Energiekonzern RWE.
phoenix von ARD und ZDF / Im Dialog
2012-03-11 de
Fritz Vahrenholt - Im Dialog vom 11.03.2012
Fritz Vahrenholt hat die Prognosen des Weltklimarates zur Erderwärmung als falsch bezeichnet.
"Das Ausmaß dessen, was uns der Weltklimarat erzählt, stimmt nicht.
50 Prozent der Erderwärmung sind, auch in den letzten 30 Jahren, auf natürliche Weise entstanden.
Wenn wir das bis 2100 projizieren, kommen wir nicht auf vier Grad, sondern nur auf ein Grad Erwärmung."
Der Vorsitzende der Geschäftsführung von RWE Innogy stellt grundsätzlich nicht die Notwendigkeit CO2 zu sparen in Frage.
Er ist aber der Meinung, "dass die Sonne uns genug Zeit geben wird, die Dinge zu regeln, da sie in den nächsten Sonnenzyklen inaktiver werden wird".
Vahrenholt sieht sich mit seiner Position in der öffentlichen Diskussion ausgegrenzt:
"Das ist so vorschnell, wie es immer wieder mit Vorurteilen versucht wird, die Dinge in eine gewisse Ecke zu stellen."
In Deutschland habe man mit seiner Meinung "keine Chance, einen Lehrstuhl, ein Stipendium oder sonstige Unterstützung zu kriegen".
Vahrenholt appelliert an die Politik:
Es wird höchste Zeit, dass die Diskussion geöffnet wird.
Es ist Aufgabe der Wissenschaftspolitik, dem nachzugehen.
Oesterreichs Energie Kongress, 17. bis 18.10.2012:
Energiepolitik ist mehr als Klimaschutz
Prof. Dr. Fritz VAHRENHOLT, Aufsichtsrat RWE Innogy GmbH
2013-02-19 de
Prof. Dr. Fritz VAHRENHOLT bei Oesterreichs Energie Kongress 2012
Der Weltklimarat ist sich sicher:
Die Klimaerwärmung ist vom Menschen verschuldet.
Doch sind die berüchtigten Treibhausgase tatsächlich vornehmlich für unser Klima verantwortlich?
Und warum wird es nicht mehr wärmer?
Vahrenholt hat sich im Laufe seiner Untersuchungen intensiv mit den verschiedenen Klimamodellen beschäftigt.
Er kommt zu der Auffassung, dass die Erderwärmung der letzten 150 Jahre Teil eines natürlichen Zyklus ist, der überwiegend von der Sonne geprägt wird.
Die nächsten Jahrzehnte werden eher zu einer leichten Erdabkühlung als zu einer weiteren Erwärmung führen.
Das bietet seiner Meinung nach Zeit, erneuerbare Energieträger zielgerichtet auszubauen
und diese Umstellung in ökonomisch vernünftiger Weise und nachhaltig zu gestalten.
Prof. Fritz Vahrenholt CEO RWE Innogy 7. Dezember 2011, Hamburg
2011-12-07 de
Energiewende - Chancen und Herausforderungen der Erneuerbaren Energien
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
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Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
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↑ 2019-02-03 Klimawandel-Updates 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-02-03 de
Kälte in den USA: Das muss wohl der Klimawandel sein, oder?
"Klimakommunikatoren" haben immer die gleiche "passende" Deutung für jedes Wetterereignis: Das ist der Klimawandel!
Ein warmer, vor allem trockener Sommer hierzulande: Klimawandel!
Wir berichteten unlängst darüber.
Nun also ein Kaltluftausbruch aus der Arktis bis weit südlich hinunter in die USA, auch das ist Klimawandel.
Hier zitiert ein TV- Sender unter vielen Medien aus einer Agenturmeldung von DPA.
Professor Stefan Rahmstorf (SR) erklärt.
Wer könnte es besser?
Wir wollen prüfen, was dran ist.
Zunächst schauen wir bei der NOAA, die es vielleicht am besten wissen sollte.
Der Polarwirbel schwächelt im Winter oft, der Begriff "Vortex" dafür wird in den USA schon seit 1853 gebraucht.
SR behauptet nun: Das passiert immer öfter:
"... dies sei nach einer Datenauswertung des PIK aber in den vergangenen Jahrzehnten um ein Mehrfaches häufiger geworden."
...
Wir wollen das prüfen und stoßen auf eine Statistik von Roy Spencer und John Christy von der Universität Huntsville in Alabama:
Keine Zunahme, auch keine signifikante Abnahme, der lineare Trend ist eher Ausdruck einer Zufälligkeit.
Wir finden keine Bestätigung für die "Datenauswertung des PIK".
Jörg Kachelmann ist kräftig genervt von dem Blödsinn.
Wir auch.
Und wir fragen uns: Warum wird so viel unbewiesener und umstrittener Stoff zur Erklärung auch jedes aktuellen Ereignisses in die Welt gesetzt?
Sind echte Argumente (es wird global wärmer mit einer Rate von ca. 0,125 °C/Dekade seit 1950 (nach der Reihe von Cowtan&Way) zu schwach?
Ist der Klimawandel etwas, wofür es eines hohen Werbe-Etats bedarf, um ihn zu verkaufen?
Dann allerdings entpuppen sich diese PR-Aktionen als Rohrkrepierer:
Jede zu oft laufende Werbung nervt den Konsumenten nur noch.
Der Hintergrund ist nicht Wissenschaft, wie der Konsument glauben soll. Statdessen spielen wohl politische Ambitionen die Hauptrolle.
Wahrhaft dünnes Eis!
NOAA
2018-02-03 de
The science behind the polar vortex
The polar vortex is a large area of low pressure and cold air surrounding the Earth's North and South poles.
The term vortex refers to the counter-clockwise flow of air that helps keep the colder air close to the poles (left globe).
Often during winter in the Northern Hemisphere, the polar vortex will become less stable and expand, sending cold Arctic air southward over the United States with the jet stream (right globe).
The polar vortex is nothing new - in fact, it's thought that the term first appeared in an 1853 issue of E. Littell's Living Age.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-12-02 de
Ein Sommermärchen
Das war ein Sommer 2018 in Mitteleuropa!
Sehr warm und vor allem sehr trocken war er.
So etwas kommt vor, oft wenn sich eine "Blocking"-Wetterlage einstellt. Dann bildet sich im Sommer ein stabiles Hoch über Mitteleuropa und die von Westen anrückenden Tiefdruckgebiete werden im hohen Bogen nach Norden um das Hoch herum geführt.
Die charakteristische Form der Druckverteilung über Europa bescherte der Wetterlage auch den Beinamen "Omega Lage".
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Wetterphänomene |
Impacts of Climate Change Weather Phenomena |
Impacts du changement climatique Phénomènes météorologiques |
de | en | fr |
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Klima Skandal: Erwärmung Klimatisch/Schildbürgerstreiche |
Scandal: Warming Speak Climate |
Scandale: Réchauffement Parler du réchauffement |
↑ 2019-02-01 Energie-Updates 2019
Basler Zeitung / Silvio Borner
2019-02-01 de
Das Problem mit dem Flatterstrom
Bei Wind- und Solarenergie von Durchschnittswerten wie bei Bandstrom zu sprechen, ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Denn die Windmühlen
produzieren in 200 Stunden (pro Jahr) praktisch nichts,
in 700 Stunden weniger als die Hälfte des Durchschnitts,
aber zeitweilig das Vierfache.
Es ist wie beim Blutdruck.
Dieser muss minutengenau stimmen.
Es nützt mir nichts, wenn er 200 Stunden gleich null ist, aber sich zwischendurch vervierfacht.
Mein Körper kann Überschüsse nicht speichern,
aber das Stromnetz auch nicht.
Je höher der Anteil von Sonne und Wind wird, desto grösser wird die Spannweite zwischen null und Überschusswerten.
Wind und Sonne können Kohle oder AKWs nicht ersetzen, solange es keine Massen-Speicherung der wachsenden Überschüsse gibt.
Die erhoffte Verdoppelung des Flatterstromanteils ist unmöglich.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
Australien: Klimapolitik, Energiepolitik.
de | en | fr |
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Elektrische Energie Stromnetz-Stabilisierung |
Electric Power Power grid stabilization |
Énergie électrique Stabilisation de l'alimentation électrique |
de | en | fr |
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Elektrische Energie Strommangel |
Electric Power Power Shortage |
Énergie électrique Manque d'électricité |
↑ 2019-02-01 Energie-Updates 2019
Primärenergieverbrauch in Deutschland 2017 | ||
Windkraft: 2,8 % | (ca. 25.000 Windkraftanlagen) | |
Fotovoltaik: 1,1 % | (ca. 400 km2 Fläche = 400 km x 1 km = 20 km x 20 km) | |
Bio + Abfall: 1,9 % |
ScienceSkepticalBlog / Michael Krueger
2018-10-26 de
End of Landschaft. Die Perversion der Energiewende. Der Trailer.
Kino-Doku "End of Landschaft - Wie Deutschland das Gesicht verliert"
Die Energiewende ist das größte Infrastrukturprojekt seit Ende des 2. Weltkrieges in Deutschland.
Die Kostenhochrechnungen dafür gehen in die Billionen, (Minister Altmaier schätzt die Kosten auf rund 1 Billionen € bis in die 2040er Jahre) - ohne dass die Bundesregierung jegliche Konzepte einer Finanzierung vorgelegt hat.
Analyse der Energiewende
Kurz nach Erscheinen von "End of Landschaft" legte der Bundesrechnungshof eine rabenschwarze Analyse der Energiewende vor, nahezu alle Expertengremien der Bundesregierung und die Monopolkommission schließen sich dem an.
Klimaschutz funktioniert nicht im deutschen Alleingang.
Trotz der ausufernden Milliardenkosten haben Zigtausende Windräder (ca. 25.000 Windkraftanlagen stehen in der BRD)
und Solaranlagen (ca. 400 Quadratkilometer Photovoltaikfläche,
was einen 400 km und 1 km breiten streifen entspricht stehen in der BRD
bislang lediglich 4 Prozent des Primärenergiebedarfs gedeckt.
Geht man von der gesicherten Leistung aus, liegt das Ergebnis um 1 Prozent.
Gründe genug für den Autor, sich dem Thema mit kritischer Distanz zu nähern.
Seit 2005 beobachtet der im Hunsrück lebende Journalist und Filmemacher Jörg Rehmann die Energiewende.
Im Grunde für "grüne Themen" immer aufgeschlossen, irritierte ihn von Beginn an die Rücksichtslosigkeit, die den Planungen des Windkraftausbaus anhafteten.
Ganz im Gegensatz zum Schwerpunkt üblicher Jubel-Berichterstattung legt Rehmann den Fokus auf die Art, mit der die Energiewende vor Ort vorangetrieben wird.
Flächen im Odenwald
Im Januar 2017 erfährt der Autor von angeblichen 400 Windrädern, für die Flächen im Odenwald ausgewiesen werden sollen.
Die Bürger sind verunsichert, doch viele ahnen nicht, welche Veränderungen und Konflikte sich dadurch ergeben können.
Das führt den Autor dazu, andere Regionen zu bereisen, in denen mehr Erfahrungen bestehen.
In Ostfriesland steht im Schnitt alle 790 Meter ein Windrad neben dem anderen.
Hier hat eine latente Enteignungs- und Entsiedelungswelle der Bevölkerung eingesetzt.
In Mecklenburg-Vorpommern wurden Milliarden für den "Aufbau Ost" in eine neue Infrastruktur investiert.
Doch mit der Entscheidung, das ganze Bundesland zum "Elektrizitätswerk der Nation" zu machen, setzt auch dort eine Landflucht ein.
Indem die Windräder nun auch den Städten näherrücken, werden Anwohner oft zum zweiten Mal mit zerstörter Landschaft, Lärm und Konflikten konfrontiert.
Im rheinland-pfälzischen Moselhunsrück und im Saarland trifft der Autor auf Strukturen, die von Experten als kriminell bezeichnet werden.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
↑ 2019-01-31 Klimawandel-Updates 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-01-31 de
Greta Thunberg irrt
Haben Sie auch den Medien Hype um die jugendliche Schwedin bemerkt?
Sie trat beim Weltwirtschaftsforum in Davos auf mit dieser denkwürdigen Rede:
Vorher hatte sie schon monatelang jeweils freitags die Schule geschwänzt - für die gute Sache des Weltklimas.
Tausende Schüler tun es ihr bis heute nach.
Wir wollen hier nicht orakeln, ob es nicht vielleicht besser wäre, die staatliche Schulpflicht im eigenen Interesse zu respektieren.
Jeder ist seines Glückes Schmied und auch das seiner unmündigen Nachkommen.
Wir wollen uns vielmehr dem Inhalt ihrer Rede (schriftlich hier) widmen.
Gleich zu Beginn eine steile Behauptung:
"According to the IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), we are less than 12 years away from not being able to undo our mistakes.
In that time, unprecedented changes in all aspects of society need to have taken place, including a reduction of our CO2 emissions by at least 50%."
Wir haben die IPCC-Unterlagen
(wir legten den Schwerpunkt mit gutem Grund auf die "WG1") recht aufmerksam gelesen und die Forderung nach einer Halbierung der CO2- Emissionen
in den nächsten 12 Jahren so nie gefunden.
Schon der erste Halbsatz ist falsch. Später meint sie:
"You say nothing in life is black or white.
But that is a lie.
A very dangerous lie."
Sinngemäß:
"Es gibt nur eine Wahrheit - und die sage ich.
Wer anderes sagt lügt, und zwar gefährlich!"
Wie ist das nun mit den 12 Jahren um die Emissionen zu halbieren?
Wir lassen den Klimawissenschaftler James Annen zu Wort kommen:
"Someone who has set themselves up as some sort of "climate communicator" had asserted that if we don't halve our emissions in 12 years then the world as we know it will end.
Moreover, anyone who even thought this assertion was controversial was, in their eyes, a denier.
Well, I thought it was not so much controversial as simply false."
Er rechnet später vor, welche Temperaturen bei welchen Kosten und welchem Zeitpunkt des Beginns der Reduktion der Emissionen zu erwarten wären.
Die These mit den 12 Jahren jedenfalls ist schlicht und ergreifend falsch.
A lie?
A very dangerous lie?
Soweit wollen wir nicht gehen, denn Lüge impliziert den Vorsatz und der muss nicht gegeben sein bei Greta.
Sie ist wohl Aktivistin und mag an das glauben, was sie brav vorliest, zu Unrecht wie gezeigt.
In ihrem Manuskript stehen jedoch noch mehr Behauptungen:
"...Nor does it (die Zahlen, d.A.) include tipping points or feedback loops like the extremely powerful methane gas released from the thawing Arctic permafrost."
Tipping points?
Feedback loops?
Methangas- Freisetzung?
Das hatten wir doch erst vor kurzem:
Das jedenfalls in der Wissenschaft zu sehr zweifelhaften Ruhm gekommene
"Hothouse paper", wir berichteten.
Es entstand unter sehr aktiver Mitwirkung des PIK.
Und nun könnten wir spekulieren:
Wer hat das Papier beschrieben, das die Greta da vorliest?
Wären es Wissenschaftler, die auch das Märchen von den 12 Jahren aufgeschrieben haben zum Vortrag durch Greta,
dann allerdings wäre es eine "dangerous lie", denn solche wissen es besser!
▶
Klimaschutz: Das Klima kann man nicht schützen!
Climate change mitigation: The Climate cannot be protected
Mitigation climatique: Il n'est pas possible de protéger le climat
↑ 2019-01-27 Klimawandel-Updates 2019
Science Skeptical Blog / Peter Heller
2010-01-14 de
Das Vorsorgeprinzip oder das letzte Gefecht
Teil 1
Angesichts des kalten und schneereichen Winters geschieht in diesen Tagen Erstaunliches im deutschen Fernsehen.
Zwei Sendungen zum Klimawandel brachen nacheinander mit zementierten Traditionen.
Zunächst sendete der MDR im Rahmen seiner Sendung "Fakt ist" eine Diskussion zur Klimadebatte (11.01.2010),
MDR: "Fakt ist" mit Prof. Dr. Lüdecke
Moderator: Dr. Menzel
MDR vom 11.01.2010 / Prof. Dr. Lüdecke
2018-04-13 en
Klimawandel: "Von Konsens kann keine Rede sein!"
Zusammenschnitt der Statements des Physikers Prof. Dr. rer. nat. Horst-Joachim Lüdecke, Pressesprecher Europäisches Institut für Klima & Energie (EIKE), in der Sendung "Fakt ist...!" (MDR) vom 11.01.2010. Thema der Sendung damals war, "Winter wie im Bilderbuch - Wo bleibt der Klimawandel?".
MDR vom 11.01.2010 / Prof. Dr. Lüdecke
2018-04-13 en
Fakt ist...
Wo bleibt der Klimawandel?
Diskussion zwischen Prof. Felix Ekardt, Prof. Horst Lüdecke und dem Dipl.-Meteorologen Sven Plöger
Tags drauf folgte NTV mit "Das Duell".
NTV mit "Das Duell" mit Meteorologe Horst Mahlberg
Moderator: Heiner Bremer
NTV
2010-01-12 en
Das Duell
Der Meteorologe Horst Mahlberg und die Grünen Politikerin Bärbel Höhn im Duell
Nicht nur, daß in beiden Fällen ausgewiesen skeptische Wissenschaftler (Lüdecke beim MDR, Malberg bei NTV) eingeladen waren, nein, diese kamen auch noch ausführlich zu Wort und die Moderation zeichnete sich durch strikte Neutralität (MDR) bzw. sogar durch Sympathien für den Skeptizismus (Heiner Bremer bei NTV) aus.
Damals war eine kontroverse Diskussion über Klimawandel in den ÖR noch möglich - wenn auch alle gegen einen - heute jedoch lädt man offenbar überhaupt keine Leute mehr, die nicht beim üblichen Klimaalarmismus mitmachen, in Talkrunden zum Thema Klimawandel ein.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2010-01-15 de
EIKE redet Klartext: Klima-Talkrunde im mdr!
Am 11.1.10 - gab es einen denkwürdigen Durchbruch beim öffentlich rechtlichen Fernsehen.
Der kleine mitteldeutsche Rundfunk mdr traute sich was.
Nicht nur, dass er das Klimathema wieder auf die Tagesordnung setzte, sondern auch dass er es wagte, einen gestandenen Klimarealisten von EIKE dazu einzuladen.
Der Physiker und Klimaexperte Prof. Lüdecke weiß nämlich wovon er redet.
Deswegen ist er auch einer der Pressesprecher des Europäischen Instituts für Klima und Energie.
Damit aber das Ganze nicht zu deutlich gegen das Mantra von der anthropogenen Erwärmung lief, bat der mdr zwei ausgewiesene Alarmisten als Gäste ins Studio.
Zwei gegen einen, ist immer noch die sichere Strategie, wenn man befürchten muss, weil man die schwächeren Argumente hat, gegen den einzelnen im Rededuell zu unterliegen.
Außerdem dient es der offensichtlich erforderlichen politischen Korrektheit.
Nur, was waren das für Vertreter der Kirche von der globalen Erwärmung? Da wurde der Rostocker Professor für Umweltrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock und Leiter der Forschungsgruppe Nachhaltigkeit und Klimapolitik Felix Ekardt als Studiogast hinzugebeten, sowie der Meteorologe und Wettermoderator Sven Plöger von Meteomedia.
Ekardt, nach eigenem Bekunden Jurist, hatte als Rechtsphilosoph zwar keinerlei Kenntnis von den naturwissenschaftlichen Fakten zum Klima, trumpfte dafür aber umso lauter mit angelesenem Halbwissen über Klima-Konsens und Technik sowie Verfügbarkeit der sog. Erneuerbaren auf.
Dafür kannte er die Verzichtsforderungen von Greenpeace und BUND umso besser und drohte unterschwellig mit einer Ökodiktatur, wenn der unmündige Bürger nicht seinen strengen Vorgaben folgen wolle.
Das nannte er dann Politikberatung.
Der Moderator ließ ihn seine Parolen schwafeln.
Plöger - immerhin Wetterfrosch bei der ARD und studierter Meteorologe - brachte es zwar selten über sich gut alte Höflichkeitsregeln zu beachten und sein Gegenüber ausreden zu lassen.
Allerdings verwechselte er wenigstens nicht Wetter mit Klima, auch wenn er dem lebensnotwendigen Gas CO2 den Mantel eines grau, schwarzen Klima-Giftes umhängen wollte.
Bei seinem pausenlosen Reden hätte er allerdings - dank seines ausgeatmeten CO2 - bald in einer schwarzen Wolke gestanden und wäre nicht mehr zu erkennen gewesen.
So war es auch für ihn besser dass CO2 nicht nur farblos ist, sondern dazu auch noch ungiftig und chemisch fast inaktiv.
Und von Klimawirksamkeit keine Rede sein kann.
Die Disziplin des pausenlosen Ins-Wort Fallens beherrschten beide Vertreter der Kirche der Klimaerwärmung allerdings perfekt.
Und der Moderator Dr. Menzel schaute wohlgefällig zu und unterbrach seinerseits den Physiker Lüdecke bei jeder etwas ausführlicheren Antwort.
Zur Belustigung trug dann die Interview-Schalte zu einem Außenposten der Jenaer auf einer weit nach Norden ragenden Halbinsel der Antarktis bei.
Mitten im antarktischen Sommer beklagte der interviewte Forscher einen Rückgang des Eises dort. Na sowas!
Besonders heftig wurden beide Alarmisten, der Vegetarier Ekardt und der Schnellredner Plöger, bei dem von beiden immer wieder vorgetragenen, uneingeschränkten Lob der Energiewende, die unabdingbar sei.
Auch die dazu von beiden eingeworfenen Behauptungen zeichneten sich erneut durch keinerlei Sachkenntnis getrübt aus.
Trotzdem: Die Sendung war ein Erfolg.
Lüdecke behauptete sich wacker und hatte die Sympathien der Zuschauer auf seiner Seite.
Sicherlich kann man sich jetzt über die Unausgewogenheit der Moderation beschweren, wichtiger war jedoch, dass die Klimarealisten ein Forum haten, in dem sie Ihre Position darstellen konnten.
Und ohne etwas schönreden zu wollen, dass das öffentlich rechtliche Fernsehen diese Veranstaltung wie gestern sendet, stellt vom Trend her eine positive Entwicklung dar.
Science Skeptical Blog / Peter Heller
2010-01-14 de
Das Vorsorgeprinzip oder das letzte Gefecht
Teil 2
Und da blieb beiden neben etwas unstrukturiertem Gerede über Energiequellen nur das sogenannte Vorsorgeprinzip.
Es handelt sich hier um ein grundlegendes Dogma der Umweltbewegung, dessen politisch akzeptierte Formulierung auf die UNO-Deklaration der Rio-Konferenz des Jahres 1992 zurückgeführt werden kann.
Hier die Originalfassung:
"In order to protect the environment, the precautionary approach shall be widely applied by States according to their capabilities.
Where there are threats of serious or irreversible damage, lack of full scientific certainty shall not be used as a reason for postponing cost-effective measures to prevent environmental degradation."
Und hier meine deutsche Übersetzung:
"Zum Schutz der Umwelt soll ein Vorsorgeansatz durch Staaten im Rahmen ihrer Möglichkeiten weitgehend etabliert werden.
Wenn es Gefahren ernsthaften oder irreversiblen Schadens gibt, soll ein Mangel an voller wissenschaftlicher Gewißheit nicht als Begründung genutzt werden, kosteneffiziente Maßnahmen zur Verhinderung von Umweltzerstörungen zu verschieben."
Dies ist natürlich ein politisches Handlungsprinzip und als solches weit interpretierbar.
Was ist eine "Gefahr irreversiblen Schadens",
was ist "eine kosteneffiziente Maßnahme"?
Für die Alarmisten ist die Sache klar:
So lange auch nur das geringste Risiko besteht, apokalyptische
Untergangsszenarien könnten eintreten, so lange muß alles unternommen
werden, dieses Risiko zu vermindern oder gar ganz zu vermeiden.
Denn der Weltuntergang ist definitionsgemäß irreversibel - und damit jede beliebige Maßnahme automatisch kosteneffizient.
Und die Existenz der Möglichkeit des CO2-bedingten Weltuntergangs ist keine Frage des Wissens, sondern eine der Verantwortung.
Verantwortung im Sinne der Umweltaktivisten bedeutet nämlich, in jedem Fall das Schlimmste anzunehmen.
Da zeigt sich ein geschlossenes Weltbild, gegen das mit wissenschaftlichen Argumenten so wenig argumentiert werden kann, wie gegen die Jungfräulichkeit Mariens.
Dieses Weltbild existiert unabhängig von jeglicher Forschung, jeglichem IPCC-Bericht, unabhängig von den Fragen nach Sensitivitäten im Klimasystem, nach Meeresströmungen und Sonnenflecken.
Auf diese Position haben sich sowohl Bärbel Höhn, als auch Felix Ekhardt in den jeweiligen Diskussionen zurückgezogen.
Die Eisbären sind allein schon deswegen vom Aussterben bedroht, weil sie existieren.
So einfach ist das.
Nun kann man, wie Willis Eschenbach das auf "Watts up with that" (bei EIKE die deutsche Fassung) vor kurzem getan hat, auf eine andere Interpretation des politisch formulierten Vorsorgeprinzips hinweisen.
Zu sagen, die eine Interpretation wäre richtiger als die andere, ist aber nach meiner Meinung Quatsch.
In der Politik gibt es kein "falsch" und kein "richtig".
Es gibt nur unterschiedliche Maßstäbe, die man anlegt, um der Realität im Sinne der zu erreichenden Wähler zu begegnen.
Das Vorsorgeprinzip in der Formulierung der Rio-Deklaration läßt immer die Möglichkeit offen, irgendein Risiko als "Gefahr irreversiblen Schadens" zu definieren und irgendeine Maßnahme als "kosteneffizient" zu bewerten.
Es ist eine Frage der "Einstellung", es gibt hier keine objektiven Kriterien der Meinungsfindung.
Daher lehne ich das Vorsorgeprinzip als Basis für die politische Entscheidungsfindung insgesamt ab.
Es ermöglicht im Wortsinne irrationales und unmenschliches Verhalten und darf nicht Grundlage für Regierungshandeln sein.
Ich möchte dies an einem Beispiel deutlich machen:
Dem Sicherheitsgurt.
Wenn wir autofahren, dann wissen wir um die Gefahr eines Unfalles.
Eines Unfalles, der potentiell irreversible Schäden nach sich zieht.
Das Vorsorgeprinzip im Sinne der Alarmisten anzuwenden, würde also bedeuten, nicht mehr autozufahren.
Dies ist die offensichtlich optimale Vermeidung des Risikos "Autounfall".
Und genau so verhalten sich Menschen nicht.
Wir fahren mit dem Auto (und auch mit der Bahn und wir fliegen mit dem Flugzeug, wohl wissend, welchen Risiken wir uns aussetzen).
Aber wir legen einen Sicherheitsgurt an.
Dieser minimiert in keinster Weise das Risiko eines Unfalles.
Er ist im Gegenteil nur dann sinnvoll, wenn ein Unfall tatsächlich geschieht.
Denn erst dann tritt er in Funktion. Und kann die Folgen des Schadens abmildern.
Darauf ist menschliches Handeln angelegt, in alltäglichen privaten, wie in großen weltpolitischen Dingen.
Das Risiko zu akzeptieren und Vorsorge für den Fall zu treffen, in dem es eintritt.
Eine Lebensversicherung verhindert nicht den Tod, eine Feuerversicherung nicht den Brand.
Und wir verzichten nicht darauf, uns zu verlieben, obwohl eine Trennung möglich ist.
Würde man das Vorsorgeprinzip in der Konsequenz anwenden, wie es die Alarmisten fordern, so wäre automatisch jeder Bürger ein potentieller Terrorist und gehörte überwacht.
Aber auch andere Bereiche unserer Lebensgestaltung, über Ernährung und Sport bis hin zum Medienkonsum müßten intensiv reguliert werden.
Die ersten Schritte dahin werden bereits unternommen.
Das Vorsorgeprinzip in der Interpretation der Alarmisten ebnet nicht nur den Weg in eine umfassende Diktatur, es ist letztendlich sogar die Rechtfertigung für alle existierenden totalitären Systeme.
Es wird immer Risiken geben, denen man durch "Vermeidung" entgegentreten kann.
Und seien diese noch so konstruiert.
Diese Chance sollten wir Bürger keiner Regierung geben.
Daher geht es nach meiner Auffassung nicht darum, innerhalb des Vorsorgeprinzips um die richtige Politik zu streiten.
Es geht darum, das Vorsorgeprinzip insgesamt zu bekämpfen.
Und ich werbe dafür, es durch etwas Klügeres zu ersetzen.
Durch das Prinzip der Anpassung.
Klimaschutz, so die Alarmisten, soll beispielsweise das Risiko von Dürren und Überschwemmungen mindern.
Klüger ist es, der Dürre und der Überschwemmung ihre Gefahr zu nehmen.
Laßt sie doch kommen, all die vielen prophezeiten Wetterextreme.
Wir können uns vorbereiten.
Wir können entsprechend robuste Nutzpflanzen, Be- und Entwässerungssysteme, ein ausgefeiltes Rettungswesen, widerstandsfähige Infrastrukturen und vieles mehr entwickeln und aufbauen.
Anpassung an die Gefahr ist die Alternative, für die wir werben sollten.
So, wie der Sicherheitsgurt auch nicht mehr ist, als die Anpassung an eine Kollision.
Daß also mittlerweile die Existenz skeptischer wissenschaftlicher Ansichten nicht nur nicht mehr geleugnet wird, daß solche mittlerweile sogar wie selbstverständlich Teil der Berichterstattung und der Debatten in den Medien werden, zwingt die Alarmisten automatisch, ihre Interpretation des Vorsorgeprinzips als Begründung für eine Politik der CO2-Vermeidung um jeden Preis anzuführen.
Es ist der Punkt, von dem aus sie mit ihrer Ideologie gestartet sind und damit auch ihre letzte Rückzugsposition, ihr letztes Gefecht.
Dahinter kommt nichts mehr, dahinter kommt ihre Niederlage.
Erst, wenn diese Stellung ebenfalls gefallen ist, kann Klimaschutz wieder rational und im Sinne der Menschen diskutiert und durchgeführt werden.
Als "Schutz des Menschen vor destruktiven klimatischen Einwirkungen" - und nicht andersherum.
Daher darf man den Alarmisten dieses Schlupfloch nicht lassen.
Die Debatte entscheidet sich an diesem Punkt.
Das Vorsorgeprinzip ist als totalitär zu entlarven, um unsere individuelle Freiheit gegen die Attacken nicht nur der Klima- und Umweltideologen zu bewahren.
de | en | fr |
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Klima: Politik Es besteht kein Konsens über die Ursache des Klimawandels |
Climate: Politics There is no consensus on the origin of climate change |
Climat: Politique Il n'y a pas de consensus sur le changement climatique |
de | en | fr |
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Klima: Fragen Vorsorgeprinzip |
Climate: Questions Precautionary principle |
Climat: Questions Principe de précaution |
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Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
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Klima-Diskurse: Diskussionen Ausschluss und Maulkorb für Kritiker |
Climate Discurses: Discussions Exclusion of critics |
Clima discurs: Discussions Exclusion des critiques |
↑ 2019-01-27 Klimawandel-Updates 2019
Klimamanifest von Heiligenroth
SR-3SAT-Sendung vom 25/29.07.2007
2013-02-02 de
Klimastreit
TV-Bericht über das "Klimamanifest von Heiligenroth"
Popular Technology
2007-11-10 en
NO 'Consensus' on "Man-Made" Global Warming
"Let's be clear: the work of science has nothing whatever to do with consensus.
Consensus is the business of politics.
Science, on the contrary, requires only one investigator who happens to be right, which means that he or she has results that are verifiable by reference to the real world.
In science consensus is irrelevant.
What is relevant is reproducible results.
The greatest scientists in history are great precisely because they broke with the consensus..." - Michael Crichton, A.B. Anthropology, M.D. Harvard
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Klima: Politik Es besteht kein Konsens über die Ursache des Klimawandels |
Climate: Politics There is no consensus on the origin of climate change |
Climat: Politique Il n'y a pas de consensus sur le changement climatique |
↑ 2019-01-27 Klimawandel-Updates 2019
Prof. Dr. Ewert ist emeritierter Professor der Universität für Geotechnik in Paderborn und Honorarprofessor an der Universität von Nanking in China.
Zu Beginn seines Vortrages betont Prof. Ewert, dass Kohlenstoffdioxid ein Lebensspender sei.
Es stamme ursprünglich aus vulkanischer Tätigkeit; zum Beispiel setze der Ätna jährlich rund 35.000 Tonnen frei.
In der Erdgeschichte bestand die Atmosphäre zunächst zu großen Teilen aus CO2 (etwa 10 %),
was durch die photosynthetische Tätigkeit der Cyanobakterien und später der grünen Pflanzen auf den heutigen Wert einiger Promille gedrückt worden sei.
Allerdings gab es Zwischenphasen, in denen der CO2-Wert gewaltig anstieg, wie zum Beispiel vor rund 50 Millionen Jahren.
▶CO2 Konzentration und Temperatur vor 600 Millionen Jahren
▶Der CO2-Gehalt der Atmosphäre in den letzten 300 Millionen Jahren
Das via Photosynthese aus der Atmosphäre entfernte Kohlendioxid steckt heute zu fast 100% in der Biomasse aller Lebewesen.
Für die Photoreaktion der Pflanzen ist ein CO2-Gehalt von 0,06 % bis 0,1 % in der Luft optimal;
unter 0,015 % können Pflanzen nicht mehr existieren.
Ewert führt an, dass die aktuelle CO2-getriebene Klimakatastrophentheorie seit 1992 auf der UN-Klimakonferenz in Rio de Janeiro propagiert werde.
Der Weltklimarat IPCC verwende für seine Modelle Daten ab 1860, obwohl Messungen seit 1659 dokumentiert seien.
Es werde stets nur ein globaler Temperatur-Mittelwert im überzeichneten Maßstab angegeben, aber keine örtliche Temperaturentwicklung.
Vor 1992 habe es in der Klimawissenschaft keinen Konsens gegeben, dass Kohlendioxid das Klima aufheize.
Im Gegenteil; in einem Lexikon aus dem Jahre 1959 sei sogar vermerkt, dass das Gas für den Treibhauseffekt bedeutungslos sei.
Betrachte man örtliche Messungen, stelle man fest, dass 109 Einzelmeßstationen seit 100 Jahren keine Erwärmung anzeigten, mit Ausnahme der in Kalkutta/Indien.
Messstationen in derselben kontinentalen Region, zum Beispiel Wien und Prag, zeigen Ähnlichkeit in der Temperaturentwicklung.
Trotz vermehrten Kohlendioxideintrages in die Atmosphäre sei auf den Kontinenten mit 1.097 Einzelmeßstationen seit 1995 eher eine Abkühlung der Luft zu verzeichnen.
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Klimawandel: Wissenschaft Kohlenstoffdioxid (CO2) |
Climate change: Science Carbon dioxide (CO2) |
Changement climatique: Science Dioxyde de carbone (CO2) |
Allgemein | General | Générale |
CO₂-Webseiten | CO₂-Websites | CO₂-Sites web |
CO₂-Anteil in der Luft | CO₂ Part in the Air | CO₂ part dans l'air |
CO₂ verursacht durch Mensch | CO₂ caused by Human | CO₂ causé par l'homme |
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Auswirkungen des Klimawandels Biosphäre der Erde Auswirkungen auf die Lebewelt |
Impacts of Climate Change Biosphere Impacts on the World of Life |
Conséquences du changement climatique Biosphère Impacts sur la vie terrestre |
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Klima: Fragen Klimaschutz |
Climate: Questions Climate change mitigation |
Climat: Questions Mitigation climatique |
↑ 2019-01-22 Klimawandel-Updates 2019
Basler Zeitung / Serkan Abrecht
2019-01-21 de
Generation Komfort
Gruppendruck oder weshalb man beim Klimastreik nicht mitmachen sollte.
Helft der Jugend, sich selbst zu hinterfragen.
In Massen marschierten Basler Jugendliche am Freitag einer Meinung hinterher.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Basler Zeitung / (cj/sda)
2019-01-22 de
Das Baselbiet erhält einen Klimakoordinator
Der Landkanton schafft eine Anlaufstelle zum Thema Klima.
Diese soll zwischen den einzelnen Direktionen koordinieren.
Bis Ende Jahr soll ein Statusbericht zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den Kanton vorliegen.
Der Klimawandel zeige sich von Jahr zu Jahr mit mehr Klarheit, heisst es weiter.
Hitzewellen, Dürreperioden und Starkniederschläge seien Zeichen der Veränderungen.
Diese würden sich in den kommenden Jahren noch verstärken.
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Klima: Fragen Klimaschutz |
Climate: Questions Climate change mitigation |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
↑ 2019-01-21 Energie-Updates 2019
Das Video informiert über die solaren Täuschungen bei folgenden Institutionen:
01:20 - Der solare Schwindel beim DEUTSCHEN BUNDESTAG
12:13 - Der solare Schwindel bei "DER SPIEGEL"
20:16 - Der solare Schwindel im "STERN"
26:33 - Der solare Schwindel beim "VEBRAUCHERZENTRALE BUNDESVERBAND"
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-01-21 de
Teil 2: DIE GEHEIMAKTE HOFFMANN XXL - Weitere Solarschwindeleien #DGHXXL
Wir mussten schon des Öfteren über die Drehungen und Wendungen des "Falles Rainer Hofmann" berichten.
Hoffmann ist, wie manche noch wissen werden, der einzige anerkannte Klimaflüchtling der Welt, denn er flüchtete vor Jahren - aus Deutschland in die neutrale Schweiz - weil eine klimahörige Justiz ihn hier in Deutschland ins Gefängnis wahlweise die Psychiatrie schicken wollte.
Nun ist sein Asylstatus in der Schweiz gefährdet.
Damit könnte die notwendige Aufklärung bald nicht mehr möglich sein.
Deswegen bringen wir Ihnen Teil 2 der Geheimakte Hoffmann zur Kenntnis.
Denn das Internet vergisst nichts.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
↑ 2019-01-12 Politik-Updates
Basler Zeitung / Hannes Grassegger
2019-01-12 de
Der böse Jude
Politberater Arthur J. Finkelstein erfand die perfide Kampagne gegen George Soros.
Sein engster Mitarbeiter erzählt zum ersten Mal, wie er dabei vorging.
Basler Zeitung / Peter Münch
2018-12-04 de
Soros-Universität zieht aus Budapest ab
Die von US-Milliardär George Soros gegründete Central European University verlässt die ungarische Hauptstadt in Richtung Wien.
Der Druck der Regierung Orban war zu gross geworden.
Spiegel Online
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George Soros: Alle Artikel und Hintergründe
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Klima-Diskurse: Diskussionen Rufmord |
Climate Discurses: Discussions Character assassination |
Climat discours: Discussions Assassinat de caractère |
Skandal: Angst Rufmord, Diffamierung, Üble Nachrede |
Scandal: Fear Defamation, Character assassination |
Scandale: Peur Diffamation, Assassinat de caractère |
↑ 2019-01-10 Energie-Updates 2019
ARD
2019-01-07 de
Das Diesel-Desaster
Dieselautos wird der Zugang zu Innenstädten verboten.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2019-01-09 de
Diesel-Pleite: Wie der Staat Unternehmen vernichtet
Video der ARD Doku vom 7.1.19 über den Dieselskandal, bzw. seine Protagonisten und ihre Motive vs. Fakten
Den ganzen Artikel zumindest durchblättern, schlimmer geht's nimmer!
Focus Online
2018-10-18 de
Schrottplatz voller Diesel
Auto würde noch 10 Jahre halten - trotzdem abgewrackt: Schrotthändlerin zeigt Diesel-Wahnsinn
Auto Mobil
2018-03-08 de
Eine Sünde: hochwertige Diesel-Autos auf dem Schrott
Hochwerte Luxus-Autos werden jetzt verschrottet.
Der Grund: Sie erfüllen irgendeine Abgas-Norm nicht.
Und die Autos im Ausland verkaufen ist auch illegal.
Stattdessen werden sie einfach verschrottet.
▶Öko-Bilanz, Kraftstoff- & Ressourcenverbrauch
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
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Energie-Anwendungen Verbrennungsmotoren |
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Umwelt Umweltverschmutzung |
Environment Pollution |
Environnement Pollution |
↑ 2019-01-09 Klimawandel-Updates 2019 'Aus der Panik-Küche'
Terra X Lesch & Co / Harald Lesch
2018-11-21 de
Ist die Sonne schuld am Klimawandel?
Mit großem Aufwand stürzt sich Deutschland in die Energiewende,
um den drohenden Klimawandel abzuwenden.
Dabei könnte es eine ganz natürliche Erklärung geben:
Die Zyklen der Sonne!
Haben wir ihren Einfluss unterschätzt?
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-11-24 de
Harald Lesch und seine Lieblingsfehler
Fernsehprofessor Harald Lesch ist eingefleischter Klimaaktivist.
Als Astrophysiker kämpft er ironischerweise gegen die Beteiligung der Sonne am Klimawandel.
Am 21. November 2018 beglückte er seine Fans wieder mit einem neuen Anti-Sonnen-Videoclip.
Zunächst räumt er einen Fehler ein.
Er hatte in früheren Vorträgen eine Graphik verstümmelt, was zu einer falschen x‑Achsenzeitskala führte.
Ok, Fehler passieren.
Gleich danach wiederholt er jedoch einen weiteren früheren Fehler.
Er behauptet nämlich, dass die Sonnenaktivität seit 1960 sinke (Min. 2:20).
Das ist superpeinlich, denn eine knappe Minute später im Video zeigt er selber eine Graphik, die das Gegenteil belegt:
Die stärkste Sonnenaktivität wurde Ende des 20. Jahrhunderts erreicht (Min. 3:12).
Der nächste Fehler dann bei Minute 5:40:
Lesch versäumt es doch glatt, den abkühlenden Temperatur-Ast nach dem El Nino 2015 einzugestehen.
Seine Kurve hört auch heute (2018) noch bei 2015 auf.
Tricksen bis der Arzt kommt.
Bei Woodfortrees sieht man die wahre Temperaturentwicklung, ohne grüne Lesch-Brille.
Buch "Die kalte Sonne": Abkühlungsprognose
Für eine weitere Prognose aus dem Buch "Die kalte Sonne" ist es für ein Fazit noch zu früh.
Lüning und Vahrenholt rechnen im Buch für die kommenden Jahre mit einer leichten globalen Abkühlung, da sowohl Sonnenaktivität und Ozeanzyklen in eine kühlende Phase eintreten.
Da die derzeit erlahmende Sonne aufgrund der trägen Ozeane erst mit mehrjähriger Verzögerung klimatische Wirkung zeigt und vieljährige Mittelwerte zu betrachten sind, wird diese Prognose erst in einigen Jahren überprüfbar.
Klimaaktivistenkreise
Zwischenzeitlich nutzten Klimaaktivistenkreise den kurzzfristigen Anstieg der globalen Temperaturen im Rahmen des El Nino 2015/16 und interpretierten dies als angebliches Indiz für das Scheitern der Prognose.
Mittlerweile (Stand 2018) sind die Temperaturen jedoch wieder auf das allgemeine Temperaturplateau zurückgefallen, dass seit 2000 herrscht.
Wikipedia fest in Aktivistenhand
Die auf Wikipedia verbreitete Graphik wurde indessen auf dem Höhepunkt des El Nino 2016 eingefroren, so dass die enorme nachfolgende Abkühlung dem Wikipdia-Leser verborgen bleibt.
Aufforderungen zur Aktualisierung der Graphik blieben ergebnislos, ebenso wie die Aufforderung zur Korrektur und Ergänzung vieler anderer Details im Wikipedia-Artikel zu Sebastian Lüning.
Wie in vielen politisch sensiblen Bereichen sind leider auch die Seiten zum Klimawandel auf Wikipedia fest in Aktivistenhand.
Die reale globale Temperaturentwicklung laut UAH-Satellitendaten sieht um einiges weniger dramatisch aus als in der Wikipedia-Graphik suggeriert.
Globale Temperaturentwicklung (Anomalien in °C) laut UAH
Satellitendaten
Die ganze Lesch-Show ist zudem mit Pseudoargumenten angereichert
(nachts ist es dunkler als draußen) - fertig ist der Aktivistenmix.
Auch auf vorindustrielle Wärmephasen wie das Mittelalter oder die Römerzeit geht er mit keiner Silbe ein.
Unredlich. Der Mann meint es nicht ernst.
Hier eine Kommentierung des Lesch-Videos durch FMD'S TV Channel:
FMD's TV-Channel
h
2018-11-24 de
Antwortvideo auf Harald Leschs aktuelles YouTube-Video,
"Ist die Sonne schuld am Klimawandel?"
Harald Lesch: Ist die Sonne schuld am Klimawandel? |
↑ 2019-01-08 Klimawandel-Updates 2019 'Aus der Panik-Küche'
Klima Manifest Heiligenroth
2018-08-14 de
Warum HARALD LESCH ein Gauner, Schwindler und Scharlatan ist !!
Das Video erklärt in 6 Minuten, wie Harald Lesch die Öffentlichkeit durch Weglassen wichtiger Informationen täuscht.
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
↑ 2019-01-08 Klimawandel-Updates 2019 'Aus der Panik-Küche'
Klima Manifest Heiligenroth
2017-11-03 de
Drei (3) Unbequeme Wahrheiten über Thomas Stocker!
#Cop23 @unibern #klimarunde
Das Video dokumentiert drei "Unbequeme Wahrheiten" (Widersprüchlichkeiten) des Schweizer Klima(folgen)forschers Thomas Stocker von der Uni Bern.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Rainer Hoffmann
2017-12-21 de
Drei "Unbequeme Wahrheiten" über Thomas Stocker
#COP23 #klimarunde @unibern
Das Klimamanifest-von-Heiligenroth hatte im Oktober 2017 der Klimakonferenz in Bonn (Ausrichter: Fidschi) einen kritischen Pol entgegengesetzt und es wurden drei markante "Unbequeme Wahrheiten" des bekannten Schweizer Klima(folgen)forschers Thomas Stocker in einem 28-minütigen Video zusammengefasst und thematisiert:
Klima Manifest Heiligenroth
2016-05-23 de
Vortrag Thomas Stocker am 10.05.2016 in Vaduz, Liechtenstein
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2016-06-28 de
Es ist mir ein Anliegen, dass Informationen der Wissenschaft
korrekt und unverfälscht an die Gesellschaft getragen werden
(Aussage von Prof. Thomas Stocker) -
Ein Faktencheck
Teil 1,
Teil 2
Am 10. Mai d.J. hielt Prof. Dr. Thomas Stocker - bis Ende 2015 Vorsitzender der Arbeitsgruppe 1 des IPCC - einen Vortrag auf Einladung der LIFE Klimastiftung in Vaduz Liechtenstein zum "Klimawandel"** und notwendigen Dekarbonisierung der Gesellschaft. EIKE berichtete bereits darüber. Auf Grund der vielen Ungereimtheiten Halbwahrheiten und teiweisen Falschaussagen im Vortrag, wurde im bereits veröffentlcihten Beitrag ein ausführlicher Faktencheck versprochen.
Aus Teil 1
**Anmerkung I: Stocker verwendet den Begriff "Klimawandel", ohne jede Erklärung, durchgehend als "vom Menschen gemacht" bedeutend.
Natürlicher Klimawandel heißt bei ihm "Klimavariation".
Im Faktencheck folge ich dem nicht, sondern dem allgemein wissenschaftlichen Sprachgebrauch und unterscheide nur zwischen natürlichem und menschgemachtem Klimawandel.
Prof. Thomas Stocker wirft anderen Kollegen oder Organisationen, die sich auf diese Kollegen beziehen, gelegentlich schon einmal Unkenntnis oder Verbreitung von Falschinformationen vor, wie z.B. bei seinem jüngsten Vortrag am 10.Mai 2016 in Vaduz oder in einem Interview der Schweizer Sonntagszeitung der SVP vom 12.6.16.
In Vaduz behauptete er wenig Richtiges, vieles Zweifelhafte und diverses Falsches, darunter, dass die "Klimaskeptiker" dem IPCC Team vor Veröffentlichung des letzten Berichtes nichts von ihren Bedenken oder anders lautenden Ergebnissen mitgeteilt hätten, der Diskussion also ausgewichen seien.
Bei anderer Gelegenheit warf er der Schweizer Volkspartei (SVP) pauschal vor "wider besseres Wissen Falschinformationen" zu verbreiten.
Sich selbst aber bescheinigt er ..die Informationen der Wissenschaft korrekt und unverfälscht an die Gesellschaft... zu tragen.
Der folgende Faktencheck in zwei Teilen zeigt, wie wenig von Stocker Behauptungen stimmen.
Aus Teil 2
Nicht nur EIKE Leser wissen, dass die Erwärmung seit langem, beginnend irgendwo zwischen 1995 bis 1998, eine Pause eingelegt hat.
Das wissen auch die Kollegen von Stocker und suchen verzweifelt nach Erklärungen dafür.
Nur Stocker sieht die Pause nicht und versucht mit spitzfindigen Hinweisen auf Feinheiten der Trendbestimmung den Eindruck zu erwecken, dass es "die Pause" gar nicht gibt.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-12-08 de
Aktualisierte Liste mit 66 Entschuldigungen für den 18 bis 26-jährigen
"Stillstand" der globalen Erwärmung
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Thomas Stocker |
Professor für Klima- und Umweltphysik an der Universität Bern Als leitender Hauptautor der Arbeitsgruppe "I" war er bereits am vierten Klimabericht der UNO beteiligt. Professur für Klimafolgenforschung von der Mobiliar gestiftet Daten zur Schlüsselszene in Al Gores Film stammen aus seinem Institut. ▶Thomas Stocker: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
↑ 2019-01-07 Klimawandel-Updates 2019
Temperatur und CO₂-Konzentration vor 600 Millionen Jahren
power2world.net
2018-08-28 de
Die Klimawandel Kontroverse
Ein Argument warum CO2 vielleicht nicht Erderwärmend wie wir heute denken ist.
Die Grafik stammt aus einer Publikation bei Nature.
Vor 450 Millionen Jahren war die Erde fast ein Eisball und der CO2 Gehalt betrug 4'000ppm,
vor 250 Millionen Jahren war es umgekehrt; CO2 Wert niedrig und Temperatur im Vergleich dazu hoch und
seit 150 Millionen Jahren laufen Temperatur und CO2 erneut auseinander.
Verglichen mit langer Zeit zurück, historisch betrachtet, ist der heutige CO2 Wert relativ zur heutigen Temperatur sogar sehr niedrig.
Die Mittellinie, Temperatur 0, markiert den für uns Menschen (und Tier) idealen Wert, also die viel gesagten optimalen 15°C eines natürlichen Treibhauses, da befidnen wir uns fast (noch leicht unterhalb)... also optimales Klima.
Wir haben Glück in dieser Zeitepoche zu leben, viel besser könnte es uns nicht gehen.
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Neue Kälteperiode Eiszeiten & Warmzeiten |
New Cold Period Ice Ages & Warm Periods |
Nouvelle periode froide Glaciations & periodes chaudes |
↑ 2019-01-05 Energie-Updates 2019
Basler Zeitung / Jörg Kachelmann
2019-01-05 de
Heizen mit Holz - eine dumme Idee
Im letzten Beitrag habe ich erklärt, weshalb das Silvesterfeuerwerk kein ernsthaftes Problem für die Luftqualität darstellt.
Feinstaub wegen Silvesterfeuerwerk?
Das viel grössere und neuere Problem bei der Lufthygiene im Winter richten Menschen an, die einer Öko-Lüge aufsitzen.
War früher das Baumverbrennen vor allem eine Sache von ärmeren Menschen oder üblich in Gebieten mit geringer Besiedlung, wo der nächste Nachbar nicht unmittelbar eingestaubt wurde, sind Holzöfen in den letzten Jahren auch in den Einfamilienhäuser- und Attikawohnungsquartieren hip geworden -
Die dümmste Renaissance einer Steinzeit-Heizmethode, die man sich vorstellen kann.
Das Verbrennen von Holz ist eine zutiefst dreckige Technologie, eigentlich die dreckigste verfügbare, wie Sie hier selbst vergleichen können (Quelle: Bafu; HEL steht für leichtes Heizöl):
Das Verbrennen von Holz ist eine zutiefst dreckige Technologie
Besonders peinlich beim Holzofen-Boom, der vor allem von Freitag- bis Sonntagabend die Schweiz in Stadt und Land mit lange nicht gekannten Feinstaubwerten einsaut (halt dort, wo kaum gemessen wird), ist, dass die Baumverbrenner oft glauben, dass sie Umweltschützer seien.
Das Gegenteil ist der Fall.
Wer einen Holzofen hat, ist in Sachen Feinstaub das weitaus grösste Umweltproblem.
Dieselben Leute, die gern protestieren, wenn am Amazonas Bäume in Flammen aufgehen, finden es hierzulande nachhaltig und ökologisch, wenn die Sache aus rumänischen Kahlschlägen stammt und wenn Schweizer Bäume nicht mehr CO2 absorbieren, sondern Feinstaub und viel CO2 erzeugen.
Nein, Holz verbrennen ist nie CO2-neutral, auch wenn das im Baumarkt-Prospekt steht.
Die Bäume müssen transportiert werden und stammen oft aus Wäldern, die nicht wieder aufgeforstet werden.
Und auch mit Filtern
ist ein Holzofen im Vergleich zu Öl und Gas immer noch eine gigantische Sauerei.
Durch die Feinstaub-Misere aus den Holzöfen gibt es auch in früheren Reinluftgebieten wie in der Höhenklinik Wald wieder Episoden, in denen die Luft stinkt.
Der Holzofen-Geruch ist ein guter Marker für ungesunde Feinstaub-Konzentration in der Luft.
Die Gesamtabnahme der Feinstaub-Belastung durch die Verbesserung der Situation in Verkehr und Industrie verwischt das Elend, was durch den fragwürdigen Holzöfeli-Boom kam.
Es stinkt wieder in der Schweiz, auch in der Höhenklinik.
Vor allem in Übergangs-Jahreszeiten, wenn der Holzofen die Zentralheizung ersetzt und die Nebellagen noch nicht so etabliert sind, erleben erhöhte Gemeinden und Aussichtspunkte ihre Zeit der höchsten Feinstaub-Konzentrationen wegen der Holzöfen.
Vielen Menschen ist nach Jahrzehnten einigermassen sauberer Luft in Wohnquartieren die Freiheit genommen worden, bei offenem Fenster ein- oder auszuschlafen, weil der Nachbar sich so richtig ökologisch und nachhaltig belügen möchte.
Krank machende Weltretter
Die Wahrheit, liebe Baumverbrenner: Holzheizungen sind der letzte Dreck.
Und peinlicherweise haben unsere Behörden verschlafen, den Dreck im Vorfeld grundsätzlich zu verhindern, statt hinterher mit ein paar Filtern Aktionismus vorzutäuschen, den der Holzofen-Boom durch seinen Erfolg laufend lächerlich macht.
Gemessen wird traditionell dort, wo früher die dreckigste Luft war, in der Nähe von Verkehr und Industrie.
Gemessen wird kaum dort, wo heute die Luft am dreckigsten ist, überall dort, wo Menschen neuerdings ihre Feuerstellen errichtet haben und ihre Nachbarn krank machen.
Denn niemand hält sich stundenlang an Strassenkreuzungen auf.
Menschen in Wohnquartieren müssen sich ganze Abende und Nächte mit dem Holzofen-Feinstaub herumschlagen, Kinder haben die Wahl zwischen Staublunge und Schlafen bei geschlossenem Fenster.
Den Holzverbrennern ist das alles wurscht, weil sie sich (sehr zu Unrecht) als Weltretter fühlen.
Fazit: Das Feuerwerk ist nicht so schlimm, der Holzofen Ihres Nachbarn ist es, der Sie am Ende krank macht.
energie-experten.org
de
Feinstaubfilter für Kamine und Öfen: Nachrüst-Pflichten und Kosten
Die größten Feinstaub-Quellen
Nach Angaben des Umweltbundesamtes stammte 2015 mit einer Gesamtmenge von 21000 Tonnen der größte Teil der aus Verbrennungsvorgängen stammenden Feinstäube aus Holzfeuerungen wie z.B. aus Kaminen.
Das Heizen mit Holz sei laut der Initiative für saubere Wärme, Clean Heat, die größte Quelle gesundheitsschädlicher Ruß- und Feinstaubpartikel in Europa, da Öfen und Kamine oft veraltet seien, falsch befeuert oder nicht effizient betrieben würden
Gesundheitsgefährdung durch Feinstaub
Feinstaub in der Luft wird verdächtigt, Lunge und Blutgefäße zu schädigen.
Hierzulande sterben jährlich rund 35.000 Menschen an den Folgen der Feinstaubbelastung.
Das seien zehn Mal so viele Tote wie bei und infolge von Verkehrsunfällen.
Atmen wir Feinstaub ein, würden demnach die vielen Härchen und Schleim in unserer Nase
größere Teilchen (PM10) - das sind Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 10 µm - in der Luft abfangen und aus dem Körper hinaustransportieren.
Feiner Staub PM2,5 - Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 10 µm - dagegen gelange bis in die Lungen und setze sich dort fest.
Es wird vermutet, dass sich unser Körper zunächst gegen die eingeatmeten Stoffe wehre.
Dringe allerdings zu viel Feinstaub in die Lunge vor, schaffe der Körper es nicht mehr und chronische Entzündungen entstünden.
Diese könnten das Krebsrisiko erhöhen.
Nach Erhebungen der Weltgesundheitsorganisation WHO
aus dem Jahr 2000 verkürzt die Belastung mit Feinstaubpartikeln die
durchschnittliche Lebenszeit
aller Europäer im Mittel um 8,6 Monate
und in Deutschland sogar um 10,2 Monate
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt
in ihren WHO-Luftgüte-Richtlinien angesichts der Gesundheitsgefahren, die von Feinstaub ausgehen, folgende Grenzwerte für Feinstaub, die deutlich unter den rechtswirksamen Grenzwerten der EU liegen:
Jahresmittel PM10: 20 µg/m3
Jahresmittel PM2,5: 10 µg/m3
Tagesmittel PM10: 50 µg/m3 ohne zulässige Tage, an denen eine Überschreitung möglich ist.
Tagesmittel PM2,5: 25 µg/m3 ohne zulässige Tage, an denen eine Überschreitung möglich ist.
Anforderungen der Bundesimmissionsschutzverordnung an Kamine
Experten-Wissen
Die Novelle der 1. BImSchV, die 2010 und 2015 die Staubgrenzwerte für Festbrennstofffeuerungen in zwei Stufen erheblich verschärft hat, führte zu einem
Rückgang der Feinstaubemissionen aus Holzfeuerungen insgesamt um fast ein Drittel.
Der Anteil der Holzfeuerungen an den Feinstaubemissionen
(PM10) in Deutschland
sank demnach von 11,7 Prozent (2010)
auf 8,2 Prozent im Jahr 2015.
Bei den noch feineren PM2,5-Emissionen ging der Anteil der
Holzfeuerungen
von 22 Prozent (2010)
auf 17,4 Prozent im Jahr 2015 zurück.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Holz |
Energy: Renewable Wood |
Énergie: Renouvelable Bois |
Holz als Baumaterial | Wood as a building material | Bois comme matériau de construction |
Holz als Brennstoff | Firewood | Bois énergie |
Umweltverschmutzung:
Luftverschmutzung / Air pollution / Pollution de l'air
Schadstoffe / Pollutants / Polluants
↑ 2019-01-03 Energie-Updates 2019
ZDF Planet e / Doku
2018-11-04 de
Infraschall - Unerhörter Lärm
Infraschall ist tieffrequenter Schall mit Frequenzen unter 20 Hertz.
Er entsteht in der Natur, aber auch durch technische Einrichtungen.
Infraschall überwindet viele Kilometer, durchdringt selbst Mauern.
Zu den natürlichen Quellen
des Infraschalls gehören zum Beispiel Erdbeben und die Meeresbrandung.
Technische Quellen sind
- um nur einige zu nennen - Blockheizkraftwerke, Flugzeuge und auch Windenergieanlagen.
In den letzten Jahren haben sich Ärzte und Wissenschaftler vermehrt mit Infraschall aus Windenergieanlagen befasst.
Denn mit der Energiewende und dem Ausbau der Windkraft nimmt die Belastung aus diesen Quellen zu.
Menschen, die in der Nähe von Windenergieanlagen leben, klagen häufig über Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
Nicht selten als verrückt abgetan, bleibt ihnen meist nichts anderes als die Gegend zu verlassen.
Denn nach gängiger Meinung sind Frequenzen unter 20 Hertz nicht hörbar und können deshalb auch keinen gesundheitlichen Schaden anrichten.
Auswirkungen auf das Gehirn
Untersuchungen von Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigen auch Auswirkungen von Infraschall auf das Gehirn.
Sie fanden, dass unterhalb der individuellen Hörschwelle dargebotener Infraschall bestimmte Regionen des Gehirns aktiviert.
Interessanterweise Regionen, die an der Verarbeitung von Stress und Konflikten beteiligt sind.
Weltweit durchgeführte Versuche des Militärs,
Infraschall als nicht-letale Waffe einzusetzen, sind ein weiteres Indiz dafür, dass dieser tieffrequente Lärm einen negativen Effekt auf Menschen haben kann.
Experten schätzen,
dass zwischen zehn und dreißig Prozent der Bevölkerung Symptome durch Infraschall spüren können.
Unterschiedliche Mess-Methoden
Dennoch gibt es bis heute für den Frequenzbereich unter 20 Hertz keine Mess-Norm, die die Schallbelastung durch Windenergieanlagen ungeschönt darstellen würde.
Im Gegenteil:
Behördlicherseits wird eine Mess-Norm angewandt, die die Infraschall-Emissionen von Windenergieanlagen zum Teil wegfiltert.
Frequenzen unter 8 Hertz werden dabei gänzlich ignoriert.
Durch Mittelungen (Terzband-Analysen) werden sogenannte "tonale Spitzen" weitgehend wegglättet, das heißt,
dass bestimmte hohe Ausschläge im Ergebnis nicht sichtbar sind.
Wie die Emissionen von Windenergieanlagen im Infraschallbereich wirklich aussehen
und wie weit sie reichen, zeigte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereits im Jahr 2004.
"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
Ein Abstand, von dem die Anrainer von Windparks nur träumen dürften.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2019-01-02 Klimawandel-Updates 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Klaus Dieter Humpich
2019-01-02 de
UK zeigt wie es geht: Baubeginn von Hinkley Point C
In Deutschland weitgehend unbeachtet, startete kurz vor Weihnachten die Betonierung der Grundplatte des Reaktors.
Abschnitt eins umfasste 2000 m3 Nuklearbeton.
Es sind vier weitere Abschnitte nötig um die 3,2 m dicke Grundplatte herzustellen.
Beim Bau eines Kernkraftwerks ist dies nach internationaler Definition der offizielle Baubeginn.
Ab jetzt tickt die Uhr.
Das Kraftwerk soll 2025 in Betrieb gehen.
Es wäre dann der erste Neubau seit 30 Jahren in Großbritannien.
Das ist fast ein gesamtes Berufsleben. Genau darin steckt eine Schwierigkeit dieses Projektes:
Für die meisten am Bau Mitwirkenden ist es das erste Kernkraftwerk überhaupt.
Aber auch das ist eine ganz bewußte Entscheidung der Regierung.
Völlig anders als in Deutschland, hat man längst die Bedeutung einer kerntechnischen Industrie für eine moderne Volkswirtschaft erkannt und hat deshalb richtig Geld in die Hand genommen, um neue Ausbildungsplätze vom Facharbeiter bis zum Ingenieur zu schaffen.
Es ist übrigens längst die Überzeugung beider britischen Parteien - Labour und Conservative Party - daß eine ganze Volkswirtschaft nicht von Dienstleistung (Finanzzentrum London) leben kann.
Nur so war es möglich - gegen alle Widerstände aus dem In- und Ausland - über mehrere Wahlperioden hinweg, den Neueinstieg zu schaffen.
In Hinkley Point sollen zwei Reaktoren des französischen Typs EPR in seiner "britischen Version" mit zusammen 3200 MWel gebaut werden.
United Kingdom: Allgemeine Politik, Klimapolitik, Energiepolitik.
de | en | fr |
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Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
↑ 2019-01-01 Klimawandel-Updates 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Horst Malberg Univ. Prof. (A.D.) für Meteorologie und Klimatologie
2013-05-12 de
Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit: Die Wirkung der Sonne wurde unterschätzt
Einleitung
Die über den Klimawandel und seine primäre Ursache aussagekräftigsten Klima-/ Temperaturreihen finden sich in West- und Mitteleuropa.
Dabei reichen die Beobachtungsdaten der Central England Temperatures (CET) bis ins 17. Jahrhundert, die der Mitteleuropareihe (Klimamittel aus Berlin, Basel, Prag, Wien) bis 1701 zurück.
Bei der nachfolgenden Analyse ab 1671 wurden für die drei Dekaden 1671-1700 die Mitteleuropatemperaturen aus den CET-Daten abgeleitet (Reduktionsfaktor -0,5°C).
Zur Berliner Wetterkarte
In den Beiträgen zur Berliner Wetterkarte (BWK) SO 29/09 bzw. SO 37/09 war der Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Klimawandel in Mittel- bzw. Westeuropa getrennt untersucht worden.
Im ersten Fall konnte dadurch die Auswirkung des integralen solaren Effekts auf einen primär kontinental geprägten, im zweiten auf einen ozeanischen Klimabereich erfasst werden.
In Analogie zur Betrachtung des globalen Klimawandels, d.h. des Mittels aus primär ozeanischer Südhemisphäre und stark kontinental geprägter Nordhemisphäre, wird bei der vorliegenden Analyse eine Europa-Temperaturreihe als Mittel aus Central-England-Reihe und Mitteleuropareihe gebildet.
Auf diese Weise wird eine repräsentative empirische Aussage über die integralen (direkten und indirekten) Auswirkungen solarer Aktivitätsänderungen auf den Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit möglich.
...
Schlussbetrachtungen
Die durchgeführte Klimaanalyse belegt auf der Grundlage zuverlässiger Beobachtungsdaten mit hoher statistischer Sicherheit den dominierenden Einfluss der Sonne auf den Klimawandel.
Jede langfristige Änderung des solaren Klimaantriebs führte in den vergangenen Jahrhunderten zu einer Veränderung des Klimas in Europa.
Sonnenaktivität und Klimaverhalten weisen unverkennbar eine synchrone, rund 200-jährige Schwingung auf (De-Vries-Zyklus).
Im Gegensatz zum solaren Effekt vermag das CO2 diesen sinusartigen Klimaverlauf seit 1670 nicht zu erklären.
Zwischen 1670 und 1850 lag der CO2-Gehalt der Luft konstant bei 280 ppm, d.h. sein Einfluss auf den Klimawandel war in diesem Zeitraum gleich Null.
Kleine Eiszeit, die nachfolgende Erwärmung im 18. Jahrhundert und der Temperatursturz zu Beginn des 19. Jahrhunderts vollzogen sich bei konstantem CO2-Gehalt allein als Folge natürlicher, primär solar angetriebener Klimaprozesse.
Warum der integrale solare Klimaeffekt nach 1850 nur noch eine unbedeutende Rolle beim Klimawandel spielen soll,
wie es das IPCC und seine Anhänger behaupten, entbehrt jeder Logik und muss nach den obigen Ergebnissen als nicht haltbar angesehen werden.
Jede Stagnation und jeder Rückgang der Temperatur ist ein elementarer Widerspruch zur angeblichen Dominanz des CO2-Effekts, denn nach der Hypothese vom dominierenden anthropogenen CO2-Klimaeffekt dürfte es nur noch Erwärmungen geben.
Die Varianz des Temperaturverhaltens kann daher durch den CO2-Effekt nicht erklärt werden.
Wenn aber Stagnation und Abkühlungen "naturbedingt" sind, sollte die Natur auch heute in der Lage sein, bei Erwärmungen die wesentliche Rolle zu spielen.
Alles andere wäre paradox.
Alle Korrelationen zwischen Sonnenaktivität und Klimawandel
sind nicht nur für die Zeit vor 1850, sondern auch für die Erwärmung im 20. Jahrhundert auf hohem Niveau statistisch signifikant.
Es ist daher nicht nachvollziehbar, wenn von CO2-Anhängern behauptet wird, der integrale solare Effekt betrüge nur 10%, obwohl er 80% der klimarelevanten Temperaturvarianz der Erwärmung (regional wie global) hochsignifikant erklärt.
Der Einwand, Europa spiegele nicht den globalen Klimawandel wider, ist nicht stichhaltig.
Aber selbst, wenn dem so wäre, wenn also die Änderungen der Sonnenaktivität nur in Europa klimabestimmend wären, käme dem solaren Effekt eine grundlegende Bedeutung für die hier lebenden Menschen, die Natur im allgemeinen und die Landwirtschaft im speziellen zu.
Doch ist der Einwand vor allem deswegen nicht stichhaltig, weil die Klimaerwärmung in Europa nach 1850 synchron zum globalen Temperaturanstieg verlaufen ist, d.h. der Klimawandel in Europa ist Teil des globalen/nordhemisphärischen Klimaverhaltens.
So liegt die Korrelation zwischen dekadischem globalen
Temperaturverhalten und dem Temperaturverlauf in Europa über +0,90, d.h. das Klima in Europa ist über die allgemeine atmosphärische und ozeanische Zirkulation in alle wesentlichen Veränderungen des globalen Klimas eingebunden.
Ausblick:
Die Sonne ist derzeit am Beginn einer ruhigen Aktivitätsphase und wird voraussichtlich im aktuellen Zyklus bereits den kritischen Mittelwert von 50 Sonnenflecken erreichen bzw. unterschreiten, also den Grenzwert zwischen einer Wärme- und einer Kälteperiode.
Analog zu den Klimabedingungen zur Zeit des Dalton-Minimums vor 200 Jahren gilt es daher, sich auf eine Klimaabkühlung in den kommenden
Jahrzehnten einzustellen.
Allein die "launige" Sonne wird über das grundsätzliche Ausmaß der zu erwartenden Abkühlung entscheiden und auch darüber, wann es mit der Temperatur allmählich wieder aufwärts geht.
Letzteres ist voraussichtlich im Verlauf der 2. Hälfte des 21. Jahrhunderts zu erwarten, wenn die Sonne wieder in eine aktivere Phase wechselt.
Sowohl der 200-jährige De-Vries-Zyklus als auch der 80-90-jährige Gleißberg-Zyklus der Sonnenaktivität deuten auf die bevorstehende Talfahrt der Sonnenaktivität hin
mit allen Folgen für das globale Klima und die Welternährung.
Zum gleichen Ergebnis kommt auch I. Abdussamatov vom russischen Hauptobservatorium Pulkovo bei St.Petersburg.
Auch nach seinen Ergebnissen wird das solare Minimum - und entsprechend der Höhepunkt der Abkühlung - während der Sonnenfleckenzyklen um 2055 zu erwarten sein.
Das CO2 wird nach den obigen Auswertungen weder Europa noch den Globus vor der kommenden Abkühlung bewahren.
Es kann den Temperaturrückgang höchstens etwas abmildern.
Seit 15 Jahren ist es global nicht mehr wärmer geworden.
Die Globaltemperatur stagniert bzw. weist in jüngster Zeit eine fallende Tendenz auf, und zwar trotz jährlich kräftig weiter steigender CO2-Emissionen.
(Warum wird die Öffentlichkeit von den Medien darüber nicht informiert?).
Für den politisch motivierten "Weltklimarat" (IPCC) und seine Anhänger ist es an der Zeit, das Dogma vom dominierenden CO2-Klimaeffekt aufzugeben
und mit der Ausgrenzung bis Verketzerung der Klima-Querdenker aufzuhören.
Nicht weil man dem mainstream angehört, hat man in der Wissenschaft automatisch die besseren Erkenntnisse.
Globale Erwärmungen von 4°C nebst apokalyptischen Folgen bis 2100 mittels CO2-dominierter Klimamodelle "vorherzusagen", (Weltbank, PIK), sind reine Hypothesen.
Wird der solare Effekt mit all seinen Wechselwirkungen unter- und der CO2-Effekt überschätzt, kann man keine realistischen Klimaaussagen erwarten.
Wie die früheren Klimaanalysen so lässt auch die vorliegende nur einen Schluss zu:
Im Vergleich zum integralen solaren Klimaeffekt mit all seinen komplexen, nicht-linearen Wirkungsmechanismen (Ozean, Wolken, Albedo, Biosphäre, kosmische Strahlung,...) ist der anthropogene Treibhaus-/CO2-Effekt nur von untergeordneter Bedeutung.
Auch der medienwirksame Versuch, singuläre Extremwetterereignisse auf einen anthropogenen Klimaeinfluss zurückzuführen, entbehrt jeden Beweises.
Orkane, tropische Wirbelstürme, Tornados, Dürren, Überschwemmungen hat es, wie die Chroniken belegen, in allen Jahrhunderten infolge außergewöhnlicher synoptischer Konstellationen mal mehr und mal weniger gegeben. Allerdings werden durch das anhaltende Bevölkerungswachstum auf bald 7 Mrd. immer mehr Menschen sowie ihre Güter von den Naturkatastrophen betroffen.
An die Stelle eines überschätzten, ineffektiven Klimaschutzes sollten sich alle Anstrengungen auf einen weltweiten Umweltschutz konzentrieren:
Saubere Luft, sauberes Wasser, unbelastete Böden und ein intaktes Ökosystem zählen zu den Grundrechten des Menschen.
Auch sind wegen der Begrenztheit der fossilen Ressourcen und der Umweltbelastungen durch Verbrennungsprozesse Maßnahmen zur CO2-Reduzierung gut zu begründen.
Der sog. Klimaschutz ist dagegen die ineffektivste aller Maßnahmen.
Ein stabiles Klima hat es in der Klimageschichte nie gegeben, und wird es auch in Zukunft nicht geben.
Prof. Horst Malberg
2011-04-06 de
Klimawandel seit der kleinen Eiszeit
Vortrag über den Klimawandel seit der kleinen Eiszeit von Prof. Horst Malberg, ehemals Leiter des Instituts für Meteorologie an der Freien Universität Berlin, auf der Konferenz der Bürgerrechtsbewegung Solidarität in Bad Salzuflen, 20. März 2010.
Abb. 3 Mittlere Sonnenfleckenzahl je Sonnenfleckenzyklus 1672-1999
Abb.4 Mitteltemperaturen in Europa 1672-1999
In Abb.3 ist die Änderung der solaren Aktivität für den Zeitraum 1672-1999 wiedergegeben,
in Abb.4 ist die Temperatur-/Klimaentwicklung im gleichen Zeitraum dargestellt.
Unschwer zu erkennen ist zum einen, dass Klimawandel ein permanenter Prozess ist und nicht erst ein Phänomen des Industriezeitalters.
Auch vor 1850 mussten die Menschen mit nachhaltigen Erwärmungen und Abkühlungen leben.
Besonders bemerkenswert ist, dass die Klimaerwärmung von der Kleinen Eiszeit bis zum Ende des 18. Jahrhunderts mit rund 1°C genau so groß war wie die aktuelle seit 1850.
Die natürlichen Klimaprozesse sind somit auch ohne anthropogene "CO2-Hilfe" jederzeit in der Lage, nachhaltige Erwärmungen zu verursachen.
Unverkennbar zeigt der Vergleich der beiden Abbildungen zum anderen das grundsätzlich synchrone Verhalten von solarer Aktivität und Temperatur/Klima.
Der "ruhigen" Sonne zur Zeit des Maunder- sowie des Dalton-Minimums entsprechen die beiden Kälteperioden.
Der "aktiven" Sonne im 18. und 20.Jahrhundert entsprechen die beiden Erwärmungsperioden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst Malberg
2013-02-13 de
Abkühlung kommt? Fakten zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit
Die UN-Klimakonferenz 2012 in Katar ist Geschichte. Wieder wurde im Vorfeld eine globale Katastrophen-Erwärmung nebst drastischen Folgen verkündet, wurden durch die Medien unkritisch Horrormeldungen verbreitet. Diesen CO2-basierten apokalyptischen Klima-Szenarien sollen die Klimafakten, soll die Klimarealität gegenüber gestellt werden.
Die über den Klimawandel und seine primäre Ursache aussagekräftigsten Klima-/ Temperaturreihen finden sich in West- und Mitteleuropa.
Dabei reichen die Beobachtungsdaten der Central England Temperatures (CET) bis ins 17. Jahrhundert,
die der Mitteleuropareihe (Klimamittel aus Berlin, Basel, Prag, Wien) bis 1701 zurück.
Bei der nachfolgenden Analyse ab 1671 wurden für die drei Dekaden 1671-1700 die Mitteleuropatemperaturen aus den CET-Daten abgeleitet (Reduktionsfaktor -0,5°C).
Beiträge zur Berliner Wetterkarte
Herausgegeben vom Verein BERLINER WETTERKARTE e.V.
c/o Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin
Horst Malberg, Univ.Prof. (A.D.) für Meteorologie und Klimatologie
2013-01-08 de
Fakten zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit
Fakten zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit Klima-Beobachtungen: Sonnenaktivität Sonnenaktivität: Schwankungen der Sonnenaktivität steuern das Klima Klimawandel-Wissenschaft: Klima-Zyklen |
Horst Malberg *1936 |
Prof. (a.D.) für Meteorologie Ehem. Direktor des Instituts für Meteorologie der Freien Universität Berlin ▶Horst Malberg:Who is who (Skeptiker) ▶Horst Malberg: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Freie Universität Berlin ⬌ Prof. Dr. Horst Malberg) |
▶Schwankungen der Sonnenaktivität steuern das Klima
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Die Sonne |
Climate change: Science The Sun |
Changement climatique: Science Le soleil |
Sonnenflecken Sonnenaktivität Sonnenzyklen |
Sunspots Solar Activity Sunspot cycles |
Taches solaires Activité solaire Cycles solaires |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Geschichte Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit |
Climate History Climate change since the Little Ice Age |
Histoire du climat Changement climatique depuis le petit âge glaciaire |
↑ 2019-01-01 Klimawandel-Updates 2019 Klimawandel-Updates 2019 IPCC-News
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Tim Ball / Chris Frey
2018-12-28 de
Menschen sind die Primaten-Spezies mit jedem Recht,
auf der Erde zu leben
Wir sind nicht so 'unnatürlich' wie Umweltaktivisten behaupten und das IPCC hypothetisiert.
Umweltaktivisten zerschlagen den Umweltaktivismus.
In erheblichem Umfang beteiligt an dieser Zerstörung ist das IPCC, welches die Wissenschaft falsifizierte, damit es behaupten kann, die Menschen würden globale Erwärmung verursachen.
Aufgrund dieser falschen Wissenschaft wurden Billionen Dollar verschwendet und das Leben von Millionen Menschen beeinträchtigt.
Dieses Geld hätte ausgereicht, um jedem Land in der Welt den Zugang zu Trinkwasser und Kanalisation zu verschaffen.
Watts UP With That? (Antony Watts) / Dr. Tim Ball
2018-12-23 en
Humans Are the Superior Species with Every Right to Be on Earth.
We are Not 'Unnatural' as Environmentalists Claim and the
IPCC Assumes
We are Not 'Unnatural' as Environmentalists Claim and the IPCC Assumes
Environmentalists are destroying environmentalism.
As a subset of that destruction, creators of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) falsified science to claim that humans are causing global warming (AGW).
That false science wasted trillions of dollars and disrupted millions of lives.
That is enough money to provide clean drinking water and basic sewage for every country in the world.
↑ 2018-12-31 Klimawandel-Updates 2018
de | en | fr |
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Klima: Politik Wer ist schuld? |
Climate: Politics Who is to blame? |
Climat: Politique Á qui la faute? |
↑ 2018-12-28 Klimawandel-Updates 2018 'Aus der Panik-Küche'
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
NZZ Neue Zürcher Zeitung Unsere Gletscher werden wieder wachsen, darüber sind sich Experten einig. In 50 000 Jahren ist es wahrscheinlich so weit: Eine klirrende Kälte zieht über unseren Planeten, die nächste Eiszeit beginnt. Gletscher füllen wieder ganze Alpentäler und könnten sich bis in 100 000 Jahren ins schweizerische Mittelland vortasten - wie schon während der letzten Eiszeiten. |
NZZ AM SONNTAG / Andreas Hirstein Alle 100'000 Jahre erlebt die Erde eine Eiszeit. Doch wegen der Treibhausgase in der Atmosphäre wird es keine Ausbreitung der Gletscher mehr geben. Die Studie zeigt, dass der Mensch das Klima in Zeiträumen verändern wird, in denen sonst geologische Prozesse ablaufen. |
«Ist die Sonneneinstrahlung im Sommer genügend niedrig, schmilzt der im hohen Norden im Winter gefallene Schnee nicht wieder weg», sagt Thomas Stocker, Klimaphysiker an der Uni Bern. «Die schneebedeckte Fläche wächst an, und weil weisser Schnee die Sonneneinstrahlung stärker reflektiert als dunkler Boden, kühlt sich die Erde weiter ab.» Durch diese positive Rückkoppelung breitet sich ewiges Eis über immer grössere Flächen der Erde aus - eine Eiszeit beginnt. |
Der Der Physiker Andrey Ganopolski vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) rekonstruiert am Computer die Eiszeiten der letzten 800'000 Jahre und untersucht, ob der Erde irgendwann in Zukunft eine erneute Eiszeit bevorsteht. Und weil inzwischen auch der Mensch Kohlenstoff verbrennt und als CO2 in die Luft bläst,
wird sich die
gegenwärtige Warmzeit, das sogenannte Holozän, «Bei der heutigen CO2-Konzentration wird es vermutlich nie wieder zu einer Eiszeit auf der Erde kommen.» |
Ähnliche Stories lesen Sie auch auf Wikipedia
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▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
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fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
Sie können sich aber auch einmal folgende Seiten ansehen, die ich Ihnen mit den besten Wünschen zum Neuen Jahr sende:
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↑ 2018-12-28 Klimawandel-Updates 2018
Alles wird gut
Basler Zeitung / Eugen Sorg
2018-12-28 de
Alles wird gut
Die Desaster-Prognosen für unsere Umwelt
in den letzten 50 Jahren stimmten vorne und hinten nicht.
Zudem nimmt die Zahl der armen Menschen kontinuierlich ab.
In den letzten hundert Jahren
sind mehr technologische, wissenschaftliche und kulturelle Fortschritte gemacht worden als in der gesamten Menschheitsgeschichte zuvor.
Krankheiten, die seit jeher tödlich waren, wurden besiegt;
man kann mit jedem Menschen, über Ozeane und Gebirge hinweg, in Echtzeit kommunizieren;
immer mehr Leute leben ein freies und sicheres Leben,
ohne Angst vor Willkür und Entbehrungen.
Paradoxerweise
wurde diese atemberaubende Entwicklung von einem stetigen und anschwellenden Gegen-Chor unheilvoller Prophezeiungen begleitet.
Als 1970 in den USA der erste internationale grüne «Earth Day» ausgerufen wurde,
galten unter Umweltfreunden und Ökologie-Experten
Überbevölkerung,
Luftverschmutzung und
Ressourcen-Knappheit
als die Todesengel der Moderne.
«Die Zivilisation wird in 15 bis 30 Jahren verschwunden sein,
wenn wir nicht sofort handeln», wusste Harvard-Biologe George Wald.
Auch die New York Times warnte 1970 vor dem Weltenende:
«Wir müssen die Verschmutzung stoppen und die Ressourcen bewahren,
um die menschliche Rasse vor einem unakzeptablen Niedergang oder einer möglichen Auslöschung zu retten.»
Und Grünen-Guru Paul Ehrlich sah in seinem Essay «Eco-Catastrophe!» (1969) den «grössten Kataklysmus in der Geschichte des Menschen» voraus.
Zu wenig Nahrung für zu viele Menschen, erklärte er seinem sich gruselnden Publikum, würde schon in wenigen Jahren zu «unvorstellbaren Hungersnöten» führen, und «vier Milliarden Menschen», davon 65 Millionen Amerikaner, würden im «Great Die-Off», im «grossen Sterben» untergehen.
Desaster-Prognosen
Das Magazin Life berichtete zur selben Zeit davon, dass «Wissenschaftler über solide experimentelle und theoretische Gewissheit verfügen, um die Voraussage machen zu dürfen,
dass in einem Jahrzehnt Stadtbewohner Gasmasken tragen müssen, um die Luftverschmutzung zu überleben».
Und «1985 wird die Luft derart dreckig sein, dass nur noch die Hälfte des Sonnenlichts die Erde erreicht».
Was dies bedeutet, soll der kalifornische Ökologe Kenneth Watts in einer Rede erläutert haben.
Wenn der gegenwärtige Trend zur Abkühlung weiter anhalte,
so Watts,
dann stehe der Welt in dreissig Jahren eine neue «Eiszeit» bevor.
Von einer heraufziehenden Eiszeit
ging auch der Auslandgeheimdienst CIA aus, als er 1976 ein Arbeitspapier verfasste, das sich mit den Folgen des Temperatursturzes befasste.
Die Klimaprognose der CIA stützte sich auf eine wissenschaftliche Studie der Universität Wisconsin.
Und immer wieder wurde von den Düster-Predigern
ein baldiges Versiegen der Rohstoffe beschworen und damit das Ende der industriellen Zivilisation.
Alle Desaster-Prognosen der letzten fünfzig Jahre waren kreuzfalsch.
Öl und Erdgas als günstigste Energie werden, auch dank neuen Fördertechnologien, noch lange zur Verfügung stehen.
Die Luft in den westlichen Grossstädten und auch in der Schweiz ist sauberer als vor Jahrzehnten.
Die Flüsse und Seen laden zum unbedenklichen Bade,
der Waldbestand der nördlichen Hemisphäre ist grösser als vor hundert Jahren, und
weltweit wachsen die Naturschutzgebiete.
Die globale Lebenserwartung hat sich seit 1900 auf 71 Jahre verdoppelt, und
in Afrika liegt sie bei 60 Jahren, obwohl man den dunklen Kontinent wegen der Aids-Epidemie beinahe schon abgeschrieben hatte.
Erwähnenswert ist auch die allgemeine Zunahme des Lebensstandards.
Zum ersten Mal in der Humangeschichte bilden nicht mehr die Armen, sondern die Mittelschichtler die Mehrheit.
Und die Zahl der extrem Armen, die mit knapp zwei Dollar pro Tag auskommen müssen, liegt unter zehn Prozent und nimmt kontinuierlich ab.
1950 machten die Allerärmsten noch 75 Prozent der Weltbevölkerung aus.
Hunger ist kein unabwendbares Schicksal mehr.
Dank gentechnologisch optimiertem Ertrag, besserer Lagerung und Logistik können auf kleinerem Raum grössere Ernten eingefahren werden.
Der beste Schutz für die Umwelt und der zuverlässigste Garant für ein sicheres, würdiges Leben ist eine freie, prosperierende Wirtschaft.
Sie sollte nicht durch zu viele Steuern und Vorschriften gedrosselt werden, wie es den grünen Apokalyptikern vorschwebt.
Nur eine reiche Gesellschaft kann sich Forschung leisten und Strategien und Technologien entwickeln, die ohne Denkverbote intelligente Antworten auf echte Probleme und grosse Dummheiten liefern.
Wie dies geht, haben die letzten Jahrzehnte gezeigt.
versus Harald Lesch bei den Grünen
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2017-01-01 de
Harald Lesch trägt vor den GRÜNEN zum Klimawandel vor
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Harald Lesch
2016-11-21 de
Harald Lesch trägt vor den GRÜNEN zum Klimawandel vor
Harald Lesch fordert endlich Konsequenzen aus dem Wissen um den
Klimawandel zu ziehen
Rezension einer Rede über den nach ihm unbezweifelbar vom Menschen verursachten Klimawandel
Anbei die Rezension einer Rede von Professor Harald Lesch vor den GRÜNEN über den nach ihm unbezweifelbaren, weil sicher belegten Klimawandel.
Einigen der Darstellungen im Vortrag sind klimaskeptische Argumentationen gegenüber gestellt.
Diese sollen anregen, darüber nachzudenken, ob die verkündeten "Wahrheiten" wirklich so unbezweifelbar und faktensicher sind, wie es vorgetragen wurde.
Immerhin ist Prof. Lesch Klimaberater der Bayerischen Umweltministerin.
Seine Beratung kann also Auswirkungen auf Maßnahmen und Ausgaben mindestens der Bayerischen Landesregierung haben.
Es lohnt sich, den Vortrag anzuhören.
Er ist eine Lehrstunde in schlimmster "Oberlehrermanie" und elitärem Überlegenheitsdünkel (H. Lesch: "Ich unterrichte auch Philosophie"),
leider auch verbunden mit mehr als indirekter Drohung gegen die moderne Landwirtschaft und "Konzerne, welche den Globus kaputt machen".
Den GRÜNEN Zuhörern scheint es aber gefallen zu haben.
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
Harald Lesch argumentiert wie Stefan Rahmstorf
Beispiel: Prof. Stefan Rahmstorf bei den Grünen
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
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Weitere Kapitel mit diesen Informationen:
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↑ 2018-12-17 Klimawandel-Updates 2018 IPCC-News
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E. Koelle
2018-12-19 de
Der Unsinn der Klimakonferenzen
Wieder einmal - zum 24. Mal - ist eine Klima-Massenkonferenz
mit über 20 000 Teilnehmern (davon z.B. 400 aus Guinea)
zu Ende gegangen und die beteiligten Politiker und Klima-Funktionäre loben ihren Erfolg:
"Wieder einmal wurde die Erde gerettet".
Das geht eigentlich ganz einfach:
man muss nur die CO2-Emissionen reduzieren und schon sinkt die Globaltemperatur.
Die Reduktion wurde bei jeder Konferenz seit 24 Jahren beschlossen -
und immer stiegen im nächsten Jahr die Emissionen - und das seit 24 Jahren.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-12-11 de
Guinea schickt 406 Delegierte auf Klimakonferenz in Katowice
Die Klimakonferenz in Katowice ist in vollem Gange.
Eine Vielzahl von CO2-sparenden Initiativen wird diskutiert:
Weniger Fleisch essen, weniger Heizen und weniger Flugreisen.
Bei letzterem führt sich die Konferenz natürlich selbst ad absurdum.
Es wäre leicht gewesen, die Konferenz in ein Internet-Treffen mit Livestreaming und Online-Kommentarfunktion umzuwandeln.
Aber dann wäre ja die schöne und ziemlich lange "Dienstreise" futsch, samt allen Empfängen, Tagegeldern und vorweihnachtlichen Kollegentreffen.
Diesmal sollen sich im Zuge der Klimaschonung mehr als 22.000 Teilnehmer auf den Weg nach Polen gemacht haben, die meisten bequem per Flugzeug.
Die größten Delegationen zur Klimakonferenz stammen dabei aus afrikanischen Ländern.
Guinea schickt dieses Jahr 406 Delegierte ins Rennen,
die Demokratische Republik Congo ist mit 237 Teilnehmern dabei,
und die Elfenbeinküste schickt 191 Landsleute nach Polen.
Die Teilnehmerliste gibt es auf der Homepage der Konferenz als pdf
und ist 1084 Seiten lang.
Die Auflistung der Delegierten aus Guinea beginnt auf Seite 239 und reicht bis Seite 273.
Darauf finden sich 406 Namen.
Im Vorjahr in Bonn war die Gruppe aus Guinea sogar noch um 86 Teilnehmer größer, mit einer Delegationsstärke von fast 500 Personen.
Auch die Elfenbeinküste hat sich dieses Jahr "stark eingeschränkt".
Bei der COP23 in Bonn war das Land mit 492 Teilnehmern dabei.
War Bonn velleicht ein attraktiveres Reiseziel als Katowice? Eco-business.com hat die Teilnehmerzahlen der Klimakonferenzen der letzten Jahre in einer Exceltabelle zusammengestellt, die hier verfügbar ist.
Es gibt also Teilnehmergruppen, denen eine Förderung von Flug, Unterkunft und Tagegeld zusteht.
Man muss mit seinem Pass und den Flugtickets nur zu einem Stand auf der Konferenz gehen, dann gibt es Cash von der Bank.
Es ist davon auszugehen, dass die Teilnehmer der meisten afrikanischen Länder von der UN vollfinanziert werden.
Angesichts der schönen Tagegelder und Reisegelegenheit ist das Interesse an einer Teilnahme an den Klimakonferenzen groß.
Die COP24 hat eine eigene Webseite für 'Funded Delegates Accomodation'.
Der Mindestaufenthalt in Katowice beträgt 12 Tage.
Wie hoch ist das übliche UNO-Tagegeld?
Laut ICSC-Webseite erhält man in Polen pro Tag außerhalb Warschaus 194 US$.
Bei einem Aufenthalt von 12 Tagen sind das 2328 US$ pro Person.
In Bonn waren es im Vorjahr noch 272 US$ pro Tag.
Das erklärt vielleicht auch den leichten Rückgang der Interessenten dieses Jahr...
▶UN-Klimakonferenz in Katowice, Polen 2018(COP 24/CMP 14)
de | en | fr |
---|---|---|
UN Klima-Konferenzen | UN Climate Conferences | Conférences des Nations Unis sur le climat |
↑ 2018-12-17 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. D.E. Koelle
2018-12-17 de
Klimasensitivität - Wer rechnet hier falsch?
Der IPCC basiert seine Hypothese der Klimasensitivität immer noch auf der alten Charney-Studie von 1979:
Eine CO2-Verdoppelung soll demnach einen Temperaturanstieg um 3°C bewirken.
Diese Annahme wird auch bei den Klimamodellen verwendet.
Neuere Studienergebnisse zu diesem Thema mit einem wesentlich geringeren Anstieg
wurden vom IPCC ignoriert.
Wie auch jüngst wieder durch PIK Professor Anders Levermann beim öffentlichen Fachgespräch im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages am 28.11.18.
Doch auch Prof. Marotzke (MPI) gab kürzlich zu, dass die bisherige Annahme offenbar zu hoch ist.
Dies wird durch den Vergleich des berechneten Temperaturanstieges mit der Realität der letzten 20 Jahre bestätigt.
Bis heute konnte der angebliche CO2-Effekt auf die Globaltemperatur nicht durch historische Fakten belegt werden,
sondern ist laut IPCC-Bericht eine Sache von "confidence", d.h. von Glauben oder Vertrauen.
Die Milchmädchen-Rechnung, die Klima-Politiker, Journalisten und etliche Klimatologen nicht machen können oder wollen, lautet wie folgt:
Bis zur Verdoppelung des CO2-Gehaltes von heute 400 auf 800 ppm vergehen bei den aktuellen Emissionen mit einem Anstieg von ca. 2 ppm pro Jahr noch 200 Jahre.
Das bedeutet real in 100 Jahren ca. + 1,5°C - genau das, was sich Politiker bei der Pariser Konferenz so vorgestellt haben, aber ohne kostspielige und risikoreiche CO2-Verminderungsmaßnahmen.
Das international anerkannte Modtran-Programm der Atmosphärenphysik
zeigt zwischen 400 und 800 ppm einen Temperaturanstieg von nur 1,7°C (anstelle von den 3°C des IPCC) mit Berücksichtigung des Sättigungseffektes, der ansonsten oft ignoriert wird.
Das wäre dann in 100 Jahren nur ein Anstieg um ca. +0,85°C.
Tatsächlich ist aber kein weiterer Anstieg der mittleren Globaltemperatur zu erwarten, sondern das Gegenteil:
sie wird in den nächsten 400 Jahren aller Wahrscheinlichkeit nach wieder um ca. 1,5°C absinken
- so, wie dies schon seit 8000 Jahren regelmäßig alle 1000 Jahre der Fall war,
zuletzt in der mittelalterlichen Kaltzeit (auch " Little Ice Age" genannt).
Dieser natürliche Klimazyklus basiert auf solaren und astrophysikalischen Faktoren und kann von Menschen nicht beeinflusst werden - genauso wenig wie andere Natur-Ereignisse wie Erdbeben und Vulkanausbrüche.
▶Die Klimasensitivität von CO2
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
de | en | fr |
---|---|---|
Fehler der Klimamacher, Teil I Falscher CO2-Verstärkungseffekt des IPCC |
Errors, Part I Wrong CO2 Amplifying Effekt of the IPCC |
Erreurs, partie I Faux effet d'amplification du CO2 du GIEC |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
de | en | fr |
---|---|---|
Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
de | en | fr |
---|---|---|
Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
de | en | fr |
---|---|---|
IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change Probleme des IPCC |
IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC Problems |
GIEC Groupe d'experts intergouvernemental sur l'évolution du climat Problèmes du GIEC |
↑ 2018-12-17 Klimawandel-Updates 2018 Energie-Updates 2018
SRF / Simon Christen
2018-12-17 de
Querulant Rainer Hoffmann - Kampf gegen die Solarindustrie &
Klimaforscher
SRF / Simon Christen
2018-12-16 de
Die Geheimakte Hoffmann
Rainer Hoffmann leitete in Deutschland die Finanzbuchhaltung eines KMU und besass ein Eigenheim.
Heute ist er mittellos und versteckt sich in der Schweiz vor der deutschen Justiz und Psychiatrie.
«Reporter» berichtet über den tiefen Fall eines Mannes, dessen Rechtshändel harmlos anfingen.
«Ich bin der Edward Snowden für Deutschland», sagt Rainer Hoffmann, «ich bin für Deutschland mindestens so gefährlich wie Edward Snowden für Amerika.»
Kleiner Unterschied: Snowden setzte sich nach Russland ab, Hoffmann tauchte vor sechs Jahren in der Schweiz unter.
Und: Snowden legte sich mit den US-Geheimdiensten an, Hoffmann mit der Solarindustrie und der deutschen Justiz.
Dafür zahlte er einen hohen Preis.
Er verlor nicht nur seine Stelle als Leiter der Finanzbuchhaltung eines KMU, sondern auch sein Eigenheim.
Die Tragödie nahm ihren Anfang 1996. Hoffmann entschied sich, in seinem Haus eine Solarthermie-Anlage zu installieren.
Eine Werbeanzeige und die damaligen Solarprospekte hätten ihm suggeriert, er könne damit seine Heizwärmekosten mehr als halbieren.
Dass bei solch vollmundigen Versprechungen Skepsis angebracht ist, wurde Hoffmann erst klar, als es schon zu spät war.
Er weigerte sich, die in seinen Augen mangelhafte Solar-Anlage vollständig zu bezahlen und bestand darauf, Opfer eines Betrugs geworden zu sein.
Das Gericht entschied gegen ihn.
Es war der Anfang einer langen Reihe von Prozessen, die Hoffmann fast alle verlor.
Das Justizministerium Nordrhein-Westfalen wurde auf ihn aufmerksam und legte eine 198-Seiten dicke «Geheimakte» über ihn an.
Reporter Simon Christen berichtet über einen, dem eine deutsche Psychiaterin einen «Querulantenwahn» diagnostizierte.
Hoffmann sieht es ganz anders: Er sei ein unnachgiebiger Kämpfer für die Wahrheit über die Solarindustrie.
Er will das aufdecken, was er einen gross angelegten «Solarschwindel» nennt.
Inzwischen versteckt er sich in der Schweiz und führt seinen Kampf aus dem Untergrund weiter:
Neu auch gegen Klimaforscher, die von einer «gefährlichen Klimaerwärmung» reden.
Alles Quatsch, sagt Hoffmann und deckt Medien, die aus seiner Sicht falsch über den Klimawandel berichten, mit Beschwerden ein, so auch SRF - bisher erfolglos.
Kommentare von Rainer Hoffmann
DANKE, Simon, DANKE, SRF, für den guten Beitrag über diesen Solar- und Justizskandal, der mich seit über 20 Jahren beschäftigt.
Der Film zeigte ja nur die "Spitze eines Eisberges".
Auch DANKE für die gute Zusammenarbeit in den letzten Wochen und Monaten.
Bisher konnten wir alle "Reibungen" zwischen uns wieder glätten, wenn mir respektvoll miteinander gesprochen haben und Wissen und Argumente ausgetauscht haben.
Ich hoffe, es geht so weiter !! Gruss Rainer Hoffmann Solarkritiker im Exil
In "Die Geheimakte Hoffmann" geht es um den "solaren 60%-Schwindel", der durch 198 geheime Aktenseiten beim NRW-Justiziminsterium unter Verschluss gehalten wird, weil das OLG Hamm durch einen schweren Urteilsfehler die Solarthermiewirtschaft seit 2001 begünstigt hatte.
Ganz perfide: Diesen Urteilsfehler des OLG Hamm haben Solarverkäufer und sein Anwalt mir im Jahr 2002 in die Schuhe geschoben und zahlreiche Richter in NRW haben dabei mitgemacht.
Deshalb gebe ich seit über 20 Jahren keine Ruhe.
Kommentare von Paul Bossert
Bitte unbedingt auch im F.A.Q. auf der Blogwebseite des Herrn Hoffmann
recherchieren.
(Aufruf über Twitter: Solarkritik).
Der obige SRF-Pressetext stellt die relevanten Fakten sehr verkürzt dar, um es höflich auszudrücken.
Es fehlt z.B. im Pressetext der Hinweis, dass Herrn Hoffmann 5 der 198 geheimen Aktenseiten trotz Geheimhaltung vorliegen, wodurch er seine Vorwürfe über die Justiz in NRW auch beweisen kann.
Und die erwähnte "Psychiaterin" war in Wahrheit eine "Psychiaterin-zur-Probe".
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
de | en | fr |
---|---|---|
Klima-Politik Gericht |
Climate Politics Court |
Climat Politique Tribunal |
SRF |
Schweizer Radio und Fernsehen
▶SRF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
↑ 2018-12-14 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Krüger
2018-12-14 de
Stefan Rahmstorf eiskalt beim Manipulieren von Temperaturgrafen
erwischt
PIK Forscher Stefan Rahmstorf, der gestern mal wieder den einzigen Experten bei ZDF Maybrit Illners Quasselrunde geben durfte, zeigt einmal mehr, wie auch sein Kollege Anders Levermann, dass er von wissenschaftliche Kritik an seinen Ergebnissen nicht nur nichts hält, sondern, dass er auch versucht Kritiker unglaubwürdig zu machen.
Nun hat er sich dabei bei einer deutlichen Fehldarstellung erwischen lassen, evtl. sogar bei einer bewussten Irreführung, so glaubt unser Autor erkannt zu haben.
Vor drei Tagen hat der Klimafolgenforscher Stefan Rahmstorf in seinem Blog KlimaLounge einen Artikel zur Anhörung des jüdischen Klimawissenschaftlers Nir Shaviv im deutschen Bundestag zur Klimakonferenz in Katowice veröffentlicht.
Dort beschreibt er Shaviv als einen von der fossilen Lobby und AfD hofierten "Klimaskeptiker", der hanebüchende Theorien veröffentlicht.
Die Linken warfen Shaviv während der Anhörung gar vor, dass er offensichtlich dafür bezahlt würde klimaleugnerische Grafen zu veröffentlichen.
Stefan Rahmstorf geht sogar noch weiter, er behauptet,
"es geht hier um gezielte Irreführung des Laienpublikums".
Wer wen in die Irre führt, dem möchte ich hier nachgehen.
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Skandal: Profiteure Aktionen der Aktivisten der Globalen Erwärmung |
Climate Scandal: Profiteurs Actions of Global Warming Activists |
Scandale climatique: Profiteurs Activités des activists du réchauffement climatique |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Skandal: Betrug Wir wurden betrogen |
Climate Scandal: Fraud We have been conned |
Scandale climatique: Fraude On nous a menti |
↑ 2018-12-15 IPCC-News 'Aus der Panik-Küche'
2018-12-14 de Das "Beste" aus 'Maybrit Illner' vom 13.12.2018
Zusammenschnitt der Sendung vom 13.12.2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2018-12-15 de
GLAUBE VERSUS WIRKLICHKEIT - Maybrit Illner im Klima-TV
Drama pur: »Stürme, Dürren und Sintfluten lassen die Welt spüren:
Wir sind mitten im Klimawandel.
Doch die UN-Klimakonferenz in Kattowitz zeigt:
Politik und Wirtschaft haben immer noch mehr Angst vor den Kosten des Klimaschutzes als vor den absehbaren Folgen für Planet und Mensch.«
So viel Bimbes für so wenig Ergebnis beim »Klimaschutz«.
Deutschland pustet immer mehr CO2 raus und rutscht im Klima-Schutz-Index ab, gibt aber mit am meisten Geld für Klimaschutz aus.
Warum nur?
Was verpufft?
Wo bleibt das Geld?
Wer sackt es ein?
Das hätte spannend werden können.
Diese Frage wurde aber nicht gestellt.
Klimaschutz? Nennt es bitte nicht Wissenschaft!
Philipp Schröder wird als junger Unternehmer vorgestellt, der allen alternative Energien ans Herz legen will.
Ein gutes Vorbild, muss man feststellen.
Seine frühere Firma Tesla verbrennt bisher nur Geld in rauen Mengen.
Das wenige, was reinkommt, stammt aus dem Verkauf von CO2-Zertifikaten, also von Autoherstellern, die normale Verbrennerautos produzieren.
Die finanzieren mit ihren Ablassabgaben Tesla mit.
Kein Wunder, dass Schröder in erneuerbaren Energien
riesige wirtschaftliche Möglichkeiten sieht.
Die sind allerdings nur dann sinnvoll, solange hohe Subventionen fließen.
Die wiederum fließen nur,
wenn kräftig auf das Katastrophenhorn gedrückt wird.
Besser kann man die Verrücktheiten der vielen Wenden nicht illustrieren.
Schröder fällt mit dem Satz auf:
»Solarenergie ist die günstigste Stromquelle weltweit.«
Das ist sie nicht.
Die Leistung der Sonne ist zu gering.
Pro Quadratmeter lassen sich hier in Deutschland auf das Jahr gemittelt etwa 10 Watt pro Quadratmeter errechnen.
Mehr geht nicht.
Das ist auch gut so, weil wir uns sonst nicht beispielsweise auf einer
Wiese aufhalten könnten, ohne Verbrennungsschäden auf der Haut
davonzutragen.
Das bedeutet: Es sind riesige Flächen und Anlagen notwendig, um diese Energie zu nutzen.
Die wiederum kosten Geld.
Es ist das Märchen von der Sonne, die angeblich keine Rechnung stellt.
Nachts und in den langen herbstlichen Nebelperioden ist die Ausbeute denkbar gering.
Sonne und Wind liefern nicht.
Dennoch soll der Strom vorhanden sein und von irgendwoher kommen.
Speicher in den notwendigen Größenordnungen gibt es nicht und sind auch nicht in Sicht.
Ein Widerspruch.
Solange der nicht geklärt ist, kann man nicht über Energiewende seriös reden.
Altmaier wies auf Trump als dämonischen Gegenpol hin: ...
Da wirft Lindner ein: ...
Da schaut sogar Lindner etwas mitleidig drein.
Jeder mittelalterliche Ablassprediger würde neidisch werden, sähe er, was heute alles durchgeht.
Gleichgültig sind Argumentationslinien,
Belege für Behauptungen überflüssig,
technische Kenntnisse unnötig.
Baerbock:
»Wenn im Sommer die Bauern nicht mehr ernten können.
Im Sommer Felder geglüht,
Menschen konnten nachts nicht mehr schlafen.
« Zentrale Flüsse führten Niedrigwasser, BASF müsse seine Produktion runterfahren, weil die Schiffe das Werk nicht mehr erreichen können.
Sie sah darin deutlich die Zeichen an der Wand:
»Wir brauchen politische Regelungen.«
»Die Schäden werden immer teurer, wenn wir das nicht tun«,
redet sie Rahmstorf nach.
Sie gibt sich davon überzeugt:
»Das ist die Aufgabe unserer Zeit, unserer Generation ist es, diese Klimakrise in den Griff zu bekommen.«
Sie selbst bekommen nichts in den Griff,
träumen von politischen Regelungen,
damit »wir diese Transformation im Energiebereich,
Verkehrsbereich
jetzt endlich angehen können
und das Geld in die richtige Richtung lenken können.«
Dazu passend wird in dieses Plaudergewirr wieder auf das Pariser Abkommen verwiesen.
Dort verabredeten Abgesandte mal eben, weltweit bis 2030 die CO2-Emissionen zu halbieren und sie spätestens bis 2050 auf null zu stellen.
»Das Pariser Klimaabkommen bedeutet,
in allen Bereichen CO2 neutral zu werden
und zwar an jedem Winkel der Erde«,
phantasiert Baerbock von einer totalitären Weltperspektive.
»Klimaziele setzen und einhalten« - die Hohlfloskel unserer Zeit.
Die Frage ist, wer hat den Mut und zerlegt öffentlich den Unsinn des Pariser Klima-Abkommens.
↑ 2018-12-14 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-12-14 de
Nicht falsifizierbare Klimakatastrophe:
Ob heiß, ob kalt - stets ist es die Klimaerwärmung
Der mitteleuropäische Hitzesommer 2018
war ein gefundenes Fressen für die Anhänger der Kimakatastrophe.
Die Medien überschlugen sich in Sensationsmeldungen und sahen ganz eindeutig den Klimawandel am Werk.
Und dann kam der Winter.
In den USA gab es dieses Jahr (2018) eines der kälteste Thanksgiving-Feste der letzten 100 Jahre.
Das passte dem PIK gar nicht.
Schnell gab es eine Pressemitteilung heraus (22.11.2018), dass die Kältewelle ja ebenfalls ein Resultat der Klimaerwärmung sei:
Winterliche Wetterextreme in den USA und Europa:
Riesige durcheinandergewirbelte Luftströme in der Stratosphäre
In den USA bringen arktische Luftmassen in diesen Tagen über Thanksgiving einen Kälteeinbruch, es werden eisige Temperaturen und kalte Winde vorhergesagt.
Treiber für solche Winterwetterextreme ist häufig der stratosphärische Polarwirbel, ein Band sich schnell bewegender Winde 30 Kilometer über dem Boden.
Im Winter, wenn der Polarwirbel durch nach oben wehende Luftmassen gestört wird, kann das zu Kälteeinbrüchen über dem Nordosten Amerikas oder Eurasien führen, wie eine neue Studie jetzt zeigt.
Und so paradox es auch erscheinen mag, der Klimawandel könnte die komplexe Dynamik in der Atmosphäre weiter stören - und uns so nicht nur mehr heiße Extreme im Sommer, sondern möglicherweise auch Kälteeinbrüche im Winter bringen.
Ob heiß, ob kalt - stets soll es die Klimaerwärmung sein.
Die verrückte Welt des Klimaalarmismus.
Folgt man dieser Logik, gibt es keine einzige Wetterlage, die das Konzept widerlegen könnte.
Das Modell der Klimakatastrophe ist damit nicht falsifizierbar, ganz egal welches Wetter herrscht.
Damit wird zwar mit einem wichtigen Grundatz der Wissenschaft gebrochen.
Aber um das Wohlergehen der Menschheit zu sichern, müssen halt auch wissenschaftliche Opfer gebracht werden.
Die autokratische Klimaherrschaft bringt tolle Blüten hervor...
PIK |
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶PIK: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Skandal: Erwärmung Klimatisch/Schildbürgerstreiche |
Scandal: Warming Speak Climate |
Scandale: Réchauffement Parler du réchauffement |
↑ 2018-12-13 Klimawandel-Updates 2018 IPCC-News
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-12-13 de
Quittung für Klimaalarm:
Mehrere Länder verweigern kürzlichem IPCC-Bericht die Anerkennung
Der IPCC ist dafür bekannt, abweichende Meinungen zu ignorieren.
Aufgrund der politischen Kräfteverhältnisse fuhr der Weltklimarat bisher damit gut.
Auf der COP24 UN-Klimakonerenz in Katowice beginnt die IPCC-Übermacht jedoch erste Risse zu bekommen.
Die USA,
Russland,
Saudi Arabien und
Kuwait
haben sich geweigert, die dramatisierenden Schlussfolgerungen des kürzlichen IPCC Berichts zum 1,5-Gradziel in einer gemeinsamen COP24-Erklärung anzuerkennen.
Gemäß den UN-Regularieren bleibt der IPCC-Bericht damit unerwähnt.
Aktivisten und am Bericht beteiligte Autoren zeigten sich entsetzt.
Letztendlich ist dies aber eine logische Entwicklung, wenn Kritiker bei der Berichtserstellung systematisch ausgeschlossen werden und auch ihre Gutachterhinweise vollständig ignoriert werden.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
Russland: Politik, Industrie, Klimapolitik, Energiepolitik.
Saudi Arabien: Klimapolitik, Energiepolitik.
▶IPCC Special Report SR-15 2018
▶UN-Klimakonferenz in Katowice, Polen 2018(COP 24/CMP 14)
de | en | fr |
---|---|---|
UN Klima-Konferenzen | UN Climate Conferences | Conférences des Nations Unis sur le climat |
↑ 2018-12-12 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke und Dipl.-Ing. Michael Limburg
2018-12-12 de
Der Levermann Skandal im deutschen Bundestag
Videoausschnitt der Auftritte von Prof. Anders Levermann, PIK und Prof. Nir Shaviv, Racah Institut of Physics Jerusalem, anlässlich des Fachgespräches zur COP 24 am 28.11.18 im Deutschen Bundestag.
"Es gibt keinen Beweis, dass CO2 einen großen Effekt auf das Klima hat".
Seine Folie zeigt die Schwankungen des Meeresspiegels im Einklang mit der Sonnenaktivität.
Nir Shaviv, Professor und Chairman des Racah Instituts für Physik der Hebräischen Universität von Jerusalem
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Wandel Klima-Beobachtungen Korrelationen mit der Sonne |
Climate: Change Climate Observations Correlations with the Sun |
Climat: Changement Observations sur le climat Corrélations avec le soleil |
↑ 2018-12-07 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Alan Moran
2018-12-07 de
Übersicht und Kommentar zu Wissenschaft, Wirtschaft und
Regierungspolitik im Zusammenhang mit Klimawandel
Gouverneur Brown sagt, dass der Klimawandel die Ursache der Buschbrände in Kalifornien sei,
aber die folgende Graphik entlarvt diese Behauptung als reine Propaganda:
de | en | fr |
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Biosphäre der Erde Waldbrände |
Biosphere Wildfires |
Biosphère Feu de forêts |
↑ 2018-12-05 Klimawandel-Updates 2018
Rubikon / Jörg Wichmann
2018-10-10 de
Das Lexikon der Lügen
Stellen wir die Deutungshoheit der Wikipedia infrage!
Ältere hatten ihren Brockhaus,
Jüngere konsultieren für alle Informationen automatisch Wikipedia.
So verschieden diese Lexika sind, gemeinsam ist ihnen ein ehrfürchtig bestaunter Ruf absoluter Sachlichkeit und Neutralität.
Im Schatten dieses lupenreinen Images gedeihen Manipulation und Desinformation umso besser.
Es gibt mittlerweile unzählige Belege dafür, dass Wikipedia einseitig informiert,
diffamiert und hetzt, z.B. gegen Kriegsgegner, gegen alternative Medizin und Wissenschaft.
Wir sollten das Online-Lexikon vor diesem Hintergrund nur noch mit Vorsicht genießen.
Langfristig hilft aber nur eines: Wir müssen selbst handeln und ein besseres Lexikon auf die Beine stellen.
Status quo
Von der Idee her ist die Wikipedia der bisher größte und großartigste Versuch, das gesamte Wissen der Menschheit an einer Stelle zu sammeln,
in allen Sprachen und
für alle Menschen auf dem Planeten gleichermaßen zugänglich,
sowohl für die Eingabe ihres Wissens als auch für die Abfrage.
Von der Idee her!
Alle, die diesen Text hier lesen werden, wissen inzwischen, dass es in der Praxis anders aussieht und
dass einige Themenbereiche massiv von Vorurteilen belastet
und für eine sachliche und neutrale Information nicht tauglich sind.
Eine Aussage:
Im gleichen Zusammenhang ist zu erwähnen, daß auf der Seite über Mais des BUND folgendes Zitat zu finden ist:
"Die ungeheure Macht der Maislobby wird bei Wikipedia sichtbar.
Die Kritik an den Folgen des Maisanbaus ist auf der Wikipedia-Seite extrem unterentwickelt und ein kritischer Link zu dieser Seite lässt sich nicht einfügen.
Wikipediamanipulation gehört bei den Konzernen zum Geschäft."
(Axel Mayer, BUND Geschäftsführer)(2).
Das Problem besteht darin,
dass Wikipedia inzwischen nahezu ein Informationsmonopol erlangt hat und von sehr vielen Menschen als Zugang zu einer objektiven Wahrheit betrachtet wird, wie der Duden in Sachen Rechtschreibung.
Hieraus ergibt sich auch eine Deutungshoheit in aktuellen politischen, gesellschaftlichen und weltanschaulichen Fragen.
Und da wird es gefährlich für ein demokratisches Gemeinwesen.
Lösungsvorschlag
Soweit die Analyse.
Da ich ein ungeduldiger Mensch bin, entsteht in mir sehr schnell die
Frage, was ich zur Lösung eines Problems beitragen kann, wenn ich es
erkannt und analysiert habe.
Im Hinblick auf die Mainstream-Medien Zeitung und Fernsehen haben die emanzipativen gesellschaftlichen Kräfte nicht darauf gewartet, bis Spiegel, Welt und ARD sich für ihre Sichtweisen geöffnet haben, sondern es wurden eigene alternative Medien gegründet und verbreitet, die eine Meinungsvielfalt ermöglichen.
Jüngst wurde mit HumanConnection auch ein Versuch begonnen, ein anders strukturiertes Soziales Medium neben Facebook und Twitter zu schaffen.
Da liegt es auf der Hand, als drittes Standbein der kritischen Medienwelt auch ein Portal zu schaffen, das zur langfristigen Sammlung von Informationen und Zusammenhängen taugt, eine Enzyklopädie all der umstrittenen Themen, die in Wikipedia nicht fair und sachlich abgehandelt werden können.
eine Mainstream-Enzyklopädie wie Wikipedia braucht eine Korrektur in aktuellen und solchen Fragen, in welchen es keine eindeutigen "Wahrheiten" gibt, sondern sehr unterschiedliche Auffassungen.
Zu diesem Zweck wurde FreeWiki entwickelt, eine Enzyklopädie der umstrittenen Themen.
Dieses Portal soll keineswegs Wikipedia ersetzen, denn das wäre unrealistisch.
Aber es soll mehrerlei Zwecke erfüllen:
Kommentar:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-12-05 de
Klimavariabilität war in der letzten Zwischeneiszeit größer als heute
Bei politisch sensiblen Themen versagt die ansonsten so beliebte Online-Enzyklopädie Wikipedia.
Aktivisten haben sich mit viel Aufwand an entscheidenden Stellen postiert und stellen sicher, dass allein ihre Sichtweise in den Wikipedia-Sachartikeln erscheint.
Rubikon brachte am 10. Oktober 2018 einen guten Beitrag zum Problem.
↑ 2018-12-05 Energie-Updates 2018
BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein in Freiburg /
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
2018-09-30 de
Mais & Umwelt 2018: Vermaisung, Grundwasser, Pestizide,
Fruchtfolge, Bienensterben, Neonicotinoide & Greenwash
Vorwort
Nein, es geht in diesem Beitrag nicht um ein Verbot von Mais.
Wir brauchen Mais als Nahrungsmittel.
...
Es geht in dieser Kritik um die Auswüchse des Maisanbaus
am Oberrhein und in Deutschland, um die "Vermaisung" der Landschaft, um die Folgen der Monokultur Mais auf Mensch, Grundwasser, Umwelt und Natur.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Aktuell Energie & Umweltschutz |
Energy: Actual Energy & Environmental protection |
Énergie: Actuel Énergie & protection de l'environnement |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Erneuerbar Agro Nahrung zum Heizen und als Treibstoff: Hungersnot |
Energy: Renewable Agro Food for Heating and as Fuel: Famine |
Énergie: Renouvelable Aliments agro pour chauffer et comme carburant: famine |
↑ 2018-12-02 Klimawandel-Updates 2018
Watts UP With That? (Antony Watts) / Steve Goreham
2018-05-23 en
The Myth of Dangerous Acid Rain
Data suggests it is a non-problem
Nitrogen dioxide (NO2) & Sulfur dioxide (SO2)
Hawaii's Kilauea volcano
For almost a month, the ongoing saga of the eruption of Hawaii's Kilauea volcano has captured the attention of world media.
Fountains of red-orange fire, lava flows, and ash-plume explosions destroyed dozens of homes and forced thousands of residents to flee the area.
But media warnings about dangerous acid rain resurrected a long-believed myth of the environmental movement.
CBS and CNN ran with headlines listing acid rain as a danger from the Kilauea eruption.
US News said, "Acid rain could be the next threat Hawaii residents face in the coming days..."
CNN stated "if you do come in contact with acid rain, wash it off as soon as possible."
Sulfur dioxide gas (SO2)
The sulfur dioxide gas (SO2) emitted by Kilauea is a pollutant that can be harmful if inhaled.
Inhalation of SO2 causes irritation of the nose and throat and can cause life-threatening accumulation of fluid in the lungs at high concentrations.
In contrast, there is no evidence that anyone has ever been directly harmed by acid rain.
Scientists measure the acidity or alkalinity of solutions using a 14-point logarithmic scale, called the pH scale.
Water is neutral with a pH of 7.
Battery acid has a pH of about one.
In contrast, lye, which is alkaline or basic, has a pH as high as 13.
Rainwater is naturally acidic, along with milk and most of our foods.
Both nitrogen dioxide (NO2) and sulfur dioxide gases react in the atmosphere to form nitric and sulfuric acid.
These gases dissolve in water droplets and can increase the acidity of rainfall.
But acid rain is only mildly acidic with a pH of about 4, about 100 times less acidic than lemon juice.
In the early 1980s, acid rain caused by NO2 and SO2 emissions from industry became a major environmental concern.
Acid from rain was blamed for acidifying lakes and damaging forests in Eastern Canada, the Northeastern United States, and Northern Europe.
Magazines and newspapers showed images of dying trees, blaming industrial air pollution.
In Germany, the word "Waldsterben" (forest dieback)
was coined, and acid raid was said to be destroying Germany's Black Forest.
In 1981, Professor Bernard Ulrich of the University of Göttingen, predicted, "The first great forests will die in the next five years. They are beyond redemption."
But the actual impact of acid rain was much less than feared.
The 1990 NAPAP report, titled "Acidic Deposition: State of Science and Technology," concluded that
"acidic deposition has not been shown to be a significant factor contributing to current forest health problems in North America,"
with the possible exception of the high-elevation red spruce in the northern Appalachian Mountains.
Another study found that damage to Appalachian red spruce forests was caused by the conifer swift moth, not acid rain.
Over the last four decades, the United States and the nations of Europe have been remarkably successful reducing emissions of nitrogen dioxide, sulfur dioxide, and other dangerous pollutants.
According to EPA data, US emissions of NO2 are down 61 percent and emissions of SO2 are down 87 percent from 1980 to 2016.
Emissions in Europe have also been reduced to a small fraction of 1980 levels.
de | en | fr |
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Klimawandel Auswirkungen des Klimas |
Impacts of Climate Change Impacts of Climate Change |
Changement climatique Impacts du changement climatique |
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Umwelt Umweltverschmutzung |
Environment Pollution |
Environnement Pollution |
de | en | fr |
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2018-12-01 Klimawandel-Updates 2018
de | en | fr |
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Videos Skeptische Videos |
Videos Skeptical Videos |
Vidéos Vidéos sceptiques |
↑ 2018-11-27 Energie-Updates 2018
Basler Zeitung / Peter Morf
2018-11-21 de
Von wegen Stromflut: Die Schweiz steuert auf einen Engpass zu
Die Aussage beruhigt vorerst
Die Stromversorgung ist bis weit in die Dreissigerjahre gesichert.
Zu diesem Schluss kommt das Bundesamt für Energie in einer Studie.
Auf den 1. Januar ist das neue Energiegesetz in Kraft getreten, das die Energiewende bzw. die Energiestrategie 2050 (ES2050) umsetzen soll.
Darin sind der Ausstieg aus der Kernenergie und der Umstieg auf neue erneuerbare Energien fixiert, zudem ist ein Rückgang des Verbrauchs vorgesehen.
Das Bundesamt unterstellt in seiner Studie, dass die Schweiz jederzeit die benötigte Menge Strom importieren kann.
Das ist eine kühne Annahme.
Zudem geht es von viel zu optimistischen Annahmen betreffend Verbrauch und Produktion aus.
Studie
Eine von den Ökonomen Bernd Schips und Silvio Borner zusammen mit neun weiteren Autoren herausgegebene Studie
«Versorgungssicherheit - Vom politischen Kurzschluss zum Blackout»
hingegen warnt vor Versorgungsengpässen schon in wenigen Jahren.
Die Beruhigung weicht grosser Sorge.
Stromverbrauch steigt
Die ES2050 unterstellt einen erheblichen Rückgang des Stromverbrauchs.
Die Zahlen sehen anders aus:
Der Stromverbrauch ist im Trend steigend, und die Nachfrage wird weiter wachsen.
Dafür sorgen
die wachsende Bevölkerung,
mehr Einpersonenhaushalte,
die steigende Wohnfläche pro Kopf,
die fortschreitende Digitalisierung
sowie die Substitution von Erdöl durch Strom etwa im Verkehr.
So sollen bis 2050 in der Schweiz 20% der Autos elektrisch angetrieben sein.
Das erhöht den Stromverbrauch zusätzlich.
Die künftige Stromerzeugung ist geprägt vom Ausstieg aus der Kernkraft und von der Förderung der neuen erneuerbaren Energien.
Ende 2019 wird das Kernkraftwerk Mühleberg vom Netz gehen.
Um 2030 werden Beznau I und II folgen.
Der wegfallende Atomstrom soll gemäss der ES2050 durch die mit Subventionen geförderten neuen erneuerbaren Energieträger ersetzt werden.
Gemessen an den Zielwerten für 2050 fällt eine Standortbestimmung jedoch ernüchternd aus.
Auf Basis der Gesamtenergiestatistik 2017 erreichte die Produktion von Strom
aus Photovoltaik erst 12% des Zielwerts.
Beim Wind sind es nur 3,1%
und in der Geothermie null.
Einzig die Biomasse kommt auf gut 40%.
Allerdings dürfte hier das Potenzial nicht mehr gross sein.
Zur Windenergie ist anzumerken, dass es zur Zielerreichung 2050
(gut 4,2 Terawattstunden, TWh)
rund 850 Windturbinen braucht.
Derzeit sind 37 in Betrieb.
Neue Anlagen haben es schwer.
Die Kantone Glarus und Appenzell haben dieser Tage entsprechende Projekte gestoppt.
Die Zahl von 850 Anlagen ist illusorisch.
Von der tiefen Geothermie werden knapp 4,4 TWh erwartet,
sie sollen von gut 100 Anlagen erzeugt werden.
Nur:
Die Geothermie ist nach gescheiterten Versuchen in Basel und St. Gallen klinisch so gut wie tot.
Derzeit wird ein einziges Projekt, Haute-Sorne im Jura, verfolgt.
Es ist noch weit von der Realisierung entfernt.
Der Zielwert wird hier sicher verfehlt.
Die Anlagen für die Stromerzeugung aus Sonne und Wind
werden über die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) subventioniert.
Gemäss dem neuen Gesetz werden ab 2022 keine neuen Anlagen mehr aufgenommen,
Einmalvergütungen werden noch bis 2030 ausgerichtet.
Das wird zu einem Einbruch führen, denn ohne Subventionen sind die Anlagen nicht wirtschaftlich zu betreiben.
Die Produktionsziele der ES2050 werden insgesamt nicht erreicht.
Das gilt auch für den vorgesehenen Ausbau der Wasserkraft -
ihr Potenzial ist weitgehend erschöpft.
Die Schweiz als Nettoimporteur
Zudem ist die Schweiz in den Jahren 2016/17 zum Nettoimporteur von Strom geworden.
Die Einfuhren stiegen 2017 im Vergleich zum Vorjahr 41%.
Der importierte Strom kommt entweder aus französischen Kernkraftwerken oder aus deutschen Kohlekraftwerken.
Die bestehenden langfristigen Lieferverträge mit Frankreich laufen in den kommenden Jahren kontinuierlich aus.
Zudem will Frankreich die ältesten Werke, Fessenheim und Bugey, bald stilllegen - von beiden bezieht die Schweiz Strom.
Ein Ersatz der geltenden Verträge, die für die Schweiz sehr günstig sind, wird so nicht mehr möglich sein.
Sie widersprechen zum Teil EU-Wettbewerbsregeln.
So dürften bis 2030 rund 4 Mrd. Kilowattstunden an Importstrom wegfallen.
Auch die Importe aus Deutschland werden schwieriger.
Bis 2022 werden die sieben noch in Betrieb stehenden Kernkraftwerke stillgelegt.
Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, auch aus der Kohle auszusteigen.
Mittelfristig drohen Frankreich wie auch Deutschland auf Stromimporte angewiesen zu sein.
Die Schweiz würde ihre Lieferanten verlieren.
Die Voraussetzung für genügend Importmöglichkeiten der Schweiz ist letztlich ein Stromabkommen mit der EU.
Dafür wiederum müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein:
Die Schweiz muss den Strommarkt liberalisieren
und mit der EU ein institutionelles Rahmenabkommen schliessen.
Beides liegt in weiter Ferne.
Ausgerechnet die politische Linke, die den Ausstieg aus der Kernenergie und die ES2050 gleichsam zu einem Heiligtum erhoben hat, will von einer Marktliberalisierung nichts wissen, und auch ein institutionelles Rahmenabkommen hintertreibt sie.
Sie sieht das Heil im forcierten Ausbau von Sonne und Wind.
Dabei übersieht sie, dass diese Anlagen Flatterstrom liefern:
Die Erzeugung ist nicht planbar, wetterabhängig und schwankt stark.
Die Photovoltaik erreicht erfahrungsgemäss einen Lastfaktor von 10 bis 12%.
Das heisst, die Anlagen können nur in 10 bis 12% der Zeit voll produzieren.
Im Wind ist der Lastfaktor mit rund 20% etwas höher.
Teurer Back-up
Wenn in Dunkelflauten weder Wind-noch Photovoltaikanlagen produzieren, müssen Back-up-Kapazitäten bereitstehen, die sofort zugeschaltet werden können - sonst droht ein Netzzusammenbruch.
Wenn Stromimporte schwierig werden, bleibt nur der Rückgriff auf Gaskraftwerke.
Der Ausbau von Sonne und Wind verlangt also eine Duplizierung der Kapazitäten -
und damit im Grundsatz auch eine Verdoppelung der Fixkosten.
Da allfällige Gaskraftwerke im Stand-by-Modus gehalten werden müssten und nicht voll produzieren könnten, wären sie nicht wirtschaftlich zu betreiben - private Investoren werden davon die Finger lassen.
Damit dürfte der Druck gross werden, dass der Staat Gaskraftwerke als Notlösung baut oder subventioniert.
Somit wäre dann die Planwirtschaft in der Energieversorgung komplett.
Zudem ist die Stromversorgung gefährdet, die Strompreise steigen massiv, der CO2 wächst.
Bei der Lancierung der ES2050 sprach Bundesrätin Doris Leuthard von einer marktwirtschaftlichen Energiewende -
davon bleibt nichts übrig.
Strommangel: Schweiz
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
↑ 2018-11-27 Energie-Updates 2018
Tages-Anzeiger / Stefan Häne
2018-09-04 de
Führt der Atomausstieg zum Bau von Gaskraftwerken?
Die Tiefengeothermie soll dereinst einen Teil des wegfallenden Atomstroms liefern.
Doch es harzt.
Nun beginnt bereits der Streit um Alternativen.
Die Tiefengeothermie soll 2050 bis zu acht Prozent des Schweizer Stroms liefern.
Der Bundesrat veranschlagt das Potenzial bei 4,4 Terawattstunden.
Was aber, wenn das reines Wunschdenken bleibt?
Hat das Bundesamt für Energie (BFE) also einen Plan B in der Schublade?
Geschäftsleitungsmitglied Marianne Zünd verneint:
«Planung und Bau des schweizerischen Kraftwerksparks ist und bleibt Sache der Stromwirtschaft.»
Geothermie: Deutschland, Schweiz. USA.
Erdöl & Erdgas: Das Wind-Gas-Kartell, Deutschland, Schweiz, USA, China.
↑ 2018-11-26 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Reto Romanelli (Pseudonym)
2018-11-26 de
Ostschweiz gegen Windenergie
Es ist ein Sieg der Vernunft:
Trotz politischem Druck aus Bern entschieden sich die Regierungen der Kantone Glarus und Appenzell Anfang November gegen geplante Windkraftprojekte.
Im Gegensatz zur Westschweiz ist die Ostschweiz noch fast ganz frei von Grosswindkraftwerken.
Doch der Druck steigt, denn gemäss der "Energiestrategie 2050" ist die Errichtung von 800 - 1000 Windrädern in der ganzen Schweiz vorgegeben.
Gegen geplante Projekte regt sich ein stetig zunehmender Widerstand aus der Bevölkerung, die in der Schweiz mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten hat als in anderen Ländern.
Regierung des Kantons Glarus
Die Nachricht kam für alle Beteiligten überraschend:
Die Regierung des kleinen Schweizer Kantons Glarus strich eine seit 14 Jahren geplante Windenergiezone bei Bilten (politische Gemeinde Glarus Nord) in der Linthebene aus dem Richtplan.
Wörtliche Begründung:
Im Einzugsbereich von Siedlungsgebieten sollen keine neuen Windenergieanlagen erstellt werden.
Windkraftanlagen verunmöglichen auf lange Sicht die Siedlungsentwicklung.
Gemäss dem politischen Entwicklungsplan will Glarus Menschen aus anderen Regionen gewinnen und sorgt für eine intakte Landschaft und nachhaltig genutzte Erholungs- und Freizeitgebiete.
Glarus Nord ist das Tor zum Glarnerland.
Fünf 200 Meter hohe Turbinen sollten mitten in dicht besiedeltem Gebiet gebaut werden, nur 300 Meter entfernt von Wohnbauten.
Der Standort ist nicht einmal Windpotentialgebiet gemäss Windatlas des Schweizer Bundesamtes für Energie (BFE).
LinthGegenwind, der "Verein zum Schutz der Linthebene vor Windkraftanlagen", organisiert eine breite Gegnerschaft aus Anwohnern und Naturschützern und hatte bereits erreicht, dass im Juni 2019 ein Antrag auf 700 Meter Mindestabstand zur Abstimmung vor die Gemeindeversammlung kommt.
Kanton Schwyz
Kürzlich wurde auch bekannt, dass der angrenzende Kanton Schwyz eine Untersuchung in Auftrag gegeben hat, welche die Errichtung von 14 weiteren Windturbinen im Schwyzer Teil der Linthebene empfiehlt.
Regierung von Appenzell-Innerrhoden
Eine Woche später folgte ein weiterer Paukenschlag.
Die Regierung von Appenzell-Innerrhoden gab bekannt, dass für ein geplantes Windkraftwerk bei Oberegg keine Windzone festgelegt wird.
Eine Windkraftanlage würde zu verschiedenen Konflikten in den Bereichen Siedlung und Umwelt führen.
Das Hauptargument für den ablehnenden Entscheid bildet die Unverträglichkeit der Windkraftanlage mit dem Landschaftsbild, hiess es.
Im Vernehmlassungsverfahren gab es 500 Einwendungen gegen die Windzone und nur 60 dafür.
Gegen die Windräder waren unter anderem der Kanton Appenzell-Ausserrhoden (der Windkraftwerke auf eigenen Kantonsgebiet bis auf weiteres überhaupt ausschloss), der benachbarte Kanton St. Gallen, das österreichische Bundesland Vorarlberg und die Gemeindepräsidentenkonferenz Appenzell.
Ein Landschaftsgutachten war zum klaren Schluss gekommen, dass das gesamte Kantonsgebiet von Appenzell aus Gründen des Landschaftsschutzes mit Windkraftwerken unvereinbar ist.
Gemeinden Braunau und Wuppenau im Thurgau
Auch andere Projekte in der Ostschweiz stossen auf Widerstand.
Im Thurgau hat sich in den Gemeinden Braunau und Wuppenau ein starker Widerstand in der Gemeindebevölkerung formiert.
Die Gemeindevertretung hat angekündigt, sich gegen alle Versuche des Kantons, eine Windenergiezone festzulegen, zur Wehr setzen zu wollen.
Der Kanton Thurgau hatte 2017 aufgrund hunderter Vernehmlassungs-Eingaben sämtliche Windenergiezonen aus dem Richtplan entfernt und eine Neubeurteilung angekündigt.
Diese hatte zur Folge, dass die Windenergiezonen massiv verkleinert und zwei Gebiete zur Gänze gestrichen wurden.
Kanton Schaffhausen
Im Kanton Schaffhausen soll eine Windindustriezone auf dem Chroobach errichtet werden.
In der Vernehmlassung zum Richtplan gingen 1300 Einwendungen gegen das Projekt ein, viele auch aus dem benachbarten Deutschland.
Die Gemeinde Hemishofen sprach sich 2016 in einer Konsultativabstimmung gegen den geplanten Windpark Chroobach aus.
Weitere betroffene Gemeinden sind ebenfalls dagegen.
Eine Volksinitiative verlangt eine Änderung der kantonalen Verfassung, nach der sowohl die Kantonsbürger als auch die Standortgemeinden über Windenergiezonen abstimmen können.
Kanton St. Gallen
Der Kanton St. Gallen plant derzeit zwei Windenergiezonen, bei Krinau im Toggenburg und bei Sargans im Rheintal.
Gegen beide Standorte im Richtplanentwurf gingen Einwendungen ein.
Die Vorgaben des Bundes an den Kanton St. Gallen sind hoch:
130 - 400 Gigawattstunden Strom aus Windenergie sollen produziert werden,
das entspricht 25 - 100 Grosswindkraftwerken.
Dies sei "absolut utopisch", sagt Kantonsplaner Ueli Strauss-Gallmann im St. Galler Tagblatt.
Der Kanton hat sich selbst nur ein Ziel von 25 GWh festgelegt, bis 2020 sollen es 10 GWh sein.
Gegen das Projekt auf dem idyllischen Älpli Krinau hat sich ein Verein organisiert.
Die SVP der politischen Gemeinde Wattwil, zu der das Dorf Krinau gehört, hat gegen das Projekt Stellung bezogen.
Im Rheintal in der Nähe von Sargans war schon 2017 ein Windkraftprojekt bei Balzers, Liechtenstein, geplant worden.
Noch bevor das Projekt konkret wurde, liess der Gemeinderat die Bevölkerung darüber abstimmen.
Mehr als 65% stimmten gegen die Windräder.
Daraufhin wurde das Projekt eingestellt.
Das einzige Grosswindkraftwerk in der Ostschweiz steht in Haldenstein bei Chur und dient als Vorzeigeprojekt.
Es produzierte 2017
bei einer Auslastung von bescheidenen 15.91%
Strom im Marktwert von ca. 200.000 Schweizer Franken
und erhielt dafür eine massiv subventionierte Vergütung von 880.000 Schweizer Franken (21.5 Rappen/kWh).
Windkraftwerke in der Schweiz generieren dreimal mehr Subventionen als Strom (zu Marktpreisen).
Nur deshalb können sie überhaupt betrieben werden.
Medien, Vertreter der Windindustrie und Politiker klagen über die Ausbauflaute bei Windenergie und den Rückschlag für die "Energiewende".
Reto Rigassi, Leiter des Branchenverbandes Suisse Eole, macht sich Sorgen über die gut organisierte Gegnerschaft.
Suisse Eole erhielt Millionenzahlungen vom Bundesamt für Energie mit dem ausdrücklichen Auftrag, die Meinung der Bevölkerung zur Windenergie zu manipulieren und Volksabstimmungen zu beeinflussen.
Der Verband "Freie Landschaft Schweiz", die Dachorganisation der
Windkraftgegner, hatte diesen Skandal aufgedeckt.
("Bund zahlt Millionen an Wind-Lobby", SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017).
▶Schweiz: Der Bund zahlt Millionen an Wind-Lobby
Folgende Organisationen wehren sich in der Ostschweiz gegen Windkraftprojekte:
LinthGegenwind - Verein zum Schutz der Linthebene vor Windkraftanlagen (Glarus),
Pro Landschaft AR/AI (Appenzell), Lebensqualität Braunau/Wuppenau (Thurgau),
ÄlpliGegenwind (Toggenburg, St. Gallen),
IG Gegenwind Chroobach (Schaffhausen) und die
IG Sezner-UmSu-Grenerberg (Surselva, Graubünden).
Die Windkraftbefürworter setzen nun alle Hebel in Bewegung, um die Entscheidungen der Kantonsregierungen Appenzell und Glarus wieder rückgängig zu machen.
Die Sozialdemokratische Partei
Die Sozialdemokratische Partei Appenzell-Innerrhoden hat angekündigt, im Kantonsparlament einen Vorstoss für den Windpark zu lancieren.
Die Grün-Liberale Partei
In Glarus ist die Grün-Liberale Partei dabei, eine überparteiliche Allianz aufzustellen, um die Entscheidung der Regierung im Kantonsparlament zu Fall zu bringen.
Unterstützung findet sie ausgerechnet beim Gemeindepräsidenten der betroffenen Gemeinde Glarus Nord, Thomas Kistler (SP).
Präsidentin der Grünen im Schweizer Fernsehen
Und die Präsidentin der Grünen, Prisca Müller, forderte im Schweizer Fernsehen:
Wenn schon muss man Windräder dort bauen,
wo die Infrastruktur da ist,
wo sie gebraucht werden,
und das ist in der Schweiz in der Nähe von Siedlungen. (SRF Schweiz aktuell, 6. November 2018).
Es ist schwer zu sagen, was an dieser Aussage übler ist, die technische Ignoranz - Strom wird ja nicht schlecht durch Transport wie z. B. Gemüse
und die Leitungsverluste für wenige Kilometer sind vernachlässigbar -
oder die daraus hervorgehende Menschenverachtung.
In der Schweiz gibt es heute 37 Windkraftanlagen, die 0.2% [sic!] des verbrauchten Stromes produzieren.
Bis 2050 sollen vier Terawattstunden produziert werden, das entspricht 6.8% des Stromverbrauchs
oder 1.7% des gesamten Energieverbrauches (Vergleich mit Verbrauchswerten von 2017).
Dafür müssten 800 - 1000 Windkraftanlagen gebaut werden.
Der Ausbau der Windenergie hinkt der Planung jedoch weit hinterher.
In den letzten beiden Jahren ist kein einziges neues Windkraftwerk gebaut worden.
Es wird immer offensichtlicher, dass die Ausbaupläne für die Windenergie reines politisches Wunschdenken sind.
Das Ziel ist völlig unrealistisch, was mittlerweile auch von Vertretern der Energiebranche offen zugegeben wird.
Die Schweiz eignet sich nicht für Windkraft.
Sie ist zu kleinräumig und zu dicht besiedelt.
Windkraftprojekte gehen auf Kosten des Landschaftsschutzes, der Natur sowie der Lebensqualität und Gesundheit der Bevölkerung.
Anmerkungen der EIKE - Redaktion
A. Der Autor dieses Beitrages publiziert unter einem Pseudonym, um seine berufliche Existenz nicht zu gefährden.
B. Wir sind bisher davon ausgegangen, dass in der Schweiz immer noch rechnen, sachliches argumentieren und handeln den Vorrang vor "windiger" Ideologie haben.
Wir haben uns leider getäuscht.
Eigentlich sprechen die Zahlen für sich.
Mit irrsinnigem Aufwand und entsprechend extremen Kosten vergleichsweise winzige Mengen Strom zu erzeugen, können nur Verrückte oder Ideologen planen, also Grüne.
...
C. EIKE ist entsetzt und erschrocken darüber, dass es die bislang mehrheitlich rational / sachlich agierende Schweizer Zentralregierung nunmehr unternimmt, die von der diktatorisch-grünen UN gezündelte Aktion "Klimaschutz/Erneuerbare" an der eigenen Bevölkerung auszuprobieren.
Hier ist die in allen Staaten ablesbare Problematik sichtbar, dass die Entfernung von Realität, Volkswillen und Demokratie proportional zur politischen Bedeutung der Amtsträger ist!
Schließlich ist es doch das unübersehbare Ziel der UN-EU-Soros-NGO-Greenpeace-Deutsche Umwelthilfe - usw.usw... Aktion, industrialisierte Länder zu schwächen oder möglichst gleich ganz zu zerstören.
Wie blind, verbohrt oder gar korrupt muss eine politische Klasse eigentlich sein, um dies nicht zu erkennen?
In der Schweiz wird der Aktion freilich kein Erfolg beschieden sein.
Das Schweizer Volk ist schon mit ganz anderen äußeren Feinden fertig geworden.
Man denke nur an die Vernichtung der Heere Karls des Kühnen (Herzog von Burgund) bei Grandson, Murten und schließlich Nancy.
Fast jedes Schweizer Schulkind weiß aus dem Geschichtsunterricht auswendig, was Karl der Kühne bei seinen Versuchen verlor, die Schweizer zu unterwerfen:
"Bei Grandson das Gut, bei Murten den Mut und bei Nancy das Blut".
Auch die Bemühungen der Habsburger, mit angeworbenen Söldnern die stolzen und wehrhaften Schweizer Bauern niederzuzwingen, waren erfolglos.
Wir drücken den Eidgenossen die Daumen, dass sie auch diesmal obsiegen - mit etwas friedlicheren Mitteln als früher.
Tages-Anzeiger / Christian Brönnimann
2017-05-17 de
Bund zahlt Millionen an Wind-Lobby
Hier sollen Windräder gebaut werden
Interne Dokumente zeigen, wie das Bundesamt für Energie die öffentliche Meinung zur Windkraft beeinflussen will.
Die Promotoren der Energiewende zählen auf die Windkraft.
Der Bundesrat prognostiziert, dass sie 2050 bis zu zehn Prozent des inländischen Stromverbrauchs decken könnte.
Das wäre etwa 50-mal mehr als heute.
Um diesen Wert zu erreichen, sind bis zu 1000 neue Windräder nötig.
Die neue Energiestrategie, über die in zwei Wochen abgestimmt wird, erleichtert deren Bau mit einer Aufweichung des Landschaftsschutzes.
Branchenvertreter rechnen damit, dass schon in den nächsten zehn Jahren 200 neue Windräder gebaut werden könnten - wenn es jeweils gelingt, die grösste Hürde zu nehmen: die Akzeptanz der lokalen Bevölkerung zu gewinnen.
Am Widerstand der Windkraftgegner ist schon manch ein Vorhaben gescheitert.
So mussten beispielsweise letzten November die Centralschweizerischen Kraftwerke ihr Windpark-Projekt im aargauisch-luzernischen Grenzgebiet beerdigen, weil die Anwohner ultimativ einen Mindestabstand der Windräder zu bewohntem Gebiet von 700 Metern gefordert hatten.
Die Argumente der Gegner sind immer die gleichen:
Verschandelung der Landschaft, Lärmemissionen, Gefahr für die Vögel.
Nun zeigen Dokumente, wie das Bundesamt für Energie (BFE) seit Anfang der 2000er-Jahre vorgeht, um die öffentliche Meinung zur Windkraft $zu beeinflussen.
Dabei handelt es sich um Verträge zwischen dem BFE und dem Branchenverband Suisse Eole sowie Offerten und Jahresplanungen.
Windkraftgegner des Verbands Freie Landschaft Schweiz haben die Dokumente mithilfe des Öffentlichkeitsgesetzes von der Verwaltung erstritten.
Insgesamt bezahlte der Bund seit 2001 rund sieben Millionen Franken an Suisse Eole.
Eine der zentralen Leistungen, die Suisse Eole dafür erbringt, ist Kommunikation.
Ähnliche Beziehungen unterhält das BFE auch zu Verbänden anderer Branchen wie Sonnenenergie oder Biomasse.
Offiziell geht es um «allgemeine, neutrale Informationsarbeit».
Die Dokumente zeichnen nun ein etwas anderes Bild.
«Windenergie funktioniert auch in der Schweiz!»
So ist etwa in der Jahresplanung 2003 von Suisse Eole zum BFE-Mandat eine Massnahme wie folgt umschrieben:
«Verstärkung der positiven Besetzung der Windenergie mit den Eigenschaften wie
<billig>,
<akzeptierbar>,
<rentabel>,
<schön>, (...).»
Oder etwas allgemeiner in der Jahresplanung 2007:
«Die Imageförderung wird über alle Ebenen praktiziert, wobei nicht die Marke <Suisse Eole>, sondern jeweils die Message
<Windenergie funktioniert auch in der Schweiz!> im Vordergrund steht.»
Besonders problematisch ist die staatlich finanzierte PR vor Volksabstimmungen.
2014 stimmte die Bevölkerung im Kanton Neuenburg über einen Richtplan mit fünf Standorten für Windenergieanlagen ab (und nahm diesen deutlich an).
In einer vom BFE berücksichtigten Offerte vom Mai 2013 erwähnte Suisse Eole diese Abstimmung und schrieb, man werde «in Zusammenarbeit mit den betroffenen Projektentwicklern geeignete Massnahmen prüfen».
Angesichts solcher Passagen ist für die Windkraftgegner von Freie Landschaft Schweiz klar:
«Der Branchenverband Suisse Eole betreibt im Auftrag des BFE und mit staatlichem Geld politisches Lobbying, teils sogar spezifisch im Hinblick auf Volksabstimmungen», sagt Verbandspräsident Elias Meier.
Das sei demokratiepolitisch unhaltbar.
Zu glauben, dass ein interessengetriebener Branchenverband wirklich neutral informiere, sei schlicht naiv.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
↑ 2018-11-25 Energie-Updates 2018
Regentreff 2018 / Robert Stein
2018-11-08 de
Energiewende am Ende: Der große Klimaschwindel
Der Schutz unserer Umwelt ist eines der größten und drängendsten Probleme unserer Zeit.
Wenn wir unseren Nachkommen einen lebenswerten Planet hinterlassen wollen, dann müssen wir jetzt handeln!
Riesige Plastikteppiche treiben in unseren Meeren, wir roden Waldflächen in gigantischem Ausmaß, wir entsorgen Gifte in der Natur und wissen nicht wohin mit unserem gefährlichen Atommüll.
Ein großes Artensterben hat längst begonnen.
Doch all dies wird von dem riesigen Thema CO2 und Klimawandel in den Hintergrund gedrängt.
Dabei ist dieses eines unserer geringsten Probleme, wenn es denn überhaupt eines ist, findet Robert Stein.
Diese Meinung hat er nicht explizit, sondern zehntausende Wissenschaftler sind der gleichen Ansicht.
Ihr Problem:
Der alles dominierende Weltklimarat bestimmt den öffentlichen Diskurs.
In diesem Vortrag zeigt Robert Stein nicht nur die Methoden, Propaganda und Fälschungen mit denen in der Klimawissenschaft gearbeitet wird, sondern er nennt Zahlen, Daten und Fakten zum CO2 und Klimawandel, welche von unabhängigen Wissenschaftlern publiziert werden.
Auch die deutsche Energiewende nimmt er dabei aufs Korn, welche in der restlichen Welt belächelt wird.
Anhand von Beispielen zeigt er die Absurditäten der deutschen Klimapolitik auf.
Das es langfristig einer Energiewende bedarf, da ist sich Robert Stein sicher, nur mit dem deutschen Weg kann er sich so gar nicht anfreunden.
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Energie: Aktuell Energie & Zivilisation |
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Klima: Wandel Einführung |
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↑ 2018-11-23 Update Energie-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-11-17 de
Ein nüchterner Blick aus Norwegen auf die deutsche Energiewende
- Teil 1
Die Energiewende ist teuer und wird aus dem Ausland angesichts ihrer geringen Effektivität belächelt.
Nur ein reiches Land wie Deutschland kann sich solch ein Experiment überhaupt erlauben. Wirtschaftliche Wackelkandidaten hätten die Maßnahmen vermutlich nicht überlebt.
Am Anfang der Energiewende stand sehr viel Idealismus und die Idee, dass man es einfach mal versuchen sollte, auch wenn man noch nicht für alles Lösungen parat hatte.
So ein bisschen war es vielleicht wie bei den Ameisen von Joachim Ringelnatz:
Lesen Sie die Einleitung mit den drei Ameisen
Auch die Energiewende befindet sich noch in Hamburg....
Dabei kommt eine erfrischend nüchterne Analyse der deutschen Energiewende durch Oddvar Lundseng gerade zur rechten Zeit.
Der Norweger besorgte sich die offiziellen Zahlen und wertete diese streng logisch aus.
Die wichtigste Frage:
Wie wird Deutschland die Volatilität von Wind und
Sonne als Energieträger je meistern können?
Welcher Grundlastenergieträger ist am Horizont erkennbar, der Kohle und schließlich Gas ablösen könnte?
Lundseng weist den deutschen Planern eine fatale Kurzsichtigkeit nach.
Selbst bei allergrößter Anstrengung, kann die Abnabelung von den fossilen Brennstoffen nicht gelingen, insbesondere bei gleichzeitiger Aufgabe der Kernenergie.
Es sind einfachste Relationen, die hier von den Energiemachern offenbar übersehen wurden.
Wie die Hamburger Ameisen, hatten auch die grünen Energieplaner die Dimensionen unter- sowie die Länge der eigenen Beine überschätzt.
Es bleibt zu wünschen, dass schon bald wieder Nüchternheit einkehren wird.
Es ist klar: Ohne einen ausgewogenen Energiemix wird es nicht klappen.
Je früher man dies einsieht, desto schneller kann die aktuell auf Hochtouren laufende Geldvernichtungsmaschine gestoppt werden.
Lundsengs hat seine Analyse in einer Powerpoint-Präsentation zusammengefasst, die Sie vom Kalte-Sonne-Server herunterladen können.
Der erste Teil umasst 12 MB.
Morgen werden wir dann Teil 2 zur Verfügung stellen.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-11-18 de
Ein nüchterner Blick aus Norwegen auf die deutsche Energiewende
- Teil 2
Die deutsche Energiewende ist ins Straucheln geraten.
Zwar klopfen sich deutsche Politiker und Energiemanager noch immer gegenseitig auf die Schulter, dabei leiden sie in Wahrheit doch unter Betriebsblindheit.
In einer solchen Situation hilft meist der nüchterne Blick von außen.
Der Norweger Oddvar Lundseng hat sich die Zahlen genau angeschaut und kommt zu verblüffenden Ergebnissen.
Gestern brachten wir Teil 1 seiner Analyse. Heute folgt Teil 2.
Laden Sie hier Teil 2 der Analyse als Powerpoint herunter (8 MB).
Ein nüchterner Blick aus Norwegen auf die deutsche Energiewende |
▶Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz?
►Prof. Dieter Ameling: Stoppt die Energiewende
▶ETH-Professoren wollen Ölheizungen verbieten
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Energie: Sekundär Wasserstoff (H) |
Energy: Secondary Hydrogen (H) |
Énergie: Secondaire Hydrogène (H) |
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Energie: Systeme Energiespeicher |
Energy: Systems Energy storage |
Énergie: Systèmes Stockage d'énergie |
Umweltverschmutzung:
Luftverschmutzung / Air pollution / Pollution de l'air
Schadstoffe / Pollutants / Polluants
Energie-Pleiten: Deutschland, Schweiz, USA, China. |
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
▶Deutschland: Klimaschutz kostet uns 2.300.000.000.000 Euro
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
▶Wie in der Schweiz Stimmen für eine Energiewende gekauft werden
↑ 2018-11-22 Klimawandel-Updates 2018
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2018-11-16 de
Das Meereis der Arktis. Ein Überblick!
Das Meereis der Arktis
Im September war mal wieder das Ende der Schmelzsaison in der Arktis erreicht und das Meereis der Arktis hatte seine geringste Ausdehnung erreicht.
Derzeit sprechen die Klimaarlamisten ja von einer Heißzeit und einen sich weiter beschleunigenden Klimawandel.
Besonders die Arktis soll davon betroffen sein, da sich die globale Klimaerwärmung hier am stärksten auswirkt.
Also werfen wir einen Blick auf das Meereis der Arktis.
Wie ist es darum bestellt?
Das Eingangsbild zeigt, Meereis ist zum Ende der Schmelzsaison im Nordpolarmeer noch reichlich vorhanden.
Sogar mehr als 2012.
Über 1.000 km erstreckt sich die Meereisfläche rund um den Nordpol und das am Ende der Schmelzsaison.
Wir sind weit, weit entfernt, von einer eisfreien Arktis!
Meereisausdehnung
Gegen alle Unkenrufe ist im Hitzesommer 2018 eine deutliche Zunahme der Meereisausdehnung gegenüber 2012 zu verzeichnen.
Das Minimum von 2018 lag deutlich über den Minimum von 2012!
Unser sog. Hitzesommer hatte also keinerlei Auswirkungen auf das arktische Meereis!
Jedenfalls keinen erwärmenden Einfluss, der zum Abschmelzen führt!
Auch in NATURE wurden 2017 Grönlandtemperaturen veröffentlicht,
die seit 1930 keinen Anstieg zeigen und einen starken Abfall seit
2010.
Meereisbedeckung
Seit 2007 gab es keine wesentliche Abnahme in der Meereisbedeckung in der Arktis.
Die grüne Linie, der Jahresmittelwert, pendelt um die eingezeichnete rote Linie.
Ein drastischer Rückgang ist nicht zu verzeichnen!
Die Daten des IPCC von 2004 zeigten ebenfalls keine Erwärmung in
Grönland seit 1940.
Meereisvolumen
Auch das Meereisvolumen in der Arktis hat gemäß PIOMAS seit 2010 nicht weiter abgenommen!
Auch hier ist kein drastischer Rückgang zu verzeichnen!
Die Daten des IPCC von 2004 zeigten ebenfalls keine Erwärmung in
Grönland seit 1940.
Arktischen Meereisdicke
UPDATE 17.10.2018:
CryoSat-2 Satelliten-Messungen der arktischen Meereisdicke der letzten
8 Jahre/ Winter.
Am Ende der Schmelzsaison (Oktober) beträgt die mittlere arktische Meereisdicke 1-1,5 m.
Am Ende des Winters (April) beträgt die mittlere arktische Meereisdicke 2-2,5 m.
Seit 2010 (Messbeginn von CryoSat-2) ist keine Abnahme der Meereisdicke zu verzeichnen!
Die Daten des IPCC von 2004 zeigten ebenfalls keine Erwärmung in
Grönland seit 1940.
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Auswirkungen des Klimas Arktis (Nordpol) |
Effects of Climate Change Arctic (North Pole) |
Conséquences climatiques Arctique (Pôle Nord) |
Temperaturen in der Arktis | Arctic Temperatures | Températures dans l'arctique |
Meereis in der Arktis | Arctic Sea Ice | Banquise arctique |
↑ 2018-11-21 Klimawandel-Updates 2018
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2018-11-05 de
Grönland: Wo bleibt die Erwärmung?
Der Klimawandel soll sich vor allem in der Arktis bemerkbar machen.
Klimawissenschaftler rechnen damit, dass die Temperaturen dort bis zum Jahrhundertende um bis zu 10°C ansteigen könnten.
Wie sieht es derzeit in Grönland aus?
In blau sind die Monatsmittelwerte der Temperatur dargestellt und in rot die Jahresmittelwerte.
Zwischen 1880 und 1930 lagen die Temperaturen genauso hoch wie heute.
Um 1930 wurden die bisher wärmsten Monate gemessen.
Um 1980 ist ein rapider Temperaturrückgang zu beobachten.
Ab 1990 sind die Temperaturen dann wieder gestiegen.
Heute haben wir wieder Temperaturen wie zum Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts.
Der Temperaturanstieg von 1990 bis heute ist auch nicht einmalig. Zwischen 1870 und 1880 sind die Temperaturen ähnlich stark angestiegen, wenn nicht sogar stärker als heute.
Temperaturschwankungen in Grönland von +-3°C im Jahresmittel in wenigen Jahrzehnten sind nicht ungewöhnlich.
Auch in NATURE wurden 2017 Grönlandtemperaturen veröffentlicht,
die seit 1930 keinen Anstieg zeigen und einen starken Abfall seit
2010.
Die Daten des IPCC von 2004 zeigten ebenfalls keine Erwärmung in
Grönland seit 1940.
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Grönland |
Impacts of Climate Change Greenland |
Impacts du changement climatique Grœnland |
↑ 2018-11-19 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-11-19 de
US-Atmosphärenforscher warnt davor, die kalifornischen Waldbrände
reflexhaft dem Klimawandel anzulasten
de Fakten en Facts fr Faits
Einiger Aussagen
Die Gesamtzahl aller Feuer in Kalifornien hat überhaupt nicht zugenommen; die Zahl der großen, verheerenden Feuer aber sehr wohl.
Von den 20 größten je dokumentierten Feuern in Kalifornien brannten 15 in diesem Jahrtausend.
Ich sehe zweierlei Ursachen:
Zum einen sind da die wärmeren, trockeneren Klimabedingungen, vor allem
im Norden Kaliforniens.
Besonders wichtig ist dabei, dass die nächtlichen Temperaturen gestiegen sind.
Der andere Punkt ist, dass wir über viele Jahre hin erfolgreich Feuer verhindert haben.
Das klingt zwar erfreulich, aber es führt gleichzeitig dazu, dass sich immer mehr Brennstoff angesammelt hat.
In der Feuerökologie gilt die Grundregel:
Klima ermöglicht Feuer, Wetter facht es an.
Mit anderen Worten:
Ja, wenn es wärmer und trockener wird - und das beobachten wir in
Kalifornien -, dann bedeutet das erhöhte Feuergefahr.
Ich zögere trotzdem zu sagen:
"Der Klimawandel verursacht diese großen, zerstörerischen Feuer."
Wir dürfen die anderen, mindestens ebenso wichtigen Faktoren nicht außer Acht lassen:
dass es in der Vergangenheit eine Form der Brandvorsorge gegeben hat, die wir überdenken sollten; und dass die Menschen ihre Häuser an ebenjenen Orten bauen, wo die Gefahr besonders groß ist.
Die Menschen wollen raus aus den Städten, und sie dringen dabei immer weiter vor in die Übergangszone zwischen Stadt und Wildnis.
Wer aber sein Eigenheim an einem Platz inmitten einer Vegetation errichtet, die alljährlich austrocknet, der riskiert, dass es irgendwann in Flammen aufgeht.
Sollte das bei der Siedlungsplanung besser berücksichtigt werden?
Brown: Unbedingt! Denn nachträglicher Feuerschutz von Häusern, nachdem sie einmal gebaut sind, kann sehr teuer werden. Ungefähr zwei Millionen Häuser in Kalifornien stehen in Gegenden mit hoher Brandgefahr.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Ist das der Klimawandel? "Ich denke schon", sagt Mojib Latif
Ist das der Klimawandel? "Ich denke schon", sagt Mojib Latif, einer der wichtigsten Klimaforscher in Deutschland, Professor am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel.
"Das ist mit Sicherheit der Klimawandel", sagt Johann Georg Goldammer, Feuerökologe und Gründer des Global Fire Monitoring Centers Freiburg.
Die Zeit der Zweifel scheint vorbei.
Bei der Dürre in Kalifornien und den Bränden, die sich immer häufiger dort entwickeln, handelt es sich vermutlich eben nicht mehr um Einzelereignisse, sagt Mojib Latif.
Der Klimaforscher war für seine Arbeit oft in Kalifornien.
Er kennt die Landschaften und das Klima aus eigener Anschauung seit mehr als zwanzig Jahren.
Er weiß, dass regelmäßige Brände in Kalifornien natürlich sind, manche Bäume dort sogar Feuer brauchen, um sich fortzupflanzen.
Latif kennt auch die wissenschaftlichen Daten über das Klima der Region.
Aus diesen Daten könne man das Klima Kaliforniens seit dem Jahr 800 rekonstruieren, sagt er.
"Seit Jahrzehnten ist es in Kalifornien sehr trocken. Das ist in mehr als 1200 Jahren einmalig."
Das Mojib-Orakel hat gesprochen.
Es muss wohl der Klimwandel gewesen sein. Oder vielleicht doch nicht?
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Die Autoren berichten über schlimme Dürreserien während der Mittelalterlichen Wärmeperioden, die zum Aussterben von ganzen Indianerkulturen geführt hat.
Benson et al. 2007 erwähnen sogar Gründe für die vorindustriellen Dürreserien.
Die treten in der Region vor allem während Minima des PDO-Ozeanzyklus sowie während positiven Phasen des AMO-Ozeanzyklus auf.
So war es jedenfalls vor 1000 Jahren.
Ein guter Hinweis.
Wir schauen nach, in welcher Phase die PDO und AMO gerade schwingen.
Als erstes die PDO, die Pazifische Dekadenoszillation (Abb. 1).
Sie befindet sich gerade in einem Minimum, wie unschwer zu sehen ist.
Das fördert Dürren in Kalifornien.
Verlauf der PDO während der letzten 120 Jahre
▶PDO: Pazifische Dekaden‑Oszillation
Und jetzt der zweite Ozeanzyklus, die AMO, Atlantische Multidekadenoszillation (Abb. 2).
Wir befinden uns in einer positien Phase, genau wie vor 1000 Jahren,
als es schon einmal so viele Dürren gegeben hat.
Entwicklung der AMO während der letzten 130 Jahre.
▶AMO: Atlantische Multidekaden‑Oszillation
Fazit:
Wieder einmal führt Latif sein Publikum hinters Licht.
Anstatt die gut bekannten Zusammenhänge zwischen Ozeanzyklen und Regenmengen an der US-Westküste zu erläutern, erklärt er die Heutezeit einfach zur Sonderzone.
Das ist umso erstaunlicher, weil Latif früher selber über die Ozeanzyklen publiziert hat.
Nun stehen sie ihm und seinem lukrativen Klimaaktivismus im Weg, so dass er sie einfach verleugnet.
Aber der Welt-Artikel fängt an der Stelle erst an.
Wiebke und Céline lassen sich sogleich von der Münchener Rück den zweiten Bären aufbinden:
Die Rückversicherungsgesellschaft Munich Re erhebt und analysiert seit den 1970er-Jahren Daten über Brände in Kalifornien: über die Schadenssummen nach einer Saison.
Lange seien es zwei, drei, vier Milliarden Dollar im Jahr gewesen, sagt Ernst Rauch, leitender Klima- und Geowissenschaftler bei Munich Re.
"Das Jahr 2017 hat die bisherigen Dimensionen gesprengt.
Die Landschaftsbrände verursachten gesamtwirtschaftliche Schäden von fast 18 Milliarden Dollar."
Für 2018 gibt es noch keine abschließenden Zahlen.
Aber es sehe leider so aus, meint Rauch, als sei 2017 keine einsame Ausnahme gewesen.
Was Ernst Rauch verschweigt:
Die versichterten Werte sind in den letzten Jahrzehnten natürlich ebenfalls gestiegen.
Berücksichtig man dies, so sieht die Situation gänzlich anders aus.
Siehe: Neue Arbeit von Roger Pielke Jr.:
Anstieg der globalen Extremwetterversicherungsschäden basiert fast vollständig auf sozioökonomischen Gründen.
Die Welt sollte den Autoren vielleicht doch wieder mehr Zeit zur Recherche geben.
Momentan sieht es so aus, als wenn man den Reportern fast alles in den Block diktieren kann.
Ein bisschen Mitdenken bzw. naturwissenschaftliche Grundkenntnisse wären vielleicht vorteilhaft...
Das gilt nicht nur für Wiebke Hollersen (Studium der Publizistik, Politikwissenschaft, Neueren Geschichte an der FU Berlin) und Céline Lauer (Studium der Europäischen Ethnologie und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin).
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Who is who Versicherungen |
Who is who Insurances |
Qui est qui Assurances |
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Klima: Politik Wer ist schuld? |
Climate: Politics Who is to blame? |
Climat: Politique Á qui la faute? |
↑ 2018-11-17 Klimawandel-Updates 2018
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2018-11-17 de
El Nino bahnt sich an.
Klimaschützer können auf steigende Temperatur hoffen!
Es deutet alles darauf hin, dass sich derzeit ein El Nino im Ost- und Zentralpazifik zur Jahreswende entwickelt und damit die Globaltemperatur wieder ansteigen lässt.
Der El Nino ist ein Wetterphänomen, welches warme Temperaturen im Pazifik mit sich bringt.
2015/16 bescherte ein El Nino uns neue Rekorde der Globaltemperatur.
Die Temperaturanomalie der NASA stieg auf 1°C seit 1880.
Mit Abklingen des El Nino ist sie wieder auf 0,8°C gefallen!
Seit einigen Monaten steigen die Temperaturen aufgrund der Wetterbedingungen im Pazifik wieder an.
Seit dem letzten Sommer ist dort ein Temperaturanstieg von 1°C zu verzeichnen.
In den nächsten Monaten ist infolge dessen mit einer steigenden Globaltemperatur zu rechnen.
Zur Freude der Klimaschützer.
Über den Rückgang der Globaltemperatur nach dem letzten El Nino wurde nicht berichtet, man hat sich statt dessen auf den warmen und trockenen Sommer in Deutschland konzentriert.
Sollte der nächste Sommer in Deutschland wieder kühler ausfallen, kann man sich erneut auf die steigende Globaltemperatur konzentrieren, als Beleg für den meschengemachten Klimawandel.
Ich wage mal die Prognose, dass das so geschehen wird.
Auch WetterOnline berichtet über den anstehenden El Nino.
In den nächsten Tagen stehen erst mal frostige Temperaturen in Deutschland an.
Die Kraniche fliehen vor der anstehenden Kälte schon nach Süden.
Und auch in den USA ist der Winter schon eingezogen.
Im Nordosten der USA herrschte gerade Schneechoas.
Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee brachten die Autofahrer an der Ostküste an den Rand der Verzweiflung.
Grund dafür, die Nordatlantische Oszillation und die Arktische Oszillation, zwei Wettersysteme im hohen Norden, gehen gerade in eine negative Phase über, die kalte Temperaturen für uns und die Ostküste der USA mit sich bringen.
Kalte, polare Luft strömt dabei über Skandinavien zu uns nach Deutschland.
Und kalte, polare Luft über Kanada in den Osten der USA.
Auch hier würde ich mich nicht wundern, wenn in den nächsten Tagen die Medien berichten, auch das würde am menschengemachten Klimawandel liegen.
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Ozeanzyklen & Ozeanische Oszillationen |
Climate change: Science Ocean Cycles & Ocean Oscillations |
Changement climatique: Science Cycles et oscillations océaniques |
Ozeanzyklen steuern das Klima / El Niño (der Knabe/warm) & La Niña (das Mädchen/kalt) / ENSO: El Niño-Southern Oscillation / AMO: Atlantic Multidecadal Oscillation / NAO: North Atlantic Oscillation / AO: Arctic Oscillation / IOD: Indischer Ozean Dipol / PDO: Pacific decada oscillation |
↑ 2018-11-16 Energie-Updates 2018
Basler Zeitung / Stefan Häne
2018-11-16 de
200-Meter-Riesen im Gegenwind
Überall, nur nicht hier!
Windräder sind weder in verbauten noch unverbauten Gebieten erwünscht.
Das Ziel ist ambitioniert.
Bis 2050 soll die Windenergie rund 7 Prozent an die Stromproduktion in der Schweiz liefern; heute sind es erst 0,2 Prozent.
Nicht nur diese Kluft müsste den Promotoren von Windturbinen zu denken geben, sondern auch die Ausbauflaute, die seit zwei Jahren herrscht.
Ausgerechnet!
Da heisst das Stimmvolk im Frühjahr 2017 den Atomausstieg und einen kräftigen Ausbau der erneuerbaren Energien gut, doch dann passiert nichts.
Knapp 40 Anlagen sind es noch immer, dabei brauchte es bei diesem Ziel gut und gern 800.
Also mehr als 750 in rund 30 Jahren, macht pro Jahr durchschnittlich 25 neue Anlagen.
Zwar sind 50 Projekte mit 400 Anlagen in Planung.
Ob sie jemals realisiert werden, scheint aber ungewisser denn je, ist die Front gegen Windräder zuletzt doch gewachsen.
Nebst Umweltverbänden und Anwohnern reihen sich nun auch Kantonsregierungen in die gegnerische Phalanx ein.
Alles, nur keine Windräder!
Der Glarner Regierungsrat hat jüngst einen geplanten Windpark in der Linthebene aus dem Richtplan gestrichen.
Windräder, befürchtet er, könnten die langfristige Entwicklung von Dörfern behindern.
Darum lehnt er innerhalb oder zwischen Siedlungen deren Bau ab.
Auch die Regierung von Appenzell Innerrhoden hat diese Woche einen Windpark abgelehnt.
Sie befürchtet, Windräder würden die pittoreske Landschaft beim Standort Honegg-Oberfeld verschandeln.
Die beiden Begründungen kombiniert, führen zum Schluss:
Windräder sind weder im verbauten noch im unverbauten Gebiet erwünscht.
Bis zu 200 Meter hoch sind sie, so hoch also wie der Fernsehturm auf dem Uetliberg - für viele allein schon aus ästhetischen Gründen ein inakzeptabler Sündenfall.
Man kann das so sehen.
Allerdings: Andere Infrastrukturen provozieren weniger oder gar keine Opposition.
Neue Bergbahnen?
Neue Strassen? Neue Funparks?
In solchen Fällen setzt sich der erhoffte Nutzen gegenüber etwaigen Bedenken zumeist durch.
Warum nicht auch bei den Windrädern?
Eine mögliche Antwort:
Es besteht kein Leidensdruck, Strom fliesst auch so genügend.
Solches Denken könnte sich jedoch rächen.
Denn irgendwie muss die Schweiz den mittelfristig wegfallenden Atomstrom ersetzen.
Doch auch der Ausbau der Fotovoltaik läuft nicht so zügig, wie er könnte.
Mit Tiefengeothermie ist noch keine Kilowattstunde Strom produziert worden.
Schluss mit Windenergie?
Und der Windkraft droht bereits weiteres Ungemach:
SVP-Politiker fordern einen gesetzlich festgelegten Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Siedlungsgebieten; dieser soll mindestens das Zehnfache der Höhe der betreffenden Windturbine betragen, mindestens 2 Kilometer also bei einer Höhe von 200 Metern.
Der Vorstoss ist im Parlament hängig.
Kommt er durch, wäre die Windenergie in der Schweiz so gut wie erledigt.
Geht das so weiter, hat das unangenehme Fragen zur Folge:
Soll die Schweiz vermehrt auf Importstrom setzen?
Also auch auf Atomstrom, den sie selbst nicht mehr produzieren möchte?
Sowie auf Kohlestrom, der klimapolitisch problematisch ist?
Oder soll die Schweiz Gaskraftwerke bauen, was fürs Klima ebenfalls schlecht wäre?
Oder gelingt es, den Stromverbrauch stark zu senken, obschon die Bevölkerung wächst und der Verkehr zunehmend elektrifiziert wird?
Mindestabstand zu Wohngebiet: Deutschland, Schweiz
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018-11-13 Klimawandel-Updates 2018
Basler Zeitung / (sda)
2018-11-13 de
So extrem ist das Schweizer Wetter in Zukunft
Heissere Sommer, schneearme Winter und heftigere Starkniederschläge:
Das prophezeien ETH-Forscher.
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018-11-12 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-11-10 de
Wie solide ist eigentlich das Begutachtungssystem der IPCC-Berichte?
Teil 1
Die IPCC-Berichte werden von der Politik als Grundlage für weitreichende Entscheidungen verwendet.
Als Autor kann sich jeder über die nationalen IPCC-Büros bewerben.
Die endgültige Auswahl der Autoren geschieht jedoch hinter verschlossenen Türen in einem nichttransparenten Verfahren.
Abweichler von der rechten Klimalinie des IPCC haben hier in der Regel keine Chance, in die Autorenteams aufgenommen zu werden.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-11-11 de
Wie solide ist eigentlich das Begutachtungssystem der IPCC-Berichte?
Teil 2
In unserem gestrigen Beitrag begannen wir einen Streifzug durch die Begutachtungsprotokolle des IPCC AR5 Berichts, am Beispiel des Paläoklima-Kapitels (Arbeitsgruppe 1).
Hier die Fortsetzung der Analyse.
Der renommierte schwedische Paläoklimatologe Fredrik Charpentier Ljungqvist gibt in einem Gutachterkommentar zu bedenken:
IPCC Special Report SR-15 2018
IPCC
2018-10-08 en
Global Warming of 1.5 °C,
Documents
an IPCC special report on the impacts of global warming of 1.5 °C above pre-industrial levels and related global greenhouse gas emission pathways, in the context of strengthening the global response to the threat of climate change, sustainable development, and efforts to eradicate poverty
IPCC
2018-10-08 en
Global Warming of 1.5 °C,
Summary for Policymakers
Kommentare / Comments
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus-Eckart Puls und Horst-Joachim Lüdecke
2018-11-11 de
Zum jüngsten IPCC-Bericht SR-15 von 2018:
Von Klimakatastrophen keine Spur!
Der jüngste IPCC-Bericht SR-15 von 2018 hat bei den politischen Weltenrettern und den weit überwiegend grün-gefärbten Medien in Deutschland schnapp-atmende Begeisterung ausgelöst:
"Der Weltuntergang steht bevor ...
raus aus der Kohle ...
Autos verbieten ...
CO2-Ausatmung auch!"
Jedoch - fast alle Aussagen des SR-15 halten einer Überprüfung durch die von den Wetterdiensten gemessenen Trends nicht stand:
Die Temperaturen steigen nicht wie sie "sollen",
der Meeresanstieg an deutschen Küsten verlangsamt sich signifikant,
die sommerliche Arktisschmelze stagniert seit 10 Jahren,
und das Wort "Stürme" kommt im IPCC/SPM 2018 gar nicht erst vor.
Dazu Daten und Graphiken im folgenden Beitrag.
Der neue IPCC-Bericht SR-15 (2018) ist in allen Details (siehe oben) erhältlich.
Dabei ist zwischen dem ausführlichen Basis-Bericht und der stark verkürzten Fassung für Politiker zu unterscheiden, als SPM bezeichnet (siehe oben).
Auf die schon in den vorangegangenen IPCC-Berichten oft vorkommenden sachlichen Widersprüche zwischen der jeweiligen umfangreichen(!) Vollversion und der Version für Politiker (SPM) gehen wir hier nicht ein.
Wir beziehen uns nur auf den SR-15 für Politiker.
Dieser SR-15 enthält bei genauem Hinsehen sowohl innere Widersprüche als auch Widersprüche zu den derzeit gemessenen Trends in der Natur.
Schluß-Anmerkungen
Alle die vorstehend aufgeführten Fakten und Messungen widerlegen in weiten Teilen die Behauptungen des "politisch eingefärbten" SPM/SR 15 sowie der Alarmisten-Institute.
DAS hindert die weitgehend grün-geschalteten Medien nicht daran, alle diese Behauptungen und Prophezeiungen u n g e p ü f t in die Welt zu blasen.
"Unser" Résumé:
"Der Fall macht deutlich, daß es auch im Journalismus ethische und moralische Grenzen gibt, deren Überschreitung nicht nur riskant, sondern auch verantwortungslos ist.
...
↑ 2018-11-10 Klimawandel-Updates 2018
de Die Abbildung zeigt die von ISCCP im Durchschnitt gemittelte monatliche Wolkenbedeckung von Juli 1983 bis Dezember 2008, die mit den monatlichen Anomaliedaten von Hadcrut4 blau überlagert ist.
en Figure showing the ISCCP global averaged monthly cloud cover from July 1983 to Dec 2008 over-laid in blue with Hadcrut4 monthly anomaly data.
de Der Rückgang der Wolkenbedeckung fällt mit einem rapiden Temperaturanstieg von 1983-1999 zusammen.
Danach sind sowohl die Temperatur- als auch die Wolkentrends abgeflacht.
Der CO2-Antrieb von 1998 auf 2008 steigt um weitere ~ 0,3 W / m2.
Dies ist ein Beleg dafür, dass Änderungen in den Wolken kein direkter Einfluss auf den CO2-Antrieb haben.
en The fall in cloud cover coincides with a rapid rise in temperatures from 1983-1999.
Thereafter the temperature and cloud trends have both flattened.
The CO2 forcing from 1998 to 2008 increases by a further ~ 0.3 W/m2 which is evidence that changes in clouds are not a direct feedback to CO2 forcing.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Andreas Demmig
2018-11-06 de
Die globalen Temperaturen stiegen,
als die Wolkenbedeckung in den 1980er und 1990er Jahren abnahm
"Der naheliegendste Weg für eine natürliche Erwärmung besteht in kleinen, natürlichen Schwankungen in den Zirkulationsmustern der Atmosphäre und des Ozeans, die zu einer Abnahme der globalen Bewölkung um 1% oder 2% führen.
Wolken sind der Sonnenschirm der Erde.
Wenn sich die Wolkendecke aus irgendeinem Grund ändert, haben Sie eine globale Erwärmung - oder eine globale Abkühlung."
Watts UP With That? (Antony Watts)
2018-11-01 en
Data: Global Temperatures Rose As Cloud Cover Fell In the 1980s and 90s
"The most obvious way for warming to be caused naturally is for small, natural fluctuations in the circulation patterns of the atmosphere and ocean to result in a 1% or 2% decrease in global cloud cover.
Clouds are the Earth's sunshade, and if cloud cover changes for any reason, you have global warming - or global cooling."
Quelle / Source:
notalotofpeopleknowthat / Paul Homewood
2018-10-31 en
Global Temperatures Rose As Cloud Cover Fell In the 1980s and 90s
Clouds have a net average cooling effect on the earth's climate.
Climate models assume that changes in cloud cover are a feedback response to CO2 warming.
Is this assumption valid?
Following a study with Euan Mearns showing a strong correlation in UK temperatures with clouds, we looked at the global effects of clouds by developing a combined cloud and CO2 forcing model to sudy how variations in both cloud cover [8] and CO2 [14] data affect global temperature anomalies between 1983 and 2008.
The model as described below gives a good fit to HADCRUT4 data with a Transient Climate Response (TCR) = 1.6±0.3°C.
The 17-year hiatus in warming can then be explained as resulting from a stabilization in global cloud cover since 1998.
They conclude:
In conclusion, natural cyclic change in global cloud cover has a greater impact on global average temperatures than CO2.
There is little evidence of a direct feedback relationship between clouds and CO2.
Based on satellite measurements of cloud cover (ISCCP), net cloud forcing (CERES) and CO2 levels (KEELING) we developed a model for predicting global temperatures.
This results in a best-fit value for TCR = 1.4 ± 0.3°C.
Summer cloud forcing has a larger effect in the northern hemisphere resulting in a lower TCR = 1.0 ± 0.3°C.
Natural phenomena must influence clouds although the details remain unclear, although the CLOUD experiment has given hints that increased fluxes of cosmic rays may increase cloud seeding [19].
In conclusion, the gradual reduction in net cloud cover explains over 50% of global warming observed during the 80s and 90s, and the hiatus in warming since 1998 coincides with a stabilization of cloud forcing.
▶Korrelation zwischen Wolken und Temperatur
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Wissenschaft Wasserdampf / Wolken |
Climate change: Science Water vapor / Clouds |
Changement climatique: Science Vapeur d'eau / nuages |
Wolkenforschung, Korrelation zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung, Korrelation zwischen Wolken und Temperatur, Der Wasserdampfverstärker für das CO2, Das Geheimnis der Wolken. |
↑ 2018-11-09 Klimawandel-Updates 2018
Fabius Maximus website / Larry Kummer
2018-11-09 en
Secrets about the 1.5°C world temperature limit
There has been a daily drumbeat of dark climate news to accompany the IPCCs new report, "Global Warming of 1.5 °C."
Millions of people are terrified that climate change will wreck or destroy the world.
Here is some information they probably do not know, because journalists do not mention it.
Frontiers / Sebastian Lüning and Fritz Vahrenholt
2017-12-12 de
Paleoclimatological Context and Reference Level of the 2°C and 1.5°C
Paris Agreement Long-Term Temperature Limits
The Paris Agreement adopted in December 2015 during the COP21 conference stipulates that the increase in the global average temperature is to be kept well below 2°C above "pre-industrial levels" and that efforts are pursued to limit the temperature increase to 1.5°C above "pre-industrial levels."
In order to further increase public acceptance of these limits it is important to transparently place the target levels and their baselines in a paleoclimatic context of
the past 150,000 years (Last Interglacial, LIG)
and in particular of the last 10,000 years (Holocene; Present Interglacial, PIG).
Intense paleoclimatological research of the past decade has firmed up that pre-industrial temperatures have been highly variable which needs to be reflected in the pre-industrial climate baseline definitions.
The currently used reference level 1850-1900 represents the end of the Little Ice Age (LIA).
The LIA represents the coldest phase of the last 10,000 years when mean temperatures deviated strongly negatively from the Holocene average and which therefore are hard to justify as a representative pre-industrial baseline.
The temperature level reached during the interval 1940-1970 may serve as a better reference level as it appears to roughly correspond to the average pre-industrial temperature of the past two millennia.
Placing the climate limits in an enlarged paleoclimatic context will help to demonstrate that the chosen climate targets are valid and represent dangerous extremes of the known natural range of Holocene temperature variability.
Studie | Lüning, S., F. Vahrenholt (2017) |
---|---|
Paleoclimatological context and reference level of the 2°C and 1.5°C Paris Agreement long-term temperature limits. | |
Frontiers in Earth Science, 12 December 2017, doi: 10.3389/feart.2017.00104 |
Dieser Literaturhinweis wurde mit dem ganzen Litreraturverzeichnis von Dr. Sebastian Lüning in Wikipedia gelöscht:
▶Wikipedia-Deckname 'Neudabei':
Er kam des nachts und löschte aus Ärger einfach das
Literaturverzeichnis
[Who is who (Skeptiker):
Sebastian Lüning;
Wikipedia:
Websites,
Opfer:
Lüning,
Manipulatoren:
Neudabei]
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-12-20 de
Neue Studie setzt die 1,5°C und 2,0°C Temperaturziele des Pariser
Klimavertrags in einen historischen Kontext
Am 12. Dezember 2017 erschien im Fachblatt 'frontiers in Earth Science' eine Arbeit von Sebastian Lüning und Fritz Vahrenholt zum paläoklimatischen Kontext der Pariser 1,5°C und 2,0°C Klimaziele.
Die Publikation ist dort kostenfrei als pdf herunterladbar.
Zu der Arbeit gaben die Autoren die folgende Pressemitteilung heraus (deutsche Version weiter unten):
Press release issued: 13 December 2017
New study puts the 1.5°C and 2.0°C temperature limits of the Paris Agreement into a historical climate context
The Paris Agreement adopted in December 2015 during the COP21 climate conference stipulates that the increase in the global average temperature is to be kept well below 2°C above "pre-industrial levels" and that efforts are pursued to limit the temperature increase to 1.5°C above "pre-industrial levels."
Closer inspection of the treaty text, however, reveals that the term "pre-industrial levels" is nowhere defined in this epochal UN-document, that has meanwhile been ratified by 170 Parties.
This is particularly odd because the "pre-industrial" temperatures of the past 10,000 years have varied quite significantly, as meticuloulsy documented by hundreds of paleoclimate studies.
Puzzled by this apparent gap in the Agreement, Fritz Vahrenholt went out and researched the history of the temperature limit definition.
The former renewable energy manager and current head of the German Wildlife Foundation was surprised to find that the initial description of this important climate goal dates back to the mid 1970s, proposed by an economist, by the name of William Nordhaus.
Nordhaus' idea was as simple as effective:
He looked at the maximum temperatures recorded during the past several hundred thousand years and warned that this natural range should not be exceeded in the future.
Two decades later, in 1995, the German Advisory Council for Global Change further refined this concept, but kept Nordhaus' original idea of a tolerable 'temperature window'.
Vahrenholt:
"Unfortunately this important palaeoclimatological perspective was lost in subsequent key papers on the subject that paved the way to the Paris Agreement.
Reports by the World Bank and United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) in 2014 and 2015 narrowed their view to the last 200 years which does not do justice to the enormous natural temperature fluctuations on a multi-millennial perspective."
In order to better understand the complex pre-industrial temperature history of the past, Vahrenholt teamed up with Sebastian Lüning, a professional resources geologist who in his sparetime works on paleoclimatological studies with the Switzerland-based Institute for Hydrography, Geoecology and Climate Sciences.
Lüning researched the literature and integrated the Paris Agreement 2.0°C and 1.5°C temperature limits into the climate development of the past 2000, 10,000 and 120,000 years.
Lüning:
"Comparing the modern warming to reference levels at the end of the Little Ice Age about 150 years ago does not really make much sense because this period represents one of the coldest times of the past 10,000 years.
The choice of a baseline near the lower extreme of a variable parameter is uncommon in science.
The temperature level that was reached during the interval 1940-1970 may serve as a better reference level because it appears to roughly correspond to the average pre-industrial temperature of the past two millennia."
On an even longer time scale, it is found that current temperatures have not yet even exceeded the warmest temperatures of a natural warm phase that globally occurred some 7000 years ago, the so-called 'Holocene Thermal Maximum'.
Global temperatures may have even partly exceeded the 1.5°C limit during this warm phase, when combined land and sea surface temperatures are taken into account.
The increase in this natural temperature window and the baseline shift potentially enlarges the headroom for the 1.5°C temperature limit of the Paris Agreement which deserves further study.
...
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-12-15 de
Neue Studie stellt die Temperaturgrenzen von 1,5°C bzw. 2°C des
Paris-Abkommens in einen histori-schen Klima-Zusammenhang
Anmerkung der Redaktion.
Die Autoren Lüning und Vahrenholt bemängeln in ihrer Studie bei den Pariser Klimabeschlüssen zu Recht das Fehlen einer exakten Vergleichsbasis für die dort definierten zulässige Temperatur-Erhöhungen, die aber trotzdem mit einer Genauigkeit von 1/10nbsp;°C (2,0 bzw 1,5nbsp;°C) beziffert werden und die auch bestimmt werden sollen.
Das mag hohe Politik sein, Wissenschaft ist es nicht.
Wissenschaftlich ist es Unsinn.
Diese Wissenschaft wieder zu etablieren, ist das Ziel der Autoren.
Dabei konzentrieren sie sich nur auf diesen einen offensichtlichen Mangel, weitere schwere Mängel wie z.B. den, dass eine mittlere Temperatur der Erdatmosphäre in der Realität nicht existiert, lassen sie außen vor.
Wir vermuten, dass das deshalb geschah, um die Studie überhaupt veröffentlicht zu bekommen.
Trotzdem ist die Studie lesenswert.
Jeder mag seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen.
Presseerklärung vom 13. Dezember 2017
Bei dem Pariser Klima-Abkommen vom Dezember 2015 wurde vereinbart, dass die Zunahme der globalen mittleren Temperatur auf deutlich unter 2°C verglichen mit dem "vorindustriellen Niveau" begrenzt werden muss und dass man sich bemühen sollte, den Anstieg auf 1,5°C zu begrenzen.
Eine genauere Betrachtung des Vertrags-Wortlautes enthüllt jedoch, dass der Terminus "vorindustrielles Niveau" nirgendwo in diesem epochalen UN-Dokument definiert ist, welches mittlerweile von 170 teilnehmenden Parteien ratifiziert worden ist.
Dies ist besonders komisch, weil die "vorindustriellen" Temperaturen der letzten 10.000 Jahren signifikante Variationen durchlaufen haben, wie akribisch dokumentiert in hunderten paläoklimatischer Studien.
Verwirrt durch diese klaffende Lücke im Abkommen machte sich Fritz Vahrenholt daran, die Historie der Definition zum Temperaturlimit zu ergründen.
Der ehemalige Manager erneuerbarer Energie und derzeit Leiter der German Wildlife Foundation fand zu seiner Überraschung heraus, dass die ursprüngliche Beschreibung dieses bedeutenden Klimaziels von Mitte der siebziger Jahre stammt und von einem Ökonom namens William Nordhaus ins Spiel gebracht worden ist.
Nordhaus' Gedanke war ebenso einfach wie effektiv:
Er betrachtete die Höchstwerte der Temperatur der letzten paar hunderttausend Jahre und warnte, dass die dabei zutage getretene natürliche Bandbreite in Zukunft nicht überschritten werden darf.
Zwei Jahrzehnte danach, nämlich im Jahre 1995 überarbeitete der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen WBGU dieses Konzept, behielt aber den ursprünglichen Gedanken eines tolerierbaren "Temperatur-Fensters" von Nordhaus bei.
Vahrenholt:
"Unglücklicherweise ist diese wichtige paläoklimatische Perspektive in nachfolgenden grundlegenden Studien, welche den Weg nach Paris bereitet hatten, verloren gegangen.
In Berichten der Weltbank und des United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) aus den Jahren 2014 und 2015 wurde der historische Zeitraum auf die letzten 200 Jahre eingeengt, welche den enormen natürlichen Temperatur-Fluktuationen im Zeitmaßstab von Jahrtausenden nicht gerecht wird".
Um die komplexe präindustrielle Temperatur-Historie besser zu verstehen tat er sich mit Sebastian Lüning zusammen, einem professionellen Ressourcen-Geologen, der in seiner Freizeit an paläoklimatischen Studien arbeitet am in der Schweiz ansässigen Institute for Hydrography, Geoecology and Climate Sciences.
Lüning durchforstete die Literatur und integrierte die Temperaturgrenzen von 2,0°C bzw. 1,5°C in die Klimaentwicklung der letzten 2000, 10.000 und 200.000 Jahre.
Lüning:
"Der Vergleich der derzeitigen Erwärmung mit dem Referenz-Niveau am Ende der Kleinen Eiszeit vor etwa 150 Jahren ist wenig sinnvoll, weil diese Zeit eine der kältesten Epochen der letzten 10.000 Jahre repräsentiert.
Die Auswahl eines Parameters als Grundlinie nahe dem untersten Extrem eines variablen Parameters ist in der Wissenschaft unüblich.
Das Temperaturniveau des Zeitraumes von 1940 bis 1970 wäre ein viel besser geeignetes Referenz-Niveau, weil es in etwa mit dem mittleren vorindustriellen Temperaturniveau der letzten beiden Jahrtausende korrespondiert".
In einem sogar noch längeren Zeitmaßstab stellte sich heraus, dass die Temperatur gegenwärtig noch nicht einmal über die höchsten Temperaturen einer natürlichen Warmphase hinausgegangen sind, dem "Thermalen Maximum des Holozäns" vor etwa 7000 Jahren.
Die globalen Temperaturen können während jener Warmphase gut über das Limit von 1,5°C hinaus gegangen sein, wenn man Land- und Wassertemperatur zusammen in Betracht zieht.
Die Zunahme dieses natürlichen Temperatur-Fensters und die Verschiebung der Grundlinie vergrößert die Obergrenze des 1,5°C-Limits und muss weiter untersucht werden.
...
Secrets about the 1.5°C world temperature limit Die Erfindung des 2-Grad-Zieles Wissenschaftliche Debatte zur Aufklärung Manipulation und Terror von Wikipedia: Mainstream vs. Wissenschaft |
↑ 2018-11-09 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-11-09 de
Klimaalarm bequem per Internet buchen
Die Rollen in der Klimadebatte sind klar verteilt:
Die Bösen
Die 'Bösen' sind all jene, die den schrillen Alarmtönen der medialen Führungsriege nicht bedingungslos folgen wollen.
Die Guten
Die 'Guten' sind diejenigen, die die gesamte Weltwirtschaft zur vermeintlichen Rettung des Planeten auf den Kopf stellen und das Vermögen von grundauf umverteilen wollen.
Die heimlichen Profiteure
Die heimlichen Profiteure dieser Revolution halten sich dabei dezent im Hintergrund und erfreuen sich an Milliarden-schweren Subventionen aus der Steuerzahlerkasse.
Vermögende Aktivisten
Wenig bekannt ist, dass vermögende Aktivisten enorme Summen in die Klimaalarm-Lobbyarbeit stecken und auch langwierige gerichtliche Auseinandersetzungen üppig finanzieren.
Die Hintermänner
LifeZette berichtete am 29. August 2018 über eine neue Analyse, die die Hintermänner solcher Aktivitäten in den USA benennt:
Deep-pocketed global warming activists have been pouring big bucks into attorneys general's offices to pay for lawyers to advance their agenda and use the powers of the law to take actions they never could achieve alone, according to a new report.
Released Wednesday by the Competitive Enterprise Institute (CEI),
the 56-page document dubbed "Law Enforcement for Rent" paints a damning view of the cozy relationship between environmental activists and Democratic attorneys general in several states that have pulled off an end run around the democratic process - grabbing resources they have not been able to get from lawmakers.
Martin Neukom Kantonsrat und Regierungsratskandidat der Grünen
Am 26. August 2018 berichtete die Limmataler Zeitung über eine aggressive Klimapolitik der Grünen in der Schweiz:
Kantonsräte und Kantonsrätinnen der Grünen haben die heisse Sommerzeit genutzt, um gleich ein ganzes Dutzend Vorstösse zum Klimawandel auszuarbeiten.
Gefordert werden unter anderem
Steuerrabatte für Wenigfahrer,
die Einreichung einer Standesinitiative beim Bund zur Einführung einer Kerosinsteuer
und die Festschreibung des Klimaschutzes in der Kantonsverfassung.
Zudem erkundigen sie sich in verschiedenen Anfragen zu Folgen von «Sturm- und anderen klimabedingten Schäden im Wald» und den Folgen von Hitze und Trockenheit im Sommer 2018.
Martin Neukom, Kantonsrat und Regierungsratskandidat der Grünen, sagt auf Anfrage, dass man die Vorstösse bewusst gleichzeitig eingereicht habe.
«Wir haben innerhalb der Fraktion festgestellt, dass aktuell etliche Ideen für Vorstösse im Zusammenhang mit dem Klimaschutz vorhanden sind.»
[...]
Der 32-jährige Spezialist für Solartechnologie hat den Klimaschutz zu seinem wichtigsten Wahlkampfthema erkoren.
Dass die Grünen sich stark für den Klimaaktivismus einsetzen ist nichts Neues.
Der Name des Grünen-Politikers lässt jedoch aufhorchen.
Berner Klimawissenschaftler Raphael Neukom
'Neukom' ist kein alltäglicher Name.
Ob es da einen Zusammenhang zwischen dem Zürcher Martin Neukom (32) und dem Berner Klimawissenschaftler Raphael Neukom (39) gibt?
Raphael hat Betriebspraktika bei Versicherern wie Münchener Rück und Swiss Re absolviert, aber auch wichtige Papers zur vorindustriellen Klimageschichte Südamerikas geschrieben.
Wahrscheinlich gibt es keinen familiären Zusammenhang.
Aber wenn es ihn gäbe, sollte man ihn kennen, denn Raphael ist an wichtigen wissenschaftlichen Studien beteiligt, deren Ergebnisse für Martin außergewöhnlich wichtig wären...Nur mal so als Beispiel.
Mojib Latif und Kollegen
Man weiß leider viel zu wenig über den Hintergrund einiger Akteure in der Klimadebatte.
Wieviel verdienen eigentlich Mojib Latif und Kollegen mit den unzähligen Auftritten in den Medien, bei Sparkassenfesten und Konferenzen?
Sie können Latif nämlich für Ihre Veranstaltung ganz einfach über das Internet buchen.
Wenn die Kasse stimmt, kommt er sicher vorbei.
Agenturen
Gelistet ist er bei vielen Agenturen, z.B. Econ, London Speaker Bureau, Referentenagentur Bertelsmann, Celebrity Speakers, Redner und Perspektiven und vielen mehr.
Als Klimawarner spielt er seine Rolle ausgezeichnet und wird dafür vermutlich gut bezahlt.
Interessenskonflikt ?
Ein möglicher Interessenskonflikt bei seiner wissenschaftlichen Arbeit?
Wie würden die Kunden wohl reagieren, wenn er relativierender auftreten würde?
Man muss kein Prophet sein, um zu ahnen, dass dies nicht allzu gut für das Geschäft wäre.
Klimaalarm bequem per Internet buchen |
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
↑ 2018-11-08 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Science Nordic / Chris Frey
2018-11-08 de
Grönland-Eis: 150 Milliarden Tonnen über dem Mittelwert
Es ist Zeit für den jährlichen Report über den Zustand des grönländischen Eisschildes.
Er wird regelmäßig erstellt von Wissenschaftlern am Danish Meteorological Institute DMI und dem Polar Portal.
Über das Jahr 2018 hat der grönländische Eisschild um fast 150 Milliarden Tonnen Schnee und Eis über der mittleren Menge der Jahre 1981 bis 2010 zugenommen.
Für dieses Jahr berechneten wir ein SMB von 517 Milliarden Tonnen, was fast 150 Milliarden Tonnen über dem Mittel der Jahre 1981 bis 2010 liegt.
Damit liegt er an sechster Stelle unmittelbar hinter dem sechsthöchsten jemals in der Saison 2016/2017.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2018-10-28 en
Greenland Ice Sheet 150 Billion Tonnes Above Average
It's time for the Greenland ice sheet's annual health report, brought to you by scientists from the Danish Meteorological Institute and Polar Portal.
In 2018, Greenland's ice sheet has gained almost 150 billion tonnes of snow and ice above the average for 1981-2010.
For this year, we calculated a total SMB of 517bn tonnes, which is almost 150bn tonnes above the average for 1981-2010, ranking just behind the 2016-17 season as sixth highest on record.
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Grönland |
Impacts of Climate Change Greenland |
Impacts du changement climatique Grœnland |
↑ 2018-11-01 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. K.-P. Krause
2018-10-27 de
Das Politikum CO2
Schon dreißig Jahre ist das IPCC im Beweisnotstand
Ein wissenschaftlich getarntes Geschäftsmodell
Manipulationen, Fälschungen, Umdeutungen im Namen angeblicher Wissenschaft
Nicht Mehrheiten entscheiden über richtig oder falsch
Wissenschaftler haben gegen die IPCC-Zumutungen protestiert und ihre Mitarbeit aufgekündigt
Die Lindzen-Petition von 300 unabhängigen Wissenschaftlern 2017:
Kohlendoxid ist Pflanzendünger und kein Gift
Von der Bundesregierung ignoriert und weitere Milliarden verschwendet
Große Staaten wie USA, China, Russland und Indien verhalten sich anders als Deutschland
Jedes Land kann aus dem Pariser Abkommen austreten
In seinem blinden Eifer wird Deutschland einsamer
64 Länder bauen hunderte neue Kohlekraftwerke, Deutschland will seine abschaffen
Die offenkundige Sinnlosigkeit deutscher CO2-Einsparung erzwingt ein Umschalten
Jetzt geht es darum, noch mehr Schaden zu verhindern
de | en | fr |
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Klimawandel: Probleme Der Klimaschwindel |
Climate change: Problems The Great Global Warming Swindle |
Changement climat.: Problèmes La grande escroquerie du réchauffement climatique |
▶Versuchen wir das zu verstehen!
Die Medien
Die meisten Menschen verlassen sich bei ihrer Meinungsbildung über das Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre auf die Medien.
Die Berichterstattung begann am 14. August 1986 mit einem Bericht im Spiegel:
"Das Weltklima gerät aus den Fugen", mit dem Titelbild des im Schmelzwasser der Polkappen bereits zur Hälfte versunkenen Kölner Doms.
▶Spiegel 1986 - "Die Klima-Katastrophe"
Die verheerenden Auswirkungen sollten bereits im Jahre 1990 beginnen.
Bis 2040 sollten sie unter anderem dazu geführt haben, dass die Wolkenkratzer von Manhattan weit vor der neuen amerikanischen Ostküste einen reichlich verlorenen Eindruck machen.
Ein großer Teil der damals betrachteten Prognoseperiode ist inzwischen vergangen.
Man kann aber immer noch in Köln am Ufer des Rheines trockenen Fußes spazieren gehen.
Und nachdem sich die damals angekündigte Sintflut als eine totale Fehlprognose erwiesen hat,
wird nun nach einem Siebenschläfer-Sommer von den gleichen Medien die "Heißzeit" mit ebenfalls apokalyptischen Auswirkungen verkündet.
Verantwortung sieht anders aus.
Es ist das Geschäft mit der Angst, das auch die IPCC-Agenda von Anfang an geprägt hat.
Was solche und ähnliche, ständig wiederholte, ständig variierte und vom IPCC inspirierte Katastrophenankündigungen im Bewusstsein und Unterbewusstsein der Menschen bewirkt haben, ist schwer zu sagen.
Aber eine große Mehrheit scheint der CO2-Angstmache noch immer Glauben zu schenken.
Daher ist der Angstmache immer wieder Aufklärung entgegenzusetzen - auch wenn mir das längst zum Hals raushängt.
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Klimawandel: Probleme Glaube und Hysterie (Teile I-III) |
Climate change: Problems Climate Hysteria (Parts I-III) |
Climat: Problèmes Hystérie sur le climat (parties I-III) |
Noch immer kein Beweis für die behauptete Erderwärmung durch CO2
Es gibt keinen anerkannten wissenschaftlichen Beweis für die behauptete atmosphärische Erwärmung der Erde durch CO2.
Selbst wenn man sich auf die von den regierungsnahen Instituten vertretenen Hypothesen, und es sind weiter nichts als Hypothesen, einlässt, ist die von Deutschland verfolgte Politik, die anthropogenen CO2-Emission zu vermeiden, sinnlos und aussichtslos.
Sie führt zu unvertretbaren, teilweise selbstzerstörerischen Belastungen der deutschen Wirtschaft, der Verbraucher, der Natur und der Landschaft.
Es geht hier um volkswirtschaftliche Schäden von mehreren Billionen Euro.
Kein globaler Temperaturanstieg durch CO2 in den letzten fünfzehn Jahren
Nach offiziellen Messwerten hat in den letzten fünfzehn Jahren kein globaler Temperaturanstieg stattgefunden, der auf CO2-Emissionen zurückgeführt werden kann.
Als sich dieses abzeichnete, wurde 2013 vom Feindbild der "globalen Erwärmung" auf das Feindbild "Klimawandel" umgeschaltet, damit die Alarmisten nicht brotlos werden.
▶Die Erwärmungspause / The Hiatus
Temperaturschwankungen gab's in der Erdgeschichte immer
Temperaturschwankungen der Atmosphäre in erheblichem Ausmaß hat es in vorindustrieller Zeit immer gegeben.
Es gab Eiszeiten und Warmzeiten.
Die Wissenschaft führt dies auf Sonneneruptionen und -magnetismus, auf Vulkanaktivitäten, Änderungen der Neigung der Erdachse, Wasserdampf und Wolkenbildung, Methan, ozeanische Strömungen, kosmische Strahlungen etc. zurück.
Diese Faktoren wirken auch heute noch in erratischer Weise teilweise gleichgerichtet, teilweise entgegengerichtet auf die Temperatur der Atmosphäre ein.
Selbst wenn CO2, was unbewiesen ist, einen Einfluss auf die Temperatur hätte, würde dieser in der Wirkung all der anderen Faktoren untergehen.
Schwankungen auch des Anteils von natürlichem CO2 in der Atmosphäre
Auch das weit überwiegende natürliche CO2 hat in der Vergangenheit immer in erheblichem Umfang geschwankt.
Mit dem Manipulieren an dem äußerst geringen Anteil des anthropogenen CO2 kann gegenüber den Schwankungen des wesentlich größeren Anteils des natürlichen CO2 und den zufälligen Schwankungen der anderen dominanten klimabestimmenden Faktoren keinerlei nennenswerte Einflussnahme auf die Temperatur der Atmosphäre stattfinden.
Was wir aber mit Sicherheit erreichen, ist über die Jahre ein volkswirtschaftlicher Schaden in Billionenhöhe, der Verlust der Sicherheit unserer Energieversorgung, die Grundlagen unserer Industrie und damit auch unseres Sozialsystems und die weitere Zerstörung unserer Landschaft.
Im Übrigen würde bei dem von den Alarmisten unterstelltem Wirkungszusammenhang das Risiko bestehen, dass die durch CO2-Minderung bewirkte Abkühlung gerade dann wirksam wird, wenn die Natur wieder einmal auf Kühlung schaltet.
Umsteuern geht dann nicht mehr.
Ein wissenschaftlich getarntes Geschäftsmodell
Die Schadstoff-These wurde 1988 erstmals von dem Politiker und Geschäftsmann Al Gore mit einer Reihe von Co-Investoren mit Verbindung zu UN-nahen Kreisen aufgestellt.
Dem darauf aufgebauten Geschäftsmodell im Energiebereich wurde zur Tarnung ein wissenschaftliches oder besser pseudowissenschaftliches Gewand umgehängt.
Von Anfang an waren die Thesen des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) von mangelnder Wissenschaftlichkeit und groben Fälschungen gekennzeichnet.
Das begann mit dem Gründungsauftrag des IPCC, der einseitig, nicht ergebnisoffen und damit unwissenschaftlich war.
▶IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change
▶Politische und Wirtschftliche Auswirkungen des Klimawandels
Manipulationen, Fälschungen, Umdeutungen im Namen angeblicher Wissenschaft
Weitere Manipulationen waren die so genannte Hockeystick-Lüge, die als "Climategate" bekannten großvolumigen kriminellen Fälschungen bei der University of East Anglia bis hin zu der Veröffentlichung des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg vom 28. Januar 2015.
Dort versuchte man, die Ergebnisse von Computer-Simulationen, die über zehn Jahre eben keine Erwärmung zeigten, in höchst unwissenschaftlicher Weise umzuinterpretieren, nämlich in dem Sinn, "dass nicht sein kann, was nicht sein darf".
Ebendas beweist, dass auch nach dreißig Jahren keine überzeugenden Forschungsergebnisse erbracht werden konnten, denn sonst hätte man sich solche Manipulationen und Peinlichkeiten erspart.
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
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fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
▶Wikipedia: Vandalismus und das Sichten von Artikeln
Nicht Mehrheiten entscheiden über richtig oder falsch
Es wird immer wieder behauptet, 97 Prozent aller Wissenschaftler stimmten der CO2-These zu.
Richard Tol, Professor für die wirtschaftlichen Aspekte des Klimawandels der Freien Universität in Amsterdam, hat die Herkunft dieser Aussage gründlich untersucht und festgestellt, dass sie völlig aus der Luft gegriffen ist (pulled from the thin air.)
Im Übrigen kommt es überhaupt nicht darauf an, wieviele Wissenschaftler etwas für richtig oder falsch halten, entscheidend ist, was sich als zutreffend herausstellt - entweder als bewiesen oder als besonders plausibel belegt.
Dafür genügt ein einziger Wissenschaftler oder ein sonstiger Mensch.
▶Unterdrückung von Dissidenten
▶Es besteht kein Konsens über die Ursache des Klimawandels
Wissenschaftler protestierten gegen die IPCC-Zumutungen und kündigten ihre Mitarbeit auf
Im Verlauf dieses elementar unwissenschaftlichen Vorgehens ist es immer wieder zu erheblichen Protesten der vom IPCC beauftragten Wissenschaftler gekommen.
Sie verwahrten sich dagegen, die Messdaten in gewünschter Weise zu manipulieren und kündigten die Zusammenarbeit mit dem IPCC wegen der an sie ergangenen Zumutungen unter Protest auf.
Besonders prägnant kommt diese fehlende wissenschaftliche Basis des IPCC in der Feststellung von Prof. Dr. H. Steven Schneider, Lead Author in Group I of the IPCC (1989), zum Ausdruck:
▶Skeptische Wissenschaftler des IPCC
▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker
Schrecken einjagen, dramatisch reden, Zweifeln verbieten
"Deshalb müssen wir Schrecken einjagende Szenarien ankündigen, vereinfachende dramatische Statements machen und nicht irgendwelche Zweifel, die wir haben mögen, erwähnen.
Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten.
Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will".
Die Bundesregierung ignorierte, was ihr bekannt wurde
Als in dieser frühen Phase der IPCC-Aktivitäten diese unglaubliche Feststellung eines führenden IPCC-Wissenschaftlers bekannt wurde, hätte die Bundesregierung doch sofort einen genaueren Blick auf dieses merkwürdige Unternehmen werfen und auf Distanz gehen müssen.
Stattdessen wurde eine Wende in der Energiepolitik eingeleitet und beschleunigt fortgeführt.
Warum bloß?
Die Lindzen-Petition von 300 unabhängigen Wissenschaftlern 2017
In der Folge haben dann immer wieder hunderte unabhängiger Wissenschaftler, darunter viele Nobelpreisträger, gegen diese Thesen des IPCC protestiert.
Besonders deutlich kommt dies in der Petition vom 23. Februar 2017 von 300 unabhängigen amerikanischen Wissenschaftlern unter der Federführung des renommierten MIT-Professors Richard Lindzen zum Ausdruck:
►Manifeste, Petitionen und Koalitionen
"Kohlendoxid ist Pflanzendünger und kein Gift"
"Wir unterstützen effektive erschwingliche und direkte Kontrollen üblicher Umweltschadstoffe, aber Kohlendioxid ist kein Schadstoff.
Im Gegenteil, es gibt viele klare und eindeutige Beweise, dass ein steigender atmosphärischer Kohlendioxidgehalt für die Umwelt sehr hilfreich ist, um Ernteerträge zu verbessern und andere Pflanzen besser wachsen zu lassen, die die Nahrungsgrundlage für alles Leben bilden.
Es ist Pflanzendünger und kein Gift".
Dies mag dazu beigetragen haben, dass die USA ihr Ausscheiden aus dem Pariser Abkommen angekündigt haben, um hinsichtlich CO2 vollen Handlungsspielraum zu haben, während sie die Emission tatsächlicher Umweltschadstoffe durchaus mit scharfen Gesetzen und, wie wir aus der Dieselkrise wissen, mit rigorosen Erzwingungsmaßnahmen zu verhindern wissen.
Trotz Lindzen-Petition weitere Milliarden verschwendet
Klarer als in der Lindzen-Petition geht es nun doch wirklich nicht mehr.
Man fragt sich verzweifelt, warum die Bundesregierung nicht spätestens diese Petition als hinreichenden Sachgrund gewertet hat, alle direkten und indirekten CO2-Vermeidungsmaßnahmen sofort zu beenden, um Schaden von Deutschland abzuwenden.
Sie hat aber keinerlei politische Initiative ergriffen, ja, nicht einmal mit einer klärenden Stellungnahme darauf reagiert, sondern sich weggeduckt.
Sie hat dann weitere Milliarden Euro für die direkte und indirekte Vermeidung von CO2 verschwendet.
Man kann dafür keinen vernünftigen Grund erkennen.
Und dies geschah unter einer "Klimakanzlerin", die sich als promovierte Physikerin über wissenschaftliche Methodik und die physikalischen Wirkungen von Gasen doch hinreichend im Klaren sein sollte.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
Große Staaten wie USA, China und Indien verhalten sich anders als Deutschland
Da sich die amerikanische Regierung und auch andere große Staaten wie China und Indien gegenüber CO2 passiv verhalten, ist doch wohl im Ernst nicht anzunehmen, dass ihnen die von den Alarmisten unterstellten negativen Folgen der CO2-Emissionen völlig gleichgültig wären und sie ihr Land, ihre Menschen und ihre Zukunft wissentlich und willentlich solchen Gefahren aussetzen würden, wie die Alarmisten sie mit dem CO2 verbinden.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik.
Indien: Klimapolitik, Energiepolitik.
Kyoto-Protokoll - Von den USA nicht ratifiziert, Neuseeland, Japan, Russland machen nicht mehr mit
Bei diesen extrem fragwürdigen Aktivitäten des IPCC haben die USA das Kyoto-Protokoll vom 11. Dezember 1997 nicht ratifiziert, Kanada hat seinen Ausstieg 2011 erklärt, andere Ländern, wie Neuseeland,
Russland und Japan, in dessen Stadt Kyoto einmal der Rahmen der unsinnigen CO2-Politik abgesteckt wurde, haben entschieden, von 2013 an nicht mehr teilzunehmen.
Zum Schluss waren nur noch die Verursacher von 13 Prozent der gesamten anthropogenen CO2-Emission zu Einschränkungen nach dem Kyoto-Protokoll bereit, so dass es wegen völliger Wirkungslosigkeit gerade dabei ist, sang- und klanglos auszulaufen.
Warum hat sich Deutschland den Aussteigern nicht angeschlossen?
Schon damals, als sich abzeichnete, dass sich für das Kyoto-Protokoll nie eine tragfähige Mehrheit finden würde und als Japan und Kanada die Mitwirkung aufkündigten, hätte doch auch Deutschland die CO2-Einsparung beenden und die massiven Eingriffe in die Energiewirtschaft einstellen müssen.
Auch darüber hat die Bundesregierung nie Rechenschaft abgelegt.
Warum nicht?
Japan: Klimapolitik, Energiepolitik.
Kanada: Klimapolitik, Energiepolitik.
Im Paris-Abkommen anders als im Kyoto-Protokoll keine CO2-Mengenbeschränkungen mehr
Anstelle des Kyoto-Protokolls ist 2015 das Pariser Abkommen getreten.
Deutschland ist im Oktober 2016 beigetreten.
Die Voraussetzung für das Inkrafttreten wurde am 4. November 2016 erfüllt, als mindestens 55 Länder mit 55 Prozent Anteil an der CO2-Emission das Protokoll ratifiziert hatten.
An der Haltung der Mehrheit der industriellen Länder zur CO2-Emission wird sich durch diesen neuen Rahmen und diesen neuen Titel nicht das Geringste ändern.
Denn im Gegensatz zum Kyoto-Protokoll, das noch so etwas wie eine mengenmäßige Begrenzung der CO2-Emissionen vorsah, deren Verfehlung allerdings in keiner Weise pönalisiert wurde, ist im Pariser Abkommen von vornherein keine mengenmäßige Beschränkung mehr vorgesehen.
Sonst wären nicht so viele Länder beigetreten.
▶2015 Paris, Frankreich (COP 21/CMP 11)
Jedes Land kann aus dem Pariser Abkommen austreten
Jedes Mitglied muss lediglich einige gut klingende Erklärungen abgeben, aber sich keinerlei ernsthaften Beschränkungen unterwerfen.
Wie im Kyoto-Protokoll haben sie keinerlei Risiken zu befürchten, wenn sie gegebenenfalls selbst gesetzte mengenmäßige Ziele verfehlen.
Jedes Mitglied kann auch wieder austreten, was gerade in Australien diskutiert wird.
Jeder kann im Grunde machen was er will.
Australien: Klimapolitik, Energiepolitik.
Deutschland zahlt an andere Staaten jährlich 8,2 Milliarden für CO2-sparende Maßnahmen
Deutschland aber hat sich in einem Maße verpflichtet, dass es erforderlich macht, über die massiven Eingriffe im Inland hinaus, zurzeit jedes Jahr etwa 8,2 Milliarden Euro an asiatische und afrikanische Staaten zu zahlen, die damit CO2-sparende Maßnahmen finanzieren sollen.
8,2 Milliarden Euro im Jahr für ein aussichtsloses Unterfangen.
Dies irre zu nennen, ist noch untertrieben.
Deutschland übereifrig in Selbstergriffenheit und Sendungsbewusstsein
Deutschland betreibt den CO2-Ausstieg mit besonderem Eifer, um nicht zu sagen Selbstergriffenheit, ja geradezu mit Sendungsbewusstsein.
Das führt dazu, dass die Vertreter abweichender Meinungen gern als "Klimaleugner" diffamiert werden.
Das ist schon deshalb absurd, weil sich das, was jedermann tagtäglich als existierendes Klima erlebt, gar nicht leugnen lässt.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
▶Verweigerung der Klimadiskussion
▶Wikipedia: Klimaskeptiker → Weiterleitung → Leugnung ...
In seinem blinden Eifer wird Deutschland einsamer
Das Thema CO2 und Klimaschutz findet fast täglich in den Medien einen breiten Raum.
Es beherrscht die Politik.
Es beeinträchtigt massiv die Automobilindustrie, die Energiewirtschaft, die mittelständische Wirtschaft und die Verbraucher, und es zerstört Natur und Landschaft.
Ein solcher blinder Eifer ist aus den meisten anderen Ländern nicht bekannt.
Die Niederlande haben die Förderung der Windkraft gerade eingestellt.
Spanien und Tschechien investieren in alternativen Energien nicht mehr, und Schweden plant die Rückkehr zur Kernkraft.
Deutschland wird einsamer.
Niederlande: Klimapolitik, Energiepolitik.
Spanien: Klimapolitik, Energiepolitik.
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Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
Über die deutsche Selbstzerstörung verwundert und befremdet
Bei dieser Sachlage muss man leider auch befürchten, dass man im Rest der Welt die Art und Weise, wie Deutschland seine Industrie, die Interessen seiner Bevölkerung, seine Natur und seine Landschaft in Musterschülerhaftigkeit mit der CO2-Keule erschlägt, um es milde auszudrücken, mit großer Verwunderung oder Befremdung verfolgt.
Dazu kommt sicherlich auch Eigeninteresse daran, wie Deutschland seine leistungsfähige Energiewirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit seiner Unternehmen zerstört, insbesondere im Hinblick darauf, dass es damit zugleich im großen Maße auf den Import von Sonnenkollektoren und Batteriezellen für Elektroautos angewiesen ist.
Andere Staaten werden sich wegen des CO2 nicht einschränken lassen
Es kann als gewiss gelten, dass die großen, starken und selbstbewussten Industrienationen wie USA, Russland, China, Japan und andere Staaten mit leistungsfähigen physikalischen und meteorologischen Forschungskapazitäten ihr weiteres Wirtschaftswachstum und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit nicht durch Einschränkung der CO2-Emissionen gefährden werden.
Sie werden sich nicht dadurch beeindrucken lassen, dass ein gewisser Al Gore aus Washington vor über dreißig Jahren ein ziemlich obskures Geschäftsmodell entwickelt hat.
Sie können dies unbedenklich tun in der Überzeugung, dass CO2 nicht schädlich ist, sondern positive Wirkungen auf die Vegetation hat.
Auch deshalb sind alle deutschen Bemühungen der CO2-Einsparung nutzlos und sinnlos.
▶
Klimaschutz: Das Klima kann man nicht schützen!
Climate change mitigation: The Climate cannot be protected
Mitigation climatique: Il n'est pas possible de protéger le climat
64 Länder bauen hunderte neue Kohlekraftwerke, Deutschland will seine abschaffen
Hierzu nur ein aktuelles Beispiel:
In 64 Ländern befinden sich derzeit mehrere hundert Kohlekraftwerke im Bau, aber Deutschland will eine Kohleausstiegskommission bilden und die CDU, die CSU, die SPD, FDP, Grünen und Linken wollen durch Ihre Kohlepolitik den Mitarbeitern unserer modernen Kohlebergwerke und -kraftwerke und ihren Familien die Existenzgrundlage mit erfundener, falscher Begründung rauben.
Das ist ein starkes Stück.
▶Neue Kohle-Revolution könnte alles ändern
Deutschland betreibt weitere Kapitalvernichtung
Mit dem Ausstieg aus der Stromerzeugung mittels Kohle wollen die Altparteien ferner eine weitere Vernichtung von Betriebskapital im Milliardenbereich betreiben, weil Ihnen die Vernichtung moderner Kernkraftkapazitäten offenbar noch nicht genügt.
Das sind Schäden im dreistelligen Milliardenbereich, alles zu Lasten der Steuerzahler und Verbraucher, während andere Länder solche Kapazitäten gerade in großem Stil aufbauen.
▶Politik/Global: Grüne Politik │ ▶Energiepolitik: Grüne Energiepolitik
Unbewiesene Behauptungen contra gegenteilige Erkenntnisse
Fassen wir zusammen:
Die ganze CO2-Bewegung ist unter höchst
obskuren Umständen in Gang gekommen und gründete vor allem auf dem
Schüren von Angst.
Es gibt keinen schlüssigen, wissenschaftlich anerkannten Beweis, dass CO2-Emissionen die Temperatur der Atmosphäre nennenswert beeinflussen.
Den unbewiesenen Behauptungen IPPC-naher Wissenschaftler und Institute stehen konträre Erkenntnisse von mindestens ebenso vielen unabhängigen Wissenschaftlern und Nobelpreisträgern entgegen.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
USA, Russland, China, Japan, Indien sind zum CO2-Verringern nicht zwingend verpflichtet
Nach dem Pariser Abkommen haben sich die großen Industrienationen wie USA, Russland, China, Japan und auch Indien keinerlei zwingenden Verpflichtung zur CO2-Einsparungen unterworfen, und es gibt keine Druckmittel, sie dazu zu veranlassen.
Sie können auch wieder austreten.
Das wird sich dann beschleunigen, wenn die CO2-Hysterie, die keinerlei reale Grundlage hat, wie z. B auch das Angstschüren vor dem "Waldsterben" und dem "Ozonloch", kaum noch jemanden interessiert.
Denn so etwas nutzt sich ab, wenn die mit dem anthropogenen CO2 behauptete Erwärmung auf sich warten lässt.
Bei dem wissenschaftlichen Stand dieser Länder ist anzunehmen, dass sie CO2 nicht für einen Schadstoff halten und überzeugt sind, auch keine Risiken für ihr Land, ihre Bevölkerung und ihre Zukunft einzugehen, wie von den Alarmisten im Hinblick auf CO2 behauptet wird.
Mit dem weiteren Wirtschaftswachstum dieser Länder werden sich auch deren CO2-Emissionen weiter erhöhen.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
Russland: Politik, Industrie, Klimapolitik, Energiepolitik.
China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik.
Japan: Klimapolitik, Energiepolitik.
Indien: Klimapolitik, Energiepolitik.
Die offenkundige Sinnlosigkeit deutscher CO2-Einsparung erzwingt ein Umschalten
Es ist völlig unverantwortlich, auf einer so brüchigen Grundlage derart weitreichende und irreversible energie- und umweltpolitische Maßnahmen zu ergreifen.
Der Klimaschutzplan 2050 ist von vornherein technisch undurchführbar und in der Sache sinnlos.
Aus einem Vorausbericht zu einer aktuellen OECD-Studie zum künftigen Rohstoffverbrauch geht hervor, dass sich aufgrund der expandierenden Weltwirtschaft bis zum Jahre 2060 der Ausstoß von CO2 nahezu verdoppeln wird.
Da wird die Sinnlosigkeit jeglicher deutscher Einsparungsbemühungen unmittelbar klar ersichtlich.
Unter diesen Umständen müssen die Bundesregierung, das Parlament und die Altparteien sofort radikal umschalten und zurückkehren zu einer rationalen Energiepolitik, um Deutschland vor weiteren schwerwiegenden Schäden zu bewahren.
Dazu verpflichtet ist die Bundesregierung auch nach Ihrem Amtseid.
Jetzt geht es darum, noch mehr Schaden zu verhindern
Spätestens im Februar 2017, dem Zeitpunkt der Lindzen-Petition, hätte sie handeln müssen.
Sie kann jetzt nur noch Schadensbegrenzung betreiben, muss also weiteren Schaden über den bisher bereits angerichteten hinaus umgehend beenden und weiteren unbedingt verhindern.
Sonst wäre ihr zu unterstellen, Deutschland nicht nur mit der Migrationspolitik und anderen Fehlentscheidungen, sondern auch mit ihrer Energiewende-Politik nachhaltig zu ruinieren.
Nachhaltigkeit, die zu bekunden alle gern im Munde führen, muss anders aussehen.
Noch allerdings unterstützen alle Bundestagsparteien die Klimaschutz- und Energiewendepolitik - nur eine nicht: die AfD.
AfD |
Alternative für Deutschland
▶AfD: Who is who (Skeptik Politik) |
de | en | fr |
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Klima: Wandel Kontroverse über die Ursachen des Klimawandels |
Climate: Change Controversy over the causes of the climate change |
Climat: Changement Controverse sur les causes du changement climatique |
Anthropogenic Global Warming versus Natürliche Ursachen des Klimawandels |
↑ 2018-10-31 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Bastasch
2017-06-14 de
Fake News: Diesmal Al Gores Film, nach 10 Jahren noch immer abstrus falsch
Es ist fast ein Jahrzehnt her, dass der ehemalige Vizepräsident Al Gore seinen Film "Eine unbequeme Wahrheit" veröffentlichte.
▶Unbequeme Wahrheit / Inconvenient Truth
Es schickte Schockwellen durch die amerikanische Politik
und ermutigte Umweltaktivisten, auf mehr Regulierungen für amerikanische Unternehmen zu drängen.
Antwort der Leser des Daily Caller
Gore warnte, zunehmende Kohlendioxid-Emissionen würden
eine katastrophale globale Erwärmung hervorrufen,
mehr extreme Wetter verursachen,
Städte auslöschen
und überhaupt den ökologischen Zusammenbruch verursachen.
Um die globale Erwärmung zu stoppen, müssten die Menschen auf fossile Treibstoffe verzichten und im Grunde jeden Aspekt ihres Lebens verändern.
Aber, sind die Warnungen von Gore, die im Jahr 2006 für viele alarmierend waren, wahr geworden?
de | en | fr |
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Klimawandel Auswirkungen des Klimas |
Impacts of Climate Change Impacts of Climate Change |
Changement climatique Impacts du changement climatique |
Kilimanjaro hat noch immer Schnee
Einer der ersten grellen Behauptungen, ist die über den Kilimandscharo in Afrika. Gore behauptet, dass Afrikas höchster Gipfel im Laufe des Jahrzehnts schneefrei sein wird.
Gore zeigt Dias aus den 1970er Jahren von Kilimanjaros Gipfel und den Gegensatz dazu, dass bis heute der Schnee verschwunden sein wird.
Nun, es ist schon ein Jahrzehnt her und ja, es gibt immer noch das ganze Jahr Schnee auf dem Kilimanjaro.
Man muss kein Wissenschaftler sein, um dies herauszufinden.
Es reicht, die neuesten Fotos auf Reise-Webseiten zu schauen.
▶Mount Kilimanjaro, Tanzania, Africa
Gore erwähnte den [damals bereits] 15-jährigen "Hiatus" in der Erwärmung nicht
Gore behauptet auch, dass der Temperaturanstieg von der Zunahme der künstlichen Kohlendioxid-Emissionen "kontinuierlich intensiviert" werde.
Er behauptet, dass Hitzewellen häufiger werden, wie die, die im Jahr 2003 35.000 Menschen in Europa getötet haben.
Klingt schrecklich - bis man sich genau ansieht, wie sich die globale Temperatur entwickelt hat, nachdem Gores Film veröffentlicht wurde. Die globalen Temperaturen zeigten wenig bis keinen wärmenden Trend.
Die Oberflächentemperaturdaten zeigen keine signifikante globale Erwärmung für einen Periode von etwa 15 Jahren, beginnend in den frühen 2000er Jahren.
Aus Satellitenaufzeichnungen abgeleitete Temperatur-Daten zeigen - bis auf die jüngsten El Niño Daten - keinen statistisch signifikanten Erwärmungstrend seit mehr als 21 Jahren.
▶Die Erwärmungspause / The Hiatus
Das Wetter ist nicht schlimmer geworden
Gore prognostizierte auch, dass die Stürme häufiger und intensiver werden, wenn die von Menschen verursachten Emissionen die Ozeane erwärmten.
"Und natürlich, wenn die Ozeane wärmer werden, verursacht das stärkere Stürme", sagte Gore in seinem Film.
"Im selben Jahr, dass wir diese Reihe von großen Hurrikans hatten, haben wir auch einen Allzeitrekord für Tornados gesetzt."
Gores Film kam heraus, kurz nachdem Hurrikan Katrina die Golfküste verwüstete.
Die Zerstörungen durch diesen Sturm zeigte der Film sehr ausführlich. Er erwähnt, wie die USA in den frühen 2000er Jahren mit Ausbrüchen von heftigen Stürmen getroffen wurden und wie Japan eine Rekordanzahl von Taifunen erlebte.
"Die Versicherungsbranche hat das tatsächlich bemerkt", sagte Gore.
"Ihre überwundenen Verluste steigen wieder."
Aber Gores Behauptung ist mehr Hype als eigentliche Wissenschaft, da die Stürme seit 2006 nicht mehr extrem ausgefallen sind.
Tatsächlich unterstützen nicht einmal die Erkenntnisse des IPCC Al Gores Behauptungen.
Das IPCC befand im Jahr 2013, das es nur einen
"limitierten Beweis für Veränderungen zu Extremen gibt, die mit anderen Klimavariablen seit Mitte des 20. Jahrhunderts verbunden sind."
Das IPCC fand auch "keine signifikanten beobachteten Trends in der globalen tropischen Wirbelsturmfrequenz im vergangenen Jahrhundert"
und "keine robusten Trends der jährlichen Anzahlen von tropischen Stürmen, Hurrikans und großen Hurrikans, die in den letzten 100 Jahren im Nord-Atlantik-Becken beobachtet wurden."
Gore sollte diese Erkenntnisse vermutlich ernster nehmen, da er sich 2007 den Nobelpreis mit dem IPCC für seine Arbeit zur globalen Erwärmung teilte.
Der Nordpol hat noch immer Eis
Gore behauptete auch, dass die Arktis in den kommenden Jahrzehnten
eisfrei sein könnte.
Er sagte "innerhalb der nächsten 50 bis 70 Jahre, könnte es ganz weg
sein."
Ohne arktisches Meereis wurden Eisbären und alle möglichen arktischen Tiere bedroht, warnte Gore und zeigte eine animierte Szene eines Eisbären, der ertrinkt.
Dies ist eigentlich eine von Gores vorsichtigeren Vorhersagen - er hat im Jahr 2008 falsch vorausgesagt, dass es bis 2013 keine Arktis mehr geben würde.
Aber auch in diesem Fall liegt Gore wahrscheinlich wegen der geographischen Lage der Arktis falsch.
Die Arktis ist fast vollständig von Land umgeben, so dass das dort entstehende Eis dazu neigt, dort zu bleiben.
Die arktische Eisbedeckung ist in den letzten Jahrzehnten geschrumpft, aber es ist nicht wahrscheinlich, dass wir einen Sommer sehen werden, wo der Nordpol völlig eisfrei ist.
Und bevor ich es vergesse,
die neuesten Daten zeigen, dass die Anzahl der Eisbären aktuell zunimmt, trotz schrumpfender Eisbedeckung.
Eine Eiszeit im Style von "Day After Tomorrow" - ist noch immer einen Tag entfernt.
Erinnern Sie sich an den 2004 Blockbuster Film "The Day After Tomorrow"?
In dem Film, versiegt der Golfstrom und verursacht einen weitere Eiszeit.
Der Golfstrom, sagen die Wissenschaftler, ist wichtig für die Regulierung des Klimas.
Nun, Gore weist darauf hin, dass dies geschehen könnte, wenn Grönlands Eisschild schmilzt und mehr kaltes Wasser in den Nordatlantik strömt.
"Am Ende der letzten Eiszeit, als der letzte Gletscher aus Nordamerika zurückging, schmolz das Eis und ein riesiger Pool von frischem Wasser bildete sich", sagte Gore.
"An der östlichen Grenze bildete sich ein Eisdamm und eines Tages brach er."
Gore sagte frisches, kaltes Wasser floss in den Nordatlantik und brachte den Golfstrom zum Versiegen, was Europa in eine weitere Eiszeit brachte.
Gore schlägt dann den Bogen zum Eis in Grönland, dessen Schmelze eine ähnliche Bedrohung darstellen könnte.
Australische Wissenschaftler jedoch, entlarvten die Behauptungen, das der Golfstrom oder AMOC [atlantische, meridionale Umwälz-Zirkulation] sich abschwächen würden.
"Behauptungen von Stärkung oder Abschwächung der AMOC sind daher reine Spekulationen", schrieben sie in ihrer im März veröffentlichten Studie.
Albert Arnold (Al) Gore |
American environmental activist former Vice President of the United States (from 1993 to 2001 under President Bill Clinton) former journalist. ▶Albert Arnold (Al) Gore: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
↑ 2018-10-25 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-10-25 de
Ein Stück Klimawissenschaftsgeschichte:
Hockeystick-Emails offenbar kurz vor Veröffentlichung
...
Wikipedia
Aufgrund der geheimdienstähnlichen Decknamen von Autoren und Administratoren ist die Online-Enzyklopädie Wikipedia bei politisch sensiblen Themen im Prinzip unbrauchbar.
Aktivisten färben Artikel ideologisch nach Gutdünken ein, wobei schwelende Interessenskonflikte unerkannt bleiben.
Ein klassisches Beispiel für fehlende Transparenz.
Am 28. Oktober 2018 findet in vielen Städten der "Wikipedia vor Ort"-Tag statt.
Hier können Sie die Macher direkt treffen.
Ob auf den Namensschildern Klar- oder nur Tarnnamen stehen werden?
Werden die Administratoren Masken tragen, Stimmenverfälscher einsetzen?
Man darf gespannt sein.
Hier die Städte, in denen Veranstaltungen stattfinden:
Deutschland: Hamburg, Berlin, Hannover, Köln, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München.
Schweiz: Zürich
Weitere Informationen zur Transparenz-Problematik von Wikipedia gibt
es auch bei Alfred Brandenberger im Internet-Vademecum.
•
Manipulation und Terror von Wikipedia
↑ 2013-06-03 (pro memoria) IPCC-News
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-06-13 de
Kurioses Sonntagsblick-Interview von IPCC-Autor Reto Knutti:
IPCC-Modelle sind alle super und alternativlos
Reto Knutti ist Klimawissenschafler an der ETH Zürich und zugleich Autor im gerade neu entstehenden Klimabericht des Weltklimarats IPCC. Der Journalist Peter Hossli befragte den Forscher nun zu einigen aktuellen Entwicklungen, die sich auf den ersten - und leider auch zweiten - Blick nur schwer mit der langjährigen Klimakatastrophen-Theorie des IPCC in Einklang bringen lassen.
Das aufschlussreiche Interview wurde am 19. Mai 2013 im Sonntagsblick veröffentlicht.
Hier einige Passagen im Auszug mit unserer Kommentierung.
↑ 2013-05-18 (pro memoria) IPCC-News
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Tages-Anzeiger / Martin Läubli
2013-05-18 de
Die Klimapause
Nicht in dieses Zukunftsbild passt die gegenwärtige Entwicklung der durchschnittlichen globalen Temperatur.
Seit Beginn der 70er-Jahre ist es auf der Erde wärmer geworden, doch seit rund 15 Jahren ist kein Trend mehr feststellbar.
↑ 2018-10-22 Energie-Updates 2018
L'Express / Laurent Alexandre,
2018-09-20 fr
Arrêtons cette transition énergétique
Les éoliennes et le solaire augmentent la pollution
L'Allemagne en fait déjà l'amère expérience.
Le parc éolien et solaire allemand (105 000 mégawatts) se rapproche du double de l'immense parc nucléaire français (63 000 mégawatts),
mais il produit beaucoup moins :140 térawattheures par an contre 400 !
Le taux de charge moyen des panneaux solaires est de 11 % en Allemagne et de 13 % en France :nous ne sommes pas au Maroc !
Énergies intermittentes et ayatollahs verts
Les Français pensent faire des sacrifices pour la bonne cause tant les écologistes les ont convaincus du bienfait des renouvelables.
Ce faisant, ils ne voient pas non plus que nos marges de manoeuvre budgétaires sont gaspillées à subventionner la production chinoise de panneaux solaires.
Les subventions aux énergies "vertes" vont atteindre 10 milliards d'euros par an, soit trois fois le budget du CNRS.
Les Allemands ont déjà dépensé plus de 200 milliards d'euros.
Pour un triste résultat :
l'Allemagne produit dix fois plus de gaz à effet de serre par
kilowattheure que la France.
L'affreuse réalité, c'est que, aujourd'hui encore, les énergies intermittentes ne sont vertes que quelques heures par jour et sont indirectement des énergies noires la plupart du temps.
Noires comme le charbon, le gaz et le fioul. Nous gaspillons des milliards pour augmenter nos émissions de CO2, renforcer la dépendance au gaz de Poutine et bousiller nos poumons.
Energiewende ins Nichts: Deutschland, Schweiz, Frankreich, England, USA, Debatten, Presse
Frankreich: Klimapolitik, Energiepolitik.
↑ 2018-10-22 Klimawandel-Updates 2018 IPCC-News
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
L'Express avec AFP
2018-09-11 fr
Réchauffement climatique: il reste 2 ans pour agir selon l'ONU
"Si nous ne changeons pas d'orientation d'ici 2020, nous risquons [...] des conséquences désastreuses", a mis en garde Antonio Guterres, le secrétaire général de l'ONU.
If we do not change course by 2020, we could miss our chance to avoid the disastrous consequences of runaway climate change.
Le "plus grand défi" de l'époque
"Il est impératif que la société civile, jeunes, groupes de femmes, secteur privé, communautés religieuses, scientifiques et mouvements écologiques dans le monde, demande des comptes aux dirigeants", a insisté le secrétaire général des Nations unies.
En dressant un tableau noir des menaces pesant sur la chaîne alimentaire et l'accès à l'eau, Antonio Guterres a martelé que le monde faisait "face à une menace existentielle directe" et au "plus grand défi" de l'époque.
↑ 2018-10-16 Klimawandel-Updates 2018
Basler Zeitung / Eugen Sorg
2018-10-16x de
Gruss von der Titanic
Das Eis hätte gemäss früherere Warnungen in der Arktis bereits seit Jahren verschwunden sei sollen.
Und wieder wurde das Datum für den Weltuntergang verschoben.
Bis 2030 hätten wir Zeit, so der neueste Sonderbericht des Weltklimarates, um planetarische Katastrophen wie Fluten, Dürren, Hungersnöte, arktische Eisschmelze oder den Tod der Korallenriffe, der «Regenwälder der Meere», zu verhindern.
Voraussetzung sei allerdings die weltweite Halbierung des industriellen CO2-Ausstosses.
Es ist nicht das erste Mal, dass mit dem Aufmarsch der apokalyptischen Reiter der Erderwärmung gedroht wird.
2005 zum Beispiel prophezeite der Naturschutzmulti WWF das Verschwinden des Arktiseises innerhalb der nächsten fünf Jahre.
Das Eis ist immer noch dort und mit ihm eine muntere Eisbärenpopulation.
Im selben Jahr sagte die Umweltbehörde der UN voraus,
dass ebenfalls innerhalb von fünf Jahren 50 Millionen «Klimaflüchtlinge» aus ihren überfluteten oder aufgeheizten Heimaten aufbrechen werden.
Viele Menschen sind seither gekommen, jedoch keiner wegen eines plötzlich entfesselten Klimas.
Oder Gordon Brown: 2009 verkündete der damalige englische Premier,
dass «wir noch 50 Tage haben, um die Welt zu retten».
Es war kurz vor dem Klimagipfel in Kopenhagen, der übrigens bei Schnee und eisigen Temperaturen stattfand.
Klima-Erforschung bei Weitem nicht abgeschlossen
Nach den Voraussagen etlicher düsterer Klimaexperten hätte es schon damals keine weissen Winter mehr geben dürfen.
Der Gipfel endete in Chaos und Streit, aber die Welt, wen wundert's, dreht sich bis heute ungerührt weiter.
Oder die einflussreiche Internationale Energieagentur:
2011 warnte sie, dass nur noch fünf Jahre blieben, um die CO2-Emissionen einzudämmen.
Danach sei der Kampf um die Weltenrettung verloren.
Und nun erklärt der Weltklimarat,
dass die Menschheit immerhin noch zwölf Jahre zur Verfügung habe, um die Erde vor dem Sturz in die Hitzehölle zu bewahren.
Wer zu oft mit dem Schlimmsten droht, das dann doch nicht eintrifft, dem glaubt man nicht mehr.
Um wieder Vertrauen herzustellen, sollten sich die Fehlprognostiker für ihre Irrtümer entschuldigen und offen darüber debattieren, was man noch nicht weiss.
Klima ist ein hochkomplexes, anarchisches System, das offensichtlich verlässliche Prognosen kaum zulässt und dessen Erforschung bei Weitem nicht abgeschlossen ist.
Endzeit-Hysterie oder zynische Angstpolitik haben dabei nichts zu suchen.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
▶ Alarmisten-Prognose 2008: "Erderwärmung macht zehn Jahre Pause"
▶IPCC-Szenarien, Prognosen oder Science Fiction?
▶Das CO₂ steigt und die Temperaturen fallen
▶Der fehlende Hotspot (warme Zone)
▶Tropen: Falsche Resultate der Panik‑-Modelle
▶Panik-Modelle können die Zunahme des antarktischen Meereises nicht erklären
▶Klimaerwärmung auch wenn es kälter wird
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E. Koelle
2018-10-13 de
Panne beim Weltklimarat:
Neuer IPCC-Spezialbericht zum 1,5°C-Ziel blendet natürlichen
Klimawandel komplett aus
Der neue "Special Report" des IPCC (Intergovernmental Panel for Climate Change)
wurde offenbar vor allem publiziert, um die schwindende Klima-Hysterie am Laufen zu halten
mit der unglaublichen Feststelllung,
dass die gesamte globale Erwärmung der letzten Hundert Jahre von ca. 1°C "menschengemacht" sei.
A1. Human activities are estimated to have caused approximately 1.0°C of global warming above pre-industrial levels, with a likely range of 0.8°C to 1.2°C.
Global warming is likely to reach 1.5°C between 2030 and 2052 if it continues to increase at the current rate. (high confidence)
Die Begründung ist wieder einmal "confidence",
d.h. Glauben oder Vertrauen, aber keine Fakten, die normalerweise eine Hypothese bestätigen müssen.
Andererseits bleibt die Hypothese ein Hirngespinst.
Bisher war der, die oder das IPCC (je nach Übersetzung als Ausschuss, die Arbeitsgruppe oder das Komitee, aber auf keinen Fall die hochstaplerische Bezeichnung "Klimarat") nicht in der Lage, einen konkreten Beweis für die alleinige Verantwortung des CO2 für die beobachtete Erwärmung der letzten 150 Jahre zu liefern.
Der fundamentale und immer noch nicht korrigierte Fehler der IPCC-Berichte ist die komplette Ignoranz der natürlichen Klima-Entwicklung, die es tatsächlich auch schon vor Existenz der Menschheit, ja seit Bestehen der Erde gibt.
Dabei hatte die übergeordnete UN-Organisation UN-FCCC (The United Nations Framework Convention on Climate Change) schon 1992 offiziell festgestellt, dass Klimawandel aus zwei verschiedenen Elementen besteht:
(1) change of climate which is attributed directly or indirectly to human activity that alters the composition of the global atmosphere, which is addition to
(2) natural climate variability observed over comparable time periods.
Der entscheidende 2. Teil, der beschreibt,
wie die globale Temperaturentwicklung ohne anthropogene Einflüsse verlaufen wäre, fehlt beim IPCC komplett.
Dabei gibt es für die letzten 10.000 Jahre (seit dem Ende der letzten Eiszeit, bzw. für das Holozän als aktuelle Zwischeneiszeit) relativ gute und zahlreiche Klima-Daten.
Dabei geht es nicht um die "natural variability" (wie ENSO-Ereignisse oder Vulkanausbrüche),
sondern um die nachgewiesenen regelmäßigen natürlichen Klimazyklen
von 1000,
230
und 65 Jahren.
Es gibt natürlich gute Gründe für den IPCC, dies besser nicht darzustellen.
Fakt ist: Noch immer bewegt sich das Klima innerhalb der bekannten natürlichen Schwankungsbreite.
Es ist kein Unterschied zu erkennen zwischen der heutigen Klimaentwicklung der letzten 150 Jahre und den 10.000 Jahren davor.
↑ 2018-10-14 Politik-Updates
Basler Zeitung / Joël Hoffmann
2018-10-14 de
Nato-Presse und Wohnzimmerrevoluzzer
Der Studierendenrat der Universität Basel will die Weltwoche verbieten
Was heuer an der Uni geschehen ist, steht für ein Phänomen, das in der westlichen Gesellschaft häufiger hervortritt:
Wer eine andere Meinung hat, wird als Mensch abgewertet.
↑ 2018-10-13 Politik-Updates
Basler Zeitung / David Klein
2018-10-13 de
Der Gauland-GAU
Der Wunsch nach einer anderen Gesellschaft und einem anderen Staat.
↑ 2018-10-11 Politik-Updates
NZZ Neuer Zürcher Zeitung / Markus Häfliger, London
2018-10-11 de
Die Schweiz wappnet sich für den Brexit
Das Abkommen für den Luftverkehr ist laut Bundesrätin Doris Leuthard vor dem Abschluss.
Falls die Briten Ende März ohne Abkommen die EU verlassen, dann sollen tags darauf zumindest die Flüge in die Schweiz normal starten können - und umgekehrt.
Ein entsprechendes Abkommen mit London stehe kurz vor dem Abschluss, sagte Bundesrätin Doris Leuthard am Donnerstag in der britischen Hauptstadt zwischen den Treffen mit Wirtschaftsminister Greg Clark und Transportminister Chris Grayling.
Der Luftverkehr gehört zu den häufig genannten Risiken, falls kein Deal zustande kommt.
London und Brüssel bemühen sich eifrig, es nicht so weit kommen zu lassen.
Einigen sie sich in den kommenden Wochen jedoch nicht auf den Austrittsvertrag, könnte im Frühling ein vertragsloser Zustand eintreten.
Vermutlich käme es in akut betroffenen Bereichen wie
Luftverkehr,
Medikamentenhandel
und Zollabfertigung
in den Häfen zu Sonderabkommen - aber sicher ist dies nicht.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018-10-11 Politik-Updates
Basler Zeitung / Martin A. Senn
2018-10-11 de
Ein Wort für Grossbritannien
Die EU verhält sich seit Monaten so, als würde der Austritt eines so starken Mitglieds nur diesem schaden und ihr selbst nicht.
So hat Grossbritannien den fünftgrössten Finanzplatz der Welt,
es ist die sechstgrösste Militärmacht weltweit und die grösste in Westeuropa.
Nebst Frankreich ist es die einzige Atommacht in der EU, es ist Mitglied des Uno-Sicherheitsrats, der G7 und vieles mehr.
Die EU verhält sich seit Monaten so, als würde der Austritt eines so starken Mitglieds nur diesem schaden und ihr selbst nicht.
Sollte sie das ernst meinen, wäre das selbstmörderisch.
Wenn man in Brüssel klug ist, kommt man den Briten deshalb endlich etwas entgegen.
Denn vergessen wir nicht:
Wann immer die Briten in den letzten Jahrhunderten auf dem Kontinent entscheidend eingriffen, waren sie aus heutiger Sicht europapolitisch auf der «richtigen» Seite.
Wieso sollten sie es eigentlich nicht auch diesmal sein?
Eine tiefe Abneigung gegen übermässige Machtkonzentrationen hilft ihnen dabei.
Frankreich mit seinen absolutistischen und zentralistischen Königen, die eigenmächtig Steuern erhoben und Kriege führten, war ihnen immer schon ein Graus.
Als ihre eigenen Könige ähnlichen Machthunger zeigten, holten sie sich vor über dreihundert Jahren kurzerhand einen pflegeleichteren Monarchen aus den Niederlanden auf den Thron.
Dem machten sie sogleich klar, dass er weder Steuern zu bestimmen noch selbst eine Armee zu halten habe und ohne das Parlament auch sonst kaum etwas entscheiden dürfe.
Ein König mit Machtbefugnissen, wie sie heute Präsident Macron in Frankreich hat, wäre in Grossbritannien schon vor dreihundert Jahren nicht möglich gewesen.
Die Politik der schwachen Könige führte zu vergleichsweise
tiefen Steuern
und wenig Regulierungen:
zwei wichtige Faktoren auf dem Weg Englands zur ersten Industrienation und Weltmacht.
United Kingdom: Allgemeine Politik, Klimapolitik, Energiepolitik.
↑ 2018-10-10 Politik-Updates
NZZ Neuer Zürcher Zeitung / Hansjörg Müller, Berlin
2018-10-10 de
Wie viel Hitler steckt in Gauland?
Ein Gastbeitrag des AfD-Chefs in der «FAZ» löst Empörung aus
Der Vorsitzende der AfD redet in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» einer populistischen Globalisierungskritik das Wort.
Historiker fühlen sich durch seine Diktion an Adolf Hitler erinnert.
Andere drückten sich allerdings ähnlich wie Gauland aus, ohne dass ähnlich schwerwiegende Vorwürfe aufgekommen wären.
Wer Gauland eine Bühne biete, mache sich mitschuldig am Aufstieg einer rechtsextremen Partei,
lautete der Tenor auf Twitter und anderswo.
Abonnemente wurden abbestellt - und die Kündigungen auf Facebook und Twitter öffentlich dokumentiert:
Die «FAZ» habe die «Grenze zu Feinden unserer Demokratie» überschritten, schrieb etwa Ruprecht Polenz, ein früherer Generalsekretär der CDU.
Dass Gauland, ob es einem gefällt oder nicht,
einer relevanten politischen Partei angehört und
dass daher nicht nur für seine Sympathisanten von Belang sein könnte, was er zu sagen hat,
auf diesen Gedanken kam Polenz offenbar nicht.
In seinem Beitrag versuchte Gauland zu begründen, warum Populismus heute notwendig sei:
Wirtschaft, Politik, Medien und internationale Organisationen würden von einer «globalisierten Klasse» dominiert.
Deren Mitglieder lebten «fast ausschliesslich in Grossstädten,
sprechen fliessend Englisch,
und wenn sie zum Jobwechsel von Berlin nach London oder Singapur ziehen, finden sie überall ähnliche Appartements, Häuser, Restaurants, Geschäfte und Privatschulen».
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2018-10-04 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch
2018-10-04 de
Der September zeigt seit über 100 Jahren keine Erwärmung.
Wo bleibt die Wirkung der Treibhausgase?
Eine sich fortsetzende und aufschaukelnde Klimaerwärmung aufgrund des anthropogenen CO2-Ausstoßes ist die irrige Behauptung der Erwärmungswissenschaftler, die in Deutschland laufend die Medien füttern, um die Bevölkerung zu ängstigen.
Richtig bei dieser Aussage ist lediglich, dass die CO2-Konzentration in den letzten 50 Jahren angestiegen ist, und zwar von 0,03 % = 300 ppm auf 400 ppm.
Das bedeutet aber auch: 99,96 % der Luft bestehen immer noch aus anderen Gasen.
Und Kohlendioxid ist kein Giftgas, sondern lebensnotwendig für das Leben auf der Erde.
Es ist physikalisch unmöglich, dass ein Gas wie CO2 in den Sommermonaten in Deutschland erwärmend und im September abkühlend wirkt.
Gesamtergebnis: Es wird höchste Zeit, dass die CO2-Erwärmungsirrlehre zu den Akten gelegt wird und weltweit eine neue Umweltschutzethik entsteht.
Sauberes Wasser, saubere Luft und saubere Nahrungsmittel gleichmäßig verteilt, wären ein gemeinsames ethisches Ziel, das die Menschheit anstreben sollte.
Der angebliche Klimaschutz ist ein raffiniertes Geschäftsmodell.
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↑ 2018-09-28 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Hans-Günter Appel, Pressesprecher, Stromverbraucherschutz NAEB e.V.
2018-09-26 de
Grüner Strom ist Fake-Strom
Strom aus Wind, Sonne und Biogas soll Deutschland in Zukunft versorgen.
Politik und Medien preisen diese Energiewende als den Weg in eine bessere Zukunft:
Emissionen von schädlichen Abgasen werden vermieden, die Luft wird sauberer, die Umwelt wird weniger geschädigt und die Strompreise fallen, denn die Sonne schickt ja keine Rechnung.
Unwissenheit und Wunschdenken führen zu solchen nicht erfüllbaren Äußerungen.
Die Realität zeigt ein anderes Bild.
Die Energiewende ist eine Fake-Aktion.
Kann Deutschland mit 80 oder sogar 100 Prozent grünem Strom versorgt werden?
Das ist nicht möglich, weil mit dem wetterabhängigen, ständig schwankenden Strom aus Wind- und Solaranlagen keine stabile Netzfrequenz mit gleicher Phase möglich ist.
Schon geringe Abweichungen von Frequenz und Phase der einzelnen Anlagen führen zu einem Wellensalat, also zum Zusammenbrechen des Netzes.
Es müssen wenigstens 45 Prozent des Stromes von den großen Kraftwerken kommen, deren Turbinen synchronisiert sind.
Die Kleinerzeuger müssen ihren Strom auf die Frequenz und Phase der Kraftwerke vor der Einspeisung in das Netz regeln.
Geringe Abweichungen werden von der Grundlast der großen Kraftwerke dann geschluckt.
Das Wendeziel selbst ist also ein Fake.
Es wird ein Ziel vorgetäuscht, das technisch nicht zu erreichen ist.
Schon heute haben wir bei Starkwind und Sonnenschein zu viel grünen Strom, der unter Zuzahlung entsorgt werden muss.
Mit jeder weiteren Wind- und Solaranlage wird mehr unbrauchbarer Strom, Fake-Strom, erzeugt.
Stromversorger werben mit Fake-Strom
Fast alle Stromversorger bieten grünen Strom an, in einigen Fällen sogar preiswerter als den normalen Netzstrom.
Dem nicht sachkundigen Verbraucher wird vorgegaukelt, er würde tatsächlich grünen Strom beziehen.
Doch das ist technisch nicht möglich.
Er erhält den gleichen Strom wie auch sein Nachbar, der mit dem allgemeinen Netzstrom versorgt wird.
Erst im Kleingedruckten erfährt er, sein Versorger hätte grünen Strom eingekauft, der irgendwann in das Netz eingespeist wurde.
Die Versorgung mit grünem Strom wie auch die Behauptung der Bahn, man würde mit grünem Strom durch die Lande fahren, wenn man eine Bahn Card besitzt, erfüllen voll die Fake-Definition.
Es ist die Vortäuschung falscher Tatsachen.
Die installierte Leistung von Wind- und Solaranlagen erreicht fast 100.000 Megawatt
Die geforderte Leistung liegt in Deutschland bei 40.000 bis 80.000 Megawatt, abhängig von der Tageszeit und dem Wochentag.
Danach müsste eine Vollversorgung mit grünem Strom möglich sein.
Doch diese einfache Rechnung geht nicht auf, denn der Wind weht meistens zu schwach oder auch gar nicht und die Sonne scheint nur am Tag und wird oft von Wolken verdeckt.
So liegt die mittlere Jahresleistung von Windturbinen nur bei 20 Prozent
und von Solaranlagen nur bei 10 Prozent der installierten Leistung.
Die installierte Leistung bestimmt die Investitionskosten.
Für Dampfkraftwerke und Windgeneratoren muss man für ein Megawatt Leistung eine Million Euro investieren.
Die Windgeneratoren erreichen selbst bei Starkwind nicht ihre volle Leistung, weil Bodenwirbel oder Wirbel durch benachbarte Turbinen ein gleichmäßiges Anblasen der Rotoren verhindern.
Die konventionellen Dampf- und Gaskraftwerke können dagegen jederzeit ihre installierte Leistung abgeben.
Der Bau von Windgeneratoren mit gleicher verfügbarer Jahresleistung kostet also das Fünffache im Vergleich zu Dampfkraftwerken.
Die Leistung von Wind- und Solaranlagen lässt sich dagegen nicht planen.
Nachts und bei Flauten wird die Leistung Null.
Es handelt sich um FakePower (Leistung, englisch: Power).
Autark mit FakePower?
Am 13. September brachte das ZDF in der Heute-Sendung einen Bericht über die Nordseeinsel Borkum, die nach den Vorstellungen des Bürgermeisters in Zukunft vollständig mit Windstrom aus der Nordsee und von Solardächern, also mit FakePower, versorgt werden soll.
Profiteure stellten Batteriespeicher für Solaranlagen vor und in der Grundschule bauten Kinder kleine Windgeneratoren, die mit ein paar Haartrocknern angetrieben wurden.
Die Kinder wussten, sie müssen die Energiewende vorantreiben, um die bösen Strahlen von Kernkraftwerken zu verhindern und das Klima zu retten.
Hier zeigte sich die Indoktrination von ihrer schlimmsten Seite, nämlich Kinder einseitig und falsch zu prägen, um eigene ideologische Vorstellungen durchzusetzen.
Der Bürgermeister von Borkum, aber auch die Mitarbeiter des ZDF, brauchen sich nur in der Welt umzuschauen, ob eine Versorgung mit FakePower gelingt.
Es gibt eine Reihe von Inseln und Dörfer, die das versucht haben.
Das Ergebnis war in allen Fällen niederschmetternd.
Die Spannung schwankte stark.
Es gab ständige Stromausfälle.
Die Stromkosten stiegen auf einen Euro pro Kilowattstunde.
Die Autarkiebestrebungen mussten aufgegeben werden.
Zur Anschauung reicht bereits eine Reise zur Insel Pellworm.
Dort wurden Batterien als Speicher installiert, die den Strombedarf für zwei Wochen abdecken können.
Doch es wird nicht gewagt, die Netzstromleitung zur Insel zu kappen. Der lokale Stromversorger, die Schleswig-Holsteinische Netz AG, eine Tochter von e-on, ist inzwischen aus dem Projekt ausgestiegen.
Es ist wohl ein Zusatzgeschäft.
In Australien wurden etliche Kohlekraftwerke stillgelegt
und die Energieversorger geben an den Kontinent inzwischen mit 40 Prozent grünem Strom zu versorgen.
Die nachgewiesenen Folgen sind häufige Stromausfälle, durch die auch Tote zu beklagen sind, und steigende Kosten.
de | en | fr |
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
↑ 2018-09-24 Politik-Updates
Basler Zeitung / Beni Gafner
2018-09-24 de
Das Erpresser-Interview
EU-Kommissar Johannes Hahns fragwürdige Aussagen zum Rahmenabkommen Schweiz-EU.
Erstaunlich ist dabei, dass die Angaben Hahns in der Schweiz bisher weder politisch noch publizistisch für Echo gesorgt haben,
obwohl diese objektiv als skandalös bezeichnet werden müssen.
Bisher hat es im aktuellen Zusammenhang noch niemand gewagt, die Schweiz derart unverhohlen zu erpressen und mit Ultimaten einzudecken.
Er erwarte,
dass bis spätestens Ende Oktober klar sei, «ob etwas zusammengebracht wird oder nicht».
Börsenregulierung
Als Beispiel der Grosszügigkeit seitens der EU nannte Hahn die befristete Anerkennung der Gleichwertigkeit der Schweizer Börsenregulierung bis Ende 2018.
«Es war ein Ausdruck unserer Flexibilität, die Börsenäquivalenz dennoch für ein Jahr zu gewähren», sagte er weiter.
«Ich kann mir wegen der erwähnten Beschlusslage ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass wir die Ausnahme nochmals um ein Jahr verlängern.»
Mit anderen Worten: Spurt die Schweiz nicht, werde die EU alle Aktienhändler und Investoren aus dem EU-Raum vom Schweizer Börsen-Handelsplatz abschneiden.
Stromabkommen
Weiter deutet Johannes Hahn an, die Schweiz könne ein Stromabkommen vergessen,
auch wenn er dies ein bisschen österreichischer, will heissen höflicher, zum Ausdruck bringt.
«All das könnte dann nicht weiterbehandelt werden.»
Lohnschutz
Ein Rahmenabkommen, das den Lohnschutz vorerst ausklammere, sei für die EU undenkbar.
Keine sukzessiven Abkommen
Wichtig sei, dass auf Schweizer Seite verstanden werde, dass es kein «Rahmenabkommen light» oder keine sukzessiven Abkommen geben könne.
Obwohl auch in der Schweiz die Lust zur entscheidenden Volksabstimmung über den EU-Rahmenvertrag steigt, stellt sich die Frage, ob es nicht doch klüger wäre, nochmals etwas abzuwarten - jedenfalls so lange, bis die EU und Grossbritannien die Brexit-Verhandlungen abgeschlossen haben.
Denn die plumpen Druckversuche der EU verfolgen im wesentlichen zwei Ziele:
Durch den Brexit verlorenes Geld in der Schweiz teilweise wieder wettzumachen
und den Briten einen Rahmenvertrag mit der Schweiz unter die Nase zu halten, hinter den diese nicht zurückgehen können.
Basler Zeitung / Serkan Abrecht
2018-08-15 de
Verwirrte Diplomatin
Ursula Plassnik ist erstaunlich frech.
Aus heiterem Himmel staucht die österreichische Botschafterin in Bern die Schweiz zusammen.
Mühsame Isolationisten sind wir Schweizer.
Kurzsichtig und konservativ.
Völlig unverblümt wettert sie im Interview mit der Medienbeauftragen von Avenir Suisse über die eidgenössische Politik.
Zur Erinnerung: Der Thinktank Avenir Suisse fordert seit 2001 den EU-Beitritt der Schweiz - er steht damit ziemlich allein auf weiter Flur.
Doch in der ehemaligen österreichischen Aussenministerin und jetzigen Botschafterin findet Avenir Suisse eine Gesinnungsgenossin.
Ihr gehen der schweizerische «Alleingang» und die notorische «Nein-Sagerei» auf den Senkel.
Den schweizerischen Isolationismus findet sie abstossend.
Als Schweizer hatte man bisher gedacht, dass wir ein sehr gutes, enges und freundschaftliches Verhältnis mit unserem Nachbarland pflegen.
Auf die Frage, ob es denn irgendwo Ausbaupotenzial zwischen der Schweiz und Österreich gäbe, meint Plassnik aber: «Eigentlich überall.»
Lächerliche Neutralität
Die eidgenössische Neutralität findet sie scheinbar lächerlich, sie will eine gemeinsame Sportuniversität - wieso auch immer? -
und der EU sollen wir gefälligst auch beitreten, alles andere sei rückwärtsgewandt.
Dass momentan die österreichische Regierung, zusammengesetzt aus der konservativen ÖVP und der ziemlich rechten FPÖ, auch nicht gerade auf Gut-Freund mit der EU macht, scheint sie offenbar nicht wahrzunehmen.
Dafür packt sie dann im Interview im Schweizer Monat erst richtig den Zweihänder aus:
Die Schweiz solle aufhören, mit Vollgas noch tiefer in die Sackgasse zu brausen.
Doch die Neutralität und die Selbstbestimmung werden von der «nationalkonservativen Medienlandschaft» nur noch mehr befeuert.
Wettern gegen Nationalkonservative
Als Beispiele nennt sie die Weltwoche
und selbstverständlich auch die Basler Zeitung.
Was jedoch mehr irritiert:
Warum wettert Plassnik gegen Nationalkonservative?
Sie ist ÖVP-Mitglied, gemäss Parteibuch also selbst eine Konservative.
Da findet eine Nationalkonservative also die Nationalkonservativen der Schweiz doof, weil das «nationale Schneckenhaus» kein zukunftsfester Aufenthaltsort mehr sei.
Man reibt sich verwundert die Augen.
Ob den ziemlich undiplomatischen Aussagen einer Botschafterin, die notabene kurzzeitig auch Schweizerin war, weil sie einen Schweizer geheiratet hatte.
Nebst der Weltwoche kritisiert sogar der linksliberale Tages-Anzeiger Plassniks Äusserungen als ziemlich «starken Tobak».
Selbst kann man der Frau Botschafterin wohl eine starke politische Verwirrtheit attestieren.
Basler Zeitung
2018-09-24 de
Brüssel klagt Polen wegen Justizreform an
Die EU-Kommission hat den Druck auf die Regierung in Warschau erhöht.
Dem osteuropäischen Land drohen hohe Bussen.
Die nun eingereichte Klage bezieht sich auf die im Sommer in Kraft gesetzte Absenkung des Rentenalters von Richtern am Obersten Gericht von 70 auf 65 Jahre.
▶Schweiz & Europäische Union (inkl. UN-Pakte)
Neutralität |
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018-09-22 Politik-Updates
United Kingdom: Allgemeine Politik, Klimapolitik, Energiepolitik.
↑ 2018-09-21 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-09-20 de
Klimawandel in Österreich: Immer sonnenreicher
Wolken haben einen großen Einfluss auf den Strahlungshaushalt der Erde und somit auch auf die Lufttemperatur.
Sobald sich im Sommer tagsüber eine Wolkendecke bildet und die Sonnenstrahlung abschirmt, wird es schnell spürbar kälter.
Der Bewölkungsgrad wird in der Meteorologie über die Sonnenscheindauer erfasst.
Je größer die Bewölkung, desto kürzer die Sonnenscheindauer.
Die ZAMG zeigt auf seiner Webseite den Verlauf der Sonnenscheindauer in tiefen und hochalpinen Lagen Österreichs seit 1880.
Im Tiefland ist während der vergangenen 135 Jahre ein wellenförmiger Verlauf der Sonnenscheindauer zu verzeichnen.
Im späten 19. und frühen 21. Jahrhundert schien die Sonne überdurschnittlich lang.
Deutlich kürzere Sonnenscheindauern gab es im frühen und späten 20. Jahrhundert, unterbrochen durch längeren Sonnenschein in den 1940er Jahren.
In den hochalpinen Lagen wurden ähnliche Schwankungen im Verlauf der Sonnenscheindauer beobachtet, jedoch ist hier in den letzten 135 Jahren ein klarer Langzeittrend zu vermehrtem Sonnenschein erkennbar (Abb. 1)
Abb. 1: Entwicklung der mittleren jährlichen Sonnenscheindauer im
Tiefland 1881-2016 (violett)
und hochalpinen Lagen 1884-2016 (orange) Österreichs.
Dargestellt sind jährliche Abweichungen vom Mittel der Jahre 1961-1990
(dünne Linien) und deren geglättete Trends (dicke Linien, 21-jähriger
Gauß'scher Tiefpassfilter)
Es erscheint plausibel, dass die langfristige Zunahme der Sonnenscheindauer (bzw. der Rückgang der Bewölkung) einen Beitrag zur beobachteten Klimaerwärmung in Österreich während der letzten 100 Jahre gespielt haben muss.
Dies bestätigt auch die ZAMG auf ihrer Webseite:
Der genaue Antrieb in der Veränderung der Sonnenscheindauer und damit Bewölkung ist unklar.
Es fällt jedoch auf, dass der Verlauf der Bewölkung besonders im Tiefland
eng an die Atlantische Multidekaden Oszillation (AMO) gekoppelt ist,
wobei eine negative AMO die Bewölkung erhöht und eine positive AMO die Bewölkung verringert (Abb. 2).
Abb.2: Verlauf der Atlantischen Multidekaden Oszillation (AMO)
während der vergangenen 155 Jahre.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2018-08-01 de
Juli 2018 in Deutschland - kein neuer Rekordmonat
Auch wenn dieser Juli 2018 vielen rekordverdächtig vorkam - er schaffte es nicht, den bisherigen Rekordhalter von 2006 auch nur annähernd zu gefährden.
Der Titel des "Vizemeisters" bleibt weiterhin dem 1994er Juli erhalten; Platz 3 belegt der Juli 1983.
Dieser Juli war speziell im letzten Monatsdrittel von Hitzewellen geprägt, weil es Ableger des Azorenhochs immer wieder schafften, sich nach Mittel- und Nordeuropa auszubreiten;
zeitweise entwickelten sich daraus kräftige Skandinavien-Hochs.
Dieser Umstand erklärt auch, warum es in diesem Monat, trotz meist positiver NAO- Werte, kaum feucht-kühles "Westwetter" gab.
Enge "Verzahnung" von Sonnenscheindauer und Temperatur.
Sonnige Juli- Monate sind stets warm;
die Sonnenscheindauer vermag mehr als 70% der Temperaturvariabilität
seit 1951 zu erklären;
in keinem anderen Monat besteht ein derart enger Zusammenhang.
Zusammenfassung
Der 2018er Juli war dank einer hohen Sonnenscheindauer und vieler Hochdruckwetterlagen sehr warm, ohne es unter die drei wärmsten Juli-Monate in Deutschland seit Aufzeichnungsbeginn zu schaffen.
Auch langfristig lässt sich nahezu die gesamte Juli- Erwärmung in Deutschland mit geänderten Großwetterlagenhäufigkeiten und einer längeren Sonnenscheindauer erklären; hinzu kommen wachsende Wärmeinseleffekte, auf welche hier nicht näher eingegangen wird.
↑ 2018-09-20 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
John Shanahan / Chris Frey
2018-09-19 de
Und wieder ändert sich die Welt und das Klima
Wer hilft, die Welt zu verbessern?
Wer ist dazu ausersehen, jedermann zurückzuhalten?
Die Welt hat sich seit Anfang des 19. Jahrhundert ungeheuer verändert, haben doch fossile Treibstoffe das Leben der meisten Menschen auf der Erde ungemein verbessert.
Die Menschen leben weitaus besser und länger.
Ökonomien laufen viel besser, sind stärker, dynamischer und anpassungsfähiger.
Gesundheitsvorsorge, Bildung und das Transportwesen haben sich erheblich verbessert.
Es gibt weniger menschlichen Druck auf die Umwelt.
Das Erreichen dieser Meilensteine erforderte natürlich,
dass sich Regierungen, Industrien, Fachleute, Lehrer und Studenten für diese Ziele ins Zeug legten -
und nicht Extrem-Umweltaktivisten,
die ewig nur gegen etwas sind oder jeden technologischen Fortschritt blockieren.
Traurigerweise haben seit den sechziger Jahren viele Stiftungen und Organisationen, große Teile der Medien und viele Individuen hart daran gearbeitet, jeden Fortschritt zu verhindern.
Sie wollen Energie- und Mineral-Schätze in der Erde lassen und bestehen darauf, dass nichts, was die Menschheit macht, sicher genug ist.
Extrem-Umweltaktivisten scheinen dazu ausersehen, die Welt zu kontrollieren.
Milliarden Menschen würden leiden und sterben
Es scheint für sie keinen Unterschied zu machen, dass Milliarden Menschen leiden und sterben würden ohne die Vorteile fossiler Treibstoffe und deren ungeheure Vielfalt lebensverbessernder und -rettender Nebenprodukte.
Es sind vier Organisationen, welche die globalen Kampagnen gegen fossile Treibstoffe und Kernkraft anführen:
Natural Resources Defense Council
Viele andere springen ihnen bei - froh und stolz.
In entschlossener Opposition zu diesen inhumanen Bemühungen
stehen vier Organisationen, welche tatkräftig Bemühungen unterstützen, mittels Entwicklung von Technologien eine bessere Welt zu schaffen.
Es sind dies:
CFACT Committee For A Constructive Tomorrowx
AEPN Association des Ecologistes pour le Nucléaire
Viele andere sind ihnen zu Hilfe geeilt - in dem Bemühen, Verbesserungen für Menschen und Planeten zu erreichen.
Viele Individuen haben mittels Verbrauch von fossilen Treibstoffen und Kernkraft zu einer Verbesserung der Welt beigetragen.
Die Welt schuldet ihnen große Dankbarkeit.
Über 800 ihrer Artikel, Power Point-Präsentationen, Bücher und Videos gibt es hier.
USA & Europa
Nachdem sie Jahrzehnte lang an vorderster Front der Hilfe für die Menschheit standen, haben die USA und Europa traurigerweise in großem Umfang ihre auf Kernkraft basierende Hilfe für die übrige Welt aufgegeben.
Zusammen mit den UN, der Weltbank und vielen multinationalen Entwicklungsbanken unterstützen sie nicht einmal mehr in großem Stil Kohle-, Erdgas- oder hydroelektrische Projekte zur Energieerzeugung.
Seit mindestens einem Jahrzehnt hat sich ihre finanzielle und technologische Assistenz um unzuverlässige und wetterabhängige Wind-, Solar- und Biotreibstoff-Projekte gruppiert.
China & Russland
Ironischerweise machen inzwischen China und Russland gewaltige Fortschritte bzgl. der Verbesserung des Lebens ihrer Bürger und Menschen in anderen Ländern - wenngleich auch zwischen teurer militärischer Aufrüstung, aggressiver territorialer Ausbreitung und Restriktionen für ihre Länderkunden.
Rosatom und Gazprom in Russland bieten anderen Ländern teure Energie- und Unterstützungs-Projekte an.
China nutzt seine neue Energie-Kompetenz und ökonomische Stärke, um auf der ganzen Welt immer mehr Einfluss sowie Zugang zu Ressourcen zu gewinnen.
Damit will das Land seine eigenen kritischen Energie- und Rohstoff-Bedürfnisse decken.
Ice Age Now / John Shanahan
2018-09-07 en
As the world and climate change yet again
Who is helping to create a better world?
Who is determined to hold everyone back?
The world has changed tremendously since the early 1800s, as the growing use of fossil fuels made life on Earth increasingly better for most of us.
People have far better, longer lives.
Economies are better, stronger, more vibrant, more adaptable.
Health care, education, transportation have improved greatly.
Most governments are more stable and peaceful.
There is less human pressure on the environment.
Achieving these milestones of course required
governments, businesses, professionals, teachers and students working for these goals -
not extreme environmentalists
constantly protesting and trying to delay or block every technological advance.
Sadly, since the 1960s, many foundations and organizations, segments of the media and many individuals have worked to prevent progress.
They want to keep energy and mineral treasures in the ground and insist that nothing mankind does is safe enough.
They want an undisturbed, unpopulated world for themselves and their friends.
Extreme environmentalists seem determined to control the world.
Billions of people would suffer and die
It seems to make no difference to them that billions of people would suffer and die without the benefits of fossil fuels and their tremendous array of life-enhancing and life-saving byproducts.
Four organizations are leading global campaigns to prevent the use of fossil fuels and nuclear energy:
Natural Resources Defense Council
Many others gladly and proudly join them.
In determined opposition to these inhumane efforts
are four organizations that help lead efforts to make a better world through use of technology:
CFACT Committee For A Constructive Tomorrowx
AEPN Association des Ecologistes pour le Nucléaire
Many others have joined them in seeking improvements for people and planet.
Many individuals have contributed to making a better world through the use of fossil fuel and nuclear power.
The world owes them a debt of gratitude.
More than eight hundred of their articles, PowerPoint Presentations, books and videos are available here.
USA & Europe
Sadly, after decades at the forefront of assisting humanity, the United States and Europe have largely abandoned their nuclear energy related help for the rest of the world.
Along with the United Nations, World Bank and various multi-national development banks, they do not even support large-scale coal, natural gas or hydroelectric generation projects.
For at least a decade, their financial and technological assistance has been centered around unreliable, weather-dependent wind, solar and biofuel projects.
China & Russia
Meanwhile, ironically, China and Russia are making tremendous progress in improving the lives of their own citizens and people in other countries - albeit amid extensive military buildups, aggressive territorial expansions, and onerous demands and restrictions on their client countries.
Russia's Rosatom and Gazprom are providing extensive energy and support projects for other countries.
China is using its new energy expertise and economic strength to gain influence and access resources around the world, to meets its own critical energy and raw material needs.
de | en | fr |
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Umwelt Nachhaltigkeit |
Environment Sustainability |
Environnement Durabilité |
de | en | fr |
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Klimaschutz | Climate change mitigation | Mitigation climatique |
de | en | fr |
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Energie: Aktuell Energie & Zivilisation |
Energy: Actual Energy & Civilization |
Énergie: Actuel Énergie & Civilisation |
↑ 2018-09-19 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-09-18 de
Klimawandel in Österreich: So veränderte sich die Temperatur
Ein Hauptmerkmal des Klimawandels sind Veränderungen der Jahresdurchschnittstemperatur.
Die instrumentell gemessenen Temperaturen Österreichs liegen für die letzten 250 Jahre vor, wobei sich das Messnetz erst im Laufe des 20. Jahrhunderts signifikant verdichtete.
Die darüber hinausreichende Temperaturgeschichte Österreichs wurde in Fallstudien für die vergangenen 10.000 Jahre anhand von Höhlentropfsteinen, Seensedimenten und Baumringen rekonstruiert.
Letzte 30 Jahre
Die Jahresdurchschnittstemperaturen haben sich in Österreich während der vergangenen 30 Jahre um mehr als ein halbes Grad erhöht.
Allerdings schwankten die Temperaturen von Jahr zu Jahr um bis zu 2 Grad.
Entwicklung der Jahresdurchschnittstemperaturen in Österreich
während der vergangenen 30 Jahre (1988-2017)
Februartemperaturen während der vergangenen 30 Jahre (1986-2015)
Interessanterweise läuft die Erwärmung nicht in allen Jahreszeiten und Monaten gleichmäßig ab.
So ist die Temperatur in den Monaten Februar und Oktober während der vergangenen 30 Jahre in Österreich nicht angestiegen und blieb stabil.
Entwicklung der Februartemperaturen in Österreich während der
vergangenen 30 Jahre (1986-2015).
Die grüne Linie zeigt den linearen Trend an.
Temperaturdaten der Station Zugspitze 1946-2010 in den Versionen ZAMG/HISTALP und Deutscher Wetterdienst (DWD)
Auf der HISTALP Webseite der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) lassen sich Temperaturzeitreihen für einzelne Stationen seit Beginn der Messungen herunterladen und visualisieren.
Die Datenreihen sind "homogenisiert", das heißt, die Originalmessdaten wurden verändert, mit dem erklärten Ziel, die Werte vergleichbar zu machen.
Derartige Eingriffe sind zum Teil notwendig, jedoch nicht immer unumstritten.
Am Beispiel der deutschen Station Zugspitze in unmittelbarer Grenznähe zu Österreich wird deutlich, wie unterschiedlich die nationalen Wetterdienste mit den Messdaten umgehen.
Während die ZAMG im Rahmen des HISTALP-Programmes die Wärmejahre in den 1940er bis 60er Jahren um ein halbes Jahr händisch heruntersetzte
und damit die Erwärmungsrate zusäzlich versteilt hat,
verarbeitet der Deutsche Wetterdienst die Temperaturdaten unverändert
und kommt auf eine deutlich abgebremste Erwärmung
Vergleich der Temperaturdaten der Station Zugspitze 1946-2010
in den Versionen
ZAMG/HISTALP (blau) und
Deutscher Wetterdienst (DWD, rot).
Österreich: Neutralität, Klimapolitik, Energiepolitik.
de | en | fr |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
↑ 2018-09-16 Klimawandel-Updates 2018
Das Weglassen der anderen Hälfte der Wahrheit ist die schlimmste Form der Lüge!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. John Christy, Alabama State Climatologist / Chris Frey
2018-09-15 de
@NYT lügt hinsichtlich Klima - indem die Vergangenheit
verschwiegen wird
Der meteorologische Sommer (Juni, Juli und August) ist vorbei, und es ist Zeit für einen Vergleich des Sommers dieses Jahres mit anderen Jahren.
Für ein Forschungsprojekt vor ein paar Jahren entwickelten wir einen Sommertemperaturen-Index für vier Gebiete mit einem Durchmesser von 100 Meilen [ca. 161 km].
Im jeweiligen Zentrum dieser Gebiete lagen die großen Städte dieses Staates: Mobile, Montgomery, Birmingham und Huntsville.
Der Index reicht zurück bis in das Jahr 1883.
Der vergangene Sommer wird in diese Datenbasis und in die offiziellen Aufzeichnungen der NASA als etwas kühler als im Mittel eingehen.
In irgendeinem Zusammenhang dazu sandte mir ein Leser einen Link zu einer interaktiven Website der New York Times, welche von sich behauptet, die Anzahl der Tage mit einer Temperatur über 32°C [in US-Einheiten ist das eine Art 'magische Schwelle' von 90°F. Anm. d. Übers.] pro Jahr für Städte im ganzen Land zu listen.
Die Ergebnisse werden für die Times zusammengestellt von einer Institution (man könnte es auch eine Umwelt-Propagandagruppe nennen) mit der Bezeichnung Climate Impacts Lab.
New York Times
Dr. John Christy, Alabama State Climatologist
Genaue Informationen hinsichtlich des Klimas in Alabama zu verbreiten ist genau das, was wir in unserem Büro machen.
Tatsächlich kann ich bei Heranziehen der realen Daten nicht einmal ansatzweise die Bilder reproduzieren, mit denen das Climate Impact Lab aufwartet und welchen zufolge die Zehnerjahre dieses Jahrhunderts die meisten Tage mit 32°C verzeichnete - ich vermute mal, sie verwenden mehr theoretische Ergebnisse als sich an Beobachtungen zu orientieren.
Man beachte, wie glatt ihre Graphik ist im Vergleich zu den realen Daten - das sieht mir sehr unecht aus.
Dies ist ein wunderbarer Staat, in dem wir leben, in dem Menschen das Leben genießen und Industrien sich entfalten können -
und unsere Klimabedingungen sind einer der Gründe, warum wir so erfolgreich sind bzgl. des Zuzugs weiterer Menschen.
Gelegentlich jedoch kommen Zeiten, in welchen ich Behauptungen von jenen entgegen treten muss,
deren Absicht nicht die Information ist, sondern das Schüren falschen Alarms -
dies ist normalerweise dann der Fall, wenn Umwelt-Interessengruppen eine Presseerklärung fabrizieren, deren dramatische Inhalte von willigen Medien verbreitet werden (ohne jede Fakten-Recherche).
Jetzt ist eine solche Zeit, und ich bin sicher, dass es nicht das letzte Mal ist.
Watts UP With That? (Antony Watts) /
Dr. John Christy, Alabama State Climatologist
2018-09-12 en
@NYT lies about climate - by omitting the past
Meteorological summer (June, July and August) is now over and it's time to check how the summer temperatures compare with other years.
For a research project a few years ago we developed a statewide summer temperature index for four 100-mile diameter regions centered on the major cities of the state, Mobile, Montgomery, Birmingham and Huntsville going back to 1883.
This summer will go down in that database and in NOAA's official records as being slightly cooler than average.
Somewhat related to this, a reader sent me a link to a New York Times interactive website that claims to provide the number of days above 90°F each year for cities across the country.
The results are produced for the Times by an outfit (some might call it an environmental pressure group) called the Climate Impacts Lab.
NYT |
New York Times
▶NYT: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
John R. Christy |
He is the Distinguished Professor of Atmospheric Science and
Director of the Earth System Science Center at the University
of Alabama in Huntsville. He was appointed Alabama's State Climatologist in 2000. For his development of a global temperature data set from satellites he was awarded NASA's Medal for Exceptional Scientific Achievement, and the American Meteorological Society's "Special Award." In 2002. Christy was elected Fellow of the American Meteorological Society. ▶John R. Christy: Who is who (Skeptiker) ▶John R. Christy: Video (Präsentationen) |
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
de | en | fr |
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Diskussionen Lüge durch Weglassen |
Discussions Lie by omission |
Discussions Lie par omission |
↑ 2018-09-14 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Edgar L. Gärtner
2018-09-11 de
Was die Auswechslung des französischen Energiewende-Ministers
bedeutet
Frankreichs Umweltminister musste/wollte seinen Hut nehmen.
Die Hintergründe dazu erläutert unser Frankreich-Kenner und Fachjournalist Edgar L. Gärtner
Die Energiepolitik wird zum Marktplatz der Illusionen
Wer an die Klimaschädlichkeit des CO2 glaubt,
kann in einem hochindustrialisierten Land nicht auf die Kernenergie verzichten.
Das musste der unter Präsident Emmanuel Macron zum Staatsminister für die ökologische und solidarische Wende avancierte französische TV-Publikumsliebling Nicolas Hulot schon kaum mehr als ein Jahr nach seinem Amtsantritt zugeben und hat deshalb noch vor dem Ende der Sommerpause ohne Vorankündigung seinen Hut genommen.
Hulot musste sein Ziel, den Anteil der Kernenergie an der Elektrizitätsproduktion bis 2025 von etwa 75 auf 50 Prozent zu reduzieren, auf Druck des Präsidenten schon im November 2017 aufgeben.
Er hielt zwar an der Stilllegung des derzeit ältesten französischen Kernkraftwerks im elsässischen Fessenheim fest, weil das schon die Vorgänger-Regierung unter François Hollande versprochen hatte, um die Stimmen der Grünen zu gewinnen.
Aber er musste einsehen, dass seine schon in Gesetzesform gegossene Vision, Frankreich im Jahre 2050 zu 100 Prozent mit "erneuerbarer" Energie zu versorgen, unrealistisch war.
Er musste somit eingestehen, dass es nicht möglich ist, gleichzeitig aus der Kernenergie-Nutzung auszusteigen und den CO2-Ausstoß zu vermindern, solange es keine bezahlbare Technik gibt, um große Energiemengen zu speichern.
Wäre er ehrlich gewesen, hätte er zugeben müssen, dass er sich von der Öko-Bewegung (Anti-Atom-Lobby) einen Bären hatte aufbinden lassen.
Stattdessen machte er in seinen öffentlichen Erklärungen die "bösen" Lobbys der Energiewirtschaft und der Jäger für sein Scheitern verantwortlich.
Frankreich: Klimapolitik, Energiepolitik.
↑ 2018-09-13 Energie-Updates 2018
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2018-09-13 de
Die Energiestrategie 2050 macht abhängig
Die neue Energiepolitik der Schweiz sei nicht umsetzbar, kritisiert eine Expertenstudie.
Zum Scheitern verurteilt.
Die Studie legt nahe, dass die Energiestrategie weder technisch machbar noch ökonomisch überlebensfähig sei.
Seit gut einem Jahr wird die Energiestrategie 2050 umgesetzt.
Sie will die bestehenden Atomkraftwerke nicht mehr erneuern und weniger Öl und Gas verbrauchen.
Diese Energie soll durch Erneuerbare ersetzt oder eingespart werden.
Zu den Erneuerbaren gehören vor allem Solar- und Windstrom, die hierzulande unregelmässig anfallen, aber auch Technologien, die in der Schweiz gescheitert sind wie die Geothermie.
Nachdem ein Versuch in Basel vor zwölf Jahren Erdbeben auslöste, wurde der letzte Versuch eingestellt.
Vor der Abstimmung im Mai 2017 war den Bundesbehörden klar, dass dieses Ziel kaum zu erreichen ist und die Schweiz entweder Gaskraftwerke oder deutlich höhere Stromimporte braucht, um auch im Winter die Versorgung sicherzustellen.
Bundesrätin Doris Leuthard liess allerdings in der Nacht vor dem Kampagnenstart alle entsprechenden Hinweise von den Webseiten ihres Departements entfernen.
"Weshalb die Umsetzung der Energiestrategie nicht gelingen werde"
Gestern präsentierte nun eine Gruppe von elf Ökonomen, Physikern, Chemikern und Geologen, darunter Bernd Schips, ehemaliger Professor an der ETH Zürich und Leiter der dortigen Konjunkturforschungsstelle, und der frühere Basler Wirtschaftsprofessor Silvio Borner, eine umfangreiche Studie, die darlegen will, weshalb die Umsetzung der Energiestrategie nicht gelingen werde.
Gemäss den Autoren erhöht die Energiestrategie die Gefahr eines grossen Stromausfalls, vor allem wegen saisonaler Lücken, sprich im Winter, wenn der Stromverbrauch besonders hoch ist.
Optimistische Annahmen
Das Bundesamt für Energie (BFE) kam in einer Studie vor einem Jahr zum gegenteiligen Schluss, dass die Versorgung mit Strom bis 2035 sicher sei.
Die Autoren schreiben nun, dass die Versorgungssicherheit vor allem nach 2035 in Gefahr sei, wenn das letzte Kernkraftwerk vom Netz gehe.
Zudem bemängeln sie, dass das BFE in seiner Studie von «optimistischen Annahmen» ausgehe, die kaum eintreffen würden, so zum Beispiel die vollständige Einbindung der Schweiz in den europäischen Strommarkt.
Die EU verlangt dafür bekanntlich ein Rahmenabkommen, das noch nicht einmal zu Ende behandelt wurde.
Die Autoren verlangen, dass angesichts der Folgekosten eines «Blackouts» in künftigen Studien vom schlechtesten Fall statt von optimistischen Annahmen ausgegangen werde.
Ebenso kritisieren sie die Förderung der Forschung durch das BFE, die nicht ergebnisoffen sei, sondern den Wünschen von Politikern und den Vertretern von Partikularinteressen diene.
Den steigenden und von der Volkswirtschaft zu tragenden Kosten für Subventionen und Fehlinvestitionen stehe eine wachsende Zahl von Profiteuren gegenüber.
In einem Beitrag legt der frühere BFE-Direktor Eduard Kiener dar, dass der vorgesehene Ersatz der Atomkraft durch Solar- und Windenergie weder wirtschaftlich noch physikalisch gelingen könne, insbesondere weil die saisonale Speicherung von Strom technisch nicht machbar und nicht zu finanzieren sei.
Die Autoren befürchten, dass der Stromverbrauch in den nächsten Jahren wegen der Wirtschaftsentwicklung, insbesondere der Digitalisierung, nicht so abnehmen werde, wie es der Bund berechnet.
Der Ersatz von fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas durch erneuerbare Energien sei deshalb unrealistisch.
«Notlösung» Gaskraftwerke
Die Studie geht auch auf die mit der Energiestrategie zunehmend nötigen Stromimporte ein.
Das BFE blendet gemäss den Autoren in seinen Berechnungen die technischen Probleme und die Stromknappheit in den Nachbarländern aus.
Faktisch sei die Energiestrategie eine Importstrategie, allerdings ohne die Verfügbarkeit von Strom und die politischen Folgen der Importabhängigkeit zu bedenken.
Um diese Risiken abzufedern, werde man in einigen Jahren wieder Gaskraftwerke als «Notlösung» diskutieren, schreiben die Autoren.
Gaskraftwerke würden jedoch den Ausstoss von klimaschädlichem CO2 deutlich erhöhen und so einem zentralen Ziel der Energiestrategie zuwider laufen, nämlich einen Beitrag zur weltweiten Klimapolitik zu leisten.
Genau dies ist in Deutschland passiert:
Trotz Milliarden an Investitionen in erneuerbare Energien hängt die sichere Stromversorgung immer noch von den verbleibenden Atomkraftwerken und von Kohle- und Gaskraftwerken ab.
Der Ausstoss an Treibhausgasen stagniert derweil auf hohem Niveau, entgegen den internationalen Zusagen der deutschen Regierung.
Alles in allem, so die Studienautoren der gestern präsentierten schweizerischen Studie, sei die Energiestrategie 2050, wie sie im letzten Jahr beschlossen wurde, bei realistischen Annahmen «weder technisch machbar, noch ökonomisch und ökologisch sowie politisch überlebensfähig».
Sind seit 2016 in Betrieb: Windräder beim Griessee am Nufenenpass
Basler Zeitung / Mit Philippe Roch sprach Martin Wilhelm
2017-04-18 de
«Wir opfern einige der schönsten Landschaften»
Der frühere oberste Umweltbeamte der Schweiz lehnt das Energiegesetz ab.
Dieses räume dem Bau von Windkraftwerken Vorrang vor dem Naturschutz ein.
An welchen Bestimmungen stören Sie sich?
Den Ausschlag gaben die Artikel 12 und 13 im Energiegesetz.
Diese räumen dem Interesse an Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie neu dasselbe Gewicht wie dem Interesse am Naturschutz ein.
Zudem werden Bewilligungen für neue Anlagen nicht mehr vor dem Bundesgericht angefochten werden können.
Angesichts der verfügbaren finanziellen Mittel und des grossen politischen Willens zum Bau von Windkraftwerken wird dies dazu führen, dass diesen Vorrang vor der Natur eingeräumt wird.
Wir opfern einige der schönsten Landschaften, wenn wir das Energiegesetz annehmen. So bestehen bereits Projekte im Vallée de Joux, in den Freibergen und an vielen weiteren Orten.
de Windräder: Umwelt- & Landschaftsschutz
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
↑ 2018-09-12 Klimawandel-Updates 2018
INTERNATIONAL CHRONOSTRATIGRAPHIC CHART
Stratigraphie des Quartärs laut überarbeiteter Tabelle der
International Commission on Stratigraphy (ICS)
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-09-12 de
"Anthropozän" fällt bei Kommission zur Stratigraphie glatt
durch
Leben wir in einer klimatisch außergewöhnlichen Zeit, die alles Vorherige in den Schatten stellt?
Dafür muss man in die klimatische Vergangenheit schauen.
Anhänger des Klimaalarmismus beschränken sich dabei auf die letzte 150 Jahre und kommen zu dem vorschnellen aber persönlich erhebenden Schluss:
Ja, wir sind Teil einer Entwicklung die es noch nie gegegben hat, und wir sind auch noch selber Schuld daran.
Wir mächtigen Menschen haben es geschafft, uns das Klima Untertan zu machen.
Wenn man jedoch den Vergleichszeitraum einige hundert und wenige tausend Jahre nach hinten erweitert, wird schnell klar, dass es stets einen Wechsel zwischen kalt und warm gegeben hat.
Es ist ernüchternd, aber auch unsere Vorfahren hatten bereits unter dem Klimawandel zu leiden bzw. profitierten teilweise auch davon.
Geologen werden speziell dafür ausgebildet, die Naturgeschichte zu dokumentieren und zu entschlüsseln.
Das hierzu benötigte Zeitgerüst heißt "Stratigraphie".
Und damit alles seine Ordnung hat, gibt es eine internationale Kommission zur Stratigraphie, die über Veränderungen im verwendeten Zeitschema wacht.
Eben diese Kommission hat sich im Juli 2018 zusammengesetzt und darüber diskutiert, wie man die letzten 12.000 Jahre (das sogenannte Holozän) am sinnvollsten gliedert.
Vertreter der harte Klimalinie hatten gefordert, die letzten 150 Jahre als "Anthropozän" zu bezeichnen.
Dieser Vorschlag wurde jetzt vom Gremium klar abgelehnt.
Stattdessen unterteilte man das Holozän in drei Stufen.
Oberes Holozän: Meghalayan (4200 Jahre vor heute bis heute)
Mittleres Holozän: Northgrippian (8200 bis 4200 Jahre vor heute)
Unteres Holozän: Greenlandian (11.700 bis 8200 Jahre vor heute)
Watts UP With That? (Antony Watts)
2018-08-13 en
Blow to warmists, the proposed 'Anthropocene epoch
has been denied by ICS
The global body tasked with naming geological eras, the International Commission on Stratigraphy, has rejected the proposed Anthropocene epoch, the controversial 'geological' epoch in which mankind allegedly dominates natural processes.
The international commission has now rejected the proposal and has instead split the Holocene Epoch into three different geological ages, all of which were primarily shaped by natural, not human factors.
Quelle / Source:
International Commission on Stratigraphy
2018-07 en
ICS chart containing the Quaternary and Cambrian GSSPs and new
stages (v 2018/07) is now released!
de | en | fr |
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Klima Geschichte | Climate History | Histoire du climat |
Das Holozän | Holocene | Holocène |
de | en | fr |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
↑ 2018-09-11 Energie-Updates 2018
Basler Zeitung / Paid Post
2018-09-11 de
Sauber, kraftvoll, zukunftsfähig
Seit der Erfindung des Dieselmotors vor gut 125 Jahren hat sich sein Wirkungsgrad mehr als verdoppelt.
Und seine Möglichkeiten sind längst nicht ausgeschöpft.
Patent Nr. 67207:
Vor rund 125 Jahren hielt der junge Ingenieur Rudolf Diesel in Berlin den Lohn jahrelanger Experimente und Tüfteleien in seinen Händen - eine Urkunde des kaiserlichen Patentamts auf «Arbeitsverfahren und Ausübungsart für Verbrennungskraftmaschinen».
Wie bei allen grossen Ideen war auch hier der Grundgedanke einfach:
Anstatt das Kraftstoff-Luft-Gemisch mit einem Funken zur Reaktion zu bringen, sollte es sich durch energische Kompression von selbst entzünden.
Schon bald begann die nach ihrem Erfinder benannte Maschine, der Dieselmotor, ihren Siegeszug um die Welt.
Mit einem Wirkungsgrad von 26 Prozent waren die ersten Dieselmotoren anderen zeitgenössischen Antrieben haushoch überlegen,
doch 125 Jahre später mutet dieser Wert fast schon niedlich an: Moderne Aggregate sind mehr als doppelt so effizient.
Und das Potenzial der Technologie ist längst nicht ausgeschöpft, der
Verbrauch wird ebenso wie die CO2- und die Schadstoffemissionen weiter sinken - das glauben sogar Kritiker wie Peter Mock, Europa-Chef der Umweltorganisation ICCT:
«Den Diesel sauber zu bekommen, ist absolut möglich.»
BMW ist es gelungen, in den vergangenen Jahrzehnten die gesamten CO2-Emissionen seiner Modellpalette um 42 Prozent zu senken - und damit auch den Verbrauch.
Moderne Dieselmotoren emittieren weniger CO2 als vergleichbare Benziner.
Das hat längst auch die Politik erkannt.
Von den andernorts diskutierten Fahrverboten für Diesel-PKW hält Kurt Fluri, Präsident des Schweizerischen Städteverbands, nichts.
Derartige Reglementierungen seien weder angezeigt noch von einer grossen Mehrheit der Städte gewollt, erklärte er erst kürzlich.
Dank modernster Reinigungstechnologie in Gestalt von Partikelfilter, NOx-Speicher und SCR-Katalysator ist Rudolf Diesels Maschine heute schadstoffärmer als der Ottomotor.
Insgesamt werden 90 Prozent der Emissionen eines Dieselmotors unschädlich gemacht.
Potenzial für weitere Fortschritte bietet vor allem die Feinabstimmung - zum Beispiel erhöhter Einspritzdruck, noch präzisere Abstimmung von Ladeluftkühlung sowie Ventil- und Turboladersteuerung.
Auch die Vorbehandlung des Kraftstoffs kann dazu beitragen:
Diesel wird chemisch so aufbereitet, dass bei der Verbrennung Schadstoffe gar nicht erst entstehen.
Diese Aussichten machen vor allem eines deutlich:
Diesels Idee ist und bleibt genial.
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2018-09-10 Klimawandel-Updates 2018
de
Eisbohrkernen zufolge war das letzte Jahrtausend von 1000 bis 2000
das kälteste Millenium des gegenwärtigen Interglazials.
en
According to ice core records, the last millennium 1000AD - 2000AD has
been the coldest millennium of our current Holocene interglacial.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ed Hoskins / Chris Frey
2018-09-09 de
Wir sollten jetzt die realen und nachteiligen Folgen von
Abkühlung fürchten
Unser gegenwärtiges warmes Interglazial hat es erst möglich gemacht, dass sich die Zivilisation der Menschheit während der letzten 10.000 Jahre entwickeln konnte - von frühesten Ackerbau-Methoden bis zu den jüngsten Technologien.
Eisbohrkernen zufolge war das letzte Jahrtausend von 1000 bis 2000 das kälteste Millenium des gegenwärtigen Interglazials.
Am deutlichsten wird dieser Umstand illustriert, wenn man die Ergebnisse aus den Eisbohrkernen im Zeitmaßstab von Jahrtausenden darstellt, und zwar zurück bis zum Zeitalter des Eemian.
Ice Age Now / Ed Hoskins
2018-09-01 de
We should now fear the real and detrimental effects of cooling
Our current, warm, interglacial has been the enabler of mankind's civilisation for the last 10,000 years, from mankind's earliest farming to the most recent technologies.
According to ice core records, the last millennium 1000AD - 2000AD has been the coldest millennium of our current Holocene interglacial.
This point is more fully illustrated with ice core records on a millennial basis back to the Eemian period here.
▶Von der letzten Eiszeit bis heute
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Klima Wandel Klima Geschichte |
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Climat Changement Histoire du climat |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
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Nouvelle periode froide Periode froide |
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Klimawandel: Probleme Prognosen und deren Probleme |
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Climat: Problèmes Prédictions et leurs difficultées |
↑ 2018-09-01 Klimawandel-Updates 2018 'Aus der Panik-Küche'
Screenshot aus Klimamanifest-Video:
links Original, Skalierung der x-Achse endet bei knapp hinter 1990,
rechts Fälschung: Inhalt identisch, Skalierung der x-Achse endet
bei knapp hinter 2015.
Die Grafik wurde verfälscht.
Seine Grafik wurde so "getuned", dass sie bis kurz hinter das Jahr 2015 reicht.
Die Daten taten das aber nicht, sie enden bereits kurz hinter dem Jahr 1990.
Eine grobe und ganz bewusste Fälschung:
Es fällt schwer zu glauben, dass dem Viel- und Besserwisser Lesch diese Fälschung nicht auffiel.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg mit Material vom Klimamanifest von Heiligenroth
2018-08-31 de
Alleserklärer vom ZDF - Prof. Harald Lesch verwendet gefälschte Grafik
Harald Lesch gibt gern den allwissenden, ehrlichen Wissenschaftler, der so viel mehr weiß als alle anderen, so dass er nichts dabei findet auch Kollegen - Wissenschaftler, die anderer Meinung sind, darüber zu belehren, dass sie von ihrer Materie keine Ahnung haben.
So auch bei einigen seiner jüngeren Vorträgen zum Klima und hier insbesondere den Kollegen, die im Buch "Die kalte Sonne" den solaren Einfluss und die von ihm getriggerten atlantischen und pazifischen Strömungen als Haupttreiber für die Klimaänderungen der Vergangenheit ausgemacht hatten.
Diese erklären die Temperaturschwankungen der Vergangenheit recht gut, jedenfalls wesentlich besser, als die dafür getunten Computermodelle, die grundsätzlich alle natürlichen Einflüsse weglassen, wie es uns der Meteorologe Schönwiese (siehe Video unten) vor einiger Zeit erklärte.
Anzunehmen, dass die Sonne maßgeblichen Einfluss hättte, wäre einfach absurd, meint jedoch der Klimaexperte Lesch, schließlich sei die Sonne der am Besten untersuchte Stern des Universums.
Um seine Zuhörer zu überzeugen, verwendet er dazu eine recht komplizierte Grafik mit diversen Zeitreihen, die zeigen sollen, dass die Sonne nicht der Treiber ist.
Das Problem dabei.
Die Grafik wurde verfälscht.
Seine Grafik wurde so "getuned", dass sie bis kurz hinter das Jahr 2015 reicht.
Die Daten taten das aber nicht, sie enden bereits kurz hinter dem Jahr 1990.
Eine grobe und ganz bewusste Fälschung:
Es fällt schwer zu glauben, dass dem Viel- und Besserwisser Lesch diese Fälschung nicht auffiel.
Quelle / Source:
Das Klimamanifest von Heiligenrot
2018-08-28 de
Harald Lesch verwendet in seinen Vorträgen gefälschte
Wikipedia-GrafikK !!
▶Die WikiManufaktur
[Who is who (Skeptiker):
Fritz Vahrenholt;
Wikipedia:
Websites,
Opfer:
Vahrenholt,
Manipulatoren:
Andol]
2018-08-14 de Harald Lesch bei Markus Lanz, 14.08.2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2018-08-17 de
Die Irrungen und Halbwahrheiten des ZDF-Fernsehprofessors
Harald Lesch - eine Richtigstellung aus meteorologischer Sicht
Das am 14.08.2018 gesendete Interview von Herrn Lesch enthielt aus meteorologischer Sicht zahlreiche Irrungen und Halbwahrheiten, welche einer Klarstellung bedürfen.
Es wird nur auf die schlimmsten Fehler eingegangen; die Aussagen des Herrn Lesch sind sinngemäß wiedergegeben.
"Noch nie gab es im Sommer Brände diesen Ausmaßes in Deutschland, wie im Sommer 2018".
Das ist falsch- Ältere erinnern sich vielleicht an die verheerenden Brände in der Lüneburger Heide im Dürre-Sommer 1975.
Es brannten etwa 8.000 Hektar Wald. Näheres dazu hier bei Wikipedia.
Und sommerliche Dürren gab es schon immer.
Ältere erinnern sich sicher noch an 1911, 1947, 1959, 1975, 1976 und 1982.
Im Sommer 1969 blieb der Regen in Südschweden zwei Monate gänzlich aus.
Starkregen
"Das Wort Starkregen gibt es im Deutschen noch nicht lange.
90-jährige können sich an so was gar nicht erinnern."
Da hätte ein Blick in ältere Aufzeichnungen gewiss geholfen - schwerste Sommer-Überschwemmungen in Deutschland gab es beispielsweise im Juli 1954.
Und auch lokale Ereignisse durch Unwetter traten leider immer wieder auf, so in Bruchstedt/Thüringen 1950, Näheres dazu hier.
Auch in früheren Jahrhunderten traten sie auf, und zwar viel schlimmer als die 2018er Ereignisse, man denke nur an die "Thüringer Sintflut" von Ende Mai 1613 hier und die vermutlich schwerste Naturkatastrophe Deutschlands, das Sommerhochwasser von 1342 hier.
"Wenn die Winter immer trockenen werden... dann bleibt das Grundwasser zu niedrig... ."
Der Langfristtrend der DWD-Niederschlagswerte (Flächenmittel Deutschland) zeigt eindeutig das Gegenteil - unsere Winter werden feuchter:
"Je wärmer die Arktis wird, desto instabiler wird der Jetstream... .
Dadurch kommt es unter anderem zu heißeren, extremeren Sommern."
Das ist eine der ganz wenigen Aussagen des Herrn Lesch mit einem gewissen Wahrheitsgehalt.
Allerdings fehlen auch hierfür eindeutige Beweise, denn der Jetstream wird auch sehr stark von anderen Faktoren, wie etwa der Sonnenaktivität oder Vulkanausbrüchen, beeinflusst.
Die Datenlage hierfür ist dünn; der Zonalwind über Deutschland in der Mittleren Troposphäre (500hPa), welcher zumindest ein grobes Maß für die Stärke der Westwind-Zirkulation über Deutschland ist, wehte seit Aufzeichnungsbeginn (1948) sogar stärker;
eigentlich müsste er bei schwindendem Arktiseis schwächer werden:
Auf der Nordhalbkugel ist es zurzeit ungewöhnlich heiß... ."
Es ist, gemessen am Langjährigen Mittel, im Juli auf der Nordhalbkugel um etwa 0,4 bis 0,5 Kelvin (entspricht 0,4 bis 0,5°C) zu warm gewesen
dramatisch ist das nicht, wie ein Vergleich mit dem Juli 1994 zeigt.
(Bildquellen: IRI International Research Institute, siehe Artikel)
Und dass es im März 2018 in großen Regionen der Nordhalbkugel markant zu kalt war, erwähnt Herr Lesch lieber nicht;
auch hierzu die Karte im Artikel (Die Anomalien beziehen sich bei allen 3 Abbildungen auf die Mittelwerte der Normalperiode 1971 bis 2000):
"Die Nutzung der Windenergie ist noch lange nicht ausgeschöpft... ."
Das könnte falsch sein.
Untersuchungen zeigen, dass der Wind in Deutschland bereits schwächer wird;
hier eine Untersuchung mit DWD-Beaufort-Werten aus Norddeutschland:
Zum Abschluss ein Wort zu den Äußerungen über den Hurrikan OPHELIA.
Dass Hurrikane statt zur Karibik Richtung Europa ziehen; kommt immer mal wieder gelegentlich vor; wer alte Wetterkarten sichtet, wird fündig.
Eine "Hitzewelle", wie in dem Interview behauptet, löste OHELIA zumindest in Deutschland nicht aus - denn es war schon Oktober.
(Über den Lebenszyklus des Hurrikans OPHELIA gibt es hier beim EIKE eine gute Dokumentation).
Und dass es da noch mal so um 25 Grad warm wurde, hatte mit der großräumigen Zirkulation zu tun - übrigens kann es immer mal bei uns im Oktober nochmals sommerlich warm werden -
wer sucht, wird beispielsweise 2001, 1995 und 1985 fündig.
Und gibt es immer mehr schwere Wirbelstürme?
Die letzte Grafik zeigt keine Zunahme:
Übrigens - nach der intensiven 2017er Hurrikan-Saison wird eine sehr schwache 2018er Saison erwartet -
Grund sind unter anderem negative Wassertemperaturen im tropischen Nordatlantik.
Wieder einmal zeigt sich: ZDF bedeutet "Zwangsgebührenfinanzierte, desinformierende Falschmelder"
armes Deutschland, wenn Du dafür auch noch Gebühren zahlen musst.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-03-20 de
Die WikiManufaktur
Noch immer wird auf Fritz Vahrenholts Wikipedia-Webseite eine veraltete Temperaturkurve präsentiert.
Die Temperatur schießt in den Himmel, und steigt und steigt und steigt.
Flieg, Vogel, flieg!
Ein paradiesischer Anblick für alle Alarmisten - und offenbar Wikipedia-Autoren.
Das Problem: Die Temperaturen sind schon lange wieder abgesackt.
Eagle has landed.
Messdaten der globalen Temperatur der NASA (gleitendes Mittel über
12 Monate) im Vergleich zur Prognose für die globale Temperatur bis
2030 von Vahrenholt und Lüning (nach Die kalte Sonne, Abb. 73.),
Stand September 2016.
Energiepolitik und Klimaskepsis
Aktivistische Wikipedia-Autoren sträuben sich mit Händen und Füßen dagegen, die Graphik zu aktualisieren.
Im Diskussionsteil der Seite schreiben sie zum Beispiel:
Der El Nino verursachte gerade einmal eine Abweichung von ca. 0,1 °C, während Vahrenholt mit seiner Prognose um mindestens 0,5 °C daneben liegt.
Zudem war 2017 auch ohne El Nino das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Andol (Diskussion) 22:28, 22. Jan. 2018 (CET)
Temperaturdiagramm Prognose vs. Gemessene Temperaturen
Kommentar der kalten Sonne
Der El Nino bringt nur 0,1°C Abweichung?
Eine süße Träumerei von Andol. Ein Blick auf die Kurve oben zeigt, dass er komplett danebenliegt.
Ungeglättet brachte der El NIno etwa ein halbes Grad, über 12 Monate geglättet sind es immer noch 0,3°C.
Einfach peinlich, dieser Andol.
So sieht die Kurve korrekt aus, letzter Datenpunkt Februar 2018:
Die WikiManufaktur
Zum Glück gibt es nun professionelle Hilfe.
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Kennen Sie das?
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Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
↑ 2018-08-23 Energie-Updates 2018
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-08-13 de
Ineffiziente Stromproduktion
Die Eidgenössische Finanzkontrolle stellt die Biogas-Produktion auf Bauernhöfen infrage.
Naturnah und nachhaltig - kaum eine Energieform hat ein so positives Image wie Strom aus Biomasse.
Statt Altholz, organische Abfälle und Dung verrotten und vermodern zu lassen, wird ihr Energiegehalt genutzt:
Entweder geht das Material in Kehrichtverbrennungsanlagen, die daraus direkt Wärme und Elektrizität erzeugen.
Oder die organischen Rückstände werden zu Biogas verarbeitet, das dann der Stromproduktion dient.
Im Gegensatz zu anderen erneuerbaren Energieformen wie Solar- und Windstrom ist die Erzeugung von Strom aus Biomasse nicht vom Wetter abhängig, was mit Blick auf die Versorgungssicherheit ein Vorteil ist.
Motiviert durch bereitstehende Fördergelder, haben seit 2006 etliche Bauern begonnen, auf ihren Höfen Strom aus Biogas zu produzieren.
Sie haben in entsprechende Anlagen investiert, die sie nun vor allem mit Hofdünger von Nutztieren speisen.
Auch Grün- und Nahrungsmittelabfälle aus dem Ackerbau landen in den Anlagen.
Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) hat nun untersucht, wie wirksam die staatliche Förderung der landwirtschaftlichen Biogasproduktion ist und wie es um deren Wirtschaftlichkeit steht.
Das Resultat ist wenig schmeichelhaft.
Man habe es mit einer «sehr kostenintensiven und extrem von Bundesgeldern abhängigen Form der Stromerzeugung» zu tun, schreibt die EFK in einem heute publizierten Bericht.
Der Marktpreis
Gemäss Finanzkontrolle produzierten die rund hundert Biogasanlagen auf Bauernhöfen in der Schweiz (2016) insgesamt 116 Gigawattstunden Strom, was lediglich 0,24 Prozent der inländischen Elektrizitäts-Erzeugung entspricht.
Die Produktionskosten waren horrend und beliefen sich - je nach Hof - auf 37 bis 75 Rappen pro Kilowattstunde Strom.
Sie betrugen damit ein Vielfaches des Marktpreises,
der in den letzten zehn Jahren zwischen fünf und zwölf Rappen pro Kilowattstunde schwankte.
Die Produktionskosten lagen damit auch höher als bei allen anderen Formen von Strom aus erneuerbaren Quellen.
Das liegt vor allem daran, dass landwirtschaftliche Biogasanlagen im Gegensatz zu Wind- und Solaranlagen ständige Wartung erfordern:
Es muss fortlaufend eine bestimmte Mischung an Biomasse zugeführt werden, was dauernde Überwachung nötig macht und entsprechend personalintensiv ist.
Um die landwirtschaftliche Biogasproduktion dennoch zu ermöglichen, liess der Bund den Betreibern 2016 insgesamt 36 Millionen Franken an Subventionen zukommen.
Die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) zur Förderung von Alternativstrom machte dabei mit 35 Millionen den weitaus grössten Teil aus.
Daneben profitierten die Bauern von Emissionszertifikaten für die Verringerung des Ausstosses des Klimagases Methans sowie, zu einem kleinen Teil, von zinslosen Investitionskrediten.
Der «Landwirtschaftsbonus»
Die kostendeckende Einspeisevergütung betrug im Schnitt 42 Rappen pro Kilowattstunde.
Damit wurde Biogas-Strom aus der Landwirtschaft vom Bund so hoch vergütet wie keine andere Energieform.
In der Abgeltung enthalten war insbesondere ein «Landwirtschaftsbonus» von 16 Rappen pro Kilowattstunde.
Mit diesem will der Bund speziell die Verwertung von Hofdünger fördern.
Die EFK kritisiert, dieser Bonus entspreche kaum den energiepolitischen Zielen des Bundes,
sondern stelle eher «eine indirekte, von den Stromkundinnen und -kunden finanzierte Unterstützung der Landwirtschaft» dar.
Sieben landwirtschaftliche Biogasanlagen hat die Finanzkontrolle vertieft unter die Lupe genommen.
Bei diesen machen die Subventionen fast drei Viertel aller Einnahmen aus.
Trotzdem übertrifft nur eine einzige Anlage die Renditeerwartung des Bundes von jährlich acht Prozent.
Zwei Anlagen arbeiten sogar defizitär, trotz der staatlichen Zuschüsse.
Das Fazit
Die EFK erkennt in der starken Abhängigkeit der Biogasproduktion von Fördergeld eine unternehmerische Gefahr.
«Wie das Beispiel Österreichs gezeigt hat, ist das Risiko gross, dass die Biogasanlagen stillgelegt werden, sobald keine Subventionen mehr fliessen», warnt sie im Bericht.
In der Schweiz läuft die kostendeckende Einspeisevergütung für die ältesten Anlagen 2026 aus.
Das Fazit der EFK ist diplomatisch, aber doch deutlich formuliert:
Angesichts beschränkter finanzieller Mittel solle landwirtschaftliches Biogas «nicht um jeden Preis» gefördert werden.
«Jeder Rappen, der für eine erneuerbare Energie aufgewendet wird, fehlt für die Unterstützung einer anderen.»
Im Bericht der Finanzkontrolle sind die Stellungnahmen des Bundesamts für Energie und des Bundesamts für Landwirtschaft enthalten.
Bei diesen Ämtern scheint wenig Verständnis für die Kritik der Finanzkontrolle vorhanden zu sein.
Es sei nicht angebracht, nur die kostengünstigen Formen erneuerbarer Energie zu unterstützen, schreibt das Bundesamt für Energie.
Denn beim Energiemix der Schweiz «müssen alle erneuerbaren Mittel für die Stromproduktion genutzt werden, da sie sich ergänzen».
Das Bundesamt für Landwirtschaft schliesst sich diesem Standpunkt an:
Strom aus Biogas habe viele Vorteile. Bei der künftigen Energieversorgung ohne Atomstrom müssten nebst ökonomischen Aspekten auch der Bedarf nach Schutz der Umwelt, der Landschaft und des Klimas angemessen berücksichtigt werden.
Für die Finanzkontrolle sind Wirtschaftlichkeitsüberlegungen aber zentral.
Sollte das Parlament landwirtschaftliches Biogas weiterhin unterstützen wollen, schreibt sie, müsse geklärt werden, wie hoch künftig die finanzielle Unterstützung durch den Bund ausfallen soll.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Tritium
2013-11-06 de
Was ist faul am Biogas?
Nur recht selten rückt das sogenannte 'Bio'-Gas in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit.
Dabei ist es, neben Wind und Sonne, eine der drei Säulen der Energiewende und tatsächlich sogar die wichtigste, denn als einzige 'Erneuerbare' Energiequelle hängt sie nicht von den zufälligen Launen des Wetters ab und kann bedarfsgerecht Strom erzeugen - zumindest im Prinzip.
Biogas fällt daher in der Triade der 'Erneuerbaren' natürlicherweise die Rolle eines grundlastfähigen Ausgleichspuffers zu, der einspringt, wenn die Leistung der beiden anderen nicht ausreicht.
So lange es keine brauchbaren Stromspeicher in der benötigten Größenordnung gibt - und das ist auch in Zukunft nicht absehbar, vor allem, da nicht das geringste unternommen wird, um solche Speicher zu errichten - ist Biogas unersetzlich, um den Anteil der Erneuerbaren weiter zu steigern.
Warum ist Biogas dann so wenig präsent?
Liegt es daran, dass es ein problemloser Energieträger ist und daher
nicht für Schlagzeilen sorgt?
Ist es ein echter Lichtblick, der ruhig und zuverlässig seinen
Teil zum Grossen Plan beiträgt?
Oder ist es eher das schwarze Schaf in der ohnehin recht räudigen Herde,
über das man lieber nicht redet?
EINE BEGRIFFSKLÄRUNG
Wie im weiteren Verlauf näher ausgeführt wird, ist 'Bio'-Gas alles andere als 'Bio' im Sinn von ökologisch, naturschonend und umweltfreundlich.
'Biogas' ist eine Propaganda-Wortschöpfung.
Faktisch handelt es sich um Faulgas, das in Bio-Reaktoren hergestellt wird.
Im weiteren werden diese technisch korrekten Begriffe verwendet.
STATUS QUO UND DIE PLÄNE FÜR DIE ZUKUNFT
An sich müsste Faulgas aus physikalisch-technischen Gründen der bedeutendste erneuerbare Produzent werden, denn die beiden Konkurrenten Wind und Sonne haben nur eine mittlere Verfügbarkeit von ca. 15,6% Vollast-Stunden:
2012 |
Effektive Verfügbarkeit (% Vollaststunden) |
Anteil an der Stromerzeugung |
---|---|---|
Wind | 19 % | 7,7 % |
PV | 10 % | 4,7 % |
15,6 % Effektives Mittel | 12,4 % in Summe |
Um ganzjährig ohne Speicher und nur mit Faulgas als Regelenergie eine stabile Versorgung aufzubauen, müsste rechnerisch rund 84% des Stroms aus Biomasse hergestellt werden.
Bei diesem optimierten Mix müsste der weitere Ausbau von Wind- und Solarenergie, der mit 12,4 % schon nahe am optimalen Wert von 15,6 % liegt, bereits jetzt fast völlig völlig gestoppt werden.
GRENZEN DES WACHSTUMS Faulgas ist die flächenintensivste Form der Energiegewinnung und ist zudem auf möglichst gute, ertragreiche Ackerflächen angewiesen, tritt also in direkte Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion.
Von 1999 bis 2010 wuchs die Zahl der Biogasanlagen von etwa 700 auf 5905, die insgesamt rund 11 % des Stroms aus erneuerbaren Energien produzieren.
...
Es ist also völlig illusorisch, dass Faulgas jemals die Rolle als Regel- und Grundlast-Energie spielen kann,
die es eigentlich spielen müsste.
Und das liegt einfach daran, dass die Energiedichte von agrarisch erzeugter Biomasse viel zu gering ist.
Um auch nur ein einziges Kraftwerk mit 1000 MW Leistung zu ersetzen, sind 280.000 Hektar Ackerfläche nötig.
Das ist ein Quadrat von 53 km Seitenlänge - eine riesige Maiswüste zu deren Durchquerung man 2 - 3 Tage lang zu Fuß unterwegs wäre.
Das grösste Naturschutzgebiet Bayerns, die 'Allgäuer Hochalpen', hat übrigens nur eine Fläche von 20.797 Hektar.
EXORBITANTE KOSTEN
Faulgas ist die mit weitem Abstand teuerste 'erneuerbare' Energie.
Nicht so offensichtlich:
Diese Subventionen werden nicht für regelbare Anlagen bezahlt, die Strom bedarfsgerecht ins Netz einspeisen, sondern für die planlose - und weitaus billigere - Einspeisung nach Gesichtspunkten des Erzeugers.
Der Erzeuger produziert naturgemäss am billigsten, wenn er möglichst gleichmässig Strom liefert, ohne zu fragen,ob der gerade gebraucht wird oder nicht;
dadurch spart er sich einen Vorratstank und er kann den Gasmotor sehr viel kleiner halten, denn wenn er die gleiche Menge Gas nicht rund um die Uhr, sondern bei Bedarf, vielleicht nur an wenigen Stunden des Tags, einspeisen soll, müsste natürlich der Motor/Generator um ein vielfaches grösser dimensioniert werden und würde dementsprechend viel mehr kosten.
Im Regelbetrieb, der eigentlichen Stärke des Faulgas-Stroms, müssten also noch deutlich höhere Subventionen gezahlt werden, als es jetzt der Fall ist.
Derzeit unterstützt Faulgas die konventionellen Kraftwerke in keiner Weise bei der Netzstabilisierung, sondern ist im Gegenteil selbst ein Parasit wie Wind und Sonne.
Schäden durch Maisanbau
Mais ist eine Pflanze, die einfach nicht gut für den Boden und nicht gut für die Natur ist,
aber sie liefert praktisch den höchsten Faulgas-Ertrag und ist daher die Energiepflanze der Wahl:
Die Nitratbelastung durch Faulgas-Gülle und Maisanbau gefährdet unser Trinkwasser
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Erneuerbar Biogasanlagen |
Energy: Renewable Bio Gas Plants |
Énergie: Renouvelable Installations de gaz biologique |
↑ 2018-08-23 Klimawandel-Updates 2018 'Aus der Panik-Küche'
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Es wird klar: Wikipedia hat ein riesiges Transparenz-Problem.
Im Laufe der Jahre haben sich hier anonyme, nerdige Autoren im System festgekrallt, über deren Motive und mögliche Interessenskonflikte wir nichts wissen.
Das Konzept anonymer Bearbeitungen ist insbesondere im Bereich politisch sensibler Themen vollends gescheitert.
Irgendwann in den letzten Monaten wurde meine englische Wikipediaseite gelöscht.
Noch im Februar 2018 enthielt meine Wikipediaseite Details zu acht Publikationen, was eine kleine Auswahl von insgesamt 41 Veröffentlichungen darstellt.
Drei der genannten Publikationen stammten aus dem Bereich Klimawandel.
Aktivist 'Neudabei' scherte das nicht und löschte alles plump.
Eine perfide Taktik:
Zunächst wird im Text behauptet, alles was die Person zum Thema Klimawandel geschrieben habe, sei Quatsch.
Und dann werden auch noch entsprechende begutachtete Papers aktiv im Profil gelöscht, um die eigene Deutung zu untermauern.
Niemand der anderen Wikipedia-Autoren schritt ein.
Die fadenscheinige Löschung wurde damit stillschweigend durchgewunken.
Die einzige Lösung wäre, die vollkommende Offenlegung aller Autorennamen um das Vertrauen in das System wieder zuückzugewinnen.
Genau wie bei Demonstrationen, muss nun auch bei Wikipedia endlich ein Vermummungsverbot kommen,
ansonsten regiert weiter die Willkür, was letztendlich zur vollständigen Unbrauchbarkeit der vormals gut gemeinten Online-Enzyklopädie führt.
Es besteht dringender Handlungsbedarf.
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
|||||
---|---|---|---|---|---|---|
en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
|||||
fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
Sebastian Lüning schreibt: Auf luening.info können Sie sich ein Bild machen, was für ein Typ der Sebastian Lüning eigentlich ist.
▶Wikipedia-Deckname 'Neudabei':
Er kam des nachts und löschte aus Ärger einfach das
Literaturverzeichnis
[Who is who (Skeptiker):
Sebastian Lüning;
Wikipedia:
Websites,
Opfer:
Lüning,
Manipulatoren:
Neudabei]
▶Die WikiManufaktur
[Who is who (Skeptiker):
Fritz Vahrenholt;
Wikipedia:
Websites,
Opfer:
Vahrenholt,
Manipulatoren:
Andol]
↑ 2018-08-16 Klimawandel-Updates 2018
Basler Zeitung / Martin A. Senn
2018-08-16 de
Wenn das Denken baden geht
Im Zuge der Klima-Hysterie ist zu befürchten, dass noch vor den Gletschern das menschliche Denken den Hitzetod stirbt.
Bei 23 Grad Celsius, habe ich gelesen, sei die Denkfähigkeit der Leute am besten, dann nehme sie ziemlich rasch ab, und ab 27 Grad sacke sie regelrecht zusammen.
Nun ist es mit Studien zwar so eine Sache, aber diese liess sich ja in den letzten Wochen quasi in Echtzeit verifizieren.
Und was der Hitzesommer an intellektuellen Sonderleistungen hervorgebracht hat, schien den Befund der Studie glasklar zu belegen, ja es nährte gar die Befürchtung, dass noch vor den Gletschern das menschliche Denken den Hitzetod sterben könnte.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
ntv
2018-07-30 de
"Bestätigt" den Klimawandel:
Für Latif ist Sommerhitze "außergewöhnlich"
Mehr als 30 Grad und das seit Tagen:
Deutschland ächzt unter einer Hitzeperiode.
Für den Wissenschaftler und Klimaforscher Mojib Latif ist sie erst der
Anfang: "Wir erleben immer mehr Hitzetage mit 30 Grad oder mehr."
Die derzeitige Hitzewelle ist nach Auffassung des Wissenschaftlers Mojib Latif "außergewöhnlich, weil sie schon so lange anhält".
Es bestätige sich "mehr und mehr, was wir Klimaforscher lange
vorausgesagt haben",
und zwar mit Blick auf den Klimawandel in Deutschland,
sagte der Meteorologe und Professor am Kieler Helmholtz-Zentrum für
Ozeanforschung der "Passauer Neuen Presse".
"Seit Beginn der Messungen hat sich die durchschnittliche Temperatur um 1,4 Grad erhöht.
Das ist mehr als im globalen Durchschnitt", erklärte Latif.
"Die Sommerhitze nimmt zu.
Wir erleben immer mehr Hitzetage mit 30 Grad oder mehr. Zugleich nimmt die Zahl der Tropennächte zu, in denen die Temperatur nicht mehr unter 20 Grad fällt."
Zugleich nehme die Zahl der Frosttage in Deutschland immer weiter ab.
"Das ist ein offensichtlicher Trend."
Kurzfristig lasse sich diese Entwicklung nicht aufhalten, sagte der Kieler Klimaforscher und betonte: "Die internationale Politik tut zu wenig, steuert nicht konsequent um. Der weltweite CO2-Ausstoß steigt immer weiter an, die Erderwärmung nimmt immer weiter zu."
Auch die Bundesregierung tue "zu wenig und wird ihrer Verantwortung nicht gerecht".
So habe beispielsweise die Automobilindustrie "die Selbstverpflichtungen zum Klimaschutz und zum Schadstoffausstoß nie eingehalten".
Latif bedauerte: "Diese kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen dominieren die langfristigen Interessen der Umwelt und des Landes.
Je länger wir zögern und nichts tun, desto gefährlicher wird es."
▶Prognosen von Prof. Mojib Latif
▶
Rückkehr der Sintflut: Schellnhuber, Latif, Rahmstorff
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-15 de
Dürregeschichte Mitteleuropas:
Klimaforscher Christian Pfister mit unerklärlichen Gedächtnislücken
Am 2. August 2018 brachte SRF ein längeres Radiointerview mit dem bekannten Berner Klima-Historiker Christian Pfister zur diesjährigen langen Dürreperiode in Mitteleuropa.
Pfister bezeichnet das Dürrejahr 1540 als Ausreißer, während die Dürre 2018 die zukünftige Norm darstellen könnte.
Eine steile These.
Zumal sie dem widerspricht, was der heute emeritierte Klimahistoriker Pfister noch im Jahr 2000 selber feststellte (pdf hier).
Dürresommer im Schweizer Mittelland seit 1525
Eine seltsame Gedächtnislücke.
Im Fazit der Arbeit lesen wir doch tatsächlich, dass beim Vergleich des Zeitraums von 1525 bis 2000 die häufigsten Dürren in Mitteleuropa während des Maunder-Minimum im 17. Jahrhundert auftraten und am wenigsten im 20. Jahrhundert:
...
Schussfolgerung
Man reibt sich verwundert die Augen.
Was passiert hier genau?
Will oder kann sich Pfister nicht mehr erinnern?
War alles falsch, was er früher gemacht hat?
Steht er lieber auf der Seite der vermeintlich Guten und verbiegt
zu diesem Zweck sogar die Realitäten?
SRF |
Schweizer Radio und Fernsehen
▶SRF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
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Wetterphänomene Dürreperioden |
Weather phenomena Periods of Droughts |
Phénomènes météorologiques Periodes de sécheresses |
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---|---|---|
Wetterphänomene Hitzewellen |
Weather phenomena Heat Waves |
Phénomènes météorologiques Canicules |
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Tages-Anzeiger / Linus Schöpfer Redaktor Kultur
2018-08-11 de
Wissenschaft vs. SVP
«Von der Realität überholt», «schlicht falsch»: Klimaforscher kritisieren das Umweltprogramm der Volkspartei scharf.
Knutti bemängelt faktische Fehler.
Etwa die Aussage der SVP, seit 2005 habe es abgekühlt. Dieser «Mythos der Klimapause» sei schon lange widerlegt.
Die Behauptung, «dass in diesem Jahrhundert keine Klimaerwärmung stattgefunden und das Meer sich sogar abgekühlt hat», sei, so der ETH-Wissenschaftler, «schlicht falsch».
Knutti verweist auf den Stand der Forschung. Diesem zufolge sei der Mensch mit einer Wahrscheinlichkeit «von mehr als 95 Prozent der Hauptverursacher der globalen Erwärmung seit 1950».
Und die SVP?
Das Generalsekretariat erklärt, man überarbeite derzeit das Parteiprogramm, somit auch die klimapolitischen Positionen.
Deshalb wolle man die Beanstandungen der Forscher nicht kommentieren.
Der Clinch zwischen Wissenschaft und Volkspartei dürfte jedenfalls weiterbestehen:
Mit «Überraschungen» sei im neuen Papier nicht zu rechnen, so das Sekretariat.
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
▶
SVP Schweiz: Für eine Klimapolitik mit Augenmass
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
TA |
Tages-Anzeiger
▶Tages-Anzeiger (Presse) ▶TA: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
2018-08-14 de Harald Lesch bei Markus Lanz, 14.08.2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2018-08-17 de
Die Irrungen und Halbwahrheiten des ZDF-Fernsehprofessors
Harald Lesch - eine Richtigstellung aus meteorologischer Sicht
Das am 14.08.2018 gesendete Interview von Herrn Lesch enthielt aus meteorologischer Sicht zahlreiche Irrungen und Halbwahrheiten, welche einer Klarstellung bedürfen.
Es wird nur auf die schlimmsten Fehler eingegangen; die Aussagen des Herrn Lesch sind sinngemäß wiedergegeben.
"Noch nie gab es im Sommer Brände diesen Ausmaßes in Deutschland, wie im Sommer 2018".
Das ist falsch- Ältere erinnern sich vielleicht an die verheerenden Brände in der Lüneburger Heide im Dürre-Sommer 1975.
Es brannten etwa 8.000 Hektar Wald. Näheres dazu hier bei Wikipedia.
Und sommerliche Dürren gab es schon immer.
Ältere erinnern sich sicher noch an 1911, 1947, 1959, 1975, 1976 und 1982.
Im Sommer 1969 blieb der Regen in Südschweden zwei Monate gänzlich aus.
Starkregen
"Das Wort Starkregen gibt es im Deutschen noch nicht lange.
90-jährige können sich an so was gar nicht erinnern."
Da hätte ein Blick in ältere Aufzeichnungen gewiss geholfen - schwerste Sommer-Überschwemmungen in Deutschland gab es beispielsweise im Juli 1954.
Und auch lokale Ereignisse durch Unwetter traten leider immer wieder auf, so in Bruchstedt/Thüringen 1950, Näheres dazu hier.
Auch in früheren Jahrhunderten traten sie auf, und zwar viel schlimmer als die 2018er Ereignisse, man denke nur an die "Thüringer Sintflut" von Ende Mai 1613 hier und die vermutlich schwerste Naturkatastrophe Deutschlands, das Sommerhochwasser von 1342 hier.
"Wenn die Winter immer trockenen werden... dann bleibt das Grundwasser zu niedrig... ."
Der Langfristtrend der DWD-Niederschlagswerte (Flächenmittel Deutschland) zeigt eindeutig das Gegenteil - unsere Winter werden feuchter:
"Je wärmer die Arktis wird, desto instabiler wird der Jetstream... .
Dadurch kommt es unter anderem zu heißeren, extremeren Sommern."
Das ist eine der ganz wenigen Aussagen des Herrn Lesch mit einem gewissen Wahrheitsgehalt.
Allerdings fehlen auch hierfür eindeutige Beweise, denn der Jetstream wird auch sehr stark von anderen Faktoren, wie etwa der Sonnenaktivität oder Vulkanausbrüchen, beeinflusst.
Die Datenlage hierfür ist dünn; der Zonalwind über Deutschland in der Mittleren Troposphäre (500hPa), welcher zumindest ein grobes Maß für die Stärke der Westwind-Zirkulation über Deutschland ist, wehte seit Aufzeichnungsbeginn (1948) sogar stärker;
eigentlich müsste er bei schwindendem Arktiseis schwächer werden:
Auf der Nordhalbkugel ist es zurzeit ungewöhnlich heiß... ."
Es ist, gemessen am Langjährigen Mittel, im Juli auf der Nordhalbkugel um etwa 0,4 bis 0,5 Kelvin (entspricht 0,4 bis 0,5°C) zu warm gewesen
dramatisch ist das nicht, wie ein Vergleich mit dem Juli 1994 zeigt.
(Bildquellen: IRI International Research Institute, siehe Artikel)
Und dass es im März 2018 in großen Regionen der Nordhalbkugel markant zu kalt war, erwähnt Herr Lesch lieber nicht;
auch hierzu die Karte im Artikel (Die Anomalien beziehen sich bei allen 3 Abbildungen auf die Mittelwerte der Normalperiode 1971 bis 2000):
"Die Nutzung der Windenergie ist noch lange nicht ausgeschöpft... ."
Das könnte falsch sein.
Untersuchungen zeigen, dass der Wind in Deutschland bereits schwächer wird;
hier eine Untersuchung mit DWD-Beaufort-Werten aus Norddeutschland:
Zum Abschluss ein Wort zu den Äußerungen über den Hurrikan OPHELIA.
Dass Hurrikane statt zur Karibik Richtung Europa ziehen; kommt immer mal wieder gelegentlich vor; wer alte Wetterkarten sichtet, wird fündig.
Eine "Hitzewelle", wie in dem Interview behauptet, löste OHELIA zumindest in Deutschland nicht aus - denn es war schon Oktober.
(Über den Lebenszyklus des Hurrikans OPHELIA gibt es hier beim EIKE eine gute Dokumentation).
Und dass es da noch mal so um 25 Grad warm wurde, hatte mit der großräumigen Zirkulation zu tun - übrigens kann es immer mal bei uns im Oktober nochmals sommerlich warm werden -
wer sucht, wird beispielsweise 2001, 1995 und 1985 fündig.
Und gibt es immer mehr schwere Wirbelstürme?
Die letzte Grafik zeigt keine Zunahme:
Übrigens - nach der intensiven 2017er Hurrikan-Saison wird eine sehr schwache 2018er Saison erwartet -
Grund sind unter anderem negative Wassertemperaturen im tropischen Nordatlantik.
Wieder einmal zeigt sich: ZDF bedeutet "Zwangsgebührenfinanzierte, desinformierende Falschmelder"
armes Deutschland, wenn Du dafür auch noch Gebühren zahlen musst.
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
▶ Harald Lesch: Übrigens zur Klimakatastrophe
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
de Fakten en Facts fr Faits
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2018-08-01 de
Juli 2018 in Deutschland - kein neuer Rekordmonat
Auch wenn dieser Juli 2018 vielen rekordverdächtig vorkam - er schaffte es nicht, den bisherigen Rekordhalter von 2006 auch nur annähernd zu gefährden.
Der Titel des "Vizemeisters" bleibt weiterhin dem 1994er Juli erhalten; Platz 3 belegt der Juli 1983.
Dieser Juli war speziell im letzten Monatsdrittel von Hitzewellen geprägt, weil es Ableger des Azorenhochs immer wieder schafften, sich nach Mittel- und Nordeuropa auszubreiten;
zeitweise entwickelten sich daraus kräftige Skandinavien-Hochs.
Dieser Umstand erklärt auch, warum es in diesem Monat, trotz meist positiver NAO- Werte, kaum feucht-kühles "Westwetter" gab.
Enge "Verzahnung" von Sonnenscheindauer und Temperatur.
Sonnige Juli- Monate sind stets warm;
die Sonnenscheindauer vermag mehr als 70% der Temperaturvariabilität
seit 1951 zu erklären;
in keinem anderen Monat besteht ein derart enger Zusammenhang.
Zusammenfassung
Der 2018er Juli war dank einer hohen Sonnenscheindauer und vieler Hochdruckwetterlagen sehr warm, ohne es unter die drei wärmsten Juli-Monate in Deutschland seit Aufzeichnungsbeginn zu schaffen.
Auch langfristig lässt sich nahezu die gesamte Juli- Erwärmung in Deutschland mit geänderten Großwetterlagenhäufigkeiten und einer längeren Sonnenscheindauer erklären; hinzu kommen wachsende Wärmeinseleffekte, auf welche hier nicht näher eingegangen wird.
EIKE |
Europäisches Institut für Klima und Energie European Institute for Climate and Energy ▶EIKE: Who is who (Skeptische Institute & Organisationen) ▶EIKE: Wikipedia (Opfer) ▶EIKE: Webseiten (Deutsch) |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-11 de
Deutschland hat kein Hitzeproblem - sondern ein Hysterieproblem
Die Hitzewelle ist in den meisten Teilen Deutschlands jetzt erstmal abgehakt.
Es war ein wahres Fest für alle Aktivisten.
Bei allem Warnen, Drohen und Qungeln vergaßen sie doch glatt, dass Klima das durchschnittliche Wetter von 30 Jahren ist.
Das war nun plötzlich ganz egal.
Es war heiß, da wollte man sich mit diesem dummen Ballast nicht mehr abgeben:
Die Hitze sei ein Vorbote der Hölle, in die alle Klimaalarm-Ungläubigen schnellstmöglich gelangen, wenn sie nicht die Forderungen der Klima-Gottheiten umgehend erfüllen.
Sonst drohe der Weltuntergang.
Zum Glück gab es in der Berichterstattung auch wenige Ausnahmen.
Zum eine wäre da Jörg Kachelmann am 3. August 2018 bei den
t-online-Nachrichten:
Kachelmanns Donnerwetter: Kein Sommermärchen
Deutschland hat Angst vorm Klimawandel - und vor Ventilatoren.
Während im Winter die nächste Klimakatastrophe droht, tut die Regierung nichts.
Weil sie die vielen "Dummen" nicht verprellen will.
Manchmal bestimmt Mesut Özil nicht nur die Medienagenda für ein paar Tage, sondern für einen Sommer.
Natürlich nicht er alleine, sondern "Die Mannschaft".
Man kann das wunderbar vergleichen mit 2006.
Damals war der Juli noch mal zwei Grad wärmer als der Juli 2018, also noch mal 50 Prozent weiter über dem Durchschnitt,
aber das, was de facto viel schlimmer war als heute, war damals keine böse Hitzewelle, die alles kaputtmachte, sondern ein WM-Sommertraum oder meist das legendäre "Sommermärchen".
Der zweite Lichtblick zum Thema stammt von Torsten Krauel, der am 8. August 2018 in der Welt schrieb:
Deutschland hat kein Hitzeproblem - sondern ein Hysterieproblem
Sahara-Sommer?
Esst vegan, oder es kommt der Weltuntergang?
Von wegen.
Heiße Sommer hat es viele gegeben, regnerisch-kühle genauso.
Deutschland hat kein Hitzeproblem, das zeigt ein Blick in die
Vergangenheit.
Deutscher Saharasommer 2018!
Glühende Landschaften!
Wer so etwa schreibt, war nie in der Sahara.
36 Grad bei nur 55 oder 60 Prozent Luftfeuchtigkeit?
Das wäre in etlichen Weltregionen ein angenehm trockener Erholungstag.
Um die 40 Grad bei 95 Prozent Luftfeuchte sind in weiten Teilen Chinas die Regel.
Weiterlesen in der Welt: Deutschland hat kein Hitzeproblem - sondern ein Hysterieproblem
Danke Herr Kachelmann, Danke Herr Krauel.
Sie sprechen das aus, was viele nur insgeheim denken.
Es ist wichtig, dass man in dieser politisierten Materie mitdenkt und sein Meinung kundtut, ansonsten glaubt die Alarmfraktion, die Nation prächtig geleimt zu haben.
Die kalte Sonne | Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning) |
Positionspapier der SVP 2009:
Für eine Klimapolitik mit Augenmass
fr
Document de fond de l'UDC Suisse 2009:
Retour au bon sens en politique climatique
de Für eine Klimapolitik mit Augenmass
Aus der Zusammenfassung:
Seit jeher ist das Klima auf der Erde Veränderungen unterworfen.
Heute gemessene Entwicklungen stellen daher keine neue Erscheinung dar.
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts sind die weltweiten Durchschnittstemperaturen um ungefähr 0.6 °C angestiegen.
Seit dem Jahr 1998 hat es weltweit keine Erwärmung mehr gegeben, seit 2005 kühlte es gar ab. In der Arktis, wo heutzutage das Schmelzen gewisser Eisgebiete mit grossem Medienspektakel verfolgt wird, hat bereits zwischen 1925 und 1945 eine ähnlich warme Periode wie heute geherrscht.
Auch in der Schweiz wurde das bisher wärmste Jahr 1994 seit nunmehr über einem Jahrzehnt nicht mehr übertroffen.
Man kann somit keinesfalls von einem kontinuierlichen, starken Anstieg der Temperaturen sprechen.
Die SVP fordert:
Das Kyoto-Protokoll regelt die weltweiten Bemühungen zur Senkung des CO2- Ausstosses bis zum Jahr 2010.
Nimmt man die volle Periode hinzu, welche für das Erreichen des Ziels massgebend ist, entfaltet das Kyoto-Protokoll bis spätestens 2012 Wirkung.
Das CO2-Gesetz dient der nationalen Umsetzung des Kyoto-Protokolls.
Es macht keinen Sinn, dass die Schweiz ohne internationale Abstützung dieses Gesetz weiterhin behält.
Wie oben dargelegt, ist die Schweiz nur für 0.1 % der weltweiten menschengemachten CO2-Emissionen verantwortlich und allein der jährliche Anstieg der chinesischen Emissionen übersteigt die schweizerischen Emissionen um ein Vielfaches.
In dieser Situation ist es absolut widersinnig, ohne internationale Abstützung weitere Reduktionsbemühungen zu unternehmen.
Das CO2-Gesetz ist deshalb per Ende 2010, spätestens per Ende 2012 aufzuheben.
Entsprechend ist auf die Erhebung der CO2-Abgabe nach 2010 bzw. 2012 zu verzichten.
Entsprechend der baldigen Beendigung der Fristen des Kyoto-Prozesses darf keine Teilzweckbindung eingeführt werden. Dies würde neue Abhängigkeiten schaffen und die bei einer Subventionierung üblichen Marktverzerrungen hervorrufen.
Gerade in der aktuellen Situation einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise wäre es genau das Falsche, den Steuerzahlern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und die Kaufkraft von Privathaushalten und Unternehmungen zu schwächen.
Die SVP fordert, dass das Versprechen von Bundesrat und Parlament, die Erträge der CO2-Abgabe den Steuerzahlern zurückzuerstatten, auch wirklich eingehalten wird.
Das Versprechen, die CO2-Abgabe staatsquotenneutral zu realisieren, wurde bereits durch die Unterstellung dieser Abgabe unter die Mehrwertsteuerpflicht gebrochen.
Die CO2-Abgabe ist umgehend von der Mehrwertsteuer zu befreien.
Die jährlich 18 Millionen Franken, welche den Steuerzahlern damit aus der Tasche gezogen werden, sind zurückzuerstatten.
SVP - Schweizerische Volkspartei
Pressekonferenz vom 24. Februar 2009
Ideologie und Angstmacherei prägt nach wie vor die Klimadiskussion.
Wie damals beim Waldsterben überbieten sich Politiker von Links bis Rechts mit oftmals realitätsfremden Forderungen zu staatlichen Umverteilungs- und Fördermassnahmen.
Die SVP fordert eine Rückkehr zur Vernunft.
Ein neues internationales Klima-Abkommen darf es nur geben, wenn alle Länder mit grossem CO2-Ausstoss an Bord sind.
Die SVP erhebt folgende klimapolitischen Forderungen:
Aufhebung des CO2-Gesetzes zum Zeitpunkt der Beendigung der vom Kyoto-Protokoll geregelten Periode (2010, spätestens 2012).
Bis dahin Beibehaltung der vollständigen Rückgabe der CO2-Abgabe an die Steuerzahler und Verzicht auf die Einführung einer Teilzweckbindung.
Keine Beteiligung der Schweiz an einem Nachfolge-Protokoll, wenn sich nicht sämtliche Grossemittenten zu Begrenzungen verpflichten.
Keine nationale Regelung, welche weitergeht als die internationalen Verpflichtungen.
SVP - Schweizerische Volkspartei
Videos vom 25. Februar 2009
2009-02-25 de SVP fordert Klimapolitik mit Augenmass
2009-02-25 fr L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
Ideologie und Angstmacherei prägt nach wie vor die Klimadiskussion.
Wie damals beim Waldsterben überbieten sich Politiker von Links bis Rechts mit oftmals realitätsfremden Forderungen zu staatlichen Umverteilungs- und Fördermassnahmen.
Die SVP fordert eine Rückkehr zur Vernunft.
Ein neues internationales Klima-Abkommen darf es nur
geben, wenn alle Länder mit grossem
CO2-Ausstoss an Bord sind.
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SVP Schweiz: Für eine Klimapolitik mit Augenmass
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
SVP / UDC |
SVP - Schweizerische Volkspartei SVP - Swiss People's Party UDC - Union démocratique du centre |
NZZ: Trinkwasser ist im Kanton Zürich
Trotz Trockenheit wäre es gar nicht nötig, Wasser zu sparen
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Jan Hudec
2018-08-07 de
Trotz Trockenheit wäre es gar nicht nötig, Wasser zu sparen
Trinkwasser ist im Kanton Zürich trotz Trockenheit in Hülle und Fülle vorhanden - man muss es nur richtig verteilen.
Dafür sorgt der kantonale Trinkwasserverbund.
Doch noch sind nicht alle Gemeinden an das Netz angeschlossen.
100 Schwimmbecken pro Tag
Rund 380 Millionen Liter Trinkwasser, also der Inhalt von 100 Olympia-Schwimmbecken, werden im Kanton Zürich täglich verbraucht -
pro Person entspricht dies über 250 Litern.
An Spitzentagen kann der Verbrauch aber bis auf über 600 Millionen Liter ansteigen.
Das System ist damit bei weitem nicht ausgereizt.
Mit den 700 Reservoirs im Kanton können pro Tag 800 Millionen Liter bereitgestellt werden.
Es handelt sich also eher um ein Verteil- als ein Mengenproblem, denn nicht alle Regionen sind gleichermassen mit grossen Wasservorkommen gesegnet.
de | en | fr |
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Wasser, Land, Nahrung Wasser |
Water, Land, Food Water |
Eau, terre, nourrit Eau |
Wassermangel |
Zürichsee-Zeitung / Martin Steinegger
2015-05-08 de
Der Tag, an dem es einen ganzen Zürichsee regnete
Wie viel Wasser kann es in der Schweiz an einem Tag regnen?
Meteoschweiz gibt in einem aktuellen Blogbeitrag dazu die Antwort:
Einmal den ganzen Zürichsee.
Der regenreichste Tag seit 1961 war der 7. August 1978.
An diesem Tag fielen gemäss der Berechnung von Meteoschweiz 3,6 km3 (Kubikkilometer) Wasser.
Das entspricht 3,6 Milliarden Kubikmeter.
Oder anders umgerechnet:
es entspricht ziemlich genau dem Wasservolumen des Zürichsees,
der etwa 3,9 Kubikkilometer fasst.
Güterzug, 16-Mal um die Erde gewickelt
In der Schweiz kann es also an einem Tag einen ganzen Zürichsee regnen.
Meteoschweiz bietet dazu eine anschauliche Umrechnung:
Würde man diese Wassermenge auf Kesselwagen der SBB verteilen, die
85000 Liter fassen und gut 15 Meter lang sind, benötigte man rund
42 Millionen Wagen.
Aneinandergereiht würden diese einen 640000 Kilometer langen Zug bilden.
Diesen könnte man 16-Mal um die Erde «wickeln».
Auf Rang zwei der niederschlagsreichsten Tage folgen übrigens der 21. Dezember 1991 und der 8. August 2007.
An diesen beiden Tagen fielen aber gemäss Meteoschweiz deutlich geringere Wassermengen.
Oder anders ausgedrückte: es regnete keinen ganzen Zürichsee - sondern eher einen Walensee.
de | en | fr |
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Wetterphänomene Wassermenge |
Weather phenomena Water amount |
Phénomènes météorologiques Débit d'eau |
Prof. Dr. Werner Kirstein sagt Claus Kleber die Meinung
Prof. Dr. Werner Kirstein
2018-08-06 de
Klimatologe sagt Claus Kleber die Meinung
Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am 04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom 'heute-journal' im Zweiten, bzgl. des Beitrages
"Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?"
in der heute-journal-Sendung vom 03.08.2018.
Hier nach besagtem Beitrag aus der Sendung, verlesen.
Sehr aufschlussreich.
Quelle/Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-08-07 de
Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal 3.8.18):
".. sich die Atmophäre 'grundstürzend' ändert!"
Am 3.8.18 brachte das ZDF im heute Journal angekündigt von seinem Moderator, dem bekannten Klimakatastrophenprediger und Sachbuchautor in nämlicher Sache, Dr. Claus Kleber einen Beitrag zur Hitzeperiode dieses Sommers.
Der Physiker und Klimatologe Prof. Dr. Werner Kirstein fühlte sich bemüßigt, diese permanent wiederholte Klimaktastrophenmeldung, diesmal
sogar als mögliche "grundstürzenden" Änderung der Atmosphäre angekündigt
zu widerlegen mehr Objektivität und Sachlichkeit anzumahnen. Wohl wissend, dass diese beiden Begriffe für das ZDF und Claus Kleber lästige Fremdworte sind.
Schauen und lesen Sie selbst
▶ Prof. Dr. Werner Kirstein: Erdklima vs. Klimapolitik
Werner Kirstein |
Prof. Dr.
▶Werner Kirstein: Who is who (Skeptiker) ▶Werner Kirstein: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Uni Leipzig (Dekan Prof. Dr. Haase) ⬌ Prof. Dr. W. Kirstein) |
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de
Die jahrelange beispiellose Hitze- und Dürreperiode in Europa um 1540
en
The year-long unprecedented European heat and drought of 1540
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Oliver Wetter, Christian Pfister, Johannes P. Werner, Eduardo Zorita
und weitere
2018-08-04 de
Die jahrelange beispiellose Hitze- und Dürreperiode in Europa um 1540
- ein Worst Case
Abstract
Die Hitzewellen der Jahre 2003 in Westeuropa und 2010 in Russland, welche allgemein als seltene klimatische Anomalien außerhalb bisheriger Erfahrungen apostrophiert werden, werden oftmals als Warnungen vor noch häufigeren Extremen in einer von der globalen Erwärmung beeinflussten Zukunft herangezogen.
Eine neue Rekonstruktion der Temperaturen in Westeuropa im Frühjahr und Sommer zeigt jedoch, dass es im Jahre 1540 signifikant höhere Temperaturen gegeben haben muss.
Um die Plausibilität dieses Ergebnisses zu überprüfen, untersuchten wir die Schwere der Dürre 1540, indem wir das Argument der bekannten Rückkopplung zwischen Austrocknung des Bodens und Temperatur untersuchten.
Quelle/Source:
Springer Nature
Oliver Wetter, Christian Pfister, Johannes P. Werner, Eduardo Zorita
and others
2018-06-28 en
The year-long unprecedented European heat and drought of 1540 -
a worst case
Abstract
The heat waves of 2003 in Western Europe and 2010 in Russia, commonly labelled as rare climatic anomalies outside of previous experience, are often taken as harbingers of more frequent extremes in the global warming-influenced future.
However, a recent reconstruction of spring-summer temperatures for WE resulted in the likelihood of significantly higher temperatures in 1540.
In order to check the plausibility of this result we investigated the severity of the 1540 drought by putting forward the argument of the known soil desiccation-temperature feedback.
Based on more than 300 first-hand documentary weather report sources originating from an area of 2 to 3 million km2, we show that Europe was affected by an unprecedented 11-month-long Megadrought.
The estimated number of precipitation days and precipitation amount for Central and Western Europe in 1540 is significantly lower than the 100-year minima of the instrumental measurement period for spring, summer and autumn.
This result is supported by independent documentary evidence about extremely low river flows and Europe-wide wild-, forest- and settlement fires.
We found that an event of this severity cannot be simulated by state-of-the-art climate models.
Wie ungewöhnlich ist die aktuelle Trockenperiode?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2018-08-08 de
Wie ungewöhnlich ist die aktuelle Trockenperiode?
Kaum spielt das Wetter wieder einmal Kapriolen, kreisen auch schon die Krähen des Untergangs über unseren Häuptern und fordern CO2-Buße.
Ein nüchterner Blick auf die Daten beweist dagegen nur Eines:
"Das Gewöhnliche am Wetter ist seine Ungewöhnlichkeit".
Summe der Niederschlagsmengen von Mai+Juni+Juli für Deutschland
und Mittelengland
Was ist zu sehen?
Jedenfalls kein säkularer Trend, wie er seitens des IPCC durch den angestiegenen CO2-Gehalt in der Luft vermutet wird.
Wir sehen Wetterereignisse (zur Erinnerung: Klima ist definiert als der statistischen Mittelwert von Wetter über mindestens 30 Jahre).
Der Summenregenwert Mai+Juni+Juli von Deutschland in 2018 ist tatsächlich ein Wetterrekord, wenn auch nur knapp. Seine 139,4 mm Regensumme in 2018 unterbieten die 145,7 mm in 1911 nur geringfügig.
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Wetterphänomene Dürreperioden |
Weather phenomena Periods of Droughts |
Phénomènes météorologiques Periodes de sécheresses |
Es gibt keine "globale Hitzewellen"
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Bastasch / Andreas Demmig
2018-08-04 de
Es gibt keine "globale Hitzewellen"
"Globale Hitzewelle" ist ein nur Schlagwort, das in Überschriften verwendet wird
Was tatsächlich zutrifft, sind Hitzewellen, die gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt auftreten.
"Globale Hitzewellen ist also weder ein wissenschaftlicher Begriff noch eine gute Beschreibung dessen, was passiert", sagt Cliff Mass, ein Klimawissenschaftler an der Universität von Washington.
In letzter Zeit Sie sind wahrscheinlich auf Schlagzeilen über die "globale Hitzewelle" gestoßen, die verheerende Schäden von Japan über Europa bis nach Nordafrika anrichtet.
Falls Sie den Begriff "globale Hitzewelle" zum ersten Mal hören, sind Sie damit nicht allein.
Das liegt daran, dass es sich um einen Begriff handelt, der in hanebüchenden Schlagzeilen verwendet wird, um die Aufmerksamkeit zu steigern.
"'Global Heat Wave' scheint ein neuer Begriff zu sein, den einige Leute in den Medien- und Klima-Lobbygruppen erfunden haben", sagte Cliff Mass, ein Klimawissenschaftler an der Universität von Washington, dem Daily Caller.
Der Juli scheint über einen Großteil der nördlichen Hemisphäre hinweg glühende Hitze zu haben, einschließlich Rekordhochs in Kalifornien und Kanada.
Dreistellige Wärmegrade (in Fahrenheit 100 F = 38°C) wurden mit Todesfällen in Japan in Verbindung gebracht und brutzelnde Temperaturen trugen zu massiven Waldbränden in Skandinavien bei - Es ist mal wieder richtig Sommer.
Aber der Begriff "globale Hitzewelle" weckt Bilder von Hitzeglocken, die den gesamten Planeten kochen.
Was gemeint ist, sind Hitzewellen, die gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt auftreten.
"Hitzewellen sind zwangsläufig lokalisierte Angelegenheiten, die normalerweise mit anomal hohem Luftdruck verbunden sind", sagte Mass in einer E-Mail.
"Globale Hitzewellen sind also weder ein wissenschaftlicher Begriff noch eine gute Beschreibung dessen, was passiert ist."
Auch der Klimawissenschaftler des Cato-Instituts, Ryan Maue, kritisierte Schlagzeilen, in denen von einer "globalen Hitzewelle" die Rede ist und von Wissenschaftlern, die ihre Namen für solche haarstäubenden Behauptungen zur Verfügung stellen.
Abgesehen davon, dass es Winter in der südlichen Hemisphäre ist, bemerkte Maue,
dass die Temperatur der nördlichen Hemisphäre derzeit dem Durchschnitt der letzten 18 Jahre entspricht.
Er stellte außerdem fest,
dass die Landtemperaturen der nördlichen Hemisphäre derzeit insgesamt unter dem Normalwert lagen.
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Wetterphänomene Hitzewellen |
Weather phenomena Heat Waves |
Phénomènes météorologiques Canicules |
Schellnhuber-Evergreen: Und ewig kippt das Klima
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-08-09 de
Schellnhuber-Evergreen: Und ewig kippt das Klima
Seit vielen Jahren erfindet das PIK bis vor kurzem von Hans-Joachim Schellnhuber geleitet, neue Klima-Bedrohungen, in der nicht falschen Hoffnung dass die Medien diese verstärkend aufgreifen und so die hoch lukrative Klimafurcht-Politik weiter am Leben zu halten.
Dazu gehört auch seit einigen Jahren die durch nichts gestützte Hypothese, dass das "Weltklima" durch die menschlichen CO2 Emissionen zum "kippen" gebracht werden könne.
Natürlich ins dann unvermeidbare Elend. Weltuntergang à la Schellnhuber.
Bisher war dieser apokalyptischen Weissagung nicht viel mediale Aufmerksamkeit beschieden.
Das müsse sich nun ändern befand das rührige Meidienteam.
Motto: Lasse keine (und sei sie noch so dürftig) Krise ungenutzt.
Also flugs alten Wein in neue Schläuche gegossen und an die derzeitige Hitzewelle angehängt.
Die Journos werden schon den Rest erledigen.
Dirk Maxeiner berichtet die ganze Story
Süddeutsche Zeitung
2018-08-06 de
Studie: Klimasystem könnte in Heißzeit kippen
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden.
Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen.
Das schreibt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Ein internationales Team von Wissenschaftlern diskutiert diese Möglichkeiten in den "Proceedings" der US-nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS") und blickt dabei insbesondere auf Kippelemente im Klimasystem.
Dazu gehören laut Studie etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald.
Sie könnten sich wie eine Reihe von Dominosteinen verhalten, sagte Mitautor Johan Rockström, Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Ko-Direktor des PIK.
"Wird einer von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu."
"Der Mensch hat als geologische Kraft bereits seine Spuren im Erdsystem hinterlassen", sagte Mitautor und PIK-Gründungsdirektor Hans Joachim Schellnhuber.
"Werden dadurch empfindliche Elemente des Erdsystems gekippt, könnte sich die Erwärmung durch Rückkoppelungseffekte selbst weiter verstärken.
Das Ergebnis wäre eine Welt, die anders ist, als alles, was wir kennen", ergänzte er.
"Die Forschung muss sich daran machen, dieses Risiko schnellstmöglich besser abzuschätzen."
Nach Angaben der Autoren könnte es schwieriger werden als bislang angenommen, die globale Erwärmung wie im Pariser Klimaabkommen vereinbart zwischen 1,5 und unter 2 Grad Celsius zu stoppen.
Man könne sich nicht darauf verlassen, dass das Erdsystem bei 2 Grad langfristig sicher "geparkt" werden könne, sagte Schellnhuber.
Derzeit ist die Erde im Durchschnitt bereits gut 1 Grad wärmer als noch vor Beginn der Industrialisierung.
Selbst bei vorläufiger Begrenzung der menschengemachten Erderwärmung auf maximal 2 Grad könnten kritische Prozesse im Klimasystem angestoßen werden, die eine noch stärkere Erwärmung - auch ohne weiteres menschliches Zutun - bewirken, erläuterte Erstautor Will Steffen von der Australian National University (ANU) und dem Stockholm Resilience Centre (SRC).
Nach PIK-Angaben könnte das bedeuten, dass sich der Klimawandel dann selbst verstärkt - "auf lange Sicht, über Jahrhunderte und vielleicht Jahrtausende".
Kippelemente im Erdsystem seien mit schweren Felsbrocken am Strand vergleichbar, erläuterte Schellnhuber.
Würden diese langsam, aber unaufhörlich unterspült, könnte irgendwann schon die Landung einer Fliege an einer neuralgischen Stelle ausreichen, um die Brocken kippen zu lassen.
"Wir weisen in unserem Artikel darauf hin, dass es im planetarischen System bereits derart unterspülte Felsbrocken gibt, die wir als Kippelemente bezeichnen.
Ist die Erderwärmung weit genug fortgeschritten, reicht vielleicht schon eine kleine Veränderung aus, um diese Elemente in einen ganz anderen Zustand zu stoßen."
In Teilen der Westantarktis seien bereits einige Kipppunkte überschritten worden. "Der Verlust des Eises in einigen Regionen könnte dort schon ein weiteres, noch umfangreicheres Abschmelzen über lange Zeiträume vorprogrammiert haben", sagte Schellnhuber.
Und der Kollaps des grönländischen Eisschildes könnte bereits bei einer Temperaturerhöhung um 2 Grad einsetzen.
"Die roten Linien für einige der Kippelemente liegen wohl genau im Pariser Korridor zwischen 1,5 und 2 Grad Erwärmung."
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Klima: Fragen Klima-Kipp-Punkte |
Climate: Questions Climate Tipping Points |
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Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
SZ |
Süddeutsche Zeitung
▶SZ: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de
'Heiß-Haus Erde': Extrem fragwürdig
en
Hothouse Earth: It's extremely dodgy
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. David Whitehouse, GWPF Science Editor / Chris Frey
2018-08-09 de
'Heiß-Haus Erde': Extrem fragwürdig
Keine neue Wissenschaft, kein neues Szenario und folglich kein neuer Grund für Panik.
Es war eine lange Hitzewelle in weiten Teilen Europas, die Fragen ausgelöst hat wie "welche Rolle spielt der Klimawandel bei der diesjährigen Hitzewelle"?
Einige behaupten, dass es zweimal so oft dazu kommt, andere behaupten, dass der Klimawandel alles immer schlimmer macht.
"So sieht Klimawandel aus!", sagt Prof. Michael Mann.
Es wird das Gefühl verbreitet, dass dieser Sommer zeigt, wie es in Zukunft aussehen könnte.
"Man erwarte so etwas immer öfter!", lautet der Aufschrei.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
Dr. David Whitehouse, GWPF Science Editor
2018-08-07de
Hothouse Earth: It's extremely dodgy
No new science, no new data, no new scenario and consequently no new cause for panic.
It's been a long heatwave in much of Europe which has prompted questions like 'what is the influence of climate change on this year's heatwave?'
Some claim that it's twice as likely to occur, while others claim that climate change is making it worse.
"This is the face of climate change," says Professor Michael Mann.
There is a feeling in the hot air that this summer is showing the way of the future.
'Expect this kind of thing more often', is the cry.
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Klimawandel: Diskussionen | Climate change: Discussions | Changement climatique: Discussions |
Hiobs-Prognosen |
Woher kommt die Dürre und Wärme des Sommers 2018?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Hartmut Hüne
2018-08-09 de
Woher kommt die Dürre und Wärme des Sommers 2018?
Die Sonne ist mehr als die sichtbare Strahlung
Die aktuelle extreme Hitze und länger dauernde Trockenheit, die wir derzeit erleben, lässt sich gut mit ungewöhnlichen Koronaentladungen auf der Sonne erklären, meint unser Autor Hartmut Hüne und liefert auch den passenden Mechanismus dazu.
Die diesjährige Trockenheit und grosse Wärme darf man zu Recht als ein besonderes "Naturereignis" klassifizieren.
Die diesjährigen Wetterverhaeltnisse werden wirklich durch "natürliche" und nicht voraussehbare Vorgänge bewirkt.
Nämlich:
Auf der Sonne sind, wie es öfter passiert, Plasmaringe (die Zigaretten-Rauchringen in ihrer Physik als "Wirbelschlauchringe" verwandt sind ) aufgebrochen. Siehe Abb. 1
Abb. 1 Geschlossene Plasmaringe (A) brechen auf (B)
und bewirken einen starken Parttikelstrom (Rot)
Magnetfeldlinien sind (Schwarz) dargestellt
Das wirkt so als ob man einen Wasserschlauch aufschneidet.
Aus dessen Enden spritzt dann das Wasser heraus.
Nach dem Aufbrechen der solaren Plasmaringe wird dann Materie aus den tieferen Schichten der Sonne, d. h. hochenergetische, ionisierte Teilchen (sonst Sonnenwind genannt) mit hoher Geschwindigkeit in gewaltigen Mengen ausgestoßen.
Die Röntgenaufnahmen der Sonne dieses Jahres zeigen die Enden der aufgebrochenen Plasmaschläuche dunkel, sogenannte "Koronarlöcher".
Abb. 2 Röntgenbilder der Sonne im Frühjahr 2018 zeigen die
"Koronalen Löcher"
Meistens brechen die Plasmaringe in den Polregionen der Sonne.
Der Teilchenstrom geht dann senkrecht zur Ebene, in der die Planeten umlaufen, und trifft und beeinflusst die Planeten nicht.
Wie aber in Abb. 2 zu sehen, brachen dieses Jahr Ringe vorzugsweise in der Äquatorialregion, so dass der Teilchenstrom die Planeten, und eben auch die Erde, sozusagen "volle Breitseite" trifft.
Derzeit liegt der Teilchenstrom, der die Erde trifft, bei 600% (!!) des gewöhnlichen.
Das mit dem Teilchenstrom mitgeführte Magnetfeld von der Sonne hat das Erdmagnetfeld so gestört, dass es über dem Nordpol in Millionen von Quadratkilometern aufgerissen (d. h. sehr schwach) ist.
Das Erdmagnetfeld leitet gewöhnlich den Teilchenstrom um die Erde herum.
Da es jetzt fehlt, trifft der Teilchenstrom ungehindert die Erdatmosphäre.
Die gewaltige Energie der Sonnenwindteilchen trifft die Arktis und erwärmt diese massiv.
Weiterhin verdrängt der starke Sonnenwind die noch höher-energetische Höhenstrahlung aus dem Kosmos ("Forbush-Effekt"), welche auf Grund ihrer hohen Energie die Kondensationskeime für die Wolkenbildung stellen.
Folglich wird Wolkenbildung und Niederschlag signifikant reduziert.
Weniger Wolken, viel Sonnenschein, der die Erde erwärmt, und Ausfall von Regen.
Dies ist der Mechanismus, der das ungewöhnliche Wetter dieses Jahr unser Wetter bestimmt.
Was können wir aus dieser Einsicht lernen?
Nicht all zu viel.
Eine Voraussage, wie lange Koronarlöcher existieren werden, die in Richtung Erde emittieren, ist auf Grund unserer beschränkten Kenntnisse der Sonnenphysik nicht möglich.
Das Erdwetter kann also durchaus noch ins nächste Jahr fort dauern , aber auch abrupt aussetzen.
Immerhin lehrt uns dies Jahr, dass wir, und das heißt das gesamte organische Leben auf der Erde, Naturereignissen, die wir nicht beeinflussen können, relativ hilflos ausgeliefert sind.
Dies gibt uns eine etwas realistischere Sicht der Welt, als die politische Propaganda, welche uns, entgegen allen Forschungsergebnissen (!), einreden will, der Mensch beherrsche die Natur schon so intensiv, dass bereits ein "Antroprozän" angebrochen sei, indem der Mensch die Erde so stark forme, dass sie zerstört zu werden drohe.
Zum Vergleich:
Die am weitesten zurückreichende Temperatur Messreihe ist die von Mittelengland, von 1659 bis Juni 2018 - mit den zwei höchsten Monatsmittel-Temperaturwerten von 18 und 18.2 Grad C. für den Juni.
Im Juli wurden Werte von 18 bis über 19 Grad C. ca. 25 mal gemessen.
Nach dieser Tabelle war der wärmste Juni 1846!
Das diesjährige Sommerwetter ist also, obwohl für unsere Erinnerung ungewöhnlich, im historischen Kontext nicht so selten.
Auch in Zeiten, wo es eine industrielle Emission praktisch noch nicht gab.
Die historischen Daten über Niederschläge vermitteln ein ähnliches
▶ Weizenpreise und Sonnentätigkeit
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Die Sonne Sonnenaktivität |
The Sun Solar Activity |
Le soleil Activité solaire |
↑ 2018-08-10 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-10 de
Gutachtersystem unterhöhlt:
Hans-Joachim Schellnhuber wählt die Prüfer einfach selber aus
Man muss schon fast Mitleid mit den Klimalarm-Multiplikatoren haben.
Da schickt Ihnen der Himmel diese schöne Hitzewelle, und schon werden die abenteuerlichsten Dinge darauf augebaut.
Mit hochverzweifelten Phasen beklagt man sich "Es passiert nichts, nichts, nichts".
Es wird geheult und gedroht, die Hitzewelle würde ab nun zum Normalzustand, wenn man nicht ganz schnell alle Forderungen erfüllt.
Ist verbale Hitzefolter eigentlich erlaubt?
Das PIK fährt Überstunden und kramt aus der Klamottenkiste
die verstaubten Kipppunkte
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Klima: Fragen Klima-Kipp-Punkte |
Climate: Questions Climate Tipping Points |
Climat: Questions Points de non retour dans le climat |
heraus, die aber auch beim gefühlt 18. Versuch niemanden so richtig überzeugen.
Wieder droht man, der Planet hätte möglicherweise bereits ein kritische Grenze überschritten.
Vieles deutet daraufhin, dass die PIK-Kommunikationsabteilung hier sauber vorgeplant hat.
Die sechzehnköpfige Autorenschar wird vom neuen (Rockström, fast vorne) und alten PIK-Chef (Schellnhuber, ganz hinten) eingerahmt.
So sieht es aus, wenn Donald Trump bei Fernsehansprachen das Volk um sich herum aufbaut.
Sieht einfach beser aus.
Erschienen ist das Paper in Schellhubers Lieblingszeitschrift, PNAS.
Genau, da war doch mal was: Mysteriöse Häufung von Schellnhubers Veröffentlichungen in Zeitschrift der National Academy of Science.
Wussten Sie, dass Mitglieder ihre PNAS-Gutachter selber auswählen dürfen?
Unser Blogartikel zu diesem schier unglaublichen PNAS-Begutachtungsverfahren ist nun 4 Jahre alt (von 2014).
Da wird sich doch sicherlich mittlerweile etwas getan haben, denn eine Auswahl der Gutachter durch die Autoren öffnet fragwürdigen Gutachterseilschaften natürlich Tür und Tor.
Schauen wir also auf die aktuelle (August 2018) PNAS-Webseite und prüfen, ob das "Contributed Papers"-Verfahren immer noch zur Verfügung steht.
Zur Erinnerung:
Hans-Jochaim Schellnhuber ist laut Onlinedatenbank immer noch PNAS-Mitglied und könnte daher ohne Probleme seine Lieblingsgutachter aus der befreundeten Alarmecke benennen.
Und in der Tat scheint es die Seilschaften-Option noch zu geben,
wie das PNAS-Author-Center auch heute noch (Zugriff 9.8.2018) erklärt
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-09-01 de
Mysteriöse Häufung von Schellnhubers Veröffentlichungen in
Zeitschrift der National Academy of Science:
Wussten Sie, dass Mitglieder ihre PNAS-Gutachter selber auswählen
dürfen?
Haben Sie sich auch schon einmal gewundert,
weshalb Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) so fleissig in den Proceedings of the National Academy of Science of the USA (PNAS) publiziert?
Manchmal ist auch sein Kollege Stefan Rahmstorf als Coautor mit von der Partie.
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
▶Gutachtersystem / Peer Review / Évaluation par les pairs
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↑ 2018-08-09 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Edgar L. Gärtner
2018-08-09 de
Windkraft-Boom in Frankreich: Solidarität mit chinesischen
Milliardären?
Nicolas Hulot, Frankreichs Vize-Premier und Minister für die ökologische und solidarische Energiewende, hat sich bekanntlich vorgenommen, den Vorsprung Deutschlands bei der Verunstaltung der Kulturlandschaft durch riesige Windräder so schnell wie möglich wettzumachen.
Er hat angekündigt, bis zum Jahr 2020 mindestens 20.000 neue Windräder aufstellen zu lassen.
Doch bei den betroffenen ländlichen Gemeinden löste er dadurch keine Begeisterungsstürme aus.
Im Gegenteil: Nach anfänglicher Euphorie in manchen entlegenen Gegenden, in denen große Windräder als potenzielle Tourismus-Attraktion galten, lösen Pläne für neue Windparks heute fast überall Alarmstimmung aus.
Denn die Landbewohner haben inzwischen erkannt, dass gerade das Tourismus-Geschäft darunter leidet.
Obendrein zieht der Bau der bis zu 200 Meter hohen Windmonster zahlreiche Unannehmlichkeiten wie Wald- und Buschrodungen für die Anlage von Transportwegen, Erdarbeiten für die Verlegung der Anschlusskabel usw. nach sich.
Besondere Sorgen bereiten den Bewohnern der "France profonde" die bis zu 1.500 Tonnen schweren Stahlbeton-Fundamente der Windräder, die nach dem Ende der auf 15 bis 20 Jahre veranschlagten Betriebszeit der Windkraftanlagen höchstwahrscheinlich im Boden bleiben werden.
Die Betreiber müssen für den Rückbau ihrer Anlagen lediglich eine Sicherheitsleistung von 50.000 Euro hinterlegen, während die tatsächlichen Kosten auf mindestens 300.000 Euro geschätzt werden.
Die Franzosen fühlen sich hier an die zahlreichen Beton-Bunker erinnert, die ihnen die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg hinterlassen hat.
Das macht die Auseinandersetzung um die Errichtung von Windparks im Binnenland zu einer höchst emotionalen Angelegenheit.
Hinzu kommt die praktische Unmöglichkeit, die Windradflügel aus glasfaserverstärktem Kunststoff zu recyceln.
Der Widerstand vor Ort hat dazu geführt, dass neue Windräder in Frankreich nur noch dort errichtet werden können, wo schon welche stehen - oder vor der Atlantik- oder Kanal-Küste, wo kommunaler Widerstand nicht möglich ist.
So konzentriert sich der heute unter dem Firmennamen Engie auftretende ehemalige Staatskonzern GDF-Suez zusammen mit der französischen Staatsbank Caisse des Dépôts und dem portugiesischen Konzern EDP auf die Projektierung von Windparks in den Fischereizonen vor den Küsten der Bretagne und der Normandie.
Weder auf die Interessen der Fischer und der Ferieninseln noch auf historische Gedenkstätten wird dabei Rücksicht genommen.
Zum Beispiel sind dort, wo die Alliierten 1944 ihre verlustreiche Landeoperation durchführten (Juno Beach, Gold Beach und der Hafen von Arromanches nicht weniger als 75 riesige Windräder geplant.
Was aber das Fass zum Überlaufen bringt, ist die Nachricht, dass der chinesische Konzern China Three Gorges sich anschickt, das Wind-Geschäft von Engie ganz oder teilweise zu übernehmen.
Viele Franzosen fürchten nun zu Unrecht, dass ihre Steuergelder letzten Endes in den Taschen chinesischer Milliardäre landen werden.
Die von Nicolas Hulot beschworene planetare Solidarität bekäme dadurch ein besonders Geschmäckle.
Kein Wunder, dass sich inzwischen in Frankreich eine außerordentlich breite überparteiliche Oppositionsbewegung gegen Windkraftprojekte gebildet hat, die von Anhängern des linksradikalen Jan-Luc Mélenchon bis zu konservativen Schlossherren reicht.
Im Augenblick stecken die Franzosen allerdings noch in der Sommer-Lethargie, die durch die Hitzewelle noch gefördert wird.
Aber schon im bevorstehenden Herbst könnten sich die Konflikte zuspitzen, zumal immer mehr Franzosen mitbekommen, dass die ihnen als so vorbildlich hingestellte deutsche "Energiewende" sich längst als Sackgasse erwiesen hat.
Frankreich: Klimapolitik, Energiepolitik.
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
▶Deutschland: Energiewende ins Nichts
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Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
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Climate: Change II Figures & Facts |
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↑ 2018-08-08 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Rainer Küper
2018-08-07 de
Kernkraftwerke in aller Welt:
Totgesagte leben länger - EDVANCE - das Unternehmen Frankreichs, das
neue Kernkraftwerke bauen soll
Leider wurden diese Nachrichten über die EDF-Tochter EDVANCE erst heute gefunden, mehr als ein Jahr nach Veröffentlichung im Mai 2017 in Frankreich.
Die deutschen Medien hatten sie offenbar unterdrückt, mit unsichtbaren Lettern gedruckt oder sie stumm im Staatsfunk erzählt.
Es handelt sich um Nachrichten über die Energieform des Teufels, weshalb sie von allen Aufrechten auf deutscher Scholle bekämpft wird.
Es handelt sich um die Elektrizitätsgewinnung aus Kernbrennstoffen.
In Deutschland entschied Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU),
im Frühjahr 2011 nach dem Seebeben bei Japan, die friedliche Nutzung der Kernenergie sei zu gefährlich und müsse beendet werden.
Deutschland werde voranreiten, sprach sie, und alle werden fröhlich wiehernd folgen.
Das Wiehern stimmt.
Die Welt krümmt sich wiehernd ob der Entscheidungen hierzulande.
Der Nachbar Frankreich ist schlauer,
obwohl der Präsident sozialistischer Herkunft ist.
Frankreich lässt die praktisch staatliche Nuklearindustrie in mehreren Ländern Kernkraftwerke bauen.
Frankreich hat unter Präsident Macron erst vor Kurzem Indien sechs 1.650-MW-Kernkraftwerke verkauft, die gemeinsam mit GE, für den konventionellen Teil der Anlage zuständig, errichtet werden.
Frankreich hat mit Zustimmung des grünen Umweltministers Nicolas Hulot vor wenigen Monaten beschlossen, die vom Macron-Vorgänger Hollande und dessen Ex Ségolène Royal beschlossene Stilllegung von Kernkraftwerken um 5-10 Jahre hinauszuschieben.
Frankreich hat kurz zuvor beschlossen, die französische Nuklearindustrie neu zu ordnen und hat die Gründung der EDF-Tochtergesellschaft EDVANCE besiegelt, der Gesellschaft, die "will be in charge of the basic design and implementation (studies, procurement support, assembly and commissioning) for projects involving nuclear islands and control systems for new reactors being built, both in France and around the world."
Link, 17. Mai 2017: "EDF Board of Directors approves the creation of EDVANCE, a significant milestone in the reconstruction of the French nuclear industry"
EDF Electricité de France S.A.
2017-05-17 en
EDF Board of Directors approves the creation of EDVANCE, a
significant milestone in the reconstruction of the French nuclear
industry
Kommentar von Eike
Die EDVANCE soll, man lese und staune, zuständig sein für neue Reaktorprojekte, die in Frankreich und anderswo gebaut werden.
Neue Atomkraftwerke in Europa und anderswo!
Ein Horror für die Verbote-Parteien in deutschen Landen.
Die Bundesregierung schweigt.
Das Bundesumweltministerium und alle nachgeschalteten Administrationen im Bund, in den Ländern und in den Kommunen schweigen.
Die Medien schweigen.
Sie alle reiten weiter zurück in die Vergangenheit.
Stur und niemand folgt.
Sie täuschen das Volk, das seit Jahren 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr mit manipulierten Nachrichten an der Nase herumgeführt wird - und das es sich gefallen lässt.
Mögen die Wähler im Oktober 2018 in Bayern und in Hessen die Gelegenheit nutzen, Kandidaten der Altparteien den Einzug in die Parlamente zu verweigern.
Deutschland braucht die Techniken der Zukunft und nicht die der Vergangenheit.
Frankreich: Klimapolitik, Energiepolitik.
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
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Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
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Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
↑ 2018-08-07 Klimawandel-Updates 2018
Basler Zeitung
2018-08-07 de
Korallen sind wärmetoleranter geworden
Eine Studie gibt Hoffnung: Korallen können sich offenbar schneller an wärmere Temperaturen anpassen als erwartet.
▶Ozeanversauerung
▶Korallen / Corals / Corails
▶Auswirkung auf Plankton
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Auswirkungen des Klimawandels Biosphäre der Erde Auswirkungen auf die Lebewelt |
Impacts of Climate Change Biosphere Impacts on the World of Life |
Conséquences du changement climatique Biosphère Impacts sur la vie terrestre |
↑ 2018-08-04 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-04 de
El Niño und der Ölpreis
El Niño und der Ölpreis
Die blaue Kurve zeigt El Niño (nach unten) und La Niña
(nach oben),
die orangene Kurve stellt den Rohölpreis dar.
Die Graphik deutet an, dass der Rohölpreis während El-Niño-Phasen
zurückgeht.
Zur Wissenschaft gehört es, sich unvoreingenommen erst einmal Entwicklungen anzuschauen, bevor man dann in einem zweiten Schritt überlegt, ob es sich bei bestimmten Mustern um Zufälle oder eine bisher nicht vollständig verstandene Systematik handelt.
Dabei darf der erste Schritte gerne spielerisch ausfallen, denn wer nicht ausprobiert, kann auch nichts finden.
Die Welt der Klimawissenschaften mit ihrer großen Datenfülle und die Börsenwelt haben da sicher einiges gemeinsam. Robert Rethfeld gibt den Börsenbrief "Der Wellenreiter" heraus.
In der Frühausgabe vom 11. Juli 2018 hat er dabei eine interessante Einleitunggewählt, wobei er einfach mal die El-Niño Tätigkeit (ausgedrückt als ONI-Index) und den Rohölpreis zusammen aufgetragen hat:
Der Wellenreiter schreibt:
Die Stärke des Wetterphänomens El Niño und der Ölpreis korrelieren positiv miteinander.
Heizt sich der pazifische Ozean stärker auf als normal (El Niño), hat dies überwiegend einen warmen US-Winter zur Folge.
Ein warmer US-Winter lässt die Nachfrage nach Erdöl sinken, der Preis fällt.
El Niño und sein Gegenpart La Niña sind weitgehend vorhersehbare Phänomene.
Die US-Wetterbehörde NOAA zeigt für das Jahr 2018 eine Entwicklung von La Niña zu El Niño (siehe Pfeil folgender Chart).
Die Wassertemperatur des Pazifiks steigt und bringt den USA aller Voraussicht nach einen warmen Winter 2018/19.
Die Erdölnachfrage müsste dadurch negativ beeinflusst werden, der Preis müsste fallen.
Aktuell sehen wir eine Verzögerung.
Der Ölpreis stieg in den vergangenen Monaten, obwohl der dargestellte Oceanic-Niño-Index (ONI) sich bereits seit Anfang 2018 in Richtung Süden bewegt.
Wir nehmen an, dass der Ölpreis letztendlich dieser Bewegung folgen und fallen wird.
Die positive Korrelation ist in der Tat beachtlich, und auch die Erklärung macht natürlich irgendwie Sinn.
Trotzdem bleibt es spekulatv, weil der Ölpreis letztendlich natürlich von einer Vielzahl von Faktoren abhängt.
Die Prognose des El Nino ist übrigens etwas schwieriger als suggeriert.
Ob jetzt wirklich ein neuer El Niño ins Haus steht?
Die NOAA sieht momentan neutrale ENSO-Bedingungen, hält aber einen El Niño im kommenden Nordhemisphären-Winter mit 70% Wahrscheinlichkeit für möglich.
Prognose vom 30. Juli 2018 als pdf hier.
Oder anders ausgedrückt: Könnte sein, aber nicht ganz sicher.
Warten wir es ab. Siehe auch den Artikel Strong El Niño helps reduce U.S. winter heating demand and fuel prices der US Energy Information Administration von 2016.
Wellenreiter Invest
2017-09-22 de
La Nina unterstützt den Ölpreis
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-04 de
El Niño und der Ölpreis
CO2-Wachstumsrate & El Niño/La Niña
CO2-Wachstumsrate und
El Niño/La Niña.
Der Wellenreiter schreibt dazu:
Der El Niño/La Niña-Zyklus (ONI) läuft der Entwicklung der CO2-Wachstumsrate voraus.
Dies ist auf dem obigen Chart gut zu erkennen (siehe auch die Pfeilmarkierungen).
Die Wachstumsrate des CO2-Ausstoßes folgt dem El Niño/La Niña-Zyklus und damit der Temperaturentwicklung.
Das bedeutet nicht, dass der Mensch keinen Einfluss auf die CO2-Entwicklung hat.
Aber die Feinsteuerung erfolgt durch den El Niño/La Niña-Zyklus.
Wellenreiter Invest
2016-10-11 de
Dicke Luft
▶Klima-Beobachtungen: Korrelationen mit El Niño & La Niña
de | en | fr |
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Klima: Wandel Klima-Beobachtungen Korrelationen mit der Sonne |
Climate: Change Climate Observations Correlations with the Sun |
Climat: Changement Observations sur le climat Corrélations avec le soleil |
▶El Niño (der Knabe/warm) & La Niña (das Mädchen/kalt)
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Ozeanzyklen & Ozeanische Oszillationen |
Climate change: Science Ocean Cycles & Ocean Oscillations |
Changement climatique: Science Cycles et oscillations océaniques |
Ozeanzyklen steuern das Klima / El Niño (der Knabe/warm) & La Niña (das Mädchen/kalt) / ENSO: El Niño-Southern Oscillation / AMO: Atlantic Multidecadal Oscillation / NAO: North Atlantic Oscillation / AO: Arctic Oscillation / IOD: Indischer Ozean Dipol / PDO: Pacific decada oscillation |
de
Korrelation: Weizenpreise und Sonnentätigkeit
en
200 years ago: Wheat prices and sunspots
fr
William Herschel: Prix des céréales et taches solaires
de
Sonnenaktivität und Weizenpreis
Schon William Herschel entdeckte den Zusammenhang
Vor über zwei Jahrhunderten bemerkte der britische königliche Astronom William Herschel einen Zusammenhang zwischen den Sonnenflecken und dem Weizenpreis in England.
Wenn wenige Flecken beobachtet wurden, stiegen die Preise.
en
Solar Activity and Wheat Prices
William Herschel noted a correlation
More than two centuries ago, the British Astronomer Royal William Herschel noted a correlation between sunspots and the price of wheat in England.
He suggested that when there were few sunspots, prices rose.
When the latter were few in number, he noted, the climate turned colder and drier, crop yields fell and wheat prices rose.
In the last few years, sunspot activity has dropped to its lowest point for a century.
One of our biggest worries is that our politicians are so fixated on the idea that CO2 is causing global warming that most of them haven't noticed that the problem may be that the world is not warming but cooling, with all the implications that has for whether we get enough to eat.
↑ 2018-08-01 Klimawandel-Updates 2018
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
↑ 2018-07-27 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Wilhelm Stock
2018-07-20 de
Und jetzt rechnen wir mal: Kosten eines E-Autos
Ist es erst einmal angeschafft, so lautet das Gerücht, fährt ein
Elektroauto fast umsonst.
Deshalb ein kleiner Vergleich zukünftiger Kraftstoffkosten von Elektro-
und Dieselautos.
Preisbasis Diesel
1,30 Euro pro Liter (davon 65 Prozent Steuern), moderner Diesel mit 4,5 l/100km
kostet dann 5,85 Euro/100km.
Preisbasis Elektro-Auto
im Schnitt 20 kWh/100km, bei einem Haushaltsstrompreis von 30 ct/kWh
kostet das E-Auto 6,00 Euro/100km.
Wer denn glaubt, dass der teurere Stromverbrauch durch weniger Verschleiß oder Wertverlust eines E-Autos aufgewogen wird schaue in die aktuelle ADAC-Motorwelt:
Nissan Leaf Acenta,
Verbrauch 22,1 kWh/100km,
Reichweite mit einer Batteriefüllung 200 km,
Kosten pro Monat incl. Wertverlust 612 Euro.
Ford Focus 1,5 TDCI,
Verbrauch 3,9 l/100 km,
Reichweite mit einer Tankfüllung 1.300 km,
Kosten pro Monat incl. Wertverlust 593 Euro.
ADAC-Autokostenvergleich gegenüber Diesel und Benzinern
(ggf. inkl. Kaufprämie)
de
Wie rentabel sind Elektroautos?
aio / Sabrina Lieb
Wilhelm Stock
2018-07-18 de
Elektroauto laden: Zurechtfinden im hiesigen Ladetarif-Dschungel
de | en | fr |
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2018-07-27 Energie-Updates 2018
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-07-26 de
Die vier grössten Stromproduzenten stossen massiv mehr
CO2 aus
Bei Alpiq, Axpo, BKW und Repower ist der CO2-Ausstoss im Schnitt über 20 Prozent gestiegen.
Eine Studie der Schweizerischen Energie-Stiftung kommt zum Schluss, dass 2017 immer noch zwei Drittel des Stromes der vier grössten Schweizer Energiekonzerne aus fossilen und nuklearen Quellen stammt.
Ausserdem sei ihr CO2-Ausstoss um mehr als ein Fünftel gestiegen.
Windstrom machte bei den Energiekonzernen Alpiq, Axpo, BKW und Repower im vergangenen Jahr zusammen gerade einmal einen Anteil von 3,7 Prozent an der gesamten Stromproduktion aus, wie die SES am Freitag mitteilte.
Der Solarstrom-Anteil sei mit einem Total von 0,1 Prozent «fast gänzlich zu vernachlässigen».
Auch weitere erneuerbare Kraftwerke für Biomasse (0,2 Prozent),
Photovoltaik (0,01)
oder Kleinwasserkraft (0,5 Prozent)
seien in den Portfolios der vier grössten Schweizer Stromproduzenten kaum zu finden. [4.51%]
Insgesamt machten die erneuerbaren Energien im Durchschnitt knapp ein
Drittel der Stromproduktion aus [31,01%],
wobei die Wasserkraft allein 26,5 Prozent dazu beitrug.
Im Gegensatz dazu produzierten die vier Unternehmen im vergangenen Jahr 41,3 Prozent ihres Stromes mit Atomkraft,
27,8 Prozent stammte aus Gas- oder Kohlekraftwerken.
Die Gaskraftwerke stehen in Italien,
und die Windkraft kommt ebenfalls aus Italien sowie aus Deutschland.
Den grössten Beitrag zur Klimaerwärmung durch ausgestossene Treibhausgase leistete sich im letzten Jahr Alpiq mit einer grösseren Stromproduktion aus Erdgas und ihrem Kohlekraftwerk in Tschechien, das rund 14 Prozent des gesamten Stromes generiert.
Der Produktionsmix der vier grossen Stromproduzenten sei damit deutlich schmutziger als der Landesmix, hiess es weiter.
Der Landesmix
Dieser liege bei 60 Prozent Wasserkraft
und 32 Prozent Atomkraft.
Während die Wasserkraftwerke der vier Energieunternehmen alle in der Schweiz stehen, wird der Atomstrom rund zur Hälfte in der Schweiz und in Frankreich produziert,
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018-07-26 Energie-Updates 2018
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-07-26 de
«Wir sollten das Ozonproblem nicht vergessen»
Den Sommersmog gebe es noch immer, mahnt Klimaexperte Urs Neu.
Sofortmassnahmen - wie etwa die Anordnung von Tempo 80 auf Autobahnen - hätten hingegen «praktisch keinen Effekt» auf die Ozonbelastung.
de | en | fr |
---|---|---|
Ozonbelastung (Sommersmog) | Ozone pollution (summer smog) | Pollution par l'ozone (Smog estival) |
↑ 2018-07-26 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings / Andreas Demmig
2018-07-25 de
Australien: Rückzug der Bürokraten - Transition zu Wind & Solar vor 2040
gilt nun als unmöglich
Australische Energiepolitik: Süchtig nach Geschwafel und Katastrophen
Plötzlich kam die Erkenntnis, dass subventionierte Wind- und Solarenergie die australischen Kohlekraftwerke niemals ersetzen können.
Die Idee, dass diese unzuverlässigen Energien es jemals könnten, war natürlich ein perfekter Unsinn.
STOP THESE THINGS
2018-07-22 de
Australia: Bureaucrats Backtrack - 'Transition' to Wind &
Solar Now Deemed Impossible Before 2040
Suddenly, came the realisation that subsidised wind and solar will never replace Australia's coal-fired power plants.
The idea that they ever could was, of course, a perfect nonsense.
Australien: Klimapolitik, Energiepolitik.
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
de | en | fr |
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
de | en | fr |
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Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
↑ 2018-07-24 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-07-24 de
Immer wenn die Klimamodelle kühlen sollen, streuen wir einfach
Vulkanstaub hinein
Die erste Abbremsung soll durch El Nino/La Nina verursacht worden sein.
Immerhin ein Ozeanzyklus.
Seltsam aber, dass die PDO nicht genannt wird.
Der zweite Slowdown (1941-1975) soll durch Vulkane verursach worden
sein.
Haha, einmal laut gelacht.
Das war natürlich die PDO, die während
dieser Zeit abgestürzt war:
Die Pazifisch Dekadische Oszillation (PDO) besitzt eine Zyklendauer von ca. 60 Jahren.
Die Pazifisch Dekadische Oszillation erhöht bzw. erniedrigt die Temperatur um jeweils etwa 0,2°C je nach PDO-Phase.
Der Erwärmungsstop im Jahr 2000 fällt mit dem Abstieg der PDO zusammen und stellt eine Wiederholung der Situation aus den 1940er Jahren dar
Aber es gibt ja nicht nur die PDO, sondern eine ganze Flöte von weiteren klimasysteminternen Zyklen.
Nehmen wir zum Beispiel die AMO. Auch sie besitzt einen etwa 60-jährigen Zyklus, der jedoch um 10-20 Jahre zeitverzögert zur PDO abläuft.
Und auch die Nordatlantische Oszillation (NAO) schwingt in diesem Größenmaßstab.
Ist es nicht verwunderlich, dass all diese Zyklen in ähnlichen Zeitmaßstäben schwingen, wenn auch nicht synchron?
Und hinter dem dritten Slowdown soll eine Kombination aus El Nino und Vulkanen stecken.
Folland und Kollegen tricksen hier, dass sich die Balken biegen.
Im Abstract bringen sie zwar die Sonne als Erwärmungsbremser für den kürzlichen Hiatus ins Spiel.
Auf phys.org ist davon keine Rede mehr.
Und wenn die Sonne bremsen kann, dann könnte sie auch beschleunigen, wofür in den Modellen aber gar kein Platz ist, denn angeblich soll ja nahezu die gesamte Erwärmung der letzten 120 Jahre durch Treibhausgase verursacht worden sein.
Unterm Strich kein Durchbruch im Verständnis der natürlichen Klimavariabilität.
Stattdessen wird der Vulkan-Joker überstrapaziert.
Immer wenn Kühle gebraucht wird, wird einfach Vulkanstaub in die Computer-Klimawelt gestreut.
Frei nah Pippi Langstrumpf:
Ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.
▶Einfluss von Vulkanen
▶Sonne versus Vulkane: Vulkane und der Temperatur-Stillstand
de | en | fr |
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Wetterphänomene Vulkane |
Weather phenomena Volcanos |
Phénomènes météorologiques Volcans |
▶Ursachen des Klimawandels
▶
Korrelation mit den Ozeanischen Oszillationen
▶PDO: Pazifische Dekaden‑Oszillation
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Ozeanzyklen & Ozeanische Oszillationen |
Climate change: Science Ocean Cycles & Ocean Oscillations |
Changement climatique: Science Cycles et oscillations océaniques |
Ozeanzyklen steuern das Klima / El Niño (der Knabe/warm) & La Niña (das Mädchen/kalt) / ENSO: El Niño-Southern Oscillation / AMO: Atlantic Multidecadal Oscillation / NAO: North Atlantic Oscillation / AO: Arctic Oscillation / IOD: Indischer Ozean Dipol / PDO: Pacific decada oscillation |
↑ 2018-07-23 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-07-23 de
Spurensuche im Solar Valley, oder wie fährt man die
KfZ-Industrie auch noch an die Wand?
Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat Stephan Weil (SPD) hat der FAZ gestern ein Interview gegeben, in dem es um die Zukunft der Autoindustrie geht.
Da stehen sehr merkwürdige Sätze drin, von denen ich einige mal zitieren möchte.
Fahren wir ab morgen rückwärts?
"Wir müssen mit der Verkehrswende ambitioniert weiter machen.
Dazu gehört vor allem auch eine Transformation der Automobilindustrie".
Wen meint der Mann mit "Wir"?
(Mich kann er jedenfalls nicht in sein Gebet mit einbeziehen).
Und was meint der Mann mit Verkehrswende?
Fahren wir ab morgen rückwärts?
Und was heißt "ambitioniert weitermachen?"
Ambitioniert rückwärts fahren?
Was haben wir unter einer "Transformation der Autoindustrie" zu
verstehen?
Fahrräder können die Chinesen doch billiger.
Oder denkt er etwa an die "Große Transformation", also eine Lichterscheinung, die nur Ökopäpste sehen können, während alle anderen merken, dass es dunkel wird.
Und vor allem: Wie kommt ein Politiker darauf, einer florierenden Industrie eine Transformation verpassen zu wollen?
Hat er nichts wichtigeres zu tun?
Gibt's sonst nix zu transformieren?
Die Autoindustrie einem finalen Crashtest unterziehen
Der Plan des VW-Aufsichtsrates Weil sieht so aus:
Nachdem wir mit der Energiewende bereits gegen die Wand laufen, holen wir jetzt also turbomäßig Schwung, um auch die Autoindustrie einem finalen Crashtest zu unterziehen.
Wie sagt Stephan Weil so schön zur Energiewende:
"Das Schüsselproblem ist damals gewesen, dass der Atomausstieg aus guten Gründen angeordnet worden ist.
Mit der Frage der Umsetzung hat man sich erst später befasst.
Umgekehrt wäre es klüger gewesen, wir hatten und haben deshalb erhebliche Probleme".
Ich versuche diesen Gedankengang jetzt mal zu ordnen:
Nachdem wir mit der Energiewende gegen die Wand gefahren sind und "erhebliche Probleme haben", brauchen wir jetzt noch mehr Windrädchen und chinesische Solarzellen, um auch die Autoindustrie gegen die Wand fahren zu können und noch mehr erhebliche Probleme zu haben.
Und damit das auch zuverlässig klappt, machen wir sicherheitshalber die Kohlekraftwerke platt.
Auf diese geniale Weise bringen wir den Bürger dazu, sehr kleine Elektroautos zu kaufen, die zwangsläufig deutlich billiger in China produziert werden können.
Nachdem die Arbeitsplätze dann erfolgreich nach China transformiert wurden, steigen wir aufs Fahrrad um und machen einen Ausflug von Bitterfeld ins Saale-Unstrut-Solar Valley, um uns mit einem guten Tropfen die Kante zu geben.
de | en | fr |
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Energie: Aktuell Energie Allgemein |
Energy: Actual Energy: General |
Énergie: Actuelle Énergie: Générale |
de | en | fr |
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Energie: Politik Energiepolitik: Themen |
Energy: Politics Enregy Politics: Subjects |
Énergie: Politique Politique énergétique: Thèmes |
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---|---|---|
Energie: Politik Energiepolitik: Länder |
Energy: Politics Enregy Politics: Countries |
Énergie: Politique Politique énergétique: Pays |
▶Klimawandel und die grosse Transformation
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2018-07-23 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Raimund Leistenschneider
2018-07-20 de
Wetter, Klima und Medien
Teil 1: Das ZDF und seine Wetterfrösche
ZDF:
Herr Terli legte am Samstag, den 14.07. in seiner Wettervorhersage nach den 19:00 Uhr Nachrichten noch eine Steigerung drauf.
"Feststeckende Hochs und Tiefs, das sind die direkten Auswirkungen des Klimawandels."
Donnerwetter, das grenzt ja fast schon an den meteorologischen Nobelpreis unserer Tage.
Zwischenergebnis
Ein Meteorologe, der noch nicht einmal den Wetterbericht (das Wetter) für den nächsten Tag richtig vorhersagen kann, der sollte nicht vom Klimawandel schwadronieren.
Das Wettergeschehen und die Meteorologie sind leider etwas komplexer und vielschichtiger, als Herr Terli dies darstellt.
Aber vielleicht ist das heutige Studium der Meteorologie wirklich auf den Nenner geschrumpft:
CO2 = Erderwärmung, mit dem Abstrakt
mit dem Abstrakt: Autos und Industrie = Böse
Da kann dann jeder ein Diplom erringen, solange er nur im Mainstream unterwegs ist.
Ist nun eine anhaltende Dürre in Deutschland zu verzeichnen?
WetterOnline zeigt, dass kein Trend beim Niederschlag zu
verzeichnen ist.
Wetteronline dazu: "Im Vergleich zu seinen Vorgängern zeigte sich das
Jahr 2017 deutlich feuchter.
Trotzdem bewegte sich die Regenmenge über
Deutschland verteilt noch immer im Normalbereich des langjährigen
Durchschnitts."
Wetterrückblick
Auch weltweit ist nach den Daten der NOAA und des NCDC keine
Trockenheit zu verzeichnen.
Mehr noch, die Jahre sind regenreicher geworden.
Man vergleiche heute mit der Situation um 1900.
Ergebnis:
Das Desinformationsfernsehen ZDF und deren Wetterfrösche versuchen eine Hype zu schüren, den Menschen Angst einzujagen, ohne jegliche Grundlage.
Hier wird ganz offensichtlich Propaganda für bestimmte politische Richtungen betrieben.
Doch dazu im nächsten Teil mehr. Denn bei anderen Themen, wie dem Diesel, wird genauso vorgegangen.
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
Raimund Leistenschneider |
Physiker
▶Raimund Leistenschneider: Who is who (Skeptiker) |
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Biosphäre der Erde Auswirkungen auf die Lebewelt |
Impacts of Climate Change Biosphere Impacts on the World of Life |
Conséquences du changement climatique Biosphère Impacts sur la vie terrestre |
de | en | fr |
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Klima Skandal: Erwärmung Klimatisch/Schildbürgerstreiche |
Scandal: Warming Speak Climate |
Scandale: Réchauffement Parler du réchauffement |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
↑ 2018-07-18 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Willy Marth
2017-07-08 de
Die Schnellen Brüter im Kommen?
Das russische zivile Nuklearprogramm ist beeindruckend.
Neben 36 "konventionellen" Kernkraftwerken (zumeist auf Druckwasserbasis) leistet sich Russland auch eine stattliche Flotte an sogenannten "fortgeschrittenen" Kernkraftwerken, welche zum Typus der "Schnellen Brüter" gehören.
Aufbauend auf einem halben Dutzend kleinerer Versuchskraftwerke bis zu 350 MW Leistung betreibt man im Ural, nahe der Stadt Beloyarsk, seit nunmehr 30 Jahren das Brüterkraftwerk BN-600 mit einer Leistung von 600 Megawatt elektrisch - durchaus erfolgreich und ohne besondere Störungen.
Seit August 2016 ist an benachbarter Stelle der noch leistungsstärkere Brüter BN-800 (entspr. 800 MWe) hinzu gekommen, der inzwischen unter Volllast betrieben wird.
Aber das ist noch nicht das Ende der russischen Brüterambitionen.
Ein weiteres Kraftwerk, der BN-1200 (also 1200 MWe) ist in der Planung
und der BN-1600 soll demnächst folgen und mit 1600 MWe zu den leistungsstärksten Kernkraftwerken der Welt zählen.
Vor dem Hintergrund, dass im Westen (und insbesondere in Deutschland) die Brüterentwicklung, zumeist aus politischen Gründen, beendet wurde, ist das russische Voranschreiten durchaus erstaunlich. Vor allem auch deswegen, weil ein Brüterkraftwerk etwa 10 bis 20 Prozent höhere Baukosten verursacht als ein Leichtwasserkraftwerk vergleichbarer Größe.
Der Brüter: Alleskönner und Allesfresser
Die besagten Mehrkosten rentieren sich letztlich, weil der Schnelle Brüter vielfältiger einsetzbar ist als konventionelle Kernkraftwerke.
Stromerzeugung:
Beim Brüter wird der elektrische Strom in gleicher Weise erzeugt
wie bei den konventionellen Leichtwasserkernkraftwerken:
eine Turbine wird mit ca. 500 Grad heißem Wasserdampf angetrieben
und der damit gekoppelte Generator erzeugt den Strom.
Nutzung des abgereicherten Urans:
Da der Brüter mit schnellen Neutronen betrieben wird, kann er
(aus kernphysikalischen Gründen) abgereichertes Natururan des
Isotops 238 zur Umwandlung in spaltbares Plutonium nutzen.
Dieses Uran 238 gibt es auf Abraumhalden zuhauf und fast kostenlos.
Es ist ein Abfallprodukt bei der Urananreicherung für die konventionellen Reaktoren.
Damit erhöhen sich die strategischen nuklearen Uranvorräte fast um einen Faktor von 100 und die bergmännische Gewinnung von Natururan unter Strahlenbelastung entfällt.
Verbrennung von Bombenplutonium:
Im Zuge der West-Ost-Abrüstungsverhandlungen wurden beidseitig eine
Vielzahl von Atombomben "ausgemustert".
Der Schnelle Brüter ist in der Lage, dieses "Altplutonium", dessen Isotopenvektor sich durch interne Bestrahlung erheblich verändert hat, im Reaktorkern zu "knacken" und daraus Energie zu erzeugen.
Somit entsteht letztlich das Edelprodukt Strom, während bei Nichtnutzung der Brütertechnologie nur erhebliche Bewachungskosten für das Pu anfallen würden.
Verbrennung langlebiger Transuran-Abfälle:
Beim Betrieb konventioneller Reaktoren entstehen bekanntlich
radioaktive Alphastrahler mit der Ordnungszahl über 92.
Die Abfälle - i. w. Neptunium, Americium, Curium, Berkelium und
Californinum - sind für den Großteil der Hitze- und Strahlenentwicklung
im abgebrannten Kernbrennstoff über einen Zeitraum von bis zu
100.000 Jahren verantwortlich.
Auch diese Aktiniden können in Spezialbrennelementen im Schnellen Brüter gespalten werden.
Die entstehenden Spalttrümmer haben in der Regel nur noch eine Halbwertszeit von einigen hundert Jahren und erleichtern damit die Entsorgung dieser Abfallkategorie enorm.
Forschungen zu diesem Thema werden überall auf der Welt betrieben; in Deutschland wurden sie allerdings seit der Energiewende drastisch zuück gefahren.
Russland beabsichtigt mit seinen beschriebenen Brütern der BN-Klasse alle seine bislang generierten Aktinidenabfälle zu verbrennen und diese Technologie später auch im Westen zu verkaufen.
Einige technische Merkmale des Brüters
Charakteristisch für den Brutreaktor ist die Verwendung schneller Neutronen.
Nur sie ermöglichen den Prozess des Brennstoffbrütens vom Uran 238 zum Plutonium.
Damit verbietet sich auch die Verwendung von Wasser als Kühlmittel, denn die Wasserstoffatome würden die schnell fliegenden Neutronen schon nach wenigen Stößen abbremsen, also moderieren.
Das Kühlmittel der Wahl ist deshalb beim Schnellen Brüter das (atomar leichte) Flüssigmetall Natrium. Es ist allerdings mit Vorsicht zu handhaben, denn beim Zutritt von Luft oder Wasser - im Falle eines Lecks an den Rohrleitungen - fängt Natrium an zu brennen.
Aber die Vorteile von Natrium überwiegen seine Nachteile bei weitem.
So behält dieses Metall seinen flüssigen Aggregatszustand in dem weiten Bereich zwischen 100 und 1000 Grad Celsius bei und kann bei 500 Grad sicher betrieben werden.
Des weiteren leitet es die Wärme hervorragend ab - viel besser als Wasser bzw. Dampf - sodass sich Temperaturspitzen im Kühlsystem kaum aufbauen können.
Und es muss nicht (wie das Wasserdampfsystem beim LWR) unter mehr als hundert Atmosphärendruck gesetzt werden. Der Reaktortank beim Brüter ist kein dicker Stahlbehälter, sondern gleicht eher einem "Fass", in dem sich das Natrium nahezu drucklos bewegt.
Sicherheitstechnisch besonders vorteilhaft ist der Umstand, dass man mit Natrium (z. B. beim Ausfall der Pumpen) die Wärme passiv, via Naturumlauf, abführen kann.
Bei gewissen Notsituationen ist also der Eingriff des Betriebspersonals überhaupt nicht erforderlich, sondern der Reaktor geht selbsttätig in den sicheren Zustand über.
Historisches zum SNR 300
Das deutsche Brüterkraftwerk SNR 300 wurde 1972 vom damaligen Bundeskanzler Willy Brandt auf den Weg gebracht.
Seine Begründung dafür ist heute noch gültig:
Der Schnelle Brüter soll das in den Leichtwasserreaktoren erzeugte
Abfallprodukt Plutonium sinnvoll wiederverwenden.
Zudem soll der Brüter die knappen Uranvorräte wirtschaftlich nutzen.
Zur Realisierung wurde das damalige Kernforschungszentrum Karlsruhe mit der Beistellung der F+E-Leistungen beauftragt. Interatom/Siemens sollte die Anlage in Kalkar errichten, Alkem die Pu-Brennstäbe beistellen und RWE den Brüter betreiben.
In Holland und Belgien konnten dafür Kooperationspartner gewonnen werden.
Nach vielen Widerständen (zumeist politischer Art) war die Anlage unter der Kanzlerschaft Helmut Kohl im Jahr 1985 fertiggestellt.
Just zu diesem Zeitpunkt wurde der SPD-Genosse Johannes Rau zum Ministerpräsidenten des Sitzlandes Nordrhein-Westfalen gewählt.
Er beschloss die "Kohle-Vorrang-Politik" und verkündete offen, dass NRW notfalls so lange gegen den Brüter prozessieren wird, bis dessen sanfter Tod eingetreten ist.
Da NRW für die Genehmigung de SNR 300 zuständig war, konnte er dies in die Tat umsetzen.
Die anschließenden Prozesse gingen bis vor das Bundesverfassungsgericht; die für den Betreiber positiven Urteile konnten allerdings nicht realisiert werden.
Mittlerweile eröffnete Rau den 50 Quadratkilometer großen Braunkohletagebau Garzweiler II.
Für die Subventionierung der Steinkohle wurden (via "Kohlepfennig") insgesamt mehr als - umgerechnet - 150 Milliarden Euro aufgebracht.
Demgegenüber hat der SNR 300 dem deutschen Steuerzahler insgesamt 2 Milliarden Euro gekostet.
Als absehbar war, dass Rau und seine Genossen der Inbetriebnahme des SNR 300 nicht mehr zustimmen würden, beschloss die Bundesregierung das Projekt zu beenden.
In der Presserklärung des Forschungsministers Heinz Riesenhuber vom 21. März 1991 wird knapp vermerkt: "Die Verantwortung für das Ende von Kalkar liegt eindeutig beim Land Nordrhein-Westfalen".
Vier Jahre später wurde das Brüterkernkraftwerk Kalkar samt Gelände für 5 Millionen DM an einen holländischen Unternehmer verkauft, der es zu einem Rummelplatz á la Disneyland umbaute.
Der Kühlturm wird seitdem für Kletterübungen benutzt.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Rainer Klute und Dominik Wipplinger
2014-01-16 de
Schneller Reaktor BN-800 wird erstmals angefahren
Im Kernkraftwerk Beloyarsk hat der erste Anfahrvorgang des neuen Blocks 4 begonnen.
Das Spannende daran:
Beloyarsk 4 ist das erste Exemplar eines natriumgekühlten Schnellen Reaktors vom Typ BN-800.
Zwei weitere Reaktoren dieses Typs sind für das KKW Sanming in China geplant.
In Russland selbst wird es wohl bei diesem einen BN-800 bleiben.
Dort setzt man bereits auf den Nachfolger, den weiterentwickelten BN-1200.
Plutonium-Brenner
Der BN-800 im KKW Beloyarsk ist als Schneller Brenner ausgeführt.
Anders als ein Schneller Brüter verbraucht er mehr Plutonium, als er erzeugt.
Dieses Mehr an Plutonium stammt in diesem Fall aus russischen Militärbeständen, ist waffenfähig und wird in Form von MOX-Brennelementen in den BN-800 eingebracht.
Der neue Reaktor wird also nicht nur Strom erzeugen, sondern durch die Nutzung des Plutoniums als Brennstoff auch zur nuklearen Abrüstung beitragen.
Bis zu drei Tonnen waffenfähiges Plutonium kann der BN-800 pro Jahr auf das Niveau üblicher gebrauchter Brennelemente abbauen.
▶Kernenergie ▶Brutreaktor ▶Russland: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Russland ▶China: Kernenergie │ ▶Kernenergie: China ▶Indien: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Indien
Russland: Politik, Industrie, Klimapolitik, Energiepolitik.
China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik.
Indien: Klimapolitik, Energiepolitik.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
↑ 2018-07-17 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2018-07-17 de
Süddeutsche Zeitung: Die fetten Jahre sind vorbei
Viele kennen aus ihrer Schulzeit den berühmten Spruch "Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss", ein Musterbeispiel, wie durch unendliches Aufsagen eine nicht rational begründbare Meinung übernommen und am Ende doch Wirklichkeit wird.
Die Süddeutsche Zeitung hat dieses Prinzip schon lange verinnerlicht und wendet es zur Vorbereitung des Endkampfes gegen den nicht mehr nur Rom, sondern die ganze Welt bedrohenden Klimawandel an, indem sie konsequent und regelmäßig, mal große und viele kleine Artikel zum dadurch drohenden Untergang lanciert.
Was hilft ... wenn anstelle von guten und schlechten Jahren künftig vorwiegend schlechte kommen?
In der Wochenendausgabe vom 7./8. Juli 2018 durfte eine SZ-Wissenschaftsredakteurin mit ausreichend linksgrüner Ausbildung bei der taz den Lesern erklären, was die Bauern in Deutschland vom zukünftigen Wetter zu erwarten haben.
Anlass war wohl die Horrormeldung des Bauernverbandes, dass wegen der Frühjahrsdürre die diesjährige Weizenernte nicht so hoch wie erhofft ausfiel
(nach aktueller Schätzung beträgt die Ertragssteigerung nur +1,8 % gegenüber dem Vorjahr,
in Summe ist die Erntemenge allerdings niedriger als im Vorjahr, da die Anbaufläche abgenommen hat.
Getreideernte 2018: Rapsernte bricht ein, etwas weniger Weizen
SZ, Rubrik WISSEN: Die fetten Jahre sind vorbei
... Wettertechnisch pass nämlich fast gar nichts mehr für ihre Pflanzen, auch in diesem Jahr war das so.
Erst kam der Frühling nicht aus dem Tritt, schon der Mai war viel zu heiß und zu trocken, weshalb die Ernten heuer noch mieser ausfallen werden, als 2017.
Dass daran keine Kapriole schuld ist, ein schlechtes Jahr wie es halt mal vorkommt in der in der Landwirtschaft, das ist wissenschaftlich längst erwiesen.
Klimawandel nennt sich das Phänomen, zeigen tut es sich in einer Häufung von Wetterextremen.
Die meisten Menschen in Deutschland haben davon gehört.
Der Klimawandel lässt sich nicht mit Subventionen vom Acker schaffen
... Denn was hilft denn eine Steuererleichterung, wenn anstelle von guten und schlechten Jahren künftig vorwiegend schlechte kommen?
...
Süddeutsche Zeitung. Printausgabe vom 7./8. Juli 2018, Rubrik WISSEN: Die fetten Jahre sind vorbei
Dümmer und faktenresistenter geht es kaum noch.
Doch ist (der Autor) das von der SZ gewohnt, welche die bisherige Dummnachrichten-"Vorbildfunktion", vom in der ursprünglichen Form nicht mehr weitergeführten Klimaretter-Portal übernommen hat.
Schlecht ist, wenn explodierend gut, nicht mehr gut genug ist
Seit dem Beginn des nach einem Kälte-Jammertal mit Beginn der Industrialisierung (angeblich AGW-bedingt) ersehnt und endlich wärmer werdenden Klimas explodieren die Ernteerträge weltweit. Die im Vergleich zur früheren Kaltzeit teils eher geringeren, wettertypischen Schwankungen waren noch nie Menetekel, und wurden bis vor Kurzem noch als Wetter- und nicht - wie zum Beispiel auch im Mittelalter - als menschengemacht angesehen:
EIKE 30.06.2015
Ernteerträge und Klimawandel
EIKE 19.09.2016: Biobauern sind die größten Lebensmittel-Vernichter Ohne Klimawandel überlebt die Biolandwirtschaft ihre Ernteverluste nicht
Ernteerträge in den USA
Das folgende Bild zeigt, wie überproportional die Ernteerträge zum Beispiel in den USA angestiegen sind, seit der wohltuende Klimawandel seinen segensreichen Einfluss nach der Hungersnöte verursachenden, kleinen Eiszeit verbreitete.
USA Weizenerträge Langfristdarstellung von 1865 - 2010
Weizen Welt Erntemengen 2000 - 2016 (blaue Balken),
GISS Globaltemperatur Land und See (rote Linie).
Auch Arrhenius, der "Erfinder" der CO2-Theorie war froh über seine (nur teilweise richtige) Erkenntnis.
Denn er war überzeugt, dass diese zusätzliche Wärme die Erde vor den schlechten Ernten retten würde.
Und zumindest diese Ansicht von ihm erwies sich als richtig.
Weizenerträge (und die von Schleswig-Holstein) gegenüber denen der restlichen Welt
Nun sind wir nicht die USA, sondern Deutschland.
Und mindestens Deutschland muss nach der SZ-Fachfrau ja ganz schlimm vom Klimawandel betroffen sein.
Deshalb zeigt das folgende Bild 2, wie sich die deutschen Weizenerträge (und die von Schleswig-Holstein) gegenüber denen der restlichen Welt verhalten.
Mancher wird überrascht sein, wie vorbildlich und (wie GRÜNE dazu sagen) geradezu "schandhaft" über-ertragreich das Industrieland Deutschland auch beim Ernteertrag dasteht.
Vergleich der Weizenerträge seit 1970 weltweit mit
Deutschland
(Schleswig-Holstein SH)
In Worten liest sich diese (nicht nur durch Ertrag gelungene) Erfolgsgeschichte so:
Deutscher Bauernverband: Jahrhundertvergleich
... Ein Landwirt erzeugte 1900 Nahrungsmittel in einem Umfang, um etwa 4 Personen ernähren zu können
1950 ernährte ein Landwirt 10 und
2010 sogar 131 Personen
▶Institute und Organisationen der Globalen Erwärmung
▶Bioplanet
▶Landwirtschaft / Wälder
▶Weizenpreise und Sonnentätigkeit
de | en | fr |
---|---|---|
Auswirkungen des Klimawandels Biosphäre der Erde Auswirkungen auf die Lebewelt |
Impacts of Climate Change Biosphere Impacts on the World of Life |
Conséquences du changement climatique Biosphère Impacts sur la vie terrestre |
↑ 2018-07-10 Klimawandel-Updates 2018
2016-01-12 en de Patrick Moore: Was Ihnen über den Klimawandel [nicht] erzählt wurde!
de Greenpeace Mitbegründer Dr. Patrick Moore stellt in diesem Video, kurz und bündig die in Paris außer acht gelassenen Grundtatsachen der Klimawandels vor. Nichts am derzeit beobachteten Wandel ist besonders, weder in Richtung zu kälterem noch zu wärmeren Klima.
en
What They Haven't Told You about Climate Change
Since time immemorial, our climate has been and will always be
changing. Patrick Moore explains why "climate change," far from being
a recent human-caused disaster, is, for a myriad of complex reasons,
a fact of life on Planet Earth.
Patrick Moore
2015-07-27 en
Why I Left Greenpeace
Patrick Moore explains why he helped to create Greenpeace, and why he decided to leave it.
What began as a mission to improve the environment for the sake of humanity became a political movement in which humanity became the villain and hard science a non-issue.
Patrick Moore |
Co-Founder and Former Director of Greenpeace International
▶Patrick Moore: Who is who (Skeptiker) ▶Patrick Moore: Video (Präsentationen) ▶Greenpeace: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
↑ 2018-07-06 Energie-Updates 2018
Kernenergie
Schiller-Institut / Dr. Veit Ringel
2010-09-25 de
Zur Hysterie gegen Kernenergie: Was muss man über Strahlung wissen?
Beitrag von dem Kernphysiker Dr. Veit Ringel, einem langjährigen Kerntechniker am Kernforschungszentrum Rossendorf bei Dresden.
Vor der ausführlichen Diskussion ergriff Dr. Veit Ringel, ein erfahrener Kerntechniker und ehemaliges Mitglied der DDR-Akademie der Wissenschaften, das Wort, um nachdrücklich für den sicheren Kugelhaufen-Reaktor zu werben
und die Unsinnigkeit der Propaganda über den angeblich "gefährlichen Atommüll" zu widerlegen.
Electrosuisse / Prof. Dr. Horst-Michael Prasser
2014-11 de
Innovation bei Kernreaktoren:
Kugelhaufen, Salzschmelze, Thorium
(Seite gelöscht, kein Wayback)
Erhöhung der Sicherheit und der Nachhaltigkeit als Ziel
Kugelhaufenreaktoren
Kugelhaufenreaktoren könnten in nicht allzu ferner Zukunft zur technischen Reife gelangen.
Sie verfügen über ein stark verbessertes Barrierenkonzept und können möglicherweise die ständig steigenden Anforderungen an die nukleare Sicherheit besser und kostengünstiger erfüllen als Leichtwasserreaktoren.
Ihre inhärenten Sicherheitseigenschaften können sie aber nur entwickeln, wenn ihre Leistung auf das Niveau von kleinen modularen Reaktoren begrenzt wird.
In diesem Bereich haben sie jedoch wegen ihrer Einfachheit gute Chancen, wirtschaftliche Konkurrenzvorteile zu entwickeln, führen doch die inhärenten Sicherheitseigenschaften dazu, dass komplizierte und teure Sicherheitssysteme eingespart werden können.
Weitere Vorteile liegen in der Möglichkeit, höhere Temperaturniveaus zu erschliessen.
Das kann für die Erhöhung des Kraftwerkswirkungsgrads, aber auch für die Versorgung mit Prozesswärme genutzt werden.
Eine Herausforderung besteht in den grossen Volumen des hochaktiven Abfalls, der sehr viel Graphit enthält.
Ein erster Schritt wäre eine Wiederverwendung des Graphits, aber auch dann bleibt der Kugelhaufenreaktor noch immer nur etwa auf dem Nachhaltigkeitsniveau heutiger Leichtwasserreaktoren.
Eine neue Qualität wird erst erreicht, wenn es gelingt, den Brennstoffkreislauf zu schliessen, d.h. alles Uran und alle Transurane zu rezyklieren.
Das bleibt den Reaktoren mit schnellen Neutronen und dem Salzschmelzereaktor vorbehalten.
Salzschmelzereaktoren
Salzschmelzereaktoren bieten einen gänzlich neuen Ansatz zur Erhöhung der Sicherheit durch die Reduzierung des radioaktiven Inventars im Reaktor,
indem volatile Spaltprodukte kontinuierlich aus der Schmelze entfernt und entsorgungsgerecht konditioniert werden.
Die gute Neutronenbilanz und die hohe Flexibilität hinsichtlich der Zusammensetzung des Brennstoffs erlauben wahlweise die Nutzung als Brüter oder Transmuter.
Auch hier wird Wärmeenergie auf hohem Temperaturniveau bereitgestellt.
Thorium
Thorium ist ein interessanter Brutstoff für die Zukunft.
Nach Umwandlung in Uran 233 können unterschiedliche Reaktorsysteme damit betrieben werden.
Kugelhaufenreaktoren, und insbesondere Salzschmelzereaktoren, sind für die Nutzung von Thorium besonders geeignet.
Der Hauptvorteil besteht in einer drastischen Verringerung der Produktion von minoren Aktiniden, die lange Halbwertzeiten und eine hohe Radiotoxizität aufweisen.
Einschlusszeiten im Tiefenlager könnten auf unter 1000 Jahre reduziert werden.
Indien
Erste Schritte zum industriellen Einsatz von Thorium in schwerwassermoderierten Reaktoren werden in Indien unternommen.
Norwegen
Der Möglichkeit, Gadolinium durch Thorium als abbrennbaren Absorber zur besseren Steuerung von Leichtwasserreaktoren zu ersetzen, wird in Norwegen untersucht.
Einstieg in eine Thorium-Wirtschaft
Hier deutet sich ein Einstieg in eine Thorium-Wirtschaft an, die Potenziale einer Ausweitung in sich trägt.
Beides zeigt, dass es durchaus Sinn macht, solche Langzeitoptionen kontinuierlich zu verfolgen.
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
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Strahlenschutz, Strahlenbelastung
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Energie: Kern Kernkraftwerke |
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Patrick Moore
Patrick Moore
2016-11-22 Kernenergie und Umweltschutz
en
Part 1: Ein Mix von Kernenergie und Wasserkraft
Patrick Moore ist Umweltschützer und Gründungsmitglied von Greenpeace.
Er steht dafür ein, dass die Kernenergie aus Gründen des Umweltschutzes
unterstützt werden sollte.
Patrick Moore
2015-07-27 en
Why I Left Greenpeace
Patrick Moore explains why he helped to create Greenpeace, and why he decided to leave it.
What began as a mission to improve the environment for the sake of humanity became a political movement in which humanity became the villain and hard science a non-issue.
Patrick Moore |
Co-Founder and Former Director of Greenpeace International
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Umwelt
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Umwelt, Biodiversität, Nachhaltige Entwicklung | Environment, Biodiversity, Sustainable development | Environnement, biodiversité, développement durable |
↑ 2018-07-05 Energie-Updates 2018
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PEAK OIL BARREL / RON PATTERSON
2018-07-04 en
USA and World Oil Production
THE REPORTED DEATH OF PEAK OIL HAS BEEN GREATLY EXAGGERATED
L'Express
2018-04-09 fr
Le pic pétrolier n'aura pas lieu
Grâce au pétrole de schiste, les Etats-Unis sont en train de repasser première puissance productrice mondiale (afp.com/SPENCER PLATT)
Le plus gros gisement de pétrole au monde viendrait d'être découvert au large du petit archipel de Bahreïn.
Encore une mauvaise nouvelle pour la transition énergétique.
La semaine dernière, le ministre bahreïnien du pétrole a annoncé la découverte d'un champ de 80 milliards de barils de pétrole de schiste au large du petit archipel du golfe Persique.
Si ces estimations sont avérées, il s'agirait du plus grand gisement pétrolier au monde, plus important encore que le légendaire champ de Gawar découvert en Arabie Saoudite dans les années 1950.
Difficile de ne pas faire le rapprochement historique.
C'est en effet à peu près à cette époque, en 1956 pour être précis que Marion King Hubbert développe devant les experts de l'American Petroleum Institute la théorie du pic pétrolier.
Selon l'expert en géophysique américain, la production de pétrole aux États-Unis atteindrait son maximum aux alentours de 1970, pour décliner ensuite.
Une prédiction qui donnera lieu à la naissance d'un mouvement mondial, annonçant "la fin du pétrole" comme l'ultime preuve de l'épuisement mortifère des ressources planétaires.
Soixante ans plus tard, et alors qu'on débat encore du pic pétrolier comme du sexe des anges, on attend toujours son avènement.
Conformément aux prédictions de Hubbert, la production de pétrole conventionnel a bien atteint un pic en 2010,
mais elle a été remplacée par le pétrole non conventionnel, extrait au moyen de la fracturation hydraulique (les fameux pétroles de schiste).
Une exploitation coûteuse
Si l'on en croit l'Agence Internationale de l'Energie (AIE), le "peak oil" ne sera finalement qu'un "plateau pétrolier", c'est-à-dire que la hausse de la production d'hydrocarbures non-conventionnels compensera le déclin de la production conventionnelle.
En Amérique du Nord, la nouvelle révolution du schiste est d'ailleurs en train de faire repasser les Etats-Unis à la place de première puissance productrice mondiale, devant la Russie.
Avec la découverte du bassin de Bahreïn, la donne pourrait de nouveau être bouleversée, et faire du petit archipel du Golfe l'une des premières puissances pétrolières mondiales.
Gare toutefois aux effets d'annonce:
extraire du pétrole de la roche de schiste est beaucoup plus technique et coûteux que d'exploiter du pétrole conventionnel.
Disposée en couche épaisse, la roche peut s'étendre sur des kilomètres de profondeur, avec des poches d'hydrocarbures plus ou moins exploitables.
C'est pourquoi les analystes restent à ce stade très prudents.
"L'ampleur des découvertes est très grande mais plus d'informations sont nécessaires pour mesurer la quantité de ressource commercialement utilisable", a notamment commenté Tom Quinn, analyste chez Wood Mackenzie.
L'Express
2017-11-15 fr
Au Texas, la nouvelle fièvre de l'or noir
A Midland, une ville perdue au pays des cow-boys, l'industrie pétrolière est en train d'écrire une page inédite de l'histoire énergétique des Etats-Unis.
Bienvenue dans la seconde révolution du schiste américain.
L'épais nuage de fumée noire enveloppant le site n'est pas immédiatement perceptible de la route.
En arrivant à destination, après trois bons kilomètres de piste ensablée et sans reliefs, le vacarme est infernal.
Mais le tremblement de terre qui a lieu à 2000 mètres de profondeur n'est pas la cause de ce capharnaüm.
A la surface, une trentaine de poids lourds poussiéreux vrombissent et crachent leur irrespirable gaz noir dans un concert de moteurs Diesel.
Alors que les camions-citernes acheminent des tonnes d'eau, de sable et de produits chimiques vers une cuve boueuse, les camions-pompes, liés entre eux par une multitude de tuyaux enchevêtrés, sont chargés de propulser à très haute pression le produit de ce mélange, un gel visqueux et brunâtre, dans les entrailles de la terre.
Quatre puits creusés en deux semaines
"L'opération de fracking se déroule en deux temps: après avoir fracturé la roche de schiste avec des explosifs, nous envoyons le fluide dans les fissures pour les maintenir ouvertes et laisser le pétrole s'écouler.
Ainsi libéré de la roche mère, l'hydrocarbure sera ensuite pompé pour remonter à la surface", explique Chris Haldane, 31 ans, casque vissé sur le crâne et détecteur de gaz accroché à sa combinaison ignifugée.
Cela fait quatre ans maintenant que ce natif du New Jersey, diplômé en finance, travaille en tant qu'ingénieur technico-commercial pour Cudd Energy Services, l'un des géants texans de la fracturation hydraulique.
Le jeune homme l'assure: grâce aux progrès techniques, la rentabilité de cette opération, qui mobilisera 25 personnes vingt-quatre heures sur vingt-quatre pendant une semaine et engloutira plus de 71 millions de litres d'eau et 6800 tonnes de sable, a explosé ces derniers mois.
"Aujourd'hui, nous sommes capables de creuser un puits de schiste pour 8 millions de dollars.
Avec les cours actuels du pétrole, on estime que l'investissement sera rentable en dix-huit mois, pour une installation exploitable pendant quatre ou cinq ans au minimum", explique-t-il, avec un large sourire.
Dans cet immense ranch à quelques kilomètres de Midland (Ouest texan), l'entreprise en serait à sa quatrième opération du genre en deux semaines...
"Permian", l'équivalent de 70 milliards de barils inexploités
Après la Pennsylvanie et le Dakota du Nord, terres d'accueil de la première révolution du schiste américain, direction, donc, West Texas.
C'est ici que s'étend, sur plus de 194000 kilomètres carrés, le Bassin permien (Permian Basin), une formation géologique vieille de plus de 250 millions d'années, exploitée de manière conventionnelle depuis près d'un siècle, et qui recèlerait d'incroyables réserves de pétrole de schiste.
Selon les estimations du cabinet IHS Markit, "Permian" abriterait l'équivalent de 70 milliards de barils inexploités, soit autant que le plus grand champ pétrolier conventionnel du monde, le gisement de Ghawar, en Arabie saoudite.
De quoi remiser pour longtemps la théorie du "pic pétrolier" et rebattre les cartes du grand jeu énergétique mondial.
"A l'inverse du Dakota du Nord, où les gens se sont découverts riches du jour au lendemain, ici, nous avions l'habitude des revers de fortune.
L'investissement dans le schiste s'est donc fait de manière plus raisonnable, et il y a eu moins de faillites qu'ailleurs", explique un banquier local, cinq krachs pétroliers au compteur.
Fidèles à leur réputation, les Texans ont travaillé d'arrache-pied pour faire baisser les coûts et être rentables malgré les cours déprimés de l'or noir.
"Grâce aux progrès techniques, nous sommes capables de pomper des zones beaucoup plus étendues.
La fracturation horizontale peut se faire sur 2 miles, soit le double d'il y a trois ans", explique Kirk Edwards, à la tête de Latigo Petroleum.
"Au rythme actuel, les Etats-Unis pourraient rapidement retrouver les sommets de production du début des années 1970 et repasser premier producteur mondial, devant la Russie et l'Arabie saoudite.
Or, grâce au schiste, Permian, qui produit 50000 nouveaux barils par mois, est devenu la locomotive de cette croissance",
s'enthousiasme Alexandre Andlauer, analyste pour AlphaValue et spécialiste des marchés pétroliers.
L'industrie du schiste a survécu à la chute du brut
Une incroyable manne qui pèse lourd dans la guerre actuelle entre les Etats-Unis, désireux comme jamais, sous le règne de Donald Trump, de reconquérir leur indépendance énergétique, et l'Arabie saoudite, fer de lance de l'Opep, que le krach pétrolier de l'été 2014 a plongée dans une crise politique et sociale sans précédent.
A l'époque, il s'en est fallu de peu pour que la chute du brut, passé en moins de dix-huit mois de 110 à 30 dollars le baril, n'entraîne dans son sillage toute l'industrie américaine du schiste.
Secrètement, c'était d'ailleurs le pari de l'Opep, qui, en inondant les marchés, espérait bien étrangler ces petits producteurs zélés.
Mais c'était compter sans la résilience et la ténacité des pétroliers texans.
"A l'inverse du Dakota du Nord, où les gens se sont découverts riches du jour au lendemain, ici, nous avions l'habitude des revers de fortune.
L'investissement dans le schiste s'est donc fait de manière plus raisonnable, et il y a eu moins de faillites qu'ailleurs", explique un banquier local, cinq krachs pétroliers au compteur.
Fidèles à leur réputation, les Texans ont travaillé d'arrache-pied pour faire baisser les coûts et être rentables malgré les cours déprimés de l'or noir.
"Grâce aux progrès techniques, nous sommes capables de pomper des zones beaucoup plus étendues.
La fracturation horizontale peut se faire sur 2 miles, soit le double d'il y a trois ans", explique Kirk Edwards, à la tête de Latigo Petroleum.
C'est ce que certains appellent la deuxième révolution du schiste américain.
Avec ces gains d'efficacité, PNR, l'un des leaders locaux, affirme être rentable avec un brut à 35 dollars.
Depuis la fin de 2016, alors que l'Opep s'échine à redynamiser les cours en freinant la cadence, les cowboys de l'or noir s'en donnent à coeur joie.
ExxonMobil a acheté 6 milliards de dollars de terrains
En un an, la production du bassin a progressé de plus de 35% à 2,7 millions de barils par jour.
Autant dire que, avec les prix qui frôlent aujourd'hui les 58 dollars aux Etats-Unis (leur plus haut niveau depuis deux ans), c'est le jackpot!
"Même sans être revenus aux niveaux d'avant la crise, nous sommes la place où il faut investir", lâche Pat Bond, bouc argenté et grosse bague texane, à la tête de Gravity Oilfield Services.
Les majors pétrolières l'ont d'ailleurs bien compris:
en janvier dernier, ExxonMobil a acheté 6 milliards de dollars de
terrains à une riche famille texane.
"Depuis le début de l'année, on recense 25 milliards de transactions dans le bassin", précise Alexandre Andlauer.
Comme chaque fois que l'activité pétrolière repart, la fièvre contamine tout le reste: les permis de construire sont repartis en flèche, les prix de l'immobilier ont rattrapé ceux de Dallas, et l'achat de voitures neuves a progressé de 30% sur un an...
"En Europe, personne n'est au courant, mais vous êtes ici dans l'endroit le plus busy des Etats-Unis", fanfaronne Ralph McIngvale, immense chauve aux yeux clairs et à la denture impeccablement refaite.
Il y a un an, la fracturation hydraulique était sur la sellette
En réalité, aujourd'hui, la communauté pétrolière respire.
Il y a un an encore, la technique de fracturation hydraulique était sur la sellette.
Poussée par le clan Bernie Sanders, Hillary Clinton avait promis pendant la campagne que, une fois à la Maison-Blanche, elle encadrerait sévèrement cette pratique.
Mais, avec l'élection de Donald Trump - 75% des voix dans le comté de Midland -, il n'y a désormais plus rien à craindre.
Fille d'un grand industriel local, Rosson Grover, une des rares femmes de l'assemblée, jubile.
"L'administration Obama était totalement compromise avec les associations environnementales", peste-t-elle, avant de s'attaquer aux "mensonges" du film Gasland, un documentaire au vitriol sur les ravages écologiques des gaz de schiste.
Etonnante virulence quand on sait qu'à Midland aucun opposant n'est jamais venu bloquer un site de fracking, et qu'aucune ONG ne s'y est jamais installée...
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Energie, Teil II | Energy, Part II | Énergie, partie II |
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↑ 2018-07-04 Energie-Updates 2018
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-04-05 de
Abbruchstimmung in Deutschland
Abhängig von staatlichen Geldern.
Ab 2020 läuft in der Bundesrepublik jährlich die Förderung für Tausende Windräder aus.
Die Betreiber müssen ihren Strom dann auf dem freien Markt anbieten - doch dort sind die Preise im Keller.
In Deutschland stehen mittlerweile fast 29 000 Windanlagen.
Sie machten im letzten Jahr rund 16 Prozent der Stromproduktion aus.
Das deutsche Erneuerbaren-Energie-Gesetz, das im Jahr 2000 in Kraft getreten ist, garantiert Windpark-Betreibern während zwanzig Jahren kostendeckende Tarife für den Strom, den sie ins Netz speisen.
Konkret läuft 2020 die Förderung für 5700 Anlagen mit einer gesamten installierten Leistung von 4500 Megawatt (MW) aus.
In den darauf folgenden Jahren dürften es jeweils zwischen 2000 und 3000 MW sein, für die die staatliche Subventionierung wegfällt.
Der deutsche Bundesverband Windenergie schätzt, dass
bis 2023 rund 14 000 MW installierte Leistung die Förderung verlieren,
was mehr als ein Viertel der deutschen Windenergie-Kapazität an Land ist.
Wie viele Anlagen tatsächlich vom Netz gehen, hängt vom künftigen Strompreis ab.
Bleibt dieser so tief wie heute, könnten mehr Anlagen stillgelegt als neu errichtet werden.
Doch mit dem Rückbau der Anlagen selber ist es nicht getan.
Verschwinden müssten auch die Betonsockel, die das Fundament von Windrädern bilden.
Bei einer grossen Anlage kann dieser Sockel schnell mehr als 3000 Tonnen Stahlbeton umfassen und nicht selten über zwanzig Meter tief in die Erde reichen.
Laut dem deutschen Baugesetzbuch müssen Windanlagen «vollständig rückgebaut werden» - und aus den Erläuterungen zum Gesetz wird klar, dass der Rückbau die Fundamente einschliesst.
Die vollständige Abtragung des Betonsockels kann aber rasch Kosten von mehreren Hunderttausend Euro zur Folge haben.
Viele Windkraft-Betreiber haben keine entsprechenden Rückstellungen gebildet.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
↑ 2018-07-04 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-07-04 de
Neuer Kälterekord in der Antarktis: fast minus 100 Grad
Neuer Kälterekord in der Antarktis
Bislang galten die 1983 gemessenen minus 89,2 Grad als niedrigste jemals gemessene Temperatur auf der Erde.
Doch nun wurde in der Antarktis ein neuer Kälterekord dokumentiert: fast minus 100 Grad.
Tagesschau
2018-07-01 de
Neuer Kälterekord in der Antarktis
In der Antarktis ist ein neuer weltweiter Kälterekord gemessen worden: minus 98,6 Grad.
Das sei die niedrigste bislang auf der Erdoberfläche gemessene Temperatur, berichten Forscher von der University of Colorado im Fachmagazin "Geophysical Research Letters".
Spiegel Online
2018-06-28 de
Antarktis: Forscher entdecken kältesten Ort der Welt
Hier zu atmen, wäre lebensgefährlich:
In der Antarktis ist ein neuer Kälterekord für die Erde gemessen worden.
Viel eisiger kann es laut den Forschern auch nicht werden.
Der kälteste Ort der Welt ist noch kälter, als Wissenschaftler bisher dachten.
In kleinen Tälern im Herzen der Antarktis haben Satelliten Temperaturen von bis zu minus 98 Grad Celsius gemessen, berichten US-Forscher.
Damit ist es dort etwa 50 Grad kälter als in Sibirien.
National Snow and Ice Data Center (NSIDC)
2018-06-25 en
New study explains Antarctica's coldest temperatures
Tiny valleys near the top of Antarctica's ice sheet reach temperatures of nearly -100 degrees Celsius, according to a new study published this week in Geophysical Research Letters.
The finding could change scientists' understanding of just how low temperatures can get at Earth's surface, and how it happens, according to the researchers.
Quellen / Sources:
American Geophysical Union
2018-06-25 en
Coldest place on earth is colder than scientists thought
Tiny valleys near the top of Antarctica's ice sheet reach temperatures of nearly minus 100 degrees Celsius (minus 148 degrees Fahrenheit) in the winter, a new study finds.
The results could change scientists' understanding of just how low temperatures can get at Earth's surface, according to the researchers.
Geophysical Research Letters
2018-06-25 en
Ultralow Surface Temperatures in East Antarctica From Satellite Thermal Infrared Mapping: The Coldest Places on Earth
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimas Antarktis (Südpol) |
Effects of Climate Change Antarctic (South Pole) |
Conséquences climatiques Antarctique (Pôle Sud) |
↑ 2018-07-02 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andy May / Chris Frey
2018-07-02 de
Armut und Energie
Armut und Zugang zu Energie hängen eng zusammen.
Obwohl es vielleicht nicht möglich ist nachzuweisen, dass der Zugang zu Energie der entscheidende Grund dafür ist, dass so viele Menschen während der letzten Jahrzehnte aus der Armut gekommen sind, deuten doch Daten und Logik darauf hin, dass genau dies der Fall ist.
Der EIA zufolge verbraucht eine normale Person in den USA etwa 300 Millionen BTUs* Energie pro Jahr.
Dies ist äquivalent zu der Arbeit von 69 gesunden Menschen, die 6 Stunden pro Tag hart arbeiten.
Weltweit liegt der mittlere Verbrauch bei 73 Millionen BTUs,
also dem Äquivalent von 16 hart arbeitenden Menschen.
Vor dem industriellen Zeitalter,
welches mit den ersten praktischen, mit Kohle und Holz angetriebenen Dampfmaschinen begann (zwischen 1712 und 1776)
waren Sklaverei und Leibeigene allgemein verbreitet.
Im Jahre 1800 machte diese Gruppe über 90% der Weltbevölkerung aus.
Einige wenige Menschen, die in Saus und Braus lebten,
bedurften Massen von Dienern und Haustieren, um für sie die Arbeit zu machen.
Jetzt, im Zeitalter von Strom, Petroleum und Kernkraftwerken,
kann die meiste Arbeit durch Maschinen erledigt werden.
Nicht länger leben einige wenige wohlhabende Menschen von der Arbeit Anderer
- jeder mit Zugang zu Energie kann gut leben.
Watts UP With That? (Antony Watts) / Andy May
2018-06-26 en
Poverty and Energy
Poverty and access to energy are closely related.
Although it probably isn't possible to show that access to energy is the key reason so many have been lifted out of poverty in recent decades, the data and logic suggests that this so.
In the United States, the average person uses about 300 million BTUs of energy per year according to the EIA.
This is equivalent to the manual labor of 69 healthy people working hard for 6 hours per day.
Worldwide, the average person uses 73 million BTUs,
the equivalent of 16 hardworking people.
Prior to the industrial age,
which began with the first practical coal- and wood-fired steam engines between 1712 and 1776,
slavery, bonded servants and serfs were common,
this group made up over 90% of the world's population in 1800.
For a few people to live well they needed lots of servants and domestic animals to do the manual labor for them.
Now, in the age of electricity, petroleum and nuclear powerplants,
most manual labor can be done by machines.
No longer do a few wealthy people live from the labor of others, everyone who has access to energy can live well.
de
Vor dem industriellen Zeitalter war fast jeder extrem arm,
Heute sind es weniger als 10%, die in extremer Armut leben.
en
Before the industrial age, nearly everyone was extremely poor
today fewer than 10% are extremely poor.
▶Energiearmut ▶Politik/Global: Grüne Politik │ ▶Energiepolitik: Grüne Energiepolitik
▶Kohle: Welt Vorrat und Verbrauch ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking)
de | en | fr |
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Energie: Aktuell Energie & Zivilisation |
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↑ 2018-06-30 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2018-06-28 de
Sensation: Erste Partei stellt im Deutschen Bundestag die
"Klimaschutzziele" in Frage und verlangt deren ersatzlose Streichung
Heute ab ca. 11:00 Uhr geschieht im Deutschen Bundestag etwas Sensationelles, sehr lange nicht da gewesenes.
Es gibt wieder eine Opposition gerade und besonders gegen die verschwenderischen Rolle der deutschen Regierungen in Bezug auf die Fata Morgana des sog. Klimaschutzes.
Die größte Oppositionspartei AfD fordert dazu die Allparteien Koalition beim deutschen Sonderweg des "Klimaschutzes" um jeden Preis damit heraus, mit einem Antrag heraus der Bundesregierung umstandslos auffordert, alle die fantasievollen, aber extrem teuren "Klimaschutzziele" wegen erwiesener Nutz- und Wirkungslosigkeit aufzugeben.
Deutscher Bundestag:
AfD fordert eine "faktenbasierte Klima- und Energiepolitik"
dAfD: Teure Maßnahmen unter Vorwand des Klimaschutzes
Dabei sagte Karsten Hilse (AfD), es gebe
nicht einen einzigen Beweis dafür, "dass der Mensch mit seinen CO2-Emissionen die Welttemperatur messbar beeinflusst".
Das Klima ändere sich seit Millionen von Jahren "und zwar ohne Zutun des Menschen", sagte der AfD-Abgeordnete.
Hilse sprach von einer "unverantwortlichen, ja asozialen Klimaschutzpolitik" insbesondere jener Regierungen, an denen die "Klimakanzlerin" beteiligt gewesen sei.
Beleg dafür sei die gerade installiertee "Kohleausstiegskommission", die nicht nach dem Prinzip der Machbarkeit oder der wirtschaftlichen Vernunft agiere, sondern "ideologisch geprägt" sei.
Unter dem Vorwand des Klimaschutzes würden teure Maßnahmen ergriffen, die ohne Einfluss auf das "nur in den Köpfen von Klimaideologen existierende Weltklima" seien, kritisierte Hilse.
Niemand folge international Deutschland bei diesen Aktivitäten, sagte der AfD-Politiker, und verwies auf "62 Länder, in denen derzeit 1.600 Kohlekraftwerke gebaut werden".
Die AfD findet keine Unterstützung
Die AfD-Fraktion findet mit ihren Forderungen nach vollständiger Revidierung der "sogenannten" Klimaschutzpolitik und der Beendigung damit zusammenhängender der Gesetze, Verordnungen und sonstigen Vorschriften in der Klima- und Energiepolitik (19/2998)
keine Unterstützung im Bundestag.
Das wurde während der Debatte am Donnerstag, 28. Juni 2018, deutlich.
Deutscher Bundestag Drucksache 19/2998
19. Wahlperiode 27.06.2018
Aufgabe der Energie- und Klimaschutz-Zwischenziele 2030 des Energiekonzeptes 2010 - Für eine faktenbasierte Klima- und Energiepolitik
Videoausschnitt aus der Pressekonferenz vom 26.6.2018 in der der Antrag angekündigt wurde.
2018-06-26 de Ausschnitt AfD-Pressekonferenz, Karsten Hilse, 26.06.2018
Videoausschnitt aus der Pressekonferenz vom 26.6.18 in der der Antrag angekündigt wurde.
AfD Fachpolitiker Karsten Hilse bei seiner Rede zur Bewertung des Haushaltsentwurfes der Bundesumweltministerin am 15.5.2018 im Deutschen Bundestag.
2018-05-15 de "Sie verwechseln Wetter und Klima" AfD - Karsten Hilse im Bundestag
AfD Fachpolitiker Karsten Hilse bei seiner Rede zur Bewertung des Haushaltsentwurfes der Bundesumweltministerin am 15.5.18 im Deutschen Bundestag.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2018-05-17 de
Brauchen wir Klimaschutz? Die einen sagen so, die anderen sagen so!
Ein Überblick aus der Debatte um den Haushalt des Bundesumweltministeriums vom 15.5.18
Sehr gute AfD-Pressekonferenz bgzl Energiepolitik 04.09.2017
2017-09-04 de Sehr gute AfD-Pressekonferenz bgzl Energiepolitik 04.09.2017
Nach langer, intensiver Vorbereitung traten die Spitzenkandidaten der AfD Frau Dr. Alice Weidel und Herr Dr. Alexander Gauland am 4.9.17 im Haus der Bundespressekonferenz zu den Themen Energie und Klima vor die Presse.
Unterstützt wurden sie von Herrn Burkard Reimer Dipl. Ing. und Dipl. Chemiker und Dipl. Ing. Michael Limburg.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-09-07 de
AfD fordert Schluss mit Klimaschutz und Schluss mit der Energiewende -
Medien schweigen
Die AfD Pressekonferenz zur Klima & Energiefrage liefert Paukenschläge zur gegenwärtigen Politik der Altparteien und der Bundesregierung.
Das mediale Interesse ist sehr groß,
das mediale Echo fast nicht zu vernehmen.
Ausgrenzen durch Verschweigen.
Im Rahmen der Vorstellung AfD-Parteiprogramms für die Bundestagswahl 2017 fordert Frauke Petry die Abschaffung des EEG und die sofortige Beendigung des Klimaschutzplanes 2050.
2017-03-09 de Frauke Petry [AfD] fordert Beendigung des EEG und des Klimaschutzplans 2050
Im Rahmen der Vorstellung AfD-Parteiprogramms für die Bundestagswahl 2017 fordert Frauke Petry die Abschaffung des EEG und die sofortige Beendigung des Klimaschutzplanes 2050.
Quelle / Souce:
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
de | en | fr |
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Klima: Fragen Klimaschutz |
Climate: Questions Climate change mitigation |
Climat: Questions Mitigation climatique |
↑ 2018-06-29 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ulli Kulke
2018-06-29 de
Die Sonnenallergie der Klimaforscher
Die Klimaforschung meidet die Sonne wie der Teufel das Weihwasser.
Aktuelle Studien zeigen jedoch:
Sie könnte eine größere Rolle im Klimageschehen spielen, als die herkömmlichen Modelle uns sagen wollen.
Womöglich auch eine größere als das Kohlendioxid.
Und deshalb würde man das am liebsten ignorieren.
Wie lange noch?
Es bleibt spannend und die Debatte ist alles andere als beendet.
Kosmische Strahlung
Ionisierende Partikel, die permanent auf die Erdatmosphäre einprasseln.
Dabei handelt es sich um einen Teilchenstrom, der von explodierenden Supernovae stammt,
durch die Galaxie fließt
und schließlich, in der Erdatmosphäre angekommen, Einfluss auf die Wolkenbildung ausübt, sie verstärkt.
Hier kommt nun die Sonne ins Spiel:
Sie ist es nämlich, die diesen Teilchenstrom entscheidend moduliert.
Deshalb, so sagt Svensmark, sei sie der hauptsächliche Akteur des irdischen Klimageschehens.
Nicht das CO2.
Der Mechanismus ist seit vielen Jahren im Gespräch.
Längst unbestritten ist der Einfluss der Sonne auf die galaktische Strahlung.
Der Teilchenstrom trifft auf die Erdatmosphäre,
ionisiert dort vorhandene mikroskopisch kleine Schwebstoffe, sogenannte "Aerosole",
sorgt so dafür, dass diese sich vergrößern,
dass Wasserdampf an ihnen kondensiert und sich so Wolken bilden.
Und zwar in den unteren Schichten der Atmosphäre, also dort, wo sie kühlend auf die Erdtemperatur einwirken, weil sie die wärmenden Strahlen der Sonne wieder zurückwerfen.
Wolken in den oberen Schichten dagegen halten die auf die Erde eingestrahlte Wärme in der Atmosphäre zurück, erhitzen sie also eher, als dass sie sie kühlen.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-06-30 de
Die Sonnenallergie der Klimaforscher
Einfluss der Sonne auf die Klimaschwankungen
Auch wenn der Einfluss der Sonne auf die Klimaschwankungen in den letzten Jahrzehnten etwas in den Hintergrund gerückt ist:
Es gibt sie, die Forscher, die die schwankende Wirkkraft unseres Zentralgestirns auf das Geschehen in der Erdatmosphäre untersuchen, damit auch auf den Klimawandel - und die dabei überraschende Ergebnisse erzielen. Henrik Svensmark, Leiter der Sonnenforschung an der Technischen Universität Dänemarks in Kopenhagen, ist einer von ihnen.
Und er wagt sich weit vor in der Klimadebatte, dem Diskurs mit der
womöglich bedeutendsten Tragweite unserer Zeit.
Er erhält Widerspruch, natürlich.
Dabei sind sich Svensmark und seine Fachkritiker einig:
Das Thema "Sonne" verdient in der Klimaforschung mehr Aufmerksamkeit.
Dabei geht es den Beteiligten vor allem um das komplexe Zusammenspiel zwischen unserem Zentralgestirn und ionisierenden Sendboten aus den Tiefen der Galaxie - der "kosmischen Strahlung".
Die "Klimasensitivität"
Svensmark sagt: "Das Klima wird stärker durch Veränderungen der kosmischen Strahlung beeinflusst als durch das Kohlendioxid."
CO2 habe zwar auch eine Wirkung, klar, "aber sie ist weit geringer, als die meisten heutigen Klimamodelle vorgeben, und auch geringer als der Einfluss der kosmischen Strahlung".
So werde, seiner Einschätzung nach, eine Verdoppelung des Treibhausgases in der Atmosphäre eine Erhöhung der globalen Temperatur
um höchstens ein Grad bewirken, und nicht um zwei Grad, wie es heute als "Common sense" hingestellt wird.
Mit anderen Worten: Die "Klimasensitivität" von Kohlendioxid sei nur halb so groß wie angenommen.
Und, was die Veränderungen im natürlichen CO2-Haushalt der Erdatmosphäre und diejenigen der Temperatur über Zeiträume von Millionen Jahren angeht:
Da sei das Treibhausgas eher "ein Sklave der kosmischen Strahlung sowie der durch sie bewirkten Erderwärmung, und eben nicht ihr Herrscher".
Die Höhe des CO2-Anteils sei dabei im Großen und Ganzen der Erwärmung gefolgt, nicht umgekehrt.
Wie unser Klima- und Wettergeschehen durch jene kosmische Strahlung beeinflusst wird
Im vergangenen Dezember hat Svensmark erneut eine wissenschaftliche Studie in der Fachzeitschrift "Nature Communications" ("Nature"-Gruppe) veröffentlicht, mit der er seine These untermauern will.
In der Arbeit geht es - zunächst - weniger um die Sonne selbst, als darum, wie unser Klima- und Wettergeschehen durch jene kosmische Strahlung beeinflusst wird, ionisierende Partikel, die permanent auf die Erdatmosphäre einprasseln.
Dabei handelt es sich um einen Teilchenstrom, der von explodierenden Supernovae stammt, durch die Galaxie fließt und schließlich, in der Erdatmosphäre angekommen, Einfluss auf die Wolkenbildung ausübt, sie verstärkt.
Quelle / Source:
Achtgut / Ulli Kulke
2018-06-26 de
Die Sonnenallergie der Klimaforscher
Video
2009-06-04 en Cosmic rays and climate
This talk presents an overview of the palaeoclimatic evidence for solar/cosmic ray forcing of the climate, and reviews the possible physical mechanisms.
These will be investigated in the CLOUD experiment which begins to take data at the CERN PS later this year.
Graphics
2009-06-04 en Cosmic rays and climate (7 MB)
CERN
IPCC Fourth Assessment Report - Climate Change 2007 (AR4) Figure TS 5
"The current understanding of climate change in the industrial age is that it is predominantly caused by anthropogenic greenhouse gases, with relatively small natural contributions due to solar irradiance and volcanoes.
However, palaeoclimatic reconstructions show that the climate has frequently varied on 100-year time scales during the Holocene (last 10 kyr) by amounts comparable to the present warming - and yet the mechanism or mechanisms are not understood.
Some of these reconstructions show clear associations with solar variability, which is recorded in the light radio-isotope archives that measure past variations of cosmic ray intensity.
However, despite the increasing evidence of its importance, solar-climate variability is likely to remain controversial until a physical mechanism is established."
Jasper Kirkby / CERN Colloquium
2009-06-04 en
Cosmic rays and climate
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I. Present climate change
Climate forcings (IPCC 2007)
Why clouds are important for climate change
NASA CERES satellite
Climate forcings (IPCC 2007) (Bild 3)
II. Evidence for pre-industrial solar-climate variability
Little Ice Age and the sunspot record (Bild 7)
Global climate - last 2000yr (Bild 8)
Siberian climate - last 700 yr (Bild 9)
N. Atlantic ice rafted debris - last 10 kyr (Holocene) (Bild 10)
GCR influence on ITCZ/monsoon in Little Ice Age? (Bild 11)
Indian Ocean monsoon - 6.5-9.5 kyr ago (Bild 12)
Solar-climate mechanisms (Bild 13)
Asian monsoon and geomagnetic field (Bild 14)
Galactic modulation of climate? - 500 Myr (Bild 15)
III. Solar variability in the 20th century (Bild 16)
Sun (photosphere) seen in visible (677nm) at solar max (2001) (Bild 17)
Sun (corona) seen with extreme UV eyes (Bild 18)
Cosmic ray changes during 20th century (Bild 19)
Sea-level change in 20th century (Bild 20)
Sea-level positive feedback (Bild 21)
Recent global temperatures - last 30 yr (Bild 22)
Pacific Decadel Oscillation (Bild 23)
Sunspot weakening (Bild 24)
Current very low solar activity (Bild 25)
IV. Physical mechanism (Bild 26)
Radiative forcing from aerosols (Bild 27)
Seeds for cloud formation (Bild 28)
Possible mechanism (Bild 29)
Is ion-induced nucleation globally important? (Bild 30)
Aerosol production by solar cosmic rays (Bild 31)
Cloud observations (Bild 32)
Global electrical circuit (Bild 23)
V. CLOUD experiment at CERN (Bild 34)
CLOUD collaboration (Bild 35)
Cloud observational scales (Bild 36)
CLOUD method (Bild 37)
CLOUD-06 (Bild 38)
Aerosol bursts (Bild 39)
CLOUD-06 results (Bild 40)
CLOUD-09 design requirements (Bild 41)
CLOUD-09 chamber at CERN (Bild 42)
CLOUD plans (Bild 43)
Conclusions (Bild 44)
Climate has continually varied in the past, and the causes are not well understood - especially on the 100 year timescale relevant for today's climate change
Strong evidence for solar-climate variability, but no established mechanism.
A cosmic ray influence on clouds is a leading candidate
CLOUD at CERN aims to study and quantify the cosmic raycloud mechanism in a controlled laboratory experiment
The question of whether - and to what extent - the climate is influenced by solar/cosmic ray variability remains central to our understanding of anthropogenic climate change
▶ CO₂-Treibhauseffekt ▶Kosmische Strahlung ▶CERN CLOUD
↑ 2018-06-28 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Antony Watts / Chris Frey
2018-06-28 de
BRANDAKTUELL: Richter in Kalifornien verwirft Klagen bzgl.
globaler Erwärmung gegen Ölunternehmen
Vor einigen Minuten verkündete Richter Alsup seine Opinion and Order, diesen lächerlichen Prozess gegen BP, Chevron und andere sofort einzustellen.
Dabei machte er es sich einfach, indem er mehrmals erklärte, dass etabliert sei und dass beide Seiten zustimmen, dass die globale Erwärmung real, ernst und anthropogenen Ursprungs ist.
Watts UP With That? (Anthony Watts)
2018-06-25 en
BREAKING: California judge tosses global warming lawsuit
against oil companies
Judge Alsup just a few moments ago issued his Opinion and Order shutting down this ridiculous litigation against B.P., Chevron, and others.
He made it easy on himself by asserting several times that it is established, and "both sides" agree, that Global Warming is real, serious, and anthropogenic.
But that, he said, is irrelevant because the California government entities' Nuisance theory is legally just plain crazy.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
de | en | fr |
---|---|---|
Klima-Politik Gericht |
Climate Politics Court |
Climat Politique Tribunal |
↑ 2018-06-27 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2018-06-25 de
Europa ohne Energie - Was zählt schon Versorgungssicherheit?
SUZANNE THOMA, STIMME DER ENERGIEINDUSTRIE
So gilt heute bei fast allen Energiekonzernen wegen der unberechenbaren Politik die Regel:
Vorsicht bei Investitionen in die Energie-Infrastruktur!
Es könnte so ausgehen wie bei den Autos:
Keiner produziert mehr und plötzlich sehen wir schwarz.
Die wahnwitzige Energiewende in Deutschland wirbelt den gesamten europäischen Markt durcheinander.
Am Ende stellen alle fest:
Produzieren bringt nur Ärger und Kosten, aber keine Gewinne, also lassen wir es ganz und kaufen auf dem Markt unseren Strom.
Quelle / Source
Es scheint uns selbstverständlich, dass Strom ewig aus der Steckdose fliesst.
Doch in der Branche, die den Stoff der Zukunft erzeugt, herrscht Unruhe - wegen umweltpolitischen Weichenstellungen, aber auch wegen Ertragsproblemen.
Auf dem Mythos der Schweiz als Wasser- und Stromschloss Europas können sich die hiesigen Elektrizitätserzeuger nicht länger ausruhen.
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Standpunkte
2018-06-03 de
Elektrizität - der Stoff, aus dem die Zukunft ist
In der neuen Ausgabe von NZZ Standpunkte äussert sich Suzanne Thoma, CEO der BKW, im Gespräch mit NZZ-Chefredaktor Eric Gujer und der Politikphilosophin Katja Gentinetta zu Probleme und Perspektiven der Strombranche.
Es scheint uns selbstverständlich, dass Strom ewig aus der Steckdose fliesst.
Doch in der Branche, die den Stoff der Zukunft erzeugt, herrscht Unruhe - wegen umweltpolitischen Weichenstellungen, aber auch wegen Ertragsproblemen.
Auf dem Mythos der Schweiz als Wasser- und Stromschloss Europas können sich die hiesigen Elektrizitätserzeuger nicht länger ausruhen.
Mit Suzanne Thoma, CEO der BKW, dem nach Alpiq und Axpo drittgrössten Stromkonzern der Schweiz, unterhalten sich NZZ Chefredaktor Eric Gujer und die Politikphilosophin Katja Gentinetta über die Energiewende, das in der Krise steckende Geschäftsmodell der Branche und die Zukunft der Stromerzeugung.
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
↑ 2018-06-26 Klimawandel-Updates 2018
bz Basellandschaftliche Zeitung/ Hans-Martin Jermann
2018-06-26 de
Windstille im Baselbiet:
EBL bläst Windpark-Projekt auf dem Schleifenberg ob Liestal ab
Ein Windpark-Projekt auf dem Schleifenberg ob Liestal wird abgeblasen:
Zwar sei der Wind stark genug und seien die Anlagen billiger geworden, doch sei die Finanzierung zu unsicher, teilte die Elektra Baselland mit.
Daher werde das Projekt sistiert.
Die Windenergie hat im Baselbiet einen schweren Stand:
Die Elektra Baselland (EBL) legt ihr Windpark-Projekt in Liestal auf Eis, wie sie gestern Dienstag mitteilte.
Bereits vor Monatsfrist wurde bekannt, dass der andere grosse Energieversorger im Kanton, die Elektra Birseck Münchenstein (EBM) in Liesberg vorerst keine Windräder aufstellt.
Bereits vor längerer Zeit hat die EBL ihre beiden anderen Baselbieter Windenergie-Projekte in Reigoldswil
und auf der Zunzgerhard abgeblasen.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018-06-26 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-06-22 de
Die Sonne im Mai 2018 und antarktische Alpträume
Professor Dr. Fritz Vahrenholt schreibt dazu in einem Mail
Da die Temperaturentwicklung nicht den Erwartungen der Klimaalarmisten entspricht - wir sind heute wieder auf dem Niveau des Jahres 2014 angelangt - müssen neue Alpträume her, um das erlahmende Interesse an Klimapolitik wachzurufen.
So lasen wir kürzlich in der FAZ die Schlagzeile "
Das ewige Eis schmilzt dahin ", gemeint war das Eis der Antarktis.
Der Artikel beschriebe den Alptraum:
"Würde das gesamte Eis in der Antarktis verschwinden, hätte das dramatische Folgen:
der globale Meeresspiegel würde um fast 60 Meter ansteigen."
Was war passiert ?
Eine Arbeit von 40 (!) Autoren des Klima-mainstreams kommen zu dem Schluss, dass die Massenbilanz aller Regionen in der Antarktis negativ ist.
109 Gigatonnen soll der Verlust pro Jahr betragen.
Das hört sich nach viel an.
Der Eisschild weist jedoch 27,6 Millionen Gigatonnen an Eis auf.
Selbst wenn die Annahme richtig wäre und sich der Eisverlust fortsetzte, würde es tausend Jahre dauern, bis 1% der antarktischen Kappe geschmolzen wäre.
Die Gletscher der Antarktis reichen in das Meereswasser.
Entscheidend sind die Temperaturen unter der Wasserlinie.
Und da sieht man einen rückläufigen Effekt.
Von 1955 bis 2004 hat sich die Wassersäule bis 700 m Tiefe um 0,003 °C pro Jahr erwärmt, ab 2004 ist dieser Anstieg auf 0,001 °C pro Jahr zurückgegangen.
Ein Zusammenhang mit steigenden CO2-Emissionen ist so jedenfalls nicht zu konstruieren.
Vieles spricht dagegen für natürliche Schwankungen, denen die Meeresgewässer um die Antarktis unterworfen sind.
Offensichtlich verhalten sich arktische und antarktische Meeresgewässer wie eine Wippe , die in einem 60-jährigen Rhythmus zwischen wärmeren und kälteren Phasen hin und herschwingt.
Noch 2015 hatte die NASA durch ihren Glaziologen Jay Zwally bekannt gegeben, dass die Westantarktis Eis verliert, die Ostantarktis aber Eis gewinnt.
Die Bilanz war danach positiv mit 200 Gigatonnen pro Jahr.
Nach Zwallys Untersuchungen trägt die Antarktis zur einer Senkung des Meeresspiegelanstiegs von 0,23 mm/ Jahr bei.
Beim Schmelzen der Westantarktis sind sich die Forscher also einig, bei der Ostantarktis kommen sie zu unterschiedlichen Ergebnisse.
Der Lead Autor der Studie, Andrew Shepherd von der Universität Leeds, räumt mittlerweile ein, dass man sich hinsichtlich der Ostantarktis am wenigsten sicher sei.
Das war nicht unklug.
Denn Zwally hat schon eine neue Veröffentlichung angekündigt, wonach
seine Ergebnisse von 2015 bestätigt werden, dass das Eis der
Ostantarktis in einem Maße wächst, das die Verluste der Westantarktis
mehr als ausgleicht.
de | en | fr |
---|---|---|
Auswirkungen des Klimas Antarktis (Südpol) |
Effects of Climate Change Antarctic (South Pole) |
Conséquences climatiques Antarctique (Pôle Sud) |
▶Neuste Meldungen über die Sonnenaktivität
de | en | fr |
---|---|---|
Die Sonne Sonnenaktivität |
The Sun Solar Activity |
Le soleil Activité solaire |
↑ 2018-06-25 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-06-25 de
Im südlichen Afrika lag der Meeresspiegel vor 5000 Jahren um 3 m
höher als heute
Auch an der Westküste Südafrikas erleben wir eine kleine Überraschung.
Vor 5000 Jahren lag dort der Meeresspiegel um 3 m (in Worten: drei Meter) höher als heute.
Schön dokumentiert von Carr et al. 2015 in ihrer Abbildung.
Meeresspiegelentwicklung an der Westküste Südafrikas
während der letzten 9000 Jahre (BP=years before present).
Es gilt die durchgezogene Linie (nicht die gestrichelte).
Meeresspiegel: News, in der Vergangenheit, Panikmache und Realität.
↑ 2018-06-24 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2018-06-24 de
Die Widersprüchlichkeiten beim Strahlenschutz
In der heutigen Welt gilt Strahlung von Radioaktivität als Teufelszeug, so wird es von Massenmedien und Kanzeln verkündet.
Diese Strahlenangst ist vor rund 100 Jahren entstanden als man die Zusammenhänge noch nicht kannte und sich die Kenntnisse zur Atomphysik erst langsam entwickelten.
Umwelt, Biodiversität, Nachhaltige Entwicklung: Strahlenschutz, Strahlenbelastung
Kernenergie: Strahlenbelastung, Tschernobyl, Beurteilung von Fukushima
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
↑ 2018-06-24 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
2018-06-23 de
Ein Leserbrief: NO2-Grenzwerte - ein Tollhaus
Jedermann kann sich bei Wikipedia über die Gesundheitsgefährdung durch Stickstoffdioxid (NO2) informieren.
Gesichert sind Gesundheitsschädigungen ab einer Konzentration von 20.000 µg/m³ Luft.
Höhere Werte können zu Lungenschädigungen mit Todesfolgen führen.
Schädigungen durch geringere Konzentrationen werden dagegen nur vermutet.
Es ist offensichtlich nicht möglich, in diesem Bereich den Einfluss des NO2 von überlagernden anderen Luftanteilen, wie Feinstaub und Spurengasen, die gleichfalls zu Schädigungen führen können, herauszufiltern.
Nach diesen Kenntnissen wurde für Stickstoffdioxid ein Arbeitsplatzgrenzwert von 950 µg/m3 in Deutschland festgelegt.
Dieser Wert ist der sogenannte Schichtmittelwert und über einen Zeitraum von 8 Stunden einzuhalten.
Er darf kurzzeitig und bis zu 4-mal pro Schicht um das Zweifache überschritten werden.
Damit wird maximal ein Zehntel der Schädigungsgrenze erlaubt.
Gesundheitliche Beeinträchtigungen von Gießern und Schweißern, die oft im Bereich der Grenzwerte arbeiten, sind nicht bekannt.
Eine Arbeitsgruppe des Bundesumweltamtes hat dagegen für Innenräume ohne industrielle Tätigkeiten einen Richtwert von 60 µg/m³ festgelegt.
Für Außenluft wurde von der EU zunächst ein Grenzwert von 200 µg/m³ eingeführt, der später auf 40 µg/m³
(1 NO2-Molekül auf 50 Millionen Luftmoleküle) reduziert wurde,
also auf 4 Prozent des Arbeitsplatzgrenzwertes.
Die Werte liegen im Bereich der natürlichen NO2-Anteile in der Luft und nahe der Nachweisgrenze.
Schon einige brennende Kerzen lassen die NO2-Konzentration im Raum auf mehrere 100 µg/m³ ansteigen.
Gasherde,
offene Kamine,
Tabakrauch sind andere NO2-Quellen, durch die der EU-Grenzwert um ein Vielfaches ohne gesundheitliche Probleme überschritten wird.
Die Festsetzung der unsinnig niedrigen Grenzwerte für NO2durch übereifrige Umweltschützer führt nun zur Verteufelung des Dieselmotors und sogar zu Fahrverboten.
Wir leben in einem Tollhaus.
Kein Akteur hinterfragt, ob die von der EU Administration festgelegten Grenzwerte sinnvoll sind.
Die Führungen der Automobilkonzerne haben sich nicht dagegen gewehrt, obwohl geringere Leistungen und höherer Treibstoffverbrauch die Folge sind.
Politiker lassen den höheren Kraftstoffverbrauch und damit mehr CO2-Emissionen zu, die sie eigentlich reduzieren wollen.
Selbst Bundesrichter und der Europäische Gerichtshof kritisieren die unsinnigen Grenzwerte nicht.
Statt dessen hat die Automobilindustrie die Motorensteuerung so gestaltet,
dass bei Testläufen die Grenzwerte unterschritten werden, während im allgemeinen Fahrbetrieb zu höheren Leistungen und damit auch zu einem höheren NO2-Ausstoß geschaltet wird.
Politiker haben die niedrigen Grenzwerte beschlossen.
Anschließend beklagen sie, dass CO2-Reduktionen nicht erreicht werden.
Richter plädieren für unsinnige Fahrverbote, die viele Millionen Dieselfahrzeuge unwirtschaftlich machen.
Man folgt Argumenten des dubiosen Abmahnvereins Umwelthilfe, statt sich auf die realen physikalischen Grundlagen zu beziehen.
Wir leben in einem Tollhaus.
Werden wir noch einmal zu den Realitäten zurückfinden?
Umweltverschmutzung:
Luftverschmutzung / Air pollution / Pollution de l'air
Schadstoffe / Pollutants / Polluants
UBA |
de Umweltbundesamt en German Environmental Protection Agency ▶UBA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2018-06-23 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-06-18 de
Donau-Eis: Alfred-Wegener-Institut schneidet offenbar
klimahistorischen Kontext bewusst weg, um zu dramatisieren
Das Alfred-Wegener-Institut (AWI), Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung brachte am 21. Mai 2018 per Pressemitteilung einen schönen Klimaschocker:
Klimaveränderungen: Die Donau friert seit rund 70 Jahren kaum noch zu
Wärmer werdende Winter und die vom Menschen verursachten Flusseinträge verhindern seit den 1950er Jahren eine regelmäßige Eisbildung auf Europas zweitgrößtem Fluss.
Aufzeichnungen gibt es leider erst seit 1836.
Das entspricht dem Ende der Kleinen Eiszeit, einer sehr kalten Sonderphase.
Es verwundert kaum, dass es seit der Kleinen Eiszeit wärmer geworden ist, das war zu erwarten und zu erhoffen.
Was wirklich verwundert, ist, dass das AWI den Begriff "Kleine Eiszeit" mit keiner Silbe erwähnt.
Will man unbequeme Kontextinformationen vermeiden, die die Dramatik der Meldung mildern würden?
Aber es kommt noch besser.
Wir schauen in die Originalpublikation hinein.
Die ist immerhin in Scientific Reports erschienen, einem Journal der Nature-Gruppe.
Sind die Ergebnisse für solch ein hochkarätiges Blatt nicht etwas dürftig?
Wir schauen in den Abstract:
...
Potzblitz.
In der Arbeit selber werden die Resultate der letzten 150 Jahre sogar in einen langfristigen Klimakontext gestellt.
Während der Mittelalterlichen Wärmeperiode (MWP) gab es ebenfalls sehr wenig Eis auf der Donau.
Im Übergang zur Kleinen Eiszeit ist das Eis dann sehr viel häufiger geworden.
Besonders viel gab es während der solaren Minimumphasen Maunder und Dalton.
Danach wurde das Eis dann wieder seltener.
Wären dies nicht wichtige Informationen gewesen, die das AWI in seiner Pressemitteilung aus unerfindlichen Gründen einfach verschwiegen hat?
Eine Panne oder glatter Vorsatz?
In der Folge haben viele Zeitungen die Pressemitteilung aufgegriffen und entsprechend verzerrt berichtet.
In die Falle getappt sind z.B.
Der Standard
2018-05-22 de LANGZEITTREND, Rumänisches "Eistagebuch" zeigt: Die Donau friert nur noch in Ausnahmefällen zu
"Wenn Klimawissenschafter von Eis und Erderwärmung sprechen, denken die meisten Menschen an die Gletscher Grönlands oder das Meereis auf dem Arktischen Ozean.
Nur wenigen ist wirklich bewusst, dass die Menge des Wintereises auf europäischen Seen und Flüssen ein ebenso wichtiger Indikator für ein sich änderndes Klima ist."
Scinexx
2018-05-22 de Kein Eis mehr auf der Donau- Klimawandel macht sich auch an Europas zweitgrößtem Fluss bemerkbar
Die Donau - Europas zweitgrößter Fluss - zeigt klare Symptome des Klimawandels.
Denn bis vor rund 70 Jahren fror der Unterlauf der Donau in fast jedem Winter wochenlang zu.
Seit den 1950er Jahren aber ist eine Eisdecke die absolute Ausnahme geworden, wie die Auswertung von Langzeitdaten belegt.
Hinter diesem drastischen Eisschwund steckt vor allem der Anstieg der Wintertemperaturen in Europa, wie Forscher im Fachmagazin "Scientific Reports" berichten.
Augsburger Allgemeine
2018-05-21 de KLIMAWANDEL - Studie: Die Donau friert nur noch in Ausnahmefällen zu
Eine Studie belegt, dass die Donau in den letzten 70 Jahren kaum noch zugefroren ist.
Grund sind die steigenden Temperaturen in den Wintermonaten.
Von Seiten der AWI-Presseabteilung scheint Sebastian Grote verantwortlich zu sein.
Mit der Verkürzung der wissenschaftlichen Aussage und Dramatisierung der Ergebnisse hat sich das AWI keinen Gefallen getan und muss sich den Vorwurf des Klimaalarmismus gefallen lassen.
AWI |
Alfred-Wegener-Institut
▶AWI: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Gleichschaltung des Direktoriums vom Alfred-Wegener-Institut in der Klima-Berichtserstattung) |
↑ 2018-06-22 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
P. Gosselin / Andreas Demmig
2018-06-22 de
Die Stunde der Wahrheit: 23 von 28 EU Staaten sind als (sehr) schlecht
bewertet, bei der Erreichung der Klimaziele von Paris
Es ist die Zeit der Schadenfreude für Skeptiker so genannter "grüner Energien" und eine Demütigung für grüne Energie Antreiber.
Kein einziger EU-Staat erfüllt seine Klimaziele, so die aktuelle Analyse von CAN Europe.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2018-06-19 en
Paris Accord Humiliation: 23 Of 28 EU States Graded "Poor"
Or "Very Poor" On Achieving Climate Targets!
It's schadenfreude time for the skeptics of so-called "green energies", and humiliation time for green energy cheerleaders.
Not a single EU state is meeting its climate targets, a new analysis by CAN Europe finds.
EU Europäische Union: Politik, Klima, Energie,
Klimaschutz: Das Klima kann man nicht schützen!
UN COP 21 Paris 2015↑ 2018-06-21 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Antony Watts / Chris Frey
2018-06-21 de
TOTALES SCHEITERN des Klima-Kreuzzuges:
Kohleenergie hat heute den gleichen Anteil am Energie-Mix
wie vor 20 Jahren!
Vor einigen Tagen haben wir gemeldet, dass die diesjährige Ausgabe des Statistical Review of World Energy Report von BP erschienen ist.
Dieser Report enthält eine der aussagekräftigsten Graphiken hinsichtlich des
Scheiterns der Klima-Kreuzzügler bzgl. ihres "Krieges gegen die Kohle", die wir jemals präsentiert haben.
Watts UP With That? (Antony Watts)
2018-06-17 en
TOTAL FAILURE of the climate crusade: Coal power has the same energy
share it had 20 years ago
A couple of days ago, we noted that this year's edition of BP's annual Statistical Review of World Energy report on global energy use is out, and it contains one of the most telling charts about
the failure of the climate crusade's "war on coal" ever presented.
de Die Kohle hat den gleichen Anteil an der globalen Energieerzeugung wie vor 20 Jahren
Im Jahre 1997 machte Kohleenergie einen Anteil von 38% der globalen Energieerzeugung aus.
Im Jahre 2017 betrug der Anteil daran immer noch 38% - trotz der Abermilliarden, die der erneuerbaren Energie hinterher geworfen worden ist.
en Coal has the same share of global power generation it had 20 years ago
In 1997, coal power had a 38 percent share of global power generation.
And... in 2017, despite billions being thrown at renewable energy, it still had a 38 percent share of global power generation.
de
Die CO2-Emissionen aus Kohle sind stark
gestiegen
en
CO2 emissions from coal use have
risen sharply
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Kohle |
Fossil Fuels Coal |
Combustibles fossiles Charbon |
Kohlekraftwerke | Coal Power Plants | Centrales carboniques |
Welt Kohle Vorrat und Verbrauch | World Coal Resources and Consumption | Monde ressources et consommation en charbon |
en NASA: Carbon dioxide fertilization greening Earth
Watts UP With That? (Antony Watts)
2016-04-27 en
NASA: Carbon dioxide fertilization greening Earth, study finds
From a quarter to half of Earth's vegetated lands has shown significant greening over the last 35 years
largely due to rising levels of atmospheric carbon dioxide,
according to a new study published in the journal Nature Climate Change on April 25.
NASA
2016-04-22 en
CO2 is making Earth greener-for now
fr La Terre verdit grâce aux émissions de CO2
Le Monde
2016-04-28 fr
La Terre verdit grâce aux émissions de CO2
Le dioxyde de carbone rejeté par les activités humaines a accru la quantité de feuilles des arbres entre 1982 et 2009, selon un rapport couplant observations et modèles informatiques.
Une Terre plus verte, c'est-à-dire arborant une végétation plus dense.
C'est ce que démontre une étude publiée dans Nature Climate Change, lundi 25 avril, menée par une équipe de 32 scientifiques issus de 24 centres de recherche dans 8 pays du monde.
Pour parvenir à cette conclusion, les chercheurs ont étudié les données de trois satellites, qui ont mesuré la quantité de rayonnement solaire réfléchi par la végétation, jour après jour entre 1982 et 2009.
Ils en ont déduit un indice foliaire pour chaque parcelle de la planète, compris comme la quantité de feuilles par mètre carré de sol.
de | en | fr |
---|---|---|
Auswirkungen des Klimawandels Biosphäre der Erde Auswirkungen auf die Lebewelt |
Impacts of Climate Change Biosphere Impacts on the World of Life |
Conséquences du changement climatique Biosphère Impacts sur la vie terrestre |
↑ 2018-06-19 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F.Mueller
2019-08-16 de
Unbequeme Wahrheiten: Die biologisch-geologische
CO₂-Sackgasse
Argumente versus Fakten
Mit dem Argument, dass sich das als Treibhausgas diffamierte CO2 durch menschliche Aktivitäten in der Atmosphäre immer weiter anreichert und dadurch eine Klimakatastrophe auslöst, wird zurzeit versucht, die technische Zivilisation, auf der unser Wohlstand beruht, zu zerstören.
Ahnungslose Politiker, clevere Geschäftemacher und auf Sponsoren angewiesene Professoren, die es eigentlich besser wissen müssten, missbrauchen die Unerfahrenheit der Bevölkerung, um Angst zu erzeugen.
Diese Angst ist Ausgangspunkt katastrophaler Fehlentscheidungen wie der sogenannten Energiewende, mit der manche Profiteure reich werden.
Ihr Geschäft blüht, weil viele Menschen gar nicht wissen, in welchem Umfang hier wenig fundierte Halbwahrheiten verbreitet werden.
Das CO2 im richtigen Zusammenhang
Es ist daher dringend an der Zeit, einige einfach fassliche, aber wesentliche Fakten rund um das Thema CO2 in den richtigen Zusammenhang zu stellen.
Kalksteinklippe im Schweizer Jura
Behauptungen
Die Wissenschaft, so behaupten es die meisten Medien, sei sich in der Frage des Klimawandels weitgehend einig: Der Mensch sei dabei, das Klima in katastrophaler Weise zu destabilisieren.
Die Anhänger der Theorie vom menschengemachten Klimawandel (AGW, Antrophogenic Global Warming) sehen als Hauptursache hierfür die Verbrennung fossiler Rohstoffe, welche das als Treibhausgas bezeichnete CO2 freisetzt [WICC, WICO].
Die CO2-Konzentration nach Auffassung der AGW-Anhänger
Dadurch werde der eigentlich stabile CO2-Kreislauf unseres Planeten in fast schon irreparabler Weise gestört, siehe Bild 1.
Nach Auffassung der AGW-Anhänger hat erst die industrielle Revolution einen dramatischen Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre verursacht
Bild 1. Nach Auffassung der AGW-Anhänger hat erst die industrielle
Revolution einen dramatischen Anstieg der
CO2-Konzentration in der Atmosphäre
verursacht
Ihre These besagt im Wesentlichen, dass sich die Freisetzung von CO2 aus organischer Materie und seine erneute Bindung durch Fotosynthese seit hunderttausenden von Jahren mehr oder weniger im Gleichgewicht befanden.
Dieses werde erst jetzt durch den vom Menschen verursachten CO2-Anstieg gefährdet:
"Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre war jahrtausendelang praktisch konstant und steigt erst an, seit wir dem System riesige Mengen an zusätzlichem Kohlenstoff aus fossilen Lagerstätten zuführen", erklärte hierzu der als Warner vor der sogenannten Klimakatastrophe zu Prominenz gekommene Prof. Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in einem Focus-Artikel [FORA].
Im gleichen Beitrag sagte er aus, bei den vom Menschen verursachten Emissionen handele es sich um Milliarden Tonnen Kohlendioxid, die dem eigentlich stabilen Kohlenstoffkreislauf netto hinzugefügt würden.
Die "Hockeystick-Kurve" von Michael E. Mann [IPCC]
Ähnliche Auffassungen vertreten auch zahlreiche weitere Klimaforscher, so auch die Autoren der inzwischen kontrovers diskutierten "Hockeystick-Kurve" (Bild 2) des bekannten AGW-Apologeten Michael E. Mann [IPCC].
Bild 2. Die "Hockeystick-Kurve":
Rekonstruierte Temperatur (blau) und Thermometerdaten (rot),
die Fehlergrenzen sind in grau gezeigt
(Grafik: Michael E. Mann, Raymond S. Bradley und Malcolm K. Hughes,
IPCC/ Wikimedia
Am drastischsten aber formulierte es der US-Politiker Al Gore anlässlich der Auszeichnung mit dem Nobelpreis:
"Wir Menschen haben es mit einem globalen Notfall zu tun. Die Erde hat jetzt Fieber. Und das Fieber steigt" [FOAL].
[FOAL] Focus Online Die Erde hat Fieber
"Wir Menschen haben es mit einem globalen Notfall zu tun. Die Erde hat jetzt Fieber. Und das Fieber steigt."
(Der frühere US-Vizepräsident Al Gore am 10. Dezember bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises, den er für seinen Einsatz im Kampf gegen den Klimawandel erhielt)
Die Realität: CO2-Rückgang seit 600 Millionen Jahren.
Ein völlig anderes Bild zeichnet dagegen Prof. Wolfgang H. Berger von der University of California San Diego in einem auf der Homepage der Universität angebotenen Online-Kurs [CALU], Bild 3.
Entwicklung des CO2-Gehalts
der Atmosphäre in den letzten ca. 570 Mio. Jahren.
Der Parameter RCO2 bezeichnet das Verhältnis des Massenanteils an
CO2 in der Atmosphäre des jeweiligen Zeitpunkts
im Vergleich zum vorindustriellen Wert von ca. 300 ppm
(Grafik: W. H. Berger)
[CALU] University of California, San Diego / Prof. Wolfgang H. Berger
Carbon Dioxide through Geologic Time
Demnach lag der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre vor etwa 500-600 Millionen Jahren bis zu 20mal höher als in den letzten paar Jahrhunderten vor der industriellen Revolution.
Im Laufe der Zeit gab es dabei auch teils erhebliche Schwankungen.
So begann der CO2-Gehalt vor etwa 450 Millionen Jahren erheblich abzusinken, bevor er vor rund 250 Millionen Jahren erneut auf etwa den fünffachen heutigen Wert anstieg.
Seither nimmt er - wenn auch mit einer Reihe von Schwankungen - im Prinzip kontinuierlich ab.
Heute haben wir die seit 500-600 Millionen Jahren nahezu niedrigsten CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre.
Würde man der obigen "Fieber"-Argumentation folgen, dann hätte die Erde vor Jahrmillionen fast schon kochen müssen.
So sprach der Schweizer Professor und IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker in einem Interview mit der Weltwoche am 11. 4. 2013 von einem Temperaturanstieg von 2 bis 4,5 °C pro Verdopplung des vorindustriellen CO2-Gehalts von 280 ppm [STOC].
Zahllose Fossilien belegen jedoch, dass sich die Tier- und Pflanzenwelt früherer Zeiten trotz eines um bis zu 2000 % höheren CO2-Gehalts im Großen und Ganzen bester Lebensbedingungen erfreute.
Versauerung der Ozeane durch CO2?
Aus dem gleichen Grund stellt sich auch die Frage, wie ernst man Warnungen vor einer "Versauerung" der Ozeane durch ansteigende CO2-Gehalte nehmen sollte.
Gestützt auf diese Alarmrufe werden zurzeit große Summen an Forschungsgeldern ausgelobt, um die vorgeblich nachteiligen Auswirkungen des CO2-Anstiegs auf maritime Lebewesen zu untersuchen.
Besonders im Visier sind dabei Korallen und sonstige Lebewesen, die Kalkskelette oder Kalkschalen ausbilden.
Ihnen soll der eher bescheidene Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre von den vorindustriellen knapp 300 ppm auf heute etwa 390 ppm Schäden zufügen, die sich nach Ansicht mancher Gelehrter erschwerend auf die Fähigkeit zur Kalkabscheidung auswirken.
Irgendwie scheint man jedoch einige 100 Millionen Jahre vor unserer Zeit vergessen zu haben, dies den damaligen Meereslebewesen mitzuteilen.
Vermutlich aufgrund dieser Unkenntnis müssen sich diese vom Kambrium bis zur Kreidezeit - rund 540 bis etwa 65 Mio. Jahre vor unserer Zeit - trotz eines bis zu 20fach höheren CO2-Gehalts bester Gesundheit erfreut haben.
Überall auf der Erde beweisen zahllose, teils hunderte von Metern dicke Kalk- und Kreideschichten, dass sie regelmäßig imstande waren, gesunde und vollständige Kalkskelette auszubilden, Bild 4.
Bild 4. Im Kalk der Insel Gotland eingebettetes Fossil
Angesichts dieser Tatsachen fällt es schwer zu verstehen, wieso überhaupt Gelder für Forschungsprojekte zu den angeblich negativen Auswirkungen der "Meeresversauerung" ausgegeben werden.
Schliesslich hält die Geologie doch alle dazu nur wünschbaren Gegenbeweise in Form gut erhaltener Kalkfossilien in nahezu unendlichen Stückzahlen bereit - man muss nur hinsehen und Eins und Eins zusammenzählen.
Wohin ist das CO2 entschwunden?
Da Atome unter den auf unserer Erde geltenden Bedingungen bekanntlich nicht verschwinden, stellt sich angesichts der heutigen niedrigen Werte die Frage, wo all das CO2 gelandet ist, das vor Urzeiten in unserer Atmosphäre und unseren Ozeanen vorhanden war.
Die Antwort ist leicht zu finden:
Es ist nicht ins Weltall entwichen, sondern steckt im Erdboden.
Und interessanterweise ist das Leben selbst die primäre Ursache für dieses Verschwinden.
Die überwiegende Menge des vor Jahrmillionen vorhandenen CO2 wurde zunächst von Lebewesen aufgenommen und mit anderen Elementen und Molekülen zu nichtflüchtigen körpereigenen Molekülen verbunden.
Zu den wichtigsten der dabei gebildeten Substanzen gehört der bereits erwähnte Kalk (Calciumcarbonat, CaCO3), das Material, das auch die Grundstruktur unserer Knochen bildet.
Im Laufe von Äonen haben sich in den Ozeanen daraus mächtige Sedimentschichten gebildet [2].
[2] Natürlich gibt es auch zahlreiche und vielfältige sekundäre Kalksteinformationen, die nicht direkt durch Bindung von gasförmigem CO2 entstanden sind.
Dies kann jedoch für die hier angestellten Betrachtungen vernachlässigt werden, da solche sekundären Gesteine aus primären Ablagerungen hervorgegangen sind, auf welche das Hauptargument des Artikels wiederum zutrifft.
Ähnliches gilt auch für den Dolomit (CaMg CO32), der laut Wikipedia im Wesentlichen durch Wechselwirkung von magnesiumhaltigen Lösungen mit Calcit-Sedimenten wie Riffkalkstein entstanden ist.
Rund 80 % der gesamten Kohlenstoffvorräte der oberflächennahen Zonen der Erde sind heutzutage in Form von Kalkstein und Dolomit fest gebunden, Bild 5.
Bild 5. Überblick über die aktuellen Mengen an Kohlenstoff in und auf
der Erdkruste sowie in Atmosphäre und Ozeanen
(Gashydrat=Tiefsee-Methanhydrat, Böden=Pedosphäre [1],
Lebewesen=Biomasse)
[1] Als Pedosphäre wird die sogenannte "Bodenhülle" mit Humus, Torf, Sedimenten und Mineralien bezeichnet.
Die Pedosphäre markiert damit den Grenzbereich der Erdoberfläche, in dem sich die Lithosphäre, die Hydrosphäre, die Atmosphäre und die Biosphäre überschneiden.
Die Masse des darin enthaltenen Kohlenstoffs wird mit rund 1.500 Mrd t angegeben. [WIPE]
[WIPE] Wikipedia
Pedosphäre
Die Pedosphäre (zu griechisch pédon "Erdboden")
ist eine Erdsphäre und bezeichnet den von Böden eingenommenen Bereich der Erdoberfläche,
in dem sich die Lithosphäre, die Hydrosphäre, die Atmosphäre und die Biosphäre überschneiden.
Man kann auch sagen, die Pedosphäre umfasst die Gesamtheit der Böden des Planeten Erde.
Überblick über die aktuellen Mengen an Kohlenstoff in und auf der Erdkruste sowie in Atmosphäre und Ozeanen (Gashydrat=Tiefsee-Methanhydrat, Böden=Pedosphäre1), Lebewesen=Biomasse)
Man muss sich vergegenwärtigen, dass das darin gefangene CO2 ursprünglich aus der Atmosphäre bzw. den Ozeanen stammt, weil seine Bindung im Kalk überwiegend durch lebende Organismen erfolgte, die es sich vorher per Fotosynthese und Nahrungskette einverleibt haben [WIKI1, KALK, MIAT2].
[WIKI1] Wikipedia
Kalkstein
Als Kalkstein werden Sedimentgesteine bezeichnet, die überwiegend aus dem chemischen Stoff Calciumcarbonat (CaCO3) in Form der Mineralien Calcit und Aragonit bestehen.
[KALK] Kalk
Ein Rohstoff aus Schalen und Knochen
Die meisten Kalksteinlagerstätten in Deutschland sind vor Jahrmillionen aus den Schalen und Skeletten im Meer lebender Organismen entstanden ...
Auf dem Grund des Meeres bildete sich Kalkschlamm, Korallenstöcke wuchsen und wurden überlagert. Der Schlamm verfestigte sich. Teilweise reagierte er mit magnesiumhaltigem Wasser und bildete so den Dolomit, eine dem Kalkstein sehr ähnliche Gesteinsart. Durch die Auflast jüngerer Sedimente, die Kompaktion, wurde der Untergrund immer fester und bildete sich im Laufe von Millionen Jahren zu festem Gestein um. |
Unter besonderen Bedingungen entstanden auch Fossilien, wie der hier abgebildete ca. 170 Millionen Jahre alte Ammonit aus dem Jura.
Die heutigen Kalksteinlagerstätten in Deutschland reichen teilweise bis ins Erdaltertum zurück.
Der Geologe teilt sie nach ihrer Entstehungszeit in verschiedene Epochen ein:
Kreide,
Jurakalk,
Trias (u. a. Muschelkalk),
Paleozoikum (u. a. der bedeutendste Rohstoff, der devonische Massenkalk).
[MIAT2] Mineralienatlas - Fossilienatlas
Kalkgesteine
Entstehung und Vorkommen von Kalkgesteinen
Kalkgesteine sind sedimentäre Gesteine, welche einen überwiegenden Gehalt an Calciumcarbonat aufweisen, ohne Berücksichtigung, wie sie entstanden sind.
Nach ihrer Entstehung werden sie in
marin (maritim),
in festländisch,
limnisch
und klastisch gebildete Kalkgesteine differenziert.
Durch diesen dauerhaften Einschluss im Kalk wurde Kohlenstoff, die Grundlage allen Lebens, nach und nach aus den natürlichen Kreisläufen entfernt.
Weitere CO2-Senken der Erde sind neben den Kalkgesteinen noch die sogenannten Kerogene, das sind organische Bestandteile in alten Meeressedimenten, die durch Druck und Hitze umgewandelt wurden [GEODZ, WIKI2], sowie als geradezu winzige Fraktion die Lagerstätten von Kohle, Erdöl und Erdgas.
[GEODZ] GeoDZ das Lexikon der Erde
Kerogen
Kerogen wird während der Diagenese aus unterschiedlichen organischen Ausgangsmaterialien wie Bakterien, Plankton und Pflanzen gebildet.
Durch fortlaufende Sedimentüberlagerung kommt es zum biochemischen und chemischen Abbau der abgestorbenen organischen Materie.
Mit zunehmender Tiefe ist das Sediment einem Druck- und Temperaturanstieg ausgesetzt.
Hierdurch bilden die durch den Abbau erhaltenen Fragmente mittels Polymerisation und Polykondensation (Kondensation) unter Verlust ihrer funktionellen Gruppen immer grössere Moleküle, die Huminsäuren und Fulvinsäuren, welche ihrerseits Huminstoffe bilden.
Die Huminstoffe werden durch weitere Polykondensation in Geopolymere mit Molekularmassen von 10.000 bis 100.000 atomaren Masseneinheiten (amu) umgewandelt.
Diese Geopolymere werden aufgrund ihrer unterschiedlichen Löslichkeit in gängigen organischen Lösungsmitteln in zwei Klassen aufgeteilt:
Der lösliche Anteil wird als Bitumen, der unlösliche überwiegende Anteil als Kerogen bezeichnet.
Das während der Diagenese gebildete Kerogen unterliegt während der weiteren Diagenese, Katagenese und Metagenese ständiger Veränderung.
Im letzten Schritt der Diagenese werden weitere heteroatomare Bindungen und funktionelle Gruppen abgespalten, so dass es zu einer Freisetzung von Wasser, Kohlendioxid, Asphaltenen und Harzen kommt.
Während der Katagenese werden überwiegend Kohlenwasserstoffketten und cyclische Kohlenwasserstoffe aus dem Kerogen abgespalten.
Dies ist die Hauptphase der Erdölbildung, der sich die Bildung von Erdgas anschliesst.
In der Metagenese findet eine Umlagerung der zurückgebliebenen aromatischen Kohlenwasserstoff-Schichten statt.
Die bisher ungeordnet vorliegenden Schichten richten sich aus unter Bildung von Methan.
[WIKI2] Wikipedia
Kerogen
Kerogen ist ein Gemisch polymeren organischen Materials, aus dem bei zunehmender geologischer Versenkung und Aufheizung Kohlenwasserstoffe gebildet werden.
Es kommt in sedimentären Gesteinen in Form von fein verteilten organischen Mazeralen vor und ist bei weitem
die häufigste Form von organisch gebundenem Kohlenstoff in der Erdkruste.
Kerogen Typ 1 (Liptinit-Typ)
Erdölbildungspotenzial, Algenmaterial und Bakterienresten, Ölschiefer, Zooplankton
Kerogen Typ 2 (Exinit-Typ)
Kerogene dieses Typs bilden Öl und sind wegen ihrer weiten Verbreitung häufig Quellen großer Öl- und Gasfelder, etwa des Pariser Beckens.
Kerogen Typ 3 (Vitrinit-Typ)
Quellen sind grundsätzlich höhere Pflanzen, es enthält oft verholzte Pflanzenreste.
Es ist hinsichtlich seines Verhaltens bei zunehmender Versenkung Kohle sehr ähnlich.
Es ist ein schlechter Erdölproduzent und ein hinreichender Gasproduzent (insbesondere Methan).
Kerogen Typ 4 (Inertit-Typ)
Dieses Kerogen besteht primär aus schwarzen opaken Teilchen aus fast reinem Kohlenstoff, die in Form von Inertit vorliegen.
Da es keine Kohlenwasserstoffe bilden kann, wird es oft nicht als echtes Kerogen betrachtet.
Es entsteht im terrestrischen Milieu aus stark oxidiertem Material höherer Pflanzen.
Was hatten wir, wieviel ging verloren?
Schon der erste Blick auf Bild 5 zeigt, dass von den Mengen an Kohlenstoff bzw. gasförmigem CO2, die es einst in Atmosphäre und Ozeanen gab, nur noch klägliche Reste übrig sind.
Atmosphäre und Ozeane, Erdböden [Pedosphäre1] sowie alle zurzeit lebenden Tiere und Pflanzen enthalten gerade noch 0,05 % (0,5 Promille) dessen, was früheren Vertretern des Lebens auf unserem Planten insgesamt zur Verfügung stand.
Im Vergleich zu den in Kalkstein und Kerogen gebundenen Mengen sind die uns bekannten Vorräte an fossilen Brennstoffen - Kohle, Erdöl und Erdgas - mit nur etwa 5 Millionstel der Gesamtmenge geradezu lächerlich gering.
Bild 6. Fossile Muscheln mit weitgehend erhaltener Kalkschale
Interessant ist die Frage, wie sich die früher einmal verfügbaren CO2-Mengen im Verhältnis zur gesamten Erdatmosphäre darstellen.
Wenn man einmal ausrechnet, wieviel CO2 im Verlauf der Äonen in Gestein, Kerogen usw. umgewandelt wurde, so landet man bei etwa 275 Billiarden (275 * 1015) Tonnen - mehr als 50 Mal die Masse der gesamten heutigen Erdatmosphäre.
Dies legt den Schluss nahe, dass es auf der Erde Kohlenstoffquellen gibt bzw. gegeben hat, die einen mehr oder weniger kontinuierlichen Zustrom an CO2 in die Atmosphäre bewirkt haben, denn nach dem bereits erwähnten aktuellen Stand der Wissenschaft wies die Atmosphäre in den letzten ca. 600 Mio. Jahren zu keiner Zeit ständige CO2-Gehalte von mehr als 1 % auf.
Als wahrscheinlichste CO2-Quellen können Vulkanismus sowie die Verwitterung von Gesteinen angenommen werden.
Gefahr durch fossile Brennstoffe?
Die Daten aus Bild 7 belegen einen seit rund 230 Mio. Jahren recht stabilen Abwärtstrend des CO2-Gehalts der Atmosphäre.
In dieser Zeit ist die Konzentration um 80 % gesunken.
Bild 7. Abwärtstrend des CO2-Gehalts der Atmosphäre seit rund 230 Mio. Jahren. In dieser Zeit ist die Konzentration um 80 % gesunken.
Erkenntnisse aus der Betrachtung der vorliegenden Zahlen
Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus der Betrachtung der vorliegenden Zahlen ist, dass die heutige "Klimawissenschaft" augenscheinlich von Leuten dominiert wird, die ihre ganz eigenen Vorstellungen von den Grundregeln ernsthafter Wissenschaft entwickelt haben.
Zumindest bis vor 40 Jahren galt es an naturwissenschaftlichen Fakultäten noch als selbstverständlich, dass man eine Aufgabenstellung erst einmal von allen Seiten und unter allen Aspekten zu betrachten hatte, bevor man anfing, Hypothesen aufzustellen und Beweisführungen aufzubauen.
Dazu gehört bei langfristigen Entwicklungen untrennbar auch die historische Perspektive, und zwar über ausreichend lange Zeiträume, um systematische Einflüsse von zufällig bedingten Schwankungen unterscheiden zu können.
Hält man sich an diese Regel, so fällt es schwer zu glauben, dass die jährliche Verbrennung von wenigen Promille eines Anteils von lediglich fünf Millionstel (5 ppm) des ursprünglich vorhandenen Kohlenstoffvorrats in und auf der Erdkruste bei unserem Planeten Fieberschauer auslösen und sein Klima irreparabel destabilisieren soll.
Den AGW-Anhängern muss man vorhalten, sich bei ihrem Alarmismus wegen des angeblich stabil in der Atmosphäre verbleibenden CO2 nicht ausreichend um die Frage gekümmert zu haben, welche CO2-Kreisläufe es denn in der Natur überhaupt gibt und wie sie wirken.
Im Übrigen sollte man nicht vergessen, dass eisfreie Polkappen erdgeschichtlich den Normalzustand darstellen und etwa 80 bis 90 Prozent der Erdgeschichte ausmachen, während Zeiten mit vereisten Polkappen als Ausnahme gelten [WIEI].
Der Trick, mit dem die Vertreter der AGW-Hypothese arbeiten, ist schlicht der, dass sie die zeitliche Dimension so verkürzen, bis der von ihnen gewünschte Effekt "bewiesen" zu sein scheint.
Die hier dargelegten Fakten legen dagegen zwei ganz andere "unbequeme" Hypothesen nahe:
Erstens scheint die Klimawirksamkeit des CO2 sehr viel geringer zu sein als von den AGW-Vertretern behauptet.
Zweitens hat das verfügbare CO2 vor allem in den letzten 230 Mio. Jahren recht stetig abgenommen, Bild 7.
Es ist sogar nicht auszuschließen, dass der Planet inzwischen diesbezüglich soweit verarmt ist, dass eine neue "Eis-Erde" (Snowball Earth) [SNOW] viel eher drohen könnte als eine katastrophale Erwärmung.
Prof. (apl.) Dr. habil. Detlef Hebert, TU Bergakademie Freiberg,
09596 Freiberg,
2007-05 de
Kohlendioxid - Lebenselixier oder Klimakiller
CO2-Messungen 1800-1955 (Europa, USA, Peru)
Von Callendar ausgewählte CO2-Werte
und Abschätzung von 292 ppm als Mittelwert für das 19. Jahrhundert
Tatsächlicher Mittelwert: 335 ppm
Zum vorindustriellen CO2-Gehalt der Atmosphäre
Die Auswertung historischer chemischer Bestimmungen ergab nach Eliminierung "falscher" Messwerte 292 ppm (CALLENDAR 1958).
Das willkürliche Auswahlverfahren der "richtigen" Messwerte wurde von
JAWOROWSKI (2004) kritisiert.
Das Mittel aller damals vorliegenden Daten hätte ca. 330 ppm ergeben
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme | Climate change: Problems | Changement climatique: Problèmes |
Falsche CO2-Konzentrationen von IPCC und Kyoto | Wrong CO2-Concentrations of IPCC and Kyoto | Fausses concentrations du CO2 du GIEC et de Kyoto |
↑ 2018-06-04 Update Klimawandel-Updates 2018
Der Wasserplanet (Ernst-Georg Beck)
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Vorwort zum Wasserplanet
Diese Seiten sollen umfassend über die Ursachen des Klimas und dessen Veränderung im Lauf der Erdgeschichte informieren.
Auch die Veränderung der Ozonschicht wird besprochen.
Heute wird allgemein der "Treibhauseffekt" bzw. der Mensch als Ursache angesehen und eine Klimakatastrophe an die Wand gemalt.
Es ist nicht Ziel dieser Seite die Bemühungen zu untergraben, die Umweltverträglichkeit der menschlichen Zivilisation zu verbessern sondern u.a. den derzeitigen Mißbrauch der Wissenschaft aufzuzeigen.
Dabei wurden Hunderte Quellen der letzten 200 Jahre der Naturwissenschaftsgeschichte ausgewertet.
Kaum eine wissenschaftliche Theorie hat in den letzten Jahrzehnten eine derartig schnelle Verbreitung in der Bevölkerung gefunden und dies, obwohl eine der größten wissenschaftlichen Irrlehren des 20. Jahrhunderts zugrunde liegt.
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▷Klimaänderungen der Vergangenheit
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- Die letzten 10'000 Jahre
- Die letzten 450'000 Jahre
- Die letzten 100 Millionen Jahre
- Die letzten 600 Millionen Jahre
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- Direkte Messungen von Klimaparametern
- Historische Daten von Klimaindikatoren
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▷Historische Daten zum Klima und zum "Treibhauseffekt"
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- Der Treibhauseffekt hat eine fast 200 jährige Geschichte
▶Klimawandel-Einführung ▶Historische Daten zum Klima und zum "Treibhauseffekt
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▷Der offizielle Treibhauseffekt
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- Zitat: "Es ist billiger, jetzt alternative Energien zu fördern als im Jahr 2050 pausenlos Gewitterschäden zu beseitigen." (Prof. Dr. Mojib Latif, Institut für Meereskunde Kiel)
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▷Dichtung und Wahrheit
(Wayback ohne Bilder)
- Der Begriff "Treibhauseffekt"
- Naturgesetze, Klimageschichte und tausende wissenschaftliche Studien;
- Den derzeit offiziell beschriebenen "Treibhauseffekt" gibt es nicht!!!
- Es gibt außer Wasserdampf in der Atmosphäre keinen anderen wirksamen Wärmetransporter !!!
- Die Temperaturvariabilität der Erdgeschichte ist ein natürlicher Prozess
- Die aktuelle Klimapolitik (siehe Kyoto-Protokoll) ist vernunftswidrig
- Die Begriffe "Treibhauseffekt" und "Treibhausgase", Klimakiller, Klimaschutz,
Klimarettung sind unzutreffende Bezeichnungen
- Die Ursachen der globalen Erwärmung sind nur in paläoklimatischen Zusammenhängen zu sehen
und weitgehend solaren und astrophysikalischen Ursprungs
- Die steigenden CO₂-Konzentrationen sind wesentlich eine Folge der Verschiebung des C-Gleichgewichtes
bzw. einer Erwärmung der Ozeane und positiv für die Natur
- Die Wärmespeicherfähigkeit der Ozeane spielen eine entscheidende Rolle beim globalen Klima.
▶Aspekt: Kritik am Treibhauseffekt und an der Gegenstrahlung
▶Effekt: Kritik am Treibhauseffekt und an der Gegenstrahlung
▶Ernst-Georg Beck: Wasserplanet / Dichtung und Wahrheit:
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▷Junk Science und Kritik
(Wayback ohne Bilder)
- Daten aus Eisbohrkernen der Antarktis
- Die Hockey-Stick-Kurve!
▶Fehler der Klimamacher ( I ⁄ II ) ►Klima-Modelle ▶IPCC-Probleme
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▷Ursachen des Klimawandels
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- Milankovitch-Zyklen (Periodendauer von ca. 41 000 Jahren)
- Klimabeeinflussung durch Variation der Sonnenaktivitäten
(Abschirmeffekt des Sonnenwindes
vor den kosmischen Strahlen)
- Klimabeeinflussung durch kosmische Strahlung
Bei größerer Sonnenaktivität wächst auch das Magnetfeld
der Sonne
und kosmische Strahlung wird von der Erde weggelenkt.
(Dadurch entstehen weniger tiefliegende Wolken
und die Erde wird wärmer)
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▷Was ist Klima und wodurch wird es gesteuert?
(Wayback‑Archiv)
- Klima ist Wetter/Zeit!
- Grundlegende Klimaelemente
- Die Erde als "Wasserplanet"
- Der Kohlenstoffzyklus
- Daten aus Eisbohrkernen der Antarktis
- Zuerst kam die Wärme, dann die CO₂-Ausgasung!
- Das zyklisches Auftreten von Kalt- und Warmzeiten
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▷Wetterentstehung und Klima
(Wayback ohne Bilder)
- Klima = Wetter/Zeit; Wie entsteht das Wetter ?
- Klimazonen der Erde
- Wetterphänomen El Nino
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▷Atmosphäre und Wetterentstehung
(Wayback ohne Bilder)
- Die Erde besitzt im Gegensatz zu Mars und Venus eine Stickstoffatmosphäre.
Die Atmosphäre der anderen beiden Planeten enthält fast zu
100% Kohlenstoffdioxid.
- Die Struktur der Erdatmosphäre
- Zusammensetzung trockener Luft in Vol%
- Relative Luftfeuchtigkeit
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▷Sonnenwind & kosmische Strahlung
(Wayback‑Archiv)
- Sonnenflecken - Sonnenwind
- Gleissbergzyklus (83 Jahre)
Dieser Zyklus ist die 2. harmonische Schwingung eines
166-jährigen Zyklus
und moduliert den 11-jährigen Sonnenzyklus.
- Sonnenwind
Bestehend hauptsächlich aus geladenen Teilchen, d.h.
Ionen, Alpha-Teilchen und Elektronen.
- Kosmische Strahlung
Sie stammen hauptsächlich von entfernten Bereichen unserer
Milchstraße (ca. 100'000/sec)
- Wolkenbildung
In der Atmosphäre entstehen unter der Einwirkung kosmischer
Strahlung z.B. Wolken, bevorzugt in der unteren Troposphäre.
Eine Verstärkung der unteren Wolkenbildung sorgt so für globale
Kühlung.
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▷Was ist Wärme?
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- Es gibt 3 Arten von Wärme
- Temperatur
- Wärme
- Teilchenbewegung (Diffusion)
- Fazit aus der Thermodynamik und Quantentheorie:
- In 11 Km Höhe strahlt CO₂ zwar, jedoch die Konzentration
ist insgesamt bekanntlich so klein,
daß eine Erwärmung durch CO₂ in der Atmosphäre minimal
ist.
- CO₂ wirkt wegen der geringen Konzentration und
Strahlungsemission in Erdnähe nur minimal als Treibhausgas!!!
Methan, Ozon usw. sind aus denselben Gründen fast wirkungslos!!!
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▷Wärme an der Erdoberfläche
(Wayback‑Archiv)
- Wärme an der Erdoberfläche
- Strahlung der Sonne
- Sonnenwind - Sonneneruptionen
- Wolken, Aerosole
- Geothermische Wärme
- Zellatmung der Organismen
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▷Kohlenstoff-Kreislauf
(Wayback ohne Bilder)
- Kohlenstoff-Kreislauf
- 1. Biosphäre/Atmosphären-Zyklus
- 2. Lithosphären/Platten-Zyklus
- 3. Gesteinszyklus
- Kohlenstoff-Zyklus
- Grundsätzliche Analyse des globalen C-Gleichgewichts
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▷Chemische Eigenschaften CO2
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- Chemische Eigenschaften CO₂
- Lithosphären-Plattenzyklus
- Kalkgleichgewicht
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▷CO2, ein essentieller Naturstoff
(Wayback ohne Bilder)
- Physikalische Eigenschaften
- Löslichkeit in Wasser
- Strahlungseigenschaften von CO₂
- Absorptionsspektrum von CO₂ und Wasserdampf
- Messungen und Rekonstruktionen der CO₂-Konzentration und des CO₂-Flusses
- Daten aus Eisbohrkernen der Antarktis
- CO₂-Zyklus auf dem Mars
▶Kohlenstoffdioxid (CO2) ▶Biosphäre (Auswirkung auf Lebewelt)
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▷CO2, ein essentieller Naturstoff
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- Die Photosynthese
- Die grünen Lungen der Erde
- Die derzeitige CO₂-Konzentration ist für Pflanzen unteroptimal
- Aus den Photosyntheseprodukten wird die gesamte Biomasse einer Pflanze gebildet
- CO₂ dient zur Aufrechterhaltung des Blut-pH- Wertes
- Harnstoffzyklus, Entgiftung des Ammoniaks
- CO₂ wird von den meisten Organismen ausgeatmet
- Berechnung der durch Menschen ausgeatmeten CO₂-Menge/Jahr
(Dies ist ca. 7 % der weltweit emittierten zivilisatorischen
CO₂-Menge!
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▷Strahlung und Materie I
(Wayback‑Archiv)
- Was ist elektromagnetische Strahlung?
- Strahlungsgesetze (Kirchhoff)
Merksatz: Die Energie der Strahlung steigt, je kürzer die
Wellenlänge ist.
- Reflektion - Absorption - Transmission
- Absorption - Emission
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▷Strahlung und Materie II
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- Temperaturstrahlung verschiedener Objekte
- Wasserdampf ist mit Abstand wirkungsvollstes Treibhausgas.
- Die "Treibhauswirkung" der Spurengase ist deshalb minimal.
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▷Der hydrologische Zyklus
(Wayback‑Archiv)
- Historische Daten zu Ozon
- Es gibt keinen atmosphärischen "Treibhauseffekt"!
- Der fiktive Treibhauseffekt
- Anthropogener "Treibhauseffekt"
Da die durch die Zivilisation eingebrachten Gase nur einen
Bruchteil der gesamten natürlichen Konzentrationen ausmachen
ist die Wirkung dieser Spurengase nachweislich minimal
im Vergleich zu anderen Faktoren vor allem Wolken.
- Spurengase sind nicht klimawirksam
- Druckgradient der Atmosphäre
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▷Pole, Gletscher, Meeresspiegel
(Wayback ohne Bilder)
- Pole (Arktis, Antarktis) und Grönland:
- Die Arktis
- Grönland
- Antarktis
- Gletscher
- Messungen der Meerespiegel
- Theoretische Betrachtung
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▷Historische Daten zu Ozon
(Wayback ohne Bilder)
- OZON hat eine 220 jährige Geschichte
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▷Ozon in der Stratosphäre Teil I
(Wayback ohne Bilder)
- Entstehung
- Ozonzyklus
- Blitze, NOx und Ozon
- Zweifel an diesen Behauptungen ...
Die Wirkung ist millionenmal stärker als bisher angenommen.
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
de
▷Mechanismen der Ozonschwankung
(Seite gelöscht, kein Wayback)
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
de
▷Zusammenfassung: Basis für Politik und Weltanschauung
(Wayback ohne Bilder)
-
▷ Die offizielle Theorie als Basis für Politik
und Weltanschauung
Auszüge aus den obigen aktuellen Broschüren des Umweltbundesamtes
und Ihre Widerlegung
-
▷ 4 Killer-Points zum "Treibhauseffekt"
Warum es keinen Treibhauseffekt gibt!
- CO₂ ist lebensnotwendig für Mensch und Natur!
- Klimawandel ist ein natürlicher Prozess!
- Die offiziellen Klimamodelle übertreiben, sind spekulativ und ungenau!
- Warum es KEINEN Treibhauseffekt gibt!
- Warum der Mensch NICHT die Ozonschicht zerstört!
- Naturwissenschaftliche Objektivität hängt nicht von der Verbreitung in den Medien oder in der Bevölkerung ab!
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
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▷Fazit (die Realität gegen den Trend)
(Wayback‑Archiv)
- Der Mensch beeinflußt NICHT das globale Klima!
- Der Mensch zerstört NICHT die Ozonschicht!
- Argumente gegen die Verdummung
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
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▷Quellen: Links zum Wasserplanet
(Wayback‑Archiv)
- Strahlung
- Wärme und Physik
- Temperatur und Klima auf der Erde
- Fernerkundung:
- Ursache der Klimaschwankungen
- Alles zu CO₂
- Offizieller Treibhauseffekt
- Geschichte des Treibhauseffektes
- Ozonproblematik:
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
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▷Der Autor
(Wayback‑Archiv)
Ernst-Georg Beck, Jahrgang 1948 verbrachte den ersten Teil seiner Jugend in seiner Geburtsstadt Karlsruhe.
1960 zog er mit seinen Eltern nach Freiburg im Breisgau, wo er am Rotteck-Gymnasium 1968 das Abitur machte.
Anschließend begann er an der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität das Studium der Biologie,
was - unterbrochen durch eine 18 monatige Wehrzeit - 1976 mit dem Diplom abgeschlossen wurde.
Seit 1969 beschäftigte er sich intensiv mit Elektroakustik und seit 1980 mit Informatik.
Seit seinem Eintritt in den Schuldienst 1978 arbeitet er als Lehrer für Biologie, Chemie, Ernährungslehre und Informatik an einem beruflichen Gymnasium.
Diese Dokumentation findet (*) man im Internet unter: http://www.egbeck/treibhaus/
Weitere Bücher des Autors im Internet:
Biokurs 2003 (http://www.biokurs.de/skripten/bkurse1.htm)
und Chemiekurs 2002 (http://www.biokurs.de/chemkurs/skripten/ckurse1.htm)
(*fand)
Diverse Publikationen aus dem Wasserplaneten, hier mit Bildern
Dimag / Ernst-Georg Beck
2003-08-01 de
▷ 4 Killer-Points zum "Treibhauseffekt"
Die Erde ist kein Treibhaus!
CO₂ ist lebensnotwendig für Mensch und Natur!
Der Klimawandel ist ein natürlicher Prozess!
Die offiziellen Klimamodelle übertreiben, sind spekulativ und ungenau!
Aus dem Wasserplaneten, hier aber mit Bildern:
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
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▷Zusammenfassung: Basis für Politik und Weltanschauung
(Wayback ohne Bilder)
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▷ Die offizielle Theorie als Basis für Politik
und Weltanschauung
Auszüge aus den obigen aktuellen Broschüren des Umweltbundesamtes
und Ihre Widerlegung
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▷ 4 Killer-Points zum "Treibhauseffekt"
Warum es keinen Treibhauseffekt gibt!
- CO₂ ist lebensnotwendig für Mensch und Natur!
- Klimawandel ist ein natürlicher Prozess!
- Die offiziellen Klimamodelle übertreiben, sind spekulativ und ungenau!
- Warum es KEINEN Treibhauseffekt gibt!
- Warum der Mensch NICHT die Ozonschicht zerstört!
- Naturwissenschaftliche Objektivität hängt nicht von der Verbreitung in den Medien oder in der Bevölkerung ab!
Dimag / Ernst-Georg Beck
2004-06 de
▷ Die offizielle Theorie als Basis für Politik
und Weltanschauung
Auszüge aus den obigen aktuellen Broschüren des Umweltbundesamtes und Ihre Widerlegung
Aus dem Wasserplaneten, hier aber mit Bildern:
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
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▷Zusammenfassung: Basis für Politik und Weltanschauung
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▷ Die offizielle Theorie als Basis für Politik
und Weltanschauung
Auszüge aus den obigen aktuellen Broschüren des Umweltbundesamtes
und Ihre Widerlegung
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▷ 4 Killer-Points zum "Treibhauseffekt"
Warum es keinen Treibhauseffekt gibt!
- CO₂ ist lebensnotwendig für Mensch und Natur!
- Klimawandel ist ein natürlicher Prozess!
- Die offiziellen Klimamodelle übertreiben, sind spekulativ und ungenau!
- Warum es KEINEN Treibhauseffekt gibt!
- Warum der Mensch NICHT die Ozonschicht zerstört!
- Naturwissenschaftliche Objektivität hängt nicht von der Verbreitung in den Medien oder in der Bevölkerung ab!
Weitere gelöschte Webseiten
Ernst-Georg Beck
▷Temperaturdaten 1000 Jahre
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Ernst-Georg Beck *1948 †2010-09-21 |
Dipl. Biologe, Biesheim, Frankreich
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↑ 2018-06-04 Update Politik-Updates
Basler Zeitung / Markus Diem Meier
2018-06-04 de
«Die Eurokrise ist zurück und könnte schlimmer werden als die letzte»
«Die Eurokrise ist zurück»
«Die Eurokrise ist zurück und könnte noch schlimmer werden als die letzte», schreibt die Ökonomin Frances Coppola in einem Kommentar in der US-Zeitschrift «Forbes».
Axel Weber, Präsident der UBS und einstiger Chef der Deutschen Bundesbank.
An einer Veranstaltung sagte er, er rechne mit einer anhaltenden politischen und wirtschaftlichen Krise auf dem europäischen Kontinent.
Die an der London Business School lehrende italienische Ökonomin Lucrezia Reichlin schreibt mit Bezug auf ihr Heimatland:
«Italien und die EU sind an einem Wendepunkt angekommen.
Ohne konzentrierte Aktion werden wir schlafwandlerisch in eine neue Eurokrise taumeln, die viel schwerer zu bewältigen ist als die letzte und die aktuelle Zusammensetzung des Euro selbst gefährden kann.»
Basler Zeitung / Caroline Freigang
2018-05-30 de
George Soros warnt vor globaler Finanzkrise
«Alles, was hätte schieflaufen können, ist schiefgelaufen», sagt der Investor - und stellt den Euro infrage.
Hans-Werner Sinn erklärt hier sehr gut, warum der Euro nicht ohne Schuldenunion funktioniert und warum die Schuldenunion eine Gefahr für die Gemeinschaft der Völker in Europa ist.
EU Europäische Union: Politik, Klima, Energie,
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Politic: Financial Monetary policy |
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↑ 2018-05-24 Energie-Updates 2018
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2018-04-05 de
Die Solarwende in Deutschland steht vor dem Aus?!
Der Anteil der Photovaltaik
an der Bruttostromerzeugung in Deutschland
steigt seit 2015 nicht mehr,
sondern fällt auf unter 6%.
Der Zubau der Photovoltaik
hat 2012 seinen Höchststand erreicht mit
7.500 MW neu installierter Anlagenleistung.
2016 ist dieser abgesunken auf 600 MW.
Ein Einbruch auf unter 1/12.
Die Neuinvestitionen
in PV sinken mit der EEG-Förderung.
2010 wurden noch 19,5 Mrd. € in den Neubau von PV-Anlagen
investiert.
2016 waren es nur noch 1,58 Mrd. €.
Ein Einbruch auf unter 1/12.
Die Arbeitsplätze in Deutschland
im Bereich der PV sinken seit 2011
von 110.900 Arbeitsplätze
auf 31.600 Arbeitsplätze in 2015.
Ein Einbruch auf unter 1/3.
Die Solarwende ist folglich misslungen.
Investoren springen aufgrund der fallenden EEG-Vergütung/ -Subventionen ab,
Zubau findet kaum noch statt,
die ersten Altanlagen gehen vom Netz
und der Anteil der Photovoltaik an der Bruttostromerzeugung in Deutschland sinkt auf unter 6%.
Die Stromkunden, welche den Solarausbau finanziert haben und finanzieren, werden dadurch allerdings weniger zur Kasse gebeten.
Basler Zeitung / Ferruccio Ferroni und Alex Reichmuth
2017-12-20 de
Die verheerende Bilanz von Solarenergie
Schweizer Forscher zeigen: Fotovoltaik verschlingt mehr Energie, als sie erzeugt.
Basel droht Solardachzwang: Der Grosse Rat will Hauseigentümer dazu zwingen, Fotovoltaik-Anlagen zu montieren.
Solarstrom hat einen hervorragenden Ruf.
Er gilt als nachhaltig und klimaschonend.
Mit dem neuen Energiegesetz, das im letzten Juni vom Volk gutgeheissen worden ist, bekommt die Sonnenenergie in der Schweiz eine zentrale Rolle beim Ersatz der Atomkraft:
Bis 2050 sollen rund zwanzig Prozent des heutigen Stromverbrauchs der Schweiz von Fotovoltaik(PV)-Anlagen stammen.
Allerdings haben Kritiker bereits wichtige Schwachpunkte von Sonnenstrom in die Diskussionen eingebracht:
Solarenergie ist erstens überaus teuer.
Auch wenn der Preis für Sonnenstrom in den letzten Jahren deutlich gesunken ist, liegt die Rentabilität von Fotovoltaik-Anlagen in weiter Ferne.
Ohne finanzielle Förderung geht es nicht:
Die Einspeisevergütung, die Produzenten erhalten, beträgt noch immer
das Mehrfache des Marktpreises von Strom.
Zweitens ist die Produktion von Solarstrom unzuverlässig.
Scheint die Sonne nicht, wegen schlechten Wetters oder wegen Dunkelheit, liefern PV-Anlagen keine Energie.
Daraus ergeben sich vor allem im Winter, wenn am meisten Strom nachgefragt wird, erhebliche Versorgungsprobleme.
Doch die Bilanz von Solarstrom ist noch weit schlechter, als sich wohl auch viele Kritiker bewusst sind.
Rechnet man ehrlich, ist diese Energieform alles andere als nachhaltig, sondern fördert den Ressourcenverschleiss.
Berücksichtigt man alle Aufwendungen, die mit Fotovoltaik in der Schweiz verbunden sind, zeigt sich, dass gar mehr Energie eingesetzt werden muss, als eine Anlage während ihrer Lebensdauer erzeugen kann.
Es ist ein energetisches Negativgeschäft.
Das liegt zum einen daran, dass Fotovoltaik enorm materialintensiv ist:
Um die Stromproduktion des AKW Gösgen mengenmässig zu ersetzen, wäre eine Fläche an Solarpanels nötig, die fast so gross wie die des Zürichsees ist.
Zum anderen ist die Schweiz absolut kein Sonnenland.
In Spanien zum Beispiel können PV-Anlagen während doppelt so vieler Stunden Strom liefern.
Berechnungen mit Mängeln
Glaubt man Lobbyisten und PV-freundlichen Wissenschaftlern, erzeugen Solarpanels hierzulande zwar mindestens fünf- bis achtmal so viel Energie, wie für ihre Produktion nötig ist, doch solche Rechnungen weisen erhebliche Mängel auf:
Der Aufwand zur Herstellung der Panels und ihrem Zubehör wird unterschätzt.
Die Arbeitsleistungen für Installation, Unterhalt und Entsorgung werden übergangen.
Der Aufwand für die Verzinsung der Investitionen wird übersehen. Und der Stromertrag wird buchstäblich mittels Schönwetter-Annahmen ermittelt.
Die folgenden Berechnungen stützten sich auf eine Publikation von Ferruccio Ferroni (Co-Autor dieses Artikels) und Robert Hopkirk im wissenschaftlich begutachteten Fachmagazin Energy Policy von 2016.
Die beiden Schweizer Forscher haben dabei eine ganzheitliche Energiebilanz von Fotovoltaik in Gegenden mit einer mässigen Sonneneinstrahlung vorgenommen.
Dabei wurden insbesondere Aufwendungen einbezogen, die in bisher gemachten Bilanzen nicht berücksichtigt wurden.
Um das Verhältnis von erzeugter Energie zu aufgewendeter Energie bei PV-Anlagen zu berechnen, muss man zum einen den Stromertrag über die gesamte Lebensdauer abschätzen.
Laut Zahlen des Bundes resultieren bei neuen Solarpanels im Schnitt 106 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Quadratmeter Solarpanel.
Erfahrungen im Deutschland, wo PV-Anlagen schon viel länger im Einsatz sind als in der Schweiz, zeigen, dass eine mittlere Einsatzdauer der Panels von 25 Jahren angenommen werden kann.
Berücksichtigt werden müssen weiter eine Leistungseinbusse von etwa einem Prozent pro Jahr wegen Materialveränderungen sowie die Häufung von Defekten und Betriebsstörungen bei älteren Panels.
Insgesamt kann bei Solarpanels in der Schweiz von einem Energieertrag von rund 2200 kWh pro Quadratmeter ausgegangen werden.
Dieser Wert liegt klar tiefer, als PV-Anbieter und Investoren glaubhaft machen.
Es ist hier ähnlich wie beim Treibstoffverbrauch von Autos:
Die offiziellen Werte werden unter Laborbedingungen ermittelt, die in
der Realität kaum je zutreffen.
Der energetische Aufwand zur Produktion von Solarstrom ist komplexer zu berechnen.
Ein grosser Anteil betrifft die Gewinnung von Rohstoffen, die für Solarpanels benötigt werden.
Die Herstellung von ultrareinem Silizium etwa ist energieintensiv.
Zudem braucht es Substanzen wie Chlorwasserstoff und Siliziumkarbid, die in der Natur nicht vorkommen.
Heute werden über 80 Prozent der Solarpanels in China gefertigt.
Der Anteil von Kohlestrom am chinesischen Strommix beträgt etwa zwei Drittel.
Man kann abschätzen, dass China für die Produktion von einem Quadratmeter Solarpanels 250 Kilogramm Kohle einsetzt.
Ohne die vielen Kohlekraftwerke wäre die chinesische PV-Produktion undenkbar.
Die Folgen sind schlechte Luft und ein hoher CO2.
Viel Arbeit, wenig Wertschöpfung
Damit Fotovoltaik-Anlagen funktionieren, braucht es Zubehör wie Kupferkabel, Wechselrichter, Schalter, Instrumente und je nach Bauart erhebliche Mengen an Abstützmaterial, oft aus Stahl.
Der totale Aufwand für die Herstellung von Solarpanels samt des Zubehörs beläuft sich auf etwa 1300 kWh pro Quadratmeter.
Soll die Energie, die Solaranlagen produzieren, einen Nutzen haben, ist ihre Integration ins Netz nötig.
Insbesondere muss die Energie dann zur Verfügung stehen, wenn Strom nachgefragt wird.
Der energetische Aufwand für die Netzintegration gehört bei einer ehrlichen Energiebilanz mitberücksichtigt.
Die geringe Leistung der Fotovoltaik im Winter stellt diesbezüglich das grösste Problem dar.
Hier soll davon ausgegangen werden, dass für den saisonalen Ausgleich 25 Prozent der erzeugten Energie in Pumpspeicherkraftwerken zwischengespeichert werden muss.
Wird Solarstrom verwendet, um Wasser in Speicherseen hochzupumpen, um daraus später wieder Strom zu erzeugen, geht rund ein Viertel der Energie verloren.
Andere Technologien wie die Speicherung mittels Batterien oder in Form von Gas (Power-to-Gas-to-Power) fallen ausser Betracht:
Solche Technologien sind mit noch weit höheren Energieverlusten als die Pumpspeichertechnik verbunden.
Um Solarstrom ins Netz zu integrieren, müssen zudem elektrische Zuleitungen zu den Anlagen gebaut werden.
Das Netz insgesamt muss so verstärkt werden, dass Schwankungen wegen Solarstrom nicht zu Blackouts führen.
Hochgerechnet sind wegen der Netzintegration inklusive Zwischenspeicherung zusätzlich rund 350 kWh Energie pro Quadratmeter PV-Fläche notwendig.
Das ist noch nicht alles: Eine korrekte Bilanz bezieht auch den energetischen Gegenwert von Arbeitseinsätzen ein.
In der Schweiz beträgt die Energieintensität 0,43 kWh pro erwirtschafteten Franken.
Fotovoltaik ist sehr arbeitsintensiv: Anlagen müssen geplant, montiert und regelmässig gereinigt werden. Bei Defekten, etwa wegen Hagel oder Schneelast, müssen Reparatur-Trupps zur Stelle sein.
Am Ende ihrer Lebenszeit muss man die Anlagen demontieren und sachgerecht entsorgen.
Die Promotoren von Solarstrom werben absurderweise damit, dass diese Energieform sehr viele Arbeitsplätze ermögliche.
Eine hohe Arbeitsintensivität ist aber vielmehr ein Hinweis auf eine geringe Wertschöpfung, also auf kleinen volkswirtschaftlichen Nutzen.
Die Arbeitskosten für Planung, Installation, Betrieb und Rückbau werden in unserer Rechnung auf total 1175 Franken pro Quadratmeter PV-Fläche geschätzt, was umgerechnet rund 500 kWh entspricht.
Für Schadensinterventionen muss man umgerechnet weitere 90 kWh pro Quadratmeter dazuzählen.
In einer modernen Volkswirtschaft müssen sich Investitionen lohnen.
Kapitaleinsatz sollte eine Rentabilität abwerfen, und diese muss erwirtschaftet werden.
Auch der Energieaufwand für diese Kapitalbedienung gehört bei einer Bilanz berücksichtigt.
Fotovoltaik ist wie erwähnt kapitalintensiv.
In dieser Berechnung werden durchschnittliche Investitions-Kosten von 1100 Franken pro Quadratmeter PV-Fläche angesetzt.
Bei einer Amortisation über 25 Jahren und einer angemessenen Rentabilität ergeben sich Kapitalbedienungskosten von fast 900 Franken über die gesamte Laufzeit.
Umgerechnet bedeutet das einen Energieaufwand von zusätzlich f ast 370 kWh pro Quadratmeter PV-Fläche.
Zölle, Steuern und Abgaben belaufen sich, energetisch korrekt umgerechnet, auf weitere rund 50 kWh.
Unter dem Strich beläuft sich der totale Energieeinsatz somit auf rund 2660 kWh pro Quadratmeter.
Der durchschnittliche Ertrag von Fotovoltaik beträgt aber, wie erwähnt, 2200 kWh - also nur 83 Prozent des Aufwands.
Auch wenn man in dieser Rechnung 15 Prozent Unsicherheit annimmt, bleibt der energetische Ertrag kleiner als der Aufwand.
Man muss von «Energievernichtung» sprechen.
Vernünftigerweise sollte man den Einsatz einer solchen Technologie sofort stoppen.
Kritik aus der Fachwelt
Die erwähnte Publikation von Ferroni und Hopkirk in Energy Policy löste ein Echo in der Fachwelt aus.
Eine Gruppe von Forschern um den in Grossbritannien tätigen Wissenschaftler Marco Raugei veröffentlichte einige Monate später in der gleichen Fachzeitschrift eine Replik.
Laut dieser übersteigt der Energieertrag von Fotovoltaik-Anlagen den Energieaufwand um das Sieben- bis Achtfache.
Ferroni und Hopkirk aber blieben bei ihrem Berechnungsansatz:
In einem weiteren wissenschaftlich begutachteten Fachartikel widerlegten sie (zusammen mit dem Schweizer Physiker Alexandros Guekos) die Kritik:
Die Energiebilanz von Solarstrom in der Schweiz ist verheerend schlecht.
An einer Wissenschafts-Tagung der International Society for BioPhysical Economic im letzten Juni in den USA zeigten sich die meisten anwesenden Experten mit den Berechnungsmethoden von Ferroni und seinen Kollegen einverstanden.
Laut Spezialisten wie dem amerikanischen Systemökologen Charles A.S. Hall kann die Nutzung einer Energiequelle nur dann als nachhaltig bezeichnet werden, wenn das Verhältnis von Ertrag zu Aufwand mindestens 10 beträgt.
Bei tieferen Werten ist ein Energiesystem zu ineffizient, um eine moderne Gesellschaft am Laufen zu erhalten.
Denn in einer solchen Gesellschaft müssen nicht nur Grundbedürfnisse wie Ernährung, Kleidung und Wohnen energetisch ermöglicht werden, sondern auch Bildung, Gesundheitsversorgung oder auch kulturelle Aktivitäten.
Stromproduktion mittels Wasserkraft schneidet mit einem Verhältnis von Energieertrag zu Energieaufwand von etwa 100 am besten ab.
Aber auch Atomstrom hat ein hervorragendes Verhältnis von rund 75.
Bei alternativen Energien wie beispielsweise Geothermie, Windstrom und Solarstrom hingegen ist das Verhältnis vom Ertrag zum Aufwand, je nach Standort, kritisch bis miserabel.
Der Basler Grosse Rat hat im September mit knappem Mehr entschieden, dass Hauseigentümer unter gewissen Umständen dazu verpflichtet werden sollen, auf ihren Dächern Fotovoltaik-Anlagen zu montieren.
Sollte der «Solardachzwang» wirklich kommen, wäre man im Kanton Basel-Stadt künftig verpflichtet, auf eine Energieform zu setzen, die eine so schlechte Bilanz wie kaum eine andere aufweist.
Basler Zeitung
2018-05-29 de
Basler Solarstrom wird weniger gefördert
Die Basler Regierung senkt die Vergütungen für neue Photovoltaik-Anlagen.
Fördergelder gibt es ausserdem nur noch 12 Jahre lang, statt 20 bis 25 Jahre.
Die baselstädtische Regierung senkt Solarstrom-Vergütungen für neue Anlagen.
Dazu hat sie am Dienstag einen Anhang zur Energiegesetz-Verordnung beschlossen.
Für Eigentümer bestehender Anlagen gebe es keine Einbussen, teilte die Regierung mit.
Bisher waren im Stadtkanton die Vergütungen für dezentral ins Netz eingespiesenen Strom in einem einfachen Regierungsbeschluss von 1995 geregelt.
Für Strom aus Solaranlagen sah dieser einen
Spitzentarif von 31,6 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh) vor
sowie einen Hochtarif von 21,1 Rp./kWh
und einen Referenzpreis von 23,0 Rp./kWh.
Neu sind die Vergütungsansätze nach Inbetriebnahmezeitpunkt und Leistung gestaffelt.
Zum Beispiel erhält eine PV-Anlage
von 2013 mit unter 100 Kilowatt (kW) Leistung neu 21,2 Rp./kWh,
und seit Oktober 2017 erstellte kleine Anlagen erhalten neu 14,0 Rp./kWh.
Neuanlagen sollen zudem künftig nur noch 12 Jahre statt 20 bis 25 Jahre lang gefördert werden,
wie im Amt für Umwelt und Energie zu erfahren war.
Für bestehende Anlagen solle sich aus teils tieferen Tarifen und längerer Förderung ein Nullsummenspiel ergeben.
Auf die Kantonskasse haben die Änderungen keine Auswirkungen, da die Fördermittel aus der Energieabgabe stammen.
Basler Zeitung / Martin Regenass
2018-05-30 de
Regierung kürzt Vergütungen für Solarstrom
Zuletzt haben viele Elektrizitätswerke die Vergütungen für Solarstrom gesenkt und den Marktbedingungen angepasst.
Die IWB boten landesweit bis anhin einen der höchsten Preise.
Im Kanton Bern gerieten die Berner Kraftwerke (BKW) in die Kritik,
als sie den Preis pro Kilowattstunde Solarstrom auf 4,4 Rappen senkten - schweizweit ein sehr niedriger Tarif.
Im vergangenen April haben die BKW den Tarif wieder auf 8,9 Rappen angehoben.
Wie David Stickelberger von der Solarlobby Swissolar dem Berner Oberländer sagt, sei damit ein wirtschaftlicher Betrieb einer Anlage möglich.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
↑ 2018-05-23 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Alex Reichmuth (aus der Druckausgabe der Basler Zeitung)
2018-05-20 de
Einfach abgestürzt! In einem deutschen Offshore-Windpark ist
ein eventuell folgenreicher Schaden eingetreten
Borkum.
Es muss ziemlich gekracht haben, 45 Kilometer vor der ostfriesischen Insel Borkum.
Am 6. April stürzte ein grosser Teil der Gondel einer Anlage des Offshore-Windparks Alpha Ventus 90 Meter tief ins Meer.
Anfangs hiess es, nur die Kunststoffverkleidung der Gondel sei verschwunden, immerhin fast so gross wie ein Einfamilienhaus.
Dann stellte sich heraus, dass auch das Maschinenhaus selber, in dem Getriebe, Generator und andere Technikanlagen untergebracht sind, teilweise abgestürzt ist.
So genau weiss man es bis heute nicht, denn der Zutritt zum Windrad ist seither gesperrt.
Klar ist aber, dass noch nie eine deutsche Offshore-Windanlage so gravierend beeinträchtigt worden ist.
«Das ist schon ein kapitaler Schaden», sagte Andreas Wellbrock von der Windenergie-Agentur WAB gegenüber dem Norddeutschen Rundfunk
Erst seit acht Jahren in Betrieb
Alpha Ventus wurde 2010 als erster grosser Offshore-Windpark vor der Küste Deutschlands in Betrieb genommen.
Er umfasst zwölf Räder mit einer Leistung von je fünf Megawatt.
Schon kurz nachdem der Park ans Netz gegangen war, gab es technische Probleme.
Damals sprach man von «Kinderkrankheiten».
Noch ist die Ursache des Absturzes im April unklar.
Diesmal dürfte die Diagnose aber unter «Altersgebrechen» figurieren, obwohl Alpha Ventus erst seit acht Jahren läuft.
Möglicherweise war das Stahlgerüst durchgerostet, das Gondel und Verkleidung trägt.
Salz in Wasser und Luft fördert bekanntlich die Entstehung von Rost. Man muss befürchten, dass die getroffenen Vorkehrungen gegen das Durchrosten nicht funktioniert haben
Darum betrifft der Gondelabsturz auch nicht nur eine einzige Anlage.
Zu befürchten ist ein Serienschaden, dass also mehrere Anlagen des gleichen Typs von Rost betroffen und im schlimmsten Fall vom Zusammenbruch gefährdet sind.
Entsprechend hat die Betreiberfirma EWE nach dem 6. April auch die anderen fünf typengleichen Anlagen von Alpha Ventus vom Netz genommen.
Es stehen aber noch 120 weitere Offshore-Windräder des gleichen Typs vor der Küste Deutschlands.
Kein Unterhalt bei 120 Rädern
Sie produzieren zwar weiterhin Strom, dürfen aber aus Sicherheitsgründen vorläufig nicht betreten werden.
Deshalb kann das Personal keine Wartungen mehr vornehmen.
Ohne Unterhaltsarbeiten steigt das Risiko, dass auch diese Anlagen irgendwann stillstehen.
Der Imageschaden für die Produktion von Offshore-Windstrom ist beträchtlich.
Weil der Wind über dem Meer viel regelmässiger weht als über dem Land, stellt die Offshore-Technologie eine vergleichsweise zuverlässige Art der Stromproduktion dar.
Sie gilt als eine der zentralen Stützen der Energiewende, die Deutschland anstrebt.
Spiegel Online
2014-03-30 de
Windkraft ohne Saft: Pleitewelle in der Offshore-Branche
Die groß angekündigte Energiewende steckt in der Flaute.
Vor allem in der Offshore-Branche herrscht gespenstische Windstille.
Gleich in mehreren deutschen Städten gingen die Bürger am Wochenende auf die Straße, weil sie den Glauben an Umweltminister Gabriel verloren haben.
Und tatsächlich - wer einen Blick auf die Windparks in der Nordsee wirft, muss feststellen - außer dem Pleitegeier kreist dort kaum noch was.
Schon gar nicht die Windräder.
Mindestabstand zu Wohngebiet: Deutschland, Schweiz
Basler Zeitung /
2018-05-28 de
Vorerst gibt es keinen Windpark in Liesberg
Weil die staatlichen Subventionen gekürzt wurden, lohnt sich für die EBM das Windparkprojekt nicht mehr.
Bis das Fördergeld wieder sprudelt, bleibt das Projekt sistiert.
Die Elektra Birseck Münchenstein (EBM) sistiert ihr Windparkprojekt in Liesberg.
Von den mit der Energiestrategie 2050 ausgebauten Fördermassnahmen für erneuerbare Energien profitiere die Windkraft nur begrenzt, teilte die EBM am Montag mit.
Viele Gelder aus der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) seien zudem bereits zugewiesen.
Die Vergütungsdauer werde ausserdem von 20 auf 15 Jahre reduziert.
Das heutige KEV-Modell soll im Weiteren nur noch bis 2022 laufen und durch eine noch unbekannte Nachfolgelösung ersetzt werden.
Durch diese veränderten Rahmenbedingungen lässt sich das Projekt Windpark Liesberg gemäss EBM nicht wirtschaftlich betreiben.
Die Werte der Windmessungen, die während zwei Jahren aufgezeichnet worden waren, lagen zudem unter den Erwartungen der EBM.
Die erwarteten durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten von 5 Metern pro Sekunden seien um rund zehn Prozent unterschritten worden.
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-17 de
Gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windrad-Infraschall nun auch
als Video
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
↑ 2018-05-22 Energie-Updates 2018
Die Welt / Daniel Wetzel
2018-05-13 de
Studie warnt vor Umweltrisiken durch Solarmodule
Anders als angenommen, sind die in Solarmodulen enthaltenen Schadstoffe doch wasserlöslich.
Das zeigt eine Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums.
Bei der Lösung des Problems ist die EU am Zug.
Die Ausnahmeregelung der europäischen Schadstoffverordnung Restriction of Hazardous Substances (RoHS) für Solarmodule hat gravierende Umweltrisiken zur Folge.
Das geht aus einer Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums über die "Schadstofffreisetzung aus Photovoltaik-Modulen" hervor.
Die Forscher hatten untersucht, ob die in den vier wichtigsten Fotovoltaik-Technologien verwendeten Schadstoffe wasserlöslich sind.
Entgegen früherer Annahmen zeigt das Ergebnis,
dass Schadstoffe wie Blei oder das karzinogene Cadmium aus den Bruchstücken von Solarmodulen über einen Zeitraum von mehreren Monaten etwa durch Regenwasser fast vollständig herausgewaschen werden können.
Angesichts der weiten Verbreitung von Solarmodulen betonen die Forscher die Wichtigkeit einer möglichst lückenlosen Rückholung alter Solarmodule und des Recyclings.
Allerdings sei es "schwer vorstellbar, dass das Einsammeln zu 100 Prozent gelingt, nicht einmal in einem technisch und politisch wohl organisierten Industrieland", warnen die Stuttgarter Forscher.
"Umweltgefahren entstehen mit Sicherheit dann, wenn Module oder Teile davon (legal oder illegal) über normale Abfalltonnen, Glascontainer oder auf anderen Wegen z.B. in Erddeponien oder (womöglich noch klein gemahlen) im Unterbau von Straßen landen und dort für lange Zeit oder immer verbleiben."
Dann würden die Schadstoffe von Wasser ausgelöst.
Kritisch sehen die Forscher insbesondere die möglichen Umweltrisiken durch den Einsatz schadstoffbelasteter Module in Entwicklungsländern.
"Gefahren und Gefährdungen durch Giftstoffe in Photovoltaikmodulen erscheinen besonders groß in Ländern, in denen es keine geordneten Abfallentsorgungssysteme gibt", heißt es in der Studie weiter.
"Gerade in wenig entwickelten Ländern im sogenannten Globalen Süden, die wegen der hohen Sonneneinstrahlung ganz besonders prädestiniert für den Einsatz der Photovoltaik sind, erscheint es höchst problematisch, Module einzusetzen, die Schadstoffe enthalten."
Tonnenweise Blei und Cadmium verbaut
Nach Berechnungen der Forscher werden bis Ende dieses Jahres weltweit etwa 3700 Quadratkilometer mit Solarmodulen belegt sein.
Täglich kämen rund drei Quadratkilometer Solarfläche "mit den darin enthaltenen Schadstoffen" hinzu.
"Aus der installierten Leistung und dem leistungsbezogenen Gewicht können wir abschätzen, dass die Photovoltaik bis zum Jahr 2016 etwa
11.000 Tonnen an Blei
und etwa 800 Tonnen an Cd (Cadmium) verbreitet hat".
Die Europäische Union hatte die Verwendung giftiger Schwermetalle, insbesondere bleihaltigen Lötzinns, 2006 in der RoHS-Richtlinie für die Elektroindustrie untersagt.
Nach Intervention von Solarlobbyisten blieben Fotovoltaikmodule von dieser Vorschrift jedoch befreit.
Nach Einschätzung der Stuttgarter Forscher könne auch in der Solarindustrie heute bleihaltiges Lötzinn "mit geringem Mehraufwand" durch bleifreie Verbindungen ersetzt werden.
▶ Schwermetalle ▶ Blei ▶ Cadmium
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
↑ 2018-05-20 Energie-Updates 2018
UBA |
de Umweltbundesamt en German Environmental Protection Agency ▶UBA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Update 2018-05-20
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-05-20 de
Umweltbundesamt erstellt die Unstatistik des Monats -
Diesel, Stickstoff und 6000 Tote
Mit der "Unstatistik des Monats" hinterfragen der Berliner Psychologe Gerd Gigerenzer, der Dortmunder Statistiker Walter Krämer und RWI-Vizepräsident Thomas K. Bauer jeden Monat sowohl jüngst publizierte Zahlen als auch deren Interpretationen...
Die Unstatistik März 2018 sind die 6000 angeblichen Stickstofftoten im Jahr 2014 in Deutschland.
Eine Studie, die im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellt wurde, will herausgefunden haben, dass 5996 Bundesbürger an Herz-Kreislauf-Krankheiten vorzeitig verstorben seien, die sie sich durch NO2Belastung zugezogen hätten.
Die methodischen und konzeptionellen Mängel dieser Studie wurden schon an anderer Stelle kritisiert, unter anderem bei "Spiegel online" und welt.de, sowie kabarettistisch aufgespießt bei "Nuhr im Ersten" in der ARD (ab Sendeminute 24:40).
Die Zahl 6000 ist das Produkt einer reinen Modellrechnung; es gibt zwar die Vermutung, aber keinen Nachweis, dass NOx zum Tod durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt.
Kaum ein Arzt hat bisher die NOx-Belastung als Todesursache angegeben.
Die Stickstoff-Debatte läuft einseitig und mit Gedächtnisverlust: Früher haben wir uns um CO2 und das Ozonloch gesorgt und deswegen den Diesel gepriesen; heute sorgen wir uns um NOx und preisen das Elektroauto.
Dabei übersehen wir, dass jede Technik Vor- und Nachteile hat, wie eine frühere Veröffentlichung des Umweltbundesamtes veranschaulicht.
Ein Elektroauto mit 250 km Reichweite verursacht in Deutschland derzeit weit mehr Treibhausgasemissionen als ein Diesel, vor allem wegen der Strombereitstellung und des Energieaufwands für die Produktion (in Frankreich ist das wegen des Atomstroms anders, aber dieser ist in Deutschland mehrheitlich unerwünscht).
Auch ohne Elektroautos schätzt das Umweltbundesamt, dass die NOx Emission der herkömmlichen Kraftfahrzeuge bis 2030 um 56 Prozent niedriger sein wird als im Jahr 2014 und die Feinstaub-Emission sogar um 82 Prozent niedriger - alleine durch die Verbreitung der Euro-6 Norm und Partikelfilter.
Sollte es 2030 sechs Millionen Elektrofahrzeuge geben, wie im Nationalen Entwicklungsplan angestrebt, dann fällt dies vergleichsweise wenig ins Gewicht, mit einer zusätzlichen Abnahme von 12 und 4 Prozentpunkten bei NOx und Feinstaub.
Belastungen durch Feinstaub und NOx sind vergleichsweise gering
Am Ende ist es hilfreich, sich die Risiken vergleichend anzusehen.
Die Feinstaub-Produktion von drei Zigaretten ist zehnmal so hoch wie jene, die am Auspuff eines alten Ford Mondeo Euro-3 Diesel eine halbe Stunde lang gemessen wurde.
Ein Adventskranz mit vier brennenden Kerzen kann bereits die Grenzwerte für NOx überschreiten.
Weiterhin sei betont, dass die Zahl der durch ein Risiko gleich welcher Art verstorbenen Menschen selbst bei korrekter Berechnung nur ein sehr irreführender Indikator für die Gesundheitsgefahren ist, die von dieser Risikoquelle ausgehen.
Denn diese Zahl kann selbst dann zunehmen, wenn die Gefahr selber abnimmt - ganz einfach dadurch, dass andere Risiken ausfallen.
Mit diesem Argument hatten wir bereits die 13 Millionen Umwelttoten der Weltgesundheitsorganisation zur Unstatistik Dezember 2017 gekürt.
Die großen Killer heutzutage sind Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel und ungesundes Essen.
Die von Umweltschützern immer wieder betonten Gefahren durch Feinstaub oder Pflanzengifte sind dagegen in Deutschland relativ klein.
In dieser Debatte gibt es nur zwei Fakten, die von niemandem zu bestreiten sind:
Die Belastung durch Umweltschadstoffe einschließlich Stickstoff nimmt in Deutschland seit Jahrzehnten ab und die Deutschen leben im Durchschnitt immer länger.
Diese Erfolge sollten wir würdigen, statt uns durch Schreckensnachrichten und Panikmache verunsichern zu lassen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-03-12 de
UBA Dieselstudie als vorzeitiger Todesfall
Die UBA "Dieselstudie" mit 6000 "vorzeitigen Todesfällen" und "einer Million Erkrankungen", alles pro Jahr und in Deutschland wurde wie ein Lauffeuer in sämtlichen Medien fast immer völlig unkritisch verbreitet.
Vorgestern meldete das Bundes-Umweltministerium 6.000 Tote pro Jahr durch Dieselabgase,
gestern waren die dann wieder lebendig: "Kein einziger Diesel-Toter wirklich nachweisbar", titelte Bild.
Bemerkung von Dirk Maxeiner
Was mich tröstlich stimmt:
Es leben inzwischen vermutlich mehr Menschen von Dieselstudien, als
daran sterben, alleine das Umwelt-Bundesamt in Dessau hat 1.600
Mitarbeiter.
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↑ 2018-05-19 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Tim Ball / Chris Frey
2018-05-19 de
Das Unwissen der Öffentlichkeit bzgl. Wissenschaft und Klima
muss geändert werden, aber wie? Hier einige Gedanken dazu
Wissenschaftshistorikern zufolge begann die Wissenschaftliche Revolution mit Kopernikus, als dieser das heliozentrische Weltbild verkündete, in welchem die Erde um die Sonne kreist.
Darüber zu diskutieren erachtete ich bisher für nicht notwendig, weil einer von vier Amerikanern und einer von drei Russen das Gegenteil glauben, nämlich das Ptolemäische Weltbild mit der Erde im Zentrum des Weltalls.
Nun kann man argumentieren, wie ich es in der Vergangenheit getan habe, dass dies für die breite Masse keine Rolle spielt, solange die Sonne jeden Tag auf- und untergeht.
Allerdings wird das Verständnis dieser grundlegenden wissenschaftlichen Information entscheidend in der Debatte um die globale Erwärmung, weil die Relation Sonne ↔ Erde sowie deren Änderungen zentral für den Milankowitch-Effekt stehen sowie deren Auswirkungen auf Klimawandel.
Traurigerweise geht das Problem des fehlenden Verständnisses und Wissens viel tiefer, wie all jene nur zu gut wissen, die sich nach Kräften bemühen, die falsche oder begrenzte Wissenschaft von AGW ans Tageslicht zu bringen.
Skeptiker der vom IPCC aufgestellten AGW-Behauptungen sind sich der unnötigen Energie- und Umweltpolitik bewusst, welche der Allgemeinheit zu Billionenkosten aufgedrückt wird.
Watts UP With That? (Antony Watts) / Dr. Tim Ball
2018-05-13 en
The Science and Climate Ignorance of Society Needs Correcting, But How?
Some Thoughts
Science historians say the Scientific Revolution began with Copernicus when he proposed the heliocentric system that the Earth orbits the Sun.
I used to think it was not worth discussing because one in four Americans and one in three Russians think the opposite, namely the Ptolemaic view that it is an earth-centered, geocentric system.
You can argue, as I have in the past, that it doesn't matter for them as long as the Sun rises and sets every day.
However, understanding this basic scientific information becomes critical in the global warming debate because the sun/earth relationship and changes are central to the Milankovitch Effect and its impact on climate change.
Sadly, the problem of lack of understanding and knowledge is much wider and deeper, as those in the struggle to expose the false or limited science of anthropogenic global warming (AGW) know.
Skeptics of the AGW claims made by the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) are painfully aware of the unnecessary energy and environmental policies imposed at the cost of trillions and counting.
↑ 2018-05-19 Klimawandel-Updates 2018
2018-02-26 en Cosmic rays and CLOUD | The Economist
Researchers at CERN are using fake cosmic rays to see how real ones help seed clouds in the world's cleanest chamber
Cern, the world's leading high-energy physics laboratory near Geneva, is most famous for probing the universe's tiniest constituents however is also engaged in more macroscopic research.
One experiment called cosmics leaving outdoor droplets, or cloud for short, looks at the mechanisms of cloud formation.
Clouds grow from small particulates known as cloud seeds.
Half of these are emitted directly into the atmosphere from sea spray and alike.
the other half however, are nucleated - produced when trace molecules in the air cluster together.
Atmospheric physicists have long suspected that nucleation may be triggered by cosmic rays.
High-energy particles bombarding the Earth's atmosphere from space.
If their hypothesis is true it could have consequences for the climate.
Since more cloud seeds mean more clouds, and clouds reflect sunlight, cosmic rays might have a cooling effect on the earth.
Just how big an effect that is though has remained a mystery.
As for studying cosmic rays, all scientists can do in the field is wait for the fluctuations in the sun's magnetism - which is tied to the Rays intensity - to complete their 11-year cycle.
Dr. Kirkby and his colleagues decided to recreate both the atmosphere and the rays in a laboratory.
CERN is home to the world's biggest and most powerful particle accelerator, the Large Hadron Collider.
The cloud project however uses the beam from one of the smaller less powerful machines called the proton synchrotron.
It's also one of the only parts of the facility that directs it's beam through the open air.
Inside the chamber Dr. Kirkby's team can recreate the pressure temperature and humidity of any atmospheric conditions on earth, from a tropical seaside to the Arctic sky.
But first their experiment must be untainted by contaminants - no plastics are used inside the chamber.
Clouds scientists even mix their own air from scratch.
The chamber contains trace molecules believed to be responsible for cloud seed nucleation. Molecules like sulphur dioxide.
Ultraviolet lights mimic the sun's beams, which are known to spur the nucleation process.
During an experiment their model atmosphere is bombarded by model cosmic rays.
Tubes extract gas samples and probes provide the reading of what is happening inside.
As ever in science more researchers needed to confirm these findings for instance the cloud seeds produced in the chamber are still too small for actual cloud droplets to coalesce around.
Dr. Kirkby and his team are now hard at work trying to get their seeds to grow bigger.
Given clouds important role in climate, a better understanding of how they form could lead to more accurate climate models.
But they have already shown that serious atmospheric science can, paradoxically, be done indoors.
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Physikalische Aspekte |
Climate change: Science Physical aspects |
Changement climatique: Science Aspects physiques |
Atmosphäreneffekt | Atmosphere Effect | Effet atmosphérique |
Das CERN CLOUD Projekt | The CERN CLOUD Project | Le projet CLOUD du CERN |
Grundlagen und Begriffe Physikalische Zusammenhänge Signalanalyse Glossar |
Physical basis and terms Physical correlations Signal processing Glossar |
Bases physiques et termes Corrélations physiques Traitement du signal Glossaire |
↑ 2018-05-18 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
"Die Kalte Sonne" / Chris Frey
2018-05-18 de
GISS-Institut mit anderthalb Millionen US$ an ungenehmigten
Ausgaben ertappt
Das GISS-Institut der NASA veöffentlicht eine vielzitierte Temperaturmessreihe.
Dabei wurde und wird das Institut von bekennenden Aktivisten geleitet.
Viele Fachleute bezweifeln mittlerweile die Stabilität der Daten, da sie ständig verändert werden.
Alte Temperaturen werden meist abgesenkt, während neue Messwerte angehoben werden, was zu einer vermeintlichen Beschleunigung der Erwärmung führt.
Daily Caller / Michael Bastasch
2018-04-06 de
AUDIT: Mismanagement At NASA's Global Warming Arm Resulted
In $1.6 Million In 'Unallowable' Costs
NASA's global warming research arm inappropriately spent $1.63 million in the last six years due to poor oversight, according to an Office of Inspector General audit.
Watts UP With That? (Antony Watts)
2018-04-06 en
NASA GISS gets slammed in Inspector General report for questionable
'$1.63 million of GISS' expenditures since 2012'
The Office of the Inspector General (OIG) recently completed a report on out favorite set of climate alarmists, NASA Goddard Institute for Space Studies (GISS).
Regular readers know that in addition their mission to study planets and planetary atmospheres, they also study Earth, and regularly sound the alarm that global warming/climate change will roast us all.
They don't even measure their own data,
using NOAA's GHCN and other data,
along with their "special sauce" of adjustments that give them a almost always guaranteed "warmer than normal" Global temperature report.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
NASA/GISS |
NASA National Aeronautics and Space Administration GISS Goddard Institute for Space Studies ▶NASA/GISS: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung)
Manipulationen |
↑ 2018-05-18 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2018-05-18 de
WENN DER GRÜNE ARM ES WILL: Feinstaub in Stuttgart -
Bäume fällen und U-Bahnhöfe besser meiden
Der parlamentarische Berater der CDU-Landtagsfraktion, Manuel Zipperer, schlug im Sinne des Gesundheitsschutzes die »Auslichtung des Baumbestandes im Schlossgarten« vor.
Bäume im 600 Jahre alten Schlosspark fällen, um am Neckartor dubiose Grenzwerte zu senken!
de | en | fr |
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Energie: Politik Grüne Energiepolitik |
Energy: Politics Green Energy Policy |
Énergie: Politique Politique de l'énergie verte |
↑ 2018-05-17 Klimawandel-Updates 2018
2018-05-15 de "Sie verwechseln Wetter und Klima" AfD - Karsten Hilse im Bundestag
AfD Fachpolitiker Karsten Hilse bei seiner Rede zur Bewertung des Haushaltsentwurfes der Bundesumweltministerin am 15.5.18 im Deutschen Bundestag.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2018-05-17 de
Brauchen wir Klimaschutz? Die einen sagen so, die anderen sagen so!
Ein Überblick aus der Debatte um den Haushalt des Bundesumweltministeriums vom 15.5.18
de | en | fr |
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Klima: Fragen Klimaschutz |
Climate: Questions Climate change mitigation |
Climat: Questions Mitigation climatique |
↑ 2018-05-17 Energie-Updates 2018
Basler Zeitung
2018-05-17 de
EU verklagt Deutschland wegen zu schlechter Luft in Städten
Brüssel zerrt Deutschland und fünf weitere Staaten wegen zu hoher Stickoxid- und Feinstaubbelastung vor den Europäischen Gerichtshof.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2018-05-19 de
EU-Kommission klagt gegen Deutschland
Ein Adventskranz mit vier Kerzen erzeugt mehr Stickoxid als tausende von Dieselfahrzeugen wie etwa am Stuttgarter Neckartor.
Es geht nicht um den Diesel und den Benziner und um saubere Luft, es geht um den Kampf gegen die individuelle Mobilität.
Elektro-Mobilität:
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz, Kraftstoff- & Ressourcenverbrauch,
Reichweite,
Ladestationen,
Hersteller:
Deutschland,
USA,
Japan,
China.
Umweltverschmutzung:
Luftverschmutzung / Air pollution / Pollution de l'air
Schadstoffe / Pollutants / Polluants
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
EU Europäische Union: Politik, Klima, Energie,
↑ 2018-05-16 Energie-Updates 2018
Novo
Matthias Kraus
2018-05-02 de
Brennstäbe unterm Bett
Die Atomkraft macht vielen Angst,
dabei geht nüchtern betrachtet von ihr wenig Gefahr aus.
Und Thorium-Flüssigsalzreaktoren haben großes Potential.
Thorium-Flüssigsalzreaktor
Jede Technik, die irgendetwas bewirkt, kommt mit Nebenwirkungen.
Die regenerativen Energien sind da keine Ausnahme.
Anders als zum Beispiel Windräder, ein Konzept aus dem 14. Jahrhundert, ist Kernkraft eine junge Technik mit viel Spielraum zur Optimierung.
Und wer hätte es gedacht, unbemerkt von uns germanischen Umweltfreunden tut sich hier gerade wieder eine ganze Menge.
Zumindest in den Industriestaaten gibt es kein Interesse mehr an weiterem Plutonium.
Im Gegenteil, das Zeug muss weg, am besten gleich zusammen mit dem restlichen Atommüll.
Und so wenden sich alle Augen jetzt wieder dem Thorium-Flüssigsalzreaktor zu, denn der vereint geradezu magisch viele Eigenschaften der guten Sorte:
GAUs, also Kernschmelzen verbunden mit austretender radioaktiver Strahlung, sind konstruktionsbedingt unmöglich.
Der Brennstoff wird bis zu 99 Prozent genutzt, es bleibt kaum Restmüll übrig.
Bisher lag die Energieausnutzung unter 5 Prozent.
Carlo Rubbia, Nobelpreisträger in Physik, sagt, mit einem Kilo Thorium können wir so viel Energie produzieren wie mit 200 Kilo Uran.
Es entstehen rund tausendmal weniger radioaktive Abfälle als bei den üblichen Leichtwasserreaktoren.
Fünf Sechstel davon sind schon nach 10 Jahren stabil, der Rest nach 300 Jahren.
Unsere radioaktiven Müllberge einschließlich Plutonium können Stück für Stück mitverbrannt werden, statt hunderttausende Jahre im Endlager zu verrotten.
Die Castoren enthalten nutzbare Energie für hunderte von Jahren.
Es ist nicht möglich, im Betrieb Uran oder Plutonium für den Bau von Atombomben abzuzweigen.
Thorium ist günstiger und kommt viermal häufiger vor als Uran.
Thorium-Strom ist kostengünstiger als der billigste Strom aus Kohlekraftwerken.
Flüssigsalzkraftwerke können sehr viel kleiner gebaut werden als herkömmliche KKWs.
Sie sind in Modulbauweise in Serie herzustellen und dezentral einsetzbar.
Es ist denkbar, die Reaktoren unterirdisch zu bauen.
Das erschwert Terroranschläge.
Sie sind schnell an- und abschaltbar und können so die systembedingte Sprunghaftigkeit erneuerbarer Energiequellen perfekt ausgleichen.
Wie alle anderen Kernkraftwerktypen stoßen auch Flüssigsalzreaktoren kein CO2 aus.
Die ersten neuen Thorium-Flüssigsalzreaktoren laufen gerade an, der Betrieb in großem Maßstab ist allerdings noch Jahre entfernt.
Wenn wir am Ball bleiben, lösen wir mit ihrer Hilfe eine ganze Reihe der Probleme im Zusammenhang mit unserem Energiebedarf und der alten Kernenergie.
Das sehen weltweit auch immer mehr Umweltexperten so.
Deutsche Ökos, die starrsinnigsten aller Pessimisten, erkennen darin nichts weiter als böse Gaukelei der "internationalen Atomlobby". (Wenn es darum geht, den armen Mitbürgern zum Zweck der Profitmaximierung Schaden zuzufügen, werden leider selbst die reaktionärsten Industriellen grundsätzlich zu Internationalisten.)
Ist jede kleine Strahlendosis schädlich?
Gemäß der "Linear No Threshold"-Hypothese (LNT) steigt das Krebsrisiko mit jeder jemals erhaltenen Dosis linear an.
"Je weniger Strahlung, desto besser" ist die übliche Sprachregelung, auf der die Risikohochrechnungen beruhen.
Manche Institute sind anderer Ansicht,
nämlich, dass der Körper mit geringer Strahlung gut klarkommt und dass sich die Wirkung von Strahlung nicht lebenslänglich im Körper kumuliert.
Wie hoch ist die Strahlenbelastung, wenn man eine Banane isst?
0,001 Millisievert.
Wie hoch ist die Höchstdosis der Bevölkerung Deutschlands durch laufende Kernkraftwerke?
Zehn Bananen - 0,01 Millisievert pro Jahr - bei großzügiger Berechnung.
Tatsächlich ist es meist weniger.
Ein Flug nach Japan liegt zehnfach höher, eine Computertomografie hundert- bis dreihundertfach.
Wie hoch war die durchschnittliche Strahlenbelastung innerhalb eines 16-km-Radius bei der Three-Mile-Island-Kernschmelze (bei Harrisburg, 1979)?
80 Bananen oder 0,08 Millisievert.
Gibt es eine natürliche Strahlung auf der Erde?
Die durchschnittliche Jahresdosis durch Hintergrundstrahlung beträgt 2,4 mSv (Millisievert), das 240-Fache der maximalen Belastung durch KKWs in Deutschland.
Hierzulande liegt sie im Schnitt bei 2,1 mSV, mancherorts vielfach höher.
Die Stadt Ramsar im Iran bestrahlt ihre Bewohner an jedem einzelnen Tag mit dem Äquivalent von zwölf Röntgenbildern, ohne dass dort die Sterblichkeit ansteigt, ganz im Gegenteil, die Leute werden bei guter Gesundheit uralt.
Ist eine geringe Menge an Radioaktivität womöglich sogar gesund?
Es wäre unmoralisch, das zu testen, indem man Menschen im Großversuch bestrahlt.
Doch genau das ist in Taiwan passiert.
Was war da los in Taipeh?
Um 1982 herum wurde versehentlich ein Container mit strahlendem Kobalt-60 zusammen mit regulären Stahlresten verschmolzen und zu Stahlträgern verarbeitet.
Diese wurden in 180 Neubauten eingesetzt.
Etwa zehntausend Menschen zogen für 9 bis 20 Jahre ein.
Erst 1992 begann man, die harte Gammastrahlung der Häuser zu bemerken.
2003 betrug die kumulierte Kobalt-Strahlendosis der Bewohner 600 mSv, bei manchen bis zu 4000 mSv, das ist 1600 Mal höher als die durchschnittliche Hintergrundstrahlung der Erde.
Was ist Hormesis?
eine positive Wirkung von Strahlung in geringer und mittlerer Höhe hin, man nennt das Hormesis.
Seit Jahrmillionen sind Lebewesen radioaktiver Strahlung ausgesetzt, in der Frühzeit stärker als heute.
Durch Adaption entstanden Mechanismen, die molekulare Strahlungsschäden umgehend reparieren - und zwar so übereffizient, dass nicht nur akute, sondern auch bereits vorhandene Zellschäden gleich mit repariert werden.
Studien zeigen, dass geringe und mittlere Dosen von Strahlung (aber auch anderer Stressfaktoren wie Gifte), durch diesen Trainingseffekt gesundheitsfördernd sein könnten - selbst noch in einer Höhe, die der maximal erlaubten Dosis für Kernkraftwerksarbeiter entspricht.
In Gegenden mit höherer Hintergrundstrahlung gibt es weniger Krebsfälle.
Britischen Radiologen wurde eine überdurchschnittliche Lebenserwartung attestiert.
In amerikanischen Bundesstaaten, in denen Atomtests stattfanden, ist die Lungenkrebsrate deutlich niedriger als in den anderen.
Löst Strahlung Genmutationen aus, die weitervererbt werden?
Ionisierende Strahlung kann zu Mutationen im Zellkern führen.
Dass es in der Folge zu Gendefekten bei den Nachkommen kommt, ist aber offenbar höchst selten.
Die Radiation Effects Research Foundation, eine japanisch-amerikanische Organisation, die seit Ende der 1940er-Jahre gesundheitliche, genetische und umweltbezogene Langzeiteffekte der radioaktiven Strahlung der Atombombenopfer von Hiroshima und Nagasaki untersucht, findet keinen Anstieg von Gendefekten bei den Kindern der Betroffenen, selbst wenn ihre Eltern extrem hohen Dosen ausgesetzt waren.
Wie viele Menschen hat die zivile Nukleartechnik bisher insgesamt auf dem Gewissen?
Unumstritten sind insgesamt und weltweit 209 Tote seit 1945.
Bei einem Unfall in Kyshtym 1957 schwanken die Schätzungen zwischen 49 und 8015 Toten als Spätfolgen.
Damit kollidieren sie jedoch mit der bis zu 39 Prozent niedrigeren Krebsrate gegenüber einer nicht kontaminierten Vergleichsgruppe aus der Gegend.
Und Tschernobyl?
Neben den 45 Mitarbeitern, die bereits oben eingerechnet sind, kursieren unterschiedliche Schätzungen zu den Langzeitfolgen von Tschernobyl, gemäß UN sind bislang 58 weitere Strahlenopfer zu beklagen.
Die Spätfolgen beziffert die Weltgesundheitsorganisation auf bis zu weitere 4000 Krebstote.
Greenpeace behauptet, es werden 200.000 oder mehr werden.
Das International Journal of Cancer wiederum schreibt in einer Studie, es sei unwahrscheinlich, dass die Folgen des bislang größten Strahlungsunfalls in den Krebsstatistiken Europas überhaupt erkennbar werden und auch bislang gebe es in Europa keinen daraus resultierenden Anstieg.
Fukushima?
Null Tote durch den (größten anzunehmenden) Reaktorunfall.
Was 18.000 Menschenleben kostete, war eines der schwersten jemals gemessenen Erdbeben und der darauffolgende Tsunami, nicht aber die dreifache Kernschmelze.
Gemäß UN-Report waren die Arbeiter im havarierten Kernkraftwerk im Schnitt nur 140 mSv ausgesetzt, daher besteht für sie kein erhöhtes Krebsrisiko.
Ein zweiwöchiger Aufenthalt innerhalb der Sperrzone bedeutete typischerweise 1 mSv, das ist wenig (vgl. Taipeh).
Für die Bevölkerung war das größere Gesundheitsrisiko die Überreaktion der Behörden, ausnahmslos alle zu evakuieren.
Welche Energiequelle ist die tödlichste?
Kohle: Wenn man mal CO2 außen vor lässt, liegt die Sterblichkeit im weltweiten Schnitt bei 100.000 pro Billiarde Kilowattstunden.
Öl: 36.000,
Biomasse: 24.000,
Solarzellen: 440,
Windräder: 150 (Vögel nicht mitgezählt).
Kernkraft schneidet mit weitem Abstand am besten ab: 90.
Um all dem Geraune von Mutationen, Strahlung und Toten noch zwei weitere Kennziffern hinzuzufügen:
Jährlich sterben 3.000.000 Menschen durch Luftverschmutzung und
weitere 4.300.000, weil sie mangels Strom in ihren vier Wänden Holz und Dung
(in den weltweiten Statistiken subsumiert unter "Erneuerbare Energien") zum Kochen und Heizen verbrennen.
Das bekommen wir nur nicht so mit.
Was wir mitbekommen und was wir uns merken, ist das Spektakuläre, das Visuelle und das, worüber die Medien berichten und unsere Freunde reden:
Schweinegrippe, kalbende Eisberge, Flugzeugabstürze.
Und natürlich Hiroshima, Fukushima, Tschernobyl.
Zerstörung läuft plötzlich ab, Aufbau nur langsam.
Langsam hat keinen Nachrichtenwert, deshalb besteht die mediale Ausgabe der Welt zu großen Teilen aus Kurseinbrüchen, Superstürmen und Unfällen aller Art.
Dazu kommt, dass wir Risiken, die wir nicht selbst beeinflussen können, maßlos überschätzen.
Hausgemachte Gefahren hingegen ereilen gefühlt immer nur die anderen, zum Beispiel der ganz gewöhnliche Tabakgenuss, welcher für Raucher das mit Abstand größte Lebensrisiko darstellt.
Was wir vermeintlich selbst kontrollieren könnten, lässt uns kalt (gähn, Reiseverkehr ...).
Was außerhalb unseres Einflusses liegt, macht uns panisch (OMG, Turbulenzen!).
Durchschnittliche jährliche Strahlungsdosis in Finnland im Jahr 2012.
Novo / Janne M. Korhonen
2017-03-03 de
Evakuiert Finnland!
Kernenergie: Strahlenbelastung, Tschernobyl, Beurteilung von Fukushima
Radioaktivität - Fluch oder Segen?
↑ 2018-05-13 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Steve Goreham / Chris Frey
2018-05-13 de
Vermögens-Verwalter prophezeien den Rückgang des Ölverbrauchs,
aber das haben wir schon öfter gehört
Die Vermögensverwalter der Welt prophezeien einen Verfall des Wertes von Ölunternehmen.
Einer vor einigen Tagen in UK veröffentlichten Übersicht zufolge werden die Risiken des Klimawandels eine geringere Bewertung der Aktien von Ölunternehmen erzwingen, und zwar innerhalb der nächsten fünf Jahre.
Aber trotz vieler Prophezeiungen des Niedergangs während der letzten 50 Jahre ist der globale Verbrauch von Kohlenwasserstoff-Energie unablässig gestiegen.
So etwas haben wir schon viele Male zuvor gehört.
In seiner Rede an die Nation vom 18. April 1977 stellte Präsident Jimmy Carter fest:
"...Wir könnten alle nachgewiesenen Öl-Reserven der Welt bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts aufgebraucht haben".
Die Welt investierte von 2004 bis 2017 fast 3 Billionen Dollar in erneuerbare Energie.
Aber der International Energy Agency IEA zufolge decken Kohle, Öl und Gas nach wie vor 82 Prozent des Weltenergiebedarfs, das ist der gleiche Anteil wie 1985.
Die Energienachfrage zeigt auch keineswegs einen Rückgang.
Der Energieverbrauch hat sich seit 1965 mehr als verdreifacht.
Jeden Tag verbraucht die Welt das Energie-Äquivalent des Öls, welches von 182 Öltankern transportiert wird, jeweils mit einer Kapazität von 200.000 Tonnen.
Von 1996 bis 2016 stiegt der Ölverbrauch der Welt um 31 Prozent,
Erdgas um 59 Prozent
und Kohle um 62 Prozent.
In jedem Jahr fügt die Welt eine Energienachfrage wie in UK hinzu, die meiste erzeugt von Kohlenwasserstoffen.
Erneuerbare können nicht einmal das jährliche Wachstum der Energienachfrage decken, geschweige denn die traditionellen Kohlenwasserstoff-Treibstoffe ersetzen.
Biotreibstoffe haben bei Weitem nicht erreicht, Öl als Treibstoff für Fahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe zu ersetzen.
Nach zwei Jahrzehnten der Subventionen und Vorschriften
machen Biotreibstoffe nur etwa 8,5 Prozent des in den USA verbrauchten Treibstoffes für Personen- und Lastwagen aus,
wofür 40 Prozent der Maisernte der Nation verbraucht wird.
Aber Wissenschaftler habe jüngst festgestellt, dass wenn man Änderungen des Landverbrauches mit einbezieht, Biotreibstoffe nicht Kohlendioxid-Emissionen reduzieren im Vergleich zu Benzin oder Diesel.
Regierungen und Umweltgruppen gleichermaßen stellen inzwischen die Politik hinter dem großmaßstäblichen Verbrauch von Biotreibstoffen in Frage.
Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ist enttäuschend gering.
Der Forschungsfirma JATO Dynamics zufolge machten Elektroautos bei den verkauften Neuwagen
nur 0,8 Prozent der im Jahre 2017 weltweit verkauften Fahrzeuge aus.
Benzin- und Diesel-getriebene Fahrzeuge dominieren jetzt die Weltnachfrage nach Autos.
Im Jahre 2017 machten diese Verkäufe 34 Prozent aller Verkäufe aus.
SUVs dominieren nicht nur den Markt in Nordamerika, sondern zunehmend auch in Europa und boomen in China.
Watts UP With That? (Antony Watts) / Steve Goreham
2018-05-09 en
Fund Managers Predict the Decline of Oil, But We've Heard This Before
World fund managers predict a fall in the value of oil companies.
According to a survey published last month in the United Kingdom, climate change risks will force a lower valuation of oil company stock prices within the next five years.
But despite many predictions of demise over the last 50 years, global consumption of hydrocarbon energy continues to grow.
We've heard this many times before.
In his address to the nation on April 18, 1977, President Jimmy Carter stated,
"...we could use up all the proven reserves of oil in the world by the end of the next decade".
The world invested almost $3 trillion dollars in renewable energy from 2004 to 2017.
But according to the International Energy Agency, coal, oil, and natural gas continue to provide 82 percent of world energy needs, exactly the same share as in 1985.
Nor has energy demand entered a decline.
Energy consumption more than tripled since 1965.
Each day the world uses the energy equivalent of the oil carried in 182 oil tankers, each with a 200,000-ton capacity, or the energy output of 370,000 Hoover Dams.
From 1996 to 2016, world oil consumption rose 31 percent,
natural gas use rose 59 percent,
and coal consumption climbed 62 percent.
Each year, the world adds about a United Kingdom worth of new energy demand, most of it powered by hydrocarbons.
Renewables cannot even supply the annual growth in energy demand, let alone replace traditional hydrocarbon fuels.
Biofuels have fallen far short of the goal of replacing vehicle, plane, and ship fuels from oil.
After two decades of subsidies and mandates,
biofuels provide about 8.5 percent of US automobile and truck fuel,
using 40 percent of the nation's corn crop.
But scientists recently determined that when land use changes are taken into account, biofuel use does not reduce carbon dioxide emissions when compared to gasoline or diesel fuel.
Governments and environmental groups alike now question policies promoting large-scale biofuel use.
Electric car demand is disappointing.
According to auto research firm JATO Dynamics,
electric vehicles totaled only 0.8 percent of the 86 million cars and light commercial vehicles sold worldwide in 2017.
Gasoline- and diesel-fueled sport utility vehicles now dominate world car demand,
growing to 34 percent of vehicle sales in 2017.
SUVs not only dominate the market in North America, but SUV sales are growing in Europe and booming in China.
de | en | fr |
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Energie, Teil II | Energy, Part II | Énergie, partie II |
Erdöl und Erdgas | Petroleum and natural gas | Pétrole et gaz naturel |
Oel- und Gasvorräte | Oil an gas resources | Rescources en petrol et en gaz |
de | en | fr |
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Energie: Arten USA produzieren weltweit am meisten Öl |
Energy: Types USA the biggest producer of oil |
Énergie: Types Les Étas Unis USA sont le plus grand producteur de pétrole |
de | en | fr |
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Fossile Brennstoffe Erdöl und Erdgas |
Fossil Fuels Petroleum and natural gas |
Combustibles fossiles Pétrole et gaz naturel |
Oel- und Gasvorräte | Oil an gas resources | Resources en petrol et en gaz naturel |
↑ 2018-05-10 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Paul Driessen
2018-05-1x de
Perverse, kollidierende ethische Werte
Radikale Umweltaktivisten nehmen keinerlei Rücksicht auf Menschen.
Sie zerstören Habitate und Naturschutzgebiete, um fossile Treibstoffe auszumerzen.
Nazi-Minister Hermann Göring, auch für Wälder zuständig, war ein begeisterter Wanderfan und Ökologe, der einmal einen Mann in ein Konzentrationslager schickte, nur weil dieser einen Frosch als Fischköder zubereitet hat.
Im Jahre 1933 setzten er und andere Nazi-Parteiführer Gesetze bzgl. Anti-Vivisektionen durch, um etwas zu beenden, was er "unerträgliches Leiden bei Tierexperimenten" nannte.
Aber Göring war auch ...
...
Traurigerweise trifft diese Einschätzung auch auf die fanatischsten Elemente des modernen Umweltaktivismus' zu.
Ironischerweise fordern radikale Grüne ebenfalls Maßnahmen, welche ultimativ genau jene Habitate und Naturschutzgebiete zerstören würden, die zu erhalten sie sich auf die Fahnen geschrieben haben - im Namen des Narrativs
"Lasst die Fossilen im Boden, um den Planeten zu retten"
vor einem "gefährlichen, vom Menschen verursachten Klimawandel"
und anderen imaginären Kalamitäten.
Ihre eigenen Worte unterstreichen ihre Haltung:
"If we don't overthrow capitalism, we don't have a chance of saving
the world ecologically."
(Earth First! activist Judy Bari)
"Loggers losing their jobs because of spotted owl legislation is no
different than people being out of work after the furnaces of
Dachau shut down."
(Friends of the Earth founder David Brower)
People have become "a cancer ... a plague upon ourselves and upon the Earth.
Until such time as Homo sapiens should decide to rejoin nature,
some of us can only hope for the right virus to come along."
(National Park Service scientist David Graber)
"In the event that I am reincarnated, I would like to return as a deadly
virus, to contribute something to solving overpopulation."
(Prince Philip of England)
"Even if animal research produced a cure for AIDS, we'd be
against it."
(People for the Ethical Treatment of Animals president
Ingrid Newkirk)
"Six million people died in concentration camps, but six billion
broiler chickens will die this year in slaughterhouses."
(Newkirk again)
Banning DDT in Sri Lanka might well unleash a malaria epidemic, but "so what?
People are the cause of all the problems.
We have too many of them.
We need to get rid of some of them, and this is as good a way as any."
Besides, in the United States, DDT substitutes "only kill farm workers,
and most of them are Mexicans and Negroes."
(Environmental Defense Fund scientist Charles Wurster)
"Giving society cheap, abundant energy would be the equivalent of
giving an idiot child a machine gun."
(Paul Ehrlich, who in 1968 predicted mass starvation and a collapse of
civilization by the 1980s)
"It's much cheaper for everybody in Africa to have electricity where
they need it," from little solar panels "on their huts."
(Actor Ed Begley, Jr.)
People in developing countries "simply cannot expect to have the
material lifestyle of the average American."
(Friends of the Earth president Brent Blackwelder)
....
Ironischerweise werden in diesem Prozess Öko-Aktivisten umweltlichen Werten drastisch mehr Schaden zufügen als die Technologien, die sie verdammen.
Ihre "Lösungen" für vermeintliche ökologischen "Probleme"
wird Milliarden Acres Ackerland in Wind- und Solarparks umwandeln,
in Biotreibstoff-Plantagen,
Wasserkraft-Projekte
und in Minen zum Abbau der Rohmaterialien, die für Windturbinen, Solarpaneele, Batterien und andere "saubere, grüne, erneuerbare" Energie-Alternativen benötigt werden.
Das 20. Jahrhundert hat gezeigt, wie dünn der Schleier der Menschlichkeit, Zivilisation und Ethik sein kann, wenn Propaganda, das Schüren von Angst, Hass und Emotionen die Oberhand gewinnen.
Wir müssen genügend Wissenschaft, Intellektualismus und Redefreiheit zusammenbringen, um weitere Todesfälle im Namen von "Umweltgerechtigkeit" zu verhindern.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-10-23 de
Klimakämpfer mit ethischem Dilemma:
CO2 wichtiger als Hunger, Durst,
Menschenrechte und weibliche Genitalverstümmelung?
Es ist schon schräg:
Riesige Anstrengungen werden derzeit unternommen, um eine vermeintliche Klimakatastrophe abzuwenden, deren wissenschaftliche Basis jedoch auf tönernen Füßen steht.
Ganze Industrien sollen dem Erdboden gleich gemacht werden,
'grüne' Großprofiteure holzen weite Teile des tropischen Regenwaldes ab, um angeblich klimaschonendes Palmöl anzubauen - ein Klimanutzen der sich mittlerweile als Märchen herausgestellt hat.
Angesichts des vielleicht gutgemeinten aber ziemlich akademischen CO2-Aktionismus ist es erschreckend, wie echte und lösbare Probleme von der Weltgemeinschaft ignoriert werden.
Warum gibt es eigentlich keinen International Panel on Hunger and Drinkingwater (IPHD),
das in Großkonferenzen unter Beteiligung der wichtigsten Staatschefs endlich etwas unternimmt?
Die Tagesschau erinnerte am 16. Oktober 2016 an die wahren Herausforderungen, die aufgrund der CO2-Manie viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen:
Indien am Welternährungstag: Der Staat ignoriert den Hunger
Indien hat in den vergangenen Jahren ein enormes Wirtschaftswachstum verzeichnet.
Doch die Menschen auf dem Land haben weniger zu essen als in den 1970er-Jahren.
Der Staat ignoriert, dass in den Dörfern Babys an Mangelernährung sterben. [...]
Es scheint, dass auch die indische Regierung von mangelernährten Kindern nichts wissen will.
Dabei gibt es das ganze Desaster als Datensatz.
Das "National Nutrition Monitoring Bureau", eine zentrale Fachbehörde zum Thema Mangelernährung, erstellte zuletzt 2012 eine Studie.
Die Behörde fand heraus, dass die 800 Millionen Inder, die auf dem Land leben, weniger zu Essen haben als in den 70er-Jahren, trotz des immensen Wirtschaftswachstums im Land.
Der Welthungerindex, den auch die Welthungerhilfe veröffentlicht, listet Indien auf Platz 97 von 118 untersuchten Ländern.
Einige Tage zuvor brachte die Tagesschau weitere schockierende Fakten:
Jahresbericht der Welthungerhilfe: 50 Länder besonders vom Hunger bedroht
Laut einem Bericht der Welthungerhilfe ist die Zahl der Hungernden seit dem Jahr 2000 weltweit um 29 Prozent gesunken.
Dennoch sei die Hungersituation in 50 Ländern "ernst oder sehr ernst".
Insgesamt 795 Millionen Menschen weltweit sind unterernährt. [...]
Die meisten Sorgen bereiten weiterhin afrikanische Staaten südlich der Sahara und Länder in Südasien.
Noch immer seien weltweit 795 Millionen Menschen unterernährt, sagte Dieckmann.
Sie kritisierte die unerträglich hohe "Zahl von Hungernden" weltweit.
Grund für die gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert hohe absolute Zahl ist das Bevölkerungswachstum.
In 50 Ländern sei die Hungersituation "ernst oder sehr ernst".
Hauptursache seien oft bewaffnete Konflikte.
Weshalb interessiert sich die Welt nicht für das himmelschreiende Hunger-Problem?
Speziell Klimaaktivisten müssen sich die Frage gefallen lassen, ob sich ihr CO2-Zukunftsengagement angesichts dieser heutigen humanitären Katastrophe ethisch überhaupt rechtfertigen lässt.
Eine nachhaltig funktionierende Versorgung mit Nahrungsmitteln ließe sich mit einiger Kraftanstrengung leicht auf die Beine stellen, wenn man nur wollte.
Allerdings müsste man sich dann "Hände drecking machen" und heute im hier und jetzt anpacken.
Viel bequemer ist es offenbar,
einem unsichtbaren Molekül hinterherzujagen und abstrakte Forderungen nach einem Umbau der Weltwirtschaft und Gesellschaft aufzustellen.
Sehr romantisch, aber im Grunde unmenschlich, wenn man einen weiten Bogen um viel drängendere Probleme
wie Hunger,
Trinkwaserversorgung,
Schulbildung,
weibliche Genitalverstümmelung
und Korruption macht.
All das sollte man im Hinterkopf haben, wenn in der Presse Indiens Einsatz für den Klimaschutz gelobt wird, während in der indischen Provinz jeden Tag Menschen verhungern.
Den Klimaakivisten scheint dies egal zu sein, sie beschäftigen sich lieber mit ihrem geliebten 'pet project' und fordern munter weiter drauflos.
Unterdessen geht das Sterben im Hier und Jetzt in der Welt weiter.
FAZ am 25. September 2016:
Indien ratifiziert Weltklima-Vertrag von Paris
Lange Zeit galt Indien als Hauptbremser beim Klimaschutz.
Jetzt will das Land den Weltklimavertrag ratifizieren - damit wird das Abkommen wohl noch dieses Jahr in Kraft treten.
de | en | fr |
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Klima Skandal: Betrug Pervers |
Climate Scandal: Fraud Perversion |
Scandale climatique: Fraude Perversion |
de | en | fr |
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Ethos, Ethik, Moral, Symposien | Ethos, Ethik, Morality, Symposia | Ethos, éthique, moralité, colloque |
de | en | fr |
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Klima: Diskussion Aussagen Klima Skandal: Evaluation Aussagen |
Climate change: Discussion Declarations Climate Scandal: Evaluation Declarations |
Climat: Discussion Déclarations Scandale: Évaluations Déclarations |
↑ 2018-05-09 Politik-Updates
Basler Zeitung / Tobias Straumann
2018-05-09 de
Was ist aus dem finnischen Wirtschaftswunder geworden?
Noch vor wenigen Jahren galt es als ausgemacht, dass Finnland die beste Wirtschaft der Welt habe.
Man sprach vom finnischen Wirtschaftswunder, von dem die übrigen Länder lernen sollten.
Das WEF klassierte das nordische Land von 2003 bis 2005 jeweils auf dem ersten Platz des Global Competitiveness Index (GCI).
Vom Beginn der 1990er Jahre bis 2007 waren die Wachstumsraten in der Tat beeindruckend.
Selbst die US-Rezession zu Beginn der 2000er-Jahre konnte Finnland nichts antun. Sie verlangsamte lediglich das Wachstum, aber brachte es nicht zum Stillstand.
Aber seit dem Höhepunkt von 2007/08 ist die finnische Wirtschaft kaum vorwärtsgekommen.
Das Pro-Kopf-Einkommen lag 2016 immer noch unter demjenigen von 2007.
Der Vergleich mit Island
In den 2000er-Jahren änderte sich die Lage grundlegend.
Erstens hatte die Abwertung der frühen 1990er-Jahre ihre Wirkung verloren.
Zweitens hatte Finnland 1999 den Euro übernommen, was der Regierung jeglichen Spielraum in der Geld- und Währungspolitik wegnahm.
Dies wäre kein Problem, wenn finnische Löhne und Preise besonders flexibel wären.
Aber genau das Gegenteil ist der Fall.
So hat Finnland ähnlich wie Südeuropa ein Problem mit der preislichen Wettbewerbsfähigkeit.
Die finnische Wirtschaft ist weniger hoch entwickelt als die deutsche Wirtschaft,
aber beide haben etwa denselben realen effektiven Wechselkurs (REER).
Island hingegen hat kräftig abgewertet und sich schnell erholt.
Mit dem schnellen Wachstum ist auch die isländische Währung wieder stärker geworden, weil die Wirtschaft gut läuft.
Das finnische Wirtschaftswunder ist also definitiv verschwunden.
Die Kommentatoren haben verkannt,
dass das Land nur so schnell den Abstand zur Spitze verringern konnte, solange es über das Mittel der Abwertung verfügte.
Jetzt, wo es im selben Boot wie Deutschland sitzt, ist der Weg zur Prosperität steiniger geworden.
↑ 2018-04-29 Update Energie-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-04-26 de
Zusätzlich zum Feinstaub: Heizen mit Holz klimaschädlicher als gedacht
Jeder Mensch will auf der "richtigen" Seite stehen, Vorbild für andere sein.
Die Rechnung war ganz einfach: Kohle und Gas sind schlecht, Holz ist gut.
Lassen wir die fossilen Sumpf- und Ausgasungen von Meeresablagerungen einfach im Boden, der moderne Wald wird uns die Energie schon liefern, so wie in den hunderten von Jahren zuvor.
Dass bei dieser Verfahrensweise ganze Wälder abgeholzt wurden, als man das Holz zum Beispiel beim Sieden von Salz in Lüneburg und anderswo brauchte, hatte man schon wieder vergessen.
Ebenfalls hatt man vergessen, dass Holz ganz schön qualmt und Feinstaub in die Luft bläst.
Mit Gas wäre das nicht passsiert.
Zu allem übel kommt jetzt auch noch heraus, dass Holzamine das Klima nachhaltig schädigen, was für viele Holzheizer gänzlich unerwartet kommt.
Quasi über Nacht findet man sich auf der "falschen" Seite wieder.
Pressemitteilung der Norwegian University of Science and Technology vom 3. April 2018 (via Eurekalert).
EurekAlert / NORWEGIAN UNIVERSITY OF SCIENCE AND TECHNOLOGY
2018-04-03 en
Your wood stove affects the climate more than you might think
Norwegians love to heat with wood.
That's easy to see when driving around the Norwegian countryside in the winter.
Stacks of wood line the walls of houses and smoke rises from the chimneys, especially on cold days.
There was even a national "wood night program" on NRK, the Norwegian Broadcasting Corporation, which ran for 12 hours and attracted international attention because of its unusual theme.
According to figures from Statistics Norway (SSB), 1.2 million Norwegian households heat with wood.
They burned 1.1 million tonnes of firewood in 2016, which provided 5.34 TWh of direct heat - and that might have affected the climate more than you might think.
"Our findings show a complex picture. This form of heating has a significant warming effect on the climate, which is cause for concern.
But at the same time, burning wood also causes significant cooling, which is encouraging," says Anders Arvesen, a researcher in the Industrial Ecology Programme at the Norwegian University of Science and Technology (NTNU).
Black carbon from biomass combustion accounts for 1.6 million tonnes of CO2 in Norway, according to the study.
"Our analysis indicates that black carbon is the main reason for climate warming.
I was surprised how important the effect of soot was, although it wasn't completely unexpected.
Burning wood creates a lot of dust emissions," says Arvesen.
Cherubini thinks more research is needed in this area.
He points out that reducing black carbon emissions will also have a positive health effect due to improved air quality.
"Soot is made up of particles as small as nanosize.
These emissions are the most difficult ones to get rid of.
Researchers are working to figure out what physical measures need to be taken in the combustion chamber to minimize soot emissions in all furnaces,"
Umweltverschmutzung:
Luftverschmutzung / Air pollution / Pollution de l'air
Schadstoffe / Pollutants / Polluants
↑ 2018-04-28 Update Politik-Updates
Basler Zeitung / Markus Somm
2018-04-28 de
Das Kabinett der lahmen Enten
Johann Schneider-Ammann will sich zurückziehen, irgendwann dann.
Zum Zerfall unserer politischen Sitten.
Doris Leuthard geht, vielleicht bald, vielleicht auch nicht,
Johann Schneider-Ammann geht, vielleicht schon bald,
Ueli Maurer soll am Gehen sein, hoffen seine Gegner,
ja selbst Simonetta Sommaruga gilt als amtsmüde:
Die Schweiz, das glückliche Land, ist nach wie vor so glücklich, dass es sich eine Regierung leisten kann, wo fast die Mehrheit sich einen Rücktritt überlegt.
Das Kabinett der lahmen Enten. (Basler Zeitung)
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-04-26 de
Alle gegen die bösen Populisten
Das Podium mit dem deutschen Bundespräsidenten Steinmeier zum Thema Demokratie ist einseitig besetzt.
«Kann die Demokratie im 21. Jahrhundert bestehen?»,
lautet der Titel der Debatte an der Universität Freiburg.
Ob diese aber spannend wird, ist zu bezweifeln.
Denn so, wie die Diskussion angekündigt und die Runde personell zusammengesetzt wurde, scheint alles auf das ewig einseitige Deutungsmuster hinauszulaufen.
Dieses lautet zugespitzt:
Die «bösen Populisten» bedrohen die Demokratie!
Autoritarismus und Populismus
In der Einladung wird das Podium so angekündigt:
«Die Gesellschaft fragmentiert sich zunehmend,
in vielen Ländern wächst die Ungleichheit,
<Fake News> stören die demokratische Meinungsbildung,
Digitalisierung verwandelt den Lebensalltag,
Autoritarismus und Populismus erleben einen unheimlichen Aufschwung.»
Es gehe um die Diskussion von Strategien, «um aus dieser Phase des Umbruchs unbeschadet, vielleicht sogar gestärkt hervorzugehen».
Die Frage, warum sich die Gesellschaft angeblich «fragmentiert»,
warum «Autoritarismus und Populismus» in vielen Staaten «unheimlich» Auftrieb haben
und warum auch sonst so vieles die Demokratie «stört», scheint sich offenbar gar nicht erst zu stellen.
↑ 2018-04-24 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Günter Appel
2018-04-24 de
Schadstoffhysterie fördert Mangelerkrankungen
Fast jeden Tag wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
Immer mal wieder auch gern als Warnung vor "Schadstoffen" verkleidet.
Und die Menschen hierzulande - angefeuert von den Medien - glauben auch nur zu gerne daran, dass plötzlich ein "neuer" bisher harmloser Stoff zum "Schadstoff" erklärt wird.
Und dann mit aller Kraft vermieden werden muss.
Doch schon Paracelsus wußte:
Allein die Dosis macht das Gift.
Doch wer glaubt dass es nur eine Frage des Zuviel ist, der irrt.
Auch ein zuwenig kann schädlich sein.
Das weist unser Autor Prof. Dr. Günter Appel im folgenden Beitrag nach.
Die Skizze zeigt das Prinzip vom Mangel zum Gift.
Für einige Stoffe und Umwelteinflüsse sind Mangelerscheinungen bekannt.
Über Jahrzehnte habe ich zusammen mit einem Mediziner eine Vorlesung über Prothesen gehalten, die als "Ersatzteile" in den Körper eingebaut werden.
Ich habe die Hörer über die Werkstoffeigenschaften aufgeklärt und mein Partner hat die Operationsmethoden erläutert.
Eines Tages kam er mit einem Problem, das ihn schon lange plagte.
Er hatte nach einigen einfachen und problemlosen Operationen ungeklärte Todesfälle, als die Patienten zum ersten Mal wieder auf die Füße gestellt wurden.
Er suchte immer noch nach der Todesursache.
Die einzige signifikante Abweichung von der Norm war bei diesen Patienten ein geringer Zinkgehalt im Blut.
Er fragte, wie kann man den Verdacht, Zinkmangel sei die Ursache für die Todesfälle, erhärten.
Zink
Diese Frage wurde als Diplomarbeit von einem Studenten bearbeitet.
Er analysierte 800 Patientendaten mit Hilfe von Regressionsrechnungen.
Er konnte nachweisen, dass die Todesrate bei Zinkmangel signifikant anstieg.
Die medizinische Literatur gibt dann auch die Antwort auf das Warum?
Zink bildet in einer Reihe von Enzymen eine entscheidende Wirkungsgruppe. Enzyme sind Eiweiße, die als Katalysator wirken.
"Katalysatoren sind Stoffe, die chemische Reaktionen ermöglichen oder beschleunigen, ohne sich selbst dabei nach Art und Menge zu verändern."
Diese Definition mussten wir in der Schule auswendig lernen.
Solche zinkaktiven Enzyme ermöglichen das Ausatmen von Kohlenstoffdioxid (CO2).
Sie beschleunigen in der Lunge die Aufspaltung von Kohlensäure (H2CO3) in Kohlenstoffdioxid (CO2) und Wasser (H2O) um sechs Zehnerpotenzen.
Wenn nun Patienten nach einer Operation zum ersten Mal wieder aufstehen, ist das eine recht hohe Belastung.
Der Körper verbraucht plötzlich mehr Sauerstoff.
Im Blut wird Kohlensäure angereichert.
Die Abscheidung von CO2 in der Lunge ist jedoch bei Zinkmangel zu langsam und damit unzureichend.
Das Blut wird immer saurer.
Dies ist ein Signal für den Körper, den Herzschlag zu beschleunigen.
So wird die Verweilzeit des Blutes in der Lunge noch kürzer mit der Folge, dass noch weniger CO2 abgeschieden wird.
Es kommt zu einer Todesspirale.
Zink ist vor allem in Muskelfleisch und Innereien.
Vegetarier haben hier ein Problem, dem Körper genügend Zink zuzuführen.
Es gibt nur wenige Gemüsesorten mit genügend Zink.
Spurenelemente
Mit dieser Darstellung von Mangelerscheinungen sind wir beim Thema.
In unserem Körper sind alle Elemente in den gleichen Anteilen wie in der Erdrinde vorhanden.
Das hat Prof. Dr. Michael Ungethüm, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Aeskulap-Werke, in seiner Doktorarbeit nachgewiesen.
Nur Zink ist in unserem Körper gegenüber der Erdrinde wesentlich angereichert.
Unser Körper muss mit den vielen Elementen und deren Verbindungen klar kommen.
Er nimmt sie nicht nur auf und scheidet sie wieder aus, sondern er nutzt viele Stoffe, die im Überschuss schädlich wirken, für die Optimierung der Körperfunktionen.
Dazu gehören natürlich auch die Umwelteinflüsse, wie Staub, Strahlung und die Zusammensetzung der Luft.
Im Prinzip reagiert der Körper auf alle Stoffe und Umwelteinflüsse nach dem gleichen Schema.
Er nutzt die Stoffe und Einflüsse zur Regelung der Körperfunktionen.
Wenn diese Stoffe fehlen, kommt es zu Mangelerscheinungen.
Sind sie im Überfluss vorhanden, die der Körper nicht mehr verkraften kann, werden sie zum Gift.
Eisen
Eisen des Hämoglobins in den roten Blutkörperchen transportiert Sauerstoff von der Lunge zu den Zellen, wo er zu CO2 verbrennt.
Bei Eisenarmut gibt es Sauerstoffmangel.
Schlaffheit und Ermüdung sind die Folge.
Strahlung
Bekannt ist auch die Wirkung von ultravioletter Strahlung (UV-Strahlung) zur Eigenproduktion des Vitamins D.
In der dunklen Winterzeit wird nicht genügend Vitamin D produziert.
Daher suchen die Menschen im Frühling die stärker werdende Sonne.
Zuviel UV-Strahlung verbrennt allerdings die Haut und kann zu Hautkrebs führen.
Dann ist die Strahlendosis im "giftigen" Bereich.
Die härtere Gamma-Strahlung, auch als Röntgenstrahlung bekannt, dringt tief in den Körper ein.
Trifft solche Strahlung auf einen Zellkern, wird die Zelle defekt.
Da Strahlung aus dem Weltraum wie auch aus radio-aktiven Isotopen unserer Umwelt ständig auf uns einwirkt, hat sich der Körper auf die Beseitigung solcher Schäden eingestellt.
Er repariert oder ersetzt die defekten Zellen.
Der gleiche Mechanismus beseitigt auch infizierte Zellen.
Erst wenn die Strahlendosis so hoch wird, dass der Körper mit der Beseitigung der Schäden nicht mehr mitkommt, gibt es gesundheitliche Probleme.
Durch erhöhte Strahlendosen wird der Reparaturmechanismus verstärkt, niedrigere Dosen schwächen ihn.
Menschen, die im Sommer an der See oder im Gebirge, also unter erhöhter Strahlenbelastung Urlaub machen, kommen besser durch den Winter.
Auch eine Kur im Erzgebirge mit stärkerer Strahlung aus den Gesteinen oder in Radon Bädern hilft in gleicher Weise.
In weiten Teilen Deutschlands ist die natürliche Strahlung gering.
Viele medizinische Berichte zeigen, dass bei einer höheren Strahlenbelastung die Raten von Erkältungen und sogar Krebs sinken.
Bei dieser Sachlage ist es vom Bundesamt für Strahlenschutz unverantwortlich, vor jedem Strahlungsquant zu warnen.
Das Amt beharrt auf der LNT-Hypothese (Linear, No-Threshold).
Sie besagt, wenn der Körper eine bestimmte Strahlungsmenge aufgenommen hat, stirbt er.
Es ist egal, in welcher Zeit diese Strahlenmenge absorbiert wurde.
Übersetzt in das tägliche Leben heißt das: Zwei Flaschen Schnaps sind eine tödliche Menge, wenn ich den Schnaps an einem Abend trinke.
Nach dem LNT Modell bin ich aber auch tot, wenn ich den Schnaps mit einem Gläschen pro Tag innerhalb eines Jahres trinke.
Mit dem LNT-Modell haben das Bundesumweltamt, Greenpeace und andere Organisationen hunderttausende Tote durch radioaktive Strahlung nach Reaktorunfällen und Atombombenexplosionen errechnet, die es nie gegeben hat.
Mit anderen Stoffen wird ähnlich verfahren und damit nicht nur unsinnige, sondern auch gesundheitsgefährdende Umweltpolitik gemacht.
Als schädlich eingeschätzte Stoffe werden gesetzlich bis an die Nachweisgrenze aus unserem Umfeld verbannt.
Mit besseren Analysenmethoden werden die Konzentrationen immer weiter herabgesetzt.
In immer mehr Fällen liegt man dann im Mangelbereich.
Es treten Gesundheitsprobleme auf, deren Ursachen nicht erkannt werden, weil viele Mangelerscheinungen noch nicht erforscht sind.
Die Zunahme von Allergien dürfte dazu gehören.
Kohlenstoffdioxid (CO2)
Auch das viel diskutierte Gas CO2 führt zu Mangel und Vergiftungen.
Es hat in der Luft einen Anteil von 0,04 Volumen-Prozent (1 CO2-Molekül auf 2500 Luftmoleküle).
Direkte Mangelerscheinungen auf den Menschen durch zu geringe Anteile sind nicht bekannt.
Doch indirekt gibt es ein großes Problem.
CO2 in der Luft ist wesentlicher Bestandteil des Pflanzenwuchses und damit unserer Ernährung.
Ohne CO2 gibt es keine Pflanzen und damit auch keine Nahrung für Tiere und Menschen.
Höhere CO2-Gehalte in der Luft fördern den Pflanzenwuchs.
Der Anstieg von 0,028 Prozent auf 0,04 Prozent in den letzten beiden Jahrhunderten hat dem Pflanzenwuchs um 20 bis 30 Prozent erhöht.
Ein Teil der Pflanzen hat sich auf den geringen Gehalt an CO2 eingestellt.
Andere brauchen aber für ein optimales Wachstum deutlich höhere Anteile.
Ab etwa 5 Volumen-Prozent beeinträchtigt CO2 die Atmung und führt bei 10 Prozent schnell zum Tod.
Wir brauchen also eine Optimierung für den optimalen Pflanzenwuchs einerseits und Vermeidung von Vergiftungen andererseits.
Strittig ist bei dieser Forderung die Wirkung des CO2 auf die Erderwärmung.
Tatsache ist, CO2 trägt zur Erwärmung der Atmosphäre durch Absorption von Wärmestrahlung bestimmter Wellenlängen bei.
Die geringen CO2-Anteile in der Atmosphäre reichen jedoch bereits aus, fast die gesamte absorbierbare Strahlung in Wärme umzusetzen. Mehr CO2 in der Luft kann also nicht zu einer weiteren nennenswerten Erwärmung der Atmosphäre führen, weil keine zusätzliche Strahlung vorhanden ist.
Feinstaub
Ein weiteres Beispiel dazu ist die Feinstaub-Hysterie.
Wir sind in vieler Hinsicht immer natürlichem Feinstaub ausgesetzt.
Blütenpollen, Ruß oder winzige Wassertröpfchen gehören dazu.
Dieser Staub dringt tief in die Lunge ein.
Als Fremdkörper dürfte er Reize auslösen, die zum Abhusten des Schleims in der Lunge führen.
Damit wird gleichzeitig auch der Feinstaub wieder ausgeschieden.
Zu geringe Feinstaubbelastungen müssen nach diesem Modell zur Verschleimung der Lunge führen.
Kohlenstaub verursacht keine Lungenprobleme.
Bergleute, die Jahrzehnte im Kohlestaub gearbeitet haben, zeigen dies.
Dagegen wurden Bergleute, die ständig Steinstaub ausgesetzt waren, wegen Atemprobleme vielfach zu Frührentnern.
Art und Menge von Feinstaub reagieren offensichtlich ganz unterschiedlich.
Auch hier kann eine staubfreie Luft zu Gesundheitsproblemen führen.
Stickstoffdioxid
Stickstoffdioxid (NO2) ist das neueste "Giftgas".
Die Motoren unserer Autos und speziell der Dieselmotor, sollen davon gesundheitsgefährdende Mengen in die Luft pusten.
In den USA wurde von politischen Gremien die Stickstoffdioxid-Konzentration in Auspuffgasen so weit herabgesetzt, dass diese Forderung nur mit Abgasfiltern erfüllt werden kann.
Die geforderten Werte liegen weit unterhalb einer Gesundheitsgefährdung.
Medizinische Untersuchungen in der Schweiz haben keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen gezeigt bei Konzentrationen, die 250-mal höher sind als die europäischen Grenzwerte.
In jedem Raum, in dem ein paar Kerzen brennen, steigt die Stickstoffdioxid-Konzentration auf das 20-fache der in den Europäischen Städten erlaubten Werte.
Vor einem gemütlichen Abend bei Kerzenschein wird aber nicht gewarnt.
Doch gegen die viel geringeren Gehalte auf den Straßen der Städte wird geklagt.
Eine gesundheitsgefährdende Grenze wird in unserem Lebensbereich nicht erreicht.
Kraftfahrzeuge erhöhen die Konzentration von Stickstoffoxiden nur unwesentlich.
Heizungen, Kamine, Blitze haben einen deutlich höheren Anteil.
Aus der Luft wird dieses Gas dann bei Regen ausgewaschen und gelangt als wichtiger stickstoffhaltiger Dünger in den Boden.
Die Pflanzen geben bei ihrer Verwesung oder Verbrennung Stickstoff wieder an die Luft ab.
Dieser Kreislauf wird bei der derzeitigen Diskussion gar nicht beachtet.
Nach meinen Kenntnissen ist unbekannt, ob Stickstoffdioxid auch wichtige Körperfunktionen steuert.
Wenn dies der Fall ist, müsste auch eine Mindestkonzentration festgelegt werden, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.
Übrigens, der europäische Grenzwert verlangt weniger als ein Stickstoffdioxid-Molekül auf 50 Millionen Luftmoleküle!
Unbekannte Stoffe
Auf synthetische Stoffe trifft das Modell von Mangel und Vergiftung nicht zu.
Die neuen Stoffe kennt der Körper nicht.
Viele werden dennoch im Körper abgebaut und ausgeschieden.
Manche können jedoch im Körper bleiben und sich anreichern, bis es
Probleme gibt.
Hier würde dann das LNT-Modell zutreffen.
Arzneien werden in langen Versuchsreihen auf ihre Körperverträglichkeit getestet.
Für Kosmetika, Wasch- und Lösungsmittel trifft das aber nicht zu.
Hier kann es zu Unverträglichkeiten, Allergien und anderen Beschwerden kommen.
Es ist sicher noch viel Forschungsarbeit zu leisten, um diese ungünstigen Einflüsse zu beherrschen.
Umweltverschmutzung:
Luftverschmutzung / Air pollution / Pollution de l'air
Schadstoffe / Pollutants / Polluants
↑ 2018-04-22 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2018-04-21 de
Bald wird Brüssel die Klimavorgaben setzen und sanktionieren.
Dann ist es vollkommen egal, was
Deutschland entscheidet
Während bei uns [DE] werbewirksam Klimagesetze in Bund und Ländern gefordert werden,
ist wohl weniger bekannt,
dass die EU in Brüssel mit Unterstützung von Deutschland begonnen hat, nationale Gesetze auszuhebeln und ihren Ländern vorzuschreiben, wie sie ihre Energieerzeugung klimagerecht auszuführen haben.
Wie immer: Verbunden mit Sanktionen bei Abweichungen.
Der EU-Kommission werden direkte Eingriffsrechte in nationale Energie- und Klimastrategien gewährt
Die den Länderparlamenten entzogenen Brüsseler Autokraten sind (mit Unterstützung durch Deutschland) konsequent weiter dabei, Länderhoheiten auszuhebeln.
Und so ist es bald nicht mehr eine nationale, sondern EU-Vorschrift, die Welt vor dem Klima zu retten.
Und wer es dann nicht EU-vorschriftsgemäß durchführt, bekommt Sanktionen.
Es wird mindestens ein Land in der EU geben, welches auch diese Vorgaben der EU akribisch umsetzt und einhält.
Damit die Statisten von Abgeordneten im Parlament nicht noch dagegen "Mauern", wurde im Koalitionsvertrag wurde extra bekräftigt, dass die GroKo EU-Vorgaben 1:1 umsetzt und das nationale Parlament dann nichts mehr zu sagen hat.
Und es wird Länder geben, welche dadurch (ihre geforderten) Vorteile bekommen:
Frankreich kann seine Atomkraft behalten,
doch Deutschland muss auf Vorgabe der EU alle Kohlekraftwerke abschalten.
BMWi, Staatssekretär Rainer Baake:
"Das vom Energierat beschlossene Paket "Saubere Energie für alle Europäer" ist ein Meilenstein.
Es gestaltet fast den gesamten europäischen Energierahmen neu ...
Neue Kohlekraftwerke dürfen an diesen Kapazitätsmärkten ab Ende 2025 und Bestandsanlagen ab Ende 2030 nicht mehr teilnehmen ...
Kernelement sind integrierte nationale Energie- und Klimapläne aller 28 Mitgliedstaaten
und darüber hinaus ein Mechanismus für den Fall, dass die freiwilligen Beiträge der Mitgliedstaaten nicht ausreichen, um die EU-Ziele zu erreichen ...
Staatssekretär Baake:
"Ich freue mich, dass wir jetzt klare Spielregeln verabredet haben, wie wir gemeinsam die beschlossenen EU-Ziele auch tatsächlich erreichen.
Die Bedeutung der neuen Governance für die Energieunion geht aber über die Erfüllung der 2030-Energie-und Klimaziele hinaus.
Erstmals gibt sich hier einer der größten Wirtschaftsräume der Welt einen gemeinsamen Plan, wie die Mitgliedstaaten
zur langfristigen Dekarbonisierung und Versorgungssicherheit Europas beitragen wollen.
Ob das (bei dann weiter steigenden Preisen) und bis tief in persönliche Bereiche hinein greifenden Restriktionen dem Volk wirklich gefallen wird, weiß man noch nicht, doch unsere Umweltverbände werden jubeln.
Dekarbonisierung, Deindustrialisierung, Know How Verlust
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
EU Europäische Union: Politik, Klima, Energie,
↑ 2018-04-22 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Eric Worrall / Chris Frey
2018-04-22 de
Grüner Schock: Ganze Wälder werden vernichtet,
nur um Biomasse in Gestalt von Holz-Pellets herzustellen
Die Grünen haben zu ihrem Entsetzen festgestellt, dass die Herstellung erneuerbarer Biomasse in Gestalt von Holz-Pellets eine große Menge toter Bäume erfordert.
Watts UP With That? (Antony Watts) / Eric Worrall
2018-04-18 en
Green Shock: Entire Forests Being Murdered to Produce
Wood Pellet Biomass
Greens have discovered to their horror that producing renewable wood pellet biomass requires a large supply of dead trees.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Erneuerbar Holz |
Energy: Renewable Wood |
Énergie: Renouvelable Bois |
Holz als Baumaterial | Wood as a building material | Bois comme matériau de construction |
Holz als Brennstoff | Firewood | Bois énergie |
↑ 2018-04-22 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Janson Hopkins / Andreas Demmig
2018-05-19 de
Studie: Batteriespeicher viel zu teuer für den praktischen Einsatz
Exorbitante Batteriespeicherkosten verhindern, dass sich Solaranlagen auf dem Dach langfristig amortisieren.
Eine neue Studie für Großbritannien hat ergeben, dass die Energiespeicherung für den Endverbraucher in absehbarer Zeit unwirtschaftlich wird.
Außerdem behandelt die Studie auch teilweise die Auswirkungen der Erneuerbaren in USA.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Global Warming Policy Foundation / Chris Frey
2018-04-18 de
Neue Studie: Batterie-Speicherung "keine ökonomische Perspektive"
Von wiederaufladbaren Batterien heißt es, dass sie den Anreiz zur Installationen von Solaranlagen auf dem Dach verstärken.
Damit soll der tagsüber erzeugte überschüssige Strom für die Nacht gespeichert werden.
Es sieht so aus, als würde die heimische Energiespeicherung zu einem Big Business werden:
Tesla ist bereits am Markt, danach trachtend, seine Erfahrung bzgl. Batterien zu nutzen, um diese zu einer neuen Einnahmequelle zu machen.
Andere Hersteller mit großen Namen dürften folgen.
Allerdings enthüllt eine neue, von der Global Warming Policy Foundation (GWPF) veröffentlichte Studie, dass die Verbraucher Gefahr laufen, geprellt zu werden.
Der Autor der Studie, der Energie-Ingenieur Dr. Capell Aris, hat die Ökonomie der Batteriespeicherung untersucht und herausgefunden,
dass deren hohe Kosten in UK bedeuten, dass sie sich niemals rentieren werden.
Er erklärt:
"Der Preis für die Batterien ist relativ hoch, aber die möglichen Einsparungen, wenn man sie einer Solar-Installation auf dem Dach zuschaltet, sind ziemlich begrenzt, vor allem als Bestandteil der normalen Stromrechnung.
Führt man eine Kosten-Nutzen-Analyse durch, wird schnell klar, dass diese Batterien reine Geldverschwendung sind".
Dies könnte sich ändern, falls der Preis der Batterien dramatisch sinken würde,
aber die Lücke zwischen Kosten und Nutzen ist derzeit so riesig, dass ein solcher Preisrückgang in naher Zukunft sehr unwahrscheinlich ist.
Aris erklärt weiter:
"Es gibt keinen Zweifel, dass die Batteriepreise sinken werden, aber selbst bei optimistischsten Schätzungen müssten die Preise um mindestens 50% sinken, um die Batterien rentabel zu machen.
Soll damit ein Gewinn erwirtschaftet werden, muss der Preis sogar noch stärker sinken.
Dass es dazu demnächst kommen wird, ist nicht erkennbar.
Batteriespeicher für Solaranlagen auf dem Dach sind einfach keine ökonomische Perspektive, und das wird höchstwahrscheinlich so bleiben.
The Global Warming Policy Foundation (GWPF)
2018-04-16 en
New study: Battery storage "Not an economic prospect"
Consumers warned to avoid battery storage for rooftop solar systems
Rechargeable batteries are said
to be a way to extend the appeal of rooftop solar installations, storing the energy generated during the day for use at night.
Home energy storage looks set to become big business:
Tesla has already entered the marketplace, looking to apply its expertise in batteries to generate a new source of income.
Other big-name motor manufacturers are expected to follow.
However, a new paper published by the Global Warming Policy Foundation (GWPF) reveals that consumers are in danger of being fleeced.
The paper's author, power engineer Dr Capell Aris, has examined the economics of battery stores and finds that in the UK
their high cost means that they will never pay for themselves.
As he explains:
"The price of batteries is relatively high, but the possible savings from adding them to a rooftop solar installation are quite limited, particularly as a fraction of the typical electricity bill.
When you add up the costs and benefits, it is quite clear that they are a waste of money."
That could change if the price of batteries were to fall dramatically,
but the gap between costs and benefits is currently so wide that this is unlikely in the near term.
As Aris explains:
"There is no doubt that battery prices are falling, but even if we make some fairly optimistic assumptions about performance, prices would have to fall by another 50% just to break even.
They would need to come down even further than that to give a financial return.
It's hard to see this happening any time soon.
Battery storage for rooftop solar is simply not an economic prospect, and will likely remain that way."
GWPF The Global Warming Policy Foundation
Technical Paper 2 / Capell Aris
2018-04-18 de
BATTERY WASTAGE: Why battery storage for rooftop solar doesn't pay
Conclusions
Most of the UK is too far north for typical rooftop installations to completely displace household consumption.
Solar electricity generation is poorly matched to average household consumption patterns, both diurnally and annually (Figure 1).
Rooftop solar generation can displace approximately 40% of household electricity consumption without any need for a battery installation.
Simple time shifting of laundry and dishwashing loads using appliance timers could shift another 7% of household load to solar supply.
Solar production in winter is so low that only a small percentage of winter consumption can be diverted to solar supply, unless the size of the rooftop installation is much larger than usual, and/or a large battery store is included.
The scope for further reductions in grid energy import by installing larger batteries is pinched between what is achieved without any store, and the difficulty of tackling the winter solar scarcity.
Given the low rate of financial return from battery stores, their costs will have to continue to fall.
Operating with typical rooftop solar installations of 4-5 kW, the number of duty cycles over a period of 20 years is unlikely to exceed 4,000, which Li-ion phosphate batteries seem to achieve.
The warranty period is more important: there can be little confidence that the capital cost of the battery will be recovered if this is below 10 years.
Once operation of the battery store is outside the warranty period then the discounting rate (Section 5) should be increased to reflect the increased risk of plant failure.
The discounting rate applied in Section 4 is uncommonly low - little more than the return on Premium Bonds.
Given the presence of alternative financial investments with higher returns, the risk of plant failure outside warranty, and that the subsidy or (especially) the export tariff rates may change, a much higher discount rate should be assumed.
That would make the use of battery storage supporting a rooftop solar installation an even more unattractive financial investment.
Daily Caller / Janson Hopkins
2018-04-16 en
Study: Battery Storage Far Too Costly For Practical Use
Exorbitant battery storage costs prevent rooftop solar installations from paying for themselves in the long run, making home energy storage an impractical use for average consumers in the foreseeable future, a new study determined.
Daily Caller / Janson Hopkins
2018-04-13 en
Report: Massive Subsidies Being Shelled Out For Renewable Energy
A new report reveals the billions of dollars in subsidies being quietly shelled out to renewable energy technologies, all on the back of the American taxpayer.
Energiespeicher:
Stromspeicher / Electricity storage / Stockage d'électricité.
Wirkungsgrade verschiedener Stromspeicher
↑ 2018-04-21 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2018-04-21 de
Akzeptanz der Windenergie in Brandenburg steigern?
In einer Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Landtages Brandenburg sollten 11 Experten zum Vorschlag der Grünen zu Wort kommen, die die "Akzeptanz" der Windenergie in Brandenburg dadurch steigern wollen, dass 3 neue Planstellen im Wirtschaftsministerium eingerichtet werden, deren einzige Aufgabe genau das ist.
Der Autor war einer der Experten.
Hier mein Statement.
Im Antrag wird die Frage gestellt: "Wie könnte die Akzeptanz der Windenergie erhöht werden?"
.. das bedeutet ganz klar- auch die fast hilflos zu nennenden Vorschläge meiner Vorredner, lassen diese Deutung zu, dass
..die Akzeptanz der Windenergie in Brandenburg offensichtlich an ihrem Ende angekommen ist.
Denn anders lässt sich dieser Antrag der Grünen nicht erklären.
Die Gründe dafür liegen auf der Hand.
Sie sind jedoch keinesfalls darin zu suchen, dass die betroffenen Bürger nicht ausreichend informiert wurden, oder dass bei den vorausgehenden Planungen zu wenig "Transparenz" herrschte,
..oder dass die Bürger nicht darüber Bescheid wüssten, wer die Profiteure - Sie nennen Sie "Akteure" - sein werden, und wie sie ggf. selber in den Genuss solcher Profite kommen können.
...Oder, dass zu wenig Werbung für die Windkraft gemacht wurde.
Die hier geladenen Experten der Windkraftindustrie belegen just das Gegenteil, denn sie tun - Tag für Tag für Tag - nichts anderes als das.
Nein! Die Gründe liegen allein darin,
...dass die Nutzung der Windenergie unermesslichen Schaden über die betroffenen Bürger gebracht hat.
...Schaden, der sich in großflächiger Landschaftszerstörung äußert,
..Schaden am Eigentum der Bürger, deren Immobilien in der Nähe solcher Anlagen dramatisch an Wert verloren haben,
..Schaden an der Gesundheit der betroffenen Bürger, die durch den ständigen Infraschall, erzeugt durch diese Industriegiganten, oft dauerhaft beeinträchtigt wird.
..Schaden am Geldbeutel aller Bürger, der durch die extrem hohen Stromkosten - Deutschland hat inzwischen die höchsten in Europa und Brandenburg steht ganz vorne auf der Liste- per Zwangsumlagen und Steuern verursacht wird.
Das sind die wahren Gründe für die mangelnde Akzeptanz.
Deutschlandfunk Kultur
Heinz-Jörg Graf
2018-04-19 de
Windkraft in der Kritik: Klimaheilmittel und Krankmacher
Manch einer wird beim Anblick von Windrädern nostalgisch:
Ähnlich wie beim Mühlbauern früher muss heute nur das Windrad klappern und schon rollt der Taler.
Aber die Widerstände von Anwohnern wachsen und auch die Warnungen von Ärzten.
Für mich ist der Hauptgrund immer noch die Gerechtigkeit, die Verteilungsgerechtigkeit, dass das nicht richtig sein kann, dass es faktisch keine freien Sichtachsen mehr gibt, das macht die Menschen verrückt, das macht sie wahnsinnig, so kennen sie ihre Landschaft nicht.
Sie sind hier aufgewachsen mit einem sehr weiten Blick, das sind hier Hochflächen, wir sind in einer Karstregion.
Hier sehen Sie einen ganz wichtigen Effekt:
Hier sind die Kammlagen bebaut, was dann in der Landschaft noch mal eine viel deutlichere Wirkung entwickelt."
Unterwegs mit Reiner Allerdissen, dem Bürgermeister von Borchen,
einer gut 13.000 Einwohner zählenden Flächengemeinde im Kreis Paderborn.
...
Krank von den Rädern
Die Ettelner wollen auch deshalb keine weiteren Anlagen, weil sie krank
werden, seitdem die Türme in der Nähe ihrer Häuser stehen.
...
Die Dorfgemeinschaft ist gespalten
Die Stimmung in Etteln ist angespannt. Die Dorfgemeinschaft ist gespalten.
Eine große Mehrheit der 1400 Einwohner ist gegen den Ausbau der Windenergieanlagen.
Eine Minderheit ist dafür.
Weil auf ihren Wiesen und Äckern die Anlagen stehen und sie mit der
Verpachtung ordentlich Geld verdienen.
...
Windturbinensyndrom - das gibt es
Mit dem Syndrom, das Thomas Carl Stiller hier anspricht, meint er das sogenannte Windturbinensyndrom.
Der Begriff wurde vor neun Jahren von der US-amerikanischen Kinderärztin Nina Pierpont geprägt.
Sie hatte Fallgeschichten von Patienten gesammelt, die in der Nähe von Windenergieanlagen lebten und sie in einem Buch veröffentlicht.
Die Beschwerden sind die gleichen, die heute auch AEFIS von ihren Patienten hört.
Die Liste ist inzwischen nur länger geworden:
Schlafstörungen, Schwindel, Übelkeit, Bluthochdruck,
Konzentrationsstörungen, Tinnitus, Müdigkeit, Depressionen,
Herzrythmusstörungen, Angsterkrankungen.
...
Die Beschwerden treten erst nach der Installation auf
Die Beschwerden tauchten auf, als die Windenergieanlagen
installiert waren.
...
Streit um Gesundheitseinschränken bei tieffrequentem Schall
Zudem: Auch Tiere leiden unter Windenergieanlagen.
Können die etwa lesen?
...
Schallverschmutzung auf Haus und Mensch
Symptomverstärkend wirkt, dass tieffrequenter Luftschall und die
Vibrationen am Boden gemeinsam auf Haus und Menschen treffen.
...
Das Problem mit den offiziellen Messungen
Ein weiteres Problem bei offiziellen Messungen liegt darin, dass sie
bisher keine Infraschallfrequenzen unter 10 Hz berücksichtigen.
...
Gegenseitige Drohungen in Reaktion auf Windrad-Bauverzögerungen
Als der Gemeinderat in Borchen 2015 gegen den weiteren Ausbau von Windenergieanlagen Klage einreichte, drohte der örtliche Betreiber wegen Bauverzögerung mit Schadensersatzforderungen in Höhe von neun Millionen Euro.
Ohne rechtliche Grundlage, sagt Reiner Allerdissen.
Doch der Gemeinderat knickte ein, zog die Klage zurück.
Das rief wütende Bürger auf den Plan.
Sie forderten ein Bürgerbegehren.
An einem Wochenende sammelten sie innerhalb von Stunden die
erforderlichen Stimmen ein.
...
Das Gefahrenpotential nicht erkannt
Die Länder könnten eine 10-H-Regelung beschließen.
Bayern hat es 2014 getan.
Weil die CSU das Stimmvolk nicht verärgern und die Touristen nicht vergraulen wollte.
Doch ausgerechnet Maria Krautzberger, die Präsidentin des Umweltbundesamtes, warnte damals die anderen Bundesländer, dem Beispiel Bayerns zu folgen.
Sonst gefährdeten sie die Energiewende.
...
Basellandschaftliche Zeitung / Daniel Ballmer
2017-06-20 de
SVP will Windenergie die Luft abdrehen
Windparks sollen nicht zu nah an Siedlungen geplant werden dürfen.
Stromanbieter wehren sich.
Die neuste Forderung der SVP würde gesamtschweizerisch die Windkraft praktisch verunmöglichen.
Darin sind sich die regionalen Stromanbieter einig.
Zwar hat die Partei die Abstimmung über die Energiestrategie 2050 verloren; ihren Kampf hat sie deswegen aber noch lange nicht aufgegeben.
Der neuste Anlauf stammt aus der Feder von Thomas de Courten.
Der Baselbieter Nationalrat fordert per Motion einen gesetzlich festgelegten Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Siedlungsgebieten.
Dieser soll wenigstens das Zehnfache der Höhe der betreffenden Anlage betragen.
Ist also ein Windrad 150 Meter hoch, würde der Abstand mindestens 1,5 Kilometer betragen.
Im Vorstoss wird auf ähnliche Regelungen im Ausland verwiesen, beispielsweise in Bayern.
«Heutige Empfehlungen von mindestens 700 Metern reichen einfach nicht», sagt de Courten.
Schliesslich stammten die Empfehlungen aus einer Zeit, in der industrielle Windkraftanlagen noch eine Höhe von unter 100 Metern mit Rotordurchmessern von weniger als 50 Metern gehabt hätten.
Mittlerweile aber ergäben auch internationale Vergleiche, dass die Gesundheit und die Sicherheit der Anwohner bei Abständen unter 1500 Metern nachweislich gefährdet seien.
Neben dem Schall könnten im Winter nämlich auch weggeschleuderte Eisbrocken für Gefahr sorgen.
Die SVP-Forderung ist nicht neu.
Im Mai hat der Landrat bereits die Baselbieter Regierung beauftragt, zumindest zu prüfen, ob Mindestabstände für Windkraftanlagen gesetzlich verankert werden sollen.
Pläne wären nicht mehr realisierbar
«Eine solche Regelung käme quasi einem Stopp der Windkraft gleich», entgegnet Joachim Krebs.
Der Sprecher der Elektra Birseck Münchenstein (EBM) geht davon aus, dass Turbinen in Gebieten mit weniger Wind generell höher werden, um effizienter und rentabler Strom produzieren zu können.
Die Pläne der EBM seien dann allerdings allesamt nicht mehr realisierbar:
Der Stromanbieter sieht heute eine Anlage in Schweizerhalle vor sowie jeweils drei bis fünf Anlagen in den Gebieten Liesberg und Meltingen.
«Aufgrund der hiesigen Windverhältnisse rechnen wir mit Windturbinen mit einer Höhe von rund 150 Metern», sagt Krebs.
Bei einem Mindestabstand von 1500 Metern zu Siedlungsgebieten wäre das schlicht nicht möglich.
Ähnlich tönt es von der Elektra Baselland (EBL):
«Unser Projekt auf dem Schleifenberg ob Liestal würde verunmöglicht», steht für Geschäftsleiter Urs Steiner fest.
Die zwei weiteren angedachten Projekte in Itingen/Zunzgen und Reigoldswil/Ziefen seien bereits faktisch aus dem Rennen - das eine aus topografischen Gründen, das andere weil es in einer Anflugschneise zu stehen käme.
«Das zeigt, dass der Bau eines Windkraftwerks in der Schweiz schon heute ein komplexes Vorhaben ist», kommentiert Steiner.
Wenig begeistert zeigt man sich auch bei den Industriellen Werken Basel (IWB),
die nach wie vor ihr Projekt auf der Challhöchi mit insgesamt fünf Windturbinen verfolgen.
Ein solcher Windpark sei ohne die Zustimmung der betroffenen Gemeinden sowieso nicht möglich, hält IWB-Sprecher Erik Rummer fest.
«Die Einführung einer pauschalen Abstandsregelung erscheint uns vor dem Hintergrund heute geltender Genehmigungsverfahren wenig sinnvoll.»
Konfliktpotenzial würde reduziert
Ganz anders sieht das de Courten: «Windkraftprojekte wären weiterhin möglich, aber nur an sehr exponierten Stellen.»
Es mache ohnehin keinen Sinn, solche Anlagen in der dicht bebauten Agglomeration zu erstellen.
«Überall, wo Projekte heute geplant werden, ist der Widerstand in der Bevölkerung relativ gross.»
Mit klaren Distanzregeln aber könnten das Konfliktpotenzial reduziert und die Akzeptanz erhöht werden.
«Wenn die Umsetzung der Energiestrategie vorangetrieben werden soll, braucht es klare Regeln», betont de Courten.
«Der Bund soll hier seine Verantwortung wahrnehmen.»
Mindestabstand zu Wohngebiet: Deutschland, Schweiz
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018-04-20 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Gary K. Busch / Chris Frey
2018-04-20 de
Fracking, Brexit und eine Öl- und Gas-Goldgrube
UK feiert sein letztes Jahr als Mitglied der Europäischen Union - und steht am Rande eines großen Aufschwungs von Wirtschaft und Wohlstand, wird doch der erste ökonomische Nutzen der reichen Öl- und Gas-Vorräte des Landes erwartet.
Das britische Erkundungs- und Produktions-Unternehmen Cuadrilla und andere haben lange dafür gekämpft, ernsthaft mit dem Abbau von Schieferöl und -gas in UK beginnen zu können.
Die britischen Schiefer-Reserven sind massiv, und in vielen Gebieten der Nation sind reiche Öl- und Gasvorkommen in Sedimenten gebunden, vor allem in Lancashire und Yorkshire.
Das British Geological Survey schätzt, dass das Bowland-Becken 1300 Billionen Kubikfuß Gas enthält.
Fast 70 Bohrungen haben bereits begonnen.
Die Reserven sind riesig.
"Selbst falls wir nur ein Zehntel extrahieren können - und Fracking-Unternehmen in den USA erzielen bessere Ergebnisse - würde der Bedarf an Gas in UK ein halbes Jahrhundert lang gedeckt werden können", schreibt Ambrose Evans-Prithard im Telegraph.
Im gleichen Artikel wird der geschäftsführende Direktor von Cuadrilla mit den Worten zitiert:
"Wir haben gerade das Gestein durchbohrt, und tatsächlich geht das Ergebnis noch über unsere Erwartungen hinaus.
Es ist eine gewaltige Ressource.
Das könnte bis mindestens zum Jahr 2050 reichen".
UK war einst ein Energie-Exporteur bis zum Jahr 2003.
Danach wurde das Land zum Importeur, und zwar durch die Politik der Regierung von Tony Blair und gestützt durch die Opposition der Grünen.
Diese Unfähigkeit, mit der britischen Energieversorgung umzugehen, hat bis vor Kurzem zu einer kostspieligen und bedrohlichen Energie-Versorgungslage geführt, bis die UK-Regierung grünes Licht für den Beginn von Bohrungen gegeben hat.
Die Energieindustrie hat Ende der achtziger Jahre noch 10% des BIP ausgemacht, heute sind es gerade noch 2%.
In der Zwischenzeit ist UK zum Energie-Importeur geworden und musste die auf dem internationalen Markt üblichen Energiepreise bezahlen.
The Global Warming Policy Forum (GWPF) / Gary K. Busch
2018-04-05 en
Fracking, Brexit and an Oil Shale Bonanza
As the U.K. celebrates its final year as part of the European Union, it is standing on the brink of a major boost to its economy and prosperity as it awaits the first economic benefit from its rich oil and gas shales.
British exploration and production company Cuadrilla and others have fought a long battle to begin drilling in earnest for the extraction of shale oil and gas in the UK.
British shale reserves are extensive and rich in gas and oil trapped in sedimentary basins in several parts of the nation, but especially in Lancashire and Yorkshire.
The British Geological Survey estimates that the Bowland basin holds 1,300 trillion cubic feet (tcf) of gas.
Almost seventy wells have already begun.
The reserves are enormous.
"If a tenth can be extracted - and US frackers can do better than that - it would cover Britain's entire gas needs for half a century," according to Ambrose Evans-Pritchard in The Telegraph.
The same article quotes Cuadrilla's chief executive, "We've just drilled the rocks and they are the best results we've ever seen.
It is a huge resource.
This could last us through to 2050."
Britain used to be an energy exporter.
Britain was a net exporter of energy until 2003, when the balance was reversed by the policies of the government of Tony Blair and sustained by the opposition of the Green Party.
This inability to deal with British energy supplies has produced a costly and threatening energy posture until recently, when the UK government gave the go-ahead to start drilling.
The energy industry has shrunk from around 10% of GDP in the late 1980s to the current percentage of around 2%.
In the interim, Britain has become a net importer of energy supplies and has been paying for energy supplies on the price terms of the international market.
United Kingdom: Allgemeine Politik, Klimapolitik, Energiepolitik.
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Schiefer-Gas/Öl (Fracking) |
Fossil Fuels Shale gas & Oil (Hydraulic fracturing) |
Combustibles fossiles Gaz de schiste (Fracturation hydraulique) |
↑ 2018-04-14 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-04-14 de
Ein neues Forschungsinstitut am Ägerisee
Der moderne Klimawandel besteht aus zwei Komponenten:
Einem natürliche Anteil und einem anthropogenen.
Die Anteile der beiden Antriebsarten ist nur schlecht bekannt.
Hälfte, Hälfte?
Oder alles menschengemacht, kein natürlicher Anteil?
Aber weshalb hat sich dann das Klima in vorindustrieller Zeit in ähnlicher Art und Weise so heftig geändert?
Die vom IPCC vorgeschlagene extreme Variante, dass natürliche Faktoren in den letzten 150 Jahren kaum eine Rolle gespielt hätten, ist kaum haltbar.
Dazu hätten die vormals aktiven natürlichen Klimaantriebe quasi über Nacht am 1. Januar 1850 aufhören müssen zu wirken.
Es leuchtet ein, dass dies kaum Sinn macht.
Für ein schweizerisches Forschungsinstitut bilden die natürlichen Klimaaktoren das Schwerpunktthema.
Nur wenn wir die vorindustriellen klimatischen Veränderungen verstehen, vermögen wir auch den natürlichen Anteil am Klimawandel der industriellen Phase ab 1850 abschätzen zu können.
Die Basler Zeitung berichtete am 13. April 2018 über das Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften (IFHGK)
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-04-13 de
Klimaskepsis am Ägerisee
Ein neues Forschungsinstitut tritt der These der vom Menschen verursachten Erderwärmung entgegen.
Der Ägerisee im Kanton Zug ist eingebettet in eine liebliche Landschaft.
Hier liegt der Morgarten, wo die Eidgenossen vor vielen Jahrhunderten erfolgreich Widerstand gegen die Habsburger leisteten.
Um eine andere Art von Widerstand geht es bei einer Forschungseinrichtung, die seit kurzer Zeit ihren Sitz am Ägerisee hat:
Das Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften will zeigen, dass CO2 nicht zwingend der Haupttreiber hinter der Erderwärmung ist, und widersetzt sich damit einem angeblich weiten Konsens unter Forschern.
Hans-Joachim Dammschneider empfängt die Basler Zeitung in seinem Büro in Oberägeri, wo das Institut seine Adresse hat.
Der Naturwissenschaftler und gebürtige Deutsche leitet die Institution, die Anfang 2017 gegründet wurde.
«Im Gegensatz zu vielen anderen, die sich zum Thema Erderwärmung zu Wort melden, bin ich tatsächlich Klimatologe», sagt Dammschneider.
Wer beim Institut mitmacht, tut das - zumindest bisher - ehrenamtlich.
Denn über wesentliche finanzielle Mittel verfügt dieses noch nicht.
Dank moderner Kommunikation ist es für die Beteiligten auch nicht nötig, sich physisch am Ägerisee aufzuhalten.
Das Institut ist eine Art Netzwerk gleichgesinnter Forscher.
Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften IFHGK
de
Home
Wir betreiben und unterstützen Forschungsarbeiten im Bereich der Geowissenschaften, speziell zum Klimawandel.
Publikationsliste Dr. Hans-J. Dammschneider
Publikationsliste Dr. habil. Sebastian Lüning
Schriftenreihe/publications Band 5
Dr. Hans-J. Dammschneider
Inst.für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften
2017 de
Der sogenannte HIATUS ...
die ozeanischen Zyklen als Schlüssel zum Verständnis der
Erwärmungspause in Europa?
Hans-J. Dammschneider |
Dr. Vorstand, Klimaforschung, Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften IFHGK ▶Hans-J. Dammschneider: Who is who (Skeptiker) ▶Hans-J. Dammschneider: Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften IFHGK |
IFHGK |
Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften
▶IFHGK: Who is who (Skeptische Institute & Organisationen) ▶Hans-J. Dammschneider: Who is who (Skeptiker) ►Sebastian Lüning: Who is who (Skeptiker) |
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018-04-13 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Sebastian Lüning und Josef Kowatsch
2018-04-13 de
Hamburger Forsythie muss wohl auf die schwarze Klimaleugnerliste
Am 4. April 2018 war es wieder soweit.
Auf der Hamburger Lombardsbrücke hat die Forsythie geblüht.
Und in China ist ein Sack Reis umgefallen?
Nein, die Forsythie hat eine wichtige Aufgabe inne, ihr Blühbeginn informiert nämlich über den Klimawandel.
Vereinfacht ausgedrückt:
Je früher sie blüht, desto wärmer das Klima.
Das leuchtet ein.
Die Jahreszeiten verschieben sich, lesen wir allerorten in der Zeitung.
Ob der Frühling wohl bald schon im Februar beginnt?
Wie viele unser Leser wissen, zeigt sich die Hamburger Forsythie gänzlich unkooperativ.
In den letzten 30 Jahren verpätet sich nämlich ihr Blühbeginn immer weiter.
Als hätte sie das Memo zur Klimakatastrophe nicht erhalten.
Sie macht das glatte Gegenteil von dem, was man erwartet hätte.
Auf Wikipedia zeigte man sich verwirrt und schrieb einfach, was man erwartet hatte, nicht was wirklich auftrat.
Wir ertappten die Aktivisten dabei, was schön peinlich war.
Mit dem 4. April blühte die Promi-Forsythie dieses Jahr besonders spät.
Nur dreimal in den letzten 30 Jahren kamen die Blüten noch später (Abb. 1).
Ganz offensichtlich war es ihr Anfang 2018 viel zu kalt, so dass sie ihre schmucken Blüten möglichst lange im warmen Inneren hielt.
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
de | en | fr |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
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fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
↑ 2018-04-09 (pro memoria) Klimawandel-Updates 2018
Martin Durkin
The Great Global Warming Swindle: Video UK-Channel 4, [74 Min.] 2007-03-08
de
Der Klimaschwindel (Global Warming Swindle)
en
The Great Global Warming Swindle
fr
La grande escroquerie du réchauffement
climatique
A documentary, by British television producer Martin Durkin, which argues against the virtually unchallenged consensus that global warming is man-made.
A statement from the makers of this film asserts that the scientific theory of anthropogenic global warming could very well be "the biggest scam of modern times."
David Dilley
David Dilley: We Are Now Starting To See A Dramatic Cooling In The Arctic" - "Extremely Cold" From 2025 To 2050!
Quelle / Source
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2015-08-12 en
"We Are Now Starting To See A Dramatic Cooling In The Arctic",
Says Former NOAA Meteorologist "Extremely Cold" From 2025 To 2050!
Trillions are being spent on the completely wrong scenario, an independent veteran meteorologist implies.
Instead of warming, we need to worry about the coming 125-year cool period, which has already begun.
Here are the points he makes in the video
The 18+ years temperature pause is real. (4.09)
Natural cycles are behind the current pause.
Ice cores show CO2 lags temperature. (5.00)
7000 years ago there was 50% less Arctic ice. (8.20)
The 1000-year cycle is real. (9.20)
Planet has been cooling over past 10,000 years. (9.34)
Natural cycles are driving our climate. (10.04)
Shows cooling from 2023 to 2150.
Current warming is perfectly natural.
Milankovitch cycles driving large-scale cycles. (13.00)
Gravitational forces can bulge Earth's core by 1.4 km (15.35)
Gravitational forces impact global temperature (17.20)
Warming and cooling both begin at the poles (17.48)
Arctic warming/melt was caused by warm ocean pulses (19.50)
"Now starting to see a dramatic cooling in the Arctic". (22.50)
"Arctic is cooling rapidly now. Rapidly!" (24.06)
Both poles are cooling rapidly now. (25.05)
Poles don't show signs of warming. (26.30)
Western drought and Eastern cold due to 26-year cycle. (27.55)
Polar vortices due to Arctic/global cooling. (29.25)
Lunar cycles correlated with warming/cooling cycles. (31.30)
Rapid global cooling by 2019. (32.00)
"Temperature fiddling" are "more political than anything". (32.56)
"Could be the biggest scientific scandal ever". (33.20)
IPCC using "estimated temperatures". (34.00)
How the government manipulated, rewrote data. (36.00)
"This is temperature fiddling." Not the truth. (36.45)
NASA, NOAA's "politically driven press releases". (37.00)
Met Office calls NOAA's 2014 claim untrue. (38.00)
Major data fiddling, cheating by NOAA. (39.50)
"The 97% consensus is bogus". (41.00)
John Cook cooked the consensus data. (41.30)
85% meteorologists say climate change is natural. (42.20)
Global cooling is the real danger. (43.20)
Volcanoes and cooling often correlated. (44.00)
Crop failures from cooling "very likely". (45.45)
"Extremely cold" from 2025 to 2050. (46.36)
Global cooling next 125 years. (47.00)
"The cooling is coming".
Jasper Kirkby
Video
2009-06-04 en Cosmic rays and climate
This talk presents an overview of the palaeoclimatic evidence for solar/cosmic ray forcing of the climate, and reviews the possible physical mechanisms.
These will be investigated in the CLOUD experiment which begins to take data at the CERN PS later this year.
Graphics
2009-06-04 en Cosmic rays and climate (7 MB)
Jasper Kirkby |
Leiter des CLOUD-Experiments am Europäischen Kernforschungszetrum CERN. Director of the European European Organization for Nuclear Research. ▶Jasper Kirkby: Who is who (Skeptiker) ▶Jasper Kirkby: Video (Präsentationen) |
Vincent Courtillot
Vincent Courtillot *1948-03-06 |
Professeur de géophysique à l'université Denis-Diderot-Paris-VII. Directeur de l'Institut de Physique du Globe de Paris Membre de l'Académie des sciences ▶Vincent Courtillot: Who is who () (Skeptiker/Climat sceptique) ▶Vincent Courtillot: Video (Präsentationen) ▶Vincent Courtillot: Sites web (français) |
Sebastian Lüning
Sebastian Lüning bei EIKE-Konferenz am 10. April 2014 in Mannheim
2014-04-10 de
Dr. Sebastian Lüning: Die versteckten Treiber des Klimawandels
finden und verstehen
Der Geologe, Klimawissenschaftler und Sachbuchautor Dr. Sebastian Lüning zeigt an vielen Beispielen auf, welche Kräfte in der Vergangenheit das Klima beeinflusst haben.
Er stellt dann die rhetorische Frage, warum es heute anders sein sollte.
Denn dieselben Kräfte wirken heute ebenso, viele auch in bereits bekannter Stärke und mit gut bekannten Zyklen.
Als Ergebnis bleibt festzustellen, dass für die Wirkung des Treibhauseffektes nur wenig übrigbleibt.
Quelle/Source:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-06-28 de
Vortragsvideo "Die versteckten Treiber des Klimawandels finden und
verstehen"
Sebastian Lüning bei EIKE-Konferenz am 10. April 2014 in Mannheim
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2014-06-29 en
German Geologist: IPCC Models A Failure,
"Have No Chance Of Success" ...
Sees Possible 0.2°C Of Cooling By 2020
Sebastian Lüning
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Dr. habil. Dipl. Geologe / Paläontologe ►Sebastian Lüning: Who is who (Skeptiker) ►Sebastian Lüning: Videos (Präsentationen) ▶Sebastian Lüning: IFHGK Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften ►Die kalte Sonne: Who is who (Fritz Vahernholt & Sebastian Lüning) ▶Sebastian Lüning: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
Werner Kirstein
Prof. Dr. Werner Kirstein / TU Dresden 2018-04-12
2018-06-22 de
Klimawandel: Wird die Wissenschaft politisch beeinflusst?
Ist der Klimawandel menschengemacht?
Ganz klar nein, sagt Prof. Dr. Werner Kirstein.
Als Klimageograph kennt er die Daten der Klimaaufzeichnungen sehr genau.
Und so weiß er auch, dass der Gehalt von CO2 in unserer Atmosphäre nicht nur einen historischen Tiefstand aufweist, welcher nahezu kritische Auswirkungen auf die Flora haben, sondern die Temperatur keinesfalls beeinträchtigt.
Viel mehr ergeben die Daten, dass der Prozess genau umgekehrt ist.
Der CO2-Gehalt passt sich an die Temperatur an.
Im Dezember 2015 trafen sich in Paris mehr als 50.000 Menschen, um an dem Weltklima-Gipfel teilzunehmen.
Besonders stolz war man darauf, dass sich alle teilnehmenden Nationen für eine Reduzierung von Kohlenstoffdioxid (CO2) ausgesprochen und sich verpflichtet haben zu Reduzieren.
Wieviel und nach welchen Maßstäben wurde nicht definiert.
Ziel des Ganzen sei, durch den verminderten Aussoß von CO2 zu bewirken, dass sich die Erde nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zum Beginn des Industrie-Zeitalters (ab Mitte des 19. Jhd.) erhöht.
Ein Grad davon haben wir bereits erreicht, so dass das Ergebnis des Klimagipfels letztlich die Absicht aussprach, dass der Mensch, nicht weiterhin das Klima so stark beeinflusst.
Klimawissenschaft und Klimapolitik stehen sich diametral gegenüber.
In diesem Vortrag zeigt Prof. Dr. Werner Kirstein auf, weshalb die Debatte um das Senken von CO2 ausschließlich politischen Zielen dient und keinesfalls der Umwelt, dem Weltklima oder den Menschen.
Faktentabelle
en Table of facts
fr Tableau de faits
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
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de CO2-Konzentration und Temperatur vor 600 Millionen Jahren en CO2-Concentration in the atmosphere in the last 600 Millions of Years fr Concentration du CO2 depuis 600 millions ans
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Das zyklische Auftreten von kurzen Warmzeiten während der
aktuellen Eiszeit |
de Die aktuelle Eiszeit seit 500'000 Jahren en The actual Ice Age since 500'000 Years fr L'aire glacière actuelle depuis 500'000 ans Wenn sich der Klimazyklus der vergangenen 500'000 Jahre so fortsetzt, dann könnte das bedeuten, dass in wenigen tausend Jahren wieder der Rückfall auf das echte Eiszeit-Temperaturniveau mit Ausbreitung der Gletscher über Kanada und Skandinavien eintreten würde. |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Eiszeiten & Warmzeiten |
New Cold Period Ice Ages & Warm Periods |
Nouvelle periode froide Glaciations & periodes chaudes |
de Das Holozän en The Holocene fr Le holocène de Das Holozän ist der jüngste Zeitabschnitt der Erdgeschichte; er dauert bis heute an. en The Holocene is a geological epoch which began at the end of the Pleistocene (at 11,700 calendar years BP) fr L'Holocène est une époque géologique s'étendant sur les 10'000 dernières années. |
de Klima-Entwicklung in den letzten 3200 Jahren en Climat in the last 3200 Years fr Climat dans les 3200 dernières années/span> monte seulement après
|
de Die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit en Medieval Warm Period and the Little Ice Age fr L'optimum climatique médiéval et le petit âge glaciaire
|
Figure 11: Sea Level Increase 7 Inches (ca. 18 cm) per Century |
de Meeresspiegel-Anstieg vor Kohlenwasserstoff-Anstieg Kein Einfluss von CO2 und der fossilen Energien! en Sea level rise before Hydrocarbon use increase
No influence of CO2 and fossile energy! fr Augmentation du niveau des océans avant l'augmentation des hydrocarbures Pas d'influence du CO2 et des énergies fossiles! |
de Der Anteil von CO2 in der Luft fr Concentration du CO2 actuelle
Sauerstoff (O2): 21 %
0,04 Volumen-Prozent der Luft Von den 0,04 Prozent CO2 in der Luft produziert die Natur 96,5 Prozent, der Rest, also 3,5 Prozent, der Mensch.
Der Mensch produziert also 3,5 % 0.0014 % der Luft sind etwa 1 Teil CO₂ auf 71'000 Teile Luft oder 1/71'000 der Luft. |
Die Realität: CO2-Rückgang seit 600 Millionen Jahren.
Entwicklung des CO2-Gehalts
der Atmosphäre in den letzten ca. 570 Mio. Jahren.
Der Parameter RCO2 bezeichnet das Verhältnis des Massenanteils an
CO2 in der Atmosphäre des jeweiligen Zeitpunkts
im Vergleich zum vorindustriellen Wert von ca. 300 ppm
(Grafik: W. H. Berger)
Demnach lag der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre vor etwa 500-600 Millionen Jahren bis zu 20mal höher als in den letzten paar Jahrhunderten vor der industriellen Revolution.
Im Laufe der Zeit gab es dabei auch teils erhebliche Schwankungen.
So begann der CO2-Gehalt vor etwa 450 Millionen Jahren erheblich abzusinken, bevor er vor rund 250 Millionen Jahren erneut auf etwa den fünffachen heutigen Wert anstieg.
Seither nimmt er - wenn auch mit einer Reihe von Schwankungen - im Prinzip kontinuierlich ab.
Heute haben wir die seit 500-600 Millionen Jahren nahezu niedrigsten CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre.
Würde man der obigen "Fieber"-Argumentation folgen, dann hätte die Erde vor Jahrmillionen fast schon kochen müssen.
So sprach der Schweizer Professor und IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker in einem Interview mit der Weltwoche am 11. 4. 2013 von einem Temperaturanstieg von 2 bis 4,5 °C pro Verdopplung des vorindustriellen CO2-Gehalts von 280 ppm.
Zahllose Fossilien belegen jedoch, dass sich die Tier- und Pflanzenwelt früherer Zeiten trotz eines um bis zu 2000 % höheren CO2-Gehalts im Großen und Ganzen bester Lebensbedingungen erfreute.
de Vom Menschen verursachtes CO₂ CO2 ist einer der wichtigsten Nährstoffe für Leben auf der Erde. Es hat sich in den letzten Perioden der großen Vereisung in der Eiszeit des Pleistozäns einem gefährlich niedrigen Niveau angenähert, und die menschlichen CO2-Emissionen können das Aushungern und den letztendlichen Tod des meisten Lebens auf dem Planeten aufgrund eines CO2-Mangels verhindern.
▶de
Die Auswirkungen von CO₂ auf das
Überleben des Lebens |
Concentrations of Greenhouse |
de Falsche CO2-Konzentrationen von IPCC und Kyoto en Wrong CO2-Concentrations of IPCC and Kyoto fr Fausses concentrations du CO2 du GIEC et de Kyoto de Diese Annahmen für das Kyoto-Protokoll sind falsch en These data used as basis for the Kyoto-protocol are wrong fr Ces valeurs pris comme base du protocole de Kyoto sont fausses So macht man den Leuten Angst; so wird man hereingelegt. Dieses Bil wurde jahrelang als "Logo" der WG1 vom IPCC (Prof. Thomas Stocker) verwendet. |
de Der historische CO₂ Gehalt der Atmosphäre en Historical CO₂ concentration fr Concentratiion du CO₂ historique Es ergeben sich überraschende Erkenntnisse Sie zeigen vor allem, dass die Konzentration des CO2 deutlich höher war als 280 ppm, wie es die Proben aus den Eisbohrkernen zeigen und dass die zeitliche Verzögerung zwischen Temperatur- und folgender CO2-Änderung viel geringer als 800 Jahre sein könnte. Sie zeigen aber auch, dass immer erst die Temperatur- und dann die CO2-Änderung erfolgte. |
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de Die Daten aus Pflanzenstomata zeigen eine viel größere Variabilität des atmosphärischen CO₂-Gehaltes über die letzten 1000 Jahre als die Daten aus Eiskernen. Sie zeigen außerdem, dass der Gehalt während des vorigen Jahrtausends oft zwischen 300 und 340 ppmv lag, einschließlich eines Anstiegs um 120 ppmv vom späten 12. Jahrhundert bis zum mittleren 14. Jahrhundert. Die Stomatadaten deuten auch einen höheren CO₂-Gehalt an als die auf dem Mauna Loa gemessenen Werte; jedoch nähern sich beide Werte mit einem gleitenden Mittel über 5 Punkte ganz gut an ... |
en Plant stomata data show much greater variability of atmospheric CO₂ over the last 1,000 years than the ice cores and that CO₂ levels have often been between 300 and 340ppmv over the last millennium, including a 120ppmv rise from the late 12th Century through the mid 14th Century. The stomata data also indicate higher CO2 levels than the Mauna Loa instrumental record. |
de Eine Überprüfung historischer chemischer Analysen (Beck, 2007) zeigt sogar eine noch größere Variabilität des CO₂-Anteils in der Atmosphäre als die Daten aus den Pflanzenstomata ... en A survey of historical chemical analyses (Beck, 2007) shows even more variability in atmospheric CO2 levels than the plant stomata data since 1800. |
Forschungen der CO2-Konzentrationen in der Vergangenheit
en Research on CO2 concentrations in the past
fr Recherches sur la concentration du CO2 dans le passé
▶Ernst-Georg Beck: Forschungen der CO2-Konzentrationen in der Vergangenheit
de Diese Balken zeigen den zusätzlichen Erwärmungseffekt von je 20 ppm mehr CO2 in der Atmosphäre. en This graph shows the additional warming effect of each extra 20 ppm of atmospheric CO2. fr Ce graphique montre l'effet induit par chaque 20 ppm supplémentaires de CO2 sur la température de l'air. |
de Wenn die CO2-Konzentration zunimmt, hat es einen kleineren Erwärmungseffekt en As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect fr Lorsque la concentration du CO2 augmente, son effet de réchauffement diminue de Kohlendioxid absorbiert schon nahezu soviel es kann. Wir zeigen Ihnen, warum eine Verdoppelung von CO2 nicht viel Änderung bewirkt. Der Effekt heute ist vernachlässigbar, er ist nicht messbar. en Carbon dioxide is already absorbing almost all it can. Here's why it's possible that doubling CO2 won't make much difference. And the effect is already so small, it's unmeasurable. fr Le dioxyde de carbone absorbe déjà presque toute l'énergie possible. Voici pourquoi le doublement de la teneur en CO2 ne changera pas grand chose. L'effet est tellement faible qu'il n'est pas mesurable. |
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de Diese Balken zeigen den zusätzlichen Erwärmungseffekt von je 20 ppm mehr CO2 in der Atmosphäre. en This graph shows the additional warming effect of each extra 20 ppm of atmospheric CO2. fr Ce graphique montre l'effet induit par chaque 20 ppm supplémentaires de CO2 sur la température de l'air. |
de
Die natürliche Erwärmung durch CO2 wird
durch die blauen Säulen dargestellt,
Jede Erhöhung des CO2-Niveaus um 20 ppm über
das vorindustrielle Niveau bringt einen Temperaturanstieg von etwa
0,03°C natürliche Erwärmung Um an diese globale Erwärmung zu glauben, ist ein "Sprung in den Glauben" nötig.
en
The natural heating effect of carbon dioxide is the blue bars
Each 20 ppm increment above 280 ppm provides about 0.03° C of
naturally occurring warming This is the leap of faith required to believe in global warming. |
de
Zuerst steigt die Temperatur und erst nachher steigt das CO₂ Wichtig: Das CO2 kann also nicht der Grund für die Erwärmung sein! en First the temperature rises, CO₂ rises afterwards Important: Therefore CO2 cannot be the cause for global warming! fr D'abord c'est la température qui monte, le CO₂ monte seulement après Important: Le CO2 ne peut donc pas être la cause du rechauffement! |
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Great Global Warming Swindle - Al Gore Excerpt
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de Das CO2 steigt und die Temperaturen fallen en CO2 is rising and the temperatures are falling fr Le CO2 monte, les températures baissent de Das CO2 steigt, die Temperaturen fallen. Wenn das CO2 die Erwärmung erklärt, muss es auch die Abkühlung erklären ... en CO2 is rising, the temperatures are falling. If the CO2 explains the warming, it must also explain the cooling ... fr Le CO2 monte, les températures baissent. Si le CO2 explique le réchauffement, il doit aussi expliquer le refroidissement ... |
Solar Activity Variations |
de Sonne, kosmische Strahlung und Wolkenbildung en Sun, Cosmic Rays and Cloud Cover fr Le soleil, les rayons cosmiques et la formation de nuages de Die Sonnenaktivität steuert die Kosmischen Strahlen und dadurch die Wolkenbildung. Mehr Sonnenaktivität → weniger Wolken → es wird wärmer. en The sun is influencing the cosmic rays and therefore the clouds cover. More solar activity → less clouds → warmer Earth. fr Le Soleil influence les rayons cosmiques est par cela les nuages sur la terre. Augmentation de l'activité solaire → moins de nuages → réchauffement de la terre. |
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de Mehr Sonnenaktivität → weniger Wolken → es wird wärmer. Bei grosser Sonnenaktivität erreicht weniger Kosmische Strahlung die Erde. Mit weniger Kosmischer Strahlung werden weniger Wolken auf der Erde gebildet. Weniger Wolken lassen mehr Sonnenstrahlung auf die Erde, womit sich die Erde erwärmt. en More solar activity → less clouds → warmer Earth. A stronger wind from greater solar activity will reduce the flux of cosmic ray reaching Earth. Less cosmic rays means less cloud cover on the earth. Less cloud cover influences the terrestrial climate by higher solar radiation. fr Augmentation de l'activité solaire → moins de nuages → réchauffement de la terre. Une augmentation de l'activité solaire a comme effet une réduction du flux de rayons cosmiques atteignant la terre. Moins de rayons cosmiques produisent moins de nuages sur la terre. Moins de nuages laissent plus de rayons solaires réchauffer la terre. |
Abhängigkeit der
Photosyntheserate von der CO2-Menge in der
Luft bei C3- und C4-Pflanzen |
de Auswirkungen der CO2-Konzentration auf das Pflanzenwachstum en Impact of the CO2-Concentration on the plant growth fr Impacte de la concentration du CO2 sur la croissance des plantes
z. B. Bäume und Nutzpflanzen wie: Weizen, Roggen, Reis z. B. Gräser und Nutzpflanzen wie: Mais, Zuckerrohr, Hirse
de Falls der Verbrauch fossiler Treibstoffe nicht närrischerweise limitiert wird im Zuge eines abwegigen Versuches, den Klimawandel zu verhindern - zuvor globale Erwärmung genannt - wird die erwartete Zunahme der CO2-Emissionen in der Atmosphäre die Ernteerträge sowie die Wasser-Effizienz aller in der Welt erzeugten Nahrungsmittel deutlich verbessern. Dies erlaubt es uns die wachsende Weltbevölkerung weiter zu ernähren auch noch weit über das Jahr 2050 hinaus. Dann werden Berechnungen zufolge etwa 9 Milliarden Menschen auf der Erde leben, verglichen mit den heutigen 7,2 Milliarden. en I have found if fossil fuel usage is not foolishly restricted in a misguided attempt to prevent climate change - previously referred to as global warming - the expected increase in anthropogenic CO2 emissions will significantly enhance the yields and water-use efficiencies of essentially all of the world's food crops, allowing us to continue to feed the world's growing population up to and far beyond the year 2050, when it is expected to peak out at approximately nine billion people, compared to today's 7.2 billion. |
↑ Der Temperatur Hiatus
▶Globale Absoluttemperaturen 2014-2018 [WMO Genf]
Wir sollten jetzt die realen und nachteiligen Folgen von Abkühlung fürchten
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de Neuste Meldungen zum Klimawandel fr Dernières nouvelles sur le changement climatique In den offiziellen globalen Klima-Langberichten, die die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf seit 1993 einmal jährlich veröffentlicht, lagen die Globaltemperaturen in den letzten 5 Jahren auch nur zwischen 14,57°C [2014] und 14,83°C [2016]; das Jahr 2018 wurde von der WMO bei 14,68°C ausgewiesen:
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fr Le bilan énergétique de la terre de Beachten Sie bitte, dass NASA in dieser Energiebilanz keine Gegenstrahlung erwähnt! en Please note that NASA doesn't mention any Greenhouse Effect in this Energy Budget! fr Veuillez noter que NASA ne mentionne aucun d'effet de serre dans ce bilan énergétique! |
Klagemauer.TV
2016-11-20 de
"Klimawissenschaftler: Klimawandel nicht durch
CO2 verursacht"
Zu Werner Kirstein: "Erdklima vs. Mainstrem-Medien" 2016-06-15
Quelle/Source:
Klagemauer TV
2016-11-18 de
Klimawissenschaftler: Klimawandel nicht durch
CO2 verursacht
(Vortrag von Prof. Dr. Werner Kirstein)
Vom 7. November bis zum 18. November 2016 findet die 22. UN-Klimakonferenz in Marrakesch, in Marokko, mit 195 Mitgliedsstaaten, statt.
Schwerpunktmäßig wird wieder diskutiert, wie man die beschlossene Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad innerhalb dieses Jahrhunderts umsetzen kann.
Dazu legte Petteri Taalas, Generalsekretär der Weltorganisation für Meteorologie WMO, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die aktuellen Daten vor.
Er zeigte auf, dass im Schnitt die Temperaturen im Jahr 2016 1,2 Grad über dem Niveau vor dem Industriezeitalter liegen.
Das sei laut Herrn Taalas auch der Grund für mehr Wetterkatastrophen und - als unmittelbare Folge davon - für wirtschaftliche Einbußen größeren Ausmaßes.
Ursache seien die klimaschädlichen Treibhausgase.
1988 wurde der Weltklimarat IPCC von der UN ins Leben gerufen,
mit dem klaren Auftrag zu beweisen, dass ein Klimawandel vorliege,
und dieser menschengemacht sei.
Mit speziell geschriebenen Computerprogrammen sollte nachgewiesen werden, dass die Welt durch eine steigende Erderwärmung in einer Klimakatastrophe enden würde.
Hauptverursacher sei das angeblich umweltschädliche CO2, wie von Politikern und Hauptmedien seit Jahrzehnten gebetsmühlenartig vermittelt wird.
Eine Vielzahl namhafter Wissenschaftler weist Manipulationen in den Messungen und Auswertungen nach, und sieht für den Klimawandel aber ganz andere Ursachen und Zusammenhänge.
Prof. Dr. Werner Kirstein, ein erfahrener Klimatologe, ist eine dieser Gegenstimmen.
In seinem Vortrag "Erdklima versus Mainstream-Medien", den wir gleich im Anschluss zeigen, erklärt er fundiert und sehr anschaulich die Zusammenhänge von Erdklima, Klimaerwärmung und CO2 aus einer ganz anderen Sichtweise.
Die propagandamäßige Arbeitsweise der offensichtlich gleichgeschalteten Medien wird in diesem Vortrag ebenfalls beleuchtet.
Schauen Sie nun den Vortrag und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.
Prof. Dr. Werner Kirstein
2018-08-06 de
Klimatologe sagt Claus Kleber die Meinung
Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am 04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom 'heute-journal' im Zweiten, bzgl. des Beitrages
"Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?"
in der heute-journal-Sendung vom 03.08.2018.
Hier nach besagtem Beitrag aus der Sendung, verlesen.
Sehr aufschlussreich.
Quelle/Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-08-07 de
Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal 3.8.18):
".. sich die Atmophäre 'grundstürzend' ändert!"
Am 3.8.18 brachte das ZDF im heute Journal angekündigt von seinem Moderator, dem bekannten Klimakatastrophenprediger und Sachbuchautor in nämlicher Sache, Dr. Claus Kleber einen Beitrag zur Hitzeperiode dieses Sommers.
Der Physiker und Klimatologe Prof. Dr. Werner Kirstein fühlte sich bemüßigt, diese permanent wiederholte Klimaktastrophenmeldung, diesmal
sogar als mögliche "grundstürzenden" Änderung der Atmosphäre angekündigt
zu widerlegen mehr Objektivität und Sachlichkeit anzumahnen. Wohl wissend, dass diese beiden Begriffe für das ZDF und Claus Kleber lästige Fremdworte sind.
Schauen und lesen Sie selbst
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de | en | fr |
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Klimawandel Videos |
Climat Change Videos |
Changement climatique Vidéos |
↑ 2018-04-09 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Willis Eschenbach / Chris Frey
2018-04-09 de
Die Straße zur Hölle ist gepflastert mit Solarpaneelen -
"Solar Road" scheitert kläglich
Ein Projekt von 4,5 Millionen Dollar erzeugt bisher Strom im Gegenwert von 36,86 Dollar.
Bereits im Jahre 2014 verwies Anthony Watts auf ein bevor stehendes Projekt mit der Bezeichnung "Solar Road".
In diesem Projekt sollten Straßen mit Solarpaneelen gepflastert werden.
Warum auch nicht?
Es gibt viel Platz auf den Straßen, und wenn man diese doppelt nutzt, erhalten wir Energie von der Sonne umsonst, oder?
Watts UP With That? (Antony Watts) / Willis Eschenbach
2018-04-18 en
The Road To Hell Is Paved With Solar Panels -
"Solar Road" fails miserably
$4.5 million project generates just $36.86 worth of electricity so far
Back in 2014, Anthony Watts pointed out an upcoming project called "Solar Roadways".
This was a project to put solar panels on roads.
Hey, what's not to like?
Plenty of roadway space, put it to double use, we get free energy from the sun, right?
Well, as Anthony presciently commented at the time ...
All in all, it's a colossal green tech train wreck, but these clowns may be laughing all the way to the bank, or they may be shysters, either way, there's a sucker born every minute.
Since a few years have now passed, I thought I might update the information about the project.
The first rule of investigations, of course, is "follow the Benjamins".
This saying comes from the fact that Benjamin Franklin appears on the US $100 bill ... so here is the funding of the Solar Roadways project.
$100,000 - 2009 Small Business Innovation Research (SBIR) grant from the United States Department of Transportation (USDOT) for a "Phase I feasibility study".
$750,000 - 2011 SBIR grant from the DOT for Phase II to develop and build a solar parking lot.
They put panels on a 12 x 36 foot (4 x 11 m) parking lot.
$2,200,000 - 2014 Indiegogo funding from the easily deceived.
$750,000 - 2015 SBIR contract for further research
$750,000 - 2016 SBIR contract for yet more research.
So to date, they have received $2,350,000 from you and I, the US taxpayers, and another $2,200,000 from mining that seemingly endless source called "a fool and his money are soon parted", for a total of $4,550,000.
And what did we get for this four and a half megabucks of lavish rivate and taxpayer funding?
And at that rate, the total of 246 kWhrs of electricity that cost $4,450,000 is worth about $36.86.
Gotta love these green pipe-dreams ... enjoy the sunshine, dear friends, it will do more good smiling down on you than it would by shining on solar panels on the roadways.
Watts UP With That? (Antony Watts)
2014-06-04 en
Solar Roadways - Biggest Indiegogo Scam Ever?
Dr. Roy Spencer and I have been watching this project with amusement combined with incredulity.
Somehow, this mom and pop operation have raised over $1.9 million on Indiegogo from gullible people who don't have the skillset or decide to ignore basic physics, economics, and common sense in favor of future pipe dreams of green energy.
This video that follows shows why their claim doesn't make any sense, none at all.
The best part?
The impetus was for this idea was global warming.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2018-04-08 Politik-Updates
Basler Zeitung / Tamedia
2018-04-08 de
Hier spaltet sich Afrika
Spaltet den afrikanischen Kontinent:
Der Grosse Afrikanische Grabenbruch.
Rund 15 Meter tief und drei Kilometer lang ist der Riss im kenianischen Great Rift Valley, der sich nach starken Erdbewegungen geöffnet hat.
Und die Erdspalte soll erst der Anfang sein:
Forscher gehen davon aus, dass sich am Horn von Afrika ein neuer Kontinent abspaltet, auf dem sich dereinst die heutigen Länder Somalia, Kenia, Tansania sowie die Hälfte Äthiopiens befinden werden
Ursache für den Riss im Boden sind die tektonischen Platten, die entlang des Grossen Afrikanischen Grabenbruchs auseinanderdriften.
Der Graben verläuft vom Horn von Afrika bis Mosambik.
Bis dadurch ein neuer Kontinent ensteht, dürfte es allerdings noch etwa 50 Millionen Jahre dauern.
Aktuell driften die Kontinente jährlich rund 2,5 Zentimeter auseinander.
Die Erde:
Der Grosse Afrikanische Grabenbruch.
de | en | fr |
---|---|---|
Universum, Sonne, Erde Die Erde |
Universe, Sun and Earth The Earth |
Univers, soleil, monde La terre |
↑ 2018-04-07 (pro memoria) Klimawandel-Updates 2018
CO2 wird in der Öffentlichkeit nur noch als
ein Schadstoff wahrgenommen, den man vermeiden und vermindern muss
- also eine völlig einseitige und falsche Darstellung!
Die Fallgruben der Klimawandler -
Eine Dokumentation der wichtigsten Fakten für eilige Leser
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Friedrich Karl Ewert, em. Professor für Geologie
2012-07-31 de
Teil 1
Die sich ändernden CO2-Gehalte der
Atmosphäre waren seit 600 Mill. Jahren zumeist sehr viel höher als heute,
was weder der Biosphäre geschadet noch Eiszeiten verhindert hat
2012-08-02 de Teil 2
Am Zusammenfluss von Werra und Fulda dürfte 1342 das Hochwasser mindestens 10 m über den Mittelwasser-Pegel gereicht haben.
Friedrich-Karl Ewert |
Prof. em. Dr. Universität Paderborn, i.R. Beiratsmitglied von EIKE ▶Friedrich-Karl Ewert: Who is who (Skeptiker) ▶Friedrich-Karl Ewert: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Friedrich-Karl Ewert: Video (Präsentationen) |
Energieportal 24
2008-10 de
Was bewirkt das Kohlenstoffdioxid?
Die natürlichen und anthropogenen
CO2-Emissionen
(ohne geologische Ausgasungen nach IPCC)
CO2 - Klimakiller oder Lebensgas?
Das sogenannte Kohlendioxid ist ein farbloses Gas, das bei allen Verbrennungs- und Atmungsvorgängen in der Umwelt entsteht.
Es ist 1,5 mal schwerer als Luft und von schwach säuerlich-stechendem Geruch und Geschmack.
CO2 löst sich leicht in kaltem Wasser und kommt in der Umwelt besonders im natürlichen Mineralwasser vor.
Der Hauptteil des CO2 wird durch die Zersetzung von Biomasse durch Bodenbakterien und anderer Destruenten bei der Verrottung gebildet.
Weiterhin finden wir CO2 bei der Ausgasung der tropischen Meere und in den Exhalationen der Vulkane.
Am Verwitterungsprozess der Gesteine ist das CO2 ebenfalls beteiligt.
Durch menschliche Tätigkeit entsteht es bei der technischen Verbrennung zur Energieumwandlung, durch den Verkehr und der Brandrodung.
Luft mit über 6 % CO2 erzeugt bei Lebewesen Schwindel, Bewusstlosigkeit und ab 10 % schließlich den Tod durch Erstickung.
So gehen Bewohner in besonders gefährdeten Gebieten, wie z.B. in der Eifel, in denen es viele natürliche CO2 Quellen gibt, in ihre Keller stehst mit einer brennenden Lampe.
Diese signalisiert ihnen beim Erlöschen der Flamme, dass die Luft mit zuviel CO2 angereichert ist und sie den Raum schnellstens verlassen müssen.
Bodenausgasungen
Die Bodenausgasungen der Pedosphäre (Bodendecke mit den Mikroorganismen) sind biologischen Ursprungs und betragen pro Jahr 109 Gt in jedem Hektar Boden produzieren die Mikroorganismen pro Stunde 3...5 kg CO2.
Kurz vor Sonnenaufgang kann daher der CO2-Gehalt der Bodenluft 5...8 % betragen.
Die Ausgasungen der Weltmeere mit 90 Gt
und den Bodenausgasungen mit insgesamt ca.200 Gt (ca. 97 %) sind weit größer als
alle menschlichen Emissionen durch Industrie, Technik und Brandrodung mit ca. 6 Gt (ca. 1 %).
Vulkane
Die Exhalationen des Vulkanismus aus der Lithosphäre (obere Gesteinsschale) mit ca. 1.300 tätigen Vulkanen und unzähligen weiteren CO2-Quellen zu Lande und unter Wasser (submarin) ist nicht bekannt und wird geschätzt.
Dabei liegen diese Werte zwischen 1,5 - 15 Gt Kohlenstoff (ca. 2 %) und werden primär durch die Aktivität des Vulkanismus bestimmt.
Durch die Plattentektonik schieben sich die Platten in den Subduktionszonen untereinander, dabei werden die untertauchenden Platten vom Magma aufgeschmolzen und dass darin enthaltene CO2 gelöst.
Bei Vulkanausbrüchen oder anderen vulkanischen Quellen wird das CO2 in der Atmosphäre freigesetzt - die Exhalationen können bis zu 40 % CO2 enthalten.
Auf unserem Planeten wurde (und wird) der überwiegende Teil des atmosphärischen Kohlendioxids von sogenannten "CO2-Senken" wie Wäldern und vor allem vom kalten Meerwasser der Polarzonen aufgenommen.
Auch das vom submarinen Vulkanismus freigesetzte CO2 wird in den Ozeanen in bedeutenden Anteilen in der Wassersäule gelöst, wobei die Kohlendioxidlösung mit zunehmender Wassertiefe stark zunimmt.
Die Behauptung dass die unmittelbare Auswirkung des CO2 durch verstärkte Infrarotabsorption verminderte Wärmeabfuhr, auch die unmittelbare Konsequenz für die Erwärmung der Erde ist, unterschlägt alle regelnden Faktoren wie Meeresströme, Wind, Wolken usw.
Angesichts des komplexen, rückgekoppelten Klimasystems ist der Schluss falsch, das der Anstieg des Kohlendioxids in der Atmosphäre die globale Erwärmung, den "Klimawandel" auslöst.
Erst erfolgt die Erwärmung, dann der Anstieg der CO2-Konzentration
Die Aussage des IPCC, die gestiegene CO2-Konzentration sei die Ursache für die globale Erwärmung entspricht zwar dem Mainstream der etablierten Klimawissenschaft, ist aber tatsächlich sehr spekulativ und stellt die grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse in Frage, denn die Datenlage ist, wie man nachlesen kann folgende:
alle paläoklimatischen Daten zeigen im Mittel, (z. B. Petit et al. Nature, Vol 399,1999, Vostoc ice Core 450 000 Jahre): zuerst kam die Erwärmung der Umwelt, dann folgte die CO2-Erhöhung
seit ca. 300 Jahren (seit der kleinen Eiszeit) steigt die globale Temperatur um ca. 1-1,5°C an.
ebenso steigen seit dieser Zeit auch die Sonnenaktivitäten an weitere Ursachen können die Kontinentaltrift, Magnetfeldveränderungen oder Ekliptikschwankungen sein. Bzw. unbekannte extraterrestrische Beeinflussungen.
Der Anstieg der CO2-Konzentration der letzten 300 Jahre folgt u. a. dem Anstieg der Sonnenaktivitäten und der damit verbundenen Erderwärmung.
Das Emissionsspektrum der Erde im ultraroten Bereich reicht etwa von 4 bis 100 m [1m = 1 mm-3].
In diesem Bereich liegt von CO2 nur eine absorptionsstarke Bande bei 14,9 m und eine schwache Bande bei 9,9 m.
Von H2O liegen in diesem Bereich aber Banden bei 5,6 - 6,3 - 7,1 - 8,3 - 10 - 12,5 und 16,7 m.
Die Breiten der Banden erreichen bis +/- 2 m .
Damit wird vom Emissionsspektrum der Erde kaum 2 % überdeckt, d. h. 98 % des gesamten infraroten Spektrums der Erde gehen wirkungslos am CO2 vorbei!
Es könnten also vom CO2 maximal nur 3 % der Strahlungsleistung der Erde absorbiert und davon wiederum nur die Hälfte an die umgebenden Luftmoleküle abgegeben werden, d. h. es kann nur ein sehr verschwindend geringer Anteil der Erdemission wirksam werden.
Die Bilanzen der natürlichen CO2-Zirkulation (98 %) in der Atmosphäre der Erde sind gigantisch, gegenüber der Nebenrolle, die der Mensch (2 %) in diesem Szenarium spielt.
Die dominierende Rolle in der Dynamik der Atmosphäre spielt nicht das CO2, sondern das Wasser, das mit einem Anteil von bis zu 4 % nahezu alle Prozesse maßgeblich beeinflusst.
Es gibt daher auch keine wärmereflektierende CO2-Schicht oder wie Svante Arrhenius in einer Veröffentlichung [On the influence of carbonic acid in the air upon the temperature of the ground. The London, Edinburgh and Dublin Philosophical Magazine and Journal of Science 5, 237-276 (1896) (deutsch: Über den Einfluß von Kohlensäure in der Luft auf die Bodentemperatur)] behauptete, eine gefrorene "Kohlendioxidschicht" in 6 km Höhe, die wie ein Glasdach wirken würde, den "natürlichen Treibhauseffekt" hervorruft.
Dieses "Glasdach", das auf der Erde einen "Wärmestau" hervorrufen soll, wurde bis heute nicht entdeckt - es existiert nicht!
Trotzdem hält sich in der "Fachwelt" die ominöse 6 km-Höhe - nur ist es heute keine gefrorene Kohlensäure-Schicht, sondern eine CO2-Schicht, die Wärmestrahlen reflektiert und den Planeten "aufheizt".
Der atmosphärische Wärmeeffekt und der CO2-Gehalt
Die Erde ist aber kein Gärtner-Treibhaus, da die vom Boden erwärmte Luft weder von einem Glasdach, noch von einer Gasschicht zurückgehalten wird.
Sondern: die Warmluft kann ungehindert bis zum Kondensationspunkt der Luftfeuchtigkeit in der Troposphäre emporsteigen.
Beim Aufsteigen gibt die Luft kontinuierlich die Wärme an die viel kältere Atmosphäre ab - diesen thermodynamischen Vorgang nennt man Konvektion - bis dass Wasser kondensiert und schlagartig die Kondensationswärme an die sie umgebende Luft abgibt!
Die Troposphäre wird also nicht durch einen "Treibhauseffekt", sondern durch einen thermodynamischen Atmosphären-Effekt bzw. atmosphärischen Wärmeeffekt erwärmt.
In der Folge der Erwärmung der Umwelt wird der Verrottungsprozess in der Pedosphäre forciert und die Bodenmikroorganismen erzeugen mehr biologisches CO2, so dass der CO2-Gehalt der Luft zwangsläufig ansteigt.
Der Düngeeffekt des Kohlendioxids
Das Kohlendioxid ist weder ein Luftschadstoff, geschweige ein Klimakiller CO2 ist das Lebensgas für die Vegetation - ohne CO2 könnten die Pflanzen auf der Erde nicht existieren!
Sonnenenergie, Wasser und CO2 bilden im Prozess der Photosynthese die Grundlage für die Bildung der Biomasse.
Die Pflanzen produzieren mit Hilfe des Sonnenlichtes, des Chlorophylls und des Kohlenstoffdioxids Glukose, Stärke und Sauerstoff!
Der Anstieg des CO2 in der Atmosphäre bewirkte bei viele Pflanzen eine üppigere Vegetation und höhere Ernteerträge.
Außerdem wurden viele Pflanzen gegen Trockenheit und Krankheiten resistenter. (nach Prof. Reichholf, Uni München).
Es ist auch eine bekannte Tatsache, dass Gärtner in ihre Gewächshäuser zusätzlich CO2 einblasen, um ein besseres Pflanzenwachstum zu erreichen.
Zum Düngeeffekt des CO2 schreibt von Alvensleben: "Seit Beginn der industriellen Revolution ist der CO2-Gehalt der Atmosphäre um rund 100 ppm gestiegen - von ca. 275 auf 375 ppm."
Am 9. April 2003 fasste das "Center for the Study of Carbon Dioxide and Global Change" in einem Redaktionsbeitrag die Ergebnisse von Hunderten von Experimenten zusammen, die in einzelnen Artikeln des CO2-Science-Magazins zuvor über Jahre hin beschrieben worden waren:
Was haben diese zusätzlichen 100 ppm uns in Form erhöhter landwirtschaftlicher Produktivität gebracht?
Experimentelle Arbeiten, die auf Studien von Mayeux et. al. (1997) und von Idso und Idso (2000) beruhen, weisen nach, dass der Luftdüngungseffekt zu folgenden mittleren Ertragssteigerungen geführt hat:
70% für C3-Getreide,
28% für C4-Getreide,
33% für Obst und Melonen,
62% für Hülsenfrüchte,
67% für Wurzel- und Knollengewächse und
51% für Gemüse.
Der Artikel fährt dann fort: "Dieser historische CO2-induzierte Erntezuwachs war völlig ungeplant vom Menschen.
Er stellte sich ein allein als Folge der Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 durch die Menschheit.
Darüber hinaus ist dieser unverhoffte Segen nicht nur ein Vorgang aus der Vergangenheit, denn wenn wir es zulassen, werden die Ernteerträge in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch weiter anwachsen, wenn der CO2-Gehalt der Atmosphäre fort fährt zu steigen."
Die Biosphäre ist übrigens nach den Weltmeeren, die größte CO2-Senke und der größte Sauerstoffproduzent.
Die Mitarbeiter des IPCC haben sicher mindestens einen Teil dieser Ergebnisse gekannt.
Im kompletten IPCC-Bericht wird der Luftdüngungseffekt auch dargestellt, wenn - auch angesichts der Größe seiner Wirkung! - nicht mit dem ihm gebührenden Gewicht.
Nur: In der Kurzfassung für Politiker (SPM; Summary for Policy Makers) ist der Effekt völlig verschwunden, mit keinem Wort mehr erwähnt.
Infolgedessen spielt er auch in der öffentlichen Diskussion keine Rolle.
CO2 wird in der Öffentlichkeit nur noch als ein Schadstoff wahrgenommen, den man vermeiden und vermindern muss - also eine völlig einseitige und falsche Darstellung!
Der Nachweis des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre
Wie nachlässig mit Messwerten in der renommierten Klima-Wissenschaft umgegangen wurde, ist bei Beck nachzulesen:
Eine aktuelle Studie, die in England veröffentlicht wurde, hat nun durch umfangsreiche Literaturrecherchen der Naturwissenschaftsgeschichte seit 1812, den Wahrheitssgehalt der durch die Klimaforschung behaupteten Ursachen der globalen Erwärmung durch den Menschen untersucht.
Dabei stellte sich heraus, dass die beiden hauptverantwortlichen Wissenschaftler, G. Callendar und C. Keeling und alle nachfolgenden Organisationen die Wissenschaftssgeschichte falsch dargestellt sowie schlampige und selektive Forschung betrieben haben, um ihre Theorie vom menschengemachten Klimawandel zu begründen.
Sie behaupteten vor 1880 war die CO2-Konzentration gleichmäßig auf einem Stand von 0,0294 %.
Nun konnte nachgewiesen werden, dass das falsch ist und es schon früher höhere CO2-Werte gegeben hat, die zum Beispiel um 1942 höher waren als heute, die u.a., die oben erwähnten Nobelpreisträger gemessen haben.
Callendar und Keeling haben behauptet, nahezu alle Messungen zum CO2-Gehalts der Luft des 19. und 20 Jahrhunderts vor 1958 seien falsch.
Die Studie weist aber nach, dass von über 390 vorhanden wissenschaftlichen Arbeiten seit 1800, nur 10% für die Klimaforschung verwendet wurden.
Davon wurden drei als richtig anerkannt, obwohl tatsächlich seit Humboldt hunderte richtige Messungen vorlagen, die ein völlig anderes Bild zeigen, als von der Klimaforschung angegeben.
Tatsächlich lieferten die drei nun genau die Werte, die man benötigte, um die Treibhaustheorie beweisen zu können, tatsächlich sind zwei der als richtig begutachteten Arbeiten, falsch.
Niemand hat das bisher überprüft, alle haben die Spekulationen und falschen Beurteilungen übernommen.
Die Studie weist über 90.000 CO2-Messungen bekannter Wissenschaftler nach, die beweisen, dass das CO2-Gehalt dem Klima folgt und nicht umgekehrt.
Die Rolle der Meere im Kohlenstoffkreislauf
Das Meerwasser ist eigentlich eine Lösung aus unterschiedlichsten Salzen und Mineralien, deren Stärke von Meer zu Meer unterschiedlich ist.
In den kalten Bereichen der Meere löst sich das Kohlendioxid besonders gut im Wasser.
Die sich bildende Kohlensäure ist im Meerwasser nicht stabil, sondern wird als schwache Säure z. B. durch die vorhandene Kalzium- und Hydrogenkarbonate (Bikarbonate) sofort in Kalziumhydrogenkarbonat umgewandelt.
Kalziumhydrogenkarbonat ist gut in Wasser löslich und bleibt im Wasser nur beständig, wenn das Gleichgewicht mit der Konzentration an Kohlendioxid ausgewogen ist.
Verschiebt sich das Gleichgewicht, zerfällt z. B. ein Teil des Kalziumkarbonates zu kaum löslichen Karbonat.
Außerdem werden ständig unvorstellbare Mengen CO2 durch den Phytoplankton und Bikarbonat durch die Schalentiere und Korallen für die Bildung ihrer Kalkhüllen - herausgelöst - und u. a. auch sedimentiert.
Der ständige Nachschub an Kohlendioxid ist also für diese Prozesse nötig!
Das Karbonatsystem bedingt mit ihren Salzen das Puffervermögen des Wassers für die sich bildende schwache Kohlensäure.
Puffer haben die Eigenschaft bei Zugaben von Säuren (oder Basen), je nach Puffervermögen, den pH-Wert zu stabilisieren, dass keine nennenswerte pH-Wertänderung des Meerwassers (7,5 - 8,4) bei Eintritt pH-verändernder Stoffe erfolgt.
Diese Eigenschaft des Hydrogenkarbonates wird als Säure-Bindungsvermögen (SBV) bezeichnet.
Da das CO2 und seine Folgeprodukte (Hydrogenkarbonate) in einem chemischen Gleichgewicht stehen, bleibt der pH-Wert des Meerwassers, sowohl bei Zugabe von Säuren, als auch bei Zugabe von Basen annähernd, konstant.
Während die ganze irdische Lufthülle etwa 2.300 Mrd. t Kohlendioxid enthält, findet sich in den Ozeanen etwa 50-mal so viel (1,3 1014 t) teils gelöst, teils in Carbonaten (lösliche Hydrogenkarbonate).
Die im Meer lebenden Pflanzen (vor allem das Plankton) können daher das zur Photosynthese benötigte CO2 direkt aus dem sie umgebenden Wasser aufnehmen.
Eine wesentliche Rolle spielt das Gas Kohlendioxid, das in beträchtlichen Mengen im Meerwasser gespeichert ist.
Und zwar wegen der Alkalinität des Meerwassers (überwiegend Kationen gegenüber Anionen) in viel stärkerem Maße, als es der Löslichkeit von Wasser oder wässrigen Salzlösungen entspricht.
Demzufolge kann eine Versauerung des Meerwassers durch den höheren CO2-Gehalt der Atmosphäre nicht eintreten!
Die CO2-Senken
Hierzu schreibt Baier [Von Wolken, Wärmespeichern und Vulkanen - einige Aspekte zur Klimakatastrophe] :
"Auf unserem Planeten wurde (und wird) der überwiegende Teil des atmosphärischen Kohlendioxids von sogenannten "CO2-Senken" wie Wäldern und v.a. dem Meerwasseraufgenommen.
Auch das vom submarinen Vulkanismus freigesetzte CO2 wird in den Ozeanen in bedeutenden Anteilen in der Wassersäule gelöst, wobei die Kohlendioxidlösung mit zunehmender Wassertiefe stark zunimmt.
So ist aufgrund des hohen CO2-Gehaltes in Meerestiefen unter 4000 m keine Carbonatsedimentation mehr möglich, weil hier die hohen, im Wasser enthaltenen Kohlendioxidmengen jedes evtl. ausgefallene Carbonatkristall sofort wieder auflösen würden.
In den oberflächennahen Wasserschichten wird ein Großteil des CO2 z. B. vom Nanoplankton verbraucht und dringt somit erst gar nicht in die Atmosphäre vor.
Umgekehrt löst sich das in der Atmosphäre enthaltene CO2 zum gleichen Anteil im (Meeres-, Fluss-, See-, Bach-, etc.-) Wasser.
Auch am Festland wurden und werden in auch nur mäßig tiefen geologischen Schichten relativ große juvenile Kohlendioxidmengen beobachtet, die v.a. in Tiefenwässern gelöst sind (z. B. in Mineralwässern) oder aufsteigen (z. B. Maare der Eifel).
Bedingt durch die sog. "CO2-Senken" stieg und steigt die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre nicht im gleichen Maße an, wie der Ausstoß von Kohlendioxid erfolgte.
Die Weltmeere enthalten heute in gelöster Form das 60-fache des in der Atmosphäre vorhandenen Kohlendioxids.
Wie oben beschrieben, wird v.a. im Meer das CO2 von Plankton und Schalentieren verbraucht und nach deren Tod schließlich in Form von Karbonatgesteinen (wie Kalken und Dolomiten) gebunden.
In diesen Gesteinen ist etwa 100.000-mal mehr Kohlendioxid gebunden als in der Atmosphäre (Karbonate enthalten ebensoviel CO2 wie die Venusatmosphäre).
Würde diese gesamte Menge in gasförmiges CO2 verwandelt und in die Atmosphäre abgegeben werden, ergäbe dies das Hunderttausendfache der CO2-Menge, welche die Erdatmosphäre gegenwärtig enthält.
Ohne die Vorgänge der Kontinentaldrift wäre auf der Erde das in den Karbonatgesteinen enthaltene Kohlendioxid für alle Zeiten der Atmosphäre entzogen.
Die (Karbonat-) Meeressedimente tauchen jedoch bei der Kontinentalverschiebung an den Subduktionszonen tief in die Asthenosphäre ab.
Dort werden die Karbonate aufgeschmolzen und somit Kohlendioxidgase freigesetzt.
Diese finden schließlich durch Vulkanschlote u.ä. ihren Weg zurück in die Atmosphäre (vulkanische Exhalationen enthalten meist zwischen 10 % und 45 % CO2).
Hier verbleibt das Kohlendioxid, bis es durch Photosynthese zerstört wird oder erneut in Karbonatgesteinen gebunden wird.
Im Laufe der Erdgeschichte war die chemische Zusammensetzung der Erdatmosphäre niemals stabil.
Stets bestimmten die Einflüsse mikrobiellen, pflanzlichen und tierischen Lebens die Zusammensetzung der Luftschicht; umgekehrt wurden auch die Lebensformen durch die Zusammensetzung der Atmosphäre beeinflusst.
Unsere heutige Atmosphäre ist das Ergebnis eines ausbalancierten Gleichgewichtes, welches sich das Leben im Laufe seiner Evolution selbst geschaffen hat.
In der geologischen Vergangenheit der Erde schwankte der atmosphärische CO2-Gehalt und war - neben der CO2-Lösung im Meerwasser - stark abhängig vom Pflanzenwuchs auf der Erde.
In manchen Erdzeitaltern absorbierten riesige Wälder einen Großteil des Kohlendioxids (und setzten Sauerstoff frei), was beispielsweise in den urtümlichen, fremdartigen Wäldern der Karbonzeit der Fall war.
Die Rekonstruktionen der Paläoklimate und der Abschätzungen der zugehörigen Kohlendioxid-Konzentrationen in den fossilen Atmosphären ergaben, dass die Lufttemperaturentwicklungen und die Kohlendioxidgehalte nicht immer in Korrelation zueinander standen.
Vielfach vergingen mehrere Zehnmillionen Jahre, bis die Lufttemperaturen den Kohlendioxidgehalten folgten oder das Kohlendioxid die Temperaturentwicklung einholte.
Eine Reduktion der antropogenen CO2-Emissionen durch den Emissionshandel ist deshalb nicht nötig und somit ökonomischer wie ökologischer Unsinn.
Inwieweit die Abholzungen der Regenwälder (Afrika, Südamerika, Südost-Asien) und der Bergwälder (Asien) sowie der borealen Wälder (Kanada, Schweden, Sibirien) Einfluss auf den globalen atmosphärischen Wasserkreislauf und die Bindung von CO2 hat, ist wissenschaftlich noch nicht eindeutig nachgewiesen.
Umweltverschmutzung:
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↑ 2018-04-05 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Werner Kohl
2018-04-05 de
Signalanalyse - Randbedingungen für die Klimaforschung
Die digitale Erfassung analoger zeitlicher Signale ist prinzipiell fehlerbehaftet.
Neben systematischer und zufälliger Messfehler spielen sowohl die Dauer der Messreihe
als auch deren zeitliche Auflösung eine zentrale Rolle.
Beide Randbedingungen geben einen Frequenzbereich vor, innerhalb dessen Analysen möglich sind.
Die obere Grenzfrequenz - auch Nyquist-Frequenz genannt - ist in der Messtechnik wohlbekannt und besagt, dass ein analoges Signal mit der höchsten enthaltenen Frequenz fmax nur dann digital rekonstruiert werden kann, wenn es mit einer Frequenz größer als 2*fmax abgetastet wurde.
Ein Sinussignal der Frequenz 50 Hz kann also nur dann nachgewiesen werden, wenn es mit mehr als 100 Hz abgetastet wird.
Umgekehrt gilt:
Ein Signal der (Perioden-)Dauer x kann nur dann nachgewiesen werden, wenn die Messreihe eine zeitliche Auflösung von besser als x/2 hat.
Für den Nachweis eines Sinussignals der Frequenz 50 Hz (d.h. der Periodendauer 0,02 s) muss die Abtastschrittweite kürzer als 0,01 s sein.
Angewendet auf Zeiträume, die für die Klimaforschung wichtig sind: Um eine Variation von Größen wie Temperatur oder Meeresspiegel über einen Zeitraum von beispielsweise 30 Jahren zu erfassen, müssen Messreihen eine zeitliche Auflösung von weniger als 15 Jahren aufweisen.
Ist die zeitliche Auflösung (also die Abtastschrittweite) einer Messreihe schlechter als die halbe Dauer eines Ereignisses, so ist dieses Ereignis in der digitalen Aufzeichnung prinzipiell nicht rekonstruierbar.
Dieser Effekt wird "Aliasing" genannt.
Fassen wir zusammen:
Phänomene (d.h. Signale) einer bestimmten Dauer bzw. Periodizität können nur dann nachgewiesen werden, wenn deren Messung mit einer zeitlichen Auflösung von weniger als der halben Dauer erfolgt.
Paradebeispiele für die Verletzung dieses Prinzips sind die Publikation "A Reconstruction of Regional and Global Temperature for the Past 11,300 Years" von Marcott et al. und deren Diskussion im Blog von Prof. Rahmstorf.
In der Arbeit wurde der regionale und globale Temperaturverlauf während des Holozäns untersucht. Dieser wurde anhand von Sedimentschichtungen bestimmt. Der Leitautor Marcott bemerkte hierzu:
"We showed that no temperature variability is preserved in our reconstruction at cycles shorter than 300 years, 50% is preserved at 1000-year time scales, and nearly all is preserved at 2000-year periods and longer"
Daraus ist zu schließen, dass die Abtastrate gröber als 150 Jahre war, in 50% der Fälle sogar zwischen als 500 und 1000 Jahren lag. Dies ist bemerkenswert, vergleichen die Autoren diesen rekonstruierten Temperaturverlauf doch mit dem Temperaturverlauf der letzten Jahrzehnte, dessen zeitliche Auflösung typischerweise bei einem Monat liegt. Dazu schreibt Prof. Rahmstorf:
"Entscheidend ist vielmehr, dass der rasche Anstieg im 20. Jahrhundert im ganzen Holozän einmalig ist."
Diese Behauptung ist wissenschaftlich nicht haltbar, da aufgrund der geringen zeitlichen Auflösung der Sedimentdaten ein potentieller abrupter Temperaturanstieg analog zum 20. Jahrhundert prinzipiell nicht nachweisbar ist.
Sedimentdaten sind für eine solche Analyse ungeeignet.
Eine Grafik wie in Abb. 1 von Rahmstorfs Diskussion stellt wegen massiv unterschiedlicher zeitlicher Auflösung keinen seriösen Vergleich zweier Messreihen dar und dient eigentlich nur zur Stimmungsmache.
Merke:
Immer dann, wenn behauptet wird, dass augenblickliche Veränderungen oder Trends einmalig in der Geschichte seien, sollte man sehr genau hinschauen, mit welchen historischen Aufzeichnungen verglichen wird und ob ein solcher Vergleich überhaupt statthaft ist.
Nicht immer werden Publikationen bzw. deren Schlussfolgerungen wissenschaftlichen Standards gerecht.
Die untere Grenzfrequenz basiert auf der Gesamtdauer einer Messreihe.
Eine solche Messreihe der Dauer T kann prinzipiell keine periodischen Vorgänge (bzw. Oszillationen) erfassen, deren Periodendauer größer ist als T.
Dies bedeutet, dass zumindest eine volle Periode eines zyklischen Vorgangs in der Messreihe enthalten sein muss, um diesen zu erfassen.
Wird eine Analyse über einen kürzeren Zeitraum durchgeführt, so wird diese Periode nicht zu erkennen sein.
Beispiel: Sinussignal der Periodendauer 100 (Einheit beliebig, z.B. Millisekunde, Sekunde oder Jahrzehnt). Wird ein Signal der Periodendauer T hinreichend lange gemessen, d.h. die Messdauer beträgt mindestens T, so lässt sich die Periode nachweisen.
Ist die gesamte Messdauer kürzer, so lässt sich die Periodizität nicht rekonstruieren.
Bei zu kurzer Messdauer können aus periodischen Vorgängen Schein-Trends ermittelt werden, die zu absurden Schlussfolgerungen führen.
Erfolgt die Messung entlang des absteigenden Astes eines solchen Sinussignals, so ergibt sich - rein zufällig - ein negativer Trend.
Bei einer Messung entlang des aufsteigenden Astes,
wird - bei identischem Signal - ein positiver Trend ermittelt:
Hierdurch ergibt sich unmittelbar die Absurdität, aus einer zu kurzen Messkampagne einen Langzeittrend zu ermitteln.
Erfasst die Messkampagne nur den absteigenden Ast der Oszillation
(rote Teilkurve), so wird ein - wenn auch abgeschwächter - negativer Trend des gesamten Signals fälschlicherweise ermittelt.
Bei Messung über den ansteigenden Ast (grüne Teilkurve) hinweg wird ein viel zu großer positiver Trend ermittelt.
Die Satellitenaufzeichnungen begannen 1979 bzw. 1980, dauern also bisher ca. 38 Jahre an.
Dies ist etwa die halbe Periodendauer der Atlantischen Multidekaden-Oszillation.
Zufälligerweise umfasst die Messdauer den ansteigenden Ast von AMO.
Der seit Ende der Kleinen Eiszeit andauernde globale Temperaturanstieg wird in diesem Zeitraum durch diese ansteigende Phase verstärkt.
Den daraus resultierenden Trend beispielsweise auf das Jahr 2100 zu extrapolieren, ist offensichtlich absurd. Aus der Analyse der Satellitendaten können multidekadische Oszillationen, deren Periode größer ist als 38 Jahre, prinzipiell nicht nachgewiesen und damit für Trendrechnungen auch nicht berücksichtigt werden.
Dass solche Analysen dennoch - entgegen der Prinzipien der Signalanalyse - durchgeführt werden, sieht man beispielsweise an der Publikation "Climate-change-driven accelerated sea-level rise detected in the altimeter era" von Nerem et al.
Die Autoren unternehmen genau diese diskutierte Analyse für den Anstieg des Meeresspiegels, dessen Trend durch die ansteigende AMO-Phase verstärkt wurde.
Der daraus bis zum Jahr 2100 ermittelte Meeresspiegelanstieg hält daher wissenschaftlichen Standards nicht stand.
Ein anderes Beispiel für eine ungenügend lange Messdauer sind die Satellitenaufzeichnungen des arktischen Meereises, die ebenfalls seit 1979 stattfinden.
Während der bisher 38-jährigen Analyse zeigte sich durchaus ein signifikanter Rückgang der eisbedeckten Fläche.
Eine Extrapolation dieses negativen Trends in die Zukunft verbietet sich aber aus dem gleichen Grund.
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↑ 2018-04-05 Energie-Updates 2018
Tages-Anzeiger / Stefan Häne
2018-04-05 de
Schweiz soll Investitionen in fossile Energien verbieten
Laut Pariser Klimaabkommen muss der Finanzplatz den Klimawandel mitbekämpfen - der Bundesrat plant aber keine Auflagen
↑ 2018-04-05 Energie-Updates 2018
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-04-05 de
Abbruchstimmung in Deutschland
Vielen Windparks droht das Aus.
Der Rückbau könnte zu unerwarteten Problemen führen.
Abhängig von staatlichen Geldern.
Ab 2020 läuft in der Bundesrepublik jährlich die Förderung für Tausende Windräder aus.
Die Betreiber müssen ihren Strom dann auf dem freien Markt anbieten - doch dort sind die Preise im Keller.
In Deutschland stehen mittlerweile fast 29 000 Windanlagen.
Sie machten im letzten Jahr rund 16 Prozent der Stromproduktion aus.
Doch nachdem es beim Windstrom jahrzehntelang nur vorwärts ging, könnte das Abschalten zahlreicher Anlagen bald zu einem Rückgang der Produktion führen.
Der Grund ist nicht, dass die Anlagen nicht mehr funktionieren - sondern dass ihre finanzielle Förderung demnächst ausläuft.
Das deutsche Erneuerbaren-Energie-Gesetz, das im Jahr 2000 in Kraft getreten ist, garantiert Windpark-Betreibern während zwanzig Jahren kostendeckende Tarife für den Strom, den sie ins Netz speisen.
Ab 2020 läuft diese Förderung jährlich für Tausende Windräder aus.
Die Betreiber müssen ihren Strom dann auf dem freien Markt anbieten, wo die Preise im Keller sind. Die Erträge dürften in vielen Fällen den Weiterbetrieb der Anlagen nicht decken, zumal viele von ihnen nach zwanzig Jahren Betrieb wartungsintensiver sind und mancherorts kostspielige Reparaturen fällig werden.
Konkret läuft 2020 die Förderung für 5700 Anlagen mit einer gesamten installierten Leistung von 4500 Megawatt (MW) aus. In den darauf folgenden Jahren dürften es jeweils zwischen 2000 und 3000 MW sein, für die die staatliche Subventionierung wegfällt.
Der deutsche Bundesverband Windenergie schätzt, dass bis 2023 rund 14 000 MW installierte Leistung die Förderung verlieren, was mehr als ein Viertel der deutschen Windenergie-Kapazität an Land ist.
Wie viele Anlagen tatsächlich vom Netz gehen, hängt vom künftigen Strompreis ab.
Bleibt dieser so tief wie heute, könnten mehr Anlagen stillgelegt als neu errichtet werden.
Laut dem Bundesverband Windenergie ist pro Megawatt installierte Leistung mit Kosten von 30 000 Euro zu rechnen.
Für eine grosse Turbine fällt so rasch ein sechsstelliger Betrag an.
Viele Betreiber, zu denen auch Gemeinden gehören, dürften auf diese Kosten nicht vorbereitet sein.
Die vollständige Abtragung des Betonsockels kann rasch Kosten von mehreren Hunderttausend Euro zur Folge haben.
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-01-06 de
Kosten für Energiewende explodieren
Unzuverlässige Solar- und Windkraft sorgen in Deutschland für immer mehr Noteingriffe ins Stromnetz.
Der unregelmässige und unvorhersehbare Wind- und Sonnenstrom wird zunehmend zum Problem für das Stromnetz in Deutschland.
Fast eine Milliarde Euro hat der deutsche Stromnetzbetreiber Tennet TSO letztes Jahr für Noteingriffe aufgewendet, um das Netz zu stabilisieren.
Das hat das Unternehmen Anfang dieser Woche bekannt gegeben.
Die Kosten lagen damit rund die Hälfte höher als 2016 (660 Millionen Euro)
und rund vierzig Prozent über denen von 2015 (710 Millionen).
Tennet ist für die Stromversorgung in einem Gebiet zuständig, das von Schleswig-Holstein im Norden bis Südbayern reicht und rund vierzig Prozent der Fläche Deutschlands ausmacht.
Insbesondere ist Tennet verantwortlich für wichtige Nord-Süd-Trassen.
Grund für die Zunahme der Notinterventionen sind die immer zahlreicheren Solar- und Windanlagen in Deutschland.
Der Anteil der erneuerbaren Energie ist letztes Jahr von 29 auf 33 Prozent der Stromversorgung gestiegen.
Wind- und Sonnenstrom fallen aber unregelmässig und oft unvorhersehbar an.
Damit wird das Netz zunehmend instabil.
Denn gemäss den Gesetzen der Physik müssen die eingespeiste und die nachgefragte Elektrizität jederzeit übereinstimmen - ansonsten kommt es zu Blackouts.
Die deutschen Netzbetreiber müssen bei drohenden Ungleichgewichten darum Gas-, Kohle- oder Atomkraftwerke anweisen, ihre Stromeinspeisung hochzufahren oder zu drosseln.
Zum Teil bitten sie ausländische Kraftwerke um Unterstützung.
Hilfreich kann auch die Anweisung an Windkraft- und Solaranlagen-Betreiber sein, ihre Produktion vorübergehend einzustellen.
Damit werden die Netzverantwortlichen aber entschädigungspflichtig, da für Alternativstrom eine Abnahmegarantie besteht.
Tennet bezahlt also Geld für das Abstellen von Windrädern.
Netzstabilität leidet
Eine Herausforderung der deutschen Energiewende besteht darin, dass das Leitungsnetz angesichts der steigenden Schwankungen dringend verstärkt werden muss.
Insbesondere fehlen leistungsstarke Leitungen vom Norden, wo viele Windkraftanlagen stehen, in den Süden, wo der Strombedarf gross ist.
«Wir brauchen zwingend ein Energiewende-Netz, also die vom Gesetzgeber bereits beschlossenen Netzausbauprojekte», sagte Tennet-Geschäftsführungsmitglied Lex Hartmann zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Bis dahin seien «Netzengpässe, hohe Kosten für die Verbraucher und eine zunehmend instabile Versorgung die harte Wirklichkeit».
Der Ausbau der Netze hinkt den Ausbauplänen der Regierung allerdings weit hinterher.
Laut dem McKinsey Energiewende-Index vom letzten Oktober sind bisher erst 816 der 3582 Kilometer Stromleitungen gebaut, die bis 2020 in Betrieb sein sollen.
McKinsey bezeichnet die Erreichbarkeit des angestrebten Netz-Ausbauziels darum als «unrealistisch».
Grund für die Verzögerungen ist massgeblich der Widerstand der Bevölkerung
gegen neue Überlandleitungen, der teilweise von den Regierungen der Bundesländer unterstützt wird.
So hat sich Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) im November gegen neue Stromtrassen in seinem Bundesland ausgesprochen.
Vor zwei Jahren kam entsprechender Widerstand auch von Horst Seehofer (CSU), Ministerpräsident von Bayern.
Die Stromnetzbetreiber sind häufig gezwungen, neue Leitungen teilweise unterirdisch zu verlegen, was zu grossen Landschaftseingriffen, horrenden Kosten und beträchtlichen Verzögerungen führt.
Die deutschen Stromverbraucher bezahlen jährlich rund 25 Milliarden Euro für die Förderung von Alternativstrom, mit steigender Tendenz.
Zwar ist die sogenannte Umlage, die pro verbrauchte Kilowattstunde in Rechnung gestellt wird, auf Anfang dieses Jahres leicht von 6,88 auf 6,79 Eurocent gesunken.
Kosten wie etwa diejenigen für Noteingriffe ins Netz werden den Verbrauchern aber zusätzlich in Rechnung gestellt.
Gemäss Schätzungen wird die Energiewende in Deutschland bis 2025 über eine halbe Billion Euro kosten.
Die Belastung für eine vierköpfige Familie beträgt demnach total etwa 25'000 Euro, was mehr als die Hälfte eines durchschnittlichen deutschen Brutto-Jahresverdienstes ausmacht.
Im Jahr 2016 wurde insgesamt 330'000 Haushalten wegen offener Energierechnungen der Strom abgestellt.
Problem betrifft auch die Schweiz
Die Probleme mit der Netzstabilität könnten mit dem Abschalten der verbliebenen Atomkraftwerke noch deutlich zunehmen.
An Silvester ging der Block B des AKW Gundremmingen in Bayern vom Netz, womit nun bundesweit noch sieben Reaktoren in Betrieb sind.
Block B hatte eine Leistung von 1344 Megawatt, was etwas höher als die des AKW Leibstadt ist.
Der Reaktor hatte während 33 Jahren störungsfrei produziert.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) zeigte sich «froh» über das Abschalten.
Das letzte AKW in Deutschland soll 2022 vom Netz gehen.
Mit dem Atomausstieg habe man «den Grundstein für eine international wettbewerbsfähige Energiestruktur in Deutschland gelegt», so Hendricks.
Gemäss der Bundesnetzagentur könnten die Kosten für Noteingriffe nach dem Ende aller AKW bundesweit aber auf bis zu vier Milliarden Euro steigen.
Auch in der Schweiz nehmen Noteingriffe im Stromnetz zu.
Die Gründe liegen beim Ausbau von Wind- und Solarstrom und bei Netzinstabilitäten im Ausland, die sich auch auf die Schweiz auswirken.
Zudem ist hierzulande der Netzausbau ebenfalls stark im Rückstand.
Wie die Basler Zeitung im November berichtete, musste die Schweizer Netzbetreiberin Swissgrid letztes Jahr bis Ende August bereits 274 Mal eingreifen, was gegenüber dem Vorjahr etwa eine Verdoppelung bedeutete.
Wie viele Netzeingriffe es 2017 insgesamt waren, will Swissgrid nächste Woche bekannt geben
↑ 2018-04-05 Politik-Updates
Basler Zeitung / Bassam Tibi
2018-04-05 de
Wenn Europa so weitermacht, wird es zu Eurabia
Der muslimische Anteil an der europäischen Bevölkerung steigt unaufhaltsam, ohne dass eine Integration stattfindet.
↑ 2018-03-25 Update 2018-04-03 Politik-Updates
Pro Memo
Basler Zeitung / Carl Baudenbacher
2018-03-13 de
Das EuGH-Modell im Tarnanzug
Die Bundesrats-Vorschläge in Sachen Rahmenabkommen sind eine optische Täuschung.
Basler Zeitung
2018-03-25 de
Christoph Blocher kritisiert Iganzio Cassis scharf
Am Samstag offiziell aus der Parteileitung zurückgetreten, bläst Christoph Blocher zu einem neuen Kampf:
Er kritisiert Aussenminister Ignazio Cassis in aller Schärfe für die Neuauflage der Verhandlungen zum Rahmenabkommen mit der EU.
«Hätten wir 1939 einen solchen Bundesrat gehabt, hätte sich die Schweiz rasch dem dritten Reich angeschlossen.»
Fraktionschef Thomas Aeschi sagt:
Der im Rahmenabkommen vorgesehene zwingende dynamische Nachvollzug der EU-Rechte entspricht der Funktionsweise des EWR.
Beim Rahmenabkommen werde es einen ähnlichen Abstimmungskampf geben.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018-03-31
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
2018-03-28 de
Mehr weiß als grün: Der Horror- Frühling 2018 - ein Einzelfall?
Wan wird's mal wieder richtig Sommer - dieser alte Schlagertext bleibt unbeantwortet, solange der bislang raue, kalte Frühling 2018 mit zweistelligen Minusgraden und häufigen Schneefällen nicht endlich in die Gänge kommt.
Zumindest bleibt eine vage Hoffnung auf ein paar warme Frühlingstage nach Ostern.
Die Vertreter der CO2- bedingten Erwärmungstheorie wiegeln ab und behaupten, dies sei ja nur ein Einzelfall.
Doch ein Blick in die Wetteraufzeichnungen der letzten Jahre und die Temperaturtrends sowie die Vegetationsentwicklung der letzten Jahrzehnte sprechen eine deutliche Sprache.
Unsere "kleine Warmzeit" macht zunehmend einer Abkühlungsphase Platz.
Rudi Carrell: Wann wird's mal wieder richtig Sommer
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2018-03-28
Man beachte die blauen tatsächlichen Messungen: Kaum Erwärmung.
Dann betrachte man die in rot dargestellten adjustierten Daten:
so sollte ein globaler Erwärmungstrend aussehen.
Ein globaler Fake-Erwärmungstrend, heißt das.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
James Delingpole / Chris Frey
2018-03-28 de
NOAA-Datenmanipulation um 1,4°C:
"Schlimmer kann Wissenschaft nicht degenerieren"
Die Datenmanipulationen bei der NOAA sind sogar noch viel schlimmer
als wir bisher dachten:
Während des vorigen Jahrhunderts wurde die "globale Erwärmung"
in den USA um bis zu 1,4°C* übertrieben!
Mit anderen Worten, so gut wie die gesamte, von den Torwächtern der weltweit führenden Temperaturaufzeichnungen "gemessene" Erwärmung könnte ein Fake sein.
Breitbart James Delingpole
2018-03-21 en
Delingpole: NOAA 2.5 Degrees F Data Tampering -
'Science Doesn't Get Any Worse Than This'
The data tampering at National Oceanic and Atmospheric
Administration (NOAA) is even worse than we thought:
over the last century it has exaggerated "global warming"
in the U.S. by as much as 2.5 degrees F.
In other words, pretty much the entirety of the 20th century warming in the U.S. "measured" by the world's primary temperature record gatekeeper may be fake.
Quelle / Source:
The Deplorable Climate Science Blog / Tony Heller
2018-03-20 en
NOAA Data Tampering Approaching 2.5 Degrees F
NOAA's US temperature record shows that US was warmest in the 1930's and has generally cooled as CO2 has increased.
This wrecks greenhouse gas theory, so they "adjust" the data to make it look like the US is warming.
Science doesn't get any worse than how NOAA handles US
temperature data.
NASA uses the NOAA data as the basis for their temperature graphs,
which have also been massively altered to turn cooling into warming.
de | en | fr |
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Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen Skandal Manipulationen Teil I, II, III Climategate Institute, Who's who, Mails |
Climate change: Problems Temperature Manipulations Scandal Manipulations Part I, II, III Climategate Institutes, Who's who, Mails |
Climat: Problèmes Manipulation des températures Scandale Manipulations partie I, II, III Climategate Instituts, Qui est qui, Méls |
NOAA |
National Oceanic and Atmospheric Administration
▶NOAA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung)
Manipulationen |
NASA/GISS |
NASA National Aeronautics and Space Administration GISS Goddard Institute for Space Studies ▶NASA/GISS: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung)
Manipulationen |
↑ 2018-03-27 Klimawandel-Updates 2018 Energie-Updates 2018
Basler Zeitung
2018-03-27 de
Das Bundesamt für Umwelt sammelt zu viele Daten
Angesichts von Kosten von mehreren hunderttausend Franken für einzelne Messungen sieht die Eidgenössische Finanzkontrolle Sparpotenzial beim Bafu.
↑ 2018-03-26 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2018-03-21 de
Diesel: Wie die Regierung das Volk systematisch täuscht (Teil 1)
Kein Trick scheint billig genug.
In Deutschland steht das private Auto auf der Abschussliste der Machthaber.
Nicht nur der Diesel.
Der dient im Moment lediglich als Sündenbock.
Da die deutsche Bevölkerung das eigene Auto als hohes Gut betrachtet, ist natürlich Widerstand zu erwarten.
Darauf hat man sich seit Jahren systematisch vorbereitet.
Der zu erwartende Widerstand soll so fragmentiert und zerstückelt werden, um auf diese Art Teile der Bevölkerung gegeneinander ausspielen zu können.
Diese Projekte werden bereits seit mehr als zehn Jahren still und mit beträchtlicher Arglist vorangetrieben.
Gelingt die Vernichtung des Diesels, dann werden über kurz oder lang auch der Benziner und später nicht nur die anderen Verbrenner, sondern die Individualmobilität als solche abgeschafft.
Eine kleine Zusammenstellung von Fakten.
Was die Kanzlerin beim Auto will
Trotz ihrer Raffinesse rutscht jedoch selbst der Kanzlerin manchmal doch heraus, welche Vorstellungen sie hat.
"Wir werden in 20 Jahren nur noch mit Sondererlaubnis selbstständig Auto fahren dürfen"
Wir sind das größte Risiko" Wir die Fahrer
Entscheidender Grund für diese Politikziele ist der Kampf gegen den sogenannten Klimawandel.
Diesem Ziel ordnen alle Merkel-Regierungen alternativlos alles unter, die Wünsche der Bürger ebenso wie das Wohlergehen der Industrie, von der das rohstoffarme Deutschland lebt.
In einem Interview mit der "Super-Illu" im August 2017 ließ Fr. Merkel keinerlei Zweifel an ihrer Entschlossenheit, auch den Verkehr gründlich zu "dekarbonisieren".
Wir haben uns bis 2050 sehr ehrgeizige Klimaziele gesetzt ... nämlich 80 bis 95 Prozent CO2-Reduzierung, die nur zu schaffen sind, wenn auch im Verkehr deutlich weniger CO2 ausgestoßen wird".
Schritt 1: Autos? - ab damit in die Schmuddelecke
Um Teile der Bevölkerung gegen den motorisierten Individualverkehr aufzubringen, musste man dem Auto zunächst ein "Vergifter-Image" anhängen.
Das Rezept dafür ist einfach und wurde schon zur Zeit des Ablasshandels und der Hexenverbrennung sehr erfolgreich eingesetzt: Man erzeuge Angst.
Angst um die ewige Verdammnis, Angst um die Gesundheit, Angst vor dem Tod.
Obwohl die Luft bei uns bereits seit Jahrzehnten immer sauberer wird, obwohl wir immer länger leben, wird das Auto seit mehr als einem Jahrzehnt nahezu pausenlos durch Kampagnen der verschiedensten grün-ökosozialistischen Parteien und NGO-Bewegungen wie WWF, Greenpeace & Co verunglimpft.
Und das mit begeisterter Beteiligung der Medien.
Die Regierung verfolgt genau die Erfolge der guten Arbeit ihrer Hilfstruppen und führt dann "auf Druck der öffentlichen Meinung" immer neue, in Wirklichkeit längst geplante Verschärfungen der Abgasnormen ein.
Schritt 2: Eigene Souveränitätsrechte? - weg damit
Ein besonders "cleverer" Schachzug der Anti-Auto-Strategie besteht darin, die Koordinierung und auch Festlegung der Normen für Abgase der EU zu übertragen.
Diese kann deshalb jetzt gegenüber den einzelnen Ländern wie ein Sheriff auftreten und ihre Vorstellungen auch gegen nationale Widerstände durchsetzen.
So kommt es dann auf EU-Ebene zu Bestimmungen, die ohne Beteiligung des deutschen Bundestages und ohne wirkliche politische Diskussion in Deutschland in den Hinterzimmern von Brüssel ausgekungelt werden.
So wie die Richtlinie 2008/50/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über Luftqualität und saubere Luft für Europa vom 21. Mai 2008.
Schritt 3: Gesetze? - dafür haben wir unsere Winkeladvokaten
Hier haben offensichtlich Regierungs-Juristen mit ökolinken Vorstellungen bereits vor gut zehn Jahren planvoll und mit beträchtlicher Arglist raffiniert manipulierte Texte erzeugt, die heute die Grundlage für die "kalte" und entschädigungslose Enteignung von Millionen Autofahrern durch drohende Fahrverbote in wichtigen Städten liefern.
Schritt 4: Messorte? - muss man nur "geschickt" auswählen
In den Medien und auch seitens diverser Behörden wie dem UBA wird immer so getan, als seien besonders hohe Messwerte beispielsweise in Stuttgart repräsentativ für die Gesamtbelastung der Bevölkerung.
Dies entspricht jedoch nicht den Tatsachen, denn städtische Messstellen sollten nach dem Willen der EU folgende Bedingungen erfüllen:
Messstationen für den städtischen Hintergrund sind Standorte in städtischen Gebieten, an denen die Werte
repräsentativ für die Exposition der allgemeinen städtischen Bevölkerung sind.
Die Probenahmestellen müssen grundsätzlich für ein Gebiet von mehreren Quadratkilometern repräsentativ sein.
Schritt 5: Abstände? Ein tolles Manipulationsinstrument
Ergebnis von Kontrollmessungen der allem Anschein nach nicht
gesetzeskonform aufgestellten Messstation in der Max-Brauer-Allee in
Hamburg (Bild 8)
Welcher Normalbürger hat schon eine zutreffende Vorstellung davon, mit welcher Konzentration die NOx-Gase aus einem Auto kommen und wie schnell sie sich anschließend verdünnen?
Der NOx-Anteil des Abgases aus dem Auspuff eines Euro-5-Diesels liegt bei ca. 800 ppm (unter Berücksichtigung der Umwandlung eines Großteils davon zu NO2 ca. 1,5 Mio. µg/ m3) und verdünnt sich auf dem Weg von der Mittellinie der Straße (als angenommene linienförmige Quelle) bis zum Messpunkt, der oft nahe am Fahrbahnrand aufgestellt ist, bis auf vielleicht 30-60 µg/ m3
(es gab in ganz Deutschland 2017 überhaupt nur fünf Messstellen, die 60 µg/ m3 oder mehr erreichten).
Nimmt man eine Straßenbreite von 12 m und einen Abstand des Messorts vom Bürgersteig von 1 m an, so kommt man je nach Messergebnis auf Verdünnungsfaktoren zwischen 25.000:1 und 50.000:1 auf einer Strecke von gerade einmal 7 m.
Deshalb war es bei den von der DUH veranlassten Messfahrten im fließenden Verkehr auch kein Problem, in der Abgasfahne vor allem älterer städtischer Busse (das sind übrigens die allerschlimmsten "Stinker" auf unseren Straßen) kurzfristig Spitzen der NO2-Konzentration bis zu fast dem 20fachen des Grenzwerts zu registrieren.
Die Messstation in der Max-Brauer-Allee in Hamburg misst
1) unter Bäumen (Verstoß gegen Anhang 3 Buchstabe C der der 39. BImSchgV) und
2) in der Fahrbahnmitte (Verstoß gegen Anhang 3 Buchstabe A 2 c) der 39. BImSchgV).
Bei amtlichen Kontrollmessungen zeigte sich, dass die NO2-Konzentrationen am Messpunkt GM-12 um 16 % niedrigerer NO2-Wert, am Messpunkt GM-10 lag die Belastung sogar um volle 30 % niedriger.
Dies belegt den erheblichen Einfluss der Distanz des gewählten Messpunktes zum Maximalpunkt der Emissionen.
Messungen der rapiden Abnahme der NO2-Konzentration mit zunehmendem Abstand vom Straßenrand
Messungen der rapiden Abnahme der
NO2-Konzentration mit zunehmendem Abstand
vom Straßenrand der B14 nahe der Messstation Am Neckartor in
Stuttgart (Bild 9)
Dies ist auch der Grund für die Entfernungsangaben (max. 10 m vom Fahrbahnrand) sowie einige weitere Vorschriften in den Richtlinien.
Deshalb sei hier noch darauf hingewiesen, dass viele deutsche Messstationen sehr dicht am Straßenrand platziert wurden, z.B. die in der Hohenheimer Straße in Stuttgart, während sich wiederum andere zu dicht an Gebäuden befinden.
Schritt 6: Luftströmungen? Kann man wunderbar für Schummeleien nutzen
Um zu einer Verdünnung der Abgase zu kommen, muss die Luft ungehindert strömen können.
Wird diese Voraussetzung nicht erfüllt, z.B. durch Gebäude, Wände, Tunnel oder sonstige Hindernisse, so wird auch die Verdünnung behindert, so dass die gemessenen Werte höher liegen.
Deswegen wurden in der EU-Verordnung für das Umfeld der Messstellen verschiedene Vorgaben gemacht:
Der Luftstrom um den Messeinlass darf in einem Umkreis von mindestens 270° nicht beeinträchtigt werden
und
es dürfen keine Hindernisse vorhanden sein, die den Luftstrom in der Nähe der Probenahmeeinrichtung beeinflussen
d.h.
Gebäude, Balkone, Bäume und andere Hindernisse müssen normalerweise einige Meter entfernt sein.
Schritt 7: Alleebäume? Fast so gut wie eine Tunneldecke
Nochmals das Bild von Hamburg mit den Alleebäumen:
Ergebnis von Kontrollmessungen der allem Anschein nach nicht
gesetzeskonform aufgestellten Messstation in der Max-Brauer-Allee
in Hamburg (Bild 8)
Wenn man sich mit Bildern der Aufstellorte von Luftqualitätsmessstellen beschäftigt, so fällt auf, dass gerade diejenigen, die höhere Messwerte anzeigen, oft unterhalb von Bäumen aufgestellt sind.
Das dürfte eigentlich nicht sein, wie aus den Vorschriften eindeutig hervorgeht.
Zudem handelt es sich in vielen Fällen nicht etwa nur um einzelne Bäume, sondern um ganze Alleen mit oft sehr großen Bäumen.
Vor allem im Sommer wirken solche Alleebäume wie eine Art Dach, das nicht nur den Wind abhält, sondern auch die Abgase daran hindert, nach oben abzuziehen.
Das angebliche Abgasproblem in solchen Straßen ließe sich aller Voraussicht nach ganz einfach und schnell minimieren, wenn man diese Alleebäume zumindest in den hochbelasteten Abschnitten beseitigen würde.
Dies hätte wesentlich geringere Schäden und Verluste für die Allgemeinheit zur Folge als die jetzt ins Auge gefassten Fahrverbote.
Und was die angeblich "grünen" Baumschützer angeht, die in dem Fall unweigerlich auf den Plan treten werden:
Diesen kann man zumeist Heuchelei vorwerfen, denn von ihrer Seite kam bisher zum zigtausendfachen Kahlschlag in deutschen Wäldern zugunsten der Aufstellung von Windenergieanlagen so gut wie kein Widerspruch.
Im Gegenteil, gerade die Grünen und die SPD haben diese schändlichen Eingriffe in unsere Natur vehement befürwortet und die entsprechenden Gesetzesänderungen vorangetrieben.
Von den Wildwestmethoden, Einsprüche von wirklichen Naturschützen dadurch gegenstandslos zu machen, dass man die Nester von Wiesenbrütern zerstört und Horstbäume seltener Greifvögel mit der Kettensäge niederlegt, wollen wir hier gar nicht erst reden.
Schritt 8: Verkehr? Muss man nur wirksam behindern
Stadtplanern ist bestens bekannt, wie man die Abgasbeaufschlagung in kritischen Bereichen reduzieren kann:
Man muss dafür vor allem den Verkehrsfluss verstetigen, da jedes Abbremsen und Wiederanfahren die Emissionen weit überproportional hochtreibt.
Ein verstetigter Verkehrsfluss führt zu erheblich reduzierten Schadstoffbelastungen.
Dabei geht es nicht nur einfach um eine "Grüne Welle", sondern auch um möglichst gleichmäßige Fahrgeschwindigkeiten mit geringer Dynamik und ohne Spitzen.
Leider gibt es unter Stadtplanern bzw. in den Stadträten und Bürgermeisterämtern auch ökoideologische Fanatiker, die dieses Wissen dazu nutzen, um die Abgasemissionen in ihren Städten durch eine Reihe sehr wirkungsvoller Maßnahmen bewusst in die Höhe zu treiben.
Ziel ist dabei, den Verkehrsfluss zu behindern, Staus zu provozieren und die Fahrzeuge zu häufigem Abstoppen und Wiederanfahren zu zwingen.
Möglichkeiten sind:
Straßenverengungen bzw. Verringerung der Anzahl der Fahrspuren,
"verkehrsbrechende" Ampelschaltungen statt grüner Welle,
Tempo 30 auch bei Durchgangsstraßen oder
"rechts vor links" selbst für unbedeutende Nebenstraßen.
Beliebt ist auch das "Herausziehen" von Bürgersteigen an Bushaltestellen, so dass der stehende Bus den gesamten Verkehr blockiert.
Wer solche Vorwürfe für Spinnereien von Verschwörungstheoretikern hält,
dem sei die "Heute"-Nachrichtensendung des ZDF vom 9.8.2017 um 19.00 Uhr empfohlen.
Unter "Strategien gegen Luftverschmutzung" wird dort das Beispiel Düsseldorfs vorgestellt, wo die Stadt die "grüne Welle" mancherorts unterbricht.
Damit sollen, so der Kommentar, die Autofahrer gezwungen werden, abzubremsen und neu anzufahren, obwohl das mehr Schadstoffe bedeutet.
Dies sei "Verkehrserziehung in Richtung Zukunft".
Nach dieser Einführung des Fernsehmoderators erläutert dann Thomas Geisel, SPD-Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf, mit überlegenem Lächeln seine Motive zu dieser bewussten Erhöhung der Luftbelastung in seiner Stadt wie folgt:
"Das mag jetzt unter Schadstoffgesichtspunkten an der einen individuellen Stelle nachteilig sein, aber insgesamt geht es natürlich darum, die Menschen zu motivieren, die Bahn zu benutzen eher als das Auto..."
Das wurde so nonchalant dahergesagt,
dass man sich der Ungeheuerlichkeit dieser Aussagen im ersten Moment gar nicht bewusst wird.
Da steht ein Oberbürgermeister einer Landeshauptstadt, die von der DUH ("Deutsche Umwelthilfe", manchmal auch als "Toyotas Sturmtrupp für's Grobe" bezeichnet) wegen zu hoher Abgaswerte verklagt wird.
Und brüstet sich damit, dass er bewusst Maßnahmen ergreift, welche diese Belastung noch ansteigen lassen.
Flankierend verbreiten Spitzenvertreter seiner Partei wie UBA-Chefin Krautzberger Schauermärchen über angeblich "zigtausende Tote durch Autoabgase jedes Jahr in Deutschland" und fordern mit dieser Begründung Fahrverbote.
Wenn ein SPD-Politiker angesichts dieser Warnungen willentlich eine Steigerung dieser Abgasbelastung herbeiführt, kann man unterstellen, dass er es bewusst darauf anlegt, Leben und Gesundheit von Bürgern zu gefährden.
Für Juristen dürfte die Frage von Interesse sein, ob hier die Staatsanwaltschaft aufgrund eines begründeten Anfangsverdachts von sich aus tätig werden müsste oder ob Bürger der Stadt Düsseldorf selbst Klage erheben sollten.
Man könnte das auch als Bubenstück der besonderen Art bezeichnen.
Auch in zahlreichen anderen Städten wird Verkehrsbehinderung schon seit Jahrzehnten bewusst und gezielt kultiviert.
Damit durfte sich beispielsweise der führende Stadtplaner Knoflacher erst kürzlich wieder in einem Spiegel-Interview brüsten.
Schritt 9: Übertreibungen bei der Messpunktauswahl 1
Eine weitere Methode, die angebliche Umweltbelastung durch Abgase künstlich in die Höhe zu treiben und damit den netten Kumpels von der DUH juristische Munition zu liefern, besteht in der Missachtung einer Grundsatzregel der EU-Richtlinie,
dass Belastungen nur dort und dann zu messen sind, wenn dadurch eine tatsächlich signifikante Beaufschlagung der Bevölkerung gegeben ist,
Der Ort von Probenahmestellen, an denen Messungen zum Schutz der menschlichen Gesundheit vorgenommen werden, ist so zu wählen, dass folgende Daten gewonnen werden:
Daten über Bereiche innerhalb von Gebieten und Ballungsräumen, in denen
die höchsten Konzentrationen auftreten, denen die Bevölkerung
wahrscheinlich direkt oder indirekt
über einen Zeitraum ausgesetzt sein wird, der
im Vergleich zum Mittelungszeitraum der betreffenden Grenzwerte
signifikan ist.
Diese Vorschrift ist im typischen "Brüsselchinesisch" der EU abgefasst und deshalb für juristische Laien nicht ohne weitere zu verstehen.
Aus dem Beamtenkauderwelsch ins Normaldeutsche übersetzt
besagt die in Bild 11 zitierte Vorgabe, dass Messungen an Orten mit den höchsten Konzentrationen nur dann erfolgen sollten,
wenn die Bevölkerung diesen auch so lange ausgesetzt ist, dass es im Vergleich zum Gesamtzeitraum der Mittelwertbildung ins Gewicht fällt.
Anders ausgedrückt:
Messen sollte man nur da, wo sich Menschen regelmäßig und über Stunden hinweg aufhalten.
Was beispielsweise bei den reinen Gewerbegebäuden am Neckartor in Stuttgart nicht der Fall ist.
Dort spielen wohl kaum jemals Kinder auf der Straße, noch betreiben dort die Stuttgarter ihr Jogging.
Das erledigen sie vernünftigerweise lieber im Schlossgarten, einer Parkanlage direkt auf der anderen Straßenseite, wo die Konzentrationen natürlich unterhalb des Grenzwertes liegen.
Am Neckartor in Stuttgart und im mittleren Schlossgarten
Schon wenige Meter im Schlosspark neben der berühmt-berüchtigten Messstation Am Neckartor sinken die NO2-Konzentrationen um bis zu 68 % (Bild 12)
Der gleiche Verstoß gegen den eigentlichen Sinn der EU-Richtline - nur an wirklich signifikanten Stellen zu messen - dürfte auch bei zahlreichen anderen Messstellen festzustellen sein.
Schritt 10: Übertreibungen bei der Messpunktauswahl 2
Eine weitere Vorschrift, gegen die gerade bei sogenannten Hotspot-Messstellen häufig und offenkundig mit Absicht verstoßen wird, ist
das Verbot der Messung an eng begrenzten Stellen, wo die Abgaswerte durch besondere Umstände außergewöhnlich hochgetrieben werden
Der Ort von Probenahmesstellen ist im Allgemeinen so zu wählen, dass
die Messungen sehr kleinräumiger Umweltzustände in ihrer unmittelbaren
Nähe vermieden wird
was bedeutet, dass der Ort der Probenahmestelle so zu wählen ist, dass
die Luftproben - soweit möglich -
für die Luftqualität eines Strassenbabschnitts von nicht weniger als
100 m Länge bei Probenahmestellen für den Verkehr ... repräsentativ sind.
Diese Vorgaben sollen verhindern, dass allzu kleinräumige und damit für das Gros der Bevölkerung nicht repräsentative Messdaten erfasst werden
Trickserei am Neckartor in Stuttgart
Ein Musterbeispiel für eine solche dem Geist des EU-Richtlinie widersprechende Auswahl liefert die Messstelle Am Neckartor in Stuttgart.
Hier wurde die Trickserei äußerst massiv betrieben und kann deshalb besonders anschaulich nachgewiesen werden.
Betrachtet man die dort getroffene Anordnung des Messgeräts z.B. mit Google Maps, so fällt als erstes auf, dass diese Messstelle vermutlich der Grund für die in Bild 4 aufgezeigte Veränderung der EU-Vorschrift bezüglich eines 270-Grad Freiwinkels um die Messstation zu einem solchen von lediglich 180 ° gewesen sein dürfte.
Derjenige, der die deutsche Fassung des Gesetzes diesbezüglich veränderte, kannte augenscheinlich diese bereits seit 2003 existierende Messstelle und ihren Wert für die "grüne" Transformation Deutschlands.
Der Messcontainer steht nämlich nicht frei mehrere Meter vor einer Hausfront, sondern wurde eng an einen Hausvorsprung gezwängt, so dass von unbehinderter Anströmung selbst bei sehr wohlwollender Betrachtung wohl kaum gesprochen werden kann, insbesondere bei dem geringen Abstand zur Mauer des Gebäudes
Schematische Darstellung der räumlichen Verhältnisse der Messstelle Am Neckartor in Stuttgart:
Schematische Darstellung der räumlichen Verhältnisse der Messstelle
Am Neckartor in Stuttgart (Bild 14)
Hinzu kommen aber noch zahlreiche weitere "Sünden":
Der Container steht viel zu nahe am Gebäude, nicht wie vorgeschrieben "mehrere Meter" entfernt.
Direkt benachbart steht ein Abfallcontainer.
Für den Austausch muss der schwere LKW wegen der beengten Verhältnisse diverse Male rangieren und auch beim Auf- bzw. Abladen den Motor laufen lassen.
Solche Containerfahrzeuge sind oft alt und haben entsprechend schlechte Abgasreinigungssysteme.
Die Schwaden entstehen direkt neben der Ansaugöffnung des Messsystems.
Wenige Meter weiter links am Gebäude befindet sich eine Fußgängerbrücke über die Straße mit einer seitlich hochführenden Rampe.
Beide zusammen sammeln bei ungünstiger Windrichtung die Abgase eines längeren Teilstücks der Straße und lenken sie Richtung Messstation.
Auf der anderen Seite des Containers befindet sich eine Reihe Alleebäume.
Direkt vor dem Gebäude befindet sich eine eigene Fahrspur für größere Lieferwagen.
Der Lieferverkehr scheint intensiv zu sein, auf einem Google Maps-Bild sind allein drei Lieferfahrzeuge der 2,5 bis 3,5 t-Kategorie zu erkennen.
Zur Abfahrt müssen die Fahrzeuge bis direkt vor den Messcontainer fahren, mit laufendem Motor auf eine Lücke im dichten Verkehr warten und dann in diese hinein beschleunigen.
Man vergleiche diese Situation mit den Anforderungen in Bild 12 sowie den Manipulationen am deutschen Gesetzestext.
Herr Kuhn und seiner Vorgänger im Geiste haben hier wahrlich ein Meisterstück grünlinker Manipulation und Demagogie abgeliefert.
Den Rest erledigen derzeit ihre Geistesbrüder von der DUH vor den Gerichten.
Als Kontrastprogramm sei hier darauf gezeigt, wie man im Ausland Messungen bei vergleichbar stark befahrenen Straßen vornimmt - wobei man sich dabei vermutlich über die depperten Deutschen köstlich amüsiert,
Während man in Stuttgart alles tut, um möglichst hohe Messwerte zu
bekommen, macht man in Spanien die gesetzlichen Freiräume
(10 m Abstand bis zum Fahrbahnrand) zunutze (Bild 15)
Stickstoffdioxid (NO2) im Jahr 2017
Aufruf zur Mithilfe: Wir brauchen Messstellen-Aktivisten
Die Gegner des freien Individualverkehrs und damit auch zugleich des freien Bürgers sind sehr gut organisiert, sowohl raffiniert als auch skrupellos und planen sehr langfristig.
Zudem haben sie sich tief im Staatsapparat eingenistet.
Dem steht der einzelne Bürger zunächst hilflos gegenüber.
Es wird Zeit, sich zur Wehr zu setzen.
Dazu brauchen wir Helfer und Spender.
Als erste Gegenmaßnahme, an der sich jeder beteiligen kann, wollen wir die Tricks, mit denen sie arbeiten, durch genaue Inspektion aller Messtellen feststellen und dokumentieren.
Wir suchen Freiwillige, die sich die Messstationen in ihrer Stadt genau ansehen und Fotos sowie Stichworte ihrer Beobachtungen einreichen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2018-03-24 de
Große Leseraktion: Wie manipulieren Messstationen die Feinstaubmessung
in Ihrer Stadt? - Teil 2
Überwältigend! Vielen Dank für Ihre Reaktion und Mitarbeit.
Mit so vielen Einsendungen hatten wir nicht gerechnet.
Darüber freuen wir uns.
Mit Ihrer Hilfe ist es möglich, den Wahnsinn eindrucksvoll zu dokumentieren, der sich quer über Deutschland ausbreitet.
Wir werden die Fotos und Berichte in einer Serie veröffentlichen.
Stuttgart
Leipzig
Fulda
Magdeburg
Rostock
Marburg
Tübingen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2018-03-27 de
Große Leseraktion: Wie manipulieren Messstationen die
Feinstaubmessung in Ihrer Stadt? - Teil 3
Aus Hamburg, der Stadt mit den roten Chaoten im Rathaus, kommen Fotos von zwei Luftmessstationen in Hamburg.
»Es handelt sich dabei um genau diejenigen Luftmessstationen, «schreibt TE-Leser Jan-Hendrik M.,» die in Kürze zu einem Dieselfahrverbot auf den betroffenen Straßen führen werden:
Stresemannstraße und Max-Brauer-Allee.
Hamburg Stresemannstraße
Wiesbaden
Cottbus
Dortmund
München
Für TE-Leser Frank M. ist klar:
»Ich habe schon einiges zu dem Thema kommentiert und 5 Punkte herausgearbeitet, die zusammenfassen, was in der Fahrverbotsdiskussion schief läuft:
Fakt ist:
Unsere Autos werden immer sauberer.
Die Luft in den Städten wird immer sauberer.
Alle deutschen Städte halten die Grenzwertregelungen für Feinstaub ein.
Der 40µg/m3-Grenzwert für Stickoxide ist absurd niedrig (im Vergleich der MAK Wert in Deutschland 950µg/m3 und in der Schweiz 6000µg/m3.
Er ist in dieser Höhe ohne jegliche medizinische Grundlage.
Würden die EU-Messregeln angewendet, gäbe es selbst mit diesem extrem niedrigen Wert in keiner deutschen Stadt eine Überschreitung der EU-Grenzwertregelungen.
Fahrverbote sind deshalb völlig überflüssig, ja sie sind durch NICHTS gerechtfertigt.
»Verhältnismäßig« sind sie schon gar nicht.
Der Dieselskandal ist kein Umweltskandal, sondern ein Politikskandal und ein Medienskandal, denn die meisten Medien berichten falsch, lückenhaft oder verzerrt.«
Sein Fazit: »Mit der Gesundheit des Bürgers hat das alles nichts, aber auch gar nichts zu tun!«
Elektro-Mobilität:
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz, Kraftstoff- & Ressourcenverbrauch,
Reichweite,
Ladestationen,
Hersteller:
Deutschland,
USA,
Japan,
China.
↑ 2018-03-25 Politik-Updates
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-03-18 de
Windunternehmen in Schottland macht pleite, nachdem die
UK-Regierung Subventionen gekürzt hat
Ein Hersteller von Windturbinen ist bankrott gegangen und macht dafür den internationalen Wettbewerb verantwortlich - und Westminster unterstützt Kürzungen von Subventionen für die Erneuerbaren-Industrie.
Gaia-Wind, der im vorigen April die Auslieferung seines 1000. Produkts aus Glasgow beging, hat einen einstweiligen Insolvenzverwalter bestellt.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2018-03-15 de
WSCOTTISH WIND COMPANY GOES BANKRUPT AS UK GOVT CUTS GREEN SUBSIDIES
A wind turbine maker has collapsed citing international competition - and Westminster support cuts to the renewables industry.
United Kingdom: Allgemeine Politik, Klimapolitik, Energiepolitik.
↑ 2018-03-23 Energie-Updates 2018
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2018-03-23 de
«Wir laufen auf eine Versorgungsknappheit zu»
Eduard Kiener, der frühere Direktor des Bundesamts für Energie, befürchtet die totale Auslandabhängigkeit.
Der Stromverbrauch nimmt deutlich zu.
Zwischen Wetter und Stromverbrauch gibt es eine direkte Beziehung.
Insbesondere gilt dies für den Wärmebereich.
Häuser werden immer häufiger durch Wärmepumpen beheizt, und Widerstandsheizungen brauchen weiterhin Strom, und zwar umso mehr, je kälter es ist.
Wir sind seit Langem vom Ausland abhängig und im Winter Netto-Stromimporteur.
Das ist möglich, solange Strom auf dem Markt vorhanden ist und transportiert werden kann.
Die Energiestrategie 2050 ist im Strombereich im Wesentlichen eine Importstrategie.
Und es hat etwas Fatalistisches, wenn deren Befürworter einfach darauf zählen, dass es dann irgendwo schon noch Strom für die Schweiz gäbe, der bezogen werden könnte.
Carlo Schmid, der Präsident der Elektrizitätskommission des Bundes (Elcom), sagte schon vor mehr als einem Jahr, dass eine Importstrategie nicht funktionieren werde.
...
In der Studie des Bundesamts für Energie hat man auch Extremszenarien durchgerechnet.
Die kommen zum Schluss, dass es bis 2030 immerhin 534 Stunden ohne Strom geben wird.
Das sind potenzielle Blackouts.
Das Bundesamt für Energie sagt dazu, dass diese Stunden ja nicht an einem Stück anfallen werden.
Das macht es aber nicht besser.
Wenn wir ehrlich sein wollen, dann laufen wir auf eine Versorgungsknappheit in der Schweiz und den Nachbarländern zu - und die Schweiz setzt gleichzeitig auf Importe.
Das geht nicht auf, denn Frankreich will den Anteil der Kernenergie reduzieren, Deutschland ganz darauf verzichten und gleichzeitig auch aus Klimaschutzgründen aus der Kohle aussteigen.
Man hat uns vor einem Jahr die Energiestrategie als «sicher, sauber, schweizerisch» verkauft. Stimmt das noch?
Das stimmte schon damals nicht.
Wir sind zunehmend auf Stromimporte angewiesen, und dieser Strom kommt wie gesagt aus Kern-, Kohle- oder Gaskraftwerken.
Und betreffend Sicherheit stellt sich die Frage, ob unsere Nachbarländer immer in der Lage und auch bereit sind, uns Strom zu liefern.
Das kann uns niemand garantieren.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018-03-20 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-03-20 de
Die WikiManufaktur
Noch immer wird auf Fritz Vahrenholts Wikipedia-Webseite eine veraltete Temperaturkurve präsentiert.
Die Temperatur schießt in den Himmel, und steigt und steigt und steigt.
Flieg, Vogel, flieg!
Ein paradiesischer Anblick für alle Alarmisten - und offenbar Wikipedia-Autoren.
Das Problem: Die Temperaturen sind schon lange wieder abgesackt.
Eagle has landed.
Messdaten der globalen Temperatur der NASA (gleitendes Mittel über
12 Monate) im Vergleich zur Prognose für die globale Temperatur bis
2030 von Vahrenholt und Lüning (nach Die kalte Sonne, Abb. 73.),
Stand September 2016.
Energiepolitik und Klimaskepsis
Aktivistische Wikipedia-Autoren sträuben sich mit Händen und Füßen dagegen, die Graphik zu aktualisieren.
Im Diskussionsteil der Seite schreiben sie zum Beispiel:
Der El Nino verursachte gerade einmal eine Abweichung von ca. 0,1 °C, während Vahrenholt mit seiner Prognose um mindestens 0,5 °C daneben liegt.
Zudem war 2017 auch ohne El Nino das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Andol (Diskussion) 22:28, 22. Jan. 2018 (CET)
Temperaturdiagramm Prognose vs. Gemessene Temperaturen
Kommentar der kalten Sonne
Der El Nino bringt nur 0,1°C Abweichung?
Eine süße Träumerei von Andol. Ein Blick auf die Kurve oben zeigt, dass er komplett danebenliegt.
Ungeglättet brachte der El NIno etwa ein halbes Grad, über 12 Monate geglättet sind es immer noch 0,3°C.
Einfach peinlich, dieser Andol.
So sieht die Kurve korrekt aus, letzter Datenpunkt Februar 2018:
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↑ 2018-03-19 Klimawandel-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Chris Frey
2018-03-19 de
Unbequeme Daten:
Immer weniger Menschen sterben durch klimabezogene Naturkatastrophen
Bjørn Lomborg beschreibt auf seiner Facebook-Seite die Graphik eines umgekehrten Hockeyschlägers, welcher mit Sicherheit für die Untergangspropheten der Klima-Alarmisten sehr unbequem ist, versuchen diese doch regelmäßig, normale Wetterereignisse als Klima zu verkaufen.
Also spielt Lomborg einfach nach ihren Regeln - mit überraschenden Ergebnissen.
Immer weniger Menschen sterben durch klimabezogene Naturkatastrophen
Das ist eindeutig das Gegenteil dessen, was man normalerweise hört - hören wir doch oftmals von einer Katastrophe nach der anderen und wie 'viele' Ereignisse auftreten.
Die Anzahl der Ereignisse, über die berichtet wird, steigt, aber das ist hauptsächlich auf bessere Reportage-Arbeit, niedrigere Schwellenwerte und bessere Zugänglichkeit zurückzuführen.
Zum Beispiel gilt für Dänemark, dass die Datenbasis erst im Jahre 1976 Ereignisse aufzeichnet.
Man beachte, dass dies 'nicht' bedeutet, dass es keine globale Erwärmung gibt oder dass ein Klimasignal eventuell zu weiteren Todesfällen führt.
Stattdessen zeigt die Graphik, dass unser gestiegener Wohlstand und unsere besseren Anpassungsfähigkeiten jedweden potentiellen Einfluss des Klimas weit überkompensiert hat, wenn es um die Verletzlichkeit von Menschen bzgl. Klima geht.
Man beachte weiter, dass der Rückgang der absoluten Zahlen der Todesfälle zu einer Zeit erfolgte, während der sich die globale Bevölkerung vervierfacht hat.
Das individuelle Risiko, durch klimabezogene Katastrophen ums Leben zu kommen, hat um 98,9% abgenommen.
Im vorigen Jahr sind weniger Menschen an klimabezogenen Katastrophen gestorben als zu jedem anderen Zeitpunkt während der letzten drei Jahrzehnte (1986 war ein ähnlich gutes Jahr).
Irgendwie ist es aber überraschend, dass der sehr starke Rückgang der klimabezogenen Todesfälle während der letzten 70 Jahre einherging mit einer kaum zurückgehenden Anzahl von Todesfällen durch andere Ursachen.
Das solle einmal näher untersucht werden.
Watts UP With That? (Antony Watts)
2018-03-14 en
Inconvenient data:
Fewer and fewer people die from climate-related natural disasters
Bjørn Lomborg writes on his Facebook page of a reverse hockey stick graph, one that is certainly inconvenient to the gloom and doom message of climate alarmists who try to link regular weather events to climate.
So, Lomborg plays their game, and the results are surprising.
Fewer and fewer people die from climate-related natural disasters
This is clearly opposite of what you normally hear, but that is because we're often just being told of one disaster after another - telling us how *many* events are happening.
The number of reported events is increasing, but that is mainly due to better reporting, lower thresholds and better accessibility (the CNN effect).
For instance, for Denmark, the database only shows events starting from 1976.
Notice, this does *not* mean that there is no global warming or that possibly a climate signal could eventually lead to further deaths.
Instead, it shows that our increased wealth and adaptive capacity has vastly outdone any negative impact from climate when it comes to human climate vulnerability.
Notice that the reduction in absolute deaths has happened while the global population has increased four-fold.
The individual risk of dying from climate-related disasters has declined by 98.9%.
Last year, fewer people died in climate disasters than at any point in the last three decades (1986 was a similarly fortunate year).
Somewhat surprisingly, while climate-related deaths have been declining strongly for 70 years, non-climate deaths have not seen a similar decline, and should probably get more of our attention.
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Biosphäre der Erde Auswirkungen auf die Lebewelt |
Impacts of Climate Change Biosphere Impacts on the World of Life |
Conséquences du changement climatique Biosphère Impacts sur la vie terrestre |
↑ 2018-03-19 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Frank Bosse und Fritz Vahrenholt
2018-03-18 de
Die Sonne im Februar 2018 und der Status der Ozeane zu Beginn des Jahres
Die Sonne
Die Aktivität des Zyklus SC 24 (rot)
im Vergleich mit einem mittleren Zyklus (blau)
und dem seit vielen Monaten recht ähnlichen SC 5 (schwarz)
Unser Heimatstern war auch im Februar 2018 sehr unterdurchschnittlich aktiv.
Die festgestellte mittlere SSN (SunSpotNumber) für den Monat betrug 10,6.
Sie lag bei 30% dessen, was in diesem Zyklusmonat im Mittel (Zyklus 1...23) bisher zu verzeichnen war.
An 11 der 28 Tage war überhaupt kein Fleck zu beobachten, zwischen dem 4. und dem 16. des Monats war auf der Südhemisphäre der Sonne ein wenig Aktivität zu verzeichnen.
Auf der Nordhemisphäre waren nur während der letzten 3 Tage d.M. Flecke sichtbar.
Der gegenwärtige Status der Ozeane
Die globalen Meeresoberflächentemperaturen
(SST: SeaSurfaceTemperatures)
Die SST sind nach ihrem ElNino-bedingten Höhenflug inzwischen wieder auf dem mittleren Niveau von 2014 angekommen, etwa +0,12°C.
Der Wärmeimpuls der jüngeren Vergangenheit war zeitlich und in der Amplitude deutlich stärker als der letzte große Ausreißer 1997/98.
Warum, darüber hatten wir hier vor Jahresfrist berichtet und hier bestätigt: die freigesetzte Wärmemenge aus dem Unterwasserreservoir des westpazifischen Warmpools war etwa doppelt so groß als beim letzten großen ElNino.
Es ist jetzt deutlich sichtbar, wie stark die natürliche Erscheinung ElNino in Zeit und Amplitude wirkte und wie sich danach alles normalisiert.
Ob wir eine "Treppenstufe" sehen wie nach 2002 im Vergleich zu den 90ern auf etwas höherem Niveau...das bleibt abzuwarten.
Jedenfalls werden wir wohl von weiterem "Rekord-Gebrüll" vorerst verschont bleiben.
Die "Oszillationen" der Ozeane der Nordhalbkugel
Atlantische multidekadische Oszillation (AMO)
Die AMO seit 1950 leicht geglättet mit einem 3-Jahrestiefpass.
Bis etwa 1965 war sie in ihrer positiven Phase,
bis Mitte der 70er dann ein sehr markanter Dip.
Nach 1995 dann ein rasanter Anstieg in die positive Phase zurück
in der sie gegenwärtig noch ist.
Beide großen Ozeane , Atlantik und Pazifik, weisen in ihrem nördlichen Teil periodische Temperaturschwankungen auf, genannt Atlantische multidekadische Oszillation (AMO) und Pazifische dekadische Oszillation (PDO).
Beide beschreiben streng genommen etwas Unterschiedliches:
Die AMO stellt eine Temperaturvarianz der SST des gesamten außer-tropischen atlantischen Beckens dar. Sie wird definitionsgemäß (das war zu Beginn der 2000er) als trendbereinigte Reihe dargestellt. Dies ist jedoch nicht mehr Stand des Wissens, eine einfache Trendbefreiung ist kaum physikalisch. Es gibt daher den Ansatz, die globalen Temperaturen von den SST des nördlichen Atlantiks durch eine Regression zu entfernen. Wir benutzen diese Herangehensweise.
Wir sahen in jüngster Vergangenheit etwa 2015/16 schon einen Abschwung, der allerdings in den letzten Monaten wieder aufgefangen wurde. Ein nachhaltiger Umschwung ins Negative wird nicht vor 2020 erwartet.
Pazifische dekadische Oszillation (PDO)
Die PDO seit 1900. Sie war bis etwa 1945 in ihrer positiven Phase,
danach bis etwa 1980 negativ mit schnellem Anstieg um 1985
und zeigt nach 2000 fallende Tendenz.
Ab 2015 machte sie einen "Hüpfer" die Wechselwirkung mit dem
Super-ElNino ließ wahrscheinlich grüßen.
Sie fällt gegenwärtig wieder gen null.
Die PDO bezeichnet eher ein Muster der Temperaturverteilung des nördlichen Pazifik. Die PDO wechselwirkt mit der ENSO, der tropischen Variabilität des Pazifiks.
Beide "Oszillationen" die in dekadischen Zeiträumen ihr Vorzeichen wechseln, könnten also in naher Zukunft negativ werden.
Das hätte Auswirkungen auch auf die globalen Temperaturen und das verstärkte/unterdrückte Auftreten von ElNinos.
Der tropische Pazifik
El Niño-Southern Oscillation (ENSO)
Die Entwicklung des Index Nino3,4 seit 1980.
Er zeigt eine moderate LaNina an gegenwärtig.
Die ENSO ist seit September 2017 in einer moderat negativen Phase.
Eine LaNina ist (noch) nicht ausgerufen, dafür sind 5 zusammenhängende Monate mit ONI (OceanicNinoIndex) - Werten von unter -0,5 erforderlich.
Da bislang 4 Monate erreicht sind und auch der März noch nicht über -0,5 gestiegen ist, sollten wir also letztendlich eine LaNina 2017/18 bekommen, wenn auch keine sehr starke.
Wie lange dieser Zustand anhalten wird ist momentan schwer vorherzusagen.
Wir müssen uns bis zum Sommer gedulden um zu sehen, ob sich der tropische Pazifik hin zu neutralen Bedingungen entwickeln wird oder die Tendenz zur LaNina anhält.
Der Meeresspiegel
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Mitte Februar ging eine erschreckende Mitteilung durch alle Medien,
auch die Tagesschau mahnte:
Der Pegel steigt nicht linear sondern quadratisch und bis Ende des Jahrhunderts haben wir 65 cm zu erwarten!
Bei linearem Anstieg mit den heutigen Raten von ca. 3mm/a wären es nur beherrschbare 25 cm.
Was steckte dahinter?
Die Eilmeldungen gingen zurück auf diese Arbeit unter Führung von Robert S. Nerem von der Universität Boulder/Colorado.
Darin hatten die Autoren die Schwankungen des Meeresspiegels die ENSO erzeugt, aus den Beobachtungen heraus rechnen sollen.
Ein ElNino lässt es im Ostpazifik viel mehr regnen und das viele Wasser im Ozean führt zu einem temporären Anstieg des globalen Meeresspiegels.
Umgekehrt, bei einer LaNina, wird viel Regenwasser auf Land (besonders Australien) zwischengespeichert und dieser vorübergehende Mangel im Ozean ist auch global deutlich sichtbar.
Wie Sie in Abb. 6 (Die Entwicklung des Index Nino3,4) gut sehen können, hatten wir nahe dem Beginn der Satellitenaufzeichnungen 1998 einen Wasserüberschuss, nach 2010 einen Mangel und 2017 wieder zu viel.
Die beteiligten Autoren entfernten jedoch diese natürlichen Schwankungen nicht vollständig, wie sich bald herausstellte.
Dadurch ging der jüngste El Nino zumindest teilweise in die Rechnungen ein und beeinflusste den Trend, ebenso die LaNina 2011/12 und der ElNino 1997/98.
Diese zeitliche Verteilung muss einen wachsenden Trend produzieren.
Mit diesem Lapsus in den Daten legte man in Nerem et al (2018) einen quadratischen Fit und extrapolierte flugs bis 2100.
Ein solches Verfahren impliziert einen Anfängerfehler, den man "Overfitting" nennt.
Eine viel zu kleine Datenbasis von 1993 bis 2017, hier auch noch fehlerbehaftet, erzeugt einen viel zu sicher geglaubten Trend bis 2100.
Da der Arbeit keine Daten angefügt waren, musste man schon zwei, drei Stunden investieren um die Probleme freizulegen.
Vermutlich hatten sich die Reviewer dieser Mühe nicht unterziehen wollen und ließen diese wissenschaftlichen Fehlleistung in ein Journal passieren.
Von da aus trat die Headline Ihren Zug durch die Medien der Welt an.
Glatter Fehlalarm!
Es bleibt festzuhalten:
ein fehlerhaftes Papier, dass in die Richtung des Alarmismus weist,
schafft es bis in die Tagesschau und die Frühnachrichten vieler
Rundfunkanstalten.
Erkenntnisse über natürliche, die Temperaturentwicklung dämpfende Einflüsse wie die AMO oder die PDO schaffen es nicht einmal immer bis in den Wissenschaftsteil unserer Medien.
So wird mit der Selektion von wissenschaftlichen Nachrichten Politik gemacht.
Wir werden sehen, was die Entwicklungen der nächsten Jahre bringt.
Beide bedeutenden Ozeanindexe negativ und eine unternormal starke Sonne, das wären schon Konterparts für weitere Erwärmungsszenarien.
Wenn es dann offenkundig und für jedermann erfahrbar wird, werden wir das auch in unseren Zeitungen lesen.
de | en | fr |
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Die Sonne Sonnenaktivität |
The Sun Solar Activity |
Le soleil Activité solaire |
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Ozeanzyklen & Ozeanische Oszillationen |
Climate change: Science Ocean Cycles & Ocean Oscillations |
Changement climatique: Science Cycles et oscillations océaniques |
Ozeanzyklen steuern das Klima / El Niño (der Knabe/warm) & La Niña (das Mädchen/kalt) / ENSO: El Niño-Southern Oscillation / AMO: Atlantic Multidecadal Oscillation / NAO: North Atlantic Oscillation / AO: Arctic Oscillation / IOD: Indischer Ozean Dipol / PDO: Pacific decada oscillation |
↑ 2018-03-18 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus Humpich
2018-03-18 de
Ölsand, die nächste Ölquelle in den USA?
Die Ölsände der USA
Wer so naiv war zu glauben, die USA hätten bald ihr Pulver verschossen, steht nun vor der nächsten Phase:
Nach unkonventionellem Gas und Öl kommen jetzt die Ölsände hinzu.
Die USA verfügen über mindestens 30 Milliarden Faß Öläquivalent.
Davon befinden sich rund 50% im Uinta-Basin im nordöstlichen Utah.
Leicht abbaubar, weil oberflächennah und dazu noch sehr schwefelarm.
Im Dreieck von Utah, Colorado und Wyoming liegen wohl 1200 Milliarden Faß Rohöläquivalent.
Was sind Ölsände?
Ölsände - auch Teersände genannt - sind natürliche Umweltkatastrophen in grauer Vorzeit.
Irgendwann sind Öllagerstätten bis an die Oberfläche durchgebrochen.
Die leicht flüchtigen Bestandteile des Erdöls sind verdunstet und es ist Bitumen zurückgeblieben.
Man unterscheidet zwei Typen: "water wet" und "oil wet".
Typ "water wet"
Dieser Typ ist von den kanadischen Ölsand Lagerstätten in Alberta bekannt.
Bei ihm sind die Sandkörner von einer dünnen Wasserschicht umgeben auf der wiederum der Bitumen sitzt.
Das Gewinnungsverfahren ist seit den 1920er Jahren bekannt:
Der Sand wird in 80 °C heißem Wasser gewaschen, wodurch sich das Bitumen vom Sand ablöst.
Durch einblasen von Luft bildet sich ein ölhaltiger Schaum, der aufschwimmt.
Dieser Schaum ist das Rohprodukt.
Es besteht zu etwa 60% aus Öl, 30% Wasser und 10% Feststoffen.
Nach dessen Aufbereitung geht das Abwasser mit allen Chemikalien und Feststoffen in riesige Absetzbecken.
Eine ziemliche Umweltbelastung.
Anschließend muß das Bitumen noch zu synthetischem Rohöl verarbeitet werden, bis es auf dem Ölmarkt zu verkaufen ist.
Eine ziemlich energieaufwendige Angelegenheit.
Das ganze erfordert gigantische Anlagen mit einem immensen Kapitalaufwand.
Typ "oil wet"
Die Ölsände in Utah sind vom Typ "oil wet",
der sich nicht mit dem vor beschriebenen Verfahren verarbeiten läßt.
Die Sandkörner sind direkt vom Öl umkleidet.
Deshalb ist das Bitumen nicht mit Wasser abwaschbar.
Es mußte ein geeignetes Lösungsmittel gefunden werden.
Auch hier haben wieder mittelständische Unternehmen - nicht die großen Ölkonzerne - jahrzehntelang getüftelt und entwickelt.
Es wurden (patentierte) Lösungen auf der Basis von Diesel, Propan und Gas-Kondensaten gefunden.
Der Trick dabei ist, daß es sich um azeotrope (gleiche Zusammensetzung in der flüssigen und dampfförmigen Phase) Gemische handelt, die sich bei geringer Temperatur von 70 bis 75 °C durch einfache Destillation wieder von dem aufgelösten Bitumen trennen lassen.
So erhält man einerseits ein reines Produkt und kann 99,9% des Lösungsmittels im Kreislauf laufen lassen (keine Abwasser-Seen!).
Der Ölsand wird bei etwa 60 °C mit dem Lösungsmittel gewaschen.
Der Sand ist anschließend so "sauber", daß er problemlos auf Halde gelagert oder sogar als Baustoff verkauft werden kann.
Ein energiesparendes und umweltfreundliche Verfahren.
Die Produktionskosten werden mit lediglich 22 $/barrel angegeben.
Man muß etwa 1 to Ölsand zur Gewinnung eines barrel Öl verarbeiten. Das ist bei den geologischen Verhältnissen in Utah kein Problem.
Das Lösungsmittel ist zwar recht teuer (ca. 35 $ pro barrel), hängt aber ganz unmittelbar von den jeweils aktuellen Ölpreisen ab: Billiges Rohöl, billiger Einstandspreis für das Lösungsmittel und umgekehrt.
Das macht die Produktionskosten (anders als beim "fracking") sehr stabil gegenüber Ölpreisschwankungen.
Die Ölsände lagern in einem alten Ölfördergebiet, d. h. die Infrastruktur für Transport und Verarbeitung ist bereits vorhanden.
Das Öl ist mit 14 API-Graden zwar sehr zäh (schwimmt kaum noch auf dem Wasser), aber "süß" (geringer Schwefelgehalt und damit mit geringem Energieaufwand zu verarbeiten).
Gut in lokalen und Schweröl-Raffinerien an der Golfküste zu verarbeiten, was weitere Ölmengen (z. B. Leichtöle aus Texas) für den Export freistellt.
Der entscheidende Antrieb für eine schnelle Umsetzung dürften aber die geringen Kapitalkosten sein.
Inzwischen ist man bei einer Anlagengröße von 5000 Faß pro Tag angekommen.
Eine solche Anlage kostet angeblich nur 70 Millionen Dollar.
Für die Ölindustrie ein Trinkgeld.
Die politischen Konsequenzen
Seit Trump die Hindernisse für eine gesteigerte Produktion an fossilen Energien systematisch aus dem Weg räumt, explodiert die Öl- und Gasförderung.
Für sich genommen, schon ein enormer Wohlstandsgewinn in der Form von (gut bezahlten) Arbeitsplätzen und steigenden Staatseinnahmen (trotz oder gerade wegen der Steuersenkung).
Hinter den neuen Produktionsverfahren verbergen sich eine Menge neuer Technologien.
Unkonventionelle Öl- und Gasvorkommen gibt es aber überall auf der Welt.
Die Schätze warten nur darauf, gehoben zu werden.
Die amerikanische Zulieferindustrie wird weiterhin wachsen und international marktbeherrschend bleiben.
Preiswerte Energie ist der Lebenssaft einer jeden Volkswirtschaft.
In den USA treffen billige Rohstoffe auf eine hochentwickelte Industrie.
Eine einzigartige Kombination in der Weltwirtschaft.
Ein Narr, wer glaubte, Trump wolle die Niedriglohngruppen aus China und Mexiko zurückholen.
Die Stahlwerke und Aluminiumhütten, die sich Trump vorstellt, sind nicht die Museumsbetriebe aus den Hinterhöfen Chinas, Indiens oder Russlands.
Die internationalen Investoren sind ausdrücklich aufgerufen, in den USA modernste Anlagen zu bauen.
In der (hier ebenfalls ungeliebten) Chemieindustrie ist die Verlagerung bereits im Gange.
Da bedurfte es noch nicht einmal Zölle und Steuersenkungen als Impuls.
Öl- und Gasexporte sind nicht nur volkswirtschaftlich sinnvoll:
Ein Produkt mit weltweiter Nachfrage, welches gewaltige Summen in die eigenen Kassen spülen kann.
Darüberhinaus besitzt es auch eine außerordentliche geostrategische Qualität.
Man kann "wohlgesonnene Nationen" mit ausreichend und billiger Energie versorgen.
Gleichzeitig kann man "unfreundlichen Nationen" die Deviseneinnahmen beschneiden und damit deren Aufrüstung zurechtstutzen.
Besonders die "Alt-68er" in Deutschland werden umdenken müssen:
Wenn die USA angeblich nur wegen Öl Krieg geführt haben, droht ziemlich
schnell ein böses Erwachen.
Trump hat schon in seinem Wahlkampf immer gesagt (auch da hat offensichtlich niemand zugehört!), die USA haben nur zwei Interessen im Mittleren Osten: Terrorbekämpfung und Beistand von Israel.
Alles andere sei Aufgabe der Europäer.
Ob da wohl noch die Verteidigungsausgaben ausreichen werden?
Deutschland schlittert schon heute sehenden Auges immer tiefer in den in den Sumpf des Irak und Nordafrikas hinein.
Quelle / Source:
Nukeklaus
2018-03-10 de
Ölsand, die nächste Ölquelle in den USA?
Peak Oil
Kann sich noch jemand erinnern, wie vor einigen Jahren die Anhänger der Mangelwirtschaft das baldige Ende des Ölzeitalters vorausgesagt haben?
Man glaubte endlich ein Marktversagen gefunden zu haben, was die Wiedereinführung der Planwirtschaft ermöglichte.
Ein seit nunmehr 200 Jahren anhaltender Irrtum.
Wieder einmal hat ein Mangel - ausgedrückt in steigenden Preisen - den menschlichen Erfindergeist frei gesetzt.
In diesem Fall war es die Entwicklung des "fracking", die erst gigantische Mengen Erdgas und anschließend Erdöl zugänglich machte.
Ganz nebenbei, kann man an dieser Entwicklung auch die unterschiedliche Gesellschaftsauffassung sehen:
In den USA ist Erfinden und Tüfteln immer noch eine angesehene Tätigkeit.
Solange man nicht gegen Gesetze verstößt, kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen.
Man findet auch relativ leicht Geldgeber, weil "Profit machen" nichts anrüchiges ist, sondern im Gegenteil ein verbrieftes Recht für den, der wirtschaftliche Risiken eingeht.
Niemand erwartet dabei eine Erfolgsgarantie, weil Chance und Risiko des Misserfolges immer die zwei Seiten derselben Medaille sind.
Ganz anders in Deutschland:
Kaum war der Ruf "fracking" als neu erschlossene Energiequelle erschallt, haben sich sofort die einschlägigen Kostgänger dieser Gesellschaft aus Politik und Medien zusammengerottet.
In altbekannter Manier wurden jegliche Chancen sofort vehement geleugnet und dafür apokalyptische Gefahren beschworen.
Die willfährigen Volksbeglücker aller etablierten Parteien haben sofort jede Entwicklung per Gesetz im Keim zu ersticken verstanden.
Die gleichen Pharisäer, die - wenn es um ihre eigene Klientel geht - schamlos Wälder roden lassen und jeglichen Artenschutz leugnen, damit ihre Reichskrafttürme wie Pilze aus dem Boden schießen können.
Wurde Präsident Trump hier politisch korrekt belächelt, wenn er davon sprach, er wolle die Industriearbeitsplätze zurückholen, dämmert es mittlerweile auch jedem GEZ-Nachrichtenvorleser wo die Reise hingeht:
Erst billige Energie im Überfluß, anschließend drastische Steuersenkungen und nun auch noch die Forderung nach "fairem Handel" - von jedem wirtschaftsunkundigen gern als Protektionismus verunglimpft.
Bald können deutsche Politiker sicherlich wieder die Schließung eines Stahlwerks oder die Verlagerung von Dieselmotoren etc. bejubeln - ist doch toll für den "Klimaschutz".
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Ölsand |
Fossil Fuels Oil sands |
Combustibles fossiles Sable bitumineux |
↑ 2018-03-17 Update Politik-Updates
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018-03-17 Update Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Tim Pearce / Andreas Demmig
2018-03-17 de
Kalifornien hat zu viel grüne Energie
Kalifornien hat den Ausbau weiterer erneuerbarer Energiequellen eingefroren, da es mit all dem zusätzlichen Strom, der derzeit öfter anfällt, zu kämpfen hat.
Probleme, die wir in Deutschland zur Genüge kennen, nun auch offiziell im Bundesland des amerikanischen Energiespezialisten Arnold Schwarzenegger.
Die Solarenergieproduktion ist von weniger als einem Prozent des kalifornischen Energiemixes im Jahr 2010 auf rund 10 Prozent im Jahr 2017 gestiegen.
An bestimmten Tagen, an denen die Bedingungen günstig sind, hat Solar laut Quartz sogar die Hälfte der Energie geliefert, die von Kaliforniern verbraucht wird.
Die California Public Utilities Commission hat vorgeschlagen, dass der Staat jede weitere Investition in erneuerbare Energien zurückhält, da Privatpersonen und Unternehmen im ganzen Staat weiterhin ihre eigenen privaten Energiequellen kaufen, wie z. B. Solarzellen, die auf den Dächern von Gebäuden angebracht werden.
Wenn mehr Privatpersonen in private Energie investieren, verringert sich die Nachfrage nach dem öffentlichen Stromangebot, berichtete Greentech Media.
Auch in Kalifornien ist es schwierig, zu prognostizieren, wie viel erneuerbare Energie zu einem bestimmten Zeitpunkt vorhanden ist und wie die Stromversorgung stabil gehalten wird.
Bei mehreren Gelegenheiten zahlte Kaliforniens Arizona-Versorgungsunternehmen andere Abnehmer dafür, überschüssige Solarenergie abzunehmen, um zu vermeiden, sein eigenes Netz zu überladen, berichtet die Los Angeles Times.
"Es ist wirklich enttäuschend", sagte Jan Smutny-Jones, Vorstand der Independent Energy Producers Association, gegenüber Greentech Media über die Entscheidung Kaliforniens, Investitionen in erneuerbare Energien zu stoppen.
"Im Grunde sagen sie: 'Es ist viel zu viel; wir wissen nicht, was wir tun sollen, also werden wir für eine Weile nichts tun.'"
The Daily Caller
Tim Pearce
2018-03-10 en
California Has Too Much Green Energy
California has frozen development on any more renewable energy sources as it wrestles with what to do with all the extra electricity it's currently producing, Quartz reported.
Solar energy production has risen from less than one percent of California's energy mix in 2010 to around 10 percent in 2017.
On certain days when conditions are favorable, solar has supplied as much as half the energy used by Californians, according to Quartz.
The California Public Utilities Commission has proposed the state hold off on any further investment into renewable energy as individuals and businesses throughout the state continue to buy their own private sources of energy, such as solar panels secured to the tops of buildings.
As more individuals invest in private energy, demand on the state's grid lessens, Greentech Media reported.
California also has trouble predicting how much renewable energy will be needed at a certain time and controlling the power supplied.
On several occasions, California paid Arizona utilities and others to take excess solar energy to avoid overloading its own grid, according to the Los Angeles Times.
"It's really disappointing," Independent Energy Producers Association CEO Jan Smutny-Jones told Greentech Media about California's decision to halt renewable energy investment.
"They're basically saying, 'There's too much going on; we don't know what to do, so we're not going to do anything for a while.'"
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2018-03-13 Energie-Updates 2018
Stickstoffdioxid NO2
|
|
MAK: Maximal akzeptierte dauerhafte Belastung am Arbeitsplatz
EU Europäische Union
Auf der Straße verlangt der Gesetzgeber weniger als
40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.
Deutsches Umweltbundesamt (UBA)
Stickstoffdioxid-Belastung: Hintergrund zu EU-Grenzwerten für
NO2
Deutschland
MAK = Maximal akzeptierte dauerhafte Belastung am Arbeitsplatz:
950 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.
Technische Regeln für Gefahrstoffe TRGS 900
de
Arbeitsplatzgrenzwerte
Arbeitsplatzgrenzwerte sind Schichtmittelwerte bei in der Regel täglich achtstündiger Exposition an 5 Tagen pro Woche während der Lebensarbeitszeit.
"Auch bei hundert Mikrogramm NO2 sehen wir noch keinen Effekt, der krankmachen kann, meint der Arbeits- und Umweltmediziner, der den NO2-Grenzwert für Industriearbeitsplätze in Deutschland mit erarbeitet hat.
Schweiz
MAK = Maximale Arbeitsplatz-Konzentration:
6000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.
SUVA Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt
de
Grenzwerte am Arbeitsplatz
Der Maximale Arbeitsplatzkonzentrationswert (MAK-Wert) ist die höchstzulässige Durchschnittskonzentration eines gas-, dampf- oder staubförmigen Arbeitsstoffes in der Luft, die nach derzeitiger Kenntnis in der Regel bei Einwirkung während einer Arbeitszeit von 8 Stunden täglich und bis 42 Stunden pro Woche auch über längere Perioden bei der ganz stark überwiegenden Zahl der gesunden, am Arbeitsplatz Beschäftigten die Gesundheit nicht gefährdet.
Bundesamt für Umwelt BAFU (Schweiz):
Stickoxide (NOx)
Luftreinhalte-Verordnung (LRV)
vom 16. Dezember 1985 (Stand am 1. Januar 2018)
112 Stickoxide
Die Emissionen von Stickoxiden (Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid),
angegeben als Stickstoffdioxid, sind so weit zu begrenzen, als dies
technisch und betrieblich möglich und wirtschaftlich tragbar ist,
mindestens aber auf 500 mg/m3.
NABEL - Luftqualität 2016
Grafiken Jahreswerte NABEL
Alle Angaben ohne Gewähr
Update 2018-05-20
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-05-20 de
Umweltbundesamt erstellt die Unstatistik des Monats -
Diesel, Stickstoff und 6000 Tote
Mit der "Unstatistik des Monats" hinterfragen der Berliner Psychologe Gerd Gigerenzer, der Dortmunder Statistiker Walter Krämer und RWI-Vizepräsident Thomas K. Bauer jeden Monat sowohl jüngst publizierte Zahlen als auch deren Interpretationen...
Die Unstatistik März 2018 sind die 6000 angeblichen Stickstofftoten im Jahr 2014 in Deutschland.
Eine Studie, die im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellt wurde, will herausgefunden haben, dass 5996 Bundesbürger an Herz-Kreislauf-Krankheiten vorzeitig verstorben seien, die sie sich durch NO2Belastung zugezogen hätten.
Die methodischen und konzeptionellen Mängel dieser Studie wurden schon an anderer Stelle kritisiert, unter anderem bei "Spiegel online" und welt.de, sowie kabarettistisch aufgespießt bei "Nuhr im Ersten" in der ARD (ab Sendeminute 24:40).
Die Zahl 6000 ist das Produkt einer reinen Modellrechnung; es gibt zwar die Vermutung, aber keinen Nachweis, dass NOx zum Tod durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt.
Kaum ein Arzt hat bisher die NOx-Belastung als Todesursache angegeben.
Die Stickstoff-Debatte läuft einseitig und mit Gedächtnisverlust: Früher haben wir uns um CO2 und das Ozonloch gesorgt und deswegen den Diesel gepriesen; heute sorgen wir uns um NOx und preisen das Elektroauto.
Dabei übersehen wir, dass jede Technik Vor- und Nachteile hat, wie eine frühere Veröffentlichung des Umweltbundesamtes veranschaulicht.
Ein Elektroauto mit 250 km Reichweite verursacht in Deutschland derzeit weit mehr Treibhausgasemissionen als ein Diesel, vor allem wegen der Strombereitstellung und des Energieaufwands für die Produktion (in Frankreich ist das wegen des Atomstroms anders, aber dieser ist in Deutschland mehrheitlich unerwünscht).
Auch ohne Elektroautos schätzt das Umweltbundesamt, dass die NOx Emission der herkömmlichen Kraftfahrzeuge bis 2030 um 56 Prozent niedriger sein wird als im Jahr 2014 und die Feinstaub-Emission sogar um 82 Prozent niedriger - alleine durch die Verbreitung der Euro-6 Norm und Partikelfilter.
Sollte es 2030 sechs Millionen Elektrofahrzeuge geben, wie im Nationalen Entwicklungsplan angestrebt, dann fällt dies vergleichsweise wenig ins Gewicht, mit einer zusätzlichen Abnahme von 12 und 4 Prozentpunkten bei NOx und Feinstaub.
Belastungen durch Feinstaub und NOx sind vergleichsweise gering
Am Ende ist es hilfreich, sich die Risiken vergleichend anzusehen.
Die Feinstaub-Produktion von drei Zigaretten ist zehnmal so hoch wie jene, die am Auspuff eines alten Ford Mondeo Euro-3 Diesel eine halbe Stunde lang gemessen wurde.
Ein Adventskranz mit vier brennenden Kerzen kann bereits die Grenzwerte für NOx überschreiten.
Weiterhin sei betont, dass die Zahl der durch ein Risiko gleich welcher Art verstorbenen Menschen selbst bei korrekter Berechnung nur ein sehr irreführender Indikator für die Gesundheitsgefahren ist, die von dieser Risikoquelle ausgehen.
Denn diese Zahl kann selbst dann zunehmen, wenn die Gefahr selber abnimmt - ganz einfach dadurch, dass andere Risiken ausfallen.
Mit diesem Argument hatten wir bereits die 13 Millionen Umwelttoten der Weltgesundheitsorganisation zur Unstatistik Dezember 2017 gekürt.
Die großen Killer heutzutage sind Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel und ungesundes Essen.
Die von Umweltschützern immer wieder betonten Gefahren durch Feinstaub oder Pflanzengifte sind dagegen in Deutschland relativ klein.
In dieser Debatte gibt es nur zwei Fakten, die von niemandem zu bestreiten sind:
Die Belastung durch Umweltschadstoffe einschließlich Stickstoff nimmt in Deutschland seit Jahrzehnten ab und die Deutschen leben im Durchschnitt immer länger.
Diese Erfolge sollten wir würdigen, statt uns durch Schreckensnachrichten und Panikmache verunsichern zu lassen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-03-12 de
UBA Dieselstudie als vorzeitiger Todesfall
Die UBA "Dieselstudie" mit 6000 "vorzeitigen Todesfällen" und "einer Million Erkrankungen", alles pro Jahr und in Deutschland wurde wie ein Lauffeuer in sämtlichen Medien fast immer völlig unkritisch verbreitet.
Vorgestern meldete das Bundes-Umweltministerium 6.000 Tote pro Jahr durch Dieselabgase,
gestern waren die dann wieder lebendig: "Kein einziger Diesel-Toter wirklich nachweisbar", titelte Bild.
Bemerkung von Dirk Maxeiner
Was mich tröstlich stimmt:
Es leben inzwischen vermutlich mehr Menschen von Dieselstudien, als
daran sterben, alleine das Umwelt-Bundesamt in Dessau hat 1.600
Mitarbeiter.
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2018-03-09 de
Manipulierte Messungen der Schadstoffe
Die Vorschriften der Europäischen Union sehen ausdrücklich vor,
dass Messungen nichtan den Orten ihrer höchsten Konzentration gemessen werden sollen.
Die Werte sollen vielmehr einen breiteren Einzugsbereich repräsentieren.
Ein wichtiger Teil der EU-Vorschrift wird in Deutschland gern unterschlagen:
Die Messwerte dürfen nicht zum Beispiel in einer engen Straßenschlucht gesammelt werden.
Der Luftstrom um den Einlass der Messstelle darf in einem Umkreis von mindestens 270° nicht beeinträchtigt werden.
Vermieden werden soll damit, dass zufällige höhere Konzentrationen an einer Stelle den Wert für eine gesamte Stadt manipulieren.
Genau das aber tun die grün beherrschten Stadtverwaltungen.
In Stuttgart wird gepflegt über den Standort der Messstelle am Neckartor gestritten.
Ein paar Meter weiter und etwas von den Häuserfronten entfernt aufgestellt - in der baden-württembergischen Landeshauptstadt müsste kein Alarm ausgelöst werden.
Grünes Motto: Wir lassen uns doch nicht unsere schlimmen Werte kaputtmachen!
Klageaktionen wie die der Deutschen Umwelthilfe wären vermutlich gegenstandslos,
würden in Deutschland nach dem Normen der EU Messungen durchgeführt und nicht mit in manipulativer Absicht aufgestellten Messanlagen.
Milliarden Werte würden nicht vernichtet werden.
Und Millionen von Dieselfahrern könnten sich darauf verlassen, dass das, was bei der Zulassung einmal galt, auch später noch gilt und nicht durch wilde staatliche Wendungen in einer Enteignung ausartet.
Das Erstaunliche:
Trotz der manipulierten Messungen nehmen die Schadstoffe deutlich ab.
Zahlen des Umweltbundesamtes zeigen, wie deutlich sauberer die Luft gegenüber früher geworden ist.
In Stuttgart beispielsweise wurde im vergangenen Jahr genau dreimal der Wert der Stickoxide von 40 µg überschritten - um rund 30 µg.
Von den in manipulierender Absicht aufgestellten Messstationen wohlgemerkt.
Dies, obwohl sich der Bestand an Diesel Pkw auf unseren Straßen nahezu verdoppelt hat.
Gesundheitsrelevant ist davon nichts.
Die Weltgesundheitsorganisation, die grün dominierte WHO, sagt selbst, dass es keine robuste Grundlage für für wissenschaftlich belegte Grenzwerte gibt.
Klar, dass Luftverschmutzung Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann.
Aber nicht so richtig klar ist, welche.
Professor Martin Hetzel, Chefarzt der Stuttgarter Lungenfachklinik vom Roten Kreuz, erklärt deutlich: "Stickoxide in einer so geringen Konzentration wie in unseren Städten können keine krankmachende Wirkung haben."
Es sei deshalb "schlicht unmöglich, auch nur einen Todesfall" darauf zurückzuführen.
Prof. Hans Drexler, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin:
"Durch Berechnungen von Stickoxid auf Tote zu schließen, ist wissenschaftlich unseriös."
Nicht umsonst gelten in den USA deutlich höhere Grenzwerte, im streng umweltbewussten Kalifornien zum Beispiel 50 % höhere Werte für Stickstoffdioxid.
Dort übrigens müssen Messwerte auch ausdrücklich als Mittelwert für eine bestimmte Fläche genommen werden.
Manipulative Messungen, wie sie hier in Deutschland für alarmistische Zwecke ausgeführt werden, gibt es dort nicht.
Robuster sind offenbar die Schweizer.
Dort gilt ein doppelt so hoher Grenzwert für NO2 in den Straßen von 80 µg/m3.
Am Arbeitsplatz dürfen Schweizer sogar jenem berühmten MAK-Wert von 6000/µg/m³ ausgesetzt sein.
Die Gesundheitsgefahr hängt vermutlich vom Pass ab.
medizin + medien Verlag
2018-02-13 de
Stickoxide: Mediziner warnt vor Panikmache
Der Vorstoß, für saubere Luft in deutschen Städten auf einen kostenlosen Nahverkehr zu setzen, sorgt für Trubel.
Unterdessen spricht der Arbeitsmediziner und Sachverständige für die Regierung Prof. Hans Drexler Klartext:
Ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge hält er für nicht begründbar.
Muss der 40-Mikrogramm-Grenzwert strikt durchgesetzt werden?
Ein messbarer Effekt beim Treppensteigen ist ein Anstieg von Puls- und Atemfrequenz.
Das macht den Menschen aber nicht krank.
Ein Grenzwert soll verhindern, dass messbare Effekte Menschen krank machen.
Auch bei 100 Mikrogramm NO2 sehen wir noch keinen Effekt, der krank machen kann.
Wenn die Politik oder die Gesellschaft einen Grenzwerte mit Sicherheitsfaktoren haben wollen, ist das eine gesellschaftliche Entscheidung.
Das ist keine Sache der Wissenschaftler.
Warum sind dann die Grenzwerte so unterschiedlich?
Für die Außenluft in der EU übers Jahr 40 Mikrogramm NO2 je Kubikmeter, in den USA 103 Mikrogramm - für Arbeitsplätze in Industrie und Handwerk in Deutschland 950, in der Schweiz 6.000 Mikrogramm?
Zum einen geht es um verschiedene Zielgruppen.
Kinder, Alte und Asthmakranke, die ihr ganzes Leben lang 40 Mikrogramm einatmen, sollen keinen Schaden erleiden.
Die 950 Mikrogramm gelten für gesunde Erwachsene, 40 Stunden die Woche, ein Arbeitsleben lang.
Zum anderen beruhen die Grenzwerte oft auf unterschiedlichen Daten.
In einer Studie wurde festgestellt, dass Kinder in Wohnungen mit Gasherd häufiger krank wurden als in Wohnungen mit Elektroherd.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO machte NO2 dafür verantwortlich.
Daraus leitete sie einen Grenzwert von 40 Mikrogramm ab.
Die Senatskommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat diese Studie zur Grenzwertableitung nicht herangezogen.
In Tierversuchen mit rund 4.000 Mikrogramm NO2 sind keine Effekte feststellbar.
Auch sorgfältige Laborstudien mit Freiwilligen und Erfahrungen von Menschen, die im Steinkohlebergbau arbeiten, zeigen bis 950 Mikrogramm keine klaren Effekte.
Ratten, die monatelang 9.500 Mikrogramm ausgesetzt waren, zeigten erste Veränderungen an den Lungen.
Nach dem Vorgehen der DFG-Kommission wurde daraus eine Arbeitsplatzgrenzwert von 950 Mikrogramm abgeleitet.
Die Deutsche Umwelthilfe sagt, in Deutschland verursache NO2 jährlich 12.860 vorzeitige Todesfälle.
Die Messstation mit dem höchsten Wert in Deutschland ist heute in München am Mittleren Ring, mit 78 Mikrogramm.
Müssen Anwohner fürchten, krank zu werden und früher zu sterben?
Tote, da entsteht Angst.
Man sollte schon seriös bleiben.
Zum einen, was heißt vorzeitige Todesfälle?
Geht es um Jahre, Tage oder um Minuten verlorene Lebenszeit?
Zum anderen halte ich diese Zahlen nicht für wissenschaftlich gut begründet.
Durch Berechnungen von NOx auf Tote zu schließen, ist wissenschaftlich unseriös.
Feinstaub ist ein Killer,
das bleibt in den Zellen hängen,
schadet der Lunge,
verursacht Herzinfarkte.
Elektro-Mobilität:
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz, Kraftstoff- & Ressourcenverbrauch,
Reichweite,
Ladestationen,
Hersteller:
Deutschland,
USA,
Japan,
China.
Verbrennungsmotoren (Benzin & Diesel)
↑ 2018-03-08 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dieter Helm / Chris Frey
2018-03-08 de
Ex-UK-Minister Peter Lilley:
Der "Klima-industrielle Komplex" verschwendet 100 Milliarden...
Der ehemalige UK-Minister für Handel und Industrie Peter Lilley warnt, dass Interessen der Erneuerbaren-Industrie, Politiker aller Parteien, die Bürokratie und die Akademia zusammen gewirkt haben, um eine Debatte über ihre rücksichtslose Verschwendung von Steuergeldern zu unterdrücken, welche durch die regierungseigene Begutachtung der Energiekosten offengelegt worden ist.
Global Warming Policy Foundation / Dieter Helm
2018-03-05 en
THE TRUTH ABOUT THE HELM REVIEW
Former Trade and Industry Minister, Peter Lilley warns that vested interests in the renewables industry, politicians of all parties, the bureaucracy and academia have together largely suppressed debate about their reckless waste of public money exposed by the government's own Review of the Cost of Energy by Dieter Helm.
Quelle / Source:
Peter Lilley
2018 en
THE HELM REVIEW and the climate-industrial complex
United Kingdom: Allgemeine Politik, Klimapolitik, Energiepolitik.
↑ 2018-03-08 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-03-18 de
Was ist da los? Der Februar wird in Deutschland immer kälter
Die Kältewelle in Mitteleuropa ist vorbei.
Wie ordnen sich die deutschen Temperaturen des Februar 2018 in den langjährigen Kontext ein?
Josef Kowatsch hat die Graphik für uns gezeichnet:
Der Februar wird immer kälter, wenn man die letzten knapp 20 Jahre anschaut.
Die Temperaturen zappeln zwar ziemlich auf und ab, aber der Trend zeigt eindeutig nach unten.
Zuletzt war es in Deutschland im Jahr 2012 so kalt, im Jahr als unser Buch auf den Markt kam.
Nun könnte jemand kommen und sagen, naja, bitte die letzten 30 Jahre zeigen.
Denn das ist doch der Maßstab für die Definition "Klima".
Bitteschön, auch diese Graphik wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:
Wieder dasselbe Bild:
Der Februar wird immer kälter.
In welcher Zeitung haben Sie diese Schlagzeile zuletzt gelesen?
Antwort: In keiner! Diese Nachricht möchte man den Bürgern Deutschlands
offenbar nicht zumuten.
Wieder dasselbe Bild:
Der Februar wird immer kälter.
In welcher Zeitung haben Sie diese Schlagzeile zuletzt gelesen?
Antwort: In keiner! Diese Nachricht möchte man den Bürgern Deutschlands
offenbar nicht zumuten.
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
↑ 2018-03-07 Klimawandel-Updates 2018
de
Alarmisten werfen das Handtuch bzgl. der schlechten Qualität
von Temperaturdaten
- und stimmen für ein neues globales Klima-Referenz-Netzwerk
en
Alarmists throw in the towel on poor quality surface temperature data -
pitch for a new global climate reference network
en
Towards a global land surface climate fiducial reference measurements
network
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Chris Frey
2018-03-07 de
Alarmisten werfen das Handtuch bzgl. der schlechten Qualität
von Temperaturdaten
Für mich fühlt sich das wie eine Rechtfertigung an.
Seit Jahren weise ich darauf hin, wie schlecht das globale Klima-Monitoring-System in den USA und global ist.
Es gibt Stationen auf gepflasterten Flächen, an Flughäfen, wo sie dem Ausstoß der Triebwerke ausgesetzt sind oder Thermometer direkt neben der Abluft aus Air Conditioning-Anlagen.
Man sagte uns, dass dies "keine Rolle spielt" und dass "das Monitoring-Netzwerk gute Daten liefert".
Hinter den Kulissen jedoch erfuhren wir, dass NOAA/NCDC einknickten, als wir davon berichteten, und klammheimlich einige der schlimmsten Stationen still legten, während sie gleichzeitig fieberhaft und verzweifelt PR-Initiativen lostraten, um das Narrativ der "guten Daten" aufrecht zu erhalten.
Für ein globales treuhänderisches Netzwerk von Referenz-Messungen der globalen Temperatur
P. W. Thorne, H. J. Diamond, B. Goodison, S. Harrigan, Z. Hausfather, N. B. Ingleby, P. D. Jones, J. H. Lawrimore, D. H. Lister, A. Merlone, T. Oakley, M. Palecki, T. C. Peterson, M. de Podesta, C. Tassone, V. Venema, K. M. Willett
Abstract
Es gibt sehr starke Beweise dafür, dass sich das Klimasystem seit der Durchführung instrumenteller meteorologischer Beobachtungen erwärmt hat.
Der 5. Zustandsbericht des IPCC kam zu dem Ergebnis, dass die Beweise für eine Erwärmung eindeutig waren.
Allerdings verbleiben aufgrund nicht perfekter Messungen und allgegenwärtiger Änderungen der Messungen und der Messverfahren Unsicherheiten hinsichtlich vieler Details dieser historischen Änderungen.
Diese Unsicherheiten stellen den Trend oder die Größenordnung insgesamt der Änderungen im globalen Klimasystem in Frage.
Aber sie sorgen dafür, dass das Bild unklarer als nötig ist, vor allem im lokalen Maßstab, obwohl dort viele Entscheidungen hinsichtlich von Anpassungs-Maßnahmen getroffen werden müssen, sowohl derzeit als auch in Zukunft.
Ein Satz treuhänderischer Referenz-Messungen grundlegender Klima-Variablen hoher Qualität wird es zukünftigen Generationen ermöglichen, rigorose Abschätzungen zukünftigen Klimawandels und -variabilität vorzunehmen.
Damit kann man die Gesellschaft mit den bestmöglichen Informationen zur Stützung zukünftiger Entscheidungen versorgen.
Hier begründen wir, dass mittels Implementierung und Erhalt eines stabilen und meteorologisch gut abgesicherten Referenz-Netzwerkes die heutige wissenschaftliche Gemeinschaft zukünftigen Generationen einen besseren Satz von Beobachtungen hinterlassen kann.
Dies wird bei Entscheidungen über die zukünftige Anpassung helfen und bei der Überwachung und Quantifizierung der Effektivität international abgestimmter Anpassungs-Maßnahmen.
Dieser Artikel bietet den Hintergrund, nämlich rationale, meteorologische Prinzipien, und umreißt praktische Überlegungen, was in ein solches Netzwerk eingehen müsste, und auch die wahrscheinlich anfallenden Vorteile.
Die Herausforderung besteht natürlich darin, wie man eine solche Vision in eine langfristige nachhaltige Tauglichkeit überführen kann, welche die notwendigen und gut charakterisierten Messreihen ergibt, die der globalen Wissenschaft und zukünftigen Generationen zum Vorteil gereichen.
Watts UP With That? (Antony Watts)
2018-03-02 en
Alarmists throw in the towel on poor quality surface temperature data -
pitch for a new global climate reference network
To me, this feels like vindication. For years,
I've been pointing out just how bad the U.S. and Global Surface monitoring network has been.
We've seen stations that are on pavement, at airports collecting jet exhaust, and failing instruments reading high, and right next to the heat output of air conditioning systems.
We've been told it "doesn't matter" and that "the surface monitoring network is producing good data".
Behind the scenes though, we learned that NOAA/NCDC scrambled when we reported this, quietly closing some of the worst stations, while making feverish and desperate PR pitches to prop up the narrative of "good data".
Quelle / Source:
International Journal of Climatology
2018-03-01 en
Towards a global land surface climate fiducial reference measurements
network
P. W. Thorne, H. J. Diamond, B. Goodison, S. Harrigan, Z. Hausfather, N. B. Ingleby, P. D. Jones, J. H. Lawrimore, D. H. Lister, A. Merlone, T. Oakley, M. Palecki, T. C. Peterson, M. de Podesta, C. Tassone, V. Venema, K. M. Willett
Abstract
There is overwhelming evidence that the climate system has warmed since the instigation of instrumental meteorological observations.
The Fifth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change concluded that the evidence for warming was unequivocal.
However, owing to imperfect measurements and ubiquitous changes in measurement networks and techniques, there remain uncertainties in many of the details of these historical changes.
These uncertainties do not call into question the trend or overall magnitude of the changes in the global climate system.
Rather, they act to make the picture less clear than it could be, particularly at the local scale where many decisions regarding adaptation choices will be required, both now and in the future.
A set of high-quality long-term fiducial reference measurements of essential climate variables will enable future generations to make rigorous assessments of future climate change and variability, providing society with the best possible information to support future decisions.
Here we propose that by implementing and maintaining a suitably stable and metrologically well-characterized global land surface climate fiducial reference measurements network, the present-day scientific community can bequeath to future generations a better set of observations.
This will aid future adaptation decisions and help us to monitor and quantify the effectiveness of internationally agreed mitigation steps.
This article provides the background, rationale, metrological principles, and practical considerations regarding what would be involved in such a network, and outlines the benefits which may accrue.
The challenge, of course, is how to convert such a vision to a long-term sustainable capability providing the necessary well-characterized measurement series to the benefit of global science and future generations.
de | en | fr |
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Temperatur | Temperature | Température |
Wie man Temperaturen nicht misst | How not to measure temperature | Comment on ne mesure pas les températures |
de | en | fr |
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Fehler der "Klimamacher", Teil I | Errors of the "Climatemakers", Part I | Erreurs des "faiseurs du climat", partie I |
Fehlerhafte Temperatur-Messungen | Not reliable temperature measurements | Faux mesurages de températures |
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↑ 2018-03-06 Klimawandel-Updates 2018
Meeresspiegel-Anstieg
Flashcrash Klimaalarm
Teil 1
Pegel-Zukunfts-Projektionen verschiedenster Quellen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2018-03-06 de
Flashcrash Klimaalarm.
Wer Klimaalarm posaunt, bekommt immer recht (Teil 1)
Eine Meldung raste vor kurzem durch Deutschland: Der Meeresspiegel steigt dramatischer an, als bisher angenommen, der Anstieg wird wahrscheinlich noch höher ausfallen als von den Forschern prognostiziert.
Praktisch alle Medien und die "Öffentlich-Rechtlichen" beeilten sich, den deutschen Bürgern diese neue Schreckensmeldung zum Klimawandel zu überbringen.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Spiegel Online
2018-02-12 de
Satellitenmessungen: Meeresspiegel steigt immer schneller
Die Erhöhung des Meeresspiegels beschleunigt sich, berichten Klimaforscher unter Berufung auf Satellitendaten.
Diese zeigen, dass die Pegel in den vergangenen Jahren schneller angestiegen sind als bisher angenommen.
Teil 2
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2018-03-07 de
Flashcrash Klimaalarm. Wer Klimaalarm posaunt, bekommt immer recht
(Teil 2 und Abschluss)
In diesem Teil wird dargestllt, wie sich sogenannte "Fachpersonen" dazu äußerten.
Wiederholung
Das nachträgliche "Richtigstellen" aufgrund "ganz neuer" Erkenntnisse bisher doch nicht richtiger Daten ist auch beim Satellitenpegel gängige Praxis.
Da niemand wirklich weiß, wie die "wahren" Daten aussehen, werden Korrekturen über Korrekturen gesetzt und zur gleichen Zeit mit den gleichen Daten auch schon mal gegenteilige Ergebnisse ermittelt.
Es handelt sich dabei um den typischen Fall von "Datenfolter".
Bei diesem Verfahren "gestehen" Messdaten nach einer Weile alles, was man von ihnen verlangt.
Willige Computer nehmen diese "erfolterten Datenergebnisse" auf und ermitteln daraus die Flugrouten zum "Pegelgipfel-Blocksberg".
Der BR nutze die Studie für eine Klimapropaganda-Frontaldarstellung
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Bayerischer Rundfunk
2018-02-13 de
Steigende Pegel: Wenn der Meeresspiegel steigt und Inseln versinken
Weil der Klimawandel das Eis der Polarregionen schmelzen lässt,
steigt der Meeresspiegel.
Und das immer schneller.
Die Folgen sind verheerend.
Extremmodelle berechnen Anstieg um bis zu 1,70 Meter.
Verschiedene Studien der vergangenen Jahre prognostizieren einen Meeresspiegelanstieg zwischen 30 Zentimetern und mehr als anderthalb Metern bis zum Ende dieses Jahrhunderts.
Der Weltklimarat IPCC warnt davor, dass bis 2100 die Meerespegel um bis zu 82 Zentimeter steigen könnten.
Dass beim deutschen Küstenschutz zum Teil mit einem Anstieg um bis zu 1,70 Meter gerechnet werde, erklärt Ingo Sasgen mit Extremwerten, die dabei angenommen worden seien.
Zur Klärung gibt es Fachpersonen
Sollte man meinen.
Diese dürfte es auch geben, doch werden solche von unseren Medien selten, bis nicht befragt.
Welches "Blatt", oder "Öffentlich-Rechtlicher" möchte sich schon eine tolle Story wie den doppelten Meeresspiegelanstieg, durch eine banale Antwort wie
"die Auswertung ist der übliche, statistische Müll, der zur Fütterung der Mediengier produziert wird ... " kaputtmachen lassen.
Das ist auch nicht erforderlich.
Experten, welche des zustimmenden Lobes voll sind, sofern die Richtung stimmt, finden sich genug.
Man beachte die Antworten:
Es wurde von den "Experten" nicht nachgefragt, warum die schon lange
bekannten, gleichen Daten schon wieder zu "neuen" Erkenntnissen
führen sollen, welche zudem bisherigen, aktuellen widersprechen.
Es wurde nicht gefragt, warum die Satellitenpegel plötzlich noch stärker ansteigen (sollen), obwohl sie bereits meilenweit über dem Tidenpegelanstieg liegen.
Es reicht als "Qualitätsbeleg", dass ein (alarmistischer) IPCC-Wert im Maximalszenario "getroffen" wurde.
Achgut hat einen Verdacht
Der Staatsfunk soll vermitteln:
Deutschland muss mal kurz mit seinem Kohleausstieg die Welt retten
Achtgut.com Die Achse des Guten / Günter Ederer
2018-02-13 de
Höchste Pegelstände in der Volkserziehung
"Forscher schlagen Alarm. Der Meeresspiegel steigt schneller als angenommen. Schuld ist die Erderwärmung".
Gleich zweimal kündigte so heute-journal-Moderatorin Petra Gerster einen Beitrag in der ZDF-Nachrichtensendung am 13. 2. 2018 an.
Eigentlich ist diese Drohung in der dramatisierenden Klimaberichterstattung in vielen Versionen bekannt.
So und ähnlich werden wir doch schon seit Jahren auf den Weltuntergang vorbereitet.
Der Spiegeltitel mit dem Kölner Dom, dessen Türme gerade noch so aus dem Wasser ragen, ist schon mehr als zwei Jahrzehnte alt.
Also, was war so neu, dass die Nachricht mit einem ausführlichen Bericht am Faschingsdienstag in die wichtigsten Informationssendungen aufgenommen wurde?
Der Beitrag war 2:25 Minuten lang.
Soviel Zeit wird in der 19:00 Uhr Nachrichtensendung nur den wichtigsten Weltereignissen zur Verfügung gestellt.
Weder Petra Gerster noch die Autorin des Beitrags, Christine Elsner, geben auch nur den geringsten Hinweis, wer diese "neuen Erkenntnisse" veröffentlicht hat.
Dubiose unerwähnte Quellen für Angstmacherei
Da das ZDF verschwiegen hat, woher es seine Alarmmeldung hat, kann hier nur darauf verwiesen werde, dass es alten Kamellen aufgesessen ist:
Sie sind nicht neu, sie sind nicht bewiesen und sie gehören zum Klimaalarmmismus, mit dem alle möglichen Eingriffe in unser tägliches Leben gerechtfertigt werden:
Und wer wollte schon am Weltuntergang oder mindestens an der Überflutung weiter Teile unserer Erde verantwortlich sein?
Was dann in dem Beitrag auf Grund der konstruierten Uraltmeldung weiter den Zuhörern erzählt wurde, war mindestens mieser Journalismus, eher aber doch eine Zusammenfassung aus der Propagandaküche der Klimamodellierer.
Fangen wir an mit dem steigenden Meeresspiegel.
Ein einfacher Blick auf die Kurve des Meeresspiegels, gemessen von der NOAA, dem National Enviromental Satellite Data and Information Center, ergibt, dass seit Jahren (Beginn 1993) das Meer im Durchschnitt um 3 mm pro Jahr steigt.
Das kann einmal etwas mehr sein,
oder, wie seit November 2015 bis Januar 2018, überhaupt nicht.
Dieser Anstieg um zirka 30 Zentimeter pro Jahrhundert - das ergeben die Forschungen - ist seit der letzten Eiszeit konstant.
Ihn mit dem Anstieg des CO2-Gehaltes in der Luft zu begründen, ist deshalb reine Spekulation oder Computerrechnerei.
Bleibt noch zu erwähnen, dass die NOAA einer der Hauptlieferanten für den IPCC, den Weltklimarat der UNO ist.
Also ganz bestimmt nicht zu den "Klimaleugnern" gehört.
Der Meeresspiegel hat zu steigen
Fazit:
An der Anmoderation von Petra Gerster ist kein Wort wahr.
Entweder wurde hier die eigene Überzeugung zur Nachricht oder aber es wurde unrecherchierte Propaganda übernommen, was auch nicht viel besser wäre.
Daraus ergibt sich die Frage:
Gibt es keinen verantwortlichen Redaktionsleiter für die
Nachrichtensendungen, der wenigstens die journalistischen
Mindestanforderungen überwacht?
Richtig ist,
dass Steven Nerem in der letzten Zeit verstärkt publiziert, offensichtlich
um die Ergebnisse des schwedischen Wissenschaftlers Nils Axel Mörner
zu entkräften.
Mörner und seine 101 Kollegen in der Inqua, der International Union zur Meeresspiegelveränderung und Küstenentwicklung, haben in ihren Berichten festgestellt, dass es keinerlei Anzeichen für eine Beschleunigung des Anstiegs des Meeresspiegels gibt.
Sie hatten sich dabei speziell mit einem "Malediven Meeresspiegel Projekt" befasst und mit den Küstenregionen der Fidji-Inseln.
In beiden Fällen gibt es keine Bedrohung durch einen erkennbaren Anstieg des Meeres.
Bezeichnend, dass Prof. Mörners Studien keinen Widerhall in den deutschen Medien finden.
(Im November war er zu einem Vortrag in Düsseldorf, und kein einziger der sogenannten Umweltredakteure war anwesend.)
Ähnlich werden die in den letzten Wochen veröffentlichten Messergebnisse des National Space Science Technology Centers der University of Alabama in Huntsville übergangen:
Die der Klimatheorie des IPCC, des Weltklimarates, skeptisch gegenüberstehenden Wissenschaftler John Christy und Roy Spencer veröffentlichten Daten, aus denen hervorgeht, dass sie den stärksten Temperaturrückgang in den Tropen, wie seit 6 Jahren nicht mehr, gemessen haben.
Solche Meldungen werden nicht hinterfragt, wie dies journalistisch geboten wäre, sie werden einfach unterschlagen.
Eisschmelze bei 90 Grad Minus
Zurück zur "heute-Sendung".
In dem Beitrag behauptet die Umweltredakteurin des ZDF, dass an beiden Polkappen das Eis schmilzt.
Diese Behauptung fällt unter die Kategorie: dummdreist.
Was für den Nordpol weitgehend stimmt, wo in den letzten Sommern Eis geschmolzen ist, ist für den Südpol barer Unsinn.
Dort wurden in den letzten Jahren neue Minusrekorde gemessen.
Am 10. 12. 2013 zum Beispiel minus 93,2 Grad.
Über 80 Grad minus werden immer wieder gemeldet.
Nur von der argentinischen Esperanza Base, die auf einer Halbinsel liegt, die weit nach Norden, fast bis zum Südzipfel Argentiniens reicht, wurde am 23. 3. 2015 einmal 18 Grad plus gemessen.
Die Aussage, an beiden Polkappen schmelze das Eis, ist insofern für die Klimaerwärmer wichtig,
weil damit die Theorie, dass durch die Erdumlaufbahn abwechselnd ein Pol sich erwärmt, während der andere abkühlt, nicht mehr zu halten wäre.
de | en | fr |
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Polare Klimaschaukel | Polar see-saw | Balançoire polaire |
Wer die Berichterstattung über die Antarktis verfolgt, wird daher von ständig sich widersprechenden Nachrichten verwirrt, weil sie ganz offensichtlich mehr die eine oder andere These unterstützen sollen, und nicht einer neutralen Begutachtung unterliegen.
Für die Totalverwirrung einer ZDF-Redakteurin reicht die Überzeugung, dass wir Menschen auch das Eis bei minus 90 Grad noch zum schmelzen bringen.
Natürlich durfte in dem Beitrag nicht der Untergang der Pazifikatolle fehlen.
Christine Elsner nannte als Beispiel die Marshall-Inseln.
Dort war ich und habe eine ZDF-Reportage mit dem Titel: "Das missbrauchte Paradies" gedreht.
Zwei Tage konnten wir nicht auf der Hauptinsel Majuro landen, wegen Überschwemmung der Fahrbahn.
Die liegt nämlich nur zwei Meter über dem Meeresspiegel und ist bei jedem stürmischen Hochwasser nicht zu benutzen - und das war schon immer so.
Diese Inseln werden nicht durch den Anstieg des Meeres dank der Erderwärmung gefährdet, sondern dort kommen mehrere von Menschen gemachte negative Entwicklungen zusammen.
Das beginnt mit der Verwüstung mehrerer Atolle durch die Atombombenversuche.
Sie sind immer noch verstrahlt.
Auf Eniwetok war ich auf dem Plutonium-Dom der noch 30.000 Jahre tödlich strahlt.
Das Kwajalein-Atoll ist gesperrt, weil sich dort eine amerikanische Raketenversuchsstation befindet.
Die Insulaner sind daher auf den verbliebenen Atollen zusammengepfercht.
In Ebeye zum Beispiel gibt es keinen Quadratmeter unbebauten Landes.
Das Wasser wird aus der benachbarten Raketenbasis per Kanister geholt (Stand 1987).
Gleichzeitig aber haben die Marshall-Island Insulaner eine sehr hohe Geburtenrate, die zwar in absoluten Zahlen für die Weltbevölkerung zu vernachlässigen ist, aber die Lebensgrundlage der Korallenatolle überfordern.
In sauberem Wasser würden die Korallen mit einem Wasseranstieg, wie er seit Jahrtausenden stattfand, wachsen.
Das Problem ist die Zerstörung der Umwelt, nicht der Klimawandel.
Aber woher soll das Christine Elsner wissen?
Was passiert, wenn etwas passiert, was aber nicht passiert?
Dann tritt in der Sendung Frau Professor Angelika Humbert vom Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung auf.
Sie schildert, was passieren würde, wenn der Meeresspiegel so schnell steigen würde, wie die angeblich neuen Erkenntnisse voraussagen.
Dann würde auch die deutsche Nordseeküste unter Wasser stehen, stellt sie fest.
Das hört sich dann sehr wissenschaftlich an.
Aber Frau Professor Humbert hat sich nicht zu den "Erkenntnissen" geäußert.
Sie hat nur bestätigt, dass etwas passiert, wenn etwas passiert.
Sie wurde nicht gefragt, ob der rasante Meeresspiegelanstieg auch passieren wird.
Und dann kam der krönende Höhepunkt der Sendung.
Der Vorgesetzte von Christine Elsner, der "Umweltexperte des ZDF", so der Untertitel, Volker Andres kam zu Wort.
Seine Kernaussage: "Hauptverantwortlich für den Klimawandel ist die Erderwärmung. Die Klimapolitik ist gefordert."
Aus einer konstruierten Hiobsbotschaft einer nicht benannten Quelle in den USA wird eine handfeste innenpolitische Forderung abgeleitet.
Volker Andres: Der Druck auf die Politik nimmt zu.
Die neue Bundesregierung muss handeln und endlich aus der Kohle aussteigen. Das müsse jetzt schnell erfolgen.
Und plötzlich habe ich eine Idee, warum der Beitrag, in dem alle Bilder von den schmelzenden Gletschern, den aufgewühlten Wellen, den bedrohten Südseeinseln, den Baggern voller Kohle, den Landkarten, mit den untergehenden Küstenstreifen, warum das alles in 2:25 Minuten zusammengefasst den Zuschauern übergestülpt wurde:
Es ging, so vermute ich, um einen Beitrag, der die Politik zum Kohleausstieg bewegen soll.
Es ging also darum, das Herzensanliegen der Grünen zu propagieren.
Das hat mit Nachrichten nichts zu tun:
Da geht es um politischen Druck zu erzeugen und um Volksverdummung und - oder - um Volkserziehung.
Deutscher Kohleverzicht soll die Welt retten
Nehmen wir an, der Umweltexperte Volker Andres glaubt wirklich daran, dass die Welt gerettet wird, wenn in Deutschland zehntausende von Arbeitsplätzen wegfallen und die Kohle mit Gaskraftwerken ersetzt wird.
Denn viel mehr Windkraft geht ja kaum noch.
Weiß er, dass Deutschland nur für 2 Prozent des Welt-CO2-Anteils verantwortlich ist, wovon 1,2 Prozent nicht von den Menschen abhängt?
Nehmen wir an, Andres weiß es, aber ist so von der menschengemachten Klimaerwärmung überzeugt, dass er seine Arbeit voll in den Dienst der Menschheitsrettung stellt.
Dann sollte er nicht als Journalist, sondern dann sollte er sich als Hofberichterstatter des Potsdamer Instituts für Klimafolgeforschung oder gleich dem Weltklimarat anbieten.
Angenommen, er kennt den deutschen Anteil nicht, dann sollte er recherchieren lernen, bevor er als leitender Redakteur einer gebührenfinanzierten Anstalt Volksverdummung betreiben darf.
Nach solchen Sendungen ist es kaum verwunderlich, wenn in Meinungsforschungsumfragen zirka 70 Prozent der Bevölkerung die Klimaerwärmung als Gefahr und als eines unserer wichtigsten Probleme bejahen.
Wie sollten sie es auch besser wissen, wenn sie selbst in Nachrichtensendungen indoktriniert werden.
Und weil diese Umfragen wieder unsere Politiker beeinflussen, glauben die auch, sie müssten dringend mit neuen Gesetzen die Welt retten, weil das Stimmen bringt.
Wenn schon Journalisten oder die die sich dafür halten, nicht recherchieren, wie könnten wir dann von den Politikern erwarten, dass sie sich informieren, wie der Weltklimarat arbeitet und warum die Klimapolitiker - vorneweg unsere Kanzlerin - so begeistert das Thema aufnahmen?
Sie können damit ihren Wählern alles Mögliche verordnen, was ihre Macht stärkt.
Irgendwo habe ich gelesen, Politiker und Journalisten leiden, was die Klimarettungspolitik angeht, an ADS, dem Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom.
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Auswirkungen auf den Meeresspiegel |
Impacts of Climate Change Effects on Sea level |
Impacts du changement climatique Effets sur le niveau des océans |
↑ 2018-03-06 Energie-Updates 2018 Politik-Updates
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Alexander Wendt
2018-03-06 de
Die Ludwig-Erhard-Attrappe
Merkels engster Vertrauter Peter Altmaier soll nächster Wirtschaftsminister werden.
Es kommt ein Etatist, dessen Motto lautet: mehr Staat und Steuern für alle.
Die deutsche Netzinfrastruktur
Es gibt noch einen dritten Punkt, den ein Wirtschaftsminister zur Priorität erklären müsste, Unternehmern zuliebe, aber auch im Interesse aller Bürger:
Das Versprechen, die lausige deutsche Netzinfrastruktur wenigstens auf den europäischen Durchschnitt zu heben.
Nach den Zahlen der OECD liegt der Anteil von Glasfaseranschlüssen an allen Breitbandanschlüssen in:
Lettland bei 62,3 %
Schweden 58,0 %
Norwegen 40,6 %
Spanien 40,00 %
Portugal 35,4 %
Slowakei 28,7 %
Dänemark 26,9 %
Ungarn 19,6 %
Tschechien 17,7 %
Polen 9,3 %
Deutschland 2,1 %
In dem Interview mit der Berliner Morgenpost lässt Altmaier dieses Thema gleich ganz aus.
Stattdessen umreißt er, wie er sich Wirtschaftspolitik vorstellt:
Er wünsche sich von einheimischen Unternehmen, "dass vermehrt in Deutschland investiert wird. Dafür werde ich werben in meinen Gesprächen mit den verantwortlichen Unternehmern."
Neue Standorte von Unternehmen
Nun sind Unternehmer - zumindest erfolgreiche - per Definition Leute, die rechnen können.
Die Wacker AG weihte 2014 ein neues Werk für Polysiliziumin Charleston, Tennessee ein, und nannte auch den Grund für den neuen Standort: dort liegen die Stromkosten 30 Prozent unter den deutschen.
Im vergangen Jahr entschied der Konzern, seinen Standort in Südkorea auszubauen.
Aus dem gleichen Grund investierte BASF eine Milliarde Euro in ein neues Ammoniak-Werk in Texas.
Siemens entwickelt seine neue Gasturbinen-Generation in den USA - weil die Menge des subventionierten Grünstroms hierzulande die Börsenstrompreise so weit nach unten drückt, dass mit Gaskraftwerken in Deutschland kein Geld mehr zu verdienen ist.
Jetzt kommen als zusätzliches Argument die günstigen Unternehmenssteuern in den USA dazu.
Genau an diesen Punkten entscheiden sich Unternehmer,
ob sie lieber in Deutschland oder woanders investieren:
Wie stark greift der Staat ein?
Wie entwickeln sich die Steuern?
Wie teuer ist die Energie?
Wie gut ist das Internet?
Gutes Zureden eines Ministers wird sie nicht dazu bringen, die Kostenrechnung einfach zu ignorieren.
Bisher profitiert die deutsche Wirtschaft von vier Umständen,
für die weder Merkel noch ihr engster Gefolgsmann Altmaier etwas können:
Und zwar von den sozialkostendrückenden Reformen Gerhard Schröders,
den Nullzinsen der EZB (die gleichzeitig die Sparer enteignen),
dem niedrigen Ölpreis
und dem geringen Außenwert des Euro.
Der neue Ressortchef wettet ganz offensichtlich darauf,
dass die Konjunktur einfach weiter läuft, ohne dass er dafür etwas unternehmen müsste.
Es gab den legendären Wirtschaftsminister Ludwig Erhard,
den exzellenten Fachmann Karl Schiller und noch einige nicht so schlechte Amtsinhaber.
Sollte die neue große Koalition zustande kommen, dann dürfte Peter Altmaier der etatistischste und antiliberalste Ressortverwalter werden, den die Bundesrepublik je hatte.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
↑ 2018-03-03 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-03-03 de
Deutschland steigt aus (1): Der Diesel-Gedächtnistag
Ein historisches Datum
Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass Kommunen grundsätzlich Fahrverbote für ältere Dieselautos verhängen können.
Es ist ein im doppelten Sinne historisches Datum.
Grundstein für den heutigen Ruf von "Made in Germany"
Denn just am heutigen Tage, am 27. Februar 1892, meldete Rudolf Diesel beim Kaiserlichen Patentamt zu Berlin ein Patent auf eine neue rationelle Wärmekraftmaschine an.
Diesel und viele weitere technische Pioniere und Erfinder legten den Grundstein für den heutigen Ruf von "Made in Germany" in aller Welt.
126 Jahre später ist aus dem Land der Erfinder das Land der Aussteiger geworden.
Deutschland vertrieb weite Teile seiner chemischen Industrie
und stieg aus der Kernenergie aus,
als nächstes sind die Kohlekraftwerke dran.
Es will die moderne konventionelle Landwirtschaft plattmachen
und verunmöglichte die grüne Gentechnik -
um nur einige Beispiele zu nennen.
Forscher und Wissenschaftler verlassen das Land als erste,
die Industrie wird folgen.
An ihre Stelle sind Ethik-Kommissionen und Öko-Apparatschiks getreten.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
EU Europäische Union: Politik, Klima, Energie,
de | en | fr |
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Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
↑ 2018-03-02 Klimawandel-Updates 2018 'Aus der Panik-Küche'
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-03-02 de
Wer ist Andol? Wikipedia hat ein nicht unerhebliches Aktivistenproblem
Entwicklung der Klimawissenschaften
Wir erleben derzeit eine aufregende Phase, in der sich die Klimawissenschaften rasant weiterentwickeln.
Noch vor 5 Jahren stritten prominente Klimawissenschaftler den systematischen Einfluss der Ozeanzyklen auf die Temperaturentwicklung rigoros ab, erklärten Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning für verrückt, als sie dies in ihrem Buch "Die kalte Sonne" skizzierten.
Heute gilt dies als gesichertes Wissen.
Zahlreiche Papers haben den ozeanischen Klimapulsgeber ausführlich beleuchtet.
Thematisches Inhaltverzeichnis der Blogartikel auf kaltesonne.de
Thema: OZEANZYKLEN
Eintrag in Vahrenholts Wikipedia-Profil vom 21. Januar 2018
Da die Fachwelt die klimatische Wirkung der Ozeanzyklen jetzt eindeutig anerkennt, macht es Sinn, dies auch im Wikipedia-Profil von Fritz Vahrenholt zu ergänzen.
Immerhin gehörte er zusammen mit Lüning zu den Pionieren, die diese Gedanken in die Klimadiskussion eingeführt haben.
So dachte jedenfalls unser Leser Greenway21, der am 21. Januar 2018 in Vahrenholts Wikipedia-Profil folgenden Satz - belegt mit gleich drei beispielhaften Fachzitaten - einführte:
Der in Vahrenholts Buch beschriebene systematische Einfluss der Ozeanzyklen auf das Erdklima wurde in den Jahren nach der Buchveröffentlichung in zahlreichen Fachstudien prinzipiell bestätigt. [22] [23] [24]
Bei den Zitaten handelt es sich um
22. Dan Seidov, Alexey Mishonov, James Reagan, Rost Parsons: Multidecadal variability and climate shift in the North Atlantic Ocean. In: Geophysical Research Letters. Band 44, Nr. 10, 2017.
23. François Gervais: Anthropogenic CO2 warming challenged by 60-year cycle. In: Earth Science Reviews. Band 155, 2016.
24. Ka-Kit Tung, Jiansong Zhou: Using data to attribute episodes of warming and cooling in instrumental records PNAS
Aktualisierung
- Diskussion der Energiewende und
- Fortschritte bei der Erforschung der Klimawirkung der Sonne
Zudem aktualisierte Greenway21 dankenswerterweise auch den Stand zur Diskussion der Energiewende, die im Artikel irreführenderweise immer noch als unangefochten und allseits anerkannt dargestellt wurde, sowie die Fortschritte bei der Erforschung der Klimawirkung der Sonne.
Die von Greenway21 ergänzte und aktualisierte Version können Sie hier einsehen.
Fritz Vahrenholt
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am
21. Januar 2018 um 23:18 Uhr durch Greenway21
"Disskussion"
Benutzer Diskussion:Greenway21
"Beiträge"
Benutzerbeiträge
Oder klicken Sie in der kompletten Versionsgeschichte des Artikels auf Zeit und Datum (23:18 Uhr, 21. Januar 2018).
"Fritz Vahrenholt" - Versionsgeschichte
Vorherige
"Fritz Vahrenholt" - Versionsunterschied
Version vom 24. Dezember 2017, 22:00 Uhr
Version vom 21. Januar 2018, 23:18 Uhr
Aktuell
"Fritz Vahrenholt" Versionsunterschied
Version vom 21. Januar 2018, 23:18 Uhr
Aktuelle Version vom 30. Januar 2018, 22:24 Uhr
Nochmals: Alle Ergänzungen und Änderungen waren ausführlich mit Quellen belegt, wie es Wikipedia vorsieht.
Bevor die Änderungen für alle Wikipedia-Leser sichtbar werden, muss ein "Sichter" die Änderungen abnicken.
Um Sichter zu werden, muss man einige Voraussetzungen erfüllen, vor allem quantitative Aktivitätsnachweise.
Da Greenway21 fachlich recht anspruchsvolle Ergänzungen beigesteuert hat und die Quellen erst überprüft werden müssen, war klar, dass eine seriöse Sichtung wohl einige Tage in Anspruch nehmen könnte.
Das muss man in Kauf nehmen, wenn man an einer Online-Enzyklopädie mitarbeitet.
Auch wissenschaftliche Publikationen erscheinen nicht von heute auf morgen, sondern benötigen mehrere Monate, bis sie veröffentlicht werden, wenn sie das aufwendige Begutachtungsverfahren bestanden haben.
Nun wird es gruselig.
Im Fall von Greenway21 hat es lediglich 59 Minuten gedauert, bis alle Ergänzungsvorschläge in Gänze abgelehnt worden sind.
Siebzehn Minuten nach der Geisterstunde (00:17 Uhr, 22.1.2018) hatte Benutzer 'Andol' bereits entschieden, dass alles abzulehnen sei.
Angesichts der Schnelligkeit muss davon ausgegangen werden, dass keine detaillierte inhaltliche Prüfung stattgefunden hat.
'Andol' hatte offensichtlich andere Beweggründe, die Aktualisierung von Vahrenholts Artikel zu verhindern.
So sieht eine Versionsgeschichte eines Wikipedia-Artikels aus,
diesem Fall von der deutschen Seite von Fritz Vahrenholt.
"Fritz Vahrenholt" - Versionsgeschichte
Wenn man auf Zeit und Datum drückt, erscheint die Version, wie sie damals ausgesehen hätte, wenn alle Änderungen akzeptiert worden wären.
In unserem Fall geht es um +5691 Zeichen (in grün), die ergänzt worden waren
und 59 Minuten später (-5691, in rot) abgelehnt wurden.
Um wen handelt es sich bei 'Andol?
Der Name scheint zunächst einem gängigen Schmerzmittel entlehnt zu sein.
Vielleicht ein erstes Zeichen dafür, um was es dem Benutzer in
Wirklichkeit geht, eine versteckte Nachricht?
Ein Klick auf den Benutzernamen 'Andol öffnet die persönliche Seite des
Benutzers.
Dort beschreibt er sich selbst wie folgt:
Hallo, ich bin Andol und treibe mich vor allem in den Bereichen Energieversorgung allgemein, Erneuerbare Energien und speziell Windenergie herum, zudem bin ich in den Bereichen Globale Erwärmung und Klimaskeptizismus tätig.
Daneben schreibe ich auch gelegentlich in Bahnartikel oder zu allgemeinen geschichtlichen Themen und verfasse gerne biographische Artikel zu Wissenschaftlern oder Stubs über wissenschaftlichen Zeitschriften.
Ein Fan der Erneuerbaren Energien, offensichtlich ein grüner Aktivist, dem der Fortbestand des Klimakatastrophengedankens selbstredend sehr am Herzen liegen wird.
Ein klassischer Interessenskonflikt.
Alles, was nicht in Andols Aktivistenvorstellungen passt, wird minutenschnell abgeschmettert.
Aktivisten als Torwächter einer ursprünglich als politisch ausgewogen gedachten Online-Enzyklopädie. Bitter.
Außerdem teilt uns Andol in seinem Profil mit,
dass er gerne mit der Eisenbahn fährt (wer tut das nicht?)
und (mittlerweile) ein abgeschlossenes Geschichtsstudium besitzt.
Er ist also noch nicht einmal Naturwissenschaftler
und erlaubt sich trotzdem, eilige redaktionelle Entscheidungen über komplexe klimawissenschaftliche Themen vorzunehmen.
Ein absolutes Armutszeugnis für Wikipedia, das sich wirklich fragen sollte, wie es dazu kommen konnte.
Sicher ist dies kein Einzelfall.
Wenn man Andols Profil auf Wikipedia liest, muss man unweigerlich schmunzeln:
Wikipedia bereitet mir auch nach all den Jahren viel Freude, es gibt aber ein paar Dinge, die mir überhaupt nicht gefallen.
Hierzu zählt insbesondere die Unsitte, ohne Kenntnis oder Nachprüfen der angegebenen Belege inhaltliche Änderungen am Text durchzuführen und damit durch pure Schlampigkeit den Autoren Aussagen zuzuschreiben, die sie oftmals gar nicht getätigt haben.
Oder einfach zum bereits vorhandenen Beleg einen zweiten Beleg mit der gegenteiligen Aussage hinzuzufügen und dann im Fließtext die Aussage um 180 Grad verdrehen.
Dann kann ich auch mal wütend werden.
Generell kann man mit mir aber sehr gut auskommen.
Interessant ist auch die Begründung Andols, mit der er die Ergänzungen von Greenway21 und damit die neuen Erkenntnisse der Fachliteratur abwürgt:
Revert. So nicht. Massives Whitewashing und Umschreiben wider den klimatoligischen Konsens basierend auf Rosinenpicken u.ä..)
Andol ist ein Ewiggestriger.
Anstatt sich ernsthaft mit den wissenschaftlichen Inhalten zu beschäftigen, vermutet er sofort 'Whitewashing' und eine Verletzung des vermeintlichen Klimakonsens.
Angesichts dieser Einstellung sollten alle Klimainstitute sofort geschlossen werden.
Denn es ist ja angeblich alles schon bekannt, nur noch unwichtige Belanglosigkeiten gäbe es zu klären.
Andol unterliegt hier einem schwerwiegenden Irrtum, und der Wikipedia-Leitung ist dies offenbar gänzlich egal.
Teilen sie vielleicht seine Einstellung?
Gibt es bei den Torwächtern der Wikipedia-Klimaseiten überhaupt irgendeinen Naturwissenschaftler, der die Sache inhaltlich durchdringt?
Momentan macht es den Eindruck, als wenn sich hier eine Greenpeace-, WWF-oder NABU-Jugendgruppe zusammengefunden hat, um die Grünfärbung der Wikipedia-Seiten sicherzustellen.
Expertise: Keine. Zeit und Energie: Unendlich.
Mittlerweile wurde Andol wohl schon dreimal auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet.
Es ist ein Wunder, dass ihm noch nicht die Sichterrechte entzogen wurden.
Das könnte ein Administrator wohl einfach tun:
Jeder Administrator kann Benutzern manuell die Sichterrechte entziehen, insbesondere bei Missbrauch der (aktiven) Sichterrechte oder bei wiederholter missbräuchlicher Verwendung der Funktion "kommentarlos zurücksetzen".
Weshalb bleiben die Administratoren untätig?
Kann ausgeschlossen werden, dass der Admin des Bereiches nicht ebenfalls ideologisch festgelegt ist?
Eine Liste der Administratoren findet man hier.
Wikipedia:Liste der Administratoren
Es gibt offenbar "nur" 181 davon.
Nun sind Sie, liebe Leser, gefragt.
Wie findet man eigentlich den Administrator, der sich mit dem Thema Klimawandel beschäftigt?
Muss man alle 181 Einträge einzeln öffnen und durchschauen?
Wie kontaktiert man einen Administrator, um mit ihm zu besprechen, wie ein seriöser und faktenorientierter Änderungsbetrieb wieder ermöglicht werden könnte?
Vielleicht gibt es den einen oder anderen Leser, der hier den Durchblick hat und uns dabei helfen könnte.
Bitte Infos via Kontaktformular. Danke!
Wikipedia ist ein faszinierendes Projekt, das wohl fast jeder von uns zu den unterschiedlichsten Themen regelmäßig konsultiert.
Im Bereich des Klimawandels und vermutlich in anderen politisch sensiblen Bereich versagt das gutgemeinte System, das auf Fairplay und Kooperation setzt.
Einen Schutz vor hartnäckigen Aktivisten hat man offenbar nicht eingeplant.
Hier sind wir alle gefragt, damit auch diese schwierigen und wichtigen Themen wieder ohne Einschränkungen nutzbar werden.
Momentan ist der Bereich Klimawandel auf Wikipedia nur unter starkem Vorbehalt nutzbar.
Das sollte auch den Leitern der Online-Enzyklopädie nicht vollkommen egal sein.
Wir wollen gerne unseren Teil beisteuern.
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
|||||
fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
↑ 2018-03-01 Politik-Updates
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2018-03-01 de
Die Lösung liegt in Kanada
Das Abkommen zwischen der EU und Kanada enthält, was die Schweiz für ihre Beziehungen mit der EU braucht.
Ohne Personenfreizügigkeit
Bemerkenswert ist, was das Abkommen der EU mit Kanada nicht enthält:
nämlich keine Personenfreizügigkeit
und schon gar keine Unionsbürgerschaft, die EU-Bürgern Niederlassungsfreiheit in Kanada und Zugang zum kanadischen Sozialstaat oder gar politische Rechte einräumen würde.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018-02-28 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2018-03-01 de
WIE BERLIN SEINE VERANTWORTUNG VERSCHLEIERT:
Fahrverbote: Dieselgrenzwert vor dem Bundesverwaltungsgericht
Städte dürfen Fahrverbote erlassen - ein Schlag gegen Konsumenten und Autoindustrie und ein neues Geschäft für Juristen.
Verantwortlich ist die Bundesregierung, die die klagende DUH massiv unterstützt und sich weigert, die Brüsseler Regelung zu ändern.
Fahrverbote sind also zulässig.
Das sagt das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.
Städte können grundsätzlich Fahrverbote für Dieselautos verhängen.
Das sei vom geltenden Recht gedeckt.
Eine bundesweite Regelung sei dafür nicht notwendig.
Basler Zeitung / Michael Bahnerth
2018-02-28 de
Deutschland hat Panne
Das definitive Ende der freien Fahrt.
Seit gestern Mittag um zwölf Uhr dürfen deutsche Städte und Kommunen grundsätzlich Fahrverbote für ältere Dieselautos verhängen, so sie das denn wollen oder müssen, sollten sie darauf verklagt werden.
Das geht aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts hervor, das «Dieselfahrverbote nach geltendem Recht für grundsätzlich zulässig» hält.
In einem ersten Schritt sind Modelle betroffen, die nur die Abgasnorm Euro 4 oder schlechter erfüllen.
Nach einer Übergangsfrist, vermutlich ab September 2019, droht auch für Euro-5-Diesel in deutschen Innenstädten ein Fahrverbot.
Von den rund 15 Millionen Dieselfahrzeugen in Deutschland trifft dieses Urteil gut zehn Millionen Fahrzeuge und Autofahrer sowie ein paar 10 000 alte Benziner, die noch mit Euro 2 unterwegs sind.
Geklagt hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Stuttgart, Düsseldorf und 16 andere Kommunen per Gerichtsbeschluss dazu bringen wollte, ihre «Luftreinhaltepläne umzusetzen und nachzubessern» und die «Stickoxidgrenze» einzuhalten, indem ein Fahrverbot für alte Dieselmodelle eingeführt wird.
Die Verwaltungsgerichte von Stuttgart und Düsseldorf gaben der Klage nach, woraufhin die beiden Städte Revision beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht hatten, die nun abgelehnt worden ist.
Das heisst, Städte und Kommunen können fortan festlegen, in welchen Strassen Fahrverbote gelten sollen.
Elektro-Mobilität:
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz, Kraftstoff- & Ressourcenverbrauch,
Reichweite,
Ladestationen,
Hersteller:
Deutschland,
USA,
Japan,
China.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2018-02-28 Energie-Updates 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig / Chris White
2018-02-28 de
Ungeachtet der Proteste von "Umweltschützern",
geht der Ausbau des europäischen Gas-Verbundnetzes weiter
Die Bankengruppe der Europäischen Union genehmigte einen Kredit in Höhe von 1,5 Milliarden Euro für ein riesiges Pipeline-Projekt, obwohl Umweltschützer die Meinung vertraten, dieses Geschäft sei scheinheilig, angesichts des Ziels der Bank, den Klimawandel zu bekämpfen.
Trans Adriatic Pipeline (TAP)
Die Gelder [der europäischen Steuerzahler] gehen an die Trans Adriatic Pipeline (TAP), für einen Pipeline-Teilabschnitt, der die Verbindung zum Kontinent, - als Southern Gas Corridor bekannt, vervollständigen wird.
Es beginnt in Nordgriechenland, läuft durch Albanien und dann auf dem Meeresboden nach Süditalien.
Südlicher Gaskorridor
Die als Southern Gas Corridor (SGC) bezeichneten, geplanten Infrastrukturprojekte, zielen darauf ab, die Sicherheit und die Vielfalt der Energieversorgung der EU zu verbessern, indem Erdgas aus der kaspischen Region nach Europa gebracht wird.
Komplexe Gaswertkette
Der Southern Gas Corridor ist eine der komplexesten Gas-Wertschöpfungsketten, die jemals auf der Welt entwickelt wurde.
Es umfasst mehr als 3.500 Kilometer, durchquert sieben Länder und wird von mehr als einem Dutzend großer Energieunternehmen betrieben.
Es umfasst mehrere separate Energieprojekte mit einer Gesamtinvestition von etwa 40 Milliarden US-Dollar.
DailyCaller / Chris White
2018-02-07 de
'Historical Mistake':
Enviros Freak After EU Quietly Backs Largest Ever Oil Project
The European Union's banking arm approved a $1.5 billion loan for a massive pipeline project, despite cries from environmentalists who believe the move is hypocritical given the bank's goal of fighting climate change.
de | en | fr |
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Energie, Teil II | Energy, Part II | Énergie, partie II |
Erdöl und Erdgas | Petroleum and natural gas | Pétrole et gaz naturel |
Oel- und Gasvorräte | Oil an gas resources | Rescources en petrol et en gaz |
↑ 2018-02-27 Klimawandel-Updates 2018
Günther Aigner
2018-02-01 en
Lech-Zürs: Eine Analyse historischer Temperatur- und Schneemessreihen
Agenda:
de Deutsche Untertitel können "angeklickt" werden.
en GERMAN SUBTITLES AVAILABLE! Please find this Speech with English Subtitles in our YouTube-Channel.
01:25 - Zitate des Kulturpessimismus
06:52 - Wintertemperaturen am Galzig (und Säntis, CH)
14:34 - Schneemessreihen aus Lech
22:39 - Schneemessreihen aus Zürs
25:52 - Die Entwicklung der Skisaisonlängen (Tage mit Skibetrieb)
27:51 - Klimatische Entwicklung der Bergsommer
33:26 - Zusammenfassung
34:58 - Beantwortung der Eingangsfrage
35:51 - Fachlicher Austausch (Experten)
36:05 - Literatur und Messdaten
36:22 - Biografie Günther Aigner
Vortrag in der "Postgarage Lech" am 01. Februar 2018.
Der Tiroler Skitourismusforscher Günther Aigner gibt einen spannenden Überblick über mehr als 120 Jahre Klimageschichte rund um den Arlberg.
Mit Hilfe von amtlichen Messdaten geht er verschiedenen Fragen nach:
Stimmt es, dass es in Lech früher mehr geschneit hat?
Um wie viel Grad Celsius haben sich die Winter am Arlberg (Galzig) in den letzten Jahrzehnten erwärmt?
Stimmt es, dass die Skisaisonen deshalb immer kürzer werden?
Oder gibt es eine Lücke, die zwischen der öffentlicher Wahrnehmung und den amtlichen Messdaten klafft?
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-02-27 de
Schnee- und Temperaturtrends in den Alpen: 120 Jahre Klimageschichte
rund um den Arlberg
Klimadiskussion in der Sackgasse.
Am Ende zählen nur harte Fakten, langjährige Klimareihen und der vorindustrielle Kontext, der bitte nicht erst in der Kleinen Eiszeit beginnt, sondern auch frühere Wärmephasen mit einschließt.
Der Tiroler Skitourismusforscher Günther Aigner hat dies längst erkannt und setzt sich engagiert für eine rationale Diskussion auf solider Datengrundlage ein.
In mühsamer Fleißarbeit hat er Klimadaten zu Schnee und Temperaturen in den Alpen gesammelt und in anschaulichen Abbildungen zusammengestellt.
Am 1. Februar 2018 hielt er einen sehenswerten Vortrag in der "Postgarage Lech", den sich alle Klimainteressierten und regionalen Entscheidungsträger der Alpenregion auf jeden Fall anschauen sollten:
de | en | fr |
---|---|---|
Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
↑ 2018-02-20 Energie-Updates 2018
Tesla nimmt weltgrößte Batterie in Betrieb
Grösste Batterie der Welt reicht gerade mal für eine Stunde
Die geschätzten Kosten für die Anlage gab Musk mit mindestens
rund 42 Millionen Euro an.
regulatorymadness.ch / Markus Saurer
2018-02-06 de
Grösste Batterie der Welt reicht gerade mal für eine Stunde
Der Elektro-Weltstar Elon Musk hat sein Versprechen erfüllt und in Australien die grösste Batterie der Welt gebaut.
Die Riesenbatterie von Tesla in der Nähe von Jamestown wurde am 1. Dezember vergangenen Jahres eingeweiht.
Sie soll Südaustralien vor Netzzusammenbrüchen (Blackouts) schützen, wie sie dort durch die schwankende Versorgung mit erneuerbaren Energien schon entstanden sind.
Doch - ähm - wie soll das gehen?
Die "Riesenbatterie" speichert 129 MWh Strom.
Damit können 30'000 Haushalte während einer Stunde mit Strom versorgt werden.
Gerade genug Zeit, um nach Kerzen für danach zu suchen.
Was machen die anderen Haushalte?
Was macht die Industrie?
Handelsblatt
2017-12-01 de
Elon Musk hält Superbatterie-Versprechen ein
Die weltgrößte Lithium-Ionen-Batterie ist in Australien gestartet.
30.000 Haushalte könnten mit ihr bis zu einer Stunde lang mit Strom versorgt werden.
Tesla-Chef Elon Musk hält damit ein ambitioniertes Versprechen ein.
Spiegel Online
2017-12-01 de
Tesla nimmt weltgrößte Batterie in Betrieb
Neue PR-Offensive von Tesla: Der Autokonzern hat die weltgrößte Lithium-Ionen-Batterie in Australien eingeweiht - sie soll mehr als 30.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Das Projekt entstand binnen weniger Monate.
Der Energiespeicher sei "der Beginn einer neuen Geschichte", sagte der Regierungschef des Bundesstaates South Australia, Jay Weatherill, bei der offiziellen Inbetriebnahme.
Das Akkusystem in der Nähe des Ortes Jamestown nördlich von Adelaide ist an einen Windpark angeschlossen und soll mehr als 30.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Die Batterie hat eine Leistung von 100 Megawatt und eine Kapazität von 129 Megawattstunden und soll helfen, den Strombedarf zu decken - insbesondere in den heißen Sommermonaten, wenn in Australien die meiste Energie verbraucht wird.
Im vergangenen Sommer hatten extrem hohe Temperaturen wiederholt zu Stromausfällen in einigen Regionen Australiens geführt.
Tesla-Chef Elon Musk hatte im Juli angekündigt, den Batteriepark binnen 100 Tagen zu bauen.
Die geschätzten Kosten für die Anlage gab Musk mit mindestens rund 42 Millionen Euro an.
Australien: Klimapolitik, Energiepolitik.
Energiewende mit Batteriespeichern?
Schätzungsweise 12 Millionen Euro lassen sich Stadtwerke und Daimler das Projekt je zur Hälfte kosten.
Alle die Akkus gemeinsam können so viel, bzw. so wenig elektrische Energie abgeben, wie das KKW Grohnde in 46 Sekunden erzeugt!
Alle diese 12.000.000 € teuren Akkus der Stadtwerke Hannover können soviel Energie speichern, wie in 1700 l Heizöl enthalten ist, also der halbvolle Öl-Tank eines typischen Einfamilienhauses.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Hermann Hinsch
2017-10-26 de
Energiewende mit Batteriespeichern?
Batterieprojekt der Fa. Daimler als "Elektro - Zukunft"
Die immer noch Energiewende begeisterte Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) feiert ein neues, natürlich mit Steuermitteln gefördertes, Batterieprojekt der Fa. Daimler als "Elektro - Zukunft" die in Hannover beginnt.
Unser Autor Dr. Hermann Hinsch schaut nach ob die Euphorie berechtigt ist.
Haben Sie etwas gegen Wind- und Solarkraftwerke?
"Ja, wollen Sie denn Atomkraftwerke?"
So wurde mir schon mehrfach geantwortet, wenn ich etwas gegen Wind- und Solarkraftwerke gesagt habe.
Tatsächlich gibt es Leute, welche glauben, Wind und Solar könnten normale Kraftwerke ersetzen.
Dabei ist Öko nicht anstatt, sondern obendrauf.
Würde man den ganzen Ökokram jetzt gleich abschalten, wir würden es gar nicht merken.
Die normalen Kraftwerke müssen immer zur Verfügung stehen, weil es keine ausreichenden Stromspeicher gibt und auch nie geben wird.
Das glauben die Ökos nicht.
"Was ich heut nicht speichern kann, speichern werd ich's künftig."
Neuartige Akku-Batteriespeicher
Da freut es die Ökogläubigen, dass die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) am 24.10.2017 groß auf der ersten Seite über einen neuartigen Akku-Batteriespeicher berichtet, mit dem sich Schwankungen im Netz ausgleichen ließen.
Die Zeitung schreibt, diese Akkus hätten gemeinsam "eine Leistung von 17,4 Megawattstunden (MWh)".
Als Wort der Umgangssprache kann man "Leistung" hier gelten lassen, besser wäre jedoch, das Wort so zu verwenden, wie es in die Elektrotechnik passt.
Da stehen MWh für Energie oder Arbeit, und Leistung ist Energie geteilt durch Zeit,
Leistung N [Einheit MW] = Energie W [Einheit MWh*] : t [Einheit h*].
* Einheiten sind an sich beliebig, man wählt sie immer so, wie es am anschaulichsten ist.
Wir berechnen einmal die Energie in Megawattminuten.
Leistung N 17,4 [MWh] · Zeit 60 min/h] = Energie W 1044 [MWmin].
Nun müssen wir die folgende Formel umstellen: Leistung N = Energie W : Zeit t.
Ich weiß, was das für Mühe macht, denn ich helfe Migrantenkindern bei ihren Hausaufgaben.
Zwar bin ich gegen Einwanderung, aber das sind Kinder, die nur zu unvorsichtig bei der Wahl ihrer Eltern waren.
Selbst denen gelingt teilweise das Umstellen von Formeln, also darf ich das meinen Lesern, wenn auch nicht Journalisten, zumuten:
Leistung N = Energie W : Zeit t;
Leistung N · Zeit t = Energie W;
Zeit t = Energie W : Leisung N.
Energie W
geteilt durch Leistung N
ergibt die Zeit, welche nötig ist, um diese Energie zu erzeugen.
Resultat: Vergleich mit dem Kernkraftwerk Grohnde
Nehmen wir einmal das Kernkraftwerk Grohnde.
Dessen Leistung beträgt durchgehend 1.360 MW.
Wegen seiner äußerst geringen Stillstandszeiten ist es Weltmeister; kein anderes der etwa 500 Kernkraftwerke auf der Welt hat bisher so viel Elektroenergie erzeugt wie Grohnde.
Also: Energie W 1044 [MWmin] : Leistung N 1360 [MW] = Zeit t 0,768 [min] = 46 Sekunden!
Das heißt alle die Akkus gemeinsam können so viel, bzw. so wenig elektrische Energie abgeben, wie das KKW Grohnde in 46 Sekunden erzeugt!
Etwas länger würde das Kohlekraftwerk Mehrum mit seinen 690 MW brauchen:
1044 MWmin : 690 MW = 1,51 min, also eine Minute und 31 Sekunden.
Frei nach Radio Eriwan
Der Zeitungsbericht versucht den Eindruck zu erwecken, als ließen sich mit den Akkus Flauten überbrücken.
Frei nach Radio Eriwan: Im Prinzip ja, jedoch nur für 1 Minute.
Wie lautet die Überschrift der HAZ?
"Unsere Stadtwerke haben ein kleines Spielzeug"?
Nein: "Die Elektro-Zukunft beginnt in Hannover."
Wer rechnet, wird zwangsläufig zum Feind unserer derzeitigen Politiker und der "Qualitätsmedien".
Auf meinem eigentlichen Gebiet, der Radioaktivität, habe ich mich
damit bei Bundesamt für Strahlenschutz unbeliebt gemacht.
In deren Info-Blatt "Asse-Einblicke" vom März 2016 steht über mich:
"Neben der Atomkraft hat Hinsch auch ein Faible für Mathematik."
Offenbar ist das eine so schlimm wie das andere.
Kommentar von Walter Kollascheck
"... diese Akkus hätten gemeinsam "eine Leistung von 17,4 Megawattstunden (MWh)".
17,4 MWh = 17400 kWh
Ein Liter Heizöl oder Diesel hat ca. 10 kWh Energie gespeichert.
Also können alle diese 12.000.000 € teuren Akkus der Stadtwerke Hannover soviel Energie speichern, wie in 1700 l Heizöl enthalten ist, also der halbvolle Öl-Tank eines typischen Einfamilienhauses.)
Mit solchen Fakten beginnt die Elektrozukunft in Hannover ganz bestimmt.
Übrigens musste man früher - sofern man ein Stück östlich von Hannover lebte - fuer solche Zusammenhänge noch nicht mal E-Technik studieren, dafuer reichte oftmals schon 10.Klasse POS!
Kommentar von Dr. Wolfram Biehlig
Sehr geehrter Herr Dr. Hirsch,
vielen Dank Ihren wohltuenden Kommentar.
Auch ich mußte beim Lesen des o.g. Zeitungsartikels (vor 4 Jahren bin ich von Jena nach Hannover gezogen) weinen und lachen zugleich.
Vor einigen Jahren habe ich Deutschlands größtes Pumpspeicherwerk in Goldisthal (Thüringen) besucht.
Es hat eine Maximalleistung von 1060 MW und eine Kapazität (Energie) von 8,5 GWh.
Alle Pumpspeicherwerke Deutschlands zusammen genommen liefern etwa das 6-fache dieser Kennziffern.
Aber auch das reicht bei weitem nicht aus, um eine Dunkelflaute (kein Wind, keine Sonne) zu kompensieren, dazu wären weitere konventionelle Kraftwerke erforderlich.
Im Vergleich dazu sind die genannten 17,5 MWh ein Tropfen auf den heißen Stein.
Es ist nicht zu fassen, dass es eine Zeitung wagt, dies als Riesenerfolg auf der Titelseite zu propagieren.
Das wird nur vorstellbar wenn man davon ausgeht, dass die Leser auch nicht mehr Durchblick besitzen.
Aber eine Sache war für mich positiv:
Wenn man den Artikel aufmerksam liest wird klar, dass es
Stabilitätsprobleme im Netz gibt und dies zuzugeben ist ja
immerhin ein Anfang.
Quelle / Source:
Hannoversche Allgemeine
2017-10-24 de
Die Elektro-Zukunft beginnt in Hannover
Ein bundesweit einmaliges Projekt verbindet die Energiewende jetzt in Hannover mit der E-Mobilität:
Die Stadtwerke Hannover und der Autokonzern Daimler haben in Herrenhausen einen neuartigen Batteriespeicher in Betrieb genommen.
Daimler vermietet den Stadtwerken Elektroauto-Akkus, mit denen der Stromversorger Energie speichern kann, um Schwankungen im Netz auszugleichen.
Der Autobauer wiederum nutzt den Speicher als eine Art Ersatzteillager und kann die Batterien bei Bedarf entnehmen und in seinem Elektrokleinwagen Smart einsetzen.
Schätzungsweise 12 Millionen Euro lassen sich Stadtwerke und Daimler das Projekt je zur Hälfte kosten.
Bis zum Frühjahr wollen sie den Speicher auf 3240 Module erweitern - er hätte dann eine Leistung von 17,4 Megawattstunden (MWh) und wäre einer der größten Europas.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
↑ 2018-02-16 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Fritz Vahrenholt und Frank Bosse
2018-02-16 de
Die Sonne im Januar 2018 und der GroKo-Vertrag klimatisch
Unsere Sonne
(Sie ahnen schon was kommt...) war auch im Januar 2018 unterdurchschnittlich aktiv.
Die festgestellte SSN (SunSpotNumber) betrug 6,7 und war damit den dritten Monat in Folge nur einstellig.
Für den aktuellen Zyklusmonat (Nr. 110 seit dem Beginn des 24. Zyklus im Dezember 2008) ergibt sich damit eine Aktivität, die nur 19% der zu diesem Monat üblichen (als Mittelwert des 110. Monats über alle bisher systematisch beobachteten Zyklen) Sonnenfleckenzahl ausmachte.
An 15 der 31 Tagen des Januars 2018 war die Sonne gänzlich fleckenlos.
Im letzten Monatsdrittel war fast an jedem Tage das Wort "spotless" zu lesen.
Der GroKo-Vertrag und Eulenspiegeleien
Die globalen Temperaturen fielen im Laufe des vergangenen Jahres wieder auf das Vor-El Nino Niveau von 2015 zurück, vgl. unsere Darstellung in der letzten Ausgabe.
Die monatlichen Temperaturanomalie zwischen Januar 2014 und Dezember
2017 ( gegenüber dem Mittelwert 1959-1980,
Daten)
in orange
und eine 13-monatige Glättung ( dunkelrot).
Sie sinken also und sogar die Ober-Alarmisten Gavin Schmidt und James Hansen vom NASA-GISS-Institut "befürchten" einen 10-jährigen Stopp der Erwärmung.
Der Koalitionsvertrag von CDU und SPD (Groko-Vertrag) propagiert derweil immer noch das "Grüne"-Mantra der notwendigen Vorreiterrolle Deutschlands zur Einhaltung der nationalen und internationalen Klimaziele für 2020, 2030 und 2050.
Das ist schon ganz schön mutig, dem Klima Ziele zu setzen.
Die große Koalition will die CO2-Emissionen um 60 % bis 2030 reduzieren (die Zahl steht klugerweise nicht im Koalitionsvertrag , sondern man muss sie sich im Internet aus dem Klimaschutzplan herauspicken) und dann wird das Klima schon sehen, wo es längs geht und sich an das Pariser Klimaabkommen halten und sich nicht mehr als 2 Grad, besser noch 1,5 Grad erwärmen.
Wie soll denn das neue System aussehen?
(S.73) Aus Erneuerbaren, Energieeffizienz, einem beschleunigtem Ausbau der Stromnetze und einer forcierten Nutzung der Digitalisierung.
Da weder Einsparungen, Netze noch Digitalisierung Strom erzeugen können, ruht die Erzeugung allein auf Erneuerbaren, und in der Tat ruht sie des Nachts, was die Photovoltaik betrifft und bei Windflaute - immerhin zwei Drittel des Jahres.
Aber die Lösung der Versorgung mit Flatterstrom ist in Sicht:
die Bundesregierung wird eine Batteriezellproduktion (S.14) unterstützen!
Da wird richtig Geld in die Hand zu nehmen sein, denn Batterieherstellung ist eine der stromintensivsten Produktionen und das kostet viel Steuergeld im Land mit den mittlerweile zweithöchsten Strompreisen (nach Dänemark) in Europa.
Anders ausgedrückt:
Wir haben uns aus dem Markt stromintensiver Produkte selbst herausgeschossen, und zwar auf Dauer.
Aber es gibt auch einen Hauch von Realismus.
Wurde noch in der letzten Koalitionsvereinbarung von 2013 die Energiewende gefeiert, Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern, so weiß man mittlerweile, wo die Arbeitsplätze der Solarindustrie hin gewandert sind (zwischen 2010 und 2015 gingen über 70% der Arbeitsplätze verloren) und wohin die Arbeitsplätze der Windindustrie hinwandern werden.
Daher sind die Koalitionäre bescheiden geworden
und wollen nur noch zusätzliche Wachstumschancen. (S. 71)
Aber dafür gibt man aber auch gerne das Geld der Bürger aus,
die über die EEG-Umlage jede neue Photovoltaik- oder Windkraftanlage bezahlen, bislang fast 30 Milliarden € pro Jahr,
ein Kleinwagen pro Haushalt.
Grund für eine Verstärkung des Zubaus in 2019 und 2020 von jeweils 4000 MW Photovoltaik und Wind (S. 71) ist die Nichterreichung der CO2 Minderungsziele von 2020.
Dann macht man zum Ausgleich ein bisschen mehr Wind.
Dann folgt aber ein kluger Satz, der mit Sicherheit in keinem Jamaika-Papier gestanden hätte:
"Voraussetzung ist die Aufnahmefähigkeit der entsprechenden Netze".
Da muss ein Eulenspiegel am Verhandlungstisch dabei gewesen sein, der das hereingeschmuggelt hat.
Denn schon heute ist die Aufnahmefähigkeit des Netzes bei Starkwind nicht mehr gegeben.
Für Redispatch-Maßnahmen oder Abregelung von Windkraftanlagen wurden im letzten Jahr rund 1 Milliarde € bezahlt.
Der Netzbetreiber schaltet also Windkraftanlagen bei zu viel Wind ab, um den Zusammenbruch des Netzes zu vermeiden und der Windkraftbetreiber bekommt Geld, als ob das Windrad gedreht hätte.
Die 4000 MW zusätzlicher Windenergiekapazität führen also nur dazu, dass bei Starkwind bestehende Windkraftanlagen in dieser Größenordnung abgeschaltet werden.
Wie gesagt: Eulenspiegelei.
Eine Reform der Netzentgelte soll die Kosten "unter angemessener Berücksichtigung der Netzdienlichkeit verteilen". (S.72)
Wer weiß schon, worum es dabei geht?
Heute bezahlen diejenigen Bürger, in deren Gegend mehr Windkraftanlagen stehen, als die Netze und der regionale Bedarf verkraften können, die Kosten der Abschaltung sowie die Kosten der Eingriffe über die Netzkosten.
Das ist ein brisantes Thema in Ostdeutschland - viel Windkraft, wenig Verbrauch führt zu den höchsten Netzkosten.
Brandenburg hat daher mittlerweile die höchsten Stromkosten in Deutschland.
Und wenn der Ministerpräsident nicht aufpasst, entsteht dort eine explosive Stimmung durch die Zerstörung der Landschaft und der Natur, Entwertung der Grundstücke und die höchsten Stromrechnungen.
Vielleicht steht auch deswegen der Satz auf Seite 72:
"Wir werden beim weiteren Ausbau der Windenergie an Land einen besseren Interessenausgleich zwischen Erneuerbaren-Branche einerseits und Naturschutz- und Anwohneranliegen andererseits gewährleisten".
Wohlgemerkt nicht "Wir wollen" sondern "wir werden".
Wenn aber die bayerische Regelung - 10 mal Höhe des Windrads gleich Abstand zur nächsten Bebauung (also zwischen 1,5 und 2 Kilometer) - zum Ansatz käme und die Forderung der Staatlichen Vogelschutzwarten von 1 Kilometer Abstand zum nächsten Horst eines Rotmilans (oder 6 km beim Schreiadler) realisiert würde, gäbe es in ganz Ostdeutschland keinen einzigen neuen Standort mehr.
Vielleicht war da ja jemand am Tisch, der weiß, wie stark die Anti-Windkraftbewegung geworden ist.
1000 Bürgerinitiativen sind im ländlichen Raum mittlerweile eine stärkere "pressure group" als die Anti AKW Bewegung in ihren besten Tagen.
Wie groß die Not der politisch Handelnden ist, sieht man an folgendem Prüfauftrag:
"Wir werden prüfen, inwieweit zukünftig nicht mehr benötigte Kraftwerksstandorte für große thermische Speicher-Kraftwerke genutzt werden können." (S.73)
Da will man also überschüssigen Strom nehmen, zu Wärme degenerieren (indem man die Entropie erhöht!) und über Nah- oder Fernwärmenetze zur Beheizung einspeisen.
Vielen Energiefachleuten sträuben sich da die Nackenhaare.
Auf S. 73 ist dann auch das Kernstück der Klimapolitik, über das so viel berichtet wurde, nachzulesen:
"Wir werden eine Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" unter Einbeziehung der unterschiedlichen Akteure aus Politik, Wirtschaft, Umweltverbänden, Gewerkschaften sowie betroffenen Ländern und Regionen einsetzen, die auf Basis des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020 und des Klimaschutzplans 2050 bis Ende 2018 ein Aktionsprogramm mit folgenden Elementen erarbeiten soll:
Maßnahmen, um die Lücke zur Erreichung des 40 Prozent-Reduktionsziels bis 2020 so weit wie möglich zu reduzieren,
Maßnahmen, die das 2030-Ziel für den Energiesektor zuverlässig erreichen, einschließlich einer umfassenden Folgenabschätzung,
einen Plan zur schrittweisen Reduzierung und Beendigung der Kohleverstromung, einschließlich eines Abschlussdatums und der notwendigen rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen und strukturpolitischen Begleitmaßnahmen und
die finanzielle Absicherung für den notwendigen Strukturwandel in den betroffenen Regionen und einen Fonds für Strukturwandel aus Mitteln des Bundes".
Das Ganze soll in ein Gesetz im Jahre 2019 münden.
Zu begrüßen ist das Eingeständnis, dass das 2020er Ziel um 25 % verfehlt wird.
Das war noch unter Jamaika für Frau Göring-Eckhardt ("Kampf gegen die Klimaerhitzung") und ihrem Hofreiter inakzeptabel und sollte zur sofortigen Stilllegung von 7000 MW (die Forderung der Grünen waren 12000 MW) führen.
Frau Merkel hätte das mitgemacht, Herr Lindner dankenswerterweise nicht.
Wir werden uns an ihn wohlwollend erinnern im Jahre 2022, wenn das letzte Kernkraftwerke vom Netz geht und die Versorgungssicherheit auch ohne grün-schwarzen spielerischen Umgang mit dieser so essentiellen Frage auf dem Prüfstand steht.
Der oben genannte Eulenspiegel hat dann auch noch folgenden Satz reingeschmuggelt.
"Die laufende Hochtemperatur-Plasmaforschung in Deutschland wollen wir angemessen finanziell absichern." (S.35)
Das wäre der erhitzten Karin Göring-Eckhardt und ihrem Hofreiter nicht durchgeflutscht.
Denn dahinter versteckt sich schamhaft, aber immerhin, die Fusionsforschung in Greifswald und Garching, die weltweit exzellenteste Wirkungsstätte hunderter Forscher, die sich um die Verwirklichung der Zukunftsenergie Fusion bemühen - und das erste Plasma erfolgreich zünden konnten.
Und dann gibt es noch den schönen Satz:
"Wir stehen weiterhin für eine wissenschaftlich fundierte, technologieoffene und effiziente Klimapolitik".
Das weiterhin sagt alles.
Wir werden jedenfalls weiterhin dafür sorgen, dass die im wissenschaftlichen Gewande propagierten Glaubenssätze einiger alarmistischer Klimaforscher mit den realen empirischen Messungen und Ergebnissen konfrontiert werden.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
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Die Sonne Sonnenaktivität |
The Sun Solar Activity |
Le soleil Activité solaire |
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Klima Skandal: Erwärmung Klimatisch/Schildbürgerstreiche |
Scandal: Warming Speak Climate |
Scandale: Réchauffement Parler du réchauffement |
↑ 2018-02-11 Klimawandel-Updates 2018
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-02-11 de
Der Fluch der Simulationen
Eine Schweizer Studie zeigt:
Die Ozonschicht schliesst sich nicht.
Das sollte auch Klimaforschern zu denken geben.
Stimmen Messdaten zum Klima nicht mit den Simulationen überein, so deuten die Forscher lieber die Messungen um, als dass sie die Simulationen selber infrage stellen.
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Ozonschicht | Ozone layer | Couche d'ozone |
↑ 2018-02-05 Klimawandel-Updates 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-02-05 de
Hurrikanaktivität hat während der vergangenen 65 Jahre abgenommen
Die Hurrikansaison ist erstmal vorbei.
Das bietet eine gute Gelegenheit, unaufgeregt in die Fachliteratur hineinszuschauen.
Was gibt es Neues?
Am 8. Dezember 2017 erschien in den Geophysical Research Letters eine Arbeit von Ryan Truchelut und Erica Staehling.
Sie untersuchten die Entwicklung der nordamerikanischen Hurrikane auf Basis der sogenannten "angehäuften Zyklonenergie" (accumulated cyclone energy, ACE).
Die Forscher fanden eine statistisch signifikante Abnahme der Hurrikanaktivität während der vergangenen 65 Jahre.
Die Hurrikanflaute der letzten Jahre (mit Ausnahme des sehr aktiven Jahres 2017) stellte dabei die inaktivste Phase des gesamten Untersuchungszeitraums dar. Abstract:
Geophysical Research Letters
2017-12-08 en
An Energetic Perspective on United States Tropical Cyclone
Landfall Droughts
Abstract:
An Energetic Perspective on United States Tropical Cyclone Landfall Droughts.
The extremely active 2017 Atlantic hurricane season concluded an extended period of quiescent continental United States tropical cyclone landfall activity that began in 2006, commonly referred to as the landfall drought.
We introduce an extended climatology of U.S. tropical cyclone activity based on accumulated cyclone energy (ACE) and use this data set to investigate variability and trends in landfall activity.
The drought years between 2006 and 2016 recorded an average value of total annual ACE over the U.S. that was less than 60% of the 1900-2017 average.
Scaling this landfall activity metric by basin-wide activity reveals a statistically significant downward trend since 1950, with the percentage of total Atlantic ACE expended over the continental U.S. at a series minimum during the recent drought period.
Das CO2 in der Atmosphäre steigt unablässig, die Hurrikanaktivität sinkt.
Offenbar haben die beiden Trends wenig miteinander zu tun.
Angesichts der klaren Faktenlage wundert es nicht, dass die NOAA (über das Geophysical Fluid Dynamics Laboratory, GFDL) in einem offiziellen Statement vor einer Verknüpfung von Treibhausgasen und Hurrikanen dringend warnt:
NOAA/GFDL
2018-01-24 en
An Overview of Current Research Results
It is premature to conclude that human activities - and particularly greenhouse gas emissions that cause global warming - have already had a detectable impact on Atlantic hurricane or global tropical cyclone activity.
That said, human activities may have already caused changes that are not yet detectable due to the small magnitude of the changes or observational limitations, or are not yet confidently modeled (e.g., aerosol effects on regional climate).
In Potsdam nimmt man es mit den Fakten nicht ganz so genau.
Hauptsache schrill.
Anlässlich des Hurrikan Harvey trat Anders Levermann in einem Rundfunkinterview am 1.9.2017 bei Radio Eins auf.
Dort sagte er:
Wenn es wärmer wird kommt mehr Wasserdampf in die Atmosphäre und es gibt mehr Regen und dann passiert so ein Hurrikan mit Flutkatastrophe in Houston.
Radio Eins
2017-09-01 en
Hurrikan "Irma" verwüstet Karibikinseln
Ganz einfach, oder?
Etwas später im Interview fügt Levermann übrigens noch ein "vielleicht" hinzu.
Was Levermann hier macht ist eine schlimme Irreführung der Hörer, denn die Abnahme der Hurrikanaktivität während der letzten 65 Jahre spricht eindeutig gegen den simplistischen Ansatz.
Wer da mal so einfach behauptet, dass ein (gewisser..welcher?) Teil des Desasters dem menschgemachten Klimawandel zuzuschreiben ist und auch die Freud'sche Fehlleistung eines relativierenden "vielleicht" korrigiert, macht es sich viel zu einfach.
Der Versprecher offenbart übrigens, dass Levermann es besser weiß.
Das "vielleicht" war nur kontraproduktiv für die Propagandamission.
Alle Katastrophen müssen zwanghaft dem menschgemachten Klimawandel zugewiesen werden.
Ein "vielleicht" stört da nur.
Die Auflösung der Frage wo das Problem in Houston lag, findet man übrigens auch im Artikel von BBC:
"Climate change did not make people build along a vulnerable coastline so the disaster itself is our choice and is not linked to climate change."
Bei der BBC geht man seriöser an die Sache und verschweigt die Komplexität nicht.
BBC
2017-08-29 en
Hurricane Harvey: The link to climate change
Gerade die Verbindung von Hurrikanen und Klimawandel ist sehr schwierig herzustellen denn es gibt viele Effekte die zu beachten sind.
Neben den thermodynamischen kommen strömungstechnische hinzu und die Zuweisung des Ereignisses zum Klimawandel ist kaum möglich da sich die beteiligten Faktoren verstärken oder auslöschen können.
Eine genügend auflösende Modellierung ist auch nicht möglich.
In Houston kam eine blockierende Wetterlage hinzu, sie bewirkte das lange Verharren des Regens über einem kleinen städtischen Raum.
Auch bei der ARD ist man vorsichtig geworden.
Der TV-Meteorologe Donald Bäcker erteilte den Postdamer Schnellschüssen eine klare Absage.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2017-09-22 en
German ARD Meteorologist: "Can't Blame Climate Change"
For This Year's Hurricanes... "Many Factors"
Last Tuesday morning German flagship ARD public television meteorologist Donald Bäcker surprised some climate-realist viewers here with a very level-headed look at the factors behind hurricane development.
Im Juni 2017, zu Beginn der Hurrikansaison, veröffentlichten Judith Curry und CFAN eine Prognose.
Darin gingen sie von einer überdurchschnittlichen Aktivität aus.
Sie hatten Recht.
Wenn das auch im nächsten Jahr so gut klappt, dann gäbe es eine wichtige neue Vorhersagemethode, die für die Gesellschaft zwecks Vorsorge überaus nützlich wäre.
Climate Etc. / Judith Curry
2017-06-08 en
CFAN's forecast for the 2017 Atlantic hurricane season
Climate Forecast Applications Network (CFAN)'s first seasonal forecast for Atlantic hurricanes is based on a breakthrough in understanding of the impact of global climate dynamics on Atlantic hurricane activity.
Research conducted by Senior Scientist Jim Johnstone at my company Climate Forecast Applications Network (CFAN) has identified skillful new predictors for seasonal Atlantic Accumulated Cyclone Energy (ACE) and the number of U.S. landfalling hurricanes.
CFAN's prediction for the 2017 Atlantic hurricane season:
ACE: 134 (average value 103 since 1982)
# of U.S. landfalling hurricanes: 3 (average value 1.7 since 1900)
CFAN's research team has long-standing expertise in climate dynamics and tropical meteorology research and in developing operational forecasts of tropical cyclones on timescales from 1-30 days. This seasonal forecast reflects the first time that this expertise has been integrated into a seasonal prediction of Atlantic hurricane activity.
Noch mehr Prognosen:
Hurrikane haben einen gewissen Vorlauf.
Auf Satellitenbildern kann man die Entstehung der Stürme vor Westafrika verfolgen.
Aber nicht alle afrikanischen Babyhurrikane schaffen es über den Atlantik nach Amerika.
Die Tel Aviv University hat jetzt ein Modell entwickelt, mit dem man bestimmen kann, welche Stürme gefährlich und welche sich auflösen werden.
Pressemitteilung:
ScienceDaily
2015-03-12 en
Predicting which African storms will intensify into hurricanes
Summary
Most hurricanes over the Atlantic that eventually make landfall in North America actually start as intense thunderstorms in Western Africa one or two weeks earlier, research indicates.
This research may help cities and towns better prepare for these hurricanes with far more warning.
Hurricanes require moisture, the rotation of Earth, and warm ocean temperatures to grow from a mere atmospheric disturbance into a tropical storm.
But where do these storm cells originate, and exactly what makes an atmospheric disturbance amp up full throttle?
A new study published in Geophysical Research Letters by Tel Aviv University's Prof. Colin Price and his graduate student Naama Reicher of the Department of Geosciences at TAU's Faculty of Exact Sciences finds most hurricanes over the Atlantic that eventually make landfall in North America actually start as intense thunderstorms in Western Africa.
"85 percent of the most intense hurricanes affecting the U.S. and Canada start off as disturbances in the atmosphere over Western Africa," says Prof. Price.
"We found that the larger the area covered by the disturbances, the higher the chance they would develop into hurricanes only one to two weeks later."
Mittelfristig lässt sich die Hurrikanaktivität ganz gut vorhersagen, denn sie ist eng an den AMO-Ozeanzyklus gekoppelt, die Atlantische Multidekadenoszillation, die eine Periodizität von 60 Jahren besitzt.
Michel de Rougemont erinnerte daran in einem Aufsatz in WUWT.
Watts UP With That? (Antony Watts) / Michel de Rougemont
2017-09-04 en
Correlation of Accumulated Cyclone Energy and Atlantic Multidecadal
Oscillations
Various sources, scientists publishing their opinion in the media, claim that Tropical Storm Harvey, recently landed in Texas, is one more signal of the influence of global warming on such catastrophic events.
These claims are based on model calculations.
Let's examine the facts.
In the Atlantic Ocean, sea surface temperature oscillations are
observed as a multidecadal cycle (AMO).
The total energy accumulated each year by tropical storms and
hurricanes (ACE) is also showing such a cyclic pattern.
A correlation between ACE and AMO is confirmed by regression
analysis.
In der FAZ wies Winand von Petersdorff am 31. August 2017 auf einen wichtigen Schadensfaktor von Hurrikan Harvey hin:
Frankfurter Allgemeine Zeitung / Winand Von Petersdorf
2017-08-17 de
Flut in Houston: Das menschengemachte Desaster
Flut in Houston: Das menschengemachte Desaster
Der Großraum Houston boomt seit Jahren.
Der Preis: Viele Häuser entstanden in klassischem Hochwassergebiet.
Das Risiko dafür trägt der amerikanische Steuerzahler. [...]
Die gewaltigen Kosten entstehen vor allem, weil der seit Jahren boomende Großraum Houston mit seinen 6,5 Millionen Menschen im großen Stil Bebauungen in Niederungen zugelassen hat, die regelmäßig von Überflutungen und Hochwasser heimgesucht werden.
Nicht umsonst ist Houston für seine liberale Baugesetzgebung im ganzen Land bekannt.
Die Bebauungen, des Seeblicks wegen oft rund um kleine Buchten errichtet, produzieren gleich mehrere Probleme.
Die Häuser werden häufiger als üblich von Naturkatastrophen getroffen.
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Wetterphänomene Hurrikan |
Weather phenomena Hurricane |
Phénomènes météorologiques Ouragan |
↑ 2018-01-31 Klimawandel-Updates 2018
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-01-31 de
«Diese Forscher haben eine politische Agenda»
Der Ozeanograph Nils-Axel Mörner stellt sich gegen den Weltklimarat und die Warnungen vor versinkenden Inseln.
Herr Mörner, Sie waren in letzter Zeit mehrmals auf der Inselgruppe
Fidschi im Südpazifik, um dort Veränderungen der Küsten und des
Meeresspiegels zu erforschen.
Warum Fidschi?
Nils-Axel Mörner:
Ich wusste, dass es im Juni 2017 in New York eine
Wissenschaftskonferenz gibt, die sich mit Meeresspiegel-Veränderungen
auf Fidschi befasst.
Und es war bekannt, dass der Inselstaat den Vorsitz der 23. Weltklimakonferenz haben wird, die im letzten November in Bonn stattfand.
Fidschi rückte also in den Fokus des Interesses.
Man hörte, dass der steigende Meeresspiegel dort schon viel Schaden angerichtet habe.
Ich wollte mit eigenen Augen überprüfen, ob das stimmt.
Was machte Sie skeptisch?
Ich habe mein ganzes Leben lang zu Veränderungen des Meeresspiegels
geforscht und dazu 59 Länder bereist.
Kaum ein anderer Forscher hat so viel Erfahrung auf diesem Gebiet.
Der Weltklimarat (IPCC) aber hat die Fakten zu diesem Thema immer schon falsch dargestellt.
Er übertreibt die Risiken eines Pegelanstiegs gewaltig.
Das IPCC stützt sich insbesondere auf fragwürdige Computermodelle statt auf Feldforschung ab.
Ich aber will immer wissen, was Sache ist.
Darum ging ich nach Fidschi.
Nils-Axel Mörner *1938 †2020-10-16 |
Dr., Head of the Paleogeophysics and Geodynamics department at
Stockholm University in Sweden. 2000-2007 Hauptberichterstatter beim IPCC für den Meeresspiegel-Anstieg. ▶Nils-Axel Mörner: Who is who (Skeptiker) ▶Nils-Axel Mörner: Who is who (Skeptische Wissenschaftler des IPCC) ▶Nils-Axel Mörner: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Nils-Axel Mörner und das IPCC) |
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Auswirkungen auf den Meeresspiegel |
Impacts of Climate Change Effects on Sea level |
Impacts du changement climatique Effets sur le niveau des océans |
↑ 2018-01-28 Klimawandel-Updates 2018
Temperaturentwicklung in den USA während der Sommermonate.
Die Ähnlichkeit im Verlauf mit dem PDO-Ozeanzyklus ist frappierend
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-01-28 de
Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich PDO heiß'
Die Sommertemperaturen in den USA nahmen einen unerwarteten Verlauf in den letzten 90 Jahren.
In den 1930ern waren die Sommer ziemlich heiß, zum Teil sogar heißer als heute.
Dazwischen sackten die Temperaturen jahrzehntelang ab.
Extrapoliert man den Zyklus in die Zukunft,
kann man schon ahnen, was als nächstes kommt:
Die Sommer in den USA werden wieder kälter werden.
Ein Paper von Alter et al. 2017 kommt zu einem interessanten Schluss:
Die Sommertemperaturen in den USA hatten im letzten Jahrhundert wenig mit dem CO2 zu tun.
de
Sonne und Treibhausgase - Ursachen des Klimawandels
(
Quelle 1,
Quelle 2)
en Global Warming: Second Thoughts of an Environmentalist
A) Total Solar Irradiance (TSI)
B) Temperature Development
Two things are noteworthy:
Every time when solar activity was low, there were periods of cold weather.
Whenever the sun was strong (like in the current warm period, the Roman Warm Period and the Medieval Warm Period), there were warm periods.
Secondly, there is obviously a 1,000-year cycle with alternating hot and cold periods.
de | en | fr |
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Klima: Wandel Klima-Beobachtungen Korrelationen mit der Sonne |
Climate: Change Climate Observations Correlations with the Sun |
Climat: Changement Observations sur le climat Corrélations avec le soleil |
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Ozeanzyklen & Ozeanische Oszillationen |
Climate change: Science Ocean Cycles & Ocean Oscillations |
Changement climatique: Science Cycles et oscillations océaniques |
Ozeanzyklen steuern das Klima / El Niño (der Knabe/warm) & La Niña (das Mädchen/kalt) / ENSO: El Niño-Southern Oscillation / AMO: Atlantic Multidecadal Oscillation / NAO: North Atlantic Oscillation / AO: Arctic Oscillation / IOD: Indischer Ozean Dipol / PDO: Pacific decada oscillation |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2018-01-06 Energie-Updates 2018
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-01-06 de
Kosten für Energiewende explodieren
Unzuverlässige Solar- und Windkraft sorgen in Deutschland für immer mehr Noteingriffe ins Stromnetz.
Der unregelmässige und unvorhersehbare Wind- und Sonnenstrom wird zunehmend zum Problem für das Stromnetz in Deutschland.
Fast eine Milliarde Euro hat der deutsche Stromnetzbetreiber Tennet TSO letztes Jahr für Noteingriffe aufgewendet, um das Netz zu stabilisieren.
Das hat das Unternehmen Anfang dieser Woche bekannt gegeben.
Die Kosten lagen damit rund die Hälfte höher als 2016 (660 Millionen Euro)
und rund vierzig Prozent über denen von 2015 (710 Millionen).
Tennet ist für die Stromversorgung in einem Gebiet zuständig, das von Schleswig-Holstein im Norden bis Südbayern reicht und rund vierzig Prozent der Fläche Deutschlands ausmacht.
Insbesondere ist Tennet verantwortlich für wichtige Nord-Süd-Trassen.
Grund für die Zunahme der Notinterventionen sind die immer zahlreicheren Solar- und Windanlagen in Deutschland.
Der Anteil der erneuerbaren Energie ist letztes Jahr von 29 auf 33 Prozent der Stromversorgung gestiegen.
Wind- und Sonnenstrom fallen aber unregelmässig und oft unvorhersehbar an.
Damit wird das Netz zunehmend instabil.
Denn gemäss den Gesetzen der Physik müssen die eingespeiste und die nachgefragte Elektrizität jederzeit übereinstimmen - ansonsten kommt es zu Blackouts.
Die deutschen Netzbetreiber müssen bei drohenden Ungleichgewichten darum Gas-, Kohle- oder Atomkraftwerke anweisen, ihre Stromeinspeisung hochzufahren oder zu drosseln.
Zum Teil bitten sie ausländische Kraftwerke um Unterstützung.
Hilfreich kann auch die Anweisung an Windkraft- und Solaranlagen-Betreiber sein, ihre Produktion vorübergehend einzustellen.
Damit werden die Netzverantwortlichen aber entschädigungspflichtig, da für Alternativstrom eine Abnahmegarantie besteht.
Tennet bezahlt also Geld für das Abstellen von Windrädern.
Netzstabilität leidet
Eine Herausforderung der deutschen Energiewende besteht darin, dass das Leitungsnetz angesichts der steigenden Schwankungen dringend verstärkt werden muss.
Insbesondere fehlen leistungsstarke Leitungen vom Norden, wo viele Windkraftanlagen stehen, in den Süden, wo der Strombedarf gross ist.
«Wir brauchen zwingend ein Energiewende-Netz, also die vom Gesetzgeber bereits beschlossenen Netzausbauprojekte», sagte Tennet-Geschäftsführungsmitglied Lex Hartmann zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Bis dahin seien «Netzengpässe, hohe Kosten für die Verbraucher und eine zunehmend instabile Versorgung die harte Wirklichkeit».
Der Ausbau der Netze hinkt den Ausbauplänen der Regierung allerdings weit hinterher.
Laut dem McKinsey Energiewende-Index vom letzten Oktober sind bisher erst 816 der 3582 Kilometer Stromleitungen gebaut, die bis 2020 in Betrieb sein sollen.
McKinsey bezeichnet die Erreichbarkeit des angestrebten Netz-Ausbauziels darum als «unrealistisch».
Grund für die Verzögerungen ist massgeblich der Widerstand der Bevölkerung
gegen neue Überlandleitungen, der teilweise von den Regierungen der Bundesländer unterstützt wird.
So hat sich Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) im November gegen neue Stromtrassen in seinem Bundesland ausgesprochen.
Vor zwei Jahren kam entsprechender Widerstand auch von Horst Seehofer (CSU), Ministerpräsident von Bayern.
Die Stromnetzbetreiber sind häufig gezwungen, neue Leitungen teilweise unterirdisch zu verlegen, was zu grossen Landschaftseingriffen, horrenden Kosten und beträchtlichen Verzögerungen führt.
Die deutschen Stromverbraucher bezahlen jährlich rund 25 Milliarden Euro für die Förderung von Alternativstrom, mit steigender Tendenz.
Zwar ist die sogenannte Umlage, die pro verbrauchte Kilowattstunde in Rechnung gestellt wird, auf Anfang dieses Jahres leicht von 6,88 auf 6,79 Eurocent gesunken.
Kosten wie etwa diejenigen für Noteingriffe ins Netz werden den Verbrauchern aber zusätzlich in Rechnung gestellt.
Gemäss Schätzungen wird die Energiewende in Deutschland bis 2025 über eine halbe Billion Euro kosten.
Die Belastung für eine vierköpfige Familie beträgt demnach total etwa 25'000 Euro, was mehr als die Hälfte eines durchschnittlichen deutschen Brutto-Jahresverdienstes ausmacht.
Im Jahr 2016 wurde insgesamt 330'000 Haushalten wegen offener Energierechnungen der Strom abgestellt.
Problem betrifft auch die Schweiz
Die Probleme mit der Netzstabilität könnten mit dem Abschalten der verbliebenen Atomkraftwerke noch deutlich zunehmen.
An Silvester ging der Block B des AKW Gundremmingen in Bayern vom Netz, womit nun bundesweit noch sieben Reaktoren in Betrieb sind.
Block B hatte eine Leistung von 1344 Megawatt, was etwas höher als die des AKW Leibstadt ist.
Der Reaktor hatte während 33 Jahren störungsfrei produziert.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) zeigte sich «froh» über das Abschalten.
Das letzte AKW in Deutschland soll 2022 vom Netz gehen.
Mit dem Atomausstieg habe man «den Grundstein für eine international wettbewerbsfähige Energiestruktur in Deutschland gelegt», so Hendricks.
Gemäss der Bundesnetzagentur könnten die Kosten für Noteingriffe nach dem Ende aller AKW bundesweit aber auf bis zu vier Milliarden Euro steigen.
Auch in der Schweiz nehmen Noteingriffe im Stromnetz zu.
Die Gründe liegen beim Ausbau von Wind- und Solarstrom und bei Netzinstabilitäten im Ausland, die sich auch auf die Schweiz auswirken.
Zudem ist hierzulande der Netzausbau ebenfalls stark im Rückstand.
Wie die Basler Zeitung im November berichtete, musste die Schweizer Netzbetreiberin Swissgrid letztes Jahr bis Ende August bereits 274 Mal eingreifen, was gegenüber dem Vorjahr etwa eine Verdoppelung bedeutete.
Wie viele Netzeingriffe es 2017 insgesamt waren, will Swissgrid nächste Woche bekannt geben
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018-01-03 Klimawandel-Updates 2018
Klimatologe sagt Claus Kleber die Meinung
Zur ZDF-Sendung vom 2018-08-03,
Video: 2018-08-06
Prof. Dr. Werner Kirstein
2018-08-06 de
Klimatologe sagt Claus Kleber die Meinung
Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am 04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom 'heute-journal' im Zweiten, bzgl. des Beitrages
"Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?"
in der heute-journal-Sendung vom 03.08.2018.
Hier nach besagtem Beitrag aus der Sendung, verlesen.
Sehr aufschlussreich.
Quelle/Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-08-07 de
Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal 3.8.18):
".. sich die Atmophäre 'grundstürzend' ändert!"
Am 3.8.18 brachte das ZDF im heute Journal angekündigt von seinem Moderator, dem bekannten Klimakatastrophenprediger und Sachbuchautor in nämlicher Sache, Dr. Claus Kleber einen Beitrag zur Hitzeperiode dieses Sommers.
Der Physiker und Klimatologe Prof. Dr. Werner Kirstein fühlte sich bemüßigt, diese permanent wiederholte Klimaktastrophenmeldung, diesmal
sogar als mögliche "grundstürzenden" Änderung der Atmosphäre angekündigt
zu widerlegen mehr Objektivität und Sachlichkeit anzumahnen. Wohl wissend, dass diese beiden Begriffe für das ZDF und Claus Kleber lästige Fremdworte sind.
Schauen und lesen Sie selbst
Klimawandel: Wird die Wissenschaft politisch beeinflusst?
Werner Kirstein: TU Dresden 2018-04-12,
Video: 2018-06-22
Prof. Dr. Werner Kirstein / TU Dresden 2018-04-12
2018-06-22 de
Klimawandel: Wird die Wissenschaft politisch beeinflusst?
Ist der Klimawandel menschengemacht?
Ganz klar nein, sagt Prof. Dr. Werner Kirstein.
Als Klimageograph kennt er die Daten der Klimaaufzeichnungen sehr genau.
Und so weiß er auch, dass der Gehalt von CO2 in unserer Atmosphäre nicht nur einen historischen Tiefstand aufweist, welcher nahezu kritische Auswirkungen auf die Flora haben, sondern die Temperatur keinesfalls beeinträchtigt.
Viel mehr ergeben die Daten, dass der Prozess genau umgekehrt ist.
Der CO2-Gehalt passt sich an die Temperatur an.
Im Dezember 2015 trafen sich in Paris mehr als 50.000 Menschen, um an dem Weltklima-Gipfel teilzunehmen.
Besonders stolz war man darauf, dass sich alle teilnehmenden Nationen für eine Reduzierung von Kohlenstoffdioxid (CO2) ausgesprochen und sich verpflichtet haben zu Reduzieren.
Wieviel und nach welchen Maßstäben wurde nicht definiert.
Ziel des Ganzen sei, durch den verminderten Aussoß von CO2 zu bewirken, dass sich die Erde nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zum Beginn des Industrie-Zeitalters (ab Mitte des 19. Jhd.) erhöht.
Ein Grad davon haben wir bereits erreicht, so dass das Ergebnis des Klimagipfels letztlich die Absicht aussprach, dass der Mensch, nicht weiterhin das Klima so stark beeinflusst.
Klimawissenschaft und Klimapolitik stehen sich diametral gegenüber.
In diesem Vortrag zeigt Prof. Dr. Werner Kirstein auf, weshalb die Debatte um das Senken von CO2 ausschließlich politischen Zielen dient und keinesfalls der Umwelt, dem Weltklima oder den Menschen.
Faktentabelle
en Table of facts
fr Tableau de faits
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
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de CO2-Konzentration und Temperatur vor 600 Millionen Jahren en CO2-Concentration in the atmosphere in the last 600 Millions of Years fr Concentration du CO2 depuis 600 millions ans
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Das zyklische Auftreten von kurzen Warmzeiten während der
aktuellen Eiszeit |
de Die aktuelle Eiszeit seit 500'000 Jahren en The actual Ice Age since 500'000 Years fr L'aire glacière actuelle depuis 500'000 ans Wenn sich der Klimazyklus der vergangenen 500'000 Jahre so fortsetzt, dann könnte das bedeuten, dass in wenigen tausend Jahren wieder der Rückfall auf das echte Eiszeit-Temperaturniveau mit Ausbreitung der Gletscher über Kanada und Skandinavien eintreten würde. |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Eiszeiten & Warmzeiten |
New Cold Period Ice Ages & Warm Periods |
Nouvelle periode froide Glaciations & periodes chaudes |
de Das Holozän en The Holocene fr Le holocène de Das Holozän ist der jüngste Zeitabschnitt der Erdgeschichte; er dauert bis heute an. en The Holocene is a geological epoch which began at the end of the Pleistocene (at 11,700 calendar years BP) fr L'Holocène est une époque géologique s'étendant sur les 10'000 dernières années. |
de Klima-Entwicklung in den letzten 3200 Jahren en Climat in the last 3200 Years fr Climat dans les 3200 dernières années/span> monte seulement après
|
de Die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit en Medieval Warm Period and the Little Ice Age fr L'optimum climatique médiéval et le petit âge glaciaire
|
Figure 11: Sea Level Increase 7 Inches (ca. 18 cm) per Century |
de Meeresspiegel-Anstieg vor Kohlenwasserstoff-Anstieg Kein Einfluss von CO2 und der fossilen Energien! en Sea level rise before Hydrocarbon use increase
No influence of CO2 and fossile energy! fr Augmentation du niveau des océans avant l'augmentation des hydrocarbures Pas d'influence du CO2 et des énergies fossiles! |
de Der Anteil von CO2 in der Luft fr Concentration du CO2 actuelle
Sauerstoff (O2): 21 %
0,04 Volumen-Prozent der Luft Von den 0,04 Prozent CO2 in der Luft produziert die Natur 96,5 Prozent, der Rest, also 3,5 Prozent, der Mensch.
Der Mensch produziert also 3,5 % 0.0014 % der Luft sind etwa 1 Teil CO₂ auf 71'000 Teile Luft oder 1/71'000 der Luft. |
Die Realität: CO2-Rückgang seit 600 Millionen Jahren.
Entwicklung des CO2-Gehalts
der Atmosphäre in den letzten ca. 570 Mio. Jahren.
Der Parameter RCO2 bezeichnet das Verhältnis des Massenanteils an
CO2 in der Atmosphäre des jeweiligen Zeitpunkts
im Vergleich zum vorindustriellen Wert von ca. 300 ppm
(Grafik: W. H. Berger)
Demnach lag der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre vor etwa 500-600 Millionen Jahren bis zu 20mal höher als in den letzten paar Jahrhunderten vor der industriellen Revolution.
Im Laufe der Zeit gab es dabei auch teils erhebliche Schwankungen.
So begann der CO2-Gehalt vor etwa 450 Millionen Jahren erheblich abzusinken, bevor er vor rund 250 Millionen Jahren erneut auf etwa den fünffachen heutigen Wert anstieg.
Seither nimmt er - wenn auch mit einer Reihe von Schwankungen - im Prinzip kontinuierlich ab.
Heute haben wir die seit 500-600 Millionen Jahren nahezu niedrigsten CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre.
Würde man der obigen "Fieber"-Argumentation folgen, dann hätte die Erde vor Jahrmillionen fast schon kochen müssen.
So sprach der Schweizer Professor und IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker in einem Interview mit der Weltwoche am 11. 4. 2013 von einem Temperaturanstieg von 2 bis 4,5 °C pro Verdopplung des vorindustriellen CO2-Gehalts von 280 ppm.
Zahllose Fossilien belegen jedoch, dass sich die Tier- und Pflanzenwelt früherer Zeiten trotz eines um bis zu 2000 % höheren CO2-Gehalts im Großen und Ganzen bester Lebensbedingungen erfreute.
de Vom Menschen verursachtes CO₂ CO2 ist einer der wichtigsten Nährstoffe für Leben auf der Erde. Es hat sich in den letzten Perioden der großen Vereisung in der Eiszeit des Pleistozäns einem gefährlich niedrigen Niveau angenähert, und die menschlichen CO2-Emissionen können das Aushungern und den letztendlichen Tod des meisten Lebens auf dem Planeten aufgrund eines CO2-Mangels verhindern.
▶de
Die Auswirkungen von CO₂ auf das
Überleben des Lebens |
Concentrations of Greenhouse |
de Falsche CO2-Konzentrationen von IPCC und Kyoto en Wrong CO2-Concentrations of IPCC and Kyoto fr Fausses concentrations du CO2 du GIEC et de Kyoto de Diese Annahmen für das Kyoto-Protokoll sind falsch en These data used as basis for the Kyoto-protocol are wrong fr Ces valeurs pris comme base du protocole de Kyoto sont fausses So macht man den Leuten Angst; so wird man hereingelegt. Dieses Bil wurde jahrelang als "Logo" der WG1 vom IPCC (Prof. Thomas Stocker) verwendet. |
de Der historische CO₂ Gehalt der Atmosphäre en Historical CO₂ concentration fr Concentratiion du CO₂ historique Es ergeben sich überraschende Erkenntnisse Sie zeigen vor allem, dass die Konzentration des CO2 deutlich höher war als 280 ppm, wie es die Proben aus den Eisbohrkernen zeigen und dass die zeitliche Verzögerung zwischen Temperatur- und folgender CO2-Änderung viel geringer als 800 Jahre sein könnte. Sie zeigen aber auch, dass immer erst die Temperatur- und dann die CO2-Änderung erfolgte. |
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de Die Daten aus Pflanzenstomata zeigen eine viel größere Variabilität des atmosphärischen CO₂-Gehaltes über die letzten 1000 Jahre als die Daten aus Eiskernen. Sie zeigen außerdem, dass der Gehalt während des vorigen Jahrtausends oft zwischen 300 und 340 ppmv lag, einschließlich eines Anstiegs um 120 ppmv vom späten 12. Jahrhundert bis zum mittleren 14. Jahrhundert. Die Stomatadaten deuten auch einen höheren CO₂-Gehalt an als die auf dem Mauna Loa gemessenen Werte; jedoch nähern sich beide Werte mit einem gleitenden Mittel über 5 Punkte ganz gut an ... |
en Plant stomata data show much greater variability of atmospheric CO₂ over the last 1,000 years than the ice cores and that CO₂ levels have often been between 300 and 340ppmv over the last millennium, including a 120ppmv rise from the late 12th Century through the mid 14th Century. The stomata data also indicate higher CO2 levels than the Mauna Loa instrumental record. |
de Eine Überprüfung historischer chemischer Analysen (Beck, 2007) zeigt sogar eine noch größere Variabilität des CO₂-Anteils in der Atmosphäre als die Daten aus den Pflanzenstomata ... en A survey of historical chemical analyses (Beck, 2007) shows even more variability in atmospheric CO2 levels than the plant stomata data since 1800. |
Forschungen der CO2-Konzentrationen in der Vergangenheit
en Research on CO2 concentrations in the past
fr Recherches sur la concentration du CO2 dans le passé
▶Ernst-Georg Beck: Forschungen der CO2-Konzentrationen in der Vergangenheit
de Diese Balken zeigen den zusätzlichen Erwärmungseffekt von je 20 ppm mehr CO2 in der Atmosphäre. en This graph shows the additional warming effect of each extra 20 ppm of atmospheric CO2. fr Ce graphique montre l'effet induit par chaque 20 ppm supplémentaires de CO2 sur la température de l'air. |
de Wenn die CO2-Konzentration zunimmt, hat es einen kleineren Erwärmungseffekt en As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect fr Lorsque la concentration du CO2 augmente, son effet de réchauffement diminue de Kohlendioxid absorbiert schon nahezu soviel es kann. Wir zeigen Ihnen, warum eine Verdoppelung von CO2 nicht viel Änderung bewirkt. Der Effekt heute ist vernachlässigbar, er ist nicht messbar. en Carbon dioxide is already absorbing almost all it can. Here's why it's possible that doubling CO2 won't make much difference. And the effect is already so small, it's unmeasurable. fr Le dioxyde de carbone absorbe déjà presque toute l'énergie possible. Voici pourquoi le doublement de la teneur en CO2 ne changera pas grand chose. L'effet est tellement faible qu'il n'est pas mesurable. |
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de Diese Balken zeigen den zusätzlichen Erwärmungseffekt von je 20 ppm mehr CO2 in der Atmosphäre. en This graph shows the additional warming effect of each extra 20 ppm of atmospheric CO2. fr Ce graphique montre l'effet induit par chaque 20 ppm supplémentaires de CO2 sur la température de l'air. |
de
Die natürliche Erwärmung durch CO2 wird
durch die blauen Säulen dargestellt,
Jede Erhöhung des CO2-Niveaus um 20 ppm über
das vorindustrielle Niveau bringt einen Temperaturanstieg von etwa
0,03°C natürliche Erwärmung Um an diese globale Erwärmung zu glauben, ist ein "Sprung in den Glauben" nötig.
en
The natural heating effect of carbon dioxide is the blue bars
Each 20 ppm increment above 280 ppm provides about 0.03° C of
naturally occurring warming This is the leap of faith required to believe in global warming. |
de
Zuerst steigt die Temperatur und erst nachher steigt das CO₂ Wichtig: Das CO2 kann also nicht der Grund für die Erwärmung sein! en First the temperature rises, CO₂ rises afterwards Important: Therefore CO2 cannot be the cause for global warming! fr D'abord c'est la température qui monte, le CO₂ monte seulement après Important: Le CO2 ne peut donc pas être la cause du rechauffement! |
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Great Global Warming Swindle - Al Gore Excerpt
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de Das CO2 steigt und die Temperaturen fallen en CO2 is rising and the temperatures are falling fr Le CO2 monte, les températures baissent de Das CO2 steigt, die Temperaturen fallen. Wenn das CO2 die Erwärmung erklärt, muss es auch die Abkühlung erklären ... en CO2 is rising, the temperatures are falling. If the CO2 explains the warming, it must also explain the cooling ... fr Le CO2 monte, les températures baissent. Si le CO2 explique le réchauffement, il doit aussi expliquer le refroidissement ... |
Solar Activity Variations |
de Sonne, kosmische Strahlung und Wolkenbildung en Sun, Cosmic Rays and Cloud Cover fr Le soleil, les rayons cosmiques et la formation de nuages de Die Sonnenaktivität steuert die Kosmischen Strahlen und dadurch die Wolkenbildung. Mehr Sonnenaktivität → weniger Wolken → es wird wärmer. en The sun is influencing the cosmic rays and therefore the clouds cover. More solar activity → less clouds → warmer Earth. fr Le Soleil influence les rayons cosmiques est par cela les nuages sur la terre. Augmentation de l'activité solaire → moins de nuages → réchauffement de la terre. |
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de Mehr Sonnenaktivität → weniger Wolken → es wird wärmer. Bei grosser Sonnenaktivität erreicht weniger Kosmische Strahlung die Erde. Mit weniger Kosmischer Strahlung werden weniger Wolken auf der Erde gebildet. Weniger Wolken lassen mehr Sonnenstrahlung auf die Erde, womit sich die Erde erwärmt. en More solar activity → less clouds → warmer Earth. A stronger wind from greater solar activity will reduce the flux of cosmic ray reaching Earth. Less cosmic rays means less cloud cover on the earth. Less cloud cover influences the terrestrial climate by higher solar radiation. fr Augmentation de l'activité solaire → moins de nuages → réchauffement de la terre. Une augmentation de l'activité solaire a comme effet une réduction du flux de rayons cosmiques atteignant la terre. Moins de rayons cosmiques produisent moins de nuages sur la terre. Moins de nuages laissent plus de rayons solaires réchauffer la terre. |
Abhängigkeit der
Photosyntheserate von der CO2-Menge in der
Luft bei C3- und C4-Pflanzen |
de Auswirkungen der CO2-Konzentration auf das Pflanzenwachstum en Impact of the CO2-Concentration on the plant growth fr Impacte de la concentration du CO2 sur la croissance des plantes
z. B. Bäume und Nutzpflanzen wie: Weizen, Roggen, Reis z. B. Gräser und Nutzpflanzen wie: Mais, Zuckerrohr, Hirse
de Falls der Verbrauch fossiler Treibstoffe nicht närrischerweise limitiert wird im Zuge eines abwegigen Versuches, den Klimawandel zu verhindern - zuvor globale Erwärmung genannt - wird die erwartete Zunahme der CO2-Emissionen in der Atmosphäre die Ernteerträge sowie die Wasser-Effizienz aller in der Welt erzeugten Nahrungsmittel deutlich verbessern. Dies erlaubt es uns die wachsende Weltbevölkerung weiter zu ernähren auch noch weit über das Jahr 2050 hinaus. Dann werden Berechnungen zufolge etwa 9 Milliarden Menschen auf der Erde leben, verglichen mit den heutigen 7,2 Milliarden. en I have found if fossil fuel usage is not foolishly restricted in a misguided attempt to prevent climate change - previously referred to as global warming - the expected increase in anthropogenic CO2 emissions will significantly enhance the yields and water-use efficiencies of essentially all of the world's food crops, allowing us to continue to feed the world's growing population up to and far beyond the year 2050, when it is expected to peak out at approximately nine billion people, compared to today's 7.2 billion. |
↑ Der Temperatur Hiatus
▶Globale Absoluttemperaturen 2014-2018 [WMO Genf]
Wir sollten jetzt die realen und nachteiligen Folgen von Abkühlung fürchten
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de Neuste Meldungen zum Klimawandel fr Dernières nouvelles sur le changement climatique In den offiziellen globalen Klima-Langberichten, die die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf seit 1993 einmal jährlich veröffentlicht, lagen die Globaltemperaturen in den letzten 5 Jahren auch nur zwischen 14,57°C [2014] und 14,83°C [2016]; das Jahr 2018 wurde von der WMO bei 14,68°C ausgewiesen:
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fr Le bilan énergétique de la terre de Beachten Sie bitte, dass NASA in dieser Energiebilanz keine Gegenstrahlung erwähnt! en Please note that NASA doesn't mention any Greenhouse Effect in this Energy Budget! fr Veuillez noter que NASA ne mentionne aucun d'effet de serre dans ce bilan énergétique! |
Der politogene Klimawandel
14. Antizensurkoalition 2017-11-25,
Video: 2017-12-26
Prof. Dr. Werner Kirstein / 14. Antizensurkoalition, 2017-11-25
2017-12-26 de
Der politogene Klimawandel
Seit über 30 Jahren wird mit "auserlesenen" Statistiken in Politik, Medien und Wissenschaft versucht, eine andauernde Klimaerwärmung nachzuweisen.
Überall ist von der "gegenwärtigen Klimakatastrophe" die Rede. Doch was wäre, wenn es Klimaschwankungen schon immer gegeben und der CO2-Ausstoß damit genau so wenig zu tun hätte, wie die Zunahme der Geburtenrate mit einer wachsenden Population von Störchen?
Alles reine Panikmache?
Der Klimatologe und Klimaexperte Prof. Dr. Werner Kirstein gibt Antworten auf diese Fragen.
Screenshots von EIKE sowie weitere Ergänzungen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2018-01-03 de
Vortragsvideo: Der politogene Klimawandel
Schreckung der Bevölkerung Art 258/1
Schweizerisches Strafgesetzbuch / SR 311.0
Zweites Buch: Besondere Bestimmungen
Zwölfter Titel: Verbrechen und Vergehen gegen den öffentlichen Frieden
de
Art. 258/1: Schreckung der Bevölkerung
Wer die Bevölkerung durch Androhen oder Vorspiegeln einer Gefahr für Leib, Leben oder Eigentum in Schrecken versetzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
Klimawandel wird zum Rätsel
2013: SPIEGEL-GESPRÄCH "Wir stehen vor einem Rätsel"
Hans von Storch |
Professor am Institut für Meteorologie der Universität Hamburg und
Leiter des "Instituts für Küstenforschung" am Helmholtz-Zentrum Geesthacht
- Zentrum für Material- und Küstenforschung in Geesthacht.
▶Hans von Storch: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Diskussion Aussagen Klima Skandal: Evaluation Aussagen |
Climate change: Discussion Declarations Climate Scandal: Evaluation Declarations |
Climat: Discussion Déclarations Scandale: Évaluations Déclarations |
Anzahl Störche und Geburten in Deutschland
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2018-01-09 de
Von Korrelationen, Trends bei Anomalien!
Vielfach werden besonders gern in der Klimawissenschaft Korrelationen als Belege für Abhängigkeiten zweier Zeitreihen voneinander gezeigt.
Doch eine Korrelation ist nur eine notwendige aber nicht ausreichende Bedingung, um eine vermutete Ursache-Wirkungsbeziehumg zwischen diesen Variablen zu belegen.
Dieser ist aber für die Klimawirksamkeit von z.B. CO2 nicht erbracht.
Der folgende Beitrag beleuchtet die Zusammenhänge.
Er wurde zwar schon mal vor knapp 7 Jahren veröffentlicht, scheint aber weiterhin hoch aktuell zu sein.
de | en | fr |
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Klima: Wandel Klima-Beobachtungen Korrelationen mit der Sonne |
Climate: Change Climate Observations Correlations with the Sun |
Climat: Changement Observations sur le climat Corrélations avec le soleil |
Weitere Screenshots aus diesem Video
Heilige Kuh Klimawandel - Prof. Dr. Werner Kirstein
2017-08-16 en Heilige Kuh Klimawandel - Prof. Dr. Werner Kirstein
Seit über 30 Jahren wird uns eine Klimakatastrophe eingeredet
von bestimmten Teilen der Wissenschaft, von der Politik und von vielen Medien.
Der Mainstream berichtet regelmäßig über neue, vermeintliche Wärmerekorde.
Mit selektiver Statistik wird versucht, eine andauernde Erwärmung "nachzuweisen", für die anthropogene Emissionen verantwortlich sein sollen.
Die Fakten sprechen allerdings eine andere Sprache.
In Deutschland ist diese gezielte Panikmache besonders stark ausgeprägt.
Wie eine heilige Kuh wird uns der angeblich menschengemachte Klimawandel als unantastbar und nicht angreifbar präsentiert.
Ein stark übersteigertes Umweltbewusstsein hat den Schutz des Klimas zu einer Ersatzreligion werden lassen.
Kritische Stimmen werden dagegen als "Klimaleugner" diffamiert.
Nach dem Wunsch unserer Politiker soll Deutschland eine Vorreiterrolle als Weltretter beim sogenannten Klimaschutz übernehmen.
Im Vortrag wird gezeigt, dass Kohlendioxid alles andere als ein schädliches Spurengas ist
und mit welchen Methoden durch eine "drohende Klimakatastrophe" bei vielen Menschen Angst und Panik ausgelöst werden soll.
Auch hier geht es wieder mal unter anderem um viel Geld.
Die Politik hat schon oft im Gewand eines Gutmenschen ihre Ziele mit allen Mitteln durchzusetzen versucht, leider nicht selten mit wissenschaftlichen Helfern.
Viele sachkundige Kritiker halten weltweit mit Fakten dagegen und entlarven die drohende Klimakatastrophe als politisch-ideologische Strategie.
Klimawissenschaftler: Klimawandel nicht durch
CO2 verursacht
Klagemauer.TV: 2016-11-20
Zu Werner Kirstein: "Erdklima vs. Mainstram-Medien" 2016-06-14
Klagemauer.TV
2016-11-20 de
"Klimawissenschaftler: Klimawandel nicht durch
CO2 verursacht"
Zu Werner Kirstein: "Erdklima vs. Mainstrem-Medien" 2016-06-15
Quelle/Source:
Klagemauer TV
2016-11-18 de
Klimawissenschaftler: Klimawandel nicht durch
CO2 verursacht
(Vortrag von Prof. Dr. Werner Kirstein)
Vom 7. November bis zum 18. November 2016 findet die 22. UN-Klimakonferenz in Marrakesch, in Marokko, mit 195 Mitgliedsstaaten, statt.
Schwerpunktmäßig wird wieder diskutiert, wie man die beschlossene Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad innerhalb dieses Jahrhunderts umsetzen kann.
Dazu legte Petteri Taalas, Generalsekretär der Weltorganisation für Meteorologie WMO, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die aktuellen Daten vor.
Er zeigte auf, dass im Schnitt die Temperaturen im Jahr 2016 1,2 Grad über dem Niveau vor dem Industriezeitalter liegen.
Das sei laut Herrn Taalas auch der Grund für mehr Wetterkatastrophen und - als unmittelbare Folge davon - für wirtschaftliche Einbußen größeren Ausmaßes.
Ursache seien die klimaschädlichen Treibhausgase.
1988 wurde der Weltklimarat IPCC von der UN ins Leben gerufen,
mit dem klaren Auftrag zu beweisen, dass ein Klimawandel vorliege,
und dieser menschengemacht sei.
Mit speziell geschriebenen Computerprogrammen sollte nachgewiesen werden, dass die Welt durch eine steigende Erderwärmung in einer Klimakatastrophe enden würde.
Hauptverursacher sei das angeblich umweltschädliche CO2, wie von Politikern und Hauptmedien seit Jahrzehnten gebetsmühlenartig vermittelt wird.
Eine Vielzahl namhafter Wissenschaftler weist Manipulationen in den Messungen und Auswertungen nach, und sieht für den Klimawandel aber ganz andere Ursachen und Zusammenhänge.
Prof. Dr. Werner Kirstein, ein erfahrener Klimatologe, ist eine dieser Gegenstimmen.
In seinem Vortrag "Erdklima versus Mainstream-Medien", den wir gleich im Anschluss zeigen, erklärt er fundiert und sehr anschaulich die Zusammenhänge von Erdklima, Klimaerwärmung und CO2 aus einer ganz anderen Sichtweise.
Die propagandamäßige Arbeitsweise der offensichtlich gleichgeschalteten Medien wird in diesem Vortrag ebenfalls beleuchtet.
Schauen Sie nun den Vortrag und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.
Erdklima vs. Mainstream-Medien
NuoViso.TV:Vortrag von Prof. Dr. Wernner Kirstein 2016-06-14
NuoViso.TV / Prof. Dr. Werner Kirstein
2016-06-14 de
Erdklima versus Mainstream-Medien
Ist der Klimawandel menschengemacht?
Ganz klar: JA - wenn man nach der Meinung der Mainstreammedien geht.
Die Wissenschaftlichen Fakten jedoch kommen zum gegenteiligen Ergebnis.
Als Klimageograph kennt Prof. Dr. Werner Kirstein die Daten der Klimaaufzeichnungen sehr genau.
Und so weiß er auch, dass der Gehalt von CO2 in unserer Atmosphäre
nicht nur einen historischen Tiefstand aufweist,
welcher nahezu kritische Auswirkungen auf die Flora haben,
sondern die Temperatur keinesfalls beeinträchtigt.
Viel mehr ergeben die Daten, dass der Prozess genau umgekehrt ist.
Der CO2-Gehalt passt sich an die Temperatur an.
Im Dezember 2015 trafen sich in Paris mehr als 50.000 Menschen, um an dem Weltklima-Gipfel teilzunehmen.
Besonders stolz war man darauf, dass sich alle teilnehmenden Nationen für eine Reduzierung von Kohlenstoffdioxid (CO2) ausgesprochen und sich verpflichtet haben zu Reduzieren.
Wieviel und nach welchen Maßstäben wurde nicht definiert.
Ziel des Ganzen sei,
durch den verminderten Aussoß von CO2 zu bewirken, dass sich die Erde nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zum Beginn des Industrie-Zeitalters (ab Mitte des 19. Jhd.) erhöht.
Ein Grad davon haben wir bereits erreicht, so dass das Ergebnis des Klimagipfels letztlich die Absicht aussprach, dass der Mensch, nicht weiterhin das Klima so stark beeinflusst.
Klimawissenschaft und Klimapolitik stehen sich diametral gegenüber.
In diesem Vortrag zeigt Prof. Dr. Werner Kirstein auf, weshalb die Debatte um das Senken von CO2 ausschließlich politischen Zielen dient und keinesfalls der Umwelt, dem Weltklima oder den Menschen.
Die Medien spielen das Spiel brav mit, doch einem Faktencheck halten die von Spiegel, FAZ & Co verbreiteten Klimatheorien nicht stand.
Das klimapolitische Dogma des Zwei-Grad-Zieles
Prof. Dr. Werner Kirstein bei SteinZeit 2016-03-19
Prof. Dr. Werner Kirstein bei SteinZeit
2016-03-19 de
Das klimapolitische Dogma des Zwei-Grad-Zieles
Im Dezember 2015 trafen sich in Paris mehr als 50.000 Menschen, um an dem Weltklima-Gipfel teilzunehmen.
Als riesiger Erfolg wurden die Ergebnisse dieser Konferenz gefeiert.
Besonders stolz war man darauf, dass sich alle teilnehmenden Nationen für eine Reduzierung von Kohlenstoffdioxid (CO2) ausgesprochen und sich verpflichtet haben zu Reduzieren.
Wieviel und nach welchen Maßstäben wurde nicht definiert.
Ziel des Ganzen sei, durch den verminderten Aussoß von CO2 zu bewirken, dass sich die Erde nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zum Beginn des Industrie-Zeitalters (ab Mitte des 19. Jhd.) erhöht.
Ein Grad davon haben wir bereits erreicht, so dass das Ergebnis des Klimagipfels letztlich die Absicht aussprach, dass der Mensch, nicht weiterhin das Klima so stark beeinflusst.
Der Klimageograph Prof. Dr. Werner Kirstein kann dabei nur den Kopf schütteln.
Die Teilnehmer der Konferenz seien keine Klimawissenschaftler, sondern Klimapolitiker.
Denn der Klimafachmann weiß genau: CO2 steuert nicht die Temperatur, sondern es ist umgekehrt.
Die Temperaturen bestimmen auch den CO2-Gehalt der Atmosphäre, was auch weltweit alle Messdaten bestätigen.
Die CO2-Verschwörung
Prof. Dr. Werner Kirstein bei SteinZeit 2014-09-13
Prof. Dr. Werner Kirstein bei SteinZeit
2014-09-13 de
Die CO2-Verschwörung
Werner Kirstein, Professor für Geographie an der Universität Leipzig beschäftigt sich seit Jahrzehnten schwerpunktmäßig mit dem Thema Klimageographie.
Als er in den 80er Jahren erstmals mit dem Klimawandel und dem vermeintlichen Verursacher Kohlenstoffdioxid (CO2) konfrontiert wurde, bekam er Zweifel an den Inhalten seines Studiums und auch seiner bisherigen Arbeiten und Forschungen in dieser Richtung, passten diese doch gar nicht zusammen.
In den Folgejahren wurde der "menschengemachte Klimawandel" immer weiter durch den Weltklimarat (IPCC) und die Medien propagiert, soweit dass von dieser These nahezu jeder restlos überzeugt war.
Prof. Werner Kirstein sah diese Entwicklung bereits von Anfang an skeptisch.
Während seine Forschungen und die einiger Kollegen zu völlig anderen Ursachen und Schlüssen kamen, fragte er sich dennoch warum dieses Thema so stark forciert wurde.
Heute, viele Jahre später erscheint vieles deutlich klarer.
Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, welches die Hauptaufgabe der Politik ist?
Mit Sicherheit wird sehr häufig die Verantwortlichkeit für Wirtschaftswachstum genannt werden.
Unser derzeitiges Wirtschafts- und Finanzsystem setzt zwingend ein stetiges Wirtschaftswachstum voraus.
So wurde es uns immer wieder eingeprügelt, um die Menschheit vor dem "drohenden Klimakollaps" zu retten, seien die Kohlendioxid-Emissionen drastisch zu senken.
Weltweite CO2-Reduktionen sollen die befürchtete Temperaturerhöhung deshalb auf das politische "Zwei-Grad-Ziel" begrenzen.
Seither wurden unzählige Milliarden Euro (Dollar usw...) in Deutschland und vielen anderen westlichen Industrienationen in moderne Industriefilteranlagen und CO2-reduzierte Autotechnologien investiert.
In diesem Fall handelt es sich aber um eine Zwangsinvestition für alle per Gesetz, letztendlich ein gigantischer Konjunkturmotor.
In diesem Interview mit Robert Stein räumt Prof. Werner Kirstein mit der Klimalüge auf.
War er früher noch ein einsamer Streiter im Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel, schließen sich heute immer mehr Experten dieser Auffassung an.
Wo bleibt der Klimawandel?
Ein Öffentliches Seminar an der Universität Leipzig 2010-10-10
Prof. Dr. Werner Kirstein
2010-10-10 de
Wo bleibt der Klimawandel?
Ein Öffentliches Seminar an der Universität Leipzig mit Prof. Dr. Klaus Landfried, Heidelberg, vormals Präsident der Hochschulrektorenkonferenz und Prof. Dr. Werner Kirstein, Institut für Geographie der Universität Leipzig
Hintergrund
Wo bleibt der Klimawandel?
Seit etwa 10 Jahren weist die Lufttemperatur weltweit einen insgesamt abnehmenden Trend auf, bei gleichzeitig ansteigendem CO2!
Nach den Klimamodellen des Weltklimarates (IPCC) sollten die Temperaturen insbesondere seit 2000 aber spürbar gestiegen sein.
Für diesen Widerspruch liefern die Modelle keine Erklärung.
Unter anderem auch deshalb gibt es heute in Wissenschaft und Politik zum Thema Klimawandel international immer weniger Konsens, auch wenn dies vor allem aus den Medien kaum zu entnehmen ist.
Viele Wissenschaftler auch bei uns haben inzwischen erhebliche und fundierte Zweifel an einer k a u s a l begründeten Reaktion der Lufttemperatur auf die fortwährende Zunahme des CO2 in der Atmosphäre.
In einigen Ländern wie z.B. in den USA, England oder Australien dreht sich der "Mainstream" bereits in die entgegengesetzte Richtung.
Nach Umfragen in den Vereinigten Staaten gingen im April 2008 ca. 47 % der Bürger davon aus, dass es einen vom Menschen gemachten Klimawandel gibt.
Im April 2010 waren es nur noch 33%.
Auf internationaler Ebene hat ein Umdenkprozess in der Klimawissenschaft und -politik begonnen, beschleunigt durch die groben Fehler und Manipulationen, die seit Climate-Gate beim IPCC bekannt geworden sind.
Dieser Trend wird in Deutschland von Medien und Politik weitgehend ignoriert.
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
↑ 2018-01-27 Klimawandel-Updates 2018
Focus
2017-12-19 de
Bizarrer Streit: Greenpeace-Gründer stellt Klimathese seiner
Organisation infrage
Wie schädlich ist CO2 wirklich?
Greenpeace kämpft gegen CO2 und Erderwärmung.
Und erntet dafür Kritik - ausgerechnet von seinem Gründervater Patrick Moore, dem leidenschaftlichsten Gegner der Umweltorganisation.
Der wiederum hat seine ganz eigene Meinung zum Klimawandel.
Ein bizarrer Glaubenskrieg spaltet die Szene der Umweltaktivisten.
Patrick Moore, einer von drei Gründern der Umweltorganisation Greenpeace, war Mitte Dezember parallel zum Pariser Klimagipfel das eigentliche umweltpolitische Zugpferd.
"Es ist sinnlos, mit Computermodellen die Zukunft vorauszusagen"
Dort stritt er einen Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Erderwärmung ab.
Das eine habe mit dem anderen nichts zu tun.
Eine seiner gängigen Aussagen dazu:
"Ich bin zuversichtlich, dass die Geschichte mich bestätigen wird:
Es ist sinnlos, sich darauf zu verlassen, die Zukunft mit Computermodelle vorherzusagen."
Er wirft Greenpeace Panikmache vor:
"Sie fügen den Berichten des Weltklimarats Wörter wie "Katastrophe" und "Chaos" hinzu
und spekulieren dann über Hunger, Seuchen oder das Ende der Zivilisation."
1986 verließ Moore die Organisation.
"Von sechs Leuten an der Spitze gab es nur einen Wissenschaftler", wettert er und meint sich damit.
"Das geht in Ordnung, wenn man sich gegen Atomtests oder Walfang stellt, aber nicht wenn es um komplizierte chemische Vorgänge geht."
Die Welt / Daniel Wetzel
2017-12-18 de
"Eine Katastrophe macht immer erst Greenpeace draus"
↑ 2018-01-02 Klimawandel-Updates 2018
Watts UP With That? (Antony Watts) / David Archibald
2017-12-31 en
Baby It's Cold Outside -
evidence of solar cycle affecting Earth's cloud cover
The atmosphere around Uranus is one of the coldest in the solar system, but still contains clouds and ice, like our own atmosphere here on Earth.
The changing brightness of the planet shows that something is happening to the clouds.
We have found that the change is caused by two processes.
"One is chemical, caused as fluctuating levels of UV sunlight alters the colour of particles in the atmosphere."
"The other is due to high-speed particles from outside the solar system, known as galactic cosmic rays, bombarding the atmosphere and influencing the formation of clouds."
The scientists used data from telescopes on Earth, as well as cosmic rays measured by the Voyager 2 spacecraft, to make their assessment.
If the solar cycle affects the climate of Uranus then it could reasonably be expected to affect Earth's climate.
The solar irradiance hitting Uranus is 3.69 W/m2, what hits Earth is 368 times greater.
Svensmark's theory of clouds being affected by cosmic rays is eternal; to recap the the changing interplanetary field controls the flux of galactic cosmic rays reaching the Earth which in turn changes the neutron flux and production of nucleation sites for cloud droplets.
Clouds reflect 40 percent of sunlight straight back into space;
open ocean absorbs 95 percent so the amount of cloud cover controls global temperature as shown by this graphic:
Tropical cloud cover 15N - 15S and global air surface temperature 1983 - 2009
The cloud cover data came from the International Satellite Cloud Climatology Project which stopped in 2009 which is a pity because it was showing good support for Svensmark's theory.
Clouds reflect 40 percent of sunlight straight back into space; open ocean absorbs 95 percent so the amount of cloud cover controls global temperature as shown by this graphic:
Phys.org
2017-12-22 en
How the sun's influence on the remote planet Uranus changes its
brightness in the skyr
Changes in solar activity influence the colour and formation of clouds around the planet, researchers at Oxford and Reading universities found.
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Wasserdampf / Wolken |
Climate change: Science Water vapor / Clouds |
Changement climatique: Science Vapeur d'eau / nuages |
Wolkenforschung, Korrelation zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung, Korrelation zwischen Wolken und Temperatur, Der Wasserdampfverstärker für das CO2, Das Geheimnis der Wolken. |
↑ 2018-01-02 Politik-Updates
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2018-01-02 de
«Die EU hat den falschen Weg eingeschlagen»
Ökonom Franz Jaeger über die Altersreform, die Zuwanderung und den Binnenmarkt.
EU Europäische Union: Politik, Klima, Energie,
↑ 2018-01-01 Energie-Updates 2018
Hannover kam auf ganze 10 Sonnenstunden für den Wonnemonat Dezember
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2017-12-29 de
Photovoltaik: 10 Sonnenstunden im Dezember 2017 in Hannover
Hannover kam auf ganze 10 Sonnenstunden für den Wonnemonat Dezember.
Der Durchschnittswert liegt bei 39 Sonnenstunden für den Monat Dezember in Hannover.
Dieser Dezember erreichte dort nur ein Viertel der durchschnittlichen Sonnenausbeute.
Die Photovoltaikbetreiber können ihrer Versorgerrolle also ganz und gar nicht nachkommen.
Man überlege sich Kohlekraftwerke hätten auch nur Kohle für 10 Stunden volle Betriebszeit für den ganzen Monat Dezember und das auch nur Tagsüber.
Man würde diese sofort wegen Unwirtschaftlichkeit stilllegen.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
↑ 2018-01-01 Energie-Updates 2018
SRF Schweizer Radio und Fernsehen / Martin Aldrovandi
2017-12-19 de
Umweltschutz in China: Frieren für den blauen Himmel
Die Idee ist, von schmutzigen Kohleheizungen wegkommen und auf sauberes Gas umzustellen.
Das Problem ist aber, dass die Nachfrage zu hoch ist.
Es ist zu wenig Erdgas vorhanden.
In der Provinz Hebei in Nordchina, in der es sehr kalt werden kann, standen viele Menschen ohne funktionierende Heizungen da.
Sie durften auch nicht mehr mit Kohle heizen.
Viele Menschen mussten also frieren, weil sie die Häuser nicht richtig heizen können?
Ja, das kann man leider so sagen.
Die Provinzregierung von Hebei war etwas übereifrig, um die Vorgaben von Peking zu erfüllen.
Das kommt von dieser top-down-Politik, in der oben bestimmt wird und man das irgendwie ausführen muss.
Mehrere Millionen Haushalte mussten von Kohle auf Gas umstellen.
Das sieht auf dem Papier sehr gut aus, aber in der Praxis hat man sich verplant.
Es gab in der Zwischenzeit auch einen Rückzieher dieser Order.
Die betroffenen Haushalte dürfen wieder mit Kohle heizen.
Gleichzeitig will man aber die Nordprovinzen mit mehr Gas versorgen.
Dafür müssen nun grosse Fabriken ihren Gaskonsum drosseln, um den Engpässen in den Haushalten entgegenzuwirken.
China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik.
de | en | fr |
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Fossile Brennstoffe Kohle |
Fossil Fuels Coal |
Combustibles fossiles Charbon |
Kohlekraftwerke | Coal Power Plants | Centrales carboniques |
Welt Kohle Vorrat und Verbrauch | World Coal Resources and Consumption | Monde ressources et consommation en charbon |
↑ 2017-12-31
Rekord-Minusgrade in den USA
Spiegel-Online
2017-12-31 de
Rekord-Minusgrade in den USA
Kältewarnungen für 70 Millionen Amerikaner an Silvester
Frierend ins neue Jahr:
Für Millionen Amerikaner wird es die kälteste Silvesternacht seit Jahrzehnten.
Selbst Südstaaten-Metropolen könnten Temperaturen um den Gefrierpunkt erleben.
In der Gemeinde Cotton im nördlichen Bundesstaat Minnesota wurden minus 40 Grad Celsius vermeldet.
In Watertown im Norden des Bundesstaats New York waren es am Donnerstag minus 36 Grad.
Auch weiter im Süden, bis hin zu Oklahoma, drohen am Neujahrstag bis zu minus 17 Grad.
Sogar die texanische Metropole Dallas und Georgias Hauptstadt Atlanta könnten Temperaturen um den Gefrierpunkt erleben.
Der kanadische Wetterdienst sagte für Ottawa am Silvesterabend minus 24 Grad Celsius voraus.
Bei der traditionellen Silvesterfeier am New Yorker Times Square werden laut Veranstalter trotz Kälte Hunderttausende Menschen erwartet.
Wenn der berühmte Leuchtball zu Mitternacht herabgelassen wird, könnten die Temperaturen dem Wetterdienst zufolge bei minus zwölf Grad Celsius liegen.
Laut CNN wäre es der drittkälteste Jahreswechsel seit der ersten Feier auf dem Times Square im Jahr 1907.
Wie es aussieht, wird es in vielen Teilen der USA bis Ende der Woche ungewöhnlich kalt bleiben, teilweise sogar bis zum 8. Januar, wie der Wetterdienst sagt.
Erst dann soll es etwas milder werden.
Blick
2017-12-31 de
Kälte-Wahnsinn in den USA
Insgesamt 70 Millionen Menschen werden Silvester in den USA bei Kältewarnungen feiern:
Vor allem für den Mittleren Westen und Osten der USA sagte der nationale Wetterdienst teils Rekord-Minustemperaturen voraus.
Basler Zeitung
2017-12-28 de
Schneechaos, Eiseskälte und kein Ende in Sicht
Der Norden der USA und Teile Kanadas erleben derzeit einen äusserst harten Winter.
Mancherorts purzeln nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Rekorde.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2017-12-31 en
The Great New Year's Freeze Of 2017 Setting Cold Records
...And Leading To Outlandish 'Climate' Claims
Meteorologist Joe Bastardi warned of a cold snap gripping the Eastern US many weeks ago, in October, at his Weatherbell Analytics site.
Today it's all over the news: The Great Freeze of 2017 is smashing through the entire North American East, bringing with it a wave of record temperatures.
President Trump put his patented sense of humor on display at Twitter, provoking climate alarmists
"In the East, it could be the COLDEST New Year's Eve on record.
Perhaps we could use a little bit of that good old Global Warming that our Country, but not other countries,
was going to pay TRILLIONS OF DOLLARS to protect against. Bundle up!"
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
↑ 2017-12-31
Weisse Weihnachten
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-12-31 de
Deutscher Wetterdienst:
Keine generelle Abnahme von Weißen Weihnachten in Deutschland für
die vergangenen 50 Jahre feststellbar
Vor kurzem war Weihnachten. Viele Mitmenschen verbinden damit ein lustiges Schneegestöber, aus dem dann der Weihnachtsmann auf seinem Rentierschlitten auftaucht, um seine Geschenke zu verteilen.
Wenn dann in Wirklichkeit weder Schneegestöber, noch Rentier, noch Weihnachtsmann erscheinen, ist die Enttäuschung groß.
Sind unsere Erwartungen überhaupt realistisch?
Hat es in der Vergangenheit in Deutschland stets geschneit, bevölkern riesige Rentierhorden die germanischen Wälder und gibt es den Weihnachtsmann überhaupt?
Hanna Zobel vom Spiegel-Jugendmagazin Bento ging am 21. Dezember 2017 der ersten dieser Fragen nach und befragte den Deutschen Wetterdienst:
beneto / Hanna Zobel
2017-12-21 de
Gab es früher öfter Schnee an Weihnachten?
Gab es früher öfter Schnee an Weihnachten?
Klären wir das - ein für alle Mal.
Ja, ja, früher war alles besser.
Vor allem an Weihnachten!
Da gab's noch richtig Schnee. [...]
Aber stimmt das überhaupt?
Gibt es heute wirklich seltener Weiße Weihnachten als in vorigen
Jahrzehnten?
Wir haben Andreas Friedrich, Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst, gefragt. [...]
BENTO: Viele Menschen haben das Gefühl, früher habe es öfter Weiße Weihnachten gegeben. Stimmt das?
DWD: "Nein. Wir haben das mal für die vergangenen 50 Jahre untersucht und können keine generelle Abnahme von Weißen Weihnachten in Deutschland feststellen.
Es war schon immer ein sehr seltenes Ereignis.
Die Statistik zeigt, dass es nur in zehn Prozent der vergangenen 50 Jahre Weiße Weihnachten gab. [...]
BENTO: Also hat sich nichts verändert durch Klimawandel und Erderwärmung?
DWD: "Momentan hat sich das noch nicht so dramatisch ausgewirkt.
Das liegt aber größtenteils daran, dass es in vielen Regionen Deutschlands vor 50 Jahren im Winter so kalt war, dass die durchschnittlich ein bis anderthalb Grad Erwärmung, die wir seit der vorindustriellen Zeit verzeichnen, noch nicht den entscheidenen Impuls gegeben haben.
Tages-Anzeiger / Marc Fehr und Marc Brupbacher
2017-12-22 de
Das Märli von weissen Weihnachten
Auch dieses Jahr gibt es keine weissen Weihnachten im Flachland.
Wer jetzt denkt, früher habe es an den Festtagen öfter Schnee gegeben, sollte sich diese Daten anschauen.
Lange ist es her:
Richtig weisse Weihnachten gab es in Zürich zuletzt 2003.
Immerhin ein bisschen Schnee gab es nochmals 2010.
Seit nunmehr sieben Jahren ist es nun aber an allen drei Weihnachtstagen grün.
Seit 1931 gab es in Zürich nur 20 Mal wirklich weisse Weihnachten
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
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↑ 2017-12-30 Politik-Updates
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-12-30 de
Der angebliche Clown
Ein Jahr Donald Trump, ein Jahr im Twitter-Gewitter, ein Jahr Schall und Rauch.
Doch Amerika geht es besser.
Alle murmeln: «Amen.»
Carson, einer der weltbesten Neurochirurgen, bevor er Wohnungsbauminister unter Trump geworden ist, setzt an und dankt dem «lieben Vater im Himmel» für diesen Präsidenten und die vielen Minister, die so mutig sind, dass sie sich dem Gegenwind stellen,
auch dass sie nun eine Steuersenkung beschlossen haben, die hoffentlich das Wirtschaftswachstum befördern wird, und Carson erwähnt weitere Dinge, die er für segensreich hält, um mit dieser Bitte an Gott zu schliessen:
«Gib uns den Geist der Dankbarkeit, des Mitgefühls und des gesunden Menschenverstandes, und gib uns die Weisheit, damit wir diese grosse Nation in die Zukunft führen können, darum bitten wir Dich, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen.»
Alle murmeln: «Amen.»
...
Dennoch
- und das macht seine Kritiker so verzweifelt und blind zugleich -
hat dieser Präsident in seinem ersten Jahr wohl mehr fertiggebracht
als jeder andere konservative Präsident seit Ronald Reagan.
Trump hat mehr konservative Richter ernannt als jeder seiner Vorgänger,
Trump hat mehr unsinnige, wirtschaftsfeindliche Regulierungen aufgehoben, als sich das je ein Präsident getraut hat zu tun -
und er hat dies mit einem Tempo vollbracht, das verblüffend ist.
Schliesslich haben Trump und seine Republikaner im Kongress
eine Steuerreform durchgebracht, so tief greifend wie kaum eine Reform zuvor seit 1986.
Seit diesem Jahr wurden die Steuern nie mehr dermassen gesenkt und die Steuergesetze nie mehr derart einschneidend umformuliert.
Trump hat die USA aus dem untauglichen Klimaabkommen von Paris zurückgezogen
und er hat den überfälligen und richtigen Schritt vollzogen, Jerusalem als Hauptstadt von Israel zu anerkennen.
Schliesslich haben er und seine Generäle, wenn auch kaum beachtet von den Medien,
den blutigen Islamischen Staat, den IS, besiegt,
was Trump seinerzeit, während des Wahlkampfes, zum grossen Gaudi seiner Kritiker stets angekündigt hatte.
Niemand hielt das für möglich, lächerlich fanden die gescheiten Experten schon nur die Idee.
Nun rennen die Kämpfer des IS um ihr Leben.
Sehnsucht nach Obama?
Vielleicht ist das die grösste Kränkung, insbesondere für uns Journalisten, die wir so viele Politiker so oft nach ihrem Äussern oder nach der Eleganz ihrer Statements beurteilen:
Dass ein solcher Mann mit einer solchen Frisur zu mehr imstande ist als etwa jener Präsident, der vor ihm kam.
Barack Obama sieht besser aus, wirkt klüger, redet klüger, aber hat kaum etwas erreicht.
Von ihm werden die Historiker sagen,
dass er der erste schwarze Präsident Amerikas war, und? - sehr viel mehr wird ihnen nicht einfallen.
Trump hat schon jetzt deutlich mehr Wirtschaftswachstum ausgelöst als Obama,
die Arbeitslosenzahl geht zurück,
die Börse jubelt,
und die meisten Amerikaner werden schon im Februar feststellen, dass sie weniger Steuern bezahlen müssen.
Zwar stellen die Demokraten das alles in Abrede, doch selbst ein linksliberaler Thinktank wie das Tax Policy Center kam zum Schluss:
90 Prozent der Mittelschichtsangehörigen werden eine Steuersenkung erfahren;
und die wirklich armen Leute zahlen ohnehin keine Steuern.
Entscheidend aber ist, dass die amerikanischen Firmen spürbar entlastet werden,
auch das dürfte die Wirtschaft weiter befeuern,
selbst die Schweizer Unternehmer, die so zahlreich nach Amerika liefern, dürften davon profitieren.
Woran liegt es, dass ausgerechnet diesem angeblichen Clown von Präsidenten so vieles gelingt, was seine - konservativen - Vorgänger kaum fertigbrachten?
Vermutlich ist der unmögliche Charakter von Trump auch dafür verantwortlich, dass er das Unmögliche schafft.
Ihn scheint nichts peinlich zu berühren:
Das ist eine Schwäche, wenn es ihm darum ginge, bei den Anständigen,
Raffinierten und Intelligenten gut anzukommen, das ist aber eine Stärke,
weil Trump sich so auch traut, Dinge auszusprechen und danach zu handeln,
die manche Vertreter der Elite für peinlich halten, selbst wenn sie
insgeheim das Gleiche denken oder wissen, dass man schon längst hätte
in diesem Sinne handeln müssen.
Besonders für die Konservativen, für die Republikaner, diese unglücklichen Verbündeten von Trump, gilt das. Es ist bitter: Wie viel linksliberalen Unsinn haben sie widerwillig mitgemacht, aus lauter Angst, von den linksliberalen Medien dumm hingestellt zu werden? Kurz, es war ihnen peinlich, in Washington, dieser elitären, hochgebildeten, reichen Stadt das umzusetzen, was sie ihren peinlichen Wählern im Mittleren Westen versprochen hatten.
Die meisten Amerikaner lieben Donald Trump nicht, auch sie stossen sich an seinem unaufhörlichen Strom von Twitter-Meldungen, auch sie sehen, dass Trump die Politik zeitweise zu einer Soap-Opera, zu einer Seifenoper für einen pensionierten Fernsehstar umgestaltet hat, auch sie hätten gerne einen Präsidenten, den alle Welt bewundert wie seinerzeit Obama.
Doch von dieser Bewunderung hatten sie nichts. Sie verloren ihre Jobs, sie verarmten, und ihr Land büsste überall auf der Welt schneller und mehr Einfluss ein als je zuvor. Man bewunderte vielleicht Obama, aber niemand bewunderte Amerika.
Im Grunde ist Trump für viele Amerikaner jener unangenehme Gast am Familientisch, den man meidet, von dem man sich distanziert - und dennoch immer wieder einlädt, weil es nur mit ihm so richtig wild und lustig zu- und hergeht. Auch das Essen schmeckt besser.
Basler Zeitung / Eugen Sorg
2017-12-24 de
Trumps Sieg
Donald Trumps Leistung würde Anerkennung zustehen.
Dass sie ihm von den meisten Medien verwehrt wird, wirft ein düsteres Licht auf den intellektuellen und moralischen Zustand des Journalismus.
Basler Zeitung / Frank Herrmann, Washington
2017-12-21 de
Ein «herrliches Weihnachtsgeschenk»
Das US-Repräsentantenhaus besiegelt im zweiten Anlauf Donald Trumps Steuerreform.
In der Nacht zuvor, fast eine Stunde nach Mitternacht, hatte der Senat ein Gesetz abgesegnet, das die Republikaner als grösste fiskalische Revolution seit 1986 feiern, seit dem Jahr, als ihr Idol Ronald Reagan das Steuerrecht zum letzten Mal radikal reformierte.
Mit 51 zu 48 Stimmen, mit den Stimmen aller anwesenden Republikaner
gegen die geschlossene Phalanx der Demokraten,
liess die kleinere Parlamentskammer die Novelle passieren.
Die grössere, das Repräsentantenhaus, musste gestern ein zweites Mal abstimmen, weil der Entwurf so eilig zusammengeschustert war, dass er beim ersten Anlauf in einigen Details den Haushaltsregeln des Senats widersprach.
Angesichts der klaren konservativen Mehrheit war die Wiederholung eine Formalie, nicht mehr.
Dazu wird die Körperschaftssteuer für Unternehmen von derzeit 35 auf 21 Prozent gesenkt,
der Spitzensatz der Einkommensteuer von 39,6 auf 37 Prozent reduziert
und der Grundfreibetrag auf 12 000 Dollar pro Person verdoppelt.
Familienbetriebe, die Einkommens- statt Unternehmenssteuer zahlen, brauchen nur noch 80 Prozent ihrer Gewinne zu versteuern.
Transferiert ein Konzern seine im Ausland gebunkerten Profite in die USA, werden diese einmalig nur noch mit acht bis 15,5 Prozent belegt.
Während die Entlastung der Firmen auf Dauer angelegt ist, gelten die niedrigeren Sätze für Privatpersonen nur bis 2026.
Basler Zeitung / Frank Herrmann, Washington
2017-12-04 de
Donald Trumps erster grosser Sieg
Der US-Kongress genehmigt die Steuersenkungen. Was deren Effekte sind, ist unklar.
Als klar war, dass ihn nur noch ein kleiner Schritt von seinem Ziel trennt, bemühte Donald Trump auch schon den Superlativ.
Letzte Nacht habe man die grössten Steuersenkungen, die grösste Reform in der Geschichte der Vereinigten Staaten beschlossen,
jubelte er am Wochenende auf einer Spendengala in New York.
«Wir werden das Land wachsen lassen, wir werden Jobs wachsen lassen, wir werden alles wachsen lassen.»
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
Donald Trump *1946-06-14 |
45. Präsident der Vereinigten Staaten
▶Donald Trump: Skeptische Politiker & Regierungen |
↑ 2017-12-28
Dr. Henrik Svensmark, and Professor Nir Shaviv
2017-12 en
The Cloud Factor
The story told by Dr. Henrik Svensmark, DTU space, Lead author of the study and Professor Nir Shaviv, Hebrew University of Jerusalem.
"The Cloud Factor" is a breaking news update.
The last piece in the puzzle that finally nails the story told in "the Cloud Mystery".
A breakthrough in the understanding of how cosmic rays from supernovas can influence Earths clouds and thereby climate.
It gives an understanding of why changes caused by Solar activity or by super nova activity all are seen to change climate.
Quellen / Sourcen:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-12-28 de
Durchbruch in der Klimaforschung: So lässt die Sonne die Wolken tanzen
Vor 20 Jahren veröffentlichte eine Gruppe um Henrik Svensmark ein Modell, das eine Steuerung der Wolkenbedeckung durch die schwankende Sonnenaktivität postulierte.
In der Folge gab es heftige Diskussionen zwischen Anhängern und Kritikern.
Wie so oft in der Wissenschaft war die Grundidee gut, jedoch mangelte es an der detaillierten Ausarbeitung, da sich das Klimasystem als komplexer herausstellte als gedacht.
Die Klärung der Sonne-Klima-Verbindung ist ein überaus wichtiges Thema, da paläoklimatologische Studien eine starke Synronität zwischen den beiden dokumentiert hat.
Es fehlt nun allein der genaue Mechanismus, der es erlauben würde, den Zusammenhang in die theoretischen Modelle einzubauen.
Kurz vor Weihnachten 2017 dann ein Paukenschlag.
Henrik Svensmark und Kollegen erklärten, dass sie die Wolkenbildung durch die solar gesteuerte kosmische Strahlung nun sowohl experimentell als auch theoretisch nachvollziehen können.
Zeit Online / Jan Oliver Löfken
2017-12-20 de
Ständig Regen? Schuld ist auch der Sternenstaub
Je mehr Partikel in der Atmosphäre, desto eher kondensiert Wasser:
Wolken bilden sich.
Nun zeigen Forscher:
Auch kosmische Strahlung sorgt auf der Erde für Regentropfen.
Kosmische Strahlung aus hochenergetischen Protonen, Elektronen, Ionen und Gammastrahlung trifft permanent aus dem All auf die äußeren Schichten der Erdatmosphäre.
Diese Teilchenschauer, teils verursacht von fernen Supernovae, haben einen messbaren Effekt auf die Wolkenbildung und damit auf das Erdklima.
Diesen Zusammenhang konnten nun dänische Wissenschaftler mit Simulationen und Experimenten in einer Wolkenkammer belegen.
Ihre Studie - veröffentlicht im Wissenschaftsmagazin Nature Communications (Svensmark et al. 2017) - hilft auch, den Einfluss der Sonnenaktivitäten auf das Erdklima genauer zu bestimmen.
ScienceBits (Nir Shaviv)
Henrik Svensmark and Nir shaviv
2017-12-19 en
Finally! The missing link between exploding stars,
clouds and climate on Earth
Our new results published today in nature communications provide the last piece of a long studied puzzle.
We finally found the actual physical mechanism linking between atmospheric ionization and the formation of cloud condensation nuclei.
Thus, we now understand the complete physical picture linking solar activity and our galactic environment (which govern the flux of cosmic rays ionizing the atmosphere) to climate here on Earth though changes in the cloud characteristics.
In short, as small aerosols grow to become cloud condensation nuclei, they grow faster under higher background ionization rates.
Consequently, they have a higher chance of surviving the growth without being eaten by larger aerosols.
This effect was calculated theoretically and measured in a specially designed experiment conducted at the Danish Space Research Institute at the Danish Technical University, together with our colleagues Martin Andreas Bødker Enghoff and Jacob Svensmark.
Nature Communications
H. Svensmark, M. B. Enghoff, N. J. Shaviv & J. Svensmark
2017-12-19 en
Increased ionization supports growth of aerosols into cloud
condensation nuclei
Abstract
Ions produced by cosmic rays have been thought to influence aerosols and clouds.
In this study, the effect of ionization on the growth of aerosols into cloud condensation nuclei is investigated theoretically and experimentally.
We show that the mass-flux of small ions can constitute an important addition to the growth caused by condensation of neutral molecules.
Under atmospheric conditions the growth from ions can constitute several percent of the neutral growth.
We performed experimental studies which quantify the effect of ions on the growth of aerosols between nucleation and sizes >20?nm and find good agreement with theory.
Ion-induced condensation should be of importance not just in Earth's present day atmosphere for the growth of aerosols into cloud condensation nuclei under pristine marine conditions, but also under elevated atmospheric ionization caused by increased supernova activity.
de | en | fr |
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Ursachen des Klimawandels | Causes of Climate Change | Les causes du changement climatique |
Das Wolken-Mysterium | The cloud mystery | Le mystère des nuages |
de | en | fr |
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Kosmische Strahlung | Cosmic Ray | Rayonnement cosmique |
de | en | fr |
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Korrelationen mit der Sonne | Correlations with the Sun | Corrélations avec le soleil |
de | en | fr |
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Die Sonne | The Sun | Le soleil |
Solarverstärker | Solar amplifier | Amplificateur du soleil |
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Fehler der Klimamacher, Teil I Unterschied zwischen direkter und indirekter Wirkung der Sonne |
Errors, Part I Difference between the influence of Solar brihgtness and Solar activity |
Erreurs, partie I Différence entre l'influence du rayonnement solaire et de l'activité solaire |
de | en | fr |
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Fehler der "Klimamacher", Teil I | Errors of the "Climatemakers", Part I | Erreurs des "faiseurs du climat", partie I |
IPCC ignoriert den Solar-Verstärker | IPCC ignores the Solar amplifier | L'amplificateur du soleil est ignoré par le GIEC |
↑ 2017-12-28
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
Kenneth Richard
2017-12-28 en
7 New (2017) Papers Forecast Global Cooling,
Another Little Ice Age Will Begin Soon
During 2017, 120 papers linking historical and modern climate change to variations in solar activity and its modulators (clouds, cosmic rays) have been published in scientific journals.
en
Skeptic Papers 2017:
Part 1. Natural Mechanisms Of Weather, Climate Change
Solar Influence On Climate (120 Papers)
It has been increasingly established that low solar activity (fewer sunspots) and increased cloud cover (as modulated by cosmic rays) are highly associated with a cooling climate.
In recent years, the Earth has unfortunately left a period of very high solar activity, the Modern Grand Maximum. Periods of high solar activity correspond to multi-decadal- to centennial-scale warming.
Solar scientists are now increasingly forecasting a period of very low activity that will commence in the next few years (by around 2020 to 2025).
This will lead to climate cooling, even Little Ice Age conditions.
Thirteen recently-published papers forecasting global cooling are listed below.
The Sun is headed into a grand minimum, that is, a period of unusually low solar activity.
A relatively low number of or nonexistent sunspots are observed during the protracted solar minimum.
Since 1000 AD, there have been six protracted solar minimums, namely, the
- Oort minimum (1040-1080 AD),
- Medieval Minor minimum (1150 1200 AD),
- Wolf minimum (1270-1350 AD),
- Spörer minimum (1430-1520 AD),
- Maunder minimum (1620-1710 AD), and
- Dalton minimum (1787-1843 AD).
All the orbits of the planetary system are in disorder during the six protracted solar minimums.
en
Nurtaev and Nurtaev, 2017
Long Term Trends in Climate Variability of Caucasus Region
In accordance with National Geophysical Data Center (NGDC) forecasting the solar cycles 24 and 25 will be very weak:
averaged sunspot numbers W-35 for the solar cycle 24 and for the solar cycle 25 less than W-35 ,
This actually will lead to a decrease of the temperature on 0.5 - 0.7°C in both averaged solar cycles, in Geneva will decrease to 1.5 °C.
Temperature of air will be lower in the Northern Hemisphere.
Precipitation rate in Caucasus will be more in average on 100-150 mm in dependence from location.
The World Ocean level also will be lower, due to more snow and glacier accumulation on continents.
The Little Ice Age was a period of cooling that occurred after the Medieval Warm Perion.
Global warming has happened repeatedly over time: periodical cooling cycles anternated with warming.
Average near-surface temperatures of the northern hemisphere
during the past 11.000 years
The model computes
a new Dalton-type sunspot minimum from approximately 2025 to 2050
and a new Dalton-type period TSI minimum from approximately 2040 to 2065.
en
Lüdecke and Weiss, 2017
Harmonic Analysis of Worldwide Temperature Proxies for 2000 Years
G7 [global temperature over the last 2000 years],
and likewise the sine representations have maxima of comparable size
- at AD 0,
- 1000, and
- 2000.
We note that the temperature increase of the late 19th and 20th century is represented by the harmonic temperature representation, and thus is of pure multiperiodic nature [it is of natural solar origin].
It can be expected that the periodicity of G7, lasting 2000 years so far, will persist also for the foreseeable future.
It predicts a
- temperature drop from present to AD 2050,
- slight rise from 2050 to 2130, and
- further drop from AD 2130 to 2200.
The summary curve shows a remarkable resemblance to the past sunspot and terrestrial activity:
grand minima
- Maunder Minimum (1645-1715 AD),
- Wolf minimum (1280-1350 AD),
- Oort minimum (1010-1050 AD) and
- Homer minimum (800 900 BC);
grand maxima
- modern warm period (1990-2015),
- medieval warm period (900-1200 AD),
-Roman warm period (400-10 BC) and others.
We confirm the occurrence
of upcoming Modern grand minimum in 2020-2053,
en
Stozhkov et al., 2017
Cosmic rays, solar activity, and changes in the Earth's climate
Cooling (a drop in ΔT values) is expected in the next few decades.
en Norman J Page, 2017 The coming cooling: Usefully accurate climate forecasting for policy makers
Based on the similarities of the Solar Cycles 5 and 24 we can expect a longer period of cold weather for the years 2022 y/o 2034, corresponding to the Solar Cycles 24 and 25.
... suggesting a solar decreasing trend toward grand (super) minimum conditions for the upcoming period, AD 2050-2250.
en Evans, 2016 Chapter 19 - The Notch-Delay Solar Hypothesis
The notch-delay hypothesis predicts sustained and significant global cooling starting sometime in the period 2017 to 2022, of ~0.3°C
The start of the TSI's Grand Minimum is anticipated in the solar cycle 27±1 in 2043±11 and the beginning of the phase of deep cooling of the 19th Little Ice Age for the past 7,500 years around 2060±11.
en Mörner, 2015 The Approaching New Grand Solar Minimum and Little Ice Age Climate Conditions
By about 2030-2040, the Sun will experience a new grand solar minimum.
en Lüdecke et al., 2015 Paleoclimate forcing by the solar De Vries/Suess cycle
It gives correctly the 1850-1900 temperature minimum and shows a temperature drop from present to ~ AD 2080, the latter comparable with the minimum of 1870,
as already predicted in the studies (Steinhilber and Beer, 2013; Liu et al., 2011) on the grounds of solar activity data alone.
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2017-12-27
Der politogene Klimawandel
Prof. Dr. Werner Kirstein / 14. Antizensurkoalition, 2017-11-25
2017-12-26 de
Der politogene Klimawandel
Seit über 30 Jahren wird mit "auserlesenen" Statistiken in Politik, Medien und Wissenschaft versucht, eine andauernde Klimaerwärmung nachzuweisen.
Überall ist von der "gegenwärtigen Klimakatastrophe" die Rede. Doch was wäre, wenn es Klimaschwankungen schon immer gegeben und der CO2-Ausstoß damit genau so wenig zu tun hätte, wie die Zunahme der Geburtenrate mit einer wachsenden Population von Störchen?
Alles reine Panikmache?
Der Klimatologe und Klimaexperte Prof. Dr. Werner Kirstein gibt Antworten auf diese Fragen.
Screenshots von EIKE sowie weitere Ergänzungen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2018-01-03 de
Vortragsvideo: Der politogene Klimawandel
Schreckung der Bevölkerung Art 258/1
Schweizerisches Strafgesetzbuch / SR 311.0
Zweites Buch: Besondere Bestimmungen
Zwölfter Titel: Verbrechen und Vergehen gegen den öffentlichen Frieden
de
Art. 258/1: Schreckung der Bevölkerung
Wer die Bevölkerung durch Androhen oder Vorspiegeln einer Gefahr für Leib, Leben oder Eigentum in Schrecken versetzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
Klimawandel wird zum Rätsel
2013: SPIEGEL-GESPRÄCH "Wir stehen vor einem Rätsel"
Hans von Storch |
Professor am Institut für Meteorologie der Universität Hamburg und
Leiter des "Instituts für Küstenforschung" am Helmholtz-Zentrum Geesthacht
- Zentrum für Material- und Küstenforschung in Geesthacht.
▶Hans von Storch: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
de | en | fr |
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Klima: Diskussion Aussagen Klima Skandal: Evaluation Aussagen |
Climate change: Discussion Declarations Climate Scandal: Evaluation Declarations |
Climat: Discussion Déclarations Scandale: Évaluations Déclarations |
Anzahl Störche und Geburten in Deutschland
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2018-01-09 de
Von Korrelationen, Trends bei Anomalien!
Vielfach werden besonders gern in der Klimawissenschaft Korrelationen als Belege für Abhängigkeiten zweier Zeitreihen voneinander gezeigt.
Doch eine Korrelation ist nur eine notwendige aber nicht ausreichende Bedingung, um eine vermutete Ursache-Wirkungsbeziehumg zwischen diesen Variablen zu belegen.
Dieser ist aber für die Klimawirksamkeit von z.B. CO2 nicht erbracht.
Der folgende Beitrag beleuchtet die Zusammenhänge.
Er wurde zwar schon mal vor knapp 7 Jahren veröffentlicht, scheint aber weiterhin hoch aktuell zu sein.
de | en | fr |
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Klima: Wandel Klima-Beobachtungen Korrelationen mit der Sonne |
Climate: Change Climate Observations Correlations with the Sun |
Climat: Changement Observations sur le climat Corrélations avec le soleil |
Weitere Screenshots aus diesem Video
Wo bleibt der Klimawandel?
Prof. Dr. Werner Kirstein
2010-10-10 de
Wo bleibt der Klimawandel?
Ein Öffentliches Seminar an der Universität Leipzig mit Prof. Dr. Klaus Landfried, Heidelberg, vormals Präsident der Hochschulrektorenkonferenz und Prof. Dr. Werner Kirstein, Institut für Geographie der Universität Leipzig
Hintergrund
Wo bleibt der Klimawandel?
Seit etwa 10 Jahren weist die Lufttemperatur weltweit einen insgesamt abnehmenden Trend auf, bei gleichzeitig ansteigendem CO2!
Nach den Klimamodellen des Weltklimarates (IPCC) sollten die Temperaturen insbesondere seit 2000 aber spürbar gestiegen sein.
Für diesen Widerspruch liefern die Modelle keine Erklärung.
Unter anderem auch deshalb gibt es heute in Wissenschaft und Politik zum Thema Klimawandel international immer weniger Konsens, auch wenn dies vor allem aus den Medien kaum zu entnehmen ist.
Viele Wissenschaftler auch bei uns haben inzwischen erhebliche und fundierte Zweifel an einer k a u s a l begründeten Reaktion der Lufttemperatur auf die fortwährende Zunahme des CO2 in der Atmosphäre.
In einigen Ländern wie z.B. in den USA, England oder Australien dreht sich der "Mainstream" bereits in die entgegengesetzte Richtung.
Nach Umfragen in den Vereinigten Staaten gingen im April 2008 ca. 47 % der Bürger davon aus, dass es einen vom Menschen gemachten Klimawandel gibt.
Im April 2010 waren es nur noch 33%.
Auf internationaler Ebene hat ein Umdenkprozess in der Klimawissenschaft und -politik begonnen, beschleunigt durch die groben Fehler und Manipulationen, die seit Climate-Gate beim IPCC bekannt geworden sind.
Dieser Trend wird in Deutschland von Medien und Politik weitgehend ignoriert.
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
↑ 2017-12-27 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-07-19 de
Energiewende-Video | Teil 1
Ein aufklärendes Gespräch über die fehlgeleitete "Energiewende" zwischen einer Expertin und ihrem uninformierten Bekannten.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-07-19 de
Energiewende-Video | Teil 2
Die Fortsetzung des aufklärenden Gespräches über die Energiewende.
Quelle
EIKE |
Europäisches Institut für Klima und Energie European Institute for Climate and Energy ▶EIKE: Who is who (Skeptische Institute & Organisationen) ▶EIKE: Wikipedia (Opfer) ▶EIKE: Webseiten (Deutsch) |
↑ 2017-12-27 Energie-Updates 2017
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-02-18 de
«Das ist doch absurd!»
Der frühere Umweltpolitiker und Energiemanager Fritz Vahrenholt über die deutsche Energiepolitik und die Schweiz.
Bevor auf Wind- und Solarkraftwerke gesetzt werden kann, müssen laut Vahrenholt neue Speichertechnologien entwickelt werden.
BaZ: Sie haben die deutsche Energiewende als «Desaster» bezeichnet. Wieso?
Fritz Vahrenholt:
Zunächst einmal hat die deutsche Regierung nach dem Tsunami in Japan innerhalb eines Wochenendes entschieden, auf die Kernenergie zu verzichten, die bis dahin die Grundlast für die deutsche Industrie erzeugt hat.
Die Regierung will seither diese gesicherte Energie durch schwankenden Strom aus Sonne und Wind ersetzen.
Dass das nicht vernünftig ist, weiss eigentlich jeder.
Ich nicht. Erklären Sie es mir.
Wir haben 50 bis 100 Tage und manchmal ganze Wochen im Jahr mit Windstille und wenig Sonne.
Dann produzieren diese weniger als zehn Prozent des Bedarfes.
Und wenn der Wind bläst und die Sonne scheint, ist zu viel Strom im Netz, und da die Speicherkapazitäten fehlen, schalten wir Windkraftwerke ab.
Wir haben ein sich zuspitzendes Problem - entweder zu viel oder zu wenig Strom.
Warum spitzt sich das Problem zu?
Weil mit jedem Zubau an solchem «Flatterstrom», durch jedes Windrad und jede Solarzelle, die Schwankungen erhöht werden.
Beginnen wir ganz vorne: Kernenergie hat doch keine Zukunft.
So hat es die Politik entschieden, obwohl es keine ernsthaften Beanstandungen und Befürchtungen hinsichtlich der deutschen Kernkraftwerke gab.
In der Schweiz ist vorgesehen, dass die Kernkraftwerke weiterlaufen, solange es die Sicherheit erlaubt.
Das ist klug. Damit gewinnen Sie Zeit, Zeit, bis sich vielleicht kostengünstige Speichertechnologien ergeben.
Und der strahlende Abfall?
Die Endlagerthematik ist völlig unabhängig davon zu lösen, ob die Kraftwerke 30, 40 oder 50 Jahre laufen.
Nach Fukushima haben nur die Schweiz und Deutschland eine Energiewende beschlossen.
Sogar in Japan setzt man wieder auf Kernkraft und Kohle.
2022 wird das letzte deutsche Kernkraftwerk abgestellt und es gibt dann keine gesicherte Versorgung mehr im Süden Deutschlands.
Wir hängen zunehmend von den Naturkräften ab, wenn wir dann auch noch auf Kohle- und Gaskraftwerke verzichten wollen.
Wieso ist das schlecht?
Ich habe nichts gegen Wind- und Solarenergie, wenn sie denn wirtschaftlich ist und eine gesicherte Stromversorgung gewährleistet.
Aber das funktioniert erst, wenn das Speicherproblem gelöst ist.
Sie müssen die Naturkräfte zu einer zuverlässigen Versorgung machen können.
Es braucht einfach genügend Solar- und Windkraftwerke.
Nein, selbst wenn wir die Windkapazität verdreifachen, bleibt bei Flaute die Erzeugung nahe null.
Für die Sonne gilt Ähnliches, insbesondere nachts.
Windkraftanlagen erzeugen nur so viel Strom, als würden sie gerade einmal 90 Tage im Jahr mit voller Leistung laufen.
Bei Fotovoltaik sind es 35 Volllasttage.
Daraus erkennt man schon, dass es ohne Speicherung nicht gelingen kann, eine sichere Versorgung zu gewährleisten.
Warum ist das so wichtig?
Sie müssen sich immer vor Augen halten, was das bestehende System leistet.
Immer wenn irgendwo ein Bedarf an Strom entsteht, muss in der gleichen Sekunde dieser Strom geliefert werden.
Wenn an einem Winterabend die Flutlichtanlage des FC Basel angedreht wird, muss der zusätzliche Bedarf innert Sekunden bereitgestellt werden.
Mit Sonnen- oder Windenergie können sie die Produktion nicht hochfahren.
Was bedeutet das?
Wenn tatsächlich die Sonne scheint oder der Wind weht, dann haben wir in Deutschland viel zu viel Strom.
Wir verschenken den Überschussstrom, häufig zu negativen Strompreisen, ins Ausland.
Wegen des Vorrangs der Erneuerbaren müssen zuerst die konventionell mit Gas oder Kohle betriebenen Kraftwerke runtergefahren werden, dann sogar Windkraftwerke, die dann aber trotzdem bezahlt werden, obwohl sie nichts produzieren.
Das kostet mittlerweile eine Milliarde Euro pro Jahr, das ist doch absurd!
Noch einmal: Neue Energieträger sind nur dann ein belastbarer Versorger, wenn wir das Speicherproblem gelöst haben.
Solche Technologien gibt es.
Ja, es gibt Möglichkeiten, beispielsweise Pumpspeicher, also Stauseen in den Bergen.
Da pumpt man Wasser hoch und lässt es wieder ab, wenn der Strom benötigt wird.
Bereits um eine viertägige Windflaute auszugleichen, müsste man den Bodensee (500 km², 100 m tief) auf ein hohes Niveau pumpen und wieder ablaufen lassen.
Wieso geht das nicht mit Batterien?
Das wird vielleicht irgendwann möglich sein.
Dann hat auch die wechselhafte Wind- und Solarenergie eine Chance.
Heute ist es viel zu teuer - gut und gerne 20 Eurocent pro Kilowattstunde - und die kommen zu den eigentlichen Stromkosten und Gebühren hinzu.
Das kann sich nur noch der wohlhabende Privathaushalt leisten.
Jede industrielle Nutzung von Strom können sie aus Kostengründen vergessen.
In der Schweiz haben wir viele Pumpspeicherwerke.
Die haben sich jahrelang gut rentiert. Jetzt verdienen die nichts mehr.
Die Ursache hierfür ist die völlig aus den Fugen geratene Produktion von Wind- und Solarstrom in Deutschland.
Dann wenn es windig ist, schieben wir den Überschuss unseren Nachbarn über die Grenze.
Dieser Strom ist durch die Subventionen ja bereits bezahlt, wenn er entsteht, darum kostet er nichts oder hat sogar einen Negativpreis.
Die Pumpspeicherwerke brauchen aber rund acht Eurocent, um wirtschaftlich zu überleben.
Das ist ein grosses Dilemma für die Schweiz.
Damit wird ihre heimische - fast CO2-freie - Stromproduktion plötzlich infrage gestellt.
Die Überschussproduktion gefährdet unsere Wasserkraft.
Wir haben in Deutschland 50 000 Megawatt Windkraft.
Wenn alle produzieren, müssen sie zuerst Kohle- und Gaskraftwerke, dann aber auch noch Windkraftwerke selber abstellen, sonst droht ein Kollaps.
Wenn das nicht reicht, schütten wir den Strom über die Grenze und zerstören damit die Energieversorgung unserer Nachbarländer.
Diese Nachbarn müssen uns umgekehrt mit Strom aushelfen, wenn es keinen Wind gibt.
Die Polen lassen sich das nun nicht mehr gefallen und haben an der Grenze Phasenschieber montiert, damit der deutsche Überschussstrom nicht mehr nach Polen kann.
Die Tschechen werden das nachmachen.
Könnte das die Schweiz auch tun?
Ich kann mir vorstellen, dass diese Debatte in der Schweiz auch irgendwann beginnt und man sich fragt:
«Müssen wir eigentlich die übermütige und nicht durchgerechnete Energiepolitik Deutschlands ausbaden?»
Vermutlich gibt es Leute in der Schweiz, die diese Frage mit Nein
beantworten würden.
Da habe ich Verständnis dafür.
Dann müsste die Schweiz aber Selbstversorger sein, wozu es neue Gaskraftwerke braucht.
Wenn die Kernkraftwerke vom Netz genommen worden sind, müssen flexible Gaskraftwerke deren Funktion übernehmen.
Die deutsche Energiewende hat aber wegen des Überschussstroms Gaskraftwerke unrentabel gemacht.
Ein modernes Gaskraftwerk in Bayern wurde einen Tag nach der Inbetriebnahme abgestellt, weil es sich nicht lohnte.
Reden wir über Geld. Der Strom wird für die Konsumenten immer teurer, aber auf dem internationalen Markt ist er immer billiger. Woher kommt das?
Ganz einfach: Wind- und Solarstrom sind noch immer doppelt bis dreimal so teuer wie konventionell erzeugter Strom.
Um das auszugleichen, werden die Mehrkosten durch eine Umlagegebühr bei den Kunden erhoben und an die Produzenten von Wind- und Solarenergie verteilt.
Jeder Windmüller und Besitzer eines Solardaches bekommt eine feste Vergütung für seinen Strom, der ihm eine satte Rendite für 20 Jahre sicherstellt.
Die Umlagegebühr verteuert den Strom für die Kunden.
Der Strom aus Erneuerbaren wird also vorab bezahlt und kommt zum Preis von null ins Netz und verdrängt den konventionellen Strom vom Markt.
Das senkt den Strompreis an der Börse.
Beide Effekte zusammen führen zu einer Erhöhung für den privaten Kunden.
Früher hat man einfach die Kernkraftwerke subventioniert. Strom ist doch immer teuer gewesen.
In Deutschland waren die Kernkraftwerke nicht subventioniert und ich kann mir das für die Schweiz nicht vorstellen.
Die Forschung und Entwicklung der Kernkraft ist zwar vom Staat gefördert worden, aber das ist doch nicht zu beanstanden.
Und die Risiken? Die mussten die Kernkraftwerke nicht vollständig versichern.
Das war eine von Politik und Gesellschaft getragene Entscheidung.
Heute würde das anders entschieden.
Aber die Frage stellt sich nicht, da neue Kernkraftwerke nicht wirtschaftlich betrieben werden können.
Ihre Alternative ist, die Kernkraftwerke möglichst lange laufen zu lassen und auf die Entwicklung von Speichertechnologien zu setzen.
Wenn wir wettbewerbsfähige Speichertechnologien haben, dann können wir mit schwankender Energie wie Sonne und Wind umgehen.
Es geht Ihnen also nur um die Reihenfolge?
Genau. Wir dürfen doch das Pferd nicht von hinten aufzäumen und zuerst die Wind- und Solarkraftwerke bauen, wenn wir wissen, dass diese nur eine sichere Stromversorgung bringen, wenn wir Speichertechnologien haben, die es noch zu entwickeln gilt.
Alles andere erscheint mir nicht sonderlich klug.
Was bedeutet das für den Industriestandort?
Es gibt schon heute ein Defizit an Stromversorgung in Bayern und Baden-Württemberg.
Das kann man lösen, indem man Leitungen aus dem Norden dahin baut.
Aber das dauert noch Jahre und wegen Widerstands gegen Freileitungen wird es sehr teuer.
Die Schweiz hängt mit Deutschland zusammen.
Bei Stromknappheit wirkt sich das auch in der Schweiz aus.
Gibt es keinen Widerstand aus der Industrie?
Aus der energieintensiven Industrie kommt kein Widerstand, weil diese von der Umlagegebühr befreit ist - wie auch in der Schweiz.
Stahl, Chemie, Kupfer, Aluminium profitieren sogar von den tiefen Grosshandelspreisen.
In Wirklichkeit ist das System aber insgesamt viel teurer.
Die Privathaushalte und die Kleinunternehmen zahlen einfach die Zeche.
Wir sehen mittlerweile, dass neue industrielle Investitionen eher unterbleiben.
Man investiert nicht in einem Land, wo man nicht genau weiss, wie sich die Energiepreise entwickeln.
Neben dem Preis spielt auch die Versorgungssicherheit eine wichtige Rolle.
Sie nimmt mit jedem neuen Windrad ab.
Welche Gefahren gehen von Windrädern aus?
Ich habe ja selber ein Windkraftunternehmen im Jahre 2000 gegründet und gross gemacht und kenne die Technologie sehr gut.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen, zu glauben, dass man derart schwankende Energie dazu verwenden könnte, ein Bahnnetz zu betreiben.
Das müssen wir alle lernen.
Windenergie bringt nicht nur Wohltaten.
In Deutschland ist durchschnittlich alle 2,7 Kilometer ein Windkraftwerk geplant, obwohl wir schon heute wissen, dass Greifvögel, Fledermäuse und andere gefährdete Arten deswegen verschwinden werden.
Der Rotmilan ist gefährdet. Die 26 wichtigsten Singvogelarten sind auf dem Rückzug.
Die Auswirkungen auf die Lebensräume von Pflanzen und Tieren sind enorm.
Wenn ein Kernkraftwerk so viel Natur zerstört hätte, wie es die Windenergie macht, wäre es schon längst stillgelegt worden.
Warum sagen das die Naturschutzorganisationen nicht?
Der tiefere Kern ist folgender: Die politischen Grünen haben sich die Energiewende zum Programm gemacht, koste es, was es wolle.
Sie waren in Wirklichkeit in Deutschland nie eine Naturschutzpartei, sondern eine antikapitalistische Partei, die sich gegen die Kernkraft und Industrie engagiert.
Deswegen haben sie auch kein Herzblut, wenn es um Flora und Fauna geht.
Es gibt natürlich Naturschutzorganisationen, die auf dieser grünen Parteilinie sind und andere, die tatsächlich Naturschutz machen.
Ersteren ist die Energiewende wichtiger als der Schutz der Natur.
Aber es gibt Widerstand gegen Windräder.
Ja. Auf dem Land gibt es ein enormes, sehr bürgerliches Protestpotenzial.
Das erinnert mich ironischerweise sehr an den Anfang der Anti-Kernenergie-Bewegung.
Es ist heute so: Der Traum der städtischen Elite von einer angeblich sauberen Energieversorgung wird auf dem Rücken der ländlichen Bevölkerung ausgetragen, die ihre Heimat verliert.
Wer gewinnt und wer verliert eigentlich finanziell?
Jene, die Subventionen für ein Solardach erhalten oder sich an Windkraftfonds beteiligen, gehören in der Regel nicht zur Unterschicht.
Die Arbeitnehmer, die Sozialhilfeempfänger, die Mieter in Mehrfamilienhäusern, das sind diejenigen, die zur Kasse gebeten werden und die die auf zwanzig Jahre staatlich garantierten Renditen der Wohlhabenden ermöglichen.
Sie sehen zwei Möglichkeiten der weiteren Entwicklung: durchwursteln oder korrigieren.
Man wird irgendwann korrigieren müssen, spätestens nach den ersten Netzzusammenbrüchen.
Je länger es dauert, umso grösser werden die Schwierigkeiten.
Wenn wir in zehn Jahren eine fantastische Batterie haben, die fünf Eurocent pro Kilowattstunde kostet, dann wird sich die Sache vielleicht einrenken.
Das ist aber Politik nach dem Prinzip Hoffnung.
Ich würde darauf keine Wette eingehen und schon gar nicht als Politiker eine Nation darauf verpflichten.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
Fritz Vahrenholt
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KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
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Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
↑ 2017-12-23 Politik-Updates
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-03-26 de
Herr Cassis, übernehmen Sie!
Bundesrätin Doris Leuthard hat die grösste Niederlage ihrer Karriere erlitten.
Es ist Zeit für mehr Klartext gegenüber der EU.
Nachdem über mehrere Monate in Bern der Eindruck verbreitet worden war, Bundespräsidentin Doris Leuthard werde sich mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker Ende Jahr treffen und die Beziehungen zur EU ein für alle Mal auf eine höhere, freundschaftlichere Ebene stellen, was natürlich nur Doris Leuthard, die begabte Diplomatin, die gewandte Charismatikerin, das Machtbewahrungsgenie, zustande bringen könnte, wie man vor allem aus ihrem Umfeld vernahm - nachdem wir nun also so vorbereitet worden waren, traf die Schweizerinnen und Schweizer unvorbereitet, was die EU diese Woche ankündigte.
In einem seltenen Akt von schnoddriger Realpolitik, wozu nur Grossmächte imstande sind, wenn sie es mit Kleinstaaten zu tun haben, hat die EU-Kommission mitgeteilt, dass sie die Schweizer Börse bloss befristet anerkennen werde - es sei denn, die Schweiz lasse sich endlich auf ein Rahmenabkommen ein.
Es handelt sich dabei um jenes Abkommen, das Juncker noch Ende November, als er in Bern war, als Freundschaftsvertrag bezeichnet haben wollte - womit er ein interessantes Verständnis von «Freundschaft» offenbarte.
In Zeiten der «Me-too-Debatten» über sexuelle Belästigung von Frauen könnte man Junckers Politik also als eine Art politische Belästigung von kleinen Ländern auffassen:
Ein Nein gilt Juncker nie als Nein.
Wer sich ihm, dem feschen Luxemburger, nicht als Freund unterwirft, gilt als Feind oder Opfer, mit dem man anstellen kann, was man will.
In der Republik der Illusionen
Wir sind nicht empört, und wir sind nicht überrascht.
Dass manche in Bern das aber sind, ist bezeichnend und verrät eine fast kindliche Sicht der Welt.
Natürlich betreibt die EU, eine bürokratische Macht, die sich gerne als Grossmacht sähe, Interessenpolitik - und nur Interessenpolitik.
Wer verhandelt, droht, wer um Vorteile feilscht, erpresst, wer sein Land vertritt, kann das andere Land, das ihm gegenübersitzt, nicht als Freund und Partner, sondern zuerst einmal nur als Kontrahenten ansehen.
Doch unsere Diplomaten und manche Bundesräte haben eine etwas romantische Vorstellung von internationaler Politik, eine Micky-Maus-Sicht der Welt - was ironisch wirkt.
Je mehr unsere Regierungsleute und ihre Diplomaten in der Welt herumreisen, desto weniger scheinen sie von der Welt zu begreifen.
Die Welt - also auch Brüssel - ist nicht gut, nicht lieb, und man kann ihr nicht gut zureden, wenn man etwas von ihr will.
Während die Schweizer Diplomaten stets davor warnen, Dinge zu verknüpfen, tut dies die EU fröhlich und mit gutem Gewissen, was Doris Leuthard dann entrüstet als «sachfremd» zurückweist.
Sachfremd ist Doris Leuthard. Jede Verhandlung ist ein Kuhhandel: Der eine gibt nur, wenn man ihm droht, ihm etwas vorzuenthalten, was er unbedingt will.
Späte Rache
Wenn wir uns aber in die Lage der EU versetzen, dann haben wir auch Verständnis für sie: Seit gut zwanzig Jahren wurden ihre Kommissare und Politiker von den Schweizern in die Irre geführt.
Unsere Unterhändler und unsere Bundesräte vermittelten in Brüssel viel zu lange den Eindruck, es handelte sich bloss um eine Frage der Zeit, bis auch die Schweiz sich der EU anschlösse.
Die Eurokraten glaubten das gern, weil sie ohnehin dazu neigen, die Realität zu verkennen.
Sie glaubten das umso bereitwilliger, als sich die Schweizer, die wir nach Brüssel schickten, selber dafür zu entschuldigen pflegten, dass sie ein Land vertraten, das so rückständig, so provinziell schien:
Wer «intelligent» und «weltoffen» war, und das wollten ja unsere Diplomaten um jeden Preis sein, wer so war, konnte die EU doch nur für den Inbegriff des Guten halten.
Seit Jahren kamen nur Schweizer Diplomaten für einen Posten in Brüssel infrage, die so rasch wie möglich der EU beitreten wollten, was in Kreisen der EU die Illusionen nährte:
Wenn man den Schweizern etwas mehr einräumte, als man für richtig hielt, dann tat man das, weil man glaubte, einem künftigen Mitglied eine Konzession zu machen, einer wohlgesinnten Regierung also, die bedauerlicherweise über das falsche Volk verfügte.
Das rächt sich jetzt - und weitere Rüpeleien aus Brüssel sind zu erwarten.
Ein verschmähter Liebhaber ist mitunter ein böser Mensch.
Gute Diplomaten,
die unser Land vertreten hätten und nicht eine fremde Macht, die sie insgeheim bewunderten, solche Diplomaten hätten der EU schon lange klargemacht, was jeder weiss, der kein Schweizer Diplomat ist:
Dass Volk und Stände nie - nicht in diesem Jahrzehnt, nicht im nächsten Jahrhundert - einem Beitritt zur EU zustimmen werden.
Zu extrem,
zu tief greifend würde ein Beitritt unser politisches System umwälzen, auf eine Art und Weise, wie das niemand wünscht.
Wenn der aktuelle Konflikt mit Brüssel etwas lehrt, dann genau dies:
In der Schweiz kann keine Regierung einer EU-Kommission ein Rahmenabkommen in Aussicht stellen, weil bei uns immer ein misstrauischer, unberechenbarer Souverän dazwischenfunken kann.
Ich bin überzeugt, unsere Unterhändler haben auch diesen Umstand den Europäern in Brüssel viel zu wenig ehrlich und ungeschminkt vermittelt.
Unsere Regierung ist keine Regierung im landläufigen Sinne.
Während Juncker, Merkel, Macron und Kollegen nur eine parlamentarische Mehrheit auf ihrer Seite haben müssen, um in Brüssel ein Versprechen zu machen - was sie meistens haben, da sie sonst gar keine Regierung bilden könnten -, muss unsere Regierung und unser Parlament am Ende immer vors Volk, sofern wir das verlangen.
Das Rahmenabkommen,
pardon: der «Freundschaftsvertrag» - und das dürften alle Bundesräte ausser Didier Burkhalter schon lange geahnt haben - hat es sehr, sehr schwer, von Volk und Ständen je genehmigt zu werden.
Es stünde eine zweite EWR-Auseinandersetzung bevor - dieses Mal jedoch in einem viel euroskeptischeren Umfeld als in den 1990er-Jahren.
Wenn man den EWR nicht einmal zu jener Zeit, als viele Schweizer
die EU noch für ein Zukunftsprojekt hielten, durchgebracht hat:
Warum jetzt?
Niemand glaubt an einen Erfolg eines solchen «Freundschaftsvertrags», alle wissen es: Diese Volksabstimmung ist ein angekündigtes Fiasko.
Zeit der Grausamkeiten
Als Juncker nach Bern reiste, muss er sich auf einen Durchbruch gefreut haben, schliesslich hatten die Schweizer ihn in diesem Glauben gelassen.
Und so war er zu Recht enttäuscht, als er merkte, dass Doris Leuthard, die Bundespräsidentin, trotz ihres feierlichen Titels, nie zu halten imstande war, was man ihm versprochen hatte.
Juncker, so ist man sich das im Grossherzogtum Luxemburg offenbar gewohnt, meinte, der Bundesrat könnte ihm erstens etwas zusichern und zweitens davon ohne Weiteres eine Mehrheit des Volkes überzeugen.
Beides ist nicht der Fall.
Ist die Verstimmung mit Brüssel ein Problem?
Wohl kaum.
Die Zeit arbeitet für uns.
Wir wollen ja gar nichts von der EU, das Rahmenabkommen ist nicht unser
Anliegen.
Jeder Zeitverlust ist ein Verlust für die EU.
Ihre Position ist wohl schwächer, als man denkt.
Die EU hat sich nicht einmal getraut, wirklich böse zu werden:
Die Börse wurde anerkannt, nichts ist passiert, die Befristung dürfte in
einem Jahr aufgehoben sein, wenn die EU sich wieder mit ganz anderen
Schwierigkeiten herumschlagen muss als mit einem Land, das Diplomaten
nach Brüssel schickt, die ihr eigenes Land nicht verstehen.
Wir haben kein Problem mit Brüssel, wir haben ein Personalproblem in unserer Diplomatie.
Wie immer, wenn man eine Chefposition neu übernimmt, ist jetzt die Zeit, die nötigen Grausamkeiten zu begehen.
Unser neue Aussenminister Ignazio Cassis, so hoffen wir, weiss das.
Blocher-TV / Folge 538
2017-12-22 de
Der Streit mit der EU und die Geschenke für 12 Enkel
20 Minuten
2017-12-21 de
Leuthard-PK: «Eine klare Diskriminierung der Schweiz»
Bundesrätin Leuthard ist verärgert über den EU-Entscheid zur Börsenregulierung - und schlägt Gegenmassnahmen vor.
Der Bundesrat habe auch den Eindruck, dass der Entscheid der EU zum Ziel habe, den Finanzplatz Schweiz zu schwächen: Doris Leuthard sprach an der PK zum Streit mit der EU Klartext.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2017-12-22 Energie-Updates 2017
Münchner Seminar
2017-12-18 de
Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz?
Bemerkungen zur deutschen Energiewende
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn,
Präsident des ifo Instituts a.D.
Deutschland will die Energiewende bewerkstelligen, indem es gleichzeitig aus der Atomkraft und der Kohle aussteigen will.
Beides soll durch wetterabhängige Stromquellen ersetzt werden.
Der Vortrag wird sich mit der Frage beschäftigen, welche Marktanteile des wetterabhängigen Stroms unter Beibehaltung verschiedener Strategien zur Pufferung des Stroms möglich sind, ohne überschüssigen Strom zu verklappen.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Möglichkeit, internationale Verbundnetze zu bilden und in Norwegen und anderswo Speicherkraftwerke zu errichten, um den wetterabhängigen Strom zu glätten.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2017-12-22 de
WIEVIEL ZAPPELSTROM VERTRÄGT DAS NETZ? -
Hans-Werner Sinn -
Vernichtendes Urteil über Energiewende
In der Kirche ist der Klingelbeutel.
Wir spenden, wir haben ein gutes Gefühl.
Doch Trump und die Chinesen holen sich das Geld wieder aus dem
Klingelbeutel, dass wir vorher reingelegt haben.
European Economic Review 99, Oktober 2017, S. 130-150 und
CESifo Working Paper Nr. 5950, Juni 2016
Hans-Werner Sinn
en
Buffering Volatility: A Study on the Limits of Germany's
Energy Revolution
Abstract
Based on German hourly feed-in and consumption data for electric power, this paper studies the storage and buffering needs resulting from the volatility of wind and solar energy.
It shows that joint buffers for wind and solar energy require less storage capacity than would be necessary to buffer wind or solar energy alone.
The storage requirement of over 6,000 pumped storage plants, which is 183 times Germany's current capacity, would nevertheless be huge.
Taking the volatility of demand into account would further increase storage needs, and managing demand by way of peak-load pricing would only marginally reduce the storage capacity required.
Thus, only a buffering strategy based on dual structures, i.e. conventional energy filling the gaps left in windless and dark periods, seems feasible.
Green and fossil plants would then be complements, rather than substitutes, contrary to widespread assumptions.
Unfortunately, however, this buffering strategy loses its effectiveness when wind and solar production overshoots electricity demand, which happens beyond coverage of about a third of aggregate electricity production.
Voluminous, costly and inefficient storage devices will then be unavoidable.
This will make it difficult for Germany to pursue its energy revolution beyond merely replacing nuclear fuel towards a territory where it can also crowd out fossil fuel.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2017-12-22 en
Major Blow To 'Energiewende' As Top German Economist Shows Plan
Can Never Work!
Germany's once highly promoted "Energiewende" (transition to green energies) and the country's feed-in act have been given a grade of "F" by one of the country's top economists, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn.
Top German economist Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn says supplying Germany's energy needs with wind and sun is "disillusionment".
Kommentar von EIKE
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2017-12-25 de
Prof. Hans-Werner Sinn zum Speicherproblem von grünem Strom:
Viel Richtiges, aber leider auch Unrichtiges
Zur Vermeidung von Missverständnissen:
Der Vortrag von Hans-Werner Sinn war großartig und hoffentlich bahnbrechend.
Nicht, weil das von ihm Gesagte unbekannt oder gar neu war.
Jedem aufmerksamen EIKE-Leser waren die von Hans-Werner Sinn
geschilderten Fakten fast alle bekannt.
Bahnbrechend deswegen, weil H-W. Sinn große Bühnen für seine
Vorträge erhält.
Und großartig wegen der Diktion seines Vortrags.
Leider sagte Sinn in seinem Vortrag aber auch Unrichtiges.
Hans-Werner Sinn "glaubt" an den Klimawandel,
so sein Wortlaut.
Wer glaubt eigentlich nicht an den naturgesetzlichen Klimawandel?
Der Betreffende müsste schon extrem schlecht informiert oder ein wenig im Kopf gestört sein.
Seit die Erde besteht, hat sich ihr Klima unablässig in allen Klimazonen geändert.
Konstantes Klima ist in der Erdgeschichte unbekannt.
H-W. Sinn hätte "menschgemachter Klimawandel" oder "anthropogener Klimawandel" sagen müssen.
So aber werden einmal wieder alle, die den anthropogenen Klimawandel als wissenschaftlich unbelegt ablehnen, als "Klimawandelleugner" abgetan.
Wir hoffen sehr, dass die Auslassung von H-W. Sinn ein Versehen war.
Die anthropogene Klimaerwärmung
Unverständlich ist dagegen, dass ein noch schlimmerer Glaube mit bereits religiöser Durchschlagskraft, nämlich die anthropogene Klimaerwärmung, H-W. Sinn zu voller Zustimmung hinreißt.
Jedem nicht ganz auf den Kopf gefallenen Zeitgenossen ist klar, dass ohne eine ordentliche sachliche Begründung der anthropogenen Erwärmungshypothese die Behauptung einer menschgemachten Klimaschädigung nichts anderes als die Aussage von wissenschaftlichen Scharlatanen sein kann.
Eine solche Begründung fehlt aber bis heute.
Klimamodelle, die alles Gewünschte hergeben, wenn man nur die geeigneten Parameter in sie hineinsteckt, sind keine ordentlichen Begründungen.
Tatsächlich ist bis heute nichts Überzeugendes in der Klimafachliteratur aufzufinden, das die Hypothese einer maßgebenden menschgemachten Erwärmung belegt.
Messen kann man diesen fiktiven Erwärmungsanteil im natürlichen Temperaturrauschen ohnehin nicht (nicht umsonst spricht man hier von einem "detection and attribution problem").
Die Klimasensitivität
Im Gegenteil! Der Klimaforscher F. Gervais hat nach Durchforsten der Fachliteratur die maßgebende Größe der Klima-Alarmisten, nämlich die Klimasensitivität ECS (equilibrium climate sensitivity) oder TCR (transient climate response), als stetig fallend entdeckt.
Ihr Wert, der die globale Erwärmung bei hypothetischer Verdoppelung des CO2 in der Luft angibt, ist über 15 Jahre lang in der begutachteten Fachliteratur immer kleiner berechnet/eingeschätzt geworden.
Der Wert der Klimasensitivität liegt heute bei völlig unbedenklichen ca. 0,6 °C.
Wo also bleibt die Klimakatastrophe wie sie von Schellnhuber, Rahmstorf, Stocker und Latif permanent beschworen wird?
Warum solche Fakten, die leicht den einschlägigen begutachteten Publikationen entnommen werden können, H-W. Sinn völlig unberührt ließen, ist nicht nachvollziehbar.
Offenbar hat er sich hier noch nicht sachlich informiert und "glaubt" daher noch.
In der seinem Vortrag folgenden Diskussion holte H-W. Sinn sogar die stärksten "Pullen" der Klimascharlatane aus der Mottenkiste,
3 °C oder gar 5 °C (an Stelle der o.g. 0,6 °C aus der Fachliteratur)
könnten es schon werden, so seine Ausführungen.
Zumindest die Forderung, die anthropogene CO2-Hypothese unter einschlägigen Fachleuten jeder Meinungsrichtung zur öffentlichen Diskussion zu stellen, bevor per Pariser Klimavertrag viele Millarden verschoben werden, hätten dem Vortrag von H-W. Sinn die verdiente Krönung gegeben.
Richtig war natürlich seine Einschätzung, dass die "Energiewende" nur mit dem "Klimaschutz" erklärbar sei.
Ebenfalls richtig seine kühle Anmerkung, dass es der Erde gleichgültig
sei, wer die geförderten fossilen Brennstoffe verfeuert.
Wenn wir es nicht tun, machen es andere.
Verfeuert werden sie auf jeden Fall.
Diese Anmerkungen ließen seine Unterstützung des Klima-Unsinns aber nur teilweise vergessen.
Natürlich kann man für die Zurückhaltung von H-W. Sinn bzw. seine implizite Unterstützung der Klima-Scharlatane ein wenig Verständnis haben.
Die Veranstaltung, auf der er sprach, wurde von der links-grünen Süddeutschen Zeitung (vulgo Alpen-Prawda) mitorganisiert.
Ablehnung sowohl des Klimawahns als auch des Energiewendewahns wäre vielleicht nicht mehr vermittelbar gewesen.
Wir Deutsche gewöhnen uns bekanntlich immer viel zu langsam an den vollen Betrug.
Wir wollen es einfach nicht glauben.
Beseitigung religiöser Wahnvorstellungen - welcher politischer Farbe auch immer - braucht hierzulande besonders lange.
Das unterscheidet uns leider von anderen Nationen.
Geradezu "gruselig" war auch die Behandlung des Themas "deutsche Kernenergie" in der Vortragsveranstaltung.
In seinem Vortrag selber führte HW Sinn richtig aus, dass die Abschaffung der deutschen Kernenergie bzw. ihr Ersatz durch Wind und Sonne zwar prinzipiell möglich sei (dass sie ein wirtschaftlicher Irrsinn ist, steht auf einem anderen Blatt),
dabei aber dennoch kein Kohlekraftwerk wegfallen dürfe.
Wer seinem Vortrag aufmerksam folgte, hat das glasklar verstanden.
H-W. Sinn bezog sich dabei auf den Aspekt des unabdingbaren langfristigen (saisonalen) Ausgleichs von Wind- und Sonnenstrom.
Dieser Punkt wurde von ihm pädagogisch exzellent herausgearbeitet und gehörte zu den Hauptaussagen seines Vortrags.
Vermutlich war ihm aber ein weiterer, die Kohle betreffender Punkt nicht geläufig, der in den Vortrag ebenfalls hineingehört hätte:
Die großen Schwungmassen von Grundlastkraftwerken (Kohle und Uran)
Die großen Schwungmassen von Grundlastkraftwerken (Kohle und Uran) sind für die Netzstabilität unabdingbar.
Grund dafür sind die stets vorkommenden kurzfristigen Störungen im Zeitbereich von einigen Sekunden
(Beispiel: Plötzlicher Ausfall eines großen Umspanntrafos o.ä.).
Solche Störungen können das Stromnetz gnadenlos zusammenbrechen lassen. Von den rotierenden Schwungmassen der Grundlastkraftwerke werden diese Art von Kurzstörungen einfach "weggebügelt".
Andere technische Möglichkeiten gibt es wegen der erforderlichen extrem kurzen Reaktionszeiten nicht.
Große Schwungmassen, d.h. Grundlastkraftwerke mit Kohle oder Uran, sind daher unverzichtbar, wenn wir nicht irgendwann längere Zeit im Dunkeln sitzen wollen.
Unter einer bestimmten Mindestausstattung der deutschen Stromversorgung mit ausreichenden Schwungmassen ist eine Sicherung der Stabilität des Netzes nämlich prinzipiell nicht mehr möglich.
Es käme unabwendbar zu landes- oder gar bundesweiten Blackoutereignissen - die Folgen sind in der Drucksache 17/5672 des deutschen Bundestages beschrieben.
Sie ist nichts für schwache Nerven.
Wie groß diese Mindestausstattung mit Schwungmassen sein muss, kann wegen fehlender Katastrophenerfahrung - die hoffentlich nie erfolgen wird - nur ungenau angegeben werden.
Eine einschlägige technische Studie zu diesem Problem findet sich hier.
2014-04 de Auswirkungen reduzierter Schwungmasse auf einen stabilen Netzbetrieb
Ausfall der Stromversorgung
Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften - am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung
Die Folgen sind in der Drucksache 17/5672 des deutschen Bundestages beschrieben.
Sie ist nichts für schwache Nerven.
Deutscher Bundestag Drucksache 17/5672
2011-04-27 de
Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften -
am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls
der Stromversorgung
Zurück zur deutschen Kernenergie.
In der dem Vortrag folgenden Diskussion wurde über die interessante Schimäre "Kernfusion" diskutiert.
An der technischen Realisierung der Kernfusion wird seit mehr als einem halben Jahrhundert geforscht, und ob ein funktionierender Fusionsreaktor jemals möglich ist, steht immer noch in den Sternen.
Schätzungen fangen bei mindestens weiteren 50 Jahren an, die wir noch warten müssen.
Mit anderen Worten: Heute wird in Deutschland lieber über technische Chimären spekuliert, als sich über die weltweite Entwicklung neuer Typen von Kernkraftwerken zu informieren.
Und dies in einem Land der "Dichter, Denker und Ingenieure", welches noch vor wenigen Jahrzehnten in der Kernkraftwerkstechnik weltweit führend war.
Im Gegensatz zu Chimären gibt es aber heute ganz konkret bereits Kernreaktoren der Generation IV.
Sie arbeiten im Gegensatz zu den heutigen Leichtwasserreaktoren mit schnellen Neutronen, ansonsten ist ihr auf Energiegewinnung durch Kernspaltung beruhendes Prinzip gleich geblieben.
Ihr Hauptvorzug ist der so gut wie ganz fehlende radioaktive Abfall, denn diese Anlagen verbrennen fast 100% des Brennstoffs.
Oder umgekehrt ausgedrückt, ihr Hauptvorzug ist die 100-prozentige Brennstoffnutzung.
Inhärent sicher kann man diese Anlagen auch bauen, wenn man es darauf anlegt.
Sogar ein deutsches Entwicklungsteam ist dabei - ohne jede Unterstützung durch die deutsche Bundesregierung.
Und schlussendlich reicht zusammen mit Uran aus dem Meer und mit Thorium aus der Erde der Brennstoff dieser neuen Anlagen für viele 100 Millionen Jahre, s. hierzu 9_Fragen_zu_Kernkraftwerken.
Bei dieser Rechnung sind 10 Milliarden Köpfe auf unserer Erde und aller Strom aus diesen Anlagen vorausgesetzt .
Russland und erst danach die USA und China sind in der Entwicklung dieser neuen Kernreaktortypen führend.
Wenn diese Anlagen einmal laufen, haben wir mit ihrer Technik absolut nichts zu tun gehabt.
Wir werden die Kosten für ihren Kauf aufbringen und die Einnahmen für ihren Bau leider anderen Ländern überlassen müssen.
Dies ist freilich nur ein Bruchteil der Schädigungen, die uns die hierzulande angestrebte grüne Deindustrialisierung bescheren wird.
Wenn daher H-W. Sinn vom Ökonomischen dauerhafter ins Technische wechselt, sollte er sich vielleicht auch einmal über diese Entwicklungen informieren.
Sie gehören nämlich ebenfalls zum Themenkreis "Ökonomie".
Es würde seine bereits jetzt schon beispielhaften Vorträge vollends perfekt machen.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
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Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
↑ 2017-12-21 Energie-Updates 2017
Basler Zeitung / Silvio Borner
2017-12-21 de
Wenn nur noch Weihnachtskerzen helfen
Mit Sonnenstrom sichern wir die Versorgungssicherheit in der Schweiz nicht.
Schon gar nicht in der Adventszeit.
Trotz tendenziellem Überfluss zur - Festzeit mache ich mir im Stillen doch Sorgen um zwei absolut unverzichtbare Dienstleistungen, nämlich Wein und Strom.
Beim Wein
Doch beim Wein ist die Sorge schnell verflogen, haben wir doch noch einiges an Lager.
Gut, wir haben geschworen, bis 2035 definitiv aus dem Weinkeller auszusteigen.
Aber bis es so weit ist, muss laufend für Nachschub gesorgt werden.
Das ist aber kein Problem, weil Wein lagerfähig ist, und zwar sowohl beim Produzenten als auch beim Konsumenten.
Zudem gibt es sehr viele Bezugsquellen.
Sollte eine Ernte in der Schweiz total ausfallen, können wir problemlos und erst noch günstig importieren.
Ein Totalausfall weltweit ist unvorstellbar, weil sich die Anbaugebiete auf alle Kontinente verteilen, sodass auch bei lokal extremen Wetterbedingungen oder Befall mit Schädlingen immer irgendwo Reben reif werden.
Dies nicht zuletzt, weil es in Chile oder Südafrika ja Sommer ist, wenn bei uns Winter herrscht.
Auch die internationalen Transportwege sind vielfältig und billig.
Beim Strom
Doch nun zum Strom, der ja in Basel nur erneuerbar sein darf, obwohl beim Flatterstrom die langen Nächte, die vielen Wolken und die trägen Inversionen zu sogenannten Dunkelflauten von mehreren Tagen oder gar Wochen führen können.
Im Januar 2017 lieferte die schweizerische Sonne gerade noch 0,3 Prozent
und am schwächsten Tag 0,02 Prozent unseres Verbrauchs.
Auch das Flusswasser geht zurück, wenn statt Regen nur noch Schnee vom Himmel fällt.
Aber wir können ja wie beim Wein die Lücke mit Importen füllen.
Nur kommt kein Solarstrom aus der Sahara oder der Atacama-Wüste und kein Windstrom aus britischen Küstengebieten,
sondern hauptsächlich Kohlestrom aus Deutschland und etwas Atomstrom aus Frankreich.
Im Januar 2017 erreichten diese Importe ein Drittel des Verbrauchs,
und am 15.12. bezogen wir 41 Prozent von den deutschen Nachbarn.
Im Gegensatz zum Wein kann Strom weder gelagert noch frei transportiert werden.
Er fliesst physikalisch schon gar nicht, aber die konstante Spannung erfordert Netzwerke auf verschiedenen Ebenen.
Umwandlung vernichtet Energie
Strom kann an einer europäischen Börse gekauft werden, aber geliefert wird er nur über staatlich kontrollierte Netze.
Ein weltumspannender geografischer Ausgleich zwischen Sommer und Winter oder Ausgleich von Wetterlagen ist somit im kleinen Europa beim Strom nicht möglich.
Also müssen wir «speichern», wenn wir schon nicht «lagern» können.
Aber Speichern bedeutet immer die physikalische Umwandlung mit Wasserpumpen, Batterien oder Gasformen (Wasserstoff, Methan).
Jede Umwandlung vernichtet Energie und rechnet sich nur, wenn die Preise die Verluste und Speicherkosten übersteigen.
Da der Strom anders als Wein ein homogenes Gut ist, kommt auch aus meiner Basler Steckdose das Gleiche raus wie im Exportland im Netz vorhanden ist.
Zum Glück, denn sonst müssten wir uns mit Weihnachtskerzen begnügen.
Vor der Abstimmung war das Argument für die Energiestrategie immer die Vermeidung der Auslandabhängigkeit.
Jetzt ist plötzlich die Versorgungssicherheit nur noch dank Importen gesichert.
Bis 2035 erfreue ich mich noch an meinem eigenen Weinkeller und nutze dankbar den schweizerischen Atomstrom.
Prosit Neujahr!
Stromnetz-Stabilisierung:
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Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
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Energy: Systems Energy storage |
Énergie: Systèmes Stockage d'énergie |
↑ 2017-12-20 Energie-Updates 2017
Leider gibt es, anders als bei der Temperatur und dem Niederschlag, kein Deutschland-Flächenmittel für die Windstärke.
Daher wurde ein Windmittel aus 25 DWD-Stationen in Norddeutschland berechnet.
Im Mittel dieser 25 Stationen aus Norddeutschland sank die Windgeschwindigkeit seit 1997 um gut 0,15 Beaufort.
Das Jahr 2017 wurde optimistisch geschätzt.
Sollte sich diese Windabnahme in den kommenden Jahren fortsetzen,
so würde die ohnehin geringe Effizienz der Windkraft weiter sinken.
Im Januar 2017 stellten die "Erneuerbaren Energien" oft nur kümmerliche
7 bis 20 Gigawatt bereit.
Mehrfach gab es "Dunkelflauten", das sind Witterungsphasen ohne Sonne und Wind.
Nach noch relativ windigem Auftakt gab es im Mai 2017 lange Phasen mit sehr wenig Wind.
Zwar lieferte die Sonne tagsüber beträchtliche Strommengen, doch in den Nächten gab es ebenfalls häufige Dunkelflauten.
Im Oktober 2017 schwankte die Produktion von Windstrom extrem stark.
Neben einem Totalausfall wegen des Orkans "XAVIER" gab es auch am 18./19.10. fast keine Windenergie.
Nur kurzzeitig konnten alle "Erneuerbaren Energien" zusammen 40 bis knapp 60 Gigawatt der in Deutschland benötigten 70 bis 85 Gigawatt Stromenergie erzeugen.
Der Löwenanteil wurde konventionell erzeugt; kenntlich an der grauen Fläche.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2017-12-20 de
Anno 2017- Der Wind spielte verrückt, ein schwieriges Jahr für
die Windenergie
Auf den ersten Blick hätte 2017 ein hervorragendes Jahr für die Betreiber der Windenergie sein müssen -
Dank des sehr windigen Herbstes.
Doch der Schein trügt, denn die gewaltige Energie der Oktober-Stürme "XAVIER" und "HERWART" konnte nicht genutzt werden; zeitweise mussten die Windräder abgeschaltet werden.
Und im Jahresdurchschnitt blies der Wind schwächer als im Langjährigen Mittel; besonders Januar und Mai verliefen sehr flau.
Leider werden diese enormen Schwächen der Windenergie von den deutschen, links-grünlastigen "Qualitätsmedien" verschwiegen.
In Deutschland stehen mittlerweile fast 30.000 Windräder;
Tendenz steigend,
die aber nur bescheidene etwa 12% des in Deutschland erzeugten Stroms produzieren.
Fazit: "Erneuerbare Energien" sind unzuverlässig und ineffizient, das weiß man nicht erst seit 2017.
Von den so genannten Erneuerbaren Energien (die gibt es physikalisch nicht) vermögen bloß Wind- und Solarenergie nennenswerte Strommengen zu liefern;
aber das bloß zeitweise und selten dann, wenn diese auch gebraucht werden.
Auf den ersten Blick scheinen sie sich ganz gut zu ergänzen - im sonnenscheinarmen Winter ist es windiger als im sonnigeren Sommer, und sonnenscheinreiche Hochdruckwetterlagen sind bei flüchtiger Betrachtung meist windärmer.
Doch leider gibt es auch im Winter zwei Probleme, welche schon die Abbildungen andeuten - kein Windstrom bei Flaute und keiner bei schwerem Sturm.
Bei höchstens 8 Sonnenstunden (oftmals nur Null bis 2) fehlt er im Winter umso dringender.
Der wegen dieser Schwächen beschleunigte Ausbau riesiger Windparks auf See ("off-shore") soll nun der müden Windenergie auf die Sprünge helfen.
Doch außer den enormen logistischen Herausforderungen bei Errichtung, Betrieb und Wartung dieser Anlagen sowie den ökologischen Folgeschäden für die Meere könnte das fatale Folgen für die bereits bestehenden, umfangreichen küstennahen Windparks an Land haben; der Wind wird noch mehr geschwächt.
Und dass alle "Erneuerbaren Energien" weder besonders umweltfreundlich noch kostengünstig sind, wird mittlerweile auch immer deutlicher.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Hans-Günter Appel
2017-12-20 de
Mit der Energiewende zurück ins Mittelalter
Die Ökostromanlagen haben 30 Prozent Anteil an unserer Stromerzeugung von 600 Milliarden Kilowattstunden (kWh) im Jahr.
Das sind 180 Milliarden kWh Ökostrom, für die mehr als 300.000 Arbeitsplätze erforderlich sind.
Die Kosten eines Arbeitsplatzes kann man mit 50.000 Euro im Jahr ansetzen.
Damit werden 600.000 kWh Ökostrom je Arbeitsplatz im Jahr erzeugt
zu Lohnkosten von 7,3 Cent/kWh.
Die Braunkohlekraftwerke haben 20 Prozent Anteil an der deutschen Stromerzeugung.
Sie produzieren also 120 Milliarden kWh im Jahr.
Damit erzeugt jeder Mitarbeiter neunmal mehr Strom als die Ökostrom-Arbeiter, nämlich rund 5,5 Millionen kWh,
zu Lohnkosten von 0,9 Cent/kWh.
Mit der gleichen Methode könnte die Umweltministerin übrigens auch bei der Erzeugung von Öko-Nahrung für mehr Arbeitsplätze sorgen.
Sie braucht nur die Verwendung von fossilen Brennstoffen für die Erzeugung von Öko-Nahrung verbieten.
Dann müsste wieder mit der Hand gesät und geerntet werden.
Pferde oder Ochsen müssten pflügen und die Ernte einbringen.
Man kann sich leicht vorstellen, mit dieser Aktion würden die Arbeitskräfte in der Landwirtschaft verzehnfacht.
Dies ist ein Rückschritt um hundert Jahre.
Heute versorgt bei uns eine Arbeitskraft in der Landwirtschaft mehr als hundert Menschen.
Die Öko-Landwirte können dann nur 10 Menschen versorgen.
Die Preise müssten entsprechend steigen oder die Produkte wie beim Ökostrom subventioniert werden.
Der hohe Personaleinsatz zur Erzeugung von Ökostrom zeigt klar auf:
Ökostrom führt uns zurück ins Mittelalter mit seinen Windmühlen, deren Problematik Wilhelm Busch so schön beschrieben hat:
Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.
So gehts immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.
Mit Ökostrom wird es nicht nur teurer, sondern es gehen auch die Lichter aus und die gesamte Produktion steht.
Sollen wir dahin kommen?
Kosten und Effizienz der Windenergie
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
↑ 2017-12-20 Energie-Updates 2017
Basler Zeitung / Ferruccio Ferroni und Alex Reichmuth
2017-12-20 de
Die verheerende Bilanz von Solarenergie
Schweizer Forscher zeigen: Fotovoltaik verschlingt mehr Energie, als sie erzeugt.
Basel droht Solardachzwang: Der Grosse Rat will Hauseigentümer dazu zwingen, Fotovoltaik-Anlagen zu montieren.
Solarstrom hat einen hervorragenden Ruf.
Er gilt als nachhaltig und klimaschonend.
Mit dem neuen Energiegesetz, das im letzten Juni vom Volk gutgeheissen worden ist, bekommt die Sonnenenergie in der Schweiz eine zentrale Rolle beim Ersatz der Atomkraft:
Bis 2050 sollen rund zwanzig Prozent des heutigen Stromverbrauchs der Schweiz von Fotovoltaik(PV)-Anlagen stammen.
Allerdings haben Kritiker bereits wichtige Schwachpunkte von Sonnenstrom in die Diskussionen eingebracht:
Solarenergie ist erstens überaus teuer.
Auch wenn der Preis für Sonnenstrom in den letzten Jahren deutlich gesunken ist, liegt die Rentabilität von Fotovoltaik-Anlagen in weiter Ferne.
Ohne finanzielle Förderung geht es nicht:
Die Einspeisevergütung, die Produzenten erhalten, beträgt noch immer
das Mehrfache des Marktpreises von Strom.
Zweitens ist die Produktion von Solarstrom unzuverlässig.
Scheint die Sonne nicht, wegen schlechten Wetters oder wegen Dunkelheit, liefern PV-Anlagen keine Energie.
Daraus ergeben sich vor allem im Winter, wenn am meisten Strom nachgefragt wird, erhebliche Versorgungsprobleme.
Doch die Bilanz von Solarstrom ist noch weit schlechter, als sich wohl auch viele Kritiker bewusst sind.
Rechnet man ehrlich, ist diese Energieform alles andere als nachhaltig, sondern fördert den Ressourcenverschleiss.
Berücksichtigt man alle Aufwendungen, die mit Fotovoltaik in der Schweiz verbunden sind, zeigt sich, dass gar mehr Energie eingesetzt werden muss, als eine Anlage während ihrer Lebensdauer erzeugen kann.
Es ist ein energetisches Negativgeschäft.
Das liegt zum einen daran, dass Fotovoltaik enorm materialintensiv ist:
Um die Stromproduktion des AKW Gösgen mengenmässig zu ersetzen, wäre eine Fläche an Solarpanels nötig, die fast so gross wie die des Zürichsees ist.
Zum anderen ist die Schweiz absolut kein Sonnenland.
In Spanien zum Beispiel können PV-Anlagen während doppelt so vieler Stunden Strom liefern.
Berechnungen mit Mängeln
Glaubt man Lobbyisten und PV-freundlichen Wissenschaftlern, erzeugen Solarpanels hierzulande zwar mindestens fünf- bis achtmal so viel Energie, wie für ihre Produktion nötig ist, doch solche Rechnungen weisen erhebliche Mängel auf:
Der Aufwand zur Herstellung der Panels und ihrem Zubehör wird unterschätzt.
Die Arbeitsleistungen für Installation, Unterhalt und Entsorgung werden übergangen.
Der Aufwand für die Verzinsung der Investitionen wird übersehen. Und der Stromertrag wird buchstäblich mittels Schönwetter-Annahmen ermittelt.
Die folgenden Berechnungen stützten sich auf eine Publikation von Ferruccio Ferroni (Co-Autor dieses Artikels) und Robert Hopkirk im wissenschaftlich begutachteten Fachmagazin Energy Policy von 2016.
Die beiden Schweizer Forscher haben dabei eine ganzheitliche Energiebilanz von Fotovoltaik in Gegenden mit einer mässigen Sonneneinstrahlung vorgenommen.
Dabei wurden insbesondere Aufwendungen einbezogen, die in bisher gemachten Bilanzen nicht berücksichtigt wurden.
Um das Verhältnis von erzeugter Energie zu aufgewendeter Energie bei PV-Anlagen zu berechnen, muss man zum einen den Stromertrag über die gesamte Lebensdauer abschätzen.
Laut Zahlen des Bundes resultieren bei neuen Solarpanels im Schnitt 106 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Quadratmeter Solarpanel.
Erfahrungen im Deutschland, wo PV-Anlagen schon viel länger im Einsatz sind als in der Schweiz, zeigen, dass eine mittlere Einsatzdauer der Panels von 25 Jahren angenommen werden kann.
Berücksichtigt werden müssen weiter eine Leistungseinbusse von etwa einem Prozent pro Jahr wegen Materialveränderungen sowie die Häufung von Defekten und Betriebsstörungen bei älteren Panels.
Insgesamt kann bei Solarpanels in der Schweiz von einem Energieertrag von rund 2200 kWh pro Quadratmeter ausgegangen werden.
Dieser Wert liegt klar tiefer, als PV-Anbieter und Investoren glaubhaft machen.
Es ist hier ähnlich wie beim Treibstoffverbrauch von Autos:
Die offiziellen Werte werden unter Laborbedingungen ermittelt, die in
der Realität kaum je zutreffen.
Der energetische Aufwand zur Produktion von Solarstrom ist komplexer zu berechnen.
Ein grosser Anteil betrifft die Gewinnung von Rohstoffen, die für Solarpanels benötigt werden.
Die Herstellung von ultrareinem Silizium etwa ist energieintensiv.
Zudem braucht es Substanzen wie Chlorwasserstoff und Siliziumkarbid, die in der Natur nicht vorkommen.
Heute werden über 80 Prozent der Solarpanels in China gefertigt.
Der Anteil von Kohlestrom am chinesischen Strommix beträgt etwa zwei Drittel.
Man kann abschätzen, dass China für die Produktion von einem Quadratmeter Solarpanels 250 Kilogramm Kohle einsetzt.
Ohne die vielen Kohlekraftwerke wäre die chinesische PV-Produktion undenkbar.
Die Folgen sind schlechte Luft und ein hoher CO2.
Viel Arbeit, wenig Wertschöpfung
Damit Fotovoltaik-Anlagen funktionieren, braucht es Zubehör wie Kupferkabel, Wechselrichter, Schalter, Instrumente und je nach Bauart erhebliche Mengen an Abstützmaterial, oft aus Stahl.
Der totale Aufwand für die Herstellung von Solarpanels samt des Zubehörs beläuft sich auf etwa 1300 kWh pro Quadratmeter.
Soll die Energie, die Solaranlagen produzieren, einen Nutzen haben, ist ihre Integration ins Netz nötig.
Insbesondere muss die Energie dann zur Verfügung stehen, wenn Strom nachgefragt wird.
Der energetische Aufwand für die Netzintegration gehört bei einer ehrlichen Energiebilanz mitberücksichtigt.
Die geringe Leistung der Fotovoltaik im Winter stellt diesbezüglich das grösste Problem dar.
Hier soll davon ausgegangen werden, dass für den saisonalen Ausgleich 25 Prozent der erzeugten Energie in Pumpspeicherkraftwerken zwischengespeichert werden muss.
Wird Solarstrom verwendet, um Wasser in Speicherseen hochzupumpen, um daraus später wieder Strom zu erzeugen, geht rund ein Viertel der Energie verloren.
Andere Technologien wie die Speicherung mittels Batterien oder in Form von Gas (Power-to-Gas-to-Power) fallen ausser Betracht:
Solche Technologien sind mit noch weit höheren Energieverlusten als die Pumpspeichertechnik verbunden.
Um Solarstrom ins Netz zu integrieren, müssen zudem elektrische Zuleitungen zu den Anlagen gebaut werden.
Das Netz insgesamt muss so verstärkt werden, dass Schwankungen wegen Solarstrom nicht zu Blackouts führen.
Hochgerechnet sind wegen der Netzintegration inklusive Zwischenspeicherung zusätzlich rund 350 kWh Energie pro Quadratmeter PV-Fläche notwendig.
Das ist noch nicht alles: Eine korrekte Bilanz bezieht auch den energetischen Gegenwert von Arbeitseinsätzen ein.
In der Schweiz beträgt die Energieintensität 0,43 kWh pro erwirtschafteten Franken.
Fotovoltaik ist sehr arbeitsintensiv: Anlagen müssen geplant, montiert und regelmässig gereinigt werden. Bei Defekten, etwa wegen Hagel oder Schneelast, müssen Reparatur-Trupps zur Stelle sein.
Am Ende ihrer Lebenszeit muss man die Anlagen demontieren und sachgerecht entsorgen.
Die Promotoren von Solarstrom werben absurderweise damit, dass diese Energieform sehr viele Arbeitsplätze ermögliche.
Eine hohe Arbeitsintensivität ist aber vielmehr ein Hinweis auf eine geringe Wertschöpfung, also auf kleinen volkswirtschaftlichen Nutzen.
Die Arbeitskosten für Planung, Installation, Betrieb und Rückbau werden in unserer Rechnung auf total 1175 Franken pro Quadratmeter PV-Fläche geschätzt, was umgerechnet rund 500 kWh entspricht.
Für Schadensinterventionen muss man umgerechnet weitere 90 kWh pro Quadratmeter dazuzählen.
In einer modernen Volkswirtschaft müssen sich Investitionen lohnen.
Kapitaleinsatz sollte eine Rentabilität abwerfen, und diese muss erwirtschaftet werden.
Auch der Energieaufwand für diese Kapitalbedienung gehört bei einer Bilanz berücksichtigt.
Fotovoltaik ist wie erwähnt kapitalintensiv.
In dieser Berechnung werden durchschnittliche Investitions-Kosten von 1100 Franken pro Quadratmeter PV-Fläche angesetzt.
Bei einer Amortisation über 25 Jahren und einer angemessenen Rentabilität ergeben sich Kapitalbedienungskosten von fast 900 Franken über die gesamte Laufzeit.
Umgerechnet bedeutet das einen Energieaufwand von zusätzlich f ast 370 kWh pro Quadratmeter PV-Fläche.
Zölle, Steuern und Abgaben belaufen sich, energetisch korrekt umgerechnet, auf weitere rund 50 kWh.
Unter dem Strich beläuft sich der totale Energieeinsatz somit auf rund 2660 kWh pro Quadratmeter.
Der durchschnittliche Ertrag von Fotovoltaik beträgt aber, wie erwähnt, 2200 kWh - also nur 83 Prozent des Aufwands.
Auch wenn man in dieser Rechnung 15 Prozent Unsicherheit annimmt, bleibt der energetische Ertrag kleiner als der Aufwand.
Man muss von «Energievernichtung» sprechen.
Vernünftigerweise sollte man den Einsatz einer solchen Technologie sofort stoppen.
Kritik aus der Fachwelt
Die erwähnte Publikation von Ferroni und Hopkirk in Energy Policy löste ein Echo in der Fachwelt aus.
Eine Gruppe von Forschern um den in Grossbritannien tätigen Wissenschaftler Marco Raugei veröffentlichte einige Monate später in der gleichen Fachzeitschrift eine Replik.
Laut dieser übersteigt der Energieertrag von Fotovoltaik-Anlagen den Energieaufwand um das Sieben- bis Achtfache.
Ferroni und Hopkirk aber blieben bei ihrem Berechnungsansatz:
In einem weiteren wissenschaftlich begutachteten Fachartikel widerlegten sie (zusammen mit dem Schweizer Physiker Alexandros Guekos) die Kritik:
Die Energiebilanz von Solarstrom in der Schweiz ist verheerend schlecht.
An einer Wissenschafts-Tagung der International Society for BioPhysical Economic im letzten Juni in den USA zeigten sich die meisten anwesenden Experten mit den Berechnungsmethoden von Ferroni und seinen Kollegen einverstanden.
Laut Spezialisten wie dem amerikanischen Systemökologen Charles A.S. Hall kann die Nutzung einer Energiequelle nur dann als nachhaltig bezeichnet werden, wenn das Verhältnis von Ertrag zu Aufwand mindestens 10 beträgt.
Bei tieferen Werten ist ein Energiesystem zu ineffizient, um eine moderne Gesellschaft am Laufen zu erhalten.
Denn in einer solchen Gesellschaft müssen nicht nur Grundbedürfnisse wie Ernährung, Kleidung und Wohnen energetisch ermöglicht werden, sondern auch Bildung, Gesundheitsversorgung oder auch kulturelle Aktivitäten.
Stromproduktion mittels Wasserkraft schneidet mit einem Verhältnis von Energieertrag zu Energieaufwand von etwa 100 am besten ab.
Aber auch Atomstrom hat ein hervorragendes Verhältnis von rund 75.
Bei alternativen Energien wie beispielsweise Geothermie, Windstrom und Solarstrom hingegen ist das Verhältnis vom Ertrag zum Aufwand, je nach Standort, kritisch bis miserabel.
Der Basler Grosse Rat hat im September mit knappem Mehr entschieden, dass Hauseigentümer unter gewissen Umständen dazu verpflichtet werden sollen, auf ihren Dächern Fotovoltaik-Anlagen zu montieren.
Sollte der «Solardachzwang» wirklich kommen, wäre man im Kanton Basel-Stadt künftig verpflichtet, auf eine Energieform zu setzen, die eine so schlechte Bilanz wie kaum eine andere aufweist.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
↑ 2017-12-20 Energie-Updates 2017
Basler Zeitung
2017-12-20 de
«Es kann heute oder morgen zum Blackout kommen»
Die Axpo hält die Energiestrategie des Bundes für verfehlt und das Bundesamt für Energie für blauäugig.
Der Energiekonzern warnt vor einer steigenden Gefahr für Blackouts.
Dass die Axpo und das Bundesamt für Energie (BFE) das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben ist kein Geheimnis.
So heftig und direkt hat der Energiekonzern der Kantone die Verwaltung des Bundes jedoch selten attackiert.
Die Axpo wirft dem Bundesamt schlicht Naivität vor.
Dieses gehe nämlich davon aus, dass die Schweiz mit der vollständigen Marktöffnung und der Anbindung an den EU-Markt auch in Extremsituationen jederzeit genug Strom aus den Nachbarländern importieren könne, schreibt die Axpo im Geschäftsbericht.
«Dabei kann es heute oder morgen zum Blackout kommen.»
Als Beleg dafür verweist der Energiekonzern auf den 24. Januar 2017.
An diesem kalten Wintertag seien gleichzeitig in Deutschland wetterbedingt fast alle Solar- und Windkraftwerke und in Frankreich ein Teil der Atomkraftwerke ausgefallen.
Ein mögliches Blackout habe schliesslich nur durch den Stromimport aus Skandinavien verhindert werden können.
Das Beispiel zeige, dass man sich niemals nur auf die Nachbarn verlassen solle, schreibt die Axpo.
Das BFE jedoch glaube, die Eigenversorgung sei nicht zentral.
de | en | fr |
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
↑ 2017-12-20 Energie-Updates 2017
Basler Zeitung / Timo Nowack
2017-12-25 de
Koffer mit Batterien bei US-Airlines verboten
Bei zwei grossen amerikanischen Fluglinien darf man Koffer mit fest verbauten Lithium-Ionen-Batterien ab Januar nicht mehr aufgeben.
Energiespeicher:
Stromspeicher / Electricity storage / Stockage d'électricité.
Wirkungsgrade verschiedener Stromspeicher
↑ 2017-12-19
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, EIKE Pressesprecher
2017-04-25 de
Video Folge 1: Ist der Klimawandel vom Menschen verursacht?
Das Klimagespräch mit Anton und Beate
(Extremwetter, Weltklimarat IPCC, Gletscher, Meeresspiegel)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, EIKE Pressesprecher
2017-06-30 de
Video Folge 2: Ist der Klimawandel vom Menschen verursacht?
Das Klimagespräch mit Anton und Beate
(Hochwasser, Klimakonferenzen, Konsens der Wissenschaft?,
CO2 und Pflanzen)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, EIKE Pressesprecher
2017-06-30 de
Video Folge 3: Ist der Klimawandel vom Menschen verursacht?
Das Klimagespräch mit Anton und Beate
(Meeresversauerung, Klimavergangenheit, Treibhauseffekt, Klimamodelle).
Quelle
Meeresversauerung und Koallensterben?
Der CO2-Gehalt der Luft und die Erdtemperaturen über 0,5 Millarden Jahre bis heute.
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Wissenschaft Kohlenstoffdioxid (CO2) |
Climate change: Science Carbon dioxide (CO2) |
Changement climatique: Science Dioxyde de carbone (CO2) |
Allgemein | General | Générale |
CO₂-Webseiten | CO₂-Websites | CO₂-Sites web |
CO₂-Anteil in der Luft | CO₂ Part in the Air | CO₂ part dans l'air |
CO₂ verursacht durch Mensch | CO₂ caused by Human | CO₂ causé par l'homme |
Steuert der CO2-Gehalt der Luft die Erdtemperatur oder ist es umgekehrt?
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Steigende Temperatur bewirkt CO2-Anstieg (nicht umgekehrt! - zuerst kommt die Temperatur!) |
Climate Change: Science Temperature responsible for CO2 rise (not the other way round!) |
Changement climatique: Science La température fait monter le CO2 (pas le contraire!) |
Ist der jüngste Anstieg des CO2 menschgemacht?
Kontroverse über den Klimawandel
Näheres zum globalen CO2 Zyklus.
CO2 zweitstärkstes Treibhausgas nach dem Wasserdampf und dennoch kein maßgebender Verursacher der jüngsten globalen Erwärmung - wie erklärt sich das?.
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
Die Schlüssel-Rolle der Wolken beim Treibhauseffekt.
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Wasserdampf / Wolken |
Climate change: Science Water vapor / Clouds |
Changement climatique: Science Vapeur d'eau / nuages |
Wolkenforschung, Korrelation zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung, Korrelation zwischen Wolken und Temperatur, Der Wasserdampfverstärker für das CO2, Das Geheimnis der Wolken. |
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Physikalische Aspekte |
Climate change: Science Physical aspects |
Changement climatique: Science Aspects physiques |
Atmosphäreneffekt | Atmosphere Effect | Effet atmosphérique |
Das CERN CLOUD Projekt | The CERN CLOUD Project | Le projet CLOUD du CERN |
Grundlagen und Begriffe Physikalische Zusammenhänge Signalanalyse Glossar |
Physical basis and terms Physical correlations Signal processing Glossar |
Bases physiques et termes Corrélations physiques Traitement du signal Glossaire |
Unzuverlässige Klimamodelle als Rettungsanker der Alarmisten.
de | en | fr |
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Klima: Probleme Fehler Teil I, Teil II Fehler und Falschaussagen der Panikmacher |
Climat: Problems Errors Part I, Part II Errors and wrong statements of the panic-makers |
Climate: Problèmes Erreurs partie I, partie II Erreurs et faux témoignages des faiseurs de la panique |
Klimaschutz gehört in den Müll der Geschichte!
Klimaschutz: Das Klima kann man nicht schützen!
EIKE |
Europäisches Institut für Klima und Energie European Institute for Climate and Energy ▶EIKE: Who is who (Skeptische Institute & Organisationen) ▶EIKE: Wikipedia (Opfer) ▶EIKE: Webseiten (Deutsch) |
↑ 2017-12-19 Energie-Updates 2017
GWP / Benny Peiser
2017-11-03 de
Michael Miersch -
How Germany's Energiewende is destroying wildlife and forests
Interview with Michael Miersch from the German Wildlife Foundation
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
de | en | fr |
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Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
↑ 2017-12-17 Energie-Updates 2017
de
Fahren von Elektroautos anstatt Benzinautos in China erhöht
CO2-Emissionen
en
Driving Electric Vehicles instead of Gasoline Vehicles in China
Increases CO2 Emissions
Beijing's Third Ring Road in a heavy haze in 2014.
China is pushing ahead with electric cars, but nearly three-quarters
of the country's power comes from coal, which emits more
climate-changing gases than oil.
Most polluted cities with populations of 14M or more
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Pierre L. Gosselin / Chris Frey
2017-12-16 de
Fahren von Elektroautos in China erhöht
CO2-Emissionen -
Fahren von Benzinautos in China reduziert
CO2-Emissionen
Meldung aus China
Treibhausgas-Emissionen von Anfang bis Ende zwischen Verbrennungsmotoren und Batteriegetriebenen Elektrofahrzeugen
Treibhausgas-Emissionen von Elektrofahrzeugen sind um 50% höher als von Verbrennungsmotoren
Batterie-Herstellung [traction battery production] verursacht eine Zunahme von Treibhausgas-Emissionen um etwa 20%.
Die IEA veröffentlicht die Kohlenstoff-Intensität nationaler Netze in Gramm CO2 pro Kilowattstunde.
Mit diesen Angaben können dann die Emissionsraten für jene EVs ermittelt werden.
Die IEA hat auch berechnet, dass wenn EVs mit Strom aufgeladen werden,
dessen Emissions-Niveau über 559 gCO2 pro
kWh hinausgeht,
diese leider zum Klimawandel beitragen im Vergleich
zu konventionellen Fahrzeugen.
Anzahl Elekroautos
Der New York Times im Oktober 2017 zufolge hat sich der jährliche Verkauf von EVs durch die chinesischen Bürger
zwischen 2014 und 2017 mehr als verdoppelt, nämlich von 145.000 im Jahre 2014 auf (projizierte) 295.000 im Jahre 2017.
Bis zum Jahr 2019 wird erwartet, dass sich die Verkaufszahl allein in China auf 814.000 erhöht,
was über die erwarteten Verkäufe in der gesamten übrigen Welt (602.000) hinausgeht.
Quellen / Sources:
China Hastens the World Toward an Electric-Car Future
Chinas Ambitious Automotive Plans
More Watts on the Road
Number of battery-electric cars sold or projected to sell, in
thousands.
(Note: 2017, 2018 and 2019 figures are forecasts)
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2017-12-11 en
Driving Electric Vehicles In China Increases
CO2 Emissions -
Driving Gasoline Vehicles In China Reduces
CO2 Emissions
China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2017-12-16 Politik-Updates
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-12-16 de
Unerfüllte Liebe
Vor 25 Jahren lehnte die Schweiz den EWR ab.
Damit schrieb das Land europäische Geschichte.
↑ 2017-12-15 'Aus der Panik-Küche'
Ausgangslage
Mitteldeutsche Zeitung
Friedrich-Karl Ewert
2017-12-13 de
Streitfall Erderwärmung "Klimawandel nicht auf menschliche Einflüsse
zurückzuführen"
Gastbeitrag des EIKE Klimaforschers und emeritierten Professors für Geologie F.K. Ewert zum strittigen Sachverhalt, wer denn nun den Klimawandel zu verantworten hätte.
Wirkung von CO2 auf Umwelt nicht bewiesen
CO2 soll wegen seines - übrigens unbestrittenen - nun jedoch anthropogen verstärkten Treibhauseffektes die Erderwärmung bewirken.
Dass dieses von uns direkt oder indirekt produzierte CO2 die ihm vom Weltklimarat (IPCC) und dem Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) - und damit von der Politik - zugedachte Wirkung hat, ist jedoch nicht bewiesen.
Warmzeit und Kleine Eiszeit
Die Temperaturentwicklung der letzten 3 000 Jahre zeigt deutlich Zyklen von 1 000 Jahren und auch von 230 Jahren.
Die Geschichte der Menschheit belegt die Tatsache, dass Warmzeiten wirtschaftliche und kulturelle Blütezeiten waren, während Kaltzeiten Hunger und Seuchen verursachten.
In den letzten 1 000 Jahren wechselten drei mittelstarke Schwankungen einander ab:
die mittelalterliche Warmzeit von 1100 bis 1350
wurde von der Kleinen Eiszeit abgelöst, in der im Winter die Flüsse gefroren waren und die seit 1800 mit kurzen Zwischenphasen bis 1900 zu Ende ging.
Seitdem erleben wir die Rückerwärmung nach der Kleinen Eiszeit, in deren Zwischenphasen wir uns wohl noch befinden.
Mit der verstärkten Industrialisierung seit Mitte des vorigen Jahrhunderts haben wir Menschen begonnen, Kohle, Erdöl und Erdgas zu verbrennen.
Damit produzieren wir CO2 , das von uns in die Atmosphäre entlassen wird.
Neben ihren Hauptkomponenten Stickstoff und Sauerstoff mit 78 Prozent beziehungsweise 21 Prozent beträgt der
CO2-Gehalt der Atmosphäre gegenwärtig 0,04 Prozent.
CO2 wird von der Natur als Baustoff ge- und verbraucht.
In früheren geologischen Zeiten war der natürliche CO2-Anteil wesentlich höher, was der Biosphäre genutzt hat.
Ohne jene größeren CO2-Anteile hätten in feuchtwarmen Zeiten nicht die riesigen Wälder wachsen können, aus deren Holz dann die Kohle entstand.
Wenn wir sie heute verbrennen, betreiben wir - sozusagen - Recycling.
Apropos Eiszeiten:
Sie wurden durch höhere CO2-Gehalte der Atmosphäre nicht verhindert.
Das aber wäre zu erwarten, hätte CO2 tatsächlich die von der Klimapolitik propagierte Wirkung.
Der Baustoff CO2 ist die Existenzgrundlage der Biosphäre,
die mindestens 0,015 Prozent benötigt um sich erhalten zu können.
"Brot für die Welt" braucht mehr CO2 , nicht weniger
Weil die Agitatoren "unseres" Klimawandels die Fakten nicht widerlegen können, verweigert man sich konsequent jeder Diskussion.
Dementsprechend werden auch von den Medien und von der Politik die Fakten ausgeblendet, denn dort ziehen viele aus diesem Zeitgeist Nutzen, den sie nicht verlieren wollen.
Umweltschutz
Zweifellos müssen wir die Umwelt schützen, und dazu gehören auch unsere Städte, deren Mikroklima wir mit unserem Energieverbrauch erwärmen.
Umweltschutz ist möglich und dringend erforderlich,
aber sicher ist auch, dass wir das globale Klima nicht gestalten können.
Blinder Glauben
Wenn man in einigen Jahrzehnten rückblickend die Bemühungen um den "Klimaschutz" beurteilt, wird man erkennen, dass es um die Jahrtausendwende 2000 in der Wissenschaft, in den Medien, in der Politik und in der Gesellschaft Aktivisten gab, die glaubten, das seit 4,5 Milliarden Jahren von der Sonne gesteuerte Klima bestimmen zu können.
Sie blendeten für ihre Zwecke die Kenntnisse über unsere Erde und unser Sonnensystem aus.
Sie gaben für den Glauben an die Gefährlichkeit des CO2 für Klimabürokratie und Klimatourismus Aber-Milliarden aus, die für Umweltschutzmaßnahmen sehr viel nutzbringender eingesetzt worden wären.
In ihrem blinden Glauben gingen sie sogar soweit, mit dem CO2 den Grundbaustein ihrer eigenen Nahrungsmittel zu verbannen.
Die Menschheit hat sich schon oft verhängnisvollen Irrglauben hingegeben - dieser wird für lange Zeit unübertroffen bleiben, und wie so häufig wurde er von Teilen der Wissenschaft abgesegnet.
Der Zeitgeist von "unserer Erderwärmung" wurde von vielen Medien ungeprüft übernommen und einseitig propagiert - auf Kosten der Objektivität, denn andere Meinungen wurden totgeschwiegen oder sogar verleumdet.
Kommentar von EIKE
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-12-15 de
Die Mitteldeutsche Zeitung veröffentlicht erstmalig klimarealistische
Fakten - begleitet von einem Kotau vor der "etablierten
Klimawissenschaft"
Die Mitteldeutsche Zeitung veröffentlicht erstmalig einen
klimarealistischen Artikel.
Doch schon dabei verlässt sie der Mut.
Sie will dazu Gegenmeinungen einholen und parallel veröffentlichen.
Eine Novität in der deutschen Medienlandschaft.
Etwas, was niemals zuvor von irgendeinem Medium, die Mitteldeutsche
Zeitung eingeschlossen, versucht wurde, wann immer klimaalarmistische
Beiträge veröffentlicht wurden.
Doch der Schuss geht nach hinten los.
Kein Wissenschaftler zu Pro bereit
Trotz mehrfacher Versuche der MZ bei verschiedenen Instituten und Forschungszentren fand sich kein Wissenschaftler, der beschreiben wollte, warum der Klimawandel auf menschliche Einflüsse zurückzuführen ist.
Zur Begründung hieß es, niemand aus der Wissenschaft sei bereit, wissenschaftlich nicht haltbare Positionen damit zu adeln, dass man ihnen echte Wissenschaft entgegensetzt.
Der menschliche Anteil am Klimawandel könne nicht mehr ernsthaft bestritten werden.
Wer heute noch behaupte, die Erde sei eine Scheibe, habe keinen Anspruch mehr auf eine Reaktion aus der Wissenschaft.
de | en | fr |
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Verweigerung der Klimadiskussion | Refusal to discuss Climate Change | Refus de discuter le changement climatique |
↑ 2017-12-14 Politik-Updates
Basler Zeitung / Markus Melzl
2017-12-14 de
Wenn die Argumente fehlen
Franziska Schutzbach, Noch-Genderforscherin der Universität Basel mit sonderbarem Demokratieverständnis, hat das ausgesprochen, was ihre Gesinnungsgenossen seit langer Zeit in der Praxis anwenden.
Der politisch andersdenkende Bürger wird nicht als Herausforderung zur Optimierung der eigenen Streitkultur wahrgenommen, sondern als Feind und Gegner.
Frau Schutzbach spricht Menschen, die nicht ihrem links-feministischen Weltbild entsprechen, jegliche Daseinsberechtigung ab und fordert deren Isolation.
Nun ist es nicht so, dass sich Frau Schutzbach mit ihrem kruden Weltbild alleine auf weiter Flur bewegt.
Diese Masche wird seit Langem von linker Seite erfolgreich angewendet und gewaltsam durchgesetzt.
ETH Zürich:
Schweizerisches Instituts für Auslandforschung
Ehemaliger CIA-Chef und früherer US-General David Petraeus
Im September hätte der ehemalige CIA-Chef und frühere US-General David Petraeus auf Einladung des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung an der ETH Zürich einen Vortrag halten sollen.
Dagegen hat eine Gruppierung namens «Uni von unten» Protest eingelegt, Petraeus als «nicht verurteilter Kriegsverbrecher» bezeichnet und mit Ausschreitungen gedroht.
Dies hat offenbar gereicht, dass die ETH-Verantwortlichen einknickten und den Viersterne-General schleunigst zur Persona non grata erklärten.
Zürcher Theater Gessnerallee: Podiumsdiskussion «Die neue Avantgarde»
Deutscher AfD-Politiker und Philosophiedozent Marc Jongen
Im März hätte im hochsubventionierten Zürcher Theater Gessnerallee eine Podiumsdiskussion «Die neue Avantgarde» stattfinden sollen, an welcher neben linken und linksliberalen Teilnehmern auch der deutsche AfD-Politiker und Philosophiedozent Marc Jongen dabei gewesen wäre.
Dagegen hagelte es von linker Seite massiv Kritik und es wurden Ausschreitungen in Aussicht gestellt, sollten die Theaterverantwortlichen den Anlass nicht absagen.
Die Veranstaltung wurde daraufhin unverzüglich abgeblasen und dem AfD-Politiker das Podium verwehrt.
Das Vorgehen hat System, jeweils diejenigen Veranstaltungen durch Störaktionen zu verhindern, die der eigenen Weltanschauung zuwiderlaufen.
In Deutschland finden seit längerer Zeit auf der Strasse und im Umfeld von Universitäten Randale gegen Andersdenkende statt, die oft nur mit massiven Polizeiaufgeboten in den Griff zu bekommen sind.
Bundesplatz in Bern:
Bewilligte Kundgebung «Wir sind Direkte Demokratie» des Komitees
Brennpunkt Schweiz
Wegen der Nichtumsetzung der Masseneinwanderungsinitiative hätte im März 2017 auf dem Bundesplatz in Bern die bewilligte Kundgebung «Wir sind Direkte Demokratie» des Komitees Brennpunkt Schweiz stattfinden sollen.
Daraufhin wurde im Internet und in den sozialen Netzwerken zum gewaltsamen Widerstand aufgerufen, was zur Folge hatte, dass die Veranstalter auf die Durchführung ihrer Demonstration verzichteten.
Es dauert nicht mehr lange, bis die ersten Bücherverbrennungen stattfinden,
Letztlich hat Frau Schutzbach unter dem Deckmantel der Genderforschung nur das ausgesprochen, was von links-militanten Kreisen bereits erfolgreich praktiziert wird.
Es dauert nicht mehr lange, bis die ersten Bücherverbrennungen stattfinden, wo Werke nicht-linker oder genderkritischer Schriftsteller den Flammen übergeben werden.
Meinungs- Rede- und Pressefreiheit: Schweiz
NZZ / Andrea Köhler
2017-05-24 de
«Microaggression» löst bei US-Professoren Angst aus
Amerikanische Studierende scheuen zunehmend die Konfrontation mit
anderen Meinungen:
2016 wurde eine Rekordzahl von gestörten oder abgesagten Vorträgen
verzeichnet.
Ist die freie Lehre bedroht?
NZZ / Andrea Köhler
2016-06-21 de
Hexenjagd auf dem Campus
Die Auswüchse der Political Correctness auf dem amerikanischen Campus hat nicht nur für die Freiheit der Lehre, sondern auch für die Psyche der Studierenden gravierende Folgen.
↑ 2017-12-13 'Aus der Panik-Küche'
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Spiegel Online
2017-12-09 de
Sterbender Eisbär in Kanada: "So sieht es aus, wenn man verhungert"
Er probiert aufzustehen und ein paar Meter zu gehen - doch jeder Schritt fällt dem völlig abgemagerten Tier schwer, es kann kaum die Hinterläufe bewegen.
Dann sucht es in einer Mülltonne am Rande einer Inuit-Siedlung nach etwas Essbarem und kaut auf irgendeinem Stück Müll herum.
Am Ende des Clips liegt der Eisbär entkräftet da und schaut mit leerem Blick in die Kamera.
Kommentare:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-12-11 de
Ethisch fragwürdig: Halbtoter Eisbär von Aktivisten für eigene Zwecke
missbraucht
Zunächst einmal zeigt es einen verendenden jüngeren Eisbär.
So etwas kommt in der Natur vor, wie diese Quelle darlegt:
"Das nach Daten aus RAMSAY & STIRLING (1988) geschätzte Durchschnittsalter weiblicher Eisbären liegt bei ca. 8 Jahren (in freier Natur, d.A.),
das der im Zuchtbuch (LINKE 1993) aufgeführten Weibchen bei ca. 16 Jahren.
Eisbären werden im Zoo also im Mittel doppert so alt wie in der Natur! "
Mit welcher Sicherheit kann also gefolgert werden, dass der Klimawandel am Schicksal des gezeigten Eisbären Schuld ist?
Da das zurückgehende Eis auf alle Tiere der fraglichen Population in der Baffin Bay wirkt, sollte man eine zunehmende Sterblichkeit dort beobachten, also ein Schrumpfen der Population.
Quelle/Source:
Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) e.V.
Sterblichkeit
Mit welcher Sicherheit kann also gefolgert werden, dass der Klimawandel am Schicksal des gezeigten Eisbären Schuld ist?
Da das zurückgehende Eis auf alle Tiere der fraglichen Population in der Baffin Bay wirkt, sollte man eine zunehmende Sterblichkeit dort beobachten, also ein Schrumpfen der Population.
Eine nun wirklich unverdächtige Quelle, der WWF findet jedoch:
Polar bear survey shows good news, but worrying trends
The Baffin Bay and Kane Basin subpopulations are now estimated to be higher than the last time the bears were surveyed in the 1990s
Die Zählung fand 2011-2013 statt und wurde im Februar 2017 veröffentlicht.
Der neue Eisbärenfilm wurde im Spätsommer 2017 auf der Baffin Insel aufgenommen.
Die Eisbedingungen in 1998 unterscheiden sich dort zu diesem Zeitpunkt in keinster Weise von denen in 2017, die See ist dort zu diesem Zeitpunkt stets offen.
Das Eis zieht sich eher zurück, das ja.
Nur tritt dieser Effekt im Juni ein und kann wohl nur schwerlich für das Verhungern eines Eisbären im Spätsommer verantwortlich gemacht werden.
Mit viel Verve wird hier ein weiteres Mal ein Einzelfall eines sterbenden Eisbären (Stichprobengröße=1!) dem Klimawandel zugeschrieben und beim staundenen Publikum sollen Emotionen geweckt werden.
Propaganda versus Wissenschaft!
So funktionieren die Medien im 21. Jahrhundert.
Faktencheck - Fehlanzeige. Ein schönes Beispiel.
Wie lange lassen sich die Leser diese Art der Berichterstattung noch bieten?
Die Abozahlen des Spiegels sprechen eine klare Sprache:
Es geht abwärts, rasant.
Die Leute erwarten Qualität für ihr Geld, möchten sich auf ihr Magazn verlassen können.
Aktivistenmeldungen verdeckt als Nachrichten zu präsentieren sollte für jeden ernsthaften Journalisten ein No-Go sein.
Ist Geld für die Verbreitung der Meldung angeboten worden?
Schwer zu sagen.
Vielleicht kann sich der eine oder andere Redakteur einmal Gedanken über diesen Fall darüber machen.
Im kanadischen CBC Radio erklärte nun ein Inuit mit langjähriger Eisbärenerfahrung, dass es sich beim sterbenden Tier wohl eher um einen bedauerlichen Einzelfall ohne Bezug zum Klimawandel handelt:
CBC/Radio-Canada
2017-12-11 en
Viral video of emaciated polar bear may not be what it seems, Nunavut bear monitor says
Nunavut polar bear monitor Leo Ikakhik, right, says the video of a starving Northern polar bear is sad, but not necessarily the product of climate change.
Basler Zeitung / Eugen Sorg
2017-12-13 de
Der Hungerbär
Millionen waren erschüttert wegen des verhungernden Eisbären.
Gestorben ist er aber nicht, wie behauptet, wegen der Klimaerwärmung.
Doch Fakten interessieren Aktivisten nicht.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2017-12-13 de
SPIEGEL-Online: Das gleichzeitige Ende des Eisbärs und des
seriösen Journalismus in Deutschland
In der deutschen Medienlandschaft fallen letzte Hemmungen und Schamschranken.
Ehemals lesenswerte Periodika wie der SPIEGEL sind zur Postille der "Church of Global Warming" verkommen.
Woran liegt das? Hier der Versuch einer Analyse.
Die Quittung erhalten zumindest die Printmedien schon länger
de | en | fr |
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Biosphäre der Erde Auswirkungen auf Eisbären |
Biosphere Polar bears |
Biosphère Ours polaires |
↑ 2017-12-11 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stephan Stallmann
2017-12-11 de
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für
Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten
mangelhaft sind.
Urteil des Ober-Verwaltungs-Gericht Rheinland-Pfalz.
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten mangelhaft sind.
Dies ist häufiger der Fall, als man denkt.
Der Grundfehler liegt dabei in der Art und Weise der Erstellung zulassungserforderlicher Gutachten.
Diese sind generell der Genehmigungsbehörde vom Investor vorzulegen, der die Gutachter bestellt, die Gutachten beauftragt und bezahlt.
In der Regel hinterfragen die Zulassungsbehörden die Gutachten der Investoren nicht, oder belegen sie mit Gegengutachten.
Inwieweit hier die Neutralität gewahrt bleibt, mag sich jeder selber denken.
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne
und der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Quelle/Source:
Rhein-Neckar-Zeitung
2017-12-11 de
Wegweisendes Urteil für Windpark-Gegner
Die Genehmigung von Windparks ist rechtswidrig, wenn sie auf der Basis von falschen oder unzureichenden Artenschutzgutachten genehmigt worden sind.
Damit ist die im Frühjahr erfolgte Rücknahme der Genehmigung der drei Anlagen durch das Verwaltungsgericht Koblenz rechtskräftig.
Gegen diese Entscheidung hatten sowohl die Kreisverwaltung als auch die Betreiberfirma Geres beim OVG Berufung beantragt.
Doch ohne Erfolg: Jetzt hat das OVG diese Berufungsanträge abgelehnt, womit das Urteil des Verwaltungsgerichtes nun rechtskräftig ist.
Der Nabu Rheinland-Pfalz hebt als wichtigstes Ergebnis des Urteils heraus,
"dass sich Verwaltungen und Betreiber auch dann nicht aus der Verantwortung ziehen können, wenn sie erst nach Genehmigungserteilung Kenntnis von geschützten Tierarten im Umfeld von WEA erlangen".
Im betreffenden Fall ging es um brütende Rotmilane im Umkreis von 1500 Meter um die Anlagen.
Örtliche Naturschützer hatten die Horste noch vor Baubeginn der Kreisverwaltung gemeldet - doch zunächst ohne Konsequenzen für das Projekt.
Mit dem OVG-Beschluss sei nun öffentlich, was dem Nabu schon lange klargewesen sei:
Schlechte Planungen und das Ignorieren von artenschutzrechtlichen Problemen seien ein riskantes "Spiel", das am Ende allen Beteiligten schadet.
Der vorliegende Fall zeige eindrucksvoll, dass sich dieses "schnell, schnell" am Ende nicht auszahle, denn übereilte Genehmigungen könnten eine sorgfältige Planung nicht ersetzen.
Der Landesverband baden-württembergischer Bürgerinitiativen schreibt:
"Genehmigungsbehörden und Vorhabensträger können sich ab sofort nicht mehr auf falsche Artenschutzgutachten stützen, wenn nachgewiesen wird,
dass zum Zeitpunkt der Erstellung des Artenschutzgutachtens -
und damit auch zum Zeitpunkt der später nachfolgenden Genehmigung -
bekannt ist, dass am geplanten Windkraft-Standort ein Habitat seltener Arten festgestellt wurde."
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne und
der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Weiter nimmt der Landesverband Bezug auf derzeit noch offene Verfahren wie dem Windpark "Kornberg" in Hardheim:
Dort und an weiteren Standorten lägen unzweifelhaft beweiskräftig dokumentierte Habitate seltener Arten vor, die von den Artenschutz-Gutachtern fälschlicherweise nicht berücksichtigt worden seien.
Sollten die Anlagen genehmigt werden, rät der Landesverband den Bürgerinitiativen vor Ort zur Klage.
↑ 2017-12-07 Politik-Updates
2017-11-28 de Unglaublich was die AfD aufdeckt da gehen unsere Kassenbeiträge hin
Unsere Kassenbeiträge werden verscherbelt wie Bonbons bei Karneval, wer ist dafür verantwortlich unsere Kartellparteien. Sozialversicherungsabkommen vom 30. April 1964 ( BGBl. 1965 II S. 1169)
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2017-12-02 Energie-Updates 2017
Das 1×1 der Stromerzeugung
Wie wenig ertragreich die sog. Erneuerbaren Energien sind
und warum man mit Strom aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse die
Bevölkerung nicht bedarfsgerecht versorgen kann,
zeigt diese Abbildung auf einen Blick.
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2017-11-17 de
Das 1×1 der Stromerzeugung für Grüne auf einen Blick
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2016-08-09 de
Sonne und Wind ersetzen keine konventionellen Kraftwerke
Immer und immer wieder wird von den Energiewende-Aktivisten und Klima-Aktivisten behauptet, die sogenannten Erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind würden konventionelle Kraftwerke ersetzen und den CO2-Ausstoß vermindern.
Das ist nicht der Fall
Die installierte Kraftwerksleistung zur Stromerzeugung ist in Deutschland durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien (vor allem Sonne und Wind) zwischen 2002 bis 2016 von 120 Gigawatt auf nahezu 200 Gigawatt angestiegen.
D.h. die Anlagenleistung hat sich in den letzten 15 Jahren nahezu verdoppelt,
der Stromverbrauch ist aber in dieser Zeit in etwa gleich geblieben.
Der Bruttostromverbrauch liegt bei 600 Milliarden kWh und
der Nettostromverbrauch bei 500 Milliarden kWh.
D.h. wir haben heute zwei Kraftwerksparks, einen konventionellen und einen aus Erneuerbaren Energien zur Stromversorgung.
Bezahlen dürfen das die Stromkunden.
Die installierte Kraftwerksleistung an Kohle-, Gas- und Ölkraftwerken liegt seit 2002 bei 75 Gigawatt und ist in den letzten 15 Jahren sogar leicht angestiegen auf 80 Gigawatt.
Sonne und Wind kommen ebenfalls zusammen auf 80 Gigawatt installierte Leistung (jeweils 40 Gigawatt für Sonne und Wind).
Seit Fukushima 2011 wurden einige Kernkraftwerke vom Netz genommen (einige Gigawatt).
Diese wurden durch Biomasse ersetzt,
denn Biomasse ist die einzige der Erneuerbaren Energien, die bedarfsgerecht Strom erzeugen kann, aber auch diejenige
mit dem größten Flächenbedarf und
kaum noch ausbaufähig.
Sonne und Wind produzieren am Bedarf vorbei und können konventionelle Kraftwerke nicht ersetzen.
Daher ist ein voller konventioneller Kraftwerkspark im Hintergrund erforderlich (systemrelevante Reserve), die einspringt, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.
Denn Speicher in nennenswerter Größe gibt es nicht.
Diese konventionelle Reserve lässt sich in der Regel nicht einfach hoch und runter fahren,
so laufen die konventionellen Kraftwerke weiter, auch wenn die Sonne scheint und der Wind weht.
Das führt zu einem Preisverfall an der Strombörse, wegen Überangebotes.
Denn der Strom aus den Erneuerbaren Energien hat per Gesetzt (dem EEG) Vorrang und muss abgenommen werden und mit bis zu 50 Cent pro kWh für die Anlagenbetreiber vergütet werden.
Die Differenz zwischen der EEG-Vergütung, welche die EEG-Anlagenbetreiber erhalten (ca. 22 Mrd. €) und den Verkaufs-Erlösen des EEG-Stroms an der Strombörse (ca. 2 Mrd. €) wird dann auf die Stromkunden als EEG-Umlage umgelegt.
Aktuell über 20 Milliarden Euro pro Jahr.
Hinzu kommt, dadurch das die konventionelle Reserve immer im Hintergrund weiter läuft sinken auch nicht die CO2-Emissionen.
Diese sind seit 2009 nicht mehr gesunken.
Eine völlig verfehlte Energiewendepolitik ohne Sinn und Verstand.
Fakt ist, Sonne und Wind haben bisher nicht ein konventionelles Kraftwerk ersetzt.
Laenderdaten.info
de
Energiehaushalt in Deutschland
Die gesamte Produktionskapazität ist mehr als drei mal der durchschnittliche Eigenverbrauch !
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2017-12-02 Energie-Updates 2017
Quelle/Source:
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2017-11-23 de
Blackout: Der hr macht auf zunehmende Stromausfälle aufmerksam.
Der Grund, die Energiewende!
In Zeiten des bedingungslosen Glaubens an die Energiewende und die Erneuerbaren Energien geschehen noch kleine Wunder.
Der hr (Mex) lehnt sich gegen die Mainstream-Berichterstattung von ARD und ZDF auf und berichtet nicht davon, dass man mit X-Windkraftanlagen und Y-Photovoltaikanlagen Z-Haushalte mit Strom versorgen könne (natürlich auch wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint),
sondern davon, dass der Ausbau der sog. Erneuerbaren Energien und die Energiewende zu immer mehr Stromausfällen und zu einer Instabilität der Stromnetze führt.
Wer hätte das gedacht?
472 Stromausfälle gibt es in Deutschland jeden Tag.
Unser Stromnetz ist also unsicherer als gedacht.
Mex zeigt, warum unser Stromnetz so wackelig ist und wie sich jeder auf einen längeren Stromausfall vorbereiten sollte.
P.S.: Die Grünen wollen unter frenetischen Beifall der Anhänger bis 2023 25 GW an Kohlekraft und Kernkraft abschalten. (20+ Kohlekraftwerke und 7 Kernkraftwerke).
Denn Sonne und Wind schicken keine Rechnung und versorgen uns bedarfsgerecht mit billigen und sauberen Strom und Deutschland muss Zeichen setzen im Klimaschutz.
Frau Merkel hat daher den Grünen angeboten 7 GW (13-14 Kohlekraftwerke) abzuschalten.
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2017-11-27 Energie-Updates 2017
de Stromversorgung
en Electric Supply
fr Approvisionnement en électricité
de Deutschland en Germany fr Allemagme
IER Institute for Energy Research
2016-10-24 en
France and Germany Turn to Coal
Germany
Germany's plan is to shutter all of its nuclear units by 2022 and to have renewable energy provide 40 to 45 percent of its generation by 2025 and 80 percent by 2050 - up from 30 percent in 2025.
Replacing nuclear power with renewable energy has proven difficult, however, mainly due to the intermittency of wind and solar power.
When wind and solar are not available to generate electricity, German power buyers turn to coal.
In fact, Germany opened over 10 gigawatts of new coal fired power plants over the past 5 years.
Germany has over 20 gigawatts of lignite-fired electric generating capacity operating as of the beginning of 2015, generating about 25 percent of its electricity last year.
Lignite, also called brown coal, has the highest carbon dioxide emissions per ton when burned - a third more than hard coal and three times as much as natural gas.
It is Europe's most abundant and least-expensive domestic fuel, especially when located close to power plants.
Germany also uses hard coal, which generated about 18 percent of its electricity.
Germany's coal-fired generation last year declined by just a half percent and because its electricity demand remained essentially flat, the relatively inexpensive coal-fired power not needed domestically was exported - mostly to Austria, the Netherlands, France and Switzerland.
Germany's plan to reduce carbon dioxide emissions includes renewables replacing coal as well as its nuclear power, but its coal-fired generating industry refuses to go away.
Despite the large increase in solar and wind power, Germany is likely to miss its 2020 target to reduce its greenhouse gas emissions by 40 percent below 1990 levels.
In fact, its carbon dioxide emissions increased last year by 0.8 percent.
Professor Dr. Hans-Werner Sinn
2016-02-27 de
Symposium der Vernunft
Wind- und Photostrom erfordern nach DENA-Studie 94 % konventionelle Kraftwerks-Reserveleistung.
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
Kann die De-Industrialisierung noch verhindert werden?
Mit jedem Tag, den die Energiewende in Deutschland fortschreitet, werden die immensen Schäden größer, vor allem aber sind sie bald irreparabel.
Denn wenn die betroffenen Wirtschaftszweige erst mal Deutschland verlassen haben, werden sie samt ihren wertschöpfenden Arbeitsplätzen auch aus Gründen der Demografie nicht mehr zurückkehren.
Somit betreibt die politisch gewollte Energiewende die Deindustrialisierung Deutschlands kräftig voran.
Zur Freude vieler Grüner und anderer, die der grünen Ideologie in ihren verschiedensten parteipolitischen Facetten anhängen.
Doch zum Nachteil aller anderen.
de Frankreich en France fr France
IER Institute for Energy Research
2016-10-24 en
France and Germany Turn to Coal
France
France is heavily dependent on nuclear power for its electricity generation.
It generated almost 80 percent of its electricity from nuclear energy in 2015, followed by hydroelectric power that generated about 10 percent.
In 2015, fossil fuels represented only a 7.5 percent share and renewable energy (excluding hydro) had a 6.1 percent share.
But this, year, France's nuclear regulator ordered safety checks on a number of its reactors, and those safety checks are taking longer than expected.
France's nuclear generation began dropping early this year and took a major decline in April that has continued into September.
Its nuclear reactors produced 26.6 terawatt-hours of electricity in September, the lowest amount since August 1998.
Since April, generation from coal and natural gas increased to compensate for the reactors off-line, and in September, they produced 4,132 gigawatt-hours, or 11 percent of the total.
France has seven fewer reactors available than at the same time last year.
France's nuclear regulator ordered safety checks on 18 of its 58 units to rule out potential anomalies on steam generators.
Six reactors, however, are expected to be back on-line this month.
France is also faced with the lowest hydropower output in 10 years, which is exacerbating the tight supply situation.
Hydropower levels are down 25 percent so far this October compared to last year.
The change in generation has caused prices to spike.
The French next-month contract is trading at a premium of 24.90 euros ($27.42) per megawatt-hour to Germany.
The price rose to a seven-year high of 68.15 euros ($74.82) per megawatt-hour on October 7.
Day-ahead electricity jumped as much as 18 percent to 77 euros ($84.54) per megawatt-hour - the highest since April 2013.
de Schweiz en Switzerland fr Suisse
Energieverbrauch
Endenergieverbrauch der Schweiz
Strommix
de | en | fr |
---|---|---|
Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
de | en | fr |
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Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
↑ 2017-11-22
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Guest Blogger / Chris Frey
2017-11-22 de
'Untergang' von Fidji ist Fake News von COP23 -
Offener Brief von Prof. Mörner
Watts UP With That? (Antony Watts) / Guest Blogger
2017-11-13 en
Fiji 'Flooding' is Fake News from #COP23
de | en | fr |
---|---|---|
Auswirkungen des Klimawandels Auswirkungen auf den Meeresspiegel |
Impacts of Climate Change Effects on Sea level |
Impacts du changement climatique Effets sur le niveau des océans |
↑ 2017-11-22 Energie-Updates 2017
Bundestag, am 21.11.2017:
Beratung des Antrags der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Rede von Tino Chrupalla
2017-11-21 de
Die Energiewende ist eine Farce
Rede von Karsten Hilse AfD
2017-11-21 de
AfD - Karsten Hilse: "Wie eine linksgrüne Ideologie den gesunden
Menschenverstand außer Kraft setzt"
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie /
Michael Limburg
Sternstunde im Parlament -
unbemerkt von der schwatzenden Klasse.
2017-11-22
de
Teil 1
Im neuen Bundestag wurde erstmalig die große Mitschuld der Altparteien
am Job Abbau bei Siemens und dem Unsinn des "Klimaschutzes" offen
angesprochen.
de
Teil 2
Der AfD Abgeordnete Karsten Hilse zerpflückt den Antrag von
BÜNDNIS 90/GrÜNEN für den "Klimaschutz" den Kohleausstieg sofort
vorzunehmen und zerstört dabei jede Menge Glaubensbekenntnisse und
Dogmen der GrünInnen und ihrer Unterstützer in allen anderen Parteien.
Professor Dr. Hans-Werner Sinn am Symposium für Vernunft
Professor Dr. Hans-Werner Sinn
2016-02-27 de
Symposium der Vernunft
Energiewende ins Nichts: Deutschland, Schweiz, Frankreich, England, USA, Debatten, Presse
Dekarbonisierung, Deindustrialisierung, Know How Verlust
↑ 2017-11-22 Energie-Updates 2017
Basler Zeitung / Daniel Wahl
2017-11-22 de
Der hohe Preis des Basler Energiegesetzes
Die Energiewende führt in Basel-Stadt zu bis zu 1000 Franken höheren Jahresmieten.
Ende März dieses Jahres konnten die IWB Eigentümer M. die Offerte überreichen.
Darin empfahl der Energiemonopolist eine hocheffiziente Luft-Wasser-Wärmepumpe, die 216'000 Kilowattstunden pro Jahr bereitzustellen vermag.
Der Preis dafür: 158'000 Franken, wobei eine Anzahlung von 47'400 Franken fällig wäre.
Das schien nicht nur M. definitiv zu teuer.
Wie der Liegenschaftsbesitzer sagt, habe auch der IWB-Kundenberater resigniert bekannt, konkurrenzlos teuer zu sein.
Weil der Umstieg von Gas auf erneuerbare Energien im Baselbiet nicht gesetzlich vorgeschrieben wird wie in Basel, konnte sich der Hauseigentümer frei entscheiden.
Er liess sich von der Firma Frei + Gaugler aus Dornach seine Gasheizung für 35'000 Franken ersetzen.
Die Anlage ist im letzten Monat in Betrieb genommen worden.
«Der Preisunterschied für zwölf warme Wohnungen beträgt 123'000 Franken.
Die Differenz hätten meine Mieter bezahlen müssen.»
Die Rechnung ist einfach:
Die Rückzahlung dieses Betrags erfolgt über die Laufzeit von zehn
Jahren und wäre auf die zwölf Parteien überwälzt worden, was zu
gut 1000 Franken Mietaufschlag pro Jahr geführt hätte.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2017-11-21 Politik-Updates
AfD - Dr. Alexander Gauland bei Markus Lanz
2017-10-04 de AfD - Dr. Alexander Gauland bei Markus Lanz
Gäste: Robin Alexander, Alexander Gauland, Atze Schröder, Franca Parianen und Max Rinneberg.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2017-11-20
Die Sonne im Oktober 2017 und das Christ-Mädchen vor der Tür
Die SSN- Zahlen des aktuellen Zyklus ( rot)
im Vergleich mit einem mittleren Zyklus ( blau)
und dem seit über 2 Jahren sehr ähnlichen Zyklus 5 (schwarz).
Auch auffällig: seit etwa einem Jahr erkennen wir einen Stillstand
("Hiatus") der Aktivität bei einer mittleren SSN von 25 und leichten
Pendelbewegungen um diesen Wert.
Die Temperaturverteilung beim letzten großen El Niño unter dem pazifischen Äquator.
Man erkennt die warmen Wässer vor allem bis in nur 100m Tiefe
im östlichen Pazifik
während die tieferen Schichten des Westpazifiks deutlich kühler
als normal sind.
Die gleiche Darstellung wie Abb.3 nun unter La Niña- Bedingungen.
Der Ostpazifik bis weit westlich der Datumsgrenze bei 180° ist kühler
in den oberen Schichten,
dafür ist der Westpazifik vor allem in Schichten unter 100m viel
wärmer als normal.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Frank Bosse und Fritz Vahrenholt
2017-11-20 de
Die Sonne im Oktober 2017 und das Christ-Mädchen vor der Tür
Unser (fast) einziger Energielieferant im Zentrum des Sonnensystems war im Vormonat wieder so unternormal aktiv wie wir es - außer im September - immer vermelden mussten.
Die festgestellte Sonnenfleckenzahl (SunSpotNumber SSN) betrug im Monatsmittel 13,2.
Besonders zur Monatsmitte (vom 9. bis 20. d.M.) war die Sonne häufig - an 11 von 12 Tagen - gänzlich ohne Fleck.
Damit brachte es unser Zentralgestirn nur auf eine Aktivität, die bei 33% des zu diesem Zyklusmonat ( Nr. 107) üblichen lag.
Über den gesamten Zyklus betrachtet sahen wir damit nur 56% der Aktivität des mittleren Zyklus, gebildet aus dem Mittelwert aller bisher vollendeten 23 Zyklen, blau im Bild unten.
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Die Sonne |
Climate change: Science The Sun |
Changement climatique: Science Le soleil |
Sonnenflecken Sonnenaktivität Sonnenzyklen |
Sunspots Solar Activity Sunspot cycles |
Taches solaires Activité solaire Cycles solaires |
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Ozeanzyklen & Ozeanische Oszillationen |
Climate change: Science Ocean Cycles & Ocean Oscillations |
Changement climatique: Science Cycles et oscillations océaniques |
Ozeanzyklen steuern das Klima / El Niño (der Knabe/warm) & La Niña (das Mädchen/kalt) / ENSO: El Niño-Southern Oscillation / AMO: Atlantic Multidecadal Oscillation / NAO: North Atlantic Oscillation / AO: Arctic Oscillation / IOD: Indischer Ozean Dipol / PDO: Pacific decada oscillation |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2017-11-20 Energie-Updates 2017
Enorme Schwankungen.
Die Stromproduktion von Sonne und Wind ist unzuverlässig.
Über 80 Prozent.
Öl, Kohle und Erdgas dominieren die globale Energieversorgung.
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2017-11-20 de
Das Elend der Klimapolitik
Die ambitionierten Ziele zur Treibhausgas-Reduktion scheitern auf breiter Front - allen Konferenzen zum Trotz
SRF Schweizer Fernsehen
2017-05-10 de
Bis 600 Millionen Dollar für Klimaschutz in Entwicklungsländern
Das ist laut Bundesrat der «faire Beitrag» ans kollektive Finanzierungsziel von jährlich 100 Milliarden Dollar ab 2020.
SRF |
Schweizer Radio und Fernsehen
▶SRF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de | en | fr |
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Energie: Aktuell Energie-Statistiken |
Energy: Actual Energy Statistics |
Énergie: Actuel Statistiques de l'énergien |
Erneuerbare Energien | Renewable energy | Énergie renouvelable |
Weltweit | World | Du Monde |
↑ 2017-11-19
Are they trying to control the climate ... or you?
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Klimawandel Videos |
Climat Change Videos |
Changement climatique Vidéos |
↑ 2017-11-18
de Fehlerhafte Temperaturmessungen
en Not reliable temperature measurements
fr Faux mesurages de températures
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Tim Crome / Chris Frey
2017-11-18 de
Globale Temperaturen -
Erfindung von Daten mit Erwärmung dort, wo es gar keine gibt
Watts UP With That? (Antony Watts) / Tim Crome
2017-11-10 en
Meshing issues on global temperatures -
warming data where there isn't any
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Fehler der "Klimamacher", Teil I | Errors of the "Climatemakers", Part I | Erreurs des "faiseurs du climat", partie I |
Fehlerhafte Temperatur-Messungen | Not reliable temperature measurements | Faux mesurages de températures |
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↑ 2017-11-16
Temperaturen / Temperatures / Températures
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
↑ 2017-11-15 Energie-Updates 2017
Ressourcen / Resources / Resources
Science Skeptical Blog / Tritium
2013-02-23 de
Von Ressourcen und Rohstoffen - Eine Zeitreise
Nachdem 'Peak Oil' weitestgehend sang- und klanglos und sehr zur Enttäuschung vieler Endzeitpropheten beerdigt wurde, bleibt dennoch das kollektive Gefühl, dass in einer endlichen Welt doch irgendwann das Ende kommen müsste.
Schliesslich haben wir doch keine zweite Erde als Reserve, oder?
Tatsächlich ist dies ein Irrglaube, eine völlig falsche Vorstellung davon, was hinter Begriffen wie Ressource oder Nachhaltigkeit steckt.
Die Menschheit stand immer vor dem 'Ende der Rohstoffe' und sie hat jedes mal einen Weg gefunden, neue Quellen zu erschliessen.
Wie das geschah, ist bemerkenswert, denn es lief völlig anders ab, als
allgemein geglaubt wird.
Weiterlesen |
▶Russland: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Russland
USA: Kohle und Kohlekraftwerke
de
Die Vereinigten Staaten sind das "Saudi Arabien" der Kohle
en
America is the "Saudi Arabia" of Coal
fr
Les Étas Unis sont "l'Arabie Saoudite" du charbon
Erdöl & Erdgas: Das Wind-Gas-Kartell, Deutschland, Schweiz, USA, China.
de | en | fr |
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Energie: Aktuell Energie-Vorräte |
Energy: Actual Energy reserves |
Énergie: Actuel Réserves d'énergie |
↑ 2017-11-14
Klimapolitik / Climate policy / Politique climatique
↑ 2017-11-13 Energie-Updates 2017
Energiepolitik / Energy policy / Politique énergétique
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
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Energie: Aktuell Energie Allgemein |
Energy: Actual Energy: General |
Énergie: Actuelle Énergie: Générale |
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Energie: Politik Energiepolitik: Themen |
Energy: Politics Enregy Politics: Subjects |
Énergie: Politique Politique énergétique: Thèmes |
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Energie: Politik Energiepolitik: Länder |
Energy: Politics Enregy Politics: Countries |
Énergie: Politique Politique énergétique: Pays |
Verkehrswende-News
Elektro-Mobilität:
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz, Kraftstoff- & Ressourcenverbrauch,
Reichweite,
Ladestationen,
Hersteller:
Deutschland,
USA,
Japan,
China.
Deindustrialisierung / Deindustrialisation / Désindustrialisation
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Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
↑ 2017-11-11
Tages-Anzeiger / Yannick Wiget
2017-11-10 de
Das sind die grössten Klimasünder in Europa
Die UNO-Klimakonferenz sucht derzeit nach Lösungen zum CO2-Problem.
Wir zeigen, welche Länder die grössten Emissionen verantworten und wo die Schweiz steht.
↑ 2017-11-10 Energie-Updates 2017
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-11-10 de
Gefahr eines Blackouts nimmt zu
Das Stromnetz in der Schweiz wird immer unsicherer.
Die Netzbetreibungsgesellschaft Swissgrid muss immer häufiger eingreifen
und Massnahmen anordnen, damit es nicht zu schwerwiegenden Problemen
im Netzbetrieb kommt.
Im Jahr 2011 musste Swissgrid bloss zwei Mal ins Stromnetz eingreifen.
Seither nimmt die Zahl stark zu.
2016 waren es hundert Mal mehr als fünf Jahre vorher,
nämlich 213 Massnahmen.
Dieser Rekord wurde 2017 allerdings schon im Juli übertroffen. Bis Ende August musste Swissgrid 274 mal stabilisierend ins Netz eingreifen.
Bleibt es bis Ende Jahr bei dieser Häufigkeit, werden es 411 Massnahmen sein, fast eine Verdoppelung im Vergleich zu 2016.
Netzausbau kommt nicht voran
Swissgrid schreibt, der Grund für die Probleme liege im Zubau der erneuerbaren Energien wie Wind und Solarenergie sowie der Liberalisierung der Märkte.
Die Stromversorgung soll nicht mehr durch einige Grosskraftwerke, sondern durch Tausende von Windrädern und Solardächern gewährleistet werden.
Diese produzieren allerdings nicht dann Strom, wenn man ihn braucht, sondern wenn es das Wetter zulässt.
Dann allerdings in Mengen, die höher sind als der Verbrauch.
Windturbinen stehen still, wenn der Wind nicht bläst, oder sie stellen ab, wenn er zu stark bläst.
Die Produktion aus Sonne und Wind ist also höchstens kurzfristig vorhersehbar. Hinzu kommt:
Die Produktion ist oft nicht dort, wo man sie tatsächlich braucht.
Der Wind bläst vor allem in der Peripherie und nicht in den industriellen Zentren.
In Deutschland brauchte es im ganzen Jahr 2003 drei Massnahmen zur Stabilisierung des Stromnetzes.
2016 waren es gemäss Bernd Benser vom deutschen Netzsimulator Gridlab über 1000 - also rund drei Eingriffe pro Tag, damit es nicht zu schwerwiegenden Problemen wie einem Blackout im Stromnetz kam.
In Deutschland müssten wegen der Energiewende rund 1800 Kilometer
neue Stromleitungen gebaut werden.
Tatsächlich wurde bis heute erst rund ein Drittel davon erstellt.
Strompreise steigen
Klar ist, dass die von Swissgrid angeordneten Massnahmen Geld kosten, die von den Stromverbrauchern bezahlt werden müssen.
In Deutschland betrugen diese Kosten 2016 gemäss Bernd Benser bereits mehr als eine Milliarde Euro.
In der Schweiz, wo die Kunden ihren Stromlieferanten nicht wählen können, werden sie einfach vom Elektrizitätswerk auf den Preis geschlagen.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
de | en | fr |
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
↑ 2017-11-09
Basler Zeitung / Silvio Borner
2017-11-09 de
Ein falsches Signal
Klimaforscher Thomas Stocker erhält den renommiertesten Wissenschaftspreis der Schweiz.
Nicht wegen seiner wissenschaftlichen Qualifikation, sondern für sein missionarisches Verhalten in der Klimapolitik.
Wissenschaftspreise wie der Nobelpreis oder Benoist-Preis dienen - in ihrer ursprünglichen Absicht - der Anerkennung und damit der indirekten Förderung von wissenschaftlichen Spitzenleistungen.
Sie sollten allen Forschenden Anreiz sein, eigenständige, ergebnisoffene, innovative und selbst (scheinbar) verquere Forschungsfragen anzugehen oder heterodoxe Methoden zu wagen.
Leider belohnt nach dem diesjährigen Nobelpreis in den Wirtschaftswissenschaften nun auch der Schweizer Benoist-Preis eher das Gegenteil, nämlich die Verfolgung von Modetrends, die Suche nach politisch korrekten Ergebnissen und die mediale Strahlkraft.
Die politische Dimension ist beim neuen Preisträger, dem Klimaforscher Prof. Thomas Stocker, ziemlich offensichtlich.
Dabei geht es nicht um seine wissenschaftliche Qualifikation in der Klimaforschung, sondern um sein missionarisches Verhalten in der Klimapolitik.
Als damals noch freier Forscher kam Stocker nämlich 2006 zum Schluss, dass seine Untersuchung von sechs schweizerischen Gletschern klar gezeigt habe, dass diese im Holozän schon sechsmal massiv zurückgegangen und ihre Bassins mit Vegetation überwachsen gewesen seien.
An menschgemachten Treibhausgasen kann das aber nicht gelegen haben.
Als momentan medial präsentester und politisch beliebtester Naturwissenschaftler weicht Stocker kritischen Diskussionen mit Fachkollegen und wissenschaftlichen Kontroversen aus.
Vielmehr betont er immer und immer wieder den angeblich fast einstimmigen Konsens unter den Fachleuten über die Erwärmung durch anthropogenes CO2?.
Einstimmigkeit oder Konsens auf der Basis von Kompromissen sind wichtig für die Politik, haben aber in der Wissenschaft nichts verloren und daher auch nichts zu suchen.
Es geht hier um «richtig» oder «falsch», aber vor allem um permanent überprüfbare und falsifizierbare Ergebnisse.
Soweit es in der Wissenschaft allgemeingültige Gesetze gibt, wie etwa diejenigen der Schwerkraft oder der Thermodynamik, basieren diese nicht auf Konsens, sondern auf experimentell oder empirisch überprüfbaren Beweisen.
Davon ist die aktuelle Klimaforschung weit entfernt, wie auch Prof. Stocker wissen müsste, weil das in der Natur einer extrem komplexen Problematik und einer prekärer Datenlage liegt.
Weil es aber (angeblich) um die Weltrettung geht, glauben viele Klimawissenschaftler, den Konsens einer (angeblichen) Mehrheit als Beweisersatz ins Feld führen zu dürfen.
Hinzu kommt die Anmassung von Wissen in anderen Fachgebieten, wie zum Beispiel der Ökonomie.
Vor Jahren hat derselbe Stocker an einem Panel verkündet, die Energiewende schaffe grosse Chancen für Innovation und Beschäftigung, insbesondere in der Solarindustrie.
Der Zufall wollte es, dass die Preisverleihung an Stocker zeitlich genau mit dem Ende der Produktion von Meyer-Burger in der Schweiz zusammenfiel.
Beides, der missionarische Eifer und die Beanspruchung von Fachwissen in wildfremden Gebieten, widerspiegelt leider nur die ideologisch-politische Dominanz in diesem Forschungszweig, vor allem in der Schweiz.
Dessen Hauptvertreter mit dem renommiertesten Wissenschaftspreis der Schweiz auszuzeichnen, sendet ein falsches Signal an die Wissenschaft und Wirtschaft.
Thomas Stocker |
Professor für Klima- und Umweltphysik an der Universität Bern Als leitender Hauptautor der Arbeitsgruppe "I" war er bereits am vierten Klimabericht der UNO beteiligt. Professur für Klimafolgenforschung von der Mobiliar gestiftet Daten zur Schlüsselszene in Al Gores Film stammen aus seinem Institut. ▶Thomas Stocker: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
↑ 2017-11-09 Energie-Updates 2017
Basler Zeitung / Eugen Sorg
2017-11-09 de
Ausstieg verschoben
Frankreich erreicht das Ziel einer Reduktion der Atomenergie nicht.
Die Enttäuschung in Kreisen der Atomgegner ist gross.
Optimisten behaupten gerne, wo ein Wille sei, sei auch ein Weg.
Mit Sicherheit gilt auch das Gegenteil:
Wenn der Wille fehlt, fehlt der Weg, und die Versprechen tönen hohl.
Das gilt für Frankreichs angekündigten schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie.
François Hollande hatte bereits versprochen, bis 2015 werde der Anteil des Atomstroms von 75 auf 50 Prozent reduziert, und noch während seiner Amtszeit werde als Erstes das AKW in Fessenheim geschlossen.
Hollande hat sein Wort nicht gehalten:
Die älteste Anlage im Elsass läuft noch immer.
Emmanuel Macron hatte Hollandes Versprechen erneuert.
Nun aber hat der zuständige Minister mit betroffener Miene mitgeteilt, die Frist 2025 für die Verminderung des Anteils der mit AKW produzierten Elektrizität sei nicht realistisch.
Der Ausstieg wird «sine die», auf unbestimmte Zeit verschoben.
Frankreich: Klimapolitik, Energiepolitik.
↑ 2017-11-08 Energie-Updates 2017
Luftverschmutzung / Air pollution / Pollution de l'air
Basler Zeitung / Beni Gafner
2017-08-05 de
Schweiz: Trotz Dieselskandal - die Luft ist rein
Im Gegensatz zu Deutschland entfernt sich die Schweiz immer mehr vom Feinstaub-Alarm.
Deshalb halten hiesige Politker nichts von einem Diesel-Verbot.
Deutschland: Eindruck von Bürgerkrieg
Richtet sich der Blick nach Norden über die Landesgrenze und gehören deutsche Medien zur täglichen Informationsquelle - man könnte zum Eindruck gelangen, in Deutschland drohe Bürgerkrieg.
So nachvollziehbar auch aus Schweizer Sicht die Wut über Betrüger an der Spitze von Autohersteller-Firmen ist und so berechtigt die Befürchtung erscheint, dass «Kleine» zu bezahlen hätten, was Autobosse zu verantworten haben - zumindest in einem zentralen Punkt der Affäre unterscheidet sich die Schweiz klar von Deutschland.
Schweizer Luftqualität: Eine Erfolgsgeschichte
Die Entwicklung der Schweizer Luftqualität ist mit Blick auf die letzten 25 Jahre eine Erfolgsgeschichte.
Dies belegen Statistiken über Jahre und auch aktuelle Messwerte der letzten Tage.
Die Daten aus einem feinen, übers ganze Land und die Agglomerationen gezogenen Netz von Messstationen kommen vom Bundesamt für Umwelt (Bafu).
Dieses Amt, mit vielen Umweltfachleuten bestückt, steht beileibe nicht im Verdacht, einseitig zugunsten von Nutzfahrzeug- und Privatverkehr zu handeln. Im Gegenteil.
Grenzwerte unterschritten
Amtlich festgehalten lautet das Fazit nach Jahrzehnten erfolgreicher Luftreinhaltemassnahmen:
Der Ausstoss der meisten Schadstoffe ist zurückgegangen, teilweise sogar massiv.
Schwefeldioxid (SO2)
So wurden seit 1980 in der Schweiz die Emissionen von Schwefeldioxid (SO2) um 90 Prozent verringert.
Sie liegen heute überall unter dem Grenzwert.
Emissionen beim Feinstaub
Um die Hälfte verringert wurden in den letzten Jahren auch die Emissionen beim Feinstaub, einem Hauptstreitpunkt beim Dieselskandal in Deutschland.
Zurückzuführen ist diese positive Entwicklung in der Schweiz vor allem auf einen viel kleineren Schadstoffausstoss bei Fahrzeugen.
Stickoxiden (NOx)
Der Ausstoss an Stickoxiden (NOx) ist ebenfalls abgesackt,
um 60 Prozent.
Drastische Massnahmen hierzulande nicht zur Diskussion
Aufgrund des positiven Verlaufs der breit gemessenen Schadstoffwerte stehen drastische Massnahmen hierzulande nicht zur Diskussion, wie sie zum Beispiel Deutschland erwägt oder im Falle Stuttgarts bereits durchgesetzt hat.
Die EU-Kommission hält für Deutschland 28 Gebiete mit Grenzwertüberschreitungen fest.
Probleme durch Feinstaub, Kohlendioxid und Stickoxide finden sich vorab in Ballungsräumen wie Berlin, München, Stuttgart und Hamburg.
Dort stehen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge im Raum, die nicht neusten Jahrgangs sind.
Solches erbost Dieselfahrer, denn viele von ihnen haben ihr Auto in der guten Absicht gekauft, sauber unterwegs zu sein.
In der Schweiz kann das Bundesamt für Umwelt in Ittigen bei Bern derweil festhalten:
«Verglichen mit ähnlich dicht besiedelten Gebieten in Westeuropa ist der Schadstoffausstoss in der Schweiz pro Kopf deutlich geringer.»
Führt die Belastung der Luft mit winzigen, schädlichen Staubteilchen (PM10) an einzelnen Hotspots trotzdem zur zeitweiligen Grenzwertüberschreitung, ist dies nicht auf «dreckige Diesel» zurückzuführen,
sondern vorab auf Heizungen, auf Abrieb entlang von Autobahnen und Schienen sowie auf chemische Verbindungen in der Luft.
Schweizer Lastwagen, vor einiger Zeit noch als Dreckschleudern in Verruf, sind derweil sauber unterwegs.
Von knapp 50 000 hier immatrikulierten, schwerverkehrsabgabepflichtigen Fahrzeugen waren mit Stichtag 30. September 2016 über 36 500 mit modernsten Euro-5- und 6-Motoren unterwegs.
Dies belegt Vizedirektor André Kirchhofer vom Lastwagenverband Astag auf Anfrage. Das sind zwei Drittel.
«Dieselverbot ist falsch»
«Der Diesel spielt bei der angestrebten Senkung von CO2 eine wichtige Rolle», hält dazu Nationalrat und ACS-Präsident Thomas Hurter (SVP) fest.
«Was das VW-Management bei den Abgasmessungen geboten hat, ist eine Schweinerei.
Deswegen nun aber eine ganze Technologie zu verbieten, halte ich für grundfalsch», sagt Hurter.
So wie die Dampfmaschine seinerzeit nach einem Technologieschub abgelöst worden sei, könne auch der Diesel eines Tages abgelöst werden.
Politische Technikverbote behinderten jedoch nur die Weiterentwicklung.
Thomas Hurter rät deshalb von Überreaktionen und überzeichneten politischen Forderungen ab.
Letztere seien in der Schweiz kaum mehrheitsfähig.
Der Präsident des Automobilclubs erwartet von den Herstellern nun, dass sie Fehler korrigieren.
In der Schweiz erwartet Hurter teilweise sinkende Preise bei Diesel-Occasionen und weniger Dieselmotoren in Kleinwagen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-01-21 de
Dieselgate - was sagen uns die Zahlen?
NO2-SO2- Feinstaubentwicklung in Deutschland
Was wird durch Verbrennungen in die Luft freigesetzt?
Schwefeldioxid SO2
Der SO2-Eintrag ist zunächst hoch, vermindert sich dann aber infolge der Entschwefelungsanlagen bei Kraftwerken.
In 1990 ergibt sich ein riesiger Anstieg infolge der Deutschen Einheit, weil die Braunkohle in den neuen Bundesländern einen sehr hohen Schwefelgehalt hat.
Erst mit Neubau der Kraftwerke dort konnten die Gesamtemissionen sinken.
Der Staubeintrag in die Luft sank seit den 1960-er Jahren, weil in den Häusern die Heizungen von Feststoffen auf Öl umgestellt wurden.
Ein Peak kam wiederum durch die Deutsche Einheit, dann aber zunehmend Verbesserungen.
Stickstoffdioxid NO2
Der NO2-Eintrag in die Luft stieg an wie die Zunahme des Verkehrs im Lande, aber keine Zunahme durch die Deutsche Einheit.
Später erfolgte ein Abfall durch bessere Technik (Katalysator).
Grenzwerte von NO2
Wenn heute 9mg NO2 pro m³ Luft bedeutungslos für atmende Lebewesen sind, dann ist der 100-ste Teil, nämlich der höchste Jahresmittelwert von 0,09mg NO2 pro m³ Luft, ebenfalls ohne Bedeutung.
Diesel-Pkw tragen nur zu einem Zehntel zu diesem bedeutungslosen Teil bei.
Es gibt also keine Gesundheitsgefährdungen durch Stickoxide in der Luft infolge Diesel-Pkw, wie es durch die Aufstellung der Grenzwerte suggeriert wird. Vermutlich handelt es sich um "politische" Grenzwerte.
Was ist zu folgern?
Es wurden Grenzwerte festgelegt, die eine nicht existierende Gesundheitsgefahr suggerieren. Die Einhaltung der Grenzwerte scheint durch technische Maßnahmen möglich zu sein, das kostet unnötige Ressourcen: Geld, Energie.
Die Sinnhaftigkeit von Grenzwerten sollte für Jedermann erkenntlich sein, daran fehlt es.
Wenn ein Beamtenapparat unsinnige Forderungen aufstellt, wäre es die erste Pflicht der Fachleute in der Autoindustrie, dem frühzeitig zu widersprechen.
Gibt es in anderen Bereichen der Umweltpolitik ähnliches?
Grenzwert ür den CO2-Ausstoß von Pkw
Von den Gremien der EU wurde für den CO2-Ausstoß von Pkw ein Grenzwert von 95g CO2 pro km festgelegt, der ab 2020 gelten soll.
Der Bürger kann in der Regel die Bedeutung dieser Grenze nicht erkennen.
Es besteht zwischen dem Kraftstoffverbrauch und dem CO2-Ausstoß beim Auto ein fester Zusammenhang.
Mit dem neuen Grenzwert 95g CO2 pro km darf ein Diesel nur noch 3,6 Liter pro 100 km verbrauchen,
ein Benziner nur noch 4,0 Liter pro 100 km.
Jedermann weiß aus eigener Erfahrung, daß diese Verbrauchswerte nicht einzuhalten sind.
Damit bedeuten die von der EU festgelegten Grenzen die Abschaffung des Autos in der EU.
Gesetzgebung zu Radioaktivität
Es gilt weltweit eine Gesetzgebung zu Radioaktivität, die falsch ist.
So ist die Freisetzung von Radioaktivität bei KKW's verboten bzw. auf sehr kleine Werte zu begrenzen.
In Fukushima wurden Menschen aus ihren Wohnungen evakuiert, obwohl die freigesetzte Radioaktivität keine Gefahr darstellt.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-06-28 de
Vier Jahre nach Fukushima - Was sagt die Fachwelt dazu?
Ein zweites Beispiel dazu: Aus der ASSE will man die Abfälle wieder an die Oberfläche holen, das ist so viel Radioaktivität mit langer Halbwertszeit, wie durch Ausbringung von Kalidünger in der Landwirtschaft in 1 bis 3 Jahren deutschlandweit auf den Äckern verteilt wird.
In Deutschland führen diese falschen Gesetze letztendlich zum Ausstieg aus der eigenen Stromversorgung.
Schwefeldioxid (SO2) / Sulfur dioxide / Dioxyde de soufre
Feinstaub / Particulates / Particules en suspension
Basler Zeitung
2017-07-29 de
Benzin - 10-mal mehr Feinstaub als bei Diesel
Dieselautos sind als «Dreckschleudern» verschrien, deutsche Städte planen gar ein Fahrverbot.
Dabei stossen Benziner weitaus mehr Feinstaub aus.
Einzig Dieselautos ohne Partikelfilter sind noch unübertroffen, was den Ausstoss schädlicher Stoffe betrifft.
Stickoxide
Unter den gesundheitsschädlichen Abgasstoffen der Dieselfahrzeuge waren aufgrund des Abgasskandals insbesondere Stickoxide im Fokus der Kritik.
Kürzlich berechneten US-Forschende, dass aufgrund nicht eingehaltener Stickoxid-Grenzwerte bei Dieselautos allein im Jahr 2015 wohl rund 38'000 Menschen vorzeitig gestorben seien.
Feinstaub
Doch Benzinautos tragen deutlich mehr zum Ausstoss kohlenstoffhaltigen Feinstaubs bei als moderne Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter.
Zu diesem Schluss kommen Forschende des Paul Scherrer Instituts (PSI) nach Labormessungen.
In Abgasen steckt eine Vielzahl gesundheits- und umweltschädlicher Stoffe.
Dazu zählt beispielsweise kohlenstoffhaltiger Feinstaub, der direkt aus dem Auspuff stammen kann und dann krebserregenden Russ enthält, oder aber in der Atmosphäre aus flüchtigen Kohlenwasserstoffen in den Abgasen entstehen kann.
Ihre Ergebnisse stellen sie nun im Fachblatt «Scientific Reports» vor.
Demnach stiessen die Benziner bei 22 Grad im Schnitt zehnmal mehr kohlenstoffhaltigen Feinstaub aus als die Dieselautos.
Bei minus 7 Grad waren es sogar 62-mal mehr.
Tichys Einblick / Holder Douglas
2017-02-18 de
Feinstaub, eine Posse
Feinstaub gilt seit einiger Zeit als das größte anzunehmende Übel - unmittelbar nach der Kernschmelze eines KKW.
Er lässt Alkohol, Zigaretten und sogar das ganz superböse CO2 weit hinter sich in der nach oben offenen Katatstropenskala.
Nun ist in Stuttgart das Messgerät für Luftschadstoffe am Neckartor direkt an einer mehrspurigen Einfallstraße positioniert,
also an der dreckigsten Stelle im gefürchteten Stuttgarter Kessel.
Nach Berechnungen der Landesanstalt für Umweltmessungen Baden-Württemberg kommen an genau dieser berüchtigten Kreuzung 51 Prozent des Feinstaubes aus dem Straßenverkehr.
Von diesen 51 Prozent allerdings nur 7 Prozent aus dem Auspuff der Autos,
44 Prozent davon entstehen beim Bremsen und wesentlich durch Abrieb von Reifen.
Niemand kann sagen, wie lange ein Mensch und mit welcher Konzentration ein Mensch Feinstaub ausgesetzt sein muss, damit er daran Schaden leidet.
Niemand weiß das, schon gleich gar nicht lässt sich feststellen, ob jemand an einer zu hohen Feinstaubbelastung verstorben ist.
Nun reicht es nicht, Autoverkehr und Heizung zu verbieten, sondern es müssen gleich auch Pflanzen und Bäume abgeholzt werden.
Denn feine Staubpartikel produziert auch die Natur in ungeheurem Ausmaße. Pollen und Blütenstäube zum Beispiel wehen im Frühjahr bald wieder übers Land. Waldbrände muss man verbieten, dabei entstehen Feinstäube, und ebenso sollte man Vulkane einstellen.
Was da an Staub aus dem Vulkanschlot herauspustet, übersteigt grünes Vorstellungsvermögen.
Keine Frage: Gute Luft ist ein hohes Gut, das niemand leichtfertig aufgeben darf.
Aber es gilt, keine Alarmistenmaschinen einzuschalten, um noch mehr Geld aus irgendwelchen Fördertöpfen zu holen.
Aber es gilt, die Kirche im Dorf zu lassen.
Immerhin ist eingetreten, was Willy Brandt seinerzeit forderte:
Der Himmel über dem Ruhrgebiet soll wieder blau werden.
Das geschah einmal durch höhere Schornsteine, die den Dreck weiter in der Landschaft verteilten.
Doch gleichzeitig brachten vor allemn neu entwickelte Filtertechnologien beachtliche Fortschritte. Anfang der 1960er Jahre wurden im Ruhrgebiet 1,5 Millionen Tonnen Staub und Russ sowie vier Millionen Tonnen Schwefeldioxid aus Kraftwerken, Stahlwerken und anderen Anlagen in die Luft geblasen.
1962 wurde in Nordrhein-Westfalen als erstem Bundesland ein Immissionsschutzgesetz verabschiedet.
1964 lag die Konzentration von Schwefeldioxid im Ruhrgebiet bei über 200 µg/Kubikmeter, 2009 sind es weniger als 10 µg.
Kraftwerke bekamen elektrostatische Rauchfilter, Katalysatoren, aufwendige Abgasreinigungsanlagen, so dass heute die Luft sauber geworden ist.
Die Autos wurden mit aufwendigen Katalysatoren ausgerüstet - zuerst gegen den heftigen Widerstand der Autohersteller, Dieselmotoren wurden mit Rußfiltern ausgerüstet.
Heute fällt es einem auf, wenn man hinter einem alten Auto ohne Abgastechnik her fährt.
Früher jedenfalls waren die Stadtverwaltungen praktisch veranlagt:
Sie ließen mit Wassersprengwagen die Straßen abspritzen.
Das wirkte Wunder. Staub, Feinstaub, Abrieb von Bremsen und Reifen sowie Rußniederschläge aus Heizungen wurden in die Kanalisation gespült.
Dafür fehlt heute das Geld. Und dann ließe sich das Thema »Feinstaub« politisch nicht so schön ausschlachten.
Und niemand darf jetzt auf die neue Elektromobilität kommen.
Elektroautos produzieren ziemliche Mengen eines anderen Stoffes, der vor Jahr und Tag für große Panik sorgte:
Ozon. Wehe, wenn das rauskommt.
tz München
2016-01-22 de
Diesel oder Benziner? Der Ausstoß von Feinstaub je nach Motorart
Diesel
Moderne Selbstzünder stoßen im Vergleich zu älteren Motoren deutlich weniger schädliche Abgase aus. CO2, aber auch Feinstaub-Emissionen konnten erfolgreich gesenkt werden.
"Mit dem geregelten Partikelfilter hat der Dieselmotor kein Partikelproblem mehr", sagt Michael Müller-Görnert vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) in Berlin.
Um die Grenzwerte der für Neuwagen im Jahr 2006 in Kraft getretenen Abgasnorm Euro 5 einzuhalten, sei der Filter unumgänglich gewesen.
Mit ihm sei es möglich, Feinstaub fast vollständig zu beseitigen.
Anders liegt der Fall bei älteren Dieselfahrzeugen.
Benzin
Für Benziner waren Partikel und Feinstaub lange Zeit kein besonderes Problem.
Seit Motoren nach Vorgaben der EU schrittweise immer weniger CO2 ausstoßen dürfen, greifen die Hersteller zu Maßnahmen, die den Verbrauch senken sollen.
Das erreichen sie unter anderem durch feinste Direkteinspritzung des Treibstoffes.
Der Nachteil: Gerade Motoren mit besonders vorbildlichem CO2-Ausstoß können ein Problem mit Feinstaub haben.
"Teilweise bleibt der Treibstoff unverbrannt, viele kleine Partikel werden ausgestoßen", sagt Müller-Görnert.
Die Industrie hat bereits erste Partikelfilter für Benziner entwickelt, die in Serienfahrzeugen bislang nicht zum Einsatz kommen.
"Das Problem ließe sich ohne großen Aufwand lösen", so der VCD-Referent.
Gasantriebe
Autogas, kurz LPG, unterschreitet allein aufgrund seiner Eigenschaften geltende Grenzwerte bei der Feinstaubemission, so der Deutsche Verband Flüssiggas.
Auch das kohlenstoffarme Erdgas hat in dieser Hinsicht positive Eigenschaften.
"Beim Verbrennen von Erdgas entsteht praktisch kein Feinstaub", sagt Michael Oppermann von der Initiative Zukunft Erdgas.
Weil aber beim Betrieb auch Reste von Schmierölen mitverbrennen, bleibe ein minimaler Ausstoß.
Heute
2013-04-11 de
Mehr Feinstaub in U-Bahn als auf der Straße
Die Feinstaubbelastung in der U-Bahn und ihren Bahnsteigen ist um ein Vielfaches höher als auf der Straße.
Zu dieser Erkennntis gelangte ein griechischer Forscher, der in Wien davor warnte, dass vor allem Stationen in der Innenstadt stark betroffen seien.
Kurier.at
2013-04-11 de
Feinstaubbelastung in U-Bahn höher als auf Straße
Dass auf viel befahrenen Straßen Feinstaubbelastung vorherrscht, ist bekannt.
Dass diese in U-Bahnen und auf Bahnsteigen bis zu fünf Mal höher ist, ist allerdings neu.
Dieses Ergebnis zahlreicher Studien weltweit präsentierte Vasiliki Assimakopoulos von der Universität Athen am Donnerstag bei einer Pressekonferenz auf der Generalversammlung der Europäischen Geowissenschaftlichen Union in Wien.
Bild
2012-12-17 de
Feinstaub-Alarm in den Münchner Bahnhöfen
In der Bahn staubt's, und zwar gewaltig! Während die Grüne Plakette Abgas-Stinker von den Straßen verbannt, atmen Bahn- und MVG-Fahrgäste die mit Abstand dickste und dreckigste Luft im Münchner Verkehr. BILD hat's mit einem Experten getestet.
Seine alarmierende Mess-Bilanz: In U- und S-Bahn-Stationen ist der Staub in der Luft mehr als drei Mal höher mit gesundheitsschädlichen Partikeln belastet als am Mittleren Ring zur Rush Hour
Die Ergebnisse
► Die Pflicht zur Grünen Plakette für Autos in der Innenstadt seit 1. Oktober scheint zu wirken.
Nirgends wurde der Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter - das sind 50 Millionstel Gramm in einem aufgeblasenem Luftballon - bei Partikeln kleiner als 10 Mikrometer überschritten.
► Am Hauptbahnhof wurden nachmittags (14 Uhr) 49 µg/m³ gemessen.
Am Isartor waren es 43,9 µg/m³ (16 Uhr).
In Münchens schlimmster Abgas-Ecke, der Landshuter Allee (2011 an 48 Tagen Grenzwert-Überschreitungen), waren es zur Rush Hour 35,5 µg/m³ (17 Uhr). Am Stachus waren es nur 19,7 (13 Uhr).
► Ganz anders bei Bahn und MVG in den Bahnhöfen.
In der U-Bahn-Haltestelle Marienplatz lag der Mittelwert bei 80,9 µg/m³.
An der S-Bahn-Station Hauptbahnhof zeigte das Gerät 103,4 µg/m³ im Schnitt an - die dreifache Belastung im Vergleich zur Landshuter Allee!
Noch dreckiger ist die Luft in der Hauptbahnhof-Vorhalle mit 131,9 µg/m³.
Umweltverschmutzung:
Luftverschmutzung / Air pollution / Pollution de l'air
Schadstoffe / Pollutants / Polluants
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
Stickoxide (NOx) / Nitrogen oxide / Oxyde d'azote
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2017-11-06 de
Diesel: Die Lückenmedien im Glashaus (7)
Betrug am Volk
Grafik: BLFU Bayerisches Landesamt für Umwelt
Absolute und prozentuale Werte zu den
NO2-Emissionen der verschiedenen
Fahrzeugkategorien an der besonders hoch belasteten Messstelle
Landshuter Allee in München im Jahr 2014
(SNfz = schwere Nutzfahrzeuge)
Emissionen und Immissionen
Dieser Betrug am Volk ist erschreckend einfach durchzuführen:
Man hält dem Bürger den NO2-Grenzwert aus dem Bundesimmissionsschutzgesetz vor die Nase wie der Torero dem Stier das rote Tuch.
Und dann argumentiert man mit der Zusammensetzung der Emissionen.
Wer weiß denn schon, dass NO sich auf dem Weg vom Auspuff bis zur Lunge aufgrund von chemischen Gesetzmäßigkeiten in NO2 umwandelt?
Der Trick besteht also darin, den NO-Anteil in den Abgasen von Benzin-PKW sowie SNFz nicht zu erwähnen bzw. davon abzulenken, was hinter dem Auspuff damit geschieht.
Man muss nur darauf achten, dass niemand auf die Idee kommt, nach dem Unterschied zwischen Emissionen und Immissionen überhaupt zu fragen.
Dabei ist der Unterschied eigentlich leicht zu verstehen.
Emissionen sind das, was man direkt am Auspuff eines Fahrzeugs messen kann.
Immissionen sind dagegen das, was davon tatsächlich an der Nase der Bürger ankommt.
Der Unterschied ist deshalb bedeutsam, weil sich dazwischen ein erheblicher Teil des NO in NO2 umwandelt.
Dies liegt an der Temperatur:
Je weiter sich die am Auspuffendrohr noch sehr heißen Abgase abkühlen, desto mehr des darin enthaltenen NO wandelt sich unter Aufnahme eines Sauerstoffatoms in NO2 um.
An der freien Atmosphäre läuft diese Umwandlung bei Temperaturen unterhalb von 25 °C fast vollständig ab
Umwandlung von NO-Emissionen in NO2 Immissionen
Naturgesetze sorgen dafür, dass der größte Teil der aus dem Auspuff
entweichenden NO-Emissionen bis zum Ort und Zeitpunkt der
Immissionsbestimmung zu NO2 umgewandelt ist
Abgase: Entscheidend ist das reale NO2-Potenzial
Die hier gezeigten Zusammenhänge zeigen, dass die plumpen Unterstellungen, dem Diesel-PKW seien aufgrund seiner höheren NO2-Emissionsanteile 75 % des NO2-Anteils an der Luftbefrachtung in den Städten anzulasten, schlicht falsch sind.
Zwangsmaßnahmen zur Luftreinhaltung wie die geplanten Fahrverbote haben ernste und weitreichende Konsequenzen.
Man sollte vorher sicherstellen, dass man die Hauptquellen unerwünschter Immissionen zweifelsfrei identifizieren konnte.
Sonst hat man keine Rechtfertigung derart schwerwiegende Eingriffe.
Ideologisch statt sachlich begründete Argumente sind nicht nur unangebracht, sondern ein recht zweischneidiges Schwert, wenn sich der Bürger hinterher als der Betrogene sieht.
Das tatsächliche NO2-Immissionspotenzial
Das tatsächliche NO2-Immissionspotenzial
des Abgases der verschiedenen Fahrzeugkategorien unter
Berücksichtigung der Umwandlung von
NO in NO2
Die Neuberechnung zeigt, dass es nicht die Diesel-PKW, sondern die Nutzfahrzeuge sind, welche den größten Beitrag zur NO2-Immissionsfracht aus den Abgasemissionen des städtischen Verkehrs liefern.
Doch auch mit dieser Korrektur ist der tatsächliche Beitrag der diversen Verkehrsteilnehmer noch nicht vollständig erfasst, denn zusätzlich ist auch noch der Beitrag des städtischen Hintergrunds einzubeziehen, der sich aus Quellen wie Heizungen, Kaminen und Industrie etc. speist.
Heizen oder das Autofahren
Angesichts des gesetzlichen Grenzwerts von lediglich 40 µg/m3 lässt dies einer heutigen Stadt viel zuwenig Spielraum.
In der Heizperiode lag der Hintergrundwert während fünf Wochen sogar zwischen 35 und 38 µg/m3.
Im Prinzip bliebe der Stadt München angesichts der von den Quälgeistern der Deutschen Umwelthilfe (DUH) geforderten strengen Auslegung des Grenzwerts keine andere Wahl, als ihren Bürgern über Wochen entweder das Heizen oder das Autofahren zu verbieten:
Beides zusammen ist unter den geforderten Voraussetzungen nicht möglich.
Verantwortungslosigkeit der Medien
Den Medienvertretern und Politikern, die uns durch jahrelange Kampagnen gegen das Automobil zu dem aktuellen "Dieselskandal" verholfen haben, muss man den Vorwurf machen, den Unsinn von "Diesel tötet" als Dauerschleife in endlosen Variationen wiederholt zu haben.
Ohne diese jahrelange Dauerberieselung über angebliche Todesopfer durch Abgase wäre es vermutlich nicht zu dem unsinnig niedrigen, rein ideologisch begründeten Grenzwert von 40 µg/m3 gekommen, den sich die deutsche Politik ohne nennenswerte Gegenwehr durch die EU aufoktroyieren ließ.
Dieser ist die Ursache des derzeitigen Wahnsinns.
Hier haben die Vertreter der Medien ihrer journalistischen Sorgfaltspflicht gröblich zuwidergehandelt.
Man darf als Journalist ruhig etwas nicht wissen:
Es gibt aber keine Ausrede dafür, sie sich nicht alle Seiten einer
Angelegenheit anzusehen bzw. anzuhören.
Es gibt in Deutschland genug Fachleute, die Auskunft darüber geben können, was im Bereich von Kfz-Abgasen realistisch ist und was nicht.
Entsprechende Namen sind unter anderem im Bericht des Bundestagsausschusses zur Dieselaffäre zu finden [BUTA].
Journalisten, die ständig nur Meldungen aus dem alarmistischen Lager veröffentlichen und die Positionen der anderen Seite konsequent nicht zur Sprache bringen, machen sich im Endeffekt mitschuldig am Niedergang der Automobilbranche und der Enteignung von Millionen Bürgern.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2017-11-28 de
Diesel-Verteufelung: Krieg gegen das eigene Volk
Die Lückenmedien im Glashaus (8)
Darstellung der Jahresmittelwerte der
NO2-Konzentration im Bereich des am
stärksten beaufschlagten Abschnitts der Landshuter Allee in
München für das Jahr 2011
Stickstoffdioxid NO2
|
|
MAK: Maximal akzeptierte dauerhafte Belastung am Arbeitsplatz
EU Europäische Union
Auf der Straße verlangt der Gesetzgeber weniger als
40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.
Deutsches Umweltbundesamt (UBA)
Stickstoffdioxid-Belastung: Hintergrund zu EU-Grenzwerten für
NO2
Deutschland
MAK = Maximal akzeptierte dauerhafte Belastung am Arbeitsplatz:
950 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.
Technische Regeln für Gefahrstoffe TRGS 900
de
Arbeitsplatzgrenzwerte
Arbeitsplatzgrenzwerte sind Schichtmittelwerte bei in der Regel täglich achtstündiger Exposition an 5 Tagen pro Woche während der Lebensarbeitszeit.
"Auch bei hundert Mikrogramm NO2 sehen wir noch keinen Effekt, der krankmachen kann, meint der Arbeits- und Umweltmediziner, der den NO2-Grenzwert für Industriearbeitsplätze in Deutschland mit erarbeitet hat.
Schweiz
MAK = Maximale Arbeitsplatz-Konzentration:
6000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.
SUVA Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt
de
Grenzwerte am Arbeitsplatz
Der Maximale Arbeitsplatzkonzentrationswert (MAK-Wert) ist die höchstzulässige Durchschnittskonzentration eines gas-, dampf- oder staubförmigen Arbeitsstoffes in der Luft, die nach derzeitiger Kenntnis in der Regel bei Einwirkung während einer Arbeitszeit von 8 Stunden täglich und bis 42 Stunden pro Woche auch über längere Perioden bei der ganz stark überwiegenden Zahl der gesunden, am Arbeitsplatz Beschäftigten die Gesundheit nicht gefährdet.
Bundesamt für Umwelt BAFU (Schweiz):
Stickoxide (NOx)
Luftreinhalte-Verordnung (LRV)
vom 16. Dezember 1985 (Stand am 1. Januar 2018)
112 Stickoxide
Die Emissionen von Stickoxiden (Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid),
angegeben als Stickstoffdioxid, sind so weit zu begrenzen, als dies
technisch und betrieblich möglich und wirtschaftlich tragbar ist,
mindestens aber auf 500 mg/m3.
NABEL - Luftqualität 2016
Grafiken Jahreswerte NABEL
Alle Angaben ohne Gewähr
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Raimund Leistenschneider
Das Kartell der Dummheit:
Irrenhaus Deutschland -
Wie wir mit dem Diesel unsere Grundfesten demontieren
2017-08-20 de
Teil 1, Stickoxide: Der große Anteil natürlichen Ursprungs
2017-08-21 de Teil 2, Stickoxide: Die Fehler des Umweltbundesamtes - Der tatsächliche Dieselanteil
Der Gesamtanteil aller europäischen Diesel-Pkw an den Stickoxiden, liegt nur unwesentlich höher, als die Gewitter / Blitze über Europa im Jahr verursachen.
Mit einem %-Anteil von gegenwärtig 8% (7%) an den Gesamt-Stickoxid-Emissionen in Europa darf getrost ein gesundheitlicher Einfluss ausgeschlossen werden.
Tichys Einblick / Peter Heller
2017-08-02 de
Abgasskandal durch Grenzwertwillkür?
Medizinisch gesehen scheint die Angelegenheit klar
Stickoxide schädigen die Schleimhäute in den Atemwegen.
Die Liste potentieller Folgen ist lang.
Durch Stickoxide hervorgerufene Entzündungen können allerlei Infektionen den Weg bahnen und sogar eine chronische Bronchitis oder ein Lungenödem auslösen.
Asthmatiker und andere Vorerkrankte leiden besonders unter dem Reizgas.
Das ist nicht gut, wirklich nicht.
Aber wie bei allen umweltpolitisch induzierten Hysterien gilt es auch in diesem Fall, mit der wichtigsten Frage zu beginnen:
Wie konnte die Menschheit unter dieser Geißel nicht nur ihr Aussterben vermeiden, sondern sogar gedeihen?
Offensichtlich sind wir doch nicht so empfindlich, wie manche Aktivisten es sich einbilden.
Physiologische Resilienzen und effektive, körpereigene Reparaturmechanismen entwickelten sich evolutionär, denn die giftigen Stickoxide sind seit jeher Bestandteil der Atemluft.
Entstehung von Stickoxiden
Stickoxide entstehen, wenn Blitze ihre Energien in der Atmosphäre freisetzen, aber auch Waldbrände, Vulkanismus und der Stoffwechsel diverser Mikroorganismen stellen natürliche Quellen dar.
Gut zwanzig Millionen Tonnen jährlich beträgt laut Modellrechnungen allein der Eintrag durch Gewitter.
Die weltweiten anthropogenen Emissionen schätzt die UNO auf etwa siebzig Millionen Tonnen pro Jahr,
davon die Hälfte verkehrsbedingt,
wovon wiederum gut siebzig Prozent dem Diesel zuzurechnen sind, der aufgrund seiner Bauweise mehr Stickoxid produziert als ein Ottomotor gleicher Leistung.
Dieselaggregate und Blitze weisen also hinsichtlich der Produktion von Stickoxiden eine ähnliche Potenz auf.
Entscheidend ist nur, was dort geschieht, wo Menschen leben und sich regelmäßig aufhalten.
An dieser Stelle kommen die Toxikologen ins Spiel...
Eine Maus beispielsweise stirbt in Luft mit einem Stickoxid-Anteil von 1.800 Milligramm pro Kubikmeter nach zehn Minuten.
Lebensgefahr für Menschen besteht ab 40 Milligramm pro Kubikmeter.
Solche und viele andere Resultate führen zu Grenzwerten
wie dem für die maximal akzeptierte dauerhafte Belastung am Arbeitsplatz, der in Deutschland bei 0,95 Milli- beziehungsweise 950 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft liegt,
also bei einem vierzigstel der potentiell letalen Dosis.
Auf der Straße aber verlangt der Gesetzgeber weniger als 40 Mikrogramm, obwohl doch die meisten Menschen weit mehr Zeit im Büro beziehungsweise in geschlossenen Räumen zubringen, als in der Nähe der Verkehrswege.
Stickoxide verteilen sich von ihren Quellen ausgehend sehr ungleichmäßig in der Luft.
Schon wenige Meter neben einer vielbefahrenen Straße kann ihre Konzentration enorm sinken, nur um in einem Hinterhof wieder zu steigen, es hängt ganz von der lokalen Bebauung, vom Wind, von der Luftfeuchtigkeit und vielen weiteren Parametern ab.
Außerdem werden die verkehrsbedingten Stickoxid-Emissionen immer auch von anderen Schadstoffen begleitet.
Eine mit Stickoxid korrelierte Häufung von Erkrankungen könnte daher in Wahrheit auf Ruß, Feinstaub, Kohlenmonoxid oder diverse Kohlenwasserstoffe zurückgehen.
Es gibt keinerlei Beweis dafür, dass Stickoxide in den Konzentrationen, wie wir sie auf unseren Straßen messen, zu mehr Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen,
die Fruchtbarkeit vermindern,
Entwicklungsstörungen bei Babys und Kleinkindern hervorrufen
oder gar Krebs erzeugen.
Und vor allem fehlt eine valide Bestätigung für die These, Stickoxide aus den Auspuffen unserer Autos erhöhten die Sterblichkeit.
Wer auch immer mit "vorzeitigen Todesfällen" argumentiert, die auf das Konto einer unzureichenden Abgasreinigung gingen, vertauscht Wissenschaft mit Demagogie.
Verblichen ist jetzt nur das informelle Netzwerk aus organisierten Umweltaktivisten, Politik und Automobilindustrie, die einige Jahre sehr gut zusammenwirkten.
Ökologisten schürten Ängste jenseits aller Gewissheiten, was Politikern eine Kulisse bot, vor der sie sich als verantwortungsbewusste Kümmerer inszenieren und einen Rahmen festsetzen konnten, der es wiederum den Herstellern ermöglichte, ihre Produkte mit einem zeitgeistkonformen grünen Anstrich zu versehen und zu vermarkten.
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2017-11-04 Energie-Updates 2017
NZZ / Giorgio V. Müller
2017-11-02 de
Meyer Burger wirft das Handtuch
Der Solarausrüster stellt bis Ende 2018 die Produktion in Thun ein.
Ein Teil der Fertigung wird nach China verlagert.
Rund 180 Stellen werden verschwinden.
Energie-Pleiten: Deutschland, Schweiz, USA, China. |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Sheila Gunn Reid / Andreas Demmig
2017-11-01 de
Sagen Sie der UNO, sie solle aufhören, Journalisten auf die schwarze Liste zu setzen
Die Vereinten Nationen führen offenbar eine schwarze Liste von unliebsamen Journalisten und haben The Rebell Media gerade wieder verboten, an der bevorstehenden UN-Konferenz zur Erderwärmung in Bonn teilzunehmen.
Genau wie es letztes Jahr bereits versucht wurde.
Es ist offensichtlich, warum:
Es gibt Tausende von "Journalisten", die über diese Konferenzen zur Erderwärmung berichten.
Aber diese sind Eiferer und gläubige Verfechter des Klimaalarmismus. Die Funktionäre, Bürokraten und Politiker werden durch sie nie in Frage gestellt.
Sie nehmen teil, um die UNO-Agenda zu fördern, sei es CO2-Steuern oder Subventionen für die Kumpanen "grüner Energie"-Kapitalisten.
TheRebel / Sheila Gunn Reid
2017-10 en
Tell the UN to stop blacklisting our journalists
The United Nations just banned Rebel Media journalists again, blacklisting us from covering the upcoming UN global warming conference in Bonn, Germany.
Just like they tried to do last year.
It's obvious why:
there are thousands of "journalists" who cover these UN global warming conferences.
But they're actually cheerleaders.
They never hold the bureaucrats and politicians to account.
They go to promote the UN's agenda, whether it's carbon taxes or subsidies to "green energy" crony capitalists.
↑ 2017-10-29 Energie-Updates 2017
Wärme macht nichts, aber Kälte tötet
en Warmth is no Worry but Cold Kills
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Viv Forbes / Chris Frey
2017-10-31 de
Wärme macht nichts, aber Kälte tötet
Es war das Eis und nicht globale Erwärmung, welche Millionen Mammuts und befellte Nashörner in Sibirien und Alaska tötete.
Es war unerbittliche Kälte und dann das Eis und nicht globale Erwärmung, welche die Wikinger zwang, Grönland zu verlassen.
Es waren bitterkalte Winter und nicht Hitzewellen, welche die Armeen von Napoleon und Hitler in Russland in die Knie zwangen.
Auch die Armee von George Washington litt im Jahre 1778, während der kältesten Periode der Kleinen Eiszeit, unter einem ungewöhnlich kalten Winter am Valley Forge.
Schwere Schneestürme (Blizzards) töten mehr Vieh in Colorado, South Dakota und Texas als Hitzewellen.
Als im Jahre 1816 der Vulkan Tambora explodierte, wurden massive Mengen von Asche und "Treibhaus"-Gasen einschließlich Kohlendioxid in die Atmosphäre geblasen.
Es gab keine globale Erwärmung durch die Treibhausgase, aber die Wärme abwehrende, mit Asche geschwängerte Atmosphäre sowie eine ruhige Sonne verursachten das "Jahr ohne Sommer".
Ernteausfälle und Hungersnöte in Europa, Asien und Amerika waren die Folge.
Es sind Eisberge und nicht warme Ozeane, die Schiffe wie die Titanic zum Sinken bringen, und sich ausdehnendes Meereis brachte das "Schiff der Narren" in der Antarktis zum Stillstand.
Jede große geologische Ära endete mit massivem Vulkanismus an Land und am Meeresboden.
Lava heizt die Meere auf, und Eruptionen auf dem Festland blasen Staub in die Atmosphäre.
Dieser blockiert die einfallende Sonnenenergie.
Es kommt zu rapider Verdunstung in den warmen Meeresgebieten, gefolgt von ebenso rapider Kondensation in der kalten, dunklen Atmosphäre.
Dieser Prozess bringt massive Schneefälle mit sich, welche auf dem Festland zu Eisschilden werden.
Sie kennzeichnen den Beginn einer neuen Eiszeit mit der Folge des Aussterbens vieler Spezies.
Watts UP With That? (Antony Watts)
Viv Forbes
2017-10-27 en
Warmth is no Worry but Cold Kills
It was ice, not global warming, that killed and entombed millions of mammoths and woolly rhinos in Siberia and Alaska.
It was unrelenting cold and then ice, not global warming, that forced the Vikings out of Greenland.
It was bitter winters, not heat waves, that finally defeated the armies of Napoleon and Hitler in Russia.
George Washington's army also suffered from an unusually bitter winter at Valley Forge in 1778, in the depths of the Little Ice Age.
Snowy blizzards periodically kill more cattle than heatwaves in Colorado, South Dakota and Texas.
When the Tambora volcano exploded in 1816 it spewed massive volumes of ash and "greenhouse" gases including carbon dioxide into the atmosphere.
There was no global warming from the greenhouse gases, but the heat-blocking ash-filled atmosphere and a quiet sun caused "the year without a summer".
Failed crops and famine stalked Europe, Asia and America.
It is icebergs, not warm oceans, that sink ships like the Titanic, and spreading sea ice trapped "The Ship of Fools" in Antarctica.
Every major geological era has ended with massive volcanism on land and under the seas.
Molten lava heats the seas and eruptions on land fill the atmosphere with dust which blocks incoming solar energy.
There is rapid evaporation from the warm seas followed by rapid condensation in the cold dark atmosphere.
This process dumps massive snowfalls which become ice sheets on land, starting a new ice age and bringing the extinction of many species.
It is lethal global cooling we need to fear, not life-sustaining global warming.
Viehtötung der Xhosa
en
Death of a Civilization
Historic parallels in our time: the killing of cattle -vs- carbon
fr
Mort d'une civilisation
der überblick / Achille Mbembe
2006/03 de
Das Nongqawuse-Syndrom
Watts Up With That? (Anthony Watts)
David Deming
2009-06-20 en
Historic parallels in our time: the killing of cattle -vs- carbon
In April of 1856, a fifteen-year-old girl named Nongqawuse heard a voice telling her that the Xhosa must kill all their cattle, stop cultivating their fields, and destroy their stores of grain and food.
The voice insisted that the Xhosa must also get rid of their hoes, cooking pots, and every utensil necessary for the maintenance of life.
Once these things were accomplished, a new day would magically dawn.
Everything necessary for life would spring spontaneously from the earth.
The dead would be resurrected.
The blind would see and the old would have their youth restored.
New food and livestock would appear in abundance, spontaneously sprouting from the earth.
The British would be swept into the sea, and the Xhosa would be restored to their former glory.
What was promised was nothing less than the establishment of paradise on earth.
The believers began their work in earnest.
Vast amounts of grain were taken out of storage and scattered on the ground to rot.
Cattle were killed so quickly and on such an immense scale that vultures could not entirely devour the rotting flesh.
The ultimate number of cattle that the Xhosa slaughtered was 400,000.
After killing their livestock, the Xhosa built new, larger kraals to hold the marvelous new beasts that they anticipated would rise out of the earth.
The impetus of the movement became irresistible.
...
By the end of 1858, the Xhosa population had dropped from 105,000 to 26,000.
Forty to fifty-thousand people starved to death, and the rest migrated.
With Xhosa civilization destroyed, the land was cleared for white settlement.
The British found that those Xhosa who survived proved to be docile and useful servants.
What the British Empire had been unable to accomplish in more than fifty years of aggressive colonialism, the Xhosa did to themselves in less than two years
Western civilization now stands on the brink of repeating the experience of the Xhosa.
Since the advent of the Industrial Revolution in the late eighteenth century, Europe and North America have enjoyed the greatest prosperity ever known on earth.
Life expectancy has doubled.
In a little more than two hundred years, every objective measure of human welfare has increased more than in all of previous human history.
But Western Civilization is coasting on an impetus provided by our ancestors.
There is scarcely anyone alive in Europe or America today who believes in the superiority of Western society.
Guilt and shame hang around our necks like millstones, dragging our emasculated culture to the verge of self-immolation.
Whatever faults the British Empire-builders may have had, they were certain of themselves.
Our forefathers built a technological civilization based on energy provided by carbon-based fossil fuels.
Without the inexpensive and reliable energy provided by coal, oil, and gas, our civilization would quickly collapse.
The prophets of global warming now want us to do precisely that.
Like the prophet Mhlakaza, Al Gore promises that if we stop using carbon-based energy, new energy technologies will magically appear.
The laws of physics and chemistry will be repealed by political will power.
We will achieve prosperity by destroying the very means by which prosperity is created.
While Western Civilization sits confused, crippled with self-doubt and guilt, the Chinese are rapidly building an energy-intensive technological civilization.
They have 2,000 coal-fired power plants, and are currently constructing new ones at the rate of one a week.
In China, more people believe in free-market economics than in the US.
Our Asian friends are about to be nominated by history as the new torchbearers of human progress.
LewRockwell.com / David Deming
2009-05-13 en
Death of a Civilization
en The Morality of Climate Change
2009-07-18 en The Morality of Climate Change
One has to know all the facts to determine the morality of an issue.
Die Kleine Eiszeit, eine frühneuzeitliche Klimakatastrophe
NZZ
2004-01-24 de
Die Kleine Eiszeit, eine frühneuzeitliche
Klimakatastrophe
Bemerkung:
Lesen Sie den Artikel bis zum Schluss, in dem die Frage gestellt wird, ob
heute die Politiker, Umweltschützer, Geschäftsleute,
Profiteure und Mitläufer mit der "Klimakatastrophe" die gleiche
Hexenjagd auf CO2-Verursacher
durchführen, wie dies im späten Mittelalter mit den
"Schuldigen an der Eiszeit" geschehen ist.
Burghard Schmanck de Realsatire?
(Es soll auch an diejenigen gedacht werden, die selbst nachdenken und ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn sie nicht die offizielle Auffassung vertreten)
de | en | fr |
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Klima-Diskurse: Diskussionen Ausschluss und Maulkorb für Kritiker |
Climate Discurses: Discussions Exclusion of critics |
Clima discurs: Discussions Exclusion des critiques |
↑ 2017-10-29
Update 2017-11-02
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Chris Frey
2017-11-02 de
Wie unbequem: Ozeane kühlen sich weiter ab
Das nächste Jahr wird interessant.
Allerdings bestimmen die Ozeane über die Temperatur des Planeten, und wie die jüngste Graphik der Wassertemperatur-Abweichungen zeigt, gibt es sehr viel kühles Wasser und den klaren Hinweis der La Nina vor der Küste Südamerikas.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-11-28 en
Inconvenient: oceans continue to cool
Next year will be interesting.
However, oceans rule the temperature of the planet, and as this most recent SST shows, there's a lot of cool water and a clear signature of La Niña shaping up off the coast of South America.
Temperaturen im Oktober 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
2017-10-29 de
Milder Oktober 2017: Eine bloße Laune der Natur?
Nach dem rauen September bescherte uns der Oktober wenigstens noch eine Woche mit sehr warmen, oft sonnigen Spätsommertagen;
Am Monatsanfang und zum Ende war es aber spätherbstlich kühl.
Wie die meisten anderen Monate, so hat sich auch der Oktober seit 1881 in Deutschland merklich erwärmt
- allerdings scheint diese Erwärmungsphase mit Beginn der 2000er Jahre beendet zu sein, und extrem zu warm war dieser Oktober sowieso nicht, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt.
Oktobertemperaturen über die letzten 230 Jahre
Die Oktobertemperaturen auf dem HPB verhalten sich wie eine Schwingung mit zwei Wellenbergen und einem Wellental.
Sie waren zu Beginn der Betrachtung auf einem ähnlichen hohen Niveau wie heute.
Die Kältedepression lag im Zeitraum 1860 bis1910.
Die Sonnenaktiviät
Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts kam es vorerst letztmalig zu einer geringeren Sonnenaktivität;
um 1900 endete die Kleine Eiszeit ("End of Little Ice Age").
Mit dem schon merklich schwächeren 24. SCHWABE- Zyklus (Maximum 2014) hat möglicherweise der Übergang in eine neue Kleine Eiszeit bereits begonnen.
Nachtrag der kalten Sonne vom 8. November 2017
Der Oktober 2017 in Deutschland war mild.
Darüber sollte man sich freuen.
Im Kontext der letzten 20 Jahre war die kleine Wärmespitze jedoch
nichts Besonderes.
Temperaturen im September 2017
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Josef Kowatsch und Sebastian Lüning
2017-10-02 de
Rätselhafte Deutschlandtemperaturen: Der September zeigt
während der letzten 70 Jahre kaum Erwärmung
Die Temperaturen steigen und steigen und steigen.
So lesen wir es jedenfalls in der Tageszeitung, und so erklärt es
uns der eine oder andere Fernsehprofessor, Aktivist und Klimaforscher.
Seltsamerweise werden in den wenigsten Fällen Temperaturkurven gezeigt.
Warum ist das so?
Am Beispiel der deutschen Septembertemperaturen wollen wir diese merkwürdige mediale Dokumentationslücke beleuchten.
Entwicklung der Septembertemperaturen in Deutschland während der vergangenen 100 Jahre
Wir verwenden dazu die offiziellen Temperaturdaten des Deutschen Wetterdienstes (DWD).
Bei Betrachtung der letzten 100 Jahre zeigt sich eine recht bescheidene Erwärmung von wenigen Zehntelgraden.
Das war auch nicht anders zu erwarten, immerhin handelt es sich um die Wiedererwärmung nach der Kleinen Eiszeit, der kältesten Phase der letzten 10.000 Jahre.
Es wäre schlimm, wenn das Klima auf diesem nicht repräsentativen tiefen Niveau verharrt hätte.
Entwicklung der Septembertemperaturen in Deutschland während der
vergangenen 100 Jahre
Gut zu erkennen sind die weitspannigen Wellen im Temperaturverlauf.
Wir haben eine kleine Kaltphase zwischen 1920 und 1930, dann eine Warmphase zur Nazizeit, die nach dem Krieg in ein lang anhaltendes Kältetal übergeht.
Ab 1985 wird der September dann wieder wärmer und erreicht kurz nach der Jahrtausendwende ein neues Plateau, auf dem wir uns momentan befinden.
Man könnte auf Basis der vergangenen Entwicklung spekulieren, dass nun erneut eine leichte Abkühlung folgt.
Die Zukunft wird es zeigen.
Betrachten wir nun als nächstes die Nachkriegszeit bis heute, immerhin auch über 70 Jahre, die Zeit vom vorletzten Plateau bis heute.
Wir sehen sofort, wir sind weit entfernt von einer besorgniserregenden Klimaerwärmung.
Entwicklung der Septembertemperaturen in Deutschland während der vergangenen 13 Jahre
Schließlich noch die Betrachtung der letzten 13 Jahre, also der Entwicklung seit 2004.
Wieder keine signifikante Erwärmung, diesmal sogar eine leichte Abkühlung. Wahrlich alles andere als eine Klimakatastrophe.
Entwicklung der Septembertemperaturen in Deutschland während
der vergangenen 13 Jahre
Weshalb zeigen die Medien nicht die deutschen Temperaturenkurven?
Kommen wir zurück zur Ausgangsfrage: Weshalb zeigen die Medien nicht die deutschen Temperaturenkurven?
Offenbar sind die wahren Fakten zu unbequem, als dass man sie der Bevölkerung zumuten könnte.
Ein Teil der Bürger könnte gar den Glauben an die allseits gepredigte Klimakatastrophe verlieren und die harten Einschnitte kritisieren, die die Politik auf dem Rücken der Klimaangst plant vorzunehmen.
Es wird höchste Zeit, dass die Aktivisten in die Schranken gewiesen werden.
Es wird höchste Zeit, dass das Thema wieder transparenter wird und Aktivisten in die Schranken gewiesen werden.
Wir brauchen eine neue Umweltschutzethik, die sich um den gesamten Strauß an Problemen kümmert.
Die überhöhte Alleinstellung der Klimafrage ist nicht mehr haltbar, sogar kontraproduktiv.
Andere wichtige und zeitnah lösbare Themen erfordern verstärkte Aufmerksamkeit: Sauberes Wasser, saubere Luft und saubere Nahrungsmittel gleichmäßig verteilt, wären ein gemeinsames ethisches Ziel, das die Menschheit anstreben sollte.
Der mit der Angstmasche hochstilisierte Klimaschutz reiht sich nahtlos in die früheren Geschäftsmodelle Erbsünde und Ablasshandel ein.
Temperaturen im August 2017
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Josef Kowatsch
2017-09-05 de
Der Hochsommermonat August wird in Deutschland nicht mehr wärmer
August 2017
Der Monat August 2017 hatte laut Deutschem Wetterdienst einen Schnitt von 17,9 C.
Im Norden war er eher kühl und regnerisch, genauso wie die Nord- und Ostsee.
Nur im Süden erfüllte er weitgehend die Sommererwartungen.
In der Nähe der Alpen zeigte sich an einigen Tagen sogar mediterranes Klima.
Augustverlauf seit über 250 Jahren
August Berlin/Tempelhof seit 1756
Die Trendlinie ist zugleich die Durchschnittslinie.
Der wärmste August in Berlin und wohl überall in Deutschland war der August 1807.
Man beachte: Die Werte sind nicht wärmeinselbereinigt, sonst lägen die letzten 130 Jahre tiefer.
Tempelhof war 1756 im Geburtsjahr Mozarts noch ein kleiner ländlicher Vorort von Berlin, heute ist Tempelhof ein Stadtteil mit über 60 000 Einwohnern.
Temperaturgang der deutschen Durschnittstemperaturen seit 1942
Man kann den Temperaturgang der deutschen Durschnittstemperaturen seit 1942 in vier Abschnitte einteilen:
Während der Nazizeit warm
Ab 1942 sanken die Durchschnittstemperaturen und die kühlen Augustmonate hielten an bis 1975.
Ab 1975 erfolgte ein Anstieg auf ein neues Temperaturhoch.
Seit der Jahrtausendwende haben wir dieses Temperaturhoch überschritten, die Temperaturen des Monates August sinken wieder.
Insgesamt liegt das Temperaturniveau aber jetzt höher als zu Beginn der Betrachtung, zumindest zeigt das der Schnitt der jetzigen DWD-Messstationen, die natürlich nicht dieselben sein können wie 1942.
Temperaturentwicklung in Deutschland für den Monat August seit 1942.
Augusttemperaturen seit 1961
Um die Entwicklung dramatischer aussehen zu lassen als sie ist, greifen einige Berichterstatter zu einem Trick:
Sie lassen die Temperaturbetrachtung inmitten des Kältetales beginnen.
Meist beginnt ihre Betrachtungskurve 1961 und im Wellental gestartet kann tatsächlich eine Erwärmung gezeigt werden.
Tatsächlich sind aus dem Kältetal der 60er Jahre heraus bis heute die Augusttemperaturen deutlich angestiegen.
Der Hochsommermonat August wurde in den letzten 57 Jahren deutlich wärmer.
Die Durchschnittstemperaturen lagen damals laut Trendlinie bei 16 Grad, während wir in der Gegenwart laut Trendlinie um 2 Grad höher liegen.
Temperaturentwicklung in Deutschland für den Monat August seit 1961
Augusttemperaturen Ländlicher Stationen seit 30 Jahren
Ländliche Stationen mit geringen Wärmeinselwirkungen zeigen bereits seit 30 Jahren eine leichte Augustabkühlung.
Es lohnt sich, diese Fakten im Hinterkopf zu behalten, wenn in der Presse wieder einmal die sommerliche "Hitzesau" durchs Dorf getrieben wird.
Hier gilt es, einen kühlen Kopf zu behalten.
Einige ländliche Stationen, in deren Umgebung sich weniger baulich verändert hat als in unseren Städten oder an den Flughäfen, zeigen bereits seit 30 Jahren eine leichte Abkühlung.
Als Beispiel wählen wir Amtsberg-Dittersdorf im Erzgebirge
Fazit
Die Augusttemperaturen verlaufen in Mitteleuropa über mehrere Jahrzehnte betrachtet in Wellen.
Momentan befinden wir uns auf einem hohen Niveau.
Besonders die wärmeinselarmen Stationen auf dem Lande zeigen jedoch schon wieder eine leichte Abwärtsbewegung an.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
2017-09-03 de
Was ist da los? Der Hochsommermonat August wird in Deutschland nicht
mehr wärmer.
Der Hochsommermonat August hat seit zwei Jahrzehnten in Deutschland eine leichte Abkühlungstendenz. Der Trend ist nicht signifikant.
Ländliche Stationen, in deren Umgebung sich weniger baulich verändert hat wie in unseren Städten oder an den Flughäfen, zeigen bereits seit 30 Jahren eine leichte Abkühlung.
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↑ 2017-10-28
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Vijay Jayaraj / Chris Frey
2017-10-28 de
Lügen und Manipulation:
der beklagenswerte Zustand des globalen Klima-Alarmismus'
Bericht aus Indien
Als Bürger eines Dritte-Welt-Landes zeige ich hier eine andere Perspektive bzgl. Klimawandel auf als derjenigen, die von den meisten Menschen in wohlhabenden Ländern geteilt wird.
Während man sich dort über mögliche Änderungen der globalen Temperatur um Zehntelgrade die Köpfe einschlägt, überlege ich, wie eine Milliarde meiner Mitbürger in Indien und ich selbst die Nahrung, das Trinkwasser, die Gesundheitsvorsorge und andere Dinge bekommen, die wir brauchen und die unsere reicheren Nachbarn als garantiert ansehen.
Gelegenheit die Hurrikane dem Klimawandel in die Schuhe zu schieben
Folglich werden wir nachdenklich, wenn wir beobachten, wie sich Klima-Alarmisten aller Couleur nach den Hurrikanen im Atlantik auf einen Kreuzzug der Erzeugung von Angst begeben.
Sie begrüßten freudig die Hurrikane Harvey, Irma und Maria als eine weitere Gelegenheit, diese dem Klimawandel in die Schuhe zu schieben.
Dies ist aber nur in den Mainstream-Medien so.
IPCC: keine signifikante Zunahme der Häufigkeit von Naturkatastrophen
Das IPCC, die führende Autorität bzgl. Klimawandel-Wissenschaft und -politik räumt in seinen Zustandsberichten ein, dass es keine signifikante Zunahme der Häufigkeit von Naturkatastrophen gibt.
Auch Klimatologen waren augenblicklich zur Stelle, um darauf hinzuweisen, dass die Häufigkeit von Hurrikanen während der letzten vier Jahrzehnte keinen zunehmenden Trend aufweist, was im Gegensatz steht zu den Behauptungen der Klimaalarm-Propagandisten.
Außerdem wird jeder, der Daten beachtet zustimmen, dass es schwere Hurrikane schon gegeben hat, bevor das Narrativ vom Klimawandel überhaupt angefangen hat.
Monsun-Regenfälle haben während der letzten 15 Jahre eine etwa 50 Jahre lange trockene Zeit beendet
Jüngste Forschungen zeigen, dass Monsun-Regenfälle während der letzten 15 Jahre eine etwa 50 Jahre lange trockene Zeit beendet haben, welche hauptsächlich Nord- und Zentralindien heimsuchte.
Seit dem Jahr 2002 hat sich die Regenmenge im Mittel um 1,34 mm pro Jahrzehnt erhöht.
Erheblich gestützt durch diese gestiegene Regenmenge und durch Weiterentwicklungen der landwirtschaftlichen Wissenschaft und Technologie hat die landwirtschaftliche Produktion des Landes dramatisch zugenommen.
Zum Beispiel verzeichnete man bei Getreide von 1990 bis 2014 eine Zunahme um 58%.
Der Nahrungsmittel-Erzeugungs-Index (Änderungen der Erntemengen in einem gegebenen Jahr relativ zu einem Referenzjahr) hat sich von 1990 bis 2014 mehr als verdoppelt.
Die gesamte Nahrungsmittelerzeugung im Jahr 2015/16 ergab den Rekord von 252,23 Millionen Tonnen, das war etwas mehr als im Jahr zuvor.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2009-10-16 en
Lies and Manipulation: The Sorry State of Global Climate Alarmism
Indien: Klimapolitik, Energiepolitik.
↑ 2017-10-28 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Hermann Hinsch
2017-10-26 de
Energiewende mit Batteriespeichern?
Batterieprojekt der Fa. Daimler als "Elektro - Zukunft"
Die immer noch Energiewende begeisterte Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) feiert ein neues, natürlich mit Steuermitteln gefördertes, Batterieprojekt der Fa. Daimler als "Elektro - Zukunft" die in Hannover beginnt.
Unser Autor Dr. Hermann Hinsch schaut nach ob die Euphorie berechtigt ist.
Haben Sie etwas gegen Wind- und Solarkraftwerke?
"Ja, wollen Sie denn Atomkraftwerke?"
So wurde mir schon mehrfach geantwortet, wenn ich etwas gegen Wind- und Solarkraftwerke gesagt habe.
Tatsächlich gibt es Leute, welche glauben, Wind und Solar könnten normale Kraftwerke ersetzen.
Dabei ist Öko nicht anstatt, sondern obendrauf.
Würde man den ganzen Ökokram jetzt gleich abschalten, wir würden es gar nicht merken.
Die normalen Kraftwerke müssen immer zur Verfügung stehen, weil es keine ausreichenden Stromspeicher gibt und auch nie geben wird.
Das glauben die Ökos nicht.
"Was ich heut nicht speichern kann, speichern werd ich's künftig."
Neuartige Akku-Batteriespeicher
Da freut es die Ökogläubigen, dass die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) am 24.10.2017 groß auf der ersten Seite über einen neuartigen Akku-Batteriespeicher berichtet, mit dem sich Schwankungen im Netz ausgleichen ließen.
Die Zeitung schreibt, diese Akkus hätten gemeinsam "eine Leistung von 17,4 Megawattstunden (MWh)".
Als Wort der Umgangssprache kann man "Leistung" hier gelten lassen, besser wäre jedoch, das Wort so zu verwenden, wie es in die Elektrotechnik passt.
Da stehen MWh für Energie oder Arbeit, und Leistung ist Energie geteilt durch Zeit,
Leistung N [Einheit MW] = Energie W [Einheit MWh*] : t [Einheit h*].
* Einheiten sind an sich beliebig, man wählt sie immer so, wie es am anschaulichsten ist.
Wir berechnen einmal die Energie in Megawattminuten.
Leistung N 17,4 [MWh] · Zeit 60 min/h] = Energie W 1044 [MWmin].
Nun müssen wir die folgende Formel umstellen: Leistung N = Energie W : Zeit t.
Ich weiß, was das für Mühe macht, denn ich helfe Migrantenkindern bei ihren Hausaufgaben.
Zwar bin ich gegen Einwanderung, aber das sind Kinder, die nur zu unvorsichtig bei der Wahl ihrer Eltern waren.
Selbst denen gelingt teilweise das Umstellen von Formeln, also darf ich das meinen Lesern, wenn auch nicht Journalisten, zumuten:
Leistung N = Energie W : Zeit t;
Leistung N · Zeit t = Energie W;
Zeit t = Energie W : Leisung N.
Energie W
geteilt durch Leistung N
ergibt die Zeit, welche nötig ist, um diese Energie zu erzeugen.
Resultat: Vergleich mit dem Kernkraftwerk Grohnde
Nehmen wir einmal das Kernkraftwerk Grohnde.
Dessen Leistung beträgt durchgehend 1.360 MW.
Wegen seiner äußerst geringen Stillstandszeiten ist es Weltmeister; kein anderes der etwa 500 Kernkraftwerke auf der Welt hat bisher so viel Elektroenergie erzeugt wie Grohnde.
Also: Energie W 1044 [MWmin] : Leistung N 1360 [MW] = Zeit t 0,768 [min] = 46 Sekunden!
Das heißt alle die Akkus gemeinsam können so viel, bzw. so wenig elektrische Energie abgeben, wie das KKW Grohnde in 46 Sekunden erzeugt!
Etwas länger würde das Kohlekraftwerk Mehrum mit seinen 690 MW brauchen:
1044 MWmin : 690 MW = 1,51 min, also eine Minute und 31 Sekunden.
Frei nach Radio Eriwan
Der Zeitungsbericht versucht den Eindruck zu erwecken, als ließen sich mit den Akkus Flauten überbrücken.
Frei nach Radio Eriwan: Im Prinzip ja, jedoch nur für 1 Minute.
Wie lautet die Überschrift der HAZ?
"Unsere Stadtwerke haben ein kleines Spielzeug"?
Nein: "Die Elektro-Zukunft beginnt in Hannover."
Wer rechnet, wird zwangsläufig zum Feind unserer derzeitigen Politiker und der "Qualitätsmedien".
Auf meinem eigentlichen Gebiet, der Radioaktivität, habe ich mich
damit bei Bundesamt für Strahlenschutz unbeliebt gemacht.
In deren Info-Blatt "Asse-Einblicke" vom März 2016 steht über mich:
"Neben der Atomkraft hat Hinsch auch ein Faible für Mathematik."
Offenbar ist das eine so schlimm wie das andere.
Kommentar von Walter Kollascheck
"... diese Akkus hätten gemeinsam "eine Leistung von 17,4 Megawattstunden (MWh)".
17,4 MWh = 17400 kWh
Ein Liter Heizöl oder Diesel hat ca. 10 kWh Energie gespeichert.
Also können alle diese 12.000.000 € teuren Akkus der Stadtwerke Hannover soviel Energie speichern, wie in 1700 l Heizöl enthalten ist, also der halbvolle Öl-Tank eines typischen Einfamilienhauses.)
Mit solchen Fakten beginnt die Elektrozukunft in Hannover ganz bestimmt.
Übrigens musste man früher - sofern man ein Stück östlich von Hannover lebte - fuer solche Zusammenhänge noch nicht mal E-Technik studieren, dafuer reichte oftmals schon 10.Klasse POS!
Kommentar von Dr. Wolfram Biehlig
Sehr geehrter Herr Dr. Hirsch,
vielen Dank Ihren wohltuenden Kommentar.
Auch ich mußte beim Lesen des o.g. Zeitungsartikels (vor 4 Jahren bin ich von Jena nach Hannover gezogen) weinen und lachen zugleich.
Vor einigen Jahren habe ich Deutschlands größtes Pumpspeicherwerk in Goldisthal (Thüringen) besucht.
Es hat eine Maximalleistung von 1060 MW und eine Kapazität (Energie) von 8,5 GWh.
Alle Pumpspeicherwerke Deutschlands zusammen genommen liefern etwa das 6-fache dieser Kennziffern.
Aber auch das reicht bei weitem nicht aus, um eine Dunkelflaute (kein Wind, keine Sonne) zu kompensieren, dazu wären weitere konventionelle Kraftwerke erforderlich.
Im Vergleich dazu sind die genannten 17,5 MWh ein Tropfen auf den heißen Stein.
Es ist nicht zu fassen, dass es eine Zeitung wagt, dies als Riesenerfolg auf der Titelseite zu propagieren.
Das wird nur vorstellbar wenn man davon ausgeht, dass die Leser auch nicht mehr Durchblick besitzen.
Aber eine Sache war für mich positiv:
Wenn man den Artikel aufmerksam liest wird klar, dass es
Stabilitätsprobleme im Netz gibt und dies zuzugeben ist ja
immerhin ein Anfang.
Quelle / Source:
Hannoversche Allgemeine
2017-10-24 de
Die Elektro-Zukunft beginnt in Hannover
Ein bundesweit einmaliges Projekt verbindet die Energiewende jetzt in Hannover mit der E-Mobilität:
Die Stadtwerke Hannover und der Autokonzern Daimler haben in Herrenhausen einen neuartigen Batteriespeicher in Betrieb genommen.
Daimler vermietet den Stadtwerken Elektroauto-Akkus, mit denen der Stromversorger Energie speichern kann, um Schwankungen im Netz auszugleichen.
Der Autobauer wiederum nutzt den Speicher als eine Art Ersatzteillager und kann die Batterien bei Bedarf entnehmen und in seinem Elektrokleinwagen Smart einsetzen.
Schätzungsweise 12 Millionen Euro lassen sich Stadtwerke und Daimler das Projekt je zur Hälfte kosten.
Bis zum Frühjahr wollen sie den Speicher auf 3240 Module erweitern - er hätte dann eine Leistung von 17,4 Megawattstunden (MWh) und wäre einer der größten Europas.
de | en | fr |
---|---|---|
Physikalische Grundlagen und Begriffe | Physical basis and terms | Bases physiques et termes |
Begriffe | Terms | Termes |
Energiespeicher:
Stromspeicher / Electricity storage / Stockage d'électricité.
Wirkungsgrade verschiedener Stromspeicher
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
↑ 2017-10-27 Energie-Updates 2017
Basler Zeitung / Daniel Wahl und Martin Regenass
2017-10-27 de
Blackout IWB
Wie die rot-grüne Politik in Basel die Energieversorgerin
marktunfähig macht.
Die Zeche zahlt der Stromkunde.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2017-10-26
pro memoria:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E.Koelle
2015-01-29 de
Klima-Zyklen und ihre Extrapolation in die Zukunft
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Einleitung
Wie die Rekonstruktionen des Klimaverlaufs der Vergangenheit durch Proxy-Daten zeigt, gibt es eine Reihe von Temperatur-Zyklen, die offenbar weithin unbekannt sind, beziehungsweise von vielen Klimaforschern auch ignoriert werden.
Dazu zählen der große Klima-Zyklus von 150 bis 180 Millionen Jahren
E 1 Der komplette Abkühlungsprozess bis vor etwa 2.2 Milliarden Jahren
E 2 Der große Klima-Zyklus seit 900 Millionen Jahren
aber auch die kürzeren und für uns aktuell wahrnehmbaren Zyklen von
E 3 |
1000 Jahren (900-1100) 230 Jahren (230-250) |
Suess-Zyklus deVries-Zyklus |
mit +/- 0,65 °C mit +/- 0,30 °C |
E 4 |
230 Jahren (230-250) 65 Jahren (60-65) |
deVries-Zyklus Ozean-Zyklus |
mit +/- 0,30 °C mit +/- 0,25 °C |
E 5 |
1000 Jahre Suess-Zyklus & 230Jahre deVries-Zyklus Extrapolation der 1000- und 230-Jahreszyklen über die nächsten 700 Jahre |
||
E 6 | Schlussbemerkungen und Hinweis der Kalte-Sonne-Redaktion |
In dieser Analyse wird versucht, wie die Temperaturentwicklung der kommenden 700 Jahre aussehen könnte,
wenn man annimmt, dass die erwähnten Klimazyklen der Vergangenheit sich auch in der Zukunft fortsetzen.
Dies sollte nicht als eine Vorhersage der Klima-Entwicklung (miss)verstanden werden.
Bisher gibt es nur die IPCC-Vorhersage,
dass bis zum Jahr 2100 die Globaltemperatur um 2 bis 5 °C zunehmen soll, nur auf der Basis des erwarteten CO2-Anstieges.
Diese Theorie hat jedoch in den vergangenen 18 Jahren nicht funktioniert,
da die verschiedenen natürlichen Klima-Einflüsse und Zyklen nicht berücksichtigt wurden,
bzw. in Klimamodellen nicht berücksichtigt werden können.
Entscheidend für Temperatur-Entwicklung
Dies sind unter anderem
die Variation der mittleren globalen Wolkenbedeckung (und damit des Erd-Albedos)
und der daraus resultierenden effektiven solaren Insolation (Watt pro m2) am Erdboden, bzw. der Meeresoberfläche,
die entscheidend für die daraus resultierende Temperatur-Entwicklung ist.
de Text en Text fr Texte
↑ E 0
Die 60 Jahre Ozean-Zyklus Sinus Kurve - Die Falle der Klimaalarmisten
de
Der 60 Jahre Ozean-Zyklus
(1885 - 2005 ... 2095)
en
The 60 Year Ocean Cycle
(Sine wave with a ;60-year frequency)
The models are out of phase with reality
The models align with a naturally occurring upswing in surface
temperatures
The modelers have failed to consider the future multidecadal
variations
in their projections caused by the natural enhancement and suppression
of global warming
Diese Zyklen haben im Prinzip einen sinusförmigen Verlauf
Bob Tisdale hat hier auch gezeigt, wie der Temperatur-Anstieg des 65-Jahreszyklus in den Jahren 1975 bis 1998 zu der Annahme führte,
dass dies auf den parallelen Zuwachs an CO2-Emissionen zurückzuführen sei.
Das wurde dann naiv linear bis zum Jahr 2100 verlängert
und bildete die Basis der Klimamodelle
und der Erfindung der sogenannten "Klimakatastrophe".
↑ E 1
Der komplette Abkühlungsprozess bis vor etwa 2,2 Milliarden Jahre
Der komplette Abkühlungsprozess der Erde dauerte ca.
3 Milliarden Jahre
Der absolute Tiefpunkt der Abkühlung wurde vor etwa 2.200 Millionen Jahren erreicht.
Seither geht es durch die zunehmende Energieabstrahlung der Sonne langsam, aber stetig aufwärts, wie in Bild 1 dargestellt.
Dies bedeutet für die Zukunft weniger tiefe Temperaturen bei den großen Eiszeiten, andererseits aber auch höhere Temperaturen bei den Warmzeiten.
Es gibt also tatsächlich eine "globale Erwärmung", aber das im Milliarden-Jahre-Maßstab.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E.Koelle
2014-12-27 de
Klimazyklen
↑ E 2
Der große Klima-Zyklus mit einer Periode von 150 bis 180
Millionen Jahren
Die Eiszeiten waren so charakteristisch, dass sie jeweils eigene Namen
erhielten.
Alle etwa 200 Millionen Jahre
In der Vergangenheit dauerten etwa alle 200 Millionen Jahre
Warmzeiten
die Warmzeiten jeweils 30 bis 50 Millionen Jahre
Jede Warmperiode führte zu einer weiteren Entwicklungs-Stufe des Lebens auf der Erde.
Eiszeiten
Dazwischen lagen schwere und lange Eiszeiten von jeweils 50 bis 100 Millionen Jahren Dauer
mit Temperaturen unter 12°C.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E. Koelle
2015-01-01 de
Der große Klima-Zyklus: Wir leben in einer tiefen Kaltzeitphase -
und niemand merkt es
↑ E 3
Globaltemperatur der letzten 3200 Jahre
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Globaltemperatur der letzten 3200 Jahre
1000-Jahre: Suess-Zyklus | |
230-Jahre: deVries-Zyklus |
Zunächst sind in diesem Bild
der 1000-Jahreszyklus
und der 230-Jahreszyklus dargestellt,
wie er durch die historischen Proxy-Daten rekonstruiert werden konnte.
Es handelt sich um eine Kombination der Ergebnisse der verschiedenen Veröffentlichungen in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Paläo-Klimatologie.
Das Diagramm der letzten 3200 Jahre zeigt deutlich
einen 1000-Jahreszyklus, der für die letzten 2000 Jahre auch durch historische Dokumente belegt ist.
Tatsächlich gibt es diesen Zyklus schon seit dem Ende der letzten Eiszeit, d.h. seit 9000 Jahren, auch wenn der Grund dafür immer noch unbekannt ist.
Die jetzige Warmzeit ist kein "anthropogenes Produkt" sondern eine natürliche Erscheinung im Rahmen der 1000-Jahreszyklen der Vergangenheit.
Dabei erreicht sie aber nicht die Temperaturen der vorangegangenen Warmzeiten, die um 1 bis 2°C höher lagen.
Ferner ist bemerkenswert, dass bei den beiden vorangegangenen Temperatur-Maxima vor 1000 und 2000 Jahren CO2-Werte von nur 280 ppm herrschten [gemäss IPCC], während sie heute bei 400 ppm liegen.
Das weist darauf hin, dass die wärmeren Perioden wahrscheinlich auf der natürlichen Schwankung der Sonnenaktivität beruhen, und nicht auf einem CO2-Anstieg, den es bei den früheren Warmphasen nicht gab.
Historisch bedeutsam
ist auch die durch die Menschheitsgeschichte belegte Tatsache, dass die Warmzeiten immer wirtschaftliche und kulturelle Blütezeiten waren.
Die dazwischen liegenden kühlen Perioden führten jedoch stets zu ernsten Problemen führten, die Hungersnöte und Völkerwanderungen in Europa auslösten.
Spätestens hier wird auch klar, dass die alarmistische Behauptungen von Politikern wie von Al Gore "die Erde hat Fieber", ausgesprochener Unsinn sind.
↑ E 4
Der 230-Jahreszyklus in den letzten 165 Jahren überlagert von einem 65-Jahreszyklus
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▶230 Jahre deVries-Zyklus & 65 Jahre: Ozean Zyklus
230 Jahre: deVries-Zyklus | |
65 Jahre: Ozean Zyklus | |
Temperatur: °C |
Der 230-Jahreszyklus in den letzten 165 Jahren wird überlagert von einem 65-Jahreszyklus sowie weiteren Effekten wie der unregelmäßigen ENSO-Erscheinungen und größeren Vulkanausbrüchen
Der "ideale" 1000-Jahreszyklus wird variiert durch
den 230-Jahreszyklus, und dieser wiederum durch
den 65-Jahreszyklus der Ozeane, der im Maßstab von Bild 1 nicht dargestellt werden kann,
genauso wenig wie die verschiedenen nicht-zyklischen Erscheinungen wie der ENSO-Einfluss, Vulkanausbrüche, etc.
Bild 3 zeigt den Temperaturverlauf der letzten 165 Jahre mit dem 230-Jahreszyklus mit dem Einfluss des 65-Jahreszyklus.
Die aktuellen jährlichen Temperaturwerte schwanken um plus/minus 0,2°C durch die ENSO- Einfluss, die Sonnenflecken-Aktivität, Vulkanausbrüche, etc.
Der Temperaturanstieg im Zeitraum 1975-1998 um 0,6°C, der die aktuelle Klima-Hysterie auslöste, war genauso hoch wie der vorangegangene Anstieg im Zeitraum 1910 bis 1940 - und keineswegs durch einen CO₂-Effekt, da damals der Gehalt in der Atmosphäre nur um 10 ppm anstieg (von 297 auf 308 ppm).
Auch die Temperaturerhöhung von 1,5°C in den letzen 150 bis 250 Jahren ist keineswegs "außergewöhnlich" oder "gefährlich", wie uns oft in den Medien erzählt wurde, sondern die natürliche Erholung von der letzten Kaltzeit im Zeitraum von 1400 bis 1750, die nicht zur zu einer vereisten Themse und Ostsee geführt hatte, sondern auch zu Hungersnöten in Europa mit der Auswanderungswelle nach Amerika.
↑ E 5
1000 Jahre Suess-Zyklus & 230Jahre deVries-Zyklus
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶1000 Jahre Suess-Zyklus & 230Jahre deVries-Zyklus
Temperatur der letzten 1000 Jahre und die theoretische Fortsetzung in den nächsten 700 Jahren.
1000-Jahre: Suess-Zyklus | |
230-Jahre: deVries-Zyklus | |
Theoretische Fortsetzung |
Mittelfristig bis in 350 Jahren
Dies ist keine Vorhersage, sondern der mögliche Verlauf des wesentlichen Temperaturtrends,
der mittelfristig in den nächsten 100 Jahren zu einem Abfall um ca. 0,3°C
und in 350 Jahren zu einer ca. 2°C geringerer Globaltemperatur führen kann, genauso wie im LIA ("Little Ice Age") in den Jahren 1450 bis 1700.
In etwa 1000 Jahren
In etwa 1000 Jahren ist dann entsprechend dem 1000-Jahreszyklus wieder mit dem heutigen Temperaturniveau oder etwas weniger zu rechnen.
Folgerung für die nächsten 50 Jahre
In den nächsten 50 Jahren wäre demnach kein Temperatur-Anstieg, sondern eher ein geringer Temperaturabfall zu erwarten.
In den Dekaden vor und nach dem Jahr 2300 könnte eine stärkere Temperaturreduktion auftreten, da sich sowohl der 230-Jahreszyklus als auch der 1000-Jahreszyklus parallel im relativ steilen Abwärtstrend befinden.
↑ E 6 Schlussbemerkungen und Hinweis der Kalte-Sonne-Redaktion
Was die Diagramme zeigen
Die Diagramme zeigen auch, dass alle drei der hier dargestellten Klima-Zyklen fast gleichzeitig ihr Maximum kurz nach letzten Jahrtausendwende hatten;
insofern hätte man eigentlich höhere Temperaturen erwarten können als bei den früheren Warmzeiten.
Vielleicht spielt aber hier die Tatsache eine Rolle, dass die Global-Temperatur seit dem Holozän-Maximum einen negativen Trend hat, d.h. sie hat um in den letzten 8000 Jahren um fast 2°C abgenommen.
Fortsetzung in der Zukunft
Auf der Basis dieser historischen Klimafakten lässt sich auch die mögliche Fortsetzung in der Zukunft darstellen.
Bild 4 zeigt diese Extrapolation der 1000- und 230-Jahres-Zyklen mit den im Wesentlichen zu erwartenden Trends.
Hinzu kommen die Schwankungen des 60/65-Jahreszyklus,
sowie die Einflüsse von ENSO-Erscheinungen, Sonnenflecken-Zyklen und Vulkanausbrüchen,
die - wie auch in der Vergangenheit - zusätzliche Schwankungen um wenige Zehntel Grad nach oben oder unten bewirken können.
Hinweis der Kalte-Sonne-Redaktion
Der Schwerpunkt des Beitrags liegt auf der Analyse natürlicher Zyklen und ihrer Fortschreibung in die Zukunft.
Unberücksichtigt bleibt bei der Prognose in Abbildung 4 die Klimawirkung des CO2, über deren quantitative Rolle derzeit heftig in der Fachwelt diskutiert wird.
In unserem Buch "Die kalte Sonne" stellten wir zwei Szenarien mit CO2-Klimasensitivitäten von 1,0 und 1,5 Grad Celsius pro CO2-Verdopplung vor.
Aktuelle Studien haben den ursprünglichen IPCC-Wert von 3 Grad bereits stark nach unten korrigiert
siehe unseren Beitrag:
Studien aus 2014 geben Hoffnung:
Erwärmungswirkung des CO2 wohl doch
deutlich überschätzt. Offizielle Korrektur steht bevor
▶Die Klimasensitivität von CO₂
Man darf gespannt sein, wie sich die Forschung zur Klimasensitivität in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.
de | en | fr |
---|---|---|
Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
Erinnern Sie sich noch?
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Kommentar der kalten Sonne
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-07-17 de
Verwirrung um Stefan Rahmstorf:
Wie gut kennt er sich wirklich mit der Sonne aus?
Stefan Rahmstorf ist Klimawissenschaftler in Potsdam.
Inhaltlich steht er fest auf der IPCC-Hardliner Seite und gehört damit eher zu den Klimapessimisten.
In seinen Arbeiten tendiert er im Rahmen der Interpretationsmöglichkeiten systematisch zur Katastrophenseite.
Daran wäre nichts auszusetzen, wenn es im Sinne eines wissenschaftlichen Gleichgewichts auch ähnlich medial lautstarke Gegenspieler gäbe, die die andere Seite des Möglichkeitsspektrums vertreten.
Leider ist dies nicht der Fall, so dass in der Presse eine ziemlich verzerrte Wirklichkeit der Klimawissenschaften ankommt.
Ähnlich wie der ZDF-Mann Harald Lesch, tritt auch Stefan Rahmstorf gerne als Redner auf Veranstaltungen der Grünen auf.
Zuletzt geschah dies beim Grünen Wirtschaftskongress am 17. März 2017.
Den halbstündigen Vortrag kann man sich auf Youtube anschauen:
Stefan Rahmstorf vergleicht unsere Temperaturprognose mit der
El Nino-Temperaturspitze 2015/16 und glaubt er hätte die Kurve auf
diese Weise falsifiziert.
Temperaturentwicklung seit 1997 gemäß NASA GISS-Datensatz,
Stand Juni 2017.
Die bunte Kurve zeigt GISS-Monats-Werte, die dicke braune Kurve
entspricht einem nahezu zentrierten 12-Monats-Mittel.
Schön zu sehen, wie sich die Temperaturen derzeit im Sturzflug befinden.
Der Juni 2017 ist bereits so tief abgesackt, dass er schon fast wieder in den Prognosebereich eintritt.
Der El Nino 2015/16 und halbe El Nino 2016/17 scheinen nun endgültig vergessen zu sein.
Auch das 12-monatige Mittel sackt bereits wieder kräftig ab.
Die von Rahmstorf gewählte Darstellung ist wissenschaftlich unseriös und wird der kurzlebigen Natur des El Nino nicht gerecht.
Die Tatsache, dass er den El Nino mit keinem Wort im Vortrag erwähnt, bereitet mittelschwere Bauchschmerzen.
Nicht nur, dass Rahmstorf die fragwürdige Graphik bei öffentlichen Vorträgen zeigt, sein Aktivistennetzwerk hat die Kurve auch in den Wikipedia-Profilen von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning verankert.
Das ist nicht gerade sehr nachhaltig, wenn man bedenkt, dass die El Nino-Spitze nun wieder abklingt.
Auf jeden Fall sollte die Graphik aktualisiert werden.
Schon in einem Jahr werden sich die Aktivisten vermutlich darüber ärgern, dass sie die Graphik überhaupt eingefügt haben.
Sinkende Sonnenaktivität, kühlende Phase der Ozeanzyklen und ein bisschen La Nina (haha), werden schon bald Resultate zeigen.
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
|||||
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en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
|||||
fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
Stefan Rahmstorf argumentiert wie Harald Lesch
Beispiel: Prof. Harald Lesch bei den Grünen
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
↑ 2017-10-25 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
James Delingpole / Chris Frey
2017-10-25 de
Wie die Weltbank arme Nationen noch ärmer macht
Deren Politik des Öko-Imperialismus zwingt zögernden, aber weitgehend hilflosen Entwicklungsländern Erneuerbare auf.
Warum macht die Weltbank das?
Man betrachtet sie vermutlich, falls überhaupt, als eine gütige Institution, als eine Art riesige, multilaterale Hilfsagentur, deren Job es ist, Entwicklungsländer liquide zu machen und ihnen aus der Armut zu helfen.
The Spectator / James Delingpole
2017-10-21 en
How the World Bank keeps poor nations poor
Its policy of eco-imperialism forces renewables on a reluctant but largely helpless developing world
pro memoria:
Manager Magazin / Fritz Vahrenholt
2015-06-05 de
Teil 1: Warum ein Ausstieg aus der Kohle schädlich ist
Der norwegische Staatsfond, einer der größten Investoren der Welt, soll nach dem Willen des norwegischen Parlamentes nicht mehr in Unternehmen investieren, die bei mehr als 30 Prozent ihres Geschäftes abhängig von Kohle sind.
Umweltaktivisten sind in Feierlaune, die Medien berichten ausführlich über den Anfang des Ausstiegs aus fossilen Energieträgern, die Finanzbranche horcht auf.
Nun hat der Boykott von Unternehmen durch Nachhaltigkeitsfonds, sei es in der Zigaretten- oder Rüstungsindustrie, noch nie dazu geführt, dass die Produkte verschwinden.
Solange profitable Ergebnisse produziert werden, findet sich Kapital, das investiert.
Interessant ist allerdings, woher die rund 900 Milliarden Dollar des norwegischen Staatsfonds stammen :
Es ist der Ertrag aus dem lukrativen Öl-und Gasgeschäft Norwegens.
Die Begründung für den Ausstieg aus der Kohle ist die mutmaßliche Klimabeeinträchtigung durch CO2-Emissionen beim Verbrennen der Kohle.
Doch beim Ersatz der Kohle durch Öl oder Gas entsteht immerhin mindestens 50 Prozent der durch Kohle bedingten Emissionen.
Nicht einberechnet sind dabei die Emissionen aus Gas-Pipeline-Leckagen durch das mehr als 20 mal mehr klimabeeinflussende Erdgas.
Doch die grüne Umweltlobby in Deutschland will es gerne noch radikaler:
Carbonfree ist das Ziel, also weg von Kohle, Öl und Gas.
100 Prozent der Energieerzeugung soll aus erneuerbaren Energien erzeugt werden.
Sind wir wirklich sicher, dass Windkraftanlagen per se die umweltfreundlichere Energieerzeugung darstellt?
Um die gleiche Menge Strom zu erzeugen, bräuchte es eines
Flächenverbrauchs mit entsprechender Naturzerstörung in astronomischem Ausmaß.
Allein um die Strommengen des Kohlekraftwerks in Hamburg-Moorburg zu ersetzen, benötigt man die Fläche des gesamten Landes Hamburg.
Wie realistisch ist es,
nicht nur Strom, sondern auch die Heizwärme und die Kraftstoffe für den Verkehr auf absehbare Zeit ohne fossile Energieträger weltweit von China bis Brasilien zu erzeugen?
Nach wie vor geht in China alle 14 Tage ein Kohlekraftwerk ans Netz und Indien ist auf dem Weg, es dem Nachbar gleichzutun.
Teil 2: Wir werden noch häufiger Strom im Ausland entsorgen müssen
Der deutsche Weg des Ausstiegs aus Kernenergie und Kohle ist keine überzeugende Blaupause für die Energieerzeugung in anderen Ländern.
Bundesumweltminister Gabriel weiß, dass bei ungebremsten Ausbau eine Kostenlawine von 1000 Milliarden Euro auf uns zukommt.
Die Geringverdiener und Mieter finanzieren den Eigenheimbesitzern, Gutverdienern und Landwirten die Solardächer.
Der dreiköpfige Durchschnittshaushalt wird mit 250 Euro jährlich zur Kasse gebeten.
Wir fragen uns:
Warum in aller Welt müssen wir in einem Land, das eine Sonneneinstrahlung vergleichbar mit der von Alaska aufweist, in den nächsten Jahren die Photovoltaik-Kapazität auf 52.000 Megawatt (MW) ausbauen?
Zusammen mit Wind sind das dann mehr als 100.000 MW bei einer Höchstlast in Deutschland von 80.000 MW im Winter und 35.000 MW im Sommer.
Wir werden noch häufiger als heute den Strom ins Ausland entsorgen und Geld drauflegen, damit Österreich, Holland, Polen, Tschechien ihn uns abnimmt.
Teil 3: Keine Nation der Erde wird uns folgen
Aber warum machen wir eine überhastete Energiepolitik mit hohen Schlagzahlen und großen Gefahren für die soziale Balance, den Wirtschaftsstandort Deutschland und unsere Natur?
Sie ist Angst getrieben.
Sie ist getrieben von der Angst, dass wir mit CO2 unser Klima kaputt machen.
Es häufen sich aber die wissenschaftlichen Erkenntnisse, das die Klimawirkung des CO2 durch den Weltklimarat maßlos überschätzt worden ist.
Seit 16 Jahren hat es keine signifikante globale Erwärmung mehr gegeben, obwohl doch in diesem Zeitraum ein Drittel der historischen CO2 Emissionen erfolgten und der CO2-Gehalt der Atmosphäre Jahr für Jahr steigt.
Die Klimamodelle, die sich allesamt in ihren Prognosen als falsch erwiesen haben, können die natürlichen Schwankungen des Klimas nicht berechnen.
Die 60-jährigen zyklischen Ozeanströmungen haben zur Häfte zur Erwärmung zwischen 1978 und 1998 beigetragen und jetzt , da sie in ihre kühle Phase übergegangen sind,
wird bis 2030 keine wesentliche Erwärmung zu erwarten sein.
Einen weiteren Abkühlungsbeitrag wird die Sonne leisten, die in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts in einer ihrer aktivsten Phasen seit 1000 Jahren war und nun in eine außergewöhnliche Schwächephase geraten ist, wie wir sie seit 200 Jahren nicht erfahren haben.
Ja, CO2 ist ein klimabeeinflussendes Gas, es wird aber die globale Mitteltemperatur auf der Erde bis 2100 nicht mehr als 1 bis 1,5 Grad Celsius ansteigen lassen.
Die Natur gibt uns also reichlich Zeit unser Energiesystem auf eine nachhaltige Basis zu stellen.
Warum dann ein überstürzter Alleingang, der soviel aufs Spiel setzt?
Keine Nation der Erde wird uns folgen, wenn festzustellen ist, dass die eigene industrielle Basis zerstört wird und die Bürger finanziell überfordert werden.
Teil 4: Der schleichende Prozess der Deindustrialisierung hat bereits begonnen
Um einen Brennstoffwechsel von Braunkohle zu Gas ohne den Baake-Knieschuß-Trick auszulösen, müssten sich die CO2-Preise nahezu verzehnfachen,
was einen verheerenden Effekt auf die Strompreise und die Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Industrie hätte.
Die zukünftigen Gaspreise sind kaum kalkulierbar, die heimische Förderung der Braunkohle ist sicher und kostenstabil sowie von Weltmarkteinflüssen völlig unberührt.
Die Braunkohle aus dem rheinischen Revier und der Lausitz ist der Garant für den Erhalt der deutschen energieintensiven Industrie, sei es die Erzeugung von Stahl , Kupfer, Silizium oder Aluminium, sei es die Grundstoffchemie oder die Erzeugung technischer Gase wie Sauerstoff, Wasserstoff, Chlor oder Ammoniak.
Wer hier die Axt anlegt, muss wissen, dass mit einem Wegfall dieser Produktionen die vertikal integrierten Wertschöpfungsketten der Metallverarbeitung, der Elektro- und chemischen Industrie ins Wanken geraten.
Die Stromkosten für die Industrie sind schon heute um 26 Prozent höher als der EU-Durchschnitt.
Zu den USA liegt der Unterschied mittlerweile bei 150 Prozent.
Der schleichende Prozess der Deindustrialisierung hat bereits begonnen.
Die Gewinner unserer Arbeitsplatzverluste werden die USA und Fernost sein.
Es bedarf einer grundlegenden Reform des Erneuerbaren Energiegesetzes,
die Kosten sind zu begrenzen und der Ausbau darf erst wieder Fahrt aufnehmen, wenn Ausgleichskraftwerke, Speicher und Netze in ausreichender Kapazität zur Verfügung stehen.
Erneuerbare werden eine Zukunft haben, dort, wo sie wettbewerbsfähigen Strom produzieren und Netze den Strom aufnehmen und zum Verbraucher transportieren können.
Subventionieren der Technologien von gestern durch Einspeisevergütungen muss ersetzt werden durch eine massive Förderung von neuen technologischen Lösungen.
Der Entwicklungsingenieur, die start-ups müssen wieder im Vordergrund stehen und nicht mehr die Projektentwickler und Fondbesitzer, die zum hundertsten Mal einen Wind-oder Solarpark wie gehabt ans Netz bringen, ohne sich darum kümmern zu müssen, wann und wohin der Strom eingespeist werden soll.
Das Erneuerbare-Energie-Gesetz in der heutigen Fassung unterstützt die alten Hüte des letzten Jahrzehnts, bringt keine CO2-Minderung und erodiert den Industriestandort Deutschland.
Es ist kein Exportschlager sondern ein Auslaufmodell, dessen Folgen kaum noch zu bewältigen sind.
Vielleicht sollten die norwegischen Politiker, vor allen Dingen aber deutsche Politiker darüber mal nachdenken.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin) / Fritz Vahrenholt
2015-06-06 en
Energy Expert Issues Warning On "Carbon-Free Society":
"Destruction On An Astronomical Scale"..."Cost Avalanche"
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik.
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Kohle |
Fossil Fuels Coal |
Combustibles fossiles Charbon |
Kohlekraftwerke | Coal Power Plants | Centrales carboniques |
Welt Kohle Vorrat und Verbrauch | World Coal Resources and Consumption | Monde ressources et consommation en charbon |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
↑ 2017-10-21
Aus den Medien
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-10-21 de
Sie hat doch gar nichts getan
Katalonien und Spanien nähern sich dem Abgrund.
Die EU-Politiker schweigen depressiv.
Merkel versagt.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
-----
Tages-Anzeiger / Marc Fehr und Marc Brupbacher (Interaktiv-Team),
Vincenzo Capodici, ,Viviane Futterknecht
2017-10-22 de
Genug vom Mutterland
Kataloniens Abspaltungslust könnte auch andere Regionen ermutigen.
Wer im europäischen Raum alles nach Unabhängigkeit strebt.
30 Beispiele.
Tages-Anzeiger / Liveticker aktualisiert automatisch
2017-10-21 de
«Ein inakzeptabler Angriff auf die Demokratie»
Der katalanische Regierungschef Carles Puigdemont hat scharf auf die Massnahmen aus Madrid reagiert.
Diese stuft er als «Putsch» ein.
Föderalismus |
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Basler Zeitung / Liveticker aktualisiert automatisch
2017-10-21 de
Trump will geheime Kennedy-Akten veröffentlichen
Jahrzehnte nach dem Attentat auf John F. Kennedy sollen jetzt niemals zuvor gesehene Dokumente freigegeben werden.
Das teilt US-Präsident Donald Trump auf Twitter mit.
Suche Antworten: Der wirkliche Mörder von John F. Kennedy
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Basler Zeitung / Dina Sambar
2017-10-21 de
«Wir werden kaltblütig abserviert»
Ältere Verkäuferinnen werden durch günstigere Grenzgänger ersetzt. Eine Betroffene erzählt.
Blick / Tamara Wernli
2017-10-22 de
Plattenleger krüppelt für 1500 Fr. pro Monat:
Arbeitsinspektor deckt Lohndumping auf
Auf der Baustelle des Inselspitals stiessen Kontrolleure auf einen
krassen Fall von Unterbezahlung.
SonntagsBlick fand die Büezer auf dem Campingplatz.
Arbeitslosigkeit |
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Basler Zeitung / Tamara Wernli
2017-10-19 de
Die unbequeme Wahrheit
Wer eine ethnische Gruppe pauschal verunglimpft, ist ein Rassist.
Ausser die Beleidigung gilt weissen Menschen.
de | en | fr |
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Politik: Global Migration |
Politic: Global Migration |
Politique: Globale Migration |
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Tages-Anzeiger
2017-10-22 de
Der Winter ist im Anmarsch
In den Bergen liegt bereits der erste Schnee.
In der Nacht auf morgen muss auch auf 1000 Meter über Meer mit Flocken gerechnet werden.
Der Bund / Ernst Meier
2017-10-22 de
Erste Skigebiete geben die Pisten frei
Nach den prächtigen Herbsttagen soll der Wetterumbruch vom Wochenende für einen optimalen Start in die Wintersaison sorgen.
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-10-19 de
Sorge um Ausgewogenheit: IPCC-Berichte werden von einer kleinen
Clique Wissenschaftler und Institutionen dominiert
Ein beliebtes Argument in der Klimadebatte ist der Verweis auf die IPCC-Klimaberichte, die von hunderten von Autoren verantwortet werden und daher vermeintlich den "Gold-Standard" darstellen.
In der Tat gibt es keine anderen offiziellen Zusammenfassungen des Klimawissens, die eine ähnliche Detailfülle aufweisen.
Beim genauen Studium der IPCC-Berichte wird jedoch schnell klar, dass es viele wichtige Auslassungen und inhaltliche Schieflagen gibt.
Wie kann dies sein, wenn sich eine so große Anzahl von Fachleuten zusammenfindet, um die ganze Bandbreite der Klimawissenschaften abzudecken?
Hier lohnt ein Blick auf die Autorenlisten.
Wie wird man eigentlich in den illustren Kreis der IPCC-Autoren aufgenommen?
In der Planungphase der jeweiligen Berichte kann sich Jedermann über die nationalen IPCC-Verwaltungen bewerben.
In der Regel gehen sehr viel mehr Bewerbungen ein, als Autorenplätze zur Verfügung stehen.
Die letztendliche Nominierung geschieht dann durch den inneren Zirkel des nationalen IPCC, ein Prozess dem es entscheidend an Transparenz mangelt.
Während man offiziell vorgibt, an einer ausgewogenen Zusammensetzung der Autorenschaft interessiert zu sein, schafft es in der Regel kein IPCC-kritischer Wissenschaftler in die Erstellergruppe aufgenommen zu werden.
Ein gewichtiger Anteil der Autoren rekrutiert sich aus Klimahardlinern und Aktivisten.
Vor einigen Jahren analysierte Donna Laframboise die Autorenlisten und fand eine große Anzahl an Autoren mit WWF und Greenpeace Hintergund.
Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan zieht bei IPCC und PIK unbehelligt die Strippen
Auch Institute wie das Potsdamer PIK sind eng mit den Aktivisten verflochten, mit fragwürdigen personellen Überschneidungen und Finanzierung.
↑ 2017-10-17 'Aus der Panik-Küche'
Basler Zeitung / Eugen Sorg
2017-10-17 de
Hamster rettet Welt
Was bewahrt uns vor der Klimakatastrophe?
Der Beitrag zur Weltenrettung beginnt beim Klogang.
Und natürlich bei der richtigen Wahl des Haustiers:
Hamster statt Katze!
↑ 2017-10-12 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2017-10-12 de
Wohin fährt das Auto? Teil 1 Mobilität: Das letzte Gefecht?
Das komplette Modell »Auto« steht zur Disposition.
Mit ihm soll die individuelle Mobilität weg.
»Ein Volk ohne Wagen«, Buchtitel für "Social Sciences", man bewegt sich nur noch nach Planvorgaben und irgendwann nur mit Sondererlaubnis fort.
Filmserie über Motoren, Maschinen, ungebändigte Kraft - und der Zukunft.
Es rappelt im Automobilsektor:
Politik und NGOs nehmen den Diesel immer mehr unter Beschuss,
die Autoindustrie macht ihren Kunden Geschenke, und in den kommenden Jahren wollen die Autohersteller neue Elektroauto-Modelle zu Dutzenden auf den Markt werfen.
Bisher allerdings wollte kaum jemand die schönen Elektromobile kaufen.
Jetzt hat die Politik gesagt: Wir wollen Elektro-Mobilität auf unseren Straßen.
Doch für Autohersteller gestaltet es sich schwierig, die betriebswirtschaftliche Seite der Elektroauto-Produktion sinnvoll zu gestalten, wenn keiner die Autos kauft.
Denn bisher deutet nichts daraufhin, dass sich die Autokäufer so entscheiden,
wie das eine ehemalige Umweltministerin, eine Bundeskanzlerin und ein Haufen grüner Ideologen in Ministerien wollen.
Wer im Dienstwagen sitzt, unterschätzt chronisch die Bedeutung der Freiheit der Mobilität für die allermeisten Bürger.
In Zukunft sollen wir überhaupt nicht mehr selbst Auto fahren.
Das Auto fährt uns, und die Autohersteller bereiten uns damit ein Geschenk:
»Wir schenken jedem von uns 38.000 Stunden, die wir
heute im Auto über unser gesamtes Leben verbringen.
Man kann lesen, lernen, Spiele spielen, mit der Familie reden.
Sehr gute Sache!«
Noch nie stand das althergebrachte Automobil so unter Beschuss wie jetzt.
Die Grünen würden es lieber heute als morgen abschaffen.
Doch was dann? Zuhause bleiben?
Nur sie selbst und NGO-Chefs sollen frei fahren dürfen.
Das bewährte Prinzip des Autoantriebes steht auf dem Prüfstand,
der Motor, also das Herz aller Verbrennungskraftmaschinen, das Maschinen, Autos, Flugzeuge, Schiffe und Generatoren antreibt -
kurz die universelle Maschine, die Pferd und Ochse abgelöst hat und dem Menschen eine neue gewaltige Quelle für die Krafterzeugung gab und die Mobilität.
Die war zudem immer verfügbar im Gegensatz zu den trügerischen Kraftquellen Wasser- und Windkraft.
Mit Hilfe des Verbrennungsmotors wurde es möglich, schnell weite Strecken zu überwinden und schwere Lasten rund um die Welt zu transportieren und sogar zu fliegen.
Und - ja - dabei entstehen auch Abgase.
Das geschieht bei jeder Verbrennung.
Umsonst, also ohne Nebenwirkungen, gibt es nichts.
Diese Maschine also, die seit 120 Jahren erfolgreich den Menschen unterstützt, soll jetzt weg - zumindest in Deutschland.
Ihr stürmt ein politischer Gegenwind entgegen so heftig wie noch nie.
Die Autoindustrie kennt zwar Krisen.
Vor 35 Jahren sahen sich die Autohersteller ihrer bis dahin schwersten Krise gegenüber, die Produktion brach ein, die Unternehmensbilanzen sanken ins Dunkelrote, zu Tausenden wurden Mitarbeiter entlassen.
Solche Krisen aber waren der Konjunktur geschuldet.
Die erholte sich wieder, Autohersteller reagierten mit Verbesserung der Produktion, bauten Roboter in die Fabriken und schafften mit neuen Produkten den Wiederaufstieg.
Doch jetzt weht ein politischer Gegenwind, dem die Autohersteller nicht mit technischen und organisatorischen Verbesserungen entkommen können.
Das komplette Modell »Auto« steht scheinbar zur Disposition.
Es soll verschwinden ebenso wie die individuelle Mobilität.
»Ein Volk ohne Wagen«, wie ein Buchtitel eines Professors für "Social Sciences" lautet, soll sich nur noch nach Planvorgaben für die Mobilität und irgendwann nur mit Sondererlaubnis fortbewegen dürfen.
Weniger Autos schaden weder Bürger noch der Autoindustrie - so die Schlagworte.
Das allerdings haben die Autonutzer über 100 Jahre in aller Welt bisher anders gesehen.
Begonnen hatte der Siegeszug der Automobilisierung in einer Garage in Stuttgart Bad Cannstatt.
Dort hatte Gottlieb Daimler 1885 den ersten Motorwagen gebaut -
zehn Jahre zuvor hatte Nikolaus Otto seinen Viertaktmotor zum Laufen gebracht und damit die Grundlage für die Motorisierung gelegt.
Er war aber nur einer von vielen Erfindern, die gleichzeitig an Gaskraftmaschinen arbeiteten.
Das Prinzip Verbrennungsmotor lag seinerzeit gewissermaßen in der Luft.
Doch sein Sieg stand nicht von vornherein fest.
Denn die ersten Automobile wurden elektrisch angetrieben.
Das war bequem: Strom geben und losrollen.
Die Apparate der Herren Daimler und Kollegen dagegen waren mechanisch anfällige Maschinen, kompliziert zu bedienen und laut.
Der erste Porsche war ein Elektroauto.
Ferdinand Porsche baute einen großen Bleiakku in einen Kutschenwagen, dazu in die Radnaben Elektromotoren.
Die ersten Kunden waren begeistert:
Dieser kräftige Antrieb verursachte keinen Lärm,
keinen Dreck,
ein beschwerliches Anlassen mit einer Handkurbel und teilweise gebrochenen Fingern wie bei den frühen Benzinautos war unnötig.
Die waren noch unzuverlässig;
das Benzin dafür musste in kleinen Fläschchen aus der Apotheke geholt werden.
Doch die Elektrowagenlenker beschwerten sich rasch:
Zu geringe Reichweite! Nach nur 50 km war die Batterie leer.
Ferdinand Porsche vergrößerte die Bleibatterie und baute eine Batterie mit dem sagenhaften Gewicht von zwei Tonnen ein.
Doch auch die reichte immer noch nicht aus, deshalb fügte Porsche einen kleinen Benzinmotor dazu, der einen Stromgenerator antrieb, der wiederum die Batterie laden sollte.
Der erste Hybridmotor.
Doch zwei Antriebe in einem Auto bedeuten einen hohen technischen Aufwand mit entsprechenden Kosten und Fehlerquellen.
Durchgesetzt hat er sich nicht.
Der Grund ist einfach:
Benzin hat einen viel höheren Gehalt an Energie als eine Batterie. Die Energiedichte ist deutlich höher - mit entscheidenden Auswirkungen auf die Reichweite:
ein Benzinauto kommt heute mit 60, 70 l Benzin rund 1.000 km weit,
das Elektroauto mit einem Akku von rund 100 kWh Kapazität macht dagegen maximal 350 bis 400 km.
Im Winter werden deutlich weniger Kilometer erreicht, denn die Temperatur hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie viel elektrische Energie eine Batterie speichern kann.
Bei minus sieben Grad hat eine Batterie nur noch die Hälfte ihrer Kapazität.
Zudem will man es im Winter im Innenraum warm haben, daher muss zusätzlich auch noch Strom für die Heizung des Innenraumes abgezweigt werden.
Das Auto verliert weiter an Reichweite.
Beim Verbrennungsmotor gibt es diese Wärme gratis dazu, denn die Abwärme des Motors heizt den Innenraum.
Die Autobauer können nichts anderes tun, als noch mehr Akkus in ihre Elektroautos zu packen, um die Reichweite zu erhöhen.
Das bedeutet deutlich mehr Gewicht; man sollte eigentlich besser »rollende Batterie« dazu sagen.
Auch heute ist noch keine Lösung für Akkumulatoren mit deutlich
höherem Energiegehalt in Sicht -
trotz großer Anstrengungen der Forschung.
Es ist wie bei der Kuh:
Auch mit modernen computergesteuerten Melkmaschinen kann der Bauer
nicht mehr Milch herausholen, als im Euter drin ist.
Das Wundermittel Benzin und Diesel als kraftvolle und gut transportierbare Energiequelle erst versetzte Autokonstrukteure in die Lage, eine sehr breite Palette an völlig verschiedenen Modellen auf die Beine zu stellen.
In den rasanten Jahren des technischen Aufschwunges erprobten viele kleine Hersteller die unterschiedlichsten Konstruktionskonzepte.
Eine lange Entwicklung hat das Automobil hinter sich,
in der sich die technisch besten Lösungen durchsetzten - und die für die persönliche, freie Mobilität. Darunter ist auch der Motor des Rudolf Diesel. Der befasste sich vor 120 Jahren mit Kältemaschinen, also auch mit Kompression und kam auf einen genialen Gedanken, wie der Kraftstoff besser ausgenutzt werden kann.
Doch sein Motor ist heute ins Schussfeld geraten.
Das ist zwar der effektivste Motor, den wir haben.
Er geht mit dem Kraftstoff besonders sparsam um und ist deshalb beliebt.
Heute haben ihn die Autoingenieure so sauber bekommen, dass hinten aus dem Auspuff kein Feinstaub und nur noch sehr wenige Stickoxide herauskommen.
Dennoch soll er weg, weil er angeblich zu unfreundlich gegenüber der Umwelt ist.
Wie funktioniert denn die Reinigung der Abgase genau
und was bedeutet das für die Schadstoffklassen?
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Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2017-10-10 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Gerhard Grasruck
2017-10-10 de
Elektromobilität? Politiker-Beschwichtigungs-Karossen!
Typisches Beispiel des Wasser-predigen-aber-Wein-saufen-Verhaltens
der bundesrepublikanischen politischen Klasse, der die von ihr gepuschte Elektromobilität für den Eigengebrauch nicht gut genug ist, nicht einmal in einer High-End-Luxusausführung. (110.000 Euro teuren und 422 PS leistenden Luxuskarosse)
Nein, man war schlicht und ergreifend mit der Leistung der Rennsemmel unzufrieden, die Reichweite habe sich im Praxisbetrieb mit weniger als 300 Kilometern als zu gering herausgestellt.
Als Ersatz gönnt sich die Ministerin jetzt einen noch dickeren Mercedes-S500-Verbrenner mit 442 PS (aber immerhin in der besonders teuren Hybridversion mit zusätzlichem Alibi-Elektromotörchen).
Wir wollen erst gar nicht die Frage aufwerfen, warum unsere Öko-Politokraten überhaupt dem bösen Individualverkehr frönen und nicht die vielgelobten (und subventionierten) öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, die sie uns Normaluntertanen aufzwingen wollen.
Elektroautos sind Lichtjahre von einer Wettbewerbsfähigkeit entfernt
Die Episode zeigt aber insbesondere auch in aller Deutlichkeit, dass trotz allen Hypes Elektroautos Lichtjahre von einer Wettbewerbsfähigkeit mit den uncoolen Verbrennern entfernt sind.
Die Reichweite
Was das Reichweitenproblem angeht, so ergibt sich dies schon unmittelbar aus harten physikalischen Tatsachen:
Die spezifische Energie eines Bleiakkus beträgt etwa 35 Wattstunden pro Kilogramm,
moderne Lithium-Ionen-Akkus liegen hier deutlich besser bei etwa 150 Wattstunden pro Kilogramm.
Aber: Benzin hat einen Energiegehalt von 12.800 Wattstunden pro Kilogramm, also 85 Mal soviel!
Eine Speicherkapazität von einer Kilowattstunde
Eine Speicherkapazität von einer Kilowattstunde benötigt also
einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Masse von 6,67 Kilogramm;
dies entspricht gerade einmal 0,08 Kilogramm oder 0,1 Liter Benzin.
Hier muss man noch die unterschiedlichen Wirkungsgrade berücksichtigen:
Im optimalen Drehzahlbereich erreicht beim heutigen Serienstand der Technik
ein Saugbenziner 30 bis 35 Prozent,
ein Turbobenziner 35 bis 40 Prozent und
ein Diesel 40 bis 45 Prozent,
während ein Elektromotor 90 Prozent und mehr erreichen kann
(wobei aber etwa zehn Prozent Verlust in der Leistungselektronik zwischen Akku und Motor abgezogen werden müssen).
Aber selbst wenn wir sehr großzügig aufrunden und von einer durchschnittlichen dreifachen Effizienz des Elektroantriebs gegenüber einem Benziner oder einer 2,5-fachen gegenüber einem Diesel ausgehen,
so würden 6,67 Kilogramm Akkumasse doch immer noch lediglich
etwa 0,24 Kilogramm oder 0,3 Litern Benzin entsprechen.
Der 90-Kilowattstunden-Akku des verschmähten Tesla entspricht also gerade einmal 27 Litern Benzin;
dass die Reichweite des Wagens unter diesen Umständen zu wünschen übrig lässt, verwundert nicht wirklich, denn das ist recht mager für ein Zwei-Tonnen-Fahrzeug,
woran der Akku mit mehr als einer halben Tonne wesentlich beteiligt ist.
Das hohe Gewicht der Batterie wirkt sich natürlich auch negativ auf den Verbrauch aus:
Bei Benzinern rechnet man für alle 100 Kilogramm mehr Gewicht mit einem Mehrverbrauch von etwa 0,3 bis 0,4 Litern je 100 Kilometer,
was als Vorwand für staatliche Vorschriften genommen wird, die den Automobilherstellern strikte Gewichtsbeschränkungen bei neuen Verbrenner-Automodellen auferlegen;
die Automobilhersteller sehen sich bei diesen deshalb gezwungen, um jedes Gramm zu kämpfen und vom technischen Standpunkt aus gesehen unnötige Kompromisse einzugehen.
Bei den heiligen Elektro-Kühen, wo, wie wir hier sehen,
das zusätzliche Gewicht allein durch die Batterie eine halbe Tonne mehr als bei einem äquivalenten Verbrenner betragen kann, kräht kein Hahn danach.
Und die 90 Kilowattstunden gelten wohlgemerkt für ein extrem teures High-End-Modell, Elektromobile in für Normalverdiener halbwegs erschwinglichen Preisbereichen müssen mit Akkus von deutlich geringerer Kapazität auskommen.
Üblich sind derzeit Kapazitäten im Bereich von etwa 30 Kilowattstunden, was nach unserer obigen Rechnung eine Tankgröße von gerade neun Litern ergibt.
Die langen Ladezeiten
Das Problem der geringen Reichweite wird noch wesentlich verschärft durch das zweite technische Hauptmanko der Elektrofahrzeuge, nämlich die langen Ladezeiten.
Diese sind bedingt durch die sehr begrenzte Rate, mit der Batterien geladen werden können, ohne sie zu beschädigen.
Heutige Ladestationen haben in der Regel eine Laderate von elf oder 22 Kilowatt;
die "Supercharger" von Tesla schaffen immerhin bis zu 120 Kilowatt.
Für die fernere Zukunft wird von 350 Kilowatt gemunkelt, obwohl noch nicht klar ist, welche Fahrzeuge diese überhaupt werden nutzen können.
Der Verbrennerfahrer kann über solche Zahlen nur müde lächeln; eine normale Pkw-Benzinzapfsäule mit einer Durchflussmenge von 35 Litern pro Minute hat, in Elektronomenklatur ausgedrückt, eine "Laderate" von gigantischen 21 Megawatt oder immer noch von sieben Megawatt, wenn wir unseren großzügigen Umrechnungsfaktor benutzen
Während man so einen Kraftstofftank in höchstens zwei bis drei Minuten auffüllen kann, dauert dies bei einem Elektromobil typischerweise mindestens fünf bis sechs Stunden,
weshalb es in der Praxis zumeist erforderlich ist, in eine eigene häusliche Ladestation zu investieren, um über Nacht "nachtanken" zu können.
Inzwischen gibt es bei einigen Modellen auch "Schnelladung"; auch hier wird die Wartezeit an der Stromtankstelle aber ganz schön lang, da es die Ladezeit bestenfalls auf etwa 20 bis 30 Minuten verkürzt.
Zudem setzen so hohe Ladeströme die Lebensdauer des Akkus herab, weshalb etwa bei Tesla die Anzahl der Schnelladezyklen über die Fahrzeugsoftware begrenzt wird.
Ohnehin kommt man mit Schnelladung nur bis zu etwa 80 Prozent der Nennkapazität, wer volltanken will, muss die restlichen 20 Prozent im normalen Ultra-Schneckentempo absolvieren.
Aber auch unabhängig vom "Schnelladen" wird empfohlen, nicht mehr als bis auf 80 Prozent der Nennkapazität aufzuladen und auf nicht weniger als 20 Prozent zu entladen, um die Lebensdauer des Akkus nicht herabzusetzen.
Dies bedeutet natürlich effektiv, nur 60 Prozent der ohnehin unzureichenden Akkukapazität zu nutzen.
Langzeit-Haltbarkeit der Fahrzeugakkus
Generell sind bislang kaum belastbare Erfahrungsdaten darüber publik geworden, wie gut es um die Langzeit-Haltbarkeit der Fahrzeugakkus steht;
man geht von im Normalfall etwa sieben bis zehn Jahren aus, bis der Kapazitätsverlust einen Austausch nötig macht.
Die Temperaturabhängigkeit der Akkus
Ein weiteres ernstes Problem ist die starke Temperaturabhängigkeit der Akkus, die angegebenen Nennwerte erreichen sie nämlich nur
nur in einem recht engen Temperaturbereich von etwa 20 bis 30 Grad Celsius.
Außerhalb dessen sind negative Auswirkungen sowohl auf Kapazität als auch auf Ladezeit und Effizienz sowie Lebensdauer zu erwarten.
So ist etwa bereits bei minus fünf Grad mit Kapazitätsverlusten im Bereich von 50 Prozent zu rechnen.
Oftmals besitzen Elektroautos deshalb eine Heizung und eine Klimaanlage für die Batterie, was aber nicht nur ein Kostenfaktor ist, sondern auch für einen hohen zusätzlichen Energieverbrauch sorgt
Die Kosten
Aber mindestens ebenso bedeutsam wie die massiven technischen Nachteile des Elektroautos sind seine Kosten.
Staatliche Subventionen und die für die Hersteller nicht kostendeckenden Preise (die letztendlich zumeist von den Käufern der normalen Modelle getragen werden müssen) verschleiern oftmals, wie exorbitant der Kostenaufschlag für die Elektromobilität eigentlich ausfällt.
Die Kosten für ein Elektroauto betragen also deutlich mehr als das Doppelte eines ansonsten vergleichbaren Verbrenners (vergleichbar heißt aber nicht gleichwertig, da natürlich die Gebrauchsnachteile des Elektrikers berücksichtigt werden müssen).
Angesichts der gravierenden Nachteile von Elektrofahrzeugen ist es kein Wunder, dass sie völlig von staatlichen Subventionen abhängig sind.
Elektro-Wunderkind Tesla
Auch beim Elektro-Wunderkind Tesla ist nichts von der Wirkung der wundersamen "Skaleneffekte" zu spüren, denn dort verzeichnet man trotz einer inzwischen erreichten Jahresproduktion von annähernd 100.000 Fahrzeugen weiterhin horrende Verluste.
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Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2017-10-10 Energie-Updates 2017
Basler Zeitung
2017-10-10 de
Die USA schaffen Obamas Klimaplan ab
«Der Krieg gegen Kohle ist vorbei»:
Trumps Umweltminister hat angekündigt, dass er Barack Obamas «Clean Power Plan» abschaffen wird
Die US-Regierung wird den Klimaplan von Ex-US-Präsident Barack Obama beenden.
US-Umweltminister Scott Pruitt sagte am Montag im US-Bundesstaat Kentucky, er werde am Dienstag in Washington einen Gesetzentwurf zur Abschaffung des sogenannten «Clean Power Plan» der Vorgängerregierung unterzeichnen.
Der «Clean Power Plan» von Obama sah vor, den Kohlendioxidausstoss von Kraftwerken bis 2030 um 32 Prozent unter das Niveau des Jahres 2005 zu senken.
Dazu sollten vermehrt erneuerbare Energien die fossilen Brennstoffe ersetzen.
Der Plan war ein zentrales Element der Umweltpolitik von Obamas Regierung.
Spiegel Online
2017-10-09 de
US-Umweltminister will Obamas Klimaplan abschaffen
Nun kann Pruitt, inzwischen Umweltminister der Trump-Regierung, das Projekt endgültig beerdigen:
Am Dienstag werde er in Washington einen Gesetzentwurf zur Abschaffung des "Clean Power Plan" unterzeichnen, kündigte er an.
The Guardian
2017-10-09 en
'The war on coal is over': EPA boss to roll back Obama's clean
power rules
Scott Pruitt says he will sign rule withdrawing policy on Tuesday
Plan imposed restrictions on emissions from coal-fired power stations
The New York Times
2017-10-09 en
E.P.A. Announces Repeal of Major Obama-Era Carbon Emissions Rule
The Trump administration announced on Monday that it would take formal steps to repeal President Barack Obama's signature policy to curb greenhouse gas emissions from power plants, setting up a bitter fight over the future of America's efforts to tackle global warming.
At an event in eastern Kentucky, Scott Pruitt, the head of the Environmental Protection Agency, said that his predecessors had departed from regulatory norms in crafting the Clean Power Plan, which was finalized in 2015 and would have pushed states to move away from coal in favor of sources of electricity that produce fewer carbon emissions.
"The war on coal is over," Mr. Pruitt said.
Tomorrow in Washington, D.C., I will be signing a proposed rule to roll back the Clean Power Plan.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2017-10-08 Energie-Updates 2017
Strompreise für private Haushalte 2017 in Deutschland
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2017-10-08 de
Strom wird immer teurer - kein Ende abzusehen!
Amprion aus Dortmund versorgt Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland mit Strom und hat gegenüber der FAZ eine Steigerung der Preise um sage und schreibe 45 Prozent angegeben.
Im Vorjahr erhob Amprion "nur" 12 Prozent mehr.
Quelle / Source:
FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung
Andreas Mihm, Berlin
2017-10-08 de
Kosten für Stromtransport steigen deutlich
Die Netzbetreiber werden die Preise im kommenden Jahr anheben, in manchen Teilen Deutschlands gar um 45 Prozent.
Nur in Ostdeutschland können Verbraucher mit einer leichten Entlastung rechnen.
Von den acht Komponenten, aus denen sich der Strompreis eines Haushalts zusammensetzt,
machen die Kosten der Elektrizität mit durchschnittlich 5,7 Cent je Kilowattstunde aktuell schon weniger als ein Fünftel aus.
Drei andere Kostenblöcke stechen besonders hervor: Mehrwertsteuer, Ökostromumlage und die Netzkosten.
Die Ökostromumlage ist mit aktuell 6,88 Cent der zweitgrößte Kostenblock.
Den inzwischen größten Anteil haben mit durchschnittlich 7,5 Cent je Kilowattstunde oder einem Viertel der Stromrechnung die Netzkosten.
Energiekosten: Elektrisch, Kohle, Solar, Wind.
Energiepreise: Deutschland, Frankreich, England
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
↑ 2017-10-06 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2017-10-06 de
Diesel-Klage: Entscheidung in Stuttgart - die spinnen!
In den Räumen des Umweltbundesamtes wurde eine Studie vorbereitet, die in der Forderung gipfelt, dass nur noch zehn von 1.000 Einwohnern in Städten ein Auto haben dürfen.
Zehn, das wird sogar für die Oberen knapp. Vom Volk redet sowieso niemand.
Es gehe um »Gesundheitsschutz«, sagen die Grünen.
Wohl kaum eine Aussage stimmt weniger als diese.
Aus den Daten des Umweltbundesamtes geht hervor, dass der gesamte Autoverkehr nur zu 43 Prozent Stoffe zur Luftverschmutzung beiträgt, den größten Teil machen die Abgase der Heizungen aus.
Abgasskandal durch Grenzwertwillkür?
»Grenzwertlüge« sagt zudem Professor Helmut Greim von der Technischen Universität München.
Er weist immer wieder darauf hin, dass ein Grenzwert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft wissenschaftlich vollkommen unbegründet ist.
Der Grenzwert für Arbeitsplätze beträgt 950 Mikrogramm, hier sitzen Angestellte den gesamten Tag über drin, während die Werte direkt an der Messstation am Stuttgarter Neckartor zu messen sind, ein paar Meter weiter entfernt dagegen schon deutlich niedriger sind.
Überdies sind die Werte unter anderem der Stickstoffdioxide seit 1990 um über 60 Prozent zurückgegangen, wie das die Daten des Umweltbundesamtes ergeben.
Die Grundlagen für einen regelrechten Grenzwertwahn und damit das derzeitige Diesel-Desaster wurden vor langer Zeit gelegt.
Die ersten Vorschriften, wie viel Abgase Autos ausstoßen dürfen, wurden 1970 erlassen.
Damals war die Luft in den Städten tatsächlich teilweise zum »Schneiden«.
Seit 1990 erläßt die EU immer neue Normen, die die Werte nahezu halbierten.
Ergebnis: Heute sorgen Holzöfen und Kamine in den Städten für mehr Feinstaub als Automotoren.
Bei den Beratungen in Brüssel, wie die neuen Grenzwerte für Abgase auszusehen haben, zeigten sich die Industrievertreter überaus harmoniesüchtig.
Werner Ressing, Ministerialdirektor a.D., der als oberster Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums bei den Grenzwert-Verhandlungen in Brüssel am Tisch saß, erinnert sich.
Er kämpfte gegen die Verschärfung der Abgaswerte, die damals technisch nicht erreichbar seien:
»Wir dürfen Industrie nicht überfordern!«
»Oettinger«, so erzählt er, »mit dem ich vorher nie Kontakt hatte, klopfte mir nachher auf die Schulter und sagte:
»Noch nie so ein klares deutsches Statement hier gehört!
«Am nächsten Tag in Berlin las Ressing in den Tickermeldungen: »
VW akzeptiert die neuen Brüsseler Grenzwertvorschläge«.
Er rief sofort wütend den Berliner VW-Repräsentanten an:
»Wieso fallt ihr mir in den Rücken?«
Der VW-Mann leitete die Beschwerde nach Wolfsburg weiter.
Kurze Antwort aus Wolfsburg:
»Es bleibt dabei, wir schaffen das!«
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↑ 2017-10-06 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Bastasch / Andreas Demmig
2017-10-06 de
China täuscht Sorge um Globale Erwärmung nur vor
Umweltaktivisten bezeichnen China als den de facto "Führer der Welt" im Kampf gegen die globale Erwärmung, aber Energieexperten glauben nicht, dass die kommunistische Nation tatsächlich viel tun wird, um ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.
[M.e. will China die Emissionen von Schwefeldioxid und Stickoxiden reduzieren, von CO2 ist eher keine Rede, lesen Sie selbst, der Übersetzer.]
China erhält derzeit 72 Prozent seines Stroms aus Kohlekraftwerken und wird als das am meisten Kohlendioxid-emittierende Land der Welt eingestuft.
China und Indien haben im ersten Halbjahr 2017 den Kohleverbrauch erhöht und China hat Milliarden von Dollar zur Finanzierung von Kohleprojekte außerhalb seiner Grenzen ausgegeben.
China unterzeichnete ein Joint Venture mit Pakistan, von dem erwartet wird, rund 15 Milliarden Dollar in den nächsten 15 Jahren auszugeben, um ein Dutzend Kohlekraftwerke unterschiedlicher Größen im Land zu bauen, berichtete Reuters im Mai.
The Daily Caller / Michael Bastasch
2017-09-27 en
Can We Stop Pretending China Actually Cares About Global Warming?
The Daily Caller / Michael Bastasch
2017-04-05 en
China Fuels Coal Renaissance As Trump Weighs Global Warming Treaty
China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik.
↑ 2017-10-06
Basler Zeitung / Markus Häring
2017-10-06 de
Lagerfeuergeschichten
Schreckensmeldungen und Untergangsszenarien zum Klimawandel sind ein idealer Nährboden für politische Forderungen.
Ob die Fakten stimmen, ist dabei zweitrangig.
de | en | fr |
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Klima Skandal: Erwärmung Klimatisch/Schildbürgerstreiche |
Scandal: Warming Speak Climate |
Scandale: Réchauffement Parler du réchauffement |
↑ 2017-10-03
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-10-03 de
Schall und Rauch: Wenn uns Kinder und Philosophen den
Klimawandel erklären wollen
Aktivistendreiviertelstunde am 26. September 2017 im Deutschlandfunk:
Die Kalte-Sonne-Redaktion hat sich das gesamte Radiofeature angetan.
Leider vertane Zeit.
Autor Harald Brandt fühlt sich strikt der Alarmseite verpflichtet,
erzählt von Jugendlichen die die US-Regierung wegen des Klimawandels
verklagen.
Dabei plappern die Jungs und Mädels vor allem nach, was ihnen interessierte Aktivistenkreise ins Ohr flüstern.
Einen Durchblick in die komplizierte Materie haben sie nicht.
Eine instrumentalisierte Jugend, die sich auf der richtigen Seite wähnt, jedoch vermutlich nicht einmal das Konzept der CO2-Klimasensitivität kennt, geschweige denn die Temperaturgeschichte des Holzäns.
Harald Brandt interessiert es auch nicht, dazu verliert er in seiner Radiosendung kein Wort.
Lieber bringt er angebliche Enthüllungsstories.
Exxon hat vor einigen Jahrzehnten eine eigene Klimastudiengruppe gehabt, die das CO2 als Klimagas identifiziert haben soll.
Ok, aber was ist jetzt die Sensation?
Die Klimawissenschaften standen in den 1970er Jahren noch ganz
am Anfang.
Damals prognostizierte der spätere CO2-Hardcoreaktivist Stephen Schneider noch eine bevorstehende Erdabkühlung, bevor er dann nach einer abrupten 180-Gradwende wenige Jahre später das Gegenteil behauptete. Hätte man ihn dafür verklagen sollen?
Im Prinzip ist es ziemlich egal und beliebig, was die Exxonforscher damals glaubten zu wissen.
Die Klimawissenschaften standen damals noch ganz am Anfang.
Heute, etliche Jahzehnte später, ist klar, dass die Klimamodelle viel zu heiß laufen, sich in der Realität nicht an die heftigen theoretischen Erwärmungsraten gehalten haben.
Stichwort Hiatus.
Der kam gänzlich unerwartet.
Sollte man im Gegengzug nun die Klimaalarmisten wegen dieser quantitativen Fehlprognose verklagen?
Wo ist die Jugendgruppe, die genug von der ständigen Klimapanikmache hat und stattdessen wissenschaftich realistische, ausgewogene Aussagen fordert?
Sollten die finanziellen Ressourcen nicht vernünftig auf alle Probleme der Welt verteilt werden?
Wie sieht es mit sauberem Trinkwaser für alle aus?
Nahrung, Schulbildung für alle?
Gleichberechtigung und Schutz von Mädchen und Frauen in problematischen Kulturkreisen?
Inhaltlich plappert Radiomacher Brandt den Klimaapokalyptikern einfach nach, hat keine Möglichkeit, die Aussagen inhaltlich selber zu durchdenken.
Er ist ausgebildeter Philosoph, Schauspieler und Tänzer.
Von ihm lassen wir uns natürlich besonders gerne die komplexe Welt der Klimawissenschaften erklären.
Unbelastet von unnötigem naturwissenschaftlichem Ballast kann er seinem Glauben an die Klimakatastrophe im öffentlichen deutschen Radio frei ausleben.
Niemand hält ihn davon ab.
Aktivisten unter sich, dem Deutschlandfunk sei Dank
Deutschlandfunk / Harald Brandt
2017-09-26 de
Die Ölindustrie auf der Anklagebank: Smoke and Fumes
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↑ 2017-10-02
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↑ 2017-10-01 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Reinhard Marx
2017-10-01 de
Elektromobilität in Deutschland - ein Alternativvorschlag
für den Stadtverkehr
Die Luftqualität in den Innenstädten
Eines ist jedoch wahr und kann verbessert werden: Die Luftqualität in den Innenstädten, die in Deutschland zwar auch in einigen Großstädten gemäß den festgesetzten Grenzwerten für Schadstoffe verbesserungswürdig ist, die aber in vielen Megastädten anderer Länder unerträglich geworden ist.
Ersatz von Zweitakt-Motoren für Kleinfahrzeuge durch Viertakt-Motore
Solange noch Zweitakt-Motore für Kleinfahrzeuge zugelassen sind, würde deren Ersatz durch Viertakt-Motore, besonders auf Erdgasbasis, schnell eine Besserung bringen - Beispiele dafür existieren bereits in anderen Ländern.
Urbane Personentransporte
Weiterhin könnte der urbane Personentransport auf elektrische Trolleybusse (O-Busse) umgestellt werden, wenn nicht schon elektrische Straßenbahnen oder U-Bahnen vorhanden sind;
eine Zwischenlösung wäre aber auch die Einführung von Bussen mit Flüssiggasmotoren dort, wo noch mit Dieselmotoren gearbeitet wird.
Auf diese Weise könnten die ganz kleinen und die ganz großen Abgaserzeuger verbessert oder gar eliminiert werden.
Mittelgroße Abgaserzeuger
Nun seien die mittelgroßen Abgaserzeuger betrachtet, die normalen PKW und Lieferfahrzeuge.
Von diesen beiden Typen sollen jetzt nur die erörtert werden, die allein in Stadtgebieten benutzt werden, das wären Lieferwagen und Zweit-PKW, mit denen nicht über Land gefahren wird;
diese könnten mit Elektroantrieb ausgerüstet werden.
Für den angegebenen Zweck braucht der elektrisch angetriebene Wagen lediglich eine Geschwindigkeit von maximal 70 km/h zu erreichen und sein Aktionsradius einer Weite von 100 km zu entsprechen.
Das bedeutet, dass die Batterie um ein Vielfaches kleiner sein könnte als bei den bisher von der Industrie angebotenen Fahrzeugtypen.
Dieses würde weiterhin bedeuten, dass nicht mehr die teuren Lithium-Ionen Batterien verwendet werden müssten, sondern dass die nur wegen ihres Gewichtes bisher nicht eingesetzten Blei-Batterien "erträglich" geworden wären.
Bleibatterien sind billiger als solche auf Lithiumbasis,
Bleibatterien sind kurzzeitig stark überlastbar und in einem weiten Temperaturbereich (-35°C bis +60°C) arbeitsfähig,
Die Lebensdauer, bestimmt durch die Anzahl der Ladezyklen, ist hoch - mit fünf Jahren kann erfahrungsgemäß gerechnet werden,
Eine verbrauchte Batterie hat einen hohen Materialwert, sie wird problemlos in einer Sekundärbleihütte wiederverwertet - es handelt sich auch nur um ein einziges Metall, das zurückgewonnen werden muss,
Die sogenannte Recyclingrate ist bei Blei die höchste aller Metalle, nichts geht verloren oder belastet die Umwelt, solches ist bei Lithiumbatterien in keiner Weise entwickelt,
Blei ist kein seltenes Element, es gibt keine Versorgungsprobleme, was für Lithiumbatterien, die außer Lithium auch Kobalt benötigen, nicht gesagt werden kann,
Das Aufladen eines Bleiakkumulators im vorgeschlagenen Anwendungsfall würde nachts erfolgen und keine große Leistung erfordern, vielleicht 1 kW, was überall zur Verfügung steht - besondere Kabel und Stecker für die Ladestation sind nicht erforderlich.
Siehe auch:
Wissen im SWR
2016-10-24 de
Vergleich Deutschland - Schweiz
Während in Deutschland gut achtzig Prozent aller Güter auf der Straße transportiert werden, sind es in der Schweiz nur etwas mehr als fünfzig Prozent.
Wissen im SWR
2016-06-25 de
Was macht die Schweiz besser?
Die Schweizer geben pro Nase sieben Mal so viel Geld für Ihre Schienen
aus als die Deutschen.
Doch das ist nicht alles.
ORF Report
2011-07-26 de
Bahnparadies Schweiz
Die Eisenbahn ist in der Schweiz beliebter als in jedem anderen
europäischen Land.
Schweizer legen im Durchschnitt pro Jahr mit der Bahn 2.390 Kilometer
zurück.
Ein dichter Taktfahrplan, Verbindungen bis ins hinterste Tal und ein
unbedingtes Bekenntnis von Bevölkerung und Politik sind Grundlagen
dieses Erfolgs.
ORF
2016-03-13 de
Besser Reisen - Die Schweiz
Die Schweiz mit Bahn, Bus und Schiff
Die Schweiz ist ein äußerst vielfältiges Land und am Besten mit
der Bahn zu bereisen, sie verfügt über das dichteste öffentliche
Verkehrsnetz der Welt.
Der Swiss Travel Pass ist das bequeme All in One Tickets für Bahnen,
Busse und Schiffe im ganzen Land.
... noch etwas aus der Schweiz ...
Aargauer Zeitung / Thomas Müller
2017-06-08 de
Das grosse Zittern bei Stadler Rail ist vorbei
Auffälliges Detail an den Doppelstockzügen für Kalifornien:
Unterschiedlich hohe Perronkanten in den Bahnhöfen erfordern Türen
mit zwei Aussteigehöhen.
↑ 2017-10-01 Politik-Updates
Basler Zeitung / Michael Bahnerth
2017-10-01 de
Theater im Präsidialdepartement (III)
Neues aus dem Stadtpräsidium: Immer diese doofen Journalisten.
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-09-30 de
Sie säte Wind und erntete Sturm
Eigentlich ist Angela Merkel abgewählt worden. Alle spüren das.
Nur Angela Merkel nicht.
Basler Zeitung / Eugen Sorg
2017-09-29 de
Par ordre de Mutti
Bei der Wilkommenspolitik Merkels geht es nicht um die Asylsuchenden, sondern um den pathetischen, illusionären und politisch folgenschweren Versuch der Selbstheilung einer Nation.
↑ 2017-09-31 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Willy Marth
2017-09-30 de
Fukushima: Schuldige werden gesucht
Als am 11. März 2011, einem Freitag Nachmittag um 14 Uhr 46 (japanischer Zeit), ein Seebeben der Magnitude 9,0 die vier Kernkraftwerke im Ortsteil Daiichi durchrüttelte, war die Welt, vergleichsweise, noch in Ordnung.
Drei Reaktoren schalteten sich selbstständig ab, der vierte war wegen Wartungsarbeiten gar nicht in Betrieb.
Die elektrische Stromversorgung des umliegenden Netzes war zwar ausgefallen, aber die für solche Fälle bereitstehenden Diesel sprangen automatisch an und sicherten die Kühlung der Reaktorkerne mit Wasser.
Eine Stunde später traf ein Tsunami von 14 Metern Höhe ein und überschwemmte den nur 5,7 Meter hohen Schutzwall sowie alle Dieselaggregate, die im Keller angeordnet waren.
Die Notstromversorgung kam zum Erliegen und die Urankerne der Reaktoren heizten sich wegen der weiterhin generierten Nachwärme stetig auf.
Der erzeugte heiße Wasserdampf reagierte chemisch mit dem Zirkonmetall der Brennstabhüllen unter Freisetzung von Wasserstoff.
Einen Tag danach kam es beim Reaktor Fukushima 1 (später bei den Reaktoren 2 und 3) zu einer heftigen Knallgasexplosion, welche das Reaktorgebäude massiv beschädigte und undicht machte.
Die Urankerne waren inzwischen ganz oder teilweise geschmolzen und führten zur Freilassung der radioaktiven Gase Jod, Cäsium und Strontium in die Umgebung.
Hier setzt die Kritik ein, die man unseren japanischen Freunden nicht ersparen kann.
Chaos bei der Konzernzentrale TEPCO in Tokio
Im Hauptquartier der Betreibergesellschaft TEPCO ("The Tokyo Electric Power Company") in Tokio war man über die bedrohliche Situation im 300 Kilometer entfernten Fukushima sehr wohl unterrichtet.
Aber in den wichtigen Stunden nach dem Ausfall der Diesel-Notkühlung wurde dort viel Zeit verschwendet und es wurden eine Reihe falscher Entscheidungen getroffen.
Statt mobile Notstromgeneratoren und Pumpen schnellstens per Hubschrauber aus Tokio heranzuschaffen, ließ man die vergleichsweise schwachen betrieblichen Batterien leerlaufen.
Die Manager bei Tepco in Tokio waren nicht in der Lage, die Betriebsleute vor Ort wirkungsvoll zu unterstützen.
Zur gleichen Zeit offerierte die US-Regierung - welche die Gefährlichkeit der Lage von Anfang an richtig einschätzte - der japanischen Regierung ihre sofortige Hilfe.
Aus militärischen Beständen auf den japanischen Stützpunkten wären Pumpenwägen, unbemannte Drohnen und Messroboter zur Verfügung gestellt worden.
Doch der japanische Ministerpräsident Naoto Kan lehnte höflich ab; ein Asiate will eben sein Gesicht nicht verlieren.
Auch zwischen Tepco und dem Regierungschef funktionierte die Kommunikation nicht.
Als Kan die Konzernmanager am Tag nach dem Störfall zur Berichterstattung empfing, erzählten ihm diese alles Mögliche - nur nicht, dass es wenige Stunden vorher bei Block 1 zu einer Wasserstoffexplosion gekommen war.
Der Ministerpräsident erfuhr das erst nach der Sitzung von den Presseleuten und war entsprechend wütend.
Beispielhaft für die verspätete und lückenhafte Informationspolitik der Tepco ist weiterhin, dass der Konzern die japanische Öffentlichkeit erst Mitte Mai - also volle zwei Monate nach Beginn des Unglücks - darüber unterrichtete, dass in allen drei Reaktoren die Urankerne zumindest angeschmolzen waren.
Späte Anklage
Erst sechs Jahre nach dem Unglück von Fukushima wurde gerichtlich Anklage erhoben.
Vorher hatte es die Staatsanwaltschaft von Tokio zwei Mal abgelehnt, die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen.
Nach ihrer Argumentation sei es unmöglich gewesen, die katastrophalen Abläufe vorher zu sehen, weshalb es auch keine Schuldigen bei dieser Katastrophe gegeben habe.
Der Prozess kam schließlich nur aufgrund des selten angewandten Verfahrens zweier "Bürger-Jurys" zustande, welche die Regierung zu einer Anklage förmlich zwangen.
Es ist das erste strafrechtliche Verfahren in Japan zur Aufarbeitung eines Atomunfalls.
Angeklagt ist der 77 Jahre alte frühere Vorstandsvorsitzende Tsunehisa Katsamuta, sowie seine beiden Vizepräsidenten Sakae Muto (66) und Ichiro Takekura (71), allesamt frühere Manager der Betreiberfirma Tepco.
Ihnen wird vorgeworfen, ihre dienstlichen Pflichten vernachlässigt zu haben.
Unter anderem lastet die Anklage den Managern den Tod von 44 Patienten bei der überhasteten Evakuierung eines Krankenhauses an.
Wie in Japan so üblich, verbeugten sich die Angeklagten tief vor Gericht, plädierten aber im Übrigen auf "unschuldig".
Klar ist, dass das Risiko einer großen Flutwelle im Nordosten Japans lange vor dem Unglück bekannt war.
Schon im Jahr 2002 schätzten Fachleute der Regierung in einem Bericht die Wahrscheinlichkeit auf 20 Prozent, dass in den kommenden 30 Jahren ein Erdbeben der Stärke 8 auftreten und einen großen Tsunami auslösen werde.
Die entscheidende Frage ist, wer bei Tepco wann von diesem Bericht Kenntnis hatte und warum danach nicht umgehend die Deiche erhöht wurden.
Ausblick
Den drei Angeklagten droht im Maximum eine Haftstrafe von 5 Jahren oder eine Geldstrafe von (umgerechnet) 7.800 Euro.
Mit einem Urteil wird nicht vor dem Jahr 2018 gerechnet.
Nach Schätzungen von Tepco wird es 30 bis 40 Jahre dauern, bis die Kraftwerksruinen in Fukushima endgültig rückgebaut sind.
Derweil setzt die Regierung darauf, dass die nach dem Unfall stillgelegten Kernkraftwerke Schritt für Schritt wieder ans Netz gehen können.
Von den 42 Reaktoren, welche nach dem Unglück abgeschaltet wurden, sind bereits 5 wieder in Betrieb.
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Kernenergie Reaktorunfälle |
Nuclear energy Reactor accidents |
Energie nucléaire Accidents de réacteurs |
↑ 2017-09-30
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Hartmut Hüne
2017-09-26 de
Haben Sonnenwind und Planetenstellungen Einfluss auf unser Wetter bzw.
Klima?
Unser Wetter- und Klimageschehen ist stark beeinflusst von der Wechselwirkung zwischen Sonnenwind und kosmischer Strahlung.
Starke Sonneneruptionen reduzieren die auf der Erde gemessene kosmische Strahlung (Forbush-Effekt).
Treten zusätzlich einseitige Planetenstellungen auf, verstärkt sich dieser Effekt noch.
Dr. Borchert (12. Nov. 2015 verstorben; ehem. EIKE Mitglied) hat dieses Verhalten in der letzten Erwärmungsdekade (bis 1998) in allen Einzelheiten untersucht und seine Arbeit - Using Satellite Measurements to study the Influence of Sun Activity on Terrestrial Weather - zu der Tagung der "Amerikanischen Meteorologie" 2010 eingereicht.
Sein dortiger Vortrag über diese Arbeit stieß auf eine breite positive Resonanz und Anerkennung.
Auszug aus "Die Wirkungsweise von Emissionen der Sonnenflecken auf unsere Erde" (Dr. Borchert, 2013):
Da der Mechanismus der Klimawirkung von CO2 als falsch erkannt worden ist, sollte der Mechanismus der Klimabeeinflussung und auch anderer Störungen auf der Erde durch die Sonnenaktivität genauer bekannt sein.
Aus den Messungen solarer Protonen, Elektronen und Röntgensignalen, die von Satelliten der NOAA gewonnen werden, und aus Messergebnissen des weltweiten Neutronenmessnetzes kann ein Weg der Einwirkung von Partikelemissionen der Sonne auf die Erde gezeigt werden.
Die Periodizitäten der Sonnenflecken werden nach gängiger Meinung verursacht durch stochastisch bedingte Magnetströme im Inneren der Sonne.
In letzter Zeit wird eine systematische Steuerung dieser Periodizitäten durch die Konstellation der Planeten zur Sonne nicht mehr ausgeschlossen.
Der von P. Jose-Havard 1964 berechnete zeitliche Verlauf des Drehimpulses der Sonne, bezogen auf den Schwerpunkt des Sonnensystems in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der vier großen Gasplaneten Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus ist von Jose festgestellt worden
mit einem Zyklus der vier großen Planeten von 178,8 Jahren
(auch von Landscheidt 2004, ETH, Solheim, Scafetta, Frau
Präsidentin Prof. Dr. Richards der Internationalen Astronomischen
Union 2015).
Mittels einer Planetensoftware wurde nun von mir dieser 178,8 Zyklus über ca. 2.800 Jahre untersucht.
Nach ca. 19,866 Jahren stehen sich Jupiter und Saturn immer wieder in einer Reihe gegenüber.
Die Umlaufzeiten schwanken von 6.912 bis 7.492 Tagen, jeweils bezogen darauf, ob die beiden Planeten näher (Erde = kühler) oder ferner (Erde = wärmer) zur Sonne stehen.
Grundsätzlich gibt es zwei aufsteigende und dann einen absteigenden Knoten - siehe Abb. 11 (Graphik oben).
Nach 23 solcher Umläufe von ca. 460 Jahren erfolgt eine Umkehrung.
Nach ca. 920 Jahren stellt sich der erste Zustand wieder ein.
Interessant ist, dass der 59,6 Jahre-Zyklus (3×19,866 Jahre) mit der atlantischen Oszillation deckungsgleich ist.
Neben den 2-fachen Planetenstellungen gibt es auch 3-fache Stellungen
sowie alle 178,8 Jahre die große 4-fache Stellung, die nach 9 Umläufen von Jupiter und Saturn immer wieder präzise erscheinen.
Grundsätzlich gibt es einen durchgehenden nachweisbaren Zyklus über die 2800 Jahre mit den Planetenstellungen Jupiter + Uranus und Saturn + Neptun.
Zusätzlich wurden zwei weitere parallele Zyklen festgestellt, der zweite 4-fache Zyklus ist nachweisbar bis 1140, macht dann eine Pause und ist ab 629 wieder vorhanden.
Der dritte 4-fache Zyklus ist nur bis 1268 nachweisbar (Abb. 9-2).
Im Bereich von 800 bis um 1350 n.Chr. waren in der mittelalterlichen Warmzeit nur sehr wenige 3-fache und 4-fache Planetenstellungen zu beobachten - die Parallelste um 1306,61.
Ganz anders in der "Kleinen Eiszeit" von ca. 1620 bis 1710; hier wurden nur geringe oder keine Sonnenflecken auf der Sonne beobachtet und wir hatten zusätzlich in diesem Zeitraum sieben 3- und 4-fache Planetenstellungen, die einen nicht unwesentlichen Einfluss auf den beschriebenen Forbush-Effekt ausübten!
Nach Borchert: Ein Vergleich der meteorologischen Zeitreihen mit dem Verlauf der in Moskau gemessenen Neutronenstrahlung der Sekundärstrahlung ergab einen um etwa 7 Tage verzögerten Rückgang der Bewölkung gegenüber der Forbush-Reduktion.
Nach meinen Untersuchungen/Beobachtungen ist die Zeitverschiebung bzgl. der Abnahme der Bedeckungen abhängig von der Intensität des Sonnenwindes, ob es sich um einen CME, einen Flare oder wie in den letzten Monaten um ein Black Hole handelt.
Ich habe schon bei einem CME nur 3 bis 5 Tage an Zeitverzögerung festgestellt, bei Black Hols ergeben sich erheblich größere Zeitverschiebungen!
Der Forbush-Effekt ist dafür verantwortlich, dass die kosmische Strahlung, wenn sie auf den Sonnenwind trifft, einen reduzierten energetischen Schauer über der Erde erzeugt, der durch den Neutronen-Monitor zB. Moskau - Boulder (USA) messtechnisch erfasst wird.
Kosmische Strahlung bei 4-facher Planetenstellung von 1984
Im Jahre 1984,25 hatten wir einen 4-fachen Planetenzyklus von 178,8 Jahren, entsprechend der dritten Planetenstellungen - Jupiter + Neptun - Saturn + Uranus.
DAS führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 18%.
Über mehrere Jahre musste ich große Schneemengen von meinem Grundstück beseitigen (Kältedauer ca. 3-4Jahre)!
Kosmische Strahlung bei 4-facher Planetenstellung von 1996
Im Jahre 1996,91 hatten wir einen weiteren 4-fachen Planetenzyklus von 178,8 Jahren entsprechend der ersten Planetenstellung - Jupiter + Neptun - Saturn + Uranus.
Das führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 14%, in der Warmdekade.
Die Abkühlung war messtechnisch erkennbar, war aber nicht sehr stark (Kältedauer ca. 3 Jahre)!!
Kosmische Strahlung bei einer 3-fachen Planetenstellung von 2009
Im Jahre 2009,7 wurde ein 3-facher Planetenzyklus entsprechend der Planetenstellung - Jupiter + Saturn + Uranus festgestellt.
Das führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 12%, in der ausklingenden Warmdekade.
Diese Abkühlung wurde von mir Anfang 2009 vorhergesagt, mit einer Zeit von ca. 3 Jahren.
Von 2009 auf 2010 hatten wir mehrere Wochen eine Schneehöhe von ca. 25cm und eine Temperatur von bis zu minus 24 C°. (Kältedauer ca. 3 Jahre)!
Kosmische Strahlung von 2000 bis 2017 und die Direktmessung
Seit 2000 gab es eine Zunahme der kosmischen Strahlung um ca. 19%.
Es deckt sich mit der direkt gemessenen kosmischen Strahlung vom 03.2015 bis 06.2017 um ca. 13%!
Messungen der NASA: Kosmische Strahlung von 2015 bis 2017
Eike
Cosmic Rays - Spaceweather.com
Messungen der NASA zeigen, dass sich die kosmischen Strahlen mit einer Zunahme von mehr als 13% seit 2015 verstärken.
Warum werden kosmische Strahlen intensiviert?
Der Hauptgrund ist die Sonne.
Solare Sturmwolken wie koronale Massenauswürfe (CMEs) fegen die kosmischen Strahlen weg, wenn sie an der Erde vorbeifliegen.
Während eines Solar-Maximums sind CMEs reichlich vorhanden und kosmische Strahlen werden in Schach gehalten.
Nun aber schwingt der Sonnenzyklus auf das Solar-Minimum, so dass kosmische Strahlen zurückkehren können.
Ein weiterer Grund könnte die Schwächung des Magnetfeldes der Erde sein, die uns vor der Tiefenstrahlung schützt.
Voraussage:
Abkühlung bis nach 2040 durch 3- und 4-fache Planetenstellungen.
Zusammenfassung:
Auf Grund der oben festgestellten zusätzlichen Auswirkungen der Sonnenmagnetfelder durch die 3- und 4-fachen Planetenstellungen wird eine Zunahme der kosmischen Strahlung erfolgen und damit verbunden eine Abkühlung auf der Erde.
Für die 4-fachen Planetenstellungen um 2024,33 und um 2035,21 (Kältedauer ca. 3-4 Jahre) können wir mit einer erheblich GRÖSSEREN Abkühlung als von 1984 rechnen!
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2017-09-27
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-09-27 de
Unter falscher Flagge:
Erst zerhacken Panama-Insulaner ihren Korallenschutzgürtel,
jetzt wollen sie als Klimaflüchtlinge gerettet werden
Wie so oft beim Klimawandel-Journalismus liegt der Ursprung der Nachricht bei dpa.
Bereits die Erwähnung von "flachen Sandinseln" im Text lässt aufhorchen.
Ob es sich wieder einmal um strömungsbeanspruchte Inseln handelt, die sich sowieso ständig in Bewegung befinden?
Alle die schon einmal an der deutschen Nordsee- und Ostseeküste waren, kennen die typischen Nehrungshaken und langgezogenen Sandinseln, die sich fortwährend verlagern, z.B. Norderney.
Ein Blick auf das von web.de mitgelieferte Luftfoto von Kuna Yala genügt, um dies zu bestätigen.
Klimawandel: Inseln vor Panama versinken im Meer
Wegen des drohenden Untergangs vieler Inseln vor Panama haben die dort lebenden Ureinwohner die dortige Regierung um Hilfe gebeten.
In einem Artikel in Eye on Latin America wird dies ebenfalls hervorgehoben:
Panama: Climate change could force out entire island indigenous community
Rising sea levels due to climate change are forcing one of Panama's most well-known indigenous groups to draw up plans to relocate from their autonomous island territories to the mainland.
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Auswirkungen auf den Meeresspiegel |
Impacts of Climate Change Effects on Sea level |
Impacts du changement climatique Effets sur le niveau des océans |
↑ 2017-09-27 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-09-23 de
Grüne Wunder: Dunkelflaute im Hellen!
Solarstromerzeuger zur Spitzenzeit
Satte 43,3 GW an Leistung
in rd. 1,6 bis 1,7 Mio Solareinspeisern in Deutschland
Sie haben - wenn auch nur ganz kurz - um 12:00 Uhr Mittags des 21.9.17
- knapp die Hälfte ihrer installierten Leistung geliefert .
Immerhin 20.594 GW!
Dann aber legten sie sich schnell zur Ruhe. Um 16:00 Uhr waren es nur noch knapp 25%
und um 18:00 Uhr nur noch 3,5 %.
Um wenig später ganz auf Null zu gehen.
Windanlagen
Heute stehen von der Nord- zur Ostsee, bis zu den Alpen, von Aachen bis Görlitz mehr als 29.000 Windkraftanlagen in unserem Land.
Sie könnten, wenn der Wind so wie geplant wehte, rd. 54,0 GW ins Netz abliefern.
Beide zusammen, also Wind und Solar, immerhin 97,3 GW!!
Was für ein tolles Geschäft!
Bei einem Verbrauch am selben Tag von in der Spitze von nur 74,7 GW
blieben noch satte 22,6 GW für den Export!...
... dachte das Milchmädchen, doch es macht, ebenso sprichwörtlich, und wie immer, die Rechnung ohne den Wirt.
Denn obwohl sie viel mehr könnten, wenn man sie nur ließe, lieferten sie in der Spitze um 12:00 Uhr gerade mal 21,4 GW also nur knapp 29 % des Verbrauchs bzw. nur knapp 22 % der installierten Leistung.
Und auch das war nur 6 h später komplett vorbei.
Da fielen nur noch 2,44 GW an.
Das sind kaum merkbare 3,6 % des Verbrauchs bzw.
nur 2,5 % der installierten Leistung.
Der Wind, der faule Hund, hatte fast komplett, seine auch schon zuvor äußerst geringe Tätigkeit eingestellt, und die Sonne, der Planetenphysik folgend, ebenso.
Und auch am nächsten Tag wurde es nicht besser.
Also können wir erwarten, dass es in den kommenden Monaten eher noch schlechter wird, als besser, denn der nächste Winter kommt bestimmt.
Grüne Politik macht's möglich:
Wir sind Zeuge der neuesten fortschrittlichen Errungenschaft:
Dunkelflaute im Hellen. Das muss man erst mal hinkriegen
Und wenn dann Merkel und Cie wieder regieren, wird dieses Dunkelflautenwunder vielleicht die Regel und tausende von Medienexperten und Politikerklärern werden uns klarmachen, dass mit den Hühnern zu Bett gehen in jedem Fall, die moralisch bessere - wie auch die gesündere - Alternative ist.
Von den segensreichen Auswirkungen auf das Bevölkerungswachstum mal ganz abgesehen.
Am 21.9.17 speiste die Windkraft im Minimum nur 1,6 % ihrer
installierten Leistung ein, am Folgetag sogar nur 0,55 %.
Die Solarkraft lieferte zur selben Zeit auch kaum etwas, die Sonne stand
schon zu tief.
Das Ergebnis: Deutschlandweite Dunkelflaute im Hellen!
Wind + Solar Leistungseinspeisung bezogen auf die inst. Nennleistung
Quelle / Source:
Agorameter
de
Deutschland: Stromerzeugung und Stromverbrauch
de | en | fr |
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2017-09-26
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Neil Frank, ehemaliger Direktor des National Hurricane
Center / Chris Frey
2017-09-28 de
Es reicht! Hört auf, Harvey und Irma auszuschlachten!
Während der letzten Wochen seit deren Auftreten waren zahlreiche Artikel erschienen des Inhalts, dass Harvey und Irma die Folge der globalen Erwärmung seien.
Getreu dem Konzept, dass sich auf einer wärmeren Erde stärkere und regenreichere Hurrikane entwickeln.
Eine ganze Reihe von Leuten hat gesagt, dass Irma der stärkste Hurrikan jemals war in der Historie des Atlantiks, während Harvey der regenreichste war; und dass beide exemplarische Beispiele dafür sind, was wir in Zukunft aufgrund der globalen Erwärmung erwarten können.
Was aber ergibt ein Faktencheck hinsichtlich dieser beiden Hurrikane?
Schlussfolgernd lässt sich sagen, dass die Hurrikane Harvey und Irma typische starke atlantische Hurrikane waren.
Beide entwickelten sich aus aus Afrika auf den Atlantik hinaus ziehende Störungen während des Höhepunktes der Hurrikan-Saison.
Die Stärke von Irma, wie sie sich aus dem Kerndruck ergibt, war konsistent mit einer ganzen Reihe anderer Hurrikane in der Vergangenheit.
Der starke Regen im Zuge von Harvey war die Folge des zum Stehen gekommenen Sturmes und nicht die Folge einer höheren atmosphärischen Feuchtigkeit in Assoziation mit globaler Erwärmung.
Es gibt nichts an diesen beiden Hurrikanen, was die Dringlichkeit sofortiger Maßnahmen zur Begrenzung der globalen Erwärmung rechtfertigen würde.
Es ist traurig, dass jene, die diese Maßnahmen fordern und unterstützen, so brutal und rücksichtslos gegen die zerrissenen Gefühle hunderttausender Menschen in Texas, Louisiana und Florida sind, haben diese doch soeben alptraumhafte Verluste erlitten - und jetzt werden sie für die Hurrikane verantwortlich gemacht, weil sie nicht die Maßnahmen zur Reduktion von CO2 unterstützt haben.
Da wir gerade von CO2 sprechen, es gibt eine intensive Debatte über die Gründe der Erwärmung der Erde.
Diese erwärmt sich seit über 150 Jahren, das ist unstrittig.
Strittig ist die Ursache. Ist CO2 für das "Wärmste" verantwortlich, oder sind es andere natürliche Zyklen?
Solarexperten in Asien, dem Nahen Osten und Teilen von Europa sehen die Sonne als Ursache.
Während der letzten dreieinhalb Jahre haben sie über 400 Studien veröffentlicht, die das CO2 als Ursache verwerfen und stattdessen natürliche Zyklen der Sonne anführen.
Falls dies so ist, warum gibt es dann den intensiven Druck, Milliarden über Milliarden Dollar für grüne Energie aufzuwenden? [Von den verheerenden Umweltschäden ganz zu schweigen. Anm. d. Übers.]
Zu was will sie das "Wärmste" also bringen?
Zuerst und am dringlichsten fordern sie, dem Pariser Klima-Abkommen vom Dezember 2015 zu folgen, dem 194 Länder zugestimmt haben.
Präsident Trump hat die USA aus diesem Abkommen zurückgezogen, und das "Wärmste" schäumt vor Wut.
Das ausdrückliche Ziel des Abkommens ist es, CO2 zu reduzieren und grüne Energie zu entwickeln.
Eines der Ziele des Abkommens ist die Einrichtung eines Green Climate Fund, dessen Gelder an Entwicklungsländer verteilt werden sollen, um diesen beim Übergang zu grüner Energie zu helfen.
Es ist beabsichtigt, bis zum Jahr 2020 100 Milliarden Dollar in diesem Fund zu haben.
Woher soll das Geld kommen?
Etwa 45 Nationen waren als Geldgeber ausersehen, was bedeutet, dass es rund 150 Empfängernationen gibt, darunter auch China.
Auf dem Pariser Treffen versprachen die Gebernationen 10 Milliarden Dollar, wovon über 80% aus 6 Nationen kommen sollten: England, Deutschland, Frankreich, Schweden, Japan und die USA.
Die USA versprachen den größten Betrag mit 3,5 Milliarden Dollar, die anderen 5 Länder jeweils zwischen 1 und 1,5 Milliarden Dollar.
Bis heute haben die USA 1 Milliarden Dollar als Anzahlung an die UN überwiesen, die anderen 5 Nationen jeweils rund 0,5 Milliarden Dollar.
Die UN hat 156 Mitarbeiter eingestellt, um den Plan zu überwachen. Jährliche Lohnkosten: 29 Millionen Dollar.
Und das ist erst der Anfang.
Christiana Figueires, Leiterin der Pariser Konferenz, sagte kürzlich, dass der Plan während der nächsten 3 Jahre über 1,5 Billionen kosten würde, falls jede Nation dem Programm folgt.
Sollte Präsident Trump wirklich seine Entscheidung widerrufen und die USA erneut in das Paris-Abkommen einfügen, würden wir den UN unserem Versprechen folgend augenblicklich 2,5 Milliarden Dollar schulden.
Da wäre es höchstwahrscheinlich besser, mit diesem Geld den 150.000 Menschen zu helfen, deren Wohnungen in SE-Texas im Zuge von Harvey weggespült worden sind.
Noch eine letzte Anmerkung.
Was ist der wirkliche Grund für das Paris-Abkommen?
Eine der aufschlussreichsten Bemerkungen, die ich gesehen habe, stammt von einem führenden UN-Funktionär.
Ottmar Edenhofer sagte: "De facto verteilen wir den Wohlstand der Welt völlig neu. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist".
Mit anderen Worten, es handelt sich um ein internationales Programm zur Umverteilung von Wohlstand. Wessen Wohlstand? Unser Wohlstand!
Watts UP With That? (Antony Watts)
Dr. Neil Frank, former Director National Hurricane Center
2017-09-25 en
Enough is Enough! Stop hyping Harvey and Irma!
Over the past several weeks numerous articles suggest Harvey and Irma were the result of global warming.
The concept is a warmer earth will generate stronger and wetter hurricanes.
A number of people have said Irma was the most intense hurricane in the history of the Atlantic while Harvey was the wettest and both were good examples of what we can expect in the future because of global warming.
What does a fact check reveal about these two hurricanes?
In conclusion, Harvey and Irma were typical intense Atlantic hurricanes.
They both developed from African disturbances during the peak of the hurricane season.
The strength of Irma as determined by central pressure was consistent with a number of other past intense hurricanes.
The heavy rain in Harvey was the result of a stalled hurricane and was not caused by increased atmospheric moisture associated with global warming.
There was nothing identifiable with these two hurricanes that would justify an urgent request to support actions that would limit global warming.
It is sad that those promoting these actions are so insensitive to the shredded emotions of hundreds of thousands of people in Texas, Louisiana and Florida who have just experienced nightmarish losses and now they are being blamed for causing the hurricanes because they did not support actions to reduce CO2.
Speaking of CO2, there is a very intense controversy over what is causing the earth to warm.
The earth has been warming for over 150 years.
That is not debatable.
What is debatable is the cause.
Is it CO2 as "warmest" proclaim or other natural cycles?
Solar experts in Asia, the Middle East and parts of Europe believe it is the sun.
Over the past 3 1/2 years they have published over 400 papers that discredit CO2 and support natural cycles of the sun.
If this is true, why is there intense pressure to spend billions and billions of dollars on green energy?
So what do "warmest" want you to do?
First and foremost they demand you endorse the Paris Climate Accord made in December 2015 and agreed to by 194 countries.
President Trump withdrew from this agreement earlier this year and the "warmest" are livid.
The stated purpose of the plan is to reduce CO2 and develop Green Energy.
One of the objectives of the agreement is to establish a Green Climate Fund that will be distributed to developing nations to help them convert to green energy.
The goal is to have $100 billion in this fund by 2020.
Where is the money coming from?
Approximately 45 nations have been designated donor countries which means there will be about 150 receiver nations including China.
At the original Paris meeting donor nations pledged about $10 billion of which over 80% would come from 6 nations; England, Germany, France, Sweden, Japan and the U.S..
The U.S. made the biggest pledge of $3.5 billion with the other 5 nations pledging between $1 and $1.5 billion each.
To date the U.S. has sent $1 billion to the U.N. as a down payment on our pledge and the other 5 nations around $1/2 billion each.
The U.N. has hired 156 employees to monitor the plan with an annual salary of $29 million.
This only the beginning.
Christiana Figueres, the U.N. Chairperson of the Paris Conference said recently the Paris plan will cost $1.5 trillion over the next 3 years if every nation complied with the program.
If President Trump were to reverse his decision and once again have the U.S. participate in the Paris Accord, we would immediately owe the U.N. $2.5 billion against our pledge.
Just maybe it would be better to take that money and help the 150,000 whose homes were flooded in SE Texas during Harvey.
One last comment, what is the real reason for the Paris Accord?
One of the most revealing statements I have seen comes from a top official in the U.N. climate change program.
Ottmar Odenhofer said "We redistribute de facto the world's wealth by climate policy. One has to free oneself from the illusion that international climate policy is environmental policy".
In other words, it an international program to redistribute wealth: Whose wealth? Our wealth!
de | en | fr |
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Wetterphänomene Hurrikan |
Weather phenomena Hurricane |
Phénomènes météorologiques Ouragan |
↑ 2017-09-25
"Klimaschutz ist eine absurde Idee"
2017-06-09 en Michael Limburg: "Klimaschutz ist eine absurde Idee"
"Klimaschutz ist eine absurde Idee" - Warum der Klimawandel laut Michael Limburg nichts mit Menschen zu tun hat.
Schon seit Längerem hat man sich nicht mehr intensiv mit dem Thema Klima bzw. Klimawandel beschäftigt.
Nachdem Trump das Pariser Abkommen abgelehnt hat, ist das Thema wieder in aller Munde und bietet daher auch die Chance, kritisch beleuchtet zu werden.
Dipl. Ing. Michael Limburg ist Gründer und Vizepräsident des Europäischen Institutes für Klima und Energie und bezeichnet den Klimawandel als "Schwindel".
Wie sich in der Klimapolitik ein großes Umverteilungsprogramm von Reichen an Arme Nationen versteckt erklärt Limburg im Interview mit Jasmin Kosubek.
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-09-25 de
Das Interview!
Das Klima kann man nicht schützen!
de | en | fr |
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Klima: Fragen Klimaschutz |
Climate: Questions Climate change mitigation |
Climat: Questions Mitigation climatique |
↑ 2017-09-23 (pro memoria)
Prof. Dr. Werner Kirstein / TU Dresden 2018-04-12
2018-06-22 de
Klimawandel: Wird die Wissenschaft politisch beeinflusst?
Ist der Klimawandel menschengemacht?
Ganz klar nein, sagt Prof. Dr. Werner Kirstein.
Als Klimageograph kennt er die Daten der Klimaaufzeichnungen sehr genau.
Und so weiß er auch, dass der Gehalt von CO2 in unserer Atmosphäre nicht nur einen historischen Tiefstand aufweist, welcher nahezu kritische Auswirkungen auf die Flora haben, sondern die Temperatur keinesfalls beeinträchtigt.
Viel mehr ergeben die Daten, dass der Prozess genau umgekehrt ist.
Der CO2-Gehalt passt sich an die Temperatur an.
Im Dezember 2015 trafen sich in Paris mehr als 50.000 Menschen, um an dem Weltklima-Gipfel teilzunehmen.
Besonders stolz war man darauf, dass sich alle teilnehmenden Nationen für eine Reduzierung von Kohlenstoffdioxid (CO2) ausgesprochen und sich verpflichtet haben zu Reduzieren.
Wieviel und nach welchen Maßstäben wurde nicht definiert.
Ziel des Ganzen sei, durch den verminderten Aussoß von CO2 zu bewirken, dass sich die Erde nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zum Beginn des Industrie-Zeitalters (ab Mitte des 19. Jhd.) erhöht.
Ein Grad davon haben wir bereits erreicht, so dass das Ergebnis des Klimagipfels letztlich die Absicht aussprach, dass der Mensch, nicht weiterhin das Klima so stark beeinflusst.
Klimawissenschaft und Klimapolitik stehen sich diametral gegenüber.
In diesem Vortrag zeigt Prof. Dr. Werner Kirstein auf, weshalb die Debatte um das Senken von CO2 ausschließlich politischen Zielen dient und keinesfalls der Umwelt, dem Weltklima oder den Menschen.
Faktentabelle
en Table of facts
fr Tableau de faits
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
|
de CO2-Konzentration und Temperatur vor 600 Millionen Jahren en CO2-Concentration in the atmosphere in the last 600 Millions of Years fr Concentration du CO2 depuis 600 millions ans
|
Das zyklische Auftreten von kurzen Warmzeiten während der
aktuellen Eiszeit |
de Die aktuelle Eiszeit seit 500'000 Jahren en The actual Ice Age since 500'000 Years fr L'aire glacière actuelle depuis 500'000 ans Wenn sich der Klimazyklus der vergangenen 500'000 Jahre so fortsetzt, dann könnte das bedeuten, dass in wenigen tausend Jahren wieder der Rückfall auf das echte Eiszeit-Temperaturniveau mit Ausbreitung der Gletscher über Kanada und Skandinavien eintreten würde. |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Eiszeiten & Warmzeiten |
New Cold Period Ice Ages & Warm Periods |
Nouvelle periode froide Glaciations & periodes chaudes |
de Das Holozän en The Holocene fr Le holocène de Das Holozän ist der jüngste Zeitabschnitt der Erdgeschichte; er dauert bis heute an. en The Holocene is a geological epoch which began at the end of the Pleistocene (at 11,700 calendar years BP) fr L'Holocène est une époque géologique s'étendant sur les 10'000 dernières années. |
de Klima-Entwicklung in den letzten 3200 Jahren en Climat in the last 3200 Years fr Climat dans les 3200 dernières années/span> monte seulement après
|
de Die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit en Medieval Warm Period and the Little Ice Age fr L'optimum climatique médiéval et le petit âge glaciaire
|
Figure 11: Sea Level Increase 7 Inches (ca. 18 cm) per Century |
de Meeresspiegel-Anstieg vor Kohlenwasserstoff-Anstieg Kein Einfluss von CO2 und der fossilen Energien! en Sea level rise before Hydrocarbon use increase
No influence of CO2 and fossile energy! fr Augmentation du niveau des océans avant l'augmentation des hydrocarbures Pas d'influence du CO2 et des énergies fossiles! |
de Der Anteil von CO2 in der Luft fr Concentration du CO2 actuelle
Sauerstoff (O2): 21 %
0,04 Volumen-Prozent der Luft Von den 0,04 Prozent CO2 in der Luft produziert die Natur 96,5 Prozent, der Rest, also 3,5 Prozent, der Mensch.
Der Mensch produziert also 3,5 % 0.0014 % der Luft sind etwa 1 Teil CO₂ auf 71'000 Teile Luft oder 1/71'000 der Luft. |
Die Realität: CO2-Rückgang seit 600 Millionen Jahren.
Entwicklung des CO2-Gehalts
der Atmosphäre in den letzten ca. 570 Mio. Jahren.
Der Parameter RCO2 bezeichnet das Verhältnis des Massenanteils an
CO2 in der Atmosphäre des jeweiligen Zeitpunkts
im Vergleich zum vorindustriellen Wert von ca. 300 ppm
(Grafik: W. H. Berger)
Demnach lag der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre vor etwa 500-600 Millionen Jahren bis zu 20mal höher als in den letzten paar Jahrhunderten vor der industriellen Revolution.
Im Laufe der Zeit gab es dabei auch teils erhebliche Schwankungen.
So begann der CO2-Gehalt vor etwa 450 Millionen Jahren erheblich abzusinken, bevor er vor rund 250 Millionen Jahren erneut auf etwa den fünffachen heutigen Wert anstieg.
Seither nimmt er - wenn auch mit einer Reihe von Schwankungen - im Prinzip kontinuierlich ab.
Heute haben wir die seit 500-600 Millionen Jahren nahezu niedrigsten CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre.
Würde man der obigen "Fieber"-Argumentation folgen, dann hätte die Erde vor Jahrmillionen fast schon kochen müssen.
So sprach der Schweizer Professor und IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker in einem Interview mit der Weltwoche am 11. 4. 2013 von einem Temperaturanstieg von 2 bis 4,5 °C pro Verdopplung des vorindustriellen CO2-Gehalts von 280 ppm.
Zahllose Fossilien belegen jedoch, dass sich die Tier- und Pflanzenwelt früherer Zeiten trotz eines um bis zu 2000 % höheren CO2-Gehalts im Großen und Ganzen bester Lebensbedingungen erfreute.
de Vom Menschen verursachtes CO₂ CO2 ist einer der wichtigsten Nährstoffe für Leben auf der Erde. Es hat sich in den letzten Perioden der großen Vereisung in der Eiszeit des Pleistozäns einem gefährlich niedrigen Niveau angenähert, und die menschlichen CO2-Emissionen können das Aushungern und den letztendlichen Tod des meisten Lebens auf dem Planeten aufgrund eines CO2-Mangels verhindern.
▶de
Die Auswirkungen von CO₂ auf das
Überleben des Lebens |
Concentrations of Greenhouse |
de Falsche CO2-Konzentrationen von IPCC und Kyoto en Wrong CO2-Concentrations of IPCC and Kyoto fr Fausses concentrations du CO2 du GIEC et de Kyoto de Diese Annahmen für das Kyoto-Protokoll sind falsch en These data used as basis for the Kyoto-protocol are wrong fr Ces valeurs pris comme base du protocole de Kyoto sont fausses So macht man den Leuten Angst; so wird man hereingelegt. Dieses Bil wurde jahrelang als "Logo" der WG1 vom IPCC (Prof. Thomas Stocker) verwendet. |
de Der historische CO₂ Gehalt der Atmosphäre en Historical CO₂ concentration fr Concentratiion du CO₂ historique Es ergeben sich überraschende Erkenntnisse Sie zeigen vor allem, dass die Konzentration des CO2 deutlich höher war als 280 ppm, wie es die Proben aus den Eisbohrkernen zeigen und dass die zeitliche Verzögerung zwischen Temperatur- und folgender CO2-Änderung viel geringer als 800 Jahre sein könnte. Sie zeigen aber auch, dass immer erst die Temperatur- und dann die CO2-Änderung erfolgte. |
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de Die Daten aus Pflanzenstomata zeigen eine viel größere Variabilität des atmosphärischen CO₂-Gehaltes über die letzten 1000 Jahre als die Daten aus Eiskernen. Sie zeigen außerdem, dass der Gehalt während des vorigen Jahrtausends oft zwischen 300 und 340 ppmv lag, einschließlich eines Anstiegs um 120 ppmv vom späten 12. Jahrhundert bis zum mittleren 14. Jahrhundert. Die Stomatadaten deuten auch einen höheren CO₂-Gehalt an als die auf dem Mauna Loa gemessenen Werte; jedoch nähern sich beide Werte mit einem gleitenden Mittel über 5 Punkte ganz gut an ... |
en Plant stomata data show much greater variability of atmospheric CO₂ over the last 1,000 years than the ice cores and that CO₂ levels have often been between 300 and 340ppmv over the last millennium, including a 120ppmv rise from the late 12th Century through the mid 14th Century. The stomata data also indicate higher CO2 levels than the Mauna Loa instrumental record. |
de Eine Überprüfung historischer chemischer Analysen (Beck, 2007) zeigt sogar eine noch größere Variabilität des CO₂-Anteils in der Atmosphäre als die Daten aus den Pflanzenstomata ... en A survey of historical chemical analyses (Beck, 2007) shows even more variability in atmospheric CO2 levels than the plant stomata data since 1800. |
Forschungen der CO2-Konzentrationen in der Vergangenheit
en Research on CO2 concentrations in the past
fr Recherches sur la concentration du CO2 dans le passé
▶Ernst-Georg Beck: Forschungen der CO2-Konzentrationen in der Vergangenheit
de Diese Balken zeigen den zusätzlichen Erwärmungseffekt von je 20 ppm mehr CO2 in der Atmosphäre. en This graph shows the additional warming effect of each extra 20 ppm of atmospheric CO2. fr Ce graphique montre l'effet induit par chaque 20 ppm supplémentaires de CO2 sur la température de l'air. |
de Wenn die CO2-Konzentration zunimmt, hat es einen kleineren Erwärmungseffekt en As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect fr Lorsque la concentration du CO2 augmente, son effet de réchauffement diminue de Kohlendioxid absorbiert schon nahezu soviel es kann. Wir zeigen Ihnen, warum eine Verdoppelung von CO2 nicht viel Änderung bewirkt. Der Effekt heute ist vernachlässigbar, er ist nicht messbar. en Carbon dioxide is already absorbing almost all it can. Here's why it's possible that doubling CO2 won't make much difference. And the effect is already so small, it's unmeasurable. fr Le dioxyde de carbone absorbe déjà presque toute l'énergie possible. Voici pourquoi le doublement de la teneur en CO2 ne changera pas grand chose. L'effet est tellement faible qu'il n'est pas mesurable. |
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de Diese Balken zeigen den zusätzlichen Erwärmungseffekt von je 20 ppm mehr CO2 in der Atmosphäre. en This graph shows the additional warming effect of each extra 20 ppm of atmospheric CO2. fr Ce graphique montre l'effet induit par chaque 20 ppm supplémentaires de CO2 sur la température de l'air. |
de
Die natürliche Erwärmung durch CO2 wird
durch die blauen Säulen dargestellt,
Jede Erhöhung des CO2-Niveaus um 20 ppm über
das vorindustrielle Niveau bringt einen Temperaturanstieg von etwa
0,03°C natürliche Erwärmung Um an diese globale Erwärmung zu glauben, ist ein "Sprung in den Glauben" nötig.
en
The natural heating effect of carbon dioxide is the blue bars
Each 20 ppm increment above 280 ppm provides about 0.03° C of
naturally occurring warming This is the leap of faith required to believe in global warming. |
de
Zuerst steigt die Temperatur und erst nachher steigt das CO₂ Wichtig: Das CO2 kann also nicht der Grund für die Erwärmung sein! en First the temperature rises, CO₂ rises afterwards Important: Therefore CO2 cannot be the cause for global warming! fr D'abord c'est la température qui monte, le CO₂ monte seulement après Important: Le CO2 ne peut donc pas être la cause du rechauffement! |
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Great Global Warming Swindle - Al Gore Excerpt
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de Das CO2 steigt und die Temperaturen fallen en CO2 is rising and the temperatures are falling fr Le CO2 monte, les températures baissent de Das CO2 steigt, die Temperaturen fallen. Wenn das CO2 die Erwärmung erklärt, muss es auch die Abkühlung erklären ... en CO2 is rising, the temperatures are falling. If the CO2 explains the warming, it must also explain the cooling ... fr Le CO2 monte, les températures baissent. Si le CO2 explique le réchauffement, il doit aussi expliquer le refroidissement ... |
Solar Activity Variations |
de Sonne, kosmische Strahlung und Wolkenbildung en Sun, Cosmic Rays and Cloud Cover fr Le soleil, les rayons cosmiques et la formation de nuages de Die Sonnenaktivität steuert die Kosmischen Strahlen und dadurch die Wolkenbildung. Mehr Sonnenaktivität → weniger Wolken → es wird wärmer. en The sun is influencing the cosmic rays and therefore the clouds cover. More solar activity → less clouds → warmer Earth. fr Le Soleil influence les rayons cosmiques est par cela les nuages sur la terre. Augmentation de l'activité solaire → moins de nuages → réchauffement de la terre. |
|
de Mehr Sonnenaktivität → weniger Wolken → es wird wärmer. Bei grosser Sonnenaktivität erreicht weniger Kosmische Strahlung die Erde. Mit weniger Kosmischer Strahlung werden weniger Wolken auf der Erde gebildet. Weniger Wolken lassen mehr Sonnenstrahlung auf die Erde, womit sich die Erde erwärmt. en More solar activity → less clouds → warmer Earth. A stronger wind from greater solar activity will reduce the flux of cosmic ray reaching Earth. Less cosmic rays means less cloud cover on the earth. Less cloud cover influences the terrestrial climate by higher solar radiation. fr Augmentation de l'activité solaire → moins de nuages → réchauffement de la terre. Une augmentation de l'activité solaire a comme effet une réduction du flux de rayons cosmiques atteignant la terre. Moins de rayons cosmiques produisent moins de nuages sur la terre. Moins de nuages laissent plus de rayons solaires réchauffer la terre. |
Abhängigkeit der
Photosyntheserate von der CO2-Menge in der
Luft bei C3- und C4-Pflanzen |
de Auswirkungen der CO2-Konzentration auf das Pflanzenwachstum en Impact of the CO2-Concentration on the plant growth fr Impacte de la concentration du CO2 sur la croissance des plantes
z. B. Bäume und Nutzpflanzen wie: Weizen, Roggen, Reis z. B. Gräser und Nutzpflanzen wie: Mais, Zuckerrohr, Hirse
de Falls der Verbrauch fossiler Treibstoffe nicht närrischerweise limitiert wird im Zuge eines abwegigen Versuches, den Klimawandel zu verhindern - zuvor globale Erwärmung genannt - wird die erwartete Zunahme der CO2-Emissionen in der Atmosphäre die Ernteerträge sowie die Wasser-Effizienz aller in der Welt erzeugten Nahrungsmittel deutlich verbessern. Dies erlaubt es uns die wachsende Weltbevölkerung weiter zu ernähren auch noch weit über das Jahr 2050 hinaus. Dann werden Berechnungen zufolge etwa 9 Milliarden Menschen auf der Erde leben, verglichen mit den heutigen 7,2 Milliarden. en I have found if fossil fuel usage is not foolishly restricted in a misguided attempt to prevent climate change - previously referred to as global warming - the expected increase in anthropogenic CO2 emissions will significantly enhance the yields and water-use efficiencies of essentially all of the world's food crops, allowing us to continue to feed the world's growing population up to and far beyond the year 2050, when it is expected to peak out at approximately nine billion people, compared to today's 7.2 billion. |
↑ Der Temperatur Hiatus
▶Globale Absoluttemperaturen 2014-2018 [WMO Genf]
Wir sollten jetzt die realen und nachteiligen Folgen von Abkühlung fürchten
|
de Neuste Meldungen zum Klimawandel fr Dernières nouvelles sur le changement climatique In den offiziellen globalen Klima-Langberichten, die die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf seit 1993 einmal jährlich veröffentlicht, lagen die Globaltemperaturen in den letzten 5 Jahren auch nur zwischen 14,57°C [2014] und 14,83°C [2016]; das Jahr 2018 wurde von der WMO bei 14,68°C ausgewiesen:
|
fr Le bilan énergétique de la terre de Beachten Sie bitte, dass NASA in dieser Energiebilanz keine Gegenstrahlung erwähnt! en Please note that NASA doesn't mention any Greenhouse Effect in this Energy Budget! fr Veuillez noter que NASA ne mentionne aucun d'effet de serre dans ce bilan énergétique! |
Klagemauer.TV
2016-11-20 de
"Klimawissenschaftler: Klimawandel nicht durch
CO2 verursacht"
Zu Werner Kirstein: "Erdklima vs. Mainstrem-Medien" 2016-06-15
Quelle/Source:
Klagemauer TV
2016-11-18 de
Klimawissenschaftler: Klimawandel nicht durch
CO2 verursacht
(Vortrag von Prof. Dr. Werner Kirstein)
Vom 7. November bis zum 18. November 2016 findet die 22. UN-Klimakonferenz in Marrakesch, in Marokko, mit 195 Mitgliedsstaaten, statt.
Schwerpunktmäßig wird wieder diskutiert, wie man die beschlossene Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad innerhalb dieses Jahrhunderts umsetzen kann.
Dazu legte Petteri Taalas, Generalsekretär der Weltorganisation für Meteorologie WMO, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die aktuellen Daten vor.
Er zeigte auf, dass im Schnitt die Temperaturen im Jahr 2016 1,2 Grad über dem Niveau vor dem Industriezeitalter liegen.
Das sei laut Herrn Taalas auch der Grund für mehr Wetterkatastrophen und - als unmittelbare Folge davon - für wirtschaftliche Einbußen größeren Ausmaßes.
Ursache seien die klimaschädlichen Treibhausgase.
1988 wurde der Weltklimarat IPCC von der UN ins Leben gerufen,
mit dem klaren Auftrag zu beweisen, dass ein Klimawandel vorliege,
und dieser menschengemacht sei.
Mit speziell geschriebenen Computerprogrammen sollte nachgewiesen werden, dass die Welt durch eine steigende Erderwärmung in einer Klimakatastrophe enden würde.
Hauptverursacher sei das angeblich umweltschädliche CO2, wie von Politikern und Hauptmedien seit Jahrzehnten gebetsmühlenartig vermittelt wird.
Eine Vielzahl namhafter Wissenschaftler weist Manipulationen in den Messungen und Auswertungen nach, und sieht für den Klimawandel aber ganz andere Ursachen und Zusammenhänge.
Prof. Dr. Werner Kirstein, ein erfahrener Klimatologe, ist eine dieser Gegenstimmen.
In seinem Vortrag "Erdklima versus Mainstream-Medien", den wir gleich im Anschluss zeigen, erklärt er fundiert und sehr anschaulich die Zusammenhänge von Erdklima, Klimaerwärmung und CO2 aus einer ganz anderen Sichtweise.
Die propagandamäßige Arbeitsweise der offensichtlich gleichgeschalteten Medien wird in diesem Vortrag ebenfalls beleuchtet.
Schauen Sie nun den Vortrag und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.
Prof. Dr. Werner Kirstein
2018-08-06 de
Klimatologe sagt Claus Kleber die Meinung
Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am 04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom 'heute-journal' im Zweiten, bzgl. des Beitrages
"Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?"
in der heute-journal-Sendung vom 03.08.2018.
Hier nach besagtem Beitrag aus der Sendung, verlesen.
Sehr aufschlussreich.
Quelle/Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-08-07 de
Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal 3.8.18):
".. sich die Atmophäre 'grundstürzend' ändert!"
Am 3.8.18 brachte das ZDF im heute Journal angekündigt von seinem Moderator, dem bekannten Klimakatastrophenprediger und Sachbuchautor in nämlicher Sache, Dr. Claus Kleber einen Beitrag zur Hitzeperiode dieses Sommers.
Der Physiker und Klimatologe Prof. Dr. Werner Kirstein fühlte sich bemüßigt, diese permanent wiederholte Klimaktastrophenmeldung, diesmal
sogar als mögliche "grundstürzenden" Änderung der Atmosphäre angekündigt
zu widerlegen mehr Objektivität und Sachlichkeit anzumahnen. Wohl wissend, dass diese beiden Begriffe für das ZDF und Claus Kleber lästige Fremdworte sind.
Schauen und lesen Sie selbst
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
↑ 2017-09-14 Politik-Updates
2017-09-06 de Erika Steinbach - Großartige AfD-Rede, die jeden Zuschauer überzeugt!
Gestern hielt die Ex-CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach eine Rede bei der AfD in Pforzheim, wofür sie minutenlangen Applaus und Standing Ovations erntete.
Wiederholung
2017-09-04 de Sehr gute AfD-Pressekonferenz bgzl Energiepolitik 04.09.2017
Nach langer, intensiver Vorbereitung traten die Spitzenkandidaten der AfD Frau Dr. Alice Weidel und Herr Dr. Alexander Gauland am 4.9.17 im Haus der Bundespressekonferenz zu den Themen Energie und Klima vor die Presse.
Unterstützt wurden sie von Herrn Burkard Reimer Dipl. Ing. und Dipl. Chemiker und Dipl. Ing. Michael Limburg.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-09-07 de
AfD fordert Schluss mit Klimaschutz und Schluss mit der Energiewende -
Medien schweigen
Die AfD Pressekonferenz zur Klima & Energiefrage liefert Paukenschläge zur gegenwärtigen Politik der Altparteien und der Bundesregierung.
Das mediale Interesse ist sehr groß,
das mediale Echo fast nicht zu vernehmen.
Ausgrenzen durch Verschweigen.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2017-09-13
Nur ein knappes Kelvin Erwärmung in Zentralengland bis heute seit 1659
trotz "Kleiner Eiszeit" (Maunder- Minimum) am Beginn der Messreihe.
Geringe Abkühlung seit 1881 an einer ländlichen US- Wetterstation.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
2017-09-13 de
Wo ist die Erwärmung seit der vorindustriellen Zeit?
Allgemein verbinden wir die vorindustrielle Zeit mit Armut, Kinderarbeit, Hungersnot und Kälte im Winter.
Vor allem in Deutschland wird die vermeintliche Erwärmung bis heute ausschließlich auf den Ausstoß von Kohlendioxid zurückgeführt.
Seit der Industrialisierung hat zweifelsohne der Ausstoß von CO2 zugenommen.
Denn jeder Verbrennungsprozess, jede Energiegewinnung, besser Energieumwandlung erzeugt Kohlendioxid als sauberes Abgas, da bei fossilen Energieträgern die Energie in den Kohlenstoffverbindungen gespeichert ist.
Geringer Energieverbrauch bedeutete zugleich Armut und Kälte im Winter.
Dabei wird von den CO2-Treibhausgläubigen behauptet, dass die Temperaturen seit der vorindustriellen Zeit um 1 bis 2 Grad gestiegen wären, und Schuld dafür könne nur das angebliche Treibhausgas Kohlendioxid sein.
Das hatte bereits Svante Arrhenius vor über 120 Jahren postuliert und sehnsüchtig auf die Erwärmung seiner Heimat Schweden gewartet.
Einen Versuchsbeweis für die Behauptung konnte er nicht liefern.
Bis heute, also bis Redaktionsschluss dieses Artikels konnte seine Treibhaus-Hypothese und seine freudige Erwartung einer bevorstehenden CO2-Erwärmung noch durch keinerlei Versuchsbeweise bestätigt werden.
Deshalb gibt es auch keinerlei technische Anwendungen für die behauptete Erwärmung durch CO2.
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Wandel Temperatur der Erde |
Climate: Change Earth Temperature |
Climat: Changement Température de la terre |
↑ 2017-09-14
WOBLEIBTDIEGLOBALEERWAERMUNG
2017-08-20 de
Erster Sonnenfleck des neuen Sonnenzyklus Nr. 25 ist da!
Schwache Sonne - kühle Erde!
Es tut sich was auf der Sonnenoberfläche:
Im schwächsten Sonnenzyklus (SC 24) seit 200 Jahren ist der erste Sonnenfleck mit umgekehrter Polarität auf der Südhälfte der Sonne aufgetaucht!
Wir gehen für Jahrzehnte global kühleren Zeiten entgegen!
Das Auftauchen eines Sonnenflecks mit "falscher" Polarität ist zuammen mit der relativen Äquatorferne dieses Flecks ein sicheres Zeichen für den Beginn einer mehrjährigen Übergangsphase vom aktuellen SC 24 zum neuen schwachen SC 25.
WOBLEIBTDIEGLOBALEERWAERMUNG
2017-09-03 de
Kühler Herbst und kalter Winter?
Mehr als 60 cm Neuschnee auf der Zugspitze! Der Schneefall dauert an! webcam.
Starke Schneefälle in den Alpen bis 1800 m: Live-Video.
Nach einem durchschnittlich temperierten Sommer 2017 in Deutschland steht das NOAA-Wettermodell CFSv2 für den Herbst und vor allem für den kommenden Winter weiter auf "Kalt".
In Ostsibirien hat es Ende August 2017 ungewöhnlich frühe Schneefälle gegeben, die dort zu großflächigen Stromausfällen und der Ausrufung des Ausnahmezustandes führten, wie das ZDF heute in seinem Videotext meldet.
Eine frühe Einwinterung in Sibirien bereits Ende August könnte auch eine frühe Einwinterung in Nordosteuropa im Oktober 2017 nach sich ziehen: Eine gute Voraussetzung für einen kalten Winter auch bei uns in Mitteleuropa.
Neuer Juli-Kälterekord mit -33°C auf Grönland!
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2017-09-11
de
Historie des Meeresspiegels für den nördlichen Golf von Mexiko seit dem
letzten glazialen Maximum auf der Grundlage von rund 300
Radiokarbondatierten Indikatoren von historischen Küstenlinien.
Die Stichproben stammen von der Küste und dem Schelf vor den US-Staaten
Florida, Louisiana, Texas und Mexiko.
Es zeigen sich verschiedene Perioden mit einem starken Anstieg des
Meeresspiegels.
Abbildung nach Balsillie und Donoghue 2004.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Kenneth Richard / Chris Frey
2017-09-11 de
Neues vom Meeresspiegel: Anstieg deutlich langsamer als in der
Vergangenheit
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
Kenneth Richard
2017-09-07 en
New Paper: Modern Sea Levels Rising 20-30 Times Slower
Than The Past
de | en | fr |
---|---|---|
Auswirkungen des Klimawandels Auswirkungen auf den Meeresspiegel |
Impacts of Climate Change Effects on Sea level |
Impacts du changement climatique Effets sur le niveau des océans |
↑ 2017-09-11 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2017-09-11 de
Die GRÜNEN: Es mangelt weder an erneuerbaren Energien noch an der
Entwicklung von Speichern und Netzen
Diese Aussage stammt von der von den GRÜNEN als Expertin für Energie ausgewiesenen Fachfrau Annalena Baerbock.
"Am Kohleausstieg führt kein Weg vorbei.
Nicht nur aufgrund unserer klimapolitischen Verpflichtungen, sondern auch wegen des bevorstehenden Desasters am Strommarkt, wenn wir so weitermachen wie bisher.
Es mangelt weder an erneuerbaren Energien noch an der Entwicklung von Speichern und Netzen.
Es mangelt an der Bereitschaft, aus der Kohle auszusteigen.
Deshalb kommen wir bei der Energiewende nicht richtig voran."
Quelle / Source:
Klimaretter.info
2017-08-25 de
Kohlestrom verstopft auch Exportleitungen
Die Grundlastkraftwerke haben die sprunghafte EEG-Einspeisung vollständig auszuregeln
27. Januar 2017
Markierung: Eispeiseveränderung zwischen 12 und 17 Uhr.
Innerhalb dieser fünf Stunden speisten die EEG-Generatoren -52 % Energie ins Netz.
Während der Verbrauch nur um 3,3 % zurückging.
Würde Deutschland (wie geplant) zu 100 % EEG-versorgt, hätten in Deutschland innerhalb der fünf Stunden 50 % der erforderlichen Elektroenergie gefehlt.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Grüne Energiepolitik |
Energy: Politics Green Energy Policy |
Énergie: Politique Politique de l'énergie verte |
↑ 2017-09-10 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Barbara Jones / Chris Frey
2017-08-10 de
Kinder-Bergarbeiter im Alter von vier Jahren erleben die Hölle auf
Erden, damit SIE ein Elektroauto fahren können
Mail Online / Barbara Jones
2017-08-06 en
Child miners aged four living a hell on Earth so YOU can drive an
electric car:
Awful human cost in squalid Congo cobalt mine that Michael Gove didn't
consider in his 'clean' energy crusade
Sky News investigated the Katanga mines and found Dorsen, 8, and Monica, 4
The pair were working in the vast mines of the Democratic Republic of Congo
They are two of the 40,000 children working daily in the mines, checking rocks for cobalt
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2017-09-10
a Das Bundesumweltministerium und die darüber berichtende Tagesschau tricksen hier
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-09-10 de
Bundesumweltministerium blamiert sich:
Nordsee erwärmt sich NICHT schneller als die Ozeane
Wie ordnet sich die Erwärmung der Nordsee in den langfristigen Klimakontext ein?
Die Erwärmung der Nordsee in den letzten 150 Jahren verwundert nicht, denn es stellt den Übergang der Kleinen Eiszeit zur Modernen Wärmeperiode dar.
Um Äpfel mit Äpfeln zu vergleichen, hätte eine Betrachtung der Mittelalterlichen Wärmeperiode (MWP) stattfinden müssen, die im nordatlantischen Raum gut beschrieben ist und ein ähnlich hohes Temperaturniveau zeigte wie das heutige Klima in der Region.
Fazit: Das Bundesumweltministerium und die darüber berichtende Tagesschau tricksen hier, dass sich die Balken biegen.
Zeitintervalle werden in fragwürdiger Weise gewählt, um die Erwärmung bewusst zu dramatisieren.
Hätte man die warmen Jahre 1930-1980 berücksichtigt, so würde die Gesamterwärmung bis heute ebenfalls geringer ausfallen als angegeben.
Sie können es aus Abbildung 2 selber grob abschätzen: Beginn der Zeitreihe um 1870 auf dem Niveau von ca. -0,1°C (rote Linie). Ende der Zeitreihe heute bei gemittelten 0,7°C.
Das macht eine Gesamterwärmung in den letzten knapp 150 Jahren in der Nordsee von 0,8°C, was ironischerweise etwa der Erwärmung der globalen Ozeane in den letzten 45 Jahren entspricht.
Die Nordsee erwärmt sich NICHT schneller als der Rest der globalen Ozeane.
Hier werden die Ozeanzyklen und ihr modulierendes Wirken verschwiegen.
Das wiegt umso schwerer, da der zitierte Nordseereport die Nordatlantische Oszillation und andere Ozeanzyklen als wichtigen Steuerungsfaktor herausarbeiten.
Der Kommentar wurde von der Tagesschau-Moderation nicht freigegeben
Screenshot des Kommentars zum Tagesschau-Beitrag, der von der
Moderation aus unerfindlichen Gründen nicht freigegeben wurde.
Befindet sich etwas Anstößiges im Kommentar?
Der Link kann es nicht sein, der führt nämlich zu einer angesehenen Fachzeitschrift.
Laut Tagesschau-Kommentarregeln sind Links nicht von vorneherein verboten.
Daher scheint es andere Gründe zu geben, weshalb die Moderation diesen Punkt nicht auf der Tagesschauseite sehen wollte.
Vermutlich ging es einfach darum, den klimaalarmistischen Schwung der Meldung nicht durch unbequeme Fakten zu gefährden.
Das läuft landläufig unter Zensur, die es in diesem Fall wert wäre, näher untersucht zu werden.
Wer blockiert hier genau und aus welchen Gründen?
b Um Antwort wird gebeten: Der Fall "Nordsee"
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-10-13 de
Um Antwort wird gebeten: Der Fall "Nordsee"
Zum Abschluss der Korrespondenz versicherte Marcus Bornheim, dass die Anregungen gehört wurden und durchaus in die zukünftige redaktionelle Arbeiteinfließen könnten.
Fazit
Es ist wichtig, auf Mißstände in der Klimadiskussion hinzuweisen.
Ausgangspukt in diesem Punkt waren fragwürdige Aussagen des Bundesumweltministeriums. Auch Ministerien müssen sich der Kritik stellen.
Die ungeprüfte Weiterverbreitung von schlampig recherchierten oder aufgebauschten Meldungen ist das zweite große Problem.
Erwähnt sei noch, dass nicht nur die Tagesschau auf die Ministeriumsmeldung hereinfiel, sondern eine Vielzahl von Medien.
Es scheint also im digitalen Zeitalter ein grundsätzliches Problem in den Medien mit dem Faktencheck zu geben.
Unser Tip zur Klimaberichterstattung:
Lieber etwas später berichten, nachdem die Fakten klar sind,
anstatt sofort mit copy-paste auf Sendung zu gehen.
Die Klimadiskussion ist hochpolitisch, da sollte man durchaus zunächst ein wenig hinter die Kulissen leuchten, bevor man Aussagen für bare Münze nimmt.
de | en | fr |
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Klima: Diskurse Diskussionen |
Climate change: Discourses Discussions |
Climat: Discours Discussions |
↑ 2017-09-08
Basler Zeitung / Markus Häring
2017-09-08 de
Der Klimawandel von Bondo
Dass die Klimaerwärmung eine Destabilisierung im vergletscherten Gebirgsbereich hat, trifft schon zu.
Doch das kann genauso eine gleichmässigere Erosion fördern und ganz grosse Abbrüche verhindern, wie eine zunehmende Vergletscherung den Abbruch kleiner Bergstürze verhindern kann, um sich in grösseren katastrophalen Ereignissen zu akkumulieren.
Aus dem Klimawandel ein höheres Gefahrenpotenzial abzuleiten, ist nicht richtig.
de | en | fr |
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Klima Skandal: Erwärmung Klimatisch/Schildbürgerstreiche |
Scandal: Warming Speak Climate |
Scandale: Réchauffement Parler du réchauffement |
↑ 2017-09-07 Energie-Updates 2017
2017-09-04 de Sehr gute AfD-Pressekonferenz bgzl Energiepolitik 04.09.2017
Nach langer, intensiver Vorbereitung traten die Spitzenkandidaten der AfD Frau Dr. Alice Weidel und Herr Dr. Alexander Gauland am 4.9.17 im Haus der Bundespressekonferenz zu den Themen Energie und Klima vor die Presse.
Unterstützt wurden sie von Herrn Burkard Reimer Dipl. Ing. und Dipl. Chemiker und Dipl. Ing. Michael Limburg.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-09-07 de
AfD fordert Schluss mit Klimaschutz und Schluss mit der Energiewende -
Medien schweigen
Die AfD Pressekonferenz zur Klima & Energiefrage liefert Paukenschläge zur gegenwärtigen Politik der Altparteien und der Bundesregierung.
Das mediale Interesse ist sehr groß,
das mediale Echo fast nicht zu vernehmen.
Ausgrenzen durch Verschweigen.
de | en | fr |
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Klimaschutz | Climate change mitigation | Mitigation climatique |
de | en | fr |
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Klima: Diskurse Diskussionen |
Climate change: Discourses Discussions |
Climat: Discours Discussions |
↑ 2017-09-05
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Josef Kowatsch
2017-09-05 de
Der Hochsommermonat August wird in Deutschland nicht mehr wärmer
August 2017
Der Monat August 2017 hatte laut Deutschem Wetterdienst einen Schnitt von 17,9 C.
Im Norden war er eher kühl und regnerisch, genauso wie die Nord- und Ostsee.
Nur im Süden erfüllte er weitgehend die Sommererwartungen.
In der Nähe der Alpen zeigte sich an einigen Tagen sogar mediterranes Klima.
Augustverlauf seit über 250 Jahren
August Berlin/Tempelhof seit 1756
Die Trendlinie ist zugleich die Durchschnittslinie.
Der wärmste August in Berlin und wohl überall in Deutschland war der August 1807.
Man beachte: Die Werte sind nicht wärmeinselbereinigt, sonst lägen die letzten 130 Jahre tiefer.
Tempelhof war 1756 im Geburtsjahr Mozarts noch ein kleiner ländlicher Vorort von Berlin, heute ist Tempelhof ein Stadtteil mit über 60 000 Einwohnern.
Temperaturgang der deutschen Durschnittstemperaturen seit 1942
Man kann den Temperaturgang der deutschen Durschnittstemperaturen seit 1942 in vier Abschnitte einteilen:
Während der Nazizeit warm
Ab 1942 sanken die Durchschnittstemperaturen und die kühlen Augustmonate hielten an bis 1975.
Ab 1975 erfolgte ein Anstieg auf ein neues Temperaturhoch.
Seit der Jahrtausendwende haben wir dieses Temperaturhoch überschritten, die Temperaturen des Monates August sinken wieder.
Insgesamt liegt das Temperaturniveau aber jetzt höher als zu Beginn der Betrachtung, zumindest zeigt das der Schnitt der jetzigen DWD-Messstationen, die natürlich nicht dieselben sein können wie 1942.
Temperaturentwicklung in Deutschland für den Monat August seit 1942.
Augusttemperaturen seit 1961
Um die Entwicklung dramatischer aussehen zu lassen als sie ist, greifen einige Berichterstatter zu einem Trick:
Sie lassen die Temperaturbetrachtung inmitten des Kältetales beginnen.
Meist beginnt ihre Betrachtungskurve 1961 und im Wellental gestartet kann tatsächlich eine Erwärmung gezeigt werden.
Tatsächlich sind aus dem Kältetal der 60er Jahre heraus bis heute die Augusttemperaturen deutlich angestiegen.
Der Hochsommermonat August wurde in den letzten 57 Jahren deutlich wärmer.
Die Durchschnittstemperaturen lagen damals laut Trendlinie bei 16 Grad, während wir in der Gegenwart laut Trendlinie um 2 Grad höher liegen.
Temperaturentwicklung in Deutschland für den Monat August seit 1961
Augusttemperaturen Ländlicher Stationen seit 30 Jahren
Ländliche Stationen mit geringen Wärmeinselwirkungen zeigen bereits seit 30 Jahren eine leichte Augustabkühlung.
Es lohnt sich, diese Fakten im Hinterkopf zu behalten, wenn in der Presse wieder einmal die sommerliche "Hitzesau" durchs Dorf getrieben wird.
Hier gilt es, einen kühlen Kopf zu behalten.
Einige ländliche Stationen, in deren Umgebung sich weniger baulich verändert hat als in unseren Städten oder an den Flughäfen, zeigen bereits seit 30 Jahren eine leichte Abkühlung.
Als Beispiel wählen wir Amtsberg-Dittersdorf im Erzgebirge
Fazit
Die Augusttemperaturen verlaufen in Mitteleuropa über mehrere Jahrzehnte betrachtet in Wellen.
Momentan befinden wir uns auf einem hohen Niveau.
Besonders die wärmeinselarmen Stationen auf dem Lande zeigen jedoch schon wieder eine leichte Abwärtsbewegung an.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
2017-09-03 de
Was ist da los? Der Hochsommermonat August wird in Deutschland nicht
mehr wärmer.
Der Hochsommermonat August hat seit zwei Jahrzehnten in Deutschland eine leichte Abkühlungstendenz. Der Trend ist nicht signifikant.
Ländliche Stationen, in deren Umgebung sich weniger baulich verändert hat wie in unseren Städten oder an den Flughäfen, zeigen bereits seit 30 Jahren eine leichte Abkühlung.
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
↑ 2017-09-03 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut fü Klima und Energie
Helmut Kuntz
2017-09-03 de
Fake News von dpa: Offshore Windkraft produziert so viel Leistung wie
vier sehr große, konventionelle Kernkraftwerke
n-tv Information (dpa-Meldung)
Mittlerweile produzieren in der Nordsee 953 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 4410 Megawatt, das entspricht ungefähr vier sehr großen konventionellen Kernkraftwerken.
Der Unterschied zwischen Anschlussleistung und wirklich verfügbarer Leistung
4090 MW installierte Leistung ergeben über das Jahr multipliziert eine Energie von 35,8 TWh.
So viel (abzüglich 10 - 15 % für Wartungsreduzierungen) hätten die vier Kernkraftwerke geliefert, welche laut dpa durch die Windkraft ersetzt wurden.
Die offshore-Windkraft lieferte aber nur 11,9 TWh, und damit nur ca. 37 % der Energie, welche die Kernkraftwerke sicher und kontinuierlich geliefert hätten.
Somit wurde im Jahr 2016 von den Offshoreanlagen in Wirklichkeit im Verhältnis nur die Energie von 1,5 anstelle der gemeldeten, vier KKW "ersetzt".
Offshore Windkraft Ganglinien eines Jahres bis zum 28.08.2017.
Rot: Verbrauch
Blau: Windenergie offshore.
Ganglinien Wind offshore 2016 in Stundenauflösung.
Deutlich erkennbar die fehlende Grundlastfähigkeit.
Die Redaktion der dpa lancierte damit bewusst - denn sie hatte genügend Zeit zum Überdenken - den Lesern eine Falschinformation durch Gleichsetzen der Windpark-Anschlussleistung als wirklich verfügbare Leistung:
Den gleichen Fehler, den Herr Özdemir im Interview unter Stress gebracht hat.
Dass dies keiner Redaktion auffällt, ist bei den Kenntnissen (der Redakteur*innen) und ihrem Auftrag, das EEG vorbehaltlos zu bejubeln, naheliegend.
Zudem haben Redakteur*innen (hat dem Autor einmal einer auf eine Beschwerde hin geantwortet) keine Veranlassung, Agenturmeldungen zu prüfen.
Grund: Diese sind so teuer, dass man diese Arbeit nicht noch zusätzlich leisten will.
Agenturmeldungen gelten auch automatisch als wahr (dazu gibt es ein Gerichtsurteil).
Das Volk hält die dpa inzwischen wohl ebenfalls für ausreichend gehirngewaschen, um eine solche Falsch-"Information" bedenkenlos über die Medien zu liefern.
Am 07.06.2017 standen wirklich 91 % der Offshoreleistung Nordsee zur Verfügung,
am 02.06.2017 waren es jedoch nur 0,003 %
Ganglinien Wind offshore am 2 und 7.06.2017.
Rot: Verbrauch
Blau: Windenergie offshore.
Dieses desaströse Energie-Lieferverhalten zeigen KKWs und die anderen, konventionellen Kraftwerke nicht.
Womit gezeigt ist, dass die offshore Windkraft nicht einmal 1,5 sondern kein KKW (oder sonstiges, grundlastfähiges Kraftwerk) ersetzt.
Diese müssen als Backup nämlich immer mitlaufen, sonst müsste man für mehrere Tage mit unter 1 % der Leistung auskommen.
B Onshore Windkraftt (Land-Windparks)
Windkraft gesamt (Onshore und Offshore) und Solar.
Ganglinien eines Jahres bis zum 28.08.2017
Blau: Wind
Gelb: Solar
Es lohnt, die Windkraft auch in Summe zu betrachten.
Man sieht den gewaltigen Leistungsunterschied zwischen Land- und See-Windparks, aber auch den immer noch gewaltigen zur benötigten Energie.
Der Abstand zwischen Anschlussleistung und wirklich gelieferter ist nun deutlich größer - und damit auch die Kraftwerks-Ersatz, oder alternativ die Speicherproblematik.
Die 45.920 MW ergeben über das Jahr multipliziert eine Energie von 402 TWh.
Geliefert wurden aber nur 79,8 TWh und damit nur ca. 20 % der "versprochenen" Energie.
Gegenüber Windkraft offshore alleine ist es fast nur die Hälfte.
Klar, dass sich damit die Backup-, alternativ Speicherproblematik vervielfacht.
Das Bild zeigt, dass Solar daran nichts "rettet".
Fachpersonen für politisch verordnete Energie interpretieren solche Daten dank ideologisch begründetem Wissensverbot anders.
Als Beispiel die EXPERTIN der GRÜNEN für Energie.
Diese Frau weiß nicht was sie sagt, aber sie weiß, warum sie es sagt:
Annalena Baerbock (Studium: Politikwissenschaften, öffentliches Recht, Völkerrecht):
"Am Kohleausstieg führt kein Weg vorbei.
Nicht nur aufgrund unserer klimapolitischen Verpflichtungen, sondern auch wegen des bevorstehenden Desasters am Strommarkt, wenn wir so weitermachen wie bisher.
Es mangelt weder an erneuerbaren Energien noch an der Entwicklung von Speichern und Netzen.
Es mangelt an der Bereitschaft, aus der Kohle auszusteigen.
Deshalb kommen wir bei der Energiewende nicht richtig voran."
Heutzutage braucht man im vermerkelten Deutschland nicht nur keine Ahnung zu haben, es scheint fast eine Bedingung zu sein, um zur Fachperson ernannt zu werden.
Allerdings muss man dazu ergänzen:
Wer Ahnung hat, aus Eigennutz das Falsche, jedoch politisch richtige sagt, bekommt auch Posten und Ehrungen.
de | en | fr |
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
↑ 2017-09-02
Basler Zeitung / Markus Somm Feusi
2017-09-02 de
Die Busspredigerin
Wie Linkspopulisten uns verführen. Eine Serie. Heute: Doris Leuthard.
Leuthard gibt den Startschuss für eine einzigartige Medienkampagne.
Populismus in Vollendung. Um ihre untaugliche Energiepolitik durchzusetzen, nutzt Bundesrätin Doris Leuthard jede Tragödie und zwingt das Publikum dazu, sich ihre Argumente anzuhören.
In Zeiten der Krise
«Witwenschütteln» nennt man unter Journalisten die etwas unappetitliche Methode, nach einem Unglück bei den Angehörigen aufzukreuzen und sie unter Tränen dazu zu bringen, Informationen preiszugeben.
Man nutzt die seelische Erschütterung aus, um Dinge zu erhalten, die man sonst nur schwer bekäme.
Was Leuthard tut, erinnert daran.
Um ihre untaugliche Energiepolitik durchzusetzen, nutzt sie jede Tragödie und bringt das erschütterte Publikum dazu, sich ihre Argumente anzuhören.
Es ist Linkspopulismus in Vollendung,
was uns die Bundespräsidentin hier bietet, nicht zum ersten Mal.
Statt die Menschen zu beruhigen und zu helfen, zieht die Katholikin wie einst Savonarola, der humorlose Bussprediger in Florenz, von Katastrophe zu Katastrophe, sie klagt an, tröstet Gemeindepräsidentinnen, warnt vor weiteren Katastrophen und ermahnt uns Bürger und Steuerzahler zur Umkehr,
ansonsten wir in der Hölle verbrennen.
1806 ereignete sich der Bergsturz von Goldau.
40 Millionen Kubikmeter Nagelfluhgestein rutschten in die Tiefe und begruben mehrere Dörfer.
457 Menschen kamen um.
Es war eine der grössten Naturkatastrophen der Schweizer Geschichte.
Manche sahen darin ein Zeichen Gottes, der uns zur Umkehr aufforderte, andere untersuchten es wissenschaftlich.
Die Politiker hingegen riefen zu nationaler Solidarität auf, keiner behauptete, er hätte die Lösung, um Bergstürze einzudämmen.
Vom Klimawandel war keine Rede. Man glaubte noch an Gott.
de | en | fr |
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Klima Skandal: Erwärmung Klimatisch/Schildbürgerstreiche |
Scandal: Warming Speak Climate |
Scandale: Réchauffement Parler du réchauffement |
↑ 2017-09-01
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Sonja Margolina
2017-09-01 de
Die ideologischen Seiten des Klimawandels
Darüber, dass der Klimawandel allein menschengemacht ist, herrscht ein Konsens, der aggressiv gegen alle verteidigt wird, die Bedenken anmelden.
Dabei ist der Konsens durchaus auch interessengeleitet.
Gleich nach seinem Einzug ins Weisse Haus hat Donald Trump Schritte zum Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimavertrag unternommen.
So wurden, laut einem Bericht des «Guardian», Mitarbeiter des US-Ministeriums für Landwirtschaft angewiesen, einige Bezeichnungen, unter anderen «Klimawandel», aus dem Verkehr zu ziehen.
Stattdessen sollten die Behörden in ihren Gutachten den Begriff «Wetterextreme» verwenden,
«Anpassung an den Klimawandel» sollten sie durch «Widerstandsfähigkeit gegen Wetterextreme» ersetzen
und die «Reduzierung der Treibhausgase» - die als Hauptursache für den menschengemachten Klimawandel verantwortlich gemacht werden - durch «Herausbildung organischer Stoffe in den Böden und erhöhte Nutzung von Nahrungsstoffen».
Es geht also darum, jene Prozesse, die bisher auf den Klimawandel zurückgeführt und negativ konnotiert wurden, als natürlich oder positiv zu beschreiben.
The Guardian: US federal department is censoring use of term 'climate change', emails reveal
Alternativlose Wahrheit
Auf den ersten Blick mutet die Verordnung grotesk und orwellianisch an.
NZZ: Trumps Rückfall auf Raten
NZZ: Angriff auf die Klimaforschung
Doch könnte ein solches Urteil auch voreilig sein.
Denn der «Klimawandel», den Trump aus dem Sprachgebrauch zu tilgen trachtet, ist nicht nur eine Beschreibung der Wirklichkeit, sondern auch ein ideologisches Konstrukt.
Millionenfach in den Medien wiederholt, als alternativlose Wahrheit in Schulen gelehrt, gibt der Begriff einen Rahmen vor, in dessen Grenzen die Gesellschaft zu denken und die Realität aufzufassen hat.
Alternative Deutungen und kritische Bedenken werden routinemässig als interessengeleitet denunziert und ins Abseits gedrängt, um die Konsensfähigkeit in Sachen Klimaschutz nicht zu gefährden.
Früher spiegelte dieses an sich neutrale Wort die Tatsache wider, dass das Erdklima unter dem Einfluss natürlicher Faktoren starken Schwankungen ausgesetzt ist.
Seit ungefähr dreissig Jahren hat sich seine Semantik nach und nach verändert.
Was sich seit Jahrmillionen ganz unabhängig von menschlichem Tun vollzog, hat nun der Mensch allein zu verantworten.
Klimawandel, Klimasünder, Klima-Leugner - rund um das Klima haben sich suggestive und stigmatisierende Neologismen herausgebildet, die der industriellen Welt und besonders dem Westen
die alleinige Schuld für die kommende Klimakatastrophe unterstellen.
Die Begriffe sind selbstredend geeignet, ihre Kritiker zu diskreditieren.
Bei einem derart massiven, fast totalen Einverständnis hinsichtlich der Ursachen und Folgen des Klimawandels droht die Berichterstattung über Klimaphänomene nicht nur einseitig zu werden, sondern gar in die Nähe von Propaganda zu rücken.
Alternative Deutungen und kritische Bedenken werden routinemässig als interessengeleitet denunziert und ins Abseits gedrängt, um die Konsensfähigkeit in Sachen Klimaschutz nicht zu gefährden.
Negative Nebenfolgen wie Umweltschäden durch Klimaschutzmassnahmen oder die selbstzerstörerische Energiewende in Deutschland werden dabei gern kaschiert.
NZZ: Windrad vs. Vogelschutz in Deutschland: Ein Vogel macht Politik
NZZ: Energiepolitik: Das falsche Vorbild Deutschland
Wer an den Klimawandel glaubt, neigt dazu, alle ungewöhnlichen Naturerscheinungen - ob ungewöhnliche Kälte oder Hitze, Bergsturz oder Überschwemmung - als Bestätigung seines Glaubens wahrzunehmen.
So entsteht eine Plausibilität der Zusammenhänge, die das bereits verinnerlichte Weltbild bestätigt.
Solches öffnet einem irrationalen Wettlauf um die Weltrettung Tür und Tor - vom Fleisch- oder Dieselverbot bis zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft.
Astronomen sehen Abkühlung
Doch worin unterscheidet sich der Klimawandel als szientistischer Glaube vom Klimawandel als Realität?
Entgegen der gängigen Propaganda bleibt die wissenschaftliche Unsicherheit hinsichtlich der Wirkung der Treibhausgase, unter anderem des dämonisierten Kohlendioxids, gross.
Viele Forschungsergebnisse stellen seine Rolle als Klimakiller infrage.
Auch die mithilfe von Computermodellen errechnete Erderwärmung bis 2100 ist nicht mehr als «Prophezeiung».
NZZ: Klimawandel: Ausgetretene Emissionspfade
«Klimawandel» ist ein hochideologischer Begriff,
der die Utopie der «Klimarettung» zum Ziel des politischen Handelns und zum moralischen Gebot erhoben hat.
Selbst wenn das menschliche Tun einen wachsenden Anteil an der Erderwärmung hat, könnten auch omnipotente Klimafaktoren wie schwankende Sonnenintensität und astronomische Zyklen mit eine Rolle spielen.
Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet Astronomen, die abseits der politisierten Klimaforschung stehen, eine Klimaabkühlung kommen sehen.
Die Massnahmen gegen künftige Erderwärmung, der Versuch, das Klima in grossem Stil zu beeinflussen, erschienen von daher als ruinöser Irrlauf.
Handfeste Interessen
Man darf nicht übersehen, dass dieses Denkmodell mit handfesten Interessen zahlreicher Profiteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Öko-Industrie verbunden ist.
Die Verbannung des «Klimawandels»
Vor diesem opaken Hintergrund mutet die Verbannung des «Klimawandels» aus dem Vokabular der Herrschaftssprache durch Trump wie ein Widerschein der Vernunft an.
Mag sein, dass ausgerechnet diesem schlechtesten US-Präsidenten aller Zeiten die Rolle eines Mephisto zufällt, der das Böse will und ungewollt das Gute schafft.
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Der CO2-Treibhauseffekt |
Climate change: Science The CO2 Greenhouse Effect |
Changement climatique: Science L'éffet de serre du CO2 |
Einleitung | Introduction | Introduction |
Die Klimasensitivität von CO₂ | Climate sensitivity of CO₂ | La sensibilité climatique du CO₂ |
Die CO₂-Sättigung: Wenn die CO₂-Konzentration zunimmt, ist die Erwärmung wegen der Sättigung kleiner |
The CO₂ Saturation: As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect |
La saturation du CO₂: Lorsque la concentration du CO₂ augmente, son effet de réchauffement diminue |
Der Streit um die Rückkopplungen | The argument about the feedbacks | L'argument des rétroactions |
Der fehlende Hotspot (warme Zone) | The missing Hotspot | Le 'hotspot' (point chaud) manque |
ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment | ERBE Earth Radiation Budget Experiment |
↑ 2017-09-01 Politik-Updates
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-09-01 de
Erfolgsrezept ohne Fürsprecher
Föderalismus stärkt die Schweiz und ihre Einwohner.
Doch wer verteidigt ihn wirklich?
Föderalismus ist gut für die Einwohner der Schweiz.
Wer das noch nicht wusste, der kann es seit gestern in einer 400 Seiten dicken Studie nachlesen, welche die ch Stiftung, eine Tochter der Konferenz der Kantonsregierungen, in Auftrag gegeben hat.
Föderalismus sorgt für gesunde Staatsfinanzen,
effiziente Verwaltungen,
gute Staatsleistungen
und gute Regulierung.
Die internationale Wettbewerbsfähigkeit
und der Wohlstand der Schweiz ist nicht trotz 26 Kantonen hoch, sondern wegen ihnen.
Das straft alle Lügen, die behaupten, Föderalismus sei nicht mehr «zeitgemäss» und Fusionen von Kantonen und Gemeinden nötig.
Föderalismus, das ist neu, reduziert sogar die Ungleichverteilung der Einkommen in der Gesellschaft.
Der von Politikern oft verteufelte Kantönligeist, der Wettbewerb unter den Kantonen ist es, der gemäss Studie diese Effekte hat.
Er ist ein Labor, in dem sich politische Lösungen bewähren oder scheitern - und wo Bürger vergleichen können.
Doch der Föderalismus ist unter Druck.
Wenn immer eine Regulierung in einem Kanton etwas anders ausfällt als im anderen, wird reflexartig Einheitlichkeit gefordert.
Das sei «gerechter», wird dann betont, dass es auch «schlechter» ist, bleibt ungesagt.
Grundsätzlich finden alle den Föderalismus gut, aber wer verteidigt ihn über das Lippenbekenntnis hinaus?
Der Bundesrat und seine Verwaltung sind es nicht.
Sie ziehen im Gegenteil immer mehr Kompetenzen an sich.
Man denke an die Raumplanung, bei der der Bund einst nur ein Rahmengesetz vorgab und wo heute die Kantone und noch mehr die Gemeinden bloss noch Ausführende sind.
Das Bundesparlament ist es auch nicht.
Politiker aller Parteien versuchen sich mit Vorschlägen zu profilieren, was man auch noch unter die Fittiche des Bundesstaates und damit des Parlamentes nehmen könnte.
Zu erinnern wäre an die Kulturförderung des Bundes oder seine erst neu vom Parlament erweiterten Kompetenzen im Bereich der Bildung oder der Gesundheit.
Auch die Parteien sind es nicht:
Die SP hat schon aus ideologischen Gründen einen Hang zum Zentralstaat, obwohl Föderalismus - wie wir jetzt wissen - gesellschaftliche Ungleichheit verringert.
Die FDP profiliert sich liebend als «modern» und versteht darunter gerne mehr Zentralismus.
Die CVP, die aus ihrer Geschichte den Föderalismus im Blut haben sollte, gibt ihn immer dann auf, wenn man ihn verteidigen müsste, zuletzt beim Bundeszwang über die Einbürgerungsregeln oder in der Bildung.
Und auf den Vorschlag der SVP, zum Beispiel die Kultursubventionen oder die Landwirtschaftspolitik zu föderalisieren, können wir noch lange warten.
Selbst die Kantone machen nur allzu gerne bei zentralistischen Lösungen mit,
spätestens dann, wenn Bundesmillionen locken oder wenn damit die Konkurrenz ausgeschaltet wird.
Jedes Konkordat der Kantone schaltet den Föderalismus aus - auf Kosten der Bürger.
Die Kantone sollten sich über ihre Erfahrungen austauschen.
Sobald sie gemeinsame Regeln aufstellen, widerspricht das dem Föderalismus - und den Erkenntnissen ihrer eigenen Studie.
Föderalismus und seine positiven Wirkungen sind ein Allgemeingut.
Wer verteidigt sie?
Nicht die Regierungen und nicht die Politiker.
Sondern die Bürger oder niemand.
Föderalismus |
↑ 2017-08-30
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-08-30 de
Aus den Fugen
Wie der Bergsturz von Bondo für links-grüne Politik instrumentalisiert wird und wer dabei welche Rolle spielt.
Leuthard gibt den Startschuss für eine einzigartige Medienkampagne.
«Es wird weitergehen mit solchen Zwischenfällen.»
Es sei ja nicht das erste Mal, dass sie vom Klimawandel rede.
«Es ist halt eine Realität, auch wenn einige das immer noch nicht glauben.»
Damit ist von höchster Stelle der direkte Zusammenhang hergestellt zwischen der Katastrophe im Bergell und dem Klimawandel.
Am Tag darauf schreibt Stefan Häne im Tages-Anzeiger prompt,
die Ursache des Unglückes sei der Klimawandel.
Und obwohl die Berge immer schon in Bewegung gewesen seien, «das Tempo, die Häufigkeit, das Ausmass» seien neu.
In Bondo würden die «brachialen Folgen» des Klimawandels sichtbar.
Häne hofft, was vermutlich auch Leuthard hofft, dass dies die Parlamentarier im Bundeshaus aufwecke.
Die sollen, so Häne, «bei der anstehenden Revision des CO2-Gesetzes die Schweiz klimapolitisch auf Kurs bringen».
Die umstrittene Vorlage will die CO2-Abgabe, die schon heute ein Vielfaches höher ist als jene in unseren Nachbarländern, noch einmal mehr als verdoppeln.
«Tausende von Jahren»
In der NZZ versucht Christian Speicher einen Tag später, dem Geologen vom Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Graubünden mit Suggestivfragen zu entlocken
, dass es der Klimawandel sei, der den Bergsturz ausgelöst habe und dass sich solche Ereignisse häufen werden.
Doch Huwiler sagt, dass die Prozesse, die zu einem Bergsturz führen, «Tausende von Jahren» bräuchten.
Vielleicht komme es zu einer leichten Zunahme solcher Katastrophen, aber er bezweifle, dass dies statistisch signifikant sein werde.
Der Eindruck, solche Ereignisse würden sich häufen, hänge mit unserer
Wahrnehmung zusammen.
Neben dem Interview schreibt Speicher dann allerdings trotzdem von «wachsenden Naturgefahren».
Immerhin gibt Speicher auch noch zu, dass es zu einfach sei, jeden Felssturz mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen.
Wenn Tamedia und NZZ in die gleiche Kerbe hauen, dann darf der Blick nicht fehlen,
zumal es um die gute Beziehung zu Medienministerin Doris Leuthard geht.
Marco Latzer schreibt am letzten Samstag auf Blick online unter dem Titel
«Geologe warnt vor weiteren Katastrophen»,
dass sich die Politiker und Experten «einig» seien:
«Mit den veränderten klimatischen Bedingungen und dem Abschmelzen unserer Gletscher werden diese Gefahren zunehmen.»
Welche Politiker und Experten er befragt hat, sagt uns Latzer natürlich nicht.
Klimaheldin Leuthard
Huwiler, der die Gefahrenstelle schon seit Untersuchungen 2011 genaustens kennt, dürfte es nicht sein.
Auch Simon Löw, Leiter der Professur für Ingenieurgeologie an der ETH Zürich, kann es nicht sein, denn der sagt Blick auf Anfrage das Gegenteil von dem, was das Blatt erhofft:
«Grosse Bergstürze stehen weniger in Verbindung mit dem Klimawandel.»
Ähnliches sagt auch der Geologe Hans-Rudolf Keusen.
Bondo sei ein «aussergewöhnliches Ereignis».
Doch «einig» sind sich gemäss Blick die Experten trotzdem.
Erst einen Tag später hat Blick-online-Journalist Reza Rafi endlich einen «Experten» gefunden, der - wiederum auf eine Suggestivfrage - den Bezug zwischen der Katastrophe und dem Klimawandel doch noch herstellt.
Es ist Christoph Graf von der vom Bund finanzierten Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL).
Und er sagt, was Doris Leuthard sicher freut.
Die Schweiz müsse sich klimapolitisch «deutlich stärker engagieren».
Graf macht dabei, was eigentlich kein seriöser Klimaforscher tut:
Er verweist auf die «Stürme der letzten Tage und Wochen», die ebenfalls auf den Klimawandel zurückzuführen seien.
Er bringt also Wetterphänomene direkt mit Klima in Verbindung.
Damit nicht genug: Gleichentags wird auf Blick online die Regierung und ihre derzeit oberste Repräsentantin gefeiert:
«Das tut Leuthard gegen den Klimawandel»
steht da und wir erfahren, dass sich eines von 31 Projekten des Bundes der «Vorbereitung der Milchviehbetriebe auf den Klimawandel» widmet.
Dieser Artikel wird dann im Sonntagsblick zweitverwertet.
Diese Woche geht die Alarmstimmung auf Blick.ch unvermindert weiter:
«Wir müssen uns wappnen - So hart trifft der Klimawandel die Schweiz».
Darunter befindet sich ein Filmchen der teilweise durch Bundesgeld finanzierten Schweizerischen Depeschenagentur (SDA), bei der ein Apfelbauer Larven in seinen Früchten zeigt, die von «Schädlingen aus Südeuropa» stammen sollen.
Die SDA ist es auch, die übers Wochenende die Forderung des Direktors des Bundesamtes für Umwelt und Direktunterstellten von Doris Leuthard, Marc Chardonnens, verbreitet, die Schweiz müsse sich an den Klimawandel anpassen.
Auch er betont, solche Ereignisse würden zunehmen.
Und auch SRF legt nach: 10vor10 bringt am Montag wieder Wetterphänomene direkt mit dem Klimawandel in Verbindung,
«Die Welt scheint aus den Fugen»,
sagt die Stimme bedrohlich aus dem Hintergrund.
Und «Waldbrände wüten in ganz Südeuropa».
SRF-Moderator Arthur Honegger konfrontiert den anwesenden Klimaforscher natürlich nicht mit den Aussagen der Kenner der Verhältnisse in Bondo und auch nicht mit der Vermischung von Wetter und Klima.
Doch damit nicht genug:
Gestern wurde im «Club» diskutiert, was wir gegen «immer mehr» solcher Ereignisse denn tun müssten.
Die entscheidende Frage fehlt
Sind es tatsächlich «immer mehr»?
Es ist komplizierter, als es uns dargestellt wird.
Dass sich das Klima ändert, ist unbestritten.
Aber ob das tatsächlich zum Bergsturz von Bondo geführt hat, bezweifeln selbst ausgewiesene Fachleute.
In der Schweiz gibt es eine gute Datenbasis über derartige Ereignisse.
Eine Auswertung dieser Daten hielt schon 2009 fest, dass es keinen Trend zu immer mehr Katastrophen gebe.
Ähnliches zeigt eine Auswertung von 2016.
Weder Tages-Anzeiger noch NZZ, Blick oder SRF haben zudem die entscheidende politische Frage gestellt:
Nämlich ob die Erwärmung tatsächlich etwas mit dem Menschen zu tun hat.
Nur dann macht das CO2-Gesetz Sinn.
Wenn der Klimawandel nur zu einem Teil oder gar nicht vom Menschen gemacht wäre, müssten wir uns ihm zwar anpassen, aber wir könnten nichts dagegen tun.
Die Frage kommt nirgends vor, und wer sie stellt, auch nicht.
Die Medien-Karawane zieht derweilen weiter.
Kaum zufällig berichteten Blick, Tages-Anzeiger und SRF am Montag gleichzeitig, dass sich Schweizer Städte auf dem Balkan nach neuen Baumarten für ihre Pärke umschauen würden.
Wegen dem Klimawandel.
de | en | fr |
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Klima Skandal: Erwärmung Klimatisch/Schildbürgerstreiche |
Scandal: Warming Speak Climate |
Scandale: Réchauffement Parler du réchauffement |
↑ 2017-08-25 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Craig Rucker
2017-08-25 de
Zukunft Energie-Armut
Grüne Campaigner mögen es, über eine Zukunft ganz ohne fossile Treibstoffe zu sprechen.
Sie mögen es auch, sich eine Welt ohne Kernkraft vorzustellen.
Wir sollten höllisch aufpassen, dass wir nicht in die Hölle fahren, welche sie für uns vorbereiten!
CFACT / Craig Rucker
2017-08-18 en
Energy poverty future
Green campaigners like to talk about a future with zero fossil fuels.
They also like to, as John Lennon might say, "imagine" a world without nuclear power either.
We had best be careful, however, about rushing into the hell they'd prepare for us.
de | en | fr |
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Energie: Aktuell Energie & Zivilisation |
Energy: Actual Energy & Civilization |
Énergie: Actuel Énergie & Civilisation |
↑ 2017-08-25 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josh Horwitz / Andreas Demmig
2017-08-25 de
Taiwan hat ein ernstes Stromproblem - zu wenig Energie
Einleitung
Taiwan, ein Land voller Gegensätze, ist den Meisten sicherlich als High-Tech-Standort für die Halbleiterfertigung bekannt.
Glitzernde Metropole wie Taipeh sind sehr westlich, für mich ähnlich wie Hongkong oder Shanghai. Es ist aber nicht überall so im Land.
Die Probleme mit der Stromversorgung bei Entdeckung von Leidenschaft (der Elite) für Erneuerbare haben gerade erst angefangen, da erleben die Menschen bereits was es heißt, keinen Strom zu bekommen.
Am Dienstag (15. August 2017) abends um 17 Uhr Ortszeit wurde es für Millionen von Haushalte und Geschäfte in ganz Taiwan plötzlich dunkel.
Für einige waren nur die Telefonleitungen und TVs für ein paar Stunden tot, für andere kamen ganze Produktionslinien zum Stillstand .
Quartz / Josh Horwitz
2017-08-17 de
Taiwan, at the heart of the world's tech supply chain, has a serious
electricity problem
On Tuesday (Aug. 15) evening at 5pm local time, millions of households and businesses across Taiwan suddenly went dark.
For some, phone lines and TVs went dead for a few hours.
For others, entire production lines came to a halt.
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Energie: Aktuell Energie Allgemein |
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Energie: Politik Energiepolitik: Themen |
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Energie: Politik Energiepolitik: Länder |
Energy: Politics Enregy Politics: Countries |
Énergie: Politique Politique énergétique: Pays |
↑ 2017-08-23 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Quelle: nukeKlaus.de Nachrichten aus der Kerntechnik
2017-08-23 de
Das Trump'sche Energiezeitalter
Permanentes Trump-Bashing ist ein Muss!
Jedenfalls für alle deutschen Medien, egal welcher Couleur.
Egal was Präsident Trump sagt oder nicht sagt, egal was er tut oder nicht tut, es ist immer falsch und muss öffentlich ausführlichst gegeißelt werden.
Offenbar können sich die Medienschaffenden nicht damit abfinden, dass Präsident Trump sich keinen Deut um ihre Meinung und negativen Berichte über ihn schert.
Was will Trump?
Hier wird immer noch von einer "Unberechenbarkeit des POTUS (President Of The United States)" geschwafelt.
Die Wirklichkeit ist anders: Für deutsche Verhältnisse offensichtlich unbegreiflich, handelt es sich bei Trump um einen Mann - die Bezeichnung Politiker wird an dieser Stelle bewußt nicht verwendet - der das ausspricht, was er denkt und es anschließend auch umsetzt.
Wer die unzähligen Wahlkampfauftritte aufmerksam verfolgt hat, ist von keinem seiner Schritte überrascht.
Der Stellenwert der Energie im Trump'schen Plan
Trump weiß, daß Energie die wirtschaftliche Schlüsselgröße ist: Mit Energie geht alles, ohne (preiswerte) Energie geht nichts.
Er hat deshalb sofort mit der Entfesselung begonnen.
Bereits in der Übergangszeit zwischen seiner Wahl und seinem Amtsantritt hat er zahlreiche Dekrete unterschriftsreif ausgearbeitet und diese ohne zu zögern bei Amtsantritt in Umlauf gebracht.
Diejenigen in der Industrie, die ihm schon vorher aufmerksam zugehört hatten, haben sich parallel auf das zu erwartende vorbereitet.
Die "Energieexperten" in Deutschland reiben sich noch heute die Augen, warum Benzin und Diesel plötzlich wieder rund 50 Eurocent in den USA kostet.
Geschweige, begreifen sie auch nur annähernd die Konsequenzen.
Sie verharren lieber weiter in ihrer Traumwelt aus Wind, Sonne und Elektroautos.
Wie wurde der Ölboom möglich?
Fachleuten war schon immer klar, daß die Ölvorräte (bezogen auf die heutigen Förderraten) nach menschlichen Maßstäben schier unerschöpflich sind.
Alles nur eine Frage der Fördermethoden und der aktuellen Preise.
Akzeptiert man das, ist es nur ein kleiner Schritt, Förderbeschränkungen und Handelsschranken abzuschaffen.
Befreit man sich erst einmal von Irrlehren wie "Peak Oil", "Klimakatastrophe" und dem Försterspruch von der "Nachhaltigkeit", geht alles ganz schnell.
Trump brauchte nur die diversen Bohr- und Förderschikanen aus der Obamazeit außer Kraft setzen und schon wurde wieder gebohrt.
Je mehr gebohrt wird, um so mehr wird in die Technik investiert und um so billiger werden die Bohrungen.
Selbst Fachleute sind über den Preisverfall erstaunt.
Je billiger das Öl wird, um so mehr steigt die Förderung.
Hinter diesem vermeintlichen Widerspruch steht einfach die unsichtbare Hand des Marktes.
Ökonomisch betrachtet, besteht kein Unterschied zwischen Computern und Öl.
Das Öl muß aber noch zum Verbraucher.
Pipelines sind nach wie vor die günstigste und sicherste Methode.
Trump hat per Federstrich die Verbote von Obama außer Kraft gesetzt.
Schon flossen die Milliarden in diesen Sektor.
Über die fadenscheinigen Gefahren für die Umwelt, wird man in einigen Jahren nur noch schmunzeln, wenn man sich überhaupt noch daran erinnert.
Je mehr Öl und Ölprodukte exportiert werden, je geringer werden die Inlandspreise.
Seit den 1970er Ölkrisen gab es gravierende Exportbeschränkungen in den USA.
Getreu der Lehre vom "peak oil" mußte mit dem kostbaren Saft sparsam umgegangen werden.
Öl und insbesondere Gas ist aber wertlos, so lange es nicht vom Bohrloch zum Verbraucher gelangen kann.
Je schlechter die Transportkette ist, um so höher sind die Abschläge für den Förderer.
Dies führte dazu, daß die Ölpreise in den Weiten der USA weit unter den Weltmarktpreisen lagen.
Kein Anreiz für Investoren.
Es wurden lieber Raffinerien an der Küste gebaut und teures Importöl verwendet.
Je mehr die Exportbeschränkungen gelockert wurden, um so mehr stieg die Nachfrage an.
Es trat das ein, was viele jahrelang bestritten haben: Die Preise an den Tankstellen sanken, denn plötzlich gab es Inlandsöl zu Weltmarktpreisen.
Durch die Skaleneffekte sanken die Produktionskosten.
Viel schneller, als sich Saudi Arabien etc. vorstellen konnten.
Der Gassektor
Ausgelöst durch die technische Entwicklung von Bohr- und Fördertechnik für Schiefergas - hier als "fracking" bezeichnet - gab es plötzlich Erdgas im Überfluß.
Die Preise fielen gewaltig.
Die Technik wurde schnell auf die Ölförderung übertragen.
Zum Überdruss tritt aber selten Gas und Öl alleine auf.
Zumeist kommt aus jeder Ölquelle auch Begleitgas und aus jeder Gasquelle zumindest auch Kondensat (damit wird Rohöl besonders dünner Konsistenz bezeichnet).
Plötzlich hatte man auch - insbesondere in den Ölfördergebieten des Permian-Basin und Bakken - Erdgas im Überfluss.
Es mußten schnellstens Pipelines gebaut und zusätzliche Nachfrage geschaffen werden.
Übergangsweise blieb nur das Verfeuern in Gaskraftwerken, was die Sektoren Kohle und Kernenergie (vorübergehend) kräftig durcheinander brachte.
Inzwischen baut man riesige Gasverflüssigungsanlagen und eine ganze Tankerflotte.
Ziel ist es, sich die weitaus höheren Weltmarktpreise für Erdgas zu erschließen.
Durch die steigenden Inlandspreise kann man die Förderung weiter ankurbeln und die anderen Energiesektoren wieder weiterentwickeln.
Kohle
Die USA sind (auch noch) ein Kohlenland.
Sie verfügen über riesige Vorräte, die sich überwiegend noch im Tagebau gewinnen lassen.
Als Trump im Wahlkampf angetreten ist und den Bergleuten versprochen hat, ihnen ihre Arbeitsplätze zurückzugeben, hat jede Telepromter-VorleserIn in der deutschen Medienlandschaft sich bemüssigt gefühlt, ihn mit Spott und Häme zu überziehen.
Inzwischen hat die erste Kohlenmine seit 45 Jahren neu eröffnet und die Produktion zieht langsam wieder an.
Die Nachfrage steigt weltweit immer weiter.
Nicht nur in Entwicklungsländern.
Trump hat nie behauptet, daß er die Kohle ausschließlich in den USA verfeuern will.
Auch hier hätte man besser zuhören sollen.
Der politische Aspekt
In Deutschland wird den Menschen seit ihrer Schulzeit eingehämmert, daß die USA Kriege nur um Öl führen.
Dies war zwar schon immer Blödsinn, gehört aber inzwischen zu den festen Glaubensbekenntnissen linker Gutmenschen.
Wer ein Gefühl dafür haben will, wie tief diese Propaganda viele Amerikaner verletzt, sollte sich mal mit Veteranen des Golfkriegs unterhalten.
Inzwischen schlägt die Reaktion geradezu in Trotz um.
Man will nicht nur von Ölimporten unabhängig werden, sondern es den "Feinden Amerikas" heimzahlen und ihnen ihr bequemes Leben durch Öleinnahmen wegnehmen.
Es ist kein Zufall, daß auf den Bohrtürmen in Texas die amerikanische Fahne weht und viele Öltanks in der Wüste mit "remember 9/11" verziert sind.
Im konservativen Amerika hat man längst begriffen, daß die wahre Macht der USA nicht seine Bomber, sondern seine Wirtschaftskraft ist.
Genau darum geht es den Kreisen um Trump und das ist der politische Hintergrund der Parole "Make America Great Again".
Donald Trump *1946-06-14 |
45. Präsident der Vereinigten Staaten
▶Donald Trump: Skeptische Politiker & Regierungen |
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2017-08-22 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ferruccio Ferroni und Alex Reichmuth (Die Weltwoche)
2017-08-20 de
Gefährliche Ladung - Die E-Auto sind Energieverschwender, die
Batterien giftige Umweltsünder erster Klasse
Die Elektromobilität ist alles andere als umweltfreundlich, dies belegte die Weltwoche in der letzten Ausgabe.
Besonders schlecht schneiden E-Autos beim Ressourcenverbrauch ab:
Wer mit Strom fährt, benötigt mehr als doppelt so viel Energie, als wenn er mit Benzin unterwegs wäre.
de | en | fr |
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2017-08-21
Die Weltwoche Ausgabe 2017/23 / Roger Köppel
2017-06-23 de
Klimatokratie
Der heimlifeisse Pariser Hinterzimmer-Klimaschwindel fliegt auf - Gut so
Die Maya
Die Maya, ein mittelamerikanisches Indianervolk, das in der frühen Neuzeit wegen anhaltender Dürre infolge Temperaturanstiegs unterging, huldigten mit Fleiss und Akribie dem Sonnengott.
Ich habe keine Ahnung, wie die Maya ihre Gottheit nannten, aber sie opferten ihr lebende Tiere und Menschen, weil ihnen ihre Medizinmänner erzählten, nur so sei der Zorn der Sonne zu besänftigen.
Die armen Maya wussten nicht, ob ihre Opfer dem Gott gefallen würden, aber sie opferten und huldigten ihm bis in den Untergang.
Es wäre vermutlich schlauer gewesen, sie hätten ihre Ressourcen in eine Reform der landwirtschaftlichen Anbaumethoden investiert.
Wir sind heute wieder an einem ähnlichen Punkt
Die Sonne ist böse geworden und heizt die Atmosphäre auf.
Die Menschen befragen ihre Medizinmänner, die ihnen drohend neue Opfer empfehlen.
Keine Tiere oder Menschen diesmal, die Leute sollen Geld und Wohlstand auf die Altäre legen, gefragt sind Selbstkasteiung und Verzicht.
Auch die Heutigen wissen nicht, ob ihre Darbringungen den Sonnengöttern Freude machen, aber, ihren Medizinmännern vertrauend, hoffen sie, dass die Opfer irgendwann, vielleicht in 100 Jahren, Früchte tragen werden.
Klimapolitik ist Voodoo, Sonnenreligion, magisches Denken,
auch eine Art Ablasshandel, an dem viele mitverdienen.
Die Vorstellung, dass die Menschheit in einer konzertierten Aktion an Kongressen und Konferenzen die Durchschnittstemperaturen auf diesem Planeten steuern kann, ist so verrückt, dass sie schon fast wieder faszinierend ist.
Die gleichen Leute, die seit Jahrzehnten erfolglos versuchen, die Staatsschulden zu senken, blühen vor den Mikrofonen auf, wenn sie den Leuten draussen erzählen können, wie sie mit ihren Konzepten den mutmasslichen weltweiten Temperaturanstieg begrenzen werden.
Endlich eine Grenze, die sie sichern können.
Das Pariser Klimaabkommen ist, soweit ich es überblicke, ein Betrug
Es wurde von seinen Initianten als ultimativer Versuch zur Rettung des Planeten eingeflogen.
Was in Paris beschlossen würde, sei von existenzieller Bedeutung für die Menschheit, jubelten die Zeitungen, ein politischer Akt von allerhöchstem Rang: die Anbahnung der Lösung eines Zentralproblems, an der jeder Bürger dieses Planeten ein ureigenstes Interesse haben müsste.
Und jetzt kommt der Betrug:
Die Initianten von «Paris» schusterten ihr Abkommen vorsätzlich so zusammen, dass es in keinem Land jemals eine Abstimmung darüber geben würde.
Die Rettung der Menschheit wurde an den Menschen vorbeientschieden.
Natürlich gab es Ausflüchte:
Das Abkommen, hiess es, wäre gar nicht durchgekommen, wenn man es als offiziellen Vertrag mit Sanktionen aufgesetzt hätte.
Alle Massnahmen seien freiwillig, sonst wäre es notwendig geworden, das Abkommen den Parlamenten vorzulegen.
Das dann aber doch nicht.
Die Klimaretter um US-Präsident Obama fanden das Klima zu wichtig, um es der Demokratie zu überlassen.
Warum eigentlich?
Wenn die Klimasteuerung so wichtig ist, wäre dies doch der endgültige Strassenfeger in der Politik.
Weshalb soll man an den Leuten vorbeischleusen, was die Leute dringend interessieren muss und, wenn es ja stimmt, auch wird?
Das seltsame Verhalten lässt nur zwei Deutungen zu:
Entweder glauben die Klimapolitiker nicht an ihre Klimapolitik.
Oder sie sind keine Demokraten, sondern Diktatoren, präziser: Klimatokraten, die ihr Anliegen wie einst die Kommunisten oder andere Vertreter totalitärer Systeme undemokratisch, heimlich, von oben, an den Bürgern vorbei durchzwängen wollen.
Vermutlich trifft beides zu.
Man hört jetzt oft, das Pariser Klimaabkommen sei harmlos,
da unverbindlich, die ganze Übung eher symbolisch zu verstehen und mehr ein Signal als konkrete Politik.
Wer das glaubt, ist den Klimatokraten bereits auf den Leim gekrochen.
Dieses Abkommen ist gefährlich, denn es schwebt irgendwo zwischen moralischer und rechtlicher Verbindlichkeit im demokratiefreien Raum über dem Rechtsstaat.
Es ist ein Nichtvertrag, der aber doch Verhaltensänderungen und politische Massnahmen erzwingen will, freilich ohne dass die Bürger etwas zu sagen haben.
Und von wegen harmlos.
In der Schweiz zum Beispiel dient das «unverbindliche» Pariser Klimaabkommen bereits sehr wohl als sehr verbindliche Rechtfertigungsgrundlage einer Energiestrategie, die bis ins Jahr 2050 rund 200 Milliarden Schweizer Franken kosten und die Energieversorgung auf den Kopf stellen wird - mit massiven Eingriffen ins Privatleben.
So umkurven die Klimaretter die Demokratie: Sie schaffen an ihren internationalen Konferenzen Pseudorecht, das sie im Inland als Druckmittel benützen, um die gewünschten Gesetze herbeizuhebeln.
Trumps Ausstieg aus diesem Nichtvertrag, der ein Vertrag ist, ohne es zuzugeben, ist ein Akt der Ehrlichkeit.
Der weltweite Hass, der ihm seither gesteigert entgegenschlägt, ist nur ein Beweis dafür, wie sehr die antidemokratische Klimareligion auch auf den Zeitungsredaktionen und in den Parteien um sich gegriffen hat.
Mächtige Interessengruppen fürchten bereits um Geld und Einfluss, den ihnen das ach so unverbindliche Klimaabkommen bescheren wird.
Der Gipfel der Heuchelei ist, wenn sie Trump jetzt vorwerfen, er hätte doch gar nicht austreten sollen, eine stillschweigende Nichtbeachtung des Abkommens wäre möglich und ausreichend gewesen.
In solchen Ratschlägen offenbart sich die ganze Unehrlichkeit dieses heimlifeissen Pariser Hinterzimmer-Klimaschwindels:
Es geht nicht ums Klima, es geht darum, die Fassade einer weltweiten Gesinnungsgemeinschaft aufrechtzuerhalten, die sich und ihren Profiteuren in Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft die Taschen füllt.
Die Masken fallen. Der Schwindel fliegt auf.
Galionsfigur für diese dubiose demokratie- und wohlstandsfeindliche Klimatokratie.
In der Schweiz gibt Bundespräsidentin Doris Leuthard unter dem nicht enden wollenden Applaus der Medien strahlend die Galionsfigur für diese dubiose demokratie- und wohlstandsfeindliche Klimatokratie.
Ich bin sicher nicht gegen Umweltschutz und saubere Energien, aber ich bin dagegen, wenn hinter unserem Rücken eine Art Umweltismus aufgezogen wird mit verlogenen «unverbindlichen» Abkommen, die am Ende ein System von Pfründen, Vorschriften und Privilegien begründen, das Leute bezahlen müssen, die gar nie gefragt wurden.
Dank Trump reden nun endlich alle darüber - Gut so.
↑ 2017-08-14 Energie-Updates 2017
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Uli Weber
2017-08-14 de
Wohin führt uns der aktuelle Zeitgeist?
Angstglauben
Seit der Christianisierung Mitteleuropas hat die Religion das Denken der Menschen als Angstglauben beherrscht und damit deren Handeln zwangsgesteuert.
Zitat aus Wikipedia: "Religion kann Wertvorstellungen normativ beeinflussen, menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen, und in diesem Zusammenhang eine Reihe von ökonomischen, politischen und psychologischen Funktionen erfüllen.
Diese umfassenden Eigenschaften von Religion bergen in sich das Risiko der Bildung religiöser Ideologien."
Emanzipation
Im ausgehenden Mittelalter begann sich der Mensch dann Kraft seiner Intelligenz und Logik langsam von dieser religiösen Ideologie zu emanzipieren.
Zitat aus Wikipedia:
"Mit Logik ... oder auch Folgerichtigkeit wird im Allgemeinen das
vernünftige Schlussfolgern und im Besonderen dessen Lehre -
die Schlussfolgerungslehre oder auch Denklehre - bezeichnet.
In der Logik wird die Struktur von Argumenten im Hinblick auf ihre
Gültigkeit untersucht, unabhängig vom Inhalt der Aussagen."
Aufklärung
Diese Emanzipation mündete in das Zeitalter der Aufklärung,
Zitat aus Wikipedia:
"Als wichtige Kennzeichen der Aufklärung gelten die Berufung auf
die Vernunft als universelle Urteilsinstanz, mit der man sich von
althergebrachten, starren und überholten Vorstellungen und Ideologien
"auch gegen den Widerstand von Tradition und Gewohnheitsrecht"
befreien will ...
Gesellschaftspolitisch zielte die Aufklärung auf mehr persönliche Handlungsfreiheit (Emanzipation), Bildung, Bürgerrechte, allgemeine Menschenrechte und das Gemeinwohl als Staatspflicht."
Weltsicht der Wissenschaft
Mit der Aufklärung befreite sich die Wissenschaft schließlich vom Korsett des Aberglaubens und schuf eine eigene Weltsicht.
Zitat aus Wikipedia:
"Die Wissenschaft ist ein System der Erkenntnisse über die wesentlichen
Eigenschaften, kausalen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Natur,
Technik, Gesellschaft und des Denkens, das in Form von Begriffen,
Kategorien, Maßbestimmungen, Gesetzen, Theorien und Hypothesen
fixiert wird."
Industrialisierung
Die Erkenntnisse der Wissenschaft führten dann schließlich zur Industrialisierung.
Zitat aus Wikipedia:
"Industrialisierung bezeichnet technisch-wirtschaftliche Prozesse
des Übergangs von agrarischen zu industriellen Produktionsweisen,
in denen sich die maschinelle Erzeugung von Gütern und Dienstleistungen
durchsetzt.
Das Gegenteil ist die Deindustrialisierung."
Individuelle wirtschaftliche Entwicklung
Dieser Weg wird auch durch die individuelle wirtschaftliche Entwicklung nachgezeichnet.
Im Zeitalter von Ackerbau und Viehzucht betrug die durchschnittlich verfügbare pro-Kopf Energiemenge etwa das 18 bis 24-fache des menschlichen Grundbedarfs.
Und in unserem heutigen Industriezeitalter beträgt diese verfügbare pro-Kopf Energiemenge etwa das 70 bis 80-fache dieses Grundbedarfs.
Jeder Einzelne von uns verfügt also etwa über das 3 bis 4-fache derjenigen Ressourcen, die einem vorindustriellen Menschen im Mittelalter zur Verfügung gestanden hatten.
Und diese wirtschaftlichen Ressourcen manifestieren sich in unserem technischen Lebensstandard, in der Verfügbarkeit und Qualität von Lebensmitteln, in Information und Kommunikation, Transportwesen und Logistik, unserem Gesundheitswesen und damit auch in unserer individuellen Lebenserwartung.
Die Wissenschaft vom menschengemachten Klimawandel basiert auf dem weit verbreiteten Aberglauben an die menschliche Erbsünde vom verlorenen Paradies und weist erstaunliche Parallelen zur Holznot des 18. Jahrhunderts auf.
Das 97-Prozent Argument
Schon das 97-Prozent Argument macht jedem aufgeklärten Menschen klar, dass es sich hierbei um eine quasireligiöse Ideologie handeln muss.
Das Ende der wissenschaftlichen Diskussion
Das postulierte "Ende der wissenschaftlichen Diskussion" reicht dann historisch noch einen Schritt weiter in den Absolutismus zurück und gesteht den Adepten einer mittelalterlichen Glaubensmanifestation die Entscheidung über eine vorgeblich absolute Wahrheit zu.
Mit einer solchen Argumentation hätte sich dieselbe Wissenschaft aber gar nicht erst entwickeln können, weil eine solche Haltung zu einem früheren Zeitpunkt jede Weiterentwicklung von vorn herein ausgeschlossen hätte.
Die wissenschaftliche Wahrheit
Schließlich wird auch noch verbreitet, diese "wissenschaftliche Wahrheit" über den Klimawandel sei viel zu komplex, als dass sie ein Einzelner überhaupt verstehen könne.
Den gleichen Unsinn haben sicherlich auch katholische Priester über die lateinische Bibel verbreitet, bevor Luther sie dann schließlich ins Deutsche übersetzt hat ...
de | en | fr |
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Energie: Aktuell Energie & Zivilisation |
Energy: Actual Energy & Civilization |
Énergie: Actuel Énergie & Civilisation |
↑ 2017-08-13 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Jay Lehr
2017-08-11 de
Neues Buch dokumentiert grandioses Scheitern einer Politik der
nachhaltigen Entwicklung
Rezession des Buches von Steve Goreham
Die Welt verschwendet über 1 Milliarde Dollar pro Tag für nutzlose erneuerbare Energie.
Der Anschub für Biotreibstoffe hat zu einer massiven Fehlleitung von Ressourcen geführt.
Das Buch dokumentiert, wie grüne Kreuzzügler Regierungen überredet haben, Tausende Gesetze und Vorschriften zu erlassen, mit welchen Kohlendioxid-Emissionen von Industrie und Gesellschaft und sogar von individuellem Verbraucherverhalten eingeschränkt werden sollen.
Diese Gesetze basieren auf mathematischen Gleichungen, die in ein ungültiges Computermodell gefüttert werden, welche widersprechende Daten ignorieren, um ein paar Grad zusätzlicher Erwärmung in 100 Jahren zu prophezeien.
Und all das vor dem Hintergrund, dass ein lokaler Wetter-Prognostiker unter Verwendung ähnlicher Modelle noch nicht einmal das Wetter für die nächste Woche genau vorhersagen kann.
Klima ist doch einfach nichts weiter als der Wetterverlauf mit der Zeit.
Die sehr deutlich erkennbare Handschrift der Regierung
Goreham beschreibt, dass Regierungsagenturen
- wie das Department of Energy and Agriculture,
- die National Oceanic and Atmospheric Administration,
- die NASA,
- die Environmental Protection Agency,
- die National Academy of Sciences
- sowie hunderte von Universitäten
10 Milliarden Dollar pro Jahr ausgeben,
um das Narrativ am Leben zu halten, dem zufolge die Menschen das Klima kontrollieren und dass die Auswirkung durchweg nur schlecht ist.
Goreham beschreibt die Wissenschaft, die herangezogen wird, um die Theorie der globalen Erwärmung voranzutreiben, sowie die Politik zum Kampf dagegen und zeigt sorgfältig auf, dass diese Wissenschaft betrügerisch ist und ausschließlich Geld- und Machtstreben dahinter steckt.
Eingriff in die Landwirtschaft und Energiemärkte
Das Buch argumentiert sehr überzeugend, dass der Lebensstandard und das individuelle Wohlergehen in den USA größer wäre als ohnehin schon, falls die Regierung nicht fortwährend in Landwirtschaft und Energiemärkte eingreifen würde.
Falsche Prophezeiung aus dem Jahr 1956
Goreham erinnert daran, dass der Geologe M. King Hubbard, einer meiner Mentoren, schrecklich falsch lag mit seiner Prophezeiung aus dem Jahr 1956, dass der Welt ab dem Jahr 1970 das Öl ausgehen werde.
Hubbard konnte sich nie die technischen Fortschritte vorstellen, welche die Prozesse des Auffindens, der Ausbeutung und Raffinierung dieser fast unbegrenzten Ressource verändert haben.
Die Fracking-Revolution erschließt riesige Energie-Ressourcen zu immer niedrigeren Preisen, was die Bemühungen der Umweltaktivisten, fossile Treibstoffe zu verbannen, extrem starrköpfig erscheinen lässt.
Subventionen, Verzerrung
Falsche Prophezeiungen wie die von Hubbard sind teilweise dafür verantwortlich, dass Regierungen die so genannte erneuerbare Energie fördern in Gestalt von Wind- und Solarenergie.
Wind und Solar werden aber ohne massive Subventionen und Vorschriften niemals signifikante Mengen Energie in das Stromnetz speisen.
Diese Subventionen verzerren ökonomische Investitionen auf der ganzen Welt und lassen Millionen Menschen verarmen, weil diese sich die hohen Strompreise nicht mehr leisten können, welche durch die Regierungspolitik bzgl. Erneuerbarer so gewaltig aufgebläht werden, erklärt Goreham.
Falls man jetzt denkt, dass es irgendwelche Hoffnungen gibt, dass Wind oder Solar jemals signifikante Energie in das Stromnetz speisen, sollte Gorehams Buch einen von jener malerischen Denkweise befreien.
Goreham schreibt: "Wind und Solar sind schwach, intermittierend und teuer".
Sie erfordern riesige Landflächen und brauchen zu 100% Backup durch konventionelle Kohle-, Erdgas- oder Kernkraftwerke.
Trotz dieser offensichtlichen Tatsachen hat die Europäische Union immer neue Wind- und Solar-Kapazitäten geschaffen zu gewaltigen Kosten für ihre Bürger.
Dänemark
Dänemark beispielsweise hat 5200 Windturbinen errichtet, welche allesamt durch ein einziges konventionelles Kraftwerk ersetzt werden könnten.
Das Land hat damit die höchsten Strompreise in der entwickelten Welt verursacht.
Elektroautos
Genauso zeigt Goreham trotz all der Lobhudeleien der Medien für Elektroautos, dass es bei der Batterietechnik kaum Verbesserungen gegeben hat, welche sie antreiben, was ihrer Reichweite enge Grenzen setzt.
Befürworter von Elektroautos, deren Profiteure und die Medien scheitern auch daran, die hohen Kosten der Ersatzteile für diese Fahrzeuge anzusprechen.
Gorehams Forschungen zeigen, dass der Ersatz einer Nissan Leaf-Batterie 5500 Dollar kostet, und der Ersatz einer Tesla S-85-Batterie schlägt mit atemberaubenden 44.000 Dollar zu Buche.
Wie macht sich das auf einer Rechnung für Reparaturkosten eines Ersatzteils, welches wie bei konventionellen Fahrzeugen regelmäßig ausgewechselt werden muss?
Gegen die Landwirtschaft
Der normale Leser ist jetzt vielleicht überrascht zu hören, dass auch die Landwirtschaft von Linksextrem-Umweltaktivisten angegriffen wird, die sagen, dass Ackerbau den Planeten verschmutzt und das Klima zerstört.
Ich habe keine Ahnung, wie diese Umweltaktivisten irgendwann einmal an ihre Nahrung kommen wollen, wenn sie erst einmal die Landwirte in den Bankrott gerieben haben mittels Begrenzung des Wasserverbrauchs und der Chemikalien, die sie verwenden, um die am wenigsten teuren Nahrungsmittel des Planeten herzustellen.
Diese Chaoten sind nicht nur wahnsinnig, sie sind teuflisch böse.
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Energie: Aktuell Energie & Zivilisation |
Energy: Actual Energy & Civilization |
Énergie: Actuel Énergie & Civilisation |
↑ 2017-07-31 Energie-Updates 2017
2016-12-26 de Die Elektroauto Lüge - Die Skandal Doku der ARD
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2017-07-30
Das zyklische Auftreten von kurzen Warmzeiten während der
aktuellen Eiszeit
Wenn sich der Klimazyklus der vergangenen 500'000 Jahre so fortsetzt,
dann könnte das bedeuten, dass in wenigen tausend Jahren
wieder der Rückfall auf das echte Eiszeit-Temperaturniveau
mit Ausbreitung der Gletscher über Kanada und Skandinavien eintreten würde.
de
en
Temperaturschwankungen der letzten 450.000 Jahre.
Zum einen sind die Temperaturschwankungen zyklisch und zum anderen
ist das heutige Niveau vergleichsweise niedrig!
Antarctica EPICA and VOSTOK Ice Cores
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ed Hoskins / Chris Frey
2017-07-23 de
Die Welt sollte jetzt die realen und schädlichen Auswirkungen von
Abkühlung fürchten
Holozän Interglaziale Epoche: 8000 BC - 2000AC
Das Holozän-Interglazial dauert nunmehr bereits seit 10.000 bis 11.000 Jahren an,
und zieht man die zeitliche Länge früherer Interglaziale als Vergleich heran, müsste die Epoche des Holozäns in diesem Jahrhundert zu ihrem Ende kommen
- vielleicht aber auch erst im nächsten Jahrhundert oder in diesem Millenium.
100 Jahre Kälte - Ein neues Maunder Minimum
en Sun may be headed for a Maunder minimum
fr Un nouveau minimum de Maunder
EIKE Russische Wissenschaftler haben das zyklische Verhalten der Sonne analysiert und sie sagen nun 100 Jahre Abkühlung voraus. Die Wissenschaftler sind nicht irgendwer. Quelle / Source: |
Kommentar von Raimund Leistenschneider:
Vollkommen richtig, die russischen Wissenschaftler haben den im Mittel 208-jährigen de Vries-Suess-Zyklus der Sonne sozusagen wieder entdeckt, wie er aus der Fourieranalyse der Wolfszahl ermittelt werden kann.
Dies ist der Hauptsonnenzyklus, was die Fourieranalyse bestätigt.
Er hatte in 2003 sein Maximum und verläuft damit exakt parallel zum leichten Temperaturanstieg im ausgehenden 20. Jahrhundert.
Sein Maximum in 2003 bedeutet, dass er für die nächsten 100 Jahre fällt und daher zurückgehende Temperaturen eintreten.
Wie z.B. die arktische Eisbedeckung diesem Zyluss folgt,
hat der renommierte Meeresforscher Axel Mörner beschrieben.
(Abbildung 2
Keine Gefahr eines globalen Meeresspiegelanstiegs)
Anhand der Daten der United States Geological
Survey fallen nach jedem Hauptsonnenzyklus die Temperaturen deutlich.
(Abbildung 183
Teil 8: Zukünftige Temperaturentwicklung und deren Schwankungen)
Der De Vries Suess-Zyklus seinerseits wird von dem übergeordneten Hallstattzyklus (Zykluslänge ca. 2.300 Jahre) bestimmt.
Dieser steigt nach Daten des MPS (Prof. Solanki) bis ca.
2.200 an (sowohl das römische Klimaoptimum, als auch das sog.
Holozänklimaoptimum, sowie alle Temperaturzyklen im Holozän
fallen sowohl mit dem Hallstatt-Zyklus, als auch mit dem de
Vries-Suess-Zyklus zusammen
(Abb. 193-196
Teil 8: Zukünftige Temperaturentwicklung und deren Schwankungen
und Abb. 157
Teil 6: Der Einfluss der Sonne auf unser Wetter/Klima),
dann fällt auch dieser Sonnenzyklus.
Alle diese Zyklen sind, wie der Name dies ausdrückt, zyklisch und
hängen von internen Veränderungen der Sonne ab, die teilweise durch
die Planeten des Sonnensystems bestimmt werden.
(Planetenbahnen: Dr. Theodor Landscheidt)
siehe auch: Abbildung 33
Teil 3: Sonnenflecken und ihre Ursachen
Raimund Leistenschneider |
Physiker
▶Raimund Leistenschneider: Who is who (Skeptiker) |
2017-01-06 en Mini Ice Age by 2021 not 2024, Every Continent Will be Affected
New news headline out as NASA admits Mini Ice Age coming faster than anticipated.
All continents are now showing signs of cooling.
With summer snow in New Zealand, record snow in Athens, Central Asia record cold, North America record snows, Sahara desert snows, Middle East blizzard, and Australia 5X rains and desert floods.
Get ready as there is no where to run
2016-06-29 en World Government Think Tanks Ready for Global Food Shortages: Timeline and Which Countries
FEMA representatives came out and said that food shortages will abound by 2020 and food prices will rise by 400%.
This summary was from the larger Food Chain Reaction Global Food Security Group Workshop.
The findings were startling.
All governments across the planet know the Grand Solar Minimum is arriving, and they had this exercise to discover the ramifications on our global food yields and delivery systems.
Losses and chaos were the outcomes.
SOLUTION:
South East Asia Water And Power Alliance as envisioned by Thone Siharath, one of his many big project to use abundance of water in Laos for mass food and quality goods production that will feed real physical economy, feeding world population, greening the deserts, creating new international cities across the Equator, connecting Earth to space and explore the universe.
de | en | fr |
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Klima Wandel Klima Geschichte |
Climate Change Climate History |
Climat Changement Histoire du climat |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2017-07-29
Franz-Karl Reinhart:
IPCC-Hypothesen 'vergewaltigen die Realität':
CO2 nur ein 'sehr schwaches Treibhausgas'
en
Swiss Physicist Concludes IPCC Assumptions 'Violate Reality'
CO2 is a 'Very Weak Greenhouse Gas'
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-07-23 de
Schweizer Physiker: IPCC-Hypothesen
'vergewaltigen die Realität' ...
CO2 nur ein 'sehr schwaches Treibhausgas'
Einleitung
Ein Schweizer Wissenschaftler, der bekannt ist für die Veröffentlichung hunderter physikalischer Studien in Physik-Journalen war Autor einer neuen wissenschaftlichen Studie, welche ernsthafte Zweifel hinsichtlich der Effektivität von CO2 als Treibhausgas bzgl. des Einflusses auf die globale Temperatur aufwirft.
Die Studie fügte sich ein in den zunehmenden Umfang begutachteter wissenschaftlicher Studien, welche die Schätzungen einer hohen Klimasensitivität deutlich erhöhter CO2-Konzentrationen ernsthaft in Zweifel zieht.
Kernthesen
CO2 ist ein sehr schwaches Treibhausgas: löste eine Erwärmung der globalen Temperaturen seit 1850 um nur 0,12 °C aus.
Unsere Ergebnisse lassen nur den Schluss zu, dass CO2 EIN SEHR SCHWACHES TREIBHAUSGAS ist und nicht als Haupttreiber von Klimawandel in Frage kommen kann.
Die Annahme einer konstanten Temperatur und Schwarzkörperstrahlung VERLETZT DEFINITIV DIE WIRKLICHKEIT UND SOGAR DIE GESETZE DER THERMODYNAMIK.
Wir folgern, dass der im IPCC-Bericht AR5 prophezeiten Erwärmung JEDE ROBUSTE WISSENSCHAFTLICHE RECHTFERTIGUNG fehlt.
Eine Verdoppelung des gegenwärtigen CO2-Niveaus (von 400 auf 800 ppm) würde zu einer Erwärmung lediglich von weniger als 0,24 °C führen.
Die wissenschaftliche Gemeinschaft muss nach Gründen für den Klimawandel suchen, die fest auf den Gesetzen von Physik und Chemie beruhen.
Eine zusammenfassende Schlussfolgerung der Berechnungen könnte sein,
dass falls wir die heutige CO2-Konzentration von 400 ppm auf 800 ppm verdoppeln, die daraus folgende Reaktion der Temperatur eine Änderung um weniger als ein Viertelgrad Celsius ist.
Selbst bei einer Verzehnfachung der heutigen CO2-Konzentration auf 4000 ppm würde die daraus resultierende Temperaturänderung lediglich 0,8 °C betragen.
Infrared absorption of atmospheric carbon dioxide
F. K. Reinhart, Swiss Federal Institute of Technology, Lausanne CH-1015 Lausanne, Switzerland
Abstract
The well-known absorption properties of CO2 and the physics of thermal radiation permit to estimate the infrared absorption of the atmospheric CO2.
The earth is considered as a homogeneous spherical black body emitter with a temperature of 288 K.
An idealized atmosphere, the CO2 content of which is the only infrared absorber, surrounds the emitter.
The CO2 concentration at sea level amounts to 400 ppm and the density exponentially tapers off with height.
Accordingly, the average black body temperature contains the so-called greenhouse contribution.
Over 200'000 discrete absorption lines of CO2 are used for the numerical calculations.
If the absorbed energy is converted entirely into heat, we deliberately overestimate the heat retention capability of CO2.
The thermal occupation statistics of the CO2 energy states plays a key role in these calculations.
The calculated heat retention is converted into a temperature increase, ΔT.
Doubling the present CO2 concentration only results in ΔT < 0.24 K.
At the present rate of CO2 concentration increase of 1.2% per year,
it will take almost two hundred years to reach ten times the present concentration resulting in ΔT < 0.80 K.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2017-07-17 en
Swiss Physicist Concludes IPCC Assumptions 'Violate Reality'...
CO2 A 'Very Weak Greenhouse Gas'
A Swiss scientist known to have published hundreds of scientific papers in physics journals has authored a new scholarly paper that casts serious doubts on the effectiveness of CO2 as a greenhouse gas influencing Earth's temperatures.
This paper has been added to a growing volume of peer-reviewed scientific papers that seriously question estimates of a high climate sensitivity to significant increases in CO2 concentrations.
Franz-Karl Reinhart |
Prof. hon. EPFL, Dr. sc. techn., dipl. el. Ing. ETH Elektroingenieur, Physiker Franz-Karl Reinhart war von 1983-1999 Professor für Physik an der ETH Lausanne (EPFL). Zuvor war er während über 20 Jahren als Forscher an den Bell-Laboratorien in den USA tätig, wo 1962 die erste industrielle Anwendung von Silizium-Solarzellen erfolgte. ▶Franz-Karl Reinhart: Who is who (Skeptiker) ▶CCN Carnot-Cournot-Netzwerk: Webseiten (Deutsch) |
Über 60 Studien, welche eine geringe CO2-Klimasensitivität (<1 °C) nachweisen
Studien
Über 60 Studien, welche eine geringe CO2-Klimasensitivität (<1 °C) nachweisen
Unter diesem Link findet man eine Zusammenstellung von über 60 wissenschaftlichen Studien mit "extrem niedrigen" Schätzungen numerische Bandbreite 0,02 °C bis <1 °C) der Klimasensitivität bei einer Zunahme der CO2-Konzentrationen um 100%.
2017-07-17 en 60 Papers Find Extremely Low CO2 Climate Sensitivity
Quelle / Source: NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
(a) Quantified Low Climate Sensitivity to CO2
Florides and Christodoulides, 2009
(2x CO2 = ~0.02 °C)
A very recent development on the greenhouse phenomenon is a validated
adiabatic model, based on laws of physics, forecasting a maximum
temperature-increase of 0.01 - 0.03 °C for a value doubling the present
concentration of atmospheric CO2.
Newell and Dopplick, 1979
(2x CO2 = ~0.25 °C )
Estimates of the atmospheric temperature changes due to a doubling of
CO2 concentration have be with a standard
radiative flux model.
The conclusion is that at low latitudes the influence of doubling
CO2 on surface temperatures is less than 0.25 K
Idso, 1998 (2x CO2 = ~0.4 °C)
These studies all suggest that a 300 to 600 ppm doubling of the
atmosphere's CO2 concentration could raise
the planet's mean surface air temperature by only about 0.4 °C.
Chylek et al., 2007 (2x CO2 = 0.39 °C)
We find the empirical climate sensitivity to be between 0.29 and
0.48 K/Wm-2 when aerosol direct and indirect radiative forcing is
included.
Gates et al., 1981 (2x CO2 = 0.3 °C)
In January the globally averaged tropospheric temperature is increased
with respect to the control mean by 0.30 °C for doubled
and 0.48 °C for quadrupledled CO2.
Gray, 2009 (2x CO2 = ~0.4 °C)
Assuming a doubling of CO2 by the late 21st
century (assuming no positive water vapor feedback), we should likely
expect to see no more than about 0.3 - 0.5 °C global surface warming.
Harde, 2014 (2x CO2 = 0.6 °C)
Simulations including an increased solar activity over the last century
give a CO2 initiated warming of 0.2 °C
and a solar influence of 0.54 °C over this period,
corresponding to a CO2 climate sensitivity
of 0.6 °C (doubling of CO2).
Ollila, 2012 (2x CO2 = 0.51 °C)
A doubling of the present level of CO2
would increase the global temperature by only 0.51 °C without water
feedback.
Zdunkowski et al., 1975., 1975 (2x CO2 = 0.5 °C)
It is found that doubling the carbon dioxide concentration increases
the temperature near the ground by approximately one-half of one degree
[0.5 °C] if clouds are absent.
(A sevenfold [700%] increase of the present normal carbon dioxide
concentration increases the temperature near the ground by approximately
one degree.)
Idso, 1980 (2x CO2 = ≤0.26 °C )
The mean global increase in thermal radiation received at the surface
of the earth as a consequence of a doubling of the atmospheric carbon
dioxide content ... a value of ≤0.26 K for the resultant change in
the mean global surface air temperature.
Schuurmans, 1983 (2x CO2 = ~0.3 °C )
From his review we may conclude that there is some general agreement
amongst different modellers that the transient response of global mean
temperature to increased CO2 concentration
of the atmosphere at present amounts to less than 0.5 K
(estimates of [temperature response] now varying between 0.2 and 0.4 K).
Weare and Snell, 1974 (2x CO2 = 0.7 °C )
a doubling of CO2 increase the mean
annual global surface temperature according to our dynamical model
by about 0.7 K,
(A sixfold increase only increases the temperature 1.7 K.
The nonlinearity is due to saturation of the 15 µm band).
Lindzen and Choi, 2011 (2x CO2 = 0.7 °C)
As a result, the climate sensitivity for a doubling of
CO2 is estimated to be 0.7K
(with the confidence interval 0.5 K - 1.3 K at 99% levels).
Kimoto, 2015 (2x CO2= ~0.16 °C)
The surface climate sensitivity is 0.14 - 0.17 K in this study
with the surface radiative forcing of 1.1 W/m2.
Ollila, 2014 (2x CO2 = ~0.27 °C)
According to the analyzed results, the equilibrium CS (ECS) is at
maximum 0.6 °C and the best estimate of l is 0.268 K/(Wm-2 )
without any feedback mechanisms.
Harde, 2016 (2x CO2 = 0.7 °C)
Including solar and cloud effects as well as all relevant feedback
processes our simulations give an equilibrium climate sensitivity of
CS = 0.7 °C (temperature increase at doubled
CO2)
Bates, 2016 (2x CO2 = ~1nbsp;°C)
When applied using satellite radiation data, these give low and
tightly-constrained EfCS values, in the neighbourhood of 1 °C.
Evans, 2016 (2x CO2 = <0.5 °C)
We find that the equilibrium climate sensitivity is most likely less
than 0.5 °C, increasing CO2 most likely
caused less than 20% of the global warming from the 1970s, and the
CO2 response is less than one-third as strong
as the solar response.
Gervais, 2016
[
full] (2x CO2 = <0.6 °C)
To be at most 0.6 °C once the natural component has been removed,
consistent with latest infrared studies
Soon, Connolly, and Connolly, 2015
[
full] (2x [400 ppm]
CO2 = 0.44 °C)
If atmospheric carbon dioxide concentrations were to increase
by ~400 ppmv, this would contribute to at most 0.0011 × 400 =
0.44 °C warming. That is, the climate sensitivity to atmospheric carbon
dioxide is at most 0.44 °C.
Reinhart, 2017 (2x [400 ppm] CO2 =
0.24 °C)
A doubling [to 800 ppm] of the present level of
CO2 [400 ppm] results in [temperature change]
< 0.24 K.
Balling Jr, 1994 (2x CO2 = <1.0 °C)
The temperature record of the past century suggests that a doubling
of carbon dioxide will produce a global temperature response at the
lowest end of the model predictions - probably not more than 1.0 °C.
Bellamy, 2007 (2x CO2= <1.0 °C)
This paper demonstrates that the widely prophesied doubling of
atmospheric carbon dioxide levels from natural, pre-industrial
values will enhance the so-called 'greenhouse effect' but will amount
to less than 1 °C of global warming.
(b) Non-Quantified 'Practically No Effect', 'Close To Zero' CO2 Climate Sensitivity
Chillingar, 2009
Even significant releases of the anthropogenic carbon dioxide into
the atmosphere do not change average parameters of the Earth's heat
regime and the atmospheric greenhouse effect.
Dunbar, 1976
If the concentration were to increase from the present level of
320 parts per million to about 400 by the year 2000, the predicted
increase in surface global temperature would be about 0.1 °C.
Miskolczi, 2010
(AGW) estimates based on the classic greenhouse theory and
CO2 doubling experiments (usually
conducted by general circulation models) are totally wrong.
The observed true infrared optical thickness of the clear atmosphere
is 1.87 and this value proved to be very stable in the last 61 years.
Möller, 1963
The effect of an increase in CO2 from
300 to 330 ppm can be compensated for completely by a change
in the water vapor content of 3 per cent or by a change in
the cloudiness of 1 per cent of its value without the
occurrence of temperature changes at all.
Thus the theory that climatic variations are affected by variations
in the CO2 content becomes very questionable.
Singer, 2006
This finding is shown to put constraints on surface trend and Climate
Sensitivity, limiting them to values close to zero.
Willett, 1974
"Either doubling or halving the present amount of carbon dioxide could
alter but little the total amount of radiation actually absorbed by the
atmosphere, and, therefore, seemingly, could not appreciably change
the average temperature of the earth, or be at all effective in the
production of marked climatic changes."
Recent increases of atmospheric carbon dioxide have contributed
much less than 5 % of the recent changes of atmospheric temperature,
and will contribute no more than that in the foreseeable future.
Sagan and Mullen, 1972
Major variations in the CO2 abundance will
have only minor greenhouse effects because the strongest bands are
nearly saturated.
Oliver, 1976
Neither tropospheric particulates [anthropogenic pollution] nor
atmospheric CO2, in concert or separately,
could have accounted for the major part of the observed temperature
changes of the past century.
Clark, 2010 (
full paper)
It is impossible to show that changes in CO2
concentration have caused any climate change
Ramanathan et al., 1989
The greenhouse effect of clouds may be larger than that resulting from
a hundredfold increase in the CO2
concentration of the atmosphere.
Khilyuk and Chilingar, 2006 (
full)
Humans may be responsible for less than 0.01 °C
(of approximately 0.56 °C (1 °F) total average atmospheric
heating during the last century
Newell and Dopplick, 1970
The greenhouse theory as usually discussed puts such a "heating"
interpretation on the CO2 changes even
though the actual effect of a CO2 increase
is to diminish the cooling rate.
The term greenhouse is of dubious applicability.
Manabe and Möller, 1961
The heating due to the absorption of solar radiation by carbon dioxide
is still small compared with the effects of other processes.
Libby, 1970
Though dire effects on climate of an increase in
CO2 have been predicted, they are far from
being established.
Gervais, 2014
The anthropogenic CO2 additional warming
extrapolated in 2100 is found lower than 0.1 °C in the absence
of feedbacks.
The tiny anthropogenic warming appears consistent with the absence
of any detectable change of slope of the 130-year-long linear
contribution to the temperature data before and after the onset
of large CO2 emissions.
Rasool and Schneider, 1971
It is found that even an increase by a factor of 8 in the amount of
CO2, which is highly unlikely in the next
several thousand years, will produce an increase in the surface
temperature of less than 2 K.
Chilingar et al., 2014
Even significant releases of anthropogenic carbon dioxide and
methane into the atmosphere do not change average parameters of the
Earth's heat regime and have no essential effect on the Earth's climate.
Thus, petroleum production and other anthropogenic activities
resulting in accumulation of additional amounts of methane and
carbon dioxide in the atmosphere have practically no effect on
the Earth's climate.
Ludwig et al., 1973
There have been a number of theoretical models developed in which the
effect of the CO2 increase is linked with a
mean global temperature increase.
In general, these models have not been too successful because the end
results were unreasonably sensitive to minor changes in some critical
assumptions.
Singer, 1976
Water vapor is about 10 times more important than carbon dioxide,
both for radiative heating by absorbing solar radiation and for
radiative cooling.
In the stratosphere, however, radiative heating by the absorption
of solar radiation by ozone is dominant.
Kauppinen et al., 2014
In the time periods mentioned before the contribution of the
CO2 increase was less than 10 % to
the total temperature change.
Lightfoot and Mamer, 2014
Each method shows that, on average, water vapour contributes
approximately 96 % of current greenhouse gas warming.
CO2 accounts for 2.7 % of the global
warming while all of the other gases account for approximately
0.7 % for a total of approximately 3.4 %
Water molecules are 1.6 times more effective at warming than
CO2 molecules.
Using this value and the ratio of 22.7:1, the contribution of
CO2 to warming of the atmosphere is
approximately (1/22.7)/1.6 = 2.8 % of that of water vapour.
Arrak, 2011
Arctic Warming is Not Greenhouse Warming
After two thousand years of slow cooling Arctic, warming suddenly
began more than a century ago.
It has continued, with a break in the middle, until this day.
The rapid start of this warming rules out the greenhouse effect as
its cause.
All observations of Arctic warming can be accounted for as
consequences of these flows of warm water to the Arctic.
This explains why all attempts to model Arctic warming have failed:
Models set up for greenhouse warming are the wrong models for
non-greenhouse warming.
Kahl et al., 1993
Absence of evidence of greenhouse warming over the Arctic Ocean in the
past 40 years.
The lack of widespread significant warming trends leads us to conclude
that there is no strong evidence to support model simulations of
greenhouse warming over the Arctic Ocean for the period 1950-1990.
Robock, 1979
Carbon dioxide produced by fossil fuel burning does not seem to have had
a significant effect on climatic change as yet.
Fang et al., 2011
The dominant role of the increase in the atmospheric concentration of
greenhouse gases (including CO2) in the
global warming claimed by the Intergovernmental Panel on Climate
Change (IPCC) is questioned by the scientific communities because of
large uncertainties in the mechanisms of natural factors and
anthropogenic activities and in the sources of the increased
atmospheric CO2 concentration.
Hertzberg et al., 2017
This study examines the concept of 'greenhouse gases' and various
definitions of the phenomenon known as the 'Atmospheric Radiative
Greenhouse Effect'.
It is shown that none of the above descriptions can withstand the
rigours of scientific scrutiny when the fundamental laws of physics
and thermodynamics are applied to them.
Sawyer, 1972
man-made energy is still small compared with the energy of meteorological
systems.
The total mass of the atmosphere is more than 500 times the mass of
the known coal reserves, for example, and human activities will not
change its chief constituents.
Even a doubling of the amount of carbon dioxide in the atmosphere,
which would probably require the burning of a large part of the
known fuel reserves, would appear to result in a rise of temperature
little above that experienced in the climatic optimum which followed
the last ice age.
Gerlich and Tscheuschner, 2009
Falsification Of The Atmospheric CO2
Greenhouse Effects Within The Frame Of Physics.
Global climatologists claim that the Earth's natural greenhouse effect
keeps the Earth 33°C warmer than it would be without the trace gases
in the atmosphere.
About 80 percent of this warming is attributed to water vapor and
20 percent to the 0.03 volume percent CO2.
If such an extreme effect existed, it would show up even in a laboratory
experiment involving concentrated CO2 as a
thermal conductivity anomaly.
It would manifest itself as a new kind of 'superinsulation' violating
the conventional heat conduction equation.
However, for CO2 such anomalous heat
transport properties never have been observed.
Miskolczi, 2014
Many authors have proposed a greenhouse effect due to anthropogenic
carbon dioxide emissions.
The present analysis shows that such an effect is impossible.
Ollila, 2013
The analysis also reveals that IPCC's scenario presentation contains
choices, which make the warming results look higher than they should be.
All the climate sensitivity values above 1.7 °C conflict with the
explanation given by IPCC for the 1750 - 2005 periods.
Dyson, 1977
In summary, there is insufficient evidence to decide whether the
carbon content of the biosphere has decreased, increased or remained
stationary in response to the manifold human activities of recent decades.
Hertzberg and Schreuder, 2016
Nothing in the data supports the supposition that atmospheric
CO2 is a driver of weather or climate, or
that human emissions control atmospheric CO2.
Avakyan, 2013
The contribution of the greenhouse effect of carbon-containing gases to
global warming turns out to be insignificant.
Zhao, 2011
We find little evidence in support of the notion that recent global
warming is mainly due to CO2 emissions.
(c) Rising CO2 Causes Surface Cooling
Choudhury and Kukla, 1979
Impact of CO2 on cooling of snow and water surfaces
CO2 significantly reduces the shortwave
energy absorbed by the surface of snow and water.
The energy deficit, when not compensated by downward atmospheric
radiation, may delay the recrystallisation of snow and dissipation
of pack-ice and result in a cooling rather than a warming
effect.
Idso, 1984
The true climatic effect of increasing the
CO2 content of the atmosphere may be
to cool the Earth and not warm it.
This finding suggests that we will not suffer any great climatic
catastrophe but will instead reap great agricultural benefits from
the rapid increase in atmospheric CO2
which we are currently experiencing and which is projected to continue
for perhaps another century or two into the future.
Ellsaesser, 1984
If the top of this CO2 greenhouse blanket
were to be raised by the addition of CO2
and maintained at constant temperature, this would have little or no
effect on the temperature at the surface and, if anything,
might cause the surface to cool.
Bryson and Dittberner, 1976
We calculate an expected slight decrease in surface temperature with
an increase in CO2 content.
Schmithüsen et al., 2015
For this Central Antarctica the emission to space is higher than the
surface emission; and the greenhouse effect of
CO2 is around zero or even
negative.
↑ 2017-07-28 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Isaac Orr, Heartland Institute / Chris Frey
2017-07-25 de
Deutschland sollte sich für Öl-Lieferungen aus den USA bedanken!
Gesamter Energieverbrauch in Deutschland im Jahre 2016
34% Öl,
23,6% Kohle,
22,7% Erdgas,
7,3% Biomasse,
6,9% Kernkraft,
2,1% Windkraft
1,2% Solarenergie.
Energie aus Abfall, Geothermie und Wasserkraft machen die restlichen 2% aus.
Fasst man alles zusammen,
deckte Deutschland seinen Energieverbrauch zu über 80% aus fossilen Treibstoffen.
Das ist eine schlechte Nachricht für ein Land, welches von Importen abhängig ist.
Etwa 97% des Öls,
88% des Erdgases und
87% der Kohle sind importiert.
Die Deutschen gaben im Jahre 2013
für importiertes Öl 73,5 Milliarden Dollar aus,
als der Preis des Brent-Rohöls im Mittel bei etwa 108 Dollar pro Barrel gelegen hat.
Seitdem hat die Fracking-Technologie in den USA zu einer Flutwelle von US-Öl in den Weltmarkt geführt, was die globalen Ölpreise auf 47 Dollar pro Barrel hat abstürzen lassen.
Einige grobe Berechnungen zeigen,
dass Deutschland jetzt 41,5 Milliarden Dollar weniger zahlen muss für seine Ölimporte,
was im Mittel Einsparungen von etwa 1107 Dollar (bei den gegenwärtigen Wechselkursen) für jeden der 37,5 Millionen Haushalte in Deutschland ausmacht.
Frau Merkels Klima- und Energiepolitik hat dazu geführt,
dass die örtlichen Strompreise in Deutschland seit 2006 um etwa 47% gestiegen sind,
was für den mittleren deutschen Haushalt Mehrkosten von 380 Dollar pro Jahr ausmacht.
Die höheren Preise sind zum größten Teil die Folge einer Umlage auf erneuerbare Energie, die um das Zehnfache gestiegen ist, um die Einkommens-Garantien für Wind- und Solarindustrien aufbringen zu können.
Diese Zulagen machen inzwischen 23% der Stromrechnungen für die Deutschen aus
Die deutschen zahlen mittlerweile viel mehr für ihren Energiebedarf unter Frau Merkel, bekommen aber dafür kaum etwas.
Seit dem Jahr 2009, als man in Deutschland begann, Erneuerbare nachdrücklich zu fördern, sind die
CO2-Emissionen lediglich um vernachlässigbare 0,1% gesunken.
Inzwischen ist es in den USA Jahr für Jahr zu fortschreitenden Reduktionen der CO2-Emissionen gekommen.
Die CO2-Emissionen sind seit 2005 um 14% gesunken.
Hauptsächlich geht dies auf Fracking zurück - ein Verfahren, welches in Deutschland verboten worden ist.
Fracking hat es der US-Gasindustrie ermöglicht, mit Kohle auf eine Art und Weise zu konkurrieren, die zuvor unmöglich war, was die Kosten für jedermann hat deutlich sinken lassen.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2017-07-27 Energie-Updates 2017
Deutschland: Anti-Windkraft-FDP bricht die Vorherrschaft der Grünen in Nordrhein-Westfalen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings
2017-07-19 de
Deutschland: Anti-Windkraft-FDP bricht die Vorherrschaft der Grünen
in Nordrhein-Westfalen
Arbeitsplätze sichern durch Windkraftausbau
2017-07-23 de AfD NRW - MdL Dr. Christian Blex zum Windkraftausbau
Am 13.07.2017 spricht Dr. Christian Blex zu einem Antrag der SPD. "Arbeitsplätze sichern durch Windkraftausbau"
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-07-26 de
"Arbeitsplätze sichern durch Windkraftausbau"
Dr. Christian Blex von der AfD lehnt Antrag der SPD in NRW zur Unterstützung der Windkraft ab
"Vier Betonfundamente der heute geplanten Riesen-Windkraftmonster wiegen eben soviel wie alle Panzer unserer Bundeswehr"
Dr. Christian Blex zu Stickstoffdioxid Emissionen.
2017-07-13 de Dr. Christian Blex -13.07.2017- Stickstoffdioxid Emissionen
Die Rede im Landtag Nordrhein Westfalens zur Drucksache 17/86 von Dr. Christian Blex.
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-07-21 de
AfD NRW führt NOx-Begrenzer im Landtag vor -
Zulässige Maximale Arbeitsplatzkonzentration (MAK Wert) ist viele
Male größer als Stuttgarter Grenzwert
Mit der neuen AfD Fraktion im NRW Landtag scheint frischer Wind durch die vermieften Gänge zu wehen.
AfD MdL Dr. Christian Blex knöpft sich einen Antrag der Grünen vor, die zulässigen Nox Werte aus Dieselfahrzeugen weiter zu senken.
Die NOx Werte in Dieselabgasen sind mal wieder ein großes mediales Thema.
Hochgehypt von der umstrittenen "Deutschen Umwelthilfe" und ihrem Anführer Jürgen Resch, unterstützt von allen Mainstream Medien, die zwar im Nachplappern geübt sind, denen aber jeglicher Sachverstand fehlt und deshalb durch besonders strammen Aktivismus ersetzt wird, haben die Politik veranlasst, nun auch beim Dieselmotor der Automobilindustrie die Daumenschrauben weiter anzuziehen.
Das Mittel zum Zweck sind die gesetzlichen Grenzwerte.
Das wirksame weil erfolgreiche Rezept:
Man setze sie so niedrig an, dass kein Hersteller sie mehr erfüllen kann.
Dann lamentiere man lautstark über die Umweltsünder,
lasse willfährige "Institute" irrsinnige Studien erstellen, in denen möglichst viele nur statistisch vorhandene Tote vorkommen,
verlange Produktions- und oder Fahrverbote,
und ziehe zwischendurch vom medialen Tross begleitet nach Karlsruhe.
Der Erfolg ist garantiert. Bevor die Verbrenner verboten werden könnten, ist die Automobilindustrie in Deutschland dann längst tot.
Dies laste man dann den unfähigen Managern an.
Und alle nicken zustimmend und spenden Beifall.
Das Rezept ist wohl erprobt und funktionierte bisher problemlos bei der Gentechnik, bei der Kernindustrie, bei weiten Teilen der Chemie - z.B. der Agrochemie- den Versorgern und wird nun auf die Automobilindustrie ausgeweitet.
Erfolg garantiert:
Doch langsam scheint auch in den Parlamenten etwas Vernunft einzukehren.
Wie der Vortrag des AfD Landtagsabgeordneten Dr. Christian Blex beweist.
Nach dem Einsatz der FDP die Abstandsregeln beim Aufbau von Windkraftanlagen deutlich zu verschärfen, ein weiteres ermutigendes Signal.
Auch wenn allen bewusst sein sollte, dass eine Schwalbe noch keinen Sommer macht.
↑ 2017-07-23 Politik-Updates
Das Paradox der Linken
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-07-23 de
Das Paradox der Linken
Wo immer linke Ideen ansatzweise eingeführt wurden, scheiterten sie und schufen Privilegien und Wohlstand für wenige auf Kosten aller anderen.
↑ 2017-07-21
Die dubiosen Machenschaften der Deutschen Umwelthilfe
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Raimund Leistenschneide
2017-07-18 de
Die dubiosen Machenschaften der Deutschen Umwelthilfe und ihres
Führers Jürgen Resch
Die DUH ist nicht einmal eine Splitterorganisationund hat das Mandat von weniger als 0,000003% der Bevölkerung.
DUH hat das Mandat für 243 Mitglieder
BUND hat das Mandat für 565.000 Mitglieder
NABU hat das Mandat für 541.000 Mitglieder
WWF hat das Mandat für über 5 Millionen Mitglieder
Laut Wikipedia hat unser Land eine Einwohnerzahl von 82.175.684 (Stand 31.12.2015).
Die sogenannte Deutsche Umwelthilfe hat gerade einmal das Mandat von nicht einmal 0,000003% der Bevölkerung,
schickt sich aber an,
mit dubiosen Klageverfahren ganze Kommunen, Mittelstandsunternehmen
und Industriezweige (dazu später mehr) zu strangulieren, ohne, dass
die Politik diesem unsäglichen Treiben einer dubiosen Minderheit
Einhalt gebietet.
de | en | fr |
---|---|---|
Grüne Politik | Green Policy | Politique verte |
Organisationen | Organizations | Organisations |
↑ 2017-07-17
Verwirrung um Stefan Rahmstorf: Wie gut kennt er sich wirklich mit der Sonne aus?
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Kommentar der kalten Sonne
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-07-17 de
Verwirrung um Stefan Rahmstorf:
Wie gut kennt er sich wirklich mit der Sonne aus?
Stefan Rahmstorf ist Klimawissenschaftler in Potsdam.
Inhaltlich steht er fest auf der IPCC-Hardliner Seite und gehört damit eher zu den Klimapessimisten.
In seinen Arbeiten tendiert er im Rahmen der Interpretationsmöglichkeiten systematisch zur Katastrophenseite.
Daran wäre nichts auszusetzen, wenn es im Sinne eines wissenschaftlichen Gleichgewichts auch ähnlich medial lautstarke Gegenspieler gäbe, die die andere Seite des Möglichkeitsspektrums vertreten.
Leider ist dies nicht der Fall, so dass in der Presse eine ziemlich verzerrte Wirklichkeit der Klimawissenschaften ankommt.
Ähnlich wie der ZDF-Mann Harald Lesch, tritt auch Stefan Rahmstorf gerne als Redner auf Veranstaltungen der Grünen auf.
Zuletzt geschah dies beim Grünen Wirtschaftskongress am 17. März 2017.
Den halbstündigen Vortrag kann man sich auf Youtube anschauen:
Stefan Rahmstorf vergleicht unsere Temperaturprognose mit der
El Nino-Temperaturspitze 2015/16 und glaubt er hätte die Kurve auf
diese Weise falsifiziert.
Temperaturentwicklung seit 1997 gemäß NASA GISS-Datensatz,
Stand Juni 2017.
Die bunte Kurve zeigt GISS-Monats-Werte, die dicke braune Kurve
entspricht einem nahezu zentrierten 12-Monats-Mittel.
Schön zu sehen, wie sich die Temperaturen derzeit im Sturzflug befinden.
Der Juni 2017 ist bereits so tief abgesackt, dass er schon fast wieder in den Prognosebereich eintritt.
Der El Nino 2015/16 und halbe El Nino 2016/17 scheinen nun endgültig vergessen zu sein.
Auch das 12-monatige Mittel sackt bereits wieder kräftig ab.
Die von Rahmstorf gewählte Darstellung ist wissenschaftlich unseriös und wird der kurzlebigen Natur des El Nino nicht gerecht.
Die Tatsache, dass er den El Nino mit keinem Wort im Vortrag erwähnt, bereitet mittelschwere Bauchschmerzen.
Nicht nur, dass Rahmstorf die fragwürdige Graphik bei öffentlichen Vorträgen zeigt, sein Aktivistennetzwerk hat die Kurve auch in den Wikipedia-Profilen von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning verankert.
Das ist nicht gerade sehr nachhaltig, wenn man bedenkt, dass die El Nino-Spitze nun wieder abklingt.
Auf jeden Fall sollte die Graphik aktualisiert werden.
Schon in einem Jahr werden sich die Aktivisten vermutlich darüber ärgern, dass sie die Graphik überhaupt eingefügt haben.
Sinkende Sonnenaktivität, kühlende Phase der Ozeanzyklen und ein bisschen La Nina (haha), werden schon bald Resultate zeigen.
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
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fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
Stefan Rahmstorf argumentiert wie Harald Lesch
Beispiel: Prof. Harald Lesch bei den Grünen
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
Weitere Eskapaden von Stefan Rahmstorf
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
↑ 2017-07-14
Wie viele Unterschriften zum Klimavertrag wurden mit
Geldversprechungen gekauft?
en
Turkey Demands Cash to Ratify Paris Agreement
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2017-07-13 de
Wie viele Unterschriften zum Klimavertrag wurden mit
Geldversprechungen gekauft?
Der Klimavertrag ist mir egal, mich interessiert nur das Geld daraus
Erdogan behält sich Ratifizierung vor
Eine Einschränkung beim Klimaschutz machte zuletzt auch der türkische Präsident Erdogan.
Er stellte eine Bedingung für die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens durch sein Land.
Frankreichs Ex-Präsident François Hollande habe ihm versprochen, dass die Türkei bei der Umsetzung des Abkommens nicht in die Gruppe der Industriestaaten eingestuft werde, sagte Erdogan nach Abschluss des G20-Gipfels in Hamburg.
Er, Erdogan, habe nun Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron mitgeteilt:
"Solange die Versprechen, die man uns gegeben hat, nicht gehalten werden, werden wir das in unserem Parlament auch nicht ratifizieren."
Bei der Einstufung als Industriestaat geht es um Finanzen:
Sollte die Türkei als Industriestaat gewertet werden, müsste sie künftig in einen Umweltfonds der Industriestaaten Geld einzahlen, statt Geld daraus zu erhalten.
Quelle/Source:
BR Nachrichten
2017-07-08 de
G20-Gipfel ist zu Ende: Handelskompromiss und Klimastreit
siehe auch:
Klimaretter Info
2015-12-09 de
Der gekaufte Konsens
Wie aus dem Nichts taucht die sogenannte "High Ambition Coalition" auf.
Jenseits aller bekannten Verhandlungsgruppen wie G77, AOSIS oder "Umbrella Group" preschen EU, USA und die Marshallinseln in der zweiten Verhandlungswoche vor und ziehen die Mehrheit von über 100 Ländern auf ihre Seite.
Darunter sind afrikanische, karibische und pazifische Staaten der sogenannten AKP-Gruppe, die größtenteils aus ehemaligen europäischen Kolonien besteht.
Sie alle wollen ein "ehrgeiziges Abkommen".
Die Koalition kommt spontan daher,
allerdings wird vermutet, dass alles von langer Hand geplant ist.
Angeblich ist das Bündnis der Ehrgeizigen schon vor sechs Monaten als eine Art Geheimbund geschmiedet worden.
Klar ist auf jeden Fall, dass die EU den Coup schon vor Paris geplant hat.
Vier Tage vor Beginn der Konferenz sagte die EU-Kommission den AKP-Staaten großzügig 3,6 Milliarden Euro für den Klimaschutz zu.
Auch US-Außenminister John Kerry ließ sich nicht lumpen.
Sein Land will die Ausgaben für die Anpassung an den Klimawandel auf 800 Millionen Dollar ab 2020 verdoppeln.
Watts Up With That? (Antony Watts)
Eric Worrall
2017-07-11 en
Turkey Demands Cash to Ratify Paris Agreement
Erdogan said
that when Turkey signed the accord France had promised that Turkey would be eligible for compensation for some of the financial costs of compliance.
"So we said if this would happen, the agreement would pass through parliament.
But otherwise it won't pass,"
Erdogan told a news conference, adding that parliament had not yet approved it.
"Therefore, after this step taken by the United States, our position steers a course towards not passing this from the parliament," he said.
↑ 2017-07-10 Energie-Updates 2017 'Aus der Panik-Küche'
Basler Zeitung
2017-07-06 de
Frankreich will den Verkauf von Diesel- und Benzinautos verbieten
Für den Klimaschutz will Frankreich bis zum Jahr 2040 aus dem Verbrennungsmotor aussteigen.
Dann sollen keine Benzin- und Dieselautos mehr verkauft werden, wie Umweltminister Nicolas Hulot bei der Vorstellung des Klimaplans der neuen Regierung ankündigte.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-07-08 en
France will 'ban all petrol and diesel vehicles by 2040'
Nicolas Hulot made the announcement as he unveiled a series of measures as part of newly elected President Emmanuel Macron's plan to make the country carbon neutral by 2050.
The Independent
2017-07-06 en
France will 'ban all petrol and diesel vehicles by 2040'
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2017-07-10
de Die gesamte, das Klimasystem der Erde antreibende Energie kommt von der Sonne.
Könnte es also eine solare Komponente bei dem Ereignis 2003 gegeben haben?
Eine Anzahl von Solarparametern zeigt, dass das durchaus der Fall sein könnte:
en All the energy that drives the Earth's climate system comes from the Sun.
So could there have been a solar component to the 2003 event?
A number of solar parameters suggest there might have been:
de
en
Solar Wind Plasma Temperature 2000 - 2017
de
en
Solar Wind Plasma Speed 2000 - 2017
de
en
Hemispheric Sunspot Area and F10.7 Flux 1985 - 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
David Archibald
2017-07-09 de
Das solare Omen
Watts Up With That? (Antoy Watts)
2017-07-05 en
The Solar Harbinger
David Archibald |
Scientist operating in the fields of cancer
research, climate science, and oil exploration. He has published a number of papers on the solar influence on climate, and is a director of the Lavoisier Society (Lavoisier Group), a group of Australians promoting rational science in public policy. ▶David Archibald: Who is who (Skeptiker) ▶David Archibald: Video (Präsentationen) |
de | en | fr |
---|---|---|
Die Sonne Sonnenaktivität |
The Sun Solar Activity |
Le soleil Activité solaire |
↑ 2017-07-08 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Eric Worrall / Andreas Demmig
2017-07-06 de
Präsident Trump: Wir verfügen über fast unbegrenzte Energievorräte
Wir sind heute hier, um eine neue amerikanische Energiepolitik einzuleiten
- eine, die Millionen Arbeitsplätze schafft und Billionen von Dollar für unseren Wohlstand erzeugt.
Seit über 40 Jahren war Amerika anfällig für ausländische Regime, die Energie als Wirtschaftswaffe nutzten.
Die Lebensqualität der Amerikaner wurde durch die Idee vermindert, dass Energieressourcen zu knapp wären, um unser Volk zu unterstützen.
Wir dachten das immer und tatsächlich war es damals richtig so zu denken.
Wir hätten nicht geglaubt, dass wir diesen ungeheuren Reichtum unter unseren Füßen hatten.
Viele von uns erinnern uns an die langen Gasleitungen und die ständigen Behauptungen, dass der Welt Öl und Erdgas ausgeht.
Den Amerikanern wurde gesagt, dass unsere Nation diese Energiekrise nur lösen könnte, indem sie sich drakonischen Beschränkungen für die Energieproduktion unterwirft.
Aber wir wissen jetzt, das war alles ein großer, schöner Mythos.
Es war gefälscht. Lieben wir nicht diesen Begriff, "fake"?
Was wir in der letzten Zeit über Fakes - Falsche Nachrichten nicht alles schon gelernt haben - Fake news, CNN. Fälschung. (Lachen und Applaus)
Whoops, ihre Kamera schaltete sich gerade aus. (Lachen)
Okay, Sie können wieder zurückkommen.
Ich werde es nicht mehr sagen - ich verspreche, ich werde nichts mehr über Sie sagen.
Ich sehe, dass das rote Licht ausgeht, ich sage, whoa.
Die Wahrheit ist, dass wir in unserem Land nahezu grenzenlose Energievorräte haben.
Angetrieben von neuer Innovation und Technologie, sind wir nun an der Spitze einer echten Energie-Revolution.
Unser Land ist mit einem außergewöhnlichem Übermaß an Energie gesegnet, von der wir vor fünf Jahren und sicher noch vor zehn Jahren nichts wussten.
Wir haben für fast 100 Jahre Erdgas
und für mehr als 250 Jahre saubere, schöne Kohle.
Wir sind ein Spitzenproduzent von Erdöl
und der Nummer-Ein-Produzent von Erdgas.
Wir haben so viel mehr als wir je gedacht haben.
Wir sind wirklich am Ruder.
Und wissen Sie was?
Wir wollen nicht, dass andere Länder uns unsere Souveränität wegnehmen und uns sagen, was zu tun ist und wie wir es machen sollen.
Das wird nicht passieren. (Beifall)
Mit diesen unglaublichen Ressourcen wird meine Regierung nicht nur die amerikanische Energieunabhängigkeit einleiten, die wir so lange gesucht haben, sondern auch die Dominanz amerikanischer Energie.
Und wir werden ein Exporteur werden - ein Exporteur. (Beifall)
Wir werden den Markt beherrschen.
Wir werden amerikanische Energie in die ganze Welt exportieren, rund um den Globus.
Diese Energieexporte werden unzählige Arbeitsplätze für unsere Menschen schaffen und unseren Freunden, Partnern und Verbündeten auf der ganzen Welt eine echte Energiesicherheit bieten.
Aber dieses volle Potenzial kann nur realisiert werden, wenn die Regierung die Energieentwicklung fördert - das ist genau dieser Mann hier, und er wird es besser machen als jeder andere - anstatt die Entwicklung wie die Demokraten zu behindern.
Sie behindern es.
Aber wir bekommen es durch.
Wir können keine Behinderung brauchen.
Wir müssen los und unsere Arbeit besser und schneller als jeder andere in der Welt machen, gewiss, denn es geht um eines unserer großen Vermögenswerte - um Energie.
Dieser gewaltige Energiereichtum gehört nicht der Regierung,
er gehört den Menschen der Vereinigten Staaten von Amerika. (Beifall)
Doch in den vergangenen acht Jahren verhängte die Bundesregierung massive Arbeitsplatz vernichtende Barrieren für die amerikanische Energieentwicklung.
Watts Up With That? (Antony Watts)
Eric Worrall
2017-06-30 en
President Trump: "We have near limitless supplies of energy"
We're here today to usher in a new American energy policy
- one that unlocks million and millions of jobs and trillions of dollars in wealth.
For over 40 years, America was vulnerable to foreign regimes that used energy as an economic weapon.
Americans' quality of life was diminished by the idea that energy resources were too scarce to support our people.
We always thought that, and actually at the time it was right to think.
We didn't think we had this tremendous wealth under our feet.
Many of us remember the long gas lines and the constant claims that the world was running out of oil and natural gas.
Americans were told that our nation could only solve this energy crisis by imposing draconian restrictions on energy production.
But we now know that was all a big, beautiful myth.
It was fake. Don't we love that term, "fake"?
What we've learned about fake over the last little while - fake news, CNN. Fake. (Laughter and Applause.)
Whoops, their camera just went off. (Laughter.)
Okay, you can come back. I won't say - I promise I won't say anything more about you.
I see that red light go off, I say, whoa.
The truth is that we have near-limitless supplies of energy in our country.
Powered by new innovation and technology, we are now on the cusp of a true energy revolution.
Our country is blessed with extraordinary energy abundance, which we didn't know of, even five years ago and certainly ten years ago.
We have nearly 100 years' worth of natural gas
and more than 250 years' worth of clean, beautiful coal.
We are a top producer of petroleum
and the number-one producer of natural gas.
We have so much more than we ever thought possible.
We are really in the driving seat.
And you know what?
We don't want to let other countries take away our sovereignty and tell us what to do and how to do it.
That's not going to happen. (Applause.)
With these incredible resources, my administration will seek not only American energy independence that we've been looking for so long, but American energy dominance.
And we're going to be an exporter - exporter. (Applause.)
We will be dominant.
We will export American energy all over the world, all around the globe.
These energy exports will create countless jobs for our people, and provide true energy security to our friends, partners, and allies all across the globe.
But this full potential can only be realized when government promotes energy development - that's this guy right here, and he'll do it better than anybody - instead of obstructing it like the Democrats.
They obstruct it.
But we get through it.
We cannot have obstruction. We have to get out and do our job better and faster than anybody in the world, certainly when it comes to one of our great assets - energy.
This vast energy wealth does not belong to the government.
It belongs to the people of the United States of America. (Applause.)
Yet, for the past eight years, the federal government imposed massive job-killing barriers to American energy development.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2017-06-30 en
Trump: Paris Accord Rejection Matter Of Sovereignty
Announces "New Era Of American Energy Dominance"!
President Donald Trump gave remarks at the "Unleashing American Energy" event.
If there are still any lingering questions as to the president's commitment to dumping the Paris Accord, they can now be laid to rest for good.
In his remarks at an event also attended by both energy executives and trade unionists, the President described the Paris Accord as an unfair deal designed to confiscate and keep locked up the country's vast energy reserves and "trillions of dollars in wealth" to the full detriment of Americans.
He said he wasn't going to let it happen.
According to the President, the US has today
an estimated 100 years worth of natural gas supplies
and 250 years of coal.
Those figures will likely get adjusted upwards.
He says the US now in the driver's seat in global energy, and added:
"We don't want to let other countries take away our sovereignty and tell us what to do and how to do it. It's not gonna happen."
Trump said that it was not enough to be energy independent, but that the aims of his administration is to become an exporter and the dominant player on the globe.
He reminds that the vast reserves of energy do not belong to the government, but to the people of the United States of America
He then announced "six brand new initiatives to propel America's energy dominance:
1) revive the long neglected nuclear energy.,
2) look at barriers to financing highly efficient overseas power plants,
3) approval of a new pipeline to Mexico,
4 and 5) sale of natural gas in foreign markets, and
6) opening up new areas for drilling.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
Donald Trump *1946-06-14 |
45. Präsident der Vereinigten Staaten
▶Donald Trump: Skeptische Politiker & Regierungen |
↑ 2017-07-06 Politik-Updates
Basler Zeitung / Kurt Tschan
2017-07-06 de
«Ein Missstand reiht sich an den anderen»
Die Zürcher SVP-Nationalrätin Barbara Steinemann wirft dem Staatssekretariat für Migration grosses Versagen vor.
Strategie
Es ist überhaupt keine Strategie zu erkennen.
Es herrscht - gelinde gesagt - ein Asylchaos.
Es kann wohl niemand von der Hand weisen, dass unsere Praxis nicht geeignet ist, die wirklich Verfolgten zu schützen und die Abenteurer abzuweisen.
Nirgends gibt es derart viele Missstände und Gesetzesverstösse wie im Asylbereich.
Missstände
81 Prozent der Asylbewerber, die bei uns eintreffen, tragen keinen Ausweis auf sich, und bei rund einem Viertel aller Asylpersonen ist in den Dokumenten der 1. Januar als Geburtstag eingetragen.
Dies lässt keinen anderen Schluss zu, als dass sie bei der Abklärung ihrer Identität nicht kooperativ waren.
Die Überprüfung von Handydaten wird beispielsweise unter Berufung auf Persönlichkeitsschutz verhindert.
Niemand traut sich das auszusprechen, aber wir haben keine Ahnung, wer da in der Schweiz Fuss fasst.
Wir hatten in der Gemeinde einen Fall, wo jemand unter fünf verschiedenen Namen Asylgesuche gestellt hat.
Weil man nicht weiss, wer das ist und wohin man ihn zurückschaffen muss, hat er eine vorläufige Aufnahme erhalten.
Wir verzeichnen massenhaft illegale Grenzübertritte und übrigens sind 82 Prozent der Asylantragssteller Männer.
Diese Leute sind ja nicht dumm.
Mittlerweile sind Gesuchsteller vor allem dann erfolgreich, wenn sie unehrlich und fordernd sind.
Diese werden mit einem Bleiberecht und damit dem Zugang zum Schweizer Sozialstaat belohnt.
Echte Flüchtlinge
Echte Flüchtlinge, also solche, die an Leib und Leben bedroht sind, weichen auf die umliegenden Länder oder die konfliktfreien Gebiete innerhalb des eigenen Staates aus.
Diesen Menschen zu helfen, ist unsere wichtigste Aufgabe, allein für die syrischen Flüchtlinge und deren Infrastruktur hat die Schweiz ja bisher auch mehr als 250 Millionen Franken Hilfe geleistet.
Wer sich Schlepper leisten kann
Nach Mittel- oder Nordeuropa kommt, wer sich Schlepper leisten kann.
Man taucht unter
Hat man in einem Land kein Glück oder ist mit den Bedingungen unzufrieden, taucht man unter und versucht das Ganze in einem anderen Land.
Aus diesem Problem ist das Dublin-System entstanden.
2016 tauchten mehr als 50 Prozent der Asylanten unter, bevor überhaupt die vollständige Erfassung ihres Antrags erfolgte.
Da frage ich mich schon, wie ernst es ihnen mit ihren Fluchtgründen ist.
Einzahlungen tätigen
Hier werden ihnen monatlich mindestens tausend Franken in bar ausgehändigt - wie im Märchen.
Leute, die sich regelmässig in der Nähe eines Schalters des Geldtransferdienstes von Western Union aufhalten, sind immer wieder überrascht zu sehen, wie viele Schwarzafrikaner sich dort aufhalten und Einzahlungen tätigen.
Minderjährige
Dann gibt es Probleme, zu denen ich auch keine Lösung weiss:
Immer mehr Asylbewerber geben an, minderjährig zu sein.
Sie geniessen eine bevorzugende Behandlung, ihre Betreuung kostet 60 000 Franken pro Jahr.
Der Durchschnittslohn in der Schweiz ist übrigens bei 66 000 Franken.
Hier hat der Sozialstaat einfach seine Massstäbe verloren.
Willkommenskultur
Spanien, Portugal und einige ehemalige Ostblockstaaten pflegten keine Willkommenskultur, entsprechend verzeichnen sie kaum Asylgesuche.
Migranten suchen sich aus, wohin sie wollen, die meisten wollen nach Deutschland. Die Ansage, immer noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen, ist angesichts der Arbeitslosigkeit, der Staatsverschuldung und der erodierenden Sozialkassen im Land sozialpolitisch gefährlich.
Staatsrechnungen der Eidgenossenschaft
Allein schon eine Blick in die Staatsrechnungen der Eidgenossenschaft sagt klar Ja:
Gab der Bund 2009 noch 600 Millionen Franken für Asylsozialhilfe aus,
so werden es nächstes Jahr 1,73 Milliarden sein,
das ist eine steigerung um 187 Prozent in zehn Jahren.
Das ist die Sozialkostenwelle, die auf die Gemeinden zurollt.
Daran dürften viele kaputtgehen.
Familie nachziehen
Wer es in der Schweiz geschafft hat, darf seine Familie nachziehen.
Sozialhilfe
Der Anspruch auf Leistungen richtet sich nach den Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (Skos).
Eine sechsköpfige Familie - beispielsweise aus Somalia - erhält danach 2662 Franken Bargeld.
Miete inklusive Nebenkosten und die Beiträge an die Sozialversicherungen werden übernommen.
Das macht deutlich mehr als 6000 Franken aus.
Zu diesen Standardleistungen kommen horrende Krippenkosten, Integrationskurse sowie Sozialarbeit von externen Sozialfirmen zu 120 bis 160 Franken die Stunde, manchmal für mehrere Tausend Franken monatlich, die über Jahre laufen und in allen Lebenslagen helfen.
Wo finden diese Flüchtlinge einen Arbeitsplatz, wo ihnen trotz des Bildungsrückstandes und der kulturellen Differenzen mehr geboten wird als mit Sozialhilfe?
Warum ist das SEM so grosszügig?
Schlüsselstellen sind von ausrangierten NGO-Leuten besetzt.
Ich denke zum Beispiel an Direktor Mario Gattiker, der Chef Rechtsdienst bei der Caritas war.
Beim SEM wäre ein grosses Reinemachen angezeigt.
Es braucht dort keine Sozialromantiker, sondern verantwortungsvolle Personen, die ihre schützende Hand nicht über falsche Asylbewerber halten.
Der Bund und seine Praxis definieren die Asylpolitik. Was im Gesetz steht, ist längst bedeutungslos, denken Sie an die Abstimmung von 2013, als man Militärflucht als Asylgrund aus dem Gesetz kippte.
Bis heute dürfen trotzdem alle bleiben.
Dass es ein Glücksspiel geworden ist, darauf deutet auch die sehr unterschiedliche Schutzquote in Europa hin - sowohl zwischen den Aufnahmeländern als auch bezüglich der Herkunftsnationen.
Welchen Handlungsspielraum haben Gemeinden?
Was die Aufnahme von Asylpersonen betrifft, keinen. Es ist aber ein grosser Unterschied, wer einer Gemeinde zugeteilt wird.
Bei vielen bildungsfernen Personen lohnt es sich nicht, in Ausbildung zu investieren, sie werden von vornherein als nicht arbeitsmarkttauglich eingestuft.
Andere bemühen sich mit Eigeninitiative, zum Teil erfolgreich, was mich sehr freut.
Ein anderer Teil richtet sich auf ein vom Steuerzahler finanziertes Leben ein.
Sie kennen ihre Rechte, wissen, worauf sie Anspruch haben.
Dafür sorgt ein Netzwerk von Anwälten und linken Hilfsorganisationen, die sich am Staatssäckel schadlos halten
Welche Folgen resultieren daraus?
Die Optionen der Gemeinden sind, wenn sich keine Arbeitgeber finden, die mehr Lohn zahlen, als den Betroffenen mit Sozialhilfe zustehen: Defizite, Schuldenanstieg, Steuererhöhungen.
Ohnehin hat keiner eine Vorstellung, wann mit dieser Entwicklung Schluss sein soll.
Wenn die Gemeinden an den Sozialkosten kaputtgegangen sind?
Wenn afrikanische Migranten die Mehrheit stellen?
Es graut mich vor einer 14 Millionen Einwohner Schweiz, wo fünf, sechs oder mehr Millionen Afrikaner vorab von Fürsorgegeldern leben.
Darauf läuft es aber hinaus.
Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt
Es ist ein Unterschied, ob man arbeiten darf oder arbeiten muss.
Viele Migranten kennen nicht mal eine Zahnbürste, geschweige denn unser Alphabet.
Integration ist Aufgabe der Gemeinden.
Der Weg zum Gastrogehilfen, Lageristen oder Reinigungsfachmann dauert Jahre und verursacht enorme Integrationskurs-Kosten.
Das macht dann insgesamt zwischen 40 000 und 100 000 Franken für die Integration einer einzigen Person.
Leider sind das allzu oft keine Investitionen, also Ausgaben, die sich schliesslich rechnen.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2017-07-04 Energie-Updates 2017
Even as renewables increase, fossil fuels continue to
dominate U.S. energy mix
Quelle/Source:
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2017-07-01
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-07-01 de
Meeresspiegelentwicklung in Ostsee und Nordsee durch 70-jährigen
Ozeanzyklus gepulst
Immer wieder warnen uns einzelne Forscher
vor einer ihrer Meinung nach
bevorstehenden enormen Steigerung des Meeresspiegelanstiegs.
Denn nur wenn sich die Raten steigern, können die vorgeschlagenen Sintflut-Szenarien Wirklichkeit werden.
Küstenpegelmessungen werden seit mehr als 100 Jahren durchgeführt.
Gibt es hier vielleicht bereits Anzeichen, dass das Meer schneller steigt als zuvor?
Phil Watson von der University of New South Wales hat die europäischen Pegeldaten mit einer neuen Software analysiert, die besonders Trends hervorhebt.
Das Ergebnis ist deutlich: Bislang ist keine Spur von einer Beschleunigung in den Daten zu erkennen.
Es wird wohl noch weitere 20 Jahre brauchen, bis man diese Frage überhaupt klären könnte, erläutert der Autor.
Sämtliche Anstiegsraten liegen unterhalb des globalen Satellitendurchschnitts von 3,4 mm /Jahr.
Journal of Coastal Research
Acceleration in European Mean Sea Level? A New Insight Using Improved Tools
Für die Arktis der letzten 60 Jahre
präsentierten Svendsen et al. im August 2016 eine Küstenpegelsynthese.
Sie fanden einen Anstiegstrend von 1,5 mm pro Jahr.
Svendsen et al.
Stable reconstruction of Arctic sea level for the 1950-2010 period
Schon gewusst?
Teile Dänemarks kämpften in den letzten Jahrausenden mit einem
fallenden Meeresspiegel.
Hede et al. 2015:
Meeresspiegelabsenkung nach der Mittelalterlichen Wärmeperiode
Kuijpers et al. 2012 beschreiben eine Meeresspiegelabsenkung nach der Mittelalterlichen Wärmeperiode in ihrem dänischen Studiengebiet in Seeland.
Kuijpers et al.
Absenkung im Zuge der Kleinen Eiszeit
Eine ähnliche Absenkung im Zuge der Kleinen Eiszeit nehmen auch Hansen et al. 2012 für die Nordsee und Ostesee an.
Sie dokumentieren zudem eine Zyklizität mit einer Periodendauer von 70 Jahren, was vermutlich den bekannten Ozeanzyklen entspricht.
Phasen der Beschleunigung müssen zwingend im Kontext dieser Zyklik gesehen werden.
Die natürliche Anstiegsrate Ende des 18. Jahrhunderts am Ende der Kleinen Eiszeit überstieg die heutige sowie alle Prognosen des 21. Jahrhunderts
Hansen et al. 2012
↑ 2017-06-29 Politik-Updates
Basler Zeitung / Andrea Sommer
2017-06-29 de
«Keine Schweizer Standards für Flüchtlinge»
Ökonom Reiner Eichenberger fordert ein radikales Umdenken bei der Integration.
Unter SP-Justizministerin Simonetta Sommaruga ist die Schutzquote so gestiegen, dass jeder zweite Asylbewerber in der Schweiz bleiben kann.
Von 2010 bis 2016 erhielten insgesamt 69'276 Personen ein Bleiberecht.
Jährlich kommen Tausende neu dazu.
Die grosse Mehrheit aller Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommener lebt auch nach Jahren in der Schweiz von der Sozialhilfe.
Dies obwohl Bund, Kantone, Gemeinden und ein Heer von Fachleuten seit Jahren Förderprogramme, Integrationsgesetze und Massnahmenpakete verabschieden.
Laut Felix Wolffers liegt die gesamtschweizerische Erwerbslosenquote für Personen ohne Berufsbildung bereits heute bei hohen elf Prozent - Tendenz steigend.
Der Sozialdienstleiter von Oberglatt fragte beim Zürcher Uni-Spital an, ob sich einer der arbeitslosen Flüchtlinge oder vorläufig Aufgenommenen in seiner Gemeinde für einen der drei ausgeschriebenen Raumpflegerjobs bewerben könne.
Der Personalchef der Uniklinik winkte ab, weil er für die drei unqualifizierten Stellen bereits 2200 Bewerbungen erhalten hatte.
Laut dem Diskussionspapier der Skos, dauert es drei bis fünf Jahre bis jemand fit ist für eine Ausbildung oder für eine Stelle im ersten Arbeitsmarkt.
Tieferer Lohn für Migranten
Wirtschaftsprofessor Reiner Eichenberger zweifelt hingegen am Erfolg einer Ausbildungsoffensive.
«Die Annahme, dass man mit mehr Geld und Engagement aus allen Top-Berufsleute machen kann, ist gewagt.»
Zumal was die Erwachsenen unter den Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen angeht.
«Die Unternehmen suchen Lehrlinge mit bestimmten Voraussetzungen und nicht einfach einen Flüchtling.»
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2017-06-29 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2017-06-27 de
Das Kobalt-60 Ereignis von Taiwan - und was ist daraus zu
schließen?
Was ist in Taiwan passiert?
Die Dosis macht das Gift
Wie ist die Beobachtung der nützlichen Strahlenwirkung zu verstehen?
Was bedeutet ein Milli-Sievert (1 mSv), ist es viel oder wenig?
Wie ist die Situation außerhalb von Deutschland?
Was ist zu tun?
Was ist in Taiwan passiert?
Dort war Baustahl mit Kobalt-60 kontaminiert mit der Folge, daß die Bewohner ständig einer Ganzkörperbestrahlung durch harte Gamma-Strahlung ausgesetzt waren.
Die Gebäude waren in 1982/1983 gebaut worden, die erhöhte Gamma-Strahlung in Räumen wurde erst nach 10 Jahren in 1992 entdeckt.
Man machte sich auf die Suche nach weiteren kontaminierten Bauten und wurde fündig.
Insgesamt hatte man ein Kollektiv von 10 000 Personen, die über 9 bis 20 Jahre einem Strahlenpegel ausgesetzt waren, wie er weder in der Natur noch im Bereich der Kerntechnik vorkommt.
Anhand der gemessenen Ortsdosisleistung in den Gebäuden konnte man auf den Strahlenpegel von 1982 rückrechnen und mit dem Wohnverhalten der Leute die gesamte erhaltene Dosis abschätzen.
Und man konnte die Gesundheit der Bewohner beobachten
Hier die Daten von dem Teilkollektiv von 1100 Personen mit der höchsten Dosis:
In 1983 betrug die mittlere Jahresdosis 74 mSv, und die maximale 910 mSv.
Die kumulierten Jahresdosen waren im Mittel 4 Sv, der Maximalwert 6 Sv.
Bei einer angenommenen Aufenthaltsdauer in den Wohnungen von 4000 Stunden im Jahr lag der Strahlenpegel 1983 im Mittel bei 20 µSv/h und maximal bei 200 µSv/h.
Diese Zahlen sind so hoch, daß sie jedem Fachmann, der in Sachen Strahlen ausgebildet ist, erschaudern lassen.
In dem gesamten Kollektiv hätte es unter den Erwachsenen 186 Krebstodesfälle geben müssen.
Nach dem im Strahlenschutz angewandten LNT-Modell hätte es durch Strahlung weitere 56 (also 242) Krebstodesfälle geben müssen.
Bisher wurden tatsächlich aber nur 5 Krebstodesfälle beobachtet.
Damit wurde an einem Kollektiv von 10 000 Personen überraschend eindrucksvoll das bewiesen, was aus Versuchen mit Zellkulturen, an Tieren, und auch an Menschen seit einem halben Jahrhundert weltweit bekannt ist, aber von der Lehrmeinung im Strahlenschutz ignoriert wird.
Die LNT-Hypothese (Linear no Threshold) ist nicht haltbar,
ebenso die Folgerung wie das ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably Archievable).
Gamma-Strahlung im Niedrigdosisbereich als Langzeitbestrahlung ist nützlich für Lebewesen, es trainiert das körpereigene Abwehrsystem und bekämpft Krebs (Hormesis).
Das Co-60-Ereignis bietet eine ideale Möglichkeit, die auf der LNT-Hypothese beruhenden Strahlenschutzprinzipien ohne Gesichtsverlust für die hauptamtlichen Strahlenschützer auf den Müll zu werfen und die biopositive Wirkung von Niedrigdosisstrahlung bei kleiner Dosisleistung anzuerkennen.
Die Dosis macht das Gift
Die heute gültigen Gesetze sind begründet an den Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki, wo in einer Langzeituntersuchung eine erhöhte Krebsrate festgestellt wurde.
Hier hatte eine hohe Dosis innerhalb sehr kurzer Zeit gewirkt.
Nun macht man Strahlung die Annahme, dass auch jede noch so kleine Strahlendosis schädlich sei, und zwar unabhängig von der Zeit seines Einwirkens.
Das wird Vorsorgeprinzip genannt.
Die Unsinnigkeit dieser Annahme ist am Beispiel Alkohol klar erkenntlich: eine Flasche Schnaps in einer halben Stunde hinunter gekippt ist schädlich.
Aber die gleiche Alkoholmenge auf lange Zeit verteilt ist anregend für den Kreislauf, macht Lebensfreude, ist eher nützlich, niemals schädlich.
Wie ist die Beobachtung der nützlichen Strahlenwirkung zu verstehen?
Durch Strahlung werden Elektronen in den Molekülen von ihren Plätzen verlagert.
Soweit es sich dabei um Bindungselektronen handelt, bedeutet das chemische Veränderungen in den Zellen.
Diese Veränderungen werden vom Immunsystem wieder korrigiert.
Zusätzliche Verlagerung von Bindungselektronen bedeutet daher Anregung für zusätzliche Korrekturprozesse in der Zelle.
Es werden alle Bindungselektronen mit gleicher Wahrscheinlichkeit getroffen,
daher werden alle möglichen chemischen Reaktionen in der Zelle angeregt.
Alle möglichen Korrekturreaktionen in den Zellen werden trainiert.
Das wiederum bedeutet sehr vielseitige Möglichkeiten, infolge Strahlung das Immunsystem der Zellen zu stärken.
Bei der Gabe von Medikamente an Patienten geschieht ähnliches, aber es werden spezifische Reaktionen angeregt, immer nur in Bezug auf eine bestimmte Krankheit.
Die Wirkung von Strahlung ist unspezifisch, vielseitiger als bei Medikamenten.
So erklärt sich auch die Tatsache, daß schädliche Wirkungen von Chemikalien durch Strahlung gemildert oder vermieden werden können.
Krebs ist eine Alterskrankheit, sie schlägt zu, wenn das Immunsystem bei den Menschen mit zunehmendem Alter in seinen Fähigkeiten nachlässt.
Daher lässt die anregende Wirkung der Strahlung auf die Abwehrkräfte der Zellen hoffen, daß auch andere Alterskrankheiten wie Parkinson und Demenz durch niedrig dosierte Langzeitbestrahlung bekämpft oder gemildert werden können.
Eine gut trainierte körpereigene Abwehr spielt auch bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten eine wichtige Rolle.
Was bedeutet ein Milli-Sievert (1 mSv), ist es viel oder wenig?
1 mSv bedeutet eine Spur pro Zelle
(Somit bedeutet 1 mSv im Jahr, daß jede Zelle einmal im Jahr von einem Strahl getroffen wird und die Immunabwehr der Zelle trainiert wird.)
Das ist sehr wenig und kann auf den gesamten Organismus keinen Trainingseffekt bewirken.
Das wird verständlich beim Blick auf sportliches Training, ein Training einmal im Jahr ist ohne Effekt und zu wenig für den Erfolg im Wettkampf.
Es muß gezielt trainiert werden, je nach Sportart ist das Training unterschiedlich, z.B. bei Triathlon oder bei 100m-Spurt.
Auch beim Training der Zellen kann erwartet werden, daß Strahlung sehr verschieden wirkt je nach Art des Krebses oder anderen Krankheiten.
T.D. Luckey, M. Doss und C.L. Sanders geben Empfehlungen als optimale Dosis für biopositive Wirkung der Strahlung:
Empfehlung | T.D. Luckey | M. Doss | C.L. Sanders |
Dosis im Jahr | 60 mSv | 200 mSv | 150 bis 3000 mSv |
Dosisleistung bei 4000 h/a | 15 µSv/h | 50 µSv/h | 40 bis 800 µSv/h |
Training der Zellen | einmal pro Woche | jeden zweiten Tag | 3 x pro Woche bis 10 x täglich |
Übersicht zur Dosisleistung bei Annahme von 4000 Stunden Bestrahlung im Jahr
Beim Co-60-Ereignis in Taiwan wurden die Bewohner der Gebäude regelmäßig bestrahlt,
das regelmäßige Training von Zellen/Immunsystem erklärt die überraschende Wirkung.
Übersicht zu den Dosisleistungen
grün:
"normal; ohne Wirkung", "Nutzen", "Gefahr"
rot:
dem Co-60 Ereignis
blau:
und dem von T.D. Luckey und M. Doss empfohlenen nützlichen Bereich.
Es ist festzustellen
Gefahren bestehen nur bei sehr hoher Dosisleistung, denn nur dann können auch hohe Dosen erreicht werden.
Bei Bestrahlung nach einer Krebs-OP wird täglich mit einer Organdosis von 2 Sievert mit hoher Dosisleistung bestrahlt.
Es heißt im Dt. Ärzteblatt: "Gesundes Gewebe kann subletale Schäden (das sind 2 Sievert pro Tag) in den Bestrahlungspausen (von einem Tag zum nächsten) weitgehend reparieren."
Die evakuierten Zonen von Tschernobyl und Fukushima liegen im nützlichen Bereich der Dosisleistung,
dennoch werden sie von den Medien als "Todeszonen" bezeichnet, das ist fake news.
Durch die Evakuierung der Menschen in Tschernobyl und Fukushima hat man diesen Personen eine Dosis vorenthalten, die deren Gesundheit gut getan hätte.
Wenn aus einem Kernkraftwerk radioaktive Stoffe frei gesetzt werden, so ist höchstens in unmittelbarer Nähe auf dem Kraftwerksgelände kurzzeitig Gefahr vorhanden.
Es gibt Gebiete auf der Erde mit einer höheren Dosisleistung der Bodenstrahlung,
aber diese Stellen sind klein und die Menschen halten sich meistens nicht im Freien sondern in ihren Häusern auf.
Daher sind die biopositiven Effekte dort an Menschen nicht zu sehen.
Das gleiche gilt für das fliegende Personal.
Nur an Astronauten mit langem Aufenthalt in der ISS konnte man eine Wirkung erkennen.
Wie ist die Situation außerhalb von Deutschland?
Im Februar 2015 haben die Professoren Carol S. Marcus, Mark L. Miller und Mohan Doss an die Genehmigungsbehörde NRC (Nuclear Regulatory Commission) der USA eine Petition gerichtet mit der Bitte zur Korrektur der zur Zeit geltenden Prinzipien beim Umgang mit Strahlung.
Dabei ging es den Initiatoren nicht nur um die Beseitigung der zu niedrigen Grenzwerte, die eine nicht vorhandene Gefahr vorgaukeln, sondern es ging um die Akzeptanz der biopositiven Wirkung von Strahlung im Niedrigdosisbereich, die von der Internationalen Strahlenschutzkommission ICRP (International Commission on Radiological Protection) abgelehnt wird.
Die Petition hatte mit den dazu abgegebenen ca. 650 Kommentaren ein gewaltiges Echo in der Fachwelt der USA.
Im Oktober 2015 hat die NRC die Petition zurück gewiesen und beruft sich dabei auf die nationalen und internationalen Strahlenschutzgremien.
Dennoch wurde die Existenz der biopositiven Wirkung von Strahlung anerkannt, daher erscheint die Antwort des NRC als ein Versuch, eine deutliche Stellungnahme zu vermeiden und den Schwarzen Peter an andere weiter zu schieben.
In der Internationalen Strahlenschutzkommission ICRP gibt es Anzeichen von Einsicht in die Fehler der Strahlenschutzrichtlinien.
So werden in dem Bericht einer von der ICRP eingesetzten task group "Radiological protection issues arising during and after the Fukushima nuclear reactor accident" die Strahlenschutzgrundsätze als
"speculative, unproven, undetectable and 'phantom'" beschrieben.
Das heißt in klarer deutscher Sprache:
die Gefahr durch Strahlung ist "spekulativ, unbewiesen, nicht
feststellbar, also ein Phantom".
Ein Phantom ist ein Trugbild, ein Geisterbild, ein Gespenst.
Strahlenangst ist wie Angst vor Gespenstern.
Die Verfasser bezeichnen ihren Bericht als private Meinung, die nicht von der ICRP unterstützt wird.
Auch in diesem Falle haben die offiziellen Stellen nicht den Mut, die Dinge beim rechten Namen zu nennen.
Prof. Jaworowski (†) bezeichnete die heutigen Strahlenschutzrichtlinien in einer Veröffentlichung als kriminell.
Was ist zu tun?
Luckey schrieb in den 1980-er Jahren:
"Es wird allmählich Zeit, daß sich die für die Volksgesundheit verantwortlichen Stellen darüber Gedanken zu machen beginnen, wie sicher gestellt werden kann, das jeder die Dosis, die er zur Erhaltung seiner Vitalität und Gesundheit benötigt, auch immer erhält."
Luckey bezog sich mit diesem Ausspruch auf 1260 Veröffentlichungen über die biopositive Wirkung von Strahlung.
Heute ist die Anzahl der diesbezüglichen Veröffentlichungen auf mehr als 3000 gestiegen.
Es gibt mit "dose-response" eine Zeitschrift nur zu diesem Thema.
Heute sagt Luckey in Kenntnis des Co-60-Ereignisses von Taiwan:
Mehr als 500 000 Krebstote könnten jedes Jahr in den USA durch Exposition mit ionisierender Strahlung vermieden werden.
Die Möglichkeit dazu wird allerdings durch gesetzliche Restriktionen verboten.
Bezogen auf die Bevölkerung in Deutschland, könnte man bei uns von 200 000 Personen sprechen.
Rechnet man diese Zahlen hoch auf alle westlichen Industriestaaten, kommt man mehrere Million Fälle pro Jahr.
Angesichts dieser gigantischen Zahlen ist es gerechtfertigt, wenn Fachleute die heutigen Strahlenschutzprinzipien als den folgenreichsten wissenschaftlichen Irrtum der Neuzeit bezeichnen.
In unabhängigen Fachmedien wird über die nützlichen Strahlenwirkungen diskutiert, aber in den Massenmedien wird das Thema ignoriert.
Die deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen bekommen viele ihrer Gelder aus der Politik, sie sind von der Politik abhängig, müssen der Politik gehorchen um zu überleben.
Auch Galileo Galilei mußte seine Einsichten widerrufen und durfte daher weiter leben.
Es gibt einen Vorschlag, wie Unabhängigkeit in der Information auf verschiedensten Gebieten per Gesetz erreicht werden könnte:
Man sollte die Medien per Gesetz zu kontroversen Diskussionen verpflichten, damit der Bürger selber über richtig oder falsch entscheiden kann.
Das ist dringend erforderlich, denn die LNT-Hypothese und das ALARA-Prinzip sind zutiefst unmoralisch.
Die Obrigkeit hat kein Recht, den Menschen die für eine optimale Gesundheit erforderliche Strahlendosis zu verweigern.
Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, in freier Entscheidung selber zu bestimmen, um sein Strahlendefizit durch eine Zusatzdosis auszugleichen.
Kernenergie: Strahlenbelastung, Tschernobyl, Beurteilung von Fukushima
↑ 2017-06-29 (pro memoria) Energie-Updates 2017
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Aktuell Energie Allgemein |
Energy: Actual Energy: General |
Énergie: Actuelle Énergie: Générale |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Energiepolitik: Themen |
Energy: Politics Enregy Politics: Subjects |
Énergie: Politique Politique énergétique: Thèmes |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Energiepolitik: Länder |
Energy: Politics Enregy Politics: Countries |
Énergie: Politique Politique énergétique: Pays |
↑ 2017-06-24 (pro memoria) Politik-Updates
2015-09-08 de Roger Köppel - VS - Claudia Roth / Michel Friedman
Roger Köppel kritisiert Claudia Roth und Michel Friedman, die pauschal alle Kritiker dieser Asyl- und Einwanderungspolitik als Rassisten bezeichnen.
2014-02-13 de Die Schweiz stoppt Zuwanderer - Alarmsignal für Europa? hart aber fair aus Köln mit Frank Plasberg
Die Schweizer haben sich für eine Begrenzung der Zuwanderung entschieden. Spinnen die Schweizer, wie manche Politiker fragen? Oder setzen sie ein Warnsignal?
↑ 2017-06-23 (pro memoria) Energie-Updates 2017
ARD
2016-10-08 de
Stellungnahme des [deutschen] Bundesrats:
Ab 2030 Aus für Diesel und Benziner?
In Kürze tritt der Pariser Klimavertrag in Kraft.
Wie gravierend die Folgen sein könnten, wird in einem Schreiben des Bundesrats deutlich.
Darin heißt es, spätestens von 2030 an sollten nur noch emissionsfreie Pkw zugelassen werden.
Stehen Benzin- und Dieselfahrzeuge schon in wenigen Jahren vor dem Aus?
Darauf läuft zumindest eine Stellungnahme des Bundesrats hinaus.
Darin wird explizit das Ziel geäußert, "spätestens ab dem Jahr 2030 unionsweit [gemeint ist die EU] nur noch emissionsfreie Pkw" zuzulassen.
Den entsprechende Beschluss hatte die Länderkammer bereits am 23. September gefasst.
Bislang war das brisante Dokument aber niemandem aufgefallen - auch wenn es im Internet frei zugänglich ist.
An die Öffentlichkeit drang es erst an diesem Wochenende, weil der "Spiegel" darüber berichtete
NZZ
2016-10-10 de
Deutschland will 100% Elektrofahrzeuge
Laut Informationen des «Spiegel» haben die deutschen Bundesländer beschlossen, ab 2030 keine neuen Benzin- und Dieselfahrzeuge mehr zuzulassen.
Nun soll ein europaweites Verbot durchgesetzt werden.
Quelle:
Spiegel
2016-10-08 de
Ab 2030: Bundesländer wollen Benzin- und Dieselautos verbieten
Der Bundesrat verlangt nach SPIEGEL-Informationen das Aus für Diesel- und Benzinautos.
Schon in 14 Jahren sollen nur noch emissionsfreie Fahrzeuge eine Zulassung erhalten.
Die Bundesländer wollen nach SPIEGEL-Informationen ab 2030 keine Benzin- und Dieselautos mehr neu zulassen.
Das geht aus einem Beschluss hervor, den der Bundesrat in seiner jüngsten Sitzung gefasst hat.
Damit befürworten sowohl SPD- als auch unionsregierte Länder ein entsprechendes Verbot.
Verzeichnis
Text
⇧ 2017
Basler Zeitung / Beni Gafner
2017-08-05 de
Schweiz: Trotz Dieselskandal - die Luft ist rein
Im Gegensatz zu Deutschland entfernt sich die Schweiz immer mehr vom Feinstaub-Alarm.
Deshalb halten hiesige Politker nichts von einem Diesel-Verbot.
Deutschland: Eindruck von Bürgerkrieg
Richtet sich der Blick nach Norden über die Landesgrenze und gehören deutsche Medien zur täglichen Informationsquelle - man könnte zum Eindruck gelangen, in Deutschland drohe Bürgerkrieg.
So nachvollziehbar auch aus Schweizer Sicht die Wut über Betrüger an der Spitze von Autohersteller-Firmen ist und so berechtigt die Befürchtung erscheint, dass «Kleine» zu bezahlen hätten, was Autobosse zu verantworten haben - zumindest in einem zentralen Punkt der Affäre unterscheidet sich die Schweiz klar von Deutschland.
Schweizer Luftqualität: Eine Erfolgsgeschichte
Die Entwicklung der Schweizer Luftqualität ist mit Blick auf die letzten 25 Jahre eine Erfolgsgeschichte.
Dies belegen Statistiken über Jahre und auch aktuelle Messwerte der letzten Tage.
Die Daten aus einem feinen, übers ganze Land und die Agglomerationen gezogenen Netz von Messstationen kommen vom Bundesamt für Umwelt (Bafu).
Dieses Amt, mit vielen Umweltfachleuten bestückt, steht beileibe nicht im Verdacht, einseitig zugunsten von Nutzfahrzeug- und Privatverkehr zu handeln. Im Gegenteil.
Grenzwerte unterschritten
Amtlich festgehalten lautet das Fazit nach Jahrzehnten erfolgreicher Luftreinhaltemassnahmen:
Der Ausstoss der meisten Schadstoffe ist zurückgegangen, teilweise sogar massiv.
Schwefeldioxid (SO2)
So wurden seit 1980 in der Schweiz die Emissionen von Schwefeldioxid (SO2) um 90 Prozent verringert.
Sie liegen heute überall unter dem Grenzwert.
Emissionen beim Feinstaub
Um die Hälfte verringert wurden in den letzten Jahren auch die Emissionen beim Feinstaub, einem Hauptstreitpunkt beim Dieselskandal in Deutschland.
Zurückzuführen ist diese positive Entwicklung in der Schweiz vor allem auf einen viel kleineren Schadstoffausstoss bei Fahrzeugen.
Stickoxiden (NOx)
Der Ausstoss an Stickoxiden (NOx) ist ebenfalls abgesackt,
um 60 Prozent.
Drastische Massnahmen hierzulande nicht zur Diskussion
Aufgrund des positiven Verlaufs der breit gemessenen Schadstoffwerte stehen drastische Massnahmen hierzulande nicht zur Diskussion, wie sie zum Beispiel Deutschland erwägt oder im Falle Stuttgarts bereits durchgesetzt hat.
Die EU-Kommission hält für Deutschland 28 Gebiete mit Grenzwertüberschreitungen fest.
Probleme durch Feinstaub, Kohlendioxid und Stickoxide finden sich vorab in Ballungsräumen wie Berlin, München, Stuttgart und Hamburg.
Dort stehen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge im Raum, die nicht neusten Jahrgangs sind.
Solches erbost Dieselfahrer, denn viele von ihnen haben ihr Auto in der guten Absicht gekauft, sauber unterwegs zu sein.
In der Schweiz kann das Bundesamt für Umwelt in Ittigen bei Bern derweil festhalten:
«Verglichen mit ähnlich dicht besiedelten Gebieten in Westeuropa ist der Schadstoffausstoss in der Schweiz pro Kopf deutlich geringer.»
Führt die Belastung der Luft mit winzigen, schädlichen Staubteilchen (PM10) an einzelnen Hotspots trotzdem zur zeitweiligen Grenzwertüberschreitung, ist dies nicht auf «dreckige Diesel» zurückzuführen,
sondern vorab auf Heizungen, auf Abrieb entlang von Autobahnen und Schienen sowie auf chemische Verbindungen in der Luft.
Schweizer Lastwagen, vor einiger Zeit noch als Dreckschleudern in Verruf, sind derweil sauber unterwegs.
Von knapp 50 000 hier immatrikulierten, schwerverkehrsabgabepflichtigen Fahrzeugen waren mit Stichtag 30. September 2016 über 36 500 mit modernsten Euro-5- und 6-Motoren unterwegs.
Dies belegt Vizedirektor André Kirchhofer vom Lastwagenverband Astag auf Anfrage. Das sind zwei Drittel.
«Dieselverbot ist falsch»
«Der Diesel spielt bei der angestrebten Senkung von CO2 eine wichtige Rolle», hält dazu Nationalrat und ACS-Präsident Thomas Hurter (SVP) fest.
«Was das VW-Management bei den Abgasmessungen geboten hat, ist eine Schweinerei.
Deswegen nun aber eine ganze Technologie zu verbieten, halte ich für grundfalsch», sagt Hurter.
So wie die Dampfmaschine seinerzeit nach einem Technologieschub abgelöst worden sei, könne auch der Diesel eines Tages abgelöst werden.
Politische Technikverbote behinderten jedoch nur die Weiterentwicklung.
Thomas Hurter rät deshalb von Überreaktionen und überzeichneten politischen Forderungen ab.
Letztere seien in der Schweiz kaum mehrheitsfähig.
Der Präsident des Automobilclubs erwartet von den Herstellern nun, dass sie Fehler korrigieren.
In der Schweiz erwartet Hurter teilweise sinkende Preise bei Diesel-Occasionen und weniger Dieselmotoren in Kleinwagen.
Basler Zeitung / Manfred Messmer
2017-06-22 de
Mein Astra und Weibels Tesla
Umweltfreundlich leben, bedeutet exklusiv leben.
Würden alle Elektroautos fahren, dann müssten unzählige neue Kraftwerke gebaut werden.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ 2017-06-17
Brand im Londoner Grenfell Tower
2017-06-14
Spiegel Online / Jörg Römer und Holger Dambeck
2017-06-15 de
Wie gefährlich ist die Dämmung an Häuserwänden?
Vermutlich hat die Dämmung am Londoner Grenfell Tower die Ausbreitung der Flammen stark beschleunigt.
Welche Gefahr geht von solchen Verkleidungen aus?
WELT und N24 / Michael Fabricius
2017-06-15 de
Kann in Deutschland Ähnliches passieren wie in London?
Am Tag nach dem verheerenden Brand in einem Londoner Hochhaus stellt
sich die Frage:
Wie konnte sich das Feuer so schnell und so umfassend ausbreiten?
Einen entscheidenden Anteil daran hatte offenbar die Fassadenverkleidung, wie erste Stellungnahmen von Experten in britischen Medien nahelegen.
Aber auch die Berichte einiger Augenzeugen sprechen eine deutliche Sprache:
"Die Verkleidung entzündete sich wie ein Streichholz",
sagte ein schockierter Mieter, der den Flammen rechtzeitig entkommen war und das tödliche Drama von außen beobachtete.
Andere Augenzeugen berichteten davon, wie sich das Feuer an der Außenseite
"wie ein Band" um das ganze Gebäude gelegt habe und dann rasch nach oben geklettert sei.
Bilder und Videoaufnahmen zeigten Fassadenteile, die wie brennende Fackeln nach unten fielen oder Wandelemente, die wie kleine Benzinkanister explodierten.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2017-06-17 de
Brand im Londoner Grenfell Tower - Opfer des Dämmwahns
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2017-07-01 de
Dämmstoff-Profite für wenige, Tod und Krankheit für die Bevölkerung -
Dämmwahn: Hausbewohner mutwillig in Gefahr gebracht
Im Feuer sterben zu müssen ist eine besonders scheußliche Todesart
Die Brandkatastrophe des Grenfell Tower in London mit rund 80 Toten hat jetzt endlich bewirkt, dass die Öffentlichkeit auf ein Problem aufmerksam wird, das schon viel zu lang ignoriert und unter den Teppich gekehrt wurde:
Den Dämmwahn, der dazu geführt hat, dass ein Großteil der heute gebauten bzw. sanierten Gebäude im Prinzip zu Todesfallen gemacht wurden.
Die Kunststoffe, die man dafür verwendet, wirken wie Brandbeschleuniger, so dass sich Feuer, die an sich leicht zu beherrschen wären, in kürzester Zeit über die ganze Fassade ausbreiten.
Hinzu kommt noch ein weiteres Problem, das noch ganz andere Dimensionen hat:
Die zunehmende Vergiftung der Bewohner durch den Schimmel, der sich in den überdämmten Wohnungen festsetzt und Gesundheit und Leben von Millionen Bürgern gefährdet.
Achtgut / Dirk Maxeiner
2017-06-15 de
Ist London das Ende des Dämmwahns?
Basler Zeitung
2017-06-19 de
Polizei rechnet mit 79 Toten nach Hochhausbrand
Liveticker aktualisiert automatisch
Erste Bilder aus dem Innern des Grenfell Tower
Die Londoner Polizei hat Aufnahmen des ausgebrannten Hochhauses veröffentlicht.
The Guardien
2017-06-15 en
Met confirms 17 dead with further fatalities expected from
Grenfell blaze - as it happened
The Guardien
2017-06-14 en
'Disaster waiting to happen': fire expert slams UK tower blocks
Watts Up With That? (Antony Watts)
Eric Worrall
2017-06-18 en
Did UK Government Climate Mania Contribute to the Grenfell Tower
Disaster?
The type of cladding used on the Grenfell building is reportedly banned for use on tall structures in the USA, due to the fire risk.
Independent
2017-06-14 en
Grenfell Tower fire: Cladding used on block 'was banned in US'
Reports suggest it would have cost £5'000 extra for contractors to apply a fire-resistant version of panelling to tower block.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Anwendungen Gebäude-Wärmedämmung |
Energy: Applications Building thermal insulation |
Énergie: Applications Isolation thermique des bâtiments |
↑ 2017-06-14
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Eric Worrall / Chris Frey
2017-06-13 de
Französischer Präsident bietet US-Klimawissenschaftlern
jeweils 1,5 Millionen Euro, um nach Frankreich zu ziehen
Watts UP With That? (Antony Watts)
Eric Worrall
2017-06-10 en
French President Offers US Climate Scientists €1.5 Million
Each to Move to France
La Croix / Alexis Buisson, à New York
2017-06-14 fr
Aux États-Unis, l'appel d'Emmanuel Macron aux chercheurs sonne creux
↑ 2017-06-14
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-06-14 de
Leiterin des ARD-Afrika-Studios Nairobi liegt in Ghana voll daneben:
Peinliche Verwechslung von Küstenströmungen mit Klimawandel
ARD-Korrespondentin Sabine Bohland aus dem ARD-Studio Nairobi leistete sich am 18. Mai 2017 in der Tagesschau schlimmen Klimaalarm:
Klimawandel in Ghana: Totope - ein Dorf versinkt
Das Grundwasser versalzen, die Häuser vom Meer bedroht - wer den Klimawandel hautnah beobachten möchte, kann das in Totope tun.
Das Dorf in Ghana leidet unter dem Anstieg des Meeresspiegels - genau wie Hunderte weitere an Afrikas Westküste. [...]
Totope ist nicht das einzige Dorf an Ghanas Küste, das durch den steigenden Meeresspiegel und die Küstenerosion zerstört wird.
Hier mag es besonders schlimm sein, weil nicht mal ein Damm aus Felsbrocken errichtet wurde, um die Wellen abzuhalten, wie in einigen anderen Orten.
Aber das wäre auch nur eine Maßnahme auf Zeit.
Von Mauretanien bis Kamerun gibt es ähnlich betroffene Dörfer, überall leiden die Menschen unter dem Klimawandel.
Das klingt alles dramatisch.
Schuld hat laut Aussage von Frau Bohland der menschengemachte Klimawandel, also wir alle.
Aber wie robust ist die Ursachenforschung der Korrespondentin eigentlich wirklich?
Eine Naturwissenschaftlerin scheint sie nicht zu sein.
Über das Studium von Sabine Bohland schweigt sich das Internet aus.
Vermutlich hat sie ein geisteswissenschaftliches Studium absolviert, wie so viele andere Medienschaffende.
Dabei ist klar, dass im Fall der Ghana-Story vor allem geologisches Wissen und Kenntnisse der Küstendynamik notwendig wären.
Werfen wir zunächst einen Blick auf Totope auf einer Google Karte.
Der Küstenort liegt in Südost-Ghana:
Erkennen Sie auch die seltsam langgezogenen Küstenstreifen?
In der Ostsee heißt so etwas Nehrung, auf englisch sand barrier.
Sie entstehen durch starke küstenparallele Strömungen.
Ein wichtiges Merkmal dieses Küstentyps ist, dass sich diese Sandzungen ständig verlagern, nie längerfristig stabil bleiben.
Das hätte Frau Bohland wissen können, ja müssen, wenn sie im Geographieunterricht damals besser aufgepasst hätte.
Die im Beitrag dem Klimawandel zugeschriebenen Auswirkungen sind also vor allem küstendynamische Prozesse wie sie auf diesem Planeten bei diesem Küstentyp tausendfach auftreten.
Es klingt hart, ist aber leider wahr: Sabine Bohland verbreitet hier Fake News.
Hätte sie doch jemanden gefragt, der sich damit auskennt. Im gesamten Beitrag der Tagesschau taucht bemerkenswerterweise kein einziger Wissenschaftler auf.
↑ 2017-06-13
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2017-06-12 de
Fake News: Zuerst der SWR, nun der BR:
Ein Südseeparadies versinkt im Meer.
Öffentlich-Rechtliche Klimawandel-Agitation in Endlosschleife
Film des Regisseurs Markus Henssler über Kiribati
Kiribati
(eine Ansammlung vieler und weit verstreuter Atolle mit einer
größeren Hauptinsel)
Pegelanstieg von Kiribati
Für den Pegelanstieg von Kiribati finden sich verschiedene Angaben.
Die NOAA gibt dafür 0.58 mm / pa an.
Das ist die untere Grenze der Angaben.
Aber alle liegen unter oder im Bereich des als natürlich angesehenen
Tidenpegel-Anstiegs von 1... 2 mm / pa, wie auch die Angabe in der
auf der Kiribati-Regierungshomepage zu findenden Pegelstudie mit
1,8 mm / pa seit 1974.
Pegelanstiege im Pazifik , Daten von Kiribati
Quelle: NOAA Tides and Currents
Zum Ende kommen dann noch andere Bilder.
Zufällig (und unkommentiert) im Hintergrund ein Bild, wie überflutungssicher die Häuser früher gebaut wurden, als es angeblich nie hohe Überschwemmungen gab.
Ursprüngliche, überflutungsgeschützte Bauweise.
Screenshot aus dem Video
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Auswirkungen auf den Meeresspiegel |
Impacts of Climate Change Effects on Sea level |
Impacts du changement climatique Effets sur le niveau des océans |
↑ 2017-06-12
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-06-12 de
Temperaturdatenmanipulation von GISS (NASA) erneut nachgewiesen
Manipulation der Temperaturdaten
Seit langem ist bekannt, dass das das zur NASA gehörende Goddard Institute for Space Sciences (GISS) die weltweiten Temperaturdaten manipuliert.
Und zwar fast ausschließlich so, dass heute eine stärkerer Erwärmung erkennbar sein soll.
Zugleich wird auch kein nachvollziehbarer Grund für diese ständige Manipulation angegeben.
Damit sind diese Daten für die Klimawissenschaft wertlos.
Doch selten konnten diese Manipulationen so eindeutig und vor allem so einprägsam und daher auch für Laien überzeugend gezeigt werden, wie in diesem Ausschnitt aus dem Recherche-Video "Schulbuch belegt Schwindel mit Globaler Erwärmung".
de | en | fr |
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Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen Skandal Manipulationen Teil I, II, III Climategate Institute, Who's who, Mails |
Climate change: Problems Temperature Manipulations Scandal Manipulations Part I, II, III Climategate Institutes, Who's who, Mails |
Climat: Problèmes Manipulation des températures Scandale Manipulations partie I, II, III Climategate Instituts, Qui est qui, Méls |
↑ 2017-06-10 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
H. Sterling Burnett / Chris Frey
2017-06-09 de
Industrie der Solarenergie geht den Bach hinunter
Es sieht schlecht aus für die Solarenergie-Industrie.
Verkäufe und Installationen von neuen Paneelen nehmen immer mehr ab, die Unterstützung der Regierung schwindet, und das führt zu einer Überversorgung von Solarpaneelen, was wiederum einen deutlichen Preisverfall und eine Welle von Pleiten und Bankrotten nach sich zog - trotz der von der Regierung gezahlten üppigen Subventionen.
In dem Bemühen, den Klimawandel zu bekämpfen, haben Regierungen in aller Welt, darunter auch die Regierungen einiger US-Staaten, den Gebrauch von Solarenergie subventioniert und in einigen Fällen auch vorgeschrieben.
Klagen von Wählern haben gleichlaufend mit den Energierechnungen der Verbraucher zugenommen, als die sündhaft teure und gleichzeitig sehr unzuverlässige Solarenergie in das Netz eingespeist wurde.
Politiker haben inzwischen damit begonnen, ihre Unterstützung zurückzufahren.
USA
In den USA beispielsweise hat Iowa es abgelehnt, die Steuernachlässe in Höhe von 1,5 Cent pro Kwh zu verlängern, und Indiana stoppte sein metering program, unter welchen Hausbesitzern, die Solarpaneele auf ihren Dächern installiert haben, Preise je nach eingespeister Energiemenge anstatt Großmarktpreise gezahlt wurden.
In den USA ging der in Georgia ansässige Hersteller von Solarpaneelen Suniva bankrott.
Dieser hatte behauptet, der "führende amerikanische Hersteller hoch effektiver und kostengünstiger Photovoltaik-Zellen und -Modulen zu sein", fuhr jedoch während der letzten Jahre Millionen Dollar an Verlusten ein.
Es folgten noch die Konkurrenten Verengo Solar
und Sungevity in den Bankrott.
Interessanterweise werden die Hauptanteile von Suniva von einem chinesischen Unternehmen gehalten, nämlich Shunfeng International Clean Energy.
Dennoch ist dieses Unternehmen einen trade case mit der International Trade Commission eingegangen und hat gefordert, die Tarife auf Solarpaneele anzuheben und Minimalpreise festzusetzen für aus China importierte Solarmodule.
Die US-Marktführer bzgl. des Verkaufs und der Installation von Solarpaneelen auf Dächern, SunPower
und SolarCity, waren nicht immun gegen diesen Abwärtssog der Industrie.
Anfang Mai berichtete SunPower von dem sechsten folgenden Quartalsverlust und von der Entlassung von 25 Prozent seiner Arbeiter.
Das von Tesla gestützte Unternehmen SolarCity mit einem Solarinstallations-Marktanteil von 41 Prozent berichtete von einem Rückgang der Installationen um 39 Prozent Jahr für Jahr im ersten Viertel.
Europa
Der starke Preisrückgang hat die Führer der Industrie ins Taumeln gebracht.
SolarWorld, einst der größte Solartechnik-Anbieter in Europa, hat am 10. Mai Insolvenz angemeldet,
ebenso wie zuvor schon dessen Konkurrenten Q-Cells,
Solon und
Conergy.
Dies war nicht der erste Flirt von SolarWorld mit dem Bankrott, wurde das Unternehmen doch im Jahre 2013 gezwungen, sich zu restrukturieren, als sich die Regierung von Qatar aus dem Unternehmen zurückgezogen hatte, an dem sie zuvor Anteile von 29% besaß.
China
Der größte Einschnitt in Unterstützung für die Solarindustrie kam jedoch aus China, wo man die heimischen Ziele bzgl. Solarenergie stark zurückgefahren hatte und von wo der Exportmarkt mit relativ billigen Solarpaneelen überschwemmt wurde.
Heartland Institute / H. Sterling Burnett
2017-05-09 en
SOLAR ENERGY INDUSTRY HURTING
Watts Up With That? (Antony Watts)
Eric Worrall
2017-05-06 en
Impending US Solar Energy Crash?
Daily Signal / Michael Bastasch
2017-05-11 en
Largest US Solar Panel Maker Files for Bankruptcy After Receiving
$206 Million in Subsidies
Reuters / Christoph Steitz
2017-05-10 en
German Sun King's SolarWorld to file for insolvency
de | en | fr |
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Elektrische Energie Energie-Pleiten |
Electric Power Energy Crash? |
Énergie électrique Énergie faillites |
↑ 2017-06-09 Energie-Updates 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-06-09 de
Neue Kohle-Revolution könnte alles ändern:
Der Kohle-Boom der neuen Generation
Neue Kohle-Revolution könnte alles ändern
Eine neue, in Japan entwickelte Technologie könnte das globale Energie-Pendel zurück zur Kohle schwingen lassen, indem der alte fossile Treibstoff in eine viel sauberere Energiequelle umgewandelt werden kann.
Das Kraftwerk ist "um 30% effektiver bei der Energieerzeugung als die bislang fortschrittlichsten Kohlekraftwerke in Japan und reduziert die CO2-Erzeugung um 30%".
Im Vergleich mit typischen Kohlekraftwerken weltweit verringert das Demonstrations-Kraftwerk den CO2-Ausstoß pro Einheit Energieausbeute um etwa 40%.
de | en | fr |
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Fossile Brennstoffe Kohle |
Fossil Fuels Coal |
Combustibles fossiles Charbon |
Kohlekraftwerke | Coal Power Plants | Centrales carboniques |
Welt Kohle Vorrat und Verbrauch | World Coal Resources and Consumption | Monde ressources et consommation en charbon |
↑ 2017-06-06
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-06-06 de
USA beginnen den PREXIT
Die USA haben den Exit aus dem Pariser Klimaschutzabkommen erklärt, der Prexit wird nicht folgenlos bleiben.
Jetzt erst recht
Zwar hören wir das Pfeifen im Walde des "Jetzt erst recht" von Kanzlerin Merkel bis Präsident Macron.
Grüne, Sozialdemokraten und zahlreiche Journalisten gehen sogar noch weiter: es sei am Ende besser, wenn die potentiellen Bremser aus den USA den Pariser Club verlassen.
Putin
Als erster meldete sich der russische Präsident Putin, der Verständnis für den Schritt des amerikanischen Präsidenten äußerte.
Schon im März hatte Putin erklärt, dass der Klimawandel nicht durch den Menschen verursacht und daher auch nicht zu beeinflussen sei.
Er hänge zusammen mit "globalen Zyklen auf der Erde oder wäre sogar von planetarischer Bedeutung".
Zumindest eines hat Donald Trump erreicht.
Zum ersten Mal beschäftigen sich die Öffentlichkeit und die Medien mit den Inhalten des Pariser Abkommens (hier ist die deutsche Übersetzung).
Inhalt des Pariser Abkommens
Und wir sind auf einmal alle überrascht, dass das Pariser Abkommen gar keine verbindlichen Emissionminderungsziele vorschreibt.
Im Artikel 2 wird ausgeführt, dass Anstrengungen unternommen werden sollen, um das 2 Grad Ziel zu unterschreiten.
Welche Emissionsminderung dafür nötig wären, blendet das Abkommen vollkommen aus.
Es legt nur folgenden allgemeinen Rahmen fest:
die OECD Länder sollen sich zu nationale Emissionsminderungszielen verpflichten
der Rest der Welt, neben den Entwicklungsländer auch China, Indien, Brasilien oder die Türkei werden "ermutigt, mit der Zeit auf Emissionsbegrenzungs- oder reduktionsziele überzugehen" (!)
dass die ersteren OECD Staaten die zahlenden Länder sind und die anderen Geld aus dem in Kopenhagen schon vereinbarten Grünen Klimafonds mit jährlich 100 Mrd $ ab 2020 empfangen sollen.
OECD-Staaten
Es sind also die OECD Staaten selbst, die sich die besonderen Bürden auferlegen, während etwa China, Indien oder Russland zu gar nichts verpflichtet worden sind.
Weder Obama noch Merkel, Juncker oder Macron hatten es bislang für nötig befunden, den eigenen Völkern mitzuteilen, dass Paris eine Vereinbarung zugunsten Chinas und Indiens, zu Lasten Europas und Amerikas darstellt.
Das hat Trump erkannt.
Nur unsere Journalisten, mit Ausnahme des lesenswerten Artikels von Daniel Wetzel in der Welt, analysieren nicht die mit dem Paris Abkommen verbundene weltweite Wachstums- und Vermögensverlagerung von OECD-Staaten nach Südostasien.
Artilel von Daniel Wetzel in der Welt von 2.06.2017:
So geht Deutschland Klima-China auf den Leim
Nach Trumps Vertragsbruch geriert sich China als neue Führungsmacht im globalen Klimaschutz.
Deutschland applaudiert heftig.
Dabei stehen hinter Pekings schönen Worten knallharte Interessen.
Die Bundesregierung war immerhin vorbereitet.
Als US-Präsident Donald Trump am Donnerstagabend den Ausstieg aus dem Weltklimavertrag verkündete, hatten Berlins Klimaschutz-Diplomaten längst enge Bande mit Peking geknüpft.
Wenn die USA ihre Führungsrolle im Kampf gegen die Erderwärmung abgeben, sollte China den Staffelstab nahtlos übernehmen.
Es galt, in der Staatengemeinschaft keine grundsätzlichen Zweifel an der Sinnhaftigkeit von Klimaschutz-Anstrengungen aufkommen zu lassen.
20 Jahre lang hatte man immerhin auf den Konferenzen der UN gefeilscht, bis Ende 2015 in Paris endlich ein halbwegs akzeptabler Weltklima-Vertrag zustande kam.
Diesen späten Triumph wollte man sich von einem Donald Trump nun nicht kaputt machen lassen.
China hat sich zu gar nichts verpflichtet.
Im Gegenteil: in der offiziellen chinesischen Erklärung an das Pariser Sekretariat heisst es, dass China bis 2030 -65 % weniger CO2 bezogen auf das BSP und bezogen auf das Jahr 2005 ausstößt.
Hört sich doch super an, und diese Camouflage lässt die Journalisten von Spiegel bis Süddeutscher Zeitung jubeln.
Doch bei einem 6 %igen Wachstum (von 2005 bis 2015 waren es sogar mehr als 6 %) wächst das BSP bis 2030 um 150 %.
Das bedeutet ein Nettozuwachs von 85 % an CO2 bis 2030.
Im Ergebnis also: China bis 2030 plus 85 % CO2 , USA - 27 %, Europa - 40 %.
China macht heute 29 % der CO2 Emissionen aus, die EU 10 %, Deutschland 2%.
Wer muss was tun?
Nun kann man einwenden, dass es doch gerechter wäre, den CO2 Ausstoss pro Kopf zu rechnen.
Nun, das Ergebnis ist überraschend: China 7,7 t CO2/ Kopf , EU 6,9 t CO2/Kopf.
In 2030 sollen die Europäer mit dem CO2- Ausstoss pro Kopf runter auf 4 t und China darf auf 14t/Kopf, USA soll runter auf etwa 10t/Kopf.
Da fragt man sich schon:
Wer hat ein solches Abkommen unterschrieben, bejubelt, gefeiert, mit Freudentränen begrüßt?
Jetzt versteht man auch, dass ein Land wie China so sehr an diesem Abkommen hängt.
Die Ausweitung des industriellen Sektors, Stahl, Aluminum, Kupfer, Chemie, Zement kann ungehindert erfolgen, in den USA und der EU gibt es hierfür keine wirtschaftliche Zukunft mehr.
Die deutsche Umweltministerin, Barbara Hendricks meint, dass nach dem Prexit der USA die restlichen OECD Staaten mehr Verantwortung übernehmen sollten:
"Es kann ja nicht im Interesse Europas sein, China die Führungsrolle im Klimaschutz allein zu überlassen".
Welche Führungsrolle?
China baut nach dem aktuellen 5 Jahresplan bis 2020 allein 368 Kohlekraftwerke, Indien 370.
Das heißt für China, zwei Kohlekraftwerke pro Woche.
Diese Planung ist sechs Monate nach dem Pariser Abkommen bekannt geworden.
Warum geht das so unkommentiert?
Die Einteilung in Staaten, die etwas tun sollen und Staaten die weiter CO2 ungebremst anwachsen lassen können, stammt aus dem Jahre 1994.
Das wurde vor 25 Jahren in Rio festgelegt.
Da kann man ja schon froh sein, dass dieser Anachronismus dem amerikanischen Präsidenten Trump aufgefallen ist, und man sich fragt, was seinen Vorgänger zu einem solchen für die USA nachteiligen Vertrag bewogen hat.
Provisorische Zusammenstellung aus diversen Quellen
Trends in GLOBAL CO2 EMISSIONS 2016 Report
China
China emittiert 29 % der weltweiten Emissionen
China 7,7 t CO2/Kopf
China hat sich zu gar nichts verpflichtet.
In 2030 darf China 14 t CO2/Kopf haben
Im Gegenteil: in der offiziellen chinesischen Erklärung an das Pariser Sekretariat heisst es, dass China bis 2030 -65 % weniger CO2 bezogen auf das BSP und bezogen auf das Jahr 2005 ausstösst.
CHINA' S INTENDED NATIONALLY DETERMINED CONTRIBUTIONS
Hört sich doch super an, und diese Camouflage lässt die Journalisten von Spiegel bis Süddeutscher Zeitung jubeln.
Doch bei einem 6 %igen Wachstum (von 2005 bis 2015 waren es sogar mehr als 6 %) wächst das BSP bis 2030 um 150 %.
Das bedeutet ein Nettozuwachs von 85 % an CO2 bis 2030.
Im Ergebnis also: China bis 2030 plus 85 % CO2
China baut nach dem aktuellen 5 Jahresplan bis 2020 allein 368 Kohlekraftwerke.
Das heisst für China, zwei Kohlekraftwerke pro Woche.
So stellte die Umweltschutzorganisation Greenpeace noch Mitte letzten Jahres entsetzt fest, dass China seine ohnehin schon gigantische Flotte von mehr als 1300 großen Kohlekraftwerken weiter stark ausbaut.
Obwohl da schon 900.000 Megawatt schmutzige Kohleleistung in Betrieb war, plante die Volksrepublik den Neubau von weiteren 200.000 Megawatt Kraftwerksleistung.
USA
Die USA emittieren 14 % der weltweiten Emissionen
Obama hatte eine Emissionsminderung von -28 % an das Pariser
Sekretariat gemeldet.
In 2030 soll die USA runter auf etwa
10 t CO2/Kopf.
Der Anteil der USA an der UN-Finanzierung beträgt 22%.
55 Millionen jährlich gaben die USA für diesen Klimawanderzirkus an die schönsten Orte der Welt aus, damit sich die Schellenhubers und Edenhofers der Welt auf Kosten der Steuerzahler wichtig tun konnten.
EU
Die EU emittiert 10 % der weltweiten Emissionen
EU 6,9 t CO2/Kopf
Die EU hatte eine -40 % Minderung vorgelegt.
In 2030 sollen die Europäer runter
auf 4 t CO2/Kopf
Deutschland
Deuschland emittiert 2 % der weltweiten Emissionen.
Indien
Indien emittiert 7 % der weltweiten Emissionen
Indien hat sich zu gar nichts verpflichtet.
Indien baut nach dem aktuellen 5 Jahresplan bis 2020 370 Kohlekraftwerke.
Grüner Klimaschutzfonds: 100 Milliarden $/Jahr ab 2020
Schon in 2016 gab es die ersten Zusagen zum sukzessiven Aufbau des Fonds auf 10 Milliarden $.
Obama hatte 3 Mrd $ zugesagt
und in den letzten Tagen seiner Amtszeit am 17. Januar 2017, also 3 Tage vor der Amtsübernahme Trumps, zum zweiten mal eine Überweisung von 500 Millionen $ vorgenommen.
Deutschland hat 858 Millionen $ gezahlt.
Prof. Edenhofer vom Potsdam Institut, einer der Vorbereiter des Pariser Abkommens sagt freimütig, worum es geht:
«Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu»
"Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um...
Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist".
Trump hat im Wahlkampf krachende Positionen versprochen:
Eine Mauer zu Mexiko, Einwanderungsstopp aus islamischen Staaten, Ausstieg aus Paris. Und er hat die Wahl mit oder trotz dieser Positionen gewonnen.
Jetzt verlangt das deutsche Establishment, er solle doch bitte seine Wähler betrügen. Man hätte doch im Abkommen drin bleiben können, und einfach die eigenen Zusagen seines Vorgängers nicht einhalten sollen. Die G6 haben in Sizilien nichts angeboten, obwohl Merkel und Co doch wussten, dass er ein klares Wahlkampfversprechen abgegeben hat. Sie haben ihn als dummen Tropf wieder nach Hause fahren lassen und Merkel hat noch öffentlich nachgetreten. Was uns übrigens in der Sicherheitsfrage noch teuer zu stehen kommen wird.
Aber Trump entwertet mit seinem Prexit den Freifahrtschein Chinas und Indiens.
Das erkannt zu haben und dann auch noch zu versuchen, dieser Machtverschiebung in der Welt nicht tatenlos zuzusehen, wer wollte das kritisieren?
Doch nur diejenigen, die entweder den Mechanismus von Paris nicht verstanden haben oder diejenigen, die ein Interesse daran haben, Deutschland und die böse USA zu deindustrialisieren.
Und wir sind ja schon gut dabei, siehe die Reaktion des UBAs auf den amerikanischen Ausstieg: jeder private PKW- Kilometer soll nun zusätzlich hoch besteuert werden. Damit die deutschen Bürger endlich das Autofahren sein lassen und öfter auf das Fahrrad umsteigen. Eine solche Gesellschaft gab es schon mal: China vor 25 Jahren.
Praktisch aber ist das Pariser Abkommen am Ende.
Denn die wichtigste Ankündigung Trumps ist, dass ab sofort alle Finanzierungen des grünen Klimaschutzfonds eingestellt werden.
Der soll ab 2020 mit 100 Milliarden $ dotiert werden.
Empfänger sind neben den Entwicklungsländern auch China, Indien und Brasilien.
Schon in 2016 gab es die ersten Zusagen zum sukzessiven Aufbau des Fonds auf 10 Milliarden $.
Obama hatte 3 Mrd $ zugesagt und in den letzten Tagen seiner Amtszeit am 17. Januar 2017, also 3 Tage vor der Amtsübernahme Trumps, zum zweiten mal eine Überweisung von 500 Millionen $ vorgenommen.
Deutschland hat 858 Millionen $ gezahlt.
Der Anteil der USA an der UN-Finanzierung beträgt 22%.
Es fehlen also demnächst 22 Milliarden - pro Jahr.
Nur wegen des erwarteten Milliarden-Transfers haben zahlreiche Nationen das Pariser Abkommen gezeichnet.
Schon der IPCC Konferenz-Zirkus von Cancun, Bali,Durban usw. wird fraglich.
55 Millionen jährlich gaben die USA für diesen Klimawanderzirkus an die schönsten Orte der Welt aus, damit sich die Schellenhubers und Edenhofers der Welt auf Kosten der Steuerzahler wichtig tun konnten.
Und wenn der amerikanische Präsident (POTUS) klug ist, finanziert er nun massiv wissenschaftliche Forschungen, die endlich auch die natürlichen Ursachen des Klimawandels untersuchen.
Ansätze wie die von Prof. Judith Curry.
Die schrieb Anfang diesen Jahres (2017):
"Die Rechenmodelle des IPCC sind nicht geeignet, um die Ursachen der Erwärmung des 20. Jahrhunderts oder die globale und regionale Klimaveränderung für Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte belastbar zu prognostizieren.
Die Rechenmodelle sind auch nicht geeignet, politische Massnahmen zu rechtfertigen, die fundamental weltweit soziale, ökonomische und Energiesysteme verändern."
Es gibt wachsende Nachweise, dass die Klimamodelle zu heiß laufen, so weiter Curry.
Ihre Schlussfolgerung lautete, dass wir forschen müssen über das Szenario einer globalen Abkühlung, die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Klimasensitivität um den Faktor 2 kleiner ist, als die Klimamodelle uns weismachen wollen und dass wir die dekadischen, natürlichen Schwankungen der natürlichen Klimaveränderung ermitteln müssen.
Scott Pruit übernehmen Sie.
Climate Change Conferences: COP 3: Kyoto 1997, COP 21: Paris 2015.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
EU Europäische Union: Politik, Klima, Energie,
Russland: Politik, Industrie, Klimapolitik, Energiepolitik.
China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik.
Indien: Klimapolitik, Energiepolitik.
↑ 2017-06-06
The United States contributed $1 billion to the global Green Climate
Fund,
but the world's top polluters contributed nothing.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Chris Frey
2017-06-08 de
Eine Grafik $agt alles:
Wer hat was wirklich in den Green Climate Fonds eingezahlt?
"Wir werden aufhören, allen nicht bindenden Vereinbarungen zu folgen" und "wir werden aufhören, in den Green Climate Fund einzuzahlen".
"Ich kann nicht guten Gewissens einen Deal unterstützen, welcher den USA Schaden zufügt".
"Unter dem Strich steht, dass die Paris-Vereinbarung sehr unfair gegenüber den USA ist".
"Bei diesem Abkommen geht es weniger um Klima als vielmehr darum, dass andere Länder einen finanziellen Vorteil gegenüber den USA erlangen".
Die USA haben bislang 1 Milliarde Dollar in den Green Climate Fund eingezahlt, aber die Top-Verschmutzer der Welt haben noch gar nichts eingezahlt.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-06-03 en
Obama's Climate Deal with China Backfires
The United States contributed $1 billion to the global Green Climate Fund, but the world's top polluters contributed nothing.
Yeah, this is why President Trump said
"We will cease honoring all non-binding agreements", and "we will stop contributing to the green climate fund".
"I can not in good conscience support a deal that harms the United States".
"The bottom line is that the Paris Accord is very unfair to the United States".
"This agreement is less about climate and more about other countries getting a financial advantage over the United States".
Emboldened China Plays $100 Billion Trump Card
Watts Up With That? (Antony Watts)
2014-12-05 en
Obama's Climate Deal with China Backfires
China offered new details on its commitment to rein in greenhouse gases and called on rich nations to speed up delivery of the $100 billion in annual climate-related aid they've promised by 2020.
Su Wei, China's lead climate negotiator, coupled his comments on China's commitment with a call to accelerate funding for climate aid, shifting the pressure to industrialized nations, led by the U.S. and European Union, to do their part toward reaching an agreement next year.
The "$10 billion is just one 10th of that objective," and "we do not have any clear road map of meeting that target for 2020," Su said.
Climate aid is "a trust-building process," he added.
↑ 2017-06-05
In one graph, why the #ParisAgreement is useless
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-05-31 en
In one graph, why the #ParisAgreement is useless
Activists think the world will be uninhabitable for our children if the U.S. pulls out of the Paris Climate Accord. For example, via Vox
Quitting the Paris climate agreement would be a moral disgrace
President Trump is selling out our kids to give false hope to coal workers.
There is no employment upside to an "America First" retreat from global leadership on one of the few issues that can accurately be described as a potentially existential threat to humankind.
There is only the profound immorality of abdication - of gleefully passing a mounting problem on to our children, and on to the poor.
Oh, the humanity!
But, the data (er, model) says, essentially "no difference"
Ouch.
Worse, even if we DID stay in it, (and all the other countries too) that .05°C savings is likely to get lost in the noise, since global temperature measurements are rounded.
For example, in the USA, NOAA rounds the high and low temperature to the nearest whole degree Fahrenheit (0.55°C, a value over ten times greater than the .05°C savings Paris offers):
From NOAA's REQUIREMENTS AND STANDARDS FOR NWS CLIMATE OBSERVATIONS:
The observer will round the entered data to whole units Fahrenheit by rounding up all positively signed values between T.5°F and T.9°F inclusive, (i.e., + 66.5°F to 67°F), and rounding down positively signed values between T.1°F and T.4°F, inclusive.
For sub-zero temperatures, special attention is given to -T.5°F values, to round it down.
This method is known as 'round half up asymmetric.'
For all negatively signed values between -T.5°F and -T.1°F, inclusive you round down (i.e., -3.5°F to -3°F) to nearest integer.
For negatively signed values between -T.6°F and -T.9°F, inclusive, the data is rounded up (i.e., -10.6°F to -11°F) to higher absolute value.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
Anteile der verschiedenen Energieträger an der chinesischen
Stromproduktion im Jahre 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2017-03-07 de
Langfristige Planungen auf realistischer Grundlage:
Chinas Energiepolitik
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2017-03-31 en
CHINA'S COAL POWER GENERATION RISING FOR SECOND YEAR: CITI
Watts UP With That? (Antony Watts)
Willis Eschenbach
2017-03-31 en
The Shame of Chinese Coal
China's coal-fired power generation as a percentage of the total energy mix is on the rise for the second year, despite the push towards renewable capacity additions in the country.
Nuclear and wind - which account for about 4.8% of the mix
- and solar, which accounts for less than 1%, are continuing to grow at double-digit percentages, but they are "still a small proportion" of the overall electricity demand balance.
China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik.
↑ 2017-06-03
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Kenneth Richard / Chris Frey
2017-06-01 de
Robuste natürliche Variabilität der Meeresspiegelanstiegsrate
bestätigt: Keine Korrelation mit
CO2-Antrieb
Beweise durch Tidenmessungen: Meeresspiegel ist VOR 1950 stärker gestiegen als danach.
Während der letzten Jahre wurde immer offensichtlicher, dass Tidenmessungen des Meeresspiegelanstiegs oftmals nicht konform gehen mit Erwartungen der Klimamodelle.
Die Modelle basieren auf der Hypothese, dass anthropogene CO2-Emissionen, welche seit etwa 1950 explosionsartig zugenommen haben.
Allerdings haben Messungen der Meeresspiegel-Trends nicht mit diesem Narrativ kooperiert.
Tidenmessungen zeigen, dass es insgesamt eine substantielle Reduktion der Rate des Meeresspiegelanstiegs gegeben hat anstatt der erwarteten Beschleunigung.
Es stellte sich heraus, die Rate der Änderung [Anstieg] des Meeresspiegels
während der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts mit 2,03 ± 0,35 mm pro Jahr von 1904 bis 1953 deutlich höher lag
im Vergleich mit der zweiten Hälfte des Jahrhunderts mit 1,45 ± 0,34 mm pro Jahr von 1954 bis 2003.
Eine kleine Stichprobe regionaler Ergebnisse von Tidenmessungen (Südwestpazifik, Japan) bestätigen die Verlangsamung des Anstiegs seit Mitte des 20. Jahrhunderts.
Damit bestätigen sie, dass die höchsten Raten des Anstiegs aufgetreten
waren,
bevor menschliche CO2-Emissionen
stark zu steigen begannen.
Zwischen den Jahren 1900 und 1950 stieg der Meeresspiegel mit einer mittleren Rate von 4,2 ± 0,1 mm pro Jahr.
Während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts betrug die rekonstruierte relative Rate des Anstiegs 0,7 ± 0,6 mm pro Jahr.
Unsere Studie ist konsistent mit einer ähnlichen Situation der relativen Änderung des Meeresspiegels, welche für das südliche Neuseeland rekonstruiert worden war.
Die Variabilität des Meeresspiegels um Japan von 1906 bis 2010 wurde untersucht mittels eines regionalen Ozean-Modells zusammen mit gemessenen Daten und den historischen Simulationen der CMIP5-Modelle.
Das regionale Modell reproduziert die beobachtete Variabilität des Meeresspiegels von Jahrzehnt zu Jahrzehnt,
z. B. den hohen Meeresspiegel um das Jahr 1950,
einen niedrigeren Meeresspiegel während der siebziger Jahre
sowie einen Anstieg des Meeresspiegels während der letzten drei Jahrzehnte entlang der japanischen Küste. ...
Dass der wind-induzierte Anstieg entlang der japanischen Küste um 1950 genauso hoch war wie der jüngste Anstieg, unterstreicht die Bedeutung der natürlichen Variabilität bzgl. des Verständnisses regionaler Änderungen des Meeresspiegels im Zeitmaßstab von Jahrzehnten.
Die nominale Bestimmung des absoluten globalen Meeresspiegels mittels altimeter-basierter Satellitenbeobachtungen ist tatsächlich eher eine berechnetes Ergebnis als eine direkte Messung.
Man erhält es durch Korrektur des Rohsignals der Satelliten-Altimeter-Messungen mittels Algorithmen, welche viele Gemeinsamkeiten mit Klimamodellen aufweisen.
Unabhängig von irgendwelchen Problemen bei der Modellierung haben Carter et al. 2014 darauf hingewiesen, dass Schätzungen der Änderungen des Meeresspiegels mittels von Satelliten ermittelter Daten problematisch bleiben wegen der vielen Unsicherheiten bei der Datengewinnung und -verarbeitung.
Im besonderen besteht eine Inkonsistenz zwischen den von verschiedenen Forschungsgruppen abgeleiteten Daten, wobei alle Ergebnisse abhängig sind von der Genauigkeit komplexer Adjustierungen, wobei Einigen eine unabhängige Verifikation fehlt, sowie von dem ernsten Problem, dass das erwünschte Signal im Rauschen der verwendeten Daten untergehen könnte.
Viele Korrekturen an allen Satelliten-Altimeter-Messungen des Meeresspiegels seit 2003 hatten den Effekt, eine Meeresspiegel-Aufzeichnung zu verändern, die entweder gar keinen oder nur einen geringen Trend zeigte im Gegensatz zu Verfahren, die hohe Anstiegsraten projizierten.
Permanent Service for Mean Sea Level (PSMSL)
Eine Aktualisierung der jüngsten PSMSL-Tabelle der säkularen Trends des relativen Meeresspiegels vom 14. Februar 2014 (www.psmsl.org)
vergleicht die relativen Anstiegsraten, berechnet aus 2133 Tidenmessungen
verschiedener zeitlicher Länge (Maximum 183 Jahre, Minimum 21 Jahre) mit den jüngeren, kürzesten Ablesungen, zumeist in Gebieten mit Absinken [der Landmasse] und einer sehr uneinheitlichen geographischen Abdeckung.
Die mittlere Rate des Anstiegs aus den 2133 Tidenmesspunkten beträgt 1,04 ± 0,45 mm pro Jahr.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
Kenneth Richard
2017-04-25 en
Robust Natural Variability Affirmed In Global Sea Level Rise Rates -
No Correlation With CO2 Forcing
↑ 2017-06-03
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke und Klaus-Eckart Puls
2017-06-03 de
Fake-News: Diesmal die Tagesschau am 18.5.2017, Totope -
ein Dorf versinkt
Die Fernsehjournalistin Sabine Bohland vom ARD Studio in Nairobi läutet die Alarmglocken:
"Der menschgemachte Klimawandel lässt das Meer ansteigen, ganze Küsten Afrikas saufen ab".
Ist es tatsächlich so schlimm?
Glücklicherweise nicht, denn es handelt sich um einen lupenreinen Fake. Schauen wir uns hierzu die Realität näher an!
Das Thema Meeresspiegelanstieg ist komplex und bedarf einiger Grundinformationen.
Ohne diese kann nur sachlicher Unsinn wie in der hier kritisierten Tagesschau-Sendung herauskommen.
Für diese Grundinformation möge sich der Leser bitte zuerst unser Informations-Video anschauen.
Das Video basiert auf der wissenschaftlichen Fachliteratur.
Wir empfehlen, es vollständig anzusehen.
Wer es eilig hat, kann natürlich gleich zu Minute 16:33 gehen, dort beginnt das Thema Meeresspiegel.
Aber bitte zumindest erst diesen Meerespiegelabschnitt vor dem Weiterlesen ansehen!
Fachinformation über Klima und Energie
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, EIKE Pressesprecher
2017-04-25 de
Video Folge 1: Ist der Klimawandel vom Menschen verursacht?
Das Klimagespräch mit Anton und Beate
(Extremwetter, Weltklimarat IPCC, Gletscher, Meeresspiegel)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, EIKE Pressesprecher
2017-04-25 de
Eine erste komplette Fachinformation über Klima und Energie in Youtube
Einleitung
Die Bevölkerung wird über Klima, Energiewende und Kernkraft noch nicht einmal in Ansätzen korrekt informiert.
Grob falsch oder überhaupt keine Information sind in den deutschen Medien die Regel.
Aus diesem Grunde erarbeiten wir aktuell eine Reihe von insgesamt 6 Fachinformations-Videos, jedes mit einer Dauer von 15-20 Minuten.
Totope: Fakten vs. Fake
Über Totope liegen keine Messdaten von Meeresspiegelhöhen vor.
Die nächsten Stationen im so gut wie datenfreien Afrika sind zum Glück relativ nahe.
Es sind Takoradi, etwa 300 km in nördlicher Richtung von Totope entfernt und Dakar etwa 2200 km Luftlinie weit weg.
Beide Stationen liegen wie Totope an der afrikanischen Atlantik-Küste.
Wir gehen daher von sehr ähnlichen Meereshöhenveränderungen wie bei Totope aus.
Bei Takoradi erkennen wir
Von 1930 bis 1972 (42 Jahre) einen Anstieg von etwa 220 mm, macht etwa 5 mm / Jahr ansteigenden Spiegel.
Von 1972 bis 1985 (13 Jahre) ein Abfallen von etwa 500 mm, macht etwa 38 mm / Jahr sinkenden Spiegel
Von 1985 bis heute (32 Jahre) einen Anstieg von etwa 500 mm, macht etwa 16 mm / Jahr ansteigenden Spiegel
Takoradi
Mit dem Auge geschätzt hat sich der Meeresspiegel von Takoradi in den vergangenen 90 Jahren grob um 200 mm erhöht.
Das sind etwa 0,5 mm im Jahr,
Dakar
Bei Dakar erkennen wir dagegen - so gut wie nichts!
Abgesehen von starken Monatsfluktuationen ist weder Anstieg noch Absinken des Meeresspieges über 25 Jahre erkennbar.
Ein "Klimawandel" ist in den Messwerten von Takoradi oder Dakar jedenfalls nicht zu sehen.
Mit dem Verlauf von "globalen" Lufttemperaturen oder gar des atmosphärischen CO2 in dem Zeitraum ab etwa 1930 haben demnach die Meeresspiegelveränderungen von Totope nichts zu tun.
Die "Tagesschau-Überschwemmungs-Katastrophe" ist ein Fake, in den Mesungen ist sie nicht zu finden.
↑ 2017-06-02
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Guy M.Y.Ph. Franquinet
2017-06-02 de
Die Energiewende wird auch mit Fake News begründet
Eine unvollständige Reihe von FakeNews, die von deutscher Politik und deren Hofmedien berichtet wird, die eigentlich den Hüter der Wahrheit - Justizminister Heiko Maas- auf den Plan rufen müsste.
Beispiel 1:
97% aller Wissenschaftler weltweit sind davon überzeugt, dass die
Klima-Erwärmung menschengemacht ist.
FAKE.
Die Untersuchung, die das belegen soll, ist selbst ein Fake.
Es wurden an 10.257 Naturwissenschaftler Fragebögen versendet...
Auf diesen naiven Fragebogen antworteten nur 3146 Wissenschaftler...
Die Antworten waren jedoch nicht wunschgemäß...
In ihrer Not, dem (bezahlenden) Auftraggeber AGU eine genehme Antwort zu liefern, nahmen Doran und Zimmermann eine nachträgliche Änderung des Verfahrens vor...
Sie filterten so lange bis 79 Wissenschaftler von ursprünglich 3146 übrig blieben, von denen tatsächlich 77 die beide Fragen bejahten.
Das waren die 97,4 Prozent, die sofort mit großem Trara von der AGU den internationalen Medien serviert wurden und die bis heute herumgeistern.
Beispiel 2:
Seit Jahren wird immer wieder behauptet, dass die Population der
Eisbären stark gefährdet ist.
Fakt ist, dass es um 1950 nur noch ca. 5000 Eisbären gab, heutzutage geht man von 40-50.000 Eisbären aus.
Es gibt Gebiete, wo die Population tatsächlich abnimmt, es gibt jedoch auch Gebiete, wo die Population in den letzten Jahren zunahm.
Teilweise darf der Eisbär wieder abgeschossen werden, weil er dort zu einer Plage wurde.
Beispiel 3:
Eine ganz besondere bizarre Form von Fake-News ist die Unterdrückung
von wichtigen Nachrichten.
Das funktioniert, weil unsere meist einseitigen Medien, glauben, dass bestimmte Informationen für uns nicht gut sind.
Z.B. dass ein Drittel aller noch lebenden Nobelpreisträger (über 100 Wissenschaftler) vor wenigen Jahren Greenpeace mensch-verachtendes Verhalten vorgeworfen hat.
Es ging dabei um Goldener Reis, eine gen-veränderte Reissorte, die durch den Gehalt an Vitamin A Millionen Menschen und Kinder allein in den Philippinen vor Blindheit und vor dem Tod schützen kann.
Die Reaktion von Greenpeace war wie üblich, die Nobelpreisträger kannten sich entweder nicht aus oder sie wären von der Industrie gekauft.
Dabei ist der Goldene Reis ohne Gewinnabsicht und außerhalb der üblichen Industriegesellschaft entwickelt worden.
Die Liste von unter-schriebenen Nobelpreisträgern ist im Internet leicht zu finden. Die Liste wird immer länger.
Beispiel 4:
a) Angeblich war März 2017 der wärmste März überhaupt und es wird angeblich immer wärmer.
Das ist Fake.
Seit 1998 stagnieren die Temperaturen oder gehen leicht zurück.
Das ist u.a. beim deutschen Wetteramt selbst leicht zu erfahren.
de | en | fr |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
b) Vor wenigen Jahren fanden norwegische Wissenschaftler in Grönland unter einen zurückgezogenen Gletscher Moos, was man im Labor zum Leben erwecken konnte.
Das Alter wurde auf rund 400 Jahren berechnet.
Als erste Konsequenz bedeutet dies, dass es vor vierhundert Jahren dort viel wärmer gewesen sein muss.
Moos dürfte unter Eis nicht wachsen können.
siehe auch:
Animation: Auf das Bild klicken / Click on the image
Animation
Wasserplanet
Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers 1421-1423
Wasserplanet
de
1421: Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers
Eine solche Nordpassage ist heute nicht mehr möglich.
1421.tv
en
1421 - The Year China discovered the World
Voyages of the Treasure Fleets, 1421-1423
The Voyages of the Treasure Fleets, 1421-3 are illustrated here using an animated flash movie. Once loaded you can view the passage of the fleets using the play button.
de Chinesische Website mit Animation
Dabei entdeckten Sie Jahrzehnte vor Kolumbus, Maggelan und Cook Amerika, Australien, und die Antarktis.
Nach 2 Jahren kehrten sie nach Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers wieder nach China zurück.
Eine solche Nordpassage ist heute nicht mehr möglich.
1492: Seit 80 Jahren kein Bischof mehr wegen Eis Grönland
Seit damals waren die Siedler wegen der Kälte wohl nach Neufundland weiter gewandert oder ausgestorben.
Noch 1408 beschreiben Vermählungsurkunden der grössten grönländischen Grundbesitzer aus staatl. Archiven in Oslo exakt die Landflächen, Viehbestände usw. ( z.B. grosse Schafs- und Rinderherden die auf saftigen Weiden grasten)
c) In den Alpen beträgt die Baumgrenze heute ca. 1700 Meter.
In den letzten Jahren findet man vermehrt unter dem Eis von zurückgezogenen Gletschern in ca. 2300 Meter Höhe viele Bäume.
Diese sind 1000 oder 2000 Jahre alt.
Das heißt als erste Konsequenz, dass es damals in Europa mehrere Grad wärmer gewesen sein muss.
d) Möglicherweise wird es auf der nördlichen Halbkugel wärmer, dafür werden auf dem Südpol immer tiefere Temperaturen gemeldet.
Allein die Tatsache, dass es im nördlichen Polargebiet unzählige Temperaturmess-Stationen gibt und im südlichen Polargebiet kaum welche, führt schon dazu, dass die angenommene mittlere Welt-Temperatur sich erhöht, wenn es im nördlichen Polargebiet zu einer leichten Erwärmung kommt.
e) Auf der nördliche Halbkugel ist es in den letzten 50 Jahren zwangsläufig zu einer Erwärmung gekommen, weil es zu starke Konzentrationen von Großstädten gekommen ist.
Man spricht hier von Inselerwärmung, wie z.B. Peking, Shanghai oder Mexico City mit ca. 20-30 Millionen Einwohnern.
Es gibt jetzt viel mehr Millionenstädte als vor 50 oder 100 Jahren.
In Städten sind die Temperaturen mehrere Grad höher als in der umgebenden Landschaft.
Dort befinden sich aber oft die Mess-Stationen, und das führt natürlich zu einem verzeichneten Bild im Vergleich zu den Temperaturen vor z.B. hundert Jahren.
Beispiel 5:
Im deutschen Sprachgebiet wurden die Berichte der Vereinten Nationen zu Tschernobyl und Fukushima fast systematisch unterdrückt, bzw. nicht einmal aus dem Englischen übersetzt.
Der Deutsche sollte nicht informiert werden.
Er soll das glauben, was in der Zeitung steht oder im Fernsehen gebracht wird oder was die Politik glauben lassen will.
Kernenergie: Strahlenbelastung, Tschernobyl, Beurteilung von Fukushima
de | en | fr |
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Klima Skandal: Erwärmung Falschinformationen |
Scandal: Warming Desinformations |
Scandale: Réchauffement Désinformations |
de | en | fr |
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Klima: Probleme Fehler Teil I, Teil II Fehler und Falschaussagen der Panikmacher |
Climat: Problems Errors Part I, Part II Errors and wrong statements of the panic-makers |
Climate: Problèmes Erreurs partie I, partie II Erreurs et faux témoignages des faiseurs de la panique |
de | en | fr |
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Klima: Probleme Kritik an der Klimapolitik |
Climate: Problems Criticism on climate policy |
Clima: Problèmes Critique au débat sur le réchauffement climatique |
↑ 2017-06-01
NZZ (afp/Reuters)
2017-06-01 de
Trump kündigt Pariser Klimaabkommen auf
Die USA steigen aus dem Pariser Klimaabkommen aus.
Dies hat US-Präsident Trump am Donnerstag vor den Medien verkündet.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2009-10-16 en
It's official! Trump pulls out of The Paris Agreement on Climate
President Trump just announced that the U.S. will "withdraw" out of the Paris Climate Accord.
But "begin negotiations to re-enter".
Trump said:
"We will cease honoring all non-binding agreements", and "will stop contributing to the green climate fund".
"I can not in good conscience support a deal that harms the United States".
"The bottom line is that the Paris Accord is very unfair to the United States".
"This agreement is less about climate and more about other countries getting a financial advantage over the United States".
"The agreement is a massive redistribution of United States wealth to other countries."
"Fourteen days of carbon emissions alone would totally wipe out the U.S. contribution to reduction by 2030"
"Compliance with the terms of the Paris accord... could cost America as much as 2.7 million lost jobs by 2025."
"India makes its participation contingent on receiving billions and billions and billions of dollars in foreign aid."
"We need all forms of available American energy or our country will be at grave risk of brown-outs and black-outs."
"Withdrawing is in economic interest and won't matter much to the climate."
"We will be environmentally friendly, but we're not going to put our businesses out of work... We're going to grow rapidly."
"No responsible leader can put the workers and the people of their country at this debilitating and tremendous disadvantage."
"The same nations asking us to stay in the agreement are the countries that have collectively cost America trillions."
"My job as President is to do everything within my power to give America a level playing field."
"The same nations asking us to stay in the agreement are the countries that have collectively cost America trillions."
"I was elected to represent the citizens of Pittsburgh, not Paris."
"Foreign leaders in Europe, Asia, & across the world should not have more to say with respect to the US economy than our own citizens."
"Our withdrawal from the agreement represents a reassertion of America's sovereignty."
"It is time to exit the Paris Accord and time to pursue a new deal which protects the environment, our companies, our citizens."
Scott Pruitt
"America finally has a leader who answers only to the people."
"This is an historic restoration of American economic independence."
UNDERMINES U.S. Competitiveness and Jobs
According to a study by NERA Consulting, meeting the Obama Administration's requirements in the Paris Accord would cost the U.S. economy nearly $3 trillion over the next several
By 2040, our economy would lose 6.5 million industrial sector jobs - including 3.1 million manufacturing sector jobs
It would effectively decapitate our coal industry, which now supplies about one-third of our electric power
The deal was negotiated BADLY, and extracts meaningless commitments from the world's top polluters
The Obama-negotiated Accord imposes unrealistic targets on the U.S. for reducing our carbon emissions, while giving countries like China a free pass for years to
Under the Accord, China will actually increase emissions until 2030
The U.S. is ALREADY a Clean Energy and Oil & Gas Energy Leader; we can reduce our emissions and continue to produce American energy without the Paris Accord
America has already reduced its carbon-dioxide emissions
Since 2006, CO2 emissions have declined by 12 percent, and are expected to continue to
According to the Energy Information Administration (EIA), the U.S. is the leader in oil & gas
The agreement funds a UN Climate Slush Fund underwritten by American taxpayers
President Obama committed $3 billion to the Green Climate Fund - which is about 30 percent of the initial funding - without authorization from Congress
With $20 trillion in debt, the U.S. taxpayers should not be paying to subsidize other countries' energy
The deal also accomplishes LITTLE for the climate
According to researchers at MIT, if all member nations met their obligations, the impact on the climate would be
The impacts have been estimated to be likely to reduce global temperature rise by less than .2 degrees Celsius in 2100.
2017-06-01 en
Watch Live: Trump on Paris Climate Accord
(Beginn bei ca. Minute 35:30)
President Trump announces his decision on U.S. participation in
the Paris climate agreement.
2017-06-01 de
Donald Trump: Rede zum Ausstieg aus Pariser Klima-Abkommen
Rede des US-Präsidenten Donald Trump am 01.06.2017 im Rosengarten vor
dem Weißen Haus in Washington, mit deutscher Übersetzung
Quelle:
Trump und das Klima: Wir sind dann mal weg
de | en | fr |
---|---|---|
Globale Politik | Global politics | Politique globale |
Grüner Klimafond | Green Climate Fund (GCF) | Fonds vert pour le climat |
de | en | fr |
---|---|---|
IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change Probleme des IPCC |
IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC Problems |
GIEC Groupe d'experts intergouvernemental sur l'évolution du climat Problèmes du GIEC |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimaschutz | Climate change mitigation | Mitigation climatique |
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik.
↑ 2017-05-31
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Bastasch / Andreas Demmig
2017-05-26 de
Neue Studie benennt die Einstufung der EPA bezüglich
CO2 als Giftstoff "Total falsch"
Daily Caller / Michael Bastasch
2017-04-24 de
New Study Calls EPA's Labeling Of CO2
A Pollutant 'Totally False'
EPA |
Environmental Protection Agency
▶EPA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (EPA unterdrückt Studie zur globalen Erwärmung) |
↑ 2017-05-28
2017
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-05-22 en
China Claims Methane Hydrates Breakthrough May Lead To Global Energy
Revolution
Flammable ice from underneath the South China Sea
China is talking up its achievement of mining flammable ice for the first time from underneath the South China Sea.
Estimates of the South China Sea's methane hydrate potential now range as high as 150 billion cubic meters of natural gas equivalent.
That's sufficient to satisfy China's entire equivalent oil consumption for 50 years.
2015
China-US Focus
2015-11-05 en
Methane Hydrates: China's Real South China Sea Goal?
Flammable ice from underneath the South China Sea.
Methane hydrates are a form of compressed natural gas that lay on the sea bottom.
Developing them is risky and costly.
Despite this, methane hydrates are an abundant fossil fuel resource that could last decades - if not centuries.
For China, which now sees getting access to sufficient energy as a critical national challenge, this matters.
de | en | fr |
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Energie: Sekundär Methanhydrat |
Energy: Secondary Methane hydrate |
Énergie: Secondaire Hydrate de méthane |
↑ 2017-05-27
Novo Argumente / Peter Heller
2016-07-18 de
Mythos Energieeffizienz
Das [deutsche] Bundeswirtschaftsministerium will den Primärenergieverbrauch bis 2050 halbieren.
Dies würde Innovationen erschweren, Wertschöpfungspotentiale vermindern und schließlich Wohlstand vernichten.
Können durch die Steigerung der Energieeffizienz die Einsparziele der Energiewende ohne Verzicht und ohne Wohlstandsverluste erreicht werden?
Wer das glaubt, ist einem Mythos verfallen.
Energieeffizienz ist ein Wachstumstreiber, der auf direkte und indirekte Weise immer einen Mehrverbrauch an Energie induziert.
Wäre es anders, würde in effizientere Produkte nicht investiert.
Das Werben der Bundesregierung für Energieeffizienz lenkt in Wahrheit nur von dem Problem der künftigen Energiearmut ab.
Beispiel: Flugreisen
Unvermittelt und unerwartet tauchte das Flugzeug in unserem Leben auf.
Ich erinnere mich nur mehr verschwommen und streiflichtartig an die ersten Urlaubsreisen mit meinen Eltern, die uns in einem immer kurz vor der Aufgabe stehenden Käfer über den Brenner nach Italien führten.
Eines Tages in der Mitte der 1970er Jahre stiegen wir dann in einen Düsenjet und begaben uns nach Spanien.
Was für ein Abenteuer, was für ein Luxus!
Es folgten die üblichen jährlichen mehrwöchigen Pauschalreisen zu den bekannten und beliebten Zielen, Mallorca, die Kanaren, später dann Tunesien.
Heute, wenige Tage bevor ich mit meiner Familie in die Ferien aufbreche, denke ich gerne an diese Zeit zurück.
Für mein Kind ist die Flugreise eine Normalität.
Der Rebound-Effekt
Je effizienter unsere Maschinen und Geräte werden, desto mehr Energie setzen wir um.
Diese Rückkopplung, neudeutsch auch unter der Bezeichnung "Rebound" bekannt, thematisiert die Bundesregierung nicht.
Nochmals das Beispiel der Flugreisen
Effizientere Flugzeuge gestatten billigere Reisen, denn in einem wettbewerblich organisierten Umfeld werden Kostenvorteile an die Passagiere weitergegeben.
Immer mehr Menschen können immer häufiger fliegen.
Die wachsende Nachfrage induziert ein steigendes Angebot.
Neue Strecken werden erschlossen, neue Dienstleistungen entwickelt.
Ein Beispiel dafür sind die Pauschalreisen in die Ferienanlagen an sonnigen Stränden.
Schließlich kaufen die Reiseanbieter mehr Flugzeuge und die Flugzeughersteller generieren Gewinne, die ihre Ausgaben für die Entwicklung effizienterer Maschinen am Beginn dieser Kette übersteigen.
Seit den 1960er Jahren kann ein ungebrochener Trend beobachtet werden:
Jahr für Jahr sinken die Treibstoffbedarfe ziviler Jets um durchschnittlich 1-1,5% je Passagierkilometer,
während die Menge der tatsächlich geflogenen Passagierkilometer um 4-5% im jährlichen Mittel zunimmt.
Das ist der Rebound, durch den eine Flugreise auf einmal auch für meine Eltern bezahlbar wurde.
Beispiel: LED
Weil eben die LED so viel weniger an Strom bei gleicher Lichtausbeute verbraucht, werden manche in ihrer heimischen Umgebung zu Lichtkünstlern.
Wo früher eine Glühbirne einen Raum erhellte, sind es nun hunderte kleiner Leuchtdioden, mehr oder weniger kreativ an Decken und Wänden, an Fußleisten, Treppenstufen und Möbeln verteilt, die die heimische Umgebung in eine Bühne verwandeln, auf der eine situationsabhängige Atmosphäre mittels computergesteuerter Farb- und Blinkspielereien erzeugt wird.
Die Stromrechnung sinkt auf diese Weise nicht so stark wie eigentlich möglich, wenn überhaupt.
Beispiel: Automobil
Weil eben Automobile so viel weniger Benzin schlucken, benutzt man sie häufiger und für längere Strecken.
Der Treibstoffbedarf bleibt gleich, wenn er nicht sogar steigt.
Beispiel Computer
Noch vor fünfzig Jahren füllten Computer ganze Zimmer und bedurften zu ihrer Versorgung kleiner Kraftwerke.
Heute kann man damals unvorstellbare Rechenleistungen an der Steckdose betreiben, das ist Effizienzsteigerung.
Aber Milliarden Desktops, Laptops, Tablets und Smartphones benötigen in Summe ein Vielfaches der Energie, die früher einer Handvoll Großgeräte genügte.
Beispiel Heizkosten
Geringere Heizkosten eröffnen die Möglichkeit einer Fernreise.
Oder den Ersatz der klassischen Stereo-Anlage durch ein digital gesteuertes Surround-System, das nach mehrwöchiger Umbauphase auf Basis dutzender Blu-Ray-Blockbuster-Testläufe dem Wohnzimmer zusätzlich zur Licht- auch noch eine fortgeschrittene Akustikinstallation verschafft.
Die Steigerung der Energieeffizienz ist ein zentraler Innovationstreiber.
LED-Lampen für den Hausgebrauch gibt es nicht, weil die Glühbirne verboten wurde.
Es gibt sie, weil die Hersteller hoffen, mit ihnen durch höhere Absatzzahlen mehr verdienen zu können.
Und immer steht am Ende ein Energiebedarf, der nicht sinkt, sondern eher wächst.
In der Summe verbrauchen viele effiziente Düsenjets heute deutlich mehr Treibstoff, als die wenigen Spritschlucker der 1960er.
Worauf natürlich auch die Ölbranche reagiert, beispielsweise mit effizienteren Fördermethoden, die mehr Vorkommen zu geringeren Kosten erschließen helfen.
Energie, Teil I: Energieeffizienz
↑ 2017-05-26
Novo Argumente
de
Erneuerbare Energien
Wind-, Solar-, Bio- und Geoenergie haben nach wie vor ein großes Effizienzproblem.
Fossile Energieträger sind entgegen früherer Prognose noch für lange Zeit in großen Mengen verfügbar.
Kernenergie hat unbegrenztes Potenzial.
Die globale Energieversorgung wird daher auch in Zukunft ein Mix sein, bei dem Erneuerbare nur einen kleinen Teil beitragen.
Die deutsche Energiewende ist kein Vorbild für die Welt und stößt auch hierzulande bereits an ihre Grenzen.
Dieser Realität muss man sich stellen und in die Forschung investieren, statt dogmatisch am Absolutheitsanspruch der Erneuerbaren festzuhalten und sie hoch zu subventionieren.
Erneuerbare Energien: Beitrag der erneuerbaren Energien zur Energieversorgung
Energiestatistik: Welt, Deutschland, Schweiz, USA.
↑ 2017-05-24
Wie eine Wissenschaftlerin ihre Reputation vernichtet
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2017-05-20 de
Das fossile Imperium schlägt zurück -
oder: Wie eine Wissenschaftlerin ihre Reputation vernichtet
Einleitung
Es gibt immer wieder sogenannte "Wissenschaftler", welche für eine Ideologie hemmungslos ihre Reputation aufs Spiel setzen, weil sie irgendwann nicht mehr zwischen dem messianischen Glauben an "Himmelszeichen" und Fakten unterscheiden (können).
Mit dem Professor Harald Lesch ist es passiert,
und nun hat es die Professorin Claudia Kemfert erwischt.
Worum geht es?
Frau Kemfert veröffentlichte im April ihr neues Buch "DAS FOSSILE IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK".
Darin fasst sie so ziemlich alles zusammen, was "man" so von ihr kennt und versucht in einem Rundumschlag, die Welt aufzurütteln, den Klimawandel und die Energiewende vorbehaltlos und mit aller Macht "zum Ziel" zu führen und dabei auf keinen Fall nachzulassen.
So etwas ist nicht verboten und kann jeder'in machen wie sie will.
Allerdings ist mit diesem "Outing" auch aller Welt kund getan, dass ihre Arbeiten zu diesen Themen nichts mehr mit seriöser Wissenschaft zu tun haben und als Treiber vorwiegend der Vermittlung einer persönlichen "Message" dienen.
Offenen Brief mit einer Beschwerde an ihren Chef, den Leiter des DIW Berlin, Prof. Fratzcher: Auszug
So schrieb die Rheinische Post am 27. Februar: "Nach Angaben von Michael Vassiliadis, Chef der IG Bergbau Chemie Energie, wurde der Zustand am 24. Januar kritisch: Energieunternehmen und Netzbetreiber hätten an diesem Tag die Stromversorgung nur mit größter Mühe aufrechterhalten können".
Vor diesem Hintergrund ist die Empfehlung von Frau Prof. Kemfert, die acht noch am Netz befindlichen AKWs sowie möglichst weitere Kohlekraftwerke sofort vom Netz zu nehmen, schlechterdings als unseriös und gefährlich zu bezeichnen.
Es drängt sich der Verdacht auf, dass Ihre Mitarbeiterin Frau Prof. Kemfert den Unterschied zwischen Arbeit (hier: jährliche Produktionsmengen) und momentaner Leistung im Stromnetz nicht verstanden hat.
Es ist absolut unverständlich, warum Ihre Energieexpertin mit diesen, für den Fachmann ganz offensichtlich unsinnigen Aussagen versucht, Politik und Öffentlichkeit zu täuschen.
Doch selbst in der Energietechnik nicht so bewanderte Politikerinnen und Politiker erkennen inzwischen, dass damit etwas nicht stimmen kann und verweigern ihr diesbezüglich zum Glück die Gefolgschaft.
Natürlich ist es Ihrer Frau Prof. Kemfert unbenommen, erkennbaren Unsinn öffentlich zu verbreiten.
Zur Pressefreiheit und zur Freiheit der Wissenschaft gehört schließlich auch der Irrtum.
Gleichwohl möchten wir Sie auf diesem Wege in aller Form davor warnen, sich nicht in die lange Reihe der Institute einzureihen, die pseudowissenschaftliche Gefälligkeitsgutachten und -studien erstellen.
Quelle:
Vernunftkraft de
Sofort Abschalten!
Strom sei nicht wegen der Energiewende so teuer, sagt die Ökonomin Claudia Kemfert - sondern weil die Kohlekraftwerke immer noch laufen.
... Wir brauchen Mindestkapazitäten gegen Blackouts genauso wenig wie Butterberge gegen den Hunger.
... deren Unsinn ein Blick auf einen einzigen Leistungsgang von Wind- und Solarenergie offenbart:
Lässt es Frau Prof. Kemfert weiter gewähren, so reiht sich das DIW nahtlos in die Reihe der Institutionen wie IWES und AGORA ein, welche die Öffentlichkeit hemmungslos täuschen, um das längst gescheiterte Energiewende-Projekt noch schönzureden.
Noch fast jede Ideologie hat versucht, ihren Machtanspruch im Mäntelchen der Wissenschaft daherkommen zu lassen.
Und zu allen Zeiten haben sich Träger gewichtiger akademischer Grade dafür hergegeben, eindeutige und erwiesene Tatsachen ins glatte Gegenteil umzudeuten.
Blüht uns jetzt eine neue grüne Physik?
Harald Lesch trägt vor den GRÜNEN zum Klimawandel vor
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2017-01-01 de
Harald Lesch trägt vor den GRÜNEN zum Klimawandel vor
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Harald Lesch
2016-11-21 de
Harald Lesch trägt vor den GRÜNEN zum Klimawandel vor
Harald Lesch fordert endlich Konsequenzen aus dem Wissen um den
Klimawandel zu ziehen
Rezension einer Rede über den nach ihm unbezweifelbar vom Menschen verursachten Klimawandel
Anbei die Rezension einer Rede von Professor Harald Lesch vor den GRÜNEN über den nach ihm unbezweifelbaren, weil sicher belegten Klimawandel.
Einigen der Darstellungen im Vortrag sind klimaskeptische Argumentationen gegenüber gestellt.
Diese sollen anregen, darüber nachzudenken, ob die verkündeten "Wahrheiten" wirklich so unbezweifelbar und faktensicher sind, wie es vorgetragen wurde.
Immerhin ist Prof. Lesch Klimaberater der Bayerischen Umweltministerin.
Seine Beratung kann also Auswirkungen auf Maßnahmen und Ausgaben mindestens der Bayerischen Landesregierung haben.
Es lohnt sich, den Vortrag anzuhören.
Er ist eine Lehrstunde in schlimmster "Oberlehrermanie" und elitärem Überlegenheitsdünkel (H. Lesch: "Ich unterrichte auch Philosophie"),
leider auch verbunden mit mehr als indirekter Drohung gegen die moderne Landwirtschaft und "Konzerne, welche den Globus kaputt machen".
Den GRÜNEN Zuhörern scheint es aber gefallen zu haben.
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
Harald Lesch argumentiert wie Stefan Rahmstorf
Beispiel: Prof. Stefan Rahmstorf bei den Grünen
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
↑ 2017-05-17
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Manfred Haferburg
2017-05-17 de
Deutsche Energiepolitik führt in den Ruin -
Billige Energie entscheidet über Wohlstand oder Hunger
Afrika hat nicht einmal genug Elektrizität, um genügend Licht zu machen.
Wenn die Astronauten der ISS auf die Nachthalbkugel schauen, können sie das Licht der großen Städte deutlich sehen, selbst die Kontinente zeichnen sich ab.
Aber auch ein dunkler Kontinent ist zu sehen: Afrika.
Nur wenige Küstenregionen sind beleuchtet, am hellsten strahlt das Licht in Südafrika.
Afrika hat nicht einmal genug Elektrizität, um genügend Licht zu machen.
Gleichzeitig wissen wir auch, dass Afrika zu den ärmsten Regionen der Welt gehört, dass in Afrika noch immer viele Menschen hungern oder gar Hungers sterben.
↑ 2017-05-14
Meerespegelverlauf an der südlichen Nordsee in den letzten 7500 Jahren
Atlantikum,
Subboreal
Subatlantikum
Pegel-Zukunfts-Vermutungen zweier deutscher PIK Klimawissenschaftler und vom Rest der Welt
Anstieg des Meeresspiegels
Beispiel aus dieser "unendlichen", inzwischen makabren Geschichte.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-05-14 de
Land unter im Norden ab 2050 - oder: Pünktlich zur Tagung des
UN-Klimasekretariats in Bonn steigt der (simulierte) Meeresspiegel
verstärkt
Einleitung
Belege, dass die Klimawandeldiskussion in Deutschland inzwischen vollkommen in Hysterie und bewusster - auch von der Politik mit gelenkter - Desinformation verkommen ist, werden auf EIKE regelmäßig gebracht.
Anbei wieder ein Beispiel aus dieser "unendlichen", inzwischen makabren - Geschichte.
Wenn Klimaalarm zu melden ist, sind unsere Medien sofort zur Stelle. Zwar verkündet die Lokalzeitung des Autors beispielhaft in großen Anzeigen so etwas wie "jedes Wort in der Zeitung ist wahr", doch wenn dafür extra geworben werden muss, ahnt man, dass darin wohl ein Mangel besteht.
Man muss wissen:
Derzeit findet die jährliche Frühjahrstagung
der Vereinten Nationen, eigentlich einem Ableger, dem Klimasekretariat,
in Bonn statt.
Eine mit ca. 2.800 Delegierten und zehn Tagen Dauer nicht gerade kleine Veranstaltung die zeigt, was für eine umfangreiche, schwierige, langwierige und teure Arbeit es wird, wenn man das Klima weltweit verwalten muss und wie aufwendig bereits die noch recht moderat gehaltenen Vorarbeiten dazu ausfallen.
de | en | fr |
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Klimawandel Auswirkungen des Klimas |
Impacts of Climate Change Impacts of Climate Change |
Changement climatique Impacts du changement climatique |
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
↑ 2017-05-13
Der Untergang des Sonnenkönigs
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-05-13 de
Der Untergang des Sonnenkönigs
In Deutschland ist das grösste Solarunternehmen bankrott.
Ein paar Lehren für die Schweiz - und Doris Leuthard.
Der Sonnenkönig an der Macht.
Der Untergang der Firma, die zuletzt 3300 Mitarbeiter beschäftigt hat, ist ein perfektes Beispiel, warum es immer falsch ist, wenn der Staat und seine Politiker Gott spielen und Industrien mit viel Steuergeld fördern, im Glauben, es besser zu wissen als der Markt.
Selbst die Börse ergab sich dem Sonnenkult, und die Firma brachte es 2007 auf eine Kapitalisierung von sage und schreibe 4,7 Milliarden Euro.
Milliarden vom deutschen Staat für die Einspeisevergütung
Mit Milliarden hat der deutsche Staat die erneuerbaren Energien, wie etwa Sonne und Wind, gefördert, unter anderem mit der sogenannten
Einspeisevergütung, einem unübertrefflich schönfärberischen Begriff, wie ihn nur die deutsche Bürokratie erfinden kann -
und geduldig zahlte der Konsument und moderne Untertan, damit der Sonnenkönig sich immer prächtigere Paläste leisten konnte.
Asbeck, ein ausgebildeter Ingenieur, wurde Multimillionär, erwarb von Thomas Gottschalk ein Schloss und fuhr im Maserati herum.
Sechs Jahre rote Zahlen, sechs Jahre Elend.
Dass die Chinesen, selber Staatskapitalisten, Asbeck das Leben schwer machten und ihn am Ende erledigten, hat etwas Ironisches und Bezeichnendes zugleich:
Wenn die Deutschen die Sonnenenergie schon besinnungslos subventionieren wollten, warum sollten sich davon nicht die Chinesen einen Beitrag an ihre Entwicklung abzweigen?
Indirekt finanzierte der deutsche Steuerzahler damit die Industriepolitik des Reiches der Mitte.
Weil die Politiker vorgaben, alles zu zahlen, was nach Sonnenlicht aussah, fiel es den Chinesen nicht so schwer, diese Signale zu verstehen.
Ein Platz an der Sonne?
Der Untergang der deutschen Solarworld ist auch eine Warnung für uns Schweizer.
Die Deutschen durften nie über ihre Energiewende abstimmen, nein, sie wählten die rot-grüne Regierung, die dafür verantwortlich war, 2005 sogar ab - unter anderem weil die Bürgerlichen unter Angela Merkel versprochen hatten, die rot-grüne Energiepolitik zu korrigieren, was sie später an der Macht zum Teil auch taten, bis 2011 der Atomunfall von Fukushima wieder alles in einem anderen Licht erscheinen liess.
Bundeskanzlerin Angela Merkel, Virtuosin der tausend Wenden, die noch kurz zuvor die Laufzeit der Atomkraftwerke verlängert hatte, verfügte nun den definitiven Ausstieg aus der Atomkraft bis 2022.
Die Förderung der Erneuerbaren schien nun auf Ewigkeiten gesichert.
Frank Asbeck kann das nicht mehr helfen.
Von den Hunderttausenden von neuen Arbeitsplätzen, die die «grüne Wirtschaft» und die Energiewende laut ihren Vordenkern angeblich hätten bringen sollen, ist wenig übrig geblieben.
Allein die Beschäftigten in der deutschen Solarindustrie schrumpften von 115'000 (2012) auf 50'000 zusammen (2014);
bald dürfte kaum mehr ein Arbeitsplatz überlebt haben.
Von den hohen Zielen, die man sich vorgenommen hatte, insbesondere, was den Ausstoss von CO2 anbelangt, haben die Deutschen bisher so gut wie nichts erreicht.
Es war ein schönes, teures, sinnloses Abenteuer.
Niemand auf der Welt hat Lust, es den Deutschen gleichzutun - ausser Doris Leuthard in Bern, unsere Energieministerin.
Auch sie legt uns nun ein Energiegesetz vor («Energiestrategie»), wo die Erneuerbaren, Sonne und Wind, besinnungslos mit unserem Geld subventioniert werden sollen, in der Hoffnung, damit eine neue, überlebensfähige Industrie zu schaffen; auch sie will die Ziele noch erreichen, die weder die Deutschen noch irgendjemand sonst je erreicht hat, auch sie sucht einen Platz an der Sonne - wogegen wir alle am Ende im Schatten sitzen.
Am 21. Mai stimmen wir darüber ab, ob wir die Fehler der Deutschen ebenfalls begehen wollen.
Noch haben wir die Gelegenheit, Nein zu sagen.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-05-12 en
Europe's Biggest Solar Company Goes Up In Smoke
Germany's SolarWorld, once Europe's biggest solar power equipment group, said on Wednesday it would file for insolvency, overwhelmed by Chinese rivals who had long been a thorn in the side of founder and CEO Frank Asbeck, once known as "the Sun King".
A renewed wave of cheap Chinese exports, caused by reduced ambitions in China to expand solar power generation, was too much to bear for the group, which made its last net profit in 2014.
Energie-Pleiten: Deutschland, Schweiz, USA, China. |
↑ 2017-05-12
Von Deutschland lernen?
NZZ / Eisenring, Berlin
2017-05-04 de
Energiepolitik: Das falsche Vorbild Deutschland
Deutschland hat die Energiewende erfunden.
Eine Erfolgsgeschichte ist sie aber nicht:
Die Haushalte bezahlen nirgends so viel für Strom wie hier.
Dem Klima geholfen hat das bisher wenig
Kollateralschäden gibt es zudem in den Nachbarländern.
Nun wird es ernst
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-08-29 de
Nun wird es ernst: Kanzlerinnenberater Schellnhuber fordert
bedingungslose Zerstörung der fossilen Brennstoffindustrie
Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans-Joachim Schellnhuber, plant eine Revolution.
Als Co-Autor des Papers "The biggest gamble of the world" forderte er am 24. August 2016 im Fachblatt Earth's Future den Zusammenbruch der Industrie, die fossile Brennstoffe verwendet.
Zusammenbruch der Industrie, die fossile Brennstoffe verwendet.
Erreichen möchte Schellnhuber dies durch eine Zerstörung der Finanzierung, der Technologie und des Konsumverhaltens.
Auf Seite 11 des Artikels schreiben die Autoren:
" Only an induced implosion of the fossil fuelled business as usual through disruptive changes in investment dynamics, technology and consumer behavior could move those scenarios closer to reality".
Auf Seite 14:
"Eine Weltregierung soll eingesetzt werden aus Akteuren der Wissenschaft, aus dem privaten Sektor und der Zivilgesellschaft"
("This strengthened global governance should be consolidated by an alliance of multiple stakeholders, including academia, the private sector, and civil society.")
Das Ganze natürlich sofort und ohne Rücksicht auf die Kosten. 100 Mrd. $ jährlich müssen in einen Klimafonds für die Entwicklungsländer fließen, schreiben Schellnhuber und Kollegen auf Seite 5.
Wahrlich das größte Spiel der Welt!
Co-Autor des Papiers ist übrigens alte Meinshausen, der eine lupenreine Greenpeace-Vergangenheit besitzt, wie Quadrant Online beleuchtete.
Die Basis der Schellnhuber-Visionen ist bekannt:
Klimamodelle aus dem Computer, die weder die Mittelalterliche Wärmeperiode vor 1000 Jahren, noch die Erwärmungspause der letzten 17 Jahre reproduzieren können.
Es ist schon erstaunlich, dass sich eine hochtechnisierte und eigentlich aufgeklärte Gesellschaft so etwas einfach gefallen lässt.
Es ist befremdlich, dass sich Fachkollegen kaum trauen, gegen überzogene und klimaalarmistische Prognosen des PIK und anderer Akteure öffentlich vorzugehen.
Die wissenschaftliche Community ist offenbar zu klein, die möglichen Nachteile einer Kritik sind augenscheinlich zu groß.
Verlust von finanzieller Förderung, Karriereblocker etc etc.
Umso erfreulicher ist ein Fall aus den USA.
Die grüne Politikerin Jill Stein warnte die Bevölkerung kürzlich vor einer aufziehenden Sintflut.
Dabei verwendete sie Meeresspiegelanstiegsraten die weit außerhalb des wissenschaftlichen Maisntreams lagen.
Zum Glück meldeten sich einige Klimawissenschaftler sofort zu Wort und kritisierten Stein für die Panikmache.
Genau dies würden wir gerne auch einmal in Deutschland sehen.
Wer traut sich?
Das oben genannte Schellnhuber-Paper wäre eine gute Gelegenheit...
AGU American Geophysical Union / Earth's Future
2016-08-24 de
The world's biggest gamble
Abstract
The scale of the decarbonisation challenge to meet the Paris Agreement is underplayed in the public arena.
It will require precipitous emission reductions and a new carbon sink on the scale of the ocean sink within 40 years.
Even then, the world is extremely likely to overshoot.
A catastrophic failure of policy, for example waiting another decade for transformative policy and full commitments to fossil-free economies, will have irreversible and deleterious repercussions for humanity's remaining time on Earth.
Only a global zero carbon roadmap will put the world on a course to phase-out greenhouse gas emissions and create the essential carbon sinks for Earth-system stability, without which, world prosperity is not possible.
... und in der Schweiz...
Tages-Anzeiger
2015-08-25 de
ETH-Professoren wollen Ölheizungen verbieten
43 Wissenschaftler verlangen in einer Initiative ein Verbot von fossilen Brennstoffen für das Beheizen von Gebäuden.
Nur so könne Zürich seine Klimaziele erreichen.
Unterstützt wird das Begehren unter anderem von ETH-Rektorin Sarah Springman, Klimaforscher Thomas Stocker, Thomas Bernauer, ETH-Professor für Politikwissenschaft, sowie den Architekturprofessoren Kees Christiaanse und Vittorio Lampugnani.
Leibundgut, der in den 80er-Jahren als Chefbeamter im Bereich Lufthygiene und Gebäudetechnik für die kantonale Baudirektion gearbeitet hat, weiss, dass der geplante Ausstieg ganz einfach vollzogen werden kann.
Im Kanton werde für jedes Gebäude über die Feuerungskontrolle systematisch erfasst, wie hoch der CO2-Ausstoss aus Öl und Gas ist.
In Hallers Einzelinitiative ist in zwei Tabellen genau festgelegt, wann der maximale Ausstoss um wie viel gesenkt würde.
Die erste Tabelle für Neubauten ist strenger.
Hier müssen die Heizanlagen bereits in 10 Jahren CO2-frei sein.
Die zweite Tabelle für bestehende Anlagen sieht einen etwas sanfteren Ausstieg vor.
Was ist denn da los?
Frankfurter Allgemeine
2017-04-05 de
Beitrag zur Energiewende: Comeback eines Klassikers
Heizöl als Energieträger der Zukunft?
Das scheint vielen Menschen zunächst abwegig.
Aber wer genau hinschaut, entdeckt überraschende Qualitäten und
langfristige Chancen flüssiger Brennstoffe.
Holz als Brennstoff - Ach so?
"Ein Skandal!"
"Ein Skandal!", schimpft der Chemiker und ehemalige Abteilungsleiter im Umweltbundesamt.
Was er meint: Die Bundesregierung sieht in Holzöfen einen sinnvollen Beitrag zur Energiewende.
Und stellt über die staatliche KfW-Bank den Deutschen üppige Fördermittel zur Verfügung.
Dabei ist die Holzverbrennung in privaten Kaminen und Kesseln alles andere als umwelt- und klimafreundlich, klagt Friedrich.
Zumindest in der derzeitigen Praxis.
Friedrich hat nachgemessen.
Er entzündete einen Kamin und kontrollierte anderthalb Stunden lang die Schadstoffbelastung.
Ergebnis: Die maximale Belastung entsprach der an einer stark befahrenen Straße. Und das, obwohl der Kaminofen ein neues Modell war, das eigentlich die strengeren Grenzwerte einhalten muss, die seit Januar 2015 in Deutschland gelten.
↑ 2017-05-07
Hey, it's one of those Global Warming Scientifists from a few
years ago...
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
↑ 2017-05-06
Unter falschen Propheten
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-05-06 de
Unter falschen Propheten
Die Energiestrategie von Doris Leuthard schreibt vor, was auch Doris Leuthard nicht kennt: Die Zukunft
Politikerin ohne jeden weltanschaulichen Kompass
Während sich die Sowjets mit Fünfjahresplänen zufriedengaben - und untergingen, traut sich Leuthard zu, uns einen 33-Jahres-Plan zu empfehlen:
Sie und ihre vielen sozialdemokratischen Beamten im Bundesamt für Energie glauben zu wissen, wie sich der Energieverbrauch, die damit zusammenhängende Technologie, das Klima und die Vorlieben von uns Bürgerinnen und Bürgern bis ins Jahr 2050 entwickeln.
Das ist unseriös, das ist tollkühn.
Allein aus diesem Grund müsste man sehr misstrauisch werden.
Ein Vergleich: Wer wusste vor 33 Jahren, also 1984, welche Technologien sich bis heute durchsetzen, wie sich die Welt dann darstellt?
Niemand sprach vom Internet, keiner vom iPhone, niemand vom Elektroauto, kein Politiker vom Ende des Kalten Krieges.
Gesetze haben es an sich, dass sie (meistens) für die Ewigkeit gelten:
Deshalb gehörte es immer zu den Erfolgsrezepten dieses Landes, dass wir keine Gesetze machten, wo wir den Lauf der Wirtschaft und der technologischen Entwicklung vorwegnahmen.
Wer es machte, ich habe die Sowjetunion erwähnt, man könnte andere planungsfreudige Länder wie früher etwa Indien oder nach wie vor Frankreich nennen, lag in der Regel falsch:
Man subventionierte Branchen, die eigentlich dem Untergang geweiht waren, man förderte Technologien, die nichts taugten, man bestimmte nationale «Champions», also besonders schützenswerte Firmen, die gar keine Zukunft hatten, wie sich später herausstellte - man spielte Gott, ohne Gott zu sein.
Niemand weiss, ob wir in 33 Jahren neue Atomkraftwerke erfunden haben, die noch sicherer sind,
niemand ahnt, ob sich Windkraftwerke auf dem Markt durchsetzen können, niemand kann sich vorstellen, ob Google das Selbstfahrzeug konstruiert hat, von dem das Unternehmen heute spricht:
Wer würde jetzt schon ein Gesetz machen, damit 2050 spezielle Parkplätze für Google-Autos zur Verfügung stehen?
Willkommen in der Planwirtschaft
Genau das tut aber das Energiegesetz:
Die Förderung der sogenannten erneuerbaren Energien zum Beispiel macht nur Sinn, wenn man überzeugt ist, dass diese sich in Zukunft rechnen - ohne Subventionen.
Das aber kann man gar nicht wissen, bevor der Markt das entschieden hat.
Es ist ein Paradox:
Wer sich über ihren künftigen Erfolg so sicher ist, müsste sie gar
nicht fördern.
Weil es aber so modisch klingt, so unwiderstehlich «erneuerbar», glauben manche Bürger, etwas Gutes zu tun.
Tatsächlich spiegelt man ihnen vor, eine Welt zu kennen, die man noch nie betreten hat.
Was wir aber wissen:
Bis heute, auch nach jahrelanger finanzieller Unterstützung, haben sich Wind- und Solarkraftwerke keineswegs bewährt.
Sie sind teuer, sie werden mit Steuergeldern und Abgaben finanziert, ohne jede Aussicht, je rentabel zu werden.
Kurz,
die Politiker erreichen nicht, was sie zugesichert haben und was sie nicht erreichen, kostet Jahr für Jahr mehr Geld, das sie wiederum dem Bürger abnehmen, damit sie, die Politiker, nie einräumen müssen, dass sie zu viel versprochen haben.
Oder besser: Sie haben versprochen, was man nicht versprechen kann, weil niemand weiss, wie die Zukunft in zehn, 20 oder 33 Jahren aussieht.
Nein!
In Deutschland konnte der Bürger nie darüber abstimmen, ob er im Energiesektor, einem der zentralen Bereiche jeder modernen Volkswirtschaft, neuerdings die Planwirtschaft einführen will oder nicht.
Wäre es nach Doris Leuthard und ihren Planern im Bundesamt für Energie gegangen, hätten auch die Schweizerinnen und Schweizer besser geschwiegen - und gezahlt.
Auch Leuthard dürfte ihr Gesicht wahren wollen.
In der Hoffnung, für ihre Partei einen Wahlhit zu lancieren,
war sie kurz nach dem Atomunfall von Fukushima zum Schluss gekommen, Atomkraftwerke seien des Teufels, nachdem sie selber diese jahrelang als frohe Botschaft verkündet hatte.
Man nannte sie gar «Atom-Doris», was immer unfair war, weil es eine Gesinnung unterstellte, wo man besser von Opportunismus gesprochen hätte - wie wir heute wissen.
Insgesamt rechnet man mit Kosten von über 200 Milliarden Franken,
die uns die Energiewende kosten wird
- ohne dass wir die Ziele erreichen, die uns der Bundesrat verspricht.
Ein zu hoher Preis für eine Planwirtschaft, die nichts taugt.
Ein Nein ist angebracht
Autarke Energieversorgung
Beispiele:
Millionengrab El Hierro,
SmartRegion Pellworm
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2017-05-04 (pro memoria)
Wofür verbrauchen Haushalte am meisten Energie?
Na sowas, haben die Energiespar-Lampen und -Staubsauger sich nicht durchgesetzt?
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-02-29 de
Energiewende mit Anstand - Windräder mit Abstand
↑ 2017-05-04 (pro memoria)
ETH-Professoren wollen Ölheizungen verbieten
Tages-Anzeiger
2015-08-24 de
ETH-Professoren wollen Ölheizungen verbieten
43 Wissenschaftler verlangen in einer Initiative ein Verbot von fossilen Brennstoffen für das Beheizen von Gebäuden.
Nur so könne Zürich seine Klimaziele erreichen.
Energiestatistik: Welt, Deutschland, Schweiz, USA.
↑ 2017-05-04 (pro memoria)
How much of Germany's energy is supplied by its solar and wind?
2015-12-06 en Germany's wind and solar
After decades and hundreds of billions of dollars, how much of Germany's energy is supplied by its solar and wind?
Versuch von Deutschland
EEX Data (2013), Statistisches Bundesamt Deutschland
Ersatz der zuverlässigen, fossilen Brennstoffenergien durch unzuverlässige Energien aus Sonne und Wind.
Während des letzten Jahrzehnts hat Deutschland das populäre Ideal verfolgt und die zuverlässigen, fossilen Brennstoffenergien durch unzuverlässige Energien aus Sonne und Wind ersetzt.
Resultat von Deutschland
Zum überwiegenden Anteil Energie aus fossilen Brennstoffen
Da man sich auf unzuverlässige Energie nicht verlassen kann - wie es Deutschlands eigene Daten zeigen - müssen sie durch verlässliche Energie gestützt werden.
Während Deutschland Hunderte von Milliarden von Dollar für Sonnenkollektoren und Windkraftanlagen ausgegeben hat,
produzieren diese nur unzuverlässige 15% der Elektrizität
und 3% der Gesamtenergie.
Energiestatistik: Welt, Deutschland, Schweiz, USA.
↑ 2017-05-04 (pro memoria)
Gebäude-Wärmedämmung
↑ 2017-05-04 (pro memoria)
Glühbirnenverbot
↑ 2017-05-04 (pro memoria)
Geothermie
Geothermie: Deutschland, Schweiz. USA.
↑ 2017-05-04 (pro memoria)
Geo-Engineering
Mit der Verarbeitung zu Mineralwasser ist der
CO2-Ausstoss auf Null gesenkt!
↑ 2017-05-03 (pro memoria)
Das Duell der Primadonnen
Basler Zeitung
2014-05-22 de
Das Duell der Primadonnen
Das grösste Problem bei der Energie-Lenkungsabgabe sind nicht die umstrittenen Punkte, sondern die beiden damit beauftragten Bundesrätinnen Leuthard und Widmer-Schlumpf.
Fünf Franken für einen Liter Benzin
Tages-Anzeiger
2012-08-26 de
Fünf Franken für einen Liter Benzin
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf hat ein Konzept für die Einführung einer Ökosteuer vorgelegt:
Der Benzinpreis soll auf fast 5 Franken pro Liter steigen.
Entsprechende Aufschläge wären auch bei Gas und Heizöl zu erwarten.
Zusätzlich würde auch der Strompreis um 50 Prozent steigen.
Moritz Leuenberger: Der Bussprediger
Die Weltwoche 34/07 / Urs Paul Engeler und Markus Somm
2007-08-22 de
Moritz Leuenberger: Der Bussprediger
Die Klima-Initiative von Umweltminister Moritz Leuenberger stösst auf Widerspruch. Dem Bundesrat schwebt eine Rückkehr zur "2000-Watt-Gesellschaft" vor. Die eigene Behörde ist skeptisch.
Umweltminister Moritz Leuenberger hat vergangene Woche eines der radikalsten CO2-Senkungs-Programme des Westens vorgestellt.
Mit einer CO2-Abgabe auf Treibstoffen, was einer Erhöhung des Benzinpreises um 50 Rappen pro Liter entspricht, möchte der SP-Bundesrat die Treibhausgas-Emissionen jährlich um 1,5 Prozent zurückfahren - bis auf weiteres.
Im Jahr 2020 würde die Schweiz 21 Prozent weniger Treibhausgase ausstossen als 1990. 2050 wären es gar halb so viel.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2017-05-03
EIKE Europäisches Institut fü Klima und Energie
2017-05-03 de
Klimawandel - FakeNews in SRF1 RUNDSCHAU am 26. April 2017
Dieser Bericht "Klimalügner: Trumps Kampf gegen den Umweltschutz" (Länge: 8 min 38sek, inkl. Anmoderation) wurde am 26. April 2017, ab 20:55 als letzter von drei TV-Beiträgen in dieser gebühren-finanzierten, investigativen Schweizer TV-Sendung auf SRF1 ausgestrahlt.
Es ist auch die Anmoderation durch den Moderator und Redakteur Sandro Brotz kritisch zu erwähnen ...
RUNDSCHAU Frontmann Sandro Brotz
... weil Sandro Brotz durch seine Anmoderation eine irreführende Suggestion beim Zuschauer aufgebaut hat, die in dem dann nachfolgenden TV-Beitrag von Peter Düggeli nicht bestätigt worden ist.
Denn Sandro Brotz behauptete in seiner Anmoderation folgendes:
... Mit Trump als [US-]Präsident ist nun auch den Wissenschaftlern das Lachen im Hals stecken geblieben.
Hunderttausende haben sich am Wochenende weltweit an einem Marsch für die Freiheit der Forschung beteiligt.
Trump glaubt nicht daran, dass der Mensch für die globale Erwärmung verantwortlich ist.
Vielleicht sollte er mal zu den Everglades in Florida hinfahren, wie es unser Korrespondent Peter Düggeli getan hat.
Alternative Fakten hin oder her.
Dort zeigt sich wie real der Klimawandel schon ist.
Mit dieser Anmoderation hat Sandro Brotz eine Erwartungshaltung aufgebaut, die beim Zuschauer den Eindruck vermittelte, der dann nachfolgende Bericht von Peter Düggeli aus den Everglades in Florida würde eindeutige Beweise für die menschliche Schuld am Klimawandel bzw. die menschliche Schuld an der angeblich globalen Erwärmung liefern.
Fazit:
Übelste Klimawandel-Propaganda in der SRF RUNDSCHAU am 26.04.2017
Fassen wir noch einmal die oben im Detail geschilderten Kritikpunkte in Kurzform zusammen:
Fälschliche Suggestion in der Anmoderation durch Sandro Brotz, es gäbe in den Everglades (Florida) angeblich Beweise für den menschgemachten Klimawandel.
Denn die von Sandro Brotz suggerierten "Fakten" entpuppen sich im TV-Bericht von Peter Düggeli dann als "Konjunktive" und subjektive "Zukunftsszenarien".
Behauptungen (Szenarien) über einen angeblichen Meeresspiegelanstieg bis zum Jahr 2100 werden fälschlich als "Prognosen" bezeichnet.
Küstenerosionsvorgänge, die nur als natürliche Ebbe- und- Flut-Vorgänge auszumachen sind, werden suggestiv als "vom Klimawandel verursacht" ausgewiesen.
Anstatt glaubwürdige Pegelstatistiken über einen angeblichen Meeresspiegelanstieg vorzulegen, wird nur ein Standbild einer Everglades-Messstation gezeigt.
"Klimaschutz" wird fälschlicherweise mit "Umweltschutz" gleichgesetzt.
Mehrere (bewusst?) falsche Übersetzungen aus dem Amerikanischen ins Deutsche.
Wir informieren über diesen Blogtext auch Sandro Brotz und die RUNDSCHAU-Redaktion.
Wir erwarten bis zum 7. Mai 2017 eine dezidierte Stellungnahme durch die SRF RUNDSCHAU Redaktion, bevor wir über weitere Schritte (Beschwerde beim SRF OMBUDSMANN) entscheiden werden.
Die 20-Tagesfrist für eine solche Ombudsmann-Beschwerde läuft am 16. Mai 2017 ab.
Sollten wir eine Stellungnahme der SRF RUNDSCHAU REDAKTION erhalten, werden wir hier in unserem Blog darüber informieren.
SRF |
Schweizer Radio und Fernsehen
▶SRF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
↑ 2017-05-03 - Breaking News
Bund plant fünf Gaskraftwerke
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-05-03 de
Bund plant fünf Gaskraftwerke
Im Abstimmungskampf über die Energiestrategie wird kaum darüber geredet, aber die Pläne sind bereit.
Bundesrätin Doris Leuthard Ende März 2017
«Da würde ich sehr staunen», sagte Bundesrätin Doris Leuthard Ende März auf die Frage, ob in der Schweiz bald Gaskraftwerke gebaut würden.
Sie gab sich bei der Eröffnung des Abstimmungskampfes über die Energiestrategie alle Mühe, die Behauptung der Gegner zu entkräften, dass es solche Kraftwerke brauche.
Gaskraftwerke sind riesige Stromfabriken und sie stossen viel Kohlendioxid aus, ein Klimagas, das eigentlich eingedämmt werden sollte.
Gaskraftwerke seien vor allem wirtschaftlich interessant, sagte Leuthard weiter.
«Ich sehe keine politische Möglichkeit, dass in der Schweiz jetzt plötzlich grosse Gaskraftwerke entstehen würden.»
Als Doris Leuthard in der Frühjahrssession vom Solothurner SVP-Nationalrat Christian Imark auf den Bau von Gaskraftwerken angesprochen wurde, ging sie noch härter vor:
«Sie erzählen wahrscheinlich einfach wieder alternative Fakten.»
Das entspreche nicht den Tatsachen.
Bundesamt säubert Webseite
Das Abwiegeln der zuständigen Bundesrätin hat System.
Weder im offiziellen Abstimmungsbüchlein noch im Argumentarium der Befürworter werden Gaskraftwerke erwähnt.
Einen Tag vor der Medienkonferenz säuberte Leuthards Bundesamt für Energie (BFE) seine Webseite und strich die Aussage, der Restbedarf an Energie nach dem Abschalten der Atomkraftwerke könne mit Gaskraftwerken und Stromimporten gedeckt werden.
Botschaft des Bundesrates zur Energiestrategie aus dem Jahr 2013
Doch jetzt verdichten sich die Hinweise, dass es sich bei den Plänen für mehrere grosse Gaskraftwerke
nicht um «alternative Fakten», sondern um tatsächliche Vorhaben handelt, die bis nach der Abstimmung aufgespart werden sollen.
In der Botschaft des Bundesrates zur Energiestrategie aus dem Jahr 2013 wird zehn Mal erwähnt, dass man «wenn nötig» Gaskraftwerke bauen müsse,
weil diese für eine sichere Stromversorgung «allfällig erforderlich» seien.
Gemäss Bundesrat dürfte dieser Fall schon bald eintreffen: «Aufgrund des vorliegenden Massnahmenpaketes (der Energiestrategie, Anm. d. Red.) dürfte bis im Jahr 2020 ein Gaskombikraftwerk notwendig werden.»
Und falls das nicht ausreiche, so schreibt die Regierung weiter, müsste «eine begrenzte Zahl» weiterer Gaskraftwerke in Betracht gezogen werden.
Was das für die Abhängigkeit der Schweiz vom Ausland bedeutet, darüber macht sich der Bundesrat nichts vor.
Es spiele «praktisch keine Rolle, ob Strom oder Gas zur Stromproduktion importiert wird».
Das erste Gaskraftwerk bis 2022
Wie viele solche Gaskraftwerke benötigt werden, lässt sich in einem Bericht des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) nachlesen.
Das Amt - ebenfalls in Leuthards Departement - schrieb vor zwei Jahren, es brauche bis 2035 fünf grosse Gaskombikraftwerke, das erste bereits im Jahr 2022.
Dies allerdings unter der Voraussetzung, dass die geplante Energiestrategie aufgehe und die mit Subventionen errichteten Solar- und Windanlagen tatsächlich liefern, was sie versprechen.
Falls nicht, dann sind gemäss Bafu bis 2035 acht Gaskraftwerke nötig, das erste bereits 2019.
Als Basis des Berichts dienten dem Bafu die gleichen Daten, die auch der Energiestrategie zugrunde liegen.
Auch die Wissenschaft sieht diesen Bedarf an Gaskraftwerken.
Das zur ETH gehörende Paul-Scherrer-Institut rechnet bis ins Jahr 2050 mit fast so viel Strom aus Erdgas, wie heute durch Kernkraftwerke produziert wird.
Es gibt aber nicht nur einen berechneten Bedarf, sondern konkrete Pläne.
So zum Beispiel von der BKW Energie AG für ein grosses Gaskraftwerk in Utzenstorf (BE).
Dort war schon vor zehn Jahren ein Bau geplant, der allerdings 2009 wegen des Widerstands vor Ort und der im Rahmen der Klimapolitik des Bundes verschärften Vorschriften auf Eis gelegt wurde.
Beim Berner Energiekonzern selber rechnet man damit, dass Gaskraftwerke wieder ein Thema werden.
Versorgungsschwierigkeiten ab 2016
BKW-Sprecher Martin Schweikert liess letzte Woche verlauten, dass es ab 2026 im Winter zu Versorgungsschwierigkeiten komme und dann «Gas, eine neue Generation von Nuklearenergie oder Importe» nötig würden.
Neben Utzenstorf gibt es gemäss dem Verband der schweizerischen
Elektrizitätsunternehmen (VSE) konkrete Pläne für Kraftwerke in
Cornaux (NE),
Vernier (GE),
Perlen (LU)
und Chavalon (VS).
Diese fünf Standorte würden exakt der Prognose des Bafu entsprechen.
Heute gibt es in der Romandie und in der Stadt Bern bereits vier kleinere Anlagen, die allerdings für die Sicherstellung der Versorgung im Winter nicht ausreichen.
Kantonale Bewilligungen reichen
Es ist naheliegend, solche grossen Gaskraftwerke dort zu bauen, wo heute Kernkraftwerke oder grosse Stromverbraucher stehen, weil dort der Anschluss an die Hochleistungsnetze vorhanden ist.
Diese Voraussetzung wäre in der Nordwestschweiz auch in Pratteln (BL) und Kaiseraugst (AG) gegeben, wie ein Insider aus der Strombranche verrät.
Gaskraftwerke brauchen nur eine kantonale Bewilligung.
Und da die Elektrizitätsunternehmen ganz oder teilweise den Kantonen gehören, haben die ein finanzielles Interesse an den Gaskraft-Plänen.
Einer der vehementesten Befürworter der Energiestrategie, der Solothurner CVP-Nationalrat Stefan Müller-Altermatt, wurde vor einer Woche an einem Podium in Zürich gefragt, warum denn niemand offen von den geplanten Gaskraftwerken rede.
Seine Antwort: «Wir wissen es nicht.»
Vermutlich passt es nicht zum offiziellen Slogan Leuthards, die Energiestrategie sei «sicher, sauber, schweizerisch».
Erdöl & Erdgas: Das Wind-Gas-Kartell, Deutschland, Schweiz, USA, China.
de | en | fr |
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
↑ 2017-05-03
Ein kalter Winter und leere Wasserspeicher
Tages-Anzeiger / Franziska Kohler, Wirtschaftsredaktorin
2017-04-06 de
Ein kalter Winter und leere Wasserspeicher
Noch selten waren die Stauseen im Januar so leer wie dieses Jahr. Das birgt Risiken.
Die Widersprüche der Schweizer Energiepolitik
Basler Zeitung / Markus Somm
2013-10-05 de
Die Widersprüche der Schweizer Energiepolitik
Rund 60 Prozent unseres Stroms produzierten saubere, harmlose Wasserkraftwerke, die übrigen 40 Prozent übernahmen Kernkraftwerke.
Reise ins Nirwana
Dann erschien Bundesrätin Doris Leuthard wie eine Rachegöttin und erklärte von einem Tag auf den andern den Atomausstieg.
Es gehört zu den unerforschlichen Rätseln der Gegenwart, dass unsere Energiewende ausgerechnet vor allem die Stromproduktion umwälzen will - wo wir erwiesenermassen kaum Handlungsbedarf hatten.
Die deutsche Energiepolitik zerstört die schweizerische Wasserkraft.
Weil Deutschland im Zeichen seiner Energiewende wie besinnungslos Sonnenenergie und Windkraftwerke subventioniert, ist der deutsche Strom so billig geworden, dass er halb Europa verrückt macht.
Bald lässt sich Elektrizität kommerziell sinnvoll nur noch in Kohlekraftwerken produzieren.
Überall verlieren Anlagen, die bisher rentabel Strom herstellten, plötzlich Geld.
Doris Leuthard betreibt eine Energiepolitik, die der Logik der deutschen Energiewende folgt - und ausschliesslich deren Fehler kopiert.
Warum nur hat sie den deutschen Irrsinn nachgemacht?
Niemand hat sie dazu gezwungen.
Was etwa Deutschland derzeit in Kauf nimmt, ist nichts anderes als die künftige Zerstörung der eigenen Industrie, die auf günstige Energie angewiesen ist.
Umverteilungen in gigantischem Ausmass sind am Werk: 20 Milliarden Euro zahlen die deutschen Konsumenten jedes Jahr an Subventionen für erneuerbare Energien, das sind 20 Milliarden, die jedes Jahr fehlen, um in Technologien investiert zu werden, die womöglich etwas vielversprechender wären als simple Windräder und platte Solarzellen aus China.
Windkraft? So weit waren wir im Mittelalter auch schon.
Gegenüber der staatlich gedüngten deutschen Wind- und Sonnen-, Wald- und Wiesenindustrie sind sie nicht mehr konkurrenzfähig.
Grimsel 3, ein Ausbau des dortigen Pumpspeicherkraftwerks, was sinnvoll wäre, wird derzeit nicht mehr erwogen.
Es lohnt sich nicht.
Auch andere Wasserkraftprojekte in den Bergen hat man zurückgestellt.
Wie die Energiewende die Wasserkraft verdrängt
Basler Zeitung / Kurt Tschan
2013-10-02 de
Wie die Energiewende die Wasserkraft verdrängt
Der Präsident des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE), Kurt Rohrbach, hat Sorge um die Zukunft der Wasserenergie in der Schweiz.
Wasserkraftwerke sind mit 56 Prozent der wichtigste Stromlieferant des Landes.
Ausgerechnet in den neuen erneuerbaren Energien (Sonne und Wind) sieht er die grösste Gefahr für die Zukunft des Wasserschlosses Schweiz in seiner Funktion als Stromlieferant.
Konsequenz
Der bisher vor allem in Deutschland ungebremste Zubau an Fotovoltaik- und Windanlagen führe zu Stunden mit Überschussproduktion im Netz und reduziere das allgemeine Preisniveau.
Als Konsequenz davon stünden sämtliche relevanten Ausbau- und Neubauprojekte im Bereich der Wasserkraft unter den aktuellen Marktbedingungen vor wirtschaftlich schwierigen Zeiten oder würden wie das Pumpspeicherkraftwerk Grimsel 3 sistiert.
Rohrbach schliesst deshalb nicht mehr aus, dass ausgerechnet die Wasserkraft zum grössten Kollateralschaden und erstem Opfer der Energiewende werden könnte.
Denkbar für den früheren Chef der Bernischen Kraftwerke ist, dass Anbieter von Sonnen- und Windkraft für den Speicher Wasserkraft, der dauerhaft und kurzfristig einsetzbar ist, Abgaben zu leisten haben oder im Umkehrschluss mit den gleichen Kostendeckenden Einspeisevergütungen (KEV) bedacht wird.
Da Planwirtschaft aber immer zu einem Kollateralschaden führe, sei es besser, die KEV abzuschaffen und den Markt spielen zu lassen.
de Wasserkraftwerke / Pumpspeicherkraftwerke: Schweiz p Deutschland
↑ 2017-05-02 (pro memoria)
Stromnetz-Stabilisierung: Blackout-Abwehr kostete 2015 eine Milliarde Euro
Der Spiegel Online
2016-01-17 de
Stromnetz-Stabilisierung: Blackout-Abwehr kostete 2015 eine Milliarde
Euro
Der Stromnetzausbau hinkt den erneuerbaren Energien hinterher.
2015 mussten die Netzbetreiber so stark eingreifen wie noch nie, um einen Blackout zu verhindern.
Die Rechnung von einer Milliarde Euro (pro Jahr) zahlen die Verbraucher.
Die Netzentgelte machen etwa ein Fünftel des Strompreises für die Endverbraucher aus.
So fielen beim Netzbetreiber Tennet insgesamt rund 700 Millionen Euro an - darunter 225 Millionen Euro für das Hoch- und Herunterfahren von Kraftwerken - im Vorjahr waren es nur 74 Millionen Euro.
152 Millionen Euro (2014: 92 Millionen) habe der Abruf der Netzreserve gekostet,
weitere 329 Millionen Euro (2014: 128 Millionen) das Notabschalten von Windkraftanlagen.
Der zweite große Netzbetreiber 50 Hertz, der viel Windstrom im Norden und Osten transportieren muss, meldete kürzlich Ausgaben für die Netzstabilität von rund 300 Millionen Euro.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
↑ 2017-04-29
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-04-29 de
Der Totalschaden
Hillary Clinton wurde nicht amerikanische Präsidentin. Warum? Ein neues Buch gibt Antworten. Sie sind nicht lustig.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2017-04-25
Fachinformation über Klima und Energie
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, EIKE Pressesprecher
2017-04-25 de
Video Folge 1: Ist der Klimawandel vom Menschen verursacht?
Das Klimagespräch mit Anton und Beate
(Extremwetter, Weltklimarat IPCC, Gletscher, Meeresspiegel)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, EIKE Pressesprecher
2017-04-25 de
Eine erste komplette Fachinformation über Klima und Energie in Youtube
Einleitung
Die Bevölkerung wird über Klima, Energiewende und Kernkraft noch nicht einmal in Ansätzen korrekt informiert.
Grob falsch oder überhaupt keine Information sind in den deutschen Medien die Regel.
Aus diesem Grunde erarbeiten wir aktuell eine Reihe von insgesamt 6 Fachinformations-Videos, jedes mit einer Dauer von 15-20 Minuten.
↑ 2017-04-22
Dekarbonisierung, Deindustrialisierung, Know How Verlust
↑ 2017-04-20
Ein Bild, das bei vielen Umweltschützern Albträume auslöst:
Windräder im dicht besiedelten Raum
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-04-19 de
Umweltschützer gegen Energiewende
Umwelt-Komitee befürchtet den Bau von 1000 Windturbinen - und das Aussterben von Tierarten.
Die Einsprachemöglichkeiten von Schutzorganisationen oder Anwohnern würden stark eingeschränkt, insbesondere der Zugang zum Bundesgericht.
Das Gesetz gewichte die Produktion von Energie automatisch höher als Natur und Landschaft, auch wenn es sich um ein eigentlich geschütztes Gebiet handle.
Ob mit einem Projekt tatsächlich sinnvoll Strom produziert werde, spiele dabei nicht einmal eine Rolle.
Damit könnten beispielsweise Windturbinen gegen den Widerstand der Bevölkerung aufgestellt werden, auch in den letzten noch nicht verschandelten Landschaften der Schweiz.
«Wälder, Feuchtgebiete, Hügelkuppen:
Die Energiestrategie ist ein Freipass für eine umweltschädliche
Technologie»
Die Energiestrategie sei auch mit dem bestehenden Landschaftsschutz machbar.
Bei einem Nein könne man die Vorlage genau gleich wieder bringen, einfach ohne die Einschränkung der Beschwerdemöglichkeiten.
«Dann müssen einfach mehr Solarzellen gebaut werden», sagte Roch.
Das sei sowieso effizienter.
de Windräder: Gesundheit, Schallpegel, Infraschall
Mindestabstand zu Wohngebiet: Deutschland, Schweiz
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2018-09-13 de
Die Energiestrategie 2050 macht abhängig
Die neue Energiepolitik der Schweiz sei nicht umsetzbar, kritisiert eine Expertenstudie.
Zum Scheitern verurteilt.
Die Studie legt nahe, dass die Energiestrategie weder technisch machbar noch ökonomisch überlebensfähig sei.
Seit gut einem Jahr wird die Energiestrategie 2050 umgesetzt.
Sie will die bestehenden Atomkraftwerke nicht mehr erneuern und weniger Öl und Gas verbrauchen.
Diese Energie soll durch Erneuerbare ersetzt oder eingespart werden.
Zu den Erneuerbaren gehören vor allem Solar- und Windstrom, die hierzulande unregelmässig anfallen, aber auch Technologien, die in der Schweiz gescheitert sind wie die Geothermie.
Nachdem ein Versuch in Basel vor zwölf Jahren Erdbeben auslöste, wurde der letzte Versuch eingestellt.
Vor der Abstimmung im Mai 2017 war den Bundesbehörden klar, dass dieses Ziel kaum zu erreichen ist und die Schweiz entweder Gaskraftwerke oder deutlich höhere Stromimporte braucht, um auch im Winter die Versorgung sicherzustellen.
Bundesrätin Doris Leuthard liess allerdings in der Nacht vor dem Kampagnenstart alle entsprechenden Hinweise von den Webseiten ihres Departements entfernen.
"Weshalb die Umsetzung der Energiestrategie nicht gelingen werde"
Gestern präsentierte nun eine Gruppe von elf Ökonomen, Physikern, Chemikern und Geologen, darunter Bernd Schips, ehemaliger Professor an der ETH Zürich und Leiter der dortigen Konjunkturforschungsstelle, und der frühere Basler Wirtschaftsprofessor Silvio Borner, eine umfangreiche Studie, die darlegen will, weshalb die Umsetzung der Energiestrategie nicht gelingen werde.
Gemäss den Autoren erhöht die Energiestrategie die Gefahr eines grossen Stromausfalls, vor allem wegen saisonaler Lücken, sprich im Winter, wenn der Stromverbrauch besonders hoch ist.
Optimistische Annahmen
Das Bundesamt für Energie (BFE) kam in einer Studie vor einem Jahr zum gegenteiligen Schluss, dass die Versorgung mit Strom bis 2035 sicher sei.
Die Autoren schreiben nun, dass die Versorgungssicherheit vor allem nach 2035 in Gefahr sei, wenn das letzte Kernkraftwerk vom Netz gehe.
Zudem bemängeln sie, dass das BFE in seiner Studie von «optimistischen Annahmen» ausgehe, die kaum eintreffen würden, so zum Beispiel die vollständige Einbindung der Schweiz in den europäischen Strommarkt.
Die EU verlangt dafür bekanntlich ein Rahmenabkommen, das noch nicht einmal zu Ende behandelt wurde.
Die Autoren verlangen, dass angesichts der Folgekosten eines «Blackouts» in künftigen Studien vom schlechtesten Fall statt von optimistischen Annahmen ausgegangen werde.
Ebenso kritisieren sie die Förderung der Forschung durch das BFE, die nicht ergebnisoffen sei, sondern den Wünschen von Politikern und den Vertretern von Partikularinteressen diene.
Den steigenden und von der Volkswirtschaft zu tragenden Kosten für Subventionen und Fehlinvestitionen stehe eine wachsende Zahl von Profiteuren gegenüber.
In einem Beitrag legt der frühere BFE-Direktor Eduard Kiener dar, dass der vorgesehene Ersatz der Atomkraft durch Solar- und Windenergie weder wirtschaftlich noch physikalisch gelingen könne, insbesondere weil die saisonale Speicherung von Strom technisch nicht machbar und nicht zu finanzieren sei.
Die Autoren befürchten, dass der Stromverbrauch in den nächsten Jahren wegen der Wirtschaftsentwicklung, insbesondere der Digitalisierung, nicht so abnehmen werde, wie es der Bund berechnet.
Der Ersatz von fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas durch erneuerbare Energien sei deshalb unrealistisch.
«Notlösung» Gaskraftwerke
Die Studie geht auch auf die mit der Energiestrategie zunehmend nötigen Stromimporte ein.
Das BFE blendet gemäss den Autoren in seinen Berechnungen die technischen Probleme und die Stromknappheit in den Nachbarländern aus.
Faktisch sei die Energiestrategie eine Importstrategie, allerdings ohne die Verfügbarkeit von Strom und die politischen Folgen der Importabhängigkeit zu bedenken.
Um diese Risiken abzufedern, werde man in einigen Jahren wieder Gaskraftwerke als «Notlösung» diskutieren, schreiben die Autoren.
Gaskraftwerke würden jedoch den Ausstoss von klimaschädlichem CO2 deutlich erhöhen und so einem zentralen Ziel der Energiestrategie zuwider laufen, nämlich einen Beitrag zur weltweiten Klimapolitik zu leisten.
Genau dies ist in Deutschland passiert:
Trotz Milliarden an Investitionen in erneuerbare Energien hängt die sichere Stromversorgung immer noch von den verbleibenden Atomkraftwerken und von Kohle- und Gaskraftwerken ab.
Der Ausstoss an Treibhausgasen stagniert derweil auf hohem Niveau, entgegen den internationalen Zusagen der deutschen Regierung.
Alles in allem, so die Studienautoren der gestern präsentierten schweizerischen Studie, sei die Energiestrategie 2050, wie sie im letzten Jahr beschlossen wurde, bei realistischen Annahmen «weder technisch machbar, noch ökonomisch und ökologisch sowie politisch überlebensfähig».
Sind seit 2016 in Betrieb: Windräder beim Griessee am Nufenenpass
Basler Zeitung / Mit Philippe Roch sprach Martin Wilhelm
2017-04-18 de
«Wir opfern einige der schönsten Landschaften»
Der frühere oberste Umweltbeamte der Schweiz lehnt das Energiegesetz ab.
Dieses räume dem Bau von Windkraftwerken Vorrang vor dem Naturschutz ein.
An welchen Bestimmungen stören Sie sich?
Den Ausschlag gaben die Artikel 12 und 13 im Energiegesetz.
Diese räumen dem Interesse an Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie neu dasselbe Gewicht wie dem Interesse am Naturschutz ein.
Zudem werden Bewilligungen für neue Anlagen nicht mehr vor dem Bundesgericht angefochten werden können.
Angesichts der verfügbaren finanziellen Mittel und des grossen politischen Willens zum Bau von Windkraftwerken wird dies dazu führen, dass diesen Vorrang vor der Natur eingeräumt wird.
Wir opfern einige der schönsten Landschaften, wenn wir das Energiegesetz annehmen. So bestehen bereits Projekte im Vallée de Joux, in den Freibergen und an vielen weiteren Orten.
de Windräder: Umwelt- & Landschaftsschutz
ILKA-Mitglieder freuen sich über den selten zu beobachtenden Nachwuchs
eines Schwarzstorchpaares in der Naturoase Adelegg umso mehr, da der
Bau riesiger Windkraftanlagen in diesem Lebensraum nun abgewehrt werden
konnte.
Kreisbote
2017-03-26 de
EEG ein "teurer Irrweg!"
ILKA-Landschaftsschutz Allgäu fordert Schutz von Schwarzstorch-Lebensräumen
Das EEG und die Milchwirtschaft
"Würde die Milchwirtschaft, wie beispielsweise Windkraftanlagen per Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) gefördert, würden unsere Landwirte 11,30 Euro je Liter Milch erhalten!"
Mit diesem Vergleich erklärte Reinhold Faulhaber, Vorsitzender der Initiative Landschaftsschutz Kempter Wald und Allgäu e.V. (ILKA), in der Mitgliederversammlung in Altusried-Kimratshofen, die Forderung nach Abschaffung der irrwitzigen Subventionierung von Windkraftanlagen.
"Denn, der Bauer erhielte wie bisher lediglich circa 30 Cent von der milchverarbeitenden Molkerei, die restlichen elf Euro würden dann als Subventionen draufgelegt", ergänzte Faulhaber.
"Ziel des EEG war es, die 'Erneuerbaren' durch hohe Stückzahl marktfähig zu machen.
Den unzuverlässig, und daher nicht bedarfsgerecht, erzeugten Windstrom von mittlerweile 27.000 Windrädern subventionieren wir Stromkunden über das EEG jedoch aktuell mit 97,34 Prozent, nur lächerliche 2,66 Prozent werden dafür an der Strombörse erlöst", erfuhren die erstaunten Gäste.
Windräder bringen keinen Klimaschutz
Dabei bringen im Gesamtsystem Windräder keine CO2-Entlastung und der erhoffte Klimaschutz bleibe aus,
da der Verkauf von "Verschmutzungs-Zertifikaten" es erlaube, dass das eingesparte CO2 dann in Nachbarländern ausgestoßen werde.
Und jedes Windrad brauche ein Kraftwerk, um die Windflauten mit Gas oder Kohle auszugleichen.
Da Windräder mangels praxistauglicher und bezahlbarer Speicher derzeit auch keinen Beitrag zur Sicherheit der Stromversorgung leisten, sind der Bau weiterer Anlagen und das EEG ein Irrweg, so Faulhaber.
Dessen umgehende Abschaffung würde deshalb auch die Expertenkommission der Bundesregierung, die IHK Schwaben und das renommierte Ifo Institut fordern.
Für einen Bruchteil des Geldes könnte man mit dem Schutz der CO2-bindenden Moore, und dem Erhalt von heimischen und tropischen Wäldern, für das Klima wirklich etwas tun.
"Privilegierten" und renditeversprechende Windtürme
Leider werde der Arten- und Landschaftsschutz beim Bau der "privilegierten" und renditeversprechenden Windtürme häufig untergraben.
Der ILKA-Vorsitzende dankte deshalb allen Mitgliedern, die sich im vergangenen Jahr für die Erhaltung der Natur-Oase Adelegg einsetzten, wie auch den Ostallgäuer Aktiven, die sich aktuell um den Schutz von Schwarzstorch-Brutpaaren zwischen Ruderatshofen und Kaufbeuren bemühen.
"Ein Skandal"
Die markanten Höhenzüge sollen mit über 200 Meter hohen Windkraftanlagen bebaut werden.
Hierzu berichtete Dr. Christoph Greifenhagen aus Kaufbeuren von "einem Skandal", da die dort heimischen Schwarzstörche 2016 durch häufige Störungen vertrieben worden seien, und die Bruten aufgegeben wurden.
Selbst Drohnen seien eingesetzt worden.
Die Gemeinde Ruderatshofen, wie auch der Landesbund für Vogelschutz, haben inzwischen Klage gegen den Bescheid zum Bau von, vorerst, zwei genehmigten Windkraftanlagen erhoben.
de Windräder: Gefahr für Tiere
Autarke Energieversorgung
Beispiele:
Millionengrab El Hierro,
SmartRegion Pellworm
Die NZZ zur Energidebatte
2017-05-04
de
Das falsche Vorbild Deutschland
Christoph Eisenring, Berlin
Deutschland hat die Energiewende erfunden.
Eine Erfolgsgeschichte ist sie aber nicht:
Die Haushalte bezahlen nirgends so viel für Strom wie hier.
Dem Klima geholfen hat das bisher wenig.
Kollateralschäden gibt es zudem in den Nachbarländern.
2017-03-20
de
Spiel mit dem Feuer
Die Energiestrategie bringe zu wenig, findet ein Teil der Wirtschaft.
Am Montag haben die gegnerischen Verbände für ein Nein in der
Abstimmung vom 21. Mai geworben.
2017-03-17
de
Unappetitliche Energiestrategie
Die Energiepolitik in der Schweiz hat sich verheddert, und die
Energiestrategie 2050 ist ein von Sonderinteressen und politischen
Kompromissen geprägtes Monstrum.
2017-03-13
de
Fast wie in der Landwirtschaft
Die vielen Subventionen haben der Energiestrategie des Bundes
Unterstützung auch in Teilen der Wirtschaft gesichert.
Die Strategie macht das nicht effizienter.
2016-05-31
de
Ein Energiepaket voller Subventionen
So ist es nun beschlossene Sache, dass nicht nur neue erneuerbare
Energien wie Sonne und Wind sowie neue Wasserkraftwerke Subventionen
erhalten, sondern auch bestehende Grosswasserkraftwerke.
Angenähert haben sich die Positionen auch bei den Steuerabzügen für
Gebäudesanierungen.
2016-05-31
de
Stromwende mit Illusionsgefahr
Der Umbau des Energiesystems lässt wichtige Bedingungen ausser acht.
Ob das Projekt so gelingen kann, ist fraglich.
2016-03-24
de
Den Spuk beenden
Lukas Weber, Alliance Energie
Die Energiepolitik steht vor einer Wende: Entweder sie verkeilt sich
in der Planwirtschaft, oder sie setzt der zerstörerischen Politik einer
Energiewende integral ein Ende.
2015-06-16
de
Die Entzauberung der Energiewende
Christoph Eisenring, Berlin
Berlin ist stolz, dass stets mehr Strom aus Wind und Sonne kommt.
Die Erfolgsmeldungen wirken aber eher wie Durchhalteparolen.
In der Diskussion über die Energiewende dominieren Illusionen und Mythen.
Offshore-Windkraftwerke wie dieses in der Ostsee rechnen sich derzeit
weder ökologisch noch ökonomisch.
2015-05-21
de
Die Energiestrategie ist ein teures Bürokratiemonster
Der Strommarkt müsste dereguliert und Subventionen abgebaut werden.
Der Bund strebt in eine andere Richtung.
Das wird die Bürger Milliarden kosten.
2015-01-08
de
Die deutsche Energiewende steckt in der Sackgasse
Sowohl was die Kosten als auch was den Klimaschutz betrifft, sind die Resultate des Umbaus des deutschen Energiesystems enttäuschend.
Die Absicht Überkapazitäten bei regenerativen Kraftwerken aufzubauen, zeugt von einer unsinnigen Hinwendung zu einem planwirtschaftlichen Energiesystem.
Die Energiewende befindet sich wegen hoher Kosten und geringer Wirkungsbreite in einer Sackgasse.
Heute wird in Deutschland rund ein Viertel des Stroms regenerativ
erzeugt.
Aber dies ist nur vordergründig eine Erfolgsmeldung.
Der Haushaltsstrom ist 46 Prozent teurer als der EU-Durchschnitt.
Industriestrom liegt um 18 Prozent darüber und ist etwa doppelt so teuer wie in den USA.
Die CO2-Senkungs-Ziele für 2020 werden nicht erreicht.
Die Energiewende ist nur eine Stromwende, denn der 25-Prozent-Anteil des regenerativ erzeugten Stroms macht am deutschen Gesamtenergiebedarf nur 8 Prozent aus.
Tages-Anzeiger
2015-08-25
de
ETH-Professoren wollen Ölheizungen verbieten
43 Wissenschaftler verlangen in einer Initiative ein Verbot von fossilen Brennstoffen für das Beheizen von Gebäuden.
Nur so könne Zürich seine Klimaziele erreichen.
Unterstützt wird das Begehren unter anderem von ETH-Rektorin Sarah Springman, Klimaforscher Thomas Stocker, Thomas Bernauer, ETH-Professor für Politikwissenschaft, sowie den Architekturprofessoren Kees Christiaanse und Vittorio Lampugnani.
2015-02-22
de
«Ethisch bedenklich»
Geräte, Autos, Häuser: Alles wird effizienter.
Dies will der Nationalrat nutzen, um den Pro-Kopf-Verbrauch bei Strom und Energie zu senken.
Doch dieser Plan hat Tücken.
Rebound-Effekt
Das Dilemma ist nur: Eine steigende Energieeffizienz kann ihr Einsparpotenzial verringern oder gar einen Mehrverbrauch bewirken.
Kritiker sprechen deshalb von der Illusion des grünen Wachstums.
Rebound-Effekt nennen Experten das Phänomen; wirken kann es auf mannigfaltige Weise.
Wer zum Beispiel ein besonders sparsames Auto kauft, verbraucht pro Kilometer weniger Benzin - und fährt vielleicht gerade darum mehr.
Oder er ist häufiger als früher motorisiert unterwegs, weil der neue Hybridwagen als schick gilt.
Dieselbe Gefahr besteht bei Haussanierungen:
In einer gut isolierten Wohnung lassen sich Heizkosten sparen.
Doch das Geld, das übrig bleibt, wird womöglich gleichwohl ausgegeben - für einen Ferienflug.
Zudem ersetzen effizientere Produkte die herkömmlichen oft nicht, sondern werden zusätzlich zu ihnen konsumiert:
Der neue Kühlschrank wird in die Küche eingebaut, das alte Gerät wandert in den Partykeller und frisst dort weiter Strom.
2014-12-11
de
Mehr Effizienz kann den Verbrauch anheizen
Stefan Häne
Eduard Kiener kritisiert die Energiestrategie des Bundesrats.
Der Atomausstieg befeuere den Verbrauch fossiler Energien -
mit Folgen fürs Klima, warnt der ehemalige Chef des Bundesamts für
Energie.
2012-08-26
de
Fünf Franken für einen Liter Benzin
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf hat ein Konzept für die
Einführung einer Ökosteuer vorgelegt:
Der Benzinpreis soll auf fast 5 Franken pro Liter steigen.
Entsprechende Aufschläge wären auch bei Gas und Heizöl zu erwarten.
Zusätzlich würde auch der Strompreis um 50 Prozent steigen.
Basler Zeitung
2017-04-06
de
Unter falschen Propheten
Markus Somm
Die Energiestrategie von Doris Leuthard schreibt vor, was auch Doris
Leuthard nicht kennt: Die Zukunft.
2017-04-25
de
Bund rechnet mit 800 Windturbinen
60 bis 80 Windparks
Markus Geissmann, Leiter des Bereiches Windenergie im Bundesamt, sagte 2015 bei einem öffentlichen Vortrag in Grenchen, es werde 600 bis 800 Windräder im Jura brauchen.
Diese Zahl entspricht dem Entwurf des «Konzepts Windenergie» des Bundesamtes für Raumentwicklung.
Dort rechnet man mit «60 bis 80 Windparks mit je zehn Anlagen», die bis 2050 erreichtet werden müssen.
Das entspräche den 861 Windenergieanlagen, die zurzeit entweder mit einem positiven Bescheid für Subventionen hängig sind oder auf der Warteliste stehen.
Für die Fachleute ist also klar, dass es gut und gerne 800 Anlagen sein werden.
2017-04-06
de
Liefern statt lafern
Silvio Borner über zwei schwerwiegende Kleinigkeiten der
Energiestrategie 2050.
Das politische Motiv ist durchsichtig:
Man erteilt den Intensiv-Verbrauchern Absolution und macht sie so zu
Verbündeten, belastet aber alle Kleinkonsumenten umso stärker.
2017-03-28
de
Handfeste Wirtschaftsinteressen
Die bürgerlichen Befürworter der Energiestrategie arbeiten in
Branchen, die profitieren könnten.
2017-03-28
de
Falsche Propheten
Seit Jahrzehnten warnen grüne Unheilspropheten und Klimaschamanen vor
einem menschengemachten Hitzekollaps der Erde.
Keine der Voraussagen traf ein.
2017-03-17
de
Energiezukunft: Wunsch und Wirklichkeit
Warum das neue Energiegesetz ein Wunschtraum jenseits der physikalischen
Grenzen ist.
2017-02-18
de
«Das ist doch absurd!»
Der frühere Umweltpolitiker und Energiemanager Fritz Vahrenholt über die deutsche Energiepolitik und die Schweiz.
2016-11-14
de
Energiepolitik: Schöngeredeter Solarstrom
Wegen der ins Uferlose steigenden Kosten sowie den sich daraus
ergebenden Sachzwängen ist der solare Umbau ohne Planwirtschaft undenkbar.
Das Volk wird zudem hoffentlich bald merken,
dass es für die ausgelegten Köder in Form von Subventionen aller Art
letztlich vollumfänglich selbst aufkommt.
2016-08-27
de
Ölheizungen sollen verschwinden
SP-Energieminister Christoph Brutschin will die Ökoschraube im neuen Energiegesetz tüchtig anziehen.
Neben einer Versorgung mit 100 Prozent erneuerbarem Strom, fordert der Regierungsrat von den Hauseigentümern beim Heizen ihrer Gebäude den Verzicht auf fossile Energie.
In ihrem Ratschlag an den Grossen Rat schreibt die Regierung, dass sämtliche 3300 Ölheizungen im Kanton ersetzt werden sollen.
Ebenso sollen gut die Hälfte der 10'700 Gasheizungen ausgetauscht werden.
Insgesamt sollen auf Kantonsgebiet 10'000 Heizungen mit fossiler Energie durch Anschlüsse an das Fernwärmenetz, mit Wärmepumpen oder Holzpelletheizungen ersetzt werden.
2017-01-26
de
Pharmaverband gegen die Energiestrategie
Industrie befürchtet Mehrkosten von 25 Millionen Franken pro Jahr.
2017-01-20
de
Survival of the fittest
Nur was robust ist, überlebt. Das gilt auch für die Stromversorgung.
Ein Plädoyer gegen die Energiestrategie 2050.
2017-01-19
de
Wir müssen auf die Marktkräfte setzen
Silvio Borner, emeritierter Professor der Ökonomie am WWZ der Uni
Basel.
Zur Einreichung des Referendums gegen die Energiestrategie 2050, die
den ganzen Energiesektor planwirtschaftlich umkrempeln will.
2016-10-25
de
«Eine Steuer ist per se eine Belastung»
Franz Saladin, Direktor der Handelskammer beider Basel, bekämpft die
Energiesteuer, weil sie dem Gewerbe schadet
2016-11-01
de
«Entweder blanker Hohn oder barer Unsinn»
Das technische Potenzial bei der Energieeffizienz mit der digitalen
Revolution zu vergleichen, ist utopisch, weil fundamentale Gesetze
der Physik unumstösslich bleiben.
2014-11-29
de
In der Traumfabrik
Markus Somm (Chefredaktor)
Ohne Not stellt man die schweizerische Stromwirtschaft um,
die uns mehr als ein Jahrhundert lang zuverlässig und so gut
wie CO2-frei mit Strom versorgt hat.
Das wird uns teuer zu stehen kommen.
2014-11-28
de
100 Milliarden für die Energiewende
Dominik Feusi
Eine Studie des Basler Ökonomen Silvio Borner berechnet erstmals die
direkten Kosten der Energiestrategie 2050.
Gemäss Studie bleibt die Fotovoltaik von Subventionen abhängig.
2014-11-23
de
So viel kostet die Energiewende
Economiesuisse rechnet vor: Das Programm zur Förderung erneuerbarer
Energien ist am Ende noch teurer als die neuen Bahntunnels am
Gotthard und am Lötschberg.
2014-11-21
de
Die Mutter aller Debatten
Philipp Loser
20 Stunden, fünf Tage, 100 Änderungsanträge:
Ab nächster Woche debattiert der Nationalrat die Energiewende.
Die Beteiligten freuen sich darauf wie kleine Kinder.
2014-05-22
de
Das Duell der Primadonnen
Hubert Mooser
Das grösste Problem bei der Energie-Lenkungsabgabe sind nicht die
umstrittenen Punkte, sondern die beiden damit beauftragten
Bundesrätinnen Leuthard und Widmer-Schlumpf.
2013-10-05
de
Die Widersprüche der Schweizer Energiepolitik
Die deutsche Energiepolitik zerstört die schweizerische Wasserkraft.
Anmerkungen zum Irrsinn der Energiewende.
Die Weltwoche
2017-03-04
de
Allein im Gegenwind
Markus Schär (Weltwoche/EIKE)
Das Desaster von Fukushima vor fünf Jahren löste in Deutschland und
der Schweiz die Energiewende aus.
Die Deutschen denken inzwischen ans Umkehren.
Die Schweizer lenken ihre Energiepolitik weiterhin in Richtung
Planwirtschaft.
2017-03-02
de
«Aberwitzige Sprünge»
Fritz Vahrenholt zur Energiewende: "Ab 2022 können wir bei jedem Starkwind nur noch beten". Er sieht Deutschland und damit auch die Schweiz auf dem Weg ins Desaster.
2015-01-31
de
Parfümwolke für die Energiewende
Alex Reichmuth (Weltwoche/EIKE)
Der Umbau der Stromversorgung stösst in der Bevölkerung auf Ablehnung.
Begeisterung für einen revolutionären Umbau der Energieversorgung sieht
anders aus.
2014-05-22
de
St.Doris spricht
Markus Schär
Was aussieht wie ein überdrehter Nebelspalter-Scherz, meinen die Schweizer Umweltbewegten tatsächlich ernst.
Sechzig Organisationen - von den rot-grünen Parteien über die Profiteure von Öko-Subventionen oder Entwicklungshilfe-Milliarden bis hin zum Gewerkschaftsbund - fordern von der Schweizer Politik,
die Energieversorgung «auf 100 Prozent erneuerbare Energien umzustellen»,
also bis 2030 den CO2-Ausstoss der Schweiz um 60 Prozent zu senken.
Die Schweiz, die schon vorbildlich dastehe, könne ihren
CO2-Ausstoss nur mit Mühe weiter senken,
betonte Doris Leuthard.
Sie will stattdessen Ablasszahlungen leisten, nämlich nochmals hundert
Millionen Dollar für den Green Climate Fund spenden.
2014-05-22
de
Wende ohne Volk
Der Umbau der Stromversorgung stösst in der Bevölkerung auf Ablehnung.
Begeisterung für einen revolutionären Umbau der Energieversorgung sieht
anders aus.
2007-08-22
de
Moritz Leuenberger: Der Bussprediger
Urs Paul Engeler und Markus Somm
Die Klima-Initiative von Umweltminister Moritz Leuenberger stösst auf Widerspruch. Dem Bundesrat schwebt eine Rückkehr zur "2000-Watt-Gesellschaft" vor. Die eigene Behörde ist skeptisch.
Umweltminister Moritz Leuenberger hat vergangene Woche eines der radikalsten CO2-Senkungs-Programme des Westens vorgestellt.
Mit einer CO2-Abgabe auf Treibstoffen, was einer Erhöhung des Benzinpreises um 50 Rappen pro Liter entspricht, möchte der SP-Bundesrat die Treibhausgas-Emissionen jährlich um 1,5 Prozent zurückfahren - bis auf weiteres.
Im Jahr 2020 würde die Schweiz 21 Prozent weniger Treibhausgase ausstossen als 1990. 2050 wären es gar halb so viel.
Spiegel Online
2013-09-02
de
Das Strom-Phantom
Der planlose Ausbau von Solaranlagen und Windrädern gefährdet die
Energiewende.
Der Strompreis steigt; bei den Bürgern schwindet der Rückhalt.
Regierungsberater fordern einen Neuanfang.
Für die Gesellschaft als Ganzes haben die Kosten längst Größenordnungen erreicht, wie sie sonst nur von der Euro-Rettung bekannt sind.
Mehr als 20 Milliarden Euro müssen die Verbraucher in diesem Jahr zwangsweise für Strom aus Solar-, Wind- und Biogasanlagen ausgeben, dessen Marktpreis kaum drei Milliarden Euro beträgt.
Und selbst diesen Betrag dürfte der Strom nicht wert sein, wenn man die Kollateralschäden und Folgekosten berücksichtigt, die der planlose Ökoausbau im System anrichtet.
20 Minuten
2015-02-23
de
Ex-Spitzenbeamter warnt vor Atomausstieg
Eduard Kiener, Ex-Direktor des Bundesamts für Energie, kritisiert die
Energiestrategie 2050 des Bundesrates.
Er fordert, den Atomausstieg abzubrechen.
Überparteiliches Komitee gegen das Energiegesetz
2017-02-06
de
Energie-Strategie: Bundesrat selbst sprach von 200 Milliarden
Franken
Eine Halbierung des Energieverbrauchs benötigt beispielsweise,
den Ersatz aller bestehenden Ölheizungen (rund 820'000 Gebäude oder knapp die Hälfte des Gebäudeparks der Schweiz besitzen eine solche),
eine Halbierung der Fahrkilometer des motorisierten Verkehrs
und weitere einschneidende Massnahmen bei Gebäuden (Zwangssanierungen)
oder bei Unternehmen (Ersatz bestehender Produktionsanlagen) etc.
Der Umbau des gesamten Energiesystems in der Schweiz - und darum geht es in der Vorlage zum Energiegesetz - kostet deshalb die wahnsinnige Summe von mindestens 200 Mrd. Franken in den kommenden gut 30 Jahren.
Umgerechnet pro Kopf macht dies 800 Franken pro Jahr pro Person oder eben für eine vierköpfige Familie 3200 Franken pro Haushalt.
FDP
2017-02-22
de
Seit sechs Jahren gespalten
Dominik Feusi (Basler Zeitung)
Die FDP ringt um ihre Position zur Energiestrategie.
Die Partei hat es über all die Jahre versäumt,
eine einheitliche Haltung zu finden.
2014-12-12
de
Energie-"Strategie" auf Abwegen
Christian Wasserfallen, Nationalrat BE
Die in der sogenannten Energie-"Strategie" formulierten Ziele können
bekanntlich nicht einmal zur Hälfte erreicht werden und deren Kosten
bleiben gänzlich im Dunkeln. Der Name "Strategie" ist deshalb klar fehl
am Platz.
SVP
2017-03-16
de
Ideologische Energiepolitik geht weiter
SVP Nationalrat Felix Müri Emmenbrücke (LU)
Der Nationalrat hat in der ersten Woche der Frühjahrsession dem
sogenannten Klimaübereinkommen von Paris zugestimmt.
Mit diesem Abkommen verpflichtet sich die Schweiz ihre
Treibhausgasemissionen um 50 Prozent zu reduzieren.
2014-11-26
de
Energiestrategie 2050: 200 Milliarden Kosten bei mehr
Auslandabhängigkeit
Hansjörg Knecht, SVP-Nationalrat und Mitglied der Kommission für Umwelt,
Raumplanung und Energie, Leibstadt (AG)
Utopien und Wunschvorstellungen von Verwaltung und Links-Mitte-Parteien
können die Realität nicht biegen, geschweige denn eine Lösung für die
Zukunft bringen.
Der unausgegorene Mix aus staatlichen Zwangs- und Regulierungsmassnahmen,
neuen Steuern und noch mehr Subventionen bringt nur eines:
hohe Kosten, geringere Versorgungssicherheit und mehr
Auslandsabhängigkeit für Wirtschaft und Bevölkerung.
de
Positionspapiere der SVP zur Energiepolitik
fr
Documents de fond de l'UDI concernant la politique énergétique
Analysen
2015-05-06
de
Prof. Dieter Ameling: Stoppt die Energiewende
2014-11-13
de
Die Sicht eines Schweizer Wissenschaftlers: Wieso die vorgeschlagene
Energiewende nicht funktionieren kann
Prof. F. K. Reinhart, EPF Lausanne
en
Infrared absorption capability of atmospheric carbon dioxide
F. K. Reinhart, Swiss Federal Institute of Technology, Lausanne
Extract from the Abstract:
Doubling the present CO2 concentration only results in ΔT < 0.24 K.
At the present rate of CO2 concentration increase of 1.2% per year, it will take almost two hundred years to reach ten times the present concentration resulting in ΔT < 0.80 K.
2014-11-03
de
Prof Dr Hans Werner Sinn: Energiewende ins Nichts
Die Vorstellung, die Energieversorgung Deutschlands mit Wind- und Sonnenstrom aus heimischen Quellen zu sichern, ist eine Illusion.
2013-07-30
de
Die Schrift steht schon auf der Wand!
Wann wird die Energiewende-Blase platzen?
Fred F. Mueller (EIKE)
In Deutschland scheint sich eine der teuersten Märchenstunden seit
Gründung der Bundesrepublik ihrem Ende zu nähern.
Die Zeichen des nahenden Menetekels stehen schon längst auf der Wand.
Mit explodierenden Kosten wächst die Unruhe
Chaos in der Energiebranche
Keinerlei CO2-Einsparung
Die mittelfristige Katastrophe
Irgendwann muss und wird es gelingen, dass "Grüner" zum Schimpfwort wird
und man diese Scharlatane aus den Ämtern und Pöstchen, die sie sich
durch Täuschung ihrer Mitmenschen ergaunert haben, wieder entfernt.
2012-10-10
de
Deutschlands Energiewende - ein hochriskantes Abenteuer!
Sie ist es nicht nur wegen der unnötigen horrenden Kosten und aus physikalisch-technischen Gründen, sie unterminiert auch das wirtschaftliche Wohlergehen.
In einem Alarmbrief an Kanzlerin Merkel haben die drei Spitzenverbände der Chemie-Industrie gefordert, dass der Strom für die deutsche Industrie bezahlbar und die Stromversorgung sicher bleibt.
Damit feuern sie die inzwischen breitere mediale Wahrnehmung, dass der Strom in Deutschland immer teurer wird, zusätzlich an.
Aus dem Inhalt
Die Bedeutung der Chemie für den Industriestandort Deutschland
Die Chemie hat in der deutschen Industrie den höchsten Energiebedarf
Die Angst vor zu hohen deutschen Strompreisen
Die Sorge vor einem Aufbegehren der privaten Stromverbraucher
Die Sorge vor Zusammenbrüchen des Stromnetzes
Wie in Deutschland einer Fertigungskette die Basis abgeschnitten wird
Per Saldo gehen Arbeitsplätze verloren
Deutschland leistet sich eine doppelte Stromerzeugungskapazität
Die Feigheit der Industrie, gegen die wahre Ursache vorzugehen
2012-10-08
de
Offene Briefe an Umweltminister Peter Altmeier zur "Energiewende"
Helmut Alt (EIKE)
2012-10-08
2012-11-03 de Offener Brief an Umweltminister Peter Altmeier zur "Energiewende". |
|
de
Zweiter offener Brief |
Auch wenn in Deutschland irgendwann die vierfache Zahl an Windanlagen installiert sein sollte, ist das Bild der Leistungsganglinie nicht wesentlich anders, nur ist dann der Ordinatenmaßstab statt 25 GW auf 100 GW zu setzen. Die Nullstellen bleiben Nullstellen, denn eine beliebig große Zahl mal Null bleibt Null, eigentlich sollten das alle Politiker wissen. |
2011-12-07
de
Prof. Vahrenholt: Chancen und Herausforderungen der Erneuerbaren
Energien
2016-03-17
Klimarettter Info
de
Die Lüge vom ökologischen Holzofen
de Energiewende: Presse-Spiegel
Windenergie: Umwelt- und Landschaftsschutz, Gefahren & Risiken: Gesundheit, Schallpegel, Infraschall, Mindestabstand zu Wohngebiet, Gefahr für Landtiere, Gefahr für Meerestiere, Umwelt- und Landschaftsschutz, Wald & Naturschutzgebiete, |
|
Statistik: Abstand zwischen Windrad und Wohngebiet, Kostenrechnungen. | |
Länder: Deutschland, Schweiz. |
↑ 2017-04-15
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2017-04-03 Update
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
2017-03-27 de
Einfluss der Sonne auf den Klimawandel erstmals beziffert
Modellrechnungen zeigen erstmals eine plausible Möglichkeit auf, wie Schwankungen der Sonnenaktivität einen spürbaren Effekt auf das Klima haben.
Gemäss den vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Arbeiten könnte sich die menschgemachte Erderwärmung in den nächsten Jahrzehnten leicht verlangsamen:
Eine schwächere Sonne wird voraussichtlich ein halbes Grad Abkühlung beitragen.
EIKE Europäisches Institut fü Klima und Energie
2017-04-03 de
Klima : Es ist die Sonne - welche Neuigkeit!
Schweizer Studie: Nicht der Mensch, die Sonne erwärmt das Klima.
Weltwoche, Ausgabe 13/2017 vom 31. März 2017 / Markus Schär
Jürg Beer im September 2013
Mit der Leistung von hundert Millionen Kernkraftwerken strahle die Sonne auf die Erde ein, betonte Jürg Beer, als die führenden Schweizer Forscher im September 2013 den neuen Bericht des Weltklimarates IPCC vorstellten.
Der Experte von der Eawag, dem Wasserforschungsinstitut (!) der ETH, sprach über den Einfluss der Sonne auf die Klimaänderungen;
er sah aber darüber hinweg, dass sich auf seinen Grafiken die Schwankungen der Sonnenaktivität und der Temperaturen über die Jahrhunderte auffallend deckten.
Denn der IPCC dekretiert seit je:
Ob die Sonne stärker oder schwächer scheint, beeinflusst das Klima nicht.
Und jetzt das:
«Einfluss der Sonne auf den Klimawandel erstmals beziffert»,
meldete der Schweizerische Nationalfonds am Montag.
Ein Team des Physikalisch-Meteorologischen Observatoriums Davos sowie von Eawag, ETH und Uni Bern schätzte aufgrund von «aufwendigen Modellrechnungen» den Beitrag der Sonne zu den Temperaturänderungen und fand dabei einen «signifikanten Effekt».
Wenn sich die Sonnenaktivität wie erwartet abschwächt, dürfte sich das Erdklima um 0,5 Grad abkühlen - das ist wenig, aber mehr als die Hälfte der 0,8 Grad, um die sich das Erdklima seit dem 19. Jahrhundert angeblich besorgniserregend erwärmt hat.
Und vor allem stellte Projektleiter Werner Schmutz fest, die Schwankungen der Sonnenaktivität seien «der einzige Ansatz, um die natürlichen Klimaschwankungen der letzten paar tausend Jahre zu verstehen».
Wie bitte?
Fritz Vahrenholt, vorher Umweltpolitiker, Windkraft-Unternehmer und Weltklimarat-Experte, gab vor fünf Jahren mit dem Geologen Sebastian Lüning das Buch «Die kalte Sonne» heraus.
«Die Sonne befand sich in den letzten Jahrzehnten in einer ihrer aktivsten Phasen der vergangenen 10'000 Jahre», stellten die beiden Wissenschaftler fest:
Die Erde genoss ein «Grosses Solares Maximum» wie um das Jahr null und das Jahr 1000 - als ein ebenso günstiges Klima herrschte wie heute.
Und das Duo sagte bis 2035 wegen der schwachen Sonnenaktivität eine Abkühlung um ein halbes Grad voraus.
Laut Wikipedia wurden diese Thesen in der Fachwelt aber «einhellig verworfen».
Jetzt kommen Schweizer Forscher «erstmals» zur Erkenntnis, dass sich der Klimawandel nur mit der Sonnenaktivität erklären lässt.
Das ist eine solche Sensation, dass Tages-Anzeiger, NZZ und Blick natürlich nicht darüber berichteten.
Kommentar vom EIKE-Admin
Das ist ja die Ironie. Diese Leute von der ETH tun so als ob sie gerade das Rad erfunden haben.
Graphik: Horst Malberg vom 28.01.2014
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-03-30 de
Einfluss der Sonne auf den Klimawandel erstmals beziffert
Dringende Leseempfehlung auch für den Beitrag "Es ist die Sonne" von Markus Schär in der Weltwoche vom 29. März 2017:
Klima: Es ist die Sonne
Schweizer Studie: Nicht der Mensch, die Sonne erwärmt das Klima
[...] Und vor allem stellte Projektleiter Werner Schmutz fest, die Schwankungen der Sonnenaktivität seien «der einzige Ansatz, um die natürlichen Klimaschwankungen der letzten paar tausend Jahre zu verstehen».
Wie bitte?
Fritz Vahrenholt, vorher Umweltpolitiker, Windkraft-Unternehmer und Weltklimarat-Experte, gab vor fünf Jahren mit dem Geologen Sebastian Lüning das Buch «Die kalte Sonne» heraus.
«Die Sonne befand sich in den letzten Jahrzehnten in einer ihrer aktivsten Phasen der vergangenen 10 000 Jahre», stellten die beiden Wissenschaftler fest:
Die Erde genoss ein «Grosses Solares Maximum» wie um das Jahr null und das Jahr 1000 - als ein ebenso günstiges Klima herrschte wie heute.
Und das Duo sagte bis 2035 wegen der schwachen Sonnenaktivität eine Abkühlung um ein halbes Grad voraus.
Laut Wikipedia wurden diese Thesen in der Fachwelt aber «einhellig verworfen».
Jetzt kommen Schweizer Forscher «erstmals» zur Erkenntnis, dass sich der Klimawandel nur mit der Sonnenaktivität erklären lässt.
Das ist eine solche Sensation, dass Tages-Anzeiger, NZZ und Blick natürlich nicht darüber berichteten.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-03-31 en
Current Weak Solar Cycle Could Reduce Global Temperatures By Half
A Degree
For the first time, model calculations show a plausible way that fluctuations in solar activity could have a tangible impact on the climate.
Studies funded by the Swiss National Science Foundation expect human-induced global warming to tail off slightly over the next few decades.
A weaker sun could reduce temperatures by half a degree.
de | en | fr |
---|---|---|
Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2017-04-02
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Der Westen de (FUNKE MEDIEN NRW)
2017-03-21 de
Hitzewellen in der Arktis - Klimaforscher schlagen Alarm
Im Winter gab es in der Arktis Temperaturen fast am Schmelzpunkt.
Nicht das einzige Wetterextrem, von dem Klimaforscher berichten.
Weltwetterorganisation (WMO) in Genf
Klimaforscher haben nach dem neuen Wärmerekord im Jahr 2016 im gerade auf der Nordhalbkugel zu Ende gegangenen Winter weitere alarmierende Wetterdaten aufgezeichnet.
Mindestens drei Mal sei es Anfang 2017 in der Arktis zu so etwas wie Hitzewellen gekommen, berichtete die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf.
de Fakten en Facts fr Faits
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-04-02 de
Aus der Klimageschichte lernen: Die arktischen Hitzewellen der 1930er und 40er Jahre
Ist es wirklich fünf vor zwölf?
Wird es in der Arktis immer heißer und heißer?
Schauen wir uns den Verlauf der HadCRUT4-Temperaturen in der Arktis einmal an.
Abbildung 1: Schön zu sehen ist die Erwärmungsphase 1990-2005.
Temperaturentwicklung in der Arktis seit 1957
Davor und danach herrschte eher ein welliges Temperaturplateau.
Eine signifikante Arktis-Erwärmung in den letzten 10 Jahren ist nicht zu erkennen.
Abbildung 2: Erweitern wir nun unseren Zeithorizon und schauen fast 100 Jahre zurück.
Temperaturentwicklung in der Arktis seit 1920
Was für eine Überraschung:
In den 1930er und 40er Jahren gab es in der Arktis zwei Hitze-Jahrzehnte, die ähnlich warm waren wie heute.
Eine klitzekleine Auslassung in der WMO-Pressemitteilung und dem Artikel auf derwesten.de.
Abbildung 3: Die frühen arktischen Hitzejahre sind eindrucksvoll in den Temperaturaufzeichnungen der isländischen Stadt Akureyri dokumentiert.
Temperaturentwicklung des isländischen Ortes Akureyri seit 1880
Abbildung 4: Was könnte wohl zu der Erwärmung in den 1930er/40er Jahren geführt haben?
Hier genügt ein Blick auf den Verlauf des 60-jährigen Atlantikzyklus, der AMO (Atlantische Multidekaden Ozillation).
Die kann man ganz einfach auf der NOAA-Webseite hochaktuell selber plotten.
Die AMO-Kurven auf Wikipedia oder anderswo sind zwar farbenfroher, aber oft fehlen die letzten Jahre.
Hauptantrieb der Arktis-Erwärmung in den 1990er und 2000er Jahren war der zeitgleiche starke Anstieg der AMO.
Die von der WMO berichteten Hitzewellen passen gut zum aktuelle Plateau der AMO.
Nun muss man kein Wahrsager sein, um die zukünftig Entwicklung realistisch abzuschätzen:
Das AMO-Plateau könnte sich noch einige Jahre fortsetzen.
Eine weitere massive Erwärmung ist nicht zu erwarten, da der höchste Punkt der AMO-Spitze bereits erreicht ist.
Irgendwann in den kommenden Jahren beginnt dann die Talfahrt der AMO.
Entsprechend sollten auch die Temperaturen in der Arktis dann zurückgehen.
Der Blick in die Klimageschichte lohnt sich.
Bereits Winston Churchill wusste:
Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausschauen.
Irgendwann werden das dann auch die Damen und Herren Zeitungsredakteure erkennen.
Die Kunst des Faktencheckens scheint seit Erfindung der Copy-Paste-Funktion verlorengegangen zu sein.
Pro Memo
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme Glaube und Hysterie (Teile I-III) |
Climate change: Problems Climate Hysteria (Parts I-III) |
Climat: Problèmes Hystérie sur le climat (parties I-III) |
WMO/OMM |
en
World Meteorological Organization fr Organisation météorologique mondiale ▶WMO/OMM: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
↑ 2017-04-01
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-04-01 de
Machen wir wieder gutes Klima
Am 25. März 2017 hat sich SRF-Wettermann Christoph Siegrist wieder einmal ziemlich lächerlich gemacht:
Allein schon der Titel "Machen wir wieder ein gutes Klima" ist so albern wie naiv.
Damit definiert Siegrist die ungünstig kühle Periode der Kleinen Eiszeit vor der industriellen Revolution (also vor der postulierten anthropogenen Erwärmung) als "gutes Klima".
Zudem scheint er davon überzeugt zu sein, dass die Menschheit allein über die Regulation der CO2-Emissionen das irdische Klima nach Wunsch manipulieren könnte.
Von den zahlreichen natürlich verursachten Klima-Schwankungen (die selbst schon im Holozän durchaus signifikant waren) scheint Wetterfrosch Siegrist noch nie etwas gehört zu haben.
Noch peinlicher ist diese widersinnige Textpassage von Siegrist, der einst - man glaubt es kaum - an der ETH Zürich das Fach Naturwissenschaften studierte:
Die Erde schnauft immer schwerer
"Es (das CO2) schwankt im Takt der Erde, die Konzentration steigt vom Morgen bis zum Mittag, sinkt dann auf die Nacht hin wieder.
Und es scheint, also würde die Erde atmen, denn immer im nordhemisphärischen Frühling steigt die CO2-Konzentration und sinkt dann (im Sommer) wieder auf den Herbst (hin).
Aber die Erde schnauft immer schwerer, denn es gibt immer mehr CO2 in der Atmosphäre."
Offenbar hat der diplomierte Naturwissenschaftler Siegrist mittlerweile völlig verdrängt, was bereits interessierte Sekundar-Schüler wissen sollten:
Das CO2-Atmen der Erde wird vor allem durch die Photosynthese der Pflanzenwelt verursacht, also dem Prozess, der notabene die wichtigste Grundlage des irdischen Lebens darstellt.
Aber Pflanzen "schnaufen" mit mehr CO2 nicht "immer schwerer", sondern in Gegenteil, immer leichter!
Für die meisten Pflanzen sind höhere CO2-Gehalte von 1000 bis 2000 ppm ideal und bereits die bisherige Zunahme von ca. 300 auf 400 ppm führte in den letzten Jahrzehnten zu einem erstaunlichen Ergrünen der Erde.
Vermischung von Ozonloch-Problematik und Klimawandel
Weiter scheint Siegrist nicht zu wissen, dass die Ozonloch-Problematik und die These eines CO2-induzierten globalen Klimawandels zwei grundverschiedene Themen sind, zwischen denen höchstens einige indirekte Verknüpfungen existieren.
Warum sonst kommt er auf die Idee, diese unterschiedlichen Zusammenhänge im folgenden Zitat derart unreflektiert zu vermischen:
"Er (Ronald Reagan) hatte wenig Interesse übrig für Klimaforschung.
Allerdings sass damals ein gewisser Al Gore im Kongress, der ein Hearing zum Thema organisierte und so verhinderte, dass Klimaforschung komplett aus der politischen Agenda fiel.
Und Reagan war lernfähig: Unter seiner Regierung gingen die USA mutig voran in der Bekämpfung des Ozonlochs; mit Erfolg."
Aber immerhin muss man Siegrist zugestehen,
dass er die globale Abkühlungsphase von den 1940er bis in die 1970er Jahre offen benennt und mit dem damaligen Vorstoss vieler Gletscher auch als eine reale Tatsache belegt.
Damit gibt er - wohl nicht ganz freiwillig und unbewusst - zu, dass die durch zahlreiche nachträgliche "Adjustments" manipulierte globale Temperatur-Kurve von GISS/NASA nicht stimmen kann,
da dort diese globale Abkühlungsphase weitgehend weg retuschiert wurde, weil sie nicht in das Konzept einer allein durch CO2 bedingten Klimaerwärmung passt.
Quelle / Source:
SRF Schweizer Fernsehen / Christoph Siegrist
2017-03-25 de
Machen wir wieder gutes Klima
SRF |
Schweizer Radio und Fernsehen
▶SRF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
↑ 2017-03-29
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-03-29 en
Hump Day Hilarity: Mann-o-War at the House Climate Science Hearing
Josh writes
On this historic Brexit day the fun has not been confined to this
continent.
Over in the US they have had a 'hearing' on Climate Science with three
of the world's most eminent climate scientists.
Michael Mann was there too.
US House Committee on Science, Space, and Technology
2017-03-29 en
Hearing- Climate Science: Assumptions, Policy Implications, and the
Scientific Method [2:36:20]
Dr. Judith Curry
President, Climate Forecast Applications Network; Professor Emeritus,
Georgia Institute of Technology
STATEMENT
Dr. John Christy
Professor and Director, Earth System Science Center, NSSTC, University
of Alabama at Huntsville; State Climatologist, Alabama
TESTIMONY
John R. Christy |
He is the Distinguished Professor of Atmospheric Science and
Director of the Earth System Science Center at the University
of Alabama in Huntsville. He was appointed Alabama's State Climatologist in 2000. For his development of a global temperature data set from satellites he was awarded NASA's Medal for Exceptional Scientific Achievement, and the American Meteorological Society's "Special Award." In 2002. Christy was elected Fellow of the American Meteorological Society. ▶John R. Christy: Who is who (Skeptiker) ▶John R. Christy: Video (Präsentationen) |
Dr. Michael Mann
Distinguished Professor of Atmospheric Science, Pennsylvania State
University; Director, Earth System Science Center (ESSC), Pennsylvania
State University
TESTIMONY
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
James Delingpole / Chris Frey
2017-04-03 de
Anhörung des Kongresses: Michael Mann vs. Wahrheit
Unabhängig davon, dass er für einen Wissenschaftler leicht reizbar, hitzköpfig, unfähig, ignorant, übelwollend und peinlich nutzlos ist,
ist Professor Michael Mann - der Typ hinter dem gleich reihenweise diskreditierten Hockeyschläger - auch der abscheulichste Lügner.
Breitbart
2017-03-31 en
DELINGPOLE: Michael Mann Vs the Truth at Congressional Climate Hearing
Apart from being a tetchy, hotheaded, rude, bullying, cackhanded, ignorant, malevolent and embarrassingly useless excuse for a scientist,
Professor Michael Mann - the guy behind the serially-discredited Hockey Stick - is also the most outrageous liar.
Michael E. Mann |
Dr. Distinguished Professor für Meteorologie
und Direktor am Zentrum für Geowissenschaften
("Earth System Science Center") der Pennsylvania State
University (USA).
▶Michael E. Mann: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
Dr. Roger Pielke Jr.
Professor, Environmental Studies Department, University of Colorado
STATEMENT
de Fakten en Facts fr Faits
de | en | fr |
---|---|---|
Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
IPCC's Confidence Grows as Models Get Worse
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Wandel Klima-Beobachtungen Korrelationen mit der Sonne |
Climate: Change Climate Observations Correlations with the Sun |
Climat: Changement Observations sur le climat Corrélations avec le soleil |
MWP = Medieval Warm Period (Mittelalterliche Warmzeit)
LIA = Little Ice Age (Kleine Eiszeit)
de In älteren Veröffentlichungen des IPCC war das Mittelalterliche Klimaoptimum enthalten.
Temperaturentwicklung der letzten 2000 Jahre auf der außertropischen
Nordhemisphäre
RWP = Roman Warm Period
DACP = Dark Ages Cold Period
MWP = Medieval Warm Period
LIA = Little Ice Age
CWP = Modern Warm Period
Wassertemperaturen der vergangenen 2000 Jahre
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Wandel Klima Geschichte |
Climate Change Climate History |
Climat Changement Histoire du climat |
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2017-03-28
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-03-28 de
Handfeste Wirtschaftsinteressen
Die bürgerlichen Befürworter der Energiestrategie arbeiten in Branchen, die profitieren könnten.
↑ 2017-03-28
Basler Zeitung / Eugen Sorg
2017-03-28 de
Falsche Propheten
Seit Jahrzehnten warnen grüne Unheilspropheten und Klimaschamanen vor einem menschengemachten Hitzekollaps der Erde.
Keine der Voraussagen traf ein.
Letzten Samstag war Earth Hour.
Um 20.30 Uhr Lokalzeit sollten weltweit alle Lichter für eine Stunde gelöscht werden.
Zum elften Mal bereits.
«Um den Politikern zu zeigen, dass sich die Menschen wegen des Klimawandels Sorgen machen», heisst es beim WWF, der die Aktion erfunden hat.
Anders als von den Initianten erwartet, ist die «grösste Umweltschutzaktion der Welt» gerade bei Politikern beliebt.
Sie erlaubt ihnen, risikofrei als verantwortungsvolle Amtsträger zu posieren.
Die «Menschen» hingegen haben den Anlass kaum bemerkt.
Wer zufällig am verdunkelten Eiffelturm oder am Kreml, an den im Finsteren liegenden Pyramiden von Gizeh oder am erloschenen Kölner Dom vorbeikam, dachte eher an einen ärgerlichen Stromunterbruch als an ein umweltpolitisches Protestsignal und strebte schleunigst helleren Orten zu.
Und welcher normale Zeitgenosse in Basel oder gar in Kairo, der halbwegs bei Trost ist, würde am Samstagabend zu Hause freiwillig Licht, TV und Backofen ausknipsen, um damit ein «Zeichen für mehr Klimaschutz» zu setzen?
Nur Weltenretter wie Al Gore foutieren sich um die Empirie.
Seit Jahrzehnten warnen grüne Unheilspropheten und Klimaschamanen vor einem menschengemachten Hitzekollaps der Erde.
Stellvertretend für jene kündigte Chefapokalyptiker Al Gore 2006 das Abschmelzen der Polarkappen innerhalb der nächsten Jahre an, einen Anstieg des Meeresspiegels um sechs Meter und hundert Millionen Erdenbürger auf der Flucht vor Wassermassen und entfesselten Tornados.
Er bekam dafür den Friedensnobelpreis und sein Horrorszenario ist bis heute Lehrmaterial an vielen Schulen, obwohl keine der Voraussagen eintraf.
Die Pinguine im antarktischen und die Eisbären im arktischen Eis gedeihen prächtig, aus Ozeanien ist kein einziger Klimaflüchtling aufgetaucht und im Winter schneit es weiterhin.
Die «Menschen» bemerken die Diskrepanz zwischen Verkündung und Realität, überlassen Earth Hour den Politikern und Aktivisten und widmen sich ihrem Alltag.
Nur Weltenretter wie Gore foutieren sich um die Empirie.
In einem Interview mit dem Filmmagazin Empire assoziierte er kürzlich abenteuerlich, der Klimawandel sei nicht nur «Hauptgrund» für den Bürgerkrieg in Syrien, sondern auch für den britischen Brexit.
Der Mann ist unbelehrbar.
Inconvenient Truth for Al Gore
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
↑ 2017-03-28
Verschiebung des Blühtermins
X-Achse: Jahre seit 1988,
Y-Achse: Blühtermin in Tagen nach Jahresbeginn
Februar-Temperaturen in Deutschland während der vergangenen 30 Jahre
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Sebastian Lüning und Josef Kowatsch
2017-03-28 de
Eine unglaubliche Geschichte:
Wikipedia und der Hamburger Forsythienstrauch
An der Hamburger Binnenalster steht nahe der Lombardsbrücke ein Forsythienstrauch.
Vor wenigen Tagen, am 24. März 2017, war es wieder soweit:
Der Strauch blühte! Na und, wird der eine oder andere sagen.
Soll er doch blühen.
Nun ist dieser Strauch jedoch nicht irgendein Strauch, sondern auch ein wissenschaftliches Studienobjekt, das seit 1945 ununterbrochen beobachtet wird. Der Blühtermin des Forsythienstrauchs wird penibel festgehalten und in einer Langzeitreihe aufgetragen.
Die letzten 30 Jahre: Späteres Blühen
Schauen wir zunächst auf die letzten 30 Jahre, ein Zeitraum der kimawissenschaftlich Relevanz besitzt (Abb. 1). Auf der X-Achse sind die Jahre seit 1988 aufgetragen, auf der Y-Achse der Blühtermin, gemessen in Tagen nach Jahresbeginn (1. Januar).
Gut zu erkennen ist der deutliche Verspätungstrend beim Blühen. Der neue Datenpunkt aus diesem Jahr (2017) passt sich bestens in diesen Trend ein.
Späteres Blühen ist in der Regel ein Anzeichen für einen kalten Winter (Abb. 2).
Insofern will der unbestechliche Hamburger Forsythienstrauch so gar nicht in das Erzählmuster einer katastrophalen Klimaerwärmung passen.
Aufgrund seiner klimaologischen Relevanz besitzt der Hamburger Strauch sogar seine eigene Wikipedia-Seite.
Wikipedia: Hamburger Forsythien-Kalender
Die zunehmende Verspätung des Blühens während der letzten 30 Jahre blieb seltsamerweise im Wikipedia-Artikel unerwähnt.
Kürzlich kontaktierte uns ein Naturfreund,
dem diese Informationslücke auf der Wikipedia-Seite ebenfalls aufgefallen war.
Der anonym bleiben wollende Naturfreund erklärte, dass er sich in der Mitte zwischen den Klimalagern verortet sehe, beide Seiten hätten zum Teil gute Argumente.
Er hatte vom kruden Vorwurf von Seiten der Skeptiker gelesen, dass Wikipedia angeblich von Klimaktivisten unterwandert wäre. Dies sei schwer nachvollziehbar, dachte er sich.
Daher wagte er ein Experiment.
Ganz oben auf der Wikipedia-Seite gibt es die Reiter "Bearbeiten" und "Versionsgeschichte".
Dort kann Jedermann/Jederfrau Ergänzungen oder Korrekturen von Wikipediaartikeln vornehmen.
Am 8. Februar 2017 loggte sich der Naturfreund als "Greenway21" bei Wikipedia ein und schlug eine wichtige Ergänzung auf der Seite des Hamburger Forsythienstrauches vor:
Wikipedia: Version vom 8. Februar 2017, 21:41 Uhr von Greenway21:
"Hamburger Forsythien-Kalender" - Versionsunterschied
Während der letzten 50 Jahren ist ein generelles Vorrücken der Forsythienblüte im Jahresverlauf zu erkennen. Seit 1988 allerdings verspätet sich der Blüh-Termin der Hamburger Forsythien wieder zunehmend. [3]
Ein wissenschaftlich einwandfreies Statement, beschreibt es doch in fairer Weise zum einen den Langzeittrend und andererseits den hochrelevanten aktuellen Trend der letzten 30 Jahre.
Die offizielle Langzeitreihe seit 1945 können Sie auf dieser Webseite des Deutschen Wetterdienstes anschauen (zweite Graphik auf der Seite, gelbe Kurve).
Wikipedia: Einzelnachweise [3]:
DWD Deutscher Wetterdienst:
"Hamburger Forsythien-Kalender" - Versionsunterschied
Das Experiment hatte begonnen.
Würden die Wikipedia-Redakteure die wichtige Ergänzung zulassen und freischalten?
Es dauerte keine halbe Stunde, da war die Ergänzung wieder rückgängig gemacht.
Ein Seiten-Editor mit dem Codenamen "DeWikiMan" verweigerte die Aufnahme.
Grund: Der Trend zum verspäteten Blühen während der letzten 30 Jahre wäre statistisch nicht ausreichend belegt.
Schauen Sie sich Abbildung 1 nocheinmal genau an.
Ist der Trend wirklich nicht erkennbar?
Ganz offensichtlich wurde hier ein wichtiger Zusatz aus persönlichen Gründen blockiert.
Daher lohnt sich ein Blick auf die Person "DeWikiMan".
Wer steckt dahinter?
In seinem Wikipedia-Profil outet er sich als ökologisch Interessierter:
Mein Hauptinteresse hier gilt allem, was mit Umweltökonomik, Ökologischer Ökonomik und speziell Klimaökonomik (das Rot schmerzt!) zu tun hat.
Genau so stellt man sich einen Klimaaktivisten vor.
Ein klassischer Torwächter, der auf Wikipedia nur Inhalte zulässst, die mit seiner Ideologie übereinstimmen.
Auf keinen Fall ein guter Inhalts-Schiedsrichter für diese wichtige Online-Enzyklopädie.
Aber DeWikiMan setzte noch einen oben drauf.
Er grübelte 11 Tage und schrieb dann selber einen längeren Absatz, den niemand hinterfragte, ja hinterfragen konnte, denn DeWikiMan hatte ja die Änderungsmacht.
Am 19. Februar 2017 erschien auf der Wikipedia-Seite ein ganz neues Unterkapitel
mit dem kuriosen Titel "Früherer Blühbeginn",
also dem genauen Gegenteil des aktuellen Trends:
Im Jahr 1995 stellte der DWD fest, dass die Lombardsbrücke mit einer Verfrühung um 26 Tage in 50 Jahren von allen Standorten mit einer phänologischen Datenreihe den stärksten Trend aufwies.[3]
Auch 2015 konstantierte der DWD für den Zeitraum zwischen 1945 und 2014 einen Trend zu einem immer früheren Blühbeginn.[4]
Neben Änderungen des Klimas sind auch andere Änderungen der Umwelteinflüsse an diesem urbanen Standortes als Ursache in Betracht zu ziehen.[2][3]
Hinzu kommt, dass die Forsythie, wenn kein ausreichender Kältereiz vorhanden ist, nicht unbedingt der Temperatur folgt.
So gab es im Winter 2006/2007 ein Temperaturmaximum an der Lombardsbrücke, dennoch blühte die Forsythie relativ spät, deutlich nach ihrem Rekordwert 2001/2002, weil im warmen Winter 2006/2007 der Kältereiz gefehlt hatte.[4]
Der Wikipedia-Klimaaktivist nutzte seinen Hebel, um die Desinformation auf die Spitze zu treiben.
Anstatt im Text in transparenter Weise auch Raum für den unbequemen Trend der letzten 30 Jahre zu schaffen, umtänzelt er ihn und betrachtet lediglich das für ihn passende Zeitfenster von 60 Jahren.
Bitterböses Rosinenpicken.
Wir danken Naturfreund "Greenway21" für diesen wichtigen Test,
der in eindrucksvoller Art und Weise bestätigt, dass Klimaaktivisten die Wikipedia-Seite gekapert und fest im Griff haben.
DeWikiMan ist als Editor schwer haltbar geworden und Wikipedia sollte seine Aktivitäten einmal etwas genauer unter die Lupe nehmen.
Schade, dass das ursprünglich ausgezeichnete Konzept einer von Freiwilligen geschriebenen Online-Enzyklopädie von politischen Aktivisten gekapert und in sensiblen Themenbereichen unbrauchbar gemacht wurde.
Update 2018-02-22: Der Forsythien-Klimalügenbusch in Seesen
Forsythienblüte in Seesen/Kirchberg. Quelle: Kowatsch, EIKE
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-02-22 de
Der Forsythien-Klimalügenbusch in Seesen
Sie erinnern sich an die Hamburger Forsythienblüte. Ein mittelgroßes Fiasko für die Torwächter von Wikipedia. Sie versuchten plump, unbequeme Fakten mit Gewalt zu verschweigen. Hier kommt nun weiteres Ungemach.
In Seesen gibt es nämlich ebenfalls einen Forsythienbusch.
Und dessen Blühtermin verspätet sich während der letzten 31 Jahre
ebenfalls immer weiter.
Wieso tut der Busch das?
Ist es ihm zu kalt?
Kennt er nicht das Konzept der stetig voranschreitenden Klimaerwärmung, das ihn eigentlich dazu verpflichtet, immer früher zu blühen?
Wir müssen uns nicht wundern, wenn der widerspenstige Busch demnächst von Klimaaktivisten in einer Nacht- und Nebelaktion umgehauen wird.
Er steht dem Klimaschutz eindeutig im Wege.
Ein Klimalügenbusch sozusagen.
Wir wünschen ihm trotzdem weiterhin gutes Gedeihen.
Er wird hoffentlich das Zeitalter der Klimaverwirrung unbeschadet
überstehen.
Quelle/Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
2017-04-06 de
Auch die Forsythienblüte in Seesen verspätet sich
Ergebnis: Der Frühling beginnt in Deutschland etwas später.
Alle Märzblüher sind verspätet.
Wir führen das auf die seit gut 30 Jahren kälter werdenden Monate Januar, Februar und März zurück.
Es wird Zeit, dass die deutschen Medienvertreter endlich davon Kenntnis erhalten, die drei Wintermonate werden kälter seit 30 Jahren, ebenso der März.
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
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fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
↑ 2017-03-25
Die Hochburg der Verelendungsstrategen.
Flavio Cotti (links oben), Didier Burkhalter, Jean-Pascal Delamuraz,
Adolf Ogi, René Felber (v.r.)
Gegen die Selbstaufgabe: Kaspar Villiger (links unten).
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-03-25 de
An den Gestaden des Kongo
Didier Burkhalter will uns an die EU binden.
Niemand will das.
Das kümmert ihn nicht. Warum auch?
↑ 2017-03-25 (Update)
2017-03-13 de Norbert Bolz im Gespräch mit Wolfgang Herles
Kommentar der Gießener Zeitung
Der Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz spricht über das Versagen der Massenmedien, über die Europäische Union, Merkel und Trump, sowie über die Linke und neue Rechte.
Er hält die Linken für die konservativste Gruppe, die an einer 200 Jahren alten Gesellschaftsvorstellung hängen, welche überhaupt nichts mehr mit unser Gegenwart zu tun hat.
Die 25 Minuten lohnen sich und bieten für den Ein- oder Anderen eine ausgezeichnete Diskussionsgrundlage.
Weltbösewicht Trump, Mythos Merkel, Medienkonstrukt Schulz und die Hysteriemaschine
Journalisten treiben die Politik vor sich her, sagt Medienwissenschaftler Norbert Bolz.
Ihre Hysteriemaschine dreht Trump, Merkel und Schulz durch den Wolf und produziere eine Pseudowirklichkeit.
"Medien kritisieren nicht mehr die Regierung, sondern ein Phantom".
Der Medienwissenschaftler Norbert Bolz über die deutschen "Gesinnungsjournalisten", die jetzt einen Ersatzgegner gefunden haben - die zur Gefahr aufgeblasene "Rechte".
Jedes Argument, das nicht vom Mainstream abgedeckt sei, werde nur noch mit Hass beantwortet.
Bevorzugte Literatur unserer Medien
↑ 2017-03-24
Der 24. Januar 2017
↑ Ursache
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Günter Keil
2017-03-17 de
24. Januar 2017 - Der Tag, an dem Merkels Energiewende auf der
Kippe stand
Im Januar 2017 befand sich das deutsche Stromnetz am Rande des Zusammenbruchs.
Der Grund dafür war die klägliche Leistung von Windkraftanlagen und Solarstromerzeugern, die zusammen eine sogenannte Dunkelflaute erlitten - ein im Winter nicht seltener Zustand,
in dem die riesenhafte gemeinsame installierte Leistung
von 83.900 MW auf praktisch Null - wie 20 oder 30 MW von WKA in ganz Deutschland - zusammenschrumpft.
Dieser Zustand kann ohne weiteres mehrere Tage anhalten.
Während dieser Zeit muss die gesamte notwendige Erzeugungsleistung, die im Winter mindestens 80.000 Megawatt beträgt, von den konventionellen Kraftwerken kommen - also von Kohle- und Kernkraftwerken sowie von Gaskraftwerken.
Die bis Ende 2016 durch die extreme Subventionierung errichteten
Windkraftanlagen haben eine theoretische Maximalleistung von 44.600 MW
und die Photovoltaik-Anlagen erreichten 39.300 MW.
Wie man weiß, bringt diese geradezu ungeheuerlich große Stromerzeugungs-Kapazität im häufigen Ernstfall der Dunkelflaute real absolut nichts.
Dieses riesige System der sogenannten erneuerbaren Energien ist daher nichts anderes als ein die Landschaft verschandelndes paralleles bzw. zweites Stromerzeugungssystem, das wetterbedingt immer wieder einmal total ausfällt, weshalb die konventionellen Kraftwerke immer bereit sein müssen, allein die gesamte Stromversorgung des Landes sicherzustellen.
Wenn es ebenfalls wetterbedingt und daher zufällig eine riesenhafte Leistung produziert, bringt es die Stabilität des Stromnetzes in Gefahr.
Dieser energiepolitische Irrsinn kostet jährlich ca. 24 Mrd. Euro - und er wird gegen alle Vernunft fortgesetzt.
Der 24. Januar 2017 war nun wieder einmal ein Tag, an dem der Ernstfall - der völlige Zusammenbruch der deutschen Stromversorgung - gefährlich nahe kam.
Dieser große Blackout wurde gerade noch vermieden, weil die Energieversorger "auch noch das letzte Reservekraftwerk heranzogen", wie Michael Vassiliadis, der Chef der für die Kraftwerkswirtschaft zuständigen IG Bergbau, Chemie, Energie Reportern mitteilte.
Nach dem Bericht von RP-Online führte Vassiliadis auf einer Veranstaltung in Haltern am See vor Journalisten aus, dass "der Zustand am 24. Januar kritisch wurde.
Energieunternehmen und Netzbetreiber hätten an diesem Tage die Stromversorgung nur mit größter Mühe aufrechterhalten können."
Denn die Deutschen forderten - wie an anderen Tagen auch - mehr als 80.000 MW Leistung ab.
Vassiliadis: "Die Erneuerbaren konnten nicht einmal fünf Prozent davon bieten".
Man kennt inzwischen die Zahlen:
Die im Winter vorherrschende Quelle von "grünem" Strom ist die Windkraft.
Solarstrom fällt fast völlig aus.
In der fraglichen Januarwoche gab es in den Tagen vom 21.1. bis 15.1.
Windstromleistungen zwischen 499 und 1518 MW; der Durchschnittswert war 873 MW. Bezogen auf die o.e. "mehr als 80.000 MW Nachfrage" waren das gerade einmal 1,1 Prozent (und nicht fünf). (Daten von Rolf Schuster).
Mit anderen Worten: Die "Erneuerbaren" waren buchstäblich nicht vorhanden.
RP-Online weiter: "Auch der Import von Strom war keine Option.
Frankreich
Frankreich hatte zu diesem Zeitpunkt angesichts der Kältewelle selbst enorme Schwierigkeiten, den eigenen Bedarf zu decken.
Denn viele Franzosen heizen mit Strom.
Schon Mitte Januar hatte Paris einen Anti-Kälte-Plan in Gang gesetzt und in den betroffenen Präfekturen Krisenstäbe eingesetzt.
Einem Blackout entgingen die Franzosen nur, weil die Inspektion mehrerer Kernkraftwerke verschoben wurde.
Frankreich hatte also genug mit sich selbst zu tun."
England
Auch britische Nachrichtendienste berichteten über diese Ereignisse.
Ein- und auch mehrtägige Flauten, die alle Windräder in Deutschland zur Ruhe kommen ließen, gab es in den letzten Jahren zahlreich.
Das Auffüllen dieser Erzeugungslücke durch Solarstromanlagen fand dabei meistens nicht statt, weil es tagsüber nicht immer strahlenden Sonnenschein gibt und in der Dämmerung und nachts überhaupt nichts produziert wird.
Mit einem weiteren Ausbau der unzuverlässigen Windkraft sowie der weitergehenden Stilllegung der verbliebenen Kernkraftwerke mit ihrem nur durch Braunkohlekraftwerke ersetzbaren Grundlaststrom rutscht Deutschland immer weiter in die Gefahr einer nicht mehr beherrschbaren Situation im Netz und eines landesweiten Blackouts hinein.
Vielleicht war der Morgen des 25.Januar 2017 ohne ein zusammengebrochenes Stromnetz der letzte erfreuliche Moment, den die Netzbetreiber erlebten.
Sie hatten einfach das Glück, dass am 24.1. alle zusammengekratzten Erzeugungskapazitäten ohne Ausfälle funktionierten.
Mit der fortschreitenden Destabilisierung des Stromnetzes werden sie künftig noch mehr Glück benötigen.
↑ Wirkung
Den meisten Bürgern ist nicht klar, was ein großer Blackout bedeutet,
stellten die Fachleute des Büros für Technologiefolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) in einem sehr ausführlichen Bericht fest, der zwar bereits 2011 erstellt wurde, dessen Aktualität jedoch heute mit jedem Monat zunimmt.
Zitat: "Hinsichtlich der Informiertheit und der Einstellung der Bevölkerung ist ein erhebliches Defizit zu konstatieren.
Die Stromversorgung als kritische Infrastruktur ist für die Bevölkerung kein Thema, die Möglichkeit von Stromausfällen und die Folgen einer Unterbrechung der Stromversorgung werden ausgeblendet.
Erlebte Stromausfälle werden meist schnell vergessen".
Aus diesem Bericht werden hier weitere wichtige Ergebnisse zitiert:
"Aufgrund der Erfahrungen mit bisherigen nationalen und internationalen Stromausfällen sind erhebliche Schäden zu erwarten.
Bisherige Stromausfälle dauerten höchstens einige Tage, einige verursachten jedoch geschätzte Kosten von mehreren Mrd. US-Dollar.
Für den Fall eines mehrwöchigen Stromausfalls sind Schäden zu erwarten, die um Größenordnungen höher liegen.
Informationstechnik und Kommunikation
Die Folgen eines großräumigen, langfristigen Stromausfalls für Informationstechnik und Telekommunikation müssen als dramatisch eingeschätzt werden.
Telekommunikations- und Datendienste fallen teils sofort, spätestens aber nach wenigen Tagen aus.
Die für zentrale Kommunikationseinrichtungen vorgehaltenen Reservekapazitäten wie »Unterbrechungsfreie Stromversorgung« und Notstromaggregate sind nach wenigen Stunden oder Tagen erschöpft bzw. aufgrund ausgefallener Endgeräte wirkungslos.
Damit entfällt innerhalb sehr kurzer Zeit für die Bevölkerung die Möglichkeit zur aktiven und dialogischen Kommunikation mittels Telefonie und Internet.
Transport und Verkehr
Im Sektor »Transport und Verkehr« fallen die elektrisch betriebenen Elemente der Verkehrsträger Straße, Schiene, Luft und Wasser sofort oder nach wenigen Stunden aus.
Dies betrifft sowohl die Transportmittel als auch die Infrastrukturen sowie die Steuerung und Organisation des entsprechenden Verkehrsträgers.
Zu Brennpunkten werden der abrupte Stillstand des Schienenverkehrs und die Blockaden des motorisierten Individual- und öffentlichen Personennahverkehrs in dichtbesiedelten Gebieten.
Der Straßenverkehr ist unmittelbar nach dem Stromausfall besonders in großen Städten chaotisch.
Kreuzungen ebenso wie zahlreiche Tunnel und Schrankenanlagen sind blockiert, es bilden sich lange Staus.
Es ereignen sich zahlreiche Unfälle, auch mit Verletzten und Todesopfern.
Rettungsdienste und Einsatzkräfte haben erhebliche Schwierigkeiten, ihren Aufgaben, wie Versorgung und Transport von Verletzten oder Bekämpfung von Bränden, gerecht zu werden.
Durch den Ausfall der meisten Tankstellen bleiben zunehmend Fahrzeuge liegen, der motorisierte Individualverkehr nimmt nach den ersten 24 Stunden stark ab.
Der Öffentliche Personennahverkehr kann wegen knappen Treibstoffs allenfalls rudimentär aufrechterhalten werden.
Wasserversorgung, Brandbekämpfung
Im Bereich der Wasserversorgung wird elektrische Energie in der Wasserförderung, -aufbereitung und -verteilung benötigt.
Besonders kritisch für die Gewährleistung der jeweiligen Funktion sind elektrisch betriebene Pumpen.
Fallen diese aus, ist die Grundwasserförderung nicht mehr möglich, die Gewinnung von Wasser aus Oberflächengewässern zumindest stark beeinträchtigt.
Zudem können Aufbereitungsanlagen und das Verteilsystem nur noch durch natürliche Gefälle gespeist werden, sodass erheblich weniger Wasser bereitgestellt und höher gelegene Gebiete gar nicht mehr versorgt werden können.
Eine Unterbrechung der Wasserversorgung wirkt sich umfassend auf das häusliche Leben aus:
Die gewohnte Körperpflege ist nicht durchführbar; für die Mehrzahl der Haushalte gibt es kein warmes Wasser.
Das Zubereiten von Speisen und Getränken ist nur reduziert möglich, und die Toilettenspülung funktioniert nicht.
Mit fortschreitender Dauer des Ausfalls ist mit einer Verschärfung der Probleme zu rechnen.
Da als Folge der reduzierten oder ausgefallenen Wasserversorgung die Brandbekämpfung beeinträchtigt ist, besteht insbesondere in Städten wegen der hohen Besiedelungsdichte die Gefahr der Brandausbreitung auf Häuserblöcke und möglicherweise sogar auf ganze Stadtteile.
Lebensmittelversorgung
Als Folge des Stromausfalls ist die Versorgung mit Lebensmitteln erheblich gestört; deren bedarfsgerechte Bereitstellung und Verteilung unter der Bevölkerung werden vorrangige Aufgaben der Behörden.
Von ihrer erfolgreichen Bewältigung hängt nicht nur das Überleben zahlreicher Menschen ab, sondern auch die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung.
Die weiterverarbeitende Lebensmittelindustrie fällt zumeist sofort aus, sodass die Belieferung der Lager des Handels unterbrochen wird.
Trotz größter Anstrengungen kann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die flächendeckende und bedarfsgerechte Verteilung der Lebensmittellieferungen nur ungenügend gewährleistet werden. Eine Kommunikation über Vorrat und Bedarf zwischen Zentrale, Lager und Filiale ist wegen des Ausfalls der Telekommunikationsverbindungen erheblich erschwert.
Medizinischen und pharmazeutischen Versorgung, Krankenhäuser
Nahezu alle Einrichtungen der medizinischen und pharmazeutischen Versorgung der Bevölkerung sind von Elektrizität unmittelbar abhängig.
Das dezentral und hocharbeitsteilig organisierte Gesundheitswesen kann den Folgen eines Stromausfalls daher nur kurz widerstehen.
Innerhalb einer Woche verschärft sich die Situation derart, dass selbst bei einem intensiven Einsatz regionaler Hilfskapazitäten vom weitgehenden Zusammenbrechen der medizinischen und pharmazeutischen Versorgung auszugehen ist.
Bereits nach 24 Stunden ist die Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens erheblich beeinträchtigt.
Krankenhäuser können mithilfe von Notstromanlagen noch einen eingeschränkten Betrieb aufrechterhalten, Dialysezentren sowie Alten- und Pflegeheime aber müssen zumindest teilweise geräumt werden und Funktionsbereiche schließen.
Die meisten Arztpraxen und Apotheken können ohne Strom nicht mehr weiterarbeiten und werden geschlossen.
Arzneimittel werden im Verlauf der ersten Woche zunehmend knapper, da die Produktion und der Vertrieb pharmazeutischer Produkte im vom Stromausfall betroffenen Gebiet nicht mehr möglich sind und die Bestände der Krankenhäuser und noch geöffneten Apotheken zunehmend lückenhaft werden.
Insbesondere verderbliche Arzneimittel sind, wenn überhaupt, nur noch in Krankenhäusern zu beziehen.
Dramatisch wirken sich Engpässe bei Insulin, Blutkonserven und Dialysierflüssigkeiten aus.
Der dezentral strukturierte Sektor ist schon nach wenigen Tagen mit der eigenständigen Bewältigung der Folgen des Stromausfalls überfordert.
Die Leistungsfähigkeit des Gesundheitswesens wird nicht nur durch die zunehmende Erschöpfung der internen Kapazitäten, sondern auch durch Ausfälle anderer Kritischer Infrastrukturen reduziert.
Defizite bei der Versorgung, beispielsweise mit Wasser, Lebensmitteln, Kommunikationsdienstleistungen und Transportdienstleistungen, verstärken die Einbrüche bei Umfang und Qualität der medizinischen Versorgung.
Die Rettungsdienste können nur noch begrenzt für Transport- und Evakuierungseinsätze eingesetzt werden.
Der Zusammenbruch der in Krankenhäusern konzentrierten Versorgung droht.
Einige Krankenhäuser können zunächst eine reduzierte Handlungsfähigkeit bewahren und sind dadurch zentrale Knotenpunkte der medizinischen Versorgung.
Spätestens am Ende der ersten Woche wäre eine Katastrophe zu erwarten, d.h. die gesundheitliche Schädigung bzw. der Tod sehr vieler Menschen sowie eine mit lokal bzw. regional verfügbaren Mitteln und personellen Kapazitäten nicht mehr zu bewältigende Problemlage.
Ohne weitere Zuführung von medizinischen Gütern, Infrastrukturen und Fachpersonal von außen ist die medizinisch-pharmazeutische Versorgung nicht mehr möglich.
Bricht die Stromversorgung zusammen, sind alltägliche Handlungen infrage gestellt und gewohnte Kommunikationswege größtenteils unbrauchbar.
Stockt die Versorgung, fehlen Informationen und beginnt die öffentliche Ordnung zusammenzubrechen, entstehen Ohnmachtsgefühle und Stress.
Einer dialogischen Krisenkommunikation mit der Bevölkerung wird durch die Ausfälle im Sektor »Informationstechnik und Telekommunikation weitgehend der Boden entzogen.
FAZIT
Wie die zuvor dargestellten Ergebnisse haben auch die weiteren Folgenanalysen des TAB gezeigt, dass bereits nach wenigen Tagen im betroffenen Gebiet die flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit (lebens)notwendigen Gütern und Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen ist.
Die öffentliche Sicherheit ist gefährdet, der grundgesetzlich verankerten Schutzpflicht für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr gerecht werden.
Die Wahrscheinlichkeit eines langandauernden und das Gebiet mehrerer Bundesländer betreffenden Stromausfalls mag gering sein.
Träte dieser Fall aber ein, kämen die dadurch ausgelösten Folgen einer nationalen Katastrophe gleich.
Diese wäre selbst durch eine Mobilisierung aller internen und externen Kräfte und Ressourcen nicht »beherrschbar«, allenfalls zu mildern.
↑ Links
de
Blackout in einem ganzen Bundesstaat in Südaustralien
en
BLACK SYSTEM EVENT IN SOUTH AUSTRALIA ON 28 SEPTEMBER 2016
de | en | fr |
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
↑ 2017-03-24
Comparative temperature forecasts to 2100
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2017-03-23 en
Russian Scientists Dismiss CO2 Forcing, Predict Decades Of Cooling,
Connect Cosmic Ray Flux To Climate
A new scientific paper authored by seven scientists affiliated with the Russian Academy of Sciences was just published in the scientific journal Bulletin of the Russian Academy of Sciences: Physics.
Scientific Papers Predict Cooling In Coming Decades
GWPF The Global Warming Policy Forum
2017-03-15 de
Russian scientists predict global cooling in the next few decades
de | en | fr |
---|---|---|
Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
↑ 2017-03-23
Tichys Einblick / Peter Heller
2017-01-12 de
Das Märchen von den Grenzen des Wachstums
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Sigmar Gabriel im Interview vom 3.12. 2005
Wenn man bedenkt, dass die Uranvorräte gerade mal noch 60 Jahre reichen, ist die Kernkraft nun wirklich keine Zukunftstechnologie.
Wir müssen alles daran setzen, alternative Wege wie den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben und vor allem effizienter mit Energie umgehen.
Quelle:
Süddeutsche Zeitung
2010-05-17 de
"Ich kann nicht jedermanns Liebling sein"
Eisen-Vorräte: Gegen den weiteren Ausbau der Eisenbahn
"Die Eisenpreise werden sich mindestens verdoppeln, wenn die Vorräte an diesem Material, was wahrscheinlich ist, nicht ganz und gar erschöpft werden."
- so argumentierte der Abgeordnete Isaac Coffin im Jahr 1840 vor dem britischen Parlament gegen den weiteren Ausbau der Eisenbahn.
de | en | fr |
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Aus der Panik-Küche | From the panic laboratory | De la marmite des alarmistes |
de Fakten en Facts fr Faits
Uran: Gegen die Kernkraft
Bei einer mittleren Tiefe von 35 Kilometern und einer mittleren Dichte von 2,7 Tonnen pro Kubikmeter beträgt die Masse der Erdkruste etwa 10 hoch 19 Tonnen. Uran macht, so die Geologen, ein tausendstel Promille davon aus, das wären 10 hoch 13 Tonnen.
Ausreichend, um den Betrieb der weltweit vorhandene Flotte an Kernkraftwerken für weitere einhundert Millionen Jahre zu sichern.
Erdöl: Gegen Verbrennungsmotoren und gegen Öl- und Gasheizungen.
Auch in Bezug auf Erdöl, der möglicherweise knappsten fossilen Energiequelle, ergibt eine einfache Überschlagsrechnung ähnlich hohe Werte.
Schätzungen zufolge werden circa 10 hoch 10 Tonnen Kohlenstoff pro Jahr in den Meeren durch Algen gebunden (Wikipedia).
Nach Vaclav Smil ("Oil - A Beginners Guide") gelangt ungefähr ein Prozent davon in Sedimentgesteine am Meeresgrund.
Gesetzt den Fall, wiederum nur ein Prozent dieser Menge würde am Ende zu Rohöl, handelt es sich um eine Million Tonnen im Jahr.
Seit mehr als zwei Milliarden Jahren findet dieser Vorgang nun statt, insgesamt also könnten in der Erdkruste 10 hoch 15 Tonnen Erdöl vorhanden sein, oder anders ausgedrückt:
Eine Million Gigatonnen.
Der gegenwärtige Jahresbedarf der Menschheit beträgt vier Gigatonnen, die statische Reichweite der Vorräte läge dann bei 250.000 Jahren.
↑ 2017-03-22
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Peter Heller
2017-03-22 de
Die Märchentante vom Umwelt-Ministerium
In Vorbereitung des Gipfeltreffens der zwanzig wichtigsten Industrienationen im Juli in Hamburg hatte unsere Umweltministerin für den 16. und 17. März nach Berlin geladen, um über das Thema Ressourceneffizienz zu diskutieren.
Daniel Wetzel von der "Welt" zitiert sie in diesem Zusammenhang mit folgender Aussage:
Der Bedarf an Lithium, das für Informationstechnik wie etwa Smartphones bislang unersetzlich ist, könnte sich bis zur Jahrhundertmitte vervierfachen.
"Eine solche Menge", sagte Hendricks, "steht überhaupt nicht zur Verfügung."
Und das ist falsch.
Der geologische Dienst der USA (USGS für United States Geological Survey) vermeldet für das Jahr 2015 eine globale Lithium-Produktion von 32.500 Tonnen.
Die wirtschaftlich nutzbaren Reserven werden mit 14 Millionen Tonnen angegeben,
die technisch erreichbaren Ressourcen mit 40 Millionen Tonnen.
Die statische Reichweite allein der Reserven liegt damit bei über 400 Jahren
beziehungsweise bei über 100 Jahren, wenn sich der Bedarf wirklich vervierfacht.
Es gibt also für alle halbwegs sinnvollen Planungszeiträume mehr als genug Lithium.
Warum verkündet Frau Hendricks trotzdem eine so offensichtliche Unwahrheit?
Ist es schlicht ein Mangel an Wissen?
Oder steckt politisches Kalkül dahinter?
Es geht vielleicht vor allem darum, in Zeiten, in denen sich die Klimakatastrophe hartnäckig ihrem Eintreten verweigert, das alte Märchen von der Ressourcenknappheit wieder aufzuwärmen, um eine zusätzliche Begründung für ökologistischen Aktivismus zu konstruieren.
Man darf es sich aussuchen:
Entweder ist Barbara Hendricks inkompetent
oder selbstherrlich genug, anzunehmen, die Wähler würden die Bären nicht bemerken, die man ihnen aufbindet.
↑ 2017-03-19
de Medien-Echo
de
Demagogische Kampfrhetorik
Warum Strehles Faschismus-Analyse unerhört, unanständig ahistorisch und
antiaufklärerisch ist.
↑ 2017-03-18
Kurz und bündig
2010-07-29 en
Why you should not worry
MIT scientist Richard Lindzen explains his doubts about the dangers of
global warming.
Richard S. Lindzen *1940-02-08 |
Alfred P. Sloan Professor of Meteorology, Department of Earth,
Atmospheric and Planetary Sciences US-Klimatologe, Massachussets Institute of Technology (MIT), Membre de l'Académie des sciences américaine et ex-représentant auprès du GIEC ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptiker) ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptische Wissenschaftler des IPCC) ▶Richard S. Lindzen: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Richard Lindzen und das IPCC) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
↑ 2017-03-17
Watts UP With That? (Antony Watts)
2017-03-17 en
The G-20 Drops Climate Change From Communique
Opposition from the United States, Saudi Arabia and others has forced Germany to drop a reference to financing programs to combat climate change from the draft communique at a G20 finance and central bankers meeting.
A G20 official taking part in the meeting said on Friday that efforts by the German G20 presidency to keep the wording on climate change financing had run into resistance.
"Climate change is out for the time being,"
said the official, who asked not to be named.
At their last meeting in July 2016 in the Chinese city of Chengdu, the G20 financial leaders said they encouraged all signatories of the Paris Agreement on climate change to bring the deal into force as soon as possible.
Under the Chinese G20 presidency, finance ministers last year called on all governments to implement financial commitments made under the Paris deal in a "timely" way and promised to continue working on climate finance in 2017.
Weltweite Politik: Wirtschaft, Klimapolitik, Energiepolitik.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
China: Allgemein, Bevölkerung, Wirtschaft, Umweltpolitik, Klimapolitik, Energiepolitik, Geldpolitik.
↑ 2017-03-17
Basler Zeitung / Markus Häring
2017-03-17 de
Energiezukunft: Wunsch und Wirklichkeit
Warum das neue Energiegesetz ein Wunschtraum jenseits der physikalischen Grenzen ist.
Das neue Energiegesetz fordert innerhalb von 18 Jahren
den Aufbau einer Stromproduktion von 11,4 Terawattstunden (TWh) aus neuen Erneuerbaren.
Teilt man das auf Fotovoltaik und Windenergie auf, entspricht das
einer Solarpanelfläche in der Grösse des Thunersees
oder einem Drittel der verfügbaren Dachflächen
plus 1300 Windturbinen quer durchs Land.
Damit wäre die Hälfte der Stromproduktion der Kernkraftwerke ersetzt.
Allerdings nicht in der Qualität gleichmässiger Bandlast, sondern in höchst variabler Leistung, abhängig von Wetter, Tages- und Jahreszeit.
Nicht in diesem Gesetz, aber mit den internationalen Klimavereinbarungen verpflichtet sich die Schweiz ausserdem
zur Halbierung der Treibhausgasemissionen.
Um dies zu erreichen, müssten
neben baulichen Sanierungen
in allen Haushalten die Öl- und Gasheizungen mit Wärmepumpen ersetzt
und sämtliche Personenwagen elektrifiziert werden.
Mit beiden Massnahmen würde
der Verbrauch fossiler Energie halbiert,
der Stromverbrauch jedoch um 22 TWh erhöht.
Das entspricht der heutigen Produktion der Kernkraftwerke.
Der Wunsch nach einer nachhaltigen und CO2-armen Energieversorgung ist unbestritten.
Technisch ist das meiste denkbar.
Auch Innovationen und unerwartete Durchbrüche sollte man nie unterschätzen.
So wie das Gesetz aber formuliert ist, schliessen sich Energiestrategie, Klimapolitik und Umweltschutz gegenseitig aus.
Machbar sind Effizienzsteigerungen im Energieverbrauch.
Hier darf man von einem ähnlich verlaufenden Absenkpfad der letzten zehn Jahre ausgehen.
In absoluten Zahlen wird das Resultat durch das Bevölkerungswachstum allerdings nahezu wettgemacht.
Problematisch ist der Ersatz der Kernkraftwerke.
Die neuen Erneuerbaren ersetzen im besten Fall schon rechnerisch nur die Hälfte der Produktion.
Die wirkliche Problematik liegt in der saisonalen Speicherung.
Die Überschüsse aus den Sommermonaten können nicht in die produktionsarmen Wintermonate gerettet werden.
Der erwartete Bedarf an Batterien für die Tagesspeicherung zeigt die Problematik.
3,6 Millionen Haushalte mit je einem Tesla-Powerwall-Akku und fünf Millionen Elektrofahrzeugen ergeben eine Speicherkapazität von 0,3 TWh.
Das reicht gerade für den Haushalts- und Fahrbedarf von einem Tag, sofern die Batterien überhaupt geladen werden können.
Zum Heizen reichts nicht.
Das sind bereits 1,5 Millionen Tonnen an Batterien.
Alle acht Jahre müssen sie als Sondermüll behandelt und aufwendig rezykliert werden.
Für eine saisonale Speicherung kommen Batterien nicht infrage.
Pumpspeicherseen stehen keine zur Verfügung.
Sie dienen der Produktion von Wasserkraft und können nicht umfunktioniert werden.
Man kann es drehen und wenden, wie man will:
Allein wegen physikalischer Grenzen ist das Energiegesetz absurd.
Mit der landesweiten Umrüstung zu Wärmepumpenheizungen und dem flächendeckenden Zubau von Fotovoltaik wird sich in den Wintermonaten der bereits heute bestehende Mangel an Eigenproduktion noch weiter verstärken.
Die saisonale Stromlücke müsste durch Gaskraftwerke ersetzt werden.
Damit wäre allerdings die Treibhausgasreduktion nicht mehr 50 Prozent, sondern im besten Fall noch 25 Prozent.
Hier kommt die Idee, mit überschüssigem Windstrom Methan zu produzieren, ins Spiel.
Das könnte später wieder verstromt werden.
Der Wirkungsgrad der Umwandlungskette ist im besten Fall 25 Prozent.
Das heisst, dass alleine dafür mindestens weitere 3000 Windturbinen und entsprechende Gasspeicher gebraucht würden.
Man kann es drehen oder wenden, wie man will, alleine aufgrund physikalischer Grenzen sind die Forderungen des Energiegesetzes absurd.
Von den Kosten war noch nicht einmal die Rede.
Ein Nein zum unüberlegten Energiegesetz erscheint zwingend.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2017-03-16
Schweiz: Ideologische Energiepolitik geht weiter
SVP Nationalrat Felix Müri Emmenbrücke (LU)
Der Nationalrat hat in der ersten Woche der Frühjahrsession dem sogenannten Klimaübereinkommen von Paris zugestimmt.
Mit diesem Abkommen verpflichtet sich die Schweiz ihre Treibhausgasemissionen um 50 Prozent zu reduzieren.
Einmal mehr entscheidet das ideologisch verblendete Parlament ohne die Konsequenzen dieser Weichenstellung zu berücksichtigen.
Wie beim schädlichen Energiegesetz, über welches wir im Mai an der Urne abstimmen, werden illusorische Ziele definiert, die nur mit immensen Kosten und vielen zusätzlichen Regulierungen zu erreichen sind.
Die Bevölkerung und die Wirtschaft werden es bezahlen müssen.
Der Nationalrat hat mit 123 zu 62 Stimmen bei 8 Enthaltungen in der ersten Woche der Frühjahrsession 2017 das sogenannten Klimaübereinkommen von Paris genehmigt.
Stimmt der Ständerat diesem Abkommen ebenfalls zu, verpflichtet sich die Schweiz, bis 2030 eine Halbierung der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 mit entsprechend milliardenteuren Folgekosten für Bevölkerung und Wirtschaft zu verwirklichen.
Verblendete Energiepolitik
Der Nationalrat ist offenbar bereit, sich einer internationalen, ideologischen Energiepolitik anzuschliessen, welche die Konsequenzen für Bevölkerung und Wirtschaft einfach ausblendet.
Man getraut sich nicht, einem internationalen Abkommen eine Abfuhr zu erteilen, obwohl hinter vorgehaltener Hand doch einige Skepsis gegenüber solch radikalen Reduktionszielen geäussert wird.
Es werden Kosten in Milliardenhöhe erwartet, welche die Konsumentinnen und Konsumenten, Steuerzahler und insbesondere die KMU massiv belasten werden.
Denn diese massive Reduktion der CO2-Emissionen ist nur mit schmerzhaften Massnahmen möglich,
etwa durch eine Verdoppelung der CO2-Abgabe
und einem Ölheizverbot ab 2029.
Unehrliche Taktik
Das ist eine ganz unehrliche Politik.
Wie beim Energiegesetz, über welches wir Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zum Glück am 21. Mai 2017 noch abstimmen können, werden einfach ideologisch getrieben extreme Reduktionsziele festgelegt.
Beim Energiegesetz will man den durchschnittlichen Energieverbrauch bis zum Jahr 2035 um 43 Prozent
und den Stromverbrauch um 13 Prozent verringern.
Dass das schmerzhafte Konsequenzen mit sich bringt, verschweigen die Verantwortlichen gekonnt.
Diese Diskussion wird einfach verschoben.
Wer aber A sagt, muss dann auch B sagen.
Allein die Umsetzung dieses ruinösen Energiegesetzes kostet Wirtschaft und Bürger rund 200 Milliarden Franken.
Mit dem Klimaabkommen von Paris werden jetzt noch weitere Milliarden dazu kommen.
Unser Wirtschaftsstandort wird damit an die Wand gefahren und im Portemonnaie unserer Bürgerinnen und Bürger bleibt immer weniger zum Leben.
Willkommen in der Energiepolitik von morgen.
Deshalb jetzt Nein zum ruinösen Energiegesetz und Nein zu diesem unüberlegten Klimaübereinkommen.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2017-03-15
2017-03-09 de Frauke Petry [AfD] fordert Beendigung des EEG und des Klimaschutzplans 2050
Im Rahmen der Vorstellung AfD-Parteiprogramms für die Bundestagswahl 2017 fordert Frauke Petry die Abschaffung des EEG und die sofortige Beendigung des Klimaschutzplanes 2050.
Quelle / Souce:
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
↑ 2017-03-14
Und was ist dabei herausgekommen ? (Kommentar von EIKE)
Um es kurz zu sagen, das Experiment ist gescheitert, erst mal.
Das Ziel, mit diesem beträchtlichen Aufwand wenigstens die "Stromwende" zu erreichen, also die Insel immerhin für die elektrische Versorgung autark zu machen, ist glatt verfehlt.
Zu unregelmäßigen Zeiten ist plötzlich kein Strom mehr vorhanden
Die Insel muss vom Festland aus versorgt werden um den Insel-Blackout zu vermeiden
und dort muss ein konventionelles System stets mit voller Leistung in Bereitschaft gehalten werden, um im Sekundentakt einspringen zu können.
Im Bericht gibt es weitere interessante Feststellungen.
So wird gesagt, dass man die Autarkie wohl erreicht hätte, wenn die Speichereinheiten "mindestens doppelt so groß" gewesen wären.
... einschließlich ausreichender Speicherung (also doppelte Speicher) kommt man auf Kosten von 70 Cent pro kWh (ab Werk, plus Kosten für Netz und Steuern),
zum Vergleich dazu, ein Kernkraftwerk liefert die kWh für 3,5 Cent.
↑ 2017-03-12, Update 2017-03-14
de
Amerikanische Umwelt- und Klimapolitik
en
US Environmental and Climate Policy
fr
Politique de l'environnement et du climat des États-Unis
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
Richard S. Lindzen *1940-02-08 |
Alfred P. Sloan Professor of Meteorology, Department of Earth,
Atmospheric and Planetary Sciences US-Klimatologe, Massachussets Institute of Technology (MIT), Membre de l'Académie des sciences américaine et ex-représentant auprès du GIEC ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptiker) ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptische Wissenschaftler des IPCC) ▶Richard S. Lindzen: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Richard Lindzen und das IPCC) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
EPA |
Environmental Protection Agency
▶EPA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (EPA unterdrückt Studie zur globalen Erwärmung) |
↑ 2017-03-11, Update 2017-03-13
de Medien-Echo
de
Die Rückkehr des Judenhasses
Im Land des «Nie wieder!» kultivieren Muslime den Antisemitismus neu.
Deutschland blendet das weitgehend aus.
de
Von der Zähmung der vierten Gewalt
Die SP sorgt sich um die Presse und will ihr helfen.
Lieber gehen wir unter.
de
Der Despot am Bosporus und sein Schweizer Richter
Wo er nur kann, prangert Bundesrichter Thomas Stadelmann die Auslöschung
der unabhängigen Justiz in der Türkei an.
Was dort mit den Richtern geschehe, sei einmalig.
de
Eine Hymne auf die Unternehmer
Wer ist sozial? Wer macht uns reich? Ein paar welthistorische
Betrachtungen.
↑ 2017-03-10
de
Klimapolitik |
de
Energiepolitik |
de
Klimaschutz |
de
Energiewende |
Neue Weltordnung - Globale Transformation |
|
2015 Paris climate change conference with 150 world leaders.
Official delegations from America, Britain and the EU
were strongly influenced by the flawed NOAA study
as they hammered out the Paris Agreement - and committed advanced nations to sweeping reductions in their use of fossil fuel and to spending £80 billion every year on new, climate-related aid projects.
Canadian Prime Minister Justin Trudeau, Microsoft CEO Bill Gates, US President Barack Obama, French President Francois Hollande and Indian Prime Minister Narendra Modi at the world climate change conference |
NOAA |
National Oceanic and Atmospheric Administration
▶NOAA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung)
Manipulationen |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen |
Climate change: Problems Temperature Manipulations |
Climat: Problèmes Manipulation des températures |
Deutschland
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
Prof Dr Hans Werner Sinn: Energiewende ins Nichts
Die Vorstellung, die Energieversorgung Deutschlands mit Wind- und Sonnenstrom aus heimischen Quellen zu sichern, ist eine Illusion.
Prof. Dieter Ameling: Stoppt die Energiewende
Wind- und Photostrom erfordern nach DENA-Studie 94 % konventionelle Kraftwerks-Reserveleistung.
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
Kann die De-Industrialisierung noch verhindert werden?
Mit jedem Tag, den die Energiewende in Deutschland fortschreitet, werden die immensen Schäden größer, vor allem aber sind sie bald irreparabel.
Denn wenn die betroffenen Wirtschaftszweige erst mal Deutschland verlassen haben, werden sie samt ihren wertschöpfenden Arbeitsplätzen auch aus Gründen der Demografie nicht mehr zurückkehren.
Somit betreibt die politisch gewollte Energiewende die Deindustrialisierung Deutschlands kräftig voran.
Zur Freude vieler Grüner und anderer, die der grünen Ideologie in ihren verschiedensten parteipolitischen Facetten anhängen.
Doch zum Nachteil aller anderen.
Dr.-Ing. Detlef Ahlborn: Woran die Windkraft scheitern wird: Physik, Statistik, Wirtschaftlichkeit
Dr.-Ing. Detlef Ahlborn
2016-04-02 de
Woran die Windkraft scheitern wird: Physik, Statistik,
Wirtschaftlichkeit
Dr.-Ing. Detlef Ahlborn ist stellvertretender Vorsitzender der Bundesinitiative Vernunftkraft.
Hier erklärt er, woran die Windkraft scheitern wird.
2014-11-18 de Gegenwind Vogelsberg
2015-10-19 de Am 19. Oktober 2015 sendete der mitteldeutsche Rundfunk diese Diskussionsrunde zum Thema "Windkraft im Wald"
VERNUNFTKRAFT. war durch Dr.-Ing. Detlef Ahlborn vertreten.
2016-02-18 de Dr. Ing. Detlef Ahlborn, 18. Februar 2016, Hirschberg an der Bergstraße; BI Gegenwind Hirschberg
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt: Energiewende - Chancen und Herausforderungen der Erneuerbaren Energien
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Schweiz
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
Energieverbrauch
Endenergieverbrauch der Schweiz
Strommix
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
Frankreich
USA
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
de
Peak Oil Definitiv verschoben
en
Peak Oil Indefinitely Postponed
▶Peak Oil Definitiv verschoben
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-11-16 en
Peak Oil Indefinitely Postponed
The U.S. Geological Survey has made its largest discovery of recoverable crude ever under parts of West Texas, the federal agency announced Tuesday.
A recent assessment found the "Wolfcamp shale" geologic formation in the Midland area holds an estimated 20 billion barrels of accessible oil along with 16 trillion cubic feet of natural gas and 1.6 billion barrels of natural gas liquids.
That's three times higher than the amount of recoverable crude the agency found in the Bakken-Three Forks region in the upper midwest in 2013, making it "the largest estimated continuous oil accumulation that USGS has assessed in the United States to date," according to a statement.
"The fact that this is the largest assessment of continuous oil we have ever done just goes to show that, even in areas that have produced billions of barrels of oil, there is still the potential to find billions more," said Walter Guidroz, program coordinator for the USGS Energy Resources Program.
Guidroz attributed that potential to "changes in technology" - i.e., the advent and perfection of hydraulic fracturing and horizontal drilling.
Such advances "can have significant effects on what resources are technically recoverable," he said.
de
USA produzieren weltweit am meisten Öl
en
The US is the world's largest oil and gaz producer
fr
Les États-Unis premier producteur mondial de pétrole
USA: Kohle und Kohlekraftwerke
de
Die Vereinigten Staaten sind das "Saudi Arabien" der Kohle
en
America is the "Saudi Arabia" of Coal
fr
Les Étas Unis sont "l'Arabie Saoudite" du charbon
Donald Trump *1946-06-14 |
45. Präsident der Vereinigten Staaten
▶Donald Trump: Skeptische Politiker & Regierungen |
S. Frederic (Fred) Singer *1924-09-27 †2020-04-20 |
de
Prof. Dr. S. Fred Singer stammt aus Wien und ist Atmosphären-
und Raumfahrtphysiker und Gründer und Vorsitzender des Science
and Environmental Policy Project (SEPP) en PhD, Professor Emeritus of Environmental Sciences, University of Virginia; Former director Weather Satellite Service; Founder and President of the Science & Enviromental Policy Project ▶S. Frederic (Fred) Singer: Who is who (Skeptiker) ▶S. Frederic (Fred) Singer: Video (Präsentationen) ▶S. Frederic (Fred) Singer: Wikipedia (Opfer) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Jean-Pascal van Ypersele ⬌ Prof. Dr. Fred Singer) |
Richard S. Lindzen *1940-02-08 |
Alfred P. Sloan Professor of Meteorology, Department of Earth,
Atmospheric and Planetary Sciences US-Klimatologe, Massachussets Institute of Technology (MIT), Membre de l'Académie des sciences américaine et ex-représentant auprès du GIEC ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptiker) ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptische Wissenschaftler des IPCC) ▶Richard S. Lindzen: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Richard Lindzen und das IPCC) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
John R. Christy |
He is the Distinguished Professor of Atmospheric Science and
Director of the Earth System Science Center at the University
of Alabama in Huntsville. He was appointed Alabama's State Climatologist in 2000. For his development of a global temperature data set from satellites he was awarded NASA's Medal for Exceptional Scientific Achievement, and the American Meteorological Society's "Special Award." In 2002. Christy was elected Fellow of the American Meteorological Society. ▶John R. Christy: Who is who (Skeptiker) ▶John R. Christy: Video (Präsentationen) |
James (Jim) E. Hansen |
Dr., Former Head of NASA Goddard Institute for Space Studies
in New York City
He also serves as Al Gore's science advisor
▶James (Jim) E. Hansen: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
Albert Arnold (Al) Gore |
American environmental activist former Vice President of the United States (from 1993 to 2001 under President Bill Clinton) former journalist. ▶Albert Arnold (Al) Gore: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
China
Anteile der verschiedenen Energieträger an der chinesischen
Stromproduktion im Jahre 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2017-03-07 de
Langfristige Planungen auf realistischer Grundlage:
Chinas Energiepolitik
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2017-03-31 en
CHINA'S COAL POWER GENERATION RISING FOR SECOND YEAR: CITI
Watts UP With That? (Antony Watts)
Willis Eschenbach
2017-03-31 en
The Shame of Chinese Coal
China's coal-fired power generation as a percentage of the total energy mix is on the rise for the second year, despite the push towards renewable capacity additions in the country.
Nuclear and wind - which account for about 4.8% of the mix
- and solar, which accounts for less than 1%, are continuing to grow at double-digit percentages, but they are "still a small proportion" of the overall electricity demand balance.
↑ 2017-03-05
de
Gericht
en
Court
fr
Tribunal
de Oberveraltungsgericht Magdeburg hat entschieden: Umweltbundesamt darf Journalisten anschwärzen
UBA |
de Umweltbundesamt en German Environmental Protection Agency ▶UBA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
↑ 2017-03-04
de Medien-Echo
de
Die Teufelsaustreibung
Wer gewinnt? Donald Trump oder die Medien? Wahrscheinlich Twitter.
de
Die Tyrannei des Status quo
Donald Trump ist Präsident.
Was müssen wir mehr fürchten: Ihn oder seine Gegner?
Donald Trump *1946-06-14 |
45. Präsident der Vereinigten Staaten
▶Donald Trump: Skeptische Politiker & Regierungen |
↑ 2017-03-01
de
Allgemeine Politik der Vereinigten Staaten
en
General Policy of the United States
fr
Politique générale des États-Unis
Trumps Team - die unterschätzte Macht! Eine Lektion für Deutschland
Donald Trump *1946-06-14 |
45. Präsident der Vereinigten Staaten
▶Donald Trump: Skeptische Politiker & Regierungen |
Barack Obama |
de
Er war von 2009 bis 2017 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten. en Former president of the United States ▶Barack Obama: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2017-02-28
de
US Umwelt- und Klimapolitik
en
US Environmental and Climate Policy
fr
Politique de l'environnement et du climat des États-Unis
de
Drastische Reduzierung der NASA Global Warming Programme
en
Congress Slashes Funding For NASA's Global Warming Research
NASA/GISS |
NASA National Aeronautics and Space Administration GISS Goddard Institute for Space Studies ▶NASA/GISS: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung)
Manipulationen |
de
Petition von Dr. Richard Lindzen an Präsident Trump:
"Ziehen Sie sich aus der UN Convention on Climate Change zurück!"
en
Richard Lindzen Petition to President Trump: Withdraw from the UN
Convention on Climate Change
Richard S. Lindzen *1940-02-08 |
Alfred P. Sloan Professor of Meteorology, Department of Earth,
Atmospheric and Planetary Sciences US-Klimatologe, Massachussets Institute of Technology (MIT), Membre de l'Académie des sciences américaine et ex-représentant auprès du GIEC ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptiker) ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptische Wissenschaftler des IPCC) ▶Richard S. Lindzen: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Richard Lindzen und das IPCC) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
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Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
James (Jim) E. Hansen |
Dr., Former Head of NASA Goddard Institute for Space Studies
in New York City
He also serves as Al Gore's science advisor
▶James (Jim) E. Hansen: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
Inconvenient Truth for Al Gore
Albert Arnold (Al) Gore |
American environmental activist former Vice President of the United States (from 1993 to 2001 under President Bill Clinton) former journalist. ▶Albert Arnold (Al) Gore: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
Thomas Stocker |
Professor für Klima- und Umweltphysik an der Universität Bern Als leitender Hauptautor der Arbeitsgruppe "I" war er bereits am vierten Klimabericht der UNO beteiligt. Professur für Klimafolgenforschung von der Mobiliar gestiftet Daten zur Schlüsselszene in Al Gores Film stammen aus seinem Institut. ▶Thomas Stocker: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
Andreas Fischlin |
Biologe, Professor, Terrestrische Systemökologie ETH Zürich Fischlin war am zweiten und vierten IPCC Bericht jeweils als Leitautor beteiligt. Andreas Fischlin wird Vizepräsident der Arbeitsgruppe II des Weltklimarates ▶Andreas Fischlin: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
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Klima: Politik Klimapolitik: Themen |
Climate: Politics Climate Politics: Subjects |
Climat: Politique Politique climatique: Thèmes |
Klimapolitik: Länder | Climate Politics: Countries | Politique climatique: Pays |
Auswirkungen des Klimas Wirtschaft & Politik |
Effects of Climate Change Policy & Economy |
Conséquences du changement climatique Politique & économie |
Politik: Global Neue Weltordnung |
Politics: Global New World Order |
Politique: Globale Nouvel ordre mondial |
Klimawandel und die grosse Transformation | Climat Change and the Great Transformation | Changement climatique et la grande transformation |
Energie: Politik Grüne Energiepolitik |
Energy: Politics Green Energy Policy |
Énergie: Politique Politique de l'énergie verte |
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Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen |
Climate change: Problems Temperature Manipulations |
Climat: Problèmes Manipulation des températures |
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
NOAA |
National Oceanic and Atmospheric Administration
▶NOAA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung)
Manipulationen |
NASA/GISS |
NASA National Aeronautics and Space Administration GISS Goddard Institute for Space Studies ▶NASA/GISS: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung)
Manipulationen |
EPA |
Environmental Protection Agency
▶EPA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (EPA unterdrückt Studie zur globalen Erwärmung) |
↑ 2017-02-27
de Energie Ausblick en Energy Outlook fr Énergie perspectives
Stromausfall nach Dunkelflaute?
«Aberwitzige Sprünge»
Vom Pionier zum Kritiker der Energiewende: Fritz Vahrenholt sieht
Deutschland und damit auch die Schweiz auf dem Weg ins Desaster.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2017-02-26
Neue Realität versus Dreckstrom
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Neue Realität versus Dreckstrom | |
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Neue Realitäten in der Stromwelt
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Der Dreckstrom und wir
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Es dröhnte jahrelang durch alle Medien, das Gejammer der Stromkonzerne über den zu tiefen Strompreis und dass die deutsche Energiewende «unseren» Strommarkt ruiniere. Und plötzlich ist da das grosse Schweigen. Denn seit Januar ist der Grosshandels-Strompreis in Höhen geschnellt, die den Schweizer Stromkonzernen wie Weihnachten und Geburtstag zusammen erscheinen müssen. In den kalten Neujahrswochen lagen die Preise tagelang über 100 Euro pro Megawattstunde, teilweise sogar über 130. Zuvor hatten sie während mehrerer Jahre nie die 100-Euro-Grenze geknackt. Und auch jetzt noch, im wärmsten Februar seit Jahren, der auf den kältesten Januar seit Jahren gefolgt ist, bewegen sich die Preise zuverlässig zwischen 40 und 60 Euro pro Megawattstunde. Vor einem Jahr dagegen freute man sich schon über ein paar Stunden mit 33 statt 28 Euro. |
Andreas Schwander, früherer PR-Manager bei der für das schweizerische Stromnetz verantwortlichen Netzagentur Swissgrid, serviert uns die gute Nachricht, dass der Strompreis im Januar deutlich höher war als im letzten Jahr (gestern in der BaZ). Strom kostete während Tagen mehr als 100 Euro pro Megawattstunde. Damit waren die Schweizer Kraftwerke, egal ob durch Wasser oder Kernbrennstäbe betrieben, wieder einmal konkurrenzfähig. Alles in Ordnung also? Mitnichten. Die gute Nachricht vom Januar ist die Ausnahme. In den Berichten der Europäischen Netzagentur lässt sich nachlesen, dass der internationale Preis oft so tief liegt, dass er die schweizerische Stromproduktion unrentabel macht. Der Grund dafür ist der deutsche Wind- und Solarstrom. Weil der schon im voraus durch Subventionen der deutschen Stromkonsumenten bezahlt ist, kommt er zu Dumpingpreisen auf den Markt - und wenn der Wind mal bläst in Mengen, die niemand in Europa braucht, auch die Schweiz nicht. Das Problem bleibt ungelöst. |
Der Grund für die hohen Preise ist ausgerechnet die Unzuverlässigkeit der Atomkraftwerke in der Schweiz, vor allem aber auch in Frankreich. Dort steht gegenwärtig fast die Hälfte aller AKW still. |
Endgültig abenteuerlich wird Schwander, wenn er sich auf die Suche nach den Gründen für dieses kurze Hoch bei den Strompreisen macht. Er schreibt, es seien die zur Zeit stillstehenden Kernkraftwerke in Frankreich und in der Schweiz (KKW Leibstadt), die dafür verantwortlich seien. Und die «Rettung» vor dem deshalb drohenden Blackout, dem Zusammenbruch des Stromnetzes, sei der deutsche Windstrom. Nun ist es so, dass die Stromproduktion der meisten europäischen Länder live im Netz zu beobachten ist. Und da sieht man nicht nur, wie Schwander zugibt, dass in Deutschland «in den ersten Januartagen alle Kraftwerke ans Netz» mussten, um den Blackout zu verhindern. Das war auch Ende Monat während mehreren Tagen der Fall. «Alle Kraftwerke» heisst übrigens vor allem Kohle- und Gaskraftwerke mit drei bis fünffachem Ausstoss an Kohlendioxid - was Schwander uns wohlweislich verschweigt. Nein, die Stromversorgung in Deutschland war ziemlich lange ziemlich katastrophal. Beispielsweise am 26. Januar, als die für mehr als 100 Milliarden Euros subventionierten Solar- und Windkraftwerke in Norddeutschland zusammen gerade mal fünf Prozent zur deutschen Stromversorgung beisteuerten. Deutschland blieb bloss von einem Blackout verschont, weil es nicht nur die eigenen Dreckschleudern aus Gas und Kohle auf Vollast laufen liess, sondern aus Polen und Tschechien entsprechenden Strom bezog. Das zeigen die aufgezeichneten Stromproduktions- und Stromhandelsdaten. |
Die Rettung vor der unzuverlässigen Atomenergie ist vor allem die Windenergie. Hätte Deutschland in den letzten Jahren nicht so viele Windräder gebaut, wäre es nämlich in den letzten Wochen tatsächlich so schwarz geworden in Europa, wie die SRF-Dokumentation «Blackout» am 2. Januar suggerierte. Zwar mussten in den dunklen, sehr windarmen ersten Januartagen alle Kraftwerke ans Netz, die gerade verfügbar waren. Und selbst da haben die deutschen Windanlagen so viel Strom geliefert wie zwei Werke von der Grösse des KKW Leibstadt. Inzwischen bläst der Wind wieder und die deutschen Windräder liefern zuverlässig Strom in der Grössenordnung von 22 grossen KKW. Nicht auszudenken, wenn man die nicht hätte. Dank genauen Wettermodellen kann man diese Produktion inzwischen auch sehr genau voraussagen und damit nur ein Minimum an thermischen Kraftwerken in Reserve halten. Die Unzuverlässigkeit in der Stromversorgung kommt heute vor allem von der Kernenergie. Wind und Sonne dagegen sind zuverlässig und planbar. Und dank den durch den Ausfall der Kernenergie massiv gestiegenen Preisen sind sie auch ohne Subventionen rentabel. Über tiefe Preise wird erst wieder gejammert, wenn alle Reaktoren zurück am Netz sind. |
Abenteuerliche Behauptungen Frankreich, gemäss Schwander wegen Unterbrüchen bei Kernkraftwerken nahe am Kollaps, hatte diese Probleme übrigens nicht, was man in den Daten schon daran erkennen kann, dass der CO2 kaum merklich anstieg. Und die Schweiz? Wir machten das, was wir bei einem Ja zur Energiestrategie ab 2019 vermehrt machen werden. Für den Ersatz des Stroms aus Leibstadt importieren wir deutschen Kohle- und Gasstrom und verschlechterten damit die CO2-Bilanz unseres Landes. Das Bundesamt für Energie (BFE) sagt in einem Papier zum Strommarkt nach 2020 selber, dass die Energiestrategie die Versorgungssicherheit vernachlässige und es eine «Kapazitätsreserve» brauche. Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) liefert in einem Bericht die Vorstellung, was das sein könnte: fünf grosse Gaskraftwerke bis 2025 - das erste bis 2022. Damit diese gebaut werden, müssen sie Geld erhalten, sogar wenn sie nicht laufen. Ohne sie importieren wir deutschen Dreckstrom. Schwanders «alternative Fakten» geben einen Vorgeschmack auf den kommenden Abstimmungskampf. Da werden abenteuerliche Behauptungen im Minutentakt die Runde machen, um die Zielkonflikte in der Energiestrategie zu verschleiern. Der diesen Januar sichtbarste ist folgender: Der Ausstieg aus der Kernenergie ist der Einstieg in die fossile Stromproduktion - bei gleichzeitiger Zerstörung der einheimischen Wasserkraft, wenn dann der Wind in Norddeutschland wieder einmal weht |
Ökologischer Alptraum: Windkraftanlagen
Gabriel: "Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte"
de | en | fr |
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
de | en | fr |
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
↑ Rückblick
2017-01-20 de 29. Albisgüetli-Tagung: Rede Christoph Blocher
2017-01-20 de 29. Albisgüetli-Tagung: Rede Bundesrat Ueli Maurer
Basler Zeitung / Walter Hollstein
2017-02-14 de
Politik ohne Volk
Die Machtkaste hat sich in ihre eigene Realität verabschiedet.
Das führt zu enormen Verwerfungen.
«Take back the control», wieder das eigene Land in Besitz nehmen,
- so britische Wahlforscher -
habe die Brexit-Abstimmung entschieden.
Ebenso die Präsidentschaftswahlen in den USA.
Für die Sozialwissenschaftlerin Katherine J. Cramer war das keine Überraschung:
Um wirklich zu verstehen, wie Menschen wählen, müsse man herausfinden, «wie sie die Welt und ihren Platz in ihr sehen», statt simpel nach der Kandidaten-Präferenz zu fragen.
Cramer kritisierte «den gefühlten Mangel an Respekt» gegenüber dem «einfachen Volk».
USA: Trump
Trump - er mag unsympathisch sein, vielleicht sogar fies - hat etwas verstanden:
das Volk ernst nehmen.
Sein unmittelbarer Kontakt mit den Wählern gab diesen das Gefühl, dass er sich für sie auch wirklich interessierte.
Das wurde kaum zur Kenntnis genommen.
Politiker und Medien stürzten sich auf die fremden- und frauenfeindlichen Geschmacklosigkeiten Trumps.
Das durchaus zu Recht, aber sie haben dabei übersehen, dass Trumps derbe Sprache für viele ein willkommenes Gegenprogramm zu den Sprechblasen der Mainstream-Politiker gewesen ist.
Trump und auch Bernie Sanders haben existenzielle Ängste von Millionen Amerikanern angesprochen:
den Arbeitsplatzverlust,
die Deindustrialisierung
und Verwüstung ganzer Landstriche,
die Verelendung der dort lebenden Menschen,
die zunehmende Deklassierung der Mittelschichten,
der plötzliche Verlust der Wohnung wegen der Hypothekenkrise.
Das nahm Trump auf; er bot Orientierung an, auch ein Stück Zukunft: «Make America great again».
Wer am Boden liegt, kann sich mit solchen Grössenvorstellungen identifizieren, selbst wenn sie sich einst als Grössenwahn herausstellen sollten.
Tradierter Hochmut
Brexit und Trump signalisieren beispielhaft, was überall Trend ist:
Politik verändert sich von einem «Top-down» zu einem neuen «Bottom-up».
Die institutionalisierte Politik des Regierens von oben nach unten funktioniert nicht mehr geräuschlos, weil es von unten zu viele Gegengeräusche gibt.
Die Kritik der Menschen ist in genug empirischem Material belegt.
Man sollte es zur Kenntnis nehmen, wie sich das eigentlich auch als Grundhaltung gegenüber dem Souverän gehörte.
Stattdessen diffamieren es die Meinungsträger als populistisch.
Doch das Problem ist in Wirklichkeit nicht der Populismus, sondern es sind diejenigen, die den Populisten die Nahrung liefern.
Und es ist der tradierte Hochmut, dass es die Elite je besser weiss.
Kontinuierlicher Rechtsbruch
...Doch die Mächtigen schotten sich nicht nur ab, sie machen auch, was sie wollen.
Legislative und Exekutive handeln immer eigenmächtiger und oft gegen Entscheide des Volkes wie bei der Masseneinwanderungs-Initiative
Es entstehen Paralleluniversen
...Bei einer Veranstaltung in Basel zum Thema «Heimat», zu der Verfechter des Heimatgedankens erst gar nicht eingeladen wurden, meinte die slowakisch-schweizerische Schriftstellerin Irena Brezná:
«Heimat im üblichen Sinne ist etwas für Kinder und Nationalisten. Ein denkender erwachsener Mensch hat kaum eine feste Vorstellung von diesem diffusen Wort.»
Und Balthasar Glättli von den Grünen:
Heimat sei etwas für Zurückgebliebene.
Pervertierte Diskussion
Solche Arroganz stösst zunehmend auf Ablehnung. Die Menschen haben die Bevormundung satt, die vorgeschriebene Korrektheit und die politischen Umerziehungsprogramme.
Das Resultat ist nicht unbedingt erfreulich:
lieber Pöbler Trump als Lady Clinton.
Linke und Radikalfeministinnen haben die Gesellschaft zu ihrer Spielwiese für minoritäre Bedürfnisse gemacht.
Gender-WCs sind wichtiger als Arbeitsplätze und intakte Schulen.
Der grundsätzliche Fehler von Linken, Liberalen und Minderheiten-Lobbyisten ist es, Allgemeinpolitik auf identitätspolitische Fragen zu reduzieren.
So sieht es auch Mark Lilla, Professor für Ideengeschichte an der Columbia-Universität.
Die Konzentration auf Minderheiten wie Latinos, Schwule und Lesben sei
an den Themen der Mehrheiten vorbeigelaufen:
Arbeit und Arbeitsplatzverlust, sozialer Abstieg, schlechte Infrastruktur.
Das gilt auch für eine abgehobene Sexismusdebatte.
Die politische Diskussion hat sich in den letzten Jahren pervertiert:
Einer deutschen Bischöfin zufolge beleidigen Kreuze Muslime.
In der Schweiz dekretieren junge SPler die Ehe zum «überholten Konstrukt».
Studierende verlangen, dass «Werke von toten, weissen europäischen Männern» nicht mehr unterrichtet werden.
Allen Ernstes wird - so bei Wikipedia -
aus Lehrling Lehrlingin,
Flüchtling Flüchtlingin
und Raufbold Raufboldin.
Von behinderten Menschen darf man nicht mehr sprechen; überlegt wird, ob Alte noch alt genannt werden dürfen oder ob vielleicht «Senioren» nicht angebrachter wäre.
Von «schwer erziehbaren Kindern» zu reden, ist auch nicht mehr kommod.
Die österreichische Zeitung Die Presse bemerkt mit einigem Sarkasmus: «Zuerst durfte man die lieben Jugendlichen, die andere halb tot prügeln, verhaltensauffällig nennen;
jetzt darf man diese Jugendlichen, die selbst ihre Lehrer bedrohen, nur noch verhaltensoriginell nennen.»
Die Idiotie der Sprachzensur geht bis ins Kulinarische: Negerkuss, Mohrenkopf, Zigeunerschnitzel - alles verpönt. Oft fragen sich die Bürger: «Darf man das heute noch sagen?»
Tiefgekühlte Emotionen
Die Machtkaste kriegt das alles gar nicht mehr mit.
Wer von diesen Herrschaften fährt im Tram, wer von ihnen geht in den Supermarkt?
Dementsprechend ist ihr Habitus: unemphatisch, tiefgekühlte Emotionen - der ewig grinsende Draghi, der kaltschnäuzige Lawrow, der peinlich alle umarmende Juncker.
Das wirkt zunehmend abstossend.
Die Folge sind enorme Verwerfungen im politischen Spektrum.
«This Land Is Your Land»
Was sich verändert hat, ist, dass sich das Volk immer weniger gefallen lässt.
Die Demokratisierung der Informationsmittel bewirkt, dass die Menschen viel besser Bescheid wissen als früher; dass sie mehr Vergleichsmöglichkeiten haben und dass sie Lügen und Beschönigungen der Politiker aufdecken und darauf reagieren können.
Jeder hat heute die Möglichkeit, sein eigenes Medium zu sein: mit einem Blog, mit Twitter oder Facebook.
Basler Zeitung / Jörg Baberowski
2017-02-17 de
Freiheit des Wortes als Fundament
Wie Gegner durch haltlose Unterstellungen mundtot gemacht werden.
Die Untersteller wissen, dass jene, die von ihnen Faschisten genannt werden, am Gespräch zwischen zivilisierten Menschen nicht mehr teilnehmen können.
↑ 2017-02-10
NOAA behauptete die "Pause" weg:
Whistleblower entlarvt Manipulation der Daten
en
BOMBSHELL - NOAA whistleblower says Karl et al. "pausebuster" paper was
hyped, broke procedures
Mail Online
Reported by WUWT (pease read updates!!!)
de
Mail Online: "Das irreführende 'Pausebuster-Diagramm'"
en
Mail Online: "The misleading 'pausebuster chart'"
de
Die rote Linie zeigt das
aktuelle NOAA-Welttemperatur-Diagramm, das auf den "angepassten"
und unzuverlässigen Seedaten beruht, die in dem fehlerhaften
Pausebuster-Paper zitiert wurden.
Die Blue Line ist die unabhängige getestete und verifizierte
"HadCRUT4"-Rekordmarke des britischen Met-Büros, die niedrigere
monatliche Messwerte und einen jüngeren Trend zeigt.
en
The red line shows the current NOAA world temperature graph - which
relies on the 'adjusted' and unreliable sea data cited in the flawed
'Pausebuster' paper.
The blue line is the UK Met Office's independently tested and verified
'HadCRUT4' record - showing lower monthly readings and a shallower
recent warming trend.
NewsBusters
2014-02-07 en
Networks Ignore NOAA Whistleblower's Claims Against 'Pausebuster' Study
Science
In June 2015, Science published a study from NOAA's Thomas R. Karl, which "suggests that the apparent hiatus may have been largely the result of limitations in past datasets, and that the rate of warming over the first 15 years of this century has, in fact, been as fast or faster that than seen over the last half of the 20th century."
Los Angeles Times
The Los Angeles Times reported that "A fresh look at the way sea temperatures are measured has led government scientists to make a surprising claim: The puzzling apparent hiatus in global surface warming never really happened."
The New York Times
The New York Times reported Dec. 5, 2015, "the researchers found, [the pause] did not actually occur."
The Washington Post
While The Washington Post harped on it again and again and again, using it to criticize Sen. Ted Cruz as he ran for president and Rep. Lamar Smith who subpoenaed NOAA emails in an attempt to prove the agency altered the data for political reasons.
GWPF The Global Warming Policy Forum
Valerie Richardson , The Washington Times
2014-02-06 en
NOAA agrees to review scientist's claim that data was manipulated to
discredit WARMING 'PAUSE'
The National Oceanic and Atmospheric Administration said Monday that it would review a whistleblower's allegations that the agency manipulated climate data in order to eliminate the global warming "pause" for political reasons.
Update 2:
de
Wie die neue Software der NOAA die regionale Erwärmung antreibt
en
How NOAA Software
Spins the AGW Game
de
Hier sind die Temperaturhistorien von drei Bundesstaaten.
en
Here are three states.
de
Die erste ist Maine, wobei die Vorher / Nachher-Daten im neuen
graphischen Format dargestellt werden.
en
First is Maine, with the before/after data both shown in the new
graphical format.
de
Die zweite ist Michigan, die die grafischen Unterschiede von alter
zu neuer Software zeigt
en
Second is Michigan, showing the graphical difference from old to new
software..
de
Und zum Schluss: Kalifornien
en
And finally, California.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Andreas Demmig
2014-02-11 de
Wie die neue Software der NOAA die regionale Erwärmung antreibt.
NOAA's USHCN [U.S. Historical Climatology Network] Stationen werden verwendet, um den US-Teil von GHCN [Global Historical Climatology Network].zu erstellen.
Sie werden auch verwendet, um die Temperaturhistorie der Bundesstaaten zu erstellen, die auf der NOAA Webseite zugänglich sind.
Eine Studie aus dem Jahr 2011 gab bekannt, dass NOAA bis Ende 2013 auf die aktualisierte und verbesserte CONUS-Software umgestellt wird.
Das Programm, das bis zum Upgrade verwendet wurde, heißt Drd964x.
Das Upgrade wurde von Ende 2013 bis 2014 in zwei Tranchen gestartet.
Ende 2013 kamen die neuen grafischen Schnittstellen, die eine Verbesserung sind.
Dann kam im Februar 2014 die neue Datenausgabe, die eine überarbeitete Stationsvorwahl, Homogenisierung und Rasterung beinhaltet.
Die neue Version heißt nClimDiv.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-02-07 en
Even more on the David Rose bombshell article: How NOAA Software
Spins the AGW Game
NOAA's USHCN stations are used to create the US portion of GHCN.
They are also used to create state-by-state temperature histories accessible on the NOAA website.
A 2011 paper[1] announced that NOAA would be transitioning to updated and improved CONUS software around the end of 2013.
The program used until the upgrade was called Drd964x.
The upgrade was launched from late 2013 into 2014 in two tranches.
Late in 2013 came the new graphical interfaces, which are an improvement.
Then about February 2014 came the new data output, which includes revised station selection, homogenization, and gridding.
The new version is called nClimDiv.
Pro Memoria
Watts Up With That? (Antony Watts)
2015-10-28 en
NCDC/NCEI's Karl and Peterson refuse congressional subpoena on flawed
'pausebuster' paper
Agency won't give GOP internal docs on climate research
The federal government's chief climate research agency is refusing to give House Republicans the detailed information they want on a controversial study on climate change.
Citing confidentiality concerns and the integrity of the scientific process, the National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) said it won't give Rep. Lamar Smith (R-Texas) the research documents he subpoenaed.
At the center of the controversy is a study that concluded there has not been a 15-year "pause" in global warming.
Some NOAA scientists contributed to the report.
Skeptics of climate change, including Smith, have cited the pause to insist that increased greenhouse gas emissions, mostly from burning fossil fuels, are not heating up the globe.
Smith, the chairman of the House Science Committee, vehemently disagreed with the study's findings.
He issued a subpoena for communications among the scientists and some data, leading to charges from Democrats that he was trying to intimidate the researchers.
Late Tuesday, NOAA provided Smith with some more information about its methods and data
but refused to give Smith everything he wanted.
NOAA spokeswoman Ciaran Clayton said the internal communications are confidential and not related to what Smith is trying to find out.
"We have provided data, all of which is publicly available online, supporting scientific research, and multiple in-person briefings," she said.
The Hill
2015-10-28 en
Agency won't give GOP internal docs on climate research
Update 1:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Chris Frey
2014-02-10 de
Mehr zum einschlägigen Artikel von David Rose: Instabilität im Global
Historical Climate Network GHCN
Die Gläubigen behaupteten
Die Gläubigen behaupteten, dass es keinen Unterschied gebe zwischen den Temperatur-Datensätzen der NOAA und von der HadCRUT, die im Rose-Artikel angesprochen worden waren, und sagen, dass die Differenz ein Grundlagen-Fehler ist.
Sei's drum, und vielleicht war es auch einfach ein Fehler der Graphik-Abteilung bei der Mail on Sunday - ich weiß es nicht.
Aber ... es gibt weitere ernste Probleme mit den globalen Klimadaten.
Was auch immer man denken mag, NOAA und HadCRUT sind nicht vollständig "unabhängig".
Beide verwenden Daten des GHCN, und das GHCN wurde betrieben von ... Trommelwirbel! ... Thomas Peterson von der NOAA, also von einem der Mitautoren der "Pausebuster"-Studie von Karl et al. 2015.
Der Fuchs bewacht den Hühnerstall, und wie man unten erkennt, sind die Daten ernstlich dubios.
Paul Matthews schreibt auf der Website CliScep:
Ziel dieses Beitrags ist es, eine der Beschwerden von Bates zu bestätigen.
Im Mail-Artikel heißt es, dass "der für die Studie herangezogene Festlands-Temperaturdatensatz mit verheerenden Fehlern in dessen Software behaftet war, welche dessen Ergebnisse 'instabil' machten".
Weiter unten liest man: "Außerdem war auch die GHCN-Software von ernsten Fehlern befallen.
Diese machten das Ganze so 'instabil', dass jedes Mal, wenn die Rohdaten der Temperatur im Computer berechnet wurden, unterschiedliche Ergebnisse herauskamen".
Berichte / Reports:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Andreas Demmig
2014-02-09 de
Eine schnelle Behauptung wirkt oft besser als ein langsamer Beweis -
NOAA behauptete die "Pause" weg;
Whistleblower entlarvt Manipulation der Daten
Ein NOAA Insider legte offen:
Die Studie, die die Erwärmungspause zerstören sollte, war maßlos übertrieben unter Verletzung aller issenschaftlichen Regeln.
Reale Messungen der Welt haben schon lange gezeigt, dass es seit 1998 keine weitere signifikante globale Erwärmung mehr gegeben hat.
Die wärmenden Aktivisten versuchen verzweifelt, diese globale Erwärmungs-"Pause" zu erklären.
'The Mail on Sunday' [Sonntagszeitung in UK] gibt heute erstaunliche Hinweise darauf, dass die Organisation, die die weltweit führende Klimadatenquelle ist, darauf drängte, eine Leuchtturm Studie zu veröffentlichen, die die globale Erwärmung übertrieb und zeitlich darauf zielte, das historische Pariser Abkommen zum Klimawandel zu beeinflussen.
Ein hochrangiger Whistleblower sagte dieser Zeitung, dass Amerikas National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) ihre eigenen Regeln für wissenschaftliche Integrität verletzte, als sie den sensationellen, aber fehlerhaften Bericht veröffentlichte, der darauf abzielte, größtmögliche Beeinflussungen der führenden Politiker der Welt inklusive Barack Obama und David Cameron bei der UN-Klimakonferenz in Paris im Jahr 2015 zu erreichen.
Der Bericht erklärt, dass die "Pause" oder "Verlangsamung" der globalen Erwärmung in der Zeit seit 1998 - von UN-Wissenschaftlern im Jahr 2013 enthüllt - niemals bestand und dass die Welttemperaturen schneller gestiegen waren, als die Wissenschaftler erwartet hatten.
Von NOAA mit einer öffentlichen Fanfare gestartet, spritzte der Bericht über die Medien der Welt und wurde wiederholt von Politikern und politischen Entscheidungsträgern zitiert.
Aber der Whistleblower, Dr. John Bates, ein Top-NOAA-Wissenschaftler mit einem tadellosen Ruf, hat der 'The Mail am Sonntag' unwiderlegbare Beweise gezeigt, dass der Bericht auf irreführenden, 'unbestätigten' Daten beruht.
Herr Karl zugegeben
Gestern Abend hat Herr Karl zugegeben, dass die Daten nicht archiviert wurden, als die Studie veröffentlicht wurde.
Auch gab er zu, dass der endgültigen, genehmigten und "operativen" Werte der GHCN-Bodendaten "anders" seien, als in der Studie verwendet.
Stellungnahmen
Dr. Judith Curry
Dr. Judith Curry berichtet, dass unter den von Team Karl genutzten Praktiken auch die "Anpassung" zuverlässigerer Bojen Daten der Ozeane an die unzuverlässigeren Daten von vorbeifahrenden Schiffen vermutet wird.
Weiterhin die Änderung der gemeldeten Temperaturdaten von landgestützten Wetterstationen und die Annahme, dass Temperaturdaten vermerkt wurden, wo überhaupt keine Thermometer vorhanden sind.
Der Physiker Dr. Fred Singer
"Glauben Sie es nicht.
Die Pause ist real und in allen anderen Datensätzen vorhanden.
NCDC-NOAA und Science könnten am Ende belächelt werden
("may end up with egg on their collective faces").
Es macht misstrauisch, dass NCDC nach all diesen Jahren, nachdem sie ihre eigenen Wetterstationsdaten "justiert" hatten, kurz vor der großen politischen Konferenz im Dezember in Paris zu dieser aufwühlenden "Entdeckung" gelangte.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-02-04 en
BOMBSHELL - NOAA whistleblower says Karl et al. "pausebuster"
paper was hyped, broke procedures
With more than 900 comments
Within the 3 posts on WUWT on this topic there are now 1400 comments.
Daily Mail has over 2100 comments.
INTELLIHUB
2017-02-06 en
Brand new elite whistleblower smashes global warming science
John Bates
Awarded climate medal by Obama - now he finds enormous fraud and exposes it.
A recent fraudulent study that claimed the uncomfortable "pause" in warming was really no pause at all.
That study, pretending warming had never stopped, was timed to help negotiating nations at the Climate Summit in Paris.
It was timed to help them enact draconian economic measures to reduce warming.
Bates reveals, that study was cooked on several counts.
It was such a mess no self-respecting scientist would sign on to it.
However, scientists did sign on to it.
And a prestigious journal, Science, published it.
Apparently, the brains at Science were on vacation.
Or they were determined to play ball and assist the Globalist plan to drastically reduce CO2-producing energy production in nations across the globe, thus escalating poverty, in order to "save us" all from frying.
Quelle / Source:
Mail Online
2017-02-04 en
Exposed: How world leaders were duped into investing billions over
manipulated global warming data
The Mail on Sunday today reveals astonishing evidence that the organisation that is the world's leading source of climate data rushed to publish a landmark paper that exaggerated global warming and was timed to influence the historic Paris Agreement on climate change.
A high-level whistleblower has told this newspaper that America's National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) breached its own rules on scientific integrity when it published the sensational but flawed report, aimed at making the maximum possible impact on world leaders including Barack Obama and David Cameron at the UN climate conference in Paris in 2015.
The report claimed that the 'pause' or 'slowdown' in global warming in the period since 1998 - revealed by UN scientists in 2013 - never existed, and that world temperatures had been rising faster than scientists expected.
Launched by NOAA with a public relations fanfare, it was splashed across the world's media, and cited repeatedly by politicians and policy makers.
Mail Online
Reported by WUWT (pease read updates!!!)
de
Mail Online: "Das irreführende 'Pausebuster-Diagramm'"
en
Mail Online: "The misleading 'pausebuster chart'"
de
Die rote Linie zeigt das
aktuelle NOAA-Welttemperatur-Diagramm, das auf den "angepassten"
und unzuverlässigen Seedaten beruht, die in dem fehlerhaften
Pausebuster-Paper zitiert wurden.
Die Blue Line ist die unabhängige getestete und verifizierte
"HadCRUT4"-Rekordmarke des britischen Met-Büros, die niedrigere
monatliche Messwerte und einen jüngeren Trend zeigt.
en
The red line shows the current NOAA world temperature graph - which
relies on the 'adjusted' and unreliable sea data cited in the flawed
'Pausebuster' paper.
The blue line is the UK Met Office's independently tested and verified
'HadCRUT4' record - showing lower monthly readings and a shallower
recent warming trend.
2015 Paris climate change conference with 150 world leaders.
Official delegations from America, Britain and the EU
were strongly influenced by the flawed NOAA study
as they hammered out the Paris Agreement - and committed advanced nations to sweeping reductions in their use of fossil fuel and to spending £80 billion every year on new, climate-related aid projects.
Canadian Prime Minister Justin Trudeau, Microsoft CEO Bill Gates, US President Barack Obama, French President Francois Hollande and Indian Prime Minister Narendra Modi at the world climate change conference |
de 2015 UN Paris Climate Meeting COP 21
Prince Charles attended the 2015 Paris climate change conference
The PM, the Prince and 'the pause': David Cameron and Prince Charles attended the historic 2015 Paris climate change conference with 150 world leaders. Cameron committed Britain to an EU-Wide emission cut as a result. And Charles, writing in this paper last month, stated there was no pause in global warming, influenced by the flawed NOAA paper that made this claim. |
Prinz Charles |
Thronfolger des Vereinigten Königreiches. Er ist der älteste Sohn von Königin Elisabeth II. und Prinz Philip. ▶Prinz Charles: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
Climategate
The scandal has disturbing echoes of the 'Climategate' affair which broke shortly before the UN climate summit in 2009, when the leak of thousands of emails between climate scientists suggested they had manipulated and hidden data.
Some were British experts at the influential Climatic Research Unit at the University of East Anglia.
2010-01-19 en MORE CLIMATEGATE !? US Govt. agencies involved in Data Manipulation FRAUD! NASA, NOAA, AND MORE
Great reporting by John Coleman, KUSI News San Diego Meteorologist and founder of the Weather Channel
2014-11-10 en NN Slammed by John Coleman over Climate Change Fraud
John Coleman, (Founder, The Weather Channel) appeared on CNN's Reliable Sources with host Brian Stelter, after writing an open letter to UCLA denying the existence of anthropogenic global warming and receiving air time on Fox News to "express his views about climate change to their national audiences."
Coleman told Stelter that
CNN has taken a very strong position on global warming that it is a consensus.
Well there is no consensus in science. Science isn't a vote.
Science is about facts, and that he was "terribly disappointed" by his former network, The Weather Channel, because it has bought into [climate change].
But so has all the media. That's no big surprise."
Coleman notes that he is "not a 'paid shill' (as has been claimed) of the Koch Brothers," concluding his letter with a link to Heartland's Nongovernmental International Panel on Climate Change (NIPCC) website.
Coleman's open letter to UCLA was sent to numerous local television stations in the Los Angeles area, as well as the Los Angeles Times.
Coleman produced a special report for KUSI-TV, entitled Global Warming: The Other Side.
The program suggests that Global Warming is a scam and presents what Colemen contends is evidence of a deliberate manipulation of world temperature data by NASA and other groups.
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen Skandal Manipulationen Teil I, II, III Climategate Institute, Who's who, Mails |
Climate change: Problems Temperature Manipulations Scandal Manipulations Part I, II, III Climategate Institutes, Who's who, Mails |
Climat: Problèmes Manipulation des températures Scandale Manipulations partie I, II, III Climategate Instituts, Qui est qui, Méls |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Diskussion Aussagen Klima Skandal: Evaluation Aussagen |
Climate change: Discussion Declarations Climate Scandal: Evaluation Declarations |
Climat: Discussion Déclarations Scandale: Évaluations Déclarations |
de | en | fr |
---|---|---|
Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
de | en | fr |
---|---|---|
Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
NOAA |
National Oceanic and Atmospheric Administration
▶NOAA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung)
Manipulationen |
↑ 2017-02-10
Basler Zeitung / Franziska Laur
2017-02-10 de
«Wir sind auf dem Toleranztrip»
Saïda Keller-Messahli geisselt die hiesige Untätigkeit gegen integrationsunwillige Muslime und hetzerische Prediger.
↑ 2017-02-10
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-02-10 de
Wie aus dem Inländervorrang eine Meldepflicht wurde
DOK-Film «Inside Bundeshaus - Ein Volksentscheid und seine Folgen».
Der «Deal» der FDP mit der SP
Der Film erwähnt dann beiläufig, dass es im August eine «geheime Sitzung von SP, FDP, Grünen, Grünliberalen und BDP» gegeben habe, bei der man den «Pakt» für die Meldepflicht geschlossen habe.
Das ist neu und bringt die FDP in Erklärungsnot, deren Präsidentin Petra Gössi noch Ende September in der Schweiz am Sonntag auf den Vorwurf von CVP-Präsident Gerhard Pfister sagte, ein solcher Pakt mit der SP sei «geradeheraus» gelogen: «Einen Deal hat es nie gegeben.»
Hat es doch, sagt der Film.
Masseneinwanderungsinitiative der Schweiz
↑ 2017-02-09
Ein schwarzer Tag für die direkte Demokratie
Medienmitteilung der SVP Schweiz vom 9. Februar 2017
Heute vor genau drei Jahren haben Volk und Stände die Masseneinwanderungsinitiative der SVP angenommen.
Damit haben Sie Bundesrat und Parlament einen klaren Auftrag
erteilt:
die Zuwanderung in unser Land durch Höchstzahlen und Kontingente
wieder eigenständig zu steuern.
Weiter wurde beschlossen,
dass völkerrechtliche Verträge, welche diesem Prinzip widersprechen, innerhalb von drei Jahren neu zu verhandeln und anzupassen seien und der Bundesrat im Falle einer Nichtumsetzung diesen Volksentscheid per 9. Februar 2017 über den Verordnungsweg auszuführen habe.
Die SVP stellt fest:
die Mehrheit von Bundesrat und Parlament ignorieren diesen
Volksentscheid und stellen damit das Fundament unserer
direkt-demokratischen politischen Ordnung in Frage.
Der Bundesrat hätte die klare Pflicht gehabt, das Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU neu zu verhandeln, sowie allenfalls mit dem heutigen Tag zu kündigen.
Zudem wäre er verpflichtet, ab morgen per Verordnung die Zuwanderung in unser Land wie früher wieder mit Kontingenten zu steuern.
Stattdessen hat er zusammen mit einer Parlamentsmehrheit ein Alibi-Gesetz erlassen und versucht nun über seine Gegenvorschläge zur RASA-Initiative dieses verfassungswidrige Gesetz zu Verfassungsrecht zu machen.
Damit ist die Ausgangslage klar:
eine abgehobene Elite aus der Mehrheit des Bundesrates und des Parlamentes, flankiert durch gewisse Richter und hohe Beamte, versucht mit aller Macht zu verhindern, dass das Schweizer Volk die Zuwanderung wieder selber steuern kann.
Dies ist ein frontaler Angriff auf die direkte Demokratie und die Freiheit unseres Landes mit dem Ziel, dieses soweit wie möglich in die strudelnde EU zu integrieren.
Wie in vielen anderen europäischen Ländern auch, werden die nächsten Jahre damit zu Schicksalsjahren im Kampf um die Selbstbestimmung unserer Schweiz als freier Nation.
Die SVP nimmt diesen Kampf mit grosser Entschiedenheit auf und wird diesen Sommer aufzeigen, wie das Prinzip der Personenfreizügigkeit ein für alle Mal abgeschafft und damit unsere Zukunft in Wohlstand, Freiheit und Selbstbestimmung gesichert werden kann.
Es ist nicht das erste Mal in unserer Geschichte, dass am Ende das Schweizer Volk gegen eine freiheitsmüde Mehrheit im eigenen Parlament und vor allem Bundesrat zum Rechten schauen muss.
Masseneinwanderungsinitiative der Schweiz
↑ 2017-02-09
The hidden agendas of sustainability illusions
Watts Up With That? (Antony Watts)
Paul Driessen
2017-02-09 en
The hidden agendas of sustainability illusions
Absurd, impractical sustainability precepts are actually a prescription for government control
Poor understanding - like dangerous manmade climate change
Like "dangerous manmade climate change," sustainability reflects poor understanding of basic energy, economic, resource extraction and manufacturing principles - and a tendency to emphasize tautologies and theoretical models as an alternative to readily observable evidence in the Real World.
It also involves well-intended but ill-informed people being led by ill-intended but well-informed activists who use the concept to gain greater government control over people's lives, livelihoods and living standards.
The most common definition
The most common definition is that we may meet the needs of current generations only to the extent that doing so will not compromise the ability of future generations to meet their needs.
Sustainability thus reflects the assertion that we are rapidly depleting finite resources, and must reduce current needs and wants so as to save raw materials for future generations.
At first blush
At first blush, it sounds logical and even ethical.
But it requires impossible clairvoyance.
Who today can foresee what technologies future generations will have 25, 50 or 200 years from now?
Examples: ...think hundred years ago...
What raw materials they will need?
How we are supposed to ensure that those families meet their needs?
Why then would we even think
Why then would we even think of empowering government to regulate today's activities today based on the wholly unpredictable technologies, lifestyles, needs, and resource demands of distant generations?
Examples: ...Club of Rome ....
Why would we ignore or compromise the needs of current generations, to meet those totally unpredictable future needs - including the needs of today's most impoverished, energy-deprived, malnourished people, who desperately want to improve their lives?
Examples: ...oil resources...silica reducing demand for copper....
↑ 2017-02-06
Albert Rösti, SVP-Nationalrat (BE)
2017-02-06 de
Energie-Strategie: Bundesrat selbst sprach von 200 Milliarden Franken
Überparteiliches Komitee gegen das Energiegesetz
Von Albert Rösti, Nationalrat (BE) und Parteipräsident der SVP Schweiz
Die Greina-Stiftung will das Referendum des überparteilichen Komitees gegen das Energiegesetz für ungültig erklären lassen.
Wer die Kosten der Energiestrategie für die Bevölkerung nennt, den verdreckelt man.
Auf der Seite der Bevölkerung zu stehen ist nicht in.
Viel lieber ist man nahe beim Subventionskuchen und schaut, was man für sich herausholen kann.
Wer es bezahlen soll, darüber wird geschwiegen.
40 Franken ist Lug und Betrug am Stimmbürger
Die vom Bundesamt für Energie genannten 40 Franken pro Familie und von den Pro-Exponenten wie auch der Schweizerischen Greina-Stiftung dankbar übernommenen Zahlen sind verlogen.
Die Befürworter der Energiewende fokussieren alleine auf den Strom.
Der Strom macht aber im Energiegesetz nur einen kleinen Teil aus.
Viel wichtiger, und vom überparteilichen Komitee auch immer wieder erwähnt, ist die Tatsache, dass es im zur Abstimmung kommenden Energiegesetz um alle Energieträger geht, also insbesondere auch Heizöl, Benzin, Gas und in kleinerem Umfang auch Strom.
Wenn man sich das Energiegesetz anschaut, so wird man bemerken, dass in Artikel 3 Abs. 1 des Gesetzes der Gesamtenergieverbrauch pro Kopf bis 2035 um 43% reduziert werden muss - eine praktische Halbierung des bisherigen Verbrauchs.
Man erinnere sich an die Volksinitiative «Grüne Wirtschaft» mit ähnlichem Ziel, die immerhin von den bürgerlichen Kräften bekämpft worden ist und vom Volk klar abgelehnt wurde.
Kosten von 200 Mrd. Franken
Eine solche Halbierung des Energieverbrauchs ist enorm teuer und setzt massive staatliche Verbote und Regulierungen voraus.
Eine Halbierung des Energieverbrauchs benötigt beispielsweise,
den Ersatz aller bestehenden Ölheizungen (rund 820'000 Gebäude oder knapp die Hälfte des Gebäudeparks der Schweiz besitzen eine solche),
eine Halbierung der Fahrkilometer des motorisierten Verkehrs
und weitere einschneidende Massnahmen bei Gebäuden (Zwangssanierungen)
oder bei Unternehmen (Ersatz bestehender Produktionsanlagen) etc.
Der Umbau des gesamten Energiesystems in der Schweiz - und darum geht es in der Vorlage zum Energiegesetz - kostet deshalb die wahnsinnige Summe von mindestens 200 Mrd. Franken in den kommenden gut 30 Jahren.
Umgerechnet pro Kopf macht dies 800 Franken pro Jahr pro Person oder eben für eine vierköpfige Familie 3200 Franken pro Haushalt.
Die Kosten von 200 Mrd. Franken für diese sog. Energiewende wurden nicht nur vom Bund sondern auch von Betroffenen der Branche (u.a. VSE 118-150 Mrd. nur für den Strombereich) bestätigt.
Bei der Wahrheit bleiben...
... auch wenn es weh tut. Dem Stimmbürger Kosten von 40 Franken für die Halbierung des gesamten Energieverbrauchs bis 2050 vorzugaukeln, ist geschmacklos. Die Bevölkerung hat ein Anrecht darauf zu erfahren, was sie die Blackbox Energiestrategie kostet.
Ebenso hat sie ein Anrecht darauf zu erfahren, wer wie viel für ein solches Mammutprojekt bezahlt.
Mit der vorläufigen Ablehnung des Klima- und Energielenkungssystem (KELS) der nationalrätlichen Umweltkommission (UREK-N) ist die Art und Weise der Finanzierung nicht mehr gesichert.
Die Kosten von mindestens 200 Milliarden bleiben jedoch.
Bezahlen werden die Bürgerinnen und Bürger auf die eine oder andere Art
durch höhere Gebühren, Abgaben und Steuern.
Die Energiezukunft der Schweizerischen Greina-Stiftung, die bei jeder Gelegenheit mit Einsprachen den Neubau von Energieprojekten torpediert, erinnert viel mehr an die Steinzeit als an die Zukunft zum Wohl unseres Landes.
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2017-02-06
de Trumps Team - die unterschätzte Macht! Eine Lektion für Deutschland
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-02-06 de
Trumps Team - die unterschätzte Macht! Eine Lektion für Deutschland
Ergebnis der Recherche / Günter Keil
2017-02-03 de
Trumps Team: die unterschätzte Macht - Eine Lektion für Deutschland
Unser Autor vergleicht die Lebensläufe und die Ausbildung der Trumpschen Spitzenleute mit denen von Obama und der hiesigen Regierung.
Überflüssig zu sagen, dass unsere Leute, die außer reinen Parteikarrieren wenig bis nichts zu bieten haben, dabei eher schlecht wegkommen.
↑ 2017-02-04
de Didier versus Donald
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-02-04 de
Didier versus Donald
Der Schweizer Aussenminister erinnert die USA an die Menschenrechte.
Dass er sich so äussert wie ein erregter Gymnasiast, ist reiner Egoismus und kein staatsmännisches Verhalten.
Ist es also klug, ist es angemessen, dass unser Bundesrat Donald Trump mit solch banalen Feststellungen belehrt?
Ist das eine gute Aussenpolitik?
Gewiss, weil manche in Europa (auch in Amerika) sich nicht damit abfinden können, dass Trump nun Präsident ist, scheint alles erlaubt:
Hysterie, Emotion, Kritik, Gewalt, Verdammung.
Für Privatpersonen, für Journalisten, für uns Bürger trifft das auch zu, wir dürfen schimpfen und demonstrieren, doch für Burkhalter?
Er hat auf unsere Verfassung den Eid abgelegt, darin wird von ihm verlangt:
«Der Bundesrat trifft Massnahmen zur Wahrung der äusseren Sicherheit, der Unabhängigkeit und der Neutralität der Schweiz.»
Nicht die Schweizer wählen den amerikanischen Präsidenten, sondern nach wie vor die Amerikaner.
Wer nur Trump blitzen und donnern sieht, verkennt, dass Trump nun vier Jahre das wichtigste und mächtigste Land der Welt repräsentiert.
Vermutlich weiss das Burkhalter alles, doch zog er es vor, andere Prioritäten zu setzen.
Und hier liegt der Skandal.
Das ist Ego-Politik eines schlauen Staatsmannes, der seine Egozentrik humanitär tarnt.
Das ist der Populismus eines Populisten, dessen Volk, das er verführt, aus ihm selbst besteht.
Burkhalters Äusserungen würden länger nachwirken - wenn sie staatsmännisch wären.
Das sind sie nicht.
Basler Zeitung / Beni Gafner
2017-01-31 de
Im Stile eines NGO-Sprechers
Bundesrat Didier Burkhalter (FDP) reitet via Schweizer Fernsehen mit auf einer Welle internationaler Trump-Kritik.
Aeschi kritisiert Burkhalter
Auch vor diesem Hintergrund kritisiert SVP-Nationalrat Thomas Aeschi den Auftritt Burkhalters am Schweizer Fernsehen deutlich.
«Dass sich ein Schweizer Aussenminister derart überstürzt zur Einwanderungspolitik des souveränen Staates USA äussert, ist verfehlt.»
Es entspreche nicht der diplomatischen Tradition der Schweiz, die sich unter neutralitätspolitischen Überlegungen früher in vergleichbaren Fällen öffentlich zurückgehalten habe.
Einmal mehr argumentiere Burkhalter rein politisch, unter Hinweisen aufs Völkerrecht.
«Unser Aussenminister verkennt, dass die USA über den Migrationsweg ein Sicherheitsproblem hat.»
Ähnlich wie Europa.
«Zudem handelt es sich hier wie dort bei mindestens der Hälfte der Flüchtlinge um Wirtschaftsmigranten, die nicht an Leib und Leben bedroht sind.»
Lob in der Mitte und von links
Burkhalters Trump-Kritik stösst im Gegensatz dazu unter Aussenpolitikern aus der Mitte und von links auf Beifall.
Christa Markwalder (FDP)
Christa Markwalder (FDP) sagte auf Anfrage:
«Ich begrüsse Burkhalters öffentliche Stellungnahme sehr.»
Mit der Neutralitätsfrage habe dessen Stellungnahme nun gar nichts zu tun, öffentliche Stellungnahmen seien nötig.
Via Twitter hatte sich Markwalder gestern früh als Präsidentin der parlamentarischen Gruppe Schweiz-USA direkt an Trump gewandt:
«Mister President, ich bedaure Ihr diskriminierendes Einwanderungsverbot sehr.»
Trumps Antwort steht zurzeit noch aus. Die Grüne Sibel Arslan (BS) befürchtet derweil, Trumps Massnahmen könnten den Islamisten in die Hände spielen.
Sie sagt: «Gerade auch weil die Schweiz als Depositarstaat die Hüterin der Genfer Konvention ist, ist die Kritik von Bundesrat Burkhalter notwendig und gerechtfertigt.»
Die Schweiz solle sich überlegen, ob sie unter den gegebenen Voraussetzungen die USA in Teheran weiterhin diplomatisch vertreten wolle.
CVP-Aussenpolitiker Claude Béglé (VD)
«Ich verstehe und unterstütze in diesem konkreten Fall die Haltung von Bundesrat Burkhalter,»
sagt auch CVP-Aussenpolitiker Claude Béglé (VD).
Die Schweiz stehe mit ihrer Position im Vergleich zu den Verlautbarungen anderer Länder keineswegs isoliert da.
Das Drama vieler Syrer sei bekannt.
Die Lösung könne nicht darin bestehen, diesen formell die Flucht in unsere westlichen Länder zu verunmöglichen
Quelle / Source:
SRF
2017-01-29 de
Burkhalter: «Trumps Dekret geht klar in die falsche Richtung»
Um die Rechte betroffener Personen zu schützen, behalte sich das EDA alle Massnahmen vor, betont er in einer offiziellen Stellungnahme.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
SRF |
Schweizer Radio und Fernsehen
▶SRF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
Donald Trump *1946-06-14 |
45. Präsident der Vereinigten Staaten
▶Donald Trump: Skeptische Politiker & Regierungen |
↑ 2017-02-01
de Immer wieder der Trump: Nun auch noch neue Kernenergie-Konzepte!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-02-01 de
Immer wieder der Trump: Nun auch noch neue Kernenergie-Konzepte!
Ziemlich unbeachtet, passierte am 24.01.2017 das Gesetz den Congress der USA.
en AN ACT To foster civilian research and development of advanced nuclear energy technologies and enhance the licensing and commercial deployment of such technologies.
This Act may be cited as the
'Advanced Nuclear Technology Development Act of 2017'
Gesetz zur Förderung der zivilen Forschung und Entwicklung einer fortgeschrittenen Kerntechnik zur Energieerzeugung und zur Unterstützung der Genehmigungsverfahren und dem gewerblichen Einsatz solcher Technologien.
Das Gesetz nennt sich in der Kurzform:
"Gesetz zur Entwicklung fortschrittlicher Kerntechnik aus dem Jahr 2017".
Quelle / Source:
nukeKlaus
2017-02-01 de
H. R. 590 der Startschuss?
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2017-01-29
de
Apokalypse abgesagt
en
Apocalypse Cancelled
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Willis Eschenbach
2017-01-29 de
Apokalypse abgesagt - tut uns leid, keine Rückerstattung des Preises
Kommentar von Guenter Dehren vom 29.01.2017
Zitat aus dem Artikel:
"Der höchste mögliche Temperaturanstieg infolge der Verbrennung fossiler Treibstoffe über den Rest des 21. Jahrhunderts liegt in der Größenordnung von einem dreiviertel Grad Celsius."
Die Jahresdurchschnittstemperatur in Berlin beträgt 13,1 °C.
Die Jahresdurchschnittstemperatur in Rom beträgt 20,3 °C,
ein Unterschied von 7,2°C.
In beiden Städten lässt es sich gut leben.
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Watts Up With That? (Antony Watts)
Willis Eschenbach
2017-01-24 en
Apocalypse Cancelled, Sorry, No Ticket Refunds
More than 200 thoughts on "Apocalypse Cancelled, Sorry, No Ticket Refunds"
Comment from lorcanbonda, January 24, 2017
Yes, and that's when they opened up drilling in the Canada &
the Dakotas for shale oil.
Before you know it, production rose again.
They've been predicting peak oil since the 1980s - yet, every time the price increases, the amount of oil that is economical to produce also increases.
Oil production did peak in 2008 ... for a year.
Since then, it has been growing at ~1.5% per year.
de
USA produzieren weltweit am meisten Öl
en
The US is the world's largest oil and gaz producer
fr
Les États-Unis premier producteur mondial de pétrole
↑ 2017-01-26
Schweizer Pharmaverband gegen die Energiestrategie
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-01-26 de
Pharmaverband gegen die Energiestrategie
Industrie befürchtet Mehrkosten von 25 Millionen Franken pro Jahr.
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2017-01-26
Schöne neue Öko-Energiewelt: Licht aus, Pullover an, Treppe statt Lift
Das Europäische Energiewende-Disaster
Fred F. Mueller
2017-01-23 de
Schöne neue Öko-Energiewelt: Licht aus, Pullover an, Treppe statt Lift
Öko-Rotkäppchen und der böse Dunkelflaute-Wolf
Die aktuelle Kältewelle in Europa bringt es an den Tag:
Aufgrund des kalten Wetters sind die Stromerzeugungskapazitäten in
manchen Ländern extrem am Limit.
Ganz besonders in Frankreich, wo man wegen der zeitweiligen Stilllegung von zahlreichen Kernkraftwerken für Sicherheitsüberprüfungen bereits Notmaßnahmen ergreifen musste.
Die dortige Erzeugung reicht wegen dieser Stilllegungen nicht mehr aus und muss durch Stromimporte aus dem Ausland ergänzt werden.
Allerdings will die Politik sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern die zuverlässig Strom erzeugenden Kern- und Kohlekraftwerke kurz- bis mittelfristig stilllegen und durch angeblich "grundlastfähigen" Strom aus Wind- und Solarkraftwerken ersetzen.
Je weiter dieses Vorhaben voranschreitet, desto sicherer steuert letztlich ganz Europa auf eine Katastrophe zu.
Der Ernst der Lage
Den Ernst der Lage verdeutlicht eine Meldung des Manager-Magazins vom 19. Jan. 2017.
Unter der Überschrift "Blackout-Gefahr - Atomkraftwerke schwächeln - In Frankreich gehen die Lichter aus" wird gemeldet, dass die Stadtverwaltung von Paris wegen der extremen Stromknappheit an etwa 330 öffentlichen Gebäuden die Außenbeleuchtung ausschalten ließ.
Weitere von der französischen Regierung im Rahmen einer groß angelegten Kampagne angeregte Stromsparmaßnahmen:
Franzosen sollen mehr Treppen steigen statt den Fahrstuhl zu benutzen, und auf große E-Mail-Anhänge verzichten, um Serverleistung zu sparen.
Wohnräume sollen nur auf 19 Grad geheizt werden, Bewohner dickere Pullover tragen und häufiger die Lichter ausmachen.
Selbst großen Industriebetrieben wie der Aluminiumschmelze von Rio Tinto Alcan in Dünkirchen will man notfalls die Stromzufuhr kappen.
Normalerweise sollte man solche Vorschläge angesichts der Erfordernisse moderner Industrienationen für einen schlechten Witz halten.
Doch leider ist dies kein Scherz, sondern bitterer Ernst.
Ohne die Unterstützung der Nachbarländer über das europäische Verbundnetz wären in der "Grande Nation" vermutlich bereits im November 2016 die Lichter ausgegangen. Wie kam es dazu?
Sorgen bei der Kernkraft
Eigentlich hatte Frankreich bereits vor Jahrzehnten voll auf die Kernenergie gesetzt und mit aktuell 58 Kraftwerken den mit Abstand größten Bestand in Europa.
Sie decken den Strombedarf des Landes zu über 70 %, Bild.
Damit hätte das Land bei konsequenter Fortführung bis heute ein stromsorgenfreies Dasein.
Diverse politisch bedingte Fehlplanungen führten jedoch zu Überkapazitäten, außerdem wurde die französische Kernenergiepolitik von Nachbarländern aus heftig befehdet.
Dies führte dazu, dass Neubau bzw. Ersatz von KKW bisheriger Bauart auf die lange Bank geschoben wurden und man wegen der in Europa vorherrschenden Sicherheitsbedenken mit dem EPR einen neuen Reaktortyp entwickelte, der wegen der übertriebenen Berücksichtigung von Einwänden und Vorbehalten weitaus komplexer und teurer ausfiel als seine Vorgängermodelle.
Von diesem sind bisher jedoch erst zwei Exemplare im Bau, wobei es sowohl in Olkiluoto (Finnland) als auch in Flamanville (Frankreich) zu massiven Problemen mit Termin- und Kostenüberschreitungen kam.
Hinzu kam, dass 2016 bei der Überprüfung der vorhandenen Reaktoren technische Mängel aufgrund der Verwendung möglicherweise fehlerhafter Stahllegierungen festgestellt wurden.
Deshalb wurde im Oktober 2016 beschlossen, zahlreiche Kernkraftwerke im rollierenden Verfahren zur Durchführung der erforderlichen Kontrollen für jeweils mehrere Wochen abzuschalten.
Dadurch kam es bereits im November 2016 zu massiven Stromengpässen.
An der französischen Strombörse EPEX schnellte der Preis im Day-Ahead-Handel fallweise auf bis zu 850 €/Mwh hoch.
Das entspricht dem 20- bis 40fachen des sonst üblichen Niveaus von um die 20-40 €/MWh [EPEX].
Kollapsbefürchtungen im Januar
Um einen befürchteten Kollaps in der stärksten Kälteperiode, die üblicherweise im Januar auftritt, zu vermeiden, legte Frankreich zusammen mit Nachbarländern Notfallpläne auf Kiel.
Den Beteiligten war klar, dass Frankreich aus seinen Nachbarländern - Schweiz, Belgien, Großbritannien, Spanien und vor allem aus Deutschland - erhebliche Mengen Strom importieren musste.
Deshalb erhöhten beispielsweise die deutschen Netzbetreiber kurzfristig die Übertragungsfähigkeit von Stromtrassen nach Frankreich, zudem wurden geplante Wartungsarbeiten an Stromleitungen außerplanmäßig verschoben.
Dass dies nachteilige Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit in Deutschland haben könnte, sei hier nur am Rande vermerkt.
Terminanpassungen bei Wartungsabschaltungen
Eine noch wichtigere Rolle dürfte jedoch spielen, dass die Genehmigungsstellen in Frankreich ihre Terminvorgaben an die Notfallsituation angepasst haben.
So meldete die "World Nuclear News" am 16. Januar, dass die zuständige Aufsicht bereits am 12. Januar die Genehmigung zur Wiederinbetriebnahme von neun Reaktoren - Bugey 4, Dampierre 3, Fessenheim 1, Gravelines 2 und 4, Saint-Laurent B1 sowie Tricastin 1, 3 und 4 - erteilt habe.
Zugleich wurde der fällige Inspektionstermin von Tricastin 2 mit ausdrücklichem Bezug auf den Stromengpass um zwei Wochen nach hinten verschoben.
Ohne dieses Timing, das immerhin rund 10 GW an Reaktorleistung rechtzeitig zum vermuteten Höhepunkt der Kältewelle verfügbar machte, hätte Frankreich möglicherweise sehr massive Probleme mit der Stromversorgung mit der Gefahr eines Blackouts bekommen.
Verglichen mit diesen notfallmäßig verfügbar gemachten Kapazitäten ist die Abschaltung von ein paar Fassadenbeleuchtungen kaum der Rede wert.
↑ 2017-01-25
Der WBGU und die Bewältigung der globalen Klimakrise
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dipl.-Meteorologe Dr. phil. Wolfgang Thüne
2017-01-25 de
Der WBGU und die Bewältigung der globalen Klimakrise
Zu Beginn der deutschen Präsidentschaft über die Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) publizierte der 1992 in Verbindung mit dem "Erdgipfel" von Rio de Janeiro/Brasilien gegründete Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) ein Sondergutachten:
"Entwicklung und Gerechtigkeit durch Transformation: Die vier großen I".
Dessen Vorsitzender Hans Joachim Schellnhuber umriss den Inhalt in den Fränkischen Nachrichten vom 13. Januar 2017 kurz wie folgt:
"Wir müssen bis 2050 die Welt weitgehend dekarbonisieren.
Der Ausstieg aus der Kohleverstromung muss bis 2030 erfolgen,
und der Verbrennungsmotor muss endlich auf den Müllhaufen der Geschichte landen.
Wir müssen uns auch weitgehend vom Zement als Baustoff verabschieden.
Es ist eine Transformation, die nur mit der Industriellen Revolution zu vergleichen ist."
...
Bisher hat er speziell zum "Klimaschutz" folgende Gutachten publiziert:
1997: "Ziele für den Klimaschutz"
2002: "Entgelte für die Nutzung globaler Gemeinschaftsgüter"
2007: "Welt im Wandel - Sicherheitsrisiko Klimawandel"
2011: "Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für die Große Transformation"
2013: Als Anleitung erschien hierzu ein Märchenbuch in Form eines Comicheftes "Noch schnell die Welt retten" unter Mitwirkung des Paläontologen Reinhold Leinfelder (FU Berlin) mit der Aufforderung "Wir brauchen eine Revolution"!
2014: "Klimaschutz als Weltbürgerbewegung"
Weiterlesen |
WBGU |
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale
Umweltveränderungen
▶WBGU: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
↑ 2016-11-22
The Climate Change Denier Leading Trump's EPA Transition
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Tages-Anzeiger
2016-11-22 de
Anti-Wissenschaftler berät Trump in Umweltfragen
2016-11-21 de Meet Myron Ebell: The Climate Change Denier Leading Trump's EPA Transition
It's outrageous that Trump picked Myron Ebell, a fossil fuel-funded climate change denier, to head up his Environmental Protection Agency transition team.
Beitrag und Diskussion via Skype mit Myron Ebell,
Leiter von Donald Trumps Transition Team zur Reform der US Umweltbehörde EPA zum Ausstieg aus dem Paris-Abkommen, Director of Energy & Environmental Policy, Competitive Enterprise Institute.
Bitte Übersetzungsmodus auf Deutsch einschalten.
Myron Ebell wurde in das Trump Transition Team für die US Umweltbehörde EPA berufen.
Seine Aufgabe ist deren Aktivitäten in Bezug auf viele Aspekte, insbesondere aber der bezüglich des sog. Klimaschutzes zu überprüfen und ggf. (mit Sicherheit - EIKE Redaktion) zu korrigieren.
Ebells Ernennung fand weltweite - fast nur ängstlich, negative Beachtung u.a. bei der New York Times, die dies zu Recht als Angriff auf das Dogma der mensch gemachten globalen Erwärmung verstand.
Eine der ersten Maßnahmen wird sein, dass die USA die weitere Unterstützung für den UN Climate Action Plan verweigern,
mit der Begründung dass lt bestehendem US Gesetz, keine UN Organisation finanziell unterstützt werden darf, bei der Palästina Mitglied ist.
Insofern wendet der zukünftige Präsident Trump nur geltendes Recht an, was in der Realität zu einer 180 ° Wende führen wird.
Darüber hinaus werden die unendlich vielen "Klimajobs" in der Bundesverwaltung kritisch auf ihre Notwendigkeit untersucht, und - vermutlich - gestrichen.
Das wird natürlich jede Menge Gegnerschaft hervorrufen.
Das Video wurde am 11. November anlässlich der 10.IKEK in Berlin als Skype Übertragung aufgezeichnet.
Der Interviewpartner war Wolfgang Müller, Generalsekretär von EIKE.
Andere Fragesteller stellen sich selber namentlich vor.
Die Frage von Michael Limburg auf die Wirksamkeit des deutschen Klimaschutzplans 2050 auf die amerikanische Klimapolitik beantwortet Myrren Ebell dahingehend, dass die sehr wohl von den Alarmisten als Unterstützung ihrer Argumente verwendet werden, aber da sie fern jeglicher Realitätsnähe sind werden sie als reine unsinnige Phantasieprodukte empfunden und als solche behandelt werden.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
GWPF
Dr. Benny Peiser (The Global Warming Policy Foundation)
2017-01-16 de
Brexit - Großbritanniens Abschied von der Klimapolitik?
(
Quelle: 10. IKEK 2016-11-11/12)
GWPF |
The Global Warming Policy Forum
▶GWPF: Who is who (Skeptische Institute & Organisationen) ▶GWPF: Webseiten (English) |
Heartland
The Heartland Institute
2017-01-06 de
Global Warming: Was it Ever Really a Crisis?
Interviews from the 2009 International Conference on Climate Change
Heartland |
Heartland Institute
▶Heartland Institute: Who is who (Skeptische Institute & Organisationen) ▶Heartland Institute: Webseiten (English) |
↑ 2017-01-21
Die Tyrannei des Status quo
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-01-21 de
Die Tyrannei des Status quo
Donald Trump ist Präsident.
Was müssen wir mehr fürchten: Ihn oder seine Gegner?
Nichts weniger als eine Revolution.
Donald Trump, der 45. Präsident der Vereinigten Staaten, hat die Elite eines ganzen Landes besiegt.
Ob sie gut herauskommt oder schlecht, steht derzeit in den Sternen.
Erste Anzeichen aber stimmen zuversichtlich
Trumps Kabinett ist vielleicht eines der vielversprechendsten, das Amerika je gesehen hat.
Eine Mischung von Leuten, die politische Insider sind wie ehemalige Gouverneure, Minister und Parlamentsabgeordnete, die also wissen, wie man ein Gesetz durch den Kongress bringt,
zweitens Generäle, die über einen exzellenten Ruf verfügen, und weil sie den Krieg gesehen haben, diesen nicht bedenkenlos suchen;
darüber hinaus viele Persönlichkeiten aus der Privatwirtschaft,
zumeist Unternehmer und Eigentümer, die dort Milliarden Dollar verdient haben, was einer der besten und härtesten Indikatoren für Fähigkeit ist. Oder würden Sie je einem armen Unternehmer vertrauen?
Last, but not least sind es Leute, die aufgrund ihrer Ansichten, die man kennt, einen wirklichen Politikwechsel in ihren Departementen anzeigen:
Einer der schärfsten Kritiker der Umweltbehörde soll diese nun führen,
eine Frau, die seit Jahren mehr Wahlfreiheit für Eltern in der Schule fordert und die reaktionären Lehrergewerkschaften in Schach gehalten hat, wird Erziehungsministerin,
ein Gastrounternehmer, der weiss und das auch immer gesagt hat, wie schädlich Mindestlöhne und ein zusehends sozialistischeres Arbeitsrecht für Angestellte und Firmen sind, soll künftig das Arbeitsministerium auf den Kopf stellen.
Noch sind sie vom Senat nicht bestätigt worden, und es liegt im Bereich des Möglichen, dass der eine oder andere scheitert, fest steht jedenfalls: Trump meinte, was er sagte.
Nichts weniger als eine Revolution in Washington D.C. ist im Gange.
Linke in Amerika, die Mainstream-Medien, die Demokraten, Hollywood oder die Professoren an den Universitäten ...
Auch sie spüren, dass hier ein Aussenseiter in den inneren Bezirk der Eliten eingebrochen ist - und dass dieser Mann nicht bloss das Undenkbare fertiggebracht hat, sondern dass er seine Macht dazu nutzen will, jene Politik umzuwälzen, die die Eliten bisher betrieben und für so brillant befunden haben.
Hier überall hat Trump eine andere Politik angekündigt
Klimawandel,
politische Korrektheit,
eine Aussenpolitik der therapeutischen Beschwörung von Diktatoren,
halb offene Grenzen,
militärischer Rückzug ohne Konzept,
eine verantwortungslose Flüchtlingspolitik,
eine pseudo liberale Aussenhandelspolitik, die vor allem den grossen Unternehmen und ihren Managern, aber nicht den Arbeitern genutzt hat:
Hier überall hat Trump eine andere Politik angekündigt und scheint im Begriff, sie jetzt umzusetzen.
Ob er reüssiert, ist offen.
Er hat den verarmten und verzweifelten Menschen in den Industrieruinen des Rust Belt so viel versprochen, dass er bald Ergebnisse vorweisen muss, ansonsten er schon die Kongresswahlen in zwei Jahren verlieren dürfte
Wer hat Angst vor der Demokratie?
Mit andern Worten, das ist nichts anderes als Demokratie, wie sie rattert und dampft, was wir beobachten.
Eine wirklich neue Politik haben die Wähler verlangt - und zu diesem Zweck einem ganz und gar neuen Mann die Regierung anvertraut, der neuen Ansätzen und anderen Inhalten das Wort redete.
Wen das beunruhigt, wer also der Meinung ist, die Gesundheits- oder Immigrationspolitik von Barack Obama zum Beispiel dürfe man nicht korrigieren, hat das Wesen von Demokratie nicht ganz begriffen.
Am Freitag wurde in Washington der institutionalisierte Machtwechsel vollzogen, wie ihn der Westen erfunden hat, und wie ihn gerade Amerika seit mehr als zweihundert Jahren praktisch immer tadellos vorgelebt hat.
Es gibt sehr wenige Länder in Europa, die eine solche Bilanz vorweisen können, die Schweiz gehört dazu, alle unsere Nachbarländer ausser Liechtenstein nicht.
Es geht ein zivilisierter Machtwechsel vonstatten ohne Blutvergiessen und ohne Waffen zwar - das macht den Westen nach wie vor so überlegen -, aber ein Machtwechsel ist es trotzdem.
Den Verlierern tut das weh, das ist legitim; dass aber die amerikanischen Demokraten sich so schwertun damit und nicht müde werden, Trump und damit die Wahl an sich zu delegitimieren: es ist eine Schande für diese alte Partei, die einst so grosse Präsidenten wie Franklin Delano Roosevelt und Harry Truman hervorgebracht hat.
Die schlechten Verlierer
Auch in Europa beobachten wir den gleichen Starrsinn, wenn Vertreter der Eliten sich zu Trump äussern.
Man merkt, wie beleidigt sie sind, wie gekränkt, dass das Volk eine Politik verschmäht, die unter den westlichen Eliten so populär ist, nein, als einzig richtig angesehen wird.
Wenn sie darüber reden, verraten sie sich:
Der Euro ist «alternativlos»,
der Klimawandel entspricht dem «wissenschaftlichen Konsens»,
die EU ist gut, weil sie gut ist,
gegen «Migrationsströme» lässt sich nichts ausrichten,
Obama schliesslich ist ein grosser Präsident, und wer es anders sieht, muss ein Rassist sein.
Deshalb ist es eine Revolution, deren Zeuge wir werden:
Trump, der Aussenseiter, der Partylöwe, der jede Party sprengt, der Elefant, der die ganze Welt als Porzellanladen erscheinen lässt, der Mann, der sich in jedem Fettnäpfchen niederlässt, der Mann aber auch ohne Furcht und Tadel, ein Mann mit sehr viel Mut: Er hat die Eliten des Status quo mit einer Wahrheit konfrontiert, die sie nicht sehen wollen: dass ihre Politik abgewählt wurde, weil sie gescheitert ist.
Was nämlich hätte eine Wahl von Hillary Clinton stattdessen garantiert?
Dass jene Politik eines Staates, der immer grösser wird und sich immer unerbittlicher in unser Leben und unsere Wirtschaft einmischt, dass jene Internationalisierung der Politik auch, die den Eliten so gefällt, aber unsere Demokratie beseitigt, weitergeführt werden kann.
Was die Eliten mit Clinton verbanden, ist jene Vorstellung, dass sie und nur sie mit den Mitteln einer zentralen, allwissenden Bürokratie die Welt und alle Menschen steuern könnten.
Längst erkennen wir, wie dieser Ansatz, der die Politiker seit Jahrhunderten verführt, kollabiert:
Amerika erholte sich kaum von der Krise, Europa verharrt seit Jahren im Jammertal, der Nahe Osten ist explodiert.
Mit anderen Worten, die Bilanz der Eliten an der Macht ist jämmerlich. Deswegen brauchen wir andere.
Daniel Henninger vom Wall Street Journal - kein Blatt der Trump-Freunde - hat das präzis beschrieben:
«Es wird gesagt, dass die Trump-Wähler den Status quo in die Luft jagen wollten.
Und das taten sie.
Was dabei aber vergessen geht, ist die Tatsache, dass jene Kraft, die heute am meisten die Politik destabilisiert, nicht Donald Trump war.
Es war der politische Status quo.»
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2017-01-19
"Das Phänomen Trump"
Grosses Weltwoche-Podium
2017-01-19 en
"Das Phänomen Trump" (Panel in English)
Kurz vor seiner Amtseinführung als 45. US-Präsident diskutiert Roger Köppel mit einer hochkarätigen Runde über die Wahl und Person von Donald Trump sowie über die Chancen und Risiken der neuen US-Regierung.
Das Podium fand am 16.01.2017 im Hotel Renaissance in Zürich statt.
Diskussionsgäste:
John McLaughlin: Umfragechef und persönlicher Freund von Donald Trump. Hat als einer der wenigen Trumps Wahlsieg früh vorausgesagt und ihm den Weg ins Weisse Haus geöffnet.
Bob Lutz: Auto-Legende, Kriegsveteran und Trump-Unterstützer. Schweizerisch-amerikanischer Doppelbürger. Während Jahrzehnten in verschiedenen Führungspositionen bei General Motors, Ford und Chrysler tätig.
Amy Holmes: Analystin für zahlreiche News-Networks (ABC News, MSNBC, Fox News u. a.). War Redenschreiberin von Bill Frist, dem ehemaligen Mehrheitsführer der Republikaner im US-Senat. Absolventin der Elite-Uni Princeton. Konservativ. Hat Trump nicht gewählt.
Moderation: Roger Köppel, Chefredaktor Weltwoche
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2017-01-16
Die EU als klimapolitischer Gestalter
2017-01-16 en 10. IKEK -Die EU als klimapolitischer Gestalter
Prof. Dr. Markus C. Kerber Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Berlin.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-01-18 de
10. IKEK -Die EU als klimapolitischer Gestalter
Prof. Dr. Markus C. Kerber
Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Berlin.
In einem fulminanten Spurt listet Kerber die vielfältigen Maßnahmen der EU auf, durch die sie auf die Klimapolitik der EU selbst, sowie auf die der Einzelstaaten Einfluss nimmt.
Oft werden dabei ordnungsrechtliche Grundsätze missachtet, um einem höheren Ziel, z.B. nämlich dem (vermeintlichen) Klimaschutz gerecht zu werden.
Dabei beleuchtet er aus eigenem Erleben, wie die ursprünglichen Grundsätze der Europäischen Union, nämlich den der beschränkten Einzelermächtigung und dem Grundsatz der Subsidiarität immer wieder und heutzutage von der Kommission fast automatisch und ohne dafür sanktioniert zu werden, unterlaufen werden.
Mit dem Grundsatz der beschränkten Einzelermächtigung ist gemeint, dass die Kommission nur im Auftrag der Einzelstaaten, repräsentiert durch den Europäischen Rat tätig werden darf.
Der Grundsatz der Subsidiarität verlangt, dass alles was besser von den Einzelstaaten bearbeitet werden kann, auch dort bearbeitet werden muss.
Beispielhaft wird dazu die Geschichte des Emission Trading Systems (ETS) erzählt.
Die Einpreisung der (vermeintlichen) Kosten der CO2 Emissionen durch die Festlegung eines Preises und eines Handelssytems für alle Aktionen innerhalb der EU.
Dank des Initiativmonopols, dass sich die Kommission defacto angeeignet hat, versucht sie nun und immer mehr auf allen politisch für sie interessanten Felder beherrschend tätig zu werden.
Beim ETS diskriminiert man die Energieversorger und Verbraucher durch künstlich erhobene Kosten
- ohne jede weitere Begründung für den nur postulierten Zusammenhang zwischen CO2 Emissionen und einer Erwärmung des Klimas zu liefern oder auch nur zu versuchen.
Dabei wird der Wettbewerb dem die Kommission verpflichtet ist auf diesem Feld reduziert.
EU Europäische Union: Politik, Klima, Energie,
↑ 2017-01-11
Solarstrom-Rechnung geht für Berner Bauern nicht mehr auf
SRF
2017-01-11 de
Solarstrom-Rechnung geht für Berner Bauern nicht mehr auf
Noch vier Rappen
Der Berner Stromkonzern BKW zahlt seit Jahresbeginn noch vier Rappen für eine Kilowattstunde Strom vom Solardach.
Das trifft unter anderem viele Bauern, die in den letzten Jahren riesige Dachflächen mit Fotovoltaik-Elementen ausgerüstet haben.
So lohnt sich erneuerbare Energie nicht mehr.
Energiepolitik der Schweiz: Schöngeredeter Solarstrom
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2017-01-03
SRF Blackout - Szenario mit vereinfachten Bedingungen
Das Europäische Energiewende-Disaster
Christof Merkli
2017-01-03 de
SRF Blackout - Szenario mit vereinfachten Bedingungen
Die Sendung Blackout wollte der Bevölkerung ein Gefühl vermitteln, wie es sich anfühlt, wenn die Stromversorgung während mehrerer Tage ausfällt.
Das Szenario war so aufgebaut, dass ein europaweiter Stromausfall von 4 Tagen mit einem mehrwöchigen Mangelbetrieb thematisiert und in all seinen Facetten erlebbar gemacht wird.
Kein Wort der Kritik, dass es vor allem die Erneuerbaren Energien wie Windkraft und Photovoltaik sind, die das europäische Stromnetz destabilisieren und regelmässig an die Grenzen eines Blackouts führen.
Während in einem grossen Teil der Sendung ausgewiesene Fachleute zu Wort kamen, musste beim Thema Zukunft der stark umstrittene Anton Gunzinger und seine geistig rechte Hand im Bundesamt für Energie, Marianne Zünd herangezogen werden, die ihre bekannten und etwas skurrilen Zukunftsvisionen formulieren durften.
Dass diese beiden Exponenten für eine auch von Fachleuten als unrealistischen Umbau der Stromnetze bezeichneten Energiestrategie 2050 kritiklos werben durften, passte wieder zur medialen Berichterstattung, wie wir sie täglich erleben.
de | en | fr |
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Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
SRF |
Schweizer Radio und Fernsehen
▶SRF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
↑ 2016-11-17
de
Das größte Öl-und Gas-Lager das jemals in Amerika entdeckt wurde
en
Largest Oil & Gas Deposit Ever Discovered In America
EIKE Europäisches Institut fü Klima und Energie
2016-11-21 de
Was geschah vor 10 000 Jahren?
U.S. Geologisches Gutachten: 'das größte Öl-und Gas-Lager das jemals
in Amerika entdeckt wurde'
Wolfcamp-Schiefer (West Texas)
Am Dienstag [2016-11-15] gab die USGS - der geologische Dienst des US Innenministeriums - bekannt, dass ein Landstrich in West Texas, bekannt als Wolfcamp-Schiefer, 20 Milliarden Barrel Öl und 16 Billionen Kubikfuß Erdgas enthält.
Das ist fast dreimal mehr Erdöl als die Gesellschaft im North Dakota Bakken Schiefer im Jahr 2013 gefunden hatte.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-11-17 en
Newsbytes: U.S. Geological Survey Discovers 'Largest Oil & Gas Deposit
Ever Discovered In America'
The Wolfcamp shale
On Tuesday [2016-11-15], the USGS announced that a swath of West Texas known as the Wolfcamp shale contains 20 billion barrels of oil and 16 trillion cubic feet of natural gas.
That is nearly three times more petroleum than the agency found in North Dakota's Bakken shale in 2013.
↑ 2016-11-16
de
Peak Oil Definitiv verschoben
en
Peak Oil Indefinitely Postponed
▶Peak Oil Definitiv verschoben
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-11-16 en
Peak Oil Indefinitely Postponed
The U.S. Geological Survey has made its largest discovery of recoverable crude ever under parts of West Texas, the federal agency announced Tuesday.
A recent assessment found the "Wolfcamp shale" geologic formation in the Midland area holds an estimated 20 billion barrels of accessible oil along with 16 trillion cubic feet of natural gas and 1.6 billion barrels of natural gas liquids.
That's three times higher than the amount of recoverable crude the agency found in the Bakken-Three Forks region in the upper midwest in 2013, making it "the largest estimated continuous oil accumulation that USGS has assessed in the United States to date," according to a statement.
"The fact that this is the largest assessment of continuous oil we have ever done just goes to show that, even in areas that have produced billions of barrels of oil, there is still the potential to find billions more," said Walter Guidroz, program coordinator for the USGS Energy Resources Program.
Guidroz attributed that potential to "changes in technology" - i.e., the advent and perfection of hydraulic fracturing and horizontal drilling.
Such advances "can have significant effects on what resources are technically recoverable," he said.
↑ 2016-10-07
Wie in der Schweiz Stimmen für eine Energiewende gekauft werden
Christoph Blocher
2016-10-07 de Christoph Blocher über das Referendum zur Energiewende
Christian Wasserfallen - Nationalrat FDP.Die Liberalen
FDP Die Liberalen / Christian Wasserfallen, Nationalrat BE
de
Energie-"Strategie" auf Abwegen
Die in der sogenannten Energie-"Strategie" formulierten Ziele können bekanntlich nicht einmal zur Hälfte erreicht werden und deren Kosten bleiben gänzlich im Dunkeln.
Der Name "Strategie" ist deshalb klar fehl am Platz.
Was die wirklichen Ziele der Energie-"Strategie" sind, ist der FDP aber durchaus klar:
Per Dekret soll die Bevölkerung im Jahr 2035 so viel Energie verbrauchen wie zu Beginn der 1970er Jahre.
Und dies ohne Volksabstimmung.
Ein Bürokratiemonster soll geschaffen werden:
Jeder Haushalt soll zur Rechtfertigung des Mobilitäts- und Energieverhalten gezwungen werden.
Und gleichzeitig sollen massive Subventionen an Technologien ausgeschüttet werden, die ohne Staatshilfe nicht überlebensfähig sind.
Für die überteuerte Förderung von erneuerbaren Energien soll die Versorgungssicherheit des Landes aufs Spiel gesetzt werden.
Was uns an inländischem Strom fehlt, wird dann durch deutschen Kohlestrom und französischen Atomstrom wieder ausgeglichen.
Das ist absurd!
Ein Technologieverbot für die gesamte Kernforschung:
Damit werden Innovationen auf dem Gebiet der Reaktoren der nächsten Generation verhindert, welche noch sicherer und noch sauberer wären.
Die Fehler aus Deutschland kopieren und eine Energiepolitik haben, welche realitätsfremd, ideologieverblended und auf Kurzschlüssen basierend ist.
Und natürlich soll dies alles ohne Volksabstimmung geschehen.
Denn es ist klar, dass die Schweizer Stimmbevölkerung hier der Mitte-Links-Allianz mit einem Vernunftsentscheid entgegentreten wird!
Christian Wasserfallen - Homepage
2016-09-30 de
Nein zur Energiestrategie 2050
Nachhaltige Politik statt Subventions-Monster
Ernüchterung ist eingekehrt.
Die Ziele der «Energiestrategie 2050»
können nicht einmal zur Hälfte erreicht werden.
Um politische Widerstände dagegen zu dezimieren, wurden flächendeckende ziellose Subventionen wie die Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) für Photovoltaik eingerichtet.
Das kostet Milliarden, Versorgungssicherheit bringt es nicht.
Im Gegenteil, denn Photovoltaik ist davon abhängig, ob die Sonne scheint - und ob Schnee auf dem Dach liegt.
Das lässt sich politisch nicht beeinflussen, was Deutschland heute schon spürt.
Die Atomausstiegsinitiative verschärft diese Problematik des instabilen Stromnetzes zusätzlich und führt unnötig zu Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe seitens der AKW-Betreiber, weshalb sie wuchtig abzulehnen ist.
Langfristige, nachhaltige und wirksame Energiepolitik sieht anders aus:
Subventionssysteme abschaffen und damit Basis für langfristige Politik legen
Die finanzielle Ausgestaltung im Energiesektor ist endlich zu klären mit dem Ziel, Subventionen wie die KEV abzuschaffen und das System zu bereinigen.
Die CO2-Abgabe auf Brennstoffen muss von der Teilzweckbindung zugunsten des Gebäudeprogramms des Bundes befreit werden, denn diese ist nicht wirksam.
Damit wird die kurzfristige Jagd auf Subventionen unterbunden und die Basis für eine langfristig gültige Politik gelegt.
NZZ
2014-02-13 de
Finanzkontrolle prüft Energie-Subventionen:
Gebäudesubventionen wenig wirksam
Die Finanzkontrolle hat das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen unter die Lupe genommen und zahlreiche Ineffizienzen festgestellt.
So geniessen Bewohner eines sanierten Hauses nicht selten einfach eine höhere Raumtemperatur.
Bessere Rahmenbedingungen zum Ausbau der einheimischen erneuerbaren Energien festlegen
Erneuerbare Energie Nummer Eins ist und bleibt die zuverlässige Wasserkraft.
Bundessubventionen, die gleich wieder als Wasserzinsen, Dividenden und Reserven abgeschöpft werden, verpuffen wirkungslos.
Die Gebirgskantone sollten sich aus ihrer Starre lösen und die Wasserzinsen senken, um so eine Investition in die eigene Zukunft zu tätigen.
Sind Investitionen erst einmal freigegeben, verhindert oftmals die fünfte Landessprache - die Einsprache - wertvolle Projekte.
Deshalb braucht es eine Gleichstellung der Interessen der Wasserkraft mit der Natur- und Heimatschutzgesetzgebung.
Zudem gilt es, mit Deutschland eine aussenpolitische Lösung zu finden, damit der stark CO2-belastete Kohlestrom nicht unsere saubere Wasserkraft aus dem Markt drängt.
Strommarkt liberalisieren statt Technologieverbote einführen
Der Strommarkt ist endlich vollständig zu liberalisieren.
Sonst wird marktwirtschaftliches Verhalten von Konsumenten und Produzenten schon im Grundsatz verhindert.
Ohne diesen nötigen Schritt können wir zudem nicht am europäischen Binnenmarkt teilnehmen.
Technologieverbote wie jenes gegen die Kernenergie gilt es als illiberale Denkverbote abzulehnen.
Auch bei der Atomenergie gibt es Innovationen und wir benötigen nach wie vor Fachkräfte in der Kernenergie.
Der Markt wird diese CO2-arme Stromproduktionsquelle nach dem Pariser Klimaabkommen ohnehin in ein paar Jahren wieder besser aufnehmen.
Regulierungen für Energieeffizienz verbessern
Zur Förderung von Energieeffizienz lassen sich durch die Einführung steuerlicher Anreize für energetische Gebäudesanierungen wesentlich bessere Resultate erzielen als mit staatlichen Subventionsprogrammen.
In der Wirtschaft gilt es zudem, das Modell der Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) zu entbürokratisieren und endlich allen Wirtschaftszweigen zu öffnen.
Schlanke Zielwerte und konkrete Massnahmen in allen Wirtschaftsbereichen wirken sehr effektiv.
Die EnAW hat bisher mit Abstand am meisten Einsparungen beim CO2-Ausstoss sowie bei der Gesamtenergie erreicht.
Verfahren beschleunigen und Stromnetze komplettieren
Heute blockieren lokale Widerstände und Umweltverbände viele Energie-Infrastrukturprojekte und verzögern diese um Jahrzehnte.
Schnellere und schlankere Bewilligungsverfahren beim Ausbau von Stromnetzen und erneuerbaren Energien sind ernsthaft umzusetzen.
Nur ein engmaschiges Stromnetz kann Lasten und Einspeisungen optimal verteilen und ist damit stabil.
NZZ Neue Zürcher Zeitung
NZZ
2016-05-31 de
Energiewende: Ein Energiepaket voller Subventionen
Neben neuen erneuerbaren Energien erhalten künftig auch bestehende Grosswasserkraftwerke Subventionen.
Wasserkraftwerke
Wasserkraftwerke erhalten dabei eine «Marktprämie» für jenen Strom, den sie unter den Gestehungskosten verkaufen müssen.
Die Unterstützung beträgt maximal 1 Rappen pro Kilowattstunde.
Je nach Kostenstruktur der Werke variiert die Differenz zwischen den durchschnittlichen Gestehungskosten und dem Marktpreis um mehrere Rappen pro Kilowattstunde.
Für die Subvention sind aus dem Netzzuschlag 0,2 Rappen pro Kilowattstunde vorgesehen, was einem jährlichen Betrag von rund 120 Millionen Franken entspricht.
Steuerabzügen für Gebäudesanierungen.
Laut dem Nationalrat können Hauseigentümer Steuerabzüge bei energetischen Sanierungen über vier Jahre verteilen und auch bei Ersatzneubauten geltend machen.
Steuerabzüge für die Kosten beim Abriss von Liegenschaften
Im Sinne eines Kompromisses hat der Rat indes beschlossen, Steuerabzüge für die Kosten beim Abriss von Liegenschaften bei Ersatzneubauten zuzulassen.
Dies führt zu Steuerausfällen von rund 34 Millionen Franken bei Bund und Kantonen.
NZZ
2016-05-31 de
Stromwende mit Illusionsgefahr
Der Umbau des Energiesystems lässt wichtige Bedingungen ausser acht.
Ob das Projekt so gelingen kann, ist fraglich.
Es hätte der ganz grosse Wurf werden sollen, ein stufenweiser Plan für einen radikalen Umbau des Energiesystems, das, auf Effizienz und erneuerbare Energien getrimmt, ohne Atomkraftwerke funktioniert.
Aber was nun unter der Überschrift «Energiestrategie 2050» nach gut dreijähriger Arbeit als erstes Paket auf den Tisch zu liegen kommt, löst den hochtrabenden Titel nicht ein.
Eine «Energie»-Strategie ist es nicht, denn es geht nicht um die Energie insgesamt, sondern allein um Elektrizität.
Zum wichtigen Problem der CO2-Belastung, zu den Treib- und Brennstoffen enthält der Plan ausser schärferen Emissionsvorschriften für Autos sowie einer Unterstützung für energetische Haussanierungen wenig.
Wenn schon, müsste der Plan «Strom»-Strategie heissen.
Aber auch dann ist «Strategie» ein grosses Wort.
Vollmundig tönen die Ziele:
Der Energieverbrauch pro Person soll bis 2020 um 16 Prozent und bis 2035 um 43 Prozent sinken.
Beim Strom soll die Reduktion bis 2020 3 und bis 2035 13 Prozent betragen.
Auch die Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien sind ehrgeizig, sollen sie doch schrittweise die wegfallende Produktion aus Atomkraftwerken und damit 40 Prozent der Stromproduktion ersetzen.
Aber es ist höchst fraglich, ob dies mit den vorgesehenen Massnahmen gelingen kann und dabei auch noch die übergeordneten Ziele einer umweltverträglichen, sicheren und preiswerten Energieversorgung eingelöst werden können.
Das süsse Gift der Subventionen
Politik sei die Kunst des Möglichen, heisst es.
So gesehen, hat das Parlament sein Möglichstes getan, um die Monstervorlage auszutarieren.
Vor allem aber träufelte es das süsse Gift der Subventionen in die Vorlage, so dass weitherum die Lust auf Widerstand verging.
Netzzuschlag für Fördermassnahmen werden erhöht
Zu den wichtigsten Entscheiden gehört, dass der Netzzuschlag für Fördermassnahmen erhöht wird, dass aber das ganze Fördersystem der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) zeitlich befristet ist.
Ab etwa 2023... und ab 2031...
Ab etwa 2023 sollen keine neuen langfristigen Subventionen mehr gewährt werden, ab 2031 auch keine neuen einmaligen Investitionsbeiträge mehr fliessen.
Dies verhindert, dass die Subventionierung zur Dauereinrichtung wird.
Wasserkraftwerke
Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Ausdehnung der Subventionen auf grosse Wasserkraftwerke, mit der die Räte auf die geschwundene Wettbewerbsfähigkeit der Wasserkraft im europäischen Markt reagierten.
Sie einigten sich auf eine Marktprämie, die befristet auf fünf Jahre die Differenz zwischen Gestehungskosten und Marktpreis ausgleicht.
Das mag als Sofortmassnahme durchgehen, kann aber keine Dauerlösung sein.
Nun herrscht der Eindruck vor, das Parlament wolle ins Trockene bringen, was es erreicht hat.
Allerdings darf man sich keine Illusionen machen.
Die Vorlage taugt nie und nimmer für den Horizont von 2050, den sie im Titel trägt.
Rasch kann ihr die Abstimmung über die Atomausstiegsinitiative einen Strich durch die Rechnung machen.
Zwar haben die Räte die Energiestrategie formal von der Ausstiegsinitiative losgekoppelt, aber gleichwohl:
Ein erzwungener vorzeitiger Atomausstieg - dieser ist wahrscheinlicher als auch schon - brächte den Fahrplan erheblich durcheinander.
Vor allem aber haben die Räte die wichtigste Bedingung für die Energiewende ausgeklammert.
Die heimische Wasserkraft erhält zwar eine befristete Unterstützung.
Eine grundsätzliche Lösung, wie sie im subventionsgefluteten europäischen Strommarkt bestehen soll, wurde aber vertagt, in der Hoffnung auf ein «marktnahes Modell» des Bundesrats.
Dabei weiss jeder:
Ohne wettbewerbsfähige Wasserkraft geht die Energiewende bachab.
SVP-Energiepolitik:
Für eine sichere und günstige Energieversorgung
fr
UDC politique de l'énergie:
Pour un approvisionnement énergétique sûr et avantageux
Energieverbrauch
Endenergieverbrauch der Schweiz
Strommix
↑ 2016-05-27
Donald Trump: «Wir werden die Kohle retten»
Petroleum Conference in Bismarck
Tages-Anzeiger
2016-05-27 de
«Wir werden die Kohle retten»
US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump verspricht im Fall seiner Wahl eine Kehrtwende in der Energie-Politik.
Auf einer Öl-Konferenz in der Stadt Bismarck in Bundesstaat North Dakota nannte er als Kernpunkte
einen Rückzug aus dem Pariser Klima-Abkommen,
eine Lockerung der Umweltvorschriften und
eine Rückbesinnung auf fossile Brennstoffe.
Als Teil seines Energie-Plans unter dem Motto «America First» (dt. «Amerika zuerst») werde eine US-Vorherrschaft bei Energie zu einem aussenpolitischen und strategischen Ziel erklärt. Gleichzeitig werde er jedoch «rationale Sorgen um die Umwelt gebührend berücksichtigen».
USA: Kohle/Coal/Charbon
USA: Kohle und Kohlekraftwerke
de
Die Vereinigten Staaten sind das "Saudi Arabien" der Kohle
en
America is the "Saudi Arabia" of Coal
fr
Les Étas Unis sont "l'Arabie Saoudite" du charbon
USA: Öl & Gas/Oil & Gaz/Petrole & gaz
de
USA produzieren weltweit am meisten Öl
en
The US is the world's largest oil and gaz producer
fr
Les États-Unis premier producteur mondial de pétrole
USA: Schiefer-Öl & Gas/Shale Oil & Gaz/Gaz et pétrole de schiste
de
USA: Ölvorräte für 200 Jahre in einer einzigen Schieferformation
en
USA: 200 Year Supply Of Oil In One Single Shale Formation
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Obama: 'My Plan Makes Electricity Rates Skyrocket'
Barack Obama |
de
Er war von 2009 bis 2017 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten. en Former president of the United States ▶Barack Obama: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
↑ 2015-12-26
Antarktis (Südpol) |
Entwicklung des arktischen und antarktischen Meereises
Die kalte Sonne
2016-05-08 de
Arktisches Meereis wohl doch robuster als zuvor angenommen
Temperaturen
Temperatur-Entwicklung in der Arktis, 1860-2000
Temperatur-Entwicklung in der Arktis, 1860-2000
Die kalte Sonne
2016-01-05 de
Warum ist die arktische Eisbedeckung immer noch nicht verschwunden?
trotz der zahlreichen Ankündigungen?
Temperaturentwicklung auf der Antarktischen Halbinsel
Temperaturentwicklung auf der Antarktischen Halbinsel seit 1979
(schwarze Kurven).
Rote Linien stellen Trends dar.
Grauer Balken bei 1998 markiert Trendumkehr von Erwärmung auf Abkühlung.
Quellen / Sources:
Die kalte Sonne
2016-08-21 de
British Antarctic Survey: Antarktische Halbinsel kühlt sich seit 1998 ab
Die kalte Sonne
2015-12-14 de
'Die Welt' erinnert an Lehre aus der Geschichte:
Der Klimawandel hat Europa schon einmal zerstört - während der Kleinen
Eiszeit!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energiee
2015-12-24 de
Satelliten: Keine ,globale Erwärmung seit 18½ Jahren
Nordpol: Keine Erwärmung seit fast 14 Jahren
Südpol: Keine Erwärmung seit 37 Jahren!
2016-02-16 de Globale Erwärmung? Die Antarktis kühlt dramatisch ab. Und die Arktis folgt.
Climate Depot
2015-12-17 en
Satellites show no 'global warming' for 18 1/2 years
Nord Pole: No warming for nearly 14 years
Südpol: Keine Erwärmung seit 37 Jahren!
↑ 2015-12-14
UN COP 21 Paris 2015
United Nations Conference of the Parties Twenty-first session
Paris, 30 November to 11 December 2015
Nations Unies Conférence des Parties Vingt et unième session
Paris, 30 novembre - 11 décembre 2015
de Rahmenübereinkommen
2015-12-12 de Übereinkommen von Paris
en Adoption of the Paris Agreement
2015-12-12 en Convention-cadre sur les changements climatiques
fr Adoption de l'accord de Paris
2015-12-12 fr Convention-cadre sur les changements climatiques
2015 Paris climate change conference with 150 world leaders.
Official delegations from America, Britain and the EU
were strongly influenced by the flawed NOAA study
as they hammered out the Paris Agreement - and committed advanced nations to sweeping reductions in their use of fossil fuel and to spending £80 billion every year on new, climate-related aid projects.
Canadian Prime Minister Justin Trudeau, Microsoft CEO Bill Gates, US President Barack Obama, French President Francois Hollande and Indian Prime Minister Narendra Modi at the world climate change conference |
NOAA |
National Oceanic and Atmospheric Administration
▶NOAA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung)
Manipulationen |
Spiegel Online
2015-12-12 de
Kampf gegen Erderwärmung: Die Welt einigt sich auf historischen
Klimavertrag
Das 1,5 Grad Ziel
Ohne das 1,5-Grad-Ziel wollten Inselstaaten den Klimavertrag nicht unterzeichnen.
Treibhausausstoss
Der Treibhausgasausstoß stehe im Kontext der Armutsbekämpfung, heißt es im Vertrag.
Die Anmerkung war insbesondere Indien wichtig, das mit billigem Kohlestrom Hunderte Millionen Bewohner aus der Armut führen möchte.
Schärfere Formulierungen, wie Dekarbonisierung oder Nullemissionen oder auch nur Emissionsneutralität wurden insbesondere von den Erdölstaaten, Indien und einigen wenigen anderen verhindert.
Alle 5 Jahre ...
Alle fünf Jahre sollen die Staaten neue Ziele für die Eindämmung ihrer Treibhausgasemissionen verkünden. Das Prinzip des Fortschritts wurde verankert, heißt es - die Abgasziele sollen also möglichst verschärft werden.
Der Vertrag schließt aber auch nicht aus, dass die Ziele auch mal schwächer ausfallen könnten.
Rechtliche Ansprüche
Wissenschaftler geben den alten Industriestaaten die Hauptverantwortung für die Erwärmung.
Diese Staaten, allen voran die USA, haben aber einen für sie entscheidenden Satz in den Vertrag verhandelt:
Rechtliche Ansprüche sollen deshalb nicht erwachsen können.
100 Milliarden Dollar pro Jahr
100 Milliarden Dollar pro Jahr sollen die alten Industriestaaten ab 2020 zur Verfügung stellen, um vom Klimawandel bedrohte Regionen abzusichern und ihre Energieversorgung umzustellen.
Dieses bereits vor sechs Jahren beschlossene Vorhaben wurde in letzter Minute aus dem rechtlich bindenden Teil des Klimavertrags in den unverbindlicheren zweiten Teil des Gipfelbeschlusses verschoben.
Durch diesen Trick, muss das Thema nicht vom Kongress der USA abgesegnet werden. Außerdem sind Befürchtungen, einen heiklen juristischen Präzedenzfall zu schaffen, damit obsolet.
Wichtiger Zusatz: Das Geld soll aus einer Vielzahl von Quellen stammen - also auch von Unternehmen. Die ärmeren Staaten haben erreicht, dass gleich viele Mittel für Anpassung und Energie locker gemacht werden sollen.
Bislang kommen Anpassungsmaßnahmen zu kurz. Die Staaten haben zudem vereinbart, dass die Vereinten Nationen Buch führen über alle Hilfsmaßnahmen. Die reicheren Länder sollen armen Staaten zudem mit dem Austausch moderner Technologie und Wissen helfen.
Starttermin Erster Teil
Der Klimavertrag gilt ab dem nächsten Jahrzehnt. Ende 2020 läuft das Kyoto-Protokoll aus, ein unvollkommener Versuch eines Weltklimavertrags, dem die wichtigsten Staaten nie beigetreten sind. Um die Erwärmung aber auf 1,5 Grad begrenzen zu können, müsste Klimaschutz nach Ansicht von Wissenschaftlern allerdings sofort verschärft werden.
Starttermin Zweiter Teil
Im zweiten Teil des Gipfelbeschlusses, dem die Staatschefs nicht zustimmen müssen, geht es um die Zeit vor 2020. Dort wird konstatiert, dass private Akteure und Gemeinden kurzfristig aktiv werden sollten in Sachen Klimaschutz.
Vertragsunterzeichnung
Am 22. April 2016 soll der Weltklimavertrag in New York von den Staatschefs unterzeichnet werden, dann ist er abgesegnet.
Allerdings nur, wenn mindestens 55 Staaten verbindlich zustimmen, die mindestens 55 Prozent des globalen Treibhausgasausstoßes ausmachen
China
The Global Warming Policy Foundation (GWPF)
2015-12-02 en
New Report: The Truth About China
China will talk a good game at the UN Climate Conference in Paris but won't make any binding commitments, concludes The Truth About China, an important new report published today by the Global Warming Policy Foundation.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energiee
2015-12-13 de
Welche Lachplatte ist besser, die Klimagipfelvereinbarung von Paris oder der zugehörige Teletext der ARD?
Jo Nova
2015-12-13 en
Paris Text out - a quick discussion - More bureaucrats,
more money, but there is an exit.
James Hansen
"It's a fraud really, a fake," he says, rubbing his head.
"It's just bullshit for them to say: 'We'll have a 2C warming target and then try to do a little better every five years.'
It's just worthless words.
There is no action, just promises. As long as fossil fuels appear to be the cheapest fuels out there, they will be continued to be burned."
Comment of Jo Nova:
It's a rare moment when I am on the same side as he is.
The Wall St Journal
If approved and implemented, the agreement would force businesses and citizens to sharply reduce their use of fossil fuels like oil, gas or coal and could fundamentally transform the global economy.
Comment of Jo Nova:
Both James Hansen and the Wall St Journal are right.
The Paris agreement will achieve nothing for the environment, but
transform the economy anyway.
India
As I predicted, India comes on board:
"This is a good agreement," Prakash Javadekar, India's environment minister, said.
"This means that all together will act to mitigate the challenge presented by climate change."
India is one of the key countries in the international negotiations.
From the deal itself. The global carbon market is voluntary.
The words "must", "requisite", " and "enforce" are not used in the entire document and there is no mention of "decarbonize" either:
Article 6. 3.
The use of internationally transferred mitigation outcomes to achieve
nationally determined contributions under this Agreement shall be
voluntary and authorized by participating Parties.
The exit clause (sing hallelujah)
Once this is signed, a country can get out four years later, perhaps a whole year before another big five-year-review pulls them back in.
Article 28
de Heiße Luft ablassen
en Getting rid of the hot air
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-12-25 de
Heiße Luft ablassen
"Historisches" Abkommen - Die Welt retten
Aber man lasse sich nicht zum Narren halten.
Klimaverhandlungen waren unter Politikern schon lange populär.
Budgets auszugleichen und gegen die Arbeitslosigkeit vorzugehen ist harte Arbeit.
Geriert man sich jedoch als Retter des Planeten, ist das glamourös.
Man fliege an exotische Plätze, mache mit prominenten Persönlichkeiten herum und lächle breit, wenn die Medien unseren Mut und unsere Weisheit preisen.
Vor und nach Kyoto (1992)
Während der 21 Jahre vor dem UN-Klimavertrag aus dem Jahr 1992 (1971 bis 1991) sind die Emissionen um 50 Prozent gestiegen.
Während der 21 folgenden Jahre (1992 bis 2012) stiegen die Emissionen ebenfalls um 50 Prozent.
Trotz der teuren UN-Bürokratie, der jährlichen Klimagipfel und dem frohgemuten Gerede darüber, dass erneuerbare Energie wettbewerbsfähig würde, treten wir Wasser.
97% Symbolismus
Hier auf dem Planeten Erde war das Klimaspiel immer zu 97% Symbolismus.
Seit einem Vierteljahrhundert machen politische Führer unrealistische Versprechungen über Emissions-Reduktionen, die sie dann nicht eingehalten haben, und stimmten dann sogar noch stringenteren Reduktionen zu.
Paris hinterlässt 99% des Problems.
Es ist wie eine Abmagerungs-Diät, bei der man schon nach dem ersten Salat den Sieg verkündet.
(Im Abkommen heißt es, dass die Nationen sich bemühen werden, mit der Zeit noch ambitioniertere Ziele zu erreichen.
Aber das ist wie ein Diätiker, der verspricht, während des ersten Monats 10 Pfund abzunehmen und 15 Pfund während des zweiten Monats.
Gute Absichten sind das Eine, ihnen nachzukommen das Andere).
Energie verteuern
Energie zu verteuern verursacht Elend für die Armen, selbst in den reichsten Nationen.
Im wirtschaftlich so starken Deutschland wurde über einer Million Haushalten während der letzten drei Jahre der Strom abgedreht.
Sechs Millionen waren vom gleichen Schicksal bedroht.
Jüngst haben sich die Strompreise verdoppelt, wofür die aggressive grüne Politik Deutschlands die allergrößte Verantwortung trägt.
Unter all dem Getöse ist das Pariser Abkommen wirklich ein Schritt vorwärts.
Der Gedanke gesetzlich bindender Ziele und Zeitpläne ist Vergangenheit.
Nationale Parlamente, die direkt ihren eigenen Wählern Rechenschaft schuldig sind, haben jetzt die Freiheit, Klima-Maßnahmen lediglich als eine von vielen nationalen Prioritäten anzusehen.
Länder, die mit sich selbst genug zu tun haben (sei das nun ein verheerender Tsunami in Japan oder Energiearmut in Polen) sind nicht länger belastet durch extern aufgepfropfte Verpflichtungen zur Reduktion von Emissionen.
Das Pariser Abkommen fordert von jeder Nation das Einreichen von Papieren, in denen die beabsichtigten Klimamaßnahmen umrissen werden im Lichte deren spezieller Umstände.
Die Sorgen von UN-Kritikern, dass unverantwortliche Bürokraten versuchen, der ganzen Welt eine Klimapolitik von oben aufzudrücken, scheint vom Tisch zu sein.
MercatorNet
2015-12-14 en
Getting rid of the hot air
2015-12-02 en Climate Hustle
Quelle /Source:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-01-08 de
US National Center for Atmospheric Research: Abnahme des arktischen
Meereises wird sich in den kommenden Jahren vermutlich verlangsamen
Der neue klimaskeptische Film "Climate Hustle" wurde kürzlich in Paris uraufgeführt.
Das Auditorium war voll, die Reaktionen großartig. Leider gibt es den Film noch nicht zu erwerben, geschweige denn im Internet anzuschauen.
Marc Morano erläuterte nun auf Fox News den Film:
Are they trying to control the climate ... or you?
de
Was Ihnen über den Klimawandel [nicht] erzählt wurde
en
What They Haven't Told You about Climate Change
2016-01-12 en de Patrick Moore: Was Ihnen über den Klimawandel [nicht] erzählt wurde!
de Greenpeace Mitbegründer Dr. Patrick Moore stellt in diesem Video, kurz und bündig die in Paris außer acht gelassenen Grundtatsachen der Klimawandels vor. Nichts am derzeit beobachteten Wandel ist besonders, weder in Richtung zu kälterem noch zu wärmeren Klima.
en
What They Haven't Told You about Climate Change
Since time immemorial, our climate has been and will always be
changing. Patrick Moore explains why "climate change," far from being
a recent human-caused disaster, is, for a myriad of complex reasons,
a fact of life on Planet Earth.
↑ 2015-12-09
Glaube und Hysterie |
Klimaschwindel ohne Ende
|
65th Lindau Nobel Laureate Meeting
2015-07-08 en
Ivar Giaever: Global Warming Revisited
Seeing as this is such a hot topic on Facebook and across the internet, due to the speaker calling out Obama as being "dead wrong". This speech was given by Ivar Griaever, who shares a Nobel Prize in Physics, on July 1, 2015.
Hopefully this opens the door to a discussion on the topic here at YouTube.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-07-15 de
Nobelpreisträger Ivar Giaever: "Haltung Obamas zur globalen Erwärmung
ist lächerlich und völlig falsch!"
Abstract: en Lindau Nobel Laureate Meetings
Climate Depot
2015-07-06 en
Nobel Prize-Winning Scientist Who Endorsed Obama Now Says Prez.
is 'Ridiculous' & 'Dead Wrong' on 'Global Warming'
Nobel Prize Winning Physicist Dr. Ivar Giaever: 'Global warming is a non-problem'
'I say this to Obama: Excuse me, Mr. President, but you're wrong. Dead wrong.'
'Global warming really has become a new religion.'
"I am worried very much about the [UN] conference in Paris in November... I think that the people who are alarmist are in a very strong position.'
'We have to stop wasting huge, I mean huge amounts of money on global warming.'
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-01-20de
Nobelpreisträger entlarvt Klimaschwindel
Der Nobelpreisträger für Physik Ivar Giaever erklärt Studenten in Lindau seine Sicht der Klimasituation. Nach seinen Worten ist die ganze, der Hypothese zugrunde liegende physikalische Basis untauglich...
..Zudem erlauben die vorhandenen Daten keinerlei Bestimmung der Ursachen auf Grund ihrer unvermeidlichen Unsicherheiten.
Die Versuche eine globale Mitteltemperatur und deren Verlauf auf wenige Zehntel Grad bestimmen zu wollen bezeichnet Giaever als lächerlich.
Ihre Ergebnisse folgerichtig als absurd.
↑ 2015-12-06
Fabius 2015: "If it comes to the Congress, they will refuse"
The Guardian
2015-06-01 en
Climate deal must avoid US Congress approval, French minister says
The global climate agreement being negotiated this year must be worded in such a way that it doesn't require approval by the US Congress, the French foreign minister said on Monday.
Laurent Fabius told African delegates at UN climate talks in Bonn that "we know the politics in the US.
Whether we like it or not, if it comes to the Congress, they will refuse."
COP 21: Man erwarte keinerlei Geld für Obamas Klima-Versprechungen!
en US Senators: Obama's Climate Deal Will Have 'No Force Or Effect' Without US Approval
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-21 de
Botschaft des US-Senats an die Welt: Man erwarte keinerlei Geld für
Obamas Klima-Versprechungen!
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2015-11-20 en
US Senators: Obama's Climate Deal Will Have 'No Force Or Effect'
Without US Approval
en Obama Agrees To Let China CO2 Emissions Grow For 15 More Years
Real Science (Steven Goddard)
2015-09-25 en
Obama Agrees To Let China CO2
Emissions Grow For 15 More Years
Chinese CO2 emissions have tripled over the last 15 years, and under this agreement will continue to grow for the next 15 years.
By the year 2030, their CO2 emissions will be about 400% of US emissions
en India's Proposed COP21 Climate Plan Will Triple Emissions By 2030
Watts Up With That? (Antony Watts)
2015-10-03 en
India's Proposed COP21 Climate Plan Will Triple Emissions By 2030
Put simply, if the Indian economy grows as planned, we can expect CO2 emissions to be three times as high in 2030 than they are now.
Global emissions are currently 35498 million tonnes
Afrika
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimas Auswirkungen auf Afrika |
Impact of Climat Change Impacts on Africa |
Impacts du climat Impacts en Afrique |
↑ 2015-12-05
Christiana Figueires |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-12-05 de
Spiegel zu Hans-Joachim Schellnhuber: "Man gewinnt den Eindruck,
Sie seien inzwischen mehr Aktivist als Physiker"
Vladimir Putin
Der Russische Präsident Putin warnte im Oktober 2015 davor, sich vom Klimaalarmismus beirren zu lassen.
Die apokalyptischen Klimawarnungen wären Betrug, erklärte er.
Man mag von Putin halten, was man will.
In Sachen Klimawandel liegt er auf jeden Fall richtig.
Daily Caller
2015-10-29 en
Russia's Putin Says Global Warming Is 'A Fraud'
Russian President Vladimir Putin believes global warming is a 'fraud'
Russian President Vladimir Putin believes global warming is a 'fraud' - a plot to keep Russia from using its vast oil and natural gas reserves.
Putin believes "there is no global warming, that this is a fraud to restrain the industrial development of several countries, including Russia," Stanislav Belkovsky, a political analyst and Putin critic, told The New York Times.
"That is why this subject is not topical for the majority of the Russian mass media and society in general," Belkovsky said.
Putin has been casting doubt on man-made global warming since the early 2000s, according to the Times.
In 2003, Putin told an international climate conference warming would allow Russians to "spend less on fur coats," adding that "agricultural specialists say our grain production will increase, and thank God for that."
"We found that, while climate change does exist, it is cyclical, and the anthropogenic role is very limited," Illarionov said.
"It became clear that the climate is a complicated system and that, so far, the evidence presented for the need to 'fight' global warming was rather unfounded."
The New York Times published an article on how the Russian media's skepticism of global warming is being driven by Putin's laissez faire attitude on the issue.
The Times bashed the Russian autocrat for offering "only vague and modest pledges of emissions cuts ahead of December's U.N. climate summit in Paris."
↑ 2015-12-03
2400 neue Kohlekraftwerke
en 2400 New coal power plants
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-12-03 de
Die Wahrheit über China - 2400 neue Kohlekraftwerke werden jedwede
COP21-Schwüre durchkreuzen
Die neuen Kraftwerke werden 6,5 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr emittieren und die Bemühungen auf der Pariser Klimakonferenz unterminieren, die globale Erwärmung auf 2°C zu begrenzen.
China
China errichtet 368 Kraftwerke und plant weitere 803 davon.
Auch dies geht aus der Studie von vier Klimaforschungs-Institutionen hervor, einschließlich Ecofys und dem PIK.
Indien
Indien baut 297 und plant weitere 149 Kraftwerke.
Japan
Auch reiche Länder planen neue Kohlekraftwerke.
Das nukleare Desaster in Fukushima hat Japan zurück zur Kohle gebracht, mit 40 Kraftwerken in der Pipeline und fünf bereits im Bau Befindlichen.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2015-12-02 en
The Truth About China - 2,400 New Coal Plants Will Thwart Any Paris
#COP21 Pledges
The new plants will emit 6.5 billion tonnes of carbon dioxide a year and undermine the efforts at the Paris climate conference to limit global warming to 2C.
China
China is building 368 plants and planning a further 803, according to the study by four climate change research bodies, including Ecofys and the Potsdam Institute for Climate Impact Research.
India
India is building 297 and planning 149. Rich countries are also planning new coal plants.
Japan
Rich countries are also planning new coal plants.
The nuclear disaster at Fukushima has prompted Japan to turn back to coal, with 40 plants in the pipeline and five under construction.
↑ 2015-12-01
Glaube und Hysterie
Religion and Hysteria
Réligion et hystérie
|
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme Der Klimaschwindel |
Climate change: Problems The Great Global Warming Swindle |
Changement climat.: Problèmes La grande escroquerie du réchauffement climatique |
Watts UP With That? (Antony Watts)
2015-11-27 en
Similarities to Jim Jones and the Cult of Climate Change
Jim Jones, the People's Temple leader, led over 900 persons to commit suicide 32 years ago.
Jones was charismatic and knowledgeable of both Scriptures and human behavior.
After the mass murder/suicide and the murder of U.S. Congressman, Leo Ryan, Jones and his followers were on the news every day for weeks.
Jones, who built his cult around a "doomsday" scenario - convinced his followers that the world was past due for an apocalyptic ending very soon.
The apocalypse of an alleged climate change shares many of Jones' cult-like qualities.
There are other similar traits, but here are four:
Climate doomsayers believe they possess truths about the past, present and future and their truths cannot be disputed by anyone.
Doomsayers refuse to debate their belief.
They call their dogma "settled science" and attack any critics that dare to whisper in the dark.
Just like a cult, doomsayers has a formal doctrine-setting body - not unlike the Jones' circle of advisors.
The reports by the "ruling" body are thought to be the main source of authority and the texts of the Intergovernmental Panel on Climate Change are quoted as unholy scripture.
Staying with the Jonestown analogy, the climate change alarmists have created mythologies intentionally built on lies and half-truths.
The fallacy can be ascribed as an appeal to everyday experiences, giving the listener some sense of truth-based teaching to mix with the soup of confusion.
↑ 2015-11-06
2016-11-22
en
Patrick Moore: Kernenergie und Umweltschutz
Part 1: Ein Mix von Kernenergie und Wasserkraft
Part 2: Wieso Kernenergie?
Patrick Moore
2016-11-22 Kernenergie und Umweltschutz
en
Part 1: Ein Mix von Kernenergie und Wasserkraft
Patrick Moore ist Umweltschützer und Gründungsmitglied von Greenpeace.
Er steht dafür ein, dass die Kernenergie aus Gründen des Umweltschutzes
unterstützt werden sollte.
2016-10-27
en
Why Patrick Moore "was kicked out of UN rooms in NYC"
Patrick Moore
2016-10-27 en
Why Patrick Moore "was kicked out of UN rooms in NYC"
Greenpeace co-founder Patrick Moore talks about his experiences with NGOs at United Nations meetings on the environment.
2016-09-16
en
Ein Mangel an Kohlenstoff? - Dr. Patrick Moore
2016-09-16 en Ein Mangel an Kohlenstoff? - Dr. Patrick Moore
Dr. Moore sagt, dass wir buchstäblich aus Carbon herauskamen, bevor wir anfingen, es wieder in die Atmosphäre zu pumpen,
"CO2 ist zurückgegangen, wo es nahe am Ende des Pflanzenlebens ist, und in einem weiteren 1,8 Millionen Jahre würde das Leben beginnen Auf dem Planeten Erde aus Mangel an CO2 zu sterben."
Nach Moore ist es das Leben selbst, das Kohlenstoff verbraucht und in kohlenstoffhaltigen Gesteinen aufbewahrt hat.
Er fährt fort zu sagen:
"Milliarden Tonnen kohlenstoffhaltigen Gesteins stellen Kohlendioxid dar, das aus der Atmosphäre herausgezogen ist, und weil die Erde über die Jahrtausende abgekühlt ist, setzt die Natur nicht mehr CO2 in die Atmosphäre, um das zu kompensieren."
Gespräche, die Materie ist ein Partnerprogramm mit dem Zentrum für den Dialog an der Simon Fraser University.
Verbinden Sie Veteran Broadcaster Stuart McNish jede Woche für diese wichtigen und engagierten Gespräche, die unsere Zukunft gestalten.
2016-01-12
de
Was Ihnen über den Klimawandel [nicht] erzählt wurde
en
What They Haven't Told You about Climate Change
2016-01-12 en de Patrick Moore: Was Ihnen über den Klimawandel [nicht] erzählt wurde!
de Greenpeace Mitbegründer Dr. Patrick Moore stellt in diesem Video, kurz und bündig die in Paris außer acht gelassenen Grundtatsachen der Klimawandels vor. Nichts am derzeit beobachteten Wandel ist besonders, weder in Richtung zu kälterem noch zu wärmeren Klima.
en
What They Haven't Told You about Climate Change
Since time immemorial, our climate has been and will always be
changing. Patrick Moore explains why "climate change," far from being
a recent human-caused disaster, is, for a myriad of complex reasons,
a fact of life on Planet Earth.
2015-10-16
en
CO₂ is 'good'
2015-10-16 en CO₂ is 'good'
Greenpeace Co-Founder Patrick Moore explains to ELN
why he believes carbon dioxide is "good"
and climate change is a "fabrication"..
2015-10-14
de
Sollen wir dasCO2 feiern?
en
Should We Celebrate Carbon Dioxide?
2015 GWPF Annual Lecture / Patrick Moore
2015-10-14 en
Should We Celebrate Carbon Dioxide?
Dr. D. E. Koelle hat den Vortrag zusammengefasst
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning)
2015-11-05 de
Greenpeace-Mitbegründer Patrick Moore: "Sollen wir das
CO2 feiern?"
Übersetzt von Chris Frey EIKE
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-10-19 de
Greenpeace-Gründer hält eine große Rede und lobt Kohlendioxid
Full text
2015-09-24
en
Patrick Moore - The Sensible Environmentalist
2015-09-24 en Patrick Moore - The Sensible Environmentalist
Greenpeace co-founder Patrick Moore discusses how we need to look at science and environmentalism together and not just view the sensationalism activism groups show the media.
After leaving Greenpeace Moore has gone on to become what he calls a sensible environmentalist and explains how Greenpeace and other likeminded organizations have moved away from using science as a basis for their projects.
2015-07-27
en
Patrick Moore: Why I Left Greenpeace
Patrick Moore
2015-07-27 en
Why I Left Greenpeace
Patrick Moore explains why he helped to create Greenpeace, and why he decided to leave it.
What began as a mission to improve the environment for the sake of humanity became a political movement in which humanity became the villain and hard science a non-issue.
2014-07-08
en
Patrick Moore Keynote Address ICCC9
2014-07-08 en Patrick Moore ICCC9 July 8, 2014
Patrick Moore, founding member and former president of Greenpeace, delivers keynote address, "Confessions of a Greenpeace Drop out" at the Ninth International Conference on Climate Change at Mandalay Bay in Las Vegas on July 8, 2014.
2011-01-21
en
Greenpeace Founder Questions Man-Made Global Warming
2010-01-28
en
TEDxVancouver - Patrick Moore - 11/21/09
2010-01-28 en TEDxVancouver - Patrick Moore - 11/21/09
2007-10-04
en
Dr. Patrick Moore on Greenpeace and Anti-Nukes
2007-10-04 en Dr. Patrick Moore on Greenpeace and Anti-Nukes
Dr. Patrick Moore of the CASEnergy Coalition talks about the state of Greenpeace and today's anti-nuclear movement.
Patrick Moore |
Co-Founder and Former Director of Greenpeace International
▶Patrick Moore: Who is who (Skeptiker) ▶Patrick Moore: Video (Präsentationen) ▶Greenpeace: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
↑ 2015-10-12
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-10-12 de
Die anthropogenen CO2-Emissionen:
Welche Rolle spielen sie tatsächlich ?
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre in den
letzten 300 Millionen Jahren
↑ 2015-10-08
IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change
Update 2016-05-14
Update 2015-10-08
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-10-08 de
Thomas Stocker unterliegt in der Wahl zum IPCC-Chef und verlässt
enttäuscht den Weltklimarat
Die Würfel sind gefallen. Der neue IPCC-Chef kommt aus Südkorea
Der Südkoreaner Hoesung Lee ist am Dienstagabend zum neuen Vorsitzenden des Weltklimarates (IPCC) gewählt worden.
Nach Nichtwahl: Schweizer Klimaforscher verlässt Weltklimarat
Er zieht sich aus dem IPCC zurück.
SRF
2015-10-07 de
Nach Nichtwahl: Schweizer Klimaforscher verlässt Weltklimarat
de | en | fr |
---|---|---|
IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change Probleme des IPCC |
IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC Problems |
GIEC Groupe d'experts intergouvernemental sur l'évolution du climat Problèmes du GIEC |
Thomas Stocker |
Professor für Klima- und Umweltphysik an der Universität Bern Als leitender Hauptautor der Arbeitsgruppe "I" war er bereits am vierten Klimabericht der UNO beteiligt. Professur für Klimafolgenforschung von der Mobiliar gestiftet Daten zur Schlüsselszene in Al Gores Film stammen aus seinem Institut. ▶Thomas Stocker: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
IPCC/Pachauri-Topics
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-03-04 de
Weltklimarat in der Krise: IPCC-Chef Pachauri tritt wegen Vorwurfs
der sexuellen Belästigung zurück
"Nun wird zum Glück alles besser.
Der neue IPCC-Chef kommt aus dem Sudan, einem Land das für
wissenschaftliche Kompetenz und Fortschritt steht.
Wir setzen große Hoffnungen in Ismail El Gizouli !!"
Quellen / Sources:
de
Vorsitzender des Uno-Klimarats tritt zurück
de
Ex-Chef des Weltklimarats Pachauri auf Kaution frei
en
Former IPCC head Pachauri's emails could be a whole new potboiler novel
en
Pachauri's Sofa
en
Dr Rajendra Pachauri: the clown of climate change has gone
en
Outgoing UN IPCC Chief reveals global warming 'is my religion and my dharma'
fr
Le président du Giec interdit de quitter le territoire indien
de
2015-03-29: Polizei in Neu Delhi sagt, ex-IPCC-Chef Pachauri behindere Ermittlungen gegen ihn
Rajendra K. Pachauri *1940-08-20 †2020-02-14 |
Dr., Formar IPCC Chairman, PhD in Industrial Engineering and Economics (former railway engineer with no qualifications in climate science) ▶Rajendra K. Pachauri: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
Honorary Doctorates
D.Sc. (Honoris Causa) by Banaras Hindu University, Varanasi, India
Doctor of Science Honoris Causa by Himachal Pradesh University, Shimla, India
Doctorate of Engineering by Universiti Tenaga Nasional (UNITEN), Kuala Lumpur, Malaysia
Doctor of Science (Honoris Causa) by Mangalayatan University, Aligarh, India
Le Titre De Docteur (Honoris Causa) by Universite De Reims Champagne-Ardenne, France
Doctor of Sciences by North Carolina State University, U.S.A.
Doctor Honoris Causa by National University of Mongolia, Ulaanbaatar, Mongolia
Doctor of Science (Honoris Causa) by Loughborough University, UK
Doctor Honoris Causa by University of Antwerp, Belgium
Doctor of Science by Visvesvaraya Technological University, Belgaum, Karnataka, India
Professeur Honoris Causa by HEC, Paris, France
Doctor of Science (Honoris Causa) by Gustavus Adolphus College, Minnesota, USA
Doctor Honoris Causa by University of Athens, Greece
Doctor of Humane Letters by Brandeis University, USA
Doctor of Science (Honoris Causa) by Illinois Institute of Technology, USA
Doctor of Science (Honoris Causa) by University of Kalyani, India
Doctor of Science by the University of Warwick, UK
Doctor of Literature (Honoris Causa) by Jadavpur University, India
Doctor of Science Honoris Causa by The University of New South Wales, Australia
Doctor of Science Honoris Causa by Rani Durgavati Vishwavidyalaya, Jabalpur, India
Doctor Honoris Causa by the University of Liege, Belgium
Doctor of Science, honoris causa (ScD) by University of East Anglia, UK
Doctor of Science by Kumaun University, India
Doctor of Humane Letters by Yale University, USA
Doctorate degree for his achievements by Ritsumeikan University, Japan
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Diskussion Aussagen Klima Skandal: Evaluation Aussagen |
Climate change: Discussion Declarations Climate Scandal: Evaluation Declarations |
Climat: Discussion Déclarations Scandale: Évaluations Déclarations |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-02-13 de
Neuer Klimawandel-Topberater des UN-Generalsekretärs kommt vom WWF
(
Quelle)
Contrepoints
2014-12-29 fr
Qui est J.-P. Van Ypersele, candidat à la présidence du GIEC ?
Wikipedia
de
Dystopie
en
Dystopia
fr
Dystopie
Das trifft auch haargenau den Charakter der IPCC-Berichte:
Fiktionale endzeitliche Erzählung mit negativem Ausgang.
Halt eine Anti-Utopie. Das sollte man sich merken.
Quelle
de
Dharma
en
Dharma
fr
Dharma
↑ 2015-10-03
Hitzetage
Heat Waves
Époques de grandes chaleurs
Real Science (Steven Goddard)
2015-09-22 en
Building The Hockey Stick Ahead Of Paris
NASA 2001:
In 2001, NASA showed little if any global warming from 1991 to 2001
NASA 2015:
Now they show a hockey stick of warming during that same period.
de Effektive Temperaturen
en Real Temperatures
The planet has not warmed for almost 20 years, so NASA and NOAA are simply making up fake data to keep the president's fraudulent "climate legacy" on track ahead of Paris.
The Left Half Of NASA's Temperature Fraud
Half of NASA temperature fraud is manufactured by cooling the past. In 1981, Hansen showed a little over 0.3C surface warming from 1880 to 1980
The other half of their fraud is accomplished by warming recent years, which I will cover in a later post.
Make no mistake about it, NASA and NOAA are engaged in the biggest fraud in science history. Quelle/Source
More From America's Very Hot Past
One of the primary functions of both NASA and NOAA is to make America's hot past disappear. Quelle/Source
de | en | fr |
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Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen Skandal Manipulationen Teil I, II, III Climategate Institute, Who's who, Mails |
Climate change: Problems Temperature Manipulations Scandal Manipulations Part I, II, III Climategate Institutes, Who's who, Mails |
Climat: Problèmes Manipulation des températures Scandale Manipulations partie I, II, III Climategate Instituts, Qui est qui, Méls |
↑ 2015-09-20
Falsche Klima-Modelle
Wrong Climate Models
Modèles climatiques èronnés
How reliable are the climate models?
|
|
PIK Vizechef Edenhofer (Vorsitzender der Arbeitsgruppe III des Weltklimarats IPCC): Die Besitzer von Kohle, Öl und Gasvorkommen müssen enteignet werden. |
|
|
↑ 2015-07-31
de
Windenergie en Wind power fr Énergie éolienne |
de Allgemein |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-07-29 de
Hurra! Windparks erzeugen umwerfende EIN PROZENT DER EU-ENERGIE!
Den jüngsten Zahlen zufolge verbraucht die EU tatsächlich etwa 1666 Millionen Tonnen öl-äquivalente Energie aus allen Quellen in jedem Jahr, das sind 20.170 TWh.
Windstrom hat daran einen Anteil von gerade mal etwas über einem Prozent.
Solar? Noch einmal davon die Hälfte,
insgesamt also ein Beitrag von 1,5 Prozent und einer in etwa damit korrespondierenden CO2-Reduktion.
The Register
2015-07-27 en
Hurrah! Windfarms produce whopping ONE PER CENT of EU energy
By the most recent figures available, in fact, the EU is using around 1,666 million-tonnes-of-oil-equivalent of energy from all sources every year: that's 20,710 TWh.
Wind electricity makes up just over one measly percentage point of that.
Solar? About half that again, for a total renewable-'leccy contribution
of around 1.5 per cent and a roughly corresponding CO2 reduction.
↑ 2015-07-31
de Windenergie Deutschland | de Abstand zwischen Windrad und Wohngebiet |
de Windenergie Schweiz | de Gegen die Verspargelung der Schweiz |
Während in der Schweiz bloss 34 grosse Windanlagen Strom liefern,
sind es im gut anderthalbmal so grossen Bayern rund 800
in Deutschland insgesamt gegen 29'000.
Allein im letzten Jahr gingen im deutschen Freistaat Bayern 154 Anlagen
in Betrieb.
Nun aber zeichnet sich ein Trendwechsel ab, weil Bayern die Auflagen
verschärft hat.
Neu muss der Abstand eines Windrads zum nächsten Wohnhaus mindestens das Zehnfache der Bauhöhe betragen.
Ist das Windrad beispielsweise 150 Meter hoch, beträgt die Distanz 1,5 Kilometer.
Die neue Regel greift: In diesem Jahr hat es im zersiedelten Bayern kaum mehr Neuanträge für Windräder gegeben, wie deutsche Medien berichten.
Spiegel Online
2015-06-07 de
Infraschall von Windkraftanlagen
Mindestabstand zu Wohngebiet: Deutschland, Schweiz
↑ 2015-08-02
de Unbedenklichkeit nicht nachgewiesen
"Eine gesundheitliche Unbedenklichkeit dieser Schallimmissionen ist derzeit nicht nachgewiesen"
Die Wechselwirkungen von Körperschall und Luftinfraschall können die Wahrnehmungsschwelle betroffener Personen deutlich nach unten versetzen.
Gesundheitliche Probleme dieser Personen können daher schon bei sehr niedrigen Pegeln auftreten.
↑ 2015-07-31
de Windenergie Gesundheit, Schallpegel, Infraschall |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-07-28 de
Das Umweltbundesamt stellt fest: Infraschall ist schädlich
STOP THESE THINGS
2015-04-29 en
Denmark Calls Halt to More Wind Farm Harm
Wind Turbine Syndrome
2013-08-07 en
"Infrasound from wind turbines: An overlooked health hazard"
(Clinical report, Sweden)
↑ 2015-07-31
de
Photovoltaik-Solaranlagen en Photovoltaic solar power fr Énergie solaire photovoltaïque |
de Die Landwirte schielen auf die Dächer |
Rund 80'000 Franken hat sich Familie Schneider den Nebenerwerb Solarstrom bis jetzt kosten lassen.
Mit dem Entgelt aus der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) sollte der Break-even in zwölf Jahren erreicht sein.
Von diesem Zeitpunkt an sollten die Investitionen Gewinn abwerfen.
↑ 2015-08-02
de
Die spanische Solarindustrie nichts weiter als eine Blase!
de
The Scandal of Solar Power in Spain
In diesem Monat hat der spanische Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero erstmals eingeräumt, dass die spanische Solarindustrie nichts weiter als eine Blase sein könnte, was einer anderen Blase ähnelt, die wir kürzlich erlebt haben.
Beide beruhen auf gut gemeinten, aber fehlgeleiteten Anstrengungen des Staates, eine Wirtschaft nach politischem Gusto zu erschaffen.
↑ 2015-08-02
de Mit Deutscher Investion: Solarkraftwerk Andasol 3
Das spanische Solarkraftwerk Andasol 3 produziert vor allem eins: Verluste.
Besitzer sind RWE, Rheinenergie und Stadtwerke München.
Allein der größte Anteilseigner, die Stadtwerke München, musste auf
die Anlage 64 Millionen Euro abschreiben.
Sie schicken jetzt ihre Anwälte los, die gegen geänderte Förderregeln in Spanien klagen.
de Mit Schweizer Investition: Solarkraftwerk Puerto Errado 2
Für 180 Millionen Franken liessen Schweizer Stromversorger das Solarkraftwerk Puerto Errado nahe dem spanischen Murcia bauen.
Bei ihrem Meisterwerk unterschätzten sie die Launen der spanischen Sonne und Politiker.
Die IWB beteiligten sich an dem 200-Millionen-Projekt mit rund 14 Millionen Franken.
Jetzt kommt raus: Die IWB haben sämtliche Millionen für die seit einem Jahr in Betrieb stehende Anlage bereits wieder abgeschrieben.
↑ 2015-07-10
65th Lindau Nobel Laureate Meeting
2015-07-08 en
Ivar Giaever: Global Warming Revisited
Seeing as this is such a hot topic on Facebook and across the internet, due to the speaker calling out Obama as being "dead wrong". This speech was given by Ivar Griaever, who shares a Nobel Prize in Physics, on July 1, 2015.
Hopefully this opens the door to a discussion on the topic here at YouTube.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-07-15 de
Nobelpreisträger Ivar Giaever: "Haltung Obamas zur globalen Erwärmung
ist lächerlich und völlig falsch!"
Abstract: en Lindau Nobel Laureate Meetings
Climate Depot
2015-07-06 en
Nobel Prize-Winning Scientist Who Endorsed Obama Now Says Prez.
is 'Ridiculous' & 'Dead Wrong' on 'Global Warming'
Nobel Prize Winning Physicist Dr. Ivar Giaever: 'Global warming is a non-problem'
'I say this to Obama: Excuse me, Mr. President, but you're wrong. Dead wrong.'
'Global warming really has become a new religion.'
"I am worried very much about the [UN] conference in Paris in November... I think that the people who are alarmist are in a very strong position.'
'We have to stop wasting huge, I mean huge amounts of money on global warming.'
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-01-20de
Nobelpreisträger entlarvt Klimaschwindel
Der Nobelpreisträger für Physik Ivar Giaever erklärt Studenten in Lindau seine Sicht der Klimasituation. Nach seinen Worten ist die ganze, der Hypothese zugrunde liegende physikalische Basis untauglich...
..Zudem erlauben die vorhandenen Daten keinerlei Bestimmung der Ursachen auf Grund ihrer unvermeidlichen Unsicherheiten.
Die Versuche eine globale Mitteltemperatur und deren Verlauf auf wenige Zehntel Grad bestimmen zu wollen bezeichnet Giaever als lächerlich.
Ihre Ergebnisse folgerichtig als absurd.
↑ 2015-05-29
Neuste Meldungen zum Klimawandel
News on Climate Change
Nouveautés sur le changement climatique
Temperatur in Deutschland
Nicht der Einfluss des CO₂, sondern der Einfluss der Sonne
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Steven Michelbach, Geograph
2015-05-29 de
Solares Paradoxon Deutschlands, Teil I: Solare Zyklen in der deutschen
und der globalen Temperaturmessreihe
Für Deutschland als Vorreiter beim Klimaschutz ist es deshalb ausgesprochen paradox,
dass gerade hier in den Temperaturen nicht der Einfluss des CO2, sondern der Einfluss der Sonne auf Klima und Wetter so markant hervortritt.
So hat die Sonne nicht nur die zurückliegende Klimageschichte geschrieben,
sondern sie ist auch für die Gegenwart und die Klimazukunft als wesentliche Kraft verantwortlich.
Die Graphik widerlegt die Aussage des IPCC
Die Aussage des IPCC: "Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig.
Der größte Teil der beobachteten Zunahme der globalen mittleren Temperaturen seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist sehr wahrscheinlich verursacht durch die beobachtete Zunahme anthropogener Treibhausgas-Emissionen."
ist mit der Graphik eindeutig widerlegt.
Es ist demnach sehr unwahrscheinlich, dass das anthropogene CO2 für die Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte verantwortlich ist!
Die Energiewende auf einer CO2-Verunglimpfung aufzubauen und den Einfluss der Sonne weiter zu vernachlässigen, wäre deshalb geradezu paradox.
↑ 2015-05-10
Temperatur-Manipulationen
Temperature Manipulations
Manipulation des températures
In this five part video series, Engineering Physicist Michael W. Brakey discusses the corrupt data being provided by the National Oceanic and Atmospheric Association in order to promote the theory of Global Warming.
"Get Out Of Adjusting Business !
Grün/Green (local source): Lewiston-Auburn area of Maine
Schwarz/Black (NOAA 2013): Maine's overall state
Blau/Blue (NOAA 2014)
(3° Fahrenheit ≅ 1,5° Celsius)
↑ 2015-05-02
«Diese bösen, groben und schnöden Bauern»
20 Jahre EWR-Nein (Doku)
2014-05-14 (50:08)
Dr. Ulrich Schlüer/Vital Burger
2014-07-10 (34:53)
Jürgen Elsässer
2014-06-27 (49:26) |
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↑ 2015-05-01
Neuste Meldungen zum Klimawandel
News on Climate Change
Nouveautés sur le changement climatique
DWD widerspricht seinen eigenen Messungen
"Der Trend zu einem wärmeren Klima ist ungebrochen" (?)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. D. E. Koelle
2015-04-30 de
Der Deutsche Wetterdienst hat ein Problem mit dem Klima
Eigentlich hält man den Deutschen Wetterdienst für eine seriöse Organisation, die uns zuverlässige Wetterdaten liefert.
Aber auf dem Klima-Gebiet wachsen die Zweifel, wenn man die Äußerungen führender DWD-Vertreter anlässlich ihrer Pressekonferenz in Berlin über das Jahr 2013 liest.
Dort wurde verkündet, "dass die Erwärmung fortschreitet" - auch wenn dies nicht der Fall ist, nach den Daten des DWD speziell nicht in Deutschland.
Selbst der Leiter des MPI für Meteorologie in Hamburg, Prof. Dr.
Marotzke, stellte fest
"Ich kenne keinen seriösen Kollegen, der leugnen würde, dass es in den letzten Jahren nicht mehr wärmer geworden ist".
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2015-04-29 en
German DWD Weather Services Own Data Contradict Its Alarmist Claims
Of "Uninterrupted Warming"
Quelle / Source:
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
DWD Deutscher Wetterdienst
2015-03 de
März 2015: Der Trend zu einem wärmeren Klima ist ungebrochen
de
Klimaentwicklung in Deutschland
Hans von Storch | Professor am Institut für Meteorologie der Universität Hamburg und Leiter des "Instituts für Küstenforschung" am Helmholtz-Zentrum Geesthacht - Zentrum für Material- und Küstenforschung in Geesthacht. |
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Hans von Storch |
Professor am Institut für Meteorologie der Universität Hamburg und
Leiter des "Instituts für Küstenforschung" am Helmholtz-Zentrum Geesthacht
- Zentrum für Material- und Küstenforschung in Geesthacht.
▶Hans von Storch: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
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⇧ 2016
↑ Hans von Storch: The Science is settled - ein historischer Irrtum
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-08-05 de
Hans von Storch unterliegt historischem Irrtum: The science is settled
Hans von Storch trat am 4. Juli 2016 auf Phoenix anlässlich des Petersbergers Klimadialogs in einem 5-minütigen Interview zum Klimawandel auf.
The Science is settled - ein historischer Irrtum
Darin gibt er vor, dass die Klimawissenschaftler die wesentlichen Punkte angeblich bereits geklärt hätten.
The Science is settled.
Ein historischer Irrtum, dem von Storch hier aufsitzt.
Eigentlich müsste er es besser wissen.
Von Storch ist der Mann der zwei Gesichter.
Hier im Phoenix-Interview gibt er vor, alles wäre wissenschaftlich voll unter Kontrolle.
An anderer Stelle hat er klar eingeräumt, dass es noch immer grundlegende Verständnislücken gibt, die es dringend zu klären gilt:
↑ Hans von Storch - Interview mit sachlichem Unsinn ohne Grenzen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-04-20 de
Wie der von SPIEGEL-Online im Interview mit Hans v.
Storch veröffentlichte sachliche Unsinn keine Grenzen mehr kennt.
Programmentwurfspunkt Klimawandel der AfD
Prof. Hans v. Storch äußert sich im SPIEGEL-Online zum Programmentwurfspunkt Klimawandel der AfD.
Das Ergebnis dieses Interviews ist ein Gemenge von fachlicher Inkompetenz des Herrn v.Storch oder seiner bewussten Verfälschung der Fakten.
In jedem Fall ist es eine Demonstration von Diskussionsverweigerung.
Selbstentlarvung des SPIEGEL
Und schlussendlich ist es die Selbstentlarvung des SPIEGEL als eines ideologischen Blatts, das sich der journalistischen Pflicht von Recherche und Neutralität entledigt hat.
Wer für den abstrusen Interview-Salat hauptverantwortlich war, ist ohne Insiderwissen nicht zu entscheiden.
Nehmen wir daher in Ermangelung besseren Wissens die SPON-Aussagen, so wie sie veröffentlicht sind und machen den Faktencheck.
⇧ 2015
↑ Hans von Storch: "Die Medien neigen immer zum Übertreiben, nicht nur beim Klimathema"
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-11-11 de
Hans von Storch: "Die Medien neigen immer zum Übertreiben, nicht nur
beim Klimathema"
Medienberichterstattung: "Alles ist nicht Klimawandel"
Der Wirbelsturm Katrina hatte nichts mit dem Klimawandel, sondern mit miserablem Küstenschutz in New Orleans zu tun, betonte der Klimaforscher Hans von Storch im DLF.
Die Medienberichterstattung über den Klimawandel hält er für zuspitzend und übertrieben.
Es sei dann an ihm und seinen Kollegen, das immer mal wieder richtigzustellen.
Aussagen
Ich glaube, die Medien neigen immer zum Übertreiben, nicht nur beim Klimathema, sondern bei allen Themen, weil es ja darum geht, eine Geschichte zu erzählen an Kunden, und eine etwas zugespitzte Geschichte ist immer ein bisschen besser als eine langweilige Geschichte.
Insofern ist es normal, dass die Medien übertreiben, in beide Richtungen.
Das wundert natürlich keinen.
... und da kommt es für uns als Klimaprofis auch ein bisschen darauf an, ab und zu mal zu sagen, nun geht ihr mal ein bisschen zu weit, hört mal jetzt auf damit, bleibt mal ein bisschen an dem, was wir tatsächlich wissen.
⇧ 2013
↑ Hans von Storch: Wir stehen vor einem Rätsel
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▶Hans von Storch fordert in einem solchen Fall Misstrauensvotum gegen CO2
2013: SPIEGEL-GESPRÄCH "Wir stehen vor einem Rätsel"
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Wirtschaft Woche
2013-04-15 de
Hans von Storch: "Zu viele setzen nur auf steile Thesen"
Wie lange müsste der Stopp der Erderwärmung anhalten, damit Sie ins Grübeln kommen?
Wenn die Phase weitere zehn Jahre andauern würde, würde ich die These hinterfragen, dass die Treibhausgase wesentliche Ursache für die Erderwärmung sind.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-07-28 de
Klimaforscher Hans von Storch im Spiegel-Interview:
Wir stehen vor einem Rätsel
Aussagen
Ich glaube aber persönlich nicht, dass Frau Merkel sich wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt hat - sonst wüsste sie, dass es jenseits ihrer Umweltverwaltung noch andere Einschätzungen gibt.
Bislang kann niemand eine überzeugende Antwort liefern, warum der Klimawandel eine Pause eingelegt hat.
Wir stehen vor einem Rätsel.
Die CO2-Emissionen sind jüngst sogar noch stärker angestiegen als befürchtet.
Als Folge davon hätte es nach den meisten Klimamodellen in den letzten zehn Jahren rund 0,25 Grad wärmer werden müssen. Doch das ist nicht geschehen.
Tatsächlich waren es in den letzten 15 Jahren gerade mal 0,06 Grad - also ein Wert nahe null.
Diesem ernsten wissenschaftlichen Problem wird sich auch der Weltklimarat IPCC stellen müssen, wenn er Ende des Jahres seinen nächsten Sachstandsbericht präsentiert.
Quelle / Source:
Spiegel Online
2013-06-17 de
"Wir stehen vor einem Rätsel"
Seit 15 Jahren steigen die Temperaturen nicht mehr an.
Sollte die globale Erwärmung weitere 5 Jahre pausieren, sagt der Klimaforscher Hans von Storch, stecke in den Modellen ein fundamentaler Fehler - und die Vorhersagen müssten korrigiert werden.
↑ Klimaforscher Hans von Storch: Klimamodelle berücksichtigen möglicherweise Änderungen der Sonnenaktivität zu wenig
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-09-13 de
Klimaforscher Hans von Storch: Klimamodelle berücksichtigen
möglicherweise Änderungen der Sonnenaktivität zu wenig
Am 9. September 2013 hat Prof. Hans von Storch, Direktor des Instituts für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht, ein bemerkenswertes Interview im Deutschlandfunk gegeben, auf das ich Sie hinweisen möchte.
Auf die Frage nach dem seit 15 Jahren fehlenden Anstieg der Temperaturen antwortet von Storch:
"Es ist aber so, dass wir tatsächlich in den letzten 15 Jahren einen deutlich geringeren Erwärmungstrend hatten, als unsere Szenarien, die mit Klimamodellen hergestellt worden sind, uns avisiert haben."
Auf die Frage nach den Ursachen führt er aus:
"Zum einen ist das die natürliche Klimavariabilität.
Das Klima wackelt auch von alleine und weil es dynamische Prozesse in dem Klimasystem gibt.
Diese Variabilität könnte nun mal in eine andere Richtung gehen, hin zu einer Verlangsamung der Erwärmung.
Eine andere Erklärung könnte sein, dass wir bisher die Wirkung der Treibhausgase ein bisschen überschätzt haben, dass wir deshalb stärkere Erwärmungen erwartet haben.
Oder schließlich, dass ein weiterer Faktor hier mitwirkt:
Man könnte da zum Beispiel an die Sonne denken oder Ähnliches."
Da ist er, der bemerkenswerte und mutige Tabubruch eines etablierten deutschen Klimaforschers:
Man könnte auch an die Sonne denken.
Aber von Storch geht noch einen Schritt weiter:
"Wir rechnen eigentlich mit unseren Klimamodellen immer nur den zukünftigen Effekt von Treibhausgasen und eventuell auch industriellen Aerosolen hinein.
Aber wir berücksichtigen zum Beispiel nicht die systematischen Änderungen der Sonnenleistung in der Zukunft.
Insofern kann es sein, dass die Klimamodelle ganz wunderbar in Ordnung sind.
Nur wir haben sie nicht genügend versorgt mit den relevanten Angaben, die man braucht, um Zukunft bestimmen zu können."
Eine solche Aussage - zwei Wochen vor der Veröffentlichung des 5. IPCC Klimaberichts, in dem die Sonne erneut eine für unsere Klimaentwicklung zu vernachlässigende Größe spielt - ist mutig und verdient Beachtung.
↑ Hans von Storch stärkt Klimaskepsis
⇧ 2009
↑ Das Klima-Kartell? Von Storch, Latif und Rahmstorf äußern sich zu Climategate
Während auf der Klimakonferenz Politiker aus aller Welt um einen neuen Klimavertrag ringen, rumort es in der Wissenschaftswelt:
Werden Klimaszenarien übertrieben oder Daten vor der Öffentlichkeit geheim gehalten?
Hans von Storch, Mojib Latif und Stefan Rahmstorf äußern sich in der Sendung ZDF.UMWELT vom 13.12.2009 zur Climategate Affäre.
⇧ 2004
Spiegel
2004-10-04
Interview with Prof. Hans von Storch on his latest paper in Science
Die Hockeyschläger-Kurve / The Hockeystick Curve
de Klima: "Die Kurve ist Quatsch"
Der deutsche Klimaforscher Hans von Storch, 55, zum Wissenschaftlerstreit über die Temperaturkurve der letzten tausend Jahre und den Treibhauseffekt
Spiegel
Sie behaupten, die Rekonstruktion vergangener Temperaturen durch die
US-Forscher um Michael Mann sei falsch.
Wie kommen Sie darauf ?
Storch
Die Mann-Kurve besagt, dass es in den letzten tausend Jahren nie wärmer war als heute.
In geradezu perfektem Verlauf sinkt sie vom Mittelalter bis um 1800 ab, um dann sei Beginn der Verbrennung fossiler Brennstoffe in die Höhe zu schiessen.
Die Berechnungen von Mann basieren unter anderem auf der Analyse von Baumringen und Korallen.
Wir konnten nun in einer Veröffentlichung in "Science" demonstrieren, dass in der Kurve unzulässige Annahmen stecken.
Methodisch ist sie falsch, man könnte auch sagen: Quatsch.
en Climate: The graph is non-sense
The German climate researcher Hans von Storch comments on the dispute between scientist concerning the temperature curve of the last thousand years and the greenhouse effect.
Spiegel
You claim that the reconstruction of past temperatures by the
US researcher Michael Mann is wrong.
What gives you this idea?
Storch
The Mann graph indicates that it was never warmer during the last ten thousand years than it is today.
In a near perfect slope the curve declines from the Middle Ages up to 1800, only to shoot up sharply with the beginning of fossil burning.
Mann calculations rest, inter alia, on analyses of tree rings and corals.
We were able to show in a publication in 'Science' that this graph contains assumptions that are not permissible.
Methodologically it is wrong: rubbish.
Michael E. Mann |
Dr. Distinguished Professor für Meteorologie
und Direktor am Zentrum für Geowissenschaften
("Earth System Science Center") der Pennsylvania State
University (USA).
▶Michael E. Mann: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
Focus Online Mit der gegenwärtig beobachteten Klimaentwicklung sind die Modelle also nicht konsisstent", gesteht Jochem Marotzke, Direktor des Hamburger Max Planck-Instituts für Meteorologie. |
|
Das Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPIM) in Hamburg verwendet
Millionen Euro teure Supercomputer, die monatelang Tag und Nacht rechnen.
Kommentar von 'Die kalte Sonne':
Tja, daraus ist dann wohl doch nichts geworden. Vielleicht sollte man doch einmal ein paar Schritte zurückgehen und sich lieber Gedanken über grundlegende Zusammenhänge machen, anstatt munter ins Blaue drauflos zu modellieren. |
Kommentar im Video (Wunschtraum):
Gerne wird uns Deutschen vorgeworfen zögerlich zu sein.
Bei einem Projekt trifft das nicht zu: Bei der Energiewende.
Und da wäre es wohl angebracht gewesen.
So gibt es derzeit mal wieder eine Kehrtwende bei der Energiewende.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel tritt auf die Bremse.
Es soll langsamer ausgebaut werden. Diese Pläne musste er gestern
Abend in Kassel verteidigen.
Da war er zu Gast bei einer Solarfirma und er bekam durchaus
Gegenwind zu spüren
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Andrea Andromidas
2015-05-03 de
Energiewende - einmal bekloppt, immer bekloppt?
Vor genau einem Jahr hatte Minister Gabriel seinen hellen Moment, als er beim Besuch des Solarkomponenten-Herstellers SMA am 17. April 2014 in Kassel folgendes sagte:
"Die Wahrheit ist, daß die Energiewende kurz vor dem Scheitern steht...
Die Wahrheit ist, daß wir auf allen Feldern die Komplexität der Energiewende unterschätzt haben...
Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte."
de Das Ende der deutschen Energiewende
Lesen Sie weiter was Andrea Andromidas schreibt
Sieben Monate später sprach der Direktor der "Denk"-Fabrik "Agora Energiewende" Dr. Patrick Graichen ganz offen von einer "kollektiven Fehleinschätzung der Gutachterbranche" und wurde am 4. Dezember 2014 mit folgenden Worten in Die Zeit zitiert:
"Wir haben uns geirrt bei der Energiewende.
Nicht nur bei ein paar Details, sondern in einem zentralen Punkt.
Die vielen neuen Windräder und Solaranlagen, die Deutschland baut,
leisten nicht, was wir uns von ihnen versprochen haben.
Wir hatten gehofft, daß sie die schmutzigen Kohlekraftwerke ersetzen würden, die schlimmste Quelle von Treibhausgasen. Aber das tun sie nicht."
Was die Versorgungssicherheit angeht, erzeugt jede extreme Wetterlage die Gefahr eines Blackouts und damit die Notwendigkeit von Kriseninterventionen, deren Zahl von etwa 10 im Jahr 2000 jetzt auf mehr als 3000 im Jahr 2014 angestiegen ist.
Von Wirtschaftlichkeit kann keine Rede mehr sein.
Im Jahr 2000 betrug der durchschnittliche Strompreis für deutsche Haushalte etwa 14 Cent pro Kilowattstunde, heute liegt dieser Preis bei 29 Cent.
Die Gesamtbelastung einschließlich Steuern und Abgaben lag im Jahr 2000 bei knapp sieben Milliarden Euro, heute dagegen bei 35 Milliarden.
Einfach peinlich
Der Ideologie nach sind Windräder besser, weil nicht regelbar und effizienter, weil sie manchmal an und manchmal aus sind.
Also flexibler, weil unberechenbar.
Oder, vielleicht unberechenbar flexibel.
Deshalb besser.
Auch ein flexibler Verbraucher ist besser, weil er seine Wäsche wäscht, wenn der Wind weht.
Darüber hinaus muß diese Technik, gerade weil sie manchmal in Betrieb und manchmal nicht in Betrieb ist, und das noch unberechenbar, dieselbe Verantwortung für das Gesamtsystem übernehmen.
Genau wie konventionelle Kraftwerke.
Bemerken Sie die Geisterfahrer in Gabriels Ministerium?
Falls wir uns nicht weiterhin vor aller Welt blamieren wollen, müssen wir schnellstens rückgängig machen, was uns vor 15 Jahren auf diesen Holzweg brachte.
Zuerst erschienen in Solidarität Dossier Energiewende
↑ 2015-05-01
en
9. International Conference on Climate Change ICCC 9
en
ICCC 9-Reports
de Wie die Oekomafia uns abzockt
Manche Leute kann man immer belügen |
de Wieder prima Klima? Der Streit um die Energiewende - Unter den Linden |
2013-11-04 de 10 Unbequeme Wahrheiten über Hans J. Schellnhuber
TRAILER und PLAYLIST zu "10 unbequeme Wahrheiten über Hans J. Schellnhuber"
Anlass, Auslöser und Initialzündung für dieses Videoprojekt waren die öffentlichen Auftritte von Hans Joachim Schellnhuber bei ARD und ZDF am 27.05.2013, wo Schellnhuber wiederholt seine alarmistischen Thesen aufstellen konnte und dürfte, ohne daß ein TV-Journalist bei ARD und ZDF diesem "Klimaberater von Angela Merkel" wirklich einmal fundiert widersprochen hätte,
obwohl die Widersprüche, Fehler und Halbwahrheiten in seinen Behauptungen seit Jahren offensichtlich sind.
Aber jeder TV-Journalist bei ARD und ZDF schweigt dazu.
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
fr Vincent Courtillot : "Il n'y a plus aucun réchauffement"
Vincent Courtillot nous démontre les incohérences du GIEC et apporte les vraies courbes du changement climatique.
Ici Extrait de l'excellente intervention de Vincent Courtillot en 2011 à l'Université de Strasbourg qui nous démontre une stabilisation voir une baisse des températures depuis l'an 2000.
Il nous apporte également un éclaircissement sans précédent des études sur le climat.
A voir absolument. Tout ceci est étudié actuellement au sein des forums de la Terre du Futur:
Vincent Courtillot et le réchauffement climatique
Vincent Courtillot *1948-03-06 |
Professeur de géophysique à l'université Denis-Diderot-Paris-VII. Directeur de l'Institut de Physique du Globe de Paris Membre de l'Académie des sciences ▶Vincent Courtillot: Who is who () (Skeptiker/Climat sceptique) ▶Vincent Courtillot: Video (Präsentationen) ▶Vincent Courtillot: Sites web (français) |
↑ 2015-04-06
Globale Abkühlung / Eiszeiten
Global Cooling / Ice Ages
Refroidissement global / Glaciations
Original broadcast: May 1978.
de Die drohende Eiszeit der 1970er Jahre und die Klimahysterie der modernen Zeit.
en The coming ice age of the 1970s and the climte hysteria of modern times.
↑ 2015-02-25
Französische Klimapolitik
French Climate Policy
Politique climatique de la France
Changement Climatique
2015-02-19 fr
Lancement d'une association climatosceptique
Création de l'association francophone des Climato-optimistes (AFCO)
Les Climato-sceptiques s'organisent en vue de la conférence de Paris
L'AFCO a pour but de lutter contre le pessimisme injustifié qui règne quant à l'avenir du climat de la planète.
Cette nouvelle Association est créée pour regrouper ceux qui mettent en doute les prévisions de réchauffement de la planète du fait des activités humaines, mais aussi ceux qui pensent que, quelle que soit l'évolution future du climat, l'humanité saura faire face sans qu'il en résulte de catastrophes.
Le climat a en effet toujours fluctué dans le passé, bien avant le début des émissions de CO2 liées aux activités humaines.
De surcroît les observations des satellites montrent que la température moyenne du globe stagne depuis l'an 2000 alors que les émissions de CO2 n'ont jamais été aussi abondantes.
Pour sa part, l'objectif fixé par le GIEC à la Conférence de Paris de fin 2015, c'est-à-dire la division par deux des émissions de CO2 d'ici 2050, est d'un complet irréalisme.
Les projections officielles de l'Agence Internationale de l'Énergie (AIE) montrent que ces émissions vont continuer à s'accroître au fur et à mesure que les pays pauvres sortiront de la misère, ce qui nécessite qu'ils consomment de plus en plus de charbon, de pétrole, et de gaz.
Les pays pauvres refuseront de s'engager à réduire leurs émissions de CO2, et la Conférence de Paris sera donc un fiasco.
D'ores et déjà, l'espèce humaine a su s'adapter à des climats très variés puisque la différence des températures moyennes annuelles atteint 25 degrés entre les villes les plus froides, telles que Québec, et les plus chaudes, telles que Singapour.
Même entre Lille et Marseille, la différence est de 5 degrés, et il n'y a donc pas lieu de paniquer devant d'éventuelles variations de quelques degrés !
Les dépenses et réglementations imposées au contribuable et au consommateur français et européen pour « sauver la planète » ne servent à rien.
Même si la France et tous les pays développés cessaient entièrement leurs émissions de CO2, le volume mondial de celles-ci continuerait à augmenter du fait des besoins des pays en développement.
Regroupant des scientifiques, des économistes, des chefs d'entreprise, et des ingénieurs, l'AFCO est ouverte à tous ceux - particuliers et entreprises - qui partagent les mêmes constats et souhaitent mettre fin à l'une des plus grandes désinformations de notre époque, dans le but de limiter les dépenses inutiles et de contribuer à faire renaître l'optimisme qui fait aujourd'hui défaut à notre pays.
C'est pour faire entendre auprès des médias et des décideurs la voix des millions de Français qui ne croient pas aux thèses officielles de l'influence des activités humaines sur l'évolution du climat qu'a été créée l'AFCO à l'initiative de Christian Gerondeau, auteur de plusieurs livres sur l'énergie et l'environnement, et personnalité publique bien connue pour ses interventions médiatiques et sa recherche d'efficacité.
Quelle / Source:
CLIMAT OPTIMISTES
fr
MANIFESTE
L'Association Francophone des Climat Optimistes (AFCO) a été créée pour lutter contre les conséquences du pessimisme injustifié qui règne de nos jours, quant à l'avenir du climat de la planète et par conséquent de l'humanité.
↑ 2015-02-17
Klimawandel und die grosse Transformation
Ökologistisch motivierte Umverteilung von Wohlstand
Kapitalismus zerstören
Klima-Diktatur
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-02-15 de
UN Offizielle enthüllt den wahren Grund der Erwärmungs-Panikmache
Die Klima-Alarmisten werden nicht müde uns zu sagen, ihrer Besorgnis über die globale Erwärmung liegt der Umgang der Menschen mit der Umwelt zu Grunde.
Aber wir wissen, dass das nicht stimmt.
Den Kapitalismus zerstören
Eine Offizielle der Vereinten Nationen hat dies nun erneut bestätigt.
Während einer Pressekonferenz letzte Woche in Brüssel, räumte Christiana Figueres (Präsidentin der UN-Rahmenkonvention zum Klimawandel UNFCC) ein, das Ziel der Umweltaktivisten sei es nicht, die Welt vor einer ökologischen Katastrophe zu retten, sondern den Kapitalismus zu zerstören.
Investor's Business Daily
2015-02-10 en
U.N. Official Reveals Real Reason Behind Warming Scare
Economic Systems: The alarmists keep telling us their concern about global warming is all about man's stewardship of the environment.
But we know that's not true.
To Destroy Capitalism
A United Nations official has now confirmed this.
At a news conference last week in Brussels, Christiana Figueres, executive secretary of U.N.'s Framework Convention on Climate Change, admitted that the goal of environmental activists is not to save the world from ecological calamity but to destroy capitalism.
How reliable are the climate models?
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PIK Vizechef Edenhofer (Vorsitzender der Arbeitsgruppe III des Weltklimarats IPCC): Die Besitzer von Kohle, Öl und Gasvorkommen müssen enteignet werden. |
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↑ 2015-02-15
Voraussagen einer neuen Kälteperiode
Falschinformationen
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-02-15 de
NASA rudert zurück:
2014 war möglicherweise doch nicht das wärmste Jahr der Messgeschichte.
Experten:
Erwärmungspause setzt sich noch 5, 10 oder 15 Jahre fort
↑ 2015-02-10
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-02-10 de
Neuer Klimawandel-Topberater des UN-Generalsekretärs kommt vom WWF
↑ 2015-02-09
2014-04-14 en
False Flag Global Warming (CO2 issue) | Next Little Ice Age?
Part 1 - Fake global warming (CO2 Issue)
Part 2 - Next cooling period (Next Little Ice Age?)
This is a brief video about the fake global warming (CO2 Hoax) and the
real factors that influence Earth's climate and temperatures.
↑ 2015-01-30
de
Klimaverlauf Teil I en History of climate Part I fr Histoire du climat, partie I |
de
Klima-Zyklen en Climate Cycles fr Cycle climatiques |
Der große Klima-Zyklus mit einer Periode von 150 bis 180
Millionen Jahren
Die Eiszeiten waren so charakteristisch, dass sie jeweils eigene Namen
erhielten.
Alle etwa 200 Millionen Jahre
In der Vergangenheit dauerten etwa alle 200 Millionen Jahre
Warmzeiten
die Warmzeiten jeweils 30 bis 50 Millionen Jahre
Jede Warmperiode führte zu einer weiteren Entwicklungs-Stufe des Lebens auf der Erde.
Eiszeiten
Dazwischen lagen schwere und lange Eiszeiten von jeweils 50 bis 100 Millionen Jahren Dauer
mit Temperaturen unter 12°C.
↑ 2014-12-24
de
UN Klima-Konferenzen en UN Climate Conferences fr Conférences des Nations Unis sur le climat |
2014 Lima, Peru (COP 20/CMP 10) |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-12-18 de
Prima Klima in Lima. Und was macht China?
Ein weiterer Gipfel ohne Ergebnis.
Und das ist auch gut so.
Denn als wissenschafliche Grundlage dient noch immer die überholte Klimakatastrophenideologie des IPCC, ein peinliches Sammelsurium aus apokalyptischen Zukunftsvisionen und mittelalterlich-anmutenden Weltuntergangsszenarien.
Der Gipfel in Lima war eine Enttäuschung.
Klimaschutz wird immer mehr zu einem Projekt der Freiwilligkeit:
ohne Kontrolle, ohne Ehrgeiz, ohne Gewähr.
Auch dem Gipfel 2015 in Paris droht das Scheitern.
Stippvisite von Evo Morales: Der Kapitalismus ist schuld am Klimawandel
»Es geht nicht um Millionen oder Milliarden.
Es geht um die Überwindung des imperialistischen Systems.
« Am Dienstagvormittag redet Boliviens Präsident Evo Morales über eine
Stunde lang im Plenum auf die Verhandler ein.
Dabei wäscht er den Industrieländern den Kopf -
sie seien für den
Klimawandel verantwortlich. [...]
»Wir sind überzeugt, dass der Ursprung der Erderwärmung im Kapitalismus liegt«, so Morales. »Manche denken nicht an die Allgemeinheit, sondern nur ans Geld, nur an die Profite.
«Marktwirtschaftliche Klimaschutzmechanismen, die einige Staaten anregen, lehnt er ab. Der Markt sei die Ursache des Klimawandels.
↑ 2014-12-17
Medshild and Redshild dam against sea level rising in the mediterranean sea
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
For the protection of the sea shores of the Mediterranean, Black Sea and Red Sea from the globally rising ocean levels | ||
|
IPCC Fourth Assessment Report:
en
Contribution Working Group I - |
↑ 2014-12-02
Alarm, Alarm, Alarm
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-12-02 de
Alarm, Alarm, Alarm
ST. DORIS, WERDEN SIE SCHUTZPATRONIN DES KLIMAS
Haben Sie Angst vor dem Klima? Dann spenden Sie. Solidar Suisse möchte gerne an Ihr Geld heran. Die Begründungen sind haarsträubend.
Aber die Aktivistengruppe ist auf der sicheren Seite, denn kaum jemand der Spender hat den fachlichen Durchblick und erkennt die Schwachstellen in der Argumentation.
Afrikanische KlimapolitikWeser Kurier: "Es gibt keinen Planeten B"
Ein Leserbrief dazu
Sehr geehrte Redaktion,
Der Glaube an das anthropogene CO2 als Hauptursache für einen Klimawandel besitzt den Charakter einer Weltreligion.
Ihr "Vatikan" ist der IPCC, dessen Zustandsberichte vergleichbar sind mit den päpstlichen Enzykliken.
Die heiligen Schriften sind die Klimamodellierungen, in denen das CO2 als Teufelsparameter die dämonische Rolle spielt, die wenigstens in keiner christlichen Religion fehlen darf.
Das System speist sich aus ähnlichen Quellen wie die alleinseligmachende Kirche, deren Macht und Autorität auf der Ausbeutung von Schuldgefühlen und den Ängsten der Gläubigen beruht - und das Geld im Kasten springen läßt.
Wissenschaft im neuzeitlichen Sinn hat da keinen Platz - wie in keiner Religion.
Der nüchterne Blick auf die Realität durch Beobachtung und Messung hat schon bei Galileo Galilei zu Kriminalisierung und Verfolgung geführt.
Er konnte nachweisen daß das geozentrische Konzept des Universums nicht der beobachteten Realität entsprach, an dem die Kirche aber aus Glaubens- und Machtgründen unbedingt festhalten wollte.
Sogenannte Klimaskeptiker, zu denen bedeutende Wissenschaftler mit bewiesenen Theorien zur Klimaentwicklung ohne eine entscheidende Rolle des CO2 gehören, teilen heute Galileis Erfahrung.
Sie werden ausgegrenzt und kriminalisiert.
Radikale Gläubige fordern schwere Bestrafung für diese Häretiker, sogar die Todesstrafe wurde von Klimaextremisten in Australien bereits vorgeschlagen.
Und da sollen die "Klimaskeptiker" im Herbst 2013 "die Medien beherrscht" haben?
Nein, die Medien beteiligen sich mit ganz wenigen Ausnahmen gern am Geschäft der Macht, des Geldes und der Angst.
Angst verkauft sich viel besser als Aufklärung, zu der vor allem der ungetrübte Blick auf die Fakten gehört.
Mit freundlichen Grüßen
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Beurteilung Klimawandel-Argumente |
Climate change: Evaluation Climate Change Arguments |
Climat: Évaluation Arguments du changement climatique |
↑ 2014-12-25
de
Deutsche Energiepolitik
en
German Energy Policy
fr
Politique énergétique de l'Allemagne
Abschied von der Versorgungssicherheit Deutschlands Stromversorgung ist nicht mehr zu retten
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-12-17 de
E.ON - Ein Stromkonzern zerlegt sich selbst
Der deutsche Stromversorger E.ON gehört zu den größten Industriekonzernen weltweit.
Die US-Wirtschaftszeitschrift "Fortune" listet ihn im Jahr 2014 mit 162,5 Milliarden Dollar Umsatz als zweitgrößtes deutsches Unternehmen,
nur noch übertroffen von Volkswagen (261,5 Mrd.).
Renommierte Firmen wie Daimler (156,6), Siemens (106,1), BMW (100,3) und BASF (98,2) stellt E.ON weit in den Schatten.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred Mueller
2014-12-01 de
Abschied von der Versorgungssicherheit Deutschlands Stromversorgung
ist nicht mehr zu retten
Mit einem Paukenschlag läutete der Energiekonzern E.ON das Ende der konventionellen Energieversorgung in Deutschland ein:
Das Unternehmen will sich aufspalten und seine unprofitablen Aktivitäten - gemeint ist der gesamte Bereich konventioneller Energieversorgung mit Kohle, Gas und Kernkraft - sozusagen in eine Art "Bad Bank" auslagern.
Diesen Sektor wird E.ON in Zukunft wohl nur noch abwickeln, neue Investitionen sind nicht zu erwarten.
Im "guten" Teil des Konzerns werden dagegen die Aktivitäten im Sektor der sogenannten "erneuerbaren" Energien - also Wind- und Sonnenenergie sowie Wasserkraft - sowie Netze und Dienstleistungen zusammengefasst.
Diesen Sektor betrachtet das Unternehmen als Wachstumsmarkt, auf den man sich künftig konzentrieren wird.
Welt Online
2014-12-01 de
E.on-Aufspaltung: Das ist das Ende der Energie-Giganten
Süddeutsche
2014-12-01 de
Ende der Dinos
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-12-23 de
Grüner Staatsekretär und Ex-AGORA Chef Baake gegen Gesinnungsgrünen
und AGORA Chef Graichen
Irrtum oder alles nach Plan mit der Energiewende?
Das ist hier die Frage.
↑ 2014-12-01
swissinfo.ch
2014-11-04 de
Klimawandel: "Schweiz hat Potential für Führungsrolle"
Kommentar von Die kalte Sonne
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-12-01 de
IPCC-Chef Pachauri: Schweiz hat Potential für Führungsrolle im Kampf
gegen den Klimawandel
swissinfo.ch:
Die Wissenschafts-Community hat ihre Arbeit getan. Gefordert sind nun die politischen Entscheidungsträger. Wie optimistisch sind Sie, dass es jetzt vorwärts geht?
Thomas Stocker:
Grundsätzlich bin ich optimistisch, denn es gibt keine Alternative. Aber man muss auch realistisch sein, und der Realismus wird von der Wissenschaft geliefert.
Der sagt nämlich, dass es bereits heute sehr schwierig, aber nicht unmöglich ist, dieses Klimaziel von 2°C zu erreichen.
Kommentar der kalten Sonne:
Die Arbeit getan? Das klingt so, als gäbe es einen wissenschaftlichen Konsens, die Klimamodelle würden perfekt funktionieren und nur noch die i-Tüpfelchen würden fehlen.
Das ist natürlich falsch.
Und das hätte Stocker antworten müssen.
Es wird immer klarer, dass der IPCC die
CO2-Klimasensitivität zu hoch angesetzt hat,
dass sich der Wert am untersten Rand der angegebenen Spannweite befindet
oder sogar noch darunter.
... und so geht es weiter:
Swissinfo:
Wenn wir dieses Fenster trotzdem verpassen - was dann?
Thomas Stocker:
Dann muss man sich eingestehen, dass hier im Wesentlichen die politischen Entscheidungsträger und die Gesellschaft zu lange gewartet und versagt haben.
Kommentar der kalten Sonne:
Es ist so einfach, den Fehler immer auf der anderen Seite zu suchen.
Realistischer ist, dass die Klimawissenschaften hier versagt haben.
Zu früh hatte man sich auf Katastrophenszenarien festgelegt, die nun immer unwahrscheinlicher werden.
Die Öffentlichkeit hat es bereits gemerkt, die ersten Alarmisten fielen um.
Angst breitet sich unter den Alarmisten aus.
Wie jetzt das Gesicht wahren?
Hier noch ein paar Lektüreempfehlungen zur "Dringlichkeit" des Klimawandels in der Schweiz:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-05-13 de
Bald kein Schnee mehr in der Schweizer Alpen?
MeteoSwiss-Studie widerspricht und belegt Zunahme der Schneemengen
seit 2000
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-11-25 de
Neue schweizerische Studien:
Künftig weniger Hochwasser in den Zentralalpen -
Sonnenaktvität übt signifikanten Einfluss aus
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-05-21 de
Temperaturen eines schweizerischen Alpensees schwankten während der
letzten 10.000 Jahre im Takt der Sonne
... und dann folgen noch einige Falschinformationen ... weiterlesen
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-11-29 de
Staatliche schweizerische Nachrichtenplattform swissinfo.ch:
Klimaskeptiker sind auf amerikanische Propaganda hereingefallen
↑ 2014-11-30
de
Energiestrategie 2050 der Schweiz
en
Swiss Energy Strategy 2050
fr
Stratégie énergétique 2050
Basler Zeitung
2014-11-29 de
In der Traumfabrik
Ohne Not stellt man die schweizerische Stromwirtschaft um, die uns mehr als ein Jahrhundert lang zuverlässig und so gut wie CO2-frei mit Strom versorgt hat.
Das wird uns teuer zu stehen kommen.
↑ 2014-11-19
de
Schweizer Klimapolitik
en
Swiss Climate Policy
fr
Politique climatique de la Suisse
Basler Zeitung
2014-11-19 de
Schweiz muss deutschen Kohlestrom importieren
Deutschland hält bis 2050 an Kohle fest.
In der Schweiz nimmt der Import von deutschem Strom zu - anders sei der Ausstieg aus dem Atomstrom nicht zu schaffen. Umweltschützer sind empört.
↑ 2014-11-19
de
Schweizer Energiepolitik
en
Swiss Energy Policy
fr
Politique énergétique de la Suisse
Basler Zeitung
2014-11-19 de
Die Abschaffung der Kernenergie
Die Energiestrategie 2050 ist das Ende des stolzen Stromlandes Schweiz und damit eine Bankrotterklärung.
Die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wird zunehmen.
Schweiz: St. Doris spricht
Energiepolitik Zusammenfassung
Die Sicht eines Schweizer Wissenschaftlers:
Wieso die vorgeschlagene Energiewende nicht funktionieren kann
↑ 2014-11-19
de
Deutsche Klimapolitik
en
German Climate Policy
fr
Politique climatique de l'Allemagne
Spiegel Online
2014-11-16 de
Kohlekraftwerke: Gabriel verkündet Abkehr von Klimaschutzzielen
Das Klimaziel der Bundesregierung ist nicht mehr zu halten.
Das hat Wirtschaftsminister Gabriel nach SPIEGEL-Informationen intern eingeräumt.
Grund ist vor allem die Weigerung des Ministers, alte Kohlemeiler abzuschalten.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2014-11-16 en
Germany Plans To Withdraw From Binding 2020 Climate Targets
The German coalition government is planning to withdraw from its 2020 climate change goals.
Notwithstanding public protest, Federal Economics Minister Sigmar Gabriel (SPD) has abandoned the requirement of cutting 40 percent of CO2 emissions compared to 1990 levels by 2020.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2014-11-17 en
Germany abandons their climate target, as their Chancellor sings to the
crowd
↑ 2014-11-10
Amerikanische Klimapolitik Kehrtwende: USA
de
Klima: Die Rechte hat recht
|
de Stillstand nunmehr seit 18 Jahren und 1 Monat en Global temperature update: the Pause is still 18 years 1 month |
↑ 2014-10-18
de
Arktis (Nordpol) |
de
Arktis-Temperaturen |
|
Arktis (Nordpol) |
de Nordpol: Keine Erwärmung seit fast 14 Jahren en Nord Pole: No warming for nearly 14 years |
|
Antarktis (Südpol) |
de Südpol: Keine Erwärmung seit 37 Jahren! en Südpol: Keine Erwärmung seit 37 Jahren! |
Entwicklung des arktischen und antarktischen Meereises
Die kalte Sonne
2016-05-08 de
Arktisches Meereis wohl doch robuster als zuvor angenommen
Temperaturen
Temperatur-Entwicklung in der Arktis, 1860-2000
Temperatur-Entwicklung in der Arktis, 1860-2000
Die kalte Sonne
2016-01-05 de
Warum ist die arktische Eisbedeckung immer noch nicht verschwunden?
trotz der zahlreichen Ankündigungen?
Temperaturentwicklung auf der Antarktischen Halbinsel
Temperaturentwicklung auf der Antarktischen Halbinsel seit 1979
(schwarze Kurven).
Rote Linien stellen Trends dar.
Grauer Balken bei 1998 markiert Trendumkehr von Erwärmung auf Abkühlung.
Quellen / Sources:
Die kalte Sonne
2016-08-21 de
British Antarctic Survey: Antarktische Halbinsel kühlt sich seit 1998 ab
Die kalte Sonne
2015-12-14 de
'Die Welt' erinnert an Lehre aus der Geschichte:
Der Klimawandel hat Europa schon einmal zerstört - während der Kleinen
Eiszeit!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energiee
2015-12-24 de
Satelliten: Keine ,globale Erwärmung seit 18½ Jahren
Nordpol: Keine Erwärmung seit fast 14 Jahren
Südpol: Keine Erwärmung seit 37 Jahren!
2016-02-16 de Globale Erwärmung? Die Antarktis kühlt dramatisch ab. Und die Arktis folgt.
Climate Depot
2015-12-17 en
Satellites show no 'global warming' for 18 1/2 years
Nord Pole: No warming for nearly 14 years
Südpol: Keine Erwärmung seit 37 Jahren!
|
|
Greenland Ice Core data:
Almost all of the past 10,000 years were warmer than the past 1500 years |
en
Science With "97% Consensus" and "99% Certainty"
Sees 0% Of Its Scientists Willing To Bet On It!
de
Eiszuwachs an den Polen überrascht Klimaforscher
29 Prozent mehr Eisfläche am Nordpol
Immer weniger Sonnenflecken
en
"Huge Ice Growth Surprises Climate Scientists"
Antarctic ice growth "problem for penguins"
Max Planck scientists: "colder winters and cooler summers"
Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers 1421-1423
|
↑ 2014-10-04
↑ 2014-10-01
Science Skeptical Blog
2014-09-10 de
Fracking und die Lügenmärchen der Ökologisten
Die Reporter haben kürzlich zum Thema Fracking im NDR und der ARD Reportagen gezeigt, welche eindrucksvoll die Hintergründe der Ökopropaganda, welche hinter der Frackinglüge steckt beleuchten.
Herausgestellt hat sich dabei, dass Fracking keine Hochgefahrentechnologie ist, die Ökologisten aber alles daran setzen Fracking zu verteufeln und die Gasgewinnung mit Hilfe von Fracking zu verhindern.
Wie sich bei den Recherchen von Panoram herausgestellt sind das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium an dieser Entwicklung mit beteiligt.
2013-08-16 en FRACKNATION: The Truth About Fracking
Excerpts from "FrackNation," a film that dispels the anti-fracking myths popularized in "Gasland" and reveals the motives behind such propaganda.
de Vor einigen Jahren machte der Film Gasland den Widerstand gegen die "fracking-Methode" zum Kult.
Der Höhepunkt des Films ist ein Dorfbewohner, der seinen Wasserhahn anzündet und damit die vermeintliche Gefahr der Methode beweist.
Erst später wurde bekannt, dass in der entsprechenden Region in den USA stets Gas auf natürliche Weise mit dem Grundwasser hochgefördert wurde.
Der Untergrund ist gasführend, und dies umfasst auch den Aquifer.
Aber der Aktivistenfilm wollte wohl nicht auf diesen attraktiven Effekt verzichten.
Als Antwort auf den fragwürdigen Gasland-Streifen wurde kürzlich der Dokufilm Fracknation uraufgeführt.
Für alle an der Materie Interessierten sollte dies zum Pflichtprogramm gehören, um sich ausgewogen zu informieren.
en These clips are from the new movie FrackNation.
Unlike the movie Gasland, Fracknation tells the truth about fracking.
The Fracknation movie exposes the lies the Gasland movie told, the lies that destroyed so many Farmers lives.
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Schiefer-Gas/Öl (Fracking) |
Fossil Fuels Shale gas & Oil (Hydraulic fracturing) |
Combustibles fossiles Gaz de schiste (Fracturation hydraulique) |
de | en | fr |
---|---|---|
Erdöl und Erdgas | Petroleum and natural gas | Pétrole et gaz naturel |
Abiotische Entstehung von Erdöl und Erdgas | Abiotic origin of petroleum and natural gas | Origine abiotique du pétrole et du gaz naturel |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie, Teil II | Energy, Part II | Énergie, partie II |
Die Vereinigten Staaten sind das Saudi Arabien der Kohle |
America is the "Saudi Arabia" of Coal | Les Étas Unis sont l'Arabie Saoudite du charbon |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Sekundär Methanhydrat |
Energy: Secondary Methane hydrate |
Énergie: Secondaire Hydrate de méthane |
↑ 2014-09-25
Global Warming or Global Governance
Google Video
2010-12-18 en
Global Warming or Global Governance (1:22)
If you were to ask ten people on the street if mankind was causing global warming, at least eight out of ten would say yes.
After all, Al Gore's Inconvenient Truth allegedly provides incontrovertible evidence that this is the case.
Both presidential candidates are committed to passing economically devastating legislation that will do little to nothing to stop global warming.
Contrary to what is heard in the media, however, there is overwhelming evidence that the warming we are experiencing is natural, with maybe a small amount contributed by man's activities.
Nor is there any scientific consensus. 31,000 scientists have signed a petition stating there is "no convincing scientific evidence that human release of carbon dioxide is causing catastrophic" warming.
Is Obama Poised to Cede US Sovereignty?
Monckton's entire 95-minute speech can be viewed here:
A draft of the treaty can be read here:
de
Je größer die Abweichungen desto sicherer die Hypothese en IPCC's Confidence Grows as Models Get Worse |
|
de Die verquere Logik des IPCC en IPCC's Confidence Grows as Models Get Worse Vergleich von Modellvorhersagen und realer Temperaturentwicklung (Roy Spencer) und Auftragung der IPCC-Wahrscheinlichkeiten für die Hypothese, dass der Mensch der Hauptschuldige am Klimawandel ist. Je weiter und deutlicher sich die Realität von den Theorien, Behauptungen und Prognosen entfernt, umso schriller werden die Behauptungen. |
Videos aus dem Vademecum über wissenschafliche Methoden
de Argumente en Arguments fr Arguments
de
Globale Erwärmung |
en
9th International Conference on Climate Change 2014 |
↑ 2014-07-10
de
Erdöl und Erdgas - USA
en
Petroleum and natural gas - USA
fr
Pétrole et gaz naturel- Étas Unis
Basler Zeitung
2014-07-09 de
USA produzieren weltweit am meisten Öl
Nicht mehr Saudis und Russen, sondern die Amerikaner werden in diesem Jahr grösster Ölproduzent sein.
Dafür sorgen hohe Zuwächse beim Abbau von Schiefergasvorkommen.
de | en | fr |
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Fossile Brennstoffe Schiefer-Gas/Öl (Fracking) |
Fossil Fuels Shale gas & Oil (Hydraulic fracturing) |
Combustibles fossiles Gaz de schiste (Fracturation hydraulique) |
de | en | fr |
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Erdöl und Erdgas | Petroleum and natural gas | Pétrole et gaz naturel |
Abiotische Entstehung von Erdöl und Erdgas | Abiotic origin of petroleum and natural gas | Origine abiotique du pétrole et du gaz naturel |
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Energie, Teil II | Energy, Part II | Énergie, partie II |
Die Vereinigten Staaten sind das Saudi Arabien der Kohle |
America is the "Saudi Arabia" of Coal | Les Étas Unis sont l'Arabie Saoudite du charbon |
de | en | fr |
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Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
de | en | fr |
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Energie: Sekundär Methanhydrat |
Energy: Secondary Methane hydrate |
Énergie: Secondaire Hydrate de méthane |
↑ 2014-07-10
de
Weltweite CO2-Emissionen
en
Worldwide CO2 emissions
fr
Émissions mondiales de CO2
de | en | fr |
---|---|---|
Kohlenstoffdioxid (CO2) | Carbon dioxide (CO2)" | Dioxyde de carbone (CO2)" |
Vom Menschen verursachtes CO2 | Human made CO2 | CO2 causé par l'homme |
↑ 2014-06-27
de
Emissionsrechtehandel
en
Emissions trading (Cap and Trade)
fr
Bourse du carbone
CO2 Handel.de
2014-06-27 de
In eigener Sache
Liebe Leserinnen und Leser von CO2-handel.de,
heute schreiben wir Ihnen zunächst in eigener Sache:
Da es uns leider nicht gelungen ist, die Finanzierung von CO2-handel.de auch in Zukunft sicherzustellen, müssen wir zum Ende dieses Monats den Betrieb des Portals einstellen.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2014-06-27 en
http://notrickszone.com/2014/06/27/german-alarmist-web-portal-co2-handel-to-discontinue-at-the-end-of-month-citing-lack-of-financing/
↑ 2014-06-12
de
Falschinformationen /Desinformationen
en
Disinformations
de
Der Ewiggestrige: Mojib Latif verwechselt Pfingstwetter mit
Pfingstklima
en
IPCC Scientist Mojib Latif Claims Local German Hot Weather,
"Extreme Thunderstorms" Were Man-Made!
Panik
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-06-12 de
Der Ewiggestrige: Mojib Latif verwechselt Pfingstwetter mit
Pfingstklima
Latif:
Normal ist das nicht mehr. So früh im Jahr derart hohe Temperaturen und das nahezu flächendeckend in Deutschland - das hat es so noch nie gegeben.
Der Klimawandel und seine Auswirkungen werden immer stärker spürbar.
Deutschland fühlt den Einfluss der globalen Erwärmung.
Es gibt immer mehr Hitzetage mit Temperaturen weit über 30 Grad.
Und auch Phasen mit starken Niederschlägen nehmen zu.
Das ist genau das, was uns die Modelle für den Fall erhöhter atmosphärischer Treibhausgase vorhergesagt haben.
Überraschend kommt diese Entwicklung keinesfalls und sie wird sich auch weiter fortsetzen.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin
2014-06-11 en
IPCC Scientist Mojib Latif Claims Local German Hot Weather,
"Extreme Thunderstorms" Were Man-Made!
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de
"Die Rekord-Hitze ist Folge der globalen Erwärmung", sagt (Klimapaniker)
Stefam Rahmstorf
Kommentar von EIKE:
Doch man muss genau hinhören. Wie grob falsch unterlegt mit
Beispielen, die etwas ganz anderes darstellen (Spitzenwerte gegen
Mittelwerte, flacher Verlauf der globalen Mitteltemperatur mit Null
Anstieg, gegen ..sie (die Temperatur) ist aber gestiegen, um dann das
Jahre 2010 herauszupicken, usw. usw. usw) aber für die Begründung des
anthropogenen induzierten Klimawandels immer wieder herhalten müssen.
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Entwarnung
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-06-11 de
Das Unwetter vom 9. Juni 2014 - ein
"CO2-Klima-Signal"?
Klaus-Eckart Puls, Dipl. Meteorologe.
Im Rahmen der mehr als 150-jährigen meteorologischen Statistiken lag die Wetterlage vor und am 9. Juni 2014 im normalen atmosphärischen Spielraum ("Freiheitsgrade") : Selten, aber nicht "einmalig".
Als ein "Klima-Trend-Signal" ist sie nur für Alarmisten und Medien tauglich, nicht für die Meteorologen.
Klaus-Eckart Puls |
Dipl.-Meteorologe, FU Berlin
▶Klaus-Eckart Puls: Who is who (Skeptiker) ▶Klaus-Eckart Puls: Video (Präsentationen) |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-06-08 de
Der Stillstand geht weiter:
Immer noch keine globale Erwärmung, nunmehr seit 17 Jahren und 9 Monaten
Lord Christopher Walter Monckton *1952 |
Lord, Third Viscount Monckton of Brenchley Journalist, Science advisor to Britain's Thatcher administration, British politician and business consultant, policy advisor, writer, and inventor. ▶Lord Christopher Monckton: Who is who (Skeptiker) ▶Lord Christopher Monckton: Who is who (Skeptische Politiker & Regierungen) ▶Lord Christopher Monckton: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Lord Christopher Monckton: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Alongside Al Gore - Lord Christopher Monckton is refused) |
↑ 2014-05-17
de
Schamloser Klima_McCarthyismus in voller Größe
en
Shameless Climate McCarthyism on full display
de
Wissenschaftler zum Rücktritt gezwungen
en
Scientist forced to resignn
Update: Clima Nostra
Spiegel Online
2014-05-14 de
Klimaforscher Bengtsson: "Ich hatte Angst um meine Gesundheit und Sicherheit"
"Ich wurde unter so großen Druck gesetzt, den ich nicht mehr ertragen konnte", erklärt Bengtsson in einer Mitteilung an die GWPF.
Kollegen hätten sich abgewendet, manche hätten die Zusammenarbeit beendet.
Er hätte sich zudem um seine Gesundheit und Sicherheit gesorgt, weshalb er aus dem GWPF wieder ausgetreten sei.
"Wie bei der Kommunistenverfolgung"
Er fühle sich an die Zeit der Kommunistenverfolgung in den USA in den Fünfzigerjahren erinnert, erklärt Bengtsson.
Er habe es nie für möglich gehalten, dass dergleichen möglich sei in der Meteorologie.
Die Wissenschaftlerzunft scheine sich verändert zu haben in den vergangenen Jahren.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-05-16 de
Schamloser Klima_McCarthyismus in voller Größe -
Wissenschaftler zum Rücktritt gezwungen
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-05-17 de
Clima Nostra bricht Lennart Bengtsson: Ehemaliger Max-Planck-Direktor
muss auf Zusammenarbeit mit klimaskeptischer Vereinigung verzichten
Wir befinden uns im Jahre 2014.
Die Welt wird von der Clima Nostra beherrscht, einem mächtigen
Klimaalarm-Clan.
Die "Familie" hat knallharte Regeln:
Ganz oben steht die Omertà, ein Schweigeschwur, der verhindern soll, dass sich Mitglieder der Clima Nostra mit Andersdenkenden fachlich austauschen.
Probleme mit Klimamodellen und unpassende Daten dürfen nicht öffentlich gemacht werden. Alles bleibt in der Familie.
Bei Nichteinhaltung der Omertà drohen drakonische Strafen.
Ein früheres Mitglied der Clima Nostra hat nun gegen die Regeln verstoßen.
Einer der renommiertesten Klimaforscher, der ehemalige Direktor am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie, Prof. Dr. Lennart Bengtsson, hat es doch tatsächlich gewagt, einzelne Aspekte der von der Familie vorhergesagten Klimakatastrophe in Frage zu stellen.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2014-05-14 en
Shameless Climate McCarthyism on full display - scientist forced to
resign
2014-05-17 en In climate science, the more things change, the more they stay the same
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2014-05-14 en
Professor Bengtsson Blames U.S. Climate Scientists For 'Witch-Hunt'
A leading climate scientist has resigned from the advisory board of a think-tank after being subjected to what he described as "McCarthy"-style pressure from fellow academics.
Climate Audit (Steve McIntyre)
2014-05-14 en
The Cleansing of Lennart Bengtsson
Recently, Lennart Bengtsson undertook a positive dialogue with climate skeptics by joining the advisory board of the Global Warming Policy Foundation, an organization that attempts to represent rational skepticism.
Instead of welcoming this initiative, the climate "community" has now cleansed Lennart Bengtsson by pressuring him to resign from the GWPF advisory board.
Spiegel Online
2014-05-05 de
Streit über Erderwärmung: Angesehener Meteorologe wechselt zu den
Klimaskeptikern
Eine heikle Personalie erschüttert die Umweltforschung:
Einer der angesehensten Klimatologen, der emeritierte Max-Planck-Direktor Lennart Bengtsson, wechselt ins Lager der Skeptiker.
Basler Zeitung
2014-05-07 de
Er weiss, dass er wenig weiss
Einer der bedeutendsten Klimaforscher, der Schwede Lennart Bengtsson, ist ins Lager der Skeptiker übergelaufen.
Auf die Klima-Debatte könnte sich dies wohltuend auswirken.
Science Skeptical Blog
2040-05-06 de
Der Fall Bengtsson
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2014-05-07 en
Lennart Bengtsson: He Knows How Little We Know
One of the most eminent climate scientists, the Swede Lennart Bengtsson, has defected to the camp of climate sceptics.
For the climate debate, this could have beneficial effects.
De staat van het klimaat
2014-05-01 en
Lennart Bengtsson: "The whole concept behind IPCC is basically wrong"
Zuerst / First:
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Skandal: Erwärmung Kehrtwende (?) |
Scandal: Warming U-Turn (?) |
Scandale: Réchauffement Demi-tour (?) |
Nachher / Afterwards:
de | en | fr |
---|---|---|
Klima-Diskurse: Diskussionen Ausschluss und Maulkorb für Kritiker |
Climate Discurses: Discussions Exclusion of critics |
Clima discurs: Discussions Exclusion des critiques |
↑ 2014-04-13
de Entwicklung seit 100'000 Jahren
Offensichtlich besteht kein Zusammenhang zwischen
der mittleren globalen Temperatur mit der Akitvität des
Menschen!
1 Materialverbrauch |
2 Globaler Ölkonsum |
3 Weltbevölkerung | 4 Kohlendioxid CO2 |
5 Globaler Wasserverbrauch | 6 Mittlere globale Temperatur |
↑ 2014-04-11
IPCC 2014-04 - News
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-03-18 de
IPCC Grosstreffen in Berlin - und keiner merkt es
Watts Up With That? (Antony Watts)
2014-04-10 en
The Great Credibility Gap yawns ever wider
Roger Pielke Jr.'s Blog
2014-03-28 en
A Handy Bullshit Button on Disasters and Climate Change
↑ 2014-04-10
de Temperaturverlauf der letzten 20'000 Jahre in Grönland
Glaubt man den Prognosen des Weltklimarats IPCC, stolpert die Menschheit im Gefolge des globalen Klimawandels unaufhaltsam der grössten Krise ihrer Geschichte entgegen.
Basler Zeitung
2014-04-02 de
Nichts Neues unter der Sonne
Mehrere Male hat ein dramatischer Klimawandel die Geschichte der Menschheit bereits neu geschrieben.
Nie war der Mensch daran schuld - und immer hat er eine Lösung gefunden.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
IPCC Climat Change 2013/14
en
Videos
WGI,
WGII
Heute vor rund 12'000 Jahren:
Das Jordantal ist eine Steppenlandschaft. Wild gibt es in Hülle und Fülle. Noch wichtiger für die Jäger und Sammler, die hier leben: die wilden Gräser, die hier überall von selber wachsen. Das Nahrungsangebot ist gut, nirgendwo leben so viele Menschen wir hier. Sie leben scheinbar im Paradies: Sie ernten, ohne zu säen. Bis der Regen ausbleibt...
Eiszeit kam abrupt zurück
Während rund 1000 Jahren, der Epoche der sogenannten Jüngeren Dryas, stiess das Eis noch einmal kräftig vor. Wo zuvor Wälder wuchsen, zogen wieder Rentiere über baumlose Tundra. Der Nordatlantik fror zu. Der regenreiche Westwind blieb aus...
Wie abrupt die Abkühlung wirklich war, ahnte lange niemand. Wenn Geologen über «rasche Änderungen» sprechen, meinen sie Jahrtausende. Doch neue Forschungen zeigen ein anderes Bild: Der Rückfall in die Eiszeit fand innerhalb eines Jahrzehnts statt.
In Europa warm, im Süden Regen
Die letzte schnelle Erwärmung vor rund 11'500 Jahren änderte das Klima fundamental: Die Gletscher schmolzen auf das heutige Niveau, es wurde warm in Europa, und es regnete wieder im Nahen Osten.
Jahrhundertelang war es in Europa wärmer als heute. Im Süden, im Nahen Osten und in Nordafrika, regnete es mehr. Was heute die Sahara ist, war eine Savanne.
Lesen Sie weiter...
Basler Zeitung 2014-04-02 de Nichts Neues unter der Sonne
↑ 2014-04-10
de
Offshore Windanlagen
en
Offshore wind farms
en
Fermes éoliennes en mer
↑ 2014-03-19
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-03-19 de
Europas grüner Selbstmord - INEOS-Boss: EU-Industrie könnte in einem
Jahrzehnt ausgelöscht sein
Die europäische chemische Industrie wird in einem Jahrzehnt ausgelöscht sein, einhergehend mit dem Verlust von 6 Millionen Arbeitsplätzen - es sei den, die Politiker wachen auf und erblicken das Fehlen der Wettbewerbsfähigkeit.
Das erklärt der Mann im Mittelpunkt des Grangemouth-Streites im vorigen Jahr.
Jim Ratcliffe, Mehrheits-Eigentümer des Chemieriesen Ineos, hat an den Präsidenten der EU-Kommission Jose Manuel Barroso geschrieben und darin gewarnt, dass die chemische Industrie den gleichen Weg nehmen könnte wie die Textilindustrie.
GWPF he Global Warming Policy Foundation
2014-03-07 en
Europe's Green Suicide: Chemicals Industry Could Be Wiped Out In A Decade,
Ineos Boss Warns
The European chemicals industry will be wiped out in a decade, with the loss of 6m jobs, unless politicians wake up to its chronic lack of competitiveness, the man at the centre of last year's Grangemouth dispute has declared.
Jim Ratcliffe, the majority owner of chemicals giant Ineos, has written to Jose Manuel Barroso, the European Commission president, warning that the chemicals industry is heading for the same fate as the textiles sector.
en Roger Helmer: De-industrialising Europe through global warming alarmism
de Die Schiefer-Phobie bringt die europäische Industrie in Schwierigkeiten
↑ 2014-03-15
Schweizer Politik: Sachgebiete
Unabhängigkeit Die Unabhängigkeit der Schweiz ist nicht verhandelbar Kein Abkommen, bei dem sich die Schweiz fremdem Recht und fremden Richtern unterwirft. |
Souveränität
Selbstbestimmung |
Demokratie Direkte Demokratie Respektierung der Souverät der Volkes und deren Rechte |
Neutralität Dauernde, bewaffnete und umfassende Neutralität Auch keine Sanktionen |
Autonomie der Schweiz |
Inhaber der Staatsgewalt In der Schweiz ist das Volk der Souverän |
Ebenen der Staatsordnung |
Landesverteidigung |
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Aussenpolitik |
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Schweiz & EU |
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Meinungs- Rede- Pressefreiheit Die Untersteller wissen, dass jene, die von ihnen Faschisten oder Nazis genannt werden, am Gespräch zwischen zivilisierten Menschen nicht mehr teilnehmen können. Von Seiten der von Zensur Betroffenen und auch in wissenschaftlichen Untersuchungen wurde und wird der Vorwurf erhoben, der wahre Beweggrund der Zensur seien der Schutz und der Machterhalt der sie ausübenden Eliten. Quelle: Wikipedia |
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Rechtssicherheit |
Freihandelsabkommen
Bilaterale Verträge |
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Sicherheit
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Sanktionen
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▶Gute Dienste der Schweiz |
Eigentum |
Inovation |
Weltoffenheit |
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Bildung |
Schweiz: Klimapolitik |
Polit-Milizsystem |
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Medien-Echo
Sachgebiete / Sections / Domaines
↑ 2014-03-11
Weltwoche 11/2014 / Markus Schär
2014-03-13 de
Das Schweigen der Klimaforscher*
* (Ganzer Inhalt nur registrierten Abonnenten der Weltwoche zugänglich)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-03-18 de
Das Schweigen der Klimaforscher
Der Uno-Klimarat, geführt vom Berner Professor Thomas Stocker, versteckte in seinem Bericht gute Nachrichten.
Denn aufgrund neuer Erkenntnisse müsste er beim Klimawandel Entwarnung geben.
Dies behauptet das Gutachten zweier Experten, das letzte Woche herauskam.
Seit siebzehn Jahren erwärmt sich weltweit das Klima nicht mehr.
Das mögen die Schweizer nach einem milden Nichtwinter zwar kaum glauben.
In Kairo aber fiel seit einem Jahrhundert erstmals wieder Schnee.
In Amerika herrschte eine Rekordkälte.
Und in der Antarktis hat sich das Eis so weit wie selten ausgedehnt.
Vor allem zeigen die Messungen der Meteorologen:
Seit 1997 ist die Durchschnittstemperatur kaum noch gestiegen -
bei den Prognosemodellen der Klimaforscher kann also etwas nicht stimmen.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2014-03-18 en
Switzerland's 'WeltWoche' Features "The Silence Of The Climate
Scientists" How The IPCC "Concealed Good News"
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-03-11 de
Mehr Reaktionen auf die Studie von Lewis und Crok: Was das IPCC zum Thema Klimasensitivität wusste, uns
aber nicht gesagt hat
In einem bemerkenswerten Beispiel von wissenschaftlicher Pflichtverletzung ist offenbar geworden, dass das IPCC viel mehr wusste, als es in seinem Klimakompendium 2013 hat verlauten lassen, und zwar darüber, wie niedrig die Klimasensitivität der Erde tatsächlich ist.
Die Bedeutung dieser Enthüllung kann gar nicht übertrieben werden.
Wenn die UN ehrlich gewesen wären, hätte sich die "Dringlichkeit" der globalen Erwärmung in Luft aufgelöst, aber in der Erkenntnis, dass dies zu Problemen geführt hätte, zogen sie es vor, die politischen Führer der Welt in die Irre zu führen.
Die Klimasensitivität der Erde ist der wichtigste Klimafaktor bei der
Bestimmung, wie stark die globale Erwärmung als Folge unserer
Treibhausgasemissionen ausfallen wird
(hauptsächlich durch das Verbrennen fossiler Treibstoffe, um zuverlässig
billige Energie zu erzeugen).
Das IPCC konnte nicht gut aufgrund der wissenschaftlichen Beweise zu dem Ergebnis kommen, dass der wirkliche Wert irgendwo unter 2°C liegt -
falls es das so gesagt hätte, hätte es die Klimamodelle ungültig gemacht und damit den Gehalt des ganzen Berichtes (das heißt seiner Projektionen der Klimaänderung).
Watts Up With That? (Antony Watts)
2014-03-06 en
More reax to Lewis and Crok: What the IPCC Knew But Didn't Tell Us
Climate Insensitivity: What the IPCC Knew But Didn't Tell Us
Quelle/Source:
GWPF The Global Warming Policy Foundation
Nicholas Lewis and Marcel Crok, Foreword by Professor Judith Curry
en
GWPF Report 12: OVERSENSITIVE How the IPCC hid the good news on global warming
Foreword
The sensitivity of our climate to increasing concentrations of carbondioxide is at the heart of the scientific debate on anthropogenic climate change, and also the public debate on the appropriate policy response to increasing carbon dioxide in the atmosphere.
Climate sensitivity and estimates of its uncertainty are key inputs into the economic models that drive cost-benefit analyses and estimates of the social cost of carbon.
...
↑ 2014-03-10
de
"Erneuerbare" Energie auf dem Rückzug
en
Renewable Energy in Decline
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Horst Malberg
2014-03-09 de
USA - "Erneuerbare" Energie auf dem Rückzug
Die globalen Energie-Aussichten haben sich innerhalb von nur sechs Jahren radikal geändert.
Präsident Obama wurde 2008 gewählt, weil die Wähler glaubten, dass Öl und Gas zur Neige gehen würden, dass die Klimaänderung gestoppt werden muss und dass Erneuerbare die Energiequelle der nahen Zukunft seien.
Aber eine unerwartete Transformation der Energiemärkte und der Politik könnte das Jahr 2014 zum Jahr von "Peak Erneuerbare" machen.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2014-01-01 en
Renewable Energy in Decline
|
↑ 2014-03-09
de
FrackNation - Die Wahrheit über Fracking
en
FrackNation - The Truth About Fracking
de Vor einigen Jahren machte der Film Gasland den Widerstand gegen die "fracking-Methode" zum Kult.
Der Höhepunkt des Films ist ein Dorfbewohner, der seinen Wasserhahn anzündet und damit die vermeintliche Gefahr der Methode beweist.
Erst später wurde bekannt, dass in der entsprechenden Region in den USA stets Gas auf natürliche Weise mit dem Grundwasser hochgefördert wurde.
Der Untergrund ist gasführend, und dies umfasst auch den Aquifer.
Aber der Aktivistenfilm wollte wohl nicht auf diesen attraktiven Effekt verzichten.
Als Antwort auf den fragwürdigen Gasland-Streifen wurde kürzlich der Dokufilm Fracknation uraufgeführt.
Für alle an der Materie Interessierten sollte dies zum Pflichtprogramm gehören, um sich ausgewogen zu informieren.
en These clips are from the new movie FrackNation.
Unlike the movie Gasland, Fracknation tells the truth about fracking.
The Fracknation movie exposes the lies the Gasland movie told, the lies that destroyed so many Farmers lives.
2013-02-16 en FrackNation Movie Clips - The Truth About Fracking [14:39]
2013-08-16 en FRACKNATION: The Truth About Fracking [14:27]
Excerpts from "FrackNation," a film that dispels the anti-fracking myths popularized in "Gasland" and reveals the motives behind such propaganda.
2011-08-02 en Fracking Explained with Animation [8:29]
↑ 2014-03-09
de
Vulkane und der Temperatur-Stillstand
en
Volcanoes And The Temperature Pause
de
Vulkane und der Temperatur-Stillstand |
|
|
↑ 2014-03-08
Globale Jahrestemperaturen 1970-2013 |
Jährliche Meeres-Oberflächentemperaturen |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Horst Malberg
2014-03-02 de
Über den globalen Erwärmungs-Stillstand seit 1998
Quelle: Beiträge zur Berliner Wetterkarte
2014-01-28
Über den globalen Erwärmungs-Stillstand seit 1998
Wie in den letzten 15 Jahren evident geworden ist, haben die CO2-angetriebenen Klima-Modelle (und ihre Vertreter) ein fundamentales Problem:
Sie haben die aktuelle Klima-Entwicklung nicht bzw. falsch vorhergesagt.
Nach der CO2- Hypothese vom dominierenden anthropogenen Treibhaus-Einfluss auf das Klima müsste die globale Erwärmung in dem Maß fortschreiten, in dem der CO2-Gehalt der Luft zunimmt.
Im Vergleich zum CO2-Effekt wird in den Klima-Modellen den natürlichen Klima-Prozessen nur eine untergeordnete Rolle beim Klimawandel zuerkannt.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2014-03-03 en
German Meteorology Professor: Don't Expect Warming Until Mid Century! ...
CO2 Models "Have A Fundamental Problem"!
As is evident from the last 15 years, the CO2-driven climate models (and the people pushing them) have a fundamental problem: They did not, or falsely predicted, the current climate development.
The anthropogenic CO2 impact on climate is greatly over-estimated by the climate models and uncritical media, as the recent climate development clearly shows.
↑ 2014-03-08
Schweiz: Forschung und Studentenaustausch
Das Parlament hatte im vergangenen Jahr rund 306 Millionen Franken für die Schweizer Teilnahme am neuen Erasmus-Programm bewilligt.
Die Verhandlungen konnten trotzdem nicht wie geplant bis Ende 2013 abgeschlossen werden.
Wie viele zusätzliche Mittel die EU von der Schweiz verlangt hatte, konnte Christen nicht sagen.
Ein geheimes Aussprachepapier des Bundesrats vom 28. Januar 2014 zeigt
Erstaunliches.
Demnach unterbreitete Bundesrat Johann Schneider-Ammann (FDP) dem
Bundesrat in der Sitzung vom 29. Januar zwei Varianten zu Erasmus.
Die erste Variante schlug ein Nachgeben gegenüber der EU-Kommission vor und bedeutete damit doppelt so hohe Beiträge der Schweiz an die EU als ursprünglich geplant.
In einer zweiten Variante schlug Wirtschafts- und Bildungsminister Schneider-Ammann einen Abbruch der Erasmus-Verhandlungen mit der EU vor.
Dies hätte eine «Rückkehr zu einer indirekten Teilnahme» an Erasmus bedeutet - so wie sie heute diskutiert wird, nach dem Rauswurf durch die EU.
Doch was ist ist das Programm genau?
Seit 2011 beteiligt sich die Schweiz als Vollmitglied bei Erasmus.
Es hat nur zu einem kleinen Teil mit Studentenaustausch zu tun.
Die Schweiz bezahlte gemäss Botschaft für 2011 bis 2013 einen Beitrag von 77,5 Millionen Franken.
Das Geld ging nach Brüssel und dann wieder zurück an die nationale Agentur bei der CH-Stiftung in Solothurn zur Verteilung.
Dort wurden 86 Millionen Euro vergeben.
Davon gingen aber nur 17 Millionen Euro an die Büros in den Universitäten und die rund 3000 Studierenden von Universitäten und Fachhochschulen, die jedes Jahr ein oder zwei Semester im Ausland studierten.
Nur einer von fünf Franken dieses Programms wird also für Studentenaustausch ausgegeben.
Mit dem überwiegenden Teil der Gelder fördert Erasmus Aktivitäten von Hunderten von Organisationen, Stiftungen und Unternehmen.
Sammelsurium an Subventionen
20'000 Euro gingen beispielsweise an ein «Pinocchio-Forum», welches das Bewusstsein für Kreativität stärken soll.
32'000 Franken erhielt die Vegetarische Vereinigung, um ihr Management zu professionalisieren und auf der Strasse für vegetarische Ernährung zu werben.
Stolze 300'000 Franken erhielt ein tierärztliches Lehrmittel in Hufanatomie.
Gleich viel ging an ein Bildungsangebot für fremdsprachige Frauen in der Schweiz.
Für 16'000 Euros wurden Yoga-Kurse unterstützt, die «östliche Weisheit in die westliche Bildung» bringen sollten.
Zirkus-Kurse für Erwachsene stehen genauso auf der Liste der geförderten Projekte wie der «Dachverband der Regenbogenfamilien» und «Milchbüechli - die Zeitschrift für falschsexuelle Jugend».
Die weltweit besten Universitäten
Erasmus ist zudem nur ein kleiner Teil der internationalen Aktivitäten der Schweizer Hochschulen.
Die Universitäten Bern, Zürich, Fribourg und Lausanne sind beispielsweise in einem weltweiten Austauschprogramm mit rund 200 Universitäten in 42 Ländern, insbesondere den USA verbunden.
Die weltweit besten Universitäten stehen gerade nicht in der EU, sondern in den USA und in Asien.
Und die Spitzen-Unis in Grossbritannien sind wiederum ein besonderer Fall, bei dem Erasmus nur bedingt einsetzbar ist.
Trotzdem anmelden
Die laufenden Anmeldungen zu einem Studentenaustausch über Erasmus sind auch nicht einfach hinfällig.
Es bestehen Verträge zwischen den einzelnen Universitäten.
Der Präsident der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten, der Basler Uni-Rektor Antonio Loprieno, empfiehlt den Studierenden denn auch, sich trotzdem anzumelden.
Der Zürcher Uni-Rektor Michael Hengartner befürchtet, dass die Schweiz auch ausländischen Studenten für ihren Aufenthalt in der Schweiz Geld zahlen müsste, dass ein Austausch zustande käme.
Für die EU selber ist hingegen klar, dass die Schweiz weiterhin als Drittstaat an Erasmus teilnehmen kann.
↑ 2014-03-06
de Reaktionen zur zur Annahme der Masseneinwanderungsinitiative
Forschung und Studentenaustausch
Schweizer Fernsehen / Arena
2014-02-28 de
Spinnen die Schweizer?
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
Basler Zeitung
2014-03-05 de
Bühne frei für einen Brandstifter
2014-03-05 de
Kritik an Topdiplomat Tim Guldimann
Weltwoche 10/2014 / Urs Paul Engeler
2014-03-06 de
Der totalitäre Professor*
* (Ganzer Inhalt nur registrierten Abonnenten der Weltwoche zugänglich)
Der Zürcher Staatsrechtler Andreas Auer zetert gegen die Demokratie und bereitet den Boden für autoritäre Staatsformen.
Was der Zürcher Staatsrechtslehrer Andreas Auer am 27. Februar unwidersprochen abgesondert hat, hätte eine landesweite Empörung verdient.
In seiner Wut über das Ja zur Initiative «gegen die Masseneinwanderung» greift er die politischen Grundlagen der Schweiz frontal an.
So steht es in seinem Hasskommentar in der NZZ:
Erstens schreibt er voller Abscheu:
«Das Volk sei eine mathematische Konstruktion, eine der direkten
Demokratie innewohnende Fiktion, denn die Summe jener Aktivbürger, die
am Stichtag eine Mehrheit bilden, ist keine organische Gesamtheit und
kann weder denken noch diskutieren, noch handeln»
Zweitens stänkert er:
«Das Volk als Staatsorgan sei eine unfassbare Masse, die keine
Verantwortung übernehmen könne:
Es zeichne sich «vor allem darin aus, dass es für seine Entscheide nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann.
Denn wer sind sie denn, diese 1'463?954 Stimmbürger, die mit einem Vorsprung von knapp 20'000 Stimmen das Resultat herbeigeführt haben?
Niemand weiss es, und niemand darf es wissen.
Und selbst wenn man es wüsste, könnten die Ja-Sager weder kollektiv noch individuell zur Rechenschaft gezogen werden.»
Drittens, doziert er weiter:
Habe das Volk völlig willkürlich in die «Grundkompetenzen der Exekutive»
eingegriffen:
die «Einleitung des Gesetzgebungsverfahrens und Führung der Aussenpolitik».
Schliesslich empfiehlt er:
Sich von den Instrumenten der direkten Demokratie zu distanzieren.
Sie gäben nur den «Rechtspopulisten von nah und fern» Auftrieb.
«Liberale Kreise und Wirtschaftsvertreter hingegen, die dem Volk instinktiv ein gewisses Misstrauen entgegenbringen, finden im Schweizer Nein zur Personenfreizügigkeit ein willkommenes Argument, um sich einer 'blauäugigen' Übernahme direktdemokratischer Institutionen mit Nachdruck zu widersetzen.»
Damit die Ungeheuerlichkeit dieses Satzes und dessen fatale Rückwirkungen auf die Entwicklungen in der Schweiz nicht überlesen wird, sei die Forderung gleich nochmals abgedruckt:
«Liberale Kreise und Wirtschaftsvertreter hingegen, die dem Volk instinktiv ein gewisses Misstrauen entgegenbringen, finden im Schweizer Nein zur Personenfreizügigkeit ein willkommenes Argument, um sich einer 'blauäugigen' Übernahme direktdemokratischer Institutionen mit Nachdruck zu widersetzen.»
Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative
↑ 2014-02-23
Bilaterale Verträge der Schweiz mit der EU
Weltwoche 08/2014 - Alex Reichmuth
2014-02-19 de
Schweizer Trümpfe
Nach dem Ja zur Einwanderungsinitiative geht die Angst vor Vergeltungsaktionen der Europäischen Union um.
Doch die Schweiz hat fast alle Vorteile auf ihrer Seite.
Stoppt die EU die Zusammenarbeit und kündigt sie Verträge, schadet sie vor allem sich selber und ihren Mitgliedsstaaten.
Handel
Die Schweiz kauft mehr Waren in der EU als die EU in der Schweiz.
Letztes Jahr bezog unser Land in den EU-Ländern Waren für insgesamt 135 Milliarden Franken und war nach den USA, China und Russland deren viertwichtigster Abnehmer.
Gleichzeitig exportierte die Schweiz für 116 Milliarden Franken in EU-Länder, also für 19 Milliarden weniger.
Sollte die EU den Handel erschweren, bestraft sie damit insbesondere Deutschland und Italien.
Deutschland verdiente letztes Jahr 52 Milliarden Franken mit der Lieferung von Waren in die Schweiz, während diese nur für 39 Milliarden exportierte.
Italien verkaufte der Schweiz 2013 Waren im Wert von 19 Milliarden Franken, bezog aber lediglich solche für 15 Milliarden.
Forschung und Studentenaustausch
Auftrag an den Bundesrat in Brüssel klarzumachen, dass die Schweiz keinen EU-Beitritt will.
↑ 2014-02-20
Why Secretary of State John Kerry Is Flat Wrong on Climate Change
|
Richard McNider & John Christy Kerry: "We should not allow a tiny minority of shoddy scientists" and "extreme ideologues to compete with scientific facts." But who are the Flat Earthers, and who is ignoring the scientific facts? de Klimapropheten und -profiteure - Die Klima-Rede von John Kerry |
John R. Christy |
He is the Distinguished Professor of Atmospheric Science and
Director of the Earth System Science Center at the University
of Alabama in Huntsville. He was appointed Alabama's State Climatologist in 2000. For his development of a global temperature data set from satellites he was awarded NASA's Medal for Exceptional Scientific Achievement, and the American Meteorological Society's "Special Award." In 2002. Christy was elected Fellow of the American Meteorological Society. ▶John R. Christy: Who is who (Skeptiker) ▶John R. Christy: Video (Präsentationen) |
↑ 2014-02-11
Neuste Mitteilungen zum Klimawandel
en New messages on Climate Change
fr Nouvelles informations sur le changement climatique
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
neueste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen für Europa,
dass es erst einmal 15-20 Jahre leicht bergab gehen wird.
Die Milchmädchen-Rechnung, die Klima-Politiker, Journalisten und etliche Klimatologen nicht machen können oder wollen, lautet wie folgt:
Bis zur Verdoppelung des CO2-Gehaltes von heute 400 auf 800 ppm vergehen bei den aktuellen Emissionen mit einem Anstieg von ca. 2 ppm pro Jahr noch 200 Jahre.
Das bedeutet real in 100 Jahren ca. + 1,5°C - genau das, was sich Politiker bei der Pariser Konferenz so vorgestellt haben, aber ohne kostspielige und risikoreiche CO2-Verminderungsmaßnahmen.
⇧ Welt-Info
⇧ de Allgemein en General fr Générale
Topics
▶Globale Absoluttemperaturen 2014-2018 [WMO Genf]
▶Not a Single Environmental Prediction of the Last 50 Years Has Come True
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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---|---|---|---|---|---|---|
en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
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fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
de | en | fr |
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Klima: Diskussion Aussagen Klima Skandal: Evaluation Aussagen |
Climate change: Discussion Declarations Climate Scandal: Evaluation Declarations |
Climat: Discussion Déclarations Scandale: Évaluations Déclarations |
de | en | fr |
---|---|---|
Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme Prognosen und deren Probleme |
Climate change: Problems Predictions and their problems |
Climat: Problèmes Prédictions et leurs difficultées |
de | en | fr |
---|---|---|
Das CO2 steigt und die Temperaturen fallen | CO2 is rising and the temperatures are falling | Le CO2 monte et les températures baissent |
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2023
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Javier Vinós
2023-01-10 de
Siebt-wärmstes Jahr 2022: Erwärmung verlangsamt sich
Klimanachrichten / Vahrenholts Newsletter
2023-01-07 de
Globale Erwärmung wird eine Pause einlegen
Satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH)
Bildet man den Durchschnitt der letzten Jahre,
so ist die globale Temperatur seit 8 Jahren und 4 Monaten konstant.
Im Dezember ist die Abweichung der globalen Temperatur
vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen
der University of Alabama (UAH)
erneut gesunken und zwar auf 0,05 Grad Celsius. (siehe Grafik oben).
Zwar gibt es bis 2015 eine langjährige Temperatursteigerung.
Aber sie beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 lediglich 0,13 Grad Celsius.
[also 13 tausendstel Grad pro Jahr, während den letzten 43 Jahren !]
Aber es kommt noch besser:
neueste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen für Europa,
dass es erst einmal 15-20 Jahre leicht bergab gehen wird.
Studie in "Nature": Nord-Atlantik kühlt sich ab
Es sind klimawissenschaftliche Schwergewichte, die kürzlich im Nature Journal "climate and atmospheric science" Aufsehen erregten.
Katja Matthes, Direktorin des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung in Kiel,
Johann Jungclaus vom Max-Planck Institut für Meteorologie in Hamburg
und Nour-Eddine Omrani vom norwegischen Bjerknes centre for climate research
veröffentlichten eine Untersuchung, die zeigt, dass wir
vor einer Abschwächung der Nordatlantischen Oszillation,
einer Abkühlung des Nord- Atlantiks
und damit verbunden einer globalen Temperaturentwicklung wie zwischen 1950 und 1970 stehen
( so die Autoren in ihrer Zusammenfassung).
npj Climate and Atmospheric Science volume
2022-07-13 en
Coupled stratosphere-troposphere-Atlantic multidecadal oscillation
and its importance for near-future climate projection
This coupled variability improves the performance of statistical models, which project further weakening of North Atlantic Oscillation, North Atlantic cooling and hiatus in wintertime North Atlantic-Arctic sea-ice and global surface temperature just like the 1950s–1970s.
Die Grafik zeigt den Rückgang der Temperaturen des Nordatlantiks bis 2040.
Wegen des globalen Erwärmungstrends fallen die Temperaturen nicht wieder auf das Niveau der Jahre 1950 bis 1970 zurück, erläutert einer der Autoren, Eddine Omrani.
Die zu erwartende Erwärmungspause gibt uns Zeit - so Omrani-, um technische, politische und ökonomische Lösungen zu erarbeiten
vor der nächsten Erwärmungsphase, die etwa ab 2050 wieder Oberhand gewinnt.
Die Grafik zeigt den Rückgang der Temperaturen des Nordatlantiks
bis 2040.
Die nächste Erwärmungsphase wird erst ab 2050 wieder Oberhand gewinnen.
Die Veröffentlichung der Klimaforscher aus Kiel, Hamburg, Bergen, Venedig und Houston bringt uns eine weitere wichtige Erkenntnis.
Die Erwärmung der Jahre 1980 bis 2015 war massgeblich von der warmen Phase des Atlantiks geprägt.
Wir können abschätzen, dass ein bedeutender Teil der Erwärmung diesem natürlichen Zyklus zuzuschreiben ist.
Dieser Zeitraum wird aber u.a. zugrundegelegt um Temperaturprognosen in die Zukunft vorzunehmen.
Die Modelle schlagen aber den natürlichen Erwärmungsbeitrag dem CO₂-Effekt zu.
Dieser falsch berechnete, höhere CO₂-Effekt wird in die Zukunft fortgeschrieben.
Modelle, die die natürlichen zyklischen Einflüsse nicht berücksichtigen - und das können die Modelle noch nicht - kommen so zu viel zu starken Erwärmungsprognosen.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass es eine Vielzahl von Veröffentlichungen gibt (etwa diese, an der Matthes und Omrani beteiligt waren, Solar forcing synchronizes decadal North Atlantic climate variability), die eine Kopplung der Stärke der Solarzyklen mit der Nordatlantischen Oszillation für wahrscheinlich halten.
Nature Communications
2015-09-15 en
Solar forcing synchronizes decadal North Atlantic climate variability
Der letzte Solarzyklus von 2008 bis 2019 war der schwächste seit 100 Jahren.
Der augenblickliche Zyklus entwickelt sich bislang genauso schwach.
Die Eindimensionalität der Klima- und Energiedebatte, die darin gipfelt,
dass allein die CO₂-Emissionen unsere Klima bestimmen, ist schon erschreckend.
▶Voraussagen einer neuen Kälteperiode
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶ Globale Erwärmung wird eine Pause einlegen
neueste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen für Europa,
dass es erst einmal 15-20 Jahre leicht bergab gehen wird.
Fritz Vahrenholt / Vaherholts Newsletter (2023-01-07)
⇧ 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-07-06 de
Phänologie: Pflanzen bestätigen Erwärmungs-Hiatus zu Beginn des
21. Jahrhunderts
1: Zwischen 1998 und 2015 gab es ein Jahrzehnt, in dem die Temperaturen nicht weiter anstiegen.
Die Zeit wurde in der Fachwelt auch "Hiatus" genannt (Abb. 1) und war Thema zahlreicher Fachpublikationen.
2: Erst der El Nino 2015/16 brachte dann wieder eine Erwärmung.
Seit der El Nino-Spitze sacken die Temperaturen aber wieder ab (Abb. 2).
Phänologen haben den Hiatus jetzt auch in den Blühzeiten der Pflanzen nachgewiesen.
In der Zeit der Erwärmungspause veränderten sich die Blühzeiten kaum, wie eine Studie von Xufeng Wang und Kollegen dokumentiert, die am 3. Juni 2019 in Nature Communications erschien.
Hier der dazugehörige Abstract:
Nature Communications
2019-06-03 de
No trends in spring and autumn phenology during the global
warming hiatus
No trends in spring and autumn phenology during the global warming hiatus
Phenology plays a fundamental role in regulating photosynthesis, evapotranspiration, and surface energy fluxes and is sensitive to climate change.
The global mean surface air temperature data indicate a global warming hiatus between 1998 and 2012, while its impacts on global phenology remains unclear.
Here we use long-term satellite and FLUXNET records to examine phenology trends in the northern hemisphere before and during the warming hiatus.
Our results based on the satellite record show that the phenology change rate slowed down during the warming hiatus.
The analysis of the long-term FLUXNET measurements, mainly within the warming hiatus, shows that there were no widespread advancing (or delaying) trends in spring (or autumn) phenology.
The lack of widespread phenology trends partly led to the lack of widespread trends in spring and autumn carbon fluxes.
Our findings have significant implications for understanding the responses of phenology to climate change and the climate-carbon feedbacks.
Die University of New Hampshire (UNH) gab dazu die folgende Pressemitteilung heraus:
University of New Hampshire
2019-06-03 de
NUNH Researchers Find Slowdown in Earth's Temps Stabilized
Nature's Calendar
Sometimes referred to as nature's calendar,
phenology looks at the seasonal life cycle of plants and animals and is one of the leading indicators of climate change.
It's the observance of natural occurrences like the first formation of buds and flowers in the spring and the changing colors of leaves in the fall.
According to researchers at the University of New Hampshire, when the rate of the Earth's air temperature slows down for a significant amount of time, so can phenology.
Phänologie: Pflanzen bestätigen Erwärmungs-Hiatus zu Beginn des 21. Jahrhunderts Die Erwärmungspause: Pflanzen bestätigen Erwärmungs-Hiatus zu Beginn des 21. Jahrhunderts |
▶Globale Absoluttemperaturen 2014-2018 [WMO Genf]
Heftig !! Sven Plöger lässt in der WDR-Sendung "Ihre Meinung" als er den Treibhauseffekt erklärt, 1°C verschwinden.
Denn wir wissen, dass Sven Plöger in Vergangenheit andere Werte vertreten hatte, was wir in diesem Video öffentlich machen und auch das Motiv erklären, warum Sven Plöger 1°C hat "verschwinden" lassen.
Denn Sven Plöger will "retuschieren", dass ein Temperaturwert von 15°C aus dem natürlichen Treibhauseffekt keine gefährliche Erdwärmung ausweist, wenn der jährliche globale Absoluttemperaturwert den Wert von 15°C nicht überschreitet...
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Rainer Hoffmann
2019-04-29 de
Sven Plöger und das 5-fache Motiv ein Grad Celsius aus dem
Treibhauseffekt verschwinden zu lassen !!
Das Klimamanifest von Heiligenroth
2019-04-25 de
Es war VORSATZ(!), als Sven Plöger (@DasErste) am 11.04.2019 im
@WDR ein Grad Celsius aus dem #Treibhauseffekt verschwinden liess!!
▶Not a Single Environmental Prediction of the Last 50 Years Has Come True
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Nicolas Loris, Bangor Daily News
2019-04-22 en
Earth Day: Not a Single Environmental Prediction of
the Last 50 Years Has Come True
We should be thankful that the gloom-and-doom predictions made throughout the past several decades havent come true.
Fear-mongering about
explosive population growth,
food crises
and the imminent depletion of natural resources
have been a staple of Earth Day events since 1970.
And the common thread among them is that they've stirred up a lot more emotions than facts.
▶ Planet-Sized Experiments -
we've already done the 2°C test
Watts UP With That? (Antony Watts) / Willis Eschenbach
2019-03-17 en
Planet-Sized Experiments - we've already done the 2°C test
Berkeley Earth average European temperature, 1743 - 2013
Red/yellow line is an 8-year Gaussian average.
Horizontal red and blue lines are 2°C apart.
People often say that we're heading into the unknown with regards to CO2 and the planet.
They say we can't know, for example, what a 2°C warming will do because we can't do the experiment.
This is seen as important because
for unknown reasons, people have battened on to "2°C" as being the scary temperature rise
that we're told we have to avoid at all costs.
But actually, as it turns out, we have already done the experiment.
Below I show the Berkeley Earth average surface temperature record for Europe.
Europe is a good location to analyze, because some of the longest continuous temperature records are from Europe.
In addition, there are a lot of stations in Europe that have been taking record for a long time.
This gives us lots of good data.
Average annual climate-related (blue line)
and non-climate-related (red line) deaths in natural disasters
Planet-Sized Experiments - we've already done the 2°C test |
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. D.E. Koelle
2018-12-17 de
Klimasensitivität - Wer rechnet hier falsch?
Der IPCC basiert seine Hypothese der Klimasensitivität immer noch auf der alten Charney-Studie von 1979:
Eine CO2-Verdoppelung soll demnach einen Temperaturanstieg um 3°C bewirken.
Diese Annahme wird auch bei den Klimamodellen verwendet.
Neuere Studienergebnisse zu diesem Thema mit einem wesentlich geringeren Anstieg
wurden vom IPCC ignoriert.
Wie auch jüngst wieder durch PIK Professor Anders Levermann beim öffentlichen Fachgespräch im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages am 28.11.18.
Doch auch Prof. Marotzke (MPI) gab kürzlich zu, dass die bisherige Annahme offenbar zu hoch ist.
Dies wird durch den Vergleich des berechneten Temperaturanstieges mit der Realität der letzten 20 Jahre bestätigt.
Bis heute konnte der angebliche CO2-Effekt auf die Globaltemperatur nicht durch historische Fakten belegt werden,
sondern ist laut IPCC-Bericht eine Sache von "confidence", d.h. von Glauben oder Vertrauen.
Die Milchmädchen-Rechnung, die Klima-Politiker, Journalisten und etliche Klimatologen nicht machen können oder wollen, lautet wie folgt:
Bis zur Verdoppelung des CO2-Gehaltes von heute 400 auf 800 ppm vergehen bei den aktuellen Emissionen mit einem Anstieg von ca. 2 ppm pro Jahr noch 200 Jahre.
Das bedeutet real in 100 Jahren ca. + 1,5°C - genau das, was sich Politiker bei der Pariser Konferenz so vorgestellt haben, aber ohne kostspielige und risikoreiche CO2-Verminderungsmaßnahmen.
Das international anerkannte Modtran-Programm der Atmosphärenphysik
zeigt zwischen 400 und 800 ppm einen Temperaturanstieg von nur 1,7°C (anstelle von den 3°C des IPCC) mit Berücksichtigung des Sättigungseffektes, der ansonsten oft ignoriert wird.
Das wäre dann in 100 Jahren nur ein Anstieg um ca. +0,85°C.
Tatsächlich ist aber kein weiterer Anstieg der mittleren Globaltemperatur zu erwarten, sondern das Gegenteil:
sie wird in den nächsten 400 Jahren aller Wahrscheinlichkeit nach wieder um ca. 1,5°C absinken
- so, wie dies schon seit 8000 Jahren regelmäßig alle 1000 Jahre der Fall war,
zuletzt in der mittelalterlichen Kaltzeit (auch " Little Ice Age" genannt).
Dieser natürliche Klimazyklus basiert auf solaren und astrophysikalischen Faktoren und kann von Menschen nicht beeinflusst werden - genauso wenig wie andere Natur-Ereignisse wie Erdbeben und Vulkanausbrüche.
Fabius Maximus website / Larry Kummer
2018-11-09 en
Secrets about the 1.5°C world temperature limit
There has been a daily drumbeat of dark climate news to accompany the IPCCs new report, "Global Warming of 1.5 °C."
Millions of people are terrified that climate change will wreck or destroy the world.
Here is some information they probably do not know, because journalists do not mention it.
Frontiers / Sebastian Lüning and Fritz Vahrenholt
2017-12-12 de
Paleoclimatological Context and Reference Level of the 2°C and 1.5°C
Paris Agreement Long-Term Temperature Limits
The Paris Agreement adopted in December 2015 during the COP21 conference stipulates that the increase in the global average temperature is to be kept well below 2°C above "pre-industrial levels" and that efforts are pursued to limit the temperature increase to 1.5°C above "pre-industrial levels."
In order to further increase public acceptance of these limits it is important to transparently place the target levels and their baselines in a paleoclimatic context of
the past 150,000 years (Last Interglacial, LIG)
and in particular of the last 10,000 years (Holocene; Present Interglacial, PIG).
Intense paleoclimatological research of the past decade has firmed up that pre-industrial temperatures have been highly variable which needs to be reflected in the pre-industrial climate baseline definitions.
The currently used reference level 1850-1900 represents the end of the Little Ice Age (LIA).
The LIA represents the coldest phase of the last 10,000 years when mean temperatures deviated strongly negatively from the Holocene average and which therefore are hard to justify as a representative pre-industrial baseline.
The temperature level reached during the interval 1940-1970 may serve as a better reference level as it appears to roughly correspond to the average pre-industrial temperature of the past two millennia.
Placing the climate limits in an enlarged paleoclimatic context will help to demonstrate that the chosen climate targets are valid and represent dangerous extremes of the known natural range of Holocene temperature variability.
Studie | Lüning, S., F. Vahrenholt (2017) |
---|---|
Paleoclimatological context and reference level of the 2°C and 1.5°C Paris Agreement long-term temperature limits. | |
Frontiers in Earth Science, 12 December 2017, doi: 10.3389/feart.2017.00104 |
Dieser Literaturhinweis wurde mit dem ganzen Litreraturverzeichnis von Dr. Sebastian Lüning in Wikipedia gelöscht:
▶Wikipedia-Deckname 'Neudabei':
Er kam des nachts und löschte aus Ärger einfach das
Literaturverzeichnis
[Who is who (Skeptiker):
Sebastian Lüning;
Wikipedia:
Websites,
Opfer:
Lüning,
Manipulatoren:
Neudabei]
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-12-20 de
Neue Studie setzt die 1,5°C und 2,0°C Temperaturziele des Pariser
Klimavertrags in einen historischen Kontext
Am 12. Dezember 2017 erschien im Fachblatt 'frontiers in Earth Science' eine Arbeit von Sebastian Lüning und Fritz Vahrenholt zum paläoklimatischen Kontext der Pariser 1,5°C und 2,0°C Klimaziele.
Die Publikation ist dort kostenfrei als pdf herunterladbar.
Zu der Arbeit gaben die Autoren die folgende Pressemitteilung heraus (deutsche Version weiter unten):
Press release issued: 13 December 2017
New study puts the 1.5°C and 2.0°C temperature limits of the Paris Agreement into a historical climate context
The Paris Agreement adopted in December 2015 during the COP21 climate conference stipulates that the increase in the global average temperature is to be kept well below 2°C above "pre-industrial levels" and that efforts are pursued to limit the temperature increase to 1.5°C above "pre-industrial levels."
Closer inspection of the treaty text, however, reveals that the term "pre-industrial levels" is nowhere defined in this epochal UN-document, that has meanwhile been ratified by 170 Parties.
This is particularly odd because the "pre-industrial" temperatures of the past 10,000 years have varied quite significantly, as meticuloulsy documented by hundreds of paleoclimate studies.
Puzzled by this apparent gap in the Agreement, Fritz Vahrenholt went out and researched the history of the temperature limit definition.
The former renewable energy manager and current head of the German Wildlife Foundation was surprised to find that the initial description of this important climate goal dates back to the mid 1970s, proposed by an economist, by the name of William Nordhaus.
Nordhaus' idea was as simple as effective:
He looked at the maximum temperatures recorded during the past several hundred thousand years and warned that this natural range should not be exceeded in the future.
Two decades later, in 1995, the German Advisory Council for Global Change further refined this concept, but kept Nordhaus' original idea of a tolerable 'temperature window'.
Vahrenholt:
"Unfortunately this important palaeoclimatological perspective was lost in subsequent key papers on the subject that paved the way to the Paris Agreement.
Reports by the World Bank and United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) in 2014 and 2015 narrowed their view to the last 200 years which does not do justice to the enormous natural temperature fluctuations on a multi-millennial perspective."
In order to better understand the complex pre-industrial temperature history of the past, Vahrenholt teamed up with Sebastian Lüning, a professional resources geologist who in his sparetime works on paleoclimatological studies with the Switzerland-based Institute for Hydrography, Geoecology and Climate Sciences.
Lüning researched the literature and integrated the Paris Agreement 2.0°C and 1.5°C temperature limits into the climate development of the past 2000, 10,000 and 120,000 years.
Lüning:
"Comparing the modern warming to reference levels at the end of the Little Ice Age about 150 years ago does not really make much sense because this period represents one of the coldest times of the past 10,000 years.
The choice of a baseline near the lower extreme of a variable parameter is uncommon in science.
The temperature level that was reached during the interval 1940-1970 may serve as a better reference level because it appears to roughly correspond to the average pre-industrial temperature of the past two millennia."
On an even longer time scale, it is found that current temperatures have not yet even exceeded the warmest temperatures of a natural warm phase that globally occurred some 7000 years ago, the so-called 'Holocene Thermal Maximum'.
Global temperatures may have even partly exceeded the 1.5°C limit during this warm phase, when combined land and sea surface temperatures are taken into account.
The increase in this natural temperature window and the baseline shift potentially enlarges the headroom for the 1.5°C temperature limit of the Paris Agreement which deserves further study.
...
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-12-15 de
Neue Studie stellt die Temperaturgrenzen von 1,5°C bzw. 2°C des
Paris-Abkommens in einen histori-schen Klima-Zusammenhang
Anmerkung der Redaktion.
Die Autoren Lüning und Vahrenholt bemängeln in ihrer Studie bei den Pariser Klimabeschlüssen zu Recht das Fehlen einer exakten Vergleichsbasis für die dort definierten zulässige Temperatur-Erhöhungen, die aber trotzdem mit einer Genauigkeit von 1/10nbsp;°C (2,0 bzw 1,5nbsp;°C) beziffert werden und die auch bestimmt werden sollen.
Das mag hohe Politik sein, Wissenschaft ist es nicht.
Wissenschaftlich ist es Unsinn.
Diese Wissenschaft wieder zu etablieren, ist das Ziel der Autoren.
Dabei konzentrieren sie sich nur auf diesen einen offensichtlichen Mangel, weitere schwere Mängel wie z.B. den, dass eine mittlere Temperatur der Erdatmosphäre in der Realität nicht existiert, lassen sie außen vor.
Wir vermuten, dass das deshalb geschah, um die Studie überhaupt veröffentlicht zu bekommen.
Trotzdem ist die Studie lesenswert.
Jeder mag seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen.
Presseerklärung vom 13. Dezember 2017
Bei dem Pariser Klima-Abkommen vom Dezember 2015 wurde vereinbart, dass die Zunahme der globalen mittleren Temperatur auf deutlich unter 2°C verglichen mit dem "vorindustriellen Niveau" begrenzt werden muss und dass man sich bemühen sollte, den Anstieg auf 1,5°C zu begrenzen.
Eine genauere Betrachtung des Vertrags-Wortlautes enthüllt jedoch, dass der Terminus "vorindustrielles Niveau" nirgendwo in diesem epochalen UN-Dokument definiert ist, welches mittlerweile von 170 teilnehmenden Parteien ratifiziert worden ist.
Dies ist besonders komisch, weil die "vorindustriellen" Temperaturen der letzten 10.000 Jahren signifikante Variationen durchlaufen haben, wie akribisch dokumentiert in hunderten paläoklimatischer Studien.
Verwirrt durch diese klaffende Lücke im Abkommen machte sich Fritz Vahrenholt daran, die Historie der Definition zum Temperaturlimit zu ergründen.
Der ehemalige Manager erneuerbarer Energie und derzeit Leiter der German Wildlife Foundation fand zu seiner Überraschung heraus, dass die ursprüngliche Beschreibung dieses bedeutenden Klimaziels von Mitte der siebziger Jahre stammt und von einem Ökonom namens William Nordhaus ins Spiel gebracht worden ist.
Nordhaus' Gedanke war ebenso einfach wie effektiv:
Er betrachtete die Höchstwerte der Temperatur der letzten paar hunderttausend Jahre und warnte, dass die dabei zutage getretene natürliche Bandbreite in Zukunft nicht überschritten werden darf.
Zwei Jahrzehnte danach, nämlich im Jahre 1995 überarbeitete der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen WBGU dieses Konzept, behielt aber den ursprünglichen Gedanken eines tolerierbaren "Temperatur-Fensters" von Nordhaus bei.
Vahrenholt:
"Unglücklicherweise ist diese wichtige paläoklimatische Perspektive in nachfolgenden grundlegenden Studien, welche den Weg nach Paris bereitet hatten, verloren gegangen.
In Berichten der Weltbank und des United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) aus den Jahren 2014 und 2015 wurde der historische Zeitraum auf die letzten 200 Jahre eingeengt, welche den enormen natürlichen Temperatur-Fluktuationen im Zeitmaßstab von Jahrtausenden nicht gerecht wird".
Um die komplexe präindustrielle Temperatur-Historie besser zu verstehen tat er sich mit Sebastian Lüning zusammen, einem professionellen Ressourcen-Geologen, der in seiner Freizeit an paläoklimatischen Studien arbeitet am in der Schweiz ansässigen Institute for Hydrography, Geoecology and Climate Sciences.
Lüning durchforstete die Literatur und integrierte die Temperaturgrenzen von 2,0°C bzw. 1,5°C in die Klimaentwicklung der letzten 2000, 10.000 und 200.000 Jahre.
Lüning:
"Der Vergleich der derzeitigen Erwärmung mit dem Referenz-Niveau am Ende der Kleinen Eiszeit vor etwa 150 Jahren ist wenig sinnvoll, weil diese Zeit eine der kältesten Epochen der letzten 10.000 Jahre repräsentiert.
Die Auswahl eines Parameters als Grundlinie nahe dem untersten Extrem eines variablen Parameters ist in der Wissenschaft unüblich.
Das Temperaturniveau des Zeitraumes von 1940 bis 1970 wäre ein viel besser geeignetes Referenz-Niveau, weil es in etwa mit dem mittleren vorindustriellen Temperaturniveau der letzten beiden Jahrtausende korrespondiert".
In einem sogar noch längeren Zeitmaßstab stellte sich heraus, dass die Temperatur gegenwärtig noch nicht einmal über die höchsten Temperaturen einer natürlichen Warmphase hinausgegangen sind, dem "Thermalen Maximum des Holozäns" vor etwa 7000 Jahren.
Die globalen Temperaturen können während jener Warmphase gut über das Limit von 1,5°C hinaus gegangen sein, wenn man Land- und Wassertemperatur zusammen in Betracht zieht.
Die Zunahme dieses natürlichen Temperatur-Fensters und die Verschiebung der Grundlinie vergrößert die Obergrenze des 1,5°C-Limits und muss weiter untersucht werden.
...
Secrets about the 1.5°C world temperature limit Die Erfindung des 2-Grad-Zieles Wissenschaftliche Debatte zur Aufklärung Manipulation und Terror von Wikipedia: Mainstream vs. Wissenschaft |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch
2018-10-04 de
Der September zeigt seit über 100 Jahren keine Erwärmung.
Wo bleibt die Wirkung der Treibhausgase?
Eine sich fortsetzende und aufschaukelnde Klimaerwärmung aufgrund des anthropogenen CO2-Ausstoßes ist die irrige Behauptung der Erwärmungswissenschaftler, die in Deutschland laufend die Medien füttern, um die Bevölkerung zu ängstigen.
Richtig bei dieser Aussage ist lediglich, dass die CO2-Konzentration in den letzten 50 Jahren angestiegen ist, und zwar von 0,03 % = 300 ppm auf 400 ppm.
Das bedeutet aber auch: 99,96 % der Luft bestehen immer noch aus anderen Gasen.
Und Kohlendioxid ist kein Giftgas, sondern lebensnotwendig für das Leben auf der Erde.
Es ist physikalisch unmöglich, dass ein Gas wie CO2 in den Sommermonaten in Deutschland erwärmend und im September abkühlend wirkt.
Gesamtergebnis: Es wird höchste Zeit, dass die CO2-Erwärmungsirrlehre zu den Akten gelegt wird und weltweit eine neue Umweltschutzethik entsteht.
Sauberes Wasser, saubere Luft und saubere Nahrungsmittel gleichmäßig verteilt, wären ein gemeinsames ethisches Ziel, das die Menschheit anstreben sollte.
Der angebliche Klimaschutz ist ein raffiniertes Geschäftsmodell.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-09-18 de
Klimawandel in Österreich: So veränderte sich die Temperatur
Ein Hauptmerkmal des Klimawandels sind Veränderungen der Jahresdurchschnittstemperatur.
Die instrumentell gemessenen Temperaturen Österreichs liegen für die letzten 250 Jahre vor, wobei sich das Messnetz erst im Laufe des 20. Jahrhunderts signifikant verdichtete.
Die darüber hinausreichende Temperaturgeschichte Österreichs wurde in Fallstudien für die vergangenen 10.000 Jahre anhand von Höhlentropfsteinen, Seensedimenten und Baumringen rekonstruiert.
Letzte 30 Jahre
Die Jahresdurchschnittstemperaturen haben sich in Österreich während der vergangenen 30 Jahre um mehr als ein halbes Grad erhöht.
Allerdings schwankten die Temperaturen von Jahr zu Jahr um bis zu 2 Grad.
Entwicklung der Jahresdurchschnittstemperaturen in Österreich
während der vergangenen 30 Jahre (1988-2017)
Februartemperaturen während der vergangenen 30 Jahre (1986-2015)
Interessanterweise läuft die Erwärmung nicht in allen Jahreszeiten und Monaten gleichmäßig ab.
So ist die Temperatur in den Monaten Februar und Oktober während der vergangenen 30 Jahre in Österreich nicht angestiegen und blieb stabil.
Entwicklung der Februartemperaturen in Österreich während der
vergangenen 30 Jahre (1986-2015).
Die grüne Linie zeigt den linearen Trend an.
Temperaturdaten der Station Zugspitze 1946-2010 in den Versionen ZAMG/HISTALP und Deutscher Wetterdienst (DWD)
Auf der HISTALP Webseite der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) lassen sich Temperaturzeitreihen für einzelne Stationen seit Beginn der Messungen herunterladen und visualisieren.
Die Datenreihen sind "homogenisiert", das heißt, die Originalmessdaten wurden verändert, mit dem erklärten Ziel, die Werte vergleichbar zu machen.
Derartige Eingriffe sind zum Teil notwendig, jedoch nicht immer unumstritten.
Am Beispiel der deutschen Station Zugspitze in unmittelbarer Grenznähe zu Österreich wird deutlich, wie unterschiedlich die nationalen Wetterdienste mit den Messdaten umgehen.
Während die ZAMG im Rahmen des HISTALP-Programmes die Wärmejahre in den 1940er bis 60er Jahren um ein halbes Jahr händisch heruntersetzte
und damit die Erwärmungsrate zusäzlich versteilt hat,
verarbeitet der Deutsche Wetterdienst die Temperaturdaten unverändert
und kommt auf eine deutlich abgebremste Erwärmung
Vergleich der Temperaturdaten der Station Zugspitze 1946-2010
in den Versionen
ZAMG/HISTALP (blau) und
Deutscher Wetterdienst (DWD, rot).
INTERNATIONAL CHRONOSTRATIGRAPHIC CHART
Stratigraphie des Quartärs laut überarbeiteter Tabelle der
International Commission on Stratigraphy (ICS)
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-09-12 de
"Anthropozän" fällt bei Kommission zur Stratigraphie glatt
durch
Leben wir in einer klimatisch außergewöhnlichen Zeit, die alles Vorherige in den Schatten stellt?
Dafür muss man in die klimatische Vergangenheit schauen.
Anhänger des Klimaalarmismus beschränken sich dabei auf die letzte 150 Jahre und kommen zu dem vorschnellen aber persönlich erhebenden Schluss:
Ja, wir sind Teil einer Entwicklung die es noch nie gegegben hat, und wir sind auch noch selber Schuld daran.
Wir mächtigen Menschen haben es geschafft, uns das Klima Untertan zu machen.
Wenn man jedoch den Vergleichszeitraum einige hundert und wenige tausend Jahre nach hinten erweitert, wird schnell klar, dass es stets einen Wechsel zwischen kalt und warm gegeben hat.
Es ist ernüchternd, aber auch unsere Vorfahren hatten bereits unter dem Klimawandel zu leiden bzw. profitierten teilweise auch davon.
Geologen werden speziell dafür ausgebildet, die Naturgeschichte zu dokumentieren und zu entschlüsseln.
Das hierzu benötigte Zeitgerüst heißt "Stratigraphie".
Und damit alles seine Ordnung hat, gibt es eine internationale Kommission zur Stratigraphie, die über Veränderungen im verwendeten Zeitschema wacht.
Eben diese Kommission hat sich im Juli 2018 zusammengesetzt und darüber diskutiert, wie man die letzten 12.000 Jahre (das sogenannte Holozän) am sinnvollsten gliedert.
Vertreter der harte Klimalinie hatten gefordert, die letzten 150 Jahre als "Anthropozän" zu bezeichnen.
Dieser Vorschlag wurde jetzt vom Gremium klar abgelehnt.
Stattdessen unterteilte man das Holozän in drei Stufen.
Oberes Holozän: Meghalayan (4200 Jahre vor heute bis heute)
Mittleres Holozän: Northgrippian (8200 bis 4200 Jahre vor heute)
Unteres Holozän: Greenlandian (11.700 bis 8200 Jahre vor heute)
Watts UP With That? (Antony Watts)
2018-08-13 en
Blow to warmists, the proposed 'Anthropocene epoch
has been denied by ICS
The global body tasked with naming geological eras, the International Commission on Stratigraphy, has rejected the proposed Anthropocene epoch, the controversial 'geological' epoch in which mankind allegedly dominates natural processes.
The international commission has now rejected the proposal and has instead split the Holocene Epoch into three different geological ages, all of which were primarily shaped by natural, not human factors.
Quelle / Source:
International Commission on Stratigraphy
2018-07 en
ICS chart containing the Quaternary and Cambrian GSSPs and new
stages (v 2018/07) is now released!
de
Eisbohrkernen zufolge war das letzte Jahrtausend von 1000 bis 2000
das kälteste Millenium des gegenwärtigen Interglazials.
en
According to ice core records, the last millennium 1000AD - 2000AD has
been the coldest millennium of our current Holocene interglacial.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ed Hoskins / Chris Frey
2018-09-09 de
Wir sollten jetzt die realen und nachteiligen Folgen von
Abkühlung fürchten
Unser gegenwärtiges warmes Interglazial hat es erst möglich gemacht, dass sich die Zivilisation der Menschheit während der letzten 10.000 Jahre entwickeln konnte - von frühesten Ackerbau-Methoden bis zu den jüngsten Technologien.
Eisbohrkernen zufolge war das letzte Jahrtausend von 1000 bis 2000 das kälteste Millenium des gegenwärtigen Interglazials.
Am deutlichsten wird dieser Umstand illustriert, wenn man die Ergebnisse aus den Eisbohrkernen im Zeitmaßstab von Jahrtausenden darstellt, und zwar zurück bis zum Zeitalter des Eemian.
Ice Age Now / Ed Hoskins
2018-09-01 de
We should now fear the real and detrimental effects of cooling
Our current, warm, interglacial has been the enabler of mankind's civilisation for the last 10,000 years, from mankind's earliest farming to the most recent technologies.
According to ice core records, the last millennium 1000AD - 2000AD has been the coldest millennium of our current Holocene interglacial.
This point is more fully illustrated with ice core records on a millennial basis back to the Eemian period here.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Sebastian Lüning und Josef Kowatsch
2018-04-13 de
Hamburger Forsythie muss wohl auf die schwarze Klimaleugnerliste
Am 4. April 2018 war es wieder soweit.
Auf der Hamburger Lombardsbrücke hat die Forsythie geblüht.
Und in China ist ein Sack Reis umgefallen?
Nein, die Forsythie hat eine wichtige Aufgabe inne, ihr Blühbeginn informiert nämlich über den Klimawandel.
Vereinfacht ausgedrückt:
Je früher sie blüht, desto wärmer das Klima.
Das leuchtet ein.
Die Jahreszeiten verschieben sich, lesen wir allerorten in der Zeitung.
Ob der Frühling wohl bald schon im Februar beginnt?
Wie viele unser Leser wissen, zeigt sich die Hamburger Forsythie gänzlich unkooperativ.
In den letzten 30 Jahren verpätet sich nämlich ihr Blühbeginn immer weiter.
Als hätte sie das Memo zur Klimakatastrophe nicht erhalten.
Sie macht das glatte Gegenteil von dem, was man erwartet hätte.
Auf Wikipedia zeigte man sich verwirrt und schrieb einfach, was man erwartet hatte, nicht was wirklich auftrat.
Wir ertappten die Aktivisten dabei, was schön peinlich war.
Mit dem 4. April blühte die Promi-Forsythie dieses Jahr besonders spät.
Nur dreimal in den letzten 30 Jahren kamen die Blüten noch später (Abb. 1).
Ganz offensichtlich war es ihr Anfang 2018 viel zu kalt, so dass sie ihre schmucken Blüten möglichst lange im warmen Inneren hielt.
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
|||||
fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
Watts UP With That? (Antony Watts)
2018-05-17 en
Don't Tell Anyone, But We Just Had Two Years Of Record-Breaking
Global Cooling
The drop in temperatures at least merits a "Hey, what's going on here?" story.
Inconvenient Science:
NASA data show that global temperatures dropped sharply over the past two years.
Not that you'd know it, since that wasn't deemed news.
Does that make NASA a global warming denier?
Günther Aigner
2018-02-01 en
Lech-Zürs: Eine Analyse historischer Temperatur- und Schneemessreihen
Agenda:
de Deutsche Untertitel können "angeklickt" werden.
en GERMAN SUBTITLES AVAILABLE! Please find this Speech with English Subtitles in our YouTube-Channel.
01:25 - Zitate des Kulturpessimismus
06:52 - Wintertemperaturen am Galzig (und Säntis, CH)
14:34 - Schneemessreihen aus Lech
22:39 - Schneemessreihen aus Zürs
25:52 - Die Entwicklung der Skisaisonlängen (Tage mit Skibetrieb)
27:51 - Klimatische Entwicklung der Bergsommer
33:26 - Zusammenfassung
34:58 - Beantwortung der Eingangsfrage
35:51 - Fachlicher Austausch (Experten)
36:05 - Literatur und Messdaten
36:22 - Biografie Günther Aigner
Vortrag in der "Postgarage Lech" am 01. Februar 2018.
Der Tiroler Skitourismusforscher Günther Aigner gibt einen spannenden Überblick über mehr als 120 Jahre Klimageschichte rund um den Arlberg.
Mit Hilfe von amtlichen Messdaten geht er verschiedenen Fragen nach:
Stimmt es, dass es in Lech früher mehr geschneit hat?
Um wie viel Grad Celsius haben sich die Winter am Arlberg (Galzig) in den letzten Jahrzehnten erwärmt?
Stimmt es, dass die Skisaisonen deshalb immer kürzer werden?
Oder gibt es eine Lücke, die zwischen der öffentlicher Wahrnehmung und den amtlichen Messdaten klafft?
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-02-27 de
Schnee- und Temperaturtrends in den Alpen: 120 Jahre Klimageschichte
rund um den Arlberg
Klimadiskussion in der Sackgasse.
Am Ende zählen nur harte Fakten, langjährige Klimareihen und der vorindustrielle Kontext, der bitte nicht erst in der Kleinen Eiszeit beginnt, sondern auch frühere Wärmephasen mit einschließt.
Der Tiroler Skitourismusforscher Günther Aigner hat dies längst erkannt und setzt sich engagiert für eine rationale Diskussion auf solider Datengrundlage ein.
In mühsamer Fleißarbeit hat er Klimadaten zu Schnee und Temperaturen in den Alpen gesammelt und in anschaulichen Abbildungen zusammengestellt.
Am 1. Februar 2018 hielt er einen sehenswerten Vortrag in der "Postgarage Lech", den sich alle Klimainteressierten und regionalen Entscheidungsträger der Alpenregion auf jeden Fall anschauen sollten:
Temperaturentwicklung in den USA während der Sommermonate.
Die Ähnlichkeit im Verlauf mit dem PDO-Ozeanzyklus ist frappierend
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-01-28 de
Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich PDO heiß'
Die Sommertemperaturen in den USA nahmen einen unerwarteten Verlauf in den letzten 90 Jahren.
In den 1930ern waren die Sommer ziemlich heiß, zum Teil sogar heißer als heute.
Dazwischen sackten die Temperaturen jahrzehntelang ab.
Extrapoliert man den Zyklus in die Zukunft,
kann man schon ahnen, was als nächstes kommt:
Die Sommer in den USA werden wieder kälter werden.
Ein Paper von Alter et al. 2017 kommt zu einem interessanten Schluss:
Die Sommertemperaturen in den USA hatten im letzten Jahrhundert wenig mit dem CO2 zu tun.
⇧ 2017
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-01-11 de
Kein neuer Rekord: Globale Mitteltemperatur 2016 erreichte lediglich
das Niveau von 1998
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-01-13 de
Die ungeliebte Verlangsamung der Erwärmung: Tricksen bis der Arzt
kommt
Mit dem neuen Temperaturrekord hat es 2016 nicht geklappt.
Trotzdem wollten Klimaaktivisten und kooperierende Journalisten zu
Jahresbeginn der Bevölkerung eine scharfe Klimaermahnung mit auf den
Weg geben.
Da kam ihnen ein soeben veröffentlichtes Paper gerade recht:
Die Erwärmungspause ("der Hiatus") bzw. die Verlangsamung der
Erwärmung ("Slowdown") der letzten 18 Jahre existiere gar nicht,
alles nur Schall und Rauch.
In Wahrheit sei es kräftig wärmer geworden, und zwar in den Ozeanen.
Ganz vorne bei der Berichterstattung mit dabei ist Spektrum der Wissenschaft, eine Plattform, auf der auch der Potsdamer Klimaaktivist Stefan Rahsmtorf schreibt.
Der Redaktionsleiter von spektrum.de, Daniel Lingenhöhl, erklärte den Lesern höchstpersönlich:
Klimawandel: Keine verlangsamte Erwärmung im Ozean
Während der letzten 15 Jahre sollen sich die Weltmeere nur verlangsamt erwärmt haben.
Manche sprachen sogar von einer Pause.
Doch das wurde erneut widerlegt.
Daniel Lingenhöhl, Joachim Müller-Jung, Zeke Hausfather et al. kämpfen unentwegt gegen den unerwarteten Hiatus an - und machen sich dabei gänzlich lächerlich.
Was werden sie in zehn Jahren im Rückblick zu ihrem Aktivismus zu sagen haben, wenn die wahre Temperaturentwicklung bekannt sein wird?
Jede Wette, dass sie dann gar nicht mehr gerne an ihre wilde Aktivistenzeit erinnert werden wollen
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-01-19 en
@NOAA data demonstrates that 2016 was not the 'hottest year ever'
in the USA
Much of that "record heat" is based on interpolation of data in the Arctic, such as BEST has done.
But in reality, there's just not much data at the poles, there is no permanent thermometers at the North pole, since sea ice drifts, is unstable, and melts in the summer as it has for millennia.
Weather stations can't be permanent in the Arctic ocean.
So, the data is often interpolated from the nearest land-based thermometers.
Dr. Roy Spencer
2017-01-03 en
Global Satellites: 2016 not Statistically Warmer than 1998
The resulting 2016 annual average global temperature anomaly is +0.50 deg. C, which is (a statistically insignificant) 0.02 deg. C warmer than 1998 at +0.48 deg. C.
We estimate that 2016 would have had to be 0.10 C warmer than 1998 to be significantly different at the 95% confidence level.
Both 2016 and 1998 were strong El Nino years.
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2016-12-01 de
Beginnt die globale Abkühlung?
Globale Mitteltemperatur stürzt um mehr als 1 °C steil ab.
Die globale Mitteltemperatur über Land zeigt eine noch nie so gemessene steile Abkühlung von 1,2 K.
Die Medien übergehen diese dramatische Abkühlung mit Schweigen.
Setzt sie sich fort, stehen wir evtl. am Beginn einer neuen "kleinen Eiszeit".
Nichts würde ich mehr bedauern als das.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-11-28 en
Steepest drop in global temperature on record
Global average temperatures over land have plummeted by more than 1C
Comes amid mounting evidence run of record temperatures about to end
The fall, revealed by Nasa satellites, has been caused by the end of El Nino
This means it is possible that by some yardsticks, 2016 will be declared as hot as 2015 or even slightly hotter - because El Nino did not vanish until the middle of the year.
But it is almost certain that next year, large falls will also be measured over the oceans, and by weather station thermometers on the surface of the planet - exactly as happened after the end of the last very strong El Nino in 1998.
If so, some experts will be forced to eat their words.
Quelle / Source:
THE MAIL ON SUNDAY / DAVID ROSE
2016-11-26 en
Stunning new data indicates El Nino drove record highs in global
temperatures suggesting rise may not be down to man-made emissions
Man kann den Temperaturgang seit 1931 in vier Abschnitte einteilen:
Während der Nazizeit angenehm warm.
Nach dem Kriege sanken die Durchschnittstemperaturen und die kühlen Augustmonate hielten an bis 1975.
Ab 1975 erfolgte dann ein rasanter Anstieg auf ein neues Temperaturhoch.
Seit der Jahrtausendwende haben wir dieses Temperaturhoch überschritten, die Temperaturen des Monates August sinken wieder.
Insgesamt liegt das Temperaturniveau aber jetzt höher als zu Beginn der Betrachtung seit 1931.
Der nun seit fast 20 Jahren zu beobachtende Temperaturstillstand ist nicht mehr zu sehen!
Um die Entwicklung dramatischer aussehen zulassen als sie ist, greifen einige Berichterstatter zu einem Trick:
Sie lassen die Temperaturbetrachtung inmitten des Kältetales beginnen.
Meist beginnt ihre Betrachtungskurve 1961 (Abbildung 2).
Tatsächlich sind aus dem Kältetal der 60er Jahre heraus bis heute die Augusttemperaturen deutlich angestiegen.
Der Hochsommermonat August wurde in den letzten 55 Jahren deutlich wärmer.
Die Durchschnittstemperaturen lagen damals laut Trendlinie bei 16 Grad, während wir in der Gegenwart um 2 Grad höher liegen.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Josef Kowatsch und Sebastian Lüning
2016-09-03 de
Was ist da los? Der Hochsommermonat August wird in Deutschland nicht mehr wärmer
Harald Lesch 2016-06-29 de Das AfD-Programm wissenschaftlich geprüft
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-07-01 de
ZDF Wissenschaftserklärer Harald Lesch gegen die AfD:
Mogeln, tricksen, täuschen.
Das ZDF hat es sich nicht nehmen lassen, seinen mit Gebührengeldern bezahlten Wissenschaftserklärer Prof. Harald Lesch, auf die Klimaaussagen des AfD Programmes loszulassen.
Streng wissenschaftlich sachlich, wie Lesch gleich am Anfang versichert.
Mit seinem Youtube Video zu den Klimaaussagen im AfD Programm sorgt er nun für großes Aufsehen.
Mehr als 120.000 Besucher in wenigen Tagen zeigen, dass das Thema für viele im Lande von hohem Interesse ist.
Unsere Autoren Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke und Michael Limburg haben sich das Lesch Video angesehen und fanden folgendes....
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-07-09 de
Bei Harald Lesch sind Hopfen (und Malz) verloren
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2016-08-24 de
Wenn der Hopfen nicht stirbt, stirbt dann der Klimawandel?
Der Hopfen - wohl eine Leitpflanze des Klimawandels - muss in den Vorhersagen regelmäßig sterben, aber er spielt die Klimahysterie nicht mit.
Aus einem unerfindlichen Grund haben sich Klimawandel-Jünger(-innen) auf Hopfen als eine "Leitpflanze" für den in Deutschland besonders schlimmen Klimawandel "eingeschossen".
Regelmäßig leidet er darunter und Prof. Harald Lesch als neuer Klimawandel-Guru Bayerns ging sogar so weit, die Hopfenpflanze deshalb in Deutschlands Zukunft ganz aussterben zu lassen.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-07-20 de
Harald Leschs Prüfung des AfD-Klimaprogramms wissenschaftlich geprüft
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
Say Hello to La Niña Conditions
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-07-18 en
Say Hello to La Niña Conditions
Final 2015 Statistics (Now Includes December Data)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-02-01 de
Globale Mitteltemperatur! Abschluss-Statistik 2015: jetzt einschließlich
Dezember 2015
Eine der großen Schlagzeilen des Jahres 2015 sind die Rekorde brechenden Anomalien der Temperatur-Datensätze des Jahres 2015 im Vergleich zu den sich aus Satellitenbeobachtungen ergebenden Anomalien, die das Jahr 2015 an die dritte Stelle setzen.
Die Diskrepanz zwischen 1998 und 2015 zwischen beiden Quellen ist nunmehr größer denn je, wie man auf der Graphik rechts erkennt.
Man vergleiche die blauen Endpunkte mit den roten Endpunkten.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-01-27 en
Final 2015 Statistics (Now Includes December Data)
One of the big stories from 2015 is the record shattering anomalies
on the surface temperature data sets for 2015
versus the third ranked satellite anomalies for 2015.
The discrepancy between 1998 and 2015 is now larger than it has ever been between the satellites and surface records as can be seen on the graphic above.
Compare the blue end points with the red end points.
de | en | fr |
---|---|---|
Temperatur | Temperature | Température |
Temperaturmessungen durch Satelliten | Satellite Temperature Data | Température mesurages par satelllites |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen Skandal Manipulationen Teil I, II, III Climategate Institute, Who's who, Mails |
Climate change: Problems Temperature Manipulations Scandal Manipulations Part I, II, III Climategate Institutes, Who's who, Mails |
Climat: Problèmes Manipulation des températures Scandale Manipulations partie I, II, III Climategate Instituts, Qui est qui, Méls |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-02-10 en
Wissenschaftler entlarvt schonungslos die Klima Behauptung der NOAA
Angesichts der intensiven Kritik von alarmistischen Wissenschaftlern, ging Dr. John Christy in einer Kongressanhörung ins Detail, warum die von Satelliten abgeleiteten Temperaturen sehr viel zuverlässigere Indikatoren für die Erwärmung [der Erde] gegenüber Oberflächenthermometern sind.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-02-03 en
In defense of satellite temperature data - Dr. John Christy's powerful
Senate testimony yesterday
2016-02-02 en Dr John Christy: NOAA data shows downward trend of extreme high temps since 1930s
Testifying before Congress, atmospheric scientist Dr John Christy illustrates that
NOAA's own data clearly shows that many more 100 degree days occurred in the 1930's than today.
Dr. Christy: "When you look at the United States record of extreme high temperatures
you do not see an upward trend at all.
In fact, it's slightly downward.
That does fly in the face of climate model projections."
Paris Climate Promise: A Bad Deal For America
US House Committee on Science, Space, and Technology
February 2, 2016
U.S. House Committee on Science, Space & Technology
2016-02-02 en
Testimony of John R. Christy University of Alabama in Huntsville.
⇧ 2015
Temperatur in Deutschland
Nicht der Einfluss des CO₂, sondern der Einfluss der Sonne
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Steven Michelbach, Geograph
2015-05-29 de
Solares Paradoxon Deutschlands, Teil I: Solare Zyklen in der deutschen
und der globalen Temperaturmessreihe
Für Deutschland als Vorreiter beim Klimaschutz ist es deshalb ausgesprochen paradox,
dass gerade hier in den Temperaturen nicht der Einfluss des CO2, sondern der Einfluss der Sonne auf Klima und Wetter so markant hervortritt.
So hat die Sonne nicht nur die zurückliegende Klimageschichte geschrieben,
sondern sie ist auch für die Gegenwart und die Klimazukunft als wesentliche Kraft verantwortlich.
Die Graphik widerlegt die Aussage des IPCC
Die Aussage des IPCC: "Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig.
Der größte Teil der beobachteten Zunahme der globalen mittleren Temperaturen seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist sehr wahrscheinlich verursacht durch die beobachtete Zunahme anthropogener Treibhausgas-Emissionen."
ist mit der Graphik eindeutig widerlegt.
Es ist demnach sehr unwahrscheinlich, dass das anthropogene CO2 für die Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte verantwortlich ist!
Die Energiewende auf einer CO2-Verunglimpfung aufzubauen und den Einfluss der Sonne weiter zu vernachlässigen, wäre deshalb geradezu paradox.
Schweizer Alpen
Stephan Bader erklärt die Entwicklung der Temperatur (SRF)
SRF
2015-04-23 de
Klimawandel: Warum es in den Bergen trotzdem kälter wurde
Im Winter 2011/12 mass man auf dem Jungfraujoch den kältesten Winter seit über 40 Jahren.
«Das ist eine signifikante Abkühlung», erklärt Stephan Bader vom Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie ( MeteoSchweiz), «seit Anfang der 90er-Jahre stellen wir in den Gebirgsregionen einen Abwärtstrend fest.
Heute sind wir wieder ungefähr im gleichen Bereich wie vor dem Temperatursprung Ende der 80er-Jahre.»
Sicher ist:
Die Winter sind über die vergangenen 20 Jahre gesehen vor allem in den Schweizer Bergen deutlich kälter geworden.
Und es hat dort unterdessen wieder durchschnittlich so viel Schnee wie einst vor 35 Jahren.
Kommentare:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-05-21 de
Norwegens Finanzministerin zweifelt daran, dass der Mensch Hauptursache
des Klimawandels ist
Deutsche IPCC-Freunde springen den Nachbarn zur Seite
Wird der IPCC jetzt den Schweizern die Weltklimaratszentrale in Genf wegnehmen? Deutsche IPCC-Freunde springen den Nachbarn zur Seite:
Einen Erklärungsversuch präsentierten Klimaforscher des deutschen Alfred-Wegener-Instituts. Kältere Winter, so die Fachleute, gebe es nicht trotz Klimaerwärmung, sondern gerade wegen ihr.
Die Ursache für die Abkühlung in West- und Mitteleuropa sehen sie in der fernen Arktis: Der Temperaturunterschied zwischen der kalten Arktis und den warmen Tropen verursache Westwinde, die im Winter eher mildere Luft zu uns bringen.
Eine nett gemeinte Hilfestellung. Allerdings hatte sich die renommierte ETH-Zürich bereits mit dieser Idee beschäftigt und sie als untauglich verworfen.
ETH Zürich lehnt schwindendes arktisches Meereis als Hauptauslöser für kalte europäische Winter ab
Quelle: Die kalte Sonne
2013-12-29 de
Neue Studie der ETH Zürich lehnt schwindendes arktisches Meereis als
Hauptauslöser für kalte europäische Winter ab
Es wird daher allmählich brenzlig im Alpenlande. Ganz offensichtlich boykottiert die heimische Bergwelt die Erwärmungsvorgaben des Weltklimarats.
Reise in eine ungewisse Zukunft...
Stategie vom Blick
Eine ganz andere Strategie als das SRF scheint das Boulevardblatt Blick zu fahren.
Hier ignoriert man einfach die wissenschaftlichen Fakten und behauptet frech das Gegenteil.
Offenbar fühlt man sich ziemlich sicher, dass niemand aus der Leserschaft
die Fachliteratur und wahren Daten kennt.
Blick.ch behauptete am 24. April 2015 frech:
Klimawandel: In den Bergen wird es schneller warm In Hochgebirgen wie den Alpen, den Rocky Mountains und dem Himalaya schreitet der Klimawandel schneller voran als in Tiefländern.
Wassermangel könnte schnell zum Problem werden.
Quelle: Blick
2015-04-24 de
In den Bergen wird es schneller warm
de | en | fr |
---|---|---|
Auswirkungen des Klimas Gletscher |
Impacts of Climate Change Glaciers |
Impacts du changement climatique Glaciers |
DWD widerspricht seinen eigenen Messungen
"Der Trend zu einem wärmeren Klima ist ungebrochen" (?)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. D. E. Koelle
2015-04-30 de
Der Deutsche Wetterdienst hat ein Problem mit dem Klima
Eigentlich hält man den Deutschen Wetterdienst für eine seriöse Organisation, die uns zuverlässige Wetterdaten liefert.
Aber auf dem Klima-Gebiet wachsen die Zweifel, wenn man die Äußerungen führender DWD-Vertreter anlässlich ihrer Pressekonferenz in Berlin über das Jahr 2013 liest.
Dort wurde verkündet, "dass die Erwärmung fortschreitet" - auch wenn dies nicht der Fall ist, nach den Daten des DWD speziell nicht in Deutschland.
Selbst der Leiter des MPI für Meteorologie in Hamburg, Prof. Dr.
Marotzke, stellte fest
"Ich kenne keinen seriösen Kollegen, der leugnen würde, dass es in den letzten Jahren nicht mehr wärmer geworden ist".
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2015-04-29 en
German DWD Weather Services Own Data Contradict Its Alarmist Claims
Of "Uninterrupted Warming"
Quelle / Source:
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
DWD Deutscher Wetterdienst
2015-03 de
März 2015: Der Trend zu einem wärmeren Klima ist ungebrochen
de
Klimaentwicklung in Deutschland
de | en | fr |
---|---|---|
Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
Watts Up With That? (Anthony Watts)
Christopher Monckton of Brenchley
2015-12-04 en
The robust Pause resists a robust el Niño Still no global warming
at all for 18 years 9 months
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-01-17 de
Wo bleibt die 'ungebremste' Erwärmung? Kein neuer Wärmerekord 2015 -
trotz El Nino-Unterstützung
Von Sebastian Lüning und Josef Kowatsch
2016-01-25 de
Deutschland-Temperaturen 2000-2015: 7 Monate wärmer, 5 Monate kälter
2016-02-08 de Deutschlandtemperaturen 1995-2015: 8 Monate wärmer, 4 Monate kälter
2016-02-13 de Deutschland-Temperaturen 1990-2015: 7 Monate wärmer, 5 Monate kälterr
Quellen: Wikipedia de Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland
⇧ 2014
Watts Up With That? (Antony Watts)
David DuByne
2014-11-03 en
100 Year Snow Records broken across the South Eastern US on October
31st and November 01st
2014-10-02 en
2015-2035 Mini Ice Age
(
Source)
1
Sunspots and Rising Grain Prices
2
Snow and Record Cold 2014
3
Nine Arctic Seas Gain Ice 2014
4
Agricultural Losses 2014 from Cold Temperatures
⇧ 2012
|
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-10-16 de
Neue HadCRUT-Daten belegen: Globale Temperatur seit 16 Jahren nicht mehr
angestiegen
Die globale Temperatur ist seit nunmehr 16 Jahren nicht mehr angestiegen
Erklärung zu den Datensätzen:
Einer der wichtigsten globalen Temperaturdatensätze stammt vom Hadley Centre des britischen meteorologischen Dienstes in Zusammenarbeit mit der Climate Research Unit (CRU) der University of East Anglia.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-10-16 de
Erneut offiziell bestätigt: Globale Erwärmung hörte vor 16 Jahren auf!
Neuen, während der vorigen Woche veröffentlichten, Daten zufolge, hat die Welt vor fast 16 Jahren aufgehört, sich weiter zu erwärmen.
Die Abbildungen zeigen, dass es seit Anfang 1997 bis August 2012 keinen erkennbaren der globalen Temperaturen gegeben hat;
Dies bedeutet, dass die 'Pause' der globalen Erwärmung jetzt schon genauso lange gedauert hat wie die vorhergehende Periode, während der die Temperaturen gestiegen sind, also von 1980 bis 1996.
Vorhersage der verwendeten Computermodelle:
Professor Judith Curry, Leiterin des Climate Science Department an der
amerikanischen Eliteuniversität Georgia Tech, sagte der Mail on
Sunday, dass es ganz klar sei, dass die zur Vorhersage der zukünftigen
Erwärmung verwendeten Computermodelle
'ein totaler Fehlschlag' waren.
Phil Jones University of East Anglia:
Phil Jones räumte ein, dass er und seine Kollegen den Einfluss der
'natürlichen Variabilität' nicht verstünden - Faktoren wie
langzeitliche Zyklen der Wassertemperatur und Änderungen der
Sonnenstrahlung.
Dabei hat er schon im Jahr 2009 in einer durch ClimateGate bekannt gewordenen E-Mail an einen Kollegen gesagt: "Das Plateau, das sich bereits abzeichnet und von Wissenschaftlern diskutiert wird - unter dem Strich: der 'Nicht-aufwärts-Trend' muss insgesamt 15 Jahre andauern, bevor wir uns Sorgen machen".
Aber obwohl dieser Zeitpunkt jetzt vorüber ist, hat er gesagt, dass er seine Meinung über die bedrohlichen Vorhersagen der Modelle nicht geändert hat:
"Ich glaube immer noch, dass die gegenwärtige Dekade um 0,17 Grad wärmer ausfallen wird als die vorige, die wärmer war als die neunziger Jahre".
Watts Up With That? (Antony Watts)
2012-10-13 en
Report: Global warming stopped 16 years ago
2012-10-15 en The Met office responds to 'Global warming stopped 16 years ago'
'Yet in 2009, when the [temperature] plateau was already becoming
apparent and being discussed by scientists, Jones told a colleague in
one of the Climategate emails: "Bottom line: the
'no upward trend' has to continue for a total of 15 years before we get
worried.
Climat Change Dispatch
Quellen / Sources:
Daily Mail (Mail Online)
2012-10-13 en
Global warming stopped 16 years ago, reveals Met Office report
quietly released... and here is the chart to prove it
The figures reveal that from the beginning of 1997 until August 2012 there was no discernible rise in aggregate global temperatures
This means that the 'pause' in global warming has now lasted for about the same time as the previous period when temperatures rose, 1980 to 1996
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-11-07 de
Klima-Katastrophe nun "schon" vor 2099 !?
Deutsche Behörden wissen, was im Laufe des 21. Jahrhunderts beim
Extrem-Wetter los ist.
Einige Deutsche Behörden/Institute wie der (Deutsche Wetter Dienst) DWD haben in einer Presse-Mitteilung am 30. Oktober 2012 ausgeführt, wie sich in Deutschland im Laufe des 21. Jahrhunderts extreme Wetterlagen infolge einer Erderwärmung häufen werden, und was dagegen zu tun ist.
Daß es seit 14 Jahren keine Erderwärmung mehr gibt, daß weder die Wetterdienste noch das IPCC bisher solche Trends finden, und daß alle diese Annahmen auf unsicheren Computer-Szenarien beruhen - das wird mit keinem Wort erwähnt.
Pressemitteilung
BBK, BBSR, DWD, THW und UBA
2012-10-30 de
Gewappnet sein für extreme Wetterereignisse
Extreme Wetterereignisse stellen unsere Gesellschaft schon heute immer wieder vor Herausforderungen:
Hitzewellen, wie etwa im Sommer 2003, bringen enorme gesundheitliche Belastungen mit sich und können viele Todesopfer fordern, Starkniederschläge und Winterstürme verursachen immer wieder immense Schäden an Infrastruktur und Gebäuden und bringen Menschen in Gefahr.
Es ist zu erwarten, dass Extremwetterereignisse und deren Folgen künftig eine noch größere Bedeutung für Mensch und Umwelt haben werden.
Daher stellt sich die Frage, wie sich die Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen verändern wird und wie wir uns darauf vorbereiten können.
haben sich in der Strategischen Behördenallianz Anpassung an den Klimawandel zusammengefunden, um diesen Fragen gemeinsam nachzugehen.
Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz werden daher nicht nur ausgewählte Ergebnisse eines gemeinsamen Forschungsvorhabens, sondern anhand dessen auch die Arbeitsschwerpunkte der beteiligten Behörden innerhalb der Behördenallianz vorgestellt.
Deutschland muss sich auf Wetterextreme vorbereiten
(Dr. Paul Becker, Vizepräsident des DWD)
In Konsequenz die Warnung der Bevölkerung und deren Selbsthilfefähigkeit
verbessern
(Christoph Unger, Präsident BBK)
Städte müssen sich gegen Hitze wappnen
(Dir. Prof. Harald Herrmann, Leiter des BBSR)
Extremwetterereignisse erfordern immer wieder den Einsatz von Helferinnen
und Helfern im Bereich des gesamten Bevölkerungsschutzes
(Gerd Friedsam, Vizepräsident des THW)
Über Klimarisiken muss intensiv informiert werden
(Dr. Kora Kristof, Leiterin Grundsatzabteilung des UBA)
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-11-05 de
IPCC-Anhänger argumentieren gegen den Erwärmungsstopp: Zeit für einen Faktencheck
Langfristiger Abkühlungstrend Nordeuropas über die letzten Jahrtausende erstmals präzise berechnet
Langfristiger Abkühlungstrend Nordeuropas über die letzten
Jahrtausende
Eine 2.000-jährige Klimarekonstruktion für Nordeuropa
Langfristigen Abkühlungstrend über die letzten Jahrtausende präzise berechnet.
Temperaturen zur Römerzeit und im Mittelalter wurden bis dato als zu kühl eingeschätzt
"Diese Befunde sind auch insofern von klimapolitischer Bedeutung, da sie die Beurteilung des aktuellen Klimawandels im Vergleich zu den historischen Warmphasen beeinflussen."
Längerfristigen Abkühlungstrend Abkühlung von -0.3°C pro Jahrtausend
Die neue Klimakurve zeigt neben diesen Kalt- und Warmphasen aber noch ein Phänomen, mit dem in dieser Form nicht zu rechnen war.
Erstmalig konnten die Forscher anhand der Baumjahrringe einen viel längerfristigen Abkühlungstrend, der sich kontinuierlich über die letzten 2.000 Jahre abspielte, präzise berechnen.
Auf Grundlage der neuen Befunde macht dieser Trend, der durch langsame Veränderungen des Sonnenstandes aber auch der Distanz der Erde zur Sonne verursacht wurde, ein Abkühlung von -0.3°C pro Jahrtausend aus.
"Eigentlich erscheint diese Zahl nicht sonderlich imposant", so Professor Esper, "allerdings ist sie im Vergleich zur globalen Erwärmung, die bis heute auch weniger als 1°C beträgt, nicht zu vernachlässigen.
Wir konnten nun zeigen, dass die großräumigen Klimarekonstruktionen, die auch vom internationalen Klimarat 'IPCC' verwendet werden, den langfristigen Abkühlungstrend über die letzten Jahrtausende unterschätzen."
Temperaturrekonstruktion der letzten 2000 Jahre für Nordskandinavien.
Temperaturrekonstruktion der letzten 2000 Jahre für Nordskandinavien
2000-jährigen Untersuchuchungszeitraum mit Abweichungen um 2 Grad.
Wenn man die Sommertemperaturen von 5-Jahres-Perioden betrachtet, findet man Unterschiede von bis zu 5 Grad.
Temperaturentwicklung von Zentral-Grönland für die letzten 4000 Jahre.
Temperaturentwicklung von Zentral-Grönland für die letzten 4000 Jahre
Quelle / Source:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-07-10 de
Langfristiger Abkühlungstrend Nordeuropas über die letzten Jahrtausende
erstmals präzise berechnet:
Temperaturen zur Römerzeit und im Mittelalter wurden bis dato als zu
kühl eingeschätzt
de
Wo bleibt die vorhergesagte Erderwärmung?
en Goodbye Warming - Hello Cooling
Wo bleibt die vorhergesagte Erderwärmung?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-02-25 de
G l o b a l C o o l i n g : Wo bleibt die Erderwärmung ?
No Tricks Zone (P Gosselin)
2012-02-25 en
Veteran Meteorologist Klaus Eckhart Puls: "Goodbye Warming -
Hello Cooling". From Wrong Science To Fraud Science
↑ 2014-02-03
de Klimaverlauf
en Climate History
fr Histoire du climat
de 'Temperatur der Erde'
en 'Temperature of the Earth'
fr 'Température de la terre'
Wann begann die Globale Erwärmung?
en When Did Global Warming Begin?
fr Quand le réchauffent climatique a-il commencé?
UK Met Office's - Hadley Centre - Climate Research Unit
Annual Global Average Land and Ocean Temperature Anomaly
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Klima vor 4 Milliarden Jahren (Praekambrium)
Zeit in Jahrmilliarden vor heute
Rekonstruktion des mittleren Temperatur- und Niederschlagsverlaufs der Erde seit 3,8 Milliarden Jahren
↑ 2014-01-29
de EIKE: Windstrom ist zur Gefahr geworden-Immer näher an den Blackout heran
↑ 2014-01-25
Spiegel Online
2013-09-02 de
Das Strom-Phantom
Der planlose Ausbau von Solaranlagen und Windrädern gefährdet die
Energiewende.
Der Strompreis steigt; bei den Bürgern schwindet der Rückhalt.
Regierungsberater fordern einen Neuanfang.
Für die Gesellschaft als Ganzes haben die Kosten längst Größenordnungen erreicht, wie sie sonst nur von der Euro-Rettung bekannt sind.
Mehr als 20 Milliarden Euro müssen die Verbraucher in diesem Jahr
zwangsweise für Strom aus Solar-, Wind- und Biogasanlagen ausgeben,
dessen Marktpreis kaum drei Milliarden Euro beträgt.
Und selbst diesen Betrag dürfte der Strom nicht wert sein, wenn man die Kollateralschäden und Folgekosten berücksichtigt, die der planlose Ökoausbau im System anrichtet.
Weil die Solardächer und Windräder, je nach Tageszeit und Wetterlage, mal extrem viel Strom erzeugen und mal gar keinen, kommt es zu absurden Fällen von Unter-, Über- und Fehlversorgung.
Ist zu viel Strom im Netz, müssen Windpropeller abgeregelt werden und
stillstehen.
Trotzdem wird der theoretisch erzeugte Phantomstrom bezahlt.
Mitunter muss mit hohen Subventionen erzeugter Ökostrom auch gegen
Gebühr verklappt werden;
Fachleute sprechen von "negativen Strompreisen".
Bei jäher Flaute und Dunkelheit hingegen und besonders in der kalten
Jahreszeit wird das Angebot knapp.
Dann müssen alte Schweröl- und Kohlekraftwerke ran, um die Lücke zu
schließen, weshalb Deutschlands Energieerzeuger im vergangenen Jahr
mehr klimaschädliches Kohlendioxid in die Luft pusteten als im Jahr davor.
Wenn dann immer noch Strom fehlt, werden energiehungrige Betriebe wie das ArcelorMittal-Stahlwerk in Hamburg schon mal aufgefordert, die Produktion einzustellen, um das Netz zu schonen.
Die anschließend fällige Entschädigung fürs Nichtstun muss natürlich von den normalen Stromkunden bezahlt werden.
Große Hoffnungen der Regierung ruhen auf dem Ausbau von Windparks vor der Küste.
Doch auf den Meeresbaustellen herrscht Chaos.
Vor der Nordseeinsel Borkum drehen sich Windräder im Leerlauf ohne Netzanschluss.
Das Kabel wird wohl erst nächstes Jahr komplett verlegt; bis dahin wird die Anlage mit Diesel betrieben, damit sie nicht rostet.
Knapp 90 Euro wird ein Durchschnittshaushalt mit drei Personen demnächst
monatlich für Strom ausgeben müssen.
Im Jahr 2000 war es noch etwa die Hälfte.
Jährlich mehr als 300 000 Haushalten wird wegen unbezahlter
Rechnungen bereits der Strom abgeklemmt.
Die Caritas und andere Sozialverbände haben dafür ein Wort erfunden: Stromarmut.
Die Offshore-Falle
Weit draußen in der Nordsee, etwa 70 Kilometer vor Norderney, steht ein
gigantischer quietschgelber Stahlkasten.
Er ist so breit wie das Brandenburger Tor und höher als das Kanzleramt.
Es handelt sich um eine Art Steckdose.
Sie soll den Strom aus den benachbarten Offshore-Windparks einsammeln
und über ein dickes Kabel ans Festland schicken.
Etwa eine Milliarde Euro hat die Anlage samt Anbindung den Netzbetreiber
Tennet gekostet, sie soll 20 Jahre halten, aber das sind allenfalls
Hoffnungswerte.
Doch die Regierung treibt den Ausbau mit Macht voran. Die Pläne sind atemberaubend. Bis zum Jahr 2020 sollen Hochsee-Windräder bis zu zehn Gigawatt Leistung beisteuern können - theoretisch so viel wie acht Atomkraftwerke.
Um Investoren anzulocken, hat die Regierung möglichst gute Förderbedingungen geschaffen. Jede Kilowattstunde Offshore-Strom soll mit 19 Cent vergütet werden - etwa 50 Prozent mehr als für Windstrom an Land. Und auch die Haftungsrisiken hat die Regierung den Windparkbetreibern abgenommen. Wenn etwas schiefgehen sollte, müssen die Stromverbraucher den Schaden tragen.
So faszinierend der Plan für Techniker ist: Ökonomisch droht ein Desaster.
Experten glauben, dass die Windräder auf hoher See wegen der erschwerten Bedingungen stets doppelt bis dreimal so teuren Strom erzeugen werden wie an Land.
Zwar weht der Wind dort draußen stetiger, doch dieser Vorteil wird lange nicht ausgeglichen.
Zudem sind die Folgekosten hoch. Die Stromnachfrage an der dünnbesiedelten Küste ist gering. Um die Energie in die Industriezentren West- und Süddeutschlands zu transportieren, braucht es neue Starkstromtrassen. Schon heute taxiert die Regierung die Kosten für den Netzausbau auf 20 Milliarden Euro. Die zusätzlichen Seekabel für die Offshore-Windkraft sind da nicht eingerechnet.
Hält die Regierung an ihren Plänen fest, dürfte der Strompreis in den nächsten Jahren geradezu explodieren.
Von bis zu 40 Cent pro Kilowattstunde bis 2020 ist in einer aktuellen Studie für die Bundesregierung die Rede, ein Plus von fast 40 Prozent gegenüber heute.
Dabei ist derzeit völlig unklar, ob die Anlagen wirklich gebraucht werden. Das Umweltbundesamt hält es für ausreichend, wenn die besten Windstandorte an Land erschlossen und mit modernen Anlagen bestückt würden. Das wäre auch billiger.
Doch auch in diesem Fall müssen sich die Verbraucher nach Einschätzung des Umweltministeriums auf steigende Preise einstellen.
Dass die Windenergie zurzeit nur wenig auf die Preise durchgeschlagen hat,
erklären die Experten mit einer Laune der Natur:
2013 war bislang ein ungewöhnlich windstilles Jahr.
↑ 2014-01-22
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Basler Zeitung
2014-01-22 de
2013 war das siebtwärmste je gemessene Jahr
«Ein weiterer Beweis für den Klimawandel»:
Forscher haben berechnet, dass das letzte Jahr eines der wärmsten seit
Beginn der Aufzeichnungen war.
Damit hält ein ungewöhnlicher Trend an.
Los Angeles Times
2014-01-21 en
2013 was one of the 10 hottest years on record; will 2014 be hotter?
Scientists from NASA and NOAA report that 2013 was one of the 10 hottest years on record, and there is a good chance 2014 will be even warmer.
According to the National Aeronautics and Space Administration's calculations, 2013 is tied with 2009 and 2006 as the seventh hottest year since global temperature record keeping began in 1880.
The National Oceanic and Atmospheric Administration's slightly different calculations say 2013 tied with 2003 as the fourth hottest year on record.
Liberation
2014-01-21 fr
2013, une des années les plus chaudes dans le monde depuis 1880
L'année 2013 a été l'une des plus chaudes sur le globe depuis le début des relevés de températures en 1880, ont annoncé mardi la Nasa et l'Agence atmosphérique américaine, confirmant selon les climatologues la poursuite du réchauffement de la planète.
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
|
Range of predictions by 138 climate computer models.
The Earth's recorded aveage temperature showing a pause in warming
for the past 17 years
Watts Up With That?
NOAA/NASA |
Vademecum: |
de
ARD
en
NoTricksZone |
Die Welt
2014-01-07 en
Nordamerika erlebt den 'Arctic Outbreak'
Ungewöhnlich stabile Muster im Jetstream sind für die extreme Kälte in den USA und Kanada verantwortlich.
Am Dienstag erreichte die außergewöhnliche Kaltfront sogar den US-Bundesstaat Florida.
Den Nordosten der Vereinigten Staaten hat die Kälte schon seit Tagen fest im Griff.
Dort werden vielerorts Temperaturen von unter minus 30 Grad Celsius gemessen - gefühlt können das dann sogar minus 50 Grad sein.
Gleichzeitig ist es in Deutschland mit bis zu 14 Grad Celsius für Anfang Januar ungewohnt warm.
Die kalte Sonne:
2014-01-29 de
Absurdes PIK-Konstrukt vor dem Aus: Nordamerikanische Kältewelle im
Januar 2014 war keine Folge der Klimaerwärmung
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2014-01-07 en
Natural Causes: German Meteorologist Says North America Is
Geographically Predestinated For Polar Vortices
ARD public television chief meteorologist Karsten Schwanke attributes the severe cold to an "unusually stable pattern by the Jet Stream".
The cold air mass was brought down to the states by a "polar vortex"
Watts Up With That? (Antony Watts)
2014-01-20 en
Australian heatwaves are nothing new
No doubt we will hear how the current heatwaves in Australia are "unprecedented" and evidence of dangerous man-made global warming.
They are neither "global" nor "unprecedented".
↑ 2014-01-21
de
Auswirkungen auf den Meeresspiegel
en
Effects on Sea level
fr
Effets sur le niveau des océans
de en en Modern Sea Level Fluctuations From a Geological Perspective |
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de Im geologischen Maßstab hat der Meeresspiegel in den vergangenen 180 Millionen Jahren etwa die Hälfte der Zeit deutlich höher gelegen als heute. en Sea level rise since Middle Jurassic Period.
Oh Say Can You See... The short answer is no. |
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de
Meeresspiegelentwicklung der vergangenen 14.000 Jahre |
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Betrachtet man nur die Nacheiszeit, also die letzten 12.000 Jahre, dann erkennt man einen rapiden Anstieg in den ersten 8000 Jahren mit Anstiegsraten von mehr als 10 Millimetern pro Jahr, der ab 4000 v. Chr. stark abbremst. Der heutige Meeresspiegelanstieg mit 1-3 mm pro Jahr fällt in diese erschlaffende Endphase der nacheiszeitlichen Entwicklung. en A Geological Perspective of Recent Sea Level Rise All of the estimated sea level rise since 1700 is represented by the light blue blob and dark blue line inside the black oval. |
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Sea level isn't doing anything now that it wasn't already doing before All Gore invented global warming. And Holocene sea level changes have been insignificant relative to the Holocene transgression... |
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de
Meeresspiegelentwicklung der vergangenen 300 Jahre |
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de Wir zoomen uns jetzt weiter ein und betrachten die letzten 300 Jahre. Dem allgemeinen Trend ist eine Zyklik aufgeprägt, die dem Rhythmus von Warm- und Kaltphasen folgt. Während der Kleinen Eiszeit vor 300 Jahren wuchsen die Eismassen der Erde an, so dass der Meeresspiegelanstieg stoppte. Im Übergang zur Modernen Wärmeperiode begann der Meeresspiegel dann wieder zu steigen - erst langsam, dann schneller, bis um 1920 die volle Geschwindigkeit erreicht wurde. |
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Seit knapp 100 Jahren hat sich an dieser Anstiegsrate nichts geändert. Es ist daher schwer, an dieser Entwicklung einen menschengemachten Einfluss erkennen zu wollen, da der vermehrte anthropogene CO2-Ausstoß erst vor ca. 50 Jahren richtig ins Gewicht fiel. |
Man hört in der Presse immer wieder von einer Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs.
Betrachtet man die harten Messdaten, handelt es sich hierbei lediglich um das Wiederanfahren des Anstiegs im Übergang von der Kleinen Eiszeit zur Modernen Wärmeperiode.
Interessanterweise sah der IPCC dies in seinem ersten Bericht von 1990 ähnlich.
Dort heißt es:
Auf Basis von Untersuchungen lokaler Meeresspiegelentwicklungen sowie der globalen Meeresspiegelkurve gibt es keinen überzeugenden Hinweis auf eine Beschleunigung des globalen Meeresspiegels im 20. Jahrhundert.
IPCC First Assessment Report (FAR)
Climate Change: The IPCC Scientific Assessment (1990)
Chapter 9 - Sea Level Rise
9.3.3 AccelerationsinSeaLevelRise
Is there evidence of any "accelerations" (or departures from
long-term linear trends) in the rate of sea level rise?
From examinations of both composite regional and global curves
and individual tide gauge records, there is no convincing
evidence of an acceleration in global sealevel rise during
the twentieth century. For longerperiods, however, there is
weak evidence for an acceleration over the last 2-3 centuries.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-04-07 de
Der Verlauf des Meeresspiegels im Holozän und seit 2.000 Jahren
In diesem Artikel wird die Datenlage zum Pegelverlauf der Weltmeere anhand von Literaturbeispielen gesichtet und vergleichend dargestellt.
Dabei geht es nicht darum, einen wahren Verlauf zu finden oder die Ursachen dafür zu erklären.
Viel mehr soll anhand der Variation an Studienergebnissen aufgezeigt werden, wie wenig auch dieses Thema wirklich "settled" ist und wie berechtigt "sichere Aussagen" dazu in Frage gestellt werden müssen.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-01-21 de
Weltklimarat IPCC in seinem Bericht von 1990:
"Es gibt keine überzeugenden Hinweise darauf, dass sich der
Meeresspiegelanstieg im 20. Jahrhundert beschleunigt hätte"
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2014-01-23 en
German Review: Sea Level Rise Way Below Projections -
No Hard Basis For Claims Of Accelerating RiseBy -
2014 IPCC 1990: "No convincing evidence that sea level rise accelerated
in the 20th century"
Wattts Up With That? (Antony Watts)
2013-12-21 en
Oh say can you see modern sea level rise from a geological perspective?
↑ 2014-01-20
de
Energiepolitik: Frankreich
en
Energy policy: Framce
fr
Politique énergétique: France
fr Coût des énergies renouvelables : nouveau rapport de la Cour des Comptes
Contrepoints
2014-01-18 fr
Coût des énergies renouvelables : nouveau rapport de la Cour des
Comptes
Les conclusions de ce rapport jugent sévèrement l'absence de cohérence qui a présidé au développement des énergies intermittentes.
De nombreux effets pervers multiplient en effet les coûts de cette politique, tout en la privant des retombées positives promises.
Surtout, le principe même de ce développement reposerait sur des hypothèses fragiles, tandis que son coût est considérable : « 37 milliards d'euros d'investissements énergétiques chaque année, soutenus par près de 20 milliards € de crédits publics ou liés (tarifs, contribution au service public de l'électricité, prêts bonifiés, etc.), dont 3,6 milliards € de crédits budgétaires d'État. »
Les Sages avaient déjà pointé du doigt, en juillet dernier, le peu de retombées positives de ce développement sur l'emploi, ses coûts insuffisamment évalués et le peu d'effets observés sur les émissions de CO2.
La Cour stigmatise ensuite l'ambition des objectif nationaux qui se justifient d'autant moins que le parc de production électrique est exemplaire en termes d'émissions de CO2 et ne justifie pas le bouleversement envisagé.
Pour l'anecdote, signalons que le froid venant, qui s'accompagne souvent d'un anticyclone, vient de faire tomber ce 14 janvier, la production éolienne allemande à moins de 600 MW, soit 2% de la puissance installée et que son parc photovoltaïque ne produit plus rien du tout chaque soir, à partir de 17h, ce qui n'est pas pour nous surprendre puisqu'il fait nuit.
↑ 2014-01-19
Gründe des Stillstands der globalen Erwärmung
en Cause of 'the pause' in global warming
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Don J. Easterbrook, Dept of Geology, Western Washington University
2014-01-19 de
Die Gründe des Stillstands der globalen Erwärmung sind seit langem klar*
Watts Up With That? (Antony Watts)
Don J. Easterbrook, Dept of Geology, Western Washington University
2014-01-17 en
Cause of 'the pause' in global warming
↑ 2014-01-19
de
Versprechen, Abzocke & Verluste
en
Promise, racket & losses
fr
Promesse, arnaques & pertes
Prokon: Windige Versprechen
→ Fortsetzung in
Pleite: Prokon
Die Welt
2014-01-19 de
Das gefährliche Spiel mit Gutmenschen-Investments
75'000 Anleger haben Prokon 1,3 Milliarden Euro geliehen.
Der Fall Prokon zeigt: Eine gut gemeinte Geldanlage schützt nicht vor hohen Verlusten.
Ganz im Gegenteil.
Die Finanzierung nachhaltiger Projekte ist für Sparer oft ein
unüberschaubares Wagnis.
Die Welt mit Windkraft retten, mit dieser Idee gelang es dem charismatischen Prokon-Chef Carsten Rodbertus in den vergangenen Jahren, 75.000 Menschen für seine Idee zu gewinnen.
Sie hörten auch gerne von den garantierten sechs Prozent Rendite pro Jahr, tatsächlich zahlte Prokon sogar bis zu acht Prozent.
Grüne Anlage und hohe Zinsen - das klingt einfach nach einer Traumkombination.
Video: de Windige Versprechen: Wie Windparkbetreiber Anleger locken
Video: de Solarschmarotzer
↑ 2014-01-19
de
Energie-Vorräte
en
Energy reserves
en
Réserves d'énergie
2014: Mehr Spaß mit Öl und Gas
en More Fun with Oil and Gas
de Es scheint, dass wir seit 1980 keinerlei Glück mehr hatten. Zunächst verbrauchten wir vollständig die nachgewiesenen Reserven bis auf den letzten Tropfen. Dann haben wir alles noch einmal verbraucht. Und dann zum dritten mal... und die nachgewiesenen Reserven sind immer noch dort, wo sie angefangen haben. en It appears that since 1980 we're totally out of luck. First we completely used up every drop of the proved reserves. Then we used them all up again. Then we used them all up for a third time... and the proved reserves are still about where they started. |
|
de Es begann im Jahre 1980 mit 6 Billionen Kubikmeter nachgewiesener Gasreserven. Seitdem haben wir etwa 10 Billionen Kubikmeter, etwa dreimal so viel wie unsere originalen Reserven. Der wesentliche Unterschied zwischen Gas und Öl besteht darin, dass die nachgewiesenen Reserven von Gas um ein Drittel höher liegen als 1980. en We started in 1980 with 6 trillion cubic metres of proved reserves of gas. Since then we produced almost 18 trillion cubic metres, about three times our original reserves. The main difference between the gas and oil is that the proved reserves of gas are about a third larger than they were in 1980. |
2014: Roland Berger Studie sagt: Erdöl wird nicht knapp
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie Quelle/Source:
PROCESS |
↑ 2014-01-15
en CO2 Plant Food & Giver of Life
2010-04-09 en Seeing is Believing
Isolated for 42 days in chambers of ambient and elevated CO2 concentrations, we periodically document the growth of cowpea plants (Vigna unguiculata) via time-lapse photography.
2013-03-13 en Matt Ridley on How Fossil Fuels are Greening the Planet
Over the past three decades, our planet has gotten greener!
Even stranger, the greening of the planet in recent decades appears to be happening because of, not despite, our reliance on fossil fuels.
While environmentalists often talk about how bad stuff like CO2 causes bad things to happen like global warming, it turns out that the plants aren't complaining.
Barrett Bellamy Climate
en
The giver of life
This is a short description of the process of photosynthesis and how the carbon dioxide molecule gives us life as well as heat
The giver of life
This is a short description of the process of photosynthesis and how
the carbon dioxide molecule gives us life as well as heat
The graphs show how the rate of photosynthesis varies with irradiance, the three experiments differing only in the concentration of CO2.
The lowest graph is that for a CO2 concentration of 0.03%, much as it is at this time [actually ~385 ppmv or 0.0385%].
In the early part of the graph the rate of the reaction is related almost directly to the amount of irradiance, but the rate falls off at higher irradiances and eventually levels off.
This tells us that at higher irradiances it is the concentration of CO2 that limits the reaction rate, there is sufficient light falling on the leaves, but the requirement for more CO2 is the limiting factor.
We strongly object to CO2 being regarded as a pollutant; it is the giver of life and we all depend upon its chemical and radiative properties.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
H. Sterling Burnett
2015-09-22 de
Interview: Kohlendioxid ernährt die Welt
Sherwood Idso, Ph.D.
Sherwood Idso, Ph.D., einer der weltführenden Kapazitäten auf dem Gebiet der Wirkung von Kohlendioxid auf Pflanzen, wurde im Jahre 2001 zum Präsidenten des 'Center for the Study of Carbon Dioxide and Global Change' berufen.
Idso wurde auch auf der 9. Internationalen Konferenz zum Klimawandel (ICCC-9) im Juli 2014 für sein Lebenswerk als Beitrag zur Wissenschaft ausgezeichnet.
Hier äußert er sich in einem Interview mit H. Sterling Burnett vom Heartland Institute.
Falls der Verbrauch fossiler Treibstoffe nicht närrischerweise limitiert wird im Zuge eines abwegigen Versuches, den Klimawandel zu verhindern - zuvor globale Erwärmung genannt - wird die erwartete Zunahme der CO2-Emissionen in der Atmosphäre die Ernteerträge sowie die Wasser-Effizienz aller in der Welt erzeugten Nahrungsmittel deutlich verbessern.
Dies erlaubt es uns die wachsende Weltbevölkerung weiter zu ernähren auch noch weit über das Jahr 2050 hinaus.
Dann werden Berechnungen zufolge etwa 9 Milliarden Menschen auf der Erde leben, verglichen mit den heutigen 7,2 Milliarden.
Heartland Institute / H. Sterling Burnett
2015-09-16 en
Interview: CARBON DIOXIDE FEEDS THE WORLD
Sherwood Idso, Ph.D.
Sherwood Idso, Ph.D., one of the world's leading authorities on the effects of carbon dioxide on plants, became president of the Center for the Study of Carbon Dioxide and Global Change in 2001. Idso was honored at the Ninth International Conference on Climate Change (ICCC-9) in July 2014 for his lifetime contribution to science.
Idso wurde auch auf der 9. Internationalen Konferenz zum Klimawandel (ICCC-9) im Juli 2014 für sein Lebenswerk als Beitrag zur Wissenschaft ausgezeichnet.
Please tell our readers a little about your research background and how you ultimately came to study the carbon dioxide fertilization effect on plants.
I have found if fossil fuel usage is not foolishly restricted in a misguided attempt to prevent climate change - previously referred to as global warming - the expected increase in anthropogenic CO2 emissions will significantly enhance the yields and water-use efficiencies of essentially all of the world's food crops,
allowing us to continue to feed the world's growing population up to and far beyond the year 2050,
when it is expected to peak out at approximately nine billion people, compared to today's 7.2 billion.
NIPCC Nongovernmental International Panel on Climate Change
2014 en
Climate Change Reconsidered II: Biological Impacts
Summary for Policymakers
The human impact on global climate is small, and any warming that may occur as a result of human carbon dioxide (CO2) and other greenhouse gas emissions is likely to have little effect on global temperatures, the cryosphere (ice-covered areas), hydrosphere (oceans, lakes, and rivers), or weather.
the subject of this Summary for Policymakers, examines the scientific research on the impacts of rising temperatures and atmospheric CO2 levels on the biological world (Idso et al., 2014).
It finds no net harm to the global environment or to human health and often finds the opposite: net benefits to plants, including important food crops, and to animals and human health
Le Monde
2016-04-28 fr
La Terre verdit grâce aux émissions de CO2
Le dioxyde de carbone rejeté par les activités humaines a accru la quantité de feuilles des arbres entre 1982 et 2009, selon un rapport couplant observations et modèles informatiques.
Une Terre plus verte, c'est-à-dire arborant une végétation plus dense.
C'est ce que démontre une étude publiée dans Nature Climate Change, lundi 25 avril, menée par une équipe de 32 scientifiques issus de 24 centres de recherche dans 8 pays du monde.
Pour parvenir à cette conclusion, les chercheurs ont étudié les données de trois satellites, qui ont mesuré la quantité de rayonnement solaire réfléchi par la végétation, jour après jour entre 1982 et 2009.
Ils en ont déduit un indice foliaire pour chaque parcelle de la planète, compris comme la quantité de feuilles par mètre carré de sol.
↑ 2014-01-15
Energie Energy |
2012 | 2013 | Differenz Differece |
---|---|---|---|
Kohlekraftwerke Coal power plants |
44% | 45.5% | +3,4% |
Erneuerbare Energie Renewable energy |
22,8% | 23,4% | +2,6% |
Kernkraftwerke Nuclear power plants |
15,8% | 15,4% | -2,5% |
Gaskraftwerke Natual Gas power plants |
12,1% | 10,5% | -13,2% |
Steinkohle Bituminous coal |
18,5% | 19,7% | +6,5% |
Braunkohle Lignite |
25,5% | 25,8% | +1,2% |
Photovoltaik Solar energy |
4,2% | 4,5% | +7,1% |
Windkraftanlagen Wind power plants |
8,0% | 7,9% | -1,3% |
Alle Angaben ohne Gewähr
Süddeutsche Zeitung
2014-01-14 de
Kohlestrom-Anteil klettert auf 45,5 Prozent
Trotz der Energiewende kommt inzwischen fast jede zweite Kilowattstunde Strom aus Kohlekraftwerken.
Der Anteil von Braun- und Steinkohle an der deutschen Stromerzeugung kletterte 2013 auf 45,5 Prozent.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2014-01-14 en
Cold Weather Foils German Efforts To Fight Global Warming!
Coal Consumption Rises Again ... Wind Falters
If you think things couldn't get more absurd with Germany's Energiewende, think again.
Contrepoints:
2014-01-15 fr
Le charbon, une énergie d'avenir
L'énergie la plus polluante revient à la mode grâce à l'idéologie des Verts et au souci de rentabilité.
↑ 2014-01-14
de
Schiefergas: Polen
en
Shale gas: Poland
fr
Gaz de schiste: Pologne
Contrepoints:
2013-11-27 fr
La Pologne commencera l'exploitation commerciale du gaz de schiste en 2014
Selon le vice-ministre de l'Environnement, après la publication par San Leon Energy des premiers résultats d'un forage dans le nord de la Pologne, la première exploitation commerciale commencera en Pologne l'an prochain.
Les résultats auraient de loin dépassé les attentes.
Le ministre espère que d'autres sociétés pourront également lancer l'exploitation commerciale l'an prochain.
↑ 2014-01-14
de
Schiefergas: Frankreich
en
Shale gas: France
fr
Gaz de schiste: France
Contrepoints
2013-07-17 fr
La guerre du schiste
Hollande a confirmé son véto à toute exploitation du gaz de schiste en France, certainement pour satisfaire deux lobbies puissants : les Verts et EDF.
Contrepoints
2013-11-22 fr
Débat sur le gaz de schiste relancé par l'Académie des sciences
Le comité de prospective en énergie de l'Académie des sciences recommande d'étudier les conditions d'une exploitation des gaz de schiste qui permettrait de réduire les risques pour l'environnement.
Institut de France Académie des sciences
2013-11-15 fr
Éléments pour éclairer le débat sur les gaz de schiste
↑ 2014-01-14
David Cameron met le Royaume Uni à l'heure de l'énergie bon marché Contrairement à la France, où les recherches de gaz de schiste sont interdites, la Grande-Bretagne veut exploiter les opportunités offertes par cette source d'énergie. N'oublions pas en effet que les réserves du sous-sol français sont encore plus riches que celles de nos voisins britanniques, comme le montre cette carte, parue il y a quelques mois dans... Le Monde ! |
The New York Times
2014-01-11 en
Total of France Is Expected to Seek Shale Gas in Britain
Contrepoints
2014-01-14 fr
Gaz de schiste : le savoir-faire français reconnu à l'étranger
↑ 2014-01-13
de EIKE: China bringt massive neue Kohle-Kapazität auf den Weg
Vademecum: Die Vereinigten Staaten sind das Saudi Arabien der Kohle
↑ 2014-01-12
de
Aktivisten der Globalen Erwärmung
en
Activists of Global Warming
en Watts Up With That?: Scandal: BBC's six-year cover-up of secret 'green propaganda' training for top executives
↑ 2014-01-11
SS Global Warming Expedition |
Real Science Emperor Penguins have to march an extra 35 km, due to Antarctic sea ice expansion. Antarctic sea ice extent reached 19.47 million square kilometers (7.52 million square miles) on September 22, a record high maximum extent relative to the satellite record, and slightly above the previous record high set last year. This year's maximum extent was 3.6% higher than the 1981 to 2010 average Antarctic maximum, representing an ice edge that is 35 kilometers (approximately 22 miles) further north on average. Overall, Antarctic September sea ice extent is increasing at 1.1% per decade relative to the 1981 to 2010 average. |
↑ 2014-01-11
en The New York Times: Spain's Solar Pullback Threatens Pocketbooks
en
Watts Up With That?:
The WUWT Hot Sheet for Saturday January 11th, 2014
Spain cutting its "guaranteed for 25 years" subsidy to solar electric
producers, leaving them in financial distress.
↑ 2014-01-10
de
IPCC Vorhersagen in der Endversion von AR5
en
IPCC predictions in the AR5 final draft
Unbemerkt hat sich das IPCC von seinen Prognosen der globalen Erwärmung verabschiedet und damit implizit auch alle Modelle zurückgewiesen, auf die es sich bislang so stark und unüberlegt verlassen hatte.
In der zweiten Version des Fünften Zustandsberichtes wurde den Modellen im Großen und Ganzen noch zugestimmt, hat man doch weiterhin verlauten lassen, dass sich die Welt bis zum Zeitraum 2016 bis 2035 um 0,4°C bis 1,0°C gegenüber dem Zeitraum 1986 bis 2005 erwärmen werde.
Aber in der Endversion wurde diese 30-Jahres-Projektion heimlich, still und leise auf eine Erwärmungsvorhersage von 0,3°C bis 0,7°C zurückgefahren, und man hat hinzugefügt, dass die Erwärmung eher im unteren Bereich dieser Spanne liegen werde (äquivalent mit einer Erwärmung von etwa 0,4°C über 30 Jahre).
Wenn sich diese Rate bis zum Jahr 2100 fortsetzt, könnte die Erwärmung in diesem Jahrhundert so gering wie nur 1,3°C ausfallen.
en IPCC silently slashes its global warming predictions in the AR5 final draft (Watts Up With That?)
Unnoticed, the IPCC has slashed its global-warming predictions, implicitly rejecting the models on which it once so heavily and imprudently relied.
In the second draft of the Fifth Assessment Report it had broadly agreed with the models that the world will warm by 0.4 to 1.0 Cº from 2016-2035 against 1986-2005.
But in the final draft it quietly cut the 30-year projection to 0.3-0.7 Cº, saying the warming is more likely to be at the lower end of the range [equivalent to about 0.4 Cº over 30 years].
If that rate continued till 2100, global warming this century could be as little as 1.3ºC.
↑ 2014-01-09
en
Climate campaigners start to eat their own over
'Cleantech Crash'
(Watts Up With That?)
en
The Cleantech Crash
Despite billions invested by the U.S. government in so-called
"Cleantech" energy, Washington and Silicon Valley have little to
show for it.
↑ 2014-01-08
fr Climat: 10 informations dont vous n'avez sans doute pas entendu parler (Contrepoints)
↑ 2014-01-07
With Greenpeace successfully forcing the shutdown of nuclear power, and keeping out fracking for gas, what's left? A boom in coal. In fact, over the next two years Germany will build 10 new power plants for hard coal. Europe is in a coal frenzy, building power plants and opening up new mines, practically every month. It might sound odd that a boom in German coal is the result of Greenpeace's political success. |
↑ 2014-01-04
de Häme ergiesst sich über Klimaforscher (20 Minuten)
Sie wollten Beweise für die globale Erwärmung finden und blieben im Eis stecken. Die Klimaforscher in der Antarktis müssen jetzt einigen Spott über sich ergehen lassen.
en Expedition Fiasco Leader Professor Chris Turney Fibs Yet Again: Now Claims Akademik Shokalskiy Is An "Icebreaker"! (NoTricksZone)
In a Nature comment, Professor Turney seems to be responding in part to harsh articles published by Cambridge University News and the The Mail on Sunday.
Both these media outlets cited veteran polar explorer Robert Headland, who said "an ice-strengthened ship was totally unsuitable for the area where Turney conducted his expedition".
fr Akademik Shokalskiy: le temps des interrogations (Contrepoints)
Un choix de navire inadéquat
Les mers qui bordent l'Antarctique sont parmi les plus hostiles et les plus dangereuses du monde. Loin de tout territoire habité, la zone bordant la Baie du Commonwealth, là où l'expédition s'est retrouvée piégée par les glaces, est connue pour être fréquemment parsemée d'icebergs voire complètement gelée.
Dans ces conditions, il est très étonnant d'apprendre que l'expédition s'est contentée d'affréter un navire comme le Akademik Shokalskiy. En effet, ce bâtiment est classé « UL » en matière de renforcement de la coque, ce qui correspond au renforcement le plus léger possible pour un navire. À titre de comparaison, le Aurora Australis, qui est utilisé à plein temps par les chercheurs australiens basés en Antarctique est un brise-glace, et non un simple navire avec un léger renforcement au niveau de la coque.
Ainsi, il semble que la décision d'affréter un navire tel que le Akademik Shokalskiy s'explique en grande partie par des raisons budgétaires, mais aussi par la certitude des organisateurs de n'avoir rien à craindre des icebergs en raison du réchauffement climatique.
Cependant, quelle que soit l'opinion personnelle de tout un chacun sur la question climatique en général, tout navigateur sérieux voguant aux alentours de l'Antarctique se devait de savoir que cette région du monde a connu un climat beaucoup plus froid que d'habitude ces dernières années, et cette année tout particulièrement, comme en témoignent les mesures satellitaires suivantes :
Vademecum: Antarktis
↑ 2014-01-02
2013-12-30 |
Klima macht Geschichte
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2013-12-29 |
Grüne Energiepolitik: NIE=Neue Instabile Energien
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2013-12-29 Update |
Modelle & Gesetze von Murphy, Parkinson etc.
de
Basler Zeitung:
Das Schweizer Job-Wunder Novartis, Swisscom oder die Swatch-Group schaffen zurzeit viele Arbeitsplätze.
Doch niemand stellt gemäss einer Umfrage mehr Leute ein als der Staat: Update: Der bürokratische Apparat, der wächst und wächst In der Schweiz werden zurzeit 523 Beamtenstellen geschaffen - monatlich. Geht es nach dem britischen Soziologen Cyril Northcote Parkinson, sind für dieses Wachstum vor allem zwei Gründe verantwortlich. Arbeit als dehnbare Masse Gemäss Parkinson ist Arbeit eine dehnbare Masse. Sie breitet sich nicht nach dem Masse ihrer Komplexität aus, sondern je nach dem, wie viel Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht. Eine Rentnerin beispielsweise kann einen ganzen Vormittag damit zubringen, eine Geburtstagskarte für ihre Nichte zu kaufen, zu beschreiben und abzusenden; ein vielbeschäftigter Manager erledigt das in fünf Minuten. Sachverhalt 1: Jeder Angestellte wünscht, die Zahl seiner Untergebenen, nicht jedoch die Zahl seiner Rivalen zu vergrössern. Angestellte tendieren demnach nicht ihre Arbeitsaufgaben mit einem weiteren Kollegen zu teilen, denn dieser könnte sich als Rivale entpuppen. Vielmehr wird er versuchen Untergebene zu bekommen, die nicht in Konkurrenz stehen. Um ebenfalls wichtig zu wirken und Arbeit weiterzugeben, stellen die Untergebenen ihrerseits wiederum Arbeiter an. Kümmerte sich anfangs eine Person um die Arbeit, sind es nun mehrere Angestellte, die sich um mehr oder weniger die selbe Aufgabe kümmern. Sachverhalt 2:
Aus dem Sachverhalt unter Punkt 1 ergibt sich eine weitere
Gesetzmässigkeit: Triviale Themen nehmen mehr Zeit ein «Die auf einen Tagesordnungspunkt verwendete Zeit ist umgekehrt proportional zu den jeweiligen Kosten.» |
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2013-12-28 |
en So much sea ice in Antarctica that a research vessel gets stuck, in summer! (Watts Up With That?) Turns out this "research" vessel was mostly a taxpayer funded junket for getting video stories to BBC in the UK and ABC in Australia. The expedition is being led by Chris Turney, "climate scientist", who has "set up a carbon refining company called Carbonscape which has developed technology to fix carbon from the atmosphere and make a host of green bi-products, helping reduce greenhouse gas levels." The purpose of the expedition is "to discover and communicate the environmental changes taking place in the south." |
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2013-12-23 |
de Wohin steuert die Schweiz? (Basler Zeitung) Das grosse Duell der beiden politischen Schwergewichte von Rechts und Links: Christoph Blocher und Jean Ziegler schauen zurück auf ein bewegtes Jahr. Und sie schauen voraus ins 2014. |
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2013-12-21 Update 2014-02-10 |
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2013-12-16 |
en
Watts UP With That?:
fr
Contrepoints |
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2013-12-16 |
en
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin) |
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2013-12-15 |
de EIKE: Energiewende wirkt: IG Metall "Energiewende gefährdet 200 000 Jobs" In einem Interview mit der Bildzeitung sagte der neue IG Metall Chef Wetzel, dass die Energiewende 200.000 Arbeitsplätze gefährde. Kurz zuvor hatte die Welt aus einer Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) berichtet, in der steht, dass allein durch die jüngste Erhöhung der EEG Umlage bereits 86.000 Jobs vernichtet wurden. |
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2013-12-15 |
Namentlich genannt werden:
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2013-12-15 |
Der Stocker-Trick IPCC-Berichts-Häuptling Thomas Stocker hat nun endlich einen graphischen Trick gefunden, wie er die fehlende Erwärmung der letzten 15 Jahre elegant in seinen Temperaturkurven kaschiert: Er zeigt nur noch Mittelwerte für ganze Jahrzehnte.
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2013-12-15 |
Basler Zeitung: In der Schweiz ist jeder zehnte Jugendliche arbeitslos Mit einer Erwerbslosenquote von über 10 Prozent bei Jugendlichen steht die Schweiz schlechter da als Deutschland oder Österreich. Von den ausländischen Teenagern sind sogar 16 Prozent ohne Job. |
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2013-12-14 | de EIKE/Sebastian Lüning: Die verquere Logik des IPCC | ||||||
2013-12-13 |
de Basler Zeitung: In Jerusalem liegt ein halber Meter Schnee
Autofahrer steckten zum Teil bis zu zehn Stunden fest: |
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2013-12-13 |
de Die Welt: Chinesen steigen groß bei Wüstenstrom-Projekt ein
Dem Industrieprojekt Desertec liefen zuletzt die Mitglieder davon. Jetzt steigt der größte Stromnetzbetreiber der Welt, SGCC aus China, als Gesellschafter ein. |
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2013-12-13 |
de EIKE: Chinas "Erneuerbaren-Industrie" steuert schnell dem Kollaps entgegen Die Solarpaneele herstellende Industrie, die von Null innerhalb von fünf Jahren zur Größten der Welt wurde, ist zusammengebrochen, und die meisten Erzeuger leiden unter negativen Profiten, rasant steigenden Schulden und stillgelegten Fabriken. |
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2013-12-11 | de EIKE: Wo bleibt der Meeres-Anstieg ? Verlangsamung statt Beschleunigung ! | ||||||
2013-12-09 |
de
EIKE:
Windpolitik wird auf dem Meer gemacht Die Abnutzung von Windparks auf See bedeutet, dass wir innerhalb eines Jahrzehnts Zehner-Milliarden Pfund zahlen müssen, um sie zu ersetzen. en GWP/The Telegraph: Wind Turbines Policy Is All At Sea The wear and tear on offshore wind farms means that within a decade we will have to pay tens of billions of pounds to replace them |
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2013-12-09 | de Die kalte Sonne: Österreichische Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik: Klimamodelle reagieren zu stark auf die Konzentration von Treibhausgasen | ||||||
2013-12-06 |
Videos
en
Comments on Human Induced Global Warming -
Quelle/Source: Watts Up With That? |
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2013-12-06 | de EIKE: Scheitern einer Prophetie | ||||||
2013-12-06 | de EIKE: UN-Klimafanatiker | ||||||
2013-12-06 |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
R. J. Salvador, Vancouver, Canada The model This model is simply four interacting waves, but they are modulated to create an infinite possibility for sunspot for-mation. The basic frequencies in years are:
Forecasting To test if the model has forecasting ability, we can redo the correlation with data only up to the years 1950 and 1900 and determine the forecast for the next 50 and 100 yr to see if the model can predict the sunspot data we have already experi-enced. Figure 5 gives a forecast for the period 1950 to 2050 made from the correlation of the model with data up to 1950. The model forecasts a peaking sunspot cycle and a significant de-cline in sunspots around the turn of the century, and an ongo-ing solar minimum. The model is a little early, but direction-ally correct 50 yr out. |
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2013-12-04 Update |
de
Vorhersage der Sonnenaktivität für die kommenden 500 Jahre. In einer jüngsten Veröffentlichung vom 23.5.2013 [1] unternehmen es die Sonnenforscher Friedhelm Steinhilber und Jürg Beer die Erdtemperaturen für die nächsten 500 Jahre zu berechnen. Dies erscheint nicht unmöglich, weil die Sonnenaktivität der vergangenen 10.000 Jahre Periodizitäten zeigt, die hohe Korrelationswerte mit den zeitlich zugehörigen Vergangenheitstemperaturen der Erde aufweisen. Die Berechnung von Steinhilber & Beer sagt überdies ein Temperaturminimum um das Jahr 2100 voraus, das durchaus dem der kleinen Eiszeit Ende des 17. Jahrhundert gleichkommen könnte. Kommentar von M. Hofmann:
Eine sehr schöne Darstellung!
Und jetzt kommt das fatale der merklischen diktierten Energiewende zum
Tragen! Vor allen die Kernkraftenergie geben wir in Deutschland auf! Die Kernkraft die uns sicher, zuverlässig und mit ausreichender kostengünstiger Energie durch diese kalten Jahrzehnte bringen kann! Es hatte schon seinen Sinn (von der Evolution aus), warum der moderne und fortschrittsgewandte Mensch das Atom bzw. die Kernkraft erforscht/entdeckt hat und weiter daran forscht! en Prediction of the solar activity for the coming 500 years This prediction is possible due to the multi-periodic character of the activity. The solar activity agrees well with the terrestrial climate. It clearly shows in particular all historic temperature minima. Thus the future temperatures can be predicted from the activities - as far as they are determined by the sun. Due to the de Vries cycle, the global temperature will drop until 2100 to a value corresponding to the "little ice age" of 1870. |
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2013-12-04 |
de
Basler Zeitung: Die Ölhändlerwette und die Angst der Saudis «Die Amerikaner sagen, sie würden der grösste Ölproduzent sein, sie würden energieunabhängig werden und dass die Welt überhaupt viel weniger von importiertem Öl abhängig würde. All diese Botschaften sind sehr beunruhigend für uns», sagt Mohammad al-Sabban, ein wichtiger Ölberater der Saudis. |
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2013-12-04 |
Die Schweiz braucht eine realistische Energiepolitik de Energiepolitik: Wunsch und Wirklichkeit Der kürzlich verkündete Stilllegungstermin des KKW Mühleberg wurde von Schweizer Kernkraftgegnern freudig als «Einstieg in den Ausstieg» begrüsst. Eine genaue Betrachtung der Folgen dieser Stilllegung dürfte jedoch ernüchternd wirken. So produziert das vergleichsweise kleine Mühleberg jährlich rund 3 Terawattstunden Strom und deckt damit den Elektrizitätsbedarf von etwa 400'000 Menschen. Die Dimensionen lassen sich anhand folgender Relationen aufzeigen: Um allein diese Stromproduktion zu ersetzen, wären über 700 Windturbinen wie jene auf dem Mont Crosin oder rund 2500 Solaranlagen wie auf dem Stade de Suisse in Bern oder 20 Laufwasserkraftwerke wie jenes in Mühleberg an der Aare nötig - und zwar bereits ab 2019! |
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2013-12-04 | de EIKE: Die Blackout-Koalition! Sicherheit der Stromversorgung bleibt auf der Strecke | ||||||
2013-12-03 | de EIKE: Peterchens Mondfahrt mit der Deutschen Bahn | ||||||
2013-12-03 |
Watts UP With That?: en WG1 co-chair Thomas Stocker abandons IPCC principles |
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2013-12-01 |
de
Effektiv an die Erdoberfläche gelangende Solarstrahlung en Surface Solar Radiation
Die kalte Sonne / D. E. Koelle Entscheidend für das Klima- und die Temperatur-Änderungen ist nicht die Solarstrahlung am Rand der Atmosphäre, sondern das was auf der Erdoberfläche ankommt. Dazwischen liegt die Atmosphäre mit ihren Wolken und Aerosolen verschiedener Art, die bestimmen, wie viel Solarstrahlung auf die Erdoberfläche gelangt. Seit 1983 gibt es daher das ISCCP (International Satellite Cloud Climatology Program) zur Bestimmung der mittleren globalen Wolkenbedeckung. Ein spektakuläres Ergebnis war die Beobachtung eines Rückganges der globalen Wolkenbedeckung im Zeitraum 1987 - 2000 von 69 auf 64 %, d.h. genau in der Periode der Erwärmung, welche die CO2-Hypothese auslöste. IPCC Auch wenn der wichtige Klimafaktor SSR erstmals in einem IPCC-Bericht erwähnt wird, bedeutet das nicht, dass er in den weiteren Kapiteln des Berichtes und speziell bei der Temperaturentwicklung berücksichtigt worden wäre - im Gegenteil. Hier gilt noch ausschließlich die CO2-Hypothese. Dabei kann der gesamte Temperaturanstieg von 0,8°C in den letzten 100 Jahren, für den ganz oder teilweise der CO2-Anstieg verantwortlich gemacht wurde, nach den neuen Erkenntnissen über den entscheidenden Einfluss der effektiven Solarstrahlung am Boden auch ohne jeden CO2-Einfluss erklärt werden.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin) Decisive for the climate and temperature changes is not the solar irradiance at the edge of the atmosphere, rather it is the amount of solar energy that makes it to the Earth's surface. Between the Earth's surface and the outer edge of the atmosphere we have the atmosphere with its clouds and aerosols, which determine how much solar radiation eventually reaches the surface of the Earth. IPCC Even if the important SSR factor gets mentioned for the first time in an IPCC report, this does not mean it was taken into account in other chapters of the report, and especially for the temperature development - to the contrary - it was ignored. Only the CO2 hypothesis is valid. Here the entire 0.8°C temperature rise of the last 100 years, for which part or all of it gets attributed to CO2, can be explained by the impacts of the effective solar radiation at the Earth's surface without any CO2 effects. |
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2013-11-30 |
de
Kehrtwende ? - Nein ! ETH Zürich: Vom «Klimablog» zum «Zukunftsblog» Prof. Fischlin behauptet: "... doch wir wissen, dass nur eine Erhöhung der Häufigkeit extremer Ereignisse, nicht aber ein einzelnes Extremereignis auf den Klimawandel zurückgeführt werden kann." [Kontra aus dem Vademecum: Hurrikane] Aussage von Prof. Fischlin: Mit Beteiligung der Schweiz mit 10 Millionen Dollar glückte auch die Alimentierung des Anpassungsfonds, womit der Delegationsleiter der Philippinen seinen Hungerstreik beenden kann. [Frage: Wer bezahlt das?] Zudem wurde vereinbart, den Green Climate Fund mit den erforderlichen Mitteln zu versehen. [Vademecum: 100 Milliarden Dollar pro Jahr vom Green Climate Fund zu verteilen] |
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2013-11-27 |
de
Kostenkontrolle Neue Zürcher Zeitung: «Carlos» kostet knapp 1 Million Thaibox-Training, eine eigene Wohnung und Rund-um-die-Uhr-Betreuung: Das Sondersetting für den jugendlichen Straftäter «Carlos», das ein Jahr dauerte, kostete pro Monat 29'200 Franken. |
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2013-11-27 |
de
Arbeitsplatzvernichtung & Deindustriealisierung Deutschland: EIKE: Wie EEG und Energiewende Arbeitsplätze vernichten - Aber dieser Zusammenhang wird unterdrückt, weil es (klima)politisch nicht opportun ist. RWE plant 12 900 Entlassungen. |
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2013-11-27 |
de
EIKE:
COP 19 in Warschau: Der Gipfel der Zyniker, Heuchler und
Träumer Günter Ederer: Für die Klimakonferenz in Warschau war der Taifun Haiyan geradezu ein Segen. Er kam zur rechten Zeit. Je schlimmer sich seine mörderische Zerstörung offenbarte, umso mehr nützte er den Weltuntergangspredigern. Warschau war der Gipfel der Heuchler, der Gipfel der Zyniker und furchtbare Tage für die Träumer. Haiyan zerstörte nicht nur eine Region in den Philippinen, sondern begrub auch journalistische Redlichkeit und den Rest von politischen Beißhemmungen, wenn es um Geld und Macht geht. |
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2013-11-26 |
en
Landwirtschaftliche Erträge Watts UP With That? : World agricultural output continues to rise, despite dire predictions of decline. |
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2013-11-25 |
Grand minimum of the Total Solar Irradiance leads to the Little Ice Age
SPPI Science & Public Policy Institute Significant climate variations during the past 7.5 millennia indicate that bicentennial quasi-periodic TSI variations define a corresponding cyclic mechanism of climatic changes from global warmings to Little Ice Ages and set the timescales of practically all physical processes taking place in the Sun-Earth system. The start of Grand Maunder-type Minimum of the TSI of the quasibicentennial cycle is anticipated in solar cycle 27±1 about the year 2043±11 and the beginning of the phase of deep cooling of the 19th Little Ice Age in the past 7,500 years in the year 2060±11 Now we witness the transitional period from warming to deep cooling characterized by unstable climate changes when the global temperature will oscillate (approximately until 2014) around the maximum achieved in 1998-2005. These prognoses are confirmed by the Sun itself and the course of global temperature changes and the level of the World Ocean for the past 16 years. |
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2013-11-24 | de EIKE: Aus dem deutschen Stromparadies in den Blackout! | ||||||
2013-11-22 |
de
EIKE:
Blackout Britain - warum unsere Energiekrise gerade erst anfängt en The Spectator: Blackout Britain - why our energy crisis is only just beginning |
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2013-11-21 |
de
EIKE:
IPCC Konferenz in Warschau - Es geht nur ums Geld! Arme Länder verlassen
den UN-Klimagipfel en Watts Up With That?: The 'Climate Reparations Game' - Poor Countries Walk Out Of UN Climate Summit |
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2013-11-20 |
en
RTCC:
EU directs 20% of budget to climate change on eve of
UN finance meeting EU has confirms budget for next seven years, directing €180bn towards climate finance, with €15bn to go towards developing countries. de Siehe auch: "Klimaschutz": Billionen für nichts! Die EU muss in den kommenden vierzig Jahren jährlich 270 Milliarden Euro, das heißt insgesamt fast 11 Billionen Euro locker machen, wenn sie ihre im "Energie-Klima-Paket" vom 23. Januar 2008 festgelegten Ziele erreichen will. |
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2013-11-18 |
de
Die kalte Sonne:
Klimaaktivisten missbrauchen Taifun Haiyan für eigene Zwecke: Studien
fanden für die vergangenen Jahrzehnte keine Zunahme der Taifunaktivität
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2013-11-16 |
Polnische Energiepolitik de Basler Zeitung: Bühne frei für den Klima-Killer de EIKE: Polens Schieferpolitik wird Europa transformieren - wenn das Land bei der Stange bleibt Das US-Energieministerium glaubt, dass Polen über genug Schiefergas verfügt, um das Land 300 Jahre lang mit Energie zu versorgen. |
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2013-11-15 |
de
Tages-Anzeiger:
Der Gasboom stellt alles auf den Kopf Verflüssigtes Erdgas (LNG) macht Öl den Rang als Energieträger streitig. Es kann per Tanker rund um die Welt verschoben werden. |
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2013-11-15 |
de
Basler Zeitung:
Japan kippt seine Klimaschutzziele Seit Fukushima hat die Senkung der Treibhausgase für das Land keine Priorität mehr. Stattdessen setzt man wieder verstärkt auf Kohle, Gas und Öl - zum Entsetzen der Umweltschützer. |
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2013-11-15 |
EIKE:
Energiewende wirkt: Deutsche Stromversorger kämpfen ums Überleben!
"Die Hütte brennt!" Die Verluste der Kraftwerksbetreiber aus dem für die Versorgungssicherheit unverzichtbaren fossil befeuerten Kraftwerken erreichen deshalb Schwindel erregende Höhen, die nicht länger verkraftbar sind 28 weitere Kraftwerksblöcke mit den modernsten Maschinen sind zur Stilllegung bei der Bundesnetzbehörde angemeldet. RWE streicht über 6000 Stellen Von 2011 bis Ende 2013 hat RWE bereits 6200 Stellen abgebaut oder durch Verkauf abgegeben. Zunächst hieß es, die Zahl der Mitarbeiter solle um 8000 sinken, mittlerweile ist von über 10.000 Stellen die Rede. 3000 davon sollten durch Verkäufe von Unternehmensteilen wegfallen. |
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2013-11-11 |
de
Handelsblatt:
Australien erklärt der Wissenschaft den Krieg Die Uno-Klimakonferenz, die am Montag in Warschau beginnt, wird ohne einen Regierungsvertreter aus Australien stattfinden. Das gab Premierminister Tony Abbott bekannt. Die neue Regierung werde nicht einmal einen Staatsekretär zu den Gesprächen in Polen schicken. |
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2013-11-11 |
EIKE:
Energiewende wirkt: Weltweit größter Chemiekonzern BASF droht mit
Werkschließung Focus Online schreibt heute: Der Chemiekonzern BASF hat mit einer teilweisen Verlagerung seiner Produktion ins Ausland gedroht, falls er künftig nicht mehr von der Ökostrom-Umlage befreit wird. Wegen der hohen Energiepreise will der Schweizer Chemiekonzern Clariant vorerst nicht mehr in deutsche Produktionsstätten investieren.
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2013-11-10 |
de
EIKE:
Wirtschaftliche Stabilität Europas durch Subventionen für Erneuerbare
gefährdet
Die Stabilität der Stromerzeugung in Europa ist durch die verzerrten Marktstrukturen in Gefahr, und zwar infolge der in die Höhe schießenden Subventionen für erneuerbare Energien, die sich während des letzten Jahrzehnts über den ganzen Kontinent ausgebreitet haben. Diese Stimmung spiegelt diejenige der leitenden Direktoren der größten europäischen Energieunternehmen eine Woche zuvor, die fast die Hälfte des Stromes in Europa erzeugen. Diese Gruppe trat Stimmen bei, die ein Ende der Subventionen für Wind- und Solarenergie fordern. Sie sagen, dass die Subventionen zu unakzeptabel hohen Preisen für Haushalte und das Geschäftsleben geführt haben, und dass sogar das Risiko kontinentweiter Blackouts besteht |
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2013-11-09 |
Holz als Brennstoff en Watts Up With That? : Wood-burning power plants: Misguided climate change solution? The height of eco-madness is the conversion of the Drax Power Station in the United Kingdom from coal to wood fuel. Drax is the largest power plant in Europe, generating up to 3,960 megawatts of power from 36,000 tons of coal per day, delivered by 140 trains every week. In order to "reduce emissions" at Drax, more than 70,000 tons of wood will be harvested every day from forests in the US and shipped 3,000 miles across the Atlantic Ocean to Britain. |
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2013-11-09 |
de
EIKE:
RSS Satellitendaten erreichen Santers Temperaturstillstandsbedingung
von 17 Jahren Die Bedeutung der Zeitspanne] stellten Benjamin Santer et al. fest: "Unsere Ergebnisse zeigen, dass Temperaturaufzeichnungen von mindestens 17 Jahren erforderlich sind, um die menschlichen Einflüsse auf die globale mittlere Temperatur der Troposphäre identifizieren zu können." en Watts Up With That?: RSS Reaches Santer's 17 Years Benjamin Santer et al. stated that: "Our results show that temperature records of at least 17 years in length are required for identifying human effects on global-mean tropospheric temperature." |
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2013-11-09 |
Voraussagen einer neuen Kälteperiode de EIKE: Der 'Stillstand' der globalen Erwärmung könnte 20 weitere Jahre andauern, und das Arktische Meereis hat schon angefangen, sich zu regenerieren. en Mail Online: Global warming 'pause' may last for 20 more years and Arctic sea ice has already started to recover |
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2013-11-09 |
Basler Zeitung:
Werner Stauffacher Superstar Die Serie des Schweizer Fernsehens über unsere Geschichte: Eine angenehme Überraschung. |
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2013-11-08 |
de
EIKE:
Der große Betrug mit Windkraft in Amerika en The National Anxiety Center: The Great American Wind Power Fraud |
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2013-11-07 |
Windenergie en Watts Up With That?: NOAA shows that wind farms affect weather radar, and that affects their primary mission of forecasting and safety |
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2013-02-06 | de Climate Crimes Umweltverbrechen im Namen des Klimaschutzes | ||||||
2013-11-06 | EIKE: Was ist faul am Biogas? | ||||||
2013-11-06 |
Holger Kreymeier über die Klimawandelhysterie bei ARD und ZDF: "In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an." Mojib Latif vom 01.04.2000 en BBC: Die NASA ist anderer Meinung als Mojib Latif Quelle: Die kalte Sonne: Vorsorge nicht zu jedem Preis |
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2013-11-06 |
Die Erfindung des 2-Grad-Zieles EIKE: Erwärmungshysterie und 2°-Ziel - warum? |
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2013-11-04 |
Prognosen von Prof. Latif de Die kalte Sonne: Mojib Latif 1997: "Gemittelt über die nächsten 20 Jahre gehen wir davon aus, dass es eher kälter sein wird" |
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de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes Hans-Joachim Schellnhuber, Mojib Latif und Stefan Rahmstorf
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2013-11-04 | de WDR: Mehrheit der Deutschen akzeptiert für die Energiewende keine höheren Strompreise | ||||||
2013-11-03 |
Basler Zeitung:
IWB-Abschreiber beschäftigt auch Bundesrat Nach den Verlusten regionaler Stromfirmen im Ausland werden Bundespolitiker aktiv. Denn den Millionen-Abschreiber zahlt der Kunde mit höheren Strompreisen. |
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2013-10-31 |
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2013-10-30 | en IPCC sea level exaggeration | ||||||
2013-10-30 |
Basler Zeitung:
«Dies ist ein definitiver Entscheid» Das AKW Mühleberg soll 2019 vom Netz genommen werden. Der wichtigste Grund für die BKW, das AKW Mühleberg 2019 abzustellen, sind die tiefen Strompreise. Es handle sich deshalb «um einen unternehmerischen, nicht politischen Entscheid», sagte BKW-Chefin Suzanne Thoma. |
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2013-10-28 |
EIKE:
de
Das Zeitalter des Klimaalarmismus' geht zu Ende Examiner: en The age of climate alarmism is coming to an end |
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2013-10-27 |
de
Klimaerwärmung in China, Alaska und Kanada verzweifelt gesucht en Desperately Searching For Climate Warming Worldwide - None Found In China, Alaska, USA, Or Canada! |
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2013-10-26 |
de
Dem deutschen Grünenergie-Getöse geht der Wind aus Die Verbraucher müssen dafür bereits jetzt jährlich 20 Milliarden Euro bezahlen (250 Euro pro Haushalt). en Will Cooling Temperature And Economic Climates Finally Take The Wind Out Of Failed Energy Policies? This is already costing consumers twenty billion euros every year (250 euros per household), which will increase to 300 euros next year. |
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2013-10-25 |
de
Energetische Sanierung rechnet sich nie Lohnt es sich, alte Häuser zu dämmen um Heizkosten zu sparen? |
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2013-10-24 |
de
EIKE: Die Klima-Alarmisten haben die Debatte verloren:
Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, ihre giftige Phantasie weiter
zu dulden
Die Untergangsprognosen sind blanker Unsinn. Es gibt inzwischen mehr als genug stabile Beweise, jedwedem neutralen Beobachter von außen zu zeigen, dass die Untergangsprognosen des warmistischen Establishments, mit denen sie uns während der letzten zwei Jahrzehnte ängstigen wollten, blanker Unsinn sind. Die Angst erzeugende Mär der Gefahr einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung hat nicht einen Schimmer wissenschaftlicher Glaubwürdigkeit. Es ist vorbei! Und während ich nicht glaube, dass die Alarmisten dies in absehbarer Zeit zugeben werden, sollten wir alle damit aufhören, ihre vergiftete Phantasie noch länger zu dulden. Wir sollten in dieser Hinsicht standfest bleiben. Eine Seite hat recht, eine Seite hat einfach unrecht und verdient es, gedemütigt und in ihren Grundfesten geschlagen zu werden. Und je schneller das geschieht - für alle diejenigen unter uns, die an Wahrheit, Anstand und Freiheit glauben - umso besser. |
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2013-10-19 |
de
WirschaftsWoche: Die Zeit für eine neue Klimapolitik ist reif Widersprüchliche Prognosen, teurer Aktionismus, ergebnislose Gipfel - die Klimapolitik ist auf ganzer Linie gescheitert. |
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2013-10-19 | en Scientific Critique of IPCC's 2013 'Summary for Policymakers' | ||||||
2013-10-06 | de Windkraft: Das geht uns alle an | ||||||
2013-06-14 | de Warum zieht der Vollmond die Wolken an? | ||||||
2013-10-21 | de Meeresspiegelanstieg? (Quelle) | ||||||
2013-10-17 | de Teurer nutzloser Klimaschutz! EU zahlt 7,2 Milliarden Euro an Entwicklungsländer | ||||||
2013-10-17 |
de
Wo ist der ominöse Kipppunkt? Vor 120.000 Jahren war es 4 Grad wärmer
und das grönländische Eis hielt stand Noch vor 20.000 Jahren lag auf Teilen Norddeutschland ein kilomerterhoher Eisblock... en Secrets of the Ice I, II. Keine Kipp-Punkte und Kipp-Elemente im Klimasystem |
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2012-08-23 Update |
de
Zeit Online: Solarsubvention und E10 - wirtschaftlich und moralisch
falsch Zu wenig fürs Essen, zu viel für die Solarindustrie Greenpeace und BUND fordern ein E10-Verbot, Misereor macht Biosprit für Hunger verantwortlich. 2020 werde Deutschland knapp dreimal so viel installierte Photovoltaik-Leistung haben, wie der »gesamte Strombedarf an einem sonnigen Sonntagnachmittag« erfordere. |
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2013-10-12 |
de
Wintereinbruch stürzt Teile Deutschlands ins Chaos en "Most Severe Winter Start In 200 Years!" Now Ignoring Foolish Predictions Of Warm Winters |
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2013-10-12 |
de
IPCC Bericht von 2013 vs. Klimafakten
1) Stärke und Geschwindigkeit der Klimaänderung: Fakten: Klima in jeder Klimazone unserer Erde (von polar bis tropisch) war niemals konstant und hat sich seit jeher stets geändert. Konstantes Klima gibt es nicht. Regelmäßig kamen in allen Vergangenheitszeiten Klimaänderungen vor, die die des 20. Jahrhunderts an Stärke und Geschwindigkeit weit in den Schatten stellten. 2) Eismengen/Gletscherschmelze: IPCC: Die globalen Mengen an Schnee und Eis hätten abgenommen. Fakten: Weil sie allen Messdaten widersprechen, erreichen diese Behauptungen des IPCC bereits das Ausmaß des Absurden. Insbesondere der antarktische Eisschild, der etwa 90% allen Süßwassers weltweit enthält, nimmt deutlich zu - nicht ab. Das gleiche trifft für das antarktische Schelf-Eis zu. Der einzige Teil, der geringfügig Eis verliert, ist die Westantarktische Halbinsel, die weniger als 10% des antarktischen Gesamt-Eis ausmacht. Die Temperaturaufzeichnungen am Südpol zeigen seit Beginn der Messungen in 1957 keine Erwärmung! 3) Meeresspiegelanstieg: IPCC: Meeresspiegel seien angestiegen. Faken: Seit Ende der letzten Eiszeit, also seit etwa 12.000 Jahren ist der Meeresspiegel weltweit um rund 120 Meter angestiegen, insofern trifft die allgemeine Aussage des IPCC über einen Meeresspiegelanstieg zu. Die Ursachen sind schmelzendes Festlandeis sowie die Ausdehnung von Meerwasser infolge der Erwärmung nach Ende der Eiszeit. Bis heute hat sich dieser Anstieg fortgesetzt, allerdings inzwischen stark verlangsamt in einem Ausmaß von aktuell grob 3 mm/Jahr. Eine Beschleunigung dieses Anstiegs wird nicht gemessen. Im Gegenteil, die jüngsten Satelliten-Altimetrie-Messungen deuten eher auf eine temporäre Verlangsamung des Meeresspiegelanstiegs hin. |
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2013-10-11 | de «Angstschweiss» und Klima | ||||||
2013-10-11 | en Gross Scientific Negligence - IPCC Ignored Huge Body Of Peer-Reviewed Literature Showing Sun's Clear Impact | ||||||
2013-10-10 |
de
IPCC Wissenschaftler passen ihren Bericht erneut der
"Summary for Policy Makers" (SPM) an!
Damit setzt das IPCC die wissenschaftlich unwürdige und lächerliche
Tradition fort, die es auch schon bei den Vorläufer Berichten angewendet
hatte, nämlich die wissenschaftlichen Befunde den Vorgaben der Politiker nachträglich anzupassen. en Tail wagging the dog - IPCC to rework AR5 to be 'consistent with the SPM' 1. They say that the just released "final" draft of the AR5 WG1 Report isn't really final after all, but the Summary for Policy Makers is final; and 2. They say the "underlying chapters" may be revised for consistency with the SPM. So they're saying that they may still need to revise the science to make it consistent with the political statement. |
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2013-10-10 |
de
IPCC AR5: Politische Wissenschaft!
Kommentar von Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke: Stocker ist, man muss es leider deutlich aussprechen, ein Advokatenwissenschaftler. Von seinem Kollegen Rahmstorf unterscheidet ihn offensichtlich nur eine bessere Kinderstube und die damit verbundenen besseren Manieren. Zudem ist er (Pardon) ein Lügner, wenn man dem Artikel in der Weltwoche Nr. 41 mit dem Titel "Klima, Warum man den Forschern misstrauen muss" trauen darf. Hier berichtet nämlich der Weltwoche-Redakteur Roger Köppel über sein Interview mit Stocker "....Meine Bemerkung, als der karthagische Feldherr Hannibal in der Antike mit seinen Elefanten über die französischen Alpen marschierte, seien die Gletscher kleiner gewesen als heute, obschon es keine Autos gegeben habe, lächelte Stocker weg. Damals, argumentierte er wissend im scheinbaren Triumph, habe die Stellung der Erdachse die Erwärmung verursacht". Diese Antwort ist nicht nur eine wissenschaftliche Lüge, sondern sie ist schon dreist. Stocker missbraucht eine der drei Milankovitch-Zyklen (hier Neigung der Erdachse) von einer Periodenlänge so um die 40.000 Jahre, um daraus eine in 2000 Jahren klimawirksame Neustellung der Erdachse hervorzuzaubern. Wenn Köppel richtig berichtet, darf dies als Unverschämtheit dem Redakteur und den Lesern der Weltwoche gegenüber bezeichnet werden. Und da wir schon bei "Scham" sind, gestehe ich ein: ich schäme mich für solche "Kollegen" wie Stocker, die den Ruf der Wissenschaft auf Jahrzehnte hin in Mißkredit bringen. ( SFR Arena 2013-19-04 Klimaerwärmung: Wie schlimm ist es? Weltwoche 41/13 - Editorial 2012-10-09 von Roger Köppel)
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2013-10-09 |
Weltwoche 41/13 - Alex Baur
Die Wasserkraft war einst der Stolz der Schweiz. Bei den Schweizer Wasserkraftwerken herrscht Katerstimmung. Ausgerechnet die Speicherseen, die vermeintlichen «Batterien» in den Alpen, die teuren Spitzenstrom produzieren und bis vor wenigen Jahren Goldgruben waren, kämpfen mit roten Zahlen. «Pumpspeicherwerke waren für uns lange ein bedeutender Teil des Geschäfts», bestätigt Gianni Biasiutti, Direktor der Grimsel-Werke, «heute rentieren sie kaum noch.» Das Kraftwerk Grimsel 3, das nach jahrzehntelangem Prozessieren mit den Umweltverbänden heute endlich gebaut werden könnte, wurde auf Eis gelegt. Ähnlich pessimistisch tönt es bei der Bündner Repower, die aus finanziellen Gründen ihr Stauseeprojekt am Lago Bianco zurückstellt und stattdessen Kohlekraftwerke in Italien bauen möchte (was das Stimmvolk freilich kürzlich ablehnte). Dafür sind ausgerechnet die «grünen» Stromlieferanten verantwortlich. «Die Einspeisung subventionierter Energie aus Solar- und Windkraft verzerrt die Marktpreise um 30 bis 40 Prozent», sagte Andrew Walo, Direktor der Centralschweizerischen Kraftwerke, kürzlich, «es gibt keinen Anreiz, in Wasserkraftwerke zu investieren, die das Stromnetz stabilisieren.» Die erneuerbare Energie werde «Opfer ihres eigenen Erfolgs». Gemäss dem Wirtschaftsdachverband Economiesuisse droht eine «Kannibalisierung der Wasserkraft». |
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2013-10-09 | de Debakel um Solar Industries: Stadt Bern verliert 7,3 Millionen | ||||||
2013-10-08 | de Basler Zeitung: Ein verurteilter Straftäter kostet 30'000 Franken im Monat | ||||||
2013-10-08 |
de
Wenn der Wind nicht bläst de EIKE: Luft raus- Windstromproduktion steht still Seit Samstag 5.10.2013 0 Uhr ist die Windstromproduktion in ganz Deutschland eingebrochen. Um 10 Uhr wurden erstmals 1.000 MW Windstrom bei 32.000 MW installiert, also 3% unterschritten. Seither, also für 72 Stunden, liegt die durchschnittliche Windstromproduktion konstant UNTER 1000 MW also unter 3%. Gestern am frühen Abend waren wir sogar mal bei nur 330 MW, also 1% der installierten Kapazität. |
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2013-10-05 |
de
Speicher des weissen Goldes de Basler Zeitung: Die Widersprüche der Schweizer Energiepolitik Rund 60 Prozent unseres Stroms produzierten saubere, harmlose Wasserkraftwerke, die übrigen 40 Prozent übernahmen Kernkraftwerke. Dann erschien Bundesrätin Doris Leuthard... Niemand hat sie dazu gezwungen. Die deutsche Energiepolitik zerstört die schweizerische Wasserkraft... Grimsel 3 wird derzeit nicht mehr erwogen... de Basler Zeitung: Wie die Energiewende die Wasserkraft verdrängt Rohrbach schliesst deshalb nicht mehr aus, dass ausgerechnet die Wasserkraft zum grössten Kollateralschaden und erstem Opfer der Energiewende werden könnte.
de
Linthal 2015 - Wasserkraft Ausbauprojekt |
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2013-10-04 |
de
Vor 5000 Jahren war es in Grönland zwei bis drei Grad wärmer als heute (→ Temperaturen in Grönland) |
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2013-09-29 | de Die vielen Baustellen von Siemens Noch negativer verlief für Siemens der Ausflug ins Solargeschäft, wo der Konzern eine Niederlage auf der ganzen Linie erlitt. Der vom rausgeworfenen Chef Peter Löscher betriebene Kauf der israelischen Solarfirma Solel wurde zum Flop, insgesamt setzte Siemens mit der Solarenergie etwa eine Milliarde Euro in den Sand. | ||||||
2013-09-24 |
de
Windräder bescheren Stadtwerken Verluste Die Stadtwerke Erlangen haben in neun Windkraftanlagen investiert. Drei befinden sich in Oberfranken, sechs in Unterfranken. Da diese Anlagen 2012 weniger Strom produziert hatten als erwartet, entstand den Stadtwerken ein Verlust von 3,8 Millionen Euro. |
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2013-09-28 |
de
Nach über 20 jähriger Forschung: IPCC kann Stillstand der globalen
Erwärmung nicht erklären Die Global Warming Policy Foundation (GWPF) kritisiert das IPCC für seine Bemühungen, die Realität eines anhaltenden Temperatur-Stillstands zu verschleiern und eine Erklärung für das Scheitern seiner Modelle zu finden. en IPCC Fails To Come Clean Over Global Temperature Standstill The Global Warming Policy Foundation (GWPF) is criticising the IPCC for its deliberate attempt to obscure the reality of an ongoing temperature standstill and its failure to come clean about the failure of its models. |
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2013-09-29 |
Tages-Anzeiger:
de
Bürgerliche sprechen von Klimahysterie SVP- und FDP-Politiker plädieren für eine Klimapolitik mit Augenmass. Sie stören sich etwa daran, dass die CO2-Abgabe auf Brennstoffe nächstes Jahr von 36 auf 60 Franken pro Tonne CO2 steigen soll, und kämpfen gegen einen weiteren Ausbau der Subventionen erneuerbarer Energien, wie dies der Bundesrat im Rahmen der Energiestrategie 2050 plant. |
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2013-09-28 |
Basler Zeitung:
de
Unsicherheit in einer unsicheren Welt Wie und wann erwärmt sich die Erde? Wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich oder bald. Ein Kommentar zum Leiden an der Prognose. en Major Swiss Daily Chief Editor: "Never Have I Read The Words 'Probable' Or 'Improbable' So Often"..."Dosed Prophecy" In addition to citing failed models, Somm discusses the fact that CO2 concentration increased strongly over the last 15 years, yet failed to increase the global temperature and that climate scientists are exasperated in finding an explanation for this. In the report, Somm writes that they blame the oceans for absorbing more heat than assumed and that "the consensus with this question is merely 'medium'". |
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2013-09-28 |
de
Im AR 5 des IPCC werden die Forderungen an die Regierungen wiederholt,
die Katze im Sack zu kaufen en IPCC AR5 Renews Demands For Governments Buy Their Climate Change Pig In A Poke |
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2013-09-27 |
de
MDR-Hörfunk
Fritz Vahrenholt über den neuen Klima-Bericht
IPCC erkennt erstmals die Mittelalterliche Wärmeperiode an.
Die natürlichen Ursachen wurden bisher immer kleingeredet. IPCC anerkennt, dass es in den letzten 15 Jahren nicht wärmer geworden ist und sagt, dass die Klimamodelle offenbar nicht korrekt sind. IPCC kann die natürlichen Faktoren nicht erklären. Viele Kritiker können dies erklären, weil die Sonne seit dem Jahr 2000 einerseits schwächer geworden ist und weil ozeanische grossräumige Strömungen in die Kaltphase gegangen sind. Sie werden es erleben, wir werden in den nächsten 10- bis 15 Jahren eine weitere leichte Abkühlung, jedenfalls keine Erwärmung erkennen. Müssen wir bis 2020 tatsächlich 52'000 MW Solarplatten in Deutschland, in einem Land das eine Sonneneinstrahlung wie Alaska hat aufbauen und uns am Ende unsere Stromrechnungen explodieren lassen? en Vahrenholt Sees Movement Towards More Realism, Openness In IPCC Report "PCC Models Are Wrong" First of all the IPCC recognizes that the Medieval Warm Period was just as warm as it is today. That had always been disputed. That means that without CO2 we had situations in the past, in history, that were similarly warm. There has to be a reason for that. There are natural factors for warming, which the IPCC had always played down. Secondly, the IPCC for the first time has taken into account that it hasn't gotten warmer in 15 years. It recognizes that, and acknowledges that the climate models are not correct. That is a very important success by the critics... But the real question is: what's behind the other 50%? The other 50% is nature itself. It's the sun. It's the large-scale ocean currents. We have to admit that there has not been any warming in 15 years. There's no explanation for this. The IPCC can't explain it. I can explain it. Many critics can explain it: it's because on one hand the sun has weakened since 2000; because the major ocean cycles have tipped to their cold phases. We are going to experience it. In The next 10-15 years we are going to see a further modest cooling; we aren't going to see any warming and... It isn't necessary to rush madly into it and economically shoot ourselves in the foot. Nature gives us the time to work on a sensible CO2 policy. "Every additional year of no warming shows that the models are wrong. The models that cannot reproduce the last 15 years of no warming, how are they supposed to correctly give us the temperature for the next 100 years?" |
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2013-09-27 | |||||||
2013-09-27 |
de
Spiegel Online
Welt-Klimareport: Fünf große Sorgen, fünf große Fragen Die die Prognosen unterliegen erheblichen Unsicherheiten. |
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2013-09-26 |
de
Warten auf den 5. IPCC-Bericht Die vom UN-»Klimarat« erwartete Erwärmung des Weltklimas findet offenbar nicht statt. Jetzt fragen sich die Kritiker des IPCC: Wie wird man mit diesem unbequemen Faktum umgehen? |
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2013-09-26 |
de
IWB setzen Millionen in den spanischen Sand Die IWB haben sämtliche 14 Millionen für die seit einem Jahr in Betrieb stehende Anlage bereits wieder abgeschrieben. |
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2013-09-25 |
de
Tschechische Republik gibt Erneuerbare Energie auf: EU-Klimapolitik in der Krise Die Unterstützung für die Klima- und Energiepolitik der EU ist vorige Woche weiter erodiert, als die Tschechische Republik das jüngste Mitglied geworden ist, das Subventionen für saubere, aber kostspielige erneuerbare Energie angeprangert und sich für eine Verdoppelung des Verbrauchs fossiler Treibstoffe ausgesprochen hat. en Support for EU Climate Policy Erodes Further on Czech Vote Support for the European Union's climate and energy policy eroded further Friday as the Czech Republic became the latest member to denounce subsidies for clean but costly renewable energy and pledged to double down on its use of fossil fuels. |
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2013-09-21 |
de
Energiewende wirkt: Neues aus Absurdistan- Deutsche Stromkunden
"sanieren" jetzt auch die Niederlande Die Übertragungskapazitäten zwischen der BRD und den Niederlanden werden ausgebaut, um den reibungslosen Transport überschüssigen deutschen Ökostroms (zu verbilligten Tarifen, zum Nulltarif bzw. mit Aufgeld!) zu ermöglichen, mit dem dann die Strompreise in Holland gesenkt werden sollen. |
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2013-09-21 | de «Reden wir Klartext: Das Geld ist futsch» | ||||||
2013-09-20 | de Die grünen Bataillone der Rockefeller-Familie | ||||||
2013-09-19 | en Climate report struggles with temperature quirks | ||||||
2013-09-18 |
de
Klima-Alarm im Rückwärtsgang en Dialing Back the Alarm on Climate Change |
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2013-09-17 | de Prognosefehlschlag von 2007: "An den Folgen der Klimaerwärmung werden bis 2012 mehr als 4,5 Milliarden Menschen sterben" | ||||||
2013-09-14 |
de
Das Problem der Klimaforschung Seit siebzehn Jahren steigen die Temperaturen nicht mehr, und das Klima könnte sich in den kommenden Jahren sogar abkühlen. Die tatsächlich gemessenen Temperaturen liegen denn auch unter all jenen, die das IPCC mit seinen komplexen Modellen voraussagte. |
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2013-09-14 | de Fracking lässt die Rohölerzeugung der USA auf das höchste Niveau seit 1989 steigen | ||||||
2013-09-14 | de Neue GRACE-Satellitenstudie: Schmelz- und Grundwasserzufluss ließ Meeresspiegel in den letzten 10 Jahren lediglich um 1,1 mm pro Jahr ansteigen | ||||||
2013-09-14 | en BREAKING: IPCC AR5 report to dial back climate sensitivity | ||||||
2013-09-12 | de Erholung des arktischen Eises: Spitzenwissenschaftler sagen Periode globaler Abkühlung vorher | ||||||
2013-09-12 | en Mean Temperature Plunges 1°C Since 2000 | ||||||
2013-09-10 | de Teure Windparks im Meer | ||||||
2013-09-08 |
de
Australien: Endlich befreit aus dem langen nationalen grünen Alptraum en Australia liberated from their long national green nightmare |
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2013-09-07 | en Arctic ice cap as it grows by 60% in a year | ||||||
2013-08-15 | en Al Gore "The Inconvenient Truth" Global Warming Revisited 2 | ||||||
2013-08-14 |
de
Windige Versprechen: Wie Windparkbetreiber Anleger locken Über 1,2 Milliarden Euro haben die Anleger Prokon bereits anvertraut. Täglich kommen Millionen hinzu. Geld von fast 70.000 Anlegern, das vom Überleben einer einzigen Firma abhängt. |
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2013-08-08 | en Existing cropland could feed four billion more | ||||||
2013-06-14 | EIKE: Kann die Energiewende das Klima schützen & Ressourcen schonen? | ||||||
2013-06-14 | Prof. Helmut Alt: Energiewende zwischen Wunsch und Wirklichkeit | ||||||
2013-03-16 |
The graph on this page blows apart the 'scientific basis' for Britain reshaping its entire economy and spending billions in taxes and subsidies in order to cut emissions of greenhouse gases. These moves have already added £100 a year to household energy bills. |